Wohnungsgenossenschaft UNION Rostock eG Alfred

Transcription

Wohnungsgenossenschaft UNION Rostock eG Alfred
Wohnungsgenossenschaft UNION Rostock eG
Alfred-Schulze-Straße 22, 18069 Rostock
WG UNION Rostock eG
Gegründet am 15. Juni 1954
Eingetragen: Amtsgericht Rostock
Genossenschaftsregister 031
Seite
2
Inhaltsverzeichnis
Lagebericht
Die wohnungswirtschaftliche Situation
Seite 4
Die wirtschaftliche Entwicklung der Genossenschaft
Seite 4 - 6
Die wirtschaftliche Lage der Genossenschaft im Jahr 2013
Seite 6 - 7
• Vermögenslage
• Finanzlage
• Ertragslage
Die künftige Entwicklung
Seite 8
Risiken der künftigen Entwicklung
Seite 8
Jahresabschluss 2013
a) Bilanz
Seite 10 - 11
b) Gewinn- und Verlustrechnung
Seite 12
c) Anhang zum Jahresabschluss
Seite 13 - 16
Verwaltungsorgane
Seite 17
Bericht des Aufsichtsrates
Seite 18
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Seite 19
Verzeichnis der Vertreter / Ersatzvertreter
Seite 20 - 22
3
Seite
Lagebericht
Die wohnungswirtschaftliche Situation
Der Wohnungsbestand der WG UNION stellt sich wie folgt dar:
Stadtmitte
Die Wohnungsgenossenschaft UNION
Rostock eG bewirtschaftete zum Jahresende 2013 einen Bestand von
9.506 Wohnungen, 253 gewerbliche
und sonstige Objekte, 206 Garagen,
32 Rollstuhl- und Fahrradboxen sowie
2.068 Pkw-Stellplätze. Die Verteilung
der Wohnungen im Stadtgebiet Rostock veranschaulicht die folgende
Tabelle.
608
Lichtenhagen
1.574
Groß Klein
290
Lütten Klein
1.485
1.037
Evershagen
Schmarl
158
Reutershagen
1.597
Südstadt
1.080
895
Dierkow
Für die FUTURA Immobiliengesellschaft mbH Rostock wurden 68 Wohneinheiten verwaltet.
782
Toitenwinkel
0
500
1.000
1.500
2.000
Kernbestand Wohnungen je Stadtteil
Stand: 31.12.2013
Bestandsentwicklung
Durch die Bezugsfertigkeit des Neubaus
Pümperstraße 6-8 (Stadtmitte) erhöht
sich der Bestand um 32 Wohnungen
und 32 Tiefgaragen-Stellplätze. Eine weitere Erhöhung des Bestandes um eine
Wohnung ergibt sich durch die UmwidGesamtbestand per 31.12.
mung eines gewerblichen Objektes.
Gleichzeitig vermindert sich der Bestand
um 60 Wohnungen durch den Verkauf
eines Objektes mit 36 Wohnungen und
der Stilllegung weiterer 24 Wohnungen.
Weiterhin ist ein Abgang von drei Läden
durch den Abriss der ehemaligen Konsum-Kaufhalle in Dierkow und ein Zugang von einem Laden im Neubau
Friedhofsweg/Bernhardstraße zu verzeichnen.
2012
2013
davon Eigennutzung in 2013
9.533
9.506
1
23
21
3
3
25
26
sonstige Objekte
202
203
19
Garagen
238
238
6
1.998
2.068
50
Wohnungen im Bestand
Läden
Arztpraxen
gewerbliche Objekte
PKW-Stellplätze
Die wirtschaftliche Entwicklung der Genossenschaft
Allgemeines
Im Jahr 2013 hat sich der Rostocker
Wohnungsmarkt weiterhin gut entwickelt. Einer gestiegenen Nachfrage
stand ein nur eingeschränktes Angebot gegenüber. Dies wirkte sich positiv auf die Leerstandsquote und die
Mieteinnahmen aus.
Seite
4
Modernisierung und Instandhaltung
Die Aufwendungen für die Instandsetzung, Modernisierung und Instandhaltung unserer Wohnungen und Außenanlagen sowie den Einbau von
Aufzügen betrugen 2013 rd. 9 Mio.
EUR.
Davon entfielen auf:
• Modernisierung rd. 0,5 Mio. EUR,
• Sanierungen und Instandsetzungen
von Gebäuden und Außenanlagen
rd. 1 Mio. EUR,
• Herrichtung von Wohnungen bei
Mieterwechsel 3,3 Mio. EUR und
• laufende Instandhaltung rd.
4,2 Mio. EUR.
Zu den Sanierungen und Instandsetzungen gehörten im Berichtszeitraum
u. a.:
• der Fassadenanstrich an 8 Objekten
für rd. 346 TEUR,
• die Kelleraußenwandsanierung bei 6
Objekten für rd. 471 TEUR,
• die Treppenhaussanierungen bei 7
Objekten für rd. 152 TEUR,
• Maßnahmen zur Heizungsoptimierung für rd. 43 TEUR.
Für die Herrichtung von rd. 900 Wohnungen bei Mieterwechsel in allen
Stadtteilen wurden rd. 3,3 Mio. EUR
aufgewendet. Einzelmodernisierungen
auf Mieteranforderung in Höhe von
rd. 91 TEUR bezogen sich hauptsächlich auf seniorengerechte Bäder, Türmodernisierungen und Balkonverglasungen.
Im Berichtsjahr wurden ca. 18.000
Aufträge für die Instandhaltung der
Gebäude, Wohnungen, technischer
Anlagen und Außenanlagen bearbeitet.
Neubau und Grundstücksverkehr
Der Neubau in der Pümperstraße 6-8
(Rathausquartier) wurde im Januar
2013 fertig gestellt. Hier konnten ab
Februar 2013 die ersten Mieter ihre
neuen Wohnungen beziehen. Es entstanden für etwa 4,8 Mio. EUR insgesamt 32 Wohnungen und 32 Stellplätze in einer neu errichteten Tiefgarage.
Das Neubauvorhaben Vögenteich/
Karlstraße mit insgesamt 82 Wohnungen wurde planmäßig weitergeführt.
Mit der Fertigstellung ist Ende 2014
zu rechnen.
Alle neuen Wohnungen wurden bzw.
werden nach einem von der WG
UNION entwickelten Anforderungsprofil für seniorengerechtes Wohnen
weitgehend barrierefrei errichtet.
Im Februar 2013 wurde ein Vertrag
über die Errichtung von 15 Wohnungen und 1 Gewerbeeinheit in der Grubenstraße abgeschlossen. Hierfür ist
ein Kaufpreis von 2.795.000,- EUR
vereinbart worden. Die Fertigstellung
ist für Ende 2014 geplant.
