Veranstaltungen und Studium am Goetheanum

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Veranstaltungen und
Studium am Goetheanum
September 2012 bis Januar 2013
veranstaltungen am Goetheanum 2012/2013
Wolfgang Held
Herzlich Willkommen!
Ein Vorblick auf das kommende Halbjahr am Goetheanum
Zusammen sind es 700 Jahre. Fünf Jubiläen werden im kommenden Herbst und
Winter am Goetheanum in Tagungen und
Konferenzen bedacht und gefeiert: hundert
Jahre Bohr ' sches Atommodell, hundert Jahre Eurythmie und Anthroposophische Gesellschaft, zweihundert Jahre Brüder Grimm
und zweihundert Jahre Kaspar Hauser. Wieso geben wir diesen Geburtstagen Gewicht?
Seit Nils Bohr seine Ideen über den Bau
der Materie entwarf, seit Rudolf Steiner
die Eurythmie aus der Taufe hob, hat die
menschliche Kultur einen großen Schritt unternommen. Ein Jahrhundert der menschlichen Befreiung und des menschlichen Abgrunds liegt zwischen diesen Gründungen,
Entdeckungen und unserer heutigen Perspektive, ein Jahrhundert, das vermutlich
jeden Menschen hat fremd werden lassen
von den Entwürfen, die am Fuß dieses 20.
Jahrhunderts standen. Man ist fremd geworden von Nils Bohrs Gedanke, die Materie
als Planetensystem im Kleinen zu denken.
Wie wunderbar übersichtlich ist dieses Modell der Materie, dem schon wenige Jahre
später die Quantenphysik folgt, die jede
dinghafte Übersichtlichkeit über Bord warf.
Wie großartig und schön ist Rudolf Steiners
Entwurf einer Bewegungsästhetik, in die
die Brechung des Leiblichen, Leiblichkeit
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als Götze, noch keinen Einzug gehalten hat.
Mehr noch: Welche Urgründe menschlicher
Ordnung von Gut und Böse, von Himmel und
Hölle schimmern aus der Vergangenheit,
wenn man zweihundert Jahre zurückgeht,
als die Brüder Grimm die deutschen Märchen sammelten.
Freier, bewusster und zugleich wohl mit
vielem mehr beladen, schaut man heute,
schauen wir im Herbst am Goetheanum
auf diese Quellmomente des Menschlichen.
Es ist ein Blick, der möglich ist, weil diese
Distanz klafft, eine Distanz, die Anthroposophie möglich sein lässt, die es möglich
macht, wieder neu an diese Bilder des
Menschlichen zu gelangen. Aus ‹es war
einmal› könnte werden ‹es wird einmal›.
Es ist auch hundert Jahre her, dass Rudolf Steiner die Idee einer Gemeinschaft
formulierte, in der sich jeder für den Weg
des anderen interessieren solle, und es ist
zweihundert Jahre her, dass mit der Geburt
Kaspar Hausers das «Kind von Europa»
erschien – zwei Ereignisse voller Zukunft.
Möge in diesem Sinne mancher Blick in diese Gründe ein Blick, noch besser, ein Schritt
in die Zukunft sein.
Fotografien auf dem Cover und auf
dieser Seite von © Michael Berger
impressum
© 2012 Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft, Dornach,
Schweiz. Adresse: Wochenschrift
‹Das Goetheanum›, Postfach,
4143 Dornach, Schweiz
september
7.9.– 9.9. Kolloquium
‹Real- und Fianzwirtschaft› auf
Grundlage von Rudolf Steiners
Samstag, 1.9.
Nationalökonomischem Kurs
1.9.– 8.9. Kurs
Mit Paul Mackay, Marcelo da Veiga
Medizinischer Studienkurs für Mediund Siamak Farhur. Auf Einladung
zinstudenten und jüngere Ärzte
(Sektion für Sozialwissenschaften)
(Medizinische Sektion)
Sonntag, 2.9.
9 Uhr Sitzung
Treffen der Vorstände der Berufsverbände Kunsttherapie (DAKART)
11 Uhr Sitzung
Ausbilderkonferenz Rhythmische
Einreibungen, Internationales Forum
für Anthroposophische Pflege (IFAP)
2.9.– 8.9. Projektwoche
Visionen für den Landschaftsraum
Birstal – Lokale Lösungsansätze
mit länderübergreifender Relevanz
Interdisziplinäre Landschaftsplanungswoche der Sektion für
Landwirtschaft in Partnerschaft
mit Petrarca, Gärtnerei am Goetheanum und Goetheanum-BauAdministration. Auf Einladung
(Sektion für Landwirtschaft)
14 Uhr Sitzung
Treffen des Vorstandes der International Federation of Anthroposophic Arts and Eurythmy Therapies
(IFAAET) (Medizinische Sektion)
Montag, 3.9.
16 Uhr Sitzung
Treffen des Beirates der International Federation of Anthroposophic Arts and Eurythmy Therapies
14:30 Uhr Seminar
Vertiefungsarbeit zur Michaelizeit
Mit Cornelia Friedrich, Esther Gerster, Agnes Zehnter, Renatus Derbidge und Hans-Christian Zehnter
(Allg. Anthroposophische Sektion)
Dienstag, 4.9.
17:30 Uhr Kurs
Sprechchor für Jedermann/Jedefrau
... Wer die Sprache lieben kann ...
(Rudolf Steiner) Mit Agnes Zehnter
19:30 Uhr Kurs
Sprechchor Mit Sylvia Baur
Auf Einladung (Sektion für Redende
und Musizierende Künste)
Donnerstag, 6.9.
6.9.– 7.9. Tagung
Geistesgegenwart im Unternehmen
Perspektiven für Führungskräfte.
Wirtschaftsforum am Goetheanum
18 Uhr Seminar
Einsicht in die Welt: Kochen und
ein offenes Gespräch Offenes
Gesprächsforum für globale und
persönliche Themen und deren
Zusammenhang. Kochen 18 Uhr, Gespräch ab 19.30 Uhr (Jugendsektion)
14:30 Uhr Seminar
20 Uhr Aufführung
Alles beginnt woanders
Ein Programm für Musik, Sprache
und Eurythmie. Nach Texten von
Werner Lutz und Musik von Kaija
Saariaho. Riho Peter-Iwamatsu,
Eurythmie und Programmverantwortung; Barbara Stuten, Sprache;
Bettina Maria Bauer, Cello; Ilja van
der Linden, Bühne und Licht; Carina
Schmid, künstlerische Beratung
(Goetheanum-Bühne)
Samstag, 8.9.
15 Uhr Aufführung
Das Bergmännlein Ein Märchen
aus der Schweiz. Tischpuppenspiel.
Märchenbühne Felicia. Ab 4 Jahren
(Puppenbühne am Goetheanum)
Sonntag, 9.9.
11 Uhr Aufführung
Das Bergmännlein Ein Märchen
aus der Schweiz. Tischpuppenspiel.
Montag, 10.9.
Freitag, 7.9.
10.9.– 12.9. Tagung
Internationaler Ausbildnerkreis
Rhythmische Massage
7.9.– 8.9. Tagung
Rudolf Steiners esoterische Arbeit
vor 1914. Auf Einladung (Allgemeine
Anthroposophische Sektion)
10.9.– 12.9. Tagung
Jahreskonferenz des Internationalen Forums für Anthroposophische
Pflege (IFAP) (Medizinische Sektion)
Donnerstag, 13.9.
13.9.– 16.9. Tagung
Jahreskonferenz der Anthroposophisch-Medizinischen Bewegung (Medizinische Sektion)
Veranstaltungen am Goetheanum
September 2012 bis Januar 2013
9:30 Uhr Tagung
International Association for Anthroposophic Bodytherapy (IAABT)
18 Uhr Seminar
persönliche Themen und deren Zusammenhang. Kochen 18 Uhr, Gespräch ab 19.30 Uhr (Jugendsektion)
20 Uhr Vortrag
Entwicklung und Balance – der Weg
des Ich-bin Veranstaltung zum
Menschheitsrepräsentanten mit
Steffen Hartmann (Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz)
20 Uhr Vortrag
Depression als existentielles Erlebnis am Abgrund des Seins Die Auf16 Uhr Sitzung
Bildungskonferenz des Internationa- gabe der Verwandlung im Angesicht
len Forums für Anthroposophische des Grossen Hüters der Schwelle.
Pflege (IFAP) (Medizinische Sektion) Vortrag von Henriette Dekkers.
Mit künstlerischem Auftakt
Dienstag, 11.9.
9 Uhr Sitzung
Internationale Konferenz
der Heil-Eurythmie-Vorstände
14 Uhr Sitzung
Generalversammlung der Föderation der Berufsverbände von
Heileurythmie und Kunsttherapie
17:30 Uhr Kurs
Mit Agnes Zehnter (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
Freitag, 14.9.
14.9.– 15.9. Tagung
Arbeitstage für Mikrobiologen
(Naturwissenschaftliche Sektion)
9 Uhr Vortrag
Die Seele des Menschen,
ein dramatischer Kampfplatz
Die Herausforderung der Bewusstseinsseele. Vortrag von Ad Dekkers
15:45 Uhr Podium
Arbeit am Rhythmus
im therapeutischen Prozess
19:30 Uhr Kurs
Sprechchor Mit Sylvia Baur. Auf Ein und in der Prävention
ladung (Redende u. Musizierende K.) Forum mit Henning Elsner, Andreas Laubersheimer und Christian
Schopper; Moderation von Michaela
Mittwoch, 12.9.
Glöckler (Medizinische Sektion)
12.9.– 13.9. Tagung
Hochschulmitgliedertagung der
Anthroposophisch-Medizinischen
Bewegung (Medizinische Sektion)
9 Uhr Sitzung
Internationale Delegiertenkonferenz des Forum Heileurythmie
20 Uhr Vortrag
Psychotisches Erleben als
Verlust der eigenen Urteilskraft
Die verstärkte Suche nach wahrer
Wirklichkeit. Vortrag von Wolfgang
Rissmann. Mit künstlerischem Auftakt (Medizinische Sektion)
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Samstag, 15.9.
9 Uhr Vortrag
Der Leib des Menschen als Spiegelungsorgan für psychosomatische
und psychiatrische Erkrankungen
Vortrag von Michaele Quetz
und Wolfgang Rissmann
15 Uhr Aufführung
Die Prinzessin in der Flammenburg
Ein Märchen zu Michaeli aus Siebenbürgen. Tischmarionettenspiel.
Kleine Märchenbühne Felicia.
Ab 4 Jahren (Puppenbühne am Goetheanum)
Sektion für Sozialwissenschaften
Geistesgegenwart
im Unternehmen
Perspektiven für Führungskräfte
6. bis 7. September 2012
Mit Analysen mag man die Vergangenheit fassen,
mit Zielvorgaben, mit Gespür und Mut die Zukunft
erobern, und doch: Die Weichen stellt das Leben allein
in der Gegenwart. In diese Gegenwart ragen Zukunft
und Vergangenheit durch Idee und Planung, durch
Erfahrung und Wissen herein, sie bleibt aber doch,
was sie ist, die fortwährende Frage, ob in diese Gegenwart der schöpferische Geist Einzug halten kann.
Was heißt das? Es ist in Mythen wie ‹Parzival›, in
Märchen, in Epen wie ‹Odysseus› erzählt und besungen worden: aus der vertrauten Heimat der zu
Vorstellungen geronnenen Erfahrungen herauszutreten, sprichwörtlich sich ‹herausfordern zu lassen›, ins Jetzt einzutreten, um dessen Gunst, dessen
Möglichkeit zu ergreifen, dessen verborgene Klippe
umschiffen zu können. Gelingt es, zum Erfinder zu
werden, zur Schöpferin des Neuen, das nirgends
anders erscheinen kann als in der Intuitionsgabe,
der Geistesgegenwart des Einzelnen – im Jetzt?
Von Joseph Weizenbaum, dem frühen Computerentwickler und späteren Computerkritiker
am amerikanischen MIT gibt es eine interessante Definition der Trias Lehrling-Geselle-Meister.
Der Lehrling lernt Regeln, der Geselle beherrscht
die Regeln und der Meister, die Meisterin? Er/
sie weiß, wann die Regel nicht gilt, vermag aus
Geistesgegenwart an die Stelle der Regel die
Schöpfung zu stellen. Um die Werkzeuge und Bedingungen dieser Meisterschaft geht es am diesjährigen vierten Wirtschaftsforum am Goetheanum.
www.sozial.goetheanum.org
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15:45 Uhr Plenum
Quo vadis Anthroposophische
Psychiatrie, Psychotherapie und
Psychosomatik? Forum mit Henriette Dekkers, Matthias Wildermuth,
Michaele Quetz und Wolfgang
Rissmann; Moderation von Harald
Matthes (Medizinische Sektion)
16:30 Uhr Seminar
Zukunftskeime – Komponisten und
Impulse: Erweiterung des Tonsystems Vorträge von Christian Ginat
und Johann Sonnleitner (Sektion für
Redende und Musizierende Künste)
20 Uhr Vortrag
Von den karmischen Ursachen psychopathologischer Phänomene und
deren Heilung Die Gestalt der Maria
in Rudolf Steiners Mysteriendramen. Vortrag von Michaela Glöckler.
Mit künstlerischem Auftakt
16:30 Uhr Aufführung
vielharmonie con brio in Kooperation mit Oikomusica – Orchester
Tübingen Junge Musiker spielen für
Afrika. Benefizkonzert für Schulbausteine für Gando e.V. / Francis
Kéré. Emanuel Dantscher, musikalische Leitung (Goetheanum-Bühne)
Montag, 17.9.
17.9.– 19.9. Tagung
Konferenz der Vorstände Anthroposophischer Ärztegesellschaften
17.9.– 21.9.
Eröffnungswoche zum Studienbeginn
9 Uhr Tagung
Konferenz der Vorstände und Vertreter der Internationalen Koordination Anthroposophische Medizin
(IKAM) (Medizinische Sektion)
14:30 Uhr Seminar
Mit Cornelia Friedrich, Esther Gerster,
Agnes Zehnter, Renatus Derbidge
und Hans-Christian Zehnter (Allg.
20 Uhr Aufführung
Dienstag, 18.9.
Impulse: Erweiterung des Tonsystems Werke von Johann Sonnleitner, 18.9.– 14.12. Seminar
Denken und Erkennen GeisteswisHeiner Ruland, Kazuhiko Yoshida
u.a. (Sektion für Redende und Musi- senschaftliche Studienarbeit mit
Bodo von Plato u.a. (Allgemeine
zierende Künste)
Sonntag, 16.9.
16.9.– 19.9. Tagung
Internationale Hochschultage für
psychotherapeutisch Tätige Auf
Einladung (Medizinische Sektion)
8 Uhr Sitzung
Konferenz der Vorstände Anthroposophischer Ärztegesellschaften
und Arzneimittelhersteller
9 Uhr Vortrag
Die gesundende Kraft des menschlichen Geistes Vortrag von Peter
Selg (Medizinische Sektion)
19:30 Uhr Kurs
Sprechchor Mit Sylvia Baur.
11 Uhr Aufführung
Die Prinzessin in der Flammenburg
Ein Märchen zu Michaeli aus Siebenbürgen. Tischmarionettenspiel. Kleine
13 Uhr Tagung
Coordinación Iberoamericana para
la Medicina Antroposófica (CIMA)
15 Uhr Sitzung
Perspektivenkonferenz Internationale Koordination Anthroposophische Medizin (IKAM) Auf Einladung
Mittwoch, 19.9.
