78. Diözesanversammlung der DPSG Osnabrück

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78. Diözesanversammlung der DPSG Osnabrück
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück
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Begleitmaterial zur
78. Diözesanversammlung
der DPSG Osnabrück
Lingen, 21. März 2015
Programm | Tagesordnung | Protokoll der 77. Diözesanversammlung | Berichte | Anträge
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 2
Inhaltsverzeichnis
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Seite
2 1. Programm der 78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück
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3 2. Tagesordnung der 78. Diözesanversammlung Osnabrück
5
4 3. Protokoll der 77. Diözesanversammlung Osnabrück 2014
6
5 4. Berichte
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4.1. Bericht des Diözesanvorstandes
7
4.1.1.
Personelle Situation
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13
a.
Diözesanvorstand
17
b.
Arbeitskreise
17
c.
St. Georg Jugendwerk
18
d.
Stiftungskuratorium
18
e.
Verein zur Förderung der DPSG e.V.
18
f.
Hauptberufliche Mitarbeitende
18
14
4.1.2.
15
16
17
a.
Vorstandsarbeit
19
b.
Diözesanleitung
21
c.
Novemberwochenende
21
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21
22
23
d.
Stammesvorständetreffen
22
e.
Stammesversammlung und Stammesbesuche
23
f.
Kreuz- und Querfahrt
23
g.
Friedenslicht
24
h.
Verein zur Förderung der DPSG Diözesanverband Osnabrück e.V.
24
i.
St. Georg Jugendwerk Diözese Osnabrück e.V.
25
24
4.1.3.
25
26
27
a.
Bundesvorstand
25
b.
Bundesversammlung
25
c.
Region Nord-Ost
26
28
4.1.4.
Externe Vertretung
26
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30
31
32
33
a.
BDKJ Diözesanversammlung 2014
26
b.
Konferenz der Mitgliedsverbände (KdM)
27
c.
BDKJ-Hauptausschuss
28
d.
Studientage und Diözesankonferenz der Jugendpastoral im Bistum Osnabrück
28
e.
Ring deutscher Pfadfinderverbände (RdP)
28
34
4.1.5.
35
Schwerpunkt der Arbeit
Außenvertretung innerhalb der DPSG
Ausblick
4.2. Berichte der Diözesanarbeitskreise
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4.2.1.
Wölflingsstufe
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37
4.2.2.
Jungpfadfinderstufe
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4.2.3.
Pfadfinderstufe
36
39
4.2.4.
Roverstufe
37
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4.3. Sonstige Berichte
38
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4.3.1.
Arbeitskreis Ausbildung
38
4
4.3.2.
Wahlausschuss
40
5
4.3.3.
St. Georg Jugendwerk Diözese Osnabrück e.V.
41
6
4.3.4.
Stiftung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Diözesanverband Osnabrück
42
7
4.3.5.
Verein zur Förderung der DPSG Diözesanverband Osnabrück e.V.
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8 5. Anträge
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9
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5.1. Antrag Nr. 1: Inkraftsetzung einer Geschäftsordnung und einer Wahlordnung
10
5.1.1. Anlage 1
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5.1.2. Anlage 2
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12
5.2. Antrag Nr. 2: Delegierte für die Kreisjugendringe
13
5.3. Antrag Nr. 3: Finanzielle Unterstützung der Fahrt der Pfadfinderstufe zum
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SGDF Jamboree 2015 in Frankreich
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1. Programm der 78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück
2 (Änderungen vorbehalten)O
3 Freitag, 20. März 2015
4 ab 17:00 Uhr
Anreise und Zimmerbelegung
5 17:30 Uhr
Begrüßung und Infopoint
6 18:00 Uhr
Abendessen
7 19:00 Uhr
AfterWorkScouting | Gast>>Freundschaft
8 22:00 Uhr
Gemütlicher Teil und Verabschiedungen
9
10 Samstag, 21. März 2015 - Versammlungstag
11 07:45 - 09:00 Uhr
Frühstück
12 09:15 Uhr
Diözesanversammlung Teil 1
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Stehcafé in der Pause
14 12:00 Uhr
Mittagessen
15 13:00 Uhr
Diözesanversammlung Teil 2
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Stehcafé in der Pause
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Ende der Diözesanversammlung
18 18:00 Uhr
Abendessen
19 19:30 Uhr
Gottesdienst
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anschl. gemütlicher Teil
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22 Sonntag, 22. März 2015
23 07:45 - 09:00 Uhr
Frühstück
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anschl. Abreise
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2. Tagesordnung der 78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück
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3 TOP 1:
Begrüßung durch den Diözesanvorstand
4 TOP 2:
Feststellung der Beschlussfähigkeit, Vergabe der Stimmzettel
5 TOP 3:
Genehmigung der Tagesordnung
6 TOP 4:
Genehmigung des Protokolls der 77. Diözesanversammlung 2014
7 TOP 5:
Vorstandsbericht
8 TOP 6:
Stufenberichte
9 TOP 7:
sonstige Berichte
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16 TOP 8:
-
17 TOP 9:
Wahlen
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22 TOP 10:
-
23 TOP 11:
Sonstiges
Bericht des Bundesvorstandes
Bericht des Rechtsträgers
Bericht des Fördervereins
Bericht des Kuratorium (Stiftung)
Bericht des BDKJ
Bericht des Wahlausschusses
Wahl der Diözesanvorsitzende
Wahlen der Delegierten für die BDKJ-Diözesanversammlung
Wahl des Wahlausschusses
Anträge
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3. Protokoll der 77. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück 2014
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Protokoll der 77. Diözesanversammlung
DPSG Diözesanverband Osnabrück
am 15. März 2014 | Haus Maria Frieden in Rulle
Top 1: Begrüßung durch den Diözesanvorstand
Am Samstag, den 15. März 2014 um 9:20 Uhr begrüßt der Diözesanvorsitzende Jens Fürstenberg die
Anwesenden und eröffnet die 77. Diözesanversammlung in Rulle.
Der Diözesankurat Dirk Schnieber liest einen geistlichen Impuls vor.
Dirk Schnieber übergibt die Moderation an Thorsten Witzel.
Anja Hüdepohl gibt einige organisatorische Hinweise zum Haus, Pausenzeiten, Essenszeiten, Gruppenfoto,
Workshop „schnitzen“ am Sonntag morgen.
Top 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit, Vergabe der Stimmzettel
Insgesamt sind 58 Stimmberechtigte möglich.
Für die Beschlussfähigkeit muss die Hälfte der Stimmberechtigten anwesend sein.
Thorsten Witzel überprüft die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit
Stammesvorstände:
Altharen (3/3), Emden (0/2), Haselünne (2/3), Lathen (0/1), Lingen (0/2), Nordhorn (0/3), Papenburg (0/2),
Haren (0/3), Gesmold (2/3), Holzhausen (3/3), Neuenkirchen (2/3), Oesede (2/3), Rosenkranz (2/3), Rulle (2/3),
Wallenhorst (2/3)
Stufendelegierte:
Wölflingsstufe (3/3), Jungpfadfinderstufe (3/3), Pfadfinderstufe (3/3), Roverstufe (3/3)
Diözesanleitung:
Diözesanvorstand (2/2), Referent Wölflingsstufe (1/1),
Pfadfinderstufe (1/1), Referentin Roverstufe (1/1)
Referentin
Jungpfadfinderstufe (1/1),
Referent
38 von 58 möglichen Stimmen sind anwesend. Somit ist mehr als die Hälfte der Stimmberechtigten anwesend.
Auch die ¼ Stimmenregelung („Die Stimmen der Diözesanleitung in der Diözesanversammlung dürfen ein Viertel
der Stimmen der Versammlung nicht übersteigen.“) wird eingehalten. Damit ist die Diözesanversammlung
beschlussfähig.
Top 3: Genehmigung der Tagesordnung
Anmerkungen zu den Pinnwänden: auf dem Plakat „Sonstiges“ können Termine der Stämme vermerkt werden.
Reflexionsbögen liegen aus, bitte am Ende ausfüllen.
Unter Top 9 kommt -Wahl zum Rechtsträger- dazu.
Anträge: keine Initiativanträge.
Antrag 1: Der Gesamtvorstand aus Altharen stellt den Antrag, und kann somit satzungsgerecht als Antragsteller
genannt werden.
Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
Top 4: Genehmigung des Protokolls der DV 2012
Änderungen zum Bericht des Fördervereins, es wurden einige Formulierungen geändert:
Bericht des Fördervereins aus 2013:
Detlef Unger berichtet vom Förderverein.
Thema Lünne: Der Vertag für das Erbbaurecht läuft im Sommer 2015 aus. Die Zusammenarbeit mit dem neuen
Eigentümer des Grundstücks gestaltet sich als schwierig.
Bislang konnte noch keine Einigung über einen neuen Erbbauzins erzielt werden.
Unterstützungen seitens der politischen und kirchlichen Träger in Lünne sind vorhanden.
Ein Gespräch zwischen Förderverein und Generalvikar hat es gegeben. Der Generalvikar hat seine Unterstützung
angeboten. Weiterhin muss auch nach Alternativen geschaut werden. Einige Gespräche mit unterschiedlichen
Institutionen der Diözese haben stattgefunden.
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Der Förderverein wird wohl das Roverbundesunternehmen unterstützen. Das Inventar im dpsg Sekretärinnen
Büro wurde beim Umzug in die neuen Räumlichkeiten im März 2012 angeschafft.
Dank an Dirk Schnieber, Claudia Engelhardt und Anja Hüdepohl für die gute Zusammenarbeit.
Tobias Ortmeyer spricht das Thema Vertragsverlängerung an und bitte Detlef Unger noch mal um seine
Einschätzung.
Detlef Unger erläutert den Werdegang der Verhandlungen und kann nur den bisherigen Standpunkt erläutern.
Beschlussfähigkeit wird nach der Pause erneut überprüft kein neuer Stimmberechtigter ist dazugekommen. Die
Stimmenvergabe und Stellvertreterstimmen werden nochmal erklärt.
Bei den Stimmberechtigten sollten die Delegierten namentlich genannt sein, als Hinweis für das aktuelle Protokoll.
Protokoll wird genehmigt, eine Enthaltung
Top 5: Vorstandsbericht
Die Berichte werden nacheinander aufgerufen, die Versammlung ist aufgefordert Fragen zu stellen und/ oder
Anmerkungen zu geben.
Personelle Situation:
Jufi-Stufe Referent ist nicht aktuell, seit 14.03.2014 (Alexandra Klaus).
Wö-AK Nele Ahlers und Jana Klein bereits seit 08/2013 mit dabei, das Datum wurde mit 08/2014 falsch
angegeben.
Förderverein: Guido Weyers nicht mehr Mitglied.
Vorstandsarbeit:
keine Fragen
Diözesanleitung:
keine Fragen
Novemberwochenende:
keine Fragen
Stammesvorständetreffen:
keine Fragen
Stammesversammlungen und Stammesbesuche: keine Fragen. Anmerkung Alt Haren wird Altharen geschrieben.
Elmar Bünte hat als DL´ler die Stammesversammlung in Holzhausen besucht, wurde nicht im Bericht aufgeführt.
Kreuz- und Querfahrt:
keine Fragen
Thementag:
keine Fragen
Friedenslicht:
keine Fragen
Kuratentreffen:
keine Fragen
Förderverein:
keine Fragen
St. Georg Jugendwerk:
keine Fragen
Bundesvorstand:
keine Fragen
Bundesversammlung:
keine Fragen
Region Nord-Ost:
keine Fragen
Externe Vertretungen
BDKJ:
keine Fragen
Diözesanversammlung BDKJ:
keine Fragen
Konferenz der Mitgliedsverbände:
keine Fragen
Bericht für die Vertretung im BDKJ Hauptausschluss:
keine Fragen
Uwe Esders fragt noch mal nach, ob Helferkreise als Wahlpflichtmodul angerechnet werden. Sven Benkendorf
erklärt, dass es bei Wochenendmodulen bleibt.
Diözesankonferenz Jugendpastoral:
keine Fragen
Ring der Pfadfinderverbände: Dirk Schnieber gibt Auskunft über die Landesstelle. Die Stelle wechselt ab
01.06.2014 in Osnabrück und bleibt vier Jahre. Vier Personen werden zu den Bewerbungsgesprächen eingeladen.
Maria Springwald: wo bekommt die Person ihr Büro?
Dirk Schnieber: mit Anja Hüdepohl in einem Büro, nachmittags in Claudia Engelhardts Büro nicht besetzt, die
Raumnutzung wird sich dann nach einer Zeit sicherlich gut einspielen.
Dirk Schnieber gibt Infos zum Inhalt der Stelle. Die Diözesanstufen sollen unter den Bildungsreferenten aufgeteilt
und begleitet werden. Der Förderverein soll unterstützt werden, Schulkooperation soll konzeptionell entwickelt
werden, und Stämme werden den Bildungsreferenten schwerpunktmäßig zugeordnet. Die neue Person soll die
Verwaltung der Ringabrechnung übernehmen und unsere Bildungsmaßnahmen verwalten.
Ausblick
Laut gedacht, bitte leise lesen:
keine Fragen
Top 6: Stufenberichte
62 AK Wölflingsstufe: Lukas Otten stellt den Stufenbericht vor.
63 Anmerkung von Sarah Twyrdy zum Wöflingstag: Die Werbung ist leider sehr spät in den Stämmen eingetroffen.
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65 AK Jungpfadfinderstufe: Alexandra Klaus stellt den Bericht vor.
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Ramona Witte ist neu dazu gekommen. Alexandra Klaus bewirbt nochmal das „SofA“ – Sommer für Abenteuer,
ein Bundeslager im August in Westernohe. Zwei Stämme aus unserer Diözese werden daran teilnehmen. Keine
weiteren Fragen.
AK Pfadistufe: Mirko Nordmann stellt den Bericht vor. Er wird nicht mehr weiter für den Pfadfinder AK zur
Verfügung stehen. Er macht Werbung dafür, dass sich neue begeisterte Pfadfinder finden, die neue Ideen in die
diözesanweite Stufenarbeit bringen. Durch die Herausforderungen, die die Stufe stellt, ist es eine sehr
interessante Arbeit. Keine Fragen
AK Rover: Annika Kulgemeyer stellt den Bericht vor. Die „Wimmelbildkalenderaktion“ wird vorgestellt. Die
Rovergruppen aus den Stämmen werden aufgerufen, Wimmelbilder zu gestalten, auf denen etwas
pfadfindertypisches versteckt sein soll. Aus den Bildern wird am Endes des Jahres ein Kalender entstehen.
Keine weiteren Fragen
AK Ausbildung: Meike Flaßpöhler stellt den Bericht vor. Es ist schön, dass auch im Jahr 2014 eine Modulwoche
vor Ostern angeboten werden kann, mit einer hohen Teilnehmerzahl.
Keine weiteren Fragen.
Dirk Schnieber und Jens Fürstenberg danken den AKs für die geleistete Arbeit.
Top 7: sonstige Berichte
Bericht des Bundesvorstandes:
Dominik Naab stellt den Bericht vor.
Satzung zum Amt des Bundeskuraten wurde im Dezember 2012 geöffnet, nun können auch Laien in das Amt
gewählt werden.
Es gibt jetzt einen Kandidaten für den Bundeskuraten, aus Ibbenbüren Paul Greiwe (DV Münster). Die
Bischofskonferenz hatte beschlossen, keinen Priester für dieses Amt freizustellen. Trotzdem: Paul Greiwe ist
Pfarrer, und bekommt eine Freistellung für diese Tätigkeit.
Vielfalt im Verband. „Bau mit an unserer Satzung“ ein sehr aktuelles Thema auf der Bundesebene.
„Nix Besonderes 14+“ – Jahresaktion 2014
Spendenobjekt: Begegnungscafé in Albanien zusammen mit Renovabis.
Aus der Jahresaktion 2012 heraus ist eine Kluftbörse nun auch auf Bundesebene entstanden. Ziel: Kluften für alle
möglich machen, unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten.
Getragene Kluften können ans Rüsthaus gegeben werdenUnterstützt auch von der Kulle: Wieviele Personen
haben den sozialermäßigten Beitrag beantragt? Dominik Naab: ca. 1500 Pfadfinder.
