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Good Practise im Rhein-Hunsrück-Kreis Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen in der Region, Expertinnen und Experten der regionalen Wirtschaft, arbeitsmarktrelevante Akteure. Insbesondere auch an Beiräte für Migration und Integration, Migrantenorganisationen, Menschen mit Migrationsgeschichte, vor allem an Frauen. Der Beirat für Migration und Integration der Verbandsgemeinde Simmern ist Vermittler in der Region: er greift die Interessen der Migrantinnen und Migranten auf und informiert über Angebote von Unternehmen. Er ist damit eine Schnittstelle zwischen dem Arbeitsmarkt und Migrantinnen und Migranten. Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten verbessern! Die AGARP als Trägerin des IQ Teilprojekts „IQ RheinlandPfalz - Fachkräfte für KMU und ethnische Ökonomien: Frauen mit Migrationshintergrund” führt die Veranstaltung in Kooperation mit dem Beirat für Migration und Integration der Verbandsgemeinde Simmern durch. Anmeldung bitte bis zum 22.05.15 per Mail an havva.tor@agarp.de. Kontakt: Havva Tor, Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration (AGARP) Frauenlobstr. 15-19 55118 Mainz Tel: +049(0)6131/638435 FAX: +049(0)6131/679437 E-Mail: havva.tor@agarp.de www.agarp.de www.rheinland-pfalz.netzwerk-iq.de Interkulturelle Öffnung im Rhein-Hunsrück-Kreis Impulse durch Unternehmen 02.06.2015, 16-20 Uhr Neues Schloss, Schlossplatz 4, 55469 Simmern Das IQ Teilprojekt „IQ Rheinland-Pfalz - Fachkräfte für KMU und ethnische Ökonomien: Frauen mit Migrationshintergrund“ der AGARP ist Teil des IQ Landesnetzwerks Rheinland-Pfalz. Das Landesnetzwerk wird koordiniert vom ism – Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.V. www.rheinland-pfalz.netzwerk-iq.de Inhalt Programm Inhalt Der demographische Wandel und der ansteigende Arbeits- und Fachkräftebedarf stellen zunehmend auch viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor die Frage, wie sie ihre Personalstrategien auf die wachsende Vielfalt in Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt ausrichten können. Zentral ist dabei die Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten, deren Potenziale oft zu wenig genutzt werden. 15.30 Uhr Anmeldung 16.00 Uhr Eröffnung Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und das vergleichsweise hohe Stellenangebot im RheinHunsrück-Kreis bieten einen günstigen Rahmen zur Integration von Fachkräften mit Migrationsgeschichte in den Arbeitsmarkt. Gerade für KMU sind zur Umsetzung von Maßnahmen der Interkulturellen Öffnung (IKÖ) kleinere Formate gefragt, die schnell zu Erfolg führen: praxisnah, kostenund ressourcensparend. Nurhayat Canpolat, AGARP Geschäftsführerin und IQ Teilprojekt Leitung Dr. Marlon Bröhr, Landrat Rhein-HunsrückKreis (angefragt) Michael Boos, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Simmern Tahir Sucubașı, Vorsitzender des Beirates für Migration und Integration der Verbandsgemeinde Simmern 16.30 Uhr Doch wie gelingt das? Zu Beginn der Veranstaltung wollen wir Impulse geben zu Fragen wie: Wie kann die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten verbessert werden und deren Potenziale optimal genutzt werden? 17.15 Uhr Pause 17.45 Uhr Moderiertes Gespräch: Aktivitäten und Herausforderungen im Rhein-Hunsrück-Kreis (RHK) Evelyn Brosowski, Vorsitzende Regionalrat Wirtschaft RHK Xenia Mager, Personalreferentin International BOMAG, Boppard, Werner Bleidt, Geschäftsführer BEST gGmbH, Boppard Elife Zevrek, Inhaberin Friseursalon Simmern Moderation: Nurhayat Canpolat Was bringt Interkulturelle Öffnung den Unternehmen? Wie kann man Interkulturelle Öffnung vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen umsetzen? Mit welchem Aufwand ist Interkulturelle Öffnung verbunden? Wie gelingt Unternehmen der Zugang zu Interkulturelle Öffnung in KMU: Erfolgsfaktoren, Zugangsstrategien und Hindernisse Marion Wartumjan, Geschäftsführerin Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten (ASM) Hamburg 19.15 Uhr Ausklang mit Imbiss 20.00 Uhr Ende Migrantinnen und Migranten? Daher wollen wir einen Blick auf die Arbeitsmarktsituation im Rhein-Hunsrück-Kreis werfen und aufzeigen, welche Aktivitäten und Herausforderungen existieren. Im zweiten Teil der Veranstaltung geht es um die Fragen: Welchen regionalen Bedarf an Fachkräften gibt es? Vor welchen Herausforderungen stehen die Unternehmen? Was bringt Interkulturelle Öffnung dem Rhein-Hunsrück-Kreis? Welchen Beitrag leisten Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund in den Regionen? Wie können Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund gestärkt und vernetzt werden? Sie sind eingeladen, mit Expertinnen und Experten in den Austausch zu gehen, Ihre Expertise einzubringen und neue Impulse zu bekommen!