E - luth. Kirchengemeinde Bortfeld

Transcription

E - luth. Kirchengemeinde Bortfeld
Besondere Gottesdienste
Palmsonntag
29. März 2015, 14.00 Uhr
„Aufbruch“ – Kreuzweg mit Stationen
Wir wollen Sie in der Passionszeit zu einer Kreuzweg-Andacht einladen.
Gestartet wird am 29. März 2015 um
14.00 Uhr an den Kirchen in Bortfeld
und Wedtlenstedt mit einer Andacht.
Die beiden Gruppen werden bis zur
Schweineweide gehen, wo sie sich dann
treffen.
Während des Weges werden wir an mehreren Stationen innehalten um zu beten,
zu singen und über unser Leben nachzudenken.
Die Aktion wird ca. 2 Stunden dauern.
Gründonnerstag
02. April 2015, 18.00 Uhr
Gottesdienst mit Tischabendmahl
in der St. Matthias-Kirche in Wedtlenstedt
In Erinnerung an das von Jesus mit seinen Jüngern
gefeierte letzte Abendmahl wollen wir uns am Gründonnerstag in der St. Matthias-Kirche in
Wedtlenstedt zu einem besonderen Gottesdienst versammeln — an Tischen, zum gemeinsamen Mahl.
Quelle Titelbild: www.religioese-geschenke.de
Moment mal
Liebe Leserin,
lieber Leser!
E
in liebensw e r t e r
Mensch" - haben Sie auch
schon
einmal
e in e
so l c h e
Wertung abgegeben? Es gibt
Menschen,
in
deren Gegenwart man sich rundum
wohl fühlt. Sie kennenzulernen ist ein
Geschenk.
3
Werde ich das schaffen, was ich mir
vorgenommen habe? Und was ist,
wenn ich scheitere — an den Umständen oder an mir selbst?
W
ie gut, wenn man schon beim
Start weiß: Da steht einer an
meiner Seite, der zu mir hält. Einer,
bei dem ich auf die Nase fallen und es
trotzdem noch einmal probieren kann.
Einer, in dessen Wortschatz die Wertung „liebens-wert“ gestrichen ist —
einfach weil in seinen Augen jeder
Mensch seiner Liebe wert ist:
Alle, die schon manchen neuen Anfang
Nur leider gibt es
Gott erweist
gestartet haben und
auch die Anderen.
seine
Liebe
zu
immer wieder auf der
Nicht liebenswert —
Nase gelandet sind.
uns
darin,
dass
nicht wert, geliebt zu
Auch die, die sich
werden. Von denen
Christus für uns
schon gar nicht mehr
man denkt: Die müssgestorben
ist,
als
zutrauen, dass es noch
ten sich erstmal gehöeinmal anders werden
wir noch Sünder
rig ändern und ihre
kann. Selbst die, die
schlechten Gewohnheiwaren. Römer 5,8
längst ihr Herz in Missten ablegen! Zu weltrauen gegen Gott vercher Gruppe man uns
schlossen haben.
zählt, liegt wahrscheinlich mal so, mal
so im Auge des Betrachters.
m jeden ringt Gott. Das sagt er
nicht einfach nur, sondern lässt
er Monatsspruch für den März
verrät uns, was Gott von solchen es sich das Liebste kosten, was er
Einteilungen hält: gar nichts. Ich gehe hat: seinen Sohn. Alles, was sich da
sogar so weit zu behaupten: In Gottes zwischen Gott und uns angesammelt
Wortschatz klafft hier eine Lücke. Er hat, was die Bibel Sünde nennt, trägt
kennt das Wort „liebenswert“ nicht. er ans Kreuz, damit wir frei werden zu
Sondern er liebt, einfach so. Seine neuen Anfängen. Von Gott angenomLiebe zu uns ist allein in seinem Her- men, ohne Wenn und Aber, ohne einzen und nicht in unserem Wesen sortiert zu werden zwischen liebenswert und nicht liebenswert, können wir
oder Verhalten begründet.
neue Wege starten.
Um neue Anfänge geht es in diesem
Frühlings-Boten. „Alles neu macht der Viel Mut zu neuen Schritten wünscht
Mai“, sagen wir und wissen doch,
Ihre Pastorin
dass es nicht so einfach ist mit den
neuen Anfängen. Jeder Neustart trägt
seine Risiken und Ängste in sich:
D
U
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Zum Thema: Neuanfang
Neuanfang
A
ltes hinter sich zu lassen, fällt
vielen Menschen schwer, weil sie
Angst vor dem Neuanfang haben oder
manche fragen sich vielleicht, ob es
sich lohnt, für den Neuanfang zu
kämpfen? Es ist manchmal echt
schwierig, den Anfang oder Anschluss
zu finden oder eine Person zu finden,
wo man weiß, dass sie einen immer
unterstützt oder einem beisteht, EGAL
was passiert. Aber auch diese Menschen gibt es, wo man sich echt drauf
verlassen kann. Ein Neuanfang, was
heißt das überhaupt? Für einen selber
braucht man ihn tief im Herzen.
E
s gibt viele Situationen, wo es
einen Neuanfang gibt oder man
ihn braucht, in schönen aber auch in
sehr bewegenden Themen, die einen
sehr ins Herz treffen, zum Beispiel: In
der Liebe, in der Schule, aber auch,
wenn man von einem
Menschen Abschied
nehmen muss, von einer Person, die man so
sehr geliebt hat. Dann
erst recht muss man
den Mut haben, den
Anfang zu machen, einen neuen Weg zu gehen, Neues zu erleben
oder Neuem zu begegnen. Das ist in so einer
Situation sehr wichtig, dass man nicht
liegen bleibt, sondern immer weiter
geht, denn das Leben ist so besonders!!!!! Man sollte jede Sekunde leben, die man kriegen kann und jede
Sekunde lachen, das ist für andere
wichtig, aber auch ganz alleine für
dich, denn das braucht man im Leben.
