informativ - Alexander Bürkle

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informativ - Alexander Bürkle
Magazin für Industrietechnik und Instandhaltung
1 | 2016
ABsolut
informativ
CO2NTROL®
Sensorik
Antriebstechnik
OPTILOG®
Sicherheitstechnik
Normen
Produkte
Automatisierung
Schulungen
EMV
Dienstleistungen
„
ABsolut 1 | 2016
„
Unsere Dienstleistungen für Sie
Die vielfältigen Herausforderungen an technischen Möglichkeiten werden komplexer und vernetzter. Eine gute
Logistik, herausragende Produkte, schnelle Unterstützung oder spezielle Fähigkeiten gehören heute zum Alltag der
meisten Unternehmen. Alexander Bürkle hat auf diese Herausforderungen die richtigen Antworten parat – für den
kleinen Familienbetrieb bis zum internationalen Großkonzern.
Machen Sie sich ein Bild über Art und Umfang unserer vielseitigen Leistungen im Bereich Industrietechnik. Fordern Sie
uns von der Analyse über Planung, Implementierung bis zur Kontrolle. Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein
individuelles Angebot für eine Konzeption und deren Umsetzung.
Automatisierung
Antriebstechnik
Bustechnik
Sensorik
Maschinensicherheit
Energiemanagement
Schaltschrankoptimierung
Export / Logistik
e-Procurement
Programmierung
Schulungen
Planung / Projektierung
Impressum
Herausgeber
Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Robert-Bunsen-Str. 5
79108 Freiburg
Tel. +49 (0)761 5106-0
info@alexander-buerkle.de
www.alexander-buerkle.de
Vertreten durch die Alexander Bürkle
Verwaltungs-GmbH
Auflage: 4.000
Ausgabe: 4
Erscheinungsjahr: 2015
Redaktion:
Karl-Heinz Flamm (V.i.S.d.P.)
Nicola Fischer
absolut@alexander-buerkle.de
© Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
ABsolut erscheint zweimal jährlich. Alle Inhalte
sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck
und elektronische Verbreitung, auch auszugsweise, sind nur mit Genehmigung des
Herausgebers möglich.
Druck:
Printograph Forms & Labels GmbH
Hans-Theisen-Str. 3 in 79331 Teningen
„
Investition in
die Zukunft
Sehr geehrte Geschäftspartner, Interessierte und Freunde,
„
INHALT
„Die wertvollste Investition überhaupt ist die in den Menschen.“
Für Alexander Bürkle bedeutet das nicht nur jungen Menschen eine
fundierte Ausbildung zu ermöglichen, sondern diese nach Möglichkeit
auch in eine Festanstellung zu übernehmen. Bis heute sind rund 30%
der Belegschaft im Unternehmen ehemalige Auszubildende. So ist
gewährleistet, dass sie über alle Kompetenzen verfügen, die für Ihre
Aufgabenstellungen erforderlich sind.
Siemens handelt in dieser Hinsicht gleich: Um sicherzustellen, dass
alle Anforderungen des Kunden rund um die Automatisierungs- und
Antriebstechnik sowie die Energieverteilung bestmöglich erfüllt
werden, arbeitet sie weltweit eng mit einzelnen, ausgewählten
Partnerfirmen zusammen, schult und fördert diese. Seit dem
5. November 2015 gehören wir der Partnerkategorie „Value Added
Reseller“ an.
Mehr als 6.000 Fachbesucher konnten sich auf der electra 2015 ein
Bild der digitalen Zukunft machen. Der Alexander Bürkle-Messestand
präsentierte sich wie der Tagesablauf eines
Menschen. Angefangen von „morgens aufstehen“ über die Arbeitswelt bis hin zu „abends ins Bett gehen“ wurde das breite Produktund Dienstleistungsportfolio rund um das Thema „Digitale Welten“
dargestellt.
Lesen Sie mehr dazu in dieser Ausgabe.
Ihr
ABsolut
Klemens Isenmann
Geschäftsführer Industrietechnik
Themen auf der Zielgeraden:
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Innovativ und qualitätsbewusst – Jetzt auch in der Lichttechnik
Gemeinsam mehr erreichen – Das Siemens Netzwerk wächst I Die neue Sicherheitssteuerung von Schmersal
Effiziente Beleuchtung für die Herstellung von Arzneimitteln – Mit LED gut verpackt
Quantensprung für mehr Wirtschaftlichkeit I Neue Stromversorgung für den Maschinenbau
KWK-Lösungen optimiert - Jetzt mit mehr Platzreserve in bestehender Schaltschrankgröße
Druckluftleckagen oder wie sich Ihr Geld in Luft auflöst I Neues aus der Normenwelt
Leckagen erkennen, Gegenmaßnahmen einleiten und Geld sparen
Neues Multimessgerät econ sens3 I Durchgängige Lösungen für die Strom- und Energiemesstechnik
Die digitale Welt anschaulich präsentiert
Film ab! Paramterierung der KNX-Anlage mit zusätzlicher Visualisierung
Ableitstromkompensation in Netzen mit Servo-Antrieben und Frequenzumrichtern
Ausbildung bei Alexander Bürkle I Schulungen der Alexander Bürkle-Akademie
„ Innovativ und
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„
qualitätsbewusst
ABsolut
einleuchtend
jetzt auch in der Lichttechnik!
Das Unternehmen EKS Keller GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen aus Bühl, das seit mehr als
20 Jahren Mikro-Schweißgeräte im Bereich der Widerstands-Schweißtechnik konstruiert und fertigt. Dabei löst
es innovativ und erfolgreich schweißtechnische Herausforderungen aus den Bereichen Automotive, Photovoltaik, Energietechnik, Medizintechnik und Sensorik. Die Produktion umfasst neben Standardmaschinen für Punkt-,
Naht- und Buckelschweißen individuell konzipierte und
gefertigte Sonder-Schweißgeräte.
Anforderungen und Ziele
Anfang 2015 baute das Unternehmen EKS Keller eine
neue Maschinenbauhalle, in die die gleiche Beleuchtung
kommen sollte, wie in der vorhandenen Halle eingebaut
ist. Dabei handelt es sich um die Wannenleuchte VVG
2x58 W. Die Beleuchtung sollte allerdings an die Decke
montiert werden, um eine flexiblere Anordnung der Maschinen zu ermöglichen.
Für den Einbau wurden von Alexander Bürkle die T5
Wannenleuchten mit EVG und alternativ das LED-Lichtbandsystem vorgeschlagen.
ALEXANDER BÜRKLE
Innovative Lösung
Die überzeugenden Argumente der Lichtplaner von Alexander Bürkle sprachen eindeutig für eine LED-Beleuchtung.
Gemeinsam entschied man sich für das Taureo LED Lichtbandsystem von Waldmann.
Das modulare LED-Lichtbandsystem ist in Produktions-,
Logistik- und Lagerhallen ideal einsetzbar. Durch die Modullänge von 600 mm ist das 7-polige Lichtbandsystem
sehr leicht auf geänderte Anforderungen anzupassen. Dabei
haben die eingesetzten Lichtmodule einen Lichtstrom von
4.000 Lumen und sind tiefstrahlend. Als dimmbares, separat
einzusetzendes Betriebsgerät wurde eine 1-10 Volt Variante
gewählt, das durch einen im System integrierten Tageslichtsensor geregelt wird. Außerdem überzeugt das System
durch verwindungssteife und intelligente Aluminiumtrageprofile (bis 4,20 m Länge erhältlich) und ist somit sehr
montagefreundlich.
Die eingesetzten Lichtmodule sind, dem ganzen System entsprechend, IP 54 und zudem für ölhaltige Luft geeignet. Die
Lebensdauer beträgt 60.000 Stunden bei 40° Celsius. Der
maximale Lichtstromrückgang über die gesamte Lebensdauer beträgt sehr gute 80 %.
