Alpencup im Bote - Kunstturnerinnen | Küssnacht am Rigi
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Alpencup im Bote - Kunstturnerinnen | Küssnacht am Rigi
Bote der Urschweiz | Samstag, 21. März 2015 KÜSSNACHT Waldstätter Amtliches Publikationsorgan des Bezirkes Küssnacht am Rigi Tel. 041 819 08 11, redaktion@bote.ch per Post: Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz Inserate: Bote der Urschweiz AG, Inserate-Service Tel. 041 819 08 08, inserate@bote.ch UND SEEGEMEINDEN 11 «Wir spüren die grosse Konkurrenz» KÜSSNACHT Morgen Sonntag tritt das Duo Fischbach mit seinem Programm «Endspurt» im «Das Zelt» in Lachen auf. Wir hatten viele Privatauftritte mit dem Duo. Peter hat in vier Filmen gespielt sowie zwei Stücke geschrieben, drei inszeniert und in einem gespielt. Antonia hat die Hundetrainer-Ausbildung gemacht und widmete sich dem Reitunterricht und dem Hundetraining. IRENE LUSTENBERGER Euer Programm heisst «Endspurt». Worum geht es? Um nichts weniger als die ereignisvolle Verwandlung eines Hauswart-Ehepaares zum Entertainer-Duo Fischbach. Sie sind seit 1987 zusammen. Wie haben Sie sich kennengelernt? Wir haben uns anlässlich eines Theaterprojektes in Bremgarten kennengelernt und sind seither ein Paar. Was darf das Publikum in Lachen erwarten? Zehn heitere und sehr abwechslungsreiche Szenen zum Thema «festliche Events» und wie es dazu kommt. Untermalt mit Livemusik, Slapsticks und Tanzeinlagen. Die Geschichte beginnt mit einem Gasmaskenseminar im Zivilschutzzentrum Sandgrube und endet mit einer veritablen Zirkusnummer, wobei allerdings die Reihenfolge leicht durcheinandergerät. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein altes Ehepaar zu spielen? Wir haben die beiden Figuren bei «Haruls Top Services» (komische Kellner) entwickelt und die beiden dann «verheiratet». Praktisch alle Menschen wollen jünger aussehen, als sie sind. Sie aber machen sich älter. Warum? Für das Projekt «schon lange verheiratetes Paar» waren wir damals zu jung. Allmählich beginnt es zu stimmen. Das heisst, Sie befinden sich im «Endspurt» und gehen danach in Pension? Wahrscheinlich schon. Eventuell folgt noch «Gnadenbrot». Woher nehmen Sie die Ideen? Aus unserem und aller Alltag. Was hat sich in den vergangenen fast 30 Jahren verändert? Antonia Limacher Geburtsdatum: 6. August 1953 Wohnort: Vitznau Zivilstand: unverheiratet Beruf: Schauspielerin Hobbys: Garten, Arbeit mit Tieren, Malerei Stärke: Vielseitigkeit Schwäche: Meine Stärke ist auch meine Schwäche Bezirksrat wirkt neu als Lektor Antonia Limacher und Peter Freiburghaus alias Lilian und Ernst Fischbach kommen mit «Endspurt» nach Lachen. Bild pd Wir waren bei den Ersten dieser Spezies. Heute gibt es in der Kleinkunstszene leider fast nichts mehr anderes. Wir spüren als Duo schon die grosse Konkurrenz. Aber auch in unserem Theater bieten sich kaum mehr Truppen an. Nur noch Solos, einige Duos und wenige Trios. Darüber hinaus herrscht – ausser in der Musik – grosse Leere. Ein misslicher Trend. Sie haben es gerade erwähnt: Seit acht Jahren haben Sie ein eigenes Theater in Küssnacht. Wie ist es dazu gekommen? Die Räumlichkeiten waren anfänglich unser Probelokal. Die Idee, darin ein eigenes Theater in Küssnacht zu eröffnen, kam von Jeannette Tanner, unserer Leiterin. Nach vier Jahren Pause sind Sie Anfang des vergangenen Jahres auf die Bühne zurückgekehrt. Warum? Weil wir noch müssen und zum Glück auch noch können und mögen. Macht trotz ächzender Knochen immer noch sehr Spass. Was haben Sie in diesen vier Jahren gemacht? Bild Edith Meyer KÜSSNACHT em. Der Küssnachter Bezirksrat Emil Gnos wirkt seit April 2014 als Sakristan-Stellvertreter in der Pfarrei St. Peter und Paul. Im November hat er einen Einführungskurs für Lektoren und Kommunionhelfer besucht. Laut dem Pfarreiblatt Urschweiz ist er nun offiziell für diese Dienste beauftragt. Das Lektoren- und Kommunionhelferteam wurde mit zwei weiteren Frauen ergänzt. Das sind Karin Gottstein, die seit 3 Jahren in Küssnacht wohnt, und Sonja Ulrich-Mark, die seit 12 Jahren in Küssnacht wohnt. Einsendungen über