Stephan Höne: Bei finanziellen Schwierigkeiten besteht auch immer die Möglichkeit den Pfarrer vor Ort
anzusprechen, z. B. für Lagerbeitrag, Kluften…. Bei Schwierigkeiten kann man sich an den Diözesanvorstand
wenden oder an Stephan Höne bietet auch persönlich seine Unterstützung dazu an.
Ausbildung:
EMOK Evaluation der Modulausbildung.
Im November auf der Aubita wird darüber beraten.
Theologie der Verbände:
Angestoßen wurde der Prozess von der DPSG.
Jugendverbände sind zu fördern:
Die Arbeitshilfe „Fördern fordern“ gibt Tipps zur Förderung von den Kommunen.
Veranstaltungen 2014
Akela in Westernohe für Wö-Leiter 02.08.-06.08.2014 internationals Wö-Lager s.
Frage nach Kosten: unterschiedliche Beiträge je Land, Infos unter akela 2014.de, ca. 180,00€.
Pfingsttreffen in Westernohe 06.06.-09.06.2014. Es wird wir im letzten Jahr wieder alkoholfrei sein. In diesem
Jahr gibt es wieder ein Konzert am Samstag Abend.
SofA (Sommer für Abenteuer): zentrales Bundeslager der Jufi-Stufe 06.08.-10.08.2014.
2015:
Jamboree 28.07.-08.08.2015 in Japan Infos auf der Homepage dpsg.de/jamboree.html
Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.
Es wird eine einheitliche Ringekluft in der Farbe –petrol- geben.
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Meike Flaßpöhler: nur wenige WBK werden auf der Bundeshomepage beworben. Die Homepage sollte
dahingehend besser gepflegt werden.
Dominik Naab: Es liegt in der Verantwortung der einzelnen Diözesen. Er nimmt diesen Punkt noch mal mit in den
Ö-Arbeitskreis.
Nils Bruning: Für den Internetauftritt der Stämme wäre es gut die Grafiken der Bundeshomepage nutzen zu
dürfen. Ist das möglich, oder bedarf es jedes Mal eine Freigabe vom Bundesamt dafür?
Dominik Nabb: Sieht darin eigentlich keine Schwierigkeiten wird sich aber deswegen nochmal an den
Öffentlichkeitsreferenten wenden.
Auf der DPSG Seite gibt es verschiedene Logos und Präsentationen zum Download.
Dominik Naab dankt Dirk Schnieber für sein Engagement.
Dominik Naab dankt auch Jens Fürstenberg, er hat das Vorständeseminar in Westernohe (02/2014) besucht und
entsprechend bereichert.
Dominik Naab fragt nach der nächsten BDKJ Sozialaktion „72 Stunden Aktion“. Wie steht ihr dazu?
Lukas Otten: 72-Stunden Aktion war sehr erfolgreiche Aktion. Für den Austausch mit anderen Verbänden in den
Gemeinde und öffentliche Wirkung sehr gut. Eine so große Aktion sollte zeitlich nicht sofort nochmal wiederholt
werden.
Inga Müller: Rulle macht im kommenden Mai schon die 3. Aktion, ein Jahr Pause wäre gut.
Thorben Dohm: Sehr gut mit der Landjugend zusammengearbeitet. 6 Jahre ist zu lang, 3 Jahre Abstand wären
optimal.
Jens Fürstenberg: ursprünglich war es ja eine Landjugendaktion. Die Landjungend hätte es vielleicht gerne für
sich. In höheren Ebenen wird darüber kritisch gesprochen. Evtl. gibt es auch andere soziale Projekte.
Bericht des Rechtsträgers
Alexandra Neugebauer stellt den Bericht vor. Uwe Esders muss noch als Mitglied im Bericht ergänzt werden.
Britta Schickor wird den Rechtsträger verlassen, ein neues Mitglied wird für 2 Jahre gewählt. Auf der DV in 2016
wird dann der komplette Rechtsträger neu gewählt.
Ein DPSG-Anhänger soll angeschafft werden.
Daniel Rehme: Anmerkung zur Grafik, Linien sind nicht korrekt beschriftet
Bericht des Fördervereins
Simone Richter stellt den Bericht vor. Herzliche Grüße von Detlef Unger.
Sie stellt die Situation zur Vertragsverlängerung in Lünne dar. Verhandlungen laufen……
Sebastian Witte: Ist es immer noch die Situation mit dem Eigentümer?
Simone Richter: der Eigentümer hält sich bedeckt, der Bauer hat einer Vertragsverlängerung noch nicht
zugestimmt. Simone Richter macht nochmal deutlich, dass sie die Gemeinde und die Stadt vor Ort in die
Verhandlungen mit einbezogen haben, dort wird sie Verlängerung positiv unterstützt. Wir wollen auf alle Fälle am
Diözesanzentrum in Lünne festhalten.
Meike Flaßpöhler: Oesede hat Putzmittel gekauft, Rechnung kommt.
Dirk Schnieber spricht noch mal die Putzsituation an. Familie Oldenburg putzt in ca. 90% aller Fälle das ganze
Haus. In Zukunft soll das Haus besenrein verlassen werden, und es wird eine Reinigungspauschale von 50,00€
erhoben.
Daniel Rehme: Wie sieht es um die gesundheitliche Situation von Herr und Frau Oldenburg aus? Gibt es einen
Nachfolger?
Simone Richter: Herr und Frau Oldenburg werden schon mal hin und wieder von ihrer Tochter unterstützt.
Tobias Ortmeyer: Die Scheibe in der Küche ist schon seit längerem kaputt. Warum wird die Scheibe nicht
ausgewechselt?
Simone Richter: Ist uns nicht bekannt. Wir kümmern uns drum.
Bericht des Kuratorium
Frank Kulgemeyer stellt den Bericht vor. Keine Fragen
Bericht des BDKJ
Der BDKJ konnte leider nicht an unserer Diözesanversammlung teilnehmen, der BDKJ Bericht liegt schriftlich vor.
Thorsten Witzel fragt, ob es noch Anmerkungen dazu gibt, dann würde das entsprechend weitergeleitet werden.
Sarah Twyrdy beantragt die Entlastung des Vorstandes.
Der Vorstand wird einstimmig entlastet.
Thorsten Witzel prüft noch einmal die Beschlussfähigkeit.
David Pinke, Stamm Neuenkirchen, ist noch dazu gekommen.
Es sind jetzt 39 Stimmberechtigte.
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Top 8: Bericht des Wahlausschusses
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Bericht des Wahlausschusses
Daniel Rehme begrüßt die Anwesenden und stellt den Bericht des Wahlausschuss vor.
Jens Fürstenberg stellt die Online-Umfrage zum Amt des Diözesanvorstandes und die Ergebnisse vor. Es haben
35 Personen teilgenommen. Die Ergebnisse sind demnächst auf der Homepage zu sehen.
Keine Fragen
Top 9: Wahlen
Wahl zur Diözesanvorsitzenden
Vorschlagsliste:
Anna Hoormann nein
Alexandra Klaus nein
Anne Buchholz nein
Katrin Kulgemeyer
nein
Die Vorschlagsliste wird geschlossen
Das Amt bleibt vakant.
Wahl des Diözesankuraten
Vorschlag:
André Neuber
ja
Die Vorschlagsliste wird geschlossen
André Neuber stellt sich vor.
Fragen an André:
Katrin Kulgemeyer: Bleibst du weiterhin Stammeskurat in Altharen?
André: Ja. Das ist eine ganz bewusste Entscheidung, denn die Verbindung zur Basis ist mir wichtig.
Frank Kulgemeyer: Siehst du einen Interessenskonflikt?
André: Nein, sieht keine Probleme.
Daniel Rehme: Die räumliche Distanz zwischen Büro und Wohnort ist groß, ist die Entfernung ein Problem für
dich?
André Neuber: Ich werde sicherlich häufig in OS sein, aber es sollten auch Treffen in Lingen oder anderen
emländischen Orten sein.
Frank Kulgemeyer: Hattest du vor 2005 (bevor du Stammeskurat geworden bist) schon Kontakt zu Pfadfinder?
André Neuber: Seit meinem 10. Lebensjahr bin ich Messdiener (raunen im Saal), danach überregionale Ebene,
Dekanatsrunde, hat da auch mit Pfadfinder in dieser Runde zu tun gehabt. Hat seine Diplomarbeit über
erlebnispädagogische Arbeit geschrieben. Findet sich in der Pfadfinderarbeit wieder.
Annika Kulgemeyer: Hast du Hobbys, oder schon besondere Pfadfinderhighlights erlebt?
André Neuber: Den Thementag „smart scout“ im Herbst 2014 in Altharen fand er sehr gelungen, den
überregionalen Kontakt zu anderen Stämmen empfiuindet er auch als sehr bereichernd. Kreuz- und Querfahrt war
auch ein Highlight, alles rund um Schwarzzelten, Lagerfeuer findet er großartig
Auch seine privaten Hobby´s gehen in diese Richtung: Kanufahren, zelten, seit 25 Jahren Karate, Bogenschießen,
Computerspiele C64, fährt gerne Auto.
Lukas Otten: Hast du neue Ideen? Wo liegen deine Schwerpunkte?
André: Er würde sich gerne intensv mit Lünne beschäftigen, personelle Ausstattung & Inhalt der Landesstelle,
auch hat er Lust im pädagogischen Bereich mit einzusteigen.
Sebastian Witte: Was gefällt dir im Moment nicht so gut, was möchtest du verändern?
André Neuber: Persönlich möchte er an der Zusammenarbeit zwischen den Stämmen arbeiten. Möchte flexibel
und mobil sein, um das Zusammenwachsen der Diözese zu fördern.
Maria Springwald: Gibt es in Altharen einen Ersatz für dich?
André Neuber: Diözesankurat und Stammeskurat kann er gut in seine arbeit als Gemeindereferent mit
einbeziehen, da sieht er keine Probleme. Es gibt keine Freistellung in Haren/Altharen/Wesuwe als
Gemeindereferent.
Jens Fürstenberg legt Wert auf eine 20% Freistellung für die DPSG.
Dirk Schnieber erklärt kurz die Freistellung: es gibt keine generelle Regelung. Dirk Schnieber hat sich 20% seine
Arbeit im Gefängnis verkürzt, um für die DPSG zu arbeiten. So ist es empfohlen.
Sarah Twyrdy: Steht dein Team und Pfarrer hinter dir?
André Neuber: Ja. Das Team weiß um den Wert der in der Jugendarbeit steckt. Sein Pfarrer hat das gleiche Amt
bei DJK. Es wird ein großer Organisationsaufwand, darin sieht er keine Schwierigkeiten. Man kann es nicht nur an
Arbeitszeiten festmachen. Er will das Amt aus persönlicher Motivation ausüben und dann auch darin investieren.
Auch über die Arbeitszeit hinaus. Er weiß um den zeitlichen Aufwand.
Annika Rahe: wie stellst du dir die Zusammenarbeit mit Jens Fürstenberg und der DL vor?
André Neuber: Super. Kommunikation ist wichtig. Es sind für ihn keine unbekannten Menschen.
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Maria Springwald: Welche spirituelle Haltung hast du für das Amt?
André: Glauben und Natur. Schöpfung, Ruhe, Frieden, Menschenbild hinter der DPSG.
Keine weiteren Fragen.
Katrin Kulgemeyer beantragt eine Personaldebatte.
Wahlzettel werden verteilt.
Ja-Stimmen: 36
Nein-Stimmen: 1
Enthaltungen: 2
André Neuber nimmt die Wahl an und bedankt sich herzlich bei allen.
Wahl der Delegierten für die BDKJ-Diözesanversammlung
Es sollen 6 Personen gewählt werden, zzgl. 2 Ersatzdelegierte.
Vom 10.10.-12.10.2014 ist die BDKJ-Diözesanversammlung.
Pia Bartelt erzählt kurz von der letzten Versammlung.
Jens Fürstenberg fährt auf alle Fälle hin. Es müssen jetzt nur noch 5 Personen gesucht und gewählt werden.
Die Zahl der Delegierten ist abhängig von Mitgliederzahl und Teilnehmertage.
Vorschlagsliste
Sven Frankenberg
nein
Pia Bartelt
ja
Nele Ahlers
ja
Lukas Otten
ja
Lukas Reitemeyer
nein
Jana Klein
ja
Daniel Rehme
nein
Sven Benkendorf
ja
Sarah Twyrdy
ja
Jonas Osterfeld
nein
Die Vorschlagsliste wird geschlossen.
Die Kandidaten stellen sich kurz vor.
Personenwahl, die Wahlzettel werden verteilt.
Gewählt wurden:
Sven Benkendorf
Lukas Otten
Pia Bartelt
Nele Ahlers
Sarah Twyrdy
Jana Klein
36
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ja
ja
ja
ja
ja
ja
Alle nehmen die Wahl an.
Jana Klein ist Ersatzdelegierte.
Wahl für den Wahlausschuss
Vorschlagsliste:
Katrin Kulgemeyer
Tobias Lahrmann
Sebastian Witte
Sven Frankenberg
Daniel Rehme
Uwe Esders
Nele Ahlers
Annika Rahe
Alexandra Klaus
Lisa Bartelt
Annika Kulgemeyer
Nicole Strubberg
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nein
ja
nein
ja
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David Pinke
nein
Anne Buchholz
nein
Sylvia Rode
nein
Nils Bruning
nein
Lara Frankenberg
nein
Lukas Otten
nein
Katharina Dauwe
ja
Sören Lauxtermann
nein
Anna Hoormann
ja
Marvin Peters
ja
Gina Christin Hesse
nein
Christian Ruwe
nein
Tim Molitor
nein
Die Vorschlagsliste wird geschlossen.
Daniel Rehme gibt noch einige Infos über die Aufgaben des Wahlausschusses.
Sechs Personen sollen gewählt werden, plus einen Vertreter vom Vorstand.
Annika Kulgemeyer weist darauf hin, dass Mitglieder der DL durch den Vorstand im Wahlausschuss vertreten
sind.
Sven Frankenberg beantragt eine Blockwahl.
Es wird über die Blockwahl abgestimmt.
Einstimmig für Blockwahl gestimmt (Hände hoch)
Die Wahlzettel werden verteilt.
Gewählt wurden:
Katrin Kulgemeyer
Lisa Bartelt
Nicole Strubberg
Katharina Dauwe
Anna Hoormann
Marvin Peters
Ja-Stimmen 38
Nein-Stimmen 1
Enthaltungen 0
Alle nehmen die Wahl an.
Wahl zum Rechtsträger, 1 Person wird für 2 Jahre nachgewählt
Alexandra Neugebauer stellt kurz den Rechtsträger vor.
Vorschlagsliste:
Corinna Rolf
ist nicht anwesend, hat aber eine Erklärung abgegeben und wird im Falle einer Wahl
diese auch annehmen
Mirko Nordmann nein
Die Vorschlagsliste wird geschlossen
Die Wahlzettel werden verteilt.
Ja-Stimmen: 36
Nein-Stimmen: 0
Enthaltungen: 3
Corinna Rolf ist als Mitglied im Rechtsträger gewählt.
Top 10: Anträge
Der Antrag wird gestellt vom Vorstand Altharen.
Antragsgegenstand: Inkraftsetzung einer Geschäftsordnung.
André Neuber liest den Antrag nochmal vor.
Der Antrag ist angelehnt an die Geschäftsordnung der Bundesversammlung.
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Alexandra Neugebauer: Wollen wir grundsätzlich eine Geschäftsordnung für die Diözesanversammlung?
Tobias Lahrmann: Solch eine Geschäftsordnung ist sinnvoll für eine große Versammlung, ich finde, es ist für
unsere Größe nicht nötig. Ich persönlich habe eine Geschäftsordnung nicht vermisst. In der Vergangenheit ist der
Ablauf immer gut gelaufen, es nimmt uns die Flexibilität.
André Neuber: Es geht nicht darum jemanden den „Mund zu verbieten“. Das hat keinen Einfluss auf die
Diskussion, das ist nicht der Sinn einer Geschäftsordnung. Diskussionsverläufe drehen sich manchmal im Kreis, an
der Stelle wäre es möglich die Diskussion zu unterbrechen.
Tobias Lahrmann bezieht sich auf den Paragraphen 9.
