MITTEILUNGEN. - Technische Universität Braunschweig
Transcription
MITTEILUNGEN. - Technische Universität Braunschweig
März 2004 | Nr. 173 >> M I T T E I L U N G E N . Rechenzentrum der TU Braunschweig >> M I T T E I L U N G E N . Rechenzentrum Technische Universität Braunschweig T 05 31 / 3 91 - 55 10 F 05 31 / 3 91 - 55 49 rechenzentrum@tu-bs.de www.tu-braunschweig.de/rz Konsolidierungsmaßnahmen KONSOLIDIERUNG DER ARBEITSPLÄTZE > 04 KONSOLIDIERUNG DER SERVER-LANDSCHAFT > 06 Gestaltung und Titelillustration: www.clayhouse.de clayman@clayhouse.de IMPRESSUM/INHALT Impressum Herausgeber: Prof. Hermann G. Matthies Rechenzentrum Technische Universität Braunschweig Hausanschrift: Rechenzentrum Technische Universität Braunschweig Hans-Sommer-Str. 65 38106 Braunschweig In dieser Ausgabe finden Sie… Erste Anlaufstelle im RZ für Auskünfte, Fragen und Anregungen ist die „Beratung“. T 05 31 / 3 91 - 55 55 rz-beratung@tu-bs.de > > > > 04 06 08 09 > 10 > 12 > 15 T 05 31 / 3 91 - 55 10 F 05 31 / 3 91 - 55 49 > 17 Redaktion: Rolf Hagemeier Ute Nowacki Druck: Druckerei Braackmann, Ilsede >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 Allgemeine Hinweise: Die RZ Mitteilungen sind unter www („Publikationen“, „RZ Mitteilungen“) gespeichert und dort abrufbar. Im RZ-Zweig von www finden Sie auch Angaben zu den Autoren der Beiträge. http://www.tu-braunschweig.de/rz NETZNUTZUNG Vorübergehende Probleme brachten verbesserten Zugang zum Wissenschaftsnetz SOFTWARE MS-Software kostenlos über MSDN Academic Alliance Windows-Updates über Server im RZ automatisieren VIRENSCHUTZ Auch die Updates von Sophos Anti-Virus lassen sich automatisieren > 19 BILANZ 2003 Zahlen aus dem Jahresbericht des RZ für 2003 > 22 > 23 > 23 PERSONELLES Guido Streicher geht in den Ruhestand Auch Kristina Haendel verlässt uns Das ELAN-Team verliert Enrico Klocke > 24 > 24 > 25 VERSCHIEDENES Austausch Farbdrucker Schub beim Wireless-LAN Geräte und Software zum Ausleihen > 26 INFO Liste der Dienst- und Alias-Namen e-mail: r.hagemeier@tu-bs.de Gestaltung und Titelillustration: www.clayhouse.de clayman@clayhouse.de RZ-ANGEBOT Studierende haben wieder angemessene Arbeitsplätze Konsolidierung der Server-Landschaft Dienst- und Alias-Namen von Servern Zentrale AFS-Speicherbereiche für Projekte RZ-ANGEBOT > 4/5 Studierende haben wieder angemessene Arbeitsplätze MEHRERE TERMINALRÄUME WURDEN MIT MAPPITS AUSGESTATTET. Mappit A4F: Diese lüfterlosen Terminals werden seit Dezember in den Terminalräumen des Rechenzentrums eingesetzt. Über die Benurtzeroberfläche kann auf die zentralen Server unter Windows, Linux und Unix zugegriffen werden. Die Oberfläche wurde mit quelloffener Software unter Linux realisiert. >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 >> Im Hauptgebäude (Pockelsstraße 4) und im RZ-Gebäude betreiben wir je zwei Räume mit Arbeitsplätzen, die für die allgemeine Nutzung durch Studierende und Mitarbeiter der TU vorgesehen sind. Da in diesen Räumen keine Schulungen stattfinden, stehen diese Räume während der Öffnungszeiten der Gebäude uneingeschränkt zur Verfügung. Die Ausstattung der Räume mit längst veralteten Terminals der Firma NCD sorgte zwar für eine angenehm ruhige Arbeitsumgebung, jedoch entsprachen Graphikleistung und Geschwindigkeit der Anzeige nicht einmal mehr den Erwartungen der genügsamsten Benutzer. Fehlende Ersatzteile führten dazu, dass die ohnehin schon knapp bemessenen Anzahl an Arbeitsplätzen immer weiter reduziert werden musste. Diese Situation konnte die TU gegenüber ihren Studierenden nicht mehr vertreten, so dass eine Erneuerung der Geräteausstattung dringend erforderlich war. Die dazu notwendigen Mittel wurden durch die Haushaltskommission im zweiten Halbjahr 2003 bereitgestellt. Bis Anfang Dezember 2003 konnten die alten Geräte durch moderne Terminals ersetzt werden. Erneut haben wir uns für ein Grundkonzept auf Basis von zentralen Servern und davon unabhängigen Terminals entschieden. So erreichen wir flexible Skalierbarkeit und nutzen die Vorteile der zentralen Administrierung im Server-Umfeld. Zum Einsatz gekommen sind nun Geräte auf Basis eines VIA Mini-ITX Systems. Die lüfterlosen Geräte mit der Bezeichnung Mappit® A4F werden in Großharthau (Sachsen) vom Ingenieurbüro Schneider gefertigt, einem Spezialisten für Industriesysteme. Gehäuse und mechanische Teile stammen also aus deutscher Produktion. Durch die spezielle Konstruktionen im Gehäuseinneren wird eine erhebliche Stromeinsparung gegenüber herkömmlichen PCs erreicht. Die Systeme sind über Schnittstellen für Firewire und USB durch externe Geräte (Speicherstifte, mobile Festplatten, etc.) erweiterbar und besitzen selbst keine bewegten mechanischen Teile. Da sie ohne Lüfter und kompakt konstruiert sind, liegen die Betriebskosten niedrig und die Zuverlässigkeit hoch. Für diese Geräte eröffnen sich an der TU vielfältige Einsatzgebiete, nicht nur als Terminals im öffentlichen Bereich. Den Benutzern präsentiert sich eine Benutzeroberfläche, die wir zusammen mit der Pressestelle der TU entworfen haben. Sie wird über das quelloffene Betriebssystem Linux realisiert und kann speziell für unsere öffentlichen Server unter Windows, Linux und Unix verwendet wer- den. Dadurch, dass alle Komponenten im Quellcode vorliegen, erreichen wir eine optimale Integration in unsere Betriebsumgebung und können flexibler auf Änderungen reagieren, als es mit kommerziellen Produkten möglich wäre. Als Benutzer können Sie über die graphische Oberfläche selbst wählen, unter welchem Betriebssystem Sie arbeiten wollen. Angeboten werden Windows, Linux und Unix. Zusätzlich steht ein integrierter Webbrowser zur Verfügung, so dass die Informationsangebote der TU im Web (z.B. TU-Webserver, Webmail) mit nur einem Mausklick direkt erreichbar sind. Falls Sie Fragen zu den LinuxThin-Clients des RZ oder Interesse an einem Einsatz in Ihrer Einrichtung haben, wenden Sie sich bitte direkt an mich. Jan-Marc Pilawa j.pilawa@tu-bs.de, Telefon 5548 RZ-ANGEBOT Konsolidierung der Server-Landschaft > 6/7 MIT DEN VERALTETEN RECHNERN ENTFALLEN SGI IRIX UND HP-UX 10.20 >> Nachdem wir Ende letzten Jahres die Erneuerung der Pool-Räume des Rechenzentrums zum Abschluss gebracht und neue Linux-Server für die Nutzung durch Studierende (rzstudiolx) in Betrieb genommen haben, konnten wir damit beginnen, die Rechnerlandschaft zu bereinigen und die teilweise mehr als sieben Jahre alten Rechner sukzessive außer Betrieb zu nehmen. Neben der längst fälligen Ausmusterung von veralteten Rechnern muss die Betriebssystemvielfalt reduziert werden: SGI IRIX und HP-UX 10.20 werden entfallen. >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 Davon sind folgende Angebote betroffen: 1. Silicon Graphics Power Challenge, Betriebssystem IRIX (rzsgi) Dieser Rechner ist seit November 2002 nicht mehr in Wartung. Er ist seit Anfang Februar nicht mehr Mitglied im Rechnerpool rzstudio und mittlerweile abgebaut. 2. Silicon Graphics Onyx 2, Betriebssystem IRIX (rzsgi2) Auch dieser Rechner ist nicht mehr in Wartung und seit Anfang Februar abgeschaltet. 3. Rechnerpool rzstudio Im Rechnerpool rzstudio befanden sich (nach Abzug der SGI-Maschine rzsgi) nur alte Rechner der Serie HP 9000 unter dem Betriebssystem HP-UX 10.20. Die Rechner rzpool01 bis rzpool08 waren nur für Studierende zugänglich, die Rechner rzsrv1, rzsrv2, rzserv6i für alle Nutzer. Ihre Nutzung hat - bedingt durch das Rechner-Angebot im neuen Pool rzstudiolx - stark nachgelassen. Der Abbau des Pools erfolgt in zwei Schritten: ➔ Zuerst sind Anfang Februar die Rechner rzpool02, 04, 05, 06, 08 stillgelegt worden. Hierbei handelt es sich um die ältesten Rechner (Beschaffungsjahre 1993-1997). ➔ Nach Ende des Wintersemesters wird der restliche Pool aufgelöst, der Name rzstudio wird zukünftig ein Synonym für den neuen Pool rzstudiohp sein. 4. So genannte „Institutsrechner“ unter HP-UX 10.20 (rzserv1i, rzserv6i, rzserv7i, rzab0i, rzsrv1, rzsrv2) Diese Rechner haben in erster Linie dazu gedient, einen Zugang zum Rechenzentrum bereitzustellen. Die früher benötigte Rechenleistung auf diesen Rechnern wird in der letzten Zeit nicht mehr in nennenswertem Umfang abgerufen. Darüber hinaus hat ein Teil dieser Systeme Dienste erbracht (Timeserver, Samba-Server, Nameservice …), die inzwischen auf andere Rechner übertragen worden sind (siehe dazu den folgenden Artikel „Dienst- und Aliasnamen“). Teilweise werden diese Rechner weiterhin als Login-Server für alle Benutzer angeboten, allerdings in Zukunft (voraussichtlich ab Sommersemester 2004) unter HP-UX 11. Die bisher bekannte HEPiX-Oberfläche wird in dieser Form nicht mehr existieren, da die Weiterentwicklung unter HP-UX nicht mehr erfolgt. Für diesen Zugang haben wir – ähnlich wie beim Zugang für Studierende – den Poolnamen rzstudiohp eingeführt. Schon jetzt können die Rechner unter diesem Namen erreicht werden, allerdings vorerst noch unter HP-UX 10.20. Reinhard Ries r.ries@tu-bs.de RZ-ANGEBOT > 8/9 Dienst- und Alias-Namen von Servern immer auf aktuellem Stand Zentrale AFS-Speicherbereiche für Projekte >> Im Zuge der Serverkonsolidierung (siehe vorangehenden Artikel) war es notwendig geworden, Dienste wie z.B. Nameservice oder Timeservice auf andere Rechner des RZ zu übertragen. Normalerweise haben die neuen Rechner andere IP-Namen bzw. -Adressen als die alten. Für die Nutzer dieser Dienste ist das i.d.R. ungünstig. Speziell beim DNS-Dienst (Domain-Name-Service) müssen sich Benutzer, die ihren Rechner im Netz konfigurieren, auf eine feste IP-Adresse verlassen können. Empfehlenswert ist in solchen Fällen immer die Angabe von mehreren alternativen Adressen. Andererseits müssen wir in der Lage sein, den Dienst bei Ausfall des zugehörigen Rechners auf einen anderen zu migrieren, ohne dass der Benutzer gleich eine Konfigurationsänderung durchführen muss. Wir haben die Gelegenheit genutzt, vorerst drei Server virtuell mit festen IP-Adressen und Namen für den Name-Service zu definieren. Geplant ist, dass diese Namen und Adressen auch bei Wechsel der unterliegenden Hardware beibehalten werden. >> Wie bereits in den RZ-Mitteilungen 172 (November 2003) erläutert, hat das Rechenzentrum in der zweiten Jahreshälfte 2003 ein zentrales Speichernetzwerk in Betrieb nehmen können, dessen Kernstück ein 9 TB großes Speichersystem ist. Ein Teil des Speicherplatzes steht den Einrichtungen der TU zur Nutzung im Rahmen von Projekten zur Verfügung. Der Projektbereich ist im AFS angesiedelt und kann auf zwei Arten erreicht werden: ➔ Der Bereich wird im Home-Bereich des Projektleiters „gemountet“ und liegt damit genauso einfach im Zugriff wie der Home-Bereich selber. Der Projektleiter vergibt entsprechend den Erfordernissen Zugriffsrechte an die Projektmitglieder. ➔ Der Bereich wird neutral im AFS-Pfad der TU zur Verfügung gestellt (Beispiel: /afs/tu-bs.de/ proj/bioinf ). Der Projektleiter wird Eigentümer und vergibt – wie im ersten Fall – die adäquaten Zugriffsrechte. Es handelt sich im einzelnen um: rzdns1.rz.tu-bs.de 134.169.9.150 rzdns2.rz.tu-bs.de 134.169.9.151 rzdns3.rz.tu-bs.de 134.169.9.152 >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 Weitere Alias-Namen für Dienstangebote (Time-Service, Mail, Web, Samba, usw.) finden Sie am Ende dieser RZ-Mitteilungen sowie unter der nebenstehenden URL bzw. über die Webseiten des RZ: Abschnitt Services, Systemadministration, Dienstnamen Übersicht. Diese Zusammenstellung enthält immer den aktuellsten Stand, auch wenn andere Seiten etwas anderes aussagen und evtl. erst später aktualisiert werden. Reinhard Ries r.ries@tu-bs.de http://www.tu-braunschweig.de/rz/ services/sys/Namen Die Größe der Projektbereiche kann von wenigen hundert MB bis zu einigen GB reichen. Da die Bereiche im AFS-File-System liegen, können sie von allen am Universitätsnetz angeschlossenen Rechnern genutzt werden, vorausgesetzt, der zugreifende Rechner hat einen AFS-Client installiert. AFS-Client-Software ist als Open Source für nahezu alle gängigen Betriebssysteme verfügbar (Linux, AIX, HP-UX, Solaris, Windows NT, Windows 2000, Windows XP, MacOS …). Mit Hilfe des Client ist der zentrale Bereich jederzeit sowohl von fest installierten Rechnern als auch von mobilen Geräten – auch über alle Arten von Wählverbindungen – nutzbar. Das funktioniert sogar mit anderen Providern Diejenigen, die nicht über einen lokalen AFS-Client verfügen, können sich mit ihrer RZ-Benutzerkennung an einem Rechner des Pools rzstudiohp (siehe Artikel „Konsolidierung der Server-Landschaft „) anmelden und den Bereich per ssh bzw. scp (ftp) erreichen. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an mich (Telefon 5531) oder an Frau König (Telefon 5536). Reinhard Ries r.ries@tu-bs.de NETZNUTZUNG >> Der Router ciscobs, ein Rechner vom Typ Cisco 7206VXR, stellt das Gateway zum Deutschen Forschungsnetz dar und ist somit das wichtigste Bindeglied zum Gigabit-Wissenschaftsnetz des DFN (G-WiN). Seine Aufgaben sind: ➔ Standard-Gateway ➔ Zugangskontrollen nach innen und außen ➔ Überwachung der Datenflüsse vom und zum Internet (Accounting) >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 Überlastungen dieses Routers führten gegen Ende des letzten Jahres zu langen Antwortzeiten bei der InternetNutzung bzw. zum Abbrechen von Datentransfers. Häufig wurden CPUAuslastungen von fast 100% beobachtet. Bereits Anfang Oktober 2003 war diese Situation zu Spitzenzeiten des Öfteren zu beobachten, so dass wir kurz darauf eine um den Faktor 3 stärkere CPU bestellt haben. Ende Januar mussten wir nach einer temporären Ersatzverbindung suchen, da sich die vom Hersteller für Mitte Januar avisierte Lieferung verzögerte. Die nebenstehende Skizze veranschaulicht in einfacher Form, wie das TU-Netz in diesem Bereich konfiguriert ist: Am zentralen Switch/Router Catalyst 6509 sind die Institute A bis X über so genannte VLANs (virtuelle LANs) angeschlossen. Aus dem bisherigen „flachen TU-Netz“ haben wir inzwischen auch ein VLAN gemacht, das wir nach und nach in dedizierte (abgeschottete) Instituts-VLANs überführen werden. Der Router ciscobs stellt die Brücke zwischen dem zentralen Switch/Router und dem Router des DFN zum G-WiN dar. Aufgrund der Router-Probleme haben wir eine temporäre Ersatzverbindung gesucht und in Absprache mit dem DFN-Network-Operation-Center (DFN-NOC) in Stuttgart zwischen dem Catalyst 6509 der TU und dem DFN-Router Cisco 12008 als „Bypass“ eine direkte Gigabit-EthernetVerbindung geschaltet. Allerdings wurden die Aufgaben des ciscobs (siehe oben) von dieser Verbindung nicht erfüllt, so dass aller „Netzschmutz“ ungefiltert auf unser lokales Netz einfloss. Als Folge davon wurden Institutsrechner, die – möglicherweise im Vertrauen auf die Filterfunktion des ciscobs – sicherheitstechnisch nicht optimal konfiguriert waren, stärkeren Störeinflüssen ausgesetzt und eventuell mit Viren verseucht. Wir möchten in diesem Zusammenhang erneut darauf hinweisen, dass die DV-Koordinatoren verpflichtet sind, die Rechner in ihrem Zuständigkeitsbereich sicherheitstechnisch auf dem neusten Stand zu halten. G-WIN u. Internet Erst Mitte Februar wurde das neue CPU-Board für den Cisco-Router geliefert und sofort eingebaut. Inzwischen haben wir die allseits bekannte IP-Adresse 134.169.246.1 (ciscobs.rz.tu-bs.de) für den Standard-Gateway als virtuelle Adresse auf dem Catalyst 6509 eingerichtet. Sie wird dort auch nach dem Umbau des Routers 7206VXR erhalten bleiben. Für Ihre eigenen Rechnerkonfigurationen ändert sich somit nichts! Der Router 7206VXR, der direkt am G-WiN angeschlossen ist, erhält die IP-Adresse 134.169.246.14 (rzrouter. rz.tu-bs.de). Nachdem der Cisco Router 7206VXR Ende Februar umgebaut und die Ersatzverbindung abgeschaltet worden ist, funktioniert die Filterung mit der neuen CPU wieder so verlässlich, dass die wesentlichsten Störeinflüsse abgeblockt werden, die sich noch im Februar auf unser TUNetz ausgewirkt haben. Helmut Woehlbier h.woehlbier@tu-bs.de DFN-ROUTER Cisco 12008 188.1.46.145 Ersatzverbindung > 10/11 Vorübergehende Probleme brachten verbesserten Zugang zum Wissenschaftsnetz RZ-ROUTER C 7206VXR ciscobs 134.169.246.14 ZENTRALER SWITCH/ ROUTER (GATEWAY) Catalyst 6509 (Cisco) 134.169.246.1 A B X Institutsnetze Flaches TU-Netz SOFTWARE > 12/13 MS-Software kostenlos über MSDN Academic Alliance >> Das Rechenzentrum hat für 2004 eine Campuslizenz im Rahmen des Programms MSDN Academic Alliance abgeschlossen. Sie bedeutet, dass Einrichtungen, Mitarbeiter/innen und Studierende der TU Braunschweig Microsoft-Software kostenlos beziehen können. Die Nutzung ist auch im privaten Bereich erlaubt. Derzeit handelt es sich um etwa 600 Produkte, im Wesentlichen um diese: ➔ Alle aktuellen Microsoft-Betriebssysteme, einschließlich Microsoft Windows XP Professional und Windows Server 2003 ➔ Microsoft Visual Studio .NET Professional ➔ Microsoft Project Professional ➔ Microsoft Visio Professional ➔ Software-Development-Kits und Device-Driver-Kits ➔ MSDN-Bibliothek. Ausdrücklich nicht darin enthalten sind alle Office-Produkte, die weiterhin über das MS Select-Programm gekauft werden können. Berechtigt zur Nutzung sind: ➔ Per definitionem Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter in Instituten aller Fachbereiche ➔ sowie alle Studierenden. >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 Nicht berechtigt zur Nutzung sind: Offensichtlich „infrastrukturelle“ Einrichtungen, z.B. ➔ Arbeitsplätze von Mitarbeitern in den Dezernaten der TU-Verwaltung, ➔ Arbeitsplätze von Sekretärinnen in Instituten und Einrichtungen, ➔ Arbeitsplätze von technischen Mitarbeitern in Instituten und Einrichtungen mit rein administrativen Aufgaben. Gibt es in Einzelfällen Zweifel bezüglich der Nutzungsberechtigung, möge das jeweilige Institut bitte abwägen und entscheiden, wie die Vorgaben von Microsoft zu interpretieren sind. VERTRIEB: Für den Vertrieb der Software bekommt das RZ regelmäßig ein Paket mit Datenträgern für alle Produkte. Der Inhalt des Pakets ist leider nicht so sortiert, dass darauf ein geordneter Vertrieb in Form von CD-Kopien organisierbar ist. Diese Form der Weitergabe werden wir auf wenige Produkte beschränken: Derzeit bieten wir lediglich CD-Kopien für die deutsche Version von Windows XP Professional an. Als Standard-Vertriebsweg bietet Microsoft einen organisierten Download über das Netz an, der eine Benutzerverwaltung inklusive Accounting der Download-Aktivitäten enthält. Das Herunterladen eines Pro- duktes erfolgt in Form einer einzelnen Datei mit verschlüsseltem Inhalt. Diesen Service stellt die kanadische Firma e-academy Inc. für Microsoft zur Verfügung (e-academy License Management System = ELMS). Dabei findet die Benutzer- und Produktverwaltung auf dem ELMS-Server statt, während das Rechenzentrum die Produkte auf lokalen Servern bereitstellt. Erste Erfahrungen mit dem Download vom lokalen Server ergaben für ein 500 MB-Produkt Download-Zeiten von ca. 18 Minuten innerhalb des TU-Netzes bzw. von 2 Stunden über DSL. Sowohl die Registrierung der Braunschweiger Nutzer als auch die Bereitstellung der Produkte erfordert eigene organisatorische Bemühungen im RZ. ➔ Die RZ-Benutzerverwaltung wird auf die ELMS-Benutzerverwaltung abgebildet. Dazu muss aus der AFS-Userid die E-Mail-Adresse ermittelt und an ELMS weitergeleitet werden. ➔ Die per Download anzubietenden Produkte müssen zunächst einmal auf einen lokalen Server heruntergeladen werden. Diese Arbeit ist nicht automatisierbar und erfolgt daher auch nur selektiv. Dem geht eine Auswahl der vermutlich nachgefragten Produkte voraus. ➔ Für besonders gängige Produkte wie die deutsche Version von Windows XP Professional stellen wir CD-Kopien bereit. Diese werden teilweise extern gepresst oder intern gebrannt. Die Ausgabe erfolgt gegen Registrierung auf Papier sowie gegen eine Gebühr von 5 Euro. FAZIT: Da der „händische“ Erst-Download vom ELMS-Server aufwändig ist, wird die Liste der auf diesem Wege bereitgestellten Produkte nur langsam wachsen und deutlich unterhalb von 50 bleiben. Derzeit stellt e-academy 11 deutsche und 41 englischsprachige Produkte in entsprechender verschlüsselter Form bereit. Das richtige Mischungsverhältnis von Download und Weitergabe von CDs müssen wir noch finden. Es wird von der Nachfrage abhängen. Nähere Informationen zum Vertrieb der Produkte lesen Sie bitte auf unseren Webseiten nach: http://www.tu-braunschweig.de/rz/ services/software/doku/msdn-aa Wir werden den Vertrag sicher auch für die folgenden Jahren verlängern. Zum einen bietet er Mitgliedern der TU kostenlose Windows-Lizenzen, zum andern kann die Universität damit erhebliche Einsparungen bei der Ausstattung ihrer Rechner erzielen. Erfahrungsgemäß haben die Institu- SOFTWARE Windows-Updates über Server im RZ automatisieren > 14/15 te pro Jahr alleine um die 200 Lizenzen für alle Windows-Versionen über MS-Select gekauft. Jährliche Einsparungen in gleicher Höhe könnte die TU noch einmal erwirtschaften, wenn auf allen PCs innerhalb der TU das nach wie vor kostenpflichtige MS-Office durch ein gutes kostenloses Produkt ersetzt würde, z.B. durch StarOffice, das seit Jahren im RZ als CD-Kopie erhältlich ist. Wolfgang Busch w.busch@tu-bs.de >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 >> Warum sollten Sie automatische Updates für Ihr Windows-Betriebssystem nutzen? Einigen von Ihnen sind die zuletzt bekannt gewordenen großen Lücken in Microsoft-Betriebssystemen noch in reger Erinnerung: Rechner fuhren gegen den Wunsch der Benutzer herunter, Computerumgebungen ganzer Institute waren über Tage nicht benutzbar. Seit einigen Wochen scheinen sich neue Gefahren für Windows-Betriebssysteme abzuzeichnen: Gefährliche Sicherheitslücken im Internet-Explorer sind bekannt, Patches aber seit Monaten nicht verfügbar. Jüngst sind Teile der Quelltexte zu Windows 2000 im Internet aufgetaucht. Entsprechende Kreise dürften daher mit Hochdruck an der nächsten Generation verheerender Viren arbeiten. Ebenfalls vor einigen Wochen gab Microsoft bekannt, dass seit Monaten erhebliche Sicherheitslücken in den NT-basierten Betriebssystemen vorhanden sind. Zwar stellt der Konzern zeitgleich Patches zur Verfügung, doch wer stellt sicher, dass diese Patches auch von den Benutzern eingespielt werden? Eines sollte nicht erst seit den letzten Attacken auf Windows-Betriebssysteme jedem klar sein: Bei allen eingesetzten Betriebssystemen müssen ➔ kontinuierlich und ➔ in zeitlich kurzen Abständen mindestens die als sicherheitskritisch eingestuften Aktualisierungen installiert werden. Ein entsprechender Mechanismus ist in Windows 2000 (ab Servicepack 3) und Windows XP vorgesehen, aber nicht aktiviert. Dieser Mechanismus weist einige Einschränkungen auf, weshalb er nicht ausschließlich verwendet werden sollte. Beispielsweise werden identische Updates von vielen tausend Rechnern aus dem Internet geladen, was für eine unnötige Mehrbelastung der Internetanbindung sorgt. Nutzen Sie daher unseren lokalen Windows Update Server an der TU! Das RZ hat einen eigenen lokalen Windows Update Server (sus.tubs.de) mit dem Produkt Software Update Service (SUS) eingerichtet. Ein so genannter SUS-Server ist ein lokaler Spiegel von Teilen der offiziellen Microsoft Update Server unter windowsupdate.microsoft.com. Dieser Server leitet keine Daten über die versorgten Rechnersysteme an Microsoft weiter, sondern synchronisiert lediglich die gespeicherten Updates und Patchsets mit dem offiziellen Angebot von Microsoft und stellt sie im lokalen Netzwerk zur Verfügung. Updates werden so nur einmal über das Internet bezogen und stehen dann lokal zur Verfügung. SOFTWARE/VIRENSCHUTZ Auch die Updates von Sophos Anti-Virus lassen sich automatisieren > 16/17 Folgende Update-Typen werden unterstützt: ➔ Windows Critical Updates ➔ Windows Critical Security Updates ➔ Windows Security Roll_Ups ➔ Windows Service Packs. Folgende Betriebssysteme werden von SUS unterstützt: ➔ Windows 2000 Professional SP3 ➔ Windows 2000 Server ab SP3 ➔ Windows XP Professional ab SP1 ➔ Windows 2003 Server WIE RICHTEN SIE DEN AUTOMATISCHEN UPDATE EIN? Es gibt zwei Wege, um den lokalen Software Update Service des RZ nutzen zu können: ➔ direktes Eintragen der entsprechenden Einträge in die Registry; ➔ manuelles Aktivieren über die Microsoft Management Console (mmc). Unter dem URL http://www.tu-braunschweig.de/ rz/services/sys/sus können Sie beide Wege nachvollziehen. Dort sind auch weitere Tipps und Hinweise aufgeführt. >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 WOLLEN SIE EINEN EIGENEN SUS-SERVER IN IHRER EINRICHTUNG BETREIBEN? Es ist möglich, einen eigenen Microsoft Update Server zu betreiben, der von den Servern des RZ mit Daten versorgt wird. Dies kann für Netzwerk und Administratoren einzelner Einrichtungen der TU interessant sein, wenn beispielsweise ➔ bekannt ist, dass eingesetzte Software nicht zusammen mit bestimmten Servicepacks eingesetzt werden kann; ➔ eine größere Anzahl an Computern unterschiedlicher Ausstattung mit Updates versorgt werden soll. tausend Clients versorgen zu können. Unsere eigenen Erfahrungen und Informationen von Partnern zeigen jedoch, dass man gut beraten ist, eine halbwegs aktuelle Hardware-Plattform einzusetzen. Dies sollte insbesondere dann beachtet werden, wenn das tägliche Update einer großen Anzahl an Clients zeitnah zu einer bestimmten Uhrzeit erfolgen soll. Sollten trotz der recht geradlinigen Installation Fragen aufkommen, sprechen Sie bitte mich oder Herrn Geffers an. Wir möchten auch gerne erfahren, in welchen Einrichtungen eigene SUS-Instanzen laufen, so dass es ggf. zu einem Erfahrungsaustausch kommen kann. Insbesondere bei bestimmten Software-Ausstattungen kann es sinnvoll sein, automatische Updates zunächst anhand einer eigenen SUS-Instanz zurückzuhalten, um diese an einigen der betreuten Systemen zu testen. Um einen eigenen Software Update Service betreiben zu können, sollten Sie ein Gerät mit ➔ Windows 2000 Server oder ➔ Windows 2003 Server und ➔ Internet Information Service (IIS) installiert haben. Virenscanner, Firewall und aktuelle Patches sollten selbstverständlich ebenfalls installiert sein. Microsoft gibt an, dass ein Pentium III mit 733 MHz und 512 MB ausreichend sei, um bis zu einige Jan-Marc Pilawa j.pilawa@tu-bs.de, Telefon 5548 Ralf Geffers r.geffers@tu-bs.de, Telefon 5541 >> Seit Rechner in der Lage sind, über ihre Schnittstellen mit der Umwelt zu kommunizieren, besteht auch die Gefahr einer Infektion mit Viren, Würmern, Trojanern und anderem unliebsamen Getier. Daher müssen ihre Abwehrkräfte regelmäßig gestärkt werden, am besten dadurch, dass eine Anti-Virus-Software installiert ist und stets auf aktuellem Stand gehalten wird. An der TU Braunschweig ist das Produkt Sophos Anti-Virus im Einsatz. Die Firma Sophos liefert monatliche Aktualisierungen auf CDs sowie bei Bedarf mehrfach am Tage erscheinende neue Virenkennungen. Seit Mitte Februar bietet das RZ nun auch die automatische Aktualisierung an. Mit Hilfe des Enterprise Manager (EM) der Firma Sophos hat das RZ einen zentralen Service geschaffen, der es den Instituten der TU ermöglicht, eine eigene, stets aktuelle „Zentrale Installation“ von Sophos Anti-Virus vorzuhalten, von der aus die Institutsrechner jederzeit auf dem neuesten Stand der Updates gehalten werden können. Um diesen Service zu ermöglichen, betreibt das Rechenzentrum zwei EM, die in der Terminologie von Sophos als Parent und Child bezeichnet werden. Der Parent nutzt das Recht, die Originaldatenbank von Sophos abzufragen und seine Libraries bei VIRENSCHUTZ/BILANZ 2003 Zahlen aus dem Jahresbericht des RZ für 2003 > 18/19 >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 Bedarf zu aktualisieren. Der zweite EM ist schon ein Child desjenigen, der mit Sophos direkt in Verbindung steht. Diese beiden EM stehen als Primary und Secondary Parents für institutseigene EM