Sommer - Alpenverein Garmisch

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Sommer - Alpenverein Garmisch
Sommer
2014
118
#
Inhaltsverzeichnis
Infos und Termine
6 Termine und Kontakte
7 Kreuz am Kreuzeckhaus
8 Wir bedanken uns
10 Infos und mehr
12 Die Klamm - unsere Existenz
Mitglieder
14 Geburtstage
15 Verstorbene
16 Neumitglieder
Veranstaltungen
22 Mitgliederversammlung
32 Edelweißabend
38 Adventsfeier
40 Markus-Hoffmann-Lauf
42 Engadin Skiausflug
44 DAV-Hauptversammlung
46 Stuibenlauf
48 Evolution
Jahresberichte
2
52
53
54
56
58
59
60
61
64
Adolf-Zoeppritz-Haus
Alois-Huber-Haus
Oberreintal
Meilerhütte
Stuibenhütte
Ausbildung
Höllentalklamm
Wegebericht
Boulderhalle
Gruppen
66
67
71
72
73
76
Gruppen in der Sektion
Jugendgruppen
Jungmannschaft
Sportklettergruppe
Klettergruppe
Bergfahrtengruppe
Tourenberichte
78 Frauen-Expeditionskader
82 Nanga Parbat Winterexpedition
Geschäftsstelle
86
87
89
97
98
Kontakt und Öffnungszeiten
Beiträge / Mitgliedschaft
Bücherei und AV-Artikel
Ehrenamtliche Ansprechpartner
Dank an unsere Spender
3
Vorwort
Alpine Rufnummern
SOS
Rettung mit Handy in allen europäischen Ländern: 112 (in Deutschland auch übers Festnetz)
Bergwacht Garmisch-Partenkirchen (0049) 08821/3611,
Österreich: 140, Vorarlberg 144
REGA (Schweizer Rettungsflugwacht) in der Schweiz: 1414,
Italien: 118, Frankreich: 15, Rettungsleitstelle Chamonix (0430) 531689.
Alpiner-Sicherheits-Service ASS (DAV Bergunfall-Versicherung): 089/30657091
(24 Std. Hilfe bei Bergunfällen)
Alpine Auskunftsstellen (www.alpine-auskunft.de)
Deutscher Alpenverein DAV
Österreichischer Alpenverein OeAV
Alpenverein Südtirol AVS
Office de Haute Montagne (OHM)
Chamonix
089/294940
0043/512/587828
0039/0471/999955
0033/450/532208
Lawinenlageberichte (www.lawinen.org)
Land
Bayern
Südtirol
Schweiz
Tirol
Frankreich
Bandansage
0049/89/9214-1210
0039/0471/271177
0041/848/800-187
0043/512/508802255
0033/8926/81020
Persönliche Beratung
0049/899214-1555
Fax
0041/81/4170122
0043/512/581839
15733871 nur Inland
0043/512/580915
Tonband
089/295070
0043/512/285598
0039/0471/271177
0041/848/800162
Internet
www.alpenverein.de
www.zamg.ac.at
www.provinz.bz.it
www.meteoschweiz.ch
www.meteo.fr
Bergwetter
Land
Deutschland
Tirol
Südtirol
Schweiz
Frankreich
Infonummern siehe auch Rückseite DAV-Ausweis
4
Liebe Mitglieder, liebe Bergfreunde,
auch unsere Sektion
ist mit den Veränderungen des Lebens,
den neuen Kommunikationsmedien, junger
Betrachtensweisen und
Modeerscheinungen
konfrontiert. So steht nicht nur die Geschäftsstelle sondern auch die gesamte Vorstandschaft einer
Flut von E-Mails gegenüber, die kaum bewältigt werden kann. Eine Mail, versendet an
einen Empfänger, der diese Mail an 20 KopieEmpfänger weiterleitet, und diese Empfänger
schreiben jeweils eine Antwortmail an die
Sektion oder oft persönlich an die Vorstände
zurück, wo führt das hin?
Offensichtlich ist es nicht mehr „IN“ ein
verbales Gespräch zu führen, kurz anzurufen
oder in der Sektion vorbeizuschauen. Jeder
Gedanke, jedes Wehwehchen wird in die
Welt gesendet, Meinungsverschiedenheiten
werden nur noch per Brief übermittelt, klärende Gespräche werden über Leserbriefe
geführt und ein „Auge um Auge, Zahn um
Zahn“ ist schwer zu finden. Aber wo bleibt
da die zwischenmenschliche Beziehung,
der Mensch, das ICH? Wir sind doch alle der
Natur verbunden, von den Schönheiten der
Schöpfung gefangen, warum wenden wir uns
dann bei der Kommunikation einer irrealen
Scheinwelt zu? Wahrscheinlich sind meine
Gedanken komplett „OUT“!
nicht notwendig, hier wird eher gleichzeitiges Sichern und SMS-Senden abverlangt,
oder wegen des Autolärms hat man seinen
Musikkopfhörer im Ohr. Im Klettersteig VIA
FERRATA hat man zwar meistens eine Hand
fürs Handy frei, aber die Telefonverbindung
fehlt. In der 1.300 Meter hohen MarmoladaSüdwand sind Seilkommandos unabdingbar, es dürfen keine Missverständnisse
entstehen, das Leben liegt in der Hand des
Partners am anderen Ende des Seils. „Stand,
Seil ein, Nachkommen“ sind Kommandos die
lautstark gerufen werden.
Als gute Seilschaft hat sich die neue Vorstandschaft bewiesen. In vielen Gesprächsrunden versuchten wir die Sektionsgeschäfte
im Sinne unserer Mitglieder zu führen und
die Wünsche und Anregungen der Gruppen
und Referenten zu erfüllen. Eine Besonderheit war aber der dreitägige Bewerbungsmarathon um unsere neue Geschäftsstellenleitung. Aus etwa 50 Bewerbungen luden wir
15 Interessenten zum Vorstellungsgespräch
und hatten die Qual der Wahl. Die Wahl war
einstimmig.
In diesem Sinne wünsche ich mir eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit allen Ehrenamtlichen, Referenten, Vorständen, Beiräten,
Bürodamen und Helfern unserer Sektion und
bedanke mich für das besondere Engagement.
Euer Markus Dorfleitner
Als Kletterer stelle ich mir vor, wie es denn
sein muss, die Seilkommandos seines Kletterpartners per SMS oder via Handymail
zu bekommen. Na ja, am Klettergarten in
Oberau, neben der Straße sind Kommandos
5
Infos und Termine
Termine und Kontakte
17. Oktober 2014, 19:00 Uhr
Edelweißabend in der Aule-Alm
Die Sektion Garmisch-Partenkirchen lädt
zur Ehrung seiner treuen und langjährigen
Mitglieder ein. In musikalischer und
kulinarischer Atmosphäre wird über alte und
neue Zeiten geplaudert.
12. Dezember 2014, 19:00 Uhr
Adventfeier der Sektion in der Aule-Alm
Wie jedes Jahr findet die besinnliche
Adventfeier unserer Sektion mit Musik,
Geschichten und Gemeinschaftlichem statt.
11. - 15. März 2015: Engadinfahrt
Anmeldung bei Klaus Rothballer ab
07.01.2015, Tel. 08821/3838
17. April 2015, 19:00 Uhr
Ordentliche Mitgliederversammlung der Sektion in der Aule-Alm
Kontakte
Kreuzeckhaus, 1.652 m
Barbara Bokor, Tel. 08821/22 02
www.kreuzeckhaus.de
geöffnet: Ende Mai – Anfang November und
Mitte Dezember bis Anfang April
6
Wankhaus, 1.780 m
Jürgen und Marion Stoll, Tel. 08821/56 201
www.wankhaus.de
geöffnet: Ende April bis Anfang November
und Ende Dezember bis Ende März
Meilerhütte, 2.366 m
Marisa Sattlegger, Tel. 0171/522 78 97
www.meilerhuette.de
geöffnet: Anfang Juni bis Anfang Oktober
Oberreintalhütte, 1.525 m
Hans, Bader
www.oberreintalhuette.de
geöffnet: Anfang Juni bis Anfang Oktober
Stuibenhütte, 1.640 m
Jochen Lingott, Tel. 0174/75 15 911
www.stuibenhuette.de
geöffnet: Mitte Dezember bis Mitte April
Höllentalklamm-Eingangshütte, 1.045 m
Steffi Stöckl und Martin Müller, Tel.
08821/88 95
www.hoellentalklamm.de
geöffnet: Mitte Mai bis Mitte Oktober
Schüsselkarbiwak, 2.536 m
Seppi Hornsteiner, Tel. 0151/11 57 84 75
Boulderhalle
www.kletterhalle-gapa.de
Kreuz am kreuzeckhaus
Wie es der Zufall so will, treffe ich am 10.Juli
Hans Thieme und seine Frau Elfriede auf
der Terrasse des Kreuzeckhauses beim
Brotzeitmachen. Irgendwie sind wir auf das
Thema Kreuzeckhaus-Kreuz gekommen,
und so erzählt mir Hans seine Geschichte.
Bei einem Spaziergang durch die GarmischPartenkirchner Straßen liegt inmitten eines
Sperrmüllhaufens eine verwitterte Christusfigur. Für Hans ist sofort klar, einen Herrgott
schmeißt man nicht einfach in den Müll, und
so nimmt er ihn mit nach Hause. Er lässt die
Figur bei einem Holzschnitzer restaurieren.
Auf der Suche nach einem geeigneten Platz
trifft er auf unseren ehemaligen Kreuzeckhauspächter Bernhard Bruckdorfer, der sich
sofort bereit erklärt den Christus an das
bestehende Holzkreuz neben der Aussichtsplattform aufzuhängen. Nach dem Hans im
Herbst 2011 den Christus aufs Kreuzeckhaus
hochgetragen hatte, montierte Bernhard die
Figur nur mit einem Draht, wo diese noch
heute einen göttlichen Platz mit Ausblick auf
die Alpspitze hat.
Manch Bergsteiger und Tourist wird vor dem
Kreuzeckhaus-Herrgott schon seine Sünden
und Sorgen gebeichtet haben. Markus Dorfleitner
7
Infos und Termine
Wir bedanken uns
Dr. Heyer beendet sein Ehrenamt
9 Jahre lang hatte die Botanikgruppe in Herrn
Dr. Heyer einen überaus engagierten und mit
seinem botanischen Wissen herausragenden
Gruppenleiter. Seit er 2005 die Führung der
Botanischen Wandergruppe übernommen
hatte, erarbeitete Herr Dr. Heyer jedes Jahr
ein umfangreiches Sommer-Programm
mit bis zu 20 Ein-Tages-Exkursionen und
mindestens einer Mehrtages-Tour. Ob bei der alljährlich von ihm
organisierten Abschlussveranstaltung
der Botanikgruppe im Spätherbst, bei
den Mitgliederversammlungen oder im
Nachrichtenblatt, seine für ihn typisch
akribisch durchgeführten Zählungen
der vorgefunden Pflanzen-Arten und die
herrlichen Dia-Aufnahmen erfreuten nicht
nur seine zahlreichen Gruppenmitglieder!
Aus persönlichen Gründen hat sich Herr Dr.
Heyer nun von seinem liebevoll ausgeführten
Ehrenamt zurückgezogen. Ganz müssen
seine botanischen Freunde aber nicht auf
ihn verzichten, denn Herr Dr. Heyer nimmt an
den Touren gerne als Gast teil! Die Sektion
sagt Herrn Dr. Heyer auf diesem Wege Danke
für das langjährige liebevolle Engagement!
Engadinfahrt spendet 1000 EUR für Sektion
Manchmal bringt schlechtes Wetter auch
etwas Gutes mit sich – z.B. eine Spende
für unsere Sektion! Aufgrund eines Wetterumschwungs haben sich die Teilnehmer
entschlossen, Ihre Engadinfahrt einen Tag
früher zu beenden. Die Kosten für diesen Tag
waren bereits von den Teilnehmern an Klaus
Rothballer entrichtet. Als er bei der Rückfahrt im Reisebus verkündigen wollte, dass diese Kosten natürlich
zurück erstattet werden, schlug eine Teilnehmerin vor, diesen Betrag zu spenden.
Die restlichen Teilnehmer stimmten diesem
Vorschlag zu und Peter Anzenberger übergab
dann “zur Überraschung” aller die 1.000
Euro.
Hierfür ein recht herzliches Dankeschön an
alle Engadin-Teilnehmer!
Skitruppe im Engadin
8
Hommage an Ehrenvorsitzenden Helmut Pfanzelt †(23.07.2013)
Beerdigung am
30. Juli 2013 um
9:00 Uhr in der
alten Kirche mit
anschließender
Grabbeisetzung.
Helmut Pfanzelt,
ein Urgestein und
Wegbereiter unserer Alpenvereinssektion GarmischPartenkirchen,
hat uns verlassen.
Als Jungmannschaftleiter hat er sein Ehrenamt in unserer Sektion begonnen, arbeitete
einige Jahre als Bergführer und übernahm
1983 den Sektionsvorsitz. Ganze 27 Jahre bekleidete Helmut dieses Amt. Später brachte
Helmut sich mit seinem Fachwissen, seinen
vielen Beziehungen und seiner Altersweisheit als Vorsitzender für Naturschutz in unsere Sektion ein. Prägend waren auch die von
Helmut gestalteten Nachrichtenblätter die
stets einen Abdruck seiner geliebten Oskar
Schulz Bilder beinhalteten. Ein besonderer
Meilenstein seiner Sektionstätigkeit war
aber die Meilerhütte – seine Meilerhütte.
Nur den Bemühungen von Helmut war es zu
verdanken, dass trotz großer Widerstände
aus den eigenen Sektionsreihen die Meilerhütte 1973 von der Sektion Bayerland übernommen werden konnte. Unter seiner Regie
als Referent wurden unzählige ErweiterungsBaumaßnahmen umgesetzt. Neue Energieversorger wie z.B. ein Windrad installiert und
sogar eine Marienkapelle auf österreichischem Grund gebaut. Die Meilerhütte war
seine zweite Heimat, wo Helmut sogar noch
im Jahr 2011 das 100-jährige Jubiläum mitfeiern konnte. Jeden freien Tag verbrachte er in
seinem Adlerhorst dort oben und war stolz
auf den guten Zustand seiner Meilerhütte
und auch seiner Materialseilbahn. Wegen
Helmuts vieler Verdienste für unsere Alpenvereinssektion und seine beinahe 40-jährige
Ehrenamtstätigkeit in unserer Sektion,
wurde Helmut 2010 zum Ehrenvorsitzenden
ernannt. Nicht nur der Sektion, sondern auch
mir war es eine Ehre, einen Menschen wie
den Helmut als Wegbegleiter kenngelernt
zu haben. Die Sektion würdigt seine großen
Verdienste und wird ihn stets in guter Erinnerung behalten. „Lieber Helmut, Dein Lebenswerk und Dein
Geschaffenes wird in uns weiterleben. – Ruhe in Frieden –“
Grab von Helmut am Friedhof Garmisch. Foto Markus Dorfleitner
9
Infos und Termine
Infos und mehr
SEPA-Umstellung
Liebe Mitglieder, wir nutzen zum Einzug
Ihres Mitgliedsbeitrages die Lastschrift
(Einzugsermächtigungsverfahren). Als
Beitrag zur Schaffung des einheitlichen
Euro-Zahlungsverkehrsraums (Single Euro
Payments Area, SEPA) stellen wir ab 2014 auf
das europaweit einheitliche SEPA-Basis-Lastschriftverfahren um. Die von Ihnen bereits
erteilte Einzugsermächtigung wird dabei als
SEPA-Lastschriftmandat weitergenutzt. Dieses Lastschriftmandat wird durch die Mandatsreferenz (ist gleich Mitgliedsnummer)
und unsere Gläubiger-Identifikationsnummer
DE10ZZZ00000791988 gekennzeichnet, die
von uns bei allen Lastschrifteinzügen angegeben werden. Da diese Umstellung durch
uns erfolgt, brauchen Sie nichts zu unternehmen. Lastschriften werden weiterhin von
Ihrem bei uns angebenem Konto eingezogen.
Sollte Ihre Bankverbindung nicht mehr aktuell sein, bitten wir Sie um Nachricht. Ihre
IBAN und den BIC finden Sie z. B. auch auf
Ihrem Kontoauszug .
Umweltfrevel im Höllental
Im Zuge der Abrissarbeiten der Höllentalangerhütte, die der Sektion München-Oberland
gehört, wurde im Herbst 2013 die Firma
Mtech GmbH aus München für den Abbruch
und die Entsorgung der in die Jahre gekommenen Hütte beauftragt. Altlasten sollten
ordnungsgemäß mit dem Helikopter ins Tal
geflogen werden. Ordnungsgemäß? An mehreren Abenden wurde unterhalb den Wänden
des Waxensteins, am Fuße des Höllentalferners ein großes Feuer gesichtet. Nach
mehreren Hinweisen aus der Bevölkerung
10
ging das Landratsamt dieser Sache nach und
leitete sogar Untersuchungen in Form von
Wasser- und Bodenproben ein. Es verhärtete
sich der Verdacht, dass Abbruchmaterial
unerlaubterweise verbrannt oder sogar im
Boden vergraben wurde.
Auf die im Garmisch-Partenkirchner Tagblatt
erschienene Berichterstattung wies der Geschäftsführer der Abbruchfirma alle Vorwürfe
zurück und betonte noch einmal dass alles
vorschriftsmäßig herausgeflogen wurde.
Thomas Gesell, Hüttenreferent der Sektion
München-Oberland, wies ebenfalls jegliche
Mitwisserschaft ab. Die Untersuchungsergebnisse des LRA ergaben, dass das Vorhandensein von Dioxinen,
Furanen sowie Schwermetallen und PAK ein
Nachweis für Verbrennungen ist. Ebenso
existiert Beweismaterial in Form von Fotound Filmaufnahmen.
Das kontaminierte Bodenmaterial wurde
noch im Herbst abgegraben und zwischengelagert. Unstrittig ist, dass Material ins
Tal geflogen werden muss. Die Schuldfrage
muss aber noch geklärt werden.
Quelle: Garmisch-Partenkirchner Tagblatt,
Mediaservice-Novotny, Landratsamt
(Markus Dorfleitner)
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Infos und Termine
Infos und mehr
Das Höllental - Filmaufnahmen in der wilden Romantik im Wetterstein
Seit beinahe zwei Jahren dreht der Dokumentarfilmer Pavel Novotny im Höllental
einen Film. Zeit spielt für Pavel keine Rolle.
Er dreht im Sommer wie im Winter und übernachtet sogar im Schnee oder den Stollen
der Klamm. Der Wandel der Jahreszeiten, Menschen und
Geschichtliches schreiben das Drehbuch
für diesen Film. Nicht zuletzt weil Adolf Zoeppritz den Weg durch die Höllentalklamm
geplant und gebaut hat, durfte Hans Hofmann und ich bei Teilen der Dreharbeiten
Einzigartige Einstellungen in perfekter Natur
dabei sein. Am Garmischer Friedhof ist
Zoeppritz begraben, von wo aus Pavel den
Drehbuchbogen über die Höllentalklamm bis
zum Adolf-Zoeppritz-Haus (Kreuzeckhaus)
spannt. So war es eine besondere Ehre,
dass ich als Sektionsvetreter und Hans als
Klammreferent einen Teil von Zoeppritz´s
Heimat- und Alpenvereinsgeschichte erzählen durften.
Sicherlich wird dieser Film nicht nur mit
seiner unglaublich schönen Kulisse über12
zeugen, denn das Auge der Kamera muss
diese Gebirgswelt erst mal erkennen und
festhalten.
Für die gute Zusammenarbeit mit Pavel sage
ich im Namen der Sektion vielen Dank und
wünsche viel Erfolg und eine gute Filmpremiere.
Markus Dorfleitner
Die Klamm - unsere Existenz
„Klamm ist die Existenz unserer Sektion“
Mit diesem Titel wurde unsere Sektion in
der jungen Vergangenheit mehrmals im
Münchner Merkur zitiert. Sicherlich darf ich
behaupten, dass der Nagel mit dieser Aussage voll auf den Kopf getroffen wurde. Neben
den Einnahmen aus unseren Hütten stellt
die Höllentalklamm die finanzielle Basis für
unser gesamtes Sektionsgeschehen dar. Umbau- und Renovierungsarbeiten zum Erhalt
der Hütten, Weginstandhaltungsarbeiten und
vor allem die Bereitstellung von Geldern für
unsere Gruppen der Bergsteigerei sind durch
diese Einnahmen erst möglich. Längst überfällig, und wie bereits vor drei
Jahren von unserem damaligen Ausbildungsleiter Udo Knittel angeregt, musste
ein neues Gruppensystem geschaffen werden. Sowohl haftungsrelevante als auch
vereinsrechtliche Gründe zwangen uns, die
Gruppenfahrten in „Gemeinschaftstouren“
und „Führungstouren“ aufzuteilen. Unter
Gemeinschaftstour ist zu verstehen, dass
jeder Teilnehmer auf eigene Verantwortung
und somit eigenverantwortlich bezüglich des
Anforderungsprofils teilnimmt und der Gruppenleiter sich lediglich um die Rahmenbedingungen wie Ausschreibung, Anmeldung,
Organisation von Anfahrt, usw. kümmert.
Als Führungstour ist zu verstehen, dass der
Führer einer Gruppe eine große Verantwortung für die Sicherheit und das Wohl der
Teilnehmer übernimmt, gleich zu setzen mit
einer kommerziellen Führungstour mit einem
Bergführer. Deshalb ist die Fachkompetenz
(Fachübungsleiter, Bergführer) des Führers
zwingend erforderlich. Demzufolge sind auch die Etats in zwei
Bereiche aufgegliedert worden. Zum Beispiel erhält die Klettergruppe für Gemeinschaftstouren einen Jahresetat von 6.000,00
Euro der von den Gruppenleitern in Anspruch
genommen wird und nach einem festgelegten Abrechnungsschlüssel dem Gruppenleiter ausbezahlt wird. Für Führungstouren
werden der Klettergruppe noch zusätzlich
5.000,00 Euro zur Verfügung gestellt. Hiervon wird der Führer (Bergführer, Fachübungsleiter) gemäß einer Aufwandpauschale pro
Tour von der Sektion bezahlt. Die bei der
Führungstour tatsächlich entstandenen Kosten werden auf die Gesamtteilnehmerzahl
aufgeteilt und sind von diesen an die Sektion
zu entrichten.
Aber auch unsere ehrenamtlichen Hüttenund Wegereferenten, und allen die sich unentgeltlich für die Sektion engagieren, steht
ein Etat für ihren Bereich zu. Zwar werden
hier meist keine Aufwandsentschädigungen
abgerechnet, aber Werkzeug und Kleinmaterial welches für die jeweiligen Arbeiten notwendig ist, muss angeschafft oder repariert
werden.
„Es geht auch billiger“
Der Leserbrief vom 23. April unserer ehemaligen Schatzmeisterin Birgit Janner hat
bei einigen Mitgliedern für Verunsicherung
gesorgt. Wie von Birgit Janner richtig dargestellt, wurde in der Mitgliederversammlung 2013 eine Sonderumlage durch die
Mitglieder beschlossen. Die ursprünglich
mit der Neusatzung vorgeschlagene 6-fache
Sonderumlage ist durch einen Mehrheitsbeschluss der Mitglieder auf eine 3-Fachumlage reduziert worden. Diese Umlage ist
keine Erfindung der Vorstandschaft, sondern
ist vom Gesetzgeber im Vereinsrecht auch
unserer Alpenvereinssektion auferlegt und
somit Pflichtbestandteil der Vereinssatzung.
