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LANDZUNGE G a s t h o f L i n d e n h o f Genuss für alle Sinne BAIENFURT/NIEDERBIEGEN. Pasta mit Marktgemüse und frischen Pfifferlingen, Rostbraten auf Käsespätzle und selbstgemachte Trüffelpralinen zum Nachtisch: Na, läuft da einem nicht das Wasser im Mund zusammen? Dann lohnt sich ein Besuch bei Familie Maier im Gasthof Lindenhof in Baienfurt-Niederbiegen. Ein Gasthaus mit hundertjähriger Tradition – wo Inhaber Roland Maier auch gerne selber mal zum Akkordeon greift, um seine Gäste zu begeistern. Gemütlich ist wohl das richtige Wort, das einem gleich auf der Zunge liegt, wenn man den Gasthof Lindenhof betritt: Tische und Stühle aus rustikalem Holz, die Gaststube schlicht dekoriert und mit gelben Tischdecken eingedeckt, deren Farbe gleich ein heimeliges Gefühl vermittelt. Draußen fällt sofort der riesige Kastanienbaum als Mittelpunkt auf. „Der Kastaniengarten ist unser Highlight“, erzählt zusammen singt: das ist für mich Gastronomie.“ Doch der eigentliche Arbeitsplatz von Roland Maier befindet sich in der Küche, dort zaubert der Koch die tollsten Gerichte: Gaisburger Marsch mit Siedfleisch, köstlichen Fischteller und zünftiges Vesper mit russischen Eiern auf hausgemachtem Kartoffelsalat – um nur ein paar Beispiele der guten bürgerlichen Speisekarte zu nennen. Bei allen seinen Speisen Im Sommer lädt der schöne Kastaniengarten zum Schlemmen und Genießen ein. Der Gasthof Lindenhof in Baienfurt-Niederbiegen bietet neben kulinarischen Hochgenüssen auch eine Pension mit zwölf Betten. Gastwirt Roland Maier und schwärmt von lauen Sommerabenden, an denen im Garten gegrillt wird und eine ganz einzigartige Atmosphäre herrscht. Roland Maier betont, dass die LandZunge an diesem Erfolg nicht unbeteiligt ist. „Die Leute schätzen die einheimischen Gerichte einfach.“ Die regionalen Speisen sind das Eine, aber da spielt auch die Philosophie des Gastwirts mit: „Herzlichkeit steht bei uns an erster Stelle“, so Maier. Damit sich seine Gäste rundum wohlfühlen, greift der Wirt auch gerne zum Akkordeon. „Ich freue mich, wenn das Lokal voll ist und wenn dann auch noch so eine gelassene Atmosphäre herrscht, in der man auch mal achtet der Koch besonders auf die Regionalität der Produkte: „Ich will den Händler kennen, von dem ich meine Ware beziehe, sonst kann ich die Speisen nicht mehr mit gutem Gewissen verkaufen.“ Seit seinem 15. Lebensjahr arbeitet der Wirt als Koch. Fünfzehn Jahre hat er in der Schweiz aufgekocht und es folgten Stationen in Frankreich und Italien, bis es den heute 52-Jährigen wieder in die Heimat zog. „Ich hatte den Drang wieder in die Region zu kommen“, meint der Vollblutgastronom, der nun seit über acht Jahren den Lindenhof sein Eigen nennt. Gerade einmal zwei Kilometer von Weingarten ist der Gasthof Lindenhof entfernt. In 60 Niederbiegen, einem Teilort der Gemeinde Baienfurt gelegen, ist er bequem mit dem Auto, Fahrrad und dem Zug zu erreichen. Das Gasthaus liegt in direkter Nähe zum Bahnhof der Südbahn Ulm–Friedrichshafen. Ideal auch für die Gäste, die im Lindenhof übernachten. Neben dem Gasthaus führt die Familie Maier auch eine Pension mit zwölf Betten, um die sich Ehefrau Jana liebevoll kümmert. „Wir sind wirklich ein eingespieltes Team“, schwärmt der Gastwirt mit einem zufriedenen Blick in die Zukunft – und bestimmt auch mit Vorfreude auf seine nächsten Gäste, die er mit seinem Akkordeon verzücken wird. Am Bahnhof 4, 88255 Baienfurt - Niederbiegen Tel 0751 - 561 620, Fax 0751 - 561 6219 info@gasthaus-lindenhof.com www.gasthaus-lindenhof.com LANDZUNGE LANDZUNGE EVENTS Ehingen - Berg Landgasthof & Land-gut-Hotel Zur Rose Ostersonntag, 05. April 2015 und Ostermontag, 06. April 2015 Oster-Brunch - ab 10.30 Uhr – 23,50 Euro p. P. Abends