Downloads - Ovisume Hunting Safari | Jagen in Namibia

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Downloads - Ovisume Hunting Safari | Jagen in Namibia
Welcome to the Official
website of
Bornholm-Ovisume
Game Ranch
Willkommen auf der
Homepage von
Bornholm-Ovisume
Jagdfarm
Over 20 species of game
available on the beautiful
hunting ranch Ovisume.
I will give my best
to make your holiday
a unique experience
you will never forget!
Jagen von über 20 Wildarten auf
Ovisume. Traumhafte
Landschaft; kapitale
Trophäenträger in
Medaillenklasse. Ich werde mein
bestes geben um Ihnen ein
unvergeßlichen Erlebnis zu
ermöglichen!
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zur Deutschen Seite
Bornholm-Ovisume Jagdfarm
Bornholm-Ovisume Game Ranch
Tobias Günzel
P.O. Box 143, Grootfontein, Namibia
Tel: +264-(0)67-240271
Mobile: +264-(0)81 128 8624
Fax: +264-(0)67-240270
Email: info@ovisume.eu
registered with
Namibia Tourism Board
Reg no : TPH 00467
member of
Safari Club
International
registered with
Namibia Professional
Hunting Association
die Jagdfarm
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Geschichte in kurz:
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Helmi Günzel, der Vater des
jetzigen Farmbesitzers Tobias
Günzel beschloß 1957 die Schule
zu verlassen: damals wurde
Ovisume erworben und Helmi das
Farmen zu seinem Lebensinhalt.
Ursprünglich war Ovisume eine
Rinderfarm. 1975 konnte Helmi
endlich beginnen, seinen Traum
zu verwirklichen, indem er dort früher bodenständiges Wild wieder
ansiedelte und die Farm in den ursprünglichen Naturzustand entwickelte.
Noch vor der Unabhängigkeit Namibias konnte Otjimavare-Süd dazu gekauft
und das Gebiet erweitert werden. Mit viel Zeit, Einsatz und
Einfühlungsvermögen wurde Ovisume zu dem, wie es sich heute darbietet:
ein kleines Stück Paradies.
Tobias Günzel (geb. 1968) hat
nach dem Tod seines Vaters Helmi
Günzel im Jahr 2004 die Führung
der Jagdfarm und den Jagdbetrieb
übernommen und führt beides im
Sinne seines Vaters weiter. Seine
Mutter, Suse Günzel, sein Bruder
Kaspar (geb. 1969), dessen
Ehefrau und ihre drei Kinder leben
auf der Nachbar Farm Bornholm.
Tobias und sein Bruder Kaspar
Günzel sind Meisterjagdführer. Unterstützt wird Tobias bei der Jagdführung
durch den Bruder seines Vaters, Harald Günzel und von Zeit zu zeit auch von
anderen Berufsjägern.
Neben der Jagdfarm wird Rinderzucht betrieben. 1 600 Simmentaler Rinder
weiden auf der Rinderfarm Bornholm. Bei ausgezeichneter Verpflegung,
guter Unterbringung und familiärer Atmosphäre werden Sie und der nicht
jagende Gast oder die nichtjagende Begleitperson sich wohl fühlen.
Jagdgebiet und Landschaft:
●
●
Jagdgebiet: 150.000 Hektar bejagbar
Jagdsaison: 1. Februar bis 30. November
Jagdfarm und Jagdgebiet liegen ca. 450 Km nordöstlich von Windhoek an
der Grenze zum Hereroland. Für die Bejagung der vorkommenden Wildarten
ist kein Farmwechsel erforderlich. Das Gelände ist eben und auch für ältere
Jäger leicht bejagbar. Die Dornbusch-Savanne wird durchzogen vom
Omuramba Omatako-Trockenfluss; eine traumhafte und grandiose
Landschaft. Gejagt wird durch Pirsch und Ansitz an natürlichen und
künstlichen Wasserstellen.
Wegbeschreibung:
Es gibt zwei Reiserouten auf die Jagdfarm Bornholm-Ovisume. Eine der
Routen ist kürzer aber hat eine längere Distanz auf der Schotterpiste. Bitte
rufen sie aber erst an bevor Sie auf Bornholm-Ovisume Jagdfarm fahren.
1. Von Windhoek die (B1) für 70 Km nach Okahandja. Von Okahandja
fahren Sie die (B1) für 178 Km Richtung Otjiwarongo dann mit der selben
(B1) für 110 Km bis nach Otavi. Bei Otavi auf die (B8) nach Grootfontein
für 96 Km. In Grootfontein auf der Hauptstraße, die nach Rundu
durchführt, werden Sie links die Bank Windhoek sehen dann müssen Sie
bei der nächsten Ausfahrt rechts zum Grootfontein Flughafen abbiegen.
Fahren Sie diese Straße 6 Km , bis Sie die (D2836) Straße die nach links
abbiegt finden, die Ihnen nach 54 Km zum Eingang von Bornholm-Ovisume
bringen wird, hier müssen Sie nach rechts abbiegen und nach 6 Km werden
Sie auf denn Gehöft sein.
(~ 560 Km/347 Meilen)
2. Von Windhoek die (B1) für 70 Km nach Okahandja. Von Okahandja
fahren Sie die (B1) für 148 Km Richtung Otjiwarongo. Etwa 28 Km vor
Otjiwarongo werden Sie einen Abzweig nach rechts bekommen, die C22
nach Okakarara. Fahren Sie durch Okakarara und bleiben Sie auf der
Teerstraße, die etwa 6 Km hinter Okakarara als Schotterstraße weiter
geführt wird. Sie werden etwa 100 Km auf dieser Straße (C42) bleiben, bis
Sie das Dorf von Okongoro erreichen. Bei Okongoro müssen Sie auf die
(D2836) Straße, die Ihnen nach 11 Km zum Eingang von BornholmOvisume bringen wird. Hier müssen Sie nach links abbiegen und nach 6 Km
werden Sie unser Gehöft erreichen.
(~ 450 Km/280 Meilen)
<<Weg Beschreibung - zum ausdrucken>>
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<<Google Earth Karte von Ovisume>>
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Das Land: Namibia
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Größe und Lage
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Gastrückgespräch
Namibia liegt im Südwesten Afrikas auf der
Höhe des Wendekreises des Steinbocks. Im
Norden grenzt Namibia an Angola, im Osten an
Botswana, im Süden an Südafrika und im
Westen an den Atlantischen Ozean. Der Caprivi
Zipfel im Nordosten des Landes ragt bis an die
Grenzen von Simbabwe und Sambia.
Links
Namibia hat eine Oberfläche von 823 144 km².
Unser Land ist viermal so groß wie
Großbritannien, mehr als doppelt so groß wie
Deutschland und größer als Texas.
Kontakt
Topographie
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Namibia Zeitungen
die Allgemeine Zeitung
NewEra
The Caprivi Vision
the Namibian
the Republikein
Kontrastierende Landschaften kennzeichnen
Namibia: Dornbuschsavanne im Zentralplateau,
dichtes Buschveld, Baumsavannen und die
endlose Steppe der Etoschapfanne im Norden,
der majestätische Fischfluß im Süden und
schließlich die Namib, die älteste Wüste der
Welt, im Westen des Landes entlang der
Atlantikküste.
The Namibia Economist
Informante
Namibia News
Klima
Das Inland hat durchschnittlich 300 Sonnentage pro Jahr. Gelegentliche
Niederschläge gibt es im Sommer, sie fallen normalerweise als Gewitterschauer am
späten Nachmittag oder in den frühen Abendstunden. Die „kleine“ Regenzeit fällt in
die Monate September und Oktober, die „große“ in die Monate Dezember bis April.
Der durchschnittliche Regenfall beträgt 100mm im Süden 350mm im Zentralplateau
und bis zu über 500mm im Norden des Landes.
<< NAMIBIA WETTER ONLINE >>
Im Inland sind die Sommertage heiß, mit Temperaturen zwischen 30°C und 40°C.
Die höchsten Temperaturen werden in den Monaten Oktober bis Januar gemessen.
Die Wintertage während der Monate Juni, Juli und August sind mild bis warm, in der
Nacht fallen die Temperaturen jedoch stark ab, manchmal bis unter den
Gefrierpunkt.
An der Atlantikküste ist es wesentlich kühler als im Inland, bedingt durch den
kalten Benguelastrom, der entlang der namibischen Küste nach Norden zieht. Im
Winter werden dort jedoch oft hohe Temperaturen verzeichnet, wenn der Ostwind
aus dem Inland kommt. Ansonsten sind die Winter an der Küste kühl und feucht.
Im Sommer herrschen südwestliche Winde vor und es ist mild und warm. Der
Regenfall an der Küste ist minimal, unter 50mm pro Jahr. Die Luftfeuchtigkeit ist
wesentlich höher als im trockenen Inland.
Einwohner
Namibia hat eine Einwohnerzahl von 1 600 000, das ergibt eine Bevölkerungsdichte von weniger als zwei Personen pro km² und ist somit eine der niedrigsten
der Welt.
Namibias Bevölkerung ist heterogen. Die verschiedenen Bevölkerungsgruppen leben
friedlich nebeneinander und machen Namibia zu einem wahren Schmelztiegel der
Kulturen und zu einem Beispiel funktionierender Demokratie.
Der größte Teil der Bevölkerung lebt in ländlichen Gebieten. Windhoek, die
Landeshauptstadt, ist die einzige Großstadt des Landes mit ca. 200 000
Einwohnern. Andere größere Orte des Landes sind Keetmanshoop, Ondangwa,
Oshakati, Otjiwarongo, Rehoboth, Rundu, Swakopmund, Tsumeb, Grootfontein und
Walvis Bay.
Sprachen
Englisch ist die offizielle Landessprache. Neben den einheimischen Sprachen
Oshindonga, Oshiherero, Nama-Damara und Kwangali sind auch Deutsch und
Afrikaans als Mutter- und Kommunikationssprachen weit verbreitet.
Wirtschaft
Namibia exportiert viele Rohstoffe (Diamanten, Uran, Kupfer, Blei, Zinn, Zink), aber
auch Fleisch und Fischprodukte, in unbehandelter oder verarbeiteter Form,
Karakulpelze und -teppiche, usw. Die Sektoren Bergbau, Landwirtschaft und
Fischerei generieren 40% des Bruttosozialproduktes und sie stellen 90% des
Gesamtexports dar.
Infrastruktur:
Straßen
Namibia verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur. Asphalt- und
Schotterstraßen im Inland, sowie Salzstraßen an der Küste sind in bestem Zustand.
Das Straßennetz mißt insgesamt rund 32 000 km, umgerechnet auf die
Einwohnerzahl ist es das am besten ausgebaute in Afrika. Von Windhoek aus führen
Straßen in alle Teile des Landes bis an die Grenze nach Angola, Botswana und
Südafrika.
Flughäfen
Der Hosea Kutako Internationale Flughafen liegt 42 km außerhalb von Windhoek,
dort landen alle Großraumflugzeuge. Der direkt in der Stadt gelegene Flughafen
„Eros“ bedient alle kleineren Maschinen, auch viele der Binnen- und Regionalflüge
der nationalen Fluglinie "Air Namibia". Alle Ortschaften haben Landepisten für kleine
Flugzeuge.
Eisenbahn
Das Eisenbahnnetz umfaßt 2 700 km, es bedient die Hauptverkehrsstrecken des
Landes. Im Süden schließt es an das südafrikanische Netz an.
Häfen
Der einzige Tiefseehafen ist Walvis Bay. Der Fischereihafen Lüderitz ist nur für
kleinere Schiffe geeignet.
Post und Telekommunikation
Von Windhoek und den größeren Orten des Landes aus kann man die meisten
Länder der Welt direkt per Telefon, Fax und Telex erreichen. Das
Telekommunikationsnetz ist gut ausgebaut und funktionstüchtig. Im Durchschnitt
hat jeder 19. Einwohner einen Telefonanschluß, Der Postservice funktioniert auch
gut. Es gibt 70 Postämter und 20 Postagenturen im Lande. Mobile Servicestellen
halten die Verbindung zu entlegenen ländlichen Gebieten aufrecht, ausgezeichnetes
Mobiltelefonnetz vorhanden. Internet Cafés sind in Ortschaften vorhanden.
Medizinische Versorgung
Namibia verfügt, verglichen mit anderen afrikanischen Staaten, über eine sehr gute
medizinische Versorgung. Ein Arzt betreut durchschnittlich 4 450 Einwohner und
pro 166 Einwohner gibt es 1 Krankenhausbett. In der Hauptstadt Windhoek gibt es
öffentliche und private Krankenhäuser mit gut ausgebildetem Fachpersonal und
modernsten Diagnostikgeräten, aber auch in allen größeren Orten des Landes gibt
es gut ausgestattete öffentliche Krankenhäuser. In den ländlichen Gebieten kann
die Entfernung zum nächsten Krankenhaus mitunter jedoch groß sein.
Währung
Währungseinheit ist der Namibia Dollar (N$), 1 Dollar = 100 Cents. Auch der
südafrikanische Rand ist weiterhin gültiges Zahlungsmittel. Reiseschecks in N$ oder
Rand werden fast überall angenommen, Reiseschecks in anderen Währungen
müssen bei der Bank gewechselt werden. Kreditkarten werden in den meisten
Hotels sowie in den staatlich geführten Camps akzeptiert, z.B. Master Card, Visa,
Diners Club, American Express.
<< On-Line-Währungskonverter >>
Angelsport
Zum Angeln an der Atlantikküste und an Binnengewässern werden Lizenzen
benötigt, sie sind direkt beim Eingang in die Erholungsgebiete oder Wildparks
erhältlich.
Autoverleih und Verkehrsregeln
Autos und Allradfahrzeuge kann man in Windhoek, Katima Mulilo, Lüderitz, Tsumeb,
Walvis Bay, Swakopmund und Keetmanshoop sowie an den beiden Flughäfen
Windhoeks mieten. Ausländer benötigen zum Lenken eines Kraftfahrzeuges einen
internationalen Führerschein. Besucher der Nachbarstaaten sind von dieser
Regelung ausgenommen. Autofahrer sollten immer darauf achten, genügend
Werkzeug, möglichst zwei Reservereifen, Spaten, Reservekanister Benzin, Öl,
Trinkwasser, Proviant, Autoapotheke, usw. mitzuführen.
In Namibia herrscht Linksverkehr. Die Geschwindigkeitsbegrenzung beträgt 120 km/
h auf offenen Landstraßen und 60 km/h im Ortsgebiet. Auf Schotterstraßen sollten
80 km/h nicht überschritten werden. Es besteht Pflicht, sich anzuschnallen. Die
Verkehrszeichen sind international. Warnschilder, auf denen Wild abgebildet ist
müssen unbedingt beachtet werden, denn das Wild springt oft völlig unerwartet auf
die Straße, insbesondere Kudus. Nachts ist langsames Fahren ein Gebot. Das Wild
wird vom Scheinwerferlicht geblendet und reagiert daher äußerst unberechenbar.
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Selektive Trophäenjagd in Namibia
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Gastrückgespräch
Die Jagd in Namibia findet schon seit Jahrtausenden statt, wie wir es von den
Felsgravuren sehen können. 1962 haben einige Farmer ein Projekt ins Leben gerufen,
welches sich über die Jahre zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt hat. Die
Trophäenjagd stellt heute eine effektive Form der Land- und Naturnutzung dar.
1974 wurde der Berufsjagdverband (NAPHA) gegründet,
mit inzwischen mehr als 400 Mitgliedern. Namibias
Jagdangebot ist nahezu unbegrenzt - abenteuerliche
Zeltcamps, gepflegte Jagd- und Gästefarmen, komfortable
Safaricamps in den staatlichen Konzessionsgebieten sind nur
einige der vielen Möglichkeiten, die auf Sie warten.
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Die letzten 30 Jahre der Trophäenjagd in Namibia, sowie die
Erfahrungen anderer Länder im südlichen Afrika in diesem
Zusammenhang haben bewiesen, daß das Prinzip der
nachhaltigen Nutzung von elementarer Bedeutung für die Erhaltung des biologischen
Gleichgewichts ist, und daß dieses Prinzip auch auf wildlebende Tiere ausgedehnt werden
sollte. Es ist die einzige Möglichkeit, praktischen Naturschutz effektiv zu betreiben, und
von solcher Bedeutung, daß es sogar im Grundgesetz unseres jungen demokratischen
Staates verankert ist.
Einige europäische und amerikanische Tierschutzgruppen stehen unter dem Eindruck,
daß ein Verbot der Jagd die „letzte Rettung“ der Tierwelt sei. Doch wir hier in Afrika,
Jäger und Naturschützer, sind durch langjährige Erfahrungen und auf Grund der
Ergebnisse durchgeführter wissenschaftlicher Untersuchungen davon überzeugt, daß
gerade die Jagd einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Wildbestände leistet. Nur
dann, wenn das Wild einen ökonomischen Wert für die afrikanische Bevölkerung hat,
wird sie auch ein Interesse an seiner Nutzung und langfristigen Erhaltung haben. Hat das
Wild keinen ökonomischen Wert für die Bevölkerung, werden Rinder, Schafe und Ziegen
es langfristig aus seinem Lebensraum verdrängen.
