Deutscher Alpenverein

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Deutscher Alpenverein
64. Jahrgang Nr. 1 - März 2015
Deutscher Alpenverein
Sektion Mainz e.V.
dav-mainz.de I kaunergrathuette.at I kletterkiste-mainz.de
Nachruf
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Informationen des Vorstands
Mitgliederversammlung 2015.................................................................................................................3
Kleiner Mainzer Höhenweg.....................................................................................................................4
Wir trauern um unsere Verstorbenen......................................................................................................6
Neue Mitglieder 1.8.2014 - 31.1.2015...................................................................................................7
Vereinsjubilare Stand Januar 2015.........................................................................................................9
Runde Geburtstage 1.04.2015 - 31.10.2015.......................................................................................10
Naturkundlich orientierte Wanderungen................................................................................................11
Mitgliederbeiträge und Aufnahmegebühren...........................................................................................12
Spenden 2014....................................................................................................................................13
Prävention sexueller Gewalt (PsG) in der Kinder- und Jugendarbeit........................................................16
Mülltrennung AV-Haus und Kaunergrathütte..........................................................................................16
Informationen aus dem Ausbildungsreferat
Ausbildung im Deutschen Alpenverein Sektion Mainz e.V......................................................................17
Ausbilder und Tourenleiter der Sektion..................................................................................................18
Vortragsprogramm
Stephan Siegrist - Kaschmir - Patagonien - Kirgisistan..........................................................................20
Aus dem Sektionsleben
Bouldercup Hannover..........................................................................................................................22
Sanierung Morgenbachtal....................................................................................................................23
Skilanglaufgruppe................................................................................................................................24
Zehn Jahre Alternative Wandergruppe..................................................................................................28
Alpine Sektionsheimat
Bilanz Kaunergrathütte.........................................................................................................................30
Sanierung Kaunergrathütte...................................................................................................................32
Kaunergratumrundung.........................................................................................................................33
Kursprogramm Kaunergrathütte...........................................................................................................38
E5 Nachlese und neues Programm......................................................................................................41
Umweltgütesiegel Kaunergrathütte.......................................................................................................41
Mainzer Wochenende 2015.................................................................................................................48
Termine
Wochen-Terminkalender......................................................................................................................50
Die Kletterkiste
Routenbau..........................................................................................................................................51
Klettertraining......................................................................................................................................53
Boulderraum.......................................................................................................................................54
Die Jugend der Sektion
Vorwort Jugendreferentin.....................................................................................................................56
Jugendleiter........................................................................................................................................58
Programme.........................................................................................................................................60
Sommerprogramm
Kurse und Touren 2015.......................................................................................................................68
Sektionsgruppen
Wandergruppen..................................................................................................................................94
Windelclimber...................................................................................................................................100
Familiengruppe II...............................................................................................................................102
Mountainbike-Gruppe........................................................................................................................103
Tourenberichte
Nepal................................................................................................................................................108
Langlauf Vogelsberg..........................................................................................................................110
Aufbaugrundkurs Felsklettern.............................................................................................................111
Mountainbike Gardasee.....................................................................................................................112
Dent Blanche und Weißhorn..............................................................................................................114
Drei Türme und Lindauer Hütte...........................................................................................................116
Pfälzer Waldpfad...............................................................................................................................118
Funktionen und Kontakte
Kontaktdaten.....................................................................................................................................121
Sektionsmitteilungen
1
Grußwort des 1. Vorsitzenden
Liebe Bergfreunde,
einige Themen begleiten
unsere Sektion über Jahre,
andere tauchen plötzlich
auf.
Zur ersten Kategorie gehören die Baumaßnahmen an
der Kaunergrathütte. Nach
der erfolgreichen Sanierung
der
einsturzgefährdeten
Südwand und der Renovierung der Gaststube steht
in diesem Jahr ein Umbau
an, der sowohl eine Vergrößerung der Hütte als auch
bessere Aufbewahrungsmöglichkeiten unter anderem für Lebensmittel
sowie eine Verbesserung bei Toiletten und Waschräumen zum Ziel hat. Wir rechnen dadurch
auch mit einem ein Ende der Geruchsbelästigung. Zudem wird sich die äußerst beengte
Wohnsituation für die Pächterfamilie und die
Angestellten verbessern.
Zur zweiten Kategorie gehört der Bau der Kindertagesstätte auf dem Gelände zwischen
unserem Vereinshaus und dem Ursel-Distelhut-Altersheim. Waren die Abstellmöglichkeiten
für Autos bisher schon beschränkt, so ist die
Parksituation jetzt desolat. Ein Gespräch zwischen Sektions- und Stadtvorstand, letzterer
vertreten durch den Bürgermeister Beck und
die Baudezernentin Grosse, blieb ergebnislos.
Ähnliches gilt für ein weiteres Gespräch mit dem
Wirtschaftsdezernenten Sitte. Leider können wir
das Vereinsheim und die Kletterkiste nicht auf
einen LKW laden und an anderer Stelle wieder
aufbauen.
Die Besucher von Sektionsveranstaltungen und
der Kletterhalle sollten möglichst per Bus oder
per Fahrrad kommen oder sich sehr rechtzeitig
2
Sektionsmitteilungen
einen Parkplatz im Wohngebiet suchen.
Am 25.04.2015 wird in
Laubenheim die Einweihungsfeier für die Neubeschilderung des „Kleinen
Mainzer Höhenwegs“ stattfinden. Die Streckenführung
dieses über 30 km langen
Weges rund um Mainz von
Mombach nach Laubenheim oder umgekehrt war
wegen fast völligen Fehlens
der Markierungen nur noch
Eingeweihten bekannt. Jetzt
wird er selbstständiger Teil des Weges zwischen
Worms und Bingen und trägt auf Schildern und
Tafeln das Logo unserer Sektion. Der Dank für
die Verwirklichung sei Alfons Kalteier gesagt,
der nicht nur das Projekt betrieben, sondern
auch für Spenden gesorgt hat, die zusammen
mit Zuschüssen ungefähr die Hälfte der Kosten
decken.
Die Kletterhalle feiert 10-jähriges Jubiläum. Ihre
Erfolgsgeschichte trotz starker Konkurrenz in
der Umgebung ist dem Kletterhallenteam um
Helmut Karbach und den pfiffigen Routenschraubern zu verdanken.
Nach dem Regensommer 2014 freuen wir alle
uns auf einen Sonnensommer 2015. Ein Blick
auf unser Tourenangebot soll die Vorfreude steigern.
Viel Spaß und Erfolg auf Ihren Unternehmungen.
Kommen Sie gut auf die Berge und heil wieder
herunter.
Herzlichst
Ihr Rolf Lennartz
Informationen des Vorstands
Mitgliederversammlung 2015
Einladung zur Mitgliederversammlung 2015
Liebe Sektionsmitglieder,
wir laden Sie zur ordentlichen Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) der Sektion
Mainz im Deutschen Alpenverein am
Mittwoch, 29. April 2015, 19.30 Uhr, Alpenvereinshaus in Mainz-Mombach, Turmstraße 85,
sehr herzlich ein. Beschlüsse sind jeweils mit einfacher Stimmenmehrheit der anwesenden
Mitglieder zu fassen, Satzungsänderungen bedürfen einer Mehrheit von zwei Dritteln
der abgegebenen Stimmen. Stimmenthaltungen zählen bei der Ermittlung des
Abstimmungsergebnisses nicht mit. Stimmberechtigt sind Sektionsmitglieder vom vollendeten 16.
Lebensjahr an mit gültigem Jahresausweis 2015.
Tagesordnung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung
Wahl zweier Mitglieder zur Beglaubigung des Protokolls
Ehrung der Toten
Jahresbericht des Vorstandes
Jahresrechnungsbericht des Schatzmeisters
Bericht der Rechnungsprüfer
Aussprache zu TOP 4 – 6
Entlastung des Vorstandes
a) Vorschlag zur Verwendung des Jahresüberschusses 2014 und Abstimmung
b) Etat- und Investitionsvorschlag 2015 und Abstimmung
Nachwahl
a) des Schriftführers
b) von drei Mitgliedern des Beirats
Sonstige Anträge
Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung sind bis spätestens 21. April 2015 schriftlich an die Geschäftsstelle der Sektion, Turmstraße 85, 55120 Mainz-Mombach, einzureichen. Wir hoffen auf eine rege
Teilnahme an dieser Versammlung sowie auf gute Ideen aus dem Kreis der Mitglieder.
Mit freundlichen Grüßen
DAV Sektion Mainz e. V.
Der Vorstand
Sektionsmitteilungen
3
Informationen des Vorstands
Kleiner Mainzer Höhenweg
Kleiner Mainzer Höhenweg neu beschildert
Eröffnung im April – Fast 14.000 Euro Spenden eingegangen
Er ist der kleine Bruder des Pitztaler Mainzer Höhenweges und er liegt direkt vor unserer Haustür:
Der „Kleine Mainzer Höhenweg“ führt in rund 33 Kilometern und einem großen Bogen rund
um unsere Stadt. Der beliebte Wanderweg wird von der Sektion Mainz des DAV betreut und
gewartet, regelmäßig begehen die Gruppen des Vereins den Rundkurs. Im Laufe der Zeit waren
die Wegweiser in die Jahre gekommen – und wurden jetzt ausgetauscht: In den vergangenen
Monaten wurde die Wegführung komplett überarbeitet und neu beschildert. Der Weg von
Laubenheim über die Bodenheimer Höhe, Gau-Bischofsheim, Ebersheim, Klein-Winternheim,
Ober-Olmer Wald, Finthener Obstfelder und den Lennebergwald nach Mombach ist nun neu
markiert und für interessierte Wanderer einfach zu erschließen.
Auch die Zuwege aus den umliegenden Ortsgemeinden und Mainzer Stadtteilen wurden neu
ausgewiesen, dabei wurde besonders auf Zu- und Abstiege zu den öffentlichen Verkehrsmitteln
geachtet. Der Weg ist zudem entlang der Strecke einheitlich mit dem Edelweiß-Logo des DAV
markiert. Die Rheinhessen-Touristik GmbH möchte den Weg zukünftig als Verbindung zwischen
dem RheinTerrassenweg von Worms nach Mainz-Laubenheim und von Budenheim nach Bingen
ausweisen. Im Laufe des Jahres wird die Sektion ein aktualisiertes Faltblatt mit aktuellen Karten
und einer Wegbeschreibung herausbringen. An dem Projekt waren neben der Sektion Mainz
auch Thomas Stolz vom VIA Planungsbüro in Köln, die Kreisverwaltung Mainz-Bingen, die
Stadtverwaltung Mainz und die Rheinhessen-Touristik GmbH beteiligt. Für das Projekt hat die
DAV-Sektion fast 14.000 Euro an Spenden erhalten, wofür der Vorstand und der federführende
Sektions-Wanderwart Alfons Kalteier allen Spendern herzlich danken.
Zur Eröffnung des neu markierten Weges am 25. April 2015, 11 Uhr, am Bahnhof MainzLaubenheim sind alle Mitglieder der Sektion herzlich eingeladen. Zu dem kleinen Festakt werden
auch Vertreter der beteiligten Kommunen, des Sportbundes Rheinhessen, der benachbarten
Sektionen und die Spender erwartet. Anschließend gibt es eine kleine Wanderung zur Schutzhütte
auf dem Gauberg bei Gau-Bischofsheim und einen Abschluss bei Weck, Worscht und Wein.
4
Sektionsmitteilungen
Informationen des Vorstands
Kleiner Mainzer Höhenweg
Herzlichen Dank für die Spenden und Zuschüsse für
den Kleinen Mainzer Höhenweg an
Stefan Schmitz
Sportbund Rheinhessen
Stadtwerke Mainz AG
Sparkasse Mainz
Karl-Joachim und Ursula Bauer
Lions-Club
Stadtwerke Mainz AG
Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Gemeinde Budenheim
Landessportbund Rheinland-Pfalz
Peter Hoffmann
Verbandsgemeinde Nieder-Olm
Gemeinde Bodenheim
Ursula Burkhardt
Ortsverwaltung MZ-Finthen
Ortsverwaltung MZ-Laubenheim
Karl-Heinrich und Inge Brendel
Maria Karl
Redaktionsschluss Sektionsmitteilungen Herbstausgabe
Letzter Abgabetermin für die Septemberausgabe für Berichte, Kurse und Touren,
Änderungen, Informationen etc. in der Redaktion ist der 15.08.2015.
Bitte für Ankündigungen, Termine etc. beachten: Aus organisatorischen Gründen erscheint
das Herbstheft 2015 bis Ende Oktober.
Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Manuskripte zu kürzen oder anderweitig zu
bearbeiten
Sektionsmitteilungen
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Informationen des Vorstands
Wir trauern um unsere Verstorbenen
6
Sektionsmitteilungen
Name
Eintritt
DAV-Mitglied
KarlheinzKrieg
1962
52 Jahre
Gottfried Weisenberger
1971
43 Jahre
Gisela Mertens
1983
31 Jahre
Gerhard Richter
1987
27 Jahre
Gerhard Grimm
1988
26 Jahre
Wolfram Retzel
1996
18 Jahre
Harald Uebel
2006
8 Jahre
Informationen des Vorstands
Neue Mitglieder
Neue Mitglieder vom 1.8.2014 - 31.1.2015
Insgesamt 220 Neuaufnahmen, Mitgliederbestand aktuell 5.628
Wir begrüßen die von August 2014 bis Ende Januar 2015 in die DAV-Sektion Mainz
aufgenommenen Mitglieder mit einem frohen „Berg Heil“. Wir wünschen ihnen viel Freude und
stets glückliche Heimkehr bei der Ausübung des Bergsports, sei es innerhalb oder außerhalb der
vielseitigen Angebote der Sektion einschließlich des Sportkletterns in unserer Kletterkiste.
Sie sind auch eingeladen mitzuhelfen - etwa bei Arbeitseinsätzen in unseren alpinen
Arbeitsgebieten im Pitztal oder bei der vielfältigen Sektionsarbeit. Bitte wenden Sie sich ggf. an die
unter „Funktionen und Kontakte“genannten Personen auf den Seiten 121-124 dieses Hefts.
Albert, Annerose
Alt, Konstantin
Altenkirch, Johanna
Baecker, Dagmar
Baecker, Ralf
Baecker, Sophie-Marie
Baildon, Ulrike
Barwig, Jasmin
Bayer-Gimm, Jens
Beck, Ursel
Becker, Sandra
Bendel, Fabian
Berg, Kilian
Berg, Valeska
Bindl, Chiara
Bindl, Christian
Bindl, Melanie
Bixenmann, Leon
Bleser, Josef
Bleser, Susanne
Bock, Fabian
Bock, Jonas
Bock, Julia
Bohland, Melanie
Borsdorf, Matthias
Bös, Victoria
Bottlender, Stanislav
Brinkmann, Lea
Bröker, Manfred
Brust, Kathrin
Budde, Kai
Buschlinger, Julia
Buschmann, Isabelle
Camara, Rafael
Claus, Ina
Comos, Jens
Cornelius, Lucy
Dahms, Benedikt
Dechow, Jan
Decker, Nicolas
Dierolf, Marie-Theres
Ditas, Florian
Ditas, Jeannine
Dörrschuck, Christian
Duchmann, Andreas
Düring, Alexander
Ebhardt, Christian
Eckstein, Anna Rebecca
Ehlers, Nicole
Ehrmann, Till
Eisenberg, Heiner
Emisch, Wolfgang
Fischer, Sonja
Fladung, Judith
Flemming, Barbara
Franke, Daniela
Franz, Rebecca
Fricke, Jean
Gehring, Oliver
Gimm, Johannes
Gimm, Katharina
Gottwald, Benno
Graefe-Mody, Ulrike
Grieb, Tobias
Gumbert, Martin
Gutiérrez Jorquera, Juan
Francisco
Haas, Wilfried
Hahner, Natalie
Halwe, Annika
Halwe, Hans-Ulrich
Halwe, Ida
Halwe, Lena
Hamann, Sabrina
Hauf, Leonard
Hauf, Lukas
Hauf, Sabine
Häußer, Arne
Häußer, Astrid
Hecker van Koeverden, Beate
Heinrich, Manfred
Heinz, Lea
Heinz, Nele
Heinz, Sabine
Hetherington, Hannah
Heuser, Johannes
Hlawatsch, Alexander
Hlawatsch, Johanna
Hlawatsch, Judith
Hlawatsch, Julian
Hoese, Helge
Höhler, Uwe
Hoor, Julia
Hoor, Peter
Hoos, Sabine
Ilsen, Roswitha
Jakobs, Gianina
Kauffmann, Anne
Kauffmann, Jutta
Kauffmann, Philipp
Kauffmann, Thomas
Keller, Jannis
Keller, Tillmann
Kessler, Peter
Klär-Hlawatsch, Bettina
Sektionsmitteilungen
7
Informationen des Vorstands
Neue Mitglieder
Kleis, Benedikt
Kleppich, Thorsten
König, Gero
König, Maite
Kretzschmar, Charlotte
Kuhn, Marco
Kühnreich, Benedikt
Kupczyk, Thomas
Kurz, Heiko
Kurz, Marvin
Kurz, Sonka
Landsgesell, Bernhard
Landsgesell, Heike
Laubinger, Tobias
Leichtenschlag, Julia
Leitsch, Christopher
Linzbach, Frederik
Lorenz, Frederik
Luft, Andreas
Luzius, Werner
Majchrzak, Oliver
Malinowsky, Benita
Malinowsky, Edgar
Malinowsky, Klaus
Malinowsky, Viktor
Mallmann, Iris
Mallmann, Victor
Mark, Christine
Michel, Andre
Mittnacht, Christian
Mittnacht, Michael
Mody, Karsten
Mody, Konstantin
Mody, Louisa
Mühlen, Amélie Laura
Mühlen, Andreas Nicola
Mühlen, Caroline Marie
Mühlen, Philipp Adrian
Mühlen, Veronique
8
Sektionsmitteilungen
Münzenberger, Renate
Niederländer, Birgit
Niederländer, Hans Joseph
Niederländer, Karl Jakob
Nungesser, Christina
Otto, Sven
Petersen, Christine
Petrov, Nikola
Petry, Christine
Petry, Heini
Platz, Thorsten
Precht, Pierre
Puritscher, Graziella
Quast, Jonah
Quast, Maira
Quast, Malena
Quast, Peter
Quast, Susanne
Rabe, Jan-Niklas
Reichl, Elena
Richthammer, Julian
Riebel, Doris
Riebel, Hans Joachim
Riechmann, Arnd
Rinck, Maja
Ritter, Jakob
Ritter, Lotte
Ritter, Paul
Rizzi, Karin
Rossak, Maren
Ruhl, Katrin
Sabinarz, Benedikt
Sablotny, Anke
Sablotny, Imke
Sablotny, Jonas
Sablotny, Kai
Samochwalow, Ludmilla
Schäfer, Carolin
Scharfenberger, Johannes
Scharfenberger, Jordana
Schaub, Julian
Scheuenstuhl, Laura
Schleif, Klothilde
Schmidt, Rüdiger
Schneider, Jonas
Schneider, Moritz
Schüller, Aurele Oliver
Schultheis, Niklas
Schwarz, Sven
Semmler, Torben
Sieben, Silvan
Stein, Timo
Stumm, Reinhard
Teichmann, Corina
Teichmann, Kaya
Televantos, Lucas
Teßmann, Kristina
Theis, Timo
Valbuena, Eduardo
Van Koeverden, Jakob
Walpert, Birgit
Walter, Christian
Walther, Andreas
Walther, Claudia
Wander, Andreas
Weber, Andreas
Weber, Daniela
Weingärtner, Luzie
Weinstein, Anja
Wengenroth, Eliesabeth
Weyer, Anja
Winter, Clara
Winter, Markus
Zeller, Katharina
Zenz, Ronja
Zuth, Christoph
Informationen des Vorstands
Vereinsjubilare
Vereinsjubilare - nach dem Stand vom 1. Januar 2015
Den nachfolgend genannten Mitgliedern danken Vorstand und Beirat für ihre Treue zum
Deutschen Alpenverein. Am Samstag, 21. November 2015 (16 Uhr, Alpenvereinshaus), werden
ihnen in einer kleinen Feier in gemütlicher Runde die Jubiläums-Urkunden und Ehrenzeichen
ausgehändigt. Eine schriftliche Benachrichtigung erfolgt. Auch andere Sektionsmitglieder sind zu
der Veranstaltung herzlich eingeladen.
60 Jahre
25 Jahre
Muscholl, Erich
Stoffregen, Joerg
Andreas, Perdita
Bayer-Beck, Joachim
Becker, Ludwig
Becker, Marianne
Becker, Mechthild
Beden, Josef
Berg, Inge
Berg, Willi
Blessmann, Dirk
Buhr, Heinrich
Conradi, Bernhard
Eberz, Marianne
Eberz, Michael
Fischer, Peter
Geiser, Bernd
Geiser, Luzette
Grass, Wolfgang
Gries, Peter
Gruber, Gisela
Hein, Margot
Hein, Robert
Horn, Gisela
Hübner, Harald
Jung, Angelika
Kern, Ingrid
Konischek, Bettina
Konischek, Norbert
May, Wilhelm Friedrich
50 Jahre
Bauer, Heinrich
Bauer, Waltraud
Gerlich, Christa
Kast, Alexander
Seiler, Ingrid
40 Jahre
Franke, Stefan
Hoffmann, Ria
Knapp, Wolfgang
Kuster, Dietmar
Lager, Gerd
Loew, Wolfgang
Mette, Aloisia
Mette, Harald
Müller, Jürgen
Ott, Heidrun
Rhein, Klaus
Rohwedder, Klaus
Rueter, Dietrich
Schmitt, Walter
Taschinski, Dietrich
Weitzel, Frank
Weitzel, Ulrike
Merker, Roland
Muehl, Maria
Oberlaender, Ralf
Reiter, Andreas
Reith, Wolfgang
Roedig, Richard
Ruhlandt, Gerd
Sattler, Alfred
Scheipers, Robert
Schlitzer, Rainer
Schmelz, Rolf
Schüttler, Christina
Schwämmlein, Bernd
Schwinn, Heinz
Senge, Bernhardine
Sinz, Werner
Soffel, Guenter
Soffel, Jutta
Stempel-Hauburger, Wilhelm
Voigt, Claudia
Wacker, Manfred
Wacker, Waltraud
Wichmann-Mohr, Maria
Wiegelmann, Ruth
Wilbert, Tim
Sektionsmitteilungen
9
Informationen des Vorstands
Runde Geburtstage
Runde Geburtstage 1.4.2015 - 31.10.2015
Vorstand und Beirat gratulieren allen Sektionsmitgliedern, die im nächsten Halbjahr einen „runden“
Geburtstag ab 50 Jahre aufwärts feiern:
95 Jahre
Stark, Karl
Stoffel, Wolfgang
Dorn, Anni
Fendrich, Luise
60 Jahre
90 Jahre
Hoffmann, Ria
Kleeberg, Wolfram
Kohl, Anna Marg
Orschiedt, Herbert
80 Jahre
Anisimoff, Alexandra
Baersch, Guenter
Dahms, Dieter
Heinrich, Edmund Karl
Kusak, Norbert
Lubbers, Klaus
Luckas, Adam
Pesch, Dieter
Riga, Annemarie
Schenk, Gerd
Schuler, Manfred
Werner, Elfriede
Wuestefeld, Wilfried
70 Jahre
Fischer, Friedrich
Fritsch, Gernot
Geiser, Bernd
Hanser, Josef
Hofmann, Eva-Ulrike
Hofmann, Ulrike
Huhn, Egon
Jost, Edmund
Laux, Peter
Maas, Horst
Meineck, Hans
Moll, Renate
Rammensee, Werner
10
Sektionsmitteilungen
Bardenheier, Bärbel
Bauer, Berthold
Baumert, Michael
Becker, Dieter
Biebricher, Volker
Bitz, Wolfgang
Boos, Reinhard
Brunner, Norbert
Daum, Jürgen
Diehl, Ute
Ehrhardt, Maria
Eser, Brigitte
Feigenspan, Jochen
Fries, Marianne
Gessinger, Guenter
Göttert, Reiner
Hammerle, Detlev
Hartmann, Jutta
Hartmann, Thomas
Hill, Jutta
Hoffmann, Roland
Ingenbrand, Helmut
Itzel, Peter
Jeckel, Lothar
Kaiser, Alexander
Kern, Ingrid
Kirschner, Margit
Krause, Karl-Heinz
Laux, Roswitha
Lengersdorff, Michael
Löffler, Hans Georg
Löffler, Michael
Luckner, Nikolaus
Maier, Uwe
Merkl, Reinhard
Müller, Jürgen
Ohler, Klaus
Oswald, Helmut
Pensel, Thomas
Pinhack, Norbert
Reinemer, Peter
Schäfer, Eva
Schaubruch, Manfred
Schirp, Eckhard
Schmitt, Hedy
Schmitt, Raimon F.
Schubert, Hans
Schürmann, Peter
Schuster, Hans
Schwämmlein, Bernd
Sonnek, Bernhard
Spang, Manfred
Stablo, Bernhard
Steiert, Petra
Struth, Antje
Sturny, Gabriele
Vatter-Balzar, Harald
Vogel, Martin
Weiler, Herbert
Weiser, Bernd
Wiegelmann, Ruth
Wolf, Karl
Zahler, Magdalena
50 Jahre
Appelshäuser, Steffen
Arnold, Dirk
Aßmann-Busch, Silke
Basse, Guido
Beck, Tobias
Becker, Gerlinde
Bettenhausen, Kurt Dirk
Bitzer, Frank
Block-Bockholt, Petra
Blum, Mirjam
Böcker, Christian
Informationen des Vorstands
Runde Geburtstage
Boehmer, Ina
Botmann, Jürgen
Bunge, Michael
Busch, Burkhard
Dolzanski, Christoph
Doree, Astrid
Eisenbach, Susanne
Engelmann, Harry
Engelmann, Verona
Faust, Rainer
Feck, Sonja
Fiebig, Manfred
Fischer, Heidi
Fitz, Sophie Venga
Franke, Gerd
Fröhlich, Jürgen
Ganze, Simona
Gluth, Thorsten
Großbach, Bernd
Guth, Stefan
Hach, Tobias
Hamm, Helmut
Hartmann, Maria Birgit
Haug, Sonja
Heep, Christoph
Heger, Wolfgang
Hengst-Laubenheimer, Georg
Hissenauer, Ralf
Hofmann, Christopher
Hofmann, Karl-Heinz
Hofmann, Silvia
Hofmann, Stefan
Joppich, Martin
Kämmerer, Stefan
Kattenbeck, Bernhard
Kessling, Gerold
Kling, Oliver
Krüger, Johannes
Lauterbach, Birgit
Letz, Martin
Lukas, Stefan
Mallig, Christina
Märker, Wolfgang
Mathes, Stefan
Meissner, Kristin
Mitchard, Sally
Mohr, Matthias
Münch, Georg
Najuch, Manuela
Obert, Ulrike
Obitz, Sabine
Pelz, Stefan
Pfeifer, Elke
Pfeil, Rüdiger
Räder, Petra
Raster, Claudia
Reckmann, Achim
Reckmann-Schlotmann, Eva
Reisinger, Thomas
Scheipers, Robert
Schröder-Mann, Stephanie
Singer-Fischer, Andrea
Steyer, Andreas
Treuherz, Olaf
Ullrich, Cornelia
Wagner, Jörg
Waldeck, Dirk
Weizsäcker, Veronika
Wildner, Bettina
Wissel, Thomas
Wollowski, Roland
Zeuner, Bernhard
Zimmer, Bettina
Naturkundlich orientierte Wanderungen:
Zur naturkundlichen Weiterbildung bietet die Sektion auch im Jahr 2015 sonntags mehrere
thematische Wanderungen an. Ziel ist es, ökologische Zusammenhänge der Natur in den
Mittelgebirgs- und Alpinlandschaften kennen und verstehen zu lernen. Eine Wanderwoche im
Nationalpark Berchtesgarden im Juni ist zudem konzipiert als Weiterbildung für Fachübungs- wie
Wanderleiter. Die Teilnehmer lernen dabei, die Erlebnisse und Erkenntnisse den Teilnehmern ihrer
Touren spielerisch zu vermitteln. Einzelheiten und weitere Infos zu den Wanderungen sind dem
Kursprogramm zu entnehmen.
Werner Both
Sektionsmitteilungen
11
Informationen des Vorstands
Mitgliederbeiträge
Mitgliederbeiträge und Aufnahmegebühren. Gültig ab 01.01.2014
Gem. Beschluss der Mitgliederversammlung vom 25.04.2013
Kategorie Bezeichnung
Jahresbeitrag
Aufnahmegebühr
A - 1000
Mitglieder über 25 Jahre
65 €
50 €
B - 2000
Ehe- oder Lebenspartner *) von A/B-Mitgliedern oder von
Junioren (D-Mitglied)
32 €
25 €
B - 2010
Ehe- oder Lebenspartner *) mit Kindern in
Familienmitgliedschaft **)
32 €
keine
B - 2300
Mitglieder über 65 Jahre und bei mehr als 25-jähriger
ununterbrochener Mitgliedschaft im DAV, sofern die
Voraussetzungen bis zum 31.12.2006 erfüllt waren
(Bestandsschutz)
32 €
entfällt
B - 2400
Aktive Bergwachtmitglieder
32 €
25 €
B - 2500
Mitglieder über 70 Jahre und bei mehr als 50-jähriger
ununterbrochener Mitgliedschaft im DAV, sofern die
Voraussetzungen bis zum 31.12.2006 erfüllt waren
(Bestandssschutz)
beitragsfrei
entfällt
B - 2600
Mitglieder über 70 Jahre
32 €
25 €
B - 2700
Erwachsene ab dem vollendeten 18. Lebensjahr mit einem
Grad der Behinderung von mindestens 50 ***)
32 €
25 €
C - 3000
Zweitmitgliedschaft eines Mitglieds einer anderen Sektion des
DAV oder (bei Ausländern) des OeAV oder des AV-Südtirol
18 €
entfällt
D - 4000
Junioren über 18 bis unter 25 Jahren
32 €
25 €
K/J - 5000
Kinder und Jugend bis unter 18 Jahren als Einzelmitglied
30 €
keine
K/J - 7000
Kinder und Jugend unter 18 Jahren in Familienmitgliedschaft
**) oder von alleinerziehenden Mitgliedern
beitragsfrei
entfällt
K/J - 7800
Kinder und Jugendliche als Einzelmitglied mit einem Grad der
Behinderung von mindestens 50 ***)
beitragsfrei
keine
H - 7700
Behinderte Mitglieder über 18 Jahre im Familienverbund eines
Mitglieds ***)
beitragsfrei
keine
Familie **)
Zwei Erwachsene als ein A und ein B-Mitglied zzgl. einer
beliebigen Anzahl von Kindern
97 €
50 €
Voraussetzungen:
*) Lebenspartnerschaft - Der ermäßigte Beitrag für den Partner wird nur bei Vorliegen der gleichen Bankverbindung sowie Anschrift und nur auf Antrag gewährt.
**) Familienmitgliedschaft - Sie liegt vor, wenn beide Elternteile Sektionsmitglieder sind. Die reduzierte Aufnahmegebühr kommt nur zum Tragen bei gleichzeitiger Anmeldung.
***)gegen Vorlage eines gültigen Schwerbehindertenausweises
Ansprechpartner: Erik Nötzold, Ph.-Wasserburg-Str. 25, 55122 Mainz, info@dav-mainz.de
12
Sektionsmitteilungen
Informationen des Vorstands
Spenden 2014
Herzlichen Dank für Ihre Spenden im Jahr 2014
Für unsere Sektion gingen Spenden in Höhe von 19753,98 Euro ein
Für die Kinder- und Jugendarbeit herzlichen Dank an:
Fritz und Olivia Koechy
Ingrid und Kurt Roehrle Stiftung
Für die Ausbildungsarbeit herzlichen Dank an:
Gunter Graf
Berthold Honka
Kevin Orthey
Für die Kletterkiste herzlichen Dank an:
Jürgen Jahn
Für die Kaunergrathütte herzlichen Dank an:
Stephan und Andrea Adrian
Dr. Joachim Bayer-Beck
Sebastian Best
Thomas Brugger
Ursula Burkhardt
Dominikaner - Provinz Teutonia
Stefan Franke
Georg und Hanna Haas
Peter Hirsch
Stefan Jung
Prof. Dr. Erich Muscholl
Manfred Neuber
Erik Nötzold
Kurt und Ingrid Roehrle
Annette Schorr
Erika Schüller
Annette Stark
Arnold Streit
Rainer Weingärtner
Für das Morgenbachtal herzlichen Dank an:
ETN Erdbaulaboratorium
Holger Rech
Für die von der Sektion betreuten Wege im Pitztal herzlichen Dank an:
Stephan Adrian
Philipp Albert
Prof. Dr. Hartmut
Arenhoevel
Rainer Bachmann
Guenter Baersch
Dr. Joachim Bayer-Beck
Georg Berz
Andreas-Michael
Boettcher
Helmut Bohl
Reinhold und Barbara Bolz
Jürgen Brenneis
Wolfgang Briese
Gerlinde Buck
Elisabeth Busch
Michael Christ
Reinhold Clemens
Dr. Eike Cornelius
Franz Josef Dieter
Irene Duis
Hans Peter Eichelkraut
Heinz Günther Eimermann
Christian Ermer
Markus Ferber
Henrik Fischer
Thomas Fischer
Manfred Franzmann
Gernot Fritsch
Birgit Fröhlich
Dieter Gallus
Mark Gers
Brigitte Gilbert
Gerhard Gras
Stefan Haack
Elke Haas
Georg Haas
Christian Haecker
Klaus Hammer
Klaus Heckmann
Bernd Heeb
Frank Heidrich
Sektionsmitteilungen
13
Informationen des Vorstands
Spenden 2014
Marliese Herfen
Oliver Herfen
Andrea Herschel
Elisabeth Hoehn
Dr. Reinhard Hofmann
Eva-Maria Hofmeister
Walter Hohenstatt
Kurt Holzapfel
Berthold Honka
Andreas Hoppe
Axel Hosek
Heribert Jäger
Ingeborg Jehrke
Rudolf Johnen
Edmund Jost
Peter Kaesehagen
Susanne Karle
Alexander & Agathe Kast
Erwin Kern
Richard Kloes
Fritz Koechy
Wolfgang König
Stefan Norbert Krannich
Ulf Krech
Hans Krummacher
Wolfgang Kruse
Norbert und Regina Kusak
Wolfgang und Ingrid Lehr
Bettina Leinauer
Erhard Lindemann
Prof. Dr. Klaus Lubbers
Roberto Medovic
Gerd Meidinger
Holger Meinecke
Georg Menke
Reinhard Merkl
Harald Mette
Swen Mohr
Ingbert Müller
14
Sektionsmitteilungen
Mathias Müller-Thies
Wilhelm Munck
Dieter Nehrdich
Jörg Nithammer
Erik Nötzold
Carla Oehl
Herbert Orschiedt
Ludwig Pehl
Hans-Jürgen Pibbernow
Hannelore Pibbernow
Rolf Pinckert
Verena Quast
Sieglinde Quast-Stein
Karl Werner Rehn
Anja Rieder
Dietrich und Ursula Rueter
Alfred Sattler
Günter Scheller
Gerd Schenk
Michael Schier
Andreas Schmidt
Johann Schmidt
Herbert Schmitt-Hoffmann
Manfred Schmöller
Helmut Schneider
Franz Schollmeyer
Friedrich Schott
Rudi und Doris Schott
Friedhelm Schueler
Martin Schulz-Kukula
Christa Schuttler
Heinz Schwinn
Heinz-Peter Seibert
Dr. Ingrid Seiler
Werner Seul
Regina Sieben
Christian Söhle
Rolf Stachowitz
Annette Stark
Wilhelm Stempel-Hauburg
Hans Stierle
Rainer Stroh
Gunter Strotthotte
Norbert Theisen
Ewald Thelen
Bettina Thiel
Hans Ove Thomsen
Manfred Töpel
Rüdiger Uth
Jiri Vodicka
Frank Vöhl
Helgard Vöhl
Horst Vöhl
Inge Vöhl
Manfred Vöhl
Otto Vöhl
Semia Vöhl
Stephanie Vöhl
Elfriede Wald
Hartmut Wallis
Klaus Walta
Ursula Walter-Einsel
Bernd Walther
Dr. Gertrud
Wannenmacher
Rainer Weingärtner
Luzius Werner
Franz-Josef Wessler
Heinz-Peter Winand
Siegfried Winkler-Trudewig
Winfried Wohn
Denise und Marc Wolf
Holger Wolf
Jörg Wolfgang
Jürgen Wörner
Gernot Zahn
Heike Zahn
Informationen des Vorstands
Spenden 2014
Für unsere Sektion herzlichen Dank an:
Mareike Barth
Konrad Bumes
Dr. Ronald Burger
Barbara Diesel
Timo Fontius
Gottfried Hase
Frank Heidrich
Maria Hettergott
Peter Hirsch
Berthold Honka
Thomas Hoor
Steffen Hummel
Alexander Kaiser
Carolin Kunkel
Rolf Lennartz
Gerhard Lotz
Georg Menke
Axel Moellentin
Erik Nötzold
Christian Passon
Regina Petry
Dr. Werner Rammensee
Markus Reinheimer
Hartmut Rencker
Jürgen Schäfer-Germesin
Nicole Scheuring
Annette Schorr
Angelika Stahl
Jörg Wirtz
Lothar Zgraja
Dr. Stefan Zühlke
Sektionsmitteilungen
15
Informationen des Vorstands
PsG in der Kinder- und Jugendarbeit
Prävention sexueller Gewalt (PsG) in der Kinder- und Jugendarbeit
Verhaltenskodex für Ehrenamtler der Sektion
Der Beirat und der Vorstand haben im November 2014 ein Konzept zur Prävention sexueller
Gewalt in der Kinder- und Jugendarbeit für die
DAV-Sektion Mainz beschlossen. Nach dem
von einer Arbeitsgruppe zuvor entworfenen Papier sollen künftig alle in der Sektion ehrenamtlich tätigen Personen den Verhaltenskodex des
DAV und der JDAV zur Prävention sexualisierter
Gewalt im Deutschen Alpenverein unterzeichnen.
Grundlage des Konzepts ist das 2012 in Kraft
getretene Bundeskinderschutzgesetz (BkiSchG). Die Träger der freien Jugendhilfe müssen danach dafür Sorge tragen müssen, dass
in den eigenen Reihen keine Person beschäftigt
wird, die wegen einer Straftat nach den einschlägigen Paragraphen des Strafgesetzbuches (etwa Sexual- und Missbrauchsdelikte)
rechtskräftig verurteilt wurde. Auch die Sektion
Mainz des Deutschen Alpenvereins ist in der
täglichen Arbeit, nicht nur in der Jugendarbeit
(die JDAV ist ein Träger der freien Jugendhilfe),
von dieser gesetzlichen Regelung betroffen.