Natürlich liegt es an einem selber, was
man daraus macht, aber es gibt einen
bestimmten Spruch, der lautet:
„TRÄUME NICHT DEIN LEBEN, SONDERN LEBE DEINEN TRAUM!“ Und
ich finde, das sollte jeder Einzelne tun!
Es lohnt sich nämlich, um das, was
einem wichtig ist im Leben, zu kämpfen!
Von Alina Hirsch, Konfirmandin
Zum Thema: Neuanfang
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Alles auf Null
Neustarts zwischen Palmsonntag und Pfingsten
N
eue Anfänge sind spannend, können verheißungsvoll sein oder mit
Unsicherheit belastet. In jedem Fall
kosten sie Kraft. Wie viel neue Anfänge in wie kurzer Zeit verkraften Menschen? Wohl kaum jemand musste so
sehr ans Limit gehen wie die Jünger
Jesu in der Zeit zwischen dem Palmsonntag und Pfingsten.
Für uns bedeuten diese Wochen
eher Frühlingserwachen und ein paar
schöne Feiertage. Was aber mussten
die Menschen damals wegstecken, die
ganz nah dran waren am Geschehen?
E
inen ersten neuen Anfang markierte der Einzug mit Jesus in
Jerusalem. Auf einmal waren die Jünger Jesu, zuvor unbedeutende, einfache Menschen, zu umjubelten VIPs
geworden. So erträumt man sich einen
Neustart.
Der Traum währte nur wenige Tage.
Die jähe Ernüchterung kam am Gründonnerstag. Jesus wurde verhaftet wie
ein Verbrecher und getötet. Ein Neustart, wie ihn sich niemand wünscht:
der Boden unter den Füßen weggezogen. Sollten sie wirklich ohne diesen
Menschen, der alles für sie bedeutete,
weiterleben können? Aber wer fragt
danach, wenn der Tod einem das
Liebste raubt? Das Leben muss weitergehen, sagen viele dann. Doch wie
soll ein Neustart gelingen?
Noch hatten sie kaum begriffen, was
geschehen war, da passierte der völlig
unerwartete neue Anfang. Am Oster-
morgen fanden die Frauen das Grab
leer vor. Bald begegnete Jesus als der
Auferstandene seinen Jüngern. Gott
hatte sich als stärker erwiesen als die
todsicherste Macht der Welt, der Tod.
Ein ganz neues Tor zum Leben war
damit für sie aufgestoßen — auch das
musste erst einmal verkraftet werden.
F
ür einen allerdings war dieser
Neuanfang extra schwer: Petrus
hatte feige gekniffen, als es galt, sich
zu Jesus zu bekennen. Wie sollte er
ihm nun entgegen treten? Jesus nahm
ihm die Furcht. Er setzte alles auf Null
und versicherte Petrus, dass nicht die
Vergangenheit, sondern die Zukunft
zählte — und dass Jesus auf ihn, gerade auf ihn, den Versager, zählte.
Gerade hatten die Jünger angefangen zu begreifen, dass Jesus wirklich
lebte. Immer wieder begegnete er ihnen. Bis er ihnen wieder einen neuen
Start zumutete: Ich werde in den Himmel aufgenommen und sende euch
als meine Boten. Wieder ein neuer
Anfang mit mehr Fragen als Antworten.
B
is dann Pfingsten eine Kraft sie
erfüllte, von der sie merkten: Das
übersteigt alle Menschenmöglichkeiten. Damit begann die Geschichte der
christlichen Kirche, die heute die Welt
umspannt.
sg
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Zum Thema: Neuanfang
Sie gehört dazu!
Neuanfang in Bortfeld: In den 60iger Jahren von Polen
nach Bortfeld
auf, auch als der Krieg beendet war
und dieser Teil den Polen zugesprochen wurde.
H
Rosi Pietruk heute in ihrem Heim.
ier lernte sie ihren Ernst kennen,
heiratete und schon bald waren
die drei Kinder geboren. Der Wunsch
aber, wieder unter Gleichgesinnten zu
sein, gehörte die ganze Zeit dazu. Sie
hofften, dass es ihnen hier in Deutschland besser gehen würde als in Polen.
Streit hatten sie keinen mit den Polen,
aber ab und an gab es schon mal den
Einen oder Anderen, der sie beschimpfte und mit den Nazis und der
Hitlerzeit konfrontierte.
F
ür mich war Rosi Pietruk immer
eine Bortfeld'sche: Küsterin in der
St.-Georg-Kirche, Nähdame beim Theaterkreis, von Anfang an beim Singkreis unter Susanne Graffam dabei, im
Altenkreis lange Jahre Kaffee gekocht,
bei vielen Festen im Dorf dabei...
"Klar!", dachte ich: "Die gehört schon
immer dazu!" Pustekuchen, jetzt wurde ich eines Besseren belehrt. Gemütlich bei Kaffee und Kuchen erzählte sie
mir, wie sie in Bortfeld mit Mann und
Kindern einen Neuanfang gewagt hatte, damals im August 1966.