Die Kaufhalle im Kurt-SchumacherRing wurde abgerissen. Der Bauantrag für 79 Wohnungen und 1 Gewerbeeinheit (Kundenbüro) wurde gestellt. Geplant ist ein Bauvolumen von
rd. 12 Mio. EUR. Ein entsprechender
Generalunternehmervertrag wurde abgeschlossen. Die Bauzeit wird ca. zwei
Jahre betragen.
Im Jahr 2013 wurden für Neubauvorhaben und den Bau von Parkplätzen
insgesamt 8.807 TEUR gezahlt:
Neubauten
• Friedhofsweg 13-14/
A.-Bernhardstr. 30-31
44 TEUR
• Pümperstraße 6-8
652 TEUR
• Am Vögenteich 30-32/
Karlstr. 45
5.855 TEUR
• Grubenstraße 51
1.665 TEUR
Bauvorbereitung
• Rigaer Straße 21
3 TEUR
• Kurt-SchumacherRing 202-205
533 TEUR
Bau von 38 Pkw-Stellplätzen, 55 TEUR
Finanzierung
Die Investitions- und Instandhaltungsaufwendungen inklusive Neubau von
17,8 Mio. EUR wurden in Höhe von
9,8 Mio. EUR aus Eigenmitteln finanziert.
Für das Neubauvorhaben Vögenteich
30-32/ Karlstr. 45 wurden im Geschäftsjahr 6 Mio. EUR aus dem zugesagten Kreditrahmen von 10 Mio. EUR
in Anspruch genommen. 2 Mio. EUR
Darlehen wurden für das Neubauvorhaben Grubenstraße 51 abgerufen.
Im Berichtsjahr haben wir Kredite des
Landesförderinstituts in Höhe von rd.
22 Mio. EUR durch Darlehen der
Deutschen Kreditbank AG und der
Landesbank Baden-Württemberg abgelöst.
Mitgliederentwicklung
Die Entwicklung war im Geschäftsjahr
mit einem Zuwachs von 189 Mitgliedern wieder positiv.
Am 31.12.2013 hatte die Genossenschaft 9.684 Mitglieder mit einem Geschäftsguthaben von 11 Mio. EUR
(Vorjahr 10 Mio. EUR).
Darüber hinaus bestanden 309 Mietverträge mit Nichtmitgliedern, für die
als Sicherheit Kautionen hinterlegt
wurden.
gegenüber dem Vorjahr um über 15
% verringert.
Die Fluktuationsquote betrug 9,0 %
(im Vorjahr 9,7 %).
Die Umsätze aus der Hausbewirtschaftung lagen um 1.858 TEUR über denen des Vorjahres.
Forderungsausfälle waren in Höhe von
90,4 TEUR (Vorjahr 98,2 TEUR) zu verzeichnen.
Mietnebenkosten
Die im Jahr 2013 abgerechneten Betriebs- und Heizkosten für das Vorjahr,
sind hauptsächlich aufgrund von
Preissteigerungen bei Fernwärme auf
2,06 EUR/m² (Vorjahr 1,95 EUR/m²)
gestiegen.
Mieterbetreuung
Die Mitarbeiter im Team Mieterbetreuung / Beschwerdemanagement
unterstützen die Mieter bei sozialen
und finanziellen Problemen durch Beratung und Betreuung bei Behördengängen und bei der Klärung ihrer finanziellen Situation.
Durch die Arbeit mit Abtretungserklärungen für Transferzahlungen und die
Direktzahlung von Mieten können die
Ausfallrisiken auch künftig eingegrenzt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Bearbeitung von Beschwerden und Mietminderungen mit dem Ziel der Stabilisierung gefährdeter Beziehungen zwischen Mieter und Vermieter, um eine
langfristige Mieterbindung zu erreichen.
Personal und Verwaltung
Die 23. ordentliche Vertreterversammlung fand am 25. Juni 2013
statt. Hierbei wurden die satzungsgemäß vorgeschriebenen Berichte des
Vorstandes und des Aufsichtsrates abgegeben und vorgelegt. Die erforderlichen Beschlüsse wurden von der Vertreterversammlung gefasst.
Entwicklung der Mieteinnahmen
Durch die gestiegene Nachfrage nach
Wohnungen, den Neubau und die
Möglichkeit, höhere Mieten durchzusetzen, konnten insgesamt rund 960
TEUR Mehreinnahmen erzielt werden.
Neben dem Vorstand waren im Berichtsjahr insgesamt 85 Mitarbeiter
(hierunter 9 Auszubildende und 8
Mitarbeiter in der Ruhephase der Altersteilzeit) im Genossenschaftsunternehmen beschäftigt. 3 Auszubildende
haben ihre Ausbildung zum/r Immobilienkaufmann/frau erfolgreich abgeschlossen.
Die Erlösschmälerungen haben sich
Die Vergütung der Mitarbeiter der Ge5
Seite
nossenschaft erfolgt nach dem Tarif
der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.
Soziales Engagement
Wie in den vergangenen Jahren auch
hat die Genossenschaft im Berichtsjahr zahlreiche soziale Einrichtungen
und hiesige Vereine durch finanzielle
Hilfe unterstützt. Auf diese Weise
konnten beispielsweise Maßnahmen
zur Verschönerung des Wohnumfel-
des in den einzelnen Stadtgebieten
realisiert und Stadtteil- bzw. Mitgliederfeste durchgeführt werden.
Darüber hinaus wurde das Engagement im Jugendbereich des FC Hansa
Rostock e.V. erfolgreich fortgesetzt.
Zahlreiche Mitglieder und Mieter erhielten die Möglichkeit, Heimspiele
des Traditionsvereins zu besuchen.
Verbundene Unternehmen
Die zum 1. November 2002 als
100%-ige Tochter der Genossenschaft
gegründete FUTURA Immobiliengesellschaft mbH Rostock wurde auf
Grundlage eines Verwaltungsvertrages von der WG UNION verwaltet. Als
neuer alleiniger Geschäftsführer wurde Herr Sönke Otzen bestellt.
Die Genossenschaft hat auf Grundlage des Ergebnisabführungsvertrages
den Jahresüberschuss 2013 in Höhe
von 480.823,21 EUR erhalten.
Die wirtschaftliche Lage der Genossenschaft im Jahr 2013
Vermögenslage
31.12.2012
(Vorjahr)
T€
%
281.499
21.566
303.065
93
7
100,0
286.077
25.018
311.095
92
8
100,0
Eigenkapital
124.344
Langfristige Verbindlichkeiten 159.815
gegenüber Kreditinstituten
Steuerrückstellungen
334
Sonstige Rückstellungen
1.186
Übrige kurzfristige Passiva
17.386
Gesamtkapital
303.065
41
53
132.456
159.619
43
51
282
1.086
17.652
311.095
0
0
6
100,0
Anlagevermögen
Umlaufvermögen
Gesamtvermögen
Im Anlagevermögen bilden die Grundstücke mit Wohn- und Geschäftsbauten sowie unbebaute Grundstücke mit
265 Mio. EUR den größten Anteil. Enthalten sind auch Bauvorbereitungskosten und Anzahlungen in Höhe von
11 Mio. EUR für Verträge über Neubauten und Grundstücke.
Seite
6
0
0
6
100,0
31.12.2013
(Berichtsjahr)
T€
Im Umlaufvermögen haben sich die
unfertigen Leistungen um rund 0,8
Mio. EUR erhöht.
