JAHRESBERICHT 2013

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JAHRESBERICHT 2013
JAHRESBERICHT 2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Medizinische Universität Wien
Allgemeines Krankenhaus Wien
A-1090 Wien · Währinger Gürtel 18-20
JAHRESBERICHT 2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Medizinische Universität Wien · Allgemeines Krankenhaus Wien
A-1090 Wien · Währinger Gürtel 18-20
KLINISCHE ABTEILUNG FÜR ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE
UND GYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE
(einschließlich Arbeitsgruppe Brustgesundheit an der UFK)
Leiter: Univ. Prof. DDr.hc. Heinz Kölbl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
INHALT
KLINISCHE ABTEILUNG FÜR GEBURTSHILFE
UND FETO-MATERNALE MEDIZIN
Leiter: o. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
KLINISCHE ABTEILUNG FÜR GYNÄKOLOGISCHE
ENDOKRINOLOGIE UND REPRODUKTIONSMEDIZIN
Suppl. Leiter: a.o. Univ. Prof. Dr. Christian Egarter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
ABTEILUNG ZUR KOORDINATION DER LEHRE
Leiter: ao. Univ. Prof. Dr. Christian Dadak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
ABTEILUNG FÜR QUALITÄTSMANAGEMENT
Leiter: ao. Univ. Prof. Dr. Harald Leitich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
STUDIENZENTRUM DER UNIVERSITÄTSKLINIK
FÜR FRAUENHEILKUNDE
Leiter: ao. Univ. Prof. Dr. Christian Singer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
FORSCHUNGSLABORATORIEN
ALLGEMEINER TEIL
FOTOS ASSISTENTINNEN
......................................................................
157
................................................................................
185
WISSENSCHAFTLICHE PUBLIKATIONEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
SONSTIGE PUBLIKATIONEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
KONGRESSBESUCHE – Einladung zu Vorträgen
....................................
KONGRESSBESUCHE – sonstige Vorträge und Präsentationen
......
223
.............................................................................
233
................................................................................................
235
KONGRESSORGANISATION
HABILITATIONEN
203
FORTBILDUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
PROJEKTE, DRITTMITTEL
EDITOR (Journale)
.................................................................................
..............................................................................................
PREISE und PATENTE
........................................................................................
AUSLANDSAUFENTHALTE
...............................................................................
242
246
248
249
FRAUENFÖRDERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
„SOCIETAL“ IMPACT-FAKTOR bzw. WISSENSTRANSFER
SONSTIGES
......................
249
...........................................................................................................
251
KOOPERATIONSPROJEKTE
..............................................................................
FORTBILDUNG, WISSENSCHAFT, RISIKOMANAGEMENT
INTERNE-AMBULANZ
259
....................
267
........................................................................................
271
FACHARZTAUSBILDUNG
..................................................................................
272
INTERNATIONALE KLINISCHE VERNETZUNGSTREFFEN
UND ERFAHRUNGSAUSTAUSCH
* SCIENTIFIC DIALOGUE BERLIN - WIEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
* SCIENTIFIC DIALOGUE WIEN - HELSINKI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
* GHANA-BESUCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
* REISE NACH NOVI SAD / SERBIEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
* ORGANISATION GLOBEATHON –
WALK TO END WOMENS CANCER AUSTRIA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
* GYNÄKOLOGISCH-GEBURTSHILFLICHER WORKSHOP
SCHWEIZER CHEFÄRZTINNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
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4 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Ao. Univ. Prof. Dr. P. Kohlberger
Public Relations
Ao.Univ. Prof. Dr. H. Kiss
Ausbildungskoordination
Ao.Univ.Prof.Dr.Ch.Dadak
Ao. Univ. Prof. Dr. W.Tschugguel
zur Koordination der Lehre
Abteilung
Ao. Univ. Prof. Dr. Ch. Singer
Projektmelde- und
Archivierungsprozessbeauftragter
P. Pappenscheller
Studienzentrum
Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Ch.Schneeberger
Forschungslaboratorien
Ao. Univ. Prof. Dr. Ch. Egarter
Frauenklinik 2013
Klinische Abteilung
gynäkologische Endokrinologie
und Reproduktionsmedizin
Ao. Univ. Prof. Dr. Ch. Egarter
suppl. Leiter
Klinische Abteilung
Geburtshilfe und feto-maternale
Medizin
O. Univ. Prof. Dr. P. Husslein
Klinische Abteilung
allgemeine Gynäkologie und
gynäkologische Onkologie
Univ. Prof. DDr.hc. H. Kölbl
(§98) Prof. Dr. Ch. Singer
Klinisch-Translationelle
gynäkologische Onkologie
OEL-Stv.
Ao. Univ. Prof. Dr. Ch. Schatten
Forschungskoordination
Organigramm
OEL
O. Univ. Prof. Dr. P. Husslein
VORWORT
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Derzeit schaut die ganze Welt gebannt auf die Jahre
1913/1914 – Umbruchjahre in denen retrospektiv gesehen
zahlreiche Vorzeichen für die herannahende „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, den 1. Weltkrieg auszunehmen
sind – eine kriegerische Auseinandersetzung unvorstellbar
großen Ausmaßes, die soziale, ökonomische und politische
Auswirkungen bis zum heutigen Tag hat.
Gar so schlimm wird es wohl nicht kommen, obwohl auch
2013 ein schwieriges Jahr war und bei nüchterner Betrachtungsweise am Horizont – und zum Teil schon in Sichtweite
– beunruhigende Zeichen - gleichsam ein „Wetterleuchten“
- sichtbar sind:
Die Schere zwischen den – weitgehend legitimen – Anforderungen, die von StudentInnen bzw. PatientInnen an uns
gestellt werden und die ebenso berechtigten Vorgaben, die
für sauberes wissenschaftliches Arbeiten unabdingbar notwendig sind, kontrastieren immer mehr mit den stagnierenden Ressourcen.
Eine bessere Qualität in Forschung, Lehre und Medizin, der
wir uns naturgemäß mit vollem Herzen verpflichtet fühlen,
kann aber langfristig mit immer knapper werdenden Ressourcen nicht geliefert werden.
Betrachtet man die Probleme der Universitäten im allgemeinen und der Medizinischen Universität Wien bzw. des
AKH’s im konkreten im Kontext anderer gesellschaftlicher
Institutionen, wie die Salzburger Festspiele oder das Burgtheater, um nur jene zu nennen, die in letzter Zeit Schlagzeilen gemacht haben, so ist der rote Faden überall derselbe:
Die Kostenkurve steigt steil und die Einnahmekurve flach…
Volksschulmathematik lehrt einem, dass es in einer solchen Konstellation irgendwann zum Kreuzen der Kurven
kommen muss, in der einen Institution früher, in der anderen etwas später, aber Pleite gehen sie alle einmal…..
Vor dem Hintergrund massiver Pflichtverdichtung auf Seiten der MitarbeiterInnen kommen dann auch Wahrheiten
zu Tage, die bisher unter die Decke geschoben wurden:
Das System ist seit langem nur durch inakzeptabel niedere
Gehälter vor allem der jungen ÄrztInnen am Leben erhalten
worden.
Man kann es auch wahrheitsgemäß etwas schärfer formulieren: Ärztinnen und Ärzte – vor allem junge - werden regelrecht ausgebeutet, um das System nicht kollabieren zu
lassen.
Österreich hat aber leider keine Kultur für ehrliche, transparente Diskussion; es geht vornämlich um Macht und Einfluss und nur selten um die Sache.
Spitäler dienen nicht ausschließlich der medizinischen
Versorgung der Bevölkerung, sondern sichern im Sinne
von Standortpolitik Arbeitsplätze, die Trennlinie zwischen
ambulanter und stationärer Versorgung wird nicht durch
o. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein
Vorstand der Universitätsklinik
für Frauenheilkunde
sachliche Argumente definiert, sondern spiegelt das Kräfteverhältnis zwischen Sozialversicherung und Spitalsträger
wider. Und in einem Land mit neun Bundesländern schöpfen
vier - und ab Herbst 2014 sogar fünf - Medizinuniversitäten
ohnehin noch nicht alle politischen Möglichkeiten aus…
Natürlich wird einem - vom mittlerweile gar nicht mehr
existierenden -Wissenschaftsministerium versichert, dass
diese neuen Universitäten mit zusätzlichem Geld finanziert
werden. Warum dieses – offenbar vorhandene -Geld nicht
in die bestehenden Universitäten zur Lösung derer Probleme investiert wird, kann einem aber niemand erklären.
Spezifisch für die Medizinische Universität Wien ist der
ungelöste Konflikt mit der Gemeinde Wien - Lehre/Forschung/Spitzenmedizin versus Basisversorgung – in Zeiten karger Ressourcen noch zusätzlich ein schier unlösbares Problem.
Eingebettet in diese gravierenden Probleme hat die UFK
versucht gleichsam als kleines Segelschiff zwischen mehreren großen Tankern durchzusegeln – und hat das gar
nicht so schlecht gemacht: Im Vergleich mit der Vorjahresperiode haben wir unsere Lehrleistungen und den wissenschaftlichen Output erhöht und die für eine Universitätsklinik notwendige Verdichtungen des Risikokollektivs noch
erfolgreicher umsetzen können.
Durch die Übernahme der „Abteilung für Gynäkologie und
gynäkologische Onkologie“ durch Univ.Prof.DDr.hc. Heinz
Kölbl ist es gelungen diesen Schwerpunkt deutlich zu stärken, sowohl in der Wissenschaft als auch in der klinischen
Routine.
Auch Univ.Prof.Dr.Christian Egarter als supplierender Leiter der „Abteilung für gynäkologische Endokrinologie und
Reproduktionsmedizin“ hat in diesem Jahr den endokrinologischen Schwerpunkt auch international sehr erfolgreich
ausgebaut.
Die Frauenklinik ist daher gut aufgestellt – auch für die
kommenden, wahrscheinlich noch schwierigeren Jahre.
Ich möchte die Gelegenheit benützen, mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Sekretärinnen , Leitstellenkräften, Schwester, Pflegern, Hebammen, MTDG’s und
natürlich Ärztinnen und Ärzten von Herzen für ihr großes
Engagement für unsere Klinik zu bedanken.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
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KLINISCHE ABTEILUNG FÜR
ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE UND
GYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE
Leiter:
Univ.Prof.Dr.Dr.h.c. Heinz Kölbl
Tel: + 43 (1) 40400/29150, 29620
Fax: +43 (1) 40400/29110
Jahresbericht
der Klinischen Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie
der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Jahr 2013
erstellt im Auftrag des Abteilungsleiters: Univ. Prof. Dr. Dr. h. c. Heinz Kölbl
von Gyn-Team
Skript: Fatmana Ugurel, BA
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
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PERSONALSTAND
LEITER:
Univ.Prof.Dr.Dr.h.c. KÖLBL Heinz
S T E L LV E R T R E T E R :
Ao.Univ.-Prof. Dr. REINTHALLER Alexander
OBERÄRZTINNEN UND FACHÄRZTINNEN:
Ass.-Prof. Dr. ASSERYANIS EllaCTS
Ass.-Prof. Dr. AUERBACH LeoCTS
Ass.-Prof. Dr. BERGER AndreasCTS
Ass.-Prof. Dr. DÖRFLER Daniela
Priv.-Doz. Ass.-Prof. Dr. GRIMM Christoph
Ass.-Prof. Dr. GSCHWANTLER-KAULICH DaphneCTS
Ao.Univ.-Prof. Dr. HANZAL Engelbert
Ao.Univ. Prof. Dr. HÄUSLER Günther
Dr. HELMY Samir
Ao.Univ.-Prof. Dr. JOURA Elmar
Ao.Univ. -Prof.Dr. KOHLBERGER Petra
Ao.Univ.-Prof. Dr. LAML Thomas
Dr. LATERZA Rosa-Maria
Ao.Univ.-Prof. Dr. MANAVI Mahmood
Ao.Univ.-Prof. Dr. OBWEGESER Reinhard
Ass.-Prof. Dr. PFEILER GeorgCTS
Priv.-Doz. Ass.-Prof. Dr. POLTERAUER Stephan
Ass.-Prof. Dr. SAM Christine
Ass.-Prof. Dr. SEEBACHER Veronika
Ao. Univ.-Prof. Dr. SEIFERT MichaelCTS
Univ.-Prof. Dr. SINGER Christian, MPHCTS, (§98 Professor
für klinisch-translationelle gynäkologische Onkologie)
Ao.Univ.-Prof. Dr. SPEISER Paul
Ass. –Prof. Dr. TEA Muy-Kheng MariaCTS
Ao. Univ.-Prof. Dr. UMEK Wolfgang
Ass.-Prof. Dr. VOGL Sonja, MPHCTS
Ao.Univ.-Prof. Dr. WENZL René, MSc
Ä R Z T I N N E N I N F A C H A R Z TA U S B I L D U N G :
Dr. AUST Stefanie
Dr. AKHUNDOVA Asmar
Dr. BADER Yvonne
Dr. ELENSKAIA Ksenia
Dr. FARR Alex
30.09.-30.11.2013
Dr. GÖBL Christian
ab 02.04.2013
Dr. JATZKO Birgit
ab 31.01.2013
Dr. KÜSSEL Lorenz
ab 01.07.2013-30.09.2013
+ ab 01.12.2013
Dr. MARSCHALEK Julian
bis 01.04.2013
Dr. MUIN DanaCTS
02.04.13 -30.06.2013
Dr. NATTER Camilla
bis 31.03.2013
Dr. PILS Sophie
bis 02.09.2013
Dr. ROSTA Klara
ab 02.04.2013
Dr. SCHWAMEIS Richard
ab 01.09.2013
bis 31.03.2013
Dr. STAUDIGL ChristineCTS
Dr. TIRINGER Denise
ab 02.04.2013
Dr. WILD Julia
bis 01.04.2013
Dr. WINKLER-DOBROVITS Elfriede
Dr. YERLIKAYA Gülen
bis 29.09.2013
S TAT I O N S Ä R Z T I N N E N :
Dr. SCHUBERT Vinca
Dr. ZAAFRANI SoniaCTS
PhD KOCH Marianne
seit 02.04.2013
PLASTISCHER CHIRURG:
Ao.Univ.-Prof. Dr. TURKOF EdvinCTS
INTERNIST:
Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. WIMAZAL Friedrich
PSYCHO-ONKOLOGISCHE BETREUUNG:
Dr.med. ADAMELIS Myriam
(1/2 Stelle)
CTS
Core Team Senologie
8 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
PSYCHOLOGINNEN:
Mag.a LICHTENSCHOPF RenateCTS
Mag.a PRINZ Romana
Mag.a ROSNER TheresiaCTS
W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R I N N E N :
Dr. Susanne FEISTAUER (Komplementäre Medizin)
Dr. ROTHSCHEDL Eleen (Endometriosezentrum)
S E K R E TA R I AT :
FLICKER Thomas
HABEL Zuzana
SIXT Alexandra
UGUREL Fatmana
WINTERSPERGER GerlindeCTS
bis 11.02.2013
Karenz bis 24.02.2014
O P - S E K R E TA R I AT
(GESAMTKLINISCHE EINRICHTUNG):
SIMEK Ramona
B R C A M O L E K U L A R G E N E T I S C H E A N A LY S E N :
MMag. RAPPAPORT-FÜRHAUSER Christine (Genetiker)
BMA MUHR Daniela
BMA KOFLER Petra
BMA SZALAY Renate
BMA TMISEK Manuela
Mag. VAVTI Ilka (Datamanager)
BABISCH Patricia (Früherkennungskoordinatorin)
L U D W I G B O LT Z M A N N G E S E L L S C H A F T –
C L U S T E R F Ü R T R A N S L AT I O N A L E O N K O L O G I E :
BOROSSAY Peter
(1/2 Stelle)
Ao.Univ.-Prof. Dr. CACSIRE CASTILLO-TONG Dan
(1/2 Stelle)
FUHRMANN Lydia
(1/4 Stelle)
Cand.med. NOWOTNY Gustav
geringf. besch.
Dr. OBERMAYR Eva
(1/4 Stelle)
WOLF Andrea (Biomed. Analytikerin)
(1/4 Stelle)
Ao.Univ.-Prof. Dr. ZEILLINGER Robert
(1/4 Stelle)
AGO – STUDIENZENTRALE*:
Dr. KICKMAIER Sonja (25 Stunden; drittmittelfinanziert)
STUDY-NURSES:
DGKS BLÜMEL EvaCTS
DGKS BRANDL IngeborgCTS, MSC
SADER AndreaCTS
RASTIGORAC Ivana (HPV-Studien)
CTS
(drittmittelfinanziert)
(drittmittelfinanziert)
Core Team Senologie
*AGO = Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
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Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie
und gynäkologische Onkologie
Abteilungsleiter: Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Kölbl
Arbeitsgruppe für
Allgemeine Gynäkologie
Ambulanz für Gynäkologischen Ultraschall
• Allgemeine Gynäkologische Ambulanz
• Kinder- und Jugendgynäkologische Ambulanz
• ZEM-Ambulanz (Zysten, Endometriose, Myome)
• Endometriosezentrum
• Krisenambulanz
Psychosomatische Ambulanz
Konsiliareinrichtung der Universitätsklinik
für Psychoanalyse und Psychotherapie
Bettenstationen
Arbeitsgruppe für
Uro-Gynäkologie
• 16E
• 16D
• 16B
• Uro-Gynäkologische Ambulanz
Arbeitsgruppe für
Gynäkologische Onkologie
OP-Sekretariat
• Ambulanz für Cervix- und Vulvapathologie (Dysplasie-Amulanz)
• Ambulanz für Gynäkologische Onkologie
• Gynäko-onkologische Erstvorstellungsambulanz
Onkologische Datenbank
Surgical Skills Training Center (SSTC)
Arbeitsgruppe für
Senologie
• Brustambulanz
• Onkologische Nachsorgeambulanz
• Ambulanz für erblichen Brust- und Eierstockkrebs
• Beratungsstelle für Genetische Veranlagung
bei familiärem Brustkrebs
• Beratungsstelle für Komplementäre Medizin
in der Onkologie
• Senologisch-Ästhetische Ambulanz
• Psychoonkologischer Dienst
10 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Studienzentrale
der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische
Onkologie (AGO)
der Österreichischen Gesellschaft für
Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG)
Ludwig Boltzmann Institut
für Gynäkologie
und gynäkologische Onkologie
OB ER ÄR Z TINNEN U ND FACHÄR Z TINNEN DER ABTEILU NG
Dr.med.
Myriam
ADAMELIS
Ass.-Prof. Dr.
Ella
ASSERYANIS
Ass.-Prof. Dr.
Leo
AUERBACH
Ass.-Prof. Dr.
Andreas
BERGER
Ass.-Prof. Dr.
Daniela
DÖRFLER
Priv.-Doz. Ass.Prof. Dr. Christoph
GRIMM
Ass.-Prof. Dr.
Daphne
GSCHWANTLERKAULICH
Dr.
Hildegund
GRUBER
Ao.Univ.-Prof. Dr.
Engelbert
HANZAL
Ao.Univ. Prof. Dr.
Günther
HÄUSLER
Dr.
Samir
HELMY
Ao.Univ.-Prof. Dr.
Elmar
JOURA
Ao.Univ.-Prof. Dr.
Petra
KOHLBERGER
Ao.Univ.-Prof. Dr.
Thomas
LAML
Dr.
Rosa-Maria
LATERZA
Ao.Univ.-Prof. Dr.
Mahmood
MANAVI
Ao.Univ.-Prof. Dr.
Reinhard
OBWEGESER
Ass.-Prof. Dr.
Georg
PFEILER
Priv.Doz. Ass.-Prof.
Dr. Stephan
POLTERAUER
Ao. Univ.-Prof. Dr.
Alexander
REINTHALLER
Ass.-Prof. Dr.
Christine
SAM
Dr.
Vinca
SCHUBERT
Dr.
Veronika
SEEBACHER
Ao.Univ.-Prof. Dr.
Michael
SEIFERT
Univ.-Prof. Dr.
Christian
SINGER, MPH
Ao. Univ.-Prof. Dr.
Paul
SPEISER
Dr.
Muy-Kheng Maria
TEA
Ao.Univ.-Prof. Dr.
Edvin
TURKOF
Ao.Univ.-Prof. Dr.
Wolfgang
UMEK
Ass.-Prof. Dr.
Sonja
VOGL, MPH
Ao.Univ.-Prof. Dr.
René
WENZL
Ass.-Prof. Priv.
Doz. Dr. Friedrich
WIMAZAL
Dr.
Sonia
ZAAFRANI
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
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S E K R E TA R I AT D E R A B T E I L U N G A L L G E M E I N E
GYNÄKOLOGIE UND GYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE
Fr. Zuzana HABEL
Fr. Alexandra SIXT
Karenz bis 24.02.2014
Fr. Fatmana UGUREL
S E K R E TA R I AT D E R B R U S T G E S U N D H E I T
AN DER FRAUENKLINIK
Fr. Gerlinde WINTERSPERGER
Abb.vlnr: Fr. Ugurel, Fr.Habel, Fr.Wintersperger, Fr. Simek
O P – S E K R E TA R I AT
Fr. Ramona SIMEK
KLINISCHE ABTEILUNG FÜR
ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE UND
GYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE
Im Jahr 2013 wurden die Schwerpunkte der Abteilung
Gynäkologische Onkologie, Senologie, Urogynäkologie,
operative Gynäkologie, Endometriose, sowie Kinder- und
Jugendgynäkologie weiter ausgebaut.
Im Rahmen der Krankenversorgung wurde eine Optimierung des präoperativen Patientenmanagements durch
eine fachübergreifende qualitätsorientierte, und bedarfsorientierte Veränderung des präoperativen Prozesses unter
Einbeziehung der Bundesqualitätsleitlinie und der ÖGARI Leitlinie vorgenommen.
Im Rahmen des Comprehensive Cancer Center wurde
die Gynecologic Cancer Unit durch Erstellung interdisziplinärer AKH- weiter SOP`s für das Zervix-, Endometrium-,
und Ovarialkarzinom ergänzt. Der Ausbau des interdisziplinären Tumorboards war, genauso wie die Durchführung
wissenschaftlicher Kooperationsprojekte im Rahmen des
Forschungsclusters unter Wahrnehmung von Grants der
österreichischen Nationalbank des Bundesministeriums
für Wissenschaft und Forschung, sowie des FP8 EU- Projektes gekennzeichnet. Eine Harmonisierung der Tumordatenbanken mit der Möglichkeit von Outcome-Analysen im
Rahmen der Statistik-Austria konnte erreicht werden. Mit
der Etablierung einer Selbsthilfegruppe für Patientinnen
mit Ovarialkarzinom ’Ovarcome’ wurde die Möglichkeit der
interaktiven Zusammenarbeit mit Betroffenen geschaffen.
In der Urogynäkologie übernahm Prof. Hanzal die Position
12 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
des Koordinators für das Beckenbodenzentrum und Prof.
Umek die Leitung der Arbeitsgruppe Urogynäkologie. Im
Rahmen der Weltkontinenzwoche konnte gemeinsam mit
der Univ.Klink für Chirurgie, Urologie sowie Physikalische
Medizin und der Pflege eine erfolgreiche Veranstaltung,
durchgeführt werden.
In der Senologie wurde die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen des Brustgesundheitszentrums durch ein
gemeinsam erfolgreich abgeschlossenes Audit im November 2013 verstärkt. Zahlreiche Projekte im Rahmen der
klinischen Forschung wurden im Bereich der Senologie
etabliert.
Um den erhöhten Anspruch und die Möglichkeiten einer
optimierten operativen Ausbildung zu gewährleisten, wurde an der Abteilung ein Surgical Mentoring Programm
durch die Koordination von Prof. Hanzal etabliert, indem
einem Ausbildungsassistent ein Fach- oder Oberarzt als
persönlichen Ansprechpartner zur Verfügung gestellt wird.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Dadak wurde ein Netzwerk
etabliert, welches sich der verbesserten Kommunikation
zwischen stationärem Bereich der Abteilung und niedergelassenen Frauenärzten der Region Wien und Umgebung
annimmt.
Diese Plattform soll auch in weiterer Zukunft ausgebaut
werden. Neben den klinischen Abenden, die viermal im
Jahr stattfinden, soll die Möglichkeit gewährleistet werden,
die Kooperation zwischen intra- und extramuralem Bereich
zum Wohle unserer Patientinnen weiter zu entwickeln.
Zahlreiche Symposien der verschiedenen Arbeitsbereiche
der Abteilung wurden mit großem Erfolg veranstaltet. Fortbildungen in der Urogynäkologie, Onkologie, Endometriose und Senologie waren über das Jahr verteilt und sehr gut
besucht.
Im Bereich der Forschung konnten in allen Arbeitsbereichen zahlreiche klinische - aber auch experimentelle Studien begonnen werden. Die Arbeitsgruppe Urogynäkologie
erhielt 2013 den Basic Sience Research Grant der International Urogynaecological Association. In der Arbeitsgruppe
Dysplasie wurde Prof. Joura zum Principal Invastigator einer Phase III Studie zur klinischen Überprüfung des polyvalenten HPV-Impfstoffes ernannt.
In den Bereichen Onkologie, Urologie, Endometriosefor-
schung und der Senologie konnten hoch interessante Studien initiiert werden. Im Rahmen des 7. Framework Programms der Europäischen Union wurde das EU-Projekt
OCTIPS erfolgreich fortgesetzt. Auch in weiterer Zukunft
wird das Hauptaugenmerk auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit der unterschiedlichen Zentren, wie auch auf
Forschungskooperationen im klinischen und im translationalen Bereich gelegt werden.
An dieser Stelle sei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die erfolgreiche Initiative und Weiterentwicklung
an der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie, in der Krankenversorgung. Lehre und
Forschung gedankt.
Univ. Prof. Dr. Dr.h.c. Heinz Kölbl
K LINISCHE ARB EITSB EREI CHE DER ABTEILU NG
Die Arbeitsbereiche der Klinischen Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie
sind in der untenstehenden Tabelle zusammengefasst.
BEREICH
LOKALISATION
ANMERKUNGEN
Leitstelle 8C
Ebene 8
Koordination ambulanter Patientenströme, gemeinsame
Einrichtung aller Abteilungen der Univ.Kinik f. Frauenheilkunde
Gynäkologischer
Ambulanzbereich
Ebene 8
5 Ambulanzräume, Spezialeinrichtungen
z.B. Ultraschall, Kolposkopie, Urodynamik
Leitstelle 16A
Ebene 16
grüner BT
Koordination stationärer Patientenströme,
Besprechungsräumlichkeiten
Bettenstation 16E
Ebene 15
grüner BT
19 Betten, Schwerpunkt Urogynäkologie und
Allgemeine Gynäkologie
11 Betten, Gynäkologische Endokrinologie
Bettenstation 16D
Ebene 16
grüner BT
28 Betten, Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
Bettenstation 16B
Ebene 16
grüner BT
28 Betten, Schwerpunkt Senologie
OP-Sekretariat
Ebene 8C
Betreuung der OP-Koordination
(gesamtklinisch)
OP-Gruppe I
Gemeinsame Nutzung
mit anderen Abteilungen
und Kliniken
Ebene 9
12 Operationstische pro Woche
für vorwiegend elektive Eingriffe
OP-Gruppe V
Ebene 9
Operative Kapazität für Notfälle in der Journaldienstzeit
Eingriffsräume
Ebene 8
3 Operationstische pro Woche für kleinere,
vorwiegend elektive Eingriffe
BT: Bettenturm
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 13
AMB U L ANTER B EREI CH
Gynäkologische Ambulanz
Organisationsform und Funktion
Die gynäkologische Ambulanz ist eine Betriebseinheit der
Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie der Medizinischen Universität Wien.
Sie setzt sich aus den folgenden Einheiten zusammen:
• Allgemeine Gynäkologische Ambulanz
• Dysplasie Ambulanz
• Endometriose Ambulanz
• Kinder- und Jugendgynäkologische Ambulanz
• Krisen Ambulanz
• Onkologische Ambulanz
• Psychosomatische Ambulanz
• Ambulanz für gynäkologischen Ultraschall
• Urogynäkologische Ambulanz
• ZEM-Ambulanz (Zysten, Endometriose, Myome)
Die Spezialambulanzen dienen als weiterführende, diagnostische Einrichtungen in Ergänzung zur Tätigkeit der niedergelassenen Kollegenschaft und der allgemeinen gynäkologischen Ambulanz.
Durch Einsatz zeitgemäßer und zukunftsorientierter Diagnosemethoden wird im Sinne einer optimalen Versorgung
unserer Patientinnen - insbesondere bei speziellen urogynäkologischen und onkologischen Fragestellungen - ein individuelles, zielgerichtetes Therapiekonzept erarbeitet.
In Diagnostik und Therapie orientieren wir uns an internationalen Standardvorgaben im Rahmen der »Evidence Based
Medicine«.
Die Zentralisierung von Spezialfällen an unserer Abteilung,
gestützt durch umfangreichen Mitteleinsatz, ermöglicht
Spitzenmedizin und Spitzenausbildung und ist entscheidend dafür, dass diese Einrichtungen national und international als Referenzeinrichtungen angesehen werden.
Ziele und Aufgaben
Patientenbetreuung, Lehre und Forschung sind als untrennbare und gleichwertige Einheit festgelegt. Im Mittelpunkt der Aufgaben und Ziele steht der Mensch.
Alle Leistungen werden entsprechend dem Standard eines Universitätskrankenhauses unter Beachtung ethischer
Grundsätze erbracht.
Die angewandten Methoden sind nachvollziehbar, wiederholbar und überprüft. Die gewonnenen Erkenntnisse werden national und international zur Verfügung gestellt, die
Ergebnisse laufend evaluiert.
Wir tragen durch Entwicklung neuer Methoden und durch
Festlegung von Standards wesentlich zu gesundheitspolitischen Weichenstellungen bei.
Behandlungen 2013
Im Jahr 2013 kontaktierten insgesamt 17.343 Patientinnen
die gynäkologischen Ambulanzen. Davon kontaktierten
8.986 die allgemeine gynäkologische Ambulanz, weitere
5.224 Patientinnen wurden im Rahmen der Konsiliartätigkeit an der Universitätsklinik für Notfallmedizin begutachtet.
Personelle Besetzung
ÄRZTLICHE LEITUNG:
Univ. Prof. Dr. Günther Häusler
PFLEGE LEITUNG:
Stat. Sr. Eva Gangelmayer
Neuanschaffungen
In der Allgemeinen Ambulanz wurden 4 neue Gynäkologische Untersuchungsstühle aufgestellt.
OP - B EREI CH
Operationszahlen
OP-Zahlen vom 1.1.2013 bis 31.12.2013:
Curettagen
Diagnostische HSK
Operative HSK
Konisationen (LLETZ)
Laservarporisation
LAVH
Suprazervikale HE per LSK
Vaginale HE
Abdominale HE
527
322
34
189
73
51
6
135
51
14 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Therapeut.Laparotomie
31
Diagnostische LSK
14
Therapeutische LSK
380
TVT
31
Descensus-OP
105
MRKH
4
LKN-Staging per LSK/LAP
27
Laparotomie onkologisch
64
Debulking-OP bei N.ovarii
63
Exzision/wide exzision be N.vulvae/
multifokale VIN III
50
A RB EITSG RU PPE
GY NÄKOLO G ISCHE ONKOLO G IE
Dr.
Stefanie
AUST
Ass.-Prof. Priv. Doz.
Dr. Christoph
GRIMM
Univ.-Prof. Dr.
Elmar
JOURA
Univ. Prof. Dr.
Petra
KOHLBERGER
Sr.
Lucyna
MURLEWSKA
Ass.-Prof. Priv. Doz.
Dr. Stephan
POLTERAUER
Dr.
Veronika
SEEBACHER
Univ. Prof. Dr.
Paul
SPEISER
DYSPL ASIE - AMB U L ANZ
AMBULANZ FÜR CERVIXUND VULVAPATHOLOGIE
LEITUNG:
Univ. Prof. Dr. A. Reinthaller
AMBULANZZEITEN:
Mi, Fr. 08:00-13:30 nach Terminvereinbarung (Untersuchungstage)
unter 01/40400-28040 oder 29040
Di 08:00-13:30 (Befundbesprechung)
unter 01/40400-29030 oder 29200
In Ergänzung zur Allgemeinen Gynäkologischen Ambulanz
beschäftigt sich die Dysplasieambulanz hauptsächlich mit
der Diagnose und Therapie von dysplastischen Veränderungen im Bereich der Portio, der Vulva und der Vagina. Die
meist diagnostizierten Krankheitsbilder in dieser Ambulanz
sind Lichen sclerosus, Vulväre Intraepitheliale Neoplasie
(VIN), Vaginale Intraepitheliale Neoplasie (VAIN), Cervikale
Intraepitheliale Neoplasie (CIN) sowie mikroinvasive Karzinome der Zervix. Die Patientenzahl in dieser Ambulanz
steigt jedes Jahr stetig an. Aufgrund der im Jahr 2005 publizierten Leitlinien der ÖGGG wird die Abklärung von auffälligen PAP-Abstrichen auch in Zukunft einen noch stärkeren
Aufwand bedeuten.
Wir glauben, dass wir unseren Patientinnen durch die Tätigkeit in unserer Dysplasie-Ambulanz eine zukunftsorientierte Betreuung anbieten können. Das Ziel ist es, individuelle
Therapiekonzepte anzubieten. Aufgrund der hohen Patientenanzahl, der Expertise der in der Dysplasie-Ambulanz
tätigen ÄrztInnen sowie unserem Anspruch, unsere Leistungen konstant zu verbessern, kann diese Ambulanz österreichweit als Referenzeinrichtung angesehen werden.
D E R Z E I T L AU F E N D E K L I N I S C H E S T U D I E N :
Im Jahr 2013 haben wir insgesamt 1.484 Patientinnen untersucht und weiter abgeklärt. Ausserdem ist es uns ein
wichtiges Anliegen, im Rahmen der Dysplasie-Ambulanz
klinische Studien durchzuführen, um unseren Patientinnen
innovative Therapieansätze anbieten zu können. Weiters
überprüfen wir unsere Arbeit in retrospektiven Analysen
und gewährleisten auf diese Weise laufende Qualitätssicherung.
Die Patientinnen der Dysplasieambulanz werden von folgenden MitarbeiterInnen (in alphabetischer Reihenfolge)
betreut:
Qualitätsmanagement-Retrospektive Datenanalysen
Ein weiteres Anliegen ist es, die Qualität unserer Arbeit
kritisch zu beurteilen. Aus diesem Grunde wurden alle
durchgeführten Konisationen an der Universitätsklinik für
Frauenheilkunde seit dem Jahr 1996 retrospektiv ausgewertet. Insgesamt konnten etwa 2000 Konisationen evaluiert werden. Weiters wurde der natürliche Verlauf zervikaler
intraepithelialer Neoplasien bei etwa 1000 Patientinnen
mit CIN 1-3 erhoben. Im Zuge dessen wurden prädiktive
Parameter für Remission, Regression und Progression der
Dysplasien erhoben.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 15
In einer prospektiven Studie wird derzeit der Infektionsstatus bei Patientinnen mit PAP III erhoben um einen etwaigen
Zusammenhang zu untersuchen.
Lokale Imiquimod Therapie bei CIN2/3
Ende des Jahres wurde die ITIC 2 Studie (Topische Imiquimod Therapie versus Konisation in der Behandlung zervikaler intraepithelialer Neoplasie (CIN2/3) initiiert. In dieser
Studie wird die Effektivität einer topischen Imiquimod Therapie mit der einer Konisation bei Patientinnen mit CIN2/3
verglichen. Die Studie wird als Phase III Kooperationsstudie der AGO-Österreich durchgeführt und erhielt eine Forschungsförderung durch den Fonds der Österreichischen
Nationalbank.
Lokale Imiquimod Therapie bei VIN2/3
In der randomisiert-kontrollierten PITVIN Studie (Primary
Imiquimod Treatment versus Surgery for Vulvar Intraepithelial Neoplasia) wird eine experimentelle Therapie mit
GY NÄKO - ONKOLO G ISCHE
AMB U L ANZ
LEITUNG:
Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller
TEAM
REIHENFOLGE:
Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Christoph Grimm
Univ. Prof. Dr. Elmar Joura
Univ. Prof. Dr. Petra Kohlberger
Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Stephan Polterauer
Dr. Veronika Seebacher
Univ. Prof. Dr. Paul Speiser
DGKS Inge Grentner
DGKS Lucyna Murlewska
DGKS Marianne Sodek
IN ALPHABETISCHER
AMBULANZZEITEN:
Onkologische Ambulanz:
Di, Do, Fr. 08:00 – 13:30 nach Terminvereinbarung
(Untersuchungstage) unter 01/40400-29040 oder 29480
Gynäko-onkologische Erstvorstellungsambulanz:
Di. 09:00 – 11:00 nach Terminvereinbarung
(Untersuchungstage) unter 01/40400-29480
Die gynäko-onkologische Ambulanz ist die zentrale Anlaufstelle für alle Patientinnen mit gynäko-onkologischen
Erkrankungen. Zum einen erfolgt hier die Erstvorstellung
von Patientinnen die von auswärtigen Fachärzten/innen,
anderen Krankenhäusern oder hauseigenen Abteilungen
zugewiesen werden, zum anderen werden Patientinnen
nach Abschluss der Therapie in regelmäßigen Abständen
16 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
lokalem Imiquimod mit der derzeitigen operativen Standardtherapie verglichen. Dieses multizentrische Kooperationsprojekt der AGO-Österreich wurde vom Wissenschaftsfond FWF gefördert.
Dysplasietage Wien 2013
Dieses Jahr wurde wieder die Fortbildungsveranstaltung
„Dysplasietage Wien“ (http://www.dysplasietage.at/) abgehalten. Die Workshops boten einen Überblick über aktuelle Empfehlungen, den letzten Stand der Wissenschaft
und neue interessante Entwicklungen. Einer der Kerninhalte der Tagung waren „hands on“ praktisches Wissen zu vermitteln. Anhand von Modellen wurde in Kleingruppen (4-5
Teilnehmer) die Zervix- und Vulvabiopsie bzw. die LLETZKonisation erlernt, geübt bzw. die Technik verbessert. Im
Zuge der Dysplasietage und einer anschliessenden Prüfung
konnten die Teilnehmerinnen wieder das „Kolposkopiediplom“ erlangen.
im Sinne eines Nachsorgeprogrammes betreut. Speziell
im Fachbereich operative und konservative Gynäko-Onkologie ausgebildete Oberärzte gewährleisten dabei eine
adäquate und individuelle Behandlung der Patientinnen. Im
Rahmen der ambulanten Erstvorstellung wird neben einer
gynäkologischen Untersuchung und der Erhebung schon
vorhandener Befunde, gemeinsam mit der Patientin ein
zunächst provisorischer Abklärungs- und Behandlungsplan
besprochen. Noch ausstehende Untersuchungen werden
entweder ambulant oder im Rahmen einer stationären
Durchuntersuchung durchgeführt. Anschließend werden
alle Patientinnen im wöchentlich stattfindenden, interdisziplinären, gynäko-onkologischen Tumor Board gemeinsam
mit Radiologen, Strahlentherapeuten und internistischen
Onkologen besprochen und ein definitiver Therapieplan
erstellt. Die Ergebnisse des Tumorboards werden elektronisch im AKIM dokumentiert und archiviert.
In einem nochmaligen Gespräch wird die Patientin schließlich genau über den erstellten Behandlungsvorschlag
aufgeklärt und die weitere Therapie in Abhängigkeit von
individuellen Wünschen der Patientin geplant. Falls es die
Situation erfordert, steht zusätzlich Fr. Dr. Myriam Adamelis für einen psycho-onkologischen Support zur Verfügung.
Nach Abschluss der Behandlung, die oft sowohl aus einer
operativen als auch einer adjuvanten Therapie (Chemotherapie oder Strahlentherapie) besteht, wird für die Patientin ein individueller Nachsorgeplan erstellt. Die Nachsorge
umfasst meist einen Zeitraum von zehn Jahren, wird an die
individuelle Risikosituation der Patientin angepasst und mit
dem betreuenden niedergelassenen Facharzt koordiniert.
Im Jahr 2013 hatte die gynäko-onkologische Ambulanz insgesamt 1374 Patientinnenkontakte. Dies ist relativ konstant zum Vorjahr. Die große Zahl an Patientinnenkontakten
reflektiert den Schwerpunkt Onkologie der Frauenklinik
und ist als Folge der zunehmenden Zentralisierung der gynäko-onkologischen Patientinnen in onkologische Zentren
zu sehen. Für das kommende Jahr 2014 ist die Einführung
eines onkologischen Nachsorgepasses geplant um die Zusammenarbeit mit unseren niedergelassenen Kollegen zu
intensivieren und zu verbessern. An dieser Stelle möchten
wir einen großen Dank an unsere liebe DGKS Marianne Sodek aussprechen, die konstant seit den frühen Anfängen
der gynäko-onkologischen Ambulanz die Terminkoordination und pflegerische Betreuung der Patientinnen geleitet
hat und leider dieses Jahr in den Ruhestand getreten ist.
Ihre beiden Nachfolgerinnen, DGKS Lucyna Murlewska und
DGKS Inge Grentner, werden jedoch mit nicht geringerem
Engagement dafür sorgen, dass die Patientinnen eine fürsorgliche und soziale Unterstützung erhalten, die über die
rein medizinische Behandlung hinausgeht.
Team (v.l.n.r): E. Joura, P. Speiser, C. Grimm, V. Seebacher,
A. Reinthaller, S. Polterauer
einen prognostischen Vorteil. Dieser interdisziplinäre Ansatz spiegelt sich in den Zahlen des wöchentlichen Tumorboards wider, in das in diesem Jahr 2013, 858 Patientinnen
eingebracht wurden.
„GYNECOLOGIC CANCER UNIT“
IM RAHMEN DES
COMPREHENSIVE CANCER CENTERS (CCC)
DER MEDIZINISCHEN UNIVERSITÄT WIEN
LEITUNG:
Komitee des Subzentrums
„CCC-Gynecologic Cancer Unit“
K O O R D I N ATO R :
Univ.-Prof. Dr. Alexander Reinthaller
S T E L LV E R T R E T E N D E R K O O R D I N AT O R :
Ass. Prof. Priv.-Doz. Dr. Christoph Grimm
Das Subzentrum „Gynecologic Cancer Unit“ (GCU) wurde
als drittes Subzentrum des CCC initiiert und besteht seit
Juli 2011.
Mit den Tumorentitäten Ovarial-, Zervix-, Endometrium-,
Vulva- und Vaginalkarzinom umfasst das CCC-GCU ein
breites Spektrum an Malignomen. Aufgrund der Heterogenität dieser Erkrankungen ist eine interdisziplinäre Therapie in einem spezialisierten Zentrum hinsichtlich einer
individualisierten Betreuung von außerordentlicher Bedeutung. Die individuelle Betreuung der Patientinnen an
einem spezialisierten Zentrum, mit einer hohen Expertise
und der Möglichkeit einer gezielten Betreuung unter anderem im Rahmen von aktuellen klinischen Studien mit den
modernsten Therapieoptionen, bedeutet darüber hinaus
Um diese zunehmende interdisziplinäre Arbeit effizient zu
gestalten und fächerübergreifende Schnittstellen zu optimieren, wurden folgende SOPs erstellt: Ovarialkarzinom,
Endometriumkarzinom, Zervixkarzinom (abrufbar unter
www.ccc.ac.at/gcu).
Im Forschungsbereich wurden die ersten gemeinsamen
Forschungsprojekte realisiert und es werden derzeit drei
gemeinsame klinische Studien durchgeführt.
Im Bereich der externen Kommunikation wurde die gemeinsame Homepage erweitert (www.ccc.ac.at/gcu).
Im Sinne der engen interdisziplinären Kooperation wurde
bei Gründung der GCU eine rotierende Leitung alle 2 Jahre
beschlossen. Daher wurde Mitte des Jahres 2013 die Leitung der GCU von Hr. Prof. Richard Pötter, Leiter von der
Universitätsklinik für Strahlentherapie, übernommen.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 17
ROBOTER ASSIST IERTE
MINIM AL IN VASI V E
CHIRU RG IE
LEITUNG:
©2012 Intuitive Surgical, Inc.
Ao. Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller
Im Oktober 2011 wurde ein Trainingsprogramm zur Implementierung der Roboter assistierten minimal invasiven
Chirurgie an der Abteilung für allgemeine Gynäkologie
und gynäkologische Onkologie, Comprehensive Cancer
Center, unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Alexander
Reinthaller initiiert. In den darauffolgenden Jahren wurde
das Programm weiter ausgebaut und wird derzeit in der gynäkologischen Onkologie sowie im Bereich der operativen
Therapie der Endometriose eingesetzt. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 22 Operationen mithilfe der Roboter assistierten minimal invasiven Operationstechnik erfolgreich
durchgeführt. Darüberhinaus wurde eine Kooperation mit
der Universitätsklinik für Urologie, der Universitätsklinik
für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten und der Universi-
ONKOLO G ISCHE
DATENBANK
es möglich, Ressourcen für die Etablierung einer onkologischen Datenbank zu generieren. Eine onkologische
Datenbank stellt das „sine qua non“ eines onkologischen
Zentrums dar, da ohne verlässliche Daten kein kritisches
Hinterfragen der eigenen Tätigkeit, keine Outcome-Analysen, keine Qualitätssicherung, keine Verbesserungen und
natürlich keine wissenschaftlichen Analysen möglich sind.
Es werden prospektiv alle gynäkologischen Malignome, die
an unserer Abteilung erstdiagnostiziert bzw. erstbehandelt
werden, erfasst. Die onkologische Tumordatenbank ist
eine Einrichtung, die an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde als Teil des Comprehensive Cancer Center Vienna seit vielen Jahren besteht.
LEITUNG:
Priv.-Doz. Ass.-Prof.
Dr. Stephan
Polterauer,
Ao. Univ. Prof. Dr.
Alexander Reinthaller
M I TA R B E I T E R :
Dr. Stefanie Aust,
c.m. Gustav Nowotny,
BMA Andrea Wolf
Priv.-Doz. Ass.-Prof.
Dr. Stephan
POLTERAUER
Ao. Univ. Prof. Dr.
Alexander
REINTHALLER
Durch die Unterstützung des Ludwig Boltzmann Institutes für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie war
18 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
tätsklinik für Chirurgie gestartet, mit der ein interdisziplinär
koordinierter Ausbau des Roboter Programms an der Medizinischen Universität Wien betrieben werden soll.
Basis für die Datenerhebung ist die Datenerfassung für den
FIGO (International Federation of Gynecology and Obstetrics) Annual Report. Es erfolgte die Teilnahme am 7. Annual Report des FIGO Committee on Gynecologic Oncology.
Außerdem erfolgte eine Teilnahme an den internationalen
Projekten “SARCUT Study - Management of sarcoma of
the uterus survey” und VULCAN study (VULvar CANcer)
Management of vulvar cancer survey”. Die statistische
Auswertung und graphische Aufarbeitung erfolgte mit dem
Programm SPSS, Version 21.0.
Z E R V I X K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E
5 - J A H R E S Ü B E R L E B E N S R AT E N
O VA R I A L K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E
A N Z A H L D E R E R S T D I A G N O S E N 2 012
25
Anzahl der Erstdiagnosen 2012
20
15
10
5
0
I
III
II
IV
FIGO-Stadium
Z E R V I X K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E
A N Z A H L D E R E R S T D I A G N O S E N 2 012
O VA R I A L K A R Z I N O M : A N Z A H L D E R
E R S T D I A G N O S E N 19 9 5 - 2 012
50
20
Anzahl der Erstdiagnosen
Anzahl der Erstdiagnosen 2012
40
15
10
30
20
5
10
0
0
FIGO I
FIGO II
FIGO III
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
FIGO IV
ZERVIXKARZINOM: ANZAHL DER
E R S T D I A G N O S E N 19 9 6 - 2 012
E N D O M E T R I U M K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E 5 - J A H R E S Ü B E R L E B E N S R AT E N
50
Anzahl der Erstdiagnosen
40
30
20
10
0
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
E N D O M E T R I U M K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E A N Z A H L D E R E R S T D I A G N O S E N 2 012
20
Anzahl der Erstdiagnosen 2012
O VA R I A L K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E
5 - J A H R E S Ü B E R L E B E N S R AT E N
15
10
5
0
FIGO I
FIGO II
FIGO III
FIGO IV
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 19
ENDOMETRIUMKARZINOM: ANZAHL DER
E R S T D I A G N O S E N 19 9 5 - 2 012
60
Anzahl der Neuerkrankungen
50
40
PSYCHO - ONKOLOGISCHER
DIENST DER ABTEILUNG FÜR
ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE UND
GYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE
30
20
10
0
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
V U LVA K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E
5 - J A H R E S Ü B E R L E B E N S R AT E N
V U LVA K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E
A N Z A H L D E R E R S T D I A G N O S E N 2 012
8
Anzahl der Erstdiagnosen 2012
Folgende Dienstleistungen wurden angeboten:
• Unterstützung bei der Diagnoseverarbeitung
• Krisenintervention
• Niedrigschwellige Einzelgespräche für Patientinnen
während des stationären Aufenthalts
• supportive Begleitung während der Chemotherapie
• Ambulante Nachbetreuung zur Trauma Verarbeitung
• Koordination von Kontakten zum
psychiatrischen Konsiliardienst
• Zusammenarbeit mit der psychosomatischen
Frauenambulanz
Weiters: enge Zusammenarbeit mit der Wiener Krebshilfe
zur Betreuung von Angehörigen. Überweisung von Kindern
an die Krebshilfe im Rahmen des Projektes Mama hat Krebs
und an das Ambulatorium für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen „die Boje“; Koordination von Kontakten mit
mobilen und stationären Palliativ und Hospizeinrichtungen,
sowie zu den Sozialarbeiterinnen im Haus.
6
4
2
0
FIGO I
FIGO II
FIGO III
V U LVA K A R Z I N O M : A N Z A H L D E R
E R S T D I A G N O S E N 19 9 5 - 2 012
Gesprächsfrequenz 2013
Dr. Adamelis, Station 16D
Beratungsgespräche
davon Erstgespräche:
495
123
Die Frequenz der Gespräche pro Patientin reicht von Einzelgesprächen in Krisensituationen, bis hin zu langfristigen
Betreuungen über Monate, manchmal Jahre; die Dauer der
Gesprächskontakte variiert zwischen 15 und 90 Minuten.
25
20
Anzahl der Erstdiagnosen
Dr. med.
Myriam
ADAMELIS
Seit 1999 gibt es an der Abteilung
für Gynäkologie und gynäkologische
Onkologie eine psychoonkologische
Betreuung.
Dr. Myriam Adamelis (praktische
Ärztin, Psychoonkologin, Ärztin für
Psychosomatik, Ärztin für Psychotherapie) betreut die stationären
onkologischen Patientinnen auf der
Station 16D.
15
10
5
0
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
20 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
ARB EITSG RU PPE –
GY N. ONKOLO G IE ST U DIEN
Neben den klassischen Säulen Operation, Strahlen-, Chemo- und Hormontherapie gewinnen bei der Behandlung von Krebs die sogenannten
zielgerichteten Therapien zunehmend
an Bedeutung. Moderne Krebstherapien wirken gezielt auf Moleküle in
der Zelle, die eine zentrale Rolle bei
Karzinogenese und Tumorwachstum
Dr.
Sonja
spielen. Sie unterscheiden sich in ihKICKMAIER
rem Wirkmechanismus von den Zytostatika. „Targets“ sind also das große
Werk der Forschung. Pharmaforschung, der modernen Zeit
im Vergleich dazu trägt nicht nur zur Entwicklung der Menschen bei, sondern greift auch in diese ein, indem sie mit
neuen Wirkstoffen, neuen Wirkstoffkombinationen, neuen
galenischen Formen und neuen Anwendungsgebieten für
bestehende Arzneimittel, bis hin zur Gentherapie, alles
bietet um physiologische Systeme zu beeinflussen.
Biopharmazeutische Arzneimittel haben die moderne Medizin revolutioniert und stellen oftmals die einzige Therapieoption für lebensbedrohliche Erkrankungen wie Krebs oder
Autoimmunerkrankungen dar. Sie sind heute aus der Praxis
nicht mehr wegzudenken.
Allerdings verschlingt dabei nicht nur die Erforschung,
sondern letztlich auch der klinische Einsatz ein enormes
Budget. Ziel einer sogenannten Erhaltungstherapie ist heute nicht mehr „nur“ Therapie sondern die Chronifizierung
der Krankheit. Damit befinden wir uns in einem Circulus
vitiosus, quasi auch in einer Kostenfalle. Es bleibt allerdings
dahingestellt, inwieweit – langfristig gesehen – sich das
grosse Werk amortisiert.
Nachdem wir uns zum Ziel gesetzt hatten, hier eigenständig ein gyn. onkologisches Studienzentrum aufzubauen, ist
es uns gelungen, neben AMG Studien auch kommerzielle
Studien zu rekrutieren.
Vor allem zu erwähnen sind hier Trinova II und Trinova III.
Trinova II, a Phase 3, Randomized, Double-Blind Trial of
Pegylated Liposomal Doxorubicin (PLD)
Plus AMG 386 or Placebo in Women with Recurrent Partially Platinum Sensitive or Resistant
Epithelial Ovarian, Primary Peritoneal or Fallopian Tube
Cancer
Indication: Recurrent partially platinum sensitive or resistant epithelial ovarian, primary Peritoneal or fallopian tube
cancer
Primary Objective: To determine if AMG 386 plus pegylated liposomal doxorubicin (PLD) is superior to placebo plus
PLD as measured by progression-free survival (PFS)
Key Secondary Objective: To determine if AMG 386 plus
PLD is superior to placebo plus PLD,
Weltweit wurden hier 218 von 380 Patientinnen randomisiert, bevor in den USA die Herstellung von Caelyx gestoppt wurde.
Trinova III, a Phase 3 Randomized, Double-Blind, PlaceboControlled, Multi-center Study of AMG 386 With Paclitaxel
and Carboplatin as First-line Treatment of Subjects With
FIGO Stage III-IV Epithelial Ovarian, Primary Peritoneal or
Fallopian Tube Cancers
Indication: First-line treatment of subjects with International Federation of Gynecology and Obstetrics (FIGO) Stage III-IV epithelial ovarian, primary peritoneal or fallopian
tube cancers –
In Österreich wurden 21 Patientinnen randomisert.
Des weiteren erwartete uns: AGO-OVAR OP.4 DESKTOP
III, a randomized multicenter study to compare the efficacy of additional tumor debulking surgery versus chemotherapy alone for recurrent platinum-sensitive ovarian cancer.
Abgeschlossen wurden 2013 folgende Studien:
AGO-08 Calypso
Calypso, eine internationale randomisierte Phase III-Studie
der Gynecological Intergroup (GCIG). (Calypso Carboplatin
+ Caelyx versus Carboplatin + Paclitaxel bei Patientinnen
mit einem späten Rezidiv (>6 Monate) eines epithelialen
Ovarialkarzinoms)
AGO-09 TARCEVA-Studie
Erlotinib [Tarceva®], ein Tyrosinkinaseinhibitor des EGFR,
wurde in der Erhaltungstherapie getestet
AGO-22
Panitumumab (Vectibix®) and Pegylated Liposomal Doxorubicin (Caelyx®) to Platinum-Resistant Epithelial Ovarian Cancer with KRAS Wild-type.
AGO-14 CERVIX-1-Studie
Diese randomisierte Phase-III-Studie verglich prospektiv
die Effektivität einer Therapie mit Paclitaxel/Topotecan mit
Topotecan/Cisplatintherapie beim rezidivierten oder persistierenden Zervixkarzinom.
AGO-15 Myocet
War eine Multicenter –Phase-II Studie, die die Kombinationstherapie von Myocet® (liposomales Doxorubicin) und
Carboplatin beim primär fortgeschrittenen und rezidivierenden Endometriumkarzinom untersuchte.
AGO-16 – IPOV
Stellte ein Datenregister zur Dokumentation der Toxizitäten
der intaperitonealen Chemotherapie des primären epithelialen Ovarialkarzinoms dar.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 21
AGO-25 Lions-Studie
Untersuchte die Effektivität einer Lymphknotenentfernung
beim Ovarialkarzinom.
AGO-17 Hector
Das Studienprotokoll beinhaltet die Untersuchung der Chemo-Kombination von Topotecan + Carboplatin im Vergleich
zur (durch den Arzt und die Patientin wahlweise festgelegten) Standardtherapie mit Paclitaxel + Carboplatin oder
Gemcitabine + Carboplatin beim Platin-sensitivem, rezidiviertem epithelialem Ovarialkarzinom oder Tubenkarzinom.
AGO – 21
Eine Phase III - firmengesponserte – Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit einer PazopanibMonotherapie im Vergleich zu Placebo bei Frauen mit
einem, nach Firstline-Chemotherapie nicht fortgeschrittenen epithelialen Eierstock-, Eileiter- oder primären Bauchfellkarzinom.
AGO-24 - AGO-OVAR 12
Multicenter, randomised, double-blind Phase III trial to investigate the efficacy and safety of BIBF 1120 in combination with carboplatin and paclitaxel compared to placebo
plus carboplatin and paclitaxel in patients with advanced
ovarian cancer.
CARMA
Eine firmengesponserte Studie wobei intraperitoneal die
Applikation von Removab untersucht wird.
Einige Studien laufen aufgrund der hohen Patientenzahl
und der guten Ansprechrate immer noch im FU.
und mit
E-AQUA
Bei dieser Studie, die hauptsächlich auf die Bewertung von
Lebensqualität bei Chemotherapien abzielt, sind wir einen
neuen Weg gegangen, wobei es nicht nur ausschließlich
um die Lebensqualität ging, sondern die Patientinnen diese selbst per I-Pod erfassen konnten.
22 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
HP V - IMPFST U DIEN
Die klinischen Studien zur nächsten Generation der HPVImpfungen werden von Prof. Joura geleitet, die Probandinnen und Probanden werden von Frau Dr. Sophie Pils
betreut. Ivana Rastigorac ist für das Datenmanagement
verantwortlich. Nachdem die Wiener Frauenklinik bei der
klinischen Erprobung der 1. Generation von HPV-Impfungen eine wichtige Rolle gespielt hat, besteht nun seit 2008
an der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie das größte Studienzentrum Mittel- und
Osteuropas für die Erprobung der nächsten Generation.
Dieser zukünftige Impfstoff wird neben den bisher bekannten vier Stämmen HPV 6, 11, 16 und 18 fünf weitere onkogene Stämme enthalten. Seit Mai 2009 ist die Phase III der
klinischen Erprobung dieses neuen Impfstoffs die zentrale
Aufgabe des Studienzentrums.
Prof. Joura wurde in das Publikationskomitee der FUTUREStudie berufen. Seit 2007 sind aus dieser Tätigkeit zahlreiche, hochrangige Publikationen im New England Journal
of Medicine, im Lancet und BMJ veröffentlicht worden. Die
Erfolge unseres Studienzentrums spiegeln sich auch in der
Einladung zu zahlreichen Keynote Lectures bei verschiedenen europäischen und internationalen Kongressen wieder.
Im Oktober 2012 wurde Prof. Joura als „Researcher of the
month“ der Medizinischen Universität Wien ausgezeichnet.
Seit beginn 2013 ist Prof. Joura „coordinating investigator“
der weltweiten Wirksamkeitsstudie des nonavalenten Impfstoffs und für den Study-report mitverantwortlich. Beim
EUROGIN in Florenz im November 2013 hat Prof. Joura
die Daten des neuen Impfstoffs erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt und ist „lead author“ für die folgenden
Publikationen mitverantwortlich. In Wien hat Prof. Joura im
vergangenen Jahr sowohl beim STI Weltkongress und beim
COGI ein vielbeachtetes HPV Symposium organisiert, seit
2011 ist Prof. Joura Mitglied des Programmkommittees des
EUROGIN, des wichtigsten europäischen HPV Kongresses.
Ebenso wird er im Programmkommittee der International
Papillomavirus Conference 2013 in Seattle, WA, USA vertreten sein.
HPV- Team (v.l.n.r.: S. Pils, E. Joura, I. Rastigorac)
5. November 2013 EUROGIN Firenz
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 23
ARB EITSG RU PPE
U RO GY NÄKOLO G IE U ND
REKONSTRU K T I V E
B ECK ENBODENCHIRU RG IE
LEITER DER ARBEITSGRUPPE:
ao.Univ.Prof.Dr. Wolfgang Umek
der Beschwerden. Es stehen ein urodynamischer Meßplatz
inklusive Zystometrie, Urethrotonometrie und Druck-FlußMessung, ein Ultraschallgerät und eine diagnostische Zystoskopieeinheit zur Verfügung. Die Arbeitsgruppe ist in der
Lage, eine sehr breite Palette von urogynäkologischen,
operativen Eingriffen inklusive Fisteloperationen und Operationen von Urethradivertikeln anzubieten.
Leistungszahlen
M I TA R B E I T E R I N N E N
(IN ALPHABETISCHER REIHENFOLGE)
Dr. Yvonne Bader
Ass.-Prof.Dr. Daniela Dörfler
Dr. Ksenia Elenskaia
Ao.Univ.Prof.Dr. Günther Häusler
Ao.Univ.Prof.Dr. Engelbert Hanzal
Ao.Univ.Prof.Dr. Thomas Laml
Dr.Rosa-Maria Laterza
Prof. Dr. Paul Riss (Gastwissenschafter)
Ass.-Prof.Dr. Christine Sam
OPERATIONEN
AMBULANZZEITEN
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, jeweils 8:00 bis 13:30
nach telephonischer Terminvereinbarung unter:
+43 (1) 40400 2804 oder 2904
Vaginaefixatio sacrospinalis vaginalis
11
Sakrokolpopexie per laparoskopiam
12
TVT
28
TVT-O
1
Kolposuspension nach Burch
0
Faszienschlingen
0
Urethrale Unterspritzung
4
Kolporrhaphien
82
Kolpokleisis
3
Culdoplastik nach McCall
3
Urethra-Divertikel-Extirpation
2
Korrekturoperation wegen Urethrafehlbildung/
Scheidenstenose, etc
3
Extirpatio uteri per vaginam wg Prolaps
61
Vaginale Mesh-Implantationen
4
Übernähung von Mesh-Erosionen
2
Sakrospinale Hysteropexie
2
Manchester-Operation
1
Stammzell-Entnahme/Implantation
5
Ambulanzkontakte: 1094 Patientinnen
DURCHGEFÜHRTE UNTERSUCHUNG
stehend (von links nach rechts, p.t.): Christine Sam,
Thomas Laml, Ruzica Stipic, Inge Krentner, Engelbert
Hanzal, Eva Gangelmayer, Rosa Laterza, Günther Häusler,
Ksenia Elenskaia, Wolfgang Umek
sitzend (von links nach rechts, p.t.): Mary Chittillappily,
Moly Kothakuzhakal, Fatmana Ugurel, Heinz Kölbl, Suzanna
Habel, Daniela Dörfler mit Tochter
Die Arbeitsgruppe widmet sich dem Management von
Patientinnen mit Kontinenzproblemen, Blasenentleerungsstörungen, rezidivierenden Harnwegsinfekten, Beckenorganprolaps, Scheidenstenosen, Fisteln, weiblichen
Sexualstörungen und Mißbildungen des weiblichen Genitales. Die Ambulanz ist der Ort ausführlicher Anamneseerhebung, Untersuchungen und einer vollständigen Abklärung
24 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Urodynamik
139
Zystoskopie
159
Pessaranpassung
127
Personalia:
Nach dem Sommer fiel der Startschuß zur Etablierung eines
universitären, interdisziplinären Beckenbodenzentrums am
Wiener AKH. Mit der Organisation wurde Prof Hanzal beauftragt. Die Zertifizierung gemäß den Kriterien der Medizinischen Gesellschaft für Kontinenzhilfe Österreich (MKÖ)
ist für Ende 2014 geplant.
Seit Anfang 2013 verstärkt Dr. Marianne Koch tatkräftig
das wissenschaftliche Team. Sie ist die erste Ph.D. Studentin mit einem urogynäkologischen Arbeitsgebiet und wid-
met sich proteomischen Mustern bei urogynäkologischen
Krankheitsbildern, einem Schwerpunkt-Thema der Medizinischen Universität Wien.
Prof Hanzal wurde 2013 in das Scientific Committee der
International Urogynecologic Association (IUGA) gewählt.
Wir gratulieren herzlich zu dieser herausragenden Rolle in
unserer wichtigsten internationalen Gesellschaft.
Mit 1. Oktober 2013 übernahm Prof Umek von Prof Hanzal
die Leitung der urogynäkologischen Arbeitsgruppe. Prof
Umek ist seit 17 Jahren an der Frauenklinik und seit 15 Jahren in der Arbeitsgruppe Urogynäkologie tätig und beschäftigt sich wissenschaftlich mit moderner Bildgebung in der
Urogynäkologie sowie mit geriatrischen Fragestellungen.
Seit Oktober 2013 freuen wir uns, Prim i.R. Prof. Paul Riss
zum wissenschaftlichen Team der Arbeitsgruppe zählen
zu dürfen. Er bringt seine langjährige klinische Erfahrung,
seinen wachen, pragmatischen Geist und sein ungebrochenes Interesse für akademische Fragestellungen in das
Team ein.
Wissenschaftliche Aktivitäten
Seit 2013 finden monatliche wissenschaftliche Sitzungen,
das sogenannte „Urogyn-Science-Forum“ statt, das ganz
der Planung und Durchführung wissenschaftlicher Studien
gewidmet ist.
Wir nahmen als eines der führenden Zentren an der innovativen Studie zur Erforschung der Wertigkeit von „Skelettmuskel-abgeleiteten Zellen bei Patientinnen mit Belastungs-Harninkontinenz“ teil. Der Einschluss in die Studie
ist abgeschlossen, die ersten klinischen Daten werden
2014 erwartet.
Wir brachten Patientinnen in die internationale, multizentrische, doppel-blinde, randomisierte Studie zur Erforschung
der Wertigkeit des neuen Wirkstoffes Mirabegron bei überaktiver Blase ein. Der Einschluss in die Studie ist abgeschlossen, klinische Daten werden 2014 erwartet.
ASSISTENTENFORTB ILDU NG
Die seit dem Sommersemester 2012 regelmäßig stattfindende Assistentenfortbildung, welche dankenswerterweise auf Anregung von Prof. Husslein an der UFK eingeführt
wurde, konnte auch 2013 erfolgreich weitergeführt werden. Jeden Mittwoch findet nach einer verkürzten Dienstübergabe, sowohl an der Abteilung für Gynäkologie und
gynäkologische Onkologie, als auch auf der Abteilung für
Geburtshilfe, für die den jeweiligen Abteilungen zugeteilten AssistentInnen eine ca. 1-stündige Fortbildung statt.
Diese ist verpflichtend und wird mittels eines Logbuches
dokumentiert. Für die Koordination und das Erstellen des
Programms wurden auf der Abteilung für Gynäkologie und
Die IUGA (International Urogynecologic Association) vergab den mit Euro 10.000.- dotierten Basic Science Research Grant für das Projekt „Proteomic pattern in female
urinary incontinence“ an Prof Kölbl (Principal Investigator)
und Dr. Laterza (Co-investigator), das sich derzeit in der
Rekrutierungsphase befindet.
Lehrtätigkeit
Das Organisationsteam des Intensivseminares Urogynäkologie (ISUG, „Geinberg“) um Prof Hanzal, Prim Preyer und
Lydia Fuhrmann nützte 2013 aus organisatorischen Gründen für eine schöpferische Pause. ISUG fand daher erst
wieder im Jänner 2014 mit neuem Ablauf und innovativen
Lernformaten statt. Ohne auf den nächsten Jahresbericht
vorgreifen zu wollen, kann bereits gesagt werden, dass das
Echo bei den TeilnehmerInnen – wie in den Jahren zuvor –
äußerst positiv war.
Vom 11.-12. Oktober veranstalteten wir auf Initiative von
Prof Kölbl und in Kooperation mit der urogynäkologischen
Arbeitsgruppe des King´s College London den ersten
EUGA (European Urogynecologic Association) Kurs über
Ultraschall und Urodynamik in Wien. 40 internationale TeilnehmerInnen (u.a. aus Dänemark, Norwegen, Israel und
Zypern) vergaben Bestnoten für den von Dr Laterza praxisnahe und „hands-on“ gestalteten Kurs.
Ausblick
2014 wird wie 2013 in personeller Hinsicht auch von den
Umbrüchen im Personalwesen der MUW geprägt sein. Kürzere durchgehende und fraktionierte Anwesenheiten der
ÄrztInnen müssen berücksichtigt werden. In klinischer Hinsicht werden wir zunächst drei Ambulanztage beibehalten,
aber das Kollektiv eventuell verdichten, indem wir die Zahl
der Kontrollbesuche reduzieren wollen, um damit mehr Kapazität für neue Patientinnen zu schaffen. Unser Operationstisch am Donnerstag ist gut gebucht, ein zweiter ist im
Gespräch.
gynäkologische Onkologie Prof. Hanzal, Prof. Speiser und
Dr. Jäger-Lansky bestellt. Die Aufgaben von Dr. Jäger-Lansky wurden mit Juli 2013 von Dr. Jatzko übernommen. Das
Programm umfasst das gesamte Spektrum der Gynäkologie und wird mit viel Interaktion, teilweise mit praktischen
Demonstrationen und auch anhand klinischer Fallbeispiele
durchgenommen. Dank vieler engagierter Fachärzte der
Abteilung, die sich bereit erklärt haben die jeweiligen Fortbildungen abzuhalten, konnten folgende Themenbereiche
besprochen werden:
Senologie: Prof. Pfeiler, Prof. Auerbach
Gynäkologische Onkologie: Prof. Grimm,
Prof. Polterauer, Dr. Seebacher, Prof. Joura, Prof. Speiser
Urogynäkologie: Prof. Umek, Prof. Hanzal
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 25
Kindergyn: Prof. Sam
Gynäkologischer Ultraschall: Dr. Helmy
Endometriose: Prof. Wenzl
Gynäkologische Infektionen: Prof. Kiss
Gynäkologische Notfälle: Prof. Speiser, Prof. Hanzal
Internistische Notfälle: Prof. Wimazal
26 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Im Namen der AssistentInnen möchten wir uns bei Prof.
Husslein und Prof. Kölbl für das Ermöglichen einer einstündigen wöchentlichen Assistentenfortbildung sowie bei den
jeweiligen Referenten für das Engagement und die vielen
tollen Vorträge sehr herzlich bedanken. Wir hoffen weiterhin auf eine tolle Zusammenarbeit!
ZEM - AMB U L ANZ
Ao.Univ.-Prof. Dr. Reinhard Obwegeser
Ao.Univ.-Prof. Dr. René Wenzl
Ao. Univ.-Prof. Dr.
Reinhard
OBWEGESER
Ao. Univ.-Prof. Dr.
René
WENZL
ZEM steht für Zysten, Endometriose und Myome
„ZEM“ beinhaltet somit relativ häufig vorkommende Erkrankungen, welche aber in nahezu jeder größeren gynäkologischen Ambulanz einfach „irgendwie mitbetreut
werden“. Dies ist aber nicht mehr zeitgemäß, da die Behandlung dieser Erkrankungen oft lange Gespräche und
intensive diagnostische Zuwendung erfordert.
Durch immer neuere und bessere Generationen von Ultraschallgeräten werden zum einen immer mehr Ovarialzysten entdeckt. Obwohl nun wohl jedem klar ist, dass
Vaginalultraschall kein probates Screeningsinstrument für
die Entdeckung von Ovarialkarzinomen darstellt wird er
alltäglich in der Frauenärztlichen Praxis angewandt. Das
Ergebnis ist eine „Unzahl“ von Ovarialzysten, die meist bei
völlig symptomlosen Frauen als „Zufallsbefund“ erhoben
werden. Ist die Zyste nun mal dokumentiert muß es oberstes Ziel sein möglichst viele Operationen, welche meist
nur zur Absicherung einer eventuellen Malignität dienen,
vermeiden zu können. Dies ist nun auch die Begründung
dafür, dass immer mehr Patientinnen mit Ovarialzysten zu
unserer Spezialambulanz zur weiteren Abklärung zugewiesen werden.
Auch Frauen die an einem „Uterus myomatosus“ leiden bedürfen mehr diagnostischer und therapeutischer
Zuwendung als noch vor 30 Jahren. Damals gab es kaum
noch Frauen über 50, welche eine Gebärmutter hatten.
Die „großzügig durchgeführte Hysterektomie“ war Routine. Heute wird nicht nur die Myom-beziehungsweise Uterusgröße ins therapeutische Konzept aufgenommen. Viel
mehr kommen heute, je nach individuellem Leidensdruck
der Patientin zum Teil neue und alternative (Embolisation,
Myolyse, Progesteronrezeptormodulatoren,…), aber auch
zum Teil alt bewährte Therapiepläne zum Einsatz. Eine individuelle Beratung und ein symptomorientiertes Vorgehen
ist mit dem Hintergrund einer ungefilterten medialen Informationsflut und gleichzeitig immer mündigeren und selbstbestimmenden Patienten oft nicht ganz einfach zu handhaben und ruft gerade zu nach unserer Spezialsprechstunde.
Endometriose hat in vielen Spitälern einen besonderen
Platz. In letzter Zeit „sprießen“ geradezu EndometrioseZentren aus dem ostösterreichischen Boden (Göttlicher
Heiland, Wilheminenspital, Goldenes Kreuz, AKH Linz…).
Dennoch wurde und wird unsere Ambulanz gerne, sowohl
von den Frauen selbst, als auch durch Vermittlung ihrer
Frauenärzte zur weiteren Beratung aufgesucht. Außerdem
ist natürlich zu erwähnen, dass unsere Tätigkeit in den
letzten Jahren und durch die Initiative von Prof. Wenzel zur
Zertifizierung der Frauenklinik als Endometriosezentrum
geführt hat. Dies hatte auch eine Erweiterung der ZEMambulanz zur Folge und es werden nun zusätzlich Ambulanztage als „Endometriosezentrum“ angeboten.
Im Jahre 2014 wurden 61 Ambulanztage abgehalten. 43
als eigentliche ZEM-ambulanz und 21 als Endometriosezentrum. Insgesamt besuchten 574 Frauen unsere Ambulanz
auf (184 Endometriosezentrum und 390 in der ZEM). In ca.
80% handelte es sich dabei um Erstvorstellungen.
250
200
Endometriose
150
Ut. myomat.
100
Cyst. ov.
50
0
Erkrankung
220 Frauen wurden wegen Uterus myomatosus zugewiesen. Bezeichnend ist auch, dass über zwei Drittel dieser
Frauen zur Second Opinion bzw. auch zur Beratung bezüglich konservativen und alternativen Therapie kamen.
100
80
Hysterektomie
60
Alternatives Verfahren
40
Second Opinion,
konservativ
20
0
Uterus myomatosus
95 der an Uterus myomatosus erkrankten Frauen kam zur
Second Opinion bezüglich möglicher Therapieoptionen an
unsere Ambulanz. Oft sind diese Frauen schon weitgehend
verunsichert, meist durch die Informationsflut aus dem Internet. Äußerst dankbar wird es dann aufgenommen, wenn
diese ganzen Informationen bei uns erklärt und relativiert
werden. Gemeinsam mit der Patientin wird dann ein individueller, an die Bedürfnisse und Beschwerden der Patientin
angepasster Behandlungsplan erstellt.
Als alternative Verfahren wurden minimalinvasive Eingriffe
wie kons. Myomoperation per Laparaskopiam und Hysteroskopiam, Transferierung zur Embolisation auf die Abteilung für interventionelle Radiodiagnostik als auch EinUniversitätsklinik für Frauenheilkunde
| 27
bringung in andere Myolysekonzepte bezeichnet. Bei den
Hysterektomien gilt an unserer Abteilung: Vaginale HE vor
LAVH. Falls nicht möglich dann LHE oder last und least HE
per Pfanne. Indikation für eine HE ist neben einem entsprechenden Leidensdruck natürlich auch der eindeutige
Wunsch der Patientin nach dieser Vorgangsweise. Immer
wieder kommt es auch zu Hysterektomien bei Patientinnen,
welche Jahre zuvor schon eine Embolisation oder eine oder
sogar mehrere konservative Myomoperationen hatten.
Endometriose: 2013 wurden 205 Patientinnen betreut.
112 kamen zur Erstvorstellung und 93 Frauen wurden nachkontrolliert.
120
100
80
Erstvorstellung
60
Kontrollen
40
20
0
Endometriose-Erstvorstellung- Kontrollen
Zuweisungsgrund bei den erstmalig vorgestellten Frauen
war neben V.a. Endometriose auch Dysmenorrhoe, chronische Unterbauchbeschwerden unklarer Genese (CPP),
Second Opinion nach Endometriose und Rezidiv nach Endometriose. Neben leichteren Fällen wurden auch einige
Fälle mit tief infiltrierender Endometriose vorstellig und
behandelt. Neben Operationen wurden auch konservative
Therapien durchgeführt (medikamentös, Neuraltherapie,
diätetische Maßnahmen und Lebensstilberatung). Ein Teil
dieser Patientinnen wurde im Rahmen von Studien betreut
oder nach Operationen nachkontrolliert.
Ovarialzysten: 149 Frauen suchten uns wegen einer
Ovarialzyste auf. In diesem Kollektiv sind es vorwiegend die
niedergelassenen Kollegen, welche eine weitere Abklärung
von unklaren Adnexbefunden urgieren. Die Abklärung dieser Veränderung erfolgt in Zusammenarbeit mit Dr. Helmy
und seiner Ultrschallambulanz. 87 Patientinnen wurden
operiert, 62 Frauen konnten konservativ betreut werden.
Häufig waren es auch funktionelle Zysten, welche bei sonographischer Kontrolle oft nicht mehr nachweisbar waren.
Die Ambulanz findet jeden Freitag und jeden zweiten Donnerstag im Monat statt.
Anmeldung über Leitstelle 8C: 40400/28040 bzw 29040
Prof. Dr. Reinhard Obwegeser
reinhard.obwegeser@meduniwien.ac.at
40400/ 29620
Prof. Dr. Rene Wenzel
Rene.wenzl@meduniwien.ac.at
28 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
GY NÄKOLO G ISCHE
U LTR ASCHALL AMB U L ANZ
TEAM:
LEITUNG:
ASSISTENTIN:
Dr. Samir Helmy
Dr. Denise Tiringer (Ass.)
B I O M E D I Z I N I S C H E A N A LY T I K E R I N N E N :
Ingrid Brandtner, BA
Ingeborg Jamöck, BA
Sandra Pigisch, BA
Elisabeth Resch, MTF
Alexandra Dominkovits, BA
Adelheid Schiller, BA
Claudia Moser-Urban, BA
Die Ultraschalldiagnostik des weiblichen Beckens erfolgt
transvaginal, d.h. durch die Scheide. Damit können die Gebärmutter, die Eierstöcke, die Harnblase, der Darm, der Beckenboden, die Beckengefäße und die Beckenwände sehr
gut dargestellt werden.
Zusätzlich hat der Ultraschall folgende Aufgaben:
• Darstellung und Lagebestimmung eines
auffälligen Befundes
• Größenbestimmung
• Organzuordnung
• Beziehung zu den Nachbarorganen
• Unterscheidung zwischen zystischen, zystisch-soliden
oder soliden Strukturen
• Unterscheidung zwischen gutartigen und
bösartigen Befunden
• Bei Verdacht auf Bösartigkeit: Nachweis weiterer Auffälligkeiten, wie Aszites, Harnstau, vergrößerten Lymphknoten oder Metastasen.
Sowohl die transvaginale als auch transabdominale Ultraschalluntersuchung sind strahlungsfreie Untersuchungen,
die beliebig oft wiederholt werden können.
Die Transvaginalsonographie ist abhängig vom Untersucher jeder anderen Bildgebung des weiblichen Beckens
überlegen und hat den Vorteil, dass sie jederzeit und
ohne Vorbereitung durchgeführt werden kann. Bei großen
Eierstockzysten/-tumoren oder bei großen Gebärmuttertumoren, die über das kleine Becken hinausragen, ist die
Abdominalsonographie eine wichtige Ergänzung zur transvaginalen Ultraschalluntersuchung. Auch ist die abdominale Sonographie notwendig, wenn zusätzlich die Nieren, die
Region um die Bauchschlagader oder die Leber beurteilt
werden sollen. Der gynäkologische Ultraschall wird auf
Ebene 8C durchgeführt. Die Untersuchungen finden täglich
von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr statt.
Die Anmeldung und Terminvergabe der Untersuchungen
erfolgt über die Leitstelle 8C (Tel.: 40400-2804).
Schwerpunkte und häufige Zuweisungen stellen außer Adnexpathologien „Early Pregnancy Complications“ dar, wo
nicht nur Diagnostik, sondern auch zum Teil die Therapie
durchgeführt wird.
Dazu gehört auch die ultraschallgezielte Methotrexat Applikation bei Sonderformen der extrauterinen Gravidität (z.B.
„Cesarean Scar Pregnancy, Cervical Pregnancy, Interstitial
Pregnancy“).
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der 3D Diagnostik von
Uterusanomalien vor allem bei Kinderwunschpatientinnen,
die in enger und guter Zusammenarbeit mit der Abteilung
für Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung steht.
Ebenso hat sich der präoperative Ultraschall sehr bewährt
um ein optimales Setting bei Operationen zu gewährleisten.
Wir freuen uns, dass die Qualität unserer Diagnostik auch
außerhalb der Grenzen Wiens bekannt ist und wir vermehrt
Patientinnen mit detaillierten Fragestellungen aus den Bundesländern zugewiesen bekommen.
Insgesamt wurden von uns 6012 Patientinnen begutachtet.
Die dabei erbrachten Leistungen sind unten angeführt.
Leistungen
1. Vaginalsonographie
2. Abdominalsonographie
3. Farbdopplersonographie
4. 3D - Ultraschall
5. Ultraschallgezielte Zysten- und Aszitespunktionen
6. Diagnose und ultraschallgezielte Therapiestrategien von
„Early Pregnancy Complications“ (z.B. Ultraschall „guided“ lokale MTX Applikation bei „Cesarean Scar Pregnancy“)
7. Kinderwunschabklärung
8. „Second Opinion“ gynäkologischer und frühschwangerschaftlicher Fragestellungen
9. Introitusultraschall
10. HyCoSy
11. Hydrosonographie
(MTF: Medizinisch Technische Fachkraf, BA: Biomedizinische Analytikerin)
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 29
K INDER - U ND J U G ENDGY NÄKO LO G ISCHE AMB U L ANZ 2013
L E I T U N G : Ass. Prof. OA Dr. Christine Sam
1.1-31.10.2013
Ass. Prof. OA Dr. Daniela Dörfler
Elternkarenz bis 31.10.2013
M I TA R B E I T E R :
Prof. Dr. Petra Kohlberger
Prof. Dr. Rene Wenzl (Schwerpunkt: MRK)
Sr. Marianne Zangerl pensioniert mit Herbst
2013), Sr. Mary und das gesamte Ambulanzschwesternteam der Gynäkologie
Organisation der Ambulanz
Terminambulanz:
Montag von 8:00 – 14:00
Ort:
Gynäkologische Ambulanz der
Klinischen Abteilung für allgemeine
Gynäkologie und gynäkologische
Onkologie
Seit Jahren wird im AKH Wien an der Universitätsklinik für
Frauenheilkunde eine Ambulanz für Kinder- und Jugendgynäkologie in interdisziplinärer Weise geführt.
Unsere Sprechstunde dient der weiteren Abklärung der
von Kinderärzten, praktischen Ärzten oder Fachärzten gestellten Verdachtsdiagnosen. Das konservative Vorgehen
steht zu Beginn meist im Vordergrund und wird gezielt und
symptombezogen gestaltet. Mit KollegInnen der Pädiatrie,
Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters, Hämatologie, Onkologie, Kinderchirurgie, Unfallchirurgie und Heilpädagogik arbeiten wir interdisziplinär zusammen.
Im Jahre 2013 hatten wir 543 Ambulanzkontakte, davon 41 Kontrollen
Abb.2: Ambulanzstatistik der Kinder- und Jugendgynäkologie 2013
113
111
120
100
80
123
97
84
73
55
44
60
40
20
0
43
36
60
15
15 13
12
10
10
2012
34
33
30
21
1816
6
26
2
4
2013
Vulvitis - Fluor vag.
Kontrollen
Hormon- und Blutungsstörungen
Labialsynechie
Sex. Missbrauch
Zysten
V. a. PCO
Pubertas präcox
Dysmenorrhoe und PMS
Unterbauchbeschwerden
Hirsutismus u. Akne
Condylome
Sonstiges
MRK/Fehlbildung
Kernteam der Kinder- und
Jugendgynäkologischen Ambulanz
Am Bild ehem. Assistentinnen.: Frau Dr. Rau A.
(Oberärztin im KH Mistelbach), Fr. Dr. PoschalkoHammerle G. (Ärztin im Gesundheitszentrum), Fr.
Dr. Hashemian N. (Assistentin an der Geburtshilfe/
Sonografie).
Derzeitige aktive MitarbeiterInnen der Kinder- und
Jugendgynäkologischen Ambulanz: Fr. OA Sam, Fr. OA
Dörfler, Hr. Prof. Wenzl, Fr.Prof.Dr. Petra Kohlberger, Sr.
Marianne bis Herbst 2013, Sr. Mary
30 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Leitungsteam der Kinder- und Jugendgynäkologischen Ambulanz: Fr. OA Sam, Fr. OA Dörfler mit Fr.
DGuKS Marianne Zangerl, pensioniert mit Herbst
2013:
Bei dieser Gelegenheit ganz herzlichen Dank für Ihre kompetente, visionäre und langjährige Unterstützung in der
Spezialambulanz für Kinder- und Jugendliche und ihrem
initiativen und organisatorischen Engagement im Kinderund Opferschutz an der Frauenklinik. Wir wünschen Frau
DGuKS Zangerl viel Erfüllung, Gesundheit und Freude in
Ihrer Zeit nach der Tätigkeit im AKH. Sie fehlt uns hier sehr!
OP- Statistik Kinder- und Jugendgynäkologie 2013:
14 Fälle
Alter
Diagnose
Operation
17a
MRK
Neovagina
8a
Vulva-Naevus
Excision
15a
Condylome
Laservaporisation
19a
Hymen cribriforme
Hymenalspaltung
3a
Vulva-Verletzung
Wundversorgung
17a
Cyst ov sin
Laparoskopie
17a
MRK
Neovagina
18a
FGM WHO III
Defibulation
16a
DSD XY
Laparoskopie, StreakGonadenexstirpation
17a
Hymenalstenose
Hymenspaltung,
17a
Condylome
Laservaporisation
16a
Hymenalseptum
Abtragung
17a
Endometriosezyste bds Laparoskopie
17a
Cyst ov sin persist.
Laparoskopie
Spezielle Angebote für Jugendliche
Von der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung
- ÖGF - Ansprechpartner Fr. Mag. A. Tunkel, Hr. Mag. St.
Hloch, Hr. Dr. C. Hammer und Fr. Mag. S. Ziegelwanger
- werden in Zusammenarbeit mit Fr. Ass. Prof. OA Dr. D.
Dörfler (bis 31.12.2013) seit Jahren Schulklassen im AKH
betreut. Die ärztliche Koordination übernehmen ab 1.1.2014
Fr. Dr. H. Gruber und Fr. Dr. E. Winkler-Dobrovits, die die
ÖGF - Klassen in gewohnter Qualität im AKH auf Ebene 15A
weiterbetreuen werden.
Seit Herbst 2003 werden österreichweit in Kooperation
mit dem Österreichischen Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapien – ISP- (psychologischer Leiter/ Hr. Mag. W. Kostenwein und pädagogische Leiterin/
Fr. DSA B. Weidinger) Kurse für Schulklassen zum Thema
Sexualität, Kontrazeption und Erstbesuch beim Frauenarzt
in Kooperation mit der Frauenklinik, Fr. Ass Prof. OA Dr.
Daniela Dörfler (ärztliche Leitung des ISP) angeboten.
Ganz herzlichen Dank an das immer freundliche Leitstel-
K RISENAMB U L ANZ AN
DER FR AU ENK LINIK
lenteam 15A und Herrn Machacek, Department Lehre,
für die organisatorische Hilfe bei der Koordination der Klassen. Dem geduldigen Pflegeteam auf Station 16E sei gedankt für die Bereitstellung des Untersuchungszimmers, um
eine gynäkologische Untersuchung simulieren zu können.
Visionen des Kindergynteams für 2014
1. Wiederbelebung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie AgKi im Rahmen der ÖGGG als assozierte
Gesellschaft
2. Abschluss der Leitlinienüberarbeitung Missbrauch
der ÖGGG (aus 2001)
3. Wiederaufnahme der interdisziplinären Sitzungen
mit der Kinderklinik, Kinderchirurgie und Kinderurologie
zum Thema Intersexualität und Transsexualität
4. Regelmäßige organisatorische Treffen im Core Team
Kohlberger, Sam, Dörfler jeden letzten Freitag im Monat
um 13.00 auf 16A vor der Dienstübergabe. Operative
Fälle werden im Core Team wöchentlich nach der Spezialambulanz am Montag besprochen
5. Interne und externe Fortbildungen, Kongresse
6. Schulterschluss mit den Deutschen und Schweizer Gesellschaften für Kindergynäkologie
Organisation der Kinder- und
Jugendgynäkologischen Ambulanz
Terminambulanz: Montag von 8:00-14:00
(Terminvereinbarung unter 40400 DW 28280,
28040 oder 29040)
Krisenambulanz: Do 8-14.00
Notfälle:
Gynäkologische allg. Ambulanz 8 c: Mo-Fr: 8-14.00
Notfallambulanz (NFA) 6 c: Mo-So,
täglich ab 15.00-8.00 (DW 19640)
Ort: Gynäkologische Ambulanz der Klinischen Abteilung für
allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie 8C,
lila Wartezone (DW 29030)
Leitung der Opferschutzgruppe im AKH: Fr. DKS
Sabine Eder, Fr. Hepner-Egereva Claudia und Ass. Prof. OA
Dr. Daniela Dörfler, 2. hausweite Opferschutzsitzung
Am 3.2.2011 wurde an der Universitätsfrauenklinik, Abteilung für allg. Gynäkologie und gynäkologische Onkologie,
eine Krisenambulanz eröffnet, die jeden 2. Donnerstag
im Monat von 8.00-15.00 auf Ebene 8c in der gynäkologischen Ambulanz abgehalten wird.
Schwerpunkte der Krisenambulanz:
1. Opfer- und Kinderschutz
Abklärung von körperlicher und sexueller Gewalt +
Nachsorge
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 31
V.a. sexuellen Missbrauch
3
Sexualtherapie
Dyspareunie/Anorgasmie
Lustlosigkeit
Vaginismus
Vestibulitis Syndrom
5
1
0
2
UB-Schmerz
Infektionen
2
4
Vaginalpathologien
Cervixdysplasien
4
3
FGM
2
Kontrazeptionsberatung
1
25
20
15
Gesamt
2011
Nov.13
10
5
5. Postoperative Betreuung von genitalen Fehlbildungen
Hier wird die regelmäßige Nachschulung nach Anpassung
von Scheidenphantomen bei Vaginalstenosen oder MRK
oder nach operativer Korrektur anderer Fehlbildungen des
Genitale durchgeführt.
6. Kontrazeptionsberatung
Viele Mädchen und Frauen mit psychischen Erkrankungen
finden hier eine erste Betreuung, da die Grundmedikation
einige gängige Verhütungsmethoden ausschließt.
32 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
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M
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ho
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en
4. Sexualtherapie
Sexualstörungen werden nach der Methode von Dejardin
nach dem Konzept der klinischen Sexologie Approche
Sexocorporel behandelt.
or
g.
SM
0
D
ys
3. Abklärung von Frauen und Kindern mit Genitalbeschneidung (FGM)
Dieses Thema ist sowohl zur Festlegung des Geburtsmodus als auch bei der Beratung von Müttern, die Töchter geboren haben, schlagend.
Es werden körperliche Folgen der Beschneidung mit der
Patientin besprochen.
Ab 7.11.2013 wurde die Krisenambulanz wiedereröffnet:
Es wurden im November 2013 vier Donnerstage mit 27 PatientInnenkontakten erfasst.
p/
2. Hymenalbegutachtungen bei Frauen mit Migrationshintergrund
Frauen und Mädchen stehen unter einem enormen interkulturellen, familiären Druck vor einer geplanten Verehelichung. Themen wie Hymenrekonstruktion und vorangig
Alternativen kommen hierbei zur Sprache.
Krisenambulanzstatistik 2013
Vom 1.1 bis 31.10.2013 Elternkarenz von Frau Prof. OA
Dörfler - Weiterbetreuung der Kinder- und Jugendlichen und
Gewaltopfer durch Fr. Prof. OA Sam, deren Dokumentation
in der Statistik der Kinder- und Jugendgynäkologischen
Ambulanz einfließt.
U
B-
Sexuelle, körperliche und psychische Gewalt gegen Frauen
zählt in unserer Gesellschaft noch immer zu den Tabuthemen. Gewalt gegen Frauen ist ein Problem das sich durch
alle sozialen Schichten, Altersgruppen und Ethnien zieht.
Das Ziel ist ambulante oder stationäre Gewaltopfer abzuklären, im Bedarf mittels Spurensicherung zu versorgen, zu
unterstützen und zu informieren, sowie die Patientin und
deren Kinder vor weiteren Übergriffen zu schützen. Hier ist
in jeder Hinsicht ein interdisziplinäres Vorgehen indiziert,
das die Psychosomatische Ambulanz unter der Leitung von
Fr. Prof. Dr. Leithner-Dzubas, die Unfallchirurgie bei Folgen von körperlicher Gewalt, die Sozialarbeit und 4 SÜD
(HIV Ambulanz) und andere Fachdisziplinen bei Bedarf
einschließt. In der Nachsorge werden der psychosoziale
Dienst, die Frauenhäuser und andere Fachdisziplinen zur
weiteren psychischen Stützung der Betroffenen oder Begleitung im Strafprozess involviert.
Bei sexuellen Übergriffen erfolgt die Abklärung und Spurensicherung nach standardisierten Leitlinien. Hier gilt, dass
bis 10 Tage nach dem Übergriff bei sogenannten „akuten
Fällen“ eine Spurensicherung durchgeführt werden kann.
Alle „chronischen“ Fälle bedürfen zuerst einer eingehenden
psychologischen Stützung und werden je nach Wunsch der
Patientin und Fragestellung über unsere Spezialambulanz
terminisiert und dann entsprechend bearbeitet.
P SYCHOSOM AT ISCHE
FR AU ENAMB U L ANZ
September
8
1
9
Oktober
8
4
12
November
7
3
10
Dezember
6
2
8
48
25
73
Gesamt
U n i ver si tätsklin ik f ü r
Psycho analy se u n d P sych o th e r a pi e
(Konsiliar-Liaison-Ambulanz der Universitätsklinik
für Psychoanalyse und Psychotherapie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde)
LEITUNG:
Assoc.Prof.PD.Dr. Katharina Leithner-Dziubas
Erstkontakt ges.
Kontrolle ges.
Leistungen ges.
73
159
391
Ambulanzzeiten:
jeden Mittwoch 8.30-12 Uhr
nähere Informationen:
+43 1 40 400 - 30610 oder 30660
Standort der Psychosom. Frauenambulanz:
Ambulanz der Univ.Frauenklinik, Ebene 8C, lila Wartezone
Anmeldung für die Psychosomatische
Frauenambulanz: an der Leitstelle der
Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Ebene 8 C
Tel: +43 1 40400/28040 oder 29040,
täglich von 8-15h
Die Psychosomatische Frauenambulanz ist eine Konsiliar-, Liasioneinsrichtung der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie. Das Angebot für ambulante
und stationäre Patientinnen der Universitätsfrauenklinik
umfasst psychosomatisch/psychotherapeutische Erstgespräche, diagnostische Abklärung, Therapieplanung und
Rückmeldung an die ÜberweiserInnen.
S T E L LV E R T R E T E N D E L E I T U N G :
Ass.Prof. Dr. med. Dr.phil. Barbara Kadi
M I TA R B E I T E R I N :
Dr. med. Andrea Naderer
A N Z A H L D E R PAT I E N T E N
U N D L E I S T U N G E N 2 013
Monat
Amb. Fälle Stat. Fälle
Leist. ges.
Jänner
5
1
6
Februar
1
4
5
März
2
3
5
April
3
1
4
Mai
2
4
6
Juni
2
1
3
Juli
2
1
3
August
2
0
2
Die psychotherapeutischen Möglichkeiten
der Ambulanz sind:
1. fokussierende Beratung: ein solcher Fokus kann z.B.
auf unklaren psychosomatischen Beschwerden, chronischen Unterbauchschmerzen, chronischen Infektionen
oder Zyklusstörungen, sexuellen Problemen, unerfülltem
Kinderwunsch, Probleme in der Menopause, Inkontinenz, psychoonkologische Betreuung, oder auch körperliche und seelische Folgen von erlittenem sexuellen
Missbrauch liegen.
2. Weiters wird psychoanalytische Fokaltherapie im Rahmen der Ambulanz angeboten (max. 10 Sitzungen à 45
Minuten).
3. Überweisung in Psychotherapie außerhalb der
Ambulanz.
Kontakt:
Email: katharina.leithner@meduniwien.ac.at
Tel: 40400/30660 od. 30610
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 33
ÖSTERREI CHISCHE
G ESELLSCHAF T FÜ R
FAMILIENPL ANU NG
IM AK H 2013
ÄRZTLICHE LEITUNG:
Ass. Prof. OA Dr. Dörfler Daniela
(verantwortlich für die Einschulung neuer MitarbeiterInnen)
ORT:
ZEIT:
Endokrinologische Ambulanz
Mo, Do 16:00-19:00 Frauen/Paare,
Türkische und anderssprachige Patientinnen
1.+2.+3. Di 16:00-19:00 Frauen/Paare
mit Handicap
LEITUNGSGREMIUM ÖGF:
Vorstand (http://www.oegf.at/about/gremium.asp)
K O O R D I N ATO R I N D E R Ö G F :
Mag. Angela Tunkel
Ä R Z T L I C H E M I TA R B E I T E R :
Abt. f. Gynäkologie:
Dörfler D., Seebacher V., Rahhal J., Winkler-Dobrovits E.,
Schwameis R., Bader Y., Pils S., Elenskaia K.
Tea M., Muin D., Staudigl C., Pfeiler G.,
Abt. f. Geburtshilfe:
Petricevic L., Schlechta B., Marschalek J., Natter C.,
Feichtinger M., Pateisky P.
Abt. f. Endokrinologie:
Kaufmann U., Gruber H., Sator-Ferlitsch K.
Extern:
Poschalko-Hammerle G., Dekan S., Ostermann J.
Pflegepersonal:
Sr. Ivetta Duris-Benicka, Sr. Moly Kothakuzhakal,
Sr. Margit Adrigan
Dolmetscherinnen (extern):
Fr. Ünlü-Erdogan
Ein interdisziplinäres Team bestehend aus ÄrztInnen, Krankenschwestern, Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen, Behindertenpädagoginnen und Dolmetscherin arbeitet in der
Beratung eng zusammen. Das Hauptklientel sind Migran-
34 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
tinnen der ersten und zweiten Generation (80%). Diese Patientinnen kommen mit Zuweisung vom niedergelassenen
Facharzt oder durch Mundpropaganda in die Familienplanung, da sie eine muttersprachliche Beratung benötigen.
Die Hauptthemen innerhalb der Beratung sind der Wunsch
nach einer sicheren Kontrazeption und der Schwangerschaftsabbruch. Im Durchschnitt werden in der Familienplanung pro Jahr 100 Spiralen bei sozial bedürftigen Frauen
gesetzt.
Weitere Schwerpunkte sind die Sexual-, Kontrazeptionsberatung und die gynäkologische Betreuung von Frauen und
Männern mit körperlichem und/oder geistigem Handicap.
Besonders geschulte Sozialarbeiterinnen und Behindertenpädagoginnen evaluieren in einem umfassenden Erstgespräch den Zuweisungsgrund. Besonders großes Augenmerk wird auf ein Maximum an Betreuungszeit gelegt, die
uns die KlientInnen selbst vorgeben.
Weiters werden von der Österreichischen Gesellschaft für
Familienplanung (ÖGF) Workshops für Schulklassen zum
Thema Sexualität, Kontrazeption und dem ersten Besuch
beim Frauenarzt angeboten. Ärztliche Leitung und Organisation: Fr. Ass. Prof. OA Dr. Daniela Dörfler und Jugendsexualberater Herr Stephan Hloch. Sexualpädagogische
ärztliche Mitarbeiterinnen: Fr. Dr. Gruber, Fr. Dr. WinklerDobrovits. Psychologische bzw. sexualpädagogische Betreuer: Hr. Dr. Clemens Hammer, Hr. Stephan Hloch, Fr.
Mag. Sabine Ziegelwanger, Fr. Mag. Hacker-Filz Nicole und
Fr. Mag. Kohlbach Nina.
Im Jahr 2013 wurden im AKH 61 Schulklassen (1055 SchülerInnen) interdisziplinär betreut.
Während unserer Öffnungszeiten montags, dienstags und
donnerstags und den Workshops werden ca. 3(Di)-20 KlientInnen interdisziplinär versorgt. Im Jahr 2013 wurden im
AKH 2026 Klientinnen (inkl. Workshops) betreut und 2980
Beratungen durchgeführt.
Eine Mitgliedschaft (Kosten: € 30 pro Jahr) unterstützt uns
bei unserer Präventions- und Informationsarbeit.
T +43 1 478 52 42, F +43 1 470 89 70
email: buero@oegf.atwww.oegf.at
ZVR-Zahl 605062078
Bankverbindung: Erste Bank • Konto Nr.: 05128005 • BLZ 20111
IBAN-Code: AT792011100005128005 • BIC-Code GIBAATWW
IN TERDISZIPLINÄRE
OPFERSCHU T ZG RU PPE
AN DER FR AU ENK LINIK
In regelmäßigen Fortbildungen wird das Klinkpersonal
geschult und für Anzeichen von Gewalt sensibilisiert. Dazu
fand im Herbst 2013 erneut eine sehr gut besuchte Fortbildung zum Thema Opfer- und Kinderschutz im AKH statt.
Bei sexuellen Übergriffen erfolgt die Abklärung und Spurensicherung nach standardisierten Leitlinien.
Bei Gewalt gegen Kinder und Jugendliche erfolgt die
interdisziplinäre Betreuung mit der Kinderschutzgruppe der Kinderklinik (Schwerpunkt: Vernachlässigung)
sowie der Kinderchirurgie (Schwerpunkt: Knaben und
Verletzungen von Kindern im Analbereich), und der Unfallchirurgie (Verletzungen bei Kindern), die sich aus Mitarbeiterinnen aller Fachdisziplinen an der Kinderchirurgie,
Kinderurologie, Kindergynäkologie und Unfallchirurgie zusammensetzt.
Seit 2008 ist Fr. Dr. Dörfler auch im Leitungsteam der
Kinderschutzgruppen des AKH tätig.
Kinder- und Opferschutzgruppe an der Frauenklinik
(Kleingruppe Gyn/Uro/NFA/ Derma (HIV))
Kerngruppe Opfer- und Kinderschutz an der Frauenklinik: Prof. Dr. Günther Häusler, Prof. Dr. Christine
Kurz, Ass. Prof. Dr. Daniela Dörfler, Dr. Hildegund Gruber,
Prof. Dr. Katharina Leithner-Dziubas, Mag. A. Maar, Mag.
A. Weichselberger, OSr. Christa Ruckenbauer, Sr. Eva
Gangelmayer, DSA Strubreither, DSA Sabine Schottshammer Sr. Liebl Andrea (NFA), Sr. Renate Sedlacek (NFA),
Sr. Silvia Reichholf (Derma/ HIV), Sr. Sigrid Till. Sr. Nina
Severim-Vieira, Sr. Umfahrer Jutta, Sr. Uschi Weinberger,
Prof. Stein Christina (DNA - Labor der Gerichtsmedizin),
Prof. Nikolaus Klupp (Gerichtsmedizin)
Im Jahr 2013 gab es an der Frauenklinik 10 Treffen und es
wurden 69 erwachsene Frauen und 33 Kinder, die von Gewalt betroffen waren, betreut.
Besonders wertvoll in der effizienten Opferschutzarbeit ist
eine gute Vernetzung mit anderen Fachdisziplinen, um alle
Schnittstellen zu erfassen und die Vorgangsweise zu vereinheitlichen.
Hausweite interdisziplinäre
Opferschutzgruppe im AKH
2008 wurde an der Universitätsfrauenklinik eine Kleingruppe zum Thema Opferschutz- und Kinderschutzgruppe gegründet, die sich jeden letzten Dienstag im Monat von 8.15-9:15 auf Ebene 16A zu einer Fallbesprechung
und organisatorischen Sitzung trifft. Diese setzt sich aus
MitarbeiterInnen der Pflege, Psychosomatik, Psychologie
und ÄrztInnen der Frauenklinik zusammen. Eine enge Kooperation besteht mit der Urologie, um männliche Opfer
optimal zu versorgen.
Sexuelle, körperliche und psychische Gewalt gegen Frauen
zählen in unserer Gesellschaft noch immer zu den Tabuthemen. Gewalt gegen Frauen ist ein Problem, das sich durch
alle sozialen Schichten, Altersgruppen und Ethnien zieht.
Das Ziel ist, ambulante und stationäre Gewaltopfer kompetent und interdisziplinär zu versorgen, zu unterstützen und
zu informieren, sowie die Patientin und deren Kinder vor
weiteren Übergriffen zu schützen.
Seit Dezember 2010 wurde von der ärztlichen Direktion Fr.
Ass. Prof. Dr. Dörfler Daniela und Fr. DKP Sabine Eder die
Leitung der Opferschutzgruppen des gesamten AKH
übertragen. Derzeit treffen sich alle MitarbeiterInnen der
Opferschutzeinrichtungen (Unfallchiurgie/ Dermatologie
(HIV)/ Psychosomatik/ Psychiatrie, Notfallmedizin) im
Haus alle 3 Monate, um gemeinsame Leitlinien zu erarbeiten und Abläufe zu standartisieren.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 35
Es werden regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen und
Treffen mit anderen Kinderschutz- und Opferschutzgruppen und den externen Disziplinen wie Sozialarbeit, Präventionsbeamten der Polizei, Juristen, Frauenhäusern und
Rettungssanitätern durchgeführt.
Anzahl betreuter Kinder (blau) und Frauen (rot) Im
Rahmen des Opferschutzprogramms an der Frauenklinik 2013
Dezember
Anzahl Kinder
November
Oktober
An einer Studie der Ethik in der Medizin, die die Arbeit der
Kinderschutzgruppen in Wien erfasst, wurde mitgearbeitet.
Anzahl Frauen
September
August
Juli
Juni
Mai
Fr. Dr. Dörfler wurde von der ÖGGG zur Mitarbeit bei der
Überarbeitung der Leitlinie zur Missbrauchsabklärung der
ÖGGG (aus 2001) betraut.