geschlossen! Freitag, 01. Mai 2015 Maifeiertag Biergarteneröffnung ab 10.00 Uhr mit Weißwurst & Bier vom Holzfassanstich. Ab 11.30 Uhr halten wir unsere Speisekarte bereit Graf - Konrad - Str. 5, 89584 Ehingen - Berg, T: 07391 - 70830 info@rose-berg.de REZEPT DES MONATS Löwenzahn- Eintopf Zutaten 1Kilo mehlig kochende Kartoffeln // 250g frischer junger Löwenzahn, vor der Blüte geerntet // 180g durchwachsener und geräucherter Speck // 20g Butter // 2 Zwiebeln // 40g Mehl // ¾ Liter Brühe // Essig – Essenz, Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Liebstöckel // Sahne Pfronten-Ried Braugasthof Falkenstein 02.04. Livemusik mit den “Zaunlattensaicher” 19 Uhr 16.04. Livemusik mit den “Hörsturzbuebe” 19 Uhr 02.05. Vitalbockbier-Anstich mit Livemusik von „die wilden Allgäuer“ 19 Uhr Allgäuer Straße 28, 87459 Pfronten-Ried, T: 08363 - 960 658 info@braugasthof-falkenstein.de Bad Waldsee/ Gaisbeuren Hotel Landgasthaus Adler 24.04. - 26.04. „Oma-Wochenende“ Gerichte aus Urgroßmutters Kochbuch: Nierle, Züngle, Bäckle, Bries… Bundesstr. 15, 88339 Bad Waldsee/Gaisbeuren T: 07524 – 9980, mail@hotel-gasthaus-adler.de Baienfurt Speisemeisterei im Hoftheater Mi 08.04. ab 18.00 Uhr Der Kulinarische Abend | Indien Mi 08.04. ab 17.00 Uhr Kleine Speisemeister | Kinderknigge Do 30.04. ab 18.00 Uhr Kleine Speisemeister / Knigge-Dinner Hof 2, 88255 Baienfurt T: 0751 | 561 50 632. speisemeisterei@hoftheater.org SCHLEGELS SCHLEMMERECKE Zubereitung Kartoffeln schälen und mit Salz kochen. Löwenzahn säubern, waschen, klein schneiden und gut abtropfen lassen. Für die Soße beliebige Menge Speck würfeln und unter Zugabe von Butter in einem Kessel bei geringer Hitze auslassen. Nach Bildung von genügend Fett die klein geschnittenen Zwiebeln dazu geben und dünsten bis sie hellbraun sind. Anschließend das Mehl einrühren und anbräunen. Mit der Brühe ablöschen und unter ständigem Rühren aufkochen und mindestens zehn Minuten ziehen lassen. Die Soße mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Liebstöckel und Essig nach Belieben würzen und zum Verfeinern noch etwas süße Sahne einrühren. Nach Beendigung der Kochzeit Kartoffeln abgießen, die Specksoße darüber geben und die Masse stampfen. Zum Schluss den Löwenzahn unterrühren und kurz erhitzen. Dazu schmecken am besten Spiegeleier. LANDZUNGE PHILOSOPHIE Mehr als ein Unkraut Futtern wie bei Muttern - Wo die Region auf der Zunge zergeht Das milde Frühlingswetter hat den Pflanzen einen enormen Wachstumsschub beschert – aber auch dem Unkraut. Viele Unkräuter wie beispielsweise der Löwenzahn sind sehr gesund und lassen sich vielfältig und schmackhaft in der Küche einsetzen. Die LandZunge will nicht weniger als das Beste der Region auf den Tisch bringen. Damit die besten Gäste so richtig genießen können. Nur für sie legen sich die Wirte der Aktion ordentlich ins Zeug: Sie setzen auf regionale Zutaten und verstehen sich auf beste traditionelle Rezepte – die sie ganz locker auch mal zeitgemäß interpretieren. Hinter ihnen steht ein starkes Netzwerk von Erzeugern, Lieferanten und Fachleuten aus den verschiedensten Ecken, die allesamt an einem Strang ziehen, um die Stärken und Eigenheiten der Region bekannt und begehrt zu machen. Löwenzahn ist eine altbewährte Heilpflanze, die in ihrer Wirkung dem asiatischen „Allheilmittel“ Ginseng recht nahe kommt. Er enthält viel Vitamin C und D sowie Kalium und verdauungsfördernde Bitterstoffe. Löwenzahn hilft bei Beschwerden der Leber, Gicht, Rheuma, Verdauungsbeschwerden, kann darüber hinaus auch bei Diabetes, Kopfschmerzen, Schwindel und Appetitlosigkeit nützlich sein. Als Nahrungsmittel eignen sich alle Pflanzenteile des Löwenzahns, also sowohl Wurzel und Stiele als auch Blätter und Blüten. Die Pflanzenteile enthalten einen weißen Milchsaft, der