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Exklusiv für Club-Mitglieder
Mein Elternmagazin von ROSSMANN
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Ausgabe 1/2015
www.rossmann.de/babywelt
Kinder
und Beruf
So gelingt der
Wiedereinstieg
Gründe
für einen Besuch auf
dem Spielplatz
Neue Serie
Die große
Brei-Kochschule
Schönes
Haar
Pflegetipps für
jeden Typ
Sparc
für Ihre
oupons
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bei ROS en Einkauf
SM A N N
Wir sind
alle Eltern
Die Gewissensfrage:
Hausfrau oder Karrierefrau?
Tolle Aussichten!
So gewinnen Sie mehr Zeit für die Familie
editorial
Brei-
Eine neue
Zeitrechnung
beginnt …
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Teil 1 en Sie ab
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JEDE MENGE FREIE ZEIT FÜR DIE EINE …
Von einem Tag auf den anderen habe ich, Nele Bruns, das, was sonst viel
zu oft fehlte: Zeit. Mutterschutz nennt sich dieser Zustand, in den die zuvor
arbeitende, jetzt schwangere Frau sechs Wochen vor der Geburt eintritt.
Daran schließt sich eine Babypause an, die bei mir wahrscheinlich ein Jahr
dauern wird. Von hundert auf null. Zum zweiten Mal habe ich nun diese
unendlich erscheinende große Menge freier Zeit – und es fühlt sich komisch
an. Ich will sie wieder hüten wie einen Schatz, jede einzelne Sekunde genießen. Meinen Platz nimmt währenddessen Stephan Dittmar ein. Ich wünsche
ihm viel Spaß bei der neuen Aufgabe und Zeit für die Familie.
Stephan Dittmar
ist stellvertretender Chefredakteur
und Vater von zwei Söhnen.
Nele Bruns
ist Chefredakteurin und schon bald
Mutter von zwei Töchtern.
… BEDEUTET EINE SPANNENDE ZEIT FÜR DEN ANDEREN
Zeit – genau um dieses Thema dreht sich die Titelgeschichte dieser Ausgabe. Ich, Stephan Dittmar, habe bei meinem ersten Einsatz für die babywelt Maria und Johannes getroffen. Sie sind Eltern von knapp 14 Monate
alten Zwillingen. Gemeinsam haben wir uns auf die Suche nach Antworten
gemacht, warum die Uhren für Mütter und Väter eigentlich anders ticken.
Wie bleibt am Ende des Tages doch noch Zeit für die Familie, den Partner
und sich selbst übrig? Unsere Tipps lesen Sie ab Seite 12. Ich wünsche Nele
Bruns eine tolle Babypause und viele wunderbare Augenblicke. Mit zwei
Kindern beginnt auch für sie wieder eine neue Zeitrechnung.
Schreiben Sie uns ...
Sie haben Fragen, Anregungen oder
möchten uns Ihre Meinung mitteilen?
Dann schreiben Sie an
redaktion-babywelt@rossmann.de
und die babywelt-Redaktion*
* mit insgesamt 13 Kindern. Das jüngste war zu Redaktionsschluss
zwölf Wochen alt, das älteste ist elf Jahre alt.
AUS DER REDAKTION
Professioneller
Blick: Unser Fotograf Jörg Sänger hat
sich schon immer
gefragt, was Frauen
eigentlich alles in
ihrem Beautycase
„verstecken“. Beim Blick-in-die-Tasche-Shooting bekam er einen Eindruck, was Frau für
die perfekt gestylten Haare alles so braucht.
Ab Seite 45.
Leckerer Einblick:
Bei der Produktion
der ersten Folge
unserer „großen BreiKochschule“ (ab Seite
56) waren Grafikpraktikantin Eva-Maria
Brüggemeier (rechts) und Fotopraktikantin Holly
Postler unserem Team eine große Hilfe. Ihre
Aufgabe: Brei-Zutaten schnippeln, dünsten, verfeinern und schließlich: verkosten. Schmeckt‘s?
Toller Anblick: Die
Welt der Fotos ist
groß, manchmal
unüberschaubar.
Gut, dass Grafikerin
Andrea Stitz auch
das Illustrieren beherrscht und in dieser Ausgabe u. a. für die
Themen „Vorlesen“ (ab Seite 36) und „Putzschrank“ (ab Seite 88) wunderschöne Welten
aus Strich und Farbe gestaltet hat.
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Zeit ist ein sehr
kostbares Gut.
Erst recht für
Familien mit
kleinen Kindern.
Hier erfahren Sie, wie Sie gelassener durch den Alltag
kommen und welche Rolle Organisation spielt.
gemeinsam
glücklich
Weitere Themen in diesem Kapitel:
Seite 14: Ein Tag mit Zwillingen, Seite 19: Tipps einer Zeitmanagement-Expertin
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Ein Tag
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gemeinsam glücklich
Familien-Uhren
ticken anders
Vielen Eltern von kleinen Kindern fehlt vor allem oft eins: Zeit. Zum Spielen, zum Sport,
für Freunde. Liegt das an der Organisation? Dieser Frage sind wir nachgegangen und
haben Erstaunliches herausgefunden.
w
as haben wir heute eigentlich den ganzen Tag gemacht?“, „Ich habe nicht mal die Hälfte von dem
geschafft, was ich mir vorgenommen habe“, „Duschen konnte ich erst abends, als mein Mann wieder zu Hause
war“, „Ich habe keine Ahnung, wo die Zeit geblieben ist.“ Diese
oder ähnliche Aussagen treffen wahrscheinlich alle Eltern von
kleinen Kindern irgendwann mal – manchmal sogar mehrfach in
der Woche. Sie zeigen eins: Zeit ist für Familien generell ein sehr
großes Thema. Speziell dann, wenn Aufgaben nicht erledigt werden, Freunde ihren Unmut äußern oder man selber unzufrieden
mit seiner Situation ist.
Prioritäten neu definieren
Für viele Außenstehende liegt der Grund dafür auf der Hand –
schlechte Organisation. Zeitmanagement-Expertin Cordula Nussbaum (siehe Interview Seite 19) widerspricht entschlossen: „Vor
der Familiengründung kann sich keiner vorstellen, was es wirklich bedeutet, ein Kind zu haben. Die meisten denken, mit einer
guten Organisation wird es schon klappen – tut es meistens aber
nicht“, erläutert die zweifache Mutter.
Die 45-Jährige berät seit einigen Jahren immer mehr Eltern.
Ausschlaggebend für sie ist viel mehr die innere Einstellung.
Wichtig sei, dass man zusammen mit seinem Partner die Prioritäten neu definiert. Eine saubere Wohnung, ein topgepflegter
Garten oder ein blitzblankes Auto bekommen vor diesem Hinter-
grund dann einen völlig anderen Stellenwert. Braucht man das
zum Glücklichsein? Oder freut man sich lieber auf gemeinsame
Stunden mit der Familie? Die Antwort darauf ist natürlich einfach.