Das Eigenkapital hat sich um rund 8,1
Mio. EUR erhöht. Die Eigenkapitalquote beträgt 43 %.
Die mittel- und langfristigen Verbind-
Veränderung
%
T€
4.578
3.452
8.030
-
8.112
196
52
100
266
8.030
lichkeiten konnten um rund 0,2 Mio.
EUR verringert werden.
Die Änderung resultiert aus der Neuaufnahme von Darlehen in Höhe von
30,3 Mio. EUR, Sondertilgungen von
21,8 Mio. EUR sowie planmäßigen Tilgungen von 8,7 Mio. EUR.
Finanzlage
Ziel des Finanzmanagements ist es,
sämtlichen Zahlungsverpflichtungen
aus dem laufenden Geschäftsbetrieb
und gegenüber den Banken nachkommen zu können. Darüber hinaus
sollen ausreichende Mittel für die Modernisierung und Instandhaltung des
Wohnungsbestandes zur Verfügung
stehen.
Der Durchschnittszinssatz des Darlehensportfolios beträgt 3,96 %. Der
laufende Zinsaufwand hat sich um
259 TEUR vermindert.
Auch im Jahr 2013 verfügte die Genossenschaft über ausreichend Liquidität.
Darüber hinaus stand eine Kreditlinie
in laufender Rechnung zur Verfügung.
Die Genossenschaft war jederzeit in
der Lage, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.
Kapitalflussrechnung
Ist 2012 T€
I. Operativer Bereich
Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag
Abschreibungen / Zuschreibungen auf Gegenstände des
+/- Anlagevermögens
+/- Zunahme / Abnahme der langfristigen Rückstellungen
-/+ Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / Erträge
= Cash Flow nach DVFA/SG
Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen
-/+ des Anlagevermögens
+/- Zunahme / Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen
Zunahme / Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus
-/+ Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva
Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus
+/- Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva
= Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit
II. Investitionsbereich
+ Einzahlungen aus Abgängen des Anlagevermögens
- Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen
= Cash Flow aus der Investitionstätigkeit
III. Finanzierungsbereich
Einzahlungen von / Rückzahlungen an
+/- Genossenschaftsmitglieder (Saldo)
+ Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten
- Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-) Krediten
= Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit
= Zahlungswirksame Veränderung
des Finanzmittelbestandes
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
Finanzmittelbestand am Ende der Periode
Ertragslage
Im Jahr 2013 wurde ein Jahresüberschuss von rd. 7.864 TEUR (Vorjahr rd.
5.442 TEUR) ausgewiesen.
Das ordentliche Ergebnis aus der
Hausbewirtschaftung verbesserte sich
um rund 1,7 Mio. EUR. Darin enthalten sind die Erhöhung der Mieteinnahmen um rd. 1 Mio. EUR eine Verringerung der Leerstandkosten um rd.
0,2 Mio. EUR und geringere Instand-
Ist 31.12.2013 T€
5.442,0
7.864,0
-
4.893,6
0,0
54,6
10.281,0
-
0,0
761,8
-
1,3
86,6
-
695,5
-
797,5
-
804,5
9.628,2
4.648,9
54,7
28,0
12.486,2
273,6
11.877,0
-
500,0
10.646,2
-
449,2
9.677,1
-
10.146,2
-
9.227,9
-
36,5
4.580,0
8.549,9
3.933,4
-
247,6
30.310,0
30.506,0
51,6
-
4.451,4
-
2.700,7
11.777,0
7.325,6
haltungskosten von rd. 0,4 Mio. EUR.
Zuschreibungen zu Objekten mit
Wohnbauten tragen mit 1.759 TEUR
zum Ergebnis bei.
Risikomanagement
Die wirtschaftliche Entwicklung wird
auf Basis des internen Controllings sowie der monatlichen Berichterstattung laufend kontrolliert und überwacht.
7.325,6
10.026,3
Unter Einbeziehung externer Faktoren
wie der Entwicklung des regionalen
Wohnungsmarktes und des Kapitalmarktes werden Leitungsentscheidungen über die operative Tätigkeit und
strategische Ausrichtung der Genossenschaft fortlaufend überprüft und
präzisiert.
Der vorliegende Wirtschaftsplan ist bis
ins Jahr 2020 fortgeschrieben.
7
Seite
Die künftige Entwicklung
Modernisierung und Instandhaltung
Im Jahr 2014 sind für Modernisierung
und Instandhaltung ca. 8,5 Mio. EUR
eingeplant.
Auch in diesem Jahr werden wir das
Angebot zur Einzelmodernisierung Bäder, Türen, Fußböden - inklusive
Veränderungen von Wohnungszuschnitten an unsere Mieter aufrechterhalten
und durch Änderungen von Wohnungsgrundrissen in ausgewählten Gebäuden unseren Wohnungsbestand
der aktuellen Marktlage anpassen.
Neubau
Für Neubauvorhaben sind im Jahr
2014 Investitionskosten von 9,2 Mio.
EUR vorgesehen, für die ein bestätigtes Kreditvolumen von 5 Mio. EUR zur
Verfügung steht.
Das zugekaufte Grundstück in der Rigaer Straße soll in den kommenden
Jahren zu einem Wohnstandort entwickelt werden. Hierzu muss die bestehende Bebauung abgerissen und
ein Bebauungsplan erstellt werden.
Vorbereitende Maßnahmen sind bereits eingeleitet worden. Zur Realisierung in mehreren Bauabschnitten sollen ca. 180 Wohnungen in Lütten
Klein gelangen.
Der Neubau von 79 Wohnungen und
einer neuen Geschäftsstelle in Dier-
kow wird im Frühsommer beginnen.
Wir rechnen mit einer Bauzeit von ca.
zwei Jahren.
Vermietung
Die quantitative und qualitative Verbesserung des Wohnungsbestandes
führte zu einer positiveren Vermietungssituation in Bezug auf Leerstand
und Mietausfall.
Auch in Zukunft werden wir unseren
Wohnungsbestand durch Zukäufe oder
Neubauten an ausgewählten Standorten, jeweils unter Berücksichtigung der
aktuellen demographischen Entwicklung und des wirtschaftlichen Umfeldes auf einem qualitativ hohen Niveau halten.
Personalentwicklung
Es bestehen acht Altersteilzeitverträge.
Alle acht Mitarbeiter befinden sich in
der Ruhephase.
Auch künftig werden wir durch inund externe Schulungsmaßnahmen
den Qualifizierungsstandard unserer
Mitarbeiter weiter verbessern.
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Einflüsse der Entwicklung der Finanzmärkte auf die Genossenschaft haben
sich bislang nicht ergeben und sind
derzeit auch nicht absehbar. Die
Prüfung unseres Jahresabschlusses
2012 durch unsere Hausbanken hat
ein sehr gutes Rating ergeben.
