Grenzen überschreiten mit John Cage

Transcription

N°26
Donnerstag bis Mittwoch
28.6. bis 4.7.2012
www.kulturagenda.be
Die Kulturagenda
fürs Smartphone!
Rock’n’Roll lieber im Wald oder
mitten in der Stadt? Zwei Open
Airs machen beides möglich.
Seite 3
Lässt sich nicht in eine Ecke drängen: Der Luxemburger Pianist Francesco Tristano verbindet Johann Sebastian Bach und John Cage – und bewegt sich auch sonst abseits üblicher Pfade.
g
l
Ver
n
osu
Grenzen überschreiten mit John Cage
Mit dem zweitägigen Festival «Cage@Klee» begeht das Zentrum Paul Klee
das 100. Geburtsjahr des US-Komponisten John Cage. Mit von der Partie
ist Ausnahmepianist Francesco Tristano mit seinem Projekt «bachCage».
«Ein gutes Piano-Rezital ist wie ein
DJ-Set», gab Francesco Tristano der
deutschen Wochenzeitung «Die Zeit»
zu Protokoll. Der Luxemburger ist eine
Ausnahmeerscheinung: Als Pianist ist
er im Klassikbetrieb genauso geschätzt
wie auf den Dancefloors als TechnoMusiker. Auch mit seiner Formation
Aufgang agiert er zwischen Jazz, Electro und Klassik, und als Solist mag er
die Kooperationen, etwa mit der DetroitTechno-Legende Carl Craig.
Originalität bewies Tristano auch, als er
seine hochgelobte CD «bachCage» einspielte. Nahtlos reiht er darauf eine Auswahl von Werken von Johann Sebastian
Bach (1685–1750) und dem AvantgardeKomponisten John Cage (1912–1992)
aneinander. Diesen «Mix» führte Tristano so virtuos aus, dass «der Alte mo-
derner klingt und der Neutöner weniger
rau», wie es ein Kritiker auf den Punkt
brachte.
«Es ist uns hochwillkommen, dass Tristano ein Grenzgänger ist und eine neue
Generation vertritt, die sich auf verschiedenen Bühnen bewegt», sagt Peter
Fischer. Der Direktor des Zentrum Paul
Klee freut sich sichtlich: Mit Tristano
konnte er einen Star verpflichten, der
exakt zum Mix seines spartenübergreifenden «Cage@Klee»-Festivals passt.
Die Sparten verbinden
Darin steht auf der einen Seite Paul
Klee: offen, neugierig, wenn auch in
Sachen Musik eher an Bach und Beethoven orientiert. Auf der anderen Seite
John Cage, der 1939 eine Ausstellung
mit Klee-Bildern in den USA organi-
sierte. Fischer macht zudem auf eine
Parallele aufmerksam: «Cage war auch
als bildender Künstler tätig. In einer
Projektion stellen wir unkommentiert
Bilder der beiden gegenüber.» Man werde sehen, dass die Arbeiten auf einer
verwandten künstlerischen Grundhaltung beruhten, obwohl sie voneinander
unabhängig seien.
Mit «Cage@Klee» verdeutlicht Fischer,
was er meinte, als er bei seinem Stellenantritt letzten Herbst sagte, er wolle
die verschiedenen Sparten seines Hauses bei einem Generalthema stärker
verbunden sehen. Nun vereint er ein
wissenschaftliches Symposium, Jazz,
Klassik, bildende Kunst und Tanz zum
Happening für Kenner und Laien gleichermassen – sogar für Fussballfans.
Die Abende sind wegen des EM-Finals
jeweils «spielfrei».
Cage zum Selberspielen
Wichtig ist Fischer zudem, dass er
den grössten Teil des Programms mit
Künstlerinnen und Künstlern aus der
Region Bern bestreitet. «Bern verkauft
sich kulturell unter Wert», findet er und
verweist darauf, dass der 100. Geburtstag von Cage in der Schweiz sonst relativ
bescheiden begangen wird – während er
etwa in Deutschland und natürlich den
USA hohe Wellen werfe.
Das Familienkonzert schliesslich gehört
mit zum «Verschlaufen der Disziplinen», wie es Fischer nennt. Zusammen
mit dem Publikum wird die Musikerin
Gertrud Schneider in einer Stunde Cages «Living Room Music» einstudieren
und aufführen. Während des Mitspielens am Stück mit Tönen von Alltagsgegenständen verdeutlicht sich die Arbeitsweise des Ausnahmekomponisten
quasi von selbst.
Silvano Cerutti
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Zentrum Paul Klee, Bern
Sa., 30.6., ab 14 Uhr, So., 1.7., ab 11 Uhr
Franceso Tristano: So., 1.7., 17 Uhr
www.zpk.org
Unter dem Namen In Flagranti sorgen Alex Gloor und Sasa Crnobrnja mit
Elektromusik und humorvollen Videoclips in Clubs für gute Stimmung. In der
Dampfzentrale präsentieren die Basler die frischesten Früchte ihrer Arbeit.
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dampfzentrale, Bern. Sa., 30.6., 23 Uhr
www.dampfzentrale.ch, www.codek.com
3 Kulturtipps
von Andreas Rupp
Andreas Rupp engagiert sich seit fünfzehn
Jahren für die Mahogany Hall, seit drei Jahren präsidiert er den Vorstand des Berner
Musikclubs am Klösterlistutz. Am Freitag feiert der hauptberufliche Banker mit der Rockband The Siffmachine den Saisonabschluss.
(Fr., 29.6., 21.30 Uhr)
2. Red Hot Chili Peppers (Stade de Suisse,
Bern. Di., 3.7., 19 Uhr)
Nach fader Meisterschafts-Fussballkost
nun rassig gewürzte musikalische Unterhaltung.
3. «Holzers Peepshow» (Gurten, Wabern.
Premiere: Sa., 30.6., 20.30 Uhr, Vorstellungen
bis 25.8.)
Ein heiteres Stück um eine Bauernfamilie zum 10-Jahr-Jubiläum des Freilichttheaters Gurten.
ZVG
1996 haben sie ihr Elektro-Label Codek
Records gegründet. Während Crnobrnja
für die Produktion der Musik zuständig ist, übernimmt Grafiker Gloor die
Gestaltung der Covers und der Videos.
Für ihre eigenen Stücke lassen sie sich
von gefundenen Klängen und Bildern
inspirieren. «Wir schicken einander die
Dateien hin und her und bearbeiten
sie, bis wir beide zufrieden sind», beschreibt Gloor die Zusammenarbeit mit
Crnobrnja über den Ärmelkanal hinweg.
Nelly Jaggi
Seite 12
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
1. Michael Zisman & 676 NuevoTango Orchestra (Kulturhof, Schloss Köniz. Mi., 4., und Do.,
5.7., 20.30 Uhr)
Eine besondere Hommage zum 20. Todestag von Astor Piazzolla mit selten
gehörten Perlen des Tango-Innovators.
Recycler des Vergessenen
Der Besuch des Duos In Flagranti in der
Dampfzentrale verspricht einen bunten
Abend. Alex Gloor und Sasa Crnobrnja
beschallen ihr Publikum mit tanzbarer
elektronischer Discomusik, die aus dem
Popfundus der 70er- und 80er-Jahre
schöpft. Die Stücke werden von trashigen Videoclips untermalt. «Wir sind wie
Historiker für schlechten Geschmack,
die längst Vergessenes wieder ausgraben, zerlegen und neu zusammenstellen», beschreibt Gloor den Stil.
Gloor und Crnobrnja sind in den 1970erJahren in Basel aufgewachsen. Gloor ist
immer noch am Rheinknie zu Hause,
Crnobrnja lebt momentan in London.
Puppentheater zum Ohnmächtigwerden? Am Belluard-Festival
berichten flauschige Tierchen von
menschlichen Abgründen.
ZVG
A. Giraudel
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Zwei «Historiker für schlechten Geschmack»: Alex Gloor (l.) und Sasa Crnobrnja.
Ich würde meinen Freund aus Zürich, der über
unseren Hausberg nur müde lächelt, auf den
Gurten mitnehmen, …
…um ihn von der herrlichen Aussicht
vor dort oben zu überzeugen.
26 Anzeiger Region Bern
28. Juni bis 4. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
spielzeit 2012.2013
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bern billett ist Vom 9. juli bis 29. juli geschlossen.
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Impressum
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda
Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins
Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region
Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be
Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be
Redaktion: redaktion@kulturagenda.be
Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be
Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be
Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be
Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be
Produktion/Layout: Nelly Jaggi
Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch
Praktikum: Anna Tschumi (ats), Julia Wolf (juw)
praktikum@kulturagenda.be
Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger
Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310,
Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05,
Internet: www.kulturagenda.be
Nr. 28 erscheint am 11.07.12. Redaktionsschluss 28.06.12
Nr. 29 erscheint am 18.07.12. Redaktionsschluss 05.07.12
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verlag@kulturagenda.be
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Inserateschluss Nr. 28 ist der 04.07.12
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Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113,
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Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern –
inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert
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Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch
Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in
der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten
Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie
verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle
Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste
einzuspeisen.
Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle
Unterstützung.
Letzte vier Vorstellungen!
Echos
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Angst essen Seele auf
Inszenierung
Stefan Meier
Besetzung
Emmi:
Giulietta S. Odermatt
Salem:
Martin Helstone
Fuad/Herr Gruber/
Bruno:
Peter Bamler
Barbara/Hedwig/
Frau Münchsmeyer:
Karo Guthke
Frau Karges/Paula/
Händlerin:
Brigitte Bissegger
Frau Ellis/Frieda:
Anja Käsermann
Katharina, Krista,
Yolanda:
Katja Rosin
Eugen/Polizist/Arzt:
Helge Herwerth
Händler/Kellner:
Robert Runer
von Rainer Werner Fassbinder
Juni
Mi 27 20.00*
Do 28 20.00
Fr 29 20.00
Sa 30 20.00
*Freier Verkauf
Der Bund
«Da tanzen also die beiden, die Emmi und der Salem, und was erst
nach einer Lachnummer aussieht, wird für einen ganz kurzen Augen
blick zum grossen Blues der Einsamkeit und unerfüllten Sehnsucht.»
Berner Zeitung BZ
«Auf durchgehend hohem Niveau spielt das Ensemble, allen voran
die Hauptdarstellerin Giulietta S. Odermatt, die mit ihrem differen
zierten Spiel zu berühren vermag.»
Seniorweb.ch
«Das Spiel lebt von Gegensätzen. Stefan Meiers Inszenierung ar
beitet sie überzeugend heraus, unterstützt von den einfach zu
verändernden Elementen des Spielraums von Peter Aeschbacher.
Vor allem die Szenen in der Kneipe wirken höchst stimmungsvoll und
farbig.»
Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
Anzeiger Region Bern
Wenn das Woodrock-Festival anfängt, ist es mit der Ruhe im Wald vorbei:
Für drei Tage wird die Lichtung oberhalb von Emmenmatt zum Festivalge
lände. Auf dem Programm stehen Lokalhelden, Newcomer und viele Frauen.
gebrachte Dekoration für eine einzigartige Atmosphäre.
Es ist klein, das Gelände des WoodrockFestivals. 900 Menschen können sich
vor den zwei Bühnen versammeln, die
eng nebeneinander auf dem Waldboden stehen. Vor allem Bewegungsmüde
dürfte es freuen: Wer ein Konzert von
der Mitte der Lichtung aus verfolgt,
ZVG
«Wer dort oben, wenn es einnachtet,
zum Tor hereinkommt, betritt einen
fremden Planeten», schwärmt Nick
Werren, künstlerischer Leiter des Wood
rock-Festivals. Kaum ist nämlich die
Sonne hinter den Bergen untergegangen, beginnen die Baumkronen zu
leuchten. Und in der ohnehin schon
reizvollen Kulisse sorgt die liebevoll an-
Der Berner David Emanuel besänftigt die Waldtiere mit gepflegter Melancholie.
muss sich nach dem letzten Applaus
nur leicht drehen und kann sich schon
der nächsten Band auf der zweiten
Bühne zuwenden. Der Weg zum Getränkestand oder zum berühmten
«Waldhüsere»-Burger bleibt immer
kurz. Und wen die Müdigkeit übermannt, rollt sich zum Schlafen unter
der nächsten Tanne zusammen.
Die Wurzeln des Festivals, auf die sich
die Organisatoren jedes Jahr von Neuem besinnen, liegen abseits von Mainstream und Kommerz. Dies zeigt der
Blick auf das Programm: Das Woodrock
ist für manche Entdeckung gut.
Trotz Wald nicht hinterwäldlerisch
Wenn die Berner Rock’n’Roll-Band Hot
Running Blood am Donnerstag den
Auftakt macht, bebt der Waldboden
gleich zu Beginn gehörig. Der kunterbunte Sound der Gruppe Matto Rules
ruft ein Zucken in den Beinen hervor,
das spätestens bei den elektrisierenden
Synthi-Klängen von We Love Machines
in glückseligem Tanzen enden dürfte.
Etwas ruhiger gehen es am frühen Freitagabend der Berner Indie-Melancholiker David Emanuel und Soul-ShootingStar James Gruntz an. Spätestens aber
unter den 80er-Jahre-Beats der Zürcher
Band Coldeve und den einfach gestrickten Gitarrenriffs von The Shit werden
sich die Tannen wieder biegen.
Wer es gerne humoristisch mag, ist
mit den Musikkomödianten Les Trois
Suisses und der The Police Coverband
D’Schmiir am Samstagnachmittag gut
bedient. Für Freunde der Rockmusik
spielen später Goodbye Fairbanks, und
zum Abschluss gibt es Metal von The
Order.
Dass der Anteil Musikerinnen in diesem Jahr aussergewöhnlich hoch ist,
freut Nick Werren besonders. Am Freitag singt Judy Birdland mit ausdrucksstarker Stimme Blueslieder. Die Frauenband Jua spielt am Samstag Folk- und
Popmusik. Pünktlich zur Dämmerung
steht dann die Berner Sängerin Lily
Yellow, die im Februar mit dem Album
«Yes I Say No» debütierte, auf der Bühne. Zur Hälfte aus einer Frau besteht
das darauf folgende Elektroduo Tim &
Puma Mimi. Und auch bei den Delilahs
fehlt es an Frauenstärke nicht. Anna Tschumi
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Waldhäusern-Moosegg, Langnau
Do., 28., bis Sa., 30.6. Verlosung von 3 × 2
Festivalpässen: tickets@kulturagenda.be
www.woodrock.ch
Satte Gitarrenriffs auf der kleinen Schanze
Laute Gitarren für lau: Am Samstag werden am Festival Anyone Can Play
Guitar auf der kleinen Schanze wieder die Gitarren an die-Verstärkertürme angeschlossen.
ten Bühne, Idealismus und liebevoller
Dekoration. In der Loserstory kann man
sich nach geglücktem Start nicht auf die
künftige Ausrichtung einigen, und das
ZVG
Die einen Open Airs schreiben eine Erfolgsgeschichte, andere eine Loserstory –
tragisch sind beide. Beide starten mit
Lokalhelden auf einer selbst gezimmer-
Ganz so düster wie der Himmel ist ihre Musik dann auch wieder nicht: The Tilts aus Appenzell.
Lokale Helden
Man kann nun einwenden, dass der
Name gar fest an Jekami erinnert. Und
in gewisser Hinsicht ist das nicht ganz
falsch. Geht man die Liste der Bands der
vergangenen Jahre durch, so sind viele
Namen darunter, die längst wieder in
der Versenkung verschwunden sind:
The Dead Cobains? Plexylove? The Sausage Factory? Sie alle sind allerhöchstens eine Fussnote der hiesigen Musikgeschichte. Andererseits sind durchaus
auch bekannte Namen zu entdecken:
Ray Wilko etwa, Uristier, Sarbach oder
die unverwüstlichen Tomazobi. Ob später «berühmt» geworden oder nicht,
was die Bands eint, ist – unschwer zu
erraten – die Gitarre.
Und so schmettern auch dieses Jahr
fünf Bands dem Publikum satte Riffs
und eingängige Licks entgegen. Es
sind dies A Bang and a Whimper aus
Zürich, The Tilts aus Appenzell, One
Sentence Supervisor aus Baden, die wiederauferstandenen Posh aus St. Gallen
mit ihrem 80er-Jahre-Retrorock, und
Füsiker, eine Berner Happy-HardcorePunk-Band. Auch für Rebel Squad ist
das Anyone Can Play Guitar eine Art
Heimspiel.
David Loher
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kleine Schanze, Bern
Sa., 30.6., ab 14 Uhr
www.anyone-can-play-guitar.ch
mit Terry Loosli über die neue Bar- und Clubkommission BuCK
ZVG
Klartext
Festival verschwindet nach einigen Jahren des Serbelns wieder. In der Erfolgsgeschichte wächst das Festival Jahr für
Jahr, die Bands werden prominenter, die
Bühnen und die Sponsoren grösser, und
bald lässt sich das Open Air vor lauter
VIP- und Promotionszelten kaum mehr
von den anderen grossen Festivals unterscheiden.
Doch es gibt zwischen diesen beiden
Extremen zum Glück Ausnahmen: Festi
vals, die der Kommerzialisierung trotzen und dennoch Jahr für Jahr nicht nur
finanziell – meistens knapp – überleben, sondern darüber hinaus ein kleines und feines Programm auf die Beine
stellen. In diese Kategorie fallen das
Woodrock-Festival im Emmental (siehe
Artikel oben) und das Anyone Can Play
Guitar auf der Kleinen Schanze in Bern.
Berner Bars und Clubs vom Kapitel bei
der Schützenmatte bis zur Mahogany
Hall am Klösterlistutz haben die Barund Clubkommission gegründet, kurz
BuCK. Mediensprecher Terry Loosli
beantwortet unsere Fragen zum Sinn
und Zweck des neuen Vereins.
