Die Glocke vom 14.03.2005 Stadtputztag 2005
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Die Glocke vom 14.03.2005 Stadtputztag 2005
Rheda-Wiedenbrücker Zeitung VHS Montag, 14. März 2005 Umweltschutz Beifahrerin Vortrag über die künstliche Hüfte Bei Auffahrunfall leicht verletzt Rheda-Wiedenbrück (gl). Zu einem Vortrag über die „künstliche Hüfte“ lädt die Volkshochschule Reckenberg-Ems zu Mittwoch, 16. März, 19.30 Uhr ein. Der Vortrag findet im Stadthaus in Wiedenbrück statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich und eine Abendkasse ist eingerichtet. Referent, Dr. Jens Kind, ist Oberarzt im St. Vinzenz-Hospital. Er erläutert in seinem Vortrag, wann das Hüftgelenk durch eine Prothese ersetzt werden muss, erklärt das Operationsverfahren und informiert über Reha-Maßnahmen. Rheda-Wiedenbrück (gl). Leicht verletzt wurde am Samstag eine Beifahrerin bei einem Auffahrunfall auf der Bielefelder Straße in RhedaWiedenbrück. Gegen 14 Uhr fuhr dort ein 20-jähriger Autofahrer in Richtung Gütersloh. Er erkannte zu spät, dass ein 44-Jähriger vor ihm kurz vor der Einmündung Hilgenbusch seinen Wagen verkehrsbedingt anhalten musste. Der 20-jährige fuhr auf den stehenden Pkw auf. Die 18-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers wurde leicht verletzt und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die B 61 musste während der Unfallaufnahme kurzfristig komplett gesperrt werden. Polizei leitete den Verkehr großräumig ab. Das Auto des 20-Jährigen musste abtransportiert werden. Der Sachschaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Morgen Trennung und Familienrecht Rheda-Wiedenbrück (gl). Stehen Paare vor der Scheidung, kommen zu der psychischen Belastung noch Fragen des Familienrechts. Rechtsanwältin Heidrun Ratzing informiert in dem Vortrag der Volkshochschule ReckenbergEms „Trennung und Scheidung“ über folgende Themen: Getrennt leben und Scheidung, Vermögensauseinandersetzung, Unterhalt, Sorge- und Umgangsrecht für Kinder, Zugewinnausgleich, steuerliche Folgen, Versorgungsausgleich und das Scheidungsverfahren. Thema ist außerdem die Trennung bei Zusammenleben ohne Trauschein. Fragen des Zusammenlebens ohne Heiratsabsicht werden ebenso angesprochen. Der Vortrag am morgigen Dienstag beginnt um 20 Uhr im Haus der Kreativität. Eine Abendkasse ist eingerichtet. Polizei Zum Abschluss ihres tatkräftigen Einsatzes beim Stadtputztag fanden sich einige der freiwilligen Helfer am Recyclinghof in Wiedenbrück ein. Bei heißer Suppe konnten sie sich dort aufwärmen. Bild: Patock Frühlingsputz mit Rekordbeteiligung Rheda-Wiedenbrück (mac). Müll sammeln ist in Rheda-Wiedenbrück fast schon zum Volkssport geworden: Rund 850 Bürger aus insgesamt 34 Vereinen und Gruppen haben sich am Samstag am vierten Stadtputztag beteiligt. Das sei Rekord, sagte Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe in seiner Dankesrede an die freiwilligen Helfer im Recyclinghof in Wiedenbrück. „Sie haben ein Beispiel gegeben für andere“, lobte Jostkleigrewe. Die Stadt sei zum Frühling „wunderschön sauber“ geworden. Besonders hob der Bürgermeister das ehrenamtliche Engagement der rund 440 beteiligten Schüler aus sieben Schulen hervor. Sie hatten schon während der gesamten vergangenen Woche für Ordnung in der Stadt gesorgt und weggeworfene Getränkedosen und Verpackungsabfälle eingesammelt. „Die Kinder, die hier selbst mitgeholfen haben, werden später sicher nicht achtlos ihre Umwelt verschmutzen“, sagte Jostkleigrewe. Auch Dorothee Kohlen von der städtischen Leitstelle Umwelt sieht den Stadtputztag als Weg, das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung zu stärken. „Die Aktion ist praktizierter Umweltschutz“, sagte sie. Eine Bilanz über den eingesam- melten Müll konnten Kohlen und ihr Kollege Hans-Bernd Hensen indes nicht ziehen. Allerdings habe die Leitstelle Umwelt etwa 1300 Müllsäcke an die freiwilligen Helfer verteilt, sagte Kohlen. Sie hofft, dass ähnlich viele Säcke nun gefüllt beim Recyclinghof eingehen. Dort gab es zum Abschluss des Stadtputztages ein köstliches Dankeschön für die fleißigen Helfer: heiße Suppe und Getränke. St. Sebastian Wiedenbrück Neuerungen beim Schützenfest geplant Rheda-Wiedenbrück (wi). 