Bußlers Goldfolio

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Bußlers Goldfolio
Ausgabe x x/2015 | x x. April 2015
Bußlers Goldfolio
der börsenbrief für gold-, silber- und rohstoff-aktien
Markus Bußler,
Chefredakteur
Liebe Leser,
Dreieinhalb Jahre Bärenmarkt! Dreieinhalb Jahre Leidenszeit! Dreieinhalb Jahre fallende Kurse. Doch die Trendwende bei den Edelmetallen steht vor der Tür. Die Dynamik des Abwärtstrends hat in den
vergangenen Wochen und Monaten spürbar abgenommen. Sowohl
der Gold- als auch der Silberpreis arbeitet an einer Bodenbildung.
Sicherlich, es kann noch zu dem einen oder anderen Kursrücksetzer
kommen. Doch das Chance-Risiko-Verhältnis hat sich bei den Edelmetallen deutlich gebessert. Werfen Sie nur einmal einen Blick auf
Silber. Aktuell notiert das Edelmetall bei rund 17 Dollar. Sicher, theoretisch kann es noch auf 12 oder 10 Dollar zurücksetzen – womit
ich allerdings nicht rechne. Doch auf der Chancenseite steht eine
Rückkehr zu alten Kursregionen von über 40 Dollar und mehr. Für
mich ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir bei Silber dreistellige Kurse sehen.
Und bei Gold? Da stehen die Chancen mindestens genauso gut. Zumindest dann, wenn Goldman Sachs recht hat. Die Analysten gehen
davon aus, dass Peak Gold erreicht ist. Mit anderen Worten: Die Minenproduktion wird in den kommenden Jahren deutlich sinken.
Blickt man 20 Jahre in die Zukunft, könnte die Minenproduktion
sogar allmählich versiegen. Glaube ich das? Eher nicht. Ich denke,
dass eine fallende Minenproduktion dem Goldpreis Auftrieb verleihen wird. Und dadurch werden Konzerne in die Lage versetzt, Gold
zu produzieren, dessen Produktion heute schlicht und ergreifend
unwirtschaftlich wäre.
Inhaltsübersicht
Seite 1.......... Einleitung
Seite 3.......... Barrick Gold
Seite 4.......... Goldcorp
Seite 5.......... Agnico Eagle Mines
Dennoch: Der Konsolidierungsdruck in der Branche dürfte in den
kommenden Jahren wachsen. Zusammenschlüsse und Übernahmen machen bereits die Runde. Gut für die Unternehmen, die in der
Lage sind, einen solchen Konsolidierungsprozess aktiv zu begleiten.
Sprich: Die großen Konzerne mit einer gesunden Bilanz dürften aus
diesem Prozess als große Sieger hervorgehen. Schon jetzt haben sie
die Möglichkeit, das eine oder andere vielversprechende Projekt zu
einem Schnäppchenpreis zu erwerben. Und somit in den kommenden Jahren trotz geringerer Gold-Neuentdeckungen weiter zu wachsen. Doch welcher der großen Produzenten ist wirklich ein Kauf?
Und um welchen sollten Anleger einen Bogen machen?
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Ausgabe x x/2015 | x x. April 2015
Diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Erstaunlicherweise greifen deutsche Privatanleger, wenn es um den Kauf einer
Goldminen-Aktie geht, immer wieder auf die Aktie von Barrick Gold
zurück. Warum? Zum einen hat Barrick als Marktführer natürlich
einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Zum anderen hat die Aktie
deutlich gelitten. Und ein Marktführer, der deutlich gelitten hat, ist
für viele Anleger automatisch ein Kauf. Die Argumentation lautet
wie folgt: Wenn die Aktie erst einmal wieGeht die Goldproduktion bald zu Ende?
der zu alter Stärke zurückfindet, sind
Durchschnittliche Entwicklungszeit >20 Jahre
Kursgewinne von 100 Prozent und mehr
drin. Und die alte Stärke wird die Aktie
Gold Neuentdeckung
Goldproduktion
dann wieder erlangen, wenn der Goldpreis
100
in Mio. Unzen
in Mio. Unzen
150
7.200 $
seinen Boden erreicht hat und zu steigen
95
125
6.000 $
beginnt.
