Zündstoff für den Osterhasen

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Zündstoff für den Osterhasen
R heintaler Bote
Mittwoch, 1. April 2015
Nr. 14 • 14. Jahrgang • Auflage 34´082
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ich jede
bringt m n Briefkasten
in Ihre
DIE WochEnzEItung | Am Marktplatz «Haus Münzhof» | 9400 Rorschach | Inseratenannahme Telefon 071 844 23 50 | Redaktion Telefon 071 844 23 56 | info@rheintaler-bote.ch | www.rheintaler-bote.ch
In St. Margrethen
soll eine der letzten Traditionsbeizen, das Restaurant Rössli, gerettet werden
Seite
4
Am vergangenen
Samstag fand im
Sonnensaal in
Altstätten die CDTaufe der Nachtfalter statt
Seite
Michele
Bagorda:
Einblick
in den
Beruf als
Bestatter
8
Seite
24
Zündstoff für den Osterhasen
OSTERINTERVIEW Der Osterhase im Gespräch mit dem Rheintaler Boten
Trotz der hektischen Vorbereitungszeit auf Ostern, verrät
uns das bekannte Langohr alles rund um die stressige Osterzeit, die Eierproduktion und
die Herausforderung, die Osterneste termingerecht abzuliefern.
Guten Tag lieber Osterhase,
schön, dass Sie sich die Zeit für
ein Interview nehmen. Bald ist
Ostern, sind Sie schon aufgeregt?
Natürlich bin ich aufgeregt, das
ständige Hin- und Hergehoppel ist,
seitdem die Rheintaler ihre Rhema wieder haben und deshalb völlig aus dem Häuschen sind, noch
viel stressiger geworden. Der momentane Eurokurs macht das Geschäft mit den Eiern auch nicht
leichter. Nur die Schokoladenfabrik muss sich keine Sorgen machen, da selbst die eingeschmolzenen Weihnachtsmänner auch
Bilder:lb
Fortsetzung auf Seite 3
Der Osterhase unterwegs im Rheintal: (v.l.n.r.) Schule in St. Margrethen, Kreisel in Au und Marktgasse in Altstätten.
Spielplatz abbrechen und neu erstellen
Auch zu STILVOLL kommt der
Osterhase am
Fr. 3. April und
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BERNECK Die Untersuchungen
durch die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) beim Spielplatz Hinterdorf in Berneck haben gezeigt,
dass das Holz durch Pilzbefall von
innen heraus morsch geworden ist.
Deshalb wurde entschieden, den
gesamten Spielplatz abzubrechen
und neu zu erstellen. Die Bauverwaltung Berneck hat den Schaden
zusammen mit den am Bau beteiligten Unternehmen auf rund 43
000 Franken beziffert. Die Arbeiten sollen bis Mitte April ausgeführt sein. Nach der Abnahme
durch die Beratungsstelle für Un-
Aktuelles
Vielfältiges Angebot
im Ferienspass
MITTELRHEINTAL Bereits zum
fünften Mal findet im Mittelrheintal in den Frühlingsferien
ein Ferienspassangebot der Pro
Juventute statt. Auf Kinder und
Jugendliche warten die unterschiedlichsten Angebote.
Im Rahmen des Ferienspasses
der Pro Juventute organisiert das
Jugendnetzwerk verschiedene
Angebote über die zwei Wochen
Frühlingsferien verteilt. Jugendlichen ab zehn Jahren können die Kurse und Angebote besuchen. So vielfältig wie die Jugend selbst sind auch die Angebote. Popsongs Singen und im
Studio aufnehmen, Radio machen, Einrad fahren, Beauty
Tipps kennen lernen, golfen
üben oder an einem Casinoabend das Spielgeld unter die
Leute bringen, vieles ist möglich. Seit letztem Jahr konnte das
Jugendnetzwerk
junge
Erwachsene als Kursleiterin und
Kursleiter gewinnen. Sie geben
ihr Wissen und ihre Leidenschaft in einem Kurs an die Jugendlichen weiter.
Die Zusammenarbeit zwischen
Jugendnetzwerk und der Pro Juventute ist schon so alt wie der
Ferienspass selbst im Mittelrheintal. Das gemeinsame Ziel
Kindern und Jugendlichen attraktive Freizeitbeschäftigungen zu bieten motivierte die beiden Partner sich zusammenzutun. Das Engagement zahlreicher Freiwilligen im Organisationskomitee und an den Kurstagen selbst machen das Angebot des Ferienspass möglich.
Anmeldung sind möglich unter
www.feriennet.ch.
pd
Bild: z.V.g.
Der Spielplatz Hinterdorf in Berneck wird derzeit neu erstellt.
fallverhütung (bfu) wird der Spielplatz in Berneck gegen Anfang Mai
wieder der Öffentlichkeit zum
Spielen freigegeben.
pd
Das Programm für die Jugendlichen im Oberrheintal
finden Sie auf Seite 16.
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Ostermontag
6. April 2015 ab 16 Uhr
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Wir freuen uns auf Sie!
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vom 3 0:00 bis 18:3
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Willkommen in
Rheintaler Leichtathletikmeisterschaft
Ein Pflichttermin für Leichtathleten
Am Freitag, 1. Mai findet auf der
Sportanlage Riet in Balgach die
40. Rheintaler Leichtathletikmeisterschaft statt. Hansjörg
Nüesch, LA-Verantwortlicher des
Kreisturnverbandes Rheintal,
gab Auskunft.
Inh. Maximo Garcia, 9436 Balgach
Tel. 071 722 96 23, Natel: 079 354 43 81
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Wie laufen die Vorbereitungen
für die Rheintaler Leichtathletikmeisterschaft (RLM)?
Hansjörg Nüesch, LA-Verantwortlicher Kreisturnverband Rheintal: Die
Vorbereitungen beginnen jeweils ein
halbes Jahr vor dem Anlass mit der
Anlagenreservation und der Ausschreibung des Wettkampfs.
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Wer unterstützt Sie bei der Organisation und wie viele Helfer
werden vor Ort sein?
Die Organisation des Wettkampfes
wird vom Leichtathletikverantwortlichen des Kreisturnverband Rheintal in Eigenregie erledigt. Die Männerriege Balgach organisiert verdankenswerterweise die Festwirtschaft. Am Wettkampftag selber
müssen die Teams je einen Hilfskampfrichter stellen. Diese werden
noch von einigen wenigen Spezialisten wie einem Starter oder dem auf
Lebenszeit dafür bestimmten Zeitmesser – Willi Hagger aus Lüchingen – unterstützt.
Was macht den speziellen Spirit
der Meisterschaft aus?
Die RLM soll den Turnvereinen als
Standortbestimmung für die neue
Saison in der Disziplin Leichtathletik
dienen. Sie ist damit ein Gradmes-
Bilder: z.V.g.
ser für die Qualität des Wintertrainings in den einzelnen Vereinen. Der
besondere Reiz liegt im Teamwettkampf und in den direkten Duellen
in der Pendelstafette, sowie den immer vor der Siegerehrung ausgetragenen 4 x 100 Meter Staffeln.
Welche Vereine werden dieses
Jahr erwartet?
Während früher noch fast jeder
Rheintaler Turnverein mitgemacht
hat, nehmen momentan vor allem
noch die auf Leichtathletik spezialisierten Turnvereine wie der STV
Kriessern, STV Balgach, STV Oberriet-Eichenwies, STV Au, KTV Altstätten, KTV Oberriet), einige Traditionsvereine wie der STV Marbach,
STV Gams, STV Grabs, STV Sennwald, TV Buchs und erfreulicherweise gelegentlich auch Überraschungsgäste wie der STV Rheineck
oder der TV Heerbrugg teil.
Mit wie vielen Turnerinnen und
Turner darf man da rechnen?
Es werden an diesem Anlass etwa 200
LeichtathletInnen erwartet.
Es entsteht nicht nur ein organisatorischer Aufwand, sondern
auch ein finanzieller. Wie hoch
ist das Budget?
Der finanzielle Aufwand wird bewusst tief gehalten und liegt unter
1000 Franken. Das Startgeld liegt bei
45 Franken, womit bei 20 Teams bereits ein ausgeglichenes Budget erreicht wird.
Darf man zur 40. Ausgabe etwas
Spezielles erwarten?
Die 40. Ausgabe wird in bekanntem
Rahmen verlaufen. Der Anlass klingt
jeweils nach der Siegerehrung in angeregten Diskussionen unter den
befreundeten Vereinen langsam aus.
red
Programminfos:
Die Rheintaler Leichtathletikmeisterschaft findet am Freitag, 1.
Mai in Balgach statt. Wettkampfbeginn ist um 19 Uhr. Die
4 x 100 Meter Staffeln starten nach
Abschluss der RLM-Wettkämpfe
zwischen 21 und 21.30 Uhr. Kurz
darauf wird die Rangverkündigung stattfinden.
Öffnungszeiten:
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Aktuell
Rheintaler Bote, 1. April 2015
Fortsetzung von Seite 1
dann noch die Beliebtesten sind,
wenn sie vom letzten Jahr stammen.
Ruiniert Ihnen die Aufhebung
des Mindesteurokurses das Ostergeschäft?
(Osterhase spitzt seine Ohren): Da
in der heutigen Zeit sowieso jeder
Rappen zweimal umgedreht wird,
ist die Situation mit der Eierproduktion im Rheintal etwas tückisch geworden. Die einen holen
sich die günstigen Eier aus dem nahen Vorarlberg, die anderen setzten auf Qualitätseier vom Osterhasen – über letzteres bin ich natürlich glücklich. Allerdings muss
ich meine Hühner besonders zur
Osterzeit motivieren, damit sie
nicht die Lust am Eierlegen verlieren. Sie können sich gar nicht
vorstellen, wie gross das hysterische Gegacker ist, wenn ich ihnen
sage, dass sie mal kurz für die Osterzeit etwas Gas geben sollen.
Nicht nur die Produktion wirft
Probleme auf, sondern auch die
Lieferung der vielen Osterneste.
Ja, die Lieferung der Osterneste
verläuft, nachdem sie von meinen
vielen Helfern geschmückt werden, meistens etwas unkoordiniert. Um die Eier in die hintersten Dörfer des Rheintals zu bringen, braucht es zudem Erfahrung,
Geduld und viel Benzin, obwohl
dieses ja derzeit relativ günstig ist.
Aber nicht alle meiner Helfer haben einen gültigen Führerausweis,
was beim Kreisel in Au ja auch bei
anderen
Verkehrsteilnehmern
deutlich zu sehen ist. Somit beansprucht die Lieferung zusätzlich viel Zeit.
Dann sind Sie also mit dem Auto
unterwegs?
In den ländlichen Gemeinden bin
ich zu Fuss unterwegs. Ich mag es,
über die saftig grünen Wiesen zu
hoppeln. Da heutzutage die Zeit
aber viel zu knapp ist, schnappe ich
mir für die grossen Lieferungen jeweils den Osterexpress. Sie wissen
ja gar nicht, wie viele Haken wir
manchmal schlagen müssen, um
pünktlich zu liefern. Denn gerade
zu Stosszeiten herrscht auf den
Strassen im Rheintal reger Stau,
dazu kommen die vielen Baustellen und Umfahrungen. In Altstätten muss ich mir künftig aber sowieso etwas anderes einfallen lassen, dort soll eine autofreie Marktgasse entstehen.
Kann man bei den vielen Entwicklungen im Rheintal überhaupt noch Rücksicht nehmen?
(Osterhase rümpft seine Nase): Es
gibt Entwicklungen und Abstimmungen auf die ich sehr gerne
Rücksicht nehme. Dann gibt es aber
Themen, die meines Erachtens lächerlich sind. So darf ich künftig
mit meinen Ohrenwärmern nicht
mal mehr die Schülerinnen und
Schüler der Schulgemeinde St.
Margrethen beliefern, da dort jegliche Kopfbedeckung verboten ist.
Wäre dies ein Moment, an dem
Sie ihren Job gerne an den Nagel
hängen würden?
Nein, niemals. Würde ich meinen
Job einfach so an den Nagel hängen, hätten die vielen Kinder aus
dem Rheintal keine Freude. Auch
meine Helfer wären wenig entzückt. Wer würde im Dezember den
Jahresabschluss der Eier- und
Schokoladenhasenproduktion tätigen? Denn bereits im November
legen alle meine Helfer ihren Puschelschwanz ab und gehen wieder ihrer eigentlichen Arbeit – dem
Elfendasein für den Weihnachtsmann in der Nordbolica AG nach.
Somit bleiben die letzten Arbeiten
immer an mir hängen, was aber
ganz in Ordnung ist, so kann ich
mich von der ätzenden Weihnachtszeit fernhalten.
Lorena Baumgartner
Seite 3
Krawall im Hühnerstall
Ostergeschichte von Leserin Hedi Bücheli-Obrist aus Hinterforst
Hans, der Hahn stolzierte im hohlen Kreuz über den Hühnerhof. Der
Anblick von seinen emsigen Hennen machte ihn glücklich. Überall wurde gepickt, gescharrt und
nicht selten hörte man zufriedenes Gegacker. Was sollte er also
an dieser Idylle ändern?
Denn genau das riet ihm Jakob,
der Nachbarhahn, das heisst der
wollte seit neustem Jack gerufen
werden, weil das anscheinend den
Damen mehr imponiere. Also,
dieser warnte ihn schon lange davor, dass ihm seine Hühner eines
Tages die Federn vom Kopf picken würden, wenn er mit seiner
lockeren und legeren Führung
weiterfahre. Wenn er der Hans wäre, zöge er schon lange andere Seiten auf. Doch dieser schüttelte jeweils nur den Kopf. Bis jetzt fuhr
er mit seinem Führungsstil gar
nicht schlecht. Aber, wer weiss,
vielleicht war Jack alias Jakob einfach nur neidisch auf seinen Erfolg. Denn seine Hühner besassen
ein besonderes Label, das sie dazu berechtigte, ihre Eier direkt an
den Osterhasen zu liefern. Aber
keine Bange, dieses Privileg bekam man nur, wenn man die monatlichen Kontrollen überstand.
Doch seine Schützlinge schafften
das jedes Mal mit Bravour.
Um die Eierproduktion kurz vor
Ostern noch zu steigern, wurden
ihm noch zwei neue Hühner zugeteilt. Hans zeigte sich hocherfreut. So verwöhnte er die Beiden
nach Strich und Faden, was die
Anderen mit Argwohn beobachteten. Nun aber gab es in der Hühnerwelt ein unbeschriebenes Gesetzt, das besagte, dass alle Neuankömmlinge ihre Sporen zuerst
verdienen mussten. So begann deren Karriere immer in der untersten Hackordnung. Die Alteingesessenen hatten immer Vorrang, sei es bei Futterautomaten
oder im Legenest. Nun, dieser alte Brauch schien Hans in seiner
Verliebtheit komplett vergessen zu
haben. Denn jedes Mal, wenn die
Alten auf ihr Recht pochten und
die Neuen auf ihre Plätze verwiesen, schoss der Hahn dazwischen
und liess seinen Angebeteten den
Vortritt.
