Alpenpost

Transcription

Alpenpost
Ausgabe Nr. 9
26. April 2012
36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40
E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Aprilsturm und Regenwucht bescheren Wein und gute
Frucht.
Bald ist er vorbei...
Buchpräsentation
im Kammerhof
Am Montag, 30. April, um 19.30
Uhr, wird Reinhard Schlüter sein
neuestes Buch im Kammerhof präsentieren. Unter dem Titel „Leben für
eine humane Medizin“ beleuchtet
der bekannte Autor und „Alpenpost“Cartoonist das Leben von Alice
Ricciardi von Platen, Psychoanalytikerin und Protokollantin des
Nürnberger Ärzteprozesses.
Die musikalische Umrahmung wird
das Duo Volkmar Fölss und Hannes
Preßl übernehmen.
Großer
Volksmusikabend
in Bad Mitterndorf
Am Freitag, 27. April, wird im
Rahmen des Jubiläums „25 Jahre
Hochanger Dreigesang“ zu einem
Volksmusikabend mit vielen Mitwirkenden in die Grimminghalle
geladen.
Kartenvorverkauf in allen VolksbankFilialen sowie in den Informationsbüros zum Preis von € 11,-, Abendkasse: € 13,-. Die Mitwirkenden freuen sich auf Ihren Besuch.
...der Apri, bei dem man trotz strahlenden Sonnenscheins auf den Regenschirm nicht vergessen soll.
Foto: A. Rastl
Vollversammlung des
Tourismusverbandes
Ausseerland-Salzkammergut
Der Tradition folgend, jedes Jahr in einer anderen der sechs
Ausseerlandgemeinden die Vollversammlung abzuhalten, wurde
diesesmal in die Mehrzweckhalle in Knoppen geladen. Der
Vorsitzende Dr. Peter Weixelbaumer konnte neben dem
Hausherren, Bgm. Manfred Ritzinger, auch Bgm. Dr. Karl Kaniak,
Bgm. Herbert Pichler und Bgm. Mag. Herbert Brandstätter sowie
59 stimmberechtigte Mitglieder des Verbandes begrüßen.
Da die Vollversammlung den 1.500
Mitgliedern im Ausseerland unter
anderem die Möglichkeit bietet
genau zu erfahren wofür die Abgaben zur Bewerbung des Ausseerlandes verwendet werden und auch
um konstruktive Vorschläge auf
direktem Weg einzubringen, mutet
es etwas eigenartig an, dass sich nur
die besagten 59 Stimmberechtigten
zu dieser Versammlung eingefunden
haben.
In seinem Bericht erklärte der
Vorsitzende, Dr. Peter Weixelbaumer, der übrigens bereits das
zehnte Jahr diese Funktion inne hat,
die umfassende Arbeit des letzten
Fortsetzung auf Seite 4
Jahres.
Lob, Dank und
Anerkennung!
Die heurige Wintersaison wird
den Verantwortlichen bei den heimischen Skigebieten und Loipenbetreibern wohl noch länger in
Erinnerung bleiben: Zuerst lange
kein Schnee, danach zuviel und
dann auch noch die extreme
Kälte. Diese Infrastruktureinrichtungen sind das Rückgrad des
Wintertourismus im Ausseerland.
Ohne die Tauplitz, den Loser, die
kleineren Tallifte und natürlich
das großartige Loipennetz wären
wir sicherlich nur eine Region
unter vielen. Durch enor mes
Engagement und einen beispielhaften Arbeitswillen konnte trotz widrigster Bedingungen den Wintersportlern das Ausseerland wieder von seiner schönsten
Seite präsentiert werden.
EGO
Herzlichen Dank dafür!
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von
Florian
Seiberl
Auf der Tauplitzalm konnte man mit
der Beschneiungsanlage erst am 8.
Dezember in Betrieb gehen. „Bis 3.
Jänner verlief der Beginn der Saison
dann sehr vielversprechend und wir
erwarteten eine Erlössteigerung“,
erklärt Dr. Hubert Mayrhofer. Doch
dann entfesselten sich die Naturgewalten und es schneite ohne
Unter lass. Bereits am 9. Jänner
lagen schon drei Meter Schnee auf
der Tauplitzalm und ein Meter im Tal.
Saisonrückblick Skigebiete
Der vergangene Winter hätte launischer nicht sein können: Erst war - aufgrund einer
Inversionswetterlage - eine Beschneiung erst ab 8. Dezember möglich, dann begann es mit
dem Jahreswechsel derart intensiv zu schneien, dass man den Schneemassen kaum Herr
wurde. Mit den Schneefällen verbunden waren immer sehr starke Stürme, die die Pistenmannschaften mit Schneeverfrachtungen sonder Art konfrontierten. Auch die Lawinengefahr war allgegenwärtig und forderte die Kommissionen ziemlich. Kaum hatte man die
enormen Schneemengen im Griff, holte der Winter Anfang Februar erneut (kalten) Atem
und schickte arktische Temperaturen, die bis weit unter -25 ° Celsius reichten. Für
Skifahrer, Pistenmannschaften und das Gerät eine Härteprobe.
Alle Verantwortlichen der heimischen Skigebiete und auch der Loipenbetreiber haben in
der abgelaufenen Saison eine hervorragende Leistung gebracht, wofür ihnen ein großer
Dank sicher ist.
die Umsatzerwartungen erfüllt werden. „Ab Mitte Februar ging es bergauf und ein fulminantes Saisonende
im April 2012 sorgte dafür, dass wir
bis auf rund ein Prozent die Umsätze
des guten vorjährigen Winters halten
konnten. Erfreulich ist, dass wir bei
den Mehrtageskarten ein Plus
erzielten. Der Aufenthaltsgast lässt
sich von den Wetterverhältnissen
also weniger beeinflussen“, so Mayrhofer. Bei 129 Betriebstagen wurden
nehmen. Mit viel Einsatz und etwas
Mithilfe von Frau Holle konnte am
Loser die Saison am 10. Dezember
mit dem Sandling 6er-Jet eröffnet
werden.
Der Dezember brachte noch ähnliche Ergebnisse wie im Vorjahr, der
Jänner jedoch - mit den starken
Stürmen und den sehr tiefen
Temperaturen - brachte Umsatzeinbußen. „Im Februar schafften wir es
die Umsatzzahlen aus dem Vorjahr
zu übertreffen. Der März war
durchwachsen und im April konnten
wir nochmals einiges aus dem
Jänner-Verlust wettmachen“, erklärt
Hierzegger.
Die Wetterunbillen manifestieren
sich in der Lawinenspreng-Bilanz am
Loser: Musste man in der Saison
2010/11 nur an drei Tagen ausrücken, so waren derartige Mittel in der
abgelaufenen Saison gleich 33 Mal
gefragt. „Rückblickend und in Anbetracht der herausfordernden Wetterverhältnisse, vor allem die starken
Stürme – Hochanger 170 km/h,
Sandling Bergstation 110 km/h, können wir mit dem Endergebnis
zufrieden sein“, so Hierzegger
abschließend.
400 Beförderungen anstatt - wie in
normalen Jahren - über 3.000“, so
Erich Sölkner. Die ersparten Kosten
für die Beschneiung durch die enormen Schneefälle wurden jedoch
durch zusätzliche Kosten für die
Pistenpräparierung, das Freischieben der Anlagen und der Parkplätze
wieder eleminiert. Am Grafenwiesenlift verbuchte man in der
letzten Saison 99 Betriebstage, was
genau dem langjährigen Durchschnitt entspricht. In dieser Zeit
konnte man eine - zwar kleine - aber
umso erfreulichere Steigerung des
Betriebsumsatzes verbuchen. „Auch
bei unserer Rodelbahn, die bis auf
die Kältetage sehr gut besucht war,
konnten wir Zuwächse feststellen,
freut sich Erich Sölkner.
Viel Arbeit in der „Zlaim“
Beim Zlaimlift in Grundlsee wurde
die Saison am 24. Dezember eröffnet. „Schnee hatten wir heuer
wirklich genug, nur der bedeutet
auch viel Arbeit bei der Präparierung, die sich aufgrund der Stürme
und der immer wieder kehrenden
Regenschauer schwierig gestaltete.
Danach kam die große Kälte, wobei
wir einmal sogar -26° C messen kon-
Schnee in Hülle und Fülle und trotz schwierigster Bedingungen eine erfolgreiche
Saison auf der Tauplitz.
Foto: B. Michelitsch
Den Höhepunkt dieses SchneeInfernos konnte man am 14. Jänner
ausmachen, als sogar das Skifliegen
am Kulm wegen der Wetterkapriolen
eingestellt wurde. „Die enormen
Schneefälle, die immer mit Sturm
verbunden waren, stellten eine
große Herausforderung für uns dar“,
erklärt Betrieblseiter Rudolf Huber,
der jedoch anmerkt, dass dafür die
Freerider voll auf ihre Kosten kamen:
„Sobald sich die Seilbahn dreht, sind
diese wetterfesten Skifahrer im
Gelände unterwegs“, so Huber.
Einige Abstriche musste man trotzdem machen, wie Mayrhofer die
Situation schildert: „Natürlich litt
während dieser Zeit der Skibetrieb
unter den extremen Bedingungen.
Als das Wetter wieder besser wurde,
verbesserten sich die Ergebnisse
zwar, die vorjährigen Umsätze wurden per Ende Jänner 2012 jedoch
um 7% verfehlt“.
Trotz der klirrenden Kälte, die dann
ab Anfang Februar das Ausseerland
erstarren ließ, und die dafür verantwortlich war, dass Tagesgäste ausblieben, konnten in diesem Monat
2
54 Schlechtwettertage gezählt. Somit ist man guter Dinge, dass bei
günstigeren Wetterverhältnissen die
Ergebnisse auf der Tauplitz erheblich
ausgebaut
werden
können.
„Entscheidend ist freilich die langfristige Entwicklung des anerkannt
guten Produktes ‘Die Tauplitz’, bei
der man Wetterkapriolen relativieren
muss. Eines hat uns der letzte
Winter wieder gezeigt: Es kann ausgiebig schneien im Ausseerland beruhigend für jeden begeisterten
Wintersportler“, erkärt Dr. Mayrhofer
abschließend.
Ähnliche Situation am Loser
Auch bei den Loser Bergbahnen hat
die Wintersaison alle Beteiligten
sehr gefordert. „Die Vorbereitungen
zur Wintersaison waren durch die
warmen Herbsttage ideal für Revisionsarbeiten, leider aber nicht für
den Betrieb der Schneekanonen“,
erklärt Egon Hierzegger. Durch die
Inversionswetterlage (oben warm,
unten kalt, Anm.) war es auch am
Loser nur möglich die Schneekanonen unterhalb einer Seehöhe
von 950 Metern in Betrieb zu
Auch am Loser beschloss man kürzlich eine sehr arbeitsintensive Saison. Mit dem
Ergebnis kann man aber trotz widrigster Bedingungen zufrieden sein. Foto: Hierzberger
Die Loser-Panoramastraße wird
derzeit mit schwerem Gerät von der
Salinen Austria AG geräumt und soll
in Kürze geöffnet werden.
Probleme auch bei den Talliften
Naturgemäß hatte man auch beim
Grafenwiesenlift mit den erschwerten Bedingungen zu kämpfen. „Wir
hatten heuer schon sehr viele
Schlechttwetter-Tage, die sich auch
auf die Beförderungen auswirkten.
So hatten wir am Neujahrstag nur
nten. Alles in allem blicken wir auf
eine durchwachsene Saison zurück .
Mit viel Engagement konnten wir
aber gute Pistenverhältnisse für
unsere Besucher anbieten“, wie
Brecht Gasperl die Situation
schildert.
Alle Skigebiete bedanken sich auf
diesem Wege ausdrücklich bei ihren
Gästen und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Winter!
Ausseer Soundfactory war „iwadraht“
Was wäre wenn...?
Im großen Rahmen des voll besetzten Kurhaussaales in Bad Aussee feierte die bekannte
Musikformation ihr offizielles zehnjähriges Bestehen. Freitag, der 13. war sicher ein gutes Omen
für dieses Unterfangen und einer gelungenen Veranstaltung, die von Michael Pinnisch und
Youngster Tobias Egglmeier moderiert wurde. So erfuhr man, unterstützt von Bildern auf der
Videowand, den Werdegang dieses interessanten Klangkörpers.
von
Sebastian Greimel
Versicherungsberater der
Volksbank Steirisches
Salzkammergut
regGenmbH
Die „Ausseer Soundfactory“ feierte ihr zehnjähriges Bestandsjubiläum.
Ursprünglich 1992 von der ExIrishSteirisch- Sängerin Christine
Egger ins Leben gerufen, existiert
die Ausseer Musik Fabrik in der jetzigen Form unter der Leitung von
Mitbegründerin Kathrin Schadler
eben seit mittlerweile zehn Jahren.
Die Factory fabrizierte einen Ohrwurm nach dem anderen. In ihrem
Repertoire findet man viele Musikrichtungen: vom Gospel, der sicher
ihre Spezialsparte ist, über ältere
Schlager, Evergreens bis zum
Volkslied ist alles vertreten.
Die erste Nummer war der “Enter tainer“, der Name stand für das
Motto des Abends: Wir unterhalten
euch, das Publikum im Saal.
Im ersten Block sang die Sound
Factory ihre neueren Songs. Dann
kam der erste Auftritt von „The Good
Old Boys“, die wie ihr Bandname
schon andeutet, auf Oldies spezialisiert sind. Sie selber sind und bleiben „für immer jung“! Fritz
Schlömmer, Sepp Fleischhacker an
den E-Gitarren und Frankie Syen an
den Trommeln hält der Rock n’ Roll
jung. Jürgen Fleischhacker drückte
den Altersschnitt spürbar.
Im zweiten Block waren Gospels zu
hören und zum afrikanischen Lied
„Mamaliye“ sang als Spezialgast
Schwester Veronika vom TansaniaEntwicklungshife-Projekt
der
Ausseer Schulen auf der Bühne mit.
Den nächsten Musikblock gestalteten die Sound Factory gemeinsam
mit den Good Old Boys: Hits wie
„Barbar Ann“, „Diana“ und „Twist and
Shout“ - da kam Schwung und
Stimmung auf.
Die Old Boys blieben dann gleich
musikalisch in den 60er Jahren, die
Foto/Text: B. Nöster
sie stark beeinflusst haben, wie Fritz
Schlömmer dem Moderator erzählte.
So spielten sie neben Beatles-Titeln
wie „Taxman“ und „Dr. Robert“ auch
ihre Version von „(Good Old)Boys“
aus dem 63er Jahr.
Im letzten Block konnte der Chor,
der rund 40 Sängerinnen und
Sänger auf die Bühne brachte, nicht
zu vergessen Harti Csacsko am
Klavier, seine Vielseitigkeit beweisen.
Mit ihrer gefühlvollen Version der
bekannten
Goiserer-Nummern
„Herst as net“ und „Weit, weit weg“,
sangen sie sich in die Herzen der
Zuhörer.
Zum Abschluss rief die Chorleiterin
alle ehemaligen Chormitglieder aus
dem Publikum auf die Bühne und
alle sangen „Oh Happy Day“... was
für ein Finale!
„Ausseerland der Tiere“
Reinhard Schlüter - tiercartoon.com
Jeder kennt das Gefühl – nur ein
Augenblick der Unaufmerksamkeit, für einen Moment scheint
das Herz stillzustehen und beinahe wäre es passiert: der Crash
mit dem Auto, der Sturz von der
Treppe… Meistens bleibt es bei
einem kleinen Adrenalinstoß.
Und selbst wenn etwas geschieht: Die meisten Unfälle verlaufen glücklicherweise glimpflich
– viele führen aber leider zu
schweren Verletzungen.
Rund 60% der Unfälle geschehen
in der Freizeit oder zu Hause, bei
Kindern sogar 80%. Die gesetzliche Unfallversicherung greift
hier nicht. Vor allem jüngere,
aktive Menschen sind auf Grund
ihrer vielfältigen Freizeitaktivitäten besonders von einem Unfall
bedroht. Für sie bedeutet eine
Verletzung, vielleicht mit bleibenden Schäden, einen großen Verlust an Lebensqualität.
Selbständige und nicht Berufstätige, auch Hausfrauen oder
Hausmänner, tragen das mit
einem Unfall verbundene Risiko
sogar zu 100 % selbst. Sie sind
nicht gesetzlich unfallversichert.
Die private Unfallversicherung
ist hier die einzige Alternative,
denn nur sie schützt Sie vor den
finanziellen Folgen eines Unfalls
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3
Fortsetzung von Seite 1:
Vollversammlung des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut
Bei der Gewinn/Verlust-Rechnung
stehen Einnahmen von 1,497.813,Euro Ausgaben in der Höhe
1,409.204,- gegenüber. Somit konnte der Verband bereits zum zweiten
Mal einen kleinen Überschuss
erwirtschaften
„Das Sommerhalbjahr 2011 konnten
wir mit + 2,4% bei den Ankünften ein
leichtes Plus verbuchen, die Übernachtungen sanken um 1,4%. Das
Winterhalbjahr 2011/12 brachte ein
Plus von 6,1% bei den Ankünften,
die Übernachtungen stagnierten mit
einem Minus von 0,4% leicht“, so Dr.
Weixelbaumer, der berichtete, dass
die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 5,5 Tagen vor zehn
Jahren auf mittlerweile 4,2 Tage
gesunken ist.
In einem 10-Jahres-Vergleich, den
Weixelbaumer anlässlich seines
zehnjährigen Jubiläums als Vorsitzender auswerten ließ, ergab sich
ein interessantes Bild der Übernachtungen und Ankünfte: In der
gesamten Region konnte in diesem
Zeitraum ein Plus von 47,7% bei den
Ankünften sowie ein Plus von 13,5%
bei den Übernachtungen verbucht
werden. Einzelne, extreme Einbrüche, wie zum Beispiel ein Minus
von 30,2% in Pichl-Kainisch sind laut
Weixelbaumer darauf zurückzuführen, dass viele Privatzimmervermieter ihre Tätigkeit aufgegeben
Vorsitzender Dr. Peter Weixelbaumer (Mitte), Finanzreferent Burkhard Neumann (r.) und Geschäftsführer Ernst Kammerer präsentierten die Arbeitsbilanz des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut.
haben. Im Gegenzug dazu enstanden jedoch 649 Betten in anderen
Gemeinden, die somit zu einem
Betten-Plus von 8,5% in den letzten
zehn Jahren beitrugen.
Stammgäste
Die Österreicher und Österreicherinnen urlauben sehr gerne im eigenen
Land. Aus der Statistik geht hervor,
dass bei den Ankünften der inländischen Gästen ein Plus von 60,8% zu
verbuchen war. Auch die Deutschen
Urlaubsgäste, die auf Platz zwei rangieren, kommen immer wieder gerne
in unsere Region, die „übrigens
innerhalb der Salzkammergut-Regionen aufgrund der guten Zahlen
Platz eins belegt“, wie Weixelbaumer
stolz berichten konnte. Die Gäste
aus den Niederlanden, Ungarn und
Tschechien komplettieren dann die
fünf ersten Plätze der Herkunftsländer. Der Vorsitzende bedankte
sich bei allen Mitgliedern, seinem
Geschäftsführer Ernst Kammerer
und vor allem bei den 15
Mitarbeiterinnen für ihr Engagement.
Das Ausseerland in aller Munde
Geschäftsführer Ernst Kammerer
erkärte anschließend in seinem
Bericht von der gedeihlichen
Zusammenarbeit mit der „Österreich
Werbung“, der „Steiermark Werbung“, sowie der „Salzkammergut“Dachmarke, wobei letztere vor allem
im fernen Ausland eine zugkräftige
Marke darstellt. Er konnte in sehr
anschaulicher Weise von den
Marketing-Auftritten des Ausseerland-Salzkammergutes berichten,
wobei das Narzissenfest, das Bierzelt und das Kulm-Skifliegen als zugkräftigste Veranstaltungen das
Ausseerland immer wieder in die
Medien bringen. „Eine derartige
Werbung, wie wir über diese Veranstaltungen bekommen, wäre nicht
bezahlbar“, so Kammerer.
Kammerer konnte auch von einem
besonderen Clou berichten, denn
schon in den nächsten Wochen sollen die Dreharbeiten für ein „Universum“, welches ausschließlich vom
Ausseerland handelt, beginnen. Als
Autor für das Drehbuch konnte
Alfred Komarek gewonnen werden,
Alfred Ninaus wird für die richtigen
Einstellungen sorgen. Die Produktion soll im Frühsommer 2013 ausgestrahlt werden.
Neuwahl
Im Rahmen der nachfolgenden Neuwahl des Vorstandes stellte Finanzreferent Burkhard Neumann sein
Amt zur Verfügung. Seinen Posten
wird künftig Ing. Christian Seiringer
bekleiden. Dr. Peter Weixelbaumer
wurde in seinem Amt bestätigt, als
sein Stellvertreter fungiert Alfred
Speckmoser, als Schriftführer wird
Herbert Hierzegger tätig sein.
Altausseer Solarschiff wieder auf
„großer Fahrt“
„Einsteigen und die Naturschönheit in aller Stille genießen“,
heißt es ab Samstag, 28. April wieder auf Österreichs erstem
Solarkatamaran am Altausseersee.
Bei Schönwetter wird an diesem Tag
die zweite Saison des Schiffes - mit
neuen Batterien - gestartet und lädt
zu ganz besonderen Themenfahrten:
Unter dem Motto „Schifffahrt verbindet“, lädt man am Sonntag, 29.
April, zum „Tag der Schifffahrt“. Alle
Fahrgäste erhalten an diesem Tag
15 % Ermäßigung auf den
Ticketpreis. Fahrten lt. Fahrplan nur
bei Schönwetter. Am „Tag der
Sonne“ am Samstag, 5. Mai, feiert
das Solarschiff seinen ersten
Geburtstag im Ausseerland. Für
Unterhaltung an Bord sorgt zünftige
Livemusik. Jeder weibliche Fahrgast
erhält eine kleine Überraschung. Der
perfekte Ausflugstipp zum Muttertag
4
am Sonntag, 6. Mai: Überraschen
Sie Ihre Mutter mit einer Fahrt auf
dem Altausseer See und genießen
Sie mit der ganzen Familie die landschaftlichen
Schönheiten
des
Salzkammerguts. Für jede Mama
gibt’s ein kleines Geschenk.
Zum Narzissenfest am Sonntag, 20.
Mai, bietet das Solarschiff „Altaussee“ seinen Gästen an Bord eine
einzigartige Sicht auf den Bootskorso. Bestaunen Sie die kunstvollen
Figuren und genießen Sie dazu ein
Glas Sekt und Brötchen.
Für alle Themenfahrten heißt es:
Rechtzeitig Karten sichern unter
Tel.:+43 (0)3622 / 20 501
Die Ausseer bewegen etwas
in Tansania
Ray Ban
„Oh mein Gott, danke, danke, oh mein Gott“, stammelte
Schwester Veronika Petri, als sie von Bürgermeister Otto Marl
und Vizebürgermeister Franz Frosch, der sie als „Engel auf
Erden“ bezeichnete, eine Spende der Stadtgemeinde und von
Dr. Detlef Mager die fehlenden 3.000 Euro für die Fertigstellung
einer Krankenstation bekam. Es war dies der emotionale
Höhepunkt eines sehr bewegenden Tansania-Abends im
Bundesschulzentrum Bad Aussee.
Sonnenbrillen-Angebot
Sr. Veronika Petri mit Bgm. Otto Marl (r.) und Vzbgm. Franz Frosch.
Foto/Text: P. Ebner
Veronika Petri, eine 77jährige katholische Ordensschwester voller afrikanischer Lebensfreude, bedankte
sich überschwänglich für die großartige Hilfe, die in der schon fast
10jährigen Partnerschaft zwischen
dem Ausseerland und ihrer Diözese
Morogoro in Tansania geleistet
wurde. Schon bald werden es drei
Gesundheitsstationen und zwei
Schulen sein, die durch die Initiative
der „Ausseer Schulen für Afrika“ für
Menschen in bitterster Armut errichtet wurden. „Die Gesundheit und die
Ausbildung sind am wichtigsten“,
sagt Sr. Veronika. Sie selbst hat ihre
Mutter und zwei Stiefmütter im
Kindbett verloren und war von ihren
vielen Geschwistern das einzige
Kind, für das eine bessere Ausbildung finanzierbar war. So wurde
sie Hebamme und Krankenschwester, um sich besonders um Mütter
und Kinder kümmern zu können.
