weishaupt regler system
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weishaupt regler system
manual Montage- und Betriebsanleitung Heizungsfachmannebene Weishaupt Regler System WRS 83052301 - 1/2007 Inhalt 1 1 Grundlegende Hinweise 4 2 2 Sicherheitshinweise 5 3 3 Systemaufbau /Technische Beschreibung 3.1 Systemaufbau / Funktionsmerkmale der WRS-Module 3.2 Technische Beschreibung 6 6 6 4 4 Montage 4.1 Montage Bedieneinheit bei aktiviertem Raumfühler 4.2 Anschluss der Bedieneinheit an der WRS-CPU-B bei Wandmontage 4.3 Montage der Wandhalterung 4.4 Montage der Außenfühler (Witterungsfühler) 4.5 Montage des Vorlauftemperaturfühlers 4.6 Montage des Abgastemperaturfühlers 7 7 5 5 Adressierung 5.1 Adresse auswählen und einstellen 5.2 Zuordnung der Bediengeräte zu den einzelnen Modulen 5.3 Besonderheit: Adresse “0” und Adresse “2” (Leitstelle) 5.4 Mobile Bedienmöglichkeit 9 9 10 10 11 6 6 Anlagenbeispiele 6.1 Pumpen-Heizkreis und Wassererwärmer 6.2 Pumpen-Heizkreis und Wassererwärmer mit Zirkulationspumpe 6.3 Pumpen-Heizkreis, Mischer-Heizkreis und Wassererwärmer mit Zirkulationspumpe 6.4 Energiespeicher WES 900-C (Puffer) und Mischer Heizkreis mit Zirkulationspumpe 6.5 Mischer-Heizkreis und Warmwasserbereiter 6.6 Pumpen-Heizkreis, 4 Mischer-Heizkreise und Wassererwärmer mit Zirkulationspumpe 6.7 Kaskade mit 2 Wärmeerzeugern, Pumpen-Heizkreis und Wassererwärmer 12 12 7 2 7 7 8 8 8 7 Programmierung - Einstellungen Inbetriebnahme 7.1 Inbetriebnahme des Reglersystems 7.2 Bedienung der Serviceebene 7.3 Wo finde ich was… 7.4 Bedieneinheit 7.5 Datensatz lesen 7.6 Datensatz schreiben 7.7 I/O-Test 7.8 Servicefunktion 7.9 Raumführung 7.10 Heizkreis 7.11 Warmwasser 7.12 Anlage 7.13 Estrichfunktion 7.14 Kessel 7.15 Kaskade 7.16 Abgasfühler 7.17 Pufferspeicher 7.18 Optionen 12 13 13 14 14 15 16 16 16 17 19 20 21 22 24 26 28 32 34 38 39 41 42 42 43 8 8 Inbetriebnahmeprotokoll (bitte ausfüllen) 44 9 9 Technische Daten 9.1 Bediengerät 9.2 Fühlerkennwerte 48 48 49 10 Was tun wenn ... ? 10.1 Fehler- und Wartungsmeldung 10.2 Ursachen und Beseitigungen von Störungen 10.3 Weitere Anzeigen am Display 50 50 53 54 Anhang Notizen Stichwortverzeichnis 55 55 58 10 A 3 1 Grundlegende 1 Hinweise • Die Montage- und Betriebsanleitung des Weishaupt Regler Systems halten Sie gerade in der Hand. Lesen Sie die Anleitung sorgfältig durch. • Bewahren Sie die Anleitung stets in der Nähe der Anlage auf (gelben Sammelordner verwenden). Diese Montage- und Betriebsanleitung • wendet sich an den Heizungsfachmann oder an qualifiziertes Fachpersonal • enthält wichtige Hinweise. • ist von allen Personen zu beachten, die am Gerät arbeiten. Symbol- und Hinweiserklärung Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise deren Nichtbeachtung schwere gesundheitsschädliche Auswirkungen, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen zur Folge haben kann. GEFAHR Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise deren Nichtbeachtung zu lebensgefährlichen Stromschlägen führen kann. GEFAHR ACHTUNG Der Lieferant soll den Betreiber spätestens anlässlich der Übergabe mit der Bedienung der Anlage vertraut machen und ihn darüber unterrichten, wann und gegebenenfalls welche weiteren Abnahmen vor dem Betrieb der Anlage noch erforderlich sind. Gewährleistung und Haftung Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personenund Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind: • • • Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise deren Nichtbeachtung eine Beschädigung oder Zerstörung des Gerätes oder Umweltschäden zur Folge haben kann. • • • • ☞ Dieses Symbol kennzeichnet Handlungen, die Sie durchführen sollen. 1. 2. 3. Eine Handlungsabfolge mit mehreren Schritten ist durchnummeriert. ❑ Dieses Symbol fordert Sie zu einer Prüfung auf. • Dieses Symbol kennzeichnet Aufzählungen. • • • • • Abkürzungen Tab. Tabelle Kap. Kapitel Verwendete Abkürzungen: WRS-CPU:Kessel Zentralelektronik WRS-BE: Bedieneinheit WRS-EM: Erweiterungsmodul Mischer WTU: Weishaupt Thermo Unit HF: Heizungsfachmannebene EB: Endbenutzerebene 4 Übergabe und Bedienungsanweisung Der Lieferant der Feuerungsanlage übergibt dem Betreiber der Anlage spätestens mit Abschluss der Montagearbeiten die Bedienungsanweisung mit dem Hinweis, diese im Aufstellungsraum des Wärmeerzeugers aufzubewahren. Auf der Bedienungsanweisung ist die Anschrift und die Rufnummer der nächsten Kundendienststelle einzutragen. Der Betreiber muss darauf hingewiesen werden, dass die Anlage mindestens -einmal im Jahr- durch einen Beauftragten der Erstellerfirma oder durch einen anderen Fachkundigen überprüft werden soll. Um eine regelmäßige Überprüfung sicherzustellen, empfiehlt -weishaupteinen Wartungsvertrag. Nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Geräts Unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten des Geräts Betreiben des Geräts bei defekten Sicherheits-Einrichtungen oder nicht ordnungsgemäß angebrachten oder nicht funktionsfähigen Sicherheits- und Schutzvorrichtungen Nichtbeachten der Hinweise in der Montage- und Betriebsanleitung Eigenmächtige bauliche Veränderungen am Gerät Einbau von Zusatzkomponenten, die nicht gemeinsam mit dem Gerät geprüft worden sind Mangelhafte Überwachung von Geräteteilen, die einem Verschleiß unterliegen Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen Höhere Gewalt Schäden, die durch Weiterbenutzung trotz Auftreten eines Mangels entstanden sind Mängel in den Versorgungsleitungen Keine Verwendung von -weishaupt- Originalteilen 2 Sicherheitshinweise Zu Ihrer Sicherheit ☞ Beachten Sie alle Hinweise in der Anleitung. ☞ Beachten Sie auch die Hinweise in der Bedienungsanleitung des Wärmeerzeugers. ☞ Lassen Sie sich vom Heizungsfachmann ausführlich in die Anlage einweisen. Gefahren im Umgang mit dem Gerät Weishaupt Produkte sind entsprechend den gültigen Normen und Richtlinien und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei unsachgemäßer Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen am Gerät oder an anderen Sachwerten entstehen. Um Gefahren zu vermeiden darf das Gerät nur benutzt werden • für die bestimmungsgemäße Verwendung • in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand • unter Beachtung aller Hinweise in der Montage- und Betriebsanleitung • unter Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen. Ausbildung des Personals Nur qualifiziertes Personal darf am Gerät arbeiten. Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Einregulierung, Inbetriebnahme und Instandhaltung des Produktes vertraut sind und die zu ihrer Tätigkeit benötigten Qualifikationen besitzen, wie z.B. durch: • Ausbildung, Unterweisung bzw. Berechtigung, Stromkreise und elektrische Geräte gemäß den Normen der Sicherheitstechnik ein- und auszuschalten, zu erden und zu kennzeichnen. Organisatorische Maßnahmen • Die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen sind von jedem zu tragen, der am Gerät arbeitet. • Alle vorhandenen Sicherheits-Einrichtungen sind regelmäßig zu überprüfen. Informelle Sicherheits-Maßnahmen • Zusätzlich zur Montage- und Betriebsanleitung sind die länderspezifisch geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung zu beachten. Insbesondere sind die einschlägigen Errichtungs- und Sicherheitsvorschriften (z.B. EN, DIN, VDE) zu beachten. • Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind in lesbarem Zustand zu halten. Sicherheits-Maßnahmen im Normalbetrieb • Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionsfähig sind. • Mindestens einmal pro Jahr das Gerät auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen prüfen. • Je nach Anlagenbedingungen kann auch eine häufigere Prüfung notwendig sein. 2 Gefahren durch elektrische Energie • Vor Beginn der Arbeiten - Freischalten, gegen Wiedereinschaltung sichern, Spannungsfreiheit feststellen, erden und kurzschließen sowie gegen benachbarte, unter Spannung stehende Teile schützen! • Arbeiten an der elektrischen Versorgung von einer Elektro-Fachkraft ausführen lassen. • Die elektrische Ausrüstung des Geräts im Rahmen der Wartung prüfen. Lose Verbindungen und defekte Leitungen sofort beseitigen. • Der Schaltschrank ist stets verschlossen zu halten. Der Zugang ist nur autorisiertem Personal mit Schlüssel oder Werkzeug erlaubt. • Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, sind die Unfallverhütungsvorschriften UVV VBG4 bzw. andere länderspezifische Vorschriften zu beachten und Werkzeuge nach EN 60900 zu verwenden. Eine zweite unterwiesene Person hinzuzuziehen, die notfalls die Spannungsversorgung ausschaltet. Wartung und Störungsbeseitigung • Vorgeschriebene Einstell-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten fristgemäß durchführen. • Betreiber vor Beginn der Wartungsarbeiten informieren. • Bei allen Wartungs- Inspektions- und Reparaturarbeiten Gerät spannungsfrei schalten und Hauptschalter gegen unerwartetes Wiedereinschalten sichern, Brennstoffzufuhr unterbrechen. • Werden bei Wartungs- und Kontrollarbeiten Dichtungsverschraubungen geöffnet, sind bei der Wiedermontage die Dichtflächen gründlich zu säubern und auf einwandfreie Verbindungen zu achten. Beschädigte Dichtungen austauschen. Dichtheitsprüfung durchführen! • Flammenüberwachungs-Einrichtungen, BegrenzungsEinrichtungen, Stellglieder sowie andere SicherheitsEinrichtungen dürfen nur vom Hersteller oder dessen Beauftragten instandgesetzt werden. • Gelöste Schraubverbindungen nach dem Wiederverbinden auf festen Sitz kontrollieren. • Nach Beendigung der Wartungsarbeiten SicherheitsEinrichtungen auf Funktion prüfen. Bauliche Veränderungen am Gerät • Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, An- oder Umbauten am Gerät vornehmen. Alle Umbau-Maßnahmen bedürfen einer schriftlichen Bestätigung der Max Weishaupt GmbH. • Der Einbau von Brennraumeinsätzen, die nicht zusammen mit dem Gerät geprüft wurden, kann die Funktion und Sicherheit negativ beeinflussen. Für daraus entstehende Schäden wird keine Gewährleistung und Haftung übernommen. • Geräteteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen. • Es dürfen keine Zusatzkomponenten eingebaut werden, die nicht mit dem Gerät zusammen geprüft worden sind. • Nur Original -weishaupt- Ersatz- und Verschleißteile verwenden. • Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Reinigen des Geräts und Entsorgung • Verwendete Stoffe und Materialien sach- und umweltgerecht handhaben und entsorgen. 5 3 Systemaufbau 3 /Technische Beschreibung 3.1 Systemaufbau / Funktionsmerkmale der WRS-Module WRS-CPU/B1 ... 3 Grundmodul • Komfortable Regelung eines Heizkreises - als Mischerheizkreis - als Pumpenheizkreis • Warmwasserbereitung • Kesselregelung • Kaskadenregelung • Pufferregelung WRS-BE Bedieneinheit • Bediengerät WRS-BE mittels Steckkontakt in der Kesselhaube oder in der Wandhalterung einsetzen. Bedienung der Regelung der einzelnen Heizkreise. Außerdem enthält jedes Bediengerät einen Raumtemperaturfühler, der aktiviert oder deaktiviert werden kann. Das Bediengerät dient bei aktiviertem Raumtemperaturfühler als Raumgerät. • Verbindung der Module und Bediengerät über 2-Draht-Datenbus (LPB = Local Process Bus) optional Hinweis: WRS-BE (Bedieneinheit) WRS-KF (Kesselschaltfeld) WRS-CPU/B1, B2, B2/E, B3 Grundmodul Busanschlüsse dürfen nicht vertauscht werden! WRS-EM Erweiterungsmodul • Komfortable Regelung einer Heizungsanlage mit bis zu 8 Erweiterungsmodulen - als Mischerheizkreis - als Pumpenheizkreis WRS-EM (Erweiterungsmodul) Datenbus (LPB) EM 1 EM 2 EM 8 Datenbus (LPB) 3.2 Technische Beschreibung Ausführungen der Grundmodule WRS-CPU/B1: 230 Volt Ausgänge: Fühler: WRS-CPU/B2: 230 Volt Ausgänge: Fühler: WRS-CPU / B2/E: 230 Volt Ausgänge: Fühler: WRS-CPU/B3: 230 Volt Ausgänge: Fühler: WRS-EM: 230 Volt Ausgänge: Fühler: 6 - Heizkreispumpe oder Zubringerpumpe oder Bypasspumpe oder Kesselpumpe - Warmwasserpumpe - Außen-, Warmwasser-, Kessel-, Abgas-, Rücklauf- und Kaskaden Vorlauffühler - Heizkreispumpe - Warmwasserpumpe - Bypass- oder Kessel- oder Zubringer- oder Heizkreispumpe bei Kaskaden, oder Zirkulationspumpe - Außen-, Warmwasser-, Kessel-, Abgas-, Rücklauf- und Kaskaden Vorlauffühler - Kesselkreispumpe - Warmwasserpumpe / Dreiwegeumschaltventil - Zirkulationspumpe - Außen-, Warmwasser-, Kessel-, Abgas-, Pufferfühler - Heizkreispumpe - Warmwasserpumpe - Mischerantrieb - Außen-, Warmwasser-, Kessel-, Abgas-, und Vorlauffühler - Heizkreispumpe - Mischerantrieb - Vorlauffühler - Außenfühler (optional) 4 4 Montage 4.1 Montage Bedieneinheit bei aktiviertem Raumfühler Montageort Bedieneinheit mit aktiviertem Raumtemperaturfühler Die Bedieneinheit wird vorzugsweise an einer Innenwand im Hauptwohnraum gegenüber der Heizkörper montiert. Dieser Raum muss als Referenzraum für die übrigen Räumlichkeiten geeignet sein. Um die Funktion der Heizungsregelung sicherzustellen, darf in diesem Raum keine zusätzliche Temperaturregelung (Ventile in Stellung AUF), z.B. durch Heizkörper-Thermostatventile erfolgen. Die Fernbedienung ist so zu installieren, dass sie nicht von anderen Wärmequellen (direkte Sonnenbestrahlung, Montage am Kamin oder in der Nähe eines offenen Kamins) beeinflusst wird. Hinweis: Montagebeispiel Fernbedienung ca 20 cm ca 1,5 m Die Anschlussdrähte sind nicht vertauschbar. 