Jedoch kann ausschließlich die Mitgliederversammlung eine Sonderumlage erwirken,
wodurch Janners Bedenken, dass die Umlage
einem Kletterhallenbau dienen sollte, widerlegt werden. Auch Janners Hinweis, dass eine Kletterhalle billiger gebaut werden kann, zeigt
die Planung einer neuen Kletterhalle in
Ehrwald. Dieser Aussage muss jedoch auch
hinzugefügt werden, dass in Ehrwald das
Gebäude bereits besteht, und die Gemeinde
zusammen mit dem Tourismusverband lediglich mit kleinen Umbaumaßnahmen die
Kletterwände in den Baubestand installieren
müssen. Für die Planung einer sektionseigenen Kletterhalle wird derzeit in einer Arbeitsgruppe, zusammen mit dem Vorstand, die
Zielvorstellung, Auslastung, Instandhaltung,
Investkosten, Einnahmen und Ausgaben,
uvm. erarbeitet. In einer eventuell auch
außerordentlichen Mitgliederversammlung
sollte dann das Projekt „Sektionskletterhalle“ erörtert und abgestimmt werden. Somit
versteht sich von selbst, dass zum heutigen
Tag noch nicht über Kosten gesprochen
werden kann, die noch nicht einmal ermittelt
wurden.
Markus Dorfleitner
13
Mitglieder
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag!
102. Geburtstag
Freith, Ewald
100. Geburtstag
Klein-Bader, Clara
Gast, Karl
95. Geburtstag
Kroner, Gerda
90. Geburtstag
Bauer, Hans
Berger, Inge
Dr. Burhenne, Wolfgang
Halbig, Annemarie
Klamert, Gerhart
Konstanzer, Gottlieb
Krah, Hans
Krauss, Fritz
85. Geburtstag
Baumgardt, Gerda
Bohnacker, Siegfried
Bruck, Josef
Burghardt, Adolf
Geng, Anneliese
Greinwald, Anderl
Guggemoos, Margarete
14
Haushofer, Rainer
Hemmer, Hildegard
Hensel, Lothar
Hoffmann, Peter
Loessl, Wilhelm
Medicus, Hermann
Müller, Dorothea
Müller, Erich
Nitt, Siegfried
Nugel, Wolfram
Dr. Praun, Günther
Schmid, Konrad
Schöneborn, Ernestine
Dr. Schrödel, Rudolf
Schwarz, Hellmut
Stegmair, Hubert
80. Geburtstag
Alex, Gerd
Bachmaier, Agnes
Bader, Karl
Bauer, Hannelore
Blieninger, Adolf
Böhm, Else
Bruner, Gerhard
Dörfler, Traudl
Feuerecker, Franz-Xaver
Gemza, Helmut
Gemza, Ruth
Gerg, Josef
Graf, Heinrich
Guerra, Therese
Harbich, Wilhelm
Hausbacher, Ludwig
Heil, Hubert
Hensel, Christa
Hertel, Heinz
Herzl, Adolf
Hudecek, Johanna
Kabitzke, Klaus
Dr. Kirchner, Dietrich
Leismüller, Josef
Leutenbauer, Isolde
Mayer, Alfred
Meyding, Gerhard
Meyer, Helmut
Munker, Richard
Ostler, Georg
Reischl, Albert
Rhein, Kurt
Riedl, Rudolf
Riezler, Sigmund
Rössl, Ferdinand
Ruehl, Helmut
Ruff, Walter
Rühm, Monika
Schnitzbauer, Walter
Sontheim, Helmut
Vogler, Hubert
Unsere verstorbenen
Mitglieder 2013
Bürgel, Dieter
Delago, Alwin
Dörfler, Angela
Entleutner, Josef
Dr. Feldmann, Alfred
Förstner, Kurt
Gaßner, Johann
Geyken, Erwin
Gößl, Elke
Grasegger, Franz
Häsch, Anton
Hahn, Gertrud
Hartmann, Helmut
Heidner, Hermann
Heukamp, Imelda
Hoffstaedter, Norbert
Inselsberger, Inge
Lindinger, Anton
Norz, Anton
Pampel, Gerolf
Pfanzelt, Helmut
Pressmar, Renate
Roesseler, Johanna
Dr. Rühm, Peter
Schlecht, Luitpold
Schmid, Hermann
Schulze, Maria
Seldmeir, Heiner
Simon, Therese
Smisek, Christine
Stefl, Karl
Sulitze, Hanna
Wenig, Otto
Willner, Norma
Zehetmeier, Werner
Geburtsjahr
Eintritt DAV
Sektion
1936
1929
1963
1939
1925
1923
1914
1937
1938
1925
1947
1928
1940
1935
1932
1945
1916
1938
1931
1925
1929
1940
1919
1931
1940
1936
1921
1934
1925
1935
1953
1942
1938
1958
1942
1957
1948
1978
1955
1957
1991
1956
1957
1971
1952
1968
1986
1977
1973
1981
1956
1957
1961
1953
1969
1947
1957
1968
1971
2006
1988
1942
1975
1962
1978
1968
1957
1959
2008
1974
1957
1948
2011
1955
1957
1991
1956
1957
1997
1952
1968
1986
1977
1973
1981
1956
1957
1961
1953
1969
1947
1957
1968
1971
2006
1988
1942
1975
1962
1978
1968
1957
1959
2008
1974
15
Mitglieder
Neumitglieder 2013
A-Mitglieder
Albrecht Robert, Oberammergau
Alt Birgit, Garmisch-Partenkirchen
Altherr Karsten, Mittenwald
Alves Alexandro, Ohlstadt
Anties Cathleen
Arneth Almut, Garmisch-Partenkirchen
Backsmann Mario, Schwerte
Balz Matthias, Garmisch-Partenkirchen
Bandmann Wilfried, Hannover
Barthel Tobias, Stein Mittelfr
Bason Kindle, Garmisch-Partenkirchen
Bems Curd, Hemau
Biggs David, Eichenau b München
Blohmann Jörg, Oberau
Blos Slawomir, Mittenwald
Böhme Rainer, Wolfenbüttel
Böhrer Michael, Garmisch-Partenkirchen
Bormann Wolf, Leipzig
Bornhak Antje, Leutasch
Brede Christiane, Wallgau
Breit Susanne, Garmisch-Partenkirchen
Britz Alexander,Berlin
Brockmeyer Ôlaf, Hannover
Buchmann Martina, Garmisch-Partenkirchen
Christians Volker, München
Dankesreiter Alex, München
Dankesreiter Andreas, München
De Vooght Günther, De Klinge
Dickmann Henri, Oberhausen Rheinl
Dietze Petra, Garmisch-Partenkirchen
Dippon Yvonne, Garmisch-Partenkirchen
Dörner Thomas, Heiligenhaus
Dorsch Ulrich, Garmisch-Partenkirchen
Dreyer Christian, Salzgitter
Eddeling Helga, Garmisch-Partenkirchen
Ehrhard Eva, Farchant
Eick Matthias, Garmisch-Partenkirchen
Erhard Julia, Hamburg
16
Erlbeck Felix, Wien
Feß Christina, Oberammergau
Fichtner Josephine, Ohlstadt
Flohre Insea, Berlin
Framm Martin, Hannover
Fröhlich Melanie, Grainau
Furlong Grant, Oberammergau
Gais Gabriele, Garmisch-Partenkirchen
Gautsch Robert, München
Gerstlauer Nina, München
Gerwens Niklas, Garmisch-Partenkirchen
Gittrich Tatjana, Garmisch-Partenkirchen
Gold Helmut, Merklingen Alb
Gröbl Christine, Garmisch-Partenkirchen
Groß Luise, München
Gruber Roland, St. Leonhard in Passeier (BZ)
Gugler Doris, Garmisch-Partenkirchen
Habedank Claus, Nürnberg
Hagedorn Daniel, Planegg
Haller Astrid, Königstein im Taunus
Hampel Wilfried, Garmisch-Partenkirchen
Hansen Gunnar, Helgoland
Harder Patrick, Wetter Ruhr
Hare Jack, Malton
Hasselbach Kay, Wolfratshausen
Heigl Christine, Bichl b Bad Tölz
Heldt Oliver, Ottobrunn
Hesse Heidi, Garmisch-Partenkirchen
Hild Ursula, München
Hoenscheid-Gross Gerd, Bonn
Hoffmann Christine, Ohlstadt
Holland-Moritz Eva, Oberammergau
Jäger Sylvie, Berlin
Jakob Christian, Garmisch-Partenkirchen
Jokat Benjamin, Neustadt an der Weinstraße
Jörg Christoph, Bad Bayersoien
Josten Jörg, Gerolsbach
Kafka Alexandra, Eckental
Kaplycz Felix, Grainau
Kapuscik Aleksandra, Ga-Pa.
Karrer Manuela, Bichl b Bad Tölz
Kemp Peter, Oberammergau
Dr. Kempkes Martina, Ga-Pa
Khvostov Alexey, Garmisch-Partenkirchen
Kiening Daniel, Oberau, Loisach
Kindred Scott, Mercer Island
Kleinmichel Peter, Benediktbeuern
Kley Michael, Garmisch-Partenkirchen
Klingenfuß Rainer, Berlin
Klöck Irmengard, Oberammergau
Koelstra Gert, Oberammergau
Kohnert Katrin, Potsdam
Koiky Andrea, Garmisch-Partenkirchen
Königsdorfer Martin, Oberammergau
Körtge Mirko, Garmisch-Partenkirchen
Kraus David, Garmisch-Partenkirchen
Kriese Lars, Ohlstadt
Krumrey Tilmann, Ruhstorf a d Rott
Kurzer Claudia, Oberau Loisach
Kwoll Johannes, Leipzig
Ladstätter Katrin, Oberau, Loisach
Lechner Sepp, Garmisch-Partenkirchen
Lehner Christian, Farchant
Liebe Andrea, Kronberg im Taunus
Liebig Marcel, Grainau
Lindner Tanja, Garmisch-Partenkirchen
Mahler Nils, München
Marschand Edith, Grainau
Marschner Thomas, Garmisch-Partenkirchen
Mathes Yvonne, Uffing a Staffelsee
Mattar Wolfram, Mainz
Maurer Katharina , Garmisch-Partenkirchen
Maurer Diana, Garmisch-Partenkirchen
Mayer-Widenhorn Ferdinand, Ga-Pa.
Meakin Brian, Oberammergau
Melchisedech Klaus, Kenn
Meyer-Weidemann Iris, Hannover
Mieke Benjamin, Garmisch-Partenkirchen
Monika Christa, Garmisch-Partenkirchen
Montermann Werner, Ga-Pa
Müller Moritz, Grainau
Müller Winfried, Hannover
Müller Christoph, Dachau
Netter Martin, Berlin
Neuhaus Christof, Bochum
Noack Gunter, Garmisch-Partenkirchen
O’Brien Jeffrey, Garmisch-Partenkirchen
Oppermann Felix, Winsen Luhe
Ossoba Wilko, Garmisch-Partenkirchen
Pampusch Maria, Garmisch-Partenkirchen
Peintinger Patricia, Garmisch-Partenkirchen
Pelzer Claudia, Bedburg-Hau
Plate Henrik, Nice
Platsch Dominik, Bad Heilbrunn
Prelle Conny, Wetzlar
Probost Ulrich, Garmisch-Partenkirchen
Provencher Greg,
Prust Hans, Garmisch-Partenkirchen
Quatember Ingo, Garmisch-Partenkirchen
Ranalter Walter, Garmisch-Partenkirchen
Reiffenstuel Michael, Rottach-Egern
Rein Martin, Farchant
Reindl Dominik, Garmisch-Partenkirchen
Reul Moritz, Garmisch-Partenkirchen
Richter Sandra, Chemnitz, Sachs
Rieger Nina, Garmisch-Partenkirchen
Ritter Katharina, Grainau
Rolfe Jeanine, Garmisch-Partenkirchen
Rothenberger Wiebke, Ga-Pa
Röwer Anne, Unterammergau
Rüger Julia, Grainau
Rumpf Georg, Rosenheim Oberbay
Ruser Michaela, Weilheim Oberbay
Saad Brian, Candiac
Schanne Patricia, Affoltern am Albis
Scharfe Klaus, Bad Hersfeld
Schastok Julia, Garmisch-Partenkirchen
Schauer Eva, Garmisch-Partenkirchen
Schlegel Torsten, Oberau Loisach
Schmidbauer Andreas, Farchant
Schmidt Carla, Garmisch-Partenkirchen
Scholz Albrecht, Grainau
Schröter Karl Martin, Madrid
Dr. Schurr Christian, München
17
Mitglieder
Schütze Axel, Garmisch-Partenkirchen
Schwalbach Marcus, Mainz
Schwäller Magdalena, Unterammergau
Seeberger Johann, Garmisch-Partenkirchen
Seipel Bernadette, Garmisch-Partenkirchen
Siegmann Melanie, Luzern
Smit Peter, Garmisch-Partenkirchen
Spangenberg Reiner, Sprockhövel
Dr. Spitra Florian, Feldafing
Steinert Eberhard, Garmisch-Partenkirchen
Stocker Sabine , Garmisch-Partenkirchen
Strehl Steffi, Garmisch-Partenkirchen
Strunck Raphael, Garmisch-Partenkirchen
Stübinger Oskar, Garmisch-Partenkirchen
Syme Andrew, Garmisch-Partenkirchen
Terno Lothar, Löhne
Thies Stephan, Hannover
Tillmann Tilman, Hamburg
Torsten Juskowiak, Garmisch-Partenkirchen
Turro James, Garmisch-Partenkirchen
Van Vollenhoven Jesse, Amsterdam
Virchow Lisa, Krün
Vonk Jörg, Garmisch-Partenkirchen
Wagner Erika, Oberammergau
Waldherr Klaus, Farchant
Walgren Catherine, Oberammergau
Weber Alice, Garmisch-Partenkirchen
Wenzel Uta, Bad Neuenahr-Ahrweiler
Wild Sina, Garmisch-Partenkirchen
Wölfl Peter, Putzbrunn/Ödenstockach
Wörner Marius, Garmisch-Partenkirchen
18
Dr. Wünning Tschol Ingrid, Ga-Pa
Zeller Sandra, Garmisch-Partenkirchen
Zimmermann Julian, Garmisch-Partenkirchen
B-Mitglieder
Albrecht Melanie, Oberammergau
Alt Ronald, Garmisch-Partenkirchen
Alves Birgit, Ohlstadt
Barthel Christiane, Stein, Mittelfr
Birkhold Veronika, Garmisch-Partenkirchen
Böhrer Annette, Garmisch-Partenkirchen
Bokor Stephan, Garmisch-Partenkirchen
Büchel Elisabeth, Königswinter
Burger Heidi, Garmisch-Partenkirchen
Burnett Lisa, McMasterville
Dameron Gloria, Garmisch-Partenkirchen
Dankesreiter Silvia, München
Debertin Karin, Garmisch-Partenkirchen
Dippe Harald, Farchant
Dorsch Rosemarie, Garmisch-Partenkirchen
Dr. Leibrock Edeltraud, Ga-Pa.
Durber Katrin, Berlin
Eckard Simone, Oberau Loisach
Flemisch Julius, Oberammergau
Frei Christian, Garmisch-Partenkirchen
Frid Caroline, Grainau
Frid David, Grainau
Friese Ursula, München
Furlong Victoria, Oberammergau
Gaß Bernhard, Garmisch-Partenkirchen
Gerg Karin, Garmisch-Partenkirchen
Hampel Agnes, Garmisch-Partenkirchen
Haugg Andrea, Garmisch-Partenkirchen
Heigl Günther, Bichl b Bad Tölz
Henze Daniela, Unterschleißheim
Hoffmann Birgit, Krefeld
Holm Claus, Garmisch-Partenkirchen
Huber Katja, Garmisch-Partenkirchen
Johnson Charlene, Oberammergau
Kachel Maxi, Garmisch-Partenkirchen
Kiening Alexandra, Oberau, Loisach
Kindred Doreen, Mercer Island
Koemans Sanne, Amsterdam
Koller Martina, Farchant
Krauße Carolin, Garmisch-Partenkirchen
Krempl Florian, Garmisch-Partenkirchen
Lädke Uwe, Wang, Isar
Lammers Anna, Münster Westf
LaRue Bailey, Garmisch-Partenkirchen
Lichteneber Angelika, Ga-Pa.
Dr. Lochstampfer Leonie, Feldafing
Mews Nina, Garmisch-Partenkirchen
Micknaß Maren, Garmisch-Partenkirchen
Murmann Anne, Ohlstadt
Pätel Anke, Garmisch-Partenkirchen
Peltola Hanna, Espoo
Pieper Lisa, Balve
Plate Anja, Nice
Pöhlsen Silvia, München
Provencher Christine
Prust Monika, Garmisch-Partenkirchen
Ranalter Stephanie, Garmisch-Partenkirchen
Rein Silke, Farchant
Riedl Rudolf, Garmisch-Partenkirchen
Schäfer Andreas, Garmisch-Partenkirchen
Scholz Ursula, Grainau
Scholz Nathalie, Grainau
Schröter Beatrix, Madrid
Schwarz Jürgen, Garmisch-Partenkirchen
Simpson Gillian, Oberammergau
Springer Erika, Benediktbeuern
Strodl Irmgard, Garmisch-Partenkirchen
Thiele Julia, Garmisch-Partenkirchen
Tschol Wilhelm R., Garmisch-Partenkirchen
Tutzschky Mike, Gilching
Verdurmen Cindy, De Klinge
Vieting Anja, Bochum
Von Seubert Teresa, München
Walgren Scott, Oberammergau
Weber Thomas, Ohlstadt
Weißenbach Franz, Ohlstadt
Dr. Werkhausen Henriette, Bonn
Wischrath Eva.Maria, Ga-Pa.
Wöhler Barbara, Riegsee/ OT Aidling
Wölfl Claudia, Putzbrunn/Ödenstockach
C-Mitglieder
Inderfurth Karl, Garmisch-Partenkirchen
Inderfurth Brigitte, Garmisch-Partenkirchen
Lechtken Franz, Farchant
Wallisch Anne, Garmisch-Partenkirchen D-Mitglieder
Acht Dominik, Gemmingen
Anand Miriam, Köln
Andrussow Iris, Karlsruhe Baden
Arnault Joel, Garmisch-Partenkirchen
Baumann Laura, Garmisch-Partenkirche
Baumann Julia, Garmisch-Partenkirchen
Betts Luke Alexander, Cambridge
Bokor Theresa, Garmisch-Partenkirchen
Borowiak Julia, Icking Isartal
Dillmann Simon, Karlsruhe Baden
Dittmar Tanja, Oberammergau
Doll Sebastian, Sindelsdorf
Endres Nikola, Garmisch-Partenkirchen
Erb Johannes, Kirtorf
Finsterwalder Michael, Farchant
Freisl Antonia, Habach Oberbay
Frey Marina, Ohlstadt
Geiger Hannes, Penzberg
Goldhofer Simone, Spatzenhausen
Götz Fabian, Kochel a. See
Grasegger Veronika, Grainau
Habermann Martin, Garmisch-Partenkirchen
Heringer Sophie, Eglfing
19
Mitglieder
Hiebler Elisabeth, Farchant
Hiebler Josef, Farchant
Hopfensberger Max, Eschenlohe Loisach
Karg Mathias, Garmisch-PartenkirchenKnothe Susanne, Schneeberg Erzgeb
Koelstra Trudy, Oberammergau
Kohnert Annika, Habach Oberbay
Kolb Luise, Karlsruhe, Baden
Kossi Lukas, Krün
Kraemer Klemens, Gräfelfing
Krebs Franziska, Karlsruhe Baden
Lee-Huh Heechul, Karlsruhe, Baden
Linke Christopher, Garmisch-Partenkirchen
Meiendres Nicola, Murnau a Staffelsee
Mrowietz Florian, Grainau
Rauscher Stephanie, Ga-Pa.
Reindl Stefanie, Oberammergau
Sachau Nico, Mittenwald
Schädle Julia, Unterammergau
Schandl Johannes, Wallgau
Schirmer Andreas, Grainau
Schneider Aline Maria, Farchant
Schröter Nina, Madrid
Simon Stefan, Icking Isartal
Utz Andreas, Grainau
Weber Florian, Garmisch-Partenkirchen
Weber Eva-Maria, Garmisch-Partenkirchen
Widmann Veronika, Seehausen a Staffelsee
Willert Stefan, Garmisch-Partenkirchen
Winkler Sylvia, Neuried, Ortenaukreis
Jugend 14 - 17 Jahre
Grasegger Monika, Grainau
Hofmann Theresa, Garmisch-Partenkirchen
Maier Felix, FarchantMilberg Alexander,
Kronberg im Taunus
Rothfuß Hubert, Grainau
Kinder bis 13 Jahre
Buchwieser Toni, Garmisch-Partenkirchen
Dippon Luisa, Garmisch-Partenkirchen
Dreher Christoph, Garmisch-Partenkirchen
20
Filipov Sophia, Garmisch-Partenkirchen
Hagenmeyer Emma, Grainau
Held Quirin, Oberammergau
Kopp Isabel, Garmisch-Partenkirchen
Paule Anna, Grainau
Scherer Maria, Garmisch-Partenkirchen
Scherer Ludwig, Garmisch-Partenkirchen
Swiers Julia, Garmisch-Partenkirchen
Wess Luca, Garmisch-Partenkirchen
Zimmermann Gabriel, Ga-Pa. Familienverbund Albrecht Ferdinand, Oberammergau
Albrecht Fritz, Oberammergau
Burger Alessa, Garmisch-Partenkirchen
Burger Maria, Garmisch-Partenkirchen
Burger Magdalena, Garmisch-Partenkirchen
Christann Franky, Neubrandenburg
Debertin Andreas, Garmisch-Partenkirchen
Debertin Kristina, Garmisch-Partenkirchen
Dequiedt Sophie, Dresden
Dequiedt Loic, Dresden
Dequiedt Sarah, Dresden
Döschl Finn, München
Eick Jonas, Garmisch-Partenkirchen
Fraundorfer David, Saulgrub
Frei Lisa, Garmisch-Partenkirchen
Frei Maximilian, Garmisch-Partenkirchen
Frid Jacob, Grainau
Frid Hannes, Grainau
Fröhlich Sophia Marie, Grainau
Furlong Austin, Oberammergau
Furlong Ava, Oberammergau
Geihs Alois, Garmisch-Partenkirchen
Gröbl Korbinian, Garmisch-Partenkirchen
Gröbl Anton, Garmisch-Partenkirchen
Hartmann Til Johannes, Ga-Pa.
Heerdegen Jakob, Garmisch-Partenkirchen
Holm Josephine, Garmisch-Partenkirchen
Huber Franziska, Garmisch-Partenkirchen
Kemp Max, Oberammergau
Kemp Harry, Oberammergau
Kemp Sophie, Oberammergau
Kiening Nicola, Oberau, Loisach
Kiening Felix, Oberau, Loisach
Koelstra Kirk, Oberammergau
Kramm Ludwig Georg, Tutzing
Kramm Magdalena, Tutzing
Kusch Sebastian, Murnau a Staffelsee
Maurer Vanessa, Garmisch-Partenkirchen
Pätel Jule, Garmisch-Partenkirchen
Plate Lennart, Nice
Plate Julius, Nice
Provencher Josh
Provencher Tyle
Ranalter Jakob, Garmisch-Partenkirchen
Ranalter Louis, Garmisch-Partenkirchen
Schäfer Nelly, Garmisch-Partenkirchen
Stadler Michael, Unterammergau
Stadler Anna, Unterammergau
Steinert Mara, Garmisch-Partenkirchen
Turro Julia, Garmisch-Partenkirchen
Van Endert Moritz, Monschau
Van Endert Lukas, Monschau
Walgren Charles, Oberammergau
Walgren Graham, Oberammergau
Werkhausen Maria, Bonn
Werkhausen Judith, Bonn
Werkhausen Jonathan, Bonn
Widenhorn Alena, Garmisch-Partenkirchen
Wiedemann Lisa, Grainau
Wöhler Magnus, Riegsee/ OT Aidling
Fachübungs-, Gruppen- und Jugendleiter/in gesucht!
Du bist mind. 18 Jahre alt. Du hältst dich gerne in der Natur auf und bist sportlich aktiv. Wenn du dich ehrenamtlich für deinen Verein engagieren möchtest, eine eigene Gruppe leiten und leidenschaftlich Unternehmungen organisierst,
bist du bei uns richtig.
Interesse? Dann schreibe uns eine kurze Mail an:
info@alpenverein-gapa.de
oder ruf einfach in unserer Geschäftsstelle unter 08821/2701 an.