100
4.800 $
90
Nun, ich stimme mit ihnen darin überein,
dass sehr viele Aktien im Gold- und Sil80
50
2.400 $
berminensektor derzeit ein Kurspotenzial
75
25
1.200 $
von 100 Prozent und mehr haben. Aber
0
0$
70
muss man deshalb zwangsläufig den gefallenen Marktführer kaufen, oder verDie Goldproduktion könnte in den kommenden Jahren drastisch falsprechen nicht die einen oder anderen
len. Der Höhepunkt der Neuentdeckungen war vor 20 Jahren. Der
vielleicht nicht ganz so bekannten GoldHöhepunkt der Produktion dürfte im laufenden Jahr sein.
Quelle: Goldman Sachs
produzenten das Potenzial, sich wesentlich deutlicher und schneller zu erholen,
wenn der Goldpreis nach oben dreht, als das Flaggschiff Barrick Gold?
2021e
2017e
2019e
2015e
2011
2013
2009
2007
85
2003
1990
1992
1994
1996
1998
2000
2002
2004
2006
2008
2010
2012
3.600 $
2005
75
Unter den großen Produzenten gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede. Das gilt sowohl mit Blick auf die Bilanz als auch mit Blick
auf die Assets – und gerade die Assets muss man als Anleger immer
wieder überprüfen. Vor einigen Monaten noch war die Aktie des
Goldproduzenten Eldorado Gold ein sicheres Investment. Die Minen
lagen in politisch stabilen Regionen, die Kosten waren niedrig. Alles
bestens, möchte man meinen. Doch die Zukunft des KonDie Bodenbildung läuft
zerns lag ausgerechnet in Griechenland. Die CassandraMine war eines der größten ausländischen InvestitionsGold in US-Dollar je Feinunze
projekte in Griechenland. 5.000 Arbeitsplätze sollten
2.200
2.000
entstehen. Doch die neue Regierung in Griechenland
1.800
stellt sich offen gegen das Projekt. Offiziell sollen wohl
1.600
Umweltschutzgedanken dem eigentlich bereits geneh1.400
migten Projekt im Weg stehen. Doch welches Ziel die
1.200
Regierung wirklich verfolgt, ist nicht ganz klar. Für die
1.000
Aktionäre war das eine bittere – und unerwartete – Pil11
12
13
14
15
TeleTrader.com
le. Die Aktie stürzte ab. Die Aktienauswahl ist heute bei
Die Abwärtsdynamik hat sich verlangsamt. Während
Goldminen-Aktien wichtiger denn je. Werfen wir einen
kaum jemand auf Gold achtet, arbeitet das Edelmetall
Blick auf die großen Produzenten.
an seinem Boden.
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#1: Barrick Gold: Der größte
und beste (?) Goldproduzent
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6,25 Millionen Unzen Gold hat Barrick im vergangenen Jahr produziert. Das macht den kanadischen Konzern zur unangefochtenen Nummer 1 unter den Goldproduzenten. Und das Gute daran: Viele der Minen,
die Barrick selbst zum Kerngeschäft zählt, liegen im
minenfreundlichen US-Bundesstaat Nevada.
Und nicht nur das: Mittlerweile konnte Barrick die wichtigen All-In
Sustaining Costs (AISC) von 1.014 Dollar je Unze im Jahr 2012 auf
864 Dollar je Unze im vergangenen Jahr senken. Zum Vergleich: Der
Durchschnitt der großen Goldproduzenten liegt deutlich darüber –
bei rund 980 Dollar je Unze. Alles bestens, könnte man auf den ersten Blick meinen?
Aktien-Kennzahlen: Barrick
WKN: 870 450
Gold
Rohstoff
Aktueller
Kurs
Empfehl.kurs
Gold
11,20
11,20
Kursziel
Stoppkurs
Produzierte
Unzen 15e
16,00
9,80
6,2 Mio.