4.2 Anschluss der Bedieneinheit an der WRS-CPU-B bei Wandmontage Schließen Sie die Bedieneinheit an der WRS-CPU an Klemme 13 an. Die Anschlussdrähte sind nicht vertauschbar. ➩ Technische Daten siehe Kap.9 Die Kabellänge zwischen BE und WRS-CPU darf bei einer Kupferleitung mit einem Leitungsquerschnitt von 1,5 mm2 120 m nicht überschreiten, bei einem Leitungsquerschnitt von 0,6 mm2 darf die Kabellänge 20 m nicht überschreiten. 6 8 16 13 13 4.3 Montage der Wandhalterung Die Montage der Wandkonsole erfolgt mit Schrauben und Dübeln. Nach der Montage wird die Fernbedienung in die Wandkonsole eingeclipst. ➩ Technische Daten siehe Kap. 8.9 Bedienungsanleitung 7 4 4.4 Montage der Außenfühler (Witterungsfühler) Der Außentemperatur-Fühler sollte an der Hauswand so installiert werden, dass er von einem Fenster oder dem Balkon aus zugänglich ist. Vorzugsweise wird er an der Nord- bzw. Nord-West-Wand installiert. Er sollte nicht der Morgensonne ausgesetzt sein. Die Montage unter einem Balkon oder dem Dachvorsprung, am Kamin oder über einem Fenster bzw. einer Belüftungsöffnung (Fremdwärmequellen) sollte vermieden werden. H ca 1/2 H min. 2,5m Es wird empfohlen, den Leitungsaustritt an der Wand mit Kitt abzudichten. Um Fehlmessungen zu vermeiden, darf das Fühlergehäuse nicht übermalt werden. Leerrohre die in das Gehäuse des Außentemperatur-Fühlers münden, müssen abgedichtet werden. Hinweis: Der Außenfühler kann an der WRS-CPU bzw. am WRS-EM angeschlossen werden. Dieser Wert wird über den Bus an alle Teilnehmer verschickt. Der zweipolige elektrische Anschluss am Fühler ist vertauschbar. wahlweise 4.5 Montage des Vorlauftemperaturfühlers Der Vorlauftemperatur-Fühler ist als Anlegefühler ausgeführt. Mittels eines Spannbandes wird er nach dem Mischventil an einer gesäuberten Auflagefläche am Heizungsrohr montiert. Der zweipolige elektrische Anschluss am Fühler ist vertauschbar. 4.6 Montage des Abgastemperaturfühlers Am Abgasstutzen des Kessels ist werkseitig für den Einbau eines Abgastemperaturfühlers bereits eine Anschlussstelle mit M 10 x 1 Gewinde vorgesehen. Der im Zubehörprogramm geführte Fühler ist für den Einbau im Abgasstutzen und den Steckeranschluss an der Steuerung vorbereitet. Bei Montage des Abgastemperatur-Fühlers direkt im Abgasrohr in der Nähe der Schornsteinfegermessöffnung ist ein besserer Vergleich zu den Messwerten des Schornsteinfegers möglich. Der zweipolige elektrische Anschluss am Fühler ist vertauschbar. Hinweis: Je nach dem welche CPU vorhanden ist, muss der entsprechende Platz ausgewählt bzw. freigegeben werden (siehe Kap. 7.16). 8 5 5 Adressierung 5.1 Adresse auswählen und einstellen Programm1 15:42 1 Grundanzeige info 3 sec Geräteauswahl 1:WRS-CPU B1 1:Service -/+ Bedieneinheit gegebenenfalls Geräteauswahl treffen Adresse Bedien 910 Kessel1#1 ohne Speicherung Adresse Bedien 910 Kessel1#1 Hinweis: Wurde eine Adresse eingestellt welche nicht am Bus vorhanden ist, wird am Display folgende Anzeige generiert: Gerät nicht gefunden 3 sec Dann kann nur mit Hilfe der Servicetaste die Bedieneinheit bedient werden. Das Drücken anderer Tasten bleibt erfolglos. ändern Suche Geräte Programm1 15:42 2 Grundanzeige 2:Service -/+ Bedieneinheit Adresse Bedien 910 EM ...#2 Weiteres Vorgehen siehe Adresseinstellung. 9 5 5.2 Zuordnung der Bediengeräte zu den einzelnen Modulen Ihre Heizungsanlage kann aus mehreren Heizkreisen bestehen. Heizkreis 1 wird in der Regel durch das Grundmodul (WRS-CPU) geregelt. Weitere Heizkreise werden separat durch Erweiterungsmodule (WRS-EM) geregelt. Es können aber auch alle Heizkreise über ein Bediengerät programmiert werden. Dazu muss immer die dementsprechende Adresse eingestellt werden. Hinweis: Jedes Modul erhält eine Adresse. Die Adresse wird an einem Adressschalter im Gehäuse des Moduls eingestellt. Bei Mehrkesselanlagen erhalten die einzelnen Grundmodule WRS-CPU in den Wärmeerzeugern ebenfalls eigene Adressen (1, A, B, C). Jedem WRS-EM kann ein separates Bediengerät zugeordnet werden. Damit das Bediengerät erkennt mit welchem Modul es kommunizieren soll, muss eine entsprechende Adresse des Moduls am Bediengerät über den Parameter 910 in der Serviceebene eingestellt werden. Das Bediengerät mit der Adresse #0, 1 und 2 dient als Zeitgeber. Adressauswahl: Zugriff auf: Belegung: 0:WRS-CPU/EM`s 1:WRS-CPU B... 2:WRS-EM 3:WRS-EM 4:WRS-EM 5:WRS-EM 6:WRS-EM 7:WRS-EM 8:WRS-EM 9:WRS-EM Heizkreis 1... 9 Heizkreis 1 Heizkreis 2 Heizkreis 3 Heizkreis 4 Heizkreis 5 Heizkreis 6 Heizkreis 7 Heizkreis 8 Heizkreis 9 5.3 Besonderheit: Adresse “0” und Adresse “2” (Leitstelle) Damit ist es möglich, alle Busteilnehmer zu programmieren und abzufragen. Der Betriebsartenwahlschalter, die Anwesend-/ Abwesendheits-Taste und der Raumsensor sind nicht wirksam, ebenso die Direkte Sollwertverstellung (eventuell Kindersicherung). Bei dieser Einstellung wird die Raumtemperatur in der InfoEbene nicht angezeigt. Im Display werden ansonsten alle Werte angezeigt, welche bei der Adresse 1 angezeigt werden. Klappe öffnen Wenn Sie Zugriff auf mehrere Heizkreise haben erscheint: Geräteauswahl 1:WRS-CPU-B1 Hinweis: Sollen Parameter verändert werden, müssen meist die Daten des ausgewählten Moduls gelesen werden (Parameter 920, Heizungsfachmannebene), damit die aktuellen Daten vorliegen. Nach jeder abzuspeichernden Änderung müssen die Daten geschrieben werden (Parameter 930, Heizungsfachmannebene). Wird dies so nicht ausgeführt, können manche Parameter falsch übertragen werden, bzw. diese werden in den Modulen nicht verändert. Bediengerät für 2 Heizkreise (Adresse 2) Häufig besteht eine Heizungsanlage aus einem Pumpenheizkreis und einem Mischerheizkreis. Um beide Kreise bedienen zu können, muss die Adresse (Parameter 910) auf 2 gestellt werden und die Parameter 914 und 915 können nach Bedarf angepasst werden. Heizkreis auswählen Suche Gerät 1:Service -/+ Bedieneinheit zurück ? Jetzt können die Einstellungen in der erweiterten Einstellebene geändert werden. In der ersten Zeile der Anzeige wird die Nummer des gewählten Heizkreises angezeigt (hier “1” = Heizkreis 1). 10 5 5.4 Mobile Bedienmöglichkeit Sie haben die Möglichkeit Datensätze bereits in Ihren Betriebsräumen zu programmieren bevor Sie die Heizungsanlage in Betrieb nehmen. Hierzu können Sie ein separates Bediengerät verwenden, welches stets bei Ihnen verbleibt oder Sie programmieren eines Ihrer Kundengeräte, bevor Sie an die Anlage kommen. Das Bediengerät sollte mit der Adresse “0” ausgeführt werden. Die Daten werden dann einfach auf die jeweiligen Anlagen übertragen (siehe Kap. 7.5 bzw. Kap. 7.6). Die Programmierung vor Ort kann entfallen, bzw. anlagenspezifische Parameter müssen angepasst werden. 11 6 Anlagenbeispiele 6 6.1 Pumpen-Heizkreis und Wassererwärmer Anlagenspezifische bzw. Kundenspezifische Parametereinstellungen Endbenutzerebene: Parameter 11 - 17, bzw. 21 - 27, bzw. 31 - 37 Heizzyklus anpassen. Parameter 50 - 55 Einstellwerte anpassen. Anlagenschema ϑ Serviceebene: Adressierung: Parameter 910 auf Kessel 1#1 stellen. Bediengerät als Raumgerät: Parameter 130 auf EIN stellen, falls passender Referenzraum vorhanden. Hinweis: Mit dem Parameter 90 können die Ausgänge getestet werden. Mit den Parametern 110 bis 120 können regelungsbezogene Werte kontrolliert werden. Heizkreis 1 M ϑ ϑ ϑ WRS-CPU B1 Kessel Adresse 1 Hinweis: Wassererwärmer Elektrische Schaltpläne siehe M+B WTU 6.2 Pumpen-Heizkreis und Wassererwärmer mit Zirkulationspumpe Anlagenspezifische bzw. Kundenspezifische Parametereinstellungen Endbenutzerebene: Parameter 11 - 17, bzw. 21 - 27, bzw. 31 - 37 Heizzyklus anpassen. Parameter 50 - 55 Einstellwerte anpassen. Serviceebene: Adressierung: Parameter 910 auf Kessel 1#1 stellen. Bediengerät als Raumgerät: Parameter 130 auf EIN stellen, falls passender Referenzraum vorhanden. Parameter 215 auf KEIN. Zirkulationspumpe: Parameter 174 auf Zirkulation stellen. Parameter 178 auswählen welche Ansteuerung Parameter 179 eventuell Laufzeit begrenzen Anlagenschema ϑ Heizkreis 1 M WRS-CPU-B2/E Kessel Adresse 1 Hinweis: Hinweis: 12 Mit dem Parameter 90 können die Ausgänge getestet werden. Mit den Parametern 110 bis 120 können regelungsbezogene Werte kontrolliert werden. ϑ ϑ ϑ Zirkulationspumpe Wassererwärmer Elektrische Schaltpläne siehe M+B WTU 6 6.3 Pumpen-Heizkreis, Mischer-Heizkreis und Wassererwärmer mit Zirkulationspumpe Anlagenspezifische bzw. Kundenspezifische Parametereinstellungen Endbenutzerebene: Parameter 11 - 17, bzw. 21 - 27, bzw. 31 - 37 Heizzyklus anpassen. Parameter 50 - 55 Einstellwerte anpassen. Anlagenschema Heizkreis 1 ϑ EM Serviceebene: Adressierung: Parameter 910 auf EM ... #2 stellen. Bediengerät als Raumgerät: Parameter 130 auf EIN stellen, falls passender Referenzraum vorhanden. Zirkulationspumpe: Parameter 174 auf Zirkulation stellen Parameter 178 auswählen welche Ansteuerung Parameter 179 eventuell Laufzeit begrenzen Fußbodenheizung: Parameter 144 auf Anlagenvorgabe begrenzen Heizkreis 2 ϑ M ϑ ϑ M ϑ WRS-CPU-B1 Wassererwärmer Kessel Adresse 1 Hinweis: Elektrische Schaltpläne siehe M+B WTU 6.4 Energiespeicher WES 910-C (Puffer) und Mischer-Heizkreis mit Zirkulationspumpe Anlagenspezifische bzw. Kundenspezifische Parametereinstellungen Endbenutzerebene EM: Parameter 11 - 17, bzw. 21 - 27, bzw. 31 - 37 Heizzyklus anpassen. Parameter 50 - 55 Einstellwerte anpassen. Anlagenschema ϑ Serviceebene: Adressierung: Parameter 910 auf EM ... #2 stellen. Parameter 215 je nach Anzahl der angebrachten Fühler auswählen. Heizkreis 1 EM1 Hinweis: Mit dem Parameter 90 können die Ausgänge getestet werden. Mit den Parametern 110 bis 120 können regelungsbezogene Werte kontrolliert werden. In Verbindung mit einer WRS-CPU-BE2/E muss ein Erweiterungsmodul angeschlossen werden, damit die Heizkreis- bzw. Warmwasseranforderung generiert wird. ϑ M M M ϑ ϑ Zirkulationspumpe: Parameter 174 auf Zirkulationsprogramm. Zirkulationspumpe ϑ ϑ WRS-CPU-B2/E PWM-Pumpe Kessel Adresse 1 Hinweis: Elektrische Schaltpläne siehe M+B WTU 13 6 6.5 Mischer-Heizkreis und Warmwasserbereiter Anlagenspezifische bzw. Kundenspezifische Parametereinstellungen Anlagenschema Endbenutzerebene: Parameter 11 - 17, bzw. 21 - 27, bzw. 31 - 37 Heizzyklus anpassen. Parameter 50 - 55 Einstellwerte anpassen. ϑ Serviceebene: Adressierung: Parameter 910 auf Kessel 1#1 stellen. Bediengerät als Raumgerät: Parameter 130 auf EIN stellen, falls passender Referenzraum vorhanden. Heizkreis 1 ϑ M ϑ ϑ Fußbodenheizung: Parameter 144 auf Anlagenvorgabe begrenzen Hinweis: ϑ M WRS-CPU-B3 Wassererwärmer Kessel Adresse 1 Mit dem Parameter 90 können die Ausgänge getestet werden. Mit den Parametern 110 bis 120 können regelungsbezogene Werte kontrolliert werden. Hinweis: Elektrische Schaltpläne siehe M+B WTU 6.6 Pumpen-Heizkreis, 4 Mischer-Heizkreise und Wassererwärmer mit Zirkulationspumpe Anlagenschema ϑ MFA Heizkreis 1 Heizkreis 2 ϑ M ϑ M Heizkreis 3 ϑ EM Adresse 2 M Heizkreis 4 ϑ EM Adresse 3 M Heizkreis 5 ϑ EM Adresse 4 M Zirkulationspumpe EM Adresse 5 ϑ ϑ WRS-CPU/B2E Kessel Adresse 1 Zentrales Bediengerät (Leitstelle) Das Bediengerät von Heizkreis 1 kann als Leitstelle verwendet werden. Dazu muss in der Serviceebene der Parameter 910 auf “0” eingestellt werden. Dadurch wird der Zugriff auf alle Module der Anlage freigeschaltet. Der Betriebsartenwahlschalter und die Taste Anwesend/Abwesend funktionieren in diesem Fall nicht. Der Raumtemperaturfühler ist deaktiviert. Wassererwärmer Serviceebene für jeden Heizkreis (Adressen 1, 2, 3, 4 oder 5): Bediengerät als Raumgerät: Parameter 130 auf EIN stellen, falls passender Referenzraum vorhanden. Parameter 132 auf --- stellen, wenn die Pumpe über die Thermostatfunktion nicht abgeschaltet werden soll. Anlagenspezifische bzw. Kundenspezifische Parametereinstellungen Serviceebene für den Heizkreis 2, 3, 4 oder 5: Fußbodenheizung: Parameter 144 auf Anlagenvorgabe begrenzen Endbenutzerebene für jeden Heizkreis (Adressen 1, 2, 3, 4 oder 5): Parameter 11 - 17, bzw. 21 - 27, bzw. 31 - 37 Heizzyklus anpassen. Parameter 50 - 55 Einstellwerte anpassen. Serviceebene für Adresse 1: Zirkulationspumpe: Parameter 174 auf Zirkulation stellen Parameter 178 auswählen welche Ansteuerung Parameter 179 eventuell Laufzeit begrenzen Hinweis: 14 Mit dem Parameter 90 können die Ausgänge getestet werden. Mit den Parametern 110 bis 120 können regelungsbezogene Werte kontrolliert werden. 6 6.7 Kaskade mit 2 Wärmeerzeugern, Pumpen-Heizkreis und Wassererwärmer Anlagenschema Heizkreis 1 ϑ EM Kessel 1 M M ϑ ϑ ϑ WRSCPU/B1 Adresse 1 Hinweis: ϑ Adresse 2 Kessel 2 B10 M ϑ ϑ Wassererwärmer WRSCPU/B1 Adresse A Wird ein zusätzliches WRS-EM eingesetzt, muss die Steilheit an der WRS-CPU mit der Adresse #1 zurückgesetzt werden (Steilheit - - - ). Weitere Kaskaden-Kessel erhalten die Adressen: B und C Anlagenspezifische bzw. Kundenspezifische Parametereinstellungen Endbenutzerebene für das WRS-EM (Adresse 2): Parameter 11 - 17, bzw. 21 - 27, bzw. 31 - 37 Heizzyklus anpassen. Parameter 50 - 54 Einstellwerte anpassen. Serviceebene für das WRS-EM (Adresse 2): Bediengerät als Raumgerät: Parameter 130 auf EIN stellen, falls passender Referenzraum vorhanden. Parameter 132 auf --- stellen, wenn die Pumpe über die Thermostatfunktion nicht abgeschaltet werden soll. Endbenutzerebene für die WRS-CPU/B1 (Adresse 1): Parameter 54 auf --- stellen Parameter 55 Warmwassertemperatur einstellen Serviceebene für die WRS-CPU/B1 (Adresse 1, Master): Parameter 175 Q1 Funktion auf Kesselpumpe stellen Kaskade: Parameter 200 Kaskadenverhalten Parameter 201 Führungskesselauswahl Parameter 204 Auswahl welcher Kessel die WW-Ladung ausführt Parameter 177 Steuerung der Kesselpumpe auf Parall Brenner stellen Serviceebene für die WRS-CPU/B1 (Adresse A, Slave): Kesselpumpe: Parameter 175 Q1 Funktion auf Kesselpumpe stellen Hinweis: Mit dem Parameter 90 können die Ausgänge getestet werden. Mit den Parametern 110 bis 120 können regelungsbezogene Werte kontrolliert werden. 