9 Uhr Tagung
Delegiertentreffen und Mitgliederversammlung der Internationalen
Vereinigung Anthroposophischer
Ärzte (IVAA) (Medizinische Sektion)
Donnerstag, 20.9.
18 Uhr Seminar
Freitag, 21.9.
21.9.– 23.9. Tagung
Allgemeine Menschenkunde,
10. Vortrag (Pädagogische Sektion)
Samstag, 22.9.
9 Uhr Kurs
Biologisch-dynamischer und
pädagogischer Gartenbau
Floristik, Blumenbau. Ausgebucht
(Gärtnerei am Goetheanum)
Montag, 24.9.
24.9.– 27.9. 14:30 Uhr Lecture cycle
From Theosophy to Anthroposophy
Four lectures by Virginia Sease
(General Anthroposophical Section)
24.9.– 5.10. Kurs
Projektive Geometrie Wolfgang Held
14:30 Uhr Seminar
und Hans-Christian Zehnter (Allg.
18:30 Uhr Rundgespräche
Schlüsselmomente der Gegenwart:
Freundschaft Darstellungen und
Rundgespräche mit Edda Nehmiz,
Johannes Nilo, Bodo von Plato und
Robin Schmidt (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
Dienstag, 25.9.
17:30 Uhr Kurs
Mit Agnes Zehnter (Allgemeine
18:30 Uhr Vortrag
Einführung in Rudolf Steiners
Leben und Werk – Neudörfl, Wien
und die Selbsterkenntnis der Dinge
Vortrag von Robin Schmidt
Mittwoch, 26.9.
26.9.– 29.9. Tagung
Michaeli-HochschulZusammenkunft am Goetheanum
Für Mitglieder der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft
Donnerstag, 27.9.
18 Uhr Seminar
18:30 Uhr Vortrag
Krishna Vortrag von Roland Steinemann (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
20 Uhr Vortrag
Veranstaltungsreihe zum Menschheitsrepräsentanten (Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz)
Medizinische Sektion
Anthroposophische Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Menschenkunde, Therapie und Prävention seelischer
Erkrankungen – Internationale Jahreskonferenz für
Anthroposophische Medizin 13. bis 16. September 2012
Das Thema der diesjährigen Jahreskonferenz der anthroposophischmedizinischen Bewegung umfasst das gesamte Feld seelischer
Erkrankungen. Seit Jahrhunderten und in allen Kulturen kennen
wir seelisches Kranksein, das sich zum Beispiel in schwerer Melancholie oder psychotischem Außersichsein (‹Irresein›, ‹Tobsucht›
und dergleichen) darstellt. Seit dem 19. Jahrhundert können wir in
steigendem Maße Krankheitsformen wie neurotische Erkrankungen,
Persönlichkeits-, Ess-, traumatische, Aufmerksamkeits- und viele
andere Störungen beobachten, die mit den Herausforderungen der
gegenwärtigen Zeitsituation zusammenhängen und die Rudolf
Steiner als «Kulturkrankheiten» bezeichnet. Er sagt zu ihnen:
«... entweder nimmt man die Kultur eines Zeitalters an, passt sich
an, oder man entwickelt das entsprechende Gift, das sich absetzt
und das sich nur auflösen würde durch die Annahme der Kultur.»
Die Not heutiger Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
liegt nach wie vor in dem unzureichend geklärten Verhältnis von Leib,
Seele und Geist. Rudolf Steiner zeigt an verschiedenen Stellen – im
Vortrag ‹Die Hygiene als soziale Frage› (7. April 1920, GA 314) und im
Votum ‹Zur Psychiatrie› (26. März 1920, GA 314) – Perspektiven einer
künftigen Seelenheilkunde auf, die den Leib als Spiegelungsorgan
des Seelischen und Geistigen versteht und die das Ich als selbstständigen Geist erleben lässt. In den Vorträgen und über 50 Arbeitsgruppen wird vieles vom aktuellen Erfahrungs- und Kenntnisstand
dieses Fachgebietes vorgestellt und diskutiert. Die Konferenz ist
interdisziplinär und wendet sich an alle, die mit psychisch kranken Menschen therapeutisch oder pastoralmedizinisch arbeiten.
www.medsektion-goetheanum.org
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Freitag, 5.10.
Mathematik und Geistes
wissenschaft (MathematischAstronomische Sektion)
20 Uhr Fest
Michaeli-Feier I für die Freunde des
Goetheanum (Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft)
Sonntag, 30.9.
11 Uhr Aufführung
Der arme Müllersbursch und das
Kätzchen Ein Märchen der Brüder
Grimm zu Michaeli. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. ‹Wägwarte›
Märlibühni. Ab 4 Jahren (Puppenbühne am Goetheanum)
Naturwissenschaftliche Sektion
Die Wirklichkeit der Atome
100 Jahre Bohr’sches Atommodell
Fachtagung des Goetheanum am Institut
für Waldorfpädagogik Witten-Annen
4. bis 7. Oktober 2012
Von Atomen zu sprechen, ist für jeden Naturwissenschaftler selbstverständlich geworden. Doch welche
Wirklichkeit sind sie, was ist die Natur von Molekül und
Elementarteilchen? Was also ist überhaupt mit ‹Atom›
gemeint? Hier Orientierung zu gewinnen, ist insbesondere für einen phänomenorientierten Unterricht an Waldorfschulen von Bedeutung.
In der Naturwissenschaftlichen Sektion haben die Physiker und Chemiker dieses Thema unter anderem in vier
Kolloquien vertieft. Dabei wurde Fragen bewegt wie:
• Wo liegen die historischen, wo die menschenkundlichen
Wurzeln des Atomismus?
• Wie vollzog sich die Physikalisierung der Chemie von
Dalton bis zur MO-Theorie/Quantenchemie und welche
‹Nebenwirkungen› hat das atomistische Denken?
20 Uhr Fest
Michaeli-Feier II für die Freunde
des Goetheanum (Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft)
Oktober
Montag, 1.10.
The Language of Form and Colour
in the Goetheanum Four lectures by
Esther Gerster (General Anthroposophical Section)
Dienstag, 2.10.
17:30 Uhr Kurs
• Was sind und wo finden sich atomistische Phänomene?
18:30 Uhr Vortrag
Leben und Werk – Weimar, Berlin
und die Selbsterkenntnis des Menschen Vortrag von Robin Schmidt
• Lassen sich Einflüsse des atomistischen Denkens auf
den einzelnen Menschen und auf die Gesellschaft benennen – etwa im Denken auf ganz anderen Gebieten,
zum Beispiel der Gentechnik?
3.10.– 5.10. Tagung
Mathematische Studientage
(Math.-Astronomische Sektion)
• Was ist der Wirklichkeitsbereich der Quantenphysik
und wie gelangt man zu einem Verständnis derselben?
Es handelt sich um Variationen der Frage: Von welcher
Art ist die Wirklichkeit der Atome? – 100 Jahre nach
der Entwicklung des ersten ‹physikalisch-realistischen›
Atommodells durch Rutherford und Bohr möchten wir
den in diesen Kolloquien gepflegten interdisziplinären
Austausch nun in Form einer Fachtagung auch für ein
breiteres Publikum öffentlich zugänglich machen.
www.science.goetheanum.org
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Samstag, 29.9.
15 Uhr Aufführung
Der arme Müllersbursch und das
Kätzchen Ein Märchen der Brüder
Grimm zu Michaeli. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. ‹Wägwarte›
Märlibühni. Ab 4 Jahren
5.10.– 7.10. Tagung
Klausurtagung der Konferenz für
Heilpädagogik und Sozialtherapie
5.10.– 7.10. Tagung
Hochschularbeit der Sektion für
Schöne Wissenschaften (Sektion
für Schöne Wissenschaften)
14 Uhr Vortrag
100 JAHRE EURYTHMIE: Rudolf
Steiner, die Dichter und die Eurythmie Portraetreferate zu Karl
Julius Schröer, Josef Kitir, Nikolaus
Lenau und Robert Hamerling. Von
Christiane Haid und Andrea Hitsch.
Mirijam Tradowsky, Eurythmie.
Drei Veranstaltungen zu 100 Jahre
Eurythmie in Zusammenarbeit der
Führungen am Goetheanum, des
Verlags am Goetheanum und der
Sektion für Redende und Musizierende Künste. Nächste Termine am
9.11. und 6.12.2012 (Sektion für Redende und Musizierende Künste)
5.10.– 6.10. Seminar
Beginn Begleitstudium
Grundlagen der Anthroposophie:
I. Leben Erstes von sechs Wochenendseminaren. Mit Bodo von
Plato (Seminar), Gioia Falk (Seminar,
Eurythmie) und Edda Nehmiz (Studienbegleitung). Zum Abschluss
am Samstagnachmittag, Vortrag
von Robin Schmidt über ‹Leben und
Werk Rudolf Steiners› (Allgemeine
20 Uhr Aufführung
Alles beginnt woanders
Ein Programm für Musik, Sprache
und Eurythmie. Nach Texten von
Werner Lutz und Musik von Kaija
Saariaho. Riho Peter-Iwamatsu,
Eurythmie und Programmverantwortung; Barbara Stuten, Sprache;
Bettina Maria Bauer, Cello; Ilja van
der Linden, Bühne und Licht; Carina
Schmid, künstlerische Beratung
(Goetheanum-Bühne)
Mittwoch, 3.10.
Donnerstag, 4.10.
18 Uhr Seminar
Einsicht in die Welt: Kochen und ein
offenes Gespräch für globale und
persönliche Themen und deren Zusammenhang (Jugendsektion)
18:30 Uhr Vortrag
Zarathustra Vortrag von ClausPeter Röh (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
Samstag, 6.10.
20 Uhr Aufführung
Eurythmie AM SEE
Apokalyptisches Fragment von
Karoline von Günderrode: ‹Der Gott,
der mich befreit, wohnt im eigenen
Herzen›. Mit Musik von Franz Schubert und Lera Auerbach. Annemarie
Sonntag, 7.10.
7.10.– 8.10. Tagung
Hochschultagung der Konferenz für
Heilpädagogik und Sozialtherapie (Medizinische Sektion)
20 Uhr Klassenstunde
18. Klassenstunde Für Mitglieder
der Ersten Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft
(Hochschule)
Montag, 8.10.
8.10.– 12.10. Tagung
Initiativ werden – Die Kunst des
guten Handelns Internationale Tagung für Heilpädagogik und Sozialtherapie (Medizinische Sektion)
The Goetheanum in Context
of its Surrounding Buildings
Four lectures by Hans Hasler
9.10.– 21.10. Ausstellung
Rätsel Malerverksted Ausstellung
mit Bildern von Tore Janicki, David
Johansen, Reidun Larsen, Arnkjell
Ruud und Hannes Weigert aus der
Malerwerkstatt in Vidaråsen, Norwegen (Medizinische Sektion)
9 Uhr Vortrag
Bewusstsein und Wille im Heilpädagogischen Kurs Rudolf Steiners
Vortrag von Bente Edlund
18:30 Uhr Vortrag
Leben und Werk – München,
Dornach und die Kunst der Selbsterkenntnis Vortrag von Robin
Schmidt (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
20 Uhr Aufführung
Zeitenschritte
Eurythmieaufführung anlässlich der
intern. Tagung für Heilpädagogik
und Sozialtherapie. Johann Sebastian Bach: Doppelkonzert d-Moll;
Edvard Grieg: Holberg Suite u.a.
Dichtungen von Rudolf Steiner.
Goetheanum Eurythmie-Bühne;
Margrethe Solstad, künstlerische
Leitung (Goetheanum-Bühne)
Mittwoch, 10.10.
8.10.– 19.10. Kurs
Einführung in die Eurythmie Mit
Ursula Zimmermann (Allgemeine
9 Uhr Vortrag
Die Schatten des menschlichen
Willens Vortrag von Ron Dunselman (Medizinische Sektion)
17 Uhr Vortrag
Die Kunst des guten Handelns
Vortrag von Johannes Denger nach
der Eröffnung der internationalen
Tagung für Heilpädagogik und
Sozialtherapie durch Rüdiger Grimm
(Med. Sektion)
14:30 Uhr Führung
Rätsel Malerverksted Führung
durch die Ausstellung mit Hannes
Weigert (Medizinische Sektion)
20 Uhr Podium
‹Initiativkulturen› Streiflichter
aus der Geschichte der Heilpädagogik und Sozialtherapie mit Volker
Frielingsdorf, Rüdiger Grimm und
Brigitte Kaldenberg
Dienstag, 9.10.
17:30 Uhr Ausstellungseröffnung
Rätsel Malerverksted
Vernissage der Ausstellung im
Rahmen der Internationalen Tagung für Heilpädagogik und Sozialtherapie. Eröffnung durch Rüdiger
Grimm. Mit Bildern von Tore Janicki,
David Johansen, Reidun Larsen,
Arnkjell Ruud und Hannes Weigert
aus der Malerwerkstatt in
Vidaråsen, Norwegen
Rebholz, Christina Braa-Mahle,
Corinna Neuhöfer, Ulrike Bleffert,
Bettina Schindler, Almut Müller,
Joachim Braun, Lien Lernout und
Sabine Lupus, Eurythmie; Stefan
Abels, Klavier; Annegret Meyer und
Katrin Ehrler, Sprache; Corinna
Neuhöfer, künstlerische Leitung
(Goetheanum-Bühne)
20 Uhr Aufführung
‹Kaspar Hauser› Chorkantante
von Eric Noyer mit der CamphillGemeinschaft Le Béal aus Frankreich. Eric Noyer, Komposition
und musikalische Leitung
(Goetheanum-Bühne)
Allgemeine Anthroposophische Sektion
Epen und Mythen der Weltliteratur
Erzähl- und Vortragsreihe, jeweils donnerstags,
18.30, vom 4. Oktober bis 13. Dezember 2012
Sie bilden das kulturelle Gedächtnis der Kultur, gehören
zum Kern menschlicher Bildung: die Mythen und Epen
der Weltliteratur. Wer nach der menschlichen Identität
fragt, wissen will, was die Seele treibt, der kommt sehr
bald zu dieser Prägung des Menschlichen aus der Vergangenheit. Aus dem Urgrund Persiens, Babylons oder
Griechenlands ist dieser Quellgrund heutiger Zivilisation
entstanden, an der Grenze von Mythos und Wirklichkeit
diese großen Erzählungen. Jakob Grimm sagt deshalb,
wie das Schicksal zur Freiheit gehöre, so gehöre der Mythos zur Geschichte.
14:30 Uhr Führung
durch die Ausstellung mit Johannes
Nilo (Medizinische Sektion)
In einer Vortrags- und Erzählreihe schildern die Pädagogen Roland Steinemann und Claus-Peter Röh in
freier Rede diese Urgeschichten des Menschlichen. So
vermag man einzutauchen in die Gestalt des Moses, als
die Ich-Werdung des Menschen ihren Anfang nahm. Man
kann mit Odysseus den Sirenen widerstehen, den Weg
zwischen Skylla und Charybdis zu finden versuchen oder
über den indischen Prinzen Khrishna hören, mit dessen
Tod im Hinduismus vor 5000 Jahren das finstere Zeitalter
begann. Man kann sich durch Zarathustra an den Ort
führen lassen, an dem Gut und Böse sich schieden, die
menschliche Freiheit ihren Anfang nahm.
18 Uhr Seminar
Zusammenhang. Kochen ab
18 Uhr, Gespräch ab 19.30 Uhr
(Jugendsektion)
In diesem Sinne sind die Erzählungen, so alt ihr Inhalt
ist, von urprünglicher Frische, weil sie von Anfängen
des Menschseins erzählen und dies mit einer Kraft und
Innerlichkeit, die die heutige Kultur aus sich selbst nur
schwer zu bilden vermag und deshalb so voller Sehnsucht auf diese großen Erzählungen aus dem Grund der
menschlichen Geschichte hört.
