Fortbildungsprogramm Landesjugendamt 2015 Trauma

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Fortbildungsprogramm Landesjugendamt 2015 Trauma
In Zusammenarbeit mit dem Heilpädagogischen Zentrum Haus Mutter Rosa
Weiterbildung zum Trauma-Assistenten/zur Trauma-Assistentin
Gravierende Ereignisse, Bedrohung und Gewalt haben massive Auswirkungen auf
die Arbeit mit betroffenen Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Traumatisierte
Menschen stellen Anforderungen an Helfersysteme, die ständig steigen und oft
Ratlosigkeit hinterlassen. Adäquate und qualifizierte Hilfe wird erwartet, aber auch
für betroffene Helfer und Helferinnen benötigt. Vor diesem Hintergrund wurde die
nachfolgend beschriebene Weiterbildung nach einem erfolgreichen Pilotprojekt im
Saarland mehrfach durchgeführt, um die benötigten Kompetenzen passend für die
Jugendhilfe zu vermitteln.
Ziele der Weiterbildung:
Die Teilnehmenden …
 …kennen die neurobiologischen Grundlagen, wie belastende Erlebnisse zu Traumatisierungen führen.
 …werden befähigt, traumatische Reaktionen und dissoziative Störungen bei
Kindern und Jugendlichen zu erkennen und erlernen Techniken zum Umgang mit
Betroffenen.
 …werden befähigt, in aktuellen und chronischen Stress- und Krisensituationen
ein Soforthilfe-Programm umzusetzen und damit Traumatisierungskreisläufe zu
unterbrechen.
 …erlernen Methoden, Übungen und Techniken, um die eigene Selbststeuerung
und die Selbststeuerung von Kinder und Jugendlichen zu erreichen.
 …erwerben Coachingkompetenzen für den beraterischen Alltag mit gefährdeten
Menschen.
 …fühlen sich sicher im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Vermittlung der Seminarinhalte:
 Die Seminarinhalte bestehen aus theoretischen Inputs, praktischen Übungen und
orientieren sich am Gruppenprozess.
Ziele der Gruppensupervisionstage:
 Vertiefung der Seminarinhalte passend zur eigenen praktischen Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen.
 Erweiterung der Selbst- und Stresskompetenz der Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen.
Inhalte Seminarblöcke:
1. Block: Grundlagen
 Grundwissen Psychotrauma und NSF (Neurobiologische Stressfragmentierung).
 Erkennen der Symptome und dissoziativen Störung.
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 Erster Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
 Das Not- und Soforthilfe Programm.
2. Block: Selbststeuerung
 Theorie und Einführung in die Methode der Neuroimagination®
 Pulsation, Körperwahrnehmung und Grenzarbeit
 Stabilisierungstechniken zum Selbstschutz, Selbststeuerungsmodell
3. Block: Coachingkompetenz




Ziel- und lösungsorientiertes Arbeiten.
Gestresste Menschen erreichen KommunikationstypenPLUS.
Stabilisierung von Kindern und Jugendlichen.
Deeskalieren im traumatischen Zustand.
4. Block: Praktische Anwendung und Umsetzung in der Jugendhilfe




Neurobiologie in Stresssituationen.
Stress, Entspannung im pädagogischen Alltag.
Entstressung in der Jugendhilfe.
Neuroimagination® zur Ressourcenbildung.
Termine:
Seminare:
21.-22.05.2015, 10.-11.09.2015
19.-20.11.2015, 03.-04.03.2016
Supervision:
26.06.2015, 28.09.2015, 25.01.2016
jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr
Ort:
Heilpädagogisches Zentrum Haus Mutter Rosa
Schulstraße 2, 66787 Wadgassen
(barrierefrei)
Kosten:
1.200 € (inkl. Verpflegung)
Referent:
Horst Kraemer, Traumaforscher, Sen. Coach DBVC, Dozent,
Gründer und Leitung der Brainjoin Gruppe in Zürich und
Hamburg, Entwickler der Methode Neuroimagination®, Autor u.a.
von „Das Trauma der Gewalt“ Kösel Verlag
Teilnehmer und Teilnehmerinnen:
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der ambulanten, teilstationären
und stationären Jugendhilfe und der ASDs
Anmeldeschluss: 23.04.2015 (s. Allgemeine Hinweise und Teilnahmebedingungen)
Auskünfte:
Organisation: Ruth Wahlster
Inhalt:
Christel Brill
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Tel. (06897) 7908-204
Tel. (0681) 501-2069
Anmeldeformular zu den Fortbildungen des Landesjugendamtes
Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM)
Beethovenstraße 26
66125 Saarbrücken
Fax: 06897-7908-122
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Praktikant/in  Student/in 
Privatschrift
Telefon
E-Mail-Adresse (Bitte unbedingt angeben!)
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Ich möchte an folgender Fortbildung teilnehmen:
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Uhrzeit
Kostenbeitrag
Datum, Ort
Unterschrift
Überweisung des Kostenbeitrages nur mit Angabe des Kassenzeichens nach Erhalt einer
Zusage:
Landesamt für Zentrale Dienste/LHK SaarLB
IBAN: DE17 5905 0000 0700 0097 23
BIC: SALADE55
Verwendungszweck: LJA/Name
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