15 7 Programmierung 7 - Einstellungen Inbetriebnahme 7.1 Inbetriebnahme des Reglersystems Wird das Bediengerät erstmalig angeschlossen erscheint folgende Anzeige Initialisierung Programm1 15:42 7.2 Bedienung der Serviceebene Einstieg in die Serviceebene Klappe geöffnet. 3 Sekunden gedrückt halten. Die Serviceebene ist in verschiedene Parametergruppen aufgeteilt. Parametergruppe auswählen Durch Drehen am Drehknopf können die einzelnen Parametergruppen angezeigt werden. Jeden Parametergruppen sind mehrere Parameter zugeordnet. Um die Parameter der ausgewählten Gruppe anzuzeigen: drücken. Durch Drehen am Drehknopf können die einzelnen Parameter angezeigt werden. Ändern der Parameter drücken. Der angezeigte Einstellwert blinkt. Durch Drehen am Drehknopf kann der Wert verändert werden. Um die Änderung zu speichern drücken. Einen Schritt zurück drücken. Um die Serviceebene zu verlassen info 16 drücken. Bediengerät mit geöffneter Klappe 7 7.3 Wo finde ich was… Grundanzeige in der direkten Einstellebene 3 Sekunden gedrückt halten ggf. Geräteauswahl treffen Hinweis: Einige Parameter werden nur angezeigt, wenn die entsprechenden Module installiert sind und bestimmte Parametereinstellungen vorgenommen wurden. info Parametergruppe Geräteauswahl 1:WRS-CPU-B1 Parameter 1:Service -/+ Bedieneinheit 1:Service Daten lesen -/+ 910 911 912 913 914 915 Adresse Bedien Sprache Raumsensor-Korr Bedien-Version Bedienzugriff 1) Wirkung BetrArt 920 Daten lesen 1) ➩ Kapitel 7.5 2) 1:Service -/+ Daten schreiben 930 Daten schreiben 1:Service I/O-Test 90 Ausgangstest 91 Fühler B1 92 Fühler B2 93 Fühler B3 94 Fühler B6 95 Fühler B7 96 Fühler B9 / B11 97 Fühler B10 98 Raum 99 Kontakt H1 100 Eingang B4 101 Eingang S3 -/+ ➩ Kapitel 7.4 2) 1:Service -/+ ServiceFunktion 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 125 126 127 128 129 Aussen TAussen gedämpft TAussen gemischt Korrektur Aussen Raum Kessel Vorlauf *) Rücklauftemp Warmwasser Abgastemp Kask.Vorlauf Puffer Oben Puffer Unten Zeit seitWartung Wartungszyklus Gerätetyp Geräte Version Fühler-Reset 1:Service Raumführung 130 131 132 133 134 Raumsensor Aus Opti Thermostat Adaption Raumfaktor -/+ 1) Erscheint nur bei der Adresse 2 2) Erscheint nur wenn die Bedieneinheit mit dem Bus verbunden ist. *) Erscheint nur bei bestimmten Anlagetypen ➩ Kapitel 7.6 ➩ Kapitel 7.7 ➩ Kapitel 7.8 ➩ Kapitel 7.9 17 7 Fortsetzung 1:Service Heizkreis -/+ 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 ReineLastführung Lasteinfluss Parallel Vorlauf Min Vorlauf Max Ein Opti Schnellabsenkung ÜberhitzSchutz Kess-Mk Überhöh 5) Drehzahl Max Drehzahl Min Drehzahlvariante 1:Service Warmwasser -/+ 160 161 162 164 165 166 167 168 Warmwasser Mode WW Ladung Warmwasser Min Warmwasser Max WW Hysterese WW Überhöhung WW Vorrang LegionellenFunkt 1:Service Anlage -/+ 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 Frostschutz Gebäudebauweise H1-M Funktion Vorlauf Min. H1 MFA Funktion 3) Q1 Funktion 4) Bypass bezogen Kesselpumpe Zirkulation Mode Laufzeit zirk 3) 1:Service -/+ Estrichfunktion 1:Service Kessel 1:Benutzer Kaskade 5) -/+ -/+ 3) oder 4) 1:Service Optionen 3) nur bei der WRS-CPU/B2 4) nur bei der WRS-CPU/B1 18 -/+ ➩ Kapitel 7.11 ➩ Kapitel 7.12 3) 180 Estrichfunktion 5) 181 EstrichFunktag 5) 182 Estrich Solltemp 5) 190 191 192 193 194 195 196 Einschalt Min Kessel Max Brennerart 3) Kessel Hysterese BrennLaufzeitMin Rücklauf Min 3) oder 4) Bypass Hysterese 3) oder 4) 200 201 202 204 Kaskade Umschalt3) oder 4) FührungsKessWahl3) oder 4) FührungsKessAkt3) oder 4) WW Trennschalt3) oder 4) 210 Abgasfühler 212 Grenzwert Abgas 1:Service -/+ Abgasfühler 1:Service -/+ Pufferspeicher ➩ Kapitel 7.10 6) 215 Pufferspeicher 216 Puffer Hysterese 220 Reset? 5) nur bei der WRS-CPU/B3 und dem WRS-EM 6) erscheint nur bei der WRS-CPU-B2/E ➩ Kapitel 7.13 ➩ Kapitel 7.14 ➩ Kapitel 7.15 ➩ Kapitel 7.16 ➩ Kapitel 7.17 ➩ Kapitel 7.18 7 7.4 Bedieneinheit 1:Service Bedieneinheit -/+ Adresse des Bediengeräts Messwertkorrektur des Raumfühlers Adesse Bedien 910 Kessel1 Raumsensor Korr 912 0.0°C #1 Nutzen: Wenn mehrere Module vorhanden sind, muss gegebenenfalls am Bediengerät eine Adresse vergeben werden. Dadurch wird festgelegt auf welches Modul zugegriffen werden kann. Einstellbereich: #0 Zugriff auf alle Heizkreise. Diese Einstellung empfiehlt sich z.B. für ein zentrales Bediengerät bzw. Leitstelle, welches bei mehreren Heizkreisen am Kessel verbleibt. Raumeinfluss, Betriebsartenwahlschalter und Taste “Anwesend/Abwesend” sind nicht aktiv. Raumtemperaturänderung ist in der direkten Einstellebene nicht möglich. #1 Zugriff auf Heizkreis 1 Einstellen bei Anlagen mit nur einem Heizkreis (Auslieferungszustand) #2 Zugriff auf Heizkreis 2 Hinweis Durch Einstellung des Parameter Nr. 914 auf “Alle Geräte” ist auch der Zugriff auf alle Busteilnehmer möglich. Weitere Informationen lesen Sie bitte bei Parameter 914. #3…9 Zugriff auf die jeweiligen Heizkreise #A, B, C Zugriff auf die verschiedenen Wärmeerzeuger bei Kaskadenbetrieb Werkseinstellung: #1 Nutzen: Abgleichung um mögliche Einflüsse z.B. von kalten Wänden zu kompensieren. Einstellbereich: -3.0°C bis 3.0°C Werkseinstellung: 0.0 °C Softwareversion vom Bediengerät Bedien-Version 913 01.7 Bedienzugriff bei Adresse 2 Bedienzugriff 914 Alle Geräte ➩ Parameter 914 erscheint nur wenn Parameter 910 auf “2” eingestellt wurde. Nutzen: Wenn Ihre Heizungsanlage aus mehreren Heizkreisen besteht, können Sie hier bestimmen auf welchen Heizkreis dieses Bediengerät Zugriff hat. Einstellbereich: Alle Zugriff auf alle Heizkreise Geräte EM2 Sprachauswahl Zugriff nur auf Heizkreis 2 Werkseinstellung: Alle Geräte Sprache 911 Deutsch Wirkung des Betriebsartenwahlschalters Nutzen: Nach Eingabe erfolgt die Anzeige in der entsprechenden Sprache. Wirkung BetrArt 915 EM2+Kessel1 Einstellbereich: Deutsch Francais Italiano Nederlands English Espagnol Hrvatski Slovenski Parameter 915 erscheint nur wenn Parameter 910 auf “2” eingestellt. Nutzen: Mit diesem Parameter bestimmen Sie, auf welchen Heizkreis die Bedienelemente ( Betriebsartenwahlschalter und Taste “Anwesend/Abwesend”) und der RaumtemperaturFühler wirken sollen. Werkseinstellung: Deutsch 19 7 Einstellbereich: EM2 + Kessel 1 Der Betriebsartenwahlschalter sowie die Taste “Anwesend/Abwesend” wirken gleichzeitig auf Heizkreis 1 und 2. Der Raumtemperatureinfluss kann durch das Einstellen des Parameters 130 auf EIN auf beide Heizkreise wirken. Durch diesen Parameter kann für jeden Heizkreis der Raumeinfluss separat freigegeben werden. EM2 Der Betriebsartenwahlschalter, die Taste “Anwesend/Abwesend” und der Raumfühler wirken nur auf den Heizkreis 2 (WRS-EM). Für den Heizkreis 1 (WRS-CPU) wird in der Benutzerebene (unter der Geräteauswahl #1: WRS-CPU) ein Menü “Betriebsart” eingeblendet. Im Parameter 70 kann dort die Betriebsart des Heizkreis 1 eingestellt werden. Werkseinstellung: EM2 + Kessel1 7.5 Datensatz lesen 1:Service Daten lesen -/+ Ja Service Daten lesen Nutzen: Datensatz eines vorhandenen Moduls auf das Bediengerät übertragen. Das Modul muss dazu ausgewählt werden. Haben die Bedieneinheit und das WRS-Modul die gleiche Adresse, muss das Modul nicht ausgewählt werden. Der Datensatz kann nun mittels Bediengerät verändert werden. Ist die WRS-BE auf die Adresse “0” adressiert und es müssen Veränderungen an den Parametern ausgeführt werden, sollten die Daten zuerst gelesen und dann geschrieben werden. Änderungen, die an die WRS-CPU oder das WRS-EM übermittelt werden, müssen immer mit “Daten schreiben” ausgeführt werden. -/+ Drücken um “Daten lesen” auszuwählen Daten lesen 920 Ja Drücken um Einstellung zu ermöglichen Wenn noch weitere Geräte zur Auswahl stehen. Hinweis: Erscheint und funktioniert nur wenn das Bediengerät sich am Bus befindet. Beispiel: Daten vom Heizkreis 1 kopieren bei der Bedieneinheit Adresse “0” Daten lesen Daten lesen 920 Hinweis: Daten lesen 920 Ja Drücken um Einstellung zu bestätigen Geräteauswahl 1:WRS-CPU-B2 Auswahl bestätigt info Daten werden übertragen Programm1 15:42 1 Bediengerät entnehmen Daten gelesen? info Montag 13:45 Keine Verbindung 20 Geräteauswahl abbrechen 7 7.6 Datensatz schreiben 1:Service -/+ Daten schreiben Daten schreiben Hinweis: Beispiel: Daten von Heizkreis 2 schreiben bei der Bedieneinheit Adresse “0” Gerät wieder in die Halterung legen. Wenn Sie vorher die Einstellungen geändert haben erscheint: Sie haben die Möglichkeit, Datensätze bereits in Ihren Betriebsräumen zu programmieren, bevor Sie die Heizungsanlage in Betrieb nehmen. Dazu sollte die WRS-BE mit der Adresse “0” adressiert sein. Sie können dazu ein separates Bediengerät verwenden, welches stets bei Ihnen verbleibt. Die Daten werden dann einfach auf die jeweilige Anlage übertragen. Die Programmierung vor Ort kann entfallen. Wenn noch weitere Geräte zur Auswahl stehen. Daten schreiben 930 Ja Nutzen: Datensatz vom Bediengerät auf ein vorhandenes Modul übertragen. Das Modul muss dazu ausgewählt werden. Haben die Bedieneinheit und das WRS-Modul die gleiche Adresse, muss das Modul nicht ausgewählt werden. Erscheint und funktioniert nur, wenn das Bediengerät sich am Bus befindet. Daten schreiben 930 Ja Abfrage bestätigen Geräteauswahl 2:WRS-EM Auswahl bestätigen info Geräteauswahl abbrechen Daten werden übertragen Programm1 15:42 1 Hinweis: Beim Austausch eines Moduls kann auf diese Weise das neue Modul konfiguriert werden, ohne dass alle Parameter wiederholt eingegeben werden müssen. 21 7 7.7 I/O-Test Service I/O-Test Hinweis: -/+ Die physikalischen Werte (gemessene Widerstandswerte an diesen Klemmen) können nur bei eingesetztem Bediengerät abgefragt werden, bzw. die Ausgänge können nur dann angesteuert werden. Ausgangstest Kesseltemperatur-Fühler – Steckplatz Nr. 7 Ausgangtest 90 kein Test Fühler B2 92 Nutzen: Kontrollmöglichkeit für die 230 V Ausgangssignale. Mit dem Drehrad können nach Drücken der EnterTaste die einzelnen Ausgangsrelais angewählt werden. Wird nun die Enter-Taste gedrückt, wird der angewählte Ausgang aktiviert, d.h. das Relais zieht an. Drückt man nochmals die Enter-Taste, erhält man wieder eine blinkende Anzeige, es kann mit dem Drehknopf eine andere Auswahl getroffen werden. Nutzen: siehe Parameter 91 --- Fühler ist unterbrochen, kein Fühler angeschlossen Beim Verlassen des Parameter auf “Kein Test” setzen. Spätestens nach 8 Minuten wird der Ausgangstest automatisch zurückgesetzt auf “kein Test”. ooo Fühlerkurzschluss 60°C Anzeige: xx°C1) Fühler funktioniert. Korrekte Anzeige der aktuellen Kesseltemperatur Warmwassertemperatur-Fühler – Steckplatz Nr. 8 Einstellbereich: CPU B1 CPU B2 CPU B3 EM Kein Test Ausgänge Aus Stufe 1 Ein – Pumpe Q3 Ein Pumpe Q1 Max Pumpe Q1 Min – kein Test Ausgänge Aus Stufe 1 Ein Ausg Q3 Ein Pumpe Q1 Max Pumpe Q1 Min Mischer Auf Mischer Zu kein Test Ausgänge Aus Pumpe Q2 Max Pumpe Q2 Min Mischer Auf Mischer Zu – – kein Test Ausgänge Aus Stufe 1 Ein Stufe 1+2 Ein Pumpe Q3 Ein Pumpe Q1 Max Pumpe Q1 Min MFA Ein Fühler B3 93 Nutzen: siehe Parameter 91 Anzeige: xx°C1) Fühler funktioniert. Korrekte Anzeige der aktuellen Warmwassertemperatur --- Fühler ist unterbrochen, kein Fühler angeschlossen ooo Fühlerkurzschluss Außentemperatur-Fühler – Steckplatz Nr. 6 Fühler B1 91 15°C Nutzen: Temperaturanzeige des Istwertes (Messwerte des angeschlossenen Fühlers) sowie Test auf ordnungsgemäßen Anschluss des Fühlerelementes. Anzeige: XX°C1) Fühler funktioniert. Korrekte Anzeige der aktuellen Außentemperatur --- Fühler ist unterbrochen, kein Fühler angeschlossen ooo Fühlerkurzschluss 1) XX°C Platzhalter für den Temperaturwert 22 50°C Vorlauftemperatur-Fühler – Steckplatz Nr. 11 Fühler B6 94 45°C Nutzen: siehe Parameter 91 Anzeige: xx°C1) Fühler funktioniert. Korrekte Anzeige der aktuellen Vorlauftemperatur --- Fühler ist unterbrochen, kein Fühler angeschlossen ooo Fühlerkurzschluss 7 Abgastemperatur-Fühler – Steckplatz Nr. 12 Raumtemperatur-Fühler Fühler B7 95 Raum 98 140°C 21°C Nutzen: siehe Parameter 91 Nutzen: Temperaturanzeige des Raumfühler-Istwert Anzeige: xx°C1) Fühler funktioniert. Korrekte Anzeige der aktuellen Abgastemperatur Anzeige: xx°C1) Fühler funktioniert. Korrekte Anzeige der aktuellen Raumtemperatur --- Fühler ist unterbrochen, kein Fühler angeschlossen --- Fühler ist unterbrochen, kein Fühler angeschlossen ooo Fühlerkurzschluss ooo Fühlerkurzschluss * Rücklauftemperatur-Puffer Unten-Fühler – Steckplatz Nr. 10 Fühler B9 / B11 96 40°C Anzeige: xx°C1) Fühler funktioniert. Korrekte Anzeige der aktuellen Rücklauftemperatur ooo Fühler ist unterbrochen, kein Fühler angeschlossen Fühlerkurzschluss * Kaskadenvorlauftemperatur-bzw. Puffer Oben-Fühler – Steckplatz Nr. 11 Fühler B10 97 Kontakt H1 99 Aus Nutzen: Aktueller Zustand Schaltkontakt H1 (Telefonfernumschaltung, Vorlauf Min, Kesselsperre, * Freigabe WW, * Freigabe Heiz) Nutzen: siehe Parameter 91 --- Eingang für externen Kontakt – Steckplatz Nr. 16 50°C Nutzen: siehe Parameter 91 Anzeige: xx°C1) Fühler funktioniert. Korrekte Anzeige der aktuellen Kaskadenvorlauftemperatur --- Fühler ist unterbrochen, kein Fühler angeschlossen ooo Fühlerkurzschluss Anzeige: Ein Kontakt geschlossen Aus Kontakt offen Betrieb Brenner Eingang B4 100 Ein Nutzen: Überprüfung, ob der Kontakt T1 und T2 im Brennerstecker erfolgt ist, oder ob durch einen zusätzlichen Eingriff (Weishaupt-Nebenlufteinrichtung) der Kontakt unterbrochen ist. Anzeige: Ein Brenner in Betrieb, Kontakt geschlossen Aus Brenner außer Betrieb, Kontakt geöffnet Störung Brenner Eingang S3 101 Aus Nutzen: Überprüfung, ob die Verbindung zwischen dem Brenner bei Störung vorhanden ist. Ist der Kontakt geschlossen wird am Display eine Fehlermeldung angezeigt. Anzeigebereich: Ein Störung vorhanden, Kontakt geschlossen Aus keine Störung, Kontakt geöffnet * Nur bei der WRS-CPU-B2/E 23 7 7.8 Servicefunktion 1:Service -/+ ServiceFunktion Hinweis: Außentemperatur Istwert der Raumtemperatur Aussen 110 Raum 114 18.5°C Aktuelle Außentemperatur, Bezugsgröße für Frostschutzfunktion. Diese Temperaturen werden von der Regelung als Regelgrößen verwendet. 