21
Veranstaltungen
Mitgliederversammlung
Protokoll der Mitgliederversammlung
Freitag: 11.04.2014
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Aule Alm
Begrüßung
Markus Dorfleitner begrüßt die Mitglieder,
Ehrenmitglieder, Wirtsleute und eröffnet um
19.20 Uhr die Versammlung und bittet alle
Anwesenen sich in die Anwesendheitsliste
einzutragen.
Formelles
Feststellung der ordnungsgemäßen
Einberufung und der Beschlußfähigkeit der
Mitgliederversammlung.
Die Mitgliederversammlung wurde
ordnungsgemäß angekündigt durch
Inserat im Sektions-Nachrichtenblatt,
im Ga.-Pa.-Tagblatt, im Kreisboten, auf
der Sektionshomepage, im Aushang
an der Bahnhofstraße und der SektionGeschäftsstelle mit der Veröffentlichung der
Tagesordnung. Markus Dorfleitner berichtet
über das Vorliegen eines Antrages vom 04.
April von Andreas Schneider zur Gründung
einer Skitourengruppe dieser wird unter
„Wünsche und Anträge“ bearbeitet
Genehmigung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wurde durch
Zeitungsinserat im Ga.-Pa.-Tagblatt und
Kreisboten mitgeteilt und liegt auf den
Tischen aus Satzung durch den Vorstand und Beirat) zum
Ehrenmitglied. „Hans Ettl, langjähriger Pächter der
Höllentalklamm-Eingangshütte, wird für
seine jahrzehntelangen Verdienste für die
Sektion geehrt. Besonders zu erwähnen ist
sein Arbeitseinsatz in der Höllentalklamm,
aber auch in vielen anderen Bereichen
der Sektion wie zum Beispiel dem Bau
der Boulderhalle. Als Bergführer ist Hans
mit seinen Zugspitzbegehungen in vielen
Fernsehsendungen zu sehen gewesen,
und hat unsere Sektion stets würdig
repräsentiert. Auch er war es, der uns das
Holzhaus für das Höllentalklamm-Museum
vermittelt hat, wofür die Sektion keinen Cent
bezahlen musste. Hans entfernte manchen
Eisbrocken in luftiger Höhe in der Klamm, wo
kein anderer hinkam.“
Geschäftsbericht des Vorstandes
Zum Gedenken an die verstorbenen
Mitglieder verliest Markus Dorfleitner die
Namen aller verstorbenen Mitglieder des
vergangenen Jahres, unter anderem der
Ehrenvorsitzende Helmut Pfanzelt. Zum weiteren berichtet Markus Dorfleitner
Mitgliederstand zum 31.12.2013:
5.877 (Mitgliederstand im Vorjahr: 5.856)
Tätigkeiten der Vorstandschaft
■ 6 Vorstandssitzungen im Jahr 2013, davon 4 Sitzungen mit Beiräten
Ehrenmitgliedsernennung ■ 4 Tage Bewerbungsgespräche für die Neubesetzung der Geschäftsstelle.
Markus Dorfleitner ernennt Hans Ettl
(Vorschlag erfolgte noch nach der alten
■ Einstellung von Heidi Hesse zum 01.Juli als neue Geschäftsstellenleiterin, 22
kurze Vorstellung (Einarbeitung erfolgte reibungslos). Hierdurch wurde eine Erweiterung der Öffnungszeiten der Geschäftsstelle und eine tägliche Erreichbarkeit erreicht. ■ Sepp Winter feierte am 03. Juni seinen 80-igsten Geburtstag. ■ Erstellung von neuen Werbeartikel (Höllentalflyer in D+E, Tisch-Sets) Muster liegen vor
■
Trennung von Gemeinschaftstouren und Ausbildungs-/Führungstouren, das damit verbundene neue Abrechnungssystem wurde zum 01.01.2014 eingeführt (kurze Vorstellung des neuen Abrechnungssystems, (Erklärung warum Gruppenunterscheidung notwendig ist)
mit Rudi Müller)
Viele Verwaltungstechnische Dinge,
wie die Umstellung auf SEPA, OnlineMitgliederaufnahme, Hüttentarifordnung
(bleibt bestehen) oder die Handhabung von
Förderanträgen für Zuschüsse und Beihilfen
wurden diskutiert und beschlossen. Ehrungen und Auszeichnungen
Adventfeier am 13.12.2013 mit Auszeichnung
für jahrzehntelange und besondere Sektionsarbeit für folgende Mitglieder.
Ehrenamtliche: Werner Seidenschwan
(Rechnungsprüfer), ■ Edelweißabend: Insgesamt wurden ca. 180 Mitglieder geehrt.
Besondere Leistungen von
Sektionsmitgliedern
■
DAV-Exped-Teammitglied Christina Huber zeigte einen Lichtbildervortrag in der Boulderhalle von ihrer Expedition aus dem Satling Valley im indischen Himalaya. ■
Versuch einer Winterbesteigung des Nanga Parbat im Dezember 2013 durch Sektionsmitglied David Göttler, der allerdings wegen Lawinengefahr, Kälte und gesundheitlichen Problemen zum Scheitern verurteilt war.
Bericht des Vorstandes
Markus Dorfleitner berichtet von der DAVHauptversammlung in Neu-Ulm (zusammen
Neues Ehrenmitglied Hans Ettl
23
Veranstaltungen
Leni Bräckle (Jugendarbeit), Paul Krätz
(Wegereferent), Ralf Langer (Jugendarbeit),
Udo Knittel (Ausbildungsleiter), Peter
Anzenberger sen. (3.Vorsitzender),
Peter Schwarz (125-Jahrausstellung im
Heimatmuseum)
Ehrenmitgliedsernennung: Jim Bößenecker
(Schriftführer, Jungmannschaft), Sebastian
Buchwieser (2. Vorsitzender, Kletterwand
im Werdenfels-Gymn., Kinder- und
Jugendarbeit)
Bericht der Kassenprüfer/Rechnungsprüfer
Peter Schwarz, Ludwig Hillmeier
Ludwig Hillmeir und Peter Schwarz haben
die Zahlen des Jahresabschlusses 2013
überprüft, und diese ohne Beanstandung zu
genehmigen. Was erwartet uns im Jahr 2014
Berichte der Gruppen, Referenten
■
■
■
■
■
■
Premiere des neuen Films „Wilde Romantik im Wetterstein“ von Pavel Novotny der seit zwei Jahre einen Film im und über das Höllental dreht.
Erstmals werden Kinderkletterkurse in der Boulderhalle angeboten.
Neues Dach auf dem Kreuzeckhaus. Ausführung von Hans Hofmann im Hüttenbericht
Planung Kletterhalle schreitet langsam voran, zudem wurde eine Planungsgruppe gegründet
G8 Gipfel wird auch Auswirkungen auf die Sektion und unsere Wege haben
Dank an die Spender
Markus Dorfleitner dankt allen Spendern.
Die Reisegruppe der Engadinfahrt, die eine
Spende von etwa 1.000 Euro geleistet hat,
und eine Spende der Sektion Murnau 7.000
Euro. Allen die sich für unsere Sektion
engagieren und ehrenamtlich einbringen.
Haushalt 2013 und Voranschlag 2014
Antonius Huber legt die Ausgaben und
Einnahmen (2013) der einzelnen Bereiche,
über eine Leinwand-Präsentation dar, es
wurde ein positives Ergebnis von 103.200,erwirtschaftet.
24
Entlastung des Vorstandes
Die Vostandschaft wurde einstimmig von den
anwesenden Mitgliedern per Handzeichen
entlastet.
Archiv wird durch den Nachlass von Pfanzelt
erweitert und dieses wird weiterhin viel Zeit
in anspruch nehmen.
Schüsselkar-Biwak (Seppi Hornsteiner)
Nicht anwesend
Kreuzeckhaus (Bernhard Hofmann)
Wankhaus (Peter Anzenberger sen.)
Nicht anwesend
Meilerhütte (Gerald Walter)
Oberreintalhütte (Peter Anzenberger, Toni
Bräckle)
Stuibenhütte (Peter Anzenberger, Toni Bräckle)
Höllentalklamm/HöllentalklammEingangshütte (Hans Hofmann)
Markus Dorfleitner erläutert noch
kurz das Thema Partnachklamm, und
die mit der Enteignung zugesicherten
kostenlosen Begehungsberechtigung der
Alpenvereinsmitglieder.
Boulderhalle (Tobi Scheuber)
Wegereferenten (Christian Hillmeier)
nicht anwesend
Jugendvertreter und Felsbetreuer (Simon Pampusch)
Ausbildungsleiter (Michi Schmidt)
Michael Schmidt erläutert kurz das neue
Ausbildungskonzept vom Hauptverband,
Fachübungsleiter wird zunehmend zum
Neue und moderne Bergsport- und
Kletterausrüstung nötig ?
Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Alpinsport Basis GmbH
Bahnhofstraße 4
82467 Garmisch-Partenkirchen
Veranstaltungen
Trainer. Erläuterungen von Michael Schmidt
zum neuen Abrechnungssystem, die
Änderungen der Aufwandspauschalen,
Unterscheidung von Gruppenfahrt/
Gemeinschaftstour und FührungsAusbildungstour.
Die Frage zu den Kosten/Gebühren für
Führungs- und Ausbildungstouren von einem
Mitglied, wurden von Markus Dorfleitner und
Michael Schmidt gemeinsam dahingehend
erläutert, dass die entstehenden Kosten
gedeckt werden müssen.
Fachübungsleiter der Sektion
11 aktive FÜL mit hoher Qualifikation
Bergfüher
7 FÜL gemeldet und nicht aktiv
6 Gruppenleiter ohne FÜL
7 FÜL in der Klettergruppe
3 FÜL im Jugendbereich
neue FÜL Petra Buchwieser
Agnes Jäger hat den 1 Teil Trainer c absolviert
Die Frage nach einer Bouldergruppe für
Erwachsenen oder Seniornengruppe wurde
gestellt.
Kinder-/Jugendgruppe (Petra Buchwieser,
Hubert Neuner, Christoph Pampusch, …)
Petra Buchwieser Jugendklettergruppe 15-18
Bergfahrtengruppe (Sepp Winter)
Jungmannschaft (Matthias Baudrexl)
Klettergruppe (Jens Appel, Joe Schmidt)
Joe Schmidt nicht anwesend,
Markus Dorfleitern geht nicht näher auf die
Vorwürfe ein, da diese auch nicht unbedingt
der Wahrheit entsprechen, und etwas
einseitig dargestellt sind, näheres muss
intern gekärt werden.
Sportklettergruppe (Michi Kleindienst)
Bouldergruppe (Bob Bartl)
Botanikgruppe (Dr. Jürgen Heyer)
26
Jürgen Heyer kann sein Amt nicht mehr
fortführen Termine
Markus Dorfleitner erläutert kurz die
wichtigen Termine 2014 Wünsche und Anträge
Antrag von Andreas Schneider wird in der
Vorstandschaft zusammen mit Andreas
Schneider im Detail besprochen.
Markus Dorfleiter verliest kurz den Antrag
von Andreas Schneider. Andreas Schneider
stellt sich und Anliegen vor, Markus erklärt
kurz die weiter Vorgehensweise zu diesem
Thema, und läd Andreas Schneider zur
nächsten großen Vorstandssitzung zur
weiteren Findung ein.
Frage zum Angebot von Skitouren von einem
Mitglied.
Abstimmung der Termine mit der Bergwacht
und anderen Vereinen.
Angebot eines Mitgliedes sich als
Konflikmediatorin zur Verfügung zu stellen
Jocher Kasper
Großer Dank und Lob an die Vorstandschaft
und an alle ehrenamtlich Tätigen Verabschiedung und Grußworte
Markus Dorfleitner beendet gegen 21.50
Uhr die Sitzung, dankt für die Mitarbeit und
wünscht eine gute Heimfahrt.
Schwarze Wand im Höllental
27
Veranstaltungen
Gesamtübersicht Haushalt 2013 / 2014
2013
Zuschuss/Beihilfe/Wege
26.794,13
Verwaltung
7.712,82
Bergsteigerei
0,00
15.588,96
Wegebau
22.261,92
28.577,20
Verschiedenes (USt/Zins etc.)
80.781,75
00,00
Mitgliederbeiträge, Spenden
257.598,17
106.630,85 Bücherei
3.332,00
14.024,76 Höllentalklamm
242.459,15
133.044,66 A.-Zoeppritz-Haus (Kreuzeck)
144.269,04 189.030,75 Meilerhütte
31.854,32 45.999,38 Franz-Fischer-Hütte (O’tal)
10.893,61 12.187,02
Stuibenhütte
7.906,00
61.161,52 A.-Huber-Haus (Wank)
34.984,07 23.413,98 Kletter-, Boulderhalle
24.905,00
34.733,07
Gesamtsumme
895.751,98 792.545,89 Mehreinnahmen/-ausgaben
103.206,09
895.751,98
895.751,98
28
Einnahmen
Ausgaben
00,00
128.153,74 Voranschlag 2013
Einnahmen
Voranschlag 2014
Ausgaben
Einnahmen
Ausgaben
56.890,00
24.000,00
10.250,00 81.400,00
6.000,00
129.800,00 25.000,00
5.000,00 33.000,00 10.000,00
31.400,00
41.200,00
1.250,00
30.000,00 00,00
178.300,00
98.500,00 196.000,00 100.000,00
4.000,00
11.500,00 4.000,00
15.500,00
00,00
00,00
15.000,00 176.500,00 158.200,00 196.450,00 223.000,00 112.500,00 175.650,00
131.200,00 240.650,00
26.250,00 28.400,00
22.800,00 33.400,00
11.000,00
15.800,00 11.000,00
21.300,00 6.000,00
72.050,00 7.800,00
23.050,00
26.250,00
35.900,00
26.250,00 43.850,00
34.000,00
44.270,00
23.000,00
45.270,00 682.890,00 803.320,00
669.750,00 923.820,00 682.890,00 -120.430,00
682.890,00
669.750,00 -254.070,00
669.750,00 29
Veranstaltungen
Vermögensstand 31.12.2013
Kasse
Kreissparkasse Girokonto
Geldmarktkonto
Guthaben EUR
Schuld EUR
1.118,82
351.409,40
300,58
Festgeldkonto
5.038,00
Sparbuch Oberreintal
15.235,11
Umsatzsteuer
19.931,14
doppelte Rechnungen
2.862,98
Abrechnung Hütten /Boulder
7.950,11
Pächterprovision/Pacht Forst
77.807,33
Kaution Wankhaus
3.500,00
Darlehen Wankhaus
Nr. 314442
6.000,00
Darlehen
Höllentaleingangshütte
1.020,00
Darlehen Kreuzeckhaus DAV
52.500,00
Darlehen Kreuzeckhaus
Nr. 6707028293
55.058,05
Beitragsvorauszahlung 2013
202.281,00
Zwischensumme
Saldo
403.846,14
398.166,38
5.679,76
Summe
403.846,14
403.846,14
Schuld 01.01.2013
Überschuss 2013
-97.526,33
103.206,09
Guthaben 31.12.2013
30
5.679,76
31
Veranstaltungen
Edelweißabend 2013
Zu Ehren der Treue im Alpenverein und der
Sektion feierten etwa 60 Sektionsmitglieder
und Ehrengäste den legendären Edelweißabend.
Geehrt wurden die Mitgliedschaften für
25, 40, 50, 60, 65, 70, 75 und 80 Jahre. Die
Vorsitzenden Markus Dorfleitner und Rudi
Müller überreichten als kleines Dankeschön
ein Edelweiß als Anstecknadel.
Name
Bei musikalischer Unterhaltung wurde über
vergangene Bergerlebnisse und Lebensgeschichten erzählt. Kaspar Jocher als Ehrenrat, dankte im Anschluss dem Vorsitzenden
Dorfleitner für seine gute Arbeit in der Sektion und den schönen Abend. Den vielen Gästen noch mal ein herzliches
Dankeschön für diesen wunderbaren Abend.
Ort
80 Jahre
Klein-Bader Clara
Garmisch-Partenkirchen
75 Jahre
Schneider Elly
Garmisch-Partenkirchen
70 Jahre
Freith Ewald
Langer Paul
Nugel Wolfram
Prof. Dr. Schwink Christoph
Vouvry (CH)
Haar
Berg
Braunschweig
65 Jahre
Haushofer Rainer
Pritzl Franz
Strobel Friedhold
München
Garmisch-Partenkirchen
Issigau 60 Jahre
Bohnacker Siegfried
Brasch Gerrit
Dr. Friedrich Wolfgang
Graf Heinrich
Heil Hubert
Leutenbauer Isolde
Liepe Eva-Maria
Müller Hans
Eberau (A)
Garmisch-Partenkirchen
Karben
Farchant
Schönau am Königsee
Garmisch-Partenkirchen
Erlangen
Oberammergau
32
Ehrung für 60 Jahre
Name
Neumeister Günther
Ostler Georg
Rail Josef
Reiser Georg
Reiser Richard
Simon Horst
Ort
Weilheim
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Grainau
Oberammergau
Puchheim
50 Jahre
Bachsleitner Anneliese
Baier Margarete
Baudrexl Johann
Bauer Thomas
Bernhart Karlhorst
Berwein Bernhard
Brückmann Uwe
Brunner Rudolf
Grüner Hermann
Heckmeier Andreas
Henke Wolfgang
Hofmann Hans
Huber Hanspeter
Jemüller Rudolf
Klotz Ida
Klotz Wolfgang
Knetsch Renate
Köhler Bärbel
Kroner Gerda
Lang Rosemarie
Lang Rosmarie
Langanke Ingrid
Meumann Hans-Jürgen
Oberholzner Georg
Parzefall Annelore
Pfefferle Josef
Reindl Ilonka
Ritter Thomas
Roszik Brigitte
Schmid Ferdinand
Dr. Schönwald Klaus
Garmisch-Partenkirchen
Farchant
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Ohlstadt
Garmisch-Partenkirchen
Mühlheim-Ruhr
Oberau
Garmisch-Partenkirchen
Oberau
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Griesstätt
Schwaigen
Farchant
München
München
Garmisch-Partenkichen
Garmisch-Partenkirchen
Oberammergau
Farchant
Ohlstadt
Garmisch-Partenkirchen
Feldkirchen-Westerham
Unterammergau
Garmisch-Partenkirchen
Friedberg
Seesen
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Schwalb Regina
Sölden
Ehrung für 50 Jahre
33
Veranstaltungen
Name
Simon Rainer
Spannring Theo
Stückl Erika
Wrona Heinz
Zwerger Marga
Ort
Garmisch-Partenkirchen
Wolfratshausen
Oberammergau
Farchant
Garmisch-Partenkirchen
40 Jahre
Bommer Florian
Brose Ricarda
Dr. Dol, Dieter
Fink Maria
Fink Georg
Fulghum B. Patrick
Dr. Fulghum Christian
Fulghum Maria
Dr. Geeren Manfred
Goenzoel Susanne
Greinwald Anderl
Haefner Renate
Hagn Erwin
Häsch Christine
Hibler Bernd
Junker Karl-Heinz
Kliewe Karl-Heinz
Klüfers Peter
Lang Franz
Lang Matthias
Langer Edeltraud
Martell Wolfgang
Mayer Petra
Müller Harald
Ostler Johann Martin
Pollhammer Rainer
Reif Thomas
Rummel-Bachner Eberhard
Schuster Anni
Schuster Peter
Dr. Slemr Jana
Dr. Slemr Franz
Steinert Manfred
34
Garmisch-Partenkirchen
Farchant
Köln
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Grünwald b. München
Farchant
Garmisch-Partenkirchen
Groß-Gerau
München
Bad Bayersoien
Garmisch-Partenkirchen
Bad Kohlgrub
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkichen
Uhler
Düsseldorf
Delmenhorst
Oberammergau
Herrsching a. Ammersee
Haar
Murnau
Grainau
Frankfurt am Main
Farchant
Essen
Grainau
Roth bei Nürnberg
Grainau
Grainau
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Jubilare für 40 -jährige Köln
Sektionszugehörigkeit
Name
Steuber Erdmute
Trappel Martin
Trotter Wulf
Vogt Sabine
Wartbiegler Thomas
Werner Rudolf
Ort
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Waldkirchen
Meerbusch
München
Garmisch-Partenkirchen
25 Jahre
Baumgärtner Hans-Peter
Becker Marion
Blank Werner
Brune Ulrich
Buchwieser Petra
Endres Klaus-Peter
Flach Ursula
Förster Michaela
Froschauer Manfred
Fügel Herbert
Geiger Josef-Simon
Gemza Rolf
Graf Johannes
Graf Maximilian
Graf Peter
Grasegger Michaela
Groeschl Helmut
Härtl Annette
Hager Markus
Hager Mathias
Hartenstein Wolfgang
Hoffmann Ulrich
Huber Gabriele
Huber Robert
Huffmann Christa
von Imhoff Sabine
Jaschke Siegfried
Kleindienst Michael
Dr. König Rainer
Korb Elisabeth
Kriner Bernhard
Lang Robert
Schlehdorf
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Gelsenkirchen
Grainau
Ettal
Oberammergau
Garmisch-Partenkirchen
Oberau
Filderstadt
Eschenlohe
Mittenwald
Oberau
Solingen
Farchant
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkichen
Oberammergau
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Nürnberg
Kemnath
Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Grafing
Krün
Oberammergau
Ehrung für 25 Jahre
35
Veranstaltungen
Name
Ort
Lantenhammer Ursula
Bornheim
Lantenhammer Franz
Bornheim
Leiss Agnes
Garmisch-Partenkirchen
Leiss Carola
Garmisch-Partenkirchen
Limberg Marianne
Farchant
Lobenhofer Franziska
Eschenlohe
Luxenburger Hans-Werner Oberammergau
Maderspacher Gottfried
Oberammergau
Maus Gaby
Garmisch-Partenkirchen
Maus Helga
Garmisch-Partenkirchen
Mayer Stephan
Dießen am Ammersee
Moschen Elisabeth
Bregenz (A)
Dr. Nestlen Michael
Garmisch-Partenkirchen
Oettl Johann
Walchensee
Proksch Wolfgang
Oberammergau
Schauer Georg
Oberammergau
Schmid Johannes
Unterammergau
Schmid Martina
Filderstadt
Schmidt Joachim
Grainau
Seng Joachim
Garmisch-Partenkirchen
Sommer Cornelia
München
Sommer Kathrin
Dachau
Steinsdorfer Ursula
Saulgrub
Steinsdorfer Klaus
Saulgrub
Steinsdorfer Markus
Saulgrub
Streibel Ursula
Farchant
Thiele Julia
Garmisch-Partenkirchen
Uhr Bernhard
Eschenlohe
Weber Martina
Eschenlohe
Wiedenmann Johannes
München
Wielander Susanne
Grainau
Winkler-Hanneberg Veronika Garmisch-Partenkirchen
Winter Heinz
Mittenwald
Dr. Zardini Diane
Garmisch-Partenkirchen
Anmerkung:
Im Nachrichtenblatt 2013 haben wir übersehen, eines unserer treuen Mitglieder zu erwähnen.
Dies möchten wir an dieser Stelle nachholen: Frau Gabriele Welzmüller erhielt im letzten Jahr
Ihre Ehrung für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit.
36
Wir fördern Sport, Musik, Kunst und Kultur in der Region.
Veranstaltungen
Adventsfeier 2013
Adventfeier mit Auszeichnung von Ehrenamtlichen am 13.12.13
Wie gewohnt, feierte die Sektion ihre Adventfeier in der Aule-Alm. Umrahmt vom
„Sonnaberg Dreigsang“ und Geschichten,
vorgetragen von Christa Schliederer. Die
etwa 60 Gäste durften einen besinnlichen
Abend erleben.
