Märkische Gesundheitsholding
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2/2015 Q Gesundheit im Dialog Arzt-Patienten-Seminare 2015 Tag des Schlaganfalls Aktionsbus auf dem Sternplatz Schule trifft Chirurgie Staberg-Schüler im OP zu Gast Klinik für Thoraxchirurgie Dr. Laskowski übernahm die Leitung Rückenmarknaher Schmerz Dr. Welke setzt auf die Epiduroskopie Reha: Das MBOR-Konzept Medizinisch-beruflich orientiert Märkische Gesundheitsholding t e e b r ue ner und B h o w e B , n r Patiente ü f t if r h c s Zeit malige“ e h E „ d n u r Mitarbeite esucher, Seniorenzentrum Werdohl Bauarbeiten in vollem Gange Im Herbst wird die 4. Etage in Betrieb genommen Werbung Inhalt Gesundheit im Dialog 4 Darmkrebs und die Seele 6 Märkische Gesundheitsholding Klinikum Lüdenscheid Schlaganfallbus auf dem Sternplatz 7 Innere II: Dynamische Entwicklung 8 Schule trifft Chirurgie 9 Dr. Laskowski leitet Thoraxchirurgie 10 30 Jahre Michael-Ende-Schule 11 Zuwachs bei Geburten 12 7. Lüdenscheider Brustkrebstag 13 Unsere Kliniken 14 Krankenhausseelsorge 16 Clownbesuch im Familienzentrum 18 Marienhospital Letmathe 20 Reha-Kliniken 22 Seniorenzentren 23 Betriebsrat 26 Buchtipps 27 Stadtklinik Werdohl Krankenhaus-Entlassung? Letmathe Marienhospital Letmathe Werdohl Versorgungszentren Lüdenscheid Hospiz Mutter Teresa Reha-Kliniken Wir sorgen für eine reibungslose Betreuung nach Ihrem Krankenhausaufenthalt! Catering Seniorenzentren Wirtschaftsdienste Ganz gleich, ob es um die Lieferung Ihrer verordneten Medikamente, Wundversorgung oder einen Polymedikations-Check geht: Wir betreuen und beraten Sie individuell und persönlich! Rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Club-Pharmazie-Apotheken in Lüdenscheid, Brügge und Werdohl. Dialysezentren Die „Märkische Gesundheitsholding“ ist ein kommunaler Unternehmensverbund in privater Rechtsform. Der Konzern stellt mit den von ihm betriebenen Krankenhäusern, Versorgungszentren, Reha-, Senioren- und Dialyseeinrichtungen einen wesentlichen Teil der Gesundheitsversorgung im Märkischen Kreis sicher. Zudem gehört die Wirtschaftsdienste Hellersen GmbH mit ihren Tochtergesellschaften zum Verbund. Das Klinikum Lüdenscheid ist mit seinen Kliniken und Instituten Zentrum der Maximalversorgung für Südwestfalen. Unter dem Dach der Holding sind ca. 3.200 Mitarbeiter beschäftigt. Sie zählt damit zu den größten Arbeitgebern im Märkischen Kreis. ...einfach besser, Ihre Emmerich GmbH Orthopädie-Technik Knapper Straße 31 - 58507 Lüdenscheid Telefon: 0 23 51 / 17 49 - 0 Therapeutische Produkte • Dekubitusversorgung • Blutdruckmessgeräte • Inhalationsgeräte • Brustprothetik • Krankenpflege- u. Inkontinenz-Artikel • Med. Arm- und Rumpfbandagen • Knie- und Sprunggelenkbandagen • Medizinische Kompressionsstrümpfe nach elektronischer Messung Impressum Herausgeber: Märkische Gesundheitsholding GmbH & Co. KG, 58505 Lüdenscheid Internet: www.maerkische-kliniken.de Redaktionsleitung und Gestaltung: Thomas Köppelmann Fon: 02351 46-2517 Mail: t.koeppelmann@ maerkische-kliniken.de Mitarbeit: Cornelia Müller, Hartmut Becker, Jürgen Weber, Andrea Kleff Fotos: Thomas Köppelmann, Hella Mauritz, Andrea Kleff Druck: Zimmer, Hagen 2 So erreichen Sie uns telefonisch Klinikum Lüdenscheid 02351/460 - Stadtklinik Werdohl 02392/570 - Marienhospital Letmathe 02374/540 - Märkische Radioonkologische Versorgungszentren GmbH Nuklearmedizin: 02351/463311 - Strahlentherapie: 02351/463621- Märkische Reha-Kliniken GmbH Lüdenscheid: 02351/465000 - Iserlohn: 02371/82980 - Hagen: 02331/788070 - Werdohl: 02392/57335 - Iserlohn-Letmathe: 02374/54274 - Märkische Seniorenzentren GmbH Lüdenscheid: 02351/462828 - Letmathe: 02374/54107 - Werdohl: 02392/57212 - Märkische Dialysezentren GmbH Lüdenscheid: 02351/463950 - IserlohnLetmathe: 02374/54138 - Wirtschaftsdienste Hellersen GmbH 02351/43090 - WIDI Gebäude-Service GmbH 02351/43090 - WIDI Energie GmbH 02351/43090 - Märkische Catering GmbH 02351/466201 - Hospiz Mutter Teresa GmbH 02374/54555 Orthopädische Schuh-Technik • Orthopädische Schuhe auch für Diabetiker und Rheumatiker • Orthopädische Schuhzurichtung • Computer Fußabdruck • Handgearbeitete Maß-Schuhe • Schuhreparaturen Medizinische Fußpflege/Podologie • Diabetische Fußbehandlung MBT-Schuhe die positive Wirkung auf den ganzen Körper Emmerich GmbH Orthopädie-Technik Bahnhofstraße 9 - 58791 Werdohl Telefon: 0 23 92 / 91 31 01 Kompetenz für Reha-Produkte • Rollstühle • Gehhilfen • Pflegebetten • Badewannen-Lifter • Patienten-Lifter Spezialist für Übergrößen • Dessous/Tag- u. Nachtwäsche • Sport- und Wellnessbekleidung ... unsere Orthopädie-Techniker fertigen für Sie individuell: • Prothesen für Arm und Bein • Orthesen für Arm, Bein u. Rumpf • Med. Korsetts und Mieder • Med. Leibbinden • Orthopädische Schuheinlagen Physiotherapie • Lymphdrainage • Massagen und Fango • Krankengymnastik Internet: www.emmerich-orthopaedietechnik.com - eMail: info@emmerich-orthopaedietechnik.com 3 Klinikum Lüdenscheid Klinikum Lüdenscheid Gesundheit im Dialog Eine Veranstaltungsreihe der Märkischen Kliniken in Kooperation mit der AOK Die beiden Geschäftsführer der Märkischen Kliniken, Dr. Thorsten Kehe (links) und Dr. Dr. Günter Peters (rechts), sowie Klinikdirektor Prof. Dr. Christopher Kelm (2. von rechts) und Ralf Jurka von der AOK stellten die Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Dialog“ vor. Prof. Kelm ging dabei insbesondere auf die Auftaktveranstaltung zum Thema Darmkrebs und Seele ein (siehe Bericht auf Seite 6). Die Veranstaltungsreihe auf einen Blick 16. April 2015 Bluthochdruck: Medizinische und psychosomatische Aspekte 3. September 2015 Weisser und schwarzer Hautkrebs früh erkannt - meist geheilt! 23. September 2015 Volkskrankheit Rückenschmerz 29. Oktober 2015 Kinder- und jugendpsychiatreiche Erkrankungen im Kontext Schule 19. November 2015 Früherkennung von Demenzen Alle Veranstaltungen beginnen um 17.00 Uhr und finden im Seminarzentrum Hellersen auf dem Klinikcampus in Lüdenscheid-Hellersen statt. 4 Mit Patienten ins Gespräch kommen, gezielt Fagen zum jeweiligen Thema beantworten und dabei nicht nur die Therapie sondern auch die Prävention in den Fokus rücken: Vor diesem Hintergrund veranstalten die Märkischen Kliniken in Zusammenarbeit mit der AOK unter der Überschrift „Gesundheit im Dialog“ auch in diesem Jahr wieder Arzt-Patienten-Seminare. Die Veranstaltungsreihe hat mittlerweile einen festen Platz im Jahreskalender. Die Arzt-Patienten-Seminare geben Patienten, Angehörigen und anderen Interessierten die Möglichkeit, sich über verschiedene Krankheitsbilder und deren Behandlung zu informieren. Bei den insgesamt sechs Terminen treten Ärzte des Klinikums Lüdenscheid als Referenten auf und stehen im Anschluss an ihre Vorträge auch für Fragen der Besucher zur Verfügung. Alle Veranstaltungen finden im Seminarzentrum Hellersen (Haus 7 auf dem Klinikcampus in Lüdenscheid-Hellersen) statt. Der Eintritt ist frei. Bluthochdruck: Medizinische und psychosomatische Aspekte Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck) ist eine Volkskrankheit: Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Bluthochdruck tut nicht weh, aber die Folgen können gravierend werden, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert und behandelt wird. Wie bei vielen Erkrankungen ist mehr als nur ein Faktor ursächlich. Neben dem zunehmenden Lebensalter und der Vererbung können auch psychosoziale Faktoren (beispielsweise Stress, Konflikte, psychische Begleiterkrankungen) und Umwelteinflüsse mitentscheidend sein, ob ein Mensch Hypertoniker wird oder nicht. Andererseits können durch die Folgen des Bluthochdrucks andere Krankheiten entstehen, sei es eher direkt, wie durch einen Schlaganfall, oder indirekt durch allmähliche Herzschwäche. Diese Zusammenhänge und wie man dem Ganzen begegnen kann, wollen die Referenten aus internistischer und psycho-somatischer Sicht beleuchten und darstellen, Außerdem werden Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Referenten: Prof. Dr. Jan Galle, Klinik für Nephrologie und Dialyseverfahren am Klinikum Lüdenscheid, Dr. Gerhard Hildenbrand, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid. Termin: 16. April 2015, 17:00 Uhr, Seminarzentrum Hellersen. Prof. Dr. J. Galle Dr. G. Hildenbrand Volkskrankheit Rückenschmerz Ca. 80% der Bevölkerung hatte nach eigenen Angaben schon Probleme mit dem Rücken. Die Ursachen dafür sind häufig Bewegungsmangel, Übergewicht und Stress, aber auch strukturelle anatomische oder degenerative Veränderungen spielen eine Rolle. Eine sofortige Kernspintomografie nach Beginn der Erkrankung ist meistens nicht nötig und nicht jeder Bandscheibenvorfall darf sofort operiert werden. Beim jungen Patienten sollte die erste Behandlung symptomatisch erfolgen. Danach sollten Bewegungsmangel, Übergewicht und Stressfaktoren nachhaltig angegangen werden. Voraussetzung für den dauerhaften Therapieerfolg ist die konsequente Lebensführung mit ausreichender Bewegung und Normgewicht. Beim älteren Patienten müssen durch ein Röntgenbild Frakturen oder andere schwerwiegende, altersbedingte Veränderungen ausgeschlossen werden. Alarmzeichen, bei denen sofort gehandelt werden muss sind Lähmungen, Harn- oder Stuhlinkontinenz. Dann sind auch Computertomografie oder Kernspintomografie zur Planung des weiteren Vorgehens unentbehrlich. Referent: PD Dr. Bernd Roetman, Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikum Lüdenscheid. Termin: 23. September 2015, 17:00 Uhr, Seminarzentrum Hellersen. PD Dr. B. Roetman Weisser und schwarzer Hautkrebs: früh erkannt – meist geheilt! Hautkrebs ist nicht nur früh zu erkennen. Der Entstehung von Hautkrebs kann auch in vielen Fällen gut vorgebeugt werden durch ein angepasstes Verhalten im Umgang mit Sonnenlicht. Anhand klinischer Beispiele werden die verschiedenen Formen von weißem Hautkrebs, ihre Vorstufen und Symptome vorgestellt und die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Geeignete Massnahmen zur Vorbeugung (individueller Sonnenschutz) werden erläutert und „zum Anfassen“ bereit stehen. Die Früherkennung des schwarzen Hautkrebes wird ebenso erläutert, wie moderne (biologische) Medikamente für das fort- geschrittene Tumorstadium in ihrer Wirkungsweise erläutert. Damit besteht erstmals seit 2013 die Chance auf ein gutes Langzeitüberleben – selbst nach Streuung von Tochterzellen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit am Klinikum Lüdenscheid bietet Patienten in dieser Situation eine optimale Betreuung an. Referentin: Dr. Dorothee Dill, Hautklinik am Klinikum Lüdenscheid Termin: 3. September 2015, 17.00 Uhr, Seminarzentrum Hellersen. Dr. D. Dill Kinder- und jugendpsychiatrische Erkrankungen im Kontext Schule Schule spielt eine große Rolle im Alltag eines Kindes und seiner Familie. Viele kinderpsychiatrische Erkrankungen führen zu einer Einschränkung im schulischen Bereich. Nicht selten ist das der Anlass für eine Kontaktaufnahme zur Kinder- und Jugendpsychiatrie. Manche Erkrankungen sind Folge unangemessener Anforderungen in der Schule. Psychisch auffällige Kinder sind meist eine große Herausforderung für die Schule. Es gibt also enge Wechselbeziehungen zwischen Schule und Kinder- und Jugendpsychiatrie. Schulabsentismus (Schuleschwänzen) stellt für beide Institutionen ein zunehmendes Problem dar und ist in vielen Fällen nur mit einer guten Kooperation beider Institutionen zusammen mit den Eltern zu verändern. Anhand einiger exemplarischer Krankheitsbilder und Falldarstellungen werden die unterschiedlichen Aufgaben aber auch die Wechselwirkungen zwischen Therapie und Schule aufgezeigt. Referentinnen: Dr. Tamara Jacubeit, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid und Simone Siefke, Rektorin der Michael-Ende-Schule (Schule für Kranke) am Klinikum Lüdenscheid. T e r m i n : 29. Oktober 2015, 17.00 Uhr, SeminarDr. T. Jacubeit zentrum Hellersen. Die Möglichkeiten der Früherkennung von Demenzen Etwas mehr als 100 Jahre nach Erstbeschreibung der Alzheimer-Demenz stehen insbesondere die westlichen Industrienationen vor der gewaltigen Herausforderung, wie sie mit der stetig wachsenden Zahl an Demenz erkrankten Mitbürgern umgehen sollen. Derzeit leben in Deutschland etwa 1,5 Millionen Menschen mit einer Demenz. Sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt, wird die Zahl der Erkrankten jedes Jahr um weitere 40.000 zunehmen und bis 2050 auf etwa 3 Millionen steigen. Dieser Entwicklung muss sich das Gesundheitssy- stem stellen. Im Vortrag von Professor Larisch und Privatdozent Bottlender wird auf die Hintergründe dieser Entwicklung, Ursachen und therapeutische Möglichkeiten von dementiellen Erkrankungen eingegangen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auch die Diagnostik und Frühdiagnostik von Demenzen mittels bildgebender Verfahren (MRT, PET etc.) sein wird. Referenten: Prof. Dr. Rolf Larisch, Klinik für Nuklearmedizin am Klinikumk Lüdenscheid, PD Dr. Ronald Bottlender, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid. Termin: 19. November 2015, 17.00 Uhr, Seminarzentrum Hellersen. Prof. Dr. R. Larisch PD Dr. R. Bottlender 5 Klinikum Lüdenscheid Klinikum Lüdenscheid Psychiatrie im Dialog Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie lädt zu Informationsabenden ein, in denen nach einem einleitenden Vortrag zu dem entsprechenden Thema auch die Möglichkeit zu einer anschließenden Diskussion besteht. Insbesondere für die Angehörigen der Patienten besteht hier die Möglichkeit, mehr über die Erkrankung ihres Verwandten, aber auch über die Klinik und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren. Hier die kommenden Veranstaltungstermine: 14.04.2015 Berufstätig trotz psychischer Erkrankung Referentin: Dipl.