Doch der Alltag mit einer Familie kann sehr komplex sein: Verabredungen, durchwachte Nächte, Kinderkrankheiten und die
Belastung durch Arbeit – all das kann immer wieder zu Interessenkonflikten führen.
Bestandsaufnahme der Aufgaben
Oft entstehen Frust, Stress und Unzufriedenheit. Manche setzen
sich zudem unter einen immensen Druck und fragen sich, wieso
sie das nicht hinbekommen. „Die ersten zwei, drei Jahre nach
der Geburt sind die härtesten. Gerade beim ersten Kind. Auch
weil man sich auf diese Situation erst einlassen muss“, stellt
Nussbaum klar.
Für Eltern bedeutet das: Sie müssen von alten – vielleicht
sehr lieb gewonnenen Gewohnheiten – Abstand nehmen, offen
persönliche Wünsche kommunizieren und Aufgaben auf möglichst viele Schultern verteilen. Ein erster Schritt dazu ist eine
Bestandsaufnahme der täglichen Aufgaben. Die Frage, wo eigentlich die Zeit bleibt, stellt sich auch Familie Yigit immer wieder. Wir
haben sie einen Tag lang begleitet und machen uns gemeinsam
mit Maria und Johannes sowie der Expertin auf die Suche nach
Zeitfressern, die sich vermeiden lassen und möglichen Zeitfenstern, um die schönen Dinge im Leben zu genießen. l
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Vormittags: Vorbildliche Aufgabenteilung bei den Yigits. Maria spielt mit Eva und Samuel. Johannes räumt auf.
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Ein Tag bei Familie Yigit
Bei Familie Yigit ist jeden Tag richtig viel los. Die Zwillinge Eva und Samuel
(14 Monate) sind aufgeweckt, neugierig und in fast jeder wachen Minute
aktiv. Schließlich gibt‘s viel zu entdecken. Das heißt: Die Eltern – Maria und
Johannes – sind täglich gefordert. „Manchmal sitzen wir abends erschöpft
auf dem Sofa und wissen gar nicht, wo die Zeit geblieben ist“, erzählt Maria
Yigit. Genau dieses Gefühl kennen wahrscheinlich alle Familien. Unsere
Tipps zeigen Wege auf, wie man Zeit für sich und seine Lieben gewinnen und
ein schlechtes Gewissen besiegen kann.
Die Ausgangslage: An unserem Besuchstag waren beide Elternteile zu
Hause. Dieser Idealzustand ist in vielen Familien natürlich die Ausnahme. Auch
bei den Yigits. In der Woche versorgt Maria die beiden Kinder. Dabei wird sie
von den Großeltern unterstützt. Die junge Familie wohnt in einem gemütlichen
Städtchen im Münsterland mit Oma und Opa unter einem Dach. Das ist ein großer Vorteil. Generell ist es hilfreich, sich einmal klarzumachen, welche Aufgaben
täglich anstehen. Auf diese Weise verschafft man sich einen guten Überblick. Der
hilft dabei, Tätigkeiten neu zu verteilen oder vielleicht sogar zu streichen. Wir
haben uns bei der Bestandsaufnahme allerdings nur auf Abläufe konzentriert,
die zur Kinderbetreuung zählen.
Übrigens: Bei den Yigits funktioniert die Aufgabenverteilung vorbildlich.
Beide Elternteile übernehmen Verantwortung und bringen sich nach ihren Möglichkeiten ein. „Nur manchmal wünschen wir uns ein bisschen mehr Freizeit –
zum Shoppen, für‘s Kino oder um einfach mal auszuschlafen“, so das Paar. Die
Tage bei den Yigits beginnen wie in sehr vielen anderen Familien relativ früh.
Auch an den Wochenenden. l
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Kurzsteckbriefe
Maria Yigit ist 27 Jahre alt und war vor der
Geburt der Zwillinge als Vertriebsmanagerin
bei einem Handelsunternehmen tätig. Sie hat
ihren Beruf gerne ausgeübt und will in knapp
18 Monaten wieder einsteigen – wahrscheinlich
in Teilzeit. Dann sollen die Kinder eine Kita besuchen. In ihrer Freizeit geht sie gerne ins Kino,
shoppen, sie liebt gutes Essen und trifft sich mit
Freunden. „Leider viel zu selten.“
Johannes Yigit ist 31 Jahre alt und arbeitet als
Industriemechaniker im Schichtdienst. Das
bedeutet, dass seine Arbeitszeiten von Woche
zu Woche wechseln – und zwar in Früh-, Spätund Nachtschicht. Er hat zwei Monate Elternzeit
genommen. „Diese Wochen waren sehr intensiv
und anstrengend. Aber auch wunderschön – wir
haben die Zeit zu viert genossen.“
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gemeinsam glücklich
ca.6:30
Der Tag beginnt. Meistens wird Samuel
als Erster wach. Seine Schwester Eva ist
eine Langschläferin. Sie wird erst zwischen
sieben und acht Uhr munter. Der Vorteil:
Wenn das eine Kind aufsteht, ist das andere meistens schon angezogen und hat
gefrühstückt. Die Nachtruhe für Maria und
Johannes verläuft bisher noch nicht störungsfrei. Samuel trinkt ein bis drei Flaschen
Milch – er schläft dabei in der Regel weiter.
Die Eltern wechseln sich beim Füttern ab.
„Wenn mein Mann Frühschicht hat, übernehme ich die Aufgabe, weil er dann um fünf
Uhr morgens aufsteht. An den Wochenenden und in der Spätschichtwoche
gibt Johannes ihm die Flasche“,
so Maria. Tätigkeiten: aufCordula Nussbaum:
stehen, Windeln wechseln,
Diese Aufgabenteilung
frühstücken, waschen,
ist vorbildlich. Gerade Unterbrechungen der Nachtruhe sind Zähne putzen. Dauer:
knapp 90 Minuten.
kräfteraubend. Wenn man sich
hier unterstützt, kommen
beide Partner besser
durch den Tag.
Anziehen für den Spaziergang. Bei zwei Kindern dauert das manchmal 30 Minuten.
ca.8:00
Und Action. Wenn die Kinder
spielen, räumen entweder Maria oder
Johannes den Frühstückstisch ab und die
Küche auf. Der andere Elternteil ist mit den
Kleinen im Kinderzimmer. Tätigkeiten: spielen, aufräumen. Dauer: 30 Minuten.
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ca.8:30
Nach draußen. Bei gutem Wetter steht
ein Spaziergang an. Die Zwillinge werden
gewickelt und je nach Außentemperatur
mit dicker Kleidung angezogen – inklusive
Schuhe, Jacke, Mütze, Schal. Tätigkeiten:
Windeln wechseln, wetterfest anziehen,
Kinderwagen bereitstellen, Verpflegung
(Getränke, Obst oder Gemüse) einpacken.
Dauer: 45 Minuten.
Heute schiebt Johannes los. Oft springen auch die Großeltern ein.
ca.9:15
Los geht‘s. Der Spaziergang führt entweder
auf den Spielplatz, zum Supermarkt oder in
die Stadt. Heute ist Johannes dran. Maria
kann sich um den Haushalt kümmern und
bereitet das Mittagessen für die Kinder vor.