„Mit jeder Gesundheitsstation rettet
ihr das Leben vieler Menschen, die
sonst bis zu 160 km zu Fuß in ein
Krankenhaus gehen müssten. Auch
die Schule ist sehr wichtig. Jene
Schüler, die bisher überhaupt eine
Schule besuchten, hatten oft einen
Fußmarsch von 3 Stunden, was sehr
gefährlich ist“, beschreibt sie den
Gewinn an Lebensqualität.
Auch mit kleinen Geldbeträgen, wie
sie die Ausseer Schüler gesammelt
haben, kann schon viel erreicht werden. Um einen Euro kann man für
die Ausspeisung der Kinder 20 kg
Kartoffeln kaufen. Das Monatsgehalt
eines Lehrers beträgt 50 Euro, was
dem Preis für ein Ziegenpaar entspricht oder dem Schulgeld an einer
höheren Schule für ein Jahr. Mit den
15 Euro Eintritt beim Afrofest, das
am 1. Juni wieder rund ums
Salzhaus stattfinden wird, kann
Schwester Veronika zwei Säcke
Zement für den Bau einer Gesundheitsstation oder einer Schule kaufen.
In Aussee werden auch alte ohne
Strom betriebene Nähmaschinen
gesammelt, damit sich Absolventinnen einer Haushaltungsschule in
Ilonga in den Dörfern selbstständig
machen können und nicht in die
Stadt auf Arbeitssuche gehen.
Die Begegnungen in Bad Aussee
wurden auch genützt, um größere
Projekte auf Schiene zu bringen:
Eine Einzelspenderin finanziert mit
5.000 € ein Labor in einer Gesundheitsstation, die „Schule der steirischen Religionslehrer“ ist beinahe
ausfinanziert, MISSIO (Päpstliche
Missionswerke) beteiligt sich auf
Initiative des Religionslehrers Hans
Martin Rastl mit 25.000 € an einem
Mädcheninternat, wodurch die
Ausseer nur mehr 5.000 € auftreiben
müssen. Vielleicht fruchtet auch
noch die Initiative von Dr. Diether
Ribitsch, bei der Übersiedlung des
Krankenhauses in den Neubau nicht
mehr gebrauchte Geräte, Betten und
andere Utensilien für Tansania zur
Verfügung zu stellen.
Für die finanzielle Unterstützung liegen Erlagscheine bei der Volksbank
auf. Mehr Informationen unter
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30. Vergleichsschießen
Bereits zum 30. Mal wird vom
Steirischen
Jagdschutzverein,
Zweigstelle Ausseerland, zu einem
Vergleichsschießen
mit
Jagdbüchsen auf den Schießplatz Steinbergwiese nach Altaussee geladen.
Freitag, 11. Mai, von 13 Uhr bis
Dämmerung; Samstag, 12. Mai von
9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr.
5
Der Wien-Ausflug der
„Trixi Dancers“ war
wieder ein Höhepunkt im Jahr der
aktiven Tänzerinnen
und natürlich "überhaupt nicht lustig"!
Probleme hatte allerdings das Personal im noblen Palmenhaus, sowie im
Freihaus: Mit Bestellungen wie „a g staubts Achtlerl,
bitte“ oder „an sauern Radler“, „Zodler“ oder gar einen
„Müjitee“ konnten die sonst sehr bemühten Herren
Ober wirklich nichts anfangen. So wurde beschlossen,
im nächsten Jahr eine „Bestellungsgetränkekarte“ zu
entwerfen und diese vorab nach Wien zu senden.
Ruth. Worauf die Wiener Verkäuferin antwortet, meiner
auch!
Herbert Krebs war als zuverlässiger Lenker des
„Almbusses“ in Wien unterwegs und hatte seine liebe
Mühe, seine Schäfchen immer beisammen zu halten.
Als es am Abend nach Hause gehen sollte, fehlten
noch Karl Wohlfahrter und Karl Bauer. Sie wurden am
gesamten Rathausplatz vergeblich gesucht, jedoch
konnte man sie nicht finden.
Als man sich dann entschloss, ohne die beiden heim zu
fahren, fand man sie schlafend im Bus...der Tag war
wirklich anstrengend.
uuuu
Die Schützenstube im Grundlseer Ortsteil Gaiswinkl
hat ja schon einiges erlebt: Meist wurde es nach den
diversen Veranstaltungen gesellig und mit Musik wurde
dann gepascht, dass es nur so „klingelte“. Beim kürzlich
abgehaltenen Vereine-Osterschießen am Ostermontag
gab sich auch Florian „Flow“ Randacher ein
Stelldichein, um die Schützen mit einigen Liedern, die
einen etwas anderen Rhythmus wie die gewohnten
Weisen aufwiesen, zu unterhalten. Ob der Zielgenauigkeit des Ober-Hardbradlers fragten sich einige, ob der
Flow nicht auch anderweitig etwas bradelt...
Die Trixi-Dancers brachten bei ihrem Ausflug nach Wien die
Herren Ober gehörig ins Schwitzen. Foto: H. Randacher
uuuu
Beim Steiermark-Frühling in Wien wurde nicht nur das
Ausseerland-Salzkammergut beworben, sondern auch
eine großzügige Portion Humor an den Tag gelegt. So
nutzten manche Gastronominnen die Gelegenheit in
der Bundeshauptstadt zu einem Bummel. Ruth Kogler
besuchte mit ihrer Nichte Susi Schafhuber eine
Nobelboutique am Graben, als Susi vor einem Portrait
von Kaiser Franz Joseph I. sagte, „der schaut aus wie
der Gasperl Martin“. Worauf die Verkäuferin fragte,
woher sie den kennen. Das ist unser Nachbar, sagte
Meena - Jazz,
Soul und Blues
Meena Cryle ist eine Erscheinung.
Bereits mit ihrem Debüt-Album „try
me“ (Ruf-records) erhob sie sich aus
der Masse der gängigen BluesAlben wie die Phönix aus der Asche.
Strahlend und mit jeder Menge „Sex,
Drugs and Rock n Roll“, kann man
Meena unmöglich in das verstaubte
Blues-Eck stellen. Sie brilliert und
(er)-scheint auf der Bühne.
Meena zelebriert jeden ihrer selbst
komponierten Songs wie eine
Offenbarung für sich und für das
Publikum. Jeder Schmerz und jede
Wut fließen ungefiltert in ihre Musik.
Ihre Konzerte verlässt man lachend,
aufgekratzt, mit dem Gefühl die Welt
erobern zu können, manchmal auch
nachdenklich und verletzlich.
Man vergleicht sie gerne mit den
großen Stimmen, den legendären
Performerinnen des Jazz, dem Soul
und des Blues. Kongenial flankiert
vom Gitarristen Chris Fillmore spielt
Meena auf der Klaviatur der großen
Gefühle
zwischen
Sehnsucht,
Hingabe, Trauer und Ekstase wie die
großen US-Diven.
Freitag, 11.Mai, 19:30 Uhr, Café
Lewan, Bad Aussee. Karten in allen
Info Büros des Ausseerlandes, bei
Salzkammergut Touristik und
T.: 0664 244 11 12, www.kulturkik.at.
Immer einen Klick wert:
Flow Randacher mit seinem Arbeitsgerät (r.), Gerald
Weixelbaumer, vlg. Höber, erfreut sich an den Klängen.
www.alpenpost.at
Archiv - Fotos - Webcam
Mit Tränen in den Augen
nehme ich Abschied von meinen Kunden!
Die 38 Jahre
gehen in den nächsten Tagen zu Ende!
Liebe Kundinnen, die schönen Waren warten auf
Euch und „das“ zu sensationellen Preisen!
Eure
6
Gut besuchtes Oster- und Mitgliederkonzert
der Musikkapelle Grundlsee
Am Ostersonntag veranstaltete die Musikkapelle Grundlsee wieder ihr traditionelles Oster- und
Mitgliederkonzert im Gasthof Max Schraml. Herbert Gasperl führte in gekonnt humorvoller Art und
Weise durch das Programm.
Die Musikanten der „Seer Musi“
erfreuten die zahlreichen Gäste mit
traditioneller, moderner und solistischer Blasmusik. Die Uraufführung
der Polka „Winterlust“ in blasmusikalischer Form, komponiert von
Johann Strauß und arrangiert von
Andreas Langanger, sowie die
Solodarbietung „Der einsame Hirte“
(Solo für Querflöte, Solistin Romana
Grieshofer) sind nur einige Beispiele
des sehr abwechslungsreichen Programms. Die blasmusikalischen
Pausen verkürzten sehr zur Freude
des
Publikums
die
„Jungen
Straßner“ (Oberkrainerformation),
sowie das Gesangstrio „Nusskipferl
Ofenfrisch“.
Einen weiteren Höhepunkt stellte die
Ehrung verdienter Mitglieder dar. So
wurden Manuela Amon, Romana
Grieshofer und Bernhard Bischof
mit dem Ehrenzeichen in Silber für
zehn Jahre aktive Mitgliedschaft
ausgezeichnet.
Das Ehrenzeichen in Gold für 50 (!)
Jahre aktive Mitgliedschaft wurde
Die Musikkapelle Grundlsee begeisterte im Gasthof Schraml.
Herbert Hillbrand verliehen. Weiters
wurde Obmann Karl Köberl mit der
Ehrennadel in Gold sowie Kapellmeisterstellvertreter Helmut Hillbrand mit dem Verdienstkreuz in
Bronze am Band vom Landesverband ausgezeichnet.
Eine besondere Ehrung aus „erster
Hand“ wurde Kapellmeister Rudolf
Gasperl zuteil: Obmann Karl Köberl
überreichte dem Kapellmeister im
Namen der „Seermusikanten“ die
Ehrennadel
der
Musikkapelle
Grundlsee für seine Tätigkeit als
Kapellmeister und seine hervorragende Jugendarbeit . Den Ausklang
des gemütlichen Abends gestalteten
die „Jungen Strassner“.
(V. l.): Helmut und Herbert Hillbrand, Obmann Karl Köberl, Kapellmeister Rudi
Gasperl, Manuela Amon, Romana Grieshofer und Bernhard Bischof (nicht am Bild)
wurden ausgezeichnet.
Fotos: S.E. K. Weissenbacher
Danke
Am Mittwoch, den 18. April waren die
Französischgruppe der 4. Klassen beider
Hauptschulen im Café Wiedleite zu einem
französischen Mittagessen eingeladen.
Herzlichen Dank Manfred Bürgmann und
seiner Frau bzw. seinem Team für die
Einladung.
Wegeaktion in
Altaussee
Am Samstag, 5. Mai, startet der
Fremdenverkehrsverein Altaussee
wieder eine Wegeaktion, um die
Winterschäden auf den Wanderwegen noch vor dem Narzissenfest
zu sanieren. Es wird um tatkräftige
Unterstützung gebeten! Der Treffpunkt der Freiwilligen ist um 7.30 Uhr
beim Bauhof der Gemeinde Altaussee. Schaufeln, Steinrechen und
div. Werkzeug bitte mitbringen.
Informationen bei Kurt Freller, Tel.:
0676-7029104.
Sonderausstellung
Teddy & Bär
Zu einer bärigen Sonderausstellungs-Eröffnung
wird
am
Dienstag, 1. Mai, ab 11 Uhr, in den
Kammerhof geladen.
Die Ausstellung bietet einen einzigartigen Querschnitt durch alle Materialien und Darstellungsformen
rund um den Meister Petz. Alle
Exponate stammen
aus einer
Privatsammlung im AusseerlandSalzkammergut, die anlässlich „30
Jahre Sammelleidenschaft“ Einblick
in die Schatzkammer gewährt.
Neben Steiff & Co. dominieren
Teddy- & Bären-Darstellungen aus
Keramik, Glas und Holz die Präsentation. Einen ganz außergewöhnlichen Blickwinkel auf das Thema vermitteln die Ausstellungsbereiche
„Der Bär als Weihnachtsschmuck“
und „Der Bär in der Kunst“.
Dienstag. 1. Mai
Das Museum ist bei freiem Eintritt
von 11 – 18 Uhr geöffnet, denn „Der
Bär ist los!“. Auch das Museumsbeisl
ist bis 18 Uhr geöffnet.
Von 11 – 14 Uhr spielt das Yvonne
Brugger-Trio in klassischer JazztrioBesetzung.
7
ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten
Ihren Geburtstag feierten:
Altaussee:
Herbert Stocker, Fischerndorf 175 (70);
Anna Köberl, Lichtersberg 142 (75);
Paul Mahnert, Lichtersberg 100 (75);
Josef Pressl, Lupitsch 75 (80); Irmgard
Hütter, Nr. 84 (83); Albin Laimer, Puchen
177 (84); Brunhilde Kopitsch, Lichtersberg 160 (85); Franz Weißenbacher, Nr.
150 (89).
Bad Aussee:
Dipl.-Kfm.
Andreas
Kaufmann,
Obertressen 211 (70); Ernst Köberl,
Reith 8 (70); Adolf Webel, Obertressen
182 (70); Pauline Schnepfleitner, Reith
61 (75); Hedwig Helpferer, Lerchenreith
151 (75); Alfred Mauskoth, Gallhof 50
(81); Rudolfine Ainhirn, Reith 26 (82);
Werner Gottschmann, Eselsbach 106
(82); Augustin Ginter, Unterkainisch 32
(82); Rudolf Ainhirn, Reith 76 (83);
Hermine Angerer, Reith 92 (84); Walter
Neuper, Lerchenreith 394 (84); Sophie
Egger, Obertressen 200 (85); Josefa
Angerer, Reith 16 (85); Margareta
Gottschmann, Gartengasse 307 (86);
Anna Wagner, Reith 92 (86); Dr. phil.
Gerlinde Tornow, Anger 88 (87); Johann
Binder, Lerchenreith 394 (88); Dr. med.
univ. Ursula Treumer, Reitern 126 (91).
Grundlsee:
Maria Hopfer, Bräuhof 3 (70); Hans
Gaiswinkler, Mosern 15 (70); Alfred
Köberl, Mosern 52 (82); Ilse Jaritz,
Mosern 63 (83); Brigitte Schreiner,
Bräuhof 57 (91).
Bad Mitterndorf:
Herta Irendorfer, Zauchen 142 (70);
Johann Zeiler, Krungl 17 (75);
Wilhelmine Aster, Zauchen 79 (81);
Edeltraut Oberngruber, Neuhofen
138/10
(81); Alois
Stoderegger,
Zauchen 25 (82); Erich Marussig, Thörl
46 (82); Herta Neuper, Rödschitz 45
(83); Erna Egger, Thörl 28 (85);
Johanna Schlömicher, Neuhofen 145
(86); Viktor Eder, Zauchen 9 (86);
Margareta Parthe, Neuhofen 137/5 (88);
Gertrude Klamminger, Obersdorf 100
(88); Erna Schlömmer, Zauchen 49 (88).
Ärztedienst
28./29.4.: Dr. Petritsch, Altaussee
Tel. 03622/71687-0
Frau Dr. Rauscher, Tauplitz
Tel. 03688/2121
1.5.:
Dr. Albrecht, Bad Aussee
Tel. 03622/50950 oder 0650/4178525
Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf
Tel.: 03623/2233
5./6.5.: Dr. Kranawetter, Bad Aussee
Tel. 03622/52411
Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf
Tel.: 03623/2233
Zentraler Ärztefunkdienst:
Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst
Dipl.-Tzt. Schartel
Bad Aussee, Tel. 03622/52495
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz:
Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.
Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr.
Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie:
Mittwoch, 12-13 Uhr.
Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH
Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen
Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018.
Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr
nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805.
Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt.
Medizinische
Abteilung:
Allgemeine
Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr;
Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter:
Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: bis 29. April sowie 7.
bis 13. Mai. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr
geöffnet. Tel. 03622/52277
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 30. April bis
6. Mai. Öffnungszeiten beider Apotheken: MoSa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr.
Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel.
0664/2360192
Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger
Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden
Kalenderwochen.
Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten
informieren wir Sie unter: Tel.03623/23641
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Andrea Köberl und Hubert Haim, Bad
Aussee, ein Sohn Alexander.
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und
Gesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2.
Stock, Tel. 03622/20001.Mo, Mi, Fr von 8 bis
14
und
Do
von
13-18
Uhr,
E-Mail:
badaussee@gesundheitszentren,
www.gesundheitsportal-steiermark.at
Sterbefälle
Urlaubsankündigung
Johann Moser, vlg. Tippl Hans, Bad
Aussee (68); Elfi Gröbl, Grundlsee/Gößl
(86); Johann Sölkner, Tauplitz (59); Karl
Hübler, Klachau, Tauplitz (74); Mario
Marek, Kainisch (30).
Dr. Mager, Bad Aussee, befindet sich vom 7.
bis 13. Mai auf Urlaub. Vertretungen: Dr.
Kranawetter, Dr. Albrecht, Dr. Fitz, Dr.
Petritsch.
Auslandsausseer
1.5.: DDr. Feichtner-Ceipek, Bad Mitterndorf
Tel. 03623/2285 von 10-12 Uhr
Tauplitz:
Aloisia Auer, Nr. 100 (83); Cäcilia Scharf,
Nr. 160 (83).
Geburt
Sterbefall: Richard
Schrittwieser,
Trofaiach - Altaussee (69).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 10.5.12
Redaktionsschluß:
Donnerstag, 3.5.2012
8
Zahnärztl. Bereitschaftsdienst
Sprechtag für Arbeiter und
Angestellte
10. Mai von 10 bis 12.15 Uhr im
Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem.
Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Österr. Gewerkschaftsbund
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von
14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Hebamme
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328
Sanitätshaus Orthofit
Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 /
316005 11, Öffnungszeiten:
Mo–Fr.: 8 –
12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und
chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im
Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel.
0664/6362322 Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop.
Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe)
jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad
Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349
b.a.s.INFo Beratung
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.
Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad
Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf
Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland
Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
OA-Selbsthilfegruppe für
Menschen mit Essproblemen
Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee,
Sommersbergseestr. 395.
Mediation
Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55
Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042
Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr
im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad
Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Bezirksgericht
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,
Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.
Lebens- und Sozialberatung,
Mediation
Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische
Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430
1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt
Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die
Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann
jederzeit gegen Voranmeldung zu einer
Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad
Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosozialer Dienst
psychologische Beratung
und Psychotherapie
Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83
08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin
nur nach Vereinbarung
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung,
Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad
Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist
kostenlos, vertraulich u. anonym.
Legasthenie - Dyskalkulie
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter.
Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute
Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr,
psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im
Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos,
vertraulich, anonym! Nur nach telef.
Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.:
03612/22485
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und
Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach
telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut
Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665
Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806
Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384
Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101
Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876
Psychotherapeutinnen
Termin nach Vereinbarung
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744
Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446
Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
Sprechtag BR Köberl
Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11
bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis
12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder
nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
iMPULS Aussee
Mobile Jugendberatung
kostenlos und anonym: Lebensberaterin
Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und
Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel.
0664/3731319
Tauschmarkt
Verein Tagesmütter
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden
Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim
rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der
Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von
17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:
jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr
in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock.
Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.
nach
tel.
Vereinbarung: Kontaktstelle
VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel.
03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad
Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;
jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden
Mobile Hauskrankenpflege der
Volkshilfe Ausseerland
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,
med. Hauskrankenpflege, Alten- und
Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen
uns täglich von Mo-Fr (8-12) im
Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel.
03622/50910.
Berge- und Abschleppdienst
Tel. 03624/305
Pannen-Notruf
ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120
ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440
9
Schnell informiert
l Nach altem Brauch
gibt es in Tauplitz am Karsamstag in der Früh noch das „WeihscheitelBrennen“. Unterhalb des Friedhofs wird das Feuer entzündet und vom
Pfarrer geweiht. Die drei, fünf oder sieben meist Hartholzscheitel, die mit
Draht an einen Stiel gebunden sind, werden ins Feuer gehalten, bis sie
angekohlt sind. Drei Scheitel weisen auf die drei heiligen Rosenkränze,
fünf auf die fünf Wunden Christi und sieben auf die sieben Schmerzen
Marias hin. Diese Weihscheitel werden, so wie die geweihten
Palmbuschen, bis zum nächsten Jahr aufbewahrt und gelten gleichfalls zur
Abwehr von Gefahren und Gewittern.
Ab 6. Mai wieder fahrplanmäßiger
Schiffsverkehr auf dem Grundlsee
In Tauplitz wird der Brauch des „Wehscheitel-Brennens“ noch gepflegt.
Foto/Text: A. Schachner
l Die Wollspenden
für die Senioren-Bastelrunde werden, wie das nachstehende Foto zeigt bestens verwendet. Die Senioren dürfen sich auf diesem Wege herzlichst
für die großzügigen Wollspenden bedanken. Falls noch jemand Wollreste
übrig hat, so werden diese gerne im Seniorenheim oder der Bastel- und
Handarbeitsstube Helga König angenommen.
Die Motorschiffe „Traun“ und „Rudolf“
Ab Sonntag, 6. Mai wieder fahrplanmäßiger Schiffsverkehr auf dem
Grundlsee.
Die Abfahrt der Schiffe erfolgt ab
Grundlsee Seeklause - Seehotel um
10.30, 11.45, 13.35, 14.45 und 16.25
Uhr. Eine Zusteigmöglichkeit besteht
beim Restaurant „Post am See“.
#
Auf dem Toplitzsee verkehren die
Motorplätten bei Schönwetter ab 1.
Mai.
Das Schifffahrtsunternehmen Zimmermann freut sich auf Ihren Besuch.
www.3-seen-tour.at
Weitere Infos unter
Tel. 0676/646 2510
#
zum Ausschneiden
Motorschifffahrt auf dem Grundlsee
Fahrplan 2012
Bei Schlechtwetter kein fahrplanmäßiger Schiffsverkehr
Wie man sieht haben die Senioren für die Wollreste eine hervorragende
Verwendung.
l Die Tankstelle in Bad Mitterndorf
wurde kürzlich für Umbauarbeiten bis voraussichtlich Mitte Mai gesperrt.
Ab der Neueröffnung wird dann nur mehr ein Automatenbetrieb angeboten,
das heißt, man kann nur mehr mit Bankomat- oder Kreditkarte sowie
Bargeld am Automaten tanken, eine Bedienung ist nicht mehr vorgesehen.
Die OMV hatte im Vorfeld das Pachtverhältnis mit der Neuper-Group gelöst
und keinerlei Verständnis für die Argumentation einer aufstrebenden
Tourismusregion gezeigt. Somit sind Fahrzeugbesitzer, die künftig an einer
Tankstelle mit Bedienung tanken wollen, dazu gezwungen nach Bad
Aussee oder Trautenfels auszuweichen.
l In Obertressen
geriet in den frühen Morgenstunden des 18. April aus bisher unbekannter
Ursache ein PKW in Brand. Ein 22-jähriger Angestellter aus dem Bezirk
Liezen war mit seinem PKW von Obertressen in Richtung Altaussee unterwegs, als er bemerkte, dass aus dem Motorraum seines Fahrzeuges
Flammen schlugen. Sogleich hielt er sein Fahrzeug an und verständigte die
Feuerwehr. Bis zu deren Eintreffen versuchte er noch mit einem
Feuerlöscher den Brand zu löschen, was jedoch misslang. Der Brand
konnte von der Feuerwehr Obertressen, die mit 14 Mann und zwei
Fahrzeugen im Einsatz war, gelöscht werden.
10
Grundlsee Seeklause
Seehotel Grundlsee
10.30
11.45
13.35
14.45
16.25
Restaurant
„Post am See“
10.35
11.50
13.40
14.50
16.30
11.00
12.15
14.05
15.15
16.55
11.05
12.55
14.10
15.45
17.05
Restaurant
„Post am See“
11.30
13.20
14.35
16.10
17.30
Grundlsee Seeklause
Seehotel Grundlsee
11.35
13.25
14.40
16.15
17.35
Verkehrseinschränkungen werden an den
Schiffsanlegestellen ersichtlich gemacht.
Reisegruppen ab 20 Personen haben Ermäßigung.
Bitte melden Sie Ihre Gruppe rechtzeitig über Handy: 0676/646 2510 an
und informieren Sie sich über die derzeit gültigen Fahrpreise.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Fahrt!
