Experimentalphysik in der Imaginata
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Experimentalphysik in der Imaginata
AUSFLUG ZUR IMAGINATA Wir, die Klassen 8a und 8b, waren heute in der Imaginata. Das ist ein Gelände (Experimentarium) in Jena, wo man selbst Experimente ausprobieren kann. Es gibt auch Führungen, in denen viele der Experimente erklärt werden. Zuerst waren wir in der Tuschelmuschel, das ist eine Art runder Raum, wo oben ein großes Loch ist, außerdem sind innen an den Wänden Sitzplätze angebracht. Wenn man sich gegenüber setzt und an der Wand flüstert, kann der gegenüber Sitzende denjenigen verstehen. Anders herum ist das genauso. Das funktioniert so: wenn man an die Wand spricht, dann teilt sich der Schall: 50% gehen über die eine Wandhälfte und die anderen 50% über die andere Wandhälfte. Die Schallhälften treffen dann wieder aufeinander, deswegen kann man sich weit voneinander entfernt, jedoch gegenüber, gut verstehen. Solche Experimente gab es überall, z.B. das Hochseilfahrradexperiment, wo man auf einem Seil, das in der Luft ca. 5m über dem Boden gespannt ist, Fahrrad fährt. Damit das Fahrrad nicht umfallen kann und das Gleichgewicht bleibt, hängt unten am Fahrrad ein 30kg-Gewicht dran. Ein Teil der Experimente war draußen, der andere Teil war in einer großen Halle bzw. in der Boxengasse, aber darauf kommen wir später noch einmal zu sprechen. In der großen Halle gab es ein Experiment namens Tastatour. Das hat nichts mit der Computertastatur zu tun, sondern dies war ein schwarzer Gang, in dem man sich ohne zu sehen vortasten musste. Es gab Kurven, ging abwärts und aufwärts, man musste sogar krabbeln bzw. eine Treppe überwinden. Außerdem gab es auch ein kleines Bällebad. Es dauerte ca. 5-10 min, ehe man am Ende dieser Tast-Tour war. Weitere lustige Experimente waren z. B. die Wirbelkanone, aus der Rauchringe aufstiegen, wenn man, nachdem die Kanone mit Nebel gefüllt worden war, an der Rückseite wie auf eine Trommel schlug. Dann gab es das Riesenzwerghaus, das schief war und optische Täuschungen zeigte. Es lief so ab: zwei Personen stellten sich jeweils in eine Ecke des Hauses. In der unteren Ecke (am Ende der Schräge) wirkte die Person extrem viel kleiner als die in der oberen Ecke. In der Boxengasse gab es weitere Experimente, die optische Täuschungen verdeutlichten. Es gab dort u.a. viele Spiegel, bei deren Betrachtung wir viel Spaß hatten. Es war sehr interessant und nicht nur lustig, Experimente selbst auszuprobieren, denn wir konnten „so ganz nebenbei“ eine Menge lernen und bekannte Zusammenhänge besser verstehen. Wir finden, ein Besuch der Imaginata lohnt sich auf jeden Fall, besonders für diejenigen, die gern experimentieren und vor allem an Physik Spaß haben. Theresa Poitz, Tokessa Lott und Lisa Fehlauer Kl. 8a Milda, 25.03.2015 Öffnungszeiten in den Schulferien: Ostern: 28.03. - 12.04.2015 Pfingsten: 23.05. - 25.05.2015 Sommer: 20.07. - 23.08. 2015 Achtung: Erst ab zweiter Ferienwoche geöffnet! Herbst: 03.10. - 18.10.2015 Einzelbesuche: Vom 05.01.2015 bis zum 18.12.2015 ist der Stationenpark jeden Sonn- und Feiertag von 10-18 Uhr geöffnet. (letzter Einlass 17 Uhr) Terminanfragen bitte unter: 03641 / 88 99 20 Telefon: Info@imaginata.de E-Mail: Formulare: Stationen park Anmeldung Sinneswandelanmeldung Workshop Anmeldung