«Engagiert sein macht zufrieden.»

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«Engagiert sein macht zufrieden.»
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DAS MAGAZIN FÜR
FREIWILLIGENARBEIT UND
EHRENAMTLICHE TÄTIGKEIT
IM KANTON ZUG
«Engagiert
sein macht
zufrieden.»
Nach der Pensionierung:
Eine neue Aufgabe
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Jobbörse für Senioren
Die Qual der Wahl
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«Marie-Theres ist ein
Glücksfall für uns»
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Im Einsatz für Tixi Zug
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Auf einen Café-Plausch
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Teil des Schulteams
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Es kommt viel zurück «Prix Zug engagiert»
Jetzt online abstimmen
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benevol news Nr. 46 / 2015
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Josef Huwyler wurde an der Generalversammlung vom 30. März 2015 zum
neuen Präsidenten von Benevol Zug
gewählt. Der Zuger Unternehmer
engagiert sich seit vielen Jahren in
unterschiedlichen Organisationen und
Vereinen freiwillig und ehrenamtlich.
Impressum
Herausgeber
Verein Benevol Zug
Schanz 4, 6300 Zug
T 041 720 45 17
info@benevol-zug.ch
www.benevol-zug.ch
Spendenkonto
CH51 0078 7001 4705 7320 9
Realisation
Vorstand und Fachstelle
Benevol Zug
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Nach der Pensionierung
Jobbörse für Senioren/-innen
Eine neue Lebensaufgabe
mit Freiwilligenarbeit
Freiwillige Einsätze:
Die Qual der Wahl!
Wenn Pensionierte Freiwilligenarbeit leisten, dann gibt es nur Gewinner:
Institutionen und Vereine erhalten erfahrene und einsatzfreudige Mitarbeitende, die Gesellschaft profitiert von den unentgeltlichen Leistungen der
älteren Generation, und die Seniorinnen und Senioren selbst ziehen einen
direkten Nutzen aus den positiven Effekten der freiwilligen Tätigkeit.
Seniorinnen und Senioren sind gesuchte Helfer. Viele Institutionen und
Vereine schätzen das Engagement der erfahrenen Generation und möchten auf deren Unterstützung nicht mehr verzichten. Möchten auch Sie mit
anderen etwas bewegen? Zuger Institutionen und Vereine bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Sie leisten Fahrdienste, besuchen
Betagte in Pflegeheimen, verbringen
mit Kindern die Freizeit, unterstützen Lehrpersonen im Schulzimmer
oder helfen bei Steuererklärungen.
Sie pflegen Ehepartner, betreuen
Enkelkinder und übernehmen vielfältige Hilfeleistungen für Personen,
die nicht im selben Haushalt leben.
Die produktiven Leistungen von
über 65-Jährigen werden oft unterschätzt, weil sie nicht mehr oder nur
noch zu einem kleinen Teilpensum
erwerbstätig sind. Bezieht man jedoch die unbezahlte Arbeit mit ein,
erweisen sich die Leistungen der älteren Bevölkerung als bedeutend für
unsere Gesellschaft. Das zeigen Erhebungen des Bundes.
Gefahr, in ein Loch zu fallen
Die freie Zeit geniessen, das gehört
zur Pensionierung. Für viele ist es
aber auch eine Herausforderung,
nach der jahrelangen Routine des
Berufslebens nicht in ein Loch zu fallen und die Balance im Alltag wieder
herzustellen. In dieser Situation finden über 65-Jährige oftmals eine
neue Lebensaufgabe in der Freiwilligenarbeit. Sie haben eine Betätigung, die sie bereichert und vielfältige, soziale Kontakte ermöglicht.
Aus Spass und Freude
Vereine schätzen die Arbeit der erfahrenen Generation, und entsprechend begehrt sind Seniorinnen und
Senioren als freiwillige Mitarbeitende. Wer ein Engagement sucht, kann
aus einer breiten Palette von Einsatzmöglichkeiten auswählen, ganz
nach persönlichen Vorlieben und
zeitlichen Vorstellungen. An erster
Stelle steht jetzt, etwas aus Spass
und Freude zu tun. Und nicht, weil
man es müsste oder es jemandem
versprochen hat.
«Freiwilligenarbeit:
gut für das Herz.»
Wer jetzt noch nicht gänzlich vom
Sinn der Freiwilligenarbeit überzeugt ist, dem liefert die Wissenschaft ein gutes Argument, sich als
freiwilliger Helfer zu engagieren:
Laut einer kanadischen Studie ist
Freiwilligenarbeit gut für das Herz.
Denn schon nach einem zehnwöchigen Engagement lassen sich gesundheitliche Effekte nachweisen!
Josef Huwyler
Präsident Benevol Zug
Seniorenzentrum Mülimatt
Bereit zum Kaffee-Klatsch?
Wir suchen freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zur Unterstützung an Spitzentagen in unserer Cafeteria.