Die Yigits verzichten auf Fertigprodukte und
kochen lieber frisch. Es gibt immer Gemüse
und viel Obst. „Auf eine gesunde und ausge-
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gemeinsam glücklich
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Trubel am Nachmittag. Einmal in der Woche trifft sich die Krabelgruppe - sie besteht aus vier Müttern und fünf Kinden.
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gemeinsam glücklich
ca.13:30
wogene Ernährung legen wir großen Wert. Aufstehen. Auch nachmittags ist Samuel
wieder als Erster wach. Eva schläft wieDa macht es mir auch nichts
aus, dass die Zubereitung
der ein bisschen länger. Meistens
etwas länger dauert.“
holt Maria beide aus dem Bett.
Cordula Nussbaum:
Tätigkeiten: spazieren
Johannes kombiniert Spazie- Tätigkeiten: Aus dem Bett
gehen, spielen, einkau- rengehen und Kinderbetreunehmen, Windeln wechseln,
anziehen. Dauer: 20 Minuten.
fen, kochen. Dauer:
ung. Das schafft Freiräume.
2 Stunden.
Er entlastet so Maria, die
ca.11:15
sich auch mal hinlegen
könnte.
Nach Hause. Die knapp zwei Stunden
an der frischen Luft haben die Kleinen
hungrig gemacht. Manchmal muss es
jetzt mit dem Mittagessen schnell gehen.
Tätigkeiten: Kinder und Einkäufe hochbringen, ausziehen, Kinderwagen parken.
Dauer: 30 Minuten.
ca.11:45
Lecker. Das Essen ist angerichtet und
steht dampfend in der Küche. Wenn
Johannes mittags nicht zu Hause ist, füttert Maria beide Kinder gleichzeitig. Die
Trinkbecher können die Zwillinge schon
alleine benutzen. Tätigkeit: füttern.
Dauer: 20 bis 30 Minuten – das ist tagesformabhängig.
ca.12:15
Ab ins Bett. Wie die meisten Eltern,
deren Kinder einen Mittagsschlaf machen, lieben auch Maria und Johannes
diese ruhigen Stunden. „Dann nehmen
wir uns die Zeit, selbst in Ruhe etwas
zu essen, einen Kaffee zu trinken und
uns auch mal auszuruhen“, sagt Maria.
Natürlich sind die Mittagsstunden auch
eine gute Gelegenheit, um die Spuren
des Mittagessens zu beseitigen und
sich um den Haushalt zu kümmern. So
bleibt später mehr Zeit für die Familie.
Tätigkeiten: ausziehen, Windeln wechseln, Schlafsack anziehen, Kinder ins
Bett bringen, aufräumen, ausruhen.
Dauer: 75 Minuten.
ca.14:00
ca.15:00
Es wird trubelig. Familie Yigit bekommt
Besuch von der Krabbelgruppe – drei
Mütter und vier Kinder im Alter von Eva
und Samuel. Einmal pro Woche trifft sich
die Gruppe – bei den Besuchen wechseln
sie sich ab. Tätigkeiten: quatschen,
spielen, Kaffee trinken. Dauer: max. 2
Stunden. Danach sind die Kinder ziemlich
erledigt.
ca.18:00
Spielen. Jetzt genießen die
Yigits die Zeit zu viert und machen
das, worauf sie spontan Lust haben.
Zielgerade. Die Kinder bekommen das
Das geht naürlich am besAbendbrot. Gerade stehen Brote
ten, wenn die Familie
mit Käse hoch im Kurs – dazu
gibt es Paprika, Tomaten
den Nachmittag oder
Cordula Nussbaum:
oder anderes Gemüse.
zumindest die nächsEs ist wichtig, dass Famiten Stunden zur
Das Essen wird in mundgelien sich jeden Tag eine
freien Verfügung hat.
rechte Häppchen zerAuszeit nehmen. Die gemeinTätigkeiten: spielen,
teilt. Tätigkeit: Essen zusame Zeit zum Spielen ist
toben, schmusen,
bereiten, füttern, Geschirr
viel wichtiger als ein perwegräumen. Dauer: 20 bis 30
vorlesen. Dauer: ca.
fekter Haushalt.
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Minuten.
1 Stunde.
6 Tipps
mit denen Sie mehr Zeit für sich
und Ihre Lieben gewinnen
Verschaffen
Sie sich einen Tagesüberblick und schreiben Sie auf, mit
welchen Tätigkeiten Sie sich an einem typischen Tag beschäftigen.
ewerten Sie diese Übersicht und markieren Sie die Punkte, die Ihnen
B
wirklich wichtig sind. Streichen Sie so viel wie möglich.
Sprechen
Sie mit Ihrem Partner und sagen ihm konkret, für welche
Beschäftigungen Sie sich mehr Zeit wünschen.
Entwickeln
Sie gemeinsam einen Plan, wie Sie sich gegenseitig zeitliche
Freiräume für Sport, Hobbys, Verabredungen etc. schaffen.
Beziehen
Sie Verwandte und Freunde in Ihre Planungen mit ein. Bestimmt
verbringen Oma und Opa gerne mehr Zeit mit ihren Enkeln. Falls diese
Möglichkeit nicht besteht, engagieren Sie einen Babysitter.
Lassen Sie Bügelwäsche einen Haufen Kleidung sein. Ihr Haushalt muss
nicht perfekt aussehen. Genehmigen Sie sich lieber regelmäßig Auszeiten.
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ca.19:00
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Ab ins Bett. Zuvor pflegt die Familie ein festes
Ritual. Alle vier machen es sich auf dem Sofa
gemütlich. Dann wird gekuschelt und eine Geschichte vorgelesen. „Dieses Ritual haben wir
eingeführt, damit am Ende des Tages ein wenig
Ruhe einkehrt“, so Johannes. Er bringt übrigens
meistens Eva und Maria Samuel ins Bett. „Das
klappt besser.“ Tätigkeiten: Zähne putzen, Windeln wechseln, Schlafanzug und -sack anziehen,
schlafen legen. Dauer: 30 Minuten.
ca.19:30
Ruhe. Die Eltern haben Zeit zum Durchschnaufen, können etwas essen, aufräumen und sich
über den nächsten Tag unterhalten. Denn der
beginnt gegen 6:30 Uhr. Tätigkeiten: aufräumen, essen, planen, den Abend genießen.
Dauer: 2 bis 3 Stunden. l
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Zähneputzen ist ein festes Ritual kurz vor dem Zubettgehen.
Die Bilanz
Am Ende des Tages sehen es Maria und Johannes Yigit
schwarz auf weiß: Die Versorgung, Betreuung und
Beschäftigung ihrer Zwillinge hat insgesamt knapp elf
Stunden gedauert – das ist mehr als ein Arbeitstag.