Für Sie, lieber Jäger, bedeutet dies, daß in Namibia nicht nur ein einzigartiges
Jagderlebnis auf Sie wartet. Durch Ihren Besuch leisten Sie auch einen ganz
wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Stabilisierung unserer artenreichen Fauna.
Die Erhaltung und Stabilisierung der Lebensgrundlage für unser Wild sind nur eines
unserer Ziele. Es ist erwiesen, daß in Afrika Armut und Bevölkerungswachstum die
größte Gefahr für die Natur darstellen. Verwüstung, Versteppung, Überweidung,
Abholzung des natürlichen Baumbestandes, Verbuschung und Umweltverschmutzung
sind nur einige der schwerwiegenden Folgen.
Naturschutz, der nur auf das Ziel der
Artenerhaltung ausgerichtet oder lediglich
ästhetisch motiviert ist, ist heute,
angesichts der sozoökonomischen
Realität, nicht mehr zeitgemäß. Vielmehr
ist es angebracht, die gesamte
biophysikalische Umgebung
Miteinbeziehen, d.h. der ökonomische
Wirkungsbereich des Wildes und
natürliche Ressourcen müssen
dahingehend entwickelt werden, daß sie
zu einer Erhöhung des Lebensstandards
der einheimischen afrikanischen
Bevölkerung führen. Ziel ist es, natürlich
regenerierbare Ressourcen nachhaltig zu
nutzen und damit Arbeitsplätze,
Unterkünfte und Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen, d.h. Förderung der ländlichen
Entwicklung ohne Zerstörung der Umwelt.
Nicht nur Sie und wir, lieber Jäger, sollen das Vergnügen haben, die Jagd zu genießen,
sie soll auch noch vielen Generationen nach uns erhalten bleiben. Wir sind deshalb
darauf bedacht, unsere Jagdgebräuche auf einem hohen Niveau zu halten. Eine
einwandfrei praktizierte Jagdethik nimmt auch jagdfeindlichen Gruppen den Wind aus
den Segeln. Der Erfolg einer Jagd sollte an der Qualität des Waidwerkes und an der Art
ihrer Durchführung gemessen werden. Jagdethik kann nur verbessert werden, wenn sich
jeder Einzelne darum bemüht. Ich möchte Sie auffordern, in Namibia ein ganz bewußter
Jäger zu sein, der vier wesentliche Punkte der namibischen Jagdethik beachtet:
1. Das Prinzip der nachhaltigen Nutzung des Wildes.
2. Die Jagd in unserer so vielfältigen Natur muß nach fairen Grundsätzen
durchgeführt werden.
3. Der Jäger hat ein Recht auf Freude an der Jagd.
4. Die Jagd in unserem Land soll stets zum Nutzen der einheimischen Bevölkerung
und unserer Umwelt sein.
Verständnis für diese für uns so wichtigen
Punkte wird Ihren Jagdurlaub in Namibia erst zu
einem wahren Erlebnis machen. Verständnis
verbindet, gerade deshalb kehren wohl so viele
vom berühmten "Afrikavirus" Befallene immer
wieder in unser schönes Land zurück.
Die Gastfreundschaft unserer Bevölkerung erwartet Sie, ob Sie als treuer Freund oder
neuer Gast in unser Land kommen. Bei uns können Sie noch preisgünstig auf Farmen,
Wildfarmen oder in weiten Konzessionsgebieten jagen. Wir möchten, daß Sie gut
informiert auf die Reise gehen, daß Sie sich bei uns wohlfühlen und daß sich auch Ihre
jagdlichen Wünsche erfüllen.
WAIDMANNSHEIL UND WILLKOMMEN IN NAMIBIA!!
Allgemeines über die Trophäenjagd in Namibia
Die Trophäenjagd in Namibia hat eine relativ kurze Geschichte, seit Anfang der 60er
Jahre kommen ausländische Jagdgäste ins Land. Das große Engagement
deutschstämmiger Farmer und Jäger hat dazu geführt, daß Gesetzgebung und
Jagdpraxis stark von deutschem Jagdrecht und deutscher Jagdethik geprägt wurden.
Seit seiner Gründung bemüht sich der Namibia Berufsjagdverband (NAPHA), in enger
Zusammenarbeit mit der Naturschutzverwaltung, klare Regelungen zum Schutz des
Wildes und einer waidgerechten Jagd zu schaffen, diese anzupassen und
weiterzuentwickeln. Der verstärkte Einstieg in die Wildforschung wird dazu beitragen,
immer mehr Erkenntnisse über die einzelnen Wildarten zu gewinnen. Geht man ferner
von der Tatsache aus, daß noch nicht einmal fünf Prozent des in Namibia genutzten
Wildes von Trophäenjägern erlegt wird, und die Farmer ein ökonomisches Interesse
daran haben, auf ihrem Land Bestände in bejagbaren Größen zu hegen, kann man von
einer langfristig erfolgversprechenden Bejagung ausgehen.
Landwirtschaft und Jagdgebiete
Das Zentralplateau mit einer durchschnittlichen Höhe von über 1 500 m wird vorwiegend
als extensives Weideland für die Viehzucht (Rinder, Karakulschafe, Ziegen, Pferde)
genutzt. Die Farmen haben Größen ab 5 000 ha und sind meist durch einfache
Drahtzäune in „Kamps“ von 200 bis 400 ha Größe unterteilt. Auf allen Weiden befinden
sich offene Wasserstellen („Dämme“) oder von Wind- (Diesel-) motoren oder Solar
betriebene Tränken, die auch dem Wild zugänglich sind und zu dessen „Standorttreue“
beigetragen haben. Fließende Gewässer gibt es nur für wenige Tage in der Regenzeit
(Dezember bis April, manchmal auch schon im Oktober); ansonsten liegen die
"Riviere" (Trockenflußläufe mit häufig hohem Grundwasserspiegel und üppiger
Vegetation) trocken.
Die Vegetation besteht vorwiegend aus Dornbuschsavanne in einer oft von Gebirgszügen
durchzogener Landschaft. Mitunder ist das Landschaftsbild allgemein auch hügelig oder
bergig.
Da sowohl der Staat als auch die
Privatunternehmer an einem florierenden
Jagdtourismus interessiert sind, weil eine
sorgfältige und nachhaltige Nutzung der
Wildbestände die beste Schutzmaßnahme für das
Wild und seinen Lebensraum darstellt, werden
die Jagdmöglichkeiten laufend erweitert. Neue
Gebiete werden für die Jagd erschlossen: Gäste
können heute am Rande der Namib-Wüste in
einer einmaligen Landschaft jagen. Im
nördlichen Teil des Landes sind große
Konzessionsgebiete für die Großwildjagd
geöffnet, um beispielsweise die hervorragenden
Elefantenbestände zu nutzen. Auch Jagden auf
Löwe, Leopard und Büffel sind dort möglich. Der
Staat fördert die Einrichtung von Jagdfarmen
und privaten Naturreservaten indem
überzähliges Wild aus den Nationalparks lebend
gefangen und an Interessenten abgegeben wird.
Durch gezielte Zuchtprogramme ist es gelungen, eine ganze Reihe ehemals in Namibia
heimische oder zusätzliche Tierarten wieder auf großer Fläche einzubürgern - durchweg
mit gutem Erfolg. So findet auch der Jäger, der in der Vergangenheit bereits erfolgreich
in Namibia gejagt hat, auf zahlreichen Wildfarmen heute weit mehr bejagbare Arten vor
- und damit lohnende Trophäen in vertrauter Umgebung.
Gesetzliche Regelung der Trophäenjagd
Das Jagdgesetz Namibias wurde vor gut 25 Jahren im Kern seiner heutigen Form
festgeschrieben und ist auch nach der Unabhängigkeit des Landes in seinen wesentlichen
Bestimmungen gleich geblieben.
Das Gesetz regelt unter anderem die Unterkunft, wobei zwischen Jagd- und Gästefarmen
unterschieden wird. Jagdfarmen sind landwirtschaftliche Betriebe, die im Voll- oder
Nebenerwerb auch die Trophäenjagd betreiben und während dieser Zeit ihre Gäste
beherbergen und verpflegen. Die vorgeschriebenen Mindesteinrichtungen werden heute
selbstverständlich von allen Anbietern weit überboten.
Gästefarmen sind Beherbergungsbetriebe mit oder ohne Jagdmöglichkeit, die
mindestens fünf Gästezimmer aufweisen müssen. Die Qualitätsstandards sind höher
gesetzt. Wie die Safariunternehmen werden auch die Gästefarmen nach einem
Sternesystem kategorisiert.
Dienstleistungen
Safariunternehmen, Gästefarmen und
Jagdfarmen bieten, abgesehen von der
Unterkunft, auch Dienste wie Transport,
Spurenlesen, Jagdführung sowie
Feldpräparation der Trophäen an. Jagdfarmen
können für obengenannte Dienstleistungen und
die Trophäen, aber auch für andere Dienste
wie Waffenverleih, Hilfe bei der Waffeneinfuhr
und Munition und Besorgen von Permits
Bezahlung fordern.
Die Preise für Trophäen und Jagdaufenthalt
sind gegenwärtig von staatlicher Seite nicht
fest gelegt. Der Namibia Berufsjagdverband
empfiehlt seinen Mitgliedern jedoch, sich an die
regelmäßig angepaßten landesüblichen Preisspiegel zu halten.
Der Jäger muß sich vorher selbst vergewissern, welchen Preis er pro Tier bezahlen muß.
Das Fleisch des Trophäentieres gehört dem Grundbesitzer.
Der Trophäenjäger muß auf jeden Fall für Tiere bezahlen, die eindeutig angeschossen
und trotz intensiver Nachsuche nicht gefunden wurden. Der Preis für ein solches Tier
darf nicht höher sein als der vorher für das Tier vereinbarte Preis.
Jagdführung vorgeschrieben
Laut Bestimmungen des Ministeriums für Umwelt und Tourismus muß ein Trophäenjäger
immer von einem registrierten Berufsjäger oder Jagdführer begleitet werden. Beide,
Jäger und Jagdführer, sind durch diese Verordnung gebunden, und das Ministerium für
Umwelt und Tourismus wird sehr bestimmt gegen jegliches Vergehen auftreten. Es ist
untersagt, einen Trophäenjäger allein auf einem Ansitz zu lassen, während der
Jagdführer abwesend ist. Die Entschuldigung, daß ein solcher Jäger nur das Wild
beobachtet, den Sonnenuntergang oder die Stille genießen will, wird nicht akzeptiert, es
sei denn, eine solche Person wird ohne Schußwaffe angetroffen.
Das Permit (die Jagdlizenz) ist wichtig
Laut Verordnung darf niemand ohne Permit auf die Jagd gehen. Nur die auf dem Permit
genannten Tiere dürfen bejagt werden.
Eine Exportgenehmigung wird nur für jene Trophäen erteilt, die laut Jagdpermit erlegt
wurden. Die Jagdlizenz muß während der Jagd mitgeführt werden, und am Ende des
Jagdtages müssen die Spalten auf der Rückseite der Lizenz ausgefüllt und
unterschrieben werden. Nach Ablauf der Jagd soll der Jagdschein dem Jagdführer
überreicht werden, der ihn daraufhin beim Permitbüro zur Beantragung der
Exportgenehmigung von Trophäen einreichen muß.
Waffen und Munition
Das Jagen von Wild mit Pfeil und
Bogen ist auf Farmen, die eine
Lizenz für die Bogenjagd haben,
unter der Führung eines
Jagdführers mit Bogen-Jagdlizenz
gestattet.
Bei der Jagd auf Steppenwild
("softskinned animals") dürfen
keine Vollmantelgeschosse
sondern nur Teilmantelgeschosse
benutzt werden. Es darf nur eine
Schußwaffe mit folgender
(angegebener) Durchschlagskraft (Mündungsenergie) der Munition für folgende Tiere
benutzt werden:
●
Springbock und kleiner: 1370 Joule
●
●
Alle anderen Wildarten wie z.B. Eland, Kudu, Gemsbock, Wildebeest, Zebra: 2700
Joule.
Großwild: 5 400 Joule
Wichtig: Es dürfen keine Revolver, Pistolen oder automatischen Waffen bei der Jagd
benutzt werden, auch nicht für den Fangschuß.
Auch die Einfuhr solcher Waffen ist seit 1991 verboten.
Begriffserklärung
Der Jäger muß wissen, was unter bestimmten Begriffen genau zu verstehen ist. Jagen
bedeutet im Sinne der Verordnung „Töten von Wild mit jeglichen Mitteln; der Versuch,
das Wild zu töten, es zu schießen oder der Versuch zu schießen; das Verfolgen,
Aufspüren, Auflauern oder Treiben mit der Absicht, das Wild zu töten, es zu schießen
oder es vorsätzlich zu stören“.
Unter einer Trophäe versteht man „Felle, bzw.
Häute, Panzer, Pfoten, Hufe oder Klauen und
Köpfe bzw. einen Teil davon, von Wild oder
wildlebenden Tieren; jedoch umfaßt die
Begriffsbestimmung diese nicht, wenn sie
infolge eines Verarbeitungsverfahrens ihren
ursprünglichen Charakter verloren haben“.
Wildfleisch ist „das frische, gesalzene, geräucherte, getrocknete oder im Räucher- oder
Trocknungsprozeß befindliche Fleisch von Wild, mit den am Fleisch befindlichen Knochen.
Es umfaßt auch den ganzen Tierkörper eines getöteten Stücks Wild“.
Trophäenbewertung und Qualitätskontrolle.
Nach reiflicher Überlegung und auf Empfehlung des Berufsjagdverbandes wurde ab März
1983 eine staatlich kontrollierte Vermessungsformel in Zentimeterpunkten für Namibia
eingeführt. Diese Formel ermöglicht eine einheitliche Qualitätskontrolle, die auch
gleichzeitig die Erstellung von Jahresstatistiken erleichtert. Es muß jedoch gleich darauf
hingewiesen werden, daß diese Vermessungsformel nicht in Konkurrenz zu den weltweit
bekannten Formeln stehen soll, da sie nur interne Verwendung findet. Der Einfachheit
halber ist die namibische Formel der S.C.I. (Safari-Club International, USA) Formel sehr
ähnlich.
Bei Spiralgehörnen (Kudu und Eland) wird
jede Stange jeweils um die Wendung
gemessen, beide Längen
zusammengezählt. Dazu werden die
Umfänge der beiden Basen addiert, die
Summe der Maße ergibt die ZentimeterPunktzahl.
Die anderen häufigen namibischen Antilopen (Oryx, Springbock, Hartebeest, Ducker,
Steinbock) werden von der Basis in der Mitte des Horns zur Spitze hin vermessen. Es
gilt jeweils die Summe der zwei Stangen und der Umfang der beiden Basen. Die Basis
wird in allen Fällen an der dicksten Stelle gemessen. Die Abmessung der Längen nimmt
in keinem Falle Rücksicht auf Einbuchtungen im Horn, solche werden glatt übermessen.
Beim Warzenschwein werden nur der Umfang und die Länge des größten Hauers
gewertet. Jeder Jagdführer oder Berufsjäger hat eine Kontrolliste über andere
Vermessungen, wie z.B. Gnu oder ähnliches, vorliegen.
Sinn der Trophäenkontrolle ist es, zu verhindern, daß den Gästen minderwertige
Trophäen, vor allem von zu jungen Tieren, angeboten werden. Unterschreitung der vom
Staat vorgeschriebenen Mindestlängen kann nur durch Überalterung des erlegten Tieres
entschuldigt werden. Das gesamte Vermessungssystem wurde zum Schutz des
Jagdgastes eingeführt, d.h. der Gast kann sich z.B. weigern, eine zu kleine (junge)
Trophäe zu vergüten. Mutwillig falsche Angaben seitens des Jagdführers oder
Berufsjägers bei der Eintragung der Trophäenlängen auf das Jagdpermit werden
geahndet, bis hin zum Lizenzentzug.
Die Minimumpunkte für die Trophäen (die nach einer Probezeit in der Zukunft eventuell
noch erhöht werden können) sind in einer offiziellen Liste aufgeführt, die dem Gast
hierzulande vorliegt. Abgesehen vom System der namibischen Qualitätskontrollen, die
ähnlich der S.C.I. Vermessung direkt nach Erlegung vorgenommen werden kann, kann
der Gast eine Trophäe nach der vorgeschriebenen Trocknungszeit von offiziellen
Vermessern für z.B. Rowland Ward messen und eintragen lassen.
Wildfarmen
Wohl jeder Naturfreund nimmt den drastischen Rückgang der Wildbestände in Afrika mit
Besorgnis zur Kenntnis. In dem von sozialen und wirtschaftlichen Problemen geplagten
Kontinent ist Naturschutz ein Thema untergeordneter Bedeutung.
In den letzten Jahren hat sich das Umweltbewußtsein grundlegend geändert, und viele
Farmen haben Gebiete für Wild geschaffen, in denen es Zuflucht und Sicherheit finden
kann. Da die traditionellen Wildgebiete durch den Bevölkerungsdruck immer mehr
bedrängt werden, wurde dadurch eine echte Alternative geschaffen.