Nach der Finanz- und Wirtschaftsplanung rechnen wir für das Jahr 2014
mit einem Jahresüberschuss von
6.303 TEUR. Außerordentliche Aufwendungen und Erträge sind nicht
enthalten, somit auch keine außerplanmäßigen Gebäudeabschreibungen oder - zuschreibungen. Das positive Jahresergebnis entsteht fast ausschließlich in unserem Kerngeschäft
Hausbewirtschaftung und enthält ca.
431 TEUR aus der Ergebnisabführung
der FUTURA Immobiliengesellschaft
Rostock.
Für die Folgejahre bis zum Ende unseres Prognosezeitraums 2020 rechnen
wir mit leicht ansteigenden Jahresüberschüssen, die vorwiegend aus sinkenden Kapitalkosten und steigenden
Mieterträgen (Neubauten) resultieren.
Der Liquiditätsbestand wird 2014
planmäßig bei 10,1 Mio. EUR liegen.
Die Planungsrechnungen zeigen, dass
auch die Liquiditätssituation weiter
stabil bleiben wird, so dass wir davon
ausgehen, auch künftige Investitionen
im Bestand aus Eigenmitteln tätigen
zu können, planmäßige Tilgungen leisten zu können und interessante Neubauprojekte realisieren zu können.
Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Die mittel- und längerfristige Positionierung der Genossenschaft hängt im
Wesentlichen von der regionalen und
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
ab.
Stabilität in der hiesigen Bevölkerungsentwicklung und auf dem Rostocker Wohnungsmarkt wird sich positiv auf die Realisierung weiterer Erfolge bei der Vermietung und Mitglie-
Rostock, 13. März 2014
Wohnungsgenossenschaft UNION Rostock eG
Vorstand
Gunnar Przybill
Seite
8
Volker Fritz
dergewinnung auswirken.
Wir gehen davon aus, dass für die Genossenschaft in den nächsten Jahren
keine Bestandsgefährdung besteht.
Jahresabschluss
für das Geschäftsjahr 2013
der Wohnungsgenossenschaft UNION Rostock eG • Alfred-Schulze-Straße 22 • 18069 Rostock
a) Bilanz zum 31.12.2013 - AKTIVSEITE
Geschäftsjahr
€
Vorjahr
€
€
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
79.159,00
110.441,00
Sachanlagen
Grundstücke mit Wohnbauten
260.408.551,04
259.818.309,15
Grundstücke mit Geschäfts- u. anderen Bauten
3.138.673,39
3.247.270,55
Grundstücke ohne Bauten
1.238.249,52
1.187.536,92
Betriebs- und Geschäftsausstattung
518.789,00
370.486,00
Bauvorbereitungskosten
775.654,71
236.377,92
10.356.659,20
6. 967.711,18
geleistete Anzahlung
276.436.576,86
271.827.691,72
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen
4.561.200,00
4.561.200,00
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
5.000.000,00
5.000.000,00
Anlagevermögen insgesamt
9.561.200,00
9.561.200,00
286.076.935,86
281.499.332,72
13.952.179,04
13.173.180,59
Umlaufvermögen
Vorräte
Unfertige Leistungen
Forderungen & sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Vermietung
123.738,92
109.209,40
0,00
29.780,97
Forderungen gegen verbundene Unternehmen
484.868,82
443.117,91
Sonstige Vermögensgegenstände
405.915,79
447.483,58
Forderungen aus and. Lieferungen und Leistungen
1.014.523,53
1.029.591,86
10.026.253,54
7.325.558,02
25.273,61
37.780,62
311.095.165,58
303.065.443,81
Flüssige Mittel
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
Rechnungsabgrenzungsposten
andere Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
Seite 10
PASSIVSEITE
Geschäftsjahr
€
Vorjahr
€
€
Eigenkapital
Geschäftsguthaben
der mit Ablauf des Geschäftsjahres
ausgeschiedenen Mitglieder
der verbleibenden Mitglieder
aus gekündigten Geschäftsanteilen
585.280,00
541.895,00
10.604.496,01
10.012.538,89
11.040,00
12.960,00
rückständige fällige Einzahlungen
auf Geschäftsanteile: 1.120,00 EUR
11.200.816,01
(1.294,62)
10.567.393,89
Ergebnisrücklagen
Sonderrücklage gemäß § 27, Abs. 2 DM BilG
davon im Geschäftsjahr
entnommen: 0,00 EUR
Gesetzliche Rücklage
davon aus Jahresüberschuss im
Geschäftsjahr eingestellt: 786.403,13 EUR
Andere Ergebnisrücklagen
davon im Geschäftsjahr
eingestellt: 4.511.977,32 EUR
78.740.061,80
78.740.061,80
(0,00)
4.677.480,86
3.891.077,73
(544.195,91)
30.760.217,91
Bilanzgewinn
Eigenkapital insgesamt
26.248.240,59
114.177.760,57
(4.775.041,95)
108.879.380,12
7.077.628,12
4.897.763,21
132.456.204,70
124.344.537,22
Rückstellungen
Steuerrückstellung
Sonstige Rückstellungen
282.424,55
334.349,05
1.085.709,05
1.368.133,60
1.185.844,59
1.520.193,64
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Erhaltene Anzahlungen
Verbindlichkeiten aus Vermietung
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen
Sonstige Verbindlichkeiten
davon aus Steuern: 12.346,65 EUR
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme:
159.618.718,53
159.814.770,72
15.394.564,18
15.391.407,87
16.725,66
19.112,64
2.063.435,00
1.793.617,29
1.008,81
2.566,03
46.990,36
51.913,42
(18.623,57)
177.141.442,54
177.073.387,97
129.384,74
127.324,98
311.095.165,58
303.065.443,81
11 Seite
b) Gewinn- und Verlustrechnung
Geschäftsjahr
Gewinn- und Verlustrechnung für
die Zeit vom 01.01.2013 - 31.12.2013
€
Vorjahr
€
€
Umsatzerlöse
a) aus der Hausbewirtschaftung
46.617.427,58
44.759.409,29
778.998,45
764.386,17
2.856.920,03
1.790.473,70
- 22.899.216,38
- 22.749.581,48
27.354.129,68
24.564.687,68
Erhöhung oder Verminderung des
Bestandes an unfertigen Leitungen
Sonstige betriebliche Erträge
Aufwendungen für bezogene
Lieferungen und Leistungen
a) Aufwendungen für
Hausbewirtschaftung
Rohergebnis
Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für die Altersversorgung
davon für Altersversorgung:
14.396,74 EUR
- 3.419.721,57
-
3.540.415,37
-
-
671.511,26
683.057,31
- 4.102.778,88
(15.026,42)
- 4.211.926,63
Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen
- 6.408.112,25
- 6.125.143,81
Sonstige betriebliche Aufwendungen
- 2.033.978,46
- 1.550.814,51
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen
480.823,21
440.042,34
Erträge aus Ausleihungen des
Finanzanlagevermögens
davon verbundene Unternehmen:
127.444,67 EUR
127.444,67
111.928,41
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
119.182,73
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
( 111.928,41)
727.450,61
153.790,81
705.761,56
- 6.456.682,05
- 6.736.102,63
9.080.028,65
6.646.461,66
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
Steuern von Einkommen und Ertrag
-
284.222,23
-
334.349,31
Sonstige Steuern
-
931.775,17
-
870.153,23
Jahresüberschuss
Einstellung in Ergebnisrücklagen
Bilanzgewinn
Seite 12
7.864.031,25
-
786.403,13
7.077.628,12
5.441.959,12
-
544.195,91
4.897.763,21
Anhang zum Jahresabschluss 2013
A) Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde nach den
Vorschriften des HGB sowie den für
die Wohnungsunternehmen gültigen
besonderen Formblättern erstellt. Für
die Gewinnund Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren angewendet.
B) Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Bei der Aufstellung der Bilanz und der
Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet:
Gebäudekosten für Wohnbauten werden planmäßig auf der Grundlage einer 80-jährigen Nutzungsdauer abgeschrieben. Für ab 2002 neu gebaute
Wohngebäude wird eine Gesamtnutzungsdauer von 50 Jahren angewendet. In den Jahren 2007 und 2008 zugegangene Gebäude werden unter
Berücksichtigung des Baujahres sowie
der steuerlichen Regelungen mit einer
Nutzungsdauer von 40 bzw. 50 Jahren abgeschrieben.
Es wurden Zuschreibungen gemäß §
253/5 HGB nach Maßgabe eines Ertragswertverfahrens für 10 Grundstücke mit Wohnbauten im Umfang
der Werterhöhung vorgenommen.
Die Werterhöhung ist Ergebnis von
umfangreichen Marktanpassungs- und
Instandsetzungsmaßnahmen.
Das Verwaltungs- und Servicegebäude
wird nach den Umbauarbeiten 1998
auf eine 40-jährige Nutzungsdauer
abgeschrieben.
Außenanlagen und Parkplätze, die bis
zum Jahr 2000 zugegangen sind, werden auf Basis einer 10-jährigen Nutzungsdauer abgeschrieben. Für Zugänge ab dem 01.01.2001 wird in
Anlehnung an die steuerlichen Regelungen eine Nutzungsdauer von 9 bis
19 Jahren angewendet.
Fremdkapitalzinsen werden nicht in
die Herstellungskosten einbezogen.
Kosten für eigene Verwaltungs- und
Architektenleistungen wurden nicht
aktiviert.
Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung und immaterielle
Vermögensgegenstände werden linear zwischen 5 % und 33,3 % in Anlehnung an die steuerlichen Regelungen
abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten
bis zu 410 EUR netto werden im Jahr
der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben und im Anlagespiegel als
Zugang und Abgang ausgewiesen.
Die Finanzanlagen sind grundsätzlich
zu Anschaffungskosten bewertet.
Die Vorräte wurden mit den Anschaffungskosten bewertet.
Für Risiken bei Mietforderungen wurden Einzelwertberichtigungen gebildet bzw. direkte Abschreibungen vorgenommen.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit dem
Nennbetrag angesetzt.
Rückstellungen sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung
notwendig ist. Beträge mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden nach den Vorschriften des §
253/2 HGB abgezinst.
Verpfändete Forderungen aus einer
Insolvenzversicherung für Altersteilzeit
werden in Höhe des Zeitwertes aufgrund der Bestätigung der Versicherung aktiviert. Diese Forderungen
werden mit den Rückstellungen aus
der Altersteilzeit saldiert.
Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.
Aus den Bilanzierungsunterschieden
und steuerlichen Verlustvorträgen ergibt sich zukünftig eine Steuerbelastung von 1.159 TEUR und eine Steuerentlastung von 3.643 TEUR. Die Bewertung erfolgte nach den Steuersätzen von Körperschaftsteuer zzgl.
Solidaritätsbeitrag von 15,825 % und
Gewerbesteuer von 16,275 %. Die
sich ergebende Steuerentlastung von
2.484 TEUR wurde nach dem Wahlrecht des § 274 HGB nicht aktiviert.
C) Erläuterungen zur Bilanz und zur
Gewinn- und Verlustrechnung
I. Bilanz
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagenspiegel (Seite 14)
dargestellt.
In der Position „Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau und Bauvorbereitung“ in Höhe von 11.132 TEUR
sind Bauvorbereitungskosten von 775
TEUR betreffend Planungskosten und
geleistete Anzahlungen für Grundstücke von 10.357 TEUR enthalten.
Unter den Grundstücken mit Wohnbauten wird ein im Januar 2013 fertiggestelltes Wohngebäude mit Anschaffungs- und Herstellungskosten von
4.785 TEUR ausgewiesen.
Die unfertigen Leistungen von 13.952
TEUR beinhalten ausschließlich die
noch nicht abgerechneten Betriebskosten. Diesen stehen in der Position
erhaltene Anzahlungen die Vorauszahlungen der Mieter in Höhe von
15.395 TEUR gegenüber.
Gem. § 249/1 HGB wurden sonstige
Rückstellungen für im Geschäftsjahr
unterlassene Instandhaltung in Höhe
von 101 TEUR, die im folgenden Geschäftsjahr innerhalb von 3 Monaten
nachgeholt werden, gebildet. Die
weiteren sonstigen Rückstellungen
bestehen im Wesentlichen aus den
Rückstellungen für Altersteilzeit in Höhe von 663 TEUR, ausstehenden
Rechnungen von 183 TEUR sowie Betriebs- und Heizkosten von 371 TEUR.
Die in den sonstigen Rückstellungen
enthaltenen Beträge für Altersteilzeitvereinbarungen sowie die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr
wurden gem. § 253/2 HGB in Höhe
von 29 TEUR abgezinst.
Die verpfändete Insolvenzversicherung für Altersteilzeit hat nach Bestätigung der Versicherung einen Zeitwert
von 476 TEUR. Dieser Betrag wurde
mit den Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen Ruhephase von
663 TEUR saldiert.
13 Seite
Für die Ertragsteuerbelastung 2013
wurden Rückstellungen in Höhe von
282 TEUR gebildet.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen
ausschließlich sonstige Verbindlichkeiten. Die Fristigkeit der Verbindlichkeiten sowie deren Sicherung sind im
Verbindlichkeitsspiegel (Seite 15) angegeben.
II. Gewinn- und Verlustrechnung
Die Genossenschaft hat beim Ausweis
der Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens eine Bruttodarstellung der Aufwendungen und Erträge gewählt, d.h. die Erträge und die Aufwendungen aus
dem Abgang von Gegenständen des
Sachanlagevermögens werden unsaldiert bei den jeweiligen Ertrags- und
Aufwandsposten gezeigt. Diese Verfahrensweise führt zu höheren Erträgen und Aufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechnung als bei einer saldierten Darstellung. Für das
Jahr 2014 plant die Genossenschaft
den Übergang zu einer saldierten Dar-
stellung der entsprechenden Erträge
und Aufwendungen.
