2. Kompanie sichert sich den Diana-Pokal
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2. Kompanie sichert sich den Diana-Pokal
Rheda-Wiedenbrück Terminkalender RhedaWiedenbrück Montag, 24. Juli 2006 Service Stadtverwaltung (Bürgerbüro): 8 bis 17 Uhr geöffnet im Rathaus in Rheda Sprechstunden der Schiedsleute: 14 bis 16 Uhr Schiedsfrau Ingrid Brummel, Rathaus Rheda, Raum 156, w 963302 Notfallpraxis „medi-NaTz“, Ringstraße 120: 19 bis 22 Uhr geöffnet, w 19292 Städtisches Sozialamt: 8.30 bis 12 Uhr für Empfänger von Sozialhilfe nach dem SGB II und Asylbewerber geöffnet Familienzentrum Rheda-Wiedenbrück, Bergstraße 8: 8 bis 18 Uhr geöffnet, Info: Christine Wältring, w 408221 Finanzamt Wiedenbrück: 7.30 bis 12.30 Uhr Bürgerbüro geöffnet, 8.30 bis 12 Uhr andere Stellen geöffnet Pro Arbeit/ZEBRA im Bahnhof Rheda, w 49910: 8.30 bis 17 Uhr Cafeteria, Arbeitslosenund Sozialberatung, Bewerbungsunterstützung Pro Arbeit/Recycling, Stromberger Straße 135/154, St. Vit, w 377195 und 34385: 8.30 bis 17 Uhr Annahme und Verkauf, Abholtermine von Möbeln und Fahrrädern Recyclinghof, Ringstraße 141, w 34385: heute geschlossen Radstation, Bahnhof Rheda, w 938901: 5.30 bis 19 Uhr geöffnet Krankentransporte der Feuerwehr: w 19222 (rund um die Uhr) Soziales Pflegeberatung: 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr, Zimmer 209 (Angelika Premke), w 963566, Rathaus in Rheda Arbeiter-Samariterbund, Kolpingstraße 33, Rheda: 10 bis 12 Uhr, w 05242/964696, Pflege und Service zu Hause, Beratung nach Absprache Atemtherapiegruppe RhedaWiedenbrück: 15 bis 19 Uhr Beratung für Betroffene und Angehörige bei Atemwegserkrankungen, w 05242/56786 (Belger) Sozialdienst des Kreises, Regionalstelle Süd, Beratung und Hilfen bei persönlichen und sozialen Problemen und Nöten: jeweils 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr Kreishaus Wiedenbrück, Wasserstraße 14, w 05241/852480 Beratungsstelle in Wohnungsnotfällen: 8 bis 12.30 Uhr (und nach Vereinbarung) Sprechstunden, w 9020515, JodokusTemme-Straße 21, Wiedenbrück Beratungsstelle für Suchtgefährdete: 15.30 bis 17.30 Uhr „Büro der Gesundheit“ im Kreishaus Wiedenbrück, Wasserstraße, Raum 518, w 05241/ 851741 (Gröhl) oder 05241/ 851718 Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe: 19.30 Uhr Gruppenund Informationsabend, Jugendhaus St. Aegidius, Lichtestraße 3, Wiedenbrück Sozialpsychiatrische Beratung: 12 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung Sprechstunden im Kreisgesundheitsamt im Kreis- Montag, 24. Juli 2006 ––––– Schützen- und Heimatfest in Batenhorst –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– haus Gütersloh, w 05241/ 851688 Diakonisches Werk: 9 bis 12 Uhr Beratung und Mobiler Sozialer Dienst, w 05242/936562; 10 bis 12 Uhr; Schuldnerberatung; 15 bis 17 Uhr Diakoniestation, w 05242/936561 Psychosoziale Krebsnachsorge: 13 bis 21 Uhr Beratung für Betroffene und Angehörige unter w 05242/44376 (Müller) Caritas-Drogenberatung und Caritas-Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Bergstraße 8, Wiedenbrück: 9 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung Sprechstunden, w 05242/ 40820 Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück: Info-w 2645 und 56745 Treffpunkt „Gemeinsam statt einsam“: 15 Uhr Treffen, Evangelisches Gemeindehaus, Ringstraße 60 RhedaWiedenbrück ––––– Landfrauen –––––––––––––––––––––– Wissenswertes über Wildkräuter Vereine St-Hubertus-Schützenbruderschaft Batenhorst: Schützenund Heimatfest, 9.30 Uhr Schützenfrühstück im Festzelt, anschl. Frühschoppen; 16 Uhr Antreten der Schützen auf dem Festplatz zum Abholen des Königspaares vom Vereinslokal Hubertuskrug, anschl. Königsparade; 17.30 Uhr Kinderbelustigung; 17.45 Uhr Jungschützen-Vogelschießen; 20 Uhr Empfang der Gastvereine, anschl. Festball im Festzelt; 22.30 Uhr Brillant-Feuerwerk; 23 Uhr Disko-Abend in der Long-Drink-Bar Kirchen KAB St. Aegidius Wiedenbrück: 14.30 Uhr Kartenspielclub im Aegidiushaus Sport Behindertensportgemeinschaft Wiedenbrück: 19.30 bis 21.30 Uhr Gymnastik, Sport und Bosseln in der Turnhalle des Ratsgymnasiums, w 47241 Der Schützenfestsonntag in