Alexandra Neugebauer schließt sich der Meinung von Tobias an. Dafür haben wir einen Moderator, der die
Diskussionen lenkt. Ist für den Ablauf nicht konstruktiv? Es würde sich alles in die Länge ziehen und vieles
verkomplizieren.
Uwe Esders: Geschäftsordnung dient dem Zweck, konstruktiv die Diskussionen zu führen. Der Moderator kann
nicht die Diskussionen abbrechen, eine Geschäftsordnung sollte den Moderator unterstützen.
Pia Bartelt: Beim Lesen ist mir der Gedanke gekommen, dass Diskussionen und Abschweifungen sehr inspirierend
sind, es wäre schade, wenn es im Zusammenhang abgebrochen wird.
Jana Klein: Hast du die Bundesgeschäftsordnung einfach übernommen?
André Neuber hat versucht die Geschäftsordnung so zu verändern, dass sie gut für unsere Diözese passt.
Jana Klein: Es wäre sinnvoll eine individuelle Geschäftsordnung zu schreiben, und nicht einfach die
Geschäftsordnung vom Bund zu übernehmen.
André Neuer: Die Versammlungsform ist innerhalb der DPSG identisch, egal auf welcher Ebene. Die
Bundesversammlung weicht nicht viel von unserer ab.
Matthias Henke: Ich schließe mich Tobias Lahrmann und Alexandra Neugebauer an. Die Gesprächskultur und
Diskussionskultur hat sich in den Jahren auf der DV verbessert und fairer geworden. Warum kann man die
Geschäftsordnung nicht für das nächste Mal nicht einfach ausprobieren?
André Neuber: Den Vorschlag finde ich gut. Wir sollten uns wirklich bewusst machen, dass wir ein großer
Verband mit einer großen Versammlung sind in unserem Bistum.
Michael Hiekmann: In den letzten Jahren habe ich eine Geschäftsordnung nicht vermisst, aber das kommt sicher
daher, dass wir es hier so in den letzten Jahren gewohnt sind. Eine Geschäftsordnung finde ich von daher nicht
sinnvoll.
Vera Esders: Man muss ja nicht immer nur die Dinge verändern, wenn sie schlecht laufen. Darum wäre es gut
eine Grundlage zu haben!
Sven Benkendorf: Steht zwischen den Stühlen – er kennt eine Geschäftsordnung von der BDKJ DV. Dort werden
Im Versammlungsablauf nicht ständig Anträge auf die Geschäftsordnung gestellt. Die Stimmunterbrechung wurde
z. B. in der letzten BDKJ DV als Politikum genutzt.
André Neuber: Überall kann politisch manipuliert werden. Ich würde niemals eine Diskussion unterbrechen, um zu
manipulieren! Das demokratische Prinzip liegt immer in der Verantwortung der Delegierten.
Mirko Nordmann: Ich habe in den vergangenen Jahren keine Geschäftsordnung vermisst. Wir sind ein Verband
und haben ein demokratisches Verständnis. Tiefgreifende Diskussionen finden eher in Versammlungen statt, wo
es unterschiedliche Interessengruppen gibt.
Ich würde immer an den „gesunden Menschenverstand“ appellieren. Ich sehe eine DV auch als pfadfinderisches
Tun und Handeln.
Annika Rahe: Ich finde es nicht demokratisch, jemanden in einer Diskussion den „Mund zu verbieten“.
André Neuber: Es geht nicht darum, Diskussionen zu unterbrechen, sondern starke Störungen zu unterbinden.
Daniel Rehme: Eine Geschäftsordnung schränkt nicht ein! Es gibt keine undemokratische Geschäftsordnung.
Uwe Esders: Punkt 6 – wichtig ist zur Sache zu reden, alle sollten die Möglichkeit haben zu sprechen. Ich sehe in
Punkt 6 keine Gefahr für unsere DV.
Dirk Schnieber: Vorschlag: wir bilden einen Arbeitskreis, der sich mit der Geschäftsordnung in diesem
kommenden Jahr beschäftigt. Und dann neu überarbeitet wieder als ordentlichen Antrag auf die nächste DV zu
nehmen.
André Neuber: Mir wird deutlich, dass wir so einen Antrag brauchen, denn genau an so einer Stelle wäre es
sinnvoll die Diskussion abzubrechen, denn wir haben schon sechsmal das gleiche gehört.
Thorsten Witzel: Ich habe deine Stellungnahme nicht verstanden.
Nils Bruning: Wir sollten abstimmen, ob wir eine Geschäftsordnung haben möchten. Ja oder nein.
Thorsten Witzel: Die Versammlung könnte ein Votum abgeben. Die grundsätzliche Richtung könnte damit geklärt
werden.
Jens Fürstenberg: An welcher Stelle kann dann ein Initiativantrag gestellt werden? Wir haben schon eine Satzung
und eine Ordnung, warum sollten wir da noch eine Geschäftsordnung drauf setzen?
Thorsten Witzel: Eine Satzung regelt schon vieles z. B. Antragsfristen. Diese Anträge finden sich auf der
Tagesordnung. Aufgrund kurzfristiger Diskussionen kann man einen Initiativantrag stellen.
David Pinke: Die Geschäftsordnung ist doch nur ein Instrument, um schneller auf Ergebnisse/ Abstimmungen zu
kommen.
Matthias Henke: Ich werbe nochmal für meinen Vorschlag: die Geschäftsordnung im nächsten Jahr einmal
auszuprobieren.
André Neuber: Wenn man eine Geschäftsordnung hätte – könnte man einen Antrag auf Ende der Diskussion
stellen. Dann könnte es wieder eine Gegenrede geben. Danach kommt es erst zur Abstimmung!
Thorsten Witzel würde gerne zur Abstimmung kommen.
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Jens Fürstenberg: Mir kommt die Diskussion gerade nicht zäh vor, sondern gerade jetzt wird es doch spannend
und bei einzelnen entsteht eine klarere Meinung.
Thorsten Witzel: Genau das ist gelebte Demokratie!
Mirko Nordmann: Eine Diskussion lebt von verschiedenen Meinungen! Ich sehe da eine große Gefahr drin.
Susan Glane: Bevor wir über den Antrag abstimmen, sollten wir über den Inhalt sprechen.
Thorsten Witzel fragt nach einem Votum!
Dafür: 16
Dagegen: 18
Enthaltungen: 4
André Neuber: Fühlt sich nun an die Wand gedrängt.
Thorsten Witzel: Wie wollen die Antragssteller nun weiter mit dem Antrag umgehen?
Mirko Nordmann: Soll nun der Antrag redaktionell überarbeitet werden oder nicht?
Uwe Esders wünscht sich Bedenkzeit.
Dirk Schnieber unterstützt die Beratungspause.
Jonas Pabst (Gesmold), Marvin Peters (Haselünne), Lukas Reitemeyer (Haselünne), Jonas Osterfeld (Holzhausen),
Stephan Höne (Neuenkirchen) sind gegangen.
Thorsten Witzel stellt fest, dass es noch 34 Stimmberechtigt gibt
Anna Hoormann nach der Pause: Wir bleiben beim Antrag, so wie er ist und möchten ihn zu Abstimmung stellen.
Änderungen zum Antrag werden von André Neuber vorgetragen.
§ 4 fehlt, daher werden die Nummern neu vergeben
s. Änderungen im Antrag einzelne Wörter werden ausgetauscht, bzw. Rechtschreibfehler ausgebessert.
Frank Kulgemeyer:
Es sind Dinge, die auch in der Satzung stehen, warum muss es noch mal in die Geschäftsordnung?
Jens Fürstenberg: Weil es dann die Geschäftsordnung für unsere DV ist.
Jens Fürstenberg: Punkt 6 kann nicht übernommen werden.
André Neuber: Punkt 6 werde ich streichen
Punkt 11 „sechs Wochen Frist“ wird gestrichen. Im Grunde wie sonst auch schon durchgeführt. Der nächste
Absatz kommt ganz raus.
Punkt 12: bleibt drin. Es gibt eine Wahlordnung, darum können wir darauf nicht verweisen. Es gilt automatisch
die Bundeswahlordnung.
Frank Kulgemeyer: Wenn wir die Wahlordnung des Bundes übernehmen, heißt das das unser Wahlausschuss sich
an die Ordnung des Bundes halten muss!
Daniel Rehme: Punkt 22 weitere Ausschüsse – brauchen wir die? Was sind das für Ausschüsse?
Jana Klein: In der Bundeswahlordnung steht, dass der Wahlausschuss für zwei Jahre gewählt wird. Ist das von
uns auch so gewünscht?
Anne Buchholz: Im letzten Paragrafen steht, dass der Antrag nach ihrer Abstimmung in Kraft tritt, dann müsste
dass auch umformuliert werden.
Matthias Henke: Den Antrag vielleicht doch auf das erste zurück zu ziehen, um in naher Zukunft sich genauer mit
der Erarbeitung mit der Geschäftsordnung zu befassen.
Thorsten Witzel: Vorschlag: der Antrag soll so umformuliert werden, dass wir einen Arbeitskreis bilden, der sich
genauer mit dem Inhalt beschäftigt.
Dirk Schnieber: Mit dem Zusatz eine Diözesanwahlordnung dazuzufügen.
André Neuber: formuliert seinen Antrag neu. Die Diözesanversammlung beauftragt den
Diözesanvorstand einen Arbeitskreis zur Erarbeitung einer Geschäftsordnung und einer
Wahlordnung für die Diözesanversammlung des Diözesanverbandes der DPSG Osnabrück
einzusetzen.
Matthias Henke merkt an, dass er es immer noch gut findet, die Geschäftsordnung ein Jahr auszuprobieren!
André Neuber: Das wäre dann aber ein ganz neuer Antrag.
Michael Hiekmann: Einen Arbeitskreis dazu braucht man doch nicht wählen. Es wäre doch so, dass Jens heute am
Ende fragt, wer hat Lust da mitzuarbeiten.
Susan Glane: es gibt jetzt wieder Leute, die die Geschäftsordnung erarbeiten, und dann wird die Versammlung
darüber abstimmen.
Thorsten Witzel: Der Vorstand wird in unserem Sinne handeln. Der Arbeitskreis wird dann die
Geschäftsordnung im nächsten Jahr wieder als Antrag stellen.
Dafür: 26
Dagegen: 5
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Enthaltungen: 3
Antrag Nr. 2
Antragsgegenstand: Die finanzielle Unterstützung des Bundesunternehmens der Jungpfadfinderstufe „SofA –
Sommer für Abenteuer“ durch den Diözesanverband.
Alexandra Klaus: formuliert den Antrag
Dirk Schnieber: Ist eigentlich kein Antrag, der Jufi AK kann direkt mit dem Rechtsträger und Förderverein
David Pinke: Durch die Versammlung kann die Bitte verstärkt werden.
Dafür: einstimmig
Dagegen:
Top 11: Sonstiges
Georgstag:
Tobias Lahrmann: Der Stamm Rosenkranz bietet einen Georgstag/ Aktionstag auf an. Die Vorbereitung und
Durchführung liegt im Stamm. Es gibt bis jetzt keine Rückmeldungen dazu – dass ist sehr schade!
Es findet statt am Samstag, den 26.04.2014.
Wer noch Interesse hat, melde sich bitte bei Tobias Lahrmann oder Sebastian Witte direkt.
Nils Bruning: Der Stamm Rulle möchte einen neuen Bulli anschaffen. Wenn jemand einen Tipp hat, wo man gute
gebraucht günstig bekommen kann, dann bitte melden bei Nils Bruning melden.
Termine:
20.04.2014 Osterfeuer in Rulle
28.05.2014 Scheunenfest in Holzhausen, Frühschoppen, 29.05.2014
27.07.2014 Sommerfest in Haselünne
19.12.2014 Weihnachtsfeier in Lünne
19.09.2014 High Life im Stamm Rosenkranz
Thorsten gibt die Moderation wieder an den Diözesanvorstand ab.
Dirk Schnieber bedankt sich bei allen und schließt die 77. Diözesanversammlung um 18:30 Uhr.
Protokoll:
Claudia Engelhardt und Anja Hüdepohl
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 17
1
4. Berichte
2 4.1. Bericht des Diözesanvorstandes
3 4.1.1. Personelle Situation 2014/2015 von Anja Hüdepohl
4
a. Diözesanvorstand
5
Diözesanvorsitzende: vakant
6
Diözesanvorsitzender: Jens Fürstenberg
7
Diözesankurat:
André Neuber (seit 03/2014), Dirk Schnieber (bis 03/ 2014)
8
9
b. Arbeitskreise
10
Diözesanleitung/Arbeitskreise
11
Wölflingsstufe
12
Referent/-in:
Lukas Otten
13
Kurat:
vakant
14
AK-Mitglieder:
Jana Klein, Nele Ahlers, Daniel Rehme
15
Jungpfadfinderstufe
16
Referent/-in:
Alexandra Klaus
17
Kurat:
vakant
18
AK-Mitglieder:
Moritz Münch, Anne Buchholz, Ramona Witte, Elmar Bünte
19
Pfadfinderstufe
20
Referent/-in:
vakant
21
Kurat:
vakant
22
AK-Mitglieder:
vakant
23
Roverstufe
24
Referent/-in:
Annika Kulgemeyer
25
Kurat:
vakant
26
AK-Mitglieder:
Frank Kulgemeyer, Philipp Wald
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 18
1
Arbeitskreis Ausbildung
2
Referent/-in:
vakant
3
4
AK-Mitglieder:
Sven Benkendorf, Meike Flaßpöhler, Lukas Otten,
Anja Hüdepohl
5
6
c. St. Georg Jugendwerk
7
St. Georg Jugendwerk Diözese Osnabrück e. V.
8
Vorstand:
Alexandra Neugebauer, André Neuber, Jens Fürstenberg
9
10
Mitglieder:
Simone Richter, Frank Kulgemeyer, Corinna Rolf,
Jens Hungermann, Uwe Esders
11
Geschäftsführer:
vakant
12
13
d. Stiftungskuratorium
14
Kuratorium
15
16
Vorstand:
Frank Kulgemeyer (Vorsitzender),
Uwe Esders (stellvertretender Vorsitzender)
17
Mitglieder:
Alexandra Neugebauer, Arnold Vennemann
18
19
e. Verein zur Förderung der DPSG e.V.
20
21
Vorstand:
Detlef Unger (Vorsitzender), Simone Richter,
Dr. Johannes Marquering
22
23
Mitglieder:
Guido Weyers, Martin Böhmann, Radoslaw Kuzior,
André Neuber, Jens Fürstenberg
24
25
f. Hauptberufliche Mitarbeitende
26
Sekretärin:
Elke Stolte (seit 07/2014), Claudia Engelhardt (bis 05/2014)
27
Bildungsreferentin:
Anja Hüdepohl
28
29
Bildungsreferent und
Geschäftsführung RdP: Philipp Heckert (seit 06/2014)
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 19
1 4.1.2. Schwerpunkt der Arbeit
2
a. Vorstandsarbeit
3
Jens Fürstenberg:
4
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10
11
Im letzten Jahr auf der Diözesanversammlung wurde das Vorstandsteam neu sortiert. Im
Fokus unserer Arbeit stand am Anfang die Orientierung, gegenseitiges Kennenlernen, wie
verhält sich jeder einzelne im Team, welche Wege muss man einhalten und welche Aufgaben
müssen erledigt werden, damit wir unsere Ziele wieder verschärft in den Blick nehmen
können. Bis Mai haben André, Jens und auch Anja in den Vorstandssitzungen auf den
nächsten Schritt hin gearbeitet Philipp als zweiten Hauptamtlichen im Team eine gute Basis
zu bieten für seinen Einstieg. Mit einer Supervision haben wir dann im Herbst die
Aufgabenverteilung noch einmal besprochen und festgelegt.
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Gemeinsam haben wir das Tagesgeschäft gemeistert: Vor- und Nachbereitung der
Diözesanleitungsrunden, die vielen Angebote im Jahr, die Begleitung und personelle
Ausstattung unserer AK´s, die Teilhabe an Fördervereins- und Rechtsträgersitzungen u.v.m.