In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind folgende Posten größeren
Umfanges enthalten:
• Erträge aus dem Verkauf von Anlagevermögen von 449 TEUR
• Erträge aus der Zuschreibung des
Anlagevermögens von 1.759 TEUR
• Periodenfremde Erträge von 142
TEUR
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind u. a. enthalten:
• Aufwendungen aus dem Verkauf
von Anlagevermögen von 451 TEUR
• EDV-Aufwendungen von 309 TEUR
In den Zinsen und ähnliche Aufwendungen sind 13 TEUR aus der Änderung der Abzinsung von sonstigen
Rückstellungen gem. §253/2 HGB
enthalten.
sellschaft zum 31.12.2013 weist ein
Eigenkapital von 4.614.445,74 EUR
aus. Mit der FUTURA Immobiliengesellschaft mbH Rostock besteht ein Ergebnisabführungsvertrag. Das Ergebnis 2013 vor Gewinnabführung betrug 480.823,21 EUR.
Termingeld in Höhe von 350 TEUR
wurde bis zum 30.06.2015 für die
Sondertilgung eines Darlehens der
OstseeSparkasse Rostock verpfändet.
Außerhalb ihres Vermögens verwaltet
die Genossenschaft am Bilanzstichtag
Treuhandvermögen in Höhe von 234
TEUR auf gesonderten Konten (Mietkautionen).
D) Sonstige Angaben
Die Genossenschaft ist alleinige Gesellschafterin der FUTURA Immobiliengesellschaft mbH Rostock mit Sitz in
Rostock. Der Jahresabschluss der Ge-
Entwicklung des Anlagevermögens – Anlagenspiegel –
Bezeichnung
Anschaffungs-/Herstellungskosten
Umbuchung
31.12.2013
0,00
0,00
528.874,61
459.794.513,25 9.651.983,37
1.250.781,72
0,00
468.195.714,90
444.429.019,34
1.212.989,31
1.063.007,75
4.132.846,22
448.711.847,12
5.652.499,92
27.902,60
31.050,00
- 49.921,90
5.599.430,62
3. Grundstücke ohne
Bauten
1.187.536,92
0,00
0,00
50.712,60
1.238.249,52
4. Andere Anl., Betriebsund Geschäftsausstattung
1.321.367,97
349.229,73
156.723,97
0,00
1.513.873,73
5. Geleistete Anzahlungen u.
Anlagen im Bau
7.204.089,10 8.061.861,73
0,00
- 4.133.636,92
11.132.313,91
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit
Wohnbauten
2. Grundstücke mit
Geschäfts- u.a.
Bauten
III. Finanzanlagen
1. Anteile verbundene
Unternehmen
2. Ausleihungen verbundener Unternehmen
Anlagevermögen
gesamt
Seite 14
01.01.2013
Zugang
503.667,43
25.207,18
Abgang
11.461.200,00
0,00
0,00
0,00
11.461.200,00
6.461.200,00
0,00
0,00
0,00
6.461.200,00
5.000.000,00
0,00
0,00
0,00
5.000.000,00
471.759.380,68 9.677.190,55
1.250.781,72
0,00
480.185.789,51
Die Fristigkeit der Verbindlichkeiten per 31.12.2013 sowie deren Sicherung stellen sich wie folgt dar:
Verbindlichkeiten
insgesamt
bis zu 1 Jahr
€
€
Verbindlichkeiten
gegenüber
Kreditinstituten
davon
159.618.718,53
(159.814.770,72)
9.135.275,60
(8.974.600,93)
15.394.564,18
(15.391.407,87)
15.394.564,18
(15.391.407,87)
Verbindlichkeiten
aus Vermietung
16.725,66
(19.112,64)
16.725,66
(19.112,64)
Verbindlichkeiten
aus Lieferungen
und Leistungen
2.063.435,00
(1.793.617,29)
2.063.435,00
(1.793.617,29)
Verbindlichkeiten
gegenüber verUnternehmen
1.008,81
(2.566,03)
1.008,81
(2.566,03)
Sonstige
Verbindlichkeiten
46.990,36
(51.913,42)
46.990,36
(51.913,42)
177.141.442,54
(177.073.387,97)
Vorjahreszahlen in Klammern
26.657.999,61
(26.233.218,18)
Erhaltene
Anzahlungen
Gesamtbetrag
Restlaufzeit
über 1 bis 5 Jahre
€
über 5 Jahre
€
gesichert
Euro / Art der Sicherung
36.048.773,10
114.434.669,83
(37.834.417,70) (113.005.752,09)
159.618.718,53 / Grundschuld
(159.814.770,72) / Grundschuld
36.048.773,10
114.434.669,83
(37.834.417,70) (113.005.752,09)
159.618.718,53
(159.814.770,72)
Abschreibungen
Buchwert
kumuliert am
01.01.2013
Zugang
Zuschreibungen
Abgang
kumuliert am 31.12.2013
31.12.2013
393.226,43
56.489,18
0,00
0,00
449.715,61
79.159,00
187.966.821,53
6.351.623,07
1.759.169,84 800.136,72
191.759.138,04
276.436.576,86
184.610.710,19
6.097.967,48
1.759.169,84 646.211,75
188.303.296,08
260.408.551,04
2.405.229,37
86.577,86
0,00
31.050,00
2.460.757,23
3.138.673,39
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
1.238.249,52
950.881,97
167.077,73
0,00
122.874,97
995.084,73
518.789,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
11.132.313,91
1.900.000,00
0,00
0,00
0,00
1.900.000,00
9.561.200,00
1.900.000,00
0,00
0,00
0,00
1.900.000,00
4.561.200,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
5.000.000,00
190.260.047,96
6.408.112,25
1.759.169,84 800.136,72
194.108.853,65
286.076.935,86
15 Seite
Die Anzahl der am 31. Dezember 2013 unter der Leitung des Vorstandes beschäftigten Arbeitnehmer betrug:
Beschäftigte insgesamt
Kaufmännische Mitarbeiter
Technische Mitarbeiter
Hauswarte/Hausmeister/Service
39
23
6
Teilzeitbeschäftigte
davon geringfügig
6
1
1
Weiterhin wurden 9 Auszubildende beschäftigt. Von 8 Arbeitnehmern mit einem Vertrag über Altersteilzeit nach dem
Blockmodell befanden sich per 31. Dezember 2013 alle 8 Arbeitnehmer in der Ruhephase. Die sonstigen finanziellen
Verpflichtungen bis zum Jahre 2018 betragen 19.299 TEUR.