„Bei uns ist das fast ein normaler Ablauf und auch völlig
in Ordnung so. Denn für mich zählt aktuell in erster
Linie die Familie“, sagt Maria. Freiräume können sich
die beiden vor allem durch gegenseitige Unterstützung
und die Einbeziehung der Großeltern verschaffen. In
vielen anderen Familien verhält es sich ähnlich. Lesen
Sie in unserem Experten-Interview, was Eltern bei der
Planung ihres Alltags berücksichtigen sollten, um Zeit
für Familie, Freunde und Freizeit zu gewinnen.
B i o - Q u a l i t ä t z u m Wo h l f ü h l e n – s e i t 1 9 8 6 .
* Nicht in allen Rossmann-Filialen erhältlich.
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Sauberkeit zum
Wohlfühlen
für die Kleinsten!
gemeinsam glücklich
EXPERTEN-INTERVIEW: ZEIT FÜR DIE FAMILIE
„Innere Einstellung zählt!“
Cordula Nussbaum ist Fachbuchautorin und Trainerin für das Thema Zeitmanagement.
Die Erkenntnis der zweifachen Mutter: Mehr Zeit für die Familie ist keine Frage der Organisation, sondern der Einstellung.
Frau Nussbaum, wie haben Sie Ihren
Familienalltag strukturiert?
Cordula Nussbaum: Meine Kinder sind
mittlerweile 12 und 14 Jahre alt. Das heißt,
sie sind aus dem Gröbsten raus und vieles
läuft schon von alleine. Als die beiden
jünger waren, habe ich versucht, unseren
Alltag besser zu strukturieren als zuvor.
Ich musste mir allerdings schnell eingestehen, dass der Versuch gescheitert war.
Was ist passiert?
Cordula Nussbaum: In der ersten Zeit als
Mutter will man natürlich alles perfekt
machen. Man will liebevoll sein, sich
hingebungsvoll kümmern, dazu perfekt
aussehen und eine tolle, saubere Wohnung vorweisen. Ich musste schon nach
wenigen Tagen erkennen, dass das nicht
geht. Der Anspruch, den ich an mich gestellt habe, war komplett unrealistisch.
Das führte zu einem schlechten Gewissen
und zu der Erkenntnis: So funktioniert‘s
nicht. Deswegen habe ich mein Leben
geändert.
Wie denn?
Cordula Nussbaum: Wir haben unsere Einstellung zu den täglichen Aufgaben verändert. Das ist ein wichtiger Schritt.
Inwiefern?
Cordula Nussbaum: Das Leben eines
Paares lässt sich nicht mit dem einer Familie vergleichen. Darauf muss man reagieren, das akzeptieren und verinnerlichen.
Aus diesem Grund haben mein Mann und
ich die Prioritäten bei den täglichen Abläufen neu definiert. Das hilft gerade in
der Anfangszeit, in der alles neu ist und
zum ersten Mal passiert. Die ersten Jahre
mit kleinen Kindern sind die härtesten. In
dieser Zeit ist der Alltag generell schwerer
planbar.
Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Organisation?
Cordula Nussbaum: Keine allzu große. Ich
habe die Erfahrung gemacht, dass man
erst mal herausfinden muss, was für ein
Typ man ist. Nur so kann ich sicher sein,
dass zeitliche Strukturen zu mir passen.
Und wie stellt man das fest?
Cordula Nussbaum: Das ist relativ einfach. Aus meiner Sicht gibt es zwei Kategorien. Zum einen den kreativen Chaoten
und zum anderen den systematisch analytischen Menschen. Ich gehöre zu der
ersten Kategorie. Auf meiner Internetseite
biete ich einen Selbstcheck an.
Und was wird dabei abgefragt?
Cordula Nussbaum: Es geht um individuelle Vorlieben. Ob man gerne neue Ideen
entwickelt oder ob man eher dem Navigationsgerät im Auto vertraut. Daraus lassen
sich Rückschlüsse auf das generelle Verhalten ziehen. Das kann man sehr gut an
Tagen beobachten, an denen es weniger
Einflüsse von außen gibt. Etwa an den Wochenenden oder im Urlaub. Wenn ich ein
Mensch bin, der seine freien Tage exakt
durchplant, der am Samstag eine To-doListe aufstellt und die exakt abarbeitet,
benötige ich feste Abläufe. Erst recht im
Zusammenspiel mit Kindern. Ausschlaggebend ist der innere Impuls – dem sollte
man folgen. Bei diesen Typen spielt die
Organisation eine wichtigere Rolle.
Was charakterisiert einen kreativen
Chaoten?
Cordula Nussbaum: Der findet schon die
Idee, sich einen Plan zu machen, total
abwegig. Auf jeden Fall sollten diese Menschen nicht zu viel planen. Dennoch ist
ein Minimum an Strukturen ausgesprochen wichtig. Sie geben Sicherheit – das
gilt auch für Säuglinge. Sie bekommen
schon einen gewissen Rhythmus mit und
stellen sich darauf ein.
Woran merkt man das?
Cordula Nussbaum: Zum Beispiel am Einschlafverhalten. Wenn man ein Zubettgeh-Ritual etabliert und sich daran hält,
klappt es mit dem Einschlafen in der Regel
viel besser. Das erleichtert das Familienleben enorm.
Was kann noch helfen?
Cordula Nussbaum: Familien sollten
sich generell nicht viel vornehmen und
maximal 50 Prozent ihrer Zeit verplanen.
Im Alltag mit kleinen Kindern muss es
ausreichend Platz für Spontanität geben.
Wenn man das berücksichtigt, kommt
man viel gelassener und zufriedener
durchs Leben, weil man sich selber keinen Stress auflädt. Und eins ist auf jeden
Fall klar: Ausgeglichene und glückliche
Erwachsene sind die besseren Eltern.
Cordula Nussbaum gilt als „Deutschlands
Expertin Nummer eins für kreativ-chaotisches Zeit- und Selbstmanagement“. Die
Wirtschaftsjournalistin ist mehrfache Buchautorin. Sie hat unter anderem das Buch
„Familienalltag locker im Griff“ geschrieben,
das sich mit dem Thema Zeitmanagement
beschäftigt. Der Ratgeber beschreibt Strategien für ein stressfreieres Familienleben
und wie erleichternd es sein kann, auch mal
Nein zu sagen. Das Buch ist im Verlag Gräfe
und Unzer erschienen und kostet 12,99 €.
Weitere Informationen über die Expertin finden Sie unter: www.kreative-chaoten.com
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gemeinsam glücklich
Papa hat das Wort
THEMA: AUFRÄUMEN
Ich bin ordentlich
durcheinander
Neulich beim Aufräumen: Die teure Sortierbox aus
Massivholz, die uns Eltern so gut gefiel, habe ich ordentlich zu den vielen anderen Sa­chen gelegt, die bei
eBay verkauft werden sollen. „Wie neu“ kann ich dazuschreiben. All die entwicklungsförderpäda­gogisch
optimierten und speichelresistenten Klötzchen: unversehrt, weil Henning sie nie nutzte. Dabei ist er an sich
nicht unordentlich, er hat nur sein eigenes System.