INTERDISZIPLINÄRES SE X UALPÄDAGO G ISCHES PROJEK T
KOO PER AT ION AK H –
ÖSTERREI CHISCHES INST IT U T
FÜ R SE X UALPÄDAGO G IK
Sexualpädagogik mit Schulklassen
Fortsetzung und Erweiterung des Interdisziplinären Projekts der Frauenklinik: Univ. Ass. Prof. OA Dr. Daniela
Dörfler, mit dem Österreichischen Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapien, Pädagogische Leitung Fr.: DSA Bettina Weidinger
Das Interdisziplinäre Sexualpädagogische Projekt
im AKH 2013:
Medizinische Leitung: Univ. Ass. Prof. OA Dr. Daniela Dörfler
Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene im schulischen und außerschulischen Bereich, insbesondere auch
Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung
Das Projekt wurde durch die Firma Sanova unterstützt und
konnte dadurch kostenlos angeboten werden.
Insgesamt wurden im Jahr 2013
88 Workshops mit Schulklassen und außerschulischen Gruppen (Alter der Zielgruppe: 12
bis 23 Jahre) durchgeführt. Insgesamt wurden damit ca. 2000
junge Menschen sexualpädagogisch betreut.
Ziel des Projektes ist:
• die Förderung des Gesundheitsbewusstseins in Bezug
auf das sexuelle Verhalten Jugendlicher und junger
Erwachsener
36 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
April
März
Februar
Jänner
0
2
4
6
8
10
• die Förderung eines positiven Zugangs zur gynäkologischen Untersuchung bei jungen Frauen
• Förderung der Entwicklung sexueller Kompetenzen
auf emotionaler, physiologischer, kognitiver und
psychischer Ebene
• Förderung des Wissens rund um alle Themen
der sexuellen Gesundheit
12
Sexualpädagogogischer Workshop im Rahmen der
Kinderuni 2013 – eine Kooperation zwischen der Med.
Uni Wien und dem Österreichischen Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherpien
Workshop an der Kinderuni 2013:
„Ist küssen gesund?“
Was man alles über das Küssen und Verlieben
in Erfahrung bringen kann
15.7.2013 BM Alois Stöger eröffnet die KinderuniMedizin
an der Med. Uni Wien. Ehrung jener 3 Referent*innen, die
seit mehr als 10 Jahren im Rahmen der Kinderuni tätig sind.
Kooperation des Österreichischen Instituts für
Sexualpädagogik und Sexualtherapien mit dem AKH
10 interdisziplinäre Fortbildungen im Bereich Sexualpädagogik und Sexualtherapien 2013
Rückfragen an: Österreichisches Institut für
Sexualpädagogik und Sexualtherapien
Tel. 01/328 66 30
team@sexualpaedagogik.at
www.sexualpaedagogik.at
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 37
ZERT IFIZIERTES ENDO ME TRIOSE ZENTRU M W IEN
ASSISTENZÄRZTINNEN:
Dr. Agnes Jäger-Lansky
Dr. Birgit Jatzko
Dr. Petra Pateisky
Dr. Christine Staudigl
Dr. Samir Helmy
Dr. Lorenz Küssel
STUDY NURSE:
(Univ. Prof. Dr, René Wenzl, MSc)
STRUKTUR:
Das Endometriosezentrum Wien ist durch eine Kooperation der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie sowie der Abteilung für Gynäkologische
Endokrinologie organisiert. So können wir sowohl Patientinnen mit Schmerzsymptomatik und geplanten komplexen operativen Strategien als auch Kinderwunschpaare auf
dem höchsten Stand medizinscher Forschung betreuen.
KONTAKT:
Als Service für Patientinnen und Zuweiser bieten wir die direkte Vereinbarung von Terminen über die Telefonnummer
des Endometriosezentrums 0650/2370717
TEAM DES ENDOMETRIOSEZENTRUMS:
LEITER:
ao. Univ. Prof. Dr. René Wenzl, MSc
STV. LEITER:
ao. Univ. Prof. Dr. Reinhard Obwegeser
FACHÄRZTINNEN:
ao. Univ. Prof. Dr. Christine Kurz
ao. Univ. Prof. Dr. Klaus Mayerhofer
Dr. Heinrich Husslein
Ass.-Prof. Dr. Daniela Dörfler
Ass.-Prof. Dr. Christine Sam
ao. Univ. Prof. Dr. Walter Tschugguel
ao. Univ. Prof. Dr. Harald Zeisler
38 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Manuela Gstöttner, MSc
O R G A N I S AT O R I S C H E K O O R D I N AT I O N :
Irena Gavranovic
W I S S E N S C H A F T S - U N D S T U D I E N K O O R D I N AT I O N :
Philipp Pappenscheller
INTERDISZIPLINÄRE ZUSAMMENARBEIT
Als spezialisiertes Zentrum für Endometriose verfügen wir
über die Möglichkeiten der weiterführenden Therapie mit
zahlreichen Kooperationspartnern aus den verschiedensten Disziplinen anderer Fachbereiche.
KOOPERATIONSPARTNER UND KONTAKTDATEN
Abdominalchirurgie
Prof. Prager
Prof. Schoppmann
Prof. Stift
Urologie
Prof. Klingler
Prof. Herwig
Schmerz-Ambulanz
Prof. Knolle
Dr. Michalek-Sauberer
Pathologie
Prof. Horvat, Dr. Dekan
Klinische
Pharmakologie
Dr. Wachek
Radiologie
Prof. Christian Herold
Prof. Gertrud Heinz-Peer
Physikalische Medizin
Prof. Crevenna
Dr. Korpan
Dr. Stemberger
Alle genannten KollegInnen sind speziell mit der Thematik
der Endometriose befasst. Interdisziplinäre Endometrioseclubs finden in regelmäßigen Abständen statt und fördern den Meinungsaustausch und tragen dem komplexen
Krankheitsbild Rechnung.
Eine intensive und innovative Zusammenarbeit findet mit
der Universitätsklinik für Physikalische Medizin statt. Das
Team um ao. Univ. Prof. Dr. Crevenna ermittelt die für die
jeweilige Patientin individuell am besten geeigneten Möglichkeiten der physikalischen Therapie zur Behandlung der
Endometriose. Dabei handelt es sich um therapeutische
Maßnahmen wie zum Beispiel Biofeedback, gezieltes Training, Applikation von Wärme, Beckenbodengymnastik in
einer eigenen Endometriose - Gruppe.
ZERTIFIZIERUNG DES ENDOMETRIOSEZENTRUMS
WIEN (2011-2013)
R. Wenzl, M. Gstöttner
INTERNATIONALE FORSCHUNGSKOOPERATIONEN
Derzeit betreibt das Endometriosezentrum Wien Forschungskooperationen mit der Universität Erlangen sowie
mit Bayer Schering.
Mit 1. Jänner 2011 wurde unserem Endometriosezentrum
die Stufe 3- Zertifizierung durch die Europäische Endometriose Liga, die Stiftung Endometriose-Forschung und die
Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. verliehen.
THERAPEUTISCHES SPEKTRUM
Alle konservativen und operativen Therapiestrategien sind
Teil des Beratungsspektrums und der Behandlungsoptionen, die wir unseren Patientinnen anbieten. Ein besonderer
Schwerpunkt wird auf das Krankheitsbild der tief infiltierenden Endometriose mit komplexen laparoskopischen Eingriffen gelegt. Selbst Darm- oder Harnblasenwandresektionen bieten wir über einen minimal invasiven Zugangsweg
an (Laparoskopie). Eine individualisierte adjuvante medikamentöse Behandlung soll das Rezidivrisiko möglichst
gering halten. Im Falle eines unerfüllten Kinderwunsches
bieten wir alle Optionen in Kooperation mit unseren Fertilitätszentren bis hin zur IVF oder ICSI an einem Zentrum an.
• Endoskopische Darm und Blasenchirurgie
• Tief infiltrierende Endometriose Enzian score!!!
Diese Auszeichnung belegt unsere weit reichende medizinische Kompetenz auf dem Gebiet der Endometriose und
bestätigt das Vorliegen und Einhalten strenger Kriterien,
Richtlinien und Verfahren in Bezug auf die Diagnostik und
Behandlung der Endometriose. Dies konnte durch unsere
langjährigen intensiven Aktivitäten auf dem Feld dieser
noch immer rätselhaften Erkrankung erreicht werden.
Die Zertifizierung auf Stufe 3 stellt das höchste errreichbare
Zertifizierungsniveau dar, wir sind in Bezug auf Endometriose das erste zertifizierte Stufe 3 Zentrum in Ostösterreich.
Derzeit wird an der Rezertifizierung für 2014 und der erfolgreichen Weiterführung des Endometriosezentrums gearbeitet.
Unser Tätigkeitsspektrum umfasst:
• Die Etablierung eines Endometriosenetzwerkes mit
niedergelassenen KollegInnen und Betroffen sowie
Selbsthilfegruppen
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 39
• Untersuchung, Beratung und Therapie aus einer Hand
• intensive und umfassende sowie individualisierte
Patientinnen-Betreuung
• Offenheit für ergänzende Therapieansätze wie
Schmerztherapie, Akupunktur u.ä.
• Unterstützung der Patientin bei administrativen
Maßnahmen (Reha- oder Kur-Antrag )
• Zusammenarbeit mit der Endometriose-Vereinigung
Deutschland e.V.
• Zusammenarbeit mit der Österreichischen EndometrioseVereinigung (ÖEV) www.endometriose-wien.at
• Invasive Diagnostik (Endoskopie, Histologie)
• Operative Behandlungsmöglichkeiten
(minimal invasive Operationstechniken)
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Spezialisten
anderer Fachrichtungen
• Kooperation mit Stufe I - Zentren als Partner
im Endometriose-Netz
• Organisation eines Endometriose-Netzwerkes
• Organisation eines Qualitätszirkels
• Übermittlung dieser Daten an die Stiftung Endometriose
Forschung und die Endometriose-Vereinigung zwecks
landesweiter und/oder bundesweiter Auswertung
• Informationsveranstaltungen für Ärzte und Betroffene
sowie Interessierte
ENDOMETRIOSE – ASSOZIIERTE HAUPTDIAGNOSEN
OE
GY15101
AMBULANTE DIAGNOSEN-ANZAHL (ABSTEIGEND) NACH OE-2013
BEZEICHNUNG DIAGNOSE
1/N80.0
Endometriose des Uterus
Gyn. Amb. U/B
1/N80.3
Endometriose des Beckenperitoneums
1/N80.4
Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina
ANZAHL
9
7
2
GY15301
Urogyn. U/B
1/N80.3
1/N80.4
Gesamtergebnis
Endometriose des Beckenperitoneums
Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina
GY15801
US Rad. U/B
1/N80.0
1/N80.4
Gesamtergebnis
Endometriose des Uterus
Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina
3
9
1
GY15901
Kindgyn. U/B
1/N80.0
Gesamtergebnis
Endometriose des Uterus
10
1
1/N80.3
1/N80.4
1/N80.0
1/N80.5
Gesamtergebnis
Endometriose des Beckenperitoneums
Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina
Endometriose des Uterus
Endometriose des Darmes
1
19
15
5
1
Gesamtergebnis
Endometriose des Beckenperitoneums
Endometriose des Uterus
40
10
1
Gesamtergebnis
Jahresergebnis
11
83
GY16001
ZEM Amb. U/B
GY45101
Hormona. U/B
1/N80.3
1/N80.0
40 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
18
2
1
HAUPTDIAGNOSEN 2013 - UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE ENDOMETRIOSE
CODE
BEZEICHNUNG
ANZAHL
N80.0
Endometriose des Uterus, Adenomyosis uteri
2
N80.1
Endometriose des Ovars
33
N80.2
Endometriose der Tuba uteria
2
N80.3
Endometriose des Beckenperitoneums
45
N80.4
Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina
5
N80.5
Endometriose des Darms
3
Gesamtergebnis Hauptdiagnosen 2013
90
ENDOMETRIOSE – ASSOZIIERTER NEBENDIAGNOSEN
NEBENDIAGNOSEN 2013 - UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE ENDOMETRIOSE
CODE
BEZEICHNUNG
ANZAHL
N80.0
Endometriose des Uterus, Adenomyosis uteri
8
N80.1
Endometriose des Ovars
18
N80.3
Endometriose des Beckenperitoneums
50
N80.4
Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina
1
N80.5
Endometriose des Darms
4
Gesamtergebnis Hauptdiagnosen 2013
ETABLIERUNG DER ENDOMETRIOSEDATENBANK
Vor dem Hintergrund sich verändernder Bedingungen für
Wissenschaft und Forschung kommt der regionalen und
überregionalen Vernetzung eine besondere Bedeutung zu.
Um den sich daraus ergebenden Anforderungen mit ortsunabhängiger, maßgeschneiderter Datenverwaltung gerecht werden zu können, bedarf es einer entsprechender
Datenbanklösung.
Die Firma SCICOMED e. U. hat sich als Spezialist für Datenbanklösungen z. B. für die Geburtshilfe bereits profiliert.
Gemeinsam mit der Firma SCICOMED e.U. wurden standardisierte Dokumentationsblätter zum Thema Endometriose erarbeitet, welche bereits auf der entsprechenden
Plattform (www.scicomed.net) verfügbar sind. Über diese
Plattform nützt das zertifizierte Endometriosezentrum die
Datendokumentationsblätter – als neuen Standard zur Dokumentation von Endometriosefälle - für multi- und singlecenter, akademische und firmenunterstützte Forschung.
81
SONOGRAFIE
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 41
Unsere Patientinnen haben die Möglichkeit, die Ultraschallambulanz der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie
und Gynäkologische Onkologie der Universitätsklinik für
Frauenheilkunde zu nützen (Leiter: Dr. Samir Helmy). Dies
bietet den Vorteil, die Ultraschalluntersuchung durch speziell auf dem Gebiet der Endometriose erfahrene Untersucher – an derselben Abteilung, die auch die operative Therapie plant – durchzuführen. Besonderes Augenmerk wird
auf die Diagnostik von tief infiltrierender Endometriose (Blase oder Darm) gelegt. Die präoperativ erhobenen Befunde
haben dabei entscheidenden Einfluß auf die Strategie und
Patientinnen-Aufklärung dieser komplexen Eingriffe.
FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
EMMA-Studie (Endometriose Marker Austria)
Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt der Studie EMMA ist
die Untersuchung des Sekretoms, der Gesamtheit der sekretierten Proteine. Endometriose ist häufig mit Infertilität
assoziiert, dies ist teilweise bedingt durch eine fehlgeschlagene Implantation und durch ektopes Wachstum von Endometrium in der Bauchhöhle. Die normale physiologische
Funktion des endometrischen Epithels ist die Wechselwirkung mit dem frühen Embryo und die Implantation des
Trophoblasten. In diesem Prozess sind parakrine Interaktionen wichtig, die durch sekretierte Faktoren beider Partner
und deren entsprechende Rezeptoren vermittelt werden.
Forschung in diesem Bereich könnte zur Entdeckung neuer, wenig invasiver Biomarker führen und ultimativ auch zur
Entwicklung neuer Behandlungskonzepte der Endometriose und der damit assoziierten Infertilität genützt werden.
Bisher gibt es nur sehr wenige Daten bezüglich des endometrischen Sekretoms bzw. über die sezernierten Proteine
des eutopischen und ektopischen epithelialen Endometriums bei betroffenen Patientinnen.
Projekt INGRID:
Ziel dieses vorerst auf 3 Jahre ausgerichteten Projektes ist
die Sammlung von Blut- und Gewebeproben verschiedener
gutartiger gynäkologischer Erkrankungen in systematischer
Form zu gewährleisten. Durch das Projekt INGRID stehen
jährlich 100.000 Euro zur Verfügung. Nach Ablauf der 3
Jahre besteht die Möglichkeit einer Verlängerung. Als erster
Schritt wurde das bestehende Projekt EMMA unterstützt,
indem eine Study Nurse (Frau Manuela Gstöttner, BsC) angestellt wurde und dadurch die kontinuierliche Rekrutierung
von potentiellen Studienpatienten und die entsprechende
Probensammlung intensiviert und garantiert werden konnte. Desweiteren wurde Frau Nadine Nirtl als Med. Techn.
Assisstentin angestellt, um Prof. Streubel bei der Durchführung genetischer Untersuchungen bei Endometriose Patientinnen des EMMA Projektes zu unterstützen.
Fellowship in Minimal Invasive Gynecologic Surgery,
St. Michaels Hospital, University of Toronto
Dr. Heinrich Husslein absolviert als Mitarbeiter des Endometriose Teams seit Jänner 2013 für die Dauer von 2 Jahren
42 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
ein Fellowship in Minimal Invasive Gynecologic Surgery an
der Universität von Toronto. Durch dieses ausgesprochen
strukturierte Programm gewinnt er reichhaltige Erfahrung
im Bereich der vaginalen, laparoskopischen, hysteroskopischen und Roboter-assistierten Chirurgie. Das operative
Spektrum umfasst in erster Linie Myome, Endometriose
und Urogynäkologie. Durch die geringe Anzahl an Assistenten und Fellows resultiert daraus eine jährliche Operationsanzahl von ca. 200-250 Fällen pro Fellow.
Neben der operativen Tätigkeit hat sich Dr. Heinrich Husslein unter der Leitung von Prof. Teodor Grantcharov mit
Themen der operativen Ausbildung von AssistentInnen sowie der Qualitätssicherung bei laparoskopischen Eingriffen
beschäftigt. Dabei wurde u.a. im Rahmen einer randomisierten Studie die Effizienz eines umfassenden Curriculums
zum Erlernen laparoskopischer Fähigkeiten für gynäkologische AssistentInnen überprüft. Desweiteren wurde eine
Methode, welche technische Fehler während Operationen
objektiv und reproduzierbar messen kann, in der gynäkologischen Laparoskopie validiert.
Dr. Heinrich Husslein hofft die im Rahmen dieses Auslandsaufenthaltes gewonnene Erfahrung nach seiner Rückkehr
an die Frauenklinik in die Aktivitäten des Endometriosezentrums einbringen zu können
Grants4Targets – Förderungsprogramm von Bayer in der
Höhe von 30.000 Euro (bewilligt)
Antragsteller: Dr. Petra Pateisky und Dr. Iveta Yotova
Projektleiter: Dr. Iveta Yotova, Univ.Prof. Dr. René Wenzl,
Dr. Petra Pateisky
Beantragtes Projekt/Proposal Titel: CD154 and mir-451:
as new endometriosis-related biomarkers (Proposal
ID: 2012-08-0735)
ABBVIE „A randomized, double-blind, placebo-controlled study to evaluate the safety and efficacy of
Elagolix in subjects with moderate to severe Endometriosis-associated pain (M12-671)
Das Team des Endometriosezentrums (Professor Wenzl,
Dr. Pateisky, Manuela Gstöttner und Philipp Pappenscheller) führt im Auftrag von AbbVie eine § 27 Drittmittelstudie
zur Beurteilung der Sicherheit und Wirksamkeit von Elagolix
bei Patientinnen mit mäßig starken bis starken mit Endometriose verbundenen Schmerzen. Dieses Forschungsprojekt wird multizentrisch mit ca. 200 Prüfzentren für ca. 788
Studienpatientinnen durchgeführt.
Lumbosakralassoziierte Schmerzsymptomatik bei
Endometriosepatientinnen (Diplomarbeit); (Tamara
Kernstock, Katharina Walch, René Wenzl)
Bei Ischiasbeschwerden und Pudendusneuralgien ist eine
spezielle Form der Endometriose mit Beteiligung von Nerven im kleinen Becken als mögliche Differentialdiagnose in
Betracht zu ziehen, wie Prof. M. Possover, der weltweit als
Pionier der laparoskopischen Operationen pelviner Nerven
gilt, bereits zeigen konnte. Im Rahmen einer Diplomarbeit
wird derzeit am Endometriosezentrum der Universitätsfrauenklinik am AKH Wien in Form einer prospektiven Datenanalyse erhoben, inwiefern ein Zusammenhang zwischen
präoperativen Menstruations- und Beinschmerzen besteht
und ob es durch die operative Laparoskopie per se zu einer
Verbesserung des VAS-Scores kommt. Insgesamt konnten bereits 102 Frauen (44 davon mit Endometriose, 58 in
der Kontrollgruppe) inkludiert und prä-, sowie 6-8 Wochen
postoperativ bezüglich Schmerzsymptomatik befragt werden.
Kooperationsprojekt Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Universitätsklinik für Kinderheilkunde
„Danger associated molecules and new Th2 type cytokines
in the context of endometriosis“
Agnes Jäger-Lansky, Kerstin Tiringer, Thomas Eiwegger,
Rene Wenzl
Objective
Endometriosis is a chronic disease characterized by the
presence of endometrial tissue outside of the uterine cavity. Due to the high prevalence (~ 10% of the female population the are in the reproductive age) it contributes significantly to health care costs.
Chronic inflammation is a hallmark of endometriosis and
has been linked to clinical symptoms and implicated in
the pathogenesis of reduced fertility in patients with endometriosis. Inflammatory processes relate mainly to NFKB
related processes induced via damage-associated factors including damage associated molecules (DAMPs) like
HMGB1 or HSP70 or S100 or TLR ligands that bind pathogen recognition receptors or other innate immunity related
sensors. This in turn leads to the release of inflammatory
cytokines that further enhance inflammation via positive
feedback loops to the endometrial cells itself and to the
recruitment of immune cells to the side of inflammation.
Recently discovered Th2-type cytokines likes IL32 and IL33
represent potential players in this cytokine network. They
are induced via inflammatory responses and cell death and
contribute both to counter-regulation of inflammation via
interference with TLR signaling as well as induction of a
Th2 type response. Consequently these cytokines may be
a good marker for the amount of damage and the potential
to counter-regulate and control of the disease.
Another new cytokine is IL31 that has been linked to atopic
dermatitis and in particular to the vicious circle of itching
and scratching in atopic dermatitis. In particular the fact
that the IL31 receptor IL-31RA has also been detected in
afferent fibers in the spinal cord and the dermis of the skin
may suggest nociceptive functions makes it worth to have
a closer look for a role in endometriosis related pain. IL31 may play a part in attenuation of proliferation and the
induction of regeneration if inflammation takes place. However, there is no information of IL31 in the context of endometriosis available do far.
HMGB1 on the other hand may be a good surrogate marker
for tissue damage and damage related inflammation.
Aims
To define the role of IL31, IL32, IL33 and HMGB in lavage
fluid from the Douglas cavity, vaginal lavage, and sera the
context of endometriosis, link it to clinical symptoms and
define the sources and inducing agents.
ENDOMETRIOSE ART CLUB
In regelmäßigen Abständen findet der „Endometriose Art
Club“ statt, eine Veranstaltung zur Förderung eines Netzwerkes rund um das Thema Endometriose. Dabei wird
im Rahmen von Vernissagen verschiedener Künstler für
Betroffene, Ärzte und Interessierte die Möglichkeit zum
Gedankenaustausch geschaffen. Der Erlös der Veranstaltungen wird an die Endometriose-Selbsthilfegruppe Wien
gespendet.
Am 16.05.2013 trat die Gruppe Solid Tube in Sofie’s Bar
auf. Die Sängerin dieser Band hat nicht nur eine unverwechselbare Stimme, sondern unterstützt das Endometriosezentrum auch als OP-Schwester während diffiziler
laproskopischer Eingriffe.
SEMINAR ENDOMETRIOSE
Als Fortbildungsveranstaltungen für FachärztInnen fand im
Rahmen eines interaktiven Seminars ein reger Gedankenaustausch zu den aktuellen Problemen im Bezug auf Diagnose und Therapie bei Endometriosepatientinnen.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 43
10. ENDOMETRIOSEKONGRESS DEUTSCHSPRACHIGER LÄNDER
25. APRIL BIS 27. APRIL 2013, LINZ
Das Jahr 2013 begleitete das Endometriosezentrum mit
einem vielfältigen Weiterbildungsangebot. Der Auftakt begann im April 2013 im Rahmen des 10. Endometriose Kongresses deutschsprachiger Länder vom 25. bis 27. April
2013 in Linz. Diese mehrtägige Veranstaltung brachte neue
Erkenntnisse in der Diagnostik, Therapie und Nachbehandlung der Endometriose. Das Team war durch zahlreiche
Posterpräsentationen sowie einen Vortrag von Professor
Wenzl über das Thema „Wenn Du wüsstest, was mein Operateur kann!“, als Endometriosezentrum vertreten.
2nd EUROPEAN
CONGRESS ON
ENDOMETRIOSIS
28. NOVEMBER
BIS 30. NOVEMBER 2013,
BERLIN /
DEUTSCHLAND
Im Rahmen der stetigen Weiterbildung
und des Erfahrungsaustausches
des
Themas „Endometriose“, nahm das
Team des Endometriosezentrums der
Frauenheilkunde,
wie das Jahr zuvor,
am zweiten Europäischen Endometriosekongress, das vom 28. November
2013 bis 30. November 2013 in Berlin stattfand, teil.
Die Vortragsreihe gliederte sich in den Themen Pathogenese, Management, Infertilität sowie Chirurgische Interventionen der Endometriose, die durch Live-Operationen
zahlreichen Diskussionsrunden ergänzt wurden.
Das Team des Endometriosezentrums stellte durch Posterpräsentationen die neuesten Analysen und Methodiken der
Endometriosebehandlung vor. Herr Professor Wenzl konnte
mit der Präsentation „Nutrition as a therapeutic approach“
einen möglichen Denkanstoß neuer Therapieunterstützung
in der Behandlung von Endometriose übermitteln.
44 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
ENDOMETRIOSE „BEEINTRÄCHTIGUNG –
BEHANDLUNG – BEFREIUNG“
14. NOVEMBER 2013, 18:30 Uhr – 20:00 UHR,
LEOPOLD MUSEUM
Das Endometriosezentrum veranstaltete im Rahmen der
Abteilungsfortbildungen für niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen einen wissenschaftlichen Abend mit
dem Themenschwerpunkt „Beeinträchtigung – Behandlung
– Befreiung“ der Endometriose, die die oftmals schwierige
Diagnose- bzw. Therapiefindung endometrioseassoziierter Schmerzsymptomatiken beleuchtete. Das Symposium
konnte durch die Gastvorträge von Herrn Univ.Prof.Dr.
Michael Müller, Co-Direktor und Chefarzt der Univ. Klinik
für Frauenheilkunde Inselspital – Universitätsspital Bern
und der modischen Befreiung der Frau im 20. Jahrhundert
durch Kunsthistoriker Herrn Mag. Manuel Kreiner abgerundet werden.
SSTC - SU RG I CAL SK ILLS
TR AINING CENTER
LEITUNG:
Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Stephan Polterauer,
Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Christoph Grimm
Ass.-Prof. Priv.-Doz.
Dr. Stephan
POLTERAUER
Das Projekt „Qualitätssicherung in der operativen Gynäkologie: Evaluation der Effektivität eines Trainingsprogramms
für chirurgische Fertigkeiten“ von Dr. Stephan Polterauer
- vom „Medizinisch-Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien“ (Projektnummer:
12030) mit 20,000.- gefördert – wurde im Jahr 2013 begonnen und wird im ersten Quartal 2014 abgeschlossen
werden. Ziel dieses Projektes ist die Wertigkeit eines direkt
vor der Operation durchgeführten Warm-up Trainings für
die nachfolgende laparoskopische Operation zu evaluieren.
Dazu wird eine prospektive, randomisierte, verblindete,
cross-over Studie durchgeführt. Das Aufwärmtraining wird
direkt vor der Operation an einem Virtual-reality Laparoskopie Simulator (LapSim®) absolviert.
In weiterer Folge ist eine zunehmende Implementierung
des SSTC in die Facharztausbildung geplant.
Ass.-Prof. Priv.-Doz.
Dr. Christoph
GRIMM
EXPERTENKOMITEE:
Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller
Univ. Prof. Dr. Engelbert Hanzal
Univ. Prof. Dr. Rene Wenzl
Univ. Prof. Dr.
Alexander
REINTHALLER
Univ. Prof. Dr.
Engelbert
HANZAL
Ass.-Prof. Priv.-Doz.
Dr.René
WENZL
Das SSTC wurde im Wintersemester 2010 gegründet und
steht allen MitarbeiterInnen der Universitätsklinik für Frauenheilkunde zur Verfügung. Somit besteht nun das ganze
Jahr über einmal wöchentlich die Möglichkeiten zum Üben
minimalinvasiver Techniken an sechs kompletten Laparoskopieeinheiten. Die Übungsmöglichkeiten reichen von
Basisübungen, die zur Schulung der Hand-Augen-Koordination dienen, bis zu intra- und extrakorporalen Nahtübungen. Dadurch wird FachärztInnen, die nicht regelmäßig im
Operationssaal tätig sind, die Möglichkeiten zu einem kontinuierlichen Training geboten.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
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ARB EITSG RU PPE B RUSTG ESU NDHEIT AN DER FR AU ENHEILKU NDE
TEIL DES B RUSTG ESU NDHEITSZENTRU MS MEDU NI W IEN/AK H
LEITER DER ARBEITSGRUPPE:
Univ.Prof.Dr. SINGER Christian, MPH
Professor für klinisch-translationelle
gynäkologische Onkologie
Ass.Prof.Dr. BERGER Andreas
Ass.Prof.Dr. GSCHWANTLER-KAULICH Daphne
Ass.Prof.Dr. PFEILER Georg
Univ.Prof.Dr. SEIFERT Michael
Ass.Prof. Dr. TEA Muy-Kheng
Ass.Prof.Dr. VOGL Sonja
Dr. ZAAFRANI Sonia
TEAM IN ALPHABETISCHER REIHENFOLGE:
Ass.Prof.Dr. AUERBACH Leo
Ass.Prof.Dr. ASSERYANIS Ella
Das Team der Brustgesundheit
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27
1 Ass.Prof.Dr.Ella Asseryanis 2 Ass.Prof.Dr.Leo Auerbach 3 Ass.Prof.Dr.Andreas Berger 4 Petra Binder 5 DGKS Eva Blümel 6 DGKS
Ingeborg Brandl, Breast Care Nurse 7 Patricia Babisch, Früherkennungskoordinatorin 8 Dr. Anneliese Fink-Retter 9 Stat.Sr.Vertr.
Christa Hofbauer 10 Ass.Prof.Dr.Daphne Gschwantler-Kaulich 11 Dr. Susanne Feistauer 12 DGKS Adelheid Ipser, Breast Care Nurse
13 Mag. Renate Lichtenschopf, Psychologin 14 DGKS Martina Lieber 15 Mag. Theresia Rosner-Seifert, Psychologin 16 Philipp
Pappenscheller, Studiensekretär 17 Ass.Prof.Dr.Georg Pfeiler 18 Mag. Ilka Vavti, BRCA Sekretariat 19 DGKS Angela Pointner,
Stationsschwester 20 MMag. Christine Rappaport-Fürhauser, Genetikerin 21 Univ.Prof.Dr.Michael Seifert 22 Univ.Prof.Dr.Christian
Singer, MPH, Leiter der Brustgesundheit an der Frauenheilkunde 23 Ass.Prof.Dr.Muy-Kheng Tea 24 Univ.Prof.Dr.Edvin Turkof, Plast.
Chirurg 25 Ass.Prof.Dr.Sonja Vogl 26 Gerlinde Wintersperger, Sekretariat 27 Dr. Sonia Zaafrani
Die Arbeitsgruppe Senologie hat sich nach Integration der Klin.Abt.f.Spezielle Gynäkologie in die Klin.
Abt.f.Gynäkologie und gynäkologische Onkologie weiter
zu einem nationalen Kompetenzzentrum von Brusterkrankungen entwickelt. Einige der an der Abteilung etablierten
Einrichtung, wie z.B. die Ambulanz für Genetische Beratung
mit dem dazugehörigen Labor für BRCA-Mutationsanalytik,
46 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
die Ambulanz für Komplementärmedizin sowie die Psychoonkologische Beratung stellen zukunftsweisende Konzepte dar. Präklinische und Klinische Forschung auf dem
Gebiet der Senologie generiert im wesentlichen Anteil an
der Gesamtforschungsleistung der Universitätsklinik für
Frauenheilkunde. Die Arbeitsgruppe hat sich auch zu einem der österreichweit erfolgreichsten Studienzentren
entwickelt. Seit einigen Jahren sorgt ein Team von eigenen
Studienschwestern sowie ein Studiensekretariat für die
professionelle Abwicklung von Klinischen Studien. Schließlich erlaubt die Teilnahme am Brustgesundheitszentrum
MedUniWien/AKH sowie die erfolgreiche Zertifizierung
nach den Kriterien der EUSOMA und der Österreichischen
Zertifizierungskommission für ein nationales und internationales Benchmarking und damit eine Qualitätskontrolle auf
höchstem Niveau. Für unsere Patienten bedeutet dies eine
schnellstmögliche Diagnose, eine maßgeschneiderte Therapie nach modernsten wissenschaftlichen Standards und
ein umfassendes Leistungsangebot das von der familiären
Brustkrebsrisikoberatung bis zur Komplementärmedizin
reicht. Als Frauenärzte sind wir dazu in besonderer Weise
geeignet, denn bei all unserem Handeln steht –
Ambulante Leistungen
„Im Mittelpunkt die Frau!“
„Brustgesundheitszentrum MedUniWien/AKH“
Durch die gemeinsame Zertifizierung der senologisch orientierten Arbeitsgruppen an der Gynäkologie und Chirurgie
ist seit November 2013 nun auch formal das Brustgesundheitszentrum Wien entstanden. Es stellt die mit Abstand
größte qualitätskontrollierte Behandlungseinrichtung in
der Diagnostik und Therapie von Brusterkrankungen in
Österreich dar und hat sich zu einem internationalen Referenzzentrum in Sachen Brustkrebs entwickelt. Der interdisziplinäre Ansatz des Brustgesundheitszentrums und die
enge Kooperation mit den entsprechenden Fachdisziplinen
innerhalb der Medizinischen Universität garantieren hohe
Behandlungsqualität und Zugang zu modernsten Therapiestrategien.
Das BGZ ist Teil des Comprehensive Cancer Center (CCC)
der Medizinischen Universität Wien und unser erklärtes
Ziel ist es, durch Fortbildungsveranstaltungen und wissenschaftliche Tätigkeiten die immer wichtiger werdende
Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten zu pflegen.
Auch im Hinblick auf Empathie und Patientenkommunikation sollen durch den Einsatz von Breast Care Nurses und
speziell geschulten Psychoonkologinnen neue Wege beschritten werden.
Im Brustgesundheitszentrum Wien werden jährlich insgesamt etwa 700 neue Brustkrebspatientinnen behandelt
und tausende Frauen in Vor- und Nachsorge von Spezialisten interdisziplinär betreut.
Brustambulanz
Ambulanzzeiten: Mo-Fr 8.00 bis 15.00 Uhr
Leiter: Prof.Dr.Christian Singer, MPH
Die Brustambulanz dient als erste Anlaufstelle für Frauen
mit Brusterkrankungen bei denen ein Verdacht auf eine
gutartige oder bösartige Erkrankungen der Brust besteht.
Speziell in Senologie versierte Ärztinnen und Ärzte beraten
und betreuen Patientinnen vor, während und nach einer
Brusterkrankung. Die Ambulanz führt diagnostische Leistungen inkl. Punktionen und Biopsien, Verlaufskontrollen
bei Brusterkrankungen sowie Wundkontrollen und Befundbesprechungen durch.
Patientenbesuche
4.593
Onkologische Brustambulanz
Ambulanzzeiten: Mo-Fr 8.00 bis 15.00 Uhr
Leiter: Prof. Dr. Christian Singer, MPH,
Professor für klinisch-translationelle
gynäkologische Onkologie
Ass.Prof.Dr.Georg Pfeiler
Die onkologische Brustambulanz stellt eine zentrale Säule
der Senologie an der Universitätsfrauenheilkunde dar. Im
Jahr 2013 wurden in dieser Ambulanz nach Diagnosestellung 3.749 Patientenbesuche registriert. Die Ambulanz
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 47
ist ein Fixpunkt für die Arzt-Patientinnen Interaktion nach
Brustkrebs und durch unzählige nationale und internationale Studien ist der Wert dieser Interaktion im Verlauf
nach Brustkrebs belegt. Schwerpunkte der Onkologischen
Ambulanz sind die Behandlung von Nebenwirkungen und
Folgen der onkologischen Therapie, die Früherkennung
im Rahmen der Brustkrebs spezifischen Nachsorge sowie
Ansprechpartner für soziale und psychologische Aspekte
der Erkrankung und Folgen zu sein. Die Ambulanz ist als
Terminambulanz täglich von Montag bis Freitag geöffnet,
wobei Akutfälle jeglicher Art auch ohne Termin begutachtet und betreut werden. Als Teil des BGZ der MUW hat die
Onkologische Ambulanz auch Ausbildungscharakter und
schult bzw. lehrt StudentInnen und SchülerInnen der Krankenpflegeschule ebenso wie Ärzte in Ausbildung, neu ‚zurotierte’ Ärzte und Schwestern. Der persönliche Kontakt
mit der Patientin und ihrer Angehörigen, die Möglichkeit
sich für die einzelne Patientin individuell Zeit zu nehmen
und das ganzheitliche Unterstützen der Gesundung der
Patientin ist die grundlegende Aufgabe der Onkologischen
Brustambulanz.
Patientenbesuche
3.749
NACHSORGESCHEMA FÜR INVASIVE KARZINOME
UNTERSUCHUNG
1.-2.
JAHR
Ärztliches Gespräch, alle
Palpation
3 Monate
3.-5.
JAHR
6.-10.
JAHR
alle
6 Monate
Jährlich
Mammographie
Jährlich
Jährlich
Jährlich
Gynäkologische
Untersuchung
Jährlich
Jährlich
Jährlich
Tumormarker,
Leber-Ultraschall,
Lungenröntgen
Nur bei Beschwerden
Skelett-Szintigraphie
Nur bei Beschwerden
Ambulanz für familären Brust- u. Eierstockkrebs
Ambulanzzeiten: Di 14.00 - 15.30 Uhr, Mi 8.30-12.00 Uhr,
Do 14.00-15.30 Uhr, Fr. 8.00-12.00 Uhr
Leiter: Univ.Prof.Dr.C.Singer, MPH, Professor für klinischtranslationelle gynäkologische Onkologie
Team: Ass.Prof.Dr. M. Tea, Dr. A. Fink-Retter (dzt. Karenz),
Dr. G. Pfeiler, Mag R. Lichtenschopf, Dr. D. GschwantlerKaulich
Die genetische Ambulanz ist eine Spezialambulanz für Betroffene aus Familien mit gehäuftem Brust- und Eierstockkrebs. Grund für eine familiäre Häufung von Brust- und/
oder Eierstockkrebsfällen kann durch eine Mutation in den
sogenannten Brustkrebsgenen (BRCA1/2) verursacht sein.
48 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Speziell in der Genetik ausgebildete ÄrztInnen beraten gemeinsam mit einer Psychoonkologin Ratsuchende hinsichtlich ihres Erkankungsrisikos für Brust- und Eierstockkrebs.
In der Beratung werden die genetischen Grundlagen von
BRCA1/2 erläutert, ein Familienstammbaum mit Erkrankungsfällen gezeichnet und das Risiko evaluiert. Bei Erfüllung eines Selektionskriteriums (1BC vor dem 35. Lj., 2
BC vor dem 50 Lj., 3 BC vor dem 60. Lj., 1 BC vor dem
50. Lj.+1 OC jeglichen Alters, 2 OC jeglichen Alters) kann
auf Wunsch der Patientin, eine genetische Analyse durchgeführt werden. Auch werden in der genetischen Beratung
pathologische Befunde von Früherkennungsuntersuchungen (MG, MRT, US, Labor) besprochen und das weitere
Vorgehen geplant. Während der Wartezeit auf des Mutationsergebnis und darüber hinaus werden die PatientInnen
von dem genetischen Team betreut. Dieses nimmt sich
viermal pro Woche (Di-Fr) nach Terminvereinbarung für ihre
PatientInnen Zeit.
Patientenbesuche
424
Molekulargenetische Untersuchungen BRCA Leistungen 1.800
Beratungsstelle für Komplementäre Medizin
in der Onkologie
Leiter: Ass.Prof.Dr.L. Auerbach
Beratung: Dr. Susanne Feistauer
Ambulanzzeiten: Di 11.00 – 14.00 Uhr; Mi 8.00 – 13.00 Uhr
Patientenbesuche
227
Senologisch-Ästhetische Ambulanz
Ambulanzzeiten: Mo 9.00 – 14.30 Uhr, Di 9.00 – 11.00 Uhr
Leiter: Univ.Prof.Dr.C.Singer, MPH
Team: Dr. A. Fink-Retter, Dr. M. Tea, Dr. G. Pfeiler,
Dr. D. Gschwantler-Kaulich, Dr. A. Berger
Patientinnen, die an der UFK Wien aufgrund ihrer Brustkrebserkrankung eine Mastektomie erhalten müssen, werden in dieser Spezialambulanz vorgestellt. Auch werden
Frauen in die Senologisch-ästhetischeAmbulanz zugewiesen, bei denen durch eine vorhergegangene Brustoperation kosmetisch störende Narben und Dellen entstanden
sind. Patientinnen werden hinsichtlich der verschiedensten
OP-Möglichkeiten inkl. prophylaktischer Brustoperation
bei Mutationsträgerinnen beraten. Ein Team, welches zum
Teil im Ausland (Düsseldorf, Houston, Shanghai) ausgebildet wurde, bietet modernste Rekonstruktionsverfahren
(Sofortrekonstruktion mittels Implantaten mit/ohne Strattice – biologisches/titanisiertes Netz, Expandertechniken,
Mamillenrekonstruktion, Narbenkorrekturen, angleichende
Brustoperationen) an. Es werden für den Brustaufbau nur
qualitativ hochwertige Materialien verwendet, welche bereits seit Jahren mit Erfolg im Einsatz sind.
Patientenbesuche
431
S TAT I O NÄ R E L E I S T U N G E N
STATION 16B
Aufnahmen
2.378
OPERATIVE EINGRIFFE STATION 16B (LT. MEL-LEISTUNGEN CONTROLLING)
Mamma-Operationen
Mammateilresektion mit axillärer Lymphadenektomie
104
Mammateilresektion ohne axilläre Lymphadenektomie
85
Exzision gutartiger Läsionen der Mamma
74
Totale Mastektomie mit axillärer Lymphadenektomie
50
Totale Mastektomie ohne axilläre Lymphadenektomie
28
Narbenkorrektur und -resektion
39
Wechsel eines Implantates der Mamma
40
Implantation eines Langzeit-Zentralvenenkatheters mit Port
7
Expandereinlage zur Dermisdehnung
19
Mammaaugmentation
37
Regionale Lymphadenektomie als alleiniger Eingriff
3
Subkutane Mastektomie mit axillärer Lymphadenektomie
13
Subkutane Mastektomie ohne axilläre Lymphadenektomie
8
Radikale axilläre Lymphadenektomie
2
Rekonstruktion der Mamille
8
Mastopexie mit Prothese
5
Radikale pelvine Lymphadenektomie - offen
1
Reduktionsplastik der Mamma
3
Mastopexie ohne Prothese
8
Resektion v. Haut u. Weichteilgewebe mit Rekonstr. D. lokale Lappenplastik
2
Mammarekonstruktion mit Implantat
4
Mammarekonstruktion mit gestielter myocutaner Lappenplastik
5
Mammarekonstruktion mit freier Lappenplastik
3
Sonstige Operation - Haut, Hautanhangsgebilde, Subkutis
1
Korrektur von Lappenplastiken
4
Großflächige Nekrosektomie an der Haut
2
Gewebsersatz oder Rekonstruktion mit gestielter myokutaner Lappenplastik
1
Gesamt
556
Operierte primäre Mammakarzinome
267
Chemotherapien (MEL lt. Controlling)
2.168
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 49
RDA-Tumordatenbank
In der RDA (Research Documentation and Analysis)-Tumordatenbank werden im Rahmen des Brustgesundheitszentrums alle Brustkrebserkankungen dokumentiert.
Die RDA-Plattform soll für drei Bereiche genutzt werden
können: einerseits als Dokumentation für die klinische
Tätigkeit (z. B. Tumorboard), anderseits zur Auswertung
von Parametern des Qualitätsmanagements wie Behandlungsmethoden, Überleben, Morbidität sowie zur (Re)-Zertifizierung des Brustgesundheitszentrums. Weiters können
Vergleiche mit anderen nationalen bzw. internationalen
Breast Care Nurses
DGKS
Ingeborg
BRANDL, MSc
DGKS
Adelheid
IPSER
An der Arbeitsgruppe Senologie arbeiten mit DGKS Ingeborg Brandl, MSc und DGKS Adelheid Ipser dzt 2 Breast
Care Nurses. Die Aufgabe der Breast Care Nurse ist eine
kontinuierliche Betreuung der Patientinnen mit Brustkrebs.
Sie beginnt mit dem Erstkontakt der Patientin im Ambu50 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Plattformen dieser Art durchgeführt werden. Als wesentlichen dritten Abschnitt
soll diese Tumordatenbank zur Auswertung von Daten im Rahmen von wissenschaftlichen Untersuchungen dienen.
Deshalb ist sehr bedeutend, die Patientin
in der RDA-Tumordatenbank zu dokumentieren, weil so wichtiges Datenmaterial für
verschiedene Bereiche verwendet werden
kann. Als Vorbereitung für die Besprechung der Patientin im interdisziplinären
Tumorboard werden alle vorhandenen
Befunde in einer entsprechenden Maske
eingetragen (z. B. Alter, Menopausenstatus, Histologie und Immunhistochemie der
Biopsie bzw. Operation, radiologische Befunde der Durchuntersuchung (CT-Thorax
u. –Abdomen, …), Operationsdatum und
Art der Operation, gegebenenfalls Nachresektionen, Ereignisse (u. a. Rezidiv,
neu aufgetretene Sekundärblastome im
Rahmen eines Re-Stagings)). Im Rahmen
des Tumorboards werden die eingetragenen Daten der
Patientin projiziert, um so einen Gesamtüberblick über die
Patientin und deren Erkrankung zu schaffen. Das Ergebnis
dieser Besprechung bzw. das weitere Procedere hinsichtlich weiterer Diagnostik und/oder Therapie wird ebenso in
der Datenbank dokumentiert.
Somit stellt die RDA-Plattform ein wichtiges Medium im
Rahmen der Besprechung im interdisziplinären Tumorboard als auch ein wertvolles Datenarchiv für Qualitätsmanagement und Wissenschaft dar.
lanzbereich und zieht sich wie ein roter Faden quer durch
den gesamten Stationsaufenthalt der Betreffenden sowie
deren Nachbehandlung.
Die Breast Care Nurse ist Ansprechpartnerin für die großen als auch kleinen Sorgen der Patientinnen. Sie ist da
um Fragen zu beantworten, die sich im Laufe der Behandlung und Gesundwerdung der Patientinnen ergeben. Patientinnen erhalten von der BCN Informationen über den
organisatorischen Ablauf der Behandlung, sowie über
das weitere Procedere der geplanten Therapie. Die BCN
unterstützt die Patientinnen aber auch niederschwellig in
emotionaler Hinsicht und kann gegebenenfalls die Schiene
zu einer klinisch-psychologischen Beratung/Behandlung/
Betreuung durch klinische Psychologen bzw. Psychoonkologen für die Pat. legen. Diese interdisziplinäre Vernetzung
hat sich bewährt, da damit eine Ressourcenoptimierung im
multidisziplinären Team gewährt ist. Die BCN begleitet Patientinnen zu Untersuchungen und steht mit Ihrem Wissen
den Patientinnen informativ zur Seite.
Manuela Tomisek
Sigrid Weingartshofer
Datenmanagement und Sekretariat: Mag. Ilka Vavti
Früherkennungskoordinatorin: Patricia Babisch
ZENTRU M FÜ R FAMILIÄREN
B RUST- U ND EIERSTO CK K REB S
LEITUNG:
Univ. Prof. Dr. Christian Singer, MPH
Professor für klinisch-translationelle
gynäkologische Onkologie
I N T E R D I S Z I P L I N Ä R E S B E R AT U N G S T E A M :
Ass. Prof. Dr. Andreas Berger
Dr. Anneliese Fink-Retter
Ass. Prof. Priv. Doz Dr. Christoph Grimm
Ass. Prof. Dr. Daphne Gschwantler-Kaulich
Ass. Prof. Dr. Georg Pfeiler
Ass. Prof. Priv. Doz Dr. Stephan Polterauer
Ass. Prof. Dr. Maria Tea
Mag. Renate Lichtenschopf (Psychoonkologin)
LABORTEAM:
Genetikerin: MMag. Christine Rappaport-Fürhauser
Biomedizinische Analytikerinnen:
Daniela Muhr
Petra Kofler
Renate Szalay
Ambulanzzeiten:
Dienstag 14:00-15:30 Uhr
Mittwoch 9:00-12:00 Uhr
Donnerstag 14:00-15:30 Uhr
Freitag 9:00-12:00 Uhr
Die Anmeldung der PatientInnen zur Genetischen Beratung
erfolgt telefonisch zwischen 9:00-15:00 Uhr über das Sekretariat der Genetischen Beratung.
Tel.: 01/40400-78290
Fax: 01/40400-78420
Mail: info@brustgenberatung.at
www.brustgenberatung.at
1. Genetische Beratung und Untersuchung:
Im Jahr 1994, unmittelbar nach der Sequenzierung des
BRCA1-Gens, wurde die erste österreichische Beratungsstelle für familiären Brust- und Eierstockkrebs an der
Klinischen Abteilung für Spezielle Gynäkologie am AKH
Wien gegründet.
Seit 1994 wurden mit Stichtag 31.12.2013 insgesamt 2983
Familien aus ganz Österreich mit 4530 Familienmitgliedern
untersucht, welche eine familiäre Hochrisikokonstellation
aufwiesen und sich zur genetischen Analyse entschlossen
haben.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 51
Erbrachte Leistungen der Beratungsstelle für
erblichen Brust- und Eierstockkrebs im Jahr 2013
Multidisziplinäre genetische Beratungsgespräche :
200
Multidisziplinäre genetische Aufklärungsgespräche : 138
Blutabnahmen zur molekulargenetischen
Untersuchung im AKH Wien:
Blutproben von außerhalb:
154
543
Selektionskriterien:
2. Medizinische Betreuung von Mutationsträgerinnen:
2.1 Intensivierte Früherkennungsuntersuchungen
2012 wurden die Leitlinie der Österreichischen Gesellschaft für Senologie, der Österreichischen Gesellschaft
für Gynäkologie und Geburtshilfe, der Österreichischen
Röntgengesellschaft sowie der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie zur Prävention und Früherkennung von
Brust- und Eierstockkrebs bei Hochrisikopatientinnen, insbesondere bei Frauen aus HBOC (Hereditary Breast and
Ovarian Cancer) Familien publiziert (siehe Anhang). Die
Tabelle zeigt das Schema der Intensivierten Früherkennung
für Hochrisikopatientinnen.
Art der Unter- ab
suchung
18 LJ
In nachfolgender Abbildung sind die untersuchten Familien
nach Bundesländern gegliedert.
Gyn Untersuchung
1x
jährlich
Ärztl. Brustuntersuchung
1x
jährlich
ab
25 LJ
ab
35 LJ
Brustultraschall
x
Mammographie
Brust MRT
In den letzten Jahren war ein deutlicher Anstieg der genetischen Analysen bei Erblichem Brust- und Eierstockkrebs
zu verzeichnen.
Bisher wurden österreichweit insgesamt 1033 Familienmitglieder mit einer BRCA1- und/oder BRCA2-Mutation
identifiziert. Die Mutationen wurden bei 935 Frauen und
98 Männern nachgewiesen. Bei 487 weiteren Personen
aus Mutationsfamilien (412 Frauen und 76 Männern) wurde
nachgewiesen, dass sie die Mutation nicht tragen und ihr
Erkrankungsrisiko daher nicht erhöht ist.
52 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Bei
Bedarf
1x jährlich
1x jährlich
Vaginalultraschall
1x jährlich
Tumormarker
1x jährlich
Die radiologisch-diagnostischen Untersuchungen zur Früherkennung von Mamma- und Ovarialkarzinomen werden
bei BRCA Hochrisikopatientinnen in Zusammenarbeit mit
der Universitätsklinik für Radiodiagnostik (Prof. T. Helbich)
angeboten. Derzeit nehmen 878 Patientinnen am intensivierten Hochrisikofrüherkennungsprogramm im AKH Wien
teil. Alle auffälligen Befunde werden an das genetische
Beratungsteam weitergeleitet, die die Patientinnen umgehend telefonisch kontaktiert, um das weitere Procedere zu
besprechen und in die Wege zu leiten. Unauffällige Befunde
werden den Teilnehmerinnen postalisch zugesandt. BRCA
Hochrisikopatientinnen wird bei der Befundbesprechung
die Teilnahme an diesem Programm angeboten. Bei Nichtträgerinnen aus Mutationsfamilien besteht kein erhöhtes
Brust- und Eierstockkrebsrisiko, deshalb ist die Teilnahme
am Hochrisikoprogramm nicht indiziert.
Die notwendigen Termine werden von uns vereinbart, wobei besonderer Wert darauf gelegt wird, möglichst alle Untersuchungen an einem Tag unterzubringen (was in den
meisten Fällen auch gelingt). Dieses Angebot wird von den
Patientinnen gut angenommen und sehr positiv bewertet.
2013 wurden am Allgem.Krankenhaus Wien a. d.
Radiodiagnostik folgende 1008 Untersuchungen
durchgeführt:
MRT:
326
Mammasonografie:
20
Mammografie:
226
Vaginalsonografie:
183
Tumormarker Bestimmung:
197
Knochendichtemessungen:
56
Die überwiegende Mehrzahl der Mutationsträgerinnen entscheidet sich für diese Untersuchungen zur Früherkennung
von Karzinomen. Nach dem heutigen Stand des Wissens
beträgt die kombinierte Sensitivität bezüglich Brustkrebsfrüherkennung für Mammografie, Magnetresonanz-Tomographie der Brust und Brustultraschall mindestens 95%.
Die Wertigkeit des Vaginalultraschalls und der Bestimmung
von Tumormarkern zur Früherkennung von Eierstockkrebs
(CA 125) ist nicht gesichert. In Ermangelung anderer Früherkennungsmöglichkeiten werden diese diagnostischen
Maßnahmen jedoch angeboten.
Unter einer Hochrisikopatientin versteht man eine Frau, bei
der zumindest eines der folgenden Kriterien vorliegt:
• Lebenszeitrisiko, an einem Mammakarzinom zu erkranken, beträgt mehr als 20%. Dies ist insbesondere dann
der Fall, wenn sie die Selektionskriterien erfüllt (siehe
oben).
• Vorliegen einer gesicherten Mutation oder Vorliegen einer
UV (Unclassified Variant: eine Veränderung, bei der heute
noch nicht oder nur eingeschränkt beurteilt werden kann,
ob diese mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko verbunden ist) in BRCA1 oder BRCA2
• Zustand nach Mantelfeldbestrahlung vor dem 30. Lebensjahr
Sonderfälle:
Männliche BRCA-Mutationsträger:
Auch wenn bislang keine aussagekräftigen Studienergebnisse in Bezug auf die Früherkennung des männlichen
Mammakarzinoms bei BRCA1- oder BRCA2- Mutationsträgern vorliegen, so wird dennoch eine regelmäßige Selbstuntersuchung der Brust empfohlen. Die Durchführung
einer Mammographie ist nur bei einem unklaren Palpationsbefund notwendig. Regelmäßige Früherkennungsun-
tersuchungen, insbesondere die Durchführung von PSAKontrollen gemäß den Empfehlungen der Österreichischen
Krebshilfe, werden dringend empfohlen.
Frauen nach PBSO:
Bei Frauen, die sich bereits eine prophylaktische bilateralen Salpingooophrektomie (PBSO) unterzogen haben, kann
auf die jährliche Bestimmung des CA125 Tumormarkers
und die jährliche Durchführung eines Vaginalultraschalles
verzichtet werden.
Frauen nach PBM:
Bei Frauen, die sich bereits einer prophylaktischen bilateralen Mastektomie (PBM) unterzogen haben, kann auf die
Durchführung einer jährlichen Mammographie verzichtet
werden.
2.2 Prophylaktische Operationen
Prophylaktische Operationen stellen nachweislich eine
Möglichkeit dar, das Risiko an Brust- bzw. Eierstockkrebs
zu erkranken, massiv zu reduzieren.
Die bilaterale prophylaktische Mastektomie
Auf Basis des derzeitigen Wissensstandes wird durch prophylaktische Mastektomie das Risiko, an Brustkrebs zu
erkranken, stark gesenkt. Hartmann et al. (2001) konnten
in einer retrospektiven Studie mit einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 13.4 Jahren in 26 Mutationsträgerinnen mit prophylaktischer Mastektomie eine Risikoreduktion von 90 bis 100% identifizieren. Meijers-Heijboer
et al. (2001) fanden in einer prospektiven Studie mit einer
mittleren Beobachtungszeit von 3 Jahren ebenfalls eine Risikoreduktion durch eine prophylaktische Mastektomie in
gleicher Größenordnung.
Im österreichischen Kollektiv entschieden sich bisher 20%
der identifizierten Mutationsträgerinnen dazu, ihr Erkrankungsrisiko durch eine vorbeugende Entfernung des Brustdrüsengewebes zu minimieren. Zu etwa vergleichbaren
Ergebnissen kam eine US-amerikanische Studie mit einer
Akzeptanzrate von 18%. In einem holländischen Kollektiv
wurde die prophylaktische Mastektomie sogar von 57% der
betroffenen Frauen angenommen.
Da es sich oft um junge organisch-gesunde Frauen handelt
ist das Angebot des sofortigen Wiederaufbaus der Brust
nach einer bilateralen prophylaktischen Mastektomie besonders wichtig. Dabei wird im Rahmen mehrerer ausführlicher Beratungsgespräche einerseits auf die Wünsche der
PatientInnen einfühlsam eingegangen und andererseits die
Operationstechnik individuell an die physiologischen Gegebenheiten der Patientin adaptiert. Wir bieten auf Wunsch
der Patientinnen zum einen niederschwellige klinischpsychologische Beratung während des Entscheidungsprozesses, zum anderen ein Erfahrungsaustauschgespräch
mit bereits prophylaktisch mastektomierten Frauen an.
Besonders wichtig ist es bei dieser komplexen, schwierigen Entscheidungsfindung der Patientin mögliche Ängste
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 53
zu nehmen indem ihr konkrete prä- und postoperative Fotos potenzieller operativer Ergebnisse gezeigt werden. Die
kosmetischen Ergebnisse sind für die Patientinnen sehr
zufriedenstellend.
vor
nach der bil. Prophylaktischen Mastektomie
Die bilaterale prophylaktische Salpingo-Ovarektomie
Nach dem derzeitigen Wissensstand wird durch die prophylaktische Salpingo-Ovarektomie das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, um etwa 95% gesenkt. Zusätzlich
kann durch die prophylaktische Salpingo-Ovarektomie das
Brustkrebsrisiko um 50% reduziert werden.
Dieser Effekt trat trotz häufigem Gebrauch (etwa 50%) von
Hormonsubstitution in diesem Patientenkollektiv auf.
Aufgrund der stark eingeschränkten Möglichkeiten, Eierstockkrebs im Frühstadium zu finden, stellt die prophylaktische Salpingo-Ovarektomie sicherlich eine gemeinsam mit
der Patientin gut zu überlegende Option dar. Das untere
Quartil für Eierstockkrebs bei österreichischen BRCA1Mutationsträgerinnen liegt bei 52 Jahren (d.h. ein Viertel
der Erkrankungen tritt bis zum 52. Lebensjahr auf), und das
früheste Erkrankungsalter für BRCA1-bedingten Eierstockkrebs beträgt 35 Jahre. Daher sollte Mutationsträgerinnen
nach Abschluss der Familienplanung die prophylaktische
Adnexentfernung angeboten werden. Darüber hinaus stellt
die prophylaktische Salpingo-Ovarektomie eine Alternative
für jene Frauen dar, die ihr Brustkrebsrisiko senken wollen,
sich jedoch nicht zu einer Mastektomie entschließen möchten.In unserem österreichischen Kollektiv entschieden sich
21,4% der identifizierten gesunden Mutationsträgerinnen
für eine prophylaktische Entfernung des Brustdrüsengewebes und 46,1% für eine prophylaktische Salpingo-Ovarektomie. In den letzten Jahren war eine deutliche Steigerung
der Akzeptanz dieser präventiven Eingriffe festzustellen.
10% der österreichischen BRCA1/2 Mutationsträgerinnen
entschließen sich sowohl für eine bilaterale prohylaktische
Mastektomie als auch eine prophylaktische Salpingo-Ovarektomie.
54 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
3. Psychoonkologische Betreuung für
BRCA-Hochrisikopatientinnen:
Im September 2007 wurde die psychoonkologische Ambulanz von Mag. Renate Lichtenschopf, unter der Leitung von
Univ.Prof.Dr. Christian Singer, mit der Zielsetzung gegründet, BRCA Hochrisikopatientinnen eine niederschwellige
psychosoziale Betreuung anzubieten. Die klinisch-psychologische Tätigkeit erstreckt sich über den gesamten Ablauf
der genetischen Erstberatung, über die Wartezeit auf das
Untersuchungsergebnis, bis zur Befundmitteilung und nach
Wunsch darüber hinaus. International besteht Konsens,
dass die psychologische Betreuung den Ratsuchenden jedoch auch mittel- und längerfristig angeboten werden soll,
da z.B. die Entscheidungsfindung Früherkennungsuntersuchungen versus prophylaktische Operationen, oder wenn
die Patientin selbst erkrankt oder ein weiterer Krankheits/
Todesfall in der Familie auftritt, komplexe Belastungssituationen darstellen, in welchen psychologische Begleitung
die Patientinnen unterstützen kann. Um eine kontinuierliche psychosoziale Beratung und Behandlung zu gewährleisten, betreut Mag. Lichtenschopf BRCA-Hochrisikopatientinnen auch im stationären Kontext. Seit 2011 werden
Erfahrungsaustauschgespräche zwischen BRCA-Mutationsträgerinnen mit dem Wunsch nach bilateraler prophylaktischer Mastektomie ermöglicht und evaluiert.
2013 wurden von Mag. Renate Lichtenschopf insgesamt 418 klinisch psychologische Leistungen für
BRCA Hochrisikopatientinnen durchgeführt, davon:
• 267 klinisch psychologische Beratungen
• 116 klinisch psychologische Behandlungen
• 11 Kriseninterventionen
• 6 telefonische Beratungen
• 5 Konsile
• 6 Helferkonferenzen
• 7 Psychoedukationen
Als weiteres gesundheitspsychologisch orientiertes Element des Betreuungskonzepts werden regelmäßige psychoedukative Informationsabende für PatientInnen mit
einer Mutation in BRCA1/2 organisiert und evaluiert. Jede
Veranstaltung steht unter einem konkreten Thema in Zusammenhang mit dem genetischen Risiko.
PATIENTENINFORMATIONSABENDE 2013:
DATUM THEMA
VORTRAGENDE
16.1.2013 Blick hinter die
Univ. Prof. Dr.
Kulissen: Wie läuft
Christian Singer
eine vorbeugende
Entfernung des Brustdrüsengewebens ab?
20.11.2013 Blick hinter die
Kulissen: Wie läuft
eine vorbeugende
Entfernung der
Eierstöcke ab?
Priv.-Doz. Dr.
Stephan Polterauer
Website www.brustgenberatung.at
Als weitere Serviceleistung, sowohl für genetisch Ratsuchende, als auch interessierte Ärzte, wurde im Dezember
2011 die Website www.brustgenberatung.at online gestellt.
Sie gibt einen Überblick der österreichweiten Beratungsstellen sowie Informationen über genetische Beratung
und Analyse. Für Beratungsärztinnen und Beratungsärzte
stehen in einem passwortgeschützten Download-Bereich
alle für die genetische Beratung und Analyse notwendigen Formulare und Unterlagen zur Verfügung. Frau MMag.
Christine Rappaport-Fürhauser betreut diese Homepage
inhaltlich.
GS Junior
Beratungsleitfaden
Um eine standardisierte und qualitativ hochwertige genetische Beratung in jedem einzelnen Beratungszentrum in
Österreich zu gewährleisten, wurde ein Beratungsleitfaden
entwickelt. Dieser wird in Beratungsgespräch zusammen
mit den Ratsuchenden verwendet. Er stellt sicher, dass
kein Themengebiet vergessen wird und beinhaltet viele Bilder und Grafiken zur besseren Veranschaulichung für die
Ratsuchenden.
Labortechnische Leistungen 2013:
4. Genetische Analyse von BRCA1 und BRCA2
Der erste Schritt ist die Isolation von DNA aus Blutproben
der PatientInnen. Anschließend werden die Gene BRCA1
und BRCA2 nach Vervielfältigung in der PCR (polymerase chain reaction) durch Kapillar-Sequenzierung („Durchbuchstabieren“ der genetischen Sequenz) auf Veränderungen untersucht. Gefundene Veränderungen werden mit
einer zweiten Blutprobe bestätigt. Da beide Gene sehr groß
sind, BRCA1 umfasst 13 000 Basenpaare und BRCA2 17
000 Basenpaare, ist es notwendig, sie für die Analyse in
einzelne Teilbereiche zu zerlegen, weswegen die genannten Untersuchungen für jedes Stück und damit viele Male
pro PatientIn durchgeführt werden müssen.
Zusätzlich wird mit der MLPA (multiplex ligation-dependent
probe amplification) nach large genomic rearrangements
(großen Deletionen oder Multiplikationen von Genstücken)
in beiden Genen gesucht.
Seit 2013 wird für Patientinnen, deren genetisches Ergebnis therapierelevant ist, eine high-speed Analyse angeboten. Die Ergebnisse können in diesen Fällen bereits nach 2
Wochen vorliegen.
Ende 2013 wurde das Labor mit einer GS Junior von Roche aufgerüstet. Ab 2014 werden die BRCA1- und BRCA2Analysen nun mittels Next Generation Sequencing durchgeführt, wodurch es zu einer Senkung der Kosten und der
Analysedauer kommen wird.
DNA-Isolation
DNA-Isolationen
Sequenzierung
PCR-Ansätze
PCR-Produktreinigungen
Sequenzreaktionen
Sequenz-Reinigungen
Sequenzierungen
MLPA
MLPA-Reaktionen
2.385
38.122
38.122
83.074
83.074
83.074
1.950
Ausschnitt einer Sequenz mit Mutation
5. Finanzierung der molekulargenetischen
Untersuchungen von BRCA1 und BRCA2
Die Finanzierung wird durch eine Drittellösung vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger, von der Stadt Wien
und der Bundesgesundheitsagentur übernommen.
6. Qualitätssicherung:
Teilnahme des Labors am Ringversuch des European Molecular Genetics Quality Network (EMQN). Erreichen der
vollen Punktezahl im Ringversuch 2012.
7. Vernetzungstreffen
Jährlich findet das BRCA –Vernetzungstreffen aller österreichischen Beratungsstellen im Rahmen der Jahrestagung
der Österreichischen Gesellschaft für Senologie (27.9.2013)
statt. Ziel ist der Wissenstransfer bezüglich neuer Erkenntnisse, die multidisziplinäre kollegiale Vernetzung und ein
kontinuierlicher Verbesserungsprozess der Zusammenarbeit der österreichischen Beratungsstellen.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 55
Kooperierende genetische Beratungsstellen
für familiären Brust- und Eierstockkrebs
in ganz Österreich:
61
Beratungsstellen für erblichen Brust- und Eierstockkrebs in
Österreich (Stand 12/2013)
BUNDESLAND
ANZAHL DER
BERATUNGSSTELLEN
Burgenland
2
Kärnten
8
Niederösterreich
10
Oberösterreich
14
Salzburg
5
Steiermark
5
Tirol
7
Vorarlberg
3
Wien
7
Gesamt
Burgenland
Kärnten
61
A.ö. KH Güssing
OÄ Dr. Gertraud Fandl
OÄ Dr. Irmgard Luisser
A.ö.KH Oberpullendorf
Dr. Carmen Isolde Siebenhofer
LKH Klagenfurt
OA Dr. Ernst Pius Forsthuber
Dr. Sabine Sussitz-Rack
Klagenfurt FA für Gynäkologie
Dr. Erich Ropp
KH der Barmherzigen Brüder St.Veit/Glan
Dr. Thomas Eberl
OA DR. Arno Reichenauer
LKH Villach
OÄ Dr. Claudia Pasterk
Dr. Corninna Montoneri
Privatklinik Villach
Dr. Klaus Unterieder
LKH Wolfsberg
Prim. Dr.Walter Döller
OÄ Dr. Elisabeth Melbinger
Niederösterreich
Oberösterreich
Landesklinikum Amstetten
Prim. Dr. Karl Weghaupt
Landesklinikum Waldviertel Gmünd
OÄ Dr. Alexandra Meixner
Landesklinikum Waldviertel Horn
Prim.Dr. Johann Kolobassa
OA Dr. Gunnar Gauff
OÄ Dr. Susanne Weixler
Mödling FA für Gynäkologie
Ass.Prof.Dr.Georg Pfeiler
Zentralklinkum St. Pölten
OÄ Dr. Margit Bachner
Landesklinkum Waldviertel Waidhofen/Thaya
OA Dr. Andreas Kretschmer
Landesklinikum Wiener Neustadt
Dr. Nani Kail
Schwerpunktkrankenhaus Wiener Neustadt
OA Dr. Thomas Payrits
Landesklinikum Waldviertel Zwettl
Prim. Dr. Gerhard Wolfram
OA Dr. Ewald F, Aigner
AKH -LFKK
Univ. Doz.Dr. Peter Schrenk
AKH Linz
OA Dr. Gernot Wahl
OA Dr. Gerhard Hochreiner
A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen
Prim.Dr. Rudolf Leikermoser
Dr. Dorothea Käferböck
Dr. Rainer Kotzmann
Brustgesundheitszentrum Linz
Priv.Doz.DDr. Michael Knauer
56 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
KH der Barmherzigen Schwestern Linz
Landes Frauen- und Kinderklinik Linz
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern
Ried im Innkreis
Landeskrankenhaus Schärding
AKH Wels
Salzburg
Tirol
Wels FA für Gynäkologie
Prim.Dr.Ernst Rechberger
OÄ Dr. Irene Stadlhuber-Treffner
OA Dr. Christian Baldinger
Dr. Michael Baldinger
Wels FA für Gynäkologie
Dr. Roland Kusatz
Altenmarkt
Landeskliniken Salzburg
Dr. Sylvia Glück
OÄ Dr. Brigitte Mlineritsch
OA Dr. Peter Mayer
Dr. Armando Farmini
Mag.Dr.Elisabeth Gschwandtner
Dr. Christina Wilhelm
Privatklinik Wehrle
Kardinal Schwarzenbergsches Krankenhaus
Dr. Sylvia Glück
Prim.Dr.Wieland Zeilmann
OÄ Dr. Sabine Schäfer
LKH Hall in Tirol
OÄ Dr.Katrin Bermoser
OA Dr. Johann Gstir
OÄ Dr. Alice Markl
OÄ Dr. Karin Matthä
LKH Innsbruck
Dr. Michael Hubalek
Innsbruck
BKH Schwaz
Dr. Andreas Bachmann
OA Dr. Florian Juen
OA DDr. Hannes Mühlthaler
Prof. Dr. Hannes Müller
Dr. Silvia Berning
A.ö. KH St. Johann in Tirol
Vorarlberg
KH St. Vinzenz Zams
LKH Bregenz
LKH Feldkirch
Wien
Dr. Ruth Helfgott
Dr. Karin Haselsteiner
Univ.Prof.Dr.Hans-Christoph Duba
Dr. Sabine Maria Pöstlberger
OÄ DR. Monika Penzinger
AKH Wien
Hanusch Krankenhaus
KH der Barmherzigen Brüder
OA Dr. Markus Mühlthaler
Prim.Dr. Machael Rohde
OA Dr. Zoltan Ban
Univ.Doz.Dr. Anton Haid
Dr. Ulrike Obwegeser
OA Dr. Alois Lang
Dr. Bernd Hartmann
Dr. Bertram Kohler
Univ.Prof.Dr.Christian Singer
Dr. Anneliese Fink-Retter
Ass.Prof.Priv.Doz.Dr.
Christoph Grimm
Ass.Prof.Dr. Daphne
Gschwantler-Kaulich
Ass.Prof. Dr. Georg Pfeiler
Ass.Prof.Priv.Doz.Dr. Polterauer
Ass.Prof.Dr. Muy Kheng Maria Tea
Ass.Prof.Dr. Andreas Berger
Mag. Renate Lichtenschopf
(Psychologin)
OÄ Dr. Silvia Artner-Matuschek
Dr.Margit Bartl
Dr. Marie-Luise Gösweiner
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 57
K LINISCH P SYCHOLO G ISCHES
TE AM DER GY NÄKOLO G ISCHEN
ONKOLO G IE/ SENOLO G IE
U ND B RCA
M I TA R B E I T E R I N N E N :
Mag. Renate Lichtenschopf
40 WST
Klinische Psychologin
Gesundheitspsychologin
Psychoonkologin
Zuständigkeitsbereich:
Psychoonkologische Betreuung
von BRCA Hochrisikopatientinnen
Der Jahresbericht und die Leistungsstatistik der erbrachten
Klinisch psychologischen Interventionen von Mag. Renate
Lichtenschopf für BRCA – Hochrisikopatientinnen findet
sich im Bereich „Genetische Beratung bei erblichem Brustund Eierstockkrebs“.
Mag. Theresia Rosner 40 WST
Klinische Psychologin
Gesundheitspsychologin
Psychoonkologin
Zuständigkeitsbereich: Psychoonkologische Betreuung
der BrustkrebspatientInnen und deren Angehörigen in
Brustambulanz 8C sowie auf Station 16B
Seit 1999 wird für Brustkrebspatientinnen an der Senologie
eine niederschwellige psychologische/psychoonkologische Betreuung sowohl im ambulanten wie auch stationären Setting angeboten. Seit Februar 2000 wird eine postgraduelle Fachausbildungsstelle angeboten und Klinische
und Gesundheitspsychologen ausgebildet.
Ambulante psychoonkologische Betreuung
Brustambulanz 8C:
Ambulanten Patientinnen wird bei der Diagnose- bzw. Befundmitteilung auch eine psychoonkologische Nachbesprechung angeboten sowie grundsätzlich über die Möglichkeit
psychoonkologischer Betreuung informiert. Durch dieses
niederschwellig erreichbare Angebot der psychoonkologischen Betreuung, haben die Brustkrebspatientinnen
die Möglichkeit, bereits vor der stationären Aufnahme für
Operation oder Chemotherapiebeginn, die zuständige Psychoonkologin, Frau Mag. Theresia Rosner, kennen zu lernen.
Stationäre psychoonkologische Betreuung Station 16B:
Auf der Station 16B werden Brustkrebspatientinnen auf
Wunsch bzw. bei Indikation psychologisch betreut. Zusätzlich wird a priori bei jeder Patientin vor der ersten Chemo58 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
therapie ein psychoedukatives Beratungsgespräch durchgeführt. Einen speziellen Schwerpunkt setzt Mag. Rosner
auf die Betreuung der Angehörigen und Kinder. Eine „Stationsführung für Kinder von Brustkrebspatientinnen“ gemeinsam mit der Breast Care Nurse DGKS Ingeborg Brandl
wird regelmäßig angeboten, wo Kindern im Volksschulalter die Chemotherapie altersgerecht erklärt wird. Dieses
Angebot besteht für Frauen unter adjuvanter sowie auch
palliativer Chemotherapie.
Zur weiteren Unterstützung und Verbesserung der Lebensqualität der Patientinnen, kommt es regelmäßig zu einer
multiprofessionellen und interdisziplinären Vernetzung innerhalb- und außerhalb der Universitätsklinik:
Kontakte zum Psychiatrischen Konsiliardienst des Hauses
(zur psychopharmakologischen Versorgung der Patientinnen), den SozialarbeiterInnen des Hauses (Pflegegeld, Pensionsanträge etc.), zu Mobilen Hospizeinrichtungen sowie
anderen extramuralen Betreuungseinrichtungen, z.B. der
Wiener Krebshilfe, Ambulatorium für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen „Die Boje“ und privaten Hilfsfonds wie „Flora-Wienerinnen gegen Brustkrebs“.
Anzahl der erbrachten Klinisch psychologischen
Leistungen 2013
Mag. Theresia Rosner:
Kriseninterventionen
Psychoedukation
Psychologische Beratung
Psychologische Behandlung
Angehörigenberatung
Helferkonferenz
Telefonische Beratung
117
190
268
262
83
49
18
Psychoonkologische Betreuung
auf 8C auf
und 16B
Psychoonkologische
Betreuung
8C und 16B
Mag. Theresia Rosner
Mag. Theresia Rosner
73
16
106
Kriseninterventionen 11%
109
73
16
Psychoedukation 19%
185
106
Psychologische
Beratung 18%
Kriseninterventionen
109
11%
Psychologische Behandlung 32%
185
323
183
Psychoedukation 19%
Angehörigenberatung 11%
Psychologische
Helferkonferenz
7%
Beratung 18%
TelefonischePsychologische
Beratung 2%
Behandlung 32%
Angehörigenberatung 11%
Helferkonferenz 7%
323
183
Telefonische Beratung 2%
V ER ANSTALT U NG EN
DER ARB EITSG RU PPE
SENOLO G IE 2013
Wissenschaftliche Veranstaltung
„20 Jahre Senologie an der Univ.Kl.f.Frauenheilkunde
19.9.2013
Diplomfortbildungsprogramm: 2 DFP-Punkte
ca. 180 Teilnehmer
4. Forum Brustgesundheit –
Moderne Brustchirurgie –
Wissenswertes für den Radiologen
Hotel Das Triest, 12.6.2013
Patientenveranstaltung
„Brustgesundheitstag“
04.10.2013 im Palais Ferstel
Ca.520 Besucher
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 59
KLINISCHE ABTEILUNG FÜR
GEBURTSHILFE UND
FETO-MATERNALE MEDIZIN
Leiter: o. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein
Tel.: 40 400 / 28210
Fax: 40 400 / 28620
Jahresbericht der Klinischen Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale
Medizin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Jahr 2013
erstellt im Auftrag des Leiters der Abteilung: o. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein
von Ao. Univ. Prof. Dr. Kinga Chalubinski
Script: Susanne Peschl
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 61
62 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Bereichsleitung Kreissaal: Frau Prof.Bancher
Bereichsleitung Ambulanz: Prof.Eppel
Wochenbettstationen 15D + 15E: Prof. Zeisler
präpartale Station 15C: Prof. Helmer
Bereichsleitung Stationen Ebene 15: Prof. Helmer
QM: Prof.Leitich
Pränataldiagnostik,
Ambulanz Risiko Fetal
Prof. Bettelheim
Bereichsorganisation und Public Relations:
Prof. Kiss,MBA
Bereichsleitung präpartale Station 9C: Prof. Langer
Klinische Leitung: Prof. Langer
Stv.Abteilungsleiter: Prof.Schatten
Geburtshilfliche Gesamtorganisation
Abteilungsleiter: Prof. Husslein
Klinische Psychologie
Dr.Tordy
Ausbildung
Prof.Huber
Forschung
AssProf. Petricevic
Organigramm Abteilung Geburtshilfe und feto-maternale
Medizin 2013
PERSONALSTAND 2013
LEITER:
O. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein
S T E L LV E R T R E T E R :
Ao. Univ. Prof. Dr. Christian Schatten
OBERÄRZTINNEN UND FACHÄRZTINNEN:
Ao. Univ. Prof. AHNER Regine
(Elternkarenz)
Ao. Univ. Prof. Dr. BANCHER- TODESCA Dagmar Ao. Univ.
Prof. Dr. BETTELHEIM Dieter
Ao. Univ. Prof. Dr. BLAICHER Wibke
(Elternkarenz)
Ao. Univ. Prof. Dr. CHALUBINSKI Kinga
Ao. Univ. Prof. Dr. DEUTINGER Josef
(1/2 Stelle)
Ao. Univ. Prof. Dr. EPPEL Wolfgang
Dr. HACHEMIAN Nilouparak
Ao. Univ. Prof. Dr. HELMER Hanns
Ao. Univ. Prof. Dr. HIRTENLEHNER Kora
(Elternkarenz)
Ao. Univ. Prof. Dr. HUBER Ambros
Dr. KAUFMANN Ulrike
Ao. Univ. Prof. Dr. KISS Herbert, MBA
Univ. Doz. Dr. KRAMPL-BETTELHEIM Elisabeth
(Elternkarenz)
Ao. Univ. Prof. Dr. LANGER Martin
Ao. Univ. Prof. Dipl. Ing. DDr. LEITICH Harald
Ao. Univ. Prof. Dr. NAGELE Friedrich
(seit 1.8.2013 Karenz)
Ass. Prof. Dr. PETRICEVIC Ljubomir
Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. SCHMID Maximilian
(Karenz bis 1.3.2013)
Dr. STAMMLER-SAFAR Maria
(1/2 Stelle)
Univ. Prof. Dr. STREUBEL Berthold
Ao. Univ. Prof. Dr. ULM Barbara
(1/2 Stelle)
Ao. Univ. Prof. Dr. ULM Martin
(1/2 Stelle)
Ao. Univ. Prof. Dr. WITT Armin
(1/2 Stelle)
Assoc. Prof. Priv. Doz. Dr. WORDA Christof
Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. WORDA Katharina
(ab 13.4.2013 Karenz)
Ao. Univ. Prof. Dr. ZEISLER Harald
Ao. Univ. Prof. Dr. ZELLER Maria
(Elternkarenz)
ASSISTENZÄRZTINNEN UND ASSISTENZÄRZTE
AUSBILDUNG:
Dr. BLAIM Gudrun
(22.7.2013 - 30.11.2013)
Dr. DAWOUD Iman
(seit 1.3.2013, ab 5.7.2013 Karenz)
Dr. GÖBL Christian
(Jän.-März 2013)
Dr. ELHENICKY Marie
(1.8. - 29.9.2013)
Dr. FARR Alex
(1.8.2013 - 29.9.2013 + ab 1.12.2013)
Dr. FEICHTINGER Michael
(seit 15.7.2013)
Dr. JÄGER-LANSKY Agnes
(bis 1.4.2013)
Dr. KÜRONYA Verena
(ab 2.9.2013)
Dr. MARSCHALEK Julian
(ab 2.4.2013)
Dr. MUIN Dana
(bis 1.4.2013)
Dr. PATEISKY Petra
Dr. POLTERAUER (Mailath-Pokorny) Mariella
(ab 1.8.2013 Karenz)
Dr. RAHHAL-SCHUPP Jasmin
(bis 28.2.2013)
Dr. ROSTA Klara
(bis 1.4.2013)
Dr. SCHLECHTA Bernhard
(bis 31.8.2013)
Dr. SPRINGER Stephanie
Dr. STAUDIGL Christine
(2.4.-30.6.2013)
Dr. TIRINGER Denise
(bis 2.4.2013)
Dr. WILD Julia
(ab 2.4.2013)
Dr. YERLIKAYA Gülen
(ab 30.9.2013)
IN
S TAT I O N S Ä R Z T I N :
Dr. ZUNTNER Susanne
KLINISCHE PSYCHOLOGINNEN:
Mag. BRAUNSCHMID Elisabeth
Mag. MAAR Angela
Dr. TORDY Karin
Mag. WEICHBERGER Anita
(seit 1.11.2013)
S E K R E TÄ R I N N E N :
GAVRANOVIC Irena
PESCHL Susanne
VALENTA Gabriele
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 63
o. Univ. Prof. Dr.
Peter
HUSSLEIN
OB ER ÄR Z TINNEN U ND FACHÄR Z TE DER ABTEILU NG
Ao. Univ. Prof. Dr.
Dagmar
BANCHER-TODESCA
Ao. Univ. Prof. Dr.
Dieter
BETTELHEIM
Ao. Univ. Prof. Dr.
Kinga
CHALUBINSKI
Ao. Univ. Prof. Dr.
Josef
DEUTINGER
Ao. Univ. Prof. Dr.
Wolfgang
EPPEL
Dr.
Nilouparak
HACHEMIAN
Ao. Univ. Prof. Dr.
Hanns
HELMER
Ao. Prof. Dr.
Ambros
HUBER
Dr.
Ulrike
KAUFMANN
Ao. Univ. Prof. Dr.
Herbert
KISS
Ao. Univ. Prof. Dr.
Martin
LANGER
Ao. Univ. Prof. DDr.
Harald
LEITICH
Ao. Univ. Prof. Dr.
Friedrich
NAGELE
Ass. Prof. Dr.
Ljubomir
PETRICEVIC
Ao. Univ. Prof. Dr.
Christian
SCHATTEN
Ass. Prof. PD Dr.
Maximilian
SCHMID
Dr.
Maria
STAMMLER-SAFAR
Univ. Prof. Dr.
Berthold
STREUBEL
Ao. Univ. Prof. Dr.
Armin
WITT
Assoz. Prof. PD Dr.
Christof
WORDA
Ass. Prof. PD Dr.
Katharina
WORDA
Ao. Univ. Prof. Dr.
Harald
ZEISLER
Ao. Univ. Prof. Dr.
Barbara
ULM
Ao. Univ. Prof. Dr.
Martin
ULM
64 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
ABTEILU NG FÜ R
G EB U RTSHILFE U ND
FE TO - M ATERNALE MEDIZIN
Als größtes Perinatalzentrum Österreichs betreuen wir einerseits normale Geburten, unser Schwerpunkt liegt aber
andererseits bei der Betreuung von Risikoschwangerschaften und Risikogeburten. Es ist unser Ziel Risikoschwangerschaften bei denen ein erhöhtes Risiko für die Mutter, aber
auch eine fetale Erkrankung besteht, frühzeitig an unsere
Abteilung zu binden. Bei letzteren handelt es sich um die
Betreuung von Feten mit prä- und postpartal korrigierbaren Fehlbildungen. Bei solchen Fällen wurde in den letzten
Jahren eine interdisziplinäre Betreuung, nicht nur mit der
Neonatologie, sondern auch mit anderen Abteilungen des
allgemeinen Krankenhauses, aufgebaut.
Darüber hinaus bieten wir den antenatalen Transfer an
unsere Abteilung an, bei dem intrauterin das Kind vor der
Geburt an die Klinik transferiert wird, um eine optimale
Geburtssituation mit entsprechendem neonatologischen
Setting für eine unerwartete Frühgeburt bereit zu stellen.
Die Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin arbeitet sehr eng mit der Neonatologie des AKH’s zusammen, dies zeigt sich auch dadurch, dass sowohl eine
neonatologische Intensivstation im Kreißsaalbereich vorhanden ist, als auch neonatologische Intermediate-CareStation an den geburtshilflichen Wochenbettstationen benachbart angeschlossen ist.
U NSERE MISSION
Spitzenmedizin:
• Die beste medizinische Versorgung nach dem neuesten
Stand der Wissenschaft für unsere Patienten zu bieten
• Als führendes Zentrum für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin klinische Standards zu entwickeln und weiterzugeben
• Ein Klima der Menschlichkeit in einem Umfeld modernster Technik zu schaffen
Forschung:
• Durch Grundlagen- und klinische Forschung auf höchstem Niveau unser Fach weiterzuentwickeln
Lehre:
• Eine fundierte und umfassende Ausbildung für unsere Assistenten, Studierenden und medizinisches Personal zu
bieten.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 65
G EB U RTSHILFLI CHE STAT IST IK AUS 2013
Julia Griebaum, Ao. Univ. Prof. DI DDr. Harald Leitich
ANZAHL
GESAMTHEIT
PROZENT
Geburten gesamt
2743
2743
100%
Lebendgeburten
2713
2743
98,9%
30
2743
1,1%
2966
2966
2966
38
2966
1,3%
ANZAHL
GESAMTHEIT
PROZENT
Einlingsgeburten
2526
2743
92,1%
Zwillingsgeburten
208
2743
7,6%
Drillingsgeburten
9
2743
0,3%
514
2743
18,7%
Spontangeburten
1344
2743
49,0%
Vakuumentbindungen
109,5
2743
4,0%
Sectiones
1290
2743
47,0%
Hebammengeburten
27
1344
2,0%
Ambulante Geburten
24
1344
1,8%
Außengeburten
10
1344
0,7%
Anonyme Geburten
2
2743
0,1%
Rückenlage
946
1344
70,4%
Seitenlage
234
1344
17,4%
Hocker
23
1344
1,7%
Vierfüßler
83
1344
6,2%
Stehend
7
1344
0,5%
Sitzend
37
1344
2,8%
Wassergeburten
14
1344
1,0%
ANZAHL
GESAMTHEIT
PROZENT
Fehlgeburten gesamt
96
96
100%
Spontane Fehlgeburten
57
96
59,4%
Fehlgeburten nach Schwangerschaftsabbruch
aus medizinischer Indikation
39
96
40,6%
Totgeburten
Kinder gesamt
Unmittelbar postpartal verstorbene Kinder
Frühgeburten unter SSW 37 (bis 36+6)
Geburtspositionen:
66 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
G E B U R T E N F R E Q U E N Z A U S 2 013
300
249
250
249
242
211
219
200
254
242
222
219
222
217
197
150
100
50
0
Jän
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
E E – Z E ITE N DE R AKUTS ECTION E S AU S 2013
S c h n i t t : 12 , 5 M i n u t e n
30
26
25
21
20
19
19
17
min.
ABTEILU NG HEBAMMEN DIENSTE DER Ä R Z TLI CHEN
DIREK T ION
10
18
16
15
12
9
5
16
15
10
12
11 11
8
8
13
12
11
9
12
10
8
7
8
8
6
0
1 2 3
4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
6
Die Hebammen im AKH betreuen Frauen / Familien in der
Schwangerenambulanz, auf der präpartalen Station und im
Kreißsaal.
Die Abteilung wurde am 01.01.2012 gegründet. Die Leitung
der Abteilung obliegt Frau Oberhebamme Christa HauserAuzinger, MSc.
Zwei leitende Hebammen, Frau Jolanta Wasikiewicz und
Frau Julia Griebaum, BSc, und das Team von 38 Hebammen arbeiten mit den Fachärztinnen und Fachärzten in der
Betreuung der Schwangeren und Gebärenden und deren
Familie.
Waltraud Amtmann
Petra Bauer – Lehrner
Adelina Caerpong
Aricelly Calmell del Solar de Urbanek, BSc
Zlatica Coplakova
Isabelle Giani
Mag. Sarah Grabner, BSc
Evelyn Gritsch
Bettina Hamela, BSc
Alexandra Horatschek, BSc
Irmgard Knotzer
Maria Kopf, BSc
Madlena Kowatschew
Isabel Laayon
Stefanie Lugbauer, BSc
Stevka Majkic
Katarzyna Motylewska-Zaczek
Claudia Neurießer
Gaudencia Panagl
Ljubica Parancin
Magdalena Patrini
Mary Perumadan
Lisa Prack, BSc
Monika Prochazka
Daniela Prockl
Mena Rafal
Johanna Reithmeier, BSc
Teresa Richter
Gertraud Staber
Ricarda Strecker
Jana Vavrincova
Granie Villajin
Maria Theresia Voelkel
Clara Wasner, BSc
Mag. Aleksandra Weinlinger
Mediora Wielander
Christina Winklmair, BSc
DKKS Elisabeth Freywald
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 67
Patientinnenkontakte in der CardiotokogrammAmbulanz im Kreißsaalbereich
Cardiotokogramm- Ambulanz 2013
800
600
400
652
633
566 599 566 627 664 648 658
485
549
659
200
Jä
n
F e n er
br
ua
M r
är
Ap z
r il
M
ai
Ju
ni
Ju
li
A
Se ugu
pt
st
em
O k be r
No to b
ve er
D e mb
z e er
m
be
r
0
2013 wurden in der Cardiotokogramm-Ambulanz 7306
Patientinnenkontakte zur CTG-Kontrolle verzeichnet, also
durchschnittlich 20 Untersuchungen täglich (Montag bis
Sonntag, 24 Stunden).
Hebammeninformationsgespräche
Hebammeninformationsgespräche werden durch die in
der feto-maternalen Ambulanz tätigen Hebammen geführt.
Diese nach telefonischer Terminvereinbarung stattfindenden Einzelgespräche können individuell auf die Bedürfnisse
der Frau / Familie abgestimmt werden.
Hebammensprechstunde
2013 haben 288 Paare die Möglichkeit des Besuches der
Hebammensprechstunde genutzt.
Die Hebammensprechstunde findet im Bereich des Kreißsaales statt. Im Gespräch mit den werdenden Müttern und
Vätern wird auf Fragen und Wünsche rund um die Geburt
eingegangen. Bei freien Räumlichkeiten erfolgt eine Führung durch die Entbindungszimmer und die Entspannungsbadezimmer.
Die Hebammensprechstunde findet jeden zweiten Donnerstag nachmittags statt. Die Termine werden den Eltern
bei der Geburtsanmeldung schriftlich bekannt gegeben
und sind auch auf der Homepage der Frauenklinik nachzulesen.
68 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Hebammengeburtshilfe
Seit 1997 besteht an der Klinischen Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin für werdende Mütter die
Möglichkeit, unter der Geburt ausschließlich durch eine
Hebamme betreut zu werden. Um eine sogenannte „Hebammengeburt“ in Anspruch nehmen zu können, bedarf es
der Erfüllung entsprechender Kriterien, die schriftlich festgelegt sind. Gebärende, die den Einschlusskriterien entsprechen, werden bereits bei der Geburtsanmeldung über
die Möglichkeit informiert, während der Geburt ausschließlich durch eine Hebamme betreut zu werden.
Von den 2743 Geburten an der Universitätsfrauenklinik
im Jahr 2013 waren 27 reine Hebammengeburten. 37%
(10/27) dieser Gebärenden bekamen ihr erstes Kind, 63%
(17/27) waren mehrgebärend. 70 % (19/27) der Hebammengeburten fanden in Rückenlage oder in Seitenlage und
15 % (4/27) in aufrechter Position statt. 15 % (4/27) waren
Wassergeburten.
Bei 52 % (14/27) der Hebammengeburten kam es zu keiner
Geburtsverletzung. 26% (7/27) der Frauen hatten einen DR I°,
jeweils eine Frau hatte einen DR II°, DR III°.
Bezüglich neonataler Parameter zeigte sich, dass kein Kind
nach 1 Minute einen APGAR Wert von <7 hatte und auch
keinen NS-pH <7,1.
Teamentwicklungsmaßnahmen
Das jährliche Teamentwicklungsseminar fand im Jahr 2013
am 14. Juni in Form eines Outdoortrainings auf der Hohen
Wand statt.
Das Arbeitsjahr 2013 wurde gemeinsam mit den Ärztinnen
und Ärzten der Klinischen Abteilung für Geburtshilfe und
feto-maternale Medizin am 10. Dezember 2013 im Restaurant INIGO ausführlich besprochen und Ziele für das Jahr
2014 erarbeitet.
NEU ERU NG EN IM K REISSSA AL
Ao. Univ. Prof. Dr. Dagmar Bancher-Todesca
Seit dem Sommersemester 2013 wurde die Leitung
des Kreißsaals an Prof. Bancher-Todesca und Prof.
Kiss übertragen.
Die wesentlichsten Neuerungen bestanden in einer Reorganisation der Abläufe, wie das Durchführen einer strukturierten Visite aller beteiligten Berufsgruppen (Ärzte
und Hebammen) am Stützpunkt (siehe Abbildung Checkliste), des Erstellens und dauernder Aktualisierung der Tafel am Stützpunkt, um jederzeit einen Überblick über die
Gesamtsituation im Kreißsaal zu haben.
LL.KS.Visite
1/2
Checkliste Visite Schwangere im Kreissaal
Verantwortlich: Stationsführender/e OA oder Vertretung
Visite beginnt am Hebammenstützpunkt mit allen Krankengeschichten, den zuständigen
Hebammen und ÄrztInnen und Anästhesiestinnen
Besprechung des Sectioprogrammes und der Einteilung
Besprechung der Entbindenden mit deren Krankengeschichten und im Anschluss persönliche
Visite im Kreisszimmer:
Betreuung von Studierenden der
Fachhochschulen Österreichs
Studiengang Hebammen
2013 haben 44 Studierende der Fachhochschulen Wien,
Krems und Klagenfurt 7250 Praktikumsstunden an der Abteilung absolviert. Praktisch angeleitet wurden die Praktikantinnen in dieser Zeit von Mitarbeiterinnen der Abteilung
Hebammendienste.
Die Zusammenarbeit mit den Fachhochschulen wurde
2013 weiter ausgebaut. Mitarbeiterinnen der Abteilung
nehmen regelmäßig an den Praktikumskonferenzen der FH
Campus Wien (2x jährlich) und IMC FH Krems (2x jährlich)
teil. Die Studiengangsleiterinnen und die verantwortlichen
Lehrpersonen stehen in engem Kontakt mit der Leiterin der
Abteilung Hebammendienste.
Anamnese:
Ø Gravida / Para
Ø Low-risk Schwangerschaft?
Ø prim. Risikoschwangerschaft / sek. Risikoschwangerschaft (z.B. GDM / IGDM)
Ø interkurrente Erkrankungen (grav - assoziiert / nichtgrav- assoziiert)
Ø Termin (eutroph / SGA / IUGR / LGA) – Frühgeburt – Schwangerschaftsabbruch –
Totgeburt – Abortus
Infektionsanamnese::
Ø aBlutgruppe Mutter
Ø aRhesuskonstellation
Ø aRötelntiter
Ø aToxoplasmosebefund
Ø aHepatitisbefund
Ø aHIV-Befund
Derzeitiger Zustand:
ENTBUNDEN:
Ø Medikamente und sonstige Therapie (Antibiotika, Antihypertensiva, sonstiges)
Ø Befunde beurteilen (z.B. Blutabnahmen)
UNENTBUNDEN bzw. UNTER DER GEBURT:
Ø CTG
Ø Vaginaler Befund (MM + Höhenstand), Blasensprung?
Ø Geburtsfortschritt während der Zeit im Kreissaal
Ø Medikamente und sonstige Therapie (Synto, Antibiotika, Antihypertensiva, sonstiges)
Ø Befunde beurteilen (z.B. Blutabnahmen)
Feststellung:
Ø Aktuelle Maßnahmen und Diagnose (normaler Verlauf, protrahierter Verlauf )
Ø Weiteres Procedere
Diktieren des Dekurses :bei Patientinnen nicht unter der Geburt
Verlauf: strukturierter Dekurs:
Ø Datum des Diktats mitdiktieren (bei Bedarf auch Uhrzeit)
Ø Aufnahmebefund und Anamnese
Ø Abgenommene Befunde beurteilen
Ø Diagnose und Procedere
Eintrag im Partogramm : bei Patientinnen unter der Geburt: Befund, Diagnose und Procedere
V01 Rev-Dat.: 04.04.13
Geltungsbereich: UFK-GH
Kiss/Bancher
Um eine personelle Kontinuität in der Betreuung der
Kreisenden, Ansprechperson für Hebammen und der OPMannschaft zu gewährleisten, wird das tägliche Operationsprogramm (Sectiones) von nur einem einzelnen
Assistenten im Beisein eines Oberarztes durchgeführt,
während der 2. Assistent für alle unauffälligen/ pathologischen Spontangeburten zuständig ist. Dadurch soll
der Ausbildungs- und Lerneffekt für den Assistenten/in
optimiert werden. Um der Ausbildung gerecht zu werden,
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 69
wird auch die CTG Ambulanz unter dauernder Observanz
eines Facharztes von einem Assistenten/in geführt.
Um einen besseren Überblick über die vielen im Kreißsaal
durchgeführten Studien zu haben, müssen alle Studien
bei Herrn Pappenscheller gemeldet werden. Diese werden
anhand eines Aushanges im Probenaufbereitungsraum zur
Kenntnis gebracht und die Liste wird laufend aktualisiert.
Sehr interessant und lehrreich war der „Hands on Workshop -Vacuum Assisted Delivery“ am 2. und 3. Juli
2013, der durch den Erfinder des Kiwi Vakuums Prof. Aldo
Vacca aus Brisbane (Australien) abgehalten wurde. Nach
theoretischem „Prä-Online Test“ wurde in verschieden
Kleingruppen anhand von Phantomen das richtige Durchführen eines Kiwi Vakuums gelehrt und unter Aufsicht geübt (siehe Foto). Nach abschließendem Post-online Test
erhielt man das „Certificate of Standard Masterclass in
Vacuum Assisted Delivery“.
70 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Bei Redaktionsschluss hat
uns die traurige Nachricht
erreicht, dass Dr. Aldo Vacca im März 2014 an einer
Krebserkrankung verstorben ist. Dr. Vacca war ein
wahrhaftig
einzigartiger
Geburtshelfer, und wir fühlen uns privilegiert, dass
wir von ihm lernen durften.
Wir werden ihn und seine
charismatische Art stets in
Erinnerung halten. Mit der
Kiwi Omnicup wird sein Vermächtnis noch lange weiterleben...
Die Ärzte der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Vom 9. bis 13. Dezember erfolgte im Kreissaal ein Interdisziplinäres Simulationstraining. Unter der Leitung
von M. Hüpfl und B. Rössl (Anästhesie) und H. Kiss und D.
Bancher-Todesca (Geburtshilfe) wurde das Simulationstraining „Schulterdystokie“ abgehalten. Sämtliche im Kreißsaal beteiligte Berufsgruppen wie Hebammen, Geburtshelfer/innen, Anästhesisten/innen und Anästhesiepflege
und Kinderärzte/innen waren am Training aktiv beteiligt.
Das äußerst positive Feedback und Echo, der große Lernerfolg vor allem in Hinsicht der Wichtigkeit von non technical
skills bekräftigte uns in der Annahme, dass diese Trainings
regelmäßig abgehalten werden sollten. Erste positive Erfolge in der Praxis bestätigen den großen Erfolg. Regelmäßige weitere Simulationstrainings sind geplant.
Training unter Anleitung vom Prof. Aldo Vacca im Rahmen
des „Hands on Workshop -Vacuum Assisted Delivery“
am 2. und 3. Juli 2013.
Interdisziplinäres Simulationstraining im Kreißsaal,
9. bis 13. Dezember
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 71
ARB EITSG RU PPE „ INTENSI V PFLI CHT I G E G EB U RTSHILFE PAT IEN T INNEN “
Spektrum. Sie reichen von Exazerbierungen präexistenter
maternaler Erkrankungen, bis zu Lungenembolien, generalisierten Schock- und Entzündungsreaktionen, sowie primär
geburtshilflichen Ursachen wie Plazenta percreta, schwerer
atoner Nachblutung oder foudroyantem HELLP-Syndrom.
Dr. Alex Farr, Dr. Marie Elhenicky,
Univ.-Prof. Dr. Rainer Lehner
mit freundlicher Unterstützung von
Hr. Univ.-Prof. Dr. Markstaller
Intensivpflichtige Geburtshilfepatientinnen
In der im Dezember 2011 publizierten gemeinsamen Leitlinie der DGGG und der AG Medizinrecht wurde zur Mindestanforderung für geburtshilfliche Abteilungen eine „Sicherstellung der intensivmedizinischen Versorgung“ und
darüber hinaus die räumliche Nähe von Geburtsbereich
und Intensivstation gefordert [1]. Diese Forderung spiegelt
das Spannungsfeld der modernen Geburtsmedizin insofern
wider, als einerseits ein Maximum an Sicherheit für Mutter
und Kind gefordert wird, andererseits sozioökonomische
Trends die Geburtshilfe der westlichen Welt vor neue Herausforderungen hinsichtlich der Betreuung von Risikoschwangerschaften stellen. Zu feststellbaren Trends der
vergangenen Jahre zählen zweifelsohne das zunehmende
maternale Alter und der damit assoziierte höhere Anteil an
geburtshilflichen Patientinnen mit vorbestehenden Grunderkrankungen. Ebenso sind die höhere Rate an Mehrlingsschwangerschaften und der zunehmende Anspruch
chronisch kranker Frauen auf eine selbstbestimmte Familienplanung ein Thema in der Geburtshilfe des 21. Jahrhunderts. Insofern erscheint es lohnend, jene geburtshilflichen
Fälle mit schwerer maternaler Morbidität einer näheren
Analyse zugänglich zu machen. Als Marker dafür hat sich in
der Literatur der Transfer einer geburtshilflichen Patientin
auf eine Intensivstation etabliert. Seit 1996 analysiert die
Universitätsklinik für Frauenheilkunde die geburtshilflichen
und intensivmedizinischen Krankengeschichten aller Patientinnen, die ab dem 2. Trimenon bis 6 Wochen post partum auf eine Intensivstation transferiert wurden.
Charakteristika intensivpflichtiger
Geburtshilfepatientinnen 2013
Zwischen 1. Januar und 31. Dezember 2013 wurden insgesamt 30 geburtshilfliche Patientinnen an den Intensivstationen der Wiener Universitätskliniken behandelt. Bei
einer diesjährigen Geburtenzahl von 2743 Geburten an der
Universitätsklinik für Frauenheilkunde entspricht dies einem Anteil von 1,09% aller Gebärenden (siehe Diagramm).
Das mütterliche Durchschnittsalter dieses Kollektivs lag
mit 31,9 Jahren im Jahr 2013 knapp unter jenem des Vergleichszeitraumes von 33,0 Jahren [2]. Gemäß der Literatur stellten in unserem Kollektiv der intensivpflichtigen Geburtshilfepatientinnen während der letzten 15 Jahre jene
Patientinnen mit (Prä-)Eklampsien, HELLP-Syndrom und
schweren postpartalen Blutungen den größten Teil dar. Die
diesjährigen Diagnosen umfassen wie gewohnt ein breites
72 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Einen interessanten Trend in der diesjährigen Analyse stellt
der steigende Anteil an Mehrlingsschwangerschaften bei intensivpflichtigen Patientinnen dar. Diese Tatsache erscheint
insofern bemerkenswert, als sie aktuelle demographischen
Trends widerspiegelt. Im Vergleich zu 2012 (13.7%) lag die
Mehrlingsrate bei Intensivpatientinnen im Jahr 2013 bei
20,0%. Auch zwei Drillingsschwangerschaften finden sich
unter den intensivpflichtigen Patientinnen des Jahres 2013
wieder. Wie auch im Jahre 2012 musste die überwiegende
Mehrheit der Patientinnen erst post partal auf eine ICU
transferiert werden. Bei 28 von 30 Patientinnen erfolgte die
Entbindung per sectionem, wobei zwei Mal eine Akutsectio
ausgerufen wurde. Eine Patientin wurde per Spontangeburt
an unserer Klinik entbunden, eine Patientin erlitt einen Abort. Drei der Patientinnen, welche 2013 an einer unserer
Intensivstationen betreut wurden, wurden zuvor auswärts
entbunden und postpartal zutransferiert.
Bedauerlicherweise müssen wir jedoch auch über einen maternalen Todesfall im Jahr 2013 berichten. Hierbei handelte
es sich um eine 26-jährige Erstgebärende mit bekannter
APC-Resistenz und Zustand nach Pulmonalembolie. Nach
einer komplikationslosen Sectio und unauffälligem Wochenbettverlauf erlitt die Patientin – trotz laufender Antikoagulation – am 17. postpartalen Tag einen Kreislaufstillstand
und verstarb unter Reanimationsbedinungen unmittelbar
darauf. Die endgültige Diagnose war hierbei ein Myokardinfarkt aufgrund rezidivierender thrombotischer Mikroangiopathien bei der vorbekannten Gerinnungsstörung.
Referenzen
[1] DGGG und AG Medizinrecht, Leitlinie „Mindestanforderungen an prozessuale, strukturelle und organisatorische Voraussetzungen für geburtshilfliche Abteilungen der
Grund- und Regelversorgung“, Stand Dezember 2011
[2] Als Vergleichszeitraum wurden – falls nicht anders
angegeben – die Daten von 1996 – 2012 herangezogen.