Aus Sicht der Clubbesitzer stimmt im Berner
Nachtleben einiges nicht – darum haben sie
die BuCK gegründet. Es gibt doch mit Bekult
bereits eine Lobbyorganisation.
Wir sind mehr als ein Lobbyverein.
Und unsere Aufgabe soll weiter gehen
als die Forderung nach einem Konzept
fürs Nachtleben und Rechtssicherheit
für die Club- und Barbetreiber.
Themen wie Umgang mit Anwohnerinnen und Anwohnern, mit Lärm
und Littering. Betriebe, die hier unsere
Anforderungen nicht erfüllen, wollen
wir nicht unterstützen.
Nämlich?
Wir wollen uns gegenseitig unter die
Arme greifen. Innerhalb eines Jahres
wollen wir ein Kompetenzzentrum
auf bauen. Besonders Einsteigerinnen
und Einsteiger, die einen Club eröffnen wollen, sollen dadurch Hilfe erhalten. Der Umgang mit der Lärmschutzverordnung wird ein Thema sein. Aber
auch bei Gebäudeversicherungen, Notausgängen et cetera können erfahrene
Betreiber Know-how weitergeben.
Wie finanzieren Sie sich?
Ein grosser Teil der Arbeit wird ehrenamtlich verrichtet. Die Mitglieder
zahlen Beiträge. Wir planen darüber
hinaus eine Berner Clubnacht, deren
Gewinn an die BuCK geht. Wir werden
auch Geld von der Wirtschaft annehmen, nicht jedoch von Parteien. Wir
wollen politisch unabhängig sein.
An die Konkurrenz? Irgendwo hört doch die
Nächstenliebe auf.
Fast so schlecht wie keine Konkurrenz
ist eine inkompetente Konkurrenz.
Wir streben hohe Standards an – in
Ist die Gründung der BuCK eine Reaktion auf
die Tanzdemo «Tanz dich frei»?
Unsere Vorbereitungen laufen bereits
seit einem halben Jahr. Wir haben
uns genau überlegt, was wir wollen.
Dass unsere Vereinsgründung jetzt
eine so hohe Aktualität hat, ist eher
ein Zufall.
Sie fordern laut Medienmitteilung «hauptstadtwürdige Rahmenbedingungen» für das
Berner Nachtleben. Was meinen Sie damit?
Die Stadt muss sich fragen: Was will
Bern sein? Wir finden, Bern sollte
nicht nur Regierungs- und Beamtenstadt sein, sie sollte auch eine angemessene Kultur haben – und dazu gehört das Bar- und Clubleben. In diesem
Zusammenhang ist es absurd, dass der
Kanton über das Gastgewerbegesetz
bestimmt. Die Stadt muss das Zepter
selbst in die Hand nehmen.
Die Stadt hat Sie zu einem runden Tisch zum
Berner Nachtleben eingeladen. Was erhoffen
Sie sich davon?
Zuerst wird es darum gehen, eine Bestandesaufnahme durch die vielen Beteiligten zu machen; 32 Personen sind
eingeladen. Daraus könnte sich eine
Kerngruppe herausbilden, die beim
Nachtlebenkonzept mitwirkt.
Interview: Michael Feller
Small Talk
mit Livia Anne Richard,
Regisseurin von Theater Gurten
ZVG
Es schallt aus dem Wald von Emmenmatt
27
Livia Anne Richard, wie geht es Ihnen kurz
vor der Premiere von «Holzers Peepshow»
auf dem Gurten?
Wir sind sehr gut drin. Trotz des
mässigen Wetters hatten wir in der
Probephase nur drei bis vier Stunden Regenunterbruch. Wir konnten
in den letzten Tagen noch den ganz
feinen Pinsel hervornehmen und an
kleinsten Details arbeiten. Das sind
schon fast luxuriöse Umstände.
Nach klingenden Namen wie Dällenbach,
Steinbeck und Einstein zeigen Sie ein
Stück von Markus Köbeli. Weshalb?
Ich mache bei der Wahl eines Stücks
keine marketingtechnischen Überlegungen. Die Wahl kommt aus dem
Herzen. «Holzers Peepshow» ist seit
Jahren eine meiner liebsten Komödien. Köbeli wirft einen eigentümlichen, intelligenten und liebevollen
Blick auf die Menschen.
Worum geht es denn in seinem Stück?
Eine Bauernfamilie muss ihre letzte Kuh verkaufen und verdingt sich
danach in einem TV-Reality-Format.
«Holzers Peepshow» ist eine Geschichte mit einer tragischen Ausgangslage, aber viel Situationskomik. Köbeli schrieb das Stück 1989
prophetisch: Heute machen wir
unser Leben andauernd öffentlich,
1989 gab es noch nicht einmal das
Internet.
Das Stück war in Bern auch schon zu sehen. Warum sollte man es auf dem Gurten
wieder schauen?
Es ist die Uraufführung meiner Freilichtversion mit vielen neuen Elementen und 24 statt 5 Rollen. Es geht
nicht eigentlich um die Bauern, es
geht um uns alle: Wie präsentieren
wir uns, wie sprechen wir über uns?
Markus Maria Enggist spielt eine der
Hauptrollen, das war zu erwarten. Wie
besetzten Sie die übrigen Rollen?
Hanny Gerber ist zum ersten Mal
beim Theater Gurten dabei. Sie ist
eine der wenigen Berner Komödiantinnen. Die meisten Schauspieler haben aber bereits in früheren
Gurten-Produktionen gespielt. Und
Markus Maria Enggist ist mein Lieblingsschauspieler. Der kann einfach
alles. Diesmal kann er sein komödiantisches Talent ausspielen.
Sie machen auf dem Gurten seit zehn Jahren Theater. Wird das schon bald Routine?
Ich habe Routine in dem Sinn, dass
ich weiss, was funktioniert und was
nicht. Ansonsten ist Theatermachen
immer wieder neu. Eigentlich hasse
ich Jubiläen und Konsolidierung.
Wahrscheinlich deshalb würde ich
es nirgendwo sonst als im Theater so
lange aushalten.
Interview: Michael Feller
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Gurten, Wabern
Premiere: Sa., 30.6., 20.30 Uhr
Vorstellungen bis 25.8.
www.theatergurten.ch
2 × 2 Premieren-Tickets gewinnen:
tickets@kulturagenda.be
Im Club Bonsoir wird getrödelt
Corinne Mutzners Kinderkiste im Stauffacher
Chaschperli Gutsche auf dem Spielplatz Egelsee
Viermal jährlich, einmal zu jeder Jahreszeit, verwandelt sich der Club Bonsoir in einen
Brocante-Markt. Wer ob Verstaubtem und Getragenem die Nase rümpft, kann sich den
Kollektionen junger Designerinnen und Designer widmen. Und wer vom Stöbern Anzeichen
von Erschöpfung hat, stärkt sich am Bonsoir Marché mit Leckerbissen und Getränken.
Club Bonsoir, Bern. Do., 28.6., 17 bis 21 Uhr
Immer am ersten Mittwoch im Monat gibts die Kinderkiste mit Corinne Mutzner (im Bild)
für Kinder von drei bis sechs Jahren. Die Kindergärtnerin und Heilpädagogin liest in der
Kinderabteilung im 1. Untergeschoss der Buchhandlung Stauffacher jeweils Geschichten
aus aktuellen Büchern vor. Wer Lust hat, ist danach auch herzlich zum Basteln eingeladen.
Buchhandlung Stauffacher, Bern. Mi., 4.7., 15 Uhr
Der Strassenmusiker Adirino träumte vom ganz grossen Erfolg, als er der Hexe Kammilloput
begegnete. Was er erlebte, nachdem er von ihr verzaubert worden war, erzählt das
Figurentheater Liiribänz in seiner Geschichte «Chlyses ganz gross». Das Theater auf
Berndeutsch ist für Kinder ab vier Jahren geeignet. Eigene Sitzgelegenheit mitbringen.
Spielplatz Egelsee, Bern. Mi., 4.7., 14.30 und 15.30 Uhr
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Bolligen
Habstetten-Chilbi
Jodlerklub Fortuna, Habstettenchor, Musikgesellschaft Habstetten u.v. m.
Viehschauplatz Habstetten/Restaurant
Linde, Dorfstrasse 93. 20.00 Uhr
Donnerstag, 28.06.
Bern
Bonsoir Marché
Brocante, Bar.
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 17 Uhr
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Köniz
Buchsifest 2012
Siehe 28.6. Prim. Köniz-Buchsee,
Lilienweg 15. 16.30 Uhr
Musizierstunde Jodeln
Klasse von Barbara Berger.
Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr
Offenes Atelier: verhext
Es geistert in der Hexenküche: Fang sie ein,
die verflixten Gespenster, und banne sie mit
Zaubertechnik auf Papier.
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul
Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
Samstag, 30.06.
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Köniz
Buchsifest 2012
Tanzshows, Ausstellung, Gruselkabinett,
Kasperlitheater, Oldies-Disco u.v. m.
Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 16.30 Uhr
Freitag, 29.06.
Bern
Berner Samstags-Brocante
Tische für Private: Tel. 079 243 86 74.
Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9.00 Uhr
Fünfliber-Werkstatt
Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit
Erwachsenen ein persönliches Werk.
Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3.
10.00 Uhr
Siehe 28.6. Kindermuseum Creaviva,
Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Bern
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Sommerfest
Saucisse, Boule-Turnier, Live Musik:
Clochard Deluxe. www.grandpalais.ch
Grand Palais, Thunstr. 3. 19.00 Uhr
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Biel
Bieler Braderie
Volksfest.
Programm: www.bielerbraderie.ch
Innenstadt. 18.00 Uhr
Sommerfest
Karussell, Spiele, Turmbesteigung, «Susa
Flott und ihre haarsträubende Geschichte»,
Kaffee, Kuchen… Ab 19.00 Uhr: Essen.
20.15 Uhr: Konzert mit «Barsch», Karaoke.
www.kathbern.ch/marienbern
St. Marien, Kirchgemeindehaus und Platz,
Wylerstrasse 26. 16.30 Uhr
Werner-Stauffer-Strassenfest
Buffet, Bar, Alphorn-Quartett, Primavera
Siete, Latin u.v. m.
Wernerstrasse 9. 16.00 Uhr
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Biel
Bieler Braderie
Siehe 29.6. Innenstadt. 8.00 Uhr
Offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
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Bolligen
Habstetten-Chilbi
«Chäs & Brot-Spiele» für Gross und Klein,
Stockerenmeisterschaft u.v. m.
Viehschauplatz Habstetten/Restaurant
Linde, Dorfstrasse 93. 15.00 Uhr
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Biel
Bieler Braderie
Siehe 29.6. Innenstadt. 10.00 Uhr
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Wabern
Gigampfe, Värsli stampfe!
Wort – und Fingerspiele für Eltern mit Kleinkindern bis ungefähr drei Jahren. Leitung:
Dorice della Valle, Leseanimatorin SIKJM.
Bibliothek Wabern, Schulhaus Morillon,
Kirchstrasse 169. 10.30 Uhr
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Walkringen
Rüttihubelfest
Musikalische Unterhaltung, bunter Markt,
spannende Kinderspiele, Grill, Tombola,…
Stiftung Rüttihubelbad. 10.00 Uhr
Sonntag, 01.07.
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Bolligen
Zaubermärchen im Tipi
Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene
und Kinder ab 4 Jahren. Kollekte. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert.
Tel. 031 931 73 75.
Tipi in Bantigen. 13.00/14.00/16.00 Uhr
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Köniz
Afro Dance Day
Workshops & Show der Afrotanzschule
Cornelia Kaiser mit live Musik.
Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall,
Muhlernstr. 11. 10.30 Uhr
Dienstag, 03.07.
Bern
Fünfliber-Werkstatt
Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im
Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Bern
Eine Geisterstunde der besonderen Art. Denn
wo Rauch ist, ist nicht immer auch Feuer!
Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
Interaktives Kinder- und Familien
programm im Rahmen Cage@Klee
Concerto Grosso für 4 Stubenschlagzeuger
und grosses Papierorchester.
Vv: www.kulturticket.ch; Tel 0900 585 887.
Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im
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Wabern
Geschichtenstunde
Wir erzählen eine Bilderbuchgeschichte für
Kinder. www.biblere.ch
Bibliothek Wabern, Schulhaus Morillon,
Kirchstrasse 169. 14.30 Uhr
Inserate
Für Gross und Klein:
attraktive Tipps für Ausflüge.
www.bekb.ch/familien
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Mittwoch, 04.07.
Bern
Bärner Chaschperli Gutsche
Mit Liiribänz. Bei Regen wird nicht gespielt.
Spielplatz Egelsee, Segantinistrasse.
14.30/15.30 Uhr
Kinderkiste mit Corinne Mutzner
Die Kindergärtnerin Corinne Mutzner
erzählt Geschichten aus aktuellen Büchern
für Kinder von 3-6 J.
Mit anschliessendem Basteln.
Buchhandlung Stauffacher,
Neuengasse 25-37. 15.00 Uhr
Siehe 3.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum
Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
LEo, DünEn, STrAnD unD mEhr
SternSchnuppen
Auf Schatzsuche mit „Leo, Dünen,
Strand und mehr“ von Lorenz Pauli.
Der Bilderbuch-Tipp von Denise Jacottet.
Verlosung
Leporello verlost das witzige
und überraschende Kinderbuch
„Das Geheimnis von Ashton Place“.
www.leporello.ch
Piratenparty mit Globi
Piratenparty mit Globi und Clown Wendolina. Orell Füssli Buchhandlung Westside,
Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 14.00 Uhr
Abonniere Leporello
...und du bist informiert. Ausserdem
unterstützt du mit deinem Abo die
Leporello-Jugendredaktion!
www.leporello.ch
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Biel
Piraten-Geschichten
Kinder basteln Säbel und Ohrringe und
bekommen Piratengeschichten erzählt.
ab Hafen/Schiffländte. 14.00 Uhr
Was für wertvolle Strandschätze: ein
Gummiband, 14 goldene Kronkorken, einen
Einkaufszettel, drei Glitzersteine, eine Muschel und ein Stück Schnur. Doch Leos
Eltern sehen das ganz anders: „Leo! Lass
den Müll liegen!“
Da Eltern- und Kinderperspektive getrennt dargestellt werden, lässt sich das
Bilderbuch aus unterschiedlichen Blickwinkeln lesen. Dieser zweiteilige Zugang ist
einzigartig und spannend. Ein Bilderbuch
mit Me(e)hrwert.
Lorenz Pauli: Leo, Dünen, Strand und mehr.
Eine Schatzsuche. Atlantis Verlag 2012,
ab 5 Jahren.
Familien- und Kinderkultur
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Gümligen
Märchenstunde
Für Kinder ab 4 Jahren.
Gemeindebibliothek, Füllerichstr. 51. 14 Uhr
Donnerstag, 28.06.
Bern
Von Rainer Werner Fassbinder. Inszenierung:
Stefan Meier. CH-Erstaufführung mit Giulietta S. Odermatt, Martin Helstone, Peter
Bamler, Karo Guthke, Brigitte Bissegger u. a.
Vv: Tel. 031 382 72 72.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Momo
Musical nach der Geschichte von Michael
Ende, aufgeführt von allen SchülerInnen
der Musischen Schule Bern. Reservation
empfohlen: Tel. 031 381 28 22 oder
musischeschule@bluewin.ch
im Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 19.30 Uhr
Schlusspunkt
Siehe Artikel S. 5. Abschiedsvorstellung des
Schauspiels mit viel Musik. Anschliessend
Abschlussfeier mit dem Schauspielensemble.
Vv: www.bernbillett.ch; Tel. 031 329 52 52.
Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1,
Könizstrasse 161. 19.30 Uhr
Traumfrau Mutter
Windlä, wenig Sex und anderi Kataschtrophä.
Ein witziges Theaterstück rund um den
Babyalltag nach «Mom’s The Word».
CH-Bühnenfassung: Paul Steinmann.
Vv: www.traumfrau-mutter.ch oder
Tel. 0900 101 102.
Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal,
Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr
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Biel
Dinner-Theater J.-J. Rousseau
Spektakuläres Dinner-Theater auf dem
Solarkatamaran MobiCat.
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Jegenstorf
Schlossspiele Jegenstorf:
Houpme Lombach
Freilichtspiel nach Motiven von Rudolf von
Tavel von Philipp Engelmann.
Vv: www.schlossspiele-jegenstorf.ch
Schlosspark. 20.30 Uhr
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Ostermundigen
Madame Bissegger: Bickini
Das etwas andere Theater-Spektakel. BickiniBar und Gastronomie offen ab 18.00 Uhr.
Vv: Infos: www.madamebissegger.ch,
www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr
Freitag, 29.06.
Bern
Siehe 28.6.
Blumen der Sehnsucht – Les fleurs du dösir
Theaterszenen und musikalische Stimmungen
zu Thema Sehnsucht mit der Gruppe just a
moment – 17 Menschen mit geistiger Behinderung (dt./franz.) und 3 Leitungspersonen.
Res.: tojo@reitschule.ch www.tojo.ch
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Jenny Beyer & Chris Leuenberger: Haut
Heimspielsatellit. Vv: www.starticket.ch
Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Momo
Siehe 28.6.
im Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 19.30 Uhr
Traumfrau Mutter
Siehe 28.6.
Vor Ort (Bern): Neuland
Ein theatraler Rundgang. Revolutionstheater
und Sommerspektakel auf dem Gaswerkareal! Bei jedem Wetter! Vv: www.starticket.ch
und Abendkasse beim Gaskessel.
Gaswerkareal, Sandrainstr. 25. 20.30 Uhr
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Hinterkappelen
Cinderella in New York
Aufführung der Neuntklässler der
Oberstufenschule Hinterkappelen.