Schon viele Jahre zuvor hatten sie
Anträge gestellt und nun endlich die
Ausreise-Genehmigung erhalten. Ihre
Eltern hatten sich im Krieg kennengelernt, sie selbst wurde 1944 als kleines
Kind zu ihrer Oma nach Ostpreußen
evakuiert. Dort in Sensburg wuchs sie
Das Haus in Sensburg, direkt am See
mit vielen Obstbäumen im Garten
Da Rosis Vater hier vor einigen Jahren bereits die ausgediente Busgarage
von Mundstock mit Nebengebäuden
gekauft hatte, kam die junge Familie
Zum Thema: Ankommen
Neuanfang
Pietruk nach wenigen Tagen im Auffanglager Friedland direkt nach Bortfeld. Schnell gehörte Rosi Pietruk zum
Dorf dazu: Sie ging zu den Bauern,
stellte sich vor und bot sich als Aushilfskraft an: "Wenn ihr Hilfe braucht,
ich komme gerne." Und so half sie
schon bald in der Saison beim Kartoffellesen und anderen anfallenden Arbeiten. Zwei DM gab es als Stundenlohn, gern gesehen als Zubrot. Ihr
Mann Ernst war als Tischler bei Ahrens
in Wendeburg angestellt. "Wir wurden
gut aufgenommen hier in Bortfeld.
Schlechte Erfahrungen haben wir keine
gemacht." Sie konnten ja auch gut
Deutsch, klar, einen kleinen Akzent
habe man schon gehört. In Polen
mussten sie ja vor allem polnisch reden. Nur zu Hause wurde im vertrauten
Deutsch geredet.
E
inziger Wermutstropfen: Der Rektor der Bortfelder Schule wollte die
drei Kinder nicht aufnehmen. Deshalb
kamen sie in eine Auffanggruppe für
Umsiedler-Kinder, in der sie beschult
wurden. Dafür wurden sie – heute fast
unglaublich - zwei Jahre nach Bünde
in Westfalen in die Bodelschwingschen
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Anstalten in eine Gruppe mit anderen
Umsiedler-Kindern gebracht. Zwei Jahre lebten sie dort getrennt von der Familie. Eine Qual für die Eltern: "Das
war das Schwerste!" Alle drei Wochen
versuchte Rosi sie zu besuchen. Die
Abschiede dann waren furchtbar....!
Doch später, als alle wieder zusammen
in Bortfeld waren, ging es ihnen gut.
Die Kinder fanden schnell Anschluss
und Freunde.
V
ertrautes verlassen ist schmerzlich, auch wenn man sich auf das
Neue freut. So erging es auch den
Pietruks. Besonders wohl gefühlt hatte
sich Rosi in der netten Kirchengemeinde in Sensburg, dort sang sie 14 Jahre
lang im Chor mit vielen anderen
Deutschstämmigen. Viele Freundschaften sind bis heute erhalten. Auch
mit der früheren polnischen Mitbewohnerin ihres Hauses hat sie noch immer
Kontakt. "Rusetschka, komm uns mal
besuchen!", hört sie immer wieder deren Einladung in das alte Zuhause.
Eigentlich würde sie auch gerne noch
mal hin....
ab
Ein Abschiedskonzert des
Kirchenchores. Mit Rosi
Pietruk siedeln noch 12
weitere Mitglieder des
Chores zurück nach
Deutschland
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Zum Thema: Neuanfang
„Nur schlafen und essen - das ist nichts!“
Sebastian Inga - Beispiel für gelungenen Neuanfang
Trommelklänge empfangen mich zum
vereinbarten Interviewtermin. Von Sebastian Inga angeleitet übt gerade
noch eine Gruppe von 6 Kindern, darunter auch Bennet und Nathalie aus
Bortfeld, verschiedene Rhythmen auf
ihren Trommeln ein. Jeder darf noch
sein „Lieblingslied“ spielen lassen,
dann ist der Unterricht zu Ende.
Herr Inga, aus welchen Gründen
sind Sie 1991 nach Deutschland
gekommen?
Ich stamme aus der Demokratischen
Republik Kongo. Mein Vater war dort
Politiker, anfangs in der Regierung
von Präsident Mobutu; aber zunehmende Diktatur und Korruption ließen
meinen Vater in die Opposition gehen.
Das war damals gefährlich. Es gab ein
Spitzelsystem; man wusste nie, ob
man nachts abgeholt wurde. Da war
auch meine kleine Familie stark gefährdet. Eigentlich hatte ich ein gutes
Leben mit fester Arbeit und gutem
Auskommen. Aber es wurde so gefährlich, dass meine Frau und ich alles
zurückließen und flohen. Damals war
ich 32 Jahre alt.
Wir sind dann über Umwege nach
Braunschweig gekommen und haben
einen Asylantrag gestellt. Und nach
kurzer Zeit kamen wir nach Wendeburg.
Wie ist es Ihnen damals ergangen?
Wir bekamen eine Wohnung und ich
lernte Deutsch. Und ich ging mit meiner Familie regelmäßig in die Kirche.
So lernte ich Pastor Pfingsten kennen.
Der lud mich ein, einen afrikanischen
Gottesdienst zu organisieren. Dort
hörten die Leute, dass ich gut singen
kann, Tenor und Bass, und luden mich
zu Auftritten ein. Und weil ich so gerne
sang, ging ich jede Woche zu den beiden Kirchenchören und zum Männergesangverein. Und ich begann auch,
im Verein Fußball zu spielen.
Aber das war damals trotzdem kein
Leben, immer nur schlafen und essen
– ohne Arbeit, weil die Aufenthaltserlaubnis ja immer nur für drei Monate
galt. Das war eine schwere Zeit. Ich
habe oft zu Gott gebetet.
Mal habe ich dann beim Bauern helfen dürfen oder andere Hilfssachen
gemacht, aber ich durfte keine feste
Arbeit haben.
Wenigstens lernte ich über meine
Kinder im Kindergarten und in der
Schule immer mehr Leute kennen.
Wer oder was hat ihnen geholfen,
diese Zeit durchzustehen?