18:30 Uhr Vortrag
Biblische Schöpfungsgeschichte
und Moses Vortrag von Roland
Steinemann (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
Termine im Überblick, siehe Heftmitte
www.studium.goetheanum.org
Donnerstag, 11.10.
9 Uhr Vortrag
Initiative und Sozialkultur Vortrag
von Michaela Glöckler
Bild oben von Zoltán Döbröntei, Budapest
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20 Uhr Aufführung
Compagnia Teatro Dimitri:
Engagement?
Komödie nach einer Idee von Dimitri. Fabrizio Pestilli, Regie; Giovanni Galfetti, Musik; Luisa Braga,
David Labanca, Samuel Müller und
Kate Hannah Weinrieb, Interpreten
(Goetheanum-Bühne)
12.10.– 13.10. Tagung
Rosenkreuzertum und Michaelschule Auf Einladung (Allgemeine
Klavierrezital: Hristo Kazakov
Von Johann Sebastian Bach bis in
die Moderne. Robert Schumann:
Kreisleriana, op.16; Frédéric Chopin:
Ballade Nr. 3, op. 39; Sergej Rachmaninov: op. 33, Nr. 3, Grave, c-Moll
und op. 39, Appassionato, es-Moll.
Hristo Kazakov, Klavier (Goetheanum-Bühne)
9 Uhr Podium
‹Initiativkulturen›
Jakob Fuchs spricht mit Menschen,
die (etwas) bewegen
15.10.– 20.10. Seminar
Arbeitswoche der medizinischen
Arbeitsgruppe (Medizinische Sektion)
Freitag, 12.10.
10 Uhr Tagung
Treffen der Arbeitsgruppe Alter
Auf Einladung (Sektion für
Sozialwissenschaften)
Kurzstudium am Goetheanum
Ein Wochenende Geist
11:15 Uhr Vortrag
‹Im Willen erwachen.›
Anthroposophie als Willenskultur
Vortrag von Walter Kugler und Tagungsabschluss der internationalen
Tagung für Heilpädagogik und Sozialtherapie durch Rüdiger Grimm
Das Kurzstudium am Goetheanum ermöglicht, Themen der
Gegenwart und Kultur aus der Perspektive der Anthroposophie kennenzulernen und zu vertiefen. Und umgekehrt: Grosse
Themen und Zusammenhänge zeigen beispielhaft, was Anthroposophie ausmacht. Im Studienjahr 2012 – 2013 werden drei
Themenkreise bearbeitet, die untrennbar mit einem Verständnis
der Anthroposophie verbunden sind und die selbst, jeweils neue
Perspektiven durch die Anthroposophie gewinnen.
Die Geistesgeschichte, die Entwicklung des Denkens und die
Ausbildung der Individualität stehen am Anfang der Anthroposophie; sie eröffnet ihrerseits ungewohnte Ausblicke auf
die Geschichte und Zukunft des menschlichen Geistes. Das
Christentum erweist sich als Mittelpunkt der Anthroposophie
und erfährt durch sie eine Erweiterung über die Religion hinaus.
Schliesslich ist Anthroposophie immer praktisches Engagement
mitten in der jeweiligen Gegenwart und findet die Motive dazu
in spiritueller Erfahrung.
Das erste Vortragswochenende, wahlweise mit einer anschließenden Seminarwoche, findet vom 20.– 26. Oktober 2012 statt.
Roland Halfen und Wolf-Ulrich Klünker widmen sich dem Thema:
Bild und Begriff –
Die Entwicklung des Ich in der Geistesgeschichte
Selbsterkenntnis und persönliche Autonomie gehören zu den
fundamentalen Werten einer zukunftsfähigen Zivilisation. Zugleich ist die Konstitution des Ich und des Selbstbewusstseins
heute rätselvoller denn je, menschheitlich und in der eigenen
Biographie. Vor dem Hintergrund der Geistesgeschichte wird die
Veranstaltung grundlegende Gesichtspunkte im Spannungsfeld
zwischen Individualität und Gemeinschaft, Aktualität und Geschichte, Wahrnehmung und Denken verfolgen und vertiefen.
Info und Anmeldung siehe Heftmitte
8
Sonntag, 14.10.
15 Uhr Führung
durch die Ausstellung mit Zvi Szir
20 Uhr Aufführung
Der Parasit oder:
Die Kunst sein Glück zu machen
Lustspiel von Friedrich Schiller.
Katharina Conradt, Margarete von
Glenck, Olaf Bocke-mühl, Marc
Cousquer, Johannes Kossmann,
Martin Lunz, Tommaso de Nardo,
Johann Sommer und Alexander von
Glenck, Schauspiel; Philipp Fabian
Kölmel, Komponist der Bühnenmusik; Andreas Heinrich, Regie
(Goetheanum-Bühne)
Montag, 15.10.
Experiencing Plant Life at the Goetheanum Four lectures by Benno
Otter (General Anthroposophical
Section)
Pädagogische Forschungswoche
Auf Einladung (Päd. Sektion)
20 Uhr Seminar
Die Mantren der Ersten Klasse –
Urbild, Abbild, Spiegelbild
Mit Virginia Sease und Oliver Conradt.
Für Mitglieder der Ersten Klasse der
Freien Hochschule für Geisteswissenschaft (Hochschule)
Dienstag, 16.10.
17:30 Uhr Kurs
18:30 Uhr Vortrag
Leben und Werk – Das Goetheanum
und das Wesen der Selbsterkenntnis Vortrag von Robin Schmidt
Samstag, 13.10.
Mittwoch, 17.10.
15 Uhr Führung
Rätsel Malerverksted
Führung durch die Ausstellung
mit Hannes Weigert
17.10.– 21.10. Seminar
Aufbruch in die Natur IX Abschlussfahrt nach Florenz. The
School of Nature (Naturwissenschaftliche Sektion)
20 Uhr Aufführung
Das Rätsel Josef Matthias Hauer
Eurythmieaufführung eines Masterabschlusses. 16 Klavierstücke von
Josef Matthias Hauer mit Überschriften nach Worten von Friedrich
Hölderlin, op. 25. Volker Frankfurt,
Eurythmie; Caspar Bergsma, Klavier
(Goetheanum-Bühne)
18 Uhr Seminar
Donnerstag, 18.10.
18:30 Uhr Vortrag
Griechische Schöpfungsgeschichte
mit Odysseus Vortrag von Roland
Steinemann (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
20 Uhr Vortrag
Die Holzgruppe und die biodynamische Landwirtschaft Veranstaltung
zum Menschheitsrepräsentanten
mit Marc Desaules (Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz)
Freitag, 19.10.
19.10.–21.10. Tagung
Pädagogische Fachtagung
(Pädagogische Sektion)
19.10.–21.10. Kolloquium
Kolloquium des Arbeitskreises zur
Märchenforschung (Sektion für
Schöne Wissenschaften)
19.10.– 21.10. Seminar
Beginn Begleitstudium Meditation
und inneres Leben: I. Grundlagen
und Ziele innerer Kultur Erstes von
sechs Wochenendseminaren. Mit
Robin Schmidt, Christof Wiechert
(Seminar) und Edda Nehmiz (Studienbegleitung) (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
Samstag, 20.10.
20.10.– 21.10. Vortrag
Vortragswochenende Kurzstudium:
Bild und Begriff – Die Entwicklung
des Ich in der Geistesgeschichte
Mit Roland Halfen und Wolf-Ulrich
Klünker (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
15 Uhr Führung
durch die Ausstellung mit Hannes
Weigert (Medizinische Sektion)
20 Uhr Aufführung
100 JAHRE EURYTHMIE: Zeichen an
der Sonne Eurythmieaufführung
des Else-Klink-Ensembles Stuttgart. Musik von Johann Sebastian
Bach, Ludwig van Beethoven und
Sulchan Nassidse. Texte von Josef
Beuys, Paul Celan, Martin Porteous,
Juan Ramón Jiménez, Nelly Sachs
und Rudolf Steiner. Benedikt Zweifel, künstlerische Leitung (Goetheanum-Bühne)
Sonntag, 21.10.
21.10.– 23.10. Tagung
Internationaler Arbeitskreis
biologisch-dynamische Präparate
15 Uhr Führung
durch die Ausstellung mit Jasminka
Bogdanovic (Medizinische Sektion)
Blaujacke – Kreuzweiß – Gestrickt –
Strohkappe – Im-Genick Russisches
Märchen. Eurythmieaufführung der
Goetheanum-Bühne
Goetheanum-Bühne – Pflege der drei Sparten
Eurythmie, Musik und Schauspiel
In der Spielzeit 2012/13 liegt ein Schwerpunkt der Goetheanum-Bühne auf dem
Ausbau des Repertoires des EurythmieEnsembles unter Leitung von Margrethe
Solstad. Ziel ist ein breites Angebot in
Musik und Dichtung von Klassik über Romantik bis in die Moderne. Dieses soll zum
einen den Sektionen am Goetheanum für
ihre Tagungen eine gute Auswahl bieten,
zum anderen aber deutlich machen, welche Möglichkeiten die Eurythmie bietet,
sich mit Kultur auseinanderzusetzen. Im
Herbst setzt das Eurythmie-Ensemble
seine Märchenarbeit fort, diesmal nicht
mit einem Grimm'schen, sondern mit dem
belorussischen Märchen ‹Blaujacke›. Der
andere Schwerpunktbereich, das Schauspiel, bleibt von den vier Mysteriendramen
Rudolf Steiners geprägt, die im Juli und
an Weihnachten aufgeführt werden. Die
weitere Entwicklung des ‹Faust›-Projekts
hängt zunächst von der dringend notwendigen Sanierung der Goetheanum-Bühne
ab, deren Finanzierung noch nicht steht.
Gleichwohl ist klar, dass der ‹Faust› von
Johann Wolfgang Goethe weiterhin als
Großproduktion gewollt ist, aber auch hier
die Finanzierung noch einer Lösung bedarf.
So sehr der Spielplan von den Tagungen
des Goetheanum geprägt wird, erlauben die
‹freien› Wochenenden doch ein eigenständges Angebot. Auch bei diesem setzen Nils
Frischknecht und Margrethe Solstad von
der Bühnenleitung auf Vielfältigkeit. Um
Jugendmusikinitiativen zu fördern, wird das
grenzübergreifend tätige Jugendorchester vielharmonie con brio aus Lörrach die
Spielzeit 2012/13 eröffnen und die Jungen
Symphoniker aus Basel werden im Goetheanum spielen. Fortgesetzt werden die
Gastspiele des Orchesters Dornach, die Zusammenarbeit mit CULTURESCAPES und
die Kammerkonzerte von Hristo Kazakov
(Klavier). Zusätzlich zu den EurythmieGastspielen – darunter das Else-KlinkEnsemble Stuttgart – werden im Bereich
Schauspiel ‹Der Parasit› von Friedrich Schiller und ‹Der Antichrist› und ‹Hieram und
Salomo› von Albert Steffen zu sehen sein.
Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2012/13
gehört das aktuelle Programm ‹Ritratto›
des Clowns Dimitri und seine neue Produktion ‹Die Geschichte vom Soldaten› als
szenische Aufführung des Werkes von Igor
Strawinski mit Musikern der Berliner Philharmoniker.
www.goetheanum-buehne.ch
9
19. Klassenstunde
Für Mitglieder der Ersten Klasse
der Freien Hochschule für
Geisteswissenschaft
(Hochschule)
Montag, 22.10.
22.10.–25.10. 14:30 Uhr Lecture cycle
Rudolf Steiners Medical Impulse
Four lectures by Seija Zimmermann
22.10.– 26.10. Seminar
Seminarwoche Kurzstudium:
Mit Roland Halfen und Wolf-Ulrich
Klünker. Nur in Verbindung mit
vorherigem Vortragswochenende
Grosse Fragen der Philosophie
Seminar, 12. bis 23. November 2012
Im Rahmen des neuen Anthroposophie-Studiums
am Goetheanum (siehe Heftmitte) wird im Studienschwerpunkt ‹Kulturgeschichte und Gegenwart›
ein Philosophiekurs mit Constanza Kaliks und Robin
Schmidt angeboten. Fragen, die wir heute, 2012, aus
der Unsicherheit und Unvorsehbarkeit unseres Lebens
stellen, werden mit Ideen von Philosophen aus der
Geistesgeschichte zusammengebracht und erlauben
einen Überblick über die Geschichte der Philosophie.
Philosophische Fragen sind eigentlich Lebensfragen.
Philosophie stellt Fragen für das Leben von heute, Fragen, die auftauchen und bleiben, sodass ich bereit bin
zu sagen: ‹ich weiss nicht›. Philosophie erlaubt, diesen Zustand der Ungewissheit zu leben. Sie schafft
dadurch einen Raum, um mit Ideen zusammenzuleben, die sich in solcher Unwissenheit bilden können.
Und dann möchte sie ermöglichen, mit solchen Ideen
ein anderes Leben zu leben, das Leben zu verändern.
Dieses Geschehen nennt die Philosophie ‹Denken›.
In diesem Seminar soll ‹Denken› versucht werden können.
Ausgewählte Texte von Philosophen, in denen sich Denken
beispielhaft ereignet hat, werden besprochen: Texte von
Platon und Aristoteles über Cusanus, Descartes, Kant und
Fichte bis zu Nietzsche, Arendt (siehe Bild) und Derrida
sollen Begleiter in dem Prozess sein, eine Frage zu stellen,
zu halten, zu verstehen und womöglich sogar zu leben.
10
20 Uhr Seminar
Dienstag, 23.10.
18:30 Uhr Vortrag
Vortrag von Roland Halfen und
Wolf-Ulrich Klünker (Allgemeine
20 Uhr Vortrag
100 JAHRE EURYTHMIE: Geburt
und Entwicklung der Eurythmie
Erster von fünf Vorträgen von Johannes Greiner. Nächste Vorträge:
8.11., 22.11., 6.12. und 20.12.2012
(Sektion für Redende und Musizierende Künste)
Freitag, 26.10.
26.10.– 28.10. Seminar
Meditatives Forschen und Sozialgestaltung Ein Arbeitswochenende
mit Christoph Lindenau, Bochum
Samstag, 27.10.
27.10.– 3.11. Tagung
Internes Arbeitstreffen der
Internationalen HeileurythmieAusbilderkonferenz Auf Einladung
27.10.– 31.10. Tagung
Schulärzte-Tagung
27.10.– 30.10. Tagung
Aufmerksamkeit: verstehen –
ermöglichen – (aus)richten
Förderlehrertagung (Päd. Sektion)
17:30 Uhr Kurs
8 Uhr Tagung
Thementag der Förderlehrer,
Sprachtherapeuten und Schulärzte
18:30 Uhr Vortrag
9 Uhr Kurs
Biologisch-dynamischer und pädagogischer Gartenbau Naturnahe
Gartengestaltung. Ausgebucht
Mittwoch, 24.10.
18:30 Uhr Vortrag
Donnerstag, 25.10.
25.10.– 28.10. 9 Uhr Tagung
Arbeitstage zur therapeutischen
Sprachgestaltung (Medizinische
Sektion, Sektion für Redende und
Musizierende Künste)
15 Uhr Aufführung
Die drei Männlein im Walde
Ein Märchen der Brüder Grimm.
Tischmarionettenspiel. Puppenbühne am Goetheanum. Ab 4 J.
20 Uhr Aufführung
Der Parasit oder: Die Kunst sein
Glück zu machen Lustspiel von
Friedrich Schiller. Siehe 12. Oktober
(Goetheanum-Bühne)
Sonntag, 28.10.
