selektive umschaltung des ventilhubs beim ottomotor
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selektive umschaltung des ventilhubs beim ottomotor
TITELTHEMA L adungswechsel SELEKTIVE UMSCHALTUNG DES VENTILHUBS BEIM OTTOMOTOR Beim Ottomotor verspricht die Kombination aus flexibler Ventilhubgestaltung und Downsizing erhebliche Verbrauchseinsparungen. In einem Gemeinschaftsprojekt haben Schaeffler und IAV die Potenziale der zylinderselektiven Mehrfach-Ventilhubumschaltung für einen typischen Vierzylinder-Ottomotor mit Turbo aufladung anhand von Motorsimulationsmodellen untersucht. 834 A U T O R EN PROF. DR.-ING. KURT KIRSTEN ist Entwicklungsleiter im Unternehmensbereich Motorsysteme bei der Schaeffler Technologies AG & Co. KG in Herzogenaurach. DR.-ING. CHRISTOPH BRANDS ist Leiter Technische Berechnung im Unternehmensbereich Motorsysteme bei der Schaeffler Technologies AG & Co. KG in Herzogenaurach. MATTHIAS KRATZSCH ist Fachbereichsleiter O ttom otorenentwicklung bei der IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr in Berlin. MOTIVATION Vor dem Hintergrund der Klimaveränderung und der daraus abgeleiteten Forderung nach deutlich vermindertem CO2Ausstoß nimmt die Optimierung der ottomotorischen Prozessführung weiterhin einen großen Stellenwert ein. Mit der Umsetzung weiterer Konzepte zur signifikanten CO2- beziehungsweise Verbrauchsreduktion steigen die Anforderungen an die Ladungswechselkomponenten deutlich. Eine Mehrfach-Ventilhubumschaltung ermöglicht dabei die stufenweise und zylinderselektive Nutzung unterschiedlicher Potenziale. Durch die Kombination von bis zu drei diskreten Ventilerhebungen können im Teillastbereich erhebliche Verbrauchseinsparungen er schlossen werden. Die Möglichkeiten der flexiblen Ventilhubgestaltung kombiniert mit Down sizing lassen am Ottomotor Verbrauchsreduktionen bis zu 20 % im Kennfeld und bis zu 10 % im NEFZ erwarten. In einem Gemeinschaftsprojekt von Schaeffler und IAV wurden die Potenziale der zylinderselektiven Mehrfach-Ventilhubumschal tung für einen typischen VierzylinderOttomotor mit Turboaufladung anhand von prüfstandskalibrierten Motorsimu lationsmodellen erarbeitet. VARIABLE VENTILSTEUERUNG – AUSGEFÜHRTE SYSTEME MICHAEL GÜNTHER ist Abteilungsleiter Verbrennung/ Thermodynamik Ottomotoren bei der IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr in Chemnitz. 11I2012 73. Jahrgang Derzeit in Serie befindliche Beispiele für eine variable Steuerung der Ventil erhebung bei Ottomotoren können in voll- sowie teilvariable beziehungsweise in stufenweise schaltbare Systeme ein geteilt werden. Auf der Einlassseite reduzieren vollvariable Systeme (Valvetronic [1], Multi-Air [2]) die Ladungswechsel verluste durch Einstellung einer betriebs punktoptimalen Ventilbetätigung. Demgegenüber stellen teilvariable Systeme, zum Beispiel eine Zweipunkt-Umschal tung (Vario-Cam Plus [3] oder Audi Valvelift System [4]), eine Kompromiss auslegung bezüglich der Ventilerhebung und damit Senkung der Drosselverluste dar. Schaeffler bietet für die meisten Ventiltriebsausführungen eine passende Systemlösung mit den wesentlichen Komponenten und Aktuatoren an, ❶. Beispiele hierfür sind: :: Schalttasse (koaxiale Anordnung zweier Tassen mit einem Verriegelungsmechanismus) 8 35 TITELTHEMA L adungswechsel