Als mir damals die Abschiebung
drohte, hat Pastor Pfingsten zusammen mit den Vereinen eine Unterschriftenaktion organisiert und sich an
den Petitionsausschuss gewandt. Und
sie haben Geld für uns für einen
Rechtsanwalt gesammelt, um uns vor
Gericht zu vertreten.
Glücklicherweise kam 1998 eine
neue Altfallregelung im Bleiberecht,
Zum Thema: Neuanfang
wonach nach 1993 geborene Kinder
und deren Eltern nicht abgeschoben
werden durften. So konnten wir in
Wendeburg bleiben.
Weil in jener Zeit die damalige Küsterin aufhörte, hat Pastor Pfingsten mich
gefragt, ob ich als Küster arbeiten
möchte. Anfangs ging das erst nur mit
befristeten Verträgen, aber dann bekam ich eine feste Stelle.
Und 2007 haben wir einen Antrag auf
Einbürgerung gestellt.
Sie sind ja nicht nur der Wendeburger Küster. Man kennt Sie auch
durch Ihre Trommelgruppe
„ESENGO“. Wie kam es dazu?
Pastor Pfingsten hatte von einer Reise nach Paris eine Trommel mitgebracht. Er hat gesagt: „Wenn der Mann
singen kann, dann kann er auch trommeln!“ Und dann haben sie Geld gesammelt und von den Spenden weitere Trommeln gekauft. 2003 haben wir
„ESENGO“ gegründet. Inzwischen
habe ich verschiedene Gruppen, die
das Trommeln lernen. Und ich bekomme auch Einladungen aus z. B. Kindergärten und Schulen.
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Aber das Beste war, dass ich durch
die Kirche und besonders Pastor
Pfingsten und durch die Vereine so
viel Unterstützung hatte.
Worin liegen die größten Unterschiede zwischen dem Leben im
Kongo und in Deutschland?
Das ist ganz klar der große Unterschied in den politischen Verhältnissen: der Kongo mit der Diktatur und
der Verfolgung der Oppositionellen,
wodurch auch mein Vater in Haft war.
Ist Wendeburg Ihre Heimat geworden?
Ja, meine Frau und ich und unsere
fünf Kinder sind hier gut aufgenommen. Zwischendurch hatten meine
Kinder mal Probleme in der Schule; da
wurden sie auch mal als Neger beschimpft. Das war in der Zeit, als es
hier diese Gruppe von Rechtsradikalen
gab. Aber das ist alles wieder besser
geworden.
db
Wenn Sie zurückblicken: Was war die
größte Belastung?
Am schlimmsten war,
dass ich so lange nicht
wusste, was werden
wird. Und als die Gefahr bestand, dass ich
abgeschoben werde
und eine Zeitlang nicht
zuhause schlafen konnte, um einer Abschiebung zu entgehen.
Sebastian Inga mit
seiner KinderTrommelgruppe im
Wendeburger
Gemeindehaus.
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Zum Thema: Neuanfang / Propstei
Kirche 2020
Tiefgreifende Veränderungen in den nächsten Jahren
Regionalisierung – Gestaltungsräume - Pfarrstellenberechnung, all das
sind Worte, die sie bestimmt schon
gehört haben. Und Sie fragen sich,
was das für Ihre Kirchengemeinde
bedeutet oder welche Veränderungen
auf Sie zukommen.
Unsere Landeskirche ist durch die
Veränderung in der Bevölkerungsstruktur im Wandel und muss wichtige
Entscheidungen für die Zukunft fällen.
Kirche hat sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert und ist
so auf die Veränderungen der Lebenssituation von Menschen eingegangen.
Bis 2020 wird sich die Anzahl der
Pfarrstellen verringern, und auch die
finanzielle Lage wird sich ändern.
Unsere Propstei ist im Großen und
Ganzen gut aufgestellt. Allerdings
müssen auch wir Pfarrstellen nicht
wieder besetzen und Regionen bilden.
Das bedeutet, dass es in unserer
Propstei mehrere Gestaltungsräume
geben wird, in denen eine bestimmte
Anzahl von Pfarrstellen für mehrere
Gemeinden festgelegt wird.
Das führt dazu, dass wir über unsere
Gemeindearbeit, unsere Angebote bei
Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen neu nachdenken müssen,
damit Menschen sich weiterhin zur
Kirche zugehörig fühlen können. Wichtig ist dabei, dass Jede und Jeder
auch in Zukunft wissen muss, wer der
zuständige Seelsorger/die zuständige
Seelsorgerin für ihn oder sie ist.
All diese Überlegungen müssen von
unserer Landessynode im Mai endgültig beschlossen werden. Das beinhaltet auch eine Gesetzesvorlage, die
nötig ist und einen Fahrplan für die
einzelnen Stufen der Umsetzung.
Wie die Gemeinden in Zukunft miteinander arbeiten werden, das können
wir noch nicht sagen. Aber den Prozess dorthin können wir nur gemeinsam mit allen Kirchengemeinden auf
den Weg bringen. Unsere Propsteisynode hat schon darüber beraten und
wird dies auch weiterhin tun.
Aber was heißt das nun für Sie und
Ihre Kirchengemeinde vor Ort? Die
Kirchenvorstände und auch die Gemeindeglieder müssen in einem ersten
Schritt erst einmal ihre Nachbarn kennen lernen und gemeinsam überlegen,
wie sie zukünftig zusammenarbeiten
wollen. Sie vor Ort haben die Gestaltung in der Hand: Was soll vor Ort
bleiben und was ist gemeinsam zu
tun? Welche Gottesdienstangebote
und Zeiten wird es geben? Welche
besonderen Angebote sind dabei eine
Herzensangelegenheit, die die Kirche
auch weiter attraktiv machen und Heimat bieten?