Sonderfahrten gegen Voranmeldung, Tel. 0676/646 2510
Starke Präsenz des Ausseerlandes beim „Steiermarkfrühling“ in Wien
Bereits zum 16. Mal wurde im Rahmen des „Steiermarkfrühlings“ auf den Wiener Rathausplatz geladen, wobei heuer das
Ausseerland wieder sehr stark vertreten war. Einerseits rührte man für das bevorstehende Narzissenfest gehörig die Werbetrommel
und andererseits war dieses viertägige Fest ein willkommener Anlass für die Musikkapelle Bad Mitterndorf, mit ihrem neuesten
Vorhaben für staunende Gesichter zu sorgen.
Unter der Leitung von Obmann
Harald Winkler sowie Kapellmeister
Karl Wohlfahrter und Karl Bauer präsentierte der Hinterberger Klangkörper seine wagemutige Idee: Im
Rahmen eines Weltrekordversuches
werden alle Mitglieder der Kapelle
am 15. September 2012 (bei
Schlechtwetter am 16. September)
den Grimming besteigen, um dann
ein Gipfelkonzert der Sonderklasse
zu geben. Für interessierte Zuseher
und -hörer, die sich den Weg nicht
zutrauen, wird ein HubschrauberService angeboten. „Noch nie hat
eine ganze Blasmusikkapelle, bestehend aus vierzig Frauen und Män-
nern, gemeinsam einen Berg, noch
dazu den höchsten freistehenden
Gipfel Europas, den Grimming, bestiegen, um dort dann ein Gipfelkonzert in voller Montur zu geben“,
so Kapellmeister Karl Wohlfahrter.
Das Konzert soll um die Mittagszeit
über die Bühne gehen, als Besonderheit werden schon jetzt Uraufführungen steirischer Komponisten
eingeübt. Bundespräsident Dr. Heinz
Fischer zeigte sich von der Idee sehr
angetan, Bundesministerin Dr.
Beatrix Karl und LandeshautpmannStellvertreter
Hermann
Schützenhöfer stellten gar in
Aussicht, dass sie das Konzert am
(V. l.): Georg Bliem, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Moderator Markus
Schenkeli, LH-Stv. Hermann Schützenhöfer und die Narzissenhoheiten Gundula,
Christina und Claudia.
Foto: Steiermark-Tourismus
(V. l.): Bad Mitterndorfs Ortschef Dr. Karl Kaniak, Oliver Hasenrath von der
GrimmingTherme, Karl Bauer und Harald Winkler von der MK Bad Mitterndorf, LHStv. Hermann Schützenhöfer, Petra Präsoll, LH Mag. Franz Voves und Kapellmeister
Karl Wohlfahrter bei der Präsentation des Projektes der Musikkapelle Bad
Mitterndorf.
Foto: M. Gasperl
Grimming-Gipfel selbst begleiten
wollen, falls es ihre Termine zulassen.
Narzissenfest als Gästemagnet
Bei den unzähligen Besuchern am
Wiener Rathausplatz konnte im
Rahmen der steirischen Charmeoffensive auch das Narzissenfest
bestens dargestellt werden. Die drei
Hoheiten knüpften Kontakte und
waren ein beliebtes Fotomotiv.
Um das Ausseerland-Salzkammergut bei den Wiener Gästen so hervorragend vorstellen zu können,
bedarf es einer Menge Arbeit im
Hintergrund. So scheute zum
Beispiel Adi Hüttner vom Hollhaus
nicht davor zurück, mit seiner mobilen Almhütte den weiten Weg nach
Wien anzutreten und die „Seer“ stellten sich mit einem kleinen Konzert
ein. Allen, die im Hintergrund, als
auch dann vor Ort für das perfekte
Gelingen dieses unbezahlbaren
Werbeauftrittes
der
Region
geschwitzt haben, sei an dieser
Stelle herzlichst gedankt!
11
Schnell informiert
l In Bayern
konnte kürzlich jener Serieneinbrecher festgenommen werden, der im
Februar 2012 in ein Hotel in Bad Mitterndorf eingebrochen hatte und einen
Möbeltresor samt Bargeld gestohlen hatte. Dem 51jährigen Polen werden
noch zahlreiche weitere Delikte in Bad Mitterndorf, Öblarn sowie den
Bundesländern Salzburg, Tirol und in Bayern vorgeworfen. Bei seiner
Einvernahme war der Beschuldigte nicht geständig. Er befindet sich derzeit
in der Justizanstalt Aschaffenburg/Bayern in Haft.
l Der heurige Weckruf
der Stadtkapelle Bad Aussee führt den Klangkörper am 1. Mai in den
Ausseer Ortsteil Öfner.
Das Ensemble MELODIE UND POESIE präsentiert:
WASSER und WEIN
Musikalisch‐literarische Betrachtungen.
Über die fünf Ursachen Wein zu trinken und
warum es ohne Wasser auch nicht geht.
Wie klingt die Spannung vor dem Regen? Was macht Poseidon am
Schreibtisch und wie viele Löffel Wasser pro Tag soll man trinken?
Welcher Wein ist der beste? Was geschieht in der berauschten Mitternacht
und ist Wein reines Menschenwerk? Antworten geben Texte und Gedichte
von Laotse über Hugo von Hofmannsthal bis Wolfgang Teuschl sowie
Musik von Ludwig van Beethoven über Johannes Brahms bis Fritz Kreisler.
duo giocoso
Susanna Koller, Klavier
Alexander Burggasser, Violine
Bettina Rossbacher
Rezitation
Das Gala‐Menü am Samstag, 12. Mai 2012 inklusive Weinbegleitung.
Die Ausseer Stadtkapelle wird heuer im Ortsteil Öfner den traditionellen Weckruf
am 1. Mai gestalten.
l Die heimischen Jungmusikanten
der Musikkapelle Straßen konnten kürzlich hervorragende Erfolge verbuchen: Christina Grill und Franziska Wigelbeyer konnten das JuniorLeistungsabzeichen jeweils mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen,
Julian Sukitsch und Herbert Grill konnten das Leistungsabzeichen in
Bronze bzw. in Silber ebenfalls mit ausgezeichnetem Erfolg beenden.
Räucherfischvariation
mit Limettensauerrahm
***
Petersilienschaumwurzelsuppe
mit Speckchip
***
Feine Spinat‐Bandnudeln mit
„Kainischem“ Forellenfilet
und rotem Paprika‐Pesto
***
Schweinsfischerl
auf Marchfelder Spargel
an Blutorangen‐Hollandaise
und Rosmarin‐Erdäpfel
***
Savarin von der
Edelbitterschokolade
mit „Cuvee de Merin“ Sauce
und Mascarpone Mousse
***
Österreichische Käseauswahl
mit Kürbiskernen und Trauben
Schilcher Frizzante
Weingut Reiterer / Weststeiermark
***
Sauvignon Blanc 2010
Hannes Sabathi/ Südsteiermark
***
Grauburgunder „Saziani“ 2008
Große Steiermark Lage
Neumeister / Südoststeiermark
***
„Cuvee de Merin“ 2008
Zweigelt/Merlot/Cabernet
Sauvignon
Neumeister / Südoststeiermark
oder
Temento Sweet
Welschrießling/Sauvignon Blanc ‐
Spätlese
Tement / Südsteiermark
***
Alte Zwetschke ‐ Gölles
Südoststeiermark
Tipp: Lassen Sie den wunderschönen Abend in einem
unserer neu gestalteten Zimmer ausklingen.
Die erfolgreichen Jungmusikanten und -musikantinnen der Musikkapelle
Straßen nach ihren Prüfungen.
Foto: G. Grill
l Aufgrund vielfacher Nachfrage
nach dem Artikel von Bernhard Zand, der als Außenressort-Leiter des
Magazins „Der Spiegel“ einen Artikel über die „Entkernte Heimat“ geschrieben hat, sei erwähnt, dass dieser unter www.spiegel.de in einigen Tagen
nachzulesen ist.
l Bei einem Verkehrsunfall
im Zentrum von Bad Aussee wurde am 16. April eine 71jährige Bad
Ausseerin schwer verletzt. Die Frau wurde an der Ampel bei der sog. „RafflEng“ von einem wegfahrenden Lkw erfasst. Ein zufällig anwesender
Notfallsanitäter und Dr. Thomas Fitz, der von Passanten verständigt wurde,
leisteten sofort bis zum Eintreffen der Rettungsteams Erste Hilfe. Die
Verletzte wurde vom Roten Kreuz Ausseerland, welches mit einem
Rettungswagen und dem Notarztfahrzeug vor Ort war, weiter versorgt und
in das LKH Bad Aussee eingeliefert. Das Rote Kreuz hat die Pensionistin
danach in das UKH Salzburg weiter überstellt.
12
Beginn um 18 Uhr mit Sektempfang in der Halle
Preis pro Person für den Abend mit Gala Menü und passender
Weinbegleitung € 105,‐
Preis pro Person ohne das Gala Menü mit Beginn um 20 Uhr € 40,‐
Vorreservierung für Tisch und Zimmer unter:
Romantik Hotel Seevilla****superior
Fischerndorf 60, 8992 Altaussee
Tel.: 03622/71302 oder per email: hotel@seevilla.at
Auf Ihr Kommen freut sich Familie Gulewicz
13
Zwei Pressekonferenzen - ein Thema: Das Trauncenter
Hätten jene zwei Pressekonferenzen, zu denen am 18. April geladen wurde, zur gleichen Zeit am gleichen Ort stattgefunden, hätten
sich sicherlich interessante Diskussionen ergeben. So beleuchteten zuerst die Ausseer Grünen gemeinsam mit LAbg. Lambert
Schönleitner, und danach fünf Gewerbetreibende das Projekt aus ihrer Sicht.
Dr. Elisabeth Welzig, Gottfried Hochstettter und LAbg. Lambert Schönleitner verwehren sich nicht gegen ein Projekt am Ischlerstraßen-Parkplatz, sie stört die Überbauung der Traun.
Dr. Elisabeth Welzig und Gottfried
Hochstetter hatten sich für die
Pressekonferenz Verstärkung in
Person von LAbg. Lambert Schönleitner geholt. „Schon die nun positiv
abgeschlossene Wasserrechtsverhandlung für dieses Projekt wirft
einige Fragen für uns auf“, so Dr.
Welzig, die erklärte, dass das Trauncenter mit 96 Metern Länge und
einer Höhe die rund drei Meter über
dem Niveau der Erzherzog-JohannPromenade nicht gerade klein aus-
fallen würde. „Es ist erwiesen, dass
ein Arbeitsplatz in einem Einkaufszentrum zu Lasten von zwei Arbeitsplätzen in den etablierten Betrieben
gewonnen wird“, so Lambert Schönleitner, der jetzt den letztmöglichen
Zeitpunkt für ein Ausstiegsszenario
gekommen sieht. „Nach aktuellem
Recht darf die Gemeindeführung
diesem Projekt derzeit keine Zustimmung geben, denn sonst würden
rechtliche Grundlagen umgangen
und man würde sich somit am Ran-
de des Amtsmissbrauches bewegen“, so Schönleitner, der sich als
Beispiel dafür dabei auf eine von vier
negativen Stellungnahmen von der
Fachabteilung 13b von Ing. Günther
Trost stützte. Er behält sich vor, die
für die Wasserrechtliche Verhandlung zuständige Juristin der Bezirkshauptmannschaft mit sämtlichen bisher eingelangten Stellungnahmen
aller Institutionen zu konfrontieren,
„denn ich kann mich nicht erinnern,
dass ich bei einem ähnlichen Projekt
jemals so viele negative Stellungnahmen gelesen habe, die dann zu
einem positiven Bescheid geführt
haben“. Schönleitner meinte, dass
im Falle eines positiven Gemeinderatsbeschlusses in Hinblick auf die
Raumordnung sowie Flächenwidmungsplanänderung vom Land
keine Zustimmung zu erwarten sei.
Er mahnte die Gemeindeführung zur
Vernunft und stellte in den Raum,
nötigenfalls eine Volksbefragung zu
initiieren.
benden, dass es im Ausseer Zentrum an Parkplätzen fehle. Aus diesem Grund sei das geplante Projekt
in ihren Augen dringendst notwendig. Obgleich man sich klar darüber
sei, dass in den zusätzlichen Verkaufsflächen, die nicht vom Lebensmittelmarkt SPAR, Wohnungen, kolportierten Arztpraxen und Büros
besetzt werden bis zu zehn
Handelsbetriebe angesiedelt werden
und dadurch auch eine Konkurrenz
entstehen könnte, würde man sich
Vorwürfe machen, wenn man das
Projekt verhindert hätte. „Wir sind
fünf derartige Unternehmerpersönlichkeiten, dass wir mit dieser neuen
Situation schon klar kommen“, so
Ulli Steinhuber.
Natürlich hofft man, dass in diese
Geschäfte dann nicht unbedingt die
schlechtesten Betriebe kommen:
„Mit Firmen wie KiK oder Tacco wollen wir nicht unbedingt zugeschüttet
werden“, so Steinhuber, die sich darauf verlässt, dass es bei dem
Ing. Christian Schiffner, Peter Veigl, Ulli Hollwöger, Ing. Christian Seiringer und Ulli
Steinhuber erwarten eine Frequenzsteigerung durch das Trauncenter.
Welzig und Hochstetter schlugen in
diesem Zusammenhang vor, eine
Bedarfserhebung für Parkplätze
durchzuführen, um Gewissheit darüber zu erlangen, wie viele Stellplätze
wirklich nötig sind.
Angesprochen auf die Grundhaltung
erklärten die Ausseer Grünen, sich
nicht generell gegen ein Projekt am
Ischlerstraßenparkplatz zu verwehren. Sie werden nach eigenen Aussagen die Zeit bis zur endgültigen
Entscheidung in einer Gemeinderatssitzung Ende Mai zu nutzen, um
über eine Alternative nachzudenken.
Fünfköpfiger Gegenpol
Unmittelbar nach der Pressekonferenz der Grünen wurde dann zu
einer Veranstaltung von fünf Ausseer
Gewerbetreibenden geladen, die
„einen Gegenpol zu den Meinungen
der Ausseer Grünen darstellen wollen“, wie Ing. Christian Seiringer als
Einladender sich ausdrückte. Sie
stellten klar, dass sie mit ihrer
Meinung nicht die gesamte Ausseer
Kaufmannschaft
repräsentieren,
sondern nur „eine Gruppe positiv
eingestellter Kaufleute, die sich für
eine Stärkung des Zentrums aussprechen“.
Unisono erklärten die Gewerbetrei14
Versprechen des Investors, KR
Anton Pletzer, bleibt, dass bei der
Entscheidungsfindung,
welche
Mieter in das Trauncenter kommen,
die heimischen Betriebe eingebunden werden.
Große Hoffnungen setzt man in
Hinblick auf die Umsetzung des
Projektes auch auf den Ortsbildsachverständigen Univ.-Prof. DI Dr.
Friedmung Hueber, um ein gefälliges
Äußeres des Baues durchzusetzen
und darauf, dass nicht nur das
„schnelle Geld“ gemacht werden
soll, denn dann, so die fünf
Kaufleute, hätte man bald eine
Ruine im Zentrum stehen.
Vortrag des
Kneippvereines
Der Kneippverein Ausseerland lädt
am Donnerstag, 26. April, um 19
Uhr, zu einem Vortrag unter dem
Titel „Fit und schlank vom Frühjahr
in den Sommer - Tipps aus dem
Kräutergarten“ in das Stadionstüberl gegenüber dem Schulzentrum in Bad Aussee. Telefonische
Informationen unter 03622-52908
oder 0664-73619445.
Zwanzig Narzissenhoheit-Anwärterinnen stehen parat
Kürzlich wurden von einer neunköpfigen Jury 40 Bewerberinnen aus ganz Österreich unter „die
Lupe genommen“, um aus ihnen zwanzig Kandidatinnen für die nächste Auswahlstufe zur heurigen Narzissenkönigin zu wählen.
Motorradclub
Salzkammergut
Der Motorradclub Salzkammergut
hat sein Clublokal seit März 2012
von der Pötschenhöhe nach Bad
Goisern, in den „Gasthof zur Post“
verlegt. Jeden 1. und 3. Freitag im
Monat (von März bis November) ist
ab 19 Uhr Clubabend, dieser kann
unverbindlich besucht werden. Neue
Mitglieder im Alter von 18 bis 80
Jahren sind willkommen. Voraussetzung für die Aufnahme ist der Besitz
eines Motorrades, Geselligkeit und
Teilnahme bei Ausfahrten. Der
Mitgliedsbeitrag beträgt € 20,-, für
Schnellentschlossene heuer nur €
10,-. Das nächste Mal wird am
Samstag, 5. Mai, von 16 bis 19 Uhr,
zu einem Motorradstammtisch mit
Benzingesprächen sowie einem kleinen Diavortrag geladen.
Bauernmärkte
Aus 20 Kandidatinnen werden nun im Internet die zehn Finalistinnen gewählt.
Mittels
Internet-Abstimmung
(http://www.kleinezeitung.at/steiermark/liezen/narzissenfest) werden
die zehn Finalistinnen für die Wahl
zur Narzissenkönigin gewählt. Das
große Finale findet am 17. Mai im
Kur- und Congresshaus statt. Dort
entscheidet das Publikum, welche
drei Hoheiten über das Fest regieren
werden. Mehr Informationen unter
www.narzissenfest.at
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at
Archiv - Fotos - Webcam
Grundlsee: Im S`Gschäft kann
man jeden Freitag von 15.30 bis
18.30 Uhr bäuerliche und regionale
Produkte erstehen.
Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
Pichl-Kainisch:
Knödl-Alm
Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis
Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s
Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr.
15
Lesung an der HAK Bad Aussee:
Die VerkörperungEN
der Elfriede Jelinek
„Die Wirklichkeit ist manchmal kein guter Ort, um sich zu begegnen“ (V.Fritsch). Doch diese Begegnung war wirklich und gut:
Am 18. April lasen Valerie Fritsch und Andrea Stift am Bundesschulzentrum Bad Aussee aus ihren Werken.
Danke
Herzlichen Dank für Eure Hilfe während des harten Winters mit viel
Schnee und ohne Wasser.
Ein aufrichtiger Dank gilt Herbert und Margit Seebacher, Heinz Kanzler,
Peter Gabriel, Andreas Pilz, Thomas Ladstätter, Alex Hübel, Günther
Zand, Tom Wurzenberger, Gerhard Pötsch, Franz Glawogger, Adi
Walkner, Thomas, Georg und Fred Pühringer, bei meiner Mutter, bei Meli
und Heli sowie Sascha.
Eure Martina
Sonderausstellung im Kammerhof
Valerie Fritsch (l.) und Andrea Stift waren an der HAK Bad Aussee zu Gast.
Foto/Text: K. Moser
Andrea Stift gab dem jungen
Publikum die Möglichkeit sich in ihre
Neuerscheinung „Elfriede Jelinek
spielt Gameboy“ einzuhören und bot
vor allem mit ihrer Kurzgeschichte
„Alles wird gut unterm Nussbaum“
die Möglichkeit zur Identifikation.
Aus ihren 28 gesammelten Kurzgeschichten wählte sie zwei aus, welche einen kurzen Blick in die
Tieflagen der scheinheiligen Normalität boten.
Valerie Fritsch fesselte die SchülerInnen mit einer wortgewaltigen
Reise durch ihre „VerkörperungEN“
und Paris. Fritsch rezitierte aus
ihrem 2011 erschienenen Roman, in
welchem sie von sinnlicher Lebensfreude, Krankheit und dem Körper
als Ort des Erlebens schrieb.
Es konnte wieder so mancher künstlerische Ein – oder Ausdruck seinen
Platz finden!
Am Freitag, 27. April, um 19 Uhr, wird im Kammerhofmuseum zur Eröffnung
der Sonderausstellung „Weibliche Bilderwelten - Lehrmayer - Steiner-Reiter Unterdechler“ geladen.
Sowohl für Helga Unterdechler, als auch für Lena Steiner-Reiter war die
Teilnahme an den Malkursen „Art Aussee“ der Beginn einer intensiven
Beschäftigung mit dem Aquarell. Dieser Malkunst sind die beiden autodidaktischen Künstlerinnen bis heute treu geblieben. Die Ausstellung zeigt eine
Auswahl an stimmungsvollen, sehr ansprechenden Bildern, die auch erworben werden können.
Drei Aquarelle von Anneliese Lehrmayer, einer Künstlerin , die ihren
Lebensmittelpunkt viele Jahre lang in Grundlsee hatte, erweitern die sympathische Ausstellung.
Zur Ausstellung sprechen: Mag. Erwin Schumann und Prof. H.K. Jandl.
Musikalische Umrahmung: Frauenchor Bad Aussee.
Schneerosenball des ÖKB Tauplitz
Der bereits zur Tradition gewordene Ball des Kameradschaftsbundes Tauplitz fand am 14. April im Familien- und Sporthotel
Hechl statt.
Danke
Anlässlich des viel zu frühen Heimganges meines
lieben Gatten, unseres Vaters, Großvaters, Bruders
und Onkels, Herrn
Johann Moser
vlg. Tippl Hans
Willi Lengdorfer freute sich über seinen Gewinn, Vzbgm. Rudolf Ampersberger gratulierte.
Foto/Text: W. Sölkner
Zahlreiche Ballbesucher aus Nah
und Fern, unter ihnen Pfarrer Dr.
Michael
Unger,
ÖKB
Bezirksobmann Alois Perl, Vzbgm.
Rudolf
Ampersberger,
die
Gemeinderäte Bernhard Berger
sowie Bernd Seiringer, konnte
Obmann Andreas Sawka an diesen
Abend begrüßen. Christoph Peer,
Obmann der JG Tauplitz, und
Freundin Carina Schupfer, sorgten
an der „ÖKB Bar“ für kühle und erfrischende Getränke. Alleinunterhalter
„Gugu“ brachte mit seiner Musik
beste Stimmung in den Ballabend.
16
Über 100 Preise kamen zur Verlosung, den Hauptpreis, einen Flachbildfernseher im Wert von 650,gewann Lengdorfer Willi. Ein Dank
gilt der Firma Red Zac Dämon mit
Christian Seiringer, der einen
großen Anteil des Hauptpreises
sponserte. Der Ball dauerte bis in
die frühen Morgenstunden. Der ÖKB
Tauplitz möchte sich bei allen
Sponsoren, der Familie Hechl, den
Sachpreisspendern, sowie den freiwilligen Helfern auf das Herzlichste
bedanken.
möchten wir uns auf diesem Wege für die überaus große und herzliche
Anteilnahme bedanken.
Ein besonderer Dank gilt den Ärzten und dem Pflegepersonal im
Krankenhaus Knittelfeld und Bad Aussee, den Hausärzten Dr. Thomas
Fitz und Dr. Karl Kranawetter, den liebevollen Schwestern und Pflegern
im Seniorenzentrum, der Volkshilfe und den hilfsbereiten Nachbarn.
Ein Dank gilt auch Herrn Franz Gölz, den Trägern, Herrn Kaplan Mag.
Walter Obenaus und dem Kirchenchor.
Ein Vergelt´s Gott allen Geld- und Blumenspendern und allen, die so
zahlreich unserem Hans die letzte Ehre erwiesen haben.
In stillem Gedenken:
Familie Moser mit Verwandten
im Namen aller Angehörigen
17
Verwechslungen des
Bärlauchs mit der Herbstzeitlose
Schon oft wurde eine vermeintliche Speise aus Bärlauch
Menschen zum Verhängnis, indem sie den gesunden Bärlauch
mit der hochgiftigen Herbstzeitlose verwechselten.
Der Bärlauch (Allium ursinum) links kann leicht mit der giftigen Herbstzeitlose
(Colchicum autumnale) rechts verwechselt werden.
Fotos: WikiCommons
Die Blätter der Herbstzeitlose
erscheinen so wie die Blätter des
Bärlauchs im Frühjahr. An manchen
feuchten, hängigen Stellen wachsen
die beiden Pflanzen vergesellschaftet, d.h. nebeneinander – so auch im
Ausseerland wie z.B. an der Auffahrt
zum Sonnenhang in Bad Aussee.
Alle Teile der Herbstzeitlose enthalten das stark giftige Alkaloid
Colchicin. Eine Mahlzeit mit
Herbstzeitlose-Blättern kann deshalb tödlich sein.
Die Blätter der beiden Zwiebelpflanzen auseinanderzuhalten, ist
nicht schwierig:
Wenn man die Blätter zwischen den
Fingern leicht reibt, verströmen die
Blätter des Bärlauchs einen Knoblauch-Geruch, jene der Herbstzeitlose bleiben geruchlos.