Daher hat die Arbeitsgruppe dem Vorstand zur
Umsetzung der Vorgaben des BkiSchG weiter
empfohlen, von sämtlichen Personen, die bei
ihrer Sektionstätigkeit mit Kindern und (minderjährigen) Jugendlichen zu tun haben können,
ein erweitertes Führungszeugnis (eFz) zur Einsichtnahme vorlegen zu lassen. Der betroffene
Personenkreis wird in Kürze vom Vorstand ausführlich schriftlich informiert.
Für Fragen zum Thema stehen die Mitglieder der
Arbeitsgruppe (Ellen Müller-Taschinski, Thomas
Brugger, Raoul Taschinski und Sören Wiegand)
zur Verfügung. In der nächsten Ausgabe werden wir über die Umsetzung weiter berichten.
Mülltrennung: Neue Systeme für AV-Haus und Kaunergrathütte
Ein neues Abfalltrennsystem ist seit Anfang März im Mombacher Alpenvereinshaus installiert. Es
erleichtert allen Mitgliedern, Gästen und Besuchern die Mülltrennung, da Abfalltrennstationen und
die einzelnen Müllbehälter nun klar beschriftet sind. Dadurch ist nun klar, wo Papier, Kunststoffe,
Biomüll und Restmüll eingeworfen werden müssen. Ein im Foyer angebrachtes Abfall-ABC
erläutert zusätzlich, wie die übrigen im DAV-Haus entstandenen Abfälle zu entsorgen sind. Neben
dem Abfall-ABC sind außerdem die fünf Umweltziele des DAV-Umweltmanagementsystems
ausgehängt.
Auch auf der Kaunergrathütte wird mit dem Bergsommer 2015 ein neues Abfalltrennsystem
eingeführt. Es erleichtert der Hüttenpächterin Julia und ihrem Hüttenteam die Abfalltrennung und
die Lagerung bis zum Rückflug ins Tal.
Falls nötig, werden die Systeme in beiden Häusern vor allem in der Anfangsphase korrigiert.
Hinweise zu Verbesserungen nimmt Werner Both, Referent für Natur- und Umweltschutz,
entgegen.
Werner Both
16
Sektionsmitteilungen
Informationen aus dem Ausbildungsreferat
Informationen aus dem Ausbildungsreferat
Ausbildung im Deutschen Alpenverein Sektion Mainz e. V.
Ausbildungsreferent Thomas Brugger
Ausbildung ist eine der Kernaufgaben des
Deutschen Alpenvereins: Mehr als 50 lizensierte Ausbilderinnen, Ausbilder, Tourenleiterinnen und Tourenleiter sind in der Sektion
Mainz ehrenamtlich im Einsatz. Wir sind froh
und stolz, unseren Mitgliedern eine so große
Bandbreite an Ausbildungsangeboten bieten zu können. Denn: Nicht nur wird hier von
qualifizierter Seite das notwendige Wissen für
spätere eigene Touren vermittelt, auch das
Erlebnis mit Gleichgesinnten kommt bei den
Programmangeboten nicht zu kurz.
Stellvertreterin Annette Schorr
Das Ausbildungs- und Tourenprogramm steht allen DAV-Mitgliedern offen. Wir sind uns sicher, es
ist für jeden etwas dabei.
Wir wünschen schöne Erlebnisse bei unseren Programmen!
Thomas Brugger (Ausbildungsreferent)
Annette Schorr (stv. Ausbildungsreferentin)
Neue Ausbilder
Olaf Bertko hat die Ausbildung zum FÜL Mountainbike, Karin Eckert und Dr. Martin Schultz-Kukula
haben die Ausbildung zum Trainer C Nordic-Breitensport erfolgreich abgeschlossen. Sonja Haug
ist nun Kletterbetreuerin. Herzlichen Glückwunsch!
Sprechstunde und Bergsteigerstammtisch
Die Sprechstunde des Ausbildungsreferats findet jeweils am ersten Freitag der Wintermonate statt
(Bitte um vorherige Terminabsprache).
Sektionsmitteilungen
17
Informationen aus dem Ausbildungsreferat
Ausbilder und Tourenleiter
Ausbilder und Tourenleiter der Sektion
Stand: 23.02.2015
Funktion
Name
Telefon
FÜL Bergsteigen
Barzen, Theo
06132-2678
E-Mail
FÜL Mountainbike
Bertko, Olaf
0172-7408909
bertko@gmx.de
FÜL Mountainbike
Birk, Ulrike
0170-9159268
taebo-ulli@gmx.de
FÜL Hochtouren
Bohland, Jürgen
06732-64660
bohland.juergen@web.de
DAV-Wanderleiter
Both, Werner
0174-2081204
werner.both@t-online.de
FÜL Hochtouren, FÜL
Mountainbike, FÜL
Skibergsteigen, Trainer C
Sportklettern & ZQ-EFK
Brugger, Markus
FÜL Bergsteigen & Trainer
C Sportklettern
Brugger, Thomas
0178-6133366
sturzfaktor1@t-online.de
FÜL Hochtouren
Ebert, Frank
0170-4931389
fraenni@t-online.de
Trainerin C NordicBreitensport
Eckert, Karin
0162-4273497
karin-eckert@gmx.de
FÜL Bergsteigen
Fellinghauer, Harald
FÜL Hochtouren & DAVFamiliengruppenleiter
Franke, Stefan
06133-57492
FrankeNierstein@t-online.de
DAV Ski-Langlaufführer
Geyer, Norbert
06131-383960
norbertgeyer@online.de
FÜL Bergsteigen
Göttelmann, Dr. Jochen 06135-702902
j.goettelmann@t-online.de
DAVFamiliengruppenleiterin
Göttelmann, Monika
0175-1612109
Monika_goettelmann@yahoo.
de
Trainer C Sportklettern
Hahn, Markus
0157-36363053
sport-climbing@web.de
DAV-Kletterbetreuer
Hardt, Joachim
0151-40448414
j.hardt@gmx.de
Trainerin C Sportklettern
Hasenbach, Tanja
0178-7145668
tanjahasenbach@gmx.de
FÜL Bergsteigen & DAVKletterbetreuerin
Haug, Sonja
0177-7437442
haug.s@gmx.de
FÜL Alpinklettern
Heimes, Elmar
0172–9421820
dav@elmarheimes
DAV-Kletterbetreuer
Hirsch, Peter
0174-3131193
hirsch.peter@gmx.de
FÜL Hochtouren
Honka, Berthold
06131-477734
berthold.honka@t-online.de
Trainer C Sportklettern
Jahn, Jürgen
06139-962681
jahn-j@web.de
Trainer B Ski-Hochtouren
Kaffenberger, Dieter
06352-1715
dipekaffenberger@yahoo.de
Trainer C Sportklettern
Kaiser, Alexander
0171-3327271
au.kaiser@freenet.de
Anmerkungen:
ZQ-EFK: Zusatzqualifikation Eisfallklettern
ZQ-SSB: Zusatzqualifikation Schneeschuhbergsteigen
i.A.z. = in Ausbildung zum/zur …
18
Sektionsmitteilungen
climbing_harald@gmx.net
Informationen aus dem Ausbildungsreferat
Ausbilder und Tourenleiter
Funktion
Name
Telefon
E-Mail
FÜL Skilauf
Krost, Heidrun
06131-690931
heidrun.krost@t-online.de
DAV-Kletterbetreuer
Lechleitner, Ulrich
0173-8249215
uli.lechleitner@online.de
Trainer B Ski-Hochtouren
Lechner, Reiner
08651-768062
reiner.lechner@lhsystems.com
FÜL Bergsteigen
Lederer, Joachim
06146-8293722
joachimlederer@yahoo.de
DAV-Wanderleiter
Lenhart, Thomas
06131-473440
lenhart.thomas@t-online.de
FÜL Skilauf
Meyer-Scholten, Jörg
0172-6884636
cjmeyerscholten@t-online.de
Trainer C Sportklettern
Müller, Helmut
06136-87313
annette.helmut@kabelmail.de
DAV-Kletterbetreuer
Müller, Ralf
01520-6851402
ralf-mueller-mainz@gmx.de
FÜL Alpinklettern
Nold, Heinz
06142-13149
info@alpinsportladen.de
Trainer C Sportklettern
Räth, Jochen
0176-63283174
jochenraeth@hotmail.de
DAV-Wanderleiter
Rech, Holger
06133-4122
holger-rech@t-online.de
DAV-Wanderleiter
Rencker, Hartmut
06131-72801
hartmut@rencker.de
Trainer C Sportklettern
Roberts, Michael
0172-6567353
mastermose@hotmail.com
FÜL Bergsteigen
Schäfer, Hans-Jürgen
06144-42584
schaefercomp@t-online.de
FÜL Hochtouren & DAVFamiliengruppenleiter
Schaubruch, Wolfgang
06138-981314
wolfgang@schaubruch.de
DAV Wanderleiterin
Scheuring, Nicole
0160-5503969
officer1972@online.de
FÜL Alpinklettern
Schorr, Annette
0152-31758249
annette.schorr@dav-mainz.de
DAV-Wanderleiterin &
ZQ-SSB
Schüller, Erika
0175-1678123
erika.schueller@gmx.de
Trainer C NordicBreitensport
Schultz-Kukula, Dr.
Martin
0174-2388194
Kukula@t-online.de
Trainer C Sportklettern
Sehn, Markus
0151-58158696
seilpartner@web.de
Trainer C Breitensport
Spoo, Helmut
06131-604498
Helmut.Spoo@t-online.de
Trainer C Sportklettern
Taschinski, Raoul
0151-64303954
Raoul.Taschinski@jdav-mainz.de
FÜL Hochtouren
Teske, Hans-Joachim
06708-661716
jochenteske@web.de
FÜL Bergsteigen
Tölle, Andrea
0171-3645665
Scotti250@web.de
DAV-Wanderleiter
Wacker, Manfred
06731-8122
w.m.wacker@hotmail.de
DAV-Wanderleiterin
Wacker, Waltraud
06731-8122
ManfredAz16@aol.com
Trainer C Sportklettern
Witzsche, Andreas
0157-73832668
a.witzsche@gmx.de
Anmerkungen:
ZQ-EFK: Zusatzqualifikation Eisfallklettern
ZQ-SSB: Zusatzqualifikation Schneeschuhbergsteigen
i.A.z. = in Ausbildung zum/zur …
Sektionsmitteilungen
19
Vortragsprogramm
Stephan Siegrist – Kaschmir - Patagonien - Kirgistan
Stephan Siegrist – Kaschmir - Patagonien - Kirgistan
18.11.2015 – 19.30 Uhr – Alte Lokhalle Mainz
Stephan Siegrist, 40, ist einer der besten Bergsteiger der Welt. Berühmt wurde er 1999 durch die erste Winterbegehung des Cerro
Torres. Inzwischen hat Siegrist auch die anderen beiden Gipfel Patagoniens im Winter erklommen, Torre Egger und Cerro Standhardt.
Im Alpinstiel, ohne Fix seile, in einem Zug vom Basislager bis zum
Gipfel und zurück.
Im Himalaya und in der Antarktis gelangen ihm verschiedene Erstbegehungen. Den Eiger hat er 29 Mal durchstiegen und einige
neue Routen eröffnet.
Im Vortrag entführt er uns nicht nur in sein Spezialgebiet nach Patagonien, sondern auch in den weitgehend unbekannten Kashmir
Himalaya. Eine Gegend, die in den letzten Jahren vor allem mit
Krieg und Terror auf sich aufmerksam gemacht hat. Zusammen mit
dem bekannten Österreichischen Sportkletterer David Lama und
dem Schweizer Denis Burdet ist ihm im lupenreinem Alpinstil eine
Neutour durch die 1200 Meter hohe Nord-Westwand des Cerro
Kishtwar (6’155 M.ü.M.) gelungen.
Im Juli 2009 machte sich Siegrist und sein Team auf den Spuren
Daniel Bartsch - Makalu
20
Sektionsmitteilungen
Vortragsprogramm
Stephan Siegrist – Kaschmir - Patagonien - Kirgistan
des 1936 in Kirgistan verstorbenen Schweizer Bergsteigers und Kommunisten Lorenz Saladin auf.
Von Moskau über Kasachstan, am Aralsee vorbei nach Bishkek und weiter ins Karavshingebiet im
Südwesten des Landes. Dort finden Sie ein „Bergsteigereldorado”.
Fotos: Thomas Senf, Patagonien
Von Mitgliedern für Mitglieder: Vorträge gesucht!
Programm startet mit Beitrag über die Dauphiné
Das Vortragsprogramm der Sektion Mainz für die kommende Vortragssaison 2015/2016 ist noch
nicht komplett und bietet noch einige Lücken für den ein oder anderen Vortrag aus den Reihen
der Mitglieder.
Bislang fixiert ist der erste Vortrag der kommenden Saison am 8. Oktober 2015, 19.30 Uhr. Walter
Hellberg wird im Alpenvereinshaus in das Hochtourengebiet Dauphiné in den französische Alpen
entführen. Mit klassischer Mittelformat-Dia-Technik gibt es einen eindrucksvollen Einblick in das
Gebiet um Pelvoux, Barre des Écrins, Le Râteaux und La Meije aus den 60er- und 70er-Jahren.
Walters Fotos finden sich auch in vielen Hochtourenführern der Region. Weitere Vortragsideen zu
den Themen Klettersteig und Trecking werden gerade gewälzt.
Die Vorträge werden von Sektionsmitgliedern für Sektionsmitglieder gemacht und werden im
Winterhalbjahr im AV-Haus in der Turmstraße gehalten.
Wer also Lust hat, eine bestimmte alpine Region, seine Lieblingstouren oder eine Disziplin des
alpinen Sports vorzustellen, möge sich gerne mit Vortragswart Ingo Klute in Verbindung setzen
(Tel.: 0172/6299489; e-mail: i.klute@web.de).
Ingo Klute
Sektionsmitteilungen
21
Aus dem Sektionsleben
Bouldercup Hannover
Nikola Petrov bouldert sich ins Halbfinale
Sektion Mainz erstmals bei nationalem Wettkampf am Start
Zum ersten Mal war die DAV-Sektion Mainz bei einem nationalen Boulderwettkampf dabei – und
erreichte gleich bei der Premiere beachtliche Ergebnisse: Bei der Auftaktveranstaltung des Bouldercups im Februar in Hannover starteten zwei Athleten unser Sektion, Johannes Becker und Nikola
Petrov. Insgesamt waren mehr als 100 Bouldererinnen und Boulderer aus ganz Deutschland auf
dem Messegelände in Hannover zusammengekommen, um ihre Kräfte zu messen.
Unsere beiden Teilnehmer starteten in der ersten Qualifikations-Gruppe. Johannes qualifizierte sich
nicht für das Halbfinale, doch er schlug sich gut in seinem ersten nationalen Wettkampfeinsatz
(18. Platz der Junioren) und sammelte wertvolle Erfahrungen für die weiteren Wettbewerbe. Nikola
schaffte es ins Halbfinale der besten 20 deutschen Boulderer. Am Ende war er mit Platz 15 mehr
als zufrieden. Im Finale der besten 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kletterten schließlich vor 600
begeisterten Zuschauern die amtierende Weltmeisterin Juliane Wurm und der amtierende Gesamtweltcupsieger Jan Hojer zum erwarteten Sieg.
Die erste Teilnahme an einem nationalen Wettkampf war für die
Sektion Mainz damit erfolgreich und eine optimale Vorbereitung
für die kommenden Wettkämpfe in Köln und Friedrichshafen.
Die Sektion Mainz steht aktuell auf Platz 19 der nationalen Boulder-Rangliste der Herren und auf Platz 58 der Gesamtwertung.
Die nächste Herausforderung in Heimatnähe sind die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften am 21. März in Kaiserslautern.
Text und Bilder: Raoul Taschinski
Informationen für Interessenten am Leistungs- und Wettkampfklettern bei Alexander Kaiser und Raoul Taschinski
22
Sektionsmitteilungen
Aus dem Sektionsleben
Sanierung Morgenbachtal
Neue Umlenker an Frankfurter und Regensburger Wand
Kletterfelsen Morgenbachtal: Sanierung wird auch in diesem Frühjahr fortgesetzt
Heinz Nold und Jürgen Jahn haben im März 2014,
rechtzeitig vor Beginn der Outdoor-Klettersaison,
weitere Routen im Morgenbachtal saniert.
Dabei wurden an den Ausstiegen der gängigen Routen
an der Frankfurter und der Regensburger Wand Ketten
mit Umlenk-Karabinern gesetzt. Diese wurden in der
zurückliegenden Saison schon fleißig von den Kletterern genutzt. Die Sektion Mainz hat damit einen weiteren Beitrag zum sicheren Klettern im Morgenbachtal
geleistet.
Im Frühjahr 2015 ist ein weiterer Bohreinsatz geplant,
bei dem unter anderem eine Kette mit Umlenker an
der Hakenrisswand, oberhalb der Routen „Weg des
Hammers“ und „Regenkante“, angebracht wird. Dies
soll den stark nach rechts ziehenden, ungesicherten
Ausstieg und somit die Pendelgefahr bei einem Sturz
verhindern, zudem werden die daneben liegenden
Routen bei gleichzeitiger Frequentierung entlastet. Bei einer ersten Sanierungsaktion im April 2009
hatten Bernhard Naujack, Helmut Müller, Norbert Geyer und Jürgen Jahn bereit die Ausstiege von
Hakenriss-Wand und Mainzer Turm mit soliden Ketten versehen.
Text und Bilder: Jürgen Jahn
Sektionsmitteilungen
23
Aus dem Sektionsleben
Skilanglaufgruppe
Neue Impulse für die Skilanglaufgruppe
Erstmals Anfängerkurse in klassischer Technik – Touren in Mittelgebirgen weiter im Angebot
Mehr als 30 Jahre lang hat unser Skilanglaufwart Norbert Geyer in jedem Winter ein umfangreiches Tourenprogramm auf die Beine gestellt. Seit 2012 hat Karin Eckert zusätzliche Kurse und
Touren durchgeführt. Jetzt gibt es noch mehr Verstärkung: Erstmals in diesem Winter bietet Martin
Schultz-Kukula Einführungskurse in die klassische Technik an. Im Dezember 2014 haben Martin
und Karin die DSV-Ausbildung zum „Trainer C Nordic“ erfolgreich abgeschlossen. Die Redaktion der
Sektionsmitteilungen wollte wissen, welche neuen Impulse es jetzt in der Skilanglaufgruppe gibt.
Martin und Karin, wie seid Ihr zum Skilanglaufen gekommen?
Martin: Das ist noch gar nicht so lange her. Vor etwa zwölf
Jahren hat mich meine Frau in den Vogelsberg mitgenommen,
wobei ich feststellen musste, dass alles nicht so einfach ist wie
im Fernsehen. Durch meine vorweg flitzende Frau angespornt,
habe ich bei vielen Winterurlauben den Sport und die Faszination dafür für mich entdeckt.
Karin: Ich habe das erste Mal vor 15 Jahren auf den Langlaufski gestanden, weil ich damals eine Möglichkeit gesucht habe,
auch im Winter etwas draußen zu unternehmen und dabei Ausdauersport zu treiben. Dann bin ich 2004 auf die Skilanglaufgruppe unserer Sektion gestoßen und war von Norberts Touren
sofort begeistert. Seitdem bin ich immer wieder dabei.
Karin & Martin bei der Langlaufausbildung in Oberhof/Thüringer Wald, Foto: Karin Eckert
Skilanglauf ist eine Sache, eine Trainerausbildung Nordic
Breitensport eine andere. Wie kam es dazu?
Karin: Nachdem ich so viele Jahre von den Aktivitäten der Gruppe profitieren durfte, war für mich
irgendwann klar, dass ich für die Zukunft der Skilanglaufgruppe auch selbst etwas tun möchte. Und
um den Skilanglauf in unserer Sektion immer weiter voranzubringen, ist es wichtig, dass wir qualifizierte Ausbildung anbieten, denn damit können wir auch neue Mitglieder für diesen tollen Sport
gewinnen.
Martin: Meine bisherigen Erfahrungen bei der Leitung von DAV Wandergruppen und die Begeisterung für den Skilanglauf waren letztendlich ausschlaggebend. In Gesprächen mit Verantwortlichen
des DAV über Möglichkeiten mich im Langlaufbereich einzubringen, bin ich auf breite Zustimmung
gestoßen. Meine Entscheidung die Trainerausbildung anzugehen war dann nur noch ein kleiner
Schritt, zumal meine Kinder mittlerweile groß sind und ich die nötige Zeit aufbringen kann.
Das öffentliche Interesse an Langlauf ist durch die populären Sportarten wie etwa Biathlon
enorm gewachsen. Bekommt ihr diese Trends in der Langlaufgruppe mit?
Norbert: Für mich ist Biathlon eine der spannendsten Sportarten überhaupt, und auch bei unseren
Touren verfolgen wir die Wettkampfergebnisse interessiert. Bisher haben wir das Thema in der Skilanglaufgruppe aber noch nicht aktiv aufgegriffen.
Martin: Ich finde das Interesse am Langlauf ist auf jeden Fall vorhanden. Wenn ich mit den Rollski
auf dem Bretzenheimer Feld unterwegs bin, werde ich oft darauf angesprochen, was das denn
24
Sektionsmitteilungen
Aus dem Sektionsleben
Skilanglaufgruppe
Taufstein-Loipe im Vogelsberg, Martin Schultz-Kukula
genau wäre und ob ich für den Biathlon trainieren würde. Das zeigt ja schon eine große Neugierde
der Leute an diesem Sport.
Welche Ziele habt ihr beide für die zukünftigen Aktivitäten der Skilanglaufgruppe?
Karin: Zu dritt können wir jetzt ein viel breiter gefächertes Programm für ganz unterschiedliche Interessen auf die Beine stellen. Wie schon gesagt möchten Martin und ich uns verstärkt der Ausbildung
widmen und dabei auch neue Wege gehen.
Martin: Bei der Ausbildung zum Nordic-Trainer haben wir das Nordic-Konzept des DSV kennengelernt. Die verschiedenen nordischen Disziplinen lassen sich zu einem abwechslungsreichen Ganzjahrestraining zusammenstellen und sind sehr schön methodisch miteinander verzahnt. Wir haben
eine Veranstaltungsreihe geplant, die dieses Konzept aufgreift und ich bin schon sehr gespannt wie
es von den Leuten angenommen wird.
Und wo werdet Ihr bei der zukünftigen Programmgestaltung Eure persönlichen Schwerpunkte
setzen?
Norbert: Ich möchte weiterhin Mehrtagestouren in den Mittelgebirgen anbieten. Das sind Zielgebiete, die man auch für ein Wochenende mit vertretbarem Zeitaufwand erreichen kann. Bei allem Spaß
am Skilanglauf ist mir auch die naturverträgliche An- und Abreise zu einer Tour wichtig.
Martin: Für mich ist der sportliche Aspekt des Skilanglaufs wichtig. Ich bin gerne flott auf gut gespurten Loipen unterwegs und möchte diesen sensationellen Sport gerne in Kursen und Touren
den Leuten nahebringen. Das ganze gerne auch auf Rollski, um den Mainzer Schneeverhältnissen
gerecht zu werden.
Karin: Mit mir kann man die ausgedehnten Touren in vielseitigem Gelände, auch abseits der gespurten Loipen machen. Die klassische Technik steht dabei im Vordergrund. Ausbildungsangebote,
die intensiver auf das Laufen im Tiefschnee, Brems- und Abfahrttechniken eingehen, könnte ich mir
gut vorstellen.
Sektionsmitteilungen
25
Aus dem Sektionsleben
Skilanglaufgruppe Nordic Sports mit Terminen
Was macht der Langläufer ohne Schnee?
Faszination Nordic Sport: Neue Reihe der Sektion Mainz
Die Faszination des Nordic Sport hat viele Facetten: Natur erleben, gemeinsam aktiv sein, Gesundheit fördern, Fitness trainieren. Fahrtwind, der einem ins Gesicht bläst, das Knistern und Rauschen
des Schnees unter den Langlaufskiern, das Surren der Rollski oder das Klackern der Stöcke auf
dem Asphalt gehören genauso dazu.
Der Nordic Sport umfasst die nordischen Ausdauersportarten wie Skilanglauf (Klassik und Skating),
Rollski (Klassik und Skating), Nordic Blading, Cross Skating aber auch Nordic Walking und Nordic
Snow Shoeing. Die Gemeinsamkeit aller Varianten liegt, vereinfacht ausgedrückt, im Einsatz von
Stöcken. Daraus ergibt sich für alle Nordic Sportarten ein ganzheitlicher, harmonischer Bewegungsablauf, der die gesamte Körpermuskulatur schonend trainiert. Die permanente Schulung der Koordination und des Gleichgewichtssinns sind weiterer positiver Effekt. Und in der Summe betrachtet,
kann dieser Sport das ganze Jahr über betrieben werden und er macht einfach viel Spaß.
Deshalb gibt es nun in der DAV-Sektion Mainz eine neue Veranstaltungsreihe: Ihr Ziel ist es, die
einzelnen Disziplinen in ihrer Grundform zu erlernen oder zu vertiefen und den Teilnehmern die
Sportarten übergreifenden Grundelemente vertraut zu machen. Der Vorteil: jede Disziplin profitiert
von der anderen. Das Erlernen neuer Varianten ist damit deutlich vereinfacht und der schnelle Lernerfolg motiviert zusätzlich. Es ist dabei nicht entscheidend, in welchem Leistungsbereich man sich
bewegt, vielmehr bietet die Unterteilung in die Bereiche Soft – Fitness – Sport für jeden Sportler
ein passendes Betätigungsfeld, ganz gleich er ob gesundheits- und erlebnisorientiert oder technikund leistungsorientiert ist. Die Reihe ist als ein offenes modulares System konzipiert. Über einen
zweijährigen Zeitraum werden Kurse zu allen Disziplinen des Nordic Sports angeboten, die zwar
aufeinander aufbauend strukturiert sind, aber trotzdem auch einzeln oder entsprechend der eigenen Interessensschwerpunkten besucht werden können:
Die Reihe startet mit einem Nordic Walking Kurs im Herbst, einem Einführungskurs Nordic Blading
und einem Abend zur Materialkunde im Dezember. Im Januar geht es nach Seefeld/Tirol zu einem
verlängerten Skilanglaufwochenende, bei dem die klassische Technik im Vordergrund steht. Im
26
Sektionsmitteilungen
Aus dem Sektionsleben
Skilanglaufgruppe Nordic Sports mit Terminen
Kalenderjahr 2016 gibt es über das Jahr verteilt Kurse zu Rollski (Klassik und Skating), Nordic
Blading, Cross Skating und Nordic Snow Shoeing. Im Herbst 2016 folgt darauf ein Wochenende
in der Oberhofer Skihalle mit Schwerpunkt Langlauf Skating Technik. Zum Abschluss der
Veranstaltungsreihe Nordic Sport soll Anfang 2017 eine Gruppenfahrt zu einem besonderen
Langlaufevent erfolgen. Zur Diskussion stehen mehrere Möglichkeiten, etwa eine SkilanglaufHüttentour in Finnland.
Text und Bild: Martin Schultz-Kukula
Terminübersicht 2015 - 2017
Mi 9.9.2015
19 Uhr
Infoveranstaltung im DAV Haus in Mombach
Fr 25.9.2015
Fr 2.10.2015
Fr 9.10.2015
17 Uhr
Nordic Walking 3 x 1,5h
Grundtechnik und Varianten (Soft, Fitness, Sport)
Sa 7.11.2015
Sa 14.11.2015
10:30 Uhr
Nordic Blading 2 x 1,5h
Koordination, Gleichgewicht und Stockeinsatz (Soft)
Mi 9.12.2015
19 Uhr
Materialkunde Skilanglauf/Rollski im DAV Haus in Mombach
Fr 15.1.2016
Di 19.1.2016
ca. 14 Uhr
ca. 20 Uhr
Langlauf Wochenende in Seefeld/Tirol
3,5 Tage mit vier Übernachtungen
Schwerpunkt klassische Technik, ggf. Skating-Kurs möglich
2016*
Nordic Blading (Soft, Fitness, Sport)
2016*
Rollski (Soft, Fitness, Sport)
2016*
Cross Skating
Okt 2016*
Langlaufwochenende in Oberhof Skihalle 2-3 Tage
Schwerpunkt Skating Technik
2016/2017*
Langlauftage wahlweise im Vogelsberg/Rhön/Nordschwarzwald
Jan-März 2017*
Langlauf Abschlussfahrt ca. eine Woche
mögliche Aktionen:
Hüttentour in Finnland/Norwegen; Langlaufzentren z.B.: Oberstdorf/
Rupolding ggf. mit Biathlon;
Ski-Fern-Wanderweg im Schwarzwald; ….
Anmerkungen:
Änderungen vorbehalten; * die genauen Termine werden noch festgelegt
Kontakt:
Martin Schultz-Kukula: kukula@t-online.de
Karin Eckert: karin-eckert@gmx.de
Sektionsmitteilungen
27
Aus dem Sektionsleben
Zehn Jahre Alternative Wandergruppe
Runder Geburtstag für die Alternative Wandergruppe
Zahlreiche Touren und Ausfahrten zum Zehnjährigen
Rabenack-Klettersteig bei St.Goarshausen
Runder Geburtstag für die „Alternative Wandergruppe“ der Sektion: Im September 2015
feiert sie ihr zehnjähriges Bestehen, die erste
Wanderung war am 25. September 2005. Fünf
engagierte Wanderinnen und Wanderer fanden
sich damals zusammen mit dem Ziel, und die
bestehende Wandergruppe der Sektion um
ein Angebot für jüngere Mitglieder anzubieten.
Gründungsmitglieder waren Hildegard Gödecke, Martina Gajewski, Anne Wolf, Manfred Simonis und Thomas Lenhart.
Die Idee für eine zusätzliche Gruppe wurde
2005 bei einer Wanderleiterbesprechung erstmals vorgetragen. Die alternative Gruppe wollte
an den Sonntagen, an denen die traditionelle
Wandergruppe keine Termine hatte, zusätzliche Ausfahrten anbieten. Für die erste Tour der
neuen Gruppe ging es, geführt von Thomas
Lenhart, in den Binger Wald. Zunächst im vierwöchigen Rhythmus, war die Nachfrage jedoch
bald so groß, dass man sich schon von Ende
28
Sektionsmitteilungen
2005 an alle zwei Wochen traf. Im Jahr 2006
standen zwei Touren unter der Leitung von
Hildegard Gödecke, alle weiteren wurden von
Thomas Lenhart geführt, in den folgenden Jahren unterstützt von weiteren Wanderfreundinnen
und Wanderfreunden.
Durch die Veröffentlichungen auf der
DAV-Homepage, in der Tagespresse und durch
Werbung im Bekannten- und Freundeskreis
nahm die Zahl der Interessenten stetig zu, der
Mailverteiler umfasst inzwischen mehr als 200
Adressen. Zeitweise nehmen an den Touren der
Alternativen Wandergruppe mehr als 30 Wanderinnen und Wanderer teil.
Zum 125-jährige Bestehen der Sektion Mainz
2008 führte Thomas Lenhart auf Vorschlag
von Peter Skoda an eine Drei-Tage-Tour an der
Mosel. Bei dieser Jubiläumswanderung wurde
auf historischen Pfaden gewandert: Denn 1885
absolvierte die damals junge Sektion Mainz ihre
Aus dem Sektionsleben
Zehn Jahre Alternative Wandergruppe
erste Mehrtageswanderung exakt auf diesen
Pfaden an der Mosel. Im Mai 2008 machte sich
die Alternative Wandergruppe auf die Jubuläumswanderung, von Hatzenport über Treis-Karden, Bullay, Zell, Traben-Trarbach, Bernkastel-Kues, Zeltingen-Rachtig nach Kröv.
In den darauf folgenden Jahren führten die Ausfahrten der Gruppe in verschiedene Mittelgebirge und in den Alpen, etwa in die Eifel, nach
Thüringen, in die Pfalz, ins Saarland, in den
Schwarzwald und in die Rhön, nach Rügen,
ins Kleinwalsertal und ins Karwendel. 2011 bis
2014 gab es Wanderwochen der Gruppe auf
dem E 5 von Oberstdorf nach Verona.
Nachdem Alfons Kalteier 2009 Wanderwart der
Sektion wurde, übernahm Thomas Lenhart die
Stellvertretung. Ziel war es, bei Wahrung ihrer
Eigenständigkeiten die beiden Wandergruppen der Sektion möglichst zu verzahnen – und
dies gelingt bis heute sehr gut. So organisieren
beispielsweise beide Gruppen im Wechsel die
Wanderungen auf dem „Kleinen Mainzer Höhenweg“ und den traditionellen Almabtrieb im
Morgenbachtal.
Im Geburtstagsjahr 2015 stehen für die Alternative Wandergruppe ein Pfingst-Wanderwochenende im Vogelsberg, der Maximiliansweg von
Lindau nach Füssen und eine Tour im Nationalpark Sächsische Schweiz an. Außerdem werden in den kommenden Jahren die Ausfahrten
in die deutschen Nationalparks fortgesetzt, darunter der 2016 der Bayerische Wald, Hainich
und die Eifel, außerdem weitere Teile des Maximilianswegs. Als weiteres alpines Unternehmen
kommt von 2016 an im Vier-Jahres-Rhythmus
der Traumpfad München-Venedig hinzu.
Für die Unterstützung in den vergangenen zehn
Jahren sei besonders den folgenden Wanderfreundinnen und Wanderfreunden gedankt:
Alfons Kalteier, Hildegard Gödecke, Margot
Schätzlein, Nikolaus Dittmar, Vera Galbraith, Dr.
Peter Schäfer, Erika Haensel, Ralf Junge-Puring (†), Dieter Braun, Robert Flachenäcker, Dr.
Andrea Beste, Werner Both, Friedrich Schott,
Helmut Spoo, Dr. Martin Hottenrott (†), Nicole
Scheuring, Margot und Robert Hein, Jürgen
Schlegel, Bettina Müssig und Johannes Funk.
Thomas Lenhart
Calmont-Klettersteig an der Mosel
Sektionsmitteilungen
29
Alpine Sektionsheimat
Bilanz Kaunergrathütte
Philosophie der Kaunergrathütte hat sich bewährt
Bergsommer 2014: Weniger Übernachtungen wegen schlechten Wetters – Bürgermeister
Beck bei Mainzer Wochenende
Das Jahr 2014 bescherte den Berghütten keinen berauschenden Sommer. Mehrmals im
Schnee schien er uns auf der Kaunergrathütte
zeitweise ganz verlassen zu haben. Mehr Verlass war auf unsere Gäste: Bei 2165 Übernachtungen war der Rückgang der Übernachtungszahlen gegenüber dem Spitzenjahr 2013 eher
gering – gut für die Sektion und unsere Pächterfamilie Dobler. Die Philosophie der Hütte bewährt sich dabei zunehmend, weil sie einen großen Kreis an Bergsportlern erreicht: Einerseits
den Tagesgast, der sich mit dem Plangeroßkopf
sogar einen leichten Dreitausender vornehmen
kann. Und andererseits die Alpinwanderer, die
meist auf dem Fernwanderweg E5, der Via Alpina, der Verpeilrunde, der Pitztaler Runde oder
der neuen Kaunergratumrundung unterwegs
sind. Daneben kommen natürlich weiterhin zahlreiche Gipfelbesteiger und Alpinkletterer.
Parallel dazu bietet unsere Sektion in Zusammenarbeit mit den örtlichen Bergführern seit
neun Jahren in jedem Sommer ein umfangreiches Kursprogramm an: Die Hochtourenkurse,
Eiskurse, Kletterkurse und Basiskurse Bergsteigen wurden auch 2014 wieder von Ende Juni
30
Sektionsmitteilungen
bis Mitte September nahezu wöchentlich angeboten waren erneut gut besucht.
Ein wichtiger Termin im Kalender unserer Hütte
bleibt das Mainzer Wochenende. Bereits zum
achten Mal war trafen sich Ende August rund
60 Mitglieder unserer Sektion – es war das bisher bestbesuchte Mainzer Wochenende. Allein
vier E5-Wandergruppen unseres Vereins hatten ihre Tour so geplant, dass sie pünktlich am
Freitag, 29. August, eintrafen. Hinzu kamen ein
Hochtourenkurs, zahlreiche Einzelwanderer und
kleine Gruppen, darunter der gesamte Vorstand
sowie die Damen unserer Geschäftsstelle. Besonders erfreulich: Der Mainzer Bürgermeister
und Sportdezernent Günter Beck war nach
2013 erneut Teilnehmer am Mainzer Wochenende – er bleibt damit der einzige Mainzer Kommunalpolitiker, der in den vergangenen zwölf
Jahren unsere Hütte besucht hat.
Nicht so günstig war das Wetter zum Mainzer Wochenende – und damit ein Abbild des
Bergsommers 2014: Zwar blieb es am Donnerstag und Freitag zunächst noch schön, am
Abend kam jedoch der Regen, der den gesam-
Alpine Sektionsheimat
Bilanz Kaunergrathütte
Mainzer Wochenende-geselliges Beisammensein
ten Samstag blieb. Das tat aber der guten Laune, auch dank der guten Versorgung durch die
Doblers, gemeinsamen Singens und viel Fachsimpelei, keinen Abbruch. Kleinere Gruppen
wagten sich trotz des Regens nach draußen
und erkundeten die nähere Gegend, für allen
anderen gewährten unsere Pächter einen Blick
hinter die Kulissen eines Hüttenbetriebs auf fast
dreitausend Metern Höhe. Die Familiengruppe
nutzte den Tag, um ein Gipfelkreuz zu basteln,
das dann am Sonntag auf den Ostgipfel der
Parstleswand (3091 Meter) aufgestellt wurde.
Aufgrund der schlechten Witterung wurde die
traditionelle Bergmesse des Mainzer Wochenendes, gehalten von unserem Mainzer Bergsteiger-Pfarrer Günter Emlein und einer Kollegin,
von der Wegekapelle St. Martin in den Seminarraum der Hütte verlegt. Thema der Andacht
war die Verbundenheit von Bergsport und Natur,
außerdem wurde das Gipfelkreuz für die Parstleswand geweiht.
Fotos: Walter Fritz, Bergführer Kaunergrathütte,
Jörg Glenske
Bergandacht Kaunergrathütte 2014
Sektionsmitteilungen
31
Alpine Sektionsheimat
Sanierung Kaunergrathütte
Kaunergrathütte wird 2015 aufgestockt
Mehr Komfort für Gäste und Pächter nach zweitem Teil der Sanierung: Neue Wohnung, renovierte Toiletten, erweiterte Fotovoltaikanlage
für Verbrauchsgeräte umgestellt: Künftig wird
Strom vom Dach ohne Zwischenspeicherung in
den Batterien direkt zu den abrufenden Geräten fließen und eine wesentlich höhere Effizienz
gegenüber dem jetzigen System bewirken. Das
Blockheizkraftwerk läuft dadurch seltener an
und spart Rapsöl, zusätzliche Helikopterflüge
werden vermieden.