Euro
Euro
Euro
Euro
Barrick Gold in US-Dollar
22
20
18
16
Nein, denn die Bilanz von Barrick liest sich nach wie vor
ernüchternd: Noch immer drücken 10,4 Milliarden Dollar Nettoschulden (13,1 Milliarden Dollar langfristige
Schulden abzüglich 2,7 Milliarden Dollar Cash) den KonMarktkapital.
zern. Und im vergangenen Jahr überraschte das Unter13,3
nehmen den Markt mit einem negativen Free Cash Flow
Mrd. Euro
von 136 Millionen Dollar. Zwar war das eine deutliche
Prod.Verbesserung im Vergleich zu 2014, als Barrick noch eikosten 15e
nen negativen Free Cash Flow von 1,1 Milliarden Dollar
860
Dollar/Unze
verbuchte. Doch eigentlich hatten die meisten Analysten mit einem positiven Free Cash Flow gerechnet. Dieses Jahr soll es endlich so weit sein. Das ist auch bitter
nötig, damit das Ziel, die Schulden bis zum Jahresende um mindestens drei Milliarden Dollar zu senken, erreicht werden kann. Der
Löwenanteil dürfte aus den Verkäufen von Minen stammen, die
nach Ansicht von Barrick nicht mehr zum Kerngeschäft gehören.
Angesichts der Sparbemühungen verwundert es allerdings
umso mehr, dass sich Chairman John Thornton eine
34-prozentige Erhöhung der Vergütung auf 13 Millionen
Dollar gönnte.
14
12
10
A
M J
J
A
S
O
N D
15 F
M A
TeleTrader.com
Die Barrick-Aktie arbeitet an einem Boden. Dennoch:
Richtig bullish sieht das Chartbild noch nicht aus.
Begrenzte Möglichkeiten
Auch wenn das geografische Profil stimmt und die Kosten unter Kontrolle sind: Barrick Gold hat noch viele offene Baustellen – vor allem im Hinblick auf die Bilanz.
Und die schwache Bilanz dürfte auch das Wachstum
hemmen. Die Möglichkeiten, den Markt aktiv zu konsolidieren, sind daher eher gering.
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#2: Goldcorp: Everbody’s Darling – wirklich?
Nahezu alle Analysten sind sich einig: Einer der besten
Goldkonzerne, die an der Börse notiert sind, hört auf
den Namen Goldcorp. Trotz Krise wächst das Unternehmen weiter. Die Bilanz ist stark. Und die Aussichten
rosig. Die Aktie kann also nur steigen – von wegen.
Goldcorp
Aktien-Kennzahlen:
WKN: 890 493
Rohstoff
Aktueller
Kurs
Empfehl.kurs
Gold
17,82
17,82
Kursziel
Stoppkurs
25,00
14,00
Euro
Euro
Euro
Goldcorp in US-Dollar
32,50
30,00
27,50
25,00
Der Markt hat Goldcorp mit einigen Vorschusslorbeeren bedacht.
Während Barrick mehr als die doppelte Produktion im Vergleich zu
Goldcorp vorweisen kann, hat Goldcorp Barrick in Sachen Marktkapitalisierung mittlerweile überholt. Kein Wunder, sieht doch die Bilanz wesentlich besser aus. Die Nettoschulden belaufen sich auf
nicht einmal drei Milliarden Dollar. Und während Barrick Assets
verkauft, geht Goldcorp den anderen Weg und bringt neue Minen in
Produktion. Im laufenden Jahr soll die Produktion um 20
Prozent zulegen. Dazu hat sich Goldcorp in den vergangenen Monaten und Jahren als regelmäßiger Dividendenzahler (monatliche Dividende von 0,05 Dollar) herausgestellt. Und dennoch: Zuletzt hat die Aktie geschwächelt.
Markt-
kapital.
15,8
Die Gründe liegen auf der Hand: Das Unternehmen hat
den Markt in den vergangenen Quartalen gleich mehrProduzierte
Prod.fach enttäuscht. Eine Enttäuschung waren dabei sicherUnzen 15e kosten 15e
lich die Zahlen für das vierte Quartal 2014. Goldcorp
3,4 Mio. 920
Dollar/Unze
wies einen Nettoverlust von 2,4 Milliarden Dollar aus.