die Region Küssnacht per E-Mail an: redaktion@bote.ch oder per Post an: «Bote der Urschweiz» Ressort «Küssnacht» Postfach 64, 6431 Schwyz Peter Freiburghaus Geburtsdatum: 17. Februar 1947 Wohnort: Küssnacht am Rigi Zivilstand: unverheiratet Beruf: Schauspieler Hobbys: Malerei Stärke: Aufstehen Schwäche: Hinfallen Vier Podestplätze und fünf Auszeichnungen KUNSTTURNEN 14 Kunsttur- Eindruck auf dem Boden und am Barren und schnappte sich noch die letzte nerinnen des DTV Küssnacht Auszeichnung ihrer Kategorie. erzielten vier Podestplätze Alle P2-Turnerinnen mit Medaille und fünf Auszeichnungen in Alle vier P2-Turnerinnen konnten bei Altdorf. der Siegerehrung eine Medaille in Emp- fang nehmen. Die routinierte Jana Vogl erzielte am Sprung und am Balken die Bestnote in ihrer Kategorie und sicherte sich damit den Tagessieg. Amélie Mayor, die erst seit zwei Jahren trainiert, turnte sturzfrei an allen Geräten und erreichte verdient den dritten Podestplatz. Leandra Knüsel, die verletzungs- pd. Beim ersten Einzelwettkampf der Saison waren die Kunstturnerinnen des DTV Küssnacht am Alpencup in Altdorf im Einsatz. Nach einem sehr erfolgreichen Wochenende kehrten die 14 Mädchen mit vier Podestplätzen und fünf Auszeichnungen nach Küssnacht zurück. Bezirksrat Emil Gnos. HINWEIS Das Interview wurde schriftlich geführt. Weitere Duo-Fischbach-Vorstellungen auf der Zelt-Bühne unter www.daszelt.ch P1 mit einer Auszeichnung Mit einem guten Auftritt an Barren, Boden und Sprung schaffte die 8-jährige Natascha Mayer eine Auszeichnung im ersten Programm. Ihrer Teamkollegin Mia Christensen gelang ein sehr guter Sprung. Auch konnte Mia am Boden die Fortschritte zeigen, die sie in den letzten Monaten gemacht hat. Ausgezeichnete Leistungen In jedem Programm konnten die Turnerinnen mindestens einen Podestplatz oder eine Auszeichnung erlangen. Dies zur grossen Freude der zahlreichen Verwandten und Freunde, die die Mädchen zum Wettkampf begleiteten und lautstark anfeuerten. Ein zweiter Rang bei den Jüngsten Bei den jüngsten Kunstturnerinnen des Einführungsprogramms waren fünf Küssnachter Mädchen am Start. Annika Weissörtel, Jada Hamilton und NeriahAmiel Stöckli turnten am Samstag ihren 2. Wettkampf dieser Saison. Für Liv Von Wyl und Livia Scherer war es der erste Wettkampf. Annika hat sich mit überragenden Leistungen Silber geholt, vor allem am Barren zeigte sie eine nahezu perfekte Übung. Jada hat ebenfalls am Barren überzeugt und erkämpfte sich mit dem guten 9. Platz eine Auszeichnung. Neriah-Amiel zeige eine sehr schöne Balkenübung und verpasste die Auszeichnung nur knapp. Livia und Liv, die beiden Neulinge, turnten solide Übungen und punkteten vor allem beim Sprung. Sieg für Céline Sidler Die vierzehnjährige Céline Sidler dominierte den Wettkampf in der Kategorie P4. Sie turnte sturzfreie Übungen an allen Geräten und sicherte sich damit verdient den Sieg. Ihre Übungen wiesen mit einem Salto seitwärts am Balken und einen Bückumschwung in den Handstand am Barren einen hohen Schwierigkeitsgrad auf, was eine hohe Ausgangsnote generierte. Isobel Staal und Elena Zulli genossen ihren ersten Wettkampf in der Kategorie Open. Die Konkurrenz war stark, denn am Wettkampf nahm auch eine erfahrene holländische Mannschaft teil. Elena absolvierte eine ausgezeichnete Bodenübung und zeigte einen tollen Sprung, verpasste jedoch knapp eine Auszeichnung. Nach einem unsicheren Start auf dem Balken machte Isobel einen guten bedingt in den letzten Monaten nur reduziert trainieren konnte, zeigte einen starken Sprung sowie eine solide Balkenübung und erreichte den ausgezeichneten 6. Schlussrang. Jessica Auf der Maur rundete mit ihrem guten neunten Platz, den sie sich unter anderem mit einer schwungvollen Barrenübung und einem schönen Sprung sicherte, das tolle Ergebnis der P2-Turnerinnen ab. Erfolgreiche Kunstturnerinnen des DTV Küssnacht am Alpencup in Altdorf. Wettkämpfe im Wochentakt Schon heute und morgen findet ein weiterer Wettkampf in Wädenswil statt. Alle Turnerinnen sind topmotiviert, ihre tollen Leistungen bei noch grösserer Konkurrenz zu bestätigen.