In allen Veränderungsprozessen, die
sicherlich auch nicht ohne Schwierig-
Zum Thema: Neuanfang / Propstei
keiten und Rückschritte stattfinden
werden, können wir Sie nur bitten,
Ihrer Kirchengemeinde und dem zu
bildenden Kirchenraum die Treue zu
halten, nutzen Sie dabei auch die Angebote zum Mitentscheiden, die Ihnen
von Ihren Kirchengemeinden gemacht
werden.
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Bei allen Veränderungen können wir
fest darauf vertrauen, dass Gott diese
Wege mit uns geht und seine Kirche in
ihrer bunten Vielfalt mit trägt.
Pröpstin Pia Dittmann-Saxel
Diese Grafik zeigt die zur Propstei Vechelde gehörenden Kirchengemeinden.
12
Konfirmation
Einladung zum
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr 18 Jugendliche
in Bortfeld konfirmieren dürfen.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden stellen sich am
Sonntag, 8. März 2015
um 9.30 Uhr
in einem selbst gestaltetem Gottesdienst zum Thema
„Gemeinschaft“ der Gemeinde vor.
Konfirmation
Konfirmation am
Samstag, 11. April 2015
14.00 Uhr
Merle Adam
Hannah Beckert
Sophie Bittner
Paul Brons
Alina Hirsch
Sonja Klawes
Lara Langemann
Justin Meinecke
Madeline Oppermann
Lea-Kristin Osterloh
Eike Pfaff
Felix Röver
Moritz Stadel
Luca Südhoff
Uetzenäcker 8
Uetzenäcker 30
Uetzenäcker 14
Rennebergsäcker 15
Hirschbergstraße 10
Stadtweg 26
Polterdamm 17B
Bortfelder Straße 9
Polterdamm 3
Berliner Straße 21
Glinderhagen 8
Glimmeshorn 22
Lange Straße 31D
Hohe Worth 2
Konfirmation am
Sonntag, 12. April 2015
10.00 Uhr
Christoph Henning
Dorothee Otte
Michelle Pottschwadt
Alicia Schröder
Glinderweg 13
Rennebergsäcker 9
Breslauer Straße 6
Glimmeshorn 12
13
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Gottesdienste
März 2015
01.03.2015
Reminiszere
06.03.2015
Freitag
08.03.2015
Okuli
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrn. Golze
19.00 Uhr Weltgebetstag
Pfrn. Golze und Team
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Vorstellung
der Konfirmanden, Pfrn. Golze
15.03.2015
Laetare
11.00 Uhr Gottesdienst und Taufen mit KIBI
Pfrn. Golze und Team
20.03.2015
Freitag
18.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Golze
und Vorkonfirmanden (siehe Seite 21)
22.03.2015
Judika
29.03.2015
Palmsonntag
9.30 Uhr
Gottesdienst
Prfn. Golze
14.00 Uhr Kreuzweg mit Stationen „Aufbruch“
Pfrn. Golze (siehe Seite 2)
Achtung: Zeitumstellung!!
April 2015
02.04.2015
Gründonnerstag
18.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl (s. S. 2)
St. Matthias in Wedtlenstedt, Pfrn. Golze
03.04.2015
Karfreitag
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrn. Golze
05.04.2015
Ostersonntag
5.30 Uhr Osternacht mit Abendmahl
und anschließendem Osterfrühstück
9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl
06.04.2015
Ostermontag
11.00 Uhr Festgottesdienst
Pfr. Wesemann
Gottesdienste
11.04.2015
Samstag
14.00 Uhr Konfirmation
Pfrn. Golze
12.04.2015
Quasimodogeniti
10.00 Uhr Konfirmation
Pfrn. Golze
19.04.2015
Misericordias Domini
11.00 Uhr Gottesdienst mit KIBI
Lektorin Sylvia Schwadtke
26.04.2015
Jubilate
19.00 Uhr Gottesdienst
N.N.
15
Mai 2015
03.05.2015
Kantate
9.30 Uhr Gottesdienst
Lektorin Sylvia Schwadtke und
Kleiner Chor des Theaterkreises
10.05.2015
Rogate
9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe
Pfrn. Harney
14.05.2015, Donnerstag
Christi Himmelfahrt
14.00 Uhr Gottesdienst in der Bortfelder
Schweineweide, Pfrn. Golze
mit anschließendem Beisammensein
17.05.2015
Exaudi
24.05.2015
Pfingstsonntag
11.00 Uhr Gottesdienst
Pfrn. Golze
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrn. Golze
25.05.2015
Pfingstmontag
11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdíenst in Zweidorf
An der Mühle (Mühlenstraße )
14.30 Uhr Propsteigottesdienst in Bettmar (s.S. 24)
31.05.2015
Trinitatis
19.00 Uhr Gottesdienst
Pfrn. Golze
Nach Redaktionsschluss können sich Änderungen ergeben. Bitte achten Sie auch noch auf die Mitteilung in der
Tagespresse und auf die Aushänge im Schaukasten an der Kirche und in der Volksbank.
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Regelmäßige Veranstaltungen
Kinder
Spiel- und Krabbelkreis
Ruht zur Zeit kann wiederbelebt werden
Kinderkirche (KIBI)
Jeweils am 3. Sonntag des Monats
ab 10.00 Uhr (siehe Seite 14 und 15)
in Kirche und Pfarrhaus mit anschließendem Mittagessen.