25.10.– 28.10. Tagung
Vertreterkreis der Sektion
11 Uhr Aufführung
Die drei Männlein im Walde Ein
Märchen der Brüder Grimm. Tischmarionettenspiel. Puppenbühne
am Goetheanum. Ab 4 Jahren
18 Uhr Seminar
20 Uhr Seminar
Montag, 29.10.
‹Freundschaft› (Allgemeine
2.11.– 4.11. Tagung
Int. Lektorenzusammenkunft
8 Uhr Kolloquium
Colloque médico-dentaire Auf Einladung (Medizinische Sektion)
2.11.– 3.11. Seminar
Beginn Begleitstudium Anthroposophie durch Kunst: I. Die ‹Nebenübungen› sprachlich/eurythmisch
(Zum Rätsel von Ich und Welt)
Erstes von sechs Wochenendseminaren. Mit Agnes Zehnter (Sprachgestaltung), Ursula Zimmermann
(Goetheanum-Bühne) und Edda
Nehmiz (Studienbegleitung)
Samstag, 3.11.
20 Uhr Aufführung
Momente der Begegnung
Eurythmieaufführung anlässlich
der Förderlehrertagung. Goetheanum Eurythmie-Bühne; Margrethe
Solstad, künstlerische Leitung
(Goetheanum-Bühne)
29.10.– 31.10. 14:30 Uhr Lecture
cycle
A Culture of Death and Dying
Three lectures by Päivi Lappalainen
Dienstag, 30.10.
17:30 Uhr Kurs
Mittwoch, 31.10.
31.10.– 2.11. Tagung
Weiterbildung für Lektoren
November
Donnerstag, 1.11.
18 Uhr Seminar
20 Uhr Vortrag
Ahrimans Wirken in der Gegenwart
Veranstaltung zum Menschheitsrepräsentanten mit Sven Baumann
(Anthroposophische Gesellschaft
in der Schweiz)
Freitag, 2.11.
2.11.– 4.11. Tagung
Internationale Konferenz der Heileurythmie-Ausbilder (Med. Sektion)
20 Uhr Aufführung
CULTURESCAPES Moskau 2012:
de profundis Werke u.a. von
Bach, Solotarjov, Podgorny, Cage,
Gubaidulina und Boëllmann. Ein
Zusammenspiel des eurythmiestudio-focus; ten Brink, Kerssen,
Knetsch und Korf, Eurythmie;
Friedrich Lips, Bajan
(Goetheanum-Bühne)
Sonntag, 4.11.
11 Uhr Aufführung
CULTURESCAPES Moskau 2012:
Matinée mit Ivan Sokolov Musik
aus der Perestroika-Zeit mit Werken von Sofia Gubaidulina, Alfred
Schnittke, Galina Ustvolskaya u.a.
Ivan Sokolov, Klavier
(Goetheanum-Bühne)
Gedenkfeier für die Verstorbenen
Eurythmieaufführung der Goetheanum Eurythmie-Bühne; Margrethe
(Goetheanum-Bühne)
Eine Einführung in fünf Abenden mit Christiane
Haid vom 13. November bis 11. Dezember 2012,
jeweils Dienstagabend, 18.30 Uhr
(Hochschule)
Montag, 5.11.
R. Steiners Four Mystery Dramas
Four lectures by Herbert O. Hagens
20 Uhr Seminar
20 Uhr Seminar
Sinneserlebnisse an der Schwelle
zwischen Wissenschaft und Kunst
Mit Seija Zimmermann, Christiane
Haid und Michael Kurtz. Für Mitglieder der Ersten Klasse der Freien
Hochschule für Geisteswissenschaft
(Hochschule)
Die Mysteriendramen
von Rudolf Steiner
Vor hundert Jahren schrieb Rudolf Steiner die vier Mysteriendramen. In einzigartiger Aktualität lässt dieses
grosse Bühnenwerk die innere Entwicklung einer Gruppe von sehr unterschiedlichen Menschen anschaubar
werden. Gerade diese Entwicklung trägt dazu bei oder
verhindert mitunter, dass ein Wirken des einzelnen
Menschen in der Gemeinschaft geschehen kann.
An unterschiedlichsten Grenzen stehend, bewegen
sich die Entwicklungswege der einzelnen Personen
aufeinander zu, kommen zeitweise scheinbar zum
Stillstand oder führen durch die Hilfe bestimmter Protagonisten zu neuen Durchbrüchen, sodass man mit
Friedrich Schiller von einem ‹gegenseitigen Hilfeleisten der Kräfte und dem Zurückweisen aufeinander›
sprechen kann.
Wie hier auch der Blick in frühere Verkörperungen ganz
neue Dimensionen der dramatischen Kunst aufreißt,
die heute genauso aktuell sind, wie zu Beginn des 20.
Jahrhunderts, zeigen die Dramen von Rudolf Steiner
eindrucksvoll.
www.goetheanum.org/vk.html
11
Anthroposophie Studium am Goetheanum 2012/2013
Vollzeitstudium
Ein Jahr Anthroposophie
8 Uhr Übungen Eurythmie, Sprachgestaltung, Gesang
11 Uhr Seminar Themen aus den
Schwerpunkten u. dem Kurzstudium
9 Uhr Studium der Geisteswissenschaft, Motive aus dem Gesamtwerk Rudolf Steiners
B. von Plato, Ch. Ebersbach u.a.
Nachmittag Schwerpunkt
• Eurythmie und Sprache. K. Suppan, U. Zimmermann, A. Zehnter
• Malerei, Architektur und Plastik
Begleitstudium
E. Gerster, C. Hitsch, A. Oelssner
• Kulturgeschichte und Gegenwart
C. Kaliks, R. Schmidt
• Mathematik und Naturwissenschaft; O. Conradt, J. Kühl, J. Wirz
18 Uhr 30 Vorträge
Anmeldung
siehe Begleitstudium
Grundlagen, Kunst, Meditation
Grundlagen der Anthroposophie
Eine voraussetzungslose Einführung in die Anthroposophie
Bodo von Plato (Seminar)
Gioia Falk (Seminar und Eurythmie)
Anthroposophie durch Kunst
Vertiefung der Anthroposophie
durch Kunst
Agnes Zehnter (Sprachgestaltung)
Ursula Zimmermann (Eurythmie)
Meditation und inneres Leben
Kennenlernen von Grundelementen
einer inneren Kultur
Robin Schmidt (Seminar)
Christof Wiechert (Seminar)
6 Wochenenden
Freitag, 17 Uhr – Samstag, 18.30 Uhr
Termine 5.10.12 · 9.11.12 · 25.1.13
22.2.13 · 12.4.13 · 10.5.13
6 Wochenenden
Termine 2.11.12 · 7.12.12 · 1.2.13
8.3.13 · 19.4.13 · 17.5.13
6 Wochenenden
Termine 19.10.12 · 23.11.12
18.1.13 · 15.2.13 · 15.3.13 · 3.5.13
Kurzstudium
Studienzeiten
17.9. bis 30.11.2012 – 14.1. bis
22.3.2013 – 15.4. bis 21.6.2013
Studiengebühren: CHF 1500
Anmeldung
Studium und Weiterbildung am
Goetheanum, Postfach
CH-4143 Dornach, Schweiz
Tel. +41 61 706 42 20
studium@goetheanum.ch
Themen der Gegenwart und Kultur aus der Perspektive der Anthroposophie
Anthroposophie und
apokalyptisches Christentum
Existenzfragen der Gegenwart –
Spiritualität als Zivilisationsprinzip
Roland Halfen, Wolf-Ulrich Klünker
Michael Debus, Mechtild Oltmann
Tho Ha Vinh, Arthur Zajonc
Selbsterkenntnis und persönliche
Autonomie gehören zu den fundamentalen Werten einer zukunftsfähigen Zivilisation. Zugleich ist die
Konstitution des Ich und des Selbstbewusstseins heute rätselvoller denn
je, menschheitlich und in der eigenen
Biografie. Vor dem Hintergrund der
Geistesgeschichte wird die Veranstaltung grundlegende Gesichtspunkte
im Spannungsfeld zwischen Individualität und Gemeinschaft, Aktualität
und Geschichte, Wahrnehmung und
Denken verfolgen und vertiefen.
In Europa begann vor zweitausend
Jahren eine geistige Kultur, die sich
bald über die ganze Welt verbreitete. Diese Kultur ist heute unsere
geschichtliche Umgebung, viele ihrer
einst lebendigen Werte prägen heute
nicht mehr das tägliche, säkularisierte
Leben. In der Anthroposophie lebt ein
genuiner Wille zur Innovation, der an
Traditionen anknüpft und Gewordenes grundlegend zu erneuern vermag.
Damit stellen sich Fragen einer zukünftigen christlichen Kultur jenseits
der Religionen.
In der heutigen Zeit zeigen sich zahllose Herausforderungen für die Zivilisation, von sozial-politischer Unruhe
und wirtschaftlicher Unsicherheit bis
zum Klimawandel. Kann Spiritualität als Prinzip unserer Zivilisation
der Menschheit und der Erde neue,
lebenswerte Perspektiven eröffnen?
Tho Ha Vinh und Arthur Zajonc geben
Einblicke in ihre Einschätzung der
globalen Herausforderungen und in
ihr Verständnis, wie kontemplative
Spiritualität diese Herausforderungen
meistern kann.
Nur Wochenende 20./21. Oktober
2012, Anmeldenummer KW 201012
Nur Wochenende 2./3. März 2013
Anmeldenummer KW 020313
Nur Wochenende 4./5. Mai 2013
Anmeldenummer KW 020313
Mit Seminarwoche 22.– 26. Oktober
2012, Anmeldenummer KS 221012
Mit Seminarwoche 4.– 8. März 2013
Anmeldenummer KS 040313
Mit Seminarwoche 6.–10. Mai 2013
Anmeldenummer KS 060513
Vortragswochenende
6 Vorträge und Kunst
Samstag, 11 Uhr – Sonntag, 13 Uhr
Optionale Seminarwoche
Seminar Mo–Fr 11–12.30 Uhr
Vortrag Di–Do 18.30–19.45 Uhr
Nachmittags Zeit für Gespräche
mit Dozenten und Teilnehmenden,
Übung und Lektüre
Die Wochenenden können einzeln
gebucht werden, Vorträge nicht.
Die Seminarwochen sind nur nach
Besuch des entsprechenden Vortragswochenendes zugänglich.
Preise
Vortragswochenende: CHF 250
Mit Seminarwoche: CHF 500
Anmeldung
Siehe rechte Seite
18 Uhr 30 Vorträge
bis Dezember 2012
Montag
Darstellungen und Rundgespräche
Schlüsselmomente der Gegenwart
Edda Nehmiz, Johannes Nilo, Bodo
von Plato und Robin Schmidt
Menschen und Ereignisse des 20. Jahrhunderts stehen bei diesen Rundgesprächen im Mittelpunkt. In steigendem Maß hat in den letzten 100
Jahren das Bewusstsein den Wandel
der Lebenswirklichkeit nicht mitvollzogen. Durch Darstellungen, Filme
und Gespräche soll zu einem Verstehen des gegenwärtigen Lebens
beigetragen werden.
Thema Freundschaft
Montag 18.30 bis 19.45 Uhr,
24.9. – 10.12.2012 /außer 5.11.
Preis Kostenbeitrag erbeten
Dienstag
Leben und Werk
Robin Schmidt
Die vier Vorträge geben eine Übersicht
über Rudolf Steiners Lebensstationen
und die Kernideen seiner Werke. Es
wird versucht, die Entwicklung der
Anthroposophie anhand von Rudolf
Steiners Biografie zu skizzieren. Deren
Verhältnis soll sich dabei als eine Metamorphose der Selbsterkenntnis zeigen.
Dienstag 18.30 bis 19.45 Uhr
25.9. Einführung in Rudolf Steiners
Leben und Werk – Neudörfl, Wien
und die Selbsterkenntnis der Dinge
Leben und Werk – Weimar, Berlin und
die Selbsterkenntnis des Menschen
Leben und Werk – München, Dornach
und die Kunst der Selbsterkenntnis
Leben und Werk – Das Goetheanum
und das Wesen der Selbsterkenntnis
Preis CHF 70 (45) Vortragsreihe
CHF 18 (12) einzelner Vortrag
Die Mysteriendramen Rudolf Steiners – Einführung in fünf Abenden
Christiane Haid
wirkungen auf die Gemeinschaft und
die von ihr zu ergreifenden Aufgaben.
13.11. Einführung in das erste Mysteriendrama Rudolf Steiners ‹Die
Pforte der Einweihung› – 20.11. Einführung in das zweite Mysteriendrama Rudolf Steiners ‹Die Prüfung
der Seele› – 27.11. Einführung in das
dritte Mysteriendrama Rudolf Steiners ‹Der Hüter der Schwelle› – 4.12.
Einführung in das vierte Mysteriendrama Rudolf Steiners ‹Der Seelen
Erwachen› – 11.12. Zusammenfassender Überblick und übergreifende Motive der Handlung der vier
Mysteriendramen Rudolf Steiners
Donnerstag
Epen und Mythen der Weltliteratur
Wer die Bilder der Epen und Mythen
der Weltliteratur in der mündlichen
Überlieferung aufnimmt, kann auch
heute noch etwas von dieser Seelennahrung erfahren.
27.9. Krishna erzählt von Roland
Steinemann – 4.10. Zarathustra erzählt von Claus-Peter Röh – 11.10.
Biblische Schöpfungsgeschichte
und Moses erzählt von Roland Steinemann – 18.10. Griechische Schöpfungsgeschichte mit Odysseus erzählt
von Roland Steinemann – 15.11.
Gilgamesch erzählt von Christof
Wiechert – 22.11. Die Edda Teil I
erzählt von Ingrid Gutmann-von
Schmidt – 29.11. Die Edda Teil II
erzählt von Ingrid Gutmann-von
Schmidt – 6.12. Parzival Teil I erzählt
von Thomas Didden – 13.12. Parzival Teil II erzählt von Thomas Didden
Freitag
Allgemeine Anthroposophie
Zwei Vorträge 20–21.30 Uhr
23.11.2012 Claus-Peter Röh
‹Empfindungskultur
und Aufmerksamkeit›
Die Mysteriendramen lassen uns an
18.1.2013 Martina Maria Sam
den Entwicklungswegen einer nach
‹Vom Aufbau eines Übungsraumes›
spiritueller Erkenntnis suchenden
Menschengruppe teilnehmen. Was der Preis einzelner Vortrag CHF 18 (12)
Einzelne zu leisten vermag oder wo er
scheitert, ist durch die VoraussetzunLectures in English
gen früherer Verkörperungen, die in
den Dramen gezeigt werden, wesentPage 22
lich bestimmt, hat unmittelbare Aus-
Kurse und Seminare bis Dezember 2012
Sprechchor für Jedermann/Jederfrau
Agnes Zehnter
… wer die Sprache lieben kann …
(R. Steiner)
Im Sprechchor werden sowohl das
Übungsgut der Sprachgestaltung als
auch Spruchdichtungen Rudolf Steiners wie die Wochensprüche und
die ‹Zwölf Stimmungen› gemeinsam
gesprochen und erübt. Wünsche der
Teilnehmenden sind willkommen.
14 Einheiten, 4.9. bis 11.12. (außer
18.9., 19.10.) jeweils Di 17.30 bis 18.30
Uhr Preis Semesterkarte CHF 140
Einzelkarte CHF 12 · Gratis m. Pass
Anmeldenummer KU 040912
Aquarell-Malen –
Urphänomene der Farbe
Esther Gerster
Dieser Kurs ermöglicht das Kennenlernen von Farbphänomenen, wie
Goethe sie in seiner Farbenlehre
beschreibt. Das Malen mit Aquarellfarbe in Nass-in-Nass und lasierender Schichttechnik regt das eigene
Farberleben an und vertieft das Verständnis von Goethes Farbenlehre.
