BeingEvilKnievel
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ISSUE NO.2 ∙ SPRING 2006 - GERMAN SUPPLEMENT BeingEvilKnievel my favorite fanzine - one two three EDITORIAL - Willkommen zur zweiten Ausgabe von BEK. Wie aufregend. Mir kommt es wie gestern vor, dass wir die erste Ausgabe herausgegeben haben und jetzt sind wir schon mit einer zweiten, fast noch schöneren zurück. Wir hatten so viele, gute Reaktionen von Euch. Vielen Dank. Aber, wie sagt man so schön, die Zeit steht nicht still. Wir sind besonders stolz, diese zweite Ausgabe dem neuesten Projekt Evil Knievels widmen zu können, seinem Alter Ego SUPER A. Evil wird im März und April in Langenhagen sein, um uns einen Einblick in sein Innerstes zu geben. Klar ist Super A hier nur eine kleine Facette, aber wie iIhr sehen werdet, eine äußerst überraschende. Deshalb sind wir auch so glücklich, in dieser Ausgabe ein Interview von EVIL KNIEVEL über sein Alter- Ego zu haben und mit einer exklusiven Fotostory SUPER A selbst vorstellen zu können. Am Ende des Magazins findet Ihr auch eine neue Rubrik, die sich mit der gesellschaftlichen Tragweite unseres so geliebten EVIL KNIEVEL beschäftigt. Also bleibt am Ball! Und noch mal vielen Dank für all Eure netten Worte. Peter Hush Evil Knievel als Super A Ferienworkshop „How to be different: Ich einmal anders“ Dienstag, 4. April 2006, 15:00 - 18:00 Uhr Ferienworkshop für Kinder ab 8 Jahre Leitung: Evil Knievel, Stuntman Anmeldung: Tel. 0511 778929 1 EVIL KNIEVEL SUPER A - DAS INTEVIEW Das nachfolgende Interview von Ken Evans wurde anlässlich des neuesten Ausstellungsprojekts von Evil Knievel im Kunstverein Langenhagen geführt. Evil wird in Langenhagen sein Alter Ego Super A präsentieren. Ken traf Evil Knievel, um mit ihm über dieses Projekt zu sprechen und mehr über Super A selbst in Erfahrung zu bringen und herauszufinden, ob diese unerwartete Neuerung ein Wendepunkt in der Karriere des größten, lebenden Stuntman bedeutet. KEN T EVANS: Herr Knievel wir treffen uns heute, um über ihr neuestes Projekt zu sprechen, wenn man es denn so nennen kann. Mit der Ausstellung SUPER A präsentieren Sie erstmals ihr Alter Ego Super A einer breiteren Öffentlichkeit. Wenn mir die Frage gestattet ist, wann haben Sie entdeckt, dass Sie dieses versteckte, andere Selbst haben? EVIL KNIEVEL: Oh, eigentlich entwickelte es sich über einen längeren Zeitraum. Zuerst hatte ich, wissen Sie, nur eine vage Vorstellung des Anderen, die ich aber nicht richtig einordnen konnte. Es war wie das Gefühl eines Mangels, der sehr tief unter der Oberfläche versteckt war. Die Entdeckung von Super A selbst war eigentlich Zufall. Ich sah eine Dokumentation und wusste sofort, dass Super A das war, was fehlte. 2 Bevor wir uns detailliert mit Super A und ihrem anderen Ich beschäftigen, würde ich Sie gerne fragen, wie man auf einen Ort wie Langenhagen (Deutschland) kommt, um mit dieser eher persönlichen Thematik an die Öffentlichkeit zu gehen? Mit der Ausstellung hier in Langenhagen kann ich einen lang gehegten Traum von mir erfüllen. Sie gibt mir die Chance, etwas Außergewöhnliches zu machen. Super A begleitet mich nun schon eine lange Zeit und ich will ihn endlich mit meinen Fans teilen. Ich glaube einfach, der Kunstverein ist der richtige Ort dafür. Die Intimität