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18
Das ist ganz schön viel „Holz vor der Hütte“ dem wir uns stellen. Wir wollen jetzt nicht
pessimistisch sein, doch bis zu dem heutigen Tag (24.02.2015), haben wir noch immer keine
Kandidatin für das Amt der Diözesanvorsitzenden. Was bedeutet das für uns? Das wir diese
100% der anfallenden Arbeiten im Vorstand so nicht komplett abdecken können.
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Wir haben 2014 schon viel geschafft, wir sind zu 66,66 % gut aufgestellt, Viele denken mit
und beteiligen sich; das zeigen auch die wachsenden Teilnehmertage.
21
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André Neuber:
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Die ersten Wochen galten der Eingewöhnung in meinem Amt als Diözesankurat. Schnell
wurde ich aber vom „Alltag“ eingeholt, da sich im Rahmen der Vorstandsarbeit wichtige
Aufgaben ankündigten. Die Besetzung der neu eingerichteten Landesstelle und die
Neubesetzung der Stelle der Verwaltungsfachkraft, natürlich Lünne und die vielen Personen,
Gremien und Dinge nahmen den Großteil der Zeit ein.
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Auf der Modulwoche, am Modulwochenende und an Thementagen war ich in Sachen
Spiritualität mit dabei.
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Im Mai lief die Vorbereitung der Bundesversammlung in der Region Nord-Ost / West. An dem
Treffen im Diözesanzentrum in Köln durfte ich teilnehmen und die anderen Vorstände und
die Kuraten aus den anderen Diözesen kennenlernen. An dem Samstag stellte sich Paul
Greiwe als Kandidat für das Amt des Bundeskuraten vor. Er ist Pfarrer einer Pfarrei im
Münsterland, konnte sich aber vorstellen, noch einmal zu wechseln und den Dienst als Kurat
anzutreten. Paul ist ein sehr ruhiger und bedächtiger Mensch, durchaus scharfsinnig, aber
verströmt nicht unbedingt den Esprit, der scheinbar allgemein von einem Bundeskuraten
erwartet wird. Insofern war die Stimmung ihm gegenüber eher zurückhaltend.
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 20
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Ende Juni fand die 79. Bundesversammlung in Westernohe statt, die meines Erachtens in der
Frage der Amtsbesetzung des Bundeskuraten sehr unschön endete. Bei mehreren Treffen der
Region Nord-Ost / West und an den Tagen der Konferenz kristallisierte sich die Ablehnung
gegenüber Paul heraus. Als Grund hierfür wurde sein scheinbar mangelndes Engagement in
der Vorbereitung auf das zu übernehmende Amt angeführt und letztlich als Inkompetenz
ausgelegt. Leider hat es der Wahlausschuss schon weit im Vorfeld der Versammlung
versäumt, Paul ein Stimmungsbild zu geben und dieses somit nicht transparent gemacht.
Freitagabend, also am Abend vor der Wahl, hat Paul seine Kandidatur zurückgezogen und die
Bundesversammlung verlassen. Am Samstagmorgen kam es zur Aussprache der
Versammlung. Der Wortlaut ist im Protokoll der Bundesversammlung festgehalten, das
selbstverständlich eingesehen werden kann.
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Dennoch möchte ich betonen, dass die Teilnahme an der Bundesversammlung wichtig,
lehrreich und auch einfach schön war und ich nur jeden ermutigen kann, dort vielleicht
einmal als weibliche Vorsitzende ;-) oder Gast teilzunehmen!
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SofA – geil, Regen, blau!!!! Leider war ich nur einen halben Tag dort!
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Das erste Kuratentreffen für mich in meiner neuen Rolle hat in Osnabrück im November
stattgefunden. Wir begannen mit der Messe um 19 Uhr im Dom und sind anschließend zur
Tagung und zum geselligen Beisammensein in die Gaststätte „Holling“ gegangen. Das Treffen
diente dem Austausch der Stammeskuraten, aber auch dem Kennenlernen der neuen
Gesichter im Büro und im Vorstand und selbstverständlich sollte es ein kleines Dankeschön
sein für die Stunden, die unsere Kuratinnen und Kuraten gut in die Stämme investieren. Es
waren sechs KuratInnen und zwei Bildungsreferenten gekommen. In lockerer, aber vor
geräuschvoller Kulisse, wurde aus den einzelnen Stämmen und von der Diözesanebene
berichtet. Wir wurden u.a. gut über die Situation im Stamm in Lingen informiert und blicken
hoffnungsvoll in die Zukunft. Außerdem wurden die Beobachtungen bezüglich Jufi-Stufe und
Zeltlagerfinanzen (siehe Bericht Stammesversammlung) leider bestätigt.
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Die „Nicht“- Wahl des Bundeskuraten und Stand Lünne waren u.a. Themen meinerseits. Es ist
viel los in unserem Diözesanverband.
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Die Aussendungsfeier des Friedenslichtes und deren Vorbereitung werden weiter unten
ausführlicher beschrieben.
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Im Januar 2015 fand in Hagen-Rummenohl das Diözeskuratentreffen statt. Ich habe an dem
Konferenzteil teilnehmen können. Ich war sehr interessiert an der Vorstellung der Kandidatin
für das Amt des Bundeskuraten. Wie sich dann schnell herausstellte gibt es zwei
KandidatInnen für das Amt des Bundeskuraten. Martina Fornet Ponse und Phillip Pulger
stellten sich in jeweils 45 Minuten ausführlich vor. Es wird hoffentlich noch weitere Treffen
mit ihnen geben, um sie näher kennen zu lernen.
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Das Jahresthema 2015 „Gastfreundschaft“ wird in den verschiedenen Diözesen sehr
unterschiedlich, aber intensiv bearbeitet. Von der konkreten Hilfe am Menschen z.B.
Bereitstellung von Wohnraum bis hin zu aufwendigen Informationsveranstaltungen wird ein
breites Spektrum abgedeckt. Das Jahresthema ist so angelegt, dass es eine Zusammenarbeit
mit dem Hilfswerk Missio gibt.
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Auf der Tagesordnung standen noch weitere Themen, die ich hier nur kurz erwähnen
möchte. Wer mehr dazu wissen möchte, darf mich gerne ansprechen. Es wurde unter
anderem noch über den Katholikentag 2016, die Global Spirit Jurte, das Kuratenkreuz etc.
gesprochen.
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b. Diözesanleitung von Daniel Rehme
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Die Diözesanleitung besteht aus dem Diözesanvorstand, den Stufenreferenten und den
Stufenmitgliedern. Die Treffen fanden regelmäßig ca. alle 4 Wochen unterhalb der Woche
bzw. an einem Sonntag statt. Außerdem nahm fast die komplette Diözesanleitung am
Novemberwochenende in Verden an der Aller teil.
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Daneben stellte die Diözesanleitung Teamer für die Modulausbildung und die Thementage.
Ebenfalls gehören die Besuche der Stammesversammlungen der Stämme und die Teilnahme
bei der Friedenslichtfeier mit zu den Aufgaben der Diözesanleitung.
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Weitere Themen waren die Besetzung der Landesstelle und die Anschaffung des neuen
Diözesanbullis, sowie die Zukunft unseres Diözesanzentrums Lünne.
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Bei den Treffen der Diözesanleitung ging es hauptsächlich um den Austausch der AK´s, dem
Vorstand und dem Hauptberuflichenteam untereinander in der aktuellen Runde. Häufig
kamen organisatorische Themen zur Sprache wie die Diözesanversammlung, die Stukos, die
Thementage oder jetzt aktuell die Jubiläumsfeierlichkeiten zu 50 Jahre Lünne.
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Wir als Diözesanleitung halten diese Treffen für wichtig, da sie eine wichtige
Kommunikationsgrundlage für uns sind.
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c. Novemberwochenende von Alexandra Klaus und Philipp Wald
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Das diesjährige Novemberwochenende führte uns nach Verden an der Aller.
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Freitags begannen wir mit einer Reflexion des vergangenen Jahres indem wir uns
Schwerpunktthemen raussuchten und diese ausführlicher besprachen. Die Schwerpunkte
lagen für uns an diesem Wochenende z.B. auf den Themen: fehlender Pfadi-AK, Ausfall der
Kreuz- & Querfahrt, die personellen Veränderungen im Vorstand und im Büroteam und unser
selbst erarbeitetes Jahresthema „Wo ist P?“. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass unser
pfadfinderisches Profil noch stärker in unsere Planungen mit einbezogen werden sollte.
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Da es freitags spät wurde, wurde die Reflexion am Samstagvormittag noch weiter fortgesetzt.
Für den weiteren Verlauf stand das Jubiläum in Lünne auf unserer Tagesordnung. In der DL
zuvor hatten wir uns bereits in einzelne AKs aufgeteilt und konnten so am
Novemberwochenende die ersten Ergebnisse zusammentragen und weiter darüber
nachdenken. Außerdem wurden weitere Aufgaben verteilt und die weiteren Schritte geplant.
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Für den Nachmittag standen noch Themen wie die Jahresaktion 2015 und erste Planungen
für die DV in Lingen für uns an.
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Zwischendurch legten wir einige Pausen ein und starteten ein Wikingerschachturnier.
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Den Samstag ließen wir bei einem gemeinsamen Krimidinner ausklingen. Für dieses Dinner
hat jede Stufe einen Gang vorbereitet und alle haben sich natürlich so richtig „in Schale
geworfen“.
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Sonntags schlossen wir das Novemberwochenende noch mit einem kurzen Gottesdienst ab.
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Die Stimmung innerhalb der DL war das gesamte Wochenende sehr gut und wir konnten
konstruktiv miteinander arbeiten. Wir sind gut aufgestellt für 2015 und gehen die
kommenden Dinge gerne gemeinsam an.
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d. Stammesvorständetreffen von Jens Fürstenberg und Anja Hüdepohl
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Im Berichtszeitraum hat ein Stammesvorständetreffen am 25.09.2014 in Wallenhorst
stattgefunden. An dem Treffen haben StaVos aus den Stämmen: Gesmold, Wallenhorst,
Rulle, Papenburg und Holzhausen teilgenommen. Philipp Heckert hat sich dort vorgestellt
und über seine erste DPSG-Zeit erzählt. Jens hat die Sitzung moderiert.
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Ein großes Anliegen dieses Treffen ist es, dass die Stammesvorstände ein Forum haben, um
sich auszutauschen. Die anstehende StaVo-Fortbildung stand auf der Tagesordnung. An der
inhaltlichen Schulung der Stammesvorstände sollte unbedingt festgehalten werden. Die
Rückmeldung war aber auch, dass die Teilnahme an einem ganzen Wochenende für viele
utopisch ist. So wurde für November 2014 die Fortbildung von Samstag-Mittag bis SonntagMittag verkürzt, was im Nachhinein auch auf positive Resonanz gestoßen ist. Auch die
vergangenen und anstehenden Veranstaltungen (Kreuz- und Querfahrt, Thementage,
Friedenslicht, Bundesversammlung) wurden reflektiert bzw. Anregungen für künftige
Veranstaltungen gegeben.
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Das Vorständetreffen hat für die Diözesanleitung eine hohe Priorität. Das Treffen ist die
Gelegenheit auf Anliegen einzelner Stämme einzugehen und auch die Netzwerkstruktur der
Stämme zu stärken. Inhaltliche Ideen und Wünsche werden ernst genommen und weiter in
der Diözesanleitung diskutiert, die dann wieder in den Thementage etc. berücksichtigt
werden. Ist die Struktur (Diözese -> Stamm) gut miteinander in Kontakt, werden
diözesanweite Veranstaltungen besser besucht, das Interesse untereinander nimmt zu und
der Teilnehmerzahlen steigen. Das nächste Stammesvorständetreffen findet am 01.03.2015
in Lingen statt. Im Vordergrund steht da die anstehende Diözesanversammlung.
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Auch weiterhin wünschen wir uns eine gute interessierte Beteiligung in der ein offener
Austausch und ein gutes Miteinander möglich sind.
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Ihr Stammesvorstände und Stämme gründet die Basis, damit wir überhaupt eine
Berechtigung haben unsere Arbeit zu tun. Vielen Dank für die Zeit, die jeder einzelne von
euch in die Pfadfinderei investiert.
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e. Stammesversammlungen und Stammesbesuche von André Neuber
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Der Kontakt zu den Stämmen ist uns ein wichtiges Anliegen und um diesen herzustellen und
aufrecht zu erhalten kann man immer mehr tun. Der Besuch der Stammesversammlungen
war für uns als Vorstand und Referententeam eine gute Möglichkeit uns vorzustellen oder
alte Bekannte zu treffen und zu hören, was in den Stämmen so vor sich geht, wo es Grund zur
Freude, aber auch zur Sorge gibt.
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Wir haben die Besuche, aufgrund der Anzahl der Stammesversammlungen, unter uns
aufgeteilt,
so
dass
wir
in
den
unterschiedlichsten
Kombinationen
(Vorstand/BildungsreferentIn) die Versammlungen besuchen konnten. Wir haben die
Stammesversammlungen in Wallenhorst, Holzhausen, Oesede, Altharen, Nordhorn,
Rosenkranz, Neuenkirchen und Gesmold besucht. Unser Anliegen im vergangenen Jahr war
schwerpunktmäßig von den personellen Veränderungen im Diözesanbüro und im
Diözesanvorstand zu berichten und uns vorzustellen.
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Zwei sorgenvolle Punkte haben wir aus den Stammesversammlungen herausgehört. Zum
einen wird es in einigen Stämmen immer schwieriger, die Jufi-Stufe aufrecht zu erhalten.
Viele Kinder/Jugendliche können aufgrund der wachsenden Belastung durch Schule nicht
mehr regelmäßig an Gruppenstunden und Pfadfinderaktionen teilnehmen. Ferner steht das
pfadfinderische Engagement in der Konkurrenz zu vielen anderen „Anbietern“ im
Freizeitbereich und da wird die Musikschule oder der Ballettunterricht schon einmal der
Gruppenstunde vorgezogen.
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Zum anderen erfuhren wir, dass einige Stämme ihr Angebote im Zeltlager nicht mehr so
aufrecht halten können wie es bisher der Fall war, ohne merklich die Teilnehmerbeiträge zu
erhöhen. Die gute alte Zeltlagerkassenwartweisheit: „es sollte immer eine neue Jurte
übrigbleiben“ trifft nicht mehr überall zu.
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Zu beiden Punkten haben wir Ideen entwickelt, wie wir diese angehen können.
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Grund bzw. Gründe zur Freude gibt es in allen Stämmen: Alle Vorstandsposten konnten auf
den besuchten Stammesversammlungen besetzt werden. Wir haben erfahren, was alles so
los ist in unserem Verband, in Euren Stämmen; und das ist so umfangreich, dass eine
Aufzählung ein eigenes Berichtsheft in Anspruch nehmen kann. Für die vielen, vielen Stunden
Zeit, die Ideen, die Manpower, Muskelkraft, die Ihr eingebracht habt, sei Euch allen an dieser
Stelle ein von Herzen gemeintes „Danke“ gesagt. Be prepared und gut Pfad!
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f. Kreuz- und Querfahrt von Jens Fürstenberg
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Im letzten Jahr sollte die Kreuz- und Querfahrt in einer anderen Form stattfinden. Wir
wollten klettern! Es sollte am Samstag, den 19. Juli um 12:00 Uhr an der „Ruller Hütte“
losgehen. Von dort aus weiter nach Kalkriese in den großen Kletterpark. Sich ausprobieren,
Gemeinschaft erleben und sich in der Natur zu bewegen, sollte an diesem Nachmittag im
Vordergrund stehen. Danach zurück zur „Ruller Hütte“, ein Grillabend und Lagerfeuer hätten
den Tag abgerundet. Nach einer Nacht im Zelt und einem ausgiebigen Frühstück am Sonntag
wären wieder alle hoffentlich gesund und munter Heim gefahren.
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Sollte, wollte, hätte, können, leider hatten wir am 14. Juli einen Anmeldestand von 4
Teilnehmern und wir haben die Kreuz- und Querfahrt 2014 abgesagt.
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Wir halten aber an dem Gedanken fest und werden die Kreuz- und Querfahrt 2015 wieder
organisieren.
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g. Friedenslicht von André Neuber
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In 2014 Jahr hat die Aussendungsfeier des Friedenslichtes turnusgemäß im Emsland
stattgefunden, allerdings nicht wie gewohnt in St. Bonifatius Lingen, sondern in St. Martinus,
Haren. Dies war der Tatsache geschuldet, dass in St. Bonifatius an diesem Sonntag der neue
Pfarrer eingeführt wurde.