sich unter Lufteinfluss bräunlich verfärbt, aber nicht giftig ist. Die Löwenzahnblätter lassen sich lecker wie Spinat oder als Salat zubereiten. Vermischt man Löwenzahnblätter mit Brennnesselblättern, kann man daraus beispielsweise Kräuterklöße oder eine Kräutersuppe machen. Durch die vielen enthaltenen Bitterstoffe haben rohe Löwenzahnblätter meist auch einen bitteren Geschmack. Wem sie zu bitter schmecken, der kann sie vor der Zubereitung in kaltes Wasser legen, um die Bitterstoffe herauszulösen. Gesünder ist es jedoch, den bitteren Geschmack durch Zugabe anderer Zutaten, wie beispielsweise von Äpfeln, abzumildern. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Löwenzahnpflanze im Garten wenige Tage vor der Ernte mit einem Eimer oder einer Kiste abzudecken, denn dann bleicht sie aus und schmeckt weniger bitter. 61 SPARGEL & WEIN D a v i d Sc h l e g e l Die perfekte Wahl zum Spargel Spargel und Wein - eine tolle Kombination, wenn denn auch der richtige Wein zum Gericht gewählt wird. Frisch, lieblich oder trocken? Der Spargel gilt generell als sehr wählerisch in der Auswahl seiner Begleiter, aber Feinschmecker wissen um die feinen Geschmacksregeln. Spargel und Wein harmonieren fantastisch zusammen. Jeder Spargel- und Weinfan weiß, dass es ganz besonders wichtig ist, dass der Wein auf die Saucen abgestimmt sein muss. Denn in der Regel sind diese das Aromatischste an einem delikaten Spargelgericht. So muss man versuchen, einen Gleichklang zwischen Spargel, Sauce und Wein herzustellen. Als typische Sauce zu Spargel schätzen wir besonders die Sauce Hollandaise und Béarnaise. Bei diesen kräftigen Saucen darf man gerne auch mal Mut beweisen und sich einen guten, trocken ausgebauten Riesling ausgucken, denn die feindominante Säure harmoniert ganz hervorragend mit der dicken Sauce. Die mächtige Säure und Frische im Wein spült den Mund gut aus und macht Lust auf den nächsten Bissen. Wer seinen Spargel lieber natürlich isst, sprich nur mit Salz und etwas Butter, für den ist wichtig, einen ganz dezenten Weißwein zu wählen. Ganz leicht muss er sein, um das Essen in der Intensität nicht zu übertreffen. Hier empfiehlt sich beispielsweise ein junger Silvaner, Weißburgunder oder Grauburgunder. Dieser besticht mit wenig Säure, ein bisschen Schmelz und einem Tick Restsüße. Der Geschmack sollte an der Grenze zwischen trocken und feinherb sein, so gilt der Silvaner und auch der Grauburgunder als die klassischen Spargelweine in unserer Region, denn diese bringen gerade diese, dem Spargel schmeichelnde, Geschmacksnuancen mit. Wer aber Spargel lieber im Speckmantel oder mit einem zarten Steak vom Rind oder Lamm bevorzugt, der hat einen viel größeren Geschmacksspielraum bei der Auswahl des passenden Weines zur Verfügung. Hier empfiehlt sich zum Beispiel auch ein älterer, gereifterer Riesling, aber auch ein leichter Rotwein kann funktionieren. Ein Spätburgunder oder ein Rosé passen da ganz fantastisch. Aber auch bei einer cremigen Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken... In unserem Online-Weinshop und unserem Weinladen bieten wir eine große Vielfalt an ausgesuchten Weinen, Leckereien und Weinaccessoires für Jedermann. Rund 1.000 Weine von Familienweingütern aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt finden Sie bei uns. Besonders wichtig sind uns dabei die handwerkliche Herstellung der Weine und die Qualität. Um diese Werte sicherzustellen, arbeiten wir eng mit unseren Winzern zusammen und suchen die Wein persönlich für Sie aus. Öffnungszeiten Weinladen (Eröffnung am 18.04.2015): Di – Fr: 13:00 – 21:00 Uhr; Sa: 10:00 – 18:00 Uhr Erlenweg 16 • 88400 Biberach • Tel.: +49-7351-182166-00 • info@lerch-wein.de www.lerch-wein.de 62 Hollandaise können Sie einen Rosé probieren, Sie