Leider wussten diese ihrerseits die
besondere Behandlung nicht zu
schätzen. Schon bald nörgelten sie
an allem herum. Einmal war das
Stroh in den Nestern zu hart – Hans
stelzte eilig davon und holte weichen Spreu, dann war das Trinkwasser zu kalt – Hans ordnete sofort an, nur noch temperiertes zu
reichen. Oder der Ausgang schien
den Beiden zu kurz. Also wurde
dieser per sofort um eine Stunde
verlängert und, und, und ... Hans
bemühte sich immer wieder, den
Wünschen nachzukommen. Als
sie dann auch noch erfuhren, dass
ihre Eier dem Osterhasen geliefert werden, pochten sie prompt
auf einen höheren Preis, denn die
meiste Arbeit leisteten ja sowieso
sie.
So konnte Meister Lampel gut
grosszügig ihre Eier verschenken
und wurde obendrein noch in den
Himmel gelobt. Aber über die
Henne, von der das Produkt
stammte, verlor er nie ein Wort.
Kurzum wurde Hans von den Beiden zum Osterhasen beordert um
mit ihm einmal ein ernstes Wort
zu sprechen. Sollte dieser wider
erwartet
nicht
kooperieren,
müsste man halt, wenn nötig den
Eierhahn zudrehen. Wenn das nur
alles so leicht wäre, dachte Hans,
denn jetzt kam er echt in Bedrängnis. Er wollte doch nicht das
Langohr erzürnen. Doch zugleich
galt es auch, die Position der Hühner zu vertreten.
Der nächste Tag begann schlecht.
Schon am frühen Vormittag überraschte der Kontrolleur ihn und
seine Hennen. Prompt wurden von
20 Hühnern nur 18 Eier gezählt.
Hans konnte sich das einfach nicht
erklären. Sonst stimmte die Eierzahl doch immer mit den Hühnern überein.
Der Verdacht fiel schon bald auf
die zwei ältesten Hennen Greth
und Beth. Sorgenvoll glitt sein
Blick in ihre Richtung. Er wagte
aber nichts zu sagen. Doch kaum
trat er aus dem Hühnerstall, wurde er von ihnen sofort in die Mangel genommen. Sie nannten ihn
respektlos alter Gockel, der sich
wie ein verliebtes Küken benahm
und nicht einmal merkte, dass seine beiden Auserkorenen noch gar
keine Eier legten. Sie könnten
manchmal ein Gerstenkorn nicht
von einem Kieselstein unterscheiden – aber das würde sogar
ein blindes Huhn sehen. Übrigens
prahlten die Zugezogenen schon
anfangs damit, grüne Eier zu legen. Dieses Talent hätten sie besser verschwiegen, denn so war es
ein leichtes, die säumigen Legerinnen ausfindig zu machen.
Die Neuen waren also nicht nur
eingebildet, sondern auch noch
dumm wie Bohnenstroh. So lautete das Fazit der beiden Dienstältesten. Hans sollte sich schleunigst darum kümmern, dass die
Eierzahl wieder stimme und die
zwei Hübschen über die Mission
auf dem Hof aufklären. Denn diese lautete ganz klar, produzieren
und nicht posieren.
Im Übrigen müsse er höllisch aufpassen, dass ihm der Nachbar den
Vertrag mit dem Osterhasen nicht
wegschnappe. Wer mit dem Nachbar gemeint war, musste man Hans
nicht erklären. Diesem grossschnabligen Angeber würde er diese
Gunst sicher nicht gönnen.
Jetzt schickte er Greth und Beth
freundlich aber bestimmt in den
Stall zurück. Sofort liess er nach
den Drückebergerinnen rufen.
Diese versuchten bei ihrem Erscheinen den vermeintlichen Verehrer erneut zu bezirzen . Doch
als sie seinen rot angelaufenen
Kamm erblickten, hielten sie sich
zurück. Nach der sogleich folgenden Standpauke gelobten sie
Besserung. Und bei der nächsten
Kontrolle machten die zwei grünen Eier grossen Eindruck.
Ostern – freie Tage oder Feiertag?
Priska und Jessica (l.) Schmidlin
aus Altenrhein
Sabine Sieber
aus Rebstein
Gaby Giger
aus Montlingen
Daria Rinaldi
getroffen in St. Margrethen
Marina Coto
aus Kriessern
Unsere ganze Familie geht dieses
Jahr an Ostern in die Skiferien. Wir
haben nichts mit der religiösen
Seite des Feiertags zu schaffen, aber
der Osterbrunch hat bei uns Familientradition, genauso wie die
Osternest-Suche – da machen sogar unsere grossen Kinder noch immer mit.
Für mich ist Ostern ein wichtiger
religiöser Feiertag und wir gedenken Jesus Christus. Bei uns wird
auch jeweils an Ostern Lamm gekocht und die ganze Familie trifft
sich. Osterhasen werden ebenfalls
versteckt. Ich verstehe aber auch
jene, die sich einfach über ein paar
freie Tage freuen.
Für mich bedeutet Ostern ein paar
freie Tage zu haben. Mit dem religiösen Aspekt kann ich jedoch
nichts anfangen. Doch den Kindern zuliebe wird natürlich auch
gefeiert, aber nur im Familienrahmen. Dazu gehört natürlich
auch das traditionelle Verstecken
des Osternestes.
Ostern ist ein Feiertag an dem die Für mich ist Ostern weder freie TaFamilie im Fokus steht. Früher sind ge noch ein Feiertag, da ich arwir häufig zur Messe gegangen, jetzt beiten werde. Der religiöse Aspekt
aber kaum noch. Gewisse Oster- von Ostern sagt mir nicht viel, doch
Traditionen wie das Osternest ha- das traditionelle jährliche Familiben wir aber beibehalten. Diese enfest, gehört natürlich dazu und
werden gut in der Wohnung ver- darf nicht fehlen. Auch werden jesteckt. Sonst haben wir aber kein des Jahr Osterneste versteckt, die
grosses Programm geplant.
wir jeweils suchen.
Für Sie waren unterwegs: Lorena Baumgartner, Martina Macias
Gesehen und Gehört
Seite 4
Rheintaler Bote, 1. April 2015
Willkommen im Leben
Neue Dirigentin
Matteo Felice
Datum:
21. März 2015
Grösse:
50 cm
Gewicht:
3930 Gramm
Name der Eltern:
Mariella und Daniel Büchel
aus Rüthi
Bild: mm
Initiant Paul Gerosa (l.) und Gemeindepräsident Reto Friedauer informierten über die Zukunft des Restaurants Rössli.
GOSPELCHOR RHYTHAL Mitte
Jahr teilte die Dirigentin Bea
Sauder ihren Rücktritt auf Ende des Chorjahres mit. Bea Sauder hat den Chor während 16
Jahren als Dirigentin weiter entwickelt, an den Stimmen geschliffen und ihr Ziel, die Botschaft der Lieder kraftvoll und
berührend rüberzubringen und
die Zuschauer zu begeistern, ist
ihr mit dem Abschlusskonzert
wunderbar gelungen. Die verbliebenen 19 Mitglieder sind
aber voll motiviert weiter zu machen und nach kurzer, intensiver Suche konnte mit Arne Müller eine neue Chorleitung gefunden werden. Infos unter:
www.gospel.rhythal.ch
pd
Traditionsbeiz soll gerettet werden
ST. MARGRETHEN Eine Interessengemeinschaft will das Restaurant Rössli erhalten
Lena
Datum:
Grösse:
Gewicht:
18. März 2015
50.5 cm
3500 Gramm
Name der Eltern:
Ferihane und Hiseh Azemi
aus Rüthi
Lien
Datum:
Grösse:
Gewicht:
1. März 2015
50.5 cm
3290 Gramm
Name der Eltern:
Anja und Maik Lüchinger
aus Oberriet
In St. Margrethen verschwinden immer mehr Dorfbeizen.
Nun setzt sich eine IG für die
Rettung eines der letzten Traditionslokale im Zentrum ein.
Sie haben sich zum Ziel gesetzt, das Restaurant Rössli zu
erhalten.
Kurz vor Weihnachten des letzten
Jahres hat das Restaurant Rössli in
St. Margrethen seine Tore geschlossen. Damit droht eine der
letzten St. Margrether Dorfbeizen
zu verschwinden. Um dies zu verhindern, hat sich eine Interessengemeinschaft formiert, die sich
zum Ziel gesetzt hat, diesen traditionsreichen Betrieb weiterzuführen. «Mit der Schliessung des Rösslis geht ein wichtiger Treffpunkt für
die Dorf-Bevölkerung verloren», so
Initiant Paul Gerosa und fragt: «Wo
sollen sich die Leute sonst am
Nachmittag zu einem Jass treffen,
wo können die Handwerker ihren
Znüni einnehmen oder wo treffen
sich die Vereine?»
Geplante Saalerweiterung
Die politische Gemeinde hat als
ersten Schritt deshalb für 700 000
Franken das «Rössli» gekauft, um
vorerst zu sichern, dass sie nicht einer anderen Nutzung zugeführt
wird. Gemeindepräsident Reto
Friedauer erklärt die ungewöhnliche Gemeindehandlung: «Besondere Zeiten erfordern besondere
Massnahmen. Wir arbeiten an einer Zentrumsentwicklung, da kann
die Gemeinde nicht tatenlos zuschauen, wenn eine der letzten
Traditionsbeizen verschwindet.»
Anschliessend haben Fachleute das
Gebäude auf seinen Zustand überprüft. Es wurde festgestellt, dass die
Restauranteinrichtung in recht gutem Zustand ist – nur die Restaurantküche und die Wirtewohnung
müssten renoviert werden. Zudem
zeigt die Bausituation, dass sich das
heutige Fondue-Stübli für 450 000
Franken zu einem Saal für 50 bis
60 Personen erweitern liesse. «Genau das fehlt in St. Margrethen bisher», betont Gerosa. Auch Frie-
dauer erklärt: «Der Rheinausaal ist
für viele kleine Vereinsanlässe einfach zu gross und so können mit
dem Erhalt und der Sanierung des
Rösslis zwei Fliegen auf einen
Schlag erlegt werden.»
Unterstützung von der
Bevölkerung
In einem nächsten Schritt soll nach
den Sommerferien 2015 eine Genossenschaft gegründet werden,
welche das Rössli mit einem Pächter weiter betreibt. Dafür braucht
es jedoch die Unterstützung der
Bevölkerung. Diese kann mit einer
Absichtserklärung ihren Beitrag
zur Erhaltung der Dorfbeiz leisten. «Auch juristische Personen
sind eingeladen, zur Rettung des
Rösslis beizutragen», so Friedauer.
Läuft alles nach Plan, soll dann im
ersten Quartal des Jahres 2016 das
«Rössli» wieder geöffnet werden.
«Mit dem Originalrezept des beliebten Käsefladens», schmunzelt
Gerosa.
mm
www.stmargrethen.ch
Bild: z.V.g.
Fanclub am
Musikantenstadl
KRIESSERN Beinahe jeder wusste es, dass die Rheintaler Band
«Fäaschtbänkler» am letzten
Samstag ihren grossen Auftritt
im Musikantenstadl hatte. Aus
diesem Grund reiste der Fanclub nach Oberwart und unterstützte die fünf Musiker.
red
Bild: z.V.g.
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DER RHEINTALER BOTE lädt am Mittwoch, 29. April 2015 zum Rock'n'Roll-Abend
Zum ersten Mal ist dieses Jahr
auch der Rheintaler Bote an
der RHEMA in Altstätten dabei
und lädt Vereine, Firmen und
sonstige Gruppen zum
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10. April anmeldet, nimmt an
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dem Rheintaler Boten und einer
grossen Portion Rock'n'Roll? Natürlich nicht! Deshalb laden wir Sie
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Für die grossartige Stimmung wird
die international bekannte vorarlbergische Band «The Monroes»
sorgen. Sie sind seit über 15 Jahren Garant für kraftvolle LiveShows und unvergessliche Auf-
Preisgekrönte, faszinierende und
unglaubliche Zauberkünste vom
Profi erleben und sich wundern, wie
die Tricks funktionieren. Zauberei
ganz nah und der Lösung doch so
fern. So fesselt Zauberer Ganahl mit
und ohne Seil mit seinen Kunststücken.
Bild: z.V.g.
Zauberer Robert Ganahl.
tritte. Dazu wird den RHEMA-Gästen auch Zauberhaftes geboten.
Denn vor Ort wird auch der Zauberkünstler Robert Ganahl sein. Er
versteht es, spontan auf die RHEMA-Fans einzugehen und diese
wahrlich zu verblüffen. Für die Besucherinnen und Besucher des
Rock’n’Roll-Abends heisst das:
Geselliger Abend
Doch der Abend wird noch viel
mehr bieten. Nebst kulinarischen
Köstlichkeiten des Messe-Restaurants «Treffpunkt Adler» und einer Wettbewerbsverlosung unter
allen Teilnehmern, bietet der
Abend die ideale Möglichkeit, sich
mit Vereinsfreunden oder Kollegen einen geselligen Abend zu gönnen und das Tanzbein zu schwingen. Zudem lassen sich neue Kontakte knüpfen und natürlich wird
auch das Team des Rheintaler Boten vor Ort sein und steht bei Fragen über den spannenden Zeitungsalltag der Z Medien Verlags AG
persönlich zur Verfügung. Die ersten Anmeldungen sind bereits eingetroffen.
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am 10. April tut, der nimmt automatisch an der Verlosung für einen Gratis-RHEMA-Eintritt für die
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Aus der Region
Seite 6
Rheintaler Bote, 1. April 2015
«An unserer Situation hat sich nichts geändert»
RÜTHI Im Gespräch mit Helmut Eschbacher über seinen Kampf trotz Krankheit die Existenz seiner fünfköpfigen Familie zu sichern
Vor knapp zwei Monaten berichtete der Rheintaler Bote
über Helmut Eschbacher aus
Rüthi. Die Geschichte über den
schwer kranken Familienvater
und seine Existenzängste
sorgte bei den LeserInnen für
grosses Interesse. Im Interview
erzählt er, was seither geschah.
Herr Eschbacher, wie geht es Ihnen momentan?
Helmut Eschbacher: Derzeit habe
ich keine akuten Symptome von
meiner Krankheit. Das kann sich
jedoch von heute auf morgen wieder ändern, da diese schubweise
kommen. Trotzdem bin ich von den
starken
Medikamenten
geschwächt und die Situation zerrt
zusätzlich an meinen Nerven. Ausserdem muss ich alle sechs Wochen zur Therapie in den Spital.
Ist die Situation also noch die
gleiche wie vor zwei Monaten?