-Soz.päd. Regine Bahlo (Integrationsfachdienst des MK) 19.05.2015 Die Heilkraft des Malens – Kunsttherapie in der Psychiatrie Referentin: Dipl.-Kunsttherapeutin Carmen Loos 16.06.2015 Was ist Psychotherapie? Referentin: Dipl.-Psych. Andrea Kedzior Alle Veranstaltungen finden jeweils dienstags in der Zeit von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (Klinikcampus Lüdenscheid-Hellersen, Haus 5, Erdgeschoss, Raum 005) statt. PD Dr. Ronald Bottlender Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid 6 Darmkrebs und die Seele Mehr als 100 Besucher bei der Auftaktveranstaltung zu den diesjährigen Arzt-Patienten-Seminaren Wir wissen mittlerweile, dass die Seele, im weiteren Sinne eigentlich die Psyche, eine wesentlich stärkere Rolle in der Behandlung von Krebserkrankungen, insbesondere dem Darmkrebs spielt, als uns bewusst ist. Anlass genug, das Thema Darmkrebs einmal von einer ganz anderen Seite zu beleuchten - von der seelischen Seite aus, denn „Glück ist gut für den Körper und Kummer stört den Geist“ (M. Proust). Vor diesem Hintergrund freute sich Prof. Dr. Christopher Kelm, Initiator der Veranstaltung, mit Dr. Hildenbrand, Prof. Dr. C. Kelm Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid, einen namhaften Referenten zu diesem Thema gleich im eigenen Hause gefunden zu Dr. G. Hildenbrand haben. Das Vorsorge und Früherkennung Schlüssel-Strategien beim Kampf gegen den Darmkrebs sind, wissen inzwischen nicht nur Fachleute, sondern auch viele medizinische Laien. Früh erkannt sind hohe Heilungsquoten von 90 Prozent und mehr möglich. Die Bedeutung der Früherkennung rückte bei der Auftaktveranstaltung der diesjährigen Arzt-Patienten-Seminare dann auch wieder in den Fokus. Nach der Einführung in das Thema durch Ludger Gochermann, Regionaldirektor der AOK NordWest, gab es zunächst einige Statements: - aus Sicht der Schüler und Schülerinnen des Biologie-Leistungskurses, Abiturjahrgang 2015, der Staberger Gymnasien in Lüdenscheid - aus Sicht der Endoskopie durch Dr. Sven Schröder, Ltd. Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und spezielle Visceralchirurgie, am Klinikum Lüdenscheid - aus Sicht der Onkologie durch Prof. Dr. Gerhard Heil, Direktor der Klinik für Onkologie und Hämatologie am Klinikum Lüdenscheid - aus Sicht der Strahlentherapie durch, Dr. Dieter Schnalke, Direktor der Klinik für Strahlentherapie am Klinikum Lüdenscheid - und aus Sicht der Chirurgie durch Prof. Dr. Christopher Kelm, Direktor der Klinik für Allgemein-, Visceral- und spezielle Visceralchirurgie am Klinikum Lüdenscheid. Anschließend folgte dann, nach einleitenden Worten von Kathrin Güngör, Oberärztin der Klinik für Allgemein-, Visceral- und spezielle Visceralchirurgie am Klinikum Lüdenscheid, der Vortrag von Dr. Gerhard Hildenbrand zum Thema „Darmkrebs und die Seele“. Er beleuchtete insbesondere neuere Erkenntnisse zur Rolle psychischer Faktoren bei Verlauf und Behandlung von Darmkrebs. Selbsthilfegruppen Die Selbsthilfegruppe des Interessenverbandes für Unfallverletzte im Märkischen Kreis (IVU) trifft sich jeden dritten Mittwoch im Monat ab 18.00 Uhr im Klinikum Lüdenscheid. Weitere Infos im Sekretariat der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Telefon 02351 46 3021. Die Patientenliga für Atemwegserkrankungen, Ortsverband Lüdenscheid, trifft sich jeden letzten Donnerstag im Monat (außer Dezember) um 19.00 Uhr im Klinikum Lüdenscheid (Seminarzentrum, Haus 7). Jeder Interessierte ist herzlich eingela- den. Weitere Infos bei Marlene Dudanski, Telefon 02351 27567. Die Treffen der Frauenselbsthilfegruppe nach Brustkrebs am Märkischen Brustzentrum finden jeden 2. Donnerstag im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr im Haupthaus des Klinikums Lüdenscheid (Seminarraum) statt. Die Regionalgruppe Märkischer Kreis Lymphome und Leukämien trifft sich jeden 4. Samstag im Monat im Haupthaus des Klinikums Lüdenscheid (Seminarraum). kurz und knapp Der rote Schlaganfallbus macht auch in diesem Jahr wieder auf dem Lüdenscheider Sternplatz Station. Roter Schlaganfallbus wieder auf dem Lüdenscheider Sternplatz zu Gast Neurologie-Team des Klinikums informiert am 6. Mai rund um das Thema Schlaganfall Der Schlaganfall ist nach Krebs- und Herzerkrankungen die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Allerdings kennen viele Menschen die Symptome eines Schlaganfalls nicht und können ihre individuellen Risikofaktoren für einen Hirninfarkt (= Schlaganfall) nicht einschätzen. Um die Bürger umfassend über die Anzeichen für einen Schlaganfall und das richtige Handeln zu informieren, parkt der signalrote Doppeldecker-Infobus unter dem Motto „Lüdenscheid gegen den Schlaganfall“ am Mittwoch, 6. Mai 2015, von 9 bis 16 Uhr erneut auf dem Lüdenscheider Sternplatz. Im Rahmen der Aktion sollen auch diesmal möglichst viele Menschen aus Lüdenscheid und Umgebung vom Team der Klinik für Neurologie des Klinikums Lüdenscheid über die Ursachen eines Schlaganfalls informiert werden. Im Bus werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viele Informationen rund um das Thema bereit halten. Jeder einzelne Bürger kann sein eigenes Risiko überprüfen lassen. Blutdruck und Blutzucker werden gemessen, das Cholesterinprofil kann bestimmt werden und Risikofaktoren werden erfragt. Besonderes Augenmerk gilt dem Thema Vorerkrankungen: Die Herzrhythmus-störung „Vorhofflimmern“ zum Beispiel erhöht das Schlaganfallrisiko um das bis zu 5fache. Aber auch Lebensstilfaktoren können zu einem erhöhten Risiko führen. „Neben Alter und familiärem Risiko spielen einige Faktoren eine Rolle, die selbst beeinflusst werden können - wie zum Beispiel Übergewicht und Rauchen“, erklärt Barbro BalsjöSachse, Leiterin der Schlaganfall Unit, die Bedeutung des vielfältigen Aktionsangebots am Infobus. Die Aufklärungstour mit dem signalroten Schlaganfall-Infobus hat auch das Ziel, die Bürger im Notfall zu schnellem Handeln zu motivieren. Gesprächskreis für pflegende Angehörige Wer einen Menschen pflegt und betreut, benötigt viel Kraft, Geduld und Wissen. Der Gesprächskreis für pflegende Angehörige bietet die Möglichkeit sich mit Menschen, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden, auszutauschen. Hier werden Erfahrungen weitergegeben und die eigenen Kompetenzen gestärkt. Die Gruppe mit Gleichgesinnten gibt Hilfe durch gegenseitiges Verständnis, Anerkennung, Ermutigung und Solidarität. Der Gesprächskreis trifft sich jeden ersten Montag im Monat in der Zeit von 17 bis 19 Uhr im Klinikum Lüdenscheid (PIZ-Schulungsraum im 2. Untergeschoss). Weitere Infos im Patienten-Informations-Zentrum des Klinikums oder unter Telefon 02351 46 2121. Das Patienten-Informations-Zentrum (PIZ) am Klinikum Lüdenscheid bietet dreiteilige Pflegekurse für Angehörige an. Die Pflegekurse sind kostenfrei und können unabhängig von der Krankenkassenzugehörigkeit besucht werden. Neben praktischen Übungen zum Thema Bewegung und Grundpflege erhalten die Teilnehmer auch Informationen rund um die Themen Sozialrecht, Ernährung, Inkontinenz oder Verhinderung von Druckgeschwüren. Der nächste Kurs findet am 7., 14. und 21. April in der Zeit von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr im Haupthaus des Klinikums Lüdenscheid statt (2. Untergeschoss, PIZ-Schulungsraum, Richtung Kreißsaal). Nähere Infos im PIZ, Telefon 02351 46-2121. Pflegekurse speziell für Angehörige demenzkranker Menschen finden im Klinikum Lüdenscheid jeweils donnerstags von 16.00 bis 19.30 Uhr im PIZ-Schulungsraum statt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Nähere Infos und Anmeldung im Patienten-Informations-Zentrum, Telefon 02351 46-2121. Im Klinikum Lüdenscheid findet regelmäßig ein „Stomagesprächskreis“ für Patienten und Angehörige statt. Ziel ist der Austausch und die Besprechung von Problemen im kleinen Rahmen. Eine Stomatherapeutin führt durch die Veranstaltung. Die nächsten Gesprächskreise finden am 7. Juli und am 10. November statt (15.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Klinikum Lüdenscheid, Haupthaus, Seminarraum). Weitere Infos bei Schwester Thea Klingelhöfer, Telefon 02351 46-0. Eine Stomasprechstunde zur StomaBeobachtung und regelmäßiger Kontrolle wird im Klinikum Lüdenscheid jeden 1. Mittwoch im Monat von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr angeboten. Die Sprechstunde findet in der Ambulanz der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie (1. Untergeschoss im Haupthaus) statt. 7 Klinikum Lüdenscheid Klinikum Lüdenscheid Dynamische Entwicklung Prof. Dr. J. Lorenz seit 20 Jahren Chef der Klinik für Pneumologie, internistische Intensivmedizin, Infektiologie und Schlafmedizin am Klinikum Lüdenscheid Prof. Dr. Joachim Lorenz Er ist heute der „Hauptdienstleister“ im Haus: Mit den Bereichen Pneumologie, Internistische Intensivmedizin, Infektiologie und Schlafmedizin deckt Prof. Dr. Joachim Lorenz zusammen mit seinem Team einen großen Bereich der Medizin ab. Die Klinik, die in Hellersen unter der Kurzform „Innere II“ firmiert, feierte jetzt ihren 20. Geburtstag. Auf nahezu allen Gebieten der Diagnostik und der Therapie hat die Klinik in den letzten beiden Jahrzehnten bedeutende Leistungen hervorgebracht und sich zu einer leistungsfähigen, modernen Fachklinik entwickelt. „Eine hochwertige medizintechnische Ausstattung, facettenreiche Spezialisierungen, bauliche Veränderungen und vor allem das gut qualifizierte und erfahrene Personal machten die positive dynamische Entwicklung möglich“, so Prof. Lorenz. Ein Blick zurück: Mit Dienstantritt von Prof. Lorenz im November 1994 wurden die internistischen Fachabteilungen neu strukturiert: Die neue „Innere II“ war nun die Abteilung für Lungen- und Bronchialerkrankungen, die vorher dazugehörige Abteilung für Herz- und Gefäßerkrankungen wurde zum Inneren III – der heutigen Klinik 8 für Kardiologie. Im gleichen Jahr erfolgte die Eröffnung des Schlaflabors mit damals 2 und heutzutage 8 Plätzen. Außerdem folgte der kontinuierliche Aufbau der pneumologischen Onkologie - die Behandlung von Patienten mit Lungenkrebs und anderen Tumoren des Brustraumes. Drei Jahre später übernahm Prof. Lorenz die Leitung für die damalige zweite intensivmedizinische Überwachungsstation, seit 2002 ist er medizinischer Leiter der Notaufnahme. Die „Checkliste Pneumologie“, das meistverbreitete deutschsprachige Lehrbuch der Lungenheilkunde, erschien 1998 aus der Feder von Prof. Lorenz; die vierte Auflage wird in diesem Jahr folgen. Auch im Bereich Aus- und Weiterbildung ging die Klinik neue Wege: 2006 wurde sie Weiterbildungszentrum für den neu entwickelten Beruf des „Atmungstherapeuten“. Im Bereich der Intensiv- und Beatmungsmedizin hatte sich die Lungenklinik mit ihrer Intensiveinheit diesen schwer kranken Patienten schon Mitte der neunziger Jahre zugewandt. Im Rahmen der im Herbst 2010 erfolgten Erweiterung der Zentralen Intensivstation im Klinikum Lüdenscheid ist ein weiterer großzügiger Bereich für die Beatmungsentwöhnung entstanden. 