Bärlauch: Jedes Blatt hat einen
eigenen Stengel, die Blattfläche ist
nicht stängelumfassend und es gibt
eine ausgeprägte Mittelrippe.
Herbstzeitlose: Mehrere Blätter
stehen am Grund eines gemeinsamen Stengels, die Blattfläche umfasst den Stängel und es gibt keine
ausgeprägte Mittelrippe.
Noch ein Vergleich zu den Maiglöcken: Diese wachsen paarweise
am Stängel.
Betrieb wird um eine Zimmerei erweitert:
Herwig Besendorfer übernimmt
Dachdeckerei-Spenglerei Putz
BAD GOISERN. Am Montag, 19.
März,
übernahm
Herwig
Besendorfer die seit 25 Jahren
bestehende
DachdeckereiSpenglerei Johann Putz und
erweitert den Betrieb um eine
Zimmerei.
Oberstes
Ziel
ist
es,
als
Nahversorger in der Region, auch
für Klein- und Kleinstaufträge, alles
aus einer Hand anzubieten:
Von Balkonen über Dachstühle
bis zur Dacheindeckung sowie
Wandverkleidungen,
Wärmedämmungen
als auch Innenausbauten.
Im Betrieb mit 15 Mitarbeitern wird
nicht nur das Kunden-Service unter
dem Motto „Alles aus einer Hand“,
sondern auch die Lehrlingsausbildung sehr groß geschrieben:
Vier Lehrlinge erlernen derzeit das
Handwerk von der Pike auf. „Es ist
für unsere Region sehr wichtig, noch
Handwerk zu erlernen und gute
Handwerker zu haben“, betont
Firmenchef Herwig Besendorfer,
dem auch die Weiterbildung seiner
Mitarbeiter ein großes Anliegen ist.
Johann Putz bleibt als „guter Geist“
und
als
Unterstützung
im
Unternehmen.
Neuer Firmenwortlaut:
Herwig Besendorfer GmbH
Zimmerei-DachdeckereiSpenglerei
4822 Bad Goisern, Edt 57
Tel. 06135-6160; Fax 24
Ech
r
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D
De letzt’ Bruckn, des
in Mårik kriagt håbn is
a wenk aus da Årt
gwesn. Hoffantli
wiascht de noi Bruckn
i’d Reitan nit a
STERNförmig.
Kostenlose
Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste
anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am
Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der
Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:
1. Mai: Feiertag; 8. Mai: Dr.
Branczik/Mag. Zehentleitner.
Gästeehrung
Tauplitz:
Im Hollhaus auf der Tauplitzalm
wurden durch ihre Gastgeber,
Fam. Hüttner sowie Bgm. Peter
Schweiger, Volker und Sabine
Scharf für 10 Jahre sowie Günther
und Christa Eckhardt und die
Mitglieder des Skiclubs OSC
Vellmar (D) für ihre 30jährige
Treue geehrt.
18
Danke
Die Obersdorfer Dorfgemeinschaft bedankt sich bei Stefan WALKNER,
Erdbewegungen aller Art, Obersdorf, herzlichst für die großzügige
Unterstützung anlässlich des Osterfeuers.
Danke
Für die Anteilnahme am Ableben meines lieben
Gatten, Herrn
Karl Hübler
ist es mir ein Bedürfnis auf diesem Weg zu danken.
Frau Dr. Rauscher für die jahrelange, liebevolle
Betreuung, dem RK-Notarztteam, Herrn Pfarrer Dr.
Michael Unger, den Bläsern von Maria Kumitz für die
würdige Verabschiedung vom Trauerhaus und Gestaltung der
Seelenmesse am Ostermontag.
Ein Dankeschön der Bestattung Schlömicher, Herrn Bgm. Peter
Schweiger, Herrn Präsident Baumann vom Österr. Brackenverein.
Herzlichen Dank allen, die an der Messe teilgenommen haben.
Ein besonderer Dank gilt Gini und Hans sowie Familie Florian und Silke
Gritsch für ihre Hilfe und Beistand.
In stiller Trauer:
Marianne Hübler
Foto: winno.at
Entdecke das „Echt-Ausseerland-Gefühl“ in der
Steirerhütte in Bad Mitterndorf
Im Herzen des Naherholungsgebietes von Bad Mitterndorf, nicht weit vom Ortskern entfernt, liegt die Steirerhütte – der pure Genuss
von Christian Schilcher. Ganz im urigen und echten Stil liegt der Schwerpunkt auf Gemütlichkeit. Es locken eine wohlige
Zirbenstube mit knisterndem Ofen sowie eine Sonnenterrasse mit Sonnenliegen.
Anfänglich betrieb der aufgeschlossene Junggastronom die
Mosthütte am Sonnenplatzerl, wo
er seine Gäste mit selbstgemachten Most- und Jausenspezialitäten
bewirtete. Doch schon bald stellte
er fest, dass seine Visionen und
Lebenseinstellungen die Idee der
Mosthütte übertrafen.
Die Verbundenheit zu Genuss,
Qualität und Regionalität veranlasste ihn im September 2010 eine
Umbenennung auf „Steirerhütte –
der pure Genuss“ durchzuführen.
Gemeinsam mit seinem Koch und
Freund Marc Auwärter, der
langjährige Erfahrungen aus der
Top-Gastronomie mitbrachte, war
es dem jungen, kreativen Team
möglich, ihre Philosophie in allen
Bereichen des Betriebes einzubringen.
Ob frisch geräucherte Saiblinge,
S a i bl i n g s a s h i m i - Va r i a t i o n e n ,
selbsterzeugte Speckspezialitäten
oder ein Ofenrohr-Bradl, in der
Steirerhütte findet jeder sein
Gaumener lebnis. Dazu werden
sorgfältig auserwählte Qualitätsweine und Edelbrände von
Foto: mirjageh.com
Ein Geheimtipp in Bad Mitterndorf: Die „Steirerhütte“ von Christian Schilcher lädt
mit dem „Echt-Ausseerland-Gefühl“ und herzhaften Schmankerln aus der Region
zu geselligen Abenden ein.
Spitzen-Winzern und Brennern der
Steiermark serviert. Die Edelbrände kommen großteils aus der
eigenen Brennerei des väterlichen
Betriebs der Knödl-Alm am
Knoppenberg.
Aus großem Interesse an Edelbränden und deren Herstellung
absolvierte Christian Schilcher mit
anderen Teilnehmern der steirischen Edelbrand-Elite im März
2012
die
Ausbildung
zum
Edelbrand-Sommelier.
Geprüfte Qualität
Der Erfolg wird durch die Zugehörigkeit zu den „Kulinarium
Steiermark“- und „Genussregion
Österreich“-Betrieben bestätigt,
die streng von autorisierten
Kontrollorganen geprüft werden.
Aufgrund der überzeugenden
Philosophie und der hohen
Qualität hat sich Falstaff im März
2012 dazu entschlossen, die
Steirerhütte mit 78 Punkten in seinen Restaurantguide aufzunehmen.
Steirerhütte - auch mobil!
Um seine Gäste auf diversen privaten Feierlichkeiten zu bekochen,
erbauten Christian und Marc eine
mobile Steirerhütte. Es werden
zum Beispiel ein Steirerbrunch mit
steirischen
Qualitätsprodukten
oder ein 3-Gänge Menü mit heimischen Saiblingen, die direkt vor Ort
geräuchert werden, angeboten.
Das Ausseerland ist mit der
Steirerhütte in Bad Mitterndorf um
einen kulinarischen Geheimtipp
reicher geworden!
P.R.
19
Die Familie Fröhlich von Feldau in Aussee
Die jüngst groß eingeleiteten Baumaßnahmen am Plateau von Lerchenreith, auf den sogenannten Fröhlich-Gründen, geben Anlaß zur
Frage nach der namengebenden Familie Fröhlich von Feldau. Wenngleich diese Familie im sozialen Geschehen des Kurortes Aussee
nur wenig in Erscheinung getreten ist, hat sie doch durch ihre Existenz und mit ihrer großen Lerchenreither Liegenschaft im Ausmaß
von etwa sieben Hektar in der Zeit von 1876 bis 2011, also 135 Jahre lang, hier einen bedeutenden Einfluß ausgeübt.
VON MARTIN TH. POLLNER
Die Eisenbahn beherrschte die technische Entwicklung des 19. Jahrhunderts. Unter den frühen Eisenbahningenieuren war auch der in Aussee
bestens bekannte Friedrich von Lößl,
welcher im Laufe seines 91 Jahre
dauernden Lebens eine große
Anzahl von Bahnlinien trassiert hat.
Schon im Alter von 41 Jahren hatte er
1857 klug erkannt, welch großen wirtschaftlichen Aufschwung manche
Gegenden zufolge des Eisenbahnverkehrs genommen hatten und
begann in Aussee gezielt mit
Ankäufen großer Grundstücke. Er
und andere Geschäftsleute gewannen den jungen Arzt Dr. Josef
Schreiber für ein Sanatorium für Lungen- und Kehlkopfkranke sowie für
Schwindsüchtige, was 1868 zur
Zuerkennung des Titels „Alpencurort
und Soolenbad” führte. Nach langwierigen Vorarbeiten kam am 28.
Oktober 1877 die Eisenbahn endlich
auch nach Aussee und leitete eine
ungeahnte Entwicklung ein.
Per Eisenbahn ins Paradies
Knapp ein Jahr vorher, am 19. August
1876, erwarben der sehr erfolgreiche
Eisenbahningenieur und EisenbahnBauunternehmer Moriz Fröhlich und
seine Frau Nina, geb. Kadelburg, die
Liegenschaften EZ 39 und EZ 189 in
Reitern bei Aussee. Sie umfaßten
zuletzt etwa sieben Hektar mit 32
Wald- Wiesen- und Gartenparzellen,
wovon im Grundbuch zehn Parzellen
als Bauflächen ausgewiesen waren.
Es kann als sicher angenommen werden, daß es Friedrich von Lößl war,
der Moriz Fröhlich auf das vom
Eisenbahnverkehr noch ganz unberührte Aussee aufmerksam gemacht
hatte, denn der vielseitig bei zumeist
Haupttransversalen beschäftigte ausseebegeisterte Ing. Lößl saß ab März
1871 als Chefingenieur im Aufsichtsrat der Franco-Österreichischen
Bank, womit er für alle EisenbahnBauunternehmer sehr wichtig geworden war. Kurze Zeit später, im
September-November 1877, suchte
Moriz Fröhlich um den Adel an, der
ihm wegen seiner bedeutenden
Verdienste um den Eisenbahnbau
schnell genehmigt wurde. Moriz hatte
als Adelsnamen zuerst „Edler von
Feldegg” gewünscht, jedoch war dieser Name schon vergeben, so daß es
in zweiter Wahl zu „von Feldau” kam.
Beinahe wäre der Ausseer FröhlichFeldau-Besitz um einiges größer geworden, denn am 1./7. Dezember
1888 erwarb Moriz Fröhlich von
Feldau vom Ausseer Förster und
Hausbesitzer Josef Stüger ein 500
Quadratklafter großes Waldstück um
1.000 Gulden (EZ 169), das Stüger
ein Jahr zuvor direkt vom Ärar und
aus der Landtafel heraus gekauft
hatte. Moriz verlor aber daran das
Interesse und verkaufte die 500
Quadratklafter und eine weitere
Parzelle schon am 8. März 1889 an
den Ausseer Apotheker Karl Lang um
20
1.100 und 800 Gulden weiter.
Umtriebiger Adelsmann
mit Hang zur Perfektion
Moriz Fröhlich von Feldau war ein
bedeutender Eisenbahn-Bauunter nehmer der österr.-ungar. Monarchie.
Geboren am 30. Oktober 1825 in
Hohenstadt/Nordmähren, studierte er
in Wien Eisenbahnbau. Er errichtete
u. a. die ungarische Westbahn
(Raaber-Bahn), die ungarische Südbahn Budapest – Pécs – Mohács –
Esseg – Sisseg, für die 1871 Ing. Lößl
die Trassierung vorgenommen hatte
sowie die Strecke Munkács – Strij,
dann die steirischen Strecken
Fehring – Fürstenfeld und Spielfeld –
Radkersburg sowie 1876/77 die
ebenfalls schon 1871 von Ing. Lößl
trassierte istrianische Strecke von
Durazzo bis Pola und die dazugehörenden Anschlußstrecken bei
Triest. 1873 nahm Moriz von Fröhlich
auf Dauer seinen Aufenthalt in Graz,
wurde in den Verwaltungsrat der
Steiermärkischen
Escomte-Bank
gewählt und war ab 1882 bis zu seinem Tode deren Präsident. Auch
stand er viele Jahre an der Spitze der
von ihm mitgegründeten Druckereiund Verlags-AG Leykam-Josephstal.
Für seine humanitären Bestrebungen
gründete er einen eigenen Verein,
den Grazer akademischen Verein
Humanitas.
Auf seinem Ausseer Besitz ließ er in
einem prächtig gestalteten Naturpark
mit seltenen Bäumen und schattigen,
bekiesten Spazierwegen eine hübsche Villa errichten – vermutlich vom
Moriz Fröhlich von Feldau - ein visionärer
Eisenbahn-Bauunternehmer - schuf in
Aussee sein eigenes kleines Paradies.
Parzellen die Errichtung einer „Heilanstalt für Gemüthskranke“ plante,
was aber aus unbekannten Gründen
nicht zustande kam.
Moriz und seine Frau Nina traten im
gesellschaftlichen Leben Aussees
kaum in direkte Erscheinung, boten
jedoch für viele familiäre und freundschaftliche Besucher ein vielgesuchtes Heim. Wenn Moriz in Aussee weilte, unternahm er immer lange
Spaziergänge und duldete zum
Schrecken seiner Gärtner in seinem
eigenen Park niemals irgendwo das
kleinste Blatt auf seinen Wegen. In
seinen letzten Jahren schon ziemlich
kränklich, suchte er zunehmend in
wärmeren Ländern Erholung. Er
Dezember 1900 wurde in die unbewohnte Villa Fröhlich durch das ebenerdige Vorhausfenster eingebrochen.
Aus mehreren Schränken wurde
Silbergeschirr, das teilvergoldete
Silberbesteck sowie feine DamastTischwäsche, alles gemerkt mit „M.
F.“ mit Krone, im Wert von 6.120
Kronen und 38 Heller gestohlen. Eine
Woche später konnte ein Reisesack
mit gestohlener Tischwäsche am
Bahnhof in Linz ermittelt werden,
wobei der Mann, der den Reisesack
durch einen Dienstmann auslösen
lassen wollte, vor seiner Verhaftung
flüchten konnte. Jedoch hatte die
Gendarmerie mittlerweile einen
früher in der Villa beschäftigt gewesenenen Malergehilfen als ortskundigen
Haupttäter der Bande erkennen können. Weitere Nachrichten über diesen
Kriminalfall fehlen. Die geschädigte
Nina wird danach wohl für einen besseren Schutz ihrer Villa gesorgt
haben.
Nina Fröhlich von Feldau starb am 3.
Dezember 1915 in Wien und wurde
an der Seite ihres verstorbenen
Mannes Moriz beigesetzt.
Zerstückelung des Besitzes
Moriz und Nina hatten zwei Söhne:
Alfred und Rudolf Fröhlich-Feldau,
sowie sechs Töchter: Maria von
Zehmen, Bertha von Kubinzky, Selma
von Strasser, Ida Poiger, Anna, und
Else Abel. Beim Tode von Nina waren
Maria, Ida, Alfred und Anna schon
verstorben. Ida hatte drei überlebende Kinder, Alfred zwei Kinder. Der
Ausseer Besitz wurde in fünfzehn
Ausschnitt aus dem „Situationsplan der Parkanlage der Hochgeb. Frau Nina Fröhlich von Feldau in Aussee“. Gut zu erkennen
sind die Villa, die Nebengebäude, das Glashaus, die Tennisplätze sowie die Kegelbahn und weitere Einrichtungen.
Ausseer Villenbaumeister Jakob
Ramsauer –, dazu Nebengebäude
für Dienerschaft, vier ständige
Gärtner und einen Obergärtner, ein
Gästehaus, ein Glashaus für empfindliche Pflanzen, einen Rosengarten, ein japanisches Teehaus aus
Sandelholz, zwei Tennisplätze, eine
Kegelbahn, einen Blumenhain, Gemüsegärten und sogar einen Obstgarten. Für alle diese Anlagen ließ
Moriz von den Sarsteinquellen her
eine eigene Wasserleitung errichten.
Die positive Ausstrahlung dieses
luxuriösen Besitzes war so stark, daß
1885 eine Gesellschaft in der unmittelbaren
Nachbarschaft
dieser
starb 71jährig am 16. März 1896 in
Mentone an der französischen
Riviera. Zur Befremdung aller Grazer
ließ seine Witwe Nina seinen Leichnam sofort nach Wien bringen, wo er
am Zentralfriedhof, in der Familiengruft 7/27/1a beigesetzt wurde. Nina
erbte
die
Ausseer
Liegenschaftshälfte von Moriz, womit
dieser Besitz in einer Hand vereinigt
wurde. Sie übersiedelte sogleich
nach Wien. In Aussee trat sie, wie
schon zuvor, gesellschaftlich kaum in
Erscheinung, unterstützte aber viel
mehr als vorher örtliche Vereine und
Veranstaltungen.
In der Nacht von 14. auf den 15.
Anteile geteilt. Davon erhielten je drei
Anteile Bertha, Selma, Rudolf und
Else; je einen Anteil erhielten die
Kinder von Ida: Heinrich Poiger,
Margarethe von Streeruwitz und Alice
Kunz. Warum die beiden Kinder nach
Alfred: Hildegard (verheiratet 1920
mit Ing. Wolfgang Julius Magg) sowie
Walter Fröhlich-Feldau nicht berücksichtigt wurden, ist unbekannt, weil
der Verlassenschaftsakt nach Nina,
der einzig Auskunft geben könnte, am
15. Juli 1927 beim Brand des
Justizpalastes verbrannt ist.
Die einzige wirklich vermögende
Erbin nach Nina war Bertha von
Kubinzky als Gattin des böhmischen
Großgrundbesitzers und Großindustriellen Dr. Wilhelm Rt. von Kubinzky.
Dieser besaß und bewirtschaftete in
Trpist, Mariafels und Triebl eine
Allodial-Herrschaft im Ausmaß von
216.500 Hektar, dazu kamen sechs
größere Waldreviere, sechs Meierhöfe, eine Brauerei, eine Spiritusbrennerei und eine Ziegelei; fünf
Verwalter, vier Revierförster und ein
Schlossgärtner.
Obwohl im Vergleich zur böhmischen
Herrschaft Berthas Besitz in Aussee
eine winzige Kleinigkeit war, blieb ihr
dessen Pflege doch wichtig. Von
ihren drei Söhnen Egon, Rudolf und
Albrecht Kubinzky war nur der letztere ebenfalls daran interessiert. Daher
nimmt es nicht Wunder, daß noch vor
der Ausstellung der Einantwortungsurkunde nach Nina, die erst 1922
erfolgte, Albrecht Kubinzky 1920 drei
Anteile von Rudolf Fröhlich-Feldau
erwarb. 1925 wurde der mecklenbur-
(Waffenübung), bei dem er im Automobilkorps mit seinem eigenen Auto
teilnahm, berichtet der Akt: Hat in der
kurzen Zeit seiner Betätigung viel
Ambition und Interesse an den Tag
gelegt, ist sicher gefahren, hat sich im
Terrain gut orientiert und blieb mit seinem Kraftwagen als einziger der
beim Korpskommando eingeteilten
Automobilisten bis zum Schlusse des
Manövers intakt und verwendungsfähig. Geeignet zum AutomobilOrdonnanz-Offizier.
Geheimer Kämmerer und
spanischer Marqués
Ein solcher wollte Albrecht jedoch
gewiß nicht sein. Neben seinem Studium der Geschichte und der Numismatik an der Universität Wien trat er
1908 das große Erbe nach seinem
Vater an, hielt sich lange Zeit in Italien
auf und erlangte wegen seiner bedeutenden caritativen Tätigkeiten 1911
Frei nach der Ballade von Adelbert von Chamisso - Das Riesenspielzeug -„...sie selbst
ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer...“, war die Villa dem Verfall preisgegeben.
gische Besitz der Abels versteigert,
womit Elses Anteile zunächst an
einen familienfremden Herrn Exner
gelangten, bis diese drei Anteile 1928
von Albrecht erworben wurden.
Schon 1927 hatte Albrecht einen
Anteil von Heinrich Poiger gekauft.
1927 erwarb Bertha drei Anteile von
Selma Strasser und einen Anteil von
Margarethe Streeruwitz. Somit waren
bis 1938 sieben Anteile bei Bertha
gelandet und sieben bei ihrem Sohn
Albrecht. Ein Anteil blieb – bis 1981 –
bei Alice Kunz.
Dieser Albrecht Maria Hans von
Kubinzky war eine sehr interessante
Persönlichkeit. Geboren am 7.
Oktober 1885 in Prag, leistete er
nach seiner Matura ab 1907 seinen
einjährig-freiwilligen Militärdienst im
Ulanenregiment Nr. 11 ab. Sein Militärakt im österreichischen Kriegsarchiv stellt fest, daß der Leutnant
Deutsch, Böhmisch, Italienisch, Französisch und Lateinisch perfekt in
Wort und Schrift beherrsche. Er habe
ein Jahreseinkommen von 120.000
Kronen. (Zum Vergleich: ein k.k.
Minister bezog damals ein Jahresgehalt von 10.000 Kronen.) Der
Militärakt stellt weiters fest, Albrecht
habe einen ruhigen Charakter mit
ziemlich guten Geistesgaben, sei ein
ziemlich guter Reiter, führe im Verbande und selbständig, sei im
Felddienste verwendbar. Über seine
Aufführung im großen Manöver 1911
die Würde eines päpstlichen geheimen Kämmerers di spada e cappa.
1912 wurde ihm die Führung des speziell erbetenen (erfundenen) Prädikates „Hohenkubin” vom k.k. Minister
des Inneren gestattet. Sein Militärakt
hält seinen neuen Namen penibel
fest: Albrecht Ritter Kubinzky von
Hohenkubin. 1913 erhielt er wegen
neuerlicher bedeutender caritativer
Leistungen das Großkreuz des päpstlichen Ordens vom heiligen Grabe,
womit der päpstliche Titel eines
Marquis (Graf) verbunden war. In seinem neuen (päpstlichen) Wappen mit
dem Bilde eines Ochsen führte er ab
nun die neunzackige Marquiskrone
(sechzehn Zacken in der Runde). Am
1. Februar 1914 wurde er aus unbekanntem Grund als für den k.u.k.
Truppendienst untauglich, aber nur für
Lokaldienste geeignet, vorgemerkt,
jedoch sind solche Dienste in seinem
genau geführten Militärakt nicht
ersichtlich. 1916 erhielt er die spanische Staatsbürgerschaft, ab 1917
führte er einen neuen Namen als:
Alberto Marqués de Hohenkubin.
Trotzdem wurde der k. u. k. Oberleutnant außer Dienst am 30. Jänner
1917 vom Wiener Platzkommando
strafweise zum Rapport befohlen, weil
er sich in einem amtlichen Dokument
die Würde eines römischen (!) Marquis angemaßt hatte, ein Vorwurf, der
während des Krieges mit Italien sehr
schwer wog. Erst 1919 konnte dieser
Vorwurf amtlich ausgeräumt werden.
Als Spanier konnte der Vielsprachige
nach 1918 frei reisen ohne die für
einen Österreicher damals üblichen
scharfen Visumzwänge, und er eckte
nirgendwo als Austro-Boche an.
Wegen dieser spanischen Staatsbürgerschaft war nach dem Anschluß
1938 knapp die Hälfte des Ausseer
Fröhlich-Feldau-Besitzes in spanischer, d. h. in einer mit Nazi-Deutschland befreundeten Hand, weshalb die
Nationalsozialisten diese jüdische
Liegenschaft nicht so ohne weiteres
einziehen konnten. Am 9. Mai 1942
starb Bertha und vererbte ihre sieben
Anteile an Albrecht, womit sich 14
Anteile von 15 Anteilen bei Albrecht
befanden und die Ausseer FröhlichFeldau-Liegenschaft für die Nationalsozialisten vollkommen unerreichbar
war.