Kipferhaus, Dorfstrasse 9. 20.00 Uhr
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Jegenstorf
Houpme Lombach
Siehe 28.6. Schlosspark. 20.30 Uhr
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Langenthal
Gartenoper: L’Elisir d’amore –
Der Liebestrank
Komische Oper von G. Donizetti. Regie: Reto
Lang. Musikalische Leitung: Rainer Walker.
Gartenoper-Orchester, Chor.
Vv: Aare Seeland Mobil, Stadtladen Langenthal Marktgasse 13/Tel. 062 919 19 00.
Rosengarten Alte Mühle, Mühleweg 23.
20.30 Uhr
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Ostermundigen
Siehe 28.6.
Samstag, 30.06.
Bern
Siehe 28.6.
Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow
Siehe Artikel S. 3. Von Markus Köbeli. Regie:
Livia Anne Richard.
Vv: www.theatergurten.ch; Tel. 031 901 38 79.
Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr
Jenny Beyer & Chris Leuenberger: Haut
Siehe 29.6.
Traumfrau Mutter
Siehe 28.6.
Siehe 29.6.
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Ittigen
Die Dreigroschenoper
Theater der 12. Klasse.
Rudolf Steiner Schule, Ittigenstr. 31. 20 Uhr
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Jegenstorf
Schlossspiele Jegenstorf: Houpme
Lombach
29
André Juchli
Ellen Coenders
«Traumfrau Mutter» im Ewigi-Liebi-Theater
Heimspielsatellit mit «Haut» in der Dampfzentrale
Rousseau auf dem Bielersee
Von Schwangerschaft über Geburt bis hin zu Fragen nach Wickeltechnik und Erziehungsstil,
kein Aspekt des Mutterseins bleibt in «Traumfrau Mutter» unberührt. Nicole Steiner,
Franziska von Fischer, Wanda Wylowa, Barbara Terpoorten, Meret Hottinger und Bigna
Körner verkörpern darin sechs Mütter. Regisseur der Dialektfassung ist Rüdiger Burbach.
Ewigi-Liebi-Theater, Bern. Mi., 27., bis Sa., 30.6., 19.30 Uhr, und So., 1.7., 15 Uhr
Ergänzend zum Festival «Heimspiel», werden unter dem Titel «Heimspielsatellit» das
ganze Jahr über Berner Tanzstücke gezeigt. Die beiden Choreografen Jenny Beyer und Chris
Leuenberger widmen sich in ihrem Stück «Haut» Fragen nach dem Innen und dem Aussen.
«Haut» ist ein Abgesang auf die faltenfreie Perfektion.
Dampfzentrale, Bern. Fr., 29., und Sa., 30.6., 20 Uhr
Auf der Schiffsreise von Biel zur Sankt Petersinsel geschieht Wunderliches: Charlotte
Gräfin Fühlsam sucht im Jahr 1820 nach dem Geist Rousseaus, der auf der Bielersee-Insel
vollkommenes Glück gefunden haben soll. Fühlsams Vater ist der Revolutionär aber ein
Dorn im Auge. Zur Theater-Schifffahrt wird ein Dinner serviert (135 Franken.)
Reservation: Tel. 032 329 88 11. Schiffssteg Biel. Do., 28.6., 18.15 Uhr
Inserat
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Langenthal
Gartenoper: L’Elisir d’amore – Der
Liebestrank
Siehe 29.6. Rosengarten Alte Mühle,
Mühleweg 23. 20.30 Uhr
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Ostermundigen
Siehe 28.6.
Sonntag, 01.07.
Bern
Traumfrau Mutter
Siehe 28.6.
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Biel
Der goldene Drache
Von Roland Schimmelpfennig. Inszenierung:
Michelle Affolter; Musik: Oliver Schmid;
Spiel: Peter Bertholet, Cyrille Haefely, Xenia
Obratov, Jana Wälchli, Arlette Zwahlen.
Barbetrieb 30 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Vv: reservation@dergoldenedrache.ch
Espace culturel, Rennweg 26. 19.00 Uhr
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Erlach
Rousseauinsel-en-scéne! – Premiere/
AUSVERKAUFT
Rousseau-Theaterrundgang auf der St.
Petersinsel (d/f) mit Susanna Hug, Eric R.
Frutiger, Bernd Somalvico.
Bei jeder Witterung.
Treffpunkt: Schiffländte St. Petersinsel
Nord. 20.00 Uhr
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Ittigen
Die Dreigroschenoper
Theater der 12. Klasse.
Rudolf Steiner Schule, Ittigenstr. 31. 17 Uhr
Montag, 02.07.
Bern
Hermann Hesse – Ich habe ein Loch im
Flügel und muss darum auf der Erde
gehen
Sein Leben in Bern von 1912-1919. Ein
mes:arts theater-Spaziergang mit Musik,
Mo + Di bis Ende Sept. Bei jedem Wetter.
Anm. erforderlich unter 031 839 64 09.
Treffpunkt: Mosesbrunnen, Münsterplatz.
19.30 Uhr
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Biel
Der goldene Drache
Siehe 1.7.
Freilichtspektakel: Cyclope – Premiere
Das poetisch-verrückte Freilichtspektakel
frei nach Jean Tinguely. Regie: Philipp Boë.
Vv: www.ticketportal.ch oder
www.ticketcorner.ch
Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr
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Hinterkappelen
Siehe 29.6.
Dienstag, 03.07.
Bern
Andreas Thiel verzettelt sich
Politsatire. Am Flügel und am Akkordeon:
Annalena Fröhlich.
Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Siehe 30.6.
Hermann Hesse – Ich habe ein Loch im
Flügel und muss darum auf der Erde
gehen
Siehe 2.7. Treffpunkt: Mosesbrunnen,
Münsterplatz. 19.30 Uhr
Siehe 29.6.
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Biel
Der goldene Drache
Siehe 1.7.
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Hinterkappelen
Siehe 29.6.
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Jegenstorf
Houpme Lombach
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Ostermundigen
Siehe 28.6.
Mittwoch, 04.07.
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Bern
Siehe 3.7.
Siehe 29.6.
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Biel
Der goldene Drache
Siehe 1.7.
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Freilichtspektakel: Cyclope
Siehe 2.7.
Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr
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Emmenmatt
Freilichttheater Moosegg:
Dr Zuchthüsler – Premiere
Tragikomödie von Markus Michel (Uraufführung). Eine Produktion der Leu Enterprises.
Vv: www.ticketeria.org, Tel. 0900 10 11 12.
Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr
eine ziemlich historische Mundartkomödie
von Paul Steinmann | Regie Renate Adam
Uraufführung 2012 in Toffen
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Langenthal
Gartenoper: L’Elisir d’amore –
Der Liebestrank
Siehe 29.6. Rosengarten Alte Mühle,
Mühleweg 23. 20.30 Uhr
Vorstellungen: 11. Juli bis 25. August 2012
Vorverkauf: 031 812 22 50 (Mo–Fr 9–11.30 Uhr)
oder www.sommertheater-guerbetal.ch
«Ich bin schon aufgebrochen»
Erich Sidler, wie schwer fällt Ihnen das Abschiednehmen?
Je mehr Leidenschaft im Spiel ist, desto schwieriger ist es. Abschiednehmen
ist aber wichtig und ich will mich darin üben, um immer wieder Platz für
Neues zu schaffen. Das Leben ist per se
ein ständiges Verabschieden. Die Menschen, die mir wichtig sind, nehme ich
im Herzen mit. Das gilt jetzt besonders
für das Ensemble und die Kollegen am
Haus, mit denen ich sehr verbunden
bin.
Sie wollten nach Bern eine Weile die Weltmeere besegeln. Wie ist es nun zu verstehen, dass
in Göttingen bereits im September die Premiere Ihrer Inszenierung von «Alle sechzehn Jahre im Sommer» zu sehen ist?
Die letzten zwei Monate wollte ich nicht
in Bern verbringen. Damit mir der Ab-
schied leichter fällt, bin ich schon aufgebrochen. Meine weiteren beruflichen
Vorhaben verschiebe ich aber tatsächlich auf nächstes Jahr. Ich nehme mir
diese Auszeit für persönliche Projekte,
die nichts mit Theater zu tun haben.
Sie haben schon auf vielen Bühnen Theater gemacht. Was für ein Theaterort war Bern?
Auf die Menschen in Bern trifft besonders das Bild des alten Bern zu, und
Qualität spielt hier eine wichtige Rolle.
Die Stadt ist wie eine Festung, wie eine
Bastion, die man zuerst erobern muss.
Das ist zeitaufwendig. Man muss dem
Publikum zeigen, dass man es ernst
meint. Man muss gezielt auf die Zuschauer eingehen, um ihnen eine andere Sicht aufs Theater zu ermöglichen.
Leichtfertige Experimente können verstören. Aber wenn sich die Berner ernst
genommen fühlen, wenn für sie die
Qualität stimmt, dann können sie sich
einlassen. Das ist mir gelungen.
Entgegen grosser Skepsis ist es Ihnen auch
gelungen, die Vidmarhallen als neue Spielstätte zu etablieren. Was wird aus diesem Ort ohne
Erich Sidler?
Ich kam damals nach Bern, weil es
mich reizte, einen neuen Ort aufzuzie-
hen und ein Ensemble und Team von
Grund auf aufzubauen. Als ich Ja sagte,
wusste ich aber nicht, dass es so schwer
würde. Wir hatten an vielen Fronten
zu kämpfen, und ich hörte keinen Satz
so oft wie «Da kommt keiner hin» und
«Ausgerechnet im Liebefeld!». Ich wünsche dem neuen Team, dass es das Potenzial der Vidmarhallen entdeckt und
weiterfördert. Da bin ich aber eigentlich
Annette Boutellier
«Schlusspunkt» für Erich Sidler: Mit einer Party verabschiedet sich der
Schauspieldirektor des Stadttheaters von Bern. Im Interview verrät er, welche Pläne er für die Zukunft hegt und was es an der Party zu sehen gibt.
Erich Sidler hat in seinen fünf Jahren als Schauspielleiter viel gekämpft und viel erreicht.
ganz zuversichtlich, denn die Vorteile
der Vidmarhallen liegen auf der Hand.
Bevor Sie abtreten, feiern Sie noch einmal
ausgiebig mit dem Publikum. Was wird es am
«Schlusspunkt» zu erleben gehen?
An dem Abend präsentiert sich das Ensemble nochmals als Ganzes und verabschiedet sich. Das wird kein Abriss über
das Schaffen der letzten fünf Jahre, sondern ein Überblick über die Menschen,
die während dieser Zeit das Schauspiel
Bern geprägt haben. Natürlich wird gespielt, im Wesentlichen wird aber gesungen werden. Die Musik ist mir in
meiner Theaterarbeit sehr wichtig. Sie
geht direkt ins Herz, der Weg zum Gefühl ist kürzer als über das Wort. Nach
der Vorstellung gibt es für alle eine Party zum Mitfeiern. Wir wünschen allen
alles Gute und guten Weg.
Interview: Christine A. Bloch
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
«Schlusspunkt»: Vidmar 1, Liebefeld
Do., 28.6., 19.30 Uhr
Party um 21.30 Uhr
Ellen von Unwerth
19. Trucker & Country Festival in Interlaken
Red Hot Chili Peppers im Stade de Suisse
Das 676 NuevoTango Orchestra im Kulturhof Köniz
Wer kennt die Sehnsucht nach weiten, leeren Highways besser als unsere Trucker im
engen Schweizer Strassenverkehr? Und wer singt schöner von Sehnsucht als die Stars der
Countrymusik? Eben. Das «Familienfest» in Interlaken findet zum 19. Mal statt. Mit dabei
sind u.a. die Bellamy Brothers, Burns & Poe, Tanya Tucker und natürlich viele, viele Trucks.
Flugplatzareal, Interlaken. Fr., 29.6., bis So., 1.7.
Die hochdekorierte (6 Grammys) wie weltbekannte kalifornische Funk-Rock-Band Red Hot
Chili Peppers gehört zum Verlässlichen und Beständigen in der Popszene. Auch wenn der
Sound jüngerer Alben nicht mehr ganz so knackig ist wie damals auf «Blood Sugar Sex
Magik» (1991) und Sänger Anthony Kiedis noch immer nicht jeden Ton trifft: ein Erlebnis.
Stade de Suisse, Bern. Di., 3.7., 19 Uhr
Am 4. Juli 1992 starb der grosse Bandoneonspieler und Komponist Astor Piazzolla. Das 676
NuevoTango Orchestra gibt ihm zu Ehren im Kulturhof Schloss Köniz ein Gedenkkonzert. Die
Formation um den Bandoneonspieler Michael Zismann spielt Tangostücke des verstorbenen
Musikers. Dazu tanzen Eva Werner und Félix Duméril eigene Choreografien.
Kulturhof Schloss, Köniz. Mi., 4., und Do., 5.7., 20.30 Uhr
Donnerstag, 28.06.
Bern
Musigrate
Das neue Quizprogramm im Wartsaal für all
diejenigen, die in der Disko immer schon vor
dem DJ wissen, welches das nächste Lied ist.
Wartsaal, Kaffee Bar Bücher,
Lorrainestrasse 15. 20.30 Uhr
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Emmenmatt
Woodrock
Siehe Artikel S. 3. 20.00 Uhr: Hot Running
Blood, 21.00 Uhr: Matto Rules, 22.15 Uhr:
We Love Machines. Gratis Eintritt (nur
Donnerstag!)
Waldhäusern, Moosegg. 20.00 Uhr
Freitag, 29.06.
Belp
Musig Openair
Live: Mini-Wind Belp-Uetendorf, Jugendmusik Belp, BigBand Musikschule Region
Gürbetal und Musikgesellschaft Belp.
Dorfplatz, Dorfstrasse 30. 19.00 Uhr
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Bern
Arabische Laute (Oud) und Perkussion
Nehad as-Sayed (Oud), Cédric Wüthrich
(Perkussion). Werke des klassischen arabischen Repertoires und Eigenkompositionen.
MorgenAbendLand, Könizstr. 19a. 20.30 Uhr
Christian S – Urban Jazz Chilbi
Konzert & Jamsession. Die Band gibt einen
Set voraus.
Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 20 Uhr
Doppelkonzert Blasorchester SBB und
Knabenmusik Bern
Zwei Formationen – ein Ziel:
Sie mit Blasmusik zu erfreuen!
Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr
Ferrum Helveticum Steel Orchestra
CD Taufe: The art of Steelpan Vol. 2. Alle
Schattierungen zwischen rasantem Latin
und subtilem Jazz.
Vv: tickets@ferrumhelveticum.ch
Vidmarhalle 2, Könizstr. 161. 20.30 Uhr
Siffmachine – Saisonschlussparty
Mahogany Hall
Mit den drei Bühnenprofis und Ex-Rumpelstilzdrummer Küre Güdel. Anschliessend
Disco. Vv: Reservation empfohlen über
info@mahogany.ch.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.30 Uhr
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Biel
Barbarie
Bis 1.30 Uhr: Flieger, Far Away Town,
Treekillaz, Monsignore Dies (DJ).
Gelände hinter dem AJZ Gaskessel. 20 Uhr
/////////////////////////
Emmenmatt
Woodrock
Siehe Artikel S. 3. 18.00 Uhr: David Emanuel,
18.45 Uhr: Judy Birdland, 20.00 Uhr: James
Gruntz, 21.45 Uhr: Coldeve, 23.00 Uhr: The
Shit, 0.15 Uhr: Whole Lotta DC.
Vv: www.starticket.ch
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Interlaken
Trucker- und Country-Festival
Truck Meile mit 1400 Giganten der Strasse.
Angesagtes Biker-Treffen mit vielen Special
Bikes. Zahlreiche Bands aus dem In- und
Ausland.
Alter Militärflugplatz. 18.00 Uhr
Samstag, 30.06.
Amsoldingen
BlueField
Bluegrass, Irish und Folkmusik: 15.00
und 18.00 Uhr, und 21.00 Uhr mit Special
Guest’s. Barbecue, Chili con carne, Drinks,
diverse Attraktionen. Res.: 079 358 74 74
oder www.bluefield-bluegrass.ch
Restaurant Kreuz. 15.00 Uhr
/////////////////////////
Bern
Ani Choying Drolma
Mischung aus Pop und tibetischen Mantras.
Vv: Tel. 079 753 38 86 /www.om-for-you.
com/tibet. www.la-cappella.ch
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Dixieland-Party auf dem Dampfschiff
Fahrt mit dem Dampfschiff «Lötschberg»
und Traditional Jazz Sound mit Kurt Brunners Jazz-Combo. Vv: Tel. 058 327 48 11.
ab Schiffländte, beim Bahnhof. 19.15 Uhr
Anyone Can Play Guitar – Open Air
Festival
Siehe Artikel S. 3. Das «Anyone» ist ein
nicht kommerzielles Open Air Festival.
Programm: 14.15 Uhr Füsiker, 15.30 Uhr
One Sentence. Supervisor, 17.00 Uhr Posh,
18.15 Uhr A Bang and a Whimper, 19.30 Uhr
Rebel Squad, 21.00 Uhr The Tilts. (Kollekte).
Musikpavillon Kleine Schanze, Bundesgasse. 14.00 Uhr
Sarah & Rolf in der Villa Gerber
Gespieltes, Gesprochenes, Gesungenes.
In Kombination mit Ausstellung und Diner.
Anmeldung obligatorisch: 031 311 21 90;
www.chantalmichel.ch
Villa Gerber, Allmendstr. 1. 18.00 Uhr
BEswingt: Nick Perrin Band
20.30 Uhr: Lindy Hop Schnupperkurs.
22.00 Uhr: Swing Dance Floor.
Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Barbarie
Bis 3.00 Uhr: Emond Jefferson & Sons,
JotBox, Pillar of Salt, Scream Your Name,
Trashy Lullabies, The Shit, Wallace Vanborn,
T. Raumschmiere (DJ).
Gelände hinter dem AJZ Gaskessel. 16 Uhr
Reggaestreet
Root Block Sound, One Aim Sound.