2011 erfolgte dann die offizielle Anerkennung als eines der führenden Zentren für Beatmungsentwöhnung (Weaningzentrum) in Deutschland. Mehr als 40 Patienten können hier jährlich unter optimalen Bedingungen betreut werden. Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Lungenklinik war die Schaffung des Thoraxzentrums Südwestfalen, das für die Lungenkrebs-Behandlung nach DIN-ISO zertifiziert wurde. Die Behandlung der Patienten erfolgt hier im Rahmen einer nahtlosen Zusammenarbeit aller beteiligten Fachrichtungen im Hause sowie Praxen und anderen Kliniken der Region. Sie gewährleistet einen optimalen Qualitätsstandard. Zudem erfolgte 2013 der Beitritt zur „Lung Cancer Group Cologne der Uniklinik Köln“ mit Anbindung der Lungenkrebspatienten an modernste Behandlungen. „Auch in Zukunft wird das Thoraxzentrum die Behandlung von Lungenkrebspatienten nach aktuellsten medizinischen Kenntnissen voran treiben“, betont Prof. Lorenz. „Wir freuen uns auf die Herausforderungen, die in den nächsten Jahren auf uns zukommen. Eine gute Basis dafür haben wir gelegt“. Forum Seele & Körper Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lüdenscheider Forum Seele & Körper“ liefert die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie interessiertem Publikum, Betroffenen und Angehörigen Informationen zu den vielfältigen Themen der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Medizin. Die Vorträge erklären allgemein verständlich aktuelle medizinischwissenschaftliche Erkenntnisse über Wechselwirkungen sowie Störungen in der Beziehung von Leib und Seele und stellen Behandlungsmöglichkeiten vor. Hier die nächsten Termine: 11. Mai Wenn Essen zum Problem wird Essstörungen (Magersucht, Adipositas, Bulimie) verstehen und überwinden 21. September Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Die Bedeutung des Umgangs mit Zeit und Geschichtlichkeit für die Gesundheit 16. November Wie die Seele durch den Körper spricht Psychosomatische Erkrankungen verstehen und überwinden Die Veranstaltungen finden jeweils um 18.30 Uhr im Seminarzentrum Hellersen (Haus 7 - Seminarraum 26) statt. Es referiert Dr. Gerhard Hildenbrand, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Sekretariat der Klinik, bei Frau Auth oder Frau Bunzel, Telefon 46-2731. Dr. Gerhard Hildenbrand Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid Schülerinnen und Schüler der Starberger Gymnasien statteten dem Team unserer Klinik für Allgemeinund Visceralchirurgie einen Besuch ab und lernten die Arbeit im OP kennen. Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie Schule trifft Chirurgie Vier Starberger Gymnasiasten schauten unseren Ärzten im OP über die Schulter WDR-Team produzierte Bericht für die Lokalzeit Ein wenig mulmig sei ihnen schon zumute, gaben die drei Schülerinnen und ein Schüler zu, als sie morgens um 8 Uhr statt die Schulbank zu drücken vor der Tür des Operationssaales im Klinikum Lüdenscheid standen, ausgestattet mit OPKleidung - Mundschutz und Haube nicht zu vergessen. Ein ungewöhnliches Outfit für die jungen Leute, aber darum sollte es an diesem Morgen nicht gehen, sondern vielmehr um Biologie-Unterricht der besonderen Art: „Schule trifft Chirurgie“ – so heißt das Projekt, das die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie gemeinsam mit dem Biologie-Leistungskurs der Staberger Gymnasien bereits zum siebten Mal in Folge durchgeführt hat. So großes Interesse hatte der WDR an der ungewöhnlichen Kooperation zwischen Schule und Klinik gefunden, dass es eine Reporterin samt Kamerateam nach Lüdenscheid schickte, um einen Beitrag für die allabendliche Sendung „Lokalzeit“ zu drehen. Und so trafen die Schüler, ihr Lehrer Michael Haferberger und das WDR-Team auf die Ärzte der Klinik, um Eindrücke von der täglichen Arbeit der Chirurgen zu bekommen. Nachdem Kathrin Güngör, Oberärztin der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, den Schülern einiges über Besonderheiten der bevorstehenden Operation erklärt hatte, durften die Schüler beispielsweise dem Klinikdirektor Prof. Dr. Christopher Kelm und seinem OP-Team „über die Schulter schauen“. „Absolut spannend“ fand beispielsweise Jonas Quitschalle die verschiedenen Operationen, die er live miterleben durfte. Erstaunt zeigte er sich, wie unblutig eine endoskopische Operation doch ist. Und ob Medizin für ihn das richtige Studium sein könnte? „Ja, das ist eine Option, ich schwanke noch zwischen Medizin und BWL“, erklärte der Abiturient. Nach zwei Operationen hatten sich die jungen Leute erst einmal ein Frühstück verdient, bevor es dann erneut in den Operationssaal ging und anschließend ein Ultraschallgerät getestet werden konnte. Für alle Fragen rund um die Themen Bauchchirurgie mit dem Schwerpunkt Darmkrebs stand das Ärzteteam rund um Prof. Kelm Rede und Antwort. Zielsetzung des Projekts „Schule trifft Chirurgie“ sei einerseits eine praxisorientierte Vorbereitung der Schüler auf die für das Abitur relevanten molekulargenetischen Themen, andererseits aber auch naturwissenschaftlich interessierte Oberstufenschüler für die Medizin zu interessieren, so der Lehrer Michael Hafersberger, der eine Woche lang mit einer Kleingruppe aus seinem Bio-Leistungskurs ins Klinikum kam. 2009 ist dieses auf jeden Fall gelungen, denn der damalige Abiturient Ferdinand Toop fühlte sich nach dem Projekt in seiner Auffassung bestätigt, dass Medizin das richtige Studienfach für ihn sei. Auch er war sechs Jahre später wieder dabei und erzählte den Schülern und dem WDRTeam von seinen Erfahrungen. Heute ist er Medizinstudent im 10. Semester und hospitiert derzeit in seinem „Heimatkrankenhaus“, dem Klinikum Lüdenscheid. Im OP-Saal mit dabei: Ein Fernsehteam des WDR drehte für die Aktuelle Stunde. 9 Klinikum Lüdenscheid Klinikum Lüdenscheid Hygienebeauftragte im Krankenhaus Neue Klinik und neuer Klinikdirektor: Dr. Ulrich Laskowski leitet die Klinik für Thoraxchirurgie Enge Kooperation mit der Klinik für Lungenheilkunde geplant Dr. Ulrich Laskowski. kurz und knapp Dr. Dieter Schnalke, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie und zudem Ärztlicher Direktor der Märkischen Kliniken, arbeitet im Bereich der Ärztekammer Westfalen Lippe ehrenamtlich auf dem Gebiet der strahlentherapeutischen Qualitätssicherung mit. Er wurde jetzt zum stellv. Vorsitzenden der „Ärztlichen Stelle Westfalen Lippe“ (Strahlentherapie) berufen. Dr. Michael Scherenberg, Leiter der Abteilung für Arbeitsmedizin, erhielt nach entsprechender Fortbildung von der Ärztekammer Westfalen-Lippe das Zertifikat „Osteopathische Verfahren“. Dr. Elmar Halbach, Facharzt für Chirurgie sowie Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, ist nach erfolgreich absolvierter Prüfung jetzt auch zum Führen der Facharztbezeichnung „Handchirugie“ berechtigt. 10 Am Klinikum Lüdenscheid gibt es eine neue Klinik und einen neuen Klinikdirektor - die Klinik für Thoraxchirurgie unter Leitung von Dr. Ulrich Laskowski. Ein neues Gesicht ist Dr. Laskowski in Lüdenscheid allerdings nicht: Ab September 2009 arbeitete er hier zwei Jahre lang als Teilgebietsarzt für Thoraxchirurgie. Im Anschluss wechselte er in eine Chefarztposition am Kölner Vinzenz-Hospital. Dem Klinikum Lüdenscheid blieb er allerdings immer sehr verbunden und arbeitete weiterhin – nun konsiliarisch - als Thoraxchirurg in der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie unter Leitung von Priv. Doz. Dr. Schorn. Im Klinikum Lüdenscheid gab es schon seit längerer Zeit Überlegungen, eine eigenständige Klinik für Thoraxchirurgie zu etablieren, um dann in Zusammenarbeit mit der Klinik für Pneumologie unter Leitung von Prof. Dr. Joachim Lorenz das Leistungsspektrum im Hinblick auf die konservative und die chirurgische Behandlung von Lungenerkrankungen erweitern zu können. Auch Dr. Laskowski war und ist vom Entwicklungspotenzial der Thoraxchirurgie in Lüdenscheid überzeugt und freut sich über die neue Herausforderung in der Position des Klinikdirektors. Die neu gegründete Klinik bietet ein großes Behandlungsspektrum: gut- oder bösartige Tumorerkrankungen im und am Brustkorb (Thorax) wie Lungenkrebs, Lungenmetastasen, Rippenfellkrebs oder andere Tumore. „Die Behandlung von Lungenerkrankungen erfordert eine nahtlose Zusammenarbeit von Spezialisten aus den verschiedenen Fachbereichen wie Lungenklinik, Thoraxchirurgie, Anästhesie bis hin zur Strahlenmedizin“, so Dr. Laskowski. Die zentralen Entscheidungen für jeden Patienten werden von den Fachleuten in Konferenzen gemeinsam getroffen – von der notwendigen Diagnostik bis zur Festlegung der Behandlung. Das 2009 gegründete Thoraxzentrum Südwestfalen - ein Zusammenschluss von Praxen und Kliniken der Region – wird durch die Etablierung der Thoraxchirurgie am Klinikum gestärkt, die Behandlung von Patienten mit Lungenerkrankungen so optimiert. Das Zentrum dient der engeren Zusammenarbeit und der gemeinsamen Qualitätssicherung. Dr. Laskowski ist in Marl geboren. Er studierte Medizin in Düsseldorf. Als Assistenzarzt arbeitete er in Kliniken in Ratingen und Wegberg, bevor der Facharzt für Chirurgie zur Lungenklinik Hemer wechselte. Von 1997 bis zum Dienstantritt in Lüdenscheid 2009 durchlief er sämtliche Stationen der Ausbildung und wurde schließlich zum leitenden Oberarzt ernannt. Auch seine Doktorarbeit, eine experimentelle Studie zur Anwendung von lasergesteuerter Tumorzerstörung im Lungengewebe, erarbeitete er in Hemer - im damals noch bestehenden Forschungslabor der Lungenklinik. In Köln führte er danach die Thoraxchirurgie im Vinzenz Hospital neu ein und etablierte sie im bestehenden Krankenhausverbund in der Stadt und der Region Köln. Zur Rückkehr nach Lüdenscheid bewegte Dr. Laskowski die Chance, das bestehende Thoraxzentrum Südwestfalen weiter auszubauen. Dazu soll in einem Zeitraum von etwa drei Jahren aus der Chirurgie II/Gefäß- und Thoraxchirurgie zunächst die neue Chirurgie V Thoraxchirurgie gelöst und mit der Inneren II/Lungenheilkunde das Organzentrum Lunge/Thoraxzentrum Südwestfalen geformt werden. Das neue Zentrum soll dann in kollegialer Zusammenarbeit mit Prof. Lorenz, dem Direktor der Klinik für Pneumologie/ Lungenheilkunde geleitet werden. So sollen Patienten auf einer Station von Chirurg und Internist gemeinsam gesehen und behandelt werden. Diese Strukturen sind Dr. Laskowski aus seiner Zeit in der Lungenklinik Hemer bereits bekannt und bieten die Möglichkeit einer optimalen Behandlung. Über das Leistungsspektrum einer reinen Lungenklinik wie Hemer hinaus bietet das Klinikum Lüdenscheid die Sicherheit einer voll umfassenden Fachversorgung - falls andere Erkrankungen, wie beispielsweise Herzerkrankungen oder Nierenerkrankungen, den Verlauf einer Behandlung komplizieren. Die bisherige Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie am Klinikum Lüdenscheid „firmiert“ in Zukunft unter dem Namen Klinik für Gefäßchirurgie. Der Bereich steht nach wie vor unter Leitung von PD Dr. Bernd Schorn. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Lüdenscheid, der Stadtklinik Werdohl und des Marienhospitals Letmathe absolvieten eine Fortbildung zum Hygienebeauftragten. Die Märkischen Kliniken führten zum zweiten Mal den Kurs Hygienebeauftragte/r im Krankenhaus durch. Der Lehrgang ist zertifiziert und zugelassen durch die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene. Die Leitung des Kurses hatten Dr. KarlJörg Klausmann, Leiter der Abteilung Krankenhaushygiene, und Bernd Flor, Leiter der Abteilung Fort- und Weiterbildung. Die inhaltliche Gestaltung und Durchführung mit den Schwerpunkten Epidemiologie und Prävention von nosokomialen Infektionen übernahmen Gerlinde Koord, Mitarbeiterin der Abteilung Krankenhaushygiene, Dr. Thomas Detering, hygienebeauftragter Arzt des Inneren Zentrums und Dr. Petra Scheffer, die für das chirurgische Zentrum als hygienebeauftragte Ärztin tätig ist. Heike Thoma aus dem Bereich Praxisanleitung widmete sich dem komplexen Thema 30 Jahre Michael Ende-Schule Lernen trotz Krankheit Einrichtung auf dem Krankenhauscampus in Hellersen ist eine Bildungsstätte der etwas anderen Art Es ist eine Bildungsstätte der etwas anderen Art: An der Michael-Ende Schule werden Kinder unterrichtet, die einen längeren Krankenhausaufenthalt absolvieren müssen und deshalb den Unterricht in ihrer Heimatschule nicht besuchen können. Das Konzept funktioniert in Lüdenscheid seit mittlerweile 30 Jahren. Es gibt keine Glocke, die zum Unterricht ruft, kein Gedränge auf dem Schulhof und keinen festen Stundenplan. Trotzdem wird an der Schule, die seit 2003 nach dem 1995 verstorbenen deutschen Kinder- und Jugendbuchautor Michael Ende benannt ist, gelernt wie in jeder anderen Schule. Die Michael-Ende-Schule ist eine städtische Schule und steht unter der Trägerschaft der Stadt Lüdenscheid. Ihren Sitz hat sie seit 2011 in Haus 4 auf dem Klinikgelände in Lüdenscheid-Hellersen, in dem auch die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie zu finden ist. Unterrichtet werden Mädchen und Jungen, die sich für vier Wochen oder länger einer Klinikbehandlung unterziehen müssen. Meistens sind die Schülerinnen und Schüler in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Behandlung, einige sind aber auch auf anderen Stationen des Klinikums untergebracht. Gegründet wurde die Schule 1984. Lange Zeit befanden sich die Unterrichtsräume in einem Gebäude neben der inzwischen abgerissenen Kinderklinik an der Hohfuhrstraße, das es ebenfalls nicht mehr gibt. Heute gibt es an der Michael-Ende-Schule Platz für 45 Schülerinnen und Schüler, die in verschiedenen Lerngruppen unterrichtet werden. Schulleiterin ist Simone Siefke. Sie steht einem neunköpfigen Lehrerkollegium vor. Zum Jubiläum gab es eine kleine Feierstunde, die Schüler und Lehrerkollegium organisiert hatten und an der unter anderem Vertreter des Klinikums Lüdenscheid und der Lüdenscheider Stadtverwaltung teilnahmen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Präsentation zu Geschichte und Entwicklung der Schule. Außerdem waren Werkstücke zu sehen, die die Schüler zuvor im Rahmen einer Projektwoche kreiert hatten. der Einhaltung hygienischer Arbeitsweisen unter Praxisbedingungen, Marion Gierse aus der Schule für Pflegeberufe und Bernd Flor behandelten die Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie bzw. die Aufbereitung von Medizinprodukten. Am Ende von 64 Stunden lebhaften Unterrichts, aufgelockert durch eifrige Diskussionen und einer Besichtigung des WIDI-Sterizentrums sowie der WIDIWäscherei, schlossen folgende zwölf Kolleginnen und zwei Kollegen den Kurs erfolgreich mit einer schriftlichen Prüfung ab: Claudia Langenbach, Kerstin Böhme, Heike Wollkopf, Diana Adrzejewska, Betül Aykanat, Martina Brosell, Manuela Gawron, Roger Leschhorn-Weisheit und Sebastian Ruwoldt-Laaks (Klinikum Lüdenscheid), Gabriele Weber, Renata Irle und Sonja Pejin (Stadtklinik Werdohl), Sabrina Lemmermann und Kornelia Möser (Marienhospital Letmathe). kurz und knapp Andrea Schubert, Gesundheits- und Krankenpflegerin der Station 5.4, hat eine zweijährige, berufsbegleitende Fortbildung zum Demenz-Coach mit Erfolg abgeschlossen. Ihre Abschlussarbeit „Körperpflege ohne Zwang“ zeigt Möglichkeiten auf, auch Patienten mit abwehrenden Verhaltensweisen bedürfnisorientiert pflegerisch zu betreuen. Kalina Kosmalski, Gesundheits- und Krankenpflegerin der Station 4.5, hat eine zweijährige, berufsbegleitende Fortbildung zum Demenz-Coach mit Erfolg abgeschlossen. In ihrer Abschlussarbeit „Angehörige – Freund oder Feind?“ setzt sie sich mit der Integration der Angehörigen von dementiell erkrankten Patienten in die pflegerischen Prozesse auseinander. 11 Klinikum Lüdenscheid Klinikum Lüdenscheid Frauenklinik Deutlicher Zuwachs bei Geburten 867 Babys erblickten im Klinikum 2014 das Licht der Welt - 118 mehr als im Vorjahr Erika Nestler strickt Mützen und Söckchen für Neugeborene und Patientinnen des Brustzentrums. Stricken für Patienten und Neugeborene Alle paar Monate besucht Erika Nestler das Brustzentrum am Klinikum Lüdenscheid und bringt eine Riesentüte selbstgestrickter Mützen in allen Größen und Farben und kleine Söckchen vorbei, die das Team des Brustzentrums an Chemopatientinnen bzw. an die Neugeborenenstation zum Verteilen weitergibt. Aufgrund ihrer Arthrose in den Händen sollte sie Gymnastikübungen mit einem kleinen Gummiball machen erzählt die 86-jährige. Das fände sie aber viel zu langweilig und habe sich deshalb überlegt, lieber etwas Sinnvolles zur Beweglichkeit ihrer Finger zu tun. Seitdem bestrickt sie ganz selbstlos unsere großen und kleinen Patienten. „Ein nennenswertes Ehrenamt ganz im Verborgenen“, findet das Team des Brustzentrums. „Dafür wollen wir uns auf diesem Weg einmal ganz herzlich bei Erika Nestler bedanken - und vielleicht bringt ihr Beispiel ja so manchen Leser auf die Idee, etwas Gutes für seine Mitmenschen zu tun.“ kurz und knapp Maria Jose Garcia Velasco, Mitarbeiterin der Augenklinik am Klinikum Lüdenscheid, ist nach Ablegung der entsprechenden Prüfung in Münster jetzt Fachärztin für Augenheilkunde. 12 Eine Steigerung der Geburtenzahlen verzeichnet das Klinikum Lüdenscheid im Jahr 2014: 867 Babys erblickten hier das Licht der Welt, 118 mehr als im Vorjahr – 25 Zwillingspärchen waren dabei. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Geburtenzahlen außerordentlich steigern konnten“, freut sich Dr. Al Khalil, leitender Oberarzt im Kreißsaal der Frauenklinik. „Warum sich viele Schwangere für unser Klinikum entscheiden, liegt sicher darin begründet, dass wir eine kompetente Geburtshilfe in einer angenehmen Atmosphäre mit modernster Ausstattung bieten. Dabei versuchen wir den Wünschen der werdenden Eltern nach Sicherheit, Mitgestaltung und individueller Betreuung gerecht zu werden“, so Dr. Al Khalil. Auf der Perinatalstation können die Mütter und ihre Neugeborenen - selbst wenn die Kleinen zu früh geboren oder krank sind - gemeinsam im Zimmer oder nur wenige Schritte entfernt von erfahrenen Kinderärzten, Gynäkologen und dem Pflegepersonal betreut werden. In den so genannten Familienzimmern kann auch der frisch gebackene Vater rund um die Uhr dabei sein. „Für die Entwicklung einer festen Bindung zwischen Eltern und Kind ist die Nähe von großer Bedeutung“, erläutert Stationsleiterin Susanne Rahmede. Zu Informationsabenden für werdende Eltern lädt das Klinikum Lüdenscheid an jedem 1. und 3. Montag im Monat um 19 Uhr in den Mehrzweckraum (Kapelle) im Haupthaus ein. Im Mittelpunkt stehen Informationen rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Kreißsäle und die Perinatalstation zu besichtigen. Atemtherapiegruppe Lüdenscheid Vortragsveranstaltungen zu den Themen COPD und Asthma Die Atemtherapiegruppe Lüdenscheid lädt an jedem letzten Donnerstag eines Monats um 19 Uhr zu Veranstaltungen ein, bei denen von Asthma, Emphysem, COPD und Schlafapnoe Betroffene und sonstige Interessierte Wissensvermittlung erhalten und sich Fragen beantworten lassen können. Das Ziel der Veranstalter besteht darin, die Lebensqualität der unter den angegebenen Krankheiten leidenden Menschen zu verbessern. Der Eintritt zu den Vortragsabenden, die alle im Seminargebäude (Haus 7) des Klinikums stattfinden, ist frei. Alle Interessierten sind zu den Vorträgen willkommen. Am 25. April findet von 10 bis 20 Uhr im Stern-Center ein Aktionstag der „Aktion Mensch“ statt. Die Atemtherapiegruppe Lüdenscheid, die sich mit einem Stand daran beteiligt, möchte möglichst viele Interessierte mit Informationen versorgen. Wegen der Teilnahme findet im April keine Vortragsveranstaltung statt. Am 28. Mai wird Dr. H.C. Hartung, Lüdenscheider Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, neue Möglichkeiten in der Behandlung der COPD vorstellen und Fragen seines Publikums zu diesem Thema beantworten. Am 25. Juni wird Dr. Imke Sauerland, Leitende Oberärztin der Lungenklinik am Klinikum Lüdenscheid, auf Fragen zum Thema „Asthma und COPD“ eingehen. Unter anderem wird es um Spätfolgen gehen und um das, was Patienten dagegen tun können. Über diese Vortragsveranstaltungen hinaus lädt die Atemtherapiegruppe Lüdenscheid zum Rehabilitationssport bei Atemwegserkrankungen bei den Turboschnecken (Tel. 02351/9744480) ein. Jeder kann unverbindlich bei der Gruppe hereinschauen und mit Verordnung kostenlos mitmachen. Ohne Verordnung beläuft sich der Kostenbeitrag pro Person und Stunde auf 4 Euro für Mitglieder und auf 6 Euro für Nichtmitglieder. Nähere Informationen über die Angebote der Patientenliga gibt es bei der Vorsitzenden Marlene Dudanski (Tel. 02351 27567 - Mobil: 0176 47924193 - Mail: m.dudanski@t-online.de), ihrem Stellvertreter Wilhelm Knitter (Tel. 02353 4393), dem Sekretariat von Prof. Lorenz (Tel. 02351 463 361), sowie auf der Homepage der Gruppe (www.pat-liga.de). kurz und knapp Prof. Dr. Joachim Lorenz, Direktor der Klinik für Pneumologie, internistische Intensivmedizin, Infektiologie und Schlafmedizin am Klinikum Lüdenscheid, informierte bei einer Veranstaltung der Atemtherapiegruppe Lüdenscheid darüber, wie sich dramatische Verschlechterungen chronischer Bronchialerkrankungen vermeiden lassen. Dr. Ulrich Laskowski, Direktor der Klinik für Thoraxchirurgie am Klinikum Lüdenscheid, hielt bei einer Veranstaltung der Atemtherapiegruppe Lüdenscheid einen Vortrag zum Thema „Operationen an der Lunge“. Dr. Markus Bald, interdisziplinärer ärztlicher Leiter der Notfallaufnahme am Klinikum Lüdenscheid, hielt bei einer Veranstaltung der Atemtherapiegruppe Lüdenscheid einen Vortrag zum Thema „Was passiert in der Notaufnahme?“ 7. Lüdenscheider Brustkrebstag Wissen hilft gegen Angst 22. April 2015 - 14.30 Uhr - Seminarzentrum Hellersen Das Märkische Brustzentrum lädt am Mittwoch, 22. April, zum 7. Lüdenscheider Brustkrebstag ins Seminarzentrum Hellersen (auf dem Klinikcampus in Lüdenscheid-Hellersen) ein. Die Initiatoren haben erneut ein informatives Programm auf die Beine gestellt. Höhepunkt der Veranstaltung ist die Vorführung des Films „Tanz auf dem Pulverfass“. Frauen aus dem östlichen Ruhrgebiet werden ihren unter Anleitung einer professionellen Filmemacherin entstandenden Mut-Mach-Film über das Leben mit Krebs vorführen. Offen stellen sie hier ihre Sorgen und Ängste dar und zeigen auf, wie sie diesen Wendepunkt in ihrem Leben verarbeiten. Der Schwerpunkt des 7. Lüdenscheider Brustkrebstages liegt auf der Beantwor- tung von häufig gestellten Fragen zum Thema „Krebsvorstufen“ und deren Behandlungsmöglichkeiten. Außerdem wird Dr. Angelika Weber, komm. Leiterin der Frauenklinik und des Brustzentrums, die leitliniengerechten Abläufe im zertifizierten Brustzentrum darlegen und die Gründe erklären, warum man nach Diagnosestellung unter Umständen relativ lange auf eine Operation warten muss. Natürlich steht auch wieder die Selbsthilfegruppe nach Brustkrebs für Fragen und Gespräche zur Verfügung und hat außerdem ein leckeres Kuchenbufett für die Kaffeepause vorbereitet. Das Sanitätshaus Emmerich und das Perückenstudio Rieswick stellen ihre Kollektionen vor. Aktionstage zum Thema Händehygiene und multiresistente Erreger Die Märkischen Kliniken führen in ihren drei Krankenhäusern Aktionstage zum Thema Händehygiene und multiresistente Erreger durch. Mitarbeiter der Hygieneabteilung werden an diesem Tagen daran erinnern, wie wichtig die Händehygiene im Krankenhaus ist. Vor Ort sind verschiedene Aktionen geplant. Unter anderem wird die Effektivität der Händedesinfektion mit Hilfe einer Schwarzlichtlampe und einem fluoreszierenden Händedesinfektionsmittel aufgezeigt. Im Selbstversuch kann jeder testen, wie gut er die hygienische Händedesinfektion durchführt. Hierzu werden die Hände zunächst mit Desinfektionsmittel bearbeitet. Anschließend kann unter dem UV-Licht nachgesehen werden, ob alle Stellen ausreichend desinfiziert sind. Im Rahmen des Aktionstages stellt zudem eine externe Firma gebräuchliche Sanierungsprodukte für MRSA-positive Patienten vor, und das Team der Hygieneabteilung steht für Beratung und Information von Mitarbeitern, Patienten und Angehörigen zur Verfügung. Die Veranstaltungen finden in der Stadtklinik Werdohl am Mittwoch, dem 22. April, im Marienhospital Letmathe am Donnerstag, dem 7. Mai und im Klinikum Lüdenscheid am Mittwoch, dem 17. Juni, statt. 