Der stille Verfall des einst
prächtigen Anwesens
Dies war jedoch nur die politisch-juridische Seite der Angelegenheit, die
Praxis sah anders aus. Im Verlaufe
des Krieges kamen mehr und mehr
Ausgebombte und sonstige Flüchtlinge aus Deutschland nach Bad
Aussee und wurden von der
Gemeinde - wo immer es möglich war
- einquartiert. Der Eigentümer der
Villa Fröhlich-Feldau lebte in Wien
oder anderswo, seine Verwandten
waren rassisch Verfolgte und hatten
nichts zu sagen, es gab für das Haus
keinen
durchsetzungsfähigen
Verwalter,
die
zwangsweise
Einquartierten nahmen bei ihren
Auszügen mit, was immer sie für
brauchbar hielten, Wäsche, Silber,
Porzellan. Schäden wurden nicht
repariert. Die Villa und die Nebengebäude verfielen, der prachtvolle
Naturpark verwilderte wegen mangelnder Pflege ohnehin. 1945 war die
Villa schon ziemlich heruntergekommen, aber jetzt kamen besitzlose und
aufsichtslose Flüchtlinge erst recht
und bedienten sich an dem noch vorhandenen, gleichsam herrenlosen
Gut. Auch die amerikanische Besatzungsmacht soll die Villa benützt
haben. Das Haus war ganz ausgeplündert, nichts blieb von der märchenhaften Einrichtung übrig. Zwar
verfügte Albrecht, daß alle Bewohner
gehen müßten und beauftragte seinen Gärtner, Herrn Klein, nach der
Villa zu sehen, dieser konnte sich
aber nicht durchsetzen. Albrecht, an
große Verhältnisse gewöhnt, in der
SSR durch die Kommunisten vollkommen enteignet, wollte auch den
Besitz in seinem devastierten Zustand nicht sehen und kam nicht nach
Bad Aussee. Vielleicht nahm er an,
daß der Besitz in besseren Zeiten für
irgendeine neue Zukunft gründlich
repariert werden könnte. Schließlich
hatte die Villa keine Bewohner mehr,
sie war gänzlich unbewohnbar
geworden.
Bis zu seinem Tod 1953 kümmerte
sich Gärtner Klein um das Anwesen
und hielt es, so gut er konnte, in
Ordnung. Danach beauftragte Albrecht einen neuen Gärtner, Herrn
Frosch, mit der Aufsicht. Dieser besserte sogar das Dach auf eigene
Kosten aus und sperrte alle Zugänge,
indem er die Fenster- und Türrahmen
von außen vernagelte. Aber die
Vernagelungen wurden immer wieder
entfernt und die Villa wild benützt.
Einmal war Herr Frosch gerade in der
Villa mit irgendeiner Ausbesserungsarbeit beschäftigt, als er merkte, daß
hinter ihm der Türzugang zugenagelt
wurde. Es war alles wie ein Katz- und
Maus-Spiel.
Die Gemeinde Bad Aussee verlangte
von Albrecht die Reparatur, dieser
meinte, die Gemeinde müsse zahlen,
denn sie sei verantwortlich für die
Folgen der von ihr veranlaßten Einquartierungen und vielen Ordnungswidrigkeiten, was wiederum die
Gemeinde zurückwies. Dann kamen
gleichsam organisierte Jugendbanden mit Orgien und gezielten Zerstörungen, die alles noch viel schlechter
machten. Das Dach stürzte ein.
Schließlich wollte die Gemeinde Bad
Aussee das Grundstück für den Bau
eines neuen Krankenhauses haben
und legte den Flächenwidmungsplan
auf den kleinstmöglichen Schlüssel,
womit es für andere Käufer uninteressant wurde, was wiederum Albrecht
verbitterte. 1972 starb er im hohen
Alter von 87 Jahren in Wien, die
gerichtliche Verlassenschaft wurde
erst 1977 abgeschlossen.
Erbe in Aussee war sein Großneffe
Univ.-Prof. Dr. Karl Albrecht Kubinzky.
Sein Vater war 1942 im KZ Oranienburg ermordet worden, seine Mutter
war mit dem 1940 geborenen Baby
bis 1945 auf der Flucht. Sie war gauverwiesen und wechselte jedes Mal
illegal die Adresse, sobald der
GESTAPO-Akt aus Graz an den
jeweiligen Wohnort nachgekommen
war, bis 1945 ganze 50 Mal.
Mitte 1980 setzte das Bezirksgericht
Bad Aussee in Zusammenarbeit mit
der österreichischen Finanzverwaltung die Zwangsversteigerung der
Liegenschaft fest, weil der eine
Besitzanteil nach Alice Kunz in den
Besitz der Finanzverwaltung gekommen war und diese daraus die
Berechtigung zur Einleitung einer solchen Versteigerung ableitete, ohne
jedoch den Erben nach Albrecht, der
im Mehrheitsbesitz von 14/15 Anteilen war, zu verständigen. Dieser
erfuhr zufälligerweise knapp vor der
Versteigerung davon und konnte
wegen dieses Formfehlers rechtzeitig
dagegen Einspruch erheben. Die
Marktgemeinde
Aussee
hätte
andernfalls die sieben Hektar große
Liegenschaft so etwa zum Nulltarif
erhalten. Da die um 1883 geborene,
nun schon etwa 100jährige Alice Kurz
unbekannten Aufenthaltes war,
mußte erst eine amtliche Todeserklärung beantragt werden und erfolgen, bis der Erbe nach Albrecht diesen Anteil 1981 von der Finanzverwaltung zurückkaufen konnte.
Damit war die Erbteilung nach Nina
aus dem Jahre 1915 aufgehoben und
der Besitz endlich wieder vollständig
in einer Hand vereinigt worden.
In konstruktiver Zusammenarbeit mit
der Gemeinde Bad Aussee konnte
nun eine neue Nutzung dieser
Liegenschaft gefunden werden,
wonach die eingangs genannten
großen
Baumaßnahmen
am
Lerchenreither Plateau begonnen
haben. Der Vulgoname „Fröhlich“ wird
gewiß noch lange an dieser
Liegenschaft haften.
21
Alle unter einem Hut
Genauso erfreulich wie die seit
Jahren einstimmigen Beschlüsse
bei den Kommissionsitzungen und
zuletzt bei der Jahres-Vollversammlung des Tourismusverbandes ist die Akzeptanz unseres
Aushängeschildes – des Ausseer
Hutes. Da spielt es keine Rolle, ob
sich der eine die Hutkrempe etwas
größer und der andere kleiner
gewünscht hätte, wichtig ist es ein
einmal beschlossenes Bild durchzuziehen. Wortbildmarken sind
dann kräftig, wenn sie mit dem
Produkt übereinstimmen und wenn
sie unermüdlich eingesetzt werden. Nirgends kann man schneller
Geld vernichten, als durch häufige
Wechsel der Logos oder sie nur
halbherzig einzusetzen. In unserem Fall wird uns immer wieder
bescheinigt, dass wir ein sehr markantes Zeichen setzen - bewußt
mit den Werten der Tradition spielen und damit ein Instrument
haben, das auch von Betrieben
sehr gut mitgetragen werden kann.
Was sehen wir nicht alles für verzweifelte grafische Bemühungen
und wie schlüssig sind dagegen
das Steiermark-Herz und unser
Hut.
Ein Hut, der dem Tauplitzer genauso gut steht wie dem Grundlseer,
der adaptiert eingesetzt wird vom
Narzissenfestverein, von der
Regionalmarke Selektion Ausseerland und dem Kur- und Congresshaus. Unternehmer und Private
können durch Einsatz auf der
Homepage oder auf dem Auto die
gemeinsame Kraft noch steigern.
Kleber gibt es kostenlos in den
Infobüros, über Tätowierungen
denken wir noch nach.
Ernst Kammerer
Tourismusverband
AusseerlandSalzkammergut
Jahrgang 1962
Der Jahrgangsausflug des Jahrganges 1962 findet heuer am 15.
und 16. September ins Südburgenland mit Teilnahme an der DraisinenTour (Tretrad auf Schienen) statt.
Um Anmeldung wird bis Ende Juli
2012 (EUR 100,- bitte auf KontoNr.
308 9067 0000 bei der Voksbank
Steir. Salzkammergut überweisen).
Infos unter Tel.: 0664/265 60 34.
22
Hohe Auszeichnung für das Seniorenzentrum
der Volkshilfe in Bad Aussee
Von September 2010 bis Dezember 2011 nahm das Seniorenzentrum der Volkshilfe in Bad Aussee
an dem vom Hospizverein Steiermark in Zusammenarbeit mit dem Dachverband Hospiz Österreich initiierten Pilotprojekt „Hospiz und Palliative-Care im Pflegeheim“ als eines von sieben steirischen Heimen teil.
Ziel des Projektes war es, in den teilnehmenden Häusern eine Kultur in
Hospiz und Palliative-Care zu etablieren und durch gezielte Maßnahmen die Kompetenz und Handlungsfähigkeit der MitarbeiterInnen
zu stärken, so dass Krankenhauseinweisungen in den letzten Lebenstagen möglichst vermieden werden
und die Bewohnerinnen und
Bewohner bis zuletzt im Haus
betreut werden können.
Im Projektzeitraum hatten 95 % aller
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
aller im Haus tätigen Berufsgruppen
Gelegenheit an einer 36-stündigen
Fortbildung zu diesem Thema teil zu
nehmen.
Durch Interdisziplinäre Austauschtreffen mit den behandelnden Ärzten, dem Mobilen Palliativteam
sowie dem Hospizteam Ausseerland-Hinterberg, in denen Problemstellungen besprochen und Lösungen gefunden werden konnten,
konnte die bisher schon sehr gute
und enge Zusammenarbeit und
Vernetzung verstärkt und optimiert
werden. Durch die zahlreichen Gespräche und das projektbedingt
besonders bewusste „Hinschauen"
sind den Teilnehmern gemeinsam
einige Verbesserungen gelungen.
Obwohl Ergebnisse aus Projekten
(V. l.): Barbara Gross, ehrenamtl. Präsidentin der Volkshilfe Stmk., Monika Benigni,
Projektleiterin, Univ.Prof.Dr. Karl Harnoncourt, Obm. Hospizverein Stmk., Gabriele
Grill, HL SZ Bad Aussee, DGKS Stefanie Machart, PDL SZ Bad Aussee, DGKS Sonja
Höller, Hospizbeauftragte SZ Bad Aussee, LR Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Dr.
Sigrid Beyer, GF Hospiz Österreich.
wie diesem in Zahlen kaum darstellbar sind, so ist der Erfolg doch im
Haus und darüber hinaus spürbar.
Die mit der Pflege und Betreuung
der Bewohnerinnen und Bewohner
betrauten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter leisten jeden Tag einen
wertvollen
Dienst
für
die
Gesellschaft. So ist es umso erfreulicher, dass diese Arbeit Anerkennung und Wertschätzung erfährt und
dies auch seitens der Landesregierung durch die zur Verfügungstellung der erforderlichen Mittel
gewürdigt wurde.
Am 28. März dieses Jahres überreichte Landesrätin Mag. EdlingerPloder HL Gabi Grill und PDL Steffi
Machart stellvertretend für das
gesamte Team eine Urkunde und
drückte ihren Dank für die erfolgreiche Teilnahme an dem Projekt aus.
Mit einem Buch das Glück erwandern
Die junge Ausseerin Maria Schoiswohl ist seit 2006 als freie Reisejournalistin auf allen
Kontinenten der Welt zuhause. Am 17. April stellte sie im Kommhaus Bad Aussee ihr neues
Wanderbuch vor, in dem sie journalistisch wieder in ihre Heimat zurückkehrt.
Das Salzkammergut verfügt mit 200
von Experten definierten Plätzen
über die weltweit höchste Dichte an
nachgewiesenen
Plätzen
der
Lebensenergie. „Wir freuen uns,
dass Maria Schoiswohl nun die 20
schönsten
Glücksplätze
auf
Schusters Rappen entdeckt und das
Glück in der Nähe gefunden hat“,
sagte Ronald Felder, der Geschäftsführer der Salzkammergut Tourismus Marketing GmbH, in seinen einleitenden Worten. Ihre Wanderungen
führten die Autorin durch die zehn
Regionen des Salzkammergutes –
vom Almtal bis zum Fuschlsee, vom
Attergau bis in die Region
Dachstein-Salzkammergut.
Dementsprechend groß war auch
die Schar der Interessenten, die sich
von der jungen Reisejournalistin auf
eine gedankliche Reise zwischen
einem Bergmoos in der Gosau über
den Alberfeldkogel am Traunsee bis
in die Seewiese am Altausseersee
entführen ließen.
Maria Schoiswohl hat mit ihrem
Buch eine neue Art eines äußerst
praxistauglichen
Wanderführers
geschaffen: Lebendige Geschichten
im Stil der Reportage kombiniert sie
Dr. Maria Schoiswohl mit ihrem neuen Wanderführer.
mit allen wichtigen Fakten, die für
die Orientierung und eine gelungene
Wanderung
notwendig
sind:
Wanderkarten, Tipps zu guten
Gasthäusern, Unterkünften und
Veranstaltungen finden sich neben
genauen Routenbeschreibungen
Foto/Text: H. Preßl
und kulturellen Besonderheiten.
„Wandern ins Glück – Die 20 schönsten Plätze im Salzkammergut“ ist
im Verlag Schubert & Franzke
erschienen und im heimischen
Buchhandel um € 17,60 erhältlich.
Von der Sehnsucht nach dem Frühling
Beschwingt und mit hervorragend arrangierten Melodien wurde kürzlich von Sopranistin Maria
Erdinger, Pianistin Giedr Šlekyt und Herbert Laimer im Kurhauspavillon der nahende Frühling
willkommen geheißen.
Das zahlreich erschienene Publikum
wurde von Herbert Laimer mit amüsanten und tiefsinnigen Texten durch
den Abend geführt, der viele Lieder
einer längst vergangenen Epoche
erklingen ließ.
Die Ausseer Sopranistin Maria
Erdinger interpretierte die Stücke
von W. A. Mozart, Fanny HenselMendelssohn, Felix Mendelssohn,
Robert Stolz und Franz Lehar mit
viel Gefühl, sodass die Besucher bei
geschlossenen Augen unter anderem „das Veilchen“, welches Johann
Wolfgang von Goethe geschrieben
und W. A. Mozart vertont hatte, förmlich riechen konnten.
Begleitet wurde die Sopranistin von
der litauischen Pianistin Giedr Šlekyt , die es als kongeniale
Partnerin aufs Beste verstand, der
gegenwärtigen Sehnsucht nach
einem baldigen Frühling Ausdruck
zu verleihen. Bei einer derart reizenden Grußbotschaft wird er sich wohl
nicht mehr zu lange bitten lassen,
der Frühling.
Sopranistin Maria Erdinger (MItte) mit ihrer Pianistin Giedr -Šlekyt und Herbert
Laimer als Conferencier.
Leserbriefe
Die „Schlacht“ ums Osterfeuer
Auch in diesem Jahr wurde von der
Feuerwehrjugend Kainisch ein
Osterfeuer errichtet, welches natürlich in der Nacht vom Karfreitag auf
Karsamstag von ihnen bewacht
wurde. Im Laufe der Nacht wurde
dieses von einer Gruppe Jugendlicher mittels „Molotow-Cocktails“
(Brandflaschen) angegriffen. Ein
Feuerwehrmitglied wurde dabei am
Körper getroffen und entzündet. Nur
durch das beherzte Eingreifen der
Kameraden konnten Verletzungen
vermieden werden. Das Osterfeuer
blieb stehen! Es stellt sich nur die
Frage: Was hat das noch mit
Brauchtum zu tun!
Verfasser der Redaktion bekannt
Mit Sorge und großem Unbehagen
beobachte ich die Entwicklung in
den letzten Jahren, wenn es darum
geht, im Hinterberg in der Nacht von
Karfreitag auf Karsamstag das
Osterfeuer zu bewachen.
Mit „Feuer und Flamme“ sind die
Jugendlichen bemüht, an den Tagen
zuvor Materialien zu sammeln, zu
transportieren, und das Osterfeuer
aufzubauen.
Mit „Feuer und Flamme“ gehen sie
daran, sich für die lange Nacht vorzubereiten. In den letzten drei
Jahren sind dazu immer mehr Dinge
nötig. Ausgerüstet mit Schläuchen
und Wasser, Scheinwerfern und hunderte Meter Kabel, Schlafsäcken
und Wetterschutz, schützen sie das
aufgetürmte Osterfeuer vor etwaigen
Angreifern, die es in der Nacht vorzeitig anzünden wollen.
Doch diese Angriffe arten nun schon
zu einer richtigen Schlacht ums
Osterfeuer aus, es scheint, die
Angreifer schrecken vor nichts mehr
zurück und greifen noch zu immer
ärgeren Methoden.
Wenn sich die Osterfeuerbewacher
mit „Feuer und Flamme“ abwehren
müssen, weil sie mit MolotowCocktails beschossen werden und
die brennende Kleidung nur durch
Wälzen am Boden gelöscht werden
kann, dann hört sich für uns der
Spaß
auf.
Diese
beinahe
„Kriegszustände“ haben nichts mehr
mit Brauchtum zu tun!
Den Osterfeuerbewachern wurde es
nun bereits zu gefährlich, dass sie
das Bewachen im Laufe der Nacht
aufgaben. Für uns stellt sich die
Frage: Was hat das noch mit
Brauchtum zu tun!
Die besorgten Eltern
Traunüberbauung
Bedingt durch meine berufliche
Tätigkeit als Lebensmittelchemikerin
und Lebensmittelgutachterin mußte
ich Aussee verlassen und in
Salzburg und Graz leben. Jetzt in der
Pension bin ich nach Aussee zurück
gekehrt. Mit Schrecken muß ich feststellen, wie Aussee seinen einzigartigen Charakter, von dem Aussee
druch seinen Fremdenverkehr lebt,
mutwillig zuerstört. Wegen einiger
Parkplätze, die nur an wenigen
Tagen im Jahr gebraucht werden
und die durch entsprechende
Einteilung
des
vorhandenen
Scheckparkplatzes (man sehe sich
Parkplätze der Einkaufzentren in
anderen Städten an) gewonnen werden könnten, soll die Traun überbaut
werden. Ein Rückschritt, derartige
Fehler wurden in anderen Orten im
vorigen Jahrhundert/Jahrtausend
begangen und werden heute mit
großem finanziellem Aufwand wieder
rückgängig gemacht, soweit dies
noch möglich ist.
Auch das Einkaufszentrum ist überflüssig. Es gibt in Aussee ein reichhaltiges Warenangebot mit ausreichend Wahlmöglichkeiten für den
Konsumenten und zahlreiche leere
Geschäftslokale, die auf eine
Belebung warten.
Das Argument „Schaffung von
Arbeitsplätzen“ geht ebenso ins
Leere. Durch das Einkaufszentrum
werden Arbeitsplätze nur verlagert,
da zahlreiche Arbeitsplätze in den
jetzt noch vorhandenen Geschäften
verloren gehen. Es gibt diesbezüglich zahlreiche Studien in anderen
Städten mit Einkaufszentren, die
diese Tatsache belegen. Eine
messbare Kaufkraftsteigerung der
Bevölkerung ist für die Zukunft nicht
zu erwarten durch Sparpakete der
Regierungen und Treibstofferhöhungen und damit verbundene Preissteigerungen der Konsumgüter bei
nur unzureichenden Lohnerhöhungen.
Aussee sollte in die Zukunft investieren und nicht durch Zubetonieren,
wie dies nach dem Zweiten
Weltkrieg als Zeichen des beginnenden Wohlstandes üblich war, seine
Zukunft verspielen.
Aussee wird besucht und geschätzt
wegen seiner einzigartigen Ausstrahlung, sicher nicht wegen eines
Einkaufszentrums, die gibt es in
Überzahl jederorts.
DI Walburg Wolkerstorfer,
Bad Aussee
An unserem Standort Salzbergbau
Altaussee bieten wir Jugendlichen
einen Ausbildungsplatz für den
Lehrberuf:
MaschinenbautechnikerIn
Schicke Deine Bewerbung bis
15. Juni 2012 mit folgenden
Unterlagen:
l Bewerbungsschreiben
l Lebenslauf
l Jahreszeugnisse der letzten
beiden Schuljahre
an
Salinen Austria AG,
z.H. Frau Nadja Reichenvater,
Sekretariat, 8992 Altaussee 139
oder per E-Mail an:
nadja.reichenvater@salinen.com
Entlohnung:
Wir bieten lt. KV für den Österr.
Bergbau
eine
Lehrlingsentschädigung für das 1. Lehrjahr von
monatlich € 536,24 brutto.
Für ein paar Schnuppertage
melde dich bitte bei unserem IHMeister, Herrn Rainer Fischer (Tel.
0676
8781
2514
oder
rainer.fischer@salinen.com).
23
Wunschkonzert der
Salinenmusik Altaussee
Am Samstag, 28. April, veranstaltet die Salinenmusik Altaussee
um 20 Uhr, im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr ihr traditionelles Wunschkonzert. Als besondere Mitwirkende konnten die
Ausseer Soundfactory und Christine Egger gewonnen werden.
Irren ist menschlich - dies gilt unter gewissen Umständen auch für Computer.
Aus diesem Grund unterlief uns aufgrund eines technischen Fehlers in der
letzten Ausgabe der "Alpenpost" der folgenschwere Fehler, ein falsches Bild
in nachstehender Danksagung abzudrucken. Wir bitten, dies zu entschuldigen!
Die Redaktion
Danksagung
Für die Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer
lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester,
Tante und Godn, Frau
Cilli Fischer
möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken.
Besonderer Dank gilt dem Personal des Seniorenzentrums für die liebevolle Betreuung. Unser Dank geht auch an Herrn
Diakon Winkler, Herrn Gölz, den Trägern sowie dem Quartett der
Musikkapelle Straßen und dem Kirchenchor.
Ein herzliches Vergelt`s Gott allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und
Bekannten für die Blumen und Geldspenden und allen, die unsere liebe
Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Wunschkonzert der Salinenmusik Altaussee am Samstag, 28. April 2012
Das Konzert steht heuer unter dem
Motto: „Vokal Instrumental.“ Unter
der Leitung von Kapellmeister
Andreas Langanger präsentiert die
Salinenmusik bekannte Melodien
aus verschiedenen Musikepochen.
Am Programm stehen unter anderem der „Ungarische Tanz Nr. 17“
von Johannes Brahms oder die
„Beliebte Annenpolka“ von Johann
Strauss,
sowie
bekannte
Regimentsmärsche aus der K.u.K.
Monarchie. In „Das Alte Schloss“ –
einem Auszug aus „Bilder einer
Ausstellung“
von
Modest
Mussorgsky – wird die Saxophonistin Katharina Schilcher als
Solistin zu hören sein. Fleißig
geprobt wird auch an der Ouvertüre
„Candide“ zum gleichnamigen
Musical von Leonard Bernstein. Den
vokalen Teil des Konzerts bestreitet
die Ausseer Soundfactory. Der Chor
wird unvergessliche Ohrwürmer wie
„The Entertainer“ oder „Hit the Road
Jack“ zu Gehör bringen. Auch die
Enkelin des Salinenmusik-Kapellmeisters Max Egger, Christine
Egger – die schon einige Male mit
der Salinenmusik aufgetreten ist –
konnte wieder für dieses Konzert
gewonnen
werden.
Für
die
Musikanten der Salinenmusik ist es
ein arbeitsreiches Wochenende,
denn am nächsten Tag, Sonntag,
29. April, findet um 11 Uhr im
Rüsthaus der Feuerwehr der österreichweite ORF Radiofrühschoppen
mit Moderator Sepp Loibner statt
(Einlass ab 10 Uhr).
Die Musikanten und Musikantinnen
laden alle Bewohner und Gäste zum
Wunschkonzert am 28.4. herzlich
ein. Beginn des Konzerts ist um 20
Uhr. Eintritt: Freiwillige Spenden.
In stiller Trauer:
Gerlinde mit Familie
Ausseer Delegation beim
„Fest des Tanzsports“ in Bad Ischl
Zu seinem Jubiläumsball lud der Tanzsportclub Bad Ischl am 14.
April alle Tanzbegeisterten aus nah und fern. Viel Prominenz von
befreundeten Tanzsportclubs kam, auch der TSC Happy Dance
Ausseerland war mit einer starken Delegation vertreten.