Mitgliederentwicklung
Anzahl der Mitglieder
Stand 01.01.2013
9.495
Zugang
854
Abgang
665
Stand 31.12.2013
Seite 16
9.684
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr insgesamt um 592 TEUR
erhöht auf den Gesamtbetrag von
10.604 TEUR.
Die Haftsummen erhöhten sich um
113 TEUR und betragen insgesamt
5.810 TEUR.
Ein Geschäftsanteil hat einen Wert von
160 EUR und die Haftsumme beträgt
600 EUR je Mitglied.
Ergebnisverwendungsvorschlag:
Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn von 7.077.628,12 EUR wie
folgt zu verwenden:
• Ausschüttung einer Dividende in
Höhe von 4 % gemäß § 40 der
Satzung der Genossenschaft,
• Einstellung des verbleibenden
Betrages in die anderen Ergebnisrücklagen.
Verwaltungsorgane
Mitglieder des Vorstandes:
Gunnar Przybill
Volker Fritz
Forderungen gegen Mitglieder des Vorstandes bestanden zum 31.12.2013 nicht.
Mitglieder des Aufsichtsrates
Ralph Hartmann
Norbert Kröger
Regina Adler
Claudia Barten
Brigitte Paßow
Dr. Herbert Frank
Dr. Karl-Heinz Rehm
Claus Zimmermann
Vorsitzender
stellv. Vorsitzender
ausgeübte Tätigkeit:
Rentner
Rentner
Geschäftsführerin Versicherung
Diplomingenieurin
Rentnerin
Geschäftsführer/Planungsbüro
Geschäftsführer/Geotechnik
Diplomingenieur
Forderungen gegenüber Mitgliedern des Aufsichtsrates bestanden zum 31.12.2013 nicht.
Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:
Prüfungsverband der kleinen- und mittelständischen Genossenschaften e.V.
Boxhagener Straße 76, 78 • 10245 Berlin
Rostock, 13. März 2014
Wohnungsgenossenschaft UNION Rostock eG
Vorstand
Gunnar Przybill
Volker Fritz
17 Seite
Bericht des Aufsichtsrates
In sechs gemeinsamen Sitzungen ist
der Aufsichtsrat vom Vorstand über
die grundsätzlichen Fragen der Geschäftspolitik, der Geschäftsentwikklung, der wirtschaftlichen Verhältnisse, der Bau- Instandhaltungs- und
Modernisierungstätigkeit sowie der
Mitgliederangelegenheiten ausführlich informiert worden.
Der Aufsichtsrat hat darüber hinaus in
sieben eigenen Sitzungen seine Aufgaben, entsprechend des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung unserer Genossenschaft, wahrgenommen.
In regelmäßigen Zusammenkünften
mit dem Vorstand hat sich der Aufsichtsratsvorsitzende über die anstehenden und aktuellen Aufgaben informiert.
Der Aufsichtsrat wurde bei der Realisierung seiner Aufgaben von den bestehenden Fachausschüssen (Wirtschaftsausschuss, Rechts-, und Personalausschuss sowie Bauausschuss) beraten und hat erforderliche Beschlüsse
nach den gesetzlichen und satzungsgemäßen Bestimmungen gefasst.
Durch Besichtigungen der Neubauvorhaben und der Modernisierungsmaßnahmen haben die Mitglieder des
Aufsichtsrates ein persönliches Bild
über den Fortgang und der Qualität
der Baumaßnahmen bekommen.
Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben an der Vertreterversammlung teilgenommen und sich dort über Anliegen und Anregungen der Mieter informiert.
Die Vertreter wurden über ihre Aufgaben und Rechte informiert. Den Vertretern wurde auch ausführlich erläutert, wie sich die Genossenschaft entwickeln soll. Die anschließende Diskussion war von konstruktiven Inhalten geprägt.
Der Aufsichtsrat unterstützt das Modernisierungs-, Instandhaltungs,- sowie Neubauprogramm zur Sicherung
der langfristigen Vermietbarkeit der
Wohnungen und der Bereitstellung
von bedarfsgerechtem Wohnraum,
deren Grundlage das Konzept zur
Seite 18
wirtschaftlichen Sanierung der WG
UNION Rostock eG vom 21. Oktober
2003 ist. Dieses Konzept wurde der
ständigen erforderlichen Entwicklung
angepasst.
Das Neubauvorhaben Pümperstraße
mit 32 Wohnungseinheiten ist Ende
Januar 2013 fertig gestellt und an die
neuen Mieter übergeben worden.
Zwei weitere Neubauvorhaben sind
auf den Weg gebracht und befinden
sich in der Realisierung. Diese sind der
Neubau in der Grubenstraße mit 16
Wohnungseinheiten und der Neubau
am Vögenteich mit 82 Wohnungseinheiten. Beide Objekte sollen im Herbst
fertig sein.
Der Aufsichtsrat beschäftigte sich
auch mit dem Planungsunterlagen für
das Neubauprojekt im Kurt-Schumacher-Ring 202 - 205 und bestätigte
das Neubauvorhaben. Realisierung ab
Mai 2014.
Herr Dr. Frank vom Aufsichtsrat ist die
unmittelbare Verbindungsperson für
alle Neubauvorhaben und gewährleistet so, dass der Aufsichtsrat ständig
mitwirkt.
Die vielen Neubauvorhaben in den
letzten Jahren haben dazu beigetragen, dass sich der Aufsichtsrat umfangreich mit diesen Themen zu beschäftigten hatte.
Der Aufsichtsrat prüfte den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss
2013, den Bericht über das Geschäftsjahr 2013, den Lagebericht und den
Vorschlag zur Verwendung des Bilanzüberschusses 2013 und stimmte diesen zu.
Der Prüfbericht des Prüfverbandes
PkmG wurde mit Herrn Müller umfangreich ausgewertet und diskutiert.
Den Extrakt der Prüfung hat uns Herr
Müller umfangreich dargestellt. Dafür
herzlichen Dank.
Der Aufsichtsrat befasste sich im Geschäftsjahr 2013 auch mit den Aufgaben und Problemen der FUTURA Immobiliengesellschaft
mbH.
Dazu
führte der Aufsichtsrat zwei einzelne
Sitzungen und fünf Sitzungen mit
dem Geschäftsführer und der Gesell-
schafterin durch.
Herr Sönke Otzen wurde ab
01.10.2013 als neuer alleiniger Geschäftsführer der FUTURA GmbH bestellt. Der Sitz befindet sich in der Herderstraße 15.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung:
• den Bericht über das Geschäftsjahr
2013 und den Lagebericht anzunehmen,
• den Jahresabschluss 2013 in der vorgelegten Form festzustellen,
• der Vorschlag des Vorstandes zur
Verwendung des Bilanzüberschusses
für das Geschäftsjahr 2013 zu zustimmen und
• dem Vorstand für das Geschäftsjahr
2013 Entlastung zu erteilen.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand
und allen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Rostock, 13. März 2014
Ralph Hartmann
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Bestätigungsvermerk
Wir haben die Prüfung nach § 53
GenG unter Einbeziehung des Jahresabschlusses – bestehend aus Bilanz,
Gewinn- und Verlustrechnung und
Anhang – und des Lageberichtes sowie der zu Grunde liegenden Buchführung der
Wohnungsgenossenschaft UNION
Rostock eG, Rostock,
für das Geschäftsjahr vom 1. Januar
bis zum 31. Dezember 2013 geprüft.