Man darf die afrikanischen Wildfarmen nicht mit der Gatterwirtschaft in anderen Teilen
der Welt verwechseln, da die Dimensionen nicht zu vergleichen sind. In Namibia darf die
reguläre Trophäenjagd nur in Gebieten größer als 10 km² ausgeübt werden, was die
Größe der meisten europäischen Jagdgebiete bei weitem übersteigt. Selbst Reviere von
100 km² sind keine Seltenheit.
Wildarten, die heute nur in bestimmten Gegenden oder Nationalparks vorkommen,
werden in neuen Gebieten angesiedelt, sodaß die Bestände besser vor den
Auswirkungen der Dürre, Seuchen und Wilderern geschützt sind. Seltene Wildarten, wie
Rappen- und Pferdeantilopen, Schwarznasenimpala, Tsessebe und Nashorn, nehmen
durch private Hegemaßnahmen zu. Südafrikanische Bleßböcke und Weißschwanzgnus
sind hier mit Erfolg ausgesetzt worden.
Wenn das Wild auf diesen Farmen sein natürliches Habitat findet und fair bejagt wird,
dann überwiegen die positiven Seiten die Nachteile eines Wildzaunes aus. Da die
Trophäentiere oft nur fünf Prozent der Population ausmachen, wird durch die Jagd auf
alte reife Trophäen der Bestand gefördert.
Wenn Sie auf gut geführten Farmen jagen, leisten Sie einen Beitrag zur Erhaltung und
Förderung des Wildbestandes, unseres wertvollen Erbes.
Medaillen für Jagdtrophäen aus Namibia
Angeregt durch eine Vielzahl interessierter Gastjäger und bestärkt durch verschiedene
damit zusammenhängende Überlegungen, festigte sich zunehmend der Gedanke, das
Erlegen reifer, kapitaler Trophäen in gebührender Weise anzuerkennen. Aber auch echte
Abnormitäten und überalterte Stücke fallen unter waidgerechte, hegebewußte Jagd.
Medaillen sind nur dann sinnvoll, seriös und erstrebenswert, wenn sie international
bedeutungsvoll und anerkannt sind. Deshalb wurden dem Medaillensystem die
international bekannten und anerkannten S.C.I. (Safari-Club International) Maße
zugrunde gelegt (mit Ausnahme von Oryx und Warzenschwein).
Eine Trophäe, die dieses Punktmaß erreicht (siehe Tabelle), verdient eine Silbermedaille.
Trophäen, die bis zu fünf Prozent unter dem SCI Wert liegen können eine Bronzemedaille
erhalten. Trophäen, die fünf Prozent oder mehr über dem SCI - Wert liegen, qualifizieren
für eine Goldmedaille.
Nun gibt es aber auch besonders anerkennenswerte Abschüsse, die kaum in die
Medaillenkategorie fallen werden. Dazu zählen abnormale und überalterte (kurze,
stumpfe) Trophäen. Für solche Trophäen kann der Jäger eine Hegemedaille beantragen.
Um auch diejenigen Jäger, die während der vergangenen Jahre Anstoß zu diesem
Medaillensystem gegeben haben, an dieser erfreulichen Entwicklung teilhaben zu lassen,
werden die Anerkennungen auch rückwirkend verliehen. Durch die sorgfältig geführten
Schußbücher und Jahresberichte können die meisten bisher erlegten außergewöhnlichen
Trophäen erfaßt und prämiert werden.
Die Medaillen (und Zertifikate) werden nicht durch den einzelnen Jagdführer/Berufsjäger
vertrieben, sondern durch den Namibia Berufsjagd-verband, Sekretariat, Postfach
11291, Email: info@napha.com.na, Windhoek, Namibia. Der individuelle Jagdführer/
Berufsjäger ist allerdings verantwortlich dafür, daß die entsprechenden Formalitäten
erledigt werden, so daß der Jäger seinen Antrag auf die Medaille(n) einreichen kann.
Mindestmaße für eine Medaillenvergabe:
Namibias
QualitätskontrolleMindestmaße wie von
NAPHA akzeptiert
Mindestmaße für NAPHA-Medaillen
Bronze
Silber
Gold
WildbahnMedaille
Gesamtpunktzahl
174
183
192
192
165
94
99
104
104
89
Streifengnu
169
178
187
187
160
Büffel
241
254
267
267
229
18
19
20
20
17
Wildarten
Weißschwanzgnu
Blessbock
Karakal
Gepard
29
31
33
33
27
Krokodil
329
366
403
403
293
17
18
19
19
16
Dikdik (Damara)
27
28
29
29
25
Elenantilope (Kap)
Kronenducker
185
196
206
206
176
Elenantilope
(Livingstone)
191
201
211
211
181
Elefant (**)
95
100
105
105
90
121
127
133
133
114
29
31
33
33
27
Flusspferd
Hyäne (Braune)
Hyäne (Tüpfel)
36
38
40
40
34
Impala
130
137
144
144
123
Impala
(Schwarznasen-)
121
127
133
133
114
27
28
29
29
25
Kudu (Großer)
Klippspringer
292
309
322
322
276
Lechwe
140
147
154
154
132
Leopard
34
36
38
38
32
Löwe
55
58
61
61
52
Oryx (Namibischer)
188
198
208
208
178
Kuhantilope
149
157
165
165
141
50
53
56
56
48
Nashorn (Spitzmaul)
135
142
149
149
128
Nashorn (Breitmaul)
169
178
187
187
160
Pferdeantilope
160
168
176
176
151
Rappenantilope
241
254
267
267
229
Sitatunga
144
152
160
160
137
Riedbock
Springbock
92
97
102
102
87
Steinböckchen
27
28
29
29
25
Mondantilope
97
102
107
107
92
Warzenschwein (*)
Wasserbock
34
36
38
38
30
169
178
187
187
160
Alle obigen Maße in Zentimeter (cm).
* = Länge und Umfang nur des längsten Zahnes.
** = kombiniertes Gewicht beider Stoßzähne in britischen Pfund (lbs)
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Die Trophäenstärke reicht bis weit über Goldmedaillenklasse hinaus. Der Weltrekord
Schwarznasenimpala wurde auf dieser Farm erlegt.
Wildziffern (Vorkommen und Bejagung)
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Foto Gallerie
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●
1a
1
2
3
4
Sehr guter Bestand, Rekordtrophäen bejagbar.
Sehr guter Bestand.
Guter, bejagbarer Bestand.
Geringer Bestand, doch einige Tiere bejagbar.
Wildbestand vorhanden, zufällig bejagbar
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Einzelbeschreibungen:
Kudu:
Kennzeichen: Schulterhöhe ca. 150 cm, Körpergewicht des Bullen bis 400 kg, Kühe ⅓
leichter. Groß, schlank, sehr elegant wirkend, mit auffallend großen, weit offenen und fein
geäderten Lauschern. Der Kudu erinnert in seinen Lebensgewohnheiten und auch im
Aussehen stark an das europäische Rotwild. Von allen Antilopenarten wird der Gastjäger
am sichersten dem Kudu begegnen.
Färbung: Gräulich bis rötlichbraun. Haupt dunkler mit weißer Zeichnung zwischen den
Lichtern und weiße Wangenflecken. Körperseite 6 bis 10 senkrechte, weiße Streifen.
Deutliche dunkle Mähne am massigen Träger bei Bullen. Alte Bullen haben grau-blauen,
fast haarlosen Träger, so genannte „schwarze oder blaue Bullen“. Kühe heller in der
Färbung.
Lebensraum: Busch- und Berglandschaften.
Vorkommen: Überall, außer in der Wüste.
Hauptnahrung: Laub, Büsche, Feldfrüchte.
Brunftzeit: Hängt vom jährlichen Regenfall ab, etwa April bis Juli.
Kalbzeit: November bis Februar.
Hornträger: Bullen, in ganz seltenen Ausnahmefällen auch Kühe. Hörner lang (bis 150
cm), stattlich, stark divergierend, in Spiralen gewunden. Hörner in Form sehr
unterschiedlich: Enge bis weite Auslage, tiefe oder schwache Drehungen. Die Idealform
ist ein gleichseitiges Dreieck mit tiefer Drehung der Hörner.
Allgemein: Gesellig in kleinen Herden. Außer in der Brunft Geschlechter meist getrennt
in Junggesellenherden oder „Altherrenclubs“. Alte Bullen oft Einzelgänger. Sehr gute
Sprungkraft, bis 2,5 m, sogar aus dem Stand. Schöpfen, wenn möglich, regelmäßig.
Schrecken bei Gefahr, röhren in der Brunft.
Stimme: Laute heisere Bellaute.
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Oryx:
Kennzeichen: Schulterhöhe 120 cm. Körpergewicht ca. 190 kg. Groß, auffallendes
Zeichenmuster am Haupt und Körper. Hörner fast gerade und sehr lang, divergierend,
von vorn gesehen v-förmig gestellt. Langer pferdeähnlicher schwarzen Wedel. Am
leichtesten spricht man das Stück nach dem Körper an. Die Kuh zeigt einen prallen
runden Bauch, der sich glatt wölbt. Beim Bullen ist der Pinsel recht deutlich zu erkennen.
Er hat auch den viel schwereren, gedrungenen Träger und das gröbere Haupt.
Färbung: Haupt weiß mit auffallend schwarzer Zeichnung. Vor der Hornbasis schwarzer
Stirnfleck, durch schmalen schwarzen Streifen mit großem schwarzen Fleck auf
Nasenrücken verbunden (Gesichtsmaske). Breiter schwarzer Flankenstreifen begrenzt den
weißen Bauch. Läufe oben schwarz, unten weiß.
Lebensraum: Trockene Busch-Grassteppen, sogar Halbwüsten und Wüsten.
Vorkommen: Zentral-nördlich, westlich, nordwestlich und südlich.
Hauptnahrung: Selektiver Grasfresser (Aristida, Schmidtia). Wilde Melonen und Gurken,
auch Zwiebeln und Knollen. Kann lange ohne Wasser auskommen.
Brunftzeit: Dezember bis Januar
Kalbzeit: Ganzes Jahr, Höhepunkt August bis Oktober.
Hornträger: Beide Geschlechter Hornträger, Bulle bis 110 cm, Kuh schlankere, oft
längere Hörner.
Allgemeines: Gesellig in Herden von 30 bis 40 Tieren oder mehr. Alte Bullen oft
Einzelgänger. Schöpfen, wenn Wasser vorhanden, bevorzugen Salzlecken und brackigen
Boden. In der Flucht können sie pfeilartig unter einem Zaun durchkriechen. Sie sind
aggressiv und kampflustig. Kranke und angeschweißte Tiere können Menschen und
Hunden gefährlich werden, da sie manchmal angreifen. Wegen der extremen Anpassung
selbst an die klimatischen Bedingungen der Namib-Wüste haben die Gemsböcke auch
Dürreperioden zu Beginn der 80er Jahre bestens überlebt. Trotz ihrer großen Zahl aber
sind die Antilopen nicht immer zuverlässig anzutreffen. Sie neigen zu weiten
Wanderungen, vor allem zu Beginn der Regenzeit, weil sie frisches Grün ungemein
schätzen.
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Springbock:
Kennzeichen: Schulterhöhe 75 bis 85 cm, Körpergewicht 32 bis 36 kg. Mittelgroß, sehr
grazil, leuchtend gefärbt, auffallendes Zeichenmuster. Auf dem Rücken eigenartige lange
Hautfalte. Hörner kräftig, stark geringelt, leierartig nach hinten, außen und oben
geschwungen. Spitzen hakenförmig einwärts gebogen.
Färbung: Leuchtend rötlich, gelb-braun, breiter, dunkler, schokoladenbrauner
Flankenstreifen, grenzt scharf an die reinweiße Unterseite. Haupt rein weiß, schmaler
dunkelbrauner Lichterstreifen bis zum Äser, auf der Stirn trägt er ein rotes Dreieck. Dir
großen dunklen Lichter mit den langen schwarzen Wimpern geben dem Gesicht ein
eindrucksvolles Aussehen. Keulenrücken ist rein weiß.
Lebensraum: In ganz Namibia außer im hohen Nordosten.
Hauptnahrung: Büsche, Laub. Können lange ohne Wasser auskommen.
Brunftzeit: Mai und Juni.
Setzzeit: November bis Februar
Hornträger: Beide Geschlechter, Hornlänge beim Bock ca. 40 cm. Ricke ähnelt Bock,
aber kleinere, dünnere und weniger gebogene Hörner.
Allgemein: Bei Erregung (Beunruhigung, Spiel) wird die Rückenfalte weit aufgeklappt;
dabei werden die langen, steifen, weißen Haare aufgerichtet und bilden einen auffallenden
Fächer. Kommt in großen Herden vor. Häufig Junggesellenherden. Einzeln laufende
Böcke, oft Platzböcke, sollten deswegen nicht bejagt werden. Bei Erregung bis zu 3 m
hohe, steif wirkende Prellsprünge, bis zu 5 m weit, die öfter wiederholt werfen, dabei wird
der Rücken gekrümmt. Bei Gefahr wird durch eine Art Pfiff gewarnt. Einzige Gazelle
südlich des Sambesi.
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Warzenschwein:
Kennzeichen: Schulterhöhe 60 bis 70 cm, Körpergewicht 60 bis 90 kg. Großes Haupt im
Gegensatz zum Körper. Gebrech lang, vorne breit. Am Haupt auf jeder Seite bei der
Bache eine Warze, beim Keiler zwei, die oberen unmittelbar unter den Lichtern. Die
unteren zwischen Lichtern und Waffen. Die Waffen, die von beiden Geschlechtern in
erheblicher Stärke getragen werden, zeigen das genaue umgekehrte Stärkeverhältnis als
beim europäischen Schwarzwild und anderen Wildschweinarten. Beim Warzenschein sind
die Haderer, die im Oberkiefer sitzen, von ungeheurer Stärke. Sie ragen weit und drohend
halbkreisförmig nach außen, aufwärts und wieder leicht nach innen. Sie sind in erster
Linie Werkzeuge zum Graben und Wühlen. Deswegen sind die Enden rund und stumpf.
Der eine Haderer, gewöhnlich der Rechte, ist stärker abgenützt und daher kürzer als sein
Gegenpart. Die Gewehre im Unterkiefer bilden die eigentliche Waffe. Sie schleifen außen
gegen die Haderer und bilden so scharfkantige und spitze Dolche. Pürzel sehr dünn und
außer an der Endquaste haarlos, wird beim schnellen Laufen in charakteristischer Weise
senkrecht nach oben getragen.
Färbung: Schwarzgrau, Haare sehr spärlich, borstenartig, im Nacken häufiger und
länger. Ausgewachsene Tiere fast nackt. Können bis zu rotbraun aussehen, je nachdem,
welchen Boden sie zum Suhlen haben.
Lebensraum: Busch und Grassteppen, immer in der Nähe von Wasserstellen.
Vorkommen: Im ganzen Land verbreitet.
Hauptnahrung: Sie sind Allesfresser; sie ernähren sich von Wurzeln und Knollen,
Kleintieren, Bodenfauna und Pflanzenwurzeln, die sie aus dem Boden brechen. Gräser,
Kräuter und Beeren dienen ihnen ebenfalls als Nahrung. Trinken regelmäßig.
Allgemein: Leben gesellig in mehr oder weniger großen Rotten, immer in der Nähe von
Wasserstellen. Alte Keiler oft Einzelgänger. Befahren gern von Erdferkeln verlassene
Erdhöhlen, in die sie sich rückwärts einschieben. Sie sind tagaktiv und sehr territorial. Die
Zahnlänge eine kapitalen Keilers kann bis zu 40 cm betragen.
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Hartebeest:
Kennzeichen: Schulterhöhe 125 cm. Körpergewicht 160 bis 180 kg. Haupt lang und
schmal, stark entwickelter Stirnfortsatz: Hörner haben eine eigenwillige Form mit starken
und knuffigen Querwülsten, von vorn gesehen v-förmig gestellt, nach vorn und seitwärts,
dann einwärts und scharfbogig nach hinten geschwungen um dann in zwei Spitzen zu
enden.
Färbung: Allgemeine Färbung hell rötlich, gelbbraun. Stirn und Nasenrücken dunkel,
zwischen Lichtern hellere gelblichbraune Streifen. Auf dem Hinterteil auffallend großer,
heller, fast weißer Fleck, deutlich gegen dunklere Oberseite und Läufe abgesetzt.
Lebensraum: Hauptsächlich Grasland und Steppen.
Vorkommen: Vorwiegend zentral-östlich von Windhoek – Okahandja.
Hauptnahrung: Selektiver Grasfresser.
Brunftzeit: Januar und Februar.
Kalbzeit: August und September.
Hornträger: Beide Geschlechter. Hornlänge Bulle bis 65 cm. Kühe ähneln Bullen, aber
schlankere Hörner.
Allgemeines: In Herden von etwa 10 bis 100 Tieren beider Geschlechter. Alte Bullen oft
Einzelgänger. Oft auch Bullenherden. Schöpfen, wenn möglich, regelmäßig, können
jedoch lange ohne Wasser auskommen. Hartebeester gelten als besonders standorttreu.
Sie ziehen sich tagsüber gerne in den Dickbusch zurück. Sie sind ein unruhiges Wild, das
ständig hin und her zieht. Doch sie sind leicht anzupirschen, da sie immer nur ein Stück
flüchten und dann wieder verhoffen. Da sie sehr neugierig sind, hilft es oft, reglos zu
verharren, was sie veranlasst, näher zu kommen. Bei Beunruhigung eine Art Niesen oder
nieselndes Keuchen.