Etwas Besonderes war die diesjährige Tischdekoration, welche aus den neu gestalteten
Platzsets bestand. Diese Speiseunterlagen
aus Papier, mit einem Bild unserer Bergregion, Wanderwegen und sämtlichen Sektionshütten, werden zukünftig die Gäste und
Bergsteiger auf unseren Hütten bewundern
dürfen. Erstmals wurden auf der diesjährigen
Adventsfeier auch Sektionsmitglieder für
jahrzehntelange Ehrenamtstätigkeiten ausgezeichnet:
Werner Seidenschwan als langjähriger
Kassenprüfer, Leni Bräckle für Kinder- und
Jugendarbeit, Paul Krätz als ehemaliger
Wegereferent, Ralf Langer für Kinder- und
Jugendarbeit, Udo Knittel für sein Amt als
Ausbildungsleiter und seine Tätigkeiten
Ehrung für Peter Schwarz, Paul Krätz und
Ralf Langer
38
in der Vorstandschaft, Peter Anzenberger
Senior für seine Arbeit als dritter Vorsitzender und Peter Schwarz für seine Arbeit zur
125-Jahrfeier und Sektionsausstellung im
Heimatmuseum.
Aufgrund des Vorstandsbeschlusses vom
Juli 2013 wurden drei Sektionsmitglieder im
Rahmen der Adventsfeier am 13.12.2013 und
bei der Sektions-Mitgliederversammlung
am 11.04.2014 zum Ehrenmitglied ernannt.
Siegfried Bößenecker war über Jahrzehnte
hinweg als Schriftführer in der Vorstandschaft tätig. Darüber hinaus war Jim in der
Jungmannschaft und auch als Ehrenamtlicher
in vielen Sektionsgeschehnissen sehr engagiert. Auf seine Initiative hin wurde der Grasberglauf zum Gedenken an Markus Hofmann
und Heidi Hillmaier ins Leben gerufen.
Die Sektion bedankte sich auch bei Sebastian Buchwieser, der einen wesentlichen Beitrag zum Bau der Kletterwand im
Werdenfels-Gymnasium geleistet hat. Seine
Arbeit im Kinder- und Jugendbereich und als
Sportklettergruppenleiter ist genauso hervorzuheben, wie seine Tätigkeit als 2. Sektionsvorstand in den letzten Jahren.
Ehrung für Jim Bößenecker und Waschti Buchwieser
Zugspitz Gipfelkreuz bei Sonnenuntergang
39
Veranstaltungen
Markus-Hoffmann-Lauf
2014
Der Markus-Hoffmann-Lauf findet bereits seit
fast 30 Jahren statt und zwar zum Gedenken
an die im Gebirge verunglückten Mitglieder
der Jungmannschaft Markus Hoffmann, Markus von Zitzewitz und Heidi Hillmaier.
Heuer war der Lauf am 4. Juni; das ist – wie
üblich – der Mittwoch vor Pfingsten.
Der Start war wie alle Jahre am Herrgott´s
Schrofen um 19.00 Uhr; es ging über den Kramerplateauweg auf den Grasberg. Das Ziel
wurde auf vielseitigen Wunsch direkt vor die
St. Martinshütte verlegt.
Gewertet wurden nur Mannschaften zu je
fünf Läufern und zwar nach der Summe der
Einzelplatzierungen. Auf fast einstimmigen
Wunsch der Teilnehmer werden seit einigen
Jahren auch die Einzelergebnisse mit den Zeiten festgehalten.
Noch am Start habe ich es kaum glauben
können. 25 Teilnehmer sind bestimmt
eine absolute Rekordzahl für die letzten
10 Jahre. Der heurige Lauf hat mich von
der Teilnehmerzahl her an die Anfänge der
Veranstaltung erinnert. Doch wir und damit
meine ich unseren treuesten Teilnehmer, den
Charly und ich, sind schlappe 30 Jahre älter
geworden und wir dackeln dem Feld mehr
schlecht als recht hinterher. Macht alles
nichts; ein Riesenspaß war es wie alle Jahre
und das können euch Teilnehmer und Gäste
mehr als bestätigen. Zum Schluss noch ein
Dankeschön an die Unterstützer - die Familie
Hoffmann, die Sektion, die Firma Krah und
die Firma Alpinsport-Basis. Auch ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren, dem
Franz Buchner, dem Sepp Hannesla und dem
Andi Sprunck, ohne deren Arbeit die Durchführung nicht möglich gewesen wäre.
Jim Bößenecker
Teilnehmer des Gedächtnislaufes auf der St. Martinshütte
40
Mannschaftswertung:
1. Seimel, Federle, Knappe, Ostler, Schmidt
2. Albert, Bößenecker, Grasegger, Opitz, Ganovski
3. Anzenberger, Mair, Kelleh, Wehrle, Hays
4. Steiner, Klark, Opitz Juli, Hardline, Plomann
5. Ferguson, Denikiewicz, Kozuch, Herschberger, Neiger
22
62
72
75
93
Einzelwertung:
1. Ostler Hanni
2. Federle Karl-Heinz
3. Grasegger Robert
4. Knappe Jürgern
5. Schmidt Michi
6. Anzenberger Peter
33,38
35,03
35,41 35,44
36,29
36,56
7. Ganovski Alexander
8. Klark John
9. Hays Brad
10. Seimel Franz
11. Kozuck Arthur
12. Plomann Lee
13. Albert Peter
14. Steiner Uli
15. Mair Stefan
16. Denikiewicz Ewa
17. Opitz Juli
18. Opitz Flo
19. Kelleh Conor
20. Neiger Christian
21. Bößenecker Jim
22. Herschberger Aaron
23. Wehrle Charly
24. Hardline Brandi
25. Ferguson Kelly
37,29
37,43
37,48
37,54
40,13
40,19
40,46
41,55
42,17
42,41
43,38
43,38
44,31
46,23
47,18
48,38
50,44
53,02
53,02
41
Veranstaltungen
Engadin Skiausflug 2014
Unser heuriger Skiausflug ins Engadin stand
vom Wetter her unter einem besonders guten
Stern. Die Prognosen waren so gut wie schon
lange nicht mehr: „ 4 Tage Sonne pur“, und
der Bus war ausgebucht. Pünktlich um 7 Uhr
stand der Bus zum Beladen bereit und um
halb 8 waren wir schon unterwegs. Wie die
letzten Jahre war Nauders am Reschenpass
unser erstes Ziel. Durch das frühlingshafte
Inntal, wie bei uns, kein Schnee in Sicht, ging
es in flotter Fahrt dahin. Nach der letzten
Galerie auf der Reschenpassstraße war es
dann ganz anders. Auf einen Schlag war es
Winter, alles weiß und super Verhältnisse
im Skigebiet – kurz ein Traumtag. Um 15 Uhr
waren alle gesund und in guter Laune wieder
am Bus und weiter ging die Fahrt Richtung
Zernez.
Schlüsselverteilung, kleiner
Dämmerschoppen, Abendessen, alles
Besten!
Am Donnerstag ging es ins Oberengadin
nach Furtschellas/Corvatsch. Im
Oberengadin gab es in diesem Winter
so viel Schnee, wie seit 1951 nicht mehr.
Dem entsprechend optimal waren auch
die Pistenverhältnisse; einschließlich der
Hahnenseeabfahrt, die fast alle an diesem
Tag zum Abschluss gefahren sind. Kein Stein,
keine beschädigten Ski, kein Skiservice
nötig, schöner geht’s nicht.
Den Freitag haben wir in Livigno verbracht.
Da an „unserm“ Parkplatz an der TeolaBahn der Bus nicht mehr parken darf, hat
die Andrea organisiert, dass am Ortsanfang
der Simone auf uns wartet und uns dann
bis zum neuen Busparkplatz im Dorf lotst.
42
Auch die Skipässe waren schon hergerichtet,
so dass es nicht lange dauerte, bis alle in
Richtung „Carosello 3000“ unterwegs waren. Einkehrschwung mittags in Mottolino,
eine Lasagne und einige Bombardino und
mein leicht angeschlagenes Wadl war kein
Problem mehr.
Zurück in Zernez gab es am Spätnachmittag
eine nette Überraschung: Organisiert von
unseren „Herbergsleuten“ Andrea und
Christian, der Nationalparkverwaltung und
der Gemeinde Zernez, wartete ein Empfang
auf uns.
Wir wurden ganz herzlich mit einem
Glaserl Wein begrüßt und jeder bekam
eine Urkunde, die ihn zum „Stammgast
von Zernez“ ernannte. Der Grund: Unsere
AV-Skiausflugsgruppe ist die am längsten
regelmäßig im Hotel Bär und Post wohnende
Reisegruppe. Zum Abendessen hat es
ein schönes Fondue gegeben und den
Gesichtern nach zu urteilen, waren alle mit
sich und der Welt zufrieden!
Am Samstag ging es zur Diavolezza/Lagalp.
Der ziemlich starke Wind deutete darauf hin,
dass es langsam mit dem schönen Wetter
zu Ende gehen wird. Die Verhältnisse waren
trotzdem sehr gut.
Bei meiner Erkundungstour in der Woche
davor, hab ich mich über den Zustand der
Gletscherabfahrt informiert – alle Befragten
sprachen von sehr guten Verhältnissen. Im
Bus hab ich dann angekündigt, um 14 Uhr
mit allen, die Lust auf die Gletscherabfahrt
haben, zu fahren. Am Rückweg von der
Lagalp hab ich nochmals mit den Mannen
vom SOS gesprochen: “Kein Problem,
bucklig aber nicht hart“. Beim unserem Start
hatten wir noch Sonnenschein. Bucklig war
es wie immer, aber nicht schlechter als sonst
auch. Ca. 150 Höhenmeter weiter unten war
es dann plötzlich mit der Sonne vorbei; auch
die Bodensicht war schlagartig auf Null
gegangen. Ab dort war es dann bis auf den
Persgletscher runter eine Tortour, auch der
Übergang vom Pers auf den Morterratsch
war besch....... . Ich war heilfroh, dass alle
gesund im Hotel Morterratsch angekommen
sind. An dieser Stelle auch ein Dankeschön
an den Friedl für die Unterstützung bei dem
“Ausflug“. Nach dem Abendessen und der
Abrechnung ist es dann noch ein langer
Abend an der Bar geworden.
Am Sonntag war es mit dem schönen Wetter
vorbei – zumindest in Zernez.
Ziel war trotzallem Schöneben am
Reschenstausee. Bei meinem Telefonat mit
der Kasse wegen der Skipässe hab ich nach
dem Wetter gefragt. Es sei noch ganz gut,
es scheint sogar noch die Sonne, war die
Antwort.
Nach dem Einladen des Gepäcks wurden wir
von der Andrea, der Laura und dem jüngsten
Mitglied der Familie Patscheider, dem Linus,
sehr nett verabschiedet. Der Friedl ist mit
seinem Auto vorausgefahren. Auf dem Weg
Richtung Martina hat es dann zu regnen
angefangen. Ein Anruf beim Friedl ergab,
dass es auch in Nauders bereits nieselt. Der
Entschluss war einstimmig, wir fahren heim.
Mein Vorschlag, den Skipasspreis zurück zu
überweisen, wurde abgelehnt. Ein Betrag
von 1000.-Euro als Spende für die Sektion
ist das erfreuliche Ergebnis. An dieser Stelle
nochmals allen ein herzliches Dankeschön.
Ein kurzer Einkehrschwung in der Raststätte
„Trofana Tyrol“ hat den Tag nett ausklingen
lassen.
Beim Peter möchte ich mich noch für die
schöne und sichere Fahrt bedanken und
bei seiner Luzia für ihren hervorragenden
Getränkeservice.
Das wär’s auf die Schnelle – danke, dass
Ihr alle mit geholfen habt und dass alles
reibungslos geklappt hat. Hoffentlich bleiben
wir alle gesund, dann kann es am 11. März
2015 wieder los gehen.
Klaus
Heute wie damals - beste Stimmung
43
Veranstaltungen
DAV-Hauptversammlung
2013 in Ulm
Die diesjährige Hauptversammlung fand
am 08./09.November statt, wo etwa 700
Delegierte aus den einzelnen Sektionen
und vom JDAV (Jugend) vertreten waren.
Präsident Josef Klenner zeigte bereits
in seinem zweiten Amtsjahr seine
hervorragenden Führungseigenschaften,
denn die Harmonie zwischen
Bundesgeschäftsstelle, den Sektionen,
Verbandsrat und Präsidium hat sich wieder
zum Positiven gewandelt. Ein wesentlicher
Tagesordnungspunkt war die Abstimmung
über das Strukturkonzept 2020, das eine
klare Verlagerung von Entscheidungen vom
Verbandsrat zum Präsidium verlagerte.
Hierdurch soll künftig eine schnelleres
Handeln und eine Entlastung des
Verbandsrates ermöglicht werden. Auch wird
das Präsidium auf 7 Vorstände erweitert.
Im Bereich Ausbildung wurden in den
unterschiedlichen Lizenzebenen (z.B. Trainer
B) viele Spezialisierungsmöglichkeiten
geschaffen. Der DAV-Summit Club
verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr
einen Rohgewinn von etwa 240.000,00 Euro.
44
Die seit geraumer Zeit vom Bundesverband
geführte „Neue Prager Hütte“, die ehemals
der Sektion München und Oberland gehörte,
wurde im Rahmen des Bestandsschutzes
aufwendig saniert. Da es nicht Aufgabe des
Bundesverbandes ist, Hütten zu besitzen
und zu betreuen, hat Klenner die Sektionen
aufgerufen, sich Gedanken zu einer
möglichen Übernahme zu machen.
Für das „Grüne Kreuz“ wurde von der
Bergwacht-Bereitschaft Rosenheim/
Samerberg Herr Johannes Schiffer ernannt. Erstmals haben sich die Verbände DAV,
OeAV und ACS zu einem einheitlichen
Grundsatzprogramm durchringen können.
Eine Vereinheitlichung in Bereichen wie z.B.
Tarife, Fördermittel und Mitgliederverwaltung
ist somit geschaffen worden. Bei der
Preisgestaltung für Kletterhalleneintritte
haben die hallenbetreibenden Sektionen
die Entscheidungsfreiheit über die
Ermäßigungen zwischen AV-Mitgliedern und
Nicht-Mitgliedern wieder in eigener Hand.
Bisher wurde dies vom Verbandrat geregelt.
Viele verwaltungstechnische Dinge
wie die Umstellung auf SEPA, OnlineMitgliederaufnahme, Hüttentarifordnung
(bleibt bestehen) oder die Handhabung von
Förderanträgen für Zuschüsse und Beihilfen
wurden diskutiert und beschlossen. Eine
neue Onlineplattform
„www.alpenvereinaktiv.com“ für
Tourenplanungen wurde in Zusammenarbeit
mit dem OeAV erstellt, und ist
sicherlich ein sehr gutes Planungs- und
Informationsmedium für Bergsteiger,
Kletterer, Wanderer und Radfahrer.
positiven Ausgang des Bürgerentscheides
in den Entscheidungsgremien ein kritisches
Wort mitsprechen.
Markus Dorfleitner
Nach einer mehrstündigen Diskussion
stimmten die Sektionsvertreter über die
Haltung des DAV zur Olympiabewerbung
2022 ab. Mit etwa 70% wurde dem Antrag
der Sektion München und Oberland ein
klares Votum erteilt. So hat sich in einer
demokratischen Entscheidungsfindung
der Deutsche Alpenverein auch als
Naturschutzverband verpflichtend gegen
eine Bewerbung ausgesprochen. Begründet durch die großen Eingriffe in die
Natur, möchte der DAV dennoch bei einem
45
Veranstaltungen
Stuibenlauf 2013
Schon wieder ist ein Winter rum.
Und wieder endet die Saison mit viel
Neuschnee und nicht mit Frühjahrswetter.
Es ist eigentlich noch Hochwinter, aber
leider schließt das Skigebiet schon am
Ostermontag. Wie auch im letzten Jahr ist
gar kein fließender Übergang von Winter
in das Frühjahr möglich. Hoffen wir mal,
dass die BZB im nächsten Jahr ein Herz für
alle Saisonpassinhaber hat, und uns noch
etwas Firnfahren und ein paar sonnige Tage
an der Kreuzalm gönnt. Nichtsdestotrotz
fand natürlich wieder ein Stuibenlauf zum
Abschluss statt.
Leider war dieses Jahr das Wetter nicht
ganz so schön wie im letzten Jahr. Zwar
wieder recht viel Neuschnee, so dass der
Stuibenhang richtig winterlich eingeschneit
war, aber am Ostermontag war es etwas
durchwachsen. Bewölkt, teilweise neblig, am
frühen Vormittag zeigte sich hin und wieder
die Sonne. Also harrten wir in der Stube aus,
verschoben den Start etwas nach hinten und
hatten dann doch Glück. Es machte kurz auf
und für die Dauer des Rennens war der Hang
komplett frei von Nebel.
So schauen Sieger aus
46
Trotz des schlechten Wetters waren wieder
16 Läufer am Start und mindestens noch mal
so viele Zuschauer, um kräftig anzufeuern.
Die Regeln des Laufes waren im Prinzip
wie im Vorjahr. Start, Auffellen, direkter
Aufstieg zum Stuibenspitz, Abfahrt mit drei
gesteckten Toren, die dieses Mal umrundet
werden mussten. Besonders letzteres
provozierte nochmals einige packende
Zweikämpfe, da es entscheidend war, wie die
Tore angefahren wurden, um mit möglichst
viel Schwung um die Talseite zu kommen.
Wieder waren die Leistungen herausragend.
Unglaublich wie schnell Ihr seid. Wenn ich
während der Saison einem Gast die Frage
„Wie lange man wohl auf den Spitz braucht“
mit „beim Stuibenlauf sind die ersten nach
20 Minuten wieder im Ziel“ beantworte,
glaubt mir das niemand!
Die beiden Salfner Brüder Anda und Thomas
waren diesmal die schnellsten und fuhren
nach 20 Minuten zeitgleich über die Ziellinie.
Drei Minuten später kamen Franzi Vögele,
Michi Sieber und Klaus Heufelder auf den
zweiten Platz, und nach einer weiteren
Minute Markus Vögele auf Platz drei.
Als alle nach 39 Minuten im Ziel waren
wurden die Einzelläufer in Vier-PersonenTeams zusammengelost, um jedem
Teilnehmer die Chance auf einen der
Hauptpreise zu geben.
In der Stub’n fand dann die Siegerehrung
mit vielen schönen Preisen, die von den
Firmen Sport Conrad, Krah, PowderGuide
und Orthovox gesponsert wurden, statt.
Dort feierten wir den Abschluss samt den
Stuibenlauf-Siegern und hatten einen
schönen letzten Nachmittag auf der Hütte.
Da wir erst spät mit dem Rennen begonnen
hatten und damit der Nachmittag nicht zu stressig für die Gäste wird, verzichteten wir
auf die Versteigerung der Fundsachen. Ihr
könnt euch also auf einige Schnäppchen
im nächsten Jahr freuen. Man kann sich
gar nicht vorstellen, was Menschen so im
Überfluss haben. Von Fellen, Stirnlampen,
Harscheisen, Daunenjacken bis hin zu einer
GoreTex-Jacke mit Bergführerabzeichen ist
alles dabei. Freut euch also auf eine lustige
Versteigerung im nächsten Jahr, und die
vielen schönen Musikinstrumente, die wir
davon kaufen können.
Und noch mal zur Erinnerung: Immer am
letzten Tag, an dem die Alpspitzbahn läuft,
gibt es ein Saisonabschlussfest mit dem
Stuibenlauf. Nicht vergessen!
Und auch dieses Jahr möchte ich mich ganz
herzlich bei Euch allen bedanken; für die
vielen Besuche, die schönen Abende und
sonnigen Nachmittage auf dem Holzstoß.
Ich freu mich schon aufs nächste Jahr.
Euer Jochen
Sieger Stuibenlauf Einzelwertung:
1. Thomas und Anda Salfner 20 min
3. Franzi Vögele, Michi Sieber,
Klaus Heufelder 23 min
6. Markus Vögele 24 min
Siegerteams Mannschaftswertung:
1. Susanne Härtl, Udo Knittl, Michi Sieber, Toni Huber
2. Rainer Franke, Anda Salfner,
Franzi Vögele, Martl Ostler
3. Markus Vögele, Ulli, Thomas L., Thomas Salfner
4. Christina Zellinger, Klaus Heufelder, Lena Seidl, Josi Vögele
47
Evolution der Meilerhütte von Rupert Kunze
50
51
Jahresberichte 2013
Adolf-Zoeppritz-Haus
auf dem Kreuzeck
Die Wintersaison 2012/2013 war Dank der
professionellen Führung von Frau Bokor samt
Belegschaft erfolgreich – wie man anhand
der steigenden Zahlen leicht erkennen kann.
Leider hatten wir im Mai den ersten großen
Schaden zu beklagen. Die Verbindungswasserleitung von den Hirschbichlquellen zum
Kreuzeckhaus war undicht geworden. Das
Resultat war ein Hangrutsch mit einer ca.
22m langen Abbruchkante und einer Mure
die fast 100m talwärts lief.
Auch 2013 wurden verschiedene Modernisierungen durchgeführt, so z. B. die Umverlegung und Modernisierung der Waschküche mit Nutzung der Abwärme von den
Kühlaggregaten. Der Mobilfunkraum wurde
durch den Anbieter O2 selbst verlagert bzw.
umgesetzt.
Es folgte eine wetterungünstige Sommersaison, die natürlich dementsprechende finanzielle Einbrüche mit sich brachte. Im August
wurden die Dachrinnenabläufe kontrolliert.
Unter professioneller Führung 52
Dabei wurde festgestellt, dass sich über
dem Verbindungstunnel im Erdreich defekte
Rohre befinden. Diese verursachten leider
einen ständigen Wassereintritt in das Tunnelmauerwerk. Die defekten Rohre wurden
ausgetauscht bzw. über den Hof umgeleitet.
Der Tunnel wurde trockengelegt, neu gestrichen und der Bodenbelag ersetzt.
Im Oktober wurde das I.OG im Haupthaus
teilweise renoviert. 7 Gästezimmer sind mit
neuen Möbeln bestückt worden. Die vorhandenen Holzböden wurden abgeschliffen
und die Wände gestrichen. Die Resonanz der
Gäste war sehr positiv und die Anfragen der
Übernachtungen in den neuen Räumen sind
gestiegen.
Ein besonderer Dank gilt Frau Bokor samt
Belegschaft für die gute Zusammenarbeit
und ihr Engagement für das Kreuzeckhaus.
Wir wünschen uns eine gute Saison
2014/2015. Bernhard Hofmann
Unser Stolz, das Kreuzeckhaus im Frühjahr
Alois-Huber-Haus
auf dem Wank
Im Jahr 2013 fielen lediglich Reparaturarbeiten an. Die Schindeln an der Südseite
wurden zum Teil ergänzt und erneuert.
Malerarbeiten wurden in der Küche, im Kühlraum und in der Gaststube durchgeführt.
Eine Undichtigkeit am Dach, im Bereich vom Kamin und Dunstrohr, wurde beseitigt. Ebenso musste die Kälteanlage repariert werden.
Instandhaltungsarbeiten an Fenstern und
Ausbesserungsarbeiten am Windfang ( Seiteneingang Küche) wurden erledigt.
Ansonsten verlief das Wank-Jahr wie das
vergangene. Eine Fahrgenehmigung im Sommer, vom Esterberg zum Wankhaus liegt vom
Forst nach wie vor nicht vor.
sowie das Grillhäuschen werden leider nicht
mehr genutzt.
Die Wankbahn ist auch im Jahr 2013 während
der Faschingsferien gefahren und hat bereits
ab Karfreitag den Sommerbetrieb aufgenommen. Das freute alle Wank-Liebhaber.
Für die geleistete Arbeit trotzt der zusätzlichen Erschwernisse – wegen der fehlenden
Sommer-Fahrerlaubnis – sagen wir Marion
und Jürgen ein herzliches Dankeschön.
Peter Anzenberger sen.
Leider gibt es immer noch lange Wartezeiten
insbesondere an schönen Wochenenden, die
bedingt durch die Selbstbedienung bei der
Essen- und Getränkeausgabe. Der Biergarten
Luftaufnahme vom Alois-Huber-Haus am Wank und vom Wanderweg aufgenommen
53
Jahresberichte 2013
Oberreintal 2013
Die 14. Saison unseres Hüttenwirts, Hans
Bader, war bisher wettertechnisch die
Extremste und könnte unter dem Motto
„Stop and Go“ verbucht werden.