zur Verfügung. Eine Hierarchie möglichst vieler EM dürfte den bei Aktualisierungen auftretenden Datenstrom innerhalb der TU verringern, da sich die einzelnen Arbeitsplatzrechner vor Ort versorgen können. Dabei hilft eine weitere Fähigkeit der EM: Sie stellen nicht nur Glieder innerhalb der Parent-Child-Hierarchie dar und bewegen ihre Libraries zu den Children, sie generieren darüber hinaus auch „Zentrale Installationsverzeichnisse“ (CIDs). Bestimmte Benutzer, die zuvor im Netzwerk eingerichtet und den Administratoren der Arbeitsplatzrechner bekannt gegeben worden sind, erhalten Leseberechtigung für ein solches CID. Der Anschluss an das CID erfolgt mit dem Produkt Remote Update. Es kann sowohl für den Zugriff via HTTP als auch via UNC konfiguriert werden. Remote Update übernimmt letztlich die Aktualisierung der AntiVirus-Software. Für Administratoren von Domänen steht mit dem Produkt SAVAdmin ein zentrales Kontrollprogramm zur Verfügung, von dem aus die Installation und Aktualisierung der Anti-Virus-Software überwacht und gesteuert werden kann. Einzelne Rechner, denen in ihrem Institut kein „Zentrales Installationsverzeichnis“ eines EM zur Verfügung steht, können auf das CID im zentralen AFS-Filesystem des RZ zurückgreifen. Wird von dort aus eine Installation ausgeführt, nimmt der Rechner in der Folgezeit an der automatischen Aktualisierung teil. Näheres zu Sophos Enterprise Manager und den weiterführenden Produkten von Sophos finden Sie unter http://www.tu-braunschweig.de/rz/ services/sys/antivir Ralf Geffers r.geffers@tu-bs.de >> Alle diejenigen Mitglieder und Angehörigen der TU, die über eine Nutzerkennung und/oder eine E-Mail-Adresse der TU verfügen, betrachtet das Rechenzentrum als seine Nutzer. Bei den Mitarbeiter/innen sind das insgesamt 2691 (= 76 %), bei den Studierenden 13657 (= 84 %). Wie sich die Anteile in den einzelnen Fachbereichen, den zentralen Einrichtungen und der TU-Verwaltung unterscheiden, zeigt die nebenstehende Grafik. Ausschlaggebend für die Höhe der Anteile ist letztlich, wie intensiv die Kommunikationsdienste (Mailing, Internet-Nutzung u.a.m.) eingesetzt werden. Nur ein kleiner Teil der TU-Mitglieder nutzt den Compute-Server des RZ: im Jahre 2003 waren es 154 Personen. Doch die geringe Anzahl bedeutet keinesfalls, dass dieses System schlecht ausgelastet war. Die Belegungsrate lag bei 98 %, bezogen auf 24 Stunden an 365 Tagen. Die Grafik gibt Aufschluss darüber, welche Institute den Compute-Server für ihre aufwändigen Rechenvorgänge benötigten. ANTEIL DER NUTZER DES RZ IN 2003 � ��� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� � ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ���� �� ����� ����� BILANZ 2003 NUTZUNGSANTEILE BEIM COMPUTE-SERVER ����������������� �������� �� �� ���������� > 20/21 ������������������� �� ��� ������������������������� Der Druckdienst des RZ wird im Bereich der Schwarzweiß-Drucker fast ausschließlich von Studierenden genutzt, bei Farbdrucken sowie bei den Rollenplottern dagegen auch von Instituts-Mitarbeiter/innen. Wie die Grafik verdeutlicht, sind die Ausgabemengen im Farbbereich in den letzten Semestern stetig angestiegen. Die Anzahl der farbigen Seiten liegt bei durchschnittlich 20.400 pro Monat, der Wert für SW-Seiten ist etwa 5-mal so hoch. Beim Plotten bedeutet der Wert für die Plottereinheiten, dass pro Monat durchschnittlich ca. 440 Plakate im DIN A0-Format erzeugt werden. �� ����������� ��� ������������������� ��� ����������������� ��� Im Übrigen waren Ende 2003 ca. 11.300 Endgeräte (Rechner, Workstations, PCs, Drucker) am TU-LAN angemeldet. Das RZ stellte Studierenden wie Instituts-Mitarbeitern insgesamt 181 Arbeitsplätze in neun Pools zur Verfügung, von denen vier in erster Linie für DV-Aus-bildung eingesetzt wurden. Für weitere 100 Arbeitsplätze in Fachbereichs- und Institutspools hat das RZ Betreuungsaufgaben übernommen. AUSGABEMENGEN PRO SEMESTER ��������� ������ ������ ������ ������ ������ ������ ������ ������ � >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 �������� ����������� ����� ���������� �������� ������� ����� PERSONELLES > 22/23 >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 Guido Streicher geht in den Ruhestand >> Am 29. Februar dieses Jahres ist Guido Streicher in den Ruhestand getreten. Mit ihm verliert das Rechenzentrum einen langjährigen Mitarbeiter, der in seinem Bereich das Bild des RZ mit geprägt hat. Herr Streicher war seit Juli 1978 im Rechenzentrum tätig. Mit seiner Person sind die Begriffe „Finite-Elemente-Methoden“, „Strukturmechanik“, „lineare/nichtlineare Materialgesetze“ ebenso verbunden wie die zugehörigen Softwarelösungen ANSYS, ABAQUS und andere (wie ADINA, die inzwischen nicht mehr gefragt sind). Guido Streicher hat mit dem Aufkommen grafischer Ergebnisdarstellungen und grafisch orientierter Eingabemöglichkeiten die Begriffe „Pre- und Postprozessoren“ geprägt, an die sich langjährige Wegbegleiter sicher noch erinnern werden. Weniger bekannt ist, dass Herr Streicher Postscript-Spezialist ist und mit diesen Fähigkeiten den Plottern die eigenwilligsten Formate abgerungen hat. Wir werden in bester Erinnerung behalten, wie sich Herr Streicher immer engagiert, kompetent und individuell um seine Kunden gekümmert hat. Dass er sein dienstliches Engagement auch in schwierigen Zeiten nicht eingeschränkt hat, zeigt, welch hohen Stellenwert er dem „Dienst am Kunden“ zugemessen hat. In der ganz persönlichen Erinnerung des Autors war Guido Streicher ein technisch gut geschulter und reaktionsstarker Tischtennisspieler. Wir wünschen Herrn Streicher alles Gute für seinen Ruhestand. Mit seinem Ausscheiden verliert die TU nicht nur einen engagierten Mitarbeiter, sondern auch eine Planstelle. Eine der vielen Sparmaßnahmen im Personalsektor der Universitäten führt nun dazu, dass das RZ den lange Jahre gern angenommenen Beratungs-Service im Bereich FE-Methoden nun einstellen muss. Wolfgang Busch w.busch@tu-bs.de Auch Kristina Haendel verlässt uns Das ELAN-Team verliert Enrico Klocke >> Kristina Haendel hat einige Jahre als Teilzeitkraft im Rechenzentrum gearbeitet. Sie war nicht nur in Bezug auf ihr Aufgabengebiet mit Herrn Streicher verbunden, denn ihre Beschäftigung basierte auf den Vertretungsmitteln aus Herrn Streichers Altersteilzeit. Daher muss sie nun zeitgleich mit Herrn Streicher ausscheiden. Frau Haendel hat sich in kurzer Zeit sehr gut in die für sie nicht so geläufige Materie der FE-Methoden eingearbeitet. Ihr Online-Kurs zu ABAQUS steht weiterhin im Netz zur Verfügung. Darüber hinaus hat sie die Systemadministration auf dem Compute-Server kompetent unterstützt sowie im Rahmen des RZ-Service „Rent an Admin“ Institutsserver administriert. Frau Haendel bleibt der TU allerdings als Mitarbeiterin im Institut für Flugzeugbau erhalten. Wir wünschen Ihr weiterhin alles Gute. >> Vor gerade mal einem Jahr haben wir Enrico Klocke im ELAN-Support-Team begrüßt. Nun verlässt er uns schon wieder. Leider war die Finanzierung der Stelle durch Kürzungen im ELAN-Etat nicht für das ganze Jahr 2004 gesichert, so dass er sich lieber anderweitig orientiert hat. Enrico Klocke hat nicht nur den neuen Server für die Hyperwave eLearning Suite aufgebaut und in Betrieb gebracht, sondern war auch den Autoren und Studierenden des Lernmanagementsystems eine stets engagierte Hilfe. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute. Die in diesem Bereich verbliebenen Administrations-Aufgaben muss das RZ nun intern auf andere Schultern verlagern. Der Benutzer-Support wird in Zukunft von einem kleinen Team von studentischen Hilfskräften geleistet. Wolfgang Busch w.busch@tu-bs.de Wolfgang Busch w.busch@tu-bs.de VERSCHIEDENES/INFO > 24/25 >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 Farbdrucker arbeiten wieder zuverlässig Schub beim Wireless-LAN Geräte und Software zum Ausleihen >> In der zweiten Jahreshälfte 2003 hatten wir zunehmend mit Störungen an den Farbdruckern vom Typ HP LaserJet 8550 zu kämpfen. Insbesondere die beiden Geräte im RZ-Gebäude fielen immer wieder bei doppelseitigem Drucken aus. Fehlermeldung: Papierstau. Zum Glück stand wenigsten immer einer der beiden Drucker zur Verfügung und darüber hinaus noch der dritte in die Datenstation „Altbau“. Kurz und gut: Nachdem letztlich geklärt war, dass nicht unser Papier für die Störungen verantwortlich war, hat sich die Firma Hewlett Packard aufgrund der ungewöhnlich langen Ausfallzeiten recht kulant gezeigt. Inzwischen stehen drei neue Geräte vom Typ HP LaserJet 5500 HDN bereit, die sehr zuverlässig arbeiten. Farbdrucken macht wieder Spaß. >> Mit Beginn des Wintersemesters hat sich die Anzahl der Studierenden, die mit Laptop und Funkkarte unterwegs sind, deutlich erhöht. Insgesamt sind nun nicht mehr 350, sondern fast 900 WLAN-Clients im RZ registriert. >> Die RZ-Beeratung hält folgende Geräte bereit, die sie als TU-Angehörige ausleihen können: ➔ Digitale Kameras (Typen Olympus CAMEDIA und Minolta Dimage 7i) ➔ externe ZIP-Laufwerke (parallel, SCSI u. USB) ➔ Modems (Typ Elsa Microlink u. 3Com) ➔ WaveLAN-Testgerät (Notebook mit Antenne) ➔ diverse Linux-Distributionen ➔ TeX und Latex Weitere Informationen unter TelefonNr. 391-5555 oder unter der URL http://www.tu-bs.de/rz/beratung/ aktuelles Ebenfalls zur Ausleihe: Festplatte Wozu leiht man sich eine Festplatte aus? Beispielsweise, um zeitweise größere Datenmengen (Videos) zwischenzuspeichern oder um die eigene Festplatte auszutauschen. Kenngrößen der Leih-Festplatte: 120 MB, Schnittstelle Firewire 1394, USB 2.0/1.1 ZUSTÄNDIGKEITEN Liste der Dienst- und Alias-Namen > 26/27 IMMER AKTUELL UNTER: HTTP://WWW.TU-BRAUNSCHWEIG.DE/RZ/SERVICES/SYS/NAMEN WEB (WWW) LOGIN-SERVER www.tu-braunschweig. Zenrtaler Web-Dienst rzstudio.rz.tu-bs.de www.cache.tu-braunschweig.de Cache Server für Web-Dienst (Port8080) Auswahl von HP-Rechnern, ab März/ April Synonym für rzstudiohp rzstudiohp.rz.tu-bs.de http://www.tubs.de/proxy.pac Eintrag im Web-Browser (Einstellungen, Proxies) statt explizitem Cache-Server Auswahl von HP-Rechnernfür Mitarbeiter und Studierende (ab März/April unter HP-UX 11.0) rzstudio1x.rz.tu-bs.de Auswahl von Linux-Rechnern für Studierende MAIL-SERVER X11-SERVER pop.tu-bs.de POP-Zugang zu den Mailboxen rzstudiohp.rz.tu-bs.de imap.tu-bs.de IMAP-Zugang zu den Mailboxen RESTORE VON MAILORDNERN webmail.tu-bs.de Webmail-Zugang zu den Mailboxen restore.rz.tu-bs.de smtp.tu-bs.de Mailausgangsserver inkl. Virencheck mailout.tu-bs.de Mailausgangsserver inkl. Virencheck WINDOWS UPDATE SERVER smtpnocheck.tu-bs.de Mailausgangsserver ohne Virencheck sus.tu-bs.de mailoutnocheck.tu-bs.de Mailausgangsserver ohne Virencheck listserv.tu-bs.de Listenserver des RZ FTP-, NEWS-SERVER ftp.rz.tu-bs.de FTP Server Rechenzentrum news.tu-bs.de News Server NAMESERVER (DNS) (NAME UND ADRESSE BLEIBEN FEST) rdns1.rz.tu-bs.de 134.169.9.150 rdns2.rz.tu-bs.de 134.169.9.151 rdns3.rz.tu-bs.de 134.169.9.152 TIMESERVER rztime1.rz.tu-bs.de rztime2.rz.tu-bs.de rztime3.rz.tu-bs.de >> MITTEILUNGEN. März 2004 Nr. 173 Server für xntp-Protokoll erreichbar per X11, evtl. erst nach Absprache Rechner, von dem aus gesicherte E-Mail Ordner restauriert werden können Software Update Service (SUS) für Windows 2000, XP … SPHOS (ANTIVIRUS) UPDATE SERVER sus.tu-bs.de Enterprise Manager Library zum Update von Sophos Antivirus Software SAMBA SERVER samba.tu-bs.de Zugriff von Windows-Rechnern auf Dateien im Unix-Umfeld PGP-KEYSERVER pgpkeys.tu-bs.de Pretty Good Privacy (PGP) Key Server Juli 2004 | Nr. 174 >> M I T T E I L U N G E N . Rechenzentrum der TU Braunschweig VIRENSCAN Kleine Schritte zu mehr Sicherheit MASSNAHMEN GEGEN VIREN- UND SPAM-VERSENDER > 08 VIRTUELLES PRIVATES NETZWERK (VPN) > 12 VIRENSCHUTZ AUTOMATISIEREN > 14 IMPRESSUM/INHALT Impressum Herausgeber: Prof. Hermann G. Matthies Rechenzentrum Technische Universität Braunschweig Erste Anlaufstelle im RZ für Auskünfte, Fragen und Anregungen ist die „Beratung“. T 05 31 / 3 91 - 55 55 rz-beratung@tu-bs.de > 04 > 06 RZ-ANGEBOT Serverbetreuung für Institute Zweiter Standort für Backup-Hardware > 08 > 10 > 12 NETZNUTZUNG Hilfe, wir ertrinken in Spam Warum werden Rechner gesperrt? VPN – das Virtuelle Private Netzwerk > 14 VIRENSCHUTZ Aktualisierung von Sophos-Anti-Virus T 05 31 / 3 91 - 55 10 F 05 31 / 3 91 - 55 49 > 18 PERSONELLES Der letzte Zeitzeuge (Kurt Kämpen) Redaktion: Rolf Hagemeier Ute Nowacki > 22 > 23 > 23 VERSCHIEDENES Neue Tarife und mehr bei DFN@home Sommerpause Geräte und Software zum Ausleihen Hausanschrift: Rechenzentrum Technische Universität Braunschweig Hans-Sommer-Str. 65 38106 Braunschweig e-mail: r.hagemeier@tu-bs.de Gestaltung und Titelillustration: Sven Weibel | www.salonneun.de Lars Paternoster | www.clayhouse.de Druck: Druckerei Braackmann, Ilsede >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 In dieser Ausgabe finden Sie… Allgemeine Hinweise: Die RZ Mitteilungen sind unter www („Publikationen“, „RZ Mitteilungen“) gespeichert und dort abrufbar. Im RZ-Zweig von www finden Sie auch Angaben zu den Autoren der Beiträge. http://www.tu-braunschweig.de/rz > 24 > 26 INFO Aufgabenbereiche und Ansprechpartner Liste der Dienst- und Alias-Namen RZ-ANGEBOT Serverbetreuung für Institute > 4/5 RZ BIETET DEN TU-EINRICHTUNGEN DIE BETREUUNG VON SERVERN AN >> Den bisher angebotenen Dienst der Serverbetreuung, bekannt unter dem Stichwort „Rent-an-Admin“ haben wir in der Vergangenheit punktuell durch weitere Dienstleistungen ergänzt. Dazu gehören sowohl die Aufstellung von Rechnern im Maschinensaal des RZ-Gebäudes als auch das Angebot der virtuellen Server, z.B. für Webdienste (vgl. dazu die RZ-Mitteilungen Nr. 170 und 171). Der vorliegende Beitrag fasst die z.Zt. bestehenden Angebote zusammen und gibt einen Überblick über diese Dienstleistungen des RZ. Die Angebote finden Sie auch im Internet unter http://www.tu-braunschweig.de/rz/ services/sys/divdienst >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 1. Server Housing Sie lassen Ihre Server im Maschinenraum des RZ aufstellen, um sie in einer gesicherten Umgebung zu betreiben, führen die Betreuung aber selbst durch. Dabei nutzen Sie die vorhandenen Umgebungsbedingungen wie Klima, Stromversorgung und Netzanbindung. Beim Kauf berät Sie das Rechenzentrum gerne. Wir bieten drei Aufstellungsvarianten an: • Einbau in einen vom RZ gestellten 19”-Schrank. Dies erfolgt zur Zeit kostenlos. • Aufstellung der Rechner in eigenem 19”-Schrank; z.Zt. noch ohne Entgelt. • Aufstellung eines separaten Rechners gegen Entgelt. 