sollten aber den richtigen nehmen. Ich persönlich würde zu einem ganz frischen Wein tendieren. Sie sollten aber aufpassen, dass dieser nicht zu viel Säure enthält. Deshalb sollten Roséweine aus Spätburgunder lieber gemieden werden, da die Säure oft zu markant und dominant ist. Müssen es immer die heimischen Gewächse sein? Ich, als großer Verfechter der Regionalität, würde immer einen hiesigen Weinbauer empfehlen, zumal wir uns hier wirklich von vielen hervorragenden Winzern bedienen lassen können. Dennoch gibt es selbstverständlich viele interessante, internationale Weine als Alternative, insbesondere wenn es um einen Dialog aus Spargel und Steak geht. Wenn man Spargel zu einem Steak auftischt, würde ich definitiv einen Rotwein wählen. Wahrscheinlich würde ich auch einen richtig kräftigen aus der alten Welt, also Italien oder Frankreich, dazu kombinieren. Es kann also sehr viel ausprobiert und mit den eigenen Geschmacksvorlieben jongliert werden, aber für ein lukullisches Geschmackserlebnis ist die Harmonie zwischen Spargel und der Begleitung auf dem Teller und im Weinglas ausschlaggebend. SPARGEL & WEIN Fr ü c h t e i n s e l Frisch gestochen! Wir bekommen unseren Spargel täglich frisch vom Spargelhof geliefert. Dadurch können wir Ihnen Qualität und Frische zu einem fairen Preis anbieten. Auf folgenden Wochenmärkten finden Sie uns: Dienstagvormittag: Mittwochund Samstagvormittag: Donnerstagvormittag: Freitag von 10-18 Uhr: Bad Waldsee Biberach Aulendorf Riedlingen Mobil: 0160-4068487 www.fruechte-insel.de Weiß oder Grün? Rein weiß sollen die Gemüsestangen beziehungsweise Wurzelsprossen für uns Mitteleuropäer sein. Und das bleiben sie nur unter der Erde im Dunkeln. Kaum trauen sich die SpargelSpitzen raus, färbt das Licht sie erst bläulich-violett und dann grün, wie man es in Frankreich oder Südeuropa schätzt. Der gute deutsche Spargelstecher sieht den Zeitpunkt vor dem Durchbruch am feinen Riss in der Erde und sticht dann mit Spezialgerät tief ins Erdreich, um die kostbare Spargel-Ernte unverletzt herauszuholen. So können Sie weißen Spargel für leckere Rezepte nutzen. Anders beim grünen Spargel, der über der Erde auswächst – und zwar ziemlich schnell. Dadurch genießt er Sonnenlicht und bildet den grünen Pflanzenfarbstoff Chlorophyll. Grüner Spargel schmeckt herzhafter als der weiße Spargel, hat mehr Vitamine, ist leichter zu ernten und produziert weniger Abfall. Den weißen Spargel muss man ganz schälen, beim grünen genügt das untere Drittel. Doch die Frage, ob weißer oder grüner Spargel, ist und bleibt Geschmackssache. Sp a rg e l h o f g e i g e r Die erste Wahl TETTNANG. Wenn es um Geschmack geht, ist der Spargelhof Geiger in Tettnang die erste Wahl. In diesem Jahr wird bereits zum 25. Mal das königliche Gemüse in Handarbeit liebevoll gestochen. Jeden Morgen von Anfang April bis Ende Juni, kurz vor Sonnenaufgang, sind Arbeiter vom Spargelbauer Thomas Geiger (Foto) schon unterwegs auf den Spargeläckern um das zarte Gemüse zu ernten. Denn nach der mühsamen Ernte muss der Spargel aufwendig gewaschen, gekühlt und sortiert werden, bevor er verkaufsfertig in der Hofladentheke zu haben ist. Auch Spargelschälen ist heutzutage kein Problem mehr, denn eine Schälmaschine steht im Laden der Familie Geiger bereit, ihren Spargel zu schälen während sie im Hofcafé einen Cappuccino trinken. Der Frühling kann so schön sein. www.tt-spargel.de 63 ESSEN & TRINKEN B e rg B r a u e r e i Die kleine Berg Bier-Welt EHINGEN/BERG. Großzügiger, moderner und trotzdem der Tradition verpflichtet. So zeigt sich die BrauereiWirtschaft in Berg nach dem Umbau. Seit Anfang März heißt sie ihre Gäste wieder herzlich willkommen. Mit großen und kleinen Überraschungen wartete die BrauereiWirtschaft zu ihrer Neueröffnung am 5. März