13 Klinikum Lüdenscheid Werbung * ... klinikum-luedenscheid.de Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Endokrinologie Prof. Dr. Joachim Teichmann ✆ 46-3331 7 46-2082 ✉ Innere-Medizin@ ...* Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie PD Dr. Bernd Schorn ✆ 46-3091 7 46-3064 ✉ Gefaesschirurgie@ ...* Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Psychosomatik & Psychotherapie Dr. Tamara Jacubeit ✆ 46-3941 7 46-3936 ✉ KJPP@ ...* Klinik für Pneumologie, Intern. Intensivmedizin Infektiologie u. Schlafmedizin Prof. Dr. Joachim Lorenz ✆ 46-3360 7 46-3366 ✉ Pneumologie@ ...* Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie PD Dr. Bernd Roetman ✆ 46-3021 7 46-3067 ✉ Unfallchirurgie@ ...* Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Prof. Dr. Heiko Alfke ✆ 46-3601 7 46-3606 ✉ Radiologie@ ...* Klinik für Kardiologie und Angiologie Prof. Dr. Bernd Lemke ✆ 46-65551 7 46-3275 ✉ Kardiologie@ ...* Klinik für Nephrologie und Dialyseverfahren Prof. Dr. Jan Galle ✆ 46-3491 7 46-3492 ✉ Nephrologie@ ...* Dr. med. Dipl.-Bio. Hadrian Schepler ✆ 46-3129 7 46-3096 ✉ PLC@ ...* Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Dr. Dieter Schnalke ✆ 46-3121 7 46-3642 ✉ Strahlentherapie@ ...* Klinik für Thoraxchirurgie Dr. Michael Laskowski ✆ 46-3091 7 46-3064 ✉ Thoraxchirurgie@ ...* Klinik für Nuklearmedizin Prof. Dr. Rolf Larisch ✆ 46-3313 7 46-3309 ✉ Nuklearmedizin@ ...* Klinik für Hämatologie und Onkologie Prof. Dr. Gerhard Heil ✆ 46-3541 7 46-3539 ✉ Onkologie@ ...* Klinik für Urologie Prof. Dr. Stefan Hautmann ✆ 46-3681 7 46-3682 ✉ Urologie@ ...* Institut für Medizinische Physik Dipl. Physiker Jörg Hillenberg ✆ 46-3643 7 46-3127 ✉ Hillenberg@ ...* Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Gerhard Hildenbrand ✆ 46-2731 7 46-2735 ✉ Psychosomatik@ ...* Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dr. Benedikt Knof ✆ 46-3281 7 46-3273 ✉ HNO@ ...* Physikalische Medizin Dr. Christine Booms ✆ 46-3765 7 46-2653 ✉ Christine.Booms@ ...* Augenklinik Dr. Susanne Kaskel-Paul ✆ 46-3031 7 46-3038 ✉ Augenklinik@ ...* Institut und Praxis für Pathologie Prof. Dr. Johannes Friemann ✆ 46-2661 7 46-2670 ✉ Pathologie@ ...* Klinik für Neurologie Dr. Sebastian Schimrigk ✆ 46-3511 7 46-3514 ✉ Neurologie@ ...* 14 Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie/ Handchirurgie Du möchtest einen Beruf erlernen, Hospiz Mutter Teresa Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie PD Dr. Ronald Bottlender ✆ 46-3561 7 46-3559 ✉ Ronald.Bottlender@ ...* Hautklinik Dr. Dorothee Dill ✆ 46-3142 7 46-3136 ✉ Hautklinik@ ...* Zentrum für Anästhesie Prof. Dr. Dr. Dipl. Psych. Thomas Uhlig ✆ 46-3003 7 46-3007 ✉ Anaesthesie@ ...* Zentralapotheke Andreas Meyer ✆ 46-2581 7 46-3399 ✉ Andreas.Meyer@ ...* Frauenklinik komm. Leitung: Dr. Angelika Weber ✆ 46-3242 7 46-3243 ✉ Frauenklinik@ ...* Medizinisches Labor Wahl Priv. Doz. Dr. Dr. Hans Günther Wahl ✆ 46-2621 7 46-2513 ✉ HG.Wahl@ ...* Klinik für Allgemeinund Visceralchirurgie Prof. Dr. Christopher Kelm ✆ 46-3061 7 46-3068 ✉ Chirurgie1@ ...* Klinik für Kinder- und Jugendliche Dr. Bernhard Köster ✆ 46-38017 46-3907 ✉ Kinderklinik@ ...* Zentrale Notaufnahme Interdisziplinärer Leiter Markus Bald ✆ 46-66060 (-4646 hotline) 7 -2607 ✉ Markus.Bald@ ...* Wir bauen neu der abwechslungsreich und veranwortungsvoll ist, in dem Du mit Menschen zu tun hast und der Zukunft hat. Dann könnte Altenpfleger/-in Altenpflegehelfer/-in Gesundheits- und Krankenpfleger/-in oder Operationstechnische/r Assistent/-in bitte unterstützen Sie uns! genau das richtige für Dich sein! durch eine Spende oder eine Mitgliedschaft im Förderverein Spendenkonto des Fördervereins Hospiz Mutter Teresa Iserlohn-Letmathe e.V. Konto 180 53 470 bLZ 445 500 45 Sparkasse iserlohn Alle Unterstützungsformen sind steuerlich als Sonderausgabe geltend zu machen. Hospiz Mutter Teresa am Marienhospital Letmathe Pflege t ...is www.hospiz-mk.de | Tel.: 02374 54-555 ©cameraobscura/pixelio.de Kliniken, Institute und Direktoren auf einen Blick bunt Informiere Dich am Stand der Märkischen Kliniken GmbH über die Ausbildungsmöglichkeiten in den pflegerisch-medizinischen Berufen. Auf diesen Messen sind wir vertreten: WERDOHL-Dresel · 0 23 92 / 28 91 · www.transporte-schlotmann.de Spar- und Komplettumzug Möbellager Entrümpelung Seniorenumzug Möbelaufzug Miet-Lagercontainer Haushaltsauflösung Annahme von Sperrmüll und Baustellenabfällen Transporte aller Art: Splitt - Steine Mutterboden - Rindenmulch Technische Gase Propangas - Ballongas Helfen Sie mit! Die Versorgung unserer Kinder zu verbessern, wenn sie unsere Hilfe am nötigsten brauchen. im Grohe Forum in Hemer 16.09.15 BOM Werdohl 6. Berufs-Orientierungs-Messe für Neuenrade und Werdohl im Fest- u. Schulzentrum Riesei in Werdohl 23.09.15 5. Ausbildungsmesse Lüdenscheid im Kulturhaus Wir freuen uns auf Deinen Besuch! Durch eine Spende oder Mitgliedschaft Gemeinnütziger Förderverein Kinderklinik Lüdenscheid e.V. 08.09.15 Karriere im MK 2015 Ausbildungs- und Studienbörse Konto-Nr. 120 501 BLZ 458 500 05 Sparkasse Lüdenscheid Märkische Gesundheitsholding www.maerkische-gesundheitsholding.de 15 Klinikum Lüdenscheid Liebe Patientin, lieber Patient, Ihr Weg auf der Suche nach Hilfe und Heilung hat Sie ins Klinikum Lüdenscheid geführt. Vielleicht begegnen Ihnen hier Gedanken und Fragen, die neu und besorgniserregend sind. Manchmal tut es gut, sich darüber auszutauschen. Wir, die Seelsorgerinnen und Seelsorger in diesem Haus, möchten Sie und Ihre Angehörigen auf Ihrem Weg begleiten - wenn Sie es wünschen. Wir sind für Sie da, wenn Sie • über all das sprechen möchten, was Sie bewegt • einen Menschen brauchen, der Ihnen zuhört • nicht mehr weiter wissen • sich allein gelassen fühlen • mit einem Menschen beten oder beichten möchten • Abendmahl oder Kommunion auf Ihrem Zimmer wünschen • wenn... Soweit uns das möglich ist, kommen wir regelmäßig auf die Stationen. Sie und Ihre Angehörigen können aber auch gern selbst in Kontakt mit uns treten. Sie erreichen uns über die Mitarbeiter Ihrer Station oder telefonisch: Evangelische Seelsorge: (46) 27 02 Katholische Seelsorge: (46) 27 03 Mit guten Wünschen grüßen Sie Ihre Seelsorgerinnen und Seelsorger GOTTESDIENSTE in unserer Krankenhauskapelle Evangelischer Gottesdienst Sonntag um 10 Uhr, am 2. und 4. Sonntag im Monat mit Abendmahl Katholischer Gottesdienst Samstag, 16 Uhr (Eucharistiefeier) TV/Radio Unsere Gottesdienste können Sie auch in Ihrem Zimmer kostenlos mit verfolgen: im Radio Kanal 60 oder im TV Kanal 40. (Komfortstation Kanal 30, Haus Kanal 9) Besuchen Sie uns auch im Internet: www.klinikum-luedenscheid.de 16 Werbung Foto: Cornelia Müller „Hoffnung“ Beim Urlaubsspaziergang sah ich dieses kleine Segelschiff vor Anker liegen. Leider war an Bord niemand zu sehen. Zu gerne hätte ich gewusst, warum die Besitzer sich gerade für den Namen „Hoffnung“ entschieden hatten. „Jetzt erst recht“, schien das Schiff zu sagen: „Gib die Hoffnung nicht auf! Setz die Segel! Da wartet noch etwas auf dich.“ Vielleicht verbirgt sich dahinter eine Geschichte, eine Erinnerung. Irgendetwas, das jemandem einmal das Leben durchkreuzt hat – wie eine Erkrankung, eine massive Einschränkung, mit der man leben muss - oder ein schmerzlicher Verlust. Eine Situation jedenfalls, in der einen die Hoffnung, und vielleicht nur sie, über Wasser hält. Wie oft stellen Menschen hier im Krankenhaus Ärzten die bange Frage: „Besteht denn noch Hoffnung?“ und sei das Fünkchen noch so klein. Hoffnung lässt uns durchhalten und manches aushalten, was kaum auszuhalten ist. Denn „Hoffnung“ steht für Leben, für Zukunft, für bessere Zeiten. Manchmal hält sie uns geradezu am Leben. Und nicht nur der Mut der Verzweiflung bringt Menschen dazu, alles auf eine Karte zu setzen oder sich an einen Strohhalm zu klammern – gegen ärztlichen Rat dubiosen Behandlungsmethoden zu vertrauen, in Kriegsgebieten auszuharren, tagelang durch die Wüste zu laufen oder die Überfahrt auf einem maroden Schiff zu wagen. „Hoffnung“ steht unsichtbar auf der Karte, dem Strohhalm, dem Schiff. Hoffnung auf Heilung, auf ein Leben in Frieden und Freiheit, ohne Angst, unter menschenwürdigen Bedingungen. Meistens sehen wir es von ferne. Manche Bilder gehen uns unter die Haut. Und manchmal ahnen wir oder wir erleben es am eigenen Leib: Es betrifft nicht nur die anderen. Aus heiterem Himmel kann uns alles geschehen: das Beglückende wie das Erschreckende. Wir wissen nicht, ob wir morgen noch gesund und unversehrt sind, ob eine Finanzkrise auch unsere wirtschaftliche Existenz mit sich reißt, ob eine Naturkatastrophe über uns hereinbricht, ob wir Frieden haben. Da kann man sich schon fragen: Ist mein Leben, ist unser Leben einfach einem übermächtigen Schicksal ausgeliefert wie ein Segelboot der Flaute und dem Sturm? Im Neuen Testament wird erzählt, wie die Jünger bei Nacht auf dem See unterwegs sind, als ein solcher Sturm aufkommt, dass die Wellen in das Boot schlagen – und kein Land in Sicht. Jesus aber schläft seelenruhig hinten im Boot. „Meister, wir gehen unter!“ schreien sie, „Kümmert dich das nicht?“ In manchem Krankenzimmer, bei Nachrichten und Schreckensbildern fragt man sich das vielleicht auch: Kümmert es Gott nicht, was da geschieht? In der Geschichte gebietet Jesus Wind und Wellen Einhalt. Und der Sturm legt sich. Das wünschen wir uns doch manchmal: dass eine höhere Macht eingreift, die dem Schrecken und dem Leid ein Ende bereitet. „Wer ist er?“ fragten sich die Jünger erschrocken. „Sogar Wind und Wellen gehorchen ihm!“ Er sitzt mit uns im selben Boot, sagt uns diese Geschichte. Er kennt das Leben, auch dessen Stürme, und auch die Todesangst. Keiner kann menschliches Leid so ermessen wie er. Er hat das alles selber erlebt. Und es kümmert ihn sehr wohl, wenn wir untergehen. Er leidet mit uns. Und deshalb bleibt er mit uns an Bord, wohin auch die Reise gehen mag. Im Leben und im Sterben. Und er geht auch mit uns in den Tod. Die Welt ist nicht das Paradies auf Erden. Vieles, was geschieht, verstehen wir nicht und stehen hilflos davor. Aber er ist die Hoffnung, die nicht totzukriegen ist. Nicht vom Schicksal. Nicht vom Kreuz, wie es auch heißen mag. Er ist unsere Hoffnung über den Tod hinaus. Er ist der, der allem einen Sinn gibt. Auch dem, was uns heute nur sinnlos erscheint. Mit ihm bleibt die Hoffnung in der Welt, bis zu dem Tag, an dem wir den Himmel auf Erden haben werden. Dann wird Gott selbst jede Träne abwischen von unseren Augen. Es wird keinen Tod und keine Trauer mehr geben, kein Klagegeschrei und keinen Schmerz. Das Alte wird vergangen sein und Gott macht alles neu. Was auch kommt, gib die Hoffnung nicht auf. Setz die Segel. Da wartet noch etwas auf dich! HÖFLICH OHNE HÄNDE Ihr Fachbetrieb für Bei jedem Händedruck werden Keime übertragen, die zu Infektionen führen können. Deshalb unterstützen Sie unsere Aktion „HÖFLICH OHNE HÄNDE“ und seien Sie ruhig einmal kreativ und individuell in Ihrer Begrüßungsform. Verkauf, Verlegung, Sanierung und Pflege von: Teppichböden Linoleum PVC/Design-Belägen Kautschuk Laminat Parkett/Fertigparkett ... weil ein Lächeln die Hektik des Alltags viel besser auflöst als ein Händedruck. Drago Tabak, Stellv. Stationsleiter und Hygienebeauftragter der Zentraln Intensivstation Klinikum Lüdenscheid Zum Schutz unserer Patienten. Thomas & Klein e.K. Inh. Ralf Pelzer • Jüngerstr. 4 • 58515 Lüdenscheid Telefon: 02351 432 1598 • Fax: 02351 432 3598 Kaufm. Verwaltung: Bruchfeld 83 • 47809 Krefeld 17.07.13Telefon: 13:20:54 02151 [Motiv '3839780(1-1)/Schmidt, 579 9690 • Fax: 02151 Hermann' 579 9699- WA | Westfälischer Klinikum Lüdenscheid poster hoh_1.Staffel0512.indd 8 Estrich 08.06.2012 11:37:14 Uhr Dr. med. dent. Viola Stender-Schulte Zahnärztin Prophylaxe Parodontologie ästhetische Zahnheilkunde hochwertiger Zahnersatz Gneisenaustr. 