ANTENATAL – TR ANSP ORT 2013
PR ÄPARTALE STAT ION 9C
Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Langer
Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Langer
Im Jahr 2013 wurden 148 Schwangere aus anderen geburtshilflichen Abteilungen an die UFK transferiert. Davon
kamen 82 Patientinnen aus Spitälern des KAV-Wien, 35
aus anderen Wiener Krankenanstalten (Hanusch-KH, Göttlicher Heiland, St. Josef und 3 private KA), 25 aus Niederösterreich, 6 aus dem Burgenland. In 8 Fällen wurden Patientinnen post partum zur weiteren Betreuung an unsere
Abteilung transferiert.
An der Präpartalen Station 9C werden überwiegend
Schwangere mit (Hoch)Risikoschwangerschaften betreut.
So werden nahezu alle Antenataltransporte hier aufgenommen; weiters steht die Station im Austausch mit Station
15C in dem Sinn, dass Patientinnen nach Abklingen der
unmittelbaren Frühgeburtsgefährdung bzw. akuten Symptomatik dorthin transferiert werden, bzw. bei Aggravieren
der Probleme Patientinnen auf 9C aufgenommen werden.
Im Jahr 2013 wurden auf den 10 Betten der Station
9C 508 Patientinnen an 3572 Pflegetagen aufgenommen;
trotz der angestrebten relativ kurzen Liegedauer bedeutet dies eine Bettenauslastung von 79,8%. Die häufigsten
Diagnosen waren: vorzeitige Wehen/Zervixinsuffizienz
(29%), vorzeitiger Blasensprung < SSW 34 (17%), Mehrlingsschwangerschaft (21%) sowie Präeklampsie / susp.
HELLP-Syndrom (16%). Das durchschnittliche Gestationsalter bei Aufnahme betrug SSW 28+3. Andere Diagnosen
mit geringerer Häufigkeit waren mütterliche Begleiterkrankungen, fetale Fehlbildungen und psychosoziale Probleme
wie Substanzabhängigkeit; die letzteren Patientengruppen
benötigen naturgemäß hohen Betreuungs- und Koordinationsbedarf mit den Ambulanzen der UFK, anderen Abteilungen des Hauses oder anderer Spitäler. Bemerkenswert
ist die Zunahme der Patientinnen nach Eizellspende: mit
dieser Diagnose wurden 8 Patientinnen stationär aufgenommen, einige davon sogar mehrfach.
An der Abteilung finden diagnostische Abklärungen inklusive ausführlicher Ultraschalluntersuchungen statt, die
verabreichten Therapien waren vornehmlich Tokolyse, Lungenreifungsförderung, Antibiotika, Antikoagulantien und
Antihypertensiva, aber auch Psychopharmaka, Antikonvulsiva etc.
An der Station wird versucht, unter Wahrung hoher medizinischer Qualität sowohl die Ausbildungswünsche von AssistentInnen als auch die psychosozialen Bedürfnisse der
Patientinnen gleichermaßen zu berücksichtigen.
Die häufigsten Indikationen zum Antenataltransport waren
vorzeitige Wehentätigkeit (26%) und vorzeitiger Blasensprung (18%) sowie Zervixinsuffizienz (31%). Andere Indikationen waren Präeklampsie, HELLP-Syndrom, Mehrlingsschwangerschaft sowie schwere Begleiterkrankungen.
Das Gestationsalter bei der Transferierung betrug SSW
28+2, das durch tokolytische und sonstige Therapie auf
SSW 31+5 gesteigert werden konnte. Die Sektiorate
war in diesem Hochrisikokollektiv mit 79% hoch, ebenso
die Transferierungsrate an die Neonatale Intensivstation
(NICU, 75%). Die Zusammenarbeit mit den sendenden Abteilungen wurde in bewährter Weise weitergeführt.
Die häufigsten Indikationen zum Antenataltransport
Zervixinsuffizienz
vorzeitiger Blasensprung
vorzeitige Wehentätigkeit
0
5
10
15
20
25
30
35
Bettenauslastung Station 9C
Präeklampsie
Mehrlingsschwangerschaft
vorzeitiger Blasensprung
vorzeitige Wehen/Zervixinsuffizienz
0
5
10
15
20
25
30
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
35
| 73
PR ÄPARTALE STAT ION 15C
DIE AMB UL ANZEN DER
ABTEILUNG FÜR G EB URTSHILFE
UND FE TO - MATERNALE MEDIZIN
Ao. Univ. Prof. Hanns Helmer
Ao. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Eppel
Sr. Martina Wolf, Stat. Sr. Brigitte Kolinek
Das Diagnosespektrum der Patientinnen, die auf Station
15C behandelt werden, erstreckt sich über die Krankheitsbilder, die eine Frühgeburt zur Folge haben können, weiters über maternale, schwangerschaftsbezogene Erkrankungen, Schwangere mit Feten, die schwere Fehlbildungen
aufweisen und die Indikation zum Schwangerschaftsabbruch gestellt wurde, Betreuung Schwangerer mit intrauterinem Fruchttod sowie Behandlung von Patientinnen mit allen weiteren, schwangerschaftsassoziierten Erkrankungen.
Folgende Hauptdiagnosen wurden im Jahr 2013 bei Patientinnen der Station 15C nach Häufigkeit geordnet, angegeben:
Quelle: AKH-DTU Abteilung Controlling
Die Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin
der Universitätsklinik ist Teil des Perinatalzentrums im AKH.
Das Perinatalzentrum im Wiener AKH ist eines der größten
Perinatalzentren Europas. Das Ziel eines Perinatalzentrums
ist die Betreuung von schwangeren Frauen und deren Kindern mit der Notwendigkeit der Betreuung in der höchsten
Versorgungsstufe. Besonders intensive Zusammenarbeit
erfolgt in dieser interdisziplinären Einrichtung vor allem zwischen den geburtshilflichen Ambulanzen (Ebene 8C), den
Stationen der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale
Medizin (Ebene 15 C, D, E), einem präpartalen Intensivbereich (Ebene 9C) und dem gleich daneben sich befindenden
Kreißsälen (Ebene 9C) mit der Möglichkeit, nicht nur geplante Kaiserschnitt-Operationen durchführen zu können,
sondern auch akute Operationen vornehmen zu können.
Deshalb befindet sich im Kreißsaalbereich eine ständige
Präsenz von einem besonders geburtshilflich orientierten Anästhesieteam, dem bereits ambulant schwangere
Frauen vorgestellt werden können. Räumlich gleich neben
dem Kreißsaalbereich angeschlossen, befindet sich die
Neonatologie-Intensivstation der Universitätskinderklinik.
Der Auftrag dieses Perinatalzentrums ist die überregionale
Betreuung der Ostregion von Risikoschwangeren und Risikopatientinnen. Besondere Schwerpunkte im Ambulanzbereich liegen auf Forschung, Lehre und Spitzenmedizin.
Ebenso werden Patientinnen, deren Kinder an eine neonatale Intensivstation transferiert wurden, oder die aus anderen Gründen nicht auf die Kinderstation 15F aufgenommen
wurden, auf Station 15C postpartal betreut.
Aufgrund der gehäuften Betreuung von Müttern nach unglücklich verlaufenen Schwangerschaften und Geburten
erfolgt die häufige Einbindung von Psychologinnen sowohl
während der stationären Betreuung, als auch bei Nachbesprechungen in zeitlichem Abstand.
In den geburtshilflichen Ambulanzen werden keine
Routineuntersuchungen wie etwa Mutter-Kind-Pass Untersuchungen vorgenommen, die ja bei den niedergelassenen
KollegInnen angeboten und durchgeführt werden können.
Zusätzlich zu den in den Ambulanzen durchgeführten notwendigen klinischen Untersuchungen liegt ein großer
Schwerpunkt im an unserer Klinik angebotenen Untersuchungsspektrum im Bereich der Sonographie. Den Frauen,
die an der Abteilung zur Geburt angemeldet werden, können
Hauptdiagnosen mit Bezug zur Frühgeburt
252
Elektive Schnittentbindung
121
Ärztlich eingeleiteter Abort
60
Hyperemesis gravidarum
Betreuung der Mutter wegen Komplikationen
beim Feten
58
36
Harnwegsinfekt
20
Isoimmunisierung
18
Verdacht auf Schädigung des Feten
durch Viruskrankheit der Mutter
16
Schwere Präeklampsie
15
Intrauteriner Fruchttod
13
74 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
auch wichtige Spezialuntersuchungen wie der Ersttrimester-Ultraschall und auch der fetale Organultraschall angeboten, um die schwangeren Frauen medizinisch gut betreuen und eventuelle Risikokonstellationen gut einschätzen zu
können. Auch die kontinuierliche Beurteilung des fetalen
Wachstums, oder sonographische maternale Auffälligkeiten
wie der Plazenta haben Priorität im Ambulanzspektrum. Es
stehen den Ärzten in den geburtshilflichen Ambulanzen
moderne Ultraschallgeräte zur Diagnostik bei den schwangeren Frauen zur Verfügung. Ein weiterer Schwerpunkt im
Ambulanzbereich liegt im Bereich der Pränataldiagnostik. In
der Ambulanz Risiko Fetal werden abgesehen von aufwendiger sonographischer Diagnostik, invasive Eingriffe wie
Punktionen des Chorions, des Fruchtwassers und der Plazenta aber auch diagnostische Punktionen der Nabelschnur
werden bei Verdacht auf fetale Erkrankungen durchgeführt.
Bluttransfusionen bei fetaler Anämie können jederzeit über
die die Nabelschnur in den fetalen Kreislauf vorgenommen
werden. Weitere invasive Eingriffe sind Fruchtwasserentlastungspunktionen bei extrem vermehrter Fruchtwassermenge und auch das Einsetzen von fetalen Shunts kann durch
bestehende Expertise an der Abteilung durchgeführt werden. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Ambulanz widmet
sich der Fetalechocardiographie.
Die reproduktionstoxikologische Ambulanz musste
leider aus Ressourcenmangel trotz reger Nachfrage im Laufe des Jahres geschlossen werden. Ein weiterer wichtiger
Schwerpunkt des Ambulanzangebotes ist die genetische
Ambulanz, die nicht nur mit dem fetalen Ultraschallbereich
sondern auch mit dem genetischen Laborbereich kooperiert. Es handelt sich hier um eine Spezialsprechstunde, die
sich vor allem an alle richtet, die eine angeborene Fehlbildung, Behinderung oder genetisch bedingte Erkrankung
haben und für ihre Nachkommen befürchten. Bei entsprechender Indikation kann auch die nichtinvasive Pränataldiagnostik aus dem mütterlichen Blut angeboten werden.
Die Mehrlingsambulanz beschäftigt sich mit der Betreuung von Zwillingen und höhergradigen Mehrlingen durch
SpezialistInnen der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin. Es erfolgt ein umfassendes Betreuungsund Beratungsangebot durch die ganze Schwangerschaft
bis zur Geburt. Auch hier erfolgt die Zusammenarbeit mit
den niedergelassenen FrauenärztInnen, die die Mutterkind-Pass Untersuchungen weiter durchführen.
Die PRETRA Ambulanz ist eine Spezialambulanz, die sich
vor allem organtransplantierten schwangeren Frauen mit
komplexer Immunsituation widmet.
Teil der geburtshilflichen Ambulanzen ist auch die Geburtsanmeldung. Hier werden die medizinischen Daten der Patientinnen erfasst, es erfolgt eine erste Risikoeinschätzung für die Schwangerschaft, die notwendigen
Konsiliaruntersuchungen werden bereits veranlasst und
Kontrollen für Folgebesuche werden vereinbart. Hier findet auch eine Triagierung entsprechend Forschung, Lehre,
Spitzenmedizin statt, viele Frauen können für die Teilnahme
an wissenschaftlichen Studien bereits bei der Geburtsanmeldung gewonnen werden.
Das Team in der Schwangerenambulanz koordiniert die Betreuung der schwangeren Frauen, legt die entsprechenden
Untersuchungen fest, arbeitet sowohl mit den Ambulanzen
der Abteilung, den Psychologinnen und mit den beiden Internisten der Frauenklinik zusammen und koordiniert die
multizentrische medizinische Betreuung bei speziellen Fragestellungen in Zusammenarbeit mit den Fachspezialisten
von anderen Abteilungen des Allgemeine Krankenhauses.
Auch die Besprechung des Geburtsmodus, Festlegung eines eventuellen Kaiserschnitts bzw. von Zusatzeingriffen
und Fallvorstellung dem Anästhesieteam erfolgen hier.
Eine besondere Herausforderung im Ambulanzbereich ist
die muttersprachliche Betreuung von nicht deutsch sprechenden Patientinnen. Nicht für alle Sprachen stehen DolmetscherInnen zur Verfügung.
Ein besonders wichtiger Bereich in den geburtshilflichen
Ambulanzen ist die Forschung. Es werden sowohl klinische Studien durchgeführt, als auch Grundlagenforschung.
Viele offene Fragen der Geburtshilfe können nur langfristig
durch internationale Studien beantwortet werden, es gibt
daher zahlreiche Kooperationen mit anderen Abteilungen
im Hause, aber auch mit Universitäten im In- und Ausland.
Eine Voraussetzung hierfür ist das Vorhandensein einer
Biobank, die an der Abteilung seit 2007 etabliert ist und
auch ständig ausgebaut und erweitert wird. Eine entsprechende Datenbanklösung befindet sich an der Abteilung.
Das Team der Biobank kooperiert besonders mit den MitarbeiterInnen der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin.
Neben der Patientinnenversorgung findet die Lehre seit
Jahren im Ambulanzbereich ein weites Feld. Für die Ausbildung von AssistentInnen stehen immer Fachärzte im
Ambulanzbereich zur Verfügung. Auch die Betreuung von
StudentInnen, vor allem die Tertial-StudentInnen werden
im Rahmen ihres Curriculums im Ambulanzbereich regelmäßig durch die ÄrztInnen betreut. Sie können sowohl bei
der Gesprächsführung als auch den einzelnen Untersuchungsschritten dabei sein, aber auch nach entsprechender Anleitung einige Untersuchungen selbst vornehmen.
Jeder medizinische Fall wird mit den StudentInnen diskutiert, auch Supervision ist möglich.
Um die hohen Leistungen im Ambulanzbereich erbringen
zu können, ist eine ausgezeichnete Kooperation mit den
Sekretärinnen, Hebammen und technischen Assistentinnen erforderlich.
Im Jahr 2013 konnte die Zahl der zur Geburt angemeldeten Frauen deutlich erhöht werden, somit kam es zu einer
gewünschten deutlichen Leistungssteigerung in allen
Ambulanzen, da die Umbauten der Modernisierung der
geburtshilflichen Stationen abgeschlossen werden konnten. Die Zahlen spiegeln sich bereits auch in der höheren
Geburtenrate im Jahre 2013 wieder. Insgesamt konnten
2876 Patientinnen zur Geburt angemeldet werden.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 75
ULTR ASCHALL ERST TRIMESTER UND ORG ANSCREENING
LEITUNG:
Assoc. Prof. PD Dr. Christof Worda
T E A M ( B I O M E D I Z I N I S C H E A N A LY T I K E R I N N E N ) :
Janaina Baumgartner-Perschl
Gudrun Dorner
Sigrid Knize- Beck
Petra Mader
Ursula Oberhuemer
Martina Raeser
Sabine Schöller
S E K R E TÄ R I N :
(im Jahr 2012: 2096 Patienten, d.h. eine Zunahme von 19%)
durchgeführt. Durch die große Anzahl an Zwillings- und
Drillingsschwangerschaften, die wir an unserer Klinik betreuen, ergibt sich eine Gesamtanzahl an fetalen Organsceenings von 2731.
Nicole Krivanek
Die Aufgaben dieser Ambulanz umfassen das Screening
im ersten Trimenon und das Organscreening im zweiten
Trimenon von Einlings- und Mehrlingsschwangerschaften.
Weiters wird im Bedarfsfall auch eine spätere Organbeurteilung der Feten durchgeführt. Es wird allen Schwangeren,
die im AKH entbinden, die Möglichkeit eines Screenings
auf Down-Syndrom im ersten Trimenon und eines Organscreenings im zweiten Trimenon angeboten. Dafür stehen
die modernsten Ultraschallgeräte mit allen derzeitig verfügbaren technischen Möglichkeiten für den 2D, 3D und
4D Ultraschall sowie für fetale Doppleruntersuchungen zur
Verfügung. Neben der hochqualitativen Durchführung des
Ultraschalls wird großer Wert auf die Aufklärung vor der
Untersuchung und die Weiterbetreuung danach, insbesondere bei auffälligen Befunden gelegt. Hier findet eine enge
Kooperation mit der Ultraschallambulanz Fetal statt. Die
Untersuchungen werden nach nationalen und internationalen Standards durchgeführt und die Untersucher werden
einem externen jährlichen Audit unterzogen um die gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten.
Insgesamt wurden im Jahr 2013 ein Ersttrimesterscreening
bei 2106 (im Jahr 2012: 1888 Patienten, d.h. eine Zunahme von 12%) und ein Organscreening bei 2494 Patienten
76 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
3D Ultraschall- Facing
Zertifikat der Fetal Medicine Foundation (London)
Baumgartner-Perschl
Bettelheim
Deutinger
Eppel
Dorner
Knize-Beck
Mader
Oberhuemer
Raeser
Schmid
Schöller
Stammler-Safar
Weghofer
Witt
Worda
Janaina
Dieter
Josef
Wolfgang
Gudrun
Sigrid
Petra
Ursula
Martina
Maximilian
Sabine
Maria
Andrea
Armin
Christof
U LTR ASCHALL- AMB U L ANZ
RISIKO M ATERNAL
LEITUNG:
Jahresstatistik 2013
Patientinnenfrequenz:
6.851
Ao. Univ.-Prof. Dr. K. Chalubinski
n
800
TEAM:
I. Brandtner, A. Dominkovits, I. Jamöck,
S. Pigisch, C. Urban – Moser, A. Schiller,
Mag. B. Luxbacher
700
600
500
400
300
200
100
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Anzahl der US-Einzelleistungen gesamt:
davon:
Fetale Sonographie:
• Plazentationsbedingte Versorgungsstörung
• Fetale Gefährdung anderer Ursache (diabetische
Azidose, hämodynamisch wirksame umbilikale
Pathologie, sub- und intraplazentare Einblutungen )
5797
8318
2467
1304
1287
696
Verlauf 2002 - 2013
25000
20000
15000
US - Leistungen
10000
5000
20
05
20
06
20
07
20
08
20
09
20
10
20
11
20
12
20
13
03
04
20
02
0
20
Maternale Sonographie:
• Plazentationsstörungen invasiver Natur (Plazenta
accreta-increta-percreta; zervikale Gravidität;
Narbeninvasion), sowie Screening des
diesbezüglichen Risikokollektives
• Plazentationsstörungen vaskulärer Ursache
(Insuffizienz, Präeklampsie, Hämangiome)
• Maternale Adnex- und Uterustumore in Gravidität
• Postpartale Sonographie (Residuen, Nachblutungen)
• u.a. seltenere Pathologien
19 869
Biometrie
Dopplersonographie
Zervixsonographie
Maternale und postpartale Sonographie
FW-Index
Abklärung hochgradiger Schwangerschaftspathologien
20
SCHWERPUNKTE DER ULTRASCHALL-AMBULANZ RISIKO MATERNAL
Sonographie bei Risikoschwangerschaft / bei maternalen
Erkrankung und ggf. daraus resultierender intrauterinen
Gefährdung des ansonst gesunden Feten.
12
Steigerung der US-Leistungszahlen im Zeitraum
2002 – 2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 77
MEHRLINGSAMB U L ANZ
LEITUNG:
Assoc. Prof. PD Dr. Christof Worda
TEAM:
Dr. Nilouparak Hachemian
OA Dr. Maria Stammler-Safar
Univ. Prof. Dr. Armin Witt
Doz. Dr. Katharina Worda
W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R I N :
Dr. Stephanie Springer
Dr. Marie Elhenicky
S E K R E TÄ R I N :
Andrea Kuba
Die Mehrlingsambulanz der Universitätsfrauenklinik sieht
sich als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen in Zusammenhang mit Mehrlingsschwangerschaften beginnend im ersten Trimenon mit der Bestimmung der Anzahl der Embryonen und der Chorionizität bis zur Bestimmung des idealen
Geburtszeitpunktes und der Entbindung. Dabei stehen wir
in engem Kontakt mit den zuweisenden Ärzten, der Präpartalen Station, der Ambulanz für Risiko Fetal und der Ambulanz für Ersttrimesterscreening. Neben den primär in unserer Ambulanz kontrollierten Mehrlingsschwangerschaften
betreuen wir auch die von anderen Spitälern antenatal
überwiesenen Schwangeren, welche im Zuge drohender
Frühgeburt bzw. fetaler Auffälligkeiten an unsere Abteilung
transferiert werden. Insgesamt versuchen wir im Rahmen
der Zentralisierung Mehrlingsschwangerschaften von Beginn an zu betreuen und damit die Betreuungsqualität und
das Outcome zu verbessern. Durch den vermehrten Einsatz von reproduktionstechnischen Methoden kommt es
nicht nur zu einem Anstieg von Zwillingsschwangerschaften, sondern auch von höhergradigen Mehrlingsschwangerschaften, die eine besondere Herausforderung in der
Beratung und Betreuung darstellen. Insgesamt fanden
mehr als 2500 Ambulanzkontakte statt, wobei in der Regel
bei jedem Besuch eine Begutachtung der Schwangeren,
eine Biometrie und Dopplerströmungsmessung der Feten
78 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
durchgeführt wurden. Im Jahr 2013 wurden 212 Zwillingsschwangere, 10 Drillingsschwangere (1 monochorial-triamniot, 3 dichorial-triamniot, 6 trichorial-triamniot). Von den
Zwillingsschwangeren waren 5 (2,4%) monochorial/monoamniot (MC/MA), 64 (30,2%) monochorial/diamniot (MC/
DA) und 142 (67%) dichorial/diamniot (DC/DA). Bei einer
Schwangerschaft war die Chorionizität unbekannt. 58,5%
(124) der Zwillingsschwangerschaften entstanden durch
spontanen Konzeptionsmodus. Das mittlere mütterliche
Alter lag bei 32,8 Jahren. Das mittlere Gestationsalter bei
der Geburt war für MC/MA Zwillingsschwangere 32,0 (±1)
SSW, für MC/DA 33,6 (±4,1) SSW und für DC/DA Zwillingsschwangere 34,1 (±4,2) SSW. Das relativ niedrige Gestationsalter bei der Geburt der DC/DA Zwillinge ist durch
die hohe Rate an Frühgeburten vor der SSW 34 durch antenatal zutransferierte Schwangere zu erklären. Das mittlere Geburtsgewicht war für MC/MA Zwillinge 1627g (±221),
für MC/DA 1872g (±751) und für DC/DA Zwillinge 2096g
(±768). Alle MC/MA Zwillinge und ein Drittel der MC/DA
Zwillinge wurden intensivmedizinisch versorgt. MC/MA
Zwillingsschwangere wurden primär sectioniert.
Unser Protokoll sieht wegen der in der Literatur beschriebenen hohen Mortalität nach der SSW 32 für diese Gruppe eine stationäre Aufnahme in der SSW 26+0 und eine
elektive Sectio in der SSW 32+0 vor. Fünf (7,8%) MC/DA
Zwillingsschwangere wurden vaginal, alle anderen MC/DA
Zwillingsschwangeren per sectionem entbunden. Siebzehn
(12%) der DC/DA Zwillingsschwangeren wurden spontan
entbunden die restlichen wurden sectioniert. Die Sectio
wird allen Zwillingsschwangeren als Entbindungsmethode
angeboten. Falls der führende Feten in Schädellage liegt
kann auch eine vaginale Geburt angestrebt werden. 42%
der Kinder wurden primär auf die Neonatologie transferiert.
90 (42%) der Patientinnen erhielten während der Schwangerschaft zumindest einmalig eine Lungenreifung.
Zusätzlich wurden rund 146 Zwillingsschwangere in unserer Ambulanz betreut. Diese Patientinnen wurden entweder zur Zweitbegutachtung an unsere Klinik überwiesen
oder sie wurden an einer anderen Klinik entbunden. Zu diesen Patientinnen zählen zusätzlich auch jene Patientinnen
die bis Ende des Jahres noch nicht entbunden hatten oder
in einer frühen Woche eine Fehlgeburt erlitten.
7,1% (15) der Zwillingsschwangeren entwickelten eine Präeklampsie und 0,9% (2) ein HELLP Syndrom.
Von den 10 Drillingsschwangeren waren 1 monochorialtriamniot, 3 dichorial-triamniot und 6 trichorial-triamniot.
Fünf der zehn Schwangerschaften entstanden durch spontanen Konzeptionsmodus, eine durch Stimulation und die
restlichen durch IVF.
Das mittlere Gestationsalter bei Geburt war 29,9 (±2,0)
SSW und das mittlere Geburtsgewicht 1268g (±370). Sechs
der Drillingsschwangeren wurden primär sectioniert, wobei
eine davon aufgrund eines pathologischen CTG´s bei einer
Wachstumsretadierung mit pathologischen Dopplern akut
sectioniert wurde. Bei drei der Drillingsschwangeren wurde
bei vorzeitigen Wehen oder vorzeitigem Blasensprung eine
sekundäre Sectio durchgeführt. 23 Kinder wurden primär
auf die Neonatologie transferiert. Bei einer dichorial-triamnioten Drillingsschwangerschaft wurde aufgrund eines
akuten FFTS ein Laser in Innsbruck durchgeführt. In weiterer Folge kam es zu einem vorzeitigen Blasensprung mit
unhemmbaren Wehen in SSW 22+0 und letztendlich zur
Fehlgeburt der Kinder.
250
200
150
100
50
0
Invasive Eingriffe
Insgesamt wurde bei 10 der MC/DA Zwillingsschwangerschaften ein feto-fetales Transfusionsyndrom (FFTS) diagnostiziert. Bei 8 Patientinnen wurde eine Laserkoagulation
der kommunizierenden plazentaren Gefäße, und bei einer
Patientin mit extrem früh aufgetretenem FFTS und ungünstiger Plazentalage
wurde
ein selektiver Fetozid mittels eiZwillinge
2001-2013
ner Radiofrequenzablation durchgeführt. Eine Patientin mit
FFTS wurde aufgrund des fortgeschrittenen Gestationsalters sectioniert. Die Patientinnen wurden an unsere Kooperationszentren nach Leuven (Belgien), London, Innsbruck
oder Graz transferiert. Bei einer Patientin mit einer MC/DA
Zwillingsschwangerschaft und
einer frühen, schweren selektiven Wachstumsretardierung
wurde eine Laserkoagulation
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
2010 2011 2012 2013
der2009kommunizierenden
plazentaren Gefäße und bei einer
Patientin mit einer MC/DA
Zwillingsschwangerschaft und
einer schweren Fehlbildung
eines Feten wurde eine selektive Nabelschnurokklusion
Monochoriale Zwillinge
durchgeführt.
im ersten Trimester
Zwillinge 2001-2013
250
200
150
100
50
0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Drillinge 2001-2013
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 79
ULTR ASCHALL AMB UL ANZ FE TAL
LEITUNG:
Univ. Prof. Dr. D. Bettelheim
Im Zeitraum 2. Januar 2013 bis 30. Dezember 2013 fanden
im erweiterten Arbeitsbereich „Risiko Fetal“ 7426 Patientenkontakte bzw. Untersuchungen (2106 Erst Trimester
Screenings, 2494 Organscreenings, 2826 Untersuchungen
im engeren fetalmedizinischen Bereich) statt. Dabei konnten bei 358 Patientinnen in der Sonographie Fehlbildungen
oder abklärungsbedürftige Befunde (z.B. sonographische
Hinweiszeichen für Chromosomenstörungen, Rh-Konstellationen bzw. Inkompatibilitäten) beim ungeborenen Kind
festgestellt werden. Einige dieser fetalen Fehlbildungen
und die Schwangerschaftswoche zum Zeitpunkt der Erstdiagnose bzw. des Erstkontaktes an unserer Abteilung, sind
in Tabelle 1 zu finden.
Neben Ultraschalluntersuchungen wurden dabei auch 245
Punktionen durchgeführt, wobei die genaue Unterteilung,
in Tabelle 2 zu finden ist.
Im direkten Vergleich zu den Zahlen aus den Vorjahren ist
es - trotz steigender Patientenzahlen - zu einer weiteren
Reduktion der Anzahl der invasiven Eingriffe gekommen.
In der Pränataldiagnostik stellt die Beratung die dritte, immer mehr an Bedeutung gewinnende, Grundsäule neben
der sonographischen, nicht invasiven und invasiven Diagnostik dar, so dass es vor allem nach der Diagnose von
fetalen Fehlbildungen zu ausführlichen Aufklärungsgesprächen mit der Patientin kommt. Dabei werden die Schwere
der Fehlbildungen und die möglichen, daraus resultierenden Konsequenzen, genauestens besprochen. Es erfolgen
meist weitere Informationsgespräche wo die Patientin über
die Möglichkeit invasiver Diagnostik und deren Risiken beraten wird. Alle Gespräche erfolgen in enger Zusammenar-
beit mit dem Team der klinischen Psychologinnen unserer
Abteilung.
Wir sind weiterhin in der Lage einen NIPT (nicht invasiver
Pränataltest) in der Form des Praena® Tests , den wir als
erstes öffentliches Spital in Österreich angewendet haben,
für ein genau definiertes Patientinnenkollektiv - kostenfrei
für die Ratsuchende - anzuwenden.
Als ergänzendes diagnostisches bildgebendes Verfahren
bieten wir unseren Patientinnen die fetale Magnetresonanztomographie an. Dies wird nur durch eine enge und
gute Kooperation mit der Abteilung für Neuroradiologie der
Universitätsklinik für Radiodiagnostik und durch die besondere fachliche Expertise von Fr. Prof. Daniela Prayer und
ihrem Team ermöglicht.
Als weiteren Schwerpunkt setzen wir auf ein individuelles
Vorgehen bei schwierigen Fällen, wobei diese dazu einerseits im Rahmen unserer täglichen Morgenbesprechung in
allen Einzelheiten diskutiert und andererseits regelmäßigen
in interdisziplinären Konferenzen (Fetalmediziner, Kinderkardiologen, MRI-Spezialisten, Neonatologen, Kinderchirurg), besprochen werden. Dadurch sind wir in der Lage die
oftmals schwierigen Entscheidungen im breiten Konsens
und unter Berücksichtigung der derzeitig besten wissenschaftlichen Evidenz treffen zu können.
Wir sind bemüht bei sonographischen Verlaufskontrollen
von fetalen Fehlbildungen, dass stets derselbe Fetalmediziner die Patientin betreut, so dass eine kontinuierliche und
personenorientierte Begleitung ermöglicht werden kann.
Bei notwendigem stationärem Aufenthalt, besonders bei
Fällen in denen sich die werdenden Eltern für einen vorzeitigen Schwangerschaftsabbruch (aus fetaler Indikation)
entscheiden, steht das Ärzte- und Schwesternteam der
Station 15 C als einfühlsame und erfahrene Hilfestellung
den Patientinnen, natürlich in Zusammenarbeit mit den klinischen Psychologinnen der Abteilung, optimal zur Seite.
FETALE FEHLBILDUNGEN, SSW DER DIAGNOSE UND ANZAHL
FEHLBILDUNG
DIAGNOSE IN SSW
An/Exencephalus
12, 26, 22, 13
4
Hydrocephalie
15, 19, 18, 16, 23
5
Hirnfehlbildungen diverse
14, 21, 23, 21, 22, 27, 23, 15, 13, 31, 19, 23, 22, 22,
35, 18, 21, 16, 22, 26, 21, 31, 23,21,23
25
Cheilognathopalatoschisis
22, 21, 19, 18
4
Lippenspalte
22, 22, 21, 27, 25
5
Hygroma colli
14, 13, 15, 12, 14, 13, 13, 11
8
Omphalocele
13, 12, 17, 12, 14, 12, 36, 16, 21, 14, 14, 15, 13, 13
14
Gastroschisis
22, 16, 14, 13
4
Rachischisis, Spina bifida
22, 23, 22, 21, 21
5
CCAML
23, 28
2
Hydrothorax
13, 22, 24, 32, 22, 21, 28, 12
8
80 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
ANZAHL
Diaphragmalhernie
33, 23, 20, 22, 21, 16, 22, 23
8
Ovarialzyste
41, 37
2
Fehlbildung der Niere/Harnwege
23, 37, 17, 21, 20, 23, 26, 36, 19, 18, 17, 28, 22, 28
14
Klumpfuß
22, 22, 22, 21, 24, 19
6
Extremitätenfehlbildung
16, 16, 20, 14, 21
5
Tab.1: Fetale Fehlbildungen, SSW der Diagnose bzw. Erstkontakt und Anzahl.
INVASIVE EINGRIFFE
ANZAHL
Amniocentese
105
Chorionzottenbiopsie und Plazentapunktionen
105
Fetozid bei fetaler Fehlbildung oder Chromosomenstörung
14
Fetozid als Reduktionsbehandlung bei höher-und höchstgradiger Mehrlingsschwangerschaft
5
Nabelschnurpunktion und intrauterine Bluttransfusion
1
Fruchtwasserentlastungspunktionen
13
Punktion fetaler Körperhöhlen ( z.B.: Vesicozentese)
2
Punktionen gesamt
245
Tab.2: Invasive Eingriffe
FE TALECHO CARDIO G R APHIE
LEITUNG:
Ao. Univ. Prof. Dr. Barbara Ulm
In der Ambulanz für Fetalechocardiographie werden Eltern
mit einem bekannten Herzfehler des ungeborenen Kindes,
mit einem erhöhten Risiko für einen Herzfehler, oder bei
(Auswärtigem, oder beim Organscreening aufgefallenen)
Verdacht auf Anomalie des fetalen Herzens betreut.
Die Mehrzahl der „unauffälligen“ Untersuchungen betrifft
Eltern, deren Kind a priori ein höheres Risiko für einen angeborenen Herzfehler hat, wie z.B. nach erhöhter Nackentransparenz-Messung in der Frühschwangerschaft, wenn
ein Geschwisterkind oder Elternteil selbst einen angeborenen Herzfehler aufwies, bei Diabetikerinnen oder nach Einnahme von bestimmten Medikamenten, oder bei eineiigen
Mehrlings-Schwangerschaften. Dabei kann bei einem sehr
hohen Anteil der Untersuchungen Beruhigung durch einen
vollkommen unauffälligen, normalen Befund des fetalen
Herzens ausgesprochen werden.
Die meisten Feten mit angeborenem Vitium stammen aus
„low-risk“ Schwangerschaften, d.h. hier kommt dem genauen und detaillierten Organscreening bzw. Ultraschall,
sei es bei uns im Haus, in auswärtigen Spitälern oder Instituten, oder beim Facharzt, eine besondere Bedeutung
zu. Der mittlere Diagnosezeitpunkt eines fetalen Vitiums
ist daher auch sehr variabel: in einzelnen Fällen fällt ein
(oft schwerwiegendes) Vitium schon zum Zeitpunkt der
Nackentransparenz-Messung auf; die Mehrheit der Diagnosen wird zwischen der 21. und 24. SSW gestellt,
also unmittelbar nach dem Organscreening; in manchen
Schwangerschaften entwickelt sich die Auffälligkeit erst in
der zweiten Schwangerschaftshälfte (und wird daher erst
später erkannt), oder die Eltern wünschen primär keine
Pränataldiagnostik im vollen Umfang und dem Facharzt,
oder dem geplanten Entbindungs-Krankenhaus fällt noch
gegen Ende der Gestationszeit eine Auffälligkeit auf, die bei
uns weiter abgeklärt wird.
Im Jahr 2013 wurden in der Ambulanz für Fetalechocardiographie 69 Feten mit angeborenem Herzfehler betreut.
Die überwiegende Mehrzahl waren VSD´s, die Fallot´sche
Tetralogie, AV-Kanal, Double-outlet-right-Ventricle, die
Gruppe der funktionell univentrikulären Herzen und Komplexe Vitien. Nach der Erstdiagnose und der einschlägigen
Beratung der Eltern, oft auch notwendigerweise mit Hilfe
eines Dolmetschers, wird das weitere Vorgehen, immer in
Abhängigkeit von den Wünschen und Vorstellungen der
Eltern geplant. Zunächst erfolgt meist die chromosomale
Abklärung auf Aneuploidien oder andere Chromsomenstörungen, einschließlich Micro-Array sowie DiGeorge-Diagnostik, wenn von den Eltern gewünscht, mittels Amniocentese oder Plazentapunktion.
Parallel dazu werden MRI-Untersuchungen, auch zum Ausschluss weiterer, eventuell im Ultraschall nicht sichtbarer,
Fehlbildungen geplant, insbesondere wird hier dem fetalen
ZNS große Aufmerksamkeit gewidmet, finden sich doch
bei bis zu 20% der Kinder mit Vitium zusätzliche AuffälligUniversitätsklinik für Frauenheilkunde
| 81
keiten im Bereich des ZNS (Kooperation mit Prof. Prayer,
MRI). Die psychologische Betreuung und Begleitung wird
allen werdenden Eltern ab dem Zeitpunkt der Erstdiagnose
des fetalen Vitiums angeboten und von vielen auch gerne
angenommen.
Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft werden alle
Kinder sowohl der Abteilung für Kinderkardiologie (Prof.
Michel-Behnke, Prof. Salzer-Muhar) der Kinderklinik vorgestellt, wo schon pränatal mit den Eltern über das postnatale Procedere gesprochen werden kann, als auch bei
Feten mit absehbarer Operationspflichtigkeit der Abteilung
für Herz-Chirurgie (Prof. Laufer, Doz. Zimpfer), wo über
OP-Indikationen, Verlauf, und eventuelle Prognose bzw.
Folgeeingriffe unterrichtet wird. Feten mit relevanten Zusatzfehlbildungen anderer Organsysteme außerhalb des
fetalen Herzens, wie z.B. bei zusätzlicher Zwerchfellhernie
oder Omphalozele, werden zusätzlich der Abteilung für Kinderchirurgie (Doz. Rebhandl, Doz. Tonnhofer) vorgestellt,
um das postnatale Management mit den Eltern zu besprechen, bzw. ihnen Informationen darüber aus erster Hand,
meist von den Kollegen, die das Kind nach der Geburt auch
tatsächlich betreuen werden, anzubieten.
Neben der Planung dieser sehr komplexen Kooperationen
in der Ambulanz für Fetalechocardiographie und der Durchführung sowohl der Risiko-Ultraschall-Untersuchungen
als auch der Betreuung der neuen und bekannten „HerzKinder“ werden regelmäßig Fortbildungen für interessierte
Kollegen abgehalten. Seit Ende 2013 werden in ein- bis
zweimonatigen Intervallen an der Universitäts-Klinik für
Frauenheilkunde „Herz-Kasuistiken“ – eine interdisziplinäre Fallvorstellung für alle Kollegen der Frauenklinik gemeinsam mit Prof. Michel-Behnke (Kinderkardiologie) und Doz.
Zimpfer (Herzchirurgie) abgehalten, - Fallpräsentationen
„typischer“ Vitien, die sehr großen Anklang findet.
Die Planung des optimalen Geburtortes und –Modus ist
ebenso Bestandteil dieser einschlägigen Ambulanz; oft
wird das AKH als Geburtsort gewählt, auch aufgrund der
ständigen Verfügbarkeit entsprechend erfahrener Pädiater
und aufgrund der Interventionsmöglichkeiten bei unvorhergesehen Komplikationen; bei weniger schwerwiegenden
Herzfehlern, wie etwa einem singulären, hämodynamisch
nicht wirksamen VSD kann aber das Paar oft auch in das
Krankenhaus ihrer ersten Wahl zur Entbindung gehen, vorausgesetzt, die neonatale Versorgung ist gewährleistet.
Nach der Geburt bleiben wir oft in engem Kontakt mit den
Eltern, nicht nur weil Fragen nach dem Risiko für weiter
Kinder oder schon ältere Geschwisterkinder auftauchen,
sondern auch aufgrund der teilweise längeren Therapie
der Neugeborenen und weil durch die Kontroll-Intervalle
in der Schwangerschaft (alle 4-6 Wochen, gegen Ende der
Schwangerschaft auch häufiger) eine solide Vertrauensbasis geschaffen werden konnte. Zu den „Highlights“ unserer
Ambulanz zählt zweifelsohne, wenn Eltern wieder ein Kind
erwarten, nachdem in einer vorangegangenen Schwangerschaft ein „Herzkind“ von uns betreut worden ist, und
wir ihnen nicht nur einen unauffälligen, d.h. normalen Be82 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
fund der bestehenden Schwangerschaft mitteilen können,
sondern wir auch selbst die behandelten/operierten Geschwisterkinder, denen es nach einem kurzen oder auch
langen Weg im Krankenhaus wieder gut geht, nun wohlauf
und in die Familie integriert sehen dürfen.
Die Ambulanz für Fetalechocardiographie ist eng verbunden
mit der Arbeit der Genetik, des MRI, der Psychologinnen,
der Kinderkardiologie, Herzchirurgie und Kinderchirurgie,
den Schwestern der Geburtshilfe (Stationen und Ambulanzen), den Hebammen und allen Kollegen, die sich mit uns
gemeinsam bemühen, für jedes einzelne Kind mit angeborenem Herzfehler und seine Eltern einen gangbaren, guten
„Weg mit Herz“ zu finden: auf diesem Weg Dank an alle.
Fetus in der 28 SSW mit überreitender Aorta+ und Pulmonalstenose,
Fallot´sche Tetralogie
Hypoplastisches Linksherz-Syndrom 21 SSW
DIAB E TES IN DER
SCH WANG ERSCHAF T
M I TA R B E I T E R :
Dagmar Bancher-Todesca, Christian Göbl
Klara Rosta, Katharina Worda
Stephanie Springer, Christof Worda
K O O P E R AT I O N S PA R T N E R :
Alexandra Kautzky-Willer
Klinik
In der Ambulanz für „Diabetes in der Schwangerschaft“
werden schwangere Frauen mit Gestationsdiabetes (GDM)
oder präexistentem Diabetes mellitus interdisziplinär in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Innere Medizin
III, Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel (Univ.
Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer) betreut. Unser Ziel ist
die kontinuierliche Betreuung dieser Patientinnen während
der Schwangerschaft.
Bereits in der Frühschwangerschaft werden alle Frauen,
die sich an unserer Abteilung zur Geburt anmelden, auf
das Vorliegen von Risikofaktoren für Gestationsdiabetes
befragt und untersucht. Bei Frauen mit Hochrisikofaktoren
(z.B. St.p. GDM, Prädiabetes in der Anamnese, kongenitale Fehlbildungen, St.p. Geburt eines Kindes >4500g, St.p.
Totgeburt oder habitueller Abortus) wird bereits im ersten
Trimenon ein oraler Glukosetoleranztest (OGTT) durchgeführt. Bei Hochrisikopatientinnen mit unauffälligem
Testergebnis im ersten Trimenon und bei allen anderen
Schwangeren wird routinemäßig zwischen der 24. und 28.
Schwangerschaftswoche ein OGTT durchgeführt. Patientinnen mit Glukosetoleranzstörung oder Gestationsdiabetes werden in unserer Ambulanz in enger Zusammenarbeit
mit der Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel alle
2 bis 3 Wochen bis zur Geburt kontrolliert. Klinische Kontrollen und regelmäßige Ultraschalluntersuchungen (Biometrie zur Wachstumskontrolle, Bestimmung der Fruchtwassermenge und fetale Doppleruntersuchungen) werden
durchgeführt. Viele Patientinnen nehmen an einer unserer
klinischen Studien teil. Derzeit laufen Studien zum Thema
„Messung des fetalen subkutanen Fettgewebes mittels
MRT bei Patientinnen mit Gestationsdiabetes oder präexistentem Diabetes mellitus“. Außerdem wird bereits seit
mehreren Jahren eine Serumbank bei Patientinnen mit Gestationsdiabetes erstellt.
Patientinnen mit pathologischem OGTT können direkt ohne
Voranmeldung in unsere Ambulanz zugewiesen werden.
Derzeit liegt die monatliche Ambulanzfrequenz bei etwa 65
Patientinnen pro Monat. Knapp 15% der Patientinnen leiden an präexistentem Diabetes mellitus, die übrigen sind
Gestationsdiabetikerinnen.
Wissenschaft und Forschung
Wissenschaftlich gesehen war das Jahr 2013 produktiv. So
konnte sich die Arbeitsgruppe bei den themenspezifischen
Kongressen auf internationaler und nationaler Ebene, wie
dem DIP Symposium (Florenz, März 2013), der EASD (Barcelona, Oktober 2013) oder der Jahrestagung der ÖDG
(Salzburg, November 2013) mit Vorträgen oder Posterpräsentationen entsprechend positionieren.
Die zentrale Bedeutung der sorgfältigen Nachbetreuung von Patientinnen nach Schwangerschaft mit GDM
wurde bereits in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
der Arbeitsgruppe (Kooperation mit Univ.-Klinik für Innere Medizin III, Gender Medicine Unit) unterstrichen. Dabei
konnte insbesondere die Wichtigkeit der neuerlichen OGTT
Untersuchung 6-12 Wochen nach erfolgter Entbindung als
prognostischer Marker für die spätere Manifestation von
Typ 2 Diabetes herausgearbeitet werden. Frauen mit gestörter Glukosetoleranz (2h-OGTT Wert ≥140 mg/dl) oder
gestörter Nüchternglukose (≥100 mg/dl) zählen als Risikokollektiv und müssen im weiteren Verlauf entsprechend
behandelt werden. In einer weiteren Arbeit, die im Frühjahr
des Jahres veröffentlicht wurde sollte anhand der Daten
des „Vienna Post Gestational Diabetes Projects“ (Principal Investigator: A Kautzky-Willer) geklärt werden ob die
Information der postpartal durchgeführten OGTT Diagnostik durch Einbeziehung weiterer Glukosemessungen verbessert werden kann: Dazu wurden insgesamt neun Messungen über drei Stunden nach oraler Glukosebelastung
durchgeführt und mit den Ergebnissen einer unabhängigen
Untersuchung verglichen. Es konnte gezeigt werden, dass
die zusätzliche Interpretation des Glukosewertes eine Stunde nach Glukosebelastung den Vorhersagewert der postpartalen OGTT Untersuchung erheblich verbessert (Göbl et
al. Am J Physiol - Endocrinol Metab, 2013). Eine weitere
Arbeit aus dieser Studie untersuchte den prädiktiven Wert
von HbA1c. Jedoch konnte für diese Untersuchung anhand
der vorliegenden Daten kein zuverlässiger Vorhersagewert
für Frauen nach GDM belegt werden. Die Arbeit wurde bei
der heurigen EASD erstmals international präsentiert und
befindet sich gegenwärtig im Review-Prozess.
Zudem wurde ein neues Kooperationsprojekt
(Univ.-Klinik für Innere Medizin III, Gender Medicine Unit)
ins Leben gerufen, welches die neu erarbeiteten DiagnoseUniversitätsklinik für Frauenheilkunde
| 83
kriterien insbesondere in einem Spezialkollektiv von Frauen nach bariatrischer Operation kritisch beleuchten soll.
Über ein EU-Kooperationsprojekt mit Ungarn (EFSD-New
Horizon Collaborative Research Initiative Grant) werden
phäno-und genotypische Charakterisierungen von Frauen
mit GDM und die Verteilung von intrahepatischer, abdomineller, viszeraler und pankreatischer Fettakkumulation
bei Nachkommen von GDM Schwangeren untersucht und
erarbeitet.
Lehre
Heuer wurde bereits zum zweiten Mal ein themenspezifisches Wahlpflichtfach im Rahmen von Block 17 (Methoden
der medizinischen Wissenschaft) für MCW Studenten angeboten. Die Studierenden erhalten im Rahmen der Veranstaltung Einblicke in Methoden der Stoffwechselforschung
sowie die Möglichkeit biometrische Verfahren als Vorbereitung für die Diplomarbeit eigenständig anzuwenden. Eine
Fortsetzung der Veranstaltung inklusive biometrischer Beratung für die Auswertung der Diplomarbeit wird im Rahmen des Methodenseminars „Gender Medicine“ (SSM 3)
angeboten.
84 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
PRE TR A AMB U L ANZ
T E A M : Dr. Yvonne Therese Bader, Dr. Samir Helmy,
Dr. Birgit Jatzko, a.o. Univ. Prof. Stefan Jirecek
Die PRETRA Ambulanz wurde vor 6 Jahren von Frau Dr.
Yvonne Therese Bader und Herrn Dr. Samir Helmy gegründet, um organtransplantierte immunsupprimierte Frauen
bei Kinderwunsch und Schwangerschaft zu betreuen. Die
PRETRA Ambulanz ist die einzige Spezialambulanz dieser
Art in Europa und weltweit, neben einer Spezialambulanz
in Philadelphia, die zweite Anlaufstelle für gynäkologische
Belange bei immunsupprimierten Patientinnen.
Im Laufe der Jahre hat sich das Spektrum aufgrund des
großen bestehenden Bedarfs an Kompetenz in der gynäkologischen Betreuung autoimmunerkrankter, immunsupprimierter Patientinnen immer mehr erweitert. Die Zuweiser
der PRETRA Ambulanz kommen aus ganz Österreich sowie
Deutschland. Innerhalb der MUW bestehen klinische als
auch wissenschaftliche Kooperationen mit der Abteilung
für Transplantchirurgie der Universitätsklinik für Chirurgie,
den Abteilungen für Rheumatologie, Gastroenterologie und
Nephrologie der Universitätsklinik für Innere Medizin, der
Universitätsklinik für Radiologie, sowie der Universitätsklinik für Dermatologie, der Universitätsklinik für Urologie
und der Universitätsklinik für Kinderheilkunde.
Die Patientinnen werden hinsichtlich Kinderwunsch und
Schwangerschaft als auch endokrinologisch-gynäkologisch und allgemein gynäkologisch in enger Kooperation
mit den korrespondierenden Universitätskliniken beraten
und betreut. 2013 konnten 150 Patientinnen in der PRETRA Ambulanz behandelt werden. Rezent wurde eine Studie
in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Nephrologie zur
Erforschung der Pharmakokinetik von Immunsuppressiva
in der Schwangerschaft begonnen. Des Weiteren werden
gerade 2 Diplomandinnen und 1 Dissertantin im Rahmen
der PRETRA Ambulanz betreut.
Ambulanztag ist jeweils am Mittwoch von 11:00 Uhr bis
16:00 Uhr. Die Terminvergabe erfolgt nur über Voranmeldung über die Leistelle 8C oder bei Fr. Dr. Bader direkt. Es
werden 6 Termine pro Woche vergeben.
Für das kommende Jahr ist geplant, die PRETRA Ambulanz
aufgrund des großen Bedarfs am Mittwoch schon ab 07:30
Uhr zu öffnen.
AMB U L ANZ FÜ R PR ÄNATALE
G ENE T ISCHE B ER AT U NG
Univ. Prof. Dr. Berthold Streubel
M I TA R B E I T E R I N N E N :
Regina Drahonsky
Christa Fast-Hirsch
Dana Muin
Maximilian Schmid
Andrea Weghofer (Karenz)
se neuen Richtlinien wurden sehr gut umgesetzt, d.h. alle
Ratsuchenden mit unserer Zuständigkeit wurden von uns
betreut und Ratsuchende, welche die Einschlusskriterien
nicht erfüllten, erfolgreich in den niedergelassenen Bereich
verwiesen.
2013 wurde – wie in den Jahren zuvor – eine Zunahme der
Beratungszahlen verzeichnet. Insgesamt wurden 512 Beratungen durchgeführt, was einer Zunahme um knapp 20%
entspricht. Bei 204/512 Beratungen bestand zum Zeitpunkt der Beratung bereits eine Schwangerschaft. Hiermit
setzt sich ein erfreulicher Trend fort, dass Ratsuchende vor
Eintritt einer Schwangerschaft bereits die genetische Beratung aufsuchen und somit die Beratungsinhalte ohne den
Zeitdruck einer Schwangerschaft besprochen werden können. Der überwiegende Schwerpunkt der Fragestellungen
waren bekannte genetische Erkrankungen in der Familie,
die zweite Großgruppe umfasste Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. In 37 Fällen wurde eine Beratung hinsichtlich
non-invasiver Pränataldiagnostik durchgeführt, wobei hiervon 33 Schwangere den Test auch in Anspruch nahmen.
In allen 33 Fällen konnte der Test technisch erfolgreich
durchgeführt werden und eine invasive Pränataldiagnostik
in all diesen Fällen vermieden werden.
Die 2012 neu eingeführte Konsiliartätigkeit stationärer Patienten mit unklaren/fraglichen genetischen Erkrankungen
zwecks diagnostischer Abklärung wurde 2013 erfolgreich
weitergeführt.
Zum bereits vierten Mal wurden in einem interdisziplinären Symposium Experten der Geburtshilfe und Pränataldiagnostik, Genetik, Ethik und Rechtswissenschaften aus
ganz Österreich eingeladen. Das Thema des diesjährigen
„Strudlhof-Symposium“ lautete „Next GENEration Sequencing - Quo vadis Pränatal-Diagnostik?“ und fand am
12. April 2013 statt. In mehreren Impulsreferaten wurden die technischen Grundlagen, der derzeitige Stand der
nichtinvasiven Pränataldiagnostik sowie der Stellenwert
der Hochdurchsatzsequenzierung in der Aufklärung pädiatrischer Krankheitsbilder und hereditärer Tumorerkrankungen diskutiert. Die Vorträge zeigten, dass die neuen
Hochdurchsatztechnologien nicht mehr Zukunftsvisionen
darstellen und bereits den Sprung in die klinische Versorgung geschafft haben beziehungsweise kurz davor stehen.
Den Vorträgen folgte eine Diskussion. Aufgrund der Brisanz
der Thematik konnte erwartungsgemäß kein Konsens gefunden werden. Eine allgemeine Einigkeit bestand jedoch
darin, dass die Methoden der Hochdurchsatzgenetik, deren
Zeit gekommen ist, man nicht verhindern kann genauso wenig wie deren technische Weiterentwicklung und klinischen
Anwendungsmöglichkeiten. Auch wenn kurzfristig gesehen
die Informationsflut nur beschränkt verwertbar ist, so bestand Konsens, dass der zu erwartenden Erkenntnisgewinn
eine große Chance für die Pränatalmedizin darstellt.
Aufgrund der zunehmenden Anzahl an Zuweisungen aus
dem niedergelassenem Bereich wurden Einschlusskriterien
zur Anmeldung für die genetische Beratung in Form eines
QM Dokuments formuliert und die niedergelassenen FachärztInnen darüber in einem Rundschreiben informiert. Die-
Ein weiterer Schwerpunkt bestand 2013 – wie bereits im
Jahr zuvor - in regelmäßigen Fortbildungen an der Klinik.
Insgesamt wurden 12 Fortbildungen zu unterschiedlichen
genetischen Fragestellungen/Krankheitsbildern im Rahmen der Morgenfortbildung durchgeführt.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 85
REPRODU K T IONSTOXO LO G ISCHE AMB U L ANZ
L E I T U N G 2 0 13 :
Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Ulm
Die reproduktionstoxikologische Ambulanz dient der Beratung von Patientinnen die einerseits in Unkenntnis der bestehenden Schwangerschaft Medikamente eingenommen
haben bzw. andererseits aus medizinischer Indikation eine
medikamentöse Dauertherapie brauchen. Ziel ist die Vermeidung ungerechtfertigter Schwangerschaftsabbrüche
bzw. Beruhigung der Schwangeren durch die Einschätzung
des teratogenen Risikos.
Vom 1. Januar 2013 bis 3. September 2013 wurden im
Rahmen der reproduktionstoxikologischen Ambulanz 83
Beratungen durchgeführt. Bei 72 Patientinnen wurde
ein persönliches Beratungsgespräch durchgeführt und der
Patientin ein an den Zuweiser adressierter Arztbrief mitgegeben. Darüber hinaus wurde in 11 Fällen eine schriftliche oder mündliche Auskunft an niedergelassene Kollegen
bzw. Spitäler erteilt.
12 Patientinnen sind zum vereinbarten Termin nicht erschienen.
Zum Zeitpunkt der persönlichen Beratung befanden sich:
96% der Patientinnen im I. Trimenon
2% der Patientinnen im II. Trimenon
und bei 2% der Patientinnen wurde eine präkonzeptionelle
Beratung durchgeführt.
MIK ROB IOLO G ISCHES L ABOR
FÜ R GY NÄKOLO G ISCHE
INFEK T IONEN
Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin
Abteilung für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie
Eine Kooperation mit dem Institut für Gynäkopathologie
und Zytologie und der Klinischen Abteilung für Klinische
Mikrobiologie
L E I T U N G : Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss,
Stellvertretender Leiter: Ass.-Prof. Dr.Ljubomir Petricevic,
T E A M : Univ.-Prof. Dr. Armin Witt, Dr. Ulrike Kaufmann,
Dr. Birgit Jatzko, Dr. Julian Marschalek
B I O M E D I Z I N I S C H E A N A LY T I K E R I N N E N :
Susanne Machal, Ines Feliks, Gabriele Glück
S E K R E TA R I AT S TÄT I G K E I T :
Andrea Kuba, Irena Gavranovic
Leistungsbeschreibung:
Gram-Färbung des Sekretabstriches und mikroskopische
Befundung.
Analyse des Sekrets mittels Mikrobendifferenzierungstest:
DNA-Hybridisierungstest zum Nachweis von Gardnerella
vaginalis, Trichonomas vaginalis und Candida-Spezies.
Infektionsscreening bei allen Schwangeren in Rahmen der
Geburtsanmeldung
Allgemeine Infektionsdiagnostik vaginaler Infektionen in
der Schwangerschaft und bei gynäkologischen Patientinnen Therapieempfehlung nach internationalen Richtlinien.
2013:
Untersuchte Proben/Patientinnen/Sekrete:
Untersuchte Patientinnen mit
Mikrobendifferenzierungstest (AFIRM)
Insgesamt Untersuchungen:
Mikrobiologisches Labor für gynäkologische Infektionen an der
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Durchgeführte Untersuchungen 2013 (n = 6590)
500
450
400
350
300
250
200
150
100
50
0
AFIRM Test
86 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Sekrete
5023
1567
6590
K LINISCHE P SYCHOLO G ISCHE
AMB U L ANZ
heit anderer Familienmitglieder oder Vertrauenspersonen.
Bei mangelnden Deutschkenntnissen wurde in einigen Fällen ein muttersprachlicher Dolmetsch beigezogen (in 24
Fällen).
• Einzelgespräche: 484 (60%)
• Paargespräche: 200 (25%)
• sowohl Paar- als auch Einzelgespräche: 61 (8%)
• Gespräche mit Familienmitglieder/anderen
vertrauten Personen: 53 (7%)
Der psychologische Aufgabenbereich lässt sich folgendermaßen unterteilen (Mehrfachnennungen möglich):
Art der Intervention
600
Art der Intervention
500600
479
479
500
M I TA R B E I T E R I N N E N :
Mag. Elisabeth BRAUNSCHMID
Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin
Mag. Angela MAAR
Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin,
Psychotherapeutin
Dr. Karin TORDY
Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin,
Psychotherapeutin
Mag. Anita WEICHBERGER
Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin
Inhaltliche Schwerpunkte der Tätigkeit sind Krisenintervention (bei fetalen und/oder maternalen pathologischen
Befunden, drohender Frühgeburt), klinisch psychologische
Behandlung (bei Belastungsreaktionen, Ängsten, Panikattacken, depressiven Verstimmungen, traumatischen Erfahrungen im Verlauf von Schwangerschaft und Geburt,...), fokussierte psychotherapeutische Interventionen, Paar- bzw.
Entscheidungsberatung im Rahmen der Pränataldiagnostik
und stationäre Betreuung bei längerem stationären Aufenthalt bzw. bei medizinisch indiziertem Schwangerschaftsabbruch.
400
354
400
354
300
300
200
200
102
73
100
102
73
100
12
0
12
Vorstellungsgespräch
0
Krisenintervention
Vorstellungsgespräch
Krisenintervention
Beratung und Information
Beratung und Information
psychologische Betreuung
psychologische Betreuung
Überweisung
Überweisung
Die häufigsten Aufgabengebiete waren Krisenintervention und/oder psychologische Behandlung. Sonstige
Interventionsformen können der obigen Grafik entnommen werden. Erwähnenswert ist noch die effiziente Überweisungsmöglichkeit zu extramuralen Beratungsstellen
(Hebammenzentrum, Eltern-Kind-Zentren, Aktion Leben,
Selbsthilfegruppen wie z.B. Down-Syndrom Gruppe) und
die gute Kooperation mit der MA15, Wiener Programm für
Frauengesundheit.
Indikation:
Indikation
Indikation
250
217
250
217
200
200
150
Im Gesundheitsministerium eingetragene postgraduelle
Ausbildungsstelle für klinische Psychologie. Im Jahr 2013
wurden zwei Kandidatinnen ausgebildet: Mag.a
Clara Reininger und Mag.aDr.in Julia Riegler.
132
118
150
132
98
100
100
72
50
30
30
0
42
33
25
42
23
7
33
25
23
e
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24
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tb
SS
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SS
W
24
W
g
7
bi
Gesprächssetting:
Im Jahr 2013 fanden insgesamt 2355 Patientenkontakte
statt. Das Setting variierte zwischen Einzelgespräch, Paargespräch und Gesprächen mit einer Patientin in Anwesen-
98
50
0
Im Jahr 2013 wurden 697 Patientinnen psychologisch betreut, es fanden 1747 stationäre und 608 ambulante Gespräche statt. Im Durchschnitt ergaben sich 3,4 Kontakte
pro Patientin. Die Gesprächsdauer betrug zwischen 15 und
90 Minuten.
118
72
26% der Patientinnen der klinisch psychologischen Ambulanz nahmen die Betreuung wegen fetaler Fehlbildung
oder einer genetischen Erkrankung des Ungeborenen in
Anspruch, 27% wegen drohender Frühgeburt, 8% nach IUFT
oder Abortus.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 87
23% der Patientinnen wiesen sonstige medizinische Problemstellungen auf (FFTS, Akutsectio, fetale Retardierung,
traumatische Geburt, Hyperemesis, unklare Verdachtsdiagnosen, maternale Erkrankung,…).
Weitere 15% der Frauen wurden wegen psychosozialer
Problemstellungen wie Ängste, Depression, Schwangerschaftskonflikte, Partnerprobleme, belastende Anamnese,
Panikattacken, unklare Schmerzsymptomatik betreut.
Unglücklicher Ausgang der Schwangerschaft:
Es wurden 87 Patientinnen (14%) im Rahmen einer medizinisch indizierten Schwangerschaftsbeendigung betreut.
Insgesamt endete bei 195 (32 %) Patientinnen die Schwangerschaft mit dem Tod ihres/eines Kindes (IUFT, medizinisch indizierter Schwangerschaftsabbruch, Abortus,
Fetozid, peri-, postpartal verstorben). Bei 9 Patientinnen
wurde im Rahmen des Schwangerschaftsabbruchs ein Fetozid durchgeführt.
Jeder Patientin mit unglücklichem Schwangerschaftsausgang wird ca. 4-8 Wochen nach der Entlassung ein Nachgespräch mit der betreuenden Psychologin und dem/der
betreuenden Arzt/Ärztin angeboten. Die hohe Inanspruchnahme dieses Angebots und sehr positive Rückmeldungen
der Patientinnen bestätigen den wissenschaftlichen Ansatz des psychologischen Betreuungskonzeptes, dessen
Schwerpunkt die Vermeidung von Fehlanpassungen und
dysfunktionaler Copingstrategien ist und dadurch der Prävention psychiatrischer Krankheitsbilder dient.
Seit November 2013 wird das Team durch Fr. Mag.
Elisabeth Braunschmid, deren Schwerpunkt auf der Schnittstelle 9C (Präpartale Station und Neonatologie) liegt, verstärkt.
ARB EITSG RU PPE B IOBANK
PROBENLOGISTIK:
Mag. Helmuth Haslacher (KIMCL)
LEITUNG:
Ao. Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler
M I TA R B E I T E R I N N E N :
Ingrid Peterska
Christine Göls
Mag. Florian Heinzl
K O O R D I N AT I O N :
Dr. Lorenz Küssel
Dr. Julia Wild
Dr. Petra Pateisky
Das Konzept Biobanking
Viele offene Fragen sind auch in der Schwangerenbetreuung langfristig wohl nur durch Vernetzung und internationale Kooperation zu beantworten. Eine der Voraussetzungen
dafür ist die Verfügbarkeit einer Biobank.
Unter Biobanken zur medizinischen Forschung, versteht
man archivierte Proben menschlicher Körpersubstanzen
(z.B.: Zellen, Gewebe, Blut, Urin), die mit personenbezogenen Daten des Spenders verknüpft sind.
Eine langfristig angelegte Biobank dient als Grundlage für
noch nicht konkretisierte wissenschaftliche Studien und ist
die Basis einer engen Kooperation von Forschung, Klinik
und Industrie. Damit werden neue Kenntnisse erworben,
die mit bisherigen Forschungsansätzen nicht erzielt werden können.
Biobanking und Schwangerschaft
Die Schwangerschaft stellt als zeitlich begrenzter, dynamischer ‚Ausnahme - Zustand‘ des Organismus ein außerordentlich spannendes Feld für Biobanking dar.
Insbesondere für die Weiterentwicklung von Diagnostik,
Prädiktion und weiterführend Prävention von Schwangerschaftskomplikationen ist eine Biobank als wertvolles Instrument anzusehen.
Biobank an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
2007 wurde nach positivem Votum durch die Ethikkommis-
88 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
sion mit der erfolgreichen Etablierung einer Biobank für
Schwangerschaften zu Zwecken der medizinischen Forschung begonnen.
Seitdem werden Daten und Materialien sowohl von normalen als auch pathologischen Schwangerschaften longitudinal über die Schwangerschaft sowie einen postpartalen
Beobachtungszeitraum gesammelt. Die Bestände der dadurch gewonnenen Proben und Daten dienen als Grundlage für die erfolgreiche Durchführung von single- und multicenter Studien.
Short- Facts
• Einschluss von schwangeren Frauen ab SSW 11+0
(longitudinaler Arm)
• Einschluss von Frauen mit Schwangerschaftskomplikationen unabhängig der SSW (State of Disease Arm)
• Schwerpunkt Präeklampsie in State of Disease Arm
ZEITPUNKT
PROCEDERE
11+0
–
13+6
SSW
Projekteinschluss
x
NT-Messung
x
14+0
–
17+6
SSW
Organscreening
18+0
–
22+6
SSW
23+0
–
27+6
SSW
28+0
–
32+6
SSW
33+0
>37+0
–
–
36+6
parfum
SSW
Tag
1–6
p.p.
• Konzept Biobank entspricht den Vorgaben der Bioethikkommission
• innovatives, internetbasiertes Datenmanagement
• Kooperation mit der Zentralbiobank der MedUni Wien
bzgl. Probenlogistik
• Ca. 1300 Patientinnenkontakte pro Jahr
Das Konzept der Biobank wird auch von den an unserer
Abteilung betreuten Schwangeren sehr positiv auf- und
angenommen. In den longitudinalen Visiten werden
die Teilnehmerinnen möglichst ohne Wartezeit über die
Schwangerschaft und darüber hinaus begleitet. Durch
die regelmäßigen sonographischen Kontrollen und den
Kontakt mit unserem Studienteam kann den Patientinnen
meist ein Gefühl von Sicherheit vermittelt werden.
Mit 2013 konnte ein weiteres erfolgreiches Biobank–Jahr
an der UFK absolviert werden.
6
6
Wochen Monate
n p.p.
p.p.
x
Doppler
Art. Uterinae bds
x
Ultraschall (Biometrie)
x
x
x
x
x
x
Harnstreifen, Blutdruck,
Gewicht
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Blutabnahme
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Harn
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Nabelschnurblut
x
Plazenta
x
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 89
ARB EITSG RUPPE PR ÄEK L AMPSIE
Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen sind komplexe Krankheitsbilder, die durch einfache Blutdrucksteigerungen bis hin zu Multiorganversagen gekennzeichnet sein
können. Komplikationen im Rahmen dieser Erkrankungen,
vor allem bei der Präeklampsie, stellen weltweit noch immer eine der häufigsten Ursachen für maternale und neonatale Mortalität und Morbidität dar.
Die Arbeitsgruppe Präeklampsie hat sich den Formenkreis
der hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen als
wissenschaftlichen Schwerpunkt gewählt. Der Präeklampsie im klinischen Alltag, ihrer Pathogenese, sowie zukünftigen Früherkennungs- und Behandlungsstrategien gilt dabei
besonderes Augenmerk. Mit der Biobank an der UFK Wien
kann die Arbeitsgruppe Präeklampsie bereits seit 2007 auf
ein wertvolles Instrument zu Zwecken der medizinischen
Forschung zurückgreifen.
Kernaufgaben der Arbeitsgruppe Präeklampsie
• Betreuung und Organisation der Biobank an der UFK
• Erstellung und Betreuung der Leitlinie
‚Hypertonie in der Schwangerschaft’
• Aktive Kongress- und Seminarteilnahmen
• Vortragstätigkeit
• Ansprechpartner für Laienorganisationen
• Etablierung von neuen Screening- sowie
Therapiestandards
Wissenschaftliche Tätigkeiten & Aktivitäten
• Multi– und single-center, akademische und firmenunterstützte Forschung
• Überregionale Zusammenarbeit, Ausbau interdisziplinärer
Forschung und Netzwerkbildung
Das Jahr 2013
Auch in diesem Jahr konnten wieder einige neue Forschungs- sowie Kooperationsprojekte im Rahmen unserer
Arbeitsgruppe initiiert bzw. begonnen werden.
Nach Abschluss der Studie „Prospective Multicenter Study: Diagnosis of Preeclampsia by means of the Elecsys Assays for sFlt-1(soluble fms-like tyrosin kinase 1) and PlGF
(placental growth factor); Clinical Part” und der Studie “The
PROGNOSIS Study-Prediction of short-term outcome in
pregnant women with suspected preeclampsia study” war
es uns möglich, die Präeklampsie-Marker sFlt-1 und PlGF
als Ratio mit Ende des Jahres in der täglichen Routine einzusetzten. Damit ist es möglich sowohl das ambulante wie
auch das stationäre Management von Präeklampsie-Patientinnen deutlich zu optimieren. Fortbildungen für die Kollegenschaft sowie zahlreiche Einzelgespräche mit diversen
Berufsgruppen haben zu einer raschen Implementierung
geführt. Ein schriftlicher Leitfaden für die PräeklampsieDiagnostik wurde erstellt und in den Ambulanzen und Stationen der Abteilung verteilt. Diese Maßnahme verbessert
auch die wissenschaftliche Arbeit unserer Arbeitsgruppe,
90 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
da alle Fälle mit Präeklampsie besser erfasst werden können.
Vom 7.-8.Juni 2013 fand der Deutsche Gestose-Kongress in
Berlin, Deutschland
statt. Bei der Sitzung „ISSHP DACH – Perspektiven für die
Forschung“ hatte unsere Arbeitsgruppe die Möglichkeit,
das Konzept der Study Group Obstetrics bzw. des Biobankings zu präsentieren, welches viel beachtet und diskutiert
wurde. Neue Kontakte für zukünftige Kooperationen wurden dabei geknüpft.
Besuch von Kooperationspartnern
Anfang
September
kamen
Professor
Holger Stepan, Leiter
der Geburtshilfeklinik
an der Universitätsklinik Leipzig sowie
Professor Ravi Thadani, Leiter der Nephrologie des Massachusetts General
Hospital der Harvard
Medical School an
unsere Klinik um eine
Multicenter Studie zur
Apherese bei schwanBesuch von Prof. Stepan in Wien
geren Frauen mit severe early onset preeclampsia vorzustellen. Unser Zentrum
wurde dabei als eines von 5 weiteren Studienzentren für die
Durchführung ausgewählt.
Vom 24-27.Oktober 2013 fand in Wien “ The 19th World
Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility (COGI) statt. Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler hatte die
ehrenvolle Aufgabe bei der SESSION “Preeclampsia: angiogenic factors and their implications in patient management” einen Vorsitz zu übernehmen. Diese Vortragsreihe
war hochkarätig besetzt und hat die neuesten Entwicklungen im Bereich der Präeklampsie dem zahlreichen Auditorium nähergebracht.
ST U DY G RO U P OB STE TRI C S
Organisation / Koordination:
Prof. Dr. Harald Zeisler; Dr. Lorenz Küssel
Hintergrund
Viele offene Fragen in der Schwangerenbetreuung sind
langfristig wohl nur durch Vernetzung und Kooperationen
zu beantworten. Um wissenschaftliche Aktivitäten effizienter gestalten zu können, sehen wir die konstruktive und
koordinierte Zusammenarbeit mit interessierten Kooperationspartnern als zukunftsweisend an.
Study Group Obstetrics
Die Study Group Obstetrics (SGO) ist ein Zusammenschluss an Geburtshilfe und Wissenschaft interessierten
Kolleginnen und Kollegen.
Jeder Teilnehmer der SGO ist autonom und eigenverantwortlich. Austausch erfolgt im Rahmen von Kooperationen.
Die SGO dient als Plattform für überregionale Kooperationen in der geburtshilflichen Wissenschaft.
Zielsetzung
Ziel ist es, geburtshilfliche Fragestellungen gemeinsam
rasch zu beantworten und neue Ideen umsetzen zu können. Durch einheitliche Definitionen und standardisierte
sowie kompatible Daten – und Materialgewinnung sollen
die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Ein langfristiges Ziel ist dabei die Entwicklung neuer Diagnose- und
Behandlungsmethoden sowie neuer Vorgehensweisen zur
Prävention.
Aktuelle Schwerpunkte
- Biobanking
Bereits in früheren Treffen zwischen Mitgliedern interessierter Kliniken und Abteilungen
wurde vernetztes Biobanking als Kerninteresse der SGO
definiert. Durch Treffen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien sowie im Rahmen von nationalen und
internationalen Kongressen konnten mit diesem Ziel bereits folgende konkrete SOPs und Dokumente erarbeitet
werden:
• Definitionen der Krankheitsbilder
• SOPs - Materialgewinnung
• Webbasierte Datenverwaltung (www.scicomed.net)
• Kooperationsvereinbarung
• Material Transfer Agreement
- FRÜSGO - Register für frühgeburtlichkeitsgefährdete Patientinnen der Study Group Obstetrics
In diesem prospektiven multizentrischen medizinischen
Datenregister wird das Management einer drohenden
Frühgeburt in der täglichen klinischen Routine prospektiv
erhoben und einer deskriptiven Auswertung zugänglich gemacht.
Damit sollen wichtige Informationen gewonnen, Grundlagen für zukünftige Studien geschaffen und das Management der drohenden Frühgeburtlichkeit nachhaltig
optimiert werden. Derzeit beteiligen sich national 10 Abteilungen aktiv am FRÜSGO.
- VIDIS - Vitamin D in der Schwangerschaft
Projektkoordinatorin Dr. Julia Wild, UFK Wien
Vitamin D Defizienz wird immer häufiger als Ursache oder
einflussnehmender Faktor für unterschiedliche Krankheitsbilder genannt und gewinnt auch in der Geburtshilfe zusehends an Bedeutung.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine in Österreich
durchgeführten Studien zur Versorgung schwangerer Patientinnen mit Vitamin D sowie zur Suffizienz der bestehenden Vitamin D Einnahme in der Schwangerschaft. Auswirkungen einer Vitamin D Defizienz auf die Schwangerschaft
sind nur unzureichend durch wissenschaftliche Studien belegt. Im Rahmen dieser prospektiven multizentrischen Studie wird besonderes Augenmerk auf den Zusammenhang
von Vitamin D Defizienz und dem Risiko einer Präeklampsieentstehung gelegt. Neben der Universitätsfrauenklinik
Wien nimmt auch die Universitätsfrauenklinik Innsbruck an
dieser Studie teil.
Ausblick
Die Study Group Obstetrics dient als wertvolle Plattform für
überregionale Kooperationen in der geburtshilflichen Wissenschaft. Mit der Etablierung von Biobanken an weiteren
Zentren soll dieses Potential nochmals deutlich verbessert
werden. Erforderliche Voraussetzungen wie Voten lokaler
Ethikkommissionen und die Schaffung einer erforderlichen
Wissenschaftsinfrastruktur (z.B. Study Nurse, Dokumentationsassistenten, Datenbankzugang usw.) sollen 2014 umgesetzt werden.
Durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit soll die SGO sowohl
von der Kollegenschaft wie auch von der Industrie noch
deutlicher als potentielle Kooperationspartner wahrgenommen werden.
Der Aufbau von langfristigen Biobanken als Grundlage für
noch nicht konkretisierte, zukünftige wissenschaftliche
Studien ist uns ein wichtiges Anliegen und soll nun auch an
weiteren Kliniken / Abteilungen der SGO realisiert werden.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 91
THE PRO G NOSIS ST U DY
Prediction of short-term outcome in pregnant women with
suspected preeclampsia study
FELLOWSHIP IN M ATERNALFE TAL- MEDI CIN
am Royal Women’s Hospital in Melbourne, Australien
Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Schmid Maximilian
Dr. Wolfgang Hirschner, Consultant für Roche Diagnostics GmbH
(The Prognosis Study) und Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler
Die Studie „PROGNOSIS“ ist eine prospektive, doppelblinde, nicht interventionelle Multi-Center-Studie, die die
Kurzzeitvorhersage von hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen wie Präeklampsie, Eklampsie und HELLPSyndrom evaluiert. Die Studie wurde im Dezember 2010
an 9 Zentren in Westeuropa begonnen und auf 31 Zentren
(Australien, Neuseeland und Lateinamerika) ausgeweitet.
Eine erste Zwischenanalyse der Daten, von 500 in die
Studie eingeschlossenen Patientinnen, zeigte viel versprechende Ergebnisse. Im ersten Halbjahr 2014 wird der Abschlussbericht aller 1200 Patientinnen erwartet.
Die Studie untersucht die Korrelation des Verhältnisses
zweier Proteine, sFlt-1 (soluble fms like tyrosine kinase-1)
und PlGF (placental growth factor) im mütterlichen Blut
und dem Risiko, in den nachfolgenden vier Wochen nach
Bestimmung der Ratio eine Präeklampsie zu entwickeln.
Die Ratio dieser beiden Biomarker ist schon jetzt ein hervorragendes Instrument in der Diagnosesicherung der Präeklampsie, dennoch werden die Ergebnisse der PROGNOSIS-Studie einen weiteren großen Beitrag zur Vorhersage
und Risikostratifizierung dieses Krankheitsbildes leisten.
Unserer Arbeitsgruppe ist es gelungen die meisten Studienpatientinnen in die Studie einzubringen, sodass uns die
Ehre zuteil wird, die Daten publizieren zu können. Dieser
Erfolg ist zum einen, auf die Investition der Drittmittel in
Study Nurses und Dokumentationsassistenten, zum anderen auf die hervorragende Unterstützung aller Berufsgruppen in den Ambulanzen und Stationen der Abteilung sowie
auch auf den Arbeitseinsatz unseres Teams zurückzuführen.
92 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Von
06.02.201230.01.2013 absolvierte
Dr. Maximilian Schmid
ein Fellowship in fetomaternaler
Medizin
am größten Perinatalzentrum Australiens.
Das 1856 gegründete
Royal-Women’s Hospital (RWH) in Melbourne, Victoria ist mit
knapp 7.500 Geburten
und über 11.000 onkologischen Patientinnen pro Jahr eines der
führenden Zentren für
Frauenheilkunde in der
südlichen Hemisphäre.
Mehr als 1.700 Frühgeborene und erkrankte
Neugeborene werden
ebenfalls im RWH versorgt. Es ist außerdem das größte
Ausbildungskrankenhaus für Medizinstudenten und Hebammen der renommierten Melbourne University und La
Trobe University.
Dr. Schmid konnte sich 2012 für eine von 2 begehrten
MFM-Fellowship Stellen am RWH qualifizieren und eine
Akkreditierung als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Australien erreichen. Der Fokus seiner Tätigkeit lag in der Diagnose und Betreuung von Risikoschwangerschaften mit fetalen Fehlbildungen. Neben, invasiven
pränataldiagnostischen Eingriffen wie Amniozentesen und
Chorionzottenbiopsien konnte Dr. Schmid in seinem Jahr
am RWH auch über 1.500 Ultraschalluntersuchungen, darunter mehr als 200 bei Feten mit oft komplexen Fehlbildungen durchführen. Als Referenzzentrum für Feten mit
Herzfehlern und Zwerchfellhernien hat er so besonders auf
diesen Gebieten wertvolle Erfahrungen sammeln können.
Darüber hinaus konnte Dr. Schmid seinem Schwerpunkt
der pränatalen Genetik auch „Down Under“ treu bleiben
und zusammen mit dem Victoria Clinical Genetics Service
(VCGS) in einer Spezialambulanz für pränatale genetische
Beratung Patientinnen mit Risikofaktoren für genetische
Erkrankungen beraten und betreuen. Im Kreissaal wurden
die kulturellen Unterschiede in der Schwangerenbetreuung besonders deutlich. Die operativ vaginale Entbindung
mittels Forceps lernte er dort ebenso eingehend kennen,
wie er sich bewusst wurde, dass es ohne Atosiban und
Hexoprenalin eine besondere Herausforderung ist eine suf-
fiziente Tokolyse zu erzielen. Beeindruckt war Dr. Schmid
besonders von der perfekten Organisation der klinischen
Abläufe, die eine effiziente Versorgung bei chronischem
Ärztemangel erst möglich machen. Ärzte sind in Australien
eine rare und geschätzte „Ressource“ und werden von den
Entscheidungsträgern tatsächlich vornämlich für ärztliche
Tätigkeit eingesetzt.
SONST I G E EREI G NISSE:
URKUNDENVERLEIHUNG DES
OBERSTEN SANITÄTSRATS AN
AO. UNIV. PROF. DR. BANCHER-TODESCA
Überreichung der Urkunde an Prof. Bancher-Todesca durch
Gesundheitsminister A. Stöger
Der Mut den man braucht um mit seiner Familie (inklusive
einem 3 Monate altem Baby) die traute Heimat zu verlassen um sein Glück 26 Flugstunden von Wien zu suchen hat
sich jedenfalls nicht nur für Dr. Schmid bezahlt gemacht.
Von seinem Engagement in Australien profitieren letztlich
auch die Patientinnen der Universitätsklinik für Frauenheilkunde.
Prof. Bancher Todesca, Mitglied des Obersten Sanitätsrates
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 93
V ER AB SCHIEDU NG VON
U NI V.PROF.DR . HERB ERT K ISS
HO CHZEITEN
Reportage:
D. Bancher – Todesca
Im Rahmen der Weihnachtsfeier des Kreißsaals
im Restaurant Inigo am
10.Dezember, erfolgte die
offizielle Verabschiedung von
Prof. Kiss. Er verlässt uns am
1.1.2014, um die ärztliche Leitung des Rudolfinerhauses in
Wien zu übernehmen.
Prof. Kiss begann seine Ausbildung 1993 an der ehemals
1. Universitäts-Frauenklinik, 1997 erfolgte das Facharztdiplom und 1999 die Habilitation. 2012 erfolgte die Sponsion zum Master of Business an der Wirtschaftsuniversität
Wien. Neben seiner klinischen Tätigkeiten kümmerte er
sich um den Aufbau des Forschungslabors der Abteilung
für Geburtshilfe auf 5Q, den Aufbau des Infektionslabors,
deren Leitung er übernahm und dem Aufbau und Leitung
der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe Infektionen. Als Bereichsleiter war er für die Bereichsorganisation der Stationen und des Kreissaals verantwortlich. Er war wesentlich
am Projekt der Entflechtung, Umbau und Neugliederung
der Stationen der Klinik in Gynäkologie und Geburtshilfe
mit neonatologischer Einheit beteiligt.
Es ist uns allen sehr schwer gefallen uns von einem so engagierten und tatkräftigen Kollegen, Mentor und Freund
Abschied zu nehmen. Wir wünschen Ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute!
Hochzeit Mariella
Mailath-Pokorny
und Stefan Polterauer
Hochzeit von Christa Hauser, MSc mit Werner Auzinger
am 01. Juni 2013
Hochzeit von
Johanna Böck,
BSc mit Thomas
Reithmeier am
14. September 2013
94 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
N ACH W U CHS
Maximilian Worda,
geb. am 11.6.2013
am 1. Lebenstag
28. Juli 2013 Maya Zoé Wasner, Tochter von Clara Wasner,
BSc
07. August 2013
Tobias Winklmair,
Sohn von Christina
Winklmair, BSc
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 95
KLINISCHE ABTEILUNG FÜR
GYNÄKOLOGISCHE ENDOKRINOLOGIE
UND REPRODUKTIONSMEDIZIN
Leiter:
a.o. Univ. Prof. Dr. Christian Egarter
Tel.: 40 400 / 28130
Fax: 40 400 / 27870
Jahresbericht
der klinischen Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reprodukionsmedizin
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Jahr 2013
erstellt im Auftrag des Leiters der Abteilung: a.o. Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter
von a.o. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer
Skript: Veronika Brandstetter, Mag.(FH)
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 97
PERSONALSTAND
SUPP. LEITER:
A.o. Univ.-Prof. Dr. EGARTER Christian
S E K R E TA R I AT :
HAUER Sabine
HODZIC Binasa
MAHR Birgit
POLZER Bianca
S T E L LV E R T R E T E N D E R L E I T E R :
A.o. Univ.-Prof. Dr. MAYERHOFER Klaus
OBERÄRZTINNEN UND FACHÄRZTINNEN:
Dr. FRANZ Maximilian
bis 31.12.2013
A.o. Univ.-Prof. Dr. FRIGO Peter
A.o. Univ.-Prof. Dr. GRUBER Doris
 Karenz
A.o. Univ.-Prof. Dr. JIRECEK Stefan
Privatklinik Döbling
Dr. KAUFMANN Ulrike
ENDO, MO+MI TX-Ambulanz
DI+DO+FR GH
a.o. Univ.-Prof. Dr. KURZ Christine
Ass.-Prof. Dr. METKA Markus
1/2 Stelle
DI DDr. NOE-LETSCHNIG Marion
Privatklinik Döbling,
1/2 Stelle
Ass.-Prof. Dr. NOURI Kazem
Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. OTT Johannes
Dr. SATOR Kathrin
 Karenz
A.o. Univ.-Prof. Dr. SATOR Michael
Privatklinik Döbling
A.o. Univ.-Prof. Dr. VYTISKA-BINSTORFER Elisabeth
Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. WALCH Katharina
1/2 Stelle
Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. WEGHOFER Andrea, MSc, MBA
 Karenz
ASSISTENZÄRZTINNEN:
Dr. BLAIM Gudrun
ab 01.12.2013 bis 31.01.2014
Dr. JÄGER-LANSKY Agnes ab 02.04.2013 bis 30.06.2013
Dr. KÜSSEL Lorenz
ab 01.10.2013 bis 30.11.2013
Dr. MUIN Dana
ab 01.07.2013 bis 30.09.2013
Dr. STAUDIGL Christine
ab 01.07.2013 bis 29.09.2013
Dr. WILD Julia
ab 30.09.2013 bis 31.12.2013
S TAT I O N S Ä R Z T I N :
Dr. GRUBER Hildegund
IM BEREICH IVF:
B I O M E D I Z I N I S C H E A N A LY T I K E R I N N E N :
FIALKA Martina
STEINWENKER Barbara
BIOLOGE/BIOLOGIN:
Dr. PIETROWSKI Detlef
DI PISCHINGER Kerstin
98 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
A M B U L A N Z S C H R E I B K R A F T /A M B U L A N Z S E K R E TA R I AT :
BERGER Rebecca (Lehrling) ab 24.04.2013 bis 28.06.2013
DEDE Senem
HAGN Sophie
ab 02.09.2013
HOLUBEK Sandra (Lehrling)
ab 01.08. 2013
KIMMELMANN Melanie (Lehrling)
bis 03.03.2013
OBRADOVIC Boban
bis 30.04.2013
SCHUSTER Lydia
ZUBAK Andrea
AMBULANZSCHWESTERN:
ADRIGAN Margit
DURIS-BENICKA Iveta
S T A T I O N 16 E 1 :
TILL Sigrid, St.Sr.
FRANK Tamara, St. Sr. Stv.
DGKS:
BALLEK Maria
CEPKOVA Melanie
FABIAN Barbara
FEIGL Raphaela
INNABI Monika
MAGCANAM Cynthia
MARKELI-BERGER Diana
MÖDLHAMMER Svjetlana
MOLNAR Susanne
NAWROZI Freschta
QUITORIANO Corazon
REMBOWSKA Elzbieta
SALINACKI Corinna
TRAMPLER Marielies
WROBEL Anna
S TAT I O N S G E H I L F E N :
LOUPAL Karin
KOCH Gabriele
WIESER Helga
OB ER ÄR Z TINNEN U ND FACHÄR Z TINNEN DER ABTEILU NG
ao. Univ. Prof. Dr.
Christian
EGARTER
Dr.
Maximilian
FRANZ
ao. Univ. Prof. Dr.
Peter
FRIGO
ao. Univ. Prof. Dr.
Doris
GRUBER
Dr.
Hildegund
GRUBER
ao. Univ. Prof. Dr.
Stefan
JIRECEK
Dr.
Ulrike
KAUFMANN
ao. Univ. Prof. Dr.
Christine
KURZ
ao. Univ. Prof. Dr.
Klaus
MAYERHOFER
Ass. Prof. Dr.
Kazem
NOURI
Ass. Prof. Priv.-Doz.
Dr. Johannes
OTT
Dr.
Katrin
SATOR
ao. Univ. Prof. Dr.
Michael
SATOR
ao. Univ. Prof. Dr.
Elisabeth
VYTISKA-BINSTORFER
Ass.-Prof. Priv. Doz.
Dr. Katharina
WALCH
Ass. Prof. Priv.-Doz.
Dr. Andrea
WEGHOFER
Sten PISCHINGER
Barbara STEINWENKER
Martina FIALKA
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 99
Klinische Abteilung für
Gynäkologische Endokrinologie und
Reproduktionsmedizin
Leiter: Ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter
Stv.-Leiter: Ao. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer
Operative Einheit
IVF-Einheit AKH:
IVF (In-Vitro Fertilisationsambulanz)
Ao. Univ.-Prof. Dr. Christine Kurz
Ao. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer
Dr. Maximilian Franz
Ass.-Prof. Dr. Kazem Nouri
Ao. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer
Dr. Maximilian Franz
Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Katharina Walch
Normalbettenstation 16E1 (früher 15E)
Ao. Univ.-Prof. Dr. Christine Kurz
Ao. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer
Dr. Maximilian Franz
Dr. Hildegund Gruber
Spezialambulanzen
Hormonambulanz
Ao. Univ.-Prof. Dr. Peter Frigo
Priv.-Doz. Dr. Johannes Ott
Kinderwunsch-Endoskopie-Ambulanz
(ESKA)
Ao. Univ.-Prof. Dr. Christine Kurz
Ao. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer
Dr. Maximilian Franz
Kinderwunschambulanz
Ao. Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Vytiska-Binstorfer
Transsexuellen-Ambulanz
Dr. Ulrike Kaufmann
Chronic Pelvic Pain (CPP)-Ambulanz
Ao. Univ.-Prof. Dr. Walter Tschugguel
100 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
K LINISCHE ABTEILU NG FÜ R GY NÄKO LO G ISCHE
ENDOK RINOLO G IE U ND REPRODU K T IONSMEDIZIN
Nach größerer Verunsicherung in den letzten Jahren
wurde im September 2013
der Organisationsplan der
MUW nach Zustimmung des
Gemeinderates der Stadt
Wien und des BM für Wissenschaft und Forschung
verlautbart. Darin wird die
Struktur der Frauenklinik in
der nächsten Zielvereinbarungsperiode festgehalten
und die Endokrinologie ist
als eine der drei Säulen der
Frauenheilkunde
erhalten
geblieben.
Wir haben an der Frauenklinik seit vielen Jahren eine bestens funktionierende Struktur für die endokrinologische
Patientenversorgung und es wäre sicherlich für die weitere Entwicklung des Gesamtfaches Frauenheilkunde sehr
schade gewesen, diese Spezialisierung zu verlieren. Die
Forschung und Lehre auf diesem Gebiet wurde ebenfalls
ausgeweitet und wir möchten in der Zukunft durch Kooperationen mit anderen Kliniken und Abteilungen wie
beispielsweise der Gender Medicine Unit der Klinischen
Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel oder auch
ausländischen Institutionen wie der Stanford University mit
Prof. Nezhat verstärkt die Themen der Endokrinologie bearbeiten. Einige der spannendsten, allgemein diskutierten
gesellschaftspolitischen Themen fallen in den Bereich der
Reproduktionsmedizin wie beispielsweise das Verbot der
Präimplantationsdiagnostik, das nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte gegen Italien
auch in Österreich nicht mehr haltbar sein wird. Auch das
jüngste Urteil des Österr. Verfassungsgerichtshofs gegen
das Verbot der Samenspende bei IVF und der Zulassung
von gleichgeschlechtlichen weiblichen Partnerschaften bei
IVF zeigt spannende Entwicklungen und wir werden uns
bezüglich der notwendigen Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes einbringen.
2013 haben wir auch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und
Fortpflanzungsmedizin (DGGEF) intensiviert und für mehrere Bereiche unseres Faches entsprechende Konsensuspublikationen mitgetragen. Der Höhepunkt unserer Aktivitäten im Jahr 2013 war aber neben den bereits traditionellen
Kongressen wie Menopausekongress in Wien und der IVFJahrestagung in Innsbruck sicherlich der 18.COGI Weltkongress (Controversies in Obstetrics, Gynecology and Infertility) im Oktober in Wien. International prominente und
anerkannte Sprecher referierten in Plenarsitzungen und
Round Table Diskussionen und nach einhelliger Meinung
der fast 2.500 Kongressteilnehmer war die Zusammenstellung des Programms sowie die Beiträge der hochkarätigen
internationalen aber auch lokalen österreichischen Vortragenden besonders gelungen.
Ich möchte mich abschließend bei allen meinen MitarbeiterInnen für Ihre Leistungen in allen Bereichen und ihre kollegiale Zusammenarbeit sehr herzlich bedanken.
a.o. Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 101
SCH W ERP U NK TE
DER ABTEILU NG
Ü B E R S IC HT AM B U LAN Z E N DE R ABTE I LU NG
F Ü R GYNÄKOLOG I SC H E E N DOKR I NOLOG I E
UND REPRODUKTIONSMEDIZIN
1. REPRODUKTIONSMEDIZINISCHER
SCHWERPUNKT:
Aufschlüsselung der Ambulanzkontakte 2013
Aufschlüsselung
der Amblanzkontakte 2013
Bei ein bis vier Prozent der geborenen Kinder werden in
Mitteleuropa reproduktionsmedizinische Hilfen in Anspruch genommen.
a. Artificial Reproductive Technique (ART):
In vitro fertilisation (IVF) und intra-cytoplasmatische Spermainjektion (ICSI):
2011
2012
2013
n = 179
n = 145
n = 199
Refundierung durch Fond
Euro 436.529,68
Euro 398.881,77
Euro 433.519,96
Kinderwunschambulanz
2951
Einzelne Spezialberatungen im Rahmen der allgemeinen
Hormonambulanz (Kinderwunsch-Endoskopie-Ambulanz
und Transsexuellen-Ambulanz) werden hier gesondert aufgelistet:
Aufschlüsselung der Ambulanzkontakte im Rahmen
derAufschlüsselung
Hormonambulanz
2013 (n =im
4509)
der Ambulanzkontakte
Rahmen der Hormonambulanz
Artificial Reproductive Technique (IVF und ICSI)
800
250
2013 (n = 4509)
700
200
600
Transsexuellen-Ambulanz
400
100
IVF u ICSI (n)
Fond-Refund in
KinderwunschEndoskopie-Ambulanz
779
(inkl. Befundbesprechung
außerhalb der Ambulanzzeiten)
500
150
IVF-Ambulanz
3620
Hormonambulanz
4509
726
Tds
300
200
50
100
0
0
2011
2012
2013
b. Endokrinologische Sterilitätsberatung
und Therapie (inklusive Insemination):
Patientenbesuche
Inseminationen
n = 2951
n = 62
Euro 18.652,08
c. Reproductive Surgery:
Chirurgische Intervention, Vorbehandlung und anschließende reproduktionsmedizinische Maßnahmen werden
vom gleichen Team durchgeführt.
operative Eingriffe
n = 825
Stationäre Aufnahmen an der Station 16E1:
n = 584 Patientinnen
539
14
22
575
allgemeine Abteilungspatientinnen
endokrine Durchuntersuchungen
OHSS Patientinnen
Gesamtzahl der Abteilungspatientinnen
102 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
allgemeine
Hormonambulanz
3004
1.
I V F (IN -V ITRO FERT ILISAT IONS AMB U L ANZ )
Die Anzahl der Follikelpunktionen hat sich im Vergleich
zum Jahr 2012 um 37,2% erhöht.
S C H W A N G E R S C H A F T S R AT E P R O T R A N S F E R
40,0%
Ass.-Prof. Dr. Kazem Nouri, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Walch
30,0%
AMBULANTE PATIENTEN GESAMT
Follikelpunktionen
3620
199
davon Selbstzahler
55
Abbrüche vor Punktion
10 (0 SZ)
Abbrüche nach Punktion
21 (12 SZ)
ICSI-Behandlungen
82
IVF-Behandlungen
113
Embryotransfers (davon 6 Kryo-ET)
183
38,7%
32,2%
38,1%
20,0%
10,0%
Gesamt
Embryonen
Blastocysten
S C H W A N G E R S C H A F T S R AT E P R O P U N K T I O N
40,0%
35,0%
Gesamt:
59 (davon
11 SZ +
2 Kryo-ET)
Schwangerschaften
Zwillingsschwangerschaften
7
Drillngsschwangerschaften
0
Schwangerschaftsrate gesamt
pro Transfer
183/59
Transfer von Embryonen
Transfer von Blastocysten
42/16
38,10 %
Schwangerschaftsrate pro Punktion
199/59
29,65 %
Schwangerschaftsrate ICSI
82/15
18,29 %
Schwangerschaftsrate IVF
113/44
38,93 %
Spermiogramme
320
Erstgespräche
206
250
200
150
179
199
145
100
2011
2012
2013
20,0%
29,7%
15,0%
10,0%
18,3%
5,0%
0,0%
Gesamt
ICSI
32,24 %
38,74 %
ANZAHL DER PUNKTIONEN
38,9%
25,0%
IVF
111/43
ANZAHL DER PUNKTIONEN
30,0%
IVF (In-Vitro Fertilisationsambulanz):
Verbindliche telefonische Terminvereinbarung
(40400/28970): Mo-Fr 08:00-14:00 Uhr
Ambulanzzeiten: Montag bis Freitag 07:30-13:00 Uhr
Anmeldung - Leitstelle 8C (üblicherweise Schalter 3)
VERSORGUNG DES OVARIAN HYPERSTIMULATION
SYNDROMS (OHSS)
Ass.-Prof. Dr. Kazem Nouri
Das ovarielle Überstimulationssyndrom (OHSS) ist eine
potentiell lebensbedrohliche Erkrankung, die in der Regel
nach reproduktionsmedizinischen Maßnahmen auftritt. Es
sind ca. 2-5% der Patientinnen, die sich einer IVF-Behandlung unterziehen, von diesem Erkrankungsbild betroffen.
Durch die Zunahme der reproduktionsmedizinischen Behandlungen ist es auch zu einem vermehrten Auftreten des
OHSS in den letzten Jahren gekommen.
So wurden an unserer Abteilung in den letzten zwölf Jahren 382 Patientinnen mit einem moderaten bis schweren
OHSS stationär behandelt. 2013 nahmen 22 sowohl auswärtige als auch abteilungseigene OHSS-Patientinnen die
stationäre Behandlung in Anspruch.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 103
STATIONÄRE OHSS-PATIENTINNEN 2002-2013
Stationäre OHSS-Patientinnen 2002-2013
50
50
40
44
42
30
20
32
31
24
32
32
24
29
20
22
10
0
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Viele pathophysiologische Mechanismen werden für die
Entstehung und Verstärkung des OHSS verantwortlich gemacht. Die klinischen Auswirkungen werden hauptsächlich der gesteigerten Kapillarpermeabilität zugeschrieben.
Diese bewirkt eine Verschiebung der intravaskulären Flüssigkeit in den Extrazellulärraum. Die Abnahme des intravaskulären Volumens führt zu einem Anstieg des Hämatokrit. Es resultiert daraus eine erhöhte Thrombosegefahr
als auch eine verminderte Durchblutung der Nieren, die zu
einer Abnahme der Urinproduktion und letztlich auch zum
Nierenversagen führen kann. Die im Extrazellulärraum angereicherten Proteine erhöhen den onkotischen Druck, es
bildet sich Aszites, in seltenen Fällen auch ein Pleura- oder
Perikarderguss. Der stärkste Mediator scheint der Vaskular
Endothelial Growth Factor (VEGF) zu sein. Patientinnen mit
PCO, hyperandrogenämischen Zyklusstörungen und hypothalamisch-hypophysärer Ovarialinsuffizienz sowie junge,
asthenische Frauen haben eine Prädisposition eine ovarielle Überstimulation zu entwickeln.
Durch eine sorgfältige Auswahl von Behandlungsprotokollen, eine vorsichtige Stimulation, Minimierung bzw. Verzicht von hCG-Gabe bei der Ovulationsinduktion und im
Zweifelsfall durch Verzicht auf einen Embryotransfer kann
das Risiko dieses schweren Erkrankungsbildes deutlich
vermindert werden.
Die Behandlung eines moderaten und schweren Überstimulationssyndroms erfolgt im Rahmen eines stationären
Aufenthaltes. Für eine ausreichende Hydration mit Bilanzierung, Thromboseprophylaxe, gegebenenfalls Aszitespunktion und engmaschige, unter Umständen intensivmedizinische Überwachung sollte gesorgt werden.
Das Ziel jeglicher reprodukionsmedizinischer Maßnahmen
sollte eine möglichst hohe Schwangerschaftsrate bei möglichst geringen Nebenwirkungen der Therapie sein.
104 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Fig. Ovar bei OHSS Grad III° mit mäßig Aszites
2.
OPER AT I V E EINHEIT
REPRODUCTIVE SURGERY
PATIENTENKONTAKTE DER KINDERWUNSCHE N D O S K O P I E - A M B U L A N Z 2 011 - 2 01 3
800
700
715
779
600
500
578
400
300
200
keine Narben hinterlässt. Es besteht die Möglichkeit, mit
dieser Technik eine Ovarialstichelung bei PCO oder Adhäsiolyse bzw. Biopsieentnahme bei Endometriose durchzuführen. Neben der transvaginalen Laparoskopie wird auch
immer eine Hysteroskopie im Rahmen der Fertiloskopie
durchgeführt.
Die Laparoskopie mit Chromopertubation ist zwar der derzeitige WHO-Goldstandard in der Abklärung anatomischer
Sterilitätsursachen im weiblichen Becken, weil sie im Vergleich zur Kontrastsonografie der Tuben und Hysterosalpingografie sensitiver ist. Sie hat jedoch naturgemäß ein höheres Risikoprofil, auch ist keine Mikrosalpingografie möglich
– minimale post-entzündliche Veränderungen der Fimbrientrichter oder subtile Verwachsungen der Ovarien sind teilweise durch den Operateur nur schwer bis nicht erkennbar.
Hieraus resultiert eine nicht zu unterschätzende Anzahl an
Paaren, bei denen eine konservative Kinderwunschtherapie
(IUI) durchgeführt wird, obwohl aufgrund unerkannter Tubenpathologie wenig Aussicht auf Erfolg besteht.
100
0
2011
2012
2013
Wir sind stets auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten orientiert und konnten aufgrund der umfassenden
Betreuung unserer Patienten die Frequenz unserer Ambulanzkontakte im Vergleich zum Jahr 2012 weiterhin um fast
9% erhöhen.
In der Kinderwunsch-Endoskopie-Ambulanz (ESKA) werden alle Patientinnen mit Kinderwunsch, bei denen ein
operativer Eingriff angedacht ist, vorgestellt. Es wird nach
ausführlicher Diagnosestellung mit der Patientin ein individueller Kinderwunschplan erstellt und bei Bedarf ein individuell abgestimmter Operationstermin vereinbart. Es
werden alle gängigen Operationstechniken, wie Laparoskopie und operative Hysteroskopie, angeboten, wobei die
Spezialisierung unseres chirurgischen Teams vor allem in
fertilitätserhaltenden Operationen von Endometriose, Myomen, Uterusmalformationen und anderen fertilitätsrelevanten Störungen sowie laparoskopischen Hysterektomien
bei TX-„Patienten“ liegt.
Unsere Patientinnen werden alle auf der Station der Abteilung und im Operationssaal vom selben Team weiter
betreut. In der ESKA werden auch Patientinnen mit Abortus habitualis sowie Patientinnen, die im Rahmen einer
onkologischen Therapie fertilitätserhaltende Maßnahmen
bedürfen (OTB = Ovarian Tissue Banking), beraten und behandelt.
Im Jahr 2013 wurden bereits 43 Fertiloskopien
durchgeführt. Diese neue Technik der Sterilitätsabklärung wurde 2012 an der Abteilung eingeführt und hat sich
bestens bewährt. Die Fertiloskopie ist eine transvaginale
Laparoskopie und damit eine klassische NOTES-OP, bei
der durch natürliche Öffnungen eingegangen wird und die
Chromopertubation
Ovar Drilling (Stichelung)
Mit der Fertiloskopie können die Strukturen der Tuben und
Ovarien in orthotoper Lage beurteilt werden und eine Salpingoskopie und eine Mikrosalpingoskopie durchgeführt
werden. Die Fertiloskopie liefert Informationen über die
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 105
Tubenmukosa und feinste tuboperitoneale Verwachsungen. Da die Distension des kleinen Beckens hier mit NaCl
durchgeführt wird, ist der intraabdominale Druck während
der OP signifikant geringer und die Operation kann damit in
Maskennarkose durchgeführt werden. Auch Nebenwirkungen durch den erhöhten intraabdominalen Druck wie zum
Beispiel Schulterschmerzen oder Adhäsionen können hierdurch vermieden werden. Da sie schonender, schneller,
effektiver, sicherer und billiger ist als die transabdominale
Laparoskopie, könnte sie schon bald zum wesentlichen Bestandteil der Sterilitätsdiagnostik werden.
OPERATIONSSTATISTIK 2013
Insgesamt wurden im Jahre 2013 825 operative Eingriffe
an 391 Patientinnen durchgeführt. Unsere Abteilung konnte verglichen mit dem Jahr 2012 damit eine beachtliche Zunahme der operativen Leistungen um 30,34% verzeichnen.
O P E R AT I V E E I N G R I F F E 2 010 - 2 013
900
825
800
700
600
641
633
571
500
400
300
200
100
0
2010
2011
2012
2013
Im Einzelnen hervorzuheben ist die hohe Anzahl an endoskopischen Eingriffen, die den Abteilungsschwerpunkt (reproduktionsmedizinische Operationen) widerspiegelt.