Mo 26.11.–Fr 7.12., 11–12.30 Uhr
Preis CHF 200 (130) + Materialkosten
Anmeldenummer SE 261112
Vertiefungswochenende
zum Grundsteinspruch
Projektive Geometrie
Wolfgang Held
Christof Wiechert, Edda Nehmiz,
Franziska von Nell
Die Projektive Geometrie hält zwei
zentrale gedankliche Erlebnisse bereit: dass das Unendliche nicht der
Abgrund ist, sondern im Denken
zur Heimat werden kann, und dass
zur Schöpfung die Dualität gehört,
alles zwei Seiten besitzt, die erst
zusammen die Wirklichkeit bilden.
Diese Geometrie an der Grenze der
Anschauung und deshalb Vorschule
von Philosophie und Geisteswissenschaft stellt keine Voraussetzungen
außer der Freude am gedanklichen
Experimentieren.
Mo 24.9. – Fr 5.10., 11–12.30 Uhr
Preis CHF 200 (130)
Wie kann ich einen Spruch in einen
Meditationsinhalt umwandeln? Diese
Frage wird anhand des sogenannten ‹Grundsteinspruchs› von Rudolf
Steiner besprochen, und es werden
beispielhaft die Elemente der Meditation erarbeitet. Durch Gespräch
und seminaristische Arbeit einerseits
und durch künstlerische Übungen andererseits sollen die verschiedenen
kontemplativen und meditativen
Dimensionen des Spruchs für eine
eigene Arbeit erschlossen werden. Fr 7.12., 17 Uhr–Sa 8.12., 18.30 Uhr
Preis CHF 250
Anmeldenummer VS 071212
Einführung in die Eurythmie
Ursula Zimmermann
Anmeldung
Anmeldung
Dieser Kurs gibt die Möglichkeit, Grundelemente der Eurythmie kennenzulernen. So wird in das Wesen der
Laute eingeführt, der Übergang von
der räumlichen zur zeitorientierten
Bewegung untersucht und versucht,
die Gesetzmäßigkeit des Lebendigen
in Zentrum und Umkreis zu erfahren.
Mo 8.10. – Fr 19.10., 11–12.30 Uhr
Preis CHF 200 (130)
Tickets erhalten Sie direkt am
Empfang im Goetheanum oder
durch Angabe der Anmeldenummer und Ihrer Adresse per Fax,
Brief oder eMail:
Große Fragen der Philosophie
Constanza Kaliks, Robin Schmidt
In diesem Seminar wird durch ausgewählte Philosophen von Platon und
Aristoteles über Cusanus, Descartes,
Kant und Fichte bis zu Nietzsche
und Derrida in die Grundfragen der
Philosophie eingeführt. Dabei steht
durchweg im Mittelpunkt, ein ‹Denken ohne Geländer› (H. Arendt) zu
versuchen: das Problem selbst zu
entdecken und selbst zu Lösungen
durch eigenes Denken beizutragen.
Mo.12.11. – Fr. 23.11.,11 – 12.30 Uhr
Preis CHF 200/130
Goetheanum Empfang
Postfach, CH–4143 Dornach
Fax + 41 61 706 44 46
tickets@goetheanum.ch
Für Kurse und Seminare melden
Sie sich bitte bis 14 Tage vorher
an. Den Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte dem Tagesaushang im Goetheanum. Einige der
angebotenen Kurse und Seminare sind auch Bestandteil des
Vollzeitstudiums.
Vollzeitstudium in Englisch
Anthroposophical Studies
in English with Virginia Sease
www.studies.goetheanum.org
Fotografie von Norbert Roztocki
Dienstag, 6.11.
17:30 Uhr Kurs
Donnerstag, 8.11.
18 Uhr Seminar
Zusammenhang (Jugendsektion)
20 Uhr Vortrag
100 JAHRE EURYTHMIE: Eurythmiestudium und Schulungsweg
Zweiter von fünf Vorträgen von
Johannes Greiner. Nächste Vorträge
am 22.11., 6.12. und 20.12.2012
(Sek. f. Red. u. Musizierende Künste)
Freitag, 9.11.
9.11.– 11.11. Tagung
Treffen des Jungmediziner-Forums (Medizinische Sektion)
Substanzkreis
14 Uhr Vortrag
100 JAHRE EURYTHMIE: Buchvernissage: Helene Reisinger – ihr
Schicksal und die Eurythmie im 20.
Jahrhundert Angela Locher (Autorin),
Buchvorstellung; Mirjam Tradowsky,
eurythmische Demonstration. Drei
Veranstaltungen zu 100 Jahre
Sektion für Redende und Musizierende Künste. Letzter Termin am
6.12.2012 (Sektion für Redende und
Musizierende Künste)
9.11.– 10.11 Seminar
Begleitstudium Grundlagen der
Anthroposophie: II. Bewusstsein
Zweites von sechs Wochenendseminaren. Mit Bodo von Plato
(Seminar), Gioia Falk (Seminar,
Eurythmie) und Edda Nehmiz (Studienbegleitung). Zum Abschluss am
Samstagnachmittag, Vortrag von
Constanza Kaliks ‹Wissenschaft
– Kunst – Religion› (Allgemeine
Anthro-posophische Sektion)
20 Uhr Aufführung
Das Märchen von der grünen
Schlange und der schönen Lilie
Ein Märchen von Johann Wolfgang
von Goethe. Marionettenspiel
Samstag, 10.11.
20 Uhr Aufführung
Das Märchen von der grünen
Schlange und der schönen Lilie
Von Johann Wolfgang von Goethe
14
18:30 Uhr Vortrag
Gilgamesch von Christof Wiechert
6.11.– 9.11. 16 Uhr Tagung
Treffen der Generalsekretäre der
Allg. Anthroposophischen Gesellschaft (Allg. Anthropos. Ges.)
Freitag, 16.11.
Sonntag, 11.11.
Konzert: Junge Sinfoniker Basel,
Musikschule Basel und Musikschulen Baselland Franz Liszt: Konzert
für Klavier Nr.1, Es-Dur; Ludwig van
Beethoven: Sinfonie Nr.5, c-Moll.
Jérémie Conus, Klavier (Klasse Alicja
Masan); Ulrich Dietsche, musikalische Leitung (Goetheanum-Bühne)
Montag, 12.11.
12.11.– 23.11. Seminar
Große Fragen der Philosophie, Constanza Kaliks und Robin Schmidt
The Medieval School of Chartres
Four lectures by Virginia Sease
Freundschaft (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
20 Uhr Seminar
20 Uhr Seminar
Haid und Michael Kurtz. Für Mitglieder der Freien Hochschule für
Geisteswissenschaft (Hochschule)
16.11.– 18.11. Kurs
Die dreifache Beziehung der Seele
zur Welt in Epik, Lyrik, Dramatik –
eurythmisch bewegt mit Dichtung
des 20. Jahrhunderts Eurythmiekurs für EurythmistInnen mit Werner Barfod (Sektion für Redende
16.11.– 18.11. Tagung
Arbeitswochenende zum medizinischen Grundlagenwerk Rudolf
Steiners (Medizinische Sektion)
16.11.– 18.11. Tagung
Neue Wege zur Regeneration der
Rebe / Nouvelles voies pour régénérer la vigne / New ways for
the regeneration of the vine Internationale biologisch-dynamische
Weinbautagung / Congrès international de viticulture biodynamique /
International biodynamic viticulture
conference. In Colmar, Exkursion
ans Goetheanum (Sektion für Landwirtschaft, Demeter-International)
Samstag, 17.11.
15 Uhr Aufführung
Aschenputtel Ein Märchen der
Brüder Grimm. Erzählen mit farbigen Transparentbildern. Kleine
Sonntag, 18.11.
11 Uhr Aufführung
Das Waldhaus Ein Märchen der
Brüder Grimm. Erzählen mit farbigen Transparentbildern. Kleine
20 Uhr Seminar
Hochschule für Geisteswissenschaft (Hochschule)
Dienstag, 20.11.
17:30 Uhr Kurs
18:30 Uhr Vortrag
Einführung in das zweite Mysteriendrama Rudolf Steiners ‹Die
Prüfung der Seele› Vortrag von
Christiane Haid (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
Donnerstag, 22.11.
Kleinkind-Kolloquium Auf Einladung (Pädagogische Sektion)
10:30 Uhr Kolloquium
Kolloquium zur Sprache Rudolf
Steiners Auf Einladung. Interessenten können sich bei ssw@goetheanum.ch melden (Sektion für
18 Uhr Seminar
offenes Gespräch Offenes
Zusammenhang. Kochen 18 Uhr,
Gespräch 19.30 Uhr (Jugendsektion)
18:30 Uhr Vortrag
Die Edda Teil I Vortrag von Ingrid
Gutmann-von Schmidt (Allgemeine
Dienstag, 13.11.
17:30 Uhr Kurs
18:30 Uhr Vortrag
Einführung in das erste Mysteriendrama Rudolf Steiners ‹Die Pforte
der Einweihung› Christiane Haid
20 Uhr Seminar
Donnerstag, 15.11.
Schicksal – Liebe und Tod
Balladen der Romantik. Kim Bartlett, Gesang; Sighilt von Heynitz, Rezitation; Joachim Scherrer, Klavier
(Goetheanum-Bühne)
15.11.– 18.11. Sitzung
Internationale Konferenz für
Waldorfpädagogik Auf Einladung
1. Klassenstunde Für Mitglieder der
18 Uhr Seminar
Freundschaft Nehmiz, Nilo, Plato,
Schmidt (Allg. Anthrop. Sektion)
Montag, 19.11.
20 Uhr Vortrag
100 JAHRE EURYTHMIE: Eurythmie und Anthroposophie Dritter
von fünf Vorträgen von Johannes
Greiner zum 100. Geburtstag der
Eurythmie. Nächste Vorträge am
6.12. und 20.12.2012 (Sektion für
Freitag, 23.11.
23.11.– 25.11. Tagung
Internationales Sektionskollegium
der Sektion für Bildende Künste
(Sektion für Bildende Künste)
23.11.– 25.11. Seminar
Was verdanken wir den Brüdern
Grimm? Wochenendseminar mit
Elke Blattmann und Robert Steger
anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Grimm’schen Märchensammlung (Sektion für
20 Uhr Vortrag
Empfindungskultur und Aufmerksamkeit Vortrag, Claus-Peter Röh
20 Uhr Aufführung
Die Philosophie der Freiheit Rudolf
Steiners in rezitatorischer und
eurythmischer Gestaltung Mit graduierten Eurythmisten des Eurythmeum Stuttgart. Volker Frankfurt,
Regie (Goetheanum-Bühne)
Samstag, 24.11.
9 Uhr Kurs
Biologisch-dynamischer und pädagogischer Gartenbau Der Garten als
Organismus. Ausgebucht (Gärtnerei
am Goetheanum)
16:30 Uhr Seminar
Impulse: Zwischen Vertiefung und
Erneuerung I – Aspekte zu Johann
Nepomuk David und Peter Michael
Riehm Vorträge von Siegfried Thiele
und Philia Schaub (Sektion für Redende und Musizierende Künste)
20 Uhr Aufführung
DIMITRI: Ritratto Clowneskes
Theater mit wenig Worten
(Goetheanum-Bühne)
23.11.– 24.11. Seminar
Begleitstudium Meditation und
inneres Leben: II. Empfindungskultur und Aufmerksamkeit Zweites
von sechs Wochenendseminaren.
Mit Robin Schmidt, Christof Wiechert (Seminar) und Edda Nehmiz
(Studienbegleitung) (Allgemeine
Montag, 26.11.
26.11.– 7.12. Seminar
Aquarell-Malen – Urphänomene
der Farbe Mit Esther Gerster (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
14:30 Uhr Seminar
Vertiefungsarbeit zur Adventszeit
und Hans-Christian Zehnter (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
20 Uhr Seminar
20 Uhr Seminar
Hochschule für Geisteswissenschaft (Hochschule)
Dienstag, 27.11.
17:30 Uhr Kurs
20 Uhr Aufführung
Zukunftskeime – Komponisten und 18:30 Uhr Vortrag
Impulse: Zwischen Vertiefung und
Einführung in das dritte MysterienErneuerung I – Aspekte zu Johann
drama Rudolf Steiners ‹Der Hüter
Nepomuk David und Peter Michael
der Schwelle› Vortrag von ChrisRiehm Werke für Streichtrio von
tiane Haid (Allgemeine AnthroJohann Nepomuk David, Siegfried
posophische Sektion)
Thiele (Uraufführung) und PeterMichael Riehm, vierstimmige ChorDonnerstag, 29.11.
sätze von Johann Nepomuk David
29.11.– 1.12.
Kolloquium
und Peter-Michael Riehm. Wim
Oberstufenkolloquium Auf EinlaViersen, Violine; Christian Ginat,
dung (Pädagogische Sektion)
Viola; Christian Hickel, Violoncello;
Philia Schaub, Klavier; Studenten18 Uhr Seminar
kammerchor; Anneka Lohn, musikalische Leitung (Sektion für Redende Einsicht in die Welt: Kochen und
persönliche Themen und deren ZuSonntag, 25.11.
sammenhang. Kochen 18 Uhr, Gespräch ab 19.30 Uhr (Jugendsektion)
Der Parasit oder:
18:30 Uhr Vortrag
Die Kunst sein Glück zu machen
Die Edda Teil II Vortrag von Ingrid
Lustspiel von Friedrich Schiller.
Gutmann-von Schmidt (Allgemeine
Katharina Conradt, Margarete von
Glenck, Olaf Bockemühl, Marc Cous20 Uhr Vortrag
quer, Johannes Kossmann, Martin
Von Jesus zu Christus. Friedrich
Lunz, Tommaso de Nardo, Johann
Rittelmeyers Weg zur Dornacher
Sommer und Alexander von Glenck,
Plastik Veranstaltung zum
Schauspiel; Philipp Fabian Kölmel,
Menschheitsrepräsentanten mit
Komponist der Bühnenmusik; AnPeter Selg (Anthroposophische Gedreas Heinrich, Regie
sellschaft in der Schweiz)
(Goetheanum-Bühne)
Sektion für Schöne Wissenschaften
200 Jahre Brüder Grimm
Studienwochenende zum Jubiläum
der großen Märchensammler
23. bis 25. November 2012
Was verdanken wir den Brüdern Grimm? – Wir verdanken
ihnen unsere Märchen, was aber verdanken wir ihnen damit? – An erster Stelle mag man hier auf die Weisheitsfülle der Märchen blicken. Ist das aber das Wichtigste, was
sie vermitteln? Kinder interessieren sich dafür nur wenig.
Sie wollen die Märchen im gleichen Wortlaut hören, auch
wenn sie manche Worte gar nicht verstehen. Die Gestalt
der Märchen und ihre Sprache bekommen so einen besonderen Wert. Beides verdanken wir den Brüdern Grimm.
In der Vorrede zu ihrer Märchensammlung heißt es: «Was
die Weise betrifft, in der wir hier gesammelt haben, so
ist es uns zuerst auf Treue und Wahrheit angekommen.