der Institution unterstützt die Intimität meines Projekts. Außerdem fühle ich mich sehr geehrt, hier ausstellen zu dürfen. Es ist ein großartiger Ort und ich genieße die Zusammenarbeit. Sie sagten vorhin, Sie hätten Super A während eines Fernsehprogramms entdeckt. Wie können wir uns das vorstellen? Herr Knievel, können Sie uns vielleicht sagen, wie Sie um Super A wussten? Wie ich schon sagte, erholte ich mich gerade von einem Stunt. Ich lag im Krankenhaus, sehr nette und hilfsbereite Schwestern, als ich eine Dokumentation über einen Typen namens Agassiz sah, der irgendwelche verrückten Sachen im Dschungel machte. Plötzlich machte alles Sinn. Es war irgendwie logisch, von mir als einem Anderen zu denken. Super A war die Antwort, zu vielen Sachen, die mich damals beschäftigten. Seine persönliche Lebensgeschichte ist irrelevant. Könnten Sie ein wenig mehr sagen, über die Sachen, die Sie damals beschäftigten? Ich bin mir da nicht so sicher. Schließlich haben Sie bei unserem letzten Interview gesagt, dass Ihre Ideen und Ihre Karriere nur aus Ihrer Lebensgeschichte heraus erklärbar sind. Wissen Sie, es gibt da einen Film mit Steve McQueen. An irgendeiner Stelle kommt eine Frau auf ihn zu und fragt, Schatz, was bedrückt Dich? Und er sagt so etwas wie: Was soll ich morgen sein? Diese Stelle hat mich irgendwie nie richtig verlassen. Was soll ich morgen sein? Aber so einfach kann es doch nicht gewesen sein? Ken, bitte hören Sie auf, sich selbst Fragen zu stellen. Aber warum gerade hier und jetzt? Es wurde einfach mal Zeit. Wissen Sie, manchmal ist das Richtige, das Einzige was man tun kann. Ich schätze, es wird einfach ein bisschen dauern, bis wir uns an Super A gewöhnt haben. Sie werden auch verstehen, dass Super A sich an großen Erwartungen messen lassen muss. Können Sie uns vielleicht etwas mehr über das Leben von Super A erzählen? Wer ist er und wie wussten Sie seinen Name? Mir gefällt, dass Sie endlich verstehen, dass Geduld eine der wichtigsten Tugenden ist. Super A ist eine Tatsache. Bitte verstehen Sie, es ist einfach zu früh dafür. Na gut. Kommen wir zurück zu den Anfängen von Super A. In welchem Sinne war die Entdeckung von Super A eine „Offenbarung“ für Sie? Insofern, als Sie mir gezeigt hat, dass ich nichts als gegeben annehmen darf. Wissen Sie, es ist ein weit verbreiteter Glaube zu denken, dass wir sind, was wir sind. Aber dann passieren diese unerwarteten Dinge und wir müssen einsehen, dass wir alles andere als perfekt sind. Und Sie glauben, Super A macht Sie perfekt? Es mag sich komisch anhören. Aber ja, Super A lässt mich an viele Sachen ausgeglichener herangehen, die grundsätzlich falsch sind und nicht nur auf einer persönlichen Ebene. Super A bringt mich näher an die Perfektion. Herr Knievel, dürfte ich Sie nach den Charaktereigenschaften von Super A fragen? Der Begriff „Alter Ego“ wird ja oft verwendet, um einen Gegensatz 3 auszudrücken. Glauben Sie, dass Super A Ihnen grundsätzlich entgegengesetzt ist? Für mich ist es eine Art Befreiungsakt. Wissen Sie, ich könnte nie schwarze Krawatten in der Öffentlichkeit tragen. Ich habe schon erwartet, dass Sie glauben, er sei mir entgegengesetzt. Für mich ist er mehr eine Art natürliche Ergänzung. So Existenz und NichtExistenz. Und wer ist jetzt stärker, Evil