O P E R AT I O N E N 2 013 ( n = 8 2 5 )
Salpingoskopie
sonstige Operationen
38
5%
Laparotomie
17
2%
Curettage
241
29%
Laparoskopie
206
25%
Hysteroskopie
323
39%
E N D O S K O P I S C H E O P E R AT I O N E N 2 013 ( n = 5 2 9 )
HSK operativ
31
6%
LSK
206
39%
Mikrosalpingoskopie, patholog. Befund
Kinderwunsch-Endoskopie-Ambulanz (ESKA):
Verbindliche telefonische Terminvereinbarung
(40400/23440): Mo-Do 09:00-12:00 Uhr
Ambulanzzeiten: Dienstag und
Donnerstag 08:00-12:00 Uhr
Anmeldung - Leitstelle 8C (üblicherweise Schalter 3)
HSK diagnostisch
292
55%
Erfreulicherweise konnte eine deutliche Steigerung der laparoskopischen Operationen um 40% verglichen mit dem
Jahr 2012 verzeichnet werden.
106 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
O P E R AT I V E E I N G R I F F E I M R A H M E N
VO N L A PA R O S K O P I E N 2 013 ( n = 4 3 0 )
Mehrfacheingriffe im Rahmen einer Operation möglich
kons. Myom-OP
23
5%
Maßnahmen zum Erhalt der Fertilität
und der endokrinen Funktion
HE p. LSK
14
3%
Tubenoperation
31
7%
Fertiloskopien
43
10%
Endometriose
37
9%
Adhäsiolyse,
Chromopertubation,
Biopsien
211
50%
Stichelung
44
10%
Cysten
27
6%
Von den 825 Operationen waren die überwiegende Mehrzahl reproduktionsmedizinische Eingriffe. Neben diesen
speziellen Eingriffen wurden auch einige allgemein-gynäkologische Eingriffe durchgeführt. Es konnte die Anzahl an
laparoskopischen Hysterektomien (vor allem bei TX-PatientInnen) verglichen mit dem Vorjahr gesteigert werden.
(2013: 14 TX-PatientInnen).
HÄUFIG E DIAG NOSEN DER REPRODUKTIONSM E D I Z I N I S C H E N C H I R U R G I E 2 013
45
44
43
40
41
40
38
35
REPRODUKTIONSHILFEN BEI
ONKOLOGISCHEN PATIENTINNEN
30
25
20
a.o. Univ. Prof. Dr. Klaus Mayerhofer
Da onkologische Therapien durch direkte Gonadotoxizität
sowohl zu Infertilität als auch zu einer prämaturen Menopause (mit allen Folgen) führen können, ist die Abteilung
für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Anlaufstelle für die Beratung und Therapie der betroffenen Patientinnen.
An unserer Abteilung werden sämtliche international angewandte Methoden eingesetzt:
• Medikamentöse Therapie: GnRH-Analoga, GnRH-Antagonisten
• Operative Therapie: Ovaropexie
• Reproduktionsmedizin: Kryokonservierung von Spermien,
Kryokonservierung von Embryonen
• Ovarian Tissue Banking (OTB): Seit 23. April 2012 wird
dieses Verfahren, nach Einlangen der behördlichen Bewilligung durch die AGES, in Zusammenarbeit mit unserem
MUW-Kooperationspartner “Fertilitätszentrum Döbling”
angeboten. OTB wird nach strengen internationalen Richtlinien im Rahmen des Netzwerkes FertiPROTEKT („Netzwerk für fertilitätsprotektive Maßnahmen bei Chemo- und
Strahlentherapie“) durchgeführt. Als hochspezialisiertes
Referenzlabor fungiert das reproduktionsmedizinische
Labor der Universität Bonn.
15
10
10
5
0
PCO
Endometriose
Myom
Tubenfaktor
Septum
Abort. Habit.
K O N S E R VAT I V E M Y O M - O P E R AT I O N E N 2 013
(n=34)
20
23
15
10
11
5
0
Myom-OP per LAP
Myom-OP per LSK
Verglichen mit dem Jahr 2012 wurden um 70% mehr konservative Myomopertionen durchgeführt.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 107
GES. 62(9)
%
108 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
CC
SD
Met
HCG
E2
P
wh. IUI
0 0 0 1
2
10 0
0 1 2 1
1 0 4 4
0 2(1) 6 0
0 0 3 1
0 2 7 2
0 0 2 1
0 0 3 1
0 1 5 2
0 0 1 2
35 - 40
1
10
3
8
7
4
9
5
5
7
3
< 35
Jän.
Feb.
März
April
Mai
Juni
Juli
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
> 40
Bei Verdacht auf tubare Sterilität (30%), ebenso wie vor
jedem intrauterinen Eingriff (Hysterosalpingographie,
Hysteroskopie, IUI) wurde in Zusammenarbeit mit der „Infektionseinheit der Abteilung für Geburtshilfe“ eine bakteriologische Abklärung vorgenommen. Bei andrologisch
bedingtem Sterilitätsfaktor (Male Factor) erfolgte eine Kooperation mit der Universitätsklinik für Urologie.
Grav. (Gem)
Terminvereinbarung in der KinderwunschEndoskopie-Ambulanz (ESKA):
Hinweis: unverzügliche Terminvergabe
wegen Notfallbehandlung
Verbindliche telefonische Terminvereinbarung
(40400/23440): Mo-Do 09:00-12:00 Uhr
Ambulanzzeiten: Dienstag und
Donnerstag 08:00-12:00 Uhr
Anmeldung - Leitstelle 8C (üblicherweise Schalter 3)
Ansprechpartner: a.o. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer,
Ass.-Prof. Dr. Kazem Nouri
In der Kinderwunschambulanz wurden 2013 insgesamt
2951 Patientenkontakte registriert. Dabei handelte es sich
in 447 Fällen um Erstvorstellungen, wobei Patientinnen wegen primärer oder sekundärer Sterilität unsere Spezialambulanz aufsuchten.
Bei einem Drittel der Frauen lagen endokrine Sterilitätsursachen vor, wobei die chronische Anovulation bei Patientinnen mit Polycystischem Ovar(PCO)-Syndrom am
häufigsten vertreten war. Die Ovulationsinduktion wurde
in diesen Fällen nach entsprechender Abklärung (OGTT,
Sonographie) zunächst medikamentös mittels Clomiphen
vorgenommen. Bei pathologischem Glucosetoleranztest
(OGTT) oder sehr ausgeprägter Adipositas wurde in Kooperation mit der Internen eine Diätberatung und Vorbehandlung mit Metformin versucht und nur bei Unverträglichkeit oder Nicht-Ansprechen wurde nach Ausschöpfung
aller konservativ - medikamentösen Therapien die operative Abklärung und Therapie mittels Laparoskopie mit „ovarian drilling“ gewählt.
In ausgewählten Fällen (kein Verdacht auf Endometriose
oder Voroperationen) wurde den Frauen auch eine Tubenabklärung oder Stichelung mittels Fertiloskopie angeboten.
0 IUI
Homepage: www.fertiprotekt.de
a.o. Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Vytiska-Binstorfer
IUI (EVIE)
Seit Juni 2007 – nach einiger Vorarbeit und dem Erfüllen
sämtlicher Voraussetzungen – ist die Universitätsklinik
für Frauenheilkunde mit der Abteilung für Gynäkologische
Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Mitglied im europaweit führenden Netzwerk deutschsprachiger Universitäten „FertiPROTEKT“. Dadurch wird die internationale
Zusammenarbeit in klinischen und wissenschaftlichen
Belangen (Stichwort „multizentrische prospektiv-randomisierte Studien“) verstärkt werden.
3.
K INDERW U NSCH AMB U L ANZ
MONAT
Die Art der jeweiligen Maßnahme wird nach einem ausführlichen Gespräch individuell, den international höchsten Ansprüchen genügend, auf die Patientin zugeschnitten.
Selbstverständlich ist eine enge Kooperation mit anderen
Spezialisten (Onkologie, Strahlentherapie, Psychologie,
etc.) Grundvoraussetzung für die Etablierung einer derartigen Struktur.
0
0
0
0
1
0
0
2
1
0
0
1
7
3
7
4
4
6
2
4
3
3
1
4
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3
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1
1
7
3
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0
2
1
0
0
0
0
6
3
8
5
3
8
4
5
1
1
0
0
0
1
1
2
3
0
1
1
1
3 7 43 15 4 44 22 2 48 3 44 10
5 11 69 24 7 71 35 3 77 5 71 16
Bei 52 Frauen wurden insgesamt 62 Intrauterine Inseminationen (IUI) durchgeführt, 3 mal konnte allerdings
aufgrund der Samenqualität die geplante IUI nicht vorgenommen werden, in 10 Fällen (16%) wurde die IUI mehrmals
vorgenommen.
Das Alter der Frauen lag in fast 70% unter 35 Jahren, ein
Viertel der Frauen(24%) war zwischen 35-40a und nur 4
Frauen waren über 40 Jahre.
Bei diesen Paaren wurde die IUI nur auf ausdrücklichen
Wunsch und nach entsprechend ausführlicher Aufklärung
vorgenommen. In allen Fällen war vor der IUI eine Tubenabklärung Voraussetzung, wobei vermehrt die Ultraschallkontrastmitteluntersuchung (HyCoSy) herangezogen wurde.
44 Frauen (>70%) erhielten eine Stimulation mit Clomiphencitrat und dementsprechend erfolgte auch in 77%
eine Ovulationsinduktion mittels HCG, sowie in 71% eine
Lutealstützung mit Gestagenen.
Eine Schilddrüsentherapie war bei 35% der Frauen (n=22)
erforderlich.
Die seit September 2012 unter Studienbedingungen begonnene Slow- Release Insemination (SRI), eine Variante der IUI wurde auch im Jahr 2013 bei 9 Paaren (14%)
durchgeführt.
Die Schwangerschaftsrate lag in unserem Kollektiv bei
11% und entspricht damit den in der Literatur angeführten
Daten. Einmal wurde eine Gemini-Schwangerschaft erzielt.
4.
FEM ALE – HE ALTH
SCH W ERP U NK T
a.o. Univ.-Prof. Dr. Peter Frigo, Priv.-Doz. Dr. Johannes Ott,
Prof. Dr. Markus Metka
Die Hormonambulanz als Kompetenzzentrum für gynäkologisch-endokrinologische Fragestellungen verzeichnete im
Jahr 2013 insgesamt 4509 dokumentierte Patientinnenkontakte.
Die ÄrztInnen der Hormonambulanz wurden außerdem von
KollegInnen aus dem niedergelassenen Bereich und dem
Spitalsbereich häufig zu speziellen Fragestellungen zumeist
telefonisch konsultiert (gez. 360 Kontaktaufnahmen).
Innerhalb der Hormonambulanz konnten 2013 sowohl
zahlreiche StudentInnen als auch KollegInnen an die
Gynäkologische Endokrinologie herangeführt und in diesem Spezialgebiet ausgebildet werden.
AUFSCHLÜSSELUNG DER AMBULANZK O N TA K T E I M R A H M E N D E R
H O R M O N A M B U L A N Z 2 013 ( n = 4 5 0 9 )
Transsexuellen-Ambulanz
Kinderwunschambulanz:
Tel. Anmeldung für Erstgespräche:
Mo – Do 9.00 – 12.00 Uhr (01/40400-23440)
Ambulanzzeiten Montag bis Freitag 08.00 – 13.00 Uhr
Anmeldung - Leitstelle 8C, Schalter 3: 07:30 – 10.30 Uhr
KinderwunschEndoskopie-Ambulanz
779
(inkl. Befundbesprechung
außerhalb der Ambulanzzeiten)
726
allgemeine
Hormonambulanz
3004
Die Zuweisungsdiagnosen im Jahre 2013 waren:
• Polycystisches Ovarielles Syndrom (PCO)
• Primäre und Sekundäre Amenorrhoen
• klimakterische Beschwerden
• Symptome einer Hyperandrogenämie
(Hirsutismus, Effluvium, Akne etc.)
• Abklärung der übermäßigen Gewichtszunahme
• Morbus Hashimoto sowie Schilddrüsendysfunktion
mit Auswirkungen auf die Reproduktion
• Hyperprolaktinämien mit/ohne Mikroadenom
• Zyklusstörungen und Typusstörungen
im Menstruationsverhalten
• Symptome eines Progesterondefizites
(Wasserretention, Oligo-Polymenorrhoe etc.)
• Symptome einer Hypoöstrogenämie
(Gelenksschmerzen, Sicca-Syndrom etc.)
• Symptome einer Hyperöstrogenämie
(Mastalgie, Venalgie etc. )
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 109
• Leiomyofibromatose
• Kontrazeption bei Risikopatientinnen
• POF (Premature Ovarian Failure)
• PMS mit/ohne zyklusabhängiger Mastodynie
• Schwangerschaft/Wochenbett bei Multipler Sklerose
• Turnersyndrom
• Verdacht auf Late-onset-AGS
Mo-Do 09:00-12:00 Uhr
Allgemeine Ambulanzzeiten (bzw. auch
Spezialtermine nach telefonischer Vereinbarung):
Montag , Dienstag und Mittwoch von 08:30-12:30 Uhr
Stationäre endokrine Durchuntersuchung:
Bei komplexen Fragestellungen bzw. auf Wunsch des Zuweisers kann eine stationäre endokrine Durchuntersuchung (Station 16E) mit der Patientin vereinbart werden:
im Rahmen eines dreitägigen Aufenthaltes können spezielle endokrinologische Fragestellungen beantwortet werden.
Durchgeführt werden dabei z.B. der TRH-Test zum Ausschluss bzw. zur Erkennung einer latenten Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion, der Dexamethason-Hemmtest
und die Tages-Nachtfluktuation, bei der der zirkadiane
Rhythmus der Hormone untersucht wird (z.B. STH-Ausschüttung am Abend; Cortisolanstieg am Morgen). Weitere
häufig angewandte Tests im Rahmen der endokrinen Durchuntersuchung sind der Dexamethason-Hemmtest und
der GnRH-Test. Nach Einlangen aller Befunde wird mit der
Patientin im Anschluss an den stationären Aufenthalt ein
ausführliches Gespräch über die Ergebnisse und eine individuelle Therapie geführt und ein entsprechend ausführlicher Arztbrief für den Zuweiser erstellt.
Transsexuellen-Ambulanz
Hormonambulanz Anmeldung - Leitstelle 8C :
Verbindliche telefonische Terminvereinbarung
(40400/23440):
110 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Dr. Ulrike Kaufmann
Neues aus der „Szene“
„The Amsterdam Gender Identity Meeting“ im Juni 2013
war ein interessanter Workshop zum Thema. Dieser war
gegliedert in 3 Teile: Psychologie, Endokrinologie und Operationen. Hier holten sich Vertreter aus Österreich, Dr. Kurt
Angel als Operateur, Dr. Nosiska als Psychiater und ich als
mit der Endokrinologie betraute Ärztin ein UP-Date.
Insbesoners wurde auf den im Mai 2013 erschienen DSM-5
hingewiesen, welcher Neuerungen in der Terminologie beinhaltet: der Begriff GENDER DYSPHORIE unterschiedlichen Ausmaßes sollt in der Diagnostik Einzug finden.
PAT I E N T E N F R E Q U E N Z
TRANSGENDERAMBULANZ
450
400
350
Mann zu Frau
300
Frau zu Mann
250
Mann zu Frau
Befundbesprechung
außerhalb der
Ambulanzzeiten
200
150
100
Frau zu Mann
Befundbesprechung
außerhalb der
Ambulanzzeiten
50
B
0
19
95
19
96
19
97
19
98
19
99
20
00
20
01
20
02
20
03
20
04
20
05
20
06
20
07
20
08
20
09
20
10
20
11
20
12
20
13
Wissenschaftliche Schwerpunkte 2013:
Wie in den letzten Jahren blieb einer der wissenschaftlichen Schwerpunkte die Hashimoto-Thyreoiditis, einer
Autoimmunentzündung der Schilddrüse und einer der häufigsten Erkrankungen von endokrinen Organen bei Frauen.
Hier wird ein immunologischer Zusammenhang mit dem
POF (= Premature Ovarian Failure) immer klarer.
Das klimakterische Syndrom bildet nicht zuletzt durch die
Verstärkung unseres Teams durch Prof. Dr. Metka einen
weiteren wichtigen Schwerpunkt der Hormonambulanz, so
wurde auch mit Frau Dr. Muin folgende Studie begonnen:
„Eine monozentrische, doppel-blind randomisierte placebo-kontrollierte Studie über den Einfluss von synthetischem Isoflavon S-Euqol, isoflavonreichen Naturprodukten
(Sojamilch) und Hormonersatztherapie (Femoston mite)
auf humane Darmbakterien in 120 postmenopausalen Patientinnen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in
Wien.“
Ein besonderes Thema bildete 2013 auch die Diskussion
rund um die Kontrazeption und das Thromboserisiko wobei
es hier durch Meldungen in den Medien zu einer Verunsicherung der Patientinnen kam. Sorgfältige Anamnese und
Aufklärung konnten hier Abhilfe schaffen und die richtige
weil individuelle Kontrazeptionsform finden.
TRANSGENDER SCHWERPUNKT
PAT I E N T I N N E N N E U T R A N S G E N D E R AMBULANZ UFK WIEN
60
50
Mann zu Frau
Frau zu Mann
40
30
20
10
0
1995
1998
2000
2002
2004
2006
2008
2010
2012 2013
Die Organisation und Durchführung der Erstoperationen
(Hysterektomie und Adnexektomie per LSK und Mastektomie beidseits) bei Frau zu Mann Transsexuellen werden
erfreulicherweise weiterhin in Kooperation mit der Abteilung für plastische Chirurgie und unserer ESKA-Ambulanz
durchgeführt.
Weiters werden von der Abteilung für plastische Chirurgie
auch angleichende Operationen für Mann zu Frau Transsexuellen durchgeführt!
Transsexuellen-Ambulanz:
Verbindliche telefonische Terminvereinbarung
(40400/23440): Di und Do 09:00-12:00 Uhr
Beratungszeiten: Montag und Mittwoch 08:30-12:30 Uhr
2. Andererseits beraten wir auch Patientinnen, die mit den
Symptomen „Chronic Pelvic Pain, sekundäre Dysmenorrhoe, Dyspareunie“ u.a. funktionellen gynäkologischen Beschwerden noch keine extensive pharmakologische oder
chirurgische Therapie in Anspruch genommen haben oder
in Anspruch nehmen wollten, allerdings bereits beim niedergelassenen Facharzt/Fachärztin als organisch gesund
befundet wurden, d.h. wo bisher noch kein für die Patientin befriedigendes Modell der Entstehung ihrer Schmerzen
etabliert wurde.
Bei beiden Gruppen von Frauen wird auf Basis des Paradigmas einer ganzheitsmedizinischen Betrachtungsweise
das Symptom des Schmerzes als funktional sinnvoll angesehen. Daher wird getrachtet, das oder die Symptom/e
nicht losgelöst vom Rest der Patientin zu bewerten, sondern in einem Kontext, der es der Frau ermöglicht, das/
die Symptom/e als Substrate zukünftiger Veränderungen
ihres Verhaltens zu nutzen.
SCHMERZSPRECHSTUNDE (CPP-AMBULANZ)
a.o. Univ.-Prof. Dr. Walter Tschugguel
Die Schmerzsprechstunde der Wiener Universitätsklinik
für Frauenheilkunde hat sich zum Ziel gesetzt, im Wesentlichen drei Patientinnengruppen zu betreuen.
1. Einerseits beraten wir Patientinnen, die auf Grund der
Symptome „Chronic Pelvic Pain, sekundäre Dysmenorrhoe, Dyspareunie“ bereits mittels konservativer, medikamentöser und/ oder chirurgischer Maßnahmen behandelt wurden und bei denen der Therapieerfolg ausblieb,
d.h. bei denen rezidive Schmerzen auftraten oder sich die
Schmerzcharakteristik nach erfolgreicher Behandlung eines Schmerzortes an andere Orte verlagerte.
Ergibt sich bei den Patientinnen der Verdacht auf ein organisches Geschehen im nicht-gynäkologischen Bereich,
erfolgt naturgemäß eine inzwischen sehr gut etablierte
Zusammenarbeit mit den jeweils betroffenen anderen klinischen Fächern.
Schmerzsprechstunde (CPP-Ambulanz):
Verbindliche telefonische Terminvereinbarung
(40400/28160): Mo-Fr 08:00-15:30 Uhr
Ambulanzzeiten: Mittwoch 12:00-13:30 Uhr
Anmeldung - Leitstelle 8C (üblicherweise Schalter 3)
5. KOMPLIK AT IONS M ANAG EMENT STAT ION 15E / 16E1
OHSS (Ovarielles Überstimulationssyndrom
nach IVF-Therapie)
davon
AKH intern
Auswärts
Operationen abgesetzt
Revisionen:
wg. Haematom
(2x Revision nach Ablatio bei Transsexualität)
z.n. konserv. Myomoperation per Laparoskopiam
22
10
12
Komplikationen in Folge einer IVF:
2x Ovartorsion nach IVF mit 2x LPSK (bei gleicher Patientin)
Endokrine Durchuntersuchungen
14
Immuntherapie bei Abortus habitualis
25
4
Myomembolisation bei uterus myomat.
und Menorrhagie
6
3
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 111
CO G I
18th World Congress on Controversies in
Obstetrics, Gynecology & Infertility
Der COGI Kongress geht auf eine Idee von Prof. Zion Ben
Rafael aus Tel Aviv in den frühen 1990er Jahren zurück. Ben
Rafael erkannte, dass Kongresse zunehmend spezialisierter
wurden und fast immer nur ein Thema behandelten, sodass
man deshalb viele verschiedene Kongresse besuchen musste, um einen Überblick über das gesamte Fachgebiet zu
wahren. Er entwickelte das Konzept des COGI Kongresses,
bei dem viele aktuelle und teilweise noch kontroversielle
Aspekte der jeweiligen Subdisziplinen der Frauenheilkunde
behandelt werden sollten. International prominente und anerkannte Sprecher brachten ihre Expertenmeinung in Plenarsitzungen und Round Table Sessions ein und es wurde
auch immer ausreichend Zeit zur Diskussion zur Verfügung
gestellt. Dieses Konzept hat sich seit dem ersten COGI Kongress 1999 in Prag bewährt und heuer gelang es uns, den
mittlerweile „18. World Congress“ nach Wien zu holen.
Prof. Zion Ben Rafael, Tel Aviv: Gründer des COGI
Prof. Ch. Egarter, Wien: Lokaler Tagungspräsident
des 18th World Congress Vienna
Nach einhelliger Meinung der fast 2.500 Kongressteilnehmer war die Zusammenstellung des Programms in Wien
sowie die Beiträge der hochkarätigen internationalen aber
auch lokalen österreichischen Vortragenden exzeptionell.
In einem Vorprogramm wurde erstmalig das Thema Transsexualität sowohl von gynäkologischer als auch chirurgischer bzw. psychologischer Seite abgehandelt und stieß
erwartungsgemäß auf ein hohes Interesse der Zuhörerschaft, da diese Thematik auch einem Trend der modernen
Entwicklung in der Gesellschaft entspricht. Die eigentliche
Eröffnungssitzung war durch zwei exzellente Beiträge gekennzeichnet: Die „Nobel Prize Laureat Lecture“ von Prof.
Bart Fauser aus Utrecht über die ovarielle Stimulation sowie von Prof. Markus Hengstschläger aus Wien über die
Thematik der Präimplantationsdiagnostik mit dem Einsatz
neuer genetischer Technologien.
112 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Prof. Gary Ventolini, Texas, Prof. Andrea Genazanni, Pisa,
Prof. Bart Fauser, Utrecht
In anderen, beispielhaft herausgegriffenen Sitzungen wie
dem gynäkologischen Block über Myome wurden zunächst
von Prof. T.S. Asfaw aus den USA der derzeitige Stand
bezüglich der genetischen Forschung präsentiert und anschließend hysteroskopische Verfahren der Myomektomie von Prof. T. Römer aus der BRD sowie therapeutische
Anstrengungen mittels Embolisation von Prof. C. Kurz aus
Wien eindrucksvoll dargestellt. In einer weiteren diesbezüglichen Sitzung kamen die neuesten medikamentösen
Verfahren mit Hilfe der selektiven Progesteronrezeptormodulatoren durch unsere Arbeitsgruppe zur Sprache und
Prof. J. Donnez aus Belgien präsentierte die ersten umfangreichen klinischen Studien, die mittlerweile publiziert sind.
Auch das Thema Kontrazeption wurde durch spannende
Diskussionen abgedeckt wie z.B. die Kritik der WHO Medical Eligibility Criteria durch Prof. Bitzer aus der Schweiz und
Prof. Mück aus Deutschland. Die neuesten Entwicklungen
am kontrazeptiven Sektor mit Kombinationen von oralen
Kontrazeptiva und DHEA waren ebenfalls von großem Interesse der Zuhörerschaft begleitet.
Prof. Ch. Egarter, Wien, Prof. J. Bitzer, Basel
Im Bereich der Hormonersatztherapie gab es spannende
Diskussionen zum Thema „Window of Opportunity“ bezüglich des Beginns einer HRT sowie auch zu den neuen
Kombinationen von konjugierten Östrogenen und SERMs,
die von S. Mirkin von den Pfizer-Laboratorien der USA und
Prof. C. Egarter aus Wien abgedeckt wurden.
In der Session über Osteoporose wurde in den Vorträgen
und der Diskussion die Rolle der Gynäkologen kritisch und
differenziert beurteilt. Der dynamische Wandel sowohl in
der Diagnostik als auch in der Therapie weist den Gynäkologen in jedem Fall die wichtige Rolle der „Gatekeeper“ zu,
da die Mehrzahl der Fragilitätsfrakturen bereits im osteopenischen oder normalen Knochendichtebereich und bei
Frauen vor dem 65. Lebensjahr auftritt. Das komplette Management der Osteoporose sollten sie allerdings nur dann
übernehmen, wenn sie eine osteologische Zusatzausbildung absolviert haben.
Prof. H. Helmer, Wien, Prof. R. Vladareanu, Rumänien,
Prof. P. Husslein, Wien
matik der Patientin. Wir sollten Endometriose-Patientinnen
ein schmerzfreies Leben mit normaler Blasen- und Darmfunktion und schmerzfreie Sexualität ermöglichen. Weiters
muss die Erfüllung des Kinderwunsches im Zentrum stehen. Das Motto lautete: „Nicht Befunde sondern Befinden
behandeln“. Bei der Therapie der ovariellen Endometriose
sollte neben der Abklärung des auffälligen Adnexbefundes
intensives Augenmerk auf die Reserve des Eierstockes gelegt werden. Diese hat unser Handeln in Berücksichtigung
das Alters und der Fertilität zu bestimmen.
Die tief infiltrierende Endometriose - vor allem in Septum
rectovaginale - ist nur dann operativ zu therapieren, wenn
Beschwerden vorliegen. Bei Beschwerdefreiheit ist es auch
akzeptabel, engmaschige klinische Kontrollen vorzuschlagen. Eine Nierensonographie ist bei dieser Form der Endometriose verpflichtend, um eine symptomlose Nierenstauung zu verifizieren. Eine Beteiligung des Rektums sollte
außer bei Lumeneinengung möglichst Wand-erhaltend,
eine Sigma-Beteiligung aber mit einer Resektion dieses
Darmsegmentes geplant werden. Im Bereich der medikamentösen Therapie wurde als letzte Innovation die Bedeutung von Dienogest als Dauertherapie hervorgehoben.
Für die beiden interaktiven HPV Sitzungen konnten mit
Prof. Xavier Bosch, Barcelona und Prof. Mario Poljak,
Ljubljana zwei international führende Experten gewonnen
werden. Es wurden die neuesten Trends und die zukünftige
Rolle der HPV Testung und die wichtigsten Fragen zur HPV
Impfung diskutiert. Das Feedback der Zuhörer war außerordentlich gut; die zentrale Rolle der HPV Forschung an der
Med Uni Wien durch das Team von Prof. Elmar Joura wurde
damit eindrucksvoll dokumentiert.
In der Session über Frühgeburt fasste Prof. Antsaklis,
Griechenland die Möglichkeiten zur Risikoevaluierung zusammen. Aspekte der geburtshilflichen Anamnese, ZervixScreening sowie verschiedene Cut-offs der Zervixlänge
bei symptomatischen Patientinnen und fetales Fibronektin
- auch in Kombination mit der Zervixlänge scheinen wesentlich. Das Highlight der Sitzung war zweifelsohne Prof.
R. Menon, USA mit seiner Zusammenfassung der multifaktoriellen Ursachen der Frühgeburt unter besonderer
Berücksichtigung genetischer und somit auch populationsbezogener Unterschiede. Prof. G.H.A. Visser, Niederlande
fokusierte auf die Aspekte der intrauterinen Wachstumsretardierung sowie die Ergebnisse der TRUFFLE Studie.
In der ebenfalls gut besuchten Session über die Schilddrüse konnte gezeigt werden, dass Schilddrüsenunter- sowie
überfunktionen eine wichtige Rolle in der Schwangerschaft
und auch bei Kinderwunsch spielen. Neue, schwangerschaftsalter-spezifische Normbereiche für TSH und die
Schilddrüsenhormone sollten in der Routine implementiert
werden. Die Endometriose war ein Hauptthema in einer
Session, die vor allem folgende Perspektiven in den Vordergrund rückte: Nicht das Vorliegen einer Endometriose
sollte behandelt werden, sondern die individuelle Sympto-
Prof. M. Poljak, Slowenien und Prof. E. Joura, Wien
Hochinteressant war beispielsweise auch die Sitzung über
die neuen zielgerichteten Strategien in der Senologie, in
der zunächst Prof. Penninger aus Wien sein international
viel beachtetes Spezialgebiet über RANKL Induktion bei
Brustkrebs exzellent präsentierte und anschließend Prof.
M. Gnant aus Österreich sowie Frau Prof. N. Harbeck aus
Deutschland auf die neuesten Ergebnisse der „Targeted
Therapies“ eingingen.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 113
Und nicht zuletzt sei erwähnt, dass auch die fast 2500 Gäste aus aller Welt von den Sehenswürdigkeiten in Wien und
vom Empfang des Bürgermeisters im 150 Jahre alten Festsaal des Wiener Rathauses beeindruckt waren. Wann findet
schon so ein großer Gynäkologenkongress in Wien statt…
Es ist uns damit wunderbar gelungen, die Bedeutung der
Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien international
zu untermauern.
Empfang des Bürgermeisters der Stadt Wien im Rathaus
Abschiedsvortrag von Dr. Maximilian Franz
am 21. Januar 2014
Mit Ende Dezember 2013 ist der Arbeitsvertrag mit Kollegen Dr. Maximilian Franz an der MUW beendet worden.
Sein Arbeitsschwerpunkt war neben der Geburtshilfe sicherlich die gynäkologische Endokrinologie.
Wenn man sich einmal an den leicht nasalen, sehr deutschen sprachlichen Ductus und die Art gewöhnt hatte, alles und jedes fast „perseverierend“ zu kommentieren, ist
man draufgekommen, dass Kollege Franz ein persönlich
unglaublich umgänglicher, sehr aktiver und sympathischer
Mensch ist, der besonders kollegial im Umgang mit anderen MitarbeiterInnen aber auch sehr respektvoll zu den
Patientinnen war. Er war im endokrinologischen Routinebetrieb überall einsetzbar, ob in den verschiedenen Ambulanzen, im IVF-Bereich oder im OP.
Auf sein aktives Betreiben wurde an der Wiener endokrinologischen Abteilung auch die Fertiloskopie etabliert und
für spezielle Patientinnen als operatives Verfahren mit geringerer Invasivität zunehmend eingesetzt. Auch Studien
114 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
mit sehr praxisnahen Aspekten wie die EVVIE Studie, einer
„slow release“ Inseminationspumpe wurden von ihm mit
viel Elan betrieben.
Die endokrinologische Abteilung verliert somit einen beliebten, allseits einsetzbaren und äußerst kollegialen Mitarbeiter, dem wir viel Glück bezüglich seiner weiteren
Karriere in München wünschen. Wir würden uns über eine
weitere endokrinologische Zusammenarbeit – durchaus
über Ländergrenzen hinweg – wirklich freuen.
ABTEILUNG FÜR
LEHRE IN DER FRAUENHEILKUNDE
UND INTERNATIONALE
POSTGRADUELLE FORTBILDUNG
Leiter: Ao. Univ. Prof. Dr. Christian Dadak
Jahresbericht
der Abteilung für Lehre in der Frauenheilkunde
und Postgraduellen Fortbildung
der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Jahr 2013
erstellt von: Silke Holzer
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 117
TEAM ABTEILUNG LEHRE
UND
INT. POSTGRADUELLE FORTBILDUNG
LEITER DER ABTEILUNG:
A.O.
A.O.
UNIV. PROF. DR. CHRISTIAN DADAK
UNIV. PROF. DR. WALTER TSCHUGGUEL
A.O.
UNIV. PROF. DR. RAINER LEHNER
ABTEILUNGSSEKRETARIAT
STUDENTENSEKRETARIAT:
MICHAELA JONY-HAVEL
SILKE HOLZER
ANTON MACHACEK
Tel: 01/40400/29100
Fax: 01/40400/27750
Tel: 01/40400/28720
Tel: 01/40400/27700
DIE H AU P TAU FG AB EN DIESER
ABTEILU NG U MFASSEN IM
W ESENTLICHEN:
Koordination der Lehre
a.o. Univ. Prof. Dr.
Christian
DADAK
a.o. Univ. Prof. Dr.
Walter
TSCHUGGUEL
a.o. Univ. Prof. Dr.
Rainer
LEHNER
Organisation der Lehre sowohl im alten als auch im neuen
Medizin Curriculum
Postgraduelle Internationale Aus- und Weiterbildung im
Rahmen der Universitätsklinik für Frauenheilkunde aber
auch die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen
118 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
DIE ABTEILU NG
ist für die Koordination der Lehre an der Universitätsklinik
für Frauenheilkunde, das heißt die Organisation der Lehre
im alten und neuen Medizinstudium verantwortlich. Auch
die postgraduelle, internationale Aus- und Weiterbildung ist
ein wesentliches Aufgabengebiet dieser Abteilung.
Im Diplomstudium Humanmedizin (N202) war die Universitätsklinik für Frauenheilkunde bei der Planung, Organisation und Abhaltung der folgenden Unterrichtseinheiten
führend beteiligt:
Block 15 (Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft, Geburt) inklusive der gynäkologisch-geburtshilflichen Phantomübungen, das Fallbasierte Lernen für die StudentInnen
des 5. Semesters, das Tertial Frauenheilkunde (inkl. der
Abnahme der Tertialprüfungen) für die StudentInnen des 6.
bzw. 5. Studienjahrs, sowie die Betreuung von Diplomarbeiten und Abhaltung der Diplomprüfungen im letzten Abschnitt des Studiums.
Neben den obengenannten Lehrveranstaltungen waren
LehrerInnen unserer Klinik auch in anderen Blöcken (01,
03, 05, 07, 16, 17, 23, 24, Z-2, Z-3), Tertialen (Tertial 01)
und Lines des Diplomstudiums Humanmedizin (N202) und
in den Doktorats-studien N094, N790 und N090 tätig.
Parallel zum Neuen Medizin-Curriculum war die Frauenklinik für die Organisation und Durchführung der fachspezifischen Lehrveranstaltungen des „alten“ Doktoratsstudiums
Medizin (N201) verantwortlich: die Abnahme der Rigorosen
aus Frauenheilkunde und Geburtshilfe, die Abhaltung von
Wahlfachausbildungen und Dozentenvorlesungen.
In den Ferienmonaten, in denen der reguläre Lehrbetrieb
pausierte, waren zusätzlich Famulanten aus dem In- und
Ausland (BG, CH, CN, DE, FI, GB, PL, RS, TR) an unserer
Klinik tätig.
Ein weiteres Aufgabengebiet dieser Abteilung ist die Organisation der postpromotionellen Ausbildung für Ärzte aus
dem In- und Ausland, die nicht in Form regulärer Dienstverhältnisse an der Klinik tätig sind. Dazu zählen ÄrztInnen
aus Nicht-EU-Ländern, die in Form spezieller Ausbildungsverträge ihre Ausbildung im Sonderfach Frauenheilkunde
an unserer Klinik absolvieren:
Dr. Asmar AKHUNDOVA, Azerbaijan
Eine weitere spezielle Form der postpromotionellen Fortbildung wird für ÄrztInnen angeboten, die über die American
Austrian Foundation an unsere Klinik kommen. 2013 waren
folgende BeobachterInnen der AAF an der Klinik:
Dr. Natasha NIKOLOVA, Mazedonien
Dr. Egle BARCAITE, Litauen
Dr. Ziysheva GULSHAT, Kazachstan
Dr. Anthony MASSINDE, Tanzania
Dr. Florjan LLABINI, Albanien
Dr. Lyudmyla PAKHARENKO, Russland
Prof. Dr. Nikita YAKOVLEV, Russland
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 119
DIPLOMST U DI U M
H U M ANMEDIZIN N202
Leistungsbeschreibung: Der MCW-Block 15 Humanmedizin hat inhaltlich folgende Themen abzudecken: Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft und Geburt.
Verantwortlich für die Erstellung des Stundenplanes war:
Univ. Prof. Dr. Christian Dadak (Blockkoordinator)
B LO C K 15
640 StudentInnen wurden unterrichtet
Kapitel 1:
Einführung
Prof. Dr. Ch. Dadak
Kapitel 2:
Morphologie
Prof. Dr. Dietmar Abraham
Prof. Dr. Edith Bielek
Prof. Dr. Reante Czaker
Prof. Dr. Adolf Ellinger
Prof. Dr. Karl Großschmidt
Prof. Dr. Trivor Lucas
Prof. Dr. Wolfgang Miller
Prof. Dr. Oliver Pusch
Mag. Dr. Carmen Ranftler
Prof. Dr. Christian Schöfer
Prof. Dr. Luc Snyers
Prof. Dr. Monika Vetterlein
Prof. Dr. Gerhard Viehberger
Prof. Dr. Klara Weipoltshammer
Dr. Karin Zins
Dipl. Ing. Dr. Gordin Zupkovitz
Prof. Dr. Barbara Ulm
Kapitel 3:
Normale und
gestörte Organentwicklung
Prof. Dr. Barbara Ulm
Prof. Dr. Markus Hengstschläger
Prof. Dr. Christian Schöfer
Prof. Dr. Martina Grasl-Kraupp
Prof. Dr. Martin Ulm
Prof. Dr. Johannes Huber
Kapitel 4:
Physiologie, Pathophysiologie
und Klinik der Regelkreise
Prof. Dr. Michael Krebs
Prof. Dr. Franz Fischl
Doz. Dr. Katharina Walch
Prof. Dr. Martin Kraupp
Prof. Dr. Christian Nanoff
Prof. Dr. Kazem Nouri
Priv. Doz. Dr. Tobias Klatte
120 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Einführung in den Block 15 – Sexualität, Reproduktion,
Schwangerschaft und Geburt
2. 1.
Histologie
Meiose
2.1.1. Histologie der weiblichen Geschlechtsorgane Vorlesung
2.1.2. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane Vorlesung
2.1.3. Histologie der weiblichen Geschlechtsorgane
und Brustdrüse - Praktikum
2.1.4. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane –
Praktikum
2.2.
US-Anatomie Gynäkologie
3.1.
3.2.
3.3 .
3.4.
3.5.
3.6.
3.7.
Klinische Embryologie - Organentwicklung
Bildgebende Verfahren in der Pränataldiagnostik
Genetik der Reproduktionsmedizin
Normale und gestörte Geschlechtsentwicklung
Schädigung der Reproduktion und Entwicklung durch Fremdstoffe
Praktische Fallbeispiele aus der Medikation in der Schwangerschaft
Epigenetik und Schwangerschaft
4.1.
4.2.
4.3.
4.4.
4.5.
Hypothalamus, Hypophyse
Der Menstruationszyklus
Störungen der HPO-Achse
Biochemie der Steroidhormone
Therapeutische u. missbräuchliche Anwendung von Sexualsteroiden
Sexuelle Dysfunktion
4.6.
Polycystisches Ovar (PCO), Pubertas praecox
4.7.
Endokrinium des Mannes
Kapitel 5:
Sexualität und Psychosomatik
Doz. Dr. Katharina Leithner-Dziubas
Prof. Dr. Christian Dadak
Prof. Dr. Franz Fischl
Prof. Dr. Martin Langer
Kapitel 6:
Infektionen
Prof. Dr. Heidemarie Holzmann
Prof. Dr. Gerold Stanek
Prof. Dr. Armin Witt
Kapitel 7:
Gynäkologie, klin. Endokrinologie
und Sterilitätsbehandlung
Prof. Dr. Christian Dadak
Doz. Dr. Katharina Walch
Prof. Dr. Kazem Nouri
Prof. Dr. Daniela Dörfler
Priv. Doz. Dr. Tobias Klatte
Prof. Dr. Peter Frigo
Kapitel 8:
Schwangerschaft und Geburt
Prof. Dr. Christian Dadak
Dr. Andreas Repa
Prof. Dr. Christian Dadak
Doz. Dr. Thomas Philipp
Prof. Dr. Christian Dadak
Prof. Dr. Christian Dadak
Prof. Dr. Christian Dadak
Prof. Dr. Christian Dadak
Prof. Dr. Christian Dadak
Kapitel 9:
Ethik, Rechts- und
Gerichtsmedizin, Ethnomedizin
Doz. DDr. Barbara Maier
5.1.
5.2.
5.3.
5.3.
Einführung in die Sexualität, Störungen der sexuellen Funktionen
Klinik der Sexualität, Sexualprobleme bei onkologischen Patientinnen
Transsexuelle - Transgender. Der Weg ins andere Geschlecht
Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe
6.1.
6.2.
Virologie
6.1.1. Intrauterine, perinatale und postnatale Infektionen
durch Viren mit Fallbeispielen
6.1.2. Intrauterine, perinatale und postnatale Infektionen
durch Bakterien und Protozoen mit Fallbeispielen
Entzündliche Erkrankungen des weiblichen Genitales
7.1.
7.2.
7.3.
7.4.
7.5.
7.6.
Gynäkologie
Funktionsstörungen des Endo- und Myometriums
Weibliche Sterilität und Infertilität
Kontrazeption
Männliche Sterilität
Menopause
8.1.
Physiologie der normalen Schwangerschaft
Physiologie des Feten
Schwangerschaftsvorsorge, Mutter-Kind-Pass
Abnorme Schwangerschaftsentwicklung
Klinik des Abortus
Normale Geburt und Wochenbett
Pathologie der Geburt I
Pathologie der Geburt II
Pathologie der Schwangerschaft I
Pathologie der Schwangerschaft II
8.2.
8.3.
8.4.
8.5.
8.6.
8.7.
9.1.
9.2.
Prof. Dr. Christian Kopetzki
Dr. Christine Binder-Fritz
Prof. Dr. Manfred Hochmeister
9.3.
9.4.
Ethik der Reproduktion und Schwangerschaft.
Ethische Fragen zu Anfang/Beginn des Lebens
Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft und Geburt:
Rechtliche Aspekte
Die weibliche Genitalverstümmelung aus
ethnomedizinischer Sicht
Gerichtsmedizin
9.4.1. Sexueller Missbrauch, Gewalt gegen Frauen
Spurensicherung
9.4.2 Schwangerschaftsabbruch, Tötung eines Neugeborenen,
Abstammungsuntersuchungen, DNA-Analysen
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 121
SK ILLS
G e bur tshi l fl i ch e u n d
Gynäko l ogi sche P h an t o m ü b u n g e n
640 StudentInnen wurden unterrichtet
Ziele:
1. Erlernen und Üben der gynäkologischen Untersuchungsmethoden und Abstrichtechnik, sowie Untersuchungen
der weiblichen Brust am Phantom.
2. Erlernen und Üben der geburtshilflichen Untersuchungsmethoden (innere und äußere geburtshilfliche Untersuchungen, sowie vaginale Manualhilfe und geburtshilfliche Operationen am Phantom).
3. Kennenlernen der dazugehörigen Instrumente.
Prof. Dr. Reinhard OBWEGESER
Prof. Dr. Johannes OTT
Prof. Dr. Georg PFEILER
Prof. Dr. Maximilian SCHMID
Dr. Christine STAUDIGL
Dr. Farhad TAKHTI
Dr. Nathalie VENEZIANO
Doz. Katharina WALCH
Dr. Julia WILD
Prof. Dr. Armin WITT
Prof. Dr. Christof WORDA
Prof. Dr. Harald ZEISLER
FALLBASIERTES LERNEN (FB L)
640 StudentInnen wurden unterrichtet
Kleingruppenkoordinator für geburtshilfliche Phantomübungen und gynäkologische Phantomübungen: Ao. Univ.
Prof. Dr. Mahmood Manavi
Dauer pro Gruppe: 2 x 2 akademische Stunden
Di, 19.11.2013 – Mi, 16.12.2013
Ersatzleistungstermin am 30.1.2014, 31.1.2014
Vortragende im WS 2013/14
Prof. Dr. Dagmar BANCHER-TODESCA
Prof. Dr. Andreas BERGER
Prof. Dr. Dieter BETTELHEIM
Doz. Dr. Wolf DIETRICH
Prof. Dr. Christian EGARTER
Dr. Ksenia ELENSKAIA
Prof. Dr. Hermann ENZELSBERGER
Prof. Dr. Wolfgang EPPEL
Dr. Alex FARR
Dr. Michael FEICHTINGER
Dr. Renata GADENSTÄTTER
Prof. Dr. Günther HÄUSLER
Dr. Samir HELMY
Prof. Dr. Stefan JIRECEK
Prof. Dr. Christine KURZ
Prof. Dr. Thomas LAML
Dr. Rosa Maria LATERZA
Prof. Dr. Harald LEITICH
Dr. Markus LIPOVAC
Prof. Dr. Mahmood MANAVI
Dr. Dana MUIN
Prof. Dr. Kazem NOURI
122 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden zur
Erfassung und zur erfolgreichen Bearbeitung von klinischen Kasuistiken zu befähigen. Das FBL orientiert sich
an den Inhalten der jeweils parallel laufenden Blöcke und
vertieft damit das bereits vermittelte Wissen anhand von
praxisnahen Fallbeispielen. Anhand dieser Beispiele werden exemplarisch Diagnosefindung und Therapieprinzipien
geübt. Der Unterricht findet interaktiv unter der Anleitung
von KlinikerInnen - vorzugsweise aus den entsprechenden
Fachbereichen statt.
Zur Abdeckung unseres Fachbereichs wurden von Frau Dr.
Veronika Seebacher Fälle zum Thema „Beckenschmerz“
erstellt und auf der Grundlage dieses Fall der Unterricht
von Angehörigen unserer Klinik und Gastvortragenden
durchgeführt.
Vortragende:
Prof. Dr. Christian DADAK
Prof. Dr. Christian EGARTER
Dr. Marie ELHENICKY
Prof. Dr. Wolfgang EPPEL
Dr. Alex FARR
Prof. Dr. Hanns HELMER
Prof. Dr. Ambros HUBER
Prof. Dr. Elmar JOURA
Prof. Dr. Thomas LAML
Prof. Dr. Harald LEITICH
Prof. Dr. Klaus MAYERHOFER
Prof. Dr. Kazem NOURI
Doz. Dr. Johannes OTT
Doz. Dr. Katharina WALCH
TERT IAL FR AU ENHEILKU NDE
632 StudentInnen wurden unterrichtet
Im Wintersemester 2012/2013 begann das bisher siebte
Unterrichtsjahr für das Tertial Frauenheilkunde, das von
StudentInnen des 5. und 6. Studienjahrs im Diplomstudium Humanmedizin, N 202, absolviert wurde.
Koordinator des Tertials Frauenheilkunde ist Univ. Prof. Dr.
Walter Tschugguel.
Die Mitglieder und kooptierten Mitglieder des Planungsteams des Tertials Frauenheilkunde sind neben dem
Koordinator (in alphabetischer Reihenfolge): Univ. Prof.
Dr. Christian Dadak, Dr. Sabine Dekan, Univ. Prof. Dr. Engelbert Hanzal, Dr. Anton Horvath, Dr. Harald Lass, Univ.
Prof. Dr. Rainer Lehner, Univ. Prof. Dr. Harald Leitich, c.m.
Matthias Schneeweiss (StudentInnenvertreter), c.m. Sarah
Schober (StudentInnenvertreterin), c.m. Frederic Tömböl
(StudentInnenvertreter), Univ. Doz. Dr. Andrea Weghofer
Die Organisation und inhaltliche Gestaltung des Tertials
wurden durch den Koordinator und das Planungsteam des
Tertials Frauenheilkunde durchgeführt.
Das Tertial Frauenheilkunde dauert 5 Wochen und besteht
aus einem klinischen Praktikum über insgesamt 60 Stunden, das vormittags an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und den verschiedenen Lehrkrankenhäusern
(Hanusch Krankenhaus, Kaiser-Franz-Josef-Spital, Krankenanstalt Göttlicher Heiland, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Krankenhaus Hietzing, Landesklinikum
Korneuburg, LKH Tulln, Rudolfstiftung-Semmelweis-Klinik, SMZ-Ost, St. Josef Krankenhaus, Wilhelminenspital)
durchgeführt wird, sowie einem Seminar über insgesamt
45 Stunden, in dem am Nachmittag der theoretische Unterricht für alle StudentInnen an der Universitätsklinik für
Frauenheilkunde abgehalten wird.
Im Rahmen des Tertials Frauenheilkunde werden den
StudentInnen praktische Einblicke in die Routinetätigkeit
dieses Fachgebietes geboten. Dabei werden alle gängigen diagnostischen sowie therapeutischen Strategien
vorgetragen und aufgezeigt. Es wird die Erstellung einer
gynäkologischen und geburtshilflichen Anamnese gelehrt
und an Hand von praktischen Beispielen geübt. Auch die
Dokumentation des Verlaufs, die Dekurserstellung, soll
ausreichend geübt werden. Die dafür notwendigen Voraussetzungen werden vorgetragen. Ebenso werden den
StudentInnen die typischen gynäkologischen Operationen
(wie z.B. Curettagen, Laparoskopien, Operationen an der
Brust, Hysterektomien) gezeigt und deren Abläufe und Problematiken besprochen.
Desgleichen werden die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Geburtshilfe und deren Anwendungen vorgestellt und diskutiert. Dabei werden auch die
wichtigsten pränataldiagnostischen Fragestellungen und
deren sich ständig änderndes Spektrum erörtert.
Die Erarbeitung der häufigsten endokrinen Störungen, sowie deren Therapiemöglichkeiten runden das Ausbildungsziel ab.
Seit dem WS 2011/12 wurde der Lehrinhalt des Tertialpraktikums in der Form erweitert, dass jede/r Studierende einmal eine selbständige Patientenvorstellung unter Anleitung
des/der Tertialpraktikumslehrers/-lehrerin mit Patientinnen durchführt.
Heuer wurden zum fünften Mal auch die Pathologen, Frau
Dr. Dekan, Frau Dr. Bagó-Horváth und Dr. Mesteri in die
Vorlesungen für das Fachgebiet Frauenheilkunde mit einbezogen.
Die Lernunterlagen für das Seminar am Nachmittag wurden auf der Basis von Empfehlungen der LehrerInnen und
StudentInnen überarbeitet. Zur Durchführung der schriftlichen Prüfung SIP6 wurden von Lehrenden unserer Klinik
Multiple-Choice Fragen zum Thema Frauenheilkunde erstellt.
Die mündlichen Tertialprüfungen wurden von den Lehrenden der Frauenheilkunde abgenommen um die verschiedenen klinischen gynäkologisch-geburtshilflichen Kompetenzen der StudentInnen zu überprüfen.
TERT IALU NTERRI CHT
Ü B ERG ANGSJAHR
240 StudentInnen wurden unterrichtet
Aufgrund der Einführung des klinisch Praktischen Jahres
(KPJ) an der Medizinischen Universität Wien ab August 2014
fand der Tertialunterricht für jene Studierende des ersten
KPJ-Jahrganges erstmals bereits im fünften Studienjahr
statt. Gemeinsam mit den Studierenden des bisherigen
Curriculums sind mit den hinzukommenden Studierenden
des 5. Jahres im Studienjahr 2013/14 daher einmalig doppelt so viele, das heißt 1280 Studierende statt wie bisher
640 Tertial Studierende zu unterrichten. Daher standen die
Fächer des sechsten Studienjahres vor der Herausforderung für doppelt so viele Studierende ein entsprechendes
Unterrichtsäquivalent anzubieten. Die Curriculumdirektion
einigte sich mit den entsprechenden Tertialkoordinatoren
darauf, die Praktika in Peripheriekrankenhäuser, die von
den Studenten selbst gewählt werden, auszulagern sowie
weitere Praktikumsplätze in den bisherigen Lehrkrankenhäusern für die Sommermonate 2013 zur Verfügung zu stellen. Anstelle der Tertialseminare bzw. Vorlesungen einigte
man sich auf die Bereitstellung von E-Learning-Unterricht.
Die Frauenklinik war daher mit der Aufgabe befasst, E-Learning Seminare anzubieten. Nach ausführlicher Diskussion
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 123
innerhalb der Abteilung für Lehre und zwei weiteren kooptierten Personen, Herrn Prof. Hanzal und Herrn Doz. Ott,
wurden alle Tertialseminare abgefilmt und mit Prüfungsfragen ausgestattet und durch die E-Learning-Verantwortlichen des Büros der Curriculumdirektion mittels Moodle
den Studenten online zur Verfügung gestellt. Des Weiteren
werden in diesem Übergangsjahr auch Chatrooms als zusätzliche Lehrveranstaltung durch die Lehrenden angeboten, so dass die Studenten die Möglichkeit haben, Fragen
zum Unterricht zu stellen.
Der E-Learning Unterricht sowie der Chatroom ist für jene
StudentInnen vorgesehen, die nicht den regulären Tertialunterricht besuchen können.
Prof. Dr. Maximilian SCHMID
Dr. Maria TEA
Prof. Dr. Walter TSCHUGGUEL
Prof. Dr. Wolfgang UMEK
Doz. Dr. Katharina WALCH
Doz. Dr. Christof WORDA
Die im Jahr 2013 mit dem Unterricht
betrauten Tertiallehrer waren:
Sommermonate 2013
Prof. Dr. Thomas LAML
Prof. Dr. Rainer LEHNER
Prof. DDr. Harald LEITICH
Prof. Dr. Georg PFEILER
Dr. Maria TEA
Doz. Dr. Katharina WALCH
Prof. Dagmar BANCHER-TODESCA
WS 2012/13
Prof. Dr. Leo AUERBACH
Prof. Dr. Christian DADAK
Prof. Dr. Wolfgang EPPEL
Prof. Dr. Engelbert HANZAL
Prof. Dr. Rainer LEHNER
Prof. Dr. Sepp LEODOLTER
Doz. Dr. Johannes OTT
Prof. Dr. Walter TSCHUGGUEL
Doz. Dr. Katharina WALCH
Doz. Dr. Christof WORDA
Dr. Sabine DEKAN (Klinisches Institut für Pathologie)
Externe Vortragende im Tertial WS 2012/13
Dr. Harald LASS
Dr. Agnes LENZ-GEBHART
SS 2013
Prof. Dr. Leo AUERBACH
Prof. Dr. Christian DADAK
Prof. Dr. Daniela DÖRFLER
Prof. Dr. Christian EGARTER
Prof. Dr. Wolfgang EPPEL
Prof. Dr. Engelbert HANZAL
Prof. Dr. Günther HÄUSLER
Prof. Dr. Ambros HUBER
Prof. Dr. Thomas LAML
Prof. Dr. Rainer LEHNER
Prof. DDr. Harald LEITICH
Prof. Dr. Sepp LEODOLTER
Doz. Dr. Johannes OTT
Dr. Sophie PILS
Dr. Mariella POLTERAUER
Prof. Dr. Mahmood MANAVI
Dr. Dana MUIN
Prof. Dr. Reinhard OBWEGESER
124 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Dr. Zsuzsanna BAGÓ-HORVÁTH
(Klinisches Institut für Pathologie)
Dr. Sabine DEKAN (Klinisches Institut für Pathologie)
Externe Vortragende im Tertial SS 2013
Dr. Harald LASS
Dr. Agnes LENZ-GEBHART
WS 2013/14
Prof. Dr. Leo AUERBACH
Dr. Stefanie AUST
Prof. Dr. Kinga CHALUBINSKI
Prof. Dr. Christian DADAK
Prof. Dr. Daniela DÖRFLER
Prof. Dr. Christian EGARTER
Prof. Dr. Wolfgang EPPEL
Prof. Dr. Günther HÄUSLER
Prof. Dr. Hanns HELMER
Dr. Lorenz KÜSSEL
Prof. Dr. Thomas LAML
Prof. Dr. Rainer LEHNER
Prof. DDr. Harald LEITICH
Prof. Dr. Sepp LEODOLTER
Prof. Dr. Mahmood MANAVI
Dr. Dana MUIN
Prof. Dr. Reinhard OBWEGESER
Prof. Dr. Harald ZEISLER
Doz. Dr. Johannes OTT
Prof. Dr. Walter TSCHUGGUEL
Doz. Dr. Katharina WALCH
Doz. Dr. Christof WORDA
Dr. Zsuzsanna BAGÓ-HORVÁTH
(Klinisches Institut für Pathologie)
Dr. Sabine DEKAN (Klinisches Institut für Pathologie)
Dr. Ildiko MESTERI (Klinisches Institut für Pathologie)
Externe Vortragende im Tertial WS 2013/14
Dr. Harald LASS
Dr. Agnes LENZ-GEBHART
TERT IALPRÜ FU N G EN
Prüfer
Univ. Prof. Dr. C. Dadak
Univ. Prof. Dr. C. Egarter
Univ. Prof. DDr. hc. H. Kölbl
Univ. Prof. DDr. H. Leitich
Univ. Prof. Dr. K. Mayerhofer
Univ. Prof. Dr. R. Obwegeser
Univ. Prof. Dr. A. Reinthaller
Univ. Prof. Dr. C. Schatten
Univ. Prof. Dr. C. Singer
Univ. Prof. Dr. W. Tschugguel
Summe
Anzahl
6
30
23
4
30
5
32
38
26
1
195
In anderen Blöcken und Tertialen der
Diplomstudien Humanmedizin ( N202)
oder Zahnmedizin ( N203) unterrich tende Lehrer der Universitätsklinik
für Frauenheilkunde
Wintersemester 2012/2013
Vortragende/r
Block
Univ. Prof. Dr. Christian DADAK
Z-2
Univ. Doz. Dr. Christoph GRIMM
24 (SSM 3)
Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER
01
Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER
03
Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER
07 (SSM 1)
Ass. Prof.Dr. Christoforos KONNARIS
Tertial 1, Innere Medizin
Univ. Prof. Dr. Rainer LEHNER
07 (SSM 1)
Univ. Prof. Dr. Norbert PATEISKY
22/23
Ass. Prof. Mag. Dr. Jürgen Pollheimer
01
Ass. Prof. Dr. Christine SAM
16
Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER
07 (SSM 1)
Ass. Prof. Dr. Friedrich WIMAZAL Tertial 1, Innere Medizin
Doz. Dr. Katharina WORDA
01
Sommersemester 2013
Vortragende/r
Block
Dr. Stefanie AUST
24 (SSM 3)
Univ. Prof. Dr. Georg Johannes GERSTNER
24 (SSM 3)
Dr. Christian GÖBL
17 (SSM 2)
Dr. Christian GÖBL
24 (SSM 3)
Univ. Doz. Dr. Christoph GRIMM
24 (SSM 3)
Univ. Prof. Dr. Elmar JOURA
24 (SSM 3)
Univ. Prof. Dr. Herbert KISS
24 (SSM 3)
Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER
05
Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER
17 (SSM 2)
Ass. Prof.Dr. Christoforos KONNARIS
Tertial 1, Innere Medizin
Univ. Prof. Dr. Reiner LEHNER
24 (SSM 3)
Doz. Dr. Johannes OTT
24 (SSM 3)
Ass. Prof. Dr. Ljubomir PETRICEVIC
24 (SSM 3)
Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER
17 (SSM 2)
Dr. Maria TEA
24 (SSM 3)
Univ. Prof. Dr. Wolfgang UMEK
24 (SSM 3)
Ass. Prof. Dr. Friedrich WIMAZAL Tertial 1, Innere Medizin
Line: Methodenseminar:
Gender Medicine
SS 2013:
Dr. Christian GÖBL
Line: Integriertes Klinisch-Praktisches
Propädeutikum:
SS 2013:
Ass. Prof. Dr. Andreas BERGER
Univ. Prof. Dr. Dieter BETTELHEIM
Univ. Prof. Dr. Hermann ENZELSBERGER
Univ. Prof. DDr. Harald LEITICH
Univ. Prof. Dr. Mahmood MANAVI
Dr. Dana MUIN
Ass. Prof. Dr. Ljubomir PETRICEVIC
Interdisziplinäre Fallkonferenz:
WS 2012/2013: Univ. Prof. Dr. Peter HUSSLEIN
Interdisziplinäre Lehrveranstaltung:
WS 2012/2013:
Frauenarzt und Männerärztin - ein geschlechterdifferenzierter Diskurs zwischen den medizinischen Fachgebieten
Univ. Prof. Dr. Christian DADAK
Univ. Prof. Dr. Christine KURZ
Dr. Dana MUIN
Dr. Maria STAMMLER-SAFAR
SS 2013:
Stress bei Männern und Frauen - geschlechtsspezifische
Ursachen
Univ. Prof. Dr. Christine KURZ
Line: Problemorientiertes Lernen (POL):
WS 2012/2013: Univ. Prof. Mag. Martin KNÖFLER
Ass. Prof. Mag. Dr. Jürgen POLLHEIMER
Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER
SS 2013:
Univ. Prof. Mag. Martin KNÖFLER
Line: Physikalische Gesundenuntersuchung:
SS 2013:
Dr. Christian GÖBL
Fall-basiertes-Lernen – 4. Semester:
SS 2013:
Dr. Christoforos KONNARIS
Senior Mentoring:
WS 2012/2013: Univ. Prof. Dr. Christian DADAK
Univ. Prof. Dr. Franz FISCHL
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 125
Univ. Doz. Dr. Christoph GRIMM
Univ. Prof. Dr. Engelbert HANZAL
Univ. Doz. Dr. Gernot HUDELIST
Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER
Univ. Prof. Dr. Rainer LEHNER
Univ. Prof. Dr. Mahmood MANAVI
Ass. Prof. Dr. Ljubomir PETRICEVIC
Ass. Prof. Mag. Dr. Jürgen POLLHEIMER
Univ. Doz. Dr. Christof WORDA
SS 2013:
Univ. Prof. Dr. Christian DADAK
Univ. Prof. Dr. Franz FISCHL
Univ. Doz. Dr. Christoph GRIMM
Univ. Prof. Dr. Engelbert HANZAL
Univ. Doz. Dr. Gernot HUDELIST
Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER
Univ. Prof. Dr. Rainer LEHNER
Univ. Prof. Dr. Mahmood MANAVI
Ass. Prof. Dr. Ljubomir PETRICEVIC
Univ. Doz. Dr. Christof WORDA
AB G ESCHLOSSENE
DIPLOM ARB EITEN
Insgesamt w urden 43 Diplomarbeiten
im Diplomstudieum Humanmedizin
( N202) abgeschlossen
Dörfler D
Weinhandl Anja
Adrenogenitales Syndrom und reduzierte Fertilität Ursachen, Therapie und reproduktives Outcome des
21-Hydroxylasedefizits
Dietrich W
Meytap Emel
Eine retrospektive Kohortenstudie zum Vergleich der
Komplikationsraten zweier Zugangswege zum Anlegen
des Pneumoperitoneum
-Veress-Nadel vs. Opti-view
Gerstner G
Gschwendtner Arno Adolf
Der Verkehrsunfall in der Schwangerschaft –
Medizinische, psychologische und forensische Aspekte
Helmy S
Singer Bernd
Gynäkologische Dysplasien nach Lebertransplantation
Joura E
von Raußendorf Lina
Vergleichende prospektive Studie über den Wissensstand
und den Aufklärungszustand von Patientinnen mit und
ohne HPV assoziierten intraepithelialen Neoplasien
Just A
Parsche Verena
Retrospektive Datenanalyse von ausgewählten Komplikationsfaktoren bei Schwangerschaften auf dem Gebiet
der assistierten Reproduktion an 260 Patientinnen an der
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Allgemeinen
Krankenhauses der Stadt Wien
Königsberg R
Hammerschmid Nicole
Retrospektive Überlebensanalyse bei Luminal A und
Luminal B Mammakarzinomen über 64 Jahre
Lehner R
Scheer Sabine
Retrospektive Subgruppenanalyse zur Beurteilung des
maternalen Outcomes nach der Geburt mit Epiduralanästhesie im AKH Wien in den Jahren 2003 – 2009
126 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Maurer Carina
Vergleich des einschichtigen versus „zweischichtigen“
Uterusverschlusses bei Sectio cesarea –
Eine retrospektive Datenanalyse
Enzelsberger Simon
Maternales und fetales Outcome von Epiduralanästhesie
in Abhängigkeit vom Applikationszeitpunkt –
Eine explorative retrospektive Datenanalyse.
Gindl Carina-Vanessa
Retrospektive Datenanalyse im Rahmen einer Diplomarbeit: Dauer des stationären Aufenthalts im
Hinblick auf den Geburtsmodus
Schuster Raphaela
Evaluation der modifizierten Sectio-Technik nach
Misgav-Ladach unter besonderer Berücksichtigung
Zweitgebärender: eine retrospektive Datenanalyse
Weigelt Marie
Vergleich des neonatalen Outcomes von Zwillingen
und Drillingen anhand des APGAR Scores
Seidl Verena
Vergleich der Aufenthaltsdauer zwischen vaginaler Geburt
und Sectio - eine retrospektive Datenanalyse
Boltz Florentina
Fetales Outcome bei wiederholten Sectiones im Vergleich
zur vaginalen Geburt nach primärer Sectio caesareaEine explorative Datenanalyse retrospektiver Daten
Fussi Julia
Maternales Outcome von verschiedenen konsekutiven
Geburtskonstellationen in Bezug auf Komplikationen
und weitere Schwangerschaften nach Sectiones
Sujatmiko Anggun
Epidemiologische Evaluierung Klinische Geburtshilfe
Schumacher Stephanie Juliane
Eine retrospektive Datenanalyse: Die Geburtseinleitung bei
Terminüberschreitung - fetales Outcome am AKH Wien
Schuster Christine
Das Outcome und die kumulative mütterliche Morbidität
von zwei oder mehr Geburten, abhängig vom Geburtsmodus (vaginale Entbindung vs. Sectio): eine retrospektive
Datenanalyse an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde,
MUW
Jandrasits Birgit Irene
Retrospektives exploratives Outcomemonitoring von
Patientinnen mit Gestationsdiabetes 2003- 2010
Gabriel Peter
Analyse der fetalen Nackentransparenz bei Schwangeren
über 34 Jahre: eine retrospektive Datenanalyse
Schatzberger Mariella
Das Outcome bei Frühgeburten zwischen der 23. und 30.
Schwangerschaftswoche in Abhängigkeit vom Geburtsmodus. Eine retrospektive Datenanalyse.
Sonnleitner Pamina
Fetales Outcome nach Rauchen in der Schwangerschaft.
Eine retrospektive Datenanalyse.
Wasilewicz Katharina
Sekundäre Komplikationen und fetales Outcome im
Vergleich der Sectio caesarea Techniken anhand
retrospektiv erhobener Daten
Schwithal Antonia
Evaluierung von Adhäsionen nach Sectio caesarea
durch Misgav-Ladach
Kratky Claudia
Risiko der Frühgeburtlichkeit bei abnormem BMI –
Unter Berücksichtigung der verschiedenen Arten
der Frühgeburt
Eine retrospektive Datenanalyse
Hosainy Narges
Metaanalyse der In-Vitro-Fertilisation und deren
fetales Outcome von 2000 bis 2010
Schächter Sarah
Entbindungsmodus bei Patientinnen mit Präeklampsie
zwischen 30. und 37. Schwangerschaftswoche Eine retrospektive Vergleichsstudie
Nouri K
Lenart Christian
Correlation between IVF stimulation protocols and length
of hospitalisation in patients suffering from OHSS
Ott J
Pecnik Philipp
Outcome of pregnancies complicated by intraplacental
hematoma
Pawlik Alexandra
Thyreoiditis Hashimoto, Schilddrüsendysfunktion- und
substitution: Einfluss auf den Erfolg intrauteriner
Inseminationen? Eine retrospektive Analyse
Oshafu Zahra
Die Rolle des Prolaktins in der Endometriose-assozierten
Infertilität- eine retrospektive Analyse
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 127
Pfeiler G
Dressel Ban
Nebenwirkungen der endokrinen Therapie mit Aromataseinhibitoren bei postmenopausalen Brustkrebspatientinnen
in Abhängigkeit des Body Mass Index – eine Pilotstudie
Polterauer S
Gärner Marina
The influence of patients‘ age on the natural history of
cervical intraepithelial neoplasia
Sator M
Heger Anna
Einfluss der Endometriumdicke zum Zeitpunkt des
Embryotransfers auf Parameter der IVF-Therapie
Schreiber M
Hofbauer Sebastian
Immunhistochemische Analyse der Proteine AF1q
und CD44 bei Brustkrebs
Singer C
Buko Lejla
Eine prospektive explorative Pilotstudie an 19 Brustkrebspatientinnen über die Auswirkung von Thermalwasser auf
die obere Extremität nach axillärer Lymphknotenextirpation
Rieder Viktoria
The influence of lifestyle factors on the breast and ovarian
cancer risk in BRCA1 and BRCA2 mutation carriers
Walch K
Rihova Lenka
Retrospektive Kohortenstudie an 247 Probandinnen an der
Universitätsklinik für Frauenheilkunde zur Evaluierung eigenund familienanamnestischer Aspekte in Zusammenhang mit
der Entwicklung des Polyzystischen Ovar Syndroms (PCOS)
Wenzl R
Kernstock Tamara
Lumbosakralassoziierte Schmerzsymptomatik bei
Endometriosepatientinnen
Worda C
Lausegger Sarah
Plazentavolumetrie bei monochorialen diamnialen
Zwillingen- mittels fetalen MRI- eine retrospektive Studie
Zeisler H
Zisser Eveline
Die Bedeutung des Mutter-Kind-Passes an einem Perinatalzentrum - Eine retrospektive Datenanalyse
Brandes Magdalena
Der Knöchel-Arm-Index (ABI - Ankle-Brachial-Index) und
Schwangerschaft
128 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
DIPLOMPRÜ FU NG EN:
Prüfer
Anzahl der Prüfungen
Univ. Prof. Dr. Dieter BETTELHEIM
2
Univ. Prof. Dr. Dan CASCIRE-CASTILLO
1
Univ. Prof. Dr. Kinga CHALUBINSKI
1
Univ. Prof. Dr. Christian DADAK
1
Priv. Doz. Dr. Wolf DIETRICH
1
Ass. Prof. Dr. Daniela DÖRFLER
1
Univ. Prof. Dr. Wolfgang EPPEL
2
tit. Prof. Dr. Georg Johannes GERSTNER
1
Priv. Doz. Dr. Christoph GRIMM
2
Univ. Prof. Dr. Engelbert HANZAL
4
Univ. Prof. Dr. Günther HÄUSLER
1
Univ. Prof. Dr. Marin IMHOF
1
Univ. Prof. Dr. Stefan JIRECEK
2
Univ. Prof. Dr. Elmar JOURA
1
Dr. Alexander JUST
1
Univ. Prof. DDr. h.c Heinz KÖLBL
1
Univ. Prof. Dr. Christine KURZ
4
Univ. Prof. Dr. Martin LANGER
2
Univ. Prof. Dr. Rainer LEHNER
20
Univ. Prof. DI DDr. Harald LEITICH
2
Univ. Prof. Dr. Mahmood MANAVI
21
Univ. Prof. Dr. Klaus MAYERHOFER
2
Ass. Prof. Dr. Kazem NOURI
1
Univ. Prof. Dr. Reinhard OBWEGESER
1
Priv. Doz. Dr. Johannes OTT
2
Priv. Doz. Dr. Stephan POLTERAUER
2
Univ. Prof. Dr. Michael SATOR
2
Univ. Prof. Dr. Michael SEIFERT
2
Univ. Prof. Dr. Christian SINGER
2
Univ. Prof. Dr. Christian SCHNEEBERGER
21
Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER
2
Univ. Prof. Dr. Berthold STREUBEL
1
Univ. Prof. Dr. Wolfgang UMEK
1
Univ. Prof. Dr. Elisabeth VYTISKA-BINSTORFER
1
Priv. Doz. Dr. Katharina WALCH
4
Univ. Prof. Dr. René WENZL
2
Univ. Prof. Dr. Armin WITT
1
Priv. Doz. Dr. Christof WORDA
10
Priv. Doz. Dr. Katharina WORDA
1
Univ. Prof. Dr. Harald ZEISLER
5
Gesamt
135
DOK TOR ATSST U DI U M MEDIZIN (N201)
RI GOROSEN AUS FR AU ENHEILKU NDE U ND G EB U RTSHILFE
01.01.2013 b is 31.12 . 2 013
PRÜFER
ABGEHALTEN
NICHT ERSCH.
ABGEMELDET
PRÜFUNGSTAGE
Prof. Dr. D. Bettelheim
2
1
1
1
Prof. Dr. K. Chalubinski
2
1
4
1
Prof. Dr. W. Eppel
4
5
8
3
Prof. Dr. M. Manavi
15
24
11
8
Prof. Dr. R. Obwegeser
10
5
5
3
Prof. Dr. C. Schatten
7
19
24
8
Prof. Dr. M. Ulm
11
10
9
5
SUMME
51
65
62
29
WAHLFACHAUSB ILDU NG EN U ND D OZENTEN VORLESU NG EN
W S 2012/13
Doz. Dr. E. Hafner
Geburtshilflicher Ultraschall – Missbildungsdiagnostik
Prof. Dr. M. Langer
Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe
Prof. Dr. M. Manavi
Praxisbezogene gynäkologische und geburtshilfliche Untersuchungsmethoden
Dr. G. Radner
Spannungsfeld Gynäkologie –Urteile und Haftungsfälle aus dem Fachbereich der
Gynäkologie und Geburtshilfe und deren Konsequenzen in der täglichen Praxis
Prof. Dr. M. Schreiber
Moderne diagnostische und analytische Methoden der Molekularen Medizin
Prof. Dr. B. Schurz
Vaginosonographie in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Prof. Dr. C. Singer
Grundzüge der Gesundheitspolitik
Prof. Dr. W. Tschugguel
Hypnose in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Prof. Dr. H. Zeisler
Akupunktur in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
S S 2013
Prof. Dr. C. Dadak
Ausgewählte Kapitel gynäkologischer Operationen – unter spezieller
Berücksichtigung der Mikrochirurgie und Laserchirurgie
Doz. Dr. E. Hafner
Geburtshilflicher Ultraschall – Missbildungsdiagnostik
Prof. Dr. M. Manavi
Praxisbezogene gynäkologische und geburtshilfliche Untersuchungsmethoden
Dr. V. Seebacher, Prof. C. Grimm Laparoskopische Grundfertigkeiten in Gynäkologie
Prof. Dr. A. Reinthaller
Gynäkologische Onkologie
Prof. Dr. C. Singer
Gesundheitsökonomie für Mediziner
Prof. Dr. W. Tschugguel
Hypnose in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Prof. Dr. M. Schreiber
Moderne diagnostische und analytische Methoden der Molekularen Medizin
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 129
W S 2013/14
Prof. Dr. C. Dadak
Gynäkologie und Geburtshilfe – Fälle aus der Praxis
Doz. Dr. E. Hafner
Geburtshilflicher Ultraschall – Missbildungsdiagnostik
Prof. Dr. M. Manavi
Praxisbezogene gynäkologische und geburtshilfliche Untersuchungsmethoden
Dr. G. Radner
Spannungsfeld Gynäkologie – Urteile und Haftungsfälle aus dem Fachbereich der
Gynäkologie und Geburtshilfe und deren Konsequenzen in der täglichen Praxis
Prof. Dr. C. Singer
Gesundheitsökonomie für Mediziner
Prof. Dr. C. Singer
Grundzüge der Gesundheitspolitik
Prof. Dr. W. Tschugguel
Hypnose in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
DOK TOR ATSST U DIEN:
PhD ( D octor of Philosophy ) ( N094)
D octoral Program of Applied Medical
Science ( N790)
D okt or a t s s t u di u m de r M e di zi ni s ch en
Wi s s e ns cha ft ( N 0 9 0 )
In den Doktoratsstudien unterrichtende Lehrer der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
W I N T E R S E M E S T E R 2012/13
VORTRAGENDE/R
Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER
Basic Seminar: Malignant Diseases I
Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER
Journal Club: Mechanisms of Cell Invasion, Tumor Progression and Metastasis
Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER
Basic Seminar: Malignant Diseases I
Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER
Journal Club: Oncogenomics
Univ. Prof. Dr. Walter TSCHUGGUEL
Basic Seminar "Endocrinology and Metabolism I
Univ. Prof. Dr. Walter TSCHUGGUEL
Basisvorlesung 2 - Vaskuläre Biologie
Univ. Doz. Dr. Christof WORDA
TS Endocrinology and Metabolism
Univ. Doz. Dr. Christof WORDA
JC Endocrinology and Metabolism
Univ. Doz. Dr. Christof WORDA
Basic Seminar "Endocrinology and Metabolism I
S O M M E R S E M E S T E R 2013
VORTRAGENDE/R
Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER
TS: Molecular Signalling in Reproductive Tissues: Signalling Pathways
Controlling Maintenance and Differentiation of Progenitors and Stem Cells
Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER
Journal Club: Mechanisms of Cell Invasion, Tumor Progression and Metastasis
Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER
Journal Club: Oncogenomics
Univ. Doz. Dr. Christof WORDA
TS Endocrinology and Metabolism
Univ. Doz. Dr. Christof WORDA
JC Endocrinology and Metabolism
130 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
FOLG ENDE ST U DIERENDE
DER DOK TOR ATSST U DIEN
W U RDEN IM JAHR 2013 AN
DER FR AU ENK LINIK B E TREU T
STUDENT/IN
STUDIUM
AUST Stefanie
N094
BEGOVIC Homen
N094
ELHENICKY Marie
N790
FOCK Valerie
N094
GABA Aulona
N790
HAIDER Sandra
N094
KILIC Ekrem
N090
KOCH Marianne
N094
LESER Carmen
N790
OTTI Gerlinde Regina
N094
PATEISKY Petra
N094
PRÖSTLING Katharina
N094
PLESSL Kerstin
N094
QUAN Ping
N094
RAKUS Julia
N090
RAPPAPORT-FÜRHAUSER Christine
N094
SCHREINER Tanja
N090
SPRINGER Stephanie
N094
STÖGER Verena Anna-Maria
N790
VELICKY Philipp
N094
WATTAR Luna
N790
WILD Julia
N790
Dr. Stefanie Aust:
Abschluss des dritten Jahres des PhD-Programmes N094.
Abschluss der Thesis-übergreifenden Publikationen aus
dem Themenbereich:
„Characterization of molecular and immunological biomarkers for prognosis and diagnosis of ovarian cancer“.
Supervisor: Dr. Dietmar Pils, Prof. Robert Zeillinger, Prof.
Theresia Thalhammer. Das Projekt wird gesponsert durch
einen Grant des NBF.
Teilnahme an dem PhD Kongress der MUW 2013 mit der
Vorstellung eines Teilprojektes des PhD: „UPSIDE-DOWN
WORLD IN OVARIAN CANCER: TRAP1, pFAK Y397, CCNE1,
AND KI67 ABUNDANCE AS INDEPENDENT POSITIVE PREDICTORS OF OVERALL SURVIVAL IN ADVANCED EPITHELIAL OVARIAN CANCER – EXEMPLIFIED BY pFAK Y397“
Dr. Petra Pateisky:
PhD-Programm der MedUniWien – N094, Kurs: Endocrinology and Metabolism, 2010 bis dato
Thesis Title: Molecular/cellular aberrations in the develpoment and course of endometriosis
Senior Supervisor: Univ. Prof. Dr. W. Tschugguel, Junior Supervisor: I. Yotova, PhD
Dr. Stephanie Springer:
Abschluss des dritten Jahres des PhD Programmes N094.
Absolvierung aller benötigten Lehrveranstaltungen.
Weiterführen der Patientinrekrutierung und Auswertung
der bereits vorhandenen Daten.
Thema: „The role of angiogenic factors in twin pregnancies“
Supervisor: Assoc.Prof.Dr. Christof Worda
AB G ESCHLOSSENE DIPLOM ARB EITEN , DISSERTAT IONEN
U ND B ACHELOR ARB EITEN
AUS ANDEREN ST U DIEN RI CHT U NG EN
Knöfler M
Gudrun Meinhardt
UNI Wien
Wnt signalling in der humanen Plazenta
Katarzyna Biadasiewicz
UNI Wien
Regulatory factors controlling first trimester human
trophoblast invasion
ALLG EMEINES
Famulanten/Praktikanten 2013
Famulanten Inland
Famulanten Ausland EU
(Bulgarien, Deutschland, Finnland, GB, Polen,)
Famulanten Ausland nicht EU
(China, Schweiz, Serbien, Türkei)
Insgesamt:
6
7
8
21
P OSTG R ADU ELLE
FORTB ILDU NG
Ausländische Gastärzte zur Facharztausbildung:
Dr. Asmar AKHUNDOVA, Azerbaijan
Klinische BeobachterInnen
Beobachter Inland:
16
Beobachter Ausland (EU):
8 davon 1 AAF
Beobachter Ausland (nicht EU):
10 davon 6 AAF
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 131
THE AMERI CAN AUSTRIAN
FO U NDAT ION (A AF )
Die AAF wurde 1984 in Washington gegründet. Ziel der
AAF ist es, die humanitären, medizinischen, kulturellen,
wirtschaftlichen und medialen Beziehungen zwischen den
Vereinigten Staaten von Amerika und Österreich zu intensivieren.
Gründungsmitglieder waren Bundespräsident Dr. Rudolf
Kirchschläger, US-Diplomat George Ball, US-Staatssekretär Cyrus R. Vance sowie Regisseur Billy Wilder.
Die vielschichtigen Programminhalte der AAF haben das
Ziel US-Amerikanern, Österreichern und Osteuropäern
durch gemeinsame Arbeitsprojekte, multikulturelle Kontakte und mediale Beziehungen, einen intensiven Austausch
innovativer Ideen, gesammelter Erfahrungen und wissenschaftlicher und kulturelle Inhalte auf höchstem Niveau zu
ermöglichen. 1995 wurde die Salzburg Stiftung der AAF unter Mitwirkung von Herrn Professor Husslein, (Member of
the Governing Board and Steering Committee) gegründet.
Sie war die erste österreichische gemeinnützige Privatstiftung zur Unterstützung wissenschaftlicher und kultureller
Projekte der AAF.
OMI
Das Vienna Open Medical Instuitute (Vienna – OMI) ist
ein Zusammenschluss von “Vienna Hospital Association”,
“American Austrian Foundation”, “The Society of Physicians in Vienna”, “The Austrian Academy of Sciences” und
“The Vienna School of Clinical Research”.
Der Schwerpunkt von OMI gemeinsam mit der AAF ist Wien
zum internationalen Ausbildungszentrum und Drehscheibe
Vienna OMI Jahrestagung
132 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Im Jahre 2002 wurde das Vienna Chapter der AAF ins Leben gerufen. Das hochkarätige Beratungsgremium, in dem
prominente Meinungsbildner und Wirtschaftstreibende
vereint sind, ist in die Entwicklung der AAF-Programme
beratend eingebunden und fördert Benefizveranstaltungen
und Patenschaften einzelner Projekte auch finanziell. Der
medizinische Programmdirektor der AAF ist Univ. Prof. Dr.
W. Aulitzky.
Programmschwerpunkt ist die medizinische Ausbildung
von Ärzten aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Ostblockländer. Neben postgraduellen Kursen auf höchstem
Niveau in Salzburg ist vor allem die praktische Ausbildung
an österreichischen Spitälern ein Schwerpunkt des medizinischen Programms der AAF. In diesem Jahr fanden die
postgraduellen Kurse in Salzburg von 14. – 20. Juli 2013
statt. Von der Frauenklinik waren Prof. Dr. Ch. Dadak, Prof.
Dr. Christian Egarter, Prof. Dr. F. Fischl, Prof. Dr. E. Hanzal,
Prof. Dr. K. Nouri, Vortragende bei dieser Veranstaltung.
Gemeinsam mit der American Austrian Foundation wird
jährlich, mit Fakultätsmitgliedern der Cornell Universität
New York und der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Wien, in Salzburg ein einwöchiges Seminar zum Informations- und Kulturaustausch zwischen den Referenten der
American Austrian Foundation und den Ärzten der östlichen Nachbarstaaten abgehalten.
einerseits von internationalen bereits bekannten Forschern
und ÄrztInnen zu machen, andererseits jungen ÄrztInnen
einen Studienaufenthalt an den entsprechenden Universitäten und Krankenhäusern in Österreich zur Intensivierung
ihrer Ausbildung zu ermöglichen. Schwerpunktmäßig sind
dafür die Länder von Osteuropa, Zentralasien und Ländern
von Afrika und dem mittleren Osten vorgesehen.
Seit 1993 haben bereits mehr als 9000 Post-Docs aus über
100 Ländern dieses Service in Anspruch genommen.
Urheber: Vienna OMI
ABTEILUNG FÜR
QUALITÄTSMANAGEMENT
Leiter: a.o. Univ.-Prof. DDr. Harald Leitich
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 135
EINLEIT U NG
Am 8.9.2009 wurde das Allgemeine Krankenhaus der Stadt
Wien – Universitätskliniken und damit auch die Universitätsklinik für Frauenheilkunde in ihrer Gesamtheit nach
der Norm ISO 9001:2008 zertifiziert. Seit damals wurde
die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement (QM)-Systems in jährlichen internen und
externen Audits, zuletzt durch das Überwachungsaudit von
18.11.-20.11.2013, bestätigt.
nen Abteilungen ergänzt. Die Ziele der Frauenklinik, die im
Rahmen der Managementbewertung festgelegt wurden,
wurden in einer gesamtklinischen Zielematrix zusammengefasst. Auch diese wird durch bereichsspezifische Ziele
ergänzt.
Auflösung
Am 1.10.2013 wurde die Abteilung für Qualitätsmanagement der Universitätsklinik für Frauenheilkunde wegen
Personalmangels aufgelöst.
Die Abteilung für Qualitätsmanagement der Universitätsklinik für Frauenheilkunde besteht seit Oktober 2009. Sie
wurde mit dem Ziel gegründet, ein gesamtklinisches QMSystem an der Frauenklinik aufzubauen und die QM-Aktivitäten der Klinik zu koordinieren. Bis dahin bestanden an
den einzelnen klinischen Abteilungen der Frauenklinik voneinander weitgehend isolierte QM-Systeme. Mit der neuen
gesamtklinischen QM-Struktur konnten auch gesamtklinische Einrichtungen (wie z.B. die Forschungslaboratorien)
sowie Aktivitäten, die der Gesamtklinik zuzuordnen sind
(wie z.B. Forschung und Lehre) im QM-System abgebildet
werden.
Zur Etablierung, Instandhaltung und Weiterentwicklung des
Qualitätsmanagement-systems der Universitätsklinik für
Frauenheilkunde waren in den folgenden Bereichen eigene
QualitätsmanagerInnen und QM-MitarbeiterInnen tätig:
• Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie inkl. der Arbeitsgruppe Senologie:
Ass.-Prof. Dr. Leo Auerbach, Fr. Gerlinde Wintersperger
• Klinische Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale
Medizin: a.o.Univ.-Prof. DDr. Harald Leitich
• Klinische Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie
und Reproduktionsmedizin: a.o.Univ.-Prof. Dr. Christine
Kurz, BA Martina Fialka (IVF), Fr. Andrea Zubak
• Forschungslaboratorien: a.o.Univ.-Prof. Dr. Christian
Schneeberger
Aktivitäten
Auch im Jahr 2013 hat sich das QM-System der Frauenklinik weiter entwickelt. Die Entwicklungen fanden sowohl
auf gesamtklinischer Ebene als auch in einzelnen Teilbereichen statt.
Ass.-Prof. Dr.
Leo
AUERBACH
a.o. Univ.-Prof. Dr.
Christine
KURZ
a.o. Univ-Prof. DDr.
Harald
LEITICH
a.o. Univ.-Prof. Dr.
Christian
SCHNEEBERGER
Nach außen hin waren die Meilensteine der QM-Aktivitäten
im Jahr 2013:
1. Gesamtklinisches Internes Audit der Universitätsklinik
für Frauenheilkunde am 11.9.2013
2. Überwachungsaudit von 18.11.-20.11.2013
Darstellung des QM-Systems
Zur Darstellung der gesamtklinischen Strukturen und Organisation der Frauenklinik steht ein Organisationshandbuch der Frauenklinik zur Verfügung. Dieses wird durch
bereichsspezifische Organisationshandbücher der einzel-
Fr.
Gerlinde
WINTERSPERGER
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 137
STUDIENZENTRUM DER
UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR
FRAUENHEILKUNDE
Leiter: Univ. Prof. Dr. Christian Singer, MPH
Tel.: 40 400 / 28810
Fax: 40 400 / 23230
P E R S O N A L S TA N D :
LEITER:
Univ. Prof. Dr. Christian SINGER, MPH
S T U D I E N K O O R D I N AT I O N :
Philipp PAPPENSCHELLER
Tel.: 01/40400/28810
Fax: 01/40400/23230
Jahresbericht
Studienzentrum der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Jahr 2013
erstellt von: Philipp Pappenscheller, Univ. Prof. Dr. Christian Singer, MPH
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 139
PR Ä AMB EL :
Im Jahr 2013 wurden insgesamt 61 klinische Prüfungen (1
akademisches, eigeninitiiertes, universitätsgeleitetes Forschungsprojekt und 60 universitäre Forschungsprojekte (§
27)) aus den Gebieten Senologie, Geburtshilfe, Endokrinologie und Gynäkologie vom Studienzentrum koordiniert. 6
weitere klinische Studien sind in Vorbereitung und werden
im Laufe des Jahres 2014 initiiert.
Mit Hilfe von klinischen Studien können Patientinnen mit
den modernsten Therapien und Verfahren behandelt werden. Aktuelle wissenschaftliche Publikationen beweisen,
dass Patientinnen, die innerhalb von klinischen Studien
betreut werden, einen Überlebensvorteil haben und dass
Lebensqualität ganz groß geschrieben wird. Hierzu müssen Mitarbeiter, die an klinischen Prüfungen arbeiten, gewisse Qualifikationen aufweisen wie z.B. Absolvierung der
ICH-GCP-Prüfung für alle teilnehmenden Studienmitglieder
sowie Prüfarztkursbelegung von Principal und Subinvestigators. Es wird auch im Rahmen von stetigen Weiterbildungen darauf geachtet, dass das klinische Prüfpersonal am
aktuellsten Wissensstand bleibt.
Am Studienzentrum der Universitätsklinik für Frauenheilkunde arbeiten neben den ärztlichen Mitgliedern auch 6
Study Nurses, 2 Studienkoordinatoren sowie drei Dokumentationsassistentinnen.
Durch dieses Team ist es gewährleistet, dass Patientinnen
eine erfahrene Ansprechperson während des gesamten
Studienverlaufs haben.
Das Studienzentrum bietet den neusten Stand der Technik
in Punkto Dokumentation und Verarbeitung von Blutproben
sowie deren Lagerung und deren Transport.
Neben der Patientenbetreuung werden von den Studienschwestern auch verschiedene Dateneingabesysteme
beherrscht und die Weiterbildung und Fortbildung wird besonders groß geschrieben. Das Team betreut nicht nur Studien der größten medizinischen Studiengruppe Österreichs
ABCSG sondern auch internationale Studien von verschiedensten Pharmafirmen. Der hohe Standard und die persönliche Betreuung werden in den Rekrutierungszahlen der
verschiedenen Studien gespiegelt.
Die stetige Weiterbildung des gesamten Studienpersonals
ist ein großes Anliegen, damit modernste Therapieformen
garantiert werden können.
AG ENDEN:
organisatorische und administrative Durchführung
von wissenschaftlichen Studien
Das Studienzentrum übernimmt zahlreiche Aufgaben und
fungiert als unterstützende Instanz bei Realisierung von
klinischen Forschungsprojekten nach § 26 und § 27. Hier140 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
zu gehören die Einholung studienrelevanter Unterlagen,
wie Studienprotokolle, Case Form Reports, Patientenaufkärungsbogen, Financial Disclosures, diverse Geheimhaltungserklärungen sowie die administrative Vorbereitung
und Korrespondenzführung in Absprache mit dem Sponsor
sowie Projektleiter für Ethikkommissionsanträge, Projektmeldungen und Freigaben über die Rechts-, Finanz- und
Personalabteilung der MedUni Wien, Meldung an die Ärztliche Direktion des AKH Wiens, Einreichung beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (AGES). Wenn im
Rahmen eines Drittmittelprojektes personelle Ressourcen
notwendig sind, werden die organisatorischen Erfordernisse für die Anstellung von Drittmittelbediensteten übernommen (Finanzierungsplan, Einholung anstellungsrelevanter Unterlagen, Überprüfung finanzieller Ressourcen,
Vorsondierung geeigneter Bewerber nach Absprache mit
dem Projektleiter). Nach Beendigung des Forschungsprojektes übernimmt das Studienzentrum die Archivierungsmodalitäten der Studienprotokolle und aller relevanten
Studiendaten.
Projektmeldebeauftragter
Seit Oktober 2012 wurde das Procedere der Projektmeldung reorganisiert. Im Rahmen der Neugestaltung des
Projektmeldeformulars wurde seitens der Medizinischen
Universität Wien vereinbart, dass jede Universitätsklinik
einen Projektmeldebeauftragten nominieren soll. Philipp
Pappenscheller, Studienkoordination der Frauenheilkunde
übernimmt diese Aufgabe, der einerseits als Kontaktperson bzw. Schnittstelle zwischen der Medizinischen Universität Wien und den jeweiligen Prüfärzten fungiert und andererseits die eingehenden Forschungsprojekte § 26 und
§ 27 zentral verwaltet, sodass bei organisatorischen und
administrativen Fragestellungen in Zusammenhang mit
Forschungsprojekten eine fachkundige Ansprechperson
zur Verfügung steht.
Abrechnung laufender wissenschaftlicher Studien
Das Studienzentrum ist für die laufenden buchhalterischen
Agenden der verantwortlichen klinischen Forschungsprojekte wie Überprüfung und Abrechnung von Studienhonoraren, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung der jeweiligen
Studienprojekte und Koordination von Forschungsaufträgen wie Vorbereitung von Fakturierungsaufträgen an die Finanzabteilung verantwortlich. Weiters fallen Probandenhonorarauszahlungen sowie wirtschaftliche Anschaffungen,
die zur Durchführung der Studien notwendig sind, in den
Aufgabenbereich.
Archivierungsprozessbeauftragter
Im Rahmen des Rahmenvertrages zwischen dem Facility
Management der Medizinischen Universität Wien und den
Speditionsunternehmen Kühner & Sohn GmbH wird die
Archivierung von studienspezifischen Dokumenten vereinfacht. Zur Abwicklung des gesamten Archivierungsprozesses wurde Herr Philipp Pappenscheller nominiert.
STUDIENZENTRUM DER UNIV. KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE
Einreichung laufender Studien
Antragsstellung bei der Ethikkommission
Kommunikationsschnittstelle
Abrechnung laufender Studien
• Terminvereinbarungen
• Probandenzahlungen
• Vertragsabwicklungen
• Schriftverkehr
• Archivierung von
Projektmeldung bei der MedUni Wien
Ärztlichen Direktion
AGES
• Anstellungsprocedere von DrittmittelProjektmitarbeiter bei der MedUni Wien
• Personalkosten für Projektmitarbeiter
• Studienhonorare
• Anschaffungen im Rahmen von Studienprojekten
Studienunterlagen
Apotheke AKH Wien
Studien der Senologie
bruStgeSundheit an der univerSitätSklinik für frauenheilkunde
neoadjuvant
abCSg 34
lS11-026
abCSg 32
Singer/Pfeiler/Staudigl/Tea/Brandl/Blümel
Singer/Zaafrani/Brandl/Blümel
Singer/Tea/Brandl/Blümel
abCSg 40
abCSg 38 lorelei
Singer/Pfeiler/Brandl
Singer/Pfeiler/Brandl
adjuvant
abCSg 18 - denoSumab
Singer/Pfeiler/Brandl
lactobazillen
bei mamma-Ca
Kiss/Marschalek/Petricevic/Brandl
abCSg 26 - Sole
Singer/Muin/Brandl
abCSg 36
Singer/Pfeiler/Brandl
t-dm1 katherine
Singer/Brandl
abCSg 30 - beth
Singer/Brandl
t-dm1 - kamilla
peruSe-mo28047
Singer/Brandl/Blümel
Singer/Tea/Pfeiler/Winkelr/Brandl
abCSg 39 - aphinity
Singer/Tea/Pfeiler/Winkler/Brandl/Blümel
abCSg 15 - ibiS ii
abCSg 25 - panther
Singer/Tea/Brandl
Singer/Gschwandtler/Fink/Brandl
ago 35 / lab-Sln001
Singer
Staudigl/Singer/Brandl
abCSg 19 - hera
Singer/Galid
abCSg 16 - SalSa
Singer/Brandl
tania-mo22998
Singer/Brandl
Cmbkm120f2202
Singer/Brandll/Blümel
metaStaSiert
abCSg 28 - poSytive
Singer/Tea/Pfeiler/Brandl
Cia - Study
niCht-interventionelle Studien
ohera
Singer/Brandl
anastrozol
Berger
amg 20100088
Staudigl
afinitor
Pfeiler
Xgeva
Singer/Asseryants
ambraXane
Singer/Seifert/Brandl
abgeschlossene Studien 2013
geplante Studien 2014
RENOMMIERTE K LINISCHE
PRÜ FU NG EN IM JAHR 2013
AU ST R IAN B R E AST & C O LO R E CTA L
C AN C E R ST U DY G R O U P
Die Studie 18 ist aktuell das größte Studienprojekt der
ABCSG. Es wird der Effekt des Antikörpers Denosumab untersucht, der eine Behandlungsalternative zu Bisphosphonaten bei therapieinduzierter Osteoporose sein könnte.
Darüber hinaus soll die Studie zeigen, ob sich diese moderne Therapie auf die Rezidivwahrscheinlichkeit von postmenopausalen Brustkrebspatientinnen auswirkt.
ABCSG 18
A randomized, double-blind, placebo-controlled, multi-center phase 3 study to determine the treatment effect of denosumab in
subjects with non-metastatic breast, breast
cancer receiving aromatase inhibitor therapy
Die Rekrutierung für diese Studie schlägt alle Rekorde
nicht zuletzt durch die Mitwirkung der Frauenklinik, konnten im Sommer schon eine große Anzahl von Patientinnen
für die Studie gewonnen werden, wurde im Oktober wieder
ein Rekord geknackt: 68 Patientinnen wurden in nur einem
Monat randomisiert. Gleichzeitig wurde ein weiterer Meilenstein erreicht: Die 3.000er Marke. 2013 wird der Final
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 141
Countdown der Studie eingeläutet, denn die Randomisierung wird voraussichtlich im August 2013 enden.
Die Universitätsklinik für Frauenheilkunde ist seit Beginn
dieser Studie eines der 50 Prüfzentren in Österreich und
hat im Jahr 2012 52 Patientinnen in die Studie eingeschlossen, insgesamt liegen die Randomisierungszahlen der Klinik bei 302.
ABCSG-26 (international: SOLE)
Phase-III-Studie zur Untersuchung der
Rolle einer fortlaufenden vs. Intermittierenden Behandlung mit Letrozol nach
vorangegangener 4- bis 6-jähriger adjuvanter endokriner Therapie bei postmenopausalen Frauen mit Hormonrezeptor-positivem, Lymphknoten-positivem Brustkrebs im Frühstadium
Die Studie verfolgt einen neuen spannenden Therapieansatz. Sie untersucht, ob eine intermittierende verlängerte
endokrine Behandlung gegenüber einer kontinuierlichen
Therapie Vorteile für die Patientinnen bringt. Österreich
startete erst spät und konnte trotzdem viele Patientinnen
für die Studie gewinnen. Das gesteckte Randomisierungziel von 200 Patientinnen konnte beinahe erreicht werden,
7 Patientinnen kamen von der Frauenklinik.
ABCSG-32
Multizentrisch randomisierte Phase II Studie für neoadjuvantes Trastuzumab plus Docetaxel plus nicht pegyliertes liposomal verkapseltes Doxorubicincitrat (NPLD) mit und ohne
Bevacizumab bei Her2-positivem frühem Mammakarzinom
Das Ziel der ABCSG-Studie 32 ist die Evaluierung der kardialen Toxizität in der Kombination von Trastuzumab und Docetaxel mit Bevacizumab und Trastuzumab, Docetaxel und
NPLD +/- Bevacizumab im Vergleich zur Standardtherapie
(Trastuzumab und Docetaxel). Die Therapiedauer beträgt
18 Wochen. Nach Abschluss der Behandlung erfolgt die
Operation. Die Randomisierung der Studie geht nach allgemeinen anfänglichen Schwierigkeiten jetzt gut voran. Das
Rekrutierungsende wird im Dezember 2013 erreicht werden können. Insgesamt sollen 100 Patientinnen in diese
Phase-II-Studie eingeschlossen werden. Die Frauenklinik
hat sich im Jahr 2013 mit 7 Patientinnen beteiligt.
ABCSG 34
A prospective, open, randomized, phase-II study
of a therapeutic cancer vaccine (L-BLP25, Stimuvax®) in the pre-operatvie treatment of women
with primary breast cancer
Das Studienprotokoll zählt zu den neuesten der ABCSG und
wird rund 400 prä- und postmenopausale Patientinnen mit
primärem Mammakarzinom einschließen, die eine präoperative Standardtherapie erhalten. Diese umfasst entweder
eine endokrine Therapie mit Letrozol oder eine Chemotherapie mit EC+T in klassischer oder reversierter Sequenz.
Zusätzlich erhält die Hälfte der Patientinnen den Wirkstoff
L-BLP25. Primärer Endpunkt der Studie ist die Response
Rate der Standardtherapie mit bzw. ohne Impfstoff, gemessen wird dies anhand des modernen Endpunktes Residual
Cancer Burden (RCB) bei der Operation.
Der Impfstoff L-BLP25 (Stimuvax®) regt das körpereigene Immunsystem an. Damit soll dieses in die Lage versetzt
werden, jene Krebszellen, die das Antigen MUC1 exprimieren, angreifen und vernichten zu können. MUC1 wird bei
vielen Krebserkrankungen überexprimiert (bei Brustkrebs
in über 90%) und gilt daher als wesentlicher Ansatzpunkt
für eine Behandlung mit Tumorvakzinen.
Die Studie ABCSG-34, bei der Univ.-Prof. Dr. Christian
Singer als Coordinating Investigator fungiert und unter
142 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
dessen Mitwirkung die Studie konzipiert wurde, startete zu
Jahresbeginn. Rund 20 Zentren werden österreichweit das
Tumorvakzin testen. Die Frauenklinik ist mit an Bord und
hat bereits 61 Patientinnen randomisiert.
Biotest No. 963 CMV – Cytomegalie Studie
Prevention of congenital cytomegalovirus
infection in infants of mothers with primary
cytomegalovirus infection during pregnancy. A randomised,
open, controlled, prospective, multicentre, and multinational study investigating efficacy of Cytotec FH, nanometer
filtered
Das humane Zytomegalievirus, aus der Gruppe der Herpesviren, ist bei Infektionen in der
Schwangerschaft eine der häufigsten Ursachen für kindliche Morbidität und assoziierter Infektionen. Die Übertragung erfolgt als
Schmierinfektion durch Blut, Urin und Speichel
und verläuft in 10 bis 15 % als milder grippaler
Infekt, jedoch in 90 % asymptomatisch. Derzeit existiert ein Zytomegalie-Immunglobin am
Markt, das nicht zugelassen, jedoch als „off
label use“ Präparat nach ausführlicher NutzenRisiko Aufklärung angewandt werden kann.
Bei der angeführten Studie werden schwangere Patientinnen im Rahmen der Geburtsanmeldung mittels Blutabnahme gescreent.
Nach Laborauswertung ist zwischen CMV-IgG
positiv (Probandin wird aus der Studie ausgeschlossen) und CMV-IgG negativ (Randomisierung in Gruppe A und B) zu unterscheiden.
ABCSG-39 (international: APHINITY)
A Randomized multicenter, double-blind,
placeo-controlled comparison of chemotherapy plus trastuzumab plus placebo versus
chemotherapy plus trastuzumab plus pertuzumab as adjuvant therapy in patients with operable HER2-positive primary breast cancer
Die Studie untersucht, ob eine Kombination von Trastuzumab und Pertuzumab die Effektivität der adjuvanten Therapie des HER2-positiven Brustkrebses verbessern kann.
Insgesamt werden mehr als 3.800 Patientinnen in die Studie eingebracht. 43 Länder sind weltweit an der Studie beteiligt. Für Österreich erhielt die ABCSG die Studie unter
harten internationalen Wettbewerbsbedingungen. Nur elf
österreichische Zentren nehmen an APHINITY teil, darunter die Frauenklinik, die bis dato 4 Patientinnen in die Studien einbringen konnte.
Randomisierungszahlen 2013
CMV- Studie
Gruppe A
Gruppe B
Gruppe A: Blutabnahme alle 4 Wochen bis zur SSW 36+0
Gruppe B: einmalige Blutabnahme nach der SSW 36+6
Bei Serokonversion und Nachweis einer frischen CMV- Infektion erfolgt unter Studienbedingungen die Therapie mit
der neuen Generation des Zytomegalie-Immunglobins.
Innerhalb der 1418 gescreenten Patientinnen im 2013 konnten insgesamt 362 Frauen in die Studie randomisiert werUniversitätsklinik für Frauenheilkunde
| 143
den. Die Gesamtrandomisierungszahl teilt sich einerseits
zu 49 % in Gruppe A (Blutkontrolle alle vier Wochen bis zur
Schwangerschaftswoche 36) und 51 % in Gruppe B (einmalige Blutabnahme in der Schwangerschaftswoche 36) auf.
Zwei der bisher eingeschlossenen Schwangeren hatten eine Infektion mit CMV in der Schwangerschaft bzw.
konnte bei keiner eingeschlossenen Schwangeren eine
Serokonversion nachgewiesen werden. 2013 wurde die
Studie beendet, somit laufen derzeitig Abschlussarbeiten
hinsichtlich Monitoring und Close-Out-Visits, die bis Ende
Dezember 2013 abgeschlossen sein sollten.
vorragendes Instrument in der Diagnosesicherung der Präeklampsie, dennoch werden die Ergebnisse der PROGNOSIS-Studie einen weiteren großen Beitrag zur Vorhersage
und Risikostratifizierung dieses Krankheitsbildes leisten.
Unserer Arbeitsgruppe ist es gelungen, die meisten Studienpatientinnen in die Studie einzubringen, sodass uns die
Ehre zuteil wird, die Daten publizieren zu können. Dieser Erfolg ist zum einen, auf die Investition der Drittmittel in Study
Nurses und Dokumentationsassistenten, zum anderen auf
die hervorragende Unterstützung aller Berufsgruppen in
den Ambulanzen und Stationen der Abteilung sowie auch
auf den Arbeitseinsatz unseres Teams zurückzuführen.