Batenhorst begann um 6 Uhr in der Früh mit dem Wecken durch den Spielmannszug. Im Gottesdienst feierte Präses Martin Tilles mit der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft die Eucharistie. „Bei jedem Einzelnen von uns – und nicht bei den Militärs – beginnt der Frieden. Denn in der Bruderschaft begegnen sich ganz unterschiedliche Menschen auf Augenhöhe, tragen einander in Freud und Leid und pflegen Gemeinschaft“, so Tilles. Mit der Kranzniederlegung am Ehrenmal gedachten die Schützen der Verstorbenen der Herz-Jesu-Gemeinde, insbesondere aller in den beiden Weltkriegen Gefallenen. „Die Älteren müssen ihre schrecklichen Erfahrungen an die Jugend weitergeben“, damit diese lerne, Konflikte friedlich zu lösen, mahnte Brudermeister „Seppl“ Lohmann in seiner Gedenkrede. Rheda-Wiedenbrück (gl). Die Landfrauen Rheda laden zu einem Wildkräuter- und Wildfrüchteseminar am Samstag, 5. August, ein. Kräuterfrau Beate Sobbe in Salzkotten wird die Landfrauen mit dem Thema vertraut machen. Anmeldungen nimmt ab sofort Cornelia Langreck entgegen unter w 05242/44495. Die Nachfrage ist nach Angaben der Veranstalter bereits rege. Die Landfrauen weisen zudem auf ihre nächste Fahrradtour hin. Mit dem Drahtesel geht es wieder am Mittwoch, 2. August, los. Die Teilnehmer treffen sich zu diesem Ausflug um 15.30 Uhr auf Pohlmanns Hof. ––––– St.- Sebastian-Bürgerschützenverein Wiedenbrück –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 2. Kompanie sichert sich den Diana-Pokal Rheda-Wiedenbrück (wi). Die Schützenfestzeit hat in Wiedenbrück am Samstag begonnen, obwohl das Fest erst in zwei Wochen, von Samstag, 5. bis Montag, 7. August, auf der Reitbahn gefeiert wird. Für die aktiven Schützen startet die „heiße Phase“ stets mit dem Schießen um den begehrtesten Mannschaftspokal, den Diana-Pokal. Diesmal gewann ihn die 2. Kompanie, vor der 3. Kompanie, gefolgt von der 4. Kompanie. Den vierten Platz im Wettbewerb errangen die Jungschützen, gefolgt von der 1. Kompanie. Die Übergabe der Trophäe nahm Schützenoberst Hermann-Josef Pierenkemper vor. Erster Gratulant war der regierende Schützenkönig Lorenz Stienemeier. Vor der Pokalübergabe stellte der Leiter der Schießabteilung, Rolf Maasjosthusmann, die gute Schießleistung aller Kompanien heraus. Die Förderung des Schießsports durch den Verein mit der Bereitstellung des modernen Schießstandes, zeige deutlich Wirkung. Oberst Pierenkemper dankte den vier Kompanien und den Jungschützen für die Treue zum Diana-Pokal-Schießen: „Durch das Mitmachen der Schützen nun schon über 49 Jahre hinweg, konnte die lieb gewonne- ne Tradition bewahrt werden. Und das ist wichtig; aber wenn ich den heutigen Schießwettkampf Revue passieren lasse, dann wird auch erneut deutlich, wie sehr er zusätzlich der Unterhaltung und der Schützenkameradschaftspflege dient.“ Der Oberst warf einen Blick in die Geschichte. Er erinnerte an den inzwischen verstorbenen Schützenbruder Helmut Uhrmeister, der in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Südafrika lebte. Durch ihn kam der Kontakt zu den Johannesburger Diana-Schützen zustande, die zur 475-Jahrfeier des Wiedenbrücker Schützenvereins 1967 die Trophäe – die künstlerische Darstellung eines eingeborenen Kriegers auf der Jagd – stifteten. Überbracht wurde sie durch den Vater, Schützenbruder Arnold Uhrmeister. 1968 schickte der Diana-Schützenverein zum Schützenfest eine Delegation. Das südafrikanische Königspaar, Gerhard Schelpers und Frau Gerda, saß mit auf dem Thron des Königspaars Paul und Cilly Niemeier. Wenn auch im Laufe der Jahre die Verbindung zwischen Wiedenbrück und Johannesburg durch den Wechsel der Generationen schwächer wurde, bleibt durch den Diana-Pokal die Erinnerung an den Besuch wach. Kulturelles ––––– SGGV ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Leinewebermuseum Rheda, Kleine Straße 11: 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr geöffnet Utensilien und Latüchtenmuseum, Großer Wall 25, Rheda: ab 14.30 Uhr geöffnet Orangerie, Schloss Rheda: 15 bis 17 Uhr Rauminstallation von Danuta Karsten Von Belecke ins Bibertal Parteien FDP: 17 bis 19 Uhr Bürger-w 47516 Senioren Seniorenhilfsdienst: 8 bis 16 Uhr, Ansprechpartner: Thomas Krüger, w 05241/903517 DRK-Seniorenbegegnungsstätte Rheda: 14.30 bis 15.30 Uhr Gymnastik Begegnungszentrum „Spätlese“: 15 Uhr Lesen und Plaudern (Fuhrmann; 15 Uhr Rommé; 19.30 Uhr Bridge (Laumeier) Schachclub Wiedenbrück: 17 bis 19 Uhr Jugendtraining im Jugendheim St. Vit, Stromberger Straße Den Diana-Pokal gewann die 2. Kompanie des St.