Können Sie uns ein- bis zweimal monatlich behilflich
sein? Kontakt: j.wasser@muelimatt.ch
Pro Senectute
Generationen im Klassenzimmer
Bringen Sie Ihre Lebens- und Berufserfahrung ins Klassenzimmer und geben dem lebhaften Kinderalltag Ruhe
und Kontinuität. Ihr Engagement in der Schule fördert
den Austausch und das Verhältnis zwischen Generationen. Kontakt: gabriela.kossak@zg.pro-senecute.ch
Alterszentrum Büel Cham
Bringen Sie Ihr Talent bei uns ein!
Zum Beispiel im Kafihöckli, als Stubengeister, in der
Technischen Gruppe oder als Lektorin oder Lektor. Wir
haben verschiedenste Einsatzgebiete für viele Talente
bei uns. Kontakt: info@buel-cham.ch
Abenteuerspielplatz Fröschi
Spielen, hämmern und basteln
Möchten Sie Ansprechperson für unsere Besucherinnen
und Besucher sein, das Bastelmaterial herausgeben,
über Regeln informieren, Kaffee ausschenken und beim
Werken unterstützen? Sie bestimmen, wann und wie oft
Sie Lust dazu haben. Kontakt: info@froeschi.ch
WWF Sektion Zug
Ein Herz für Natur und Umwelt?
Wir suchen freiwillige Helferinnen und Helfer. Ihre Einsatzmöglichkeiten bei uns sind vielfältig. So etwa als
Vorstandsmitglied, in einer Arbeitsgruppe, an Anlässen, Standaktionen oder im Büro! Haben Sie Lust, sich
bei uns zu engagieren? Kontakt: info@wwf-zg.ch
Multiple Sklerose Gesellschaft Zug
Begleiten Sie uns in die Ferien!
Während zehn bis elf Tagen betreuen Sie einen MS-betroffenen Gast in einem unserer Ferienzentren in Magliasco, Landschlacht, Berlingen, Walchwil oder Einsiedeln. Wir arbeiten alle als Team, jeder unterstützt jeden,
man ist nie auf sich allein gestellt! Die Aufenthalte werden von zwei diplomierten Pflegefachfrauen geleitet.
Kontakt: freiwilligenarbeit@multiplesklerose.ch
Zuger Turnverein
Kursleitung Seniorenturnen
Sie wissen, wie man fit bleibt, und möchten dies an andere weitergeben? Wir suchen laufend freiwillige Kursleiterinnen und -leiter für unser Seniorenturnen! Kontakt: praesidium.zgtv@gmail.com
Pfarrei St. Martin
Senioren engagieren sich für Senioren
Unterstützen Sie uns bei der Gestaltung von Altersnachmittagen, beim Organisieren und Servieren im Mittagsclub, bei Besuchen zum Geburtstag und im Advent
bei den über 80-Jährigen der Pfarrei. Oder machen Sie
mit beim Kirchenchor, in der Frauengemeinschaft, als
Lektor oder in der Apérogruppe. Wir freuen uns auf Sie!
Kontakt: martina.helfenstein@pfarrei-baar.ch
Spitex Kanton Zug
En Guete! Frischmahlzeiten ausliefern
Sie sind für unsere Kundinnen und Kunden eine sehr
wichtige und geschätzte Kontaktperson. Ihr Engagement leisten Sie mit rund sieben Einsätzen pro Monat
(Montag bis Sonntag) nach gemeinsamer Planung. Kontakt: yvonne.kraft@spitexzug.ch
Fortsetzung Seite 10
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benevol news Nr. 46 / 2015
Im Einsatz für ältere Menschen
«Marie-Theres ist ein
Glücksfall für uns»
Gabriele Plüss ist Geschäftsleiterin von Pro Senectute Zug. Sie leitet ein
Team von fest angestellten Mitarbeitenden und einer Vielzahl freiwilliger
Helferinnen und Helfer. Von Charly Keiser
Pro Senectute Kanton Zug ist für die
Senioren da. Und dies seit 95 Jahren
(siehe Box). Wie immer, wenn eine
gemeinnützige Gesellschaft aktiv
ist, steht auch viel Freiwilligenarbeit
an. Speziell ist im Falle der Pro
Senectute, dass es meist ältere Leute sind, die den Seniorinnen und Senioren ihre Hilfe zukommen lassen.
Profis für Freiwillige
Doch bevor sich die Freiwilligen für
die Pro Senectute ihrem Steckenpferd widmen können, muss alles organisiert sein. Und dort – wie auch
anderswo bei Pro Senectute – sind
fest angestellte Mitarbeitende gefragt. Chefin dieses Teams wie auch
der Freiwilligen, ist Gabriele Plüss.