Vor dem Café Freieck, Marktgasse. 10.30 Uhr
/////////////////////////
Emmenmatt
Woodrock
Siehe Artikel S. 3. 15.00 Uhr: Jua, 16.45
Uhr: Les Trois Suisses, 18.00 Uhr: Attila
Vural, 18.45 Uhr: D’Schmiir, 20.00 Uhr:
Goodbye Fairbanks, 21.15 Uhr: Lily Yellow,
22.30 Uhr: Tim & Puma Mimi, 23.45 Uhr:
Delilahs, 1.00 Uhr: The Order.
Vv: www.starticket.ch
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Interlaken
Siehe 29.6. Alter Militärflugplatz. 10.00 Uhr
Inserat
DIE LANGE NACHT DER
ELEKTRONISCHEN MUSIK
Fr, 6. Juli 2012, 20:30 Uhr
Dampfzentrale Bern
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Der Rech
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Eine Koproduktion der Dampfzentrale Bern und der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik Bern IGNM
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47, 3005 Bern Infos: dampfzentrale.ch Vvk: starticket.ch
Sonntag, 01.07.
Bern
Openair Bern-Bethlehem
Mit Francine Jordi, Calimeros, Alex Pezzei,
Marc Pricher, ChueLee und Die Mayrhofner.
Restaurant Jäger, Murtenstr. 221. 11.00 Uhr
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Biel
Barbarie
Red Tom & the TNTs, Butter, The Music
Monkeys, The Dead, Animal Boys.
Gelände hinter dem AJZ Gaskessel. 15.30 Uhr
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Interlaken
Siehe 29.6. Alter Militärflugplatz. 8.30 Uhr
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Utzenstorf
Seeland Brass
Openair. Kollekte. Auskunft bei unsicherer
Witterung: 079 787 85 93.
Schloss Landshut. 17.00 Uhr
Montag, 02.07.
Bern
Piotr Pawlak Jazztet
Gewinner des Jazz-Wettbewerbs 2012 «Jazz
an der Oder» in Wroclaw. Vv: www.onobern.ch
ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr
Dienstag, 03.07.
Bern
23degrees
Acoustic Duo feat. Lea Moser (Support).
Vv: www.onobern.ch. www.onobern.ch
Red Hot Chili Peppers
Vv: www.ticketcorner.ch.
Stade de Suisse, Wankdorf,
Papiermühlestrasse 71. 19.00 Uhr
Mittwoch, 04.07.
Belp
John & John mit Fränzi
Rock & Pop. Vv: www.starticket.ch;
Tel. 0900 325 325.
Restaurant Campagna, an der Aare/
Hunzikerbrücke. 21.00 Uhr
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Köniz
Michael Zisman & 676 NuevoTango
Orchestra
Gedenkkonzert zum 20. Todestag von Astor
Piazzolla.
Kulturhof Schloss Köniz, Muhlernstrasse 11.
20.30 Uhr
klassik
Donnerstag, 28.06.
Bern
Jürg Solothurnmann (Sax) & Katharina
Weber (Klavier)
Freie Improvisation. Absprachen gibt es
nicht, nur jahrelange Erfahrung, schnelle
Reaktion – und Humor! www.onobern.ch
Podium der Jungen
PreisträgerInnen mit einem Programm aus
drei Jahrhunderten. Apéro 10.– Fr.
Lyceum-Club, Gerechtigkeitsg. 79. 17.00 Uhr
Rezital im Rahmen der Masterthesis
Pedagogy
Ruth-Maria Mersmann, Violine.
HKB-Musik Konservatorium,
Kramgasse 1136. 14.00 Uhr
Rezital im Rahmen der Masterthesis
Performance
• Oana Monica Vrabie, Klavier. 16.00 Uhr
• Yosapon Kunavipakorn, Klavier. 18.00 Uhr
• Olena Kozlova, Klavier. 20.00 Uhr
HKB-Musik Konservatorium, Kramgasse 36.
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Biel
Audition
Förderklasse SKS/SCE und Musique Intensive. Werke von C.P.E. Bach, Ligeti, Kreisler,
Rachmaninov u. a. Eintritt frei.
Farelsaal, Oberer Quai 12. 18.30 Uhr
Gesang – Solistenkonzert
Schülerinnen aus der Gesangsklasse
von Eliane Geiser. Am Klavier: Roumiana
Kirtcheva. Gospel, Chanson und Werke von
Mozart, Bellini, Scarlatti, Bach, Schumann
u. a. Eintritt frei.
Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Solothurn Classics:
Grosses Orchesterkonzert
Siehe Artikel S. 7. Orchester der Bulgarischen Staatsoper von Rousse. Musikalische
Leitung Nayden Todorov. Vv: www.solothurnclassics.ch, www.starticket.ch
St. Ursen-Bastion. 20.30 Uhr
Freitag, 29.06.
Bern
1. Diplomkonzert
Studierende im Master of Arts in Specialized
Music Performance. Mit Camerata Bern
(Leitung: Michael Wendeberg). Werke von
T.I. Lundquist, K. Huber, J. Haydn, G. Rossini, B. Martinu und V. Zuraj. www.hkb.bfh.ch
Konservatorium, grosser Saal,
1. Diplomkonzert
Der Studierenden im Master of Arts in
Specialized Music Performance. Michael
Wendeberg (Leitung).
HKB-Musik Konservatorium,
Berner Musikkollegium
Sommerserenade mit Stücken aus der West
Side Story von L. Bernstein, Billy the Kid
von A. Copland, Saxophonkonzert von L.
Larsson. Leitung: Roberto Fabbroni/Solistin:
Lisa Wyss.
Rathaushalle, Rathausplatz 2. 20.00 Uhr
Duo Kociuban-Gamsachurdia –
Schweizer Komponisten
Neue Musik von Wiktor Kociuban (Violon
cello) & Demetre Gamsachurdia (Klavier).
Vv: www.onobern.ch
Orgelnacht
18.00 Uhr: Heinz Balli, 18.30 Uhr: Marc
Fitze, 19.00 Uhr: Ekaterina Kofanova, 19.30
Uhr: Erwin Messmer, 20.00 Uhr: Ivo Zurkinden, 20.30 Uhr: Nina Wirz, 21.00 Uhr: Ursula
Heim, 21.30 Uhr: Hans Peter Graf. Kollekte.
Christkath. Kirche St. Peter und Paul,
Rathausgasse 2. 18.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Violinissimo
Eine Musikstunde mit SchülerInnen von Lionel Zürcher. Werke von J.S. Bach, Schubert,
Telemann, Debussy u. a. Eintritt frei.
Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Brienz
Cello-Konzert
Mit der Musikerfamilie Koci aus Prag. Werke
von G. F. Händel, C. Saint-Saens, J. S. Bach,
A. Dvorak, H. Wienawski, P. I. Tschaikowski,
D. Pepper. Kollekte.
Ref. Kirche, Kirchbühl. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Lunch-Konzert
Vera Kalberguenova (Gesang) und Véronique
Piller (Piano). Werke von Gerschwin.
Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
Junge Sinfonie Bern
Dirigent: Ingo Becker. Solist: Samuel Justitz.
Werke von Schubert, Mozart, Haydn und
Bartok. Kollekte.
Bioschwand, Schwand. 20.00 Uhr
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Solothurn
Solothurn Classics: Il Trovatore
Siehe Artikel S. 7. Giuseppe Verdi. Musikalische Leitung David Crescenzi. Leonora:
Michèle Crider. Graf von Luna: Marzio
Giossi. Manrico: Miguel Sànchez Moreno.
Vv: www.solothurn-classics.ch,
www.starticket.ch
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Thun
Abendmusik
Ensemble Papillon Schweiz: C. Reichen
( Flöte), Ilona Naumova (Violine), Silvia
Halter (Violoncello). Markus Aellig, Orgel.
Werke u.a. von Reicha, Roussel, Telemann.
Stadtkirche. 19.30 Uhr
Samstag, 30.06.
Bern
2. Diplomkonzert
Studierende im Master of Arts in Specialized
Music Performance. Mit dem Berner
Symphonieorchester (Leitung: Kristina
Poska). Werke von J. Tiensuu, S. Prokofjew,
H. Tomasi, H. Wieniawski u.a.
Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr
2. Diplomkonzert
Der Studierenden im Master of Arts in
Specialized Music Performance. Kristiina
Poska (Leitung).
Kultur Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr
31
Thomas Leutenegger
Wmmanuel Ammon / AURA
Orgelnacht in der Kirche St. Peter und Paul
Diplomkonzert im Konsi
Freie Improvisation im Ono
Gleich vier Stunden Orgelmusik gibt es an der von Jürg Brunner organisierten Orgelnacht.
Im Halbstundentakt wechseln sich die Musikerinnen und Musiker ab. Um 18 Uhr spielt Heinz
Balli, nach ihm Marc Fitze, dann Ekaterina Kofanova, Erwin Messmer, Ivo Zurkindern, Nina
Wirz und schliesslich Hans Peter Graf. Ein Marathon mit Musik aus dem 19. Jahrhundert bis
heute. Kirche St. Peter und Paul. Fr., 29.6., 18 Uhr
Zum Abschluss ihres Masterstudiums geben die Studierenden des Fachbereichs Musik der
Hochschule der Künste zusammen mit der Camerata Bern ein Konzert. Es erklingen Werke
von Torbjörn Iwan Lundquist, Klaus Huber, Joseph Haydn, Gioachino Rossini, Bohuslav
Martinu und Vito Zuraj. Leitung: Michael Wendeberg.
Konservatorium Bern. Fr., 29.6., 19.30 Uhr
Jazz-Saxofonist Jürg Solothurnmann und Katharina Weber, die sich nach einer
Klassik-Ausbildung der Improvisation zuwandte, treffen sich im Ono zu einem
Improvisationskonzert. Freejazz trifft auf klassische Neue Musik, gespielt von einer
erfahrenen Musikerin und einem erfahrenen Musiker – ein vielversprechendes Wagnis.
Ono, Bern. Do., 28.6., 20 Uhr
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Bern
BachCage
Siehe Artikel S. 1. Rezital zum John Cage
Jahr 2012 mit Francesco Tristano, Klavier
(piano & electronics). Schweizer Premiere.
Werke von F. Tristano, J.S. Bach, J. Cage
Vv: www.kulturticket.ch; Tel. 0900 585 887.
Zentrum Paul Klee, Monument im
/////////////////////////
Thun
Vesper-Konzert: Pilgerkonzert
Das Voktett interpretiert Musik für Pilger auf
dem Weg.
Vv: www.vesper-konzerte.ch oder
Tel. 033 335 27 44.
Kirche Scherzligen. 17.00 Uhr
Inserate
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Berns Konzertkalender
im Internet
www.konzerte-bern.ch
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(Kein Ticket-Verkauf)
Konzerte ElfenauPark
«Spanische Gärten». Sommerkonzert mit
dem Salonorchester Musici Volanti. Werke
von de Falla, de Sarasate, Bizet, Granados,
Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50.
17.00 Uhr
Musizierstunde Querflöte und franz.
Cembalo
Klasse von Geneviève Lambercy.
Musizierstunde Violoncello
Klasse von Antoinette Füri.
/////////////////////////
Interlaken
3. Vesper
Sommerliche Musik, gesungen und gespielt.
Ausführende: Chor der Schlosskirche, Vokal
ensemble, Christine Thöni, Klavier, Kathrin
Cordes, Leitung, Bläsertrio DoRo.
Schlosskirche. 17.30 Uhr
EMK-Chor Heiligenschwendi
Musik zum Thema «langsam durch die
schnelle Zeit».
Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Solothurn Classics: Il Barbiere di Siviglia
Siehe Artikel unten. Gioachino Rossini.
Musikalische Leitung David Crescenzi.
Graf Almaviva: Stefan Cifolelli. Rosina:
Nelea Cravchenko. Figaro: Johannes Martin
Kränzle. Don Basilio: Julian Konstantinov.
www.starticket.ch
Sonntag, 01.07.
Amsoldingen
Orgelmatinée
Mit Heinz Balli und Jürg Neuenschwander.
Traditionelle Orgelmusik für zwei Orgeln und
vierhändige Stücke aus der Sparte Tanzund Volksmusik. Eintritt frei.
Kirche Amsoldingen, Chorherrengasse 4.
10.30 Uhr
chansons – canzoni – canzuns
Der Berner Motettenchor und der Klarinettist
Riccardo Parrino präsentieren einen bunten
Liederstrauss. Leitung: Daniel Beriger.
Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr
Konzerte ElfenauPark
Siehe 30.6. Konzertsaal ElfenauPark,
Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
Konzert für Brassband und Chor –
The Spirit of Youth
Konzert des Posaunenchors Zäziwil und der
beiden Chöre der Schule Oberthal und der
Fachmittelschule (FMS) Gymnasium BernNeufeld. Ca. 140 Sängerinnen und Sänger
und Brassband singen und musizieren.
Aula Gymnasium Bern-Neufeld,
Bremgartenstrasse 131. 14.00 Uhr
Mein Gesang ist mein Gebet
Der Singabend Oberbottigen-Frauenkappelen singt unter der Leitung von Elisabeth
Brönnimann Werke zum Thema «Lobet den
Herrn». Liturgie und Predigt: Pfr. Stefan
Schwarz und Pfrn. Cornelia Nussberger.
www.buempliz.gkgbe.ch;
Ref. Kirche Oberbottigen, Oberbottigenweg
35. 10.00 Uhr
Orgelkonzert zum Patrozinium Peter
und Paul
Ewa Bak, Organistin an der Kathedrale St.
Michael von Bielsko-Biala, Polen spielt auf
der Gollorgel Werke aus der Romantik.
Christkatholische Kirche St. Peter und Paul,
Rathausgasse 2. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Brienz
Ludus Ensemble
Jean-Luc Darbellay (Leitung), Monika
Schneider (Fagott). Werke von Purcell,
Vivaldi, Darbellay, Bartok. Kasse.
Grandhotel Giessbach. 15.30 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Solothurn Classics: Nabucco
Siehe Artikel S. 3. Giuseppe Verdi. Musikalische Leitung Nayden Todorov. Nabucco:
Marzio Giossi. Abigaille: Noboru Aomori.
Fenena: Petia Tsonevia. Ismaele: Orlin
Goranov. Zaccaria: Julian Konstantinov.
www.starticket.ch
Montag, 02.07.
Solothurn
Solothurn Classics: Grosse Solistengala
Siehe Artikel S. 3. Dirigenten Nayden Todorov
und David Crescenzi. KünstlerInnen Noëmi
Nadelmann, Stefan Cifolelli, Marzio Giossi
u.a.m. Vv: www.solothurn-classics.ch,
www.starticket.ch
Dienstag, 03.07.
Bern
5. Abendmusik
Erwin Messmer (Orgel) spielt Werke von S.
Scheidt, W. A. Mozart, A. Pärt, F. Mendelssohn-Bartholdy und P. Eben. 19.15 Uhr:
Einführung auf der Orgelempore.
Vv: Nur Abendkasse.
Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr
Ludus Ensemble
Jean-Luc Darbellay (Leitung), Monika
Schneider (Fagott). Werke von Purcell,
Vivaldi, Darbellay, Bartok. Kasse.
Petruskirche, Brunnadernstr. 40. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Solothurn Classics: Die Csardasfürstin
Siehe Artikel S. 3. Emmerich Kálmán.
Orchester der Staatsoper Rousse, Chor des
Operettentheaters Salzburgl, Ballettensemble Ilo Tempore, Dortmund.
www.starticket.ch
Mittwoch, 04.07.
Bern
Schlusskonzert der Kursteilnehmenden
Meisterkurse
Benjamin Schmid (Violine), Ulrich Eichenauer (Viola) und Peter Bruns (Violoncello).
HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 18 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Solothurn Classics: Die Csardafürstin
Siehe 3.7.
Beliebte Opern unter freiem Himmel
Tausendsassa, der trotz widriger Umstände die schöne Rosina und den Grafen Almaviva zusammenführt.
Alle diese Opern werden ab dem
28. Juni in Solothurn unter freiem
ZVG
«Nabucco», «La Traviata» und «Il Trovatore» von Giuseppe Verdi gehören zu
den meistgespielten Opern überhaupt.
Ebenso Gioachino Rossinis unsterblicher «Barbier von Sevilla» über jenen
Himmel aufgeführt. Mit dem Spätwerk
«Otello» steht eine weitere Verdi-Oper
auf dem Programm. Das ShakespeareDrama um den Mohren von Venedig,
der sich vom Intriganten Jago in rasende Eifersucht treiben lässt und am Ende
seine Desdemona und sich selbst tötet,
gilt als Verdis Meisterwerk schlechthin.
Den Otello singt in Solothurn der grosse italienische Tenor Mario Malagnini.
Es gibt wieder Arien auf der St.-Ursen-Bastion. Iris Kofmel hat die Solothurner Freiluft-Opern auf ein neues Fundament gestellt.
ZVG
Das Solothurner Klassik-Open-Air heisst neu «Solothurn Classics». Unter
der neuen Leiterin Iris Kofmel ertönen wieder beliebte Opern und attraktive Konzerte an den alten Stadtmauern.
Als heiteres Gegenstück zum düsteren
Drama darf Emmerich Kálmáns «Csárdásfürstin» nicht fehlen: Die beliebte
Operette steht gleich zweimal auf dem
Programm. Der Schweizer Sopranistin
Noëmi Nadelmann ist die Titelpartie
wie auf den Leib geschrieben.