Kennfeldbereich wurden ersatzmodellgestützte, stochastische Optimierungsverfahren eingesetzt. Die finale Bewertung der unterschiedlichen Ladungswechselstrategien im Motor-Fahrzeug-Verbund erfolgte in verschiedenen Fahrzyklen mithilfe der Gesamtfahrzeugsimulation. VARIANTEN DER VENTILHUBUMSCHALTUNG Folgende Kombinationsmöglichkeiten wurden untersucht: :: Zweipunkt-Ventilhubumschaltung aller Zylinder :: Dreipunkt-Ventilhubumschaltung aller Zylinder :: Zylinderabschaltung in Kombination mit Zweipunkt-Ventilhubumschaltung :: Zylinderabschaltung in Kombination mit Dreipunkt-Ventilhubumschaltung. ❶Realisierungsmöglichkeiten mit INA-Schaltelementen :: schaltbares Abstützelement (konven tionelles Element mit der Möglichkeit einer Leerhubbewegung im Abstützelement) :: schaltbarer Schlepphebel (elektrohydraulisch betätigte Schlepphebel zur Realisierung von Hubumschaltung, Ventil- und Zylinderabschaltung) :: Schaeffler-Schiebenockensystem (flexib le und zukunftssichere Systemlösung zur Realisierung verschiedener thermo dynamischer Konzepte im Ventiltrieb). SIMULATION UND OPTIMIERUNG DER MEHRFACH-VENTILHUB- UMSCHALTUNG Die Bewertung von Potenzialen komplexer Ventiltriebsstrategien erfordert erweiterte Modellansätze in der Simulation, ❷. Zur Motorprozesssimulation sind neben der Entdrosselung insbesondere die Auswirkungen auf die Verbrennung im Mo dell realitätsnah abzubilden. Aufgrund der Vielzahl an Kombinationen kommt zur Vorausberechnung der Wärmefrei setzung ein quasidimensionales Verbrennungsmodell zur Anwendung. Damit können geänderte Betriebsbedingungen wie Drehzahl, Last, Restgasanteil, Luftverhältnis und Veränderungen der La dungsbewegung effizient bewertet werden. Zur Analyse von Änderungen der Klopfneigung und der resultierenden Schwerpunktlage wurde ein ArrheniusAnsatz genutzt. Zur Berücksichtigung 836 der mechanischen Verluste kam ein physikalisch basierter Ansatz nach Fischer zur Anwendung. Damit konnten die geometrischen Einflussgrößen auf die Reibung (Einfluss des Nockentriebs) der zu untersuchenden Ventiltriebsstrategien einbezogen werden. Die Ermittlung der Parameter für den jeweils besten Kraftstoffverbrauch erfolgte an stationären Kennfeldpunkten, die sich aus der Häufigkeitsverteilung für die un tersuchte Motor-Fahrzeug-Kombination im jeweiligen Fahrzyklus ergaben. Zur optimalen Auslegung der Ventilerhebungen und der Steuerzeiten bei einer Vielzahl an möglichen Varianten im relevanten ZWEIPUNKT-/DREIPUNKTVENTILHUBUMSCHALTUNG ALLER ZYLINDER Die am häufigsten genutzten Kennfeldpunkte des Motors sind abhängig vom Fahrzeugtyp und der zugehörigen Getriebeabstufung. Wie ❸ zeigt, ergibt sich im NEFZ ein hoher Anteil an niedrigen Lastpunkten. Zur Auslegung eines bestmög lichen Teilhubs wurde nach der Optimierung der stationären Kennfeldpunkte über die Häufigkeitsverteilung im Fahrzyklus ein Kompromissnocken ermittelt. Die Steuerzeiten wurden so gewählt, dass sich bei allen Varianten ein maximal möglicher Restgasanteil einstellt. Dem Verlust an Ladungsbewegung beziehungsweise ❷Modelle zur Vorausberechnung und Werkzeug zur Optimierung 100 ❸Betriebspunkthäufigkeiten und Verbrauchs potenziale im NEFZ (ZAS: Zylinderabschaltung) 90 Umschaltung ZAS auf Vollmotor Beginn Klopfneigung ZAS 80 60 50 t [%] 40 10 Kraftstoffverbrauch [l/100 km] Effektiver Mitteldruck [%] 70 8 6 30 4 2 20 0,8 0,4 10 0 500 0 1000 1500 2000 2500 3000 -5,7 % -6 % Basis Zweipunkt Dreipunkt 3500 4000 4500 -11,4 % -10,2 % -9,5 % Zwei- Vollmotor ZAS punkt im n> (ZAS) Leerlauf 1500/min 5000 5500 6000 Drehzahl [1/min] Turbulenz infolge der Reduktion des Ventilhubs und des frühen Einlassschlusses wurde durch geeignete Maßnahmen so entgegengewirkt, dass ein Restgasanteil von 25 % unter Einhaltung der geforderten Laufruhe möglich war. Damit konnten die ausgewiesenen Potenziale, zusätzlich zu den bereits bekannten Einsparungen durch Ventilüberschnitt, nachgewiesen werden. Mit optimalem Ventilhub ergab sich ein Verbrauchspotenzial von 5,7 % im Streckenprofil des NEFZ, ③. Zur Bewertung der Dreipunkt-Ventil hubumschaltung aller Zylinder sind zwei Kompromissnocken für den NEFZ-relevanten Kennfeldbereich notwendig. Die damit erreichbare weitere Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs von 0,3 % fiel vergleichsweise gering aus. Einerseits begrenzen bei sehr geringen Lasten die Kompressionsverluste die weitere Verringerung des Ventilhubs, andererseits sind die Potenziale zur weiteren Entdrosselung eines bereits downgesizten Motors im mittleren Lastbereich naturgemäß gering. ZYLINDERABSCHALTUNG Der gleichzeitige Einsatz der ZweipunktVentilhubumschaltung auf der Ein- und Auslassseite ermöglicht eine Zylinder abschaltung (ZAS). Die maximal mög liche Last, bei der im ZAS-Betrieb die befeuerten Zylinder wirkungsgradoptimal (αQ50= 8 °KW n. OT) betrieben werden können, ist in ③ dargestellt. Bei weiterer Laststeigerung muss die Verbrennungsschwerpunktlage infolge Klopfen nach spät verstellt werden. Es stellt sich genau dann der korrekte Umschaltpunkt zum Vollmotor ein, wenn im Zweizylinder betrieb der Nachteil durch späte Verbrennungslagen den Wirkungsgradvorteil durch Entdrosselung kompensiert. Sie wollen sich verändern oder suchen die erste Stelle, dann senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen an: 11I2012 73. Jahrgang Mit einer Zylinderabschaltung ergeben sich bei Anwendung auf alle Betriebspunkte im NEFZ Vorteile im StreckenKraftstoffverbrauch bis zu 11,4 %. Am Vierzylindermotor zeigen sich bei ZASBetrieb jedoch Komfortnachteile im Leerlauf (LL) und leerlaufnahen Bereich. Konzeptabhängig ist deshalb in diesem Bereich ein Vollmotorbetrieb erforderlich, der das nutzbare ZAS-Potenzial wieder reduziert. Darüber hinaus kann der verbleibende Verbrauchsvorteil durch die Applikationsgüte der Umschaltvorgänge weiter sinken, ③. ZYLINDERSELEKTIVE MEHRFACHVENTILHUBUMSCHALTUNG Eine zylinderselektive Mehrfach-Ventilhubumschaltung erfordert die zylinderindividuelle Auslegung der Nocken für je zwei Zylinderpaare in unterschiedlichen T L Engineering GmbH, Schönaustr. 11, 65201 Wiesbaden bewerbung@tlengineering.de - www.tlengineering.de Tel.: 0611-4060616 - Fax: 0611-4060617 8 37 TITELTHEMA L adungswechsel 100 90 80 Umschaltung von Vollmotor-Teilhub auf Vollmotor-Vollhub Umschaltung von ZAS-Vollhub auf Vollmotor-Teilhub Umschaltung von ZAS-Teilhub auf ZAS-Vollhub 60 50 IV t [%] 10 8 40 Kraftstoffverbrauch [l/100 km] Effektiver Mitteldruck [%] 70 III 6 4 30 2 20 II 0,8 0,4 10 -10,2 % Basis 0 I 0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 -10,5 % -11,2 % Zweipunkt- Dreipunkt- Dreipunkt-ZAS