Freilich, der Löwenanteil stammt aus einer Wertberichtigung für die Cerro-Mine in Argentinien. Dennoch: Der
Markt ist nicht zuletzt durch die Milliardenabschreibungen von
Barrick auf das Pascua-Lama-Projekt für derartige Wertberichtigungen sensibilisiert. Dazu kommt: Goldcorp galt lange Zeit als einer der
günstigsten großen Produzenten. Doch während andere Konzerne die
Kosten zuletzt teils deutlich gesenkt haben, steigen die Kosten von Goldcorp. Mit AISC von zuletzt 949 Dollar je Unze
ist es im Mitteldfeld gelandet – und weit von der Kostenführerschaft entfernt, die es selbst gerne hätte.
Euro
Mrd. Euro
22,50
20,00
17,50
A
M J
J
A S O
N D 15 F M A
TeleTrader.com
Die Analysten sind in der Mehrzahl bullish. Doch die
Goldcorp-Aktie enttäuscht bislang die Anleger.
Derzeit nur eine Halteposition
Keine Frage: Goldcorp ist ein gutes Unternehmen. Aber
die Enttäuschungen lasten auf der Aktie. Das verloren
gegangene Vertrauen muss zurückgewonnen werden.
Bis es so weit ist, wird sich die Aktie schwertun. Im Moment ist die Aktie nur eine Halteposition – allerdings
lässt die Bilanz durchaus Möglichkeiten für Zukäufe offen, die den Kurs mittelfristig beflügeln dürften.
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#3 Agnico Eagle: Unbemerkt
zum Highflyer
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Während sich die meisten Anleger auf Barrick oder
Goldcorp fokussieren, hat es ein anderer Konzern geschafft, sich heimlich, still und leise nach oben zu arbeiten: Agnico Eagle. Kein Wunder: Das Unternehmen
hat die Analystenschätzungen übertroffen und stellt
weiteres Wachstum in Aussicht. Günstig ist die Aktie
mittlerweile nicht mehr – aber sie bleibt einer der
Top-Picks bei den großen Produzenten.
Aktien-Kennzahlen:
Agnico Eagle
WKN: 860 325
Rohstoff
Aktueller
Kurs
Empfehl.kurs
Gold
28,24
28,24
Kursziel
Stoppkurs
Produzierte
Unzen 15e
37,00
23,00
1,5 Mio.
Euro
Euro
Euro
Euro
Warum? Im vergangenen Jahr hat Agnico die Goldproduktion um
30 Prozent auf 1,42 Millionen Unzen gesteigert. Die Kosten lagen
bei 954 Dollar je Unze – bei Goldcorp erscheinen vergleichbare Kosten hoch, weil der Markt mit niedrigeren Kosten gerechnet hatte.
Bei Agnico hingegen hatte der Markt mit höheren Kosten
gerechnet. Und im Gegensatz zu fast allen anderen großen Produzenten konnte Agnico auch im nach wie vor
Mines
herausfordernden Umfeld fallender Goldpreise im vergangenen Jahr einen positiven Free Cash Flow von 193
Marktkapital.
Millionen Dollar erwirtschaften. Der Gewinn lag bei
4,9
0,43 Dollar je Aktie. Und die Erfolgsgeschichte soll auch
Mrd. Euro
im laufenden Jahr weitergehen. Agnico rechnet mit eiProd.nem weiteren Produktionsanstieg um 12 Prozent. Die
kosten 15e
AISC sollen auf 880 bis 900 Dollar je Unze fallen. Für
880
Dollar/Unze
die Jahre danach hat Agnico weitere Kostensenkungen
vorhergesagt. 2016 soll die Goldproduktion über 1,6 Millionen Unzen erreichen. Und damit nicht genug: So soll
etwa Meadowbank ausgebaut werden und ab 2017 weitere
150.000 bis 200.000 Unzen Gold pro Jahr produzieren. Das Amaruqund das Maliadine-Projekt könnten ab 2019 für zusätzliches Produktionswachstum sorgen.