Juristin und Managerin aus Solothurn
Letztes Jahr geriet das Solothurner
Klassikfestival wegen der ungeklärten
Nachfolge des Gründers und langjährigen Leiters Dino Arici ins Strudeln;
es fanden nur drei Konzerte statt. Dass
es mit Solothurn Classics vorüber sein
könnte, wollte der jungen Juristin Iris
Kofmel nicht in den Kopf. Als die Stadt
auf der Suche nach einer neuen Lösung
war, reichte sie ein Konzept ein – und
überzeugte. So ist die heute in Genf lebende Kofmel die neue Chefin des Festivals. Im Gespräch sprüht sie nur so vor
Ideen, was man neu und noch besser
machen könnte.
Vor dem Schaffen ihres Vorgängers
Dino Arici hat sie jedoch grossen Respekt, und am Bewährten will sie festhalten. Dabei wird sie unterstützt von ihrem Vater, Peter Kofmel, der Präsident
des Vereins Freunde Solothurn Classics
und in der Stadt kein Unbekannter ist.
Neben den erwähnten Opern und vielen schon in früheren Jahren gefeier-
ten Stars setzt Iris Kofmel auch auf das
Konzert. Besonders stolz ist sie auf die
«Romantic Night» am 5. Juli: Anders
als sonst reihen sich hier nicht einfach
Arien aus verschiedenen Opern aneinander. Vielmehr bilden sie kluge Bezüge zueinander, sodass sich ein weiter
Bogen spannt, unter dem die Werke
sinnvoll kombiniert werden.
Unter der Leitung des Dirigenten David
Crescenzi sind vorzügliche Vokalkräfte
am Werk, darunter auch wieder Noëmi
Nadelmann. Dass die Wahl des Duetts
zwischen Rigoletto und seiner Tochter
Gilda auch einen leisen biografischen
Hintergrund bei Iris Kofmel haben
könnte, stellt die neue Chefin noch
nicht mal in Abrede.
Weitere Leckerbissen des Programms
stammen aus Werken von Puccini, Verdi, Mozart, Mascagni oder Donizetti.
Bizet und Saint-Saëns stehen für die
französische Oper und Franz Lehár für
die Operette. Man darf sich also freuen
auf die Solothurn Classics – und auf viele weitere Ausgaben hoffen!
Peter König
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
St.-Ursen-Bastion (bei schlechtem
Wetter oder tiefen Temperaturen
in der Rythalle), Solothurn
Do., 28.6., bis Sa., 7.7., 20.30 Uhr
www.solothurnclassics.ch
Marc Erismann in der Galerie Béatrice Brunner
Peter Pieks Kulturzentrum in der Galerie Gepard 14
Wandmalereien von Kindern und Drogenabhängigen
Zustände des Übergangs, der Passage, sind ein wiederkehrendes Thema in der Arbeit des
Bildhauers und Malers Marc Erismann. In seiner aktuellen Ausstellung «avoir lieux» zeigt
er Installationen und Bilder, die dem Publikum wenig feste Horizonte bieten. Stattdessen
taucht das Motiv der Barke öfters auf – ein klassisches Sinnbild des Übergangs.
Galerie Béatrice Brunner, Bern. Ausstellung bis 6.7.
Mit einer Abschlussausstellung und einem Open Air im Garten schliesst Peter Piek
seinen zweimonatigen Aufenthalt in der Galerie Gepard 14 ab. Der bildende Künstler
und Songwriter stellt Arbeiten aus und ist mit einer Mini-Rockband zu hören. Ebenfalls
auftreten werden die beiden Performer der Kapelle Clairmont: Beat Feller und Dieter Seibt.
Galerie Gepard 14, Liebefeld. Sa., 30.6., 19 Uhr
Die Wohngemeinschaft für Drogenkonsumierende BWD Albatros hat ihren neuen Standort an
der Weissensteinstrasse. Zusammen mit der Kunstwerkstatt Kidswest haben die Bewohner
der Gemeinschaft den neuen Eingangsbereich und das Treppenhaus mit Wandmalereien
gestaltet. Am Tag der offenen Tür kann das Werk betrachtet werden.
BWD Albatros, Bern. Fr., 29.6., 15 Uhr
Robert Walser-Zentrum
Marktgasse 45. Ferne Nähe/Distant Closeness. Hommage für Robert Walser.
Bis Fr, 29.3., Do/Fr/Mi 13-17.
Schweizerische Nationalbibliothek
Botanischer Garten (BOGA)
Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten
aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage
und Schauhäuser mit tropischen Pflanzen.
Bis Mo, 31.12., täglich 8-17.
Ausstellungen
Bern
9a am Stauffacherplatz
Stauffacherstrasse 9a. Mirjam Helfenberger.
Bildinstallation.
Bis So, 1.7., Do/Fr 17-19 | So 12-16.
Alterswohnheim Fellergut AG
Stapfenstrasse 81. Therry Reusser.
Mundgemalene Acrylbilder.
Bis Fr, 29.6., Do/Fr 13.30-17.
Art Place88
Giacomettistrasse 15. Roger Gerber.
Farbiger Sand auf Leinwand & Holz.
Bis Fr, 29.6., Do/Fr 12-18.
Botanischer Garten (BOGA)
Altenbergrain 21.
• Brigitte Eckstein und Manuela Potterat.
Patchwork und Feinstoffliches.
VERNISSAGE: Fr, 29.6., 17. Ausstellung bis
So, 1.7., Sa/So 10-17.30.
• Schöne neue Pflanzenwelt? Invasive Neophyten von der Schweiz bis in die Tropen.
Bis Do, 20.9., Fr-Mi 8-17.
BuFFet der BFF
Monbijoustr. 28. Christine Ribic. Cartoons,
Playful Paintings and Drawings.
Bis Do, 16.8., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30.
Bundeshaus-Medienzentrum SRG
Bundesgasse 8. Anita Carnal. Verarbeiterin
von Malfarben, Strukturmassen, Glitzer,…
täglich.
Burgerspittel
Viererfeldweg 7. l‘Art Permutable. S. Krön.
Bis So, 30.9., täglich 12-18.
BWD-Albatros
Weissensteinstrasse 8. Wandmalereien von
Kindern und Drogenabhänigen.
VERNISSAGE: Fr, 15-20.
Christkath. Kirche St. Peter und Paul
Rathausgasse 2. Christiane Hamacher.
Installation «Flut».
täglich.
ElfenauPark
Elfenauweg 50. Christin Heinimann. «Licht
und Farben». Aquarelle.
Bis Sa, 30.6., Do-Sa 10-19.
Galerie 67
Belpstr. 67. Manfred Keller.
Wurzelskulpturen mit Leuchteffekten.
Bis Fr, 29.6., Do/Fr 9-13,14.30-18.
Galerie annex14
Junkerngasse 14. Paul Czerlitzki und Irene
Schubiger. Malerei-Skulptur-Objekt.
Bis Sa, 30.6., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16.
Galerie ArchivArte
Breitenrainstr. 47. Bruno Wurster
(1939-2003). «Schwarzeis». Bilder.
Bis Sa, 30.6., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16.
Galerie Art & Eigensinn
Gesellschaftsstr. 18b. Astrid Bänziger.
Acryl- und Collagebilder.
Bis Sa, 7.7., Fr/Mi 17-19.30 | Di 10-12 |
Mi auch 10-13.
Galerie Béatrice Brunner
Nydeggstalden 26. Marc Erismann.
«avoir lieux».
Bis Fr, 6.7., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 11-16.
Galerie Bernhard bischoff & Partner
im Progr_, Waisenhausplatz 30. On Paper.
Gegenständliche «Zeichnungen» von Samuel
Blaser, Sandra Boeschenstein, Katia Bourdarel, Quynh Dong, Kotscha Reist, Erich Weiss.
Bis Sa, 7.7., Fr/Mi 14-18 | Do 10-18 |
Sa 12-16.
Galerie Christine Brügger
Kramgasse 31. Marianne Lutz und Willi
Oertig. Malerei.
Bis Sa, 7.7., Do/Fr/Mi 14-18.30 | Sa 11-16.
Galerie DuflonRacz
Gerechtigkeitsg. 40. Ka Moser. «rotblaugrünviolettoragetürkisgoldenlilarosagelb».
Ka Mosers Farbengedicht ist eine Anregung
zur Reflexion über das Sehen und Erkennen.
Bis Sa, 14.7., Do/Fr/Di/Mi 13-18 | Sa 12-17.
Galerie Kunstreich
Gerechtigkeitsgasse 76. Schang Hutter.
Grafiken und Figuren.
Bis Fr, 6.7., Do/Fr/Di/Mi 9-18.30 | Sa 9-16 |
Mo 14-18.30.
Galerie Lichtblick
Stauffacherstr. 6. Yolanda Jacot-Parel.
Malerei, Skizzen, Keramik.
Bis Sa, 14.7., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16.
Galerie Martin Krebs
Münstergasse 43. Andy Wildi. «Notizen aus
dem Alltag». Grossformatige Bilder, Acryl
auf Leinwand/Holz.
Bis Mi, 11.7., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa
10-14.
Grand Palais
Thunstr. 3. Lang/Baumann. Installation:
«Open».
Bis Fr, 24.8., Fr 19.
HKB-Gestaltung und Kunst
Fellerstr. 11. Diplomausstellung. Studiengänge BA Visuelle Kommunikation, BA
Vermittlung von Kunst und Design, MA
Communication Design, MA Art Education.
Bis Sa, 30.6., Do-Sa 9-19.
Kornhausforum
Kornhausplatz 18. Jean Moeglé – Berner
Fotopionier. Rund 120 Fotografien, mehrheitlich Neuabzüge ab Glasnegativen.
Bis So, 5.8., Fr/Di/Mi 12-17 | Sa/So 11-17 |
Do 12-20.
Kornhausforum
Kornhausplatz 18. 1. Fotopreis Schweizerischer Städteverband. Fotografien zum
Thema «Stadt im Umbruch» des ersten
Preisträgers, dem Winterthurer Fotografen
Christian Schwager.
Bis Sa, 7.7., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17.
kulturpunkt im PROGR Bern
Speichergasse 4. Kata Smolenick. Katharina
(Kata) Smolenick (*1955) mit slowakischer Abstammung, emigrierte 1969 in die
Schweiz, wohnt in Bern zeigt ihre originellen
Wandinstallationen und Skulpturen
Bis Sa, 30.6., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16.
ONO Das Kulturlokal
Kramgasse6. Anderswo – Eine Reise
durch Bulgarien. Von Judith Zaugg (Bern).
Öffnungszeiten der Ausstellung: bei allen
ONO Vorstellungen oder nach telefonischer
Vereinbarung (031 312 73 10).
Do/Fr. Petra (Pedä) Siegrist. Bilder in
Mischtechnik.
VERNISSAGE: Mi, 4.7., 18.30.Mi.
raum
Militärstr. 60. Margrit Rieben. Neue Bilder.
Bis Sa, 30.6., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16.
Hallwylstrasse 15. Sapperlot! Mundarten
der Schweiz. Sonderausstellung.
Bis Sa, 25.8., Do/Fr/Mo/Di 9-18 | Sa 9-16
| Mi 9-20.
Showroom @progr.ch
Progr, Ausstellungszone, Waisenhausplatz
30. PIMPOLIS von Michael Spahr. Michael
Spahr (CH), PIMPOLIS (2012), HD, 12‘.
Bis Sa, 7.7., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.
Stadtgalerie
im Progr_, Waisenhausplatz 30. Zyt ha, zyt
nä – Alles selbst gemacht. Das Projekt thematisiert das Selbermachen als widerständigen Akt gegenüber der Fremdversorgung.
Bis Sa, 30.6., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16.
Substrat
Aarbergergasse 29. Emilie Maková. «Str
prst skrz krk» der tschechischen Künstlerin
Emilie Maková präsentieren von Substrat.
Performance von Valentin X. Openair.
Bis Fr, 29.6., Fr 19-20.30.
Universitätsbibliothek Bern/
Zentralbibliothek
Münstergasse 61. KunstBuchKunst.
Kunstmonografien der letzten Jahre.
Bis Sa, 30.6., Do/Fr 10-18 | Sa 10-12.
Videofenster @Bienzgut.ch
Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. PIMPOLIS von Michael Spahr. Michael Spahr (CH),
PIMPOLIS (2012), HD, 12‘.
Bis Sa, 7.7., täglich 10-22.
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Biel
Centre PasquArt
Seevorstadt 71-75. Kirsi Mikkola und Uriel
Orlow. Bilder in Mischtechnik. Einführung:
Felicity Lunn, Direktorin Centre Pasquart.
Sa 17.
Espace libre, Centre PasquArt
Seevorstadt 73. Jonas Etter. Dritter Künstler
im Ausstellungsprojekt «Invasion» (Installationen in situ kreieren).
Bis So, 22.7., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18.
Photoforum PasquArt
Seevorstadt 71-75. Chris Killip – Seacoal.
Das Dokumentarprojekt Seacoal des britischen Fotografen Chris Killip zum ersten Mal
als umfassende Ausstellung in der Schweiz.
VERNISSAGE: Sa, 30.6., 17. Ausstellung
bis So, 26.8., So 11-18 | Mi 14-18. Elisa
Larvego: Huerfano‘s Faces. Die Erinnerung
steht im Zentrum der fotografischen und
filmischen Arbeit von Elisa Larvego.
Bis So, 26.8., So 11-18 | Mi 14-18.
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Brienz
Geigenbauschule
Oberdorfstrasse 94. Doppelaustellung. Barocke und moderne Geigen, Bratschen und
Celli. Eine Werkschau der Geigenbauschule
Brienz. Wasser Klang Bilder von Alexander
Lauterwasser.
Bis Sa, 14.7., Mo-Mi 16-17.30.
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Kehrsatz
HubRaum-Kunst- & Kulturzentrum
Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische
Installationen, Bilder und Skulpturen von
18 Künstlern im Labyrinth des HubRaum’s.
Bis Di, 18.12., Do-Sa/Di/Mi 10-18.
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Köniz
Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG
Sägestr. 75. Proiectum VIII: marks. Objekte
von Kurt Baumann und Bilder von Alina
Mnatsakanian.
Bis Do, 28.6., Do 9-17.
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Liebefeld
Kunstraum gepard14
Abschlussausstellung Peter Piek. Openair im
Garten mit: Kapelle Clairmont (Beat Feller/
Dieter Seibt) und Peter Piek, Songwriter.
Sa 19 Uhr
Rote Emma
Könizbergstrasse 67. Ateliers Croa & Künstler aus dem Olaf Åsteson-Haus. «Prinzenrollen, àbe».
Bis Sa, 7.7., Do-Sa 15-19 | So 11-15.
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Muri
Galerie Life In Art
Belpstrasse 6. Sylvia Renggli. Bilder Öl,
Acryl, Pastell, Kohle, Kreide auf Leinwand.
Bis Sa, 14.7., Do/Fr 14-18 | Sa 11-16.
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Ostermundigen
Tertianum-Residenz Mitteldorfpark
Mitteldorfstr. 16. Marianne Koch. Farbenspiel auf Seide.
Bis Fr, 29.6., Do/Fr 9-11.30,13.30-16.30.
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Solothurn
Nina Heinzel
Stalden 21. Die Zwölfen. 7. Ausstellung
des Off-space-Projekts «Die Zwölfen».
Während 12 Stunden in der Wohnung von
Nina Heinzel.
Bis So, 1.7., So 12-23.59.
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Walkringen
Kulturzentrum Rüttihubelbad
Eugen Bachmann. Plakate, Aquarelle und
Zeichnungen.
Bis So, 5.8., täglich 10-17.
Museen/Anlagen
Bern
Alpines Museum der Schweiz
Helvetiaplatz 4.
• Berge versetzen. Eine Auslegeordnung.
1200 Objekte. Bis So, 26.8.
• Biwak 2. The Yesou Selection – Berge und
Gletscher. Die Schweiz an der Weltausstellung in Yeosu, Südkorea. Fünf Teams
entwickelten Ideen und Inhalte, ein Projekt
wurde umgesetzt. Bis So, 14.10.
Fr-Mi ausser Mo 10-17.
Bernisches Historisches Museum
Helvetiaplatz 5.
• Dauerausstellungen. Steinzeit, Kelten,
Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien
Régime/Bern + das 20. Jahrhundert/Kunst
aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus
Altägypten/Indianer – Vielfalt der Kulturen
in Amerika.
• Erobertes Gut – Höfische Kunst in Bern
(1250-1520). Neue Dauerausstellung sowie
Ausstellungsteil «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012-)»
• Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über
das Leben. Bis So, 1.7.
Do-So 10-17.
Illusoria-Land
Libo Center, 1 Stock, Gewerbezone Ey 5.
Castel nero d‘Illusoria. Museum/Galerie für
optische Täuschungen und Holographien von
Sandro Del-Prete.
täglich ausser Sa 14-17 | Sa 14-16.
Museum für Kommunikation
Helvetiastrasse 16.
• Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und
ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer
und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt
der Briefmarken.
• Warnung: Kommunizieren gefährdet.
Risiken und Nebenwirkungen: Allzu viel ist
ungesund… Bis So, 15.7.
täglich ausser Mo 10-17.
Naturhistorisches Museum
Bernastr. 15.
• C‘est la vie. Dem Rätsel Leben auf der
Spur. Dauerausstellung.
• Erdbeeren im Winter – ein Klimamärchen.
Sonderausstellung zu Klima, Umwelt und
aktuellen technologischen Entwicklungen.
Bis So, 12.8.
• Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Dauerausstellung.
Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 |
Mi 9-18.
/////////////////////////
Jegenstorf
Schloss Jegenstorf, Museum für
bernische Wohnkultur
General-Guisanstrasse 5. Bernische Wohnkultur. Prächtige Interieurs mit Mobiliar
bürgerlicher und patrizischer Haushalte des
17. bis 19. Jh. sowie die grösste Sammlung
an bernischen Porträts.