Bei bestem Wetter konnte Hans die
Wasserversorgung der Hütte bereits vor
Pfingsten anschließen. Beim Auftrieb am
Pfingstsamstag, den 18.05.2013, war das
Wetter optimal und die Stammgäste hatten
einen schönen Klettertag und auch einen
lustigen Abend. Am Pfingstsonntag um 14:00
Uhr setzte leider der Regen ein und um 16:00
Uhr was das Oberreintal bereits ohne Gäste.
Am 23. Mai hatten wir 30 cm Neuschnee! Die
Dachlawinen fuhren ab, die Wasserleitungen
froren ein und Hans musste bis zum Sonntag
Schnee schmelzen… der Winter war zurück! Am Montag war es wieder schöner und die
Lawinen rauschten rundherum zu Tal.
Dann setzte der Regen ein, der zu den
bekannten Hochwassern in Bayern und
Österreich führte. Von Donnerstag, den 30.
Mai, bis Sonntag, 2. Juni, fielen ca. 185 Liter
Wasser pro Quadratmeter.
Am 9. Juni baute Hans ein neues
Spezialpissoir – natürlich mit Anschluss an
die Abwasserleitung.
Die Holzaktion fand am 22. Juni statt. Danke
an unsere Stammholzer – Federführend
an Martin Borner, der Hans seit Jahren
beim Holzen unterstützt. Wir hoffen 2014
auch wieder auf die Unterstützung unserer
Jungmannschaft.
Die Klettersaison verlief ohne größere Zwischenfälle. Trotzdem waren vier
54
Hubschraubereinsätze der Bergwacht nötig,
um Kletterern zu helfen. Aktuelle Infos zu Erstbegehungen findet Ihr
auf Hans`s Homepage: www.hbgap.de oder
auf www.alpenverein-gapa.de
Nun noch ein paar technische Info`s
zur Hütte: Die Turbinenleistung der
Wasserkraftanlage nimmt seit 2012 immer
mehr ab. Die Turbine liefert ca. 75 % des
verbrauchten Stroms. Der Rest kommt aus
der Photovoltaikanlage. Messreihen mit
Wasserdurchlauf und Stromleistung, die
von Hans erstellt wurden, ergaben, dass
die Turbinenleistung stark gesunken ist.
Aufgrund dessen wurde am 3. September
eine neue Turbine eingebaut. Diese Turbine
erwirtschaftet ca. 150 Watt; die alte Turbine
erbrachte im Vergleich hierzu nur noch 80
Watt. Anfang August wurde von Hans das neue
Sonnensegel angebracht, dieses wurde extra
für das Oberreintal angefertigt. Danke an
Hans und die Firma Deuter. Pünktlich zum Abtrieb kam der Schnee
zurück. Am 11.Oktober lag im Oberreintal
ein halber Meter Neuschnee. Aufgrund des
Wetters am 12. Oktober konnte der Abtrieb
und die vergangene Saison nur mit wenigen
Gästen gefeiert werden. Der Bierkonsum an
diesem Abend stimmte trotzdem – Hier war
der Hans federführend!
H.m.l.a.A
Peter Anzenberger jun.
Toni Bräckle
Neuschnee im Oberreintal am 23. Mai - das Wetter im „Stop and Go-Modus“
55
Jahresberichte 2013
Meilerhütte
Heuer zu Beginn der Hüttensaison hatten
wir so viel Schnee wie selten zuvor. Thomas
Huber und ich entschlossen uns, trotz der
enormen Neuschneemengen (60 cm!) und
des dichten Nebels über den Schachen auf
die Meilerhütte zu gehen. Der geplante
Elektroumbau stand an und der musste ja
außerhalb der Hüttenöffnungszeit durchgeführt werden. Wir waren froh, nach einem
sehr anstrengenden Aufstieg an der Hütte
angekommen zu sein. Dort sahen wir erst,
was uns Frau Holle Anfang Juni noch an
Schnee beschert hat. Im Eingangsbereich
der Hütte hatten sich ca. 6 Meter Schnee
aufgetürmt, den wir mit Hilfe der Motorsäge
in Blöcke schnitten und ins Bergleintal hinab
schoben. Für jeden Skitourengeher wäre es
Traum gewesen, dort oben zu sein und diese
perfekten Hänge zu befahren. Um das größte Projekt im Jahr 2013 umsetzen zu können – sprich den Umbau der elektrischen Anlage – ging das Meilerhütten-Team
heuer schon eine Woche früher als normal
am 04.06.2014 auf die Hütte. Auch drei
Elektriker der Firma Hofmann fanden sich in
unserer Hütte ein und bauten den gesamten
Technikraum um bzw. modernisierten die
Photovoltaik-Anlage (Wechselrichter, Laderegler usw...). Da sich das Team der Meilerhütte im Laufe der Jahrzehnte fortwährend
mit der Entwicklung und Erforschung ihrer
alternativen Energiegewinnung beschäftigte,
wurde es immer schwieriger das System zu
überschauen bzw. dies am Laufen zu halten.
Dank des Umbaus konnten wir nun eine
Anlage installieren, die wieder überschaubar
und bedienbar ist. Eine weitere Hürde musste bewältigt werden: Es gab kein Wasser! Der Versuch, das
56
Wasser einzuleiten, scheiterte. Wir vermuteten, dass es eingefroren war. Dank der
Firma Anzenberger, die uns ein Auftaugerät
zur Verfügung stellte, starteten wir unsere
Auftau-Aktion. Nachdem auch am nächsten
Tag nach wie vor kein Wasser gab, machten
wir uns auf die Fehlersuche. Die Leitung
wurde, soweit es möglich war, freigelegt und
überprüft. Wir befreiten das Wasserreservoir vom Schnee und stellten fest, dass das
Rückschlagventil an der Saugseite defekt
war. Endlich hatten wir Wasser!!! Gemeinsam
mit Rudi überprüften wir die Hütte auf evtl.
Schäden und nahmen dann noch die restlichen Gerätschaften in Betrieb. Insbesondere
wurde die Brandschutzanlage inspiziert und
auch diese in Betrieb gesetzt. Da der Winterverschlag der Eingangstüre den
letzten Winter nicht überstand, mussten wir
auch diesen teilweise erneuern bzw. ergänzen. Das Notstromaggregat wies einen Defekt auf, der dann auch umgehend behoben
wurde. Die Rückwand des Gasgrills wurde
mit Edelstahl verkleidet und viele kleinere
Erhaltungsmaßnahmen gab es ebenfalls
umzusetzen…
Am 14.06.2014 waren die Elektroumbauten
im Technikraum fast abgeschlossen. Leider
ging aufgrund eines Defekts der Wechselrichter in Brand auf. Durch den beherzten
Einsatz unserer Hüttenwirtin Marisa, die
sofort zum Feuerlöscher griff, konnte Schlimmeres verhindert werden.
Leider ereilte uns am 23.07.2013 die traurige
Nachricht, dass Helmut Pfanzelt im Alter von
84 Jahren verstorben ist. Helmut war für den
Alpenverein speziell für die Meilerhütte immer da. Ohne ihn wäre die Meilerhütte heute
nicht das, was Sie jetzt ist! Nur durch seinen
grenzenlosen Einsatz und sein Engagement konnten all die Umbauten bzw. Neubauten
realisiert werden.
Ende Juli – mitten in der Hauptsaison – hatten wir dann mit einer Wasserknappheit zu
kämpfen (Regenwasser aus einer Zisterne). Ausbleibender Regen zwang uns, das
Waschhaus teilweise zu sperren. Um diese
Engpässe zukünftig zu vermeiden, muss das
Wasserfassungsvermögen gesteigert werden. Eine Vergrößerung der Wasserreserve
ist zwingend notwendig. Ich bin sicher, dass
wir auch dieses anstehende Projekt mit Erfolg umsetzen werden.
Markus Dorfleitner brachte uns im Anfang
August eine computergesteuerte Hüttenkasse, die er auch gleich installierte. Die Ausgabe und Abrechnung der Schlafkarten wurde
hierdurch enorm erleichtert.
wäre, eine Hütte an einer solch exponierten
Lage zu betreiben. Danke auch der Wirtin
Marisa, die mit ihrem Team während der
Arbeiten und Umbauten viele Helfer und
Arbeiter sehr üppig versorgte: DANKE!!!
Am 02. Oktober 2013 entschlossen wir uns,
wegen des herannahenden Schneefalls die
Hütte winterfest zu machen und zu schließen. Mit einigen Ideen und Projekten verließen wir die Meilerhütte bei Regen und beendeten die Saison 2013 mit einem Besuch
beim Schachenhaus.
Ich freue mich schon auf das Jahr 2014 und
hoffe, dieses in alter Frische weiterführen zu
können. Gerald Walter
Ende August wurden die Umbauarbeiten im
Technikraum durch Rudi, Rene und meiner
Person abgeschlossen. Die Steher sowie die
Abdeckung für den neuen Winterverschlag
wurden von Markus Hanslik angepasst und
vormontiert. Ende September wurde die
Brandschutzanlage gemäß der Vorgaben
des Landratsamtes Garmisch-Partenkirchen
erweitert. Kurz vor Hüttenschließung musste
an der Materialseilbahn von Konrad Wölfl
ein Defekt an der Materialseilbahn behoben
werden.
Ich möchte mich hier an dieser Stelle bei
allen Helfern (ob groß oder klein) bedanken!
Ohne die es sicherlich sehr viel schwieriger
6 m Schnee vorm Eingang der Meilerhütte
57
Jahresberichte 2013
Stuibenhütte
Die Stuibenhütte ist wieder eine beliebte,
gemütliche Skihütte mit einer guten Auslastung, die sich auch bei Bergschulen für
die Durchführung von Skitourenkursen von
großer Beliebtheit erfreut. An schönen Wochenenden hat unser Hüttenwart Jochen alle
Hände voll zu tun, die Übernachtungs- und
Tagesgäste zu versorgen. Er gibt sich große
Mühe, alle zufrieden zu stellen und führt
auch jedes Jahr einige Insiderveranstaltungen wie Stuibensylvester, Stuibenfasching
und Stuibenlauf durch.
Im Juli gingen die Um- und Anbauarbeiten
für die neuen Toiletten los. Das Fundament
betonierte die Firma Dörfler, danach stellten
wir die Holzkonstruktion auf und die Spenglerei Bieber ergänzte das Blechdach noch,
bevor sie in den Sommerurlaub gingen. Im
September wurden dann die Komposttoilettenbehälter, die Abwasser und Abluftrohre
vom Berger Michi montiert. Bei den Maurerarbeiten unterstützte uns
wieder Theo Reindl sen. tatkräftig den ganzen Sommer lang. Am Wochenende (19.-20.
Stuibenarbeiten für die neue Toilette
58
Oktober) organisierten wir eine große ehrenamtliche Arbeitsaktion, bei der hauptsächlich die Außenarbeiten in Angriff genommen
wurden. Mit 20 fleißigen Helfern wurde der
Anbau verschindelt, Abwasserleitungen
verlegt, Wege mit Steinen aufgefüllt und das
Notlager saniert. Die Malerarbeiten erledigten die Pinselprofis Peter Pflugmacher und
Toni Bauer. Für die große, ehrenamtliche
Hilfsbereitschaft, ohne die solche Projekte
nicht finanzierbar wären, bedanken wir uns
ganz herzlich. Gerade noch rechtzeitig zur
Hütteneröffnung wurden die letzten Kleinigkeiten fertig gestellt. Mit einer Putzaktion ist
die große Baustelle weitgehend abgeschlossen worden. Mit den neuen Toiletten, die von
innen und außen erreichbar sind, wurde das
alte Plumsklo ersetzt. Sie heben den Komfort
der Hütte auf einen sehr guten Standard an.
Wir bedanken uns beim Jochen für seine
wertvolle Arbeit am Stuiben.
H.m.l.a.A Toni Bräckle und Peter Anzenberger
Ausbildung
Das Jahr 2013 wurde im Ausbildungsbereich
maßgeblich durch die tiefgreifenden Veränderungen seitens des Hauptverbandes im
Bereich der Fachübungsleiter-Ausbildung
geprägt. So werden in den Jahren 2014 und
2015 alle Ausbildungslehrgänge zum Fachübungsleiter Bergsteigen, Hochtouren und
Alpinklettern stufenweise durch die neue
Trainer-Ausbildung abgelöst. Der klassische
„Grundlehrgang alpin“ wird komplett ab-
geschafft und ab 2014 durch die Lehrgänge
1 und 2 zum Trainer C Bergsteigen ersetzt.
Da sich innerhalb der Sektion GarmischPartenkirchen aber aktuell keine Personen in
der laufenden Ausbildung befinden, ist hier
bei uns niemand von etwaigen Übergangsregelungen betroffen.
gerechteres, transparentes Abrechnungssystem, welches alle aktiven engagierten Fachübungsleiter gleichermaßen entschädigt und
neue rechtliche sowie steuerliche Aspekte
mit berücksichtigt. Auch die Jugendarbeit
innerhalb der Sektion wird hierdurch aktiv
gefördert und unterstützt. Für das Mitwirken
der Fachübungsleiter bei der Konzeption und
Umsetzung des neuen Systems möchte ich
mich vielmals bedanken.
Zum Jahreswechsel
waren in der Sektion
insgesamt 24 Fachübungsleiter gemeldet. Auch wenn hier
nicht mehr alle aktiv
sind, so möchte ich
mich dennoch bei jedem Einzelnen für das
erbrachte Engagement
bedanken. Dies ist in
der heutigen Zeit nicht
selbstverständlich und
sollte dem entsprechend auch gewürdigt
werden. Ich freue mich auf ein erlebnisreiches und
unfallfreies Jahr 2014. Mit bergsportlichen Grüßen
Michael Schmidt
Eine weitere wichtige und notwendige
Veränderung war die Umstellung des Vergütungssystems für unsere Fachübungsleiter
in der Sektion. Resultat dessen ist nun ein
59
Jahresberichte 2013
Höllentalklamm
Am 18. Mai konnten wir die Klamm wieder
für unsere Besucher öffnen. Die wenigen
Schneefälle im Winter sorgten für einen
schnellen und problemlosen Klammaufbau.
Leider beschaffte uns das schlechte Wetter
mit den total verregneten Monaten Mai und
Juni sehr geringe Besucherzahlen. Hier kam
die gestartete Werbekampagne gerade recht.
85.000 Höllentalklamm-Flyer und 30.000
Wettersteinführer wurden gezielt im ganzen
Landkreis an sämtliche Verkehrsämter,
Hotels, Pensionen und Campingplätze
verteilt.
Auch grenzüberschreitend wurden Flyer
ausgetragen; insgesamt kamen wir auf 90
Adressen. Diese Arbeit hat sich gelohnt. In
den Monaten Juli, August und September
wurden rekordverdächtige Besucherzahlen
in der Klamm geschrieben.
Natürlich kamen viele Bergfreunde ins
Höllental, um die Höllentalangerhütte vor
deren Abriss im Herbst ein letztes Mal zu
betrachten und sie bildlich zu verewigen.
über den Abbruch und der Entsorgung
der Höllentalangerhütte nicht gerade ein
Anziehungspunkt für das Höllental sein.
Aber dies bleibt abzuwarten, wie es sich
entwickelt. Wir hoffen, dass es wenigstens
der Wettergott gut mit uns meint.
Unseren Pächtern der
Höllentaleingangshütte, Steffi und
Martin, danke ich für die umsichtige und
korrekte Betreuung der Höllentalklamm,
Eingangshütte und des Museums.
Danken möchte ich auch der Firma Dörfler,
welche wieder – wie jedes Jahr – die
anfallenden Arbeiten in der Höllentalklamm
für die Sektion ausführte.
Die Klamm wurde am Kirchweih-Montag, den
21.10.2013, geschlossen.
Hans Hofmann
Gott sei Dank, verlief auch die Saison 2013
unfallfrei!
Die fehlende Übernachtungsmöglichkeit
auf dem Weg zur Zugspitze wird wohl einige
Bergsteiger davon abhalten, Deutschlands
höchsten Berg zu erklimmen. Auch wir
werden dies zu spüren bekommen. Aber
es bietet sich ja noch die Variante an, im
Adolf-Zoeppritz-Haus auf dem Kreuzeck zu
übernachten und dann die Route über das
Hupfleitenjoch zu nehmen.
Leider werden auch die Negativ-Meldungen
60
Höllentalklamm seit 1905- und noch immer
fasziniert dieser Ort auf‘s Neue.
Wegebericht
2012 wurde der Weg auf den Wank über
die Frauenmahd neu beschildert. Der Weg
befindet sich auch bei der diesjährigen
Begehung in einem guten Zustand; hier war
kein Handlungsbedarf erkennbar.
Der Weg auf die Schellschlicht führt
im unteren Bereich durch einen hoch
geschossenen Jungwald. Aufgrund dessen
kam es im Winter 2012 / 2013 in diesem
Bereich zu einem starken Schneebruch, der
von uns beseitigt wurde. Im Gipfelbereich
ist die Wegmarkierung nicht mehr erkennbar
und sollte 2014 wieder hergestellt werden.
Auf dem Weg zum Königstand, kurz vor
der Kanzel, ist der Randbaum einer steilen
Treppe ausgebrochen. Diese Treppe wurde
von uns komplett erneuert. 61
▲
Egal wie weit der Weg ist, man muss den
ersten Schritt tun. (Zitat: Mao Tse-tung)
Nach diesem Motto starteten wir Wegewarte
in das Jahr 2013.
Anfang Mai war der Weg zum Stepberg
auf eine Länge von ca. 15 m bis auf den
felsigen Untergrund abgerutscht und somit
unpassierbar. Durch den Einbau neuer
Randbäume, die mit dem Felsuntergrund
verankert werden mussten, war es mehr
Aufwand, als man zu Beginn erkennen
konnte.
Am Kreuzsteig hat der Kontrollgang
gezeigt, dass dieser immer häufiger von
Downhill-Fahrern genutzt wird. Dies durch
Verbotsschilder zu untersagen, wird
höchstwahrscheinlich nicht viel Wirkung
zeigen.
Jahresberichte 2013
Wegebericht fortsetzung
Die Brücke vor dieser steilen Treppe, wird
die nächsten Jahre erneuert werden müssen,
da die Auflager aus Holz sind und diese
altersbedingt ihre Aufgabe nicht mehr
erfüllen werden. Dies wird eine größere
Reparaturmaßnahme werden.
Der Weg vom Schachen zum Oberreintal
wurde durch die starken Regenfälle im
Frühjahr von einem großen Erdrutsch völlig
verschüttet. Nach mehrmaligem Freiräumen
des Weges wurde dieser dann von der
Firma Florian Dörfler verlegt, so dass der
betroffene Hauptgraben, der den Weg kreuzt,
seitlich umgangen werden kann.
Auf dem Weg zum Oberreintal wurde
während eines Sturmes eine große Buche
umgerissen. Der Weg musste von dem
ganzen Holz befreit werden. Zudem wurden
drei marode Stufen ausgewechselt.
wieder freigepickelt werden. Auch 2013 war
dies wieder von Nöten.
Der Weg vom Enning zum Stepberg wird an
zwei Stellen auch immer wieder neu durch
Erdrutsche verschüttet. Diese wurden von
uns auch wieder freigelegt.
Besonders möchten wir uns bei den Hirten
von der Stepbergalm und der Enningalm für
Ihre Arbeit bedanken. Von Ihnen wurden
die Wege in nächster Nähe zu den Almen
ausgeschnitten und markiert.
Die alte Fahrstraße von Hammersbach
Richtung Höllentalklamm wurde im unteren
Bereich von einem riesigen Felsen versperrt.
Vielen Dank an die Familie Hofmann, die
tatkräftig diesen sofort beseitigte!
Vom Kramergipfel Richtung Mittergern
verläuft der Weg durch steile Schrofen und
Geröllfelder. Deshalb wird der Weg in diesem
Bereich fast jedes Jahr verschüttet und muss
Fast am Ende unseres Arbeitsjahres –
Anfang Oktober – überraschte uns über
Nacht ein viel zu früher Neuschneefall.
Da die Laubbäume ihre Blätter noch nicht
abgeworfen hatten, kam es zu erheblichem
Schneebruch. Vor allem im unteren Bereich
des Höllentals waren drei volle Arbeitstage
Die Wirte vom Stepberg - Fam. Ostler
Fam. Neuner - die Enning Wirte
62
von uns Wegewarten notwendig, um
vom Brünnl (Dr.-Heinrich-Weg) und von
Hammersbach die alte Fahrstraße zur
Höllentalklamm wieder begehbar zu machen.
Die Bäume, die vom Schnee umgerissen
und zum Großteil entwurzelt wurden, hatten
Stammdurchmesser von bis zu einem Meter.
Leider sind wir in diesem Jahr mit der neuen
DAV Beschilderung noch nicht besonders
gut voran gekommen. Wir sind jedoch
zuversichtlich, dass es jetzt wieder zügiger
weitergeht, da uns von Susi und Heidi vom
Sektionsbüro Unterstützung zugesichert
wurde. Danke schon mal im Voraus.
Rudi Werner, Franz Werner, Fritz Hintermaier,
Anton Ostler (Dridl) und Toni Kapferer für den
hervorragend hergerrichteten Steig übers
Gaigwänd bedanken.
Auch an Ludwig Jais ein herzliches Vergelt’s
Gott für seine tatkräftiges Unterstützung.
Eure Wegewarte: Klumpp Florian, Riesch
Peter, Ludwig Reiser jun. und Hillmaier
Christian
Zum Schluss möchten wir uns ganz
besonders bei der „Rentnertruppe“
Die „Rentnertruppe“
63
Jahresberichte 2012
Boulderhalle
Dass Interesse gegenüber der Boulderhalle
wächst stetig. Ob „jung oder alt“ immer
mehr finden Gefallen an dem Kultsport
„Bouldern“. Viele sehen das Bouldern nicht
mehr nur als Training im Winter, um für die
Klettermonate im Sommer fit zu bleiben,
sondern auch als eigene Sportart.
Immer wieder werden wir auch für unsere
täglichen Öffnungszeiten gelobt. Besonders
für unsere kleinen Besucher wird die Boulderhalle immer interessanter – ob beim Kindergeburtstag, beim Kletterkurs oder einfach
nur als Nachmittagstreffpunkt. Durch eine
große Auswahl an Möglichkeiten, wie z.B.
Kinderrouten, Rock‘n-Roll-Wand, Slackline,
Strickleiter, Außen- und Innenkletterbereiche, ist immer Abwechslung geboten.
Ganz besonders freut uns, dass wir seit die-
Siegerin Lydia Knappe im Finalboulder.
64
sem Jahr eine Kinderklettergruppe haben.
Unsere frischgebackene Kletterbetreuerin
Agnes zeigt unseren DAV-Kindern alles was
sie über’s Bouldern wissen müssen. Derzeit
besteht die Gruppe aus ca. 20 Kindern im
Alter von 5 – 8 Jahren. Zudem besucht uns regelmäßig eine Schulklasse aus Mittenwald,
die ihren Sportunterricht durch das Bouldern
spannender gestalten möchte.
Auch für Begleitpersonen, die nicht klettern,
bietet die Halle ein reichhaltiges Angebot an
Snacks und Getränken. Bei einem Cappuccino an der Theke hat man seine Sprösslinge
durch das Glasfenster immer gut im Blick. Wie jedes Jahr fielen auch im Berichtsjahr
wieder einige Arbeiten an, die großteils
ehrenamtlich erledigt wurden:
Um die Sicherheit der Boulderhalle weiterhin
zu gewährleisten, wurden die alten Mattenbezüge durch neue ersetzt. Außerdem wurden die Ränder der Matten verstärkt und an
einigen Stellen abgesenkt.
An einigen Punkten wurden Bleche angebracht, um die Wände vor Beschädigung und
Verschmutzung zu schützen.
Montage von neuen Lampen im LoungeBereich, Reparatur der Sanitäranlagen
und viele weitere, kleine und größere Wartungsarbeiten, die übers Jahr so anfallen
Michael Schmidt, unser Ausbildungsreferent und Inhaber des Kletterfachgeschäfts
„Alpinsport-Basis“, spendierte zudem ein
Steckbrett, mit dem man das Armtraining
intensivieren kann. Geplant sind für dieses Jahr:
- ein Schrauber-Bouldercup
- die Gestaltung des Außenbereichs und des
Biergartens
- mehr Werbung - ein Tag der offenen Tür
Durch eine großzügige Spende von der Firma
„Red Chili“ können wir nun auch die neuesten Kletterschuhmodelle in allen Größen bei
unserem Verleih anbieten.