Nachdem der erste Bauabschnitt im Mai und
Juni 2014 erfolgreich abgeschlossen wurde,
beginnen im Mai 2015 nun weitere wichtige
Arbeiten, die größtenteils behördlich gefordert
sind. Die Sektion nutzt die Gelegenheit, um den
Komfort für die Gäste und den Arbeitsablauf für
die Pächterfamilie weiter zu verbessern.
Mit einem neuen Architekten und Bauplaner
und mit einer Baukonzeption gemäß DAV-Hüttenkommission wird das talseitige Dach des
Hauptgebäudes demontiert und um eine weitere Wohnebene mit Duschen und Toiletten
aufgestockt. Hier wohnen künftig die Pächterfamilie und das Personal. Die dann freien ehemaligen Pächterräume werden für zusätzliche
Schlafplätze eingerichtet, zudem muss der
Treppenaufgang wegen Brandschutzauflagen
erweitert werden. Das neue Stockwerk wird im
Tal komplett aus Holz gefertigt, dann mit dem
Helikopter zur Hütte geflogen und montiert. Der
Rohbau ist damit in wenigen Tagen erledigt.
Danach wird die völlig veraltete Toilettenanlage
ausgetauscht, womit die Geruchsprobleme in
der Hütte künftig der Vergangenheit angehören,
und auch das Nebengebäude erhält ein endlich funktionstüchtiges WC. Auf dem Dach wird
die Fotovoltaikanlage um eine weiteres Modulfeld ergänzt und auf eine zeitgemäße Technik
Beim Umbau werden auch weitere Räume verändert. Der bisher zu kleine Trockenraum wird
durch einen zweiten Raum ergänzt. Dazu wird
das Familienzimmer in die alte Pächterwohnung
verlegt. Der Lagerraum für Lebensmittel erhält
ein abgeschlossenes Boxensystem. Und an
der nördlichen Außenmauer wird Platz geschaffen für die ordnungsgemäße Unterbringung der
Gasflaschen. Abfall und leere Getränkefässer
werden künftig in einem neuen Raum gelagert,
für den die Werkstatt etwas verkleinert wird.
Viel Arbeit also bis zur Hüttenöffnung 2015, für
die wieder freiwillige Helfer willkommen sind.
Ein Aufwand, der sich aber lohnen wird: Denn
danach wird unsere Berghütte am Kaunergrat
die zeitgemäßen Anforderungen an eine Hochgebirgshütte mit ihrem typisch-urigen Charakter
verbinden.
Erik Nötzold
+7,11
+6.42
+6.61
+6.42
+6.61
OK.Dachraum
+4.77
OK.Dachraum
+4.77
DB
DB
OG
+2.54 OK.Bettenlager
+2.57
+2.37
OG
+2.57
+2.37
+0.02
EG
OK.Speisesaal
OK.Speisesaal2
OK.FFB.Haupteingang
±0.00 2816.23M.ü.A=
-0.06
OK.TROCKENRAUM
-0.04
EG
OK.Speisesaal
-0.06
OK.Trockenraum
-0.04
OK.WaschraumD
-0.03
OK.Vorraum UG
-2.42
OK.Werkstatt
-2.42
OK.Vorraum UG
-2.42
UG
PROJEKT
PLANUNG
Kaunergrathütte, Ostansicht: Sanierung der
Sanitäreinrichtungen, Aufstockung der Pächter- und
Personalräume, Foto: Ernst Pfeifer
UG
HANS FELDHUSEN
KREISSTRASSE 22
D-85232 BERGKIRCHEN
PFEIFER ERNST
ANTILIWEG 124
A-6793 GASCHURN
EINREICHPLANUNG
KAUNERGRATHÜTTE
SANIERUNG DER SANITÄREINRICHTUNG
AUFSTOCKUNG DER PÄCHTER- UND PERSONALRÄUME
Kaunergrathütte, Südansicht: Sanierung der Sanitäreinrichtungen, Aufstockung der
Pächter- und Personalräume, Foto: Ernst Pfeifer
SÜDEN
PLANINHALT
BAUHERR
32
Sektionsmitteilungen
DEUTSCHER ALPENVEREIN E.V. SEKTION MAINZ
TÜRMSTRASSE 85, D-55120 MAINZ
ERSTELLUNGSDATUM
GEZ.
LETZTE REVISION
GEPR.
MASSSTAB
1:100
DATUM
18.08.2014
INDEX
GEZ. BESCHREIBUNG
Alpine Sektionsheimat
Kaunergratumrundung
Bizarre Bergflanken und stille Almen
Kaunergrat-Umrundung neu markiert – Reizvolle Tour in einem stillen Gebirge
Blick vom Geigenkamm in den nördlichen Teil des Kaunergrats
Wilde Bergformationen, glänzende Gletscherfelder, aussichtsreiche Höhenwege: Das ist der
Kaunergrat, ein 30 Kilometer langer Gebirgszug der Ötztaler Alpen, alpine Heimat unserer Sektion.
Und: Hier gibt es sie noch, die stillen Orte in den Alpen. Dazu zählt zweifellos der Kaunergrat. Für
echte Natur- und Bergliebhaber ist der Kaunergrat deshalb ein attraktives und empfehlenswertes
Bergsteigergebiet und Bergwanderziel. „Der Kaunergrat“, so der Bergschriftsteller Dieter Seibert in
seinem Buch „Ötztaler Alpen“, „verdient in der großen Ötztaler Alpenregion die meiste Beachtung.
In der gesamten Zentralalpenwelt Österreichs findet man nämlich nichts Vergleichbares. In langer
Reihe stehen hier elf gewaltige, bis zu 3533 Meter hohe Berge. Dazu kommt noch ein Dutzend
kleinerer, aber immer noch recht markanter Gipfel. Sie alle zählen ausnahmslos nicht nur zu den
auffallenden Felszinnen, sie zeigen auch jeweils ein ganz individuelles unverkennbares Profil.“
Durch eine von den Tourismusverbänden Pitztal und Kaunertal, dem Naturpark Kaunergrat
sowie den Alpenvereinssektionen Mainz und Frankfurt optimierte Wegeführung ist jetzt eine
Umrundung des Kaunergrats in fünf bis sechs Etappen perfekt markiert. Die Umrundung verläuft
auf den schönsten Panorama- und Höhenwegen und bindet neben der Kaunergrathütte und der
Verpeilhütte viele Almen des Kaunergrats ein. Kürzere Teilumrundungen erlauben vier hochalpine
Übergänge. Gute Kondition, alpine Erfahrung, Trittsicherheit und weitgehende Schwindelfreiheit
sind allerdings nötig.
Erste Etappe: Piller – Äußere Ritzenrieder Alpe
Ausgangspunkte für die Umrundung sind der Ort Piller (1558 Meter) auf der Scheide zwischen
Pitztal und Kaunertal und das Naturparkhaus Kaunergrat am Gacher Blick (1558 Meter). Die
Startetappe führt weitgehend durch Waldgelände zum Zwischenziel Kielebergalpe (1761 Meter).
Ostwärts der Kleinen und Hohen Aifner Spitze, den nördlichsten Gipfeln des Kaunergrats, geht es
jetzt stetig hinauf bis zum Halsl (2523 Meter). Ein kurzer Abstecher (15 Minuten) zum Gipfel des
Kreuzjöchl (2589 Meter) ist lohnend, denn dieser unscheinbare Gipfel bietet einen herrlichen Blick
in das vordere Pitztal. Wieder zurück bis zum Halsl, verläuft der Weg über einen etwas steileren
Sektionsmitteilungen
33
Alpine Sektionsheimat
Kaunergratumrundung
Blick vom Kreuzjöchl ins vordere Pitztal
Almenweg am Seirlöcherkogel
Wiesenhang hinunter in Richtung Pitztal zum Zwischenziel Straßbergalpe (1735 Meter). Sie ist
bewirtschaftet und für die Kaunergratumrunder wichtig, denn dort gibt es den Schlüssel für die
erste Übernachtungsstätte, die unbewirtschaftete Äußere Ritzenrieder Alpe. An der Abzweigung
Jagdhütte und Wiesle vorbei wird nach kurzer Zeit die Äußere Ritzenrieder Alpe (1777 Meter)
erreicht, das Ende der ersten Etappe.
Sofern bei der Alpe die Übernachtungsplätze vergeben sind, wird ins Pitztal nach Wiesle
abgestiegen (eine Stunde Gehzeit). In Wiesle gibt es zahlreiche Privatquartiere. (Tagesetappe: 15
km, 1300 hm ↑, 1.200 hm ↓, 7 Stunden)
Zweite Etappe: Äußere Ritzenrieder Alpe – Tiefentalalm
Unter der Kette der nördlichen Kaunergratgipfel verläuft die zweite Etappe auf einer Höhe
zwischen 1600 und etwa 2200 Metern mit Blicken auf die Hohe Aifner Spitze (2779 Meter) und
den Seekopf (2583 Meter), unter beider Gipfel der Straßberger See (2137 Meter). Zunächst
geht es zur unbewirtschafteten Inneren Ritzenrieder Alpe, dann auf aussichtsreichem Steig zur
bewirtschafteten Söllbergalm (1849 Meter) und der ebenfalls bewirtschafteten Mauchelealm
(1848 Meter). Beide Almen haben mit dem Falkaunsjoch (2761 Meter, auch Niederjoch genannt)
übrigens einen gemeinsamen unschwierigen Übergang über den Kaunergrat bis zur Falkaunsalm
auf dem Kaunertaler Panoramaweg. Weiter auf dem Pitztaler Almenweg folgt jetzt von der
Mauchelealm ein längeres Wegstück bis zur ebenfalls bewirtschafteten Neubergalm (1889 Meter).
Von dort sind es 1,5 Stunden bis zum Etappenziel, die Tiefentalalm (1880 Meter). Auch die
Neubergalm und die Tiefentalalm haben mit dem Wallfahrtsjöchl (2766 Meter) einen gemeinsamen
Übergang über den Kaunergrat zur Gallruttalm (1980 Meter) auf dem Dr.-Angerer-Höhenweg
des Kaunertals. In den bewirtschafteten Hütten Neubergalm und Tiefentalalm gibt es begrenzte
Übernachtungsmöglichkeiten. Der Abstieg zur Übernachtung nach Piösmes/Pitztal ist kurz (1
Stunde). Von dort ist am nächsten Morgen die erste Station der dritten Etappe, die Arzler Alm, in
etwa einer Stunde zu erreichen. (Tagesetappe: 14 km, 1250 hm ↑, 1200 hm ↓, 7,5 Stunden)
Dritte Etappe: Tiefentalalm – Kaunergrathütte
Am dritten Tag startet eine lange und anspruchsvolle Etappe zunächst noch auf leichtem Fußweg
zur bewirtschafteten Arzler Alm (1875 Meter). Von dort an wird es zunehmend hochalpin. Der
Pitztaler Almenweg wurde 2012 auf dem Stück von der Arzler Alm zum heute unbewirtschafteten
34
Sektionsmitteilungen
Alpine Sektionsheimat
Kaunergratumrundung
Weidegebiet Neururer Berg verlängert. Der schön gelegte Steig, teilweise durch und über
Blockwerk, verläuft unterhalb der nahen Gipfel von Mooskopf (2305 Meter), Rappenkopf (2320)
und Seirlöcherkogel (2557) im Auf und Ab etwa vier Gehstunden nach Süden. Gleich nach einer
kleinen Brücke über den Seebach endet der Pitztaler Almenweg. Rechts geht es hinauf zum
Verpeiljoch, ein weiterer anspruchsvoller Übergang zur Verpeilhütte im Kaunertal. Links geht es in
einer Stunde hinunter nach Trenkwald/Pitztal.
Der Weg zur Kaunergrathütte verläuft aber weiter geradeaus. Ein steiles Almgebiet querend, führt
er über eine weitere kleine Brücke und von dort mit dem Loobach an einem Wasserfall vorbei
stetig hinauf zum Mittelberglessee (2446 Meter), von wo es einen weiteren Übergang zum
Verpeiljoch und zur Verpeilhütte gibt.
Vom Mittelberglessee steigt der Pfad via Kaunergrathütte steil an über ein größeres Blockwerk
hinauf zum Bergrücken „Auf dem Saßen“ (2783 Meter). Nach kurzem Abstieg, vorbei an einem
kleinen See, geht es jetzt in Serpentinen eine Rinne hinauf auf den Nordostsporn unterhalb
der Parstleswand. Unterhalb des Westgipfels führt der Weg vom Steinbockjoch (2960 Meter),
einen steilen Hang querend, in etwa 30 Minuten hinunter zum Etappenziel Kaunergrathütte
(2817 Meter), alpine Heimat unserer Sektion. (Tagesetappe 13 km, 1600 hm ↑, 800 hm ↓, 8,5
Stunden)
Mittelberglessee
Sektionsmitteilungen
35
Alpine Sektionsheimat
Kaunergratumrundung
Vierte Etappe: Kaunergrathütte – Verpeilhütte
Die vierte Etappe ist die kürzeste der Rundtour, aber mit höchstem Anspruch. Sie verläuft bis zu
den Zielen Piller oder Naturparkhaus original auf den Routen des E5 (Kaunergratvariante) und der
Via Alpina (Gelber Weg). Auf leichtem Pfad geht es zunächst in etwa einer halben Stunde zum
höchsten Übergang ins Kaunertal, dem Madatschjoch (3030 Meter) – zugleich die höchste Stelle
des Kaunergratrundweges und auch des E5. Der anspruchsvolle Steig ist nahezu durchgängig
mit Trittstufen, Leitern und Seilen versichert. Oben angekommen, ist in zehn Minuten ein kurzer
Abstecher 2014 zum neu benannten Madatschjochkopf möglich. Über die verpeilseitige Rinne
geht es weitgehend versichert steil hinunter, über den Rand des Madatschferners hinweg zu
den links aufragenden Madatschtürmen. Die Westflanke des Kaunergrats ist erreicht, rechts liegt
der Verpeilturm. Die Türme sind beliebte Kletterfelsen. Auf leichtem Pfad geht es abwärts zur
Verpeilhütte. An einer Bank ist erstmals unten im Verpeiltal die Verpeilhütte zu sehen. Von hier aus
gibt es mit dem Madatschkopf (2783 Meter) und dem Mooskopf (2532) zwei Gipfelmöglichketen,
bevor der Weg in der letzten Etappenstunde hinunter zur Verpeilhütte (2024) der DAV-Sektion
Frankfurt führt. (Tagesetappe 5 km, 300 hm ↑, 1100 hm ↓, 4,5 Stunden)
Fünfte Etappe: Verpeilhütte – Wiesenhof – Naturparkhaus/Piller
Die letzte Etappe folgt auf der Westflanke des Kaunergrats den wohl interessantesten
Höhenwegen des Kaunertals, schön gelegene Almen sind Zwischenziele. Für den langen Weg
sind neun bis zehn Stunden Gehzeit zu planen. Die Etappe kann geteilt werden.
Der leicht absteigende Pfad zur Verpeilalm ist ideal zum Einlaufen, bevor er über den Dr.-AngererHöhenweg hinauf zum Gsallgrätle (2255 Meter) führt, einer Schulter des Schweikert. Bald ist
die unbewirtschaftete Gsallalm (1968) erreicht, von wo aus der Weg auf teils ausgesetztem,
versichertem Steig zur Gallruttalm weiterführt. In alle Richtungen bieten sich grandiose Ausblicke:
Im Süden die Weißseespitze (3518 Meter) mit Gepatschferner und Gepatschstausee, im Westen
die Gipfel des Glockturmkamms, im Norden das Oberinntal und dahinter die Bergkette der
Lechtaler Alpen. Und an der Bergflanke des Höhenweges erhebt sich die wild-bizarre Westflanke
des Kaunergrats. Über eine weitere Bergschulter und einem kurzen Abstieg in ein Bachbett (2007
Meter) steigt der Höhenweg am Westhang des Brühkopfes wieder auf zum Lückle (2132), bevor
Hochgebirgsarena Kaunergrathütte
36
Sektionsmitteilungen
Kaunertaler Panoramaweg
Alpine Sektionsheimat
Kaunergratumrundung
es wieder hinabgeht zur bewirtschafteten Gallruttalm (1963) und in einer weiteren Stunde auf
relativ ebenem Steig zur ebenfalls bewirtschafteten Falkaunsalm (1962).
An der Gallruttalm kann die Etappe unterbrochen und eine Zwischenübernachtung im Wiesenhof
eingelegt werden. Dazu ist dem gekennzeichneten Weg zum Wasserstollen unterhalb der Alm zu
folgen. In den Stollen hinein, nach etwa 1,3 Kilometern wieder hinaus ans Tageslicht und in 30
weiteren Minuten ist der naturnah bewirtschaftete Wiesenhof erreicht. Eine Abkürzung, die man
am besten im Wiesenhof erfragt, führt am nächsten Tag in knapp einer Stunde wieder hinauf
zur Falkaunsalm und zurück auf die Kaunertaler Höhenwegtour fort. Von hier an heißt der Steig
Kaunertaler Panoramaweg. Im ständigen moderaten Anstieg geht es hinauf auf das Schlafbödele
und wieder auf schmalem Steig hinunter zur bewirtschafteten Aifner Alm (1980 Meter). Nach
weiteren etwa 1,5 Stunden bergab zum Naturparkhaus Kaunergrat oder nach Piller findet die
Kaunergratumrundung ihr Ende. (Tagesetappe 20 km, 1300 hm ↑, 1800 hm ↓, 9,5 Stunden,
mit Zwischenübernachtung plus 360 hm)
Fotos: Manfred Neuber, Thomas Neuner, Tourismusverband Pitztal, Inge Herrmann
Informationen: Tourismusverband Pitztal, info@pitztal.com, Tel. 0043/5414/86999
Pension Wiesenhof: info@pensionwiesenhof.at, Tel. 0043/5475/236
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Sektionsmitteilungen
37
Alpine Sektionsheimat
Kursprogramm Kaunergrathütte
Bergsport erlernen in traumhafter Kulisse
Attraktives Ausbildungsprogramm im Sommer auf der Kaunergrathütte
Bergsport erlernen in traumhafter Kulisse
Attraktives Ausbildungsprogramm im Sommer auf der Kaunergrathütte
Erfahrung, Können und Wissen sind die wichtigsten Voraussetzungen für einen
verantwortungsvollen Umgang mit den Gefahren des Bergsports. Um die Sicherheit am Berg
zu verbessern, setzt der DAV auf Ausbildung. So auch die DAV-Sektion Mainz, die ihr ohnehin
umfangreiches Bergsportangebot speziell in den Sommermonaten auch im Jahr 2015 mit Kursen
auf der vereinseigenen Kaunergrathütte in den Ötztaler Alpen attraktiv ergänzt und erweitert.
Basiskurse Bergsteigen
Ein Angebot für Alpineinsteiger auch ohne oder mit wenig alpiner Erfahrung zum Erlernen der
Grundlagen in alpinem und hochalpinem Gelände. Unter anderem: Gehen auf Steigen und in
weglosem Gelände, Kalibrieren des Gehtempos, Trittschulung, Gehen auf Schnee und Firn, erste
Kletterversuche, Wetterbeobachtung, Verhalten im Notfällen.
Hochtourenkurse für Einsteiger und Wiedereinsteiger
Ziel dieser Kursart ist es, Bergkompetenz zu vermitteln, die zum selbständigen Planen von
Bergwanderungen und einfachen Gipfelbesteigungen befähigt, der Erwerb von Grundkenntnissen
in Fels und Eis. Leichte Felskletterei mit Sicherung, Gehen am Seil auf Eis und Fels,
Klettersteiggehen, Steigeisengehen, Eispickelgebrauch und Rettungstechniken sind neben
anderen Inhalten die wesentlichen inhaltlichen Kriterien. Der Kurs ist vom Anspruch höher als der
Basiskurs Bergsteigen angesiedelt.
Hochtouren-Fortgeschrittenenkurs Fels und Eis
Die Kurse bauen auf den Hochtourenkurs für Einsteiger auf, Festigen das Grundwissen in Fels
und Eis. Hinzu kommen Spaltenbergung, Routenwahl auf dem Gletscher, begehen hochalpiner
Felsgrate mit Sicherung, Gipfeltouren, Abseilen, Tourenplanung, Ausbildungs- und Materialkunde.
38
Sektionsmitteilungen
Alpine Sektionsheimat
Kursprogramm Kaunergrathütte
Grundkurs Eis
Teilnehmer am Grundkurs Eis sollten bereits einen Hochtourenkurs für Einsteiger absolviert haben. Für Bergsteiger, deren Ziel
etwa die Westalpen oder die 3000er-Regionen der Ostalpen sind,
sollte er Pflicht sein. Das im Hochtourenkurs für Einsteiger erworbene Grundwissen auf Eis, Schnee und Firn wird auf eine anspruchsvollere Ebene gehoben. Inhalte: Gehen auf Schnee- und
Firnfeldern, Bremstechniken bei Stürzen, Steigeisen- und Eispickeltechniken, Anbringen von Fixpunkten, Spaltenbergungen.
Aufbaukurs Eis
Wer sich zum Ziel gesetzt hat, die hohen Regionen der Alpen oder
der Kontinente zu erobern, sollte seine Kenntnisse auf Schnee
und Eis weiter verbessern. Dazu dient der Aufbaukurs Eis. Er hebt
die im Grundkurs Eis erworbenen Kenntnisse auf eine höhere
Anspruchsebene. Unter anderem: Verbesserung der Sicherungsund Vorstiegstechniken, Standplatzbau, Routenwahl auf dem
Gletscher, Begehen steilerer Eisflanken über 45 Grad, Spaltenbergung, Abseilen.
Alpinklettern – Grundkurs Fels
Der Kurs steht unter dem Motto: Von der Kletterhalle an die alpine
Felswand. Das Material Fels ist ein anderes als in der Kletterhalle.
Dort ist es um einiges schwieriger. Es ist deshalb mehr als ratsam,
sich unter kompetenter Anleitung in das alpine Felsklettern einführen zu lassen. Die Kaunergrathütte hat in Hüttennähe eine gut
entwickelte Kletterarena mit zahlreichen Routen.
Fotos: Walter Fritz, Bergführer Kaunergrathütte
Die ausführliche Übersicht aller Kurstermine auf der Kaunergrathütte gibt es im Tourenund Kursprogramm der Sektion auf den Seiten 79 - 82.
Sektionsmitteilungen
39
Alpine Sektionsheimat
Kursprogramm Kaunergrathütte
Ein Paradies für Felskletterer
22 Routen aller Schwierigkeitsgrade rund um die Kaunergrathütte – Zwei Kletterkurse im
Sommerprogramm
Kletterhallen sind in den letzten Jahren wie Pilze aus der Erde geschossen. Sie haben
großen Anteil am kräftigen Mitgliederzuwachs des Deutschen Alpenvereins. Vom Kind bis ins
Seniorenalter: Klettern ist in!
In seinen Wurzeln ist Klettern jedoch keine Hallen-, sondern eine Bergsportart. Fels und Eis
müssen deshalb neben dem Trainingsgerät Halle im Fokus liegen. In den Mittelgebirgen und
in den Alpen gibt es inzwischen zahllose ausgewiesene und gut gesicherte Klettergärten
– auch rund um die Kaunergrathütte der DAV-Sektion Mainz. Hochalpine Gipfel, fordernde
Felswände, Grate und ein direkt an der Hütte gelegener Klettergarten locken mit 22 Routen
unterschiedlichster Anforderungen im Klettergarten, fünf Routen an der Watzespitze, drei Routen
an der Verpeilspitze drei Routen an der Parstleswand und in einer Gehstunde entfernt die
Madatschtürme und den Verpeilturm.
Soweit die Routen im Zusammenwirken mit der DAV-Sektion Mainz von verschiedenen Tiroler
Bergführern angelegt wurden, lag der Fokus auf der Zielgruppe Einsteiger zum Übergang von
der Kletterhalle an die alpine Felswand. Neben dem Klettergarten sind vier Routen an den
Wänden der Watzespitze dafür besonders geeignet („Sommerwind“, „Herbstwind“, „Early
Morning in the sun“ „Wacholdermaus“). Die Anforderungen gehen bei allen vier Routen bis zum
Schwierigkeitsgrad 4, bei der Route „Herbstwind“ einmal bis 5.
Die Sektion Mainz bietet insbesondere für die Einsteiger zum Felsklettern jährlich in ihrem
Kursprogramm Grundkurse Fels an. Auch 2015 sind wieder zwei Kurse im Programm.
Besonders attraktiv: Das Klettermaterial ist auf der Hütte vorhanden und muss beim Aufstieg nicht
mitgetragen werden.
Fotos: Walter Fritz, Bergführer Kaunergrathütte
Kletterrouten Watzespitze
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Sektionsmitteilungen
Route Wacholdermaus am Ostpfeiler Watzespitze
Alpine Sektionsheimat
E5 Nachlese und neues Programm
Alpenüberquerung wird immer beliebter
Teilnehmerrekord erwartet – E5-Programm 2015 erneut erweitert
Noch nie war es so attraktiv wie heute: Seit
sechs Jahren bietet die DAV-Sektion Mainz jährlich ein E5-Programm an, und die vier Teiltouren
von Oberstdorf nach Verona sind zu einem richtigen Renner geworden. Der Teilnehmerrekord
von 2014 ist zum Redaktionsschluss dieses
Heftes beinahe erreicht. Wegen der großen
Nachfrage im vorigen Jahr wurde das Angebot für 2015 deshalb erweitert, die Abschnitte
Oberstdorf-Kaunergrathütte und Kaunergrathütte-Bozen sind je zweimal dabei.
Eröffnet wird die E5-Saison 2015 mit zwei Touren auf dem Südteil Bozen-Carbonare. Während die Seniorengruppe fast ausgebucht ist,
sind bei den Nichtsenioren noch Plätze frei - attraktiv ist die Strecke besonders für Einsteiger
ohne große alpine Erfahrung. Stark nachgefragt
Über die Alpen nach Süden
Europawanderweg 5 (E5) Oberstdorf-Verona
Beamervortrag von Martin Schultz-Kukula &
Manfred Neuber
Donnerstag 16.4.2015, 19.30 Uhr
Alpenvereinshaus Mainz-Mombach
ist auch die Strecke Oberstdorf-Kaunergrathütte
Ende Juli, nahezu ausgebucht ist der Teil Kaunergrathütte-Bozen. Bei allen Touren zum Mainzer Wochenende sind ebenso noch genügend
Teilnehmerplätze frei wie auch beim Abschnitt
Carbonare-Verona.
Nur durch die bereitwillige und ehrenamtliche
Unterstützung durch die Hochtouren- und
Bergwanderführer der Sektion ist es möglich,
ein so abgerundetes und komplettes E5-Programm anzubieten.
Der besondere Dank der Sektion gilt deshalb
Thomas Lenhart, Martin Schultz-Kukula, Berthold Honka, Werner Both, Steffi Pantelaki, Jochen Teske, Peter Hirsch und Stefan Franke.
Die ausführliche Übersicht aller Termine
des diesjährigen E5-Programms gibt es im
Touren- und Kursprogramm der Sektion
auf den Seiten 68-71.
Umweltgütesiegel für die Kaunergrathütte
Die Sektion Mainz hat beim DAV-Hauptverein das Umweltgütesiegel für die Kaunergrathütte
beantragt. Mit Abschluss der Bauarbeiten an der Kaunergrathütte im Juni 2015 sind alle formalen
Voraussetzungen dafür erfüllt. Mit Eingang dieses Nachweises wird der DAV-Hauptverein dem
Antrag stattgeben – und der Sektion Mainz bei der DAV-Jahreshauptversammlung im Herbst
2015 das Umweltgütesiegel verleihen. Von diesem Zeitpunkt an wird die Sektion mit dem
Umweltgütesiegel für die Kaunergrathütte werben.
Werner Both
Sektionsmitteilungen
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Alpine Sektionsheimat
E5 Nachlese und neues Programm
Das Madatschjoch in Mainzer Hand
E5-Nachlese 1: Von Oberstdorf zum Mainzer Wochenende
Zwei Gruppen der Mainzer DAV-Sektion starteten Ende August 2014 neu in das Abenteuer
E5. 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und
zwei Wanderleiter machten sich gemeinsam auf
den Weg – aufgeteilt in einen sportlich gehenden und einen moderat gehenden Gruppenteil
mit der Möglichkeit, täglich zu wechseln. Eine
ideale Lösung, auch mit größeren Gruppen gemeinsam unterwegs zu sein.
Problemlos bewältigten sie gemeinsam die erste Etappe von Spielmannsau/Oberstdorf bis zur
Kemptener Hütte. Wie gewohnt war die Hütte überfüllt, und fast wie immer schlug in der
Nacht das Wetter um: Es regnete unaufhörlich,
am Morgen mit leichtem Schneefall vermischt.
Die zweiten Etappe führte über den Allgäuer
Hauptkamm und das Mädelejoch und dann
auf langem Weg hinunter ins Lechtal, an herrlichen Wasserfällen vorbei. Die „Schnelleren“
begingen kurz vor Holzgau noch eine das Tal
überspannende neue Hängebrücke, eine Touristenattraktion. An der Memminger Hütte angeE5 - Aufstieg zum Madatschjoch
42
Sektionsmitteilungen
kommem, setzten einige aus der Gruppe noch
einen Gipfel drauf. Der Start zur dritten Etappe
erfolgte gemeinsam, aber mit zunächst unterschiedlichen Zielen. Die „Moderaten“ liefen die
360 Höhenmeter hinauf zur 2599 Meter hohen
Seescharte original auf dem E5. Die „Schnelleren“ nahmen einen abseits vom Pfad liegenden
Gipfel mit. Auf dem langen Weg, knapp 1900
Höhenmeter hinunter ins Zamer Loch des Inntals, kam es oberhalb der Oberlochalm wieder
zum Zusammenschluss der beiden Teilgruppen. Der ausgesetzte Weg an der Wand der
tiefsten Schlucht der Nordalpen wird in Erinnerung bleiben.
Ziel der vierten Etappe war der Wiesenhof hoch
über dem Kaunertal – wo für unsere 22er-Gruppe allerdings nicht genügend Platz war. So wurde umgeplant: Über den Krahberg ging es noch
gemeinsam bis zur Goglesalm. Dort trennten
sich die Wege und auch die beiden Teilgruppen
für die nächsten zwei Tage. Die „Schnellen“ gingen die E5-Kaunergratvariante über Naturparkhaus Kaunergrat, Aifner Alm, Falkaunsalm zum
Informationen
Alpine Sektionsheimat
des Vorstands
E5 Nachlese und neues Programm
E5 - Ankunft Kaunergrathütte
Wiesenhof. Die „Moderaten“ nutzten die Zeit zu
einer entspannenden Halbtagestour mit Abstieg
und Übernachtung im Gasthof Hirschen in Piller.
Die fünfte Etappe führte die „Schnellen“ vom
Wiesenhof über den Dr.-Angerer-Höhenweg und das Gsallgrätle zur Verpeilhütte der
DAV-Sektion Frankfurt. Dort verbrachte die
Teilgruppe einen Ruhetag, den einige zur Erkundung der Umgebung nutzten und auf anspruchsvollem Steig den Schweikert bestiegen
(2879 Meter).
Der Weg der „Moderaten“ führte sie bei einsetzendem Regen über einen schönen Steig durch
Waldgebiet hinauf zur Aifner Alm. Man hatte den
kürzeren Weg dorthin als die „Schnellen“ auf ihrer Wegwahl am Vortag und erreichte zur Übernachtung den Wiesenhof. Der Wiesenhof der
jungen Familie Klotz ist ein gut geführter Bauernhof mit angeschlossener Familienpension. Es
kommen ausschließlich Produkte aus eigenem
Betrieb auf den Tisch – immer der kulinarische
Höhepunkt dieses E5-Teils (Infos im Netz: www.
pension-kaunertal.at).
Nach der sechsten Etappe kamen die beiden
Teilgruppen bei Kaiserwetter an der Verpeilhütte schließlich wieder zusammen. Inzwischen
war auch die Familiengruppe I der DAV-Sektion Mainz dort eingetroffen, die Verpeilhütte also
fest in Mainzer Hand.
Am siebten Tag kam es zum Finale der Tourenwoche auf der mit etwa fünf Stunden kürzesten, aber anspruchsvollsten Etappe. Die große
Herausforderung war die Überschreitung des
Kaunergrats am Madatschjoch (3030 Meter).
Auf gutem Steig ging es zunächst hinauf zu den
Madatschtürmen. Die „Schnellen“ konnten es
nicht verkneifen, etwas früher zu starten und den
Gipfel des Madatschkopfes (2783 Meter) noch
mitzunehmen. Das Madatschjoch als höchste
Stelle des gesamten E5 nahm die Gruppe in
fünf Kleingruppen in Angriff, gemischt mit sehr
erfahrenen und weniger erfahrenen Wanderern.
Unterstützt wurden sie von Sigmund Dobler
von der Hüttenwirtsfamilie, Horst Herder und
Lars-David Gondert (beide DAV Mainz), die von
der Kaunergrathütte zur Gruppe stießen. Der alpin sehr erfahrenen Familiengruppe I wurde der
Vortritt gelassen. Mehr als 30 Mainzer in einer
langen Schlange gingen die Mission Überquerung Madatschjoch an – ein tolles Bild. Alle kamen gut rauf und runter, für einige war es der
erste hochalpine Übergang. Das und die pünktliche Ankunft zum Mainzer Wochenende auf der
Kaunergrathütte waren wahrlich gute Gründe
zum Feiern.
Fotos: Inge Herrmann, Jürgen Hilf,
Jörg Glenske
Sektionsmitteilungen
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Alpine Sektionsheimat
E5 Nachlese und neues Programm
Nach drei Jahren endlich am Ziel
E5-Nachlese 2: Zweite Mainzer Gruppe erwandert kompletten Weg bis Verona
E5 - Pasubiogebirge - steinernes Denkmal für den Wahnsinn des Krieges
Nachdem bereits im Juni 2013 eine erste Mainzer Staffel ihr E5-Ziel Verona erreicht hatte, schaffte
es im September 2014 auch eine zweite Gruppe unter der Tourenleitung von Thomas Lenhart,
die ihr Projekt 2011 in Oberstdorf begonnen hatte. Die letzte Tourenwoche von Carbonare nach
Verona startete im September 2014 mit einer Zugfahrt von Mainz nach Trento, von wo es mit dem
Bus weiterging nach Carbonare. Dort angekommen, stellte die Gruppe mit Entsetzen fest, dass
das vorgebuchte Hotel geschlossen hatte. Glücklicherweise gab es ein weiteres Hotel im Ort, das
geöffnet und ausreichend freie Zimmer hatte.
Samstag, 13. September
Vor uns lag eine kurze Strecke von etwa vier Stunden Gehzeit. Durch Bergwald und über Almen
stiegen wir von Carbonare (1074 Meter) zum Forte Cherle (1436) auf, einer großen Bunkerruine
aus dem Ersten Weltkrieg. Bei schönstem Sonnenschein und warmen Temperaturen kamen wir
später im Rifugio Passo Coe an.
Sonntag, 14. September
Zuerst ging es durch Bergwald auf den Monte Maggio (1853), einem herrlichen Aussichtsberg, im
ehemaligen Kriegsgebiet aus dem Ersten Weltkrieg gelegen und von Schützengräben umrundet.
Nach dem Monte Borcoletta (1750) ging es über 600 Höhenmeter bergab zum Passo della
Borcola (1249). Auf der Alm Malga Borcola verbrachten wir unsere Mittagspause. Danach ging
es in einem kräftezehrenden Aufstieg etwa 800 Höhenmeter teilweise sehr steil zur Ruine Malga
Costa und dem Gipfel Sella delle Pozze (1903) zu unserem Tagesziel Rifugio Lancia (802). Da es
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Sektionsmitteilungen
Alpine Sektionsheimat
E5 Nachlese und neues Programm
unsere erste längere Wanderung in dieser Woche war waren wir ziemlich erschöpft. Aber nach
gutem Essen, Bier und Wein ging es uns gleich besser.
Montag, 15. September
Heute wanderten wir vom Rifugio Lancia über den Passo Fugazze zum Rifugio Campogrosso.
Die Gebirgslandschaft des Pasubio ist ein steinernes Denkmal für den Wahnsinn des Krieges.
Auf dem Gratweg und Panoramaweg am Westhang des Roite (2144) bietet sich eine großartige
Aussicht auf die Caregagruppe im Südwesten. Wir erreichten dann die den Dente Austriaco
(2203) und den Dente Italiano (2218). Beiden Berge liegen etwa 300 Meter auseinander,
von ihren Gipfeln haben sich österreichische und italienische Soldaten beschossen. Am
13. März 1918 zündete die österreichische-ungarische Armee 55 Tonnen Dynamit an der
Nordflanke des Dente Italiano und brachte diese zum Einsturz. Viele italienische Soldaten
kamen hierbei grausam ums Leben. Durch die zerstörte Bergflanke und große gesprengte und
herumliegende Felsbrocken ging es zum Dente Italiano hinauf. Dieser Gebirgsweg, gesäumt
von Erinnerungstafeln, führte uns die Grausamkeit des Gebirgskampfs vor Augen. Auf 38.000
wird die Zahl der Gefallenen, meist junge Italiener und Österreicher geschätzt. Wohnstollen,
Nachschubwege, Kommandozentralen, Stellungen und Trümmerberge sind Mahnmale des
Friedens in außergewöhnlicher Kulisse. Der E5 wurde als völkerverbindender Wanderweg
bewusst durch dieses Gebiet gelegt. Am späten Nachmittag dann erreichen wir unser nächstes
Übernachtungsquartier das Rifugio Campogrosso.