Bis So, 14.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 |
So 11-17.30.
/////////////////////////
Köniz
Schulmuseum Bern in Köniz
Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstrasse.
Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Sonderausstellung.
Bis Mi, 19.12., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.
/////////////////////////
Oberhofen
Schloss Oberhofen
Der schönste Tag. Hochzeitsfotografie aus
drei Jahrhunderten. Sonderausstellung.
Bis So, 14.10., täglich ausser Mo 11-17 |
Mo 14-17.
/////////////////////////
Riggisberg
Abegg-Stiftung
Werner Abegg-Strasse 67. Ornamenta.
Sonderausstellung 2012: Ornamenta. Textile
Bildkunst des Mittelalters. Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer
historischer Textilien.
Bis So, 11.11., So 14-17.30.
/////////////////////////
Thun
Thun-Panorama
SchadauparkBild von Thun um 1809, gemalt
von Marquard Wocher/Sonderausstellung:
«GRR49rundherundherundherum», eine
Gegenüberstellung zu Wochers Panorama.
Bis So, 28.10., täglich ausser Mo 11-17.
/////////////////////////
Utzenstorf
Schloss Landshut –Schweizer Museum
für Wild und Jagd
Schlossstr. 17. Mauswiesel & Hermelin.
Kleine Tiere –grosse Jäger.
Sonderausstellung 2012.
Bis So, 14.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 |
So 10-17.
Kunstmuseen
Bern
Kunsthalle Bern
Helvetiaplatz 1. Josephine Pryde. Miss
Austen Still Enjoys Photography.
Bis So, 12.8., Do/Fr/Di/Mi 11-18 |
Sa/So 10-18.
Kunstmuseum Bern
Hodlerstrasse 8-12.
• …die Grenzen überfliegen – Der Maler
Hermann Hesse. Die erste Retrospektive zu
Hesses malerischen Werk. Bis So, 12.8.
• Zarina Bhimji. Die Fotografin und
Installationskünstlerin Zarina Bhimji setzt
sich mit den schwierigen Themen Migration,
Globalisierung und postkoloniale Geschichte
auseinander. Bis So, 2.9.
Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21.
• Fenster zur Gegenwart: Anlässlich der
Erscheinung von Kotscha Reists aktueller
Monographie präsentiert das Kunstmuseum
Werke des Berner Künstlers aus der eigenen
Sammlung ergänzt mit weiteren Gemälden
Bis Sa, 30.6., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16.
Zentrum Paul Klee
Monument im Fruchtland 3.
• Cage@ Klee. Zum 100. Geburtstag von
John Cage (1912-1992). Begegnung des
Komponisten mit dem Werk Paul Klees.
Bis So, 1.7., Sa 14-18 | So 11-19.
• Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul
Klee. Bis So, 7.10.
• L‘Europe des Esprits – Die Magie des
Unfassbaren von der Romantik bis zur
Moderne. Bis So, 15.7.
täglich ausser Mo 10-17.
/////////////////////////
Biel
Centre PasquArt
Seevorstadt 71-75. Kirsi Mikkola und Uriel
Orlow. Bilder in Mischtechnik. Einführung:
Felicity Lunn, Direktorin Centre Pasquart.
Bis So, 26.8., So 11-18 | Mi 14-18.
/////////////////////////
Burgdorf
Museum Franz Gertsch
Platanenstr. 3.
• Cornelia Schleime. Die Farbe, der Körper,
das Antlitz, die Augen. Bilder.
• Franz Gertsch. Die Vier Jahreszeiten.
Bis So, 2.9., Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Langenthal
Kunsthaus
Marktgasse 13. Yves Mettler/Gilles Aubry
und Fabian Chiquet. «Black Move» und
«Dancing High and Low».
Bis So, 8.7., Do/Mi 14-17 | Sa/So 10-17 |
Fr 14-19.
/////////////////////////
Thun
Kunstmuseum Thun
Hofstettenstrasse 14. Los Carpinteros:
Silence Your Eyes.
Bis So, 8.7., Do-Diausser Mo 10-17 | Mi
10-19.
33
Bernisches Historisches Museum Stefan Rebsamen
Lisa Schäublin
Hermann Hesse Editionsarchiv Volker Michels Offenbach Fotonachweis Archiv Sonnmatt Luzern AG
Im Kunstmuseum Bern trifft Hesse auf Kreisler
Führung durch das Naturhistorische Museum
Restauratorinnen geben im Historischen Museum Auskunft
Im Rahmen der Ausstellung «Der Maler Hermann Hesse» findet die musikalische Lesung
«Der Jahrhundertgeiger Fritz Kreisler im Spiegel seines Zeitgenossen Hermann Hesse»
statt. Armin Brunner berichtet «zwischen Dichtung und Wahrheit» von Hesse und Kreisler.
Noëlle Grüebler (Geige) und Andrea Wiesli (Klavier) spielen Musik dazu.
Kunstmuseum Bern. Di., 3.7., 19 Uhr
Dem Menschen ist sein Rückgrat wichtig. Im Kreis der Lebewesen bildet er damit aber eine
Ausnahme: 97 Prozent aller Tierarten sind Wirbellose. Dazu gehören etwa Spinnen, Wanzen,
Würmer und Schnecken. Christian Kropf gibt in der Führung «Leben ohne Rückgrat» einen
Einblick in die vielfältige Welt der Wirbellosen.
Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 4.7., 18 Uhr, und Do., 5.7., 12.30 Uhr
Teil der aktuellen Ausstellung «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien» im
Historischen Museum ist ein Atelier der Textil-Konservatorinnen. Durch ein Schaufenster
können die Besucher die Spezialistinnen jederzeit bei ihrer Arbeit beobachten. Jeden
Freitagnachmittag stehen diese dem Publikum zudem für Fragen zur Verfügung.
Historisches Museum, Bern. Fr., 29.6., 14 Uhr
Donnerstag, 28.06.
Bern
Altstadtführung: Auf den Spuren einer
todesmutigen Amazone
Die Patrizierin Louise du Rocher führt Sie
durch die Berner Altstadt. Anmeldung erforderlich, 076 517 39 09 oder www.violaine.ch
ab Bundesplatz (Frau mit weisser Perücke).
17.00 Uhr
Berge versetzen mit Ernst Kohler
Ein Rundgang durch die Ausstellung «Berge
versetzen» mit Ernst Kohler, CEO REGA und
Bergführer. www.alpinesmuseum.ch
Alpines Museum der Schweiz,
Helvetiaplatz 4. 18.00 Uhr
Eine Handvoll Zukunft
Ein Jahr mit der Gartenbaukooperative
Ortoloco. Videopremiere. www.onobern.ch
ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr
Euro 2012
Alle Spiele live auf Grossleinwand.
Café Kairo, Dammweg 43. Uhr
Führung: Jean Moeglé – Berner
Fotopionier
Rundgang durch die Ausstellung mit Bernhard Giger und Philipp Stämpfli, Burgerbibliothek Bern. www.kornhausforum.ch
Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr
ganz Ohr – persönliches Gespräch
Vertraulich, unter vier Augen, mit einer
Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele.
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr
Gemeinnütziges Wohnen in der Siedlung
Burgunder Bümpliz – Führung, Wohnungsbesichtigung & Apéro
Die Besichtigung der ersten autofreien Siedlung der Schweiz zeigt, wie nachhaltiges,
partizipatives und gemeinnütziges Bauen
unter einem Dach vereint werden kann.
Kostenlos; ohne Anmeldung.
Siedlung Burgunder, Burgunderstrasse 93.
17.30 Uhr
Nichts wie weg – Infoanlass zu Austauschjahr, Freiwilligen- und Sozialeinsatz
Checkpoint und Intermundo laden Jugendliche zur Infoveranstaltung ein.
Le Cap (Französische Kirche) Nicolas
Manuel-Saal, Predigergasse 3. 18.00 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen,
Gassen, Arkaden… Vv: Tel. 031 328 12 12
oder citytours@bern.com
Tourist Info, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr
Verwunschene Orte: Raumfiktion
zwischen Paradies und Hölle
Podiumsdiskussion im Rahmen der Sommerakademie Schweizer Literatur.
Res.: Tel. 031 325 02 57; www.ticketportal.ch
Schweizerische Nationalbibliothek,
Hallwylstrasse 15. 18.30 Uhr
Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung
Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge),
Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12
oder citytours@bern.com
Bern Tourismus, Tourist Information im
Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr
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Köniz
Euro 2012 – Public Viewing
Muhlernstr. 11. Uhr
Freitag, 29.06.
Bern
Euro 2012
Fragestunde im Konservierungsatelier
Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung
höfischer Textilien (2012-)» beantworten
Fragen aus dem Publikum.
Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14 Uhr
«Waschküche» belebt das Weissenbühlquartier
Führung: Frauengeschichten
Lilith, Salome und andere Frauen:
Anmeldung: 079 760 26 74 oder
muensterturm@bernermuenster.ch
Siehe 28.6. Tourist Information Bahnhof,
Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr
Siehe 28.6. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr
/////////////////////////
Köniz
Siehe 28.6. Kulturhof – Schloss Köniz/
Rossstall, Muhlernstr. 11. Uhr
Samstag, 30.06.
Bern
Die Geburt des Logos in der griechischen
Philosophie
Vortrag von Roland van Vliet (Maastricht,
NL) im Rahmen des Seminars Griechische
Mysterien. Kasse.
Theater am Stalden, Nydeggstalden 34.
19.30 Uhr
Euro 2012
Führung: Höhere Wesen – Sigmar Polke
und Paul Klee
Führung durch die Ausstellung in dt. Sprache.
Literarischer Spaziergang: Mit Hesse
durch Bern
Im Rahmen der Hesse-Ausstellung im
Kunstmuseum Bern.
Treffpunkt: Parkplatz Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Rundgang: Bern ent-sorgt (Stattland)
Vom Ehgraben zur Ara, vom Wochenmarkt
zum Warenhaus: Geschichten rund um
Abwasser und Trinkwasser, Nahrung,
Sauberkeit und Licht.
Treffpunkt: vor der Nydeggkirche. 14.00 Uhr
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Köniz
Eine Übergangslösung wird zum Kulturereignis: Initiatorin Felicia Kreiselmaier (Bild) hat mit ihrem Team an der Seftigenstrasse in Bern eine ehemalige Kleiderreinigung zum Kulturlokal
umfunktioniert. Am Wochenende wird Musik gemacht, Kunst
gezeigt und an der Bar ein Bier getrunken. Der Betrieb ist eine
Zwischennutzung und deshalb zeitlich begrenzt. Dennoch zeigen die Bewohner des Weissenbühlquartiers grosses Interesse
am neuen Kulturort. mfe
Lesen Sie mehr auf www.kulturagenda.be
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Liebefeld
Abschlussausstellung Peter Piek
Openair im Garten mit: Kapelle Clairmont
(Beat Feller/Dieter Seibt) und Peter Piek,
Songwriter. www.gepard14.ch
Kunstraum gepard14, Schützenstr. 14. 19 Uhr
Sonntag, 01.07.
Bern
Euro 2012
Führung: … die Grenzen überfliegen –
Der Maler Hermann Hesse
Zum 50. Todesjahr von Hermann Hesse
präsentiert das Kunstmuseum Bern zusammen mit dem Museum Hermann Hesse
Montagnola die erste Retrospektive zu
Hesses malerischem Werk.
Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr
Führung: Globalisierung im Pflanzenreich
Internationales Treffen von Pflanzenarten
in der Schweiz. Verein Aquilegia mit Michel
Moser.
Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr
Führung: Höhere Wesen – Sigmar Polke
und Paul Klee
Führung durch die Ausstellung in deutscher
Sprache. www.zpk.org;
Führung: L’Europe des esprits – die
Magie des Unfassbaren von der Romantik
bis zur Moderne
Die Magie des Unfassbaren und Übersinnlichen ist seit Jahrhunderten ein wichtiges
Thema in der Kunst. www.zpk.org
Führung: Paul Klee und Renzo Piano
Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie
die Geschichte des Zentrum Paul Klee
aufgezeigt. www.zpk.org
Kulturapéro
Patric Marino – Nonno spricht.
Punto im Tramdepot, Burgernziel,
Thunstrasse 104. 10.30 Uhr
Rundfahrt: Von A nach Bern (StattLand)
Satteln Sie Ihren Drahtesel und erleben Sie
auf gemütlichen Nebenstrassen ein Stück
Berner Pendler- und Wohngeschichte (Anmeldung bis drei Tage vor der Durchführung
wird empfohlen).
Treffpunkt: Kleine Schanze (Park Café),
Bundesgasse 7. 14.00 Uhr
Stadtrundgang: Bern architektonisch
(StattLand)
Wohl kein anderes Quartier zeigt eine so
grosse bauliche Vielfalt wie die sich stetig
wandelnde Länggasse. Betrachten Sie
altbekannte Gebäude für einmal genauer.
Treffpunkt: Haltestelle Güterbahnhof (Bus
11). 14.00 Uhr
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Burgdorf
Poetische Führung
Mit Andreas Jean durch die aktuelle Ausstellung. www.museum-franzgertsch.ch;
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3.
13.00 Uhr
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Jegenstorf
Führung: Von der Burg zum Schloss
Eine baugeschichtliche Entwicklung über die
Jahrhunderte. Mit Dr. Francine Giese-Vögeli,
Architekturhistorikerin.
Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5.
14.00 Uhr
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Köniz
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Riggisberg
Führung: Ornamenta
Führung in deutscher Sprache durch
Sonderausstellung 2012: Ornamenta. Textile
Bildkunst des Mittelalters.
Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67.
15.00 Uhr
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Thun
Führung: inter/act: Neue Soziale
Skulpturen
Rundgang mit Petra Giezendamer,
wissenschaftliche Mitarbeiterin.
Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr
Montag, 02.07.
Bern
Führung durch den
ProSpecieRara-Schaugarten
Erleben Sie die historischen Sommerblumen. Die ProSpecieRara-Expertin berichtet
Spannendes zu den einzelnen Sorten.
ProSpecieRara-Zierpflanzenschaugarten,
Stadtgärtnerei, Elfenauweg 94c. 17.00 Uhr
Stadtführung: H2O, das Blaue Gold
Im Jahr des Wassers die neue Stadtführung
von Bern Tourismus: «H2O, das Blaue Gold».
Vv: Tel. 031 328 12 12 oder
citytours@bern.com. www.bern.com
Bern Tourismus, Tourist Information im
Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 17.15 Uhr
Vollmondturmapéro
Zur gewichtigen Susanna und einem Apéro
hoch über Berns Dächern. Voranmeldung:
muensterturm@bernermuenster oder
079 760 26 74.
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Brienz
Musikfestwoche Meiringen:
Geigenbauschule Brienz
Offene Werkstatt, ein Kontrabass entsteht.
Ausstellung: Wasserklangbilder, Vorträge:
Übergänge im Geigenbau.
Vv: www.geigenbauschule.ch, 033 951 18 61.
Geigenbauschule, Oberdorfstr. 94. 15.30 Uhr
Dienstag, 03.07.
Bern
Der Jahrhundertgeiger Fritz Kreisler im
Spiegel seines Zeitgenossen Hermann
Hesse
Musikalische Lesung im Rahmen der HesseAusstellung.
Führung: Kunst am Mittag
Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine
Werkgruppe aus einer der aktuellen Ausstellungen vertieft betrachtet und besprochen.
Führung: Zarina Bhimji
Die Fotografin, Filmemacherin und Installationskünstlerin Zarina Bhimji setzt sich
mit den schwierigen Themen Migration,
Globalisierung und postkoloniale Geschichte
auseinander.
ganz Ohr – persönliches Gespräch
Siehe 28.6.
Rendez-vous für Singles
Bildbetrachtungen und Begegnungen.
Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr
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Biel
Jubiläums-Vollmondfahrt
Jubiläums-Schifffahrt mit Informationen zur
Geschichte der Bielersee Schifffahrt.
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Brienz
Siehe 2.7. Geigenbauschule Brienz,
Oberdorfstrasse 94. 15.30 Uhr
Mittwoch, 04.07.
Bern
Führung: Leben ohne Rückgrat –
Die Wunderwelt der wirbellosen Tiere
Mit Christian Kropf. Info unter:
Tel. 031 350 71 11/contact@nmbe.ch
Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15.
18.00 Uhr
halb eins – Wort Musik Stille
Auftanken mit Tönen und Text. Text: Christoph Müller. Musik: Nehad els Sayed, Oud.
Kunst über Mittag
Ein Werk aus der Sammlung oder den
Wechselausstellungen wird eingehender
besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine
in sich geschlossene Einheit.
Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr
Rundgang: Bern kulinarisch (StattLand)
Gourmet und Gourmande, zwei Zeitreisende
in Sachen Kulinarik, unterhalten Sie mit
nahrhaften Einblicken und feinen Leckerbissen. Mit Anmledung unter 031 371 10 17.
Treffpunkt: Bahnhofplatz (Haltestelle Bus 11,
unterm Baldachin). 18.00 Uhr
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Brienz
Siehe 2.7. Geigenbauschule Brienz,
Oberdorfstr. 94. 15.30 Uhr
Delicious Dudes auf der Kleinen Schanze
5. Tangosommer im Progr
Trommelwirbel im Kulturhof
Getanzt wird bei den Sets der Delicious Dudes immer: Von Pop bis Rock und von Elektro
bis in die Niederungen des schlechten Geschmacks ist für jeden etwas dabei. Die Frage ist
jeweils nur: Mag das Publikum so lange durchhalten wie seine Entertainer? Auf der Kleinen
Schanze hingegen ist für alle um elf Uhr Schluss.