Am 9. Mai Teilnahme am Kinderbibeltag
in Wendeburg (10 - 14 Uhr) – statt
KiBi am 17. Mai
Jugend
Frauen
Frauenhilfe
Am ersten Di. im Monat, 19.30 Uhr
Altentagesstätte, Lange Straße
Vorbereitungskreis
Kinderkirche
Vorbereitungstreffen nach Vereinbarung
im Pfarrhaus
Eine-Welt-Gruppe
Treffen
Am ersten Mi. im Monat, 18.00 Uhr
Verkauf
Konfirmandenunterricht
• Vorkonfirmanden
Mi. + Do., jeweils 17.00 Uhr
Erster Mi., 18.00 - 19.00 Uhr im Pfarrhaus
Informationen bei Fam. Bürger
2507
Unterricht im Pfarrhaus
• Hauptkonfirmanden
Gemeindepraktikum
Ökum. Gesprächskreis
Am letzten Mittwoch im Monat
Informationen bei R. Kreye,
Musik
Klitzekleiner Kinderchor (3-6 J.)
Di., 15.00 - 15.30 Uhr
70568
Besuchsdienst
02.03.15 + nach Vereinbarung
(17 Uhr)
Im Pfarrhaus
Kinderchor (7-11 J.)
Di., 15.30 - 16.15 Uhr
Jugendchor (ab 12 J.)
Di., 16.15 - 17.00 Uhr
Alle Gruppen im Pfarrhaus bzw. in der Kirche
Kirchenvorstand
Öffentliche Sitzungen
Mi., 18.03.2015
19.30 Uhr im Pfarrhaus
Evangelische Frauenhilfe
Monatstreffen
• 03. März 2015, 19.30 Uhr
17
06.03.2015
19.00 Uhr
St.-Georg-Kirche
Thema: Vorbereitung Weltgebetstag
• 07. April 2015, 19.30 Uhr
Thema: „Heimische Vögel“
Vortrag von H.-G. Meier
• 05. Mai 2015, 19.30 Uhr
Thema: „Bertha Freifrau von Suttner“
„Begreift ihr
meine
Liebe?“
Weltgebetstag 2015
Der Weltgebetstag 2015 am Freitag,
06. März 2015, wird in diesem Jahr
in der St. Georg Kirche zu Bortfeld
gefeiert, zusammen mit den Frauenhilfsschwestern aus Wedtlenstedt und
Wendeburg. Alle sind herzlich dazu
eingeladen.
Frauen der Bahamas laden uns ein,
ihre Lebenssituation kennenzulernen:
karibische Gelassenheit, Tauchparadiese, Traumstrände, aber auch wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus, gesellschaftliche Notlagen durch
Armut, Krankheit, Perspektivlosigkeit
und die hohe Verbreitung von Gewalt
gegen Mädchen und Frauen. „Begreift
ihr meine Liebe“ – Flamingos, die Nationaltiere der Bahamas, wurden als
Gemälde der Künstlerin Chantal E.Y.
Bethel ausgewählt.
Die Bahamas sind ein überwiegend
christliches Land, neun von zehn Menschen gehören einer der zahlreichen
Kirchen an. Die christliche Religion
prägt das Alltagsleben und die Verfassung garantiert Religionsfreiheit. Für
die Frauen der Bahamas gehören
Selbstliebe, Menschenliebe und Gottesliebe untrennbar zusammen! Wichtig ist den Frauen der Bahamas auch,
dass sich mehr junge Menschen in
den Kirchen engagieren und Verantwortung für das Gemeindeleben übernehmen.
Susanne David
Aus dem Pfarramt
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Danke
Info
Mit großer Freude bedanken wir uns
bei all den großzügigen Menschen,
die uns wieder mit ihrem freiwilligen
Kirchgeld, Geld- und Sachspenden
unterstützt haben. Wir danken
Verwaltung unserer Finanzen
durch den Propsteiverband
• Familie Hilscher für kirchliche
Zwecke,
• Frau Conrad für die Weihnachtssterne für den Altar,
• den Eheleuten Taube anlässlich
der Goldenen Hochzeit für die Bauunterhaltung der Kirche,
• Herrn Jürgen Behrens für neue
Beleuchtung für unseren Christbaum
in der Kirche,
• Familie Langemann für die Spende anlässlich der Beerdigung von
Gerhard Langemann,
• diversen Gemeindegliedern mit
einer Spende für den Georgsboten
(siehe Seite 26).
• dem Spender. der uns jedes Jahr
zugunsten der Orgel unterstützt.
5000 Kekse
5000 Kekse sind es zwar nicht geworden, aber gemeinsam mit den
Wedtlenstedter Konfirmanden doch
über 3000 köstliche Einzelexemplare,
die auf den Weihnachtsmärkten in
Wedtlenstedt und Bortfeld reißenden
Absatz fanden. Der Reinerlös erhöht
noch einmal die Summe, die durch
den Brotverkauf am Erntedankfest für
Bildungsprojekte in Bolivien, Ghana
und Bangladesch erzielt wurde, auf
insgesamt über 500 € .
Seit diesem Jahr hat sich unsere
Kirchengemeinde in der Finanz- und
Personalverwaltung dem Propsteiverband Salzgitter-W olfenbüttel-Bad
Harzburg angeschlossen. Besonders
im Personalbereich werden all die
gesetzlichen Vorgaben immer komplizierter. Dies können wir vor Ort nur
mit zu hohem Aufwand bewältigen.
Für Sie als Gemeindemitglieder bedeutet dies vor allem, dass unsere
Bankverbindung sich geändert hat:
Selbstverständlich verbleibt alles
Geld, dass Sie spenden oder z. B. für
die Nutzung des Friedhofs bezahlen,
bei unserer Kirchengemeinde. Nur die
Verwaltung hat sich verändert. Wichtig ist aber, dass Sie bei Überweisungen stets die Rechtsträgernummer
(RT 1104) angeben, damit das Geld
der richtigen Kirchengemeinde zugeordnet werden kann (siehe Seite 27).