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Katharina Dauwe, Yvonne Bextermöller, Annika Konowski, Franziska Moryäne haben sich
freitags auf den Weg gemacht, das Friedenslicht am Samstagnachmittag in der zentralen
Aussendungsfeier in Wien zu empfangen. Nach der langen und anstrengenden Bahnfahrt, die
dennoch Freude gemacht hat, sind die vier wohlbehalten in Meppen am Bahnhof
angekommen. Von dort ging es dann nach Haren.
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Gleichzeitig waren alle Stämme zwischen 14 Uhr und 15 Uhr zur Begegnung bei Kaffee, Tee
und Keksen ins Pfarrheim eingeladen. Dieser Einladung sind siebzig Pfadfinderinnen und
Pfadfinder
nachgekommen.
Anschließend
feierten
wir
gemeinsam
den
Aussendungsgottesdienst, der von zehn Stammesabordnungen begleitet wurde und
zusätzlich von einer großen Zahl „Friedenslichtempfängern“ besucht wurde. Von Osnabrück
bis Twistringen waren die Besucher gekommen.
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„eben Kerze auf den Altar stellen und fertig“ Zitat Ende. Abends brachten die Delegationen
die vielen Lichter in ihre Gemeinden und unter anderem auch in den Dom nach Osnabrück.
Hier wurden sie von einer großen Gottesdienstgemeinde erwartet. In einer schönen
Vesperandacht kam das Licht so auch in der Domstadt an.
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Jedes Jahr kann man sagen, dass die Welt nie ein Friedenslicht nötiger hat als heute. Aber
besonders in diesem Jahr wirkte das Thema des Friedenslichtaktion „Friede sei mit dir,
Shalom, Salam“ nahezu visionär ausgewählt in Anbetracht des wiederaufflammenden
Nahost- Konfliktes und des Terrors durch den IS sowie den Bürgerkrieg in Syrien. Das Licht
soll uns Hoffnung geben für eine bessere Welt.
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h. Verein zur Förderung der DPSG Diözesanverband Osnabrück e.V. von André Neuber
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Lünne, Lünne, Lünne, Jubiläum; Lünne, Lünne, Matratzen.
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Nach wie vor geht es um den Erhalt von Lünne. Leider kann an dieser Stelle noch nichts
weiter berichtet werden als das, was Ihr sowieso schon alle wisst: Es wird verhandelt!
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Trotzdem feiern wir das fünfzigste Jubiläum am 1.-Mai-Wochenende. Das Programm ist
soweit geplant und wir freuen uns auf ein schönes Fest im Diözesanzentrum.
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Die Matratzen sind da. Ohne Worte!
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i. St. Georg Jugendwerk Diözese Osnabrück e.V. von Jens Fürstenberg
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Im Berichtszeitraum hatten wir 5 Sitzungen, alle samt von der Vorsitzenden Alexandra
Neugebauer sehr gut vorbereitet und durchgeführt. Der Rechtsträger ist für uns ein wichtiges
Gremium, gemeinsam beraten und entscheiden wir über die finanziellen Mittel unseres
Verbandes. Ob es ein neuer Bulli ist oder die Finanzierung von Bundeslagern, mit all seinen
Mitglieder gehen wir sehr sachlich und vertrauensvoll an diese Themen. Die Arbeit im
Vorstand und den Mitgliedern des Rechtsträgers ist sehr angenehm. Der inhaltliche Teil
unserer Arbeit wird im Rechtsträgerbericht ausführlich erläutert.
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a. Bundesvorstand von Jens Fürstenberg
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Auch 2014 durften wir uns freuen: als ein schon fast „alter Hase“ bei uns auf der
Diözesanversammlung durften wir wieder unseren Bundesvorsitzenden Dominik Naab
begrüßen. Auf Bundesebene ist Kerstin Fuchs unsere Ansprechpartnerin. Sie ist bemüht, auch
telefonisch den Kontakt zu uns zu halten, leider ist es in 2014 nicht dazu gekommen.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Des Weiteren begegneten wir der Bundesebene auf
Veranstaltungen wie Pfingsten in Westernohe, Kuratentreffen und Bundesversammlung.
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b. Bundesversammlung von André Neuber
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Die 79. Bundesversammlung der DPSG fand vom 18. bis 22. Juni in Westernohe statt. Jens
und André konnten einige Tage daran teilnehmen und waren zwei von den wenigen
Pfadfindern, die in Zelten übernachtet haben. ;-)
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Ein Schwerpunkt war die Beratung über den Strukturwandel in der DPSG. Es wird darüber
nachgedacht, ob man das Eintritt/Austrittsaltersstufen überarbeitet, um zu ermöglichen,
früher in die DPSG einzutreten und dann auch länger Pfadfinder zu bleiben. Ferner wurden
viele Ansätze diskutiert. Z.B. wie Gruppenleiter vor Ort besser unterstützt werden können.
Vor dem Hintergrund der gesamtgesellschaftlichen Veränderungen scheint verbindliche
Pfadfinderarbeit, besonders in Gruppen, immer schwieriger zu werden.
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In den kommenden Jahren werden die Fragen des Strukturwandels und der
Verbandsentwicklung den Verband begleiten und bearbeitet werden. Ziel ist es bis 2018
10000 neue Mitglieder zu gewinnen, hierzu gab es natürlich eine kontroverse Diskussion, ob
ein solches Ziel überhaupt und wenn ja wie es erreicht werden kann.
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Die Bundesversammlung wurde von mehreren Gästen besucht. Aus Bolivien war Germán
Rocha (Nationalvorsitzender Asociación de Scouts de Bolivia) mit einer Delegation, um das
fünfzig jährige Bestehen der deutsch bolivianischen Partnerschaft zu feiern. Er lobte und
bedankte sich in seiner Ansprache für die gute Freundschaft und die vielen gemeinsamen
Aktionen und Projekte, die realisiert werden konnten. Freitagsabends ging dann so richtig die
„bolivianische Post“ ab!
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Weihbischof Dr. Ulrich Niemeyr (zuständiger Vertreter der Jugendkommission der Deutschen
Bischofskonferenz) überbringt Grüße der Jugendkommission und des Jugendbischofs Dr. Karl
Wiesemann. Niemeyr ist zuständig für die DPSG. Die Jugendkommission freue sich, dass ein
Priester seine Kandidatur für das Amt des Bundeskuraten angeboten habe.
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Er betonte, dass jeder DPSG Stamm, jede kirchliche Einrichtung ein Kirchort sei und es
wichtig sei, dass alle Kirchorte in den immer größer werdenden Einheiten
(Pfarreiengemeinschaften) miteinander in Berührung kommen. Der Auftrag jeden Kirchortes
sei es, Kirche zu verwirklichen. So dürften Kirchengemeinden ihrem karitativen Auftrag nicht
vergessen und in DPSG Stämmen müssten Gebet und Suche nach Gott Platz haben.
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Simon Rapp, Bundespräses des BDKJ, grüßte die Versammlung im Namen des BDKJs. Simon
berichtete über die aktuellen Herausforderungen, die den BDKJ zurzeit beschäftigen. Speziell
geht er dabei auf den von der DPSG angestoßenen Prozess „Theologie der Verbände“ ein.
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c. Region Nord-Ost von Jens Fürstenberg
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Zur Region Nord-Ost gehören die Diözesanverbände Berlin, Erfurt, Magdeburg, Hildesheim,
Hamburg und Osnabrück. Dieses Gremium trifft sich ca. zweimal im Jahr abwechselnd in den
entsprechenden Diözesen. Leider gab es nur sporadischen Kontakt zur Regionalebene NordOst. Eine gute Gelegenheit zu mindestens einige Vorstände und Kuraten kennen zu lernen,
ergab sich auf der Bundesversammlung. Dort wurde verabredet in Kürze ein Regionaltreffen
einzuberufen. Da es in einigen Diözesen ebenfalls personelle Veränderungen gegeben hat,
konnte der Kontakt auf dieser Ebene nicht geknüpft werden. Der zuständige Referent auf
Bundesebene wurde daher gebeten sich der Organisation anzunehmen.
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a. BDKJ Diözesanversammlung 2014 von Lukas Otten
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Die Diözesanversammlung des BDKJ im Diözesanverband Osnabrück hat vom 10.10. –
12.10.2014 im Haus „Maria Frieden“ in Rulle stattgefunden. Jana Klein, Nele Ahlers, Pia
Bartelt, Jens Fürstenberg, Sven Benkendorf und Lukas Otten haben die DPSG als Delegierte
vertreten. Neben den Rechenschaftsberichten des Vorstandes, des Hauptausschusses, der
Fachreferenten und des BDKJ-Bundesvorsitzenden Wolfgang Ehrenlechner wurde sich
inhaltlich mit dem Thema der gerechten Arbeit befasst. Hierzu fanden im Studienteil
verschiedenste Workshopangebote statt. Auch für uns Pfadfinder ist dieses Thema relevant.
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Auf der Versammlung wurden einige Ämter neu besetzt. Michael Franke hat seine Aufgaben
als BDKJ-Präses abgegeben und Daniel Brinker wurde neu in dieses Amt gewählt. Auch die
Amtszeiten von Markus Wellmann und Anna Jansen als Vorsitzende sind abgelaufen.
Franziska Hochhäuser und Michael Vogt führen ihre Vorstandsarbeit fort.
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Als Anträge wurden eingebracht:
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Antrag 1: Termin der BDKJ DV 2016
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Antrag 2: Änderung der Diözesanordnung des BDKJ Diözesanverbandes Osnabrück
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Antrag 3: Gerechte Arbeitsverhältnisse für junge Menschen
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Antrag 4: Kooperationsvereinbarung zwischen der BDKJ-Fachstelle Schulkooperation
und dem Sozialen Seminar e.V.
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Antrag 5: Lebenswirklichkeiten anerkennen – gegen die Diskriminierung sexueller
Orientierung im BDKJ-Diözesanverband Osnabrück
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Diese Anträge wurden alle einstimmig angenommen. Gerade der Antrag gegen die
Diskriminierung sexueller Orientierung im BDKJ-Diözesanverband Osnabrück soll uns in
unserem Verband einen Denkanstoß geben und unsere Verbandshaltung nach außen und in
den Stämmen verdeutlichen.
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Erfreulich ist außerdem, dass Pia Bartelt die DPSG ein weiteres Jahr im BDKJ Hauptausschuss
vertreten kann.
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Insgesamt ist die BDKJ-Diözesanversammlung ein guter Austausch mit produktiver Arbeit
zwischen den Verbänden und Regionalverbänden, bei der wir gut unsere Positionen
vertreten können. Bemerkenswert ist die Vielfältigkeit der Verbände, die konstruktiv und
freundschaftlich in der Versammlung und im informellen Teil sehr angenehm ist.
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b. Konferenz der Mitgliedsverbände von Jens Fürstenberg
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Auch in diesem Jahr habe ich die Vertretung der DPSG in der Konferenz der
Mitgliedsverbände (KdM) übernommen. Hier treffen sich die Mitgliedsverbände und der
BDKJ Vorstand, um über aktuelle Themen in den einzelnen Verbänden zu informieren. Ein
wichtiges Thema in der KdM ist immer die Vor- und Nachbereitung der BDKJ
Diözesanversammlung. In diesem Jahr kommt ein großer Punkt noch hinzu, der Austausch
zwischen Mitgliedsverbänden im BDKJ und den BDKJ-Regionalverbänden. Einmal im Jahr,
diesmal im Februar 2015, hatten wir die Chance in einer Vorort-KdM unseren Verband zu
präsentieren. Dies haben Lukas Otten, André Neuber und ich für uns getan. Das Treffen fand
im Herzen unserer Diözese statt, in Lünne. Wir freuen uns auch zukünftig dieses Treffen
konstruktiv zu nutzen.
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Mitglieder der Konferenz sind Vertreter der Kolpingjugend, CAJ, KJG, KLJB und Vertreter des
BDKJ-Diözesanvorstandes.
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c. BDKJ-Hauptausschuss von Pia Bartelt
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(Bericht lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.)
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d. Studientage und Diözesankonferenz der Jugendpastoral im Bistum Osnabrück
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Um die hauptberuflichen Mitarbeitenden im Bereich der Jugendpastoral im Bistum
Osnabrück zu schulen und ihnen untereinander den Austausch zu ermöglichen, treffen sie
sich auf Einladung des Diözesanjugendamt (DJA) einmal im Jahr zu dreitägigen Studientagen
und einmal im Jahr zu einer zweitägigen Diözesankonferenz.
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Im Berichtszeitraum wurde sich auf den Studientagen im Mai mit dem Thema Liturgie
beschäftigt. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die Jugendliturgie gesetzt. In Workshops
wurde in den unterschiedlichen Berufsgruppen (Sozialpädagoginnen und -pädagogen,
Gemeindereferentinnen und -referenten und Theologinnen und Theologen) die eigene
„liturgischen Kompetenz“ erkundet und reflektiert. Als Ergebnis hieraus wurde der
Arbeitskreis Jugendliturgie beauftragt, sich selbst einen Arbeitsauftrag (wie geht es weiter?)
zu erarbeiten.
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Auf der Diözesankonferenz im November stand neben Organisatorischem und Information
das Thema Prävention im Vordergrund. Gemeinsam mit dem Präventionsbeauftragten des
Bistums
Osnabrück
(Hermann
Mecklenfeld)
haben
Michael
Franke
(Diözesanjugendseelsorger) und Karin Buchholz (Leiterin des DJA) die Präventionsordnung
des Bistums näher erläutert und Praxishinweise dazu gegeben.
von Philipp Heckert
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e. Ring deutscher Pfadfinderverbände (RdP) von Philipp Heckert
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Der Ring deutscher Pfadfinderverbände Arbeitsgemeinschaft Niedersachsen ist der
Zusammenschluss von den Pfadfinderverbänden DPSG, dem Verband Christlicher
Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder
(BdP) im Land Niedersachsen.
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Es gibt je einen Weltverband für die weiblichen Mitglieder und einen für die männlichen
Mitglieder. Über den Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbände (RDP) sind BdP, PSG und VCP
im Weltbund der Pfadfinderinnen World Association of Girl Guides and Girl Scouts
(WAGGGS) vertreten. BdP, DPSG und VCP sind über den Ring deutscher Pfadfinderverbände
(RdP) in der Weltpfadfinderbewegung World Organisation of Scout Movement (WOSM)
vertreten.
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Der RdP ist Mitglied im Landesjugendring Niedersachsen e.V., der Kinder und Jugendliche
unterstützt, damit ihre Interessen in unserer Gesellschaft berücksichtigt werden. An der
Verbesserung ihrer Lebensbedingungen mitzuwirken und eine Lobby-Funktion gegenüber
Politik, Verwaltung und der Öffentlichkeit wahrzunehmen, das betrachtet der
Landesjugendring Niedersachen als seine übergreifende Aufgabe.
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Seit dem 01. Juni 2014 ist der Sitz der Geschäftsstelle des RdP Niedersachsen nach über 10
Jahren wieder in Osnabrück. Philipp Heckert übernahm die Aufgaben der Geschäftsführung
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und die Vertretung im Hauptausschuss des Landesjugendrings von der Kollegin aus dem DV
Hildesheim.
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Im Berichtszeitraum fanden drei Treffen auf Ringebene mit den hauptberuflichen
Mitarbeitern statt: im Mai 2014 bei der DPSG Bezirk Oldenburg in Vechta, im November 2014
beim VCP in Hannover und im Februar 2015 beim BdP in Oldenburg. Im Vordergrund standen
die Themen: Teilnehmertage, Bildungs- und Verwaltungsmittel und die Umstrukturierung des
Alltagsgeschäfts aufgrund des Stellenwechsels nach Osnabrück. Außerdem ist ein
gemeinsames Seminar zum Thema „Spielepädagogik“ für Februar 2016 geplant. Nähere
Informationen dazu gibt es Ende 2015. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den
Bildungsreferentinnen und Bildungsreferenten der anderen Pfadfinderverbände werden von
allen Seiten als positiv aufgefasst.
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Des Weiteren soll ein Vorständetreffen auf Ringebene initiiert werden.