ZAS ZAS (Bereich I - III) ohne LL (Bereich I) 4000 4500 5000 5500 6000 Drehzahl [1/min] ❹Ventilhubvarianten und Verbrauchspotenzial der zylinderselektiven Mehrfach-Ventilhubumschaltung im NEFZ 100 90 80 Umschaltung von Vollmotor-Teilhub auf Vollmotor-Vollhub Umschaltung von ZAS-Vollhub auf Vollmotor-Teilhub Umschaltung von ZAS-Teilhub auf ZAS-Vollhub 60 50 t [%] 140 8 40 2 0,8 0,4 10 KUNDENNAHER VERBRAUCHSZYKLUS 3 80 60 40 20 0 0 0 0 500 2 100 4 20 1 120 6 30 Hyzem-Fahrzyklus 160 10 Geschwindigkeit [km/h] Effektiver Mitteldruck [%] 70 1000 1500 2000 2500 3000 3500 500 1000 1500 2000 2500 3000 Zeit [s] 4000 4500 5000 5500 6000 Drehzahl [1/min] ❺Hyzem-Fahrprofil und Häufigkeitsverteilung Kennfeldbereichen. Die ständig befeuerten Zylinder benötigen eine optimale Zweipunkt-Umschaltung (Teilhub/Vollhub) und die abschaltbaren Zylinder eine Dreipunkt-Umschaltung (Nullhub/ Teilhub/Vollhub), ❹. Zunächst war der Teilhubnocken für den ZAS-Fall (Bereich I in ④) zu optimieren. Aufgrund des bereits hohen Entdrosselungsgrads 838 notwendig. Am Lastpunkt, der zum Umschalten in den Vierzylinderbetrieb zwingt, muss wieder angedrosselt werden. In Abhängigkeit vom Brennver fahren ergibt sich der Kennfeldbereich, in dem der Motor im Vierzylinderbetrieb zur Vermeidung der Drosselverluste mit einem weiteren Teilhubnocken betrieben werden sollte (Bereich III in ④). In diesem Kennfeldsegment stellen sich mit der gewählten Motor-Fahrzeug-Kombination Geschwindigkeiten von 80 bis 120 km/h ein. Trotz der geringen Häufigkeit der Betriebspunkte im NEFZ ergibt sich aufgrund der größeren Kraftstoffdurchsätze mit einem speziell dafür optimierten Teilhub ein zusätzliches Verbrauchs potenzial von 0,7 %, was ein Gesamt verbrauchspotenzial im NEFZ von 11,2 % ergibt, ④. Zur Vereinfachung des Systems sollten aber beide Teilhubnocken gleich ausgeführt sein. Bei Beschränkung auf einen gemeinsamen Teilhub für den Zwei- und Vierzylinderbetrieb reduziert sich das Potenzial gegenüber der Verwendung eines für jede Betriebsart o ptimalen Ventilhubs geringfügig. Das Gesamtverbrauchs potenzial der zylinderselektiven Mehrfach-Ventilhubumschaltung im NEFZ beträgt somit 11 %, wobei sich ein zusätzliches Potenzial gegenüber dem reinen ZAS-Betrieb von lediglich 0,8 % ergibt. in diesem Bereich stellten sich Ventilhübe zwischen 5,1 und 9 mm ein. ④ stellt den zusätzlichen Verbrauchs vorteil bei Verwendung eines Teilhub nockens bei Anwendung der ZAS dar. Um alle Potenziale zu erschließen, waren weitere Optimierungen für den mittleren beziehungsweise höheren Geschwindigkeitsbereich des NEFZ Zur Bewertung der Strategien unter kundentypischen Bedingungen wurde als alternatives Fahrprofil der sogenannte Hyzem-Zyklus, bestehend aus einem Stadt-, Überland- sowie Autobahnabschnitt, gewählt, ❺. Die häufigen und dynamischen Lastwechsel bilden ein typisches Pendlerverhalten im realen Straßenverkehr ab. Die resultierenden Häufigkeitsanteile der betrachteten Motor-Fahrzeug-Kombination verlagern sich im Hyzem-Zyklus hin zu größeren Lasten. Die ermittelte Verbrauchsreduzierung bei Anwendung einer ZAS ist in ❻ dem NEFZ-Potenzial gegenübergestellt. Es wird ersichtlich, dass sich das Verbrauchspotenzial der Zweipunkt-Ventilhubumschaltung mit ZAS im HyzemZyklus deutlich verringert. Mit einem speziell dafür optimierten Teilhub kann jedoch im kundennahen Fahrprofil eine signifikant höhere Verbrauchsreduzierung von 4,1 % gegenüber dem reinen NEFZ -10,2 % -11 % -3,3 % -7,4 % Kraftstoffverbrauch [l/100 km] 100 % Hyzem ❻Einfluss des Basis Zweipunkt (ZAS ohne LL) Dreipunkt (zylinderselektiv) ZAS-Betrieb erzielt w erden, ⑥. Die zylinderselektive Mehrfach-Ventilhub umschaltung bietet damit die Möglichkeit, Wirkungsgradpotenziale auch außerhalb des aktuell gültigen NEFZ zu realisieren. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK Mithilfe der Zwei- beziehungsweise Dreipunkt-Ventilhubumschaltung aller Zylinder sind im NEFZ Verbrauchspotenziale von 5,7 beziehungsweise 6 % erschließbar. Deutlich größere Vorteile ergeben sich mit zylinderselektiver MehrfachVentilhubumschaltung. Mit der Kombination aus Zweistufigkeit auf einer Zylindergruppe und Dreistufigkeit auf der zweiten Zylindergruppe lässt sich der Kraftstoffverbrauch im NEFZ um 11 % reduzieren. Allerdings ist das zusätz liche Potenzial von 0,8 % gegenüber der reinen ZAS relativ gering. Bei der An wendung eines kundentypischen Fahrprofils vergrößert sich dieser Vorteil auf Zweipunkt (ZAS ohne LL) Dreipunkt (zylinderselektiv) Testzyklus auf das Verbrauchspotenzial bei Zylinderabschaltung sowie zylinderselektiver Mehrfach-Ventilhubumschaltung 4,1 %, wodurch im realen Fahrbetrieb ein signifikanter Minderverbrauch für den Kunden spürbar wird. Bei darüber hinausgehender Nutzung der zylinderselek tiven Mehrfach-Ventilhubumschaltung bis in den Volllastbereich hinein entsteht ein für einen modernen Verbrennungsmotor mit Turboaufladung hervorra gendes Ventiltriebskonzept, welches auch für kleine Vierzylindermotoren im Volumensegment sehr gut geeignet ist. LITERATURHINWEISE [1] Liebl, J.; Klüting, M.; Poggel, J.; Missy, S: Der neue BMW Vierzylinder-Ottomotor mit Valve tronic, Teil 2: Thermodynamik und funktionale Eigens chaften. In: MTZ 62 (2001), Nr. 7/8 [2] Bernard, L.; Ferrari, A.; Micelli, D.; Perotto, A.; Rinolfi, R.; Vattaneo, F.: Elektrohydraulische Ventilsteuerung mit dem „MultiAir“-Verfahren. In: MTZ 70 (2009), Nr. 12 [3] Beer, M.; Held, W.; Kerkau, M; Rehr, A.: Der neue Motor des Porsche 911 Turbo. In: MTZ 61 (2000), Nr. 11 [4] Wurms, R.; Dengler, S.; Budack, R.; Mendl, G.; Dicke, T.; Eiser, A.: Audi valvelift system – ein neues innovatives Ventiltriebssystem von Audi. 15. Aachener Kolloquium Fahrzeug- und Motorentechnik, 2006 NEU TECHNOLOGIESPRUNG BEI WIRBELSTROMWEGSENSOREN Die neuen Sensorsysteme eddyNCDT 3100 bieten mehr Präzision & höheren Bedienkomfort durch: Intelligente Kombination von Analogund Digitaltechnik Sensoren tauschbar ohne Neuabgleich Webbrowser basierte Bedienung über PC Ethernet-Schnittstelle Messbereiche 0,5 mm - 15 mm Sensoren IP67 mit hochflexiblem Kabel Controller (Metallgehäuse IP65) für Hutschienen und Schraubmontage DANKE Bei der Erstellung des Beitrags haben zudem die Herren Eggerath und Nitz von INA Schaeffler DOWNLOAD DES BEITRAGS www.MTZonline.de sowie die Herren Elsner und Spannaus von der IAV in Chemnitz mitgewirkt. 11I2012 73. Jahrgang READ THE ENGLISH E-MAGAZINE order your test issue now: springervieweg-service@springer.com www.micro-epsilon.de MICRO-EPSILON Messtechnik 94496 Ortenburg · Tel. 0 85 42/168-0 info@micro-epsilon.de 839