Wir haben nämlich aus eigenen Mitteln nichts hinzugesetzt, – dass der Ausdruck und die Ausführung des
Einzelnen großenteils von uns herrührt, versteht sich
von selbst» – Welche herausragende Arbeit sie damit für
die Entwicklung des Kindes geleistet haben, bestätigen
Forschungen des Neurowissenschaftlers Gerhard Hüther,
der zu dem Schluss kommt, dass sich das Gehirn des
Kindes nur gesund entwickeln könne, wenn ihm Märchen
erzählt werden. Im Seminar stehen die Erkundung der
Gestalt und die Strukturgeheinmnisse einiger Märchen
im Mittelpunkt, denen wir uns im Erzählen, in Betrachtungen und im forschenden Gespräch widmen wollen.
www.goetheanum.org/4927.html
15
Freitag, 30.11.
Dienstag, 4.12.
Samstag, 8.12.
Donnerstag, 13.12.
20 Uhr Vortrag
Die Heileurythmie im Kontext der
Gegenwart Benefizvortrag von
Michaela Glöckler zugunsten der
Heileurythmie am Goetheanum
17:30 Uhr Kurs
8.12.– 9.12. Kurs
Das IAO und seine menschenkundlichen Grundlagen Für diplomierte
EurythmistInnen und HeileurythmistInnen. Mit Ursula Ziegenbein,
Dr. med. Wilburg Keller Roth und
Dr. med. Dieter Roth (Sektion für
18 Uhr Seminar
Einsicht in die Welt:
Kochen und ein offenes Gespräch
Offenes Gesprächsforum für globale und persönliche Themen und
deren Zusammenhang. Kochen ab
(Jugendsektion)
15 Uhr Aufführung
Das Lichtschwert Sternensage
nach Erika Dühnfort. Erzählen mit
farbigen Transparentbildern. Kleine
18:30 Uhr Vortrag
Parzival Teil II
Vortrag von Thomas Didden
Dezember
Samstag, 1.12.
15 Uhr Aufführung
20 Uhr Aufführung
Nur eine Rose als Stütze Eurythmie mit klassischer Gitarrenmusik.
Monica Nelson, Eurythmie; Philipp
Schmidt, Gitarre; Barbara Stuten,
Sprache (Goetheanum-Bühne)
Sonntag, 2.12.
17 Uhr Aufführung
Konzert: Oratorienchor Baselland
Georg Friedrich Händel: Salome.
Aurelia Pollak, musikalische Leitung
(Goetheanum-Bühne)
(Hochschule)
18:30 Uhr Vortrag
Einführung in das vierte Mysteriendrama Rudolf Steiners ‹Der Seelen
Erwachen› Vortrag von Christiane
Haid (Allg. Anthroposoph. Sektion)
Donnerstag, 6.12.
6.12.– 9.12. Tagung
Klausurtagung Vorstand der
Gesellschaft Anthroposophischer
Ärzte in Deutschland (GAÄD)
14 Uhr Vortrag
100 JAHRE EURYTHMIE:
Die Entstehung der Eurythmie
und ihre Pionierinnen
Portraitreferat zu den Eurythmistinnen Lory Maier-Smits, Tatjana
Kisseleff, Erna Deventer Wolfram
u.a. Michael Kurtz, Referat; Sara
Kazakov, eurythmische Demonstration; Hristo Kazakov, Klavier.
Drei Veranstaltungen zu 100 Jahre
Sektion für Redende und Musizierende Künste (Sektion für Redende
18 Uhr Seminar
18:30 Uhr Vortrag
Parzival Teil I Vortrag von Thomas
Didden (Allg. Anthr. Sektion)
20 Uhr Vortrag
100 JAHRE EURYTHMIE: Eurythmie
im Jugendalter Vierter von fünf
14:30 Uhr Seminar
Vorträgen von Johannes Greiner
zum 100. Geburtstag der EurythMit Cornelia Friedrich, Esther Gerster,
mie. Letzter Vortrag am 20.12.2012
(Sektion für Redende und Musizieund Hans-Christian Zehnter (Allg.
rende
Künste)
Montag, 3.12.
20 Uhr Seminar
Für Mitglieder der Freien Hochschule für Geistesw. (Hochschule)
20 Uhr Seminar
Haid und Michael Kurtz. Für Mitglieder der Freien Hochschule für
Geisteswissenschaft (Hochschule)
16
Freitag, 7.12.
7.12.– 8.12. Kurs
Vertiefungswochenende zum
Grundsteinspruch Mit Christof
Wiechert, Edda Nehmiz u. Franziska
von Nell (Allg. Anthrop. Sektion)
7.12.– 8.12. Seminar
Begleitstudium Anthroposophie
durch Kunst: II. Zwölf Fähigkeiten
des Ich als kosmische Begabung
aus dem Tierkreis Zweites von
Agnes Zehnter (Sprachgestaltung),
Ursula Zimmermann (Goetheanum-Bühne) und Edda Nehmiz
(Studienbegleitung) (Allgemeine
Sonntag, 9.12.
11 Uhr Aufführung
Das Lichtschwert Sternensage
nach Erika Dühnfort. Erzählen mit
farbigen Transparentbildern. Kleine
Klavierrezital: Hristo Kazakov
Von Johann Sebastian Bach bis in
die Moderne. Claude Debussy: Préludes 1 Livre; Isaac Albéniz: aus: Iberia, Jerez, Almería. Hristo Kazakov,
Klavier (Goetheanum-Bühne)
Montag, 10.12.
14:30 Uhr Seminar
Kollekte (Allg. Anthroposophische
Sektion)
20 Uhr Seminar
Dienstag, 11.12.
17:30 Uhr Kurs
18:30 Uhr Vortrag
Zusammenfassender Überblick und
übergreifende Motive der Handlung
der vier Mysteriendramen Rudolf
Steiners Vortrag von Christiane
Haid (Allg. Anthropos Sektion)
20 Uhr Vortrag
Der Menschheitsrepräsentant und
der Grabschatz des Tutanchamun
Veranstaltung zum Menschheitsrepräsentanten mit Johannes Greiner
(Anthroposophische Gesellschaft in
der Schweiz)
Freitag, 14.12.
16 Uhr Vortrag
Kaspar Hauser und die Frage nach
der Identität des Menschen Vortrag
von Eckart Böhmer. Im Rahmen
von ‹Schicksalsrätsel – Zukunftshoffnung› zum 200. Geburtstag von
Kaspar Hauser (Sektion für Schöne
Wissenschaften)
18 Uhr Aufführung
Kaspar Hauser Gedichtzyklus von
Richard Steel Lesung mit Musik. Im
Rahmen von ‹Schicksalsrätsel – Zukunftshoffnung› zum 200. Geburtstag von Kaspar Hauser (Sektion für
20 Uhr Vortrag
Kaspar Hauser Schicksalsrätsel –
Zukunftshoffnung Vortrag, Virginea
Sease, im Rahmen der Tagung zum
200. Geburtstag von Kaspar Hauser
(Sektion für Schöne Wissenschaften)
Samstag, 15.12.
9 Uhr Kurs
Biologisch-dynamischer
und pädagogischer Gartenbau
Blumengestecke mit Trockenblumen, Kränze binden. Ausgebucht
15 Uhr Aufführung
Das Weihnachtswunderkraut
Nach Gerda Langen. Tischmario
nettenspiel. Puppenbühne am
Goetheanum. Ab 4 Jahren
20 Uhr Aufführung
Das Traumlied des Olav Åsteson
Eurythmie des Ensemble
Eurythmeum CH. Ulla Hess,
künstlerische Leitung
(Goetheanum-Bühne)
Sonntag, 16.12.
11 Uhr Aufführung
Das Weihnachtswunderkraut Nach
Gerda Langen. Tischmarionettenspiel. Puppenbühne am Goetheanum. Ab 4 Jahren (Puppenbühne
am Goetheanum)
(Hochschule)
Montag, 17.12.
14:30 Uhr Seminar
Donnerstag, 20.12.
18 Uhr Seminar
20 Uhr Vortrag
100 JAHRE EURYTHMIE: Das Wesen
der Eurythmie und der Christus
Letzter von fünf Vorträgen von
Johannes Greiner zum 100. Geburtstag der Eurythmie (Sektion für
Samstag, 22.12.
15 Uhr Aufführung
Die Weihnachtsgeschichte
Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia. Ab 4 Jahren
Sonntag, 23.12.
11 Uhr Aufführung
Die Weihnachtsgeschichte
Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia. Ab 4 Jahren
Dienstag, 25.12.
4. Klassenstunde Für Mitglieder der
Mittwoch, 26.12.
26.12.– 31.12. Tagung
Die Mysteriendramen im Lichte
der Begründung der Anthroposophischen Gesellschaft Mysteriendramen Weihnachtstagung (Allg.
Anthroposophische Gesellschaft)
16:30 Uhr Vortrag
Einweihungsprozess und das
Motiv der Sozialethik Vortrag von
Michaela Glöckler. Eröffnung der
Weihnachtstagung zu den Mysteriendramen mit Begrüßung durch
Oliver Conradt (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
20 Uhr Aufführung
‹In des Winters tiefe Nacht›
Eurythmieaufführung der Goetheanum Eurythmie-Bühne; Margrethe
(Goetheanum-Bühne)
Weihnachtstagung 2012
Die Mysteriendramen im Lichte der Begründung der
Anthroposophischen Gesellschaft – 27. bis 31. Dezember 2012
Es ist der neunte Zyklus der Mysteriendramen in neuer Inszenierung, der
an der Weihnachtstagung gespielt wird. Es gibt wohl keine bessere Jahreszeit als den Winter, wenn sich die Seele nach innen kehrt und sich so ihrer
Bindungen und ihrer inneren Weite bewusst wird, um sich Rudolf Steiners
großem Bühnenwerk zuzuwenden. Das hundertjährige Bestehen der Anthroposophischen Gesellschaft gibt dabei den Anlass, an der Weihnachtstagung nach der Beziehung der Mysteriendramen zur Anthroposophischen
Gesellschaft zu fragen. Als ein Ort gegenseitiger Anteilnahme, wie sich
Spiritualität und Selbsterkenntnis in jedem Menschen anders zeigen, wie
man sich in seinem Schicksal gegenseitig erkennen und unterstützen kann,
verstand er die Anthroposophische Gesellschaft. Nichts anderes geschieht
in den Mysteriendramen.
Vergangene Erdzustände und Kulturepochen – Perspektiven der Evolution:
Die Anthroposophie zeichnet große Bilder der Vergangenheit und öffnet
Fenster in die Zukunft. Die Gegenwart der Anthroposophie als Ort, in den
alle Vergangenheit mündet, aus dem Zukunft entspringt, findet sich überall
dort, wo sie in Schulen, Kliniken, anthroposophischen Arbeitskreisen und
Höfen zur Praxis wird – und sie findet sich auf der Bühne. Dort wird die
Gegenwart zum Fest, und dieses Fest gewinnt in den Mysteriendramen
seine spirituelle Tiefe. Die Mysteriendramen sind Dramen der Ermutigung,
denn keine der Krisen von Maria, Johannes, Strader oder Capesius wird umschifft, und dennoch bleibt die spirituelle Zuversicht greifbar. Immer ist die
Entwicklung des Einzelnen an die Entwicklung des anderen geknüpft. Das
macht das Werk zugleich zu einem Drama des einzelnen Menschen wie zu
einem Drama der Gemeinschaft.
www.goetheanum.org/4759.html
17
Donnerstag, 27.12.
Montag, 31.12.
Sonntag, 6.1.
Donnerstag, 17.1.
10 Uhr Aufführung
Die Pforte der Einweihung
Ein Rosenkreuzermysterium. 1.
Mysteriendrama durch Rudolf Steiner. Gioia Falk und Christian Peter,
Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und
Kostüme; Elmar Lampson, Musik
(Goetheanum-Bühne)
10 Uhr Aufführung
Der Seelen Erwachen
Seelische und geistige Vorgänge
in szenischen Bildern. 4. Mysteriendrama von Rudolf Steiner. Gioia
Falk und Christian Peter, Regie; Roy
Spahn, Bühnenbild und Kostüme;
(Goetheanum-Bühne)
15 Uhr Sitzung
Vorstände der Berufsverbände
Kunsttherapie (DAKART)
18 Uhr Seminar
18 Uhr Seminar
(Jugendsektion)
Freitag, 28.12.
10 Uhr Aufführung
Die Prüfung der Seele
Szenisches Lebensbild als Nachspiel
zur ‹Pforte der Einweihung›. 2. Mysteriendrama durch Rudolf Steiner.
Gioia Falk und Christian Peter,
Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und
Kostüme; Elmar Lampson, Musik
(Goetheanum-Bühne)
Samstag, 29.12.
10:30 Uhr Vortrag
Rudolf Steiners Mysteriendramen:
Eine Art der Mysterien
Vortrag von Virginia Sease (Allgemeine Anthroposophische Gesell.)
16:30 Uhr Vortrag
Tempelbau als Kulturprinzip
Vortrag von Oliver Conradt (Allgemeine Anthroposophische Gesell.)
Januar 2013
Mittwoch, 2.1.
2.1.– 5.1. Tagung
Januartage zur Astronomie
‹... da Merkurius in der Waage
stand› Studientage zur astronomischen Konstellation der
Grunsteinlegung (MathematischAstronomische Sektion)
2.1.– 3.1. Kurs
Toneurythmiekurs
Mit Dorothea Mier. Für EurythmistInnen und EurythmiestudentInnen im 4. Jahr (Sektion für Redende und Musizierende Künste)
The Social Organism of a Farm
Two lectures by Ueli Hurter
10 Uhr Sitzung
Vorstandstreffen der International
Federation of Anthroposophic Arts
and Eurythmy Therapies (IFAAET)
19:30 Uhr Hochschularbeit
Hochschulzusammenkunft
für Kunsttherapeuten
(Hochschule)
Donnerstag, 3.1.
18 Uhr Seminar
Offenes Gesprächsforum für globale und pers. Themen. Kochen ab
(Jugendsektion)
20 Uhr Aufführung
Konzert mit dem Orchester
Laufental-Thierstein
Igor Strawinsky: ‹Pulcinella Suite›,
Charles Ives: ‹The unanswered question›, Robert Schumann: Konzert für
Cello und Orchester, a-Moll, op. 129,
Anton Bruckner: Ouvertüre g-Moll.
Anneka Lohn, musikalische Leitung
(Goetheanum-Bühne)
Sonntag, 30.12.
10 Uhr Aufführung
Der Hüter der Schwelle
Seelenvorgänge in szenischen Bildern. 3. Mysteriendrama von Rudolf
Steiner. Gioia Falk und Christian
Peter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild und Kostüme; Elmar Lampson,
Musik (Goetheanum-Bühne)
18
Freitag, 4.1.
4.1.– 6.1. Tagung
Arbeitstage der Eurythmie-Ausbilder Auf Einladung (Sektion für Redende und Musizierende Künste)
Samstag, 5.1.
5.1.– 6.1. Tagung
Hochschultagung der Mathematisch-Astronomischen Sektion
der Freien Hochschule für
Geisteswissenschaft
(Mathem.-Astronomische Sektion)
9 Uhr Kurs
Biologisch-dynamischer
und pädagogischer Gartenbau
Hecken und Bäume. Ausgebucht
5. Klassenstunde
Für Mitglieder der Ersten
Klasse der Freien Hochschule
für Geisteswissenschaft
(Hochschule)
Montag, 7.1.
9 Uhr Tagung
Konferenz des Verantwortungskreises der Eurythmie-Ausbilder
Dienstag, 8.1.
8.1.– 9.1. Tagung
Europäische Akademie für anthroposophische Kunsttherapie (EA)
9 Uhr Sitzung
Internationaler Arbeitskreis
Weiterbildungsleiter für Anthroposophische Kunsttherapie
Donnerstag, 10.1.