«Am liebsten hätten wir natürlich
nur Leute, die ehrenamtlich arbeiten», sagt sie. Doch genau das funk-
tioniere nicht, ergänzt sie. «Es
braucht einen ausgewogenen Mix
zwischen Mitarbeitenden und Freiwilligen.» Denn an vielen Orten sei
fundiertes Fachwissen gefragt. So
beispielsweise bei der Sozialbera-
«Es gibt viele
Seniorinnen und
Senioren, die ganz
einfach noch etwas
tun wollen.»
tung oder bei der Beschaffung von
Geldern für Klienten.
Und in welchen Bereichen kommen
Freiwillige zum Einsatz? «Zum Beispiel bei administrativen und treuhänderischen Aufgaben, die von äl-
teren Leuten oftmals nicht mehr
erledigt werden können», antwortet
Gabriele Plüss und fügt an: «Da haben wir eine grosse Schar Freiwillige im Einsatz.» Auch im Segment
Sport und Freizeitbetätigung seien
viele Freiwillige engagiert, ergänzt
die 61-Jährige. Obwohl immer ein
gewisser Mangel an Freiwilligen zu
sehen sei, mache es keinen Sinn
«unkontrolliert und einfach möglichst viele zu suchen». Denn je mehr
Freiwillige im Einsatz seien, umso
höher sei auch der Koordinationsund Organisationsaufwand. «Und
das kostet natürlich Geld.» Freiwillige müssten ausserdem sorgfältig
ausgesucht werden. Es brauche ein
Auswahlverfahren, und es sei wichtig, die richtigen Freiwilligen beim
richtigen Klienten zu platzieren, betont Gabriele Plüss.
Senioren helfen Senioren
Wie wichtig ist es, dass Freiwillige
selbst im Seniorenalter sind? Das
wollen wir von der Geschäftsleiterin
weiter wissen. «Sehr wichtig», antwortet sie sofort. «Es gibt viele Seniorinnen und Senioren, die ganz einfach noch etwas tun und sich nützlich machen wollen.» Meist sei von
den Kunden gewünscht, dass ihnen
von älteren Semestern geholfen werde. «Das gegenseitige Verständnis
ist besser, wenn der Altersunterschied nicht zu gross ist.» Oft seien
Leute allein und wünschten sich jemanden zum Reden. Auch dann sei
es ein Vorteil, wenn Freiwillige oder
Mitarbeitende altersmässig nicht allFreiwillige Helferin im Treuhandbereich
unterstützt einen Klienten.
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Ein gutes Team: Gabriele Plüss, Geschäftsleiterin, und Marie-Theres Sieber, freiwillige Mitarbeiterin.
zu weit auseinanderliegen würden,
betont Gabriele Plüss. Es liege zudem in der Natur der Sache, dass Senioren in bestimmten Lebensbereichen eher von anderen Senioren,
denn von jungen Leuten Hilfe annehmen würden. «So haben wir beispielsweise im Treuhandbereich
fast nur pensionierte Buchhalter und
Treuhänder, die unseren Klienten
unter die Arme greifen.
Arbeit für Gottes Lohn
Ein perfektes Beispiel von Freiwilligenarbeit von Senioren gibt es bei
der Pro Senectute selbst. Seit fünf
Jahren arbeitet nämlich Marie-Theres Sieber zwei bis drei Tage pro Woche für «Gottes Lohn» als freiwillige
Mitarbeiterin in der Administration.
Sie ist 72 Jahre alt und sprüht vor
Energie. Im Gespräch mit ihr wird
schnell klar, wie wichtig das Selbst-
wertgefühl und das Wissen, «dass
man gebraucht wird», für Pensionäre ist. «Marie-Theres ist für uns ein
riesen Glücksfall», sagt Gabriele
Plüss. «Wir können gut und gerne
noch einige wie sie bei uns brauchen.»
www.zg.pro-senectute.ch
Pro Senectute Kanton Zug
Die 1919 gegründete und seit 1998 als Stiftung geführte Pro Senectute Kanton Zug setzt sich für das
Wohl, die Würde und das Recht von alten und älteren
Menschen ein. Sie fördert die Selbstständigkeit und
Lebensqualität bis ins hohe Alter.
Mit einem Team von fest angestellten Mitarbeitenden
und freiwilligen Helferinnen und Helfern engagiert
sich die gemeinnützige Organisation für Seniorinnen
und Senioren im Kanton Zug. Sie
• berät ältere Menschen und deren Angehörige unentgeltlich und diskret.
• unterstützt ältere Menschen, die finanzielle Schwierigkeiten haben.
• vermittelt Dienstleistungen, die ein unabhängiges
und selbst-bestimmtes Leben im eigenen Zuhause
bis ins hohe Alter ermöglichen.
• verfügt über ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungs-, Freizeit- und Gesundheitskursen.
• engagiert sich in den Bereichen Generationenbeziehungen und Gesundheitsförderung/Prävention.
• unterstützt mit Treffpunkten und Veranstaltungen
den Kontakt zwischen älteren Menschen.
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benevol news Nr. 46 / 2015
Im Einsatz für Tixi Zug
«Es ist so schön, dass es
euch gibt!»