21°C Ist der Raumsensor Parameter 130 auf “Ein” gestellt, wird diese Temperatur als Regelgröße verwendet. Ist der Parameter 130 auf “Aus” wird in der Anzeige “– – –” angezeigt. Außentemperatur gedämpft TAussen gedämpft 111 18°C Bezugsgöße für Sommer-/Winterumschaltung. Verhindert ständiges Umschalten bei kleinen Schwankungen der Außentemperatur. Istwert der Kesseltemperatur Kessel 115 65°C Diese Temperatur wird verwendet zur Sperrsignalgenerierung Kesselanfahrentlastung und der Fehlermeldung Kesseltemperatur nicht erreicht. Außentemperatur gemischt TAussen gemischt 112 19°C Bezugsgröße für Vorlauftemperaturbildung und für die Energiesparfunktionen Tages-Heizgrenzenautomatik und Sollwertvergleich die durch die Anzeige “ECO” im Display der Bedieneinheit angezeigt werden (siehe Kapitel in der Bedienungsanleitung Endbenutzerebene). Messwertkorrektur des Außenfühlers Korrektur Aussen 113 0.0°C Nutzen: Wenn eine optimale Platzierung des Außenfühlers nicht möglich ist, kann die gemessene Außentemperatur nach unten oder oben korrigiert werden. Die Korrektur fließt in die aktuelle Außentemperatur mit ein und die Displayanzeige wird mit der Korrektur angezeigt. Ebenfalls wird dieser korrigierte Wert als Regelgröße verwendet. Einstellbereich -10.0°C bis 10.0°C Istwert der Vorlauftemperatur Vorlauf 116 45°C Regelgröße für den Dreiwegmischer Istwert der Rücklauftemperatur Rücklauftemp 117 40°C Wird verwendet, wenn eine Bypasspumpe eingesetzt wird. Istwert der Warmwassertemperatur Warmwasser 118 50°C Aktuelle Warmwassertemperatur, Bezugsgröße für die Nachladung Istwert der Abgastemperatur Abgastemp 119 140°C Aktuelle Abgastemperatur. Anzeige, wenn der Ausgang an dem der Fühler angeschlossen ist, auf Abgasfühler gestellt ist. 24 7 Istwert der Kaskaden-Vorlauftemperatur Wartungszyklus Kask.Vorlauf 120 Wartungszyklus 126 1500 h 60°C Wird verwendet bei der Kaskade zum dazuschalten bzw. wegschalten weiterer Wärmeerzeuger. Kann aber auch als Pufferfühler verwendet werden (zusätzlicher Kesselfühler). Nutzen: Nach Ablauf der eingestellten Zeit erscheint im Infomodus die Meldung “Wartung” (mit blinkendem GlockenSymbol). Die eingestellte Zeit bezieht sich auf die Brennerbetriebsstunden. Istwert der Oberen Puffertemperatur Werkseinstellung: 1500 h PufferOben 121 Gerätetyp 50°C Aktuelle obere Puffertemperatur. Wird bei der Pufferregelung mit 2 Fühlern zum Einschalten des Wärmeerzeugers verwendet. Wird bei der Pufferregelung mit 1 Fühler abzüglich Parameter 216 zum Einschalten bzw. Wegschalten des Wärmeerzeugers verwendet. Gerätetyp 127 WRS-CPU-B3 Anzeige, welcher Gerätetyp (Ausführung) durch die Bedieneinheit angesprochen wird. Geräteversion * Istwert der unteren Puffertemperatur PufferUnten 122 30°C Aktuelle untere Puffertemperatur. Wird bei der Pufferregelung mit 2 Fühlern zum Wegschalten des Wärmeerzeugers verwendet. Brennerlaufzeit seit Wartung Zeit seitWartung 125 251h Nach durchgeführter Wartung außerhalb der Wartungsmeldung muss dieser Parameter auf “0” zurückgesetzt werden. ACHTUNG Dazu Taste 3 Sekunden gedrückt halten. Geräte Version 128 1.2 Es handelt sich hier um die Geräteversion der CPU bzw. des EM`s. Neues Einlesen von Fühlereingängen Fühler-Reset 129 Nein Nutzen: Bei Änderung der Anlagenkonfiguration (Entfernen von Fühlern) wird nach Durchführung des Reset die neue Konfiguration erkannt. Hinweis: Wurde die Warmwassertemperatur innerhalb von 2,5 Std. nicht abgeschlossen, erscheint im Display eine Fehlermeldung. Diese Fehlermeldung kann durch den FühlerReset quittiert werden und die Warmwasserladung wird erneut ausgeführt, wenn die Freigabe vorhanden ist. * Nur bei der WRS-CPU-B2/E 25 7 7.9 Raumführung 1:Service Raumführung -/+ Hinweis: Beim Einsatz einer WRS-CPU-B2/E sind diese Parameter ohne Funktion, da die Steilheit EB Parameter 54 auf “_ _ _” steht. Raumtemperatur-Einfluss Raumtemperaturabhängige Pumpenabschaltung Raumsensor 130 Thermostat 132 Aus Raumsensor “Ein” nur wenn Referenzraum vorhanden! Nutzen: Abweichungen der Raumtemperatur gegenüber dem Sollwert werden erfasst und bei der Witterungsführung berücksichtigt. Ebenso wirkt dann die Thermostatfunktion, Adaption und die Ausschaltoptimierung. Durch die Aktivierung wird der Einfluss der Raumtemperatur auf die Temperaturregelung verändert. Einstellbereich: Aus Raumtemperatur-Einfluss unwirksam. Die gemessene Raumtemperatur hat keine Wirkung auf die Kesseltemperaturregelung. Der Heizkreis wird witterungsgeführt versorgt. Ein Raumtemperatur-Einfluss wirksam. Die gemessene Raumtemperatur wirkt auf die Kesseltemperaturregelung. Es entsteht eine “Witterungsführung mit RaumtemperaturEinfluss”, bzw. mit Thermostatfunktion. Werkseinstellung: Aus Ausschaltzeitoptimierung Aus Opti 131 30 min ➩ Parameter nur wirksam wenn Raumsensor “Ein” (siehe Parameter 130) Nutzen: Die Raumtemperatur soll bei Nutzungsende 0,25K unter dem Raumtemperatur-Sollwert liegen. Dazu wird die Ausschaltzeit vorverlegt. Werden die 0,25K nicht oder zu früh erreicht wird die Vorverlegung der Ausschaltzeit automatisch optimiert. Die Optimierung wird immer am darauffolgenden Tag ausgeführt. Einstellbereich: 0 Ausschaltzeitoptimierung unwirksam 10 min 360 min maximale Vorverlegung des Ausschaltzeitpunktes Werkseinstellung: 30 min 26 0.5°C ➩ Parameter nur wirksam wenn Raumsensor “Ein” (siehe Parameter 130) Nutzen: Bei den Heizkreisen kann zusätzlich zur gleitenden Kesseltemperatur die Wärmezufuhr durch Ein- und Ausschalten der Pumpen geregelt werden. Dies erfolgt mittels einer Raumtemperatur-Schaltdifferenz. Die Gebäude-Frostschutzfunktion ist übergeordnet. Hinweis: Wird der Parameter auf “- - -” gestellt, wird die Thermostatfunktion (Pumpenabschaltung) nicht mehr ausgeführt. Die Heizkreisanforderung wird reduziert, die Heizkreispumpe wird nicht abgeschaltet, beim Mischer wird die Vorlauftemperatur reduziert. Bei einer Fußbodenheizung sollte dieser Parameter deaktiviert werden. Einstellbereich: - - - bis 4.0°C Werkseinstellung: 0,5°C 7 Heizkennlinien-Adaption Raumeinflussfaktor Adaption 133 Raumfaktor 134 Aus 4 ➩ Parameter nur wirksam wenn Raumsensor “Ein” (siehe Parameter 130) ➩ Parameter nur wirksam wenn Raumsensor “Ein” (siehe Parameter 130) Nutzen: Durch die Adaption wird die Heizkennlinie dem Gebäude und den Bedürfnissen automatisch angepasst. Bei der Adaption werden Raumtemperatur-Abweichungen, Außentemperatur-Verhalten berücksichtigt. Nutzen: Der Einfluss der Raumtemperatur auf die Kesseltemperatur-Bildung kann hier eingestellt werden. Je größer der Faktor um so größer der Einfluss. Hinweis: Um eine optimale Adaption zu erreichen vermeiden Sie in der Zeit nach der Inbetriebnahme eine manuelle Korrektur der Heizkennlinie, Veränderung des Raumtemperatur-Sollwertes sowie Spannungsunterbruch. Einstellbereich: Aus Automatische Adaption unwirksam Ein Automatische Adaption wirksam Die Heizkennlinie wird im Automatikbetrieb automatisch angepasst. Einstellbereich: 0 Der Einfluss auf die Vorlaufsolltemperatur ist nicht aktiv. 1 bis 20 Einfluss wirksam Einstellung “0”: Bei dieser Einstellung ist die Raumthermostatfunktion wirksam. Der Einfluss auf die Vorlaufsolltemperatur ist nicht aktiv. Werkseinstellung: 4 Werkseinstellung: Aus 27 7 7.10 Heizkreis 1:Service Heizkreis -/+ Führung des Kessels ohne Außentemperatur-Fühler ReineLastführung 140 Aus Nutzen: Der Kesseltemperatur-Sollwert wird aus der Kessellast (Brenner EIN/AUS-Intervalle) über die Lastkennlinie gebildet. Dazu ermittelt der Regler fortlaufend die Kessellast und ordnet danach entsprechend der eingestellten Lastkennlinie die geforderte Kesseltemperatur zu. Bei sehr langer Brennerlaufzeit, wird der Kesseltemperatur-Sollwert erhöht um den Wärmebedarf des Heizkreises decken zu können. Bei sehr kurzer Brennerlaufzeit wird der KesseltemperaturSollwert gesenkt, wobei der Heizkreis immer noch mit genügend Wärme versorgt wird. Dieser Prozess wird nur während Nennbetrieb durchgeführt. Einstellbereich: Aus Lastführung unwirksam. Hinweis: Bildung der Kessellast Beispiel: Lastführung wirksam. • nur bei Pumpenheizkreis • nur für Kessel im “Stand alone”-Betrieb • kein Außentemperaturfühler • alle beheizten Räume müssen mit geregelten Heizkörperventilen ausgerüstet sein. • Raumtemperatur-Einfluss wird nicht berücksichtigt. Ist aber der RaumtemperaturEinfluss aktiviert (siehe Parameter 130), sind die Funktionen “Schnellabsenkung” und “Raumtemperatur-Begrenzung mit Raumfühler” wirksam. tBRz BR tBR 1 0 10 0 BR q tBR tBRz Brenner Kessellast Brennerlaufzeit Brenner-Schaltzyklus q= t 6 Min. tBR = = 0,6 (60%) tBRz 10 Min. Beispiel 100 °C 90 80 15 70 60 50 40 30 20 0 Werkseinstellung: Aus 20 min Der Kesseltemperatur-Sollwert wird gebildet aus der momentanen Kessellast und der aktuellen Lastkennlinie. Die Einstellung der Lastkennlinien-Steilheit ist identisch mit der Heizkennlinien-Steilheit. Die Lastkennlinien-Steilheit wird im Gegensatz zur Heizkennlinien-Steilheit nicht adaptiert. TK Ein Beim Einsatz einer WRS-CPU-B2/E sind diese Parameter ohne Funktion, da die Steilheit EB Parameter 54 auf “_ _ _” steht. 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 q Bildung des Kesseltemperatur-Sollwertes bei einer Kessellast q von 0,6 (60%) und einer eingestellten Lastkennlinien-Steilheit von 15. q Kessellast TK Kesseltemperatur Witterungsführung mit Lasteinfluss Lasteinfluss 141 Aus Nutzen: Der Kesseltemperatur-Sollwert wird über die Lastführung und über die Außentemperatur ermittelt. Die Ergebnisse werden je zur Hälfte berücksichtigt. Einstellbereich: Aus Lasteinfluss unwirksam. Ein Lasteinfluss wirksam. • nur bei Pumpenheizkreis • nur für einen Kessel im “Stand alone”-Betrieb • alle beheizten Räume müssen mit geregelten Heizkörperventilen ausgerüstet sein. • Raumtemperatur-Einfluss muss deaktiviert sein (Parameter 130 “Aus”). Werkseinstellung: Aus 28 7 Die Lastkennlinie Vorlauftemperatur-Minimal-Begrenzung TVmin Die Lastkennlinie zeigt den Zusammenhang zwischen dem Kesseltemperatur-Sollwert und dem Wärmebedarf des Heizkreises (Kessellast). Die Neigung multipliziert mit 10 ergibt den am Regler einstellbaren Wert (Steilheit). Vorlauf Min 143 40 100 TK 35 30 25 °C 90 20 80 15 70 8°C Nutzen: Durch die Einstellung wird der Vorlauftemperatur-Sollwert auf den eingestellten Minimalwert begrenzt. Einstellbereich: 8°C…TVmax Werkseinstellung: 8 °C 60 10 Vorlauftemperatur-Maximal-Begrenzung TVmax 50 40 Vorlauf Max 144 5 30 75°C 20 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 q q TK Kessellast Kesseltemperatur Einstellbereich: TVmin...95°C Parallelverschiebung der Heizkennlinie Parallel 142 Nutzen: Durch die Einstellung wird der Vorlauftemperatur-Sollwert auf den eingestellten Maximalwert begrenzt. Werkseinstellung: 75 °C 0.0°C Hinweis: Nutzen: Die Funktion erzeugt eine Parallelverschiebung der Heizkennlinie, um eine bessere Übereinstimmung zwischen Energieerzeugung und Energiebedarf des Gebäudes zu erhalten. Bei einer Fußbodenheizung muss diese Temperatur anlagenspezifisch angepasst werden. Wurde die Estrichfunktion ausgeführt wird dieser Wert automatisch auf 55°C gesetzt. Einschaltoptimierung Durch Verändern des eingegebenen Wertes erhöhen oder senken sich sämtliche Raumtemperatur-Sollwerte um den entsprechenden Betrag. Dies ermöglicht eine Anpassung der Raumtemperatur-Sollwerte an die effektiven Raumtemperaturen. Ein Opti 145 Beispiel: Wenn ein am Regler eingestellter Raumtemperatur-Nennsollwert von 20 °C ständig eine Raumtemperatur von 22 °C bewirkt, verschieben Sie die Heizkennlinie um 2 °C nach unten. Nutzen: Zu Beginn der Nutzungszeit soll die Raumtemperatur den eingestellten Sollwert erreicht haben. Dazu wird die Einschaltzeit vorverlegt und auf den hier eingestellten Wert begrenzt. Die Vorverlegung der Einschaltzeit wird automatisch optimiert, in Abhängigkeit der Außentemperatur oder der Raumtemperatur. TV °C 100 