Kontaktdozenten der Partneruniversitäten
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Kontaktdozenten der Partneruniversitäten
Kontaktdozenten der Partneruniversitäten Universität Bonn Dr. Willi Jung, Romanistiquewilli.jung@uni-bonn.de Prof. Dr. Wolfram Hilz, Sciences politiques wolfram.hilz@uni-bonn.de Université de Strasbourg Prof. Dr. Catherine Maurer, Sciences historiques catherine.maurer@unistra.fr Dr. Audrey Kichelewski, Sciences historiques kichelewski@unistra.fr Dr. Ségolène Plyer, Sciences historiques s.plyer@orange.fr Prof. Dr. Pascal Fagot, Germanistiquepfagot@unistra.fr Uniwersytet Warszawski Dr. Wieslaw Kroker, Romanistiquew.kroker@uw.edu.pl Dr. hab. Jerzy Pysiak, Histoiregalerannus@gmail.com Dr. Rafal Ulatowski, Relations internationales r.ulatowski@uw.edu.pl Uniwersytet Wroclawski Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz Zentrum für Deutschland- und Europastudien ruchniewicz@wbz.uni.wroc.pl Université Paris-Sorbonne Dr. Séverine Adam, Germanistiqueseverine.adam@paris-sorbonne.fr Geeint in Vielfalt? Konvergenzen und Divergenzen in den französisch-deutsch-polnischen Beziehungen Inwieweit beeinflussen die kulturellen Differenzen zwischen Frankreich, Deutschland und Polen politische Konflikte, aber auch Kooperationen? Der aktuelle Kontext aus Krisen und politischen und sozialen Protestbewegungen lässt die Differenzen als Schwierigkeiten erscheinen und dabei wird das konstruktive Potenzial kultureller Konflikte vergessen, die ja oft Motoren des Fortschritts sind. Gleichzeitig erheben sich zahlreiche Proteste gegen Harmonisierungs-, ja sogar Uniformierungstendenzen. Diese politisch sehr aktuellen Themen werden im Laufe der Sommerschule in Angriff genommen, und die Teilnehmer aus den drei Partnerländern werden so Gelegenheit erhalten, ihre Standpunkte auszutauschen. Teilnahmebedingungen Die Sommerschule wendet sich an Studierende der Geschichte, der Politologie, der Germanistik und der Romanistik auf dem Niveau des Masters und des Doktorats, aber auch Studierende des dritten Bachelorjahres können ihre Bewerbung einreichen. Hauptarbeitssprache ist Französisch: Grundkenntnisse auf Niveau B1 (nach dem Europäischen Referenzrahmen) werden vorausgesetzt. Aber auch Deutsch und Polnisch werden gesprochen und die französischen Teilnehmer müssen zumindest Grundkenntnisse in einer der beiden Sprachen haben. Strasbourg und seine Universität Strasbourg ist europäische Hauptstadt und offizieller Sitz des Europäischen Parlaments und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Aber es ist auch eine von der Geschichte geprägte Stadt, deren Zentrum zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Seine Museen und seine Baudenkmäler, wie seine berühmte Kathedrale, haben Weltruf. Strasbourg ist auch eine angesehene Universitätsstadt mit mehr als 45.000 Studierenden. Seine Universität liegt mit mehr als 18 Nobelpreisträgern seit ihrer Gründung an der Spitze der Forschung und ist in besonderer Weise offen für internationale Partnerschaften. Die Sommerschule Die Sommerschule „Geeint in Vielfalt» wird gemeinsam von Dozenten der Universitäten Bonn, Strasbourg, Paris-Sorbonne, Warschau und Breslau organisiert. Dieses interdisziplinäre Projekt führt Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen und wendet sich an fortgeschrittene Studierende der Partneruniversitäten. Sie können hier ihre Überlegungen vorstellen, mit Experten diskutieren und sie vertiefen. Die Themen Die Teilnehmer müssen ein Thema aus den vier folgenden Themenbereichen auswählen, während der Sommerschule arbeiten sie daran in kleinen Gruppen: - Krisen und Krisenlösungen in Europa - Die europäische Stadt als Ort der Geschichte - Die Intellektuellen und Europa - Sprachgebrauch in Europa Das Programm Die Arbeit an den Themen wird vormittags stattfinden. Am Nachmittag und am frühen Abend finden weitere Gruppenaktivitäten wie geführte Besichtigungen, allgemeine Diskussionen oder Vorträge in der Universität oder an anderen Orten statt. Eine Schlussbilanz pro Arbeitssitzung ist vorgesehen und eine Tagesexkursion in die Umgebung von Strasbourg soll die Woche beschließen. Außerdem verfolgt die internationale Zusammensetzung der Gruppen das Ziel, sie mit den Herausforderungen, den Problemen und Lösungen interkultureller Kooperation vertraut zu machen. Photo ci-dessus : le pont des deux rives reliant Kehl et Strasbourg © Laurent Brancaléoni Photo ci-contre : la tour de chimie et la Misha campus universitaire de Strasbourg © Laurent Brancaléoni Photo au recto : le Palais universitaire campus universitaire de Strasbourg © Catherine Schröder / UNISTRA ECTS Die aktive Teilnahme an der Sommerschule erlaubt den Erwerb von sechs E.C.T.S. Kreditpunkten und deren Anrechnung in den unterschiedlichen Partneruniversitäten. Kostenbeitrag und finanzielle Unterstützung Eine Beteiligung an den Unkosten in Höhe von 50 € wird bei jedem Teilnehmer vorausgesetzt (außer bei den Studierenden der Universität Straßburg). Alle Übernachtungen und Reisekosten für die Hin- und Rückfahrt werden zu 90 % erstattet (mit der Möglichkeit einer Kostenerstattung von 100 % je nach Höhe der finanziellen Zuschüsse). Bewerbung Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 1. April 2015 an : Magali Bord (magali.bord@unistra.fr) zusammen mit folgenden Dokumenten im PDF Format in der Sprache ihrer Heimatuniversität: - ein kurzes Motivationsschreiben (maximal eine Seite) mit Angabe der beiden Themen, die sie am meisten interessieren, und zwar in der Reihenfolge Ihrer Präferenz - ein kurzer Lebenslauf - Kopie Ihrer Zeugnisse und Leistungsübersichten - nach Möglichkeit Bescheinigung über Ihre Sprachkenntnisse (Französisch, Deutsch, eventuell Polnisch). Schlussdatum für die Bewerbung: 1. April 2015 http://gis-mg.u-strasbg.fr