Kleine Schanze, Bern. Do., 28.6., 20 Uhr
Zum fünften Mal wird die Aula des Progr während fünf Tagen zum Pilgerort für alle
Tangobegeisterten. Jeden Abend kann ein Workshop besucht und bis 2 Uhr nachts getanzt
werden. Am Freitag findet ausserdem ein Schnupperkurs für Einsteiger und Einsteigerinnen
statt, und am Samstag läuft der Film «12 Tangos». www.progr.ch
Aula im Progr, Bern. Di., 3., bis Sa., 7.7.
Der «Afro Dance Day» bietet einen ganzen Tag lang Perkussions- und Tanzworkshops
mit professionellen Musikern aus Senegal und Burkina Faso an. Neben einem kleinen
Markt, einer Ataya-Tee-Ecke, einer Bar und afrikanischen Spezialitäten steht auch eine
Tanzvorführung der Schülerinnen und Schüler der Tanzschule von Cornelia Kaiser im
Angebot. Kulturhof, Schloss Köniz. So., 1.7., 10.30 Uhr
Princess Superstar
DJ Bowser. Electronica, Freestyle.
In Flagranti (USA)
Siehe Artikel S. 1.
Info & Anmeldung: Christa Zaugg:
move@g-a-m.ch oder 079 704 22 79.
Reberhaus, Kirchstr. 9. 11.00 Uhr
Die Schlager- und Oldiesparty
DJ Kosh.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr
Unter Freunden
Mit Niko Schwind und Kellerkind.
Deephouse, Techhouse.
Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 23.00 Uhr
Planet Mercury
DJs Till von Sein & Mercury.
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Münchenbuchsee
Duo Hall
Dance Band.
Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
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Münchenbuchsee
Tanzparty
Donnerstag, 28.06.
Freitag, 29.06.
Bern
Ferenz
Mit Ferenz. Electronica.
Bern
A Delicious Night
DJ O’Dude. All Style.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr
FlowerPower Party
DJ Draft.
Celebreighties
DJ’s: Mcw & McFlury. 80ies, Club Classics.
Vv: Olmo Tickets.
Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.00 Uhr
Party im Park: Delicious Dudes
Allstyle. Fällt bei schlechter Witterung aus!
Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7.
20.00 Uhr
Studentenfutter – Tanz dich satt!
Von Studenten für Studenten. Club Classics,
Mash Up, Partytunes.
Dancefloor & Partyhitz
DJ Herby.
Deep Blue House
LeVik (ES), Dave Hard (CH). Spanish Deep
House meets Swiss Tech House.
Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr
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Münchenbuchsee
Holiday
Samstag, 30.06.
Bern
A Night With The Cutters
The Cutters. All Style.
Thirst Day
DJ Kevie Kev. All Style.
Flotin Lindy Freitagsparty
Swing Dance Floor.
Aula im Progr, Speichergasse 4. 21.00 Uhr
Die Q-Party
DJ Dany.
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Münchenbuchsee
Holiday
Dance Band.
Phönix-Tanzfest/Barfussdisco
Worldmusic und Oldies, ab 18-88 Jahren.
Jeden Freitag (ganzes Jahr).
Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71.
20.30 Uhr
Duduquid: Die Maturaparty
DJ Fame Luck, Johnson Jonell, DJ Alessio,
Max Bird, Taktlos. Hip Hop, Mash up, Partytunes. Vv: Olmo Tickets.
Roof.FM
Mit Roman Flügel und Alex Like.
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Münchenbuchsee
Holiday
Sonntag, 01.07.
Bern
Swing ONO mit Lindy Hop
Lindy Hop getanzt wird im ONO jeweils an
einem Sonntag im Monat mit DJ Tom.
ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr
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Bolligen
5-Rhythmen-Tanz nach Gabrielle Roth
Sonntag-Morgen Meditation-Wave.
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Köniz
Afro Dance Day
Workshops & Show der Afrotanzschule
Cornelia Kaiser mit live Musik.
Muhlernstr. 11. 10.30 Uhr
Dienstag, 03.07.
Bern
5. Berner Tangosommer
19.30-21.00 Uhr: Workshop «Firuletes»
Mittelstufe mit Eric & Jeusa. Anmeldungen
paarweise an: info@tango-ericandjeusa.ch,
21.30 Uhr: Milonga mit DJ Jörg Mattes.
Aula, Progr, Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr
Mittwoch, 04.07.
Bern
5. Berner Tangosommer
21.30-21 Uhr: Workshop «Firuletes» Fortgeschrittene mit Eric & Jeusa. Anmeldungen
paarweise an: info@tango-ericandjeusa.ch,
21.30 Uhr: Milonga mit DJ Alberto.
Aula, Progr, Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr
Superpingpong
Wednesday Lounge
DJ Markus.
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Münchenbuchsee
Duo Hall
Kultursplitter /// Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen
Basel: Gesang im Dreiländereck
Seit 1994 geht im Raum Basel
jeden Sommer das «Stimmen»Festival über verschiedene Bühnen der Region. Lanciert hat es
Helmut Bürgel, der Geschäftsleiter des Kulturhauses Burghof in Lörrach. Nun lädt er zu
seinem letzten Gesangsfestival
ein, das er danach in jüngere
Hände übergibt. Es ist diesmal
dem Musensohn Orpheus gewidmet und bringt eine breite
Palette von Vokalkunst zu Gehör: von Alter Musik über Jazz
und Soul bis zu Folk und Pop.
Bespielt werden u.a. Plätze und
Pärke in Riehen (CH) und Lörrach (D), das römische Theater
in Augst (CH) und das Dominikanerkloster in Guebwiller (F).
Diverse Orte. Mi., 11.7., bis Mo., 6.8.,
Prolog: Fr., 6., bis So., 8.7.
www.stimmen.com
Olten: Kultur im Wald
Nebst den von 27 etablierten
Kunstschaffenden im Kontext
des Waldes eingebetteten Werken wird der Elefantenplatz zur
Freiluftbühne. Zum Beispiel
mit «Spiel & Tanz» am 25. August: Die Sängerin Nadja Stoller, Tänzerin Pascale Utz und
der Saxofonist Simon Spiess
schaffen gemeinsam ein Tanzspiel- bzw. ein Spieltanz-Opus
der besonderen Art.
Elefantenplatz / MühletäliWartburghöfe Säliwald, Olten
Di., 17.7., bis So., 16.9.
www.dehors2012.ch
www.facebook.com/Dehors2012
Life in Schaan
Das Liechtenstein Festival, kurz
Life, geht am 6. und 7. Juli in
die dritte Runde. Grosse ShowActs sind angekündigt, darunter Sunrise Avenue, Rea Garvey,
Global Kryner oder Caroline
Chevin. Die erste definitive
Zusage machte die finnische
Band Sunrise Avenue, die am
Samstag, 7. Juli, ab 21.30 Uhr
im SAL (Saal am Lindaplatz)
in Schaan ihr aktuelles Album
«Out of Style» und viele weitere Hits zum Besten geben wird.
Ein kleines, aber überaus feines
Musikfestival.
SAL, Lindaplatz, Schaan
Fr., 6., und Sa., 7.7.
Boswil: Weltklasse auf dem
Land
Es hat sich unter Liebhaberinnen und Liebhabern der klassischen Musik weit herumgesprochen: Im aargauischen
Freiamt, weitab der Zentren,
findet bereits zum zwölften Mal
das Weltklassik-Festival «Boswiler Sommer» statt. Während
neun Tagen sind in 15 Konzerten – diesmal unter dem Motto
«Wunder» – herausragende Interpreten aus ganz Europa zu
hören. Das Künstlerhaus Boswil, in dessen Jahresprogramm
das Festival jeweils einen Höhepunkt bildet, hat dieses Jahr
Vilde Frang (Violine) und Maxim Rysanov (Viola) als FestivalArtists eingeladen.
Künstlerhaus Boswil
Sa., 30.6., bis So., 8.7.
www.kuenstlerhausboswil.ch
Jazz, Rock, Elektro, Willisau
Das Jazzfestival Willisau verspricht dieses Jahr ein scharfes
Menü aktueller Musikströmungen, von soundtüftlerisch bis orchestral, von atmosphärisch bis
brachial. Bekannte Jazz-Namen
wie Gerry Hemingway (Bild),
Bill Frisell, Jason Moran und
Christian Muthspiel wechseln
sich ab mit neu zu entdeckenden Bands. Unter ihnen das
hervorragend besetzte Quintett
des New Yorker Schlagzeugers
Ches Smith, das kürzlich gegründete Trio von Elliot Sharp,
Melvin Gibbs und Lucas Niggli
oder die New-York-infiltrierte
Schweizer Band NoReduce um
den Saxofonisten Christoph Irniger. Nicht verpassen!
Diverse Orte, Willisau
Mi., 22., bis So., 26.8.
www.jazzwillisau.ch
St. Gallen: Sturm in der Hütte
Am Kulturfestival im Innenhof des Historischen und Völkerkundemuseums St. Gallen
drückt sich wieder einmal die
Welt die Klinke in die Hand:
Taraf de Haïdouks aus Rumänien den Winterthurern Baby
Jail und diese den Kongolesen
Staff Benda Bilili. Dazwischen
klingelt, klopft und stürmt es
weiter an der Tür. Dreien sei
hier die Pforte aufgestossen: der
Soul-Newcomerin Y’akoto (Bild)
aus Hamburg (14. Juli), der
zauberrauchenden Agnes Obel
(10. Juli) aus Dänemark und
der auf Solowegen schwebenden Nouvelle-Vague-Sängerin
Nadéah aus Paris (18. Juli).
Historisches und Völkerkundemuseum, St. Gallen
Di., 3., bis Sa., 21.7., ab 18.30 Uhr
Mehr Infos: www.kulturfestival.ch
35
Ken Regan, 2011 GK Films
Cinéma Solaire im Eichholz
Angelina Jolies Regiedebüt im Kino Kunstmuseum
Auf der Suche nach dem Glück
Das Cinéma Solaire hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben. Die Projektoren werden mit
Sonnenenergie betrieben und das Equipment passt in zwei Veloanhänger. Im Eichholz sind
«Dawn by Law», eine Kurzfilmnacht, «Mary & Max», «Tillsammans!» und «Billy Elliot» zu
sehen. Die Sitzgelegenheit muss selber mitgebracht werden.
Eichholz, Wabern. Di., 3., bis Sa., 7.7., 21.30 Uhr
Für «In the Land of Blood and Honey» stand Hollywood-Star Angelina Jolie erstmals nicht
vor, sondern hinter der Kamera. In ihrem Regiedebüt erzählt sie die Liebesgeschichte
zwischen einem Serben und einer Bosnierin vor dem Hintergrund des jugoslawischen
Bürgerkrieges. Gecastet hat Jolie ausschliesslich Schauspieler aus dem ehemaligen
Jugoslawien. Kino Kunstmuseum, Bern. Di., 2.7., 18.30 Uhr
Mit Zauberschuhen und einem magischen Stock macht sich der kleinwüchsige Muck
auf die Suche nach dem Kaufmann, der das Glück für ein paar Glasscherben verkauft.
«Die Geschichte vom kleinen Muck» von 1953 gilt als erfolgreichste Produktion des DDRFilmunternehmens DEFA und beruht auf dem Märchen «Der kleine Muck» von Wilhelm
Hauff. Kino Lichtspiel, Bern. Do., 28.6., 20 Uhr
Alhambra
Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
14.00/17.00/20.00 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – E/d/f
– Ab 12/10 Jahren
The Amazing Spider-Man – 3D
Capitol 1
Kramgasse 72, 0900 556 789,
14.15/17.15/20.15 – E/d/f – Ab 14/12 Jahren
Snow White and the Huntsman
Capitol 2
Kramgasse 72, 0900 556 789,
14.15 – D – Ab 14/12 Jahren
17.15/20.15 – D – Ab 14/12 J.
The Dictator
CineABC
Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch
14.00 – E/d/f – Ab 12/10 J.
The Best Exotic Marigold Hotel
16.30 – Sp/d/f – Ab 12/10 J.
Un cuento Chino – Chinese zum Mitnehmen
18.30 – E/F/d/f – Ab 14/12 J.
2 Days in New York
20.30 – Dänisch/d/f – Ab 14/12 J.
A Royal Affair
CineBubenberg
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
12.00 – E/d/f – Ab 16/14 J.
Cosmopolis
14.10/16.20/18.30/20.40 (Do–So) – F/d –
Ab 14/12 J.
Et si on vivait tous ensemble?
CineCamera
21.00 (Fr) – Dialekt
Day Is Done
Regie: Thomas Imbach; Dokumentarspielfilm;
CH/2011. Ein rauchender Schlot reckt sich in den
Himmel. Unten rattern Züge vorbei. In den Häusern
vertreiben immer mehr Lichter die Dunkelheit …
21.30 (Mo) – Sp/d/f
El viaje
Argentinien Anfang der 1990er: Der 17-jährige Martín aus Ushuaia am kalten Südende Argentiniens
steht auf Kriegsfuss mit seiner Mutter und seinem
Stiefvater sowie mit seiner erzkonservativen Schule.
CineMovie 1
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
18.30 (Mi) – F/d – Ab 14/12 J.
L‘amour dure trois ans
14.30/20.30 (täglich), 17.30 (Do–So) – F/d –
Ab 12/10 J.
Les adieux à la reine
18.00 (Mo/Di) – E/d/f – Ab 14/12 J.
Virgin Tales
CineMovie 2
18.15 – E/d/f – Ab 12/10 J.
Buck
14.15/16.15/20.15 – E/d/f – Ab 14/12 J.
Moonrise Kingdom
CineMovie 3
14.15/18.15 (Mo–Mi) – F/d – Ab 14/12 J.
Et si on vivait tous ensemble?
16.15/20.15 (täglich), 14.15 (Do–Sa) – I/d –
Ab 12/10 J.
Terraferma
18.15 (Do–So) – E/d/f – Ab 14/12 J.
Virgin Tales
City 1
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89,
15.00 – D – Ab 6/4 J.
Hanni & Nanni 2
17.30/20.00 – D – Ab 12/10 J.
Intouchables
16.30/18.30/20.30 – F/d – Ab 14/12 J.
L‘art d‘aimer – Die Kunst zu lieben
17.30/20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J.
The Dictator
14.30 – D/Dialekt/d/f – Ab 12/10 J.
Unter Wasser atmen
CineClub
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
14.45/17.45/20.00 – D – Ab 14/12 J.
Barbara
Cinématte
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46,
www.cinematte.ch
21.00 (Do/Sa) – OV/d/f
Uncle Boonmee Who Can Recall His Past Lives
lNach einem Nierenversagen fährt Onkel Boonmee
aufs Land, um im Kreis seiner Familie zu sterben.
Durch Yoga hat er ein ausgeprägtes Körperbewusstsein entwickelt, er ahnt, dass ihm nur wenige
Stunden bis zum Tod bleiben…
Bubenbergplatz 11, 0900 556 789,
14.00/16.15/18.30/21.00 (Mo–Mi) – E/d/f –
Ab 6/4 Jahren
Ice Age 4: voll verschoben – 3D
19.30 (Do) – OV/d – Ab 6/6 Jahren
Kitag Opera: Madame Butterfly – 3D
14.00/17.00/20.00 (Fr–So), 23.15 (Fr/Sa),
13.30/16.30 (Do) – D – Ab 12/10 Jahren
Jura 1
Bankgässchen 6, 0900 556 789,
13.45/16.00/18.15/20.45 (Mo–Mi) – D – Ab 6/4 J.
13.45/16.00/18.15 (Do–So), 20.45 (Fr–So) – D –
Ab 10/8 J.
Street Dance 2 – 3D
20.45 (Do) – D – Ab 12/10 J.
22.30 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 12/10 J.
Marley
Gotthard
City 2
Aarbergergasse 30, 0900 556 789,
15.00/17.30 (täglich), 20.00 (Do–So) – D –
Ab 14/12 Jahren
A Few Best Men
20.00 (Mo–Mi) – E/d/f – Ab 14/12 J.
The Dictator
City 3
Aarbergergasse 30, 0900 556 789,
Geschlossen
Jura 2
14.00/16.15/18.30/21.00 (Mo–Mi) – D – Ab 6/4 J.
Ice Age 4: voll verschoben
14.45/17.30/20.15 (Do–So) – E/d/f – Ab 12/10 J.
Men in Black 3 – 3D
Jura 3
17.30 (Do–So) – E/d/f – Ab 14/12 Jahren
A Few Best Men
14.45 (Mo–Mi) – D – Ab 6/4 Jahren
14.45/20.15 (Do–So) – D – Ab 12/10 J.
Intouchables
17.30/20.15 (Mo–Mi) – D – Ab 10/8 Jahren
Kellerkino
Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch
20.30– F/d
Des vents contraires
Der hervorragende Benoït Magimel verkörpert
einen innerlich zerrissenen Mann, der sich vom
trauernden, verzweifelten Gatten zum verantwortungsvollen Vater wandelt.
18.50– OV/d
Buebe Gö z‘Tanz – Kummerbuben & Bern Ballett
Eine erfolgreiche Koproduktion der Rumpelrocker
Kummerbuben mit dem Bern Ballett. Eine hautnahe
und bestechende Reportage über ein ungewöhnliches Musik-Tanz-Projekt.
22.30 (Fr) – E/d
Weekend
«Eine der schönsten Liebesgeschichten der vergangenen Jahre.» (Spiegel). Russel und Glen könnten
unterschiedlicher nicht sein und doch wird aus
einem One Night Stand eine Lovestory.
17.00 (Sa/So) – Sp/d/f
Abrir puertas y ventanas
Eindringlich komponierte Bilder erzählen, wie in
Buenos Aires drei Schwestern selbständig werden.