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Bergzebra (Hartmann's Zebra):
Kennzeichen: Schulterhöhe 150 cm, Körpergewicht 300 kg. Eselähnliches Aussehen,
kurzes Haupt mit schwarzer Schnauzenspitze. Verhältnismäßig lange, zugespitzte, kurz
behaarte Lauschern; deutliche kleine Kehlwamme. Gut entwickelte aufrecht stehende
Mähne; kleine, steile und schmale Hufe.
Färbung: Weiß mit deutlichen schwarzen Streifen. Träger und Körper sind eng und
schmal gestreift, die Schenkel mit breiten Schrägstreifen, auf der Kruppe und
Schwanzwurzel kurze, schmale Querstreifen (Gittermuster), die Läufe bis zu den Hufen
mit Querstreifen versehen und die Unterseite (Bauch) nicht gestreift.
Lebensraum: (Trockene) Felsengebirge und Hügel.
Vorkommen: Im Westen Namibias, ziehen nach guten Regenfällen im zentralen Gebiet
und in der Trockenzeit östlich in die Farmgebiete.
Hauptnahrung: Büschelgräser in zerklüfteten Gebieten. Tägliches Trinken zu jeder
Tageszeit, können notfalls 2 bis 3 Tage ohne Wasser auskommen.
Tragezeit: 362 bis 365 Tage.
Lebensdauer: Etwa 20 Jahre.
Allgemein: Gesellig, in Familienverbänden von 5 bis 10 Tieren anzutreffen. Eine ältere
Stute führt die Herde an. Der Hengst tritt sehr verteidigend auf, stellt sich immer
zwischen die Gefahr und seine Herde. Alte Hengste gelegentlich einzeln aber nicht
territorial, ansonsten befinden sie sich in Junggesellengruppen. Wälzen sich gerne in
Sandmulden zum Schutz gegen Ungeziefer (Parasiten).
Lautäußerungen: Tiefes, schnaubendes oder pferdeähnliches Wiehern.
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Flächenzebra (Burchell's Zebra):
Kennzeichen: Schulterhöhe 135 cm, Körpergewicht 315 kg. Pferdeähnliches Aussehen,
keine Kehlwamme, mit kurzen Lauschern und aufrecht stehender Nackenmähne.
Färbung: Gelblich, weiß oder beige, mit dunklen, sehr breiten Streifen, auf dem Hinterteil
schräg verlaufend. Die Flankenstreifen reichen sehr weit unter den Bauch. Längsstreifen
auf der Kruppe. Zwischen den dunklen Streifen oft Schattensteifen. Die Läufe unterhalb
vom Ellenbogen und Knie unvollständig gestreift oder keine Streifen. Große, runde
pferdeähnliche Hufe. Fohlen, besonders auf dem Rücken, mit rauerem Fell, und die
dunklen Streifen sind bräunlich. Individuelle Variabilität ist groß und selbst innerhalb einer
Herde gibt es keine vollständig übereinstimmend gezeichneten Tiere. Kreuzen sich mit
Eseln.
Lebensraum: Offene Grassteppen und bewaldete Savannen.
Vorkommen: Ursprünglich in der Kalaharie und in der Nähe der Etoschapfanne, heute
auf vielen Farmen Namibias wieder eingebürgert.
Hauptnahrung: Vorwiegend Gras, gelegentlich auch trockene Blätter. Weiden das Gras
sehr kurz ab. Hoher Wasserbedarf, sie trinken in der Regel täglich, daher niemals weit
von den Wasserstellen entfernt, es sei denn auf Wanderungen auf der Suche nach
Nahrungsplätzen.
Tragezeit: 362 bis 365 Tage.
Lebensdauer: Etwa 20 Jahre.
Allgemein: Sehr gesellig, in Familienverbänden mit 5 bis 15 Tieren verbunden und in
Trockenzeiten große Ansammlungen von vielen Familienverbänden und
Junggesellengruppen, oft vergesellschaftet mit Gnu und Kuhantilopen.
Lautäußerungen: Ein charakteristisches Bellen, auf pfeifendes Einatmen folgt eine
Rufreihe wie „Kwaha-Kwahaha“.
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Blesbock:
Kennzeichen: Schulterhöhe 95 cm, Körpergewicht 70 kg. Mittelgroß und schwerer
gebaut als der Springbock oder die Schwarzfersen-Antilope (Impala). Auffallendes
Zeichnungsmuster an Haupt, Hinterteil und Läufen. Hörner sind stark geringelt,
leierförmig nach oben und außen, dann nach hinten und innen geschwungen, mit den
Spitzen nach oben gerichtet. Die Ricken ähneln den Böcken, sind aber kleiner und haben
dünnere Hörner.
Färbung: Allgemeine Färbung intensiv braun mit Purpurglanz, geht an den Schulter und
Rücken in rötlichbraun bis gelbbraun über. Die alten Böcke sind in der Färbung wesentlich
dunkler. Nasenrücken bis zwischen die Lichter auffallend weiß und oberhalb weißer
Stirnfleck. Hinterteil blass, Wedelansatz sowie die Unterseite reinweiß.
Lebensraum: Offene Graslandschaften bevorzugt.
Vorkommen: Kein natürliches Vorkommen in Namibia. Eingebürgert auf vielen
Jagdfarmen des Landes.
Hauptnahrung: Grasfresser, bevorzugen kurzes Gras. Trinken regelmäßig, manchmal
zweimal täglich.
Hornträger: Beide Geschlechter, Hornlänge Bock bis 45 cm. Ricken ähneln den Böcken,
aber kleinere und dünnere Hörner.
Allgemeines: Sehr gesellig, in Herden bis zu 30 und oftmals in Ansammlung mehrerer
Herden von über 100 Tieren anzutreffen. Territoriale Böcke kämpfen und vertreiben
andere Böcke aus ihren Gebieten. Als Feind ist der Gepard zu nennen, da er oftmals über
einen Zeitraum die gesamte Herde dezimiert.
Lautäußerungen: Lautes Schnauben.
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Impala:
Kennzeichen: Schulterhöhe 90 cm, Körpergewicht 60 kg. Mittelgroß, leicht gebaut und
zierlich, schlanker Körper, mit dem eines Springbocks zu vergleichen.
Färbung: Allgemeine Färbung glänzend leuchtend gelblich-rotbraun, an den Flanken
etwas heller. Gesicht ohne auffallendes Zeichnungsmuster, außer einem weißen
Übergangsstreifen. Kinn und Kehle sowie Keulenrückseite und Unterseite weiß. Von
Rückenmitte bis Wedelspitze schmaler schwarzer Aalstrich und am Keulenrand
senkrechter schwarzer Streifen, der nicht den weißen Spiegel begrenzt. Über dem
Fesselgelenk der Hinterläufe bürstenartiges schwarzes Haarbüschel – einmalig unter den
Antilopen. Schwanz mäßig lang, bis auf den dunklen Mittelstreifen weiß. Hörner mäßig
lang, schlank, leierartig: S-förmig erst nach oben und außen, dann nach hinten und die
Spitzen wieder nach oben geschwungen. Die Ricken ähneln den Böcken, aber kleiner und
hornlos.
Lebensraum: Akaziensavanne, lichte Mopanewälder und Dornengebüsch.
Vorkommen: Kein natürliches Vorkommen in Namibia. Eingebürgert auf vielen
Jagdfarmen des Landes. Haben sich den hiesigen Verhältnissen hervorragend angepasst.
Hauptnahrung: Blätter von Bäumen und Büschen, auch kurzes Gras und Früchte. Stark
wasserabhängig, können aber längere Zeit ihren Wasserbedarf durch Tau decken.
Tragezeit: 195 bis 200 Tage.
Lebensdauer: Etwa 12 Jahre.
Hornträger: Nur die Böcke, Hornlänge bis 80 cm.
Allgemein: Sehr gesellig, in kleinen Herden aus einem Bock und 10 bis 20 Ricken
bestehend, im Winter gelegentlich Ansammlungen von über 100 Tieren. Alte Böcke
territorial, aber auch mit jungen Böcken in Junggesellengruppen anzutreffen. Während
der Paarungszeit heftige Rivalitätskämpfe der Böcke, dabei laute Grunzlaute. Tag und
Nacht aktiv. Große Sprungkraft bis 3 m Höhe und 8 m Weite.
Lautäußerungen: Lautes, hohes Schnauben, besonders bei Beunruhigung.
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Streifengnu:
Kennzeichen: Schulterhöhe 150 cm, Körpergewicht 250 kg. Der Körper ist vorn
rinderartig groß und kräftig gebaut. Widerrist nur geringfügig höher als das Kreuz und das
Hinterteil unverhältnismäßig schlank. Die Gliedmaßen sind schlank, das Haupt groß;
breite behaarte Ramsnase, Stirn und Nasenrücken mit dichtem schwarzen Haarpolster,
lange, schwarze Nacken- und Schultermähne und stark behaarter Wedel. Die Hörner sind
an der Basis wulstartig verbreitert, seitwärts gestellt, schwach nach unten, dann nach
oben, innen und leicht nach hinten gebogen. Die Kühe ähneln den Bullen, sind aber
kleiner mit schwächeren Hörnern.
Färbung: Düster, schiefergrau, wobei das Vorderteil mehr oder weniger dunkel gestreift
ist. Die Jungtiere sind rötlichbraun mit dunklerem Gesicht.
Lebensraum: Offene Grassteppen und Dornsavanne.
Vorkommen: In zentralen und nördlichen Teilen natürliches Vorkommen, aber auf vielen
Farmen im ganzen Land wieder eingebürgert.
Hauptnahrung: Überwiegend Gras, bevorzugen bestimmte Gräser. Trinken –wenn
möglich- täglich, können auch lange ohne Wasser auskommen.
Tragzeit: Etwa 250 Tage.
Lebensdauer: Bis zu 18 Jahren
Hornträger: Beide Geschlechter tragen ein büffelartig geschwungenes Gehörn. Auslage
beim Bullen bis zu 70 cm. Kühe ähneln den Bullen, aber kleinere und schwächere Hörner.
Allgemeines: Sehr gesellig, vorwiegend in großen Herden, alte Bullen gelegentlich
einzeln, territorial, oft schließen sie sich anderen Antilopenherden an. In größeren
Ansammlungen von Kuhherden und Junggesellentrupps umkreisen Bullen ihre Kuhherde,
um sie zusammenzuhalten und verteidigen somit eine Zone im Umkreis mit anderen
Herden. Grasen ansonsten im lockeren Verband. Mit Ausnahme der heißen
Mittagsstunden sind sie immer aktiv.
Lautäußerungen: Lautes, explosives Schnauben und tiefes stöhnendes Grunzen.
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Weisschwanzgnu:
Kennzeichen: Schulterhöhe 120 cm. Körpergewicht 180 kg. Eigenartige Erscheinung:
Kräftig gebaut, vorn massig, hinten schlank und der Rücken schwach abfallend. Der Kopf
ist sehr groß mit einer aufrecht stehenden, bürstenartigen Mähne auf dem Nasenrücken,
ebenfalls Kehlbart und eine Brustmähne bis zwischen den Vorderläufen.
Färbung: Dunkelbraun, die alten Bullen jedoch beinahe pechschwarz. Nacken- und
Schultermähne sind an der Basis gelblichweiß, aber an der Spitze dunkel. Der lange
Wedel, fast bis zum Boden reichend, ist an der Wurzel schwarz, dann reinweiß. Die Kühe
ähneln den Bullen, aber etwas kleiner im Körper, die kleinen Kälber heller in der Färbung.
Lebensraum: Offene Grassteppen, trockene Pfannen mit Dornsavanne.
Vorkommen: Kein natürliches Vorkommen in Namibia. Eingebürgert auf vielen
Jagdfarmen des Landes. Haben sich den hiesigen Verhältnissen hervorragend angepasst.
Hauptnahrung: Vorwiegend Gräser, aber auch Sukkulenten und anderes Buschwerk.
Wasser abhängig, trinken regelmäßig.
Tragzeit: Etwa 260 Tage.
Lebensdauer: Bis zu 20 Jahren.
Hornträger: Beide Geschlechter. In einem Bogen von einer breiten Basis aus verlaufen
die Hörner nach vorne unten und wieder nach oben. Die Kühe ähneln den Bullen, aber
etwas kleiner im Körper mit schwächeren Hörnern.
Allgemeines: Kommen in Herden von 10 bis 30 Tieren vor, mit mehreren Bullen.
Einzelne Bullen sind territorial gebunden und schwer aus ihren Gebieten zu verdrängen.
Kennzeichnend sind besondere Bocksprünge und die Flucht, die stampedenartig
vonstatten geht. Einen Halbkreis formend kommen sie zum Stillstand und verharren in
der Position, bevor die nächste Flucht ergriffen wird.
Lautäußerungen: Lautes, brüllendes Schnauben, manchmal ein Pfiff.
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Eland:
Kennzeichen: Die Elandantilope ist die schwerste aller Antilopen. In Masse und Gewicht
kommt sie dem kanadischen Elch gleich. Schulterhöhe 175 cm, Körpergewicht 600 kg,
manchmal bis 900 kg. Sehr groß, massig, rinderartige Erscheinung. Kurze, braune
Nackenmähne, große Wamme. Bullen brauner bis schwarzer Stirnschopf. Die Schalen der
Spalthufe spreizen sich beim Auftreten. Dadurch geschieht es, dass die beiden Teile beim
raschen Hochheben des Laufes hörbar aneinander schlagen. So verursachen sie beim
Ziehen das typisch klickende Geräusch, als ob Haselnüsse in einen Karton fallen.
Färbung: Gelblichbraun bis gräulichbraun (ältere Tiere). Decke einfarbig, manchmal mit
leichter, weißlicher Streifung im Schulterbereich. Schwarzer Aalstrich, Wedel lang bis auf
die Hessen mit kleiner dunklen bis schwarzer Endquaste.
Lebensraum: Steppen, Buschsteppen und Laubwälder.
Vorkommen: Norden, vereinzelt im Osten.
Hauptnahrung: Blätter von Bäumen und Büschen, Feldfrüchte, wilde Melonen und
Knollen, in der Regenzeit auch frisches Gras.
Brunftzeit: Dezember und Januar
Kalbzeit: Januar und Februar
Hornträger: Beide Geschlechter, Hornlänge Bulle bis 90 cm. Hörner massig, schwach
divergierend. Untere Hälfte mit enger schraubenartiger Windung. Kuh dünnere aber
manchmal längerer Hörner.
Allgemeines: Herden bis zu 60 Tieren. Gesellen sich gelegentlich zu anderen Tieren.
Sind ziemlich ruhig und leicht zu zähmen. Gehör- und Geruchssinn gut. Erstaunliche
Sprungkraft, bis zu 2,40 m. Allgemeiner Rinderzaun daher kein Hindernis.
Stimme: Tiefes Grunzen oder Schauben.
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Gepard:
Die schnellste unter den afrikanischen Katzen ist der Gepard, der in allen
Steppenlandschaften von Namibia zuhause ist. Geparden erreichen eine Schulterhöhe von
etwa 80 cm und werden über 50 kg schwer. Kurzfristig sollen sie bei der Hetzjagd
Geschwindigkeiten um die 110 Stundenkilometer erreichen. Versteckt im Gras liegend
oder ihre Beute anschleichend, kann man die vorwiegend tagaktiven Jäger jedoch nur
schwer entdecken. Gewöhnlich sieht man das Weibchen zusammen mit Jungtieren und
„Halbstarken“, die Männchen dagegen einzeln, doch scheint dies auch von den bevorzugt
zur Verfügung stehenden Beutetieren abhängig: Werden vornehmlich größere Tiere
gerissen, jagen Geparden auch in größeren Verbänden.
Das Hauptvorkommen mit rund 4 000 Exemplaren gibt es im Farmland Namibias, wo die
Geparden praktisch keine natürlichen Feinde haben. Sind andere Räuber vorhanden,
fallen diesen viele von jagenden Eltern allein zurückgelassenen jungen Geparden zum
Opfer. Oft verraten sich die putzigen Kleinen durch ein vogelähnliches Zwitschern.
Viehzüchter in Namibia behaupten, dass die Geparden, die im Gegensatz zu allen anderen
Katzen die Krallen nicht einziehen können, jährlich unter dem Wild, bevorzugt
Springböckchen, Rinderkälber, Karakulschafen und Ziegen, einen Schaden von
umgerechnet bis zu € 1,5 Mio anrichten – was sie nicht gerade beliebt macht. Die
Trophäen von in Namibia mit staatlicher Erlaubnis erlegten Geparden können legal in die
Bundesrepublik (mit Sondererlaubnis des Bundesamtes für Naturschutz) eingeführt
werden. In allen anderen Ländern sind diese Katzen geschützt. Auch wenn die Jagd
legalisiert worden ist – die Abschussgebühren können den Farmer wenigstens teilweise
entschädigen, so dass er aus Eigeninteresse nicht gleich jeden zu Schaden gehenden
Geparden erschießt – ist eine planvolle Bejagung dennoch möglich: Geparden sind nicht
territorial und streifen weit umher. Sie kehren in aller Regel auch nicht zu einem Riss
zurück, um ihre Beute restlos zu verwerten. Demnach ist auch ein Anludern nicht
erfolgversprechend.