-Sebastian- Bürgerschützenvereins: (v. l.) Leiter der Schießsportabteilung Rolf Maasjosthusmann, Alfons Sudbrock, Ralf Peters, König Lorenz Stienemeier, Burkhard Erlenkötter, Michael Fehlbier, Marc Michel, Hans-Gerd Austermann, Andrea Grundkötter und Oberst Hermann-Josef Pierenkemper. ––––– Fit fürs Turnier ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Gütersloh / Rheda-Wiedenbrück (gl). Eine abwechslungsreiche Wanderung bietet die Abteilung Gütersloh des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) am Sonntag, 30. Juli, an. Die zirka 19 Kilometer lange Strecke beginnt in Belecke. Durch den Stadtwald Belecke geht es zum Schloss Köstlinghausen und von dort durch den Rüthener Stadtwald nach Rüthen. Für die Mittagspause steht nach etwa elf Kilometern der Bus zur Verfügung. Rucksackverpflegung und Getränke sind mitzubringen. Abfahrt ist um 8 Uhr in Gütersloh, vom Marktplatz an der Prekerstraße. Um 8.10 Uhr besteht die Zusteigemöglichkeit vom Parkplatz an der B 61 vor Wiedenbrück. Gastwanderer sind willkommen. Anmeldungen bei Gerda Schmidt, w 05242/ 55778. www.sgv-guetersloh.de 1 Leserbrief Weniger Stühle, mehr Kulturgenuss Die Ferien nutzte der Reitverein Reckenberg-Wiedenbrück an der Stromberger Straße 104 zur Vorbereitung auf das Reitturnier am Samstag und Sonntag, 2. und 3. September. Viele fleißige Helfer beteiligten sich an einer Streichaktion. Die Kinder griffen zu Pinsel und Farben, um die Hindernisbalken aufzufrischen und teilweise neu zu gestalten. Sie hatten viel Spaß bei Sonnenschein, und zum Abschluss der Aktion gab es für jeden ein Stück Pizza. Für das Dressur- und Springturnier sind übrigens noch Helfer willkommen, die Palette der Aufgaben reicht vom reinigen des Hofes bis hin zum Kuchenverkauf und der Getränkeausgabe. Interessierte können sich telefonisch melden unter w 35890 oder w 35189. Gütersloh (gl). Zur Veranstaltung der Reihe „Wege durch das Land“ auf dem Brennereihof Elmendorf in Isselhorst schreibt Gabriele StecherDick, Nordwall 25, RhedaWiedenbrück: Die „Wege durch das Land“ waren für einige Besucher ganz schön „holprig“, als die hochkarätige Musik- und Literatur-Reihe in OWL jetzt in der ehemaligen Brennerei Elmendorf Station machte. Zwar war das Niveau der Lesungen und Konzerte einmal mehr unstrittig hoch, doch lässt sich das für die reine Veranstaltungs-Qualität nicht durchgängig sagen. Für die drückende Schwüle unter dem – natürlich nicht isolierten – Dach des ehemaligen Schnaps-Lagers darf allein Petrus verantwortlich gemacht werden. Dass allerdings ein Veranstalter heute immer noch nicht in der Lage ist, Stuhlreihen, die er frei im Raume stellen kann, nicht „auf Lücke“ einzuordnen, um möglichst gute Sicht von allen Plätzen zu erzielen, mag man kaum noch glauben. Wenn dann noch hinzukommt, dass bei Karten der teuersten Kategorie (immerhin 45 Euro!) durch das in Reihe stehende Ständerwerk des Raumes eine teilweise extreme Sichtbehinderung gegeben war, verschärfte das diese missliche Situation noch. Da muss ein Veranstalter einsichtig und willens sein, um gute Bedingungen für möglichst alle Besucher halber auch auf den ein oder anderen Stuhl zu verzichten und die jeweilige Location nicht bedingungslos auszureizen. Oder schauen sich die Verantwortlichen der Reihe die zu bespielenden Räumlichkeiten im Vorfeld nicht genau genug an? Kultur von hohen Graden zu präsentieren, ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist es, diese Kultur-Rezeption auch durch die äußeren Umstände für alle Beteiligten zu einem – uneingeschränkten – Genuss werden zu lassen. Die abgedruckten Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Wir behalten uns vor, Zuschriften zu kürzen oder abzulehnen.