Eine Parabel auf Argentinien, das aus dem Schatten der Militärdiktatur tritt. (Pardo d’Oro 2011)
12.45 (So) – Dialekt/d/f
Messies, ein schönes Chaos
Eine wunderbare Tragikomödie, die das Leben
schrieb: Ulrich Grossenbacher porträtiert ein seinem feinfühligen Dokumentarfilm vier Menschen,
die von der Leidenschaft des Sammelns überwältigt
werden.
15.00 (So) – OV/d/f
Ufo In Her Eyes
Xiaolu Guo,China 2011. Die chinesische Regisseurin Xiaolu Guo wirft einen kritischen und satirischen
Blick auf das moderne China und zeigt augenzwinkernd die absurden Formen auf, die der Fortschritt
in ihrem Land zuweilen annimmt.
Kino Kunstmuseum
Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99,
www.kinokunstmuseum.ch
18.30 (Sa) – OV
Resurrect Death: The Mystery of the Toynbee
Tiles
Jon Foy, USA 2011. In Bann geschlagen durch
eine geheimnisvolle Inschrift auf einer Strasse in
Philadelphia, widmet sich Justin Duerr mit Haut
und Haar der Entschlüsselung der Botschaft, die an
mehrerenOrten der Welt erschienen ist.
21.00 (Sa) – OV
Rock‘n‘Roll Highschool
Die Ur-Punks The Ramones, eine sadistische
Rektorin und eine Horde wilder Jugendlicher:
«Rock’n’Roll Highschool», produziert vom legendären Roger Corman, ist einer der witzigsten, frechsten
und rockigsten Musik- und Teenager-Filme.
20.45 (Do) – OV/d
Carte Blanche
Heidi Specogna. Die Ermittler des Internationalen
Strafgerichtshofs in Den Haag tragen die Fakten für
die Anklageschriften zu einigen der schwersten Verbrechen unserer Zeit zusammen: verübt in Darfur,
Uganda und der Demokratischen Republik Kongo.
18.30 (Mo/Mi) – OV/d
Sturm
Mira, eine in Berlin lebende Bosnierin sagt als
Zeugin im Prozess gegen einen mutmasslichen
Kriegsverbrecher aus. Sensibel und massvoll
erzählt gehört «Sturm» zu den besten Filmen, die
sich des Themas Bosnienkrieg angenommen haben.
18.30 (Di) – OV/d
In the Land of Blood and Honey
Angelina Jolie, USA 2011. Mit: Zana Marjanovic,
Goran Kostic. Angelina Jolies Film-Debut: Sie zeigt
in «In The Land Of Blood And Honey» den emotionalen, physischen und moralischen Tribut, den der
Krieg von den Menschen fordert.
20.45 (Fr), 18.30 (So) – E/d/f
Duel in the Sun
King Vidor, USA 1946. Mit: Jennifer Jones, Gregory
Peck. Der Western als Melodrama und als Familiensaga: leidenschaftlich und gewaltig, wild und in
leuchtenden Farben. Voll von tragischen Momenten
und erotischer Spannung.
20.45 (Mo) – OV/d
Soleil trompeur
Nikita Michalkow, Russland 1994. Nikita Michalkow
blendet hinein in die vermeintliche Harmonie eines
Tages im Jahr 1936. Es ist die Zeit, in der Stalin
sich feiern lässt und beseitigt, was seinem Glück
gefährlich werden könnte: das Volk.
21.00 (Di) – F/d
Plein soleil
Mit Alain Delon, Romy Schneider.René Cléments
spannende und stimmige Verfilmung von Patricia
Highsmiths Roman «The Talented Mr. Ripley» passt
mit seinem mediterranen Setting und der Filmmusik von Nino Rota wunderbar in unser sommerliches
Programm.
20.45 (Mi) – D
Rote Sonne
Rudolf Thome, Deutschland 1969. Mit: Uschi
Obermaier, Marquard Bohm, Sylvia Kekule. Absurde
Komödie, feministisches Manifest, im Popgewand
der späten 60er, Hommage ans amerikanische Kino
und an Jean-Luc Godard.
18.30 (Do) – E/d/f
My Beautiful Laundrette
Stephen Frears, GB 1985. Mit: Gordon Warnecke.
Auf den ersten Blick ist «My Beautiful Laundrette»
eine Komödie, auf den Zweiten eine bittere Bestandesaufnahme der Situation Englands nach Jahren
der konservativen Thatcher-Regierung.
18.30 (Fr) – E/d/f
Général Idi Amin Dada: Autoportrait
Barbet Schroeder, Frankreich 1974. Eine
Selbstentlarvung des ugandischen Diktators Idi
Amin, der zwischen Grössenwahn, Paranoia und
populistischem Antikolonialismus pendelt und sich
für auserwählt hält.
Lichtspiel
Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05,
www.lichtspiel.ch
20.00 (Do) – D
Die Geschichte des kleinen Muck
In einer orientalischen Stadt fristet der missgestaltete Muck ein trostloses Leben ohne Freunde.
Seiner Einsamkeit hilft er dadurch ab, dass er
ein paar Kinder in seine Töpferei einlädt, sie hier
einschliesst und ihnen aus seinem Leben erzählt …
20.00 (So)
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
18.00 (Mo) – D/I
In Altomare
Fünf Schweizer Familien haben in den siebziger und
achtziger Jahren der Schweiz den Rücken gekehrt
und versucht, ihren Lebenstraum in Italien zu
verwirklichen. Sie gewähren Einblick in ihre heutige
Lebenssituation …
20.30 (Mo) – D/I/d/f
A passo di bove
Früher mal Ausbildungschef einer schweizerischen
Grossbank, danach ausgewandert und umgestiegen
in den toscanischen Agriturismo, will Walter
Messmer nach 23 Jahren des Lebens in la sua bella
Italia wieder rückwandern in die Schweiz …
20.00 (Di)
Battling Butler
Zumindest einige «männliche Tugenden» soll
der Millionärssohn Alfred Butler (Buster Keaton)
erlangen, so will es sein Vater und schickt ihn zum
Jagen und Fischen in die Wälder …
Pathé Westside
Riedbachstrasse 102, 0901 903 904 (1.50./
Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch
13.00 (täglich), 15.20/17.50/20.10 (Do–So), 20.40
(Mo–Mi), 22.30 (Fr/Sa), 10.40 (So) – D – Ab 16/14 J.
21 Jump Street
19.30 (täglich), 14.00 (Do–So), 13.00 (Mo–Mi) –
D – Ab 14/12 J.
A Few Best Men
11.45 (So) – D – Ab 6/4 J.
Hanni & Nanni 2
13.15/15.30/17.40 (Mo–Mi) – D – Ab 6/4 J.
Ice Age 4: Continental Drift
13.45 (täglich), 15.40/17.40/19.40/21.40 (Do–So),
18.30/20.20/22.10 (Mo–Mi), 23.30(Fr/Sa), 11.45
(So) – D – Ab 14/12 J.
The Dictator
Rex
Schwanengasse 9, 0900 556 789,
00.00 (Di/Mi)
Infolge Digitalisierung geschlossen!
20.45 (Do–So), 20.15 (Mo) – E/d/f – Ab 12/10 J.
Rock of Ages
14.45/17.45 (Do–Mo) – D – Ab 12/10 J.
The Lucky One
Royal
Laupenstrasse 4, 0900 556 789,
00.00 (Mi)
Infolge Digitalisierung geschlossen!
14.45/17.45/20.45 (ausser Mi) – E/d/f – Ab 16/16 J.
Machine Gun Preacher
Splendid 1
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789,
14.15/17.15/20.15 (Do–So), 23.15 (Fr/Sa) – E/d/f
– Ab 12/10 J.
The Amazing Spider-Man
14.15/17.15/20.15 (Mo–Mi) – D – Ab 12/10 J.
Splendid 2
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789,
14.15/17.15 (täglich), 20.15 (Do–Sa), 23.15
(Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J.
20.15 (Mo–Mi) – E/d/f – Ab 12/10 J.
12.50/13.10/13.30/ 13.40/15.30/15.40/15.45/
16.00/17.45/18.00/18.30/ 18.20/20.00/ 20.15/
20.40/21.20/22.15 (Mo–Mi), 11.30 (So) – D –
Ab 6/4 J.
15.10/17.20/19.30 (Mo–Mi) – E/d/f – Ab 6/4 J.
Ice Age 4: Continental Drift – 3D
21.10 (Do–So), 21.40 (Mo–Mi), 23.20 (Fr/Sa) – D
– Ab 16/14 J.
Isle of Man TT – 3D
13.15/15.30 (Do–So), 10.45 (So) – D – Ab 12/10 J.
Lol
15.10/21.40 (Mo–Mi) – D – Ab 12/10 J.
Men in Black 3 – 3D
16.10/18.40 (Do–So), 15.20 (Mo–Mi) – D –
Ab 12/10 J.
Rock of Ages
19.50/21.50 (täglich), 17.40 (Do–So), 00.01 (Fr/Sa) –
D – Ab 16/14 J.
Safe
13.10/15.40/18.15/20.50 (täglich), 23.30 (Fr/Sa),
10.30 (So) – D – Ab 14/12 J.
13.15/17.30 (täglich), 15.20/21.40 (Do–So), 23.40
(Fr/Sa), 11.10 (So) – D – Ab 9/7 J.
14.15/17.15/20.15 (Do–So), 23.15 (Fr/Sa),
13.15/19.00 (Mo/Di) – D – Ab 12/10 J.
12.50/14.00/15.40/17.00/18.30/20.00/21.20
(Do–So), 23.00/00.10 (Fr/Sa), 16.10/21.45 (Mo/Di),
10.00/10.30 (So), 14.30/20.50 (Mi) – D – Ab 12/10 J.
13.15/16.10/19.00/21.45 (Do–So), 00.30 (Fr/Sa),
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Das Freiburger Festival Belluard Bollwerk International präsentiert in seiner 29. Ausgabe 24 Kunstprojekte zum Motto «Retox». Gisèle Viennes
Puppentheater «Jerk» gehört zum Radikalsten, was es zu entdecken gibt.
Alain Monot
Ein junger, unsicherer Mann sitzt, in
diffuses Licht getaucht, auf einem Stuhl
und spricht zum Publikum. Eine wahre
Geschichte werde er uns erzählen und
mit seinen Marionetten nachstellen. Es
gehe um seine Beteiligung an einer Serie von Morden. Zuerst wolle er aber die
hier versammelte Klasse von angehenden Psychologen begrüssen. Unheimliche Musik setzt ein, und schon ist man
mitten drin im Stück «Jerk».
Die Regisseurin Gisèle Vienne hat es
2008 nach der gleichnamigen Novelle
des US-amerikanischen Skandalautors
Dennis Cooper konzipiert. Am Festival
Belluard Bollwerk International wird
das 2008 uraufgeführte Ein-MannStück erneut gespielt. Zarte Seelen seien gewarnt. Die österreichisch-französische Regisseurin erzählt von Aufführungen, in denen Zuschauer geweint
oder den Saal verlassen hätten oder
sogar in Ohnmacht gefallen seien. Sie
gebe dem Publikum, was sie von Kunst
erwarte: «Kunst muss aufrütteln, nicht
bequem sein, sondern tief und ‹heavy›.»
«Kunst muss heavy sein»: In Gisèle Viennes «Jerk» werden Morde nachgespielt.
Vergiftung statt Entgiftung
Eine Ansicht, die gut zum Geist des
seit 1983 mit skurrilen Beiträgen überzeugenden Festivals passt. Für die aktuelle Ausgabe hat Direktorin Sally De
Kunst das Motto «Retox» gewählt, eine
Kurzform von Retoxifikation. Damit ist
die Phase gemeint, in der ein Süchtiger
nach der Entgiftung (Detoxifikation)
wieder zum Stoff greift.
In Gisèle Viennes Stück ist der Stoff
ein mörderischer: Mit Hilfe von Mario
netten unter anderem in Form eines
niedlichen Pandas und einer flauschigen Robbe erzählt der Puppenspieler
Jonathan Capdevielle aus dem Leben
eines kaputten Typen. Bald vermischen
sich Fiktion und Realität zu einem undurchsichtigen Ganzen. Einmal verliert
die Kunstfigur die Fassung und kann
ihre Puppen nicht mehr bedienen, einmal ist es der Schauspieler selbst, der in
dunkle Fantasien abdriftet und den Faden zu verlieren droht.
Subversive Fantasie
Der Originaltext von Dennis Cooper basiert auf einem wahren Fall. Der Texaner David Owen Brooks war in den frühen 70er-Jahren der Komplize des homosexuellen Serienmörders Dean Corll,
der mehr als zwanzig Morde an Jungen
und jungen Männern verübte. Brooks
sitzt bis heute in Haft und behauptet, er
habe nie selbst getötet, sondern «nur»
den Lockvogel gespielt oder die Morde
mit der Kamera aufgezeichnet.
Dass der junge Mann seine Taten anhand eines Puppenspiels vor Psychologen aufarbeitet, ist frei erfunden. Anhand dieser subversiven Fantasie werden
die Zuschauer in dunkelste Winkel der
menschlichen Psyche entführt. Kunst
ist für Gisèle Vienne eine Möglichkeit,
jenseits von sensationslüsternen Medienbildern Abgründe auszuloten.
Helen Lagger
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Div. Orte, Freiburg. Fr., 29.6., bis Sa., 7.7.
«Jerk»: Belluard Bollwerk. Fr., 6.7., 22 Uhr
www.belluard.ch
Belluard-Highlights
Der Neuseeländer Keith Lim nimmt
das Festivalmotto wörtlich: Der
bekennende Game-Süchtige spielt
in der Performance «Achievement
achieved» stundenlang Videospiele
und verfällt nach einem selbst auferlegten Entzug erneut seiner Sucht.
Arsen Alt, Freiburg
Fr., 29.6., 17 Uhr, bis Mo., 2.7., 9 Uhr
ZVG
Puppen des Mörders
Keith Lim geht zurück in die Game-Sucht.
Die britische Theatergruppe Getinthebackofthevan will «das Publikum
optimieren», und zwar mit theatralen Mitteln wie Slapstick, Songs oder
gar Bauchreden.
Belluard Bollwerk, Freiburg
Fr., 29.6., und Mi., 4.7., 22 Uhr
Die Belgier Pieter De Buysser (Autor
und Schauspieler) und Hans Op de
Beeck (bildender Künstler) denken
in der begehbaren Wunderkammer
«Book Burning» anhand eindringlicher Bilder und Texte über das Recht
auf Entsorgung nach.
Belluard Bollwerk, Freiburg.
Sa., 30.6., 22 Uhr
Der serbische Schauspieler Damir
Todorovic fragt in seiner Performance «As it is», was während seines
Bosnieneinsatzes wirklich geschehen sei. Dazu lässt er sich selbst an
einen Lügendetektor anschliessen.
Treffpunkt: Ancienne Gare, Freiburg
Mi., 4.7., bis Sa., 7.7., 19.30 Uhr
Inserate
Sapperlot!
Mundarten der Schweiz
Sacredouble!
Patois de Suisse
MUSIKFESTWOCHE MEIRINGEN
6. – 14. JULI 2012
Übergänge
Sacarlòtu!
Sonntag, 8. Juli 2012, 18.30 Uhr
Berghotel Rothorn Kulm
«rotHornroHtor»
Dialetti della Svizzera
Hornroh modern alphornquartet
Balthasar Streiff | Heléne Berglund | Rudolf Linder | Michael Büttler
SapperlottaS!
Dialects da la Svizra
subtil traditionelle Klänge und zeitgemässes Denken im mehrstimmigen Alphornspiel
Bergfahrt mit der Dampfbahn (Abfahrt Talstation Brienz 17.00 Uhr), Konzert im
Berghotel Rothorn Kulm, Spezialitäten-Buffet, Talfahrt mit der Dampfbahn in der
Abenddämmerung (Ankunft Brienz 22.00 Uhr). Nur als Pauschale buchbar. Tickets nur
im Vorverkauf erhältlich.
Ausstellung 8. 3. – 25. 8. 2012
Montag, 9. Juli 2012, 19.00 Uhr
Kino Brienz
Wasser Klang Bilder
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<wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_P2sXUsNCZlbEASPIWjur0gwiCffGKmCz9q3o-8J6IQaaJ4VFC2hqR5iMEsYSRTOcFZSo2WjxfInOZ_rfgExXjWbVgAAAA==</wm>
Mittwoch, 4. Juli 2012, 18 Uhr
«Wörterfriedhöfe oder
Enzyklopädien der Volkskultur?»
Gespräch mit den
Chefredaktoren der vier
nationalen Wörterbücher
Alexander Lauterwasser, Philosoph, Forscher
Carolina Eyck, Theremin | Vinzenz Wieg, Gitarre
Vortrag und Liveperformance zu Geheimnis und Schönheit im Zusammenspiel
von Wasser- und Klangwellen
«Wasser Musik» von Alexander Lauterwasser
9. Juli – 13. Juli 2012
Gambe oder Geige – ein Kontrabass entsteht (Offene Werkstatt)
Ausstellungen: Barocke und moderne Geigen, Bratschen und Celli der
Geigenbauschule Brienz, Wasser Klang Bilder von Alexander Lauterwasser
(Moderation: Christine Hubacher, Radio DRS1)
Vorträge:
Übergänge im Geigenbau (H.R: Hösli, Schulleiter Geigenbauschule Brienz)
«Le violon c’est l’archet» (K. Köpp, Dozent für Historische Aufführungspraxis)
Eintritt frei
Eine Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek
und des Phonogrammarchivs der Universität Zürich.
(Sonn- und Feiertage geschlossen) | Eintritt frei
Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15, 3003 Bern
Tel. 031 322 89 11 | www.nb.admin.ch/sapperlot
Vorverkauf
kulturticket.ch
Bern Billett
Telefon 0900 585 887
haslital.ch
Telefon 033 972 50 50
musikfestwoche-meiringen.ch

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