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Leopard:
Es gibt zahlreiche Farbvarianten dieser gefleckten Großkatze, von einer fast weißen, meist
aber goldgelben Grundtönung bis zu ausgesprochen dunklen Exemplaren. Auch in Größe
und Gewicht gibt es erhebliche Unterschiede: Während Leoparden aus dem Süden der
Kapprovinz um die 36 kg wiegen, bringen Männchen aus Zimbabwe und Namibia bis zu
60 und mehr Kilo auf die Waage.
Den Leoparden sieht man selten, was jedoch mit seiner dämmerungs- und nachtaktiven
Lebensweise zusammenhängt und nicht etwa, weil er „wegen seines Felles von Jägern
ausgerottet wurde“, wie das manche Naturschützer behaupten.
Leoparden reißen als Einzelgänger alle Warmblütler, von der Maus bis zu Beutetieren, die
doppelt so groß wie sie selbst sein können. Auf Farmen können sie großen Schaden an
Haustieren bis Kälbergröße anrichten.
Leoparden sind durch das Washingtoner Artenschutzabkommen (WAA) streng geschützt.
Bei der 6. Vertragstaaten-Tagung 1987 in Ottawa aber wurde mittels Berechnung
festgestellt, dass es sich bei den afrikanischen Leoparden keineswegs um eine bedrohte
Art handelt, sondern in Afrika ein Bestand von 700 000 Tieren vorhanden sein dürfte.
Deshalb können jetzt in Zimbabwe, Namibia, Botswana und Südafrika einzelne Leoparden
nach Freigabe durch Naturschutzbehörden legal geschossen und in die Länder, die dem
Washingtoner Artenschutzabkommen beigetreten sind, eingeführt werden. Diese Form
der Räuberkontrolle ist für den Bestand, wie beim Geparden Problem dargelegt, eher
nützlich, da der angerichtete Schaden durch hohe Abschussgebühren kompensiert wird.
Unter Berücksichtigung aller biologischen Fakten kommt ein Forscherteam zu dem
Schluss, dass jährlich in Namibia 322 Leoparden auf der Trophäenjagd geschossen
werden können, ohne die Bestandshöhe zu verringern.
Bejagt werden Leoparden am erfolgreichsten mit Hilfe eines in einem Baum gebundenen
Luders (Bait), in dessen Nähe der Jäger gut getarnt in einem Schirm ansitzt.
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Giraffe:
Giraffen sind wahrlich unverwechselbare Geschöpfe, denn kein anderes Tier trägt das
Haupt in einer Höhe von über 5 Metern. Man kann sich neben Löwe und Elefant wohl auch
kein typischeres afrikanisches Fotomotiv denken als die großräumig ausschreitende
Giraffe zwischen Akazienbäumen, ihrer Lieblingsnahrung. In freier Wildbahn leben diese
Wiederkäuer in Namibia nur im Norden des Landes. Auf fast allen Jagd- und Wildfarmen
werden Giraffen gehalten.
Überaus vorsichtig bewegen sich die Tiere zu den Wasserstellen: Wenn sie zum Trinken
ihre Läufe weit spreizen müssen, sind sie nicht fluchtbereit und können zur leichten Beute
von Großraubtieren werden, gegen die sie sich sonst mit Hufschlägen wacker zu wehren
wissen. Selbst angreifende Löwen wurden schon von Giraffen getötet.
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Schwarznasen Impala:
Kennzeichen: Schulterhöhe 90 cm, Körpergewicht 60 kg. Mittelgroß, leicht gebaut und
zierlich, schlanker Körper, mit dem eines Springbocks zu vergleichen.
Färbung: Allgemeine Färbung leuchtend gelblich-rotbraun, an den Flanken etwas heller.
Gesicht mit dunkler Zeichnung. Kinn und Kehle sowie Keulenrückseite und Unterseite
weiß. Von Rückenmitte bis Wedelspitze schmaler schwarzer Aalstrich und am Keulenrand
senkrechter schwarzer Streifen, der nicht den weißen Spiegel begrenzt. Über dem
Fesselgelenk der Hinterläufen bürstenartiges schwarzes Haarbüschel – einmalig unter den
Antilopen. Wedel mäßig lang, buschiger und schwerer als beim Schwarzfersen-Impala, bis
auf den dunklen Mittelstreifen weiß. Hörner mäßig lang, schlank, leierartig: S-förmig erst
nach oben und außen, dann nach hinten und die Spitzen wieder nach oben geschwungen.
Die Ricken ähneln den Böcken, aber kleiner und hornlos.
Lebensraum: Akaziensavanne, lichte Mopanewälder und Dornengebüsch.
Vorkommen: Kein natürliches Vorkommen in Namibia. Eingebürgert auf einigen
Jagdfarmen des Landes. Haben sich den hiesigen Verhältnissen hervorragend angepasst.
Hauptnahrung: Blätter von Bäumen und Büschen, auch kurzes Gras und Früchte. Stark
wasserabhängig, können aber längere Zeit ihren Wasserbedarf durch Tau decken.
Tragezeit: 195 bis 200 Tage.
Lebensdauer: Etwa 12 Jahre.
Hornträger: Nur die Böcke, Hornlänge bis 70 cm.
Allgemein: Sehr gesellig, in kleinen Herden aus einem Bock und 10 bis 20 Ricken
bestehend, im Winter gelegentlich größere Ansammlungen von Tieren. Alte Böcke
territorial, aber auch mit jungen Böcken in Junggesellengruppen anzutreffen. Während
der Paarungszeit heftige Rivalitätskämpfe der Böcke, dabei laute Grunzlaute. Tag und
Nacht aktiv. Große Sprungkraft bis 3 m Höhe und 8 m Weite.
Lautäußerungen: Lautes, hohes Schnauben, besonders bei Beunruhigung.
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Wasserbock:
Kennzeichen: Schulterhöhe 130 cm, Körpergewicht 250 kg. In Behaarung und Statur
dem Rothirsch sehr ähnlich. Nur die Böcke tragen mit Ringen bewulste Hörner, sie
streben eng bis weitwinklig ausgelegt nach hinten, im leichten Bogen nach oben und
wieder nach vorn. Auffallend ist der ellipsenförmige Spiegel, der ihnen im übrigen den
wissenschaftlichen Namen gegeben hat.
Färbung: Dunkle rot-braune Decke, die an den Flanken heller ist. Nach unten zu den
Schalen der Läufe wird die Decke dunkler. Hellerer, ellipsenförmiger Spiegel. Haupt an
der Nase dunkler mit weißem Muffelfleck. Die Behaarung ist dank eines nach Moschus
riechenden Sekrets wasserabstoßend.
Lebensraum: Mit Gebüsch und Galeriewäldern durchsetztes Grasland. Halten sich immer
in der Nähe von Wasserstellen auf, wo man sie auch pünktlich und regelmäßig
beobachten kann.
Vorkommen: In freier Wildbahn nur im äußersten Nordosten Namibias (Caprivi). Auf
vielen Jagd- und Wildfarmen mit gutem Erfolg eingebürgert.
Hauptnahrung: Wasserpflanzen aber auch Blätter und junge Triebe von Bäumen und
Büschen. Trinkt regelmäßig.
Brunftzeit: Ganzjährig
Kalbzeit: Ganzes Jahr
Hornträger: Nur der Bock. Hornlänge bis 90 cm.
Allgemein: Erwachsene Böcke sind sehr standorttreu und halten ihr Revier am Rand der
Wasserstelle besetzt. Geißen mit ihren Kitzen durchfährten unangefochten mehrere
Bockreviere als Großeinstand. Tagaktiv, besonders morgens und nachmittags. Bei Gefahr
und Hetze flüchtet der Wasserbock stets ins Wasser, wo er sich zur Verteidigung mit
Schalen und Gehörn stellt. Angeschossene Wasserböcke greifen manchmal an.
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Duiker:
Kennzeichen: Schulterhöhe 60 cm, Körpergewicht 16 kg. Stirn und Nasenrücken mit
breitem schwarzen Streifen. Stirn leuchtend rötlich-braun mit Haarschopf zwischen den
Hörnern. Hörner stehen aufrecht mit starken Querwülsten. Schwarzer Streifen von den
Lichtern bis zum Windfang.
Färbung: Grau-bräunlich, Läufe wie Körper gefärbt, oberhalb der Schalen schwarzer
Ring.
Lebensraum: Buschlandschaft, Grassteppe mit Dickungen, bevorzugt Dickbuschinseln
oder Trockenflussufer. Kann lange ohne Wasser auskommen.
Vorkommen: Zentral, nordöstlich und nordwestlich.
Hauptnahrung: Blätter, junge Triebe, Schoten und Feldfrüchte, frisst auch Insekten und
Niederwildküken.
Brunft- und Setzzeit: Ganzjährig.
Hornträger: Nur der Bock, Hornlänge bis 15 cm.
Allgemein: Sehr scheues Nachttier. Oft in der Dämmerung an Dickbuschrändern zu
sehen. Lebt meist paarweise und ist standorttreu.
Stimme: Schnüffelndes Schnauben.
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Steinbock:
Kennzeichen: Schulterhöhe 55 cm, Körpergewicht 14 kg. Klein, schlank, kurzer, konisch
zugespitzte Haupt. Körper zierlich, mit glattem, dichtem Fell. Schlanke, lange Läufe.
Große breite Lauscher. Keulen innen weiß. Wedel sehr kurz.
Färbung: Hell rötlich, auffallend schwarze Nase.
Lebensraum: Offene Baum- und Buschsteppe.
Vorkommen: Im ganzen Land verbreitet.
Hauptnahrung: Blätter, junge Triebe, Gras, auch Wurzeln und Knollen.
Brunftzeit: Mai und Juni
Setzzeit: Dezember und Januar
Hornträger: Nur der Bock hat lauscherhohe, gerade Hörner bis 15 cm Höhe.
Allgemein: Lebt in Paaren einzeln. Springt sehr schnell mit erhobenem Haupt. Braucht
kein Wasser. Duckt sich bei Gefahr. Während des ganzen Tages aktiv.
Stimme: Leises nasales Schnauben.
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Strauß:
Der größte Vogel des Kontinents ist der flugunfähige Strauß, der seinen kleinen Kopf in
2,2 m Höhe trägt und der bis zu 150 kg Körpergewicht erreichen kann. Der Hals und die
kräftigen muskulösen Läufe sind wenig befiedert und enden in zwei Zehen, von denen die
innen liegende mit einem langen, dornartigen Nagel versehen ist. Der Körper dagegen ist
von einem üppigen Federkleid bedeckt, beim Weibchen schmutzig-grau, beim männlichen
Vogel schwarz mit weißen Schwung- und Schwanzfedern. In der Balzperiode zeigt der
Hahn eine starke Rötung an Schnabel und Ständern.
In Namibia sind Strauße noch häufig auf Farmland und in offenen Gebieten bis hinein in
die Namib-Wüste anzutreffen. Auf vielen Jagdfarmen werden sie gehalten bzw. gezüchtet.
Strauße ernähren sich von Gräsern und Laub, doch jagen sie auch Kleinsäuger und
nehmen daneben reichlich Steine und unverdauliche Gegenstände auf. Ein Hahn hat meist
mehrere Hennen um sich, die ihre bis zu 1,6 kg schweren Eier in ein gemeinsames Nest
legen, das gemeinsam betreut wird.
Bei Gefahr zeigen Strauße ein ebenso mutiges wie raffiniertes Verhalten: Während ein
Vogel die Jungen um sich schart, versucht ein anderer, den Feind durch ein „Kranker
Strauß-Spiel“ abzulenken. Das Tier läuft vom Ort des Geschehens weg, lässt dabei einen
„lahmen“ Flügel hängen, geht schwankend, bricht gar zusammen und fällt zu Boden.
Dabei hat der Vogel seinen Gegner mit seinen scharfen Augen stets im Blick. Ist der Trick
geglückt und der Feind abgelenkt, wird der „kranke“ Strauß plötzlich wieder putzmunter
und rast mit bis zu 70 Stundenkilometer Geschwindigkeit davon. Muss er sich aber einem
Raubtier stellen, sind seine Fußkrallen durchaus bedrohliche Waffen, mit denen er selbst
unvorsichtige Menschen töten kann.
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Luchs / Karakal:
Der Karakal - auch Wüstenluchs oder Rotkatze genannt – ist im ganzen Land weitgehend
verbreitet. Schulterhöhe bis 50 cm, Körpergewicht bis 18 kg. Auf dem abgeflachten Kopf
dreieckige spitze Gehöre mit langen Haarpinseln und durch die etwas kurz geratenen
Vorderläufe hinten höhergestellt. Gewöhnlich sind Karakale hell, mit den Farben Gelb, Rot
und Braun. Der Rücken ist stets dunkler als die Flanken. Auffallend ist noch der dunkle
Mundwinkelfleck sowie der graubraune bis schwarze Schnurrhaarfleck. Jungtiere sind
grauer und dunkler als die Alttiere.
Der Karakal lebt in offenen Wüsten- und Savannenlandschaften. Kleinsäuger, Gazellen,
Vögel und Schlangen bereichern seinen Speisezettel. Er scheut sich nicht, geringere
Kudus anzuspringen und sich in der Kehle festzubeißen, macht auch nicht vor Kälbern der
Hausrinder halt. Selbst ausgewachsene Schafe vermag er zu reißen. Ebenso nimmt er
aber auch mit Früchten und Beeren vorlieb.
Vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, ruht er tagsüber meist im Schatten. Der
Karakal klettert gut und springt so gut, dass er aufsteigendes Flugwild noch im Sprung
erreichen kann. Karakale sind wie fast alle Katzen ausgesprochene Einzelgänger und
finden lediglich zur Ranz zusammen, die jahreszeitlich jederzeit möglich ist. Karakale sind
mutige Kämpfer und greifen, wenn man sie in die Enge treibt, bedingungslos an. Verfolgt
flüchten sie auf eine Felsspitze oder einem Baum.
Abgesehen von mehr zufälligen Begegnungen, spürt der passionierte Jäger dieses Wild an
bestätigten beliebten Rast- und Ruheplätzen auf. Der Ansitz auf diese sehr standorttreue
Katze ist erfolgreich, wenn man ihr einen Lebendköder anbietet, z.B. eine Ziege oder ein
Schaf. Der Jäger begibt sich am Köder hinter einer Deckung oder einem Schirm.
Angeschossene Karakale nehmen den Jäger an. Die Trophäe kann in die Bundesrepublik
eingeführt werden. Der Zoll stellt eine Einfuhrbescheinigung aus.
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Schakal:
Der Schakal gleicht einem hochläufigen Fuchs mit schmalem Fang, großen spitzen
Gehören und mittellanger buschiger Rute. Schulterhöhe bis ca. 50 cm. Die Farbe der
Decke umfasst je nach Vorkommen eine Farbskala von rötlich bis dunkelfahlbraun.
Deutlich ist die Schulterschabracke anzusprechen, die durch kleinere Streifen abgesetzt
ist. Der in allen Teilen Namibias vorkommende Schabrackenschakal trägt vom Nacken bis
zur Wurzel der Rute eine schwarzbraune Schabracke, die sich deutlich gegen das Gelbrot
der Flanken abhebt.
Der Schakal lebt in Einehe und besetzt feste Reviere. Die Fähe wirft ihre Welpen in
vorgefundene oder selbst gegrabene Erdhöhlen. Meist jagen Schakale zu zweit oder im
Familienverband nach Kleinwild sowie Jungtiere größerer Gazellen oder Antilopen und
fressen Kerbtiere, Obst und Aas. Häufig haben sie Teil am Riss großer Raubkatzen. Der
Schakal gilt als listig und schlau, denn er kann sich tot stellen, um Beutetiere oder Feinde
zu überlisten.
Schakale sind in unberührten Gebieten ganztägig unterwegs, ansonsten sind sie zu
ausgesprochenen Nachttieren geworden. Wenn man ihnen nicht zufällig bei der Pirsch
begegnet, kann man sie gezielt an Luderplätzen bejagen.
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Pavian:
Überall verbreitet ist der Bärenpavian, der in Färbung (oliv bis dunkelgrau) und Größe
beträchtliche Variationsbreiten aufweist. Die stärksten Bärenpaviane kommen zweifellos
in Namibia vor: Die Männchen weisen eine Größe von 150 cm auf und haben ein
Körpergewicht bis zu 44 kg. Sie leben in Horden mit ausgeprägter Sozialstruktur und
Hierarchie, wobei das Sagen das ranghöchste Männchen hat. Alle Männchen gemeinsam
bilden die „Kriegsmacht“, die tapfer gegen Feinde –vor allem Leoparden- angehen. Bei
Gefahr warnen sich die Hordenmitglieder durch ein durchdringendes kurzes Bellen. Mit
ihren Reißzähnen können sie einiges aus- und anrichten.
Auf Farmland werden Paviane, die nicht nur in den Feldern und Obstplantagen, sondern
auch an Windmotoren und abgestellten landwirtschaftlichen Maschinen Schaden
anrichten, gelegentlich reduziert, wenn sie es gar zu bunt treiben. Neben einem breiten
Spektrum von pflanzlicher Nahrung fressen Paviane auch Insekten, Raupen, ja sogar
Skorpione, die sie unter Steinen suchen. Auch Vögel und Kleinsäuger bis hin zu
Schaflämmern oder Ziegenkitze werden nicht verschmäht, sofern die Affen an sie
herankommen.