Ja, leider bin ich noch immer auf
der Suche nach einer Arbeitsstelle
und auch sonst stecken ich und
meine Familie noch immer in derselben verzwickten Situation. Ich
hatte einige Vorstellungsgespräche, aber mit meiner Krankheit ist
eine Anstellung schier unmöglich.
Gespräche mit einem Vertreter des
Arbeitgeberverbandes haben mir
bestätigt, dass es sich klar um ein
IV-Problem handelt und zahlreiche Gutachten zeigen, dass ich auf
dem ersten Arbeitsmarkt keine
deutet, dass wir unser mühsam erarbeitetes Haus Stück für Stück an
den Vater Staat abtreten müssen.
Wie kann man da von Unterstützung reden? Ich nenne es das berühmte Bermudadreieck: Arbeitslosigkeit, Sozialversicherungsanstalt (SVA) und Sozialamt. Der Betroffene durchwandert ununterbrochen die zermürbende Mühle
der Bürokratie und erhält keine effektive Hilfe. Da ich trotz schwerer Krankheit keine IV-Gelder erhalte, bin ich auf eine Arbeitsstelle angewiesen. Sozialhilfegelder lösen das Problem nicht und sichern nicht die Zukunft meiner Familie.
Bild: mm
Möglichkeiten habe. Doch Arbeitsplätze für Menschen mit einem Handicap gibt es kaum und die
Einführung solcher ist in der momentanen Wirtschaftslage ohne
Unterstützung für die Arbeitgeber
nicht möglich. Wie soll so also eine Wiedereingliederung funktionieren? Das ist eine reine Utopie.
Der Ball wird immer den Betroffenen zugeworfen und die müssen
selbst schauen wie sie zurechtkommen.
Vorurteile machen ihren Weg
wohl noch steiniger?
Ich werde ständig mit dem Thema
Dankbarkeit konfrontiert und muss
mich gegen die Anschuldigung, undankbar zu sein, wehren. Hier
möchte ich ein Zitat eines Dichters als Denkanstoss geben: «Es gibt
im Leben nichts Undankbareres als
für eine erwiesene Wohltat Dankbarkeit zu erwarten. Wer das tut,
den erwartet eine Enttäuschung.»
Tust du etwas zum Dank, sagt der
Dichter, dann mästest du deinen
eigenen Egoismus.
Sie bekommen Sozialhilfe, aber
Sie sagen, dies löse das Grundproblem nicht.
Ganz und gar nicht – das ist eine
Blendgranate. Die Sozialhilfe muss
zurückbezahlt werden, was be-
Wie waren die Reaktionen auf
den Bericht im Rheintaler Bote?
Wir haben sehr viele aufmunternde Mails erhalten. Ich möchte mich
hiermit auch recht herzlich für jede Art der Unterstützung, die wir
Helmut Eschbacher.
auf Grund der Berichterstattung
erhalten haben, bedanken. Besonders bedanken möchte ich mich
auch bei unseren Freunden im
Ausland, die uns seit längerem sehr
unterstützen. Auch der Gemeinde
Rüthi möchte ich meinen Dank
aussprechen. Dass ich in der derzeitigen Situation jedoch keine Lobeshymnen verbreiten kann, sollte verständlich sein.
diese Zeit dafür genutzt wird, die
Solidarität in unserer Gesellschaft
wieder aufleben zu lassen und vielleicht die eine oder andere negative, vorurteilsbelastete Gesinnung zu überdenken.
Was hat Sie an den Reaktionen
besonders überrascht?
Viele Leute sind auf mich zugekommen und erzählten mir, dass
sie mit denselben Problemen
kämpfen. Sie trauen sich aber nicht
an die Öffentlichkeit, weil sie Angst
haben, es könnte dadurch noch
schlimmer werden. Ich möchte
aber diese Leute ermutigen, sich
Gehör zu verschaffen. Was haben
wir noch zu verlieren? Sollen wir
uns weiterhin von diesem System
beschämen und demütigen lassen,
nur weil wir eine Krankheit haben
und dadurch nicht in das Klischee
der heutigen Gesellschaft passen?
Bericht vom 4.2.2015
Wie geht es weiter für Sie und
Ihre Familie?
Ich vertraue auf Gott und ziehe daraus weiter meine Kraft. Ich versuche, das Beste aus der Situation
zu machen und bewerbe mich fleissig weiter. Den Kopf in den Sand
stecken, werde ich definitiv nicht.
Am kommenden Wochenende wird
Ostern gefeiert – das Fest der Auferstehung. Ich wünschte mir, dass
Vielen Dank für das Gespräch!
Martina Macias
Helmut Eschbacher aus Rüthi ist
dreifacher Familienvater und
leidet an einer unheilbaren
Darmkrankheit (Colitis ulcerosa). Die heimtückische Krankheit zwingt ihn immer wieder zu
Arbeitsausfällen, Hilfe erhält er
dennoch keine. Die IV lehnte
seine Gesuche ab und immer
wieder wird er als Simulant beschimpft. Im letzten Jahr wurde
Eschbacher nun ausgesteuert. Er
erklärt deshalb: «Der Punkt, an
dem ich nicht mehr weiter weiss,
ist gekommen. Ich sorge mich
um unsere Existenz.» Er will kein
Mitleid und hat gelernt, so weit
wie möglich mit seiner Krankheit zu leben. Aber er wünscht
sich, dass die Familie ein paar
Jahre glücklich sein darf und
hofft deshalb, dass er irgendeine Form der Unterstützung erhält und dass er im Rahmen seiner körperlichen Möglichkeit eine Teilzeitarbeitsstelle findet.
FUSSBALL – RÜCKRUNDE
Auf Punktejagd
Wie verlief die Vorrunde?
Andy Giger, Trainer FC Rebstein: Der erste Teil der Vorrunde lief sehr harzig und gipfelte in der blamablen Cupniederlage in Ebnat-Kappel. Dank
dem, dass wir Ruhe bewahrt haben, konnten wir in der zweiten
Vorrundenhälfte den Tritt finden und sind nun auf Kurs.
Wie hat sich die 1. Mannschaft
auf die Rückrunde vorbereitet?
Da uns in Rebstein kein Kunstrasen zur Verfügung steht, gab
es wenig Trainingseinheiten mit
Ball. Mit Spinning-, Kraft- und
Laufeinheiten sowie einzelnen
Trainingseinheiten auf dem
Kunstrasen in Widnau konnte
aber eine abwechslungsreiche
Vorbereitung zusammengestellt
werden. Die Mannschaft ist für
den Meisterschaftsstart bereit.
Was erhofft sich die 1. Mannschaft von der Rückrunde?
Wir haben punktemässig die
besseren Voraussetzungen als im
letzten Frühjahr, sind uns aber
bewusst, dass wir hart um den
Ligaerhalt kämpfen müssen. Von
daher erhoffen wir uns einen
besseren Meisterschaftsstart als
in der Vorrunde. Im Spiel nach
vorne möchten wir uns verbessern und als Team noch enger
zusammenrücken und möglichst viele Punkte sammeln.
Der Kampf um den Aufstieg
Am kommenden Samstag beginnt die Rückrunde der 2. Liga. Die regionalen Fussballclubs St. Margrethen, Rebstein,
Diepoldsau-Schmitter und
Montlingen setzten auf offensiven und fairen Fussball.
REGIONALFUSSBALL Nach einer
kurzen Winterpause sind die Clubs
der Region bereit für die bevorstehende Rückrunde. Wir haben
bei den Trainern und Präsidenten
nachgefragt und wissen nun, dass
es einen spannenden Kampf um den
Aufstieg in die 2. Liga interregional geben wird.
lb
Bild: fcmontlingen.ch
«Fairen Fussball spielen»
Wie ist die Vorrunde verlaufen?
Jürgen Maccani, Trainer FC
Montlingen: Die Vorrunde verlief
für uns eigentlich gut. Leider hatten wir mehrere Verletzte Dies
machte die Sache nicht immer
ganz einfach. Ich glaube aber, dass
wir einen tollen Offensiv-Fussball gespielt haben und Steigerungspotenzial ist natürlich immer da.
Wie hat sich die 1. Mannschaft
auf die Rückrunde vorbereitet?
Wir haben eine intensive Vorbereitungszeit inklusive Trainingslager in der Türkei hinter uns. Momentan haben wir leider immer
noch viele Verletzte, einige besuchen die Abendschule oder sind
am studieren, daher waren wir bei
den Trainings nicht immer vollzählig. Wir sind aber überzeugt,
dass wir am ersten Spieltag (Montag, 6. April) eine gute und motivierte Mannschaft präsentieren
können.
Was erhofft sich die 1. Mannschaft des FC Montlingen von
der Rückrunde?
Unser Ziel ist immer noch ein gesicherter Mittelfeld-Platz, eigene
junge Spieler einzubauen und fairen, motivierten und attraktiven
Fussball zu spielen.
«Aufstieg als Ziel»
Aufholjagd
Sind Sie mit der Vorrunde zufrieden?
Natal Schnetzer, Präsident FC
St. Margrethen: Wir liegen an
dritter Stelle, punktgleich mit
dem Leader FC Buchs. Berücksichtigt man, dass wir die ersten beiden Spiele aufgrund Abwesenheiten und fehlender
Qualifikationen einzelner Spieler verloren haben, können wir
zufrieden sein.
Wie ist die Vorrunde verlaufen?
Engelbert Hutter, Trainer FC
Diepoldsau-Schmitter: Wir liegen am Tabellenende und müssen alle Kräfte mobilisieren, damit wir so rasch wie möglich den
Anschluss ans «Mittelfeld» finden.
Wie hat sich die 1. Mannschaft
auf die Rückrunde vorbereitet?
Die 1. Mannschaft befindet sich
seit Mitte Januar in der Vorbereitung und hat im März ein Trainingslager in der Südtürkei abgehalten, an welchem vor allem
im spielerischen Bereich gearbeitet wurde.
Was erhofft sich die 1. Mannschaft von der Rückrunde?
Aufgrund der Tabellensituation
und der Stärke der Mannschaft
muss gemäss Sportchef Marc
Lütolf und Trainer Dorde Duvnjak der Aufstieg in die 2. Liga
interregional das Ziel sein.
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Wie hat sich die 1. Mannschaft
auf die Rückrunde vorbereitet?
Seit beginn des Trainings stand
die persönliche Fitness der Spieler im Vordergrund, anschliessend das spielerische «Element». Das Kader ist breiter und
mit vielen jungen, einheimischen Spielern erweitert worden. Das Trainingslager in Spanien hat die letzte Vorbereitungsphase eingeläutet.
Was erhofft sich die 1. Mannschaft von der Rückrunde?
Wir wollen mit schnörkellosem
und variantenreichen Aktionen
unseren Gegnern begegnen. Unser Spiel den entsprechenden
Situationen anpassen und mit
einer stabilen Defensive die andere «Elf» herausfordern. Für alle Spieler und auch dem Staff ist
klar, dass wir in jedem Spiel über
uns hinauswachsen müssen. Wir
wollen mit den anderen Teams
mithalten. Deshalb werden wir,
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Rheintaler Bote, 1. April 2015
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Bilderbogen
Seite 8
Rheintaler Bote, 1. April 2015
«Falktanz»
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gab es im Falken noch nie. Untermalt wurde das musikalische
Programm von Live-Visuals und
einer neuen Clubatmosphäre
passend zum Programm. Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert.
Für Sie war unterwegs: partyfun.ch
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Frühling gestartet
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am letzten Sonntag begeisterte
Jung und Alt. Die Musikgesellschaft Konkordia Widnau überzeugte ihre Zuhörer mit einem
dreiteiligen Konzert.
Für Sie war unterwegs: Franziska Frei
20 Jahre Jubiläum –
Die Nachtfalter
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Samstag feierten «Die Nachtfalter» im Sonnensaal ihr 20
Jahre Jubiläum. Zu den Höhepunkten gehörten die Präsentation der CD «Die Nachtfalter
– 20 Jahre unterwegs», welche
von Monika Fasnacht präsentiert wurde. Beim anschliessenden Konzert der berühmten
Alpenoberkrainer aus Slowenien feierten die 450 Besucher bis
spät in die Nacht. Weitere Infos
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Öffnungszeiten: 11.30–14.00 Uhr • 17.30–23.00 Uhr
Montag Ruhetag
R heintaler Bote
Am Marktplatz 4 «Haus Münzhof», 9400 Rorschach
Tel. 071 844 23 50, Fax 071 844 23 51
E-Mail: info@rheintaler-bote.ch, www.rheintaler-bote.ch
MITTAGSBUFFET
info@heilbad.ch
www.heilbad.ch
www.sinohaus.at
Frühling im Allgäu
Schaufenster
Seite 10
Rheintaler Bote, 1. April 2015
Gogol & Mäx brillierten
WALZENHAUSEN Ein gewürzt hochstehendes Spiel von Gogol & Mäx
Geniessen der wunderbaren
klassischen Musik, Lachen über
den Humor und immer wieder
Staunen über die Artistik in
Zusammenhang mit der Lieddarbietung, dafür verantwortlich zeigten sich Gogol & Mäx
in ihrem Programm «Humor in
Concert».
Bild: z.V.g.
(v.l.) Die Rheinecker Thomas Gschwend und Oliver Zuckschwerdt.
Doppel-Schweizermeister-Titel
für Rheinecker Judoka
An der Kata-Schweizermeisterschaft gewinnt das KataTeam Oliver Zuckschwerdt und
Thomas Gschwend von Judo
Rheineck zweimal Gold.
RHEINECK Am letzten Sonntag
fanden in Meyrin die Kata-Schweizer-Meisterschaften statt. Die gesamte Schweizer Kata-Elite war
anwesend. Gewertet wurden auf
den ganzen Tag verteilt fünf verschiedene Kategorien: Nage No Kata, Katame No Kata, Kime No Kata, Juno Kata und Kodokan Goshin.
Mit Vorsprung im Finale
Die beiden Rheinecker Judoka
starteten in zwei von zwei erlaubten Kategorien: In der Nage no Kata, der Form des Werfens, und der
Katame no Kata, der Form der
Kontrolle. In beiden Kategorien
konnten sie ihren Vorsprung ins Finale ausbauen und dort den ersten Platz verteidigen. Somit erreichten die beiden Gold in bei-
den Kategorien und sind aktuelle
Doppel-Schweizermeister.
Präzision der Abläufe und
Techniken
Katas (japanisch für Form) gibt es
in fast allen japanischen Kampfkünsten. In einer Kata geht es um
die Präzision und die Abläufe von
mehreren Techniken. Die Struktur ist vorgegeben und es gilt, die
Techniken möglichst perfekt auszuführen. Der genaue Ablauf ermöglicht es auch, gefährliche
Techniken zu demonstrieren, wie
dies in einem Zweikampf nicht
möglich wäre. Wichtig ist dabei die
Technik, Konzentration und Beharrlichkeit im Training. Judo ist
schon deshalb nicht einfach ein
Sport, sondern eine Lebensschule.