„Ich bin sehr froh, dass uns Alexander Bürkle von
dem LED-System überzeugt hat. Es ist eine viel
bessere Lichtqualität und vor allem sind die Mitarbeiter begeistert. In naher Zukunft wollen wir
auch die bestehende Halle mit dem
LED-Lichtband sanieren.“
Peter Keller sen. (Geschäftsführer)
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REFERENZ EKS KELLER
alte Halle
Erfolgsparameter
Gegenüber der bestehenden Hallenbeleuchtung (Altbau)
und ursprünglich angedachten Variante mit Wannenleuchten haben sich folgende Vorteile ergeben:
n Bessere Ausleuchtung
n Automatisch angepasste Lichtverhältnisse, die den Tageslichtverhältnissen entsprechen
n Montage- und wartungsfreundlicher als die herkömmliche Wannenbeleuchtung
n Flexible Änderung der Beleuchtungssituation
n Energieeffizient
n Verbesserung der Arbeitsplatzbeleuchtung, dadurch
motiviertere und leistungsfähigere Mitarbeiter
n Verbesserter, optischer Eindruck, insbesondere bei Kunden die aus ganz Europa und Übersee kommen.
n Keine störenden, frei hängenden Wannenleuchten
n Kein flimmerndes, störendes Licht, insbesondere bei
Dreharbeiten
Beispiel für eine
Lichtberechnung
Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Martin Uhry
Tel. +49 (0)7221 5008-18
m.uhry@alexander-buerkle.de
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neue Halle
„ Gemeinsam
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„
mehr
erreichen
ABsolut
verbunden
Das Siemens Partner-Netzwerk wächst
Team: together – everytime – achieve – more. Oder anders ausgedrückt: Wer erfolgreich sein will, braucht starke
Partner und ein gutes Netzwerk. Siemens pflegt daher seit
2014 ein immer größer werdendes Netzwerk aus Approved
Partnern, das Anfang November Zuwachs bekam. Die
Alexander Bürkle GmbH & Co. KG mit Sitz in Freiburg
wurde in der Kategorie Value Added Reseller in das Partnerprogramm aufgenommen. Die Vertragsunterzeichnung
zwischen dem Elektrogroßhändler und Technologiedienstleister Alexander Bürkle und Siemens fand am 5.11.2015
statt. Für die Aufnahme in das Kompetenz-Netzwerk hat
sich die Alexander Bürkle GmbH & Co. KG durch die Einhaltung und Gewährleistung strenger, weltweit gültiger
Standards des Partnerprogramms qualifiziert.
v.l.n.r.: Sven Schröder (Siemens AG), Ralf Deneke (Siemens AG),
Warum Siemens und Alexander Bürkle diese nächste Stufe
Dr. Joachim Wicke (Siemens AG), Andreas Ege (Alexander Bürkle),
Klemens Isenmann (Alexander Bürkle), Dieter Nicklas (Siemens AG) und
der Kooperation angestrebt haben, liegt auf der Hand:
Frank Schätzle (Siemens AG)
Bereits seit 2008 arbeitet Alexander Bürkle mit Siemens als
„strategischen Lieferanten“ eng zusammen, was von beiden
Seiten in der Führungsebene beginnend bis in die VertriebsAlexander Bürkle wird künftig in der Internet-Datenbank
mannschaft hinein mit Engagement gelebt und konsequent
des Siemens Partner-Netzwerks gelistet sein und sich hier
umgesetzt wird. Schwerpunkt hierbei ist stets, Kunden des
mit seinen Leistungen präsentieren. Durch diesen Siemens
Maschinen- und Anlagenbaus im Bereich der AutomatisiePartner-Finder haben Kunden die Möglichkeit, schnell und
rung, Antriebstechnik und klassischen Industrieschaltgeräte
einfach den für ihre Bedürfnisse und Aufgabenstellungen
für die Marke Siemens zu begeistern.
am besten geeigneten und qualifizierten Partner zu finden.
Als Siemens Approved Partner – Value Added Reseller
Von der Aufnahme ins Siemens Partnernetzwerk profitieverfügt Alexander Bürkle über fundiertes technisches Wissen
ren folglich alle drei Seiten: Siemens, der Approved Partner
und erstklassige Beratungskompetenz und bietet seinen
und – das ist besonders wichtig – die Kunden. Siemens geht
Kunden dadurch eine optimale Kombination aus Produkten
es dabei um die Bereitstellung eines möglichst großen und
und Mehrwertdienstleistungen.
qualitativ hochwertigen Experten-Netzwerks, das sämtliche
Das Unternehmen beschäftigt derzeit 15 Ingenieure und
Kompetenzen und Disziplinen in Sachen AutomatisierungsTechniker im Innen- und Außendienst mit langjähriger
und Antriebstechnik sowie Energieverteilung abdeckt. Dazu
Berufserfahrung im Maschinen-, Anlagen- und Steuerungsverfolgt der Konzern die konsequente und systematische
bau, die mit Ihrem Fachwissen in den Bereichen AutomatiFörderung seiner Partner sowie die Steigerung der Qualität.
sierung, Antriebstechnik, Sensorik, Maschinensicherheit und
Konstruktion von Maschinensteuerungen den Kunden unterstützen, wenn es um anspruchsvolle Anforderungen geht.
ALEXANDER BÜRKLE
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SIEMENS | SCHMERSAL
Programmierbar, modular und multifunktional
ABsolut
geschützt
Die neue Sicherheitssteuerung
PROTECT PSC1 von Schmersal
Die Schmersal Gruppe präsentiert mit der PROTECT PSC1
eine neue programmierbare Sicherheitssteuerung, die modular aufgebaut und außerordentlich flexibel einsetzbar ist.
Die PSC1 besteht aus frei programmierbaren Kompaktsteuerungen mit IO-Erweiterungsmodulen zur sicheren Signalverarbeitung von mechanischen und elektronischen Sicherheitsschaltgeräten. Die Kompaktsteuerungen sind optional
mit einem universellen Kommunikationsinterface ausgestattet, das einen sicheren Kommunikationsaustausch nicht
nur innerhalb des PSC1-Systems, sondern auch zu anderen
Sicherheitssteuerungen ermöglicht und darüber hinaus einen
durchgängigen Informationsaustausch von der Sensorebene
bis zur Steuerungsebene bietet.
Mit dem universellen Kommunikationsinterface können
verschiedene Feldbusprotokolle einfach per Software ausgewählt und eingestellt werden. Der Vorteil: Es wird nur eine
Hardware benötigt, um eine Verbindung zu allen gängigen
Feldbussystemen aufzubauen.
Eine weitere große Stärke ist die sichere Bewegungsüberwachung von bis zu zwölf Achsen.
Für die Nutzer bietet die Programmiersoftware SafePLC2
eine moderne, entwicklungsorientierte Umgebung. Sie
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verfügt über umfangreiche Bibliotheken mit vorgefertigten
Funktionen zur sicheren Überwachung von Sensoren und
Achsen. Diese können einfach per „Drag & Drop“ zu komplexen Applikationen verknüpft werden.
Die Sicherheitssteuerung PROTECT PSC1 bietet viele
Vorteile: Das System ist skalierbar, um dem Bedarf von
Maschinenbauern und -betreibern hinsichtlich Modularität,
Ausbaufähigkeit und Maschinenverkettung zu entsprechen.
Außerdem verringert es sowohl den Verdrahtungsaufwand
als auch die Kosten. www.schmersal.de
Die Schmersal Gruppe beschäftigt weltweit 1.750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Unternehmen produziert elektromechanische sowie elektronische Sicherheitsschaltgeräte
und Steuerungssysteme und gehört in diesem anspruchsvollen Aufgabenfeld zu den internationalen Markt- und
Kompetenzführern. Im Rahmen seiner „Safety Services“
projektiert Schmersal maßgeschneiderte System- und Branchenlösungen der Maschinensicherheit.
„ Effiziente Beleuchtung ABsolut 1 | 2016
im Reinraum
ABsolut
effizient
Mit LED gut verpackt
Seit mehr als 160 Jahren steht der Name Pfizer für die
Forschung und Entwicklung moderner Arzneimittel. Weltweit arbeiten bei Pfizer mehr als 80.000 Mitarbeiter.
Jahr für Jahr fertigt das Freiburger Arzneimittelwerk rund
6 Milliarden Tabletten, Kapseln und Dragees für den weltweiten Markt. Dabei sind alle Herstell- und Transportvorgänge hoch automatisiert. Freiburg gehört zu den leistungsstärksten, pharmazeutischen Produktionsanlagen der Welt.
Hier werden auch neue Arzneimittel entwickelt und weltweit eingeführt.
Außerdem gilt der Standort im Breisgau auch in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit als Vorreiter in der pharmazeutischen Industrie. Eine Geothermie-Anlage und eine der
größten Holzpellets-Heizungsanlagen in Europa versorgen
die Gebäude mit Wärme.
Nähere Informationen zur grünen
Fabrik von Pfizer finden Sie über
diesen QR-Code:
Die Verpackung von Medikamenten erfolgt in Reinräumen
der Klasse 1 bis 3 und wird an Verpackungsstationen an 6
Tagen in der Woche im 24-Stunden-Betrieb durchgeführt.
Die bestehende Beleuchtungsanlage (Einbauleuchten 58
Watt) war für die klimatisierten Reinräume nicht mehr
geeignet, da diese zur Reinigung schwer zugänglich war.
Auch wurden neue Fluchtwege und weitere Teilbereiche
definiert, die in eine durchgängige Beleuchtungskonzeption
eingebunden werden mussten.
Aus diesem Grund sollte eine neue, energieeffiziente Lösung
gefunden werden, die die Betriebssicherheit nach den heutigen technischen Anforderungen erfüllt.