18 Uhr Seminar
Offenes Gesprächsforum für
globale und persönliche Themen
und deren Zusammenhang.
Kochen ab 18 Uhr, Gespräch
ab 19.30 Uhr
(Jugendsektion)
Sonntag, 13.1.
13.1.– 18.1. Kurs
Zukunft gestalten –
Wissen, Werkzeuge und
Methoden für Verantwortungs
trägerInnen der biologischdynamischen Bewegung
Intensivwoche
Montag, 14.1.
The Miracle of a Beehive
Two lectures by Johannes Wirz
Schlüsselmomente der
Gegenwart: Freundschaft
Darstellungen und Rundgespräche
mit Edda Nehmiz, Johannes Nilo,
Bodo von Plato und Robin Schmidt
(Allgemeine Anthroposophische
Sektion)
20 Uhr Seminar
der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft (Hochschule)
20 Uhr Aufführung
Die Geschichte vom Soldaten/
L‘histoire du soldat
Szenische Aufführung des Werkes
von Igor Strawinsky. Für einen
Erzähler, zwei Schauspieler, eine
Tänzerin und sieben Musiker. Mitglieder der Berliner Philharmoniker;
Stanley Dodds, musikalische Leitung. Andrea Noce Noseda, Erzähler; Andreas Manz, Soldat; Dimitri,
Teufel; Masha Dimitri, Prinzessin;
Dimitri und seine Truppe, Regie
(Goetheanum-Bühne)
Freitag, 18.1.
18.1.– 19.1. Tagung
Weiterbildungstage der Schweizer
Lehrer (Pädagogische Sektion)
18.1.– 19.1. Seminar
Begleitstudium Meditation und
inneres Leben: III. Vom Aufbau
eines Übungsraumes Drittes von
Robin Schmidt, Christof Wiechert
(Seminar) und Edda Nehmiz (Studienbegleitung) (Allgemeine Anthroposophische Sektion)
20 Uhr Vortrag
Vom Aufbau eines Übungsraumes
Vortrag von Martina Maria Sam
Sektion)
Sonntag, 20.1.
20.1.– 22.1. Tagung
Treffen des Vorstandes der Allgemeinen Anthroposophischen
Gesellschaft mit dem Siebenerkreis der Christengemeinschaft
Gesellschaft)
Konzert mit dem Orchester
Dornach Jonathan Brett Harrison,
musikalische Leitung
(Goetheanum-Bühne)
(Hochschule)
20 Uhr Seminar
Donnerstag, 24.1.
18 Uhr Seminar
deren Zusammenhang. Kochen
(Jugendsektion)
Freitag, 25.1.
25.1.– 27.1. Tagung
Albert Steffen-Tagung (Sektion für Schöne Wissenschaften)
25.1.– 27.1. Sitzung
Treffen des Internationalen Religionslehrergremiums Auf Einladung
Mathematik und
Geisteswissenschaft (Mathematisch-Astronomische Sektion)
25.1.– 26.1. Seminar
Begleitstudium Grundlagen der
Anthroposophie: III. Zeit Drittes
von sechs Wochenendseminaren.
Mit Bodo von Plato (Seminar), Gioia
Falk (Seminar, Eurythmie) und Edda
Nehmiz (Studienbegleitung). Zum
Abschluss am Samstagnachmittag,
Vortrag von Paul Mackay ‹Wiedergeburt und Schicksal› (Allgemeine
20 Uhr Seminar
20 Uhr Seminar
Haid, Michael Kurtz. Für Mitglieder
(Hochschule)
Donnerstag, 31.1.
18 Uhr Seminar
(Jugendsektion)
Februar 2013
Freitag, 1.2.
1.2.– 3.2. Tagung
Märchenseminar
Mit Almut Bockemühl (Sektion
für Schöne Wissenschaften)
Mittwoch, 6.2.
6.2.– 9.2. Tagung
Landwirtschaftliche Tagung
Freitag, 15.2.
15.2.– 17.2. Tagung
Jahrestagung und Mitgliederversammlung der Anthroposophischen
Gesellschaft in der Schweiz
in der Schweiz)
15.2.– 17.2. Tagung
Meditative Praxis
im Lehrer- und Erzieherberuf
20 Uhr Aufführung
Aufführung anlässlich
der Albert Steffen-Tagung
(Goetheanum-Bühne)
15 Uhr Tagung
Delegiertenkonferenz im Rahmen
der Jahrestagung und Mitgliederversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz
in der Schweiz)
Montag, 28.1.
Dienstag, 19.2.
Light and Colour:
A Goetheanistic Approach
Four lectures by Johannes Kühl (General Anthroposophical Section)
19.2.– 23.2. Tagung
Februartage (Jugendsektion)
Samstag, 26.1.
Montag, 21.1.
21.1.– 24.1. 14:30 Uhr Course
Hygienic Eurythmy With Jeanne
Winstanley (General Anthroposophical Section)
Kalender im Internet:
www.goetheanum.org/vk.html
Sektion für Schöne Wissenschaften
Kaspar Hauser
Arbeitstag am 14. Dezember 2012
‹Kaspar Hauser: Schicksalsrätsel – Zukunftshoffnung›,
«Wenn Kaspar Hauser nicht gelebt hätte und gestorben wäre, wie er tat, so wäre der Kontakt zwischen der
Erde und der geistigen Welt vollkommen unterbrochen.»
Rudolf Steiner – Dieser Ausspruch weist nicht nur auf
ein ‹verhindertes Schicksal›, sondern auf eine ‹geheim›
ausgeführte Erdenaufgabe besonderer Art! Dabei ist
diese Frage eines wirksamen Bezugs zur geistigen Welt
gerade heute von tiefgreifender Bedeutung. Woher werden auch die Rätsel des Menschen und seines sozialen
Zusammenhanges gelöst werden, wenn nicht aus neuen – spirituellen – Quellen? Dieser Aufgabe und seiner
heutigen Fortführung nachzuspüren, soll Inhalt eines
Arbeitstages sein: im 200. Geburtsjahr Kaspar Hausers,
an dem Tag seiner Ermordung, dem 14. Dezember. Und
wie sollte man dieser Weltenaufgabe besser gerecht
werden, als eingebettet in das Element des Irdischen, das
hinausweist auf die geistigen Quellen selbst: die Kunst.
www.goetheanum.org · Bild von Richard Steel
19
Michael Debus
Andreas Suchantke
Rex Raab
Virginia Sease
Mondenkarma
und Sonnenkarma
Lesen im Buch der Natur
Offenbare Geheimnisse
Wege zum Erfahren
Vom Ursprung der
Schicksalsverantwortung
des Ätherischen
Goetheanumbauten
in den Mysteriendramen
Warum besteht heute die Notwendigkeit, das «Lesen im Buch der Natur»
wieder neu zu erlernen? Uns fehlt im
Grunde die Fähigkeit, Begriffe und Gedanken zu formulieren, die der Sphäre
des Lebendigen gerecht werden. Stattdessen werden Denkgewohnheiten
aus dem Bereich des Mechanischen
unreflektiert in den Bereich des Lebendigen übertragen. «Lesen im Buch
der Natur» bedeutet beispielsweise,
zu verstehen, wie die hoch spezialisierte Blüte unseres heimischen Wiesensalbei die perfekte Ergänzung der
sie besuchenden und dabei bestäubenden Biene geworden ist; in Südafrika übernehmen zierliche Nektarvögel die Rolle der Bestäuber (und offensichtlich auch der Gestalter), wobei die Pflanze wiederum durch eine
jetzt allerdings ganz andere und nicht
minder perfekte Blütenform antwortet! Keinerlei Landeplatz wie die europäischen bieten amerikanische Salbei-Arten mit ihren langgestreckten
Röhrenblüten ihren Besuchern, die
sich als Kolibris ohnehin nicht setzen
und Nektar im Flug naschen. Diese
Beispielen mögen etwas von den gestaltenden Bildekräften zeigen, von
denen in diesem Buch die Rede ist.
Dieses Werk des Architekten Rex Raab
geht einer ungewöhnlichen Fragestellung nach. Selbst als Architekt an den
Um- und Ausbauten des zweiten Goetheanum beteiligt und Mitautor des
bekannten Buches «Sprechender Beton» hat Raab sich viele Jahre mit den
Formen der beiden Goetheanumbauten beschäftigt. In dem vorliegenden
Werk unternimmt er eine Spurensuche durch die Architektur und Kunstgeschichte, um dort Elemente aufzuspüren, deren Formensprache wie ein
«offenbares Geheimnis» in die Goetheanumbauten eingeflossen sind.
Der forschende Blick Raabs reicht von
den Steinsetzungen der Megalithkultur, den skandinavischen Stabkirchen und den österreichischen Karnern über den salomonischen Tempel und das Artemision zu Ephesus
bis hin zu der Frage der Wirklichkeit
des Rosenkreuzer-Tempels. Ein kühner Wurf und eine inspirierende Lektüre für Architekten, Kunststudenten
sowie Architektur- und Kunstinteressierte, die den Ursprüngen der Goetheanumbauten nachgehen wollen.
Rudolf Steiners Versuch
einer Stiftung für theosophische Art und Kunst –
15. Dezember 1911
von Rudolf Steiner
In seiner Studie zu den Mysteriendramen Rudolf Steiners geht Michael Debus vom zentralen Motiv des Karmawirkens aus. Dabei zeigt sich, dass die
entscheidenden geistigen Tatsachen
unserer heutigen Zeit, auf die Rudolf
Steiner aufmerksam macht, unmittelbar zur Mysteriendramatik gehören,
der wir auf der Bühne begegnen. Unter anderem sind das der unbewusste
Schwellenübertritt der Menschheit, die
neue Art der Gemeinschaftsbildung
aus den Kräften der Zukunft «nach
Maß und Zahl geordnet», das tiefere
Verständnis der alt-ägyptischen Kultur als Quelle des VergangenheitsKarmas und Schlüssel zum Verständnis unserer Gegenwart. Zusammenfassend ergibt sich zuletzt: Dem Monden-Karma, das der Vergangenheit
entstammt, verdanken wir das Werden unserer Persönlichkeit. Der nach
dem Überpersönlichen strebende
Mensch aber verdankt sich heute dem
Sonnen-Karma, das aus der Zukunft
kommt. In der Wendung vom MondenKarma zum Sonnen-Karma liegt der eigentliche Kern der Mysteriendramen.
160 S., Kt., ca. Fr. 22 | ca. € 16
978-3-7235-1472-6
Erscheint am 22. Juni 2012
96 S., Kt., m. Abb., Fr. 26 | € 19
978-3-7235-1469-6
www.vamg.ch
224 S., Klappbr., m. zahlr. farb. Abb,
Fr. 52 | € 39 | 978-3-7235-1397-2
Eine Betrachtung
nach 100 Jahren
Nach einem Jahrhundert will die vorliegende Betrachtung sich dem Ereignis der Stiftung vor allem in Bezug auf
drei Aspekte widmen. Zum einen erlebt man in dem Stiftungsversuch die
Kunst des «Interpretierens» nach rosenkreuzerischer Art. Gerade sie kann eine
entscheidende Note in unserer Beziehung zur Welt bilden. Zum anderen erwacht man zu einem Verständnis der
Tatsache, dass auch der beste Versuch,
selbst wenn er von einer sehr hochstehenden Individualität unternommen
wird, dazu verurteilt ist, keine Früchte
hervorzubringen, wenn nicht alle Be
teiligten ihre persönliche Wunschnatur überwinden können. Letztendlich
können wir aus unserer menschlichirdischen Perspektive nicht vorhersagen, ob nicht manche Keime, die latent
in dem Versuch lagen, in der Zukunft
Momente der Blüte, der Reifung, der
Fruchtbarkeit hervorbringen werden.
132 S., Kt., m. Abb., Fr. 25 | € 19
978-3-7235-1457-3
Maija Pietik äinen
Andrej Belyj
Heinz Zimmermann
Laura Schmidig-Piffaretti (Hg.)
Des Herzens Weltenschlag
Aufzeichnungen
eines Sonderlings, Roman
Die Lebensbedingungen
der Anthroposophie –
heute
Bilder aus der Wirkenszeit
Ziele und Aufgaben der
Goetheanum-Bühne 1999 – 2011
Anthroposophischen
Der Katalog zeigt einen Einblick in
zwölf Jahre Ensemblearbeit am Goetheanum unter der Leitung von Carina
Schmid. Charlotte Fischer und andere
Fotografen haben Eindrücke aus den
verschiedensten Projekten festgehalten und dokumentieren so wichtige
Stationen einer Arbeit, die bis weit
über die Dornacher Bühne hinaus der
Eurythmie eine Ausstrahlungskraft
verliehen hat. Dies kam insbesondere
auch durch die Co-Produktionen mit
Benedikt Zweifel und dem Stuttgarter Eurythmeum zum Ausdruck, die
eine fruchtbare Ergänzung und Steigerung bedeuteten. Die fotografischen
Darstellungen veranschaulichen die
erstaunliche Vielfalt der eurythmischen Arbeiten von Carina Schmid.
Biographie von Valborg
Valborg Werbeck-Svärdström (1879 –
1972) war eine überall in Europa gefeierte Sängerin. Ihre Begegnung mit
Rudolf Steiner vor 100 Jahren führte
zu einer Zusammenarbeit, die zwei
Jahrsiebte dauerte und das Präludium des geistigen Impulses auf dem
Felde des Gesanges erklingen ließ. In
der Aufbruchstimmung der Jahrhundertwende wirkte sie als Mitgestalterin des schwedischen Kulturlebens, in
Hamburg gestaltete sie eine Zeit lang
das anthroposophische Leben mit. Sie
baute ihre neue Gesangsschule auf. In
den Jahren der politischen Verfinsterung und Bedrohung schrieb sie «Die
Schule der Stimmenthüllung» und solidarisierte sich in der Nachkriegszeit
mit Zeitschicksalen ihrer Mitmenschen und wurde als Gesangstherapeutin tätig, wofür sie die Grundlagen zusammen mit u. a. Ita Wegman und Eugen Kolisko entwickelte.
Ich schreibe über den heiligen Augenblick, der alle früheren Vorstellungen vom Leben für immer über den
Haufen geworfen hat; als hätte eine
Bombe in mich eingeschlagen; meine
frühere Persönlichkeit – ist in Stücke
gerissen; und ihre Splitter haben den
Boden der Beziehungen zu den Menschen aufgewühlt; die gesamten Lebensumstände sind andere geworden. Die Lettern, mit deren Hilfe ich
das Buch des Lebens gelesen habe,
sind verstreut; ihre zusammenhanglosen Buchstaben ergeben für mich
heute Unsinn; die neuen Lettern eines
neuen Alphabets sind gegossen; und
einzelne Buchstaben davon sind plötzlich in das Durcheinander der alten geraten; beim Lesen der Lettern haben
sie zu gröbsten Fehlern geführt. Ich
weiß, dass das Verstreuen der Lettern
Nietzsche um den Verstand gebracht
hat; ich könnte den Verstand verlieren; aber ich werde ihn nicht verlieren.
424 S., Kt., m. Abb., ca. Fr. 54 | ca. € 42
978-3-7235-1430-6
352 S., Kt., Fr. 42 | € 32
978-3-7235-1448-1
Werbeck-Svärdström
Gesellschaft und der
Freien Hochschule
für Geisteswissenschaft
Das vorliegende Büchlein liefert eine
glänzende, flüssig zu lesende Standortbestimmung der Anthroposophie
sowie ihrer Repräsentanz in der heutigen Ausgestaltung und wirft dabei
die Frage auf, welche Form heute der
Anthroposophischen Gesellschaft und
der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft angemessen sei. In einem
gewichtigen zweiten Teil bringt der
Verfasser dem Leser einige neue Zusammenhänge des «Grundsteinspruches» mit Gesellschaft und Hochschule nahe und gibt wertvolle Anregungen, wie mit dieser Meditation
praktisch umgegangen werden kann.
