Programm WATERLOO Revisited

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Programm WATERLOO Revisited
WATERLOO Revisited
Workshop des Arbeitskreises Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit
in Zusammenarbeit mit dem Bomann-Museum Celle
12. und 13. Juni 2015 in der Ehrenhalle der Hannoverschen Armee
© akHMG.de
Am 18. Juni 2015 jährt sich die Schlacht von Waterloo zum 200. Mal. Das BomannMuseum Celle und der Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit
(AMG) nehmen dies zum Anlass, begleitend zu einer Ausstellung im Museum einen Workshop zu veranstalten, der internationale Experten zum
Thema versammelt und neue Thesen und Forschungen diskutiert. Die
Schlacht von Waterloo zählt zweifellos zu den bekanntesten und am
besten erforschten Schlachten der
Weltgeschichte. Dennoch ergeben
sich weiterhin offene Fragen, Rätsel
und historische Deutungskontroversen. Auch haben sich die Positionen
und Blickwinkel der Geschichtsschreibung in den vergangenen
zwei Jahrhunderten der Beschäftigung mit dem Ereignis mehrfach gewandelt. Von einzelnen Akteuren
und Ereignissen über die materielle
Kultur bis hin zur Erinnerungskultur der Schlacht wird ein breiter thematischer Bogen
gespannt, der exemplarisch neue Zugänge zur Schlacht von Waterloo „aus der Nähe“
präsentiert.
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Anmeldung
Zum Besuch des Workshops ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte senden Sie Ihre Anmeldung bis zum 5. Juni 2015 an die folgende Adresse: bomann-museum@celle.de.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
Tagungsadresse
Bomann-Museum Celle, Schloßplatz 7, 29221 Celle, www.bomann-museum.de
Tel.: 05141/12-372 (Sekretariat), Tel.: 05141/12-544 (Museum)
Programm / Programme
Freitag, 12. Juni / Friday, June 12
14.00–14.05 Uhr
Jochen Meiners (Bomann-Museum Celle)
Begrüßung
Nichola V. Hayton (Deutsch-Britische Gesellschaft)
Grußwort
14.05–14.30 Uhr
Marian Füssel (Georg-August-Universität Göttingen)
Einführung: Die geschriebene Schlacht – Waterloo in der Geschichtsschreibung / Introduction: The Written Battle – Waterloo in Historiography
14.30–16.00 Uhr
Jens Mastnak (Arbeitskreis Hannoversche Militärgeschichte)
Das Konstrukt des Helden – Der Legionär Friedrich Lindau und die Verteidigung des
Pachthofes La Haye Sainte / Making a Hero – The Legionnaire Friedrich Lindau and
the Defence of La Haye Sainte
Erwin Muilwijk (Sovereign House Books)
The Netherlands Field Army at Quatre-Bras and Waterloo / Die Niederländische
Feldarmee bei Quatre-Bras und Waterloo
16.00–16.30 Uhr
Kaffeepause / Coffee Break
16.30–17.45 Uhr
Daniel Hohrath (Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt)
Zum Wandel von Uniformierung und Ausstattung in napoleonischer Zeit / On
Change of Uniforms and Accoutrements during the Napoleonic Era
17.45–18.15 Uhr
Norbert Steinau (Bomann-Museum Celle) und Michael-Andreas Tänzer (Arbeitskreis Hannoversche Militärgeschichte)
Führung in der Sonderausstellung WATERLOO 1815–2015 / Guided Tour through
the Exhibition WATERLOO 1815–2015
18.15–19.00 Uhr
Pause / Break
19.00 Uhr
Jasper Heinzen (University of York)
Abendvortrag: Wem gebührt der Sieg? – Überlegungen zum Ehrdiskurs alliierter Waterloo-Veteranen / Keynote: Who deserves the Victory? – Considerations on the Discourse on Honour by allied Veterans of Waterloo
Samstag, 13. Juni / Saturday, June 13
9.15–10.45 Uhr
Alan Forrest (University of York)
“A British Victory” – Waterloo, Wellington and the British Public / „Ein britischer
Sieg” – Waterloo, Wellington und die britische Öffentlichkeit
Arne Homann (Arbeitskreis Hannoversche Militärgeschichte)
Das verlorene Schlachtfeld? – 200 Jahre Waterloo aus archäologischer Sicht / The lost
Battlefield? – 200 Years Waterloo from an Archaeological Point of View
10.45–11.30 Uhr
Kaffeepause / Coffee Break
11.30–13.00 Uhr
Tim Clayton (Warwick University / British Museum)
The Fate of von Alten’s Division in the Battle of Waterloo / Das Schicksal der Division
von Alten in der Schlacht bei Waterloo
Erich Pelzer (Universität Mannheim)
Die glorreiche Niederlage – Waterloo in der französischen Erinnerungskultur / The
Glorious Defeat – Waterloo in French Memory Culture