ALEXANDER BÜRKLE
„
Anforderungen und Ziel
Mit Berthold Schweizer, Verantwortlicher bei Pfizer für
Technical Systems, wurden folgende Anforderungen an die
neue Beleuchtung gestellt:
n Die Beleuchtungsanlage muss nach der Anforderung für
Reinräume nach GM- Klasse 1 bis 3 geeignet sein.
n Die neuen Leuchten müssen passgenau in die bestehende Decke integriert werden, um den 24-Stunden-Betrieb
nicht zu stören und zusätzliche Umbaumaßnahmen an
der Decke zu verhindern.
n Zusätzlich soll die neue Lösung wartungsarm sein, da
bei jeder zusätzlichen Wartung die Verpackungsstation
unterbrochen werden muss. Dies bedeutet Produktionsausfall.
Lösung
Gemeinsam mit der Firma Kopfmann Elektrotechnik GmbH
und den Lichtplanern von Alexander Bürkle konnte nach
einer professionellen Lichtplanung die geeignete Leuchte im
Trilux-Sortiment definiert werden. Die LED-Einbauleuchte
mit 4 LED-Panels zur gleichmäßigen Lichtverteilung, 35 W
mit opaler PMMA-Abdeckwanne in strukturierter Oberfläche passte genau in die bestehenden Deckenausschnitte.
Um diese auch noch bündig zur Decke einzubauen, wurde
die Leuchte mit einer zusätzlichen Halterung modifiziert.
Erfolgsparameter
Die Energieeinsparung und Stromkosten konnten mit der
LED-Technik um 46 % gesenkt werden. In Summe bedeutet
dies neben den geringeren Betriebskosten eine Einsparung
von 50.134 kWh/Jahr, ein CO2-Einsparpotenzial von 30,08
Tonnen/Jahr (dies entspricht durchschnittlich einer
CO2-Emission eines PKWs auf 170.910 km oder der CO2Verbrauch von 15 Bäumen.
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REFERENZ PFIZER
Gemeinsam optimieren
wir auch Ihre
„Die Entwicklung der LED-Technologie schreitet
ständig voran. Somit sind LED-Leuchten bei richtiger
Planung mehr als ein Ersatz für Leuchtstofflampen.“
Beleuchtung.
Sprechen Sie uns an!
Weitere positive Effekte durch den Einsatz einer energieeffizienten LED-Beleuchtung und einer Lichtplanung nach den
neuesten Erkenntnissen sind:
n Durch die Reduzierung der Wärmeentwicklung der
Leuchten verringert sich auch die Wärmelast und
entsprechend wird die Kühlleistung der Klimaanlage
reduziert.
n Normgerechte Ausleuchtung der Arbeitsplätze nach der
Arbeitsstättenrichtlinie.
n Für die Mitarbeiter ein angenehmes und ermüdungsfreies Licht mit 4.000 Kelvin.
n Erfüllung der strengen Regeln für Reinräume nach GMP.
Reinhold Kopfmann
(Geschäftsführer von Kopfmann Elektrotechnik GmbH)
n Wartungsarm, da eine Lebensdauer von 50.000 Stun-
den gewährleistet ist und somit keine Wartungskosten
und Ausfallzeiten anfallen.
Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Martin Rombach
Tel. +49 (0)761 5106-268
m.rombach@alexander-buerkle.de
neue Beleuchtung
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„ Quantensprung
ABsolut
für mehr Wirtschaftlichkeit
wirtschaftlich
Unter dem Namen Blue e+ bringt Rittal eine komplett neue
Kühlgerätegeneration auf den Markt – ein Quantensprung
in Sachen Wirtschaftlichkeit. Neben der deutlich höheren
Energieeffizienz gegenüber bisherigen Kühllösungen punkten die Geräte auch bei Flexibilität, Sicherheit und Handling.
Europaweit sind Schätzungen zufolge circa 2 Millionen
Schaltschrank-Klimageräte am Netz, die mit einer angenommenen Anschlussleistung von 2 Gigawatt (Ø 1 kW pro
Gerät) ein gesamtwirtschaftlich relevantes Verbrauchspotenzial darstellen und für einen CO2-Ausstoß von etwa 4
Millionen Tonnen pro Jahr verantwortlich sind. Rittal hat sich
zum Ziel gesetzt, den Energiebedarf von Kühlgeräten soweit
zu senken, dass ein signifikanter, positiver Beitrag zum
Klimaschutz geleistet und steigenden Energiepreisen begegnet werden kann.
Energieeinsparungen bis zu 75 Prozent im Test
„Um die Energieeffizienz deutlich zu erhöhen, setzt Rittal
bei seiner neuen Kühlgeräte-Generation Blue e+ erstmals
auf ein innovatives, patentiertes Hybridverfahren“, sagt
Steffen Wagner, Leiter Produktmanagement Climatisation,
Rittal. Dieses arbeitet mit einer Kombination aus einem
Kompressor-Kühlgerät und einer Heat Pipe, die für eine passive Kühlung sorgt. Der Kompressor kommt nur dann zum
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„
Einsatz, wenn die passive Kühlung nicht mehr ausreicht.
Wesentlichen Einfluss auf die enorme Wirkungsgradsteigerung hat die Regelstrategie für den Hybridbetrieb. Dieser
ist auf Energieeffizienz im Teillastbetrieb optimiert. So ist
das Blue e+ Gerät bei Teillast von 15 Prozent im reinen
Heat-Pipe-Modus sechsmal effizienter als ein herkömmliches Kühlgerät. Bei Teillast von 65 Prozent arbeiten beide
Systeme im Hybridbetrieb und damit viermal effizienter als
ein herkömmliches Gerät.
Dank der Inverter-Technologie, mit der über eine Spannungsregelung die Drehzahl von Kompressor und Lüfter
eingestellt werden kann, wird immer exakt die Kühlleistung
zur Verfügung gestellt, die aktuell benötigt wird. Der Energieverbrauch sinkt dadurch gegenüber einer herkömmlichen
Lösung deutlich. „Durch die hohe Energieeffizienz der neuen Kühlgeräte sind Einsparungen – wie erste Testergebnisse
zeigen – von bis zu 75 Prozent möglich“, betont Steffen
Wagner.
Mehrspannungseingang für die Netze
Sämtliche Geräte können dank der Mehrspannungsfähigkeit
in allen weltweit üblichen Netzen flexibel betrieben werden.
Das Kühlgerät ist immer das gleiche, egal ob die Maschine
nach Japan, in die USA oder innerhalb Europas ausgeliefert
werden soll. Dies führt nicht nur zu einer deutlichen Reduktion der Gerätevarianten, sondern auch zu einer erheblichen
Vereinfachung in der Ersatzteillogistik.
Höhere Prozess-Sicherheit
Ständige Temperaturschwankungen, wie bei der klassischen
Zwei-Punkt-Regelung der Fall, gehören der Vergangenheit
an. Damit erhöht sich nicht nur bei den Kühlgeräten, sondern auch bei den Schaltschrank-Komponenten die Lebensdauer erheblich, was insgesamt zu einer höheren ProzessSicherheit führt.
Einfaches Handling für schnelleren Service
Das neue grafische Touchdisplay bietet alle relevanten
Informationen auf einen Blick. Systemmeldungen werden
als Klartext und mehrsprachig angezeigt. Standardisierte
Kommunikationsschnittstellen sorgen für einfachste Einbindung in die Leitsysteme der Produktionsanlagen.
ALEXANDER BÜRKLE
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„
RITTAL I PHOENIX CONTACT
Neue Stromversorgungen
ABsolut
robust
für den Maschinenbau
„
Die neue Generation der Stromversorgungsfamilie Trio
Power von Phoenix Contact ist speziell für den Einsatz im
Maschinenbau ausgerichtet. Alle Funktionen und die platzsparende Bauform sind auf die hohen Anforderungen in
diesem Bereich abgestimmt.