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Zukunft - Sicherheit - Wandel
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Dieser Ausblick beginnt mit einem der wichtigsten Themen in unserem Verband: „Zukunft
sichern“ heißt es heute für uns. Mit unseren zwei pädagogischen Kräften im Büro haben wir
eine Menge Kraft und „Know how“, um die nötigen Weichen zu stellen und unser Profil zu
definieren. Die inhaltliche Ausrichtung ist auf den Weg gebracht, jetzt gilt es gemeinsam im
Vorstand, mit der DL und dem Team im Büro die Aufgabenstellung zu klären.
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Die Stärkung unserer Arbeitskreise wird ein Schwerpunkt sein. Denn nur mit genügend Man/Women-Power schaffen wir es auch, die Stämme zu stärken, evtl. Stämme zu reanimieren
oder auch genügend Stütze zu geben, neue Stämme zu gründen. Diese Mission kann uns aber
nur gelingen wenn wir Beziehungen knüpfen, uns auf Begegnungen einlassen und mit Spaß
an der Arbeit andere Leute begeistern. Diese Beziehungen und Begegnungen sind unserer
Meinung nach der Schlüssel zu einer blühenden Zukunft.
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Dafür ist es wichtig, dass die Stufen gut besetzt sind und wir immer wieder neue Mitglieder
für die Diözesanstufenarbeit werben und begeistern.
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Das Jubiläumslager in Lünne steht vor der Tür, viele Leute sind schon an rotieren damit wir
ein angenehmes Jubiläum in Lünne feiern können. Wir sind zuversichtlich auch über 2015
hinweg unsere Bildungsstätte, unsere Identität in Lünne behalten zu können.
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Gastfreundschaft – das Jahresthema wird uns begleiten und haben schon auf den Stukos
einen guten Anfang gefunden. Nun ist es an uns allen das Thema mit Leben zu füllen und in
den Austausch darüber zu gehen wer schon was macht, wie wir uns gegenseitig helfen
können und was wir letztendlich umsetzen möchten.
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Mit „AfterWorkScouting“
möchten wir
in regelmäßigen
Abständen
eine
Bildungsveranstaltung in die Pfadfinderschaft im Bistum Osnabrück integrieren.
Dienstagabende mit verschiedenen Inhalten, die das Pfadfinderleben so prägen und
gestalten: vom Gitarre spielen am Lagerfeuer bis zum Zelt aufbauen und über Feuer kochen
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wird in dieser Veranstaltungsreihe vieles möglich sein. Schulpastoral Schulkooperation wird
sicherlich ebenfalls einen Schwerpunkt bilden.
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Nach der Phase des Eingewöhnens werden wir einen Schwerpunkt auf die Entwicklung und
die Umsetzung eines schulkooperativen Konzeptes setzen. Aber es sei schon einmal vorweg
gesagt, dass dies ein sehr komplexes Feld ist, wir uns aber trotzdem auf ihm bewegen
müssen, damit wir weiterhin verbindliche Pfadfinderarbeit machen können.
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Zeit für einen Wandel, es wird alles immer mehr. Mehr Anforderungen, mehr
Verantwortung, mehr Freizeitangebote, mehr Förderung, mehr, mehr, mehr. Diesem Tempo
und diesem MEHR müssen wir uns auch irgendwann stellen. Die Angebote müssen flexibler
werden. Die Termine sind oft an den Wochenenden, doch wir haben eines was uns von
vielen anderen noch unterscheidet: ein Profil mit einer Mission, mit der Methode zur
Selbsterziehung und der Kraft der Gemeinschaft - die Welt ein klein wenig besser machen, als
wir Sie vorgefunden haben.
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Baut mit an unsere Zukunft, habt Spaß und Freude an unserem Verband. Gut Pfad!
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1 4.2. Berichte der Diözesanarbeitskreise
2 4.2.1. Wölflingsstufe
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Bericht Arbeitskreis Wölflinge
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Arbeitskreis Wölflingsstufe
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Osnabrück, 25.02.2015
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1)
Personelles
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13 Der Wölflingsarbeitskreis besteht zur Zeit aus Nele Ahlers (Haselünne), Jana Klein ( Rosenkranz), dem
14 Stufenreferenten Lukas Otten (Haselünne) und Daniel Rehme (Oesede).
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2.)
Tätigkeiten des Arbeitskreises
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18 Arbeitskreistreffen
19 Im vergangen Jahr haben wir uns vom Arbeitskreis in unregelmäßigen Abständen getroffen.
20 Bei diesen Treffen ging es vornehmlich um die Vorbereitung der Themenstammtische und die
21 Absprachen zur Teilnahme an den Diözesanleitungsrunden.
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23 Gruppenleiterausbildung
24 Lukas und Daniel haben bei der Modulwoche im Frühjahr 2014 mitgeteamt. Darüber hinaus hat
25 Lukas noch als Teamer am Modulwochenende teilgenommen.
26 Nele und Jana haben als Teilnehmerinnen an der Modulausbildung 2014 teilgenommen.
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2 Stufenkonferenzen
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Im Januar diesen Jahres fanden die Stufenkonferenzen statt. Diese wurden durch den WöArbeitskreis geleitet. Auch dieses Jahr waren wir mit der ordentlichen Stufenkonferenz
beschlussfähig. Vielen Dank an alle Stämme die sich auf den Weg nach Lünne gemacht haben! Auf
der Stufenkonferenz konnten wir drei Delegierte und einen Ersatzdelegierten für die
Diözesanversammlung in Rulle wählen.
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9 Stufe
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In diesem Jahr haben wir zwei Themenstammtische mit Wölflingsleitern der Diözese durchgeführt.
Der erste Stammtisch im Februar fand in Oesede unter dem Motto „?“ statt. Einen weiteren
Stammtisch zum Thema „Verhaltensauffällige Kinder“ hatten wir im Mai in Lünne vorbereitet. Beide
Veranstaltungen waren gut besucht. Leider mussten sowohl der Wö-Leiter-Tag im Oktober als auch
der Stammtisch im November ausfallen.
15 Nichts desto trotz möchten wir im Jahr 2015 an diesem Konzept festhalten und Stammtische zu
16 wichtigen Themen anbieten.
17 Hierbei würde es uns helfen wenn wir Rückmeldungen aus den Stämmen erhalten würden, damit wir
18 vom Arbeitskreis wissen, was euch interessiert.
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20 Diözesanebene
21 Die Mitglieder unseres Arbeitskreises nehmen regelmäßig an den DL – Treffen teil und bringen
22 Positionen aus der Wölflingsstufe gerne mit ein. Ein Mal im Jahr treffen sich die Mitglieder der DL zu
23 einem Klausurwochenende, an dem wir als AK natürlich auch teilnehmen.
24
25 Bundesebene
26 Lukas Otten hat im November an der Ausbildungstagung der Bundesebene in Westernohe
27 teilgenommen.
28 Daniel Rehme wurde auf der Diözesanversammlung in Rulle das Woodbadge verliehen.
29 Aus zeitlichen Gründen konnte keiner aus dem Arbeitskreis an den Bundesstufenkonferenzen
30 teilnehmen.
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1
2 Perspektiven
3 Im Jahr 2015 wollen wir auch wieder Themenstammtische anbieten, damit der Austausch unter den
4 Wölflingsleitern lebendig bleibt.
5 Ebenfalls steht das Jubiläum unseres Diözesanzentrums unter dem Motto „50 Jahre Lünne“ vom
6 30.04.-03.05. ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Hier bieten wir ein Programm für die Kinder und
7 Leiter und sind schon voller Vorfreude.
8 Daniel hat seine Entscheidung, den Arbeitskreis zu verlassen, zurück gezogen und wir freuen uns mit
9 ihm weiterhin zusammen zu arbeiten.
10 Wir hoffen auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2015 mit vielen Begegnungen und tollen
11 Aktionen.
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13 Der Wö – AK
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15 Jana Klein, Nele Ahlers, Daniel Rehme & Lukas Otten
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1 4.2.2. Jungpfadfinderstufe von Moritz Münch und Alexandra Klaus
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1 4.2.3. Pfadfinderstufe von Anja Hüdepohl
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Bericht der Pfadfinderstufe
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6 Im März 2014 auf der DPSG Diözesanversammlung in Rulle haben wir die Mitglieder des
7 Arbeitskreises der Pfadfinderstufe Mirko Nordmann und Sven Benkendorf verabschiedet.
8 Der Schwerpunkt in 2014 lag darin sich neue Mitglieder für den AK anzuwerben, damit die Arbeit in
9 dieser Stufe wieder aufgenommen werden kann. Anja Hüdepohl ist bemüht in ihrer Funktion als
10 Bildungsreferentin diesen Arbeitskreis wieder aufzubauen und zu begleiten.
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Auf den Stufenkonferenzen im Januar 2015 in Lünne haben Sarah Twyrdy (Stamm Oesede) und
Annika Konowski (Stamm Haselünne) sich bereit erklärt Aktionen mit Anja´s Unterstützung in 2015
für diese Stufe zu planen. In die Diözesanleitung wollen Sarah und Annika aber nicht einsteigen, da
wird Anja weiter diese Stufe vertreten.
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17 Zwei Aktionen sind erst einmal für 2015 geplant:
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1. Das Stufenprogramm beim Jubiläumslager 50 Jahre Lünne Anfang Mai, soll in WorkshopForm für die Pfadfinderstufe angeboten werden.
2. Es wird im Sommer ein großes Pfadfinderlager, Jamboree „You´re up!“ in Straßbourg/
Frankreich durchgeführt 16.- -23. Juli 2015. Es werden 15.000 Pfadfinder aus ganz Europa
erwartet. Leider liegt die Zeit des Lagers vor den niedersächsischen Sommerferien. Nun gibt
es das Angebot von der Bundesebene, dass Lager an einem Wochenende zu besuchen 17. –
19.07.2015. Bislang haben drei Stämme aus unserer Diözese Interesse das Angebot zu
nutzen. Eine erste Info von der Diözesanebene dazu ging Anfang März an die Stämme. Bei
Interesse werden Sarah, Annika und Anja die Pfadfindergruppenstunden besuchen kommen,
um weitere organisatorische Dinge zu klären. Im Mai/ Juni werden wir alle Teilnehmer zu
einem ersten Kennlern – Treffen einladen.
Die Teilnehmergebühren für das Lager (40€) werden von den Pfadfindern selber tragen, zu
der Übernahme der Fahrtkosten gibt es einen Antrag auf der DV.
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Gut Pfad!
für den Stufenbericht
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Anja Hüdepohl
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1 4.2.3. Roverstufe von Annika Kulgemeyer
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2 4.3. Sonstige Berichte
3 4.3.1. Arbeitskreis Ausbildung von Meike Flaßpöhler
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Bericht des Arbeitskreises Ausbildung der Diözese Osnabrück
Berichtszeitraum: März 2014 – Februar 2015
1. Personelles:
Im AK Ausbildung engagieren sich Anja Hüdepohl, Meike Flaßpöhler und Sven Benkendorf.
Wir freuen uns, seit Mai 2014 Lukas Otten als weiteres AK Mitglied begrüßen zu dürfen. Auch
unterstützt uns Philipp Heckert seit seinem Arbeitsbeginn als Bildungsreferent der DPSG bei
der Planung der Thementage.
2. Tätigkeit des Arbeitskreises:
Die Mitglieder des Arbeitskreises haben sich im Berichtszeitraum vier Mal getroffen.
Schwerpunkt der ersten Treffen war hauptsächlich die Reflexion und Nachbereitung der
letzten Modulausbildung sowie dann auch gleich die Überarbeitung der Strukturierung und
Vorbereitung der Modulwoche und des Modulwochenendes für das Jahr 2015. Wir haben
uns bei den Treffen intensiver mit einigen Modulbausteinen beschäftigt, sie modifiziert,
bearbeitet und mit neuen Methoden gefüllt, um auch weiter eine qualifizierte
Modulausbildung auf hohen Niveau anbieten zu können. Ein Baustein unserer Arbeit wird
deswegen weiterhin die ständige Überprüfung und Überarbeitung der Modulbausteine sein.
Die Modulausbildung wurde auch im Jahr 2014 außergewöhnlich gut angenommen, sehr
erfolgreich durchgeführt und von allen Beteiligten für gut befunden.
Wie im letzten Bericht angekündigt, haben wir unser Aufgabengebiet um die Planung der
Thementage erweitert. Hierbei hat uns Philipp Heckert begleitet und unterstützt. Im letzten
Jahr konnten wir zwei Thementage planen und erfolgreich durchführen. Wir haben dazu fast
ausschließlich positives Feedback bekommen und auch die Teilnehmerzahlen sprechen für
sich. Der AK zieht eine positive Bilanz und möchte auch weiterhin die Thementage gestalten.
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Ein ständiger Tagesordnungspunkt ist auch die Teamer- und AK- Mitglieder-Findung. Sehr
erfreut sind wir über die vielen Interessierten die sich das teamen eines Moduls vorstellen
können. Auch gibt es aktuell Interesse einiger Personen im AK- Ausbildung mitzuarbeiten.
Gespräche werden dazu in nächster Zeit folgen.
Sehr erfreulich weiterhin ist, dass die Stavofortbildung dieses Jahr in verkürzter Form
stattgefunden hat. Es wurde deutlich, dass die Struktur der Fortbildung noch mal überdacht
werden muss. Hierzu werden wir auf dem nächsten Stavotreffen Gespräche mit den
Stammesvorständen aufnehmen, um Wünsche und Bedürfnisse abzufragen.
Wir freuen uns sehr über unser neues Mitglied über Lukas Otten, der unsere Arbeit
bereichert. Positiv zu erwähnen ist, dass Lukas im letzten Jahr seine Woodbage Ausbildung
abgeschlossen hat. Nun haben Sven und Lukas diese qualifizierte Ausbildung die unsere
Arbeit mit Sicherheit prägen und bereichern wird.
3. Ausbildungsveranstaltungen
11.04. - 15.04.2014
16.05. – 18.05.2014
21.06.2014
18.10.2014
21.11. – 23.11.2014
Modulwoche in Holsten Mündrup
25 Teilnehmer, 7 Teamer (inkl. Küchenteam)
Modulwochenende in Lünne
25 Teilnehmer, 7 Teamer (inkl. Küchenteam)
Thementag zum Thema Geländespiele in Holzhausen
15 Teilnehmer, 4 Teamer
Thementag Schlechtwetterpfadfinden in Neuenkirchen
15 Teilnehmer, 6 Teamer
Stavofortbildung im Friedenskotten Hilter/ Hankenberge
6 Teilnehmer aus den Stämme Papenburg, Oesede und
Haselünne, 3 Teamer
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Teamer!
4. Überregionale Ausbildungstreffen
Lukas und Anja waren Anfang November 2014 auf dem bundesweiten
Ausbildungswochenende in Westernohe. Der Austausch stand sehr im Vordergrund aber
auch die Umsetzung einige Modulbausteine und deren Gewichtung in der Ausbildung wurde
diskutiert und somit eine Empfehlung an die Bundesleitung gegeben.
5. Ausblick
Die Modulwoche und das Modulwochenende sind sehr gut verlaufen. Ziel ist es unser
momentanes gutes Niveau mindestens zu halten.
Auch die Gestaltung der Thementage werden wir weiter als unsere Aufgabe sehen.
Wir freuen uns über den aktuell guten Teamerpool. Sind dennoch auf Zukunft ausgerichtet
offen für neue Mitglieder und Interessierte an der Modulausbildung (in welcher Form auch
immer: Hospitant, Koch, Einkäufer etc.)
Wir freuen uns das Meike Flaßpöhler im Jahr 2015 ebenfalls ihre Woodbageausbildung
abschließen wird, sodass dann alle Mitglieder des AK´s über die international anerkannte
DPSG- Ausbildung verfügen.
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Über Rückmeldungen und Anregungen aus den Stämmen freuen wir uns jederzeit!
Gut Pfad und seid wach!