In Europa liegt das Prüfzentrum der Universitätsfrauenklinik Wien, Klinische Abteilung für Geburtshilfe und FetoMaternale Medizin unter der Leitung von Univ. Prof. Dr.
Husslein in der Rekrutierung an erster Stelle.
EMM A
Endometriose
Marker Austria
Identifizierung von Targetgenen und Biomarkern bei Patientinnen mit Endometriose
ao. Univ.-Prof. Dr. René Wenzl,
ao. Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler,
ao. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Obwegeser,
Dr. Heinrich Husslein, Dr. Agnes Jäger-Lansky,
Dr. Lorenz Küssel, Dr. Petra Pateisky, Dr. Christine Staudigl,
PD Dr. Katharina Walch, Dr. Iveta Yotova, Manuela Gstöttner
PRO G NOSIS
Prediction of short-term outcome in pregnant women with
suspected preeclampsia study
a.o. Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler, Dr. Lorenz Küssel,
Dr. Petra Pateisky, Dr. Julia Wild, Ingrid Peterska,
Christine Göls, Mag. Florian Heinzl
Die Studie „PROGNOSIS“ ist eine prospektive, doppelblinde, nicht interventionelle Multi-Center-Studie, die die
Kurzzeitvorhersage von hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen wie Präeklampsie, Eklampsie und HELLPSyndrom evaluiert. Die Studie wurde im Dezember 2010
an 9 Zentren in Westeuropa begonnen und auf 31 Zentren
(Australien, Neuseeland und Lateinamerika) ausgeweitet.
Eine erste Zwischenanalyse der Daten, von 500 in die
Studie eingeschlossenen Patientinnen, zeigte vielversprechende Ergebnisse. Im ersten Halbjahr 2014 wird der Abschlussbericht aller 1200 Patientinnen erwartet.
Die Studie untersucht die Korrelation des Verhältnisses
zweier Proteine, sFlt-1 (soluble fms like tyrosine kinase-1)
und PlGF (placental growth factor) im mütterlichen Blut
und dem Risiko, in den nachfolgenden vier Wochen nach
Bestimmung der Ratio eine Präeklampsie zu entwickeln.
Die Ratio dieser beiden Biomarker ist schon jetzt ein her144 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Das Auffinden von Biomarkern zur Entwicklung einer noninvasiven Diagnostik und deren Identifizierung von Zielmolekülen zur optimalen Therapiefindung, ist im Rahmen der
aktuellen Endometrioseforschung von zentraler Bedeutung.
Daher ist es ein wichtiges Ziel dieser Studie, in Probenmaterial Zielmoleküle zu finden, wobei es sich insbesondere
um Proteine handelt, die von Genen kodiert werden, oder
deren Vorstufen, die mRNA, die differenziell in Läsionen sowie im Patientinnenblut exprimiert sind.
Ein weiteres wesentliches Ziel dieser Studie ist es, in Probenmaterial Biomarker, welche die Diagnose Endometriose und / oder eine Verlaufskontrolle einer Therapie ermöglichen, zu detektieren. Dies soll zu einem verbesserten
pathophysiologischen Verständnis der Erkrankung führen
und einen Beitrag zur Identifizierung und Validierung von
möglichen neuen Therapieansätzen leisten. Hierzu werden
potentielle neue Biomarker sowie bereits zu validierende
Marker herangezogen werden, welche die Diagnostik und
Prognostik unterstützen sollen. Aus diesem Grund wurde
ein Endometrioseregister zur Erfassung aller forschungsrelevanten Daten etabliert.
Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt der Studie EMMA ist
die Untersuchung des Sekretoms, der Gesamtheit der sekretierten Proteine. Endometriose ist häufig mit Infertilität
assoziiert; dies ist teilweise bedingt durch eine fehlgeschlagene Implantation und durch ektopes Wachstum von En-
dometrium in der Bauchhöhle. Die normale physiologische
Funktion des endometrischen Epithels ist die Wechselwirkung mit dem frühen Embryo und die Implantation des
Trophoblasten. In diesem Prozess sind parakrine Interaktionen wichtig, die durch sekretierte Faktoren beider Partner
und deren entsprechende Rezeptoren vermittelt werden.
Forschung in diesem Bereich könnte zur Entdeckung neuer, wenig invasiver Biomarker führen und ultimativ auch zur
Entwicklung neuer Behandlungskonzepte der Endometriose und der damit assoziierten Infertilität genützt werden.
Bisher gibt es nur sehr wenige Daten bezüglich des endometrischen Sekretoms bzw. über die sezernierten Proteine
des eutopischen und ektopischen epithelialen Endometriums bei betroffenen Patientinnen.
AB BV IE
Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie zur Beurteilung der
Sicherheit und Wirksamkeit von Elagolix bei Patientinnen
mit mäßig starken bis starken mit Endometriose verbundenen Schmerzen (ML12-671)
a.o. Univ.-Prof. Dr. René Wenzl, MSc, Dr. Petra Pateisky,
Manuela Gstöttner, MSc, Philipp Pappenscheller
Klinische Forschungsprojekte, die die Therapie von Endometriose betreffen, finden langsam in der wissenschaftlichen Studienlandschaft Anklang. Das Endometrioszentrum
führt in Kooperation mit der Firma AbbVie eine multizentrische Studie zum Prüfpräparat Elagolix durch. Primäres
Ziel dieser Studie ist die Beurteilung der Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit von Elagolix (ABT-620) bei einmal täglicher oder zweimal täglicher (BID) Einnahme über 3
Monate in der Behandlung mäßig starker bis starker Endometriose-assoziierter Schmerzen sowie die Beurteilung des
Einflusses der Behandlung mit Elagolix auf den Analgetikaverbrach wegen Endometriose-assoziierter Schmerzen. Zu
den sekundären Fragestellungen zur Wirksamkeit gehören
neben der Beurteilung der Persistenz der Wirksamkeit nach
6 Monaten auch die Untersuchung weiterer Endometriosebedingter Symptome und des Analgetikaverbrauchs sowie
die Erhebung von Endpunkten in Bezug auf die Lebensqualitäten. Diese Studie wird in ca. 200 Prüfzentren mit einer
Gesamtpatientinnenzahl von 788 durchgeführt.
W W TF W IENER W ISSEN SCHAF TS - , FORSCHU NGS U. TECHNO LO G IEFONDS
Serum-Autoantibody testing for early diagnosis
of Breast Cancer
Herr Priv. Doz. DI Dr. Andreas Weinhäusel (AIT Austrian
Institute of Technology GmbH) konnte in Kooperation mit
der Arbeitsgruppe Senologie unter der Leitung von Herrn
Univ. Prof. Dr. Christian Singer im Rahmen des „Linking Reseach and Patients’ Needs Call 2011“ des WWTF (Wiener
Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds) einen
beachtlichen Grant erzielen. Hierbei handelt es sich um ein
Konsortialprojekt „Serum-Autoantibody testing for early diagnosis of Breast Cancer“
Tumor-Autoantikörper im Patientenserum sind frühe Indikatoren für Brustkrebs und können durch Protein-Chips
unter der Verwendung von einigen Mikrolitern Serum detektiert werden. Ziel dieses Projektes ist es, mit Hilfe von
Protein-Chip-Technologie (AIT) und Phage-Display (BOKU)
Auto-Antikörper-basierte Marker für Brustkrebs zu identifiziert. Dafür werden insgesamt 1200 Seren von Patientinnen mit malignen und benignen Brusttumoren sowie Seren
von gesunden Kontrollen (MUW) verwendet, um einen Prototyp-Test zu entwickeln und zu validieren. Auf diese Weise
wird ein Assay entwickelt, das zusätzlich zur Mammografie
die Erkennung und Diagnose von Brustkrebs in einem frühen Stadium verbessert. Dieses Projekt ist von großer langfristiger Bedeutung, da die Früherkennung von Brustkrebs
den therapeutischen Erfolg und die Überlebenschancen
signifikant verbessert.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 145
JAHRESTAG U NG DER
AB C SG SA ALFELDEN
2013
Im Rahmen der alljährlich
stattfindenden Jahrestagung
in Saalfelden vom 8. bis 10.
November 2013 wurde ein Resumé der vergangenen, derzeitigen und zukünftigen Forschungsprojekte der Austrian
Breast and Colorectal Cancer
Study Group gezogen.
Das Core-Team der Senologie
sowie das Team des Studienzentrums waren zahlreich vertreten und konnten einen Überblick über die momentane
Studienlage der ABCSG erhalten. Im Rahmen von Workshops und Vortragsreihen über neoadjuvante Projekte wie
die erfolgreiche Studie ABCSG 34, die unter der Gesamtleitung von Herrn Univ. Prof. Dr. Christian Singer steht, vorgestellt wird. Hierbei handelt es sich um ein neues Verfahren,
wonach Mammakarzinompatientinnen mit einem Impfstoff
(Stimuvax) zusätzlich zur Standardtherapie behandelt werden. Herr Assoc.Prof.Dr.
Georg Pfeiler thematisierte
den aktuellen Studienstatus der ABCSG 18.
Mit großem Interesse wurden auch neue Projekte,
wie die Studien ABCSG 36
– PENELOPE, ABCSG 38 –
LORELEI vorgestellt.
146 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
HOMEPAG E ST U DIENZENTRU M
Das Studienzentrum der Frauenheilkunde implementierte im Jahr 2013 eine Homepage (http://frauenheilkunde.
meduniwien.ac.at/studienzentrum/), wonach die klinischen Forschungsprojekte der Frauenheilkunde jeweils
nach klinischen Abteilungen dargestellt werden. Die Übersichten der laufenden Studien werden stetig aktualisiert
und zur Verfügung gestellt.
STANDARD OPER AT ING
PRO CEDU RE (SOPS)
Die Qualitätssicherung des Studienzentrums trägt zur ordnungsgemäßen wissenschaftlichen Arbeit bei. Aus diesem
Grunde wurden Leitlinien, sogenannte SOPs seitens Herrn
Philipp Pappenscheller – gesamtklinisch – und Frau Brandl,
MSc - senologisch – erstellt. Diese sind auf der Homepage
des Studienzentrums zu finden.
KLINIS C HE PRÜFUNG E N NAC H AMG 2013
Firma/Sponsor/
Organisation
Studiendauer
AZ der inkl
Pat. per
31.12.2013
K L I N I S C H E A BT E I L U N G F Ü R A L LG E M E I N E G Y N Ä K O LO G I E U N D G Y N Ä K O LO G I S C H E O N K O LO G I E
Identifizierung von Targetgenen und
Biomarkern bei Patientinnen mit
Endometriose - EMMA
Amtsforschung
01.01.2010-
135
Wenzl R,
Pateisky P
A randomized, double-blind, placebocontrolled study to evaluate the Safety
and Efficacy of Elagolix in Subjects with
Moderate to severe Endometriosisassociated pain
AbbVie GmbH
01.01.201331.12.2015
0
Wenzl R, Pateisky P,
Yotova I
Circulating miRNAs as new endometriosis-related biomarker candidates
Bayer HealthCare
Pharmaceuticals
01.07.2013 –
31.12.2015
80
Kickmaier S,
Reinthaller A, Grimm C,
Seebacher V
BIBF 1199.15
AGO – Austria, BI
Ende 12/2014
7
Kickmaier S, Reinthaller A
AGO 16 - IPOV
AGO - Austria
10/2011
43
Kickmaier S,
Reinthaller A
AGO 17 - HECTOR
AGO - Austria
12/2014
16
Kickmaier S,
Reinthaller A,
Grimm C
AGO 21 - VEG 110655 / Ovar 16
AGO - Austria
12/2020
6
Speiser P, Grimm C
AGO 27 - HPV
AGO - Austria
Ende 2013
120
Reinthaller A,
Kickmaier S, Grimm C.
AGO 22 - PALIDO
AGO – Austria
31.01.2012
0
Reinthaller A,
Kickmaier S, Grimm C,
Seebacher V
AGO 25 - LIONS
AGO- Austria
31.01.2012
4
Reinthaller A,
Kickmaier S
CARMA
Fresenius- Biotech
31.01.2012
5
Reinthaller A,
Kickmaier S, Grimm C
ROSIA
Roche Austria GmbH
Ende 2015
4
Reinthaller A,
Kickmaier S,
Polterauer S,
Seebacher V,
Aust S, Schwameis R
ITIC
Amtsforschung
Ende 2015
8
Reinthaller A,
Kickmaier S
e-Aqua – Lebensqualitätsstudie
Amgen Austria
Ende 2014
15
Mit der
Durchführung
betraute
Mitarbeiter
Name der Studie
Wenzl R, Zeisler H, JägerLansky A, Staudigl C,
Küssel L, Pateisky P
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 147
Reinthaller A,
Kickmaier S, Grimm C,
Seebacher V,
Polterauer S, Aust S
Desktop Ovar III
Charité Berlin
NOGGO
Ende 2018
3
Reinthaller A,
Kickmaier S,
Polterauer S, Aust S,
Seebacher V
BOVARI
Roche Austria
Ende 2018
16
Reinthaller A,
Kickmaier S,
Grimm C, Seebacher V,
Polterauer S, Aust S
TRINOVA II
Amgen Austria
Ende 2024
1
Reinthaller A,
Kickmaier S, Polterauer S,
Seebacher V, Aust S,
Schwameis R
AGO 38 – Thrombose
AGO
Ende 2015
60
Firma/Sponsor/
Organisation
Studiendauer
AZ der inkl
Pat. per
31.12.2013
A R B E I T S G R U P P E S E N O LO G I E – T E I L D E S B R U S TG E S U N D H E I T S Z E N T R U M S
Mit der
Durchführung
betraute
Mitarbeiter
Name der Studie
Gschwantler-Kaulich D,
Brandl I
ABCSG Studie 8
ABCSG
Bis 2019
119
Gschwantler-Kaulich D,
Brandl I
ABCSG Studie 12
ABCSG
Bis 30.11.2014
55
Singer C, Brandl I
ABCSG Studie 15 BIG 05-02
ABCSG
Bis 12/2018
4
Singer C,
Gschwanter-Kaulich D,
Brandl I
ABCSG Studie 16 - SALSA
ABCSG
Bis 12/2019
94
Singer C,
Fink-Retter*,
Gschwantler-Kaulich D,
Brandl I
ABCSG 18 - A randomized, double-blind,
placebo-controlled, multi-center phase 3 study to determine the treatment
effect of denosumab in subjects with
non-metastatic breast, breast cancer
receiving aromatase inhibitor therapy
ABCSG
01.12.200631.12.2015
302
Galid A
ABCSG 19 - Hera BO16348 Herceptin
ABCSG
Bis 08/2014
11
Singer C,
Fink-Retter A,
Brandl I
ABCSG 25 Study - Comparing biweekly and tailored epirubicin + cyclophosphamide followed by biweekly tailored
docetaxel versus three weekly epirubicin + cyclophosphamide, 5-flourouracil
followed by docetaxel (FEC) in lymph
node positive breast cancer patients - a
continuation of the feasibility part of the
SBG 2004-1 study
ABSCG
01.12.200731.12.2014
55
148 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Singer C,
Brandl I
ABCSG 26 – A phase III trial evaluating
the role of continuous letrozole vs intermittent letrozole following 4 to 6 years
of prior adjuvant endocrine therapy for
postmenopausal women with hormone-receptor positive, node positive early stage breast cancer - SOLE
ABCSG
01.01.201131.12.2015
7
Singer C,
Pfeiler G,
Tea M,
Brandl I
ABCSG 28 Posytive – primary operation in synchronous metastasized invasive breast cancer, a multicenter prospective randomized study to evaluate
the use of local therapy
ABCSG
01.09.201031.08.2014
1
Singer C,
Fink-Retter A,
Brandl I
ABCSG 27 - Internationale multizentrische, zweiarmige open-label-Phase
III Studie zur adjuvanten Therapie mit
Bevacizumab beim dreifach negativem
(triple-negative9 Mammakarzinom /
BEATRICE /
ABCSG /
Quinteles /
Hofmann La Roche
01.11.200731.06.2019
11
Singer C,
Brandl I
A multicentre phase III randomized Study of adjuvant therapy for patients with
HER-2-positive or high risk node-negative breast cancer comparing chemotherapy plus trastuzumab with chemotherapiy plus trastuzumab plus bevacizumab
BETH - ABCSG 30
ABCSG
01.11.200831.05.2021
4
Singer C,
Tea M,
Brandl I
ABCSG 32 - Multicentre randomized
phase II study for operable mammacarcinoma with neoadjuvant Trastuzumab
plus Docetaxel with and without Bevacizumab and Trastuzumab plus Docetaxel plus non-pegylated liposomeencapsulated Doxorubicin (NPLD) with
and without bevacizumab in HER2-positive early breast cancer – ML22765
ABCSG
01.04.201130.09.2013
7
Singer C,
Staudigl C,
Brandl I
ABCSG 34 – A prospective open, randomized, phase- II study of a therapeutic cancer vaccine (L-BLP25, Stimuvax)
in the pre-operative treatment of women with primary breast cancer
ABCSG
01.03.201228.02.2014
61
Singer C,
Tea M,
Brandl I
ABCSG 39 – A randomized multicenter,
double-blind, placebo-controlled comparison of chemotherapy plus trastuzumab plus placebo versus chemotherapy plus trastuzumab plus pertuzumab
as adjuvant therapy in patients with
operable HER2-positive primary breast
cancer
ABCSG
01.05.201231.12.2025
7
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 149
Singer C,
Fink-Retter A,
Gschwantler-Kaulich D,
Brandl I
An observational study of cardiac
events in patients with HER-2postive
early breast treated with herceptin
OHERA / BO20652
Quinteles /
Hofmann La Roche
01.12.200731.10.2014
17
Singer C,
Staudigl C
Prospektiv internationale Studie zur
Beobachtung des Neutropenie und Anämiemanagements bei Patienten mit
soliden Tumoren, die eine myelotoxische Chemotherapie erhalten (Studie
Nr. 20060445)
Fa. Amgen
01.02.200831.12.2014
38
Singer C,
Brandl I
Adjuvant Lapatinib and/or Trastuzumab
Treatment Optimisation Study EGF
106708 ALTTO:EGF 106708 ABCSG 31
ABCSG
01.04.200931.03.2019
1
Singer C,
Fink-Retter A,
A phase III randomized study evaluating
the efficacy and safety of continued
and re-induced bevacizumab in combination with chemotherapy for patients
with locally recurrent or metastatic
breast cancer after first-line chemotherapy and bevacizumab treatment (TANIA) Proj.Nr. TANIA-RO4876646
Fa. Roche
01.01.201131.12.2013
1
Singer C,
Staudigl C
A prospective Dose Intensity and Neutropenia Prophylaxis Evaluation Program in patients receiving myelosuppressive chemotherapy of high risk of
febrile neutropenia for different types
DIEPP Proj.Nr.: AMG20100088
Fa. Amgen
01.02.201130.06.2013
11
Singer C,
Staudigl C
A prospective, randomized, multicenter study to evaluate the impact of
Ferric(III)-Carboxymaltose in comparison to a combination of Darbopoetin alpha and Ferric(III)-Carboxymaltose and
to Darbopoetin alpha alone in patients
with chemotherapy-induced anemia
Fa. VIFOR
01.02.201131.07.2013
1
Singer C,
Brandl I,
Blümel E
Belle 4 – A randomized, double-blind,
placebo controlled, phase II study of
BKM120 plus paclitaxel in patients with
Her2 negative inoperable locally advanced or metastatic breast cancer, with
our without PI3K pathway activation
Fa. Novartis
01.06.201231.03.2015
1
Singer C,
Tea M,
Winkler-Dobrovits E,
Brandl I,
Blümel E
A multicenter, single arm study of trastuzumab emtansine (T-DM1) in HER2
positive locally advanced or metastatic
breast cancer patients who have received prior anti-her2 and Chemotherapybased treatment (KAMILLA)
Fa. Roche
01.10.201230.06.2014
3
150 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Singer C,
Tea M,
Brandl I,
Blümel E
A randomized, multicenter, open label
phase III study to evaluate the efficacy
and safety of trastuzumab emtansine
versus trastuzumab as adjuvant therapy for patients with HER2-positive primary breast cancer who have residual
tumor present pathologically in the
breast Axillary lymph nodes following
preoperative therapy – Bo 27938 (KATHERINE)
Fa. Roche
01.03.201328.02.2023
0
Singer C,
Zaafrani S,
Blümel I
Serum-Autoantibody testing for early
diagnostics of Breast Cancer Proj. Nr.
LS11-026
WWTF
01.05.201230.04.2015
152
Seifert M,
Brandl I
ABRAXANE-MBC-1 – A non-interventional single arm observational study in
subjects treated with nab-paclitaxel
Fa. Celgene
01.07.201231.07.2014
3
Singer C,
Fink-Retter A,
Brandl I
PERUSE - A multicenter, open-label,
single arm study of pertuzumab in combination with trastuzumab and a taxane
in first line treatment of patients with
HER2-positive advanced (metastatic or
locally recurrent) breast cancer.
Fa. Roche
15.03.201214.03.2019
3
Kiss H,
Petricevic L,
Marschalek J,
Brandl I
Oral verabreichtes Probiotikum zur
Verbesserung der Scheidenflora bei
Frauen mit Mamma-Carcinom nach
Chemotherapie – eine prospektive randomisierte, placebokontrollierte Doppelblinde Studie
Amtsforschung
01.05.2013 -
11
Gschwantler-Kaulich D
Protexa versus TiLoopBra in der Sofortrekonstruktion der Brust
AFS Medical GmbH
01.04.201330.06.2015
50
Pfeiler G
Zirkulierende Tumorzellen bei Hochrisikopatientinnen
Amtsforschung
12/2012
10
Pfeiler G
Porth Studie (EK Nr 760/2011)
Amtsforschung
12/2014
15
Pfeiler G
BMI und endokrine Therapie
(EK Nr. 1114/2009)
Amtsforschung
05/2015
87
Pfeiler G
Vaginales Estriol unter AI Therapie
Amtsforschung
laufend
10
Pfeiler G
Genomic des Tumors und Environement
Amtsforschung
laufend
8
Pfeiler G
Afinitor Anwendungsbeobachtung
Amtsforschung
laufend
15
Pfeiler G
Lebensqualität im Hochrisikoprogramm
laufend
0
Pfeiler G
FSH als Surrogatparameter endokriner
Therapie
laufend
582
Amtsforschung
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 151
Firma/Sponsor/
Organisation
Studiendauer
AZ der inkl
Pat. per
31.12.2013
KLI N I SC H E ABTE I LU NG F Ü R G E B U RTS H I LF E U N D F ETO - MATE R NAL E M E DI Z I N
Prävention der konnatalen ZytomegalieVirus-Infektion bei Kindern von Müttern
mit primärer Zytomegalie-Virus-Infektion während der Schwangerschaft. Eine
randomisierte, offene, kontrollierte, prospektive, multizentrische und multinationale Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von Cytotect FH,
nanometer filtered (BT094)
Biotest AG
01.12.200931.12.2014
1418
Böhm J,
Jatzko B,
Witt A,
Berger A
Associaton of Ureaplasma Biovars detected by real-time PCR from a single
vaginal smear at 11 to 14 weeks of gestation with preterm delivery
MedUni Wien
Seit 2009
4332
Zeisler H,
Küssel L,
Pateisky P,
Wild J
Toxikokinetik von Quecksilber in humaner Plazenta: Funktionelle Überprüfung
und Lokalisation involvierter Kandidatenproteine.
MedUni Wien
seit 04/13
10
Jilma B, Pils S,
Chalubinski K, Ott J,
Knöfler M, Mannhalter C,
Springer St, Böhm T
Studie zur Untersuchung der Diaminoxidase (DAO) Aktivität und Konzentration
und Sequenzierung des DAO Promoters
bei Patientinnen mit Abortus Habitualis
MedUni Wien
04.12.201204.12.2015
86
Franz M.,
Polterauer M.
Altered DNA-methylation in blood cells
after Caesarean delivery is related to
single genes only
MedUni Wien
seit 2010
79
Bayerle-Eder M,
Muin D
Eine randomisierte prospective Placebo-kontrollierte, doppelblinde klinische
Prüfung zur Erhebung der Wirksamkeit
und Sicherheit der intranasalen Anwendung von Oxytocin auf die sexuelle
Funktion und Aktivität von postmenopausalen Frauen über einen Behandlungszeitraum von 22 Wochen
Jubiläumsfonds der
Österreichischen
Nationalbank
04/201212/2013
14
Zeisler H,
Küssel L,
Pateisky P, Wild J
PROGNOSIS- Prediction of short-term
outcome in pregnant women with suspected preeclampsia study
Roche Diagnostics
GmbH
05/201112/2013
252
Wild J,
Zeisler H,
Pateisky P,
Peterska I,
Patschka A
Vitamin D Versorgung schwangerer Patientinnen in Österreich- Ist eine Vitamin
D Defizienz mit einer erhöhten Rate an
schwangerschaftsbedingten Erkrankungen assoziiert?
Ratiopharm
07/201207/2015
120
Kautzky-Willer A,
Bancher-Todesca D,
Worda C, Preyer D,
Harreiter J
DALI- Vitamin D and Lifestyle Intervention for Gestational Diabetes Mellitus
Prevention
FP7 Projekt der EU
01.10.201201.04.2014
80
Mit der
Durchführung
betraute
Mitarbeiter
Name der Studie
Husslein P,
Kiss H,
Zeisler H,
Küssel L,
Marschalek J,
Jatzko B,
Markovic M,
Pappenscheller P
152 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Kautzky-Willer A,
Bozkurt L,
Göbl C,
Leitner K,
Bancher-Todesca D
Evaluation von Depressionsneigung, Immigrationsstatus und Lifestyle Faktoren
im Zusammenhang mit Störungen des
Glukosestoffwechsels in der Schwangerschaft
Bürgermeisterfonds
der Stadt Wien
01.03.200931.12.2013
16
Bancher-Todesca D,
Kautzky-Willer A,
Rosta K,
Harreiter J
Determination of intrahepatic, abdominal, visceral and pancreatic fat accumulation in indvidiuals born from gestational diabetes mellitus pregnancies
EFSD- New Horizons
Collaborative
Research Initiative
Grant
01.12.201201.12.2013
13
Bancher-Todesca D,
Kautzky-Willer A,
Rosta K,
Harreiter J
Phenotypic and Genotypic Characterization of Individuals born from Gestational Diabetes Mellitus Pregnancies
EFSD- New Horizons
Collaborative
Research Initiative
Grant
01.02.201231.12.2015
207
Worda C,
Worda K,
Elhenicky M, Springer St
Einfluss der Adipocytokine Apelin,
Omentin, Resistin und Visfatin auf den Lipidstoffwechsel und Gestationsdiabetes
Bürgermeisterfonds
05/201105/2013
240
Worda C,
Worda K,
Elhenicky M,
Springer St
Erfassung eines möglichen prädiktiven
Wertes von NGAL auf Präeklampsie und
hypertensive Schwangerschaftserkrankungen bei Zwillingsschwangerschaft
Jubiläumsfonds der
Österreichischen
Nationalbank
03/201203/2015
180
Worda C,
Elhenicky M
Peripartale Cardiomyopathien in
Drillingsschwangerschaften
MedUni Wien
seit 2005
68
Worda C,
Elhenicky M
Monoamniale Zwillinge – Outcome an
zwei großen perinatologischen Zentren
MedUni Wien
seit 1998
52
Jatzko B,
Worda C,
Preyer D.
Cerebral lesions detected by MRI after
demise of one fetus in monochorionic
diamniotic twin pregnancies
MedUni Wien
seit 2010
12
Leithner-Dziubas K,
Stammler-Safar M,
Springer St
Follow up von Drillingsschwangerschaften mit und ohne Embryoreduktion unter besond. Berücksichtigung der psychischen Verarbeitung durch die Eltern.
Quantitativer Teil (Fragebogen) und qualitativer Teil (Interviews)
Bürgermeisterfonds
11/201103/2013
23
Lehner R,
Elhenicky M
Intensivpflichtige Geburtshilfepatientinnen-eine retrospektive Datenanalyse
MedUni Wien
seit 1996
400
Mayerhofer M,
Worda K,
Hörmann G
Verwendung von Stammzellen aus dem
Nabelschnurblut zum Zweck der Leukämieforschung
MedUni Wien
seit 01/2008
27
Helmer H,
Elhenicky M
Prognostic value of quantitative fibronectin, cervical length, and vaginal exam in
women with preterm contractions
Hogolic
12/2014
31
Tiffterer L,
Keplinger M,
Springer St,
Rinortner J
Evaluation of reference values of coagulation function measured by ROTEM in
preterms.
Erhebung von Normalwerten der funktionellen Gerinnung mittels ROTEM bei
Frühgeborenen
MedUni Wien
seit 2012 –
02/2015
50
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 153
Gortner L, Berger A,
Helmer H, Husslein P,
Wisgrill L, Schüller S
Untersuchung von MicroRNA und
Stammzellen im Nabelschnurblut
MedUni Wien
02/201308/2013
10
Mayerhofer M,
Keplinger M,
Klug W,
Hachemian N
Im Ultraschall sichtbare, neuroanatomische Veränderung der Nervenstrukturen
während der Schwangerschaft: eine
longitudinale klinische Studie
MedUni Wien
04/2013
100
Mannhalter C,
Mayerhofer M,
Hörmann G
Identifikation zentraler Regulatoren der
Megakaryopoiese und Thrombopoiese
Förderung der
wissenschaftlichen
Forschung
Wojta J,
Eppel W,
Stojkovic St
Untersuchung des Cytokins IL-33, IL37, GM-CSF, M-CSF und anderer an
der Pathogenese der Ateriosklerose von
DNA- Reparatur beteiligter Faktoren in
Endothelzellen aus der Nabelschnur
MedUni Wien
seit 2013
100
Gasche C,
Jimenez K
MEG-ID: Eisendefiziente Megakaryopoese in CD34+ Zellen aus Nabelschnurblut
MedUni Wien
seit 2013
100
Küssel L,
Zeisler H,
Heinzl F,
Pateisky P, Wild J,
Register für Frühgeburtlichkeitsgefährdete Patientinnen der Study Group Obstetrics (FRÜSGÖ) – ein prospektives multizentrisches medizinisches Datenregister
MedUni Wien
seit 10/2013
47
Hahn R,
De Bettignies A,
Zeisler H, Küssel L,
Pateisky P, Wild J
Multiplate und Thrombozytenfunktion in
der Schwangerschaft – MULPP
MedUni Wien
seit 10/2013
24
Zeisler H, Küssel L,
Pateisky P, Wild J
Retinal vessel analysis in low risk and
high risk pregnant women
MedUni Wien
seit 10/2013
10
Margreiter M, Farr A,
Husslein P, Györi G,
Böhmig G, Mühlbacher F
Pregnancy Outcomes And Gender Differences in Patients With Urological Complications After Renal Transplantation
Bürgermeisterfonds
seit
01.09.2013
1580
Firma/Sponsor/
Organisation
Studiendauer
AZ der inkl
Pat. per
31.12.2013
K L I N I SC H E ABTE I LU NG F Ü R GYNÄKOLOG I SC H E E N DOKR I NOLOG I E U N D R E P RODU KTION S M E DI Z I N
Untersuchung der Auswirkung der „Intra-Uterine Slow-Release Insemination“
auf die Schwangerschaftsrate bei Frauen, die eine reguläre intrauterine Insemination (IUI) planen.
Reproductive
Sciences Ltd.
12/2013
20
Der Serum Anti-Müller Hormon-Spiegel
bei Patientinnen mit Endometriose unter
DownRegulation mit GnRH Agonisten.
Amtsforschung
6/2013
20
Mit der
Durchführung
betraute
Mitarbeiter
Name der Studie
Marschalek J,
Franz M,
Egarter C,
Vytiska-Binstorfer E
Franz M,
Marschalek J,
Mayerhofer K
154 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Egarter C,
Pateisky P,
Pils S,
Natter C
A randomized Pivatol, Multicenter, Double-Blind, Double Dummy, Randomised
Trial on the Contraceptive Efficacy, Tolerability and Safety of LF111 (Drospirenone) over 9 Cycles in Comparison with
Desogestrel 0,075 mg.
Léon Farma
seit 12/2012
4
Franz M
Der Serum Anti-Müller Hormon-Spiegel
bei adipösen und nicht adipösen Frauen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom
unter Clomifen Citrat Stimulation.
Amtsforschung
6/2013
50
Franz M, Polterauer M,
Husslein P, Husslein H,
Streubel B
Epigenetische Untersuchungen zum
Zeitpunkt der Geburt: Beeinflusst der
Geburtsmodus die Epigenetik des Kindes?
Amtsforschung
2/2013
30
Marschalek J,
Franz M,
Streubel B
Endometrium-Sampling bei Endometriose und Abortus habitualis im Rahmen
der Biobank
Amtsforschung
12/2013
30
Franz M,
Muin D
Eine monozentrische, doppel-blind randomisierte placebo-kontrollierte Studie
über den Einfluss von synthetischem
Isoflavon S-Equol, isoflavonreichen
Naturprodukten (Sojamilch) und Hormonersatztherapie (Femoston mite) auf
humane Darmbakterien in 120 postmenopausalen Patientinnen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien
System Biologie AG
12/2013
4
Nouri K,
Jatzko B
PEARL III extension study - a Phase III,
multicentre, clinical study investigating
the efficacy and safety of three successive periods of 3-month open-label treatment with PGL4001, each followed by 10
days of double blind treatment with progestin or placebo in subjects with myomas and heavy uterine bleeding.
PREGLEM
8/2011 –
laufend
5
Kurz C,
Ott J
Operative Methoden bei der
Ovarialstichelung
Amtsforschung
Bis 06/2014
39
Walch K
PCO-Syndrom Datenbank
Amtsforschung
bis 2015
349
Franz M,
Marschalek J
Transabdominale versus transvaginale
laparoskopische Ovarialstichelung bei
Patientinnen mit Polycystischen Ovarien: eine offene, prospektive, randomisierte Multicenterstudie
Amtsforschung
bis 2015
26
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 155
LABOR-FORSCHUNGSEINHEITEN
DER UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR
FRAUENHEILKUNDE
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 157
Die Labor-Forschungseinheiten der Universitätsklinik für
Frauenheilkunde entwickelten sich aus den Labors der
ehemaligen I. und II. Universitäts-Frauenklinik und sind seit
Mitte der 1990er Jahre in einem Cluster auf Ebene 5Q zusammengefügt. Sie sind dem Vorstand der Klinik, o.Univ.
Prof. Dr. Peter Husslein direkt unterstellt. Wurde ursprünglich die Routine und Forschung gleichermaßen abgedeckt,
so liegt heute der Schwerpunkt auf Grundlagen- und angewandter Forschung. Sechs Arbeitsgruppen, die international in vielen Partnerschaften vernetzt sind, führen
eine Vielzahl von Projekten durch, die sich mit speziellen
Fragestellungen im Bereich der Geburtshilfe, der Gynäkologie, der gynäkologischen Onkologie und Endokrinologie
beschäftigen.
MOLECULAR ONCOLOGY
Die Arbeitsgruppe entwickelte sich aus dem Hormonlabor der I. Universitäts-Frauenklinik, wird von ao.Univ.Prof.
Dr. Robert Zeillinger geleitet und ist eng mit dem „Ludwig
Boltzmann Cluster Translational Oncology“ verknüpft. Der
Forschungsschwerpunkt liegt bei der Erforschung des
Ovarialkarzinoms. Weitere Projekte befassen sich mit dem
Nachweis und der molekularen Charakterisierung im Blut
zirkulierender Tumorzellen und der Früherkennung verschiedener Krebsarten.
REPRODUCTIVE BIOLOGY
Die Arbeitsgruppe wird von ao.Univ.Prof. Mag.Dr. Martin
Knöfler geleitet. Sie hat die Differenzierung und Entwicklung der humanen Plazenta als Schwerpunkt und beschäftigt sich mit molekularen Mechanismen der Plazentadifferenzierung unter physiologischen und pathologischen
Bedingungen, mit plazenta-spezifischen Transkriptionsfaktoren und Signalwegen, die die Invasion des Trophoblasten
kontrollieren, sowie der transkriptionellen Kontrolle von
Schwangerschaftshormonen.
GYNECOLOGICAL ENDOCRINOLOGY
Geleitet wird die Arbeitsgruppe von ao.Univ.Prof. Mag.Dr.
158 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Christian Schneeberger. Die Schwerpunkte liegen in der
Erforschung von Signaltransduktionswegen, die an der
Entstehung der Endometriose beteiligt sind, der Bedeutung
von SNPs und miRNAs für verschiedene Fragestellungen in
der gynäkologischen Endokrinologie und in der Isolierung,
Kultivierung und Differenzierung von hämatopoetischen
Progenitorzellen aus Nabelschnurblut.
PREDICTIVE ONCOLOGY
Die von Univ.Prof. Dr. Christian Singer geleitete Arbeitsgruppe setzt sich schwerpunktmäßig mit dem erblichen
Brust- und Eierstockkrebs und der Rolle von BRCA 1 und 2
bei verschiedenen Aspekten von Brustkrebserkrankungen
auseinander. Weitere Forschungsprojekte beziehen sich
auf die Rolle von Wachstumsfaktoren bei der mitogenen
Stimulation und die Ausbreitungsmechanismen von Tumorzellen. Darüber hinaus wird intensiv die Rolle der Estrogenrezeptoramplifikation (ESR1 Amplifikation) beim endokrinresponsiven Mammakarzinom untersucht.
ONCOGENOMICS
Der Arbeitsgruppe steht ao.Univ.Prof. Mag.Dr. Martin
Schreiber vor. Das Forschungsthema der Arbeitsgruppe ist
Brustkrebs, wobei der Schwerpunkt auf genomischen und
molekularbiologischen Forschungsansätzen liegt. Eines
der Hauptziele der Forschungsarbeiten ist es, molekulare
Mechanismen der Invasivität und Metastasierung aufzuklären und Proteine sowie funktionelle RNAs zu identifizieren,
die dabei eine Schlüsselrolle spielen.
MEDICAL GENETICS
2011 wurde Univ.Prof. Dr. Berthold Streubel der Universitätsklinik für Frauenheilkunde zugewiesen und etablierte
eine Forschungsgruppe mit Schwerpunkt in der genetischen Ursachenforschung von pränatalen und postnatalen
Krankheitsbildern sowie in der Tumorentstehung. Hierbei
kommen entsprechend den technologischen Entwicklungen vermehrt Hochdurchsatzgenomanalysen zur Anwendung.
MOLECU L AR ONCOLO GY
GROUP LEADERS:
ao.Univ.-Prof. Dr. Robert Zeillinger
ao.Univ.-Prof. Dr. Dan Cacsire Castillo-Tong
W ISSENSCH AF TLI CHE
PROJEK TE
SENIOR POST DOCS :
Mag. Dr. Dietmar Pils, MSc, MA
DI. Dr. Eva Obermayr
OCTIPS: Ovarian Cancer Therapy –
Innovative Models Prolong Survival
FP7 EU Project (01.01.2012 – 31.12.2015)
HEALTH.2011.2.4.1-2: Translational research on cancers
with poor prognosis
TECHNICIANS:
Barbara Holzer, Eva Schuster
Andrea Wolf
L A B A S S I S T A N T : Grazyna Dudek
Coordinator: Dan Cacsire Castillo-Tong
Collaborators: Andrea Wolf, Caro Kreuzinger,
Alexander Reinthaller and the Onco-Team
Website: www.octips.eu
PHD STUDENTS:
Dr. med. Stephanie Aust
Mag. Anna Bachmayr-Heyda
Elisabeth Maritschnegg, MSc, BSc
Mag. Bettina Savarese-Brenner
BACHELOR AND MASTER STUDENTS:
Katharina Auer, BSc
Peter Borossay
Caroline Kreuzinger, BSc
Agnes Reiner, Bakk techn
Nyamdelger Sukhbaatar, BSc
MEDICAL DOCTORS:
Nina Pecha
ao.Univ.-Prof. Dr. med. Paul Speiser
Concept:
About 75% of advanced epithelial ovarian cancer patients
respond to first-line surgery and chemotherapy but most
relapse and ultimately acquire platinum resistance which
soon leads to death. Relapsed high grade serous ovarian
cancer is the single main cause of epithelial ovarian cancer.
We hypothesize that the primary tumor includes a small population of resistant cells that are ultimately responsible
for relapse and that by targeting this population front-line,
we may prolong disease-free survival or even achieve cure.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 159
Objectives:
• Molecularly characterizing high grade serous ovarian
cancer, identifying molecules or pathways responsible
for resistance and relapse, and defining new therapeutic
targets and strategies.
• Establishing innovative models (cell lines, xenografts),
which represent resistant high grade serous ovarian cancer.
• Evaluating the new strategies in innovative models.
Results in 2013:
Management and coordination: A consortium meeting was
organized together with a project partner Prof. Els Berns
from Erasmus University Medical Center Rotterdam, The
Netherlands. The first periodic reports were submitted to
and were approved by the European Commission. The project entered its second period.
1. Collection of clinical materials: Materials from paired primary and recurrent HGSOC are being collected from five
centers, to which our department also belongs. Tumor
tissues were examined for their tumor proportion before
further processed. Ascites are being collected for the establishment of tumor cell lines. A unique online database
has been established for the documentation of clinical/
pathological characteristics of the tumor, the follow up
of the patients and the status of sample collection.
monolayer growth; right: a cell line with monolayer adherent growth. Both have TP53 mutation as their corresponding tumor tissues.
Figure 2. Examples of protein expression of established
cell lines in comparison with mesothelial cells also isolated from ascites. Left: mesothelial cells; right: tumor cells.
Both cell types had cytokeratin expression (A, B); while
mesothelial cells had CD44 expression (C) and no EpCAM
expression (E), tumor cells were negative for CD44 (D) and
had positive EpCAM expression (F).
Prospects in 2014:
• Gene expression profiling of paired primary and recurrent
HGSOC will be carried out and validated.
• Tumour cell lines will be characterized regarding chemoresistance and molecular profiles.
• Second consortium meeting will be organized.
2. Establishment and characterization of tumor cells lines:
Cell lines have been established from ascites and tumor
tissues. They present typical tumor cell morphology,
express cytokeratin and EpCAM and harbor the same
TP53 mutation as their corresponding tumor tissues.
Figure 1. Examples of established cell lines. Left: a cell line
with a switchable growth patter from cluster to adherent
160 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Figure 2
“Post OVCAD”: Ovarian Cancer –
Diagnosis of a silent killer
FP6 EU Project (01.01.2006
– 30.06.2010); “post” period:
01.07.2010 - LifeSciHealth: LSH-2004-2.2.0-7
Serous ovarian cancer with KRAS gene mutation –
A Study of the OVCAD Consortium
Coordinator: Robert Zeillinger
Collaborators: Dan Cacsire Castillo-Tong, Andrea Wolf,
Barbara Holzer, Eva Schuster, Eva Obermayr, Dietmar Pils,
Paul Speiser
Website: www.ovcad.eu
Background:
Since a decade, it is common knowledge that ovarian cancer is a very heterogeneous disease originating from different organs and associated with different genomic alterations. Recent publications suggest that high grade serous
ovarian cancer (HGSOC) arises from non-ovarian tissues,
most probably from the fallopian tube, while mucinous invasive ovarian cancer might derived as metastasis from the
stomach or the colon-appendix and the endometrioid and
the clear cell ovarian cancer could develop through retrograde menstruation from the endometrium. At the molecular level, most HGSOC harbour TP53 mutation and other
types of epithelial ovarian cancer seem to have mutations
in other genes, like KRAS, BRAF and PTEN PIK3CA. The
aim of the project is to investigate the heterogeneity of tumor cells in KRAS mutant serous ovarian cancer.
Background:
After closing the project successfully in 2010, the consortium decided to continue the cooperation on ovarian cancer
research with the biomaterials collected during the project,
including samples from blood, ascites, and tumor tissues
from 275 ovarian cancer patients with advanced epithelial
ovarian cancer.
Objectives:
• To identify and validate biomarkers for diagnosis and prognosis.
• To evaluate clinical parameters regarding the outcome of
the patients.
• To study the mechanisms underlying the tumorigenesis
and progression of ovarian cancer.
Results in 2013:
• Publications: So far, about 20 manuscripts based on the
data generated from OVCAD project were published, 10
appeared in 2013. The topics include early detection of
ovarian cancer, biomarkers for diagnosis and prognosis,
molecular sub-classification of ovarian cancer, the influence of clinical parameters on the outcome of patients,
and the impact of circulating tumour cells in ovarian cancer patients.
• Management and coordination: A post project meeting
was organized to establish further cooperation and to
define several projects. Samples and publication issues
were coordinated by the coordinator.
• Updating clinical data: During the project, 275 patients
have been included into the study. At the end of 2013, all
patients had a clinical follow-up time of five years at least.
The last update of the clinical data makes the database a
very unique one for ovarian cancer research.
Collaborators: Eva Schuster, Stephanie Aust,
Dan Cacsire Castillo-Tong
Objectives:
• To examine the mutation status in different tumor regions.
• To re-assure the pathological classification of the tumors.
• To examine the heterogeneity of gene mutations in tumor
tissues.
• To compare the HGSOC of wild-type TP53 and mutant
KRAS/BRAF with low grade serous ovarian cancer to
identify the differentially expressed genes involved in proliferation, migration, base membrane degradation, adhesion and host immune reactions.
Results:
• TP53 and KRAS mutations were determined in tumor tissues of serous ovarian cancer patients.
• Mutation status of KRAS and TP53 in different micro-dissected tumors areas were determined using a reverse oligonucleotide hybridization methods or by direct sequencing.
Prospects in 2014:
• Continuing the cooperation and projects.
• Composing an OVCAD publication, summarizing the data
produced from the projects, after the updating of the clinical data of patients.
Figure: Examples of KRAS mutation status in various regions of tumor tissues: while the upper part showed wild
type tumor area, the lower one contained tumor cells with
KRAS mutation.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 161
Prospects in 2014:
• To complete the mutation analyses of tumors.
• To examine the protein expression of molecules involved
in cell proliferation, adhesion, migration, invasion, host
immunoreaction, and angiogenesis.
• To compare protein expression pattern of tumors with different genotypes.
CCNE1 as Independent Positive Prognostic Factor
in Advanced Stage Serous Ovarian Cancer Patients –
A Study of the OVCAD Consortium
Collaborators: Dietmar Pils, Anna Bachmayr-Heyda, Katharina Auer, Eva Obermayr, Eva Schuster, Andrea Wolf,
Alexander Reinthaller, Paul Speiser, Dan Cacsire CastilloTong, Robert Zeillinger
Cyclin E, coded by the genes CCNE1 and CCNE2, is the
main regulator for transition from G1 to S phase determining cell division. CCNE1 and CCNE2 are known oncogenes in many cancer entities. Especially CCNE1 has
frequently been associated with gene amplifications in various malignancies, emphasizing its role as putative oncogene. We determined gene expression and copy number of
CCNE1 and CCNE2 by quantitative PCR from 172 FIGO II/
III/IV stage serous epithelial ovarian cancer (EOC) tissues
and analyzed its impact on outcome.
Furthermore, whole transcriptome gene expression changes correlating with CCNE1 expression were determined
by microarray technology, interpreted by Signaling Pathway
Impact Analysis (SPIA), Tool for Inferring Network of Genes
(TINGe), and illustrated by hive plots. Protein-protein interaction (PPI) networks were also used for the interpretation
(Fig. D). Interestingly, high CCNE1 expression correlated
with better overall survival (p=0.005) if corrected for usual
clinico-pathologic parameters and a molecular subclassification. Copy number of CCNE1 was increased in 25% of
cases which correlated highly significant with expression
but showed no impact on outcome. CCNE2 had no impact
on outcomes at all.
Whole genome transcriptome analysis revealed 1,872 differentially expressed genes correlated to CCNE1 expression (Fig. A,B), which were significantly enriched with genes
from five pathways (e.g. cell cycle and viral carcinogenesis
pathway were up-regulated and the Fanconi anemia pathway was down-regulated). High CCNE1 gene expression
is a significant and independent predictor for prolonged
overall survival in FIGO III/IV EOC patients (Fig. C). This
upside down impact of CCNE1 on survival probably reflects
the special characteristic of EOC with tumor dissemination in the near anaerobic peritoneal cavity as predominant
cause of death, compared to other cancer entities where
distant metastasis are predominant lethal.
2014: Project closed and published.
Figure. Hairball view (A; black dots, sign. genes) and hive
plot of the gene expression network (B; sign. genes in the
outer segment and cell cycle associated genes in pink).
Survival curves after correction of clinicopathologic parameters trichotomized according CCNE1 expression (C)
and high scoring protein interaction network associated
with CCNE1 expression (D).
162 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Ambivalent Role of pFAK-Y397 in Serous Ovarian
Cancer – A Study of the OVCAD Consortium
Collaborators: Stefanie Aust, Katharina Auer, Anna Bachmayr-Heyda, Christoph Grimm, Dan Cacsire Castillo-Tong,
Robert Zeillinger, Dietmar Pils
Fig. 1. Co-expression and distribution of FAK and pFAKY397 in MCF7 cell line. An intense FAK (green) and pFAK
staining (red) can be observed within the membrane borders, interpreted as focal adhesions (white arrows). DAPI
(blue) was used for nuclear counterstaining.
Background: Focal adhesion kinase (FAK) autophosphorylation seems to be a potential therapeutic target but little
is known about the role and prognostic value of FAK and
pFAK in epithelial ovarian cancer (EOC). Recently, we validated a gene signature classifying EOC into two subclasses
and revealing genes of the focal adhesion pathway as significantly deregulated.
Methods:
FAK expression and pFAK-Y397 abundance were elucidated by immunohistochemistry and microarray
analysis in 179 serous
EOC patients. In particular the prognostic value
of phosphorylated FAK
(pFAK-Y397) and FAK
in advanced stage EOC
was investigated. Specificity of both antibodies
was shown with multicolor immunofluorescence
staining (Fig. 1).
Results: Multiple Cox-regression analysis showed that high
pFAK abundance was associated with improved overall survival (HR 0.54; p=0.034) (Fig. 2). FAK was positive in a total
of 92.2% (n=165) and high pFAK abundance was found in
36.9% (n=66). High pFAK abundance (36.9%; n=66) was
associated with either nodal positivity and/or distant metastasis (p=0.030). Whole genome gene expression data
revealed a connection of the FAK-pFAK-Y397 axis and the
mTOR-S6K1 pathway, shown to play a major role in carcinogenesis.
Conclusion: The role of pFAK-Y397 remains controversial:
although high pFAK-Y397 abundance is associated with distant and lymph node metastases, it is independently associated with improved overall survival.
2014: Project closed and publication under revision.
Fig. 2. Survival estimates derived from the multiple Cox
model. pFAK low (90) versus pFAK high (50).
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 163
Cell-free plasma DNA in ovarian cancer patients
Cancer – A Study of the OVCAD Consortium
without prior extraction of cfDNA in order to improve the
sensitivity. Finally, we aim at correlate the amount of cfDNA with response to treatment of EOC patients.
Collaborators: Eva Obermayr, Dan Cacsire Castillo-Tong,
Robert Zeillinger
Cell-free DNA (cfDNA) is present in body fluids due to apoptotic cell death occurring during the physiological cellular
turn-over. Increased levels of cfDNA in the blood reflect
pathological processes, including malignant and benign
lesions. Although in malignant diseases the total concentration of cfDNA may be elevated by several orders of magnitude, the quantification of cfDNA concentrations alone
does not seem to be useful in a diagnostic setting owing
to the overlapping DNA concentrations that are found in
healthy individuals with those in patients with benign and
malignant disease. Thus, we aimed at measuring the tumorrelated portion of cfDNA using a quantitative qPCR based
approach for the amplification of abundant repetitive ALU
sequences. We established the qPCR according to a protocol by Umetani et al. (2006) and measured the amount of
short (115bp) and long (247bp) fragments in plasma samples taken from healthy females (N=32), and from patients
with benign ovarian diseases (N=82) and epithelial ovarian carcinoma (EOC, N=222). cfDNA was extracted from
200µl plasma obtained after a two-layer density gradient
centrifugation using the Qiagen Blood Mini Kit. From the
cancer patients, the blood was taken before primary surgery (baseline) and six months after adjuvant platinum-based
chemotherapy (follow-up). The amount of total and tumoral
cfDNA (represented by the short and long PCR fragment,
respectively) was significantly higher in EOC patients at diagnosis than in patients with benign disease and healthy females. Both the total and tumoral cfDNA were associated
with distant metastasis (p=0.014; p=0.005), whereas the
tumoral cfDNA alone was related with peritoneal carcinomatosis (p=0.028) and sub-optimal debulking (p=0.021)
The amount of total and tumoral cfDNA (represented by the
short and long PCR fragment, respectively) was significantly higher in EOC patients at diagnosis than in patients with
benign disease and healthy females. Currently we establish
a direct amplification of ALU sequences in plasma samples
PPIC protein expression in EOC tumor cells Cancer
– A Study of the OVCAD Consortium
Collaborators: Eva Obermayr, Grazyna Dudek, Dan Cacsire Castillo-Tong, Robert Zeillinger
Recently, we observed that mRNA levels of the cyclophilin C (PPIC) gene measured in the blood mononuclear cell
fraction indicated the presence of circulating tumor cells in
patients with gynecological malignancies and breast cancer. To demonstrate that increased expression of PPIC is
indeed attributable to CTCs, we evaluated the PPIC pro164 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
A
B
Figure: Cell-free plasma DNA concentrations in patients
with ovarian epithelial carcinoma, ovarian benign diseases,
and healthy females. cfDNA was quantified by amplification of a short 115 bp ALU fragment representing the total
amount of cfDNA (A), and of a long 247 bp ALU fragment
representing the tumor-associated portion of cfDNA (B).
tein expression by immunohistochemical staining of tissue
microarrays comprised of samples from 183 primary EOC
patients. As a result, 39 patients were classified as PPIChigh (21.3%) and 144 patients as PPIC- low (78.6%), comprising moderate, marginal, and negative expression in 92
(50.3%), 49 (26.8%), and 3 (1.6%) samples, respectively. The
intensity of the PPIC staining was associated with the presence of CTCs during follow-up as indicated by PPIC gene
expression analysis of the blood samples (chi-square test,
p=0.005), and with peritoneal carcinomatosis (chi-square
test, p=0.031). The immunohistochemical staining confirmed the cytoplasmic localization of the PPIC protein.
A
B
Figure 1: Tissue microarrays of three EOC patients stained
with antibody to PPIC (A: high, B: moderate, and C: marginal PPIC protein expression).
For the evaluation of PPIC as a possible marker for CTCs,
a fluorescent staining protocol, including a panel of antibodies, which could be used to distinguish between tumor
and immune cells, was established. This panel includes
an antibody against Cytokeratin 8, 18, 19, a feature displayed by epithelial ovarian cancer cells, CD45 to discriminate against immune cells and PPIC. Furthermore, also
p53 was included in this panel, as almost all ovarian high
grade serous carcinoma show a mutation of this gene. The
protocol was evaluated on cytospin preparations of ascites samples. Figure 2A shows that single tumor cells stain
positive for cytokeratin (blue), and if within a cluster of tumor cells, the surface is stained positively. Most of cells
stained for cytokeratin, also show a PPIC staining (green)
in the cytoplasm. Interestingly, there are additional PPIC
positive cells, which do not stain for cytokeratin. These
cells predominantly show an enlarged nucleus (grey), as
compared to immune cells. Thus, PPIC may provide addi-
Blood-based gene expression markers for early
detection of breast cancer
Collaborators: Agnes Reiner, Nina Pecha, Péter Borossay,
Paul Speiser, Robert Zeillinger, Dietmar Pils
Over the last decades overall survival with diagnosed
breast cancer has increased up to 85 %. Next to major improvements in therapy approaches, this is due to earlier
detection and screening programs. However the common
diagnostic tools still leave room for improvements as mammography can be painful and requires additional examination time and money. The aim of this study was to find a highly specific and sensitive method to detect breast cancer by
a liquid biopsy (a blood sample). Total RNA from 57 breast
cancer patients and 58 age matched healthy controls
were sequenced (mean 20 mio 50 paired end reads per
sample), mapped and quantified. Machine learning approaches (boLASSO, penalized support vector machines, and
flexible discriminant analysis) were used to find discriminative models.
C
tional information, and could be used for identification of
tumor cells, which otherwise would not have been detected. We are going to stain cytospin preparations of CTC enriched blood fractions with the established panel. This will
provide more evidence regarding PPIC as possible marker
for CTC identification.
Figure 2A: Immunofluorescence staining of ascites showing single tumor cells, as well as a cluster. Besides Cytokeratin positive cells, a second population showing a staining
for PPIC, but not for CD45, exists. 1B: Negative control
consisting of PBMCs, exclusevely stains for CD45. DAPI
(grey), CD45 (red), PPIC (green), panCK (blue)
Figure. Reconstruction
and segmentation of
the gene expression
network of a leukocytes fraction comparing healthy controls
and breast cancer
patients. Upper right
the hairball view of
the gene expression network, picture
above shows the
hierarchical clustering of subnetworks
and the correlation
with the difference of
controls and patients
(red ellipse), and
below the heatmap
of the correlations of
subnetworks.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 165
Results:
Three gene signatures with 100% specificity and 100% sensitivity were identified
Improvement in specificity and sensitivity of about 20 percent-points in comparison to an earlier identified 738 gene
signature (Aaroe et al., 2010)
Low number of classifiers required for discrimination
makes the gene signatures promising tools for diagnosis of
breast cancer from patient’s blood
Surprisingly, differential gene expression analysis between
ductal and lobular breast cancer patients found 328 differentially expressed genes despite the low sample number.
Only ten genes overlap with the comparison between controls vs. cancer patients
The comparison of control and breast cancer samples correlated with a gene expression sub-network representing
the functions of hemostasis and wound healing (Fig.).
Poster Prize: A poster of this topic was awarded the 3rd
Poster Prize at the HEALTH SCIENCES 2013 (LBG Meeting,
Dec. 2013)
2014: Upon financing, validation of the signature using
NanoString technology (replacing cDNA synthesis and RTqPCR) will be performed. An EU-project (Horizon 2020) will
be submitted.
A New Subclassification in High Grade Serous Ovarian Cancer – Mode of Peritoneal Tumor Spread
Collaborators: Katharina Auer, Anna Bachmayr-Heyda,
Stefanie Aust, Agnes Reiner, Christoph Grimm, Robert Zeillinger, Dietmar Pils
Clinical observations of different tumor spread in ovarian
cancer led us to the idea of characterizing this behavior on
a molecular level. Efforts were made to classify the heterogeneous disease ovarian cancer into different subclasses
according to transcriptome, surface marker expression,
and peritoneal tumor spread. High Grade serous epithelial
ovarian cancer (EOC) is the most abundant type of ovarian
cancer and a big challenge in disease management. Evidence grows that this tumors are more inhomogeneous on
the molecular level than previously thought.
Furthermore, this specific disease is characterized by prominent peritoneal involvement, including ascitic fluid and
peritoneal tumor spread. In this study isolated ascites tumor
cells were robustly classified into two molecular subclasses
by analysis of transcriptome data, differing in the expression
of 7,390 genes. Differences in the clinically observed peritoneal tumor spread, miliary versus non-miliary, could be
seen from both, transcriptome data and surface marker expression analyzed using flow cytometry. 492 genes were significantly differentially expressed with WNT7A as the most
significant gene (Fig. 1). CD44+ cells were more abundant
in ascites from patients with the non-miliary type of tumor
spread. Dimensionality reduction and comparison of diffe166 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Figure 1. Heat map and hierarchical clustering of all significantly differentially expressed genes between ascites
tumor cells (EpCAM+ singe cells and spheroids) from patients with miliary and non-miliary tumor spread.
rentially expressed genes proved the independence of both
classifications. This led to the conclusion that type II serous
EOC includes a heterogeneous group of tumors, stably subdividable into two molecular subclasses and independent
according to the mode of peritoneal tumor spread. The clinical relevance of the latter is still unclear, but may offer new
possibilities in terms of disease management. In the Figure a
scheme of the results of this project so far are summarized.
Poster Prize: A poster of this topic was awarded the Poster Prize at the 9th YSA (June 2013).
2014: First manuscript submitted; further analysis, especially small and large RNA sequencing from immune cells,
are planned and obtained results will be used for further
planning of functional experiments. Validation samples will
be collected and processed. An FWF project application
will be submitted in February.
Fig. 2. Scheme of summarized results (flow cytometry and
transcriptomics) comparing cancer cells of patients with
miliary and non-miliary peritoneal tumor spread.
Circular RNA expression in colon cancer samples
and colon cancer cell lines – Putative bias for rRNAdepleted RNA sequencing data
Collaborators: Agnes Reiner, Anna Bachmayr-Heyda,
Katharina Auer, Nyamdelger Sukhbaatar, Eva Schuster,
Robert Zeillinger, Dietmar Pils
2013 a new species of RNAs was re-discovered (firstly described already in 1979, Nature Vol. 280) and described in
detail: circular RNAs, consisting mostly of several exons
from known genes, backspliced at the two exons at the
border of the prospective circular RNA. Libraries for RNA
sequencing are made from two main sources: rRNA-depleted RNAs or poly-A enriched RNAs. In the former approach,
circular RNAs are also sequenced and compromise final
gene expression estimation
(Fig. 1). To assess this problem and to estimate the bias
introduced by circular RNAs we analyzed publicly available
RNA sequencing data with and without filtering of putative circular RNAs (which were predicted by scripts from
http://circrna.org/) and found that in tumor samples the
ratio of circular RNAs to corresponding linear transcripts
is lower in tumor samples compared to normal tissue samples in colon carcinoma. To validate this result, we constructed five TaqMan systems specific for circular RNAs and
ordered four Assay-on-demand TaqMan systems for the
corresponding linear transcripts (for one circular RNA no
linear transcript is annotated) and measured expression
from approx. 30 paired colon carcinoma and normal colon
mucosa samples, and from several colon carcinoma cell
lines. The ratios (circular RNA to linear transcript) of all
four circular RNA/linear transcript pairs showed the predicted behavior: Highest ratio for normal colon mucosa,
intermediate ratio for colon carcinoma tissues and lowest
ratio for colon carcinoma cell lines, regardless if the linear
transcript was higher (TNS4) or lower (CUL5) expressed in
colon carcinoma tissues than in normal colon mucosa (Fig.
2). Our interpretation of these results is that the ratio of
circular RNAs to corresponding linear transcripts is correlated to proliferation of cells (presumably lowest in normal
mucosa, followed by tumor tissues and highest in colon
Fig. 2. Expression differences of two genes between normal colon mucosa samples (N) and colon carcinoma samples (T) (left) and circular RNA/linear transcript ratio differences between normal colon mucosa (N), colon cancer
(T), and colon cancer cell lines (CL) (right).
cancer cell lines). We are now validating this assumption.
Additionally, a method to filter rRNA depleted sequencing
data from reads putatively coming from circular RNAs was
developed and validated (data not shown).
2014: The correlation of proliferation and the ratio of circular RNAs to corresponding linear transcripts will be further
analyzed, especially using CellTrace™ Reagents (Molecular
probes) and SmartFlare RNA detection systems (Millipore)
or FACS. Electron microscopic pictures of circular RNAs
and miRNAs bound to circular RNAs (cross-linked) are
planned. A manuscript is under way.
Small RNA sequencing
from isolated ovarian cancer tumor cells
Collaborators: Anna Bachmayr-Heyda, Katharina Auer,
Stefanie Aust, Nyamdelger
Sukhbaatar, Agnes Reiner, Robert Zeillinger, Dietmar Pils
Fig. 1. Coverage of mapped reads to one gene (five exons)
from pooled normal and colon cancer samples. Coverage
is higher for exons three and four. For these exons a circular RNA was predicted.
Small RNA sequencing libraries from 51 isolated tumor
cell samples were generated (NEBNext Small RNA Library Prep Set for Illumina), quality controlled, pooled and 50
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 167
Fig. 2. Isomap of 2,441 reliably expressed known and newly identified miRNAs from 49 isolated ovarian cancer tumor
cell samples. Each point represents one sample.
Fig. 1. Length distributions of total and distinct reads from
filtered and trimmed small RNA sequencing. Y-axis is in logarithmic scale.
base pairs single end sequenced to a mean depth of 15 mio
reads. Reads were quality filtered and trimmed and reads
between 13 and 37 bases length were used for further analysis. In Figure 1 the numbers of all and all distinct reads
for each length bin are shown. Peaks at 22/23 and 32/33
length represent miRNAs and piRNAs, respectively.
All reads or reads between 18-24 nucleotides were used
to predict new miRNAs using two independent approaches, NorahDesk and miRDeep*, respectively. Finally, 921
known (miRBase v20) and 1,691 new putative miRNAs were
detected by both methods and used for further analysis.
In addition, NorahDesk found approx. 170,000 transcripts
168 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
supported by reads and RNA folding results. Most of them
are unannotated and their origin is unclear. Nevertheless,
similar numbers of expressed pre-small RNA transcripts
were found by the ENCODE project. 2,441 known and new
miRNAs were reliably expressed in all samples and were
used for unsupervised clustering using a non-linear dimensionality reduction approach (Isomap). In Figure 2 the results are shown. Each dot represents a sample and differences of tumor cells from ovarian tumor masses (red),
peritoneal tumor masses (orange), single ascitic tumor
cells (grey) and ascitic tumor cell aggregates (black) are
seen from the upper-left corner to the lower-right corner.
2014: Further analyses are under way, especially about
piRNAs. An Exiqon grant (€ ~9,000) to validate miRNA results was submitted.
Comparision of different approaches to enrich/
isolate CTCs
Collaborators: Eva Obermayr, Elisabeth Maritschnegg,
Andrea Wolf, Dan Cacsire Castillo-Tong, Robert Zeillinger
Figure: Ascites cells (ovarian cancer) targeted by immunobeads against LGR4 (A) and EpCAM (B) using the Fluxion system. The enriched cells are stained with antibodies
against cytokeratin (green); nuclei are stained using DAPI
(blue).
We compared different approaches to enrich or isolate circulating tumor cells (CTCs) from peripheral blood samples.
The methods employed were mainly based on capturing the
CTCs by immunomagnetic beads (Adnagen, Fluxion, CellCellector). The method employed by the Abnova system
(Captor) isolated the CTCs by size, whereas the Cytotrack
method relies on the high-throughput optical analysis of
cells without further pre-selection.
The Adnagen system (Ovarian Cancer Select) enables the
fast isolation of tumor cells with a small number of residual leukocytes. The blood samples can be stored up to 24
hours, which allows the centralized processing of blood
samples collected by external collaborating clinics. The
low leukocyte background makes the molecular detection
of several genes, including the cyclophilin C (PPIC) gene
possible. In contrast to the in-house method for the enrichment of CTCs, the Adnagen enrichment enabled the specific molecular detection of PPIC transcripts in spiked but not
in un-spiked blood samples. Thus, the Adnagen enrichment
may allow the specific detection of CTCs in clinical blood
samples.
Table: Characteristics of the commercially available systems tested to enrich/isolate CTCs
PPIC gene expression in Adnagen enriched ovarian
cancer blood samples
Due to the small initial blood volume the application of the
Captor system for clinical human blood samples is limited.
The Cytotrack system is characterized by its ability to extremely fast scan a large number of cells; nevertheless the cells
are not amenable to further molecular characterization. The
CellCellector system is featured by its robustness and its
wide spectrum of applications. The Fluxion system turned
out to be very user-friendly and flexible in terms of targeting
the CTCs. The recovery of T47D breast cancer cells spiked
in 9ml blood was 63% and 92% depending of the number of
spiked cells (2 and 16 cells per ml blood). Furthermore, we
tested the flexibility of the system by isolating tumor cells
from ascites by targeting the epithelial antigen EpCAM and
the ovarian cancer cell surface marker LGR4.
Collaborators: Eva Obermayr, Robert Zeillinger
Recently, we observed that mRNA levels of the cyclophilin C (PPIC) gene measured in the blood mononuclear cell
fraction indicated the presence of circulating tumor cells
enriched by density gradient centrifugation. In collaboration
with the Department of Gynecology and Obstetrics, Essen
University Hospital (D), we measured the PPIC gene expression in CTCs after immunomagnetic enrichment targeting
the epithelial epitopes GA73.3 (EpCAM) and MUC-1 (Adnagen Ovarian Cancer Select Kit). EpCAM gene expression
was analyzed by PCR and was observed in just 5/86 (5.5%)
patients with epithelial ovarian carcinoma. PPIC gene expression was observed in 2/86 patients, with each one
being EpCAM positive and EpCAM negative. We assume
that the quality of the available samples was no sufficient
for PCR analysis any more. Currently we are comparing the
in-house enrichment of CTCs employing a two-layer density
gradient centrifugation and the EpCAM-based enrichment
employing the Adnagen Ovarian Cancer Select Kit. These
enrichment strategies will be performed in blood samples
taken from patient with recurrent ovarian cancer before
treatment. We will compare the CTC positivity rates assessed by gene expression analysis of a gene panel including the PPIC gene and by the commercially available kit
(Adnagen Ovarian Cancer Detect Kit).
1: DNA 1000 ladder, 2: Adnadetect, 3: qPCR – PPIC,
4: qPCR – EpCAM, 5: qPCR – B2M
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 169
1
2
3
4
5
Figure: PCR results analyzed with an Agilent 2100
Bioanalyzer. Five tumor
cells were spiked into 5 ml
blood and isolated with immunobeads targeting EpCAM and MUC-1 (AdnaSelect). PCR was performed
using AdnaDetect primers
targeting EpCAM, MUC1, and Actin (lane 2), and
TaqMan specific primer/
probes for PPIC, EpCAM,
and B2M (lane 3 to 5).
GANNET53 – A drug study targeting stabilized
mutant p53 to fight metastatic platinumresistant ovarian cancer
the determination of the p53 status in various biomaterials,
or the monitoring of the responsiveness to the drug, through
analysis of circulating tumor cells (CTCs).
At this stage of the project, the focus lies on decision making concerning the platforms, methods to use and the establishment of those for later analysis of the actual patient
materials. So far the establishment of p53 staining of tumor
tissue, as well as extensive literature research on current
next generation sequencing platforms, allowing a sensitive
mutation analysis, have been done. Further steps were taken
towards the stabilization of blood samples for shipping. That
allows the processing of those samples within our group for
further analysis of circulating tumor cells, without the need
for prior processing at the collection site. For CTC detection and characterization an immunofluorescence staining
protocol was established, involving the parallel analysis of
four different targets, plus nuclear staining. This offers the
possibility to get to most information out of these rare cells.
Furthermore a technique was established within the companion diagnostics, called proximity ligation assay (PLA). The
application offers various possibilities. A PLA allows the detection of protein/protein interactions within a cell, on the
single molecule level. This should serve the proof, whether
the drug is able to inhibit the interaction between HSP90
and p53 or not. Figure 1 shows a nuclear staining (blue)
and red dots, each representing the close proximity of p53
Collaborators: Elisabeth Maritschnegg, Eva Obermayr,
Dan Cacsire Castillo-Tong, Robert Zeillinger
Website: http://www.gannet53.eu/
In the course of the seventh framework program for Research, technological Development and Demonstration, the
Molecular Oncology group is part of the EU project GANNET53 and collaborating with 17 other partners all over
Europe. This drug study targets the predominant, aggressive Type II ovarian tumors, which are characterized by a
high frequency of p53 mutations, and primary or acquired
resistance to platinum-based chemotherapy. With current
standard therapy the median overall survival of metastatic
platinum-resistant (Pt-R) ovarian cancer patients is only 14
month. There is a pressing need for more effective, innovative treatment strategies to particularly improve survival in
this subgroup of EOC patients. The GANNET53 trial aims
to achieve this goal by applying a highly innovative concept
that has grown from solid basic research findings made
by members of the GANNET53 consortium. This is a drug
strategy targeting a central driver of tumor aggressiveness
and metastatic ability, namely mutant p53, via an innovative
new Hsp90 (heat shock protein 90) inhibition mechanism.
The most advanced, second-generation Hsp90 inhibitor will
be used, Ganetespib.
The project, which started in October 2013, will continue
until 2019. The tasks of our group, which lie within the companion diagnostics, are manifold. They cover for example
170 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
in HSP90. The assay can be performed on different sample
materials, as shown for a cytospin of an ascites in figure 1A
and tumor tissue of an ovarian cancer patient in figure 1B.
Figure 1: Proximity ligation assay showing an interaction
of HSP90 and p53 (red dots), nuclear staining (DAPI, blue).
A: Cluster of tumor cells from an ascites sample of an ovarian cancer patient. B: Tumour tissue of a different ovarian
cancer patient.
LUDOC - Lavage of the uterine cavity as potential
tool for diagnosis of ovarian cancer and its
precursor lesions
Collaborators: Paul Speiser, Elisabeth Maritschnegg,
Nina Pecha, Robert Zeillinger
Over the last years there is increasing evidence that ovarian
cancer originates mostly in the fallopian tubes, rather than
in the ovaries. Recent publications lead to the assumption
that exfoliated cells from the tumor get transported into
the uterine cavity via the fallopian tube. State-of-the-art diagnostic tests - an assessment of the serum CA-125 level
and transvaginal ultrasound, do not lead to a survival benefit, implying the need for early detection.
We have established a method to detect exfoliated tumor
cells by performing a lavage of the uterine cavity and fallopian tubes, which was optimized to be performed in an
outpatient setting and non-invasive manner. Genetic changes were analyzed in the lavage specimens to confirm the
presence of cancer cells.
Lavage samples of 22 epithelial ovarian cancer patients,
1 signet ring cell carcinoma with ovarian metastases and
1 borderline tumor patient were collected during surgery.
Of 20 patients, corresponding tumor tissue was available.
Using massively parallel sequencing, tissue and lavage specimen were examined for the presence of mutations in a
panel of genes frequently mutated in ovarian cancer (Kinde
et al). Additionally, samples of 9 patients were analyzed
through digital droplet PCR (ddPCR).
In 16/22 (72.7%) lavage samples of ovarian cancer patients, a mutation in a gene, included in the gene panel,
was successfully detected using massively parallel sequencing (figure 1A). Of 18 patients, corresponding tumor tissues were available, showing the same mutation. Additionally, the presence of mutations was confirmed in lavage
and tissue specimens of the patient with a signet ring cell
carcinoma and ovarian borderline tumor.
In 8/9 (88.9%) cases were ddPCR was applied for mutation
analysis, genetic changes identified in tumor tissue could
successfully be detected in matched lavage specimens (figure 1B). The two methods showed an exceptional concordance of R² = 0.9915.
This study proves that tumor cells are shed into the uterine cavity and fallopian tubes, and can be collected by our
technique. Determination of specific genetic changes represents a highly specific method for the detection of cancer cells. This approach has high potential in early – and
differential diagnosis. We hypothesize that even premalignant changes from high risk patients, could be detected
applying this procedure. In the course of a project funded
by the Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank,
starting in 2014, we will be able to address this question.
A
B
Figure 1: Mutation rates detected in lavage samples.
A: Results from massively parallel sequencing of a panel
of genes frequently mutated in ovarian cancer. B: Results
from ddPCR mutation analysis of KRAS and p53.
Immune Cells as Predictors for Early Diagnosis and
Chemotherapy Toxicity in Ovarian Cancer
Collaborators: Anna Bachmayr-Heyda, Nyamdelger
Sukhbaatar, Bettina Savarese-Brenner, Stefanie Aust, Nina
Pecha, Péter Borossay, Eva Obermayr, Eva Schuster, Paul
Speiser, Robert Zeillinger, Dietmar Pils
Table. Type, number, and purpose of samples
to be collected and analyzed.
Type
Samples Partner# EDM$
MTT%
signature
signature
EOC
200
1,2,3
Validation
Validation
cohort of
cohort
EOC patients
Benign
adnexal
mass
400
1, 2, 3
Controls/
Differential
diagnosis/
Sensitivity
Inflamm- 100
atory
condition
1
Control
cohort /
Specificity
Diabetes
100
1
Control
cohort /
Specificity
Breast
cancer
100
1
Other
malignancy
/ Tumor
specificity
High risk
patients
~2100*
1, 2, 3
Screening
of healthy
individuals/
Sensitivity
Total
~3000
* From about 800 high risk women, three samples each, annually taken and
about 250 from patients with Bilateral Salpingo-Oophorectomies (BSO).
#1, Vienna; 2,Berlin; 3, Milano. $Early detection model. %Model of treatment toxicity.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 171
The 13 gene and 6 protein signature for early detection of
epithelial ovarian cancer was published. The project for validation of these results is funded by TRANSCAN (EU FP7)
and Berlin and Vienna started to collect samples in 2013
(cf. Table). A clinical database was designed and SOPs
were distributed. cDNA synthesis kits were evaluated and
found to have too less reproducibility. Therefore, NanoString technology will be evaluated to replace cDNA synthesis and RT-qPCR.
2014: A kick-off meeting is scheduled for April 2014,
further samples will be collected, and first samples will be
processed. The NanoString technology will be evaluated
for replacing cDNA synthesis and RT-qPCR.
Tumor Bank “Molecular Oncology”
Collaborators: Nina Pecha, Eva Obermayr, Barbara
Holzer, Eva Schuster, Andrea Wolf, Robert Zeillinger
In collaboration with the Center for Medical Statistics, Informatics, and Intelligent Systems (CeMSIIS), we implemented a scientific database in a so called RDA (research
documentation and analysis) platform. The RDA platform,
as a central part of science platforms, represents an IT system for the integrated support of medical research and for
the evaluation of clinical data. It provides scientific relevant
data in a highly structured form. This data pool is supplied
continuously and automatically with data from routine analyses documented in AKIM, including laboratory analyses,
operating theatre records, and other clinical data.
For the tumor bank, specifically implemented to meet the
needs of the “Molecular Oncology”-group, several entry forms have been developed. These forms allow for the
documentation of patient sample information, obtained in
the laboratory environment. A sound scientific evaluation
of these data will be possible in high quality, due to the
structured and standardized processing of the data. Thus
the database represents a solid basis for scientific studies.
In addition to the documentation of in house data, external
research partners can directly enter data for multicenter
studies within co-operations. External centers, such as
Freiburg University Hospital and the Charitè University for
Medicine in Berlin, are directly documenting pseudonymized data into the RDA platform via a web client. Currently, data is collected from external clinical centers, and entry forms for the in house documentation will be released
shortly.
172 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
REPRODU CT I V E B IOLO GY
W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R
Mag. Dr. Martin Knöfler
Ao. Univ. Prof.
Mag. Dr. Jürgen Pollheimer
Ass.Prof.
Dipl. Ing. Kasia Biadasiewicz Dissertantin (bis Mai 2013)
DI (FH) Valerie Fock
Dissertantin
Mag. Philipp Velicky
Dissertant
Mag. Gerlinde Otti
Dissertantin
MSc Kerstin Plessl
Dissertantin
MSc Leila Saleh
BMA (Klinik)
Peter Haslinger
BMA (MUW, 100%)
Mag. Sandra Haider
BMA (MUW, 75%), Dissertantin
Gudrun Meinhardt
BMA (MUW (100%), Diplomstudentin
Ä R Z T L I C H E M I TA R B E I T E R
Dr. Harald Zeisler
Dr. Katharina Worda
Dr. Christof Worda
Ao. Univ. Prof.
Priv. Doz.
Priv. Doz.
WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE
The role of AKT signalling in invasive trophoblast
differentiation of the human placenta
In diesem von der Herzfelderschen Familienstiftung geförderten Projekt (APP00323OFF) untersuchten wir die Rolle
von Akt Proteinen während der invasiven Trophoblastendifferenzierung.
Mitarbeiter: Haslinger P, Knöfler M
Kurzbeschreibung:
AKT Proteine spielen eine wichtige Rolle bei Überlebensfähigkeit, Adhäsion und Migrationsverhalten von Zellen. Frühere Publikationen weisen darauf hin, dass Wachstumsfaktoren, die die Invasivität des Trophoblasten erhöhen, etwa
EGF oder IGF-II, ihre Wirkung via Phosphorylierung und
Aktivierung von AKT entfalten. Die Bedeutung der verschiedenen AKT Isoformen (AKT1,2,3) ist jedoch unklar. Es wurden die Expression der verschiedenen AKT Proteine in den
unterschiedlichen Trophoblast-Modellsystemen festgelegt.
Um die funktionelle Rolle der AKT Isoformen zu studieren
wurde mittels shRNA jeweils die Expression von AKT1,2,3
in Zellkultur ausgeschalten. Wir konnten zeigen, dass AKT1
und AKT3 entscheidend in der Trophoblastenmigration involviert sind, während AKT2 kein Funktion haben dürften.
Proliferation und Apoptose waren in den einzelnen AKTdefizienten Klonen nicht verändert. Die Daten wurden in
Biology of Reproduction publiziert (Haslinger et al., 2013).
Haslinger P, Haider S, Sonderegger S, Otten JV, Pollheimer
J, Whitley G, Knöfler M. AKT Isoforms 1 and 3 Regulate
Basal and Epidermal Growth Factor-Stimulated SGHPL-5
Trophoblast Cell Migration in Humans. Biol Reprod. 2013
Mar 7;88(3):54.
Critical signalling pathways regulating trophoblast
invasion of the human placenta
In diesem durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung unterstützten Projekt P22687-B13
untersuchen wir die Funktion verschiedener Mechanismen
der Signaltransduktion, insbesondere die Rolle des Notch
signalling in der invasiven Differenzierung des humanen
Trophoblasten.
Mitarbeiter: Haider S, Otti G, Velicky P, Pollheimer J,
Knöfler M
Kurzbeschreibung:
Notch signalling ist generell für Aufrechterhaltung von
Stammzellen, aber auch für Homöostase und Differenzierung von Geweben verantwortlich. Um Notch Signalling
auszulösen bedarf es eines direkten Zell-Zell Kontakts
zwischen Notch Rezeptoren und den ebenfalls Membrangebundenen Notch Liganden. Jüngere Befunde aus der
Literatur weisen weiters darauf hin, dass die Expression
von Notch Rezeptoren und deren Liganden in präeklamptischen Plazenten verändert sein könnten. Die Funktion des
Pathways bei humaner Plazentaentwicklung und Differenzierung ist jedoch gänzlich unbekannt. Im Rahmen ihrer
Dissertation untersucht S. Haider die Produktion von Notch
Signalkomponenten und die Funktion des Notch Signalweges in verschiedenen Trophoblastmodellsystemen. Bislang
konnte sie zeigen, dass die Inhibition des Notch Signallings
zu vermehrter Invasion und Proliferation des Trophoblasten führt (Haider et al., 2014). Weiters lassen sich Trophoblast Subtyp-spezifische Expressionen bestimmter Notch
Rezeptoren feststellen. Neben der Funktion in der Trophoblastenproliferation dürften die Notch Liganden auch parakrine Effekte auf deziduale Zellen ausüben. Im Rahmen
seiner Dissertation untersucht weiters Philipp Velicky die
Funktion des Notch-abhängigen Transkriptionsfaktors RBPJkappa (Velicky et al. 2014), während eine andere Dissertantin des Labors, Gerlinde Otti, Notch Signaltransduktion
in der Dezidua studiert (Otti et al., 2014).
Haider S, Meinhardt G, Velicky P, Otti GR, Whitley G, Fiala
C, Pollheimer J, Knöfler M. Notch signaling plays a critical
role in motility and differentiation of human first-trimester
cytotrophoblasts.
Endocrinology. 2014 Jan;155(1):263-74
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 173
Velicky P, Haider S, Otti GR, Fiala C, Pollheimer J, Knöfler
M. Notch-dependent RBPJκ restrains proliferation of human cytotrophoblasts and their differentiation into extravillous trophoblasts. 2014, submitted.
Otti GR, Saleh L, Knöfler M.
Notch signalling controls decidual differentiation. 2014,
in prep.
Ligand-independent control of extravillous
trophoblast differentiation.
In diesem durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung geförderten Projekt (AP25187FW)
untersuchen wir die Rolle von ERBB Rezeptoren während
der invasiven Trophoblastendifferenzierung.
Mitarbeiter:
Fock V, Plessl K, Knöfler M, Pollheimer J
Kurzbeschreibung:
Während der Schwangerschaft adhäriert die Plazenta an
der mütterlichen Dezidua und bildet somit den extravillösen Trophoblasten (EVT). Dieser trophoblastäre Subtyp invadiert die Dezidua sowie Spiralarteriolen, um eine adäquate Nährstoffversorgung und die immunologische Akzeptanz
in einem allogenen Umfeld zu gewährleisten. Die EVT Differenzierung ähnelt teilweise der Krebzellentstehung, unterscheidet sich aber durch strikte Kontrollmechanismen,
deren Ursprung bisher noch nicht vollständig geklärt ist.
Zum einen legen mehrere Studien eine Regulation der EVT
Differenzierung über extrinsische Mechanismen nahe, andererseits gibt es die bemerkenswerte Beobachtung, dass
die EVT Differenzierung auch ohne schwangerschaftsspezifische Umgebung stattfindet, wie zum Beispiel in
differenzierenden in vitro Trophoblastenkulturen. In diesem Zusammenhang weisen unsere präliminären Daten
darauf hin, dass bestimmte Mitglieder der ERBB Familie
durch die Induktion eines konstitutiv aktiven Phänotypus
die Funktion von EVT kontrollieren. Interessanterweise
sind der ERBB2 Rezeptor und nukleäres ERBB4, zwei Induktoren der liganden-unabhängigen Signaltransduktion,
stark in EVT exprimiert. Weitere in vitro Analysen zeigen
eine reziproke Expression von zwei ERBB4 Varianten: einer
differenzierungsfördernden Cyt-1 und einer proliferationsfördernden Cyt-2 Variante. Dieses Ergebnis spricht für eine
varianten-spezifische Funktion von nukleärem ERBB4 während der EVT Differenzierung. Wir postulieren, dass ERBB2
als einziges ERBB Mitglied an der Membran von invasiven
EVT zu finden ist.
Fig. 1. Expression von ERBB1 und ERBB2 in invasiven und
nicht-invasiven Trophoblasten. A) Invasive Trophoblasten
exprimieren kein ERBB1, überexprimieren jedoch ERBB2
und den ERBB1 Negativregulator Cbl-b. Die Expression von
ITGA5, -6 und HLA-G1 ist dargestellt um die Reinheit der
jeweiligen Trophoblasten Pools zu verifizieren.
174 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Diese Entdeckung stellt ein, bis heute ausschließlich in
Krebszellen beschriebenes Szenario dar, nämlich eine
liganden-unabhängige ERBB2 Signaltransduktion. Zur Verfeinerung unserer deskriptiven Daten planen wir durchflusszytometrische Zellsortierungen von EVT Subtypen
durchzuführen. Zusätzlich werden wir mittels verschiedener primärer Trophoblastenmodellsysteme die Rolle von
ERBB2 und -4 während EVT-assoziierter Vorgänge wie
Proliferation/Zellzyklusarrest, Akquisition eines invasiven
Phänotypus und Migration/Invasion studieren. Erste funktionelle Analysen verweisen auf eine Rolle von ERBB2 in
EVT, da ein betreffender „Knockdown“ zu Veränderungen
in der EVT-spezifischen Morphologie und Unterdrückung
der proinvasiven Differenzierung führt. Zusätzlich zu „lossof-function“ Studien werden wir untergeordnete Effektoren
von ERBB2 und -4 analysieren. Die Überexpression von
ERBB2 ist ein weitverbreitetes Phänomen in der malignen
Transformation. Aufgrund dessen planen wir eine Kohorte
von trophoblastären Schwangerschaftserkrankungen mittels Immunhistochemie auf Expression, Bildung von Membran-assoziierter Dimere und Zellkompartimentsverteilung
von ERBB Rezeptoren zu untersuchen. Zusammenfassend
stellen wir mit der Theorie über liganden-unabhängige Prozesse in Trophoblasten ein neuartiges Konzept zur Klärung
der EVT Differenzierung vor.
Expression and function of IL-33/ST2 during
trophoblast invasion
Dieses von der österreichischen Nationalbank unterstützte
Projekt (Projektnummer: 13955) wurde mit Jänner 2013 abgeschlossen. Die Ergebnisse dieser Studie wurden im internationalen Topjournal „Journal of Immunology“ publiziert.
Mitarbeiter:
Fock V, Zeisler H, Knöfler M, Pollheimer J
Fock V, Mairhofer M, Otti GR, Hiden U, Spittler A, Zeisler H,
Fiala C, Knöfler M, Pollheimer J. Macrophage-derived IL-33
is a critical factor for placental growth.
J Immunol. 2013 Oct 1;191(7):3734-43
The role of ADAM-12 in normal and pathological
pregnancies.
Dieses von der österreichischen Nationalbank unterstützte
Projekt (Projektnummer: 14147) wurde mit Ende 2013 abgeschlossen. Die Daten aus diesem Projekt wurden an das
Journal Biology of Reproduction geschickt und sind derzeit
in Revision.
Mitarbeiter:
Biadasiewicz K, Fock V, Knöfler M, Pollheimer J
Kurzbeschreibung:
ADAM-12 wird in zwei verschiedenen Varianten, durch alternatives Splicing, gebildet. ADAM-12L, die längere Form
wird an der Zellmembran exprimiert und die kürzere Variante, ADAM-12S wird als solubles Protein sekretiert. Obwohl
sehr wenig über die biologische Bedeutung dieser Protease bekannt ist gibt es Hinweise, dass ADAM-12L in der
Krebsentstehung und Metastasierung eine Rolle spielt. In
einer erst kürzlich zur Begutachtung eingeschickten Publi-
kation konnten wir zeigen, dass uteroplazentares ADAM-12
ausschließlich vom Trophoblasten gebildet wird. Des Weiteren konnten wir ADAM-12 als einen positiven Regulator
der Trophoblasteninvasion identifizieren. Hierbei ist es uns
gelungen die ADAM-12 mediierte Aktivierung des pro-migratorischen Integrins beta 1 nachzuweisen. Darüber hinaus
postulieren wir, dass ADAM-12 eine wichtige Rolle in der
Degradation von IGFBP3 einnimmt und somit eine tragende Rolle in der Entstehung von Schwangerschaftserkrankungen spielen könnte.
Biadasiewicz K, Fock V, Dekan S, Proestling K, Velicky P,
Haider S, Knöfler M, Fröhlich C, Pollheimer J. Extravillous
trophoblast-specific ADAM12 regulates trophoblast motility involving cellular spreading via integrin beta 1. Biology of
Reproduction, under Revision
Pollheimer J, Fock V, Knöfler M. Review: The ADAM metalloproteinases - Novel regulators of trophoblast invasion?
Placenta. 2013 Nov 1. pii: SO143-4004(13)00785-6
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 175
GY NAECOLO G I CAL
ENDO CRINO LO GY
den Projektpartnern Protokolle zur Expansion und Differenzierung von CD34-positiven hämatopoietischen Stammzellen aus Nabelschnurblut etabliert und optimiert. Weitere
Informationen sind unter www.hyperlab.eu zu finden.
W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R I N N E N
Christian Schneeberger
Ao. Univ.-Prof. Mag.Dr.
Andrea Kolbus
Univ.-Doz. Dipl. Biol. Dr.
Iveta Yotova
Dr.
Mario Mairhofer
Mag.Dr.
Detlev Pietrowski
Dipl. Biol. Dr.
Claudia Siegl
Dipl. Biol. Dr.
Nadja Leditznig
MSc
Ladislaus Szabo
AR
PHD STUDENTINNEN
Petra Pateisky
Aulona Gaba
Ä R T Z L I C H E M I TA R B E I T E R I N N E N
Walter Tschugguel
Dr.
Dr.
Ao. Univ.-Prof. Dr.
Circulating miRNAs as potential biomarkers
for Endometriosis
Mitarbeiter: I. Yotova, P. Pateisky, L. Szabo, R. Wenzl
Endometriosis is a disease which is affecting up to 10% of
women in their reproductive age. The symptoms are very heterogeneous and may range from dysmenorrhea and dyspareunia to infertility. Up to now the gold standard of diagnosis
is still laparoscopic evaluation of the pelvis. Therefore, the
search for new and less invasive diagnostic and/or monitoring markers is an interesting research field. MicroRNAs are
a class of short, non-coding RNAs known to regulate gene
expression post- transcriptional. There exists evidence that
those factors are differentially expressed in endometrium of
patients with versus without endometriosis. With this study
we aim to search for differences in the plasma of secreted miRNAs of patients with versus without endometriosis.
Additionally, we plan to evaluate the correlation of these
differentially secreted miRNAs with the disease. This shall
allow assessing the potential use of mi-RNAs as monitoring
or prognostic markers for endometriosis
E-rare Projekt EMINA-2
Mitarbeiter: M. Mairhofer (Projektleiter), C. Siegl, A.
Kolbus, N. Leditznig
WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE
EU-Projekt HYPERLAB
Mitarbeiter: M. Mairhofer, N. Leditznig, L. Szabo, A. Kolbus
Das von der EU im 7. Rahmenprogramm geförderte Forschungsprojekt HYPERLAB (High Yield and Performance
Stem Cell Lab) wurde im September 2009 gestartet. Der
Schwerpunkt dieses Projektes liegt auf der Optimierung
von gegenwärtigen Stammzell-Kultivierungsmethoden.
Innovative neue Techniken (Pipet Robots, Pipe-Based
Bioreactors) werden an die besonderen Anforderungen
der Stammzell-Kultivierung adaptiert und sollen so den
Arbeitsaufwand für die Kultivierung reduzieren, sowie ein
High-Throughput-Screening von unterschiedlichen Medien
und Wachstumsfaktoren ermöglichen. An der Universitätsklinik für Frauenheilkunde werden in Zusammenarbeit mit
176 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Das E-rare Projekt EMINA-2 (Analysis of VPS13A function
in iPS-derived erythroid cells) wurde im Februar 2013 gestartet und widmet sich der Aufklärung der molekularen
Mechanismen der seltenen Erkrankung Neuroacanthozythose. PatientInnen mit dieser Erkrankung, welche durch
Defekte/Mutationen im VPS13A Gen ausgelöst wird,
zeigen neben Huntington´s Disease-ähnlichen neurodegenerativen Symptomen typisch sternförmig deformierte
Erythrozyten. Die Funktion des VPS13A Proteins in humanen Zellen ist noch völlig unklar und soll im Rahmen des
internationalen Kooperationsprojektes mit Partnern aus
Deutschland, Holland und Israel untersucht werden.
Als Modellsystem wird mit patientenspezifischen induzierten pluripotenten Stammzellen gearbeitet, welche invitro in erythroide Zellen differenziert werden. Als weiteres
Modellsystem stehen primäre erythroide Zellen aus Nabelschnurblut zur Verfügung. Weitere Informationen zum
Projekt sind auf der Projekthomepage unter http://www.
neuro.med.tu-dresden.de/emina2/ zu finden.
testosterone may directly take place in the regulation of
microvacularization via its cognate receptor. However,
no information is available about testosterone effects on
HUMEC from female reproductive tract. Therefore, we will
examine the direct effects of the hormone on HUMEC cell
proliferation.
ONCO G ENOMI C S
Abb.: Immunfluoreszenz-Färbungen auf Pluripotenz-Marker Oct-4, Nanog, Tra1-81, Tra1-61 und Sox2 mit iPS-Zellen von Neuroacanthozytose-Patienten.
Rolle der VEGF Rezeptoren beim Auftreten des
Ovariellen Überstimulationssyndrom (OHSS) im
Rahmen der IVF-Therapie
Mitarbeiter: D. Pietrowski, C. Schneeberger, L. Szabo,
K. Nouri, C. Egarter
Eine erhöhte Permeabilität von kapillaren Blutgefäßen gilt
als ursächlich für das Auftreten des ovariellen Überstimulationssyndroms (OHSS) im Rahmen einer IVF-Therapie.
Als einer der am häufigsten genannten Kandidaten für eine
Permeabilitätserhöhung gilt derzeit der vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor (VEGF), der an spezifische Rezeptoren bindet. Neuere Daten haben gezeigt, dass von diesen
Rezeptoren jeweils auch eine lösliche Variante im Blutkreislauf existiert. Wir wollen in diesem Projekt untersuchen ob
den löslichen Varianten der VEGF-Rezeptoren auch eine
Rolle beim Auftreten des OHSS zukommen kann.
Effect of sex steroids on human microvascular endothelial cells (HUMEC), isolated from myometrium.
Mitarbeiter: A. Gaba, I. Yotova, W. Tschugguel
Angiogenesis, the production of new blood vessels from
pre-existing endothelium is subject to a complex control
system with proangiogenic and antiangiogenic factors.
This process is an important factor in several pathological processes such as tumor growth, diabetic retinopathy,
psoriasis as well as endometriosis.
Our project aims to investigate, whether endothelial aromatase is an autocrine inducer of human utherine microvascular endothelial cell proliferation. HUMEC as model for
small vessels to compare basal and testosterone stimulated expression of aromatase, local estradiol production
and to reveal its potential implications on cell proliferation
are used. In addition to the testosterone associated autocrine estradiol production and action in vascular cells,
W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R I N N E N
Martin Schreiber
ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. MSc.
Erika Marton (bis April 2013)
MSc.
Katharina Pröstling (bis Oktober 2013)
Mag.
WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE
Verbesserung der Diagnostik des Routinemarkers
TP53 beim Mammakarzinom
Die häufigsten Mutationen bei Krebserkrankungen des
Menschen betreffen das Tumorsuppressorgen TP53. TP53
ist in 20-40% aller Brusttumore durch eine solche Mutation
inaktiviert. TP53 ist einer jener 5 Marker, die in Österreich
routinemäßig mittels Immunhistochemie (IHC) bei jeder
Patientin mit Brustkrebs diagnostiziert werden. Allerdings
ermöglicht die IHC nur einen indirekten Nachweis von
TP53 Mutationen, basierend auf der Tatsache dass durch
Mutation inaktiviertes p53 in der Zelle akkumuliert („p53
positiv“), während wildtyp p53 aufgrund von negativen
Feedback-Mechanismen eine sehr kurze Halbwertszeit
aufweist („p53 negativ“). Die Übereinstimmung zwischen
dem indirekten Nachweis von TP53 Mutationen durch IHC
und dem direkten Nachweis durch DNA Sequenzierung
von Tumor-DNA ist jedoch in Brusttumoren geringer als
75%. Deshalb wird die klinische und prognostische Wertigkeit der p53 Diagnose durch IHC kontroversiell diskutiert.
Andererseits ist ein direkter Mutationsnachweis durch
Sequenzierung, der u.a. eine wesentlich höhere prognostische Aussagekraft hat, zu aufwändig und teuer für eine
landesweite Implementation in die Routinediagnostik. Ziel
dieser Studie war es daher, neue IHC-basierte Marker zu
identifizieren, mit denen die TP53 Dagnostik verbessert
werden kann, ähnlich wie die kombinierte Diagnostik des
Östrogen- (ER) und Progesteron Rezeptors (PgR) eine bessere Diagnostik des Hormonrezeptorstatus ermöglicht als
ER allein.
Dazu wurde TP53 in 116 österreichischen Brustkrebspatientinnen sequenziert und die Expression von p53 selbst
sowie mehreren p53 Targetgenen mit IHC und/oder qRT
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 177
PCR bestimmt. 32 von 116 Brustkrebspatientinnen zeigten
eine p53 Mutation (27,6%). Die Mutation von p53 korrelierte mit mehreren etablierten klinischen und histopathologischen Kriterien des Mammakarzinoms, wie z.B. einem
negativen Östrogen (ER) und Progesteron Rezeptor (PgR)
Status, jüngeren Erkrankungsalter, und signifikant schlechteren Überleben. In Tumoren mit inaktiviertem p53 war die
Expression mehrerer p53 Targetgene signifikant reduziert.
Weiters wurden von uns erstellte Genexpressionsprofile
dieser Tumore analysiert, um potentielle Marker für den
p53 Status zu identifizieren. Ca. 30 bekannte und neue
Gene die signifikant mit dem p53 Status korrelierten konnten identifiziert werden, von denen einige mit qRT-PCR validiert und/oder mit IHC auf ihr Potential untersucht wurden, die IHC-basierte Diagnostik von TP53 zu verbessern.
Die Rolle des Proto-Onkogens RET in der Metastasierung des Mammakarzinoms
RET ist ein Tyrosin-Kinase Rezeptor, der von der Glialderived Neurotrophic Factor (GDNF) Familie von Liganden
gebunden und aktiviert wird. RET spielt eine wichtige Rolle
in der Regulation der Zellproliferation, -differenzierung und
–migration. Aktivierende Keimbahn- und somatische RET
Mutationen wurden in verschiedenen Krebserkrankungen
identifiziert, insbesondere in Tumoren der Schilddrüse. In
jüngster Zeit ist auch ein stark gesteigertes Interesse an
der Rolle von RET beim Mammakarzinom zu verzeichnen,
insbesondere da rezente Daten auf eine wechselseitige
Regulation zwischen RET und dem Östrogenrezeptor (ER)Signalweg hindeuten. In diesem Projekt untersuchten wir
zusammen mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern diese Fragestellung mit den von unserer Gruppe hergestellten „tissue arrays“ von 111 Brustkrebspatientinnen (Abbildung 1). Wir fanden dass hohe RET Expression
in der Imunhistochemie mit einer schlechten Prognose
und einem verkürzten Gesamtüberleben und Metastasenfreien Überleben assoziiert war (Abbildung 1). Dies traf
sowohl im Gesamtkollektiv, als auch in den ER positiven
Patientinnen zu. Interessanterweise wiesen alle untersuchten Tumore des HER2-Subtyps hohe RET-Expresionswerte
auf, während in den anderen drei Subtypen die Expression
gleichmäßig verteilt war.
Abbildung 1: oben: IHC-Analyse der RET-Expression mit
Brustkrebs-tissue arrays. Je ein Beispiel für eine negative,
schwach positive und stark positive Anfärbung des Ret-Proteins ist gezeigt. Unten: Kaplan-Meier Analysen des Metastasen-freien und des Gesamtüberlebens von Patientinnen
mit hoher vs. niedriger oder negativer RET-Expression.
MEDI CAL G ENE T I C S
Leiter: Univ.Prof.Dr. Berthold Streubel
Wissenschaftliche Projekte (Auszug)
WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE
PRENATAL
Prenatal microarray analysis as second-tier diagnostic
test: single-center prospective study (Ultrasound Obstet
Gynecol 2013; 41: 267–273)
Objective: To evaluate the usefulness of chromosome microarrays as a second-tier test in prenatal genetic testing.
Methods we prospectively analyzed 75 high-risk pregnancies
undergoing invasive prenatal genetic testing in which the
karyotype either was normal or had findings other than a
common non-mosaic autosomal aneuploidy.
Results: Chromosomal microarray analysis (CMA) was performed successfully in all cases. Pathological copy- number
variations (CNVs) explaining the phenotypes were found in
11 cases (14.7%). Four cases were detected with an unbalanced translocation. In three of these cases, subsequent
genetic analysis demonstrated that a parent was an unknown carrier of a balanced translocation. Among the 67
cases with normal karyo- types, submicroscopic rearrangements with pathological significance were detected in
five (7.5%) and CNVs of unclear significance were detected
in one (1.5%). CMA was able to discriminate correctly between true mosaicism and confined or pseudomosaicism in
all six mosaic cases.
Conclusion: CMA is a valuable second-tier test in high- risk
pregnancies for which identification or further delineation
of genetic aberrations is important. Its higher resolution
results in a higher detection rate of aberrant cases, with
a clear clinical benefit for estimation of risk of recurrence.
178 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
POSTNATAL
Mutations in the Gene Encoding IFT Dynein Complex Component WDR34 Cause
Jeune Asphyxiating Thoracic Dystrophy (The American Journal of Human Genetics 93, 932–944, November 7, 2013)
Bidirectional (anterograde and retrograde) motor-based intraflagellar transport (IFT) governs cargo transport and delivery processes that are essential for primary cilia growth
and maintenance and for hedgehog signaling functions.
The IFT dynein-2 motor complex that regulates ciliary retrograde protein transport contains a heavy chain dynein ATPase/motor subunit, DYNC2H1, along with other less well
functionally defined subunits. Deficiency of IFT proteins,
including DYNC2H1, underlies a spectrum of skeletal ciliopathies. Here, by using exome sequencing and a targeted
next-generation sequencing panel, we identified a total of
11 mutations in WDR34 in 9 families with the clinical diagnosis of Jeune syndrome (asphyxiating thoracic dystrophy).
WDR34 encodes a WD40 repeat-containing protein orthologous to Chlamydomonas FAP133, a dynein intermediate
chain associated with the retrograde intraflagellar transport motor. Three-dimensional protein modeling suggests
that the identified mutations all affect residues critical for
WDR34 protein-protein interactions. We find that WDR34
concentrates around the centrioles and basal bodies in
mammalian cells, also showing axonemal staining. WDR34
coimmunoprecipitates with the dynein-1 light chain DYNLL1 in vitro, and mining of proteomics data suggests that
WDR34 could represent a previously unrecognized link between the cytoplasmic dynein-1 and IFT dynein-2 motors.
Together, these data show that WDR34 is critical for ciliary
functions essential to normal development and survival,
most probably as a previously unrecognized component of
the mammalian dynein-IFT machinery.
TUMOR
Novel Clinically Relevant Genes in Gastrointestinal Stromal
Tumors Identified by Exome Sequencing (Clin Cancer Res.
2013 Oct 1;19(19):5329-39. doi: 10.1158/1078-0432.CCR12-3863).
Purpose: Chromosomal gains and losses resulting in altered gene dosage are known to be recurrent in gastrointestinal stromal tumors (GIST). The aim of our study was the
identification of clinical relevant genes in these candidate
regions.
Material and Methods: A cohort of 174 GIST was investigated using DNA array (n 1⁄4 29), FISH (n 1⁄4 125), exome sequencing (n 1⁄4 13), and immunohistochemistry (n 1⁄4 145).
Results: Array analysis revealed recurrent copy number variations (CNVs) of chromosomal arms 1p, 1q, 3p, 4q, 5q,
7p, 11q, 12p, 13q, 14q, 15q, and 22q. FISH studies of these CNVs showed that relative loss of 1p was associated
with shorter disease-free survival (DFS). Analysis of exome sequencing concentrating on target regions showing
recurrent CNVs revealed a median number of 3,404 (ran-
ge 1,641–13,602) variants (SNPs, insertions, deletions) in
each tumor minus paired blood sample; variants in at least
three samples were observed in 37 genes. After further
analysis, target genes were reduced to 10 in addition to KIT
and PDGFRA. Immunohistochemical investigation showed
that expression of SYNE2 and DIAPH1 was associated with
shorter DFS, expression of RAD54L2 with shorter and expression of KIT with longer overall survival.
Conclusion: Using a novel approach combining DNA arrays, exome sequencing, and immunohistochemistry, we
were able to identify 10 target genes in GIST, of which
three showed hithero unknown clinical relevance. Because
the identified target genes SYNE2, MAPK8IP2, and DIAPH1
have been shown to be involved in MAP kinase signaling,
our data further indicate the important role of this pathway
in GIST.