René Eichenberger ist seit acht Jahren Fahrer bei Tixi Zug. Dank Freiwilligen wie ihm kommen Menschen mit einer Behinderung, die öffentliche
Verkehrsmittel nicht benutzen können, von A nach B. Von Susanne Holz
Tixi Zug, den kantonalen Fahrdienst
für Menschen mit einer Behinderung, gibt es seit 31 Jahren. Rund
270 Fahrerinnen und Fahrer sind ehrenamtlich für Tixi Zug unterwegs.
René Eichenberger ist einer davon.
Der 76-Jährige fährt seit acht Jahren
für Tixi Zug – mit nie nachlassender
Freude. Er sei schon immer gerne
Auto gefahren, erzählt der Walchwiler. Bekannte hätten ihn vor Jahren
auf den Tixi-Fahrdienst aufmerksam
gemacht.
Lob und Anerkennung
Der ehemalige Maschinenbauingenieur, der eine Firma für Schwertransport und Kranarbeiten geleitet
hat, sagt über seinen freiwilligen
Einsatz bei Tixi Zug: «Ich habe dabei das Gefühl, etwas Sinnvolles zu
tun. Ich bin 76 Jahre alt und war
noch nie krank. Ich bin dankbar,
dass es mir so gut geht, und möchte
von diesem Glück etwas zurückgeben.» Und auch der Einsatz als Fahrer sei eine dankbare Sache: «Man
erhält viel Lob und Anerkennung
von den Fahrgästen.» Oft heisse es:
«Es ist so schön, dass es euch gibt,
ohne Tixi könnten wir vieles nicht
machen.»
René Eichenberger fährt Menschen,
die die öffentlichen Verkehrsmittel
nicht benützen oder erreichen können, ins Spital, zur Dialyse, zum
Coiffeur, in die Behindertenwerkstatt, ins Tagesheim oder auch mal
zum Jassen. Seine Gäste sind 5 bis
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100 Jahre alt. Ein Taxi würde diese
Menschen das x-Fache kosten, merkt
der engagierte Senior an.
2732 Fahrgäste hat Tixi Zug im vergangenen Jahr betreut. Die Organisation verfügt über einen Fuhrpark
mit 15 kleineren und 4 grossen Fahrzeugen. In die kleineren Autos pas-
«Der Einsatz für
Kinder und in der
Natur inspiriert.»
sen ein Rollstuhl und Gäste, in die
grösseren zwei Rollstühle und Gäste. René Eichenberger ist jeweils am
Montag im Einsatz: Dann kümmert
er sich zuerst um den VW Maxi, für
den er verantwortlich ist. Später folgen die Fahrten. Manchmal führen
diese auch in die Ferne: «Einmal
ging es in den Schwarzwald, in eine
Spezialklinik für Sehbehinderte, ein
anderes Mal nach Meran im Südtirol
für einen Ferienaufenthalt.»
Jeder Gast ist anders
Die Tixi-Fahrten teilen sich auf in
Morgen-, Mittag- und Abendschicht.
Neue Fahrerinnen und Fahrer sind
immer willkommen und werden von
einem Instruktor in ihre Arbeit eingeführt. «Unsere Fahrgäste sind
ganz unterschiedlich», erzählt René
Eichenberger. «Manche plaudern
gern mit dem Fahrer, andere nicht.»
Wichtig sei, auf den Gast einzugehen. Das wird der Freiwillige aus
«Ich möchte von
meinem Glück etwas
zurückgeben.»
Walchwil noch vier Jahre tun, bis er
80 Jahre alt sein wird. «Dann ist leider finito», sagt René Eichenberger
mit einem Lächeln.
www.tixizug.ch
Der 76-jährige René Eichenberger
gehört seit mehr als acht Jahren dem
Freiwilligen-Team von Tixi Zug an.
Im Einsatz für die Wegbegleitung
Auf einen Plausch ins
Café Zangger
Alle vierzehn Tage verbringt Martha Zangger als Freiwillige der ökumenischen Wegbegleitung einen Nachmittag mit einer alten Dame im Baarer
Altersheim Bahnmatt. Was beide Seiten glücklich macht. Von Susanne Holz
Seit drei Jahren kümmert sich
Martha Zangger um eine Bewohnerin des Altersheims Bahnmatt in
Baar. 82 Jahre alt wird die Dame aus
dem Thurgau dieses Jahr. Martha
Zangger ist 67, Witwe und seit drei
Jahren pensioniert. «Als meine Pensionierung näherrückte, wurde mir
klar, dass ich auch danach eine Beschäftigung haben möchte», blickt
die Baarerin zurück. Im katholischen
Pfarrblatt habe sie von der Ökumenischen Wegbegleitung gelesen: «Es
wurden Leute gesucht, die Menschen im Altersheim begleiten. Die
Zeit mit Bewohnern verbringen, deren Angehörige weiter weg wohnen
oder nur wenig Spielraum für Besuche haben.»