Für den Ausbildungs-AK
Meike Flaßpöhler
7 4.3.3. Wahlausschuss von Jens Fürstenberg
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Stellvertretend für den Wahlausschuss habe ich hier diesen Bericht geschrieben. Mitglieder
des Wahlausschuss sind Katrin Kulgemeyer, Nicole Strubberg, Katharina Dauwe, Lisa Bartelt,
Anna Hormann und Marvin Peters. Ich habe den Wahlausschuss von Seiten des
Diözesanvorstands betreut. Wie in den vergangenen Jahren ist eigentlich der Wahlausschuss
mit eines der wichtigsten Projekt-Teams bei uns und wird doch oftmals unterschätzt. Man
kann den Wahlausschuss in der heutigen Zeit bei uns auch Headhunter nennen, viele Ämter
sind zu besetzen und die passenden Kandidaten, ach was rede ich: Kandidaten müssen
gefunden werden. Für uns im Wahlausschuss war es nicht sehr einfach gemeinsam Termine
zu finden, es gab ein Treffen an dem leider nur Katrin und ich teilgenommen haben und ein
weiteres Treffen an dem Katrin, Nicole und Katharina anwesend waren. Um die Wahlen
etwas konkreter zu strukturieren, haben wir im Vorstand eine Checkliste erarbeitet nach der
die Wahlen abgehalten werden können.
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Wir haben wie in jedem Jahr auch wieder einen Brief an die Stämme verfasst der im Januar
2015 an die Stammesvorstände rausgeschickt wurde. Passend dazu hat der Diözesanvorstand
noch einen neuen Flyer aufgelegt, der soll neue Leute für die Diözesanen-Arbeitskreise
mobilisieren.
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Parallel dazu haben wir eine kleine Serie von Facebook Posts zum Thema
#IchHabMichZurWahlGestellt im Netz veröffentlicht. Es werden Interviews verlinkt in denen
verschiedene Personen etwas zu Ihrem Amt und Ihrer Motivation sagen.
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Es ist 5 vor 12 - Ich habe mich zur Wahl gestellt. Ja warum eigentlich?
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Es ist 5 vor 12 - Ohne Vorstände funktioniert der Verband nicht.
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Es ist 5 vor 12 - Wir wollen Horizonte erweitern und Erfahrungen sammeln.
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Es ist 5 vor 12 - Warum es sich lohnt eine Kandidatur auf allen Ebenen zu wagen?
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Es ist 5 vor 12 - Verantwortung in meinem Verband - Grund genug? Was wäre dein
entscheidender Grund für ein Amt im Verband?
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Es ist 5 vor 12!
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1 4.3.2. St. Georg Jugendwerk Diözese Osnabrück e.V. von Alexandra Neugebauer
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1 4.3.4. Stiftung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Diözesanverband Osnabrück von Frank Kulgemeyer
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5 4.3.5. Verein zur Förderung der DPSG Diözesanverband Osnabrück e.V. von Detlef Unger
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(Bericht lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.)
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1
5. Anträge
2 5.1. Antrag Nr. 1
3
Antrag an die ordentliche Diözesanversammlung vom 21.03.2015
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5 Antragsteller:
André Neuber, Diözesankurat
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7 Antragsgegenstand: Die Inkraftsetzung einer Geschäftsordnung und einer Wahlordnung für die
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Diözesanversammlung der DPSG im Bistum Osnabrück
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10 Antrag:
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Die Diözesanversammlung möge die erarbeitete Geschäftsordnung und
erarbeitete Wahlordnung verabschieden.
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13 Begründung:
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Der Diözesanvorstand ist auf Beschluss der Diözesanversammlung 2014
beauftragt worden, eine Geschäftsordnung zu erarbeiten. Dies ist nun
geschehen.
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Die Geschäftsordnung dient dazu den Verlauf der Diözesanversammlung zu
beschleunigen und deren Ablauf zu erleichtern. Da es immer wieder
grundsätzlich bei Versammlungen dazu kommt, dass der Verlauf durch zu
ausführliche Diskussionen oder Abschweifungen vom Thema verzögert oder
gar behindert wird, regelt eine Geschäftsordnung das Prozedere.
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Ebenso wird durch die Geschäftsordnung die Vorbereitung der
Diözesanversammlung festgelegt. Einzuhaltende Fristen, die Auswirkungen auf
die Versammlung haben, sind benannt und somit jedermann bekannt.
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Die Sitzungsstruktur wird geregelt.
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Die Geschäftsordnung regelt also alles das, was bei den
Diözesanversammlungen ohnehin schon gute Sitte ist, aber darüber hinaus werden
Strukturen geschaffen, die es ermöglichen, Diözesanversammlungen zu
optimieren und Inhalte voranzubringen.
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Die erarbeitete Geschäftsordnung orientiert sich an der Geschäftsordnung der
Bundesversammlung (www.dpsg.de).
31
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Anlagen
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1 Anlage 1:
2
Geschäftsordnung der Diözesanversammlung der DPSG Osnabrück
3
4 Geltungsbereich
5 §1
6 Die Geschäftsordnung gilt in Ergänzung der Satzung für die Diözesanversammlung der DPSG in der
7 Diözese Osnabrück.
8 Sie gilt in entsprechender Anwendung für die Ausschüsse der Diözesanversammlung.
9
10 Vorbereitung der Diözesanversammlung
11 §2 Tagesordnung
12 Der Diözesanvorstand setzt die Tagesordnung fest. Er nimmt darin Anträge auf, die gem. Ziff. 118,
13 119, der Satzung gestellt sind.
14 Die Diözesanversammlung kann die Tagesordnung ergänzen, die Reihenfolge der Tagesordnung
15 ändern oder einen Gegenstand von der Tagesordnung absetzen, soweit die Diözesanleitung ihn nicht
16 als dringlich bezeichnet.
17 §3 Einladung
18 Die Einladung zur Diözesanversammlung erfolgt schriftlich. Ihr sind die Tagesordnung und nach
19 Möglichkeit die erforderlichen Arbeitsunterlagen beizufügen. Die Ladungsfrist richtet sich nach den
20 Ziff. 120 ff. der Satzung.
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22 Stellvertretung
23 §4 Vorsitz
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Den Vorsitz der Diözesanversammlung führt der Diözesanvorstand. Der Diözesanvorstand legt fest,
welches Mitglied des Diözesanvorstandes die Diözesanversammlung jeweils leitet
(Versammlungsleitung). Er kann die Versammlungsleitung zeitweise delegieren. Die Moderation der
Versammlung kann dauerhaft übertragen werden, solange die Versammlungsleitung gemäß
Vorstehendem aufrecht erhalten bleibt.
29 Der Diözesanvorstand veranlasst die Eintragung in die Anwesenheitsliste.
30 §5 Leitung
31 Die Versammlungsleitung kann bei Störung zur Ordnung rufen und Redner/innen ermahnen, zur
32 Sache zu reden.
33 Entsteht im Sitzungsraum störende Unruhe, so kann die Versammlungsleitung die Sitzung auf
34 bestimmte Zeit aussetzen.
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 46
1 Anträge
2 §6 Anträge zur Ordnung bzw. zur Satzung des Verbandes
3 Anträge zur Ordnung und zur Satzung des Verbandes sind als ordentliche Anträge zu stellen. In
4 Verbindung mit Ziffer 118 der Satzung ergibt sich daraus eine Antragsfrist von vier Wochen vor dem
5 Termin der Diözesanversammlung.
6 §7 Beratung
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Die Versammlungsleitung erteilt das Wort in Reihenfolge der Wortmeldungen. Den Antragstellern
und den Mitgliedern der Diözesanleitung ist auf Verlangen außerhalb der Reihenfolge das Wort zu
erteilen. Das unmittelbare Antworten auf direkt gestellte Fragen eines Redners ist zulässig, wenn der
nachfolgende Redner in der Redeliste sein Einverständnis gibt. Liegen keine Wortmeldungen vor, so
erklärt die Versammlungsleitung die Beratung für geschlossen.
12 Die gemeinsame Beratung gleichartiger oder verwandter Gegenstände ist zulässig.
13 §8 Anträge zur Geschäftsordnung
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Einer Wortmeldung ohne Rücksicht auf Redeliste ist stattzugeben, sobald die Person, die zur Zeit der
Wortmeldung zur Geschäftsordnung sprach, ausgesprochen hat. Aufgrund einer Wortmeldung zur
Geschäftsordnung darf nicht zur Sache gesprochen werden. Verstößt ein/e Redner/in hiergegen,
entzieht ihm/ihr die Versammlungsleitung das Wort in diesem Punkt.
18 Wer zur Geschäftsordnung das Wort erhalten hat, kann folgende Anträge stellen:
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a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
Antrag auf Übergang zum nächsten Punkt der Tagesordnung,
Antrag auf Vertagung,
Antrag auf Verweisung an einen Ausschuss,
Antrag auf Schluss der Debatte und sofortige Abstimmung,
Antrag auf Schluss der Redeliste,
Antrag auf Beschränkung der Redezeit,
Antrag auf Unterbrechung der Sitzung,
Antrag auf Nichtbefassung.
28 Über einen Antrag zur Geschäftsordnung wird abgestimmt, nachdem Gelegenheit gegeben worden
29 ist, dass je ein Mitglied der Diözesanversammlung für oder gegen den Antrag sprechen kann.
30 Liegen mehrere Anträge vor, so ist über sie in der oben genannten Reihenfolge abzustimmen.
31 Abstimmung: Es gilt die einfache Mehrheit, entsprechend Ziffer 111 der Satzung.
32 §9 Beschlussfähigkeit
33 Die Versammlungsleitung stellt zu Beginn der Diözesanversammlung und im Übrigen jederzeit auf
34 Verlangen die Beschlussfähigkeit fest. Solange nicht die Beschlussunfähigkeit festgestellt ist, gilt die
35 Diözesanversammlung als beschlussfähig.
36 Die Beschlussfähigkeit richtet sich nach Ziffer 110 der Satzung.
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 47
1 §10 Abstimmungen
2 Liegen mehrere Anträge zu einem Beratungsgegenstand vor, so ist über den weitestgehenden zuerst
3 abzustimmen. Im Zweifel entscheidet der Diözesanvorstand, welches der weitestgehende Antrag ist.
4 Die Abstimmung erfolgt durch Handzeichen.
5 Die Abstimmung ist – außer in den vorgesehenen Fällen – geheim, wenn ein Mitglied der
6 Diözesanversammlung es beantragt.
7 Bei Stimmengleichheit ist der Antrag abgelehnt.
8 Stimmenthaltungen sind zulässig. Sie werden wie nicht abgegebene Stimmen behandelt, sind jedoch
9 im Protokoll festzuhalten (siehe Ziff. 112 der Satzung).
10 Ist das Ergebnis der Abstimmung nicht zweifelsfrei feststellbar, so wird eine Gegenprobe gemacht.
11 Besteht auch dann noch keine Klarheit, so ist die Abstimmung zu wiederholen und auszuzählen.
12 Die Feststellung des Abstimmungsergebnisses erfolgt durch den/die Protokollführer/in und die
13 Versammlungsleitung, die das Ergebnis verkündet.
14
15 Wahlen
16 §11 Wahlvorschläge
17 Wahlvorschläge zum Diözesanvorstand sind dem Wahlausschuss zu den festgesetzten Fristen
18 einzureichen.
19 Vorschläge zu den anderen Wahlen sind vor dem festgesetzten Termin der Diözesanversammlung
20 der Diözesanleitung einzureichen.
21 Wahlvorschläge können jederzeit zurückgenommen werden.
22 §12 Verlauf der Wahl
23 Den Verlauf der Wahl regelt die Wahlordnung.
24
25 Protokollierung
26 §13 Protokoll
27 Über den Verlauf der Diözesanversammlung wird ein Protokoll geführt. Das Protokoll enthält
28
a) Gegenstand und Ergebnis der Abstimmungen,
29
b) Beschlüsse im Wortlaut,
30
c) alle ausdrücklich zum Zweck der Niederschrift angegebenen Erklärungen.
31
32 §14 Protokollführer/in
33
34 Die Diözesanleitung bestimmt die Protokollführung.
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 48
1 §15 Verlesung
2 Auf Verlangen eines Mitglieds der Diözesanversammlung ist das Protokoll jederzeit zu einem
3 gewünschten Punkt zu verlesen.
4 §16 Beanstandungen
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Wird die Fassung des Protokolls beanstandet und der Einspruch nicht durch die Erklärung des/der
Protokollführers/in behoben, so entscheidet die Diözesanversammlung. Wird der Einspruch als
begründet erachtet, so ist das Protokoll zu berichtigen.
§17 Unterzeichnung
Das Protokoll ist von dem/der Protokollführer/in und von einem Mitglied des Diözesanvorstandes zu
unterschreiben.
§ 18 Übersendung
Eine Abschrift des Protokolls ist allen Mitgliedern der Diözesanversammlung mit der fristgerechten
Einladung für die nächste Diözesanversammlung zuzustellen. Über die Genehmigung des Protokolls
wird in der jeweils nächsten Diözesanversammlung abgestimmt.
19
20 Wahlausschuss
21 §19 Einsetzung und Besetzung
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Der Wahlausschuss wird für ein Jahr gewählt. Er bereitet alle in diesem Zeitraum anstehenden
Wahlen zum Diözesanvorstand vor und führt sie durch. Dem Wahlausschuss gehören an: fünf
Mitglieder der DPSG im Diözesanverband Osnabrück, die von der Diözesanversammlung für ein Jahr
gewählt werden. Zum Wahlausschuss gehört ferner ein Mitglied der Diözesanleitung. Die
Diözesanversammlung wählt für jedes von der Diözesanversammlung gewählte Mitglied ein
stellvertretendes Mitglied, sofern ausreichend Kandidaten für den Wahlausschuss zur Verfügung
stehen.
29 Das Wahlverfahren regelt die Wahlordnung.
30 §20 Berichterstattung
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Der Wahlausschuss wählt sich einen/e Vorsitzenden/e, der/die die Geschäftsführung wahrnimmt.
Er/sie stellt die Kandidatinnen/Kandidaten der Diözesanversammlung vor. Weiterhin legt der/die
Wahlausschussvorsitzende der Diözesanversammlung einen abschließenden Bericht über die Arbeit
des Wahlausschusses vor.
35 §21 Aufgabe
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1. Der Wahlausschuss schreibt die Wahl aus. Er informiert die Diözesanversammlung über
anstehende Fristen.
2. Er nimmt die Kandidaten/innenvorschläge entgegen und spricht mit den Vorgeschlagenen. Er
informiert die Vorgeschlagenen über das Amt und die damit verbundenen Aufgaben. Er hilft
bei der Klärung anstehender Sachfragen.
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 49
1
2
3
3. Um sicherzustellen, dass die Wahl stattfinden kann, soll der Wahlausschuss selbst initiativ
werden.
4. Er führt die Wahl durch. Näheres regelt die Wahlordnung.
4
5 Weitere Ausschüsse
6 §22 Einsetzung
7 Die Diözesanversammlung entscheidet über die Bildung eines Ausschusses durch Beschluss.
8 § 23 Besetzung
9 Ein Ausschuss besteht aus vier von der Diözesanversammlung gewählten Mitgliedern eben dieser
10 und einem Mitglied der Diözesanleitung.
11 Er hat das Recht, sachkundige Berater/innen heranzuziehen.
12 §24 Vorsitz und Berichterstattung
13 Ein Ausschuss wählt seinen/e Vorsitzenden/e und dessen/deren Stellvertreter/in. Er wählt einen/e
14 Berichterstatter/in, der/die die Diözesanversammlung über das Ergebnis der Beratungen unterrichtet
15 und den Entscheidungsvorschlag bekannt gibt.
16
17 Schlussbestimmungen
18 §25 Auslegung
19 Über die Auslegung der Geschäftsordnung entscheidet die Diözesanversammlung.
20 §26 Inkrafttreten
21 Die Geschäftsordnung tritt mit dem Tag ihrer Annahme durch die Diözesanversammlung in Kraft.
22
23 Beschlossen:
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 50
1 Anlage 2:
2
3
Wahlordnung der Diözesanversammlung des Diözesanverbandes Osnabrück
4
5 1. Vorstandswahlen
6 Die Vorstandswahlen werden vom Wahlausschuss vorbereitet und geleitet.
7
8
9
10
11
Der Wahlausschuss schreibt die Wahlen für die Ämter des Vorstands aus. Das Vorschlagsrecht für
Kandidatinnen und Kandidaten liegt bei den Mitgliedern des DPSG Diözesanverbands Osnabrück. Der
Wahlausschuss nimmt Vorschläge für Kandidatinnen und Kandidaten entgegen und spricht mit den
Vorgeschlagenen. Er informiert diese über die mit dem Amt verbundenen Aufgaben und prüft, ob die
in der Satzung genannten Voraussetzungen erfüllt sind.