Knievel oder Super A? Was ich damit sagen will, könnte Super A wichtiger werden, als Sie selbst? Nehmen Sie es bitte nicht persönlich, aber das verstehe ich nicht. Nun gut. Ich habe diese Vorstellung schon seit langem. Eigentlich eine traurige Geschichte. Die traurige Geschichte von meinem Ich war es, dass ich mit einem Ich leben musste und nicht mit zwei. Ich fühle mich erst jetzt stark und auch mutig genug, damit an die Öffentlichkeit zu treten. Ich will nicht aufdringlich werden, aber warum gerade ein Alter Ego? Warum müssen Sie sich gerade durch eine andere Person ausleben? Gäbe es nicht andere Wege, Ihre Fans zu erreichen? Auf einer sehr praktischen Ebene meint er so etwas wie eine Ergänzung. Er ist, was ich nicht bin. Für mich ist das Ganze ein Experiment. Ich versuche, meine eigenen Ideen und Vorstellungen zu testen. Wissen Sie, Experimente, deren Ausgang Sie nicht steuern können, können Ihnen eine Menge Sachen beibringen. Und wie würden Sie diese Ergänzung beschreiben? Ich meine auch in Hinblick auf sein Temperament. Schließlich dürfen wir nicht ignorieren, dass er schwarz ist. Für mich ist das eher ein Zeichen, dass Sie sich nicht entscheiden können. Zwei in Einem. Eins in Zwei. Nehmen Sie mir es nicht übel, aber das ist eine Nullnummer. Glauben Sie, irgendjemanden? Denken Sie was Sie wollen, aber ihre Meinung, Ken, ist das Letzte, was mich interessiert. Was bedeutet Super A also für Sie? das interessiert Und ob. Unsere Leser sind sehr an seiner Erscheinung interessiert. Was bedeutet es für Sie, „schwarz zu sein“? 4 Lassen Sie mich es so sagen. Die Stärke der einen Person ist die Schwäche der anderen. Jeder hat seine Vorzüge. Meine? Ich gebe mich einfach nicht mit offensichtlichen Antworten zufrieden. Und wie soll ich Sie jetzt nennen? Evil Knievel, oder Super A? Lassen wir das. Aber glauben Sie nicht, dass es für Ihre Fans langsam verwirrend wird, jetzt da Sie zwei sind? Wir können das Gespräch auch gerne abbrechen. Es tut mir leid. Sie schulden uns aber dennoch eine Antwort. Es ist doch nicht so, dass ich das irgendwann beschlossen habe. Hey, ich bin Evil Knievel und ich werde den Menschen zeigen, wie es ist, Evil Knievel zu sein. Noch dazu durch irgendeine erfundenen Figur. Für mich ist es eine sehr natürliche Begebenheit, mein anderes Selbst gefunden zu haben, und es ist, denke ich, ebenso natürlich, es mit Anderen teilen zu wollen. Super A ist sehr real für mich. Nicht, dass ich schizophren bin. Für mich ist es einfach sehr natürlich, dass ich meinem anderen Ich in dieser Art begegnet bin. Das möchte ich den Leuten zeigen. Das möchte ich mit meinen Fans teilen. Als wir uns letztes Mal trafen, haben Sie dieses Alter Ego aber noch sehr gut unterdrücken können. Verstehen Sie mich nicht falsch. Es gibt nur eines, was ich sein will und das ist Evil Knievel. Punkt für Sie. Aber gibt es ein allgemeines Motiv in der Präsentation Ihres Alter Egos? Für mich ist es eine sehr exhibitionistische Sache. Manche Ihrer Kritiker werden sagen, es ist nur ein anderer Weg, die voyeuristische Gier der Masse zu stillen. Nun, ich sehe es als Entdeckung meines anderen Ichs. Eines sehr versteckten Ichs. Als ich das erste Mal feststellen durfte, dass ich diesen anderen Teil in mir habe, war das wie eine Offenbarung, über Voyeurismus