Die elektrisch und mechanisch robusten Netzteile stellen die
zuverlässige Versorgung aller Verbraucher, auch unter
widrigen Umgebungsbedingungen, sicher. Für eine hohe
Verfügbarkeit aller Maschinen und Anlagen bieten die
sieben neuen Netzteile den dynamischen Power Boost, der
mit 150 Prozent des Nennstroms für fünf Sekunden auch
schwierige Lasten startet. Das robuste Design mit hoher
Schock-, Vibrations - und Spannungsfestigkeit, die hohen
MTBF-Werte (Mean Time Between Failure) von über
1 Million Stunden sowie die aktive Funktionsüberwachung
mit DC-OK-LED und potentialfreiem Signalkontakt sorgen
für eine sichere Versorgung aller angeschlossenen 24-V-DCVerbraucher.
robustes Design
schmale Bauform
weltweiter Einsatz
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Zum Portfolio gehören vier einphasige und drei dreiphasige
Netzteile mit Ausgangsströmen von 3 bis 20 A. Das werkzeuglose Verdrahten mit Push-in-Anschluss spart Zeit bei der
Installation. Die schmale Bauform schafft Platz im Schaltschrank. So überzeugt das dreiphasige 20-A-Gerät mit einer
Baubreite von 68 mm. Hohe Einsatzflexibilität garantieren
der weite Temperaturbereich von -25 °C bis +70 °C sowie
der zuverlässige Geräteanlauf bei -40 °C. Der große Eingangsspannungsbereich für alle gängigen AC- und DC-Netze als auch das umfangreiche Zulassungspaket ermöglichen
den weltweiten Einsatz. Ein Ausgleich von Spannungsfällen
ist mit der von 24 bis 28 V DC einstellbaren Ausgangsspannung kein Problem.
„ KWK-Lösungen
optimiert
ABsolut
platzsparend
Jetzt mit mehr Platzreserve in
bestehender Schaltschrankgröße
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„
Die f.u.n.k.e. SENERGIE GmbH, Teil der f.u.n.k.e. MITTELDas Produktprogramm umfasst Blockheizkraftwerke aus
STANDS GmbH, ist der Energiespezialist in diesem Zusameigener Fertigung von 30 bis 500 kW. BHKW größer als
menschluss. Die Kernthemen seit 2005 sind Blockheizkraft300 kW können in Package-Bauweise geliefert und montiert
werke (BHKW) für die Bio- und Klärgasverstromung, sowie
werden.
die wirtschaftliche Energienutzung im Erdgasbereich. Auch
an innovativen Lösungen zur Zwischenspeicherung von
Ein BHKW erzeugt nicht nur Strom, es wandelt bis zu 95%
Windenergie über Wasserstoff ist die Forschung & Entwickder eingesetzten Primärenergie in Strom und Wärme um.
lung der f.u.n.k.e. SENERGIE
Durch Kraft-WärGmbH beteiligt – in Meckme-Kopplungs„Der Verdrahtungsrahmen passt optimal in den Modullenburg-Vorpommern ist das
anlagen kann also
aufbau der Anlagen und macht uns in den Kundenanforweltweit erste Wind-Wasserein viel höherer
derungen
deutlich
flexibler.“
stoff-BHKW unter Förderung
Brennstoffausnutdes Bundes in Betrieb geganzungsgrad erreicht
Daniel Schlegel (Leiter Engineering bei f.u.n.k.e. SENERGIE)
gen.
werden als durch
eine getrennte
Mit mehr als 70 langjährig erfahrenen und hoch qualifizierElektrizitäts- und Wärmeerzeugung. Allein das wäre schon
ten Spezialisten entwickelt, baut, betreibt und betreut das
ein Grund, sich unabhängiger von den Stromlieferanten zu
Unternehmen an den Standorten Heitersheim und Engen
machen.
schlüsselfertige BHKW-Anlagen mit deutschlandweitem
24-Stunden-Service.
ALEXANDER BÜRKLE
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REFERENZ F.U.N.K.E SENERGIE
Was ist das Besondere am f.u.n.k.e. SENERGIE BHKW?
Es ist ein modulares Konzept, welches bei unterschiedlichsten Auslegungen und Dimensionierungen nach
dem Prinzip der Autobauer auf standardisierte Komponenten zurückgreift. Und diese, je nach Gasbetrieb,
kunden- und bedarfsgerecht individualisiert. Das Gute
daran ist natürlich auch das starke Herz eines bewährt
leistungsfähigen und standfesten Motors.
Bedingt durch die Anforderung der Kunden, wurde der
Schaltschrank mit immer mehr Komponenten bestückt.
Dies führte schlussendlich dazu, dass jede vorhandene
Lücke im Schaltschrank für die Montage ausgenutzt
werden musste. Selbst an den Seitenwänden wurden
Komponenten eingebaut.
Um dies zu optimieren wurde gemeinsam mit dem
Systemvertrieb von Alexander Bürkle wurden
folgende Anforderungen definiert:
n Beibehalten der bestehenden Schaltschrankgröße
n Platzgewinn im Schaltschrank ohne Verdichtung
der Einbaukomponenten
n Nach Möglichkeit zusätzliche Reserven schaffen
n Thermische Verbesserung und Vermeidung von
Wärmenestern
Der optimierte Schaltschrank
v.l.n.r.: Heinz Schwaab (Alexander Bürkle)
und Daniel Schlegel (f.u.n.k.e. SENERGIE)
Die Planung über EPLAN ProPanel in 3D mit dem Promet
Verdrahtungsrahmen erbrachte das gewünschte Ergebnis.
Alle Komponenten können jetzt auf dem Verdrahtungsrahmen untergebracht werden, und zusätzlich ist noch Reserveplatz vorhanden. Dadurch muss auch keine konstruktive
Veränderung der Schaltschrankgröße vorgenommen werden
und es ermöglicht nun einen neuen modularen Aufbau.
Durch die zeitsparende Verdrahtung konnte die Montage
der Komponenten wesentlich erleichtert werden.
Hinzu kommt, dass die Berechnung der Verlustleistung der
eingebauten Betriebsmittel nach DIN 61439 jetzt, bedingt
durch die bessere Luftzirkulation als bei vergleichbaren
konventionell aufgebauten Schaltschränken, entsprechende
Reserven hat. Zusätzlich entstehen keine Wärmenester im
Schaltschrank. Ein weiterer Pluspunkt dieses Systems ist die
optische Aufwertung.
Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Heinz Schwaab
Tel. +49 (0)151 5825 7460
h.schwaab@alexander-buerkle.de
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„ Druckluftleckagen
„
ABsolut 1 | 2016
oder wie sich Ihr Geld in
Luft auflöst
ABsolut
aufgelöst
Druckluft ist ein hochwertiger Energieträger, entsprechend
sorgfältig sollte damit umgegangen werden. Leider gehen
immer noch ca. 30 % der eingesetzten Energie in Druckluftanlagen ungenutzt durch Leckagen verloren. Die Lecks
entstehen typischerweise an Kupplungen, Ventilen oder
Klappen sowie an defekten Schläuchen, Schraub- und
Flanschverbindungen oder korrodierten Rohrleitungen. Bleiben diese Leckagen unentdeckt, hilft auch die beste Druckluftsteuerung nicht weiter. Die Kompressoren müssen für
die Druckluftbereitstellung den permanenten Druckverlust
ausgleichen. Sie laufen länger, benötigen mehr Energie und
verschleißen schneller. Höhere Kosten sind die Folge. Die
regelmäßige Detektion und Beseitigung der oft nur millimetergroßen Leitungslecks trägt damit zu einer immensen Kosteneinsparung und Verbesserung der Energieeffizienz bei.
Kosten von Leckagen
Lochdurchmesser Luftverlust bei 6 bar Energieverlust
in mm
in l/s
kW
€/a*
1
1,3
0,3
324,00
3
11,1
3,1
3.125,00
5
31,0
8,3
8.367,00
10
124,0
33,0
33.264,00
Zur Prüfung der Dichtheit von Fahrzeugen, Schiffsluken,
Containern und lüftungstechnischen Anlagen kann das
AIRCO2NTROLpocket ebenso eingesetzt werden. Hier kommt
der mobile Ultraschallsender zum Einsatz. Dessen Signale
dringen an schadhaften Dichtungen nach außen und können dort punktgenau geortet werden.
* kW x 0,14 € x 7.200 Betriebsstunden pro Jahr
Auf einfache Weise lassen sich Druckluftleckagen durch
Ultraschallortungsgeräte detektieren. Die Ultraschallprüfgeräte spüren Schallwellen auf, die in einem für Menschen
nicht mehr wahrnehmbaren Frequenzbereich liegen und geben die durch entweichende Druckluft erzeugten Geräusche
als optische Werte auf dem Display und akustisch wahrnehmbare Signale über einen Kopfhörer wieder. Der Vorteil
der Ultraschall-Methode liegt in ihrer einfachen Handhabung. Die lokalisierte Stelle wird markiert und anschließend
repariert.
Mithilfe des handlichen Ultraschallprüfgeräts AIRCO2NTROLpocket können dieses Lecks und Undichtigkeiten
einfach und schnell von jedermann lokalisiert werden.
ALEXANDER BÜRKLE
Die vorbeugende Instandhaltung von Wälzlagern, Pumpen,
Motoren und Kompressoren, Armaturen und Ventilen, und
Kondensatableitern zur Vermeidung von Produktionsausfällen sind weitere Einsatzgebiete des AIRCO2NTROLpocket.
Mit speziellen Sonden können diese mechanischen Schäden
geortet werden.
Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Karl-Heinz Flamm
Tel. +49 (0)761 5106-244
kh.flamm@alexander-buerkle.de
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„ Neues aus der
AIRCO2NTROLpocket I NEUE RICHTLINIEN
Normenwelt
ABsolut
informativ
Anfang 2014 hatte die EU im Amtsblatt acht neue Richtlinien veröffentlicht. Stichtag für die Umsetzung in nationales
Recht ist für alle acht Richtlinien der 20. April 2016 – ab
dann sind die neuen Richtlinien anzuwenden. Alle vom
Hersteller ausgestellten Erklärungen und Zertifikate müssen
dann auf die neuen EU-Richtlinien bezogen sein.
Es ist also schon kurz vor 12 – wenn es um die Beschaffung
von Informationen und Vorbereitungen zur Anwendung
und Umsetzung in Ihrem Unternehmen geht.
Geändert wurden folgende Richtlinien:
Richtlinie 2014/28/EU zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung auf
dem Markt und die Kontrolle von Explosivstoffen für zivile
Zwecke
Richtlinie 2014/29/EU zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung einfacher Druckbehälter auf dem Markt
Richtlinie 2014/30/EU zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die elektromagnetische
Verträglichkeit (Neufassung)
Richtlinie 2014/31/EU zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend die Bereitstellung
nichtselbsttätiger Waagen auf dem Markt
Richtlinie 2014/32/EU zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung von
Messgeräten auf dem Markt (Neufassung)
Richtlinie 2014/35/EU zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung elektrischer Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter
Spannungsgrenzen auf dem Markt
Eine besondere Bedeutung stellt die neue Fassung der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU dar. Nach wie vor kann
sich die Konformitätsvermutung hier auf harmonisierte als
auch auf nationale und internationale Normen stützen. Die
„interne Fertigungskontrolle“ bleibt nach wie vor das Werkzeug des Konformitätsverfahrens. Hier wird jedoch zusätzlich eine Risikoanalyse und eine Risikobewertung gefordert.
Für die Hersteller von Energieverteilern und Steuerungen ist
dies mit ein bedeutender Punkt in der technischen Dokumentation. Hier leistet die DIN EN ISO 12100 eine wertvolle
Hilfestellung, die den Maschinenbauern bereits bestens
bekannt sein sollte.
Wenn es um grundsätzliche Anforderungen geht, findet die
DIN EN 60204-1 Sicherheit von Maschinen als harmonisierte Norm ihre Anwendung. Diese Norm beinhaltet in den
Kapiteln 9 und 10 Anforderungen an die je nach Ausführung der Steuerung, erforderlichen Sicherheitsfunktionen
und deren Bauteile (siehe auch DIN EN ISO 13849-1).
Ferner findet der Konstrukteur im Nationalen Anhang NA
weitere Zusammenhänge zu europäischen und internationalen Normen.
Das in Bamberg angesiedelte Software-Unternehmen
DOCUFY bietet mit der Software DOCUFY Machine Safety
ein ideales Werkzeug zur Erstellung einer rechtskonformen
Risikobeurteilung für den Maschinenbau.
Richtlinie 2014/33/EU Angleichung der Rechtsvorschriften
der Mitgliedstaaten über Aufzüge und Sicherheitsbauteile
für Aufzüge
Richtlinie 2014/34/EU zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für Geräte und Schutzsysteme
zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen (Neufassung)
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„
Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Guntram Dostert
Tel. +49 (0)151 5825 7488
g.dostert@alexander-buerkle.de
„ Effizienzpotenziale
erkennen,
„
ABsolut
gespart
ABsolut 1 I 2016
Gegenmaßnahmen einleiten
und Geld sparen
Seit 1969 ist die Werner Gießler GmbH Hersteller von
CNC-Präzisions-Drehteilen mit der kompletten Weiterverarbeitung (CNC-Fräsen, Schleifen, Honen, Hartdrehen, ECM
Entgraten, Ultraschall-Reinigen). Hierzu werden auf
7.400 m² 800 Tonnen Material verarbeitet. Die 130 meist
langjährigen Mitarbeiter sind die Basis eines starken Teams,
gekennzeichnet durch jede Menge Know-how, Kompetenz
sowie Flexibilität und dadurch ein Garant für absolute Präzision und Qualität, um den hohen Ansprüchen der Kunden
gerecht zu werden. Das Qualitätsmanagement mit innovativer und hochmoderner Messtechnik überlässt nichts dem
Zufall. Weltweit werden just-in-time zahlreiche renommierte
Kunden aus dem Bereich Automobil wie Bosch, Bosch Rexroth, INA, FAG und LUK beliefert.
sierten Fertigung beheizt. Ein effizientes Kühl- und Heizsystem hält das Schneidöl für die CNC-Maschinen auf konstanten 30° C.
Um den Energieverbrauch zu senken – allein Strom pro Jahr
ca. 4,5 GWh, davon ca. 10% für Druckluft – hat sich Werner Gießler entschieden, einem Energiemonitoring-System
zur permanenten Dokumentation des Energieverbrauchs zu
nutzen. Die vorhandenen Daten aus der Siemens DESIGOGebäudelautomation, Heizung und Klima, sollten ohne
zusätzlichen Aufwand auch im Energie-Monitoring-System
genutzt werden. Das Energiedatenreporting muss aufgrund
der permanenten Produktionsanpassung flexibel gehandhabt werden, damit die Reporte einfach und aussagefähig
erstellt werden können.
Umweltmanagement: Logisch ökologisch!
Schon lange bevor das Thema ins Blickfeld der Öffentlichkeit rückte, hat Werner Gießler ökologisch gehandelt. So
werden die Firmengebäude mit der Abwärme der klimati-
Gemeinsam mit dem CO2NTROL-Projektmanager von
Alexander Bürkle wurde eine passende Lösung gefunden:
Die Energiemanagement-Software von econ.
Die Schnittstellen BACNET und Modbus zur Siemens
ALEXANDER BÜRKLE
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REFERENZ WERNER GIESSLER
„Ohne die Hilfe eines Monitoringsystems
hätten wir den erhöhten Druckluftverbrauch
nicht bemerkt.“
Markus Bayer (Energiebeauftrager bei
Werner Gießler)
Markus Bayer (Werner Gießler GmbH)
Gebäudeleittechnik und diversen anderen Messsystemen
konnten ohne großen Aufwand mit econ Schnittstellen hergestellt werden. Die Kombination beliebiger Datenquellen
ist eine große Stärke von econ und unterstreicht die Stellung
als Datenintegrator für alle Energiedaten und allen weiteren
Energierelevanten-Daten.
Ein individuelles Dashboard zeigt die wichtigsten und zentralen Auswertungen auf einen Blick. Somit können Berichte
schnell und einfach ausgewertet werden. Aus vielfältigen
Darstellungstypen, wie der ABC- oder Profil-Analyse, den
Kosten- oder CO2-Berichten sowie den Lastgang- und
Verbrauchsdarstellungen kann das Dashbord je nach Bedarf
und Vorlieben aufgebaut werden. Mit Hilfe der Hierarchiestrukturen können alle in econ angelegten Messstellen und
Kennzahlen flexibel strukturiert werden. Ob eine Sortierung
nach Gebäuden oder Kostenstellen erfolgen soll: der Freiheit
bei der Gestaltung der Hierarchien sowie der Anzahl der
Ebenen sind keine Grenzen gesetzt.
Heute werden die Hauptenergieverbraucher in wöchentlichen Reports durch Markus Bayer, Energiebeauftragter
bei Werner Gießler, automatisch informiert und die Daten
analysiert.
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Die Erfolge stellten sich auch recht schnell nach Inbetriebnahme ein. Markus Bayer konnte den Druckluftverbrauch
über das Wochenende und Leckagen am Leitungssystem
nach einer Woche schon erkennen. So sorgen die notwendigen Maßnahmen wie Druckluftmesssysteme und die
entsprechende Steuerung für Abhilfe und Kosteneinsparung.
Bei Werner Gießler werden weitere Energieverbraucher ins
Monitoringsystem übernommen, so dass eine notwendige
Transparenz für die Kostenoptimierung, wie auch für die
Kalkulation der Fertigteile vorgenommen werden kann.
Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Markus Lickert
Tel. +49 (0)151 5825 7483
m.lickert@alexander-buerkle.de
„ Neues Multimessgerät ABsolut 1 | 2016
econ sens3
ABsolut
messbar
„
Datenanalyse aller Energiedaten
mit einem Gerät
Die econ solutions GmbH präsentiert ihr neues Multimessgerät econ sens3. Die dritte Generation aus der erfolgreichen econ sens-Reihe zeichnet sich gegenüber seinen
Vorgängern durch erweiterte Schnittstellen, höheres Speichervolumen und flexiblere Schnittstellen aus. Das neue
Multimessgerät misst detailliert und zeitnah alle zentralen
Parameter der elektrischen Energie mit der Wirk- und
Blindleistung je Phase, Spannungen und die dazugehörigen
Ströme sowie den Leistungsfaktor. Mit fünf Schnittstellen
ausgestattet ist es das „Schweizer Messer“ unter den Messgeräten: Dank Modbus TCP, Modbus RTU, S0-Impuls,
Webinterface sowie der Direkteinbindung zur Energiemanagement-Software econ 3.0 sind der Integration keine
Grenzen gesetzt. Mit einer externen Stromversorgung über
ein 24V-Netzteil lassen sich die Messdaten nicht nur vor
Ort, sondern auch komfortabel im Büro auslesen. Dies ist
ebenso über die Micro-SD-Speicherkarte möglich, die ein-
Netzanalyse nach EN 50160
Mit dem econ sens3 PRO Upgrade wird der Stromsensor
zum Netzanalysegerät. Oberschwingungen, Kurzzeitunterbrechungen und Flickern werden konform zur EN 50160
aufgezeichnet und stehen damit zur Analyse zur Verfügung.
Werden zuvor definierte Schwellwerte über- oder unterschritten, löst der Sensor einen Alarm aus und trägt die
Messwerte in eine Logdatei ein. Zudem kann die Kurvenform während des Ereignisses visualisiert werden.
Sowohl der econ sens3 als auch der econ sens3 PRO sind
dank flexibler Strom-Messspulen mit Klick-Verschluss innerhalb weniger Minuten einfach zu installieren, auch während
des laufenden Betriebs.
Multimessgerät als Datenlogger
Das econ sens3 LOG Upgrade ergänzt das Multimessgerät
um Datenlogger-Funktionen für weitere Geräte. Bis zu vier
Zähler oder Fühler können über die flexibel zu konfigurierenden digitalen oder analogen Eingänge angebunden und
erfasst werden. Gerade in kleinen Messumgebungen wie
z.B. Filialen können so einfache Messkonzepte mit geringem
Aufwand implementiert werden.
fach aus dem Gerät entnommen und am PC oder Notebook
ausgelesen werden kann. Das Webinterface des econ sens3
wartet mit vielen neuen Funktionen auf Sie, darunter
Detailanalysen mit verschiedenen zeitlichen Auflösungen,
die sich durch den noch einfacheren Datenexport jederzeit
auf Knopfdruck speichern lassen. Zudem ist das Webinterface grafisch an das Design der Energiemanagement-Software econ 3.0 angepasst, so dass der Nutzer die Analysen
über jede Ausgabemöglichkeit in derselben Form erhält.
ALEXANDER BÜRKLE
| 16 |
„ Durchgängige
ECON I WAGO
Lösungen
ABsolut
wirksam
für die Strom- und Energiemesstechnik
Ein systematisches Energiemanagement ist gefragter denn
je. Was früher ein mühsames Puzzle aus unterschiedlichsten Komponenten war, ist heute durch standardisierte und
kostengünstige Automatisierungstechnik viel einfacher zu
lösen. Mit Interface-Elektronik und dem I/O-SYSTEM 750
bietet WAGO ein vollständiges, aufeinander abgestimmtes
Produktportfolio für die Energieeffizienz.
Aufsteck-Stromwandler mit CAGE CLAMP®-Anschlusstechnik: Überall dort, wo hohe Ströme erfasst und weiterverarbeitet werden müssen, kommen Aufsteck-Stromwandler der Serie 855 zum Einsatz.
picoMAX®-Steckverbinder: Diese sehr kompakten Stromwandler ermöglichen den einfachen Anschluss an die
3-Phasen-Leistungsmessklemme der Serie 750. Durch die
seitlichen Verrastungen können die Geräte aneinandergereiht werden und sind somit für den platzsparenden Einsatz
geeignet.
Kabelumbau-Stromwandler: Die kompakten, teilbaren
Kabelumbau-Stromwandler sind speziell für das Nachrüsten
in bestehenden Anlagen geeignet. Sie finden insbesondere
Anwendung in Fällen, bei denen der Strompfad nicht unterbrochen werden darf.
Potentialabgriffe: Mit den Potentialabgriffen der Serie 855
lässt sich in vorhandenen Anlagen eine abgesicherte Messspannung von einem isolierten Leiter komfortabel und sicher
abgreifen. Die Potentialabgriffe sind für isolierte Leiter von
2,5 mm² bis 6 mm² sowie 10 mm² bis 16 mm² einsetzbar.
Der Spannungspfad ist zusätzlich mit einer integrierten 2A-
| 17 |
„
Sicherung abgesichert. Die Kontaktierung erfolgt über einen
Schneidklemmanschluss.
Rogowski-Spulen: Zur Energieverbrauchsmessung bei
vorhandenen Anlagen eignen sich in besonderer Weise die
Rogowski-Spulen der Serie 855. Sie lassen sich nachrüsten,
ohne Kabel demontieren oder Prozesse unterbrechen zu
müssen. Die Spule wird um einen Leiter oder eine Stromschiene gelegt.
3-Phasen-Leistungsmessklemmen: Für die Auswertung
des tatsächlichen Energieverbrauchs sowie für umfassende
Netzanalysen stehen mehrere 3-Phasen-Leistungsmessklemmen zur Verfügung. Sie liefern Spannungs- und Stromwerte
für jede der drei Phasen, außerdem Daten über die Blind-,
Schein- und Wirkleistung. Die Leistungsmessklemmen berechnen die Verbrauchswerte bereits in der Klemme.
JUMPFLEX®-Messumformer: Abhängig von der jeweiligen Applikation lassen sich die Energiedaten auch mit den
Strom- und Rogowski-Messumformern der JUMPFLEX®Serie 857 auswerten. Der Strommessumformer dient zur
Erfassung von Wechsel- und Gleichströmen, während der
Rogowski-Messumformer Effektivwerte von Wechselströmen über eine Rogowski-Spule erfasst.
Energiedatenmanagement gemäß DIN EN ISO 50001: Die
Messergebnisse der JUMPFLEX®-Messumformer und der
3-Phasen-Leistungsmessklemmen des I/O-SYSTEMs lassen
sich auf vielfältige Art und Weise visualisieren. Das schafft
maximale Transparenz und maximale Kosteneinsparungen.
„ Die digitale Welt
ABsolut
digital
anschaulich präsentiert
Auf der Messe „electra 2015“ präsentierte Alexander
Bürkle mit 185 Ausstellern vom 9. bis 11. Oktober in
Freiburg seine digitale Welten. Das Rahmenprogramm:
schönes Wetter, modernste Technik sowie zahlreiche gut
gelaunte Besucher und Aussteller.
Hüpfburg ist gut, High-Tech ist besser, und Schuhe stören.
Auf Socken flitzen Sara, Lena und Martina durch die Hallen
und finden Elektrotechnik einfach spannend. Die VirtualReality-Brillen sehen besonders toll aus. „Darf ich als
erste?“, drängelt Sara. Ja, sie darf und stellt sich beim
Alexander Bürkle-Team an. Aber niemand muss lange
warten, es gibt Brillen für alle. „Tina, was siehst du?“ „Ich
gehe jetzt in die Garage.“ „Ich bin im Schlafzimmer.“ Sara,
Lena und Martina gehen begeistert durchs virtuelle, digitale
Haus. Die Begeisterung für diese Technik teilen sie mit den
Erwachsenen.
„Digitale Welten“ ist die Überschrift für die electra 2015,
die sechste große Hausmesse von Alexander Bürkle. Alle
fünf Jahre lädt das Unternehmen ein. Das Thema trifft den
Nerv der Zeit: Kunden aus Baden-Württemberg, Bayern,
Hessen, der Pfalz und dem Saarland wollen erleben, was
unter der Überschrift präsentiert wird.
Digitalisierung: Dieses Wort lesen wir überall, aber was bedeutet es im elektrotechnischen Alltag? Viele Antworten auf
diese Frage bieten die 185 Partner aus der Industrie, die auf
der electra ausstellen. Richtig anschaulich
wird es am Stand von
ALEXANDER BÜRKLE
ABsolut 1 I 2016
„
Alexander Bürkle. Die Abteilungen Systemvertrieb und Marketing haben eine einzigartige Idee umgesetzt: Die Besucher
werden am Beispiel eines Tagesablaufes durch die vernetzte
Technik geführt.