Die Nettoverschuldung von 1,2 Milliarden Dollar lastet
zwar auf der Bilanz – doch angesichts des positiven
Free Cash Flows dürfte die Verschuldung für das Unternehmen kein Problem sein.
Agnico Eagle in US-Dollar
50
45
40
35
30
25
A
M J
J
A
S
O
N D
15 F
M A
TeleTrader.com
Agnico Eagle hat sich bislang gut geschlagen. Die Erfolgsstory dürfte weitergehen.
Der heimliche Liebling
Das Management von Agnico Eagle hat in den vergangenen Quartalen sehr gute Arbeit geleistet und baut die
Produktion mit Augenmaß weiter aus – ohne dass dabei
die Profitabilität des Unternehmens leidet. Anleger, die
nach einem großen Produzenten Ausschau halten, sind
mit Agnico Eagle gut bedient.
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Sicherlich: Die Aufzählung ist nicht vollständig. Es gibt auch unter
den großen Goldproduzenten noch den einen oder anderen gut aufgestellten Konzern. Denken Sie nur an Randold. Das Unternehmen
gilt unter Analysten nicht zu Unrecht als einer der am besten geführten Goldproduzenten überhaupt. Und auch Newmont Mining
hat sich zumindest aus Sicht der Aktionäre zuletzt gemausert. Mit
anderen Worten: Sie finden auch unter den großen Produzenten
durchaus solide Unternehmen. Doch die wirklichen Highflyer, deren
Aktien sich mit einem steigenden Goldpreis leicht einmal verdoppeln können, die finden Sie nicht hier. Die finden Sie in der zweiten
und dritten Reihe. Dort finden sich ausgezeichnet gemanagte Unternehmen mit starken Projekten. Unternehmen, bei denen der CEO
teilweise selbst noch Aktienpakete von fünf bis zehn Prozent hält
und deshalb selbst ein starkes Interesse an einem steigenden Aktienkurs hat.
Höheres Risiko? Nur bedingt ...
Sicher: Ich gebe Ihnen recht, wenn Sie sagen, dass dort das Risiko
auch höher ist. Schließlich hat der niedrige Goldpreis bereits das eine
oder andere Unternehmen zur Aufgabe gezwungen. Heute ist es
wichtiger denn je, dass die Vorstände einen regen Kontakt zum Kapitalmarkt pflegen, um sich zu refinanzieren. Es ist wichtig, dass die
Vorstände glaubhaft machen können, dass sie das Projekt weiterentwickeln können. Und genau diese Unternehmen gilt es zu finden.
Unternehmen, die über ein gutes Projekt mit ausreichend Explorationspotenzial verfügen und zudem ein Management vorweisen können, das sein Handwerk versteht. Wenn es ein Explorationsunternehmen in den vergangenen Monaten geschafft hat, Millionen auf
dem Kapitalmarkt aufzunehmen, dann ist das schon ein gutes Zeichen dafür, dass der Vorstand seinen Job versteht – und das Vertrauen der Investoren genießt.
Ich bin sehr, sehr zuversichtlich, dass sich mit den richtigen Minenaktien in den kommenden Monaten viel Geld verdienen lässt. Welche Minenaktien meine Favoriten sind, verrate ich Ihnen in Bußlers
Goldfolio (www.goldfolio.de).
Impressum
Erscheinungsweise: xxxxxxxxx als PDF
Herausgeber und Aboverwaltung:
Chefredakteur: Markus Bußler
Börsenmedien AG
Am Eulenhof 14 · 95326 Kulmbach
Tel. 09221 / 9051 – 0
Fax 09221 / 9051 – 4000
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Grafik, Layout:
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dem teilweise Währungsrisiken. Alle Angaben in Bußlers
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würdig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann den­
noch nicht übernommen werden. Um Risiken abzufedern,
sollten Kapitalanleger ihr Vermögen deshalb grund­sätz­­
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