Recht herzlich möchte ich mich auch bei
allen ehrenamtlichen Helfern und besonders
bei unseren fleißigen Schraubern bedanken.
Tobias Scheuber
Schwitzen, bouldern und chillen. Das Konzept unserer Boulderhalle kommt an.
65
Berichte aus den Gruppen
Die Gruppen
in der Sektion
Jugendgruppe (10-16 Jahre)
Sowohl am Fels in der freien Natur, wie auch
Indoor werden die Kinder für den Klettersport sensibilisiert. Die Betreuer organisieren Ausflüge und Bergtouren, wobei der
Gruppengedanke sehr im Vordergrund steht.
neuner.hubert@alpenverein-gapa.de
buchwieser.petra@alpenverein-gapa.de
Jugendgruppe Steinadler
Die Allround-Jugendgruppe namens „Steinadler“ bietet ein breites Spektrum rund um
den Berg- und Klettersport an. Neben etwas
Klettertheorie und Ausflügen kommt auch
das Spielen nicht zu kurz.
pampusch.christoph@alpenverein-gapa.de
Sportklettergruppe
Gemeinsame Gruppenausflüge in Nah und
Fern. Freude und Spaß, aber auch der Leistungsgedanke stehen im Vordergrund. Das
Betätigungsfeld am Fels erstreckt sich von
sportlich/alpin bis hin zum Eis.
kleindienst.michael@alpenverein-gapa.de
Jungmannschaft (18-25 Jahre)
Eistouren, alpine Kletterrouten, Erschließung
von Neutouren oder Wiederholung von be-
66
sonders schwierigen Hochtouren. Durchführung von Expeditionen.
baudrexl.matthias@alpenverein-gapa.de
Klettergruppe
Hier soll dem Alpinisten die Möglichkeit
gegeben werden, in einem familiären Kreis
seine Bergsportbegeisterung ausüben zu
können.
schmid.joe@alpenverein-gapa.de
Botanikgruppe
Förderung von gemeinsamen Interessen an
Natur und Bergen, Geologie und Botanik.
Sensibilisierung für den Erhalt unserer Bergwelt.
info@alpenverein-gapa.de
Bergfahrtengruppe
Gemeinsame Bergtouren im Winter und Sommer. Es werden auch entferntere Bergziele angegangen.
info@alpenverein-gapa.de
Jugendgruppen
Jahresbericht Jugendklettergruppe von
Waschti und Petra
folgte noch eine LVS Suche, bevor es wieder
ins Tal zurück ging.
Im Frühling suchten wir die Kletterhalle Tölz
auf und waren schon am Herrgottschrofen
unterwegs. Anfang Mai waren wir einen
Tag an der Engelswand im Ötztal beim
Klettern. Der Waschti machte für unsere
großen Jungs, die zum ersten Mal allein
an den Gardasee zum Klettern fuhren, ein
Sondertraining am Hangar. Man könnte auch
sagen „Überlebenstraining“, es ging um
Dinge wie z. B. „wie baue ich in einer Tour
ab, wenn ich nicht mehr weiterkomme“ oder
„darf ich die in einer Mehrseillängentour
schon vorhandenen Bandschlingen noch
verwenden und wenn ja, für was“ etc. Da
diese Aktion von uns sehr kurzfristig und
auch noch am Muttertag anberaumt war und
Bouldern, Klettern und jede Menge Spaß in Algund (August 2013)
67
▲
Dieses Jahr war von vielen, wenn auch
kleinen Ausflügen geprägt, um der
Monotonie der Kletterwand im WerdenfelsGymnasium zu entkommen. Das Jahr
startete mit Ausflügen in die Kletterhallen
Rieden und Weilheim. Dann waren wir
einen Tag beim Eisklettern am Häslgehr
und beim Bobfahren am Hausberg. Ende
März beschlossen wir die Wintersaison mit
unserem obligatorischen 2-Tagesausflug auf
den Stuiben. Leider war heuer das Wetter
und der Schnee nicht so toll wie letztes Jahr,
was aber der Stimmung keinen Abbruch tat.
Gegen Nachmittag ging ein Teil im Nebel
noch zur Stuibenspitze. Am nächsten Tag
stiegen alle zum Mauerschartenkopf auf und
fuhren
nordseitig ab. Anschließend fellten wir
wieder auf und gingen zur Hütte zurück. Es
Berichte aus den Gruppen
sich trotzdem alle Zeit genommen hatten,
zeigt, dass unsere Jungs und Mädels sehr
interessiert sind und was lernen möchten.
Obwohl der Frühsommer sehr nass war,
hatten wir mit unserem Freitag Nachmittag
fast immer Glück mit dem Wetter. So waren
wir mehrmals am Frosch, im Klettergarten
Scharnitz, an der Technowand und an
der Betongwand in Kochel. Nachdem wir
uns entschieden hatten, unseren großen
Sommerausflug in die Sella zu machen und
dort auch eine längere Tour zu klettern,
machten wir eine Ausbildung in Sachen
„Klettern in Mehrseillängen“ und „Abseilen“
am Frauenwasserl. Anschließend ging es
natürlich nach Oberammergau ins Paradiso
zum Eisessen. Da sich mittlerweile der Sommer
zum Traumsommer gemausert hatte,
verschwendeten wir auch keinen Gedanken
daran, dass an unserem Sella-Ausflug
etwas schiefgehen könnte. Wir hatten
schon alles gebucht: Übernachtung im
Sellajochhaus, Touren ausgesucht etc. Doch
leider, 1 Tag bevor wir losfuhren, drehte
sich der Wetterbericht total und sagte
richtig schlechtes Wetter für die Dolomiten
voraus. Die Hektik war vorprogrammiert: Wo
bekommt man in der Hauptsaison jetzt noch
Unterkünfte für so viele Personen her und
wohin wollen wir überhaupt fahren? Nach
einem halben Tag vorm Computer und im
Internet hatten wir uns gemeinsam mit dem
Bob für Algund entschieden. Die Dame vom
hiesigen Campingplatz sagte uns noch Plätze
zu. Es wurde ein total super und lustiger
Ausflug! Am ersten Tag waren wir klettern
in Juval. Am 2. Tag beim Bouldern in Algund.
Dort zeigten mal die Mädels den Jungs, wo
der Bartl am Most hängt, da die Boulder eher
technisch waren und Kraft nicht so gefragt
war. Die Jungs nahmen’s sportlich fair, die
68
Motivation stieg entsprechend und am Ende
des Tages konnten alle zufrieden und mit
vielen geschafften Bouldern im Kreuz in den
Biergarten der Forstbrauerei zum Essen und
Trinken gehen. Am 3. Tag waren wir noch im
Klettergebiet Burgstall und dann mussten
wir leider auch schon wieder heimfahren.
Aber wir waren uns alle einig: Algund sieht
uns wieder!
Wieder zuhause waren wir noch zweimal in
der Kletterhalle Rieden, in der Boulderhalle
und noch mal am Hangar. Im Dezember
gingen wir Mädels zusammen Skifahren, die
Jungs machten eine Skitour zum Bayernhaus,
wo wir uns dann zum Einkehren trafen.
Kurz vor Weihnachten fuhren wir in
die Kletterhalle Weilheim und bei der
Weihnachtsfeier in der Boulderhalle ließen
wir das Jahr mittels Bildern nochmals Revue
passieren und ausklingen.
Abschließend möchte ich mich ganz
herzlich beim Waschti bedanken, der
mit mir die Gruppe macht und seine
Wahnsinnserfahrung und sein Wissen an die
Jugend weitergibt.
Dankbar bin ich zudem, dass auch dieses
Jahr unfallfrei vorüber gegangen ist.
Petra und Waschti Buchwieser
Nachtrodeln am Hausberg - Abenteuer pur
DAV Jugendgruppe „Steinadler“
Bouldergruppe Die inzwischen ca. 18 Jungs und Mädels
unserer Jugendgruppe, im Alter zwischen
9 und 14 Jahren durften letztes Jahr einige
Abenteuer erleben.
Ein wirklich tolles Erlebnis war das Zelten an
einem schönen Wochenende am Herrgottschrofen- natürlich darf da auch Klettern
und Bouldern nicht fehlen. Zum perfekten
Ausklang komm der Ausflug am Abend,
wenn mit Grillen und einer Abkühlung in der
Loisach sich vorm Lagerfeuer Geschichten
erzählt.
Auch unsere Film-und Spieleabende haben
inzwischen Tradition genauso wie der ein
oder andere Besuch in der Bowlinghalle.
Mit dem neu angeschafften Statik Seil haben
wir bereits die ersten Seilbahnen gespannt
die jede Menge Spaß beim herunterrutschen
bieten, wenn man sich erst mal überwunden
hat.
Jetzt hoffen wir noch auf ein schönes
Wochenende um unser neues Zelt und
Campingutensilien ausprobieren zu können.
Christoph Pampusch
Im Jahr 2013 hat sich unsere Jugend wieder
sehr engagiert gezeigt. Das Mittwochtraining
in unserer Boulderhalle etabliert sich immer
mehr als eigenständiges Training.
Besonders freut es mich, dass in diesem Jahr
wieder neue, junge Teilnehmer dazugekommen sind. So umfasst die Bouldergruppe
ca. 30 Kinder und Jugendliche im Alter von 9
bis 17 Jahren. Einige der Gruppenmitglieder
nahmen sogar in München beim Climb-Free
Boulderwettbewerb teil.
Bei einem verlängerten Wochenende in
Algund (Vinschgau) konnten wir das hervorragende Wetter nützen und tolle Touren
klettern.
Schön ist es zu sehen, dass sich die Jugendlichen selbst organisieren – sie klettern
an heimischen Felsen und planen Ausflüge
selbst!
Sprung in die Loisach - Erfrischung inklusive
Schulung der Motorik am Fels
So kann ich mir nur wünschen, dass die
starke Resonanz anhält und die Jugend weiterhin motiviert mit viel Spaß zum Bouldern
kommt.
Bob Bartl
69
Berichte aus den Gruppen
Klettergruppe vom Hubert und Simon
Wie seit Jahren haben wir uns jede Woche
einmal zum Training in der Halle oder im
Klettergarten getroffen. Voller Begeisterung
wird dabei in Seilschaften eigenständig
geklettert, abgeseilt, Technik und Kraft
trainiert. Aber nach dem Klettern kommt
auch das Spielerische nicht zu kurz,
denn das fördert Gemeinschaftssinn,
Zusammengehörigkeit und Kameradschaft
unter den jungen und auch schon älteren
Kindern.
Bei der Jugendmeile im Juli, die ein
Kooperationsprojekt der Jugendverbände
und Einrichtungen der Jugendarbeit im
Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist, waren
wir zusammen mit der Murnauer Sektion mit
einer drehbaren Boulderscheibe am Kurpark
vertreten. Im August fand das jährliche KJR-
Klettern am „Frosch“ in Garmisch
70
Ferienpass-Schnupperklettern in der Halle
im Werdenfels Gymnasium statt. Auch dieses
Jahr konnten wir wieder einige Kinder und
Jugendliche begrüßen.
Abschließend möchte ich mich noch bei
allen Jugendleitern und Helfern, die sich in
der Jugendarbeit engagieren, recht herzlich
bedanken!
Auf ein unfallfreies Jahr 2014!
Simon Pampusch
Jungmannschaft
Die Klettersaison 2013 begann wie fast jedes
Jahr mit einem Ausflug an den Gardasee. Die
Felsen rund um Arco waren perfekt, um sich
nach der langen Wintersaison wieder an den
Felsen zu gewöhnen. Ein anschließendes
Pizzaessen und ein Besuch im „Gatto“, der
Bar in Arco, durften da natürlich auch nicht
fehlen! Bald darauf ging´s dann schon zum
Hans ins Oberreintal. Beim Auftrieb hatten
wir glücklicherweise gutes Wetter und so
konnten die ersten Touren schon geklettert
werden. Auch beim Golfturnier – ein paar
Wochen später – spielte das Wetter mit und
einige Jungmannschaftler waren mit von der
Partie.
Im März wurden Xari Mayr und Ludwig
Karrasch nach einem Sichtungscamp in
Chamonix für den DAV-Expeditionskader
2013 – 2015 nominiert. Ebenfalls 2013
absolvierten Ludwig Karrasch und Matthias
Baudrexl erfolgreich den Eignungstest
zum Berg- und Skiführer und konnten ihre
Ausbildung beginnen.
Im September reiste Christina Huber mit
dem Damen-Expeditionskader des DAV nach
Indien zur Abschlussexpedition. In den 5
Wochen im Satling Valley sind dem Team
einige Erstbegehungen auf über 5.000m
hohe Gipfel gelungen. Der Rest des Jahres
bestand vor allem aus Ausflügen in kleineren
Gruppen. Ein kleiner Ausschnitt aus den
gemachten Touren:
Locker vom Hocker im Schüsselkar (Xari
Mayr), Tschechenplatte im Hallanger (Xari
und Robert Grasegger), Die Route Direkte
Große Mauer am Heiligkreuzkofel in den
Dolomiten, (Kathl Grasegger und Ludwig K.),
Neutour am Waxenstein (Robert G.), Ausflug
nach Chamonix mit Teufelsgrat, Grepon Mer
de Glace Westwand, Innominata Integral am
Mont Blanc und Cassin am Piz Badile (Benni
Saller und Matthias B). Auch in der Hochferner und Ortler NW, am
Hintergrat sowie an verschiedenen Pfeilern
am Piz Palü waren einige von uns unterwegs.
Außerdem wurden zahlreiche Touren im
Oberrreintal, z.B. mehrmals der Eichhorngrat
und andere Touren, in heimischen Gebieten
geklettert.
Alle Ausflüge haben wir alle gut überstanden
und hoffen auf ein erfolgreiches und
gesundes Kletterjahr 2014!!
H.m.l.a.A. d`Jungmannschaft
Agentiere Kessel in Chamonix
Gipfel Aiguille Grepon Chamonix
71
Berichte aus den Gruppen
Sportklettergruppe
Wie die Jahre zuvor begann die Klettersaison
höchst motiviert in der heimischen
Boulderhalle. Mit frisch gestärkten Fingern
waren wir alle heiß darauf, bei den ersten
warmen Sonnenstrahlen endlich wieder
richtigen Fels in die Finger zu bekommen.
Die ersten Klettertage im März waren ein
voller Erfolg und erste Projekte in Ehrwald
wurden abgehakt.
Beim jährlich stattfindenden DAV-Bouldercup
konnten die Mitglieder der Sportklettergruppe mal wieder ihre Schraubkünste
unter Beweis stellen; auch haben sie bei
der Organisation, Routensetzung und
Durchführung fleißig mitgeholfen.
An Ostern wurde dann erstmals das Lenkrad
in die Hand genommen und wir starteten
zum ersten mehrtägigen Ausflug diesen
Jahres ins Südtiroler Algund. Leider machte
das Wetter einfach nicht mit und somit
konnten wir nur einen Klettertag für uns
verbuchen. Also brachen wir unsere Zelte
vorzeitig ab und mussten daheim ebenfalls
72
feststellen, dass das Wetter auch nicht
bessert war. Vorbei war die frühe OutdoorSaison und ab ging es wieder in die Hallen.
Unserer Motivation versetze die Situation
definitiv keinen Dämpfer – im Gegenteil.
Höchst motiviert, durchtrainiert und mit
voll geladenen Batterien wurden dann die
Sommer-Ausflüge in Angriff genommen.
Der Standard-Ausflug nach Arco durfte
keinesfalls fehlen und neben Varezze
war Korsika unser großes Ziel für diesen
Sommer.
Im Herbst und Frühwinter wurden dann
wieder die heimischen Gefilde erkundet und
auch hier konnte man noch das ein oder
andere Boulder-Projekt niederreißen.
Alles in allem war das ein gutes Jahr für
die Sportklettergruppe, das ohne größere
Verletzungen von statten ging und ich freue
mich auf 2014!
In diesem Sinne,
H.m.l.a.A. Michi Kleindienst
Klettergruppe
Wer nicht dabei war, hat was versäumt.
Das Jahr 2013 war für die Klettergruppe
wieder ein Jahr mit vielen Erlebnissen.
Schon im Januar ging es für vier Tage zum
Skitourenlaufen am Reschensee. Auf
dem Programm war auch dieses Mal das
selbständige Planen und Durchführen
von Skitouren unter Anleitung von Udo
Knittel, Paul Dengg, Jens Appel und mir.
Die Entscheidung, ob ein Berghang zu
begehen oder zu befahren ist, bleibt nur
dann im Gedächtnis haften, wenn man selbst
gefordert ist und entscheiden muß. Wenn
dann der richtige Weg gefunden wurde, die
Skitour gemeistert und alle gemeinsam zum
Ziel gekommen sind, erfüllt es einen jeden
mit Freude und das Glasl Wein am Abend
schmeckt besonders gut. Wieder waren wir
mehr als zwanzig Teilnehmer und alle hatten
Spaß. Es gilt das Motto: Wer nicht dabei war,
hat was versäumt.
Dann gleich im Februar noch eins drauf.
Jetzt wurden die Anforderungen auf der
Bielerhöhe noch etwas höher geschraubt.
Vier Tage Skitourengehen in der Silvretta
bei Lawinenwarnstufe IV. Klasse! Wir sind
73
▲
Skitourenwoche in Zernez
wieder über zwanzig Teilnehmer und die
Köpfe rauchen. Können wir überhaupt
etwas gehen oder geht auf dieser Höhe
mit so viel Schnee gar nichts? Ja sicher,
die Tourenmöglichkeiten waren aufgrund
der Situation begrenzt und trotzdem, oder
gerade deswegen war viel zu lernen. Wir
wühlten im Schnee, gruben Schneeprofile
und übten bei schlechtem Wetter das Suchen
mit dem Pieps. Und wer bis zum Sonntag
dabei war, der wurde mit Gipfelerfolg bei
schönstem Sonnenschein und Traumpulver
belohnt.
Unsere alljährliche Skitourenwoche führte
uns diesmal nach Zernez ins Engadin. Im
Hotel „Baer und Post“ wurden wir bei
den Schweizern bestens versorgt. Für
die mit kleinerem Geldbeutel war Platz
im Lager und so haben wir es wieder
geschafft, dass alle (29 Personen) dabei
sein konnten und das Haus zum großen
Teil mit Klettergruppenmitgliedern gefüllt
war. Die Tourenauswahl dort ist rießig:
So waren wir im Münstertal am Piz Daint,
Piz Laschadurella und im Engadin am
Piz Sarsura, Piz Arpiglia (Moto Guzzi).
Besonderes Highlight war gegen Ende
der Woche der Piz Mezdin mit direkter
Aufsicht auf St. Moritz. Der langersehnte
Wunsch einer Klettergrupplerin ging damit
in Erfüllung und alle, die in den steilen
Pulverhängen dabei waren, haben nichts
versäumt.
Zum Abschluss der Skitourensaison waren
wir mit 11 Teilnehmern auf der Venter Runde
gegen den Urzeigersinn unterwegs. Das
Wetter machte mit und so konnten wir in
den Ötztaler Bergen nach Belieben spielen.
Interessant und kuschelig gestaltete sich
Berichte aus den Gruppen
die Übernachtung in der Winterhütte des
Taschachhauses: 25 Plätze waren mit
mehr als doppelter Personenzahl belegt.
Am vierten und letzten Tag, dachten dann
wohl viele Skitourengeher, dass sie etwas
versäumen würden, wenn sie nicht auf die
Wildspitze gingen. Mindestens 300 Leute
stiegen aufgereiht wie eine Perlenkette zum
Gipfel. Wir haben uns ohne Reue für den
Verzicht entschieden. Der Sommer war wieder einmal schwierig
für die Kletterer: Häufiges schlechtes
Wetter vereitelte so manche Unternehmung.
Trotzdem wurde viel geklettert. Im
Oberreintal, an der Alpspitze, der
Martinswand und vielen anderen Felsen.
Unser Sommer- und Familienklettercamp
im Velebit in Kroatien führte uns auf den
Camping Plantaza in Starigrad-Paklenica. Für
Groß und Klein war was dabei: mit dem Radl
zum Klettern, Wandern, Tour in eine Höhle
und am Abend Grillen am Meeresstrand, ein
Familienklettercamp in Paklenica
74
Genuss für alle Familien, die dabei waren.
Wir hatten in Kroatien Glück mit dem Wetter,
denn überall in Europa war es schlecht
und so versprengte es auch einige andere
Garmischer Kletterer aus der Sektion ins
Velebit. Ein schöner Zufall war dieses Treffen.
Und es bleibt zu sagen: Wer nicht dort war,
hat etwas versäumt.
Im Juli dann kam es zu einer Unternehmung
der neuen Art für die Klettergruppe.
Willu präsentierte uns eine viertägige
Mountainbike Tour im Dreiländereck:
Schweiz, Österreich und Italien. Wir
hatten super Wetter und hervorragend
ausgearbeitete Strecken. Danke, für dieses
Erlebnis. Ich war froh dabei gewesen zu sein,
sonst hätte ich etwas versäumt.
Unseren Jahresabschluss feierten wir
im Gasthaus Schatten in Partenkirchen.
Mehr als vierzig Personen waren hier und
freuten sich auf einen Rückblick mit Bildern
und Filmen. Die Klettergruppe, eine tolle
Gemeinschaft und wer sie nicht kennt, der
hat etwas versäumt. Danke Willu
Zum Abschluss meines Berichtes möchte ich
mich von der Klettergruppe verabschieden.
Wie ich euch bereits mitgeteilt habe,
werde ich vorzeitig zum April 2014 meine
ehrenamtliche Tätigkeit für die Sektion
Garmisch-Partenkirchen beenden. Eine
gedeihliche Zusammenarbeit mit der
bestehenden Vorstandschaft ist leider nicht
möglich. „Liebe Vorstände, wir hätten (wie
von mir wiederholt gewünscht) miteinander
reden sollen.“ Seit 1990 bin ich Mitglied
in der Klettergruppe. Schon bald wurde
ich zu Führungsaufgaben innerhalb der
Gruppe herangezogen und 1998 durfte ich
Udo Knittel als Leiter ersetzen. Zusammen
mit Paul Dengg führten wir in gewohnter
Doppelspitze unsere Klettergruppler
unfallfrei im Sommer und im Winter auf
unzählige Gipfel. In den letzten Jahren
führte ich die Gruppe alleine und erhielt nun
tatkräftige Unterstützung von Jens Appel, der
in Zukunft als Leiter sein Bestes geben wird. Über diese langen Jahre ist mir und meiner
Familie die Klettergruppe zur Heimat
geworden. Viele unvergessliche Erlebnisse,
ob beim Klettern, Skitourengehen, Feiern
oder im Familienklettercamp bleiben in
Erinnerung. Meine Familie und ich werden
die Zeit in der Klettergruppe mit euch liebe
Freunde in Zukunft vermissen. Wir hatten
nichts versäumt.
Ich wünsche meinem Nachfolger Jens
und der Klettergruppe ebenso viel Glück
und Freude , wie ich es hatte bei den
Unternehmungen. Alles Gute für die Zukunft!
Gruß Joe
75
Berichte aus den Gruppen
Bergfahrtengruppe
Jeden Freitag um 20 Uhr kommen wir im
AV-Stüberl zusammen, um Bergtouren
zu besprechen. Am Ende des Jahres
hatten wir mit insgesamt 118 Teilnehmern
32 Bergtouren gemacht und 36 Gipfel
bestiegen. Der Bergwinter brachte uns 12
Touren, bei denen wir mit Ski aber auch
zu Fuß unterwegs waren. Dazu gehörten
z.B. die Ehrwalder Alm, der Feldernkopf
(1.928 m) Eckbauer (1.237 m), Kranzberg
(1.391m), Teufelstättkopf (1.758 m) und
Osterfeuerkopf (1.358 m).