2. Server Hosting (Virtuelle Server) Sie benötigen für Ihren geplanten Dienst keine eigene Hardware, sondern nutzen (vom RZ vorkonfigurierte) virtuelle Linux-Server, z.B. als Web-Server oder Spezialserver. Die Implementierung der Anwendung führen Sie selbst durch. Bei speziellen Anforderungen können anteilige Kosten für die Hardware entstehen. 3. Server- bzw. Workstation-Betreuung Sie wollen Ihre Server oder Workstations unter Linux oder Windows durch das Rechenzentrum betreuen lassen? Dazu bietet das RZ folgende Dienste an: • Beratung bei der Beschaffung, damit wichtige Grundvoraussetzungen erfüllt sind. • Installation des Betriebssystems sowie regelmäßiges Einspielen von Sicherheits-Updates. • Einbindung in das Hochschulnetz, Anschluss an das Wissenschaftsnetz, Eintrag der erlaubten Dienste in die zuständigen Router. • Standard Benutzerverwaltung (AFS), Installation des AFS-Clients. • Standardmäßige Überwachung des Systems. Die Rechner können entweder bei Ihnen vor Ort stehen oder als Server im Maschinensaal des RZ aufgestellt werden. Anwendungssoftware wird entweder vom Eigentümer oder auf Wunsch durch das RZ aufgespielt. Die anfallenden Kosten richten sich nach dem Umfang der Betreuung und können der Preisliste entnommen werden. 4. Server-Betreuung Komplettangebot Sie benötigen eine möglichst vollständige Betreuung? Gegen Aufpreis übernimmt das Rechenzentrum zusätzlich zu den in Punkt 3 beschriebenen Dienstleistungen auch die Beschaffung sowie die Aufstellung der Hardware im Maschinenraum des RZ. 5. CIP-Pool-Betreuung Das RZ bietet die Installation und Überwachung eines CIP-Pools nach dem Muster der RZ-Pools unter Linux bzw. Windows sowie unter Nutzung der RZ-Benutzerverwaltung (AFS) an. (Die Übernahme bestehender Pools ist nicht möglich, da sie i. Allg. nicht den RZ-Standards entsprechen.) 6. Arbeitsplatzbetreuung vor Ort Falls Sie spezielle Probleme an Ihrem Arbeitsplatzrechner haben, kann eine kompetente wissenschaftliche Hilfskraft des Rechenzentrums zu Ihnen kommen, um das Problem zu beheben. Die Abrechnung erfolgt stundenweise nach Aufwand. 7. Projektbezogene Hilfe Brauchen Sie Unterstützung bei der Umsetzung eines DV-Projektes (Beispiele: Einrichtung und Konfiguration eines Backup-Systems, Beratung beim Einrichten einer Datenbank, ...), kann je nach Verfügbarkeit ein Mitarbeiter des Rechenzentrums helfen. (Wichtige Arbeiten im RZ haben allerdings Vorrang). Die Abrechnung erfolgt stundenweise nach Aufwand. Für weitere Auskünfte, Kosten usw. stehe ich gern zur Verfügung. Reinhard Ries r.ries@tu-bs.de Telefon 5531 RZ-ANGEBOT Zweiter Standort für Backup-Hardware > 6/7 >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 >> Um die Sicherheit unserer Datenbestände zu erhöhen, haben wir über einen HBFG-Antrag ein zweites Backup System beschafft und installiert. Es handelt sich um ein mit dem bisherigen Bandroboter IBM 3584 identisches Gerät, ebenfalls ausgeführt in LTO II Technologie. Es verfügt z.Zt. über drei Laufwerke und eine Kapazität von ca. 24 TB, ist aber weiter aufrüstbar. Dank des im Sommer 2003 beschafften Storage Area Networks (SAN) konnte dieses Gerät auch in größerer Entfernung vom RZ-Gebäude aufgestellt und über Glasfaser mit den zentralen Systemen verbunden werden. Der Standort des neuen Bandroboters ist die Universitätsbibliothek. Damit besteht nunmehr erstmals die Möglichkeit, Daten an einem anderen Standort aufzubewahren, die im Falle eines größeren Schadens im RZ-Maschinenraum nicht verloren sein würden. Das Gesamtsystem kann vom RZ aus verwaltet werden. Auch der Bandroboter in der UB hat Zugriff auf das Datenspeichersystem im Maschinenraum. Mit der Neuinstallation ist auch die Vergrößerung des Backup- und Archiv-Volumens verbunden. Das Backup-Angebot wird inzwischen von etlichen Institutionen der TU genutzt. Ausdrücklich hinweisen möchten wir noch einmal auf die Möglichkeit der Archivierung (vgl. RZ-Mitteilung Nr. 172), die insbesondere für Datenbestände geeignet ist, die über einen langen Zeitraum sicher aufbewahrt werden sollen. Das bei uns eingesetzte Tool für Backup und Archive ist IBM Tivoli Storage Manager (TSM). Der TSMClient kann, falls er lokal installiert ist, auf Systemen unter Windows, Linux und Unix direkt verwendet werden. Den Nutzern steht sowohl ein Kommandozeileninterface per dsmKommando als auch ein intuitiv benutzbares GUI (Graphical User Interface) zur Verfügung. Wer die auf den Rechnern des RZ unter HP-UX oder Linux bereitgestellte Backup- bzw. Archivierungsfunktion verwenden will, sollte das Kommando „rzdsm“ verwenden. Nähere Einzelheiten finden Sie in der oben genannten Mitteilung oder auf den Web-Seiten des Rechenzentrums unter http://www.tu-braunschweig.de/rz/ services/sys/backup Reinhard Ries Sprechen Sie bei Rückfragen bitte Herrn Dümpert an: p.duempert@tu-bs.de Tel. 5535 NETZNUTZUNG Hilfe, wir ertrinken in Spam > 8/9 >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 >> Die Überschrift ist selbstverständlich nur in übertragenem Sinne gemeint, zumal Spam nicht flüssig ist. Aber den Ernst der Lage mussten wir vor kurzem in der Himmelfahrtswoche erkennen, als größere Mengen unerwünschter Werbemail (Spam in diesem Sinne) unsere Mailserver heimsuchten und die eingesetzten Virenscanner und Spamchecker so sehr überlasteten, dass die normale Performance der Rechner drastisch vermindert wurde. (Wir sprechen hier von mehreren hunderttausend Mails in wenigen Stunden und Tagen.) Folgeerscheinungen der starken Überlast waren: zum einen stetiges Anwachsen der Mailschlange, die nicht mehr bearbeitet werden konnte, zum anderen gingen auch Mails verloren bzw. wurden abgewiesen. Selbstverständlich ist uns bewusst, dass derartige Auswirkungen für die Benutzer untragbar sind. Erst in jüngster Zeit hatten wir sowohl die Rechner für Viren- und Spamchecks als auch die Software aufgerüstet und danach ein relativ zufriedenstellendes Verhalten beobachtet. Doch selbst die vorgehaltene Reserve in Form eines weiteren Rechners zum Virenchecken half in der beschriebenen Situation nicht. Ähnliche, durchaus schlimmere Situationen sind leicht vorstellbar, zumal die Spamversender mittlerweile viel dazugelernt haben; ganz konkrete, einzeln feststellbare Verursacher sind mittlerweile eher die Ausnahme. Es ist auch kein Trost, dass wir in der genannten Woche nicht die einzigen Betroffenen waren. Um solchen Situationen, die immer wieder auftreten können, Herr zu werden, prüfen wir mehrere Lösungsansätze. Dabei ist ein paralleles Vorgehen auf verschiedenen Ebenen möglich und sinnvoll: 1. Erweiterung der Hardware Selbstverständlich kann man bis zu einem gewissen Grade die Hardware aufrüsten, um mehr Durchsatz beim Prüfen der Mails zu erhalten. Das kann aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht die einzige Lösung sein, da man davon ausgehen muss, dass die Flut der unerwünschten Mails eher zu- als abnimmt. Als Sofortmaßnahme haben wir 3 neue Rechner mit Doppelprozessoren beschafft, die in nächster Zeit für diese Aufgaben eingesetzt werden. 2. Abblocken im Vorfeld der Mailannahme Häufig werden durch Spamversender die allgemein gültigen Regeln des Mailprotokolls verletzt. Allerdings ist die Mailsoftware meist großzügig und lässt leichte Verletzungen des Protokolls zu. Man muss hierbei bedenken, dass das Mailprotokoll aus den Anfängen des Internets herrührt, als man sich noch keine Gedanken um Sicherheit, speziell Fälschungssicherheit, gemacht hat. Es gibt durchaus vorgeschaltete Methoden (Programme oder integrierte Boxen), die solche Regelverstöße feststellen und daraufhin die Mail gar nicht erst annehmen. Auch wenn diese Methoden sehr effektiv sein können, besteht jedoch immer die Gefahr eines „false-positive“, d.h. eines fälschlichen Abweisens, wodurch evtl. wichtige Mail verloren gehen kann. Da das nicht im Interesse der Benutzer sein würde, ist ein derartiges Abblocken mit Vorbehalt zu sehen. Wir werden auch in diesem Bereich mit der gebotenen Vorsicht Software testen. 3. Intelligentere Software Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz intelligenterer Software auf den Empfangsservern. Das bei uns eingesetzte SpamAssassin geht in diese Richtung, hat sich aber nach längerem Einsatz als arbeitsintensiv erwiesen, wenn ein signifikanter Erfolg erreicht werden soll. Das liegt unter anderem daran, dass diese Software öffentlich zugänglich ist und die Spamversender sehr genau analysieren, wie sie die durch SpamAssassin verwendeten Regeln umgehen können. Im Rahmen eines niedersächsischen Rahmenvertrages mit der Fa. Sophos zeichnet sich folgende Lösung ab: Die Software PureMessage ist ein mit dem Virenscanner von Sophos in- tegriertes Produkt, das diverse Erkennungsverfahren einsetzt und, ähnlich wie beim Virenscannen, automatisch durch die Fa. Sophos aktualisiert wird. Die Konfiguration der Software ist so flexibel, dass (nahezu) jede Strategie der Hochschule auf dem Gebiet der Mailzustellung umgesetzt werden kann. Erste Tests in den Universitäten Oldenburg und Osnabrück haben sehr gute Ergebnisse gezeigt. Ein weiterer wichtiger Punkt beim Einsatz dieser Software ist das mitgelieferte Web-Interface, mit dem der Benutzer ohne Eingriff des Rechenzentrums Zugriff auf Mails hat, die in „Quarantäne“ sind. Wir werden ebenfalls eine Testinstallation mit PureMessage durchführen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Wettlauf mit Viren- und Spam-Versendern weitergeht, wir aber eine Lösung finden müssen, die mit vertretbarem Aufwand eine zuverlässige Funktion des Mail-Dienstes sicherstellt. Reinhard Ries r.ries@tu-bs.de NETZNUTZUNG Warum werden Rechner gesperrt? > 10/11 >> Bei rund 12 000 Rechnern, die am hochschulweiten Datennetz angeschlossen sind, gibt es immer wieder Situationen, in denen ein einzelner Rechner allen anderen den Zugang zum Internet blockiert. So geschehen am Samstag, dem 16. Juni, als mehrere Millionen Anfragen „aus aller Welt“ auf einen bestimmten Instituts-PC eingeströmt sind. Die Folge: bis 14 Uhr war der Internet-Verkehr an diesem Tage so gut wie unmöglich. Danach haben wir den Datenverkehr zu dem betreffenden Rechner unterbrochen und so die Blockade behoben. Wenige Tage später gab es erneut einen Angriff, der den Router der TU zum Gigabit-Wissenschaftsnetz zu 100% auslastete. Ursache war diesmal eine erhöhte Last im SNMP-Bereich (Abfrage von Statusinformationen über Geräte in Netzkomponenten). Laut „Ordnung zur IT-Sicherheit der Technischen Universität Braunschweig“ §8 (2) kann das Rechenzentrum – soweit es Gefahr in Verzug feststellt – Netzanschlüsse „vorübergehend sperren, wenn zu befürchten ist, dass ein voraussichtlich gravierender Schaden für die IT-Infrastruktur der Technischen Universität in Teilen oder insgesamt nicht anders abzuwenden ist.“ >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 Um solchen Gefahren frühzeitig zu begegnen, beobachten wir die NetzAktivitäten und registrieren beispielsweise, wie viele Außenstehende einen Rechner des TU-Netzes kontaktieren. Wird ein Netzanschluss außergewöhnlich häufig angesprochen (z.B. 10 000 Zugriffe pro Tag), kann überprüft werden, inwieweit der Netzverkehr gestört wird und ob es sich um Missbrauch handelt. Viren- oder Spam-Attacken lassen häufig ein bestimmtes Muster erkennen, etwa die Verwendung von Port 135 oder 445. (Diese Ports sind bereits gesperrt, da sie außerhalb eines lokalen Netzes keinen Sinn machen.) Wenn andere Ports auffällig werden, sind in der Regel Handeingriffe durch RZ-Mitarbeiter erforderlich, einen perfekten Automatismus gibt es noch nicht. Den zahlreichen Störungen begegnen wir u.a. durch (zumutbare) Einschränkungen: Beispielsweise haben wir den Mail-Input aus dem Internet für die direkte Kommunikation auf TCP-Port 25 nur noch auf eine definierte Anzahl von Rechnern zugelassen. (Mailserver in Instituten können weiterhin erreicht werden, wenn im Nameserver ein entsprechender MXRecord eingetragen ist.) Wenn es gar nicht anders geht (siehe oben), muss im Interesse aller Nutzer entweder ein bestimmter Rechner oder der Teilbereich des TU- Netzes, in dem sich dieses Objekt befindet, gesperrt werden. Dadurch wird z.B. erreicht, dass ein verseuchter Rechner keine Viren mehr nach außen verschicken kann und auch keine massenhaften Rückmeldungen mehr bewirkt. Für die betroffene TU-Einrichtung sind solche Maßnahmen zunächst ärgerlich, zumal sich die dortigen Nutzer in der Regel keiner Schuld bewusst sind. Sie haben dann auch noch die unangenehme Aufgabe, ihren Rechner wieder zu säubern. (Dabei kann die RZ-Beratung Hilfestellung leisten.) Bitte denken Sie daran, dass die hier angesprochenen Störungen • nicht nur durch Viren, • sondern auch durch Lücken im Betriebssystem verursacht werden, falls dort noch offene Stellen existieren, die ein Angreifer ausnutzen kann. Daher appellieren wir nochmals an alle Rechnerbetreiber in der TU, die verfügbaren Mittel zu nutzen, um ihre Rechner zu schützen. Wir haben Ihnen dazu in dieser Ausgabe der RZ-Mitteilungen – aber auch bereits in früheren – Anleitungen gegeben. Sie beinhalten insbesondere die Empfehlung, ihre Schutzmechanismen auf dem neuesten Stand zu halten. (Veraltete Viren-Scanner nützen nichts!) Hier die wichtigsten Stichwörter: • Windows-Updates automatisieren über SUS-Server (siehe RZ-Mitt. Nr. 173), • Sophos-Anti-Virus automatisieren (siehe Artikel in dieser Ausgabe), • Personal Firewall installieren (siehe RZ-Mitt. Nr. 172). Wir selbst werden selbstverständlich am Ball bleiben und Sie über neue Entwicklungen informieren. Helmut Woehlbier h.woehlbier@tu-bs.de NETZNUTZUNG VPN – das Virtuelle Private Netzwerk > 12/13 >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 ARBEITEN KÖNNEN WIE IM UNI-NETZ >> Was verbirgt sich dahinter? Vereinfacht gesagt, eine sichere, weil verschlüsselte Verbindung von außen in unsere TU-Domain hinein mit der Zuweisung einer lokalen IP-Adresse, so dass man so sicher und bequem arbeiten kann, als sei man an einem Rechner vor Ort. Nehmen wir einmal an, Sie sind mit Ihrem Notebook auf dem Campus unterwegs und haben Funkverbindung zu einem unserer Access Points. Dann können Sie im Intranet der TU (und auch im Internet) arbeiten. Zum Beispiel bearbeiten Sie ihre Mails oder Sie loggen sich auf Ihren Institutsrechnern ein. Ein Problem ist allerdings, dass Ihr Datenverkehr mitgehört werden kann, weil er über Funk geht. Hier bietet ein VPNServer mehr Sicherheit. Durch die Verschlüsselung mit IPsec wird die Verbindung abhörsicher. Oder Sie sitzen daheim an Ihrem PC, sind über einen Provider Ihrer Wahl mit dem Internet verbunden und wollen nun über die TU Braunschweig Mails versenden oder dort die Newsgroups lesen. Diese Dienste werden Ihnen verwehrt, wenn Sie eine „fremde“ IP-Adresse benutzen. Um auf alle Angebote unseres TU-Intranets zugreifen zu können, müssen Sie innerhalb der Domain tu-bs.de bzw. tu-braunschweig.de arbeiten. Das bedeutet, Ihre IP-Adresse muss mit 134.169. beginnen. Auch hier hilft ein VPN-Server, denn wenn er den Datenverkehr in das Netz der TU übernimmt, weist er Ihnen dafür eine interne IP-Adresse zu. Was passiert bei einer VPN-Verbindung? Zwischen dem Client (Notebook oder HeimPC) und dem VPN-Server wird ein so genannter Tunnel aufgebaut. Daten, die zwischen Client und VPN-Server ausgetauscht werden, sind verschlüsselt und damit für niemand anderen lesbar. Zusätzlich gibt es noch Mechanismen, die sicherstellen, dass sich kein fremder Rechner in die Verbindung einschleicht. Wie kann man an VPN teilnehmen? Seit kurzem läuft im Rechenzentrum ein VPN-Server im Testbetrieb, den jeder TU-Angehörige unter bestimmten Voraussetzungen nutzen kann. Verwendet wird das Protokoll IPSec, die Authentifizierung MD5 und die Verschlüsselung 3DES. Sowohl vom WLAN als auch vom Internet aus können Sie verschlüsselte Verbindungen ins TU-Netz herstellen, wenn Sie folgende Bedingungen erfüllen: • Sie haben auf Ihrem PC bzw. Ihrem Notebook entsprechende Software installiert. Wir halten VPN-Clients für Linux, WinNT (2K, XP) - und Win9x-Betriebssysteme zum Download bereit. • Sie haben eine funktionierende IPNetzwerk-Verbindung. Das heißt, der Befehl ping vpngate.rz.tu-bs.de im Kommandoeingabe-Fenster muss Antworten vom Zielrechner erhalten. • Sie verfügen über eine gültige AFSBenutzerkennung und kennen Ihr aktuelles Passwort. Hinweise zur Installation und zum Download finden sie unter http://www.tu-braunschweig.de/rz/ services/netz/ext-zugang/vpn Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die RZ-Beratung rz-beratung@tu-bs.de bzw. Tel. 5555 Sabine Hinkel s.hinkel@tu-bs.de FUNKVERBINDUNG NOTEBOOK ACCESS POINT VPN-SERVER MODEM/DSL HOME COMPUTER INTERNET INTRANET TU-BS.DE VIRENSCHUTZ > 14/15 Sophos Anti-Virus vollautomatisch aktualisieren >> In den letzten RZ-Mitteilungen Nr. 173 haben wir darüber berichtet, wie sich Updates automatisieren lassen. Wir greifen das Thema nochmals auf und runden es durch weitere Informationen ab. Die TU Braunschweig ist derzeit mit einer Landeslizenz der Anti-VirenSoftware “Sophos Anti-Virus” ausgestattet. Sophos verschickt an alle Kunden, so auch an das Rechenzentrum der TU, monatlich eine CD mit einer neuen Version der Anti-VirusSoftware. Diese CD-Version muss nach der Installation im weiteren Verlauf durch Einspielen der neuesten Virenkennungen aktuell gehalten werden. Spätestens alle drei Monate muss auch die Installation mit einer neuen CD-Version aktualisiert werden, da nur für die letzten drei CDVersionen die Virenkennungen aktualisiert angeboten werden. Die Aktualisierung kann aber auch vollautomatisch über das Netz erfolgen. >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 „Sophos Remote Update“ Diese Komponente ist nur unter Windows einsetzbar! Sie beschafft Sophos Anti-Virus aus einem „zentralen Installationsverzeichnis“ (CID) heraus und installiert bzw. aktualisiert es auf Windows-Rechnern. Eine vorkonfigurierte Version von Sophos Remote Update liegt bereit unter: www.tu-braunschweig.de/afs/ tu-bs.de/appl/sophos/products/ Remote%20Update/local/ Nach der Installation und Konfiguration hat der Rechner den maximalen Schutz, den Sophos anbieten kann. „Sophos EM Library“ Um an der vollautomatischen Aktualisierung von Sophos Anti-Virus teilzuhaben, sollten Institute mit mehr als zehn Rechnern vornehmlich den Sophos Enterprise Manager (EM) nutzen und die Sophos EM Library auf (einem Windows-) Rechner installieren. Auf diese Weise können sie an der hierarchischen Verteilung der Anti-Viren-Software teilnehmen. Die DV-Koordinatoren der TU sind darüber Anfang Februar informiert worden. (Siehe auch Mitteilungen Nr. 173, März 2004.) Die Server des Rechenzentrums, die mit Sophos EM Library ausgestattet sind, werden mittelfristig nur noch von Rechnern aus dem Netz- werk 134.169.0.0 erreichbar sein. Rechner, die explizit zum Uni-Netz gehören, haben im Allgemeinen auch eine IP-Adresse der TU. Andere, die sich via Telefon in das Internet einwählen und Uni@Home oder DFN@Home nutzen oder die am VPN-Testbetrieb des Rechenzentrums teilnehmen, erhalten auf diesen Wegen ebenfalls eine passende IPAdresse. Der tatsächliche Virenschutz wird dann in Kombination mit Sophos Remote Update erreicht. Wer eine eigene Sophos EM Library nutzt, muss Sophos Remote Update daraufhin konfigurieren. Aus dem AFS - neue Zugriffspfade Etliche Angehörige der TU nutzen bereits seit langem das Update-Angebot aus dem AFS heraus. In diesem Filesystem pflegt das Rechenzentrum in Handarbeit „zentrale Installationsverzeichnisse“ (CID), die zur Installation von sich automatisch aktualisierenden Versionen von Sophos Anti-Virus verwendet werden können. Falls Sie sich bereits in dieser Weise aus dem AFS versorgen, lesen Sie bitte unbedingt /afs/tu-bs.de/appl/sophos/nutzung.txt da sich in diesem Bereich Änderungen ergeben. (Die Verzeichnisse mit der CD-Kopie und den IDE-Dateien bleiben von dieser Änderung unberührt.) Automatisch mit Linux Administratoren von Linux-Rechnern bedienen sich am besten aus dem AFS. Der OpenAFS-Client ist in den meisten Distributionen enthalten. Auf dem lokalen Rechner muss eine Konfigurationsdatei abgelegt und ein Cron-Job für das zentrale Installationsscript eingerichtet werden. Umgang mit befallenen Rechnern Ist ein Rechner von Viren befallen, sollte er möglichst schnell vom Datennetz genommen werden, um zu verhindern, dass evtl. eingerichtete „Hintertüren“ genutzt oder massenhaft verseuchte Mails (bzw. Spam) verschickt werden. Als nächstes: Ruhe bewahren! Per CD sollte dann Sophos Anti-Virus in einer aktuellen Version installiert und/oder durch Hinzufügen der neuesten Virenkennungen aktualisiert werden. Ist der Übeltäter mit Hilfe von Sophos Anti-Virus ermittelt, halten die Web-Seiten von Sophos eine Fülle von Informationen zur spezifischen Heilung eines Rechners bereit. Sie sollten auch darüber nachdenken, ob es vielleicht sinnvoll ist, den Rechner neu zu installieren. VIRENSCHUTZ Webseiten zu dem Artikel: > 16/17 Zahlen zur bisherigen Nutzung Das Angebot scheint bei den RZNutzern recht gut angekommen zu sein. Von Anfang Juni bis zum Stichtag 21.06.04 wurden die zentralen EM-Libraries des Rechenzentrums durch 54 Rechner von innerhalb der TU und durch 48 Rechner von außerhalb in Anspruch genommen. (An dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass die zentralen EM-Libraries des RZ mittelfristig nur noch von innerhalb der TU, also mit einer IP-Adresse 134.169.x.x, ansprechbar sein werden.) Im selben Zeitraum sind in der Hochschule via Remote Update 853 Rechner durch die zentralen Server mit Sophos Anti-Virus versorgt worden. Von außerhalb kommen nochmals geschätzte 100 hinzu. Ralf Geffers r.geffers@tu-bs.de >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 >> Sophos Anti-Virus www.tu-braunschweig.de/rz/services/software/doku/sophosav >> EM Library, Remote Update, Anti-Virus www.tu-braunschweig.de/rz/services/sys/antivir/ >> RAS (Remote Access-Service) www.tu-braunschweig.de/rz/services/netz/ras >> uni@home Konfiguration: www.tu-braunschweig.de/rz/services/netz/ras/konf >> dfn@home Modem/ISDN - DSL www.tu-braunschweig.de/rz/services/netz/ras/dfnhome >> VPN-Zugang (info und download) www.tu-braunschweig.de/rz/services/netz/ext-zugang/vpn >> AFS www.tu-braunschweig.de/rz/services/sys/afs/ >> Heilung www.tu-braunschweig.de/rz/services/software/doku/sophosav/desinfektion www.sophos.de/support/disinfection PERSONELLES Der letzte Zeitzeuge > 18/19 >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 KURT KÄMPEN GEHT NACH 37 BERUFSJAHREN IN DEN RUHESTAND >> Der Anblick von Raum 217 erscheint mir unwirklich ohne die vielen Papierstapel, die Kurt Kämpen sonst auf sämtlichen Tisch- und Regalflächen ausgebreitet hatte, und von Zeit zu Zeit, wenn es galt, Angebote u.a.m. zu sichten, auch noch auf dem Fußboden. Allein die beiden Rechner summen noch vor sich hin und helfen bei den letzten Aufräumarbeiten. Anfang Juli 2004 beendet Herr Kämpen seine berufliche Tätigkeit an der TU Braunschweig. Sein Ausscheiden aus dem RZ stellt insofern etwas Besonderes dar, als er der letzte der alten Kämpen ist, die die Entwicklung der Institution Hochschulrechenzentrum von Beginn an mitgemacht haben. Anfang der 60er Jahre war Datenverarbeitung keinesfalls eine Selbstverständlichkeit, im Gegenteil, man musste regelrecht dafür werben. Im Falle von Kurt Kämpen war das offenbar nicht notwendig. Bereits während seines Mathematik-Studiums an der TU war er als Hilfsassistent am Institut für Rechentechnik und während der Semesterferien auch als Praktikant im Zuse-Werk in Bad Hersfeld beschäftigt. Insbesondere der damalige erste Leiter der „Rechentechnik“, Prof. Horst Herrmann, hatte die Neugier des jungen Studenten auf die programmierbaren Rechenanlagen geweckt und ihn dann auch zu seiner Diplomarbeit über mathematische Verfahren des Operations Research angeregt. Folgerichtig trat er im Mai 1967 als wissenschaftlicher Mitarbeiter ins Rechenzentrum ein; sein Aufgabenbereich: Programmieren in Algol. Im gleichen Jahr begann im RZ die Ära der Rechenanlagen der britischen Firma ICL (International Computers Ltd.). Um eine möglichst lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der TU Braunschweig zu begründen, suchte sich die Firma ICL im Jahre 1971 einen kompetenten Repräsentanten – und fand ihn in Herrn Kämpen. Eines der gemeinsamen Projekte hieß „AGDV“, umfasste ein Team aus Mitarbeitern der Bibliothek, des RZ und der Firma ICL und sollte die Automatisierung von Bibliotheksabläufen voranbringen (Einführung neuer Signaturen, Strichcode-Verwendung, Online-Ausleihverbuchung). Darüber hinaus betreute Herrn Kämpen unterschiedliche Firmenprojekte und hielt sich längere Zeit zur Weiterbildung in den ICL-Produktionsstätten in Manchester sowie in Oxford auf. Höhepunkt der ICL-Ära war zweifellos die Beschaffung der Großrechenanlage ICL 1906S, dem „Paradepferd von der Insel“, wie die heimische Zeitung damals (1973) titelte – und das völlig zu Recht: Neben ihren Hardware-Merkmalen 11 Mio. Zeichen je Sekunde und Hauptspeicher von 128 k Worten verfügte sie über eines der modernsten Betriebssysteme (GEORGE). Und es gab weitere sichtbare Fortschritte: Hatten die Rechenanlagen anfangs in einem nach Stundenplan organisierter Batch-Betrieb gearbeitet, bei dem die Benutzer die Bedienung selbst übernehmen mussten, tauchten 1973 erstmals Bildschirmgeräte zum Online-Arbeiten auf sowie Mitte 1974 Datenfernverarbeitungs-Stationen, ausgestattet mit Sichtgeräten, Zeilendruckern und Lochkartengeräten. Die glorreiche ICL-Zeit endete 1982, als uns die nächste Rechnerbeschaffung wegen des günstigeren Preis-Leistungsverhältnisses zum Hersteller IBM führte. Mit Wehmut nahm das RZ Abschied von der vergangenen Rechnerkultur. Es gab aber auch einen positiven Aspekt: der „ausgeliehene“ Kollege kehrte ins RZ zurück. Kurt Kämpen übernahm die Abteilung A1 mit den Arbeitsgruppen „Systemorganisation“ und „Hardware und Datenfernübertragung“. Über die jüngere Entwicklung des Rechenzentrums zu einem Zentrum für Information und Kommunikation möchte ich nichts weiter sagen, sie ist den meisten innerhalb und außerhalb des RZ gut in Erinnerung. Besonders markant war das Jahr 1996: Im Herbst lief die Zeit der Universalrechner mit dem Abbau der letzten IBM-Anlage 3090-600J aus. Kurz zuvor ging der erste Leiter des RZ, Dr. Georg Bayer, in den Ruhestand. Bereits 1982 war Herr Kämpen als Stellvertretender des RZ-Leiters eingesetzt worden. Diese Funktion hat er auch unter dem neuen Rechenzentrumsleiter, Herrn Prof. Matthies, beibehalten. Zu seinen wichtigsten Aufgaben zählte, stets ein waches Auge über den Etat des RZ zu haben und darauf zu achten, dass immer noch etwas übrig blieb für kleine Investitionen an besonders kritischen Stellen. (Zu mehr reichte es ohnehin oft nicht.) Kurt Kämpen hat es nie nötig gehabt, seine Rolle als Chef herauszukehren, sein Führungsstil ist durch Fach- und Sachkompetenz geprägt. Emotionale Gesten oder volltönige Reden sind nicht sein Ding, eher das britische understatement. Trotzdem oder gerade deshalb ist sein Einfluss auf die Entwicklungen im RZ so maßgeblich gewesen, auch wenn das nicht jedem bewusst geworden ist. Für die meisten Mitarbeiter ist es selbstverständlich gewesen, in erster Linie ihn anzusprechen, wenn es um kleine oder größere Beschaffungswünsche ging, wenn etwas Neues zu planen oder wenn man sich seiner Sache nicht so sicher war. PERSONELLES > 20/21 Ein langer Anlauf war dazu nicht erforderlich und man hat sich vorher nie mit der Frage herumquälen müssen „Wie kann ich ihm das beibringen?