PREDI CT I V E ONCOLO GY
LEITUNG:
Univ. Prof. Dr. Christian SINGER, MPH
W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R I N N E N :
MMag. Christine Rappaport-Fürhauser
Sigrid Weingartshofer, BSc
Daniela Muhr
Petra Kofler
Viktoria Rieder
WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE
Prognostic and predictive value of ESR1 Amplification in postmenopausal receptor-positive women
with early breast cancer treated with TAM vs sequential TAM and AI
Singer, Holst, Rudas, Haider, Stahl, Plesch, Abros, Filipits,
Weinhäusel
Several independent studies have now also confirmed the
existence of ESR1 amplifications in breast cancer, and the
presence of intratumoral ESR1 gene copy number alterations has been suggested to harbor relevant prognostic
information. Recently, ESR1 amplification has also been
suggested to predict responsiveness to endocrine therapy although the data are somewhat contradictory. 14 We
have therefore performed an ESR1 Gene Amplification in
Breast Cancer retrospective biomarker trial in women with
endocrine-responsive early breast cancer who had been
randomized into the tamoxifen-only arm of the prospectively designed endocrine ABCSG-06 trial and in whom
FFPE tumor samples were available. When ESR1 gene amplification status was evaluated by FISH analysis, we found
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 179
copy number gains and amplifications in a significant fraction of tumor specimen and detected a strong and independent association with the clinical outcome. At a median
follow-up of 10 years, women with intratumoral ESR1 copy
number gains had a significantly longer distant recurrencefree survival and breast cancer-specific survival when
compared to women with normal ESR1 copy numbers.
We therefore concluded that the ESR1 gene copy status is
an independent and powerful predictor for long-term distant recurrence-free and breast cancer-specific survival in
postmenopausal women with endocrine-responsive earlystage breast cancer. In the present research initiative we
propose to confirm the prognostic role of ESR1 in postmenopausal breast cancer patients, which we have previously
demonstrated in the preliminary experiments described
above, and to evaluate the predictive role of ESR1 in tamoxifen and AI-treated postmenopausal women. To this end,
we will utilize an archived subset of breast cancer samples
from more than 3200 postmenopausal women who have
been randomized into the ABCSG 8 trial and who have
either received 5 years of tamoxifen or 2 years tamoxifen
followed by 3 years of the aromatase inhibitor anastrozole.
We will then extend our research objective to premenopausal women and investigate the prognostic and predictive
utility of ESR1 in tumor samples from the ABCSG 12 trial. In
this prospectively designed phase III trial, more than 1800
premenopausal women with endocrine-responsive early
breast cancer have received either tamoxifen or the aromatase inhibitor anastrozole in combination with GnRH for
3 years, which provides us with a unique possibility to validate our initial findings in tamoxifen- and AI-treated premenopausal women. ABCSG 12 is the only prospectively
randomized clinical trial worldwide that has directly compared tamoxifen with an AI in this patient setting. While
the previous research strategies comprise retrospective
biomarker analyses rom prospective trials, we will also
measure ESR1 copy numbers in a predefined, prospective
manner in a neo-adjuvant trial in which postmenopausal
women with luminal A tumors receive 6 months of an AI
prior to curative surgery. The efficacy of the studied AI leotrozole will be measured by the rate of pCR or near pCR
and will be correlated with the ESR1 amplification status in
order to investigate whether a gene dose effect exists also
for AI treatment.
We hypothesize that the analysis of ESR1 copy number
alterations allows to predict response to endocrine treatment (tamoxifen and AI) in pre- and in postmenopausal women with endocrine-responsive early breast cancer.
We hypothesize that the analysis of ESR1 copy number alterations has a prognostic role in premenopausal women
with endocrine-responsive early breast cancer. We hypothesize that the analysis of ESR1 copy number alterations
has a role in predicting near or complete pathological response in postmenopausal women with endocrine respon180 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
sive, luminal A tumors that receive preoperative endocrine
therapy with an AI for 6 months.
To evaluate the predictive role of ESR1 copy number alterations in pre- and postmenopausal women with endocrine responsive early breast cancer who receive endocrine
treatment in a prospective-retrospective study design
To evaluate the prognostic role of ESR1 copy number alterations in premenopausal women with endocrine-responsive early breast cancer who receive either tamoxifen or
AI in combination with GnRH for 3 years in a prospectiveretrospective study design.
To evaluate the utility of ESR1 copy number alterations in
predicting near or complete pathological response in postmenopausal women with endocrine responsive, luminal A
tumors that receive preoperative endocrine therapy with
an AI for 6 months.
To establish a standardized protocol for the treatment and
analysis of ESR1 FISH, and to develop and cross-validate
an analysis algorithm ESR1 Gene Amplification in Breast
Cancer.
Elevated CSF-1 serum concentration predicts poor
overall survival in women with early breast cancer
Singer, Aharinejad, Salama, Paulus, Zins, Berger
Colony-stimulating factor-1 (CSF1) is a key regulator of
mammary gland development, and a modulator of tissue
macrophages. Expression of the CSF-1 receptor gene cfms is strongly associated with poor outcome in breast
cancer and results in tumor cell invasiveness and pro-metastatic behavior in vitro. However, CSF-1’s role as a predictive factor in breast cancer remains unclear.
We have prospectively measured circulating CSF-1 with
ELISA in 572 women with early breast cancer and in 688
women with benign breast lesions, and correlated these
concentrations with overall survival, nodal status and other
clinical and histological parameters.
Serum CSF-1 concentrations were significantly elevated in
patients with early breast cancer when compared to those
with benign tumors (p<0.0001). Within breast cancer patients, CSF-1 was higher in women with involved axillary
lymph nodes (p=0.03). Serum CSF-1 correlated with tumor size (p=0.002), age (p<0.001), and Ki67 expression
(p=0.006). Log CSF-1 serum concentrations were predictive of poor survival in both univariate (HR: 3.77, CI: 1.658.65, p=0.002) and multivariate analyses (HR: 3.1, CI: 1.039.33, p=0.04). Post- but not premenopausal women with
CSF-1 serum concentrations >873 pg/ml experienced a
significantly poorer outcome (p=0.004 log rank test).
Serum CSF-1 concentrations are elevated in women with
malignant breast tumors. In early breast cancer, elevated
serum CSF-1 is associated with nodal involvement and in
postmenopausal women also with poor overall survival.
neoadjuvant chemotherapy. Pre-therapeutic biopsies will
be obtained from 30 breast cancer patients assigned to
neoadjuvant epirubicin 75 mg/m2 and docetaxel 75 mg/
m2 (Epi/Doc) in a prospectively randomized clinical trial.
Biopsies are subjected to a standardized ATP-based Epi/
Doc chemosensitivity assay, and to gene expression profiling. Patients then receive 3 cycles of chemotherapy, and
response will be evaluated by changes in tumor diameter
and Ki67 expression. We will determine the efficacy of Epi/
Doc in vitro, the correlation with differential changes in tumor cell proliferation in response to Epi/Doc in vivo and
changes in tumor size. It is also of interest to detect a pretherapeutic gene expression signature in identified tumors
with a clinical response to Epi/Doc and for tumors that
responded to Epi/Doc in vitro, or tumors in which Epi/Doc
exert an antiproliferative effect in vivo. This is the first prospective clinical trial to demonstrate the utility of a standardized in vitro chemosensitivity assay in predicting the
individual biological response to chemotherapy in breast
cancer
Response prediction to neoadjuvant chemotherapy:
comparison between pre-therapeutic gene expression profiles and in vitro chemosensitivity assay
Singer, Bilban
Although the use of (neo-)adjuvant chemotherapy in breast
cancer patients has resulted in improved outcome, not all
patients benefit equally. We currently evaluate the utility of
an in vitro chemosensitivity assay in predicting response to
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 181
Antiestrogenic effects of the natural fetal estrogen
estetrol (E4) in women with estrogen-receptor-positive early breast cancer
Singer, Natter, Steurer, Moinfar, Visser, Appels, Coelingh
Bennink
Estetrol (E4) is a fetal estrogen which exerts estrogenic effects on vaginal epithelium, hot flushes and bone, but has
estrogen-antagonistic effects on breast cancer cell lines in
vitro and in the rat DMBA model. Therefore E4 may be suitable for Hormone Replacement Therapy (HRT) in women
with breast cancer including women treated with aromatase inhibitors. We have investigated the effect of 14 days
pre-operative treatment with 20 mg E4 per day on proliferation, apoptosis, ER-receptors and sex steroid levels in a
prospective, randomised, double-blind, placebo-controlled,
neo-adjuvant study in 15 pre- and 15 postmenopausal women with estrogen-receptor positive early breast cancer.
Estetrol induced a significant increase of SHBG, a significant decrease of FSH in postmenopausal women and no
increase of gonadotrophins in premenopausal women. Estetrol had no effect on Ki67 expression and on apoptosisrelated Bax and Bcl-2, but the apoptosis index in tumor
tissue increased significantly. Systemic IGF-1 levels decreased significantly. Surprisingly the intratumoral epithelial
ER-alpha expression decreased significantly, whereas the
ER-beta expression showed a trend to increase.
This data show that E4 has estrogenic endocrine effects.
The data support the hypothesis that E4, may be suitable
and safe for HRT in women with spontaneous or induced
menopausal symptoms, since apoptosis increases, IGF-1
decreases and no unfavourable effects are observed on
Ki67, Bax and Bcl-2. The decrease of ER-alpha and the
increase of ER-beta suggest a mechanism of action, explaining why the natural fetal estrogen E4 has estrogenantagonistic effects on breast cancer tissue.
Serum-Autoantibody testing for early diagnosis
of Breast Cancer
Singer, Weinhäusel (AIT), Zeillinger, Pecha, Koch
Early detection of breast cancer will be the main focus of
this project-proposal, although prognosis and prediction of
clinical outcomes might be a potential task using our immunological approach. Early detection reduces the suffering
and cost to society associated with the disease. A sensitive
assay to identify biomarkers that can accurately diagnose
the onset of breast cancer using non-invasively collected
clinical specimens is ideal for early detection. The earlier
and more accurate the diagnostic biomarker can predict
disease onset, the more valuable it becomes. Autoantibodies and abnormal tumor-specific DNA methylation found
in cell-free serum DNA may provide the best opportunity
for constructing multiplexed tests, which will be sufficiently
specific and sensitive for early detection of breast cancer.
182 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Although we have identified DNA-methylation based classifiers in primary tumors and tested those along with published breast cancer methylation markers for detection of abnormal tumor-specific DNA methylation in serum, we could
not distinguish females with benign and malignant breast
tumors (unpublished results). Although PCR testing is relatively simple and robust, we have found that a simpler assay
might be advantageous. This is especially true for presymptomatic screening or improving diagnostic testing of females with nodular (including benign and malignant) breasts.
In these settings, a minimal invasive serum test would be
of great value, especially when a breast tissue biopsy for
histopathological assessment of nodules could be avoided.
Therefore we aim to develop a technically simple and cheap
immunologic serum test for minimal invasive diagnostics,
and expect that technologies developed for breast cancer
detection will be useful for other types of cancer.
Our innovative approach will
1) provide a protein-microarray which enables highly reproducible identification of marker-candidates,
2) integrate already defined candidate markers derived
from macro-array- and SEREX- pre-screenings, and
3) evaluate peptides deduced form marker-candidates. In
addition we will
4) apply phage-display-technology for selection of seroreactive peptides from controls and clinico-pathologically
different patient-groups defined during clinical examinations. Phage-display will elucidate antigenic peptides in a
very efficient manner without the need of tumor derived
cDNA libraries. Both the microarray-derived and the phage display derived antigenic-peptides panels of candidate
markers will be chemically synthesized and used for confirmation and elucidation of a classifier using state-of the art
statistical bioinformatics. Thus
5) a peptide-based proto-type assay will be developed,
transferred to the clinical research laboratory and validated on a retrospective study-cohort (n=1200). All these
techniques and methods are already established and will
be combined for the most comprehensive approach for
autoantibody-based serum diagnostics.
ASSISTENTEN/ASSISTENT INNEN
Dr.
Stefanie
AUST, PhD-Stelle
Dr.
Yvonne
BADER
Dr.
Gudrun
BLAIM
Dr.
Iman
DAWOUD
Dr.
Ksenia
ELENSKAIA
Dr.
Marie
ELHENICKY
Dr.
Alex
FARR
Dr.
Michael
FEICHTINGER
Dr.
Christian
GÖBL
Dr.
Agnes
JÄGER-LANSKY
Dr.
Birgit
JATZKO
Dr.
Lorenz
KÜSSEL
Dr.
Julian
MARSCHALEK
Dr.
Dana
MUIN
Dr.
Camilla
NATTER
Dr.
Petra
PATEISKY, PhD-Stelle
Dr.
Sophie
PILS
Dr.
Mariella
POLTERAUER
Dr.
Klara
ROSTA
Dr.
Bernhard
SCHLECHTA
Dr.
Stephanie
SPRINGER, PhD-Stelle
Dr.
Christine
STAUDIGL
Dr.
Denise
TIRINGER
Dr.
Gülen
VERLIKAYA
Dr.
Julia
WILD
Dr.
Elfriede
WINKLER-DOBROVITS
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 183
WISSENSCHAFTLICHE
PUBLIKATIONEN
2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 185
Aust S, Horak P, Pils D, Pils S, Grimm C, Horvat R, Tong
D, Schmid B, Speiser P, Reinthaller A, Polterauer S
The prognostic value of estrogen receptor beta and proline-, glutamic acid- and leucine-rich protein 1 (PELP1) expression in ovarian cancer.
BMC Cancer. 2013; Mar 14;13:115
IF: 3,333
Aust S, Pils S, Polterauer S, Horvat R, Cascire CastilloTong D, Pils D, Dudek G, Schmid B, Speiser P, Reinthaller A, Grimm C
Expression of Bcl-2 and the Antiapoptotic BAG Family Proteins in Ovarian Cancer.
Appl Immunohistochem Mol Morphol. 2013;
Dec;21(6):518-24
IF: 1,828
Aust S, Bachmayr-Heyda A, Pils D, Zhao L, Tong W,
Berger A, Fogel M, Thalhammer T, Sehouli J, Horvat R,
Zeillinger R, Castillo-Tong DC
Determination of tumor-infiltrating CD8+ lymphocytes in
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IF: 1,413
Bachmayr-Heyda A, Aust S, Heinze G, Polterauer S,
Grimm C, Braicu EI, Sehouli J, Lambrechts S, Vergote I,
Mahner S, Pils D, Schuster E, Thalhammer T, Horvat R,
Denkert C, Zeillinger R, Castillo-Tong DC
Prognostic impact of tumor infiltrating CD8+ T cells in association with cell proliferation in ovarian cancer patients
- a study of the OVCAD consortium.
BMC Cancer. 2013; 13:422
IF: 3,333
Woitek R, Kasprian G, Lindner C, Stuhr F, Weber M, Schöpf
V, Brugger PC, Asenbaum U, Furtner J, Bettelheim D,
Seidl R, Prayer D
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Li X, Brugger PC, Huang M, Kasprian G, Li H,
Bettelheim D, Prayer D
Signal intensity changes of the fetal liver on MRI in-phase
and out-of-phase sequence.
Prenat Diagn. 2013; Apr;33(4):313-7
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Nemec U, Nemec SF, Weber M, Brugger PC, Kasprian G, Bettelheim D, Rimoin DL, Lachman RS, Malinger G, Prayer D
Human long bone development in vivo: analysis of the distal femoral epimetaphysis on MR images of fetuses.
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Pilat U, Dechat T, Bertrand AT, Woisetschläger N, Gotic I,
Spilka R, Biadasiewicz K, Bonne G, Foisner R
The muscle dystrophy-causing ΔK32 lamin A/C mutant
does not impair the functions of the nucleoplasmic laminA/C-LAP2α complex in mice.
J Cell Sci. 2013; Apr 15;126(Pt 8):1753-62
IF: 5,877
186 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Braicu EI, Fotopoulou C, Van Gorp T, Richter R, Chekerov R,
Hall C, Butz H, Castillo-Tong DC, Mahner S, Zeillinger R,
Concin N, Vergote I, Sehouli J
Preoperative HE4 expression in plasma predicts surgical
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the OVCAD study.
Gynecol Oncol. 2013; 128:245-251
IF: 3,929
Melmer A, Fineder L, Lamina C, Kollerits B, Dieplinger B,
Braicu I, Sehouli J, Cadron I, Vergote I, Mahner S, Zeimet
AG, Castillo-Tong DC, Ebenbichler CF, Zeillinger R,
Dieplinger H
Plasma concentrations of the vitamin E-binding protein
afamin are associated with overall and progression-free
survival and platinum sensitivity in serous ovarian cancer-a
study by the OVCAD consortium.
Gynecol Oncol. 2013; 128:38-43
IF: 3,929
Chekerov R, Braicu I, Castillo-Tong DC, Richter R, Cadron
I, Mahner S, Woelber L, Marth C, Van Gorp T, Speiser P,
Zeillinger R, Vergote I, Sehouli J
Outcome and Clinical Management of 275 Patients with
Advanced Ovarian Cancer International Federation of Obstetrics and Gynecology II to IV Inside the European Ovarian
Cancer Translational Research Consortium-OVCAD.
Int J Gynecol Cancer. 2013; 23(2):268-275
IF: 1,941
Castillo-Tong DC, Pils D, Heinze G, Braicu I, Sehouli J,
Reinthaller A, Schuster E, Wolf A, Watrowski R, Maki
RA, Zeillinger R, Reynolds WF
Association of myeloperoxidase with ovarian cancer.
Tumor Biol. 2013; Jul 27
IF: 2,518
Chalubinski K, Pils S, Klein K, Seemann R, Speiser P,
Langer M, Ott J
Prenatal sonography can predict the degree of placental
invasion.
Ultrasound Obstet Gynecol. 2013;
Nov;42(5):518-24
IF: 3,557
Javor D, Nasel C, Schweim T, Dekan S, Chalubinski K,
Prayer D
In vivo assessment of putative functional placental tissue
volume in placental intrauterine growth restriction (IUGR)
in human fetuses using diffusion tensor magnetic resonance imaging.
Placenta. 2013; 34:676-680
IF: 3,117
Chalubinski K, Klein K, Seemann R, Speiser P,
Langer M, Ott J
Prenatal Ultrasound can Predict the Degree of Placental
InvasionL.
Ultrasound Obstet Gynecol. 2013; 42: 518-522
IF: 3,557
Teufel K, Dörfler DM
Female genital circumcision/mutilation: implications for
female urogynaecological health.
Int Urogynecol J. 2013; Dec;24(12):2021-7
IF: 2,169
Elenskaia K, Thakar R, Sultan AH, Scheer I, Onwude J
Pelvic organ support, symptoms and quality of life during
pregnancy: a prospective study.
Int Urogynecol J. 2013; Jul;24(7):1085-90
IF: 2,169
Elenskaia K, Thakar R, Sultan AH, Scheer I, Onwude J
Effect of childbirth on pelvic organ support and quality of
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in a High Rate of Complete Response (CR) once Trastuzumab-based Therapy is Offered in the Metastatic Setting.
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Dubsky P, Brase JC, Jakesz R, Rudas M, Singer CF, Greil
R, Dietze O, Luisser I, Klug E, Sedivy R, Bachner M, Mayr
D, Schmidt M, Gehrmann MC, Petry C, Weber KE, Fisch K,
Kronenwett R, Gnant M, Filipits M
The EndoPredict score provides prognostic information on
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Neuhausen S, Ghadirian P, Sun P, Narod SA, the Hereditary
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Universitätsklinik für Frauenheilkunde
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AGO; DGS; SGS; ÖGS; Panelists; Executive Board Members, Hoffmann J, Souchon R, Lebeau A, Öhlschlegel C,
Gruber G, Rageth C, Weber W, Harbeck N, Janni W, Kreipe
H, Fitzal F, Resch A, Bago-Horvath Z, Peintinger F (Executive Board Member ÖGS, Singer CF)
German, Austrian and Swiss consensus conference on the
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Permuth-Wey J, Lawrenson K, Shen HC, Velkova A, Tyrer JP,
Chen Z, Lin HY, Chen YA, Tsai YY, Qu X, Ramus SJ,
Karevan R, Lee J, Lee N, Larson MC, Aben KK,
Anton-Culver H, Antonenkova N, Antoniou AC,
Armasu SM; Australian Cancer Study; Australian Ovarian
Cancer Study, Bacot F, Baglietto L, Bandera EV,
Barnholtz-Sloan J, Beckmann MW, Birrer MJ, Bloom G,
Bogdanova N, Brinton LA, Brooks-Wilson A, Brown R,
Butzow R, Cai Q, Campbell I, Chang-Claude J, Chanock
S, Chenevix-Trench G, Cheng JQ, Cicek MS, Coetzee GA;
Consortium of Investigators of Modifiers of BRCA1/2,
Cook LS, Couch FJ, Cramer DW, Cunningham JM,
Dansonka-Mieszkowska A, Despierre E, Doherty JA,
Dörk T, du Bois A, Dürst M, Easton DF, Eccles D, Edwards
R, Ekici AB, Fasching PA, Fenstermacher DA, Flanagan JM,
Garcia-Closas M, Gentry-Maharaj A, Giles GG, Glasspool
RM, Gonzalez-Bosquet J, Goodman MT, Gore M, Górski B,
Gronwald J, Hall P, Halle MK, Harter P, Heitz F, Hillemanns
P, Hoatlin M, Høgdall CK, Høgdall E, Hosono S,
Jakubowska A, Jensen A, Jim H, Kalli KR, Karlan BY,
Kaye SB, Kelemen LE, Kiemeney LA, Kikkawa F, Konecny
GE, Krakstad C, Kjaer SK, Kupryjanczyk J, Lambrechts D,
Lambrechts S, Lancaster JM, Le ND, Leminen A, Levine
DA, Liang D, Lim BK, Lin J, Lissowska J, Lu KH, Lubiński J,
Lurie G, Massuger LF, Matsuo K, McGuire V, McLaughlin
JR, Menon U, Modugno F, Moysich KB, Nakanishi T, Narod
SA, Nedergaard L, Ness RB, Nevanlinna H, Nickels S,
Noushmehr H, Odunsi K, Olson SH, Orlow I, Paul J, Pearce
CL, Pejovic T, Pelttari LM, Pike MC, Poole EM, Raska P,
Renner SP, Risch HA, Rodriguez-Rodriguez L, Rossing MA,
Rudolph A, Runnebaum IB, Rzepecka IK, Salvesen HB,
Schwaab I, Severi G, Shridhar V, Shu XO, Shvetsov YB,
Sieh W, Song H, Southey MC, Spiewankiewicz B, Stram
D, Sutphen R, Teo SH, Terry KL, Tessier DC, Thompson
PJ, Tworoger SS, van Altena AM, Vergote I, Vierkant RA,
Vincent D, Vitonis AF, Wang-Gohrke S, Palmieri Weber R,
Wentzensen N, Whittemore AS, Wik E, Wilkens LR,
Winterhoff B, Woo YL, Wu AH, Xiang YB, Yang HP, Zheng
W, Ziogas A, Zulkifli F, Phelan CM, Iversen E, Schildkraut
JM, Berchuck A, Fridley BL, Goode EL, Pharoah PD,
Monteiro AN, Sellers TA, Gayther SA. (CIMBA – Executive
Board Member Singer CF)
Identification and molecular characterization of a new ovarian cancer susceptibility locus at 17q21.31.
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M, Köstler WJ, Huang W, Weidler JM, Ali S, Newton A, Fuchs
EM, Paquet A, Singer CF, Horvat R, Jin X, Banerjee J,
Mukherjee A, Tan Y, Shi Y, Chenna A, Larson J, Lie Y,
Sherwood T, Petropoulos CJ, Williams S, Winslow J,
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J, Neuhausen SL, Singer CF, Ghadirian P, Sun P, Narod
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Couch FJ, Wang X, McGuffog L, Lee A, Olswold C,
Kuchenbaecker KB, Soucy P, Fredericksen Z,
Barrowdale D, Dennis J, Gaudet MM, Dicks E, Kosel M,
Healey S, Sinilnikova OM, Lee A, Bacot F, Vincent D,
Hogervorst FB, Peock S, Stoppa-Lyonnet D, Jakubowska
A; kConFab Investigators, Radice P, Schmutzler RK;
SWE-BRCA, Domchek SM, Piedmonte M, Singer CF,
Friedman E, Thomassen M; Ontario Cancer Genetics
Network, Hansen TV, Neuhausen SL, Szabo CI, Blanco I,
Greene MH, Karlan BY, Garber J, Phelan CM, Weitzel JN,
Montagna M, Olah E, Andrulis IL, Godwin AK, Yannoukakos D, Goldgar DE, Caldes T, Nevanlinna H, Osorio A,
Terry MB, Daly MB, van Rensburg EJ, Hamann U, Ramus
SJ, Toland AE, Caligo MA, Olopade OI, Tung N, Claes K,
Beattie MS, Southey MC, Imyanitov EN, Tischkowitz M,
Janavicius R, John EM, Kwong A, Diez O, Balmaña J,
Barkardottir RB, Arun BK, Rennert G, Teo SH, Ganz PA,
Campbell I, van der Hout AH, van Deurzen CH, Seynaeve
C, Gómez Garcia EB, van Leeuwen FE, Meijers-Heijboer
HE, Gille JJ, Ausems MG, Blok MJ, Ligtenberg MJ, Rookus
MA, Devilee P, Verhoef S, van Os TA, Wijnen JT; HEBON;
EMBRACE, Frost D, Ellis S, Fineberg E, Platte R, Evans
DG, Izatt L, Eeles RA, Adlard J, Eccles DM, Cook J, Brewer
C, Douglas F, Hodgson S, Morrison PJ, Side LE, Donaldson
A, Houghton C, Rogers MT, Dorkins H, Eason J, Gregory
H, McCann E, Murray A, Calender A, Hardouin A, Berthet
P, Delnatte C, Nogues C, Lasset C, Houdayer C, Leroux
D, Rouleau E, Prieur F, Damiola F, Sobol H, Coupier I,
Venat-Bouvet L, Castera L, Gauthier-Villars M, Léoné M,
Pujol P, Mazoyer S, Bignon YJ; GEMO Study Collaborators,
Z owocka-Per owska E, Gronwald J, Lubinski J, Durda
K, Jaworska K, Huzarski T, Spurdle AB, Viel A, Peissel B,
Bonanni B, Melloni G, Ottini L, Papi L, Varesco L, Tibiletti
MG, Peterlongo P, Volorio S, Manoukian S, Pensotti V,
Arnold N, Engel C, Deissler H, Gadzicki D, Gehrig A, Kast
K, Rhiem K, Meindl A, Niederacher D, Ditsch N, Plendl
H, Preisler-Adams S, Engert S, Sutter C, Varon-Mateeva
R, Wappenschmidt B, Weber BH, Arver B, StenmarkAskmalm M, Loman N, Rosenquist R, Einbeigi Z, Nathanson KL, Rebbeck TR, Blank SV, Cohn DE, Rodriguez GC,
Small L, Friedlander M, Bae-Jump VL, Fink-Retter A,
Rappaport C, Gschwantler-Kaulich D, Pfeiler G, Tea
MK, Lindor NM, Kaufman B, Shimon Paluch S, Laitman Y,
Skytte AB, Gerdes AM, Pedersen IS, Moeller ST, Kruse TA,
Jensen UB, Vijai J, Sarrel K, Robson M, Kauff N, Mulligan
AM, Glendon G, Ozcelik H, Ejlertsen B, Nielsen FC, Jønson
L, Andersen MK, Ding YC, Steele L, Foretova L, Teulé A,
Lazaro C, Brunet J, Pujana MA, Mai PL, Loud JT, Walsh C,
Lester J, Orsulic S, Narod SA, Herzog J, Sand SR,
Tognazzo S, Agata S, Vaszko T, Weaver J, Stavropoulou AV,
Buys SS, Romero A, de la Hoya M, Aittomäki K, Muranen
TA, Duran M, Chung WK, Lasa A, Dorfling CM, Miron A;
BCFR, Benitez J, Senter L, Huo D, Chan SB, Sokolenko AP,
Chiquette J, Tihomirova L, Friebel TM, Agnarsson BA,
Lu KH, Lejbkowicz F, James PA, Hall P, Dunning AM,
Tessier D, Cunningham J, Slager SL, Wang C, Hart S,
Stevens K, Simard J, Pastinen T, Pankratz VS, Offit K,
Easton DF, Chenevix-Trench G, Antoniou AC; CIMBA
Genome-wide association study in BRCA1 mutation carriers identifies novel loci associated with breast and ovarian
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Guidugli L, Pankratz VS, Singh N, Thompson J, Erding CA,
Engel C, Schmutzler R, Domchek S, Nathanson K, Radice
P, Singer C, Tonin PN, Lindor NM, Goldgar DE, Couch FJ
A Classification Model for BRCA2 DNA Binding Domain
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and In Vitro Chemosensitivity Assay.
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Bojesen SE, Pooley KA, Johnatty SE, Beesley J,
Michailidou K, Tyrer JP, Edwards SL, Pickett HA, Shen HC,
Smart CE, Hillman KM, Mai PL, Lawrenson K, Stutz MD,
Lu Y, Karevan R, Woods N, Johnston RL, French JD, Chen
X, Weischer M, Nielsen SF, Maranian MJ, Ghoussaini M,
Ahmed S, Baynes C, Bolla MK, Wang Q, Dennis J,
McGuffog L, Barrowdale D, Lee A, Healey S, Lush M,
Tessier DC, Vincent D, Bacot F; Australian Cancer Study;
Australian Ovarian Cancer Study; Kathleen Cuningham
Foundation Consortium for Research into Familial Breast
Cancer (kConFab); Gene Environment Interaction and
Breast Cancer (GENICA); Swedish Breast Cancer Study (SWE-BRCA); Hereditary Breast and Ovarian Cancer
Research Group Netherlands (HEBON); Epidemiological
study of BRCA1 & BRCA2 Mutation Carriers (EMBRACE);
Genetic Modifiers of Cancer Risk in BRCA1/2 Mutation
Carriers (GEMO), Vergote I, Lambrechts S, Despierre E,
Risch HA, González-Neira A, Rossing MA, Pita G, Doherty
JA, Alvarez N, Larson MC, Fridley BL, Schoof N, ChangClaude J, Cicek MS, Peto J, Kalli KR, Broeks A, Armasu
SM, Schmidt MK, Braaf LM, Winterhoff B, Nevanlinna H,
Konecny GE, Lambrechts D, Rogmann L, Guénel P,
Teoman A, Milne RL, Garcia JJ, Cox A, Shridhar V,
Burwinkel B, Marme F, Hein R, Sawyer EJ, Haiman CA,
Wang-Gohrke S, Andrulis IL, Moysich KB, Hopper JL,
Odunsi K, Lindblom A, Giles GG, Brenner H, Simard J,
Lurie G, Fasching PA, Carney ME, Radice P, Wilkens LR,
Swerdlow A, Goodman MT, Brauch H, Garcia-Closas M,
Hillemanns P, Winqvist R, Dürst M, Devilee P, Runnebaum
I, Jakubowska A, Lubinski J, Mannermaa A, Butzow R,
Bogdanova NV, Dörk T, Pelttari LM, Zheng W, Leminen A,
Anton-Culver H, Bunker CH, Kristensen V, Ness RB, Muir
K, Edwards R, Meindl A, Heitz F, Matsuo K, du Bois A, Wu
AH, Harter P, Teo SH, Schwaab I, Shu XO, Blot W, Hosono
S, Kang D, Nakanishi T, Hartman M, Yatabe Y, Hamann U,
Karlan BY, Sangrajrang S, Kjaer SK, Gaborieau V, Jensen
A, Eccles D, Høgdall E, Shen CY, Brown J, Woo YL, Shah
M, Azmi MA, Luben R, Omar SZ, Czene K, Vierkant RA,
Nordestgaard BG, Flyger H, Vachon C, Olson JE, Wang X,
Levine DA, Rudolph A, Weber RP, Flesch-Janys D, Iversen
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 193
E, Nickels S, Schildkraut JM, Silva Idos S, Cramer DW,
Gibson L, Terry KL, Fletcher O, Vitonis AF, van der Schoot
CE, Poole EM, Hogervorst FB, Tworoger SS, Liu J, Bandera
EV, Li J, Olson SH, Humphreys K, Orlow I, Blomqvist C,
Rodriguez-Rodriguez L, Aittomäki K, Salvesen HB,
Muranen TA, Wik E, Brouwers B, Krakstad C, Wauters E,
Halle MK, Wildiers H, Kiemeney LA, Mulot C, Aben KK,
Laurent-Puig P, Altena AM, Truong T, Massuger LF, Benitez J, Pejovic T, Perez JI, Hoatlin M, Zamora MP, Cook LS,
Balasubramanian SP, Kelemen LE, Schneeweiss A,
Le ND, Sohn C, Brooks-Wilson A, Tomlinson I, Kerin MJ,
Miller N, Cybulski C, Henderson BE, Menkiszak J,
Schumacher F, Wentzensen N, Le Marchand L, Yang HP,
Mulligan AM, Glendon G, Engelholm SA, Knight JA, Høgdall
CK, Apicella C, Gore M, Tsimiklis H, Song H, Southey MC,
Jager A, den Ouweland AM, Brown R, Martens JW, Flanagan JM, Kriege M, Paul J, Margolin S, Siddiqui N, Severi
G, Whittemore AS, Baglietto L, McGuire V, Stegmaier C,
Sieh W, Müller H, Arndt V, Labrèche F, Gao YT, Goldberg
MS, Yang G, Dumont M, McLaughlin JR, Hartmann A, Ekici
AB, Beckmann MW, Phelan CM, Lux MP, Permuth-Wey
J, Peissel B, Sellers TA, Ficarazzi F, Barile M, Ziogas A,
Ashworth A, Gentry-Maharaj A, Jones M, Ramus SJ, Orr N,
Menon U, Pearce CL, Brüning T, Pike MC, Ko YD, Lissowska J, Figueroa J, Kupryjanczyk J, Chanock SJ, DansonkaMieszkowska A, Jukkola-Vuorinen A, Rzepecka IK, Pylkäs
K, Bidzinski M, Kauppila S, Hollestelle A, Seynaeve C,
Tollenaar RA, Durda K, Jaworska K, Hartikainen JM, Kosma
VM, Kataja V, Antonenkova NN, Long J, Shrubsole M,
Deming-Halverson S, Lophatananon A, Siriwanarangsan
P, Stewart-Brown S, Ditsch N, Lichtner P, Schmutzler RK,
Ito H, Iwata H, Tajima K, Tseng CC, Stram DO, van den
Berg D, Yip CH, Ikram MK, Teh YC, Cai H, Lu W, Signorello
LB, Cai Q, Noh DY, Yoo KY, Miao H, Iau PT, Teo YY, McKay
J, Shapiro C, Ademuyiwa F, Fountzilas G, Hsiung CN, Yu
JC, Hou MF, Healey CS, Luccarini C, Peock S, StoppaLyonnet D, Peterlongo P, Rebbeck TR, Piedmonte M,
Singer CF, Friedman E, Thomassen M, Offit K, Hansen
TV, Neuhausen SL, Szabo CI, Blanco I, Garber J, Narod SA,
Weitzel JN, Montagna M, Olah E, Godwin AK, Yannoukakos
D, Goldgar DE, Caldes T, Imyanitov EN, Tihomirova L, Arun
BK, Campbell I, Mensenkamp AR, van Asperen CJ, van
Roozendaal KE, Meijers-Heijboer H, Collée JM,
Oosterwijk JC, Hooning MJ, Rookus MA, van der Luijt RB,
Os TA, Evans DG, Frost D, Fineberg E, Barwell J, Walker
L, Kennedy MJ, Platte R, Davidson R, Ellis SD, Cole T,
Bressac-de Paillerets B, Buecher B, Damiola F, Faivre L,
Frenay M, Sinilnikova OM, Caron O, Giraud S, Mazoyer S,
Bonadona V, Caux-Moncoutier V, Toloczko-Grabarek A,
Gronwald J, Byrski T, Spurdle AB, Bonanni B, Zaffaroni D,
Giannini G, Bernard L, Dolcetti R, Manoukian S, Arnold
N, Engel C, Deissler H, Rhiem K, Niederacher D, Plendl
H, Sutter C, Wappenschmidt B, Borg A, Melin B, Rantala
J, Soller M, Nathanson KL, Domchek SM, Rodriguez GC,
Salani R, Kaulich DG, Tea MK, Paluch SS, Laitman Y,
Skytte AB, Kruse TA, Jensen UB, Robson M, Gerdes AM,
194 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Ejlertsen B, Foretova L, Savage SA, Lester J, Soucy P,
Kuchenbaecker KB, Olswold C, Cunningham JM, Slager
S, Pankratz VS, Dicks E, Lakhani SR, Couch FJ, Hall P,
Monteiro AN, Gayther SA, Pharoah PD, Reddel RR, Goode
EL, Greene MH, Easton DF, Berchuck A, Antoniou AC,
Chenevix-Trench G, Dunning AM
Multiple independent variants at the TERT locus are associated with telomere length and risks of breast and ovarian
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Gaudet MM, Kuchenbaecker KB, Vijai J, Klein RJ, Kirchhoff
T, McGuffog L, Barrowdale D, Dunning AM, Lee A, Dennis
J, Healey S, Dicks E, Soucy P, Sinilnikova OM, Pankratz
VS, Wang X, Eldridge RC, Tessier DC, Vincent D, Bacot F,
Hogervorst FB, Peock S, Stoppa-Lyonnet D; KConFab Investigators, Peterlongo P, Schmutzler RK, Nathanson KL,
Piedmonte M, Singer CF, Thomassen M; Ontario Cancer
Genetics Network, Hansen Tv, Neuhausen SL, Blanco I,
Greene MH, Garber J, Weitzel JN, Andrulis IL, Goldgar DE,
D’Andrea E, Caldes T, Nevanlinna H, Osorio A, van Rensburg EJ, Arason A, Rennert G, van den Ouweland AM, van
der Hout AH, Kets CM, Aalfs CM, Wijnen JT, Ausems MG;
HEBON; EMBRACE, Frost D, Ellis S, Fineberg E, Platte R,
Evans DG, Jacobs C, Adlard J, Tischkowitz M, Porteous
ME, Damiola F; GEMO Study Collaborators, Golmard L,
Barjhoux L, Longy M, Belotti M, Ferrer SF, Mazoyer S,
Spurdle AB, Manoukian S, Barile M, Genuardi M, Arnold
N, Meindl A, Sutter C, Wappenschmidt B, Domchek SM,
Pfeiler G, Friedman E, Jensen UB, Robson M, Shah S,
Lazaro C, Mai PL, Benitez J, Southey MC, Schmidt MK,
Fasching PA, Peto J, Humphreys MK, Wang Q, Michailidou
K, Sawyer EJ, Burwinkel B, Guénel P, Bojesen SE, Milne
RL, Brenner H, Lochmann M; GENICA Network, Aittomäki
K, Dörk T, Margolin S, Mannermaa A, Lambrechts D, ChangClaude J, Radice P, Giles GG, Haiman CA, Winqvist R,
Devillee P, García-Closas M, Schoof N, Hooning MJ, Cox
A, Pharoah PD, Jakubowska A, Orr N, González-Neira A,
Pita G, Alonso MR, Hall P, Couch FJ, Simard J, Altshuler D,
Easton DF, Chenevix-Trench G, Antoniou AC, Offit K
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Universitätsklinik für Frauenheilkunde
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Gleicher N, Kim A, Weghofer A, Shohat-Tal A, Lazzaroni E,
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IMPAKTFAKTOR GESAMT:
IF: 582,318
IMPAKTFAKTOR ERSTAUTOREN:
IF: 138,916
IMPAKTFAKTOR CO-AUTOREN:
IF: 443,402
S ONS TIG E PUBLIK ATIONE N
Adamelis M, Lichtenschopf R, Maar A,
Rosner-Seifert Th, Tordy K, Weichberger A
Klinische Psychologie an der Universitätsklinik
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Natürlicher Verlauf zervikaler intraepithelialer
Neoplasien in der Schwangerschaft
Jatros. Hämatologie und Onkologie 2013
Aust S
AGO-Kongress „Krebs bei der Frau“:
natürlicher Verlauf von CIN in der Schwangerschaft
Jatros. Medizin für die Frau 2013
Bancher-Todesca D
Risiko Gestationsdiabetes
Klinik. 2013; 1(22) 14-17
Schwangerenbetreuung ist keine Gesundenuntersuchung
Die Allgemeinmedizinerin. 2013; 6:54-55
Rasul S, Leitner K, Yarragudi R, Harreiter J,
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Comparability of capillary and venous blood glucose
measurements during an oral glucose tolerance test inand outside pregnancy
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Fetal magnetic resonance imaging of lymphangiomas
J Perinat Med. 2013; Jul;41(4):437-43
Dadak Ch (Hg.)
Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft, Geburt
MCW Block 15, 6. Auflage
Dadak Ch
Magnesium deficiency in obstetrics and gynecology
Obstetrics, Gynecology and Reproduction. 2013; Vol. 7, 2,
6-14 (Russian version)
Deutinger J
Wird mein Kind gesund sein?
Baby Guide. 2013
Perspektiven der Pränatalmedizin
Ärzte Exklusiv. 2013; 6+7:36-37
Dörfler D
Management gynäkologischer Notfälle und Spezialvorträge
Update Notfall-Kontrazeption
13. Oberösterreichische Fortbildung für GynäkologInnen
in Hinterstoder
Kongressunterlagen; Hinterstoder, 15.3.2013
Management gynäkologischer Notfälle und Spezialvorträge
Diagnose und Management nach sexuellem Missbrauch
13. Oberösterreichische Fortbildung für GynäkologInnen
in Hinterstoder
Kongressunterlagen
Hinterstoder, 15.3.2013
Pädiatrische Aspekte gynäkologischer Manifestationen
Arbeitsgruppe: International Projekt on Clinical Practice
in Chronic Graft-versus-Host Diseases
Clinical guidlines for gynecologic care after
hematopoetic stem cell transplantation
Report from International Consensus Project on Clinical
Practice in Chronic Graft-versus-Host Disease
Beitrag: Pädiatrische Aspekte gynäkologischer
Manifestationen
Wiesbaden, 26.4.2013
Körperliche Aspekte und theoretische Grundlagen,
Osteoporose und Kontrazeption im Wechsel
Modul 2: Lehrgang zur Wechseljahreberaterin
Wiener Rotes Kreuz
Kursunterlagen
Wien, 2.-4.5.2013
Moderne Notfallkontrazeption
Arzt & Praxis, Ausgabe 997, 67 Jg., KW 39/2013: 214-215
Kinder- und Jugendgynäkologie
Teenagersprechstunde
Forum für medizinische Fortbildung
Kongressband - Fortbildungsunterlagen; Wien, 2013
STD´s und HIV
Lehrgang Sexualpädagogik
Skriptum für den Sexualpädagogischen Lehrgang des ISP
Wien, 2013
Biologische Grundlagen der weiblichen Sexualität
Lehrgang Sexualpädagogik
Skriptum für den sexualpädagogischen Lehrgang des ISP
Wien, 2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 197
Block 15
Kontrazeption bei Jugendlichen
Beitrag zum Lehrbuch 2013
Egarter C
Subdermale kontrazeptive Implantate
Gynäkologische Endokrinologie. 2013; 11:175-183
Block 16
Die häufigsten Probleme der Kinder- und Jugendgynäkologie
Mitarbeit am Lehrbuch 2013
Kontrazeptive Beratung von Frauen
Ergebnisse einer internationalen Studie zum
Einfluss der ärztlichen Beratung
Gynäkologie 04/2013, 6-8
STD´s und HIV
Lehrgang Sexualpädagogik
Skriptum für den Sexualpädagogischen Lehrgang des ISP
Wien, 2013
Biologische Grundlagen der weiblichen Sexualität
Lehrgang Sexualpädagogik
Skriptum für den sexualpädagogischen Lehrgang des ISP
Wien, 2013
Ullrich M, Dörfler D
Prospektive Studie: Kombinierte orale Kontrazeptiva und
Thromboserisiko – Die Bedeutung der Familien- und Eigenanamnese für die Indikationsstellung zum APC-Resistenz-Test
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe – OEGGG gemeinsam mit der
Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde – BGGF
Sonderdruck: Abstractband
Geburtsh Frauenheilk. 2013; 73: 6
Dörfler D, Sam Ch, Gruber H, Häusler G
Gynäkologie I: Posterpräsentation P67
Krisenambulanz des AKH Wien- Implementierung einer interdisziplinären, niederschwelligen Einrichtung zur Abklärung und Betreuung von Frauen und Mädchen nach Gewalterfahrung in einem Zentralkrankenhaus
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe – OEGGG gemeinsam mit der
Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde - BGGF
Sonderdruck: Abstractband
Geburtsh Frauenheilk. 2013; 73: 20
Eder S, Dörfler D
Opfer- und Kinderschutz. Gegen häusliche Gewalt
Fortbildungsveranstaltung
„Opfer- und Kinderschutz AKH“
AKHtuell, Online-Magazin im AKH Intranet: 20.8.2013
Dörfler D, Vytiska-Binstorfer E
Die häufigsten Probleme in der Kinder- und Jugendgynäkologie
Buchbeitrag MCW Block 16
Säugling, Kindheit, Jugend
U. Salzer-Muhar, F. Horak, G.Trittenwein,
A. Pollak(HG)266 -269.2013
198 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Desogestrel-hältige Minipillen
Gynäkologie 05/2013, 53
Pillengestagene und Thromboserisiko:
Wie groß sind die Unterschiede?
Gyn-Aktiv 6/2013, 29-30
COGI2013 – Weltkongress in Wien
Resümee zum 18th Word Congress on Controversies
in Obstetrics, Gynecology & Infertility
Gyn-Aktiv 6/2013, 40-41
Rabe T, Albring C, Egarter C, König K, Geisthövel F, Merkle
E, Mueck AO, Blume-Peytavi U, Reisch N, Schüring A, Stute
P, Toth B, Wildt L, Zouboulis CC
Hirsutismus – Medikamentöse Therapie
Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft
für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin e.V. und des Berufsverbands der Frauenärzte e.V.
Seminarbuch Gynäkologische Endokrinologie,
Band 2, 09/2013:416
Bühling KJ, Rabe T, Bohnet HG, Merkle E, Ahrendt JH, Merki
G, Bitzer J, Egarter C, König K, Albring C, Mueck AO
Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft
für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin e.V. und des Berufsverbands der Frauenärzte e.V.
Schilddrüsenfunktionsstörungen bei der Frau in und
außerhalb der Schwangerschaft
Seminarbuch Gynäkologische Endokrinologie, 2013
Menopausekongress 2013
Hormonersatztherapie neu erfunden
(Interview)
Medical Tribune. 2013; Nr. 47, Seite 10
Schuster C, Gläser R, Fiala C, Eppel W, Harder J,
Schröder JM, Elbe Bürger A
Prenatal human skin expresses the antimicrobial peptide
RNase7
Arch Dermatol Res. 2013; Aug;305(6)545-9
Schmalfeldt B, Farr A, Löhrs B, Rühl IM, Schindlbeck C,
Grab D, Hamann U, Kern C, Fink V, Steinkohl O, Knitza R
Mammakarzinom und Schwangerschaft
Tumormanual Mammakarzinom, München, 2013;
Zuckerschwendt-Verlag
Sommer H, Ettl J, Farr A, Gutschow K, Lück A, Riepl M,
Taskov C, Winkler C, Wypior H
Lokoregionäre Therapieoptionen im metastasierten Stadium
Tumormanual Mammakarzinom, München, 2013;
Zuckerschwendt-Verlag
Fock V, Zeisler H, Knöfler M, Pollheimer J
Macrophage-derived interleukin-33 is a critical factor
for placental growth
Placenta. 2013; 34 A1-A99
Franz M
Risiken und Betreuung der älteren Schwangeren
Speculum 1/2013
Medizinprodukte - Labortechnik: Verschwenden Sie noch
Zeit oder fertiloskopieren Sie schon?
Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2013;
10 (5-6): 353
Frigo P
News-Screen Menopause: Schlaflosigkeit in der Menopause
In Journal für Gynäkologische Endokrinologie Nr. 1 (2013)
28-30
News-Screen Menopause: Keratokonjunktivitis sicca
In Journal für Gynäkologische Endokrinologie Nr. 2 (2013)
38-39
News-Screen Menopause: Gewichtszunahme in der
Menopause; In Journal für Gynäkologische Endokrinologie
Nr. 3 (2013) 20-21
News-Screen Menopause: Neues von der HRT; In Journal
für Gynäkologische Endokrinologie Nr. 4 (2013) 28-29
Sexualität, Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt
in Buchbeitrag: Hämophilie – Die Antworten 2013
S. 75-81, herausgegeben von der ÖHG,
ISBN 978-3-200-03020-6
Grimm C, Polterauer S
Das Zervixkarzinom Screening der Zukunft
Jatros. Hämatologie und Onkologie 2013
Die Bedeutung des HPV-Tests für das
Zervixkarzinom-Screening; Gyn Aktiv: 03/2013
Bjelic-Radisic V, Trutnovsky G, Tammaa A, Hanzal E,
Umek W, Koelle D, Lang P, Kropshofer S, Aigmueller T,
Ralph G, Tamussino K, Greimel E
Quality of life in patients with stress incontinence: results
of a randomized trial comaring retropubic and transobturator tension-free vaginal tape
Int Urogynecol J. 2013; 24 (Suppl 1):S36
Gruber D
Österreichische Leitlinien zur HRT in der Knochengesundheit
Spectrum Osteoporose. 103; 1:18-20
Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva und deren Wirkungsspektrum
Facharzt Gynäkologie/Urologie. 2013; 1:4-8
Interview für www.kath.net am 22.2.2013
zum Thema „Pille Danach„
Mikronährstoffe gegen porösen Knochen
Apotheker Krone Nr.18/27, September 2013, Seite 40-42
Beitrag zur Coverstory in „NEWS“: Was Ärzte ihren besten
Freunden raten. 33 überraschende Tipps für die Gesundheit
News Nr.29. 18.Juli 2013 Seite 74
Fachlektorat für das Fachbuch „Frauenkastration“ Autorin:
Edith Schuligoi
Verlag: Edition Riedenburg, 2013
Kommentar für das Fachbuch „Selber Schuld“ Autor:
Raphael M.Bonelli, Verlag: Pattloch, 2013
Interview zum Thema Hormonersatztherapie im ORF
„Heute Konkret“
am 17.10.2013
Gruber D et al
A comparison of bleeding patterns, cycle control, and pharmacogenetic analyses using two transdermal contraceptiv
systems: a multicenter, open-label, randomized study, eposter: ESHRE London 7.-10.7.2013
Helmer H
Definitionen in der Geburtshilfe – Geburtshilfliche Anamnese
Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe
2013; 31 (1) (Ausgabe für Österreich): 22-23
Husslein H, Chalubinski K
Plazentationsstörungen bei Zustand nach Sectio caesarea
Gynäkologe. 2013; 46:728–734
Plazentationsstörungen bei Zustand nach Sectio caesarea
Ärzte Woche. 2013; 39: 4-5
Plazentationsstörungen nach Kaiserschnitt
Gyn-Aktiv. 2013; 6: 34-35
Husslein H
Kryokonservierung von reproduktivem Gewebe –
Was ist in Österreich erlaubt und was nicht?
Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe
2013; 31 (1) (Ausgabe für Österreich), 16-21
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 199
Husslein P
Editorial: Soll die Medizintechnik die Biologie überlisten? Reproduktionsmedizin als Lifestyle-Konzept – ein Denkanstoß
Speculum. 2013; 31:4-5
Buchbesprechung: Forensische Geburtshilfe
Geburtshilfliche Gutachten im Verfahren
Speculum. 2013; 31:24
Editorial: Geburtshilfe 2053 –
Versuch einer Vision
Speculum. 2013; 31:4-5
Kommentar des Herausgebers zu „Rechtsfragen“
Speculum. 2013; 31:9
Kommentar des Herausgebers zur „Patientenautonomie“
Speculum. 2013; 31(3):6
Husslein P, Huber J
Nachruf Univ.-Prof. Dr. Eduard Gitsch (1920-2013)
Speculum. 2013; 31(3):4-5
Sectio
Der Gynäkologe. 2013; 46:707-708
div. Autoren @ Husslein P
Management der postpartalen Blutung
Frauenarzt. 2013; 54(11-13): 1072-1080
Joura EA, Salat A
Humane Papillomaviren: Erkrankungen und Impfung
krebs!hilfe 6/2013:9-11
Kiss H
Implementierung eines Frühgeburtenpräventionsprogrammes in Wien und potentielle Kosteneffizienz
für das Gesundheitswesen
Speculum. 2013; 2: 15-18
Knöfler M, Pollheimer J
Human placental trophoblast invasion and differentiation:
a particular focus on Wnt signaling
Front Genet. 2013; Sep 26;4:190
Borbely AU, Daher S, Ishigai MM, Mattar R, Sun SY,
Knöfler M, Bevilacqua E, Oliveira SF
Decorin and biglycan immunolocalization in non-villous
structures of healthy and pathological human placentas
Histopathology. 2013; Oct 4
Mischinger J, Amend B, Reisenauer C, Bedke J, Naumann
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Koelbl H, Nitti V, Sievert KD
Different surgical approaches for stress urinary incontinence in women
Minerva Ginecol. 2013; Feb;65(1):21-8 Review
200 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Koelbl H, Igawa Y, Salvatore S, Laterza RM, Lowry A,
Sievert KD, Sultan A
BUCHKAPITEL Committee 4 - Pathophysiology of Urinary
Incontinence
In: Incontinence - 5th Edition 2013- 5th International Consultation on Incontinence (ICI). Editors: Abrams P, Cardozo L,
Khoury S, Wein A
Koch M
Pessartherapie- Workshop (Hanzal E, Nemeth Z, Koch M)
AUB Jahrestagung 2013
St. Veit an der Glan, 15.- 16.11.2013
Konnaris C
Eisenmangelanämie in der Schwangerschaft
Apotheker Krone 18/2013; 42-43
Kurz C
Welche Pille für welche Patientin. ”Kochrezepte“ für eine
individuelle Verschreibung von hormonellen Kontrazeptiva
- eine Entscheidungshilfe bei der Auswahl des geeigneten
Präparats
Speculum-Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe
2013;31(3)
Fallbeschreibung-juvenile Menorrhagie
Ärztemagazin-Ausgabe 2 /KW5/2013
Küssel L, Kiss H
Epidemiologie des Zytomegalievirus-Immunstatus
in der Schwangerschaft; GynAktiv 4/2013
Laml T, Koelbl H
Laparoskopie versus Laparotomie bei benignen Adnextumoren
Frauenheilkunde up2date 2013; 3:168-170
Langer M
Der Kaiserschnitt – vielleicht der Geburtsmodus
des 21. Jahrhunderts; Der Gynäkologe. 2013; 10: 7155-722
Winklbaur-Hausknost B, Jagsch R, Graf-Rohrmeister K,
Unger A, Baewert A, Langer M, Thau K, Fischer G
Lessons learned from a comparison of evidence-based
research in pregnant opioid-dependent women
Hum Psychopharmacol. 2013; Jan;28(1):15-24
Leitich H
How can we help health care professionals to
follow clinical practice guidelines? Masterthesis,
Wirtschaftsuniversität Wien, 31. Juli 2013
Mayerhofer K
Möglichkeiten des Fertilitätserhaltes
bei onkologischen Patientinnen
Speculum. 1/2013: 6-10
Ovarian Tissue Banking
GYN-AKTIV. 6/13: 36-39
World Research and Innovation Congress
Brüssel, BE, 5.-6.6.2013
Metka M
Rotwein – Eine Genussreise durch Europa
Anti-Aging Medizin, Buch 11/2013
Pollheimer J, Fock V, Knöfler M
Review: The ADAM metalloproteinases Novel regulators of trophoblast invasion?
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Muin D, Schmid M, Streubel B, Husslein P
V. Strudlhof-Symposium: Next GENEration in der Genetik –
Quo vadis Pränataldiagnostik?
Speculum. 3/2013
Nouri K
SPRMs und Myoma uteri –
Neue Überlegungen und Therapieansätze
Speculum. 2013; 31 (2)
Ott J, Promberger RDie Osteoporose bei der Frau ein Überblick
Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe
2013; 31 (4, Ausgabe für Österreich): 14-18
Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe
2013; 31 (4, Ausgabe für Schweiz): 14-18
Stellenwert der weiblichen Hypothyreose in der
Reproduktionsmedizin
JATROS Medizin. 2013;3:12-3
Pfeiler G
Individualisierte personalisierte Medizin; Gyn Aktiv. 4/2013
Multigene Signatures beim Mammakarzinom
Spectrum Onkologie Sonderausgabe St Gallen 2013
Endokrine Therapie des Mammakarzinoms
Forumbeitrag Frauenheilkunde up2date 2013
Früherkennung versus Vorsorge bei Hochrisikopatientinnen
CME Beitrag Frauenheilkunde up2date 2013
Mitulovic G, Panic-Jankovic T, Pietrowski D, Gorshkov M,
Schmid R
Analyzing the preimplantation secretome of human embryos
FEBS JOURNAL. 2013, Vol. 280, pp. 499-500
Pollheimer J
ADAM-12: a novel trophoblast invasion-related metalloproteinase
Placenta. 2013; 34 A1-A99
Polterauer S
Therapie des frühen Vulvakarzinoms
Gyn Aktiv. 02/2013
Polterauer S, Kölbl H, Grimm C, Reinthaller A
Keimzelltumore und Keimstrang-Stroma-Tumore des Ovars
Frauenheilkunde up2date. 2013
Polterauer S, Reinthaller A, Horvat R, Joura E, Grimm C
Cervical Adenocarcinoma in Situ: Update and Management
Curr Obstet Gyn Rep. 2013; Volume 2, Issue 2, 86-93
Polterauer S, Grimm C
AGO Österreich: aktuelle Studienlandschaft
Gyn Aktiv. 02/2013
Konservative Therapie der CIN 2/3 –
ist ein Bedarf vorhanden?
Gyn Aktiv. 03/2013
Rosner-Seifert T
Klinische Psychologie an der Frauenheilkunde
der Universität Wien
Speculum. 31.Jahrgang; 4/2013, S 7-12
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Analysis of the secretome of human granulosa cells after
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FEBS JOURNAL. 2013; Vol. 280, pp. 499-499
Schmid M
Klinische Anwendung von Microarrays („Genchips“)
in der Pränataldiagnostik
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Mitulovic G, Panic -Jankovic T, Pietrowski D,
Miloš Barut M, Gorshkov M, Pungor A, Schmid R
Prot-HiSPRA & HIgh Speed PRoteomics Analysis (ProtHiSPRA): Solving the bottlenecks of proteomics technologies for time sensitive proteome driven medical decisions.
Overview of Current Activities
Exner R, Seifert M, Singer CF, Gnant M, Dubsky P
The impact of estrogen depletion by aromatase inhibitors
on adiponectin serum levels in postmenopausal patients
with breast cancer.
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2013 ASCO Annual Meeting, Chicago, 3.6.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
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Schwameis R, Zeitlinger M
Methods to measure target site penetration of antibiotics
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Curr Clin Pharmacol. 2013; Feb 1;8(1):46-58 Review
Singer C
Prävention und Früherkennungsstrategien
bei erblichem Brust- und Eierstockkrebs
Hämatologie/Onkologie; 3/2013
Der Gynäkologe. 2/2013
Prophylaktische Operationen beim BRCA-assoziierten
Brust- und Eierstockkrebs
Jatros. Hämatologie & Onkologie 4/2013
Neoadjuvante Immuntherapie beim Mammakarzinom
Krebshilfe. 6/2013
Singer CF, Aharinejad S, Salama M, Zins K,
Paulus P, Berger A
Elevated CSF-1 serum concentrations to predict lymph
node metastasis and overall survival in women with early
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J Clin Oncol. 2013; 31 (suppl; abstr 11032)
2013 ASCO Annual Meeting, Chicago, 3.6.2013
Staudigl C, Pohlodek K, Fritzer N, Bartova M,
Singer CF, Tea M
Das exulzerierte Mammakarzinom: Ist es tatsächlich
aggressiver als das nicht-ulzerierende? (Abstract)
Geburtsh Frauenheilk. 2013; 73 - A9
Streubel B, Husslein P
Herausforderung genetische Beratung: 4 Fallberichte
Speculum 2/2013
Al-Khan A, Bulmer JN, Chantraine F, Chen CP, Chen Q, Collins S, Cotechini T, Fitzgerald JS, He M, Holland O, Hung
TH, Illsley NP, Ino K, Iwaki T, Kanayama N, Kaneki E, Katabuchi H, Kobayashi Y, Kondo A, Masuzaki H, Matjila M, Miura K, Mori A, Murthi P, Nagahashi K, Nie G, Ohba T, Sood R,
Sugimura M, Takizawa T, Usui H, Velicky P, Lash GE
IFPA Meeting 2012 Workshop Report III: Trophoblast deportation, gestational trophoblastic disease, placental insufficiency and fetal growth restriction, trophoblast over-inva-
202 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
sion and accreta-related pathologies, placental thrombosis
and fibrinolysis.
Placenta. 2013; Mar;34 Suppl:S11-6
Vytiska-Binstorfer E
Pubertas praecox-Chronische Anovulation
Buchbeitrag MCW Block 15
Sexualität, Reprodukton, Schwangerschaft, Geburt
Christian Dadak(HG)100 -102.2013
Weibliche Sterilität und Infertilität
Buchbeitrag MCW Block 15
Sexualität, Reprodukton, Schwangerschaft, Geburt
Christian Dadak(HG)175 -177. 2013
Walch K, Staudigl C, Kernstock T, Poschalko-Hammerle
G, Gleiß A, Pateisky P, Kuessel L, Jatzko B, Wenzl R
Leg pain in women with endometriosis (Abstract)
2nd European Congress on Endometriosis, 2013 Berlin
Wild J, Resch H
Anorexia nervosa- Essstörung mit Folgen- von Osteopenie
bis Wirbelkörperfraktur
Manuelle Medizin. 2013; Mar; 51 (1), 53-54
Wild J, Pateisky P
Schwangerschaft und Hypertonie
Klinik. 2013; Jnn; 22-24
Schwangerschaft und Hypertonie
Klinik – Interdisziplinäre Zeitschrift für das Krankenhaus,
Ausgabe 1/2013,
22. Jahrgang: 27-29
Valent P, Aberer E, Beham-Schmid C, Fellinger C, Fuchs W,
Gleixner KV, Greul R, Hadzijusufovic E, Hoermann G, Sperr
WR, Wimazal F, Wöhrl S, Zahel B, Pehamberger H
Guidelines and diagnostic algorithm for patients with suspected systemic mastocytosis: a proposal of the Austrian
competence network (AUCNM)
Am J Blood Res. 2013; 3: 174-180
Witt A, Kiss H
Liebestöter – vom Leben mit Pilzen
Gesundheit. Jg. 42, 09/13, Seite 42-43
KONG RE S S BE SUC HE
E inladung en z u Vor t r äg en (Inv it e d sp eaker)
Adamelis M
31. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für
Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe
Wien, 22.-23.11.2013
Auerbach L
Kompl. Onkologie
15. Alpacher internationales Seminar für Radioonkologie
Alpach, 24.1.2013
Komplementäre Behandlungen beim Prostatakarzinom
9. Gemeinsame Jahrestagung des Arbeitskreises „Prostata“
und des Arbeitskreises „Urologische Onkologie“ der
Österreichischen Gesellschaft für Urologie
Wien, 26.1.2013
Sinnvoller Einsatz von Phytotherapien in der Onkologie
Gesellschaft der Ärzte
Wien, 6.11.2013
Misteltherapie intravenös
Wien, 8.11.2013
Chancen und Grenzen der Komplementären Onkologie
beim Mammakarzinom
Düsseldorf, 23.11.2013
Komplementärmedizin in der Onkologie
Cancer Care Center CCC, AKH
Wien, 27.11.2013
Diagnostik des Mammakarzinoms
AKH
Wien, 30.1.2013
Therapie der Nebenwirkungen onkologischer Therapien
Jahreskongress des Dachverbandes onkologisch tätiger
Fachgesellschaften Österreichs DONKO
Wien, 30.11.2013
Pflanzliche Therapien bei Krebserkrankungen
Ringvorlesung MUW
Wien, 13.3.2013
Compliance bei antihormoneller Brustkrebstherapie
Gyn Refresher
Wien, 30.11.2013
Was kann die Komplementäre Krebsbehandlung?
4. Steirischer Krebstag
Graz, 4.6.2013
Stellenwert der endokrinen Therapie
bei der postmenopausalen Patientin
Menopausenkongress
Wien, 7.12.2013
Komplementärmedizin in der Onkologie
Cancer Care Center CCC, AKH
Wien, 22.5.2013
Gynäkologische Krebserkrankungen
Cancer Care Center CCC, AKH;
Wien, 19.6.2013
Endokrine Therapie des Mammakarzinoms
Wien, 25.6.2013
Operative Therapie des Mammakarzinoms
AKH
Wien, 21.8.2013
Therapie der menopausalen Beschwerden
beim Mammakarzinom
20 Jahre Senologie Wien;
Wien, 19.9.2013
Komplementärmedizin in der Onkologie
Brustgesundheitstag;
Wien, 4.10.2013
Bancher-Todesca D
7th International DIP Symposium, Diabetes, Hypertension,
Metabolic Syndrome & Pregnancy Congress
Florenz (I),
14.-16.3.2013
Management of Gestational Diabetes in Austria
Scientific Dialogue Vienna-Helsinki
Helsinki (Finnland),
13.-16.6.2013
Update Gestationsdiabetes
Fortbildungstag - Menopause, Andropause,
Anti Aging 2013
Wien, 4.12.2013
Berger A
Das Beratungsbilderbuch
Treffen der Genetischen Beratungsstellen b. erblichen
Brust- u. Eierstockkrebs
Jahrestagung der Österr. Ges. für Senologie
Velden, 26.-28.9.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 203
Bettelheim D
Vortrag zum Kursleiteransuchen ÖGUM
Von der “Altersindikation” zur NIPD
Zur Bedeutung der invasiven pränataldiagnostischen
Eingriffe im Wandel der Zeit; 22.2.2013
Initiation Lecture - Visiting Professor
Changes in Prenatal Diagnosis of chromosomal anomaliesis there the time to put the needles away?
Novi Sad (Serbien), 25.-27.4.2013
Ultrasound findings in intrauterinely treatable pathologies
US meets MRI Wien
Wien,5.6.2013
NIPT - Bluttest für Trisomie 21-Zum Wandel
in der Pränataldiagnostik
Von der “Altersindikation” zum NIPT
Kinderärztekongress Innsbruck 51. Jahrestagung ÖGKJ
2013; Innsbruck, 25.-27.9.2013
International Autumn Course- New concepts in
Hematological and Gynecological Health Care
Rh disease-a solved problem?
Kongress Arad (Rumänien), 22.11.2013
Brandl I
Workshopleitung – Breast Care Nursing in Österreich
7. Breast Care Nursing Konferenz
Bremen, 12.12.2013
Breast Care Nursing im europäischen Vergleich
33. Jahrestagung der Gesellschaft für Senologie München
München, 27.-29.6.2013
Chalubinski K
Bildgebung in der Diagnostik der plazentaren Invasion
Jahrestagung der ÖGGG
Innsbruck, 30.5.2013
Das wachstumsretardierte Neugeborene
Jahrestagung der ÖGKJ
Innsbruck, 26.9.2013
Chalubinski K, Ott J
Sonographic imaging of the degree of placental invasion
18th COGI World Congress
Wien, 25.10.2013
Dadak Ch
Magnesium deficiency in Obstetrics and Gynaecology
Int. Scientific Meeting „Actual problems of obstetrics
and perinatology“
Tomsk, 27.–28.2.2013
- Prävention des Mammakarzinoms
- Sexualität im Alter
204 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
59. Fortbildungstagung der Österr. wiss. Gesellschaft für
prophylaktische Medizin und Sozialhygiene gemeinsam mit
der Österreichischen Gesellschaft für Bioanalytik und dem
Verein Heilanstalt Alland
Bad Hofgastein, 11.-15.3.2013
Magnesium deficiency in Obstetrics
Magnesium deficiency in pregnancy and Gynaecology
Moskau, 13.-14.4.2013
- Hormonersatztherapie nach Karzinomen
- Krebs in der Schwangerschaft und Schwangerschaft
nach Krebstherapie
22 . Ärztetage Grado, 26.5.-1.6.2013
Medical University of Vienna, Possibilities of cooperation
Finnish - Austrian Scientific Dialogue
Helsinki, 13.-16.6.2013
Magnesium deficiency in obstetrics
XI World Congress of Perinatl Medicine
Moskau, 19.-23.6.2013
Forensische Probleme in der Mammadiagnostik
und Therapie
33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie
München, 27.-29.6.2013
- Cancer and Pregnancy
- Medical University of Vienna
Salzburg Weill Cornell Seminar in Obstetrics
and Gynecology Salzburg, 14.-20.7.2013
Magnesium
19th World Congress on controversies in Obstetrics,
Gnecology & Infertility (COGI)
Wien, 24. -27.10.2013
Magnesium deficiency in obstetrics
Educational Program
Irkutsk, Novosibirsk, Ekaterinburg, 10.-14.11.2013
Krebs und Schwangerschaft
Gynäkologie, Update Refresher
Wien, 28.-30.11.2013
Sexualprobleme nach onkologischer Therapie
Menopause, Andropause, Anti-Aging
Wien, 5.-7.12.2013
Hormontherapie bei onkologischen Patientinnen
Sexualmedizin trifft Onkologie
Wien, 14.12.2013
Magnesium deficiency in obstetrics
Educational Program
St. Petersburg, Rostov on Don, Moskau, 14.-19.12.2013
Dadak Ch, Arzt W, Schwärzler P
Aufklärung über Pränatale Diagnostik – eine neue Initiative
der ÖGPPM
40-Jahr-Feier der Österr. Ges. für Prä- und
Perinatale Medizin Wien, 15.-16.3.2013
Deutinger J
Rhesus update
45. Fortbildungstagung für Fachärzte der
Gynäkologie und Geburtshilfe,
Obergurgl, 2.–9.2.2013
Aspekte der Pränatalmedizin
Tagung der Fachgruppe der Frauenärzte
Salzburg, 4.11.2013
Rhesus update
Waldviertel Akademie; Zwettl, 28.11.2013
Neue Pränataldiagnostik: Option – Indikation – Stellenwert
Gesellschaft der Ärzte – Menopausenkongress
Wien, 5.12.2013
27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft
für Perinatalmedizin
Berlin, 6.–8.12.2013
Dörfler D
Management gynäkologischer Notfälle und Spezialvorträge
Update Notfall-Kontrazeption
13. Oberösterreichische Fortbildung für GynäkologInnen
in Hinterstoder
Hinterstoder, 15.3.2013
Management gynäkologischer Notfälle und Spezialvorträge
Diagnose und Management nach sexuellem Missbrauch
13. Oberösterreichische Fortbildung für GynäkologInnen
in Hinterstoder
Hinterstoder, 15.3.2013
Pädiatrische Aspekte gynäkologischer Manifestationen
Arbeitsgruppe: International Projekt on Clinical Practice
in Chronic Graft-versus-Host Diseases
GvHD-Symposium: Klinischer Teil –
Arbeitsgruppe chronische GvHD
Wiesbaden, 26.-27.4.2013
Diagnostik des Beckenbodens und Sexualität der Frau
Kurz- und Intensiv- Anamnese der Sexualität in der Praxis
AUB Jahrestagung 2013
St. Veit, 16.11.2013
Notfallkontrazeption OTC –
Einfluss auf Anwenderinnenverhalten
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Obergurgl, 5.2.2013
Verdacht auf sexuellen Missbrauch aus
kindergynäkologischer Sicht
Tagung der Schulärzte Wien
Wien, 18.12.2013
„Sex we can“ –
Sexualpädagogische Grossveranstaltung
Podiumsdiskussion
Berufsschulen der Stadt Wien, 18.12.2013
Erfüllte Sexualität trotz
Blasen- und Darmschwäche?
World Continence Week
Alles unter Kontrolle
Info- Tag über Blasen- Darm- und Beckenbodengesundheit
im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
Hörsaalzentrum des AKH Wien, 25.6.2013
Moderation und Begrüßung
Fortbildungsveranstaltung Opferschutz- und Kinderschutz
AKH
Medienzentrum, AKH Wien, 16.10.2013
Vorstellung Dokumente Opferschutzgruppe AKH
Fortbildungsveranstaltung Opferschutz- und Kinderschutz
AKH
Medienzentrum, AKH Wien, 16.10.2013
Kinder- und Jugendgynäkologie
Teenagersprechstunde
Forum für medizinische Fortbildung
Gynäkologie/ Update Refresher (ID 482965)
Akademie der Wissenschaften, Wien, 29.11.2013
Anthuber S, Dörfler D
Kindergynäkologie
Vorsitz
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft
für Gynäkologie und Geburtshilfe – OEGGG gemeinsam
mit der Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe
und Frauenheilkunde - BGGF
Innsbruck, 31.5.2013
Enzelsberger H, Dörfler D
Vorsitz: Management gynäkologischer Notfälle
und Spezialvorträge
13. Oberösterreichische Fortbildung für GynäkologInnen
in Hinterstoder
Hinterstoder, 15.3.2013
Dörfler D, Sam Ch, Gruber H, Häusler G
Gynäkologie I: Posterpräsentation P67
Krisenambulanz des AKH Wien- Implementierung einer interdisziplinären, niederschwelligen Einrichtung zur Abklärung und Betreuung von Frauen und Mädchen nach Gewalterfahrung in einem Zentralkrankenhaus
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für GyUniversitätsklinik für Frauenheilkunde
| 205
näkologie und Geburtshilfe – OEGGG gemeinsam mit der
Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde - BGGF
Innsbruck, 31.5.2013
Ullrich M, Dörfler D
Endokrinologie II: Posterpräsentation P 20
Prospektive Studie: Kombinierte orale Kontrazeptiva und
Thromboserisiko – Die Bedeutung der Familien- und Eigenanamnese für die Indikationsstellung zum APC-Resistenz-Test
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe – OEGGG gemeinsam mit der
Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde - BGGF
Innsbruck, 30.5.2013
Rauchenwald F, Weidinger B, Dörfler D
Präsentation der Fortbildungsserie des ISP
Grinzinger Gesundheitsmesse; Wien, 23.11.2013
Egarter C
Workshop: Implanon-Next am Arm-Modell
ESMYA – Indikationen, Wirkungen
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe
Obergurgl, 4.- 5.2.2013
Kontrazeption/The Choice Project
Oporto, Portugal, 20.2.2013
Kontrazeption/The Choice Project
Coimbra, Portugal, 21.2.2013
Kontrazeption/The Choice Project
Lissabon, Portugal, 22.2.2013
MSD Advisory Meeting; Wien, 28.2.2013
Implanon - Workshop
Friesach, Salzburg, 2.3.2013
Update Kontrazeption
Implanon NXT – klinische Daten und praktische Anwendung
11. Interaktives Seminar Gynäkologie & Geburtshilfe
St. Michael im Lungau, 10.3.2013
ESMYA
Seminar für Gynäkologen; Hinterstoder, 16.3.2013
The Choice Project: Counselling matters
Großes Kontrazeptionssymposium /MSD
Luzern, Schweiz, 21.3.2013
Vorsitz Endometriose
Abendsymposium „Gynäkologische Endokrinologie“
Gesellschaft der Ärzte, Billrothhaus; Wien, 16.5.2013
206 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
A New Paradigm for Combined Hormonal Contraception:
NOMAC/E2 as an Option for Your Patients
First global conference on contraception,
reproductive and sexual health
Copenhagen, Dänemark, 22.-25.5.2013
Advisory Board “Family Planning and Pregnancy
in Immunology (FPPI)”
/UCB Pharma; Wien, 27.5.2013
Long Acting Reversible Contraceptives (LARCs)
Lunch Symposium MSD – Vorsitz
„Hormonelle Kontrazeption in der täglichen Praxis
Jahrestagung 2013 der OEGGG und BGGG
Innsbruck, 29.5.-1.6.2013
Pille und Thrombose
Update Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Praxisorientierte Fortbildungsveranstaltung der Klinischen
Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Universitätsfrauenklinik Wien
Jugendstilhörsaal der Medizinischen Universität Wien
Wien, 20.6.2013
Modern Contraceptive Options
Long Acting Reversible Contraceptives (LARCs)
AAF Seminar – 2013 Salzburg Weill Cornell Seminar
in Reproductive Medicine
Salzburg, 14.-20.7.2013
Osteoporose und LARCs - mit Fokus auf die 3-Monatsspritze
Osteoporose Tagung /Fa. Pfizer
Wien, 11.9.2013
Workshop 1: Gestagene - die Unterschiede und
ihre Relevanz für den praktischen Einsatz in der
hormonellen Kontrazeption
MSD Contraceptives Days 2013
Leogang, 20.-21.9.2013
Uterusmyome und Wirkmechanismus der Selektiven
Progesteron Rezeptor Modulatoren SPRM
Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Sterilität,
Fertilität und Endokrinologie
Vorsitz
Hotel Grauer Bär
Innsbruck, 26.9.2013
Progesterone receptor modulators: Mode of action
18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology & Infertility (COGI)
Wien, 25.10.2013
SERMs: Mechanism of action and preclinical profile of BZA
18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology & Infertility (COGI)
Wien, 26.10.2013
Diagnostik und Therapie von Myomen –
medikamentöse und allgemeine Therapie
State of the Art Fortbildung-Workshop-Junge Gynäkologie
Wien, Gesellschaft der Ärzte, Billrothhaus, 04.12.2013
Endokrinologie – Quo Vadis?
„SERMs und Hormonersatztherapie“
„Die Myomtherapie im Wandel der Zeit“
Menopause Andropause Anti-Aging 2013 Kongress
Wien, 6.12.2013
37. Dreiländertreffen der DEGUM SGUM ÖGUM, 25th
Congress of the European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology (EFDUMB) Messe Stuttgart,
9.-12.10.2013
Menopause, Andropause und Anti-aging 2013
Hilton Wien, 5.-7.12.2013
Elhenicky M
Mütterliche Mortalität in Österreich in den letzten 25 Jahren
1. Österreichisches Geburtshilflich-Anästhesiologisches
Symposium
Linz, 6.4.2013
MBU (Assistentenfortbildung)
Vortag an der Klinik, 23.10. 2013
Maternal Mortality in Austria in the last 25 years
18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology and Infertility
Wien, 25.10.2013
Eppel W
59. Fortbildungstagung im Rahmen der Jahrestagung der
Österreichischen wissenschaftlichen Gesellschaft für prophylaktische Medizin und Sozialhygiene gemeinsam mit
der Österreichischen Gesellschaft für Bioanalytik und dem
Verein Heilanstalt Alland
Steht der Mensch noch im Mittelpunkt der Medizin? Mit
dem Symposium Die Lunge im Blickwinkel der Forschung
Bad Hofgastein, 11.-15.3.2013
Veranstalter der Tagung, zusätzlich:
Vortrag12.3.2013: Schwangerschaft im reiferen Alter
Vorsitze folgender Themenbereiche:
11.3.2013: Steht der Mensch noch
im Mittelpunkt der Medizin?
11.3.2013: Genetik
12.3.2013: Geschlecht und Krankheit
12.3.2013: Fernöstliche Medizin
13.3.2013: Arbeits-und Umweltmedizin
13.3.2013: Arbeits-und Umweltmedizin
13.3.2013: Arbeits-und Umweltmedizin, Prävention
14.3.2013: Speläotherapie: Der Gasteiner Heilstollen, Radon
Symposium Infection in Pregnancy- New Findings
and Research & Selected Topics in Perinatology
Faculty of Medicine
Vortrag 26.4.2013: Pregnancies in women of
advanced age (invited speaker)
Novi Sad (Serbien), 25.-26.4.2013
12th World Congress in Fetal Medicine 2013
Marbella Congress
Spanien, 23.-27.6.2013
Vorsitz: Sitzung Andrologie
Moderation G. Jansen/ W. Eppel; 8.12.2013
Fock V
Macrophage-derived interleukin-33 is a critical factor
for placental growth
19th IFPA Meeting; Whistler, Canada, 12.9.2013
Franz M
Ovarian Tissue Banking –
Fertilitätserhalt bei onkologischen Erkrankungen
OP-Trainingskurs transvaginale LSK
Klagenfurt, LKH, 07/2013
Ovarian Tissue Banking –
Fertilitätserhalt bei onkologischen Erkrankungen
OP-Trainingskurs transvaginale LSK
Neunkirchen, LKH, 09/2013
Learning Curve Fertiloscopy and Simulator
Vortrag im Rahmen des ESGE/AGE/FOG-Kongress
Berlin, 17.10.2013
Ovarian Drilling by transvaginal Laparoscopy (Fertiloscopy),
Vortrag im Rahmen der Sitzung Reproductive Surgery,
COGI 18th Congress on Controversies in Obsterics, Gynecology and Infertility
Wien, 26.10.2013
Frigo P
Gesichtsverjüngung mit Hyaluronsäure:
Anatomie – Technik – Methode nach Dr. Swift,
Workshop 6.12.2013
Menopausekongress
Hotel Hilton Vienna, 5.-7.12.2013
Vorsitz wissenschaftliche Sitzung:
Anti-Aging Medizin am 05.12.2013
Menopausekongress
Hotel Hilton Vienna, 5.-7.12.2013
Vorsitz wissenschaftliche Sitzung:
Umwelteinflüsse und Anti-Aging am 05.12.2013
Menopausekongress
Hotel Hilton Vienna, 5.-7.12.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 207
Gruber D
Aktuelle Themen aus der Frauenheilkunde
Katholisches Bildungswerk
Reichenau/Rax, 23.11. 2013
Die Pille: Wirkung und Nebenwirkung;
welche Pille für welche Frau? “
Tagung der Österreichischen Apothekerkammer 2013
Wien, 16.11.2013
Die Pille: Wirkung und Nebenwirkung;
welche Pille für welche Frau? “
Tagung der Österreichischen Apothekerkammer 2013
Innsbruck, 9.11.2013
Österreichische Leitlinien zur
HRT in der Knochengesundheit
12. Wiener Osteoporosetag,
Ärztefortbildung „Management der Osteoporose“
Wien, 17.10.2013
Hormonelle Veränderungen und der Knochenverlust
12.Wiener Osteoporosetag, Publikumstag
für Laien/Patienten
Wien, 17.10.2013
Hintergründe des (Balz-)Verhaltens
„Ästhetische Dermatologie: Quo vadis?“
Graz, 21.9.2013
Österreichische Leitlinien zur HRT in der
Knochengesundheit
21. Osteoporose Forum der Österreichischen Gesellschaft
für Knochen und Mineralstoffwechsel
St. Wolfgang, 27.4.2013
Gschwantler-Kaulich D
Ästhetische Aspekte bei der Brustrekonstruktion
Afias Tagung
Wien, 27.4.2013
Brustrekonstruktion mit Prothesen unter Verwendung
von Netzen und Matrices
Belek, 19.-25.5.2013
Früherkennung bei BRCA Mutationsträgerinnen
OEGGG Jahrestagung
Innsbruck, 29.5.-1.6.2013
Implantatgestützte Brustrekonstruktion
Life OP Workshop Matrices
Wien, 23.-24.9.2013
Operationen an der Brust
Patientenveranstaltung Palais Ferstl
Wien, 4.10.2013
208 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Brustveränderungen in der Ordinationworauf muß der niedergelassene Arzt achten
20 Jahre Senologie an der
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Wien, 19.9.2013
Brustkrebs in den Lebenszyklen der Frau
Menopausekongress
Wien, 4.12.2013
Hanzal E
Vortrag: Was ist OSATS?
Palpationskurs für das Beckenbodentraining.
Fortbildung unter der Schirmherrschaft der Medizinischen
Gesellschaft für Kontinenzhilfe Österreich
Wien, 25.1.2013
Urinary incontinence – an increasing problem
Hamdan Medical Journal Symposium
Dubai, 29.1.2013
Vortrag und hands-on Training:
Vaginale Palpation
des Beckenbodens für Hebammen
LKH Melk, 16.2.2013
Vortrag: Rezidivierende Harnwegsinfekte
Fortbildungsveranstaltung der Apothekerkammer Salzburg
Salzburg, 21.3.2013
Vortrag und Video: Vaginale Prolapshysterektomie
5. Deutscher Urogynäkologie Kongress
Berlin, 26.4.2013
Vortrag: Abdominale Sacrokolpopexie
Die abdominalen Operationen - AUB Operationskurs
Graz, 13.6.2103
Vortrag: Evidence-based Medicine
Salzburg Weill Cornell Seminar in Reproductve Medicine
Salzburg, 17.7.2013
Vortrag: Rezidivierende Harnwegsinfekte
Fortbildungsveranstaltung der Apothekerkammer Kärnten
Klagenfurt, 26.9.2013
38th Annual Meeting of the International Urogynecological
Association
Dublin, Ireland, 1.6.2013
Vortrag: Was ist OSATS?
Palpationskurs für das Beckenbodentraining.
Fortbildung unter der Schirmherrschaft der
Medizinischen Gesellschaft für Kontinenzhilfe Österreich
Wien, 27.9.2013
Chirurgische Methoden in der Urogynäkologie
Astellas Symposium “Bladder together”
Linsberg, 5.10.2013
Vortrag: Evidence-based Medicine und Risikomanagement
Fortbildungsveranstaltung Fa. Assekurisk
Pöllauberg, 11.11.2013
Vortrag: Operative Therapie des apikalen Deszensus –
vaginale Verfahren
Jahrestagung der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für
Urogynäkologie und rekonstruktive Beckebodenchirurgie
St. Veit/Glan, 15.11.2013
Hanzal E, Bartosch B, Udier E, Stelzhammer C
Hands-on training Tastuntersuchung des Beckenbodens
Palpationskurs für das Beckenbodentraining. Fortbildung
unter der Schirmherrschaft der Medizinischen Gesellschaft
für Kontinenzhilfe Österreich
Wien, 27.-28.9.2013
Hanzal E, Bartosch B, Udier E, Stelzhammer C
Hands-on training Tastuntersuchung des Beckenbodens
Palpationskurs für das Beckenbodentraining. Fortbildung
unter der Schirmherrschaft der Medizinischen Gesellschaft
für Kontinenzhilfe Österreich
Wien, 25.-26.1.2013
Bjelic-Radisic V, Trutnovsky G, Tamussino K, Aigmueller T,
Hanzal E, Kolovetsiou V, Greimel E
Psychometric properties of a global impression questionnaire for in incontinence in German speaking populations
Non-discussed Poster, 38th Annual Meeting of the International Urogynecological Association
Dublin, Ireland, 27.5.-1.6.2013
Kontinenzgesellschaft Österreich
Linz, 18.10.2013
Helmer H
Neue Leitlinien zum Management der Frühgeburtlichkeit
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe
Obergurgl, 3.-8.2.2013
Aktuelle Studienlage zur Beckenendlage
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe
Obergurgl, 3.-8.2.2013
Helmer H, Tempfer C
HANDS-ON-WORKSHOP
Beckenendlagentraining am Modell
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe
Obergurgl, 3.-8.2.2013
Helmer H, Kehl S
HANDS-ON-WORKSHOP
Geburtseinleitung mittels Ballon
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe
Obergurgl, 3.-8.2.2013
Vorsitz Global Issues for Preterm Birth: Epidemiology,
Genetics and Pathophysiology Satellite Symposium
at SGI 2013
Updates by Preterm Birth International Collaborative
(PREBIC)
World Health Organization & March of Dimes, USA
Orlando, 20.3.2013
Morbidität in der Geburtshilfe: Eine interdisziplinäre Sicht
1. Österr. Geburtshilfl.-Anästhesiolog. Symposium
Linz, 5.-6.4.2013
Aigmueller T, Hayward L, Hanzal E, Hinterholzer S,
Bjelic-Radisic V
Workshop: Prolapse Using POPQ and Understanding Pelvic Anatomy
38th Annual Meeting of the International Urogynecological
Association
Dublin, Ireland, 27.5.2013
Leiter der Gruppe: International Cooperations
PREBIC Annual Meeting 2013
Genf (Schweiz), 22.-24.4.2013
Slack M, Hanzal E, Sarma S
Vorsitz: Oral Poster Session 8: Stress incontinence / OAB
Hologic Advisory Board Meeting
Amsterdam, 21.-22.5.2013
Hanzal E, Elenskaia K
Tutor: Plevic floor Ultrasound
European Urogynecological Association Ultrasound
and Urodynamics Course
Wien, 11.10.2013
The Bakri Balloon as a Treatment Tool
in Postpartum Haemorrhage
Brug af ballonkatetre I Gynækologi & Obstetrik
Kopenhagen (Dänemark), 25.9.2013
Hanzal E, Enzelsberger H, Fuith L
Salon: Schlingen bei der Frau – was können sie
und was nicht?
Jahrestagung der Medizinischen
Guidelines on Preterm Birth Management in Austria
2nd Ferring Global Advisory Board Meeting
St.Prex (Schweiz), 25.-26.4.2013
Vorsitz: Session Preterm Birth
18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology & Infertility COGI
Wien, 24.-27.10.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 209
Hilft die Episiotomie dem Beckenboden?
AUB Jahrestagung 2013
St. Veit/Glan, 15.-16.11.2013
Frühgeburtenprävention mit Gestagenen
Menopausekongress 2013
Wien, 4.-6.12.2013
Treatment of Postpartum Haemorrhage
FORCE 2 - Regional Obstetrics Symposium
Abu Dhabi (UAE), 12.-13.12.2013
Methods of Labour Induction
FORCE 2 - Regional Obstetrics Symposium
Abu Dhabi (UAE),12.-13.12.2013
Helmy S
Schwangerschaft nach Konisation
Dysplasietage
Wien, 18.-19.1.2013
Adnextumore
Onkotage
Linz, 2.-3.2.2013
Differentialdiagnose von Adnexpathologien
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe
Obergurgl, 3.-8.2.2013
Ovarialtumore und Extrauterungravidität
2. Wiener Abendsymposium: Gynäkologischer Ultraschall
Wien, 20.3.2013
Husslein P
NIPT – der neue Bluttest für Down-Syndrom
und die Zukunft der Pränataldiagnostik
11 Jahre Fetomed
Wien, 10.1.2013
Schadensbeurteilung aus gynäkologischer Sicht –
das Kind als Schaden
Jahrestagung der Gesellschaft der
Gutachterärzte Österreichs
Wien, 8.3.2013
Geburtshilfe 2053 - Versuch einer Vision
Österreichische Gesellschaft für Prä- und Perinatal Medizin
40-Jahr-Feier
Wien, 15.3.2013
Cesarean Section –
Method of Delivery for the 21st Century
Obstetrics in Austria
Tirana, 24.5.2013
Challenge „Bring den Professor aus der Fassung“
Jahrestagung der ÖGGG und Bayr. Gesellsch.f.Gebh.u.Gyn.,
Innsbruck
29.5.-1.6.2013
Begrüßungsrede
Ultrasound, meets Magnetic Resonance
4.-8.6.2013
Cesarean section - method of delivery for the 3rd millenium?
Kiew, 25.9.2013
Jahrestagung 2013 OMI Vienna
Die Wiener Schule der Medizin – Erinnerung an die Zukunft
Wien, 2.10.2013
Podiumsdiskussion mit W. Marhold, Husslein, S. Wolf,
G. Bachinger
52. Infektionsabend
Wien, 29.11. 2013
Jatzko B
MC twins: Cerebral lesions after demise of one fetus
12th World Congress in Fetal Medicine
Marbella, 24.6.2013
Joura EA
HPV- induzierte Veränderungen an der Cervix uteri
Österreichisches HPV Konsensus Meeting
Wien, Billrothaus, 11.1.2013
Rationalität versus Emotionen: Die HPV Impfung
Pädiatrisches Symposium
Obergurgl Universitätszentrum, 17.1.2013
Sekundärprophylaxe: HPV Impfung nach Konisation
Fortbildungstage für Frauenärzte
Obergurgl, 4.2.2013
Next generation HPV vaccines: challenges and perspectives
ESCMID; Prag, 22.3.2013
Quadrivalent HPV vaccines in women
HPV summit Slovakia
Liptovsky Mikulas, Slovakia, 5.4.2013
Juridische Fallberichte aus der Sicht des Gutachters
1. Österreichisches Geburtshilflich-Anästhesiologisches
Symposium; Linz, 5.4.2013
Wie effektiv sind HPV- impfprogramme?
AGO; Salzburg, 11.4.2013
Geburtshilfe 2053 – Versuch einer Vision
1. Österreichisches Geburtshilflich-Anästhesiologisches
Symposium; Linz, 6.4.2013
Löst die HPV Impfung alle Probleme?
Symposium: Papillomaviren und Zervixkarzinom
LKH Feldkirch, 17.4.2013
210 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
HPV Spektrum
22. Österreichischer Impftag
Salzburg, 20.4.2013
Österreichischer HPV Konsensus:
Wer soll wann geimpft werden?
ÖGGG Jahrestagung (gemeinsam mit BGGF)
Innsbruck, 30.5.2013
Von der Gebärmutterhalskrebs- zur Familienimpfung
ÖGGG Jahrestagung (gemeinsam mit BGGF)
Innsbruck, 30.5.2013
Quadrivalent Vaccine: clinical efficacy
and long term follow-up
STI & AIDS World Congress
Wien Hofburg, 16.7.2013
Prävention HPV - induzierter anogenitaler Karzinome
6. Vulvaworkshop
Graz LKH, 20.9.2013
Reduction of recurrent disease
after conization
Eurogin
Firenze, Italy, 6.11.2013
Quadrivalent protection against genital warts &
HPV-related cancers
National Congress of the Lebanese Society of Obstetrics
and Gynecology
Beirut, Lebanon, 16.11.2013
HPV Impfung- state of the art
Menopausenkongreß
Wien, 4.12.2013
Kickmaier S
Studien – Design “Sind wir noch in der Steinzeit?”
„Menopause, Andropause, Anti-Aging 2013“
Wien, 5.-7.12.2013
Die Effektivität nationaler HPV Impfprogramme
BM für Gesundheit; Wien, 24.9.2013
Kiss H
Schwangerschaft bedrohende Infektionen,
Giftiger Dienstag
Wien, im Jänner 2013
Bosch FX, Poljak M. HPV tests, cytology and
molecular markers in screening for cervical cancer
COGI; Wien Hilton, 25.10.2013
Antenatal lower genital tract infection screening programme for preventing preterm birth, internationaler Kongress
Novi Sad (Serbien), im April 2013
HPV vaccination: achievements beyond expectations
COGI; Wien Hilton, 25.10.2013
Knöfler M
Primary cell models of human first trimester trophoblast:
facts and myths
III International Workshop on “Cellular components coordinating the maternal fetal interface: basic and clinical relevant aspects for gestational intercurrences”
São Paulo/Brazil, 14.-17.2.2013
On behalf of the V503-001 study team
Efficacy and immunogenicity of a novel 9-valent HPV L1
VLP vaccine in 16-26 year old women.
Eurogin
Firenze, Italy, 5.11.2013
Van Damme P on behalf of the V503-002 study team (Joura
EA). Immunogenicity and safety of a novel 9-valent HPV L1
VLP vaccine in boys and girls 9-15 years old; comparison to
16-26 year old women
Eurogin
Firenze, Italy, 5.11.2013
Integration of Notch and Wnt signalling in the control
of human extravillous trophoblast differentiation
V SLIMP – Latin American Society for
Maternal Fetal Interaction & Placenta and IV LASRI –
Latin American Society for
Reproductive Immunology meeting
Foz do Iguaçu/Brazil, 18.-20.2.2013
Giuliano A on behalf of the V503-001/2 study teams (Joura
EA). Safety and tolerability of a novel 9-valent HPV L1 VLP
vaccine in boys/ girls age 9-15 years and women age 16-26.
Eurogin
Firenze, Italy, 5.11.2013
Koch M, Nemeth Z, Hanzal E
Hands-on Workshop: Pessartherapie leicht gemacht
Jahrestagung der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für
Urogynäkologie und rekonstruktive Beckebodenchirurgie
St. Veit/Glan 15.11.2013
The distribution of 12 high risk HPV types in high grade CIN,
VIN and VaIN lesions from women 15-45 years of age
Eurogin
Firenze, Italy, 5.11.2013
Kölbl H
Evidenzbasierte Operationskonzepte
in der gynäkologischen Onkologie
Wiener Menopausekongress
Wien, 4.12.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 211
OAB Pathophysiology Update
OAB Clinical Practice Forum meeting
Wien, 7.10.2013
PRO/CONTRA -Kontroversen in der Prolapschiurgie
bei der Frau, Therapie mittels TVT/TOT
Kontroversen in der Belastungsinkontinenz bei der Frau,
Therapie mittels TVT/TOT
25. Kongress 2013; 77. Seminar des Arbeitskreises
Urologische Funktionsdiagnostik und Urologie der Frau
Hannover, 8.-9.11.2013
In the Female – Meshes and Slings –
What Is In, What Is Out?
Bi-annual Meeting of the Hungarian Continence Society
Budapest, 11.10.2013
Diagnostic Work - up of Incontinence The Role of the General Practitioner in the Management
of the Incontinent Patient-the Expectations
Surgery for Urinaty Incontinence - Thema: In the Female,
Meshes and Slings - What Is In, What Is Out?
Urogynäkologischer Kongress
Wien, 11.-12.10. 2013
Wertheim Meigs
24. GCP-Workshop“Stuhl-und Harninkontinenz ein interdisziplinärer Ansatz“
im Langenbeck-Virchow-Haus
Berlin, 13.12.2013
Repräsentanz der DGGG und Fachgesellschaften
Sitzung des wissenschaftlichen Komitees- DGGG
Berlin, 13.9.2013
Operative Gynäk. und Lebensqualität Operative Urogynäkologie: Innovation
Geburtshilflich/Gynäkologische Fortbildungstage aus
Anlass des 150-jährigen Bestehens des Lehrstuhles
für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Graz
Graz, 14.9.2013
Meshes after FDA - how to continue?
22nd ESGE Congress and 6th Congress
Berlin, 17.10.2013
Get Together
SURGERY IN MOTION – Implantologie
in der Urogynäkolgie &Gynäkologie
Wien, 20.9.2013
Next EUGA Executive Commttee meeting which will be
held in conjunction with the forthcoming Annual Congress
EUGA Leading Lights
Berlin, 22.11.2013
212 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Physician Education
Course II; U.ltrasound
AMS Symposium
Berlin, 22.-23.11.2013
Workshop 1 : Preparing to Present
Workshop 2 : Presentation skills training
Oratory Meeting
Wien, 24.-25.10.2013
Schwangerschaft-Beckenboden-Inkontinenz:
Was ist die Wahrheit?
5. Herbstsymposium Urogynäkologie in Suhl
Suhl, 26.10.2013
The BEYOND Study- the PI´s Perspective; Background and
overview of study, Observations as investigators
Astellas European Advisory Board
London, Egham, 26.9. 2013
Vaginale Netzchirurgie vorderes Kompartiment
5.Deutsche Urogyn. Kongress
Berlin, 26.4.2013
Pegyliertes G-CSF
Expert Panel & Advisory Board Meeting
Wien, 25.2.2013
Meeting
Next Astellas OAB Faculty Advisory Board
Wien, 27.-28.10.2013
Spezielle Aspekte der Urogynäkologie älterer Patientinnen
NOGGO
Berlin, 9.3.2013
Gewebeersatz in der Urogynäkologie –
Was ist die beste Strategie? Europäische Perspektive
7.International Charité – Mayo Conference
Berlin, 17.4.2013
Overview of current structure:education, auditing,
publications Roles and responsibilities
Milestones in the Management of OAB –
Where are we Now?
IUGA Annual Meeting
Dublin, 29.-30.5.2013
Aktueller Stand über den Einsatz von
Netzen bei urogynäkologischen Operationen
FOKO 2013; Düsseldorf, 8.3.2013
International Symposium-Meet the Experts1, Primary Care
of Women „Up-to-date practice in general gynecology“; 1)
Female Prolapse surgery after FDA-an update
JSOG 2013; Japan, 11.5.2013
MIRABEGRON – a new approach in OAB Treatment
APNUG MEETING 2013; Portuguese Association of Neurourology and Urogynecology
Lissabon, Portugal, 25.-26.1.2013
Prolapse surgery-what can we recommend?
Oratory Meeting Barcelona
Barcelona, 28.2.2013
Urogynäkologie und Altern –
Prävention und Therapiekonzepte
Schwangerschaft und Karzinome
Seltene Ovarialtumore und deren Management
Laparoskopie oder Laparotomie
GYN ALLROUND
Teneriffa, 16.-23.2.2013
Kurz C
Herbsttagung 2013 und Fortbildungstagung der OEGGG
IVF Tagung – Myomembolisation
Innsbruck, 29.9.2013
COGI – Kongress
Fibroids in Ob/gyn and Infertility – Embolisation
Wien, 24.-27.10.2013
Küssel L
CMV und Schwangerschaft
Jahrestagung der OEGGG & BGGF
Innsbruck, 29.5.-1.6.2013
Langer M
Primäre Hysterektomie bei Plazenta Percreta
Dt. Perinatologiekongress
Berlin, 4.12.2013
Schwangerschaft im 5. Lebensjahrzehnt
Fortbildungsveranstaltung des Kinderwunschinstitut
Goldenes Kreuz
Wien, im Juni 2013
Schwangerschaft und kulturbedingte Probleme
Tagung für Anästhesie und Geburtshilfe
Linz, im Mai 2013
Die Migrantin als Patientin der Geburtshilfe
Fortbildungstagung der ÖGGG
Obergurgl, 4.2.2013
Hysterectomy as standard procedure in placenta percreta
Wissenschaftlicher Austausch Universität
Novi Sad, im Juni 2013
Angst bei der zahnärztlichen
Behandlung von Schwangeren
Tagung der Österreichischen Gesellschaft für ZMK
Mauerbach, im September 2013
Médicine psychosomatique et psychopathologie
Vortragsserie an der Sigmund-Freud-Universität
Paris, im Jänner 2013
Laterza RM
Workshop “Ultrasound in Urogynaecology: 2D and 3D
Imaging in Diagnosis of Pelvic Floor Disorders” (WS22)
38th IUGA Meeting
Dublin, Irland, 28.5.-1.6. 2013
2. Wiener Abendsymposyum Gynäkologischer Ultraschall –
Möglichkeiten und Grenzen
Billrothaus, Wien, 20.3.2013
EUGA Ultrasound and Urodynamics
in Urogynaecology Course
Wien, 11.-12.10.2013
Workshop “Ultrasound”
4th EUGA Meeting; Berlin, 21.-23.11.2013
Seminar Sonographie in der Urogynäkologie
Levatorschaden durch die vaginale Geburt
und dessen Folgen
AUB 23. Jahrestagung
St. Veit an der Glan, 15.-16.11.2013
Lehner R, Frey I
Schwangerschaft und Sport
Tennis und Medizin
Wien, 18.-20.9.2013
Mayerhofer K
Fertilitätserhaltende Therapieoptionen:
Ovarian Tissue Banking und mehr
Abendsymposium Gynäkologische Endokrinologie
Wien, 16.5.2013
Vorstellung der Organisation der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Update Endokrinologie und Reproduktionsmedizinpraxisorientierte Fortbildungsveranstaltung
Wien, 20.6.2013
Stellenwert der laparoskopischen Myomoperation
Gemeinsame Jahrestagung der IVF-Gesellschaften und der
Österreichischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin
und Endokrinologie
Innsbruck, 26.-28.9.2013
Endokrinologie und Reproduktionsmedizin II
Vorsitz
Gemeinsame Jahrestagung der IVF-Gesellschaften und der
Österreichischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin
und Endokrinologie
Innsbruck, 26.-28.9.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 213
Gyncology, free communications
Vorsitz
Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility (COGI)
Wien, 24.-27.10.2013
Möglichkeiten des Fertilitätserhaltes bei Brustkrebs
Menopausenkongress
Wien, 5.-7.12.2013
Autoimmunität –
geschlechtsspezifisch und die Rolle des DHEA
Menopause, Andropause, Anti-Aging Kongress 2013
Wien, 5.-8.12.2013
Wunderheilungen & Co –
wie können wir das Unerklärliche erklären?
Menopause, Andropause, Anti-Aging Kongress 2013
Wien, 5.-8.12.2013
Nouri K
The Role of IVF in Stress Outcome
Weill Cornell Seminar in Reproductive Medicine
Salzburg, 14.-20.7.2013
Premature ovarian failure
Menopause, Andropause, Anti-Aging - Fortbildungstag 2013
Wien, 4.12.2013
Myoma Uterina and the infertile patient,
an update on new therapy strategies
Weill Cornell Seminar in Reproductive Medicine
Salzburg, 14.-20.7.2013
Petricevic L
Laktobazillen und Frauengesundheit
Infektionen und Infektionsprophylaxe ESIDOG Meeting
Wien, 19.4.2013
Ulipristal acetat- Neue medikamentöse Therapie
der Myomen
XXIII. Akademischen Tagung deutschsprechender
Hochschullehrer in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Bonn, 18.-21.9.2013
Lactobacillus iners als Prediktor einer Frühgeburt
Jahrestagung und Gemeinsame Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für
Gynäkologie und Geburtshilfe, und der Bayerischen Gesellschaft für und Geburtshilfe und Frauenheilkunde
Innsbruck, 29.5.-1.6.2013
PEARL III
IVF-Jahrestagung
Innsbruck, 26.-29.9.2014
Der Einfluss von Adipositas und polycystischen
Ovarsyndrom auf Hormone und Fortpflanzung
Symposium Fertilität und Vitalität durch gesunde Ernährung
Hausbrunn, 5.10.2013
SPRMs indication and future perspectives
COGI
Wien, 24.-27.10.2013
State of the Art – Fortbildung Gynäkologie
Vorsitz
Moderne Reproduktionsmedizin und
Präimplantationsdiagnostik
Wien, Gesellschaft der Ärzte – Billrothhaus, 4.12.2013
Ott J
The role of female health issues in the
development of Hashimoto‘s thyroiditis
The 18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology & Infertility
Wien, 24.-27.10.2013
Reliability and predictive value of sonography
for placental invasion
The 18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology & Infertility
Wien, 24.-27.10.2013
214 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Vaginale Beschwerden trotz Abwesenheit pathologischer
Keime - Welche Therapieoptionen sind noch möglich?
Waldviertler Stammtisch Gynäkologie
Waidhofen/Thaya, 12.9.2013
Lactobacillus iners ist assoziiert mit Frühgeburt
XXIII. Akademische Tagung Deutschsprechender
Hochschullehrer in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Burg Heimerzheim Swisttal
Köln/Bonn Deutschland, 20.–21.9.2013
Lactobacillus microbiota of neovagina in male to f
emale transsexual women and possible influence of
rectal lactobacilli
Royal College of Obstetricians and Gynaecologists
8th Meeting of European Society for Infectious Diseases
in Obstetrics and Gynaecology
London (UK), 25.-27.10.2013
Laktobazillusflora von Frauen in Mitteleuropa und
Möglichkeiten der Therapie mit Laktobazillen
Infektionen in Gynäkologie und Geburtsmedizin
6. Symposium Deutsches Zentrum für Infektionen
in Gynäkologie und Geburtshilfe
Bielefeld (Deutschland), 22.–23.11.2013
Pfeiler G
Highlights vom SABCS
Onkologische Wintersgespräche
Wien, 18.-19.1.2013
Operative Therapie beim metastasierten Mammakarzinom
45. Fortbildungsveranstaltung für
Gynäkologie und Geburtshilfe
Obergurgl, 4.-10.2.2013
Pietrowski D
Haploide Blastozysten als Quelle von Stammzellen
Vortrag, Menopause-Andropause-AntiAging Kongress
Wien, 5.-7.12.2013
M_tor Inhibitor beim Mammakarzinom
45. Fortbildungsveranstaltung für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Obergurgl, 4.-10.2.2013
Pils S
HPV-Impfung: Update
Grazer Impftag 2013
Graz, 19.10.2013
Pittfalls der ABCSG 18 Studie
Investigator Meeting
Wien, 18.2.2013
Pollheimer J
ADAM12:
a novel trophoblast invasion-related
metalloproteinase
19th IFPA Meeting
Wistler/Kanada, 14.9.2013
Multigene Signatures
Daten, Fakten, Konsequenzen?