8 - 58511 Lüdenscheid Telefon 0 23 51 / 4 00 23 Pfarrerin Cornelia Müller Evangelische Krankenhausseelsorgerin am Klinikum Lüdenscheid 17 Klinikum Lüdenscheid Werbung Fa m ilie nzen trum Hellersen Station gesucht? Highlights im 2. Quartal 2015 Babyschlaf gesund und sicher. 14.04.2015, 19.00 Uhr, Bibliothek der Kinderklinik, Haupthaus des Klinikums, 2. Obergeschoss. Mit Dr. Bernhard Köster, Direktor der Klinik für Kinder und Jugendliche. Leinwandmalerei mit Acrylfarben 21.04.2015, 19.30 Uhr. Mit Heidi Kolley-Scholz. Anmeldung erforderlich. Unser Fuhrpark besteht aus fünf Fahrzeugen. Folgende Fahrten führen wir für Sie durch: • Rollstuhl, Tragestuhl (sitzend) • Liegend- und Orsa-Fahrten • Dialyse- und Ambulanzfahrten • Einweisungs- und Entlassungsfahrten • Arztfahrten und Verlegungen • Fahrten zur Kur- sowie Reha-Klinik • Fahrten zur Tagespflege • private Fahrten u.s.w. Die Genehmigung für diese Krankenfahrten sollten vorab bei der zuständigen Krankenkasse eingeholt werden. Wir sind in Ausnahmefälllen aber auch gerne bereit, dies für Sie zu übernehmen. Wir sind Vertragspartner aller Krankenkassen, die Abrechnung erfolgt direkt mit der zuständigen Krankenkasse. Abschlussfahrt unserer Vorschulkinder zur Wiehardt. 27.4. - 29.04.2015. Abfahrt 9.00 Uhr. Wir basteln ein Muttertagsgeschenk. Vater-Kind Aktion mit Janina Uckert und Katharina Grabar. 5.5.2015, 16.00 Uhr. Kostenbeitrag 3 Euro. Anmeldung erforderlich. Sprachentwicklung im Kindesalter. Vortrag mit anschließender Fragerunde. Dozentin: Helga Ullrich, Logopädin.19.5.2015, 19.30 Uhr. Anmeldung erforderlich. Erfolgreich zurück in den Beruf. Eine Information für Wiedereinsteiger/innen. Agentur für Arbeit, Frau Henseler. 20.5.2015, 9.00 Uhr. Kinderbetreuung möglich, Anmeldung erforderlich. Vorschulkinder besuchen den Bürgermeister. Rathaus, Ratssaal. 21.05.2015, 11.00 Uhr. „Leben im Wasser“. Experimente für Kinder und Väter. 30.05.2015, 10.00-12.00 Uhr. Mit Jaqueline Otto und Annemarie Renner-Wilhem. Kostenbeitrag 2 Euro. Anmeldung erforderlich. Wir basteln die Schultüte für unser Kind. 2.6. und 9.6.2015 ab 15.00 Uhr. Mit Frau Weber. Kostenbeitrag 10 Euro. Anmeldung erforderlich bis 15.5.2015. Lektüre für den Urlaub. Bücherbasar im Familienzentrum. 15.06. bis 19.06.2015. 9.00 - 16.00 Uhr. Die Bücher können gegen eine freiwillige Spende erworben werden. Falls Sie Bücher für den Basar zur Verfügung stellen möchten, können diese ab dem 1.06.2015 abgegeben werden. Rundherum in meiner Stadt. Projektwochen. Vom 26.05. bis 12.06.2015 erkunden die Kinder der Tagesstätte unsere Stadt. Sommerfest in Hellersen. Mit Vorstellung der Projekte. 13.06.2015, 14.30 bis 18.00 Uhr. Kochen mit Eltern und Kindern. Wir packen einen Picknickkorb. Mit Annemarie Renner-Wilhelm und Andrea Van Veirdegem. 24.6.2015, 16.00 Uhr. Kostenbeitrag cirka Euro. Anmeldung erforderlich. Weitere Infos: 02351 46 2400 18 Jubiläen und Verabschiedungen Im Rahmen einer kleinen Feierstunde begingen Dagmar Bechtel, Evelyn Eisengardt, Barbara Homik, Dietmar Sondermann und Kanapathipillai Thavendran ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Sybille Bauer, Martina Laubach, Dr. Bernhard Pfeiff, Karin Selbach, Karin Schulte, Dr. Khing Hiong Tan und Klaus-Dieter Wolf wurden in den Ruhestand verabschiedet. Unser Bild zeigt die Jubilare und die verabschiedeten Kollegen zusammen mit Vertretern von Geschäftsführung und Betriebsrat. Unsere Dienstleistungen für Ihre Genesung Patienten – Personal – Besucher Wir fahren Sie hin! S. Senkulak Brüderstr. 40 • 58507 Lüdenscheid Fax: 0 23 51/668 111 • E-Mail: Medi-Tax@t-online.de ist Ihre Linie AZ Station gesucht_iO 2.indd 1 In w fo w s: w 0 .m 23 vg 51 -o 1 nl 80 in 1e. 0 de Erste Hilfe am Kind. 2 Abende in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und der Eltern- und Geschwisterschule des Klinikums. 22.4. und 29.4.2015, 19.00 - 22.00 Uhr. Kostenbeitrag 20 Euro. Anmeldung erforderlich. 01.12.11 14:12 Clownsbesuch im Familienzentrum Die beiden Clowns „Gerti“ und „Springli“ waren zu Gast im Familienzentrum Hellersen und begeisterten mit ihrem Witz und lustigen Aktionen die Vorschulgruppe der Kita-Kinder. Nachdem die beiden Clowns auf ihre ungewöhnlich umständliche Art Stühle in den Vorstellungsraum getragen hatten, übermannte sie der Hunger. Leider gab es aber nur eine Banane und einen Keks, die Springli munter verzehrte und anschließend die Bananenschale als Deko auf Gertis Kopf platzierte. Dieser Episode schloss sich ein lustiges Mitmachprogramm für die Kleinen an: Teller jonglieren, Seifenblasen pusten und vieles mehr. Ganz gespannt waren die Kinder auf den Inhalt, der sich im großen Koffer befand. Die Freude war spontan und groß, als die Clowns modellierte Luftballons aus dem Koffer zauberten: Pferde, Schwerter, Schwäne, Herzen und sogar ein Affe auf der Palme. Sodann machten sich die Clowns daran, weitere Luftballonfiguren herzustellen. Der Besuch der Clowns ist Bestandteil einer regelmäßigen Kooperation des Seniorenzentrums Hellersen - Clown Gerti (Doris Schönhals) ist dort Altentherapeutin – und des Familienzentrums. So planen die beiden Einrichtungen regelmäßig gegenseitige Besuche und Aktionen. Was ist wohl im großen Koffer? Beim Besuch der beiden Clowns Gerti und Springli waren die Kids mit Eifer bei der Sache. 19 Letmathe Letmathe/Werdohl Dr. Wolfgang Welke erläutert die Epiduroskopie am Modell einer Wirbelsäule. Das endoskopische Verfahren wird bei Diagnostik und Therapie rückenmarksnaher Schmerzsyndrome eingesetzt. Mit dem Endoskop im Wirbelkanal unterwegs Die Schmerzklinik am Marienhospital Letmathe hat sich zu einem überregional bekannten Schmerzzentrum entwickelt Die Schmerzklinik am Marienhospital hat sich einen Namen weit über die Grenzen Letmathes hinaus gemacht. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass sie zu den führenden Zentren für die Behandlung von „Schmerzzuständen nach Wirbelsäulen-, Bandscheiben- und Dekompressionsoperationen bei Spinalkanalverengung“ gehört. Einen maßgeblichen Anteil daran hat Chefarzt Dr. Wolfgang Welke, der sich zusammen mit seinem Team auf die Fahne geschrieben hat, Patienten, die teilweise seit langem unter Schmerzzuständen leiden, durch eine Diagnostik unter Einsatz modernster Geräte schnelle Linderung zu verleihen. Nicht selten wird den Patienten erklärt: „Bei ihnen ist leider eine Vernarbung im Bereich des Spiralnervs im Wirbelkanal eingetreten, da kann man nicht viel machen“. Dazu Dr. Wolfgang Welke: „Häufig unterziehen sich diese Patienten weiteren Operationen in der Hoffnung, dann weniger Schmerzen zu haben. Leider verbleibt nicht 20 selten ein chronischer neuropathischer Nervenschmerz.“ Die üblichen medikamentösen Verfahren, beispielsweise ein Mix aus starken Morphinabkömmlingen, kombiniert mit antineuropathischen und antidepressiven Substanzen verschafft zwar eine gewisse Linderung der Schmerzen, die jedoch zumeist nicht sehr ausgeprägt ist und häufig zu schwer tolerierbaren Nebenwirkungen führt. Für diese Fälle setzt Dr. Wolfgang Welke auf den Einsatz der Epiduroskopie. Dabei handelt es sich um ein minimal invasives Verfahren, das Verwachsungen, Vernarbungen und Entzündungen im Wirbelkanal erkennbar macht und durch gezielte Gewebeabtragung mit anschließender Katheterschmerztherapie eine deutliche und auch längerfristige Linderung herbeiführt. Für diese Eingriffe stehen Dr. Welke medizinische Geräte zur Verfügung, die durchaus zum Bereich der Mikro-Operationstechnik gezählt werden dürfen. Mit dem feinen, 2,5 Millimeter starken Endoskop können Verwachsungen mit der Hirnhaut (die es nicht nur am Kopf gibt, sondern die sich wie ein Kanal die Wirbelsäule hinunter schiebt), oder dem eingeengten Spiralnerv gelöst werden. Mittlerweile ist die Auflösung der neuesten HD-fähigen Fiberendoskope derartig hoch, dass selbst kleinste Hirnhautgefäße erkennbar sind. Die Weiterentwicklung der in der Schmerzklinik am Marienhospital entwickelten Epiduroskopie beinhaltet den Einsatz dieser Fiberendoskope. Über einen Arbeitskanal des Endoskops können beispielsweise eine 0,3 Millimeter starke Fasszange, eine Laserfaser und ein Schmerzkatheter eingeführt und gezielt eingesetzt werden. Am Marienhospital kann die Untersuchung sogar bis in den Halsbereich durchgeführt werden, selbst bei hochgradigen Wirbelsäulenverkrümmungen und Verengung des Spiralkanals. Dafür wurde ein spezielles 90 Zentimeter langes Endoskop entwickelt. Ein Videoturm ermöglicht die gleichzeitige Darstellung von endoskopischer Kameraaufnahme und Röntgendurchleuchtung. Die teuren Geräte wurden kürzlich modernisiert und auf den letzten Stand der Technik gebracht. Dr. Wolfgang Welke: „In unserer Schmerzklinik setzen wir moderne Verfahren ein, die vielen anderen Zentren nicht zur Verfügung stehen, speziell im Bereich der invasiven Schmerzmedizin. Diese Verfahren setzen einen hohen technischen und hygienischen Standard und regelmäßige Qualitätszertifizierungen voraus. Wir sind bemüht, das Angebot der Schmerzklinik stetig zu erweitern und zu verbessern.“ Zusammen mit weiteren Experten arbeitet Dr. Welke übrigens an einer Therapieempfehlung, die schon in naher Zukunft zum Standard an Schmerzzentren gehören könnte. Sie spricht sich dafür aus, lokale Rückenschmerzen unter anderem durch Elektroden, die unter der Haut verlegt (subkutan) sind, zu behandeln. Bei Schmerzen im Bein soll z.B. eine Elektrode im Wirbelkanal per Neurostimulation für eine Linderung sorgen. Die Schmerzklinik am Marienhospital ist inzwischen ein überregional bekanntes Schmerzzentrum und erfreut sich seit Jahren eines wachsenden Patientenstroms aus dem In- und Ausland. Hartmut Becker Weitere Infos Klinik für Anästhesie und Schmerzmedizin am Marienhospital Letmathe Marienhospital Letmathe Kliniken und Direktoren Marienhospital Letmathe Hagener Str. 121 58642 Iserlohn ☎ 54 0 • 7 54 1 68 www.marienhospital-letmathe.de Klinik für Innere Medizin Dr. Ulrich Müller ☎ 54 2 20 • 7 54 2 22 ✉ Innere-Medizin@ Marienhospital-Letmathe.de Klinik für Chirurgie Dr. Rudolf Hollenders ☎ 54 2 00 • 7 54 2 04 ✉ Chirurgie@ Marienhospital-Letmathe.de Klinik für Anästhesie und Schmerzmedizin Dr. Wolfgang Welke ☎ 54 1 70 • 7 54 1 01 ✉ Schmerzmedizin@ Marienhospital-Letmathe.de Ambulanter Pflegedienst Bei Qualitätsprüfung gut abgeschnitten Auch in diesem Jahr prüfte der MDK wieder die Leistungsqualität des ambulanten Pflegedienstes der Märkischen Kliniken. Die strengen Prüfkriterien umfassen u.a. die Bereiche der pflegerischen Leistung, der Dienstleistung, der Organisation und die Patientenzufriedenheit. In allen Bereichen wurde der ambulante Pflegedienst mit einer Gesamtnote von 1,2 bewertet und liegt damit über dem Bundesdurchschnitt. Leiterin Melanie Jaszus und ihr Team freuen sich sehr über das gute Ergebnis. „Wir legen großen Wert auf das Vertrauen und die Zufriedenheit unserer Patienten. Die persönlichen Gewohnheiten und Bedürfnisse unserer Kunden haben für uns oberste Priorität. Deshalb erfolgt mit jedem Patienten auch immer eine individuelle und fachlich kompetente Pflegeberatung. Ich sehe darin auch eine Bestätigung für den guten Ruf und die hohe Qualität unseres Pflegedienstes, der in erster Linie auch unseren qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken ist.“ Möglichkeiten der Behandlung von Telefon: 02374 54170 Mail: wolfgang.welke@marienhospital-letmathe.de Kliniken und Direktoren Stadtklinik Werdohl Schulstr. 25 58791 Werdohl ☎ 57 0 • 7 57 3 57 www.stadtklinik-werdohl.de Klinik für Chirurgie Dr. Norbert Pittlik ☎ 57 3 21 • 7 57 3 23 ✉ Chirurgie@StadtklinikWerdohl.de Klinik für Innere Medizin Dr. Christoph Solbach ☎ 57 2 21 • 7 57 2 23 ✉ Innere-Medizin@ Stadtklinik-Werdohl.de Orthopädie Dr. Gerald Böhl ☎ 91 09 91 • 7 91 09 90 ✉ praxis@doktor-boehl.de Ein Zuhause für Ihre Gesundheit kraMpf adern Mittwoch 22. April 2015 16:00 Uhr, im Mehrzweckraum des Seniorenzentrums, Schulstr. 