Plötzlich Spießer statt Chaot
Kürzlich bin ich wieder einmal gefragt worden, was
sich in meinem Leben am meisten verändert habe,
seitdem ich Vater geworden bin. Keine Knei­pentouren
mehr, trotzdem weniger Schlaf? Keine Zeit mehr für irgendwas, trotzdem kriegt man nichts ge­schafft? Statt
Abenteuerreisen nur noch einfache Fa­milienferien –
und trotzdem nicht erholt? Nein, das ist es alles nicht.
Die tiefgreifendste Änderung meiner Persönlichkeit ist
schlimmer: Ich bin ordentlich gewor­den, ein Spießer!
Ja, mir macht Aufräumen plötzlich Spaß. Ich ertappe mich dabei, wie ich in ei­nem unbeobachteten
Moment ins Kinderzimmer schleiche, um schnell für
Ordnung zu sorgen. Die Le­gosteine in die Kiste, die
Autos ins Parkhaus, die Stofftiere in die Kuschelecke,
die Bücher ins Regal; Lupe, Tril­lerpfeife und Taschenlampe an die Haken im Schrank. Erst, wenn alles da
ist, wo es hingehört, kann ich auf­hören.
Henning würde dabei nur stören. Weil er dann die
Autos in den Spielzeugladen-Einkaufswagen parken,
alle Bücher unters Bett stapeln und seine Buntstifte
unbedingt auf der Fensterbank aufreihen wollen
32
würde. Dennoch scheint ihm meine neue Sucht nicht
entgangen zu sein. Wo denn der Legoturm geblieben
sei, den er mit Oma Hilde­gard gebaut habe, fragt er
anklagend. Nun, äh, tja. Das sperrige Gebilde hatte
ich natürlich längst abgewrackt und fein säuberlich
ins Steinedepot zurückverfrachtet.
Ich hoffe nur, dass ich nicht ende wie „Herr
Wehrli“ aus der „Sendung mit der Maus“. Der Mann
sortiert einfach alles – sogar die Pommesstäbchen auf
dem Teller (nach Größe) oder die unzähligen Kugeln
im Bällebad (nach Farben). Der sympathische Schweizer „Herr Wehrli“ aus dem Fernsehen versteht sich
als weltläufiger Künstler (www.kunstaufraeumen.ch)
– mir bleibt die Rolle des kleinkarierten Hausmanns.
Das Feuerwehrhaus? Im Altpapier!
Während ich also in Gedanken weiter meinen früheren Chaostagen nachhänge und einen Ausweg aus
dem familiären Sortierzwang suche, vermisst Henning
die Garage seines Feuerwehrfahrzeugs. Die Playmobilverpackung, die seit Wochen unbeachtet hinter der
Gardine lag? Gerade gestern ins Altpapier entsorgt.
Wie komme ich aus der Nummer jetzt wieder raus?
Ingo Hildebrand (46), Vater von
Henning (3) und Peter (11)
Bücher sind toll:
zum Fühlen,
zum Blättern,
zum Gucken –
und zum Staunen.
Und natürlich zum Lesen. Warum Vorlesen schon für die
Kleinsten so wichtig ist, erfahren Sie auf den nächsten Seiten.
rundum
wohlfühlen
Weitere Themen in diesem Kapitel:
Seite 42: Pflege für Mamas Haare, Seite 46: Male auf Babys Haut, Seite 48: Schnell fit mit dem FLEXI-BAR
35
rundum wohlfühlen
Lies! Mir! Vor!
GEMEINSAM AUF WORTSCHATZSUCHE
Bücher sind ein besonderes Kapitel in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Mit ein
paar einfachen Tipps wird die Lesestunde für alle
Beteiligten zu einem spannenden Highlight des
Tages – mit Happy End als klassische GuteNacht-Geschichte. Wie Sie mit Bildern und
Buchstaben die Fantasie anregen,
die Sinne schärfen und den
Horizont erweitern können.
MIT FINGERSPITZEN UND GEFÜHL
Andrea Stitz, Grafikerin: Eine einfach geniale Idee: Der Finger, der durch die Lö­
cher im Buch gesteckt aus den Seiten rausguckt, ist mal ein Wurm im Apfel, mal
der Kopf einer Schildkröte, je nachdem, wo er auftaucht. Einen echten Wackel­
finger mitten im Bilderbuch finden schon die Kleinsten faszinierend. Dazu gibt
es auf jeder Seite noch einen süßen Reim. Als Buggybuch ideal, um während der
Fahrt das Buch mit den eigenen Fingerchen selbst zu erkunden.
„Kribbel-Krabbel“ von Karin Blume, Coppenrath-Verlag, 3,95 €
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rundum wohlfühlen
a
ls an einem schönen Sonntagmorgen
die Sonne aufging, hell und warm, da
schlüpfte aus dem Ei – knack – eine
kleine, hungrige Raupe.“ Jedes Mal, wenn es „knack“
macht, lacht sich Lotte (14 Monate) kaputt. Weil
Mamas Stimme plötzlich höher und lauter wird. Und
weil Mama dann ihre Beine leicht nach oben zieht,
auf denen Lotte sitzt, immer wenn sie gemeinsam das
Buch „Die kleine Raupe Nimmersatt“ lesen.
Eine alltägliche Szene, die wohl in jedem Kinderzimmer in Deutschland spielen könnte, in dem vorgelesen wird. Es geht eben nicht nur darum, den Inhalt
irgendeiner Geschichte mitzuteilen. Je kleiner die Zu-
hörer sind, desto wichtiger ist die Rolle des Vorlesers,
der eigentlich auch Redner, Schauspieler, Vorturner
und Animateur ist.
Gemütlich, gelassen und geduldig
Damit das Vorlesen für die Kinder zum positiven
Erlebnis wird und Eltern Hilfestellung bekommen, hat die Stiftung Lesen gemeinsam mit dem
Bundesbildungsministerium die Initiative Lesestart gegründet und konkrete Punkte benannt:
· Suchen Sie sich einen bequemen Platz zum Vorlesen,
Ihr Kind wird die gemütliche Atmosphäre lieben.
· Wählen Sie zum Vorlesen und Anschauen von Bilderbüchern einen günstigen Zeitpunkt: eine Ruhephase
am Tag oder die Zeit vor dem Schlafengehen.
· Haben Sie Geduld mit Ihrem Kind. Gehen Sie auf
seine Reaktionen, Fragen und Bedürfnisse ein.
· Lesen Sie regelmäßig vor, sodass das Vorlesen zu
einem festen Bestandteil in Ihrem Familienalltag wird.
· Im Tagesablauf gibt es viele Gelegenheiten, bei
denen Sie sich schon mit Ihrem kleinen Kind unterhalten können, zum Beispiel beim Essen, beim
Spazierengehen, beim Einkaufen oder vor dem
Schlafengehen.
WISCHELWASCHEL, HOLPERSTOLPER!