Wien, 3.4.2013
Innovative Therapieansätze beim Her2/neu
positiven Mammakarzinom
Maritimer Kongress der Senologie
Belek, 19.-25.5.2013
Polterauer S
HPV-Testung - Indikationen, Durchführung, Testsysteme,
Screeningstrategien Dysplasietage 2013
Wien, 18.1.2013
Endokrine Therapie des Mammakarzinoms -Basics
Belek, 19.-25.5.2013
Vulväre Intraepitheliale Neoplasie
Dysplasietage 2013
Wien, 19.1.2013
Osteoprotektion beim Mammakarzinom
Deutsche Gesellschaft für Senologie – Jahrestagung
München, 27.6.-29.6.2013
ITIC 2 Studie –
Imiquimod Therapie bei Patientinnen mit CIN 2/3
Wilhelminenspital der Stadt Wien, 18.2.2013
BRCA Hochrisikopatientinnen
Brustgesundheitstag; Wien, 18.10.2013
Therapie des frühen Vulva- und Vaginalkarzinoms
XXII. Wissenschaftliche Tagung der AGO
Salzburg, 11.4.2013
Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms
Therapie des metastasierten Mammakarzinoms
Wien, 8.-9.11.2013
ABCSG 18
ABCSG Jahrestagung; Saalfelden, 9.-10.11.2013
Therapie des Her2/neu positiven Mammakarzinoms
10. Gynäkologischer Diskurs; Salzburg, 22.11.2013
Plessl K
Isolation, characterization and culture of trophoblast cells
from first trimester placentae
III International Workshop on “Cellular components coordinating the maternal fetal interface: basic and clinical relevant aspects for gestational intercurrences”
São Paulo/Brazil, 14.-17.2.2013
The role of Notch2 in human trophoblast motility
V SLIMP – Latin American Society for Maternal Fetal Interaction & Placenta and IV LASRI – Latin American Society
for Reproductive Immunology meeting
Foz do Iguaçu/Brazil, 18.-20.2.2013
AGO-37, ITIC 2 Studie – Imiquimod Therapie bei
Patientinnen mit CIN 2/3
XXII. Wissenschaftliche Tagung der AGO
Salzburg, 11.4.2013
ITIC 2 Studie – Imiquimod Therapie vs. Schlingenkonisation bei Patientinnen mit CIN 2/3.
Fachgruppentreffen Salzburg
Anif, Salzburg, 29.4.2013
Konservative Therapie der CIN –
Ist ein Bedarf vorhanden?
Jahrestagung der OEGGG-BGGG, Congress
Innsbruck, 30.5.2013
Vorsitz: Sitzung Gynäkologische Onkologie
Jahrestagung der OEGGG-BGGG, Congress
Innsbruck, 31.5.2013
ITIC 2 Studie - Imiquimod Therapie vs. LLETZ bei CIN 2/3
Landes- Frauen- und Kinderklinik
Linz, 4.10.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 215
Das hereditäre Endometriumkarzinom - Lynch Syndrom
Das Endometriumkarzinom: State of the art 2013, BHS
Linz, 4.10.2013
Malignome in der Schwangerschaft
Onkotage
Linz, 1.-2.2.2013
Ovarialkarzinom, Systemische CHT, konventionelle intraperitoneale CHT, Rationale für hypertherme intraperitoneale CHT
30. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Chirurgische
Onkologie – Austrian Society of Surgical Oncology,
Metastasenchirurgie
St. Wolfgang, 5.10.2013
Management des frühinvasiven Zervixkarzinoms
Dysplasietage
Wien, 18.-19.1.2013
Imiquimod Therapie bei
CIN2/3 – ITIC2 Studie
BÖG Sitzung
Wien, 10.10.2013
Epidemiologie der HPV-Infektion –
Inzidenz, Ansteckung, Verlauf
Dysplasietage
Wien, 18.-19.1.2013
1. Kolposkopie gezielte Zervix- und Vulvabiopsie
2. Bedeutung der HPV Typisierung
Dysplasietage
Wien, 7.11. 2013
XII. Interaktives AGO Seminar zur Reduktion und
Behandlung von Nebenwirkungen: Seminarblock I.
Pöllauberg, 8.-9.3.2013
1. Ovarialkarzinom: Epidemiologie,
Risikofaktoren und Screening
2. Klinische Präsentation, Diagnose, präoperative
Untersuchungen des Ovarialkarzinoms
Onkotage
Wien, 8.-9.11.2013
Blick Hinter die Kulissen:
Wie läuft eine prophylaktische Adnexexstirpation ab?
Patienteninformationsabend Brustgenberatung
AKH Wien, 20.11.2013
Anwendungen der HPV Diagnostik in der klinischen Praxis
BD Diagnostik Symposium
Wien, 19.11.2013
Therapie und Diagnose gynäkologischer Malignome
im Senium
4. Karl Landsteiner Tag
Wien, 27.11.2013
Anwendungen der HPV Typisierung
in der klinischen Praxis
Dysplasietage
Linz, 29.11.2013
Hochfrequenz-Chirurgie - Grundlagen und Anwendung
Dysplasietage
Wien, 18.-19.1.2013
Ovarialkarzinom bei partiell platinsensitiven Patientinnen
AGO Jahrestagung
Salzburg, 11.-13.4.2013
Sinn und Unsinn invasiver palliativer Massnahmen
AGO Jahrestagung
Salzburg, 11.-13.4.2013
Folsäure und Folsäurerezeptoren in der Onkologie
Advisory Board MSD; Wien, 25.4.2013
Das Ovarialkarzinom
Fortbildungsveranstaltung, Roche
Wien, 7.5.2013
Das Gynäko-onkologische Zentrum –
Anforderungen und Angebot
Zuweiserabend Gynäkologische Onkologie
Wien, 12.6.2013
Onkologische Rationale für maximale Tumorreduktion
Workshop für Gynäko-onkologische Chirurgie
Graz, 14.6.2013
Gynäkologische Malignome - Highlights ASCO 2013
Post-ASCO; Wien, 22.6.2013
Reinthaller A
Die operative Therapie des Endometriumkarzinoms:
Technik, Staging Lymphadenektomie Onkotage
Linz, 1.-2.2.2013
Hochfrequenz-Chirurgie, Ultraschalldissektion bei
der Laparoskopie -Grundlagen und Anwendung
Laparoskopieworkshop
Wien, 20.-21.9.2013
Ovarialtumore der jungen Frau
Onkotage
Linz, 1.-2.2.2013
Minimal invasive Chirurgie – Komplikationsmanagement
Laparoskopieworkshop Wien, 20.-21.9.2013
216 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Indikation und Technik der Lymphadenektomie
(Laparotomie, LSK, Roboter, Sentinel)
Expertenmeeting Endometriumkarzinom
Linz, 4.10.2013
Management von Konisationen in sano und non in sano:
Leitlinie
Dysplasietage
Linz, 29.11.2013
Aspekte der zytoreduktiven Chirurgie beim
fortgeschrittenem Ovarialkarzinom. ACO/ASSO
St. Wolfgang, 5.10.2013
„Unmet needs“ beim Ovarialkarzinom
Advisory Board Astra Zeneca; Wien, 13.12.2013
Der PAP-Abstrich: Grundlagen, korrekte Abnahme
und das Problem der endozervikalen Zellen
Basiskurs Dysplasie
Wien, 7.11.2013
Management von Zervix- und Vulvadysplasien
Basiskurs Dysplasie
Wien, 7.11.2013
Der auffällige PAP-Abstrich in der Schwangerschaft
Basiskurs Dysplasie
Wien, 7.11.2013
Untersuchungsgang, Differential-kolposkopie, Zervix- und
Vulvabiopsie – Indikationen, Technik, Limitationen
Basiskurs Dysplasie
Wien, 7.11.2013
Therapie des invasiven Zervixkarzinoms:
FIGO IA1, IA2, IB1, IB2
Onkotage
Wien, 8.-9.11.2013
Fertilitätserhalt bei gynäkologischen Malignomen
Onkotage
Wien, 8.-9.11.2013
Chirurgie beim Ovarialkarzinom
Onkotage
Wien, 8.-9.11.2013
Therapie des rezidivierten Ovarialkarzinomszielgerichtete Therapien
Onkotage
Wien, 8.-9.11.2013
Rosner-Seifert T
Brustkrebspatientin und ihre Familie während
der verschiedenen Behandlungsphasen
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft f.
Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe
Wien, 22.-23.11.2013
Rosta K
49th EASD Annual Meeting
Barcelona/ Spain, 23-27.9.2013
Schmid M
Ein Blick zum (kleinen) Nachbarn Erfahrungen mit NIPT in Österreich
26. Deutscher Kongress für Perinatale Medizin
Berlin, 5.12.2013
Neue genetische Methoden - Wie erkläre ich es der Patientin
Ultraschalltagung Schloss Seggau 2013
Seggau, 29.11.2013
Schneeberger C
Genetische Variation oder Epigenetik - was ist wichtiger?
Intensiv-Seminar für Fortgeschrittene der GSAAM (Deutsche Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging Medizin)
München/Deutschland, 19.10.2013
Seifert M
Moderne operative Therapiekonzepte
Vorsitz: 13 Internationaler Maritimer Kongress
Belek, 19.-25.5.2013
Dauer der Therapie – Ende nie?
13. Internationaler Maritimer Kongress
Belek, 19.-25.5.2013
Uterussarkome
Onkotage
Wien, 8.-9.11.2013
Synchron metastasiertes Mammakarzinom:
soll man den Primärtumor noch behandeln?
13. Internationaler Maritimer Kongress
Belek, 19.-25.5.2013
Das Ovarialkarzinom
Fortbildungsveranstaltung Gynäkologische Onkologie
Thallern, 17.11.2013
Operative Konsequenzen beim
positiven Sentinellymphknoten
4. Forum Brustgesundheit; Wien, 12.6.2013
Perioperative und langfristige Komplikationen
nach Konisation: Messer versus Schlinge
Dysplasietage; Linz, 29.11.2013
Liposomale Anthracycline – wer profitiert?
11. Österr.Kongress „Krebs bei der Frau“
Salzburg, 12.4.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 217
Antihormonelle Therapie – Wie sieht´s der Arzt? –
Wie sieht´s die Patientin
Brustgesundheitstag: Im Mittelpunkt die Frau
Wien, 4.10.2013
Perjeta – Fallbericht
Her2 – Experience Exchange Meeting
Wien, 29.11.2013
Prophylaktische Operationen beim erblichen
Brust- und Eierstockkrebs
11. Österr.Kongress „Krebs bei der Frau“
Salzburg 12.4.2013
Aktueller Stellenwert von Avastin beim Mammakarzinom
2. Konferenz der Wiener Brustgesundheitszentren
Wien, 16.4.2013
Singer C
Epidemiologie des Mammakarzinoms
Molekulare Mammakarzinogenese
European Academy of Senology
Düsseldorf, 18.1.2013
Überblick über die Entwicklung der Her-2 pos. Therapie
Mamma Update 2013
Wien, 25.4.2013
Molekulare Mammakarzinogenese
European Academy of Senology
Düsseldorf, 18.1.2013
Stellenwert der aktuellen Daten in der Behandlung
des fortgeschrittenen Mammakarzinom
12. Onkologische Wintergespräche
Wien, 19.1.2013
Eribulin – eine neue Option beim metastasierten Mammakarzinom
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe
Obergurgl, 5.2.2013
Identifikation und Betreuung von Frauen mit
erblichem Brust- und Eierstockkrebs
13. Waldviertler Ärzteakademie
Zwettl, 7.3.2013
Personalisierte Medizin – was ist das?
Wie wird sie unter anderem bei Brustkrebs eingesetzt?
Mini Med Studium
Krems, 28.5.2013
Prädiktive Gendiagnostik: Bedeutung für
gynäko-onkologische Praxis
Molekularia Fortbildungskolleg
Nürnberg, 5.6.2013
Teambuilding
ABCSG: Forum Study Nurse
Wien, 7.6.2013
Mammascreening
Schladminger Gesundheitsgespräche
Schladming, 8.6.2013
ASCO Highlights zum Mammakarzinom
11. Post ASCO
Wien, 22.6.2013
Chemotherapie in der Schwangerschaft: Mamma-,
Ovarial-, Zervixkarzinom
12. Interaktives Seminar AGO/OEGGG
Pöllauberg, 8.3.2013
Fortgeschrittener Brustkrebs
Patientenveranstaltung von „Focus Patient“
Wien, 26.6.2013
Daten, Fakten, News von Kongressen: San Antonio
Highlights, St. Gallen Update, ABCSG News
Experts on Tour
Wien 19.3.2013
Vorsitz: Das männliche Mammakarzinom
Was wissen wir wirklich?
33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie
München, 28.6.2013
Targeted therapies in breast cancer patients
Senologie 2013
Bratislava, 23.3.2013
1) Epidemiologie von Brustkrebs
2) Grundlagen in der Behandlung von Brustkrebs
Befunderkurs des Österreichischen Brustkrebsfrüherkennungsprogramm; Wien, 5.7.2013
Daten-Fakten-Konsequenzen?
St.Gallen 2013
Wien, 3.4.2013
Abraxane – daily clinical experience –
from bench to bedside
11. Österr.Kongress „Krebs bei der Frau“
Salzburg, 11.4.2013
218 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Update ASCO: Therapie des
metastasierten Mammakarzinom
Barmherzige Brüder, Teamfortbildung
Wien, 10.6.2013
Epidemiologie des Mammakarzinoms
European Academy of Senology
Düsseldorf, 13.9.2013
Molekulare Mammakarzinogenese
European Academy of Senology
Düsseldorf, 13.9.2013
Therapie des Mammakarzinom
Eisai – Onkologie -Tagung
Wien, 16.9.2013
Screening, Vorsorge
Gyn-Onko Tage
Wien, 8.11.2013
Indikationen für eine BRCA-Testung,
Beratung und Betreuung von Hochrisiko
Gyn-Onko Tage; Wien, 8.11.2013
Erfahrungen mit der genetischen Beratung von Männern
Jahrestagung der Österr. Ges. f. Senologie
Velden, 27.9.2013
ABCSG 34
22. Jahrestagung der Austrian Breast Cancer Study Group
Saalfelden, 9.11.2013
Vorsitz: Roche-Satellitensymposium
„on track beim Mammakarzinom“
Jahrestagung der Österr. Ges. f. Senologie
Velden, 27.9.2013
Teambuilding
ABCSG: Forum Study Nurse
Wien, 28.11.2013
Prophylaktische Mastektomie und Rekonstruktion –
Daten, Fakten und Forensik
Jahrestagung der Österr. Ges. f. Senologie
Velden, 27.9.2013
Fertilität unter Brustkrebstherapie
11. Fachtagung zum Thema Brustkrebs - Marienhospital
Aachen, 28.9.2013
Nebenwirkungsmanagement und Compliance
unter Antihormontherapie
11. Fachtagung zum Thema Brustkrebs - Marienhospital
Aachen, 28.9.2013
Stammbaumerstellung und der
molekulargenetische Befund
Diplomkurs Genetik
Wien, 18.10.2013
Die Therapie des Mammakarzinoms – wann beeinflusst
die Tumorbiologie unser Handeln am meisten?
Gegenwart und Zukunft
Medical Committee Meeting Breast Cancer
Kempten, 23.10.2013
Vorsitz: Hereditary Breast & Ovarian Cancer
18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology & Infertility (COGI)
Wien, 26.10.2013
Prophylactic surgery in high risk patients:
The Pros and Cons
18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology & Infertility (COGI)
Wien, 26.10.2013
Brustkrebs
Patienteninformationsveranstaltung von “Focus Patient”
Wien, 6.11.2013
Maßgeschneiderte individualisierte Behandlung des
Mammakarzinoms – Utopie oder bereits Realität?
Gynäkologie Update Refresher
Wien, 30.11.2013
Vorsitz: Senologie
State of the Art Fortbildung: Gynäkologie
Wien, 4.12.2013
Familiärer Brust- und Eierstockkrebs:
der Angelina Jolie Effekt
Menopausenkongress
Wien, 7.12.2013
Speiser P
Konservatives Management von Zervixdysplasien
Dysplasietage 2013
Wien, 18.1.2013
Sexueller Missbrauch und chronischer Unterbauchschmerz
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Obergurgl
Obergurgel, 5.2.2013
Das Fatigue Syndrom
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Obergurgl
Obergurgel, 7.2.2013
Interdisziplinäres Konsensus-Statement
zur HPV-Vakzinierung in Österreich
XXII. Wissenschaftliche Tagung der AGO
Salzburg, 12.4.2013
Digital droplet PCR for sensitive detection of
ovarian cancer from lavage of the uterine cavity
Gynecologic Cancer Intergroup
GCIG 2013 Spring Meeting
Chicago, 30.5.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 219
Lavage of the uterine cavity & digital droplet PCR
for sensitive detection of ovarian cancer cells
Cook Medical Institute
West Lafayette, Indiana, USA, 6.6.2013
Die Bedeutung der Tuben für die Onkogenese
von Ovarialkarzinomen
The Vienna tubal and uterine lavage approach
Symposium für den Endokrinen Kreis Gesellschaft der Ärzte
Wien, 7.6.2013
Neue Therapieoptionen genitaler Dysplasien
Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie
und Gynäkologische Onkologie
Klinischer Abend: Gynäkologische Onkologie Gesellschaft der Ärzte
Wien, 13.6.2013
Digital droplet PCR for sensitive detection of
ovarian cancer from lavage of the uterine cavity
Istituto Nazionale Tumori di Napoli
Fondazione G. Pascale, Department of Ginaecol. Oncology
Napoli, Italy, 17.6.2013
A new three-way catheter for the lavage
of the uterine cavity and fallopian tubes
Porges Coloplast - Depatment R&D
Paris, Frankreich, 20.6.2013
Die Bedeutung der Tuben für die Onkogenese
von Ovarialkarzinomen
The ALPINE Approach
Austrian Lavage Procedure for the Detection
of tubal Itraepithelial NEoplasms
Wien, AKH/MUW, 21.6.2013
Die Bedeutung der Tuben für die Onkogenese
von Ovarialkarzinomen
The ALPINE Approach
Austrian Lavage Procedure for the Detection of tubal
Itraepithelial NEoplasms
Medizinische Universität Innsbruck
Universitätsklinik für Frauenheilkunde - Montagskonferenz
Innsbruck, 15.7.2013
The fallopian tubes and the pathogenesis
of serous pelvic cancers
The ALPINE Approach
Austrian Lavage Procedure for the Detection
of tubal Itraepithelial NEoplasms
Imperial College London - Queen Charlottes Hospital Tumor Board Meeting
London, 19.7.2013
220 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Clinic aspects of ovarian cancer
AstraZeneca Pharmacology Forum
Wien, 2.10.2013
Palliative Therapieaspekte bei fortgeschrittener
Peritonealkarzinose
30. Jahrestagung ACO-ASSO
St. Wolfgang, 5.10.2013
The fallopian tubes and the pathogenesis of
serous pelvic cancers
The ALPINE Approach
Austrian Lavage Procedure for the Detection of tubal
Itraepithelial NEoplasms
ESGO 2013 EUTROC Symposion
Liverpool, 19.10.2013
Placental Invasion
The concept of surgical treatment of placenta percreta
The 18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology & Infertility
Wien, 25.10.2013
Ovarialkarzinom - adjuvante Chemotherapie
Gyn.-Onko Tage
Wien, 8.11.2013
Therapie des fortgeschrittenen Zervixkarzinom Rezidivtherapie
Gyn.-Onko Tage
Wien, 9.11.2013
Medikamentöse Therapie von CIN, VAIN und VIN
Basis- und Fortgeschrittenen
Kolposkopiekurs & Kolposkopiediplom
Graz - Universitätsfrauenklinik
Graz, 16.11.2013
Lavage of the uterine cavity as potential tool for diagnosis
of epithelial ovarian cancer and its precursors
Gynecologic Cancer Intergroup
GCIG 2013 Autumn Meeting
London, 17.11.2013
Lavage of the Uterine cavity for the diagnosis of Serous
Tubal Intraepithelial Carcinomas - LUSTIC-Protokoll
WAAGO-Symposion
Salzburg, 22.11.2013
Imiquimod in der Therapie genitaler Dysplasien
Menopause - Andropause - Anti-Aging, Hilton
Wien, 5.12.2013
Die Bedeutung der Tuben für die Onkogenese
von Ovarialkarzinomen
The ALPINE Approach
Austrian Lavage Procedure for the Detection
of tubal Itraepithelial NEoplasms
R&D Abteilung - Medicoplast international
Illingen, Deutschland, 12.12.2013
Staudigl C
Erblicher Brust- und Eierstockkrebs Erkennen, Betreuen, Behandeln
Menopausenkongress 2013
Wien, 4.12.2013
Streubel B
59. Fortbildungstagung im Rahmen der Jahrestagung
der Österreichischen wissenschaftlichen Gesellschaft
für prophylaktische Medizin und Sozialhygiene
Bad Gastein, 11.-15.3.2013
Hämatologiekurs 2013
Wien, 23.-25.4.2013
Advances in Genome Science
Illumina, 16.10.2013
Tea MK
Erblicher Brust- und Eierstockkrebs:
Erkennen, Behandeln, Betreuen
Menopausenkongress
Wien, 4.12.2013
Angelina Jolie & der erbliche Brust- und Eierstockkrebs
Brustgesundheitstag, Palais Ferstel
Wien, 4.10.2013
Erblicher Brustkrebs: Erkennen, Behandeln, Betreuen
20 Jahre Senologie an der Universitätsklinik
für Frauenheilkunde
Österreichische Nationalbank
Wien, 19.9.2013
Die Interdisziplinäre Betreuung der Hochrisikopatientin
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft
für Senologie
Velden, 25.9.2013
Früherkennung vs prophylaktische Mastektomie
bei erblichen Brustkrebs
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft
für Senologie
Velden, 25.9.2013
Herceptin SC - einfach und schnell:
Ärzte & Patienten - ein Vorteil für alle?
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft
für Senologie
Velden, 26.9.2013
Erblicher Brustkrebs –
Erkennen – Betreuen - Behandeln
20 Jahre Brustkrebstherapie an der Universitätsklinik
für Frauenheilkunde
Wien, 19.9.2013
Vorsitz und Organisation der Session
„Erblicher Brust- und Eierstockkrebs“
13. Internationaler Maritimer Kongress der
Österr. Gesellschaft für Senologie
Belek/Türkei, 20.-25.5.2013
Was ist eine Hochrisikopatientin
13. Internationaler Maritimer Kongress der
Österr. Gesellschaft für Senologie
Belek/Türkei, 20.-25.5.2013
Risiko- Evaluierung und Reduktion
13. Internationaler Maritimer Kongress der
Österr. Gesellschaft für Senologie
Belek/Türkei, 20.-25.5.2013
Fertilitätserhalt bei Mammakarzinom-Patientinnen
13. Internationaler Maritimer Kongress der
Österr. Gesellschaft für Senologie
Belek/Türkei, 20.-25.5.2013
Operationstechniken und Möglichkeiten beim Mamma CA
„I take care“ Fortbildungsveranstaltung
AKH Wien, Mai 2013
Stand der Kunst in der Diagnostik und Behandlung
des familiären Mammakarzinoms
Das neue Brustgesundheitszentrum Wien
Gesellschaft der Ärzte, Billrothhaus
Wien, April 2013
Tordy K
„Eizellspende: wie es der Psyche dabei geht“
Tagung: „Irrsinnig weiblich?!“,
11. Kongress der interdisziplinären Gesellschaft für die
psychische Gesundheit von Frauen und Genderfragen;
Wiener Programm für Frauengesundheit
Medizinische Universität Wien, 27.1.2013
Tschugguel W
Die Bedeutung der Medizinischen Hypnose
in der Schmerztherapie (Vortrag: 20 min)
ÖARP Jahrestagung
Kaprun, 10.10.2013
Hypnose in der Schmerztherapie
(Vortrag: 30 min)
Internationaler Menopausenkongress
Wien, 5.12.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 221
Turkof E
A simple method to avoid supratip formation:
transaxial fixation of the foot plates to the septum
IMCAS 2013 – 15h annual meeting
Paris/Frankreich, 31.1.-3.2.2013
The difficult nose: lengthening subsequent
to multiple failed interventions
IMCAS 2013 – 15h annual meeting
Paris/Frankreich, 31.1.-3.2.2013
Endothelial cell enrichment by centrifugation:
a simple concept to enrich lipofilling
IMCAS 2013 – 15h annual meeting
Paris/Frankreich, 31.1.-3.2.2013
Elevation of the lateral eye-brow with a thread: a simple and
non-invasive method to avoid recurrent blepharochalasis
IMCAS 2013 – 15h annual meeting
Paris/Frankreich, 31.1.-3.2.2013
Midface-lift with the subperiostal technique or
with the macs-technique: which one to choose ?
IMCAS 2013 – 15h annual meeting
Paris/Frankreich, 31.1.-3.2.2013
Invited speaker/Faculty
Elevation of the lateral eye-brow with a thread: a simple and
non-invasive method to avoid recurrent blepharochalasis
IMCAS GOA 2013
Goa/Indien, 16.-17.11.2013
Over 20 years of autologous fat transplantation…
and where are the SOPs ?
IMCAS GOA 2013
Goa/Indien, 16.-17.11.2013
Body contouring by vibro-assisted liposuction
with nutating canula
IMCAS GOA 2013
Goa/Indien, 16.-17.11.2013
Weichberger A
Raum schaffen für das Kind, wenn es durch
vorgeburtliche Untersuchungen zur Diagnose wird
22. Fachkonsilium für Psychotherapie im Krankenhaus
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt,
8.11.2013
Witt A
PAP III, Bakterielle Vaginose
Dysplasietagung
Döbling, 18.1.2013
Worda C
Praenataldiagnostik
BCE (ASSOCIATION OF BIOETHICS IN CENTRAL EUROPE)
Wien, 19.10.2013
Management der intrauterinen Wachstumsrestriktion
150 Jahre Lehrstuhl Gynäkologie und Geburtshilfe
Graz, 13.9.2013
No face-lift without midface-lift: SMAS and MACS
can perfectly be combined
IMCAS GOA 2013
Goa/Indien, 16.-17.11.2013
Pränataldiagnostik: Screening auf Fehlbildung,
Plazentainsuffizienz und Frühgeburt
Hebammentagung
Krems, 24.4.2013
The loeb-procedure: analysis and review of 382
interventions to correct eye-rings and palpebral bags
IMCAS GOA 2013
Goa/Indien, 16.-17.11.2013
Zeisler H
State of the Art-Fortbildung-Gynäkologie –
Update Präeklampsie
Menopause-Kongress
Wien, 4.12.2013
Arm rejuvenation with my special technique
of dynamic anchoring
IMCAS GOA 2013
Goa/Indien, 16.-17.11.2013
222 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
KONG RE S S BE SUC HE
S ons t ig e Vor t r äg e un d P r äsent at ionen
Aust S
Upside-Down World in Ovarian Cancer: TRAP1, pFAK Y397,
CCNE1, and Ki67 Abundance as Independent Positive Predictors of Overall Survival in Advanced Epithelial Ovarian
Cancer – Exemplified by pFAK Y397
9th Young Scientist Association (YSA) PhD-Symposium
Wien, 20.6.2013
Bachmayr-Heyda A
Upside-Down World in Ovarian Cancer: TRAP1, pFAK Y397,
CCNE1, and Ki67 Abundance as Independent Positive Predictors of Overall Survival in Advanced Epithelial Ovarian
Cancer – Exemplified CCNE1
9th Young Scientist Association (YSA) PhD-Symposium
Wien, 20.6.2013
Aust S, Tiringer D, Speiser P, Horvat R, Langer M
Resection of clear-cell adenocarcinoma of a the abdominal
wall after previous cesarean section and after hysterectomy: A case report
46. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Obergurgl, 2.-7.2.2013
Bancher-Todesca D
Ernährung der Schwangeren und Stillenden
Österreichische Gesellschaft für Ernährungsmedizin
Hotel Modul
Wien, 15.2.2013
Aust S, Bachmayr-Heyda A, Auer K, Speiser P, Castillo-Tong D OVCAD consortium, Pils D, Zeillinger R
Upside-down world in ovarian cacner: TRAP1, pFAK Y397,
CCNE1, and KI67 abundance as independent positive predictors of overall survival in advanced epithelial ovarian
cancer – exemplified bap FAK Y397
PhD-Symposium 2013, MUW, Wien
Aust S, Gülmez H, Grimm C, Natter C, Reinthaller A,
Polterauer A
Natürlicher Verlauf zervikaler intraepithelialer Neoplasien
in der Schwangerschaft
XXII. Wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgruppe Gynäkologische Onkologie AGO.
Salzburg, 11.-13.4.2013
Aust S, Tiringer D, Speiser P, Horvat R, Langer M,
Häusler G
Resection of clear-cell adenocarcinoma of the abdominal
wall after previous cesarean section and after hysterectomy: A case report
Metastasenchirurgie
St. Wolfgang, 3.-6.10.2013
Auer K
Peritoneal Cavity:
the Achilles’ Heel for Ovarian Cancer - Characterization of
Tumor Cells in the Peritoneum
9th Young Scientist Association (YSA) PhD-Symposium
Wien, 20.6.2013
Peritoneal Cavity:
the Achilles’ Heel for Ovarian Cancer - Characterization of
Tumor Cells in the Peritoneum
6th ÖGMBT Annual Meeting
Innsbruck, 27.9.2013
Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit
Seminar der Österreichischen Gesellschaft
für Ernährungsmedizin
Hotel Modul
Wien, 24.5.2013
Brandl I
ABCSG 18 - Fit für den Datenbankschluss
22. Jahrestagung ABCSG
Saalfelden, 8.-10.11.2013
Aufgaben und Erfahrungsberichte einer BCN
AZW Innsbruck; Innsbruck, 14.10.2013
Tätigkeit und Prothesenberatung bei Mammakarzinom
Vinzentinum KH Barmherzige Schwestern
Wien, 25.9.2013
Arbeiten einer BCN und Study Nurse
SMZ OST, Schule; Wien, 18.9.2013
Deutinger J
Perspektiven der Pränataldiagnostik
Fetale Infektionen
Gyn Allround; Teneriffa, 16.–23.2.2013
Perspektiven der Pränatalmedizin
Videoquiz Sun and Sound
Kos, 25.5.–1.6.2013
Dörfler D, Sam Ch, Gruber G, Häusler G
Krisenambulanz des AKH Wien - Implementierung einer
interdisziplinären, niederschwelligen Einrichtung zur Abklärung und Betreuung von Frauen und Mädchen nach Gewalterfahrung in einem Zentralkrankenhaus
Jahrestagung der ÖGGG
Innsbruck, 29.5.-1.6.13
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 223
Egarter C
Ghana
Morgenfortbildung UFK
Wien, 5.3.2013
Frigo P
Anti-Aging Neue Lehren aus Campo di Mele
Wien AKH, MedSuccess, 9.3.2013
Abteilungsmeeting
Mauerbach bei Wien, 2.4.2013
Hormone und Leistungssteigerung
Wirtschaftsgipfeltreffen der österreichischen Sporthilfe
Schloß Röthelstein, 8.8.2013
Progestagene
Morgenfortbildung UFK
Wien, 4.4.2013
Plastic planet – endocrine disrupter, xenohormones
Menopausekongress
Wien, Hotel Hilton, 5.-7.12.2013
VTE unter verschiedenen Progestagenen –
Diane mite /Frankreich
Morgenfortbildung UFK; Wien, 9.4.2013
Hanzal E
Was sind wissenschaftliche Studien und
warum sind sie so wichtig?
Alles unter Kontrolle: Info-Tag über Blasen-, Darm- und
Beckenbodengesundheit im Rahmen der Welt-KontinenzWoche am AKH/MUW
Wien, 25.6.2013
Seminare:
- Progesteron, Einsatzgebiete von naturidentem PG
- Orale Kontrazeptiva
St. Pölten, 17.6.2013
Zoely – Update /MSD
Morgenfortbildung UFK
Wien, 10.9.2013
Seminare:
- Progesteron, Einsatzgebiete naturidentes PG
- Dienogest,
- Akne,
- Orale Kontrazeptiva
St. Pölten, 15.10.2013
Elhenicky M
Peripartum Cardiomyopathy in Triplet Pregnancies
18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology and Infertility
Wien, 24.10.2013
Aktuelle Therapie der OAB
Fortbildungsveranstaltung der Abteilung für Gynäkologie
und Geburtshilfe LKH Mistelbach, 17.9.2013
Häusler G
Lichen Sclerosus
Dysplasietage
Wien, 18.-19.1.2013
Neue Anwendungen in der Elektrochirurgie
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Obergurgl, 3.-8.2.2013
Lymphozelenprophylaxe-Studienergebnisse Tacho-1
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Obergurgl, 3.-8.2.2013
Elhenicky M, Distelmaier K, Worda C,
Langer M, Worda K
Peripartum Cardiomyopathy in Triplet Pregnancies (POSTER)
18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology and Infertility (COGI)
Wien, 24.-27.10.2013
Suburethrale Schlingen am Modell
45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Obergurgl, 3.-8.2.2013
Schichten und Räume
Anatomie Workshop
Graz, 12.-13.6.2013
Feichtinger M
Klinische Ergebnisse nach Polkörperdiagnostik mittels
CGH an 23 Chromosomen (Präsentiert durch Weigert M)
Gemeinsame Jahrestagung Österreichische Gesellschaft
für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie und Österreichische IVF-Gesellschaft und Österreichische Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie
Innsbruck, 27.9.2013
Perioperatives Management
LSK-Workshop; Wien, 20.-21.9.2013
Franz M
Live Fertiloskopie im OP für niedergelassene Ärzte
Wien, AKH, 24.4.2013, 26.6.2013, 23.10.2013
224 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Surgery versus Physiotherapy for
Stress Urinary Incontinence
AUB Jahrestagung
St. Veit an der Glan, 15.-16.11.2013
Helmy S
Gynäkologischer Ultraschall
UFK – Morgenfortbildung
Wien, 21.3.2013
Abnormale Plazentation – zervikale Schwangerschaft,
Narbenschwangerschaft
Jour fixe – Fetomed
Wien, 7.3.2013
Vaginalsonographische Adnexdiagnostik – Tipps und Tricks
1.Privatissimum Laurenzerberg
Wien, 15.3.2013
Husslein H, Franz M, Gutschi M, Worda C,
Polterauer S, Leipold H
Kaugummikauen nach gynäkologischen Laparoskopien –
a randomized Trial
Jahrestagung der österreichischen Gesellschaft
für Gynäkologie unf Geburtshilfe –ÖGGG
Innsbruck, 31.5.2013
Husslein H, Bonrath E, Grantcahrov T, Lefebvre G
Validation of the generic error rating tool (GERT) in
gynecologic laparoscopy
42nd AAGL Global Congress of Minimally
Invasive Gynecology
Washington DC, 10.-14.11.2013
Jatzko B
Cytokeratin19 as a biomarker in urine
and in serum for the diagnosis of endometriosis
Posterpräsentation
2nd European Congress on Endometriosis 2013
Berlin, 29.11.2013
Joura EA
HPV- Impfung
Dysplasietage Wien
Döbling Wien, 19.1.2013
Vulväre Erkrankungen: Diagnose und Therapie
Assistentenfortbildung
AKH Wien, 6.3.2013
HPV Impfung nach Konisation
Morgenfortbildung
AKH Wien, 19.4.2013
HPV- Vakzinierung und die Implikationen für
das Zervixkarzinomscreening der Zukunft
Klinischer Abend der Abteilung für Gynäkologie
Wien Billrothaus, 13.6.2013
HPV- Impfung: Ein update
Fortbildung Semmelweis Frauenklinik
Wien, 20.6.2013
HPV-Impfung: Ein update
Dermatologische Abteilung KH Hietzing
Wien, 19.9.2013
Vulvakarzinom
Gynonkotage
Döbling Wien, 9.11.2013
Das nationale HPV- Impfprogramm in Österreich
Fortbildung mit Schweizer Chefärzten
AKH Wien, 27.11.2013
HPV Impfung- bleiben wir Schlußlicht in Europa?
Gynäkologie Update Refresher
Wien, Alte Universität, 29.11.2013
HPV assoziierte Erkrankungen bei Frauen.
Daten zur Impfung
Gesellschaft der Ärzte- Alumniclub der MUW
Wien Billrothaus, 4.12.2013
Kiss H
Allgemeine Infektionen in der Schwangerschaft
ESIDOG Fortbildungsveranstaltung
Wien, im April 2013
Impfungen für die Frau; Influenza ist in der
Schwangerschaft eine empfohlene Impfung
ESIDOG Fortbildungsveranstaltung
Wien, im September 2013
Koch M
Posterpräsentation „CORRELATION OF THE VOLUME OF
ECTOPIC PREGNANCY AND MTX THERAPY OUTCOME: a
retrospective cohort study” (S. Helmy, M. Koch, B. Izay, E.
Solomayer, Y. Bader)
23. Akademische Tagung deutschsprechender Hochschullehrer in der Gynäkologie und Geburtshilfe 20.- 21.9.2013
Kohlberger P
Cooperation between Nursing and Medicine. The situation
in Austria and what we can learn from Finland
Scientific Dialogue Vienna – Helsinki
Helsinki, 15.6.2013
Kurz C
Morgenfortbildung der Frauenklinik: Welche Pille für wen ?
Wien, 2.5.2013
Wissenschaft auf Reisen IX : Rom
Uterus myomatosus und Kinderwunsch
Rom, 29.6.2013
Gyn-Up-date: Intrauterine hormonelle Kontrazeption
State of the Art Fortbildung:
Welches braucht die Frau?
Wien, 30.11.2013
Gesellschaft der Ärzte: Welche Pille für welche Patientin
Wien, 4.12.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 225
Studenten-Weiterbildung
Skills, Gruppe 38, 61, 51, 46
Wien, AKH, 29.11.- 13.12.2013
Gender-Ringvorlesung
„Auswirkung von Stress auf das weibliche Endokrinum“
Wien, AKH Kursraum 21, Ebene 8, 19.6.2013
Mädchen – Frau – Transexuell
Wien, AKH Kursraum 21, Ebene 8, 13.11.2013
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung
Fortbildungsseminar, Tubensterilisation
Wien, Semmelweis-Frauenklinik der KA Rudolfstiftung,
18.3.2013
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung
Schwangerenberatung und – betreuung
Wien, 4.5.2013
MSD – Advisory Board Kontrazeptionsdialoge
Wien, Hotel Hilton, 28.2.2013
Mairhofer M
Vortrag: EMINA-2: Work in progress at MUW
EMINA / EMINA-2 General Assembly Meeting
Wien, 26.-27.9. 2013
Vortrag: EMINA-2: Ein kurzes Update
Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie
Wien, 18.11.2013
Nouri K
Kinderwunsch im Rahmen der Familienplanung
Semmelweißklinik
Wien, 3.5.2013
Fertility Awareness with regard to Lifestyle and Age:
A Survey among University Students in Vienna
OEGGG
Innsbruck 29.5.-1.6.2013
Lifestyle factors and their influence on time to
conceive in women in and around Vienna
OEGGG
Innsbruck 29.5.-1.6.2013
Küssel L
Biobanking in Obstetrics – Experiences from Vienna
Scientific Dialogue
Naistenklinikka, Helsinki, 14.6.2013
Hands-on Laparoscopy Training
Weill Cornell Seminar in Reproductive Medicine
Salzburg, 14.-20.7.2013
Leben mit Endometriose
Endometriose Workshop, UFK
Wien, 4.10.2013
Chair COGI
With stimulation or without?
Wien, 24.-27.10.2013
Endometriose – Eine Beeinträchtigung im Alltag?
Endometriose – Beeinträchtigung, Behandlung, Befreiung
Leopoldmuseum
Wien, 14.11.2013
Chair COGI
Operations before IVF Treatment
Wien, 24.-27.10.2013
EMMA? - Endometriosemarkerstudie Austria
Morgenfortbildung der UFK
Wien, 21.11.2013
Efficient web-based data management for endometriosis
2nd European Congress on Endometriosis
Berlin, 28.11.2013
Leitich H
Österreichisches Geburtenregister und Austrian Inpatient
Quality Indicators
Vortrag im Rahmen der Fortbildung der Universitätsklinik
für Frauenheilkunde
Wien, 23.5.2013
Abteilung für Geburtshilfe - Struktur, Zahlen und Fakten
Scientific Dialogue Berlin-Wien, Universitätsklinik für
Frauenheilkunde Wien
Wien, 15.11.2013
226 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
State of the Art - Fortbildung Gynäkologie
Reproduktionsmedizin: Basics, praktisch therapeutische
Anwendungsmöglichkeiten, neue Therapieoptionen
Wien, Gesellschaft der Ärzte – Billrothhaus, 4.12.2013
Obermayr E
Cylophilin C in Circulating Tumor Cells
International Symposium on Cyclophilins and other Foldases
Halle/Saale, 19.-21.9.2013
Circulating Plasma DNA as marker of therapy
response in ovarian cancer
ISMRC
Paris, 25.-27.9.2013
Otti GR
The role of Notch signalling in human decidualization
5th annual meeting of the Austrian Association of Molecular
Life Sciences and Biotechnology 2013
Innsbruck, 25.9.-27.9.2013
Pateisky P, Szabo L, Leditznig N, Jaeger-Lansky A,
Kuessel L, Staudigl C, Schneeberger C, Wenzl R,
Yotova I
Posterpräsentation: Identifikation von krankheitsassoziierten Sekretomunterschieden im Serum von Patientinnen
mit Endometriose - Pilotstudie
10ter Endometriosekongress deutschsprachiger Länder
Linz, 25.-27.4.2013
Posterpräsentation: Disease associated secretome-differences in the serum of patients with endometriosis
2nd European Congress on Endometriosis
Berlin, 28.-30.11.2013
Pateisky P, Wild J, Küssel L, Chalubinski K, Zeisler H
Posterpräsentation: Eizellspende als Risikofaktor für die
Entstehung einer Präeklampsie? – Ein Fallbericht
Jahrestagung der OEGGG gemeinsam mit der BGGGF
Innsbruck, 29.5.-1.6.2013
Posterpräsentation: Eizellspende als Risikofaktor für die
Entstehung einer Präeklampsie? – Ein Fallbericht
15. Deutscher Gestose-Kongress an der Charité
Berlin, 7.-8.6.2013
Pateisky P
Fallpräsentation: Primary Infertility
American Austrian Foundation AAF-Salzburg Medical Seminars, Open Medical Institute (OMI), Obstetrics and
Gynecology
Salzburg, 15.-20.7.2013
Vortrag: Endometriose: Pathophysiologie und non-invasive
Diagnostik
Endometriose-Workshop
Wien – AKH, Frauenheilkunde, Oktober 2013
Pils D
Circular RNAs compromise ribo-depleted and random primed RNA-seq expression analysis and how to overcome this
bias – exemplified by a cancer versus normal comparison
Institute of Molecular Pathology (IMP)
Wien, 17.10.2013
RNA-Seq Differential Gene Expression Analysis
Institute of Molecular Pathology (IMP)
Wien, 16.4.2013
Polterauer (Mailath-Pokorny) M
Die klinische Bedeutung der sonographischen Diagnose einer isolierten singulären Nabelschnurarterie: Besteht ein erhöhtes Risiko für ein schlechtes Schwangerschaftsoutcome?
OEGGG Jahrestagung
Innsbruck, 31.5.2013
Is fetal MRI indicated when isolated ventriculomegaly
is detected on second- and third-trimester sonongram?
Ultrasound meets fetal MRI
Wien, 5.6.2013
Reiner A
A Cheap and Automated Protocol for RNA-Seq Library
Synthesis from rRNA Depleted Total RNA
9th Young Scientist Association (YSA) PhD-Symposium
Wien, 19.6.2013
Blood based biomarker for the detection of breast cancer
First LBG Meeting for Health Sciences 2013
Wien, 2.12.2013
Rosner-Seifert T
Kommunikation mit Palliativen PatientInnen
Maritimer Senologiekongress
Belek/Türkei, 20.-25.5.13
Pfeiler G
Estradiol depletion in AI treated patients with breast cancer
AGO Jahrestagung
Salzburg, 11.-13.4.2013
Meine Krankheit, meine Kinder und ich
Cancer School, CCC; Wien, 12.6.2013
Estradiol depletion in AI treated patients with breast cancer
ASCO 2013; Chicago, 30.5.-4.6.2013
Psychoonkologische Grundlagen
Multidisziplinärer Kurs für RadiologInnen im Rahmen des
österreichischen Brustkrebsfrüherkennungsprogramms
Wien, 5.7.2013
Plessl K
The role of Notch2 in human trophoblast motility
5th annual meeting of Austrian Association of Molecular
Life Sciences and Biotechnology 2013
Innsbruck/Austria, 25.-27.9.2013
Kommunikation bei suspektem Befund
Befunderkurs für RadiologInnen im Rahmen des
österreichischen Brustkrebsfrüherkennungsprogramms
Wien, 6.7.2013
Pietrowski D
Vortrag: Homöopathie ist Hokuspokus eine naturwissenschaftliche Betrachtung
Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie
Wien, 6.5.2013
Therapie zu Ende – alles wieder normal?
PatientInnenveranstaltung der Abteilung Allgemeine
Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie/Senologie,
Palais Ferstl
Wien, 5.10.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 227
Rosta K
Decreased Serum Cord Blood Dipeptidyl-Peptidase 4
(DPP4) Enzymatic Activity in Gestational Diabetes Mellitus
18th World Congress on COGI
Wien, 24.-27.10.2013
Rosta K, Hadarits O, Al-Aissa Z, Harreiter J, Zóka J,
Feichtinger M, Patócs A, Rigó J, Somogyi A, KautzkyWiller A, FirneiszG, Bancher-Todesca D
Decreased cord blood serum dipeptidyl-peptidase 4
(DPP4) enzymatic
activity in gestational diabetes mellitus
18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology and Infertility (COGI)
Wien, 24.-27.10.2013
Schneeberger C
Vortrag: microRNAs als neue Biomarker?
Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie
Wien, 21.10.2013
Vortrag: Kleines Epigenetik-Refreshing am Beispiel einer
sinn. … Kosmetiklinie
Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie
Wien, 3.6.2013
Vortrag: Einführung in die Genetik
Fortbildungsmodul Dresden International University: Genetik u. genetische Beratung
Hamburg, 17.1.2013
Vortrag: Methylierung und Acetylierung, Epigenetik
Fortbildungsmodul Dresden International University: Genetik u. genetische Beratung
Hamburg, 17.1.2013
Vorlesung: Qualitätsmanagement in der Forschung
Masterlehrgang Biomedizinische Analytik
FH Campus Wien
Wien, 4.5., 25.,5., und 8.6. 2013
Siegl C
Vortrag: EMINA, European Multidisciplinary Initiative
on Neuroacanthocytosis
Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie
Wien, 28.5.2013
Singer C
Blick hinter die Kulissen – wie läuft eine vorbeugende Entfernung des Brustdrüsengewebes ab
Informationsabend der Genetischen Beratungsstelle
AKH, Hörsaalzentrum
Wien, 16.1.2013
Final countdown - ABCSG 18
Wien, 18.2.2013
228 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Expert Panel & Advisory Board Meeting
Pegyliertes G-CSF
Wien, 25.2.2013
Expertenmeeting “Neue medikamentöse Therapie
bei fortgeschrittenen Mammakarzinom“
Wien, 26.2.2013
Breast Cancer Scientific Advisory Board
Zürich, 12.3.2013
Expertenrat
Pertuzumab-Launchveranstaltung
Bregenz, 13.3.2013
Caris Life Sciences Roundtable Meeting at EBCC
St. Gallen, 14.3.2013
Aprepitant – Einleitung und Erklärung
Aprepitant-Experten-Workshop 2013
Wien, 21.3.2013
Vorteile der Patientinnenbehandlung im größten
Brustgesundheitszentrum Österreichs:
Was bringt die gemeinsame Zertifizierung?
Das neue Brustgesundheitszentrum Wien stellt sich vor
Wien, 17.4.2013
Einschränkungen der Fertilität nach Chemotherapie –
Fakten und Konsequenzen
Abendsymposium Gynäkologische Endokrinologie
Wien, 16.5.2013
Signaltransduktion I – Her2/neu positives Mammakarzinom
Vorsitz: 13 Internationaler Maritimer Kongress
Belek, 19.-25.5.2013
Immer besser – immer teurer?
Über die ökonomischen Grenzen zielgerichteter Therapien
13. Internationaler Maritimer Kongress
Belek, 19.-25.5.2013
Olaparib Investigator Meeting
Annual Meeting of Clinical Oncology
Chicago, 2.6.2013
Aktueller Stand der Prothetik –
Azelluläre Matrix und Sofortrekonstruktion
4. Forum Brustgesundheit
Moderne Brustchirurgie –
Wissenswertes für den Radiologen
Wien, 12.6.2013
Runder Tisch: Brustkrebsfrüherkennungsprogramm
Wiener Programm für Frauengesundheit
Wien, 26.6.2013
Panelldiskussion
7. Mammadiskurs
Wien, 11.10.2013
Fortbildung für DKPS der Senologie
AKH-Wien, Okt 2013 und Nov 2013
Herceptin s.c.
Launch-Symposium
Wien, 25.10.2013
Tiringer D
Junge Gyn „Challenge the professor“
Gyn Onko-Fallpräsentation, ÖGGG
Innsbruck, 29.5.–1.6.2013
Stammler-Safar M
Teilnahme am Besuch der Frauenklinik in Novi Sad
von 25.-27.4. 2013
Vortrag: „Doppler sonographie – importance for obstetricians“ am Kongress der Klinik Novi Sad, 26.4.2013
Tschugguel W
Die Untersuchung der Funktion des Symptoms in Hypnose
XXI. Internationales Supervisionsseminar der DGZH
(Workshop: Dauer 3.5 h)
Gozo/ Malta, 23.3.2013
Teilnahme an der Work-mission „Tumu District Hospital“
in Ghana, gemeinsam mit Kolleg/innen der Klinik
und anderer Spitäler
Ghana, im November 2013
Von den Rändern der Vernunft
(Workshop: Dauer 3.5 h)
DGZH Jahrestagung
Berlin/ Deutschland, 14.9.2013
Staudigl C, Pohlodek K, Fritzer N, Bartova M, Singer CF,
Tea MK
Das exulzerierte Mammakarzinom: Ist es tatsächlich
aggressiver als das nicht-ulzerierende?
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft
für Senologie
Velden, 25.9.2013
Somnambule Trance bei psychosomatischen Störungen
(Seminar: Dauer 2 Tage)
C-Seminar der Milton Erickson Gesellschaft (M.E.G.)
Tübingen
Tübingen/ Deutschland, 8. und 9.11.2013
Staudigl C, Pohlodek K, Fritzer N, Bartova M, Singer CF,
Tea M
Das exulzerierte Mammakarzinom: Ist es tatsächlich
aggressiver als das nicht-ulzerierende? (Abstract)
XXII. Wissenschaftliche Tagung der AGO 2013, Salzburg
Staudigl C, Pohlodek K, Fritzer N, Bartova M, Singer CF,
Tea M
Das exulzerierte Mammakarzinom: Ist es tatsächlich
aggressiver als das nicht-ulzerierende? (Abstract)
ÖGGG Jahrestagung 2013, Innsbruck
Szabo L
Vortrag: Isolieren von RNA aus Gewebe
Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie
Wien,18.2.2013
Vortrag: Serum-, DNA- und Gewebesammlungen der AG
Gyn. Endo, Teil 1
Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie
Wien, 25.2.2013
Vortrag: Serum-, DNA- und Gewebesammlungen
der AG Gyn. Endo, Teil 2
Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie
Wien, 11.3.2013
Tea MK
Denosumab: Behandlung von Knochenmetastasen
beim Brustkrebs
Ericksonsche Hypnose zur Therapie
chronischer Erkrankungen
Jubiläumskongress der DGH (Workshop: Dauer 1 Tag)
Bad Lippspringe/ Deutschland, 15.11.2013
Turkof E
Eigenfettrekonstruktion der Brust: Bedeutung der
Endothelzell-Anreicherung und Vordehnung
13. Internationaler Maritimer Kongress
Belek/Türkei, 19.-25.5. 2013
Mehr als 20 Jahre Lipofilling…und wo bleiben die SOPs ?
51. Jahrestagung der Österr. Gesellschaft für Plast. Ästh.
und Rekonstr. Chirurgie
Velden am Wörthersee, 3.-5.10.2013
Velicky P
The role of Notch-mediator RBPJκ in first-trimester human
trophoblasts
5th OEGMBT Annual Meeting
Innsbruck, 25.-27.9.2013
Vytiska-Binstorfer E
Sterility and Infertility
Wien,VIC, 17.1.2013
PCO-Syndome in Adolescence
Wien,VIC,14.2.2013
Gynecological Problems in Childhood and Adolescence
Wien,VIC, 7.3.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 229
Pubertas praecox
Wien,VIC, 4.4.2013
Walch K
Implanon versus Medroxyprogesteronacetat:
Effekte auf Schmerzscores bei Patientinnen mit
symptomatischer Endometriose - eine Pilotstudie
Poster, 10. Endometriosekongress
deutschsprachiger Länder
Linz, 26.4.2013
Endometriose – State of the art in der Therapie
AssistentInnenfortbildung MUW
Wien, 17.6.2013
Ernährungskonzepte bei Endometriose
Endometrioseworkshop Ferring, MUW
Wien, 11.10.2013
Einsatz von Ultraschallenergie in der
laparoskopischen Chirurgie, MUW
Wien, 14.10.2013
Kinderwunschabklärung
Veranstaltung der Abteilung für gyn. Endokrinologie
und Reproduktionsmedizin
Wien, 20.6.2013
Ernährungsmedizin in der Frauenheilkunde,
Minimed Studium
Gesellschaft der Ärzte
Wien, 17.10.2013
Lumbosakralassoziierte Schmerzsymptomatik
bei Endometriosepatientinnen
Morgenfortbildung der Frauenklinik,
Wien, AKH, 27.6.2013
„Hat die Deperitonealisation bei Endometriose
einen Stellenwert?“
Tagung der ESGE
Berlin, 18.10.2013
PCO-Syndrom
Update-Veranstaltung i.R.d. Menopausenkongresses,
Billrothhaus
Wien, 4.12.2013
Dienogest – the new therapeutic standard
in endometriosis therapy
COGI
Wien, 26.10.2013
Wenzl R
Operative Strategie bei Aplasia vaginae
Kinderchirurische Fortbildungsveranstaltung MUW
Wien, 17.1.2013
Medikamentöse Therapie der Endometriose,
Präsentation des Endometriosezentrums
Leopold Museum
Wien, 14.11. 2013
Internetbasierte Dokumentation
für Endometriosedatenbanken
Weissenseetreffen
Wien, 20.1.2013
Endometriosis and nutrition
Second European Congress on Endometriosis
Berlin, 30.11.2013
„Seht her, was mein Roboter alles kann!“
Tagung der Stiftung Endometrioseforschung
Linz, 27. 4.2013
Die Technik der laparoskopischen Hysterektomie
Operativer Workshop MUW
Wien, 6.5.2013
Differenzierte Therapie des Uterus myomatosus
Jahrestagung der ÖGGG
Innsbruck, 31.5.2013
Endometriose, ein Geheimnis! Symposium Frau im Fokus
Gesellschaft der Ärzte
Wien, 6.6.2013
Endometriose – State of the art in der Diagnostik
AssistentInnenfortbildung MUW
Wien, 10.6.2013
230 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Möglichkeiten der laparoskopischen Techniken, MUW
Wien 2.12.2013
Endometriose im Spannungsfeld zwischen operativer und
medikamentöser Therapie, Menopausenkongress
Wien, 4.12.2013
Standards in der Endometriosebehandlung
Fortbildung des Pfelgepersonals, MUW
Wien, 9.12.2013
Wild J
Schwere Pfropf- Präeklampsie in der 23. Schwangerschaftswoche- Schwangerschaftsabbruch indiziert?ein Fallbericht
15. Deutscher Gestosekongress
Berlin, Juni 2013
Schwere Pfropf- Präeklampsie in der 23. Schwangerschaftswoche- Schwangerschaftsabbruch indiziert?ein Fallbericht
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft
für Gynäkologie und Geburtshilfe
Innsbruck, Mai 2013
Annual Meeting 2013 of the Austrian Competence Network
on Mastocytosis (AUCNM)
Wien, 11.10.2013
Wimazal F
Präoperatives Patientenmanagement: Interdisziplinäre
Neugestaltung des prä- operativen Prozesses unter Einbeziehung der Bundesqualitätsleitlinie und ÖGARI Leitlinie
UFK, 10.4.2013
Internistische Notfälle in der Frauenheilkunde
Akuter Thoraxschmerz,
akute Dyspnoe, Pulmonalembolie,
Das 1 x 1 der Blutgerinnung, Teil 1.
Fortbildungsveranstaltung an der UFK
Wien, 16.10.2013
Internistische Notfälle in der Frauenheilkunde
Hypertensive Krise und Therapie. Febrile Neutropenie und
Sepsis. Allergischer Notfall. Leitlinie zur kardiopulmonalen
Reanimation des European Resuscitation Council (ERCLeitlinien 2010)
Fortbildungsveranstaltung an der UFK, 17.4.2013
Op.-Management: Auf die perioperativen Prozesse kommt
es an. Eine Darstellung der präoperativen Phase und des
präoperativen Patientenpfades.
Fortbildungsveranstaltung an der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
MedUniWien, 25.4.2013
Präoperatives Vorgehen und Patientenmanagement
bei Mastozytose
Austrian Competence Network on Mastocytosis (AUCNM)
Wien, 26.4.2013
Anämien und Frauengesundheit
Fortbildungstage für Hebammen 2013
Akademie für Fortbildung am Allgemeinen Krankenhaus
der Stadt Wien-Universitätskliniken, 4.6.2013
Thrombose in der Schwangerschaft
Fortbildungstage für Hebammen 2013
Akademie für Fortbildung am Allgemeinen Krankenhaus
der Stadt Wien-Universitätskliniken, 4.6.2013
Neugestaltung des interdisziplinären präoperativen
Patientenmanagements an der Abteilung für Allgemeine
Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie und der
Abteilung für Allgemeine Anästhesie und Intensivmedizin
der MedUniWien 2013; UFK, 7.6.2013
Anliegen und Bedürfnisse von PatientInnen und deren
Angehörigen mit der seltenen Erkrankung Mastozytose
Traismauer, 17.10.2013
Internistische Notfälle in der Frauenheilkunde
Myokardinfarkt, Hypertensive Krise, Anaphylaxie,
akute Dyspnoe, Pulmonalembolie,
Das 1 x 1 der Blutgerinnung, Teil 2.
Fortbildungsveranstaltung an der UFK
Wien, 11.12.2013
Harreiter J, Berger-Kuleman V, Worda C,
Bancher-Todesca D, Prayer D, Kautzky-Willer A
DALI-1st data: Ultrasound (US) and Magnetic resonance
imaging (MRI) measurements in early detection of fetal fat
accumulation in obese pregnant women
European Society of Magnetic Resonance
in Neuropediatrics
Wien, 4.-8.6.2013
Worda C
Ultrasound meets Magnetic Resonance Imaging
Poster commettee
Wien, 5.6.2013
Yerlikaya G
ÖGGG Jahrestagung
Vortrag bei Sitzung der Foren für Junge Gynäkologie
der ÖGGG und BGGF
Innsbruck, 29.5-1.6.2013
Anämien und Schwangerschaft
Fortbildungstage für Hebammen 2013
Akademie für Fortbildung am Allgemeinen Krankenhaus
der Stadt Wien-Universitätskliniken, 24.9.2013
Yotova I, Tycko B
Vortrag: Alterations in DNA methylation profile of
endometriosis cells and their similarities to Cancer
associated fibroblasts
NIH Junior Investigation meeting:
Tumor microenvironment
Washington DC, USA, May 2013
Tiefe Beinvenenthrombose und Lungenembolie
in der Schwangerschaft
Fortbildungstage für Hebammen 2013
Akademie für Fortbildung am Allgemeinen Krankenhaus
der Stadt Wien-Universitätskliniken, 24.9.2013
Osteopathy in patients with Mastozytose
Zeillinger R
Biomarker-Based Detection of Epithelial Ovarian Cancer
Seminar der Universitätsklinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Innsbruck, 23.1.2013
Circulating Tumor Cells in Ovarian Cancer
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 231
Seventh International Mayo-Charité Conference
Berlin, 20.4.2013
Expertentalk Patientensicherheit
Wien, 20.3.2013
Experimentelle Forschung in
der Gynäkologischen Onkologie
The Gynecologic Cancer Unit (GCU) of the Comprehensive
Cancer Center Vienna; Gesellschaft der Ärzte
Wien, 23.4.2013
Circulating Tumor Cells in Ovarian Cancer
Third Annual World CTC Conference
Berlin, 25.4.2013
Präsentation der Geburtshilflichen Simulationspuppe
„SimMoM“,
Wien, 22.3.2013
Companion Diagnostics
Gannet53 Kick-off Meeting
Frankfurt, 12.10.2013
Zeisler H
Akupunktur in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Komplementärmedizin - Grundlagen und Praxis
komplementärmedizinischer Methoden
Ringvorlesung
Wien, 20.3.2013
Moderation einer Einheit des Journal Club & Thesis
Seminar der Doktoratsprogramm Endokrinologie
Wien, 21.3.2013
Präsentation Projekt FRÜSGO – Register für
frühgeburtsgefährdete Patientinnen SMZ-Ost
Wien, 5.11.2013
HEBAMMEN
Internationaler Kongress „Geburtshilfe im Dialog“
Mannheim, 1.–2.3.2013
Hebammenkongress und Hauptversammlung
Österreichisches Hebammengremium „Schmerz“
Hohenems,14.–16.3.2013
232 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Vollversammlung Österreichisches Hebammengremium
Landesgeschäftsstelle Niederösterreich
Stift Göttweig, 26.9.2013
Tagung der Plattform Patientensicherheit
Wien, 2.–3.10.2013
Vollversammlung Österreichisches Hebammengremium
„Brücken bauen“
Landesgeschäftsstelle Wien,
Arcotel Kaiserwasser, 16.10.2013
Baby-friendly Hospital Initiative
Workshop „Bonding bei Sectio“
Klagenfurt, 6.11.2013
VSLÖ Stillkongress
Wien, 15.–16.11.2013
Basiskurs Aromatherapie
Wien, 5.–6.12.2013
Teilnahme an den Fortbildungsangeboten der Akademie
für Fort- und Sonderausbildungen am AKH – Universitätskliniken – Bereich MTDG
Im Rahmen der monatlichen Teamsitzung der Abteilung
Hebammendienste werden regelmäßig Fortbildungsreferate zu aktuellen Themen gehalten
PSYCHOLOGINNEN
Regelmäßige Teilnahme am Arbeitskreis „Postpartale
Depression“ und am Wiener „Netzwerk Perinatale Krisen“
KONG RE S S ORGANISATION
Auerbach L
Komplementäre Krebstherapien – Update 2013
Gesellschaft der Ärzte
Wien, 6.11.2013
Gemeinsame Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie und
der Österreichischen IVF-Gesellschaft
Innsbruck, 27.-28.9.2013
Cacsire Castillo-Tong D
OCTIPS Consortium Meeting
Rotterdam, 29.4.2013
18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology & Infertility (COGI)
Chairman (25.10.2013)
Wien, 24.-27.10.2013
Organisation: Veranstaltung, Führung durch die Ausstellung
im Josephinum im Rahmen des COGI, Wien, 26.10.2013
Chalubinski K
Organisation der Session „Placental Invasion“
in Rahmen von 18th COGI World Congress
Wien, 25.10.2013
Dadak Ch
Jahrestagung und 40-Jahr-Feier der Österr. Ges. für
Prä- und Perinatale Medizin
Wien, 15.-16.3.2013
Finnish - Austrian Scientific Dialogue
Helsinki, 13.-16.6.2013
American Austrian Foundation
Salzburg Weill Cornell Seminar in Obstetrics
and Gynecology
Salzburg, 14.-20.7.2013
Sitzung der Österr. Ges. für Prä- und Perinatale Medizin im
Rahmen der Jahrestagung der Österr. Ges. für Kinder- und
Jugendheilkunde
Innsbruck, 26.-28.9.2013
Deutinger J
Gyn Allround
Teneriffa, 16.-23.2.2013
Sun and Sound
Kos, 25.5.–1.6.2013
Weidinger B, Kostenwein W, Dörfler D
Jour Fix des ISP
AKH, Wien, 14.1, 6.3, 7.3, 10.4, 8.5, 16.5.2013
Eder S, Hepner C, Dörfler D
Fortbildungsveranstaltung Opferschutz- und Kinderschutz
AKH Wien, 16.10.2013
Egarter C
Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Sterilität,
Fertilität und Endokrinologie
Innsbruck, 26.9.2013
Moderation
Gynäkologische Endokrinologie
State of the Art Fortbildung-Workshop-Junge Gynäkologie
Wien, Gesellschaft der Ärzte, Billrothhaus, 4.12.2013
Wissenschaftliches Komitee
Menopause Andropause Anti-Aging Kongress 2013
Wien, 6.-8.12.2013
Elenskaia K, Hanzal E
Alles unter Kontrolle: Info-Tag über Blasen-, Darm- und
Beckenbodengesundheit im Rahmen der Welt-KontinenzWoche AKH/MUW
Wien, 25.6.2013
Gruber D
Wissenschaft auf Reisen VIII. Jänner/Februar 2013,
Südindien
Vorsitz
Südindien, 01-02/2013
Wissenschaft auf Reisen IX. Juni 2013
Vorsitz
Rom, 06/2013
Menopause/Andropause/ Antiaging Kongress
Vorsitz
Wien, 6.12.2013
Gschwantler-Kaulich D
Life OP Workshop
„ Implantatgestützte Brustrekonstruktion
mit azellulärer Dermis“
Wien, 23.-24.9.2013
Hanzal E, Bartosch B, Udier E, Stelzhammer C
Palpationskurs für das Beckenbodentraining.
Fortbildung unter der Schirmherrschaft der Medizinischen
Gesellschaft für Kontinenzhilfe Österreich
Wien, 25.-26.1. und 27.-28.9.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 233
Häusler G, Tempfer C
45. Fortbildungstagung für
Gynäkologie und Geburtshilfe
Obergurgl, 3.-8.2.2013
Lehner R
Tennis und Medizin,
Tagungssekretär
Wien, 18.-20.9.2013
Helmer H
Sitzung: Preterm Birth
18th World Congress on Controversies in Obstetrics,
Gynecology & Infertility COGI
Wien, 24.-27.10.2013
Mairhofer M
General Assembly Meeting im Rahmen der E-rare Projekte
EMINA/EMINA-2
Kongressorganisationsauftrag KO27751006
MUW, 26.-27.9.2013
Helmy S, Hudelist G
2. Wiener Abendsymposium:
Gynäkologischer Ultraschall –
Möglichkeiten und Grenzen
Billrothhaus Wien, 20.3.2013
Mayerhofer K
Update Endokrinologie und Reproduktionsmedizinpraxisorientierte Fortbildungsveranstaltung
Wien, 20.6.2013
Husslein P
1.Österreichisches Geburtshilflich-Anästhesiologisches
Symposium
Linz, 5.-6.4.2013
Joura EA, Kiechle M
Planung und Vorsitz der HPV Sitzung
ÖGGG Jahrestagung (gemeinsam mit BGGF)
Innsbruck, Mai 2013
Programmkommitee und Planung des HPV Symposiums
STI & AIDS World Congress
Wien, Hofburg, Juli 2013
Bosch FX.
Planung und Vorsitz der HPV Sitzungen
COGI
Wien, Hilton, Oktober 2013
Programmkommitee Eurogin
Firenze, Italy, November 2013
Knöfler M
Organisation und Vorsitz des New Investigator Elsevier
Oral Committees zur Auswahl der besten mündlichen
Präsentation des IFPA Meeting 2013
Preisverleihung an den Gewinner am IFPA Meeting 2013
Whistler, Canada, 14.9.2013
Küssel L, Dadak C
Scientific Dialogue Berlin – Wien
Wien, 15.-16.11.2013
Laterza RM, Koelbl H
EUGA Ultrasound and Urodynamics
in Urogynaecology Course
Wien, 11.-12.10.2013
234 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Metka M
Organisator
Menopause Andropause Anti-Aging Kongress 2013
Wien, 6.-8.12.2013
Muin D, Streubel B, Husslein P
V. Strudlhof-Symposium: Next GENEration in der Genetik –
Quo vadis Pränataldiagnostik?
Wien, 12.4.2013
Petricevic L
Infektionen und Infektionsprophylaxe
ESIDOG Meeting; Wien, 19.4.2013
Royal College of Obstetricians and Gynaecologists
8th Meeting of European Society for Infectious Diseases
in Obstetrics and Gynaecology (Vorsitz)
London (UK), 25.-27.10.2013
Pfeiler G
Roche Hour
MUW, 2013
Morgenfortbildung der Universitätsfrauenheilkunde
MUW, 2013
Polterauer S, Reinthaller A
30. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Chirurgische
Onkologie – Austrian Society of Surgical Oncology,
Metastasenchirurgie
St. Wolfgang, 5.10.2013
Symposium des Wissenschaftlichen Ausschusses
der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie
Salzburg, 22.11.2013
Rosner-Seifert T
Psychoonkologische Session des
Maritimen Senologiekongresses
Belek/Türkei, 20.-25.5.2013
Rosta K
Diabetes and pregnancy-Ph.D. Veranstaltung
Semmelweis University Budapest
Budapest/Ungarn, 18.-19.4.2013
Singer C
Abendsymposium Gynäkologische Endokrinologie
Wien, 16.5.2013
Singer C, Dubsky P, Helbich T, Koller R
13. Internationaler Maritimer Kongress 2013
der Österr.Ges.f.Senologie
Belek, 19.-25.5.2013
HABILITATIONE N
Schmid M
Habilitationschrift:
Clinical application of new diagnostic methods
in prenatal diagnosis
Verleihung der venia docendi am 15. April 2013
4. Forum Brustgesundheit
Moderne Brustchirurgie – Wissenswertes für den Radiologen
Wien, 12.6.2013
Treffen der Genetischen Beratungsstellen
bei erblichen Brust- und Eierstockkrebs
Jahrestagung der Österr. Ges. f. Senologie
Velden, 27.9.2013
Brustkrebstherapie
20 Jahre Senologie an der Univ.Klinik f.Frauenheilkunde
Wien, 19.9.2013
Im Mittelpunkt die Frau
Brustgesundheitstag
Wien, 4.10.2013
Patienteninformationsabend für Hochrisikopatienten
AKH Wien, Hörsaalzentrum
Wien, 20.11.2013
Zeillinger R, Cacsire Castillo-Tong D
Post-OVCAD Consortium Meeting
Rotterdam, 28.04.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 235
FOR TBILDUNG
Auer K
Einführung in die Durchflusszytometrie
AKH Wien
Wien, 4.-8.2.2013
Aust S
Kolposkopiediplom der AG-CPC
(Arbeitsgemeinschaft Zervixpathologie und Kolposkopie)
nach der DGGG zertifiziert, Wien Diplomprüfung
Wien, Jänner 2013
ÖÄK Diplom Klinischer Prüfarzt
Wien, Oktober 2013 – Dezember 2013
Bachmayr-Heyda A
R Einführung
Zentraler Informatikdienst, Universität Wien
Wien, 18.-19.4.2013
Bancher-Todesca D, Kiss H, Rössler B, Hüpfl M
Organisation des Simulationstrainings im Kreissaal:
Schulterdystokie
Wien, AKH, 9.–13.12.2013
Blaim G
ÖAK-Diplom Sexualmedizin der AfSG in Wien (seit 2012)
Psychosoziale Medizin PSYI in Wien (2012-2013)
Notarzt-Refresherkurs in Klosterneuburg (20.-21.4.2013)
Sexualpädagogik - die etwas andere Art über Sex zu reden
(31.8.2013)
Umgang mit Blutprodukten und Transfusionswesen im AKH
(24.10.2013)
Kreissaalsimulationstraining im AKH (11.12.2013)
Chalubinski K
IUGR bei utero-plazentarer Insuffizienz
Assistentenfortbildung
Wien, 13.4.2013
Fetale Zirkulation - Adaptationsprozesse
des Feten bei O2 Mangel; Wien, 9.10.2013
Dörfler D
Frauen in den Wechseljahren
Frauenfortbildung der Bezirksgruppe Liesing
Wien, 16.1.2013
Kinder- und Jugendgynäkologie
Vorlesung: Block 16; Wien, 23.1.2013
Moderne Notfallkontrazeption
Apothekerfortbildung
Pharmaziezentrum Wien, 13.2.2013
236 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Biologische Grundlagen der Sexualität
Fortbildungsveranstaltung –
Kooperation ISP Salzburg und ISP Wien
Kloster Konstenz bei Regensburg
Deutschland, 16.2.2013
Tertialevorlesung
Blutungsstörungen in der Gynäkologie in allen Lebensaltern
Wien, 27.2.2013
Gynäkologische Fragestunde
Jour Fix des ISP
AKH Wien, 6.3.2013
Zuweiserveranstaltung Urogynäkologie
Hotel Le Meridian
Wien, 12.3.2013
Update Kontrazeption
Fortbildungsreihe im St. Anna Kinderspital
Wien, 21.3.2013
Klausurtagung der Arbeitsgemeinschaft
für Urogynäkologie und rekonstruktive
Beckenbodenchirurgie Österreich (AUB)
Kooptiertes Mitglied: FSD
Gersberg Alm bei Salzburg, 8.3 und 9.3.2013
Kondom und Co
Aktion Leben
Modul 3: Lehrgang Pädagogik an der FH Eisenstadt
Eisenstadt, 13.4.2013
Tertialevorlesung
Blutungsstörungen in der Gynäkologie in allen Lebensaltern
Josefinum Wien, 17.4.2013
Körperliche Aspekte und theoretische Grundlagen,
Osteoporose und Kontrazeption im Wechsel
Modul 2: Lehrgang zur Wechseljahreberaterin
Wiener Rotes Kreuz
Wien, 2.-4.5.2013
Abklärung und Dokumentation von Sexualdelikten
Linz, KH BHS, 13.5.2013
Tertialevorlesung
Blutungsstörungen in der Gynäkologie
in allen Lebensabschnitten
Josefinum Wien, 22.5.2013
Biologische Grundlagen
Lehrgang Sexualpädagogik
Wien, 25.5.2013
Intersexualität
6. Lehrgang für klinische Sexologie
Wien, 2013
STD´s und HIV
Lehrgang Sexualpädagogik
Wien, 15.9.2013
Chronische Schmerzen in der Gynäkologie
VII. Lehrgang: Klinische Sexologie
Wien, 2013
Sexualfunktionsstörungen nach Descensusoperationen
4. Beckenboden-Abend
KH BHS Linz, 19.9.2013
Mädchensprechstunde, relevante Themen
von Dysmenorrhoe bis HPV Impfung
Schulärztefortbildung
St. Pölten, 12.10.2013
Tertialevorlesung
Blutungsstörungen in der Gynäkologie
in allen Lebensabschnitten
Wien, 6.11.2013
Kontrazeption
Block 15 - Vorlesung; Wien, 2.12.2013
Tertialevorlesung
Blutungsstörungen in der Gynäkologie in
allen Lebensabschnitten; Wien, 11.12.2013
Intersex/ Transsex
V. Lehrgang klinische Sexologie
Wien, 12.-15.12.2013
Eder S, Dörfler D
Präsentation der QM Formulare
zur Dokumentation von Gewalt
Frauennotruf
Organisatorisches Treffen
Wien, 10.12.2013
Dörfler D, Weidinger B
Ist küssen gesund?
Was man alles über das Küssen und Verlieben
in Erfahrung bringen kann
Kinderuni Wien 2013
2 Workshops: Martrikel-Nr. 403 und 404
Wien, Hörsaalzentrum AKH, 18.7.2013
Egarter C
11. Interaktives Seminar Gynäkologie und Geburtshilfe
St. Michael im Lungau
St. Michael, 8.-10.3.2013
15th World Congress on Human Reproduction
Venedig, Italien, 13.-15.3.2013
2. Wiener Abendsymposium Gynäkologischer Ultraschall –
Möglichkeiten und Grenzen
Aktuelle Empfehlungen für die Praxis / Fallbeispiele –
Videodemonstrationen
Gesellschaft der Ärzte
Wien, 20.3.2013
Esmyaâ
Barcelona, Spanien, 12.-13.4.2013
Infektionen und Infektionsprophylaxe
Fortbildungsveranstaltung ESIDOG
(„European Society for Infectious Diseases
in Obstetrics and Gynaecology“) Österreich
Medizinische Universität Wien
Wien, 19.4.2013
Assuta – Advanced Reproductive Care Certificate Course
COP Clinical Observation Program for Fertility
Tel Aviv, Israel, 27.-28.6.2013
Salzburg Weill Cornell Seminar in Reproductive Medicine
Salzburg, 19.7.2013
10th Congress of the European Society of Gynecology
Brüssel, Belgien, 18.-21.9.2013
Farr A
Zertifizierung Ersttrimesterscreening und NT-Messung
FMF Deutschland
Nürnberg, 27.-28.9.2013
Zertifizierung Ultraschall Stufe I, Gynäkologie
und Geburtshilfe
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
(DEGUM)
Bonn, im September 2013
Fock V
ERBB receptors in health and disease
Universitätsklinik für Frauenheilkunde,
Forschungsebene 5Q
Wien, 25.4.2013
The role of ERBB2 in extravillous trophoblast differentiation
Universitätsklinik für Frauenheilkunde,
Forschungsebene 5Q
Wien, 13.6.2013
Franz M
Lehrveranstaltung „Operative Geburt“,
Studiengang Hebammen
Wien, FH Campus, 1 SWS, Sommersemester 2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 237
Lehrveranstaltung
„Medizinische Komplikationen in der Schwangerschaft“
Studiengang Hebammen
Wien, FH Campus, 1 SWS, Wintersemester 2013/2014
Helmer H
Update Algorithmus „Postpartale Blutung“,
Verwendung des Bakri-Ballons
Morgenfortbildung AKH; Wien, 5.12.2013
Lehrveranstaltung „Pränatale Diagnostik“,
Studiengang Hebammen
Wien, FH Campus, 1 SWS,
Wintersemester 2013/2014
Jatzko B
Perinatalsymposium, Herzultraschall Intensivkurs
Universitätsklinik Salzburg
Salzburg, 27.4.2013
Gaba A
Grundkurs Ultraschall Abdomen
Medizinisches Aus-und Weiterbildungszentrum
Wien, 17.-18. 3. 2013
Ultrasound meets Magnetic Resonance
Congress of the European Society of MRI in Neuropediatrics
Wien, 5. 6.2013
Personalentwicklung: Präsentationstraining
für Wissenschaftler
MUW, 3.- 4.6.2013
Ultrasound and Urodynamics Course: EUGA
(European Urogynecology Association)
Wien, 11.-12.10.2013
,.
12th World Congress in Fetal Medicine
Marbella, 23.-27.6.2013
Standard Masterclass in Vacuum Assisted Delivery
Wien, 3.7.2013
Operationsworkshop- Laparoskopic Hysterectomy
Olympus - medical expert training
Amsterdam, 31.10.- 1.11.2013
6.Laparoskopie Hands-on Workshop für GynäkologInnen,
BMMC
Burg Güssing, 15.-16.11.2013
2nd European Congress on Endometriosis
Berlin, 28.-30.11.2013
Gschwantler-Kaulich D
Masterclass in Breast Reconstruction
Düsseldorf, 25.-26.9.2013
Advances in Fetal Medicine Course
The Fetal Medicine Foundation
London, 14.-15.12.2013
ABCSG Jahrestagung 2013
Saalfelden, 8.-9.11.2013
Kiss H
ESIDOG Fortbildungsveranstaltung Infektionen
und Infektionsprophylaxe
Wien, im April 2013
Hanzal E
Evidencelive.org
Oxford, UK 25.-26.3.2013
Hefler L, Helmer H
Dammrisskurs – Theorie sowie Hands-on Training
am Modell und Tierpräparat
Karl Landsteiner Institut für Gynäkologische Chirurgie
und Onkologie
Wien, regelmäßige Termine 2013
Helmer H, Hefler L
Schulterdystokiekurs –
Theorie sowie Hands-on Training am Modell
Karl Landsteiner Institut für Gynäkologische Chirurgie
und Onkologie
Wien, regelmäßige Termine 2013
Hassan S, Helmer H
Progesterone for Prevention of Preterm Birth
Fortbildung AKH-Wien
Wien, 2.7.2013
238 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
ESIDOG Fortbildungsveranstaltung Impfprophylaxe
vor und während der Schwangerschaft
Wien, im September 2013
Koch M
Oxford Workshop on Teaching Evidence Based Practice
Centre for Evidence Based Medicine, Oxford University
Oxford, UK 9.- 13. September 2013
Kurz C
XXII. Wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft
für gynäkologische Onkologie/AGO
Salzburg, 11.-13.4.2013
Jahrestagung der österreichischen Gesellschaft
für Gynäkologie und Geburtshilfe
Innsbruck, 29.5.-1.6.2013
Master class in Vaccum Assisted Delivery
AKH Wien, 2.7.2013
Menopause Andropause Anti-Aging
Wien, 5.-7.12.2013
Notch signalling in human decidualization
Forschungsebene 5Q; UFK, 6.6.2013
Küssel L
Diplom für Psychosomatische Grundversorgung
Clinica Dr. Scheibb
Berlin, 15.1.2012 – 21.5.2013
Pateisky P
Derzeit Absolvierung der Ausbildung des ÖAK-Diploms
für Akupunktur bei der Österreichisch-Wissenschaftlichen
Ärztegesellschaft für Akupunktur
Leitich H
Refreshing für QualitätsmanagerInnen
und RisikomanagerInnen
Quality Austria GmbH
Wien, 17.-18.6.2013
Derzeit Absolvierung des PhD-Programms
der MedUniWien – N094 im Programm:
Endocrinology and Metabolism, 2010 bis dato
Program: Endocrinology and Metabolism
Thesis Title: Molecular/cellular aberrations in
the develpoment and course of endometriosis
Senior Supervisor: Univ. Prof. Dr. W. Tschugguel,
Junior Supervisor: I. Yotova, PhD
Mairhofer M
FFG- Informationsveranstaltung: „Horizon 2020 startet:
Förderungen für Gesundheit, Landwirtschaft
und Lebensmittelsicherheit im Fokus“
TechGate Vienna, 5.12.2013
Nouri K
The 5th International IVI Congress
Seville, Spanien, 4.-6.2013
PEARL III Investigator Meeting
Barcelona, Spanien, 12.-13.4.2013
Petricevic L
Mentoring Program 2013
Medizinische Universität Wien
Wien, Jan. – Sep. 2013
OSCE
Medizinische Universität Wien
Wien, 26.6.2013
Hospitation in IVI-IVF Institut
Valencia, Spanien, 26.-11.8.2013
Aktivierendes Lehren in kleinen (oder größeren) Gruppen
Medizinische Universität Wien
Wien, 17.1.2013
Female Genital Tract Congenital malformation: new
insights in an old problem ESHRE-Campus Workshop
Thessaloniki, Griechenland, 27.-28.9.2013
Medical English: Lectures and Presentations (B)
Medizinische Universität Wien
Wien, 21.-20.2.2013
3RD WORLD CONGRESS OF THE ISFP
Valencia, Spanien, 7.-9.11.2013
eLearning mit MOODLE
Medizinische Universität Wien
Wien, 29.1.-19.2.2013
Ott J
Weibliche Osteoporose: Ein Überblick
Morgenfortbildung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der Medizinischen Universität Wien
Wien, 13.9.2013
Interaktives Lehren am multimedialen Whiteboard
und e-Testing (A)
Medizinische Universität Wien
Wien, 26.2.-5.3.2013
Premature ovarian failure
Morgenfortbildung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der Medizinischen Universität Wien
Wien, 26.11.2013
The Art of Lecturing: Intensive course
on scientific presentation (A)
Medizinische Universität Wien
Wien, 13.-19.3.2013
Obermayr E
Medical English: Lectures and Presentations
MUW course, 18.1.2013
eLearning mit MOODLE II (für Fortgeschrittene) (A)
Medizinische Universität Wien
Wien, 9.4.2013
Otti GR
Notch signalling in human endometrium and decidualization
Forschungsebene 5Q
UFK, 14.3.2013
Current Trends and Future Directions
in Medical Education (A)
Medizinische Universität Wien
Wien, 15.5.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 239
Standard Masterclass in Vacuum Assisted Delivery
Medizinische Universität Wien
Wien, 3.7.2013
Integration of eLearning in the medical
undergraduate curriculum (A)
Medizinische Universität Wien
Wien, 26.- 27.9.2013
Pietrowski D
Biometrie I: Beschreibung und Visualisierung
medizinischer Daten (PE 2013/165)
MUW, 23.- 26.9.2013
Pils D
Machine learning methods
Campus Science Support Facilities GmbH (CSF)
Wien, 18.-19.11.2013
Advanced Regression Methods in Biostatistics
Campus Science Support Facilities GmbH (CSF)
Wien, 3.-4.6.2013
Plessl K
The human placenta and Notch signaling
Universitätsklinik für Frauenheilkunde,
Forschungsebene 5Q
Wien, 11.4.2013
The role of Notch 2 in the development of human
first trimester trophoblasts
Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Forschungsebene 5Q
Wien, 6.6.2013
Pollheimer J
Aktivierendes Lehren in kleinen (oder größeren) Gruppen
Medizinische Universität Wien
Wien, 19.2.2013, 18.6.2013
Ärztliche Kompetenz mit Multiple-Choice Fragen prüfen
Medizinische Universität Wien
Wien, 22.1.2013, 12.2.2013
ARS - Audience Response System
Medizinische Universität Wien
Wien, 4.11.2013, 11.11.2013
Schatten C
Masterclass in Vacuum Assisted Delivery
Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien
Wien, 2.7.2013
Arbeitsrecht für Führungskräfte
Stabstelle Personalentwicklung Medizinische Universität Wien
Wien, 3.12.2013
Interdisziplinäres Simulationstraining
geburtshilflicher Notfälle
Kreißsaal, Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien
Wien, 12.12.2013
Schmid M, Vacca A
Masterclass in Vaccum Assisted Delivery
Universitätsklinik für Frauenheilkunde,
Medizinische Universität Wien
Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien, 2.-3.7.2013
Schneeberger C
Biometrie I: Beschreibung und Visualisierung
medizinischer Daten (PE 2013/165)
MUW, 23.- 26.9.2013
Schreiber M
Molecular Mechanisms of Cell Signalling
Hotel am Kahlenberg; Wien, 6.-7.6.2013
MitarbeiterInnengespräch (A)
Personalentwicklungs-Seminar der MUW
Wien, 10.6.2013
Praktikum Genanalyse
FH Campus Wien; Wien, 10.-19.12.2013
Seminar Genanalyse
FH Campus Wien; Wien, 23.10.-19.12.2013
Schwameis R
Morbiditäts und Mortalitäts Fall Konferenz
Tief infiltrierende Endometriose
Wien, 3.12.2013
Pröstling K
Praktikum Genanalyse
FH Campus Wien
Wien, 10.-19.12.2013
Singer C
Blick hinter die Kulissen: Wie läuft eine vorbeugende
Entfernung des Brustdrüsengewebens ab?
Patienteninformationsabend für Hochrisikopatienten
AKH, Hörsaalzentrum
Wien, 16.1.2013
Rosta K
Insulin signal transduction
Ph.D Vorlesung, Semmelweis University Budapest, Hungary
Budapest, Ungarn, 5.3.2013
Treffen der Genetischen Beratungsstellen
bei erblichen Brust- und Eierstockkrebs
Jahrestagung der Österreichische Gesellschaft für Senologie
Velden, 27.9.2013
240 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Patienteninformationsabend für Hochrisikopatienten
AKH Wien, Hörsaalzentrum; Wien, 20.11.2013
Stammler-Safar M
Abschluss des berufsbegleitenden 3-jährigen Studiums
„psychoanalytic observational studies“ mit dem
Titel „master of arts“ (MA)
Staudigl C
2nd European Congress on Endometriosis 2013
Berlin, 28.-30.11.2013
Jahrestagung der ABCSG
Saalfelden, 8.-10.11.2013
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft
für Senologie
Velden, 26.-28.9.2013
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft
für Gynäkologie und Geburtshilfe
Innsbruck, 29.5.-1.6.2013
AGO Jahrestagung
Salzburg, 11.-13.4.2013
Tiringer D
Notarztkursausbildung
Bad Hofgastein, 21.-28.9.2013
IOTA Congress 2013
IOTA Certificate
Leuven (Belgien), 26.-27.4.2013
Aldo Vacca Vacuum Workshop
AKH Wien
Onkotage Wien
Döbling, 8.- 9.11.2013
Wild J
“Schrittweise“ das Curriculum für Nachwuchswissenschaftlerinnen an der Medizinischen Universität Wien
Wien, 10/2012-10/2013
Yerlikaya G
Klinischer Abend „Urogynäkologie am AKH“
Hotel Le Meridien, Wien,12.3.2013
2. Wiener Abendsymposium-Gynäkolgischer UntraschallMöglichkeiten und Grenzen
Gesellschaft der Ärzte in Wien-Billrothhaus
Wien, 20.3.2013
Ultraschall /Euroson 2013
37. Dreiländertreffen der DEGUM/SGUM/ÖGUM/
25th Euroson
Stuttgart, 9.-12.10.2013
Workshop „Fehlbildungsdiagnostik“
Stuttgart, 8.11.2013
DAGG 2013
3. Kongress der Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe
Berlin, 17.-19.10.2013
Medical Expert Training: Laparoscopic Hysterectomy
Amsterdam, 31.10.-1.11.2013
Gynäkologisches Laparoskopietraining
an perfundierten Organmodellen
Wien, 20.-21.9.2013
Yotova I
Seminar: “Screening for essential epigenetically
regulated genes in AML”.
Institute of Cancer Genetics, Columbia University
New York, July 2013
Zeisler H
Fortbildung: Zentrallabor AKH Update
Präeklampsie Diagnostik
Wien, 3.9.2013
Fortbildung: Assistenten der Abteilung für
Geburtshilfe und Gynäkologie
Update Präeklampsie Diagnostik
Wien, 18.9.2013
Notarztdiplom der Österreichischen Ärztekammer
Bad Hofgastein, 21.-28.9.2013
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 241
PROJE K TE , DRIT TMIT TE L
§ 27 Projekte:
(= Einnahmen lt. SAP im Jahr 2013)
Sponsor/Auftraggeber: AFS Medical GmbH
Projektnummer: FA751C0901
Auerbach L
Projekttitel: Komplementär Medizin
Sponsor/Auftraggeber: Österreichische Gesellschaft
für Komplementär Medizin
Projektnummer: UE75106003
Hanzal E
Projekttitel: Innovation, A multicenter, randomized, doubleblinded, parallel-group, placebo-controlled study to assess
the efficacy of skeletal muscle-derived cell implantation in
female patients with stress urinary incontinence
Sponsor/Auftraggeber: Innovacell
Projektnummer: FA751C1001
Bancher-Todesca D
(Projektbetreuung Dr. Rosta K)
Projekttitel: Phenotypic and Genotypic Characterization of
Individuals born from Gestational Diabetes mellitus Pregnancies (Kooperationsprojekt)
Sponsor/Auftraggeber: EFSD-New Horizon Collaborative
Research
Projektnummer: FK751B0001
Cacsire Castillo-Tong D
Projekttitel: OCTIPS (Ovarian Cancer Therapy –
Innovative Models Prolong Survival)
Sponsor/Auftraggeber: FP7 EU Projekt
Projektnummer: FA751C0207
Projekttitel: BARDiag –
Biomarker tests for early cancer detection
Sponsor/Auftraggeber: FP7 EU Projekt
Projektnummer: FK751C001
Projekttitel: GANNET53 - A drug strategy targeting
stabilised mutant p53 to fight metastatic platinumresistant ovarian cancer
Sponsor/Auftraggeber: EP7 EU Projekt
Projektnummer: FA751C0404
Projekttitel: Vortragshonorare
Sponsor/Auftraggeber: diverse
Projektnummer: UE75109003
Husslein P
(Projektleitung in Vertretung während der Karenzierung
von Dr. Heinrich Husslein)
Projekttitel: INGRID-Endometrisosis Database Initiative
supported by Ingrid Flick Beforschung der Endomertiose
und verwandter Entitäten
Sponsor/Auftraggeber: Ingrid Flick
Projektnummer: FA751C0801
(Projektbetreuung Univ.Prof.Dr. Herbert Kiss, MBA,
Philipp Pappenscheller)
Projekttitel: Prävention der Zytomegalievirusinfektion
während der Schwangerschaft
Sponsor/Auftraggeber: Biotest AG
Projektnummer: FA751B0302
Projekttitel: Einnahmen Forschungsförderungen
der Geburtshilflichen Abteilung
Sponsor/Auftraggeber: diverse
Projektnummer: UE75101003
Egarter C
(Projektbetreuung Ass.Prof. Nouri, Ass.Prof. Walch)
Projekttitel: Create
Sponsor/Auftraggeber: MSD/AESCA
Projektnummer: FA751D0703
Projekttitel: Personalanstellung Dr. Iman Dawoud
Sponsor/Auftraggeber: Karl Landsteiner Institut
Projektnummer: UE75106001
Projekttitel: Forschung Endokrinologie
Sponsor/Auftraggeber: diverse
Projektnummer: UE75101004
Projekttitel: Einnahmen aus laufenden Veranstaltungen
- Strudlhof-Symposium
- Scientific Dialogue Wien-Berlin
Sponsor/Auftraggeber: diverse
Projektnummer: KO27751007
Franz M
Projekttitel : Testing of intra-uterine SRI
Sponsor/Auftraggeber : Reproductive Sciences Ltd.
Projektnummer : FA751D0901
Gschwantler-Kaulich D
Projekttitel: Protexa versus TiLoopBra in der
Sofortrekonstruktion der Brust
242 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Joura E
Projekttitel: Immunogenität des HPV-L1-Impfstoffes
Sponsor/Auftraggeber: Merck Sharp & Dohme GesmbH
Projektnummer: FA751C0303
Kolbus A
Projekttitel: HYPERLAB (High Yield and Performance Stem
Cell Laboratory) EU-Projekt 223011, 7. Rahmenprogramm
Sponsor/Auftraggeber: EU
Projektnummer: FA751D0403
Projekttitel: EU-Zusatzfinanzierung HYPERLAB
Sponsor/Auftraggeber: BMWF
Projektnummer: FA751D0404
Kölbl H
Projekttitel: Fortbildung Gynäkologie
Sponsor/Auftraggeber: diverse
Projektnummer: KO27751005
Mairhofer M
Projekttitel: Neuroacanthozytose-Meeting
Sponsor/Auftraggeber: diverse
Projektnummer: KO27751006
Nouri K
Projekttitel: Subjects with heavy uterine bleeding
Sponsor/Auftraggeber: ICON
Projektnummer: FA751D0801
Projekttitel: Preglem PGL11-024
Sponsor/Auftraggeber: ICON
Projektnummer: FA751D0802
Ott J
Projekttitel: Herbstveranstaltung Endokrinologie
Sponsor/Auftraggeber: diverse
Projektnummer: KO27751008
Petricevic L
Projekttitel: Unrestricted Grant
Sponsor/Auftraggeber: Ferring Arzneimittel GesmbH
Projekt Nr. UE75101016
Reinthaller A
Projekttitel: AGO 09 - Tarceva
Sponsor/Auftraggeber: AGO Studiengruppe
Projektnummer: FA751C0103
Projekttitel: Patients with advanced ovarian cancer
Sponsor/Auftraggeber:
Böhringer Ingelheim
Projektnummer: FA751C0112
Projekttitel: Patients with
chemotherapy-induced anaemia
Sponsor/Auftraggeber: Amgen
Projektnummer: FA751C0114
Projekttitel: Carma
Sponsor/Auftraggeber: Fresenius
Projektnummer: FA751C0119
(Projektmitbetreuung Polterauer S, Grimm C)
Projekttitel: Care Fusion
Sponsor/Auftraggeber: diverse
Projektnummer: UE75109001
Sator M
Projekttitel: Etablierung einer univ. IVF-Einheit
Sponsor/Auftraggeber:
Kooperation mit Privaklinik Döbling
Projektnummer: KV75100002
Projekttitel: 9. Round Table
Sponsor/Auftraggeber: diverse
Projektnummer: KO27751004
Singer C
Projekttitel: ABCSG 28 POSYTIVE – primary operation in
synchronous metastasized invasive breast cancer, a multicenter prospective randomized study to evaluate the use
of local therapy
Sponsor/Auftraggeber: ABCSG
Projektnummer: FA751C0601
Projekttitel: TANIA - A phase III randomized study evaluating the efficacy and safety of continued and re-induced
bevacizumab in combination with chemotherapy for patients with locally recurrent or metastatic breast cancer after first-line chemotherapy and bevacizumab treatment
Sponsor/Auftraggeber: Roche Austria GmbH
Projektnummer: FA751C0605
Projekttitel: DIEPP (AMG20100088) - A prospective dose
intensity and Neutropenia prophylaxis evaluation program
in patients receiving myelosuppressive chemotherapy of
high risk of febrile Neutropenia for different types
Sponsor/Auftraggeber: AMGEN GmbH
Projektnummer: FA751C0609
Projekttitel: CIA - A prospective, randomized, multicenter
study to evaluate the impact of Ferric(III)-Carboxymaltose
in comparison to a combination of Darbopoetin alpha and
Ferric(III)-Carboxymaltose and to Darbopoetin alpha alone
in patients with chemotherapy-induced anemia
Sponsor/Auftraggeber: VIFOR Pharma Österreich GmbH
Projektnummer: FA751C0610
Projekttitel: ABCSG 32 - Multicentre randomized phase
II study for operable mammacarcinoma with neoadjuvant
Trastuzumab plus Docetaxel with and without Bevacizumab
and Trastuzumab plus Docetaxel plus non-pegylated liposome-encapsulated Doxorubicin (NPLD) with and without
bevacizumab in HER2-positive early breast cancer
Sponsor/Auftraggeber: ABCSG
Projektnummer: FA751C0611
Projekttitel: ABCSG 34 – A prospective open, randomized,
phase- II study of a therapeutic cancer vaccine (L-BLP25,
Stimuvax) in the pre-operative treatment of women with
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 243
primary breast cancer
Sponsor/Auftraggeber: ABCSG
Projektnummer: FA751C0612
Projekttitel: PERUSE - A multicenter, open-label, single
arm study of pertuzumab in combination with trastuzumab
and a taxane in first line treatment of patients with HER2positive advanced (metastatic or locally recurrent) breast
cancer
Sponsor/Auftraggeber: Roche Austria GmbH
Projektnummer: FA751C0614
Projekttitel: Serum-Autoantibody testing for early diagnostics of Breast Cancer Proj. Nr. LS11-026
Sponsor/Auftaggeber: WWTF / Austrian Institute of Technology GmbH (AIT)
Projektnummer: FA751C0615
Projekttitel: ABCSG 39 APHINITY – A randomized multicenter, double-blind, placebo-controlled comparison of
chemotherapy plus trastuzumab plus placebo versus chemotherapy plus trastuzumab plus pertuzumab as adjuvant
therapy in patients with operable HER2-positive primary
breast cancer
Sponsor/Auftraggeber: ABCSG
Projektnummer: FA751C0616
Projekttitel: BELLE 4 – A randomized, double-blind, placebo controlled, phase II study of BKM120 plus paclitaxel in
patients with Her2 negative inoperable locally advanced or
metastatic breast cancer, with our without PI3K pathway
activation
Sponsor/Auftraggeber: Novartis Pharma GmbH
Projektnummer: FA751C0618
Projekttitel: KAMILLA - A multicenter, single arm study of
trastuzumab emtansine (T-DM1) in HER2 positive locally advanced or metastatic breast cancer patients who have received prior anti-her2 and Chemotherapy-based treatment
Sponsor/Auftraggeber: Roche Austria GmbH
Projektnummer: FA751C0620
Projekttitel: XGEVA (AMG20110240) - A non-interventional
single arm observational study in subjects treated with
nab-Paclitaxel
Sponsor/Auftraggeber: AMGEN GmbH
Projektnummer: FA751C0621
Projekttitel: A randomised three-arm multi-centre comparison of 1 year and 2 years of Herceptin versus no Herceptin in women with HER2-positive primary breast cancer who
have completed adjuvant chemotherapy
Sponsor/Auftraggeber: ABCSG
Projektnummer: FA751F0101
Projekttitel: ABCSG 16 SALSA – Eine prospektiv randomisierte, offene, multizentrische Phase III-Studie zur Eva244 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
luierung der Wirksamkeit einer sekundären adjuvanten
endokrinen Therapie mit Anastrozol für weitere 2 Jahre vs.
weitere 5 Jahre bei Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem Mammakarzinom nach 5 Jahren primärer adjuvanter
endokriner Therapie
Sponsor/Auftraggeber: ABCSG
Projektnummer: FA751F0107
Projekttitel: ABCSG 18 - A randomized, double-blind, placebo-controlled, multi-center phase 3 study to determine
the treatment effect of denosumab in subjects with nonmetastatic breast, breast cancer receiving aromatase inhibitor therapy
Sponsor/Auftraggeber: ABCSG
Projektnummer: FA751F0123
Projekttitel: OHERA - An observational study of cardiac
events in patients with HER-2 positive early breast cancer
treated with Herceptin
Sponsor/Auftraggeber: Quintiles Eastern Holdings GmbH
Projektnummer: FA751F0128
Projekttitel: ABCSG 25 - Comparing biweekly and tailored
epirubicin + cyclophosphamide followed by biweekly
tailored docetaxel versus three weekly epirubicin + cyclophosphamide, 5-flourouracil followed by docetaxel (FEC) in
lymph node positive breast cancer patients
Sponsor/Auftraggeber: ABCSG
Projektnummer: FA751F0129
Projekttitel: AMG20060445 Eine prospektive internationale Studie zur Beobachtung
des Neutropenie- und Anämiemanagements bei Patienten
mit soliden Tumoren, die eine myelotoxische Chemotherapie erhalten
Sponsor/Auftraggeber: AMGEN GmbH
Projektnummer: FA751F0131
Projekttitel: ABCSG 30 BETH A multicentre phase III randomized Study of adjuvant therapy for patients with HER-2-positive or high risk nodenegative breast cancer comparing chemotherapy plus
trastuzumab with chemotherapiy plus trastuzumab plus
bevacizumab
Sponsor/Auftraggeber: ABCSG
Projektnummer: FA751F0139
Speiser P
FFG Projekt
Projekttitel: Oncotest – Innovativer Bluttest
Sponsor/Auftraggeber: Oncolab/FFG
Projektnummer: FA751C0701
Wenzl R
Projekttitel: Circulating miRNAs as new endometriosisrelated biomarker candidates
Sponsor/Auftraggeber: Bayer Pharma AG
Projektnummer: FA751C0503
Projekttitel: A randomized, double-blind, placebo-controlled study to evaluate the safety and efficacy of Elagolix
in subjects with moderate to severe Endometriosis-associated pain
Sponsor/Auftraggeber: AbbVie GmbH
Projektnummer: FA751C0504
Zeisler H
(Projekt-Mitbetreuung Küssel L, Wild J, Pateisky P)
Projekttitel: PROGNOSIS-Prediction of short-term outcome
in pregnant women with suspected preeclampsia study
Sponsor/Auftraggeber: Roche Diagnostics GmbH
Deutschland
Projektnummer: FA751B0107
§ 26 (= ad personam) Projekte:
(lt. persönlicher Angaben der Projektleiter)
Elhenicky M, Worda C
(Sachbearbeiter: Dr. Worda K, Dr. Elhenicky M)
Projekttitel: Assessment of Neutrophil gelatinase-associated lipocalin on preeclampsia in twin pregnancies
(Projektnummer: 14372)
Sponsor/Auftraggeber: Jubiläumsfonds der
Österreichischen Nationalbank
Knöfler M
Projekttitel: Critical signalling pathways regulating
trophoblast invasion of the human placenta
(Projektnummer: P22687-B13)
Sponsor/Auftraggeber: Fonds zur Förderung der
wissenschaftlichen Forschung
Projekttitel: Function of the Wingless ligand Wnt5a in
placental differentiation and senescence
Sponsor/Auftraggeber: Herzfelder´sche Familienstiftung
Projektnummer: APP00574OFF
Mairhofer M
Projekttitel: Analysis of VPS13A function in iPS-derived
erythroid cells (EMINA-2), FWF-Projekt Nr. I-1178
(ERANET E-Rare)
Sponsor/Auftraggeber: FWF
Projekttitel: EUROSTARS Projekt MUSST (Multi-step
streptamer systems for clinical stem cell research)
Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG
Pateisky P, Yotova I, Wenzl R
Projekttitel: CD154 and mir-451:
as new endometriosis-related biomarkers
(Proposal ID: 2012-08-0735)
Sponsor/Auftraggeber: Grants4Targets –
Förderungsprogramm von Bayer
„From targets to novel drugs“
Pietrowski D
Projekttitel: High Speed PRoteomics Analysis (HiSPRA):
Solving the bottlenecks of proteomics technologies for
time sensitive proteome driven medical decisions
Projektnummer: 282506
Schmid RW, Mitulovicˇ G, Schmid S, Pietrowski D, Franz
M, Sator K, Mayrhofer H, Pungor A, Kohidai L, Daróczi L,
Szabó I, Rodriguez M, Rath R, Treumann A, Gorshkov MV,
Tarasova IA, Pridatchenko ML, Goloborodko AA, Perlova
TY, Moser A
Participants: Medical University of Vienna, Austria, KIMCL;
Medical University of Vienna, Austria, Universitätsklinik
für Frauenheilkunde; Maylab, Austria; University of Debrecen, Hungary; The Centre for Excellence in Life Sciences
(CELS), United Kingdom; Russian Academy of Sciences
(INEP) Russian Federation; RTD-Services, Austria
Pils D
Projekttitel: Charakterisierung von neuen Prognosefaktoren für Patientinnen mit Eierstockkrebs
Sponsor/Auftraggeber: Jubiläumsfonds der
Österreichischen Nationalbank
Projektnummer: AP14595ONB
Projekttitel: TRANSCAN ImPECT:
Validation of biomarkers for
personalized cancer medicine
Sponsor/Auftraggeber: FWF
Projektnummer: 11216-B19
Pollheimer J
Projekttitel: Liganden-unabhängige Kontrolle
der extravillösen Trophoblastendifferenzierung
Sponsor/Auftraggeber: Fonds zur Förderung
der wissenschaftlichen Forschung
Projektnummer: P25187
Polterauer S
Projekttitel: Studie ITIC 2
Sponsor/Auftraggeber:
Österreichische Nationalbank
Projektnummer: AP14502ONB
Projekttitel: Proj. 12030
Sponsor/Auftraggeber: Bürgermeisterfonds
Projektnummer: AP12030BGM
Speiser P
(Sachbearbeiterin: Dr. Elisabeth Maritschnegg)
Projekttitel: Lavage of the uterine
cavity for the dignosis
of serous tubal intraepithelial carcinoma
Sponsor/Auftraggeber: Jubiläumsfonds
der Österreichischen Nationalbank
Projektnummer: 15641
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 245
Worda C
(Sachbearbeiterin: Dr. Worda K)
Projekttitel: Assessment of Neutrophil gelatinaseassociated lipocalin on preeclampsia in twin pregnancies
Sponsor/Auftraggeber: Jubiläumsfonds der
Österreichischen Nationalbank
Projektnummer: 14372
Projekttitel: Einfluss der Adipozytokine Apelin, Omentin,
Resistin und Visfatin auf den Lipidmetabolismus und
Gestationsdiabetes
Sponsor/Auftraggeber: Medizinisch-Wissenschaftlichen
Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien
Projektnummer: 11071
Projekttitel: Angiogenic factors and the development of
congenital heart defects (CHD) in monochorionic twin
pregnancies
Sponsor/Auftraggeber: Österreichischer Herzfonds
Zeisler H
(Sachbearbeiter Pollheimer J)
Projekttitel: Die Plazenta: Funktion und Rolle
während Schwangerschaftserkrankungen
Sponsor/Auftraggeber: Jubiläumsfonds der
Österreichischen Nationalbank
E DITOR ( jour nale)
Auerbach L
Reviewer:
Gynecology Endocrinology
Cancer Case Control
Evidence Based Complementary and Alternative Medicine
European Journal of Obstetrics & Gynecology
Gynecologic and Obstetric Investigation
Breast Cancer Care
Bancher-Todesca D
Reviewer:
Archives of Gynecology and Obstetrics
Cacsire Castillo-Tong D
Editorial Board:
ISRN Oncology
Chalubinski K
Reviewer:
Arch Gynecol Obstet
Editorial Board:
Chefredaktion der Zeitschrift Speculum
Dadak Ch
Editor:
Obstetrics, Gynecology and Reproduction
(Russian version)
Deutinger J
Editorial Board:
Ultraschall in der Medizin
Reviewer:
Journal of Perinatal Medicine
246 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Feichtinger M
Reviewer:
Journal of Assisted Reproduction and Genetics
Hanzal E
Editorial Board:
International Urogynecology Journal and Pelvic Floor
Dysfunction
Hamdan Medical Journal
BMJ Open
Reviewer:
International Urogynecology Journal and Pelvic Floor
Dysfunction
Neurourology and Urodynamics
International Journal of Impotence Research: The Journal
of Sexual Medicine
Helmer H
Reviewer:
BJOG - British Journal of Obstetrics and Gynaecology
Journal of Perinatal Medicine
European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology
Reviewer for the Society for Gynecologic Investigation,
Annual meeting
Husslein P
Herausgeber der Zeitschrift Speculum mit J. Huber (Krause und Pachernegg Verlag)
Mitherausgeber der Zeitschriften:
Archives of Gynecology and Obstetrics (Springer Verlag)
Der Gynäkologe (Springer Verlag)
Mitglied des Beirats:
Acta Obstetrica et Gynecologica Scandinavica
(Munksgaard Publishers)
European Journal of Obstetrics and Gynecology
and Reproductive Biology (Elsevier Verlag)
Geburtshilfe und Frauenheilkunde (Thieme Verlag)
Current Women’s Health Reviews (Bentham Science
Publishers Ltd.)