Im Bergsommer machten wir 20 Bergtouren
bei schönem Wetter. So bestiegen wir die
Seefelder Spitze (2.221 m), den Almkopf
(1.801 m), das Ettaler Mandl (1.633 m), den
Schachtkopf (1.644 m), den Blomberg (1.203
m) und auch die Alpspitze (2.628 m).
Gemeinsam Unterwegs am Brünstlkopf
76
Neben unseren Bergtouren kam auch das
Feiern nicht zu kurz. Es gab ja einiges zu
Feiern: Walter Rohm (81 Jahre), Heinz
Stieber und Sepp Winter (80 Jahre) und drei
von uns hatten Ihren 70. Geburtstag.
Die alljährliche Sonnwendfeier ist wieder
wegen Regen ausgefallen. Am 6. Dezember
war unsere Adventsfeier mit 15 Personen.
Es spielten die Sunnabergler und es war
sehr schön. Mit diesem Rückblick auf das
Bergsteigerjahr 2013 möchte ich mich bei der
Gruppe sowie Sunnaberg-Musi recht herzlich
bedanken.
Gott sei Dank, dass alle Bergtouren im 48.
Jahr auch unfallfrei verliefen.
Danke, Sepp Winter
77
Tourenberichte
Abschlussexpedition des
Frauen-Expeditionskader
Von Christina Huber
Mo, 16.9.13 Delhi
Wir sind gelandet in der Hauptstadt eines
der bevölkerungsreichsten Länder der Welt.
Schnell haben wir unser Gepäck, am Zoll
fragt bei 8 Mädels auch keiner nach. Erster
Eindruck: 27°C - es ist 1:30h nachts.
Die nächsten zwei Tage verbringen
wir im Trubel der Millionenstadt mit
Organisatorischem: Luftfracht auslösen
(1/2 Tag, ca. 10 verschiedene Büros, 20
Formulare), Gaskartuschen kaufen (1/2 Tag,
Metro/Taxi/Rikscha/Tuktuk, 4 verschiedene
Geschäfte), Einkaufen, Handeln, das Essen
genießen. Die Eindrücke und Farben Indiens
sind beeindruckend und vielfältig.
Mi, 18.09.13 Abfahrt
Endlich geht‘s los Richtung Berge. Start
um 5h früh, außer für‘s Klo werden keine
Pausen gemacht; bis selbst mittags der
78
indische Bus bei den Straßenverhältnissen
nicht mehr mag und den Geist aufgibt. Dank
unserem Agentur-Chef, der uns noch bis ins
Basislager begleiten will, steht aber in der
nächsten Stadt, Rishikesh, schon ein neuer
parat, so dass es nach kurzem Umladen und
Mittagessen gleich weitergehen kann.
Wir verlassen die brütend heiße Ebene
und schrauben uns langsam durch dicht
bewaldete Hügel immer höher, bis wir um
2h abends unseren Ausgangsort Ghuttu
erreichen.
Do, 19.09.13 Auf geht’s
Von hier laufen wir los. Mit 40 Trägern und 6
Mulis. Der Rhythmus 10 Min. Fortbewegung,
unbestimmte Zeit Pause... ist anfangs
ungewohnt und kostet selbst uns den letzten
Nerv. Doch man gewöhnt sich an alles. In
vier Tagen wollen wir bis ins Basislager,
aber keine Expedition ohne Verzögerungen.
Mal ist es den Trägern zu nass, mal hauen
einfach welche ab. Und als wir dann am
vierten Tag mittags noch etwa 500m Luftlinie
vom Basislager entfernt sind, versperrt uns
der stark angeschwollene Gletscherbach den
Weg. Der Fluss ist an diesem Tag nicht mehr
zu überqueren, wir finden aber eine Stelle,
an der wir uns früh morgens bei niedrigerem
Wasserstand gute Chancen ausrechnen. Am
nächsten Morgen spannen wir Fixseile über
die drei Flussarme und nach ca. 2h sind alle
inklusive Gepäck sicher auf der anderen
Seite. Insgesamt dauerte der Trek nun fünf
Tage und somit einen Tag länger als geplant.
expedition.
Dörte und Charlie nehmen sich vor die
Brahmasar Südseite zu erkunden und
errichten ihr ABC kurz vor dem Gletscher
auf etwa 4.700m. Chrissy und Caro sowie
Ursi, Mia und Yvo wollen verschiedene
Ziele im Sattling Valley angehen. Ihr ABC
steht auf dem sehr spaltigen Gletscher auf
etwa 5.000m. Und auch hier gibt es wieder
Gemeinsamkeiten zwischen den beiden
Gruppen: es schneit und schneit und das
Spuren wird nicht leichter.
In der Zwischenzeit im Basislager bekommen
wir Besuch von drei großen Hunden und mit
ihnen einer Million Flöhen. Bei uns sind die
drei wandernden Fellkneule erst mal nicht so
beliebt. Beim Bären, der sich früh morgens
an‘s Lager anschleicht aber auch nicht. In
unserer Achtung steigen sie wieder.
Schnaufen, schleppen, arbeiten. ABC
einrichten und Akklimatisieren ist echte
Viecherei - Expedition ist halt kein Ponyhof.
DAV-Expeditionskader der Damen 2013/ 14
79
▲
Di, 24.03.13 Basislager
Das Basislager ist eines aus dem
Märchenbuch: Wiese, See, Bach,
Wasserfälle, Boulderblöcke, Blick auf den
Thalay Sagar. Nur das Wetter lässt bislang
noch etwas zu wünschen übrig, der Monsun
hält sich hartnäckig und kein Tag an dem es
nicht spätestens mittags regnet. Zumindest
der Regen ist zuverlässig und vor allem
pünktlich. Auch wir merken die Ausläufer
des angeblich stärksten Monsuns seit gut 20
Jahren.
Die ersten Tage im Basislager verbringen
wir mit Auskundschaften und ersten
Materialtransporten Richtung Hochlager
(ABC). Ein Zelt wird am Ende der großen
Moräne auf 4.300m aufgestellt, von
dort aus teilen sich die Wege Richtung
Sattling Valley und Dudhganga Glacier
(Brahmasar Südseite). Beide Wege haben
eines gemeinsam: viel loses Geröll und
vereiste Blöcke - mühsam eben, welcome to
Tourenberichte
Doch nach jeder Arbeit das Vergnügen, wir
werden mit einer Woche bombastischem
Kaiserwetter belohnt und die verschiedenen
Teams können so einige Gipfel erklimmen.
Das Team C\&C (Caro und Chrissy) nehmen
als Akklimatisierungstour das bis dato
unbestiegene Left Rabbit Ear (5.505 m) mit,
um sich am nächsten Tag den zweiten Gipfel
des Cathedral zu nähern. Bedingt durch
den Neuschnee der letzten Wochen stoßen
sie auf schneebedeckte Platten und Risse.
Eine Expedition um Martin Moran hatte im
April 2002 den Nordgipfel bestiegen und als
Hauptgipfel erklärt. C\&C klettern auf beide,
wobei sich herausstellte, dass der Südgipfel
geringfügig höher ist.
Am nächsten Tag besteigen sie noch
zusammen mit Julia einen markanten
Felszapfen und taufen ihn Caro‘s zukünftiger
Nichte zu Ehren ‚Punta Alaia‘.
Gleichzeitig machen sich Yvonne, Mia und
80
Ursi auf durch das zentrale Eiscouloir das Ice
Wave erstzubegehen. Auf 450m Kletterlänge
wechseln sich steiler Schnee, delikate
Mixedpassagen und dünne Eisauflagen ab. In
Chamonix wär‘s ein Superklassiker und den
Freischwimmer im Tiefschneeschwimmen
haben sie jetzt auch. Überglücklich stehen
die drei als erste auf dem Westgipfel, mit
360°C Rundumblick - Himalayan Climbs at
its bests.
Nach den beiden Supergipfeln ist erst
mal Pause angesagt. Faulenzen auf dem
Gletscher auf 5.000m und dabei keinen
Sonnenstich bekommen, gar nicht so leicht.
Die Augen schweifen herum, suchen nach
Linien und Gipfeln. Immer wieder zählen
wir nach, wie die deutsche Expedition 2004
auf ‚Das Tal der sieben Phalli‘ kam. Da wir
zu acht unterwegs sind, reizt uns der achte
Phallus umso mehr, ein Felsturm am Ende
des Tales.
Um 3:30 Uhr früh machen sich Ursi, Caro,
Chrisy und Mia auf den Weg diesem seine
Jungfräulichkeit zu nehmen. Alles dabei:
steiler Schnee und Firngrat und oben raus
zwei geniale Felskletterlängen an goldgelben
Granit. Und zum Abschluss schenken sich
Mia, Ursi und Caro noch die Erstbegehung
des ‚Point Liliput‘, dem Hausberg unseres
ABCs, der Vorgipfel der Cathedral.
Während sich der Großteil der Gruppe
im Sattling Valley vergnügt, arbeiten
sich Charlie und Dörte von Süden heran.
Zu Beginn können sie den von ihnen
benannten ‚Baaf Parbat‘ (Hindi: Schneeberg)
erstbesteigen. Über den langgezogenen
östlichen Firngrat erklimmen sie den 5.360
m hohen Gipfel vom ABC aus. Anschließend
machen sie sich mit Klettermaterial
und Biwakzeug im Gepäck auf den
beschwerlichen Weg über das südliche Col
des Brahmasar, um auf dessen Rückseite
zu gelangen. Dort steigen sie in das Couloir
zwischen Brahmasar und Cream Topping ein.
Am Ende des Couloirs, kurz unter dem Gipfel
des Cream Toppings erwartet sie jedoch ein
steiler, ohne das nötige Technomaterial nicht
kletterbarerer Gipfelaufbau, so dass sie sich
ohne Gipfelerfolg wieder an den Abstieg
machen müssen.
erste Bier in Ghuttu schmeckt zehnmal so
gut.
Links senkrecht runter, rechts rauf und mit
Vollgas durch‘s Schlagloch: Auf der Busfahrt
nach Delhi werden wir alle noch mal daran
erinnert, dass wir in Indien sind und nicht
in Europa und so manch eine hat Angst um
ihren Mageninhalt. Aber auch dieser Tag geht
ohne größere Verluste vorbei, die Luftfracht
kann am nächsten Tag mit 10 (diesmal
anderen) Büros und 20 Formularen wieder
aufgegeben werden und das indische Essen
in Delhi schmeckt noch immer super.
Jeder von uns nimmt etwas anderes mit
von dieser Expedition: einen Stein, einen
verknacksten Knöchel, einen Haufen
Gewürze. Aber wir alle nehmen viele neue
Eindrücke mit. Eindrücke über ein fernes
Land, über eine fremde Kultur, wie es ist, mit
einem Haufen von 8 individuellen weiblichen
Persönlichkeiten unterwegs zu sein und das
die Berge im Himalaya zwar auch aus Fels,
Eis und Schnee bestehen, das Indien aber
trotzdem nicht Chamonix ist.
Expedition ist halt kein Ponyhof - aber was
sollten wir da auch :)
Unsere Zeit im Basislager neigt sich
dem Ende zu... So wie vorher alles aus
den Expeditionstonne herausexplodiert
ist, verschwindet es jetzt wieder darin
bis sich der riesen Materialhaufen in 10
ordentliche blaue Tonnen verwandelt
hat. Zurück nach Ghuttu laufen wir ohne
größere Überraschungen in drei Tagen. Nur
die Fixseile, die wir für den Rückweg über
den Fluss hängen gelassen hatten, hat
wohl irgendwer gebrauchen können und
schon nach kurzer Zeit wird uns allen klar:
Spazierengehen mit Rucksack nervt! Das
81
Tourenberichte
Nanga Parbat
Winterexpedition 2013/14
Mein Handy klingelt. Italienische Nummer.
Ich hebe ab… ”Pronto”? “Ciao David” es ist
Simone Moro. Und wie es mir geht und ob
ich nicht mit ihm an den Nanga Parbat im
kommenden Winter kommen mag?
Dies war im September 2013. Und bevor
man sich umschaut, sitz man vor dieser
unglaublich hohen Wand. Eine der Größten
auf dieser Erde, ein Höhenunterschied
von ca. 4.500 Hm. Unser Basislager ist
auf niedrigen 3.600 m; normalerweise ist
es an den 8.000ern auf ca. 5.000 – 5.500
m! Zusammen mit Simone Moro und
unserem dritten Mann, Emilio Previtali
(beides Italiener), machten ein Koch, ein
Küchenjunge und ein BC-Manager unser
Team komplett.
die Woche, Mütze und Daunenhose. Die
Kälte war immer da, was so zu erwarten war,
wenn man im Winter zu einem 8.000er fährt.
Im Basislager war sie noch okay: Nachts -20
bis -30 Grad; tagsüber gab es an sonnigen
Tagen auch mal eine Stunde “ohne Mütze”Wetter!
Am Berg aber wirkte schnell der limitierende
Faktor; es brauchte nur eine leichte Brise
wehen und wir mussten schauen, dass uns
bei -40 Grad nicht unsere Nasen, Finger oder
die Zehen erfrieren!
Wir wählten die Schell Route auf der Rupal
Seite des Berges.
Nun ist es schon wieder eine Weile her und
trotzdem kommen mir die neun Wochen, die
wir dann am Ende dort waren, wie gestern
vor. Es ist Ende Mai und hier in Spanien ist
es schön warm. Ich genieße die Wärme in
kurzen Hosen und FlipFlops, im Gegensatz
zu langer Unterhose, 24 Stunden und 7 Tage
Eine wunderbare Linie, direkt und steil im
unteren Teil bis auf eine Höhe von 6.100 m.
Danach ein Grat, der so blankes Eis hatte,
daß wir hier wie auf rohen Eiern tanzten
und froh waren, als wie unsere Fixseile
angebracht hatten. Bis auf ca. 6.400 m
hatten wir hier alles versichert. Und wenn
ich hier von “wir” spreche, meine ich Simone
und mich selbst und das zweite Team, das
Anfahrt in Jeeps zur Rupal Seite
Besprechung mit Tomacz im BC
82
zur selben Zeit und an der selben Route
unterwegs war – Tomacz und seine 3 Freunde
aus Polen. Emilio blieb immer im Basislager
und war unsere Schnittstelle zur Außenwelt
bzw. zu den Medien wie Zeitungen und
Newsblogs. Er schrieb, was hier bei uns
passierte und so konnten wir uns ganz auf´s
Bergsteigen konzentrieren, was wunderbar
war und ich sehr genoss!
Und wir alle genossen den Winter in
Pakistan. Wir drei hatten nie einen Streit
oder einen Tag schlechte Laune. Auch nicht,
als die Tage länger wurden, die Warterei
sich hinzog und nach Wetterbericht für
Wetterbericht keine Aussicht auf Besserung
abzusehen war.
Und wir wussten von Anfang an, dass unsere
Erfolgschance sehr gering war – bei 10% 15%. Immerhin waren wir die 20. Expedition,
die es im Winter hier probierte. Nur noch der
K2 und der Nanga Parbat sind im Winter die
beiden letzten unbestiegenen 8.000er. Nicht
zu unrecht. Es musste zu allem wirklich noch
eine gewaltige Portion Glück dazu kommen,
dass es klappt. Und somit war unsere
Ausblick vom Lager 3 auf 6.800 m
Enttäuschung nicht zu groß, dass auch wir es
nicht schafften. Ich war am Ende zusammen
mit Tomacz bis auf 7.200 m gekommen.
Simone musste wegen Magenproblemen
weiter unten umdrehen. Es war die dritt
höchste Höhe im Winter am Nanga Parbat
und das bei meiner ersten Winterexpedition.
Tiefe Spuren nach dem Neuschnee im unteren Teil der Route
83
Tourenberichte
Ich war mehr als zufrieden. Natürlich hätte
ich mir gewünscht bis ganz nach oben zu
kommen, aber das Wetterfenster war nie
da und bei 100km/h und mehr als -40 Grad
sollte man nicht mehr dort oben unterwegs
sein. Somit hatten wir auch kein Problem,
hier oben umzudrehen, als der Wetterbericht
sich an unserem Gipfelversuch änderte und
für den kommenden Tag eben dieses Wetter
voraussagte.
So bleiben von den 9 Wochen natürlich
unendlich viele Dinge in Erinnerung, zwei
Dinge aber im Besonderen: die Einsamkeit
und die Zusammenarbeit mit den Polen.
Wir stimmten unsere Pläne miteinander
ab. Wir besprachen uns, wo noch Fixseile
fehlten und wer sie dort anbringt. Wir halfen
uns mit fehlendem Equipment aus, sei es
am Berg oder im Basislager. Wir waren
unterschiedlich am Berg unterwegs, aber
Simone Moro und David Göttler in Lager 3
84
trotzdem war es am Ende kein Problem,
plötzlich in einem deutsch-polnischem Team
weiter aufzusteigen. Und somit musste ich
jedes Mal schmunzeln, wenn in Interviews
gefragt wurde, wie unsere Taktik denn
aussehe, damit wir als erste am Gipfel – vor
den Polen – ankommen. Diese Konkurrenz
gab es bei uns nicht und es war schön, hier
zusammen unterwegs zu sein.
Und die Einsamkeit, selbst wenn wir am
Berg zu maximal sechst unterwegs waren,
habe ich in dieser Größe und Intensität noch
nie gespürt. Der Nanga Parbat steht isoliert
und erhaben über allem um ihn herum. Ab
einer Höhe von 6.500 m blickt man auf ein
Meer aus Bergen und Tälern, ich konnte am
Horizont den Nanda Devi in Indien sehen.
Ein paar Mal war ich alleine dort oben
und ich kam mir noch nie so klein und
unbedeutend und im selben Moment so
frei vor. Das sind die Momente, die ich nicht
vergessen werde. Und die mich antreiben
und motivieren, hier wieder zurück zu
kommen.
Ich danke allen, die uns unterstütz haben
und im Besonderen meinen Sponsoren
The North Face, Lowa, Black Diamond und Edelried für die Seile. Und allen, die unsere
Expedition mitverfolgt haben und uns mit
Kommentaren motiviert und durch´s Daumen
drücken so weit gebracht haben
David Göttler
Fotos: The North Face /
David Göttler und Simone Moro
David Göttler auf ca. 7.200 m
85
Geschäftsstelle
Kontakt und
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten:
Montag: 14.00 – 18.00 Uhr
Dienstag: 14.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch: 10.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr Donnerstag: 10.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr Freitag: 08.00 – 13.00 Uhr
Sektion Garmisch-Partenkirchen
des Deutschen Alpenvereins e.V.
1. Vorsitzender: Markus Dorfleitner
Prof. Carl-Reiser-Straße 2
D-82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel. 08821-2701
Fax 08821-71994
eMail: info@alpenverein-gapa.de
So finden Sie unsere Geschäftsstelle:
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nd
tra
S
g-
e
P
Hindenburgstraße
Beiträge/Mitgliedschaft
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Personen über 25 Jahre
Euro 52,00
B-Mitglieder
1. Lebenspartner von A-Mitgliedern
2. Mitglieder der Bergwacht 3. Senioren über 70 Jahre
Euro 31,00
Familienbeitrag
Bei Mitgliedschaft beider Elternteile sind alle
Kinder bis 18 J. beitragsfrei Euro 83,00
C-Mitglieder
Vollmitglieder einer anderen DAV-Sektion Euro 26,00
Junioren
Personen 18 - 24 Jahre
Euro 31,00
Jugend
Personen 14 - 18 Jahre
Euro 16,00
Kinder
Kinder unter 14 Jahre
Euro 11,00
Aufnahmegebühren:
A- und B-Mitglieder Junioren Euro 10,00
Euro 5,00
2. BEITRAGSZAHLUNG
Laut Satzung muss jedes Mitglied seinen
Jahresbeitrag bis zum 31. Januar bezahlt haben. Nur dann tritt der Versicherungsschutz
in Kraft!
Eine ganz große Bitte: Durch die Erteilung
einer Einzugsermächtigung für den Beitrag
87
Geschäftsstelle
ersparen Sie sich und unserer Sektion viel
Arbeit und evtl. auch Ärger! Die Jahresbeiträge werden Mitte Dezember abgebucht.
Die neuen Ausweise werden im Februar versandt. Die Ausweise 2014 sind bis 29.02.15
gültig (bei ungekündigter Mitgliedschaft).
Alle übrigen Mitglieder bitten wir um
Überweisung des Jahresbeitrages bis
31. Januar auf folgendes Konto: Kreisparkasse Garmisch-Partenkirchen Kto. Nr. 86 80, BLZ 703 500 00
für Auslandsüberweisungen: BIC: BYLADEM1GAP, IBAN: DE 88 70350000 000000 8680
Wir bitten, bei Überweisung des Beitrags das
Briefporto (dzt.Euro 0,60) für die Zusendung
des Ausweises mit zu überweisen. Bitte unbedingt vollständigen Namen mit angeben.
Für Neumitglieder ist die Erteilung einer
Einzugsermächtigung Pflicht!
3. ANSCHRIFTEN-, NAMENS- UND
KONTOÄNDERUNG
Bitte melden Sie jede Änderung unverzüglich
der Geschäftsstelle per Telefon, Fax, Post
oder Mail.
4. SEKTIONSWECHSEL UND AUSTRITT
(Satzungsauszug!)
Sektionswechsel und Austritt sind bis
spätestens 30. September schriftlich zu erklären. Sie werden wirksam für das folgende
Jahr. Bei nicht rechtzeitiger Kündigung
bleibt ein Mitglied weiterhin der Sektion
beitragspflichtig.
5. VERSICHERUNGSSCHUTZ MIT DEM
ALPINEN SICHERHEITS-SERVICE
Bitte alle Unfälle melden beim 24-StundenNotruf 089/306 570 91
Such-, Rettungs- u. Bergungskosten Euro 25.000,00
88
Erstattung unfallbedingter Heilkosten (Arzt,
Krankenhaus) im Ausland Sport-Haftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden 6. Mio Euro
Weltweite Unfallversicherung bei Ausübung
von Alpinsport, ausgenommen Expeditionen
und Pauschalreisen. Bestehende Privat-Haftpflicht-Versicherungen sind vorrangig.
6. VERGÜNSTIGUNGEN ALS AV-MITGLIED
Ermäßigung der Übernachtungsgebühren
min. 10 Euro in den Hütten der Alpenvereine
in Europa. Bergsteigeressen, Bergsteigergetränk, Teewasser und Selbstverpflegung auf
Hütten nur für Mitglieder. Ermäßigter Eintritt
in die Höllentalklamm.
Bitte nehmen Sie immer Ihren AV-Ausweis
mit. Sie können ohne Ausweis keine Vergünstigungen in Anspruch nehmen!
Speziell für unsere Sektions-Mitglieder:
Ermäßigter Eintritt in die Boulderhalle beim
Schwimmbad. Kostenloses Entleihen von Karten, Führern
und Büchern bis zu 3 Wochen in der Sektionsbibliothek.
Beim Entleihen eines AV-Hüttenschlüssels ist
eine Kaution von Euro 50,00 zu hinterlegen.
Bücherei und AV-Artikel
Sektionsbücherei in der Geschäftsstelle
In unserer Bücherei sind alle AV-Führer
und AV-Karten vorhanden, die Sie sich zur
Planung Ihrer Touren kostenlos ausleihen
können.
Skiführer und Karten mit Skirouten,
Bücher/Führer über Klettersteige und
Sportklettern, Fernwander- und Höhenwege,
Mountainbike-Führer, Alpin-Lehrpläne
und sonstige Ratgeber, sowie Bildbände
und Wanderführer auch von außeralpinen
Gebieten ergänzen unsere Büchersammlung.
Weiterhin liegen die Zeitschriften „Alpin“,
„Berge“, „Bergsteiger“ und „Klettern“ auf.
Ausgeliehene Bücher und Karten bitte schonend
behandeln und innerhalb drei Wochen zurückgeben.
Ab der vierten Woche kostet die Ausleihe Euro 0,50
pro Stück und Woche.
Der Höllentalführer: Historisches,
Tourenvorschläge und allgemeine
Informationen. Erhältlich in D / E.