100 min Einstellbereich: 0 Einschaltoptimierung unwirksam 90 80 10 min bis 360 min 70 60 Maximale Vorverlegung der Einschaltzeit 50 Werkseinstellung: 100 min 40 30 30 20 10 10 0 -10 -20 -30 °C TA 10 0 0 TRw TV Vorlauftemperatur TA Gemischte Außentemperatur TRw Raumtemperatur-Sollwert Einstellbereich: -4,5…0…4,5 °C Werkseinstellung: 0.0 °C 29 7 Faktor für Schnellabsenkung Pumpenheizkreis Überhitzungsschutz Schnellabsenkung 146 5 ÜberhitzSchutz 147 Aus ➩ Es muss ein Außenfühler angeschlossen sein. ➩ Bei angeschlossenem VorlauftemperaturFühler ist der Überhitzungsschutz unwirksam. Nutzen: Nach der Nutzungszeit soll die Raumtemperatur so schnell wie möglich auf den Sollwert der eingestellten Spartemperatur sinken. Dazu wird die Heizkreispumpe für eine bestimmte Zeit ausgeschaltet. Bei aktiviertem Raumsensor ist die Raumtemperatur Führungsgröße für Abschaltdauer der Heizkreispumpe, die Schnellabsenkungskonstante wirkt sich nicht aus. Die Pumpe wird so lange abgeschaltet bis Spartemperatur-Niveau erreicht wird. Bei nicht aktiviertem Raumsensor wird die aktuelle Außentemperatur für die Abschaltungsgröße verwendet, ebenfalls kann über die Schnellabsenkungskonstante die Dauer der Abschaltung beeinflusst werden. Hinweis Ist keine Wärmeanforderung durch den Heizkreis vorhanden, kann bei bestimmten Außentemperaturen der Kessel abgesenkt werden. d.h. die Kessel-Minimaltemperatur wird nicht gehalten. Einstellbereich: 0 Schnellabsenkung unwirksam 1…20 Nutzen: Pumpen mit fester Drehzahl. Verhinderung einer Überhitzung im Pumpenheizkreis auf Grundlage der Kesseltemperatur. Beim Überhitzungsschutz wird die Pumpe so getaktet, dass die Wirkung einer gegenüber dem Sollwert zu hohen Temperatur kompensiert wird. Die Taktperiode beträgt 10 min. Pumpen mit variabler Drehzahl (PWM). Ist die Vorlauftemperatur höher als der PumpenheizkreisSollwert, so wird zunächst die Pumpendrehzahl reduziert. Reicht die Reduktion nicht aus, so wird die Pumpe zusätzlich getaktet. Einstellbereich: Aus Überhitzungsschutz unwirksam Ein Überhitzungsschutz wirksam. Werkseinstellung: Aus Temperaturüberhöhung Mischerheizkreis Schnellabsenkung wirksam. Heizkreispumpe wird in Abhängigkeit vom Faktor ausgeschaltet Wirkung: • erhöhen für gut isolierte Gebäude, die langsam abkühlen. • senken für schlecht isolierte Gebäude, die schnell abkühlen. Kess-Mk Überhöh 148 10°C Nutzen: Regelbereich des Mischerventils kann optimiert werden. Hinweis Bei einem Mischerheizkreis sollte die Kesseltemperatur höher sein als die Vorlauftemperatur, damit der Mischerheizkreis besser ausgeregelt werden kann. Beispiel bei Witterungsführung: Ausschaltzeit der Heizkreispumpe in Stunden TAgem Faktor 0 4 8 12 15 20 Einstellbereich: 0 keine Temperaturüberhöhung -20 -10 0 +10 0 2,5 15 15 1°C bis 50°C 0 0 0 0 0 0,5 3 5 Werkseinstellung: 5 30 0 1 6 11 0 1,5 9 15 0 2 11 15 Temperaturerhöhung Werkseinstellung: 10 °C 7 Maximale Drehzahl der Heizkreispumpe nmax Drehzahlreduktion der Heizkreispumpe Drehzahl Max 149 Drehzahlvariante 151 Kennlinie 100% ➩ Nur bei Pumpen mit Drehzahlregelung über PWM-Ausgang. ➩ Nur bei Pumpen mit Drehzahlregelung über PWM-Ausgang. Nutzen: Reduzierung der Maximaldrehzahl zur Einsparung elektrischer Energie und Verringerung von Strömungsgeräuschen bei Nennbetrieb. Ebenfalls können Verbraucher eingeschränkt werden. Nutzen: Reduzierung der Maximaldrehzahl zur Einsparung elektrischer Energie und Verringerung von Strömungsgeräuschen bei Betrieb auf Normaltemperatur. Hinweis: Die eingestellte Maximaldrehzahl muss ausreichen um die Heizkörper mit genügend Heizwasser zu versorgen. Einstellbereich: Betr Während dem Nennbetrieb wird die Pumpe Niveau mit der eingestellten Maximal-Drehzahl und während dem Sparbetrieb mit der eingestellten Minmaldrehzahl betrieben. Werkseinstellung: 100% Minimale Drehzahl der Heizkreispumpe nmin ➩ Nur bei Pumpen mit Drehzahlregelung über PWM-Ausgang. Nutzen: Wird die Minimaldrehzahl verändert, kann mit einer PWMPumpe sinnvoll gearbeitet werden. Minimaldrehzahl bei Betrieb auf Spartemperatur. Hinweis: - Die eingestellte Minimaldrehzahl muss die Grundversorgung während des Sparbetriebes sicherstellen. - Wird eine PWM-Pumpe eingesetzt, muss die “Drehzahl Min” eingestellt werden, damit die Regelung erkennt, dass eine PWM-Pumpe angeschlossen ist. Einstellbereich: 10% bis nmax Werkseinstellung: 100% max min Zeit Kennlinie Bei höheren Außentemperaturen wird die Pumpe mit minimaler Drehzahl betrieben. Bei tieferen Außentemperaturen wird die Pumpendrehzahl stetig bis zur eingestellten Maximaldrehzahl erhöht, in Abhängigkeit der maximalen Vorlauftemperatur. tVmax Heizkreis-Temperatur 100% Pumpen-Drehzahl Zeit tV tR Außentemperatur Pumpen-Drehzahl Drehzahl Min 150 RaumSolltemperatur Einstellbereich: nmin bis 100% max min Außentemperatur Werkseinstellung: Kennlinie 31 7 7.11 Warmwasser 1:Service Warmwasser -/+ Hinweis: Die Warmwasserbereitung kann nur von der WRS-CPU mit der Adresse 1 veranlasst und geregelt werden. Warmwasserbetriebsart Warmwasser Spartemperatur Warmwasser Mode 160 WW-Prog. Warmwasser Min 162 40°C Nutzen: Auswahl, wann die Warmwasserbereitung ausgeführt werden soll, nach separatem Zeitprogramm oder vor dem Heizbetrieb. Nutzen: Ermöglicht eine Warmwasser-Ladung außerhalb der gewohnten Nutzungszeit. Sinkt die Warmwassertemperatur unter die eingestellte Spartemperatur abzgl. eingestellter Schaltdifferenz, wird das Wasser automatisch auf die WW-Spartemperatur erwärmt. Sinkt die WW-Temperatur um zwei Schaltdifferenzen unter die Spartemperatur, wird das Wasser einmalig auf die WW-Nenntemperatur erwärmt (automatischer WW-Push). Einstellbereich: WW vor Warmwasserbereitung wird entsprechend Heiz dem Temperaturniveau der Heizkreise freigegeben. Die Einschaltzeit der Warmwasserbereitung wird vor die Einschaltzeit des Heizbertriebes gelegt (Vorverlegung, siehe Parameter 161 Einmal bzw. Mehrmals). WW-Prog. Warmwasserbereitung erfolgt nach dem in der Benutzerebene eingestellten Warmwasserprogramm. 24/h Warmwasserbereitung während jeder Tagesund Nachtzeit je nach Anforderung. Werkseinstellung: WW-Prog. Einstellbereich: 8°C…TWWSoll Beispiel: Warmwasser Min, Warmwasser Push-Funktion Warmwassersolltemperatur Warmwasser Min Schaltdifferenz WW Warmwassertemperatur Schaltdifferenz WW 2 x Schaltdifferenz WW Anzahl der Warmwasserladungen WW Ladung 161 Mehrmals ➩ Nur wirksam wenn der Parameter 160 auf “WW VorHeiz” steht. Nutzen: Bei Einstellung des Parameters 160 auf “WW VorHeiz” kann hier die Warmwasserbereitung wahlweise mehrmals oder nur einmal am Tag freigegeben werden (z.B. bei Einsatz eines Tagesspeichers). Einstellbereich: Einmal einmal am Tag. Vorverlegezeit 2,5h (max. Dauer 2,5h) Mehrmals Mehrmals am Tag. Vorverlegezeit 1h Werkseinstellung: Mehrmals 32 t Warmwasseranforderung Push Werkseinstellung: 40 °C t 7 Warmwassertemperatur-Maximalbegrenzung Warmwasservorrang Betrieb Warmwasser Max 164 60°C WW Vorrang 167 Gleitend Nutzen: Durch die Einstellung wird die Warmwassertemperatur auf den eingestellten Maximalwert begrenzt. Der in der Benutzerebene einstellbare Wert kann nicht höher eingestellt werden als die Warmwassertemperatur-Begrenzung. Nutzen: Optimale Verteilung der Heizleistung. Um eine sichere und schnelle Warmwasserbereitung zu erreichen, können die übrigen Verbraucher (Heizkreise) während der Bereitung eingeschränkt bzw. gesperrt werden. GEFAHR Verbrühungsgefahr! Der Endanwender kann die Warmwassertemperatur bis zur hier eingestellten Maximalgrenze erhöhen. Wassertemperaturen über 60°C können bei Kontakt mit der Haut schwere Verbrühungen zur Folge haben. Entsprechende Schutzmaßnahmen müssen je nach Anlage getroffen werden. Einstellbereich: TWWSoll…80°C Werkseinstellung: 60 °C Einstellbereich: Gleitend Wenn die Heizleistung des Erzeugers nicht mehr ausreicht, werden die Heizkreise eingeschränkt, bis die Warmwassertemperatur ihren Sollwert erreicht hat. Die Heizkreise bleiben freigegeben solange der Kesseltemperatur-Sollwert gehalten werden kann. Ist dies nicht mehr der Fall, werden sie so wie beim absoluten Vorrang abgeschaltet. Kein Warmwasserladepumpe-Schaltdifferenz WW Hysterese 165 8°C Bei knapp dimensionierten Kesseln und mehreren Heizkreisen kann es sein, dass bei großer Heizlast der Sollwert nicht erreicht wird, da zu viel Wärme an den Heizkreis abfließt. Die Ladezeiten verlängern sich dadurch. Nutzen: Die Warmwasserbereitung wird während der Anforderung auf Normaltemperatur zur Warmwasserbereitung mit einer Schaltdifferenz eingeschaltet. Hinweis: Wird die Schaltdifferenz vergrößert, vergrößert sich auch die Laufzeit des Brenners. Einstellbereich: 2 bis 20°C Einschalten: Warmwasser-Sollwert abzüglich Schaltdifferenz Ausschalten: Warmwasser-Sollwert Werkseinstellung: 8 °C Die Warmwasserbereitung erfolgt parallel zum Heizbetrieb. Der Heizkreis wird nicht eingeschränkt, außer die Kessel-Minimaltemperatur wird unterschritten. Absolut Der Heizkreis ist solange gesperrt, bis die Warmwassertemperatur den Sollwert erreicht hat (Absoluter Vorrang), somit ergibt sich eine kurze Warmwasser-Ladezeit. Wird innerhalb von 2,5 Std. die Warmwassertemperatur nicht erreicht, wird auf Heizbetrieb umgeschaltet (Fehler Warmwasser) und 2,5 Std später wird die Warmwasserladung erneut gestartet. Werkseinstellung: Gleitend Werkseinstellung: WRS-CPU-B2/E: kein Vorlauftemperaturüberhöhung Warmwasser WW Überhöhung 166 15°C Nutzen: Damit eine Warmwasserbereitung möglich ist, muss die Kesseltemperatur höher sein als der Warmwassertemperatur-Sollwert. Hier wird die Überhöhung der Kesseltemperatur gegenüber des WarmwassertemperaturSollwertes eingestellt. Erhöhen: Schnellere Ladezeit Senken: Langsamere Ladezeit Einstellbereich: 0 bis 30°C Werkseinstellung: 15 °C 33 7 Legionellenfunktion LegionellenFunkt 168 Freitags Nutzen: Das Warmwasser wird an den jeweiligen Tagen auf 60°C erhitzt, um mögliche Legionellen (bakterielle Verkeimung) abzutöten. Hinweis: GEFAHR Bei nicht Erreichen der Legionellentemperatur wird die Funktion am nächsten Tag wiederholt. Der Schutz vor Legionellenbildung ist auch in der Betriebsart “Standby” und während des Urlaubsprogrammes gewährleistet. Verbrühungsgefahr ! Wassertemperaturen über 60 °C können bei Kontakt mit der Haut schwere Verbrühungen zur Folge haben. Entsprechende Schutzmaßnahmen müssen je nach Anlage getroffen werden. Die Aufheizung erfolgt jeweils um 22:00 Uhr. Ab dieser Uhrzeit steht meist die volle Heizleistung zur Verfügung, und es wird über Nacht eine längere Einwirkdauer erreicht. Einstellbereich: Aus Funktion unwirksam Montags Funktion wird am eingestellten Wochentag Dienstag jeweils um 22:00 Uhr durchgeführt Mittwochs usw. Täglich Funktion wird täglich jeweils um 22:00 Uhr durchgeführt Werkseinstellung: Freitags Werkseinstellung: WRS-CPU-B2/E: Aus 7.12 Anlage 1:Service Anlage -/+ Nutzen: Je nach aktueller Außentemperatur schaltet die Heizkreispumpe ein, obwohl keine Wärmeanforderung besteht. Außentemperatur Pumpe ... -4 °C -5 ... 1,5 °C 1,5 ... Dauernd EIN ca. alle 6 Std. für 10 Min. EIN Dauernd AUS Hinweis: Einstellbereich: Ein Während der Schnellabsenkung wird die HKPumpe nicht abgeschaltet abhängig der Außentemperatur (Frostschutztemperaturen welche nicht einstellbar sind). Aus Zwischen -4 ... -5 °C können unterschiedliche Zustände eintreten. In diesem Temperatur-Bereich ist ausschlaggebend, welche Situation vorher bestand: - War vorher die Temperatur höher (im Bereich “takt”), taktet die Pumpe auch im Bereich von -4 bis -5 °C und schaltet erst tiefer dauernd EIN. - War vorher die Temperatur tiefer (im Bereich “ON”), ist die Pumpe auch im Bereich bis -4 °C dauernd eingeschaltet und taktet erst oberhalb, siehe Grafik. ON takt OFF -6 34 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 Der Raumfrostschutz hat bei deaktiviertem Raumfühler keine Auswirkung. Die Frosttemperaturen sind fest vorgegeben. Frostschutz unwirksam. In der Schnellabsenkung ist die HK-Pumpe außer Betrieb. Ist die Schnellabsenkung nach Tabelle vorbei, wird die HK-Pumpe wieder aktiviert. Die Anlage ist bei Einstellung “Aus” nicht mehr ausreichend gegen Frostschäden geschützt. Werkseinstellung: Ein Werkseinstellung: WRS-CPU-B2/E: Aus 7 Gebäudebauweise Gebäudebauweise 171 Leicht Kessel sperre Nutzen: Anpassung der Regelung an die Gebäudebauweise. Einstellbereich: Leicht Gebäude mit leichtem Mauerwerk oder geringer Isolierung. Die Raumtemperatur reagiert schneller auf Außentemperaturschwankungen Schwer Gebäude mit dickem Mauerwerk oder guter Isolierung. Die Raumtemperatur reagiert langsamer auf Außentemperaturschwankungen. Werkseinstellung: Leicht Funktion Eingang für externen Kontakt H1-M Funktion 172 Telefonfern Nutzen: Festlegen der Funktion des Eingangs für externen Kontakt. Hinweis: Ist der Kontakt nicht geschlossen, ist die Funktion nicht aktiv. Die ausgewählte Funktion ist aktiv, wenn der Kontakt geschlossen wird. Ebenfalls muss der H1-Kontakt an der WRSCPU mit der Adresse 1 aktiviert werden. Einstellbereich: Telefon Mit dem Telefonfernschalter werden die Heiz fern kreise und das Warmwasser in die Betriebsart “Standby” geschaltet. Die Funktion wirkt sich auf alle am Bus befindlichen Geräte aus. Im Display wird Urlaub, Standby angezeigt. Nun wirken nur die Frostschutzfunktionen. Die in der Hauptgruppe Urlaub