auf. Die BrauereiWirtschaft wurde komplett umgebaut. Mit viel Liebe zum Besonderen bekam die Inneneinrichtung ein neues Gesicht. Das Auge findet überall liebenswerte Details. Als Türgriff nimmt der Besucher historische Messingzapfhähne in die Hand. Die Tischnummern aus Messing zierten früher einmal Holzfässer und man entdeckt altes Besteck sowie eine Deckenlampe aus Brauereiarmaturen. Das Ambiente der früheren Tage ist durchaus noch vorhanden. Die schönen Parkettböden, die holzvertäfelten Räume und die mit Schweinsleder bezogenen Bänke wurden mitsamt ihrer Patina belassen. Der große Saal ist nun auf der ganzen Länge zur beliebten Terrasse geöffnet. Bodentiefe Fenster geben den Blick nach draußen frei und können im Sommer komplett geöffnet werden. Es gibt weiterhin die urgemütlichen Bänke und Tische, aber auch kleine Sitzgruppen mit Ledersesseln. Auf das große Ledersofa muss auch niemand verzichten. Es steht jetzt vor dem Kamin an der Stirnwand des Gastraumes und bietet für die Gäste ein perfektes „Übersichtsplätzle“. Die Terrasse bekam mit dem Umbau zusätzliche Sitzplätze. Diese bietet nun Platz für 50 Gäste. Im Innenbereich wurde der Thekenbereich verlagert und modernisiert. Ein Holzfassanstich, Hocker und ein Sitzstehbereich laden dort zum Verweilen ein. Im Saal ist die Decke mit einem Vitrinenband abgehängt, so dass der Geräuschpegel auch bei voller Wirtschaft noch angenehm ist. In den Vitrinen vor der Wandvertäfelung finden sich Schmuckstücke aus dem Brauereileben der Vergangenheit und Gegenwart. Großzügiger zeigt sich jetzt auch der Eingangsbereich der BrauereiWirtschaft. Der neue Toilettenbereich wurde komplett in den ersten Stock verlegt und erhielt einen barrierefreien Zugang über einen Aufzug von der Wirtschaft sowie von der Gartenseite. Auf den Erhalt der alten Brauereischätze wurde beim Umbau größten Wert gelegt. Es gibt sogar ein Wiedersehen mit einer alten Deckenlampe aus dem ehemaligen Ehinger „Ochsen“, die noch die alten Zunftzeichen trägt. Eine Neuerung ist auch das BrauereiLädele im ehemaligen Nebenzimmer, das einen direkten Zugang zum BierKeller darunter hat. So können in Berg seit März täglich bis 22 Uhr gekühlte Bierspezialitäten eingekauft werden. Und zwar zu Getränkemarktpreisen. In dem schmucken Lädele darf nach Herzenslust gestöbert werden, denn man findet dort allerlei Kleinigkeiten als Geschenk und zum selber Genießen. BierBrauSeminare werden zukünftig wöchentlich und inmitten der BrauereiWirtschaft stattfinden. So können die Gäste zwischendurch einen Blick in den Sudkessel werfen und an der Maische schnuppern. Darüber hinaus erhält das BierBrauSeminar einen gebührenden Platz zwischen der Historie, die die Details der Wirtschaft erzählen. Geschlossene Gruppen können auch in Zukunft auf Wunsch BierBrauSeminare in einem extra Raum durchführen. Braumeister Uli Zimmermann sagt: „Wir kom- Der umgebaute Gastraum, offener mit toller Atmosphäre und verschiedenen Sitzmöglichkeiten. Fotos: Berg Brauerei und Roland Reck 64 Durch die Kupferrohre des Deckenleuchters ist im Sudhaus der Berg Brauerei 49 Jahre lang die Würze geflossen. men mit dem Umbau den Wünschen unserer Gäste nach, die sich zu zweit und als Gruppe in unserer gemütlichen BrauereiWirtschaft wohl fühlen sollen“. Die BrauereiWirtschaft freut sich auf Ihren Besuch in Berg. Kontakt: Tel.: 07391 77 17 33, wirtschaft@ bergbier.de www.bergbier.de In der BrauereiWirtschaft finden Sie auch das BrauereiLädele. Hier finden Sie Produkte zum, ums und vom Bier. ESSEN & TRINKEN TERMINE BIERWOCHE in der BrauereiWirtschaft – 20.04. bis 26.04.2015 Das deutsche Bier feiert Geburtstag – feiern Sie mit! Montag, 20.04.2015, und Dienstag, 21.04.2015, jeweils ab 18 Uhr Bier-Quiz: Fragen und Geschicklichkeitsaufgaben rund um den Gerstensaft