Martha Zangger bewarb sich und
besucht seither regelmässig «ihre»
Bewohnerin. Die Kinder der alten
Dame aus dem Thurgau leben in
Winterthur und Zürich: Sie sind
Martha Zangger sehr dankbar und
haben sie auch schon kennengelernt. Martha Zangger weiss mittlerweile ganz genau, mit was sie ihrer
Freundin aus dem Altersheim eine
Freude machen kann. «Sie mag die
Natur, sie liebt es, spazieren zu gehen, die Blumen zu betrachten, auf
eine Bank zu sitzen.» Auch gehe die
82-Jährige, die leicht an Demenz erkrankt sei, gerne ins Café mit ihr.
Martha Zangger lächelt: «Immer
wieder gehen wir auch ins Café
Zangger, das ich dann schön dekoriert habe.»
Innerhalb von drei Jahren ist eine
Vertrautheit entstanden. «Vergangenen Winter gingen wir eingehakt,
als es kühl war», erzählt die Baarer
Rentnerin. «Martha, ist das deine
Mutter?», hätten dann viele von ihr
wissen wollen. Martha Zangger hat
keine Eltern und Schwiegereltern
mehr, aber sie kümmert sich regelmässig um ihren kleinen Enkel, um
Sohn und Schwiegertochter zu entlasten.
Sinnvolles Engagement
Auch sonst ist sie sehr engagiert: Sie
hilft mit beim Quartierkontakt und
besucht im Auftrag der Kirche Senioren an Geburtstagen und zu Weihnachten. Zudem ist sie beim Café 60
plus dabei. Sie pflege gerne Kontakte und schätze es, ihre Zeit sinnvoll
mit sozialen Aufgaben zu verbringen, sagt die 67-Jährige. Vom Nachmittag im Altersheim Bahnmatt kehre sie jeweils sehr zufrieden nach
Hause zurück: «Die alte Dame ist
glücklich, weil ich mit ihr ein paar
schöne Stunden verbracht habe, und
ich bin es auch.»
Ökumenische Wegbegleitung
Kanton Zug, Martina Helfenstein,
Telefon 041 769 71 42
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benevol news Nr. 46 / 2015
Im Einsatz für Pro Senectute
«Ich darf mich als Teil der
Schule fühlen»
Marie-Luise Caspar wäre gerne Lehrerin geworden. Im Ruhestand wurde
dieser Traum für sie wahr: Im Rahmen des Projekts «Generationen im
Klassenzimmer» der Pro Senectute Zug arbeitet sie mit Fünft- und Sechstklässlern. Von Susanne Holz
Mit dem freiwilligen Engagement im Projekt «Generationen im Klassenzimmer» ist
für Marie-Luise Caspar ein Traum wahr geworden.
Seit nunmehr vier Jahren spielt
sich jeder Donnerstag im Leben
von Marie-Luise Caspar in einem
Klassenzimmer in Unterägeri ab.
Die 72-Jährige unterstützt im
Rahmen des von Pro Senectute organisierten Projekts «Generationen im Klassenzimmer» den Lehrer der Fünft- und Sechstklässler
bei seiner Arbeit. Die Zusammenarbeit mit Dominik Schwegler sei
ein Glücksfall, erzählt Marie-Luise Caspar: «Wir verstehen uns
bestens. Und das ist gut so, denn
es ist wichtig, dass die Chemie
stimmt.»
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Sie sei ein aktiver Mensch, beschreibt sie sich selbst. Einst wäre
sie gerne Lehrerin geworden, aus finanziellen Gründen konnte sie es
aber nicht. «Stattdessen besuchte
ich einen Handelskurs und verdiente
Geld, um die Ausbildung der jüngeren Brüder mitzufinanzieren.» Nach
jahrelanger Tätigkeit in verschiedenen Büros packte Marie-Luise Caspar mit 48 Jahren noch die Ausbildung zur Arztsekretärin an. Kaum
im Ruhestand, flog sie im Rahmen
eines Hilfsprojekts der katholischen
Kirche Wädenswil zweimal nach
Brasilien und arbeitete für je drei
Monate in einer Kinderkrippe in den
Slums von Salvador da Bahia. «Ich
habe Kinder sehr gerne», sagt Marie-Luise Caspar. Und fügt sogleich
an: «Mit der Arbeit im Klassenzimmer ist ein Traum für mich wahr geworden.»
Die Seniorin hat nach eigener Aussage die Lebensfreude in die Wiege
gelegt bekommen. Im Klassenzimmer werde sie gefordert: «Es ist ein
Geben und Nehmen.» Sie habe eine
andere Perspektive auf die Schüler
als Lehrer und Eltern: «Und das tut
den Kindern gut.» Manch ein Kind
sei schon froh, wenn es in der Schule
mal gefragt werde, wie es ihm denn
gehe. «Die Schüler bauen Vertrauen
zu mir auf», spricht die 72-Jährige
aus nunmehr vierjähriger Erfahrung.