Dienstag, 16. September
Wir wanderten vom Rifugio Campgrosso über das Rifugio Scalorbi zum Hotel Albergo Belvedere
in Giazza. Vom Rifugio aus begannen wir unsere Wanderung zu den Piccoli Dolomiti – steile
Nordwände in der Felsenburg Cima Carega. Die Nordwände der Caregagruppe sind hell
strahlende Felsgestalten mit aufregenden Formen. Zuerst wanderten wir auf einem sehr schönen
Panoramapfad in Richtung der Nordwände der Cima Carega. Dann ging es 600 Höhenmeter
E5 - auf Höhenwegen via Verona
E5 - Friedensweg - Sentiero del Pace
Sektionsmitteilungen
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Alpine Sektionsheimat
E5 Nachlese und neues Programm
E5 - auf dem Friedensweg nach Süden
steil bergauf durch Schotterfeld und schottrigem Zick-Zack-Pfad. Wir kamen sehr gut voran und
erreichten die Scharte Boccheta die Fondi auf 2040 Meter Höhe. Da es da oben sehr neblig war,
entschieden wir auf den Weiterweg zum Cima Carega (2230) zu verzichten und bergab zum
Rifugio Scalorbi zu wandern. Danach erfolgte ein sehr langer Abstieg durch eine steile Schlucht,
das Valle di Revolto, begleitet von vielen Murmeltieren. Als wir die Fahrstraße nach Giazza erreicht
hatten, setzte starker Regen ein. Ziemlich durchnässt erreichten das Hotel in Giazza. In diesem
Ort sprechen einige Einwohner Tautsch, eine deutsche Mundart, die seit 1280 erhalten ist.
Mittwoch, 17. September
Weiter ging es durch die Mittleren Lessinischen Alpen, wo wir auf weiten Almflächen nahezu
allein unterwegs waren. Schöne alte Weiler wie Merli und Zamberlini lagen am Weg. Mit ihren
harmonisch in die Landschaft gefügten Steinhäusern und ihren Dächern und Zäunen aus
großen Steinplatten wirkten sie wie aus einer fernen alten Zeit. Die Region leidet unter massiver
Landflucht, woran auch der Tourismus nichts ändert, schon gar nicht die wenigen E5-Wanderer.
Kurz vor unserem Ziel Erbezzo mussten wir noch durch ein ausgetrocknetes Bachbett wandern
– eine unglaubliche Quälerei, nach der es zum Schluss nochmal ganz steil bergauf zu unserem
nächsten Übernachtungsort Erbezzo ging.
Donnerstag, 18. September
Unser letzter Wandertag zum Ende des E5 in Avesa – eine lange Etappe mit acht Stunden
Gehzeit. Nach einem zweistündigen Abstieg erreichten wir die größte Naturbrücke Europas, die
20 Meter hohe und 30 Meter lange Ponte di Veja. Dann wanderten wir über die Höhen mit tollen
Ausblicken weiter Richtung Avesa, teilweise auch und lange auf Teerstraßen. In Montecchio
erreichten wir die Schlucht Val Borago. Nach vorsichtigem Abstieg über die Leitern und Treppen
mussten wir danach über querliegende Bäume klettern oder unten durch robben, mehrfach die
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Sektionsmitteilungen
Alpine Sektionsheimat
E5 Nachlese und neues Programm
Bachseite queren, über große und kleinere schmierige Steine wandern. Endlich sahen wir das
Ende der Schlucht – wir konnten es kaum erwarten, nach Avesa weiterzuwandern. Endlich in am
Ziel angekommen, gönnten wir uns ein (Wanderabschlussbier. Der Linienbus brachte uns dann
nach Verona – und wir waren froh und stolz, es geschafft zu haben.
Samstag, 20. September
Nach einer erholsamen Nacht und einem Besichtigungstag in Verona traten wir die Heimreise
nach Mainz an.
Thomas Lenhart
Fotos: Horst Papst, Manfred Neuber
Teilnehmer: Jutta Wander, Maria Karl, Hayo Müller, Sabine Rickheim, Kathrin Müller, Joachim Gawe, Michael Kessler, Manfred Vierkotten, Silke Sixt,
Horst Pabst
Leitung: Thomas Lenhart
Gut vorbereitet auf die große Tour
Gruppen der Sektion Mainz beginnen ihre Mission E5 im Mittelrheintal
Alpenüberquerungen auf dem E5 sind wahrlich keine Spaziergänge. Für eine alpine Bergwanderwoche bedarf es vor allem Teamgeist
und guter Kondition. Sie sind wichtig für das
Gelingen einer Gruppenunternehmung, deren
oberstes Ziel es sein muss, mit allen Startern
den finalen Ort zu erreichen. Mehr als 1000
Höhenmeter und teils mehr als sieben Stunden
pro Tag sind keine Seltenheit. Tourenleiter können es nicht darauf ankommen lassen, ob ein
Teilnehmer das geplante alpine Pensum einer
Bergwoche auf dem E5 bewältigt oder nicht. Er
muss von der finalen Zielerreichung der Gruppe
überzeugt sein. Bisher hat sich das gemeinsame Testen der Gruppenfitness bei einem Wanderwochenende am Mittelrhein bewährt.
Gästehaus zur Heimburg in Niederheimbach
Nachtour 2014 - Rast im Binger Herbstwald
Als Übernachtungsstätte haben die Gruppen
der Sektion die Pension „Zur Heimburg“ in Niederheimbach gefunden. Rund um den Ort gibt
es sehr schöne Tourenmöglichkeiten, etwa der
Rheinburgenweg, auf der anderen Rheinseite der Rheinsteig. In der Nähe sind auch der
Binger Wald, Soonwald und Hunsrück mit zahl-
Sektionsmitteilungen
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Alpine Sektionsheimat
Mainzer Wochenende 2015
reichen Möglichkeiten. Den Wanderwochenenden werden jeweils zwei konträre Wegprofile zu
Grunde gelegt. Am Samstag eine längere Streckenwanderung (meist über 25 Kilometer) mit
viel Auf und Ab, am Sonntag eine kürzere (20
Kilometer), aber dafür anspruchsvollere Strecke
mit alpinem Anstrich und etwa 1000 Höhenmetern.
An den Abenden werden die Einzelheiten zur
Mainzer Wochenende 2015
48
Sektionsmitteilungen
bevorstehenden E5-Tour besprochen und die
Tour des jeweils vergangenen Jahres in Bildern
gezeigt. Jeder Teilnehmer hat danach eine klare Vorstellung, was ihn auf der Tour erwartet.
Außerdem dient das Vortourwochenende dem
gegenseitigen Kennenlernen.
Foto: Heribert Jäger
Alpine Sektionsheimat
Gruß der Hüttenwirtin
Sektionsmitteilungen
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Wochen-Terminkalender
Wochen-Terminkalender
Montag
18:30 - 20:00 1) 4)
Hard Rockers (14 - 17 J.) E. Baumgärtner, S. Wiegand
Dienstag
10:00 - 13:00
Geschäftsstelle geöffnet
17:00 - 18:30 1) 4) 5)
Kids (8 - 11 J.) T. Heppner, R. Schütze, L. Becker
18:00 - 20:00
(3. Dienstag im Monat)
Bersteiger (14 - 17 J.)
R. Taschinski, S. Zeh, B. Zimmermann
16:30 - 18:00 1) 4)
Yama Neko (9 - 11 J.) F. Geib, C. Brauers
18:00 - 19:30
Bibliothek geöffnet
4)
Mittwoch
18:00 - 20:00
Donnerstag
Sonntag
Verticalis (17 - 25 J.) S. Zeh, B. Zimmermann
19:00 - 21:00
Leistungssportgruppe (14 - 25 J.) A. Kaiser, R. Taschinski
ab 19:30 2) 4)
(3. Mittwoch im Monat)
Bergsteiger- und Hochtourengruppe J. Göttelmann
16:00 - 19:00
Geschäftsstelle geöffnet
17:00 - 19:00
Freitag
4)
1)
Bibliothek geöffnet
17:30 - 19:00 1) 4)
Bergfalken (12 - 16 J.) E. Müller-Taschinski, S. Pantelaki, R.
Taschinski
ab 19:30 3)
Nur im Winterhalbjahr einmal im Monat: Beamervorträge
15:30 - 17:00 1) 4)
Team Höhenwind (10 - 14 J.) E. Muthmann, N. König, M.
Sharma
17:00 - 18:30 1) 4)
Mounteens (13 - 17 J.) S. Wiegand, T. Feiter, E. Matzel
18:00 - 20:00 2)
Klettertreff JDAV
Montag - Sonntag
Kletterkiste geöffnet: Zeiten siehe www.kletterkiste.de
Nach Vereinbarung
Kindergeburtstage/Kletterhalle: E. Müller-Taschinski - kindergeburtstage@jdavmainz.de
Bedeutung der Hinweise:
1) nicht in den Schulferien; 2) in dieser Zeit ist der Kletterraum (Natursteinwand) reserviert; 3) im großen Vortragsraum; 4) Training; 5) nur an
„Programmtagen“
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Sektionsmitteilungen
Die Kletterkiste
Routenbau Kletterkiste
Neue Routen für die Kletterkiste
Kreatives Schrauber-Team der Sektion regelmäßig im Einsatz – Feedback-Poster hilft bei Bewertung
Was ist der Grund, dass Besucher in eine Kletterhalle kommen? Ok, außer Kaffee, Bier und schwatzen…. Na klar, das Klettern! Und das Wichtigste an einer guten Kletterhalle sind die interessanten
und regelmäßig wechselnden Kletterrouten. Jeder Kletterer freut sich über neue Routen. Aber wie
kommen die Routen an die Wand? Die kann man nicht einfach bestellen, oder aus mit einer Montageanleitung aus dem Internet nachbauen.
Das Geheimnis der Kletterkiste des Mainzer DAV liegt in der Gruppe motivierter Routenbauer mit
den unterschiedlichsten Klettervorlieben. So entstehen immer wieder Routen, die den Kletterern die
unterschiedlichsten Bewegungen und Techniken abfordern.
Aber zurück zum Anfang: Wie kommen die neuen Routen an die Wand? Dazu müssen erstmal die
alten Routen von der Wand genommen werden, vor dem Reinschrauben steht das Rausschrauben. Aus diesem Grund fängt ein Schraubertag schon am Vorabend an: Nämlich dann, wenn die
Halle schließt und sich das Routenteam daran macht, die alten und dreckigen Griffe und Tritte aus
der Wand zu schrauben. Und da nicht immer neue Griffe zur Verfügung stehen und auch nicht
alle alten Routen verschwinden sollen, müssen diese vor dem Reinschrauben unbedingt gespült
werden: Einweichen, schrubben, klarspülen, Spülmaschine auf, Griffe rein, Spülmaschine zu, Start,
Spülmaschine auf und fertig.
Sektionsmitteilungen
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Die Kletterkiste
Routenbau Kletterkiste
Aber danach geht es endlich an das Reinschrauben, die kreative Arbeit. Zwar steht am Ende der
Arbeit immer eine neue Route, aber die Wege dorthin sind völlig verschieden – jeder und jede aus
dem Team hat eine eigene Methode: Manche überlegen sich die Grifffolge vorab und übertragen
sie an die Wand. Andere schrauben einfach drauflos und improvisieren. Dabei wird vor allem aus
dem Seil hängend geschraubt, da die Sektion nur einen Hubsteiger hat. Das trainiert ungemein,
denn die einzelnen Züge müssen zig Mal probiert werden, bis sie funktionieren. Und dann ist da
noch ein Eimer voller Griffe, der die Wand mit hoch muss. Das können je nach Route zehn bis 15
Kilo Zusatzgewicht sein. Das Festziehen der Schrauben ist da noch die einfachste Übung…
Sind die Griffe und Tritte dann endlich an Ort und Stelle, werden die neuen Routen zur Probe geklettert – ein hartes Stück Arbeit nach einem langen Schraubertag. Doch es gehört einfach dazu,
denn nicht jede Route und jede gute Idee funktionieren für einen Kletterer genau so, wie sich das
der Schrauber überlegt hat. Qualitätssicherung ist auch hier gefragt, damit der angestrebte Schwierigkeitsgrad getroffen und von jedem Kletterer die Bewegungen verstanden werden. Wenn nicht,
muss nachjustiert werden, oft wochenlang: Denn es gibt nichts im Klettersport, über das es sich so
herrlich diskutieren und streiten lässt wie über die Bewertung einer Kletterroute.
A propos: Bei der Routenbewertung ist ab sofort die Meinung aller Kletterer in der Kletterkiste gefragt! Von sofort an gibt es zu jeder neu geschraubten Route einen Bewertungsvorschlag und ca.
14 Tage Zeit zum Probeklettern. Im Flur vor der Halle hängt neuerdings ein Feedback-Poster, auf
dem Rückmeldungen zur Routenbewertung eingetragen werden dürfen. Also: Los geht’s!
Andreas Witzsche
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Sektionsmitteilungen
Die Kletterkiste
Klettertraining
Klettergruppe sucht Mitstreiter
Neues Mittwochsangebot: Gezieltes Training für bessere Technik und Kondition
Du bist motiviert, deine Kletterkünste zu verbessern, deinen Defiziten den Garaus zumachen und
mit Leichtigkeit und minimalem Kraftaufwand neue Kletterrouten zu bewältigen? Zudem beherrscht
du das Sichern und Klettern im Vorstieg und bist zwischen 17 und 24 Jahre jung?
Dann bist du bei uns genau richtig!
Wir sind eine kleine Gruppe von motivierten Kletterern, die einmal pro Woche mit Trainern
individuelle Kletterdefizite feststellen und diesen anhand von speziellen Übungen und
Trainingsplänen entgegen wirken. Ziel ist eine verbesserte Leistung und Technik. Um Verletzungen
vorzubeugen, sind ein Aufwärmen und das Kennenlernen und Anwenden von bestimmten
Grifftechniken ein wichtiger Bestandteil unseres Trainings. Da eine Steigerung der Kletterkondition
und vor allem der Fingerkraft bei einmaligem Training pro Woche nicht ausreicht, liegt es an dir,
deinen Trainingsplan unter der Woche selbstständig über die Gruppenstunde hinaus umzusetzen.
Im Winter machen wir die Hallen unsicher, freuen uns aber besonders auf den Sommer, um
endlich raus an den Fels zu können.
Lust auf effektives Klettern?
Dann schau doch einfach mal vorbei: Jeden Mittwoch von 19 bis 21 Uhr in der Kletterkiste. Wir
freuen uns auf dich!
A. Kaiser und R. Taschinski
Sektionsmitteilungen
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Die Kletterkiste
Boulderraum
Vom Henkel bis zum Leistenspaß
Boulderraum in der Kletterkiste mit völlig neu geschraubten Routen
Der Boulderraum in der Kletterkiste hat jetzt ein eigenes Betreuerteam: In den vergangenen
Wochen wurde der Raum, der über eine Leiter neben dem Eingang zur Halle zu erreichen ist,
geradezu wiederbelebt und fast komplett neu geschraubt. Entstanden sind bisher zwölf neue
Routen, und es sollen noch mehr werden. Und vor allem: Es wird in Zukunft wieder regelmäßig
erneuert und umgeschraubt. Ziel des Schrauberteams war es, die Möglichkeiten des Raumes voll
auszuschöpfen, um ein relativ breites Spektrum an unterschiedlichen Routen anbieten zu können.
Es ist nun von der einfachen Henkelroute (durch kurze Griffabstände auch für Kinder geeignet),
über eher technische Projekte mit Schwerpunkt Körperspannung bis hin zum knackigen
Leistenspaß alles dabei. Eine übersichtliche Markierung ist bereits angebracht, darüber hinaus
wird es wieder einige „Trainingssektoren“ geben, die es ermöglichen, Haltekraft, Tritttechnik,
Maximalkraft und Körperspannung zu trainieren. Das Team Boulderraum freut sich auf viel Besuch!
Ansprechpartner: F. Geib, fgeib@gmx.de
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Sektionsmitteilungen
Deutscher Alpenverein Sektion Mainz e.V.
DAV Kletterzentrum Mainz
Anmeldung für Kurse in der Kletterhalle
oder per Fax an 03222 981 4103
An
DAV Mainz
Kletterbüro
Turmstraße 85
55120 Mainz
oder Formular zum Download auf
unserer Homepage www.kletterkiste-mainz.de
und per Email an: info@kletterkiste-mainz.de
Bezeichnung und Nummer des Kurses
Kurstermin(e)
Kursleiter
Ich melde mich für die oben angegebene Veranstaltung der Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins
verbindlich an.
Name
Vorname
Geburtsdatum
PLZ und Ort
Straße und Hausnr.
Telefon
Mobiltelefon
DAV Mitglied (Sektion)
Mitgliedsnummer (s. Mitgliedsausweis unterhalb des Strichcodes)
E-Mail
Die Teilnehmergebühr in Höhe von _________ Euro soll die Sektion 2 Wochen nach Kursende bzw. am
darauf folgenden Bankarbeitstag von meinem nachfolgend genannten Konto abbuchen. Barzahlung beim
Leiter bzw. in der Geschäftsstelle / Kletterbüro ist nicht möglich!
IBAN:
Kreditinstitut:_______________________________________
BIC:
ggf. abweichender Kontoinhaber: __________________________(Name) ________________________(Unterschrift)
Mandatsreferenz:
Kursnr.NachnameVorname (z. B. 1407MustermannMax)
Haftungsbegrenzung
Die Teilnahme erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr und eigene Verantwortung. Mir ist bekannt, dass eine Haftung
für Schäden, die mir bei der Teilnahme an Vereinsveranstaltungen entstehen, über den Umfang der vom Deutschen
Alpenverein abgeschlossenen Versicherungen hinaus auf die Fälle beschränkt ist, in denen einer für die Sektion
tätigen Person Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last gelegt werden kann (§ 6 Nr. 4 der Satzung der DAV Sektion
Mainz v. 25.04.2013). Fälle einfacher Fahrlässigkeit sind durch die Haftpflichtversicherungen des Deutschen
Alpenvereins abgedeckt (6 Mio. Euro für Körper- und 600 Tsd. Euro für Sachschäden).
Ich erkenne die Haftungs- und Anmeldebedingungen an.
Ort, Datum
Unterschrift des Teilnehmers / bei Minderjährigen Name u. Unterschrift des Erziehungsberechtigten
Die Jugend der Sektion
Vorwort Jugendreferentin
Hallo Zusammen,
wir sind die Jugend des Deutschen Alpenvereins.
Mit 17 aktiven Jugendleitern und über 100 Kinder und Jugendliche in unseren 8 Gruppen sind wir
in den letzten Jahren zu einem großen Part in der Sektion geworden.
Unsere Gruppen treffen sich immer unter der Woche zu ihren festen Gruppenstundenzeiten
im Alpenvereinshaus in Mombach. Dabei sind die Inhalte der Gruppenstunden von Gruppe zu
Gruppe unterschiedlich und bieten den Kindern eine große Bandbreite.
Wer sich nicht sicher ist, ob das Klettern der richtige Sport für sich ist, der kann zum Bespiel
zunächst einmal erst seinen Kindergeburtstag mit seinen Freunden bei uns feiern. In der Gruppe
können die Kinder erste Berührungsängste überwinden und lernen bereits erste Basics über den
Sport kennen. Nähere Infos findet ihr auf unserer Homepage.
Blicken wir auf das vergangene Jahr zurück, sehen wir auf ein erfolgreiches Kletter- und
Bergsteigerjahr und freuen uns 3 neue ehrenamtliche Jugendleiter in unserer Jugendarbeit
begrüßen zu dürfen.
Wir gratulieren Lena Becker, Mayank Scharma und Ferdinand Geib herzlich zu ihrer bestandenen
Grundausbildung im letzten Sommer und wünschen ihnen viel Spaß in der Kinder- und
Jugendarbeit.
Auf den folgenden Seiten findet ihr alle Infos zu unseren Gruppen, sowie im Internet auf unserer
Homepage : www.jdav-mainz.de
eure Eva Baumgärtner
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Sektionsmitteilungen
Die Jugend der Sektion
Die Jugend in der Sektion
Kids
8 - 11 Jahre
Bergfalken
12 - 16 Jahre
Team Höhenwind
10 - 14 Jahre
Yama Neko
9 - 11 Jahre
Hard Rockers
14 - 17 Jahre
Mounteens
13 - 16 Jahre
(Leistungs-) Klettergruppe
14 - 25 Jahre
Bergsteiger
14 - 17 Jahre
Verticalis
17 - 25 Jahre
Sektionsmitteilungen
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Die Jugend der Sektion
Jugendleiter
Jugendleiter JDAV - Mainz
Name
E-Mail
Gruppe
Baumgärtner, Eva (JuRef)
eva.baumgaertner@jdav-mainz.de
Hard-Rockers
Feiter, Tim
tim.feiter@web.de
Mounteens
Heppner, Tabea
tabea.heppner@freenet.de
Kids
Müller-Taschinski, Ellen
taschinski@t-online.de
Bergfalken
Pantelaki, Steffi
little_tulips@web.de
Bergfalken
Brauers, Carlos
carlos.brauers@web.de
Yama Neko
Schütze, Rainer
r.schuetze@web.de
Kids
Taschinski, Raoul
Raoul.Taschinski@jdav-mainz.de
Bergfalken / Bergsteiger
Wiegand, Sören
dav-soeren.wiegand@web.de
Mounteens/ Hard Rockers
Zeh, Sophie
Sophie.zeh@gmx.de
Verticalis / Bergsteiger
Zimmermann, Bastian
mail@zimmermann-bastian.de
Verticalis / Bergsteiger
Muthmann, Eva
evam.jdavmainz@gmail.com
Team Höhenwind
Ross- König, Nadine
koenig-jdav@gmx.de
Team Höhenwind
Matzel, Eva
dodo-eva@web.de
Mounteens
Becker, Lena
becker-lena@gmx.de
Kids
Scharma, Mayank
mayankscharma@arcor.de
Team Höhenwind
Geib, Ferdinand
fgeib@gmx.de
Yama Neko
58
Sektionsmitteilungen
Die Jugend der Sektion
Programme
www.jdav-mainz.de
schaut doch mal vorbei!
Sektionsmitteilungen
59
Die Jugend der Sektion
Programme
Kids
8 - 11 Jahre
Hallo!
Wir sind die Kids und treffen uns immer Dienstags von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr im AV-Haus.
Unsere Gruppenabende füllen sich mit ganz viel Klettern und Bouldern, aber auch Spielen steht
fast immer auf dem Programm! In den letzten Wochen sind wir außerdem gemeinsam auf die
ATC-Sicherung umgestiegen! Darüber hinaus haben wir fleißig klippen geübt und nun mit dem
Vorstiegklettern angefangen.
Die Übernachtung im AV-Haus im Dezember hat
uns allen wieder großen Spaß gemacht! Eine
weitere Übernachtung und ein Ausflug an den Fels
sind unsere Pläne für die hoffentlich ganz schnell
kommenden warmen Tage.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Juleis
Lena, Rainer und Tabea
Bergfalken
12 - 16 Jahre
Hallo,
wir sind die Bergfalken und treffen uns immer
donnerstags (nur nicht in den Schulferien von
Rheinland-Pfalz) von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr.
Wir sind keine reine Klettergruppe, sondern
kraxeln ebenso wie in der Kletterhalle auch
in den Bergen oder an den Kletterfelsen in
der Umgebung. Unserer Gruppenmitglieder
haben mindestens den Indoor-Kletterschein
Toprope, überwiegend den Indoor-Kletterschein Vorstieg. Kartenkunde, Orientierung
auch mit GPS oder 1. Hilfe sind ebenfalls
Inhalt unserer Gruppenstunden.
Auf der JDAV Webseite könnt ihr unter „Tourenberichte“ unserer bisherigen Unternehmungen
nachlesen. Wochenende im Mittelgebirge und im Sommer eine Woche in den Bergen sind in
Planung. Unser Ziel steht noch nicht fest. Was sonst noch so passiert, werden wir mit Euch in
den Gruppenstundend besprechen. Interessenten für unsere Gruppe sollten wissen, dass wir
nur ganz begrenzt neue Gruppenmitglieder aufnehmen. Eine Voraussetzung für die Aufnahme in
unsere Gruppe ist der Indoor-Kletterschein-Toprope oder vergleichbare Kenntnisse.
Wir freuen uns auf viel Spaß miteinander.
Eure JuLeis Ellen, Raoul und Steffi
60
Sektionsmitteilungen
Die Jugend der Sektion
Programme
Team Höhenwind
10 - 14 Jahre
Servus!
Wir sind das Team Höhenwind und treffen uns jeden Freitag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr in
der Kletterkiste. Bei unseren Treffen ist immer viel los: es wird geklettert in der großen Halle,
gebouldert und gespielt im Jugendraum und manchmal steht neben anderen Technikeinheiten
auch Sturztraining auf dem Plan!
Natürlich beschränken sich unsere Aktivitäten nicht nur auf das Klettern in der Halle. Wie es
sich für richtige Kletterer gehört, geht es auch mal in die Berge! Im letzten Jahr waren wir auf
der Gießener Hütte (2215m) in Kärnten, wo wir kletterten, wanderten und sogar einen 3000er
bestiegen haben (Schneewinkelspitze, 3015m)! Auch in diesem Jahr wird wieder Bergluft
geschnuppert. Die Vorbereitungen dafür laufen schon auf Hochtouren.
Unsere Gruppe ist derzeit sehr groß, sodass wir leider keine weiteren Mitglieder aufnehmen
können. Dennoch sind alle Interessierten zu einem Schnupperklettern willkommen. Schreibt uns
einfach eine E-Mail!
Eure Julei’s Nadine, Eva und Mayank
Yama Neko
9 - 11 Jahre
Hey!
Wir sind die neue Jugendgruppe Yama Neko und treffen und seit August jeden Mittwoch von
16:30 bis 18:00 Uhr zum klettern. Wir sind zwischen 9 und 11 Jahre alt. Außer Klettern und
Boulder steht Spielen, neben kleinen Theorieeinheiten natürlich auch auf unserem Programm.
Zur Zeit können wir leider keine neuen Kinder in unsere Gruppe aufnehmen.
Eure Julei‘s
Ferdi und Carlos
Sektionsmitteilungen
61
Die Jugend der Sektion
Programme
Hard Rockers
14 - 17 Jahre
Hallo wir sind die Hard Rockers!
Wir treffen uns immer montags um 18.30-20.00 Uhr im AV-Haus (außer in den Ferien).
Ein neues Jahr hat begonnen und wir sind gespannt was es uns bringen wird.
Gemeinsam miteinander etwas zu unternehmen, ist wohl das Schönste und ob es das Klettern,
Bouldern oder nur das Beisammensein in der Gruppe ist entscheiden wir gerne spontan mit euch
zusammen.
Zum Klettern braucht Ihr fürs Erste nur Sportklamotten, Turnschuhe und gute Laune. Schreibt uns
einfach an und wir machen ein Schnupperklettern aus.
Wenn es euch Spaß macht kommt der Rest später.
Wir wünschen euch ein schönes Frühjahr…
Sören und Eva B.
Verticalis
17 - 25 Jahre
Servus,
bei uns findet sich alles wieder, was zwischen 17 und
25 Jahre alt ist und gerne regelmäßig in der Gruppe
klettert. Wir treffen uns immer:
MITTWOCHS 18:00-20:00
Unser Schwerpunkt liegt auf jeden Fall auf dem Klettern,
aber wir bemühen uns am Anfang einen „Nicht-KletterBlock“ einzuschieben.
Ob Theorie, Klettertechnik, Sicherungstechniken,
Sturztraining oder ein Aufwärmprogramm wir sind für
alles offen und freuen uns über Vorschläge eurerseits.
Da sich der Winter so langsam verabschiedet wird es sicher Richtung Sommer wieder einen
gemütlichen Grillabend geben.
Wir freuen uns auf einen schönen Start in den Sommer
Eure JuLei´s
Sophie und Bastian
62
Sektionsmitteilungen
Die Jugend der Sektion
Programme
Mounteens
13 - 16 Jahre
Hallo Ihr Lieben,
ein neues Jahr hat begonnen und wir versuchen neue Ausflüge in Angriff zu nehmen.
Unsere Gruppenstunde findet immer freitags von 17-18.30 Uhr statt.
Dazu braucht Ihr fürs Erste nur Sportklamotten und Turnschuhe. Wenn es euch Spaß macht
kommt der Rest später.
Im letzten Sommer waren wir auf der Bad Kissinger Hütte auf 1800m. Dort boulderten wir und
kletterten im Klettergarten. Die, die es konnten, durften gemeinsam mit uns Jugendleiter bereits
einige Mehrseilrouten klettern. Abends nach dem gemeinsamen Essen ging es lustig beim UNO
spielen weiter.
Also wenn auch du Lust hast, dann komm doch einfach mal vorbei, wir freuen uns auf dich!
Eva, Tim und Sören
(Leistungs-) Klettergruppe
14 - 25 Jahre
Die Klettergruppe richtet sich an ambitionierte Kletterer, die durch zielgerichtetes Training ihre
Kletterleistung verbessern wollen.
Wir Trainieren hauptsächlich in der Kletterkiste. Hier beschäftigen wir uns mit den Themen
Mobilisation, Klettertechnik, Kondition und wie man zielgerichtet Trainiert. Für Trainingsinhalte
die sich auf das bouldern beziehen, besuchen wir auch schon einmal eine Boulderhalle. Zur
Verbesserung der onsight oder flash Taktik sind Besuche anderer Kletterhallen geplant. Da
Klettern nicht nur in der Halle Spaß macht, werden wir ein- und mehrtägige Ausfahrten in
Felsklettergebiete anbieten.
Wer darf in der Klettergruppe trainieren? Jeder,
• der Mitglied in der DAV-Sektion Mainz ist und in die Altersstruktur fällt
• der Freude am Klettersport hat,
• der die Vorstiegstechnik beherrscht (Sowohl klettern als auch sichern)
• der gutes Kletterkönnen / gute Bewegungsqualität hat
64
Sektionsmitteilungen
Informationen
Die Jugend
desder
Vorstands
Sektion
Programme
• der ein erkennbares Entwicklungspotential in den Bereichen Motivation, Technik, Kondition hat
• der sich für Training und Trainingstheorien interessiert
• der nach einem Trainingsplan zielorientiert trainieren möchte.
• der dazu bereit ist, regelmäßig am Training teilzunehmen
Das Training findet jeden Mittwoch von 19 – 21 Uhr statt.
Für den Trainingsabend ist der Halleneintritt zu zahlen.
Alexander Kaiser, Raoul Taschinski
Bergsteiger
14 - 17 Jahre
Gruezi,
wir – die Bergsteiger – sind ein Haufen Bersportbegeisterte, die sich nicht nur mit dem Klettern in
der Halle und im Klettergarten begnügen…
Wir treffen uns jeden 3. Dienstag im Monat von 18-20 Uhr um unsere Projekte zu planen und uns
mit allem dafür notwendigen Wissenswerten zu befassen. Unser Spektrum richtet sich dabei je
nach Lust und Laune der Gruppe und reicht von Hüttentoruen über mehrseillängiges Sportklettern
oder Klettersteige bis hin zu Schneeschuhtouren oder Skitouren im Winter.
Ziel unserer Gruppe ist, dass ihr selbstständig Touren planen und durchführen sowie alleine mobil
sein könnt.
Habt ihr Interesse bei uns einzusteigen?
Dann setzt euch mit einem JuLei in Verbindung und schaut vorbei. Als Voraussetzung solltet
ihr das sichere Vorsteigen in der Halle, Gehen im weglosen Gelände und Ausdauer für
mehrstündiges Bergsteigen mitbringen…
Wir freuen uns auf einen schönen Sommer
Eure JuLeis
Sophie, Raoul und Bastian
Sektionsmitteilungen
65
Die
Grußwort
Jugenddes
der1.Sektion
Vorsitzenden
Übernachtung im DAV-Haus
Ausfahrt Übernachtung DAV-Haus
Jugendarbeit in Mainz - Bergfalken übernachten im DAV-Haus
Übernachten im DAV-Haus - warum tun wir
das? Am Jahresende blicken wir gerne auf
gemeinsame Aktivitäten - wie die Ausfahrt
auf die Kaunergrat-Hütte - zurück um über
Missgeschicke und Erlebnisse zu reden, zu
lachen und um gemeinsam Spaß zu haben.
Das wäre eigentlich Grund genug. Bei den
Bergfalken, nicht anderes als in anderen
Jugendgruppen der Sektion, bedeutet das
jedoch auch: Inhalte besprechen, gemeinsam vorbereiten und arbeiten, Diskussionen
führen und Lösungen suchen.
Wir als JugendleiterInnen verstehen uns nicht als die Vordenker oder Vorarbeiter der Gruppe, sondern mehr als Ideengeber, die hilfreich zur Seite stehen. Was wir wollen ist, dass unsere Gruppenmitglieder sich als eigenständige Persönlichkeiten mit sozialen Verhaltensweisen entwickeln
und Verantwortung erlernen. Es hilft, wenn man gemeinsam im Sommer in den Bergen unterwegs
ist, sich gut zu kennen, denn man muss sich auf einander verlassen können. Auch über das Indoor-Klettern hinausgehende Sicherungstechniken sollten gekonnt und geübt werden, denn die
Zeit in den Gruppenstunden ist hierfür zu kurz.
Von Jahr zu Jahr übernehmen die Gruppenmitglieder mehr die Gestaltung der DAV-Haus-Übernachtungen. In diesem Jahr haben wir als JugendleiterInnen nur den groben Rahmen vorgegeben und
waren beim Einkauf und den Seilaufbauten in der
Halle gefordert. Es wurde gegrillt, geklettert, gebrusikt, gespielt - auch mit Mausefallen - und bei der
obligatorischen Nachtfilmvorführung wurde „Fack
ju Göhte“ geguckt. Das alles wurde von den Gruppenmitgliedern weitgehend selbständig vorbereitet
und lief super ab. Jeder hat seine Aufgabe erledigt und wurde von den anderen unterstützt. Der
nächste Morgen war - wie meistens - eine besondere Herausforderung. Kein interessantes Event,
sondern alltägliche Arbeit, die als Gemeinschaft zu
erledigen ist: Tisch decken, Geschirr abwaschen,
Bettwäsche wechseln, Boden fegen… Hier zeigt
sich für alle sichtbar, wie weit die soziale Kompetenz jedes Einzelnen entwickelt ist. Gruppenarbeit
- so wie wir sie verstehen - lebt vom Engagement
aller. Wir wünschen uns, dass die eigene Haltung
hinterfragt wird, wenn sie dem fairen Umgang mit66
Sektionsmitteilungen
Die Jugend der Sektion
Übernachtung im DAV-Haus
einander widerspricht. Bei der nächsten
Aktivität - besonders in den Bergen - wissen alle, mit wem sie unterwegs sind und
was sie von einander erwarten können. Ein
besonderes wichtiger Grund, weshalb wir
als JugendleiterInnen gerne im DAV-Haus
übernachten.
Text: Ellen Müller-Taschinski
Bilder: Raoul Taschinski
Teilnehmer: Chiara, Conrad, Ellen, Jana, Johannes, Konstantin,
Konni, Lea, Max, Raoul, Steffi, Tim und Tobias
Sektionsmitteilungen
67
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Alpenüberquerung (Senioren) E5 Teil III Bozen-Carbonare (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 660/2015
Land, Ort, Gebirge
Italien, Südtirol, Trentino, Südalpen
Programm
Fernwanderweg E5-Südteil Bozen-Salurner Klause-Cembratal-Segonzano-Lagoraigebirge-Levico Terme -Hochenebene von Lavarone-Carbonare (Trento); Mittelschwere
Bergwege, Höhenwege, Übergänge, ggf. Gipfel
Termin
25.06.2015 - 02.07.2015
Anforderungen
Kondition bis zu 8h Gehzeit und bis zu gut 1000 Höhenmeter, Teamgeist und
Teamwilligkeit
Teilnehmerzahl
bis 15 Personen
Gebühr
70 €
Leitung & Anmeldung
Manfred Neuber, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951 oder 0178-7545203
Anmeldeschluss
30.04.2015
Vorbesprechung
Vortour/Vorbesprechung nach Absprache mit den angemeldeten Teilnehmern
Bemerkungen
Bergfreunde, die E5-Teil I oder II gewandert sind, haben Vorrang. Veranstalter: DAV
Sektion Mainz. Mitglieder der DAV Sektionen Mainz, Wiesbaden und Rüsselsheim
haben Vorrang. Der Termin kann nach Absprache mit den Teilnehmern auch wenige
Tage vorgezogen (Wochenmitte-Wochenmitte) werden.
Alpenüberquerung (offen) E5 Teil III Bozen-Carbonare (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 661/2015
Land, Ort, Gebirge
Italien, Südtirol, Trentino, Südalpen
Programm
Fernwanderweg E5-Südteil Bozen-Salurner Klause-Cembratal-Segonzano-Lagoraigebirge-Levico Terme -Hochenebene von Lavarone-Carbonare (Trento); Mittelschwere
Bergwege, Höhenwege, Übergänge, ggf. Gipfel
Termin
27.06.2015 - 04.07.2015
Anforderungen
Kondition bis zu 8h Gehzeit und bis zu gut 1000 Höhenmeter, Teamgeist und
Teamwilligkeit
Teilnehmerzahl
bis 12 Personen
Gebühr
70 €
Leitung & Anmeldung
Werner Both, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951 oder 0178-7545203
Anmeldeschluss
30.04.2015
Vorbesprechung
Vortour/Vorbesprechung nach Absprache mit den angemeldeten Teilnehmern
Bemerkungen
Bergfreunde, die E5-Teil I oder II gewandert sind, haben Vorrang. Veranstalter: DAV
Sektion Mainz. Mitglieder der DAV Sektionen Mainz, Wiesbaden und Rüsselsheim
haben Vorrang. Der Termin kann nach Absprache mit den Teilnehmern auch wenige
Tage vorgezogen (Wochenmitte-Wochenmitte) werden.
68
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Alpenüberquerung E5 Teil I Oberstdorf-Kaunergrathütte (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 663/2015
Land, Ort, Gebirge
Allgäuer Alpen, Lechtaler Alpen, Kaunergrat (Ötztaler Alpen), Tirol
Programm
Fernwanderweg Kemptner Hütte-Lechtal-Memminger Hütte-Seescharte-Zamer
Loch-Venet-Kaunergrat-Verpeilhütte-Kaunergrathütte-Pitztal-Rüsselsheimer Hütte alpine bis hochalpine Übergänge, Joche ggf.Gipfel
Termin
25.07.2015 - 01.08.2015
Anforderungen
Kondition bis zu 8h Gehzeit und gut 1000 Höhenmetern. Teamgeist und Teamwilligkeit
Teilnehmerzahl
bis 12 Personen
Gebühr
70 €
Leitung & Anmeldung
Stefan Franke, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951 oder 0178-7545203
Anmeldeschluss
01.06.2015
Vorbesprechung
Vortour/Vorbesprechung nach Absprache mit den angemeldeten Teilnehmern
Bemerkungen
Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Mitglieder der DAV Sektionen Mainz, Wiesbaden und
Rüsselsheim haben Vorrang. Interessierte können nahtlos den Teil II Kaunergrathütte-Bozen (T 662/2015) anfügen.