Ingo Hildebrand, Redakteur: Am schönsten sind die lautmalerischen Wörter,
die den Vorleser zu Höchstleistungen zwingen und die kleinen Zuhörer begeis­
tern. Rennen die Bärenjäger durchs hohe, nasse Gras, macht es „Wischelwa­
schel“, im dunklen Wald heißt es „Holperstolper“. Zum Schluss scheucht der
Bär die Jäger zurück bis ins warme Bett: durch den Fluss („plitschplatsch“), den
Schlamm („quitschquatsch“) und sogar durch kalten Schnee („huuuhwuuuh“).
„Wir gehen auf Bärenjagd“ von Michael Rosen, Verlag Sauerländer, 5,90 €
37
rundum wohlfühlen
F
P
· Reagieren Sie auch in anderen Situationen auf
Bemerkungen Ihres Kindes zu einem Bilderbuch.
· Lassen Sie auch Ihr Kind Bilderbücher auswählen.
Gehen Sie auf seine Interessen und Wünsche ein
und lesen Sie sein Lieblingsbuch immer wieder vor.
Unser Tipp: Stecken Sie die Bücher frontal in eine
passende Kiste in Greifhöhe, sodass Kinder selbst
darin suchen können. Hochkant Rücken an Rücken
ins Regal einsortierte Bücher sind dagegen für die
Kleinen zum Stöbern nicht geeignet.
Welches Buch für welches Alter?
Die individuelle Entwicklung gibt den Lesestoff vor:
Im ersten Lebensjahr sind einfache, plakative Bilderbücher aus stabiler Pappe, aus Stoff oder aus wasserfestem Kunststoff für die Badewanne geeignet.
Thematisch dreht sich alles um die direkte Umgebung: Schnuller, Ball, Auto usw. Rund um den ersten
Geburtstag kann es etwas abstrakter und komplizierter werden. Jetzt kommen zum Beispiel Tiere ins
Spiel und Zusammenhänge zwischen Bildern und
Tönen („Die Kuh macht muh“). Vorschlagslisten mit
Vorlesetipps finden sich im Internet unter www.stiftunglesen und www.lesestart.de.
Doch lassen Sie sich nicht von den Altersempfehlungen der Verlage verrückt machen. Während
„Die kleine Raupe“ offiziell mit Kindern ab einem
Jahr durch die Seiten krabbeln darf, soll das Fingerspielbuch „Kribbel-Krabbel“ (siehe Tipp auf Seite 36)
erst ab 18 Monaten zum Einsatz kommen. Probieren
Sie die Bücher ruhig nach eigener Einschätzung aus.
Denn Buchstaben und Bilder gibt es schließlich überall zu entdecken: Die kleine Lotte „liest“ übrigens liebend gern mit ihrem Papa jeden Morgen die Zeitung
– und er erzählt ihr dann zu den Nachrichtenfotos aus
aller Welt seine eigenen Geschichten. l
DIESE SUCHE MACHT AUCH MAMI SPASS
Nele Bruns, Chefredakteurin: Von Axel Scheffler kennen sicher die meisten den
„Grüffelo“. Leni mochte das Monster aber nie wirklich gerne. Die Tiere, denen
der kleine Affe bei der Suche nach seiner Mama im Dschungel begegnet, sind da
schon eher ihr Geschmack. Und wir Vorleser freuen uns wie immer über die schö­
nen, gereimten Texte. Eine Wohltat!
„Wo ist Mami?“ von Axel Scheffler und
Julia Donaldson, Verlag Beltz & Gelberg, 8,95 €
38
rundum wohlfühlen
G
S
Q
Ehrenamtliche Leselernhelfer
Alles rund ums Lesen
FAKTEN
K
Wer in jungen Jahren liest, verankert Orthografie und Grammatik
in seinem Gedächtnis, fördert seinen Wortschatz und sein Textverständnis. Davon ist Otto Stender, literarischer Buchhändler
aus Hannover, überzeugt. Da viele Kinder zu Hause jedoch nicht
mehr mit Büchern in Berührung kommen, gründete er im Jahr
2003 den Verein „Mentor-Leselernhelfer“. Heute üben bundesweit rund 17.000 Kinder ein- bis zweimal wöchentlich das Lesen
mit „ihren“ Mentoren. Die Leselernhelfer-Initiativen finanzieren
sich zu einem großen Teil aus Spenden. Auch ROSSMANN unterstützt den Verein in Hannover, damit die erfolgreiche Arbeit der
Initiative weiter ausgebaut wird. Mehr Infos unter:
www.mentor-leselernhelfer.de
Herzlichen Glückwunsch: Pippi
Langstrumpf wird 70 Jahre alt!
Astrid Lindgren hatte sie sich erst
nur für ihre Tochter ausgedacht,
später wurde Pippi weltberühmt.
„Die kleine Raupe Nimmersatt“ ist
das wohl meistverkaufte Bilderbuch
der Welt: Mehr als 36 Millionen Mal
L
seit dem Erscheinen 1969 hat sich die
Raupe durch ihr Buch gefuttert und
schließlich in einen Schmetterling
verwandelt. Der Erfinder des Klas­
sikers, der deutschstämmige US-Ame­
rikaner Eric Carle (85), lebte übrigens
Ist Struwwelpeter“ noch zeitgemäß?
“
Nein, weg damit in die Mottenkiste!
e
Mein ANN
M
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RO duktPro lt
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ERSTE LESER
Bücher für die Allerkleinsten sind mit
vielen Tastangeboten ausgestattet. Sie
fördern die sensomotorische Entwicklung.
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bis 1952 in Stuttgart.
A
V
Babybuch
babydream
Zur frühzeitigen Aktivierung des Farb- und
Tastsinns. Fördert das
Greifspiel und kreatives
Lernen.
EIN BUCH VOLLER GERÄUSCHE
Michaela Senger, Redakteurin: Auf mehr als 100 dicken Pappseiten werden
Tiere, Gegenstände und Situationen bunt illustriert. Einfache Geräuscherklä­
rungen animieren zum Nachsprechen: „Die Trommel macht taram dadam“ oder
„Die Eule macht Schuhuu“. Als unsere Tochter etwa 18 Monate alt war, konnten
wir ihr dieses Buch gar nicht oft genug „vorlesen“.
„Piep, piep, piep“ von Soledad Bravi, Moritz-Verlag, 13,95 €
39
rundum wohlfühlen
EXPERTEN-INTERVIEW
Wischen statt blättern
B
T
Z
Warum Vorlesen für Kinder genauso wichtig ist wie Essen, Schlafen und Toben, erklärt Medienforscherin Simone C. Ehmig – und empfiehlt dafür sogar Smartphones, Tablets & Co.
Ist Vorlesen wirklich wichtig?
Ja, unbedingt! Es ist mehr als ein „Nice to
have“ im Umgang mit Babys und Kleinkindern. Es regt die verstandesmäßigen
Fähigkeiten an, fördert das Sprechen,
erweitert schrittweise den Wortschatz,
schult das Zuhören und das Begreifen von
Bildern, die beim gemeinsamen Lesen angeschaut werden.
Was fehlt denn den Kindern, denen
zu Hause nicht vorgelesen wird?