Im Schlafzimmer wird gezeigt, welche elektronischen Hilfen
den Start in den Tag erleichtern. Im Bad steht die Dusche
im Mittelpunkt, die sich via „Alexa“ steuern lässt, einer
digitalen Sprachschnittstelle, die erstmals in Deutschland zu
bestaunen war. Die Energie für die Technik kommt aus dem
„Keller“, dem Stand mit den „Erneuerbaren“ von „ALEXGREEN“. Und edle Elektromobilität parkt in der Solargarage:
Der BMW i8 begeistert nicht nur das jüngere Publikum, das
gerne durch die Flügeltüren ins Cockpit turnt.
Die folgenden Stände präsentieren anschaulich die digitale Arbeitswelt, zum Beispiel Industrie 4.0 mit vernetzter
Leitstands-, Steuerungs- und Regeltechnik. Nebenan planen
Elektrotechniker mit terminal® von Alexander Bürkle das
intelligente Bürogebäude und verwandeln mit der transparenten LED-Video-Wall Glasfassaden in digitale Botschafter.
Der Tag endet zu Hause. Das Smart TV mit Internet-Anbindung im Wohnzimmer ist heute selbstverständlich, ebenso
die Vernetzung der Musikanlage mit Smartphone, Tablet
oder anderen Quellen im ganzen Haus – da lohnt sich ein
Blick in die Küche. Auf einem Holztisch wird
| 18 |
ELECTRA 2015
wie von Zauberhand gekocht: der Herd wird über Bluetooth
auf dem Tablet oder direkt am Topf geregelt. Diese Neuheit
ist bisher erst einmal präsentiert worden und war nun exklusiv auf der electra zu sehen. Die Küchenzeile dahinter zeigt
das „Internet der Dinge“: Der Kühlschrank erkennt, wann
die Milch ausgeht.
Andreas Ege, geschäftsführender Gesellschafter, nennt
den Stand „ein Meisterstück“ und erinnert an die Basis der
Digitalisierung: „Fortschritt gibt es nur mit Elektrotechnik,
und die ist unsere Leidenschaft!“ „Um die digitale Zukunft
erfolgreich zu gestalten, ist Alexander Bürkle einzigartig aufgestellt“, erklären die Geschäftsführer Klemens Isenmann
und Frank Schoberer. „Mit unserem Systemvertrieb bieten
wir unseren Kunden Lösungen für alle Bereiche der Elektrotechnik, gerade auch für die sehr anspruchsvollen.“ In die
Tiefen dieser Technik konnten die Besucher auch auf den
| 19 |
sehr gut besuchten Fachvorträgen eintauchen, die von den
Mitarbeitern des Systemvertriebs gestaltet wurden.
Partnerschaft stand im Mittelpunkt auf dem Stand der
Fachhandelskooperation telering/Markenprofi. teleringGeschäftsführer Franz Schnur freute sich über den Besuch
von zwei Chefredakteuren des Verlages „markt intern“: Sie
zeichneten 18 über Alexander Bürkle kooperierte Fachhändler als „1A Fachhändler“ und „1A Fachwerkstatt“ aus.
„Wir freuen uns, dass wir mehr als 6.000 Fachkunden
begeistern konnten“, sagt Andreas Ege. Alle Gesprächspartner waren begeistert von der Organisation, Stimmung und
Betreuung auf der electra.“
„ Film ab!
ABsolut
filmreif
ABsolut 1 | 2016
„
Parametrierung der KNX-Anlage mit
zusätzlicher Visualisierung
Der 2015 fertiggestellte Kinokomplex „Cineplex“ im
Baden-Badener Stadtteil Cité ist mit insgesamt acht
Kinosälen und 1.300 Sitzplätzen ausgestattet. Drei der
acht Säle sind mit neusten 4K-Projektoren von
„Christie“ bestückt und vier weitere Kinos wurden mit
3D-Projektion ausgestattet. Zusätzlich sind zwei Säle
mit dem neuen Soundsystem 3D Dolby Atmos eingerichtet. Bei diesem Raumklang-Soundsystem wird
der Ton über 60 Lautsprecher, welche über den Saal
verteilt sind, wiedergegeben. So bietet sich ein noch
aufregenderes Kinoerlebnis. Alle Kinos sind ausgestattet mit Dolby 7.1 Sound. Thunder-Box-Tactile-Sound
in Kino 4 und DBox-Sessel in Kino 7 und 8 runden das
Kinoerlebnis ab.
Die Lounge und Cocktailbar „David´s“ im Cineplex
und das große Parkhaus tragen zu einem entspannenden Kinoabend bei.
Beim Neubau des Kinokomplexes wurde eine KNXAnlage mit zusätzlicher Visualisierung eingeplant. Das
Unternehmen maier Elektrotechnik aus Baden-Baden
hat das Projekt gemeinsam mit dem Systemvertrieb
von Alexander Bürkle umgesetzt.
Anforderungen und Ziele
Gemeinsam mit dem Projektleiter Andreas Droll von
maier Elektrotechnik GmbH und dem Kinobetreiber
Mirko Heck wurden folgende Anforderungen
definiert:
n KNX Parametrierung
n Erstellung der Visualisierung mit EisBaer Scada
Maßnahmen
Bei der Umsetzung des Projektes hat maier Elektrotechnik GmbH die gesamte Elektroinstallation in allen
Bereichen vorgenommen. Ursprünglich sollte auch
ALEXANDER BÜRKLE
| 20 |
REFERENZ KINO CINEPLEX
die Programmierung durch das Handwerksunternehmen durchgeführt werden.
Aus zeitlichen Gründen wurde dies an den
Systemvertrieb von Alexander Bürkle abgegeben, der dies innerhalb von zwei Monaten
umsetzte. Alexander Bürkle unterstützte das
Projekt mit weiteren Dienstleistungen:
n Erstellung des Pflichtenhefts
n Komplette Parametrierung und Adressierung sämtlicher KNX-Teilnehmer
n Einbindung mehrerer DALI-Beleuchtungssteuerungen
n Erstellung einer freien KNX-Visualisierung mit dem Programm EisBaer Scada
Mit der Visualisierung wurde Folgendes realisiert:
n Zentrale Steuerung
n Globale Zeitprogramme und Szenen
n Einbindung der Lüftungssteuerung (Schnittstelle HKL)
n Farbsteuerung
n Aufbau eines Störmeldesystems
v.o.n.u.: Mirko Heck (Geschäftsführer Cineplex Baden-Baden),
Andreas Droll (Projektleiter maier Elektrotechnik GmbH) und
Stephan Ruf (Alexander Bürkle)
Mit diesem Gesamtkonzept konnten alle gewünschten
Anforderungen von Cineplex umgesetzt werden und bereits
Folgeaufträge erzielt werden.
Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Stephan Ruf
Tel. +49 (0)151 5825 7513
st.ruf@alexander-buerkle.de
| 21 |
„Ableitstromkompen-
ABsolut 1 | 2016
sation
in
Netzen
ABsolut
fehlerfrei
„
mit Servo-Antrieben und
Frequenzumrichtern
Die Schutzleiter in Anlagen mit Servo- und Frequenzumrichtern sind nicht stromlos.
Um die CE-Konformität und deren verbindliche Schutzziele der Niederspannungs-, EMV- und Maschinenrichtlinie
zu erfüllen, sind verschiedene Maßnahmen (Einsatz von
Netzfiltern, Verwendung von geschirmten Motorleitungen,
u. v. m.) zu treffen. Leistungsschirme, Entstörkondensatoren
und die Motorwicklungen stellen parasitäre Kapazitäten
dar. Über diese parasitären Kapazitäten fließen in einem
fehlerfreien Anlagenzustand betriebsbedingte Ableitströme
zum Schutzleiter oder über andere leitfähige Teile zum Erdpotential.
Hersteller und Betreiber von Geräten und Anlagen sind
grundsätzlich verpflichtet, Personen gegen einen elektrischen Schlag zu schützen und Gefahrenquellen, die Brände
verursachen können, abzustellen bzw. entsprechend abzusichern. Durch Fehlerströme können genau diese Gefährdungen hervorgerufen werden und müssen daher bei den
Sicherheitsbetrachtungen zwingend miteinbezogen werden.
Für den Personen- und Brandschutz in diesen Anlagen
werden allstromsensitive FI-Schutzschalter mit Bemessungsfehlerströmen ab 30 mA eingesetzt. Diese Bemessungsfehlerströme werden in vielen elektrischen Anlagen bereits im
Fehlerströme
Personen- und
Brandschutz
FI-Schutzschalter
ALEXANDER BÜRKLE
| 22 |
EPA
normalen Betrieb erreicht oder sogar überschritten. Bisher
reagierte man bei solchen Problemen mit dem unzulässigen
Ausbau/Überbrückung der Schutzeinrichtungen oder mit
der Herabsetzung der vorgeschriebenen Schutzziele durch
den Einsatz von FI-Schutzschaltern mit höheren Bemessungsfehlerströmen (z. B. 300 mA statt 30 mA).