Alpenüberquerung E5 Teil II Kaunergrathütte-Bozen (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 662/2015
Land, Ort, Gebirge
Österreich, Italien, Pitztal, Ötztal, Schnalstal, Meran, Bozen
Programm
Fernwanderweg, hochalpine übergänge, Joche, Gipfel
- Cottbuser Höhenweg
- Jägersteig/Braunschweiger Hütte
- Venter Panoramaweg/Martin-Busch-Hütte
- Übergang Similaunhütte ggf. Ötzi-Fundstelle
- Schnalstal/Vernagt am See
- Meraner Höhenweg
- Kammweg Sarntaler Alpen Meraner Hütte-Bozen
Termin
31.07.2015 - 08.08.2015
Anforderungen
Kondition bis zu 8h Gehzeit und gut 1000 Höhenmeter. Teamgeist und Teamwilligkeit
Teilnehmerzahl
bis 12 Personen
Gebühr
70 €
Leitung & Anmeldung
Manfred Neuber u. Dr. Martin Schultz-Kukula, neuber.manfred@arcor.de, 0612373951 oder 0178-7545203
Anmeldeschluss
10.05.2015
Vorbesprechung
Vortour/Vorbesprechung nach Absprache mit den angemeldeten Teilnehmern
Bemerkungen
Bergfreunde, die E5-Teil I gewandert sind und Mitglieder der DAV Sektionen Mainz,
Wiesbaden und Rüsselsheim haben Vorrang. Veranstalter: DAV Sektion Mainz.
Sektionsmitteilungen
69
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Alpenüberquerung E5 Teil II Bozen-Kaunergrathütte (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 664/2015
Land, Ort, Gebirge
Italien, Österreich,Bozen, Meran, Schnalstal, Ötztal, Pitztal
Programm
Fernwanderweg, alpine/hochalpine Übergänge, Joche, ggf Gipfel
- Sarntaler Alpen/Meran 2000
- Meraner Höhenweg
- Vernagt am See/Similaunhütte7Martin-Busch-Hütte
- Venter Panoramaweg
- Pitztaler Jöchl/Braunschweiger Hütte
- Jägersteig/Cottbuser Höhenweg/ Kaunergrathütte/Pitztal
Termin
21.08.2015 - 30.08.2015
Anforderungen
Kondition bis zu 9h Gehzeit und 1200 Höhenmeter, Teamfähigkeit und Teamwilligkeit
Teilnehmerzahl
bis 15 Personen
Gebühr
70 €
Leitung & Anmeldung
Peter Hirsch, hirsch.peter@gmx.de, 0174-3131193
Anmeldeschluss
01.06.2015
Vorbesprechung
Vortour/Vorbesprechung nach Absprache mit den angemeldeten Teilnehmern
Bemerkungen
Bergfreunde, die E5-Teil I gewandert sind, haben Vorrang. Veranstalter: DAV Sektion
Mainz. Die Tour endet am „Mainzer Wochenende“ auf der Kaunergrathütte.
Alpenüberquerung Senioren E5 Teil I Oberstd.-Kaunergrath. (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 665/2015
Land, Ort, Gebirge
Allgäuer Alpen, Lechtaler Alpen, Kaunergrat (Ötztaler Alpen), Tirol
Programm
Fernwanderweg Kemptner Hütte-Lechtal-Memminger Hütte-Seescharte-Zamer
Loch-Venet-Kaunergrat-Verpeilhütte-Kaunergrathütte-Pitztal- alpine bis hochalpine
Übergänge, Joche ggf.Gipfel - „Mainzer Wochenende“
Termin
22.08.2015 - 30.08.2015
Anforderungen
Kondition bis zu 8h Gehzeit und gut 1000 Höhenmetern. Teamgeist und Teamwilligkeit
Teilnehmerzahl
bis 12 Personen
Gebühr
70 €
Leitung & Anmeldung
NN, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951 oder 0178-7545203
Anmeldeschluss
01.07.2015
Vorbesprechung
Vortour/Vorbesprechung nach Absprache mit den angemeldeten Teilnehmern
Bemerkungen
Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Mitglieder der DAV Sektionen Mainz, Wiesbaden
und Rüsselsheim haben Vorrang. Abschluß: „Mainzer Wochenende“ auf der
Kaunergrathütte
70
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Alpenüberquerung (offen) E5 Teil I Oberstd.-Kaunergrath. (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 666/2015
Land, Ort, Gebirge
Allgäuer Alpen, Lechtaler Alpen, Kaunergrat (Ötztaler Alpen), Tirol
Programm
Fernwanderweg Kemptner Hütte-Lechtal-Memminger Hütte-Seescharte-Zamer
Loch-Venet-Kaunergrat-Verpeilhütte-Kaunergrathütte-Pitztal-Rüsselsheimer Hütte alpine bis hochalpine Übergänge, Joche ggf.Gipfel-“Mainzer Wochenende“
Termin
22.08.2015 - 30.08.2015
Anforderungen
Kondition bis zu 8h Gehzeit und gut 1000 Höhenmetern. Teamgeist und Teamwilligkeit
Teilnehmerzahl
bis 12 Personen
Gebühr
70 €
Leitung & Anmeldung
Werner Both, neuber.manfred(at)arcor.de, 06123-73951 oder 0178-7545203
Anmeldeschluss
01.07.2015
Vorbesprechung
Vortour/Vorbesprechung nach Absprache mit den angemeldeten Teilnehmern
Bemerkungen
Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Mitglieder der DAV Sektionen Mainz, Wiesbaden und
Rüsselsheim haben Vorrang.
Alpenüberquerung E5 Teil IV Carbonare-Verona (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 667/2015
Land, Ort, Gebirge
Italien, Südalpen, Trentino, Pasubio, Carega
Programm
Fernwanderweg, alpine Übergänge, Gipfel,Höhenwege Hochenebene von Lavarone-Pasubiogebirge-Cima Carega-LessinischeAlpen-Verona
Termin
12.09.2015 - 19.09.2015
Anforderungen
Kondition bis 8h Gehzeit und 1200 Höhenmeter, Teamgeist und Teamwilligkeit
Teilnehmerzahl
bis 12 Personen
Gebühr
70 €
Leitung & Anmeldung
Manfred Neuber, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951 oder 0178-7545203
Anmeldeschluss
15.07.2015
Vorbesprechung
Vortour/Vorbesprechung nach Absprache mit den angemeldeten Teilnehmern
Bemerkungen
Teilnehmer an den Teilen I, II, und III haben Vorrang. Veranstalter: DAV Sektion Mainz.
Mitglieder der DAV Sektionen Mainz, Wiesbaden und Rüsselsheim haben Vorrang.
Sektionsmitteilungen
71
Sommerprogramm
Kurse und Touren
„Raus aus der Spalte“ Spaltenbergung in Theorie und Praxis
Kurs-Nummer
K 747/2015
Land, Ort, Gebirge
Alpenvereinshaus; Morgenbachtal
Programm
Wer auf Gletschern unterwegs ist kommt nicht um das Thema Spalte herum. Wenn
dann ein Seilschaftspartner in der Versenkung verschwunden ist, sollten Handlungsalternativen parat sein. Spaltenbergung in Theorie und Praxis
Inhalte: Anseilen am Gletscher, Aufstieg am Seil, Mannschaftszug, lose Rolle
Der Kurs richtet sich an Einsteiger in das Thema Bergsteigen.
Termine: Donnerstag, 28.05.2015 Theorieabend im AV Haus.
Samstag, 30.05.2015 Praxistag im Morgenbachtal.
Termin
28.05.2015 - 30.05.2015
Anforderungen
Der Kurs ist als Vorbereitung für die Teilnehmer der Veranstaltungen: Eiskurs
„Gletscher und Gipfel im Kaunertal“ bzw. „Alpenüberquerung für Bergsteiger“ gedacht.
Es gelten die Anforderungen dieser beiden Ausschreibungen analog.
Teilnehmerzahl
max. 6
Gebühr
25 €
Leitung & Anmeldung
Thomas Brugger, sturzfaktor1@t-online.de
Vorbesprechung
ohne
Bemerkungen
Benötigte Ausrüstung kann nicht gestellt werden: Klettergurt (Hüftgurt), Karabiner,
Bandschlingen, Reepschnüre, Helm, detaillierte Materialliste folgt per Mail.
Gletscher und Gipfel im Kaunertal
Kurs-Nummer
K 748/2015
Land, Ort, Gebirge
Österrreich, Tirol, Kauunertal
Programm
Einführungskurs ins Bergsteigen im Kaunertal mit den Themen Gletscher und Klettersteig. Inhalte: Verhalten auf Gletschern, Gehen mit Steigeisen und Pickel, Anseilen am
Gletscher, Spaltenbergung, Begehen von Klettersteigen.
Geplanter Ablauf: Anreise am Samstag, 18.07.2015 zum Gepatschhaus im Kaunertal.
Kursende am Mittwoch, 22.07.2015, Vormittag.
Termin
18.07.2015 - 22.07.2015
Anforderungen
Anforderungen: Körperliche Fitness erforderlich, Erfahrung im (Berg-)Wandern
erwünscht, Trittsicherheit und Kondition für längere Touren mit Gehzeiten bis zu 8
Stunden erforderlich, Kenntnisse im Klettern und Klettersteiggehen sind günstig, aber
keine Bedingung.
Zur Vorbereitung wird die Teilnahme am Kurs K746/2015 Spaltenbergung empfohlen!
Teilnehmerzahl
4 bis 5
Gebühr
80 €
Leitung & Anmeldung
Thomas Brugger, sturzfaktor1@t-online.de
Vorbesprechung
22.06.2015, 20:30 Uhr AV Haus
Bemerkungen
Anreise in Fahrgemeinschaften.Unterbringung mit Halbpension in Mehrbettzimmern
bzw. Lagern im Gepatschhaus. Unterkunft wird reserviert (Anzahlung erforderlich).
Kosten für Anreise, Übernachtung und Verpflegung sind im TN Betrag nicht enthalten.
Ausrüstungs- / Materialliste folgt per Mail.
72
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
„Über alle Berge…- Alpenüberquerung für Bergsteiger Teil I“
Kurs-Nummer
T 749/2015
Land, Ort, Gebirge
Deutschland/ Österreich, Wettersteingebirge
Programm
„Über alle Berge…- Alpenüberquerung für Bergsteiger“
Drei Jahre, drei Etappen, eine Gruppe. Auf einer etwas anspruchsvolleren Route soll
unser Weg in drei Jahren über leichte Gletscher, Klettersteige und aussichtsreiche
Gipfel führen. Vom Ausgangspunkt Garmisch-Partenkirchen wollen wir pro Jahr jeweils
ein Teilstück zusammen bewältigen und dabei unserem Ziel Meran immer ein Stück
näher kommen.
2015: Wetterstein- Überquerung, Start in Garmisch-Partenkirchen – Besteigung der
Zugspitze über das Höllental – Weiterweg zur Knorrhütte – Coburger Hütte- Lehnberghaus (Öffnung der Höllentalangerhütte ist zu berücksichtigen)
2016: Durch die Ötztaler Alpen I
2017: Durch die Ötztaler Alpen II
Termin
22.07.2015 - 26.07.2015
Anforderungen
Eignet sich auch für Einsteiger ins Bergsteigen. Körperliche Fitness, Trittsicherheit und
Kondition für Tagestouren von bis zu 8 Stunden Gehzeit. Erfahrung im (Berg-)Wandern
und Kenntnisse im Klettersteiggehen. Zur Vorbereitung können die Kurse K747/2015
und K748/2015 besucht werden.
Teilnehmerzahl
4-5
Gebühr
80 €
Leitung & Anmeldung
Thomas Brugger, sturzfaktor1@t-online.de
Vorbesprechung
Montag, 22.06.2015, 19:30 Uhr im Alpenvereinshaus.
Bemerkungen
Anreise in Fahrgemeinschaften. Unterbringung mit Halbpension in Mehrbettzimmern
bzw. Lagern. Unterkunft wird reserviert (Anzahlung erforderlich).
Kosten für Anreise, Übernachtung und Verpflegung sind im TN Betrag nicht enthalten
Alpine Wanderungen Rosengarten und Langkofel
Kurs-Nummer
T 750/2015
Land, Ort, Gebirge
Südtirol/Fassatal
Programm
Tagestouren im Gebiet Langkofel, Rosengarten mit Standort im Fassatal.
Termin
26.07.2015 - 02.08.2015
Anforderungen
technisch leicht, Trittsicherheit, Kondition für Gehzeiten von 5-6 Stunden bei max.
1.200 Hm/Tag
Teilnehmerzahl
min. 8 max. 12
Gebühr
70 €
Leitung & Anmeldung
Rolf Lennartz, rolf.lennartz@dav-mainz.de, 0179-5923768
Anmeldeschluss
30.04.2015
Vorbesprechung
02.06.2015 19.00 Uhr im Alpenvereinshaus
Bemerkungen
Übernachtung mit HP: 56,00 € im DZ, 65,00 € im EZ pro Tag und pro Person
Sektionsmitteilungen
73
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Alpinwandern im Sesvenna-Gebiet und Unterengadin
Kurs-Nummer
T 759/2015
Land, Ort, Gebirge
Südtirol/Italien u. Schweiz, Schlinig, /Vinschgau, Sesvenna-Gruppe
Programm
Alpinwanderungen mit Ausgangspunkt Sesvenna-Hütte. Überschreitung mehrerer
3.000er im Unterengadin (T4 nach SAC-Skala von T1-T6) mit einer Übernachtung
in SAC-Hütte. Optionale Tagestour auf den Piz Sesvenna: „wenig schwierige“(WS)
Hochtour (Steigeisen, Sitzgurt)
Termin
04.09.2015 - 10.09.2015
Anforderungen
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, Vertrautheit mit alpinem Gelände. Gehzeiten
bis zu 7 Std. und bis zu 1.000 Höhenmetern in Auf- und Abstieg. Für Piz Sesvenna
Klettererfahrung I-II
Teilnehmerzahl
max. 7
Gebühr
60 €
Leitung & Anmeldung
Heinz Gimm, h.gimm@arcor.de
Anmeldeschluss
15.05.2015
Vorbesprechung
Wird noch vereinbart
Bemerkungen
An- und Abreise in Fahrgemeinschaften. Bei einer Teilnehmerzahl von 5-6 erhöht sich
nach der Gebührenordnung der Sektion die Teilnahmegebühr um 5,- €/Tag.
Heilbronner Weg mit Gipfelglück (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 729/2015
Land, Ort, Gebirge
Allgäuer Alpen, Oberstdorf
Programm
Wir begehen den Heilbronner Weg, den bekanntestetn Höhenweg der Allgäuer Alpen
und nehmen unterwegs die Gipfel von Hohem Licht, Mädelegabel und Großem Krottenkopf mit.
1.Tag: Anreise und Aufstieg zur Rappenseehütte.
2.Tag: Auf dem Heilbronner Weg über Hohes Licht (2651) zum Waltenberger Haus.
3.Tag: Auf dem Heilbronner Weg über die Mädelegabel (2645) zur Kemptnerhütte.
4.Tag: Tagestour zum Großen Krottenkopf (2657).
5.Tag: Abstieg und Heimreise.
Termin
29.07.2015 - 02.08.2015
Anforderungen
Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung. Alpine Kondition
für Gehzeiten bis zu 6 Stunden und bis zu 1000 Höhenmetern in Auf- und Abstieg.
Diese Tour ist nur für Geübte und setzt eigene alpine Erfahrung voraus! Gegebenenfalls
Rücksprache mit der Kursleitung.
Teilnehmerzahl
4
Gebühr
80 €
Leitung & Anmeldung
Sonja Haug, FÜL Bergsteigen, Haug.s@gmx.de
Anmeldeschluss
01.06.2015
Vorbesprechung
Wird noch bekannt gegeben.
74
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Meraner Höhenweg für Senioren
Kurs-Nummer
T 696/2015
Land, Ort, Gebirge
Südtirol
Programm
Streckenwanderung mit Rucksack, teilweise alpin
Termin
30.08.2015 - 06.09.2015
Anforderungen
Trittsicherheit, gute Kondition und Ausdauer für Tagesetappen bis 6-7 Std. Gehzeit und
1200 Höhenmeter
Teilnehmerzahl
min. 4, max. 8
Gebühr
70 €
Leitung & Anmeldung
Erika Haensel, ehaensel@arcor.de, 0170 3573241
Anmeldeschluss
15.05.2015
Vorbesprechung
DAV-Haus, Termin wird bekanntgegeben
Alpines Wandern im Herzen der Texelgruppe (Meraner Land Südtirol)
Kurs-Nummer
T 751/2015
Land, Ort, Gebirge
Südtirol, Meraner Land, Texelgruppe
Programm
Touren- und Gipfelmöglichkeiten:
• Spronser Seenrunde; Hochgangscharte
• Hans Frieden Weg; Vellauer Felsenweg
• Franz-Huber-Steig; Lodner Hütte evtl. Übernachtung
• Tappeiner Weg; Schloss Tirol
• Lazinser Rötelspitze 3037 m, Spronser Rötelspitze 2625 m, Mutspitze 2294 m,
Schwarzkopf 2805 m
Unterkunft Berggasthof Talbauer: Kosten für Übernachtung mit Frühstück ca. 28,00 €
pro Person.
Termin
06.09.2015 - 12.09.2015
Anforderungen
Absolute Trittsicherheit im alpinen Gelände (T3 SAC-Wanderskala) Schwindelfreiheit
sowie Kondition für 5-8 Stunden Gehzeit und 1200 Höhenmeter.
Teilnehmerzahl
mind. 5 max. 6
Gebühr
90 €
Leitung & Anmeldung
Erika Schüller, erika.schueller@gmx.de
Anmeldeschluss
15.06.2015
Vorbesprechung
Wird noch bekannt gegeben
Bemerkungen
Anreise in Fahrgemeinschaften. Die Unterkunft wird reserviert. Kosten für Unterkunft,
Verpflegung sowie evtl. Seilbahnfahrten sind in der Teilnehmergebühr nicht enthalten.
Sektionsmitteilungen
75
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Abwechslungsreiche Hochtouren in den Urner Alpen
Kurs-Nummer
T 756/2015
Land, Ort, Gebirge
Schweiz, Urne Alpen
Programm
MI: Anreise zum Sustenpass und Übernachtung am Steingletscher (1.865 m);
DO: Aufstieg über Klettersteig (KS 3-C) zur Tierberglihütte (2.795 m). Nachmittags
Eingehtour zum Vorder Tierberg (L, 3.091 m). Ca. 6h, 1.200 Hm, 300 Hm; FR:
Besteigung Sustenhorn (WS, 3.503 m) und Übergang über Tierberglücke zur Trifthütte
(2.520 m). Ca. 8h, 1.000 Hm, 1.400 Hm; Samstag: Besteigung Wysse Nollen (3.398
m), Eggstock (3.583 m), Schneestock (3.608 m) und Dammastock(WS, 3.630 m).
Rückkehr zur Trifthütte. Ca. 10 h, 1.200 Hm; SO: Besteigung Diechterhorn (WS, 3.389
m), Abstieg zurück zur Sustenpassstraße über den Triftweg und die spektakuläre Hängebrücke. Heimreise. Ca. 10 h, 900 Hm, 1.400 Hm.
Termin
09.09.2015 - 13.09.2015
Anforderungen
Alpine Grundkenntnisse in Fels und Eis. Sicheres Gehen und Umgang mit dem entsprechenden Sicherungsmaterial für Klettersteig B-C, Fels UIAA bis II, Eis bis ca. 35°.
Gute Kondition entsprechend der angegebenen Gehzeiten und Aufstiegshöhen.
Teilnehmerzahl
5-7
Gebühr
60 € (Bei 7 Teilnehmern reduziert sich die Teilnehmergebühr auf 40€)
Leitung & Anmeldung
Jochen Göttelmann, j.goettelmann@t-online.de, 06135 702902
Anmeldeschluss
15.07.2015
Vorbesprechung
Nach Absprache mit den Teilnehmern.
Bemerkungen
Die Tour richtet sich in erster Linie an Bergsteiger mit der entsprechenden alpinen
Grundausbildung, die „unter Aufsicht“ selbständig erste Touren durchführen möchten.
Wandern im Nordwesten Mallorcas, Oktober 2015 (MZ-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 758/2015
Land, Ort, Gebirge
Mallorca, Port de Soller, Serra de Tramunata,
Programm
5-6 Tageswanderungen im Umkreis von Port de Soller abhängig von Wetter und Teilnehmern, z.B. Küstenweg von Port de Soller nach Deia, Mirador de ses Barques nach
Sa Calobra, vom Stausee Cuber nach Soller über einen alten Pilgerweg, Besteigung
des Massanella; Flug mit Ryanair ab Hahn oder Germanwings ab Frankfurt - je nach
Preis und Verfügbarkeit. Erfahrungsgemäß - je früher die Buchung desto günstiger.
Geplant sind 7 Übernachtungen, genauer An- und Abreisetag abhängig vom Flug.
Transfer vor Ort mit Mietwagen und Bus. Genauere Infos gerne persönlich oder per
Mail.
Termin
03.10.2015 - 12.10.2015
Anforderungen
Kondition für bis zu 6-7 Stunden Gehzeit und bis zu 1000 Höhenmeter. Die
Wanderungen sind meist in rote Touren eingestuft, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
Teilnehmerzahl
mind. 5, max. 10
Gebühr
105 € (Bei 7 Teilnehmern reduziert sich die Teilnehmergebühr auf 70€)
Leitung & Anmeldung
Nicole Scheuring, Wanderleiter, officer1972@online.de
Anmeldeschluss
31.05.2015
Vorbesprechung
Nach Absprache mit den Teilnehmern
Bemerkungen
Anzahlung bei Anmeldung 200€, Veranstalter: DAV Sektion Mainz.
76
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Begehen von Klettersteigen (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 733/2015
Land, Ort, Gebirge
AV-Haus, Boppard, Kirn oder Hainstadt
Programm
Donnerstag, 07.05.2015, 19:00 - 22:00 Uhr,
AV-Haus: Theorie, Ausrüstung,Technik, Sicherheit.
Samstag, 09.05.2015, 08:00 Uhr, Treffen AV-Haus (Fahrgemeinschaften); Boppard:
Einfacher Klettersteig; praktische Übungen.
Samstag, 30.05.2015, 08:00 Uhr,Treffen AV-Haus (Fahrgemeinschaften); Hainstadt
oder Kirn: Mittelschwerder Klettersteig; praktische Übungen
Termin
07.05.2015 - 30.05.2015
Anforderungen
Erfahrungen im alpinen Wandern; Schwindelfreiheit
Teilnehmerzahl
max. 10
Gebühr
45 €
Leitung & Anmeldung
Holger Rech, holger-rech@t-online.de, 06133 - 4122
Anmeldeschluss
30.04.2015
Bemerkungen
Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und
Wiesbaden (Kooperation, ab 15.10.2013).
Alpines Wandern und Begehen von Klettersteigen (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 734/2015
Land, Ort, Gebirge
Rofan
Programm
Wanderungen, Gipfel und Klettersteige rund um die Erfurter Hütte (Standquartier)
Termin
04.07.2015 - 11.07.2015
Anforderungen
Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für Touren von ca. 6-8 Std. Gehzeit mit
Tagesgepäck; Erfahrungen im Gehen und Beherrschen der Sicherungstechnik am
mittelschweren Klettersteig; eigene Klettersteigaus-rüstung gemäß aktuellem Standard.
Teilnehmerzahl
max. 6, mind. 3
Gebühr
105 €
Leitung & Anmeldung
Holger Rech, holger-rech@t-online.de, 06133-4122
Anmeldeschluss
07.05.2015
Vorbesprechung
Donnerstag, 07.05.2015, 17:00 - 19:00 Uhr im AV-Haus Mainz-Mombach
Bemerkungen
Bei weniger als 5 Teilnehmern erhöht sich die Teilnehmergebühr (s. Gebührenordung
der Sektion Mainz)
Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und
Wiesbaden (Kooperation, ab 15.10.2013).
Sektionsmitteilungen
77
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Klettersteigklassiker der Allgäuer Alpen (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 760/2015
Land, Ort, Gebirge
Allgäuer Alpen, Oberstdorf
Programm
Fels & Stahl in traumhafter Bergkulisse! Wir gehen von der Fiederepaßhütte über den
Mindelheimer Klettersteig zur Mindelheimerhütte.
Bei der Überschreitung einer der schönsten und beliebtesten Eisenwege in den
Nordalpen sind phänomenale Ausblicke und pures Klettersteigerlebnis garantiert!
Vom Edmund Probst Haus geht es dann auf den Hindelanger Klettersteig.
Er zählt alpenweit zu den berühmtesten Klassikern seiner Art und erfüllt zugleich landschaftlich die höchsten Erwartungen.
Mit luftigen Leitern, Stahlsicherungen, Felsscharten und exponierten Gratpassagen
genießen wir einen Eisenweg mit Rundumblick!
Termin
25.07.2015 - 29.07.2015
Anforderungen
Da es sich um alpine Klettersteige handelt, sind Schwindelfreiheit und absolute
Trittsicherheit Voraussetzung. Die Grundtechniken des Klettersteiggehens sollten
beherscht werden. Kondition für Aufstiege bis 1000hM.
Teilnehmerzahl
4
Gebühr
80 €
Leitung & Anmeldung
Sonja Haug, FÜL Bergsteigen, Haug.s@gmx.de
Anmeldeschluss
25.06.2015
Vorbesprechung
Wird noch bekannt gegeben.
Schwere Klettersteige in der Sellagruppe (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 722/2015
Land, Ort, Gebirge
Italien Dolomiten Sella
Programm
Voraussichtliche Touren: 1. Anfahrt, 2. Pisciadu Klettersteig C, 3.Cesare Piazzetta
Klettersteig D, 4. Pösnecker Klettersteig D, 5. Boseekofel Südwand Klettersteig C-D,
6. Tschierspitze 5 Klettersteig - Rodella Klettersteig C-D, 7. Heimfahrt
Termin
13.09.2015 - 19.09.2015
Anforderungen
Sehr gute Kondition und sicheres Beherrschen der Klettersteigschwierigkeit D.
Ausgesetze Stellen müssen sicher begangen werden.Normgerechtes KlettersteigsetKlettergurt-Helm
Teilnehmerzahl
5
Gebühr
90 €
Leitung & Anmeldung
Joachim Lederer, Joachimlederer@yahoo.de
Anmeldeschluss
30.06.2015
Vorbesprechung
wird noch bekannt gegeben
Bemerkungen
Eigenanreise in Fahrgemeinschaften. Verplegungs- und Übernachtungskosten sind in
der Teilnehmergebühr nicht enthalten.
„Veranstalter: DAV Sektion Mainz. )
78
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Grundkurs Eis (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 674/2015
Land, Ort, Gebirge
Österreich, Tirol, Kaunergrathütte, Ötztaler Alpen
Programm
Grundausbildung Eis, Schnee und Firn: Knotenkunde; Ausrüstungs-und Materialkunde; Gehen auf Schnee- und Firnfeldern; Bremstechniken bei Stürzen; Trittschulung;
Steigeisen- und Eispickeltechniken; Gehen am Seil; Anbringen von Fixpunkten; Abseilen; Rettungstechniken u.a. bei Spaltenbergungen; Alpine Gefahren und Verhalten in
Notfällen; Wetterkunde
Termin
28.06.2015 - 04.07.2015
Anforderungen
Gesundheit; Kondition für mehrere Stunden auf dem Eis; Trittsicherheit, Teamfähigkeit
und Teamgeist
Teilnehmerzahl
bis 12 Personen
Gebühr
590 €
Leitung & Anmeldung
Bergführer Kaunergrathütte, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951; 0178-7545203
Anmeldeschluss
03.05.2015
Vorbesprechung
Wird mit den Angemeldeten nach Ablauf der Anmeldefrist vereinbart
Bemerkungen
Organisation: Manfred Neuber. Kontaktdaten siehe oben. Der Kurs findet ab 4 Teilnehmer statt. Die Teilnehmergebühr enthält: Übernachtungen, Verpflegung (Halbpension)
und die Ausleihgebühr für das besondere Gerät (u.a. Helm, Gurt, Steigeisen, Eispickel,
Schlingen, Seile, Karabiner). Anmeldungen der Sektionen Mainz, Rüsselsheim und
Wiesbaden haben Vorrang
Aufbaukurs Eis (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 675/2015
Land, Ort, Gebirge
Österreich, Tirol, Kaunergrathütte, Ötztaler Alpen
Programm
Aufbaukurs Eis, Schnee und Firn:
Wiederholung der Basics aus dem Grundkurs; Verbesserung der Steigeisen-und
Eispickeltechnik sowie der Spaltenbergung; Routenwahl auf dem Gletscher: Vertiefung derSicherungs- und Vorstiegstechnik, Standplatzbau, Anbringen von Fixpunkten,
Abseilen, Begehen steilerer Eisflanken über 45 Grad
Termin
05.07.2015 - 11.07.2015
Anforderungen
Teilnahme an einem Grundkurs Eis, Gesundheit, Kenntnisse von Sicherungstechniken,
Kondition für Tage auf dem Eis,
Teilnehmerzahl
bis 10 Personen
Gebühr
590 €
Leitung & Anmeldung
Bergführer Kaunergrathütte, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951; 0178-7545203
Anmeldeschluss
03.05.2015
Vorbesprechung
Wird nach Anmeldeschluss mit den Angemeldeten vereinbart
Bemerkungen
Organisation: Manfred Neuber.Kontaktdaten siehe oben. Der Kurs findet ab 4 Teilnehmer statt. Teilnahmegebühr enthält: Übernachtungen, Verpflegung (Halbpension) u.die
Ausleihgebühr für das besondere Geräte (Helm, Eispickel, Steigeisen, Gurt, Karabiner,
Seile, Schlingen etc.). Anmeldungen der Sektionen Mainz, Rüsselsheim u. Wiesbaden
werden vorrangig angenommen
Sektionsmitteilungen
79
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Alpiner Basiskurs Bergsteigen (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 676/2015, K 677/2015, K 678/2015
Land, Ort, Gebirge
Österreich, Tirol, Kaunergrathütte, Ötztaler Alpen
Programm
Basiskurs Bergsteigen auf der Kaunergrathütte:Basics in alpinem bis hochalpinen
Gelände; Gehen auf Steigen und in weglosem Gelände; Kalibrieren des Gehtempos; Trittschulung in verschiedenen Geländestrukturen; Gehen in Seilschaft auf dem
Gletscher mit Steigeisen und Eispickel; Gehen auf Schnee und Firn; Bremsversuche
bei Stürzen; Wetterbeobachtung; Orientierung; Erste Kletterversuche, Anseilen und
Sichern; Ausrüstungskunde (Helm, Gurt, Steigeisen, Eispickel etc.), Einweisungen am
Klettersteig; Verhalten im Notfall
Termin
5.7.2015 - 11.7.2015; 9.8.2015 - 15.8.2015; 30.8.2015 - 5.9.2015
Anforderungen
Gesundheit; Keine alpinen Vorkenntnisse; Kondition für ganztägl. Training im Gebirge
Teilnehmerzahl
bis 12 Personen
Gebühr
590 €
Leitung & Anmeldung
Bergführer Kaunergrathütte, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951; 0178-7545203
Anmeldeschluss
8 Wochen vor Kursbeginn
Vorbesprechung
Wird mit den angemeldeten Teilnehmern vereinbart
Bemerkungen
Organisation: Manfred Neuber. Der Kurs findet ab 4 Teilnehmer statt. Teilnahmegebühr
enthält: Übernachtungen, Halbpension u.die Ausleihgebühr für das besondere Geräte
(Helm, Eispickel, Steigeisen, Gurt, Karabiner, Seile, Schlingen etc.). Anmeldungen der
Sektionen Mainz, Rüsselsheim u. Wiesbaden werden vorrangig angenommen.
Hochtourenkurs für Einsteiger und Wiedereinsteiger (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 681/2015, K 682/2015, K 683/2015, K 684/2015, K 685/2015, K 686/2015, K
687/2015, K 688/2015
Land, Ort, Gebirge
Österreich, Tirol, Kaunergrathütte, Ötztaler Alpen
Programm
Basiskurs Bergsteigen auf der Kaunergrathütte:Basics in alpinem bis hochalpinen
Gelände; Gehen auf Steigen und in weglosem Gelände; Kalibrieren des Gehtempos; Trittschulung in verschiedenen Geländestrukturen; Gehen in Seilschaft auf dem
Gletscher mit Steigeisen und Eispickel; Gehen auf Schnee und Firn; Bremsversuche
bei Stürzen; Wetterbeobachtung; Orientierung; Erste Kletterversuche, Anseilen und
Sichern; Ausrüstungskunde (Helm, Gurt, Steigeisen, Eispickel etc.), Einweisungen am
Klettersteig; Verhalten im Notfall
Termin
12.7.2015 - 18.7.2015; 19.7.2015 - 25.7.2015, 26.7.2015 - 1.8.2015, 2.8.2015 8.8.2015, 9.8.2015 - 15.8.2015, 16.8.2015 - 22.8.2015, 23.8.2015 - 29.8.2015,
30.8.2015 - 5.9.2015
Anforderungen
Gesundheit; Keine alpinen Vorkenntnisse; Kondition für ganztägl. Training im Gebirge;
Teilnehmerzahl
bis 12 Personen
Gebühr
590 € (Übernachtungen, Halbpension, Ausleihgebühr für Helm, Eispickel, Steigeisen,
Gurt, Karabiner, Seile, Schlingen etc.)
Leitung & Anmeldung
Bergführer Kaunergrathütte, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951; 0178-7545203
Anmeldeschluss
6 Wochen vor Kursbeginn
Vorbesprechung
Wird mit den angemeldeten Teilnehmern vereinbart
Bemerkungen
Organisation: Manfred Neuber. Der Kurs findet ab 4 Teilnehmer statt. Anmeldungen der
Sektionen Mainz, Rüsselsheim u. Wiesbaden werden vorrangig angenommen.
80
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Alpinklettern-Grundkurs Fels (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 679/2015, K 680/2015
Land, Ort, Gebirge
Österreich, Tirol, Kaunergrathütte, Ötztaler Alpen
Programm
Motto: Einstieg in die alpine Felswand - Grundkurs Fels Seil- u.Knotentechnik; Toperope-Klettern; Standplatzbau, neueste Sicherungs- und Klettertechniken; Klettern in
Seilschaft; Mehrseillängen; Abseilen; Orientierung; Routenwahl; Ausrüstungs- u.Materialkunde; Verhalten in Notfällen
Termin
26.7.2015 - 1.8.2015; 16.8.2015 - 22.8.2015
Anforderungen
Gesundheit; Klettertechnische Vorkenntnisse z.B aus der Kletterhalle; Kondition für
ganztägliches Training am Fels; Teamgeist
Teilnehmerzahl
bis 12 Personen
Gebühr
590 €
Leitung & Anmeldung
Bergführer Kaunergrathütte, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951 oder 01787545203
Anmeldeschluss
6 Wochen vor Kursbeginn
Vorbesprechung
Wird mit den angemeldeten Teilnehmern vereinbart
Bemerkungen
Organisation: Manfred Neuber.Kontaktdaten siehe oben. Der Kurs findet ab 4 Teilnehmer statt. Teilnahmegebühr enthält: Übernachtungen, Verpflegung (Halbpension) u.die
Ausleihgebühr für das besondere Geräte (Helm, Eispickel, Steigeisen, Gurt, Karabiner,
Seile, Schlingen etc.). Anmeldungen der Sektionen Mainz, Rüsselsheim u. Wiesbaden
werden vorrangig angenommen (Kooperation ab 15.10.2013).
Hochtouren-Fortgeschrittenenkurs - Fels und Eis (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 690/2015, K 691/2015
Land, Ort, Gebirge
Österreich, Tirol, Kaunergrathütte, Ötztaler Alpen
Programm
Hochtouren-Fortgeschrittenenkurs Fels- und Eis
Festigung der im Grundkurs erlernten Basics: Festigen derTechniken in Fels und Eis,
Spaltenbergung, Routenwahl auf dem Gletscher; Begehen von hochalpinen Felsgraten
mit Sicherung; Abseilen; Gipfeltouren; Orientierung; Tourenplanung; Ausrüstungs- und
Materialkunde; Bergwetterkunde; Verhalten in Notfallsituationen
Termin
2.8.2015 - 8.8.2015; 23.8.2015 - 29.8.2015
Anforderungen
Gesundheit, Absolvierung eines Hochtouren-Grundkurses Fels und Eis; gute
Kenntnisse in der Sicherungstechnik, gute Kondition für Mehrseillängenrouten;
Teamgeist
Teilnehmerzahl
bis 8
Gebühr
590 €
Leitung & Anmeldung
Bergführer Kaunergrathütte, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951; 0178-7545203
Anmeldeschluss
5 Wochen vor Kursbeginn
Vorbesprechung
Wird mit den angemeldeten Teilnehmern vereinbart
Bemerkungen
Organisation: Manfred Neuber.Der Kurs findet ab 4 Teilnehmer statt. Teilnahmegebühr
enthält: Übernachtungen, Halbpension u.die Ausleihgebühr für besondere Geräte
(Helm, Eispickel, Steigeisen, Gurt, Karabiner, Seile, Schlingen etc.). Anmeldungen der
Sektionen Mainz, Rüsselsheim u. Wiesbaden werden vorrangig angenommen
Sektionsmitteilungen
81
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Hochtourenkurs Senioren für Einsteiger und Auffrischer(Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 689/2015
Land, Ort, Gebirge
Österreich, Tirol, Kaunergrathütte, Ötztaler Alpen
Programm
Grundkurs Fels und Eis - Senioren und Auffrischer
Routenwahl;Gehen in weglosem Gelände; Gehen auf Schnee- und Firnfeldern;
Bremstechniken beim Sturz; Knotenkunde; Leichte Kletterei; Standplatzbau- und
Sicherungstechniken; Klettersteiggehen; Gehen auf dem Eis am Seil; Steigeisengehen;
Einweisung in Rettungstechniken; Gehen am Seil im Fels; Abseilen; Orientierung;
Ausrüstungs-u. Materialkunde; Verhalten in Notfällen
Termin
06.09.2015 - 12.09.2015
Anforderungen
Gesundheit;Erfahrung im alpinen Wandern; Trittsicherheit; Kondition für ganztägiges
Training in der Hochgebirgsarena Kaunergrathütte; Teamgeist
Teilnehmerzahl
bis 12 Personen
Gebühr
590 €
Leitung & Anmeldung
Bergführer Kaunergrathütte, neuber.manfred@arcor.de, 06123-73951; 0178-7545203
Anmeldeschluss
15.08.2015
Vorbesprechung
Wird mit den angemeldeten Teilnehmern vereinbart
Bemerkungen
Organisation: Manfred Neuber.Der Kurs findet ab 4 Teilnehmer statt. Teilnahmegebühr
enthält: Übernachtungen, Halbpension u.die Ausleihgebühr für das besondere Geräte
(Helm, Eispickel, Steigeisen, Gurt, Karabiner, Seile, Schlingen etc.). Anmeldungen der
Sektionen Mainz, Rüsselsheim u. Wiesbaden werden vorrangig angenommen
Saisonopening MTB mit Wildwechsel Mainz
Kurs-Nummer
K 757/2015
Land, Ort, Gebirge
Mainz, Gonsenheimer Wald oder Bad Kreuznach
Programm
V O R A N K Ü N D I G U N G Wir starten in die Mountainbike - Saison mit unserem Partner Wildwechsel. ACHTUNG das genaue DATUM und Programm wird noch
bekannt gegeben. TESTBIKES, FAHRTECHNIK, WORKSHOPS ANMELDUNG
erforderlich, keine Kursgebühr.