in einer spannenden Quiz-Runde. Nehmen Sie in einer Gruppe von vier oder fünf Leuten teil. Der Gewinner der Gruppe darf sich auf ein 5-Liter-Partyfass Ulrichsbier freuen. Und die Getränke des Chauffeurs übernimmt die BrauereiWirtschaft. Jede Gruppe gewinnt! Nur Montag und Dienstag! Mittwoch, 22.04.2015, 19 Uhr Bierkulinarium – Bier kulinarisch kombiniert. Erschnuppern Sie mit unseren ausgebildeten Biersommelièren bei einem Drei-Gang-Menü (inklusive Bier-Aperitif, sechs begleitenden Bieren und einem St. Ulrichsbierbrand) die typischen Bieraromen. Finden Sie heraus, welches Bier zu welchen Speisen harmoniert und aus welchem Glas welches Bier am besten schmeckt. Diplom Braumeister Uli Zimmermann und seine Frau Beate freuen sich gemeinsam mit Betriebsleiterin Johanna Kleber (Mitte) auf die Gäste der BrauereiWirtschaft. Donnerstag, Tag des Bieres 23.04.2015, 19 Uhr Großer Sudabend in der BrauereiWirtschaft. Unser Braumeister braut live vor Ihren Augen mit unserer MiniSchaubrauerei, erzählt Geschichten rund ums Bier und beantwortet Ihre Fragen (Eintritt frei). Erleben Sie einen Abend mit bierigen Schmankerln aus unserer „Sudabend-Karte“. Donnerstag, Tag des Buches 23.04.2015, 20 Uhr Buchlesung mit Su Turhan aus seinem Buch „Bierleichen“ im Sudhaus der Berg Brauerei (Eintritt 8,- Euro). Gibt‘s hier Ulrichsbier von der Wand? Freitag, 24.04.2015, 19:30 Uhr „Ein Sudkessel voll Xangverei“ Gesang, Komede und Blasmusik mit dem Berger Gesangverein und den Ziddatalern. Ein Abend für alle Sinne! Karten gibt es in der BrauereiWirtschaft und per E-Mail: wirtschaft@ bergbier.de sowie beim Berger „Xangverein“: karten@mgv-berg.de Eintritt: 5,- Euro Täglich •Anstich eines original Holzfasses Ulrichsbier • Riesen-Schweinehaxen, resch gebraten • Kleines, informatives und unterhaltsames Gewinnspiel mit Fragen zum Thema Bier. Gewinne: Essensgutscheine im Wert von jeweils 33,- Euro und ein 20 Liter Ulrichsbier im Holzfass (Fass zur Leihgabe). •Das Berg Probier Quartett – kleine Bierverkostung Schmecken und erleben Sie die Unterschiede unserer Biere aus den 0,1-Liter-Probier-Gläsern. •Das gestachelte Ulrichsbier Tauchen Sie mit den glühenden Brandeisen in das Ulrichsbier, erleben Sie wie die Bierinhaltsstoffe karamellisieren und das Bier ganz neue Geschmacksnuancen entwickelt. Mit viel Liebe zum Detail wurde umgebaut - so befindet sich im Gastraum nun ein origineller „Bierflaschen-Kronleuchter“. Ulrichsfest 2015 03.07.2015 bis 06.07.2015 Münchener Freiheit live in Berg, 03.07.2015 Einlass 18.30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Kartenvorverkauf unter reservix.de, direkt in der BrauereiWirtschaft oder der Brauerei BierKeller: Zu den Öffnungszeiten der BrauereiWirtschaft gibt es zu Getränkemarktpreisen alle Berg Bier-Spezialitäten gekühlt zum Mitnehmen. 65 BAD SCHUSSENRIED 07583/22 31 0 73 51-79 87 BAD Waldsee EHINGEN Hofgut Elchenreute Elchenreute 1 88339 Bad Waldsee 0 75 24-9144 44 BrauereiWirtschaft Berg Graf-Konrad-Str. 21 89584 Ehingen 0 73 91-77 17-3 INGOLDINGEN Baienfurt Gasthaus Zur dicken Hilde Schwäbische Küche - Sonntags Frühstück 9.30 bis 11 Uhr Lufthütte - Ziegeleiweg 2 88427 Bad Schussenried Tel. 0 75 83-92 76 70 www.dicke-hilde.de Restaurant Schinderhannes Regionale und internationale Küche Robert-Bosch-Str. 4 88427 Bad Schussenried 0 75 83-32 95 www.restaurant-schinderhannes.de Weihergaststätte Schwaigfurt Leckere Hähnchen & mehr Otterswang 88427 Bad Schussenried 0 75 25-83 68 Biergarten und Bootsverleih Cafe Bäckerei UsenBenz Wilhelm-Schussen-Str. 9 88427 Bad Schussenried Gasthof Pension Lindenhof Am Bahnhof 4 88255 Baienfurt 07 51-56 16 20 Biberach Cafe Weichhardt Wielandstraße 1 88400 Biberach 0 73 51 – 82 89 25 Restaurant WeiSSer Turm Theaterstr. 