Saisonstart für den
Ausseer Alpengarten
Mit dem Frühling beginnt auch die Saison für unseren
Alpengarten. Zuerst blühen neben Schneeglöckchen und
Krokus auch exotische Primeln und etliche Steinbrecharten.
Am Jubiläumsball Bad Ischl feierte der TSC Happy Dance Ausseerland seinen
schwungvollen Mitternachts-Tanzauftritt mit den Ballveranstaltern vom TSC Bad
Ischl, Johanna Holzer und Gerhard Pomberger (rechts im Bild).
Das 25 Jahre-Jubiläum des TSC
Bad Ischl war für den heimischen
„Happy-Dance-Club“
der
15.
Geburtstag. Vor nunmehr 15 Jahren
wurde beim 10 Jahre-Jubiläumsball
von TSC Bad Ischl der Gründungsbeschluss für Happy Dance gefasst.
Jetzt tanzte Happy Dance seinem
„Patenclub“ eine ganz besonders
schwungvolle Mitternachtseinlage
im Pfarrsaal von Bad Ischl. Das Bild
zeigt die erfolgreichen Tänzerinnen
und Tänzer bei der Auftrittsfeier mit
Im Alpengarten beginnt nun die Saison mit herrlichsten Blüten. Am Foto der
Felsenseidelbast, fotografiert von Herbert Pirker.
Es folgen bald viele Gebirgspflanzen, wie Enzian, Hungerblümchen
und Gebirgsseidelbast („Reinankerl“), die sich in ihrem angestammten Lebensraum beeilen müssen, um blühen und fruchten zu können. Obwohl sich der Garten erst in
der zweiten Maihälfte und im Juni
von seiner schönsten Seite zeigt,
24
gibt es also für Garten- und Naturliebhaber auch jetzt schon viel zu
entdecken.
Der Garten ist ab Anfang Mai täglich
von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Getränke
und kleine kalte Speisen gibt es erst
ab dem 12 Mai, also rechtzeitig zum
Muttertag.
der Präsidentin des TSC Bad Ischl,
Johanna Holzer und ihrem Stellvertreter, Gerhard Pomberger.
Das traditionelle Tanzturnier und der
Ball vom TSC Happy Dance
Ausseerland findet heuer am 10. November 2012 im Kur- und Congresshaus Bad Aussee statt. Auf
Bitte der Gemeinde wurde der
ursprüngliche Termin vom 7. Juni für
eine andere Veranstaltung freigegeben.
Geburtsvorbereitungskurs
In der Zeit vor der Geburt kommen
oftmals viele Fragen, mitunter auch
Ängste. Positive Kräfte spüren,
Vertrauen, Entspannungs- und
Atemübungen helfen dir, dem
Beginn eines neuen Lebens zu
begegnen.
Zusammenhänge auf verschiedenen
Ebenen wahrnehmen, das Wissen
über den Geburtsverlauf, Säuglings-
pflege und Stillen sind weiters Inhalt
dieses Kurses.
Kursort: Kindergarten Altaussee,
Fischerndorf. Beginn: Mittwoch, 9.
Mai, 17 UIhr; weitere Termine voraussichtlich 16. 24. und 31.5. 2012.
Kosten: Euro 70,-; Info und Anmeldung: Brigitte Winter, Hebamme,
Tel.: 03622/54328.
475 Jahre Lebzelterei und 40 Jahre Hugo Rubenbauer
Wir gratulieren
Zu einem großen Fest anlässlich der genannten Jubiläen lud am 21. April Hugo Rubenbauer zu
seiner Lebzelterei bzw. zum „Wirtshaus zum Lebzelter“ an der Umfahrungsstraße.
Christoph Wittek LAP bestanden
Es wäre nicht der Hugo, wenn zu
seinem Fest nicht wieder köstliche
Brathühner kredenzt worden wären.
Gut 1.500 Stück ließen sich die zahlreich
gekommenen
Gäste
schmecken.
Zu den Klängen von „Aufwind“, die
an diesem Tag live spielten, konnten
Interessierte den Mitarbeitern in der
Lebzelterei über die Schulter schauen und so manchen Trick kennenlernen. Als besondere Überraschung
verrechnete Hugo Rubenbauer für
die Bewirtung seiner Gäste „Preise
wie vor 40 Jahren“ - so manch’ einer
wurde angesichts der günstigen
Preise ziemlich nostalgisch und
wünschte sich den Schilling wieder
zurück.
Christoph
W i t t e k ,
beschäftigt bei
der Firma AKE
in Kainisch hat
kürzlich seine
Lehrabschluss prüfung
zum
Metalltechniker
mit Auszeichnung bestanden. Durch die
Ausbildung zum Industrietechniker
steht er nun kurz vor der Meisterprüfung. Herzlichen Glückwunsch!
Stephan Preßl LAP bestanden
Stephan Preßl
aus
Bad
Mitter ndorf,
beschäftigt bei
der Firma VIAMedia in Bad
Ischl, hat kürzlich an der WIFI
Linz
seine
Lehrab schluss prüfung zum Medienfachmann und
-techniker mit gutem Erfolg
bestanden. Wir gratulieren!
Gästeehrungen
Bad Mitterndorf:
Johann und Johanna Trogmeyer
sowie
Friedrich
und
Hilde
Horcicka wurden in der Pension
Marl von ihren Gastgebern für 10
bzw. 15 Jahre geehrt.
Das passende Geschenk
immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement
macht Freude. Erhältlich
unter www.alpenpost.at
Hugo Rubenbauer, der an seinem Jubiläumstag wie immer selbst am meisten arbeitete mit seiner „treuen Seele“ Rosi Gasperl, die schon seit 45 Jahren in der
Lebzelterei jedes Geheimnis kennt.
Leserbriefe
Meine unbequemen Gedanken
zum geplanten „Trauncenter“
Ehrlich gesagt, während der langen
Wintermonate denke ich beinahe
Tag und Nacht darüber nach, wie
man die Frequenz in Bad Aussee
erhöhen könnte. So gesehen müssen wir der Gemeindeführung und
Herrn Kommerzialrat Pletzter dankbar sein, dass sie so hartnäckig am
Trauncenter festhalten und mit diesem Projekt die Ausseer Geschäftswelt wieder einmal so richtig wachrütteln - dies gelingt dem Stadtmarketing trotz vieler Aktivitäten ja
nicht so wirklich, wie es notwendig
wäre!
Als spätberufene Gemeinderätin
sehe ich mich als Vertreterin der heimischen Wirtschaft verpflichtet.
Außerdem arbeite und lebe ich im
Zentrum von Bad Aussee und spüre
tagtäglich die Probleme. Die
Parkplatzsituation wird als größtes
Manko empfunden, jedoch – Hurra –
das Trauncenter wird uns an die 300
Parkplätze bringen! Ein Schel , der
denkt, das wäre für die Ausseer
Geschäftswelt DIE Lösung! Nach
längerer Betrachtung erkennt man,
dass diese Parkplätze zum Großteil
für die im Trauncenter möglichen
Betriebe benötigt werden. Von dem
Rest, der übrig bleibt, verliert die
Gemeinde die jährlichen Parkgebühreinnahmen von rund 50.000,-
Euro pro Jahr. Außerdem, so frage
ich mich, wo diese Betriebe ihre
Mitarbeiter wohl auftreiben werden?
Oder ist es Ziel, dass AusseerInnen
diese Arbeit als schlecht bezahlte
Stundenkräfte bewältigen müssen,
während die restlichen Geschäftsleute ihre gut geschulten Mitarbeiter
das ganze Jahr über beschäftigen,
um den Kunden die nötige Wertschätzung entgegenbringen zu können? Sicher haben wir noch
Marktlücken. Fahrten in Einkaufszentren können wir trotz des geplanten Trauncenters nicht verhindern,
da dies das Angebot ja gar nicht
abdecken kann und das dort gebotene Angebot kaum jemanden reizen
wird, extra dafür nach Aussee zu fahren. Mehr noch: Unsere Gäste und
Zweiheimischen könnten sogar
abgeschreckt werden.
Wir Ausseer aber könnten unseren
„Markt“ als Einkaufszentrum der
besonderen Art, vermarkten. Mit
etwas Fantasie und persönlichem
Einsatz könnte etwas Großartiges
daraus entstehen. Nicht nur für die
Tracht, sondern ein Angebot „Echt
Ausseerland“ für alle Branchen.
Die
zahlreich
leerstehenden
Geschäftslokale könnten noch so
machen Kundenwunsch erfüllen!
Ich gebe die Hoffnung nicht auf...
Helga Brandauer-Rastl,
Bad Aussee
Elfi Gröbl
Es kommt nicht darauf an, dem Leben
mehr Tage, sondern dem Tag mehr Leben
zu geben!
Mit dieser Einstellung und mit Deiner
Liebe zur Natur und den Tieren bist
Du uns ein großes Vorbild. Wir danken Dir dafür!
Im Herzen wirst
Du immer bei uns sein!
Alle Deine Freunde
Was uns
nicht
gefällt...
... dass schon wieder Vandalen im
Zentrum von Bad Aussee unterwegs sind, die eine große Freude
daran haben, die liebevoll von den
Stadtgärtnern gestalteten Blumenbeete zu zerstören. Diese Aktionen
stellen nicht nur eine Missachtung
der Arbeit da, sondern kosten der
Stadtgemeinde auch viel Geld!
...dass in Unterlupitsch immer wieder Katzen getötet und im naheligenden Bach „entsorgt“ werden.
Tel.: 03622/52357
Lohnschnitt
imprägniertes Holz
Farben
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Leisten
Profilholz
Platten
Massivholz
Flüssiggas
25
Erfolgreiches Helikopter-Treffen am Fuße des Kulms
Wo im Winter die Adler durch die Lüfte fliegen, luden am 21. April die Mitglieder des MSC
Ausseerland zu einem Helikopter-Treffen der besonderen Art.
Tag über Flugbetrieb und abseits der
Start- und Landebahn konnte man
die Heli-Piloten beim Fachsimpeln
sehen.
„Wir sind glücklich, dass schon beim
Debut dieses Helikopter-Treffens so
viele Piloten unserer Einladung
gefolgt sind“, so der Obmann des
MSC Ausseerland, Ossi Scheck.
Auf der Pürgg feiern
wir Walpurga
am Montag, 30. April 2011
ab 18 Uhr als
Das passende Geschenk
immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement
Walpürggisnacht
im
Gasthaus Krenn
8951 Pürgg Nr. 11
Es gibt mittelalterlichen
Ritterschmaus und Hexengebräu
für die Hexen.
Start in die Spargelsaison
ist am 1. Mai 2012
Unser Gasthaus ist Mittwoch bis
Sonntag durchgehend ab 11 Uhr
geöffnet.
Warme Küche: 11.30 bis 21 Uhr
Ruhetage sind Montag und
Dienstag – ausgenommen
Feiertage.
Barbara Krenn und ihr Team
freuen sich auf Ihren Besuch!
Bitte um Tischreservierung unter
Tel. 03682 / 22274
Fax 03682 / 222744
gasthaus.krenn@puergg.com
Vor der atemberaubenden Kulisse des Grimmings ließen die Piloten ihre Helikopter
kreisen und zeigten unglaubliche Flugmanöver.
Ein ähnliches Treffen wurde - übrigens sehr erfolgreich - bis zum letzten Jahr in St. Johann/P. durchgeführt. Aufgrund der Einstellung der
dortigen Veranstaltung sprang sozusagen der MSC Ausseerland in die
Presche und lud somit zum Kulm.
27 Piloten mit rund 30 ferngesteuerten batteriebetriebenen Hubschraubern in allen Größen folgten diesem
Ruf und ließen ihre schnittigen
Drehflügler durch die Luft gleiten.
Atemberaubende Manöver, die jenseits der physikalischen Grenzen zu
sein schienen, rundeten das
Programm ab.
Highlight des Treffens war ein ferngesteuerter Hubschrauber mit einer
echten Turbine, die jedoch aufgrund
der Seehöhe von rund 800 Metern
nicht funktionierte - sie war auf 400
Meter eingestellt.
Am Flugplatz herrschte bei perfekten Wetterbedingungen den ganzen
Das Einsatzboot der FF Gößl
wieder im Dienst
Nach über einem halben Jahr der technischen Überholung
wurde am 21. April das Einsatzboot der FF Gößl wieder in heimatliches Wasser gesetzt.
(V. l.): Hermann Schanzl, Josef Viertbauer, Joachim Mayerl, Josef „Blitz“ Köberl,
Karl Köberl und die beiden Kommandanten der Wehr, OBI Matthias Köberl und Leo
Gasperl mit den kleinen „Boots-Schutzengeln“ Simone und Maria.
Das Einsatzboot wurde in der Werft
in der Wachau, wo das Boot auch
gebaut wurde, technisch vollkommen überholt und ein Schiffsmotor
der neuesten Generation eingebaut.
26
Mit 190 PS wird das Schiff somit
über genügend Kraftreserven verfügen, um schnell genug bei den
Einsatzorten zu sein.
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Das erste Heli-Treffen im Ausseerland war von großer Gastfreundschaft geprägt,
das angenehme Ambiente lud zum Fachsimpeln ein.
Frühjahrsputz im Ausseerland
Im Rahmen des Steirischen Frühjahrsputzes, welcher vom 16. bis 21. April in der ganzen Steiermark stattfand, haben sich auch zahlreiche Einwohner - und vor allem Kinder - des Ausseerlandes an der Müllsammelaktion beteiligt.
Von Altaussee bis Tauplitz wurden
an die 120 Säcke mit Müll, welcher
neben Straßen und Wanderwegen,
sowie in Wäldern und Wiesen lag,
gesammelt. Unzählige Plastik- und
Blechdosen, aber auch große sperrige Teile, wie Ofenplatten und
Bodenbeläge, welche dann von den
Bauhöfen abtransportiert werden
mussten, wurden gefunden.
Unter anderem beteiligten sich dabei
das Jugendzentrum Bad Aussee, die
Lebenshilfe, die FF Obertressen, die
SPÖ Ortsgruppe Bad Aussee, die
Wandergruppe 50+ des Alpenvereines, der ATSV Bad Aussee, die
Berg- und Naturwacht Tauplitz, die
Hauptschulen Bad Aussee und Bad
Mitterndorf und die TourismusOrtsgruppe Pichl-Kainisch.
Bei dieser Sammelaktion ist neben
der wichtigen Müllbeseitigung auch
das Bewusstsein für den richtigen
Umgang mit dem Müll gefördert worden. Vor allem die Kinder waren
begeistert.
Wenn man bedenkt, dass eine in die
Natur entsorgte Plastikflasche bis zu
450 Jahre braucht, bis sie verrottet,
hingegen bei der richtigen Entsorgung in den Gelben Sack eine
Sekunde, da sie recycelt wird, ist es
schon traurig wie verantwortungslos
manche Menschen mit der Natur
umgehen.
In Altaussee war eine Gruppe der Hauptschule unterwegs.
Die Hauptschulkinder von Bad Mitterndorf waren sehr fleißig.
Die Tourismus-Ortsgruppe in Pichl-Kainisch machte „fette Beute“.
Auch in Bad Aussee war man aktiv: Hier einige Mitglieder des ATSV.
Ölalarm wegen Steinschlags
Auf der L703, der Grundlseerstrasse, kam es zwischen Bad
Aussee und Grundlsee beim sogenannten „Eisensteg“ aufgrund
einer beschädigten Ölwanne zu einem größeren Ölaustritt bei
einem Lieferwagen.
Auslöser war ein größerer Stein der
sich von der Böschung löste und
vom Lenker zu spät erkannt und
überfahren wurde, dadurch wurde
die Ölwanne stark beschädigt was
eine größere Ölspur zur Folge hatte
und den Einsatz der Feuerwehr
erforderte!
Seitens der FF Bad Aussee und dem
Ölschadensfahrzeug der FF Reitern
wurde die Ölspur gebunden und die
Unfallsstelle
gereinigt.
Die
Verkehrsregelung wurde in dieser
Zeit von der Polizei Bad Aussee
übernommen.
Die Berg- und Naturwacht sowie die Feuerwehr-Kameraden erhielten durch die
Kinder eine massive Verstärkung.
Danksagung
Ich möchte mich im Namen meiner Familie bei allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des LKH Bad Aussee für die beherzte Betreuung meines
Mannes Hans bis zum Tod bedanken.
Besonderer Dank gilt auch dem Palliativ-Team, das mir in dieser
schweren Zeit Trost und Orientierung gab.
Aufrichtiger Dank!
Die Kameraden der FF Bad Aussee und
FF Reitern bei den Aufräumarbeiten.
Inge Waidgasser
27
Großer Andrang bei der Trophäenschau und Bezirksjägertag
Auch heuer wieder fand die Trophäenschau des Jagdbezirkes Bad Aussee und Bad Mitterndorf verbunden mit dem Bezirksjägertag
in der Mehrzweckhalle in Knoppen statt.
Für die fast 400 Besucherinnen und
Besucher, vorwiegend Trägerinnen
und Träger des grünen Rocks, gab
es die, von der Bewertungskommission bewerteten Trophäen des abgelaufenen Jagdjahrs zu betrachten.
Landesjägermeister Heinz Gach
und Bezirksjägermeister Karl Royer
konnten neben vielen Jägerinnen
und Jägern, Behördenvertretern
auch zahlreiche Ehrengäste beim
Bezirksjägertag 2012 begrüßen.
Die von den Mitgliedern der Gemeindejagd Pichl-Kainisch bestens
organisierte Veranstaltung fand bei
allen Anwesenden großen Anklang
und zeigte eindrucksvoll den großen
Stellenwert der Jagd in unserer
Region. Dabei wurden auch einige
Vertreter des Jägerstandes für ihre
langjährigen Verdienste um die steirische Jägerschaft ausgezeichnet.
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Landesjägermeister DI Hein Gach und Bezirksjägermeister Karl Royer mit den Geehrten: Vzbgm. Franz Frosch, Heinrich Galler,
Johann König und Hubert Köberl.
Foto: T. Kranabitl
Neueröffnung des
Gasthofes Sarsteinblick
Die Enkelin der legendären Wirtsleute Karl und Marianne Rehn,
Sabine Rauter, wird ab Samstag, 5. Mai, das Wirtshaus im
Waldgraben, Altaussee, wieder für ihre Gäste öffnen.
1974 wurde der Gasthof Sarsteinblick von Karl und Marianne Rehn
eröffnet. Die Chefin des Hauses
kochte höchstpersönlich für ihre
Gäste und bemühte sich, dass es
ihnen an nichts fehlte. Genau nach
diesem Vorbild will die engagierte
jungen Wirtin Sabine Rauter nun
Feiertage z’Ålt’n Aussee
Gleich zwei Großveranstaltungen zu Beginn des heurigen
Sommers werfen in Altaussee und darüber hinaus ihre Schatten
voraus.
auch agieren und freut sich auf ihre
Gäste.
Warme Küche von 12-21 Uhr,
Montag, Ruhetag.
Tischreservierungen unter
Tel.: 03622/71130,
email: sa.rauter@gmx.at
www.gasthof-sarsteinblick.jimdo.com
Karateprüfung des ATSV Bad Aussee
Am 20. April legten die Karateka des ATSV Bad Aussee ihre
Prüfungen für den nächsthöheren „Gürtel“ ab.
Die Salinenmusik Altaussee lädt zu einem Wunschkonzert und wird beim RadioFrühschoppen im Depot der FF Altaussee aufspielen.
Die heimischen Karateka mit Othmar Maunz (l.) und Prüfer Ingo Freese.
So tragen nun den 7. Kyu: Sophie
Gaisberger, Jakob Grill, Elias Tieber,
Max Weiland, Shaja Dalipovic und
Nina Dalipovic. 8. Kyu: Andreas
Marijanowic und Alexander Zörrweg.
Als Prüfer war Ingo Freese (3.
Dan/A-Trainer im DKV) im Einsatz.
Ein großer Dank gilt Othmar Maunz,
der die Kinder auf die Prüfungen
sehr gut vorbereitet hat.
Die steirischen Feuerwehren sind
beim 128. Steirischen Landesfeuerwehrtag sowie beim 48. Steirischen
Landesfeuerwehrleistungsbewerb
am Samstag, 23. Juni, aus Anlass
des 135-jährigen Bestandes der
Freiwilligen Feuerwehr Altaussee zu
Gast. Hiezu werden an die 5.000
Florianijünger aus ganz Österreich
erwartet.
Genau eine Woche später, am 29.
und 30. Juni, feiert die Salinenmusikkapelle Altaussee mit einem
großen Bezirksmusikfest ihren
160igsten Geburtstag. Dazu haben
schon jetzt 24 Musikkapellen ihre
Teilnahme fixiert.
Auftakt zu diesen Veranstaltungen
ist aber schon diese Woche, wo die
Salinenmusikkapelle am Samstag,
den 28. April, um 20 Uhr, im
Feuerwehrhaus der FF Altaussee
ein Wunschkonzert präsentiert.
Am nächsten Tag, Sontag, 29. April,
feiert man um 11 Uhr einen ganz
besonderen Frühschoppen. Der
ORF-Steiermark wird live aus dem
Feuerwehrhaus der Altausseer
Florianijünger einen Radiofrühschoppen übertragen. Als Thema
dieses, von Sepp Loibner moderierten, Florianifrühschoppen werden
die „Feiertage z‘ Alt’n Aussee“ sein.
Die beiden Institutionen laden zu
diesem Frühschoppen sehr herzlich
ein, zumal dieser international
besucht sein wird, da an diesem
Wochenende auch ein Schützentreffen in Altaussee stattfinden wird.
Die Taubenschützen veranstalten
die Weltmeisterschaft in Altaussee
und bei den Augstbachler- Schützen
wird der Schützenverein Perchtoldsdorf zu Gast sein.
28
Alpenpost-Jugendseite
Osterbäckerei
Die Kinder der 1b und den zweiten Klassen der
Volksschule Bad Mitterndorf hatten in den Tagen vor
den Osterferien die Möglichkeit eines Besuches in der
Backstube der Bäckerei Reisinger.
Chef Hannes führte die Kinder in das Geheimnis der
Entstehung eines gebackenen Osterhasens und eines
Nesterl ein. Jedes Kind hatte die Möglickeit sich selbst
als BäckerIn zu versuchen. Um die Wartezeit auf die
fertigen Werke, die noch in den Ofen kamen, zu verSabrina Kranabitl
kürzen gab es eine großartige Jause.
Gestärkt und bestückt mit den selbstgebackenen Köstlichkeiten traten die
Kinder nach einem lautstarken „Danke“ den Weg zurück in die Schule an.
Die Kinder freuten sich über die großartige Jause.
60. Landesredewettbewerb:
Darius Kromoser (BORG Bad Aussee) gewinnt!
Der 60. Landesredewettbewerb des
Landesjugendreferates für Steier mark wurde zwischen 17. und 19.
April im Audimax der Fachhochschule
Joanneum ausgetragen. Mehr als 100
Jugendliche aus Mittleren Schulen,
Berufsschulen und Höheren Schulen
aus der ganzen Steiermark präsentierten ihre Redequalitäten in verschiedenen Gruppen vor einer fachkundigen Jury.
Insgesamt gab es drei Kategorien an
Bewerben, das Neue Sprachrohr
(hier wurde Theater gespielt), die
Spontanrede (die jeweiligen KandidatInnen mussten aus einem von
ihnen ausgewählten „Topf“ eine Frage
ziehen und eine Rede in der Dauer
von 2-4 Minuten halten) und die Darius Kromoser wurde Landesmeister.
Foto: ARF
Klassische Rede. Letztere bestand
aus dem Halten einer vorbereiteten Rede in der Länge von 6 bis 8 Minuten.
Anschließend musste ein Interview bestritten werden. Darius Kromoser
gewann nicht nur die Kategorie der AHS/BHS für die 7-9. Klassen, sondern
trug auch den Gesamtsieg davon. Kromoser wird die Steiermark Anfang
Juni beim Bundesbewerb in Salzburg vertreten.
Mädchen- und Burschenpower regelrechte Begeisterungsstürme aus. Doch
nicht nur die tollen Dance-Performances sondern auch die starken
Gesangseinlagen der jungen Lieznerin Jessy, mit Begleitung von Verena
aus Bad Mitterndorf am Klavier brachten das Publikum zum Staunen. Viele
der Szenen wurden von den jungen DarstellerInnen selbst erdacht und formuliert und Coaches wie B-Boy Schini, Marty, Amrita, Ramona, Aline und
Ronja unterstützten die Jugendlichen bei ihren Tanz-Einlagen. Wer diese
wirklich einzigartige Bühnenshow verpasst haben sollte oder vielleicht gar
noch ein zweites Mal sehen möchte, hat kommenden Samstag, 28. April,
die Chance dazu. Ab 20 Uhr begeistert Impuls Aussee ein zweites und letztes Mal für dieses Jahr im Kulturhaus Liezen.