25, 58791 Werdohl Referent: Oberarzt Dr. Klaus Terfloth Chirurgische Klinik Klinikdirektor Dr. Wolfgang Welke Stadtklinik Werdohl Teilnahme kostenlos Schulstraße 25 58791 Werdohl · Tel.: 02392 57-0 www.stadtklinik-werdohl.de Stadtklinik Werdohl Märkische Reha-KliniKen REHA-KLINIK Lüdenscheid Paulmannshöher Str. 14 · 58515 Lüdenscheid Tel.: 02351 46-5015 · www.reha-mk.de · info@reha-mk.de 21 Reha-Zentren Seniorenzentren Für die medizinisch-beruflich orientierte Reha wurden in der Reha-Klinik Lüdenscheid besondere Räumlichkeiten eingerichtet, wo auf jeden einzelnen Patienten praxisnah eingegangen werden kann. Unser Bild zeigt von links Reha-Geschäftsführer Frank Düssel, Chefarzt Holger Krause, Teamleiter Peter Beckmann und die ergotherapeutische Leiterin Olga Werthmann. Hilfen auf dem Weg zum Wiedereinstieg in den Beruf Reha-Klinik Lüdenscheid bietet jetzt auch medizinisch-beruflich orientierte Reha an Holger Krause und Olga Werthmann in dem Bereich, wo Tests mit Dachdeckern durchgeführt werden. 22 Erfülle ich die Anforderungen noch? Was kann ich noch leisten? Wie reagieren die Kollegen auf meine Rückkehr? Wer gesundheitsbedingt für längere Zeit aus dem Job ausscheiden musste, den plagen vor seiner Rückkehr viele Ängste. Um diesen Menschen ihre Rückkehr zu erleichtern und sie auf den Arbeitsalltag vorzubereiten, bietet die Reha-Klinik Lüdenscheid jetzt auch die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) an. Hierfür wurde die Einrichtung auf dem Klinikgelände in Lüdenscheid-Hellersen nach einem bundesweiten Auswahlverfahren von der Deutschen Rentenversicherung zugelassen. Auch für BG-Patienten (nach Arbeitsunfällen) kommt dieses neue Angebot in Betracht. „Der Aspekt der Berufsorientierung im Rahmen der Rehabilitation wird in den nächsten Jahren vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung, des Fachkräftemangels und der Finanzierungsproblematik der gesetzlichen Rentenversicherung eine immer größere Bedeutung bekommen“, so Frank Düssel, Geschäftsführer der Märkischen Reha-Kliniken. Die Rehabilitation soll nicht nur die medizinisch-funktionellen Aspekte der Therapie umfassen, sondern auch das Screening aller für den Erhalt der Erwerbs-/Arbeitsfähigkeit des Patienten relevanten Umstände und die Ausrichtung der Reha-Therapien auf den Beruf. Ziel ist der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit im zuletzt ausgeübten Beruf. Aus der Reha-Forschung ist bekannt, dass es bestimmte Beschäftigte gibt, bei denen ein besonders hohes Risiko besteht, erwerbsunfähig zu werden. Diesen Beschäftigten wird mit dem MBOR-Konzept jetzt besser Rechnung getragen. In der Reha-Klinik Lüdenscheid wurden für die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation einige Mitarbeiter der Reha-Klinik besonders qualifiziert und ein Raumtrakt von rd. 200 qm umgebaut. In diesem Raumbereich, dem sog. EFLZentrum, durchlaufen die Reha-Patienten eine ganze Reihe von Testungen, um ihre berufliche und funktionelle Leistungsfähigkeit einzuschätzen und den Therapieerfolg zu messen. Das Arbeitsplatzscreening und Arbeitsplatztraining im EFL-Zentrum - an Musterarbeitsplätzen der Industrie, des Handwerks, der Bürotätigkeit und der Pflege - führt die Patienten wieder näher an den Beruf heran. Dieses beruflich orientierte Angebot steht nicht nur den Patienten der Kostenträger offen, sondern demnächst auch interessierten heimischen Betrieben und den Berufsgenossenschaften. Denn der Erhalt der Arbeitskraft, vor allem bei Fachkräften, ist einer der Schlüsselfaktoren für die Unternehmen. Die MBOR trägt wesentlich dazu bei, Arbeitsunfähigkeiten früher zu beenden und Erwerbsunfähigkeit zu vermeiden. Damit ist ein wichtiger Adressat natürlich auch die Rentenversicherung. Statistischen Berechnungen zufolge spart ein in der Rehabilitation ausgegebener Euro der Rentenversicherung fünf Euro ein. Die MBOR ist ein Weg der modernen Rehabilitation, der die Patienten fit für den Job machen soll. Sie wird zunächst nur in der orthopädisch/unfallchirurgischen Indikation eingeführt, weitere Indikationen wie die Neurologie könnten später folgen. Die Reha-Klinik Lüdenscheid ist in Südwestfalen ein MBOR-Schwerpunkt und wurde für dieses Leistungsangebot von den Kostenträgern unter qualitativen Aspekten ausgewählt. Für die MBOR zeichnet Chefarzt Holger Krause medizinisch verantwortlich. Die therapeutische Durchführung durch das Reha-Team erfolgt unter der Leitung von Peter Beckmann (Teamleiter) und Olga Werthmann (ergotherapeutische Leitung). Aufstockung des Seniorenzentrums nimmt Formen an Werdohl: Im neuen 4. Stockwerk entstehen 26 zusätzliche Pflegeplätze - Eröffnung im kommenden Herbst Der 4. Stock des Seniorenzentrums Werdohl - hier ein Blick auf die Baustelle von der Mittelstraße aus. Werdohl. Die Bauarbeiten am Seniorenzentrum Werdohl sind in vollem Gange. Die Aufstockung des Gebäudes an der Werdohler Schulstraße läuft seit September letzten Jahres. Noch im alten Jahr war die „Hülle“ fertig. Das neue Obergeschoss entstand in Fer- tigbauweise mit Holzrahmen. Die Wände wurden komplett geliefert und mit einem Kran an ihre Positionen gebracht. Mit Hilfe von so genannten Nievelierschwellen glichen die Handwerker zunächst Höhenunterschiede aus, damit anschließend auch alle Wände gerade standen. Im neuen 4. Obergeschoss des Seniorenzentrums Werdohl, das aktuell 46 stationäre Pflegeplätze vorhält, entsteht ein zusätzlicher Pflegebereich mit 26 Plätzen. Er wird über 24 Einzelzimmer und ein Doppelzimmer, einen großzügigen Aufenthalts- und Essbereich mit offener Küche sowie einen weiteren Balkon Richtung Mittelstraße verfügen. An zusätzlicher Fläche entstehen ca. 1.100 qm. Die Baukosten werden sich voraussichtlich auf 3,1 Mio. Euro belaufen. Hiervon werden über 50 Prozent aus Eigenmitteln finanziert. Der Förderverein Stadtklinik und Seniorenzentrum Werdohl steuert 100.000 Euro bei. Derzeit laufen die Innenarbeiten auf Hochtouren, und wie von der GmbH-Geschäftsführung zu hören ist, liegt alles voll im Zeitplan. Das neue Obergeschoss soll im kommenden Herbst bezugsfertig sein. Auch im Innenhof der Einrichtung tut sich einiges. Hier wird ein neuer Fahrstuhl gebaut. „Den benötigen wir wegen der zusätzlichen Plätze,“ so Geschäftsführer Matthias Germer. Im Zuge der Baumaßnahme wird auch der vorhandene Fahrstuhl an die 4. Etage angeschlossen. Karneval: Prächtige Stimmung im Seniorenzentrum Letmathe Letmathe. Am Rosenmontag wurde im Seniorenzentrum Letmathe wieder einmal kräftig gefeiert. Im bunt geschmückten Saal trafen sich Bewohner, Mitarbeiter und einige Angehörige zum Schunkeln, Tanzen und Spaß haben. Mit einem kräftigen „Letmathe – Helau!“ begann die im Hause alljährlich sehr beliebte Karnevalsfeier. Der Zillertaler Bernd, mittlerweile der Stimmungsgarant bei Veranstaltungen im Seniorenzentrum Letmathe, sorgte mit wohl bekannten Gassenhauern und Liedern wie das „Fliegerlied“ dafür, dass der ganze Saal tobte. Die Stimmung war prächtig. Als diesjähriges highlight traten die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes unter anderem als Gitte Haenning, Klaus und Klaus und als Gitti auf und sangen Hits wie „Heidi“, “Ich will nen Cowboy als Mann“ und „An der Nordseeküste“ für die Bewohner, die davon ganz begeistert waren. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch gesorgt. Es gab Berliner Ballen mit Marmelade oder Eierlikör gefüllt und nach dem Kaffee einen süffigen Eierlikörflip. Erschöpft aber glücklich verabschiedeten sich unsere Bewohner am Ende des schönen Nachmittags mit viel Lob und nochmals mit einem kräftigen „Letmathe Helau!“ Kegelvergleich mit St. Kilian endete unentschieden Letmathe. Zehn Bewohner des Seniorenzentrums Letmathe machten sich auf zum Altenzentrum St. Kilian - zum ersten gemeinsamen Kegelturnier. Es wurden insgesamt zwei Durchgänge gekegelt, wobei der 1. Durchgang an die Bewohner des Altenzentrums St. Kilian ging. Den 2. Durchgang konnten die Bewohner des Seniorenzentrums Letmathe für sich entscheiden. Im Anschluss bekamen alle Teilnehmer einen Preis in Form einer kleinen Nascherei. Es wurde beschlossen, dass das Kegelturnier nun zweimal im Jahr stattfinden soll. 23 Seniorenzentren Seniorenzentren PFLEGEFORUM MK Eine Veranstaltungsreihe der Märkische Seniorenzentren GmbH Mit dem PFLEGEFORUM MK bietet die Märkische Seniorenzentren GmbH auch in diesem Jahr wieder eine Veranstaltungsreihe mit Informationen rund um die Themen Alter und Pflege für den Märkischen Kreis an. Zielgruppe sind dabei ältere Menschen und pflegende Angehörige, die sich zu pflegerischen, medizinischen und rechtlichen Themen informieren möchten. 2015 gibt es neben Vortragsveranstaltungen auch Pflegeinformationsabende. Nach einem kurzen Impulsreferat zum Pflegeneuausrichtungsgesetz haben Besucher die Möglichkeit, Ihre persönlichen Fragen rund um das Thema Pflege zu stellen. Die Vorträge dauern alle cirka 90 Minuten. Der Eintritt ist frei. Nachfolgend die Veranstaltugnen im einzelnen: Gewaltprävention und Pflege Die Themenbereiche Gewalt und Pflege werden, nicht zuletzt durch mediale Be- richterstattungen, immer wieder miteinander in Zusammenhang gebracht. Aber was steckt wirklich dahinter und was wird getan... was kann getan werden? Termin: 25. März 2015, 17:30 Uhr. Referent: Michael Laschober, Pflegewissenschaftler (MScN). Ort: Seniorenzentrum Werdohl, Mehrzweckraum, 1. OG. Pflegeinformationsabend Wir informieren über Neuerungen der Pflegeversicherung und beantworten Ihre Fragen rund um das Thema Pflege. Termin: 22. April 2015, 17:30 Uhr. Referenten: Ilona Gornischeff, Diplom-Pflegewirtin (FH) und Michael Laschober, Pflegewissenschaftler (MScN). Ort: Seniorenzentrum Letmathe, Veranstaltungsraum im EG. Pflege von dementiell veränderten Menschen in der letzten Lebensphase Die Pflege und Betreuung von dementiell veränderten Menschen in der letzten Bei uns wird jede Feier zu einem Erlebnis Steakhaus am Piepersloh Wir bieten Ihnen unter anderem: - Veranstaltungen aller Art z.B. Hochzeit, Taufe, Geburtstag etc. - Räumlichkeiten bis zu 120 Personen - Tanzfläche vorhanden - Biergarten für bis zu 120 Personen Bei Fragen und Reservierungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung Steakhaus am Piepersloh • Inhaber: M. Renic In den Buchen 8 • 58515 Lüdenscheid Tel.: 0 23 51 / 45 66 65 • Fax: 0 23 51 / 7 11 32 www.steakhaus-am-piepersloh.de 24 Lebensphase ist besonders für pflegende Angehörige eine enorme Herausforderung. Wir versuchen Ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, um dieser Herausforderung begegnen zu können. Termin: 20. Mai 2015, 17:30 Uhr. Referentin: Iris Keßel, Fachkrankenschwester für Palliativ Care und Gerontopsychiatrie. Ort: Seniorenzentrum Hellersen (am Klinikum Lüdenscheid), Haus 6, Veranstaltungsraum, 2. OG. Pflegeinformationsabend Wir informieren über Neuerungen der Pflegeversicherung und beantworten Ihre Fragen rund um das Thema Pflege. Termin: 17. Juni 2015, 17:30 Uhr. Referenten: Sonja Tabiadon, Einrichtungsund Pflegedienstleitung und Michael Laschober, Pflegewissenschaftler (MScN) Ort: Seniorenzentrum Werdohl, Mehrzweckraum, 1. OG. Gerechte Pflegeeinstufung Die Bedingungen zur Einstufung in eine der unterschiedlichen Pflegestufen sind vielen Betroffenen bekannt. Weniger bekannt ist hingegen, wie man entsprechende Bedarfe auch fachlich korrekt nachweist – wir versuchen zu vermitteln. Termin: 26. August 2015, 17:30 Uhr. Referenten: Ilona Gornischeff, DiplomPflegewirtin (FH) und Michael Laschober, Pflegewissenschaftler (MScN). Ort: Seniorenzentrum Letmathe, Veranstaltungsraum, EG. Pflegeinformationsabend Wir informieren über Neuerungen der Pflegeversicherung und beantworten Ihre Fragen rund um das Thema Pflege. Termin: 16. September 2015, 17:30. Referenten: Iris Keßel, Fachkrankenschwester für Palliatv-Care und Gerontopsychiatrie und Michael Laschober, Pflegewissenschaftler (MScN). Ort: Seniorenzentrum Hellersen (am Klinikum Lüdenscheid), Haus 6, Veranstaltungsraum, 2. OG. Schulstandort Iserlohn Schulstandort Lüdenscheid Hellersen Fachseminar für Altenpflege Eines der größten Seminare in Nordrhein-Westfalen Einrichtung kümmert sich seit 25 Jahren um die Ausbildung des Altenpflege-Nachwuchses „Rückblick und Ausblick zeigen, dass die Gründung des Fachseminars für Altenpflege vor 25 Jahren der Start einer Erfolgsgeschichte war, die sich die damaligen Gründer vermutlich in dieser Form nicht hätten träumen lassen.