Termin
17.04.2015 - 19.04.2015
Anforderungen
keine
Teilnehmerzahl
10
Gebühr
0€
Leitung & Anmeldung
Markus Brugger, icefreak@web.de
Anmeldeschluss
01.04.2015
Vorbesprechung
ohne
82
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
TAUNUS - GIPFELSCHMAUS (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 737/2015
Land, Ort, Gebirge
D; Taunus
Programm
„TAUNUS - GIPFELSCHMAUS“
Wir fahren vom Untergrund und den Ausblicken her eine sehr abwechslungsreiche
sportliche Genußtour und werden 5 weniger bekannte Taunusgipfel erklimmen.
TREFFPUNKT: 10:00 Uhr, 65719 Hofheim-Langenhain, Ende Eppsteiner Sraße am
Grillplatz / Auto-Wald-Parkplatz (hinter der Sternwarte Langenhain)
TOUR-ECKDATEN:
Verhältnis Single Trail / Trail / Weg: je 1/3; km: ca. 40; Durchschnitt KM/h: ca. 10 - 13;
hm: ca. 1.250; Fahrzeit: 3,5 – 5 h (je nach Gruppe); Einkehr: In der Tour oder am Ende
Die Tour findet nur bei einigermaßen gutem Wetter statt!
Termin
12.07.2015 - 12.07.2015
Anforderungen
Für Einsteiger ungeeignet. Gute Grundkondition und Lust nette Single Trails zu fahren.
Teilnehmerzahl
5 - 10
Gebühr
20 €
Leitung & Anmeldung
Olaf Bertko, bertko@gmx.de, 0171 / 8960443
Anmeldeschluss
05.07.2015
Vorbesprechung
Wer unsicher über seine Teilnahme ist fährt einfach mal eine Runde vorher mit und
meldet sich bei mir.
Bemerkungen
Veranstalter: DAV Sektion Mainz.
Mountainbike Trailcamp für Frauen mit anschließender Durchquerung
Kurs-Nummer
T 717/2015
Land, Ort, Gebirge
Italien Gardasee und Dreiländereck
Programm
Mountainbike Trailcamp für Frauen am Gardasee mit anschließender Dreiländertour
(Österreich / Schweiz / Italien).
Diese Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Mountainbikerinnen, die ihr Fahrkönnen auf Trails verbessern wollen. Zunächst führt uns die Tour an den Gardasee.
Rund um Riva und Torbole werden wir unser Fahrkönnen auf Trails bis zur Schwierigkeit
S2/S3 optimieren.
Gut eingefahren werden wir in der zweiten Wochenhälfte nach Scuol ins Unterengadin
wechseln.
Scuol, Livigno, St. Maria, Boccetta die Forcola, Uinaschlucht, Lago di Fraele, Umbrailpass sind nur einige Highlights unserer drei- bis viertägigen Durchfahrung in teils
hochalpinem Gelände.
Unser Gepäck transportieren wir selbst.
Termin
24.07.2015 - 01.08.2015
Anforderungen
Vorheriges Kennenlernen und gemeinsame Vorbereitungstouren sind Pflicht.
Mindestalter 21. Jahre.
Kondition für mehrstündige Auffahrten und entsprechend Trailabfahrten.
Teilnehmerzahl
max. 5
Gebühr
105 €
Leitung & Anmeldung
Markus Brugger, icefreak@web.de
Vorbesprechung
wird bekannt gegeben.
Sektionsmitteilungen
83
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Mountainbike „Alpencross Men“
Kurs-Nummer
T 719/2015
Land, Ort, Gebirge
Österreich / Schweiz / Italien
Programm
Vorankündigung Alpencross Men „Joe Route“.
Nur für trainierte fortgeschrittene Mountainbiker. In sieben Etappen von Oberstdorf nach
Riva del Garda, rund 440km und über 14.000 Höhenmeter sind zu bewältigen.
Termin
01.08.2015 - 08.08.2015
Anforderungen
Mindestalter 21. Jahre. Vorheriges Kennenlernen und gemeinsame Vorbereitungstouren sind Pflicht.
Eigener Gepäcktransport.
Teilnehmerzahl
5
Gebühr
105 €
Leitung & Anmeldung
Markus Brugger, icefreak@web.de
Vorbesprechung
wird bekannt gegeben.
Island - Wandern in den Westfjorden und im Hochland
(Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
T 649/2015
Land, Ort, Gebirge
Island, Westfjorde und Hochland
Programm
Wanderrundreise in abgelegene Regionen Islands. Nach der Besteigung des Schildvulkan „OK“ im Quellgebiet von Husafell und kleinen Wanderungen auf der geheimnisvollen Halbinsel Snaefellsnes setzen wir mit der Fähre über den Breidafjördur in den
entlegenen Westen über. Hier hat sich das ursprüngliche Island erhalten, mächtige
Basaltplateaus und tief eingeschnittene Fjorde prägen das Bild. Eine Ganztageswanderung führt uns zu den großen Vogelkolonien am westlichen Punkt Europas, die
Steilküste Latrabjarg. Weiterfahrt ins Hochland zum Kerlingafjöll-Massiv mit den
einzigartigen, bunten Rhyolithbergen. Heiße Quellen zwischen Schneefeldern, in einer
erdfarbenen urtümlichen Berglandschaft. Den Abschluß bildet dann die Fahrt zum
berühmten „Goldenen Circle“ - dem „goldenen“ Wasserfall Gullfoss, dem geologisch
und historisch bedeutenden Thingvellir und der Springquelle Geysir.
Termin
25.07.2015 - 06.08.2015
Anforderungen
Gemeinsam werden wir zwei Wochen lang die einzigartige Natur Islands erleben. Du
freust dich auf die schönen Wanderungen (auch auf unbefestigten Wegen) in den
spektakulären Vulkan- und Gletscherlandschaften (keine technischen Anforderungen).
Teamfähigkeit sowie die Bereitschaft zum Komfortverzicht sind notwendig.
Teilnehmerzahl
Max. 20
Gebühr
0€
Leitung & Anmeldung
Dipl. Geograph Helmut Spoo, helmut.spoo@t-online.de
Bemerkungen
Veranstalter: externer Anbieter
84
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Lower und Upper Dolpo – Trekking im abgeschiedenen Nordwesten Nepals
Kurs-Nummer
T 652/2015
Land, Ort, Gebirge
Nordwest-Nepal, Himalaya, Unteres und Oberes Dolpo
Programm
Der Dolpa-Nationalpark ist die abgelegenste und ursprünglichste Region Nepals und
wird nur wenig besucht. Das Dolpo kann nur als Zelttrek besucht werden, es gibt dort
keine Infrastruktur. Der Trek durch das Lower und Upper Dolpo hat expeditionscharakter und bedarf sorgfältiger logistischer Vorbereitung. Aufgrund seiner abgeschiedenen
Lage ist die Jahrhunderte alte tibetisch-lamaistische Kultur unverfälscht erhalten. Ein
Besuch in dieser Region ist eine Zeitreise in den mittelalterlich buddhistischen Himalaya.
Der genaue Ablauf mit allen Details zu dieser langen Trekkingtour (im September 2015)
steht erst ab Oktober 2014 fest. Interessenten melden sich bitte vorab per email.
Termin
05.09.2015 - 30.09.2015
Anforderungen
Langes, ausdauerndes Zelt-Trekking mit Expeditionscharakter in unwegsamen,
abgelegenen Bergregionen für Teilnehmende mit guter Kondition und Gesundheit(!).
Teamfähigkeit, Komfortverzicht und Flexibilität sind ebenso notwendig, wie die Fähigkeit
zum langsamen, ausdauerndem Gehen! Technisch leichte Bergwanderungen oft in
Höhen zw. 4000 und 5000 m mit Überschreitung mehrerer hoher Pässe.
Teilnehmerzahl
Max 11
Gebühr
0€
Leitung & Anmeldung
Dipl. Geograph Helmut Spoo, helmut.spoo@t-online.de
Bemerkungen
Veranstalter: externer Anbieter
Nordic Walking; Nordic Reihe Langlaufgruppe (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 752/2015
Land, Ort, Gebirge
Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben
Programm
Drei Veranstaltungen a 1,5h; Termine:
Fr. 25.09.2015 17:00 Uhr
Fr. 02.10.2015 17:00 Uhr
Fr. 09.10.2015 17:00 Uhr
Ersatztermin Fr. 16.10.2015 17:00 Uhr
Einführung in die Grundtechnik bis hin zu sportlichen Varianten des Nordic Walking.
Dehn- und Kräftigungsübungen stehen ebenfalls auf dem Programm, genauso wie
gemeinschaftliches Walken in der Gruppe.
Termin
25.09.2015 - 16.10.2015
Anforderungen
Gute Laune! Es sind für den Nordic Walking Kurs keine besonderen Vorkenntnisse
nötig. Nordic Walkingstöcke und sportliches Schuhwerk/Kleidung sind mitzubringen,
alternativ gehen auch Wander- oder Trekkingstöcke.
Teilnehmerzahl
15
Gebühr
20 €
Leitung & Anmeldung
Martin Schultz-Kukula, kukula@t-online.de, 0174-2388194
Anmeldeschluss
18.09.2015
Vorbesprechung
Infoveranstaltung der Nordic Reihe am 9.9.2015 um 19 Uhr im AV-Haus beachten.
Bemerkungen
Nur für DAV Mitglieder. Veranstalter: DAV Sektion Mainz.
Sektionsmitteilungen
85
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Nordic Blading; Nordic Reihe Langlaufgruppe (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 753/2015
Land, Ort, Gebirge
Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben
Programm
Zwei Veranstaltungen à 1,5h; Termine:
Sa. 07.11.2015 10:30 Uhr und Sa. 14.11.2015 10:30 Uhr
Ersatztermin Sa. 21.11.2015 10:30 Uhr
Erste Einführung in die 2:1 Technik und den Doppelstockschub. Weitere Schwerpunkte sind Übungen zur Koordination und Gleichgewicht bis hin zum ersten Einsatz der
Stöcke. Bitte beachten: Ein weiterführender Kurs Nordic Blading wird im kommenden
Jahr angeboten.
Termin
07.11.2015 - 21.11.2015
Anforderungen
Gute Laune! Das Angebot richtet sich speziell an Anfänger und Neugierige die einen
Einstieg in die Nordic Disziplinen auf Rollen suchen. Erforderlich sind eigene Inline
Skates und Schutzausrüstung/Helm. Wer Stöcke hat (z.B. Langlaufstöcke) sollte diese
mitbringen. Wenige Stöcke können auf Ausleihbasis zur Verfügung gestellt werden.
Teilnehmerzahl
8
Gebühr
20 €
Leitung & Anmeldung
Martin Schultz-Kukula, kukula@t-online.de, 0174-2388194
Anmeldeschluss
31.10.2015
Vorbesprechung
Infoveranstaltung der Nordic Reihe 9.9.2015 um 19 Uhr im AV-Haus
Bemerkungen
Nur für DAV Mitglieder. Veranstalter: DAV Sektion Mainz.
Materialkunde Langlauf/Rollski; Nordic Reihe Langlaufgruppe (Mz-Rü-Wi
Kurs-Nummer
K 754/2015
Land, Ort, Gebirge
AV Haus Mombach
Programm
Mi 09.12.2015 Beginn 19:00 Uhr; Dauer ca. 2h
Themen: Langlaufski, Langlaufbindungen, Langlaufschuhe, Langlaufstöcke, Kleidung,
Skiwachse, Rollski, Cross Skates.
Termin
09.12.2015 - 09.12.2015
Anforderungen
Gute Laune! Das Angebot richtet sich an alle Interessierten des Langlauf- und Nordic
Sports.
Teilnehmerzahl
bis zu 30
Gebühr
5€
Leitung & Anmeldung
Martin Schultz-Kukula, kukula@t-online.de, 0174-2388194
Anmeldeschluss
06.12.2015
Bemerkungen
Veranstalter: DAV Sektion Mainz. Ein Kurs für die Sektionen Mainz, Rüsselsheim und
Wiesbaden (Kooperation, ab 15.10.2013).
86
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Langlaufwochenende in Seefeld/Tirol; Nordic Reihe (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 755/2015
Land, Ort, Gebirge
Langlaufregion Seefeld/Tirol
Programm
Anreise Fr. 15.01.2015 per Zug; Abfahrt ca. 14 Uhr
Abreise Di: 19.01.2015 per Zug; Ankunft ca. 20 Uhr
Zusätzliche Kosten: Zugfahrt, Unterkunft (ca. 35Euro/Nacht), Verpflegung, Ausleihe.
Schwerpunkt ist die klassische Technik. Es werden die verschiedenen Stilarten des
klassischen Langlaufs, das Bremsen, das Bergauf-, Bergab- und Kurvenfahren in mehreren Übungseinheiten geübt und vertieft. Ausgedehnte Touren auf leichten bis schweren Loipen im gesamten Langlaufgebiet von Seefeld sind genauso Teil des Programms
wie gesellige Abende in urigen Gaststätten. Gegebenenfalls kann bei Interesse eine
Skating Einheit eingebaut werden.
Termin
15.01.2016 - 19.01.2016
Anforderungen
Eine gute Fitness/Kondition, eine gewisse Langlauferfahrung, der Wille mehr zu erreichen und Teamgeist sind Eigenschaften die du mitbringen solltest. Im Idealfall hast du
eigene Langlaufski für dieses verlängerte Wochenende.
Teilnehmerzahl
14
Gebühr
80 €
Leitung & Anmeldung
Martin Schultz-Kukula, kukula@t-online.de, 0174-2388194
Anmeldeschluss
18.09.2015
Vorbesprechung
Mi. 02.12.2015 19 Uhr im AV Haus; Infoveranstaltung am 9.9.2015 um 19 Uhr im AVH
Bemerkungen
Nur für DAV Mitglieder. Veranstalter: DAV Sektion Mainz.
Von der Halle an den Fels – Einsteigerkurs Felsklettern
Kurs-Nummer
K 695/2015
Land, Ort, Gebirge
Alpenvereinshaus; Morgenbachtal
Programm
Vermittlung der Grundfertigkeiten des Kletterns und der Sicherungsmethodik beim
Felsklettern (Schwerpunkt: Klettern im Toprope).
Beim „Einsteigerkurs Fels“ soll der erste Felskontakt hergestellt werden. Voraussetzung
ist allerdings, dass nach dem absolvierten „Einsteigerkurs Indoorklettern“ praktische Erfahrung (in der Halle) gesammelt wurde. Kursinhalte: Ausrüstungs- und Materialkunde,
Erlernen der wichtigsten Knoten, Sicherungstechnik, Grundtechniken beim Klettern,
Abseilen, Einrichten von Toprope-Stellen, Toprope-Klettern, Naturschutz
Vorstieg im Fels ist kein Kursinhalt!
Kurszeiten: Freitag, 17.04.2015, 18:30 bis 22:00 Uhr (AV Haus), Samstag,
18.04.2015, 09:00 bis 16:00 Uhr (Morgenbachtal)
Termin
17.04.2015 - 18.04.2015
Anforderungen
Beherrschen einer Sicherungstechnik (Toprope), absolvierter „Einsteigerkurs Indoorklettern“; oder gleichwertiger Ausbildungsstand, Kletter- und Sicherungspraxis ( Toprope),
Der 4. Grad (UIAA) im Nachstieg soll sicher beherrscht werden!
Teilnehmerzahl
maximal 6
Gebühr
25 €
Leitung & Anmeldung
Thomas Brugger, sturzfaktor1@t-online.de, 0178-6133366
Bemerkungen
Für die Teilnehmer besteht die Möglichkeit zur weiteren Teilnahme an einer Wochendausfahrt „Klettern im Sandstein für Einsteiger“ vom 12. - 14.06.2015
Sektionsmitteilungen
87
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Von der Halle an den Fels -Einsteigerkurs Felsklettern
Kurs-Nummer
K 725/2015
Land, Ort, Gebirge
Alpenvereinshaus, Morgenbachtal
Programm
Beim „Einsteigerkurs Fels“ soll der erste Felskontakt hergestellt werden. Voraussetzung
ist allerdings, dass nach dem absolvierten „Einsteigerkurs Indoorklettern“ praktische Erfahrung (in der Halle) gesammelt wurde. Kursinhalte: Ausrüstungs- und Materialkunde,
Erlernen der wichtigsten Knoten, Sicherungstechnik, Grundtechniken beim Klettern,
Abseilen, Einrichten von Toprope-Stellen, Toprope-Klettern, Naturschutz
Vorstieg im Fels ist kein Kursinhalt!
Kurszeiten:
Freitag, 24.04.2015, 18:00 bis 21:00 Uhr (AV Haus)
Samstag, 25.04.2015, 09:00 bis 16:00 Uhr (Morgenbachtal)
Termin
24.04.2015 - 25.04.2015
Anforderungen
Beherrschen einer Sicherungstechnik (Toprope), absolvierter „Einsteigerkurs
Indoorklettern“ oder gleichwertiger Ausbildungsstand, Kletter- und Sicherungspraxis
(Toprope) Der vierte Grad (UIAA) im Nachstieg soll sicher beherrscht werden!
Teilnehmerzahl
maximal 6
Gebühr
25 €
Leitung & Anmeldung
Andrea Tölle, andrea.toelle@googlemail.com
Anmeldeschluss
15.04.2015
Aufbaukurs Felsklettern (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 710/2015
Land, Ort, Gebirge
Alpenvereinshaus & Frankenjura
Programm
Kursziel: Vermittlung der Grundfertigkeiten des Kletterns und der Sicherungsmethodik
beim Felsklettern (Schwerpunkt: Klettern im Vorstieg). Beim „Aufbaukurs Fels“ soll der
Felskontakt vertieft werden. Kursinhalte: Ausrüstungs- und Materialkunde, Sicherungstechnik Dynamisches sichern, vertiefen der wichtigsten Knoten, Klettern im Vorstieg,
Einführung in die Rotpunkttaktik, Umbauen an der Umlenkung, Einführung ins legen
mobiler Zwischensicherungen, Abseilen mit Abseilgerät und Prusik, Seilkommandos im
Klettergarten, Naturschutz
Kurszeiten: Dienstag 28.04.2015 von 18:30 bis 22 Uhr im AVH, Freitag 01.05.2015
um 8 Uhr Abfahrt nach Stierberg ab AVH, Sonntag 03.05.2015 um 14 Uhr Rückreise
Termin
28.04.2015 - 03.05.2015
Anforderungen
Beherschen einer Sicherungstechnik (Vorstieg), absolvierter Einsteigerkurs Felsklettern
oder entsprechende Grundkenntnisse, Aufbaukurs Indoorklettern (Kletterschein Vorstieg), Anseilknoten, der 5. Grad(UIAA) sollte im Vorstieg sicher beherscht werden.
Teilnehmerzahl
min. 4, max. 6
Gebühr
65 €
Leitung & Anmeldung
Alexander Kaiser, au.kaiser@freenet.de
Anmeldeschluss
12.04.2015
Bemerkungen
Ein Rücktritt vom Kurs ist ab zwei Woche vor Kursbeginn nicht mehr möglich. Die
Teilnehmergebühren müssen dann auch bei Nichtantritt vollständig bezahlt werden.
88
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Mit der Familie an den Fels, Einsteigerkurs Felsklettern für Familien
Kurs-Nummer
K 738/2015
Land, Ort, Gebirge
Kirner Dolomiten, AV Haus
Programm
Der Indoor Kletterkurs ist absolviert und jetzt ab an den Fels! Am liebsten mit der
ganzen Familie? Dann seid ihr hier genau richtig!
Der Kurs richtet sich an Eltern, die gerne gemeinsam mit ihren Kindern das Felsklettern
erlernen wollen!
Kursinhalte: Erlernen der wichtigsten Knoten, Sicherungstechnik, Seilkommandos,
Einrichten von Toprope Umlenkungen, Auf und Abbau von Routen, Sicheres Klettern
mit Kindern, Abseilen, Naturschutz
Kurszeiten:
Vorbesprechung/Theorie: Samstag 9.5.2015 15.00-18.00 AV Haus.
Praxistag: 10.5.2015 9.00 bis ca.17.00 Kirner Dolomiten.
Termin
09.05.2015 - 10.05.2015
Anforderungen
Kenntnisstand Einsteigerkurs Indoorklettern (Eltern), oder vergleichbares Können.
Körperliche Fitness von Eltern und Kindern für leichte Kletterouten.
Teilnehmerzahl
4-6 Erwachsene mit Kindern
Gebühr
40 €
Leitung & Anmeldung
Sonja Haug, FÜL Bergsteigen, Haug.s@gmx.de, 0177 7437442
Anmeldeschluss
01.05.2015
Bemerkungen
Die Kursgebühr beträgt für Familien mit einem Erwachsenen 30€ und für Familien mit
zwei Erwachsenen 40€. Kinder sind im Preis mit enthalten.
Von der Halle an den Fels – Einsteigerkurs Felsklettern (Mz-Rü-Wi)
Kurs-Nummer
K 711/2015
Land, Ort, Gebirge
Alpenvereinshaus; Morgenbachtal
Programm
Kursziel: Vermittlung der Grundfertigkeiten des Kletterns und der Sicherungsmethodik
beim Felsklettern (Schwerpunkt: Klettern im Toprope).
Kursinhalte: Ausrüstungs- und Materialkunde, Sicherungstechnik, Erlernern der wichtigsten Knoten, Einrichten eines Topropes, Umbauen an der Umlenkung, Abseilen mit
Prusik, Topropeklettern, Grundtechniken beim Klettern, Seilkommandos im Klettergarten, Naturschutz
Kurszeiten: Freitag 29.05.2015 von 18:30 bis 22:00 im AV-Haus, Samstag
30.05.2015 von 08:30 bis 16:00 im Morgenbachtal
Termin
29.05.2015 - 30.05.2015
Anforderungen
Beherrschen einer Sicherungstechnik (Toprope), absolvierter Einsteigerkurs
Indoorkletternt; oder gleichwertiger Ausbildungsstand (Kletterschein Toprop), Kletterund Sicherungspraxis (Toprope) Der vierte Grad (UIAA) im Nachstieg soll sicher
beherrscht werden!
Teilnehmerzahl
min. 4, max. 6
Gebühr
25 €
Leitung & Anmeldung
Alexander Kaiser, au.kaiser@freenet.de
Anmeldeschluss
17.05.2015
Bemerkungen
Ein Rücktritt vom Kurs ist ab zwei Wochen vor Kursbeginn nicht mehr möglich. Die
Teilnehmergebühren müssen dann auch bei Nichtantritt vollständig bezahlt werden.
Sektionsmitteilungen
89
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Klettern im Sandstein für Einsteiger
Kurs-Nummer
K 746/2015
Land, Ort, Gebirge
Frankreich, Nordvogesen
Programm
Dieser Kurs richtet sich insbesondere an die Teilnehmer der Einsteigerkurse Fels
K693/2015 und K695/2015.
Hier bietet sich die Möglichkeit die bislang erworbenen Kenntnisse in gut gesicherten
Routen zu vertiefen und sich darüber hinaus mit dem Vorstieg im Fels zu befassen.
Möglichkeit zum Erwerb des „DAV Kletterscheins Outdoor“.
Termin
12.06.2015 - 14.06.2015
Anforderungen
Absolvierter Einsteigerkurs Felsklettern oder gleichwertiger Wissensstand.
Kletterkönnen: 5. Grad (UIAA) im Toprope.
Teilnehmerzahl
max. 6
Gebühr
40 €
Leitung & Anmeldung
Thomas Brugger, sturzfaktor1@t-online.de
Vorbesprechung
Mittwoch 27.05.2014, 20:00 Uhr AV Haus
Bemerkungen
Kursbeginn, Freitag, 15:00 Uhr vor Ort. Ende Sonntag, gg. 16.00 Uhr vor Ort. Anreise
in Fahrgemeinschaften. Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten.
Erfolgreich und Sicher am Limit klettern
Kurs-Nummer
K 762/2015
Land, Ort, Gebirge
nördliches Frankenjura
Programm
Dieser Kurs richtet sich an Fortgeschrittene Kletterer, die bereits Erfahrung im Felsklettern gesammelt haben und Ihr Können verbessern wollen. Ziel ist es durch Analyse
und Training sich persönlich zu verbessern, psychische Voraussetzungen für Projekte
zu schaffen und damit das Vertrauen in die eigenen Vorstiegsfähigkeiten, sowie in den
Sicherungspartner zu steigern.
Kursinhalte werden nach Wünschen der Teilnehmern und ihrem Kenntnisstand mitgestaltet, wie z.B.: Routen richtig lesen, Griffabfolge, Ruhepausen, Schlüsselstellen,
Clippen; wie komme ich an meine Leistungsgrenze; Verhalten als Sicherungspartner;–
Vorbereitung von flash-, rotpunktversuchen; ...
Termin
02.07.2015 - 05.07.2015
Anforderungen
Felserfahrung und „Sicherer Vorstieg“ am Fels im 5. bis 6. Grad. Rückfragen,
besonders zum persönlichen Können, bitte vorher bei dem Kursleiter besprechen.
Teilnehmerzahl
max. 6
Gebühr
60 €
Leitung & Anmeldung
Markus Sehn, seilpartner@web.de, 0151-58158696
Vorbesprechung
Mittwoch 24.06.2015, 20:00 Uhr AV Haus
Bemerkungen
Die Teilnehmergebühr umfasst nicht die Kosten für Übernachtung und Verpflegung
Kursbeginn/Anfahrt am 02.07. abends, Ende am 05.07. später Nachmittag
90
Sektionsmitteilungen
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Von der Halle an den Fels - Einsteigerkurs Felsklettern
Kurs-Nummer
K 726/2015
Land, Ort, Gebirge
Alpenvereinshaus, Morgenbachtal
Programm
Beim „Einsteigerkurs Fels“ soll der erste Felskontakt hergestellt werden. Voraussetzung
ist allerdings, dass nach dem absolvierten „Einsteigerkurs Indoorklettern“ praktische
Erfahrung (in der Halle) gesammelt wurde.
Kursinhalte: Ausrüstungs- und Materialkunde, Erlernen der wichtigsten Knoten, Sicherungstechnik, Grundtechniken beim Klettern, Abseilen, Einrichten von Toprope-Stellen,
Toprope-Klettern, Naturschutz
Vorstieg im Fels ist kein Kursinhalt!
Kurszeiten: Freitag, 07.08.2015, 18:00 bis 21:00 Uhr (AV Haus), Samstag,
08.08.2015, 09:00 bis 16:00 Uhr (Morgenbachtal)
Termin
07.08.2015 - 08.08.2015
Anforderungen
Beherrschen einer Sicherungstechnik (Toprope), absolvierter "Einsteigerkurs
Indoorklettern" oder gleichwertiger Ausbildungsstand, Kletter- und Sicherungspraxis (Toprope) Der vierte Grad (UIAA) im Nachstieg soll sicher beherrscht werden!
Teilnehmerzahl
maximal 6
Gebühr
25 €
Leitung & Anmeldung
Andrea Tölle, andrea.toelle@googlemail.com
Anmeldeschluss
29.07.2015
Bemerkungen
Vermittlung der Grundfertigkeiten des Kletterns und der Sicherungsmethodik beim
Felsklettern (Schwerpunkt: Klettern im Toprope)
Naturkundlich orientierte Wanderwoche für Fachübungs-/Wanderleiter
Kurs-Nummer
K 761/2015
Land, Ort, Gebirge
Nationalpark Berchtesgarden
Programm
Naturkundlich orientierte Wanderwoche im Nationalpark Berchtesgarden. Zielgruppe:
FÜL /Wanderleiter der Sektion Mainz sowie die Naturschutzreferenten der Nachbarsektionen. Ziel: einfache ökologische Zusammenhänge erkennen und verstehen lernen.
Die Teilnehmer werden befähigt, die Erlebnisse und Erkenntnisse ihrerseits den Teilnehmern ihrer Touren spielerisch zu vermitteln. Begleitet wird die Gruppe stundenweise
von einem Ranger des Nationalparks.
Termin
03.06.2015 - 07.06.2015
Anforderungen
Trittsicherheit, Kondition bis zu 8h Gehzeit und 800 Höhenmeter, Teamgeist und
Teamwilligkeit. Bereitwilligkeit auch mal den Ausführungen eines Nationalparkrangers
zuzuhören
Teilnehmerzahl
15
Gebühr
25 €
Leitung & Anmeldung
Werner Both, werner.both@t-online.de, +491742081204
Anmeldeschluss
01.04.2015
Vorbesprechung
Wird mit den angemeldeten Teilnehmer vereinbart. Die Teilnehmer erhalten vorab
Informationen zu den Inhalten/Themen dieser Art Weiterbildung.
Bemerkungen
Übernachtung in gehobener 3-sterne Pension in Berchtesgarden, OT Schönau. Preis
36,- € pro Person im DZ plus Kurtaxe 2,30 € /Tag. EZ auf Anfrage. Die Anreise erfolgt
mit der DB.
Sektionsmitteilungen
91
Sommerprogramm
Kurse und Touren
Wanderung auf dem Frankenweg, Teil 4
Kurs-Nummer
T 670/2015
Land, Ort, Gebirge
Bayern, Franken
Programm
Rucksack- und Streckenwanderung
Termin
26.09.2015 - 03.10.2015
Anforderungen
Bis zu 25 km täglich im Mittelgebirge
Teilnehmerzahl
8
Gebühr
21 €
Leitung & Anmeldung
Gottfried Hase, gottfried.hase@t-online.de, 06122/51155, mobil 0160-6226243
Anmeldeschluss
30.06.2015
Bemerkungen
Hin- und Rückfahrt per Bahn
Wanderung auf dem Harzer-Hexen-Stieg
Kurs-Nummer
T 735/2015
Land, Ort, Gebirge
Harz
Programm
Anreise nach St. Andreasberg über Dammhaus, Brocken, Rübeland und Treseburg
nach Thale mit Hexentanzplatz. Rückreise mit Besichtigung von Quedlinburg und
Wernigerode.
Termin
11.10.2015 - 17.10.2015
Anforderungen
Kondition für eine Gesamtwanderstrecke von rd. 105 bis 110 km in 5 Wanderetappen
mit Abkürzungsmöglichkeiten für Einzelne
Teilnehmerzahl
16
Gebühr
18 €
Leitung & Anmeldung
Alfons Kalteier, A.Kalteier@gmx.de, 06131/222106, Mobil 0175-1669028
Anmeldeschluss
31.05.2015
Vorbesprechung
Bei Bedarf
92
Sektionsmitteilungen
Wandergruppen
Termine
Wandergruppen
Die „traditionelle“ Wandergruppe
Ostermontag, 6. April 2015
Wanderung im Binger Stadtwald (Weiler,
Belle-Kreuz, Jägerhaus, Heiligkreuz, Prinzenkopf, Weiler), ca. 20 km. Treffpunkt: Mainz Hbf
9 Uhr. Pkw-Fahrge-meinschaft, Wanderleiter
Erika und Jürgen Zolle, Tel. 06131/832605
Sonntag, 19. April 2015
Wanderung im Wispertal von Heidenroth-Wisper über Langscheid und Nauroth ins
Herzbachtal, weiter über Hilgenroth ins Mehlbachtal und über Dickschied ins Wispertal zurück nach Wisper, ca. 22 km. Treffpunkt: Mainz
Hbf 9 Uhr. Pkw-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Horst Pabst, Tel. 06134/2709038; Mobil
0178/6087422; E-Mail: Horst.Pabst_wandern@gmx.de
Sonntag, 3. Mai 2015
Nahetalwanderung „Tour Natur“ (KH Parkplatz
Karlshalle, Gans, Schloss Rheingrafenstein,
Huttental, Rotenfels, Oertlshütte), ca. 18
km. Treffpunkt: Mainz Hbf 9 Uhr. Pkw-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Erika und Jürgen
Zolle, Tel. 06131/832605
Sonntag, 17. Mai 2015
Samstag, 13. Juni 2015
Konditionswanderung zur Vorbereitung auf
alpine Unternehmungen im Bingerwald
(Waldalgesheim,
Steckeschlääferklamm,
Morgenbachtal, Kletterfelsen, Palmkopf, Burg
Sooneck, Siebenburgenblick, Franzosenund Salzkopf, Lauschhütte, Rennberg, Groloch, Jägerhaus, ca. 24 km und 1100 hm,
Ausrüstung und Rucksackinhalt wie bei einer Tageswanderung im Gebirge! Treffpunkt:
Mainz Hbf 7.30 Uhr. PKW-Fahrgemeinschaft,
Wanderleiter Holger Rech, Tel. 06133/4122,
E-Mail: holger-rech@t-online.de. Anmeldung
erwünscht
Sonntag, 14. Juni 2015
Wanderung auf dem Lorettasteig an der Nahe
von Nohen nach Idar-Oberstein, ca. 22 km.
Treffpunkt: Mainz Hbf (Haupteingang) 8.45
Uhr, Abfahrt mit RE 29510 um 9 Uhr. Wanderleiter Manfred Franzmann; Anmeldung wegen
Fahrkarten bis 13. Juni 2015 bei Alfons Kalteier, Tel. 06131/222106, E-Mail: A.Kalteier@
gmx.de
Sonntag, 28. Juni 2015
Rundwanderung am Mittelrhein bei Kaub, ca.
22 km. Treffpunkt: Hbf Mainz (Haupteingang)
9 Uhr. Abfahrt 9.13 Uhr mit RB nach Wiesbaden. Anmeldung wegen Fahrkarten bis 15.
Mai 2015 bei Wanderleiter Nikolaus Dittmar,
Tel.0176/81917247, Mail: N.Dittmar@gmx.
de
Wanderung von Bingen über den Rochusberg, Ockenheim, Jakobsberg, Laurenziberg
via Appenheim und das Welzbachtal nach
Gau-Algesheim, ca. 22 km. Treffpunkt: Mainz
Hbf (Haupteingang) 9.15 Uhr. Anmeldung wegen Fahrkarten bis 27. Juni 2015 bei Wanderleiter Hayo Müller, Tel. 0151/23747514,
E-Mail: HayoGerd@web.de
Sonntag, 31. Mai 2015
Sonntag, 12. Juli 2015
Wanderung im Hunsrück von Schneppenbach ins Hahnenbachtal mit Schmidtburg,
Keltensiedlung, Hellkirch und zurück, ca. 17
km. Treffpunkt: Mainz Hbf 9 Uhr. Pkw-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Hans Fuchs, Tel.
06131/682813
94
Sektionsmitteilungen
Wanderung auf dem Rheinsteig von St.
Goarshausen nach Osterspai, ca. 26 km.
Treffpunkt: Mainz Hbf (Haupteingang) 8 Uhr,
Abfahrt 8.13 Uhr, Gleis 3a. Wanderleiter Friedrich Schott, Anmeldung wegen Fahrkarten bis
11. Juli 2015 per E-Mail: schottf@t-online.de
o. Tel. 0611/8906612, Mobil: 0160/8577053
Wandergruppen
Termine
Sonntag, 26. Juli 2015
Wanderung im Herzen des Pfälzerwaldes von
Trippstadt durchs romantische Karlstal nach
Johanniskreuz, das Scheidtaler Eck und den
Finsterkopf zurück nach Trippstadt, ca. 23
km. Treffpunkt: Mainz Hbf 8 Uhr. Pkw-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Alfons Kalteier, Tel.
06131/222106, Mobil: 0175/1669028
Sonntag, 9. August 2015
Wanderung auf dem Rheinterrassenweg von
Alsheim nach Nierstein, ca. 24 km. Treffpunkt: Mainz Hbf (Haupteingang) 9.30 Uhr.
Anmeldung wegen Fahrkarten bis 8. August 2015 bei Wanderleiter Hayo Müller, Tel.
0151/23747514, E-Mail: HayoGerd@web.de
Sonntag, 23. August 2015
Wanderung im Taunus von der „Roten Mühle“ bei Kelkheim-Hornau über den Rettershof zum Atzelberg und Rossert, ca. 22 km.
Treffpunkt: Mainz Hbf 9 Uhr. Pkw-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Gottfried Hase, Tel.
06122/51155, Mobil: 0160/6226243
Sonntag, 6. September 2015
Wanderung von Gau-Odernheim nach Nieder-Olm, ca. 22 km. Treffpunkt: Mainz Hbf
(Haupteingang) 8.45 Uhr. Abfahrt 9.05 Uhr
mit dem Bus. Anmeldung wegen Fahrkarten
bis 4. September 2015 bei Wanderleiter Nikolaus Dittmar, Tel. 0176/81917247, E-Mail:
N.Dittmar@gmx.de
Sonntag, 20. September 2015
Wanderung im Taunus von Espenschied ins
Herzbachtal, der Wisper entlang nach Geroldstein, über Dickschied und das Mehrbachtal
zurück, ca. 21 km und 700 hm. Treffpunkt:
Mainz Hbf 9 Uhr. PKW-Fahrgemeinschaft,
Wanderleiter Horst Pabst, Tel. 0178/6087422,
Horst.Pabst_wandern@gmx.de
Sonntag, 04. Oktober 2015
Wanderung in der rheinhessischen Schweiz
(Hiwweltouren Heideblick und Eichelberg),
ca. 20 km. Treffpunkt: Mainz Hbf 9 Uhr.
PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Thomas Lenhart, Tel. 06131/473440, E-Mail:
lenhart.thomas@t-online.de
Sonntag, 18. Oktober 2015
Wanderung im Naturpark Sonnwald-Nahe (Gehlweiler, Hahnenbachtal, Lützelsoon,
Gehlweiler), ca. 27 km. Treffpunkt: Mainz Hbf
8 Uhr. Pkw-Fahr-gemeinschaft, Wanderleiter Friedrich Schott. E-Mail: schottf@t-online.de oder Tel. 0611/8906612, Mobil:
0160/8577053
Sonntag, 25. Oktober 2015
Almabtrieb: Wanderung im Bingerwald, ca 15
km. Treffpunkt: Mainz Hbf (Haupt-eingang)
9.20 Uhr, Abfahrt 9.32 mit MRB25318 Gleis
11, Ankunft Bingen Hbf. 10.03 Uhr. Wanderleiter Alfons Kalteier und Thomas Lenhart,
Anmeldung wegen Fahrkarten bis 24. Oktober per E-Mail: A.Kalteier.@gmx.de oder Tel.