Die Buchführung und die Aufstellung
von Jahresabschluss und Lagebericht
nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft.
Unserer Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach §§ 317 HGB i.V.m. 53
GenG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung
so zu planen und durchzuführen, dass
Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich
auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht
vermittelten Bildes der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der
Genossenschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden
die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise über die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend
auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses
und des Lageberichtes. Wir sind der
Auffassung, dass unsere Prüfung eine
hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Nach unserer Beurteilung aufgrund
der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften
und ergänzenden Bestimmung der
Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft.
Der Lagebericht steht im Einklang mit
dem Jahresabschluss und vermittelt
insgesamt ein zutreffendes Bild von
der Lage der Genossenschaft und
stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Berlin, 24. April 2014
Prüfungsverband der kleinen- und mittelständischen Genossenschaften e.V. (gesetzlicher Prüfungsverband)
Andreas Müller
Wirtschaftsprüfer
19 Seite
Verzeichnis der Vertreter (Stand 31.12.2013)
Lfd. Nr. Vertreter
Anschrift
Südstadt
Wahlbezirk I
01.
Dr. Sybille Bachmann
02.
Dr. Siegbert Schütt
03.
Dr. Günter Boeck
04.
Ingrid Grabas
05.
Ursula Zander
06.
Günter Behrens
Majakowskistraße 12
Joseph-Herzfeld-Straße 14
Joseph-Herzfeld-Straße 17
Erich-Weinert-Straße 19
Tychsenstraße 8
Majakowskistraße 49
Ersatzvertreter
07.
Werner Klein
08.
Ingrid Klingbeil
09.
Joachim Dinse
Majakowskistraße 40
Südring 18
Kurt-Tucholsky-Straße 35
Reutershagen
Wahlbezirk II
01.
Prof. Dr. Manfred Schelzel
02.
Heidrun Deck
03.
Dr. Hans-Dieter Gronow
04.
Dr. Ingo Sens
05.
Kurt Gaede
06.
Ursula Grimmert
07.
Irena Schreiber
08.
Günter Bartelt
Alfred-Schulze-Straße 8
Etkar-Andre-Straße 50
Artur-Becker-Straße 15
Ernst-Thälmann-Straße 10
Etkar-Andre-Straße 42
Bernhard-Bästlein-Straße 8
Etkar-Andre-Straße 49
Conrad-Blenkle-Straße 14
Ersatzvertreter
09.
Manfred Joseph
10.
Marianne Christoffers
11.
Joachim Schneider
12.
Peter Teichert
Erich-Mühsam-Straße 7
Schulenburgstraße 6
Bonhoefferstraße 15
Willi-Schröder-Straße 9
Lütten Klein
Wahlbezirk III
01.
Dr. Horst Becker
02.
Rita Rühr
03.
Renate Pietsch
04.
Waltraud Leckschas
05.
Dieter Koch
06.
Dieter Schmidt
07.
Hans Jesse
Osloer Straße 3
Helsinkier Straße 85
Binzer Straße 30
Helsinkier Straße 83
Helsinkier Straße 42
Helsinkier Straße 5
Danziger Straße 44
Ersatzvertreter
08.
Reinhold Dargel
09.
Horst Wagner
10.
Peter Sinow
11.
Barbara Quest
Helsinkier Straße 46
Danziger Straße 44
Helsinkier Straße 6
Binzer Straße 37
Evershagen
Wahlbezirk IV
01.
Bärbel Burmeister
02.
Dr. Rolf Rainer Müller
03.
Eva-Maria Lau
04.
Michael Ulrich
05.
Fritz Bartels
Henrik-Ibsen-Straße 25
Henrik-Ibsen-Straße 26
Henrik-Ibsen-Straße 23
Henrik-Ibsen-Straße 21
Henrik-Ibsen-Straße 25
Ersatzvertreter
06.
Peter Deutschmann
07.
Hannchen Heidmann
08.
Werne Gottschalk
Henrik-Ibsen-Straße 24
Bertolt-Brecht-Straße 5
Henrik-Ibsen-Straße 27
Lichtenhagen
01.
Heike Bartels
Feldstraße 57 - 58
Seite 20
Wahlbezirk V
Lfd. Nr. Vertreter
Anschrift
02.
03.
04.
05.
06.
07.
Malchiner Straße 18
Eutiner Straße 11
Güstrower Straße 1
Eutiner Straße 24
Eutiner Straße 35
Flensburger Straße 15
Hannelore Fröhlich
Jürgen Klingberg
Ingrid Kluth
Manfred Pätzold
Thomas-Holger Adam
Sigrid Schürer
Ersatzvertreter
08.
Hannelore Richter
09.
Karin Ott
10.
Margitta Hoppe
11.
Irene Dermann
Sternberger Straße 9a
Ratzeburger Straße 3
Malchiner Straße 18
Eutiner Straße 36
Groß Klein
Wahlbezirk VII
01.
Andreas Engelmann
02.
Dr. Paul Eberhard Rudlph
03.
Roland Eckfeldt
Taklerring 41
Taklerring 40
Taklerring 39
Ersatzvertreter
04.
Werner Schultz
05.
Jürgen Schmechel
Taklerring 41
Taklerring 40
Dierkow
01.
02.
03.
04.
Wahlbezirk VIII
Claudia Krüger
Hendrik Faix
Jens Müller
Reinhard Liebscher
Ersatzvertreter
05.
Torsten Strübing
06.
Siegfried Kleiber
Toitenwinkel
01.
Karin Butterling
02.
Manuela Jürges
03.
Paul Schneider
04.
Günter Tessin
Damerower Weg 13
Lorenzstraße 74
Lorenzstraße 73
Dierkower Höhe 21
Dierkower Höhe 23
Kurt-Schumacher-Ring 208
Wahlbezirk IX
Joliot-Curie-Allee 55
Martin-Luther-King-Allee 45
Joliot-Curie-Allee 64
Joliot-Curie-Allee 60
Ersatzvertreter
05.
Andreas Schwinkendorf
06.
Hans-Jürgen Opitz
Albert-Schweitzer-Straße 18
Zum Lebensbaum 1
Innenstadt
01.
Erika Goldenbogen
02.
Günter Witte
03.
Birgit Paulisch
Neubrandenburger Straße 1 c
Tessiner Straße 121
Friedhofsweg 13
Ersatzvertreter
04.
Achim Habermann
Tessiner Straße 122
Wahlbezirk 99
01.
Angela Schuster
02.
Maren Haase
03.
Prof. Dr. Peter Biebig
J.-Nehru-Straße 19
Liskowstraße 35
Friedhofsweg 14
Ersatzvertreter
04.
Reinhard Leuchter
05.
Dr. Kurt Tober
Stephan-Janzen-Ring 30
Bachweg 6, Elmenhorst
Seite 22
Impressum:
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