Tarifinfo PB Filialvertrieb und Postbank 30. März 2015
Transcription
Tarifinfo PB Filialvertrieb und Postbank 30. März 2015
N E M M A S U Z N E N N Ö K R I W WWW.FIDI.VERDI.DE 30. MÄRZ 2015 INFORMATIONEN FÜR BESCHÄFTIGTE DER POSTBANK FILIALVERTRIEB, POSTBANK AG, FIRMENKUNDEN AG UND BHW Jetzt wird’s ernst: SPITZENGESPRÄCH GESCHEITERT! VER.DI BUNDESVORSTAND BESCHLIESST URABSTIMMUNG! Das Spitzengespräch zwischen den Vorständen der Deutschen Bank, der Postbank und ver.di ist gescheitert. Damit hat die Bank die Chance verpasst, den Tarifkonflikt zu lösen und eine Eskalation zu vermeiden. In den nächsten Wochen werden wir eine Urabstimmung über einen Erzwingungsstreik durchführen. WAS BEDEUTET DAS – URABSTIMMUNG? ver.di wird ihre Mitglieder befragen, ob sie zur Durchsetzung der Tarifforderungen in einen Streik eintreten werden. Wenn 75% der Mitglieder dies bejahen, wird der Streik ausgerufen. Mit einem flexiblen und abgestimmten Arbeitskampf wird ver.di dann den Druck auf die Bank erhöhen. Dafür gibt es gute Gründe: • Die Bank blockiert in den Tarifverhandlungen. Es gibt kein akzeptables Angebot zu allen unseren Forderungen. • Der tarifliche Kündigungsschutz ist seit Jahrzehnten der „soziale Kitt“ für die Postbank-Belegschaft. • Wenn die Bank diesen Weg verlässt, kündigt sie die bewährte Sozialpartnerschaft auf. • Beim geplanten Konzernumbau wird die Belegschaft somit zum Spekulationsobjekt. Die Deutsche Bank verspielt das Vertrauen der Beschäftigten und ignoriert den sozialen, partnerschaftlich Weg, den ver.di mit geprägt und der die Postbank wirtschaftlich erfolgreich gemacht hat. Unsere Antwort: Das machen wir nicht mit. 250 Beschäftigte vor dem Spitzengespräch am 27.03. in Berlin DENN WIR KÖNNEN ZUSAMMEN – GEGENHALTEN! Finanzdienstleistungen EN AMM S U Z N E N WWW.FIDI.VERDI.DE WIR KÖN 30. MÄRZ 2015 VERHANDLUNGSKOMMISSION POSTBANK FILIALVERTRIEB MARIO MATERNE RENATE KÖLLE FRANK KAISER ANKE BIERWIRTH JENS HARBECK GÜNTER EFFEN SUSANNE BLEIDT HEINRICH WESSELS HEIKE RITSCHEL JOHANNES OCKENFELS BERND ROSE DESIREE GERHARD SERCAN GELINCIK CINDY SCHIRMER CHRISTOPH MEISTER ver.di GERD TAUSENDFREUND ver.di MARKO WUNDERLICH ver.di TINA SCHOLZE ver.di VERHANDLUNGSKOMMISSION POSTBANK, FK, BHW TIMO HEIDER RÜDIGER KRUSE TIM RITTER ERIC STADLER RENATE TREIS LISA TROMPA CINDY SCHIRMER CHRISTOPH MEISTER ver.di TINA SCHOLZE ver.di GERD TAUSENDFREUND ver.di VANESSA SCHÖNEICH ver.di „ WIE GEHT ES WEITER? BRECHT HAT RECHT: 31.03.-18.04.2015 WER KÄMPFT, KANN VERLIEREN. WER NICHT KÄMPFT, HAT SCHON VERLOREN. Urabstimmung der ver.di-Mitglieder AB 20.04.2015 Beginn des flexiblen Erzwingungsstreiks. Ende offen. Beteiligen Sie sich an der Urabstimmung! Sagen Sie: „JA – ich mache mit!“ „ Die bisherigen Warnstreiks und Aktionen zeigen, dass die Beschäftigten DESHALB KÄMPFEN WIR! bereit sind, für ihre Forderungen einzustehen. Die Signale waren eindeutig. Wir kämpfen für unseren Tarifvertrag und die Wertschätzung die uns zusteht – und wir lassen uns nicht spalten. Wir sind eine Belegschaft und wir wollen einen Kündigungsschutz für alle Beschäftigten. DENN WIR KÖNNEN ZUSAMMEN – KÄMPFEN! 250 Beschäftigte vor dem Spitzengespräch am 27.03. in Berlin Finanzdienstleistungen Impressum: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Bundesverwaltung, Christoph Meister, Fachbereich 1, 10179 Berlin INFORMATIONEN FÜR BESCHÄFTIGTE DER POSTBANK FILIALVERTRIEB, POSTBANK AG, FIRMENKUNDEN AG UND BHW