Mit einem aufsehenerregenden Programm begeisterten die Jugendlichen im
Ausseer Kurhaus.
Osteraktion der Landjugend
Am Palmsonntag veranstaltete die Landjugend im Bezirk Liezen eine spezielle Osteraktion. Hierfür wurden gemeinsam kleine Palmbuschen angefertigt, welche nach der Weihe in der Kirche an die Bewohner von Pflege- und
Seniorenheimen verteilt wurden. Die Ortsgruppe Bad Mitterndorf erfreute
mit den kleinen Geschenken die junggebliebenen Damen und Herren im
Sozialpflegeheim und die Patienten im LKH Bad Aussee. Die Ortsgruppe
Knoppen besuchte das Seniorenzentrum Bad Aussee und sorgte auch hier
für Palmsonntagsstimmung. Die Freude über die kleinen Geschenke stand
den Senioren ins Gesicht geschrieben.
Riesiger Erfolg für EvoYOUTHion
Pfeifen, tosender Applaus, begeisterte Zurufe und Standing Ovations waren
der verdiente Lohn für die einmalige Bühnenshow von iMPULS Aussee bei
ihrer Premiere von EvoYOUTHION im Kurhaus Bad Aussee am 14. April.
Mit eindrucksvoll dargestellten Szenen - teils zum Lachen, teils provokant mit fantasievollen Kostümen, überraschender Verwandlungskunst und
Ausdruckskraft der Sonderklasse, begeisterten die rund 40 Jugendlichen
aus dem Bezirken Liezen und Gmunden ein bis zum Rand gefülltes
Kurhaus.
Bei den Szenen nahmen sich die Jugendlichen kein Blatt vor den Mund und
brachten ihre kritische Haltung gegenüber der Entwicklung der Menschheit
auf sarkastische und lustige Weise zum Ausdruck.
So vermittelten Figuren wie zum Beispiel die ratlose Psychologin,
Superwoman oder der schizophrene Redner durch eine originelle
Interpretation einen amüsanten Einblick in die Jugendszene, und die Hip
Hop und Breakdance-Performances lösten mit ihrer deutlich spürbaren
Die Landjugend besuchte das Seniorenheim an der Sommersbergseestraße und
brachte kleine Präsente mit.
Liebe Jugend!
Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Sabrina unter der E-mailAdresse sabrina@alpenpost.at zur Verfügung.
29
Radeln in den Sommer
Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren
mit
vom Laufrad bis zum E-Bike
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Laufräder einfacher über Hindernisse rollen und mehr Traktion besitzen.
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mit Flyer-Test-Tag am
Freitag, 18. Mai von 10 bis 22 Uhr
(Narzissennacht)
30
im April 2002
Für die Landesausstellung 2005
wurde nach langem Ringen der Titel
mit „Narren und Visionäre“ festgelegt.
Im Vorfeld der Landesausstellung
wird über die Entschärfung des
„Nadelöhrs“ an der B 145 zwischen
Kainisch und Bad Aussee diskutiert.
Die Blaa-Alm-Loipe erhielt das
Steirische Loipengütesiegel.
Die Haushaltungsschule in Bad
Aussee feierte ihr 50jähriges Bestehen.
Im Kammerhof wurde die Ausstellung
„125 Jahre Salzkammergutbahn“ eröffnet.
Als siebente Gemeinde wurde
Pürgg-Trautenfels in den Tourismus-
verband Ausseerland-Salzkammergut aufgenommen.
Die Musikkapelle Grundlsee spielte
im Alpengasthof Schraml ein
vielbeachtetes Konzert.
Bei
der
Biomasse-Fernwärmeversorgung Bad Aussee wurde ein
neues Kesselhaus eröffnet.
Die Ausseer Hardbradler waren bei
einer Kulturwoche in St. Petersburg in
Rußland zu Gast.
Bei der Musikkapelle Kumitz kam es
zu einem Obmannwechsel: Engelbert Wachinger folgte auf Franz
Egger.
In Altaussee wurde zur Spatenstichfeier zum neuen Rüsthaus
geladen.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren
im April 1992
Die
bekannte
ORF-Journalistin
Dolores Bauer hielt im Bundesschulzentrum einen Vortrag zum Thema
„Lateinamerika 500 Jahre nach
Columbus“.
Die Geburtenstation am LKH Bad
Aussee soll doch wieder geöffnet
werden.
Es entstand die Idee, in den Monaten
Juli und August einen „Einkaufs-Bus“
auf bestimmten Strecken zum und
vom Ort Bad Aussee einzusetzen.
Die Gemeinde Altaussee hat
beschlossen, keine Gründe mehr an
„Nicht-Ausseer“ zu verkaufen.
Der Zimmerermeister Peter Heiß
eröffnete seinen neuen Zimmereibetrieb in Mühlreith.
Wolfgang Loitz gewann beim letzten
Bewerb des steirischen Schülercups
in Ramingstein die Schüler-I-Klasse.
Der Weltrekordversuch von Alexander Reiter aus Bad Aussee, mit dem
Paragleiter von einem Heißluftballon
abzuspringen, ist gelungen.
Im Hotel Erzherzog Johann in Bad
Aussee fand eine Podiumsdiskussion
zum Thema „Stirbt unser Ortskern?“
mit dem Experten Christian Klotz aus
Bayern statt.
Das Ergebnis des ersten WirtschaftsStammtisches hieß: Aussee muss
schöner werden.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren
im März/April 1982
Hubert
Neuper
landete
beim
Weltcup-Skifliegen am Kulm einen
Hausherren-Sieg und gewann vor
dem Finnen Nykaenen und seinem
Teamkameraden Felder. Nykaenen
stellte mit 169 Metern einen neuen
Schanzenrekord auf.
Die neue „Handarbeitsstube Gaby“
wurde in Bad Aussee eröffnet.
Das Zweirad-Fachgeschäft Stephan
Friedl eröffnete seinen neu gestalteten und vergrößerten Betrieb.
Der Bergrettungsdienst, Ortsstelle
Obertraun, wurde 30 Jahre alt.
Der Schuldenstand der Gemeinde
Grundlsee betrug 10,8 Millionen
Schilling. Die Bilanz der heimischen
Braunvieh-Züchter war sehr gut.
Der Lions-Club in Bad Aussee wurde
gegründet. Erster Präsident war Prof.
Mag. Michael Roithner.
492 Läufer gingen bei den
Steirischen Militärskimeisterschaften
in Tauplitz an den Start.
Sieger
des
29. AusseerlandVolksskitages
wurden
Claudia
Gasperl und Hans Unterdechler.
Vereinsmeister
der
Skimeisterschaften
des
ASV
Grundlsee wurden Hans Unterdechler und Brigitte Gasperl.
Dr. Karin Schaffer eröffnete am
Chlumeckyplatz
eine
neue
Arztpraxis.
Das
zweite
Josefisingen
im
vollbesetzten Ausseer Kurhaus war
ein voller Erfolg.
Ausseerisch g’redt
Spinnawettn - Spinnweben
umadum - herum
(auf)henga - aufhören
Mistloh - Jauchengrube
pumpern - pochen
laa - leer
g’schtamt - gestürzt (u. a.
beim Skifahren)
Trümü - Stückchen
Oakoh - Eierspeise
åhi - hinunter
ahi - hinein
åzetn, åpotzn - bekleckern
Spotzn - Muskelkater, einfache
Speise aus Mehl
vadraht - verkehrt
schöütn - fluchen, schimpfen
drai - drinnen
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Karl H. Schmisl, Altaussee. Kennen auch Sie
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Samstag, 5. Mai 2012
Vielen Dank für die Unterstützung
unseres Trainingslagers in Bleiburg,
Kärnten! Ohne Eure Unterstützung
wäre dieser anstrengende aber sehr
wichtige Teil unserer Vorbereitung nicht
möglich gewesen.
Danke an Volksbank Steirisches
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Christian Stöckl, WSV Altaussee und dem Autohaus Bathelt.
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31. Narzissenlauf
Gleich zwei Bewerbe erforderten kürzlich eine ruhige Hand der heimischen Schützen: Bereits zum
49. Mal wurde das Salzkammergut-Verbandsschießen über die Bühne gebracht. Veranstalter war
diesesmal der Schützenverein Kainisch. Der Paradeschütze Dr. Wilhelm Schrempf brillierte bei
den Staatsmeisterschaften Luftgewehr in Hard in Vorarlberg.
Am Donnerstag, 17. Mai (Christi
Himmelfahrt), findet heuer bereits
zum 31. Mal der traditionelle Narzissenlauf statt.
Die Laufstrecke führt in den
Distanzen von 8,1 km und 15,5
km am Promenadenweg rund um
den Altausseersee, natürlich gibt
es auch wieder einen NordicWalking-Bewerb. Start und Ziel
sind beim Volkshaus in Altaussee,
wo um 12 Uhr die ersten Läufer
starten werden. Auf zahlreiche
Teilnehmer und begeisterte
Zuschauer freut sich der WSV
Altaussee Volksbank.
Nähere Informationen und Anmeldung unter www.wsv-altaussee.at
Das Verbandsschießen war nebenbei auch das Geburtstagsschießen
von Oberschützenmeister Helmut
Rainer und Jugendtrainer Herbert
Grill, die ihren 70. bzw. 50.
Geburtstag feierten.
140 Schützen aus Oberösterreich,
Salzburg und der Steiermark nahmen an dieser Veranstaltung teil.
Die guten Leistungen der Schützen
wurden mit schönen Sachpreisen
belohnt. Der SV Kainisch möchte
sich auf diesem Wege bei den heimischen Geschäften und Wirten für die
Bestspenden herzlich bedanken.
Ein besonderer Dank gilt der
Gemeinde Pichl-Kainisch, Bürgermeister Manfred Ritzinger und seinem Team. Die Gemeinde sicherte
die Bleibe des Vereinslokals und den
Fortbestand des Schützenvereins.
Die Siegerehrung wurde in der
Mehrzweckhalle in Knoppen durchgeführt.
Ergebnisse
Schüler: 1. Heiss David, 2. Brechtler
Markus (beide Kainisch), 3.
Reisenbichler Michael (Bad Ischl).
Jungschützen: 1. Maxones Fabian
(Gröbming), 7. Pliem Moritz, 8.
Wohlfahrter Lukas (beide Kainisch);
Männer: 1. Hlavacek Martin (Bad
Goisern), 2. Kreidl Rudolf (Gosau),
3. Primig Thomas (Bad Goisern), 10.
Saafan Manfred (Bad Mitterndorf),
21. Berger Benedikt (Kainisch).
Damen: 1. Wotruba Elfriede (Gröbming), 2. Plasser Susanne (Ebensee), 3. Grabner Elfriede (Mondsee),
5. Schachner Irmgard (Kainisch), 9.
Sturm Margot (Bad Mitterndorf).
Senioren 1: 1. Pressl Rudolf, 7. Grill
Herbert (beide Kainisch ), 8. Sölkner
Herbert (Bad Mitterndorf). Senioren
2: 1. Schrempf Willi (Kainisch), 2.
Pressl Franz (Reitern), 4. Schachner
Fritz, 12. Helmut Rainer (beide
Kainisch).
Hobby-Schützen (aufgelegt): 1.
Heiss Eberhard, 2. Mössner Mario,
3. Burgschweiger Florian (alle
Aussprüche
Oberschützenmeister Helmut Rainer mit Staatsmeister Dr. Wilhelm Schrempf und
Bgm. Manfred Ritzinger.
Kainisch). Pistole: 1. Grill Manfred
(Bad Ischl), 2. Makos Christine, 6.
Grabensberger Anita, 7. Makos
Werner, 16. Baumann Helmut (alle
Bad Mitterndorf).
Mit einem 5.9 Teiler gewann
Kieninger Astrid (Unntersee) vor
Schachner Irmgard (7.4 Teiler) die
Teilerwertung Gewehr.
Die Teilerwertung Pistole sicherte
sich Pfeiffer Harald aus Bad Ischl.
Verbandsmeister
Gewehr:
1.
Hlavacek Martin, 2. Primig Thomas
(beide Bad Goisern). Den 3. Rang
teilten sich Rudolf Pressl
und
Schrempf Willi, 17. Schachner Fritz
(alle Kainisch), 25. Saafan Manfred
(Bad Mitterndorf), 30. Grill Herbert
(Kainisch), 31. Sölkner Herbert (Bad
Mitterndorf), 37. Helmut Rainer
(Kainisch), 38. Baumann Helmut
(Bad Mitterndorf). Damen: 1.
Grabner Maria (Mondsee), 2. Loidl
Regina, 3. Plasser Susanne (beide
Ebensee), 5. Schachner Irmgard
(Kainisch), 8. Sturm Margot (Bad
Mitterndorf).
Verbandsmeister Pistole: 1. Unterberger Tobias, 2. Grill Manfred
(beide Bad Ischl), 3.Grabensberger
Anita, 5. Makos Christine, 7. Makos
Werner, 11. Baumann Helmut (alle
Bad MItterndorf).
In der Mannschaftswertung gewann
ASKÖ Bad Goisern vor Dachstein
Gosau und SV Kainisch.
Geburtstagsscheibe: Stehend 1
Schuß - 1. Gruber Matthias
(Gröbming), 2. Schachner Fritz
(Kainisch), 3. Roddewigg Jürgen
(Rußbach).
Aufgelegt - 1. Fercher Cherubin (Bad
Ischl), 2. Schweighofer Otto
(St.Gilgen), 3. Moessner Mario
(Kainisch).
Dr. Willi Schrempf - Staatsmeister
Bei der Österreichischen Staatsmeisterschaften Luftgewehr vom 29.
März bis 1. April in Hard Vorarlberg
zeigte der heimische Schütze Dr.
Wilhelm Schrempf, dass er auch in
der Pension noch eine ruhige Hand
und ein gutes Auge hat.
Er wurde mit 381 Kreisen österreichischer Meister vor Ronacher
Walter Salzburg mit 377 Kreisen. In
der Mannschaftswertung wurde
Steier mark mit den Schützen
Schrempf Willi, Hottowy Bernhard,
Moosbacher Siegfried ebenfalls
österreichischer
Meister
vor
Salzburg und Oberösterreich. Für
Schrempf Willi war es die 40. Teilnahme bei der Staatsmeisterschaft
Luftgewehr. In dieser Zeit stand er
nur 3 Mal nicht am Stockerl. Der
Schützenverein Kainisch und die
„Alpenpost“ gratulieren herzlich.
„Es gibt eine kleine Programmänderung: Im April
sind schon so viele Hexen
unterwegs und dann auch
noch wir beide. Das könnte
ihnen zuviel werden“!“
Mag. Maria Erdinger augenzwinkernd zu ihrer Pianistin Giedr Šlekyt , als sie bei ihrem Konzert
am Ostermontag das Hexenlied
von Felix Mendelssohn vom
Programm absetzte.
„Du hast im Garten eine
Arbeit, meine Frau hat eine,
nur ich sehe mir keine!“
Ein bekannter Ausseer Anwalt zu
seiner Nachbarin.
„Då reisst’s da fåst die
Plombn aus de Zähnd
aussa...“
Ein Skifahrer am Loser in den
frühen Morgenstunden als die
Piste noch gefroren war und man
die Spuren des Pistengerätes
sehr stark wahrnahm.
„Då moanat ma glåt, ma
kånn skifåhrn!“
Zimmerermeister Ernst Köberl
i.R. nach der Abfahrt vom Loser
auf herrlichstem Firnschnee.
„Angesichts des Trauncenters habe ich mir schon
überlegt, eine eigene Traunpiraten-Partei zu gründen.
Ich habe dann aber erkannt,
dass schon genügend
Traunpiraten im Gemeinderat sitzen!“
Wolfmar Schauer, Anrainer des
geplanten Trauncenters, bei der
Pressekonferenz der Grünen.
„Da von GR Waltraud Köberl
ein Nagelstudio als Mieter
für das Trauncenter vorgeschlagen wurde, bleibt mir
nur zu sagen, dass Marl und
Frosch dieses sicherlich
nicht brauchen werden...“
LAbg. Lambert Schönleitner bei
derselben Veranstaltung.
Die beiden Geburtstagskinder Helmut Rainer (70) und Herbert Grill (50).
35
Tennis
aktuell
Steir. Meisterschaft beginnt am 5. Mai
Am 5. Mai erfolgt der Auftakt für die steirische Tennis-Mannschaftsmeisterschaft 2012, an der sich drei Vereine aus der
Region beteiligen.
Damen: Das von Lucie SchwabZelinka angeführte und von Marc
Oliver Schranz betreute Damenteam des TC Bad Aussee-Volksbank ist in der höchsten steirischen
Spielklasse, der Landesliga A, vertreten. Die Mannschaft hat sich in
einigen Punkten verändert, nicht
mehr von der Partie ist Karoline
Grieshofer. In der 1. Runde treten
die Ausseerinnen am 5. Mai beim
GAK an.
Bad Aussee II und das Mitterndorfer Damenteam spielen in der 2.
Klasse.
Jugend: Der TC Bad Aussee ist
gleich mit 1 U-17-Burschenteam in
der Regionalliga präsent.
Herren: Landesliga B: In der
zweithöchsten steirischen Liga ist
das Steirische Salzkammergut mit
der 1. Mannschaft des TC Bad
Aussee-Volksbank vertreten. Das
Ausseer Team wird von Jan Braun
angeführt, Mannschaftsführer ist
Michael Haupt. Der Start erfolgt am
Samstag, 5. Mai, um 13 Uhr mit
einem Heimspiel gegen den ASV
Graz.
In der 2. Klasse ist die 1. Mannschaft des TC Bad MitterndorfVolksbank und Altaussee vertreten. Bad Aussee II spielt in der 3.
Klasse.
Senioren: 45 +: Die Mannschaft
des TC Bad Mitterndorf schaffte
den Aufstieg in die 1. Klasse.
Fabian Gruber holte in Malta
erste ITF-Punkte
Der
spielstarke
NachwuchsTennisspieler Fabian Gruber vom
Tennisclub Bad Aussee-Volksbank
beteiligte sich in Malta an zwei
stark besetzten internationalen
Jugendturnieren, konnte sich
dabei gut in Szene setzen und die
ersten Punkte für die ITFJugendrangliste einfahren.
Beim 1. Turnier schaffte er die
Qualifikation für den Hauptbewerb,
wobei er in der 1. Quali-Runde die
Nummer zwei eliminierte und im
Qualifikations-Finale
einen
Schweden nach dreistündigem
Kampf besiegte. In der 1. Runde
des Hauptbewerbes scheiterte er
gegen die Nummer Sieben des
Turnieres in drei hartumkämpften
Sätzen.
Das 2. Turnier war von starkem
Wind beeinträchtigt. Fabian Gruber
scheiterte in der 1. Runde gegen
einen Spanier in 2 Sätzen. Besser
lief es im Doppel. Mit seinem deutschen Partner Niko Machen
gewann er zwei Runden gegen
Spieler aus Malta bzw. Englang
(Nummer sieben gesetzt) und
machten die ersten ITF-Punkte. Im
Viertelfinale
unterlagen
Gruber/Machen
gegen
zwei
Franzosen mit 4:6, 4:6.
Sport in Kürze
l Moritz Irendorfer
vom RC ARBÖ Trieben war vorletztes Wochenende zum ersten Mal im
heurigen Jahr im Renneinsatz. Beim Einzelzeitfahren in Ybbs schaffte der
Sportler aus Bad Mitterndorf in der Kategorie U15 den hervorragenden 6.
Platz. Am Sonntag stand der Radklassiker in Wels, das Kirschblütenrennen, am Programm. Das schlechte Wetter verlangte den Fahreren alles
ab. Moritz Irendorfer war im Rennen toll unterwegs, stürzte aber nach 25
Kilometern.
l Josef Steinberger,
seines Zeichens Schuldirektor in Bad Mitterndorf, hat beim Wiener
Marathon die Halbmarathon-Distanz mit einer hervorragenden Zeit von
1:47,24 beendet. Somit belegte er in seiner Klasse den 100. Rang.
l Beim Auftaktrennen
der UCI Marathon-Series in Laissac (Frankreich) konnte Matthias Grick
den ersten Sieg der Saison einfahren. Manuel Pliem, der sich bei der
Marathon World Series in Frankreich, nach einem kapitalen Sturz, einen
Bändereinriss in der Schulter zuzog, befindet sich am Weg der Besserung
und möchte schon in zwei Wochen am Gardasee sein Renncomeback
geben. Hermann Pernsteiner gelang bei diesem Rennen auf Anhieb ein
Top-10-Erfolg, er wurde Zehnter.
Beim „1. Grenzüberschreitenden MTB Marathon“, der in Eisenberg
(Burgenland) am 15. April gestartet wurde und dann über weite Teile der
Strecke durch Ungarn führte, sicherte sich der heimische Sportler vom
Team RAD.SPORT.SZENE Ausseerland ebenfalls souverän den Sieg auf
der 31 Kilometer Distanz. Christoph Gössler wurde auf dieser Strecke
Elfter. Grick fuhr dieses Rennen als Vorbereitung für den nächsten Bewerb
der MTB Liga Austria, der am kommenden Wochenende in Haiming (Tirol)
über die Bühne geht. Für das „Team RAD.SPORT.SZENE Ausseerland“
werden dort auch wieder Gerald Burgsteiner und Hermann Pernsteiner
an den Start gehen.
l Veronika Schwaiger
vom WSV Altaussee-Volksbank kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Mit Siegen bei den Schülercuprennen in Admont und Gröbming
erreichte sie in der Gesamtwertung des Steir. Schülercups den zweiten
Gesamtrang. Bei der „King/Queen of Mountain-Serie“ (Techniksbewerbe)
konnte sie ebenfalls den 2. Rang belegen. In der Gesamtwertung des
Bezirkcups und beim Salzkammergutcup erreichte sie den 1. Rang.
Veronika Schwaiger war in der letzten Saison hervorragend unterwegs.
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Fabian Gruber konnte die ersten ITF-Punkte einspielen.
Erlernen bzw. verbessern Sie (Ihr) Tennis!
Bei allen heimischen Vereinen erfolgt dieser Tage der Beginn der FreiluftSaison 2012. Neu-Einsteiger und Fortgeschrittene haben ab sofort beim
Tennisclub Bad Aussee-Volksbank (bei Schlechtwetter in der Halle) die
Möglichkeit, mit der mehrfachen Senioren-Welt- und Europameisterin
Lucie Schwab bzw. Mag. Gerhard Zand die faszinierende Sportart Tennis
zu erlernen bzw. aufzufrischen. Auskünfte ab 1. Mai im Clubhaus, Tel.
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36
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Speedskifahrer Klaus Schrottshammer ist nicht zu bremsen
Eindrucksvoll dominierte der heimische Speedskifahrer Klaus Schrottshammer auch das Weltcup-Finale im schweizerischen Verbier.
Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen musste das Rennen abgesagt werden und der letzte Lauf von Dienstag wurde bewertet.
macht mich mächtig stolz!“
Zum ersten Mal in der Geschichte
des FIS Weltcups geht somit die
Kristallkugel nach Österreich. Mit
190 Punkten Vorsprung auf den
Italiener Ivan Origone und dem
Maximum von 500 Punkten sicherte
er sich den Speedski Gesamtweltcup. Der Speedski Weltcup
wurde acht Jahre von dem
Italienischen Brüderpaar Origone
dominiert. Simone Origone gewann
sieben Mal die Gesamtwertung und
Ivan Origine einmal.
Klaus Schrottshammer gewann auch das Weltcup-Finale in der Schweiz...