Ruhe und Kontinuität geben
Im Klassenzimmer hilft sie bei Gruppenarbeiten oder unterstützt einzelne Kinder. Auch den Gesangsunterricht begleitet sie. «Das ist köstlich»,
schmunzelt Marie-Luise Caspar. Zusammen mit «ihren» Schülern hat sie
auch schon im Heu übernachtet. Bei
Schulreisen und Klassenlagern ist
sie nämlich ebenfalls dabei. Was
nicht zuletzt die heimwehkranken
Kinder freut, die von Marie-Luise
Caspar ein Extra an Fürsorge erhalten.
Für die Seniorin ist der Einsatz im
Klassenzimmer eine ganz, ganz runde Sache: «Dominik, der Lehrer,
schickt mir jede Woche eine Mail,
damit ich mich vorbereiten kann.
Und auch sonst werde ich immer informiert. Ich darf mich als Teil der
Schule fühlen.»
www.zg.pro-senectute.ch
Im Einsatz für Munterwegs
«Man bekommt viel
zurück von den Kindern»
Johanna Pia Bütler hat acht Monate lang alle zwei Wochen – mal mehr,
mal weniger – ein kleines tamilisches Mädchen getroffen. Zusammen waren die beiden ein Team, das sehr viel unternahm. Von Susanne Holz
Johanna Pia Bütler und Ashvini sind
sich gegenseitig ans Herz gewachsen. Kennengelernt haben sich die
beiden über das Zuger Mentoring-Programm Munterwegs, das
über Generationen hinweg Menschen zusammenbringt. Freiwillige
kümmern sich um Kinder. Die Nationalität spielt keine Rolle, wichtig ist,
gemeinsam eine anregende Freizeit
zu verbringen.
Jeden Mai gibt es bei Munterwegs
das sogenannte Kennenlernfest: Der
ehrenamtlich Tätige lernt hier «sein»
Kind kennen, das er nun über acht
Monate regelmässig begleiten wird.
Sei es, um Deutsch zu lernen, bei den
Hausaufgaben zu helfen, zu spielen
oder Ausflüge zu machen. Zuvor hat
die Organisation die munteren Pärchen nach Interessen und Ressourcen koordiniert.
lich tätig. So arbeitete sie bis vor Kurzem im Pflegezentrum Cham freiwillig im Cafeteria-Team und ist alle
zwei Wochen einen halben Tag im
Kindergarten Hagendorn im Rahmen von «Generationen im Klassenzimmer» im Einsatz.
Mit der kleinen Ashvini hat sie gelesen, gesportelt, gestrickt, das Kino
sowie den Zoo besucht, Tagebuch
geführt und die Rigi erklommen. Die
beiden haben zusammen gebacken,
gekocht, und Johanna Pia Bütler hat
sich sehr darüber gefreut, mit der tamilischen Familie Ashvinis Geburtstag feiern zu dürfen. «Als Freiwillige
bekomme ich sehr viel zurück», betont sie. «Man lernt von den Kindern,
wird auch mal in Frage gestellt, man
bleibt wach und offen.» Sie möchte
bis zuletzt eine Lernende bleiben,
sagt die Seniorin. Ihr Lebensmotto
sei, frei nach Clemens von Brentano:
«Liebe ist das einzige Gut, das sich
vermehrt, wenn wir es verschenken.»
www.munterwegs.eu
Die 8-Jährige Ashvini und Johanna Pia
Bütler sind Freundinnen geworden.
«Der Einsatz für
Kinder und in der
Natur inspiriert.»
Vielseitig engagiert
Bei Ashvini und Johanna hat die
Chemie sofort gestimmt. Die 8-Jährige hat einen kleinen Bruder. Auch
Johanna Pia Bütler wuchs mit jüngeren Geschwistern auf. Lachend erzählt die Rentnerin: «Ich hüte seit 60
Jahren Kinder. Als ich klein war, waren es Geschwister und Nachbarskinder, heute sind es die Kinder bekannter Familien.» Die 70-Jährige
hat sieben Enkel, die alle schon den
Kinderschuhen entwachsen sind.