4-8 88400 Biberach IRMA‘s DORFCAfÉ im Gasthaus Kreuz Warme u. kalte Küche, Kaffee u. Kuchen, Eis, Frühstück-Brunch Salzstr. 12 88456 Ingoldingen 0 73 55-9 34 99 69 www.irmas-cafe.de Obermarchtal Gaststätte Berghofstüble Reutlingendorfer Str. 5 89611 Obermarchtal 0 73 75-2 66 KLOSTERGASTHOF ADLER Hauptstr. 1 89611 Obermarchtal 0 73 75 - 9 22 53 20 Ravensburg Cafe Schimpf Untere Breite Str. 35-37 88212 Ravensburg 07 51-9 15 68 Wolfegg Gasthof zum Bräuhaus Feine regionale Küche - So. ab 17 Uhr Vesperbuffet Rossberg 1 88364 Wolfegg - Rossberg 0 75 27-45 44 www.braeuhaus-rossberg.de Ab sofort servieren wir verschiedene leckere Gerichte mit Bärlauch. Ab Mai gibt es wieder frischen Schrobenhausener Spargel. 66 Am Fuße der sonnenverwöhnten Schwäbischen Alb, direkt an der Donau gelegen erwartet Sie unverfälschte schwäbische Gastlichkeit. Gemütliche Gasträume, Gästezimmer zum Erholen, eine vorzügliche Küche mit schwäbischen Spezialitäten und gepflegte Getränke machen einen Aufenthalt behaglich und schön. Mit neuem Konzept und angenehmem Ambiente wollen wir unseren Gästen einen schönen Aufenthalt mit regionalen und saisonalen Gerichten anbieten. Wir bieten Ihnen Platz für alle Anlässe wie Hochzeiten, Geburtstage,Taufe, Kommunion, Konfirmation und auch schmerzliche Abschiede wie Trauerfeiern im angemessenen Rahmen. Familie Widmann Reutlingendorfer Straße 5 | 89611 Obermarchtal Telefon 0 73 75/2 66 | Telefax 0 73 75/92 22 44 info@berghofstueble.de | www.berghofstueble.de Familie Widmann Hauptstr. 1 | 89611 Obermarchtal Telefon 0 73 75/9 22 53 20 | Telefax 0 73 75/9 22 53 19 www.klostergasthof-adler.de | info@klostergasthof-adler.de ESSEN & TRINKEN G o l d Oc h s e n Ein sommerlicher Vorgeschmack ULM. Ein Klassiker unter den Biermischgetränken erfährt aktuell eine Renaissance. Mit einem weiteren Radler im Sortiment, dem neuen Keller Radler naturtrüb, gibt die Ulmer Brauerei Gold Ochsen bereits im März einen spritzigen Vorgeschmack auf den nahenden Sommer. Die ersten warmen Frühlingstage machen schon wieder große Lust aufs „draußen sein“. Spazieren gehen, durchatmen oder eine Runde mit dem Fahrrad drehen. Die Vorfreude auf die kommende Biergartenzeit steigt. Und während die Temperaturen fleißig das Thermometer aufwärts klettern, erobert der Sommer sein Revier. Die Braumeister der traditionsreichen Ulmer Brauerei Gold Ochsen sind bereits im vergangenen Winter – nicht nur gedanklich – in der wärmeren Jahreszeit angekommen. Der Grund dafür war die Schöpfung des neuen naturtrüben Gold Ochsen Keller Radlers, das ab sofort in den Regalen des Lebensmitteleinzelhandels und der Getränkefachmärkte in der Region steht. Mit frischem Outfit und süffigem Inhalt ist das neue Familienmitglied im Sortiment ein sommerlicher Vorbote, der einen köstlichen Vorgeschmack auf den Sommer 2015 bietet. Mit dem neuen Keller Radler naturtrüb präsentiert das Gold Ochsen-Team um Geschäftsführerin Ulrike Freund einen spritzigen Durstlöscher mit wenig Alkohol. Innovation trifft Tradition Das Keller Radler von Gold Ochsen besteht zu 50 Prozent aus unfiltriertem, naturtrüben Gold Ochsen Kellerbier und zu 50 Prozent aus Zitronenlimonade mit natürlichem Zitronensaft. In gleichen Anteilen vereint schmeckt es übrigens immer gleich gut. Das spricht für ein fertiges Radler aus der Mehrwegflasche. Zwei Radler von Gold Ochsen „Die Idee, neben dem Gold Ochsen Radler ein Gold Ochsen Keller Radler auf den Markt zu bringen, stammt aus den eigenen Reihen“, berichtet Gold Ochsen Marketingleiter Stefan Voggesser. „Im Gold Ochsen Brauerei-Team gibt es etliche Radlerfans und Freizeitsportler, die sich für eine zweite Geschmacksvariante mit Zitronenlimonade und Zitronensaft stark gemacht haben.