Oliver Zuckschwerdt unterrichtet
in Rheineck, im bewegungsraum5,
Judo für Kinder und Erwachsene.
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pd
Wieder einmal ist es der Walzehuser Bühni gelungen, grossartige Künstler nach Walzenhausen zu
verpflichten. Gogol & Mäx, Christoph Schelb und Max-Albert Müller, faszinierten Jung und Alt vom
ersten Augenblick an mit ihrem
Können als Musiker und als Clowns.
Sie können ohne Bedenken als
Meister ihres Genre, der MusikClownerie, bezeichnet werden. Die
Zwei beherrschen wie wenige ihre
Kunst auf höchstem Niveau. Dieses Loblied auf Gogol & Mäx versteht, wer sie auf der Bühne erlebt
hat. Sie spielen verschiedenste
Instrumente mit Leidenschaft und
Können, würden wohl auch in der
Musikwelt bestehen. Hinzu kom-
Bild: z.V.g.
Dass dieses vierhändige Klavierspiel nur
leichtes Aufwärmen war, erlebte das
Publikum von Gogol & Mäx in Walzenhausen.
men Komik und Artistik. So scheint
es beinahe das Einfachste des
Abends zu sein, dass sie vierhändig auf dem Klavier liegend ein
Stück darbieten. Für andere bereits eine Herausforderung, war
dies im Nachhinein gesehen, einzig leichtes Aufwärmen. Die Beiden ziehen mit ihrer Professionalität in allen Sparten ihres Schaffens in ihren Bann.
Meister ihres Fachs
Schon nach kurzem bestand am
Samstagabend in Walzenhausen
ein Dialog zwischen Künstlern und
Publikum. So war es denn auch
nicht verwunderlich, dass Gogol &
Mäx mit der grossen Besucherschar spielten und kommunizierten, sei es beim Alphorneinsatz,
den speziellen Paukenschlegeln
oder in der Teller-Jonglage, mit
mehr als nur Wortspiel, sondern
handfest. Mehr sei nicht verraten,
denn zum Glück treten Gogol &
Mäx dieses Jahr nochmals in der
Ostschweiz auf. Zurück zum Programm. Das Publikum war atemlos, im Wellenbad der Gefühle:
Staunen über die Spielfreude, Lachen, Erholen, sich amüsieren am
feinen Spass! Es bleibt keine Ruhephase. Höhepunkt jagte Höhepunkt. Immer wenn der Besuchende der Überzeugung war, dass
eine Steigerung unmöglich sei, beweisen Gogol & Mäx das Gegenteil. Sie verstanden es, dem Publikum die Herzen zu öffnen und es
gelang ihnen, viele Grössen der
Klassik - von Mozart bis Liszt – in einen besonderen Rahmen zu präsentieren.
pd
Mathegenie aus Heerbrugg holt Gold
GRATULATION Fabian Jin von der Kantonsschule Heerbrugg ist Schweizermeister
An der Schweizer MathematikOlympiade (SMO) gewann Fabian Jin aus Heerbrugg von der
Kantonsschule Heerbrugg die
Goldmedaille.
Nicht nur Fabian Jin, sondern auch
Horace Chaix (Collège Rousseau,
GE) aus Satigny, Henning Zhang
(Kantonsschule Wettingen, AG)
aus Villigen und Daniel Rutschmann (Kantonsschule im Lee, ZH)
aus Andelfingen sicherten sich je
eine Medaille. Die sechs Bronzemedaillen gingen an Jugendliche
aus den Kantonen Glarus, Genf,
Bern, Luzern und Aargau. Die Medaillenzeremonie fand letzten
Samstag an der ETH statt und wurde musikalisch mit der Gitarre von
Bild: z.V.g.
(links) Fabian Jin aus Heerbrugg.
Milos Radosavljevic, Bronzemedaillengewinner, umrahmt. Es
steht noch offen, wer an die 56. In-
ternationale Mathematik-Olympiade (IMO) 2015 in Chiang Mai
(Thailand) reisen wird.
pd
PIZZERIA IL PORTICO
Ihre Pizzeria im Herzen der Altstadt
Seit fünf Jahren ist die Pizzeria Il
Portico an der Obergasse in Altstätten Dreh- und Angelpunkt,
wenn es ums Essen geht. Der Familienbetrieb punktet mit seinen
saisonalen Pasta- und Pizzagerichten.
Die Pizzeria Il Portico in Altstätten
liegt mitten in der Altstadt und wirkt
einladend und gemütlich. Das grosse Lokal mit mediterranen Ambiente sorgt für Wohlfühlstimmung. Zudem laden die sonnigen Aussenplätze schon bald wieder zum Verweilen ein. Gianni Sinani, Besitzer der
schmucken Pizzeria, weiss denn
auch, warum Gäste ausgerechnet
sein Lokal aufsuchen sollten: «Hier
wird die Italianità gross geschrieben». Denn als Pasta-Nation gilt Italien als die Mutter der Spaghetti und
Penne , die selbstverständlich nie oh-
ne den perfekten Sugo serviert werden. Damit trumpft auch das Il Portico. Mit seiner grossen Auswahl an
italienischen Gerichten ist für jeden
Geschmack etwas dabei. Neben Gemüsevielfalt, verschiedenen Pizzen
und diversen Pastaspezialitäten wird
je nach Jahreszeit die Karte dementsprechend angepasst. «Im Herbst
präsentieren wir jeweils diverse
Wildgerichte und satte Speisen»,
fügt Sinani hinzu.
Bild: mw
Geschäftsführer Gianni Sinani in seiner Pizzeria Il Portico in Altstätten.
Mittagsmenü im Il Portico
Neben der vielfältigen Speisekarte
wird täglich ein Mittagsmenü zubereitet. Dort inbegriffen ist ein Salat, das Hauptgericht und ein Kaffee. Das Mittagsmenü kostet zwischen 14 bis 15.90 Franken. Dabei
glänzt die Pizzeria Il Portico durch einen freundlichen Service. Eine Pizzeria, die in Altstätten kaum mehr
wegzudenken ist.
Neue Öffnungszeiten:
Seit Anfang März haben sich auch
die Öffnungszeiten entsprechend der
Kundennachfrage geändert. Neu
gibt es in der Pizzeria auch am Sonntag von 11 bis 21 Uhr durchgehend
warme Küche. Durch dieses Angebot bleibt das Lokal am Montagabend aber geschlossen.
lb
Kontakt:
Ristorante Pizzeria Il Portico
Gianni Sinani
Obergasse 24
9450 Altstätten
Telefon 071 750 07 51
info@ilportico.ch
www.ilportico.ch
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Fall keine Grenzen gesetzt. Dieser Stil ist mit Vorsicht zu geniessen,
neigt man doch sehr leicht zur Übertreibung. In kleineren Räumen dagegen von Schwarz abzuraten weil sie dann beengend und leblos wirkt.
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Seite 14
Rheintaler Bote, 1. April 2015
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WIDNAU Am Dienstag, 14.April, um 20 Uhr, findet im Evangelischen Kirchgemeindehaus
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WIDNAU Am 9. Mai findet der zweiter Koffermarkt in Widnau statt
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OBERRHEINTAL «Der Frühling
ist die schönste Zeit, da grünt und
spriesst es weit und breit». Auch
das Frühlings- Ferienprogramm
der Jugendarbeit Oberes Rheintal ist erneut äusserst frisch und
kreativ. Nebst diversen Workshops und dem regulären Treffangebot in der ersten Ferienwoche, verbringen 16 Jugendliche, in Zusammenarbeit mit
der offenen Jugendarbeit Au, Jugendkulturtage in Berlin.
Zum Ferienauftakt flimmert am
Karfreitag ab 19.30 Uhr ein aktueller Jugendfilm über die
Leinwand. Am Breakdance «Beginner-Workshop» für Jungs am
Dienstag, 7. April, sind mit
Tanzlehrer Willi Brozmann, der
seit Jahren mit seiner Tanzgruppe Prodigyy Crew auf der
Bühne steht, Verrenkungen garantiert. Mit «dishes art» zaubert Nadine Kehl am Donnerstagnachmittag, 9. April, aus altem Geschirr neue Werke. Vom
12. bis 18. April verbringen 16
Jugendliche und das Treffteam
Jugendkulturtage in Berlin. Dieses Gemeinschaftsprojekt ist
bereits seit Dezember ausgebucht. Am Montag, 13 April, folgt
der allseits beliebte «beautyday» für Mädchen, mit Gesichtsmasken, Peelings und
Schminktipps wird der Morgen
gestaltet und nachmittags im
Coiffeur Beauty Style in Altstätten «die Mähne» gepflegt. Der
KENNiDI-Cocktail-Mix-Kurs
folgt am Donnerstag ,16. April.
In diesem lernen die Teens pfiffige, alkoholfreie Drinks mixen,
einige Verhaltensregeln zum
Bardienst und dürfen natürlich
das Gemixte schlürfen. Am 17.
und 18. April ist zum Ferienschluss Kreativität gefragt. Zusammen mit dem Altstätter
Bildhauer und Künstler Markus
Buschor kann ein eigenes
Prachtexemplar nach den persönlichen Vorstellungen erschaffen werden. Für die Ferienangebote kann man sich ab
sofort anmelden (bis eine Woche vor dem Anlass) unter: 071
755 68 15 oder 079 384 79 19
oder kerryn.ryffel@bluewin.ch.
Gewisse Aktivitäten können
auch via www.ferienspass-oberrheintal.ch gebucht werden.
Weitere Infos/ Kosten/ Zeiten,
Flyer mit dem ganzen Programm, siehe: www.jugend-altstaetten.ch.
pd
Die Schwestern Petra und Bettina Grüninger aus Diepoldsau/Widnau luden im letzten
Jahr zum ersten Rheintaler
Koffermarkt nach Widnau ein.
Das Echo war enorm. Hunderte
Interessierte kamen und kauften viel Handgemachtes, das
50 Ausstellende präsentierten.
Am 9. Mai findet nun der
zweite Koffermarkt statt.
Für kreative Menschen und für
Liebhaber selbstgefertigter Produkte sind Koffermärkte die perfekten Treffpunkte. Wie es der Name sagt, wird dort Handgemachtes
gezeigt und verkauft. Die Schwestern Petra und Bettina Grüninger,
die unter dem Label «artofwool»
Mützen stricken und diese selber
an Koffermärkten verkaufen, setzten Anfang letzten Jahres die Idee
eines ersten Rheintaler Koffer-
Bild: z.V.g.
Die beiden Schwestern Petra (links) und
Bettina Grüninger laden zum zweiten
Rheintaler Koffermarkt in Widnau ein.
marktes um. Die Schwestern lagen mit ihrer Idee goldrichtig. 120
Personen jeden Alters aus der ganzen Schweiz, aus Vorarlberg und
aus dem Fürstentum Liechtenstein haben sich um einen Koffermarkt-Standplatz in der Halle der
Asko Handels AG in Widnau beworben. Letztlich hatten sich die
Organisatorinnen auf 50 Ausstellerinnen und Aussteller geeinigt.
Theater
Enormer Publikumsaufmarsch
Als im Februar 2014 dann der erste Rheintaler Koffermarkt die Türen öffnete, war das Echo überwältigend. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn standen hundert Interessierte vor der Türe Schlange.
«Wir wurden richtiggehend überrannt und mussten die Besucherinnen und Besucher zeitweise in
die hintere Halle lotsen, damit es
nicht zu einem übermässigem Stau
kam», blickt Petra Grüninger zurück. Das grosse Interesse kam natürlich auch den Ausstellenden zugute, die viel von ihrer breiten Palette an Handgefertigtem verkauften:
Genähtes,
Gestricktes,
Schmuck, Karten, bemalte Steine,
Seifen, Dekorationsgegenstände,
Töpfereien sowie Produkte aus
Holz, Beton, Metall oder Blachen.
pd
www.koffermarkt-rheintal.com
Packendes Debüt – Standing Ovation
ALTACH Die Johannes-Passion von
J. S. Bach begeisterte am Palmsonntag das Publikum in der vollbesetzten Altacher Pfarrkirche
restlos. Die vom Dirigenten des
Frauenchors Altstätten, Jürgen
Natter, einstudierte und geleitete
Aufführung mit 140 Mitwirkenden
bot ein fesselndes, berührendes
Musikerlebnis. Ausführende waren das gross besetzte Rheintaler
Bach-Orchester,
herausragende
Solistinnen und Solisten und ein
ganz erstaunlicher Chor. Der vom
Frauenchor Altstätten zum 125
Jahre Jubiläum ins Leben gerufene Rheintaler Bach-Chor, als Auswahlchor aus 28 Laienchören der
Region, meisterte das anspruchs-
Bild: z.V.g.
volle Werk in beeindruckender Manier mit Ausdruckskraft und
höchster Präzision und Präsenz.
Zweite Aufführung am Karfreitag,
3. April, um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Altstätten.
Abendkasse ab 18.15 Uhr, freie
Platzwahl.
pd
Bild: z.V.g.
Stéphanie Berger
mit «Höllelujah»
ALTSTÄTTEN Da die Vorstellung am 7. Februar wegen
Krankheit abgesagt wurde,
kommt Stéphanie Berger nun am
17. April, um 20 Uhr ins Diogenes Theater.
Zwischen Engel und Bengel, Gut
und Böse, Schwarz und Weiss
sucht sie den perfekten Mann
und das grosse Glück. Die Steilvorlage dafür ist ihr eigenes Leben. Das perfekte Date, der erste Ausgang nach sieben Jahren
«Mutterschaftsurlaub»,
reisst
das Publikum mit auf einen teuflischen Trip vom Himmel in die
Hölle und zurück.
Wie präsentiert sich der Spagat
einer karriereorientierten Single-Mutter und erklärter Femme
fatale in unserer Zeit, auf dem
Spielplatz, beim Clubbing oder
im Supermarkt? Bei Berger ist
es ein sexy Mix aus Gesang, Tanz,
Stand-up Comedy und manchmal purem Klamauk. Damit
treibt sie Mann und Frau zu
(un)verschämten Lachern. Sich
selber treibt sie dabei mit leidenschaftlicher Physical Comedy und saftigen Pointen an die
Grenze von «Blood, sweat and
tears». Das ist grandios amüsant und irrwitzig komisch.
Ticket Vorverkauf: Online unter www.diogenes-theater.ch,
Persönlich:
Da
Valentino,
Marktgasse 26, 9450 Altstätten,
Telefon 071 755 33 66
pd
Kultur ist in der Region angekommen
SCHLOSSKONZERTE HEERBRUGG Ein Programm mit Weltstars und Ausnahmetalenten zum 10-jährigen Jubiläum
Die Schlosskonzerte haben sich
zu einem bekannten und geschätzten Anlass entwickelt.