Verpachtung der landwirtschaftlich genutzten Flächen
in der Gemarkung Bortfeld
Die Laufzeit der Pachtverträge für
die Flächen der kirchlichen Rechtsträger endet mit Ablauf des Pachtjahres
am 30.09.2015. Daher findet eine
Neuverpachtung statt. Bewerbungen
können im Landeskirchenamt Wolfenbüttel oder im örtlichen Pfarramt abgegeben werden. Die derzeitigen
Pächter werden schriftlich informiert.
Aus dem Pfarramt
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Goldene Konfirmation
In diesem Jahr wollen wir wieder
Goldene Konfirmation feiern, sie soll
am 16. August 2015 stattfinden. Es
betrifft die Konfirmationsjahrgänge von
1961 bis 1965.
Alle ehemaligen Bortfelder Konfirmanden sollen angeschrieben werden.
Dazu suchen wir aus jedem Jubiläumsjahrgang einen Konfirmanden,
eine Konfirmandin, der bzw. die bereit
ist, aus den Kirchenbüchern die Namen der Jubilare herauszusuchen und
evtl. die Vorbereitungen und den Ablauf zu besprechen. Bitte melden Sie
sich bei Interesse zu den Bürozeiten
im Pfarramt.
Wer nicht in Bortfeld konfirmiert wurde und gern teilnehmen möchte, melde sich bitte ebenfalls zu den Bürozeiten im Pfarramt.
Die Goldene Konfirmation kann nur
feiern, wer noch der Kirche angehört.
Als Gast ist uns natürlich jeder willkommen.
Unser Küster
Ev. Kirchentag
Gruppenreise zum Evangelischen Kirchentag in Stuttgart
Wir freuen uns, dass unser Küster
Fritz Brendel nach seinem Arbeitsunfall zumindest eingeschränkt wieder
im Dienst ist.
Eine Fahrt zum Kirchentag nach
Stuttgart (3.- 7. Juni 2015) wird von der
Männerarbeit der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig organisiert (nicht
nur für Männer!).
Die Kosten betragen 438 Euro für die
Busfahrt, vier Übernachtungen im DZ
und eine Dauerkarte .
Anmeldung bis zum 19. April bei der
Männerarbeit der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig, Schulstr. 6,
38159 Vechelde, Tel.: 05302-930496,
Fax: 05302-1419,
E-Mail: maik.zielke@lk-bs.de
Bethel-Sammlung vom 2. März bis zum 7. März
Unsere Konfirmanden verteilen Informationszettel und Säcke in
jeden Haushalt. Sollten Sie keinen erhalten oder mehr Säcke
benötigen, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt.
Die Säcke mit gut erhaltenen Kleidungsstücke können abgegeben werden bei
Hof Cordes, Katzhagen 16, jeweils von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
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Werbung
Gottesdienst der Vorkonfirmanden
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„Warum ist der Gottesdienst eigentlich
immer am Sonntag?
Und was wäre, wenn wir mal einen Gottesdienst gestalten würden?“ Das
hat die Mittwochs-Gruppe der Vorkonfirmanden gefragt und gleich einen
Termin ausgesucht: den Freitag vor den Osterferien. Unter dem Titel
„Ist das gerecht, Mr. Osterhase?“
fragen sie danach, ob das Todesurteil gegen Jesus gerecht war und was
der Osterhase eigentlich mit der Auferstehung Jesu zu tun hat.
Alle sind herzlich eingeladen
zum Gottesdienst der Vorkonfirmanden am
Freitag, den 20. März, um 18 Uhr
Vorkonfirmanden — mittwochs
Laura GELLERT
Annikki PYTLIK
Tessa KATHOLING
Laura THIESEN
Christin RHODE
Elisa NETTIG
Mathilda HUPE
Vorkonfirmanden—donnerstags
Ben WINZ
Nick Luca BRANDES
Christoffer SCHENK
Patrick WOLTMANN
Robert SCHMITT
Jannes BEHRENS
Paul RÖTTGER (Wedtlenstedt)
es fehlt Marvin FLORSCHÜTZ
(Wedtlenstedt)
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Werbung
„Wir sind so stark, wie wir einig, und so schwach,
wie wir gespalten sind.“
Joanne K. Rowling, Harry Potter und der Feuerkelch
„Ein Mann ist stark,
wenn er sich seine Schwäche eingesteht.“
Honoré de Balzac
Werbung / Diakoniestation
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Tradition muss nicht teuer sein!
Seit 1860 Ihr Bestattungshaus in Braunschweig und Umgebung
SARG-MÜLLER
Otto Müller
Gliesmaroder Straße 25
38106 Braunschweig
Es entstehen Ihnen keine zusätzlichen Kosten !
(z.B. bei Hausbesuchen oder Kilometerberechnung)
Im Todesfall Tag und Nacht erreichbar
(0531)
33 30 33
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Freud und Leid
Taufe
Finn LANGEMANN, Bunde
Goldene
Hochzeit
Elisabeth und Hans-Jürgen TAUBE
Lange Straße 3a
Bestattungen
Gerhard LANGEMANN, 78 Jahre
Polterdamm 21
Rita SZOT, 60 Jahre, Klint 1
Marga STENGL, geb. Ludwig, 85 Jahre
Berliner Straße 19
Vladimir BLOCH, 63 Jahre, Braunschweig
Pfingsten
Herzliche Einladung zum
Propsteipfingstgottesdienst
„Pack die Kaffeetasse ein“!
Pfingstmontag, 25. Mai 2015,
im Naturfreibad Bettmar,
Münstedter Straße,
Beginn: 14.30 Uhr.