einstellbare Urlaubstemperatur hat hier keine Wirkung. - Kontakt offen: ➩ Die Automatikfunktion ist aktiv. - Kontakt geschlossen: ➩ Die Umschaltfunktion wird ausgeführt. Vorlauf Min Dem Wärmeerzeuger wird ein minimaler Kesseltemperatur-Sollwert vorgegeben (siehe Parameter 173). Der Wärmeerzeuger arbeitet mindestens nach dieser minimalen Temperaturanforderung, sofern die interne Temperaturanforderung (Raumheizung, Warmwasser) kleiner ist. Zusätzliche Heizkreise sollten nach Möglichkeit als Mischerheizkreise realisiert werden, da eventuell unerwünschte höhere Vorlauftemperaturen auftreten können. Die Minimaltemperatur ist unabhängig von der Außentemperatur. - Kontakt offen: ➩ Die Automatikfunktion ist aktiv. - Kontakt geschlossen: ➩ Die Minimalanforderung wird ausgeführt. Der Wärmeerzeuger (Brenner) wird gesperrt. D.h., dass die Temperaturanforderungen vom Heizkreis und Warmwasser ignoriert werden. Die Heizkreise bzw. die Pumpen bleiben weiterhin aktiv und werden je nach Wärmeanforderung angesteuert. - Kontakt offen: ➩ Die Automatikfunktion ist aktiv. - Kontakt geschlossen: ➩ Die Kesselsperre wird ausgeführt. Es wird das Brennerrelais nicht mehr freigegeben, bzw. die Anforderungen werden ignoriert. *Freigabe Beeinflussung der WW-Bereitung. Die WärWW mebereitstellung für die Heizung wird durch den H1-Kontakt nicht beeinflusst. - Kontakt offen: ➩ Keine Freigabe der WW-Nachladung durch den Kessel, das Relais Q3 Steckplatz 4 schaltet nicht ein, die Anforderung an den Kessel wird ignoriert. - Kontakt geschlossen: ➩ Freigabe der WW-Nachladung durch den Kessel. Hinweis: Bei Vorliegen des WW-Frostschutzes (TWM ≥ 5°C) gehen der Kessel und Q3 in Betrieb, um ein Einfrieren des Speichers zu verhindern. *Freigabe Beeinflussung der Wärmebereitstellung für Heiz die Heizung. Die WW-Bereitung wird durch den H1-M Kontakt nicht beeinflusst, ebenfalls wird die Pumpen- und Mischerfunktion der Heizkreise nicht beeinflusst. - Kontakt offen: ➩ Keine Wärmebereitstellung für die Heizung durch den Kessel, das Brennerrelais wird nicht freigegeben, die Anforderung an den Kessel wird ignoriert. - Kontakt geschlossen: ➩ Freigabe der Wärmebereitstellung durch den Kessel. ACHTUNG Bei der Aktivierung des H1-Kontaktes. In Verbindung mit einem Feststoffkessel und einem gemeinsamen Kamin muss die WRSCPU-B2/E eingesetzt werden, da hier beim Ansprechen der Funktion diese Funktion sofort ausgeführt wird. Werkseinstellung: Telefon fern Hinweis: In Verbindung mit der WRS-CPU-B2/E wird die Funktion sofort ausgeführt, d.h. die Kesselminimaltemperaturbedingung muss nicht erfüllt sein. * Nur bei der WRS-CPU-B2/E 35 7 Minimaler Vorlauftemperatur-Sollwert Kontakt H1 Funktionsauswahl Ausgang Q1 Vorlauf Min. H1 173 60°C Q1 Funktion 175 HKPumpe ➩ Wirkt sich nur aus, wenn der Parameter 172 auf Vorlauf Min gestellt ist. ➩ nur bei der WRS-CPU/B1 Nutzen: Festlegen der minimalen Kesseltemperatur-Sollwert für den externen Kontakt H1. Die vorgegebene Temperatur ist unabhängig von der Außentemperatur. Einstellbereich: TEinschalt Min bis TKmax Nutzen: Festlegen der Funktion des Ausganges Steckplatz Nr. 2 Einstellbereich: HKPumpe Heizkreispumpe Bypass pumpe Ansteuerung einer Bypasspumpe in Abhängigkeit der Einstellung des Parameter176 (Einstellung bei Kaskade). Kessel pumpe Ansteuerung einer Kesselpumpe als kesselnahe Pumpe. Mit dem Parameter 177 kann ausgewählt werden, ob mit oder ohne Anfahrentlastung (Einstellung bei Kaskade). Zubrng NachWW Zubringerpumpe läuft nur bei einer Wärmeanforderung der Heizkreise. Wärmeanforderung bedeutet, dass die oder das Heizprogramm auf Normaltemperatur steht. Zubring VorWW Zubringerpumpe läuft bei einer Wärmeanforderung der Warmwasserbereitung und/oder der Heizkreise. Wärmeanforderung bedeutet, dass die WW-Bereitung oder das Heizprogramm auf Normaltemperatur steht. Werkseinstellung: 60 °C Funktion Multifunktionaler Ausgang MFA Funktion 174 Keine ➩ nur bei der WRS-CPU/B2 Nutzen: Festlegen der Funktion des variablen Ausgangs MFA, Steckplatz Nr. 3. Einstellbereich: keine keine Funktion Bypass pumpe 1 Ansteuerung einer Bypasspumpe in Abhängigkeit der Einstellung des Parameters 176. Kessel pumpe 1 Ansteuerung einer Kesselpumpe als kesselnahe Pumpe. Mit dem Parameter 117 kann ausgewählt werden, ob mit oder ohne Anfahrentlastung. Zubrng NachWW Zubringerpumpe läuft bei einer Wärmeanforderung der Heizkreise. Wärmeanforderung bedeutet, dass die oder das Heizprogramm auf Normaltemperatur steht. 1 Zubring VorWW 1 Zubringerpumpe läuft bei einer Wärmeanforderung der Warmwasserbereitung und/oder der Heizkreise. Wärmeanforderung bedeutet, dass die WW-Bereitung oder die oder das Heizprogramm auf Normaltemperatur steht. HKPumpe Kaska 1 Ansteuerung eines Pumpenheizkreises bei Kaskaden Zirk. Pumpe Ansteuerung einer WarmwasserZirkulationspumpe. Die Ansteuerung wird nach der Einstellung des Parameters 179 ausgeführt. Werkseinstellung: HK-Pumpe *Programm Ansteuerung eines unabhängigen Zeitpro5 grammes. Die Ansteuerung erfolgt nach dem zugehörigen Zeitprogramm Parameter 1 bis 8 in der Endanwenderebene. Werkseinstellung: Keine Werkseinstellung: WRS-CPU-B2/E: Programm 5 36 * Nur bei der WRS-CPU-B2/E 1 Nicht bei Pufferregelung 7 Steuerung der Bypasspumpe Betriebsart der Zirkulationspumpe Bypass bezogen 176 Mit Brenner Zirkulation Mode 178 Mit WW-Mode ➩ nur bei der WRS-CPU/B1 und B2 Wirkt nur wenn der Parameter 174 bzw. 175 auf Bypasspumpe steht. ➩ nur bei der WRS-CPU/B2 Nutzen: Festlegen der Ansteuerung der Bypasspumpe. Einstellbereich: Mit Bypasspumpe wird parallel zum BrennerBrenner betrieb eingeschaltet. Es wird kein Bypassfühler benötigt. Die Pumpe ist immer in Betrieb wenn der Brenner läuft, keine Kesselanfahrentlastung (➩ Parameter 195). Nach TRückl Die Bypasspumpe wird nach Unterschreiten der Rücklauftemperatur-Minimalbegrenzung (Parameter 195) eingeschaltet bzw. nach Überschreiten wieder ausgeschaltet. Eine Schaltdifferenz ist einstellbar (siehe Parameter 196). Bei Anschluss eines Rücklauffühlers werden über ein Sperrsignal eventuell angeschlossene Mischer zugefahren. Die MK-Pumpe läuft weiter. Die Pumpe eines Pumpen-HK wird abgeschaltet. Die Kesselrücklauf-Hochhaltung wird grundsätzlich aktiv, wenn ein gültiger Fühlerwert (Fühler B9) vorliegt. - Pumpenüberhitzungsschutz sollte auf “Aus” stehen, ansonsten keine genügende Versorgung des Heizkreises. - Die Steilheit (➩ Parameter 54) auf 4 stellen. Nutzen: Festlegen der Betriebsart der Zirkulationspumpe. Einstellbereich: Mit WW- Einschalten der Zirkulationspumpe parallel Mode zur Auswahl im Parameter 160 Mit WWProg Einschalten der Zirkulationspumpe gemäß Warmwasserprogramm Werkseinstellung: Mit WW-Mode Laufzeit der Zirkulationspumpe Laufzeit Zirk 179 ---min ➩ nur bei der WRS-CPU/B2 Nutzen: Laufzeit der Zirkulationspumpe kann beschränkt werden Einstellbereich: --Parameter unwirksam Beginn des Einschaltens und Ausschaltens je nach Einstellung in Parameter 178. Werkseinstellung: Mit Brenner 1 bis 120 min Steuerung der Kesselpumpe Werkseinstellung: - - - Laufzeit, nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Freigabe deaktiviert. Eingeschaltet wird nach dem Programm welches in Parameter 178 ausgewählt wurde. Kesselpumpe 177 Mit TempAnfo ➩ nur bei der WRS-CPU/B1 und B2 wirkt nur wenn der Parameter 174 bzw. 175 auf Kesselpumpe steht. ➩ wirkt generel bei der WTS-CPU/B2-E Nutzen: Festlegen der Ansteuerung der Kesselpumpe. Einstellbereich: Die Kesselpumpe läuft bei gültiger Anforderung (B10 bzw. B11) und reagiert auf die Sperrsignale der Kesselanfahrentlastung. Die Kesselpumpe läuft bei gültiger Anforderung (B10 bzw. B11) oder wenn der Brenner in Betrieb ist (Frostschutz) und reagiert NICHT auf die Sperrsignale der Kesselanfahrentlastung. Hinweis: Wird eine PWM-Pumpe eingesetzt, kann der Parameter auf “Paral Brenner” gesetzt werden. Werkseinstellung: Mit TempAnfo 37 7 7.13 Estrichfunktion Service -/+ Estrichfunktion Hinweis: Hinweis: Dieser Parameter bzw. Funktion ist nur bei der WRS-CPU/B3 und dem WRS-EM einstellbar in Verbindung mit einem Mischerkreis. Wird die Estrichfunktion mit einer WRS-CPU/B3 ausgeführt, muss der Betriebsartenwahlschalter für die Zeit der Funktion auf Normaltemperatur gestellt werden. Der Parameter 910 muss auf #1 stehen. Estrich-Austrocknung Estrich Austrocknungstag EstrichFunktion 180 Aus EstrichFunktTag 181 Nutzen: Festlegen der Austrocknungsart. Nur zulässig bei Mischerheizkreisen! Nutzen: Anzahl der Tage in der die Estrichtrocknung bereits aktiv ist. Die Estrichaustrocknungs-Funktion dient dem kontrollierten Austrocknen von Unterlagsböden. Beachten Sie EN 1264-4 und die Vorschriften des Estrichherstellers. Hinweis: Der Tag an welchem die Funktion aktiviert wurde, wird als Starttag bezeichnet und wird mit dem Tag “0” angezeigt. Beim 0:00 Uhrübergang wird die Funktion gestartet mit dem Tag 1 und der vorgegebenen Temperatur. Am Starttag wird die selbe Temperatur gehalten wie am Tag 1. Einstellbereich: Aus Funktion unwirksam. Beleg Heizen Zweite Phase der Austrocknung. Das Belegreifheizen kann an das 7-tägige Funktionsheizen folgen oder separat durchgeführt werden. FktBeleg Beide Phasen der Austrocknung folgen Heiz automatisch hintereinander. Werkseinstellung: Aus Phasen der Estrichaustrocknung 60 55 Vorlauftemperatur tV °C FktHeizen Erste Phase der Austrocknung. Das Funktionsheizen dient als Nachweis der Erstellung eines mangelfreien Werkes für den Heizungsfachmann. 2 50 45 40 35 30 25 20 1 4 7 1 4 1 Funktionsheizen 10 Belegreifheizen 15 18 Tage 25 Beides 0 Starttag Ist kein Vorlauffühler angeschlossen kann die Funktion nicht aktiviert werden. Bei Fühlerunterbruch wird die Funktion zurückgesetzt. 38 7 Vorlauftemp.-Sollwert bei Estrichaustrocknung Hinweis: Estrich Solltemp 182 25°C Nutzen: Anzeige des nach DIN 4725-4 vorgegebenen maximalen Vorlauftemperatur-Sollwertes. Diese Temperatur ist unabhängig von der Außentemperatur. Bei aktiver Estrichfunktion wird Parameter 144 Vorlauf Max automatisch auf 55°C gesetzt. Nach der Estrichtrocknung muss dieser Parameter eventuell wieder neu eingestellt werden. Nach einem Spannungsabfall wird die Estrichfunktion an der Stelle fortgesetzt, an welcher die Unterbrechung erfolgte. Die Anzeigen (EstrichFunk/Tag und Estrich Solltemp) können nur in der Serviceebene abgefragt werden. In der Infoebene wird anstelle der Betriebsart Estrich angezeigt. Estrich 2 8:34 7.14 Kessel 1:Service Kessel -/+ Minimale Einschalttemperatur Brenner TEinschalt Min Brennerausführung Einschalt Min 190 45°C Brennerart 192 1 stufig Nutzen: Untere Schutzfunktion für den Kessel. Sinkt die Kessel-Temperatur auf den eingestellten Wert, wird der Brenner eingeschaltet, gegebenenfalls werden die Verbraucher eingeschränkt. ➩ nur bei der WRS-CPU/B2 und WRS-CPU-B2/E einstellbar Kommt ein Gebläsegasbrenner zum Einsatz, muss diese Temperatur auf 50 °C erhöht werden. Nutzen: Auswahl des verwendeten Brenners, ob einstufige oder zweistufige Brennerausführung. Im Falle eines einstufigen Brenners wird das Zirkulationsprogramm auch auf die 2. Brennerstufe gelegt. Einstellbereich: 1 stufig, 2 stufig ACHTUNG Einstellbereich: 40°C…TK Max Werkseinstellung: 1 stufig Werkseinstellung: 45 °C Kessel-Schaltdifferenz Kesseltemperatur Maximalbegrenzung TK Max Kessel Max 191 75°C Nutzen: Obere Schutzfunktion für den Kessel. Steigt die Kesseltemperatur auf den eingestellten Wert, schaltet der Brenner ab. Einstellbereich: TEinschalt Min…80°C Kessel Hysterese 193 8°C Nutzen: Verhindert häufiges Ein- und Ausschalten des Brenners. Hinweis: Bei großer Hysterese sind Raumtemperaturschwankungen möglich. Einstellbereich: 0…20°C Werkseinstellung: 8 °C Werkseinstellung: WRS-CPU-B2/E: 16°C Werkseinstellung: 75 °C 39 7 Brennermindestlaufzeit Schaltdifferenz Bypasspumpe BrennLaufzeitMin 194 3 min Bypass Hysterese 196 6°C Nutzen: Verhindert zu häufiges Ein- und Ausschalten des Brenners, die Brennerlaufzeit wird verlängert. Brenner schaltet frühestens nach eingestellter Zeit ab. Steigt die Kesseltemperatur zu schnell an, schaltet der Brenner jedoch vorher ab, um eine unzulässig hohe Kesseltemperatur zu vermeiden. ➩ Es muss ein Rücklauffühler angeschlossen sein und der Parameter 176 auf “Nach/Rückl.” stehen. Nutzen: Verhindert häufiges Ein- und Ausschalten der Bypasspumpe. Die Hysterese wirkt nur nach oben. Einstellbereich: 0°C bis 20°C Einstellbereich: 0 min bis 10 min Werkseinstellung: 6 °C Werkseinstellung: 3 min Rücklauftemperatur-Begrenzung Rücklauf Min 195 30°C ➩ Es muss ein Rücklauffühler angeschlossen sein und der Parameter 176 auf “Nach/Rückl.” stehen. Nutzen: Schutzfunktion für den Kessel durch Vermeidung von Abgaskondensation, bedingt durch zu geringe Rücklauftemperaturen. Sinkt die Rücklauftemperatur auf den eingestellten Wert, schaltet die Bypasspumpe ein. Dadurch wird heißes Wasser aus dem Vorlauf in den Rücklauf gefördert; die Rücklauftemperatur erhöht sich. Einstellbereich: 8°C bis 95°C Werkseinstellung: 30 °C 40 Rücklauftemperatur °C 60 Rücklauftemp. + 50 50 Rücklauftemp. 