Die frühere Krankenschwester und
Pflegedienstleiterin ist seit ihrer
Pensionierung mehrfach ehrenamt-
9
benevol news Nr. 46 / 2015
Munterwegs
Mentorinnen und Mentoren für Kinder
Freiwillige begleiten Kinder zwischen 5 und 11 Jahren
während acht Monaten ca. zweimal monatlich in ihrer
Freizeit. Für unsere nächsten Projektdurchgänge in
Cham, Baar und Risch-Rotkreuz suchen wir Freiwillige,
die diese vielseitige und für beide Seiten bereichernde
Begleitung übernehmen. Kontakt: miriam.hess@munterwegs.eu
Jobbörse für Senioren/-innen
Weitere Einsatzmöglichkeiten
Tixi Zug
Für Menschen mit Behinderung
Tixi Zug bietet für Menschen mit einer Behinderung einen Fahrdienst zum ÖV-Tarif. Freiwillige Fahrerinnen
und Fahrer fahren an 365 Tagen im Jahr, um den Alltag
mobilitätsbehinderter Menschen zu erleichtern, ihre Integration in die Gesellschaft und Arbeitswelt zu fördern
und damit ihre Lebensqualität zu verbessern. Kontakt:
info@tixizug.ch
Schweiz. Rotes Kreuz Zug
Freiwillige Fahrer/-innen für den Fahrdienst
Anderen Menschen Zeit und Mobilität schenken. Sie verfügen über freie Zeit, sind kontaktfreudig, hilfsbereit, geduldig und können gut zuhören. Mit Ihrem eigenen Auto
holen Sie unsere Fahrgäste ab und bringen sie sicher
ans Ziel, warten und fahren sie wieder zurück. Kontakt:
fahrdienst@srk-zug.ch
Ökumenische Wegbegleitung
An Menschen und ihren Geschichten interessiert?
In der Ökumenischen Wegbegleitung Kanton Zug werden alleinstehende, behinderte oder ältere Menschen,
deren soziales Netzwerk eher klein ist, durch Freiwillige
begleitet. Die Einsätze finden alle zwei Wochen statt.
Kontakt: martina.helfenstein@pfarrei-baar.ch
Pflegezentrum Ennetsee Cham
Unterstützung für Cafeteria und Freizeit
Sie bereichern den Alltag unserer Bewohnerinnen und
Bewohner indem Sie in der Cafeteria mithelfen oder sie
auf Spaziergängen und bei diversen Anlässen begleiten.
Ihre Einsätze vereinbaren wir je nach Ihren Möglichkeiten. Kontakt: annemarie.winistoerfer@pfz-ennetsee.ch
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Zuger Turnverein
Vorstandsmitglieder gesucht
Haben Sie Zeit und möchten Sie den Zuger Turnverein
administrativ im Vorstand unterstützen? Kontakt: praesidium.zgtv@gmail.com
Tüftellabor Einstein Zug
Universal-Werkstatt für Kinder und Jugendliche
Als Laborcoach unterstützen Sie Kinder und Jugendliche im MINT- und Gestaltungsbereich. Sie haben eine
technische oder pädagogische Grundausbildung und
Berufserfahrung. Gerne zeigen wir Ihnen die Vielfalt der
Einsatzmöglichkeiten in einem persönlichen Gespräch.
Kontakt: info@tueftellabor-einstein.ch
Pro Senectute Zug
Hilfe bei der Steuererklärung
Unterstützen Sie ältere Menschen beim Ausfüllen der
Steuererklärung und helfen so mit, Abzugsmöglichkeiten auszuschöpfen und unnötige Umtriebe und Ausgaben zu vermeiden. So wird Ihre Hilfe zur echten Entlastung. Kontakt: rosetta.rosamilia@zg.pro-senectute.ch
Alterszentrum Büel Cham
Bei uns werden Sie geschätzt!
Sei es als Mithilfe im Service in der Cafeteria, beim Coiffeurdienst jeden Donnerstag oder bei den wöchentlichen
Rollstuhlfahrten. Kontakt: info@buel-cham.ch
Altersheim Bahnmatt Baar
Gäste in der Cafeteria verwöhnen
Möchten Sie an einem Nachmittag pro Monat unsere fest
angestellte Mitarbeiterin im Service unserer Cafeteria
unterstützen und ihr helfen, unsere Gäste zu verwöhnen? Kontakt: leonarda.fenk@ahbaar.ch
Aids-Hilfe Zug
Informieren und beraten
Drei- bis fünfmal jährlich informieren und beraten wir
mit einem Stand an diversen Anlässen im Kanton Zug.
Wir sind immer wieder auf freiwillige Helfer angewiesen, die uns bei der Durchführung dieser Präventionsmassnahmen unterstützen. Kontakt: Aids-Hilfe Zug,
aidsinfo@zugernet.ch
Zuger Vogelschutz
Ist Ornithologie Ihr Hobby?
Vielseitige Aufgaben warten auf tatkrätftige Vogel- und
Naturschutzinteressierte! Nistkastenbetreuung, Erhalt
der Lebensräume, Exkursionen und vieles mehr. Kontakt: praesidium@birdlife-zug.ch
insieme cerebral Zug
Freizeit und Ferien verbringen
Für Wochenend-Aktivitäten wie Minigolf-spielen, Basteln, gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen suchen wir freiwillige Helfer/-innen. Die Anlässe
werden durch eine Fachperson geführt. Auch die Begleitung von Wochenendausflügen oder Ferien sind möglich. Kontakt: info@insieme-cerebral.ch
Alterszentrum Mütschi Walchwil
Arztbesuche, spazieren, spielen
Möchten Sie einer Bewohnerin oder einem Bewohner in
regelmässigen Einsätzen – einmal wöchentlich oder alle
zwei Wochen – etwas Zeit schenken? Bereichern Sie dabei Ihr eigenes Leben und das eines betagten Menschen! Kontakt: info@muetschi.ch
insieme cerebral Zug
Verstärkung im Vorstand
Unser Vorstand trifft sich rund sechsmal pro Jahr und
unterstützt die Geschäftsstelle und den Verein in den
einzelnen Ressorts. Kontakt: info@insieme-cerebral.ch
Interesse
geweckt?