Diese Eltern nutzen leider die vielen Chancen nicht, die Vorlesen der Entwicklung
ihrer Kinder bietet. Es geht nicht nur um
den zählbaren Wortschatz, sondern auch
darum, abstrakte Welten kennenzulernen, die durch die Buchinhalte im Kopf
entstehen können. Vorlesen erweitert auf
einfache, spielerische Art und Weise den
Horizont.
Ab welchem Alter sollte es mit dem
Bücher-Training losgehen?
Die Frage zielt in die falsche Richtung.
Es geht nicht darum, irgendeinem Leistungsideal zu folgen. Es gibt auch kein
festes Alter, ab welchem Monat beispielsweise welches Buch genutzt werden sollte. Los geht es eigentlich dann,
wenn Babys interessiert einzelne Dinge
betrachten. Dann können Sie auch plakative Bilder erkennen und verarbeiten.
Und wie kann in der Familie ein optimaler Lesestart gelingen?
Nur nichts erzwingen und bloß keinen kulturbeflissenen Zeigefinger! Das Vorlesen bzw.
das Buch sollten ganz selbstverständlich
zum Alltagsgeschehen gehören wie Essen,
Schlafen und Toben. Es gibt Bücher für die
Badewanne; stabile Bücher, denen auch
Speichel und Kinderzähne nichts anhaben
können. Da darf auch mal dran geknabbert
werden – Bücher zum Begreifen mit allen
Sinnen, im wahrsten Wortsinn.
Wie lassen sich lesefaule Kinder zum
Zuhören anleiten?
Wichtig ist der Spaß an den Medien und
die gemeinsame Aktion. Erzählen Sie
Geschichten, die über den eigentlichen
Buchtext hinausgehen. Singen Sie dazu,
machen Sie – je nach Alter – Reiter- oder
Fingerspiele mit Ihren Kindern. Zum
Glück gibt es eigentlich kein Kind, das
sich dann dem Lesen total verweigert.
Fast alle Kinder, denen einmal vorgelesen
wurde, wünschen sich von ihren Eltern,
dass sie das möglichst immer wieder tun.
dem Tablet zu wischen statt im Buch zu
blättern kann das Lesen interessanter machen. Wichtig ist aber, eine genaue Auswahl der verwendeten Apps zu treffen.
Wie können Eltern den Überblick behalten, was gut, was schlecht ist?
Hier hilft zum Beispiel die Stiftung Lesen
mit konkreten Empfehlungen (www.stiftunglesen.de). Auch die öffentlichen Bibliotheken kennen sich sehr gut aus.
Verraten Sie uns Ihr persönliches
Lieblingskinderbuch?
Immer und immer wieder habe ich mir
von meinem Vater ein Bilderbuch, in dem
es um zehn kleine Hunde ging, vorlesen
lassen. Und „Ferien auf Saltkrokan“ von
Astrid Lindgren finde ich heute noch toll.
Müssen vorlesende Eltern mit den
ständigen Wiederholungen leben?
Ja, Kinder lieben es, vertraute Dinge wiederzuerkennen. Deswegen darf ein Buch
auch viele Male hintereinander gelesen
werden. Ähnlich ist es mit Reimen in
Kinderbüchern: Die bekannte Sprachmelodie und der Rhythmus sind dann wichtiger als der eigentliche Inhalt der Verse.
Wie sieht die Lesezukunft aus? Verdrängt der Computer das Buch?
Kinder sollten von Anfang an die verschiedenen Lesemedien kennenlernen. Dazu gehören heute selbstverständlich auch Tablets,
Smartphones und PCs. Auch in der digitalen
Welt wird in vielfältiger Weise gelesen. Auf
Dr. Simone C. Ehmig (50), Leiterin des
Instituts für Lese- und Medienforschung
der Stiftung Lesen, ermittelt in jährlichen Umfragen Vorlesegewohnheiten
in Familien und ihre Auswirkungen.
EIN TIERISCHES VERGNÜGEN
Stephan Dittmar, stellv. Chefredakteur: „Ich mach dich gesund, sagte der Bär."
Diese Worte klingen magisch. Irgendwie sind sie das auch. Bei meinem Sohn
haben sie ihre Wirkung nicht verfehlt. Neulich ist er mit Husten und Schnupfen
ins Bett gegangen – nach der Geschichte meinte er: „Papa, jetzt geht es mir schon
ein bisschen besser."
„Ich mach dich gesund, sagte der Bär“ von Janosch,
Verlag Beltz & Gelberg, 5,95 €
40
Der erste Brei ist
ein ganz besonderes
Erlebnis. Schon
die Zubereitung kann
aufregend sein.
In Teil eins unserer Brei-Kochschule erhalten Sie Tipps
für die ersten Mittagsmahlzeiten.
gesünder
leben
Weitere Themen in diesem Kapitel:
Seite 62: Tipps rund ums Abstillen, Seite 66: Star im Breiglas, Seite 70: Husten lass nach
55
gesünder leben
{
Die große
BreiKochschule
TEIL 1 VON 3
}
Der warme Mittagsbrei
Gemüse schneiden, dünsten, pürieren, verfeinern – und dann: rauf damit
auf den Löffel und rein in Babys Mund. Endlich gibt es Brei! Im ersten Teil der großen
babywelt-Brei-Kochschule erfahren Sie alles rund um den Gemüse-Kartoffel-Brei.
In der nächsten Ausgabe: Leckere Rezepte und nützliche Tipps für den Milch-Getreide-Brei am Abend
56
gesünder leben
a
b wann ein Baby die erste Beikost zu sich
nimmt, ist individuell verschieden – es gibt
keine allgemeingültigen Vorgaben. Mehrere
Fachgesellschaften empfehlen, ab Beginn des fünften,
spätestens mit Beginn des siebten Monats mit der Beikost
zu starten. Einig sind sich alle, dass die Einführung fester
Nahrung durch weitere Still- oder Milchmahlzeiten begleitet
werden sollte (siehe auch ab Seite 62). Zunächst genügt
es, vor dem Stillen oder der Flasche ein paar Löffel vom
sogenannten Lernbrei anzubieten. Das kann z. B. purer
Karotten-, Pastinaken- oder Kürbisbrei sein. Den restlichen
Hunger darf das Baby dann wie gewohnt mit Milch stillen.
Kleckern ist erlaubt
Landet der Brei überall, nur nicht in Babys Bauch? Kein
Grund zur Sorge. Ihr Kleines muss sich erst mit dem Neuen
vertraut machen und das kann ruhig spielerisch geschehen.
Wenn es mit dem Füttern gar nicht klappen will, warten Sie
ein paar Tage und probieren Sie es dann erneut. Schmeckt
der Lernbrei? Prima, dann ist der Schritt zur ersten Mahlzeit
am Tag getan: dem Gemüse-Kartoffel-(Fleisch-)Brei.