Dieses Jahr soll die Jubiläumsausgabe mit hochstehenden
Inszenierungen für grosse Begeisterung unter den Gästen
sorgen.
«Zu Beginn meines kulturellen
Schaffensdachte ich, dass ich nach
spätesten sechs Jahren meine Leidenschaft in andere Projekte investieren werde. Nun sind aber bereits zwölf Jahre vergangen und ich
bin immer noch begeistert und mit
grosser Freude dabei», so Aldo
Zäch. Dank dieser Meisterleistung
darf sich die Bevölkerung bereits
zum 10. Mal auf talentierte und
hochkarätige Musik an den
Schlosskonzerten freuen.
Ein eingespieltes Team: Sohn Pascal und
Aldo Zäch im Kinotheater Madlen.
am 23. August steht wiederum im
Zeichen junger Talente: Matea Leko, Yury Revich und Marie Spaemann geben den BesucherInnen
interessante Einblicke in ihr Können und sorgen für Musik auf
höchstem Niveau.
Bilder: lb
Veranstalter und Kulturpartner freuen sich auf die diesjährigen Schlosskonzerte.
Musik die fesselt
Den Startschuss der Schlosskonzerte gibt am Freitag, 14. August
Carlos Núñez mit seinem Dudelsack. «Der erfahrende Musiker füllt
an seinen Konzerten Hallen mit bis
zu 30 000 Besuchern. «Die Magie
dieses Künstlers besteht aber darin, dass er mit seiner unglaublichen Virtuosität und Bühnenpräsenz Menschen verzaubert», so
Pascal Zäch. Tags darauf am Samstag, 15. August, zeigen die Brüder
Chris und Mike aus dem Zürcher
Oberland ihre originelle Show.
Nach rund 1800 Konzerten im Inund Ausland zünden sie im Mai dieses Jahres ihre nächste Konzert-
rakete und suchen dabei stets nach
neuen Herausforderungen. «Es gilt
nicht als selbstverständlich, dass
Formationen hierzulande beständig aktiv im Showgeschäft weilen», betont Pascal Zäch. Am Freitag, 21. August und Samstag, 22.
August gibt es eine satte Portion
Klassik auf dem Schloss. Sergei Nakariakov und Gershwin Quartett
überzeugen mit Virtuosität, Leidenschaft und Spielfreude. Dabei
geht es nicht um George Gershwin, sondern um das, was die Ausnahmemusiker des GershwinQuartetts tun, um Sergei Nakarakovs Trompete neue Dimensionen
zu eröffnen. Die Sonntagsmatinee
Dankbarkeit in aller Munde
Nicht nur die Kulturpartner zeigen sich voller Dankbarkeit, auch
Aldo Zäch, Initiant der Schlosskonzerte spricht Dank aus und freut
sich auf die Jubiläumsdurchführung: «Die Kultur ist in der Region
angekommen und wir haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet.» Die Kontinuität sei wichtig, um die kulturelle Vielfalt im
Rheintal sicherzustellen. Ohne die
langjährige Unterstützung der
Sponsoren wäre das nicht möglich, ist sich der Initiator bewusst
und freut sich auch seinen Schützling Pascal Zäch im Boot dabei zu
haben.
lb
Weitere Informationen unter:
www.schlosskonzerte-heerbrugg.ch, Tickets sind bei der St.
Galler Kantonalbank in Heerbrugg
erhältlich.
Konsumententipps
Rheintaler Bote, 1. April 2015
Seite 15
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Gepflegte Füsse kann man zeigen!
ALTSTÄTTEN. Mit dem Frühling steht die Zeit für Flip-Flops, Sandaletten und
Co. vor der Tür. Beauty Trend in Altstätten bietet alle Pediküren, die Füsse begehren.
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Fernweh Adieu
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aber quer durch Europa – anhalten – übernachten – wo es gerade passt – oder einfach dahin
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Dr. med. Urs Benz mit seiner Frau.
Dr. med. Urs Benz
Mehr als eine
Vertrauensgeschichte
Doktor Benz ist seit gut 14 Jahren in der Schönheitschirurgie
tätig. Und dies stets mit grossem
Erfolg. Eine langjährige Vertrauensgeschichte.
Über 5000 Operationen: In der
Schönheitschirurgie dürfte es eigentlich keine zweite Qualität geben, jedoch teilweise gibt es Fälle,
bei denen gepfuscht wurde und dadurch die Patienten ein misslungenes Ergebnis mit sich rum tragen
müssen. Diese Ereignisse sorgen teilweise dafür, dass manche Leute
skeptisch auf solche Operationen reagieren. Doch bei Dr. Benz ist dies
nicht der Fall und er erinnert sich noch
genau daran, als ein guter Freund von
ihm, der bei einer Versicherung arbeitet ihm seine Gedanken bestätigte und er sagt daher: «Ich habe
ihn einst gefragt, wie viele Haftpflichtfälle vorkommen dürfen, bis
ein Arzt nicht mehr weiterhin diesen Beruf ausüben kann. Er sagte mir,
dass es spätestens beim dritten Fall
nicht mehr tragbar ist. Es kann
durchaus auch vorkommen, dass ei-
aktuell
1995.-
ne Patientin eine Anmeldung beantragt und am Ende dann der Arzt
recht bekommt.»
Preiswert und Topqualität
Seine Methode spricht für sich und
er sagt daher: «Wenn die Leute meine Preise mitbekommen, dann fragen Sie mich oft, ob das bei uns mit
rechten Dingen zu und her geht.
Dann antworte ich: Ja, ich kämpfe
für eine faire Preispolitik und kalkuliere meine Preise anhand der tatsächlichen Kosten und nicht anhand dessen, was der Kunde bereit
ist zu bezahlen. Letzteren halte ich
für eine Preisgestaltung, die mehr als
fragwürdig ist.
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tipps aus vorarlberg
Endlich ist es wieder soweit!
Wenn sich zwölf Hohenemser Wirte
zusammentun, um Ihnen die leckersten Spezialitäten aus Europa zu
servieren, dann ist er wirklich da, der
16. Europäische Frühling in Hohenems vom 20. März bis 12. April
2015.
Von Sizilien bis Norwegen geht die
kulinarische Reise quer durch Hohenems direkt zu den köstlichsten
Genusspunkten Europas. Eine Spanische Nacht mit Flamenco, Tapas
und Paella, eine süsse Tour de France
oder auch eine zünftige Brettljausen
– für Abwechslung ist gesorgt und
bestimmt finden Sie Ihre passende
Genussroute!
pd
Kontakt:
Wirtschaftsgemeinschaft
Hohenems
Markststrasse 2
A-6845 Hohenems/Austria
Telefon +43(0)5576-42780
Fax +43(0)5576-76800
wige@hohenems.at
16. Europäischer Frühling bis am 12. April 2015
10 kulinarische Regionen in 12 Restaurants quer durch Hohenems
Restaurant Witzigmann
Tapas und Paella am Spanischen Abend garniert mit Flamenco.
Cafe Lorenz
Feuriges aus Ungarn mit Pustzaschnitzel, Gulasch uvm.
Rosenberger Restaurant
Königsberger Klopse nicht nur in Deutschland beliebt.
Restaurant Weinschenke
Türkische Kochtradition in gemütlichem Rahmen.
Gasthof Hirschen
Elch, Rentier und frischer Fisch aus Norwegen.
Restaurant Moritz
Traditionelles aus Lettland im alten Schulhaus.
Berghof Hohenems
Die Genusswerkstatt mit typisch österreichischer Küche.
Schlosskaffee
Vive la France mit Flammkuchen und Schokolade.
Hotel Schiffle
Die Toskana gibt ihr Bestes.
Restaurant im Palast
Polnische Gastlichkeit in Mittelalter und Moderne.
La Strada
Pasta Siciliana, Chef Francesco kocht persönlich.
McDonald’s
Überzeugt mit 100 % österreichischem Alpenrind im neuen Burger.
16. Europäischer Frühling
Kulinarisches Hohenems vom 20. März bis 12. April
Zwölf Hohenemser Wirte servieren ihren Gästen vom 20. März bis 12. April Spezialitäten der europäischen Küche.
Machen Sie eine kulinarische Reise durch verschiedene europäische Länder und genießen Sie.
Café Lorenz
Ungarn
Schlosskaffee
Frankreich T +43 5576/72 356
Restaurant Moritz Lettland
T +43 5576/72 332
T +43 5576/42 808
Gasthof Hirschen Norwegen T +43 5576/72 345
Berghof Genusswerkstatt
Österreich
T +43 5576/98 235
Restaurant & Bar im Palast
Polen
T +43 5576/77 888
Hotel-Restaurant Schiffle
Italien (Toskana) T +43 5576/72 432
Autobahnrestaurant Rosenberger Deutschland
T +43 5576/75 900
McDonald´s
Österreich T +43 5576/42 868
Witzigmann Restaurant-Bar
Spanien
T +43 5576/73 039
Weinschenke
Türkei
La Strada - Ristorante | Pizzeria
Italien (Sizilien)
T +43 5576/73 480
T +43 676/7623697
www.vorarlberg-isst.at • www.hohenems.at
Vorarlberg isst…
Österreichische
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Rindshuft
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Vom Ländle Kalb
Kalbsschnitzel
oder Geschnetzeltes
Bild: www.lustenau.ch/Marcel Hagen
Bewegungstreff: Lauf- und Nordic Walking-Training im Sportpark Lustenau.
Lustenau läuft wieder
Ab dem 8. April kommt Bewegung
in den Sportpark und ins Ried, denn
dann treffen sich wieder motivierte
Lustenauerinnen und Lustenauer
zum gemeinsamen Laufen und Nordic Walking. Das Training findet für
acht Wochen kostenlos statt. Treffpunkt der Walker und Talker ist immer mittwochs um 19 Uhr beim
Parkstadion.
Wundermittel Laufen
Sage und schreibe über 200 motivierte Lustenauerinnen und Lustenauer kamen letztes Jahr in den
Sportpark zum kostenlosen Laufraining! Mit insgesamt 974 Teilnehmenden – das ist ein Schnitt von
122 pro Wochentermin – war Lustenau überhaupt der bestfrequentierte Bewegungstreff im Land. Regelmässige Bewegung macht eine
gute Figur, schützt vor Krankheiten
und hilft, Stress abzubauen. «Richtig dosiert und angewendet hat Bewegung so gut wie keine Risiken und
Nebenwirkungen und ist – im Gegensatz zu anderen Arzneimitteln –
gratis. Ganz klar, dass die Lauf- und
Nordic-Walking-Trainings in Lustenau kostenlos und unter Anleitung
von ausgebildeten Trainerinnen und
Trainern angeboten werden», spricht
Franz Kullich von der Sportabteilung vom Bewegungsneuling bis zu
erfahrenen Läufern oder NordicWalkern alle an.
Jeder wie er will und kann
Je nach Können werden die Teilnehmenden in fünf Gruppen eingeteilt und holen sich dort Tipps von
erfahrenen Trainern. Einsteiger ohne Lauferfahrung starten in der Anfängergruppe, die Leichtfortgeschrittenen sollten 20 Minuten ohne Pause laufen können. Die Fortgeschrittenen laufen 40 Minuten
ohne Pause. Auch im Nordic Walking-Training gibt es eine Einsteigergruppe und Fortgeschrittene.
«Am liebsten tun wir, was wir freiwillig und gerne tun, was wir gut
können oder was uns mit anderen
verbindet», sieht Franz Kullich solch
sympathische Aktivitäten wie die
Lauftreffs als Motivator für mehr Bewegung. Die Freude an der Bewegung und der Ausgleich zum Alltag
ist wichtig und wird mit dem Breitensport auf Wunsch der LustnauerInnen somit gefördert!
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tipps aus vorarlberg
Asam Bock im «Lamm» Bregenz
Auch in diesem Jahr wurde wieder am 7.März
die Bockbierzeit im «Lamm» eröffnet. Bei bester Stimmung begrüsste «Lamm»- Wirt Helmut Schenk all seine Gäste zum traditionellen Asam Bockfassanstich. Mit einem kräftigen Hammerschlag wurde das Fass angeschlagen. Der Bregenzer Bürgermeister und
Pater Vinzens vom Kloster Mehrerau servierten allen Gästen in Begleitung der Weltenburger Bierköniginnen einen Bock auf Kosten des Hauses Weltenburg. Für Bombenstimmung sorgte der «Blechhaufen Vorkloster», eine Abordnung der Musikapelle Bregenz Vorkloster , unter der Leitung von Walter Forti. Zur Krönung des Abends schwang
Herrmann Gos , Direktor der Brauerei Weltenburg den Taktstock. zu flotter Marschmusik Den Abend liess man mit knusprigen
Schweinehaxen und einigen Bockbierkrügen
ausklingen.
pd
Gasthof Lamm
Bilder: z.V.g.
A-6900 Bregenz
Mehreraustrasse 51
Tel. 0043 (0)5574/71701
Fax 0043 (0)5574/717454
E-Mail: office@gasthof-hotel-lamm.at
www.gasthof-hotel-lamm.at
Ostern im Lamm Bregenz
Kontakt:
Gasthof Lamm
Mehreraustrasse 51
A-6900 Bregenz
Telefon 0043 5574 71701
office@gasthof-hotel-lamm.at
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02.04.15, 19.00 «Traditionelles Haxenessen» (Haxen vom Grill)
Ostersa. 04.04.15, 19.30 Bockbierfest mit Musik
(Haxen vom Grill)
Osterso. 05.04.15, 11.00 Frühschoppen mit Musik
(Haxen vom Grill)
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
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Familie Schenk
Gasthof Hotel Lamm, Mehrerauerstrasse 51, A-6900 Bregenz, +43 5574 71701
• Gästezimmer zur Unterbringung von 140 Personen • Gutbürgerliche Küche
und Lokale von 20 bis 100 Personen • Parkplätze für Reisebusse und PKW
• Kutschenfahrten, Ponyreiten sowie Fahrkurse
Wir liegen nur 150 m vom Bodensee 300 m vom Bregenzer Festspielhaus
Vierter Hohenemser Literaturpreis
Que Du Luu erhält für ihre unveröffentlichte Erzählung «Das Fest des ersten Morgens» das diesjährige Preisgeld
in Höhe von 10 000 Euro.
Der «Hohenemser Literaturpreis für
deutschsprachige AutorInnen nichtdeutscher Muttersprache» versteht sich als Wettbewerb im ureigensten Sinne und wird daher seit der ersten Verleihung 2007 anonymisiert durchgeführt.
so genannte Boatpeople über Umwege nach
Deutschland gekommen. Sie studierte Germanistik und Philosophie und jobbte u. a.
im Pflegebereich; mit «Totalschaden» veröffentlichte sie 2006 ihren Debütroman bei
Reclam, 2011 erschien «Vielleicht will ich alles» (Kiepenheuer & Witsch). Mit der von
ihr häufig gewählten Form der Erzählung ist
sie in vielen Anthologien vertreten; 2016 soll
Que Du Luus dritter Roman erscheinen.