Schrottshammer holt sich somit mit
192,09 km/h den fünften Sieg in
Folge und hat in der Gesamtwertung
einen unglaublichen Vorsprung von
190 Punkten auf den zweitplatzierten Ivan Origone aus Italien.
Klaus Schrottshammer schrieb
Österreichische Skigeschichte, als
er sich vor drei Wochen als erster
Österreicher den Speedski Weltcup
im Schwedischen Idre vorab sichern
konnte. Schrottshammer zu seinem
Erfolg: „Es ist ein unglaubliches
Gefühl, alle Rennen gewonnen zu
haben. Es scheint, dass ich heuer
unschlagbar bin. Mein Ziel war es
ein oder zwei Rennen zu gewinnen
und in der Gesamtwertung unter die
Top drei zu kommen. Dass ich jetzt
fünf Siege auf mein Konto verbuchen kann und die Kristallkugel zum
ersten Mal nach Österreich hole,
Neue Trainingsanzüge und neuer
Trainer für den FC Sportalm Tauplitz
Schon im Jänner bekam der FC Sportalm Tauplitz 30 Stück Trainingsanzüge von Mario und Rolf Schulz, Inhaber des Verlages
IPA Graz, gesponsert. Die Übergabe erfolgte in Rahmen einer
kleinen Feier im neuen Hotel Seebacherhof in Tauplitz.
...und holte zum ersten Mal die Kristallkugel nach Österreich.
Erfolgreiche Bilanz der SchiläuferInnen
des WSV Altaussee Volksbank
Die heurige Wintersaion der
Schikinder
des
WSV
Altaussee-Volksbank, welche
beim Bezirkscup starteten verlief hervorragend.
gestellt, wo sie immer gute
Bedingungen vorfanden.
Mit ihren Trainern Michael Moser,
Florian Wimmer, Peter Schwaiger
und Christian Kader wurde unter der
(V. l.): Johann Egger, Mario Schulz, Bernhard Egger, Rolf Schulz und Christian Vogi
mit den neuen Dressen.
Fotos/Text: W. Sölkner
Vor Beginn der Frühjahrsmeisterschaft der Gebietsliga Ennstal
wurde ein neuer Trainer verpflichtet.
Er heißt Roman Menneweger und
kommt aus Stainach. In seiner aktiven Fußballer Karriere spielte er bei
Stainach und dem SV Grimming.
Dort spielte er bis zum Herbst 2011,
seine Paradepositionen waren Tormann und Verteidiger. Mit seinen
erst 40 Jahren soll er für den FC
Sportalm Tauplitz noch viele Erfolge
feiern. Das erste Auswärtsspiel
gegen den Tabellenführer Öblarn
endete 2:2, womit Menneweger seinen ersten Erfolg für den FC
Sportalm Tauplitz schaffen konnte.
v.l.n.r. (hinten): Lukas Pichler, Anna Moser, Christina Moser, Sabrina Brandl,
Veronika Schwaiger, Fabian Pichler (vorne) Simone Gasperl und Antonia
Schwaiger
Roman Menneweger wird sich um die
Geschicke seiner Mannschaft kümmern.
Lukas Pichler, Anna Moser,
Christina Moser, Sabrina Brandl,
Veronika
Schwaiger, Simone
Gasperl und Antonia Schwaiger
haben insgesamt 41 Podestplätze
erreicht, 12 mal davon als
Klassensieger.
Um diese Leistungen zu erzielen
wurden den SkiläuferInnen immer
Pisten im Skigebiet Loser-Sandling
und auf der Zlaim zur Verfügung
Woche fleißig traniert, damit am
Wochenende zu den Rennen des
Bezirkscups gefahren werden konnte.
Für die kommende Wintersaison
wird schon wieder fleißig trainiert, ob
am Mountainbike, einem Lauf um
den Altausseer See, oder im Herbst
auf dem Dachsteingletscher, die
Kinder sind jetzt schon hoch motiviert und freuen sich auf die
Wintersaion 2012/2013.
37
Stocksport
Ausseerlandmeisterschaft 2011/12
"ATSV Bad Aussee 2" und „Sarstein“
setzen sich ab
Nach der Winterpause wurde die erste Runde der Ausseerlandmeisterschaft durchgeführt. In der Meisterliga konnte "ATSV Bad Aussee 2" (Jürgen Voith, Hubert
Moser, Markus Grabner und Otmar Marl) alle fünf Begegnungen gewinnen und
setzte sich somit an der Spitze etwas ab. In der Oberliga holte "Bosna Mix 1" (Hans
und Monika Gaisberger, Fred Seethaler und Andrea Kirschlager) ebenfalls zehn
Punkte und sicherte damit Rang zwei ab. In der Unterliga liegt "Sarstein" (BR
Günther Köberl, Anni Grill, Josef Grill, Werner Siegl und Karl Köberl) an der Spitze
und konnte den Vorsprung auch deutlich ausbauen.
Unterliga
Meisterliga
1.
2.
3.
4.
5.
6.
ATSV Bad Aussee 2
ATSV Bad Aussee 77
Augstbach
ATSV Bad Aussee 1
ASVÖ Grundlsee
WSV Altaussee
35
35
35
35
35
35
49
42
41
32
31
15
2,170
1,084
1,002
0,980
1,041
0,413
Oberliga
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Fuchsbauer
Bosna Mix 1
Bosna Bärn
Kohlrabi
Obertressen 1
Bosna Mix 2
35
35
35
35
35
35
51
45
33
30
27
24
1,586
1,288
1,037
0,902
0,742
0,696
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Sarstein
Hauser Pass
Hopfgarten City
Obertressen 2
Team 46
Bunnies
35
35
35
35
35
35
46
37
36
34
30
27
10 Mannschaften beim
Duo-Turnier der SPG Ausseerland
In der Stocksporthalle der SPG Ausseerland wurde ein zusammengelostes Duo-Turnier durchgeführt.
1,4051
0,977
0,998
0,988
0,916
0,804
Alle Stocksportergebnisse
immer brandaktuell in der
Alpenpost
29 Mannschaften beim
Frühjahrsturnier der SPG Ausseerland
Vom 10. bis 14. April fanden in der Stocksporthalle des ATSV
Bad Aussee die Frühjahrsturniere der SPG Ausseerland statt. Es
wurden zwei Mixed-Turniere (Mittwoch und Samstag
Nachmittag) sowie vier Herren-Turniere (Dienstag, Donnerstag,
Freitag und Samstag vormittag) ausgetragen, bei denen jeweils
fünf Mannschaften teilnahmen.
Das Siegerteam beim Duo-Turnier der SPG Ausseerland.
Es wurden zwei Vorrunden mit je
fünf Mannschaften ausgetragen,
wobei sich die ersten zwei jeder
Gruppe und der bessere drittplatzierte für das Finale qualifizierten.
Gesamtsieger
wurden
Peter
Gassenbauer und Jürgen Voith mit
14 Punkten. Rang zwei belegten
Hans Kainzinger und Manfred
Ainhirn mit ebenfalls 14 Punkten.
Und Dritter waren Herbert Loitzl und
Foto/Text: J. Voith
Hans Köberl. Die weiterer Reihung
im Finale: 4. Sabine Syen und
Andreas Geistberger 4 Punkte und
5. Hubert Moser und Franz Köberl.
Die restlichen Paarungen schieden
nach der Vorrunde aus: 6. Konrad
Binna/Markus Grabner, 7. Harald
Binna/Hans Köberl (Schitzler), 8.
Andreas Grill/Jürgen Bartel, 9.
Albert Rastl/Hans Stöckl und 10.
Anni Moser/Harald Rastl.
Bad Mitterndorfer Senioren
zeigen groß auf
Nach einem 3-fach Sieg bei der Bezirksmeisterschaft der
Senioren Ü 50 überzeugten die Bad Mitterndorfer Senioren mit
einem Doppelsieg auch bei der Gebietsmeisterschaft.
"ESV Bad Goisern", Mitte "ESV Bad Mitterndorf 5" und rechts "ESV Bad Mitterndorf
4" mit Veranstalter Jürgen Voith.
Foto/Text: J. Voith
Erstmals neben den Teilnehmern
aus der Steiermark und Oberösterreich konnte Organisator Jürgen
Voith mit dem EC Irging/Simbach am
Inn auch eine Mannschaft aus
Deutschland begrüssen. Ein besonderer Dank gilt dem "ESV Bad
Mitterndorf" mit Obmann Thomas
Dattinger, der mit sieben Mannschaften vertreten war. Beim ersten
Herrenturnier am Dienstag holte
sich "ESV Bad Mitterndorf 5" (Martin
Marl) den Turniersieg. Auf Rang zwei
und drei landeten "ESV Bad
Goisern" und "ESV Bad Mitterndorf
4" (Martin Gewessler). Beim Mixed
Turnier am Mittwoch gewann "ATV
Irdning", Rang zwei "ESV Bad
Mitterndorf" (Josef Winkler) und dritter wurde "ESV Bad Goisern. Am
Donnerstag beim Herrenturnier
gewann "Union Rüstorf" vor "SSV
38
Altmünster"
und
"ESV
Bad
Mitterndorf 3" (Franz Schachner).
Freitag holte sich "ASKÖ St.
Pankraz" den Sieg, vor "ESV Bad
Mitterndorf 1" (Josef Winkler) und
"Union Gschwandt". Am Samstag
Vormittag waren alle Mannschaften
aus Oberösterreich, Sieger wurde
"ASKÖ Grünau", 2. "ATSV Lenzing
und 3. "SPG Vöcklabruck" und beim
Mixed Turnier am Nachmittag
gewann "Union Inzersdorf" vor
"ASKÖ Bad Ischl" und "SK Bad
Wimsbach".
Organisator Jürgen Voith bedankte
sich bei allen teilnehmenden Mannschaften für ihre Fairness und bei
allen Helfern der Sektion Stocksport
des ATSV Bad Aussee, die zum
guten Gelingen der Veranstaltung
beigetragen haben.
Das Siegerteam beim Duo-Turnier der SPG Ausseerland.
ESV Bad Mitterndorf I mit den
Schützen Josef Winkler, Franz
Reissinger, Otmar Marl u. Helmut
Gewessler siegten mit 25 Punkten
vor ESV Bad Mitterndorf II mit Bgm.
Manfred
Ritzinger,
Johann
Seebacher, Horst Stiendl u. Erich
Foto/Text: J. Voith
Marl mit 23 Punkten. Dritter wurde
ESV Feldgasse Judenburg(19). Mit
Rang 5 erreichte ATV Irdning den
letzten Aufstiegsplatz hinter ESR
Wölzertal. ESV Bad Mitterndorf III
belegte den 8. Rang unter 15
Teilnehmern.
Zwei Siege von Bad Mitterndorf - Altaussee und Tauplitz gut unterwegs!
In der Oberliga Nord gab es nach drei durchwachsenen Frühjahrsrunden beim ASV ebner logistic Bad Mitterndorf einen Trainerwechsel. Rene Ziller
löste Armin Bleiwerk ab und betreut seinen Heimatclub bis Ende der Meisterschaft. Nach dem Trainerwechsel gewannen die Mitterndorfer in
Neumarkt 3:1 und setzten sich am Sonntag zu Hause gegen das favorisierte Team von Bruck/M. mit 3:2 durch - beachtlich und wichtig!
In der Gebietsliga Ennstal verläuft die Meisterschaft an der Tabellenspitze überaus spannend. Der FC Ausseerland bzw. FC Sportalm Tauplitz traten
in der ersten Frühjahrsrunde auswärts gegen die absoluten Titelaspiranten an. Die (Alt)Ausseer erreichten gegen Lassing ein 1:1 und Tauplitz trotzte dem Leader Öblarn ein beachtliches 2:2 ab. Beide heimischen Teams wahrten ihre Chancen auf einen absoluten Spitzenplatz. Das für 21. April
anberaumte „Salzkammergut-Derby“ Tauplitz gegen Altaussee wurde auf den 1. Mai verlegt.
Lassing - FC
Ausseerland 1:1 (0:0)
Trainerwechsel beim
ASV Bad Mitterndorf
Die bittere 0:4-Heimschlappe gegen Trofaiach und die keineswegs zufrieden stellende Tabellensituation nahm die Vereinsleitung des ASV Bad
Mitterndorf zu Ostern zum Anlass, um sich vom Trainer Armin Bleiwerk zu
trennen. Die Trennung erfolgte einvernehmlich.
Bis Saisonende übernimmt der 29jährige Eigenbauspieler Rene Ziller als
Trainer die Kampfmannschaft des ASV Bad Mitterndorf. Er beendet seine
Karriere als Spieler und will künftig die Trainerlaufbahn einschlagen.
Die Mitterndorfer zeigten Moral und
Neumarkt - Bad
drehten die Begegnung zu ihren
Mitterndorf 1:3 (1:2)
Gunsten. Stefan Schachner erzielte in
Beim ASV Bad Mitterndorf nahm in die- der 68. Minute mit einem schönen
sem Schicksalsspiel gegen den Tabel- Weitschuss den Ausgleich (68.) und
lennachbarn erstmals Rene Ziller auf vier Minuten später gelang Armin
der Betreuerbank Platz. Seine Schützlin- Schönauer der Siegestreffer (Kopfball
ge wussten um den Ernst der Lage Be- nach Schachner-Flanke).
scheid und kämpften wie die Löwen. Sie So endete das zweite Heimspiel im
fanden über den Kampf ins Spiel, mach- Frühjahr mit einem überraschenden
ten permanent Druck, bewiesen Moral und ungemein wichtigen Erfolg gegen
und gingen vor 200 Zusehern als unge- die zu diesem Zeitpunkt an 3. Stelle
liegenden Brucker. Der Erfolg basiert
fährdeter Sieger vom Platz.
Neumarkt ging durch einen „Tausendgul- auf großem kämpferischem Einsatz
denschuss“ in Führung (6.), hatte aber und einer überzeugenden Leistung im
damit sein Pulver verschossen. Armin 2. Spielabschnitt. Ein Pauschallob dem
Flatscher netzte - nachdem Armin gesamten Ziller-Team, aus dem Stefan
Schönauer mit einem Kopfball nur die Schachner herausragte.
Latte getroffen hatte - in der 43. Minute in Aufstellung Mitterndorf: C. Celiker, I.
Jurisic, M. Neuper, St. Spielbüchler, Chr.
das lange Eck ein. In der Nachspielzeit
der 1. Halbzeit stellte Uwe Leitner per Gassner (79. M. Schachner), I. Temmel (87.
Kopf auf 1:2. Die Hausherren waren ab M. Luidold), M. Kröll, P. Käfmüller, A. Schönauer, A. Flatscher (90. M. Grick), St.
der 62. Minute nur noch zu zehnt auf
dem Platz, denn Lercher sah Gelb-Rot. Schachner.
Vorschau:
Ingo Temmel stellte sieben Minuten vor
Ende des Spieles den Endstand her und Der ASV Bad Mitterndorf gastiert
so wurden drei wichtige Punkte einge- am Samstag, 28. April, um 17 Uhr
in Obdach und empfängt am
fahren.
Sonntag, 6. Mai, um 17 Uhr die
Aufstellung Mitterndorf: C. Celiker, I.
Jurisic (85. Chr. Gassner), M. Neuper, M.
Kampfmannschaft aus Haus/E.
Stuhlar, I. Temmel (90. M. Grick), M. Kröll, P.
Käfmüller, A. Schönauer, A. Flatscher (87.
M. Luidold), St. Schachner u. U. Leitner.
Bad Mitterndorf Bruck/M. 3:2 (1:2)
Kein Spiel für schwache Nerven: Die
Hausherren gingen bereits in der 3.
Minute durch Ingo Temmel in Führung, mussten aber nach einer Drangperiode der Gäste in der 23. bzw. 28.
Minute zwei Gegentreffer hinnehmen.
1. DSV Juniors
2. Zeltweg
3. Haus/E.
4. ESV Knittelf.
5. Bruck/M.
6. WSV Liezen
7. Rottenmann
8. Trofaiach
9. Obdach
10.Fohnsdorf
11.Rapid Kapf.
12.Bad Mitternd.
13.St. Gallen
14.Neumarkt
18
18
18
18
18
18
18
18
18
18
18
18
18
18
13
12
10
10
11
8
8
6
6
5
4
5
5
2
3
3
4
4
1
3
2
3
1
4
6
3
1
4
2
3
4
4
6
7
8
9
11
9
8
10
12
12
43:19
48:18
46:24
40:20
44:26
34:32
28:25
26:34
21:38
22:40
25:31
26:46
20:48
21:42
42
39
34
34
34
27
26
21
19
19
18
18
16
10
Torparade
11 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland),
7 Tore: Ingo Temmel (Bad Mitterndorf), Georg Petritsch (FC Ausseerland), Marcel Lindemann (Tauplitz), 6 Tore: Armin Schupfer (FC
Ausseerland), 5 Tore: David Temmel (Bad Mitterndorf), 4 Tore: Günther Hensle (FC Ausseerland), Marco Bindlechner, Oliver Vasold, Patrik
Schupfer (Tauplitz), 3 Tore: Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), 2 Tore:
Armin Schönauer, Daniel Hager, Christopher Demmel (Tauplitz), 1 Tor:
Stefan Schachner, Uwe Leitner, Markus Stuhlar, Markus Schachner
(Bad Mitterndorf), Alexander Pomberger, Agron Nikmengjaj, Daniel
Rossi (FC Ausseerland), Andreas Köberl, Manuel Schachner, Hubert
Bliem, Florian Zandl (Tauplitz).
Im ansprechenden, rassigen Spitzenspiel der GL Enns gab es eine gerechte Punkteteilung. Der FC Ausseerland
entführte beim Titelaspiranten 1 Punkt
und bleibt im Titelrennen.
In der ersten Spielhäfte dominierte das
hoch motivierte, von Roland Planitzer
betreute Team, die Hausherren kamen
nur selten vor das Ausseer Tor. Auf beiden Seiten wurde eine hunderprozentige Chance vernebelt.
Nach der Pause übernahmen die vom
Mitterndorfer Helmut Edelmaier betreuten Lassinger das Kommando und
machten gehörig Druck. Aber das Führungstor (schöner Weitschuss aus 25
Metern vom jungen Neuzugang Alex
Pomberger) machte der FC Ausseerland (68.). Nur wenig Minuten später
erzielte Strimitzer aus einem FreistoßAbpraller den verdienten Ausgleich. Bis
zum Schlusspfiff änderte sich nichts
mehr am Ergebnis.
Eine wirklich ansprechende Leistung
der Gäste, bei denen Armin Schupfer
(verletzt) fehlte und Goalgetter Simon
Mulej nach zehn Minuten vom Platz
humpelte. Besonders hervorzuheben
ist Goalie Michael Stögner, der sich
mehrmals mit sehenswerten Paraden
auszeichnen konnte.
Der FC Ausseerland spielt am
Freitag, 27. April, um 19 Uhr in der
Kleine Zeitung Arena Bad Aussee
gegen Gröbming und am Sonntag, 6. Mai, um 17 Uhr in Aigen
gegen die SG Aigen/Irdning II.
Öblarn - Tauplitz
2:2 (0:1)
Der erstmals von Robert Menneweger gecoachte FC Sportalm Tauplitz
hatte es beim Tabellenführer alles
andere als leicht. Die Hausherren gaben ordentlich Gas, aber die Tauplitzer standen in der Defensive ausgezeichnet. Der erste gefährliche Angriff
der Gäste führte zum Führungstreffer: Marcel Lindemann netzte in
der 39. Minute ein.
Öblarn drängte weiter und stellte in
der 53. Minute auf 1:1. Vier Minuten
später erhöhten die Ennstaler nach
einem Eckball auf 2:1 und waren der
Meinung, dass sie die 3 Punkte im
Trockenen haben. Sie machten aber
die Rechnung ohne Florian Zandl,
der in der 62. Minute nach einem
strammen 25-m-Freistoß von Daniel
Hager aus kurzer Distanz abstaubte.
Öblarn probierte es im Finish mit der
Brechstange, blieb aber ohne TorErfolg und so blieb es nach 90 abwechslungsreichen Minuten beim 2:2.
„Wir haben uns das Unentschieden
hart erkämpft. Ausschlaggebend für
den Punktegewinn war der enorme
Wille und das starke Kollektiv meiner
Mannschaft“, meinte der sichtlich zufriedene Trainer Menneweger.
Derby Tauplitz FC Ausseerland
verschoben!
Das mit Spannung erwartete „Salzkammergut-Derby“ FC Tauplitz - SG
Ausseerland mußte wegen Unbespielbarkeit des Tauplitzer Sportplatzes
(bei der Kommissionierung lag noch
teilweise Schnee) abgesagt werden.
Die Begegnung wird am Dienstag, 1.
Mai, um 17 Uhr nachgetragen!
Vorschau:
Der FC Tauplitz spielt weiters am
Samstag, 28. April, um 16 Uhr, in
Lassing und am Sonntag, 6. Mai,
um 16 Uhr in Gröbming.
1. Lassing
2. Öblarn
3. Ausseerland
4. Tauplitz
5. Hall
6. Gaishorn
7. SC Liezen II
8. Aigen/Irdn. II
9. Gröbming
10. Stein/E.
11. Pruggern
12. Kalwang
13
13
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48:24
41:18
31:13
28:17
24:24
19:21
19:21
25:29
14:24
18:30
19:35
18:49
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22
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15
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Tennis ist in: Gratis-KindergartenTraining mit der Weltmeisterin
Lucie Schwab in Bad Aussee
Auf der Tennisanlage des TC Volksbank Bad Aussee an der Elisabethpromenade (bei Schlechtwetter in der Tennishalle) findet im Mai, jeweils
am Freitag, ein Gratis-Training für interessierte Kinder und Jugendliche
statt. Von 15 bis 16 Uhr 6 - 8 Jahre, von 16 – 17 Uhr 9 bis 11 Jahre und
von 17 – 18 Uhr 12 bis 14 Jahre. Ausrüstung: Sportbekleidung. Tennisschläger und Bälle werden zur Verfügung gestellt. Als Trainer fungiert
Lucie Schwab (USPTR Tennis Professional, mehrfache Senioren Weltund Europameisterin). Beginn ist am 4. Mai.
39
Staatsmeisterschaft im Kraftdreikampf in Bad Aussee
Fast hätte man sich um die Bühne im Ausseer Kurhaus Sorgen machen müssen, denn am 15. April trafen sich die stärksten Männer
und Frauen Österreichs in der Ausseerland-Metropole, um die Staatsmeisterschaft im Kraftdreikampf auszutragen. Als Veranstalter
fungierte die Stadtgemeinde Bad Aussee, als Ausrichter der Polizeisportverein Salzburg. Organisiert wurde diese Veranstaltung im
Zuge eines Maturaprojektes von Romana Wesenauer, Lisa Reisner und Tayfun Turan von der vierten Klasse der HAK Bad Aussee.
len Bewerb in Bad Aussee auszutragen“, so Krebs, der sich im Namen
aller bei der Stadtgemeinde Bad
Aussee für die Unterstützung
bedankt.
Die feierliche Siegerehrung wurde
von Vzbgm. Franz Frosch und
Waltraud Köberl durchgeführt.
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee,
Kurhausplatz 298.
Alex Huber (Mitte) mit Trainer Ewald Enzinger und Mentor Herbert Krebs.
Insgesamt waren 61 Athleten und
Athletinnen in unterschiedlichen
Gewichtsklassen bei der Staatsmeisterschaft am Start.
Der Lokalmatador Alexander Huber,
der schon in der Vergangenheit mit
schönen Erfolgen seine Leistung
unter Beweis stellte, konnte den
Heimvorteil nutzen und gewann in
seiner Klasse (bis 83 Kilogramm) die
Wertung. Alex Huber konnte bei den
Kniebeugen 310 kg bewegen, 207,5
kg im Bankdrücken und 270 kg im
Kreuzheben. Um nur zwei Zehntel
Punkte versäumte Huber den Tagessieg, der somit an einen Athleten
aus der Superschwergewicht-Klasse
ging.
Sein Mentor, Herbert Krebs aus Bad
Mitterndorf, der selbst als aktiver
Sportler einmal Vizeweltmeister im
Bankdrücken wurde und an diesem
Tag als Moderator engagiert war, ist
voll des Lobes über seinen
Lokalmatador Alexander Huber konnte
ein hervorragendes Ergebnis erzielen
und gewann in seiner Klasse Gold!
Schützling bzw. auch über das
Kurhaus als Veranstaltungsort: „Alex
hat sich super geschlagen, er hat
gezeigt, welches Potential in ihm
steckt. Sämtliche Beteiligte, sowie
der Verband zeigten sich mit dem
Ausseer Kurhaus mehr als zufrieden
und lobten die Veranstaltung.
Vielleicht sollte man darüber nachdenken, einmal einen internationa-
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Steirisches Salzkammergut. Die mit P.R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion
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