Herzkatheterlabor Infobroschüre - Krankenhaus Maria Hilf Stadtlohn

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Herzkatheterlabor Infobroschüre - Krankenhaus Maria Hilf Stadtlohn
HERZKATHETERLABOR
DER ABLAUF
DAS TEAM
AM VORTAG
> Aufnahme im Krankenhaus Maria-Hilf > Voruntersuchungen (Blutwerte, Lungenfunktion,
Dr. med. Peter Kappius
Röntgen des Brustkorbes)
> Aufklärung über die Untersuchung
Kardiologe
AM UNTERSUCHUNGSTAG
> Kleines Frühstück
> Untersuchung am hauseigenen modernen
Herzkathetermeßplatz (Dauer ca. 30 Minuten)
> Eingriffsabhängige Nachüberwachung
Dr. Hildegard Bleker
Leitende Oberärztin der Inneren
TRANSRADIALER ZUGANG
Abteilung, Kardiologin
(Behandlung vom Handgelenk)
> Patient kann direkt nach der Untersuchung aufstehen
> Geringes Blutungsrisiko
> Weniger schmerzhaftes Abdrücken der Punktionsstelle
> Der Druckverbdand kann schon nach sechs
Anke Gennerich
Pfleg. Leitung Links­herzkatheter,
Stunden vom behandelnden Arzt entfernt werden
> Außer bei vorbelasteten Patienten keine Throm­
Kardiologische Fachassistentin
bose­prophylaxe notwendig
> Die Hand sollte in den nächsten Tagen möglichst
geschont werden
Krankenhaus Maria-Hilf
MVZ Maria-Hilf
Stadtlohn GmbH
Stadtlohn
transfemoralen Zugang (von der Leiste aus) durch.
Tel
02563 912 0
Tel > Thromboseprophylaxe notwendig
Fax 02563 912 455
Fax 02563 208 009
> Bis drei Tage nach der Untersuchung keine
info@kmh - stadtlohn.de
www.kmh - stadtlohn.de
Wenn es nicht anders möglich ist (nur bei etwa 10 % der
Untersuchungen) führen wir die Behandlung über einen
Treppen steigen
02563 208 000
www.kardiologe - stadtlohn.de
> Nicht schwer heben und Sport sowie Bauchpresse
für insgesamt fünf Tage vermeiden
Adresse:
Vredener Straße 58 | 48703 Stadtlohn
Herzkatheterlabor
www.kmh-stadtlohn.de
HERZKATHETERLABOR
Kennen Sie das auch?
Ein reifenartiges Druck­
gefühl in der Brust?
Brennende Schmerzen
hinter dem Brustbein?
Luftnot bei Anstrengung oder Aufregung?
Dies können Symptome
der Volkskrankheit
Nummer eins sein: der
koronaren Herzkrankheit. Nehmen Sie die
An­zeichen nicht auf die
leichte Schulter und
reagieren Sie rechtzeitig.
DIE BEHANDLUNGSMETHODE
AUFDEHNUNG DER RECHTEN HERZKRANZADER
Der Zustand der Herzkranzgefässe und die Durchblutung
des Herzens können mit einer Katheteruntersuchung
(Coronarangiographie) des Herzens festgestellt werden.
Die Untersuchung mit einem Herzkatheter liefert genaue
VORHER
Information darüber, welches Herzkranzgefäss wie stark
eingeengt ist. Gleichzeitig kann auch eine vorhandene
Herzschwäche eingeschätzt werden.
Sind eines oder mehrere Herzkranzgefässe bereits so
stark verengt, dass medikamentöse Massnahmen die Beschwerden nicht beseitigen und ein erhöhtes Herzinfarkt-
NACHHER
risiko besteht, wird ein invasiver Eingriff erforderlich.
den, und ist eine Aufdehnung mittels Ballon nicht möglich, so wird eine Bypass-Operation notwendig. Das
Wort Bypass bedeutet in der englischen Sprache Umleitung. Bei einer Bypass-Operation an den Herzkranzgefässen werden verengte Gefässabschnitte durch gesunde, durchgängige Blutgefässe, meist mit Umleiten einer
Brustwandarterie auf das betroffene Herzkranzgefäss
oder mit Einsatz von Venen aus dem Unterschenkel des
Patienten, überbrückt.
Sowohl die Gefässaufdehnung mittels Ballon und
gleichzeitiger Stenteinlage wie auch die Bypassoperation sind effiziente Methoden, um die Symptome der
Mit einem Herzkatheter (einem dünnen Kunststoff-
koronaren Herzkrankheit zu behandeln. Eine gute Lang-
schlauch) können die Kranzgefäße des Herzens aufge-
zeitprognose der koronaren Herzkrankheit kann jedoch
sucht werden. Diese verengten Stellen können dadurch
nicht nur durch diese Eingriffe erreicht werden, sondern
bildlich dargestellt und durch Aufblasen eines an der Ka-
hängt ebenfalls von der kompletten Ausschaltung der
theterspitze befindlichen Ballons aufgedehnt werden. Ge-
Risikofaktoren ab.
gebenfalls wird eine Gefässstütze, ein so genannter Stent,
Risikofaktoren sind z.b. Rauchen, hoher Blutdruck,
zum Stabilisieren der zuvor eingeengten Stelle eingesetzt.
Diabetes, hohes Blutcholesterin und andere. Ihr Haus-
Sind die Engstellen zahlreich oder langstreckig vorhan-
arzt oder Ihr Kardiologe wird sie diesbezü ich beraten.
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