zu sprechen. Wissen Sie, das ist ein großer Begriff. Wenn es nach denen ginge, mache ich doch nichts anderes, als die voyeuristische Gier der Massen zu stillen. Aber ehrlich gesagt, ist mir das mehr als egal. Nehmen Sie zum Beispiel einen Wissenschaftler. Wenn der eine neue Art in irgendeiner verlassenen Gegend Amerikas findet, wird er nicht sagen, ach, das bleibt mein Geheimnis. Vielmehr wird er doch als erstes damit an die Öffentlichkeit treten. Wissen Sie schon, wie sich das Ganze auf Ihre Show auswirken wird? Das Geheimnis ist doch, umso mehr man von sich Preis gibt, desto mehr muss man sich verändern. Sich der Öffentlichkeit zu stellen, hat so viele Vorteile, wie Nachteile. Die Leute sagen doch, auch ich kenne ihn. Sie meinen, bloß weil sie mich in den Medien gesehen haben, wissen sie schon wer ich bin. Aber es ist doch so, wenn sie einen dann wirklich treffen, hat man sich schon verändert. 5 Und wie unterscheidet sich das Auftreten als Super A von ihrem täglichen Geschäft als Stuntman? Jede Show hat Teile, die angenehm sind und Teile, denen man eher aus dem Weg geht. Als Super A aufzutreten, ist für mich eine Herausforderung. Eine Herausforderung, die ich gerne annehme. Und hat das in irgendeiner Weise mit Gefahr zu tun? Ich meine, diese Enthüllung persönlicher Details? Ich könnte und wollte sie nicht mit einer Menge Unbekannter teilen. Ken, es ist doch so. Es gibt zwei Arten, mit den Seiten seines Selbst umzugehen, die man gerne im Dunklen wissen möchte. Die Eine ist, sie einfach zu verstecken. Was die meisten Leute tun. Aber es gibt noch einen anderen Weg, der am Anfang gefährlicher erscheinen mag, weil man nicht genau weiß, was passieren wird. Aber wenn man sich ersteinmal auf ihn begeben hat, bleibt man nicht länger die Person, die man war. Man verändert sich. Es ist doch immer wert, eine Gefahr einzugehen, auch wenn man zuerst vor den Risiken zurückschreckt. Glauben Sie, dass diese Ausstellung Ihr Auftreten als Stuntman verändern wird? Ihre Reputation könnte darunter leiden. Sollen wir nicht im Gegenteil fragen, was die Ausstellung für die Wahrnehmung 6 meiner Person bedeutet? Es ist doch so, dass mich das allgemeine Publikum in 10-Sekunden Häppchen sieht. Und es ist doch nicht so, dass ich nicht schon in der Vergangenheit über mein Privatleben gesprochen habe. Wie dem auch sei. Ich glaube, es ist wichtig, über meine persönlichen Erfahrungen zu sprechen. Und besonders diese Ausstellung hier in Langenhagen ist eine Möglichkeit, dies zu tun. Was mich aber interessiert: Wird die Figur Super A in irgendeiner Weise Ihre Stuntshow verändern? Da kann ich selbst nur spekulieren. Sicher ist, ich werde mich verändern. Jeder verändert sich. Also haben Sie keine Vorstellung über Ihre Zukunft. Nein. Ich habe keine besondere Vorstellung. Ich habe eine Frage. Ich bin über ihren Ausgang gespannt. Und erwarten Sie einen schweren Ritt oder eine sanfte Landung? Der, der sich als Schaf kleidet, wird vom Wolf gefressen. INTERVIEW: KEN T EVANS ANDY REID THE EVIL LOOKS Peter Hush von BEK hat mich gebeten, über meine Gedanken zur letzten Mode zu schreiben. Peter hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen kann, etwas über die Art zu sagen, wie sich Leute heute als Evil Knievel kleiden. Wie mir Peter in einer