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Flugwild:
Für den Flugwildjäger gibt es 20 verschiedene jagdbare Vogelarten: Felsentaube,
Fleckenflughuhn, Harlekinwachtel, Hottentottenente, Kapente, Kapturteltaube,
Laufhühnchen, Nachtflughuhn, Namaflughuhn, Nilgans, Perlhuhn, Rebhuhnfrankolin,
Rotschnabelfrankolin, Senegaltaube, Swainsonfrankolin, Wachtel und Witwenente.
Jeder Jagdgast darf während der Jagd je zwei Stück der jagdbaren Vogelarten erlegen,
die auf seinem Permit eingetragen werden. Während der offiziellen
“Vogeljagdzeiten”, die auf Wunsch mitgeteilt werden, sind mehr der einzelnen Arten
erlaubt.
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Trophäenangebot in Euro
6-10 Tage
Kudu
Euro
750,00
Oryx
Euro
440,00
Springbock
Euro
375,00
Warzenschwein
Euro
390,00
Hartebeest
Euro
500,00
Hartmanns Bergzebra CITES
Euro
700,00
Flächenzebra
Euro
700,00
Blessbock
Euro
450,00
Streifengnu (Bulle)
Euro
890,00
Streifengnu (Kuh)
Euro
450,00
Weißschwanzgnu (Bulle)
Euro
1.090,00
Weißschwanzgnu (Kuh)
Euro
750,00
Eland
Euro
1.300,00
Gepard *) CITES
Euro
2.500,00
Leopard *) CITES
Euro
2.500,00
Giraffe
Euro
2.000,00
Schwarzfersenimpala
Euro
600,00
Schwarznasenimpala
Euro
1.750,00
Wasserbock
Euro
1.900,00
Duiker
Euro
290,00
Steinbock
Euro
290,00
Strauß
Euro
500,00
Luchs (Karakal) *)
Euro
390,00
Abbalgung Schulter- oder Vollmontage
Euro
30,00
Schakal
Euro
50,00
Pavian
Euro
60,00
Flugwild
Euro
nach Absprache
Permit des Bundesamtes für Naturschutz erforderlich; Informationen und
Anträge erhalten Sie im Internet unter http://www.bfn.de
Angeschossenes Wild mit angemessener
Nachsuche und nicht gefunden gilt als erlegte Trophäe.
Tagessätze in Euro
1 Jäger / 1 Jagdführer
Euro
210,00
2 Jäger / 1 Jagdführer // pro Jäger
Euro
180,00
Nichtjagende Begleitperson / Ruhetag
Euro
85,00
Kinder bis 6 Jahre
Euro
frei
Kinder 6 bis 16 Jahre
Euro
50,00
Bitte beachten Sie das die Mehrwertsteuer "
Value Added Tax" (VAT) in Namibia in diesen
Preisen schon enthalten ist.
Sie können die komplette Preisliste, mit
Trophäenangebot, Abschussgebühren und
Leistungen für 2008 unter folgender E-Mail
Adresse anfragen.
info@ovisume.com.na
Sie können auch die komplette Preisliste, mit Trophäenangebot, Abschussgebühren und
Leistungen für 2008 auf dem folgenden Link herrunter laden.
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Die Reisevorbereitung
Nach Windhoek und zur Farm
Visa
Auf der Jagd
Devisen
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touristisches Programm
Impfungen
Südnamibia
Waffen und Munition
Die Küste
Kleidung
Im Binnenland
Jagdzelten und Klima
Souvenirs
Anreise
Die Kosten
Die lästigen "Permits"
Präparatoren
Ankunft in Namibia
Die Reisevorbereitung
Buchung einer Reise zweckmäßigerweise bei einem seriösen Jagdreiseveranstalter, wenn
keine direkten Kontakte zu Jagdanbietern in Namibia oder Empfehlungen vorhanden sind.
Allgemeine Informationen, Karten und Reiseprogramme bei jedem guten Reisebüro oder
Namibia Tourism Board
Schillerstraße 42-44
D 60313 Frankfurt
Tel: +49 69 1337360
Fax: +49 69 13373615
Email: info@namibia-tourism.com
Visa
Deutsche, österreichische und schweizer Staatsbürger benötigen zur Einreise nach
Namibia kein Visum, auch für Südafrika ist kein Visum erforderlich. Der Reisepaß muß
jedoch noch sechs Monate nach dem Einreisedatum gültig sein.
Ihr Reisebüro und das Namibia Verkehrsbüro geben gerne weitere Auskunft bezüglich
der Visabestimmungen für andere Länder im südlichen Afrika.
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Devisen
Einfuhr ausländischer Währung unbeschränkt. Zweckmäßigerweise Euro- oder US-Dollar
Reiseschecks. Internationale Kreditkarten werden von Hotels, Autoverleihfirmen und
vielen Geschäften akzeptiert. Zahlreiche Banken lösen Euroschecks ein.
<< On-Line-Währungskonverter >>
Die Einfuhr inländischer Zahlungsmittel ist in Namibia und Südafrika auf einen
Höchstbetrag von 200 Namibia Dollar bzw. Rand beschränkt. In Botswana ist die Einfuhr
der Landeswährung (Pula) untersagt, ebenso in Simbabwe (ZimDollar).
Impfungen
Keine Impfungen bei direkter Einreise vorgeschrieben. Malaria-Vorbeugung wird für
Namibia und Südafrika vor allem in der Regenzeit stark empfohlen (Nordnamibia, Natal
und Transvaal). Für Botswana ist die Vorbeugung zu jeder Jahreszeit unbedingt
angeraten.
Mückenschutzmittel ist wichtig!
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Waffen und Munition
Transport während des Fluges in bruchsicherem Gewehrkoffer. Namibia und Südafrika:
Deklaration von Jagdgewehren beim Zoll, wo ein Waffenpermit ausgestellt wird (Angabe
der Adresse der Jagdfarm oder Safariorganisation). Dieses Dokument können Sie unter
Download herunterladen.
Vollautomatische Waffen sind verboten. Die deutsche Waffenbesitzkarte wird zur
Wiedereinfuhr benötigt. Die Einfuhr von Faustfeuerwaffen ist in Botswana und Namibia
verboten, in Südafrika problemlos möglich.
Als Jagdwaffe ist für die Antilopenjagd
eine Repetierbüchse in den Kalibern
8x68S, .375, 9.3x64 oder einem der
rasanten amerikanischen 300erKalibern zu empfehlen, während 7x64
oder 30.06 auch in den stärksten
Laborierungen die unterste Grenze
darstellen. Für Elefanten ist das
Minimum 5 400 Joules. 40 Patronen
sollten für eine normale Safari genügen.
Es sollten sowohl Schüsse auf
Entfernungen bis 200 Meter und das
schnelle, mehrfache Schießen stehend
freihändig schon daheim geübt werden, 50 Übungsschüsse auf einem Schießstand sind
billiger, als ein angeschweißter und nicht gefundener Kudu.
Variable Zielfernrohre sind für den schnellen Schuß von Vorteil. Als Fernglas reicht ein
leichtes 8x30 Glas o.ä. „Gewichtsparen“ heißt die Devise, denn auf Pirsch in der Hitze
merkt man sehr rasch jedes überflüssige Gramm.
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Kleidung
Leichte Baumwollkleidung in gedeckten Farben für die Jagd, gut eingelaufene leichte
Stiefel, warme Schlafanzüge und Pullover/Parka für Nacht und Morgen. Nicht zuviel
Wäsche etc. mitnehmen, da in allen Camps und auf den Farmen täglich gewaschen wird.
Kameraausrüstung und genügend Filmmaterial (im Land teuer oder nicht überall
erhältlich) nicht vergessen. Einige Unternehmen haben CD und DVD Brenner darum ihr
Kamera Kabel mitbringen.
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Jagdzeiten und Klima
Die Jagdzeit für ausländische Trophäenjäger dauert vom 1. Februar bis 30 November, so
daß nur in den beiden heißen Monaten Dezember und Januar die Jagd ruht. Die Jagdzeit
für Namibier dagegen ist wesentlich kürzer, sie findet in den Wintermonaten von ca. Juni
bis September statt.
Von Februar bis April ist es warm bis heiß in Namibia und gelegentlich regnet es
(hoffentlich), meist in Form von heftigen Schauern und nicht in tagelangen Landregen.
Die Trockenflüsse „Riviere“ - führen manchmal Wasser, was auf Farm- und
Nebenstraßen gelegentlich zu Wartezeiten zwingt. Das Land aber zeigt sich in der
Regenzeit und kurz danach von seiner schönsten Seite. Der Busch und das Gras sind
grün. Selbst in der Wüste blühen manchmal die Blumen. Dem landschaftlichen Reiz steht
die Tatsache gegenüber, daß das Wild praktisch überall Wasser findet und - vor allem in
den Nationalparks - längst nicht so häufig zu den bekannten Wasserstellen ziehen muß.
Die Tiere sind wegen der dichteren Vegetation auch schlechter auszumachen und
anzusprechen.
Im Mai ist das Land meist noch grün. Mit Regen aber ist bis in den Oktober hinein nicht
mehr zu rechnen.
Von Juni bis August beginnt der Busch zu vertrocknen, das Gras wird gelb. Das Wild ist
viel leichter auszumachen und eher an die Wasserstellen gebunden. Allerdings können
die Nächte im südafrikanischen Winter, die frühen Morgenstunden zumal, empfindlich
kalt werden. Auch mittlere Nachtfröste kommen regional vor. Tagsüber aber ist es
angenehm warm und trocken. Die Tage sind relativ kurz.
Von September bis Mitte Oktober steigt das Thermometer über 30°C. Die Hitze aber ist
in der klaren, trockenen Luft gut verträglich. Und über die heiße Mittagszeit empfiehlt es
sich ohnehin, "Siesta" zu halten, weil auch das Wild im Schatten von Büschen und
Bäumen Mittagsruhe hält.
Im Oktober und November nimmt die Hitze zu. Jetzt muß auch wieder mit einzelnen
Schauern gerechnet werden, welche die Jagd aber nur wenig beeinträchtigen. Allerdings
kann eine lange Pirsch im nun völlig ausgedörrten Busch mitunter anstrengend werden.
<< NAMIBIA WETTER ONLINE>>
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Anreise
Direktflug von Frankfurt nach Windhoek mit Air Namibia und anderen Gesellschaften.
Das Angebot auf dieser Strecke wird immer größer, deshalb ist es ratsam, sich im
Reisebüro über alle Möglichkeiten zu informieren.
Ab Windhoek gibt es zahlreiche Inlandsflüge, aber auch Regionalflüge nach Südafrika,
Maun (Botswana), Harare und Victoria Falls in Zimbabwe, Luanda in Angola, usw.
Flugzeiten und Preise erfahren Sie in jedem guten Reisebüro oder bei Ihrem
Jagdreiseveranstalter.
Buchung und Reservierung von Mietwagen sind in Verbindung mit der Flugreise
günstiger! Fragen Sie Ihr Reisebüro. Internationaler Führerschein erforderlich. In
Botswana, Namibia und Südafrika wird links gefahren!
Literatur: Iwanowski: Reise-Handbuch Namibia Reisebuch Verlag Iwanowski, Dommagen.
Droste: Noch jagt der Buschmann. Wild, Jagd und Reisen im südlichen Afrika. Verlag
Oertel und Spörer, Reutlingen.
Castell-Rüdenhausen: Jagen zwischen Namib und Kalahari. Verlag Paul Parey, Hamburg.
Denker: Jagen in Namibia, Selbstverlag, erhältlich in Windhoeker Buchhandlungen.
Aktuelle touristische Informationen in ausführlichen Prospekten von SATOUR und vielen
Spezialanbietern, die in Ihrem Reisebüro ausliegen.
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Die lästigen "Permits"
Sprechen Sie mit Ihrem Gastgeber genau Ihr geplantes Programm ab - und das
möglichst schon ein halbes Jahr vor Antritt der Reise. Wenn Sie beispielsweise
Hotelreservierungen für die Zeit vor oder nach der Jagd wünschen, in den EtoschaNationalpark oder ein anderes Wildschutzgebiet fahren wollen und dafür ein Permit der
Naturschutzbehörde benötigen, oder eine touristische Abschlußreise machen wollen
einschließlich einer Mietwagen- und Unterkunftsreservierung: Je früher sie buchen, desto
besser und sicherer bekommen Sie den gewünschten Platz. Ihr Reisebüro oder Ihr
Jagdveranstalter in der Heimat erledigt das für Sie. Wenn Sie direkt buchen, ist Ihnen
auch Ihr Gastgeber behilflich und besorgt Ihnen alle Permits (Erlaubnisscheine) und
Reservierungen zum Selbstkostenpreis - einschließlich der vorgeschriebenen Jagdlizenz
und Versicherung, die zusammen knapp 25.00 Euro kosten.
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Ankunft in Namibia
Haben Sie über einen Jagdreiseveranstalter gebucht oder direkt bei einem namibischen
Jagdführer oder Safariunternehmen. Sie können sicher sein, daß Sie ab sofort keine
Sorgen mehr haben müssen.
Einreise: Schon vor der Landung des Flugzeuges wird Ihnen ein Einreiseformular
ausgehändigt, in das die üblichen persönlichen Daten eingetragen werden müssen.
Darüber hinaus wird gefragt, wo Sie sich in Namibia aufhalten werden: Geben Sie die
Anschrift ihres Jagdführers oder Safariunternehmens an. Die Frage nach dem Zweck der
Reise (purpose of entry) beantworten sie mit „Holiday“ oder „Tourism“.
Die Abfertigung bei den Grenzbeamten geht zügig und freundlich. Sie erhalten ein Visum
für 90 Tage, worauf Sie dringen können. Üblicherweise fragt der Beamte aber nach
Ihrem Rückflugticket und trägt das Datum des Rückfluges als letzten Tag der VisaGültigkeit ein.
Ihre Jagdwaffen im Koffer werden manchmal separat ausgeladen. Sie müssen beim Zoll
(in der Gepäckausgabehalle) Ihre Gewehre auf einem Permit-Formular, das dort
ausliegt, deklarieren. Dieses Formular ist auch zum herunterladen unter folgenden Link.
Außer nach Ihrem Namen, werden Sie wieder nach dem Gastgeber (Jagdführer,
Safariunternehmen) gefragt, nach den Waffen (Repetierbüchse = rifle; Flinte = shotgun)
sowie nach den Waffen-Nummern und den Kalibern sowie der Anzahl der Patronen, die
Sie in den diversen Kalibern mit sich führen. Über Waffen und Munition wird Ihnen damit
ein „Waffenschein“ ausgestellt, der für die Dauer Ihres Aufenthalts Gültigkeit hat. Dies
ist kostenlos.
Wenn Sie dann den relativ bescheidenen „Papierkrieg“ hinter sich gebracht haben,
kommen Sie mit Gepäck und Waffen in die Halle, wo Sie Ihr Jagdführer/Berufsjäger oder
deren Beauftragter erwartet. Auch wenn Sie die Leute noch nicht kennen: Es haben sich
noch alle gefunden, die zusammenkommen wollten. Notfalls werden Sie über
Lautsprecher zum Informationsschalter gebeten. Es ist angebracht vorher Photos per
Email auszutauschen.
Ein Tip: Ein Jumbo oder Airbus fliegt von Frankfurt nach Windhoek rund zehn Stunden.
Bei günstigem Wind in der Höhe kann sich die Flugzeit sogar erheblich verkürzen. Das
aber weiß Ihr Gastgeber nicht. Deshalb geraten Sie nicht in Panik, falls er noch nicht da
sein sollte, wenn Sie die Ankunftshalle betreten. Sollten Sie unsicher sein, dann fragen
Sie einfach einen anderen Abholer, der ebenfalls Jagdgäste begrüßt - meist ganz leicht
an den Gewehrkoffern zu erkennen - nach Ihrem Gastgeber. Die Leute kennen sich alle!
Und notfalls hilft Ihnen auch ein anderer weiter. So einfach ist das in Namibia!
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Nach Windhoek und zur Farm
Je nach Ihren Absprachen werden Sie mit Ihrem
Jagdführer vom Flughafen direkt zur gebuchten Jagdfarm
fahren. Deshalb müssen Sie sich Ihre Aufenthaltsplanung
gut überlegen, denn je nach Lage der Farm sind Sie
alsbald ganz weit weg von der Zivilisation. Deshalb vorher
daran denken, ob Sie noch einkaufen wollen oder
müssen, eine Hotelreservierung benötigen etc.
Im Normalfall haben Sie alles dabei und schauen mit neugierigem Blick in die Gegend.
Selbst entlang der vielbefahrenen Straße vom Flughafen nach Windhoek (45 km) können
Sie schon Wild sehen. Das heißt Ihr Jagdführer sieht es, weil Sie sich erst an das Licht,
den Busch, seine Farben und die Tiere gewöhnen müssen. Das geht noch ein paar Tage
so!