12 Die Kandidatinnen und Kandidaten werden als Gäste zur Diözesanversammlung eingeladen soweit
13 sie nicht Mitglieder der Versammlung sind.
14
15
a) Bericht des Wahlausschusses
16 Der Wahlausschuss berichtet von der Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten.
17
18
19
20
21
22
23
b) Vorstellung des Wahlvorgehens
Der Wahlausschuss stellt in Absprache mit dem Diözesanvorstand die Reihenfolge der Wahlen vor.
Die Wahlen finden einzeln und getrennt nacheinander statt. Wahlen sind geheim per Stimmzettel
durchzuführen. Auf dem Stimmzettel ist der Name des Wunschkandidaten aufzuschreiben. Im Falle
der Ablehnung der Vorschlagsliste ist das Wort „Nein“ und im Falle einer Enthaltung ist das Wort
„Enthaltung“ aufzuschreiben.
24 Der Wahlausschuss ist für die Auszählung der Stimmen verantwortlich.
25
26
c) Schließen der Wahllisten
27 Nach Bekanntgabe der bisher eingegangenen Wahlvorschläge durch den Wahlausschuss und der
28 Frage nach gegebenenfalls Aufnahme von weiteren Vorschlägen werden die Wahllisten geschlossen.
29
30
d) Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten und Personalbefragung
31 Je Amt erhalten die Kandidatinnen und Kandidaten die Gelegenheit, sich der Diözesanversammlung
32 vorzustellen. Die Reihenfolge wird alphabetisch auf Basis der Nachnamen der Kandidaten festgelegt.
33 Der Wahlausschuss legt vorher eine zeitliche Begrenzung der Redezeit für alle Kandidierenden fest.
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 51
1 Nach jeder Vorstellung wird der Versammlung vom Wahlausschuss Gelegenheit gegeben, an die
2 Kandidierenden Fragen zu richten („Personalbefragung"). Auch diese Zeit kann vom Wahlausschuss
3 begrenzt werden. Die Befragung wird vom Wahlausschuss moderiert.
4
5
e) Personalaussprache
6 Nach Abschluss aller Vorstellungen findet eine Aussprache („Personaldebatte") über alle
7 Kandidierenden auf ein Amt statt.
8
9
10
11
12
Zur Personalaussprache sind alle stimmberechtigten und beratenden Mitglieder der Versammlung
sowie auch die Bildungsreferenten zugelassen. Ausgeschlossen sind Gäste der Versammlung und alle
Kandidierenden. Die Personalaussprache wird vom Wahlausschuss moderiert. Ihre Inhalte sind
vertraulich. Sie wird nicht protokolliert und wenn möglich ohne akustische Verstärkungen
abgehalten.
13 Die Unterbrechung einer Personalaussprache ist nicht möglich. Einzelne Personen können diese
14 jedoch zeitweise verlassen. Nach Abschluss der Personalaussprache wird die Öffentlichkeit wieder
15 hergestellt.
16
17
f)
1. Wahlgang
18 Im Anschluss an die Personalaussprache findet unverzüglich die Wahl statt.
19 Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen auf sich vereinigt (absolute
20 Mehrheit). Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegebene Stimmen, sind aber im Protokoll
21 festzuhalten (Ziffer 112 der Satzung).
22
23
g) 2. Wahlgang
24 Erreicht keiner der Kandidierenden die erforderliche Mehrheit, werden nach öffentlicher Feststellung
25 des Ergebnisses alle Kandidierenden vom Wahlausschuss gefragt, ob sie zu einem zweiten Wahlgang
26 antreten.
27 Unter allen verbleibenden Kandidierenden findet ein weiterer Wahlgang statt. Zuvor kann auf Antrag
28 eines Mitglieds der Diözesanversammlung erneut eine Personalbefragung (vgl. d) und
29 Personalaussprache (vgl. e) begonnen werden.
30 Gewählt ist wiederum, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen auf sich vereinigt
31 (absolute Mehrheit). Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegebene Stimmen, sind aber im
32 Protokoll fest zu halten. (Ziffer 112 der Satzung)
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 52
1
h) 3. Wahlgang
2 Erreicht keiner der Kandidierenden die erforderliche Mehrheit, werden nach öffentlicher
3 Verkündigung des Ergebnisses alle Kandidierenden vom Wahlausschuss gefragt, ob sie zu einem
4 dritten Wahlgang antreten.
5
6
7
8
9
Unter allen verbleibenden Kandidierenden findet ein weiterer, letzter Wahlgang statt. Zuvor kann auf
Antrag eines Mitglieds der Diözesanversammlung erneut eine Personalbefragung (vgl. d) und
Personalaussprache (vgl. e) begonnen werden. Gewählt ist, wer die Stimmen auf sich vereinigt
(einfache Mehrheit, Ziffer 112). Stimmenthaltungen gelten als nicht abgegebene Stimmen, werden
aber im Protokoll festgehalten.
10 Bei Stimmengleichheit ist keine Kandidatin oder Kandidat gewählt und die Wahl ist für diese
11 Versammlung beendet. Eine erneute Wahl für dieses Amt ist in dieser Versammlung nicht mehr
12 möglich.
13
14
i)
Annahme der Wahl
15 Die gewählte Person wird von der Vorsitzenden oder dem Vorsitzenden des Wahlausschusses
16 gefragt, ob sie die Wahl annimmt.
17 Nimmt sie an, ist der Wahlvorgang für dieses Amt abgeschlossen. Nimmt eine gewählte Person die
18 Wahl nicht an, bleibt das Amt vakant.
19 Nach Abschluss aller Vorstandswahlen hat der Wahlausschuss seine Aufgabe erfüllt. Die Wahlzettel
20 werden gemeinsam mit dem Versammlungsprotokoll aufbewahrt.
21
22 2. Wahlen von Ausschüssen und Rechtsträgern und Delegierten
23
24
25
26
27
Der Vorstand übernimmt die Leitung der Wahlen von Ausschüssen und Rechtsträgern auf
Diözesanversammlungen. Die Referentinnen und Referenten der Stufen und Fachbereiche bzw. die
StufenkuratIn oder der Stufenkurat übernehmen die Leitung der Wahlen der Delegierten auf
Diözesanstufenkonferenzen. Ist keine Stufen- oder Fachbereichsleitung benannt, wird die Wahl von
einem Mitglied des Vorstands oder einer anderen vom Vorstand beauftragten Person geleitet.
28
29
a) Wahlvorschläge
30 Die Kandidatinnen und Kandidaten werden als Gäste zur Stufenkonferenz eingeladen soweit sie nicht
31 Mitglieder der Stufenkonferenz sind.
32 Die Wahlen von Vertretungen und Stellvertretungen in Ausschüssen sowie Delegierten und
33 Ersatzdelegierten für die Diözesanversammlung finden in getrennten Wahlgängen statt.
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5
b) Vorstellung des Wahlvorgehens
Die Wahlleitung stellt die Reihenfolge der Wahlen vor. Wahlen sind geheim per Stimmzettel
durchzuführen. Jedes stimmberechtigte Mitglied der Stufenkonferenz kann so viele Kandidatinnen
und Kandidaten wählen, wie Plätze zu besetzen sind. Das heißt, die Namen der Wunschkandidaten
sind auf dem Stimmzettel aufzuschreiben.
6 Die Wahlleitung ist für die Auszählung der Stimmen verantwortlich.
7 Werden mehr Kandidatinnen und Kandidaten auf einem Stimmzettel aufgeschrieben als zu
8 vergebene Plätze vorhanden sind, ist der ganze Stimmzettel ungültig. Die Gesamtzahl der
9 abgegebenen gültigen Stimmzettel bildet die Grundgesamtheit zur Mehrheitsberechnung.
10
11
c) Schließen der Wahllisten
12 Nach Bekanntgabe der Wahlvorschläge durch die Wahlleitung und der Frage nach weiteren Vor13 schlägen werden die Wahllisten geschlossen.
14
15
16
17
18
19
d) Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten sowie Personalbefragung
Die Kandidatinnen und Kandidaten zu einem Gremium erhalten die Gelegenheit, sich auf eigenen
Wunsch der Stufenkonferenz vorzustellen. Die Reihenfolge erfolgt alphabetisch nach Nachnamen.
Kandidierende, die an der Versammlung bzw. Konferenz nicht teilnehmen können, müssen sich auf
geeignete Weise vorstellen.
20 Nach der Vorstellung der jeweiligen Kandidierenden wird der Versammlung bzw. Konferenz von der
21 Wahlleitung die Gelegenheit gegeben, an den oder die Kandidierenden Fragen zu richten
22 (Personalbefragung).
23 Die Befragung wird von der Wahlleitung moderiert.
24
25
e) Personalaussprache
26 Auf Antrag ist eine Personalaussprache durchzuführen. Über den Antrag wird nicht abgestimmt.
27
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29
30
31
32
33
Zur Personalaussprache sind alle stimmberechtigten und beratenden Mitglieder der
Versammlung/Konferenz zugelassen. Ausgeschlossen sind Gäste der Versammlung/Konferenz und
alle Kandidierenden. Die Personalaussprache wird von einem Mitglied des Diözesanvorstands
moderiert. Ihre Inhalte sind vertraulich. Sie wird nicht protokolliert und wenn möglich ohne
akustische Verstärkungen abgehalten. Die Unterbrechung einer Personalaussprache ist nicht
möglich. Einzelne Personen können diese jedoch zeitweise verlassen. Nach Abschluss der Aussprache
wird die Öffentlichkeit wieder hergestellt.
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 54
1
f)
Wahl
2 Im Anschluss an die Personalaussprache findet ohne Unterbrechung die Wahl aus sämtlichen
3 Kandidierenden in ein Gremium in einem Wahlgang statt.
4 Gewählt sind die Kandidierenden, die die meisten Stimmen erhalten. Stimmenthaltungen gelten als
5 nicht abgegebene Stimmen, sind aber im Protokoll fest zu halten.
6
7
g) Annahme der Wahl
8 Die Gewählten sind von der Wahlleitung zu fragen, ob sie die Wahl annehmen. Nimmt eine gewählte
9 Person die Wahl nicht an und hat keine andere Kandidatin oder anderer Kandidat die erforderliche
10 Mehrheit um nachzurücken, bleibt der Posten in dem Gremium vakant.
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 55
1 5.2. Antrag Nr. 2
2 Antrag „Delegierte für die Kreisjugendringe“
3 Antragssteller: Jens Fürstenberg (Diözesanvorsitzender)
4
André Neuber (Diözesankurat)
5
Annika Kulgemeyer (Diözesanreferentin Roverstufe)
6
Alexandra Klaus (Diözesanreferentin Jungpfadfinderstufe)
7
Lukas Otten (Diözesanreferent Wölflingsstufe)
8
9 Die Diözesanversammlung möge beschließen:
10
11
12
13
Die Diözesanversammlung wählt jährlich Delegierte und Ersatzdelegierte für die Kreisjugendringe der
Landkreise in denen Stämme vertreten sind. Die Anzahl der Delegierten und Ersatzdelegierten
entspricht den jeweiligen Plätzen in den Kreisjugendringen. Wenn möglich, sollen die Vertreter aus
Stämmen des jeweiligen Landkreises stammen.
14 Falls der DPSG Diözesanverband Osnabrück noch kein Mitglied in dem Kreisjugendring eines
15 Landkreises ist, in dem ein Stamm beheimatet ist, beantragt der Diözesanverband die Mitgliedschaft.
16 Begründung:
17 Die Mitglieder des DPSG Diözesanverbandes Osnabrück leisten gute Kinder- und Jugendarbeit vor
18 Ort. Gute Kinder- und Jugendarbeit muss finanzierbar sein – sowohl für die Stämme, als auch für die
19 Eltern.
20
21
22
23
24
Orts- und Kreisjugendringe sind Vernetzungsgremien für die Verbände und Vereine, die in der
Kinder- und Jugendarbeit tätig sind. Aufgabe und Zweck ist u.a. sich politisch für die Förderung und
Anerkennung der Kinder- und Jugendarbeit einzusetzen. Je mehr Kinder und Jugendliche die
Verbände und Vereine in den Jugendringen vertreten, desto höher fallen ihre Forderungen bei
Politikern ins Gewicht.
25 „Die DPSG geht Bündnisse ein, wirkt in Netzwerken mit und ist Mitglied in Organisationen, die der
26 Umsetzung ihres verbandlichen Auftrags dienen.“ (Ordnung der DPSG, S. 6)
27
28
29
30
31
Durch die Beteiligung in den Orts- und Kreisjugendringen kann kommunale Jugendpolitik (z.B.
monetäre Förderung der Jugendarbeit durch Zuschüsse, Anerkennung der Jugendarbeit) zugunsten
der pfadfinderischen Arbeit vor Ort mitgestaltet werden. Dadurch wird ein wichtiger Teil zur
Ermöglichung der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit, zur Teilnahmemöglichkeit für Kinder
und Jugendliche und zur Kinder- und Jugendpolitik beigetragen.
32 Stimmberechtigt in den Kreisjugendringen ist der Diözesanvorstand. Die Delegation durch die
33 Diözesanversammlung hat mehrere Vorteile:
34
35
36
37


Direkte Einflussnahme der vor Ort aktiven Stämme. Diese sind näher am Geschehen und
wissen um Probleme, Bedarfe und Wünsche.
Zeit- und Arbeitsteilung mit dem Diözesanvorstand, die durch die aktuelle Vakanz der Stelle
der Diözesanvorsitzenden noch dringender ist
78. DPSG Diözesanversammlung Osnabrück | 56
1 5.3 Antrag Nr. 3
2
3
Antrag an die ordentliche Diözesanversammlung
vom 20. bis 22. März 2015 in Lingen
4
5 Antragsteller:
6 Annika Konowski (Delegierte Pfadfinderstufe)
7 Matthias Henke (Delegierter Pfadfinderstufe)
8 Alexander Buchholz (Delegierter Pfadfinderstufe)
9
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11
12
Finanzielle Unterstützung der Fahrt der Pfadfinderstufe zum SGDF Jamboree
2015 in Frankreich durch den Rechtsträger des DPSG Diözesanverbandes
Osnabrück
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Antragsgegenstand:
Die Diözesanversammlung möge die Empfehlung abgeben, dass der Diözesanverband
Osnabrück die Fahrt der Pfadfinderstufe zum Frankreich-Jamboree finanziell unterstützt,
damit allen interessierten Jugendlichen die Fahrt ermöglicht werden kann.
Wir könnten uns gut vorstellen, dass die Teilnehmerkosten (40€) für das Lager selbst
getragen werden (Teilnehmer direkt oder auch über die Stämme bezuschusst) und die
Fahrtkosten (Bullis oder Kleinbus) vom Diözesanverband getragen werden.
Ein genauer Betrag kann noch nicht genannt werden, da dieser stark von der Teilnehmerzahl
und der Fahrtvariante abhängt.
Begründung:
Im Sommer 2015 (16.-23. Juli 2015) findet ein europäischer Jamboree (parallel zum JapanJamboree) in Frankreich (Straßbourg) statt.
Es werden 15 000 Pfadfinder und Pfadfinderinnen erwartet, die sich mit dem Motto
„bewahren – nicht vergeuden“ auseinander setzen wollen.
Wir wollen mit einigen Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus verschiedenen Stämmen
unserer Diözese, an dem Wochenende 17. – 19. Juli 2015, an dieser Begegnung teilnehmen.
Wir wollen den Pfadfindern dieses Erlebnis ermöglichen und damit ihre Pfadfinderidentität
stärken, das Gemeinschaftsgefühl wachsen lassen und die weltweite Dimension von
Pfadfinden deutlich machen.
In Frankreich mit Tausenden anderen Pfadfindern aus ganz Europa - ein wahrscheinlich
einmaliges Erlebnis in ihrer Pfadfinderlaufbahn.
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24
25
26
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg | Diözesanverband Osnabrück
27
Kleine Domsfreiheit 23 | 49074 Osnabrück
28
buero@dpsg.bistum-os.de
29
www.dpsg-os.de