Que Du Luu
Que Du Luu ist eine deutsche Schriftstellerin chinesischer Abstammung. Sie wuchs in
Herford auf und lebt in Bielefeld. 1973 wurde sie in Cholon/Saigon, der damaligen
Hauptstadt Südvietnams geboren. Nach Ende des Vietnamkriegs war ihre Familie als
Verleihung am 27. Juni 2015
Traditionell wird der Preis in der ehemaligen
Synagoge der Stadt, dem heutigen Salomon-Sulzer-Saal, verliehen. Zum Festakt, der
am Samstag, 27. Juni 2015 um 19 Uhr, stattfindet, wird Que Du Luu ihre Erzählung erstmals öffentlich vorstellen.
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Kurzfilme «Augenblicke 2015»
Am Donnerstag, 2. April, um 20 Uhr, wird im Spielboden in Dornbirn (in Kooperation mit
der Medienstelle der Katholischen Kirche Vorarlberge) eine bunte Rolle mit den besten Kurzfilmen der letzten Jahre gezeigt.
Augenblicke spürt seit 1992 Kurzfilme auf, die im täglichen Kinogeschäft à la Hollywood
kaum eine Plattform finden würden. Die unkonventionellen, oft überraschenden Geschichten freier Autoren, Studenten an Filmhochschulen und anderer Filmkünstler haben einen einzigartigen Charme. Mit «Das Mädchen aus Gori» und «Butterfly Circus» hat es dieses Jahr zwei längere Stücke im Programm, die stilistisch und inhaltlich unterschiedlich
sehr an’s Herz gehende Menschlichkeit zeigen. Liebling, Harald, Virtuos Virtuell des OscarPreisträgers Thomas Stellmach und der wunderbare digital-techno-affine Rausschmeisser
Mensch und Maschine sind verdiente « Augenblicke», die cineastisch anspruchsvoll in die
menschliche Seele schauen. Ebenso dramaturgisch gekonnt bringen Short Film, Abgestempelt, der nicht nur formal herausfordernde Fortune Faded und Chopper, der leidenschaftlichen Bikern zu denken geben wird, «Zeichen der Zeit» auch heiter auf den Punkt.
Weitere Informationen:
www.spielboden.at
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Der Hausbaum in 20 Sorten
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Ratgeber
Seite 18
Er outet Rassismus, wo keiner ist
DOKTOR EROS
Lieber Doktor Eros
Lieber Ratgeber
Ich arbeite seit 9 Jahren in der
Filiale eines national tätigen
Lebensmittelkonzerns. Der Job
gefällt mir, das Umfeld ist prima und die KollegInnen sind
nett. Nun ist da aber ein Problem aufgetaucht: eine neue Mitarbeiterin, 39, gemäss Personalakte, zog in die Buchhaltung, und es dauerte nicht lange, bis ich rausfand, dass sie
früher im 'Milieu' - Massagesalon - tätig war und sogar als
gelegentliche Pornodarstellerin
ihre Brötchen verdiente. Ich
meine, das geht doch nicht!
Solch' eine moralisch tiefstehende Person kann doch nicht
die Reputation einer ganzen Belegschaft ruinieren, einfach so!
Wie denkst du darüber, da muss
man doch was tun? Kevin, 32
Auffällig, wie genau du weisst, wo
du im Milieubereich suchen musst...
Lieber Kevin
Nimm das 'lieber' nicht so wörtlich, es ist eine Floskel hier in
deinem Falle. Du bist kein gar so
'Lieber', sonst ergingest du dich
nicht in künstlicher Empörung
über eine Frau, der es nicht beschieden war, so trittsicher wie
du auf dem schmalen Grad von
Sitte und Moral allzeit zu wandeln. Eher glaube ich, du ähnelst dem Pharisäer, der in Negierung
eigener
Schwäche
sprach: «HERR, ich danke dir,
dass ich nicht bin wie die anderen!» Ach, Kevin, richte nicht
gnadenlos über sie, bevor du ihre Geschichte nicht kennst. Es
}
Ich, 21, kam als Vierjähriger mit Eltern und
Schwester ins Land.
Wir sind Ägypter, koptische Christen. (In
meiner muslimisch geprägten Heimat gibt es
das Christentum.) Ich
lese oft deine Spalte der
Mutter vor. Das Problem: Schweizer Rassismus macht mich
zum Aussenseiter! Weder Schulkameraden
noch KollegInnen wollen mit mir zu tun haben. Auch die Mädchen
lehnen mich völlig ab.
Nun sagte mir eine
Schweizerin, gleich alt
wie ich, ich solle nicht
mehr um sie werben, sie
sähe mit mir keine Zukunft. Krasser Rassismus pur, oder?
Karim
Lieber Karim
Nach Erhalt deines Mails
galt es für mich rauszufinden, ob du überhaupt
'echt' bist. Mein Misstrauen erachte ich als berechtigt; wie oft kommt es
schon vor, dass ein junger, eingewanderter koptischer Christ mit ägyptischem Migrationshintergrund meine Spalte
liest? Ergebnis: Ja, du bist
echt und bist ausserdem
ein ungemein höflicher,
netter junger Mann. Wir
trafen uns in einer Beiz,
und du entschuldigtest
dich dafür, dass du kein
Geld habest, um die Kon-
extrem,
rücksichtslos
Urteile nicht über diese
Frau, bevor du ihre Geschichte
nicht kennst
ein
Körperteil
Vernunft,
Einsicht
Es genügt nicht, in unaufhörlichem Wortschwall zu beteuern, man sei guten Willens - man muss es beweisen...!
Die Gesellschaft
}
fügt sich dir nicht nie und nimmer.
~
deinen Eltern, die dir jedwede Akzeptanz hiesiger
Lebensform unter Prügelandrohung verboten.
Ich hatte Kontakt mit
deinen ehemaligen (bedauernswerten, oh ja)
Lehrern und Ausbildern
und vernahm unisono:
unzuverlässig, schlampig
in jeder Form der Ausübung, beratungsresistent, keine schulische wie
berufliche Autorität an-
Erbfaktor
Windbluse
mit
Kapuze
Mister
Schweiz Abk.:
2006 (Mi- geboren
guel San)
Ort nordwestl.
Buchs
(SG)
Verkehrsmittel
(Kurzw.)
Schweizer
Schwinger
Kurort
im
Berner
Oberland
2
Schweizer
Starkomiker
(Marco)
dies keine Kränkung,
sondern die Benennung
eines Faktums. Karim,
wache auf: vor 10 Tagen
verlorst du deinen dritten (!) Hilfsarbeiterjob im
2015 - was gibt es da noch
zu rütteln und zu deuten? Beuge dich den Gepflogenheiten
deines
Gastlandes und die Probleme werden verschwinden. Tue es nicht, und
über kurz oder lang wirst
du verschwinden in die
Niederungen sozialer Armut und leicht voraussehbarer Straffälligkeit.
Turnübung
Herzlichst, der Ratgeber
Fragen an: «Ratgeber»
Verlagshaus Zehnder AG,
Postfach 30, 9501 Wil oder
völlig diskret via E-Mail:
ratgeber@zehnder.ch
Europäerin
Schweizer
Männername
schweiz.
Arzt
(Théoph.)
† 1689
Zürichs
Schutzheilige
schweiz.
Maler
† 1814
Zeitraum
von 10
Jahren
Math.:
ein
Ganzes
4
Muskelzusammenziehung
Teil der
Stunde
Kameraeinstellung
(Film)
~
Gipfel
südl. v.
Grindelwald
Geruch;
Geschmack
Spital
}
Beuge dich, und
deine Probleme verschwinden...
schweiz.
weisse
Rebsorte
Schweizer
Maler
† 1738
belg.
Kriminalromanautor †
setze und Gebräuche
auferlegten. Ihre Haltung
übertrugen sie auf ihre
zwei Kinder, darum hat
deine Schwester denselben Kummer wie du. Nix
da also von 'Schweizer
Rassismus', auf den du
dich in Erklärung deiner
Sorgen zu Unrecht berufst. Man lehnt euch
nicht wegen eures 'Migrationsstatus' ab, wohl
aber ob eueres ureigenem Verhaltens. Da ist
keine friedliche Koexistenz möglich - aus! Wenn
also die junge Schweizerin dir sagte, sie sähe keine Zukunft mit dir, so war
Singvogel
3 (Martin)
Bodenentwässerung
mag ihr etwas widerfahren sein,
das ihr solch' Tun aufzwang, und
dass sie jetzt über den soliden Job
den Weg zurück sucht, zeugt ja
von neuer Einsicht. Gefallenen
Engeln hilft 'mann' auf die Beine, man tritt sie ihnen nicht unterm Leib weg. Leere nicht kübelweise Dreck gegen sie aus und
verspritze keine Moralinsäure
unter Hochdruck. Rhetorisch:
Du, Kevin, noch nie die Dienste
des Milieus beansprucht, nie den
Kopf voll lüsterner Intention solcher 'Damen' nachgesehen?
Mich deucht, dein Bekenntnis zu
hoher Moral rührt eher von fehlender Chance zur Unmoral her
- erwischt? Lasse die Frau in Ruhe, wirf sie nicht zurück durch
gemeines Outing. Zeige dich dir
selbst von neuer Seite, Kevin, indem du Gnade gewährst.
Schweige, wo nichts besser wird,
wenn du sprichst.
Dein Doktor Eros
erkennend, renitent und
- tut mir leid, Karim - verlogen in fast jedem geäusserten Wort. Man legte mir Beweise vor, auch
schriftliche, und nichts
davon kannst du 'wegerklären'. Du bist nicht
führbar, egal von welcher Seite oder Institution solch' Bemühen kam.
Du tust nur, was du willst
und erwartest, dass alle
anderen sich deinem Lebensstil beugen. Aber das
tut die Gesellschaft nicht,
Karim. Weder Lehrer
noch berufliche Ausbilder akzeptierten, dass du
ihnen sagtest, wie sie ihren Job zu deinem Frommen zu erledigen hätten.
Deine früh aufgetauchten und dann nie mehr
verschwundenen Probleme mit dem Umfeld sind
hausgemacht, und dies
liegt weniger an dir als an
den Eltern. Weil die vom
ersten Augenblick des
Aufenthaltes sich darauf
versteiften, alles abzulehnen, was ihnen unser
Lebensstil, unsere Ge-
sumation - 1 Glas Wein für
mich, Tee für dich - zu bezahlen. Ich fand das nett
formuliert und war von
deiner freundlichen Art
angetan. Aber nur solange, bis ich mehr zu
deiner Biografie erfuhr.
Karim, du bist das klassische Produkt (d)einer
nie stattgefundenen Erziehung. Jedenfalls nicht
nach hiesigem Werturteil. Du kannst aber nichts
dafür, alle Schuld liegt bei
Kanton
~
Mittel
gegen
Körpergeruch (Kw.)
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(Cuno)
† 1961
männlicher
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Charly Pichler
Lieber Daniel Vasella
Lieber Jörg Reinhardt
Um Himmels und der Vernunft
Willen beenden Sie beide, ehemaliger wie gegenwärtiger Präsident von Novartis, Ihren Schulbubenstreit, der sich auf dem Niveau zweier zurückgebliebener
Pennäler bewegt und Sie der Lächerlichkeit preisgibt. Man weiss
zwar, worum Sie sich streiten,
aber nicht warum. Sie beide können vor lauter Geld nicht mehr
laufen, und da beharken Sie sich
öffentlich wegen einiger weniger
Milliönchen? Sie, Herr Vasella,
zählen seit 1999 zu den weltweit bestbezahlten Managern.
Nur allein im 2007 verdienten Sie
29 Mio Franken. Ihnen, Herr
Reinhardt, stopft man als Vasella-Nachfolger bestimmt nicht
weniger in den nimmersatten
Rachen. Ich schätze mal vorsichtig, jeder von Ihnen hat mein
Jahresgehalt um 9.15 erreicht,
wenn er um 9 Uhr sein Tagwerk
begann. Und da beharken Sie sich
wegen eines Grundstücks im
Kanton Zug, von dem Sie beide
bislang nicht zu sagen vermochten, wozu Sie es auf Teufel
und Dummheit komm' raus benötigen? Nun stelle ich, mit keinen Millionen verwöhnt aber im
Gegensatz zu Ihnen beiden mit
Restbestand von Denkvermögen
gesegnet, die rhetorischen Fragen:
- Wozu brauchen Sie, Herr Vasella das Riesengrundstück - Sie
leben ja in den Staaten?
- Wieso pochen Sie, Herr Reinhardt ebenfalls und ausgerechnet auf denselben Besitz?
- Warum engagierten Sie, Herr
Vasella, zwei Liegenschaftsschätzer, die einen Preis nach Ihrem Gusto festlegen sollten?
- Wieso folgten Sie, Herr Reinhardt, flugs Vasellas Beispiel?
Nun entscheidet das Zuger Gericht, und ich frage bange: Zahle
ich mit meinem Steuerbatzen indirekt diesen Quark mit?
Weiters frage ich: Waren Sie, Daniel Vasella, zur Führung Ihres
Milliardenkonzerns mit Verantwortung über Abertausende Beschäftigte überhaupt befähigt,
angesichts Ihres heutigen Kindskopf-Verhaltens? An Sie, Herr
Reinhardt, ergeht die Frage
ebenso. Inzwischen kletterte das
Problem auf neue Höhe: Novartis
Ehrenpräsident
Vasella
musste auf Reinhardts Geheiss
sein Büro bei Novartis gegen eines tauschen, das direkt neben
der Toilette liegt.
Naja, vom Niveau des Ganzen her
gesehen, eigentlich ein geographisch logischer Entscheid.
E-Mail: pic@zehnder.ch
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Frontscheibe), Sperrdifferential etc.
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MAGAZIN
Seite 20
14/2015
Ich habe mich erkannt
Rheintaler Bote, 1. April 2015
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende, eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie vom Rheintaler Bote 30 Franken in bar. Den Betrag bitte abholen am Marktplatz «Haus Münzhof»
in Rorschach
S U D O KU
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Nehmen Sie bei einer
Diskussion bloss kein
Blatt vor den Mund. Ihre Ehrlichkeit trägt Ihnen mit Sicherheit die Wertschätzung Ihrer Mitmenschen ein.
Sie gehen derart übermütig vor, dass Sie Ihre Mitmenschen regelrecht herausfordern. Unstimmigkeiten sind damit schon fast vorprogrammiert.
Ein bisschen Reklame für das, was Sie
vorhaben, wäre nicht
schlecht. Auf jeden Fall kann dann
keiner sagen, von der Sache nichts
gewusst zu haben.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Beachten Sie jeden Hinweis, den man Ihnen
mehr oder weniger versteckt gibt. Sie könnten sonst leicht
zu einer Neuorientierung gezwungen
werden.