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Auf der Jagd
Wo immer und mit wem Sie jagen: sie werden in Namibia eine herzliche
Gastfreundschaft vorfinden und sich vom ersten Augenblick an wohl fühlen. Die meisten
Jagdführer und Berufsjäger sprechen deutsch, so daß es keine Verständigungsprobleme
gibt. Alle Namibier freuen sich auf Sie als Gast - wenn Sie sich als solcher mit
Zurückhaltung und Augenmaß geben.
Die Farmjagd ist der beste Einstieg in die Afrikajagd überhaupt, weil man in einer
freundschaftlichen Umgebung ohne Sprachbarrieren alle Informationen bekommt, die für
ein besseres Verständnis von Land und Leuten, Wild und Jagd notwendig sind. Der
selbstverständliche „Familienanschluß“, Mutters gute Küche, mit noch geradezu
nostalgischen Gerichten, Butter und Käse hausgemacht, ebenso wie Wurst, Brot,
Wildbret in allen Variationen, selbstgezogenes Gemüse und Obst, tragen dazu vom
ersten Tag an bei.
In der Regel fährt man mit einem offenen Geländewagen auf "Pads" durchs Revier, um
Wild auszumachen und anzusprechen. Sieht man eine lohnende Beute, wird
ausgestiegen und angepirscht, bis ein sicherer Schuß möglich ist. Das Schießen vom
Wagen sollte unterbleiben und nur auf Sonder- und Notfälle beschränkt bleiben. Droht
vom Auto keine Gefahr, hält das Wild auch viel länger aus und ist weit besser zu
beobachten. In Begleitung des Jagdführers befinden sich meist zwei Helfer, die sich vor
allem durch ihre scharfen Augen und ihre ans Unglaubliche grenzende Kunst des
Fährtenlesens auszeichnen.
Kommt ein Stück zur Strecke, wird oft nach deutscher Art der Bruch überreicht. Das
Versorgen des Wildes kann man den Helfern über lassen, doch sollte man bei einer
schwierigen Bergung oder beim Verladen mit anpacken. Das Stück wird schnellstmöglich
zur Farm gebracht und zerwirkt, um das Wildbret im Kühlhaus vor dem Verderben zu
schützen.
Es gibt kaum eine Jagdfarm, auf der alle bejagbaren Wildarten zu finden sind. Dies liegt
in erster Linie am Biotop, denn manche Tiere fühlen sich, wie z.B. der Springbock, in der
offenen, ebenen Steppe am wohlsten, während z.B. der Kudu dichteren Busch und
Bergland vorzieht. Deshalb sollte die Jagd so organisiert werden, daß ein Farmwechsel
eingeplant wird, wobei die Möglichkeit besteht, daß derselbe Jagdführer seinen Gast
auch auf einer anderen registrierten Jagdfarm führen kann, oder aber seinen Gast einem
befreundeten anderen Jagdfarmer weitervermittelt, Dies alles sollte vor Antritt der Jagd
abgesprochen werden.
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Nicht „illegal“ jagen
Es hat sich in Namibia zeitweise eine Art grauer Markt gebildet, bei dem Gäste auch auf
nicht registrierten Farmen zur Jagd eingeladen wurden oft sehr billig. Die
touristenfreundliche Landesregierung ist jedoch finster entschlossen, dieser Form von
„Wilderei“ ein Ende zu bereiten: Wer das Risiko eingeht, „schwarz“ zu jagen, läuft
Gefahr, daß seine Trophäen beschlagnahmt werden, daß er Anwalts- und
Gerichtsgebühren aufbringen muß, Strafe bezahlen und, im schlimmsten Fall, seinen
Aufenthalt im Lande bis zu einem festgesetzten Gerichtstermin verlängern muß, weil der
Reisepaß abgenommen wird. Die Regierung ist darauf bedacht, daß die Trophäenjagd in
einem gesetzlichen und kontrollierten Rahmen verläuft, wobei vor allem der weit
angereiste Gast vor Übervorteilung geschützt und Jagderfolge, wie auch
Trophäenmaterial, überwacht werden sollen.
Bei der Buchung einer Jagd sollte man sich
genau über die notwendigen Transfers
erkundigen, die auch bei Farmwechsel anfallen.
Von einigen Jagd- und Gästefarmen ist bekannt,
daß sie nach wie vor Buchungen
entgegennehmen, jedoch die Gäste zur Jagd
täglich teilweise sehr weit in wildreichere Gebiete
bringen müssen.
Erst bei der Abrechnung wird ihnen eröffnet, daß jede dieser Fahrten ja auch bezahlt
werden muß!
Die meisten der renommierten Jagdreisebüros haben Jagden in Namibia im Programm
und arbeiten mit einem oder mehreren Jagdfarmen und Safariunternehmen zusammen.
In den vergangenen Jahren fiel auf, daß einige deutsche Jagdvermittler ihren Kunden
keinen reinen Wein über die veränderten Jagdbedingungen, Erfolgschancen und Preise
einschenkten, so daß es zu erheblichem Ärger kam, was vordem nur höchst selten der
Fall war. Sehr viele Jagdfarmer kommen ohne Vermittler aus; sie leben von der Mund-zuMund Propaganda ihrer Jagdgäste, mit denen sie meist auch noch nach dem
(wiederholten) Jagdaufenthalt brieflich in Kontakt stehen und so auch über neuere
Entwicklungen faire Auskunft geben.
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Aufenthaltsdauer und touristisches Programm
Für eine erste Namibiajagd auf etwa fünf der bedeutendsten Trophäen sollte der Gast
heute mindestens zehn Jagdtage buchen.
Das Land aber hat mehr zu bieten als überwältigende Gastfreundschaft auf den
Jagdfarmen (auf denen man meist auch noch ein paar Tage mit Partner oder Ehefrau
„zur Erholung“ bleiben kann). Neben der Hauptstadt Windhoek mit einigen Museen,
historischen Plätzen aus deutscher Zeit, gemütlichen Lokalen und Spitzenhotels ist die
Hauptattraktion des Landes die Etoscha Pfanne, eines der größten Wildreservate der
Welt, gegründet noch in der deutschen Zeit. Die zweckmäßigste Form ist das Mieten
eines Autos (Geländewagen nicht notwendig) und die Fahrt auf eigene Faust in den
Naturschutzpark, Entfernung ca. 450 km von Windhoek. Allerdings muß man die
Übernachtungen in den drei gut ausgestatteten Camps des Nationalparks bereits in
Windhoek vorreservieren. Für die Etoscha sollte man sich vier bis fünf Tage Zeit
nehmen, einschließlich der An- und Abfahrtstage, und in allen drei komfortablen Camps
einmal übernachten, Es gibt aber auch kleine Reiseunternehmen, die Fahrten mit einem
landeskundigen Führer anbieten. Auf diese Weise sieht man oft mehr, als man alleine
ohne Führung entdecken kann.
Neben dem Etoscha Nationalpark gibt es eine Reihe weiterer Erholungs- und
Wildschutzgebiete: Daan Viljoen bei Windhoek, Hardap Damm bei Mariental, den
Waterberg-Plateau Park mit zahlreichen seltenen Wildarten bei Otjiwarongo, Popa Falls
am Okavango, in der Nähe der Mahango-Park mit Rappen- und Moorantilopen, KaudumPark mit Pferdeantilopen, Elands, Löwen und Elefanten in einer einmalig schönen
"Parklandschaft" (nur mit Geländewagen befahrbar). Für alle Parks sind Permits
Tourismus erforderlich! Diese können beim Büro des <<Namibia Wildlife Resorts
(NWR) Limited>> beantragt werden.
Der “sanfte Tourismus“ wird in Namibia gezielt gefördert. Viele kleinere Unternehmen
bieten heute abenteuerliche Fahrten in die entlegensten Gebiete an, ohne daß man um
Leib und Leben fürchten muß.
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Südnamibia
Die warmen Quellen von Ai-Ais und der Fischfluß-Canyon, nach dem Grand Canyon in
den USA der tiefste Erdeinschnitt der Welt. Die Hafenstadt Lüderitz mit den sie
umgebenden historischen Diamantenminen und der Geisterstadt Kolmanskuppe. Die
Namib-Wüste mit ihren Höhepunkten: Namib-Naukluft-Park und Sossus Vlei.
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Die Küste
Walfischbucht mit seinen Vogelkolonien (Flamingos), Swakopmund, der Ausflugs- und
Erholungsort aller Namibier im Sommer; die „deutscheste Stadt“ Namibias mit
zahlreichen Gebäuden aus der deutschen Kolonialzeit und dem wohl informativsten
Museum des Landes direkt am Strand. Organisierte Tagesfahrten führen in die NamibWüste mit ihrer einmaligen Tier- und Pflanzenwelt - ein Erlebnis, das wenig kostet und
man sich nicht entgehen lassen sollte. Hochseeangeln vom Boot oder von der unendlich
langen, menschenleeren Küste aus. Die Robbenkolonie Kreuzkap mit bis zu 100 000
Tieren. Und schließlich die wilde Skelettküste.
Organisierte Geländewagen-Touren oder „Fly-in Safaris“ führen weiter nach Norden in
das wilde Damara- und Kaokoland bis an den Kunene-Fluß an der Grenze zu Angola.
Im Binnenland
Hier lädt eine große Zahl von Gästefarmen zu unbeschwerten Aufenthalten ein, teilweise
auf wildreichem Land mit herrlichen Fotografiermöglichkeiten.
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Souvenirs
Sie finden in Windhoek zahlreiche Geschäfte, in denen Sie afrikanische Handarbeiten und
Kunstgewerbe erstehen können (Schnitzarbeiten Schmuck, Lederwaren, viele
Halbedelsteine, Wildprodukte). Bücher in deutscher und englischer Sprache finden sie,
preiswerter als in Deutschland, in allen Buchhandlungen. (Bildbände!)
Lassen Sie Ihre Decken und Felle nur gerben, wenn es sich um einmalige Stücke
handelt. In Windhoek finden Sie gegerbte Decken aller Wildarten und Sie können sich
die schönsten aussuchen. Im Endeffekt kommen solche Decken und Felle billiger, denn
Gerben, Luftfracht und Zoll machen Eigenanfertigungen teuer. Es besteht auch immer
das Risiko, daß man nicht weiß, wie das Endprodukt aussehen wird.
Achten Sie darauf, daß Sie vom Verkäufer die staatlichen Export-Permits mitbekommen,
denn sonst könnte es bei der Aus- und Einreise zu Schwierigkeiten kommen.
Kaufen Sie keine Rohdiamanten (!), sondern immer geschliffene Schmucksteine oder
Elfenbein, und dies nur bei seriösen Händlern; es sei denn, Sie wollen Ihren Aufenthalt
unfreiwillig um Jahre verlängern.
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Die Kosten
Je nach Qualität der Unterkunft und Jagd sowie der
Einbeziehung der Nebenkosten können die
Tagessätze höher oder niedriger sein als die
Durchschnittspreise. Wenn nicht anders vereinbart,
besteht die Verpflichtung, eine Anzahlung von 25
Prozent zu entrichten. Wir richten uns hier, wie bei
evtl. Rückzahlungen, nach den Gepflogenheiten der
IPHA (Internationaler Berufsjäger Verband).
Nebenkosten der Jagd
Als Jagdgast müssen Sie mit folgenden möglichen
Nebenkosten, zusätzlich zu den Tagessätzen und
Abschußpreisen, rechnen:
Permitgebühren: Das Jagdpermit kostet z.Zt. €25,(Gepard und Leopard sind ausgeschlossen. Für diese
Tiere ist vor der Jagd ein weiteres Permit von zur Zeit €25,- zu beantragen).
Versicherung: Ihr Berufsjäger ist haftpflichtversichert. Bitte sorgen Sie vor Antritt der
Reise für Ihren eigenen Versicherungsschutz.
Transfer: Wegen großer Entfernung der Farm zum Flughafen, oder eines Wechsels zu
weiteren Farmen, kann der Transfer (zu erwartende km) sehr hohe Kosten ergeben.
Bitte Transferkosten unbedingt vorher mit dem entsprechenden Unternehmen oder
Jagdführer klären.
Abbalgung, Verpackung und Versand: Die Kosten für die Abbalgung, besonders "capes"
oder full mount", sowie die für Transportverpackung und Versand, müssen vorher mit
dem Unternehmen oder dem Jagdführer geklärt werden. Generell sind Verpackung und
Versand von Trophäen nicht eingeschlossen.
Leihwaffen und Munition: Auch diese Kosten werden individuell geregelt und sollten
vorher geklärt werden. Sie sind selten schon im Tagessatz eingeschlossen.
Alkohol: Alkoholische Getränke können normalerweise nur zum Selbstkostenpreis für Sie
besorgt werden. Deswegen bitte vorher Bestellung aufgeben. Ausnahme: Gästefarmen
mit Alkohollizenz.
Trinkgelder: Trinkgelder (je nach Einsatz und Leistung) sind üblich. Fragen Sie Ihre
Gastgeber danach, denn Bemessung und Ausgabe variieren, Ihre Jagdhelfer und deren
Familien freuen sich auch über Kleidungsstücke, Gebrauchsgegenstände u.ä.
Trophäen. Wir möchten darauf hinweisen, daß Trophäen beschlagnahmt werden, wenn:
1.
2.
3.
4.
Ihr Jagdführer nicht beim Staat registriert ist;
Sie erlegt worden sind, ohne auf dem Permit zu erscheinen;
Kein vorschriftsmäßiges Ausfuhrpermit vorhanden ist,
Die Präparierung nicht den Vorschriften der Veterinärbehörde entspricht.
Mehrwertsteuer. Seit 1993 wird auf den gesamten
Tagessatz (Trophäen ausgeschlossen) eine staatliche
Mehrwertsteuer von 15% erhoben.
Präparatoren
Es gibt in Namibia eine ganze Reihe guter (meist
deutscher) Präparatoren (Taxidermisten), die sowohl
Ihre roh angelieferten Trophäen wandfertig montieren als
auch Schulter- oder Ganzmontagen fertigen. Man kann
davon ausgehen, daß die Gesamtkosten einschließlich
Transport und Verzollung etwas günstiger sind, als in
Europa präparierte Montagen. Über die Qualität der
Arbeiten kann man sich beim Besuch einer oder
mehrerer Werkstätten informieren.
Sie können natürlich auch einen Präperator ihrer Wahl in Ihrer Heimat gebrauchen!
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Hallo liebe Suse,
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es tut mir sehr leid, dass ich mich nicht schon früher bei dir gemeldet habe. Bei mir
ist 2006 ein sehr turbulentes Jahr. Die einzige Zeit in der ich unbeschwert
durchatmen konnte, war dieser wunderbare Urlaub bei Euch auf der Jagdfarm. Ob
du es glaubst oder nicht, ich zehre immer noch davon. Wenn ich mir die Bilder
ansehe, geht es mir richtig gut!!!
Mein Internetanschluss ließ ebenfalls sehr lange auf sich warten. Aber nun
funktioniert er wieder und ich freue mich sehr, dir schreiben zu können. Ich hoffe,
bei Euch ist alles in Ordnung. Dein Fax habe ich damals bekommen und mich auch
sehr darüber gefreut. Unsere Trophäen kamen unversehrt bei uns an. Edi hat seine
selbst bearbeitet und ich habe meine Oryx-Dame zum Präparator gebracht. Nun
suche ich im Haus einen adäquaten Platz für sie.
Was ich sehr vermisse, sind die wunderbaren abendlichen Gespräche mit dir. Ich
habe meinen Mann soviel von dir, der Jagdfarm, eurer Familie und Namibia
vorgeschwärmt, dass er mittlerweile sehr neugierig geworden ist. Er hat sich
vorgestern sogar Eure Internetseite angesehen. Die Bilder die ich in Namibia
gemacht habe ( 900 Stück), sind allesamt sehr schön geworden.
Falls Tobis Wasserbilder haben möchte, ich maile sie dir gerne. Liebe Suse, ich
hoffe, du freust dich ein klein wenig über diese Mail. Ich würde mich sehr freuen,
von dir zu hören und auch weiterhin mit dir Kontakt halten zu können. Wenn alles
gut geht, hoffe ich im nächsten Jahr mit meiner Familie zu euch kommen zu dürfen.
Grüß mir bitte Tobis und seine kleine Familie, Kaspar und Familie und ganz
besonders Harald. Er ist mir genau wie du, in diesen 2 Wochen, die ich in Namibia
verbringen durfte sehr ans Herz gewachsen.
Suse, ich hoffe, dass diese Mail bei dir ankommt und dass es dir gut geht.
Bis hoffentlich bald
Martina
Liebe Suse,
Afrika hat uns wieder in seinen Bann gezogen. Namibia erweckt mit jüngsten
Erlebnissen neue Wünsche und Illusionen, und Ihr seid uns gegenwärtig in unseren
Erzählungen, Erinnerungen, in unseren Alben und mit unseren Trophäen, die uns
täglich an schöne, erlebnisreiche Tage mit und bei Euch verbinden.
In der vergangenen Woche kam die erhoffte Kiste aus Afrika an und gestern abend
war Dieter mit seiner Frau Roswitha bei meiner Erika und mir, und wir haben in
Erinnerungen geschwelgt. Fast alles war noch mal gegenwärtig; und Ihr, jeder von
Euch, war einbezogen mit seinem Dazutun, mit seinem Handeln und dem vielen
Sichtbaren und Unsichtbaren, das uns unseren Jagdurlaub zu einer wunderschönen
Zeit werden ließ. Allen nochmals ein herzliches Dankeschön !