06131/222106, Mobil: 0175/16699028
Sonntag, den 01. November 2015
Wanderung im „Blauen Ländchen“ bei Nastätten, Rast an der „schönsten“ Eiche Deutschlands bei Endlichhofen und am Geburtshaus
von Räuberhauptmann Schinderhannes in
Miehlen, zurück nach Nastätten, ca. 21 km.
Treffpunkt: Mainz Hbf 9 Uhr. Pkw-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Horst Pabst, Tel.
0178/6087422, Horst.Pabst_wandern@gmx.
de
Treffpunkt der Wanderungen mit PKW-Fahrgemeinschaften ist der Pflastersteinstern auf dem
Bürgersteig am Ende der Schottstraße
Sektionsmitteilungen
95
Wandergruppen
Termine
Die „alternative“ Wandergruppe
Sonntag, 26. April 2015
Die Wanderungen finden an den Sonntagen
statt, an denen von der „traditionel-len“ Wandergruppe (s. Nr. 1) keine Touren angeboten
werden. Die Wanderungen werden im Internet unter www.dav-mainz.de sowie jeweils
freitags vor der Tour in der Tagespresse veröffentlicht. Treffpunkt ist in der Regel um 10 Uhr
in Mainz-Finthen, Bürgerhausparkplatz. Infos:
Thomas Lenhart (Tel. 06131/ 473440, E-Mail:
lenhart.thomas@t-online.de). Anmeldungen
erbeten.
Die Wandergruppen der Sektion laden alle
Mitglieder sowie die Bürgerinnen und Bürger aus Mainz und Umgebung ein zu einer
Wanderung auf dem Kleinen Mainzer Höhenweg von Mombach über den Lerchenberg,
Klein-Winternheim und Ebersheim nach Laubenheim mit einer Gesamtstrecke von ca. 31
km. Es werden auch Teilstrecken angeboten.
Sonstige Termine der Wandergruppen
Montag, 20. Juli 2015
Wanderleiterbesprechung um 19 Uhr im AVHaus
Seniorenwandergruppe
Die Wandergruppe der Seniorinnen und Senioren trifft sich jeden Dienstag vor dem Haupteingang des Mainzer Hauptbahnhofs von
April bis Ende Oktober um 8.40 Uhr und von
November bis Ende März um 9.15 Uhr. Hinund Rückfahrt zu den drei- bis vierstündigen
Wanderungen zwischen 10 und 13 km mit
öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine gemütliche
Schlussrast gehört natürlich dazu.
Heinz Brix, Seniorenwanderwart, Kakteenweg
39, 55126 Mainz, Tel. 06131/ 472445
Sonderveranstaltung „Kleiner Mainzer Höhenweg“
Samstag, 25. April 2015
11 Uhr Einweihung der neuen Wegeführung
und -beschilderung des „Kleinen
Mainzer Höhenweges“ am Park im Brühl in
Mainz-Laubenheim. Anschließend Wanderung zur Gauberghütte bei Gau-Bischofsheim
mit Umtrunk.
96
Sektionsmitteilungen
Treffpunkt für die Gesamtstrecke (ca. 31
km):
7.50 Uhr Mainz Hbf, 8.00 Uhr Abfahrt mit der
Linie 60 Richtung Waldfriedhof in Mombach
bis zum Lemmchen. Beginn der Wanderung
am Waldfriedhof um 8.30 Uhr, dann via Lennebergwald, Schloss Waldthausen und den
Ober-Olmer Wald zur Waldgaststätte am Lerchenberg (12 Uhr). Fortsetzung um 12.45 Uhr
über Klein-Winterheim, Ebersheim und die
Schutzhütte Glockenberg bei Gau-Bischofsheim (15.45 Uhr). Schlussrast gegen 18 Uhr
in Laubenheim. Ausstiegsmöglichkeiten mit
Anschluss zu den öffentlichen Verkehrsmitteln
bestehen in Lerchenberg, Klein-Winternheim
und Ebersheim. Wanderleiter Alfons Kalteier
(Tel. 06131/222106, Mobil: 0175/166 9028)
E-Mail: A.Kalteier@gmx.de.
und Thomas Lenhart (Tel. 06131/473440,
Mobil: 0173-4314818).
Treffpunkte für die Teilstrecken (ca. 8 bis 13
km):
8.30 Uhr am Waldfriedhof in Mombach, 13
km bis zur Waldgaststätte am Lerchenberg
12.45 Uhr Waldgaststätte bis Ebersheim, ca.
8 km.
14.45 Uhr Ebersheim Kirche bis Laubenheim,
ca. 10 km.
Wandergruppen
Termine
Mehrtagestouren
Tour Nr.:
T 669/2014
Bezeichnung:
Traditionelle Ostertour in der südlichen Rhön
Land, Ort, Gebirge:
Bayern, Rhön
Termin:
2. bis 6. April 2015
Unterkunft:
Dreistelzhof bei Bad Brückenau
Programm:
Tagestouren bis zu 24 km
Anforderungen:
Mittelgebirge
Teilnehmerzahl:
max. 18 Personen
Vorbesprechung:
Keine
Teilnehmergebühr:
12 Euro
Leitung/Anmeldung:
Anmeldungen bei Wanderleiter Gottfried Hase, Tel.: 06122/51155, 01606226243; E-Mail: gottfried.hase@t-online.de
Bemerkung:
Pkw-Fahrgemeinschaft
Tour Nr.:
T 668/2015
Bezeichnung:
Wanderung auf dem Hermannsweg im Teutoburger Wald
Land, Ort, Gebirge:
Nordrhein-Westfalen, Teutoburger Wald
Termin:
16. bis 23. Mai 2015
Unterkunft:
Gasthöfe/Hotels
Programm:
Tageswanderungen bis zu 25 km von Rheine über Hörstel Tecklenburg,
Bad Iburg, Borgholzhausen, Bielefeld und Hörste nach Bad Meinberg mit
Hermannsdenkmal
Anforderungen:
Kondition für rd. 160 km in 7 Etappen
Teilnehmerzahl:
max. 10 Personen
Vorbesprechung:
keine
Teilnehmergebühr:
21 Euro
Leitung/Anmeldung:
Wanderleiter Alfons Kalteier, Anmeldung per E-Mail: A.Kalteier@gmx.de bis
spätestens 1. März 2015, Tel. 06131/222106
Bemerkung:
Pkw-Fahrgemeinschaft, Kosten pro Person 495 Euro im DZ, EZ-Zuschlag 100
Euro, F/Ü, Gepäcktransfer
Sektionsmitteilungen
97
Wandergruppen
Termine
Tour Nr.:
T 672/2014
Bezeichnung:
Wanderung im italienischen Bergell
Land, Ort, Gebirge:
Italien, Südalpen
Termin:
6. bis 13. Juni 2015
Unterkunft:
Hotel in Chiavenna
Programm:
Tagestouren von 5 bis 6 Stunden
Anforderungen:
Entsprechend Wanderungen im Mittelgebirge
Teilnehmerzahl:
10 Personen
Vorbesprechung:
keine
Teilnehmergebühr:
35 Euro
Leitung/Anmeldung:
Anmeldung bei Wanderleiter Gottfried Hase, Tel.: 06122/51155, Mobil
0160/6226243; E-Mail: gottfried.hase@t-online.de
Bemerkung:
Pkw-Fahrgemeinschaft
Tour Nr.:
T 658/2015 (bereits ausgebucht)
Bezeichnung:
Wanderung auf dem Maximiliansweg von Lindau nach Füssen
Land, Ort, Gebirge:
Österreich, Bayern, Alpen
Termin:
4. bis 11.07.2015
Programm:
Ein Weg über Kämme, Grate und Gipfel, von West nach Ost, vom Bodensee
nach Füssen.
Tour Nr.:
T 659/2015 (bereits ausgebucht)
Bezeichnung:
Wanderwoche Sächsische Schweiz mit Malerweg
Land, Ort, Gebirge:
Sachsen, Elbsandsteingebirge
Termin:
11. bis 19. September 2015
Programm:
Wandern zumeist auf dem „Malerweg“ (Hockstein und Basteibrücke,
Schrammsteine, die Tafelberge Papststein, Gohrisch und Pfaffenstein sowie
die Festung Königstein, das Sebnitztal und die Affensteine).
98
Sektionsmitteilungen
Wandergruppen
Termine
Tour Nr.:
T 670/2015
Bezeichnung:
Wanderung auf dem Frankenweg, Teil 4
Land, Ort, Gebirge:
Bayern, Franken
Termin:
26. September bis 3. Oktober 2015
Unterkunft:
verschiedene Gasthöfe
Programm:
Rucksack- und Streckenwanderung
Anforderungen:
Kondition für bis zu 25 km täglich im Mittelgebirge
Teilnehmerzahl:
8 Personen
Vorbesprechung:
keine
Teilnehmergebühr:
21 Euro
Leitung/Anmeldung:
Verbindliche Anmeldung bis spätestens 30. Juni 2015 bei Wanderleiter Gottfried Hase, Tel.: 06122/51155, 0160/6226243; E-Mail: gottfried.hase@t-online.de
Bemerkung:
Hin- und Rückfahrt per Bahn
Tour Nr.:
T 735/2015
Bezeichnung:
Wanderung auf dem Harzer Hexenstieg
Land, Ort, Gebirge:
Harz
Termin:
11. bis 17. Oktober 2015
Unterkunft:
Gasthöfe/Hotels
Programm:
Anreise nach St. Andreasberg über Dammhaus, Brocken, Rübeland und
Treseburg nach Thale mit Hexentanzplatz. Rückreise mit Besichtigung von
Quedlinburg und Wernigerode
Anforderungen:
Kondition für eine Gesamtwanderstrecke von rd. 120 km in 5 Etappen mit
Abkürzungsmöglichkeiten für Einzelne
Teilnehmerzahl:
max. 16 Personen
Vorbesprechung:
nach Bedarf
Teilnehmergebühr:
18 Euro
Leitung/Anmeldung:
Wanderleiter Alfons Kalteier, Anmeldung per E-Mail: A.Kalteier@gmx.de bis
spätestens 31. Mai 2015, Tel. 06131/222106
Bemerkung:
PKW-Fahrgemeinschaft, Kosten pro Person 425 Euro im DZ, EZ-Zuschlag 75
Euro, F/Ü, Gepäcktransfer. Evtl. Teilstück mit der Brockenbahn
Sektionsmitteilungen
99
Sektionsgruppen
Windelclimber
Klettern und Skifahren mit den nicht mehr ganz so Kleinen
„Windelclimber“ werden groß: Gruppe besteht seit sechs Jahren
Die Windelclimber bestehen nun schon seit sechs Jahren und
haben sich zu einer tollen Gruppe entwickelt. Von diesem Sommer an sind dann fast alle Kinder in der Schule, der Altersschwerpunkt liegt bei ungefähr sieben bis acht Jahren. Die Gruppe trifft
sich regelmäßig am zweiten Sonntag eines Monats für einen
Tagesausflug in der näheren Umgebung. Sehr gerne wird dann
in einem familienfreundlichen Klettergebiet wie Gimmeldingen in
der Pfalz oder am Hohenstein geklettert, es geht zum Skifahren
oder es steht eine Wanderung in der näheren Umgebung auf
dem Programm.
Inzwischen gibt es jedes Jahr auch einige längere Ausfahren,
etwa über Silvester zum Skifahren ins Montafon. Die schon „gar
nicht mehr so Kleinen“ sind inzwischen zu richtigen „Rennsemmeln“ geworden. Im Sommer liegt der Schwerpunkt der Ausfahrten beim Klettern: Im Juni geht’s wieder zum Zelten und Klettern
nach Frankreich.
Das aktuelle Programm findet Ihr immer im Forum der Gruppe:
http://www.razyboard.com/system/user_jgoettelmann.html
Fragen und Kontakt:
Monika und Jochen Göttelmann mit Simon, 7 Jahre alt
Tel.: 06135 /702902 oder 0175/1612109
E-Mail: monika_goettelmann@yahoo.de
100
Sektionsmitteilungen
Sektionsmitteilungen
101
Programm Familiengruppe II
Familiengruppe II
Hallo zusammen!
Auch dieses Winterhalbjahr werden wir wieder wechselweise zum Klettern und Wandern gehen.
Unsere Familiengruppe sind Kinder im Alter zwischen 7 und 12 Jahre, die ihre Eltern (noch) auf
Touren mitnehmen.
Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen.
26.4.
10.5.
Frühjahrsklettern – soweit schon möglich, geht´s raus in die Natur (Kirner Dolomiten
oder Gimmeldinger Steinbruch), sonst suchen wir uns eine schöne Kletterhalle.
Kletterwald – für alle die nicht so „felsaffin“ sind mal durch die Bäume hangeln.
Kletterwald Neroberg (schön groooß, aber leider nicht ganz billig). Da wir uns als
Gruppe anmelden müssen, bitten wir um Rückmeldung bis zum 10.03.2015.
4.-7.6
Alpin-Wochenende: Ziel offen (Wolfgang, Muttekopfhütte angefragt)
Juli
Hier seid Ihr gefragt: Wer plant eine Mountainbiketour (ggf. zwei Gruppen nach wild
und bequem) oder eine Traumschleifentour.
August
4-Tage-Frankenjura: Zelten, Wandern, Klettern, Schwimmen und lecker Essen. Wenn Bedarf besteht und wir einen gemeinsamen Termin (Ferien!!!) finden, biete ich das gerne an (Dagmar). (Rückmeldung bis Ende April wäre hilfreich)
18.–20.9. Pfalzwochenende: … auf der Reinigshofhütte / Pfalz - Baumhütten bauen, Wandern, Klettern, Lagerfeuer. Wolfgang gibt den Chefkoch!!
18.10.
Herbstwanderung: Ruft uns die 1. Etappe des Pfälzer Höhenweges oder der Altkönig
im Taunus? – Hauptsache raus in den Herbstwald. (Wegen der Herbstferien wäre ein Ausweichtermin am 01.11. gegeben.)
29.11. Traditionelles Adventstreffen: Im Vereinsheim lassen wir das Jahr ausklingen bei den
ersten Plätzchen. Die Jüngeren toben im Jugendraum oder klettern, derweil wir schon gemeinsam 2016 planen.
Dezember hat bekanntlich jeder genug um die Ohren, daher kein Termin…
Bei Fragen und zur genauen Terminabstimmung meldet Euch einfach.
Wolfgang Schaubruch
Dagmar Oertgen
06138 / 98 13 14
0611 / 450 4900
wolfgang@schaubruch.de
d.oertgen@t-online.de
102
Sektionsmitteilungen
Mountainbike-Gruppe
Lust auf Mountainbike-Touren?
Dann melde Dich bei Olaf Bertko und lasse Dich in den MTB-Verteiler eintragen. In der Sommersaison sind wieder Kurse zur Fahrtechnik, Touren und Workshops sowie regelmäßige Ausfahrten
geplant.
Olaf Bertko, FÜL MTB, Tel. 06192/8070578, mobil 0171/8960443, Mail bertko@gmx.de
Markus Brugger, FÜL MTB, mobil 0176/32715220, Mail icefreak@web.de
LINKS
http://www.langenhain.com/mtb
http://dav-mainz.de/touren-und-kursangebote/
http://www.facebook.com/mtb.mainz
Sektionsmitteilungen
103
Anmeldung für Kurse und Touren
(ohne Kletterhalle)
An
DAV Mainz
Geschäftsstelle
Turmstraße 85
55120 Mainz
Gültig ab 01.01.2015
oder per Fax an 06131 . 625890
oder Formular zum Download auf
unserer Homepage www.dav-mainz.de
und per Email an: info@dav-mainz.de
Bezeichnung und Nummer des Kurses / der Tour
Kurstermin(e)
Kurs-/Tourenleiter
Ich melde mich für die oben angegebene Veranstaltung der Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins
verbindlich an.
Name
Vorname
Geburtsdatum
PLZ und Ort
Straße und Haus-Nr.
Telefon
Mobiltelefon
DAV Mitglied (Sektion)
Mitgliedsnummer (s. Mitgliedsausweis unterhalb des Strichcodes)
E-Mail
Kurs-/Teilnehmergebühr
Bergführerkurse auf der Kaunergrathütte: Mit der schriftlichen Anmeldung wird die Anzahlung i.H.v. 50 % der
Kurs-/Tourengebühr fällig per Überweisung auf das Sektionskonto, die Anmeldung ist erst mit Eingang der
Anzahlung wirksam und verbindlich. Die Teilnahme wird nach Rückbestätigung durch den Kurs-/Tourenleiter wirksam
und gültig. Der Restbetrag wird 4 Wochen vor Kurs-/Tourenbeginn von der Sektion eingezogen. Bei Rücktritt oder
Abbruch seitens des Teilnehmers erfolgt keine Kostenerstattung.
Bei Kursen und Touren ab 200,00 € Gesamtkosten/-gebühren wird mit der schriftlichen Anmeldung eine
Anzahlung i.H.v. 50 % der Kurs-/Tourengebühr fällig per Überweisung auf das Sektionskonto, die Anmeldung ist erst
mit Eingang der Anzahlung wirksam und verbindlich. Die Teilnahme wird nach Rückbestätigung durch den
Kurs-/Tourenleiter wirksam und gültig. Der Restbetrag wird 4 Wochen vor Kurs-/Tourenbeginn von der Sektion
eingezogen.
Andere Kurse/Touren bis 200,00 € Gesamtkosten/-gebühren: Die Teilnehmergebühr wird 14 Tage nach
Kurs-/Tourenende eingezogen.
Der Kurs-/Tourenleiter ist berechtigt, anfallende Reservierungsgebühren von den Teilnehmern vorab einzufordern.
Stornogebühren sind von demjenigen Teilnehmer zu tragen, der sie verursacht hat.
Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Sektionskonto: Genobank Mainz eG, IBAN DE 02 550 606 11 0000 288 500, BIC GENODE51MZ6
IBAN:____________________________________________________________________________________
BIC:______________________________
Kreditinstitut: ______________________________________
ggf. abweichender Kontoinhaber: ______________________ (Name) ________________________Unterschrift
Mandatsreferenz:___________________________________________________________________________
Kurs-/Tournr.NachnameVorname (z. B. K5132013MustermannMax)
Haftungsbegrenzung: Die Teilnahme erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr und eigene Verantwortung. Mir ist
bekannt, dass eine Haftung für Schäden, die mir bei der Teilnahme an Vereinsveranstaltungen entstehen, über den
Umfang der vom Deutschen Alpenverein abgeschlossenen Versicherungen hinaus auf die Fälle beschränkt ist, in
denen einer für die Sektion tätigen Person Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last gelegt werden kann (§ 6 Nr. 4
der Satzung der DAV Sektion Mainz v. 25.04.2013). Fälle einfacher Fahrlässigkeit sind durch die
Haftpflichtversicherungen des Deutschen Alpenvereins abgedeckt (6 Mio. Euro für Körper- u. 600 Tsd. Euro für
Sachschäden).
Ich erkenne die Teilnahme-, insbesondere die Rücktritts- und die Haftungsbedingungen an.
Ort, Datum
Unterschrift des Teilnehmers / bei Minderjährigen Name u. Anschrift des Erziehungsberechtigten
Deutscher Alpenverein Sektion Mainz e. V.
Teilnehmergebühren für Veranstaltungen
(Nicht für Kletterhalle / Gültig ab 01. Oktober 2013)
Für die Teilnahme an von der Sektion Mainz geführten und organisierten bergsportlichen
Veranstaltungen fallen folgende Teilnehmergebühren an:
Ziff.
Veranstaltung / Bemerkung
1.
Kurse, Touren oder Camps im:
Wandern-Alpin und Klettersteige,
Mountainbike, Bergsteigen und
Hochtouren (Sommer und Winter)
auch Schneeschuhbergsteigen,
Skilauf, Skilanglauf, Freeriding
sowie Eis - und Felsklettern.
Dauer der Ausfahrt: Ab 3 Tage
Ab 3 bis 4 Teilnehmer pro Leiter
Teilnehmergebühr
pro Person und Tag
20,-€
Ab 5 bis 6 Teilnehmer pro Leiter
15,-€
Ab 7 Teilnehmer. Die max. Teilnehmerzahl
wird vom Leiter in Ausschreibung festgelegt
10,-€
2.
Outdoor-Technikkurse / Touren
zu allen Aktivitäten unter Ziff. 1
Dauer der Ausfahrt: 1-2 Tage
Ab 3 Teilnehmer. Die max. Teilnehmerzahl
wird vom Leiter in Ausschreibung festgelegt,
Zielortentfernung max. 350 km von Mainz
20,-€
3.
Wandern-Mehrtagestouren
Ab 8 Teilnehmer
Bei Zielortentfernung min. 350 km von Mainz,
Dauer der Ausfahrt: Ab 3 Tage
5,-€
Bei Zielortentfernung max. 350 km von Mainz
3,-€
Erläuterung
4.
Fachvorträge, Theorieabende (im
Alpenvereinshaus)
Nur für Ausbildung (z.B. Orientierung u. ä.),
nicht für Vor- und Nachbesprechungen von
Kursen / Ausfahrten. Keine Events - Vorträge
5,-€
5.
Kinder, Jugend und Junioren bei
Veranstaltungen unter Ziff. 1. - 4.
Ermäßigte Teilnahme bei Mitgliedskategorien
D, J und K
6.
Tagestouren (Zielortentfernung
max. ca. 150 km von Mainz)
Wander-, Langlauf-, Senioren- und Familien gruppen sowie Mountainbike und andere
50 %
der unter Ziff. 1. – 4.
genannten Gebühren
7.
Mehrtagestouren der Jugend –
und Familiengruppen sowie
anderen offiziellen Gruppen
Rücktrittsgebühren
Angebote der Gruppen im Rahmen der
organisierten Arbeit
8.
8.a
8.b
Rücktrittsgebühr bis 4 Wochen
vor Beginn
Rücktrittsgebühr innerhalb von 4
Wochen vor Beginn
9.
Zahlung
10.
Mindest-Teilnehmerzahl (Siehe in
Ziff. 1 - 3.). Keine Angebote mit 1
bis 2 Teilnehmern
An- und Abreise
11.
12.
Trekking / Expeditionen sowie
Wander-Pauschalreisen
Teilnehmergebühr
wird nicht erhoben
Regelungen bei Rücktritt von einer Veranstaltung gem. Ziff. 1. - 3.,
siehe in 8.a und 8.b
10,-€
Bearbeitungsgebühr
Soweit kein Ersatzteilnehmer gefunden wird
Volle
Teilnehmergebühr
Soweit ein Ersatzteilnehmer gefunden wird
0,-€
Bearbeitungsgebühr
Die Teilnehmergebühren sind bei Anmeldung nur bargeldlos auf das
Sektionskonto 288500 bei der Genobank Mainz, BLZ 55060611 zu
entrichten, i.d.R. aber durch Abbuchung, siehe Anmeldeformular.
Bei Nicht-Erreichen der Mindest-Teilnehmerzahlen werden Reisen
seitens der Sektion abgesagt. Bereits gezahlte Teilnehmergebühren
werden erstattet. Weitergehender Schadenersatz ist ausgeschlossen
Für Veranstaltungen gem. Ziff. 1. und 3. zählen An- und Abreisetag
zusammen als ein Tag für den Teilnehmergebühren erhoben werden
Im Einzelfall werden hier, wenn nicht anders geregelt, vom Vorstand
gesonderte Teilnehmergebühren festgelegt.
Die vorstehende Regelung wurde vom Vorstand in seiner Sitzung am 07. November 2012 beschlossen.
Deutscher Alpenverein Sektion Mainz e. V.
Rolf Lennartz, 1. Vorsitzender
Mountainbike-Gruppe
Sektionsmitteilungen
107
Tourenberichte und Sektionsveranstaltungen
Nepal
Von den Stupas bis zum Sitz der Götter
Nepaltrekking im Nationalpark Langtang, T 524/2014 vom 17.10.2014 – 02.11.2014
Wir waren gut vorbereitet auf die Trekkingtour im
Langtang Nationalpark nördlich von Katmandu
an der Grenze zu Tibet. Ein Arzt für Allgemeinmedizin und ein Physiotherapeut und Yogalehrer nahmen an der Tour teil. Aber schon drei
Tage vor Beginn unseres Trekkings baute sich
ein Zyklon überm Golf von Bengalen auf und
brauste mit verheerender Wucht über Westbengalen. Der tropische Wirbelsturm „Hudhud“ lud
schließlich an der Flanke des Himalaya, in der
hoch frequentierten Annapurna-Region massenweise Schnee ab mit den traurigen Folgen
für die Bergwanderer, wie aus den Medien allerorts zu entnehmen war. Und dies im Oktober,
dem idealen Monat für Himalaya-Trekking mit
ansonsten stabilem Wetter und klarer Weitsicht.
Wir begannen mit Vorsicht unser Unternehmen
und verfolgten aufmerksam die Wetterberichte.
Von Kathmandu, wo wir am Vortag noch unsere
Gipfelfähnchen im Tempel von Swayambhunath
segnen ließen, ging es erst auf gut befestigter
Straße von Trisuli nach Betrawati und dann in
immer engeren und halsbrecherischen Kehren
höher und höher an Reisterrassen und Hirsefeldern hinauf in alpine Regionen, an gähnenden
Schluchten vorbei über kaum noch befestigte
Fahrbahn. Für die 70 Kilometer von Kathmandu nach Syabrubesi brauchten wir rund sieben
Stunden.
Syabrubesi (1415 Meter) war der Ausgangspunkt unseres ersten Treks nach Kyanjing Gompa (3850). Zur Akklimatisierung stiegen wir in
drei Tagesetappen auf 4000 Meter hoch, immer
dem Gletscher genährten Fluss Langtang Khola
folgend. Es ging aufwärts durch Urwald, durch
Laubwälder, dann unter Lärchen und Himalayakiefern weiter. Nachdem wir den Langtang Khola zweimal über Hängebrücken gequert hatten,
gelangten wir in felsige Region. Gegenüber der
Bamboo-Lodge, wo wir Rast machten, tummelten sich die ersten Affen in den Wänden über
dem Fluss. Bis zum Lama Hotel (2500 Meter)
waren es dann noch etwa drei Stunden im steilen Gelände und damit rund sieben Stunden
Tagesgehzeit.
108
Sektionsmitteilungen
Die Unterkünfte (Lodges) auf dem Langtang
und dem Gosainkunda Trek boten wenig Komfort. Eine Schlafstelle, manchmal eine Toilette
im Haus, selten eine Duschmöglichkeit. Hin
und wieder gab es keine Waschmöglichkeit im
Haus, dann musste im Freien die Toilette erledigt werden, im Notfall mit dem Wasser aus den
Ein- Liter-Plastikflaschen, von denen es täglich
zwei pro Person gab.
Oberhalb der Lama-Lodge öffnete sich das
Gelände und gab die Sicht frei auf die Gipfel
der Langtang-Kette mit dem majestätischen
Langtang Lirung (7234 Meter). Wir kamen an
Tamang Dörfern mit Verkaufsständen (vor allem
Wollsachen und Schmuck) vorbei, und die ersten Yak-Herden rücken näher auf den Almen um
Langtag-Village (3430 Meter), wo wir übernachteten. Am nächsten Tag wurden wir in das Privathaus einer Familie eingeladen. Wir erfuhren,
dass sich die ersten Tibeter vor 400 Jahren in
Langtang ansiedelten. Sie sind bis heute ihren
Wurzeln treu geblieben: Dalai-Lama-Schrein an
der Zimmerwand, offene Herdstelle mit hölzernem Butterfaß zur Yak-Butter Herstellung. Wir
wurden mit Yak-Curd bewirtet, eine köstliche
Buttermilch, die den Durst löschte und Lust auf
Gipfelbesteigungen machte. Das stand bei unserem nächsten Etappenziel in Kyanjing Gompa
auf dem Programm, wo es auf den Kyanjing Ri
Peak (4773 Meter) ging und die Mutigsten sich
gleich einen 5000er vornahmen, den Tsergo Ri
(5040). Wir waren gut akklimatisiert, Schwierigkeiten mit der Höhe gab es nicht und Helmut
Spoo, unser Tourenführer, wusste das richtige
Tempo vorzugeben. Mit „Larg Yalo – die Götter
werden siegen“ hissten wir auf dem Gipfel des
Kyanjin Ri die Gebetsfahnen.
In der Zwischenzeit hatte sich über dem Golf
von Bengalen abermals ein Zyklon aufgebaut
– durch die starke Bewölkung, Nieselregen,
die eingeschränkte Fernsicht und später auch
Schnee mussten wir den weiteren Verlauf derTour ändern. Von Kyanjing Gompa ging es in
einem Schnelllauf zur Lama Lodge hinunter (sie-
Informationen des Vorstands
Vereinsjubilare
Auf dem Kyanching Ri, Foto: Carola Schmitt
ben Stunden). Am nächsten Tag stiegen wir bis
Pairo (1655 Meter) ab, um uns dem Aufstieg bis
Thulo Syabru (2310) zuzuwenden, ein traumhaft
schöner Weg: Urwald, Hangpfade, eine grandiose Hängebrücke über den Chopche Khola.
Der Gosainkunda-Trek ist für die Einheimischen
ein Pilgerpfad zu den heiligen Seen in etwa
4000 Meter Höhe – eine Art Jakobsweg
der Hindus. Er startet von Dhunche (1960
Meter) aus, wir aber folgten dem Zustieg über
Foprang Danda – das Kloster Shin Gompa –
Chandanbari – Chyolangpati bis Laurebina
(3910): Ein sehr steiler und kräftezehrender Weg
(sieben Stunden Gehzeit) mit überwältigendem
Blick auf Langtang Lirung, Ganesha bis zur
Tibetischen Grenze. Wir hatten Glück an diesem
Morgen, die Fernsicht war wieder da, doch am
Nachmittag verhing sich der Himmel abermals.
Auf der Laurebina Yak Lodge dann eisige Kälte,
Graupelschauer und Schnee. Wir stornierten
unsere Unterkunft an den Gosainkunda Seen,
die Besteigung des Surya Peak (5145 Meter)
mussten wir aufgeben und ein zweites Mal auf
Laurebina übernachten. Am Abend riss der
Himmel auf und gab den Blick auf die nördliche
Himalayakette frei.
In der Ferne waren die 8000er zu sehen:
Annapurna und Manaslu, dann Machapuchare,
die Tibetan Mountains, Ganesh Himal. Auch an
den folgenden beiden Tagen konnte man früh
morgens das Panorama erneut sehen. Überwältigend!
Wir stiegen noch zu den heiligen Seen hoch,
gingen entlang dem linken Ufer des Baerakunda Sees und besuchten weiter oben das
Shiva-Heiligtum am Gosainkunda-See. Wegen
fehlender Fernsicht verzichteten wir auf den
Laurebina-Pass (4600 Meter). Abends ging
es dann bei Nepali-Musik hoch her in unserer
Lodge, mit heißem Ingwer-Tee und dem ‚Resham Firiri‘-Refrain des unglücklich Verliebten aus
Pokkàra, der seine Erwählte nicht sehen konnte.
Aber wir hatten die 8000er gesehen und waren
glücklich. Der zweitägige Abstieg erfolgte über
Dimsa (3007 Meter) und Deurali (2625) bis nach
Dhunche, von wo aus ein Bus uns nach Kathmandu brachte.
Wolfgang Gottschick
Teilnehmer: Wolfgang B., Karin B., Simone B., Johannes F., Karoline H., Susanne L., Karin M., Heike P., Oliver P., Christian R., Lena R., Carola S.,
Kai W., Marion W., Sven W., Wolfgang G.
Sektionsmitteilungen
109
Tourenberichte und Sektionsveranstaltungen
Skilanglauf Vogelsberg
Erfolgreiche erste Schritte in der Loipe
Schneereicher Februar ermöglicht Skilanglauf-Kurse im Vogelsberg
Kursgruppe in der Taufsteinloipe
In den vergangenen Jahren gab es kaum Schnee im Mittelgebirge, und die Skilangläufer mussten
längere Entfernungen zurücklegen, um ihren Sport ausüben zu können. Dafür entschädigte uns
der schneereiche Februar 2015 reichlich, und der frisch ausgebildete Skilanglauflehrer Martin
Schultz-Kukula (Trainer C Nordic Breitensport) bot kurzfristig drei eintägige Skikurse für Anfänger
auf dem Vogelsberg an. Der Vogelberg ist eines der beliebtesten Wintersportgebiete Hessens mit
gepflegten Loipen am Hoherodskopf und Taufstein (773 Meter).
Zum ersten Kurs traf sich eine Gruppe von vier Teilnehmern an der Taufsteinhütte im Hohen Vogelsberg. Wer keine eigene Ausrüstung besaß, stattete sich im Skiverleih an der Hütte aus. Nach
kurzem Aufwärmen übten wir zuerst rhythmisches Gehen und Laufen in der Loipe ohne Stöcke,
dann die Abstoßtechnik des Diagonalschrittes ohne und mit Stockeinsatz und zuletzt die Bremstechniken. In rund einer Stunde hatten wir die wichtigsten Grundtechniken des Skilanglaufs (Diagonalschritt, Doppelstockschub, Ausfallschritt, Bremstechnik) gelernt, so dass wir den Schritt in
die Loipe wagen konnten. Unsere erste Runde war die sieben Kilometer lange Taufsteinloipe mit
mittlerem Schwierigkeitsgrad. Zwischendurch gab Martin zusätzliche Anweisungen, korrigierte hier
und dort technische Fehler. Wir hatten ausreichend Zeit, das Gelernte zu praktizieren. Die anderen
Formen der klassischen Technik, wie Doppelstockschub und Doppelstock mit Zwischenschritt,
kamen dabei auch zum Einsatz. Anschließend stand es jedem frei, auf den Taufsteinloipen weiter
zu üben. Ein wirklich schöner Tag bei herrlichem Wetter, tiefblauem, wolkenlosem Himmel und -7
bis -3 Grad. Keine Frage: Bei den Aufbaukursen bin ich auf jeden Fall dabei.
Wolfgang Gottschick
110
Sektionsmitteilungen
Informationen des Vorstands
Vereinsjubilare
Austoben am Wassermann
Aufbaukurs Felsklettern: Drei Oktobertage im Frankenjura
Der Aufbaukurs Felsklettern unter der Leitung
von Alexander Kaiser führte uns im Oktober
für drei Tage ins Frankenjura. Nach der Anreise
bezogen wir das Bettenlager im Landgasthof
Fischer und brachen anschließend zur nahegelegenen Stierberger Gemsenwand auf. Nach
einer kurzen Einführung zu den bestehenden
Zonierungen – Zone 1 (Kletterverbot), Zone 2
(Klettern nur auf vorhandenen Routen) und
Zone 3 (Klettern auf allen Routen, Neutouren
dürfen erschlossen werden) – und obligatorischem Materialcheck wurden die ersten Klettermeter im fränkischen Fels absolviert. In weniger
gut abgesicherten Routen, etwa dem direkten
Südriss (ein Bohrhaken an der Schlüsselstelle),
ergänzte Alexander die spärlich vorhandenen
Bohrhaken durch mobile Sicherungen.
Den bei der Vorbesprechung wiederholten Abbau einer eingerichteten Route ließ uns Alexander, an geeigneter Stelle mit zwei bodennahen
Bohrhaken, noch einmal intensiv üben. Abwechselnd kletterte jeder Kursteilnehmer zum
zweiten Haken und simulierte dort den Abbau
der Route, sowohl beim Ablassen nach vorherigem Fädeln als auch beim Abseilen.
Der Jahreszeit entsprechend begann der zweite
Tag kühl und neblig. Erneut zog es uns zur Stierberger Gemsenwand, die mit ihrer Routenvielfalt
auch für mehrere Tage ausreichend Abwechslung bietet. Dort angelangt hieß es zunächst,
erneut das Fädeln und Abbauen sowie das
Abbauen mit Abseilen zu üben. Im Anschluss
demonstrierte Alexander das Legen mobiler
Zwischensicherungen, was wir mit den vorhandenen Materialien – Friends sowie Klemmkeile
Aufbaukurs Felsklettern Gruppenfoto, Foto: Ulrike Kaiser
aller Größen und Formen – ausgiebig am Wandfuß testen konnten. Danach ging es in die verschiedenen Routen, darunter auch wieder der
direkte Südriss: Während die Route am Vortrag
noch von Alexander präpariert wurde, sollten
die Zwischensicherungen nun eigenständig
beim Durchstieg platziert werden.
Am späten Nachmittag und nach vielen Klettermetern machten wir uns auf den Weg zurück
zum Gasthof. Die Zeit bis zum Abendessen
nutzten wir, um uns ausgiebig mit dem Thema
Naturschutz zu befassen – von der Auswahl
des Kletterziels über die Planung der Anreise
bis zum Verhalten am Felsen selbst. Wir durchstöberten dabei den Kletterführer nach einem
Ziel für den nächsten Tag. Die Entscheidung fiel
auf die Breitenberg Südwand. Dort empfing uns
der Felsen am nächsten Morgen mit reichlich
Sonne – genau richtig für die letzten Klettereien.
Und so tobten wir uns in den Routen Wassermann, Pfeilerweg, Schlingenweg und R 2 aus,
bevor wir am Mittag die Rückreise nach Mainz
antraten.
Das Kurskonzept bot uns, nicht zuletzt durch
den Praxisteil im Frankenjura, eine willkommene
Abwechslung zu den üblichen Einstiegs- und
Aufbaukursen im Morgenbachtal. Daneben ermöglichte die Kursdauer, dass Lehrinhalte kontinuierlich und intensiv über die drei Praxistage
vorgeführt, verinnerlicht und wiederholt werden
konnten. Der Kurs erfüllte zudem die Modalitäten zur Abnahme des DAV-Kletterscheins
Outdoor.
Matthias Doetsch
Teilnehmer: Stefan, Martin, Oliver, Matthias
Sektionsmitteilungen
111
Tourenberichte und Sektionsveranstaltungen
Mountainbike Gardasee
In goldener Sonne über Stock und Stein
Mountainbike-Trailcamp am Gardasee (Oktober 2014)
In goldener Sonne über Stock und Stein
Mountainbike-Trailcamp am Gardasee (Oktober 2014)
„Fortgeschrittene Einsteiger“ waren in der
Ausschreibung für das Mountainbike-Trailcamp
angesprochen. Markus Brugger (FÜL-MTB)
scharte eine bunte Mischung sehr oder weniger
erfahrener Bike-Hasen und nestfrischer Trail-Küken um sich: Michael, Andreas, Catrin, Erika,
Monika, Iris und Claudia starteten ihre Sternfahrt
gen Arco.
Zum Einfahren hieß es für uns: Auffahrt über
Riva und die alte Ponale-Straße zum Ledrosee.