Wenn man Ihnen zutraut, ein Projekt zu leiten, sollten Sie alle Bedenken über Bord werfen und die Sache mutig angreifen. Sie können sich
dabei beweisen.
Schwenken Sie die
weisse Fahne. Wenn Sie
es zu einer Auseinandersetzung kommen lassen würden,
hätten Sie ganz bestimmt das Nachsehen.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Sie verfügen über geballte Energie, derer
Sie sich unbedingt entledigen sollten, sei es nun durch einen Wettkampf oder ganz einfach nur
durch körperliche Arbeit.
Von Ihrer Begeisterung
lässt man sich mitreissen. Das könnte der Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit sein, bei der Sie das Kommando haben.
Zum grossen Durchbruch fehlt Ihnen noch
das letzte Stück. Nun ist
es möglich über Ihren eigenen Schatten zu springen und Unmögliches
möglich machen.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Beweisen Sie Courage,
trauen Sie sich mehr
zu. Mit Ihren Kenntnissen haben Sie schliesslich den nötigen Rückhalt und versagen ganz bestimmt nicht.
Setzen Sie mutig alles auf eine Karte. Sie
müssen Ihren Mitmenschen nämlich endlich einmal beweisen, dass Sie auf dem einzig richtigen
Weg sind.
Wenn Sie eine Arbeit
zum Ende bringen, sollten Sie ihr noch schnell
Ihren persönlichen Stempel aufsetzen. Dann ist der Sieg Ihnen gewiss.
DENK-MAL
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Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
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SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
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LÖWE 23.7. - 23.8.
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Gewinnen Sie 30 Franken
WIDDER 21.3. - 20.4.
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«Ich stehe vor einer Rolltreppe und will die Stufenanzahl wissen. Laufe ich gegen Fahrtrichtung rauf
zähle ich 90, gehe ich bei gleichem Tempo runter,
sind es nur noch 60. Erst als ich die stehende Rolltreppe rauf steige, erfahre ich die wahre Zahl. Es
sind genau…?»
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
13/2015 mittelschwer
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RÄTSEL-FRAGE
Viel Spass!
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Einsendungen
werden 3 Flaschen
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Lösungswort KW 13: Gift
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14/2015
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Marktplatz publiziert!
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■ Stellengesuche
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■ *Vereine suchen
*Vereine suchen: Suchen Sie einen Trainer/in, - Assistenten/in, Juniorenob-
Einsenden an: Rheintaler Bote, Am Martktplatz 4, 9400 Rorschach
Annahmeschluss: jeweils Montag, 16.00 Uhr
Wohin man geht
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KINOTHEATER MADLEN
Best exotic Marigold Hotel 2
Im Best Exotic Marigold Hotel hat
sich einiges getan: Sonny muss sich
um die Gäste und die Bewirtschaf-
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V
Rheintaler Bote, 1. April 2015
Wochenprogramm vom 2.4. bis 8.4.2015
tung kümmern, obwohl er doch
eigentlich nach einem geeigneten
Ort sucht, an dem er um Sunainas
Hand anhalten kann. Dabei hat er
bereits Unterstützung, denn Muriel
ist mittlerweile Co-Managerin des
Hotels. Allerdings besteht ihre
Aufgabe hauptsächlich darin, sich
die Sorgen und Nöte der Gäste anzuhören. Madge hat zwei Verehrer,
die sie nicht verlieren will, Norman
und Carol sind ständig damit beschäftigt, ihre Partnerschaft auszudiskutieren, während Evelyn und
Douglas angefangen zu arbeiten.
In die Riege der bereits bekannten
Gäste reiht sich jedoch auch ein
Neuankömmling ein. Sonny hat allerdings nur noch ein Zimmer frei
und weiss nicht, ob er dieses Lavinia oder dem Neuling geben soll...
15.45 Uhr
Cinderella
18.15 Uhr
Still Alice
20.30 Uhr
Best exotic Marigold Hotel 2
Donnerstag, 2. April
18 Uhr
Still Alice
20.15 Uhr
Best exotic Marigold Hotel 2
Sonntag, 5. April
13.30 Uhr
Shaun das Schaf
15.45 Uhr
Cinderella
18.15 Uhr
Still Alice
20.30 Uhr
Best exotic Marigold Hotel 2
Freitag, 3. April
13.30 Uhr
Shaun das Schaf
Flohmarkt
ST. MARGRETHEN Am 25. April, findet auf
dem Bahnhofplatz in St. Margrethen wiederum der beliebte Flohmarkt statt. Der Anlass beginnt um 8 Uhr und dauert bis 15 Uhr.
Am Flohmarkt können Antiquitäten, Raritäten und Gebrauchsgegenstände aller Art zum
Verkauf angeboten werden. Eine telefonische Anmeldung für einen Platz und/oder
Stand ist erforderlich und kann unter der Telefon 079 520 29 15 erfolgen.
pd
Samstag, 4. April
13.30 Uhr
Shaun das Schaf
15.30 Uhr
La Famille Bélier
17.45 Uhr
Honig im Kopf
20.30 Uhr
Best exotic Marigold Hotel 2
Montag, 6. April
13.30 Uhr
Shaun das Schaf
15.45 Uhr
Cinderella
18.15 Uhr
La Famille Bélier
20.15 Uhr
Still Alice (OV)
Dienstag, 7. April
14.30 Uhr
Cinderella
17.30 Uhr
Honig im Kopf
20.15 Uhr
Best exotic Marigold Hotel 2
Mittwoch, 8. April
14.30 Uhr
Shaun das Schaf
18 Uhr
Still Alice
20.15 Uhr
Best exotic Marigold Hotel 2
Hansi Hinterseer auf der RHEMA
Der Schlagerstar Hansi Hinterseer ist am
Sonntag, 3. Mai auf der RHEMA in Altstätten – Tickets jetzt sichern oder hier
gewinnen!
Mit Hansi Hinterseer kommt einer der beliebtesten Schlager-Musiker auf die neue RHEMA Rheintalmesse nach Altstätten. MesseVerwaltungsrat Albi Hengartner konnte den
Frauenschwarm für den letzten Messetag, 3.
Mai, für ein Konzert auf der Altstätter Allmend verpflichten. Der «Rheintaler Bote» verlost 2 x 2 Karten unter allen LeserInnen.
Treffpunkt für Schlagerfans
Die neue RHEMA überzeugt nicht nur mit über
200 Ausstellern aus der Region, sondern auch
mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm sowohl für Junge als auch die Generation 35+. Am Schlusstag wird zu einem grandiosen Treffpunkt aller Schlagerfans geladen,
wenn Hansi Hinterseer und einige seiner Musikkollegen auf der Bühne der Swizly-Halle 5
auftreten werden. Ab 17.30 Uhr geben sich
gleich fünf Volksmusik- und Schlagerformationen das Mikrofon in die Hand. Im Mittelpunkt steht dabei natürlich der «Naturbursch» aus Tirol: Hansi Hinterseer ist schlichtweg DER Schlager-Star, und das schon seit Jahren. Nach seiner erfolgreichen Skikarriere startete der sympathische Blondschopf 1994 seine zweite Karriere als Sänger im Bereich der
volkstümlichen Musik. Etliche Auftritte im
»Musikantenstadl” und Hits wie »Träum mit
mir”, »So ein schöner Tag” oder »Heut ist dein
Tag” prägen seine Karriere als Schlagerheld.
Auf seinen Tourneen begeistert der blonde
Frauenschwarm Zehntausende von Fans. Beim
Schlager-Sonntag auf der RHEMA ist er der
grosse Star und wird mit seinem Schalk und
seinen Melodien die Gäste verzücken. Weitere Gäste beim ersten Schlager-Sonntag sind
die Zellberg Buam, die Jungen Mölltaler, die
Alphorn-Spezialisten Tell Angels sowie die singende Miss Linda Fäh: Als ehemalige Miss
Schweiz hat sich die umtriebige Sankt Gallerin zu einer erfolgreichen Schlagersängerin und
Moderatorin gemausert. Sie bezaubert mit ihrer wunderbaren Stimme und ihrer charismatischen Ausstrahlung Jung und Alt. Mit
grossem Engagement und viel Sympathie gelingt es ihr immer wieder, auf der Bühne zu
überzeugen.
Tickets sichern
Für den Schlager-Sonntag sind Tickets bei Thür
Getränke in Alstätten (Stossstrasse) ebenso erhältlich wie an jedem Postschalter sowie unter www.ticketino.ch. Das Eintrittsbillett gilt
auch als Messezutritt am Sonntag ab 10 Uhr.
pd
Ticketverlosung
Der «Rheintaler Bote» verlost 2 x 2 Karten
im Wert von jeweils 158 Franken. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «RHEMASchlager-Sonntag» an info@rhema.ch senden. Die Verlosung findet nach Ostern am
7. April statt, die Gewinner werden schriftlich informiert und im «Rheintaler Bote»
veröffentlicht.
Wochenkalender
Rheintaler Bote, 1. April 2015
Hilfreiche Links
lische Kirche Altstätten
Leserfotos
Witz der Woche
Eichenwies, 11 Uhr: Suppentag der
Pfarrei Montlingen-Eichenwies, Ort:
Eichenwies
www.schoenehaeuser.ch
www.kinomadlen.ch
www.bodenseeschiffe.ch
www.bregenz.at
www.lustenau.at
www.spielboden.at
www.dornbirn.at
www.diogenes-theater.ch
www.buehnemarbach.ch
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Balgach, 15 Uhr: Karfreitagsliturgie mit
Kirchenchor, Ort: Balgach
Balgach, 9.30 Uhr: Karfreitags-Gottesdienst mit Chor, Ort: Kirche Balgach
Au, 10 Uhr: Karfreitag – Passionsspiel,
Ort: Katholisches Pfarreiheim, Ort:
n Mittwoch, 1. April
Au, 19 Uhr: Infoabend Sommerlager
Blauring Au, Ort: Pfarreiheim, Au
Widnau, um 19.30 Uhr: Internatonaler Frauentreff, Ort: Evangelisches
Kirchgemeindehaus, Widnau
Rheineck, 14 bis 16 Uhr: Eierfärben
für Jung und Alt, Ein Spass für die ganze Familie. Gemeinsam wollen wir Ostereier färben im Kirchgemeindehaus.
Ort: Evangelisches Kirchgemeindehaus, Rheineck
Diepoldsau, 19.30 Uhr: Bürgerversammlung, Ort: Evangelische Kirche,
Diepoldsau
Balgach, 11.45 Uhr: Seniorenessen im
Verahus, Ort: Senioren- und Spitexzentrum Verahus, Cafeteria
Diepoldsau, 16.30 Uhr: Ostermarkt im
Mitteldorf, An verschiedenen Marktständen verkaufen die Kinder selbergebastelte Frühlingsdekorationen, Der
Erlös aus dem Verkauf wird für einen
künftigen Anlass aller Kinder des
Schulhauses verwendet. Ort: Schule
Mitteldorf, Diepoldsau
Hohenems, 15.30 bis 16 Uhr: Vorlesen für Kinder in der Bücherei, Ort: Öffentliche Bücherei, Hohenems
Widnau, um 19.30 Uhr: Internationaler Frauentreff. Ort: Evangelisches
Kirchgemeindehaus, Widnau
Altstätten, 14 bis 17 Uhr: MittwochsVolksmusik- Stubete im Landgasthof
Badhof. Es spielt das Quartett «Natür». Auch weitere Musikanten sowie
und Sing- und Tanzbegeisterte sind
herzlich Willkommen. Ort: Landgasthof Badhof, Altstätten
n Donnerstag, 2. April
Au, ab 20 Uhr: Hoher Donnerstag Messe und Anbetung, Ort: Katholische Kirche, Au
n Freitag, 3. April
Altstätten, 19 bis 21 Uhr: JohannesPassion Jubiläumskonzert 125 Jahre
Frauenchor Altstätten, Aufführung der
Johannes-Passion von Johann S. Bach.
Projektchor mit 100 Sängerinnen und
Sängern aus 20 Chören des Rheintals.
Jubiläumsprojekt des Frauenchors
Altstättens zu seinem 125 jährigen Bestehen. Veranstalter in Altstätten:
Konzertzyklus Altstätten, Ort: Katho-
Heerbrugg, 10 Uhr: Karfreitagsgottesdienst, Ort: Evangelische Kirche
Heerbrugg
Der Chef fragt seinen
Angestellten:
«Warum kommen Sie zu
spät zur Arbeit?»
Daraufhin antwortet er:
«Sie haben mir doch gesagt,
ich solle die Zeitung
zuhause lesen.»
Au, 15 Uhr: Karfreitagsliturgie, Ort:
Katholische Kirche, Au
Hohenems, 20 Uhr: Offene Bühne, das
hauseigene Beislorchester veranstaltet jeden ersten Freitag im Monat dieses als lockere Jamsession konzipierte
Treffen für alle Musiker und Sänger, Ort:
ProKonTra, Hohenems
Robert Janssen
Hohenems, 20 Uhr: Konzert Alldra und
D'Schnorawaggler, Ort: Löwensaal,
Hohenems
Balgach, 20 Uhr: Osterfeier der Evangelischen Kirchgemeinde, Ort: Kirche
Balgach
St. Margrethen, 19.19 Uhr: Follmond
im Pärkli, an diesem Samstag findet im
Pärkli der Follmondanlass statt. Der
Follmond beginnt um 19.19 Uhr und
findet bei jedem Wetter statt. Eine
Festwirtschaft sorgt für das leibliche
Wohl, speziel für diesen Anlass gibt es
feini Grillwürste. Infos finden Sie unter www.follmond.ch Ort: Pärkli, St.
Margrethen
Hohenems, 16 Uhr: Fussball im Herrenriedstation. Es spielen WORLD-OFJOBS VfB Hohenems gegen den SC Admira Dornbirn, Ort: Herrenriedstadion, Hohenems
Hohenems, 20 Uhr: Zack&Poing Vollmondvarieté, die kleinste Varietébühne im Lande: Von der Clownerie
über Tanz Kabarett oder Musik. Ort:
ProKonTra, Hohenems
Lustenau, 19.30 Uhr: EHC Alge Elastic Lustenau gegen den VEU Feldkirch, Ort: Rheinhalle, Lustenau
n Sonntag, 5. April
Balgach, 6 Uhr: Feier der Osternacht
mit Chor der Katholischen Kirchgemeinde, Ort: Kirche Balgach
Balgach, 9.30 Uhr: Ostergottesdienst
der Evangelischen Kirchgemeinde, Ort:
Kirche Balgach
Rüthi-Büchel, 14 bis 17 Uhr: Das Puppen- und Spielzeugmuseum ist offen
von. Es sind über 550 Puppen aus drei
Jahrhunderten zu bestaunen. Dazu
14/2015
Senden Sie Ihren Witz der Woche an
Rheintaler Bote, Am Marktplatz 4 «Haus
Münzhof», 9400 Rorschach oder redaktion@rheintaler-bote.ch.