Pfingsten ist das Fest der Erneuerung: Aus Zögern wird
Begeisterung, aus Angst wird
Mut, aus Rückzug wird Aufbruch. Gottes Geist schafft
neue Wege mitten in der Welt
und macht tiefe Verständigung
möglich — über innere und
äußere Grenzen hinweg.
Nikolaus Schneider
Während des Gottesdienstes wird Kaffee und
Kuchen der Bäckerei Kummer angeboten.
Das Naturfreibad Bettmar bietet mit seinem
parkähnlichen Gelände zahlreiche Sitzgelegenheiten an, Picknickdecken können gern mitgebracht werden.
Im Anschluss an den Gottesdienst können alle
Besucher kostenfrei im Naturfreibad verweilen,
die Sprungturmschänke bietet Getränke und
Kulinarisches vom Grill.
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Geburtstage
Herzliche Glück– und Segenswünsche!
03.03.
05.03.
06.03.
10.03.
11.03.
13.03.
15.03.
18.03.
19.03.
23.03.
26.03.
28.03.
31.03.
04.04.
06.04.
07.04.
09.04.
13.04.
20.04.
25.04.
26.04.
30.04.
Norbert KÜCK
Helga KALLWEIT
Richard LUDWIG
Helmuth WOLTER
Gerda FOLTZ
Irmgard GOLZE
Elisabeth PEGLOW
Gisela REISCHWITZ
Inge NEUMANN
Günter SCHULTE
Ingrid PEINE
Ingrid BERLIN
Edeltraud DROSDZIOK
Erhard SEIDENSTÜCKER
Robert WOLTER
Alice BURCHARDT
Wilhelm TOPP
Charlotte BEHME
Waltraud FRANKE
Gertrud TOPP
Gerda VOGES
Heinz FRANKE
80 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
91 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
89 Jahre
85 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
90 Jahre
70 Jahre
85 Jahre
87 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
86 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
01.05.
05.05.
05.05.
10.05.
16.05.
25.05.
Horst KRAMER
Erna PFLUG
Marlis FRANTZ
Inge KNELS
Erika KUEß
Irma TENGLER
80 Jahre
85 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
89 Jahre
90 Jahre
Nachträgliche Glückwünsche
Leider sind im letzten Boten die Geburtstagskinder, die 85 Jahre und älter
wurden, nicht abgedruckt. Wir holen dies hiermit herzlich nach:
Luise BLIESE (89 Jahre), Helene HARIG (85 Jahre), Ilse ENGEL (87 Jahre),
Rosa HERMANN (91 Jahre), Hedwig HÄRTEL (89 Jahre).
Wir bitten dies Versehen zu entschuldigen.
Bitte melden Sie sich frühzeitig, falls Ihr Geburtstag nicht veröffentlicht werden soll.
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Sponsoren - Dankeschön
Der Druck dieses Gemeindebriefes wurde durch großzügige Unterstützung
mehrerer Sponsoren, durch Spenden von Gemeindemitgliedern sowie durch
Werbeanzeigen ermöglicht. Dies ist angesichts sinkender Kirchensteuer - Einnahmen eine große Hilfe.
Herzlichen Dank allen Spender/innen und Anzeigenkunden!
Volksbank Vechelde-Wendeburg
Gaststätte „Wilder Keiler“
Jürgen Behrens
Anschriften
Impressum
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Pfarramt
Pfarrerin Susann Golze
Pastor-Graffam-Weg 1
38176 Wendeburg-Bortfeld
05302/1424
E-Mail: pfarramt.bortfeld@web.de
Pfarrbüro
Pfarramtssekretärin Beate Michels
Pastor-Graffam-Weg 1
05302/1424 und FAX 05302/804947
Öffnungszeiten
Dienstag 10.00 - 11.00 Uhr
Mittwoch 18.00 - 20.00 Uhr
Küster
Fritz Brendel
Polterdamm 27
05302/6109 und 0173-6113346
Organistin
und Kinderchorleiterin
Sabine Commeßmann
Uetzenäcker 33
05302/7679
Friedhofsangelegenheiten
Fritz Brendel
Polterdamm 27
05302/6109 und 0173-6113346
Bankverbindung
►Neu:
IBAN DE79250500000003808250
BIC NOLADE2HXXX
Propsteiverband Salzgitter-Wolfenbüttel
Bitte immer
Rechtsträgernummer RT 1104
angeben!
Telefonseelsorge
0800-1 11 01-11
St.-Georg-Gemeinde im Internet
www.kirche-bortfeld.de
E-Mail an St.-Georg-Boten
St.Georg-Bote@web.de
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Montag, 04. Mai 2015
Impressum
Herausgeber:
Herausgeber:
Redaktion:
Redaktion:
Layout:
Druck:
Auflage:
Impressum
Der Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde St.-Georg Bortfeld
Der
Kirchenvorstand
der ev.-luth.Anne
Kirchengemeinde
St.-Georg
Bortfeld
Dagmar
Bolte (db) / (v.i.S.d.P.),
Bürger (ab), Susann
Golze
(sg),
Dagmar
(db) / (v.i.S.d.P.),
Anne(ar),
Bürger
(ab),Ohl
Susann
GolzeSchwadtke
(sg),
Thomas Bolte
Metschulat
(tm), Anja Riese
Rainer
(ro), Sylvia
(sy)
Thomas
Metschulat
(tm), Sylvia
Schwadtke
Alina Hirsch
(ah), Madeline
Oppermann
(mo)(sy), Silke Sdunnus (sd)
Dagmar Bolte
Bolte, Anja Riese
Haus der Lebenshilfe gGmbH Braunschweig
1050