Gynäkologische Praxis (Marseille Verlag)
Seminar des Frauenarztes (Berufsverband der Frauenärzte)
Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie (Enke Verlag)
Jatros Medizin für die Frau (Universimed Verlag)
Österreichischen Zeitschrift für das ärztliche Gutachten
Knöfler M
Reviewer:
Medical Research Council
Placenta
Biology of Reproduction
Molecular Human Reproduction
Human Reproduction
Endocrinology
FASEB Journal
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Agence d’Evaluation de la Recherche et des établissements d’Enseignement Supérieur (AERES)
Molecular Endocrinology
Jubiläumsfonds der OeNB
Projekt Cariplo Foundation
Laterza R
Reviewer:
European Journal of Obstetrics &
Gynecology and Reproductive Biology
Neurourology and Urodynamics
Lehner R
Associated Editor für Archives of
Gynecology and Obstetetrics
Leitich H
Reviewer:
European Journal of Obstetrics &
Gynecology and Reproductive Biology
Mairhofer M
Reviewer: Cell Transplantation
Mayerhofer K
Reviewer:
Lancet Oncology
Cancer
Gynecologic Oncology
Acta Obstet Gynecol Scand
Archives Obstet Gynecol
Wiener Klinische Wochenschrift
Nouri K
Reviewer:
International Journal of Fertility and Sterility
Archives of Gynecology and Obstetrics
Ott J
Editorial Board:
Journal of Solid Tumors
Journal of Thyroid Disorders and Therapy
Reviewer:
Archives of Gynecology and Obstetrics
Climacteric
The Human Fertility
Reproductive Biology and Endocrinology
International Journal of Fertility and Sterility
Journal of Cancer Research
Neurourology and Urodynamics
Quality of Life Research
Thyroid
Petricevic L
Reviewer:
Archives of Gynecology and Obstetrics
BMC Infectious Diseases
Pfeiler G
Reviewer: Annals of Oncology
Breast Cancer Research
Pietrowski D
Reviewer:
Molecular Biology Reports
Pils D
Reviewer:
BMC Cancer
Pollheimer J
Reviewer:
Biology of Reproduction
Endocrinology
Human Reproduction
Placenta
DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft
Polterauer S
Archives of Gynecology and Obstetrics
BMC Cancer
Schreiber M
Reviewer:
BBA - Reviews on Cancer
Journal of Experimental & Clinical Cancer Research
Journal of Pathology
Mol Cell Biol
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 247
Oncogene
Singer C
Reviewer:
British Journal of Cancer
Journal of Clinical Oncology
Breast Cancer Research and Treatment
Clinical Cancer Research
Oncology Reports
European J of Cancer
International Journal of Cancer
Human Reproduction
International Journal of Molecular Medicine
Proteomics
Reproductive Science
Endocrine-related cancer
Molecular Human Reproduction
Breast Care
Editorial Board Member of Breast Care
Editorial Board Member of the Open Women`s Health Journal
Tschugguel W
Scientific Editor:
Hypnose – Zeitschrift Hypnose Hypnotherapie
Wenzl R
Editorial Board:
Gynecological Surgery
Reviewer:
Molecular diagnostics
Worda C
Reviewer:
Prenatal Diagnosis
Journal of Genetic Disorders and Genetic Reports
Worda K
Reviewer:
Journal of Perinatal Medicine
American Journal of Obstetrics and Gynecology
Zeillinger R
Editorial Board:
The Open Breast Cancer Journal
Reviewer:
Open Journal of Obstetrics and Gynecology
Cancer Letters
Gynecologic Oncology
Diagnostic Pathology
International Journal of Gynecologic Cancer
Science Translational Medicine
BMC Cancer
Cancer Medicine
The Lancet Oncology
Current Molecular Medicine
PRE IS E UND PATE NTE
Auer K
“Best Presentation Award” im Rahmen des 9th Young
Scientist Association (YSA) PhD-Symposiums
Wien, 20.6.2013
Kölbl H
IUGA Basic Research
Award / Glasgow
06.2013
Elhenicky M
Winner of the Under 34 Competition of the 18th World
Congress on Obstetrics, Gynecology and Infertility (COGI)
Wien, 25.10. 2013
Ott J
Posterpreis im Rahmen der Jahrestagung 2013
der OEGGG gemeinsam mit der BGGGF
Innsbruck, 29.5.-1.6.2013
Fock V
The Y.W. Loke New Investigator Travel Award 2013
19th IFPA Meeting
Whistler, Canada, 12.9.2013
248 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
AUS L ANDSAUF E NTHALTE
Husslein H
Minimal invasive gynecologic surgery Fellowship
Department of Obstetrics and Gynecology, St. Michael´s
Hospital, University of Toronto, Ontario, Canada
Seit Jänner 2013
Dauer 2 Jahre
Küssel L
Klinik für Geburtsmedizin
Universitätsmedizin Charité Berlin
Berlin, Deutschland
10.2012 – 06.2013
Polterauer M
Facharztausbildung
LMU, Klinikum der Universität München,
Campus Großhadern
Abteilung für Geburtshilfe und Perinatologie
München, Deutschland
Seit August 2013
Schmid M
Fellow Maternal-Fetal-Medicine
Royal Women’s Hospital, Melbourne, Australien
6.2.2012-30.1.2013
Yotova I
Postdoc; Laboratory of Prof. Dr. Benjamin Tycko
at Columbia University ICG
Columbia University, New York
Sept. 2012 – Sept. 2013
F R AUE NFÖRDE RUNG
Pateisky P
Absolvierung des Curriculums „Schrittweise“ – Curriculum
für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Medizinischen
Universität Wien im WS/SS 2013/1014
„ S OC IE TAL“ IMPAC TFAK TOR b z w. WIS S E NS TR ANS F E R
Bancher-Todesca D
Interview für den Radiobeitrag Emesis gravidarum:
aktuelle Forschungsergebnisse für die Freien Radios Österreichs und Ö1-Dimensionen, das Wissenschaftsmagazin
Oktober, 2013
Dörfler D
Implementierung einer forensischen Untersuchungsstelle
für Kinder- und Jugendliche im AKH, Pädiatrie
Core Team Treffen ab 23.1.2013
Institut für Ethik in der Medizin Wien
Taufe von Nora Anna Luise Kölle
Stadtpfarrkirche Schwaz in Tirol, 10.2.2013
Dörfler D, Weidinger B
10. Jahresehrung wegen aktiver Vortragstätigkeit an der
Kinderuni Wien
Hörsaalzenrum des AKH, Eröffnungsveranstaltung
15.7.2013
Hansal M, Kostenwein W, Weidinger B, Dörfler D
Internetplattform zum Thema Verhütung und Sexualverhalten
Internetportal:http://rbx.kurier.at/sexlove
Egarter C
Pressekonferenz „Verhütungsvielfalt und Gesundheitskompetenz spielerisch entdecken“
Initiative „Vielfalt der Verhütung“ der ÖGF
(Österreichische Gesellschaft für Familienplanung)
Gesprächsteilnehmer: Prof. Egarter, Ministerin HeinischHosek, Prof. Barbara Maier, Dr. Linemayr-Wagner
Café Landtmann, Wien, 16.9.2013
Franz M
http://www.holding.lknoe.at/presse/aktuelle-meldungen/neunkirchen/pa-neunkirchen-fertiloskopie.html
http://derstandard.at/1363707583062/Neue-Diagnose-Methode-bei-unerfuelltem-Kinderwunsch
http://gynaekologie-geburtshilfe.universimed.com/artikel/die-fertiloskopie-eine-neue-methode-zur-abklärungweiblicher-ster
http://www.heute.at/lifestyle/gesundheit/
art23696,866972
Frigo P
Hormonsprechstunde – Kolumne in „Die ganze Woche“
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 249
Kurz C
Pressekonferenz ZONTA-Club
„Erhöhtes CVD Risiko bei jungen Frauen durch vorzeitige
Menopause bzw. polyzystischem Ovarsyndrom“
Gesprächsteilnehmer: Prof. Dr. Strametz-Juranek
Café Griensteidl, Wien, 21.11.2013
Fernseh- und Radioauftritte – Ö1
Interview Medizin Populär – „Passende Verhütung für
Frauen mit abgeschlossenen Kinderwunsch“
Wien, 8.2.2013
Pressekonferenz „Antikörper – Wirkstoff – Konjugate“
Wien, 5.12.2013
Medienpräsenz bzgl. des Outings von Angelina Jolie
hinsichtlich prophylaktischer Mastektomie
Verschiedenste Medien (ORF, Rundfunk, Tagespresse)
Juni 2013
Tschugguel W
ORF Ö1-Interview zum Thema: „Hypnose“
24.9.2013
Wissenstransfer:
Anlegen von Datenbanken
Wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen
Beteiligungen (von Mitarbeitern) an Firmen und sonstigen
Einrichtungen, Public Partnerships Kooperationen mit Produktionssektoren)
Unterstützung eines bürgernahen Wissensaustausches –
Vermittlung von Ergebnissen von Forschung und/der Krankenversorgung und Annahme von bürgerrelevanten Anliegen in Forschung und/oder Krankenversorgung
Öffentlichkeitsarbeit (Information der Öffentlichkeit über
die Aufgaben der Forschung und Krankenversorgung)
Aktive Mitwirkung an Weiterbildungsangeboten
Kontinuierliche Mitarbeit Internetseite: Babynet.at
Vytiska-Binstorfer E
Einladung Ö1
Klangbilder – Unerfüllter Kinderwunsch
Wien, 8.8.2013
Mayerhofer K
Vorstandsmitglied der
Österreichischen Gesellschaft für Sterilität, Fertilität
und Endokrinologie
Mitglied des Minimed Organisationteam Wien
Petricevic L
Assistenten Fortbildung: Virusinfektionen
in der Schwangerschaft
Medizinische Universität Wien
6.2. und 27.3.2013
Singer C
Pressekonferenz der Österr.Ges.f.Senologie
Diagnose Brustkrebsgen – engmaschige Kontrollen
oder doch prophylaktische Operation?
Wien, 26.6.2013
Kurier - Gesundheitstalk: Brustkrebs
Podiumsdiskussion
Medizinische Universität Wien, 18.9.2013
Patientenbroschüre „Chemotherapie und Nebenwirkungen
bei Brustkrebs“
Selbsthilfeorganisation „Focus Patient“
Vorstands- und Beiratssitzung AWO Gyn
Berlin, 29.11.2013
250 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Wenzl R
Workshoporganisation Laparoskopische Hysterektomie
mit Live-Operationen
AKH Wien 6.5., 14.10., 2.12. 2013
Organisation der Präsentation des zertifizieren Endometriosezentrums der Abteilung für allgemeine Gynäkologie und
gynäkologische Onkologie
Leopold Museum, 14.11.2013
Wenzl R, Küssel L, Gstöttner M, Pappenscheller P
Einreichung zur Re-Zertifizierung des EndometrioseZentrums der SEF Stufe III Dezember 2013
S ONS TIG E S
Auerbach L
Qualitätsmanagement und Audit:
Re Zertifizierungen der Arbeitsgruppe für
Senologie MUW/AKH:
Re Eusoma Zertifizierung
Re Doc Zert Zertifizierung
Reaudit ISO 9001.2008
Auditor: Abteilung für Pulmologie, Interne II,
AKH MUW/Wien
Vorsitzender der Curriculumkommission
für Universitätslehrgänge
Mitglied der Curriculumkommission für das
Studium der Humanmedizin
Vorstandsmitglied und Sekretär der Österreichischen
Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin
Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft
für Senologie
TAM Beirat des Österreichischen. Gesundheitsministeriums
Beirat „Qualitätssicherung und Eingliederung
komplementärer Methoden in das Gesundheitssystem“
des Österreichischen. Gesundheitsministeriums
Wissenschaftlicher Beirat der GAMED
Bancher-Todesca D
Mitglied des Obersten Sanitätsrates im
Bundesministerium für Gesundheit
Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft
für Gynäkologie und Geburtshilfe
(bis Mai 2013)
Mitglied der Task Force Kleinkinder,
Stillende & Schwangere (TFKISS) des
Bundesministeriums für Gesundheit
Mitglied der Arbeitsgruppe „Sectio“ zum Programm ElternKind Vorsorge des Bundesministeriums für Gesundheit
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats in Jatros -Medizin
für die Frau
International Advisory Board for the 8th International DIP
Symposium on Diabetes, Hypertension, Metabolic
Syndrome & Pregnancy, 2015
Absolvierung des Kurses Standard MasterClass in Vacuum
Assisted Delivery, Wien 3. Juli 2013
Chalubinski K
II. Schriftführer der Österreichischen Gesellschaft
für Prä- und Perinatale Medizin
Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen
Gesellschaft für Senologie
Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Medizin und
Recht in der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Mitglied der Austrian Breast and Colorectal Cancer Study
Group (ABCSG)
Facultymitglied und Mentor des Open Medical
Institute Vienna
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des ÖAMTC
Jatros – Mitglied im wissenschaftlichen Beirat
Vorstandsmitglied und Vizepräsident der Ärztlichen
Kraftfahrvereinigung Österreichs (ÄKVÖ)
Unterricht und Prüfungstätigkeit in den Fächern Geburtshilfe und Gynäkologie an der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am AKH Wien
Unterricht und Prüfungstätigkeit im Studiengang
„Hebamme“ der FH Campus Wien
Unterricht an der Akademie für Fort- und Sonderausbildungen, Bereich Pflege am AKH Wien
Mitglied des Betriebsrates der
Medizinischen Universität Wien
Mitglied des Betriebsauschusses der
Medizinischen Universität Wien
Dadak Ch
Blockkoordinator des Block 15 „Sexualität, Reproduktion,
Schwangerschaft, Geburt“ Diplomstudium Humanmedizin
Allgemein beeideter und gerichtlich
zertifizierter Sachverständiger
Wissenschaftlicher Gutachter für
die Österreichische Nationalbank
Honoured Member of the Russian Association
of Perinatal Medicine
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 251
Visiting Professor of the Weil-Cornell University New York
EHRUNGEN
Honored Professor of Siberian State Medical University,
Verleihung 27.2.2013
Vienna OMI MenotrInnen-Award, Verleihung 2.10.2013
Dörfler D
Leitendes Mitglied der Opferschutzgruppe im AKH und der
Kleingruppe an der Frauenklinik
Leitendes Mitglied des Organisationsteams der
Kinderschutzgruppe im AKH
Master in der koreanischen Kampfkunstart Won Hwa Do
(WHD - www.wonhwado.at)
Lehrtätigkeit in NÖ (Seyring) und Wien seit 1998
Organisatorische ärztliche Leitung der Österreichischen
Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) im AKH Wien bis
31.12.2013
König H, Weidinger B, Kostenwein W, Dörfler D
Teamsitzung des ISP
Wien, 20.2., 20.3.2013
Eder S, Dörfler D
Vernetzungstreffen Frauennotruf
Wien, 9.4.2013
Dörfler D, Hepner C, Philipp-Jaschek
Konstituierende Sitzung, Leitungsteam
Kinderschutz im AKH
Ärztliche Direktion AKH Wien, 4.6.2013
Hepner C, Dörfler D
Dokumentation und Archievierung der
Spurensicherung im AKH
AKH Wien, 24.6.2013
Tunkel A, Dörfler D
Mitarbeitertreffen der ÖGF
Wien, 25.6.2013
Klausurtagung der Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie
und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie Österreich (AUB)
Kooptiertes Mitglied für FSD
Gersberg Alm bei Salzburg, 2013
Eder S, Hepner C, Dörfler D
Archievierung im Opferschutz
AKH Wien, 27.6.2013
Klinische Sexologie und Sexualtherapie
Teilnahme am III. Lehrgang
21.-24.2.2013
Tunkel A, Egarter Ch, Kurz Ch, Dörfler D
Leitungsteamsitzung ÖGF
AKH Wien, 18.6.2013
Klinische Sexologie und Sexualtherapie
Teilnahme am IV. Lehrgang
13.-16.6.2013
Egarter C
Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Sterilität,
Fertilität und Endokrinologie
Klinische Sexologie und Sexualtherapie
Teilnahme am V. Lehrgang
3.-6.10.2013
1. Vizepräsident der ESIDOG Österreich (European Society
for Infectious Diseases in Obstetrics and Gynaecology)
Kostenwein W, Weidinger B, Dörfler D
Vorstandsmitglied und ärztliche Leitung des Institutes
für Sexualpädagogik und Sexualtherapien (ISP)
Weidinger B, Kostenwein W, Gruber G, Dörfler D
Kontrazeptionsberatung und Sexualpädagogik
für Jugendliche
Institut für Sexualpädagogik - ISP
Wien, AKH 4x pro Monat, Vortrag, 2013
Mitglied der OEGRM (Österreichische Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie) seit Jänner 2012
Franz M
Mitglied der Leitliniengruppe „Übertragung“ der DGGG zur
Erstellung der neuen S3-Leitlinie der DGGG
Frigo P
Landtagsabgeordneter und Gemeinderat der BH Wien
Stv. Ausschussvorsitzender des GRA Gesundheit
Weidinger B, Kostenwein W, Dörfler D
Internetberatung
Internetportal:http://rbx.kurier.at/sexlove
Mitarbeit 2013
Weidinger B, Kostenwein W, Dörfler D
Lehrgangsabschluss Sexualpädagogik
und Zertifikatsvergabe; Wien, 2013
252 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Ausschusssprecher für Gesundheit der FPÖ Wien
Mitglied des Gemeinderatsausschusses für
Kultur und Wissenschaft
Ersatzmitglied des Gemeinderatsausschusses
für europ. Angelegenheiten
Mitglied der Gemeinderätlichen Geriatriekommission
Gründungsmitglied, Board Member European Urogynaecologocal Association (EUGA) 2013
Mitglied der Gemeinderätlichen Behindertenkommission
Mitglied des Vorstandes der KFA
Sentinel Reader, McMaster Online Rating of Evidence
(MORE), McMaster University, Health Information
Research Unit, Canada, 2013
Mitglied des Kuratoriums Psychosoziale Dienste
Mitglied der Wiener Gesundheitsplattform
Mitglied Fonds Soziales Wien
Mitglied des Frauengesundheitsbeirates
Ärztlicher Leiter „Verein kleine soziale Netze“
Wissenschaftlicher Beirat der österreichischen
Hämophilie Gesellschaft
Teilnahme an der 21. Europäischen Konferenz
des Sozialwesens
Dublin, 17.-19.6.2013
Eder S, Gangelmayer E, Dörfler D
Fotodokumentation im Opfer- und Kinderschutz
AKH Wien, 11.4.2013
Hloch St, Gruber H, Winkler-Dobrovits E, Dörfler D
Schulklassenbetreuung: Team-Sitzung der ÖGF
AKH Wien, 17.1.2013
Hanzal E
Advisory Board Meeting Allergan
Wien 28.3.2013
Vortrag: Botulinumtoxin bei OABS
Allergan-Trainingskurs,
Barcelona 28.-29.6.2013
Projektkoordinator: Kontinenz- und Beckebodenzentrum
AKH/MUW 2013
2. Vorsitzender, Medizinische Kontinenzgesellschaft
Österreich, MKÖ 2013
Member, International Continence Society 2013
Reviewer, DynaMed international point of care online clinical reference (http://dynamed.ebscohost.com/) 2013
Rater Online Best Evidence Service In Tackling ObesitY
Plus, Canadian Obesity Network/Réseau canadien en
obésité and McMaster University’s Health Information Research Unit, http://www.obesityplus.org 2013
Member IUGA Webinar Planning Group, International
Urogynecological Association 2013
Advisory Board Meeting Astellas (Mirabegron)
Wien 22.11.2013
Hanzal E, Dörfler D, Umek W, Elenskaia K
Teilnahme Visionsklausur der Arbeitsgemeinschaft für
Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie
AUB, Gersbergalm, Salzburg 9.3.2013
Hanzal E, Umek W
Robotertraining Sacrokolpopexie, KH Wels 25.2.103
Hanzal E, Schreiber G, Steinbeiss M
Re-Zertifizierungsaudit MKÖ-zertifiziertes Kontinenz- und
Beckenbodenzentrum Ried, 2.5.2013
Zertifizierungsaudit MKÖ-zertifiziertes Kontinenz- und
Beckenbodenzentrum
Wels, 2.5.2013
Wunderlich M, Hübner W, Hanzal E
Pressekonferenz anlässlich der “Word-Continence-Week”,
Wien 18.6.2013
Hanzal E., Kölbl H, Tammaa A., Salzer H
Wiener Urogynäkologische Fallkonferenz, 2013
Hanzal E, Wintoniak C, Laml W, Häusler G,
Reinthaller A, Habel Z
Projektgruppe WebPEP - Ein Projekt zur Entwicklung einer
web-basierten Personaleinsatzplanung an der Klinischen
Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologischen
Onkologie 2013
Helmer H, Klebermass C
Organisation und Themenerstellung der gemeinsamen Perinatalsitzungen der Abteilungen Geburtshilfe und Gynäkologie, Pränatale Diagnostik und Therapie
der Univ.Klinik für FRAUENHEILKUNDE, Abt. f. Neonatologie, Angeborene Störungen und Intensivmedizin der Univ.
Klinik für KINDER- und JUGENDHEILKUNDE, der Univ.
Klinik für RADIODIAGNOSTIK und der Abteilung für Kinderchirurgie der Univ. Klinik für CHIRURGIE
Helmer H
Leitender Oberarzt der Station 15C
Postpartale Nachsorge von Patientinnen nach höhergradigen Dammrissen durch klinischer Evaluierung und 360°
Rektalendosonographie in Zusammenarbeit mit der Klin.
Abteilung für Physiotherapie zur Nachsorge von Patientinnen nach höhergradigen Dammrissen
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 253
Funktionen bei Gesellschaften:
Intl. Member der Society for Gynecologic Investigation,
SGI, Washington
Vice President of PREBIC
(Preterm Birth Intl. Collaborative)
Mitglied der ÖGGG
Mitglied des erweiterten Vorstands der Gesellschaft
für Perinatologie
Mitglied der Österr. Arbeitsgemeinschaft. f. Urogynäkologie
und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB)
Mitgliedschaften industriebezogener wissenschaftlicher
Advisory boards:
Fa. Ferring
Fa. Cook Medical
Fa. Hologic
Fa. Amnisure
Husslein P
Mitgliedschaften:
Vorstand der österreichischen Gesellschaft für
Gynäkologie und Geburtshilfe
Vorstand der österreichischen Gesellschaft für
Prä- und Perinatale Medizin
Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Gesellschaft
für Gynäkologie und Geburtshilfe
Deutsche Akademie der Wissenschaften
Collegium Gynaecologicum
Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin
Europäische Akademie der Wissenschaften
und Künste Wien
European Society for Infectious Diseases in
Obstetrics & Gynecology
Berufsverband der Frauenärzte
VWGÖ/FASS Verband der wissenschaftlichen
Gesellschaften Österreichs, Wien
Verein zur Förderung von Wissenschaft und Forschung
in den Neuen Universitätskliniken im AKH, Wien
Gesellschaft der Ärzte, Wien
Qualitätssicherungskommission im AKH
Wissenschaftlicher Beirat beim Wiener Roten Kreuz
Associate Fellow of the International Academy
of Perinatal Medicine
Beirat Forum Impfschutz
European Institute of Health
Delegierter der österreichischen Ordinarien beim
deutschen Ordinarienkonvent
Beauftragter für biologische Sicherheit der UFK,
Ablage von Checklisten für das gentechnische Arbeiten
der einzelnen Forschungsgruppen der Klinik
Mitglied der European Placental Group,
der International Federation of Placental Association
(IFPA), des IFPA Award Committees
Chairman des IFPA Award Committees
Ausschreibung und Auswahl des jährlichen Gewinners
des weltweit größten Placenta-Awards
Diplomprüfer und Prüfer von Mastersdefensios der
Studiengänge Biomedizinischen Analytik Bachelor/
Masters, FH Campus Wien
Kolbus A
Diplomprüfung/Universität Wien:
Stefanie Hofer,
Thema: The Optimization of Ex Vivo Expansion Protocols
for Hematopoietic Stem/Progenitor Cells,
9.7.2013
Diplomprüfung/Universität Wien:
Martin Fröhlich,
Thema: Establishment of a validated osteogenic MSC
reporter line for optimization of osteogenic differentiation,
11.11.2013
Kurz C
Mitglied der Ethikkommission der medizinischen
Universität Wien
Mitglied der Opferschutzkommission der Frauenklinik
Küssel L, Zeisler H
Gründung und Koordination der „Study Group Obstetrics“
Langer M
Mitglied der Ethik-Kommission der Medizinischen Fakultät
Reviewer für Acta Obstetrica et Gynecologica Scandinavica
und das Journal of Perinatal Medicine
Juror des Marianne-Ringler-Gedächtnispreises
Leitich H
Tätigkeiten im Bereich der Lehre:
Mitglied des Planungsteams des Tertials Frauenheilkunde
(Koordinator: Univ.-Prof. Dr. Walter Tschugguel)
Gerichtlich beeideter Sachverständiger
Knöfler M
Koordination und Supervision der Reproductive Biology
Groups der UFK
254 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Tätigkeiten im Bereich Qualitätsmanagement:
Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems der
Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin als
Qualitätsmanager der Abteilung (bis 30.9.2013)
Leiter der Abteilung für Qualitätsmanagement der
Universitätsklinik für Frauenheilkunde (bis 30.9.2013).
Aufbau und Weiterentwicklung eines gesamtklinischen
Qualitätsmanagementsystems der Universitätsklinik für
Frauenheilkunde
Durchführung eines Internen Audits an der Universitätsklinik für Urologie
Mitglied des QM-Teams des AKH-weiten OP-Managements
(bis 30.9.2013)
Mitglied der Qualitätssicherungskommission des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien (bis 30.9.2013)
Andere Tätigkeiten:
Seit Juli 2013 Tätigkeiten als Auftraggeber des Projekts
„PIA Upgrade Gyn“
Seit dem WS 2011/12 Absolvierung des MBA-Lehrgangs
„Health Care Management“, WU Executive Academy,
Wien, Abschluß mit der Sponsion am 8.11.2013
Tätigkeiten als gewählter Mittelbauvertreter der Abteilung
für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin
Marschalek J
Lehr- und Prüfungstätigkeit am FH-Campus Wien, STGHebammen. LV: „Die menschliche Entwicklung bis zur Geburt“; WS 2012/2013, WS 2013/2014
Mayerhofer K
Erstellung des Jahresberichtes der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Erstellung der Operationsstatistik der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Leiter des Programmes „Fertilitätserhalt bei onkologischen
Patientinnen“
Mitverantwortlicher für chirurgische Sterilitätsbehandlung
an der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und
Reproduktionsmedizin
Pateisky P
Schriftführerin der ARGE „Junge Gyn“ der OEGGG
seit 2011, Vertreterin von Wien
ENTOG-Repräsentantin (European Network of Trainees
of Obstetrics and Gynecology)
Mitarbeiterin des Endometriosezentrums der
Medizinischen Universität Wien
Universitätsklinik für Gynäkologie und gynäkologische
Onkologie
Petricevic L
Vorstandsmitglied der ESIDOG Austria
Stellvertretender Leiter des Infektionslabors und der Spezialambulanz für gynäkologische und geburtshilfliche Infektionen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Mitglied der: “Surgical Skills Training Center,
Medical University of Vienna”
Verwaltung von PIA System an der Universitätsklinik für
Frauenheilkunde in Zusammenarbeit mit LB Systems
Überprüfung und Sicherung von eingebrachten geburtshilflichen Medizinischen Einzelleistungen in Kooperation mit,
Wiener Krankenanstaltenverbund, Direktion der Teilunternehmung, AKH
Projekte:
Medizinische Einzelleistungen (MEL) Bundesministerium
für Gesundheit
Controlling Medizinische Sachbedarf AKH
Agenda AKH 2020
Durchführung von OSCE Prüfung
Pietrowski D
Betreuer und Erstbegutachter der Masterarbeit von Fr.
Martina Fialka zum Thema „Qualitätssicherung im IVF-Labor
unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen“
(Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades
Master of Science der Fachhochschule FH Campus Wien)
Pollheimer J
Mitglied des European Placenta Group (EPG)
Planning Committee
Polterauer S, Grimm C, Seebacher V, Hanzal E,
Reinthaller A
Tutor: Gynäkologisches Laparoskopietraining an
perfundierten Organmodellen; Wien, 20.-21. 9.2013
Schatten C
Gesamtklinische Organisation:
Stellvertretender Leiter der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien (UFK)
„OEL-Administrator“: administrative Unterstützung des Organisationseinheitsleiters in allen Belangen der Klinikorganisation, Personalführung und -planung.
„Personal-Minister“ der UFK: Erstellung und Verwaltung
des Personal- und Stellenplans für das wissenschaftliche
und nicht-wissenschaftliche Personal; Koordination von
Stellenausschreibungen
Korrespondenz und Beratung von StellenbewerberInnen
sowie Koordination von Vorstellungsgesprächen
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 255
Kommunikation, Information und Beratung und des wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Personals der
UFK zu Fragen der Ausbildung, Karriere, Stellenplanung
und diverser Personalangelegenheiten
Aktives Mitglied der Arbeitsgruppe
„Universitätsmedizin 2020“
Koordination der Verteilung von Sekretärinnen (MUW, Gemeinde Wien) der UFK in Absprache mit dem OEL und der
Leitstellenbetreuung
Leitung und Koordination der Arbeitsgruppe zur Entflechtung des Ambulanzbereichs 8C der UFK
Erstellung und Aktualisierung diverser Organigramme der
UFK (Gesamtklinik, Abteilung für Geburtshilfe und fetomaternale Medizin)
Supervision der EDM-konformen Administration der neuen
KA-AZG-Betriebsvereinbarung (Journaldienst-, Z-ZeitenRegelung etc.)
Jährliche Erhebung und Überwachung des effektiven
Urlaubabbaus der UFK
Mitarbeit (personaltechnische Belange, Korrespondenz
etc.) betreffend die Loslösung des § 27 Projekts „Private
Public Partnership“ von der Abt. für Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der UFK ab 15.4.2013
Erstellung der Semestereinteilung der UFK für das Sommersemester 2013 und das Wintersemester 2013/2014
betreffend die Rotation von AssistentInnen und GastärztInnen im Rahmen der Facharzt-Ausbildung sowie die gesamtklinische Rotation von Fach- und OberärztInnen
Monatliches Redigieren des Journaldienstplans der UFK
Organisation, aktive Teilnahme und Moderation
der OE-Konferenzen der UFK am 11.4.2013,
18.6.2013, 30.9.2013 und 11.12.2013
(§ 11 Organisationsplan MUW)
Dokumentationsbeauftragter der UFK betreffend
Mitarbeitergespräche (MAG)
Koordination und Führen bzw. Beisitz von MAGs
Bestellung, Instruktion und Koordination aller
Dokumentationsbeauftragten (MAG) der UFK
Koordination und Administration von Qualifizierungsvereinbarungen zwischen dem Rektor der MUW, Prof. Schütz,
und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen der UFK unter
Berücksichtigung der Zielvereinbarung 2013-2015
Initiierung und Umsetzung einer
klinikweiten Aktualisierung von
„Nebenbeschäftigungsmeldungen“
nach den Richtlinien des Rektorats
Einsichtrecht in LOM-Lehre ab 08.11.2013
256 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Aktive Mitarbeit zur Umsetzung von „AP7“ an der UFK
Koordination und Regelung logistischer und personaltechnischer Belange betreffend Raumnutzung (Konferenz-,
Arzt- und Studentenarbeitsräume) und Spezialambulanzen
(Genetische Beratung Geburtshilfe, PRETRA etc.)
Koordination und Umsetzung der Dienstzimmerverteilung
an der UFK unter Berücksichtigung des Raummanagementkonzeptes des Rektorats in Zusammenarbeit mit Prof.
Leitich
Mitarbeit bei der Entflechtung von Forschungsflächen der
UFK auf Ebene 5Q
Fachärztliche Ausbildung von AssistentInnen und GastärztInnen der UFK im Rahmen der Routinearbeit an der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin sowie
während Journaldiensten
Abnahme von Rigorosen im Hauptfach Frauenheilkunde für
StudentInnen der alten Studienordnung (N201)
Abnahme von Tertialprüfungen im Hauptfach Frauenheilkunde, Klinisches Praktikum – 6. Studienjahr für StudentInnen der neuen Studienordnung (N202)
Mitarbeit bei der Planung (Organisation, Ausbildungsplan,
Kompetenzlevel) des „Klinisch Praktischen Jahr“-Tertials
der Frauenheilkunde
Unterricht und Prüfungstätigkeit inklusive Abnahme von
Diplomprüfungen im Fach allgemeine Pathologie/Geburtshilfe und spezielle Pathologie/Gynäkologie an der Schule
für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege des Allgemeinen Krankenhauses – Wien
Abteilungsspezifische Organisation:
Stellvertretender Leiter der Abteilung für Geburtshilfe und
feto-maternale Medizin der UFK
Teilfreistellung von der Routine für die Administration und
Organisation der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin.
Erstellung der Wochenpläne der Abteilung für Geburtshilfe
und feto-maternale Medizin betreffend die Personaleinteilung im Kreißsaal, der Präpartalen Station 9C und 15C, den
Wochenbettstationen 15D und 15E sowie in der Schwangeren-, CTG- und Mehrlingsambulanz unter Berücksichtigung
der Ausbildungsziele von AssistentInnen und GastärztInnen im Rahmen der Facharzt-Ausbildung und der neuen
Arbeitszeitvereinbarung gemäß § 3 Abs. 3 u. 4, § 4 KA-AZG
und § 97 Abs. 1 Z 2 ArbVG (gültig ab 1.9.2013)
Vorstandsmitglied der Arbeitsgruppe
gynäkologische Onkologie
Erstellung und Verwaltung der Urlaubspläne (Erholungsurlaub, wissenschaftliche Freistellung, Krankenstand, diverse
Absenzen etc.) für das ärztliche Personal der Abteilung für
Geburtshilfe und feto-maternale Medizin
Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft
für Senologie
Inventarbeauftragter, Kostenstellenbeauftragter und Dokumentationsbeauftragter (MAG) der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin
Bestimmung der Stations- und Codierungsverantwortlichen der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale
Medizin in Absprache mit dem OEL und dem oberärztlichen
Leiter, Prof. Langer sowie Etablierung eines 2-semestrigen
Rotationssystems
Oberärztliche Leitung der Geburtshilfe in Vertretung von
Prof. Langer
Schneeberger C
Administrativer Leiter der Forschungslaboratorien
der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Qualitätsbeauftragter der Forschungslaboratorien
der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Clustersprecher „Genetik und Epigenetik“
des Comprehensive Cancer Center
AKIM-Beauftragter der Universitätsklinik
für Frauenheilkunde
Ko-Organisator der Breast Academy in Österreich
Fakultätsmitglied der European Academy of Senology
Expert Evaluator der European Commission for Science,
Research and Development, DG XII, Europäische Kommission – Expert Evaluator für das 5. und 6. Rahmenprogramm
der Europäischen Union
Mitglied der HSPH Breast Cancer Screening Group,
Harvard University, Boston, MA
Consultant e-Health Division,
European Commission for Science,
Research and Development, DG XII,
Europäische Kommission
QM Auditor für AKH/MUW Forschungslabors
Prüfer von Mastersdefensios des Studiengangs
Biomedizinische Analytik, FH Campus Wien
Advisor to the Malaysian Breast Cancer Coalition,
Kuala Lumpur, Malaysia
Mitglied der AKH- Kommission „Arzneimittel“
Schreiber M
Sicherheitsvertrauensperson für die
Forschungsflächen der Frauenklinik
Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses der Gentechnikkommission für Arbeiten mit GVO im geschlossenen
System, Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare
Biowissenschaften und Biotechnologie
(ÖGMBT)
Mitglied der AKH-Kommission „Implantate“
Mitarbeit bei der Expertenkommission zur Erstellung
des Wr. Frauengesundheitsprogrammes
ÖBIG Arbeitsgruppe „Mammascreening in Österreich“
Tschugguel W
Koordinator des Tertials Frauenheilkunde
Betreuung und Prüfung von mehreren
Diplomarbeiten Medizin
Gründer und Mitbegründer der Universitätslehrgänge
“Medizinische Hypnose” und “Zahnmedizinische Hypnose”
an der MedUniWien gemeinsam mit Henriette Walter
Mentor, Mitglied im Ph.D. committee und Prüfer in
Doktoratsprogramm “Malignant Diseases” (N094)
Vollmitglied der Society for Gynecological Investigation
(SGI)
Singer C
Directorium der Austrian Breast Cancer Study Group
Mitglied der International Society for Hypnosis (ISH)
Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft
für Gynäkologie und Geburtshilfe
Walch K
Regelmäßiges Verfassen von Beiträgen (News Screen)
für das Journal für Gynäkologische Endokrinologie
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 257
Wild J, Zeisler H, Hachemian N, Bettelheim D
Etablierung eines Fehlbildungsregisters an der UFK
Im Jahr 2013 haben Frau Dr. Julia Wild und Univ.-Prof. Dr.
Harald Zeisler das Projekt „Fehlbildungsregister an der
Universitätsklinik für Frauenheilkunde“ neu aufgegriffen. Es werden die Datenblätter der Firma SCICOMED
e.U. zur webbasierten Eingabe verwendet. Es liegt nun
ein einzigartiges interdisziplinäres Konzept vor, pränatale
Untersuchungsergebnisse, das neonatale Outcome, die
psychologische Situation der Patientin sowie die Befunde
der Pathologie und Radiologie fest zu halten. Somit ist es
erstmalig möglich, systematisiert und standardisiert alle
Fälle von Fehlbildungen an der Abteilung zu erfassen. Unterstützt wird das Team 2014 durch eine Diplomandin
Wimazal F
Koordinator der Österreichischen Selbsthilfegruppe
für Mastozytose
Therapeutische Patientenschulungen (Maßnahmen und
Verhalten bei Mediatorsymptomen und allergischen Reaktionen bei Mastozytose, Ernährungsmaßnahmen, Maßnahmen und Verhalten bei operativen Eingriffen und Mastozytose)
Absolvierung des Zertifikationsprogrammes „Medizinische
Lehre Wien“ (MLW)
Medizinische und ablauforganisatorische Neugestaltung
des präoperativen Patienten- managements und Patientenpfades an der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie
und gynäkologische Onkologie sowie der diesbezüglichen
interdisziplinären Zusammenarbeit mit der Abteilung für
Allgemeine Anästhesie und Intensivmedizin
Hammer C, Ziegelwanger S, Hloch St, Winkler-Dobrovits
E, Jäger-Lansky A, Gruber H, Dörfler D
Kontrazeptionsberatung und Sexualpädagogik für Jugendliche
Österreichische Gesellschaft für Familienplanung - ÖGF
Wien, AKH 4x pro Monat, Vortrag, 2013
Yerlikaya G
DEGUM I (Gynäkologie und Geburtshilfe) Zertifizierung
Yotova I
Establishing of a new next-generation sequencing facility in
cooperation with Prof. Dr. Benjamin Tycko at the Columbia
University ICG, 1130 Saint Nicholas Avenue, ICRC Building,
NY10032, New York
Zeisler H
Diplomprüfung „Wunschsectio – Modetrend oder
zukünftige Geburtshilfe“ Nicole Neumayer;
Institut für Pflegewissenschaften
Wien 17.4.2013
258 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Vorsitz
Deutscher Gestose-Kongress, Berlin, Deutschland
ISSHP DACH – Perspektiven für die Forschung
Berlin, 7.-8.6.2013
Vorsitz
“Preeclampsia: angiogenic factors and their
implications in patient management”
COGI
Wien, 24.-27.10.2013
KOOPE R ATIONS PROJE K TE
2013
Aust S, Polterauer S, Reinthaller A
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Radiologie, MUW
Kooperationsprojekt:
„Evaluation of inflammatory markers together with
cancer-related cachexia as prognostic marker
in ovarian cancer“
Kautzky-Willer A, Bancher-Todesca D, Worda C,
Prayer D, Harreiter J
Kooperationspartner:
DALI- Konsortium (FP7 Projekt der EU)
Kooperationsprojekt:
“Vitamin D and Lifestyle Intervention for Gestational
Diabetes Mellitus Prevention”
Bancher-Todesca D, Worda C
Kooperationspartner:
AKH Interne Kooperationspartner
Kautzky-Willer A, Univ Klinik für Innere Medizin III,
AKH Wien
Prayer D, Abt. f. Neuroradiologie u. Muskuloskeletale
Radiologie, AKH Wien
Harreiter J, Univ Klinik für Innere Medizin III, AKH Wien
Kooperationsprojekt:
“FP7 EU-Projekt, DALI: Vitamin D and Lifestyle Intervention for Gestational Diabetes Mellitus Prevention”
Cacsire Castillo-Tong D
Kooperationspartner:
Charité Universitätsmedizin Berlin, Deutschland
Katholieke Universiteit Leuven, Belgien
Imperial College of Science, Technology and Medicine
(Imperial), UK
University of Edinburgh (UoE), UK
Emergentec biodevelopment GmbH, Vienna, Austria
Erasmus Universitair Medisch Centrum Rotterdam,
The Netherlands
Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale
(INSERM), France
Innovo Mimetics Limited (IML), Israel
Alcedis GmbH (Alcedis), Germany
Cyclacel Ltd. (CYC), UK
Kooperationsprojekt:
„EU-Projekt „OCTIPS“
Bancher-Todesca D, Göbl C
Kooperationspartner:
Bozkurt L, Leitner K, Kautzky-Willer A:
Klinik für Innere Medizin III, AKH Wien
Kooperationsprojekt:
„Evaluation von Depressionsneigung, Immigrationsstatus
und Life Style Faktoren im Zusammenhang mit Störungen
des Glukosestoffwechsels in der Schwangerschaft“
Bancher-Todesca D, Rosta K
Kooperationspartner:
Kautzky-Willer A, Harreiter J, Univ Klinik für
Innere Medizin III, AKH Wien
Firneisz G 1. Depart. Obstetrics and Gynecology,
Semmelweis University, Budapest
Kooperationsprojekt:
“Phenotypic and Genotypic Characterization of Individuals
born from Gestational Diabetes mellitus Pregnancies”
EFSD-New Horizon Collaborative Research
Kooperationspartner:
Kautzky-Willer A, Harreiter J,
Univ Klinik für Innere Medizin III,
AKH Wien
Firneisz G 1. Depart. Obstetrics and Gynecology,
Semmelweis University, Budapest
Kooperationsprojekt:
“Determination of intrahepatic, abdominal, visceral
and pancreatic fat accumulation in individuals
born from gestational diabetes mellitus pregnancies”
EFSD-New Horizon Collaborative Research
Kooperationspartner:
Medizinische Universität Innsbruck
Katholieke Universiteit Leuven
Charite – Universitätsmedizin Berlin
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Assistance Publique – Hopitaux de Paris
Centre Anticancereux Leon Berard
Ago Research GmbH
Nord-Ostdeutsche Gesellschaft für
gynäkologische Onkologie EV
Arcagy Association
Universitätsmedizin Göttingen –
Georg-August-Universität Göttingen
Oncolab Diagnostics GmbH
Xailabs GmbH
Kliniken Essen-Mitte EVANG, Huyssens-Stiftung/
Knappschaft gemeinnutzige GmbH
Technische Universität Dresden
Centre Regional Francois Baclesse
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Otto-Von-Guericke-Universität Magdeburg
Kooperationsprojekt:
“GANNET53 – A drug study targeting stabilized
mutant p53 to fight metastatic platinum-resistant
ovarian cancer”
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 259
Dörfler D
Kooperationspartner:
Institut für Sexualpaedagogik und Sexualtherapien, Wien
Kooperationsprojekt:
„Sexualpädagogische Betreuung von Jugendlichen
zum Thema Sexualität, Mädchensprechstunde, Verlieben,
Liebe, Sex“
Göbl CS
Kooperationspartner:
Zentrum für Medizinische Statistik, Informatik und
Intelligente Systeme, Institut für Klinische Biometrie,
Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
“Evaluating penalized regression models in predicting
insulin sensitivity from correlated data”
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Innere Medizin III,
Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel,
Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„Evaluation von Depressionsneigung, Immigrationsstatus
und Life-Style Faktoren im Zusammenhang mit Störungen
des Glukosestoffwechsels in der Schwangerschaft“
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Innere Medizin III,
Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel,
Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„Associatons of PCOS Phenotypes with Ectopic Lipids,
Adipocytokines and Parameters of Insulin Resistance“
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Innere Medizin III,
Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel,
Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„Geschlechtsspezifische Aspekte bei Patienten mit Hyperlipidämie: Lebensstil, Metabolisches Syndrom, Kardiovaskuläres Risiko, NAFLD“
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Innere Medizin III,
Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel,
Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„Die Prävalenz von Hyperkalzämie bei Verwendung des
Albumin-korrigierten Kalziums und des Gesamt-Kalziums
an der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel in den Jahren 2000 bis 2013“
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Innere Medizin III,
Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel,
260 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„Diagnose und Betreuung von
Stoffwechselstörungen im Rahmen der
Schwangerschaft von Frauen mit Adipositas
sowie nach bariatrischer Operation“
Gschwantler-Kaulich D
Kooperationspartner:
Prof. Vesna Bjelic- Universitätsfrauenklinik Graz,
Doz. Peter Schrenk- Brustzentrum Linz,
Dr. Klaus Unterrieder- Privatklinik Villach
Kooperationsprojekt:
„ ProtexaÒ versus TiLoopBraÒ in Immediate breast
Reconstruction- a pilot study“
Kooperationspartner:
Gernot Hudelist, WSP Wien; Wolfgang Köstler,
Abt für Innere Medizin, MUW;
Prof. Reiner, Abt. für Pathologie, SMZO
Kooperationsprojekt:
„ PTEN expression as a predictor for the efficacy of
trastuzumab-based therapy in metastatic breast cancer“
Kooperationspartner:
Prof. Grunt, Abteilung für Innere Medizin I,
Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„Intracellular effect of zoledronic acid in
breast cancer cell lines”
Gschwantler-Kaulich D, Singer C
Kooperationspartner:
Dr. Kern, Prof. von Minckwitz,
Dr. Rezai – Essen/Düsseldorf
Kooperationsprojekt:
„TNBC survey“
Kooperationspartner:
Prof.Sehouli, Charite Berlin
Kooperationsprojekt:
„Identifizierung von Serumbiomarkern für
die Ovarial-Ca Früherkennung bei
BRCA 1/2 Mutationsträgerinnen“
Hachemian N
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Anästhesie,
Allgemeine Intensivmedizin
und Schmerztherapie Wien
Kooperationsprojekt:
„Im Ultraschall sichtbare neuroanatomische
Veränderungen von Nervenstrukturen während der
Schwangerschaft: eine longitudinale klinische Studie“
(EK-Protokollnummer: 1525/2012)
Hanzal E (Koordinator), Kölbl H, Umek W, Sam C
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Urologie, Universitätsklinik für
Chirurgie, Universitätskinik für Radiologie,
Universitätsklinik für Physikalische Medizin
und Rehabilitation (alle AKH Wien, MUW)
Kooperationsprojekt:
„Interdisziplinäres Kontinenz- und Beckenbodenzentrum
am AKH/MUW“
Helmer H
Kooperationspartner:
Institut für klinische Epidemiologie der TILAK (IET)
Kooperationsprojekt:
„AuOSS - Ein System zur Erhebung von seltenen schwerwiegenden Ereignissen in der Geburtshilfe in Österreich“
Helmy S, Tiringer D
Kooperationspartner:
Uniklinik Köln, Klinik für Frauenheilkunde, Deutschland
Medizinische Universität Graz,
Abteilung für Gynäkologie, Graz
Kooperationsprojekt:
“Pregnancy outcome in women with
uterine anomalies following IVF”
Helmy S, Tiringer D, Röthlisberger M, Jirecek S, Csapo B
Kooperationspartner:
Prospektive Multicenterstudie mit Köln (Deutschland)
und Graz
Kooperationsprojekt:
“Pregnancy outcome in women with uterine
anomalies following IVF”
Joura EA
Kooperationspartner:
Institut Català d’Oncologia (Barcelona, Prof. FX Bosch) –
Kooperationsprojekt:
“Cancer Epidemiology Research Program (CERP):
HPV- Typisierung in Vulva- und Vaginalkarzinomen“
Koch M, Kwasnitzka E, Kollmann C, Helmy S
Kooperationspartner:
Department of Obstetrics and Gynaecology,
Ain Shams University, Cairo, Egypt
Kooperationsprojekt:
„Correlation of environmental influences and the maternal
and neonatal birth outcome in a day versus night setting:
a prospective cross- sectional study“
Kolbus A
Kooperationspartner:
Prof. J. Hescheler, J. Winkler, Klinikum der Universität zu
Köln, Deutschland (Koord.); G. Wouters, CRYO-Save Group;
Prof. H. Zimmermann, J. Schulz, Fraunhofer-Gesellschaft
zur Förderung der Angewandten Forschung Institut für Bio-
medizinische Technik St. Ingbert, Deutschland; A. Zisch
(deceased), S. Zeisberger, University Zurich, Schweiz; Prof.
C. Verfaille, Katholieke Universiteit Leuven, Belgien; P. Ponsaerts, University of Antwerp, Belgien; G. Steiner, TissueGnostics Wien, Österreich
Kooperationsprojekt:
“EU-CRYSTAL (Cryo-banking of stem cells for human therapeutic application)”
Kooperationspartner:
Prof. H. Zimmermann, J. Schulz, Fraunhofer-Gesellschaft
zur Förderung der Angewandten Forschung Institut für
Biomedizinische Technik St. Ingbert, Deutschland (Koord.); Prof. M. Carrondo, P. Alves, Instituto de Biologia
Experimental e Tecnológica, Portugal; Prof. J. Hescheler,
A. Sacchinidis, D. Spitkovsky, Klinikum der Universität
zu Köln, Deutschland; G. Gastrock, K. Lemke, Institut für
Bioprozess- und Analysenmesstechnik e.V. Heiligenstadt,
Deutschland; C. McGuckin, Cryosave Group; C. Ellerström,
Cellartis AB, Göteburg, Schweden; J. Vasquez, Universidad
Catolica del Norte, Coquimbo, Chile
Kooperationsprojekt:
„EU- HYPERLAB (High yield and performance stem cell lab)”
Kölbl H (+ Koch M, Laterza R, Hanzal E, Umek W,
Mitulovic G)
Kooperationspartner:
Core Facility Proteomics, Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„Proteomic pattern in female stress urinary incontinencea pilot study“
Küssel L, Zeisler H
Kooperationspartner:
Geburtshilfe des / der Landesklinikum Melk, Krankenhaus
der Barmherzigen Brüder Eisenstadt, Universitätsklinik
für Frauenheilkunde Innsbruck, Landeskrankenhaus Salzburg – Universitätsklinikum, Krankenanstalt Rudolfstiftung
Wien, St. Josef Krankenhaus Wien, Krankenanstalt SMZOst Wien, Landeskrankenhaus Feldkirch,
Landeskrankenhaus Zwettl, Landeskrankenhaus Tulln,
Landeskrankenhaus Wiener Neustadt, Universitätsklinik
für Frauenheilkunde Graz, Klinikum-Klagenfurt am Wörtersee, Krankenhaus Bamherzige Schwestern Ried, Frauenund Kinderklinik Linz
Kooperationsprojekt:
„Register für Frühgeburtlichkeitsgefährdete Patientinnen
der Study Group Obstetrics (FRÜSGO)“
Laterza R
Kooperationspartner:
Department of Obstetrics and GynaecologyInsubria University - Varese (Italy)
Kooperationsprojekt:
„Impact of deep endometriosis laparoscopic surgery
on postoperative bladder dysfunction”
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 261
Leitich H
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde,
Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„Entwicklung von Prognosemodellen für die neonatale
Morbidität und Morbidität von frühgeborenen Kindern aus
der perinatologischen Datenbank PERIDAT-Pre“
Pecha N, Obermayr E, Zeillinger R
Kooperationspartner:
Center for Medical Statistics, Informatics, and Intelligent
Systems (CeMSIIS), Medical University of Vienna, Austria
Kooperationsprojekt:
“Implementation of the scientific database `Tumor bankMolecular Oncology´ in the
RDA platform”
Mairhofer M
Kooperationspartner:
M. Mildner, Ch. Schuster, A. Elbe-Bürge,
MedUniWien,
UKL für Dermatologie
Kooperationsprojekt:
„Untersuchung der Differenzierung von NabelschnurblutZellen in funktionelle Langerhans-Zellen in einem KokulturSystem von Hautzellen und hämatopoietischen Zellen“
Petricevic L
Kooperationspartner:
Universität für Bodenkultur Department für
Lebensmittelwissenschaften und Technologie, Wien
Kooperationsprojekt:
“Lactobacillus species detection in transsexual male
to female patients”
Kooperationspartner:
El-Gazzar, A., MedUniWien, UKL für Innere Medizin I
Kooperationsprojekt:
“Knock-down of TRAIL receptors for tumor models”
Marschalek J, Helmy S, Grimm Ch
Koorperationspartner:
Univ. Klinik für Chirurgie,
Klin. Abt. für Transplantation, MUW, Österreich
Kooperationsprojekt:
„Gynäkologische Dysplasien und Malignome
nach Lebertransplantation“
Marschalek J, Helmy S, Grimm Ch
Koorperationspartner:
Univ. Klinik für Innere Medizin III, Klin. Abt. für Nephrologie
und Dialyse, MUW, Österreich
Medizin. Abt. mit Nephrologie und Hämodialyse,
Krankenanstalt Rudolfstiftung inklusive Semmelweis
Frauenklinik Wien, Österreich
Kooperationsprojekt:
„Gynäkologische Dysplasien und Malignome nach
Nierentransplantation“
Berzaczy D, Marschalek J, Kasprian G, Prayer D
Kooperationspartner:
Univ. Klinik für Radiodiagnostik, MUW, Österreich
Kooperationsprojekt:
„Chemical shift Imaging of the fetal liver“
Obermayr E, Maritschnegg E, Zeillinger R
Kooperationspartner:
Universitätsklinikum Essen, Campus Essen –
Faculty of Medicine, University of Duisburg-Essen, Germany
Kooperationsprojekt:
“PPIC gene expression in Adnaselect enriched ovarian
cancer blood samples”
262 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Pfeiler G
Kooperationspartner:
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe,
Universitätsklinik Tübingen, Deutschland
Kooperationsprojekt:
„Zirkulierende Tumorzellen bei
BRCA 1/ 2 Mutationsträgerinnen ohne Karzinomanamnese“
Kooperationspartner:
Institut Gustave Roussy, Paris, Frankreich
Kooperationsprojekt:
“Impact of BMI on gene signatures in breast cancer”
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Chirurgie, AKH Wien, Österreich, Universitätsklinik Marburg, Deutschland, Prof. Peyman Hadji
Kooperationsprojekt:
„Einfluss des BMI auf Serumhormonspiegel bei
Brustkrebspatientinnen unter endokriner Therapie“
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Chirurgie, Dermatologie, Urologie,
Innere Medizin, AKH Wien, Österreich
Kooperationsprojekt:
„Porth-Studie“
Kooperationspartner:
Universitätsklinik Leuven, Belgien
Kooperationsprojekt:
“Estradiol serum levels in AI treated breast cancer patients
receiving vaginal estriol”
Pietrowski D, Sator M, Egarter C
Kooperationspartner:
Institut für molekulare Biotechnologie (IMBA)
Kooperationsprojekt:
„Human Haploid Stem Cells“, Prof. Dr. Josef Penninger,
Dr. Ulrich Elling
Schmid RW, Mitulovicˇ G, Schmid S, Pietrowski D, Franz
M, Sator K, Mayrhofer H, Pungor A, Kohidai L, Daróczi L,
Szabó I, Rodriguez M, Rath R, Treumann A, Gorshkov MV,
Tarasova IA, Pridatchenko ML, Goloborodko AA, Perlova
TY, Moser A
Kooperationspartner:
University of Debrecen, Hungary; Maylab, Austria; The Centre for Excellence in Life Sciences (CELS), United Kingdom;
Russian Academy of Sciences (INEP) Russian Federation;
RTD-Services, Austria
Kooperationsprojekt:
“High Speed PRoteomics Analysis (HiSPRA): Solving the
bottlenecks of proteomics technologies for time sensitive
proteome driven medical decisions”
Pils D
Kooperationspartner:
Charité - Universitätsmedizin Berlin, Gynecological Department, European Institute of Oncology, Division of Gynecologic Oncology, Unit of Preventive Gynecology, Milano, Italien
Kooperationsprojekt:
„ERA-NET on Translational Cancer Research (TRANSCAN):
Immune Cells as Predictors for Early Diagnosis and Chemotherapy Toxicity in Ovarian Cancer (ImPECT)“
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Innere Medizin II,
Abteilung für Kardiologie, MUW
Kooperationsprojekt:
„Effect of percutaneously intramyocardially delivered secretome of apoptotic peripheral blood cells on porcine chronic ischemic left ventricular dysfunction”
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Chirurgie
Klinisches Institut für Pathologie
Kooperationsprojekt:
„Circular RNAs in colon cancer”
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Innere Medizin II,
Abteilung für Kardiologie, MUW
Kooperationsprojekt:
„Chemotherapy-induced
cardio toxicity of doxorubicin and analoga”
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Frauenheilkunde,
Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie
und Reproduktionsmedizin, MUW
Kooperationsprojekt:
„Plasma microRNAs as
predictors for endometriosis”
Rosta K
Kooperationspartner:
Semmelweis Universität Budapest, Univesitätsklinik für
Frauenheilkunde, & Universitätsklinik für II. Innere Medizin,
Budapest, Ungarn
Medizinische Universität Wien,
Univ.Klinik für Innere Medizin III
Kooperationsprojekt 1:
„Phänoptypische und Genotypische Charakterisierung
von Personen geboren in Gestationsdiabetesschwangerschaften“
EFSD- New Horizons Research Grant
Kooperationsprojekt 2:
“Determination of intrahepatic, abdominal, visceral and
pancreatic fat accumulation in indvidiuals born from
gestational diabetes mellitus pregnancies”
EFSD- New Horizons Research Grant
Schreiber M, Proestling K
Kooperationspartner:
Boehringer Ingelheim Austria, Wien
Kooperationsprojekt:
„Genomic Approaches to Tumor Invasion and Metastasis”
Kooperationspartner:
Klinisches Institut für Pathologie,
Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„Laser-capture miocrodissection and genome-wide
expression profiling of human cancer and metastases”
Schreiber M
Kooperationspartner:
Institut für Molekulare Pathologie (I.M.P.), Wien
Kooperationsprojekt:
„Translational Breast Cancer Research- from
Model Systems to Clinical Applications”
Kooperationspartner:
Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research
Kooperationsprojekt:
„Characterization of RET1 as potential prognostic breast
cancer marker gene”
Schreiber M, Hofbauer S
Kooperationspartner:
Robert C. Byrd Health Sciences
Center, University of West Virginia
Kooperationsprojekt:
“Biological Function of an AML prognostic marker
in breast cancer”
Schwameis R, Polterauer S, Reinthaller A
Kooperationspartner:
Prof. Nicole Concin, Medizinische Universität Innsbruck
Kooperationsprojekt:
“Risk assessment for groin complications after
inguinofemoral
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 263
lymphadenectomy in patients with vulvar cancer retrospective cohort study“
BRCA1 and BRCA2 tumor suppressor genes, in predisposition to breast and ovarian cancer”
Schwameis R, Polterauer S, Aust S, Grimm C,
Seebacher V, Reinthaller A
Kooperationspartner:
Universitätsklinik für Strahlentherapie, MUW
Kooperationsprojekt:
“Radical surgery with or without individualized adjuvant radiotherapy and primary radiotherapy for the treatment of
patients with FIGO stage Ib1 and Ib2 cervical cancer – a
retrospective pilot study”
Kooperationspartner:
Univ. Prof. Dr. Peter Oefner, Institut für
Funktionelle Genomik, Universität Regensburg,
Univ. Prof. Dr. Heidemarie Neitzel Institute of Human
Genetics, Charité University Hospital Berlin
Kooperationsprojekt:
„Funktionelle Analyse von BRCA1, BRCA2 und ATM Mutationsträgern mit Hilfe von Genexpressionsprofilen“
Singer C
Kooperationspartner:
Allan Lipton/Univ.Kl.Pennsylvania
Kooperationsprojekt:
„Die Rolle des HER2 Rezeptors beim Mammakarzinom“
Kooperationspartner:
Prof.Veronesi (Mailand), Dr. M. Rezai (Düsseldorf)
Kooperationsprojekt:
„Benchmarking und qualitätssichernde Projekte“
Kooperationspartner:
Dr. Jaennecke/Uni-Klinik Hamburg – Eppendorf
Kooperationsprojekt:
„Die Rolle des Östrogenrezeptor“
Kooperationspartner:
Monogram Bioscience/Californien/Palo Alto
Kooperationsprojekt:
„HER2 Rezeptor Quantifizierung beim Mammakarzinom“
Singer C, Kastner M
Kooperationspartner:
Prof.Dr.Manfred Schmitt – TU München
Kooperationsprojekt:
„UPA und PAI – Mammakarzinomexpression“
Kooperationspartner:
Prof.Dr.Ingrid Walter, Veterinärmedizinische
Universität Wien
Kooperationsprojekte:
„SDF1“, „Calgizzarin“, „Metastasin“
Singer C, Muhr D
Kooperationspartner:
David E. Goldgar, University of Utah
Amanda Spurdle, Queensland Institute for
Medical Research
Fergus J. Couch, Mayo Clinic
Kooperationsprojekt:
“ENIGMA is a consortium of investigators focused on determining the involvement of all unclassified variants (UV),
also called variants of uncertain significance (VUS), in the
264 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Kooperationspartner:
Dr. Matti Rookus,
Dept. Psychosocial Research and Epidemiology,
Netherlands Cancer Institute
Kooperationsprojekt:
“The International BRCA1/2 Carrier Cohort Study (IBCCS)”
Kooperationspartner:
Dr. Steven Narod, Familial Breast Cancer Research Unit,
Women‘s College Research Institute
Kooperationsprojekt:
“Risk Factor Analysis of Hereditary Breast
and Ovarian Cancer“
Singer C, Pfeiler G
Kooperationspartner:
Agendia BV, Prof.Dubsky, Prof.Exner (Chirurgie)
Kooperationsprojekt:
“MammaPrint in Women with Uncertain Benefit
of Chemotherapy after Breast Cancer Surgery”
Singer C, Staudigl C
Kooperationspartner:
Prof.Dr.Ingrid Walter, Veterinärmedizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„gps30 beim Mammakarzinom“
Singer C, Weingartshofer S
Kooperationspartner:
Dr. Frederik Holst (Bergen)
Univ.-Prof. Dr. Margaretha Rudas (Pathologie),
Alexandra Haider (BMA d.Pathologie)
Dr. Philip Stahl (Pathologie Hamburg)
Dr. Andreas Plesch (Metasystems Heidelberg)
Univ-Doz. Dr. Peter Ambros, CCRI Wien
Univ-Doz. Dr. Martin Filipits,
Institut für Krebsforschung Wien
Priv. Doz. Dr. DI Weinhäusl,
Health & Environment Department, Molecular Medicine,
AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Kooperationsprojekt:
„ESR1-Amplifikationen“
Kooperationspartner:
Univ. Prof. Dr. T. Grunt, Abteilung für Onkologie
Toshi Shioda, Breast Cancer Clinical Research,
Massachusetts General Hospital
Kooperationsprojekt:
„PI3-Kinase Signaling with with ER+/- MCF-7 cells”
Singer C, Zaafrani S
Kooperationspartner:
Prof.Dr.Christian Marth, Med.Univ.Innsbruck
Kooperationsprojekt:
“Biomarkeridentifizierung zur Voraussage des Metastasenrisikos bei Brustkrebspatientinnen”
Singer C, Muhr D, Weingartshofer S
Kooperationspartner:
Priv. Doz. Dr. DI Weinhäusl, Health & Environment Department, Molecular Medicine, AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Kooperationsprojekt:
„Evaluierung von Autoantikörper-Serum-Biomarkern zum
Brustkrebs Screening“
Singer C, Gschwantler-Kaulich D, Kastner M, Muhr D
Kooperationspartner:
Dr. Sartori, Fa. DCS Innovative Diagnostik-Systeme,
Hamburg
Kooperationsprojekt:
„Prädiktive Onkologie – in vitro Testung“
Singer C, Muhr D, Gschwantler-Kaulich D
Kooperationspartner:
Georgia Chenevix-Trench PhD, NHMRC Senior Principal
Research Fellow
The Queensland Institute of Medical Research Brisbane
Prof.Dr.Antonis Antoniou, CR-UK Genetic Epidemiology Unit
University of Cambridge, Strangeways Research Laboratory
Kooperationsprojekt:
“Modifiers of BRCA1/2 (CIMBA)”
Singer C, Gschwantler-Kaulich D, Muhr D, Kastner M
Kooperationspartner:
Univ. Prof. Dr. T. Grunt, Abteilung für Onkologie
Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Comprehensive Cancer
Center (CCC), Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„Multi signaling pathway analysis in response to different
TKIs in vitro”
Singer C, Danzinger S, Muhr D, Weingartshofer S,
Kastner M
Kooperationspartner:
Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Knöfler, Mag. Sandra Haider
Univ.-Prof. Dr. Margaretha Rudas (Pathologie)
Kooperationsprojekt: „Phänotypische Charakterisierung
von BRCA1- und/oder BRCA2-mutierten Brustkrebspatientinnen zur Selektion derer“
Singer C, Gschwantler-Kaulich D, Weingartshofer S
Kooperationspartner:
Univ. Prof. Dr. T. Grunt, Abteilung für Onkologie
Kooperationsprojekt:
”Influence of zometa under different estrogen
concentrations”
Speiser P, Pecha N, Maritschnegg E, Zeillinger R
Kooperationspartner:
Ludwig Center for Cancer Genetics and Therapeutics, Howard Hughes Medical Institute and the Sidney Kimmel Comprehensive Cancer Center at Johns Hopkins, Baltimore, USA
Charité Universitätsmedizin - Campus Virchow Clinic, Berlin
Catholic University Leuven - Department of Obstetrics and
Gynaecology
Klinik Essen Mitte (KEM), Abteilung für Gynäkologie &
Gynäkologische Onkologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE),
Klinik und Poliklinik für Gynäkologie
Kooperationsprojekt:
“Lavage of the Uterine Cavity for the Diagnosis of Ovarian and Tubal Carcinoma and Their Premalignant Changes
(LUDOC)”
Kooperationspartner:
Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow Clinic, Berlin
Catholic University Leuven, Department of Obstetrics
and Gynaecology
Klinik Essen Mitte (KEM), Abteilung für Gynäkologie &
Gynäkologische Onkologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE),
Klinik und Poliklinik für Gynäkologie
Kooperationsprojekt:
”Lavage of the Uterine Cavity for the Diagnosis of Serous
Tubal Intraepithelial Carcinoma (LUSTIC)”
Tea MK
Kooperationspartner:
Prof. T. Hu, University of Texas, Texas Medical Center,
The Methodist Hospital, Department of Nanomedicine,
Houston, USA
Kooperationsprojekt:
“On-chip biomarker detection
for BRCA1/2 mutation carriers”
Kooperationspartner:
Prof. K. Wagner, Medizinische Universität Graz,
Abteilung für Humangenetik
Kooperationsprojekt:
„Einfluss von FMR-1 auf BRCA Mutationsträgerinnen“
Kooperationspartner:
Prof. Z. Shao, Department of Breast Surgery,
Cancer Institute, Fudan University, Shanghai, China
Kooperationsprojekt:
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 265
“Analysis of biological characteristics of breast cancer in
Asian and Caucasian women”
Tea M, Singer C, Kastner M
Kooperationspartner:
Doz.MUDr.Kamil Pohlodek, II.Gynäkologischgeburtshilfliche Klinik, Bratislava
Koooperationsprojekt:
„Untersuchung des lokal fortgeschrittenen/ulzerierten
Mammakarzinoms“
Tea M, Singer C, Muhr D
Kooperationspartner:
Doz. A. Weghofer (MUW), Prof. N. Gleicher (Center for
Human Reproduction, New York), Prof. K. Wagner (MUG)
Kooperationsprojekt:
„Fertilität bei BRCA Mutationsträgerinnen“
Umek W
Kooperationspartner:
Zentrum für Medizinische Statistik,
Informatik und Intelligente Systeme (CeMSIIS),
Medizinische Universität Wien
Kooperationsprojekt:
„ Urogynäkologische Datenbank“ (abgeschlossen
und etabliert, Dezember 2013)
Witt A
Kooperationspartner:
Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde,
Klinische Abteilung für Neonatologie,
pädiatrische Intensivmedizin und Neuropädiatrie
Kooperationsprojekt:
“Association of Ureaplasma Biovars detected by real-time
PCR from a single vaginal smear at 11 to 14 weeks of gestation with preterm delivery”
Worda C, Bettelheim D
Kooperationspartner:
University Hospital Gasthuisberg, Leuven
Kooperationsprojekt:
„Randomized Control Trial of Fetoscopic Endoluminal Tracheal Occlusion With a Balloon Versus Expectant Management During Pregnancy in Fetuses With Left Sided Congenital Diaphragmatic Hernia and Moderate Pulmonary
Hypoplasia. (TOTAL)“
Worda K
Kooperationspartner:
Dr. Line Rode, Prof. Ann Tabor, Department of Obstetrics,
Rigshospitalet, Copenhagen
Kooperationsprojekt:
„The PREDICT Study-subanalyses: Omega-3 fatty acids
and the risk of preterm delivery in twin pregnancies - Effect
of progesterone treatment”
266 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Yotova I, Schneeberger C
Kooperationspartner:
Prof. Barlow DP, CeMM Center für Molecular Medicine;
Zeillinger R, Univ.Klinik für Frauenheilkunde, MedUni Wien
Kooperationsprojekt:
“Identification of antisense non-coding RNA that may play
a role in silencing tumor suppressor genes”
Yotova I, Pateisky P, Schneeberger C
Kooperationspartner:
Laboratory of Prof. B. Tycko, Columbia University, New York
Kooperationsprojekt:
“Circulating miRNAs as potential biomarkers
for Endometriosis”
Zeillinger R, Aust S, Reinthaller A
Kooperationspartner:
Charité Universitätsmedizin Berlin und TOC Partner
Kooperationsprojekt:
“Tumor Bank Ovarian Cancer (TOC)”
Zeillinger R, Obermayr E, Pils D, Pecha N, Speiser P
Kooperationspartner AKH und Wien:
Univ.Klinik für Frauenheilkunde: Abteilung für Allgem. Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, sowie Abteilung
für Senologie
Univ.Klinik für Innere Medizin III
Univ. Klinik für Chirurgie
Univ. Klinik für Urologie
Univ. Klinik für Innere Medizin I
SMZ Floridsdorf
SMZ Ost Donauspital
KH Hietzing
Barmherzige Brüder Wien
SMZ Baumgartner Höhe-Otto Wagner Spital
Kooperationspartner Österreich:
Univ. Klinik für Frauenheilkunde, Innsbruck
Kooperationspartner International:
Klinik für Gynäkologie Charité - Universitätsmedizin Berlin
Katholieke Universiteit Leuven - University Hospital Gasthuisberg, Department of Obstetrics and Gynaecology
Imperial College London – Faculty of Medicine, Department of Surgery & Cancer
University Hospital Motol, Charles University, Department
of Obstetrics and Gynaecology
Charles University, Pilsen - Medical Faculty Hospital
Universitätsfrauenklinik der Ruhr-Universität Bochum
Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Gynäkologie und
gynäkologische Onkologie
Kooperationsprojekt:
“Bloodbased biomarkers for cancer detection”
FOR TBILDUNG , WIS S E NS C HAF T,
RIS IKOMANAG E ME NT 2013
U N I V E R S I TÄT S K L I N I K F Ü R F R A U E N H E I L K U N D E
Te r m i n : j e d e n M o , D i , D o u n d F r u m 7. 3 0 U h r i m B e s p r e c h u n g s r a u m L S 15 A
Organisation : Ass. Prof. G eorg Pfeiler
DATUM
THEMA
VERANTWORTLICHE
8.1.
Fam. Mittelmeerfieber und Schwangerschaft
Dr. Tiringer
10.1.
OP-Management-Statut
Prof. Reinthaller
11.1.
VBAC
Cm Mölgg, Prof. Lehner
15.1.
LSD-NBS: are we ready?
Prof. Streubel
16.1.
Einteilung Lehre Sommermonate 2013
Prof. Dadak, Prof. Tschugguel
17.1.
ABCSG 34 - Eine innovative Impfstudie
Prof. Singer
22.1.
Gynäkologischer Ultraschall
Dr. Helmy
24.1.
Psychotherapie im Fertilitätszentrum
Mag. Berger
25.1.
Hyperprolaktinämie
Dr. Ott
29.1.
Infektionen
Prof. Witt
31.1.
Quantitatives Fibronektin und Frühgeburtlichkeit
Dr. Elhenicky, Prof. Helmer
1.2.
News vom SABCS
Prof. Pfeiler
12.2.
Neue Gyn. Untersuchungsstühle
Rammerstorfer/ Prof. Leitich
14.2.
Einsendemodalitäten und Bereitstellung von Blutkonserven
Alice Bramböck,
Blutgruppenserologie
15.2.
Coloplast
Francois Guitteny, FA Coloplast
19.2.
Intensivpflichtige Patientinnen in der Geburtshilfe – Fallpräsentation
Dr. Elhenicky
21.2.
familiäre Hypertriglyceridämie
Dr. Jäger-Lansky, Prof. Streubel
22.2.
laparoscopic surgery in the treatment of the early stage
of endometrial cancer
Mamedbeili Gunay
National Oncology Center
in Azerbaijan
26.2.
Hochdurchsatz in der Tumorgenetik
Prof. Streubel
28.2.
ICU Jahresstatistik 2012
Dr. Elhenicky
1.3.
News from SABCS 2012
Prof. Pfeiler
5.3.
Virtue Foundation in Ghana
Prof. Egarter
7.3.
Erhebung von Normalwerten der funktionellen Gerinnung
mittels Rotem bei Frühgeborenen
Dr. Lydia Triffterer
8.3.
Fertiloskopie an der UFK: Zusammenfassung
des ersten Jahres und Ausblick
Dr. Franz
12.3.
s-Equol vs. HRT
Dr. Muin, Dr. Franz
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 267
14.3.
Outcome an der Grenze der Überlebensfähigkeit
Prof. Berger
15.3.
Neue Behandlung der Präeklampsie- Apherese
Prof. Stepan
19.3.
Challanges of Neonatology in the Ukraine
Prof. Tkachenko
21.3.
Endopredict
Prof. Dubsky
22.3.
Effentora
Prof. Pfeiler
2.4.
Post Prime Kongress
Prof. Reinthaller
4.4.
Progestagene
Prof. Egarter
5.4.
Post St. Gallen
Prof. Pfeiler
8.4
It‘s such a thin line between clever and stupid
Prof. Obermaier
9.4.
VTE unter verschiedenen Progestagenen – Diane mite/Frankreich
Prof. Egarter
11+12. 4.
OEL Konferenz // AGO SALZBURG
16.4.
Arzthaftung in der Praxis - Erfahrungen der Patientenanwaltschaft
Mag. Prunbauer
18.4.
Endopredict
Prof. Dubsky
19.4.
HPV Impfung nach Konisation
Prof. Joura
23.4.
Chemotherapiebedingte Infusionsrekationen
Prof. Grimm
25.4.
EFSD Studie- Update
Dr. Rosta
30.4.
Rophylac
Dr. Pils
02.5.
Kochrezept-Pille
Prof. Kurz
3.5.
PPH relevante Facts der Blutgerinnung
Dr. Schaden
7.5.
ITIC 2 Studie - Imiquimod vs. LLETZ bei CIN 2/3
Prof. Polterauer
14.5.
Übergangsjahr, E-Learning usw.
Prof. Dadak
16.5.
Bevacizumab beim Ovarial- und Mammakarzinom - ein Update
Dr. Seebacher
17.5.
Paravasate bei Chemotherapien
Dr. Grimm
21.5.
Ziliopathien
Prof. Streubel
23.5.
Geburtenregister und externes Benchmarking
Prof. Leitich
24.5.
Adenokarzinom in situ
Dr. Grimm
28.5.
Kaiserschnitt und Myomektomie
Dr. Marius Gliga
Erasmus Lecture Program
6.6.
AZG
Martin Andreas
7.6.
Optimierung des präoperativen Patientenmanagements
OA Dr. Wimazal
11.6.
Stellenwert des para-aortalen Lymphknotenstaging beim
lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom
Dr. Seebacher
13.6.
Klinische Anwendung von Microarrays in der Pränataldiagnostik
Prof. Schmid
18.6.
Cookward Catheder
Dr. Helmy
20.6.
Polypharmazie
Mag. Böhmdorfer
27.6.
Beinschmerzen bei Endometriose
Doz. Walch
268 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
3.9.
CMV Infektion in der Schwangerschaft epidemiologische Daten aus Wien
Dr. Küssel
5.9.
SUCHT- UND DROGENKOORDINATION WIEN GMBH
DSA Sonja Kuster
6.9.
Online Toll für Terminvereinbarungen
Tobias Hinteregger
10.9.
Zoely
Prof. Egarter
+ Frühstück von MSD
12.9.
Schmerzmanagement
OA Aigmüller, Graz
13.9.
Osteoporose
Dr. Ott
17.9.
Aktuelle Therapie der overactive bladder
Prof. Hanzal
19.9.
Targeted Therapies
Prof. Pfeiler, FA Roche
20.9.
Die Gene sind frei - Myriad und die BRCA Mutationsanalytik
Prof. Singer
24.9.
Kinderherzzentrum
Prof. Laufer
26.9.
Lactobacillus iners zur Vorhersage einer Frühgeburt
Dr. Petricevic
27.9.
Endometriosis - basic research
Prof. Wenzl
1.10.
Novelle FMedG
Prof. Egarter
3.10.
EMMA
Dr. Küssel
4.10.
CNP
Trimmel, FA Lohmann&Rauscher
8.10.
Neues MBU Set
Prof. Bancher / FA Boresch
10.10
Decreased cord blood serum dipeptidyl-peptidase 4 (DPP4)
enzymatic activity in gestational diabetes mellitus
Dr. Rosta
11.10.
Biomarker in der Präeeklampsiediagnostik
Prof. Zeisler
17.10.
NIPD
Prof. Schmid
22.10.
Neonatologie SOP
Dr. Linduska
24.10.
Schmerzmanagement
Dr. Aigmüller
5.11.
Uterusmyome und Wirkmechanismus der SERMs
Prof. Egarter
7.11.
Blutprodukte
Prof. Horvath
12.11.
Fermed – Eisen
Martina Jaronek-Tschebann
14.11.
Ist das Beckenbodentraining als Primärtherapie der
Stessinkontinenz obsolet?
Prof. Hanzal
15.11.
intrapartale, translabiale Sonographie
Prof. Henrich (Charité)
19.11.
intrauterine Verhütungsmethoden
Prof. Kurz
21.11.
EMMA
Dr. Küssel
22.11.
Fallbericht OFNER Daniela
Dr. Marschalek
25.11.
07.30 h
Geriatrie und Urogyn
Prof. Umek
08.00h
ITIC2
Dr. Aust
26.11.
07.30 h
Endokrinologie
Dr. Ott
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 269
08.00 h
Breast Cancer
27.11.
07.30 h
HPV
Prof. Joura
08.00 h
Erfahrungen mit Non-invasive prenatal testing(NIPT) in Österreich
Prof. Schmid
3.12.
Dienstschienen – Streichung
Informationsveranstaltung
Prof. Wenzl
5.12.
Update Algorithmus Postpartale Blutung
Prof. Helmer
10.12.
Fetales Tabaksyndrom
Prof. Zacharasiewicz
12.12.
Herzchirurgische Fall-Beispiele
Prof. Ulm/Prof. Zimpfer
13.12.
Qualitätssicherung im IVF-Labor unter Berücksichtigung
der gesetzlichen Bestimmungen
Martina Fialka M.S. /
IVF Einheit -AKH Wien
17.12.
Tractocile Studie
Prof. Kiss
19.12.
Trisomie 21- tatsächliches Risiko vs. Risikoabschätzung
Dr. Elhenicky
20.12.
Hippokrates von Kos - Evidence Based Medicine 400 BCE
Prof. Langer
270 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
INTE RNE - AMBUL ANZ
Patienten-Frequenz / Klinische Tätigkeit 2013
As s . P r o f. Dr.
C hris t o f or os Konnaris
Erstuntersuchungen:
stationär:
ambulant:
As s . P r o f. P riv. Doz .
P r o f. Dr. Frie drich Wim a z al
2767
610
Kontrolluntersuchungen:
stationär:
ambulant:
717
52
Interne/OP-Freigaben + EKG:
Aszites- und Pleurapunktionen:
(davon 102 Aszites und 28 Pleura)
Gesamt :
1109
130
5385
Lehrtätigkeit Internisten an der MUW 2013
Ass. Prof. Dr.
Christoforos Konnaris
Ass. Prof. Priv. Doz.
Prof. Dr. Friedrich Wimazal
Konnaris C
-) Fallbasiertes Lernen (FBL), 4. Semester, SS 2013
-) Fallbasiertes Lernen (FBL), 5. Semester, WS 2013
-) Tertial 1-Innere Medizin (EKG-Kurs), SS 2013
Wimazal F
01. Tertial Innere Medizin, Seminar Krankheitsbilder
LV-Nr.: 809.002, WS 2012/2013, Zug C,
Gruppen 01-06 und Gruppen 18-22
02. Tertial Innere Medizin, Seminar Krankheitsbilder
LV-Nr.: 809.006, SS 2013, Zug D ,
Gruppen 01-06 und Gruppen 07-12
03. Tertial Innere Medizin, Seminar Krankheitsbilder
LV-Nr.: 809.007, SS 2013, Zug E ,
Gruppen 07-12 und Gruppen 18-22
04. Tertial Innere Medizin, Seminar Krankheitsbilder
LV-Nr.: 809.008, SS 2013, Zug F,
Gruppen 07-12 und Gruppen 18-22
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 271
FACHAR Z TAUSB ILDU NG 2013
Herbert Kiss (Koordination der Facharztausbildung
an der Universitäts-Klinik für Frauenheilkunde)
Kinga Chalubinski (Koordination der geburtshilflichen
US-Ausbildung)
Eine wichtige Aufgabe der Abteilung ist die geburtshilfliche
Facharztausbildung.
In diesem Sinne ist uns wichtig, ständig neue Akzente für
die Ausbildung zu setzen.
Die im Jahr 2011 begonnene intensive geburtshilfliche
Ultraschallausbildung wurde 2013 erweitert. Im Rahmen
dieser Ultraschallausbildung erhalten die AssistentInnen
einen 8-wöchigen geburtshilflichen Kurs, wobei Grundkenntnisse in Biometrie, Dopplersonographie, First-Trimester-Screening gelehrt werden. Ziel ist das Erreichen des
Level OEGUM/DEGUM I und Zertifizierungsniveau des
First-Trimester-Screening nach Anwendung der gelernten
Fertigkeiten am Ende der geburtshilflichen Ausbildung. Voraussetzung ist die erforderliche Fallzahl von mindestens
300 dokumentierten geburtshilflichen Ultraschalluntersuchungen.
Eine ergänzende Ausbildung in gynäkologischer Sonographie ist auf der Abteilung für Gynäkologie geplant, sodass
am Ende der Facharztausbildung sowohl für das Sonographiezertifikat der Österreichischen Ärztekammer als auch
für OEGUM/DEGUM Stufe I eingereicht werden kann.
Auslandsaufenthalte
Allen Assistentinnen wird die Möglichkeit gegeben, einen
Teil der Ausbildung an einer anderen Ausbildungsstätte zu
absolvieren. Dies wurde von einigen KollegInnen auch ausgenützt: Im Jahr 2013 absolvierten folgende MitarbeiterInnen der Klinik Ausbildungszeiten im Ausland
Lorenz Küssel – Klinik für Geburtsmedizin, Universitätsmedizin Charité Berlin, Deutschland
Mariella Polterauer – Klinikum der Universität München,
Frauenklinik
Maximillian Schmid - Royal Women’s Hospital in Melbourne, Australien
272 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Weiters wurde im Jahr 2013 erstmals ein Programm für ein
„interdisziplinäres Simulationstraining für Notfälle im Kreissaal“ in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesie
und allg. Schmerztherapie erstellt:
Interdisziplinäre Simulation ist die Methode der Wahl um
medizinische Vorgänge und komplexe Abläufe zu perfektionieren. Im Bericht des Institute of Medicine 1999 (To err
is Human) wird dies explizit vorgeschlagen. Im Rahmen einer strukturierten Ausbildung wurde ein Programm entwickelt, das gefährliche Situationen der Geburtshilfe aus den
Blickwinkeln der beteiligten PatientInnen (Mutter und Kind)
sowie der verschiedenen Disziplinen abdeckt. Die Ausbildungsgänge enthalten alle 3 Elemente der Problemlösung
(Skills, Algorithmen und Leitlinien sowie Non-TechnicalSkills). Die multidisziplinäre Ausrichtung gewährleistet die
Optimierung der Schnittstellen und fördert das gegenseitige Verständnis.
Im Dezember des Jahres wurde dann das erste einwöchige
Simulationstraining der Schulterdystokie abgehalten.
Neben der diesen Ausbildungsschwerpunkten finden wöchentlich AssistentInnenfortbildungen statt. Ein Programm,
das semesterweise erstellt wird, sorgt für eine regelmäßige
theoretische Ergänzung der praktisch ausgeübten geburtshilflich-klinischen Tätigkeiten (siehe Tabelle).
DATUM
VORTRAGENDER
THEMA
09.01.2013
Doz. Worda K.
Mehrlinge Teil 2
16.01.2013
Prof. Bancher
Gestationsdiabetes-Therapie
23.01.2013
Prof. Helmer
DR III+IV p.Partum Therapie, Nachsorge
30.01.2013
Prof. Bettelheim
Aufklärung vor, bei und nach Pränatald.
06.02.2013
Prof. Petricevic
Virale Infektionen in der Schwangerschaft
13.02.2013
Prof. Kiss
Aufklärungspflicht
20.02.2013
Prof. Huber
Geburtsmechanik
27.02.2013
Prof. Huber
CTG
06.03.2013
Prof. Kiss
Dokumentationspflicht
13.03.2013
Prof. Chalubinski
IUGR bei utero-plazentarer Insuffizienz
20.03.2013
Prof. Bancher
Mutter-Kind-Pass
27.03.2013
Prof. Petricevic
Virale Infektionen in der Schwangerschaft II
03.04.2013
Prof. Helmer
Beckenendlagenentwicklung am Phantom
10.04.2013
Prof. Worda
FFTS/TAPS/TRAP/sIUGR
24.04.2013
Prof. Schmid
Microarrays in der Pränataldiagnostik
08.05.2013
Prof. Kiss
Tipps zur richtigen Vorbereitung fürd die Facharztprüfung
15.05.2013
Prof. Bettelheim
Können wir die Nadeln schon wegsperren?
Zum Wandel in der Pränataldiagnostik
29.05.2013
Dr. Marius Gliga
Erasmus Lecture Program
05.06.2013
Prof. Zeisler
Hypertonie in der Schwangerschaft
12.06.2013
Prof. Huber
Die pathologische Geburt
26.06.2013
Prof. Huber
CTG
17.07.2013
Prof. Helmer
Beckenendlage
24.07.2013
Prof. Huber
Pathologisches CTG
31.07.2013
Prof. Kiss
Nahtmaterial im Sectio-OP
07.08.2013
Dr. Stammler
FFTS
18.09.2013
Prof. Zeisler
Updates in der Präeklampsie
25.09.2013
Prof. Worda
Selektive IUGR bei Mehrlingsschwangerschaften
02.10.2013
Prof. Bettelheim
Fehlbildung- und was jetzt?
09.10.2013
Prof. Chalubinski
Fetale Zirkulation - Adaptationsprozesse des Feten bei O2 Mangel
16.10.2013
Prof. Leitich
Elektronische Kreißsaaldokumentation
23.10.2013
Prof. Eppel
MBU
30.10.2013
Prof. Witt
Gynäkologische Infektionen Teil 1
13.11.2013
Prof. Kiss
Nahtmaterial im OP
18.12.2013
Prof. Worda
Entbindungsmods Gemini
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 273
INTERNAT IONALE K LINISCHE
V ERNE T ZU NGSTREFFEN U ND
ERFAHRU NGSAUSSTAUSCH
SCIENTIFIC DIALOGUE BERLIN – WIEN
Organisation: Dr. Lorenz Küssel, Prof. Dr. Christian Dadak
Am 15. und 16. November 2013 fand in Wien der erste ‚Scientific Dialogue Berlin – Wien’ statt. Im Rahmen dessen
war eine Delegation der Klinik für Geburtsmedizin der Charité Berlin an der Univ. Klinik für Frauenheilkunde zu Gast.
Die Berliner Gruppe von insgesamt acht interessierten Kolleginnen und Kollegen wurde dabei vom Klinikdirektor der
Geburtsmedizin, Hrn. Prof. Henrich und der ersten Oberärztin der Geburtsmedizin, Fr. Dr. med. v.Weizsäcker, angeführt. Ziel der Veranstaltung der beiden Kliniken war Gemeinsamkeiten zu entdecken, Erfahrungen auszutauschen
und Synergien auszuloten.
Nach Begrüßung der Delegation durch Hrn. Prof. Husslein
wurde die Veranstaltung mit einem interessanten Vortrag
von Prof. Henrich zum Thema intrapartale translabiale Sonographie eröffnet. Anschließend folgte eine Vorstellung
und Führung durch die Bereiche der UFK. Die organisatorischen sowie medizinischen Abläufe in Kreißsaal, OP,
Schwangerenambulanz und Wochenbett trafen dabei auf
ebenso reges Interesse der deutschen Kolleginnen und Kollegen wie die Besprechung und Diskussion medizinischer
Fälle im Rahmen der Visite auf der Präpartalen Station 9C.
Als weiteres Highlight konnten die Teilnehmer des Scientific
Dialogue auf der Neuroradiologie unmittelbar während der
Führung im Belvedere Wien
Durchführung einer Fetal-MRT Einzelheiten und Innovationen dieser Untersuchungstechnik mit Frau Prof. Prayer
besprechen. Im anschließenden Lunchsymposiums wurden
im ansprechenden Vortragsprogramm einige klinische und
wissenschaftliche Schwerpunkte sowie organisatorische
Gegebenheiten der jeweiligen Kliniken herausgearbeitet.
Im Rahmen des Gesellschaftsprogrammes konnten die Teilnehmer der Veranstaltung nicht nur engere Kontakte knüpfen und Impulse für zukünftige Zusammenarbeit setzen - Im
Belvedere und im Josephinum Wien wurden auch kulturelle
und medizinisch- historische Eindrücke gesammelt.
Mit dem Gesellschaftsabend bei Hrn. Prof. Husslein fand
die Veranstaltung schließlich ihren feierlichen Abschluss.
Die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe mit einem bereits
fixierten ‚Scientific Dialogue Wien – Berlin’ in der deutschen
Bundeshauptstadt darf mit Spannung erwartet werden.
Gesellschaftsabend bei Prof. Husslein
Vortrag Prof. Henrich im Rahmen der Morgenbesprechung
Führung im Belvedere Wien
274 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
SCIEN T IFI C DIALO G U E
V IENN A – HELSINK I
Reportage: Dagmar Bancher-Todesca
Vom 13. bis 16. Juni 2013 absolvierte eine Abordnung der
Frauenklinik den Gegenbesuch an der Universität von
Helsinki. Teilnehmer unserer Klinik waren Prof. Husslein,
Prof. Dadak, Prof. Langer, Prof. Bancher-Todesca, Prof.
Kohlberger, Prof. Umek und Dr. Küssel.
Initiiert von Dr. Dimitros Skordas und organisiert von Prof.
Pekka Nieminen (Leiter der Gynäkologie an der Universität
von Helsinki), fand der Scientific Dialogue 2013 an den Klinikstandorten Naistenklinikka und Kätilöopistion statt.
Am 14.6. 2013 fand im Auditorium der Naistenklinikka ein
interessantes Vortragsprogramm statt. Besonders hervorzuheben der Vortrag von Prof. A. Tiitinen über das Outcome
der IVF in Finnland. Eine landesweite Dokumentation ist
dort gelebte Praxis und bei uns leider noch nicht realisiert.
Der Single-Embryo Transfer ist in Finnland Standard und
trägt zu einer niedrigen Mehrlingsgraviditäten- und Frühgeburtenrate bei.
FinHyst & PATRICIA Studie) zu allen Bereichen der Frauenheilkunde ausdrückt.
Das spannende und hochkarätige wissenschaftliche Programm wurde abgerundet von einem großartig organisierten Sozialprogramm, das auch bestes Wetter inkludierte.
Alle Teilnehmer bekamen einen guten Eindruck von den
kulturellen und ästhetischen Leistungen der Finnen, Helsinki macht Lust auf einen weiteren Besuch!
Impressionen unseres Helsinkibesuchs
Nach der Besichtigung der Klinik fuhren wir zum zweiten
Standort der Kätilöopiston Sairaala Klinik und setzten die
Vorlesungen fort. Prof. P. Nieminen referierte über das
organisierte Zervixkarzinomscreening und berichtete, dass
die HPV Impfung seit heuer als Schulimpfung staatlich finanziert eingeführt wurde. Nach dem Referat von Prof.
Dadak über mögliche Kooperationen der Helsinki University Klinik und der Medizinischen Universität Wien wurde
dafür konkretere Maßnahmen erarbeitet.
Die österreichische und finnische Delegation trennten sich
mit der festen Absicht, beim nächsten Treffen, gemeinsame wissenschaftliche Studien zu initiieren.
Eine besondere Bereicherung – zusätzlich zu den wissenschaftlichen Vorträgen – war der Einblick in den hohen
Organisationsgrad und die beispielhafte Funktionsweise
des finnischen Gesundheitswesens. Es besteht eine klare
Trennung zwischen Primär-, Sekundär- und Tertiärsektor.
Patientinnen beschreiten Patientenpfade praktisch ausschließlich auf vorgegebenen Wegen, es besteht keine
freie Arztwahl – ausgenommen im kleinen privaten niedergelassenen Sektor – erster Ansprechpartner sind Gesundheitszentren (Polyambulatorien). Ein Universitätsspital – es
gibt in Finnland vier medizinische Universitäts-Standorte
– ist für Forschung, Lehre und Spitzenmedizin zuständig. Hebammen decken die Primärversorgung gesunder
Schwangerer ab und leiten die Geburten. Ärzte sind im
Land generell für spezialisierte Tätigkeiten im Einsatz – PAP
Screening, Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen werden
von nicht-ärztlichen Fachkräften erledigt.
Der Dokumentationsgrad ist hoch, Finnland hat für wesentliche Gesundheitsparameter Register (z.B. alle Geburten,
alle Fälle von Krebs, IVF...) was sich auch in zahlreichen klinisch relevanten und aussagekräftigen Publikationen (z.B.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 275
G HANA B ESU CH
Reportage: Maria Stammler-Safar
Zwischen 17. und 24. November 2013 stattete eine Delegation der Frauenklinik unter der Leitung von Prof. Dr. Kazem
Nouri, gyn. Abteilung, Spezialgebiet Endokrinologie und
ART, in einer Kooperation mit „Virtue Foundation“ (Institute
for Innovation and Philanthropy, www.virtuefoundation.org)
dem District Hospital of Tumu, Nordghana, einen mehrtägigen Besuch ab. Mit dabei waren von unserer Klinik: Prof.
Dr. Martin Langer, klinischer Leiter des Departments für
feto-maternale Medizin und Dr. Maria Stammler-Safar,
Oberärztin der Geburtshilfe mit 2-jähriger Arbeitserfahrung
in Malawi, Afrika. Verstärkt wurde das Team durch Prim.
Dr. Maurus Demmel, Leiter der Frauenheilkunde im Spital
Wolfsberg, der durch seine profunde operative Erfahrung
eine große Bereicherung war; sowie Dr. Caitlin Fiss, einer
niedergelassenen Gynäkologin aus New York mit langjährige Erfahrung im Fach Frauenheilkunde. Alle Teilnehmer
finanzierten die Reise selbst.
Die Vorbereitung und Logistik der Mission wurde von
der Koordinatorin von Virtue Foundation in Wien, Mag.
Yasaman Miremadi, durchgeführt. Die Betreuung vor Ort
erfolgte perfekt über die amerikanischen und ghanaischen
Virtue Foundation MitarbeiterInnen unter direkter Einbindung von deren Vice Präsidentin, Frau Prof. Dr. Joan Larovere. Dr. Michael Häupl, Bürgermeister von Wien hat für die
Ghana Mission der Frauenklinik in Kooperation mit Virtue
Foundation den Ehrenschutz übernommen.
Prof. Dr. Nouri hatte sich, zusammen mit Prof. Christian
Egarter bei einem ersten Besuch des Spitals im Vorjahr ein
Bild über die wichtigsten Bedürfnisse der dortigen Abteilung machen können. Ausgestattet mit einigen Materialen
für OP und Ambulanzbereich, einem vom LKH Klagenfurt
gespendeten Ultraschallgerät, einer Vaginal Sonde für das
dortige Ultraschallgerät, gespendet von Prof. Husslein,
Ringpessaren organisiert durch Prof. Wolfgang Umek und
50 Kiwi Vacuum Cups, gesponsert von der Firma Ferring,
Dr. Nouri in der Ambulanz
276 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Von l n r: Dr. Stammler, Dr. Fiss, Prim. Demmel, Dr. Nouri, Prof. Langer
Warteraum
wurde der Arbeitseinsatz trotz der kurzen Dauer von 4 Tagen zu einem vollen Erfolg. Die Arbeits-Gruppe war in der
Lage 500 Patientinnen ambulant zu untersuchen und viele
davon mit einer Diagnose und Therapie zu entlassen. 17 Patientinnen wurden für Operationen ausgesucht. 12 Laparotomien, 1 vaginale HE und 4 Curettagen wurden vom Team
erfolgreich durchgeführt. Außerdem wurde neben dem regen Ambulanzbetrieb versucht, den ghanaischen Kollegen
und Hebammen so viel als irgend möglich an Wissen und vor
allem Ultraschall-Kenntnis zu vermitteln, was mit großem
Interesse und Dankbarkeit aufgegriffen wurde. Wenngleich
nach getaner Arbeit in intensiven Debatten unter afrikanischem Sternenhimmel im Team die Sinnhaftigkeit eines so
kurz dauernden Einsatzes auch angezweifelt wurde, waren
sich alle Beteiligten darüber einig, dass sie nächstes Jahr
wiederkommen und das Projekt ausbauen möchten. Die
Reaktionen der Bevölkerung und der afrikanischen Kollegen
war mehr als positiv, was uns sehr gefreut hat!
REISEB ERI CHT NOV I SAD –
SERB IEN 25. - 27.4.2013
Reportage: Dieter Bettelheim
Prof. Eppel vor der Frauenklinik in Novi Sad
Auf Einladung von Hr. Prof. Dr. Tihomir Vejnovic (Ordinarius der Frauenklinik in Novi Sad) waren einige Mitglieder
unserer Abteilung unter der Leitung von Hr. Prof. Dr. Peter
Husslein zu einem wissenschaftlichen Symposium (INFECTION IN PREGNANCY NEW FINDINGS AND RESEARCH &
SELECTED TOPICS IN PERINATOLOGY) eingeladen.
Von den Mitgliedern unserer Abteilung wurden folgende
Vorträge gehalten:
Initiation Lecture - Visiting Professor
Changes in Prenatal Diagnosis of chromosomal
anomalies- is there the time to put the needles away?
Führung durch die Präpartale Station
Prof. Dr Dieter Bettelheim
Diagnosis and operative treatment of
placenta increta/ percreta
Prof. Dr Martin Langer
The impact of Doppler ultrasound on
pregnancy management
Dr Maria Stammler-Safar
Pregnancies in women of advanced age
Prof. Dr Wolfgang Eppel
Antenatal lower genital tract infection screening
programme for preventing preterm birth
Prof. Dr Herbert Kiss
Im Arbeitszimmer von Hr. Prof. Vejnovic: von li. nach re.:
Univ. Prof. Dr. W. Eppel, Fr. OA Dr. M. Stammler, Univ. Prof. Dr. D. Bettelheim; Univ. Prof. Dr. G. Bartfai (University of Szeged), Prof. Dr. T. Vejnovic,
Univ. Prof. Dr. P. Husslein, Univ. Prof. Dr. H. Kiss, Univ. Prof. Dr. M. Langer
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 277
Neonatologie NICU
Round table discussion
Im Anschluss an diese Vorträge fand unter reger Anteilnahme der Zuhörer eine round table Session zur The-
278 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Überreichung des Dekretes „Visiting Professor“ an
Hr. Prof. Dr. Dieter Bettelheim
matik “The Cesarian Section Techniques –Incidence,
technique,indication“ statt. Der Gastgeber Hr. Prof.Dr. Tihomir Vejnovic konnte den Mitgliedern unserer Delegation
nicht nur theoretisch- sondern auch in direktem Kontakt an
seiner Abteilung hautnah seine Technik der Schnittentbindung näher bringen.
Ein gesellschaftliches Rahmenprogramm, angereichert mit
kulinarischen Höhepunkten an bezaubernden Schauplätzen sowie eine Stadtführung haben dazu beigetragen viele
Gemeinsamkeiten - nicht nur wegen unserer gemeinsamen
historischen Verbundenheit - zu entdecken, sodass dieser
Besuch uns lange im Gedächtnis bleiben wird und neuerliche Treffen sowie Kooperationsprojekte mit Kollegen aus
Serbien, Ungarn und Rumänien geplant werden.
ORG ANISAT ION G LOB E ATHON –
WALK TO END WOMENS
CANCER AUSTRIA
Kölbl Heinz, Kohlberger Petra
„Globe-athon - The Walk to End Womens Cancer“ ist eine
weltweite Aktion, an der mehr als 60 Staaten teilnehmen.
Das Ziel dieser globalen Vereinigung ist, das Bewusstsein,
die Aufklärung und die Forschung im Bereich der bösartigen Erkrankungen des weiblichen Genitaltraktes zu steigern. 2013 nimmt Österreich erstmals an dieser Aktion teil.
GY NÄKOLO G ISCH - G EB U RTS HILFLICHER WORKSHOP
SCH W EIZER CHEFÄR Z TE U ND
CHEFÄ R Z T INNEN
Sam Christine
2013 vertreten Heinz Kölbl, Leiter der Abteilung für gynäkologische Onkologie der MedUni Wien, und Petra Kohlberger
erstmalig Österreich bei Globe-athon. Unterstützt werden
sie von der Österreichischen Krebshilfe, mit der sie beim
Kick-off-Event Pink Ribbon am 25. September 2013 vom
Wiener Riesenrad aus gemeinsam mit Hr. Bundesminister
Stöger eine Botschaft in die Welt sendeten.
An diesen 3 Tagen fanden jeweils 2 Vorträge im Rahmen
einer Morgenfortbildung statt und anschließend konnten
sich die Schweizer KollegInnen einen Überblick über die
Abteilungsorganisation machen, als Beobachter in den Ambulanzen und Operationssälen anwesend sein und angeregte Diskussionen führen. Wir freuten uns über die fachliche und menschliche Bereicherung durch die KollegInnen
aus der Schweiz.
Vom 25.-27.11.2013 durften wir 11 Schweizer ChefärztInnen zu einem „gynäkologisch-geburtshilflichen Workshop“
begrüßen.
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
| 279
IMPRE S SUM:
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Vorstand: o. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein,
Univ. Prof. Dr. Petra Kohlberger
Druck:
Aumayer Druck & Verlag · 5222 Munderfing
Gewerbegebiet Nord 3 · www.aumayer.co.at
Printed in Austria