40 30 10 20 30 min t min t Brenner Ein Aus BypassPumpe Ein Aus Pumpennachlauf t 7 7.15 Kaskade 1:Service Kaskade Hinweis: -/+ Diese Parameter bzw. Funktion ist nur bei der WRS-CPU/B1 und WRS-CPU/B2 einstellbar. Betriebsstundendifferenz Kesselfolgeumschaltung Aktueller Führungskessel Kaskade Umschalt 200 --- h FührungsKessAkt 202 Kessel 1 Nutzen: Festlegung der Reihenfolge von Zu- und Wegschaltung der vorhandenen Kessel. Nutzen: Zeigt den aktuellen Führungskessel der Kaskade an: Hinweis: Die kesselspezifischen Fühler müssen an der zugeordneten CPU angesteckt werden, zusätzliche Fühler (Vorlauf- und Außenfühler) müssen an der CPU mit der Adresse 1 angeschlossen werden. Ebenfalls müssen die zugehörigen Einstellungen bei der Adresse 1 getätigt werden. Nur diese Einstellungen sind relevant. Einstellbereich: --Keine Umschaltung (statische Kesselfolge). Ablauf der Zu- und Wegschaltung entspricht der eingegebenen Gerät-Adresse (siehe Parameter 201). 10 … 990 Automatische Umschaltung Dynamische Kesselfolge aktiviert. Die Kesselfolge wird umgeschaltet, nachdem die Brenner-Stufe 1 des Führungserzeugers, die hier eingestellten Stunden im Einsatz war. Werkseinstellung: - - - Anzeige: Kessel 1 Kessel A Kessel B Kessel C Warmwasser-Tennschaltung WW Trennschalt 204 Aus Nutzen: Auswahl eines bestimmten Kessels zur Warmwasserbereitung. Dadurch steht während der Warmwasserbereitung ausreichend Heizleistung durch die anderen Kessel zur Verfügung. Einstellbereich: Ein Warmwasserbereitung nur durch Führungskessel Aus Warmwasserbereitung durch alle Kessel über einen gemeinsamen Vorlauf Führungskesselwahl bei statischer Kesselfolge Werkseinstellung: Aus FührungsKessWahl 201 Kessel 1 Nutzen: Gewählter Kessel ist immer Führungskessel. Aufschaltung weiterer Kessel in aufsteigender Reihenfolge. Beispiel: Führungskessel: Kesselfolge: Kessel B Kessel C Kessel 1 Kessel A Einstellbereich: Kessel1 KesselA KesselB KesselC Werkseinstellung: Kessel 1 41 7 7.16 Abgasfühler 1:Service Abgasfühler -/+ Steckplatz Abgastemperaturfühler Grenzwert der Abgastemperatur Abgasfühler 210 Klemme B9/B7 Grenzwert Abgas 212 200°C ➩ Erscheint nur bei CPU-B1 und CPU-B2. Bei der CPU-B3 ist der Steckplatz fest vorgegeben. Nutzen: Bezugsgröße für Meldung “Abgasgrenze” im Infomodus. Einstellung je nach Anlage. Nutzen: Angeschlossene Abgastemperatur-Fühler. Anzeigebereich: Kein kein Abgasfühler angeschlossen Fühler Klemme B10/B7 Abgastemperaturfühler an Steckplatz Nr. 11/12 angeschlossen Klemme B9/B7 Abgastemperaturfühler an Steckplatz Nr. 10/12 angeschlossen Einstellbereich: 0…350°C Werkseinstellung: 200 °C Werkseinstellung: Je nach Auswahl der WRS-CPU. Werkseinstellung: WRS-CPU-B2/E: kein ACHTUNG Beim Einsatz eines Abgasfühlers muss der Steckplatz richtig ausgewählt werden, ansonsten können Beeinträchtigungen des Heizsystems auftreten. 7.17 Pufferspeicher 1:Service -/+ Pufferspeicher Pufferspeicher 215 Fühler B10 Pufferspeicher mit Fühler B10 Temperaturanforderung Nutzen: Mit dem Parameter “Pufferspeicher” stellt man die Anzahl der verwendeten Pufferfühler ein. Anzeigebereich: Kein kein Pufferfühler angeschlossen Fühler B10 Ist-Wert Pufferspeicher Oben (B10) SD Erzeuger-Freigabe Pufferspeicher Erzeuger Ein Aus Mit einem Pufferfühler (B10) Pufferspeicher mit Fühler B10 und B11 Fühler Mit zwei Pufferfühlern (B10 und B11) B10 + B11 Ist-Wert Pufferspeicher Oben (B10) Werkseinstellung: Fühler B10 Ist-Wert Pufferspeicher Unten (B11) Temperaturanforderung Erzeuger 42 Ein Aus 7 Puffer Hysterese 216 4°C Nutzen: Wird nur mit dem Pufferfühler B10 gearbeitet, legt dieser Parameter fest, bei welcher Puffertemperatur plus Schaltdifferenz der Wärmeerzeuger gesperrt bzw. freigegeben wird. Einstellbereich: 0 ... 20°C Werkseinstellung: 4°C 7.18 Optionen 1:Service Optionen -/+ Zurücksetzen auf Werkseinstellung Reset ? 220 Nein Nutzen: Zurücksetzen sämtlicher Service-Parameter auf Werkseinstellung. Die Parameter 910 bis 915 (Bedieneinheit) werden nicht zurückgesetzt. 43 8 Nr. Inbetriebnahmeprotokoll 8 (bitte ausfüllen) Parameter Einstell- und Anzeigebereich Kessel/Heizkreis 1 (HK1) Werkseinstell. Eingestellt HK2/HK3 HK2 Werkseinst. Eingestellt HK3 Eingestellt Bedieneinheit 910 Adresse Bedien Leitstelle #0 Kessel 1#1 Kessel 1 #1 usw. [_______] EM… #2 [_______] [_______] 911 Sprache Deutsch Francais Italiano Nederlands Englisch Espagnol Hrvatski Slovenski Deutsch [_______] Deutsch [_______] [_______] 912 RaumsensorKorr -3.0…3.0°C 0.0°C [_______] 0.0°C [_______] [_______] 913 Bedien-Version [_______] [_______] 914 Bedienzugriff 1) EM2 Alle Geräte Alle Geräte 915 Wirkung Betriebsartenwahlschalter 1) EM2 EM2+Kessel1 EM2 + Kessel 1[_______] [_______] [_______] [_______] [_______] [_______] [_______] [_______] [_______] [_______] [_______] [_______] [_______] [_______] [_______] Service-Funktion 110 Außen 111 TAußen gedämpft 112 TAußen gemischt 113 Korrektur Außen 114 Raum [_______] 115 Kessel [_______] 116 Vorlauf [_______] 117 Rücklauftemp [_______] 118 Warmwasser [_______] 119 Abgastemp [_______] 120 Kask. Vorlauf [_______] 121 PufferOben2) [_______] 122 PufferUnten2) [_______] 125 Zeit seitWartung [_______] 126 Wartungszyklus 127 Gerätetyp [_______] [_______] [_______] 128 Geräte Version [_______] [_______] [_______] 1) 2) Erscheint nur bei Adresse 2 Erscheint nur bei der WRS-CPU-B2/E 44 [_______] 10 °C [_______] 10°C [_______] 0.0 °C 1500 h [_______] 0.0°C [_______] 8 Raumführung 130 Raumsensor Aus…Ein Aus [_______] Aus [_______] [_______] 131 Aus Opti 0…360min 30min [_______] 30 min [_______] [_______] 132 Thermostat ---,0.5…4.0°C 0.5°C [_______] 0.5 min [_______] [_______] 133 Adaption Aus…Ein Aus [_______] Aus [_______] [_______] 134 Raumfaktor 0…20 4 [_______] 4 [_______] [_______] Heizkreis 140 ReineLastführung Aus…Ein Aus [_______] 141 Lasteinfluss Aus…Ein Aus [_______] 142 Parallel -4.5…4.5°C 0°C [_______] 0°C [_______] [_______] 143 Vorlauf Min 8…TVmax °C 8°C [_______] 8°C [_______] [_______] 144 Vorlauf Max TVmin …95°C 75°C [_______] 75°C [_______] [_______] 145 Ein Opti 0…360min 100min [_______] 100 min [_______] [_______] 146 Schnellabsenkung 0…20 5 [_______] 5 [_______] [_______] 147 ÜberhitzSchutz Aus…Ein Aus [_______] Aus [_______] [_______] 148 Kess-Mk überhöh 0…50°C 10°C [_______] 4) 10°C [_______] [_______] 149 Drehzahl Max nmin…100% 100% [_______] 100% [_______] [_______] 150 Drehzahl Min 40%…nmax 100% [_______] 100% [_______] [_______] 151 Drehzahlvariante Kennlinie BetrNiveau Kennlinie [_______] Kennlinie [_______] [_______] Warmwasser 160 Warmwasser Mode WW vor Heiz WW-Prog. 24h/Tag WW-Prog [_______] 161 WW Ladung Einmal Mehrmals Mehrmals [_______] 162 Warmwasser Min 8°C…TWWSoll 40°C [_______] 164 Warmwasser Max TWWSoll…80°C 60°C [_______] 165 WW Hysterese 2…20°C 8°C [_______] 166 WW Überhöhung 0…30°C 20°C [_______] 167 WW Vorrang Absolut Gleitend Kein Gleitend /* kein [_______] 168 LegionellenFunkt Aus, Montags …Sonntags, Täglich Freitags [_______] Erscheint nur bei Adresse 2 Erscheint nur bei der WRS-CPU-B3 * WRS-CPU-B2/E 1) 4) 45 8 Anlage 170 Frostschutz Aus…Ein Ein/* Aus [_______] Ein [_______] [_______] 171 Gebäudebauweise Schwer Leicht Leicht [_______] Leicht [_______] [_______] 172 H1-M Funktion Telefonfern Vorlauf Min Kesselsperre Freigabe WW2) Freigabe Heiz2) Telefonfern [_______] 173 Vorlauf Min. H1 TEinschalt Min...TK Max 60°C [_______] Anlage 174 MFA Funktion 2) Keine Bypasspumpe Kesselpumpe ZubrNachWW ZubringVorWW HKPumpeKask Zirk.Pumpe Programm 5 Keine/* Progr. 5 [_______] 175 Q1 Funktionswahl 3) HKPumpe Bypasspumpe Kesselpumpe ZubrNachWW ZubringVorWW HKPumpe [_______] 176 Bypass bezogen 2 u. 3) Mit Brenner Nach TRückl Mit Brenner [_______] 177 Kesselpumpe 2 u. 3) Mit TempAnfo ParalBrenner Mit TempAnfo/ [_______] ParalBrenner 178 Zirkulation Mode 2) Mit WW-Mode Mit WW-Prog Mit WW-Mode [_______] 179 Laufzeit Zirk 2) ---,1…120min --- [_______] Kessel 190 Einschalt Min 40°C…TK Max 45°C [_______] 191 Kessel Max TEinschalt Min...80°C 75°C [_______] 192 Brennerart 2) 1 stufig 2 stufig 1 stufig [_______] 193 Kessel Hysterese 0…20°C 8°C*/16°C [_______] 194 BrennLaufzeitMin 0…10min 3min [_______] 195 Rücklauf Min 2 u. 3) 8…95°C 45°C [_______] 196 Bypass Hysterese 2 u. 3) 0…20°C 6°C [_______] Erscheint nur bei der WRS-CPU-B2 bzw. WRS-CPU-B2/E Erscheint nur bei WRS-CPU-B1 * WRS-CPU-B2/E 2) 3) 46 8 Kaskade 2 u. 3) 200 Kaskade Umschalt ---, 10…990 --- [_______] 201 FührungsKessWahl Kessel1 KesselA KesselB KesselC Kessel1 [_______] 202 FührungsKessAkt Kessel1 KesselA KesselB KesselC 204 WW-Trennschalt Aus…Ein [_______] Aus [_______] Abgasfühler 210 Abgasfühler 2 u. 3) Kein Fühler* KlemmeB10/B7 Klemme B9/B7 212 Grenzwert Abgas 0…350°C [_______] 200°C [_______] nur bei der WRS-CPU/B2 bzw. WRS-CPU-B2/E nur bei der WRS-CPU/B1 * WRS-CPU-B2/E 2) 3) 47 9 Technische 9 Daten 9.1 Bediengerät Batterie Batterietyp Klemmenbelegung 1 Stück 3 V Lithium 1300 mAh (Z.B. Varta CR123A) Batterielebensdauer Schutzklasse Elektromagn. Störfestigkeit Elektromagn. Emissionen 2 Jahre, getrennt vom BUS 80 Stunden bei ununterbrochenem Bedienzugriff bis 10 Jahre, bei ständigem Betrieb am BUS und kurzzeitigem Abtrennen vom BUS III nach EN 60730 bei vorschriftsmäßigem Einbau gem. Anforderungen der EN 50082-1 gem. Anforderungen der EN 50081-1 LPB Klimatische Bedingungen Lagerung IEC 721-3-1 Klasse 1K3: -25…70°C Transport IEC 721-3-2 Klasse 2K3: -25…70°C Betrieb IEC 721-3-3 Klasse 3K5: 0…50°C BUS Leitung Ausdehnung 2-Draht nicht vertauschbar max. Drahtlänge 1,4 km max. Abstand zwischen 2 Knoten 120 m bei min. 1,5 mm2 Raumtemperaturmessung Messbereich Temperaturfühler 48 M 0…45°C 9 9.2 Fühlerkennwerte Fühlerkennlinien (Widerstandswerte ohne Eigenerwärmung) Das Weishaupt Regler System bietet die Möglichkeit, dass der ordnungsgemäße Anschluss aller Fühler und die jeweils gemessene Temperatur am Display angezeigt werden kann. Zur Überprüfung der Fühler und Simulation entsprechender Fühlertemperaturen sind für die eingesetzten Geräte Wertepaare (Fühlertemperatur /Widerstandswert) nachstehend aufgelistet. Nickelfühler Vorlauftemperaturfühler QAD 21 (Bestell-Nr.: 411 150 22 08/2) Rücklauftemperaturfühler QAD 21 (Bestell-Nr.: 411 150 22 08/2) Kesseltemperaturfühler QAZ 21 (Bestell-Nr.: 411 150 22 10/2) Warmwassertemp.-Fühler QAZ 21 (Bestell-Nr.: 660 150) Platinfühler Abgastemperaturfühler (Bestell-Nr.: 400 150 22 01/2) NTC-Fühler Außentemperaturfühler QAC 31 (alternativ) (Bestell-Nr.: 660 186) ϑ (°C) R (Ω) ϑ (°C) R (Ω) ϑ (°C) R (Ω) 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 1000.0 1022.2 1044.7 1067.5 1090.6 1113.9 1137.6 1161.5 1185.7 1210.1 1234.9 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70 72 1244.9 1255.0 1265.1 1275.2 1285.4 1295.6 1305.9 1316.3 1326.7 1337.1 1347.6 74 76 78 80 85 90 95 100 105 110 1358.1 1368.7 1379.4 1390.1 1417.0 1444.3 1472.0 1500.0 1528.3 1556.9 ϑ (°C) R (Ω) ϑ (°C) R (Ω) ϑ (°C) R (Ω) 10 20 30 40 50 60 70 80 90 1039.0 1077.9 1116.7 1155.3 1193.9 1232.3 1270.7 1308.9 1347.0 1385.0 1422.8 1460.6 1498.2 1535.7 1573.1 1610.4 1647.6 1684.6 190 200 210 220 230 240 250 260 1721.6 1758.4 1795.1 1831.7 1868.2 1904.5 1940.8 1976.9 ϑ (°C) R (Ω) ϑ (°C) R (Ω) ϑ (°C) R (Ω) -25 -20 -15 -10 - 8 - 6 - 4 - 2 0 663.2 657.3 650.4 642.3 638.8 635.1 631.3 627.3 623.2 2 4 6 8 10 12 14 16 18 618.9 614.5 609.9 605.3 600.5 595.7 590.8 585.9 580.9 100 110 120 130 140 150 160 170 180 20 22 24 26 28 30 35 575.9 570.9 565.9 561.0 556.0 551.2 539.3 49 10 1Was 0 tun wenn ... ? 10.1 Fehler- und Wartungsmeldung Bei Fehlermeldung Anzeige notieren und Kundendienst benachrichtigen. Gerät, welches die Fehlermeldung verursacht mit der dazugehörenden Geräteadresse Fehler 1:CPU 1# Kesselfühler Anzeige: Fehler Info-Taste drücken. Fehlermeldung erlischt. Es erscheint die Grundanzeige. Das Symbol “Glocke” blinkt weiter bis der Fehler behoben ist. Wartung 1# Anzeige: Wartung Kesselwartung notwendig ! Der eingestellte Wartungszyklus ist abgelaufen. Kundendienst benachrichtigen. Anzeige zurücksetzen auf Infomodus siehe Endanwenderebene Fehlerursache 1:CPU Kessel Mögliche Fehlermeldungen: Display Ursache Abhilfe Außenfühler (alle Geräte) ➩ kein Außenfühler am Steckplatz Nr. 6 angeschlossen ➩ kein Außenfühlerwert auf dem Bus ➩ Außenfühler anschließen, eventuell den Parameter 141 Serviceebene auf “Ein” stellen. ➩ Außenfühler am WRS-EM anschließen, Spannung an CPU anlegen da der Außenfühler an der CPU angeschlossen ist. ➩ In der Infoebene den Außentemperaturwert abfragen, es wird der Wert 0,0° C angezeigt, Fühler tauschen. Die Regelung nimmt solange die 0,0° C als Außenfühlerwert und führt sämtliche Funktionen ( Frostschutz, Vorlauftemperatur usw.) nach diesem Wert aus. Fühler ersetzen. ➩ Fühlerkurzschluss oder Unterbruch nach der Fühlererkennung Kesselfühler (nur bei Adresse 0, 1, 2*) ➩ kein Kesselfühler am Steckplatz Nr. 7 angeschlossen ➩ Kesselfühler Kurzschluss oder Unterbruch ➩ Kesselfühler anschließen Kesseltemp ➩ Die Kesseltemperatur (Einschalt Min Serviceebene Parameter 190) wird innerhalb einer Stunde nicht erreicht ➩ Brennerleistung zu gering, Heizkreis über Schwerkraftprinzip ➩ Brennerregelkette geöffnet (T1/T2) ➩ Brennerstörung ➩ Der Brennerfreigabekontakt (T1/T2) ist trotz Anforderung der CPU geöffnet. 50 ➩ In der Infoebene die Kesseltemperatur abfragen. Erscheint “❏ ❏ ❏“, hat der Fühler Kurzschluss. Erscheint “- - -”, hat der Fühler Unterbruch. Die Heizkreise arbeiten weiter (Frostschutzfunktion). Befindet sich der Heizkreis in einer Energiesparfunktion, wird diese ausgeführt. Fühler ersetzen, Kontaktierung überprüfen. ➩ Die Schwerkraftzirkulation durch Ventil einschalten. ➩ Nebenlufteinrichtung defekt, austauschen. ➩ Brennerstörung beseitigen, Anlage über Netzschalter zurücksetzen. 