“ Jeder hat ein offenes Ohr gefunden, Ermutigung erhalten, auch wenn sich verständlicherweise nicht alles realisieren ließ. Herr Kämpen seinerseits hat viel Wert darauf gelegt, Dinge im kollegialen Gespräch mit den einzelnen Mitarbeitern zu klären. Insofern denke ich, auch für die Kolleginnen und Kollegen sprechen zu können: Kurt Kämpen hat mit seiner Haltung als Primus inter Pares entscheidend dazu beigetragen, dass die (Zusammen-) Arbeit im RZ so kultiviert und konstruktiv abgelaufen ist. Wir wünschen ihm, dass er seinen Ruhestand lange genießen kann, und würden uns freuen, ab und zu aus fernen Landen eine Postkarte zu bekommen: „Mir geht’s gut, die Rente kommt immer noch pünktlich.“ Rolf Hagemeier >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 Universalrechner ICL 1906S (Hauptgebäude der TU, 1973) VERSCHIEDENES Verschiedenes > 22/23 >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 >> NEUES VON DFN@HOME Höhere Bandbreiten und preisgünstige Volumentarife Seit dem 01.06.2004 bietet Telefónica in Abstimmung mit dem DFN neue Tarife für DFN@home »DSL« an. Neben der bisherigen Flatrate »DSL« 1024 mit Downstream 768/1024 Kbit/s, die bei 18,99 Euro geblieben ist, gibt es nun auch Preise für andere, von der T-COM angebotene Bandbreiten: Der Tarif »DSL« 2048 für Downstream 1536/2048 Kbit/s kostet 59,99 Euro, der Tarif »DSL« 3072 für Downstream 3072 Kbit/s kostet 79,99 Euro. Die Preise für die neuen Bandbreiten wurden bewusst hoch angesetzt, um zu verhindern, dass „Power User“ den G-WiN-Anschluss der jeweiligen Einrichtung unnötig mit Traffic belasten. Das Angebot richtet sich an jene, die ernsthaft an mehr Bandbreite interessiert sind, und nicht daran, mehr Volumen zu erzeugen. Des Weiteren wurden zwei preisgünstige Volumentarife für diejenigen Nutzer geschaffen, die wenig Datenverkehr verursachen: Zum einen der Tarif »DSL« U2 mit einem Datenvolumen von bis zu 2 GB für 7,99 Euro sowie der Tarif »DSL« U4 mit bis zu 4 GB Datenvolumen zum Preis von 13,99 Euro. Jedes weitere MB kostet zusätzlich 0,6 Cent. Die Volumentarife sind unabhängig von den Geschwindigkeiten des Up- und Downstream. Weitere Informationen finden sie im Internet bei www.dfnhome.net unter dem Menüpunkt DFN@home Tarife und dann »DSL« Einwahlnummern Seit kurzer Zeit ist auch die internationale und die mobile Einwahl über „normale“ Einwahlnummern (02336/860870 oder 0214/3100000) möglich. Im Ausland wählen Sie bitte die internationale Vorwahl 0049 für Deutschland statt der führenden Null (0049-2336/860870 oder 0049214/3100000). Dabei entstehen dieselben Kosten wie bei einem Anruf ins Festnetz der Deutschen Telekom. Demjenigen, der Geld sparen will, empfehlen sich diese Rufnummern aber nur bei tatsächlichem Bedarf. Innerhalb des deutschen Festnetzes ist die Rufnummer 019161 preiswerter. Bitte beachten Sie, dass die beiden genannten Rufnummern auch bei XXL-Tarifen der T-Com an Sonnund Feiertagen gebührenpflichtig sein können; siehe dazu: http://www.telekom.de/dtag/agb/dokument/pdf/0,1384,1015,00.pdf Weitere Informationen bekommen Sie bei www.dfnhome.net unter dem Menüpunkt DFN@home Tarife und dann »Dial In«. >> KEIN WOCHENENDBETRIEB IM SOMMER Nach Abschluss des Sommersemesters wird das RZ-Gebäude zwei Monate lang an Samstagen und Sonntagen geschlossen bleiben. (Grund: Die Personalmittel für den Wochenendbetrieb reichen nicht für das gesamte Jahr aus.) Bitte notieren Sie sich: letztmalig geöffnet: 17./18. Juli, Wiederbeginn: 18./19. Sept. >> GERÄTE UND SOFTWARE ZUM AUSLEIHEN Die RZ-Beratung hält folgende Geräte bereit, die Sie als TU-Angehörige/r ausleihen können: • Digitale Kameras (Typen Olympus CAMEDIA und Minolta Dimage 7i) • externe Festplatte, 120 GB, Schnittstelle Firewire 1394, USB 2.0/1.1 • externe ZIP-Laufwerke (parallel, SCSI u. USB) • Modems (Typ Elsa Microlink u. 3Com) • WaveLAN-Testgerät (Notebook mit Antenne) • diverse Linux-Distributionen • TeX und Latex Neu hinzugekommen ist ein externer Brenner: • LG-Brenner, CD u. DVD, 8-fach Weitere Informationen unter TelefonNr. 391-5555 oder unter der URL http://www.tu-bs.de/rz/beratung/ aktuelles ZUSTÄNDIGKEITEN Aufgabenbereiche und Ansprechpartner im RZ > 24/25 SIEHE AUCH HTTP://WWW.TU-BRAUNSCHWEIG.DE/RZ/WIRUEBERUNS/PERSONAL/ZUSTAENDIG AUFGABEN ANSPRECHPARTNER/IN TELEFON AUFGABEN ANSPRECHPARTNER/IN TELEFON allgemein RZ-Beratung, Renate Matzky 5555, 5525 Handbücher RZ-Beratung 5555 Y-Nummern Operateure Raum 015 5550 Dr. Josef Schüle 5542 Administration Ralf Geffers, Jan-Marc Pilawa 5541, 5548 Hochleistungs-/ Parallel-Rechnen Betreuung im RZ-Gebäude Klaus Spinti 5557 Konzeption, Planung Detlef Schmidt 5514 Betreuung im DS ‚Altbau‘ Alfredi Reich, Andreas Neumann 5529 Rechneranschluss Detlef Schmidt, Helmut Woehlbier 5514, 5513 Raumbelegung Ralf Geffers 5541 Telefonzugang Anita Stemme 5516 Helmut Woehlbier, Sabine Hinkel 5513, 5538 Beratung der Benutzer Beschaffungen, Stellungnahme Reinhard Ries 5531 Funkanbindung Detlef Schmidt 5514 Überwachung, Störung Eberhardt Peter, Matthias Hentschel 5523, 5511 Anmeldung der Benutzer Ausbildungspools HP-UX Reinhard Ries 5531 IBM AIX Peter Dümpert, Ralf Geffers 5535, 5541 Linux Jan-Marc Pilawa 5548 Windows NT Ralf Geffers 5541 Datenbank des RZ Hans-Ulrich Quante 5519 Datensicherung, Backup Peter Dümpert 5535 Dokumentationen, Handbücher RZ-Beratung 5555 Betriebssysteme 5555 Helmut Woehlbier 5513 Mailserver, Nameserver Regine Harbusch 5530 www, ftp, news, webmail Jan-Marc Pilawa, Andreas Wojczynski 5548 5540 Multimedia, Animation Martin Wittram 5518 Passwort-Änderungen RZ-Beratung 5555 Jörg Kaminski 5539 Ralf Geffers, Klaus Spinti 5541, 5557 Programmiersprachen RZ-Beratung 5555 Sekretariat Angelika Ludanek 5510 zentrale des RZ Reinhard Ries 5531 5517 Betreuung von Instituts-S. Reinhard Ries 5531 Lizenzen Dr, Wolfgang Busch 5517 Statistik Operateure Raum 015 5550 Betrieb DS ‚Altbau‘ Alfredi Reich, Andreas Neumann 5529 Anwendungen, Einrichten RZ-Beratung 5555 Druckkosten-Erfassung, -Abrechnung Rolf Hagemeier 5522 Graphik und Visualisierung Martin Wittram 5518 Benutzerbetreuung Gruppenleitung Dr. Wolfgang Busch Netze und Betrieb Detlef Schmidt 5514 Systembetreuung Reinhard Ries 5531 Verwaltung und Planung >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 RZ-Beratung E-Mail-Adressen Betrieb RZ-Gebäude Drucker, Plotter Rolf Hagemeier Hochschulnetz 5522 Internet allgemein Kommunikationsdienste PC-Beschaffung, Reparatur PC-Pools (RZ-Gbd.) Server Software (Anwendungs-) Betreuung Hans-Ulrich Quante 5519 Störungsannahme Operateure Raum 015 15, 5550 Video, Streamingservice Rainer Bunzel 5534 Viren- und Wurmbeseitigung RZ-Beratung 5555 LISTE DER DIENST- UND ALIAS-NAMEN Liste der Dienst- und Alias-Namen > 26/27 IMMER AKTUELL UNTER: HTTP://WWW.TU-BRAUNSCHWEIG.DE/RZ/SERVICES/SYS/NAMEN WEB (WWW) LOGIN-SERVER www.tu-braunschweig. Zenrtaler Web-Dienst rzstudio.rz.tu-bs.de www.cache.tu-braunschweig.de Cache Server für Web-Dienst (Port8080) Auswahl von HP-Rechnern, ab März/ April Synonym für rzstudiohp rzstudiohp.rz.tu-bs.de http://www.tubs.de/proxy.pac Eintrag im Web-Browser (Einstellungen, Proxies) statt explizitem Cache-Server Auswahl von HP-Rechnernfür Mitarbeiter und Studierende (ab März/April unter HP-UX 11.0) rzstudio1x.rz.tu-bs.de Auswahl von Linux-Rechnern für Studierende MAIL-SERVER X11-SERVER pop.tu-bs.de POP-Zugang zu den Mailboxen rzstudiohp.rz.tu-bs.de imap.tu-bs.de IMAP-Zugang zu den Mailboxen RESTORE VON MAILORDNERN webmail.tu-bs.de Webmail-Zugang zu den Mailboxen restore.rz.tu-bs.de smtp.tu-bs.de Mailausgangsserver inkl. Virencheck mailout.tu-bs.de Mailausgangsserver inkl. Virencheck WINDOWS UPDATE SERVER smtpnocheck.tu-bs.de Mailausgangsserver ohne Virencheck sus.tu-bs.de mailoutnocheck.tu-bs.de Mailausgangsserver ohne Virencheck listserv.tu-bs.de Listenserver des RZ FTP-, NEWS-SERVER ftp.rz.tu-bs.de FTP Server Rechenzentrum news.tu-bs.de News Server NAMESERVER (DNS) (NAME UND ADRESSE BLEIBEN FEST) rdns1.rz.tu-bs.de 134.169.9.150 rdns2.rz.tu-bs.de 134.169.9.151 rdns3.rz.tu-bs.de 134.169.9.152 TIMESERVER rztime1.rz.tu-bs.de rztime2.rz.tu-bs.de rztime3.rz.tu-bs.de >> MITTEILUNGEN. JULI 2004 Nr. 174 Server für xntp-Protokoll erreichbar per X11, evtl. erst nach Absprache Rechner, von dem aus gesicherte E-Mail Ordner restauriert werden können Software Update Service (SUS) für Windows 2000, XP … SPHOS (ANTIVIRUS) UPDATE SERVER sus.tu-bs.de Enterprise Manager Library zum Update von Sophos Antivirus Software SAMBA SERVER samba.tu-bs.de Zugriff von Windows-Rechnern auf Dateien im Unix-Umfeld PGP-KEYSERVER pgpkeys.tu-bs.de Pretty Good Privacy (PGP) Key Server >> M I T T E I L U N G E N . Rechenzentrum Technische Universität Braunschweig T 05 31 / 3 91 - 55 10 F 05 31 / 3 91 - 55 49 rechenzentrum@tu-bs.de www.tu-braunschweig.de/rz Gestaltung und Titelillustration: Sven Weibel | www.salonneun.de Lars Paternoster | www.clayhouse.de Dezember 2004 | Nr. 175 >> M I T T E I L U N G E N . Rechenzentrum der TU Braunschweig >> M I T T E I L U N G E N . Rechenzentrum Technische Universität Braunschweig T 05 31 / 3 91 - 55 10 F 05 31 / 3 91 - 55 49 rechenzentrum@tu-bs.de www.tu-braunschweig.de/rz Gruppen-Konferenzen mit mehr als zwei Partnern RZ HÄLT GEEIGNETEN RAUM UND VIDEO-AUSSTATTUNG BEREIT VIDEOKONFERENZ MIT MEHREREN PARTNERN > 04 VIDEO-BEARBEITUNG IST KOMFORTABLER GEWORDEN > 06 Gestaltung und Titelillustration: Sven Weibel | www.salon9.de Lars Paternoster | www.clayhouse.de IMPRESSUM/INHALT Impressum Herausgeber: Prof. Hermann G. Matthies Rechenzentrum Technische Universität Braunschweig Hausanschrift: Rechenzentrum Technische Universität Braunschweig Hans-Sommer-Str. 65 38106 Braunschweig In dieser Ausgabe finden Sie… Erste Anlaufstelle im RZ für Auskünfte, Fragen und Anregungen ist die „Beratung“. T 05 31 / 3 91 - 55 55 rz-beratung@tu-bs.de > 04 > 06 MULTIMEDIA Videokonferenz mit mehreren Partnern Video-Bearbeitung ist komfortabler geworden > 08 NETZNUTZUNG VPN – die Testphase ist beendet > 10 > 13 VIRENSCHUTZ Neue Hard- und Software gegen Viren und Spam Hinweise zur Nutzung der Quaratäne > 14 AUSBILDUNG Kursdozenten gesucht > 16 > 17 PERSONELLES Reich an Datenstationen Stabwechsel bei Auszubildenden > 18 ORGANISATION Koordinatoren-Runde > > > > > > VERSCHIEDENES Geänderte Zeiten im „Altbau“ Öffnungszeiten nach Weihnachten Aufträge für Laminierjobs Aufträge zum CD-Brennen Hinweise zu Sophos Anti-Virus Geräte und Software zum Ausleihen T 05 31 / 3 91 - 55 10 F 05 31 / 3 91 - 55 49 Redaktion: Rolf Hagemeier Ute Nowacki e-mail: r.hagemeier@tu-bs.de Gestaltung und Titelillustration: Sven Weibel | www.salon9.de Lars Paternoster | www.clayhouse.de Druck: Druckerei Braackmann, Ilsede >> MITTEILUNGEN. DEZEMBER 2004 Nr. 175 Allgemeine Hinweise: Die RZ Mitteilungen sind unter www („Publikationen“, „RZ Mitteilungen“) gespeichert und dort abrufbar. Im RZ-Zweig von www finden Sie auch Angaben zu den Autoren der Beiträge. http://www.tu-braunschweig.de/rz 19 19 19 20 20 21 > 22 INFO Aufgabenbereiche und Ansprechpartner MULTIMEDIA > 4/5 Videokonferenz gleichzeitig mit mehreren Partnern DAS RECHENZENTRUM NUTZT KONFERENZ-SERVER DES DFN-VEREINS >> MITTEILUNGEN. DEZEMBER 2004 Nr. 175 >> Seit dem Frühjahr 2002 bietet das Rechenzentrum den Angehörigen unserer Universität die Möglichkeit, Videokonferenzen in ausgezeichneter Qualität durchzuführen, bei denen mehrere Personen an den jeweiligen Standorten teilnehmen können. Dazu hatte das RZ zunächst nur eine kleinere Anlage beschafft, nämlich eine ViewStation SP 128 der Firma Polycom, die bei Vorführungen Anfang Juli 2002 unseren Benutzern auch offiziell vorgestellt wurde. Inzwischen hat die Kommunikation per Videokonferenz aufgrund ihrer unbestrittenen Vorteile sowohl im Hause als auch außerhalb kontinuierlich zugenommen. Einige Institute haben sich derweil ähnliche Konferenzsysteme beschafft. Normalerweise stehen Geräte dieser Art als Set-Top-Box auf einem zumeist mobilen Fernsehmonitor. Damit lassen sich leider nur Konferenzen mit Gruppen bis zu vier oder fünf Teilnehmern bequem durchführen. Ebenso ist ein gleichzeitiger Datenaustausch über eine parallele Konferenz mit beigestellten Laptops, z.B. das Zeigen einer Folien-Präsentation, ohne eine Beamer-Projektion auch nur mit zwei, höchstens drei Personen zufriedenstellend zu bewerkstelligen. Auf Grund gestiegener Nachfrage ist im letzten Frühsommer der Besprechungsraum (Raum-Nr. 223) im 2. Stock des Rechenzentrums-Gebäudes entsprechend umgestaltet und ausgestattet worden. Mit einer ViewStation EX steht jetzt eine deutlich leistungsfähigere Konferenzanlage zur Verfügung. Ihre Videoausgabe, die die entfernten Konferenzpartner zeigt, wird nun mit einem unter der Decke montierten Beamer (Mitsubishi XD350U) an die Wand projiziert. Mit einem baugleichen Beamer, neben dem anderen ebenfalls unter der Decke angebracht, können gleichzeitig FolienPräsentationen gezeigt und, wie oben bereits angesprochen, im Rahmen von Daten- und Anwendungsaustausch (Application Sharing) übertragen werden. Komplettiert wird die Ausstattung durch zwei Lautsprecherboxen, ein kleines Audiomischpult und diverse Anschlussmöglichkeiten für zusätzlich benötigte Geräte. Die Softwareversion der neuen ViewStation erlaubt zunächst einmal, ebenso wie das leistungsschwächere Gerät, nur die Verbindung mit allein einer einzigen anderen Konferenzanlage. Will man aber z.B. gleichzeitig eine Videokonferenz mit mehreren Standorten durchführen, wird eine so genannte Multpoint Conferencing Unit, abgekürzt MCU, benötigt, welche die Audio- und Videoströme zusammenführt, nach gewissen Vorgaben anordnet und dann wieder an alle Konferenzteilnehmer