89
Geschäftsstelle
Neuerscheinungen in unserer Bücherei
Südtiroler
Höhenwege Untertitel: 80 schöne Touren Autor: Hanspaul Menara Auflage: 1. Aufl. Bibliogr. Angaben: 208
Seiten
Fertigstellung: August 2013 Höhenwege sind waagrecht
verlaufende Routen, die
meist Almen, Schutzhütten oder Bergbauernhöfe
miteinander verbinden. Im
Anblick schimmernder Gletscher oder der faszinierenden Dolomiten führen sie durch Almwiesen, über
aussichtsreiche Kämme und vorbei an funkelnden
Bergseen.
Rother Wanderbuch
& Eduard und Sigrid
Soeffker
Erlebniswandern
mit Kindern Oberstdorf - Kleinwalsertal
Wer mit seinen Kindern
ereignisreiche Urlaubstage
erleben möchte, ist in
Oberstdorf und dem angrenzenden Kleinwalsertal genau
richtig. 24 Erlebnistouren für
kleine und große Abenteurer
präsentiert das Rother Wanderbuch »Erlebniswandern
mit Kindern Oberstorf – Kleinwalsertal«.
Andreas P. Kaiser
Geotrekking
Zugspitzland
Geotrekking im Zugspitzland
ist eine Entdeckungsreise
durch die Erdgeschichte
und zu Naturwundern rund
um Deutschlands höchsten
Berg. Denn Geotrekking
verknüpft das Wandern und
Bergsteigen mit Inhalten der
Geographie und Geologie.
90
Markus und Janina Meier
Bruckmanns
Hüttentouren
Zugspitze und
Umgebung
Zwei in einem: wandern und
einkehren
Hüttentouren in der
Zugspitzregion zwei Dinge,
die Wandererherzen
höher schlagen lassen.
Ein kühles Helles und ein
Kaiserschmarrn in einer der
schönsten Wanderregionen
Deutschlands mit Blick auf Bayerns höchsten Gipfel.
Mit den Tagestourenideen dieses Wanderführers kann
jeder Bergfreund das Ziel leicht erreichen, und wer
an der Hütte noch Kraft in den Beinen hat, der folgt
einer der zahlreichen Gipfelvarianten, die es zu jeder
Hüttentour gibt.
Joachim Simon
Mondscheintouren zwischen Füssen und
Berchtesgaden
40 Touren mit 12
Panoramen
Wandern im Mondschein
– kann man sich etwas
Romantischeres vorstellen?
In der Dämmerung und bei
Nacht belohnen die bayerischen Berge ihre Besucher
mit ganz außergewöhnlichen
Eindrücken: das schwindende Licht entwickelt einen
besonderen Zauber und die Berge bekommen eine
geheimnisvolle Ausstrahlung.
40 ausgewählte Touren zu Sonnenunter- und
Aufgängen, zu den Tagesrandzeiten und im nächtlichen Mondschein präsentiert das Rother Wanderbuch
»Mondscheintouren Bayerische Alpen«, darunter auch
drei per Mountainbike und eine Bergbahntour.
Astrid Christ / Martin
Marktl
AlpeAdriaTrail
Vom Großglockner nach
Triest 41 Etappen
Der AlpeAdriaTrail ist eine
genussvolle und erlebnisreiche Entdeckungsreise
durch die Regionen Kärnten,
Slowenien und FriaulJulisch-Venezien. Am Fuße
des Großglockners nimmt
der rund 650 Kilometer
lange Weitwanderweg seinen Ausgang, verläuft
gemütlich durch die traumhafte Kulisse der Kärnter
Berg- und Seenwelt, durchstreift die Slowenischen
Kalkalpen, und führt über die Weinberge Friauls an die
Mittelmeerküste bei Triest.
Cordula Rabe
Galicien
Die schönsten Küstenund Bergwanderungen
51 ausgewählte Touren Die berühmtesten
»Wanderwege« der Welt
durchziehen Galicien seit
über 1000 Jahren: die
Jakobswege nach Santiago
de Compostela. Neben
diesen Aushängeschildern
ist das restliche Galicien
jedoch recht unbekannt geblieben. Dabei besticht
Spaniens grüner Norden durch eine außergewöhnliche
landschaftliche Vielfalt. Dieser Rother Wanderführer
lädt in 51 ausgewählten Touren ein, das Land kennenzulernen – an der Küste, entlang von Flüssen und im
bergigen Inland.
Gerald Schwabe
Kleinwalsertal
Die schönsten Tal- und
Bergwanderungen 32 Touren Das gesamte Kleinwalsertal
komplett in einem Rother
Wanderführer
Gerade mal 15 Kilometer
lang und sieben Kilometer
breit ist das Kleinwalsertal –
und doch stellt es das drittgrößte Touristenziel Österreichs dar, das Bergurlauber und Wanderer mit einer
herrlichen Bergwelt anlockt.
Rolf Goetz
Kreta
Die schönsten
Küsten- und
Bergwanderungen
Kreta ist ein ausgesprochen facettenreiches
Wanderrevier. In weiten
Teilen zeigt sich die Insel
wild und ursprünglich.
Landschaftsprägend sind
drei mächtige, von tiefen
Schluchten zerfurchte
Gebirgszüge. Hohe Berge und blaues Meer liegen hier
eng zusammen – eine ideale Kombination für jeden
Urlaub. Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen
für Griechenlands größte und vielseitigste Insel finden
sich im Rother Wanderführer »Kreta« vor.
Die Auswahl reicht von gemütlichen Touren durch
das Hügelland mit Weinbergen und ausgedehnten
Olivenhainen bis zu aussichtsreichen Gipfelzielen.
Günter und Luise
Auferbauer
Niedere Tauern Ost
mit Murauer Bergen und
Turracher Höhe
50 Touren
Die hohe Welt der Niederen
Tauern eröffnet Wanderern
und Bergsteigern allerschönste Tourenmöglichkeiten.
Rund 200 Gipfel um die
2000-Meter-Marke gibt es
allein im östlichen Teil dieses mächtigen, faszinierend
strukturierten Gebirges in der Obersteiermark. Der
Rother Wanderführer »Niedere Tauern Ost« stellt
50 abwechslungsreiche Touren vor. Darunter sind
zahlreiche leichte und mittelschwere Halbtages- und
Tagestouren, genauso wie lange und schwierige
Gipfelbesteigungen.
91
Geschäftsstelle
Rother Bergkrimi
Irmgard Braun Nie wieder tot -Mord
am Gardasee
Romy liebt die
Herausforderung am Fels.
Ihren Ehemann Philipp liebt
sie auch, aber als sie beim
Klettern in der Fränkischen
Schweiz erfährt, was er hinter den Kulissen treibt, lässt
sie ihn kurzerhand in einem
Überhang baumeln und
flüchtet wütend an den Gardasee, ins Klettermekka
Arco. Dort tröstet sie sich mit einem ehrgeizigen
Kletterprojekt – und dem Bergführer Bernd. Doch dann
überschlagen sich die Ereignisse: Wer präparierte
Romys Seil mit Batteriesäure, so dass es riss? Wer
ist der geheimnisvolle Privatkunde, der Bernd als
Führer engagiert hat? Und was geschah wirklich im
Gewitter auf dem Gipfel des Crozzon di Brenta? Das
Psychodrama endet mit einem Showdown am Colodri
über den Dächern von Arco.
Evamaria Wecker
Slowenien
53 Touren zwischen
Julischen Alpen und
Adriaküste
Slowenien, das kleine
Land auf der Sonnenseite
der Alpen, zeichnet sich
durch eine ursprüngliche,
vielfältige und kontrastreiche Landschaft aus:
Der Triglav Nationalpark
in den Julischen Alpen, die
Karawanken, die schroffen
Kalkfelsen der Steiner Alpen und das Karstgebiet mit
traumhaften Meerblick – die Tourenmöglichkeiten
bringen jeden Wanderer zum Schwärmen. Das Rother
Wanderbuch »Slowenien« stellt abwechslungsreiche Touren zwischen den Julischen Alpen und der
Adriaküste vor.
Steile Felswände und Karstplateaus mit bunten
Blumenpolstern, Almhütten und sanfte Weinberge,
Seen und rauschende Wildflüsse, riesige
Höhlensysteme und Weitblicke bis hinunter zum Meer
lassen den Wanderer auf Schritt und Tritt immer neue
Naturwunder erleben.
92
Wanderführer Mallorca
Dietrich Höllhuber
Run­ter vom Bal­ler­mann!
Rei­se­au­tor Dietrich Höll­hu­
ber zeigt in 39 Tou­ren das
bes­se­re Mallor­ca.
Das Wan­der­herz schlägt im
Nord­wes­ten, in der Serra de
Tra­mun­ta­na. Schroff thront
sie über ein­sa­men Buch­ten,
dra­ma­ti­sche Schluch­ten
enden an Bil­der­buch­strän­
den. Al­ter­na­tiv wan­dern wir
auf Maul­tier­pfa­den durch
schat­ti­ge St­ein­ei­chen­wäl­der oder auf Reit­we­gen eines
ech­ten k. u. k.-Erz­her­zogs. Oder wir tre­ten – nicht wirk­
lich be­schei­de­ner – in die Fuß­stap­fen von Köh­lern und
Schnee­samm­lern.
Ein wie­der ganz an­de­res Mallor­ca durch­strei­fen wir im
Osten im tro­cke­nen Lle­vant-Berg­land, das genau wie
der In­sel­sü­den mit über­ra­schend un­be­rühr­ten Küs­ten­
ab­schnit­ten auf­trumpft. Schön, dass die Wan­der­sai­son
im Fe­bru­ar be­ginnt …
Mark Zahel
Wilde Wege Bayerische Alpen
50 Touren zwischen
Ammergau und
Berchtesgaden
»Wilde Wege«, das klingt
spannend und nach einer
guten Portion Abenteuer.
Abseits bekannter Berge
und ausgetretener
Routen finden sich in den
Bayerischen Alpen zahlreiche aufregende Tourenmöglichkeiten für Bergsteiger
mit Entdeckerlust. Die Tourenvorschläge in diesem
Rother Wanderbuch führen nicht auf den typischen
Normalwegen auf die Gipfel, sondern auf alten, fast
vergessenen Jagdsteigen, einsamen Graten und weglosen Pfaden über Schrofen und leichten Fels.
Heinz Zak
Karwendel
Ein Bildband. Mit vielen
Infos für Wanderer,
Bergsteiger und Kletterer
Die großartige Bergwelt
zwischen Isar und Inn
in einem einzigartigen
Bildband
Mit ca. 750 Quadratkilometern ist das Karwendel
das größte Naturschutzgebiet der Ostalpen. Die vier
mächtigen und schroffen Hauptketten, die kargen
Almen und die abgeschiedenen, urweltlichen Täler
haben das ihre dazu beigetragen, die Ursprünglichkeit
dieses wildromantischen Gebirges trotz seiner
Beliebtheit in den nahen Ballungsräumen München
und Innsbruck weitgehend zu erhalten.
Christine Zucchelli
Wege in die
Vergangenheit
in Tirol
55 Kulturwanderungen
zwischen
Arlberg und
Großglockner
In die Fußstapfen
von Kaisern, Päpsten
oder legendären
Riesen treten,
den Salzknappen,
Goldsuchern und Schmugglern nachspüren,
Heilquellen, Steinzeithöhlen und Kultplätze
entdecken, Schwabenkinder, Latschenbrenner,
Wanderhändler und Schafhirten begleiten oder
Andreas Hofer, Albin Egger Lienz und Ludwig
Ganghofer begegnen - Christine Zucchelli macht es
möglich auf den unterschiedlichsten Wanderungen mit Top-Anbindung an die Öffentlichen Verkehrsmittel
in Tirol.
Bernd Jung /
Martin Kritz
Dreitausender drüber
und drunter
- Schweiz
70 hohe Gipfel
für Wanderer und
Bergsteiger
3000 Meter – eine
magische Höhenmarke. Sie zu
erreichen ist eine
Herausforderung
für alle ambitionierten Alpinwanderer. Der Rother Selection Band »Dreitausender
drüber und drunter – Schweiz« bietet eine Fülle hoher
Gipfelziele in der Schweizer Bergwelt. Die Auswahl
reicht dabei von relativ einfachen Wegen für Einsteiger
bis hin zu anspruchsvollen Touren für erfahrenere
Bergsteiger. Spannende Anstiege, die in der Regel
jedoch keine Seilsicherung erfordern, spaltenreiche
Gletscher vermeiden und den II. Schwierigkeitsgrad
nicht überschreiten.
Alle 70 Tourenvorschläge werden mit genauen Wegbeschreibungen, aussagekräftigen Höhenprofilen, meist
mehreren Bildern und Wanderkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf nachvollziehbar vorgestellt.
Zusätzlich stehen GPS-Daten zum Download bereit.
Benutzerfreundlich gestaltete Umschlagklappen
liefern einen Überblick über alle Touren mit ihren wichtigsten Eckpunkten wie Zeitbedarf, Höhenunterschied
und Schwierigkeit. Die großzügige Ausstattung des
Selection Bandes und exzellente Farbbilder machen
Lust darauf sich auf den Weg zu machen.
Die Autoren Bernd Jung und Martin Kritz leben beide
in der Schweiz. Ihre Freizeit verbringen die beiden
leidenschaftlichen Alpinisten sommers wie winters am
liebsten in den Bergen.
93
Geschäftsstelle
Mark Zahel
Trekking im Stubai
Sellrainer Hüttenrunde ·
Stubaier Höhenweg · Gschnitzer Runde – 40
Etappen
In den Stubaier Alpen, im
Herzen Tirols, sind zahlreiche Berghütten über
spannende Höhenwege
bestens vernetzt – ein ideales Gebiet also für alpines
Hüttentrekking. Der Rother Wanderführer »Trekking im
Stubai« enthält den klassischen Stubaier Höhenweg,
die erst jüngst offiziell konzipierte Sellrainer
Hüttenrunde und die stille Gschnitzer Talschlussrunde.
Diese Trekkingrouten bieten jedem passionierten
Bergwanderer erlebnisreiche Hüttentouren und landschaftlichen Hochgenuss.
Bernhard Pollmann
Norwegen Mitte
Von Geiranger bis
Trondheim und zum
Børgefjell -50 Touren
Norwegen ist ein Paradies
für Naturliebhaber. Wild und
ursprünglich gibt sich das
Land, einmalig schön ist die
zerklüftete Küste mit ihren
Fjorden und unzähligen
Inseln. Unmittelbar aus dem
Nordmeer ragen schneebedeckte Berge und Gletscher
auf, einige von ihnen werden von Europas höchsten
Wasserfällen durchbraust. Der Rother Wanderführer
»Norwegen Mitte« lädt mit 50 ausgewählten Tagesund Mehrtagestouren ein, das Gebiet zwischen
Geiranger, Trondheim und Børgefjell zu erkunden.
Bernhard Pollmann Norwegen
Jotunheimen – Rondane
Die beiden norwegischen
Nationalparks Jotunheimen
und Rondane sind ein Paradies für Outdoor-Fans. Gipfel, Kare, Kletterfelsen und
gletschermilchgrüne Seen,
eine artenreiche Tier- und
Vogelwelt, glasklare Forellenseen und aussichtsreiche
Hochebenen, über die Rentiere ziehen – die Natur in
den hochgelegenen Nationalparks ist einzigartig.
94
Laura Aguilar · Ulrich
Redmann
Menorca
Die schönsten
Inselwanderungen
35 Touren Menorca ist die stille
kleine Schwester des
majestätischen Mallorca.
Von Industrialisierung und
vielen fragwürdigen touristischen Entwicklungen
nahezu verschont, hat sich die Insel ihre Natürlichkeit
und Unberührtheit bewahrt. Ihre Naturbelassenheit
macht sie zu einer Perle des Aktivurlaubs. Der Rother
Wanderführer »Menorca« stellt die 35 schönsten
Inselwanderungen vor.
Die Tourenauswahl umfasst leichte bis mittelschwere Küsten- und Binnenwanderungen, kurze
Spaziergänge ebenso wie Tagestouren. Menorca zeigt
eine beeindruckende Vielfalt von kargen rau-schönen
Landschaftsformen, eine reiche Flora und Fauna, unbesiedelte einsame Weiten mit ursprünglichen Wegen
zwischen Trockensteinmauern, unverbaute Strände mit
glasklarem Wasser.
Hartmut Engel
Peloponnes
Die schönsten Küstenund Bergwanderungen
40 Touren
Der Peloponnes ist vielleicht
das Beste, was Griechenland
landschaftlich und kulturhistorisch zu bieten hat. Auf
der Halbinsel finden sich
raue, unbewohnte Gebirge,
fruchtbare Hochtäler und eine Küstenregion mit bizarren Felsküsten und herrlichen Sandstränden. Der
Rother Wanderführer »Peloponnes« stellt 40 Touren
für die ganze Halbinsel vor.
Jimmy Odén
PowderGuide Free Ski
Wissen für die Berge
Alles was Freerider und
Skibergsteiger heutzutage
wissen müssen - kompakt,
aktuell und kompetent
zusammengefasst in einem
modernen Lehrbuch, das
seinesgleichen sucht. Das aus
jahrzehntelanger Erfahrung und
Kompetenz heraus entstandene,
sehr persönliche und aufwändig
gestaltete Buch von Jimmy Odén
galt als Geheimtipp in der Freeride-Szene. Nun wurde
es vom Team des erfolgreichen PowderGuide-Projekts
übersetzt, den neuesten Entwicklungen angepasst und
inhaltlich erweitert.
Karl Lukan
Ein Stück vom Himmel
Als das Bergsteigen noch wild und gefährlich war
Klettergeschichten
Schwer ist leicht was – Klettergeschichten
Amüsantes aus einem langen Bergsteigerleben
Der alpine Karl May – so wurde der bekannte Wiener
Bergsteiger und Schriftsteller Karl Lukan oft genannt.
Seine Abenteuer sind allerdings wahre Geschichten.
Sie erzählen von einer Zeit, als das Klettern noch als
wild und gefährlich galt. In der damals noch überschaubaren Bergsteigerszene
kannte bald jeder den „Charly“: einen humorvollen,
geistreichen Vogel, der am Wiener Stephansturm bis
zum Turmkreuz hochkletterte, barfuß am „Mäuerl“
zwischen Kobenzl und Kahlenberg entlang kraxelte
- als man das Wort Bouldern noch gar nicht kannte
- und mit bekannten Seilpartnern wie Hans Schwanda,
Hubert Peterka, Hermann Buhl oder Heinrich Harrer
bald nach 1945 viele der damals schwierigsten Felswände der Alpen durchstieg.
95
Geschäftsstelle
Eine Auswahl der kostenlos aufliegenden DAV-Broschüren:
AV-Artikel
In der Geschäftsstelle gibt es für Mitglieder folgendes zu kaufen:
AV-Jahrbuch 2013
Gebietsthema und Kartenbeilage: Brenta
erhältlich ab Anfang November
€ 17,80
Hüttenschlafsack
ab € 15,80
Sommeröffnungszeiten
Montag
16.00 – 22.00 Uhr
Dienstag
16.00 – 22.00 Uhr
Mittwoch 16.00 – 22.00 Uhr
Donnerstag 16.00 – 22.00 Uhr
Freitag 16.00 – 22.00 Uhr
Samstag 14.00 – 22.00 Uhr
Sonntag 14.00 – 22.00 Uhr
Feiertags
14.00 – 22.00 Uhr
96
verschiedene
Abzeichen und Anstecker
ab € 2,50
Broschüren Meilerhütte
und Klamm
€ 1,50
Ohrenstöpsel
€ 0,50
Kinder-Tourenbuch
€ 8,95
Winteröffnungszeiten
Montag
14.00 – 22.00 Uhr
Dienstag
14.00 – 22.00 Uhr
Mittwoch 14.00 – 22.00 Uhr
Donnerstag 10.00 – 22.00 Uhr
Freitag 14.00 – 22.00 Uhr
Samstag 14.00 – 22.00 Uhr
Sonntag 14.00 – 22.00 Uhr
www.kletterhalle-garmisch.de
Ehrenamtliche/
Ansprechpartner
Vorstandschaft
Erster Vorsitzender: Markus Dorfleitner
Zweiter Vorsitzender: Rudi Müller
Schatzmeister: Anton Huber
Schriftführer: Martin Willibald
Jugendvertreter: Simon Pampusch
Beiräte / Hüttenreferenten
Ausbildungsreferent: Michael Schmidt
Naturschutzreferent: Markus Dorfleitner
Felsbetreuer: Simon Pampusch
Kreuzeckhaus: Bernhard Hofmann
Wankhaus: Peter Anzenberger sen.
Meilerhütte: Walter Gerald
Oberreintal Hütte /Stuiben Hütte: Toni Bräckle, Peter Anzenberger jun.
Höllentalklamm/Klammeingangshütte: Hans Hofmann
Biwakschachtel am Schüsselkar: Seppi Hornsteiner Boulderhalle: Tobias Scheuber
Gruppen
Bergfahrtengruppe: Sepp Winter
Jugendsportklettergruppe: Petra Buchwieser
Steinadler-Jugendgruppe: Christoph Pampusch
Sportklettergruppe: Michi Kleindienst
Bouldergruppe: Robert Bartl Impressum
Verantwortlich für den Inhalt
Alpenvereinsektion Garmisch-Partenkirchen
des Deutschen Alpenverein e.V.
1. Vorsitzender Markus Dorfleitner
Hindenburgstr. 38
82467 Garmisch-Partenkirchen
Vereinsregister: VR 50096 Botanikgruppe: Dr. Peter Speidel
Klettergruppe: Jens Appel
Jungmannschaft: Matthias Baudrexl
Organisation Engadinfahrt: Klaus Rothballer
Wege-Referenten
Christian Hillmaier
Florian Klumpp
Peter Riesch
Kassenprüfer
Ludwig Hillmaier, Peter Schwarz
Ehrenmitglieder
Ute Buchwieser, Walter Fehrenz, Hans Hofmann, Birgit Janner, Paul Krätz, Werner Lindauer, Erich Müller, Alfred Reinhart, Martina von Thurn, Franz Vojik,
Sepp Winter, Heinz Zwerger, Jim Bößenecker,
Waschti Buchwieser, Hans Ettl
E-Mail-Adressen Vorstandschaft und
Beiräte: name.vorname@alpenverein-gapa.de
Titelbild: Sepp Winter, Weitere Bilder: DAV intern, javier Brosch -Fotolia.com
Konzept, Gestaltung und Umsetzung:
©mcn Thomas Neff
Adlerstr. 9 Garmisch-Partenkirchen
Tel. 08821 18853
www.mcn-gap.de
97
Geschäftsstelle
Vergelt’s Gott
sagen wir allen, die sich für die Sektion ehrenamtlich engagiert haben, aber auch
allen Sponsoren und Gönnern möchten wir hiermit Danken.
Spenden 2013
Baumeister Eleonore
Brandner Max
Dersch Karl
Falter Friedl
Gallenberger Adolf
Grill Reinhard
Heidger Anton
Heusterberg Wolfram
Hirsch Andreas
Hofmann Hans
Junker Karl-Heinz
Lackner Ruth
Ländner Thea und Hans
Langer Edeltraud und Paul
Laumer Inge
Lwowski Hans
Nitt Siegfried
Offermann Henry
Steinert Mara und Max
Warz Inge
Dr. Weidelener Christine und Helmut
Wütschner Alfred
Anonym
Gesamt
Für die Stuibenhütte
Tewes Dieter
Gesamt
98
60,00
100,00
100,00
10,00
25,00
100,00
80,00
100,00
340,00
165,00
25,00
8,00
150,00
500,00
17,00
20,00
19,00
39,00
10,00
30,00
50,00
60,00
31.485,00
Euro 33.493,00
300,00
Euro 300,00
Für das Kreuzeckhaus
Teubner Hartmut
Kobler Wolfgang
Schmid Margareta
Gesamt
Für die geplante Kletterhalle
Dr. Wohlmann Susanne
Gesamt
Für die Boulderhalle
Red Chili GmbH
Gesamt
15,00
50,00
100,00
Euro 165,00
400,00
Euro 400,00
2.050,96
Euro 2050,96
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„Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu bleiben“
Bertold Brecht
100