Die besten Witze werden veröffentlicht und
der/die Schreibende erhält 100 Franken.
n Samstag, 4. April
Rüthi, 21 Uhr: Osternacht, Ort: Kirche, Rüthi
Verblüht – Toni Sieber.
Puppenstuben- und -Läden, Kochherdchen, ein Bauernhof, ein Puppenspital und zahlreiches altes Spielzeug. Jeanette führt durchs rollstuhlgängige Museum. Die Osterausstellung
mit exklusiven Exponaten zeigen
wir zum letzten Mal, Ort: Büchlerbergstrasse, Rüthi-Büchel
Morgenstimmung am Bodensee – Toni Sieber.
n Montag, 6. April
Eichenwies, 6 Uhr: Ostern, Auferstehungsgottesdienst, Ort: Katholische
Pfarrkirche, Eichenwies
Montlingen, 8.30 Uhr: Ostergottesdienst, Ort: Katholische Pfarreikirche,
Montlingen
n Dienstag, 7. April
Oberriet, 13.30 Uhr: Jassnachmittag,
Pfarreiheim, Oberriet
Admiral geniesst die Wärme – Toni Sieber.
Altstätten, 9.10 Uhr: Tagesausflug: Alpen-Wildpark Feldkirch. Reine Wanderzeit etwa 2 1/2 Stunden, in zwei
Etappen, bei jedem Wetter. Mittagessen an der Jausenstation oder Picknick. Abfahrt 9.21 Uhr ab Bahnhof SBB,
Rückkehr etwa 17 Uhr. Genauere Auskunft und Anmeldung bis spätestens
Sonntagabend, 5. April, bei Jacqueline
Rodighiero, Telefon 071 755 22 34 oder
079 560 16 78; e-mail: jac1@gmx.ch,
Treffpunkt: Bahnhof, Altstätten
n Mittwoch, 8. April
Widnau, 19.30 Uhr: Hauptversammlung Spitex Gönnerverein, Ort: Metropol-Saal, Widnau
Hohenems, 15.30 bis 16 Uhr: Vorlesen für Kinder in der Bücherei, Ort: Öffentliche Bücherei, Hohenems
Der Frühling erwacht und somit auch das Monster vom Bodensee. Aufgenommen am Schleierloch in Hard – Theresa Just.
Impressum
Thal
Höchst
Rheineck
Walzenhausen
St. Margrethen
A1
A1
Rhein
R heintaler Bote
Hard
Lustenau
Au
A13
Berneck
Dornbirn
Heerbrugg
Balgach
Widnau
Rebstein
Marbach
Lüchingen Diepoldsau
Altstätten
A13
Hohenems
Kriessern
Altach
Hinterforst
Mäder
Eichberg
Rh
ein
A1
Montlingen
Oberriet
Rüthi
Lienz
Sennwald
Haag
Koblach
A13
Rh
Götzis
ein
Meiningen
Klaus-Weiler
Sulz-Röthis
Rankweil
Feldkirch
Titelschutz
Rhythaler Zitig
Doris Gross (dg), Marino Walser (mw)
E-Mail: redaktion@rheintaler-bote.ch
St.Margrethen, Thal, Walzenhausen, Widnau
(inkl. Fächer) – Vorarlberg
Rheintaler Bote
Am Marktplatz 4 «Haus Münzhof»
9400 Rorschach
Telefon 071 844 23 50
Telefax 071 844 23 51
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Geschäftsführer
René Summer
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34‘082 Exemplare
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Mittwoch per Post in alle Haushaltungen
Redaktion
Martina Macias (mm), Benjamin Gahlinger (bg), Stefanie Rohner, (sr), Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic), Franz Welte (we),
Lorena Baumgartner (Lb), Friedrich Gregor (fg),
Administration/Inseratenannahme
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Verkauf
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Jeannette Sieber, Uwe Schäfer, René Oesch
Redaktions- und Inserateschluss
Montag, 16.00 Uhr
Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer
Altstätten (inkl. Fächer), Au, Balgach, Berneck,
Diepoldsau, Eichberg, Haag, Heerbrugg, Hinterforst, Kriessern, Lienz, Lüchingen (inkl.
Fächer), Marbach SG, Montlingen, Oberriet,
Rebstein, Rheineck, Rüthi (Rheintal), Sennwald,
Herausgeber
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besondere Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe Gesundheitsbelastung
auszeichnen. «Die Energie (Kwh), die wir für
die Druck-Herstellung des Produktes benötigen,
ist aus 100% Wasserkraft.»
gedruckt in der
schweiz
Zu guter Letzt
Seite 24
Rheintaler Bote, 1. April 2015
Denkspritzen
Dorfbeiz retten
Bild: mw
Michele Bagorda bei der Abholung eines Verstorbenen in Altstätten.
«Der Tod ist so
normal wie das Leben»
REGION Michele Bagorda begleitet Verstorbene auf ihrem letzten Weg
Wenn Michele Bagorda erzählt,
was er beruflich macht, erntet
er eine Mischung aus Neugier
und Grusel. Für den Bestatter
aus Rorschach, der für die Region Rheintal zuständig ist,
zählt aber nur eines: Den Hinterbliebenen eine Hilfe zu sein.
«Ich habe seitdem ich auf der Welt
bin mit dem Tod zu tun», sagt Michele Bagorda. «Meine Mutter hiess
zum Geschlecht Lamorte, also 'der
Tod'. Meine Grossmutter hat in einem süditalienischen Dorf, die
Verstorbenen gewaschen.» Zusammen mit seinem Mitarbeiter
schliesst er den Sarg, den er von
Altstätten in ein nahe gelegenes
Dorf zur Beerdigung bringt. Während der Fahrt herrscht nicht etwa eisige Stille, sondern es wird
diskutiert. «Wir hören auch
manchmal Radio, während dem wir
einen Sarg oder eine Urne transportieren», sagt der Mitarbeiter.
«Die Trauer können wir den Hinterbliebenen nicht abnehmen.»
Deshalb haben sie auch keine traurige Stimmung im Auto. Doch den
Angehörigen beistehen, das ist Teil
ihres Berufs. Bagorda hatte selbst
negative Erfahrungen mit einem
Bestatter gemacht. «Damals dachte ich mir, das kann ich besser. Andere so betreuen, wie wir es selbst
gerne hätten, wenn wir einen Menschen verloren haben, das ist unsere Geschäftsphilosophie.» Angekommen in diesem kleinen Dorf
Bild: mw
Michele Bagorda: Von Beruf Bestatter.
im Rheintal, will Bagorda aussteigen: «Richte deine Krawatte, sie
sitzt nicht richtig», sagt sein Mitarbeiter. Er schaut, und richtet sie
zurecht. Einige Angehörige des
Verstorbenen sind bereits vor Ort.
Die Bestatter übergeben den Sarg
den beiden Gemeinde-Mitarbeitern und verabschieden sich.
«Alles, ab dem Zeitpunkt, an
dem jemand verstorben ist»
Das pietätvolle Herrichten des Verstorbenen, wie zum Beispiel die
Leichenwäsche, eine hygienische
Grundversorgung, die Einkleidung, das Kämmen, das Einbetten
in den Sarg und die Überführungen zum Friedhof oder ins Krematorium, sind einige Aufgaben,
die der Beruf mit sich bringt. «Bei
den meisten Fällen handelt es sich
um natürliche Todesfälle.» Das Gegenteil sei aber auch keine Seltenheit, erklärt er. So bekommen
Bestatter vor allem, wenn es um
Unfälle geht, teils extreme Bilder
zu sehen. So kann es sein, dass Bagorda Gesicht oder Körper eines
Toten verarzten muss. «Wiederherstellungen von entstellten Gesichtern machen wir jedoch
nicht.» So deckt er beispielsweise
entstellte Gesichter bei einer Aufbahrung mit einem Tuch ab. «Wir
versuchen den Angehörigen so viel
als möglich zurückzugeben. Vielleicht ist es aber nicht immer das
Gesicht.»
Abgrenzen durch
Unterstützung und Gespräche
Die Bilder, welche er zu sehen bekommt, verfolgen ihn nicht. «Es
wäre sonst der falsche Beruf.» Doch
Abgrenzen muss sich auch
ein Bestatter. «Es einfach als Arbeit anzuschauen wäre falsch. Man
muss es gerne machen. Die Wertschätzung der Angehörigen unterstützt uns dabei». Auch werde
nach der Arbeit zu Hause darüber
gesprochen. «Natürlich nennen wir
keine Namen, aber es ist Teil der
Verarbeitung, mit der Familie das
Erlebte zu besprechen.» Psychologische Betreuung hat er aber
nicht. «Dies werde ich oft gefragt,
aber von einem Bestatter wird erwartet, dass er damit umgehen
kann.» Umgehen können auch die
Kinder mit dem Beruf des Vaters.
«Ich habe meinen Sohn schon im-
mer dabei gehabt. Durch meinen
Beruf schauen auch meine Kinder
den Tod differenzierter an.»
«Der Tod ist für mich so
normal wie das Leben.»
Als Bestatter sieht man den Tod anders. Er gehöre dazu, genauso wie
die Geburt. «Der Tod ist kein Tabu.» Bagorda hat keine Angst vor
dem Tod, «aber Angst vor dem, wie
man sterben kann.» Ist man ständig mit dem Tod konfrontiert, wird
einem aufgezeigt, wie vergänglich
das Leben sein kann. So ist für den
Bestatter und seine Familie eines
ganz wichtig: «Das Leben geniessen. Wir verbringen Zeit zusammen in der Natur und versuchen
bewusster zu leben.» Seit der TVSerie 'Der Bestatter', ist der Tod
aber etwas etablierter. Gerade Junge befassen sich seiner Meinung
nach mehr mit dem Tod. So kommt
es auch nicht selten vor, das er spezielle Wünsche für Bestattungen
erhält.
Der Tod wir individueller,
der Abschied wichtiger
Immer häufiger kommt es vor, dass
Hinterbliebene spezielle Wünsche
haben, wie der Tote beispielsweise
aufgebahrt werden soll. Auch der
Wunsch, den Verstorbenen in Privatkleidung einzubetten, ist keine
Seltenheit. «Wir versuchen die
Wünsche zu erfüllen. Die Angehörigen sollen so Abschied nehmen können, wie sie es möchten.
Das ist Teil der Verarbeitung für die
Hinterbliebenen», sagt Bagorda.
Weiter sei eine steigende Tendenz
zu sehen, dass die Leute ihre
Verstorbenen vermehrt zu Hause
haben wollen.
Während der Rückkehr nach Altstätten kommt bereits der nächste
Auftrag für die Beiden. Denn neben den von den Gemeinden in
Auftrag gegebenen Überführungen
sind jederzeit Notfalleinsätze möglich. Ein Arbeitstag ist für einen
Bestatter nie zu Ende. Er ist 24
Stunden und 365 Tage «im Dienst».
Doch nie zu wissen, was einem
als nächstes erwartet und vor
allem, der Gesellschaft einen
Dienst zu erweisen, ist Motivation
genug, diesen Beruf weiterhin mit
Flexibilität und Präzision auszuüben.
Marino Walser
Vom Ladensterben oder dem Verschwinden von Traditionslokalen bleibt in der heutigen Zeit
kaum ein Dorf verschont. So wurde beispielsweise in Lüchingen
erst kürzlich die Poststelle ersatzlos gestrichen, in Walzenhausen hat das Restaurant Gemsli geschlossen und Rüthi und Marbach verloren ihre Dorfmetzgerei
Kobler.
Meldungen über Schliessungen
werden zwar meist kopfschüttelnd wahr genommen, aber still
schweigend akzeptiert. Was soll
man auch machen? Es ist ein Phänomen des heutigen Zeitgeistes
und der Veränderung unserer Gesellschaft. Und so betonen gerade Politiker immer wieder ihre
Machtlosigkeit der Problematik
gegenüber.
Doch St. Margrethen akzeptiert
diese Entwicklung nicht und bietet dem Verschwinden ihrer Dorfbeizen die Stirn. Ganz im Zei-
chen von Ostern wird deshalb
momentan an der Auferstehung
des Restaurants Rössli gearbeitet
und damit versucht, eine der letzten Beizen im Dorf zu retten. Keine Aufgabe, die üblicherweise in
die Zuständigkeit einer Gemeinde fällt – aber deshalb umso vorbildlicher. Schliesslich tragen gerade die traditionellen Dorfbeizen viel zum Charme einer Gemeinde bei und sind somit Investitionen in die Zukunft.
Es bleibt also gespannt abzuwarten, wie sich die St. Margrether
Idee entwickelt und ob sie vielleicht sogar zum Vorbild weiterer Gemeinden werden könnte.
Vorerst wünsche ich Ihnen jedoch ein schönes Osterfest. Geniessen Sie die freien Tage mit Ihren Liebsten.
Martina Macias
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Das Dampferparadies in AU
Vorhersage
Das nächste Tief bringt am Karfreitag kräftige Niederschläge teils als Regen, teils als Schneeregen. Auch am Wochenende ist
keine durchgreifende Besserung
zu erwarten. Die Schauer mit Regen oder Schneeregen werden
jedoch seltener.
5°
1°
8°
3°
Biowetter
Die Wetterreize drücken auf die
Gemütslage und können depressive Verstimmungen verstärken.
Auch die Neigung zu Kopfdruck
und Gliederschmerzen sowie zu
rheumatischen und asthmatischen Beschwerden ist zunächst
noch leicht erhöht.
9°
4°
Bauernregel
Wenn der April Spektakel macht,
gibt’s Korn und Heu in voller Pracht.
Sonne: Auf- und Untergang
7:01 Uhr
Vollmond:
19:06 Uhr
19:59 Uhr
04.04.2015
Samstag
Bergwetter
4000 m
-16°
3000 m
-10°
2000 m
-3°
1000 m
5°
6:33 Uhr
9°
3°
RMo14
Sonntag
7°
1°
Tierli-Egge
Zuhause gesucht
Vera ist mittlerweile schon sehr
lange in der Katzenstation in
Montlingen und wünscht sich
dringend ein neues Zuhause. Anfangs war sie sehr zickig und wollte von Menschen nichts wissen,
dennoch wurde sie viel zutraulicher als zu Beginn. Mittlerweile
geniesst sie Streicheleinheiten, ist
aber noch keine grosse Schmusekatze. Sie ist sieben Jahre alt,
weiblich und wie alle Katzen der
Katzenstation kastriert, geimpft
und auf Leukose getestet. Falls Sie
Interesse an Vera haben, melden
Sie sich doch unter 078 801 32
07 oder schreiben Sie ein Mail an
info@tierschutz-rheintal.ch.
Mehr Informationen über Vera
finden Sie auch auf www.tierschutz-rheintal.ch.