Diskussion, die er zu diesem Artikel geführt hat, erklärte, wachsen die Bedenken der Menschen und Sie fragen nach der „richtigen“ Form, sich als Evil Knievel zu kleiden. Peter zufolge treibt diese Mode immer bizarrere Blüten und die Leute verwechseln zusehend Stil und Auftreten. Im Ganzen teile ich hier seine Ansicht. Sich einfach in einen weißen Anzug zu schmeißen, mit irgendwelchen Sternen und Streifen, lässt niemanden wie „Evil Knievel“ aussehen, geschweige denn erfüllt sich die Illusion, damit zu Evil Knievel zu werden. All diese pathetischen Versuche können einem wirklich den letzen Nerv rauben. Ich denke nur an sie. Einen weiblichen „Evil Knievel“. Eigentlich ist das ja schon ein Widerspruch in sich. Aber weit gefehlt. Ich habe sie erst vor einigen Wochen auf einer Veranstaltung in Tucson, Arizona, gesehen, wo sie als ein „Evil Knievel“ Ersatz aufgetreten ist. Ja, ganz richtig, als „Evil Knievel“ Ersatz. Versteht mich nicht falsch. Sie mag ja nett anzusehen sein, aber mit so einem Kleid, schaut man einfach aus wie aus einem Bestellkatalog. Klar, sie hat großartige Beine, einen geilen Arsch und nette Titten, aber das Kleid ist schlicht weg eine Beleidigung. Man muss ja nur die Schuhe nehmen. Disco ist tot, Mann. Accessoires. Reiner Müll. Selbst der Umhang ist ein schlechter Witz. Wen versucht sie überhaupt zu beeindrucken? Das Schlimmste war aber ihr Auftreten. Das hat wirklich allem den Rest gegeben. Mann, dieses Rumgefuchtel. Woher hat sie das bloß? Aus einem Handbuch für Hip-Hop? Als nächstes wählen sie sie für die Village People aus. Wie auch immer. Netter Versuch. Diese Möchtegern-Stars sind aber mittlerweile überall. Elvis, Bill Cosby, etc. pp. Wenn man sie sieht, denkt man unwillkürlich, sie kommen gerade von einer Tuning Veranstaltung. Nettes Aussehen aber einfach keine Performance. Gibt es also eine Art, sich wie „Evil Knievel“ zu kleiden? Nehmen wir zum Beispiel Liberace, einen der größten Einflüsse auf Evil Knievel. Klar, seine Kleidung wirkt manchmal zu extrem, aber er hat es nie versäumt, eine gute Show zu liefern. Er war sich auch über das Zusammenspiel von Auftreten und Stil mehr als bewusst. Vergessen wir nicht, was er zu sagen pflegte: Wenn ich bin, möchte ich so aussehen, wie euer Bild von mir. 7 EVIL KNIEVEL is a collaborative effort promoted by perfektewelt. photos by: Christian Frey, Markus Julian Mayer, Wolf V Lindenfels BEK - issue II is published as part of the show SUPER A, Kunstverein Langenhagen. This publication was made possible by the generous support of: Martin Klein Niedersächsische Lottostiftung Land Niedersachsen Siemens Sparkasse Hannover Flughafen Hannover KUNSTVEREIN LANGENHAGEN Walsroder Strasse 91A D - 30851 Langenhagen Tel.: +49 (0)511 778929 mail@kunstverein-langenhagen.de www.kunstverein-langenhagen.de BEING EVIL KNIEVEL is a product of perfektewelt - the home of Evil Knievel for further details, please visit www.perfektewelt.com or contact Evil at evil@perfektewelt.com. Evil Knievel is represented by Jan Winkelmann / Berlin www.janwinkelmann.com © 2006 the authors, perfektewelt & Revolver All rights reserved. No part of this book may be reproduced in any form without written permission by the publisher. Printed in the EU. 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