Oben angekommen gab es allerdings nicht den
vermuteten Einkehrschwung ins Eis-Café. Stattdessen legten wir eine erste Trainingseinheit in
traumhafter Kulisse und goldener Oktobersonne
ein: Balance- und Bremsübungen, Serpentinenfahrtechnik, Vorder- und Hinterrad entlasten
standen spielerisch auf dem Programm. Eine
verbesserte Fahr- und Bremstechnik erhöht
schließlich neben dem Spaßfaktor auch die Sicherheit auf dem Trail. Neben Knien und Ellbogen werden auch unbefestigte Wege durch gut
dosiertes Bremsverhalten intakt gehalten. Vom
Trainer geduldig motiviert, zirkelten, lupften und
zeterten wir engagiert durch den Parcours. Die
sonnige Wiesenpause hatten wir alle wohlverdient genossen und konnten uns dabei schon
auf die flowige Talabfahrt einstimmen.
112
Sektionsmitteilungen
Auch am nächsten Tag (Auffahrt über Pregasina und den Passo Rocchetta) hatten wir unermüdlich (zumindest von Trainerseite) intensive
Übungseinheiten an Schlüsselstellen bergauf
und bergab eingelegt. Als Gast unterstützte uns
hier Thorsten, der auch zufällig am Gardasee mit
dem Bike unterwegs war. Markus und er ließen
sich gnadenlos standhaft als Fänger an kniffligen
Passagen von uns anfahren.
Den Regentag danach hatten wir, wie beim DAV
nicht anders zu erwarten, als „aktive Pause“ genutzt. Das bedeutete: Praktische Fahrradtechnikeinheit, Reifen- und Bremsbeläge wechseln,
gemeinsames Schrauben, dann Kochen, Trinken und genießen - so schön kann Regen sein!
Bei der Auffahrt am nächsten Tag Richtung Adrenalina-Trail hatte Markus auch eine die allerletzten Luft- und Kraftreserven raubende Fahrtechnikeinheit am Steilststück gen Ledrosee für uns
auf dem Programm. Für wenige ein Leichtes,
für die meisten ordentliche Herausforderung.
Leider hat uns die Wetterverschlechterung danach einen Strich durch unsere Tourenplanung
gemacht und verhalf uns zu einer steilen Abfahrt
über mit glitschigem Laub bedeckte Steine. Das
verlangte uns allerhand an Geschicklichkeit und
Bremsgefühl ab. Zum Glück hatten wir vorher so
Tourenberichte und Sektionsveranstaltungen
Mountainbike Gardasee
eifrig trainiert…
Die Königsetappe dieses Trailcamps war die Tour
gen Altissimo. Unsere härtesten drei Muskeltiere
strampelten die 1800 hm per Pedale aufwärts.
Die anderen freuten sich, dass das Shuttle die
meisten Höhenmeter für uns abspulte. Nebenbei
erfuhren wir hierbei den neuesten Trail-Klatsch
vom Fahrer und Bike-Guide. Anspruchsvoll und
doch flowig machten wir uns nach kurzer, aber
heftiger Bergfahrt dann talwärts über den Dosso dei Roveri. Unbezahlbar war, dass wir uns
wirklich Zeit nehmen konnten, knifflige Stellen
auch öfter zu probieren. Das Wetter und unser
Team spielten perfekt mit. Markus brachten wir
ordentlich aus der Puste bei seinen Hilfestellungen. Er bewahrte aber immer die Ruhe und
Geduld. Micha zeigte als Kameramann ebenfalls
vollen Einsatz sorgte für interessante und auch
witzige Videoanalysen. Zum Abschluss der Tour
gönnten wir uns einen schönen Einkehrschwung
am See.
Typische Frauengespräche in der Zeit: „Da hat
sich das Kettenblatt ins Schienbein gebissen
und da in die Wade… Da oben hast Du auch
noch blaue Flecken… Bepanthen oder Betaisodona?... Welche Pflastergröße hast Du noch?...
Protektoren? Welche tragen sich am Besten und
am Wenigsten auf?“ Als Moni trocken meinte,
„jeder blaue Fleck hier hat sich mehr als gelohnt“,
traf sie in der Runde auf einhellige Zustimmung.
Wir haben viel gelernt und viel gelacht. Sicher
sind auch die auf Ihre Kosten gekommen, die
weniger technisches Neuland befahren haben.
Auf Fortsetzungen freuen wir uns schon sehr.
Claudia Kötzer
Teilnehmer: Claudia, Erika, Iris, Catrin, Monika, Andreas, Michael
Sektionsmitteilungen
113
Tourenberichte und Sektionsveranstaltungen
Dent Blanche und Weißhorn
Atemberaubende Ausblicke über die Walliser Alpen
Hüttentour zwischen Dent Blanche und Weißhorn
Ausgangspunkt unserer Tour Anfang September 2014 war Zinal im Val d’Anniviers in unmittelbarer Nähe des spektakulären Eis- und Felsgebirges der Walliser Alpen. Der Ankunftstag
führte uns zur Petit-Mountet-Hütte (2142 Meter)
hoch über dem Glacier de Zinal, der hier allerdings nur noch aus Schutt besteht – der Klimawandel lässt grüßen. Der erste Morgen begrüßte uns neblig. Wir wanderten ein Stück auf
dem Anstiegsweg des Vortages bergab zum
Zinalgletscher, überquerten den Gletscherbach
(1908 Meter) und stiegen auf der Ostseite des
Gletschers zur Hütte hinauf. Nach langem Anstieg mussten wir noch ein Geröllfeld mit losem
Blockgestein überwinden. An der Grand-Mountet-Hütte (2886) angekommen, genossen wir
bei eisigen Temperaturen eine atemberaubende
Sicht auf Dent Blanche, Obergabelhorn, Zinalrothorn und die sich vereinigenden Gletscherzungen des Glacier Durant und des Glacier du
Grand Cornier.
abbrechender Fels, der uns panoramahafte Ausblicke auf Besso und Weißhorn sowie
das Rhônetal und die Berner Alpen eröffnete.
Wieder zurück auf dem Hüttenweg, erreichten
wir auf 2240 Meter Höhe den Lac d’Arpitteta.
Unter beifälligem Pfeifen ansässiger Murmeltiere genossen drei von uns ein Bad im eiskalten
Bergseewasser (10,5 Grad). Weiter ging es,
bis wir auf 2786 Meter die Cabane d’Arpittaz
unter der Weißhorn-Westflanke erreichten. Diese kleine Hütte wird von ehrenamtlichen Sektionsmitgliedern bewirtschaftet. Es gibt dort nur
Getränke und kleine Mahlzeiten, die wir durch
mitgebrachtes Brot ergänzten.
Mit Neuschnee und schlechter Sicht überraschte uns der nächste Morgen, weshalb wir unseren Aufbruch aufschieben mussten. Gegen 11
Uhr konnten wir starten. Die Wolken rissen auf
und präsentierten uns eine herrlich verschneite
Bergwelt. Anstrengend ging es 900 Höhenmeter teils im Schnee hinab, bis wir wieder den
Gletscherbach erreichten. Aufgrund der Zeit
beschlossen wir, in Zinal zu übernachten und
nicht mehr aufzusteigen.
Früh starteten wir in den eiskalten Morgen des
darauffolgenden Tages. Zunächst ging es einige
Höhenmeter bergab zur Mörane, die zum Col de
Milon (2990 Meter) hinaufführt. Auf dem rechts
und links steil abfallenden Moränenrücken stiegen wir bergan. Am Pass angekommen, erblickten wir in der Ferne bereits unser Tagesziel, die Tracuithütte. Der Abstieg vom Col de
Milon erforderte Konzentration sowie Griff- und
Trittsicherheit. Dank unserer Klettersteigausrüstung war der Abstieg über teilweise gefrorenes
Gestein jedoch sicher zu bewältigen. Noch eine
kurze Kletterstelle, und wir erreichten die futuristische Tracuithütte (3256 Meter). Von der Hütte
aus bot sich ein toller Blick auf das Bishorn, den
Nordgrat des Weißhorns und die umliegenden
Schneegipfel.
Zeitig starteten wir in den nächsten Tag, der
wunderbares Wetter verhieß. Zunächst wanderten wir wieder zur Wegekreuzung am Gletscherbach. Dort querten wir auf den Hüttenweg zur
Cabane d’Arpitettaz. Nach drei Stunden erreichten wir eine Abzweigung, die zum Aussichtspunkt Roc de la Vache führte. Da das Wetter
herrlich und der Tag noch jung war, wählten wir
diesen Umweg. Der Roc de la Vache (2581
Meter) ist ein nach Zinal hin schwindelerregend
Noch einmal ging es am nächsten Morgen hinunter nach Zinal, wo eine weitere Übernachtung
geplant war. Der Abstieg über 1300 Höhenmeter bescherte allen Teilnehmern müde Knie und
gute Voraussetzungen für die Übernachtung im
Relais de la Tzoucdana, einem angenehmen
Café-Restaurant mit kleinem Fischteich und
Tierpark. Am Nachmittag blieb ausreichend Zeit,
sich zu erholen und die Umgebung zu erkunden.
114
Sektionsmitteilungen
Tourenberichte und Sektionsveranstaltungen
Dent Blanche und Weißhorn
Dent Blanche Aufstieg Cabane d‘Arpitettaz, Foto: Susanne Grimm
Am nächsten Tag war das Wetter umgeschlagen, der graue Himmel ließ Regen erwarten.
Wir verlagerten unseren Startpunkt an den Lac
de Moiry, von wo aus wir zur Cabane de Moiry
(2825 Meter) aufsteigen wollten. Zunächst wanderten wir jedoch vom Parkplatz am Moiry-Gletscher auf einem Höhenweg zur Staumauer des
türkis schillernden Speichersees. Am dortigen
Restaurant angekommen, begann es in Strömen zu regnen. Nach einer kurzen Einkehr
brachte uns der Postbus zurück zum Parkplatz
am Gletscher. Zum Glück hörte der Regen auf
und wir konnten sicher zur Cabane de Moiry
aufsteigen. Die Hütte besteht aus einem alten
Hüttenteil und einem neuen Anbau, eine gelungene Mischung aus Nostalgie und Moderne.
Am frühen Morgen ging es weiter zum Pigne
de la Lé (3396 Meter). Unter dem wachsamen
Blick eines Steinbockes führte uns ein gut markierter Weg durch Blockgeröll hinauf zum Glacier de Moiry. Statt auf dem Gletscher aufzusteigen, wählten wir den Anstieg vom Col du
Pigne (3141) über den Nordgrat. Der Aufstieg
zum Gipfel erforderte aufmerksame Kletterei im
Schwierigkeitsgrad I-II. Besondere Vorsicht war
geboten, da die Felsen teilweise vereist waren.
Hier oben machte sich auch die dünner werdende Luft bemerkbar. Am Gipfel des Pigne de
la Lé angekommen, begannen wir nach einer
Pause den Abstieg über den Moiry-Gletscher.
Plötzlich riss der Himmel auf – und nur das Matterhorn verhüllte sich weiter mit Wolkendunst.
Mit Steigeisen und seilgesichert ging es hinunter zum Col de Pigne, zur Moiry-Hütte und
weiter zum Stausee, wo wir im Restaurant de
Moiry unsere letzte Nacht verbrachten. Der insgesamt eher schlechte Bergsommer hatte uns
eine wunderbare Wanderwoche mit viel Sonne
und tollem Bergpanorama geschenkt. Besonderer Dank gilt dem Organisator dieser Tour,
Heinz Gimm, der uns in bewährter Weise sicher
durch die Bergwelt geführt hat. Die imposanten
Eindrücke der Schweizer Alpen nahmen wir
dankbar mit nach Hause.
Claudia Kumpf
Sektionsmitteilungen
115
Tourenberichte und Sektionsveranstaltungen
Drei Türme und Lindauer Hütte
Die (S)Chippendales und das Rätsel der Feldlinien
Sicher auf Tour abseits von Wegen: Schneeschuhbergsteigen mit LVS- Ausbildung im Montafon
Erika Schüller hat uns mit obigem spannendem
Tour-Thema im Januar 2015 in ein verlängertes
Wochenende gelockt. Beim Vortreffen wurde
von ihr sogar noch eins draufgesetzt: Die Lindauer Hütte verfüge über eine Sauna und gewiss
auch WLAN... Welcher moderne Bergfex ist da
noch zu halten? In Fahrgemeinschaften packten
wir zwei Autos voll und los ging es zu siebt gen
Montafon.
Wir stiegen bei Tschagguns vom Stausee
Latschau (993 Meter) aus durchs Gauertal auf.
Dort empfing uns freundlich die Lindauer Hütte
(1744) mit guter Küche, modernem und großzügigem Lager – und mit ausreichend Wäschehaken und warmem Wasser. Nunja, leider gab es
doch kein WLAN, und die Sauna war auch zu…
aber welcher echte Bergfex braucht das schon
hoch droben im Gebirg?
Am ersten Morgen lernten wir zunächst den kleinen und großen LVS-Check. Auch viele praktische Übungen im von Erika simulierten Lawinenverschütteten-Suchfeld haben wir gemeinsam
absolviert. Trotz Eiseskälte und schlechter Sicht
waren alle motiviert und konzentriert. Erika erwies
sich als geduldige Lehrerin, stets aufmerksam
und mit strengem Auge auf das Wesentliche. Wir
waren inzwischen auch dabei, uns als Gruppe
kennenzulernen. Wer kann am besten mit dem
GPS-Gerät umgehen? Wessen Handy hat Emp116
Sektionsmitteilungen
fang? Alles wichtige Informationen, wenn es im
Ernstfall schnell gehen muss und die Rollen gut
verteilt sein sollen. Die kräftigen Männer waren
eifrig beim schweißtreibenden Einsatz an den
Lawinenschippen aktiv und wurden als (S)Chippendales geehrt.
Zum Wiederwarmwerden nach unseren Übungen in Gruppen oder nacheinander brachen wir
gen Öfapass auf. Zwischendurch gab es immer
wieder kleine Lehreinheiten, etwa die Hangneigungsmessung mit Hilfe der Wanderstöcke. Zurück in der Hütte, hatte uns Erika den Schulungsraum organisiert, in dem wir bei prasselndem
Kaminfeuer auch am nächsten Abend wieder
angenehme Lernatmosphäre fanden. Hochinteressante Themen zu Lawinen- und Kartenkunde,
Lesen und Verstehen des Lawinenlageberichtes
standen auf dem Programm.
Am nächsten Morgen erwartete uns in unserem
Übungs-Lawinenkegel eine Mehrfachverschüttung, der wir wacker als Einzelretter entgegentraten. Opfer orten, graben, Gesicht freilegen,
Wiederbelebungsmaßnahmen…Trotz des Ernstes der theoretischen Lage hatten wir wieder
viel Spaß. Die anschließende Tour durch den
unberührten malerischen Porzalengawald war
traumhaft. Nachdem wir inzwischen auch gelernt hatten, dass sogar Atmen durch den Mund
Tourenberichte und Sektionsveranstaltungen
Drei Türme und Lindauer Hütte
bedingt zulässig ist, konnten wir all das
noch mehr genießen. Am von Erika freigelegten Schneeprofil konnten wir die
einzelnen Schichten des Schneeaufbaus
erfühlen. Unsere beiden noch nicht ausgelasteten „Techniker“ wollten am Ende
der Tour unbedingt noch dem Rätsel
der Feldlinien auf die Spur kommen, die
besonders die ganz eiligen Lawinenopfer-Retter häufig kreiselnd in die Irre führten. So konnte Erika für die abendliche
Theorieeinheit sogar noch Gastreferenten gewinnen.
Erika hatte eigentlich nie Feierabend:
Sogar anhand der Marmeladenschicht
ihrer Buchweizentorte erklärte sie uns
anschaulich die Schwachschichten des
Schneedeckenaufbaus. Um uns die notwendige Abreise etwas zu versüßen, hat
sie uns dann noch den Brunch im Gauertalhaus (1222), der vom Biohofladen Kristahof versorgt wird, empfohlen. So gestärkt kamen wir alle prima gen Heimat.
Aus der Runde kam durchweg großes
Lob und Dank für die ausgezeichnete
Vorbereitung und Ausarbeitung des Kurses. Wir sehen uns gewappnet für die
LVS-Suche im Ernstfall.
Der Wunsch nach Kursfortsetzung mit
noch intensiverer Wintertourenplanung
kam auf. Denn schließlich ist die genaue
Einschätzung der Lage am Ort ein wichtiger Baustein bei selbständigen Touren.
Mit jedem Kurs lernt man dazu, und die
praktische Übung und Wiederholung ist
durch kein theoretisches Wissen zu ersetzen. Es bleibt sehr wichtig, sich hierfür
trotz Tourenfreude immer wieder ausreichend Zeit einzuplanen.
Text: Claudia Kötzer
Fotos: D. Häger
Teilnehmer: Christiane Dauberschmidt, Claudia Kötzer, Dietmar Häger, Oliver Bieser, Matthias Kühnapfel, Frank Dittler
Sektionsmitteilungen
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Tourenberichte und Sektionsveranstaltungen
Pfälzer Waldpfad
Herrliche Ausblicke durch herbstliches Laub
Oktoberwanderung auf dem Pfälzer Waldpfad
Erste Etappe: Kaiserslautern – Trippstadt,
22 km. Unsere Oktober-Wanderung durch
den Pfälzer Wald begann zunächst trüb und
grau, aber allmählich setzte sich die Sonne
durch. Wir wanderten bergauf durch herbstlich
gefärbten Laubwald bis zum Humberg-Turm
aus dem Jahr 1900. Einige erklommen die 163
Turmstufen, die anderen genossen von unten
den schönen Rundblick über den nördlichen
Pfälzer Wald bis hin zum Donnersberg. Nach
einer Rast liefen wir weiter und erreichten die
Passhöhe zur „Roten Hohl“. Sie markiert eine
alte Straßenkreuzung zwischen Kaiserlautern
und dem Aschbachtal. Dorthin führte uns der
weitere Weg, vorbei an manchem Weiher und
der Alten Schmelz, zur Höhe des Blaukopfes
und in das Tal der Moosalbe. Die Informationstafeln an der Alten Schmelz erzählen von der
Bedeutung der Erzgewinnung und der früheren
Erzverarbeitung für die Region. Durch das malerische Moosalbetal bis zur Klugschen Mühle
erreichten wir in Trippstadt.
Zweite Etappe: Trippstadt – Heltersberg, 22
km. Am Morgen hatte der Himmel bereits seine
Schleusen geöffnet und es nieselte, bis wir
Johanniskreuz erreicht hatten. Der Weg dorthin
zeigte uns trotzdem ein herrliches Stück Pfälzerwald: Zunächst ging es durch die romantische Karlstalschlucht. Hier konnten wir die
Phantasie ob des Gesehenen spielen lassen,
und die Nebelschwaden über den Wasserfällen und dem Flüsschen verstärkten den
wildromantischen Eindruck. Weiter ging der
Weg entlang der Moosalbe und vieler kleiner
Weiher. Ein großer Sandstein mit Aufschrift ließ
uns wissen, dass hier bereits vor dem dreißigjährigen Krieg Eisenerz gewonnen wurde. In
Johanniskreuz ließen wir uns etwas trocknen
und wanderten bei Sonne weiter. Wir trafen auf
die Hindenburgkiefer, eine der ältesten Kiefern
im Pfälzer Wald und ein bekanntes Naturdenkmal. Weiter ging es nach Heltersberg.
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Sektionsmitteilungen
Dritte Etappe: Heltersberg – Rodalben,18 km.
Der Regen hatte nachgelassen. Über Wiesen und Felder führte der Weg in den Wald
hinein. Unseren Füßen taten die mit reichlich
Laub weich „gepolsterten“ Waldwege gut, bis
wir die „Seelenfelsen“ erreichten. Um diese
imposanten Felsformationen, eine 670 Meter
langen Buntsandsteinmauer, ranken sich
lokale Geschichten und Sagen. Ein schmaler,
gewundener Pfad führte uns ins Tal. Auf der
gegenüberliegenden Talseite stiegen wir hinauf
zu den Überresten der Heidelsburg, eine der
am längsten bekannten Befestigungsanlagen
der Pfalz. Das Eingangstor aus großen Sandsteinen ließ sich gut ausmachen. Wir besichtigten die Ruine, und dann ging es weiter, leider
erneut bei Regen. Über eine Anhöhe erreichten
wir den Wallfahrtsort Maria Rosenberg. Hier
hielten wir unter überdachten Bänken unsere
Mittagsrast. Auf dem Innenhof steht ein kleines
Kirchlein aus hiesigem Rotsandstein, betreut
von Schwestern des Dominikanerordens. Wir
setzten unseren Weg nach Donsieders fort,
stiegen hinauf zur Hochfläche des Orleberges
mit freiem Blick auf das eben durchquerte
Dörfchen. Hier steht ein imposanter Monolith
aus heimischem Sandstein, der auf einer Tafel
beschreibt, wie der Ort Donsieders zu seinem
Namen kam. Weiter auf Waldwegen erreichten wir das Hilschberghaus, eine komfortable PWV-Hütte, und von dort unser Hotel in
Rodalben.
Vierte Etappe: Rodalben – Hermersberger Hof,
26 km. Zunächst wieder bergan zum Hilschberghaus, wanderten wir fast auf gleicher Höhe
auf einem schönen Pfad an einem Felsband
entlang. Wir passierten den Saufelsen, den
Rappenkopf- und den Rappenteichfelsen.
Durch ein Seitental der Rodalb, vorbei am Birkwieserhof und einer weiteren bizarren Felsformation, erreichten wir Merzalben. Nach einem
knackigen Anstieg erreichten wir die aus der
Tourenberichte und Sektionsveranstaltungen
Pfälzer Waldpfad
Stauferzeit stammende Ruine Burg Gräfenstein
mit ihrem siebeneckigen Burgfried. Am Gipfel
des Weißenbergs erreichten wir auf 607 Meter
den höchsten Punkt des Pfälzer Waldpfades
mit schönem Rundblick vom Luitpoldturm aus.
Etappenziel war der Hermersberger Hof.
Fünfte Etappe: Hermersberger Hof – Erfweiler,
25 km. Bergab an der Ruine Falkenburg vorbei
zum Felsentor, dem nördlichen „Eingangstor“
Hauensteins, wanderten wir ins Tal der jungen
Queich und dann aufwärts bis zur Quelle. Bald
erreichten wir das Wanderheim „Dicke Eiche“.
Ein Abstecher führte uns zum „Hühnerstein“,
einem markant aus dem Wald herausragenden
Felsen, den wir über eine gesicherte Leiter
erstiegen. Über das Winterkirchel erreichten
wir Erfweiler und machten eine letzte Rast im
Gasthaus „Die kleine Blume“.
Sechste Etappe: Erfweiler – Erlenbach, 25
km. Von Erfweiler gingen wir den Wölmersberg
entlang, den Lachberg hinauf und dem felsigen
Grad folgend zum Jungfernsprung, dem
Wahrzeichen von Dahn. Nach einer Rast ging
es hinauf zum Ehrenfriedhof mit der Kapelle St.
Michael und zur Burgengruppe Altdahn-Grafendahn-Tanstein. Über den Kahlenberg
erreichten wir Schindhard und Busenberg. Von
dort erwanderten wir bei strahlendem Sonnenschein die Ruine Drachenfels und gingen von
dort aus weiter nach Erlenbach.
Siebte Etappe: Erlenbach – Schweigen, 18
km. Die letzte Etappe des Pfälzer Waldpfades
führte uns zunächst zur im Nebel schlummernden Burg Berwartstein, der einzigen heute
noch bewohnten Burg im Wasgau. Am Potzbach entlang ging es zur Wieslauter und an die
französische Grenze mit herrlichem Blick nach
Wissembourg und bis zur Hornisgrinde im
Schwarzwald. Mittags erreichten wir unser Ziel:
Das Deutsche Weintor in Schweigen. Im Hotel
Schweigener Hof feierten wir bei gutem Essen
und Wein den Abschluss einer wunderschönen Wanderwoche durch den Pfälzer Wald.
Hildegard Gödecke
Teilnehmer: Erika, Jürgen, Uta, Peter, Helgard, Christa, Heidrun, Hans-Werner, Horst, Karl, Fritz, Dagmar und Alfons
Sektionsmitteilungen
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Gute Gründe
Gute Gründe für eine Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein
• Sie werden Teil einer Gemeinschaft mit mehr als einer Million Mitgliedern in 354 Sektionen und unterstützen damit den Verein in seinen Aufgaben. Dazu gehören: Ausbildung im Alpinismus, Förderung des eigenverantwortlichen Bergsteigens und der alpinen Sportarten, Jugend- und Familienarbeit, Analyse und Forschung zur Sicherheit im Bergsport, Unterhaltung der von den Sektionen aus gebauten Wege, Hütten und Kletteranlagen.
• Sie haben einen weitreichenden Versicherungsschutz, falls Ihnen beim Bergs
port etwas zustößt.
• Sie übernachten viel günstiger auf mehr als 2000 Hütten in den Alpen und genießen eine bevorzugte Behandlung bei der Schlafplatzvergabe, günstigeres
Bergsteigeressen, Teewasser und kostenloser Zugang zum Selbstversorgerbereich.
• Sie können das breite Ausbildungs- und Veranstaltungsangebot der Sektion (www.dav-mainz.de/Ausbildung/) und des DAV Summit Club GmbH, der Bergsteigerschule des DAV (www.dav-summit-club.de) nutzen.
• Sie erhalten sechsmal jährlich das DAV-Magazin Panorama und zweimal jährlich die Mitteilungen der Sektion Mainz.
• Sie haben kostenlosen Zugriff auf Führer, Karten und Bücher der Sektions bibliothek und der DAV- Bibliothek in München, der größten Spezialbibliothek der Welt (Online-Suche und Bestellung unter
www.alpenverein.de/Kultur/Bibliothek-Archiv).
• Sie haben Zugang zu einem attraktiven Kurs- und Tourenangebot und genießen die Gesellschaft Gleichgesinnter.
• Sie haben vergünstigten Eintritt in die sektionseigene Kletterhalle mit 90 Kletterrouten auf einer Kletterfläche von 600 Quadratmetern in 13 Meter Hallenhöhe und zur Außenkletterwand.
• Und für den Nachwuchs: Spaß, Aktion und naturnahe Jugendbetreuung in den Kinder- und Jugendgruppen sowie in den Familiengruppen unserer Sektion.
Das Aufnahmeformular der DAV Sektion Mainz e.V. finden Sie unter:
http://dav-mainz.de/wir-ueber-uns/mitgliedwerden/
oder Sie erhalten es in der Geschäftsstelle:
Di 10-13 Uhr und Do 16-19 Uhr, Tel. 0 61 31 / 68 88 29
Mitgliedsbeiträge siehe S. 12 dieses Heftes.
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Sektionsmitteilungen
Funktionen und Kontakte
Funktionen und Kontakte
Vorstand
1. Vorsitzender
Rolf Lennartz
2. Vorsitzender
Peter Hirsch
Schatzmeister
Erik Nötzold
Schriftführer
Ausbildungsreferent
Jugendreferentin
N.N.
Thomas Brugger
Vierzehn-Nothelinfo@dav-mainz.de
ferstr. 22, 55124
Mainz
Luisenstraße 5,
hirsch.peter@gmx.de
55246 MainzKostheim
Philipp-Wassererik.noetzold@gmx.net
burg-Str. 25, 55122
Mainz
06131 - 881693,
0179 - 5923768
0174 - 3131193
06131 - 41174
sturzfaktor1@t-online.de
Eva Baumgärtner
0178 - 6133366
eva.baumgaertner@jdavmainz.de
Ehrenrat
Philipp Albert
Essenheimer Str. 35, 55128
Mainz
Rudolf Kramper Silvanerstr. 26, 55129 Mainz
Rolf Lennartz
Vierzehn-Nothelferstr. 22,
55124 Mainz
philippalbert@web.de
06131 - 7206567
Rudolf.Kramper@kabelmail.de
info@dav-mainz.de
06131 - 508819
06131 - 881693,
0179 - 5923768
Referenten/Verantwortliche
Ausbildungsreferent
Stellvertr.
Ausbildungsreferentin
Referent Wandern
stellv. Referent Wandern
Referent Wandern-Alpin
Referentin Mountainbike
Referent Bergsteigen
Referent Hochtouren
Referent Klettern-Alpin
Referent Sportklettern
Referent Schneesport
Referent Skibergsteigen
Referent Familiengruppen
Referent Reisen, Trekkings
& Expeditionen
Referent Natur- und Umweltschutz
Referent Bergausrüstung
Referent Morgenbachtal
Thomas Brugger
Annette Schorr
sturzfaktor1@t-online.de
0178 - 6133366
annette.schorr@dav-mainz.de 0152 - 31758249
Alfons Kalteier
Thomas Lenhart
Holger Rech
Ulrike Birk
Dr. Jochen
Göttelmann
Frank Ebert
Heinz Nold
Markus Sehn
Norbert Geyer
Markus Brugger
Wolfgang Schaubruch
Berthold Honka
a.kalteier@gmx.de
lenhart.thomas@t-online.de
holger-rech@t-online.de
taebo-ulli@gmx.de
j.goettelmann@t-online.de
06131 - 222106
0172 - 4725530
06133 - 4122
0170 - 9159268
06135 - 702902
fraenni@t-online.de
info@alpinsportladen.de
seilpartner@web.de
norbertgeyer@online.de
0170 - 4931389
06142 - 13149
0151 - 58158696
06131 - 383960
wolfgang@schaubruch.de
berthold.honka@t-online.de
06138 - 981314
06131 - 477734
Werner Both
werner.both@t-online.de
Jürgen Jahn
Timo Fontius
jahn-j@web.de
fontius@online.de
0611 - 7152204,
0174 - 2081204
06139 - 962681
Sektionsmitteilungen
121
Funktionen und Kontakte
Referenten/Verantwortliche
Jugendreferentin
Stellv. Jugendreferentin
Kindergeburtstage
Referent Hütten
Referent Wege Pitztal
Vertreter des Referenten
Hütten und Wege Pitztal
Hüttenwart Kaunergrathütte
Wegewart Mainzer Höhenweg
Wegewart Wanderweg um
Mainz (KMHW)
Referent Kletterhalle
Kletterhalle - Kooperation
und Events
Kletterhalle - Kursverwaltung
Kletterhalle - Routen-/
Schrauberteam
Kletterhalle - Boulderraum
Referent Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit Pitztal
Öffentlichkeitsarbeit Kletterzentrum
Redaktion Mitteilungsheft
Webmaster dav-mainz.de
Webmaster kaunergrathuette.at
Webmaster kletterkiste-mainz.de
Webmaster jdav-mainz.de
Vortragswart
Eva Baumgärtner
eva.baumgaertner@jdavmainz.de
Sophie Zeh
sophie.zeh@gmx.de
Ellen Müller-Taschinski kindergeburtstage@jdavmainz.de
Stefan Franke
FrankeNierstein@t-online.de
Manfred Neuber
neuber.manfred@arcor.de
Kommissarisch:
Manfred Neuber
Stefan Franke
N.N.
neuber.manfred@arcor.de
FrankeNierstein@t-online.de
Kommissarisch: Alfons
Kalteier + Thomas
Lenhart
Helmut Karbach
h.karbach@t-online.de
0176 - 24333981
06133 - 57492
06123 - 73951,
0178 - 7545203
06123 - 73951,
0178 - 7545203
06133 - 57492
Ulrich Lechleitner
uli.lechleitner@online.de
06128 - 44322,
0171 - 2646809
0173 - 8249215
Markus Sehn
Andreas Witzsche
info@kletterkiste-mainz.de
a.witzsche@gmx.de
0151 - 58158696
01577-3832668
Ferdinand Geib
NN.
fgeib@gmx.de
06131-2108767
Manfred Neuber
neuber.manfred@arcor.de
Helmut Karbach
h.karbach@t-online.de
06123 - 73951,
0178 - 7545203
06128 - 44322,
0171 - 2646809
Jan Kittel
Michael Salzenberg
Michael Heyse
Hartmut Rencker
redaktion@dav-mainz.de
webmaster@dav-mainz.de
webmaster@dav-mainz.de
hartmut@rencker.de
Helmut Karbach
h.karbach@t-online.de
Raoul Taschinski
Ingo Klute
webmaster@jdav-mainz.de
i.klute@web.de
06128 - 44322,
0171 - 2646809
0151 - 64303954
0172 - 6299489
Dr. Jochen
Göttelmann
Norbert Geyer
Alfons Kalteier
j.goettelmann@t-online.de
06135 - 702902
norbertgeyer@online.de
a.kalteier@gmx.de
06131 - 383960
06131 - 222106
0163 - 9244676
06131 - 72801
Gruppen
Bergsteiger- und Hochtourengruppe
Ski-Langlauf-Gruppe
Traditionelle Wandergruppe
122
Sektionsmitteilungen
Funktionen und Kontakte
Gruppen
Alternative Wandergruppe
Seniorenwandergruppe
Mountainbike Gruppe
Familiengruppe II
Windelclimbergruppe
Thomas Lenhart
lenhart.thomas@t-online.de
Heinz Brix
heinz.brix@gmx.de
Ulrike Birk, Olaf Bertko taebo-ulli@gmx.de, bertko@
gmx.de
Conny Schmidt,
wolfgang@schaubruch.de,
Wolfgang Schaubruch, d.oertgen@t-online.de
Dagmar Oertgen
Monika und Jochen
monika_goettelmann@yahoo.
Göttelmann
de
06131 - 473440
06131 - 472445
0170 - 9159268,
0171 - 8960443
06138 - 981314,
0611 - 4504900
06135 - 702902,
0175 - 1612109
Ruth Lengersdorff
Heike Gebhardt
06131 - 688829
06131 - 688829
Sonstige Funktionen
Geschäftsstellenleitung
Geschäftsstelle (Di 10 - 13
und Do 16 - 19 Uhr)
Buchhaltung
AV-Haus Hauswart
r.lengersdorff@dav-mainz.de
info@dav-mainz.de
Jutta Franke
j.franke@dav-mainz.de
06131 - 688829
Karl-Hans Bohatschek dav.mainz-hauswart@t-online. 0151 - 54839817
de
Bücherwartin (Bibliothek: Mi Andrea Tölle
scotti250@web.de
0171 - 3645665
18.00 - 19.30 Uhr, außerhalb der Schulferien auch
Do 17:00 - 19:00 Uhr)
Referent Bergausrüstung
Jürgen Jahn
jahn-j@web.de
06139 - 962681
Lawinenausrüstung,
Hans-Jürgen Schäfer schaefercomp@t-online.de
06144 - 42584
Ausleihe & Verwaltung
Rechnungsprüfer
Marcus Schuth
06139 - 960068
Heinz Nold
marcus.schuth@pls-steuerberater.de
info@alpinsportladen.de
06142 - 13149
Beirat
Referent Reisen, Trekkings
& Expeditionen
Referent Kletterhalle
Berthold Honka
berthold.honka@t-online.de
06131 - 477734
Helmut Karbach
h.karbach@t-online.de
Referent Hütten
Referent Wege Pitztal
Stefan Franke
Manfred Neuber
FrankeNierstein@t-online.de
neuber.manfred@arcor.de
06128 - 44322,
0171 - 2646809
06133 - 57492
06123 - 73951,
0178 - 7545203
Holger Rech
Alfons Kalteier
Thomas Lenhart
Dr. Jochen
Göttelmann
holger-rech@t-online.de
a.kalteier@gmx.de
lenhart.thomas@t-online.de
j.goettelmann@t-online.de
Referent Morgenbachtal
(Sicherheitsbeauftragter)
Referent Wandern-Alpin
Referent Wandern
stellv. Referent Wandern
Referent Bergsteigen
06133 - 4122
06131 - 222106
0172 - 4725530
06135 - 702902
Sektionsmitteilungen
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Funktionen und Kontakte
Beirat
Referent Sportklettern
Referent Schneesport
Seniorenwanderwart
Stellv. Jugendreferentin
Referent Familiengruppen
Jugendleiter Verticalis,
Bergsteiger
Jugendleiter
Vortragswart
Referent Natur- und
Umweltschutz
Referent Bergausrüstung
stellvertretende Ausbildungsreferentin
Referent Hochtouren
Referent Klettern-Alpin
Referentin Mountainbike
Webmaster dav-mainz.de
Referent Skibergsteigen
Norbert Geyer
Heinz Brix
Sophie Zeh
Wolfgang Schaubruch
Bastian Zimmermann
norbertgeyer@online.de
heinz.brix@gmx.de
sophie.zeh@gmx.de
wolfgang@schaubruch.de
dav@zimmermann-bastian.de
06131 - 383960
06131 - 472445
0176 - 24333981
06138 - 981314
06131 - 4814838
Tim Feiter
tim.feiter@web.de
0157 - 88557585
Werner Both
werner.both@t-online.de
Jürgen Jahn
Annette Schorr
Frank Ebert
Heinz Nold
Ulrike Birk
Michael Salzenberg
Markus Brugger
0611 - 7152204,
0174 - 2081204
jahn-j@web.de
06139 - 962681
annette.schorr@dav-mainz.de 0152 - 31758249
fraenni@t-online.de
info@alpinsportladen.de
taebo-ulli@gmx.de
webmaster@dav-mainz.de
0170 - 4931389
06142 - 13149
0170 - 9159268
0163 - 9244676
Impressum
Herausgeber: Deutscher Alpenverein
Sektion Mainz e.V.
Postf. 25 01 40, 55054 Mainz
Geschäftsstelle: Alpenvereinshaus, Turmstr. 85
55120 Mainz (Mombach)
Öffnungszeiten: Di 10:00 – 13:00 und
Do 16:00 – 19:00 Uhr
Telefon: 0 6131 - 68 88 29
Fax: 0 6131 - 62 58 90
E-Mail: info@dav-mainz.de
Internet: www.dav-mainz.de
www.kaunergrathuette.at
www.kletterkiste-mainz.de
Kaunergrat- Hütte: Hüttenwirtin Julia Dobler
+43(0)664-1440627(Hütte)
+43(0)5413-87539 (Tal)
info@kaunergrathuette.at
dobler.sigmund@hotmail.com
Konto:
IBAN DE02 55060611 0000 288500
BIC GENODE51MZ6
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Sektionsmitteilungen
Redaktion: Jan-Sebastian Kittel
redaktion@dav-mainz.de
Layout: Katharina Chmielewski
Anzeigen: Ruth Lengersdorff
r.lengersdorff@dav-mainz.de
Druck: Schmidt printmedien GmbH,
Ginsheim-Gustavsburg
Auflage: 4.500 Exemplare
Bezugspreis: im Mitgliedsbeitrag enthalten
Erscheinung: 2 x jährlich (Ende März und
Ende September)
Bildverweis Titelbild: Tour Ronde, Südostgrat,
Chamonix von Sandra Schiller
“
Rückseite: Außenkletterwand DAV
Sektion Mainz von Helmut
Karbach
Artikel und Berichte mit Namensangabe geben die
Meinung des Verfassers wieder, die nicht mit der
Sektion Mainz identisch sein muss.
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