2. Aufl., 104 S., Kt., m. Abb., Fr. 18 | € 12
978-3-7235-1323-1
Gegenwart ergreifen
von Carina Schmid
224 S., Gb., m. zahlr. farb. Abb.,
Fr. 44 | € 29 | 978-3-7235-1437-5
Erscheint Anfang August 2012
verlag am goetheanum
Guided Tours
April–September
Saturdays, 2 p.m.
Duration: 80 minutes
CHF 20, CHF 15 reduced/Person
(Children free, up to ten years)
of the Council for Curative
Education and Social Therapy
Sep. 12 · 12 · International delegate
conference of the Eurythmy Therapy Forum
Oct. 14 –21 · 12 · IPMT Lima/Peru
Sep. 12 –13 · 12 · Conference for
members of the School of Spiritual
Science in the anthroposophic
medical movement
Section for
Agriculture
Sep. 13 · 12 · International
Association for Anthroposophic
Body Therapy/IAABT
International biodynamic
viticulture conference
New ways for the
regeneration of the vine
Sep. 13 –16 · 12 · Annual conference
of the anthroposophic medical
movement, meeting of prof. groups
Date Nov. 16 – 18 · 12
Place Colmar/France
and trip to the Goetheanum
Conference in cooperation with
Demeter-International e.V.
Medical Section
www.medsektion-goetheanum.org/
en/events-and-conferences
Sep. 1– 8 · 12 · Study course
for medical students and
younger physicians
Sep. 10 –14 · 12 · Preconference
for annual conference
Sep. 10 · 12 · Councils of the
art therapy professions DAKART
Sep. 10 –11 · 12 · IFAAEP
council and advisory board
meeting and general meeting
Sep. 10 –12 · 12 · International group
of trainers in rhythmical massage
Sep. 10 · 12 · Conference for trainers in rhythmical massage, IFAP
22
Sep. 11 · 12 · International conference of eurythmy therapy councils
Sep. 14 · 12 · Conference, general
meeting of the International Association of Anthroposophic Pharmacists/IAAP
Sep. 15 · 12 · The Anthroposophic
Pharmacopoeia APC, IAAP
Sep. 16 · 12 · International Coordination of Anthroposophic Medicine
/ IKAM. By invitation only
Sep. 16 –19 · 12 · International
School of Spiritual Science conference for those working in psychotherapy. By invitation only
Sep. 17 –19 · 12 · Conference
of Councils of Anthroposophic
Medical Associations
Sep. 17 · 12 · Conference of Councils
and IKAM representatives
Sep. 18 · 12 · Conference of Councils
of Anthroposophic Medical Associations and medicine producers
Sep. 19 · 12 · Delegate meeting and
general meeting of the IVAA
Sep. 28 – Oct. · 12 · IPMT
Havanna/Cuba
Sep. 10 · 12 · Anthroposophic nursing education conference, IFAP
Oct. 5 –7 · 12 · Retreat of the Council
for Curative Education and Social
Therapy. By invitation only
Sep. 11 –12 · 12 · IFAP
annual conference
Oct. 8 –12 · 12 · International
curative education conference
English Studies
at the Goetheanum
Oct. 15 –20 · 12 · Medical study
week at the Goetheanum
Lectures and Courses
2.30 to 3.30 p.m.
Oct. 25 –28 · 12 · Study days on
therapeutic creative speech
Sep. 24–27 · 12 · Code: EL 240912
From Theosophy to Anthroposophy
Virginia Sease, Ph.D.
Oct. 26 –30 · 12 · International
advanced training and study
conference for school physicians
Oct. 27 –31 · 12 · International advanced training for kindergarten
and school physicians
Nov. 2 – 4 · 12 · International eurythmy therapy trainer conference
Nov. 15 – 18 · 12 · Medical
conference at the Halde
Nov. 16 –17 · 12 · Study weekend on
Rudolf Steiner’s basic medical work.
Knowledge of the human being and
therapeutic approaches in the first
medical course, GA 312. Dr. med.
Michaela Glöckler and Prof. Dr. med.
Peter Selg
Dec. 6 – 9 · 12 · Council of the Society of Anthroposophic Physicians in
Germany / GAÄD, retreat
Dec. 13 – 19 · 12
IPMT Chennai/Indien
Feb. 3 – 10 · 12
IPMT Cordoba/Argentina
Oct. 01–04 · 12 · Code: EL 011012
The Language of Form and Color in
the Goetheanum Esther Gerster ⋅
Oct. 08–11 · 12 · Code: EL 081012
The Goetheanum in Context of Its
Surrounding Buildings Hans Hasler
Oct. 15–18 · 12 · Code: EL 151012
Experiencing Plant-Life at the Goetheanum Benno Otter
Oct. 22–26 · 12 · Code: EL 221012
Rudolf Steiner’s Medical Impulse
Seija Zimmermann, Ph.D. ⋅
Oct. 29–31 · 12 · Code: EL 291012
A Culture for Death and Dying
Päivi Lappalainen
Nov. 05–08 · 12 · Code: EL 051112
Rudolf Steiner’s Four Mystery Dramas Herbert O. Hagens
Nov. 12–15 · 12 · Code: EL 121112
The Medieval School of Chartres
Virginia Sease, Ph.D.
Jan. 14 +15 · 12 · Code: 140113
The Miracle of a Beehive
Johannes Wirz, Ph.D.
Jan. 16 +17 · 12 · Code: 160113
DAKART Executive Councils of the Art The Social Organism of a Farm
Therapy Professional Associations · DAMiD Ueli Hurter
Umbrella Association for Anthroposophic
Medicine in Germany · EA European Jan. 18 · 12 · Code: 180113
Academy for Anthroposophic Art Therapy Visit to l’Aubier
· IAABT International Association for Anthroposophic Body Therapy · IAAP International Association of Anthroposophic Place English Studies
Pharmacists · IFAAET International Federa- Tuition CHF 60(40) Code Please
tion of Anthroposophic Arts and Eurythmy
apply and use code according to
Therapies · IFAP International Forum for
Anthroposophic Nursing · IFEMA Institut lecture cycle at the Goetheanum
pour la Formation et l'Edition en Méde- ticket counter or contact:
cine Anthroposophique · IKAM Coordina- Goetheanum, Postfach, CH-4143
tion of Anthroposophic Medicine · IVAA
Dornach, Tel. +41 61 706 44 44
International Association of Anthroposophic Medical Association · IPMT Inter- Fax +41 61 706 44 46
national Postgraduate Medical Training tickets@goetheanum.ch
Informationen
Goetheanum
Empfang
täglich 8–22 Uhr
Tel. +41 61 706 42 42
Sekretariate
der Allgemeinen Anthropo
sophischen Gesellschaft
Vorstandsassistenz
Mo–Fr von 9–2 und 15–17 Uhr
vorstandsassistenz@
goetheanum.ch
Mitgliedersekretariat
Mo–Fr 9–12 Uhr und 15–17 Uhr
Tel. +41 61 706 42 72, Fax -314
sekretariat@goetheanum.ch
Bibliothek
Ausleihe: Fr 11–18 Uhr
Telefonzeit: Do–Fr 11–12 Uhr
Tel. +41 61 706 42 60, Fax -403
dokumentation@goetheanum.ch
Buchhandlung am Goetheanum
Mo–Fr 9–18.30 und Sa 9–17 Uhr
Tel. +41 61 706 42 75 Fax -76
buchhandlung@goetheanum.ch
Kunst & Karten (Shop)
Mo–Fr 9–18.30, Sa + So 9–17 Uhr
Tel. +41 61 706 42 69
Rudolf-Steiner-Archiv
im Haus Duldeck
Sekretariat und Archivshop
Mo–Fr 14–18 Uhr
Archivshop
Sa 10–16 Uhr
Vital-Café (Wandelhalle)
täglich, 9–17.30 Uhr
Tel. +41 61 706 42 88
Speisehaus/Vital-Restaurant
Dorneckstraße 2
Restaurant
täglich warme Küche: 12–14 Uhr
Café
Mo–Fr 8–18.30, Sa–So 8–16 Uhr
Vital-Laden
Mo–Fr 8–18.30, Sa–So 8–16 Uhr
Ticketverkauf
Öffnungszeiten Schalter
Di–Do, und So 8–18 Uhr
Fr–Sa, 8–20 Uhr
Montags kein Ticketverkauf
Für Tagungen gelten erweiterte
Öffnungszeiten
Tickettelefon
Di–Sa 14–18 Uhr
Tel. + 41 61 706 44 44 Fax -46
tickets@goetheanum.ch
Tickets für Puppenbühne
am Goetheanum
Tel. +41 61 706 43 84
Vorverkauf Basel
Für Bühnenveranstaltungen
Bider & Tanner,
Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler
Aeschenvorstadt 2, CH–4010 Basel
Tel. +41 61 206 99 96
ticket@biderundtanner.ch
Zweig am Goetheanum
Für Mitglieder der
Anthroposophischen Gesellschaft
Mittwochs um 20 Uhr
Weitere Informationen: Ronald
Templeton, Tel. +41 61 701 84 32
Ron.templeton@mac.com
Besichtigungen
Goetheanum
Täglich 8–22 Uhr
Foyer, Westtreppenhaus mit
Rotem Fenster, Südtreppenhaus
u. a. Die benachbarten Gebäude
im umliegenden GoetheanumGartenpark sind jederzeit von
außen zu besichtigen.
Grosser Saal
Täglich, 13.30–14.30 Uhr
Über Südlift oder Südtreppe, 2. Stock
Mit Deckenmalerei, Glasfenstern,
gestalteten Säulen und Architraven
(Bei großen Veranstaltungen können andere Öffnungszeiten gelten,
bitte beim Empfang erfragen.)
Ausstellungsraum
Do–So 10–12 und 14–16 Uhr
Mo–Mi 14.30–15.30 Uhr
Über Südlift oder Südtreppe, 4. Stock
Mit Holzplastik ‹Der Menschheitsrepräsentant zwischen Luzifer und
Ahriman› und Motiven zum ersten
und zweiten Goetheanumbau
Modellbau des
Ersten Goetheanum
Fr 14–16 Uhr (Im Ausstellungsraum,
Südtreppenhaus, 4. Stock)
Von innen begehbares Modell des
ersten Goetheanumbaus. Ausführung durch Rudolf Feuerstack seit
1994, detail- und materialgetreu
im Maßstab 1:20
Hochatelier
Fr 15–16 Uhr
Blaues Holzhaus im
Südosten der Schreinerei
Atelier von Rudolf Steiner und
Edith Maryon 1914–1925; ‹1:1Modell› und Repliken der Modelle
für die Holzskulptur ‹Der Menschheitsrepräsentant zwischen
Luzifer und Ahriman›
Rudolf Steiner Atelier
Fr 14–15 Uhr
Schreinerei, rechter Eingang,
Atelier Rudolf Steiners
1914–1925 und Kranken-
lager ab September 1924 bis
zum 30. März 1925
Künstlerwohnung
im Eurythmiehaus
Fr 16–17 Uhr
Unteres Eurythmiehaus,
Rüttiweg 30, 1. Etage
Wohnräume mit Originalwerken der
Künstlerinnen Edith Maryon und
Assja Turgenieff
Der Eintritt zu den Ausstellungsorten ist frei.
Führungen
Allgemeine Goetheanum-Führung
Besichtigung der Architektur, des
Grossen Saals und des Ausstellungsraumes. Einführung in die Geschichte des Goetheanum, in die
Biografie Rudolf Steiners und die
Grundlagen der Anthroposophie
Goetheanum-Pass
Für Studierende,
Auszubildende und Schüler
Führung in Deutsch
Samstags 14 Uhr, ca. 80 Min.
Guided tour in English
April–September
Saturday, 2 p.m., ca. 80 Min.
Führungen auf Bestellung
Themenführungen, Kinderführungen, Sonderführungen. In Deutsch,
Englisch, Italienisch, Französisch.
Weitere Sprachen auf Anfrage
Information und Anmeldung
Tel. + 41 61 706 44 38
(mit Anrufbeantworter)
fuehrungen@goetheanum.ch
Anfahrt
mit dem Zug ab Bahnhof Basel SBB
mit der S3 Richtung Laufen bis
Dornach-Arlesheim, dann weiter
mit Ortsbus 66 bis Haltestelle
‹Goetheanum›
mit der Straßenbahn ab Basel SBB
mit Linie 10 bis Bahnhof DornachArlesheim. Weiter mit Ortsbus 66
bis Haltestelle ‹Goetheanum›
mit dem Auto Autobahn H18, Basel
Richtung Delémont, Ausfahrt Reinach-Süd, Wegweiser Dornach, dann
Wegweiser Goetheanum. Die Parkplätze am Goetheanum sind gebührenpflichtig (auch am Abend und an
Wochenenden sowie Feiertagen)
zu Fuß 15 Minuten vom Bahnhof
Dornach-Arlesheim
• Gratiseintritte für eine
Auswahl von Vorträgen,
Kursen und Seminaren,
Tagungen und Führungen am Goetheanum
•Gratiseintritte für fast alle
Bühnenveranstaltungen
• 10% Rabatt
•Vital-Laden
•Boutique Persephone
•Buchhandlung
am Goetheanum
• Kunst & Karten
• Mittagsmenü im Speisehaus
von montags bis freitags
für CHF 10 (vegetarisch),
CHF 15 (mit Fleisch)
• Gratisausleihe Bibliothek am Goetheanum
CHF 150
für 6 Monate gegen Vorlage
eines gültigen Vollzeitausbildungsnachweises
Unterkunft
Zimmervermittlung,
Gästehäuser, Hotels
Mo–Sa 11–12 Uhr und 18–20 Uhr
Tel. + 41 61 706 44 45, Fax -478
zimmer@goetheanum.ch
Jeweils von:
1. August bis 31. Januar
1. Februar bis 31. Juli
23
Einundzwanzig Seiten* hat die
anthroposophische Woche
*Im Durchschnitt pro Jahr
Ein Gesicht zwischen Wurzeln und Gegenwart
• • • Blicke aus der anthroposophischen Bewegung • • • Interviews und Kommentare zum Zeitgeschehen • • • Menschen im Porträt • • • Aufsätze und Vortragsnachschriften
entlang der großen Fragen • • • Farbige Sonderhefte • • • Besprechungen von Ausstellungen, Aufführungen
und Büchern • • • Übersicht aller Veranstaltungen am Goetheanum • • • Letzte Seite: Ein dichter Gedanke zur Gegenwart
Das Goetheanum
Rechnungsadresse  Frau  Herr
Empfänger  Frau  Herr
(Wenn abweichend von Rechnungsadresse)
Wochenschrift für Anthroposophie
Vorname
Brief oder Fax an: Das Goetheanum – Wochenschrift,
4143 Dornach, Schweiz | Fax + 41 61 706 44 65
Name
Vorname
Straße, Nr.
Name
PLZ, Ort
Straße, Nr.
Land
PLZ, Ort
Telefon
Land
 Kostenloses Probeabo (vier Ausgaben)
 Jahresabo zu ca. € 98*/Schweiz CHF 160
 Ermäßigt zu ca. € 49*/Schweiz CHF 80
 Jahresabo verschenken
* wechselkursabhängig
eMail
Unterschrift
Direkt bestellen: www.dasgoetheanum.ch

Veranstaltungen und Studium am Goetheanum

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