Und hier kommt das Rezept:
Mit
LIEBE
t!
gekoch
KOHLRABI-MÖHREN-BREI
{ ab dem 5. Monat }
Grundrezept ohne Fleisch,
ca. 5 Portionen, zum Einfrieren,
Zubereitungszeit ca. 35 Minuten
250 g Kartoffeln
250 g Kohlrabi
250 g Möhren
200 ml abgekochtes,
heißes Wasser
Pro Portion:
1 EL babydream Beikostöl
57
gesünder leben
Dampfgarer
19270-56
Russell Hobbs
*www.rossmannonline.de
Bestell-Nr.:
943598
nur
online*
ZUBEREITUNG
1.
2.
3.
4.
Die Kartoffeln, den Kohlrabi und die Möhren
schälen, gut waschen und in 1 bis 2 cm große
Stücke schneiden.
Dampfgarer mit genügend Wasser füllen und auf
eine nässeunempfindliche Unterlage stellen. Kartoffeln in den unteren Behälter des Dampfgarers
geben und gut verteilen, Karotten und Kohlrabi
im oberen Behälter verteilen. Dampfgarer auf
25 bis 30 Minuten einstellen – je nach Größe der
Gemüsestücke. Alternativ kann ein Dämpfeinsatz
für den Kochtopf verwendet oder das Gemüse mit
wenig Wasser direkt im Topf gekocht werden.
Gemüse in den Mixbecher geben und mit 200 ml
abgekochtem heißem Wasser fein pürieren.
1 Portion (ca. 180 ml) mit 1 EL Beikostöl oder 8–10 g
Butter aufrühren. Den Rest portionsweise ohne
Zugabe von Öl in geeigneten Behältern einfrieren.
Mit
LIEBE
t!
gekoch
Tipps für den Start:
SPIELEN IST ERLAUBT.
Lassen Sie Ihr Baby mit dem Löffel spielen und dieses
neue „Ding“ ausgiebig erkunden. Auch mit dem
Löffelchen gefütterte Mutter- oder Säuglingsmilch
zeigt dem Baby: „Ah, da kommt was Leckeres.“
FINGERFOOD STATT BREI?
Ihr Baby kann Brei so gar nichts abgewinnen?
Vielleicht mag es lieber im Ganzen gegartes
Fingerfood, wie z. B. weich gedämpfte Sticks von
Karotten oder Kohlrabi. Die kann es schon alleine in
der Hand halten und daran lutschen.
KEINE ANGST VOR ALLERGIEN.
Der kindliche Organismus muss sich mit den
verschiedensten Lebensmitteln auseinandersetzen,
um sein Immunsystem zu trainieren.
Wenn Sie neue Lebensmittel nach und nach
einführen, können Sie die Reaktion des
Kindes besser beobachten.
58
gesünder leben
Tipps für die Küche:
FÜR DIE FLEISCHHALTIGE VARIANTE:
DÄMPFEN, DÜNSTEN ODER KOCHEN?
Dämpfen ist die schonendste Garmethode,
bei der Vitamine und Mineralstoffe
bestmöglich erhalten bleiben. EIn Dampfgarer ist
ein praktischer Küchenhelfer.
Pro Portion Grundbrei ein halbes Gläschen babydream Rindfleisch-Zubereitung sowie 1 EL babydream Beikostöl einrühren.
Tipp: In feine Streifen geschnitten, kann man auch Fleisch
im untersten Behälter des Dampfgarers schonend zubereiten.
Achtung: Bei der Zubereitung von rohem Fleisch spielt das
Thema Küchenhygiene eine besondere Rolle.
FÜR DIE VEGETARISCHE VARIANTE:
Pro Portion Grundbrei 1 EL babydream Bio Getreidebrei Dreikorn mit 2 EL abgekochtem, heißem Wasser glatt rühren. 1 EL
Vitamin-C-reichen Saft, z. B. babydream Bio 100 % Saft Apfel &
milde Orange sowie 1 EL babydream Beikostöl unterrühren.
Tipp: Babys vegetarisch zu ernähren, ist durchaus möglich
und auch gesund – wenn Eltern einige Regeln beachten und
sie den Kinderarzt darüber informieren. Grundsätzlich ist
Fleisch eine wichtige Eisenquelle, die bei Vegetariern ersetzt
werden muss. Geben Sie deshalb dem Gemüse-Kartoffel-Brei
einen Hirse- oder Vollkornhaferbrei und Vitamin-C-reichen
Saft hinzu. Vitamin C verbessert die Verfügbarkeit des Eisens
aus dem Getreide. Sie selbst sollten so lange wie möglich
stillen und auf eine eisenreiche Ernährung achten.
2-Klingen-Stabmixer
MQ300 Soup
Braun
*www.rossmann-online.de
Bestell-Nr.: 944984
EINFRIEREN SPART ZEIT.
Breiportionen halten sich bei -18°C
in der Tiefkühltruhe gut zwei Monate.
Vor dem Verzehr einfach im Wasserbad
oder in der Mikrowelle auftauen.
FÜR JEDES ALTER.
Die meisten Babys mögen den ersten Brei fein
püriert und sämig. Mit einem kraftvollen Stabmixer
ist das kein Problem. Das Rezept kann genauso
mit einer stückigeren Textur für ältere Kinder zubereitet werden. Dazu alle Zutaten einfach nur mit einer
Gabel zerdrücken und leicht verrühren.
Mit
LIEBE
t!
gekoch
nur
online*
59
gesünder leben
Tipps zum Verfeinern:
DAS SCHMECKT BABYS.
Weitere milde Gemüsesorten für Brei ab dem
5. Monat sind Fenchel, Pastinaken, Kürbis oder
Zucchini – je nach Angebot und Saison.
WELCHES ÖL VERWENDEN?
Beikostöl ist speziell auf die Bedürfnisse des Babys
abgestimmt und bietet die optimale Mischung von
Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren, die unter anderem
für die Gehirnentwicklung wichtig sind.
Aber auch raffiniertes Raps-, Soja-, Sonnenblumenoder Maiskeimöl sind für die Breizugabe geeignet.
AUF BIO-QUALITÄT ACHTEN.
Mit ökologisch erzeugten Produkten gehen
Sie sicher, dass keine Pestizide oder Düngerreste
in den Zutaten enthalten sind.
babydream
Produkttipps:
Mit
LIEBE
t!
gekoch
BIO BEIKOST ÖL
Enthält Omega-3- & -6-Fettsäuren für ein gesundes Wachstum.
BIO GETREIDEBREI DREIKORN
Vielseitig kombinierbarer milchfreier Brei.
Einfach mit Wasser zuzubereiten.
BIO RINDFLEISCHZUBEREITUNG
Optimal zur Anreicherung des Gemüses als vollwertige Mahlzeit.
BIO LACHSZUBEREITUNG MIT GEMÜSE
Fein püriert und babygerecht mild. Mit Bio-Lachs.
BIO KAROTTEN MIT KARTOFFELN UND RIND
Fein pürierte Mahlzeit mit Bio-Rapsöl, ab dem 4. Monat.
BABYLÖFFEL
Koch- und spülmaschinenfeste Löffelchen
mit langem oder kurzem Stiel.
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