2005 erhält das Fest des St.-SebastianBürgerschützenvereins Wiedenbrück einen neuen strukturellen Verlauf. Einen entsprechenden Beschluss des Vorstands gab Schützenoberst Hermann-Josef Pierenkemper in der Jahreshauptversammlung des 940 Mitglieder zählenden Vereins am Samstag im Piushaus bekannt. Widerspruch erhob sich nicht. In seiner 513-jährigen Geschichte hat der Bürgerschützenverein seine traditionellen Wertvorstellungen stets bewahrt. Alle Beständigkeit schloss aber Veränderungen im Ablauf der Schützenfeste dann nicht aus, wenn es hieß, gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung zu tragen, ohne Grundsätze aufzugeben. Oberst Pierenkemper erstattete eine eingehende Begründung für die ziemlich weitgehenden Pläne. Er berichtete von intensiven Beratungen im geschäftsführenden Vorstand, in der Runde der Hauptleute und im Gesamtvorstand. Ausgangspunkt seien die sinkenden Besucherzahlen, eine Tendenz, die sich im gesamten Bezirksverband widerspiegele: „Um zukünftig nicht ins Minus zu geraten, haben wir uns Gedanken gemacht, den Ablauf des Schützenfestes zu ändern und den aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten anzupassen. Besonders ins Auge fielen dabei die sich ständig erhöhenden Kosten und eine in den letzten Jahren stetig sinkende und letztendlich nicht mehr zufriedenstellende Teilnehmerzahl während des Schützenfrühstücks am Montagmorgen.“ Folgende Änderungen gelten schon ab dem Fest 2005. Das Schüler- und Prinzenpokalschießen findet am Schützenfestsamstag ab 14.30 Uhr statt. Das Ständchen der Stadtkapelle Geseke am Samstag erklingt in Zukunft im jährlichen Wechsel am St.Aegidius-Altenwohnheim und am St.-Vinzenz-Hospital. Am Samstagabend wird der Festball mit der Showband „Just for Fun“ sofort nach der Begrüßung beginnen. Zuerst gibt es Musik für die älteren Generationen und ab 23 Uhr für junge Leute. Das Schützenfrühstück und der Frühschoppen werden auf den Sonntagmorgen verlegt, um allen Familien die Möglichkeit der Teilnahme zu geben. Während des Frühschoppens werden Jubilare und verdiente Schützen geehrt. Die Musik spielt bis 13.15 Uhr. Es folgt das Antreten der Kompanien zum Festzug. Die Ehrung der Jubilarkönigspaare ist für den Sonntagnachmittag vorgesehen. Das Fest endet wie gewohnt am Montag. Aber der Morgen ist frei, bietet also Gelegenheit, sich zu regenerieren oder dem Beruf nachzugehen. Schützenoberst Hermann-Josef Pierenkemper erklärte in der Schützenversammlung abschließend: „Im Übrigen bleibt es beim bekannten Festablauf, wobei wir nicht ausschließen wollen, dass entweder weitere Änderungen folgen können oder, bei Misserfolg, das Schützenfest nach einer Testphase wieder in den alten Ablauf versetzt wird. Unser Ziel ist es, auf sich ändernde Gegebenheiten im Vorhinein zu agieren und nicht vielleicht zu spät zu reagieren“. „Planet“ Giftpflanzen im Hausgarten Rheda-Wiedenbrück (gl). Am Dienstag, 15. März, bietet um 19.30 Uhr der Gartenbauverein Rheda-Wiedenbrück in der Gaststätte „Planet Wiedenbrück“ an der Wasserstraße 42 einen Lichtbilder-Vortrag an zu dem Thema: „Giftpflanzen im Hausgarten – tolerieren oder verbannen?“ Studienrat Björn Schaffer wird referieren. An vielen Beispielen wird verdeutlicht, wie man den Hausgarten kindgerecht gestalten kann. Es folgen zu dieser Reihe noch zwei weitere Abende zu den Themen „Obstbäume im Hausgarten“ am 26. April sowie „Kindgerechte Gartengestaltung“ am 10. Mai . AsF Rheda-Wiedenbrück (gl). Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) trifft am morgigen Dienstag, um 19.30 Uhr im Sporthotel, Wasserstraße. Weitere Informationen gibt es bei Conny Dufftert w 05242/901197. Einstimmig zum Ehrenmitglied der St. Sebastian Bürgerschützen Wiedenbrück wurde Oberleutnant Stephan Hansel (sitzend) gewählt. Schützenmajor Adolf Eustermann lobte ihn als einen Schützen der Tat, der zupackt etwa bei der Organisation zum Schießen der Könige und der Königinnen. Der Vorstand gratulierte (v. l.): Oberst Hermann-Josef Pierenkemper, Geschäftsführer Reinhold Maasjosthusmann, Oberleutnant Bernd Wallmeyer, König Jochen Fischer, Schriftführer Willi Pötter, Präses Meinolf Mika, Hauptmann Wolfram Pierenkemper, Vize-Schatzmeister Andreas Chalupa und Major Adolf Eustermann. Diakonie Beratung zum Insolvenzverfahren Rheda-Wiedenbrück (gl). Über das Verbraucher-Insolvenzverfahren informiert ausführlich die Schuldnerberatung Rheda-Wiedenbrück Mittwoch 16. März, 19 Uhr, im Haus der Diakonie, Hauptstraße 90. Sehr schnell kann man in die Situation kommen, dass Schuld- verpflichtungen nicht mehr einhalten werden können. Deshalb bietet die Diakonie Gütersloh kostenlos Schuldner- und Insolvenzberatung für Privatpersonen auch in Rheda-Wiedenbrück an. Am Mittwoch wird über die Phasen des Verfahrens, Außergerichtlicher Einigungsversuch, Schuldenbereinigungsplan, Stundung, usw. und über Voraussetzungen für das Verfahren gesprochen. Alle Interessierten, auch aus anderen Teilen des Kreis Gütersloh, sind eingeladen. Für Auskünfte und Vormerkung für und einen Beratungstermin ist w 05242/936571 zu wählen. Sturm zerstört Kirchendach – Freundeskreis will helfen Kirchenvorstandes der Partnergemeinde in Matisi/Kreis Valmiera/Lettland, wird zu Gast sein und über die aktuelle Situation in Matisi und im Kreis Kreis Valmiera berichten. Zudem gibt es Video-Informationen über Lettland. Kantor Heiko Ittig sorgt für Musik, ein Büfett steht bereit. Rheda-Wiedenbrück (gl). In der Nacht zum Samstag ist ein an der Schmiedestraße in Wiedenbrück geparkter BMW zerkratzt worden. Hinweise erbittet bitte die Polizei in RhedaWiedenbrück, w 41000. Frauen treffen sich morgen Abend für Matisi Rheda-Wiedenbrück (gl). Einen Abend für Matisi am Freitag, 18. März, organisiert der Freundeskreis Matisi der evangelischen Kirchengemeinden Rheda und Wiedenbrück. Beginn ist um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Rheda, Ringstraße 60. Arturs Rudzitis, Mitglied des Hinweise zu zerkratztem Auto Alle Interessierten sind eingeladen. Der Erlös des Abends ist für die Partner der Kirchengemeinde in Matisi bestimmt. Das Geld wird dort dringend für die Reparatur des Kirchendachs benötigt, denn ein Orkan hat am 9. Januar große Schäden angerichtet. In den ländlichen Gebieten des Kreises Valmiera war für mehrere Tage der Strom ausgefallen. Durch den Sturm wurde zudem ein Drittel des Kupferdaches der alten Kirche in Matisi zerstört. Die gerade renovierte wertvolle Ladegast-Orgel der Kirche, die unter dem zerstörten Teil des Daches steht, ist akut in Gefahr. Inzwischen wurde der beschädigte Teil des Kupferdaches herunter genommen. Das Dach muss durch neues Kupfer ersetzt werden. Weitere Infos gibt es Birgit Strothenke unter w 05242/931587 und im Internet. www.freundeskreismatisi.de 1 Ihr Draht zu uns v Telefon: (0 52 42) 9265-0 Telefax: (0 52 42) 9265-19 E-Mail: rwd@die-glocke.de Lokalredaktion: (0 52 42) 92 65-20 Telefax: (0 52 42) 92 65-90 Martin Gog (Leitung), Dirk Ebeling, Gerd Daub-Dieckhoff, Volker Wassum, Katharina Werneke Lokalsport: (0 52 42) 92 65-30 Norbert Fleischer Kreisredaktion: (0 52 41) 868-48 Martin Neitemeier Geschäftsstelle: Lange Straße 44 Postfach 1348 33341 Rheda-Wiedenbrück E-Mail: gs-rwd@die-glocke.de