“ Eine pfiffige Idee, fand auch Gold Ochsen Geschäftsführerin Ulrike Freund, selbst aktive Sportlerin, die mit dem neuen Keller Radler naturtrüb ein weiteres Gold Ochsen Radler-Geschmackserlebnis gewährt. Bis das neue Produkt in seiner marktreifen Form präsentiert werden konnte, haben die Verantwortlichen nichts dem Zufall überlassen. Zahlreiche „Blindverkostungen“ über den ganzen Winter standen auf dem Plan. Das Ergebnis ist ein außergewöhnlich erfrischender und vollmundiger Radlergeschmack mit naturtrübem Kellerbier, Zitronenlimonade und dem Zitronensaft sonnengereifter Zitronen. Erste Stimmen Bei einer Präsentation auf der Ulmer Fachgastronomiemesse „Fachgastro Süd“ hat das neue Gold Ochsen Keller Radler bereits gepunktet: „Das ist ein Radler wie ich es mir geschmacklich immer vorgestellt habe. Das wird definitiv das neue Radler in unserem Restaurant und im Biergarten!“, sagte ein Besucher der Fachmesse. Eine medienwirksame Einführung des neuen Biermischgetränks in der grünen LongneckFlasche versteht sich von selbst. Mit Anzeigen in angesagten Szene-Zeitschriften und Wochenblättern, auf Großflächen, Citylight Postern und Citylight Boards im gesamten Alb Donau Kreis wird das neue Familienmitglied mit folgenden Worten und in großen Lettern angekündigt: „Keller Radler ist neu, ein naturtrüber Genuss, auf den ich mich freu!“ Jetzt können auch Sie sich auf den Sommer freuen. Das Keller Radler naturtrüb von der Brauerei Gold Ochsen wird der Renner in den Biergärten. Der außergewöhnliche, erfrischende und vollmundige Radlergeschmack mit naturtrüben Kellerbier, Zitronenlimonade und dem Zitronensaft sonnengereifter Zitronen verspricht ein spritziges Durstlöscherlebnis mit wenig Alkohol. Ab sofort ist das Keller Radler im Gebinde 24 x 0,33l und als Sixpack erhältlich. Foto: Aurel Dörner, dörner GmbH & Co KG 67 ESSEN & TRINKEN D a v i d Sc h l e g e l Das Jubiläum naht Kaum ein Vorschriftenwerk auf der Welt genießt einen so guten Ruf wie jenes, das bis heute die Bierherstellung in Deutschland maßgeblich reguliert. Das Deutsche Reinheitsgebot. Wilhelm IV., Herzog von Bayern, hatte die damals gängige Bierpanscherei satt und erließ am 23. April 1516 die Verordnung am Landtag von Ingolstadt. Die mangelhafte Qualität des Bieres war dann zusammen mit der unerwünschten Verwendung von Weizen der auslösende Grund dafür, in Bayern das Reinheitsgebot zu erlassen. Mit dem Tag des Deutschen Bieres wird seit 1994 von den deutschen Bierbrauern der Erlass des bayerischen Reinheitsgebots und 1903 ins deutsche Reichsgesetz übernommene Reinheitsgesetz gefeiert. Der Tag des Deutschen Bieres findet jährlich am 23. April statt, dem Jahrestag des Erlasses. Seit 1516 gelten strenge Regeln für die Bierherstellung, die eine gleichbleibend hohe Qualität aller deutschen Biere gewährleisten. Als Zutaten dürfen lediglich Wasser, Malz, Hopfen und ursprünglich Gerste verwendet werden. Gerste? Ja, richtig gelesen - denn die Hefe wurde erst später erwähnt, als man in der Lage war, Hefe herzustellen. Das älteste Lebensmittelgesetz der Welt gilt bis heute uneingeschränkt. So hat der Deutsche Brauer-Bund gemeinsam mit dem Bayerischen Brauerbund einen Antrag, pünktlich zu dem baldigen 500-jährigen Jubiläum des Reinheitsgebotes, zur Aufnahme des Reinheitsgebots für Bier in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes eingereicht. 68 Der Willybecher: dem beliebtesten Bierglas der Deutschen ist eine Sonderausstellung im Kißlegger Heimatmuseum, im Erdgeschoss des Neuen Schlosses Kißlegg, gewidmet. Der Willybecher gilt seit über 60 Jahren als der Favorit unter den Biergläsern der Deutschen. Der Kißlegger Wolfgang Weiland hat über 300 seiner schönsten Willybecher für die Sonderausstellung im Heimatmuseum zur Verfügung gestellt. Noch bis 4. Oktober kann die Sonderausstellung an Sonn- und Feiertagen zwischen 14 und 17 Uhr besucht werden.