Dann können Sie sich direkt an die entsprechende
Organisation wenden.
Weitere Einsatzmöglichkeiten finden Sie auch in der
Freiwilligen-Stellenbörse von Benevol Zug.
www.benevol-zug.ch
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«Prix Zug engagiert» 2015
Jetzt online abstimmen!
Jugendliche im Kanton Zug setzen sich in grosser Zahl freiwillig ein. Dieses Engagement soll mit der Verleihung des diesjährigen «Prix Zug engagiert» gewürdigt werden. Nominiert sind neun Zuger Vereine, in denen
junge Freiwillige eine Hauptrolle spielen:
1
2
Gratis-Openair «Rock the Docks» – Bereits zum achten Mal geht in
diesem Sommer «Rock the Docks» über die Bühne, auch dank einer
Vielzahl von jungen Freiwilligen. rock-the-docks.ch
Jungwacht Blauring Kanton Zug – Die jungen Leiter/-innen ermöglichen rund 600 Zuger Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, in
der sie sich entfalten und Neues entdecken können. jublazug.ch
3
«Nightingale» PH Zug – Studenten/-innen der Pädagogischen Hochschule Zug setzen sich in ihrer Freizeit für Kinder aus benachteiligten
Familien ein und gestalten gemeinsam die Freizeit. phzg.ch
4
Pfadi Kanton Zug – Jugendliche und junge Erwachsene gestalten für
rund 1000 Kinder abwechslungsreiche und altersgerechte Aktivitäten
und Lager in der Natur. pfadikantonzug.ch
5
RadioIndustrie – Das Herz des Zuger RadioIndustrie sind die jungen
Moderatorinnen und Moderatoren, die mit Begeisterung Sendungen
ehrenamtlich realisieren. radioindustrie.com
6
SLRG Sektion Zug – Jung und Alt steht bei der Schweiz. Lebensrettungsgesellschaft SLRG Sektion Zug gemeinsam im Einsatz, wenn es
um die Sicherheit an und in den Zuger Seen geht. slrgzug.ch
7
Ten Sing Baar – Im Ten Sing Baar, dem Cevi-Jugendchor, nehmen Jugendliche die Verantwortung wahr und verwirklichen mit Heranwachsenden Projekte und Bühnenauftritte. tensingbaar.ch
8
Zuger Helpis – Bei den Helpis, der Kinder- und Jugendgruppe des Samaritervereins Zug, lernen Kinder von jungen ehrenamtlich engagierten Leiter/-innen das ABC der Ersten Hilfe. samariterzug.ch
9
Zuger Jugendfeuerwehr – In der Jugendfeuerwehr wird der Grundstein für das spätere gemeinnützige Engagement im Korps der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug gelegt. ffz.ch
Abstimmung
Wer zieht ins
Finale ein?
Bereits zum fünften Mal wird im
September 2015 der kantonale
Anerkennungspreis «Prix Zug
engagiert» verliehen. Den diesjährigen Schwerpunkt bilden Jugendliche in der Freiwilligenarbeit.
Zuger Bevölkerung wählt
Welche fünf Vereine ins Finale
einziehen, das bestimmt nun die
Zuger Bevölkerung. In einem
Online-Voting auf www.benevol-zug.ch kann bis 16. Juni 2015
abgestimmt werden.
Online-Abstimmung
«Prix Zug engagiert» 2015:
www.benevol-zug.ch
6000 Franken Preisgeld
Der mit 6000 Franken dotierte
«Prix Zug engagiert» wurde
2011 auf Initiative von Benevol
Zug zur Anerkennung von freiwilligem Engagement im Kanton Zug ins Leben gerufen und
wird seither durch den Kanton
Zug unterstützt. Jährlich werden
damit Vereine und Organisationen ausgezeichnet, die mit freiwilligen und ehrenamtlichen
Leistungen hauptsächlich im
Kanton Zug wirksam sind.
Die Preisverleihung findet am
23. September 2015 im Rahmen
der kantonalen Anerkennungsfeier statt.
Auf www.benevol-zug.ch geben Sie Ihrem Favoriten die Stimme.
Benevol Zug
Fachstelle für Freiwilligenarbeit
Schanz 4, 6300 Zug
Telefon: 041 720 45 17
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Website: www.benevol-zug.ch