Wie oft bin ich mit Kasper noch hinter meinem Eland hergepirscht, wie oft hat sich
jede der spannenden Situationen erneut wiederholt, wie oft ergab sich dann die
blitz- schnelle Konsequenz - und dann am gestreckten Stück die Erlösung, die
Genugtuung des guten Schusses und die Ergriffenheit für das Endgültige der
getöteten Kreatur, für ein Leben, das man nahm - Wie oft gedenken wir der
wunderschönen Landschaft, und wir sind gar nicht gram, daß noch alles grün war
und der Fluß noch Wasser führte. Wieviele herrliche Perspektiven, die uns Harald
eröffnete, und dazu den Hintergrund deutscher Kulturarbeit, über
generationsübergreifenden Mut, Verzicht, Risiko, bishin zu blühenden Landschaften
und zu Menschen, deren Gastfreundschaft und Herzlichkeit beeindrucken.
Suse, auf Deiner Farm unter Deiner Regie und Fürsorge, denken wir an die Abende
im Jagdzimmer, wenn Du Revue passieren ließest und teilhattest an unserer
Freude, - und weiter: als wir draußen im Busch erstaunt und erfreut waren, daß wir
doch "anstoßen" konnten auf ein geeignetes Erlebnis, obwohl Arnold nie die
passenden Gläser fand, die Du uns dennoch kredenzt hattest. -Das ist das
Darüberhins, das Quentchen mehr, das heute leider mehr und mehr verloren geht,
weil schnelllebige Oberflächlichkeiten Lebensqualitäten zerstören.
Tobi sagte uns schon zur Begrüßung in
dem kleinen Restaurant in Windhoek,
daß die Jagd diesmal schwerer werden
würde, wegen der langandauernden
Regenzeit und den damit verbundenen
Folgen. Aber er führte Dieter dann zu
seinem ersten afrikanischen
Jagderfolg, die erste Beute: der Bann
war gebrochen; zwei erfolgreiche
Männer am sauber gestreckten Stück,
einem beeindruckenden
Streifengnubullen; und ich hatte die
ergriffene Freude in den Augen meines Freundes gesehen. Nach altdeutscher Art
wurde von Tobi jagdliches Brauchtum zelebriert. Mir gelang am gestreckten Stück
ein beeindruckendes Foto - eines, was mit dem hochqualitativen, auch
fotografischen Talent von Arnold standhalten kann. - Hier in Deutschland hat es
schon einige Wünsche geweckt !
Als Dieter dann zum Abschluß erfolgreichen Tuns aufgrund blitzschnellen Erkennens
von Wilhelm seinen ersehnten Kudubullen strecken konnte, war die Jagd quasi
perfekt - trotzdem, die Eleganz des beeindruckenden Kudus und die Inbesitznahme
dieser Beute verdrängen nicht ganz die Enttäuschung einer verpaßten (verpatzten)
Chance auf einen kapitalen Keiler - aber Diana ist ein launisches Weib, und es ist
nicht aller Tage Abend !
By the way: Eure afrikanischen Jagdhelfer haben uns mit Ihrem jagdlichen Können
auf der Fährte beeindruckt - ihre kulturbedingte Mentalität ist uns schwer
verständlich, aber bei besserem Verstehen vielleicht erklärlich.
Und auch das war schön bei Euch - die langen Gespräche über die Dinge neben der
Fährte - ich kannte sie schon von meinen Erlebnissen bei Yvonne und Helmut. Dort
saßen wir bis spätnachts am Feuer, und das Feuer ist das einzige, was ich bei Euch
vermißt habe.
Aber in Tobis künftiger Lodge werden wir es u.U. genießen können. Vielleicht sitzt
dann Lulu mit uns am Feuer, und er tauscht für ein paar Tage die wunderschöne
toskanisch-namibische Atmosphäre von Stefanis Terasse mit dem Jagdlager im Tal
des Omnrambaomataka (oder wie er heißt)
Dieter sagt gerade, wenn ich so weiter schreibe, wird noch ein Buch daraus, also
besinnen wir uns wieder auf Gegenwärtiges.
Herzlichen Dank für Deine Zeilen, Suse Es hätte uns in erster Linie zugestanden, Dir und Euch in der Verbundenheit, die Ihr
in uns erzeugt habt, ein schriftliches Dankeschön zu senden.
Nun aber, zum Abschluß dieser Jagd mit der Ankunft unserer Trophäen, zunächst
einmal an Tobi: Es war eine gute Jagd, die Du uns verkauft hast, und alles
rundherum entsprach unseren Erwartungen. Gern stehen wir für Referenzen zu
Verfügung - und last but not least, wir freuen uns auf ein Wiedersehen in
Dortmund !
Selbstverständlich kommt dann auch
die exquisite Peiner Schokolade bei
Euchan, aber wir denken, erwarten
und hoffen, daß zumindest Suse
vorher bei einem Besuch bei uns sich
nicht nur von unseren süßen
Qualitäten persönlich überzeugt - Also
Suse, herzlich willkommen!
Nun zum Abschluß: Viele Grüße nach
Südwest zu allen dort, die wir mögen
und die sich auch gern an uns
erinnern und besonders auch an die
dreiköpfige Rasselbande, an den geländegängigen Friedhelm und beide Kleinen mit
ihren Sparschweinen.
Eure beiden aus Deutschlands Norden
Klaus und Dieter
Viele Grüße auch von mir unbekannterweise
Corinna
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daß die Prinzipien des Ökotourismus
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Windhoek / Namibia
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Fax: +264/61 222567
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Alles Wissenswerte über die Jagd in
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Air Namibia Deutschland
Hessenring 32,
64546 Möhrfelden-Walldorf
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Schillerstr. 42-44,
60313 Frankfurt a.M.
Tel.: +49 69 1337360,
Fax: +49 69 13373615
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Seite der Regierung.
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Jagdsaison
01 Februar
Bis
30 November
150 000 Hektar
Jagdfarm Bornholm - Ovisume
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Internet: http//www.ovisume.eu E-Mail: info@ovisume.eu
Kontakt in Deutschland
Tel: +49 (0) 23 09 - 78 47 11 7 • Fax: +49 (0) 23 09 - 78 47 11 8
Kudu
750,00
Oryx
440,00
Springbock
350,00
Warzenschwein
375,00
Hartebeest
500,00
Hartmanns Bergzebra CITES 700,00
Flächenzebra
700,00
Blessbock
450,00
Streifengnu (Bulle)
890,00
Streifengnu (Kuh)
450,00
Weißschwanzgnu (Bulle)
1.090,00
Weißschwanzgnu (Kuh)
750,00
Eland
1.300,00
Gepard CITES
2.500,00
Leopard CITES
2.500,00
Giraffe
2.000,00
Schwarzfersenimpala
600,00
Schwarznasenimpala
1.750,00
Wasserbock
1.900,00
Duiker
290,00
Steinbock
290,00
Strauß
500,00
Luchs
390,00
Schakal
50,00
Pavian
60,00
Abbalgung für Montage
30,00
Flugwild
nach Absprache
Angeschossenes Wild mit angemessener Nachsuche und nicht gefunden gilt als
erlegte Trophäe.
Druckfehler, Irrtümer und Änderungen bleiben vorbehalten.
Leistungen 2009 in EURO
Tagessätze
1 Jäger / 1 Jagdführer
2 Jäger / 1 Jagdführer
Nichtjagende Begleitung / Gebuchter Ruhetag
Kinder 6 bis 16 Jahren
Kinder bis 6 Jahre
210,00
180,00
85,00
50,00
frei
Formalitäten / Leihwaffe
25,00
Jagdpermit, Trophäenexportpapiere
10,00
Leihwaffe pro Tag
Selbstkosten
Munition
Transfer
Der Transfer kann ganz oder teilweise nach Art
500,00
und Anzahl der erlegten Trophäenträger pro
Jäger bzw. Jagdgruppe verrechnet werden.
Sonstiger Transfer pro km
nach
Absprache
Für die eigene Anreise vermitteln wir Ihnen gerne
ein Mietw agen unter nehme n.Ei ne
Wegbeschreibung lassen wir Ihnen auf Wunsch
gerne zukommen.
Wir bieten Ihnen erfahrene Jagdführung mit Waffe oder
Bogen durch lizenzierte Jagdführer auf staatlich
geprüften Farmen. Die Jagd wird als Ansitzjagd oder
Pirschjagd durchgeführt. Die Feldzubereitung der
Trophäen und deren Transport zum Spediteur nach
Windhoek ist eingeschlossen.
Sie sind im separaten Gästehaus mit, Dusche, WC und
Kühlschrank oder im ähnlich ausgestatteten
Gastzimmer des Haupthauses untergebracht.
Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Abendessen
werden nach deutscher Art, basierend auf den
Angeboten des Landes zubereitet.
Auf Wunsch wird Ihre Wäsche täglich gewaschen.
Freizeitgestaltung
Farmrundfahrten, Wandern, Vogelbeobachtungen,
Filmen und Fotografieren, schattiger Garten mit Pool.
Tagesfahrten oder Safaris zu Sehenswürdigkeiten der
Umgebung können vor Ort mit einem Tourguide
Unternehmen geregelt werden.
Bedingung
Transfer Flughafen-Farm-Flughafen per
Flugzeug gem. Preislisten der Charterfirmen;
Landebahn vorhanden.
Sonstiges
Fotosafari Etosha
Trinkgelder
Alkoholische Getränke
Enthaltene Leistungen
500,00
nach
Absprache
Die Verkaufssteuer VAT von 15% sind in den Dienstleistungen bereits enthalten.
Festbuchungen werden nur akzeptiert bei Vorauszahlung der Tagesgelder. Bei
Stornierung Ihrerseits bis zu 4 Wochen vor Termin, Rückzahlung der vollen
Vorauszahlung, abzüglich der entstandenen Buchungsgebühren. Bei Stornierung
Ihrerseits 4 Wochen und kürzer vor dem Termin, 75 % Rückerstattung. Bei
Stornierung Ihrerseits 3 Wochen und kürzer vor dem Termin, 50 % Rückerstattung.
Bei Stornierung Ihrerseits 2 Wochen und kürzer vor dem Termin, 25 %
Rückerstattung. Bei Stornierung Ihrerseits 1 Wochen und kürzer vor dem Termin,
0 % Rückerstattung.
Standard Bank, Postfach 29, Grootfontein, Namibia
Swift Code: SBNMNANX
Konto Nr.: 041 55 81 46
BLZ: 08 40 73 40
Die Korrespondenz bitte per Luftpost oder E-Mail führen.
Gerichtsstand: Grootfontein / Namibia
JAGDFARM BORNHOLM-OVISUME, N A M I B I A
-BORNHOLM-OVISUME-OTJIMAVARE SÜD–
-OMIRUNGA HEGERING–
- 150.000 Hektar bejagbar Tobias Günzel
P.O. Box 143, Grootfontein, Namibia
Tel
:
++264 81 128 8624 oder ++264 67 240 271
Fax
:
0 23 09 78 47 118 oder ++264 67 240 270
eMail
Internet:
:
info@ovisume.eu
www.ovisume.eu
Wegbeschreibung:
Es gibt zwei Reiserouten auf die Jagdfarm Bornholm-Ovisume. Eine der Routen ist kürzer aber hat eine längere
Distanz auf der Schotterpiste. Bitte rufen sie aber erst an bevor Sie auf Bornholm-Ovisume Jagdfarm fahren.
Option 1. Von Windhoek die (B1) für 70 Km nach Okahandja. Von Okahandja fahren Sie die (B1) für 178 Km
Richtung Otjiwarongo dann mit der selben (B1) für 110 Km bis nach Otavi. Bei Otavi auf die (B8) nach
Grootfontein für 96 Km. In Grootfontein auf der Hauptstraße, die nach Rundu durchführt, werden Sie links
die Bank Windhoek sehen dann müssen Sie bei der nächsten Ausfahrt rechts zum Grootfontein Flughafen
abbiegen. Fahren Sie diese Straße 6 Km , bis Sie die (D2836) Straße die nach links abbiegt finden, die Ihnen
nach 54 Km zum Eingang von Bornholm-Ovisume bringen wird, hier müssen Sie nach rechts abbiegen und
nach 6 Km werden Sie auf denn Gehöft sein. (~ 560 Km/347 Meilen)
Option 2. Von Windhoek die (B1) für 70 Km nach Okahandja. Von Okahandja fahren Sie die (B1) für 148 Km
Richtung Otjiwarongo. Etwa 28 Km vor Otjiwarongo werden Sie einen Abzweig nach rechts bekommen, die
C22 nach Okakarara. Fahren Sie durch Okakarara und bleiben Sie auf der Teerstraße, die etwa 6 Km hinter
Okakarara als Schotterstraße weiter geführt wird. Sie werden etwa 100 Km auf dieser Straße (C42) bleiben,
bis Sie das Dorf von Okongoro erreichen. Bei Okongoro müssen Sie auf die (D2836) Straße, die Ihnen nach 11
Km zum Eingang von Bornholm-Ovisume bringen wird. Hier müssen Sie nach links abbiegen und nach 6 Km
werden Sie unser Gehöft erreichen. (~ 450 Km/280 Meilen)
Jagdfarm Bornholm - Ovisume
Hunting Ranch Bornholm - Ovisume
Tobias Günzel
Meister Jagdführer, SCI Master Measurer
Postfach 143, Grootfontein, Namibia
Tel: +264 67 240 271 // +264 81 128 8624
Fax: +264 67 240 270
NAPHA
Registered with NTB
Reg. No TPH 00376
Internet: http://www.ovisume.eu
E-Mail: info@ovisume.eu
JAGDFARM BORNHOLM-OVISUME, N A M I B I A
-BORNHOLM-OVISUME-OTJIMAVARE SÜD–
-OMIRUNGA HEGERING–
- 150.000 Hektar bejagbar Tobias Günzel
Postfach 143, Grootfontein, Namibia
Tel von Deutschland :
++264 81 128 8624 oder ++264 67 240 271
Fax von Deutschland :
0 23 09 78 47 118 oder ++264 67 240 270
eMail
Internet
:
:
info@ovisume.eu
www.ovisume.eu
JAGDANMELDUNG / JAGDSAFARIVERTRAG
1.
Reise vom (Ankunft Windhoek):……………………………bis (Abflug Windhoek): ........................................
2.
Jagdtermin vom:……………………………………………….bis:……………………………………………………….
3.
Name:................................................ Vorname: ....................................................Tel:. ...................................
Fax:………………………………………eMail:……………………………………………………………………………..
4.
Wohnort: (...............) ........................................................................ Strasse: ................................................
Beruf: ................................................................................................. Jäger seit: ............................................
Geburtsort: ........................................................................................ Geburtsdatum:.....................................
Pass-Nr.: ............................................................................................ Ausstellungsdatum: ............................
Behörde:............................................................................................ Gültig bis:...............................................
5.
Mitgeführte Waffen (Repetierer, Doppelflinte, Drilling usw.):……………………………………………………….
…………………………………………………………………………Kal.:………………………………………………….
6.
Begleitperson (jagend / nicht jagend)
Name, Vorname:................................................................................ geb. am: ...............................................
Anschrift:..........................................................................................................................................................
7.
Gewünschte Abschüsse:.................................................................................................................................
8.
Gewünschte Anreise ab Windhoek Flughafen:
9.
Sonderwünsche (Reisen etc.): ........................................................................................................................
Auto
Flugzeug
Mietwagen
..........................................................................................................................................................................
10.
Anzahlungsbetrag ................................EURO liegt per EURO-Scheck bei / wurde überwiesen.
Als ausschließlicher Gerichtsstand wird Grootfontein, Namibia, vereinbart. Die Jagdfarm Bornholm - Ovisume übernimmt für materielle und
persönliche Schäden keine Haftung, ausgenommen bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit während des Jagdaufenthaltes!
Durch meine Unterschrift erkenne ich die mir bekannten Bedingungen der Jagdfarm Bornholm - Ovisume an.
..................................................
(Ort)
..................................................
(Datum)
.........................................................
(Unterschrift / Jagdgast)
BESTÄTIGUNG
..................................., den ...............................................
.........................................................
(Tobias Günzel)
POL 573
Departure Date…………………………
Flight No……………………………….
NAMIBIAN POLICE
APPLICATION FOR IMPORT/EXPORT PERMIT
(Arms and Ammunition ACT 1996)
PARTICULARS OF APPLICAT…………………………………………………………..
FULL NAME………………………………………………………………………………
PASSPORT NO……………………………………………………………………………
FULL ADRESS……………………………………………………………………………
FULL ADRESS NAMIBA Farm Bornholm, District Grootfontein Nr. 188 …………
PLACE OF IMPORT / EXPORT: HOSEA KUTAKO INTERNATIONAL AIRPORT
REASON FOR IMPORT / EXPORT: Trophy Hunting in NAMIBIA ………………
PERIOD FOR WHICH PERMIT IS REQUIRED: from _ _ / _ _ /2009 to _ _ / _ _ /2009
PARTICULARS OF ARM(S)
ARTICUARS OF AMMUNITION
Type
Type
Calibre
Serial Number
DATE………………………..
Calibre
Quantity
………………………………
SIGNITURE OF APPLICANT