10 Display Ursache Abhilfe Vorlauffüh (bei Kaskadenvorlauffühler, Mischfühler) ➩ Fühlerkurzschluss oder Unterbruch nach der Fühlererkennung ➩ In der Infoebene die Vorlauftemperatur abfragen. Erscheint “❏ ❏ ❏“, hat der Fühler Kurzschluss. Erscheint “- - -”, hat der Fühler Unterbruch. Die Heizkreispumpe wird abgeschaltet, der Mischer läuft “Auf”. Fühler ersetzen, Kontaktierung überprüfen. WW-Fühler ➩ Fühlerkurzschluss oder Unterbruch nach der Fühlererkennung ➩ In der Infoebene wird keine Warmwassertemperatur mehr angezeigt. Fühler ersetzen, Kontaktierung überprüfen. ACHTUNG WW-Ladung Hinweis: Bei der Erstinbetriebnahme kann die Anzeige bis zu 10 Minuten dauern. Dies ist abhängig von der Busabfrage. Durch das Auslösen des Fühler-Reset`s, Parameter 129 in der Serviceebene, kann das Einlesen beschleunigt werden. ➩ Die eingestellte Warmwassertemperatur (Parameter 55) wird innerhalb 2,5 Std nicht erreicht ➩ Fühler nicht am dafür vorgesehenen Platz Nr. 3 eingesteckt, richtigen Steckplatz verwenden. ➩ Die Warmwasserladepumpe sitzt fest, Pumpe lösen bzw. austauschen. ➩ Kugelhahn im Anschlussset ist geschlossen, Kugelhahn öffnen. ➩ Pumpe ist nicht vorschriftsgemäß eingebaut, Pumpenplatzierung verändern. Hinweis: Hinweis: Nach 2,5 Stunden wird erneut versucht die Warmwasserladung aus zuführen wenn die Warmwasserladung anfordert. Die Fehlermeldung kann über den “Fühler-Reset” Parameter 129 Serviceebene zurückgesetzt werden. Durch Aus- bzw. Einschalten wird der Fehler zurückgesetzt. Raumfühler ➩ Fühlerkurzschluss oder Unterbruch ➩ In der Infoebene die Raumtemperatur abfragen. Erscheint “- - -” hat der Fühler Unterbruch. Die Bedieneinheit muss ausgetauscht werden. Abgasfühler ➩ Fühlerkurzschluss oder Unterbruch nach Aktivierung des entsprechen den Eingangs oder nach der Fühlererkennung ➩ Fühler nicht am dafür vorgesehenen Platz Nr. 12 eingesteckt, richtigen Steckplatz verwenden, Kontaktierung überprüfen. ➩ Fühler ersetzen. Abgasgrenze ➩ Die Abgastemperatur übersteigt den eingestellten Wert (Parameter 212 Serviceebene). Dies deutet auf einen verschmutzten Kessel hin. ➩ Kesselreinigung durchführen ➩ Nach Kesselreinigung Anzeige zurücksetzen, siehe Endanwenderebene. Rücklauffühl ➩ Fühlerkurzschluss oder Unterbruch nach Fühlererkennung ➩ Fühler nicht am dafür vorgesehenen Steckplatz Nr. 12 eingesteckt, richtigen Steckplatz verwenden, Kontaktierung überprüfen. ➩ Fühler ersetzen. 51 10 Display Ursache Abhilfe Brenner Stör ➩ Wärmeerzeuger / Brenner auf Störung ➩ Entriegelungstaste am Kesselschaltfeld drücken, maximal 3 mal, dann Kundendienst rufen. Hinweis: Dauerte die Brennerstörung länger als 1 Stunde, muss nach Behebung der Brennerstörung die Anlage mit Hilfe des Geräteschalters am Kesselschaltfeld zurückgesetzt werden. KonfigAnlage ➩ Parameter 54 Endbenutzerebene nicht anlagentypisch eingestellt ➩ Parameter 54 EB auf “_ _ _” stellen. oder ➩ Parameter 215 auf “kein” stellen. PufferfühlOb ➩ Fühlerkurzschluss oder Unterbruch nach Fühlererkennung durch Parameter 215 auf Fühler B10. ➩ Pufferfühler B10 anschließen. ➩ Parameter 210 “Abgasfühler” auf Klemme B10/B7 gestellt. PufferfühlUn ➩ Fühlerkurzschluss oder Unterbruch nach Fühlererkennung durch Parameter 215 auf Fühler B10 + B11. ➩ Parameter 210 “Abgasfühler” auf “Klemme B9/B7” gestellt. * Der Kesselfühler wird als Regelgröße heran gezogen. Fühler austauschen. 52 ➩ In der Infoebene die PufferOben abfragen. Erscheint “❏ ❏ ❏“, hat der Fühler Kurzschluss. Erscheint “_ _ _”, hat der Fühler Unterbruch. Heizkreise arbeiten weiter. ➩ Fühler am dafür vorgesehenen Steckplatz 11/12 anschließen. ➩ Parameter 210 auf “kein” bzw. “Klemme B9/B7” stellen. ➩ Pufferfühler B11 anschließen. ➩ In der Infoebene die PufferUnten abfragen. Erscheint “❏ ❏ ❏“, hat der Fühler Kurzschluss. Erscheint “_ _ _”, hat der Fühler Unterbruch. Die Heizkreise arbeiten weiter, der Fühler B10 wird als Regelgröße herangezogen. Fühler austauschen. ➩ Fühler am dafür vorgesehenen Steckplatz 10/12 anschließen. ➩ Parameter 210 auf “kein” stellen. 10 10.2 Ursachen und Beseitigungen von Störungen Beobachtung Ursache Behebung Brenner taktet Brennerlaufzeit zu kurz Brennerlaufzeit prüfen, ggf. Parameter 194 vergrößern Kesselregler auf “auto” stellen Kesselregler auf Handbetrieb Abgasfühler am Rücklauffühlerplatz angeschlossen und über Parameter 210 nicht richtig zugeordnet Parameter 210 nach Bedingungen eingeben Bediengerät nicht eingesetzt, die WRS-CPU ist ohne aktuelles Datum/ Uhrzeit Hinweis: siehe Kap. 10.1 Fehler und Wartungsmeldung: “Brenner Stör” Bediengerät einsetzen oder Kesselregler auf Handbetrieb stellen oder Datum / Uhrzeit am Bediengerät prüfen Der Kontakt T1/T2 ist nicht geschlossen, Nebenluftvorrichtung defekt, Parameter 100 überprüfen, ob die Freigabe erfolgte Nebenluftantrieb austauschen, Nebenluftvorrichtung ausstecken, Kesselschaltfeld direkt mit dem Feuerungsautomat verbinden Falsche Raumtemperatur Parameter 912 falsch eingestellt Parameter 912 prüfen und ggf. anpassen Heizkreispumpe taktet Pumpenüberhitzungsschutz aktiv Kesselanfahrentlastung aktiv Parameter 147 prüfen und ggf. anpassen Heizkreis zu warm oder zu kalt Parameter nicht auf Anlage optimiert - Heizkennliniensteilheit prüfen (siehe Parameter 54) - Parallelverschiebung prüfen (siehe Parameter 142) - Raumtemperatur-Sollwert prüfen - Referenzraum prüfen - Thermostatfunktion Parameter 132 prüfen, ggf. deaktivieren - Raumführung aktivieren - Parameter 130 - Adaption aktivieren - Parameter 133 Heizkörper bleiben kalt Drehzahl der PWM-Pumpe zu niedrig eingestellt Falsche Betriebsart eingestellt Thermostatfunktion aktiv Drehzahl der Pumpe erhöhen Brenner startet nicht Pumpe sitzt fest Betriebsart prüfen Parameter 130 und 132 prüfen u. ggf. anpassen Pumpe prüfen und ggf. austauschen Unterbruch Vorlauftemperaturfühler Fühler prüfen Wahlschalter am Kessel auf Handbetrieb gestellt Kesselregler auf “auto” stellen keine Absenkung der Temperatur bzw. Mischerheizkreis erreicht Temperatur nicht Wahlschalter am Kessel auf bestimmte Temperatur eingestellt Kesselregler auf “auto” stellen Estrichfunktion wird nicht aktiv kein Vorlauffühler angeschlossen In der I/O-Ebene schauen ob ein Fühler angeklemmt ist (B6) Blinkcode WRS-CPU-LED Ursache Behebung Leuchtdiode “LPB” am WRS-CPU bzw. WRS-EM aus BUS vertauscht BUS Kurzschluss Bus-Verbindung prüfen Leuchtdiode “LPB” dauernd ein falsche Adresse Adresse korrekt einstellen Estrichfunktion abgebrochen 53 10 10.3 Weitere Anzeigen am Display Batterie ist leer. Neue Batterie einlegen. Batterietyp CR123A 3V Nach Einlegen der Batterie muss die Uhrzeit neu eingestellt werden (siehe Betriebsanleitung Endbenutzer). Batterie wechseln Anzeige unleserlich, Hintergrund zu dunkel/zu hell Display ohne Anzeige 54 Programm1 1 15:42 Kontrasteinstellung Taste gedrückt halten. Mit dem Drehknopf Kontrast einstellen. Datenfehler aufgetreten Bei Daten lesen/schreiben ist ein Fehler aufgetreten. Daten lesen/schreiben wiederholen (siehe Kap. 7.5). Wartung Kessel 1:CPU Kesselwartung notwendig ! Der eingestellte Wartungszyklus ist abgelaufen. Kundendienst benachrichtigen. Anzeige zurücksetzen auf Infomodus (siehe Kap. 7.8, Parameter 125). Handbetrieb 1 15:42 Wahlschalter am Kessel auf Handbetrieb gestellt, somit ist eine bestimmte Temperatur eingestellt. ECO 1 15:41 Energiesparmodus Heizung wird ausgeschaltet wenn keine Wärmeanforderung besteht (siehe Betriebsanleitung Endbenutzer). Gerät nicht gefunden Falsche Adresse am Bediengerät eingestellt. Adresse korrekt einstellen. Dazu “Service-Taste” 3 Sekunden gedrückt halten, um in der Serviceebene Parameter 910 korrekt einzustellen Donnerstag 13:47 keine Verbindung Bediengerät nicht eingesetzt. Bediengerät korrekt in Halterung einsetzen. BUS vertauscht. BUS richtig anschließen. Batterie leer. Display defekt. Anhang A Notizen 55 A 56 A 57 A Stichwortverzeichnis A Abgasfühler Abgastemperatur-Fühler Abgastemperaturfühler Adressauswahl Adresse Adresse “0” Adresse “2” Adressierung Anlage Anlagenbeispiele Anzeigen Ausgang Q1 Ausgangstest Ausschaltzeitoptimierung Außenfühler Außentemperatur Außentemperatur-Fühler 42 23 8 10 19 10 10 9 34 12 54 36 22 26 8 24 22 B Bedieneinheit Bediengerät Bedienung Betrieb Brenner Betriebsstundendifferenz Brennerausführung Brennerlaufzeit Brennermindestlaufzeit Bypasspumpe 7, 19 48 16 23 41 39 25 40 37 D Datensatz lesen Datensatz schreiben Drehzahl der Heizkreispumpe 20 21 31 E Einschaltoptimierung Estrichaustrocknung Estrichfunktion 29 38 38 F Fehler- und Wartungsmeldung Fernbedienung Fühlerkennlinien Fühlerkennwerte Führungskessel Führungskesselwahl Funktion Eingang Funktionsmerkmale 50 7 49 49 41 41 35 6 G Gebäudebauweise Gefahren Gerätetyp Geräteversion Grenzwert der Abgastemperatur Grundanzeige Grundmodul 35 5 25 25 42 17 6 H Heizkennlinien-Adaption Heizkreis Hinweiserklärung 27 28 4 58 I Inbetriebnahme I/O-Test Istwert Abgastemperatur Kaskaden-Vorlauftemperatur Kesseltemperatur Puffertemperatur Raumtemperatur Rücklauftemperatur Vorlauftemperatur Warmwassertemperatur K Kaskade Kaskadenvorlauftemperatur Kessel Kessel-Schaltdifferenz Kesselfolgeumschaltung Kessellast Kesselpumpe Kesseltemperatur Maximalbegrenzung Kesseltemperatur-Fühler Klemmenbelegung Klimatische Bedingungen Kontakt H1 L Lasteinfluss Lastführung Lastkennlinie Legionellenfunktion Leitstelle M Messwertkorrektur Minimale Einschalttemperatur Mischer-Heizkreis Mobile Bedienmöglichkeit Montage Multifunktionaler Ausgang 16 22 24 25 24 25 24 24 24 24 15, 41 23 39 39 41 28 37 39 22 48 48 36 28 28 29 34 10 19, 24 39 13, 14 11 7 36 N Nickelfühler NTC-Fühler 49 49 O Optionen 43 P Parallelverschiebung Parameter Platinfühler Programmierung Pufferfühler Pufferspeicher Pumpen-Heizkreis 29 17 49 16 42 42 15 A R Raumeinflussfaktor Raumfühler Raumführung Raumtemperatur-Einfluss Raumtemperatur-Fühler Raumtemperaturabhängige Pumpenabschaltung Reglersystem Reset Rücklauftemperatur-Begrenzung Rücklauftemperatur-Puffer 27 7 26 26 23 26 16 25 40 23 S Schaltdifferenz Schaltdifferenz Bypasspumpe Schaltkontakt H1 Schnellabsenkung Servicefunktion Sicherheits-Maßnahmen Sicherheitshinweise Sprachauswahl Steckplatz Abgastemperaturfühler Störung Brenner Störungen Systemaufbau 33 40 23 30 24 5 5 19 42 23 53 6 T Technische Beschreibung Technische Daten Temperaturüberhöhung 6 48 30 U Überhitzungsschutz 30 V Vorlauf Min Vorlauftemperatur Vorlauftemperatur-Fühler Vorlauftemperaturfühler Vorlauftemperaturüberhöhung Warmwasser 36 29 22 8 33 W Wandhalterung 7 Wandmontage 7 Warmwasser 32 Warmwasser Spartemperatur 32 Warmwasser-Tennschaltung 41 Warmwasserbetriebsart 32 Warmwasserladungen 32 Warmwassertemperatur-Fühler 22 Warmwassertemperatur-Maximalbegrenzung 33 Warmwasservorrang 33 Wartung 5 Wartungszyklus 25 Wassererwärmer 12, 13, 14, 15 Werkseinstellung 43 Witterungsfühler 8 WRS-Module 6 Z Zirkulationspumpe Zuordnung der Bediengeräte 12, 13, 14, 37 10 59 Max Weishaupt GmbH D-88475 Schwendi Weishaupt in Ihrer Nähe? Adressen, Telefonnummern usw. finden sie unter www.weishaupt.de Druck-Nr. 83052301, Feb. 2007 Änderungen aller Art vorbehalten. Nachdruck verboten. Produkt Beschreibung Leistung W-Brenner Die millionenfach bewährte Kompakt-Baureihe: Sparsam, zuverlässig, vollautomatisch. Öl-, Gas- und Zweistoffbrenner für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Gewerbebetriebe. bis 570 kW monarch® und Industriebrenner Der legendäre Industriebrenner: Bewährt, langlebig, übersichtlich. Öl-, Gas- und Zweistoffbrenner für zentrale Wärmeversorgungsanlagen. bis 10.900 kW multiflam® Brenner Innovative Weishaupt-Technologie für Großbrenner: Minimale Emissionswerte besonders bei Leistungen über ein Megawatt. Öl-, Gas- und Zweistoffbrenner mit patentierter Brennstoffaufteilung. bis 12.000 kW WK-Industriebrenner Kraftpakete im Baukastensystem: Anpassungsfähig, robust, leistungsstark. Öl-, Gas- und Zweistoffbrenner für Industrieanlagen. bis 17.500 kW Thermo Unit Die Heizsysteme Thermo Unit aus Guss oder Stahl: bis 55 kW Modern, wirtschaftlich, zuverlässig. Für die umweltschonende Beheizung von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Brennstoff: Wahlweise Gas oder Öl. Thermo Condens Die innovativen Brennwertgeräte mit SCOT-System: Effizient, schadstoffarm, vielseitig. Ideal für Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser. Brennstoff: Gas. bis 240 kW Wärmepumpen Das Wärmepumpenprogramm bietet Lösungen für die Nutzung von Wärme aus der Luft, der Erde oder dem Grundwasser. Die Systeme sind geeignet für Sanierung oder Neubau. bis 130 kW Solar-Systeme Gratisenergie von der Sonne: Perfekt abgestimmte Komponenten, innovativ, bewährt. Formschöne Flachdachkollektoren zur Heizungsunterstützung und Trinkwassererwärmung. Wassererwärmer / Energiespeicher Das attraktive Programm zur Trinkwassererwärmung umfasst klassische Wassererwärmer, die über ein Heizsystem versorgt werden und Energiespeicher, die über Solarsysteme gespeist werden können. MSR-Technik / Gebäudeautomation Vom Schaltschrank bis zur Komplettsteuerung von Gebäudetechnik – bei Weishaupt finden Sie das gesamte Spektrum moderner MSR Technik. Zukunftsorientiert, wirtschaftlich und flexibel.