“ Auf 25 erfolgreiche Jahre im Dienste der Altenpflege-Ausbildung blickte Matthias Germer, Geschäftsführer der Märkischen Seniorenzentren, bei einer Feierstunde im Seminarzentrum Hellersen zurück. „Im August 1989 haben wir die staatliche Anerkennung für das erste Fachseminar für Altenpflege im Märkischen Kreis erhalten und am 1. Oktober den ersten Kurs zur Ausbildung in der Altenpflege in Letmathe begonnen“, erklärte er. Mittlerweile zähle das Fachseminar, das im Jahr 1991 seinen zweiten Seminarstandort auf dem Gelände des Klinikums in Lüdenscheid eröffnete, zu den drei größten Seminaren des Landes Nordrhein-Westfalen. Es decke mit seinen Angeboten den größten Teil des Bedarfs an altenpflegerischem Nachwuchs für den Märkischen Kreis ab. „Mehr als 1500 Menschen haben in den Jahren seit Gründung bei uns den Beruf des examinierten Altenpflegers erlernt – und in jedem Jahr kommen ungefähr 100 dazu.“ Zahlreiche Honoratioren, Repräsentanten der Pflegeeinrichtungen und Mitarbeiter nahmen an der Feierstunde zum Jubiläum teil. Namentlich hieß Ulrich Duffe, Aufsichtsratsvorsitzender der Märkischen Seniorenzentren, Dr. Gabriele Grote als Vertreterin der Bezirksregierung, Detlef Seidel als Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Märkischen Kliniken und 1. stellvertretender Landrat sowie Jörg Schuhmacher als Vertreter der Agentur für Arbeit bei der Feierstunde willkommen. Von 150 Kooperationspartnern bei der praktischen Ausbildung war die Rede. „Die Gründung des Fachseminars für Altenpflege war in vielerlei Hinsicht eine goldrichtige Entscheidung“, so der Aufsichtsratsvorsitzende. Die Zahl der Pflegebedürftigen im Märkischen Kreis steige, was auch das Fachseminar vor große Herausforderungen stelle. Im Detail beleuchtete Fachseminarleiter Sylvio Wienbeck bei der Feierstunde die kontinuierliche Bildungsentwicklung des Fachseminars einschließlich des breiten Angebots von der dreijährigen Ausbildung/ Umschulung zur/zum Altenpfleger/in über die einjährige Altenpflegehilfe-Ausbildung bis hin zur berufsbegleitenden Ausbildung und weiteren Qualifizierungsmaßnahmen. Er ging unter anderem auf die gesetzlichen Grundlagen, Bildungsstandards und Rahmenlehrpläne, Zertifizierung und künftige Herausforderungen (soziale Medien, Förderung sozialer und persönlicher Kompetenzen der Lernenden etc.) ein. Auch zum Stichwort „general nurse“ nahm er Stellung. Grußworte überbrachten Dr. Gabriele Grote und Jörg Schuhmacher. Als Vorsitzende des Prüfungsausschusses bescheinigte Dr. Grote den Schülern des Fachseminars ein selbstbewusstes Auftreten. „Sie sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und lieben, was sie tun.“ Von Berufung sprach Jörg Schuhmacher, der einen Mann der ersten Stunde – den damaligen Arbeitsberater Herbert Müller – um ein kurzes Statement bat. Das Fachseminar für Altenpflege Das Fachseminar für Altenpflege an den Schulstandorten Iserlohn (ErichNörrenberg-Straße 5) und Lüdenscheid Hellersen (auf dem Klinikcampus, Haus 7) wird unter dem Dach der Märkische Seniorenzentren GmbH betrieben. Es wurde im Jahr 2006 als eine der ersten Pflegeschulen in Nordrhein-Westfalen nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und ist seit Existenzgründung in enger Kooperation mit den regionalen Agenturen für Arbeit und den Jobcentern verbunden. Aktuell werden rund 450 Menschen in den Bereichen Altenpflege und Altenpflegehilfe ausgebildet. Weitere Infos bei Sylvio Wienbeck, Telefon: 02351 46-3471, Mail: sylvio. wienbeck@senioren-mk.de. Sylvio Wienbeck Leiter des Fachseminars für Altenpflege 25 Buchtipps Betriebsrat Der Betriebsrat der Märkische Kliniken GmbH/Märkische Gesundheitsholding GmbH & Co. KG wird in querbeet in Zukunft regelmäßig über seine Arbeit Der Betriebsrat informiert berichten. Zum Start gibt es einen Bericht zum Hintergrund dieser Seite sowie Informationen über Ansprechpartner, Kontaktadressen und Erreichbarkeit. Vorgestellt wird zudem das neue Logo unseres Betriebsrates. Die hier vorgestellten med. Ratgeber sind im Buchhandel erhältlich, sie können aber auch im Patienten-Informations-Zentrum (PIZ) im Foyer des Klinikums Lüdenscheid „unter die Lupe“ genommen werden. Das PIZ hat von montags bis freitags, 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr geöffnet. Betriebsratsarbeit im Fokus Die Aufgaben unserer Mitarbeitervertretung sind facettenreich Der Betriebsrat (BR) vertritt die Interessen der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber. Grundlage für das Handeln eines Betriebsrates ist das Betriebsverfassungsgesetz. Die Paragraphen und Bestimmungen des Gesetzes sind sehr nüchtern und schwer verständlich. Deshalb wollen wir, beginnend mit diesem Artikel, die Aufgaben, Möglichkeiten und die Arbeit des BR vorstellen, um den von uns vertretenen Mitarbeitern ein realistisches Bild zu vermitteln. Wichtigste Aufgabe ist die Überwachung der Einhaltung der bestehenden Gesetze und unterschiedlicher Tarifverträge in allen Details. Unser Betriebsrat setzt sich aus 19 Mitgliedern zusammen. Deren Arbeit ist ehrenamtlich, sie müssen aber für ihre Aufgaben vom Arbeitgeber freigestellt werden. Damit sie frei und ohne Druck handeln können, sind Betriebsräte durch das Gesetz besonders geschützt. Jeder Betriebsrat (hier ist die Person gemeint) unterliegt außerdem der gesetzlichen Schweigepflicht und kann deshalb zu allen Angelegenheiten absolut vertraulich angesprochen werden. In der wöchentlichen Sitzung, immer dienstags um 13.30 Uhr, werden erst die mitzubestimmenden Vorlagen zu Personalfragen und Betriebsangelegenheiten behandelt und abgestimmt (Details in einer späteren Ausgabe). Anschließend wird über aktuelle Probleme berichtet und diskutiert. Aufgrund der Größe des Betriebs lässt sich die Arbeit nicht ausschließlich ehrenamtlich erledigen. Deshalb stehen dem BR insgesamt fünf Vollzeitstellen für freigestellte Betriebsräte zur Verfügung. Diese freigestellten Mitglieder arbeiten im Betriebsratsbüro im Wohnheim gegenüber Haus 1, 2. Etage. Damit die Betriebsräte im Haus bekannt sind, werden sie hier vorgestellt. Wir beginnen mit den freigestellten Betriebsräten. Betriebsversammlungen 2015 Die diesjährigen Betriebsversammlungen der Märkischen Kliniken/Märkischen Gesundheitsholding finden am Donnerstag, 16. April, und am Freitag, 24. April statt. Ort: Kulturhaus der Stadt Lüdenscheid. Beginn: jeweils um 18.00 Uhr. Manfred Heise Dr. Mathias Dunkel Beate Becker Birgit Freitag Neues Logo Der Betriebsrat der Märkischen Kliniken tritt mit einem neuen Logo auf. „Man soll uns auf den ersten Blick erkennen und sofort wissen, dass hier der Betriebsrat informiert“, so Jürgen A. Weber, freigestellter Betriebsrat, bei der Vorstellung des neuen „Markenzeichens“. Aufmerksamkeit und Wiedererkennbarkeit stehen im Vordergrund des Designs. Die beiden Buchstaben B und R wurden in einem Kreis ganz eng zuammengerückt - denn Betrieb, Mitarbeiter und Betriebsrat gehören zusammen. Sowohl durch die Symbolik als auch durch die kräftige Farbwahl soll das neue Logo dafür sorgen, dass der Betriebsrat mit seinen Informationen und Aushängen schnell erkennbar ist. Entworfen wurde das neue Logo von der PR-Abteilung des Hauses. Angelika Hahn Jürgen A. Weber Unser Betriebsrat: Erreichbarkeit und Ansprechpartner Die Büros des Betriebsrates befinden sich in Haus 10 (Hochhaus/Wohnheim, gegenüber von Haus 1/Verwaltung) in der 2. Etage. Der Betriebsrat ist wie folgt erreichbar: Montag, 9.00 - 16.00 Uhr, Dienstag, 7.30 - 13.00 Uhr, Mittwoch, 9.00 - 15.30 Uhr, Donnerstag, 9.00 - 18.00 Uhr, Freitag 7.30 - 15.30 Uhr. Ansprechpartner und 26 gleichzeitig freigestellte BR-Mitglieder sind: Manfred Heise, BR-Vorsitzender, Telefon 2090, DECT 65-376 - Dr. Mathias Dunkel, Stellv. BR-Vorsitzender, Telefon 2097, DECT 66-197 - Beate Becker, Telefon 2096 - Birgit Freitag, Telefon 2092 - Angelika Hahn, Telefon 2094 - Jürgen A. Weber Telefon 2095, DECT 66-461. Sprechzeiten in Letmathe gibt es an jedem ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr. (Ort: Marienhospital, EG, Raum E 30). Sprechzeiten in Werdohl gibt es an jedem dritten Donnerstag im Monat in der Zeit von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr. (Ort: Stadtklinik, 5. OG, Raum 514). Die klaren und präzisen Anleitungen für ein effizientes Bauchmuskeltraining findet man hier in Form von Übungskarten vor. Diese können für ein individuelles Trainingsprogramm effektiv eingesetzt werden - präventiv für eine gesunde Körperhaltung oder in der Reha. Mit zahlreichen Übungen in Text und Bild mit und ohne Trainingsgerät - zielen die Übungen darauf ab, die tiefer gelegenen stabilisierenden Bauchmuskeln funktionell zu stabilisieren und effektiv zu trainieren. Die Übungskarten sind äußerst praktisch in der Handhabung. Auf diese Art und Weise kann man leicht sein eigenes Trainingsprogramm entwickeln. Der Ratgeber für pflegende Angehörige thematisiert neben praktischen Informationen und Anleitungen für das Gelingen der Pflege vor allem die so wichtige persönliche Zuwendung und Verständnis. Die fiktive zu pflegende Person heißt Anna und mit ihr werden alle Fähigkeiten, Einschränkungen und viele Pflegesituationen anschaulich geschildert. So z.B. Vorschläge zu Bewegungs- und Mobilisationstechniken, die Hinweise zu Körpersignalen und Körperpflege, Ernährung, Medikamentengabe oder dem Vorbeugen von Folgeerkrankungen, die sich insbesondere bei hoher Immobilität leicht ergeben können. Intelligentes Bauchmuskeltraining 213 Abb. in Klappkassette, Haug Verlag ISBN: 978-3830475101, 29,99 Euro Nicht sehen können trennt von den Dingen. Nicht hören können trennt von den Menschen. Mit zunehmendem Alter lässt das Hörvermögen vieler Menschen schleichend nach. Für viele ist es ein Problem, sich dies selbst einzugestehen, auch wenn die Familie und das soziale Umfeld es schon längst bemerkt hat. Um nicht in soziale Isolation zu geraten, müssen rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden. In diesem Buch erfahren die Leser vieles über die Ursachen der Schwerhörigkeit und was man dagegen unternehmen kann. Die Möglichkeiten reichen von Hörgeräten, die inzwischen viel besser sind als ihr Ruf, bis zu Implantaten. So gelingt Pflege zu Hause 198 Seiten, Reinhardt Verlag Besser hören Jonas und Bernhard sind Zwillinge, leben als Studenten in Leipzig. Verschwindet Jonas plötzlich spurlos, weil er eifersüchtig auf die Freundin des Bruders ist? Im Laufe der Jahre scheint der Verschollene immer mehr Macht über die Seele des Bruders zu bekommen. Sein Leben gerät komplett aus den Fugen. Verschiedene Handlungsstränge und Beziehungen verweben sich und am Ende sind eigentlich alle gescheitert. Eine geheimnisvoll anmutende Frau ist sie, die sich von einem Maler nackt auf einer Treppe malen lässt. Der Rechtsanwalt und Ich-Erzähler, der den Streit zwischen Ehemann und Maler um Frau und Bild schlichten soll, verliebt sich anhand des Bildes in diese Frau, und das Gefühls-Chaos ist perfekt. Die Geschichte endet 40 Jahre später in einer abgelegenen Bucht, wo die Frau allein lebt. Ein gutes Buch über vertane Chancen und verletzte Eitelkeit. Das Versteck 254 Seiten, Verlag Schöffling & Co. ISBN 978-3-89561-535-1, 19,95 Euro Die Frau auf der Treppe 256 Seiten, Diogenes Verlag ISBN-13: 978-3257069099, 21,90 Euro Die Autorin schildert verschiedene Verhaltensmuster von Personen, die eines gemeinsam haben: sie überschreiten mit ihrem Verhalten persönliche emotionale wie soziale - Grenzen. Sie zeigt Möglichkeiten auf, wie man „Psychopathen“ auf verblüffend einfache Weise die Stirn bieten kann. Das Buch (ohne medizinisch-wissenschaftlichem Hintergrund) liest sich leicht und kann bei entsprechnder Problematik als Lebenshilfe dienen. Von Psychopathen umgeben 277 Seiten, Mankau Verlag ISBN 978-3-86374-123-5, 9,95 Euro 27 Ihr Bettenfachgeschäft Im Haus der Gesundheit/Facharztzentrum Orthopädie Knapper Str. 32-34, 58507 Lüdenscheid, Tel. 02351 5677880, www.aw-schlafsysteme.de Ihr Bettenfachgeschäft ® Schla systeme Andreas Wittke Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.30 - 18.00 Uhr, Sa. nur nach Vereinbarung Auf Wunsch Hausbesuche! Im Medical Center Südwestf., Rotehausstr. 36, 58642 Iserlohn, Tel. 02351 5677880 Essener Str. 15, 57234 Wilnsdorf, Tel. 02739 8908040