Ableitströme, die durch Isolationsfehler oder durch den
menschlichen Körper (z. B. durch Berühren) verursacht
werden, sind Fehlerströme. Nur diese Ströme sollten einen
allstromsensitiven FI-Schutzschalter auslösen und zur Abschaltung einer Anlage führen.
Diese wichtige Unterscheidung zwischen betriebsbedingten
Ableitströmen einerseits und Fehlerströmen durch menschliche Berührungen oder Isolationsprobleme andererseits,
können die heutigen Fehlerstromschutzeinrichtungen
nicht leisten. Es kommt daher sehr häufig zu ungewollten
Abschaltungen durch die Schutzeinrichtung ohne einen
tatsächlichen Fehlerfall. Die Folge können teure Stillstandsund Wiederanlaufzeiten sowie Produktionsausschuss sein.
Die Norm
Mit der Markteinführung allstromsensitiver FI-Schutzschalter
(RCCB) erhielt der Brand- und Personenschutz in elektrischen Anlagen mit Frequenzumrichtern einen neuen Stellenwert. Der Einsatz dieser speziellen FI-Schutzschalter vom
Typ B wird in folgenden Normen gefordert:
n Ergänzende Errichtungsvorschrift DIN EN 50178 / VDE 0160 („Ausrüstung von Starkstromanlagen mit
elektronischen Betriebsmitteln“)
n Sicherheitsregeln der Berufsgenossenschaft BGI 608
(„Auswahl und Betrieb elektrischer Anlagen und Betriebsmittel auf Bau- und Montagestellen“)
Für FI-Schutzschalter in Anlagen mit Betriebsmitteln, die
einen glatten Gleichfehlerstrom verursachen können, ist
zusätzlich in der Norm DIN VDE 0100-530 („Errichtung von
Niederspannungsanlagen – Auswahl und Errichtung von Betriebsmitteln – Schalt- und Steuergeräte“) der Einsatz eines
allstromsensitiven FI-Schutzschalters vom Typ B zwingend
vorgeschrieben.
Die Lösung
Mit dem LEAKCOMP® HP werden die betriebsbedingten
Ableitströme messtechnisch ermittelt und in einem aufwendigen und patentrechtlich geschützten Verfahren für den
FI-Schutzschalter kompensiert. Dabei wird zwischen Ableitund Fehlerströmen präzise differenziert. Der allstromsensitive FI-Schutzschalter gewinnt seine klare Auslöseschwelle
zurück.
In der derzeitigen Ausführung können bis zu 500 mA (RMS)
kompensiert werden. Der LEAKCOMP® HP stellt die perfekte Ergänzung zum allstromsensitiven FI-Schutzschalter
(z. B. EPA RCCB-Reihe) dar und ermöglicht seinen betriebssicheren Einsatz. Seine Gehäuseform (5 Teilungseinheiten
[TE] breit) und die Möglichkeit der Hutschienenmontage
machen ihn leicht einsetzbar.
Auftretende Fehlerströme werden nicht kompensiert!
Die Anwendung
Der LEAKCOMP® HP kann direkt neben dem allstromsensitiven FI-Schutzschalter oder in der Anlage plaziert werden.
Die am FI-Schutzschalter angeschlossenen, abgehenden
Netzphasen (L1, L2, L3) und der Neutralleiter (N) werden
einfach mit flexiblen Leitungen durch den Wandler in
der Mitte des LEAKCOMP® HP geführt. Eine separate
24 VAC-/DC Netzversorgung speist die Elektronik des
LEAKCOMP® HP. Die COMP-Klemme des LEAKCOMP® HP
wird mit dem Schutzleiter und die N-Klemme mit dem
Neutralleiter verbunden. Fertig!
Eine grüne LED auf der Frontseite signalisiert eine intakte
Netzversorgung. Die LCD-Anzeige zeigt den Ableitstrom,
sowie wahlweise das Resultat aus Ableitstrom und Kompensation an.
Das Fazit
Mit der Ableitstromkompensation LEAKCOMP® HP ggf.
in Verbindung mit ableitstromreduzierender Filtertechnik,
können Frequenzumrichter und Servoantriebe sicher an
allstromsensitive FI-Schutzschaltern mit einem Bemessungsfehlerstrom von 30 mA oder höher betrieben werden.
Ein zuverlässiger Personen- und Brandschutz ist so gewährleistet!
Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Bernd Walter
Tel. +49 (0)761 5106-308
b.walter@alexander-buerkle.de
| 23 |
„ Ausbildung bei
ABsolut 1 | 2016
Alexander Bürkle
ABsolut
gebildet
Für Alexander Bürkle hat die Ausbildung von jeher einen
hohen Stellenwert. Bis dato sind rund 30% der Belegschaft
im Unternehmen ehemalige Auszubildende. In den letzten
acht Jahren wurden mehr als 90% der Auszubildenden
übernommen!
Ausbildung lohnt sich! Durch die breit ausgelegte Ausbildung kann Alexander Bürkle innerhalb des Unternehmens
auf etwaige Marktschwankungen flexibel reagieren und
schafft so eine Kontinuität in den Abläufen und vor allem
im Mitarbeiterteam. Insbesondere entgegnet Alexander
Bürkle so dem Fachkräftemangel, auf den immer wieder mit
drohendem Zeigefinger hingewiesen wird.
Durch die dreijährige Ausbildung in den Bereichen Großund Außenhandel, IT und im Bereich der Logistik wird zusätzlich zur Fachkräftebasis eine übergreifende Mitarbeiterstruktur geschaffen, die das Zusammengehörigkeitsgefühl
über alle Bereiche fördert.
Schon sehr früh werden die Azubis innerhalb der Ausbildung in das reale Geschäft eingeführt und arbeiten aktiv in
den Teams mit. Zusätzlich werden sie mit fachbezogenen
Projekten betraut, die sie in Selbstverantwortung bear-
ALEXANDER BÜRKLE
„
Qualität und Kontinuität für
unsere Kunden
beiten. Unterstützt wird die Ausbildung durch eine eigens
gegründete Juniorakademie, die eigene Azubifirma, innerbetrieblichen Unterricht und teambildende Events.
Fazit:
Die Ausbildung bei Alexander Bürkle GmbH & Co. KG leistet
einen wertvollen Beitrag zur Sicherstellung des Wachstums
des Unternehmens.
Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Andreas Treffeisen
Tel. +49 (0)761 5106-258
a.treffeisen@alexander-buerkle.de
| 24 |
„Schulungen
„
AUSBILDUNG | SCHULUNGEN
ABsolut
informativ
Logo! Grundlagenschulung
n 20.01.2016Freiburg
n 26.01.2016Mannheim
n 28.01.2016Saarbrücken
n 18.02.2016Radolfzell
Logo! Advanced Workshop
n 23.02.2016Mannheim
n 25.02.2016Freiburg
Siemens TIA Programmierworkshop
n 22.-24.02.2016Radolfzell
n 16.-18.05.2016Mannheim
Schaltschrankaufbau gemäß der Norm UL 508A
n 23.02.2016Freiburg
n 24.02.2016Karlsruhe
n 25.02.2016Mannheim
CodeSys
n 01.03.2016Freiburg
n 11.07.2016Radolfzell
VDE-Seminar
n 21.03.2016Freiburg
n 22.03.2016Mannheim
n 23.03.2016Karlsruhe
Frequenzumrichter Antriebstechnik
n 15.03.2016Freiburg
Thermografie Grundlagenschulung
n 22.03.2016Freiburg
n 19.04.2016Pforzheim
n 31.05.2016Mannheim
M2XX Schulung
n 12.04.2016Saarbrücken
n 14.04.2016Flörsheim
Neue Niederspannungsrichtlinien n 19.04.2016Freiburg
n 20.04.2016Karlsruhe
n 21.04.2016Mannheim
Automationsforum
n 08.06.2016Hockenheimring
Elektrothermografie / Operator-Schulung
n 14.-15.06.2016Freiburg
FLUKE-Messkurs nach DIN VDE
n 18.10.2016Freiburg
n 19.10.2016Karlsruhe
n 20.10.2016Mannheim
Haben auch Sie Interesse an einem Seminar der Alexander Bürkle-Akademie? Dann senden Sie uns eine E-Mail mit
Ihrem Wunschseminar und Wunschtermin und wir senden Ihnen die Einladung 4 Wochen vor dem Seminar zu.
| 25 |
Region Freiburg:
Region Mannheim:
Ramona Schüssele
Tel. +49 (0)761 5106-290
r.schuessele@alexander-buerkle.de
Stephanie Hiebl
Tel. +49 (0)621 87985-26
s.hiebl@alexander-buerkle.de
ABsolut - Ihr Magazin für Industrietechnik und Instandhaltung
www.alexander-buerkle.de