verteilt. Der DFN-Verein betreibt im Rahmen seines Dienstes DFNVideoConference solche Konferenzserver und bietet seinen Mitgliedseinrichtungen ihre Nutzung gegen Entgeld an. Das Rechenzentrum hat für die TU Braunschweig zusammen mit anderen niedersächsischen Hochschulen einen günstigen Vertrag für die Inanspruchnahme dieses Dienstes mit dem DFNVerein abgeschlossen. Nutzungsberechtigt sind, das sei noch einmal extra betont, alle Einrichtungen der TU Braunschweig. Im Rechenzentrum können jetzt mit bis zu 15 Personen, im Ausnahmefall auch bis zu 20 Personen, Videokonferenzen, Telekolloquien, Fernlehreveranstaltungen und ähnliches mit einem oder mehreren anderen Standorten durchgeführt werden. Die Nutzung dieser Möglichkeiten steht allen Instituten und anderen Einrichtungen unserer Hochschule offen. Auskünfte dazu gibt Ihnen gerne der Verfasser dieses Artikels. Außerdem finden Sie weitere Informationen zu Videokonferenzen im RZ auf unseren Internetseiten unter http://rz-cgi.tu-bs.de/medieneinsatz/ konferenz/ Rainer Bunzel r.bunzel@tu-bs.de, Tel. 5534 Besprechungsraum des RZ während einer Videokonferenz MULTIMEDIA > 6/7 >> MITTEILUNGEN. DEZEMBER 2004 Nr. 175 Die Video-Bearbeitung ist komfortabler geworden >> Erfreulicherweise hat besonders im letzten Jahr das Interesse an der Nutzung der Videobearbeitungsplätze nochmals zugenommen. Das RZ hat daher vor kurzem einen weiteren Arbeitsplatz beschafft. Damit stehen jetzt in den Räumen 103 und 125 des Rechenzentrumsgebäudes drei gut ausgestattete Schnittplätze zur Verfügung. Hohe Rechenleistung, großzügig bemessener Plattenplatz und zwei Bildschirme pro Arbeitsplatz erlauben eine schnelle und komfortable Bearbeitung von Videoprojekten unterschiedlichster Art und Größe. Dafür stehen in der Hauptsache zwei Schnittprogramme zur Verfügung, Pinnacle Studio 9 für Einsteiger und Adobe Premiere Pro für Fortgeschrittene beziehungsweise Profis. Einer der Arbeitsplatzrechner ist noch mit einer Capture-Karte, und zwar der Canopus DVStorm SE Plus, ausgestattet, zu der das recht gute Schnittprogramm StormEdit gehört, das bei einigen Benutzern sehr beliebt ist. Abgerundet wird die SoftwareAusstattung durch Programme zur DVD-Erstellung und Formatwandlung, wie TMPGenc Plus, TMPenc DVD Author, VirtualDub und andere. Alle Arbeitsplätze sind mit DVDBrennern ausgestattet und erlauben somit den heutigen „Königsweg“ in der Videobearbeitung: Material auf den Rechner überspielen, mit einem geeigneten Schnittprogramm bearbeiten und das Ergebnis auf DVD brennen. Der DVD-Brenner des neuen Arbeitsplatzes ist sogar dazu geeignet, „double layer“ Rohlinge, die die doppelte Kapazität einer einfachen DVD haben, zu brennen. Außerdem ermöglichen zwei externe Plattenlaufwerke mit einem Speichervermögen von jeweils 120 Gigabyte, die entweder über FireWire oder USB angeschlossen werden können, den Transfer von großen Dateien, wie in der Videobearbeitung üblich. Diese beiden Laufwerke können ebenso wie digitale Camcorder, zu denen jeweils ein Stativ gehört, und Mikrofone, drahtgebunden oder über Funk betrieben, von unseren Benutzern ausgeliehen werden. Weitere Einzelheiten zur Hardund Softwareausstattung der Videoarbeitsplätze des Rechenzentrums können Sie unseren Internetseiten entnehmen und zwar unter http://rz-cgi.tu-bs.de/medieneinsatz/ video/ Rainer Bunzel r.bunzel@tu-bs.de, Tel. 5534 NETZNUTZUNG > 8/9 >> MITTEILUNGEN. DEZEMBER 2004 Nr. 175 Nach Ende der Testphase steht VPN allen TU-Angehörigen zur Verfügung >> In den letzten Mitteilungen (Nr. 174) hat das RZ den Dienst „Virtual Private Network“ (VPN) vorgestellt und den Beginn von Tests mit dieser Art des Netzzugangs angekündigt. Anfang September ist nun der VPN-Dienst in den Produktionsbetrieb gegangen. Er steht damit allen Studierenden und Mitarbeitern der TU Braunschweig zur Verfügung. Was können Sie damit anfangen? Das VPN vermittelt eine virtuelle Anbindung an das TU-Netz. Egal, an welchem Ort auf dem Globus und über welchen Service-Provider Sie sich an das Internet anschließen, über den VPN-Dienst können Sie von überall her eine gesicherte Verbindung in das Hochschulnetz der TU Braunschweig aufbauen. Ihre Daten werden beim Durchlaufen des Netzes mit Hilfe anerkannter Verfahren gut verschlüsselt. Nach heutigem Wissen ist es äußerst unwahrscheinlich, dass derartig verschlüsselte Daten ausspioniert werden können. Ein weiterer Vorteil des VPNDienstes besteht darin, dass Ihrem Rechner eine IP-Adresse aus dem Netz der TU Braunschweig zugeordnet wird. Dadurch stehen Ihnen weltweit die gleichen Rechte zur Verfügung, die Sie auch in der TUBraunschweig haben. Sie unterliegen den gleichen Regeln, die auch für die Nutzung des Internets aus der Domain der TU Braunschweig heraus gelten. Wenn Sie sich dagegen direkt über einen externen Provider einwählen und keine VPN-Verbindung aufbauen, stehen Ihnen einige Dienste des Rechenzentrums der TU (z.B. Mailservice, Newsgroups) oder der Bibliothek nur eingeschränkt oder überhaupt nicht zur Verfügung. Beurteilung der Testergebnisse: Der Test verlief nach einigen Anfangsproblemen erfolgreich. Beispielsweise hat teilweise die Authentifizierung nicht 100%ig funktioniert. Dieses Problem konnte durch einen neueren Radius-Authentifizierungsserver gelöst werden. Seit kurzem steht der Authentifizierungsserver auch in redundanter Ausführung zur Verfügung, sodass eine hohe Dienstgüte erreicht wird. DERZEIT SIND ZWEI BENUTZERPROFILE VERFÜGBAR: a) Profil für Nutzer aus dem Internet Dieses Profil können Sie von Zuhause oder auf Dienstreisen verwenden. In diesem Fall werden nur diejenigen Daten, die mit dem Netz der TU Braunschweig ausgetauscht werden, über den verschlüsselten Tunnel übertragen. Der sonstige Datenverkehr mit dem Internet, z.B. www.tagesschau.de, wird direkt über Ihren Provider geleitet. b) Profil für Nutzer des WLAN der TU Braunschweig Beim WLAN werden alle Daten über den verschlüsselten Tunnel übertragen. Dieses Profil muss eventuell auch bei Bibliotheksrecherchen genutzt werden und zwar dann, wenn Sie über einen Fremdprovider in das TU Netz gelangen. Den Nutzern von Laptops und WLAN empfehlen wir ausdrücklich, VPN einzusetzen. Hinweise zur Installation und zum Download finden sie unter http://www.tu-braunschweig.de/rz/ services/netz/ext-zugang/vpn Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die RZ-Beratung rz-beratung@tu-bs.de Tel. 5555 Matthias Hentschel m.hentschel@tu-bs.de VIRENSCHUTZ > 10/11 Neue Hard- und Software gegen Viren und Spam zeigt Wirkung >> Wie sich vielleicht viele erinnern, überrollten Anfang dieses Jahres Viren- und Spam-Wellen das E-MailSystem der TU. Daher hat das Rechenzentrum diejenigen Komponenten des Mail-Systems ausgebaut, die unmittelbar mit der Annahme von Mails sowie deren Prüfung auf Viren und Spam zu tun haben. Das betrifft sowohl den Hardware- als auch den Software-Bereich. Nur eine konzertierte Aktion zur Erneuerung der Hard- und Software schien Erfolg versprechend zu sein. Anfang des Jahres hat die Firma Sophos, mit der wir und viele andere Universitäten sowohl aus Niedersachsen als auch aus anderen Bundesländern seit Jahren einen PauschalLizenzvertrag für den Einsatz von Antiviren-Software haben, ein neues Produkt auf den Markt gebracht. Es wird analog zur Virenabwehr zum effektiven Scannen und Bewerten von Spam-Mails eingesetzt und benutzt dabei Verfahrensweisen und automatische Updates in einer Weise, wie man es von der Antiviren-Software gewohnt ist. Damit erfüllt dieses Produkt einen Punkt, der bei der Beurteilung derartiger Software wesentlich ist, nämlich eine weitest gehende Unterstützung durch den Hersteller. Dieser sorgt dafür, dass Regeln und Filter ständig aktualisiert werden. >> MITTEILUNGEN. DEZEMBER 2004 Nr. 175 Da bei der Abwehr von Spam alle niedersächsischen Universitäten in gleicher Weise betroffen sind, ist mit der Firma Sophos – wie bei der Antiviren-Software – eine landesweite Lizenz vereinbart worden. Daran beteiligen sich die einzelnen Institutionen finanziell anteilig. Die genannte Software heißt „Sophos PureMessage“ und wird seit August testweise eingesetzt. Damit die Software optimal laufen kann, wurden drei Workstations mit Doppelprozessor beschafft und dem PureMessage-System unter Linux zur Verfügung gestellt. Zwei dieser Rechner teilen sich die einkommende Mail und prüfen sie auf Viren und Spam, der dritte Rechner ist für die datenbankmäßige Verwaltung der geprüften Mail zuständig. Er stellt auch ein Interface zur Verfügung, über das der einzelne Benutzer Zugriff auf seine „aussortierte“ Mail hat. Diese „Quarantäne“ für SpamMail ist seit wenigen Wochen in Betrieb. Im vorherigen Testbetrieb haben wir zunächst unser früheres Vorgehen beibehalten, die gesamte Spam-Mail in separate Spam-Ordner auszuliefern. Inzwischen können die Benutzer selbst auf die QuarantäneBereiche zugreifen. Damit haben wir unser Ziel erreicht, die Mail-Bearbeitung zu optimieren und die SpamMail nicht mehr durch das gesamte Mail-System bis zum Mail-Homerechner durchzuschleifen. Der Benutzer kann seine Quarantäne-Mail per Web-Interface durchsehen und falsch klassifizierte Mail an sich selbst weiterleiten. Der Test der Grundfunktionen während der letzten beiden Monate hat bei deutlich reduziertem Aufwand eine stark verbesserte Viren- und Spam-Erkennung gezeigt: • Wir haben mit 2 Rechnern bessere Erfolge erzielt als vorher mit dem Einsatz von 5 bis 6 Rechnern. • Es gab bisher keine Überlastsituationen, die Rechner sind durchschnittlich noch nicht zur Hälfte ausgelastet. • Der dritte Rechner, der zur Verwaltung und dem Benutzerzugriff per Web-Interface dient, kann ebenfalls im Notfall eingesetzt werden, um Mail zu scannen. • Virenbeschreibungen und SpamKriterien werden vollautomatisch aktualisiert; die Firma Sophos liefert – ebenso wie im Virenbereich – aktuelle Updates. • Die Transparenz der Aktionen ist deutlich verbessert. Für den Administrator leicht zugängliche Statistiken geben Aufschluss über die Verteilung von „echter“ Mail, Spam und Viren, über die häufigsten Viren, besonders auffällige Spamversender usw. VIRENSCHUTZ Hinweis zur Nutzung der Quarantäne > 12/13 Ein Beispiel der Mailverteilung in den Kategorien Mail, Spam, Viren über 30 Tage zeigt das untenstehende Balkendiagramm. Darin steht der graue Anteil für Spam (also gut 50% aller Mails, 60 bis 80 Tausend pro Tag), der schmale dunkelblaue untere Anteil kennzeichnet mit Viren verseuchte Mails (ca. 5000 pro Tag). Auf Grund der positiven Erfahrungen mit der Nutzung von PureMessage für die einkommende Mail arbeitet das RZ daran, auch die ausgehende Mail durch diese Software zu leiten. Dafür steht ein weiterer gleichwertiger Rechner zur Verfügung, sodass auch in diesem Bereich die alte Hard- und Software abgelöst werden kann und danach mit verbesserter Performance zu rechnen ist. Reinhard Ries r.ries@tu-bs.de, Tel. 5531 Der dort benutzte Name und das Kennwort haben nichts mit dem üblichen AFS-Login zu tun! Der Name entspricht Ihrem Mail-Alias in der Form a.einstein@tu-bs.de bzw. i0031234@tu-bs.de. Das Kennwort erhalten Sie direkt von PureMessage. Klicken Sie zur Anmeldung im PureMessage-Fenster auf die Stelle „hier“. 132923 106338 79754 53169 26584 2004-10-18 23:00 2004-10-19 23:00 2004-10-20 23:00 2004-10-21 23:00 2004-10-22 23:00 2004-10-23 23:00 2004-10-24 23:00 2004-10-25 23:00 2004-10-26 23:00 2004-10-27 23:00 2004-10-28 23:00 2004-10-29 23:00 2004-10-30 23:00 2004-10-31 23:00 2004-10-01 23:00 2004-10-02 23:00 2004-10-03 23:00 2004-10-04 23:00 2004-10-05 23:00 2004-10-06 23:00 2004-10-07 23:00 2004-10-08 23:00 2004-10-09 23:00 2004-10-10 23:00 2004-10-11 23:00 2004-10-12 23:00 2004-10-13 23:00 2004-10-14 23:00 2004-10-15 23:00 2004-10-16 23:00 2004-10-17 23:00 0 >> MITTEILUNGEN. DEZEMBER 2004 Nr. 175 >> Um Ihre (Spam-) Mail in der Quarantäne sehen zu können, müssen Sie sich im Web-Interface von PureMessage mit Name plus Kennwort einloggen. Sie erreichen das Interface über https://quarantaene.tu-bs.de:28080 oder über https://spam.tu-bs.de:28080 Die Antwort wird Ihnen per E-Mail zugestellt. Der Absender ist PureMessage Admin. (Das alte Kennwort wird ungültig, wenn Sie sich neu anmelden.) Diese E-Mail enthält auch einen Link, der Sie direkt zu Ihren Mails in der Quarantäne führt. Es ist sichergestellt, dass Sie nur Ihre eigenen Mails ansehen können. Sie können sich in Ihrem Browser auch eine Bookmark für die PureMessage-Seite setzen. Mit einer weiteren E-Mail informiert Sie das System täglich über die bei Ihnen eingegangenen Spam-Mails (Digest). Im Webinterface von PureMessage können Sie auch Ihre persönlichen „schwarzen und weißen Listen“ führen sowie andere Einstellungen vornehmen. Wollen Sie den Spamfilter für Ihre Mail gänzlich ausschalten, ist das über unseren Benutzerdaten-Dienst (BDD) möglich: https://www.tu-braunschweig.de/rz/ services/benutzer/bdd Rückfragen bitte an Frau Harbusch r.harbusch@tu-bs.de Tel. 5530 Legende: s semester-begleitender Kurs k Kompaktkurs über einen oder mehrere Tage m Minikurs von 1 bis 3 Stunden Dauer AUSBILDUNG Kursdozenten gesucht > 14/15 >> Das Rechenzentrum möchte ab 2005 ein breites nachfragegerechtes Kursangebot aufbauen, das die Nutzung zentraler Services unterstützt. Zugleich sollen an einer zentralen Stelle grundlegende Informationsangebote fachbereichs-unabhängig abgerufen werden können. Das RZ verfügt über die nötige Infrastruktur in Form von Seminar- und Praktikumsräumen mit moderner Rechner- und Multmedia-Ausstattung. Einen Teil der Referenten stellt das RZ selbst, aber wir hoffen, dass sich auch Mitarbeiter/innen und Studierende als Referenten zur Verfügung stellen. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie über entsprechende Kenntnisse und die nötige Zeit verfügen! In der inhaltlichen Ausgestaltung der Kurse und in Details der Kurslogistik kommen wir Ihren Vorstellungen gerne entgegen. Erfreulicherweise haben bereits drei externe Kursleiter ihre Mitarbeit zugesagt (*). Wolfgang Busch w.busch@tu-bs.de >> MITTEILUNGEN. DEZEMBER 2004 Nr. 175 Für die übrigen Kurse/Kursthemen suchen wir noch Referenten: ANWENDUNGEN: 1. k MS Access 2. k MS Excel (*) 3. k MS PowerPoint 4. k MS Word 5. k StarOffice (*) 6. k Wissenschaftliche Textverar beitung mit LaTeX und WinEdt PROGRAMMIERUNG: 7. k Computeralgebra-System Maple 8. k Computeralgebra-System Mathematica 9. k Einführung in die Programmierung mit C 10. k Einführung in die Programmierung mit Python 11. k Technisch-wissenschaftliche Programmierung mit Matlab mit Übungen in C WEB-PUBLISHING: 12. k Autoren-Workshop für die Hyperwave eLearning Suite 13. s Einführung in XML 14. m Erzeugen dynamischer Webseiten mit Javascript 15. k Erzeugen dynamischer Webseiten mit Perl (*) GRAFIK, VISUALISIERUNG: 16. k Bearbeitung komplexer Grafiken mit CorelDraw 17. k Computer-unterstütztes Zeichnen mit AutoCAD 18. k Digitale Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop 19. k Gestaltung von Postern und Flyern mit Adobe Illustrator MULTIMEDIA: 20. k Gestaltung interaktiver Webseiten mit Macromedia Flash 21. k Gestaltung von MultimediaInhalten mit Macromedia Director DAS GESAMTE KURSANGEBOT … …des RZ entnehmen Sie bitte den Webseiten unter: http://www.tu-braunschweig.de/rz/aktuell/kurse PERSONELLES Reich an Datenstationen > 16/17 >> MITTEILUNGEN. DEZEMBER 2004 Nr. 175 >> Auch wenn es seit Jahren nur noch eine einzige Außenstelle des RZ (im Hauptgebäude Pockelsstraße) gibt, hat die Überschrift ihre Berechtigung. Sie bezieht sich nämlich auf unseren Kollegen Alfredi Reich, den Hüter der Datenstationen schlechthin. Bereits 1974, als das Rechenzentrum seine ersten Datenfernverarbeitungs-Stationen (DFÜ-Stationen) einrichtete, übernahm Alfredi Reich dort Betreuungsaufgaben. Hoch über Braunschweig, im 9. Stockwerk des E-Technik-Gebäudes in der HansSommer-Straße leistete er Pionierarbeit für das RZ. Was ihn bei dieser Aufgabe besonders auszeichnete, war seine unkomplizierte, gewinnende Art, mit den „Benutzern“ umzugehen. „Benutzer“ waren in jener Zeit vor allem die Mitarbeiter/innen der Institute, die an der jeweiligen Station zu Hause waren. Alle bemühten sich, eine Familie zu sein - mit Alfredi als gutem Geist, der in seinem Reich für alles sorgte. Daher ist die Wehmut verständlich, die auf beiden Seiten zu beobachten war, als die Phase der DFÜ-Station zu Ende und Alfredi von „E-Tech“ fort ging. Wehmut hat nun auch die Kollegen/innen im RZ befallen, die (trotz der räumlichen Distanz zur Außenstation) regelmäßig mit ihm zu tun gehabt haben; denn Ende September hat Alfredi Reich seinen Dienst of- fiziell beendet. Das RZ ist um einen Farbtupfer ärmer und um einen quirligen Mitstreiter, auf den immer Verlass gewesen ist. Zusammen mit Andreas Neumann hat er seit 1986 in der Datenstation „Altbau“ ein ideales Gespann gebildet. Beide haben es verstanden, ihren ansehnlichen Gerätepark in Schuss zu halten und vor allem eine kundenfreundliche Atmosphäre zu schaffen. Da sich Alfredi Reich selbst nur schwer von „seiner“ Datenstation trennen kann, bleibt uns die Hoffnung, ihn ab und zu wiedersehen zu können, z.B. als Urlaubsvertretung. Ansonsten wünschen wir ihm, dass er dem munteren Treiben im TU-Altbau nicht zu sehr nachtrauert und dass ihn seine Lebensfreude auch im Rentenalter nicht verlässt. Rolf Hagemeier Stabwechsel bei den Auszubildenden im RZ >> Nachdem sie ihre Ausbildungszeit erfolgreich abgeschlossen haben, sind Natalia Lehmann (Fachinformatik) und Simon Bonse (IT-Systemelektronik) im Sommer aus dem Rechenzentrum ausgeschieden. Für unsere beiden neu eingestellten Auszubildenden hat Anfang August die dreijährige Ausbildungsperiode begonnen. Thomas Küstermann stammt aus dem Landkreis Quedlinburg (SachsenAnhalt) und ist für die kommenden drei Jahre nach Braunschweig umgezogen. Am Dorothea-Erxleben-Gymnasium in Quedlinburg hat er Abitur gemacht. Derzeit ist er Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe „Benutzerbetreuung“. Er möchte nach seiner Ausbildung zum Fachinformatiker (Fachrichtung Anwendungsentwicklung) Informatik studieren. Über seine ersten Eindrücke im RZ sagt Thomas: „Es ist erstaunlich, wie viel Vertrauen und Verantwortung schon zu Beginn meiner Ausbildung in meine Hände gelegt wurde. Ich finde es außerordentlich gut, dass man sofort mit eigenständigen, herausfordernden Projekten beauftragt wird, deren Ergebnisse im Endeffekt auch wirklich Anwendung finden. Im Gegensatz zur Ausbildung in gewerblich orientierten Betrieben hat man bei der Bearbeitung gegebener Aufgaben mehr Freiraum und Zeit, sodass man sich ein umfassendes Wissen an Techniken und Kenntnissen zu dem entsprechenden Berufsfeld aneignen kann.“ Auch Jens-Matthies Hielen kommt nicht aus Braunschweig, sondern aus Schöningen (Landkreis Helmstedt). Er hat die Realschule in Büttenstedt besucht. Deren Abschluss war für ihn die Voraussetzung dafür, um seine Ausbildung zum IT-System-Elektroniker beginnen zu können. Jens-Matthies ist einer von drei Auszubildenden in der Elektronik-Werkstatt des RZ. Thomas Küstermann Jens-Matthies Hielen ORGANISATION/VERSCHIEDENES > 18/19 >> MITTEILUNGEN. DEZEMBER 2004 Nr. 175 Koordinatoren-Runde soll Dialog zwischen Instituten und RZ fördern Verschiedenes >> Vor vielen Jahren, als die Datenverarbeitung an der TU fast ausschließlich über Universalrechner des RZ abgewickelt wurde, fanden regelmäßig „Benutzerversammlungen“ statt. Das Rechenzentrum berichtete über aktuelle Probleme oder geplante Neuerungen, die Benutzer stellten Fragen oder gaben Anregungen für Verbesserungen. Teilnehmer waren in der Regel Mitarbeiter/innen aus den Instituten. Die Anzahl war überschaubar. Inzwischen sind fast alle Mitglieder der TU zu Benutzern des RZ geworden, die Rechnerkapazitäten sind dezentralisiert, die TU ist vernetzt, Mitarbeiter/innen aus den Instituten müssen kaum noch ins RZ kommen. Diese Entwicklung hat aber keineswegs dazu geführt, dass Institute und RZ nichts mehr miteinander zu schaffen oder zu regeln haben. Es gibt vielfältige Anknüpfungspunkte. Ansprechpartner des RZ in den TU-Institutionen sind seit vielen Jahren die DV-Koordinatoren. Sie regeln die Verwaltung von IP-Adressen, von Benutzer-Kennungen und -Konten u.a.m. Spezielle Web-Menüs erleichtern ihre Arbeit, z.B. der Koordinatoren-Datendienst oder Menüs zur Druckkosten-Erfassung. Dies alles funktioniert recht gut. Dennoch erscheint es erstrebenswert, den Erfahrungsaustausch der Koordinatoren untereinander sowie >> GEÄNDERTE ZEITEN IM „ALTBAU“ Der Wegfall einer Personalstelle für die Betreuung der Datenstation „Altbau“ hat dazu geführt, dass die täglichen Zeiten, in denen ein Mitarbeiter des RZ anwesend ist, reduziert werden mussten. Die Öffnungszeit der Räume ist dadurch allerdings nicht beeinträchtigt! die Rückkopplung zum RZ zu intensivieren, um schnell und flexibel auf neue Entwicklungen und Wünsche reagieren zu können. Daher möchten wir den Faden der „Benutzerversammlungen“ in etwas veränderter Form wieder aufnehmen und zwar als regelmäßige Gesprächsrunde mit den DV-Koordinatoren. Etwa zwei Termine pro Jahr erscheinen angemessen. Bei diesen Treffen möchten wir jeweils ein aktuelles Thema aufgreifen und kurz darüber referieren. Anschließend sollte Zeit sein für Fragen, Anregungen, Beschwerden usw. Aus aktuellem Anlass hat das erste Treffen in der Koordinatoren-Runde bereits stattgefunden, bevor diese Ankündigung erscheinen konnte. Am 05. November stellte Frau Harbusch das „PureMessage-System“ vor, das auf professionelle Weise Spam-Mails ausfiltert (siehe Artikel in diesen RZMitteilungen). Die Veranstaltung fand regen Zuspruch und war für die Teilnehmer recht informativ. Bitte sprechen Sie uns an, falls Sie Anregungen oder Wünsche zur Koordinatoren-Runde haben. Rolf Hagemeier r.hagemeier@tu-bs.de Tel. 552 Die Datenstation ist geöffnet: Mo bis Fr 07:00 bis 22:30 Uhr Sa 09:00 bis 15:45 Uhr Zeiten mit Bediener: Mo bis Fr 08:30 bis 18:30 Uhr Farbdrucke sowie Plotterausgaben sind nur während der bedienten Zeit möglich. >> ÖFFNUNGSZEITEN NACH WEIHNACHTEN In der Woche von Montag, dem 20.12., bis Donnerstag, dem 23.12., findet der normale Betrieb statt. Allerdings ist das RZ-Gebäude am 23.12. nur bis 20:45 Uhr geöffnet. Nach Weihnachten sind das RZ-Gebäude sowie die Datenstation „Altbau“ ebenfalls nutzbar und zwar in der Zeit von 9 bis 17 Uhr. Die RZ-Beratung können Sie zwischen 11 und 16 Uhr erreichen. >> AUFTRÄGE FÜR LAMINIER-JOBS Bereits seit längerer Zeit bietet das RZ an, Poster in Folie einzuschweißen. Das Angebot hat sich herumgesprochen, die Nachfrage ist kontinuierlich angestiegen. Daher muss sich die Art der Beauftragung ändern; sie soll zukünftig über ein Web-Menü erfolgen. Begründung: Die Erfassung der Aufträge soll nicht mehr per Hand, sondern automatisiert und damit weniger zeitaufwändig erfolgen. Das bedeutet für Sie: Bevor Sie Ihr Poster der ElektronikWerkstatt zur Bearbeitung anvertrauen, sollten Sie das Auftragsformular ausfüllen. Sie finden es auf den Webseiten des RZ unter „Services“, „Drucker und Plotter“, „Laminierdienst“. Das Formular erfordert ein Login und erwartet, dass Sie ein bestehendes Druckkosten-Konto Ihrer Institution angeben, auf dem die Kosten erfasst werden. Entsprechendes gilt für Studierende, die in der Regel ohnehin nur ein einziges persönliches Konto haben. Rückfragen zum Laminierdienst bitte unter Tel. 5539 bzw. 5544 oder per E-Mail rz-hww@tu-bs.de VERSCHIEDENES > 20/21 >> AUFTRÄGE ZUM CD-BRENNEN Das RZ betreibt einen Arbeitsplatz zum Vervielfältigen und Beschriften von CDs. Er wird bei größeren Stückzahlen benötigt und im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Software-Lizenzen eingesetzt. Da das Gerät nicht ausgelastet ist, möchten wir es auch den Instituten der TU anbieten. Der Preis pro CD beträgt 1,20 EUR. Darin sind Rohlinge, Label, Beschriftung und Papierhülle enthalten. Zusätzliche Kosten können bei zeitaufwändigen Einrichtungsarbeiten entstehen. Die komplette Abwicklung übernimmt das RZ. Falls Sie selbst erstellte CDs haben, die Sie vervielfältigen möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Elektronik-Werkstatt Tel. 5539 bzw. 5544, rz-hww@tu-bs.de >> MITTEILUNGEN. DEZEMBER 2004 Nr. 175 >> HINWEISE ZU SOPHOS ANTI-VIRUS Folgende „Zentrale Installationsverzeichnisse“ im AFS für die automatische Aktualisierung von Sophos AntiVirus werden spätestens ab Januar 2005 nicht mehr gepflegt: /afs/tu-bs.de/appl/sophos/Macintosh, /afs/tu-bs.de/appl/sophos /NT_W2k_XP /afs/tu-bs.de/appl/sophos/w95inst. Der neue Standort ist: /afs/tu-bs.de/ appl/sophos/CID/... Nähere Informationen: RZ-Mitteilungen Nr. 174 /afs/tu-bs.de/appl/sophos/nutzung.txt >> GERÄTE UND SOFTWARE ZUM AUSLEIHEN Die RZ-Beratung hält folgende Geräte bereit, die Sie als TU-Angehörige/r ausleihen können: · Digitale Kameras (Typen Olympus CAMEDIA und Minolta Dimage 7i) · externe Festplatte, 120 GB, Schnitt stelle Firewire 1394, USB 2.0/1.1 · externe ZIP-Laufwerke (parallel, SCSI u. USB) · Modems (Typ Elsa Microlink u. 3Com) · WaveLAN-Testgerät (Notebook mit Antenne) · diverse Linux-Distributionen · TeX und Latex · LG-Brenner, CD u. DVD, 8-fach Weitere Informationen unter: T 391-5555 http://www.tu-bs.de/rz/beratung/aktuelles ZUSTÄNDIGKEITEN Aufgabenbereiche und Ansprechpartner im RZ > 22/23 SIEHE AUCH HTTP://WWW.TU-BRAUNSCHWEIG.DE/RZ/WIRUEBERUNS/PERSONAL/ZUSTAENDIG AUFGABEN ANSPRECHPARTNER/IN TELEFON AUFGABEN ANSPRECHPARTNER/IN TELEFON allgemein RZ-Beratung, Renate Matzky 5555, 5525 Handbücher RZ-Beratung 5555 Y-Nummern Hubert Luber, Lutz Reinhold 5550 Dr. Josef Schüle 5542 Administration Ralf Geffers, Jan-Marc Pilawa 5541, 5548 Hochleistungs-/ Parallel-Rechnen Betreuung im RZ-Gebäude Klaus Spinti 5557 Konzeption, Planung Detlef Schmidt 5514 Betreuung im DS ‚Altbau‘ Andreas Neumann 5529 Rechneranschluss Detlef Schmidt, Helmut Woehlbier 5514, 5513 Raumbelegung Ralf Geffers 5541 Telefonzugang Anita Stemme 5516 Helmut Woehlbier, Sabine Hinkel 5513, 5538 Beratung der Benutzer Beschaffungen, Stellungnahme Reinhard Ries 5531 Funkanbindung Detlef Schmidt, Lutz Geißler 5514, 5515 Überwachung, Störung Eberhardt Peter, Matthias Hentschel 5523, 5511 Anmeldung der Benutzer Ausbildungspools HP-UX Reinhard Ries 5531 IBM AIX Peter Dümpert, Ralf Geffers 5535, 5541 Linux Jan-Marc Pilawa 5548 Windows NT Ralf Geffers 5541 Administration Hans-Ulrich Quante 5519 Verwaltung der Daten Ute Nowacki 5546 Datensicherung, Backup Peter Dümpert 5535 Dokumentationen, Handbücher RZ-Beratung 5555 Betrieb RZ-Gebäude Hubert Luber, Lutz Reinhold 5550 Betrieb DS ‚Altbau‘ Andreas Neumann 5529 Anwendungen, Einrichten RZ-Beratung 5555 Rolf Hagemeier 5522 Betriebssysteme Datenbank des RZ Drucker, Plotter Druckkosten-Erfassung, -Abrechnung Graphik und Visualisierung Gruppenleitung Martin Wittram Benutzerbetreuung Dr. Wolfgang Busch 5517 Netze und Betrieb Detlef Schmidt 5514 Systembetreuung Verwaltung und Planung >> MITTEILUNGEN. DEZEMBER 2004 Nr. 175 5518 Reinhard Ries Rolf Hagemeier Hochschulnetz Internet allgemein RZ-Beratung 5555, 5515 E-Mail-Adressen Helmut Woehlbier 5513 Mailserver, Nameserver Regine Harbusch 5530 www, ftp, news, webmail Jan-Marc Pilawa, Andreas Wojczynski 5548 5540 Kursangebote Dr. Wolfgang Busch 5517 Multimedia, Video-Konferenzen Rainer Bunzel 5534 Passwort-Änderungen RZ-Beratung 5555 PC-Beschaffung, Reparatur Jörg Kaminski 5539 Ralf Geffers, Klaus Spinti 5541, 5557 RZ-Beratung 5555 Kommunikationsdienste PC-Pools (RZ-Gbd.) Programmiersprachen Sekretariat Angelika Ludanek 5510 zentrale des RZ Reinhard Ries 5531 Betreuung von Instituts-S. Reinhard Ries 5531 Lizenzen Dr, Wolfgang Busch 5517 Statistik Hans-Ulrich Quante 5519 Software-Verteilung Rosemarie Mackeldey 5550 Störungsannahme Hubert Luber, Lutz Reinhold 15, 5550 Video, Streamingservice Rainer Bunzel 5534 Viren- und Wurmbeseitigung RZ-Beratung 5555 Server Software (Anwendungs-) 5531 5522 Betreuung