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FINANZEN Thema sgabe procontra Au 4 Juni/Juli 201 SACH ALS TÜRÖFFNER Wie Makler mit Sachversicherungen neue Klientel im privaten und gewerblichen Bereich ansprechen können Verlags-Sonderveröffentlichung in Kooperation mit: eine . . . einfach Wahl! gute seit 1923 AMMERLÄNDER VERSICHERUNG VERSICHERUNG AUF GEGENSEITIGKEIT VVaG l.de rta -maklerpo r le s a .b w ww JuniorSchutz Plus – Fängt Kinder bei Unfall und Krankheit sicher auf Viele Kinderinvaliditätsversicherungen leisten nur bei Unfallfolgen. Schwerwiegende Gesundheitsschäden bei Kindern entstehen aber auch durch Krankheiten wie Diabetes, Epilepsie oder Neurodermitis. Genau für diese Lücke bietet die Basler die passende finanzielle Absicherung mit einer monatlichen Rente und einer zusätzlichen Kapitalleistung. Starke Leistungen für junge Leute p Versicherungsschutz ab der vollendeten 6. Lebenswoche bis zum vollendeten 25. Lebensjahr p Monatliche Rente ab einem Grad der Behinderung von 50, wenn nötig ein Leben lang p Zusätzlich eine einmalige Kapitalleistung von zwölf Monatsrenten pPrämienfreie Mitversicherung von Kita-Geld und Schulausfallgeld pWechselgarantie in eine selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung zwischen dem vollendeten 15. und 25. Lebensjahr nach erfolgreicher Gesundheitsprüfung Wir machen Sie sicherer. www.basler.de procontraThema Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Versicherungswirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Produktgeber und Vermittler haben mit gesetzlichen Regulierungen, dem demografischen Wandel und dem anhaltenden Niedrigzinsumfeld zu kämpfen. Diese Faktoren wirken sich nachhaltig auf Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle aus. So legen immer mehr Vermittler gesteigerten Wert auf eine sichere laufende Bestandsprovision und orientieren sich weg vom reinen, mittels Abschlussprovision forcierten Verkauf. Eine wichtige Rolle dabei spielen die klassi-schen Sachversicherungen. Privathaftpflicht-, Hausratund Kraftfahrzeugversicherung sind derzeit die beliebtesten Geschäftsfelder unabhängiger Versicherungsvermittler. Nicht zuletzt dank neuer Beratungstools eröffnen sich hier gute Cross-SellingMöglichkeiten. Der Makler sieht sich auf diesen Produktfeldern jedoch immer stärkerer Konkurrenz von OnlineVergleichsportalen ausgesetzt. Diese haben auf das veränderte Kundenverhalten reagiert und bieten dem Verbraucher schnelle Übersichten und unkomplizierte Abschlüsse, haben jedoch auch ihre Tücken. Lesen Sie in unserer Beilage Sachversicherungen, welche Antworten die Assekuranz sowohl im privatwirtschaftlichen als auch im gewerblichen Bereich auf die drängenden Fragen der Zeit gefunden hat. Inhalt Der „sachliche“ Anker................................................................................................................................................. 4 Apps und M-Commerce bei den Versicherern.......................................................................................................... 8 Makler vs. Vergleichsportale.................................................................................................................................... 10 Gewerbegeschäft als Umsatzhebel......................................................................................................................... 12 Warum Scorings flexibler als Ratings sind.............................................................................................................. 14 Gothaer UnfallrentePlus: Mehr als reiner Unfallschutz......................................................................................... 16 Basler JuniorSchutz Plus: „Kinder absichern, solange sie noch gesund sind“...................................................... 18 VHV Firmenprotect: „Haftpflichtabsicherung für über 420 Betriebsarten“.......................................................... 19 Inter BIV: Moderner Betriebsschutz......................................................................................................................... 20 Nürnberger EBU: Wenn der Betrieb stillsteht......................................................................................................... 22 R+V Kautionsversicherung: Finanzieller Spielraum für Unternehmen................................................................. 24 HDI Berufshaftpflicht: Synergieeffekte in der Großpraxis.................................................................................... 26 maxpool-PHV: Maximaler Leistungsschutz............................................................................................................. 28 maxpool-THV: Wenn Herrchens bester Freund ausrastet...................................................................................... 29 Domcura Wohngebäude: Optimaler Schutz für die eigenen vier Wände............................................................ 30 Ammerländer Fahrrad-Vollkasko: Guter Rat fürs Rad............................................................................................ 32 Roland Rechtsschutz: Mit Prävention einen Rechtsstreit vermeiden.................................................................... 34 Impressum Verlags-Sonderveröffentlichung der Alsterspree Verlag GmbH Firmensitz: Glockengießerwall 2, 20095 Hamburg Postanschrift: Schumannstraße 17, 10117 Berlin Telefon: +49 (0)30 68 83 720-20 Fax: +49 (0)30 68 83 720-49 Web: www.alsterspree-verlag.de Gestaltung: Jörn Salberg Lektorat: TextSchleiferei.de Titelbild: Nina Gagzow Verlags-Sonderveröffentlichung Anzeigenverkauf: Nadin Prüwer +49 (0)30 68 83 720-23 n.pruewer@alsterspree.de Anzeigendisposition: Marcel Berno +49 (0)30 68 83 720-30 m.berno@alsterspree.de Verlagsgeschäftsführer: Philipp B. Siebert, Tilman J. Freyenhagen Verantwortlich für diese Ausgabe i. S. d. P.: Matthias Hundt Herstellung: Möller Druck und Verlag GmbH Zeppelinstraße 6 16356 Ahrensfelde OT Blumberg © 2014 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste, Internet und Vervielfältigung auf Datenträger oder durch andere Verfahren (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. 3 procontraThema Der „sachliche“ Anker „Sach macht Krach“, heißt es abschätzig in einer alten Branchenweisheit, doch insbesondere im schwierigen Marktumfeld sind Haftpflicht-, Hausrat-, Wohngebäude- und Kfz-Policen im Produktportfolio eines Maklers von unschätzbarem Vorteil. Wie lange noch? Die anhaltenden Niedrigzinsen haben der Assekuranz insbesondere im Lebensversicherungsgeschäft nachhaltige Einbrüche beschert; die Vermittlung der kapitalgedeckten Altersvorsorge stockt vielerorts, von früher lukrativen und heute gelähmten Geschäftsfeldern wie geschlossenen Fonds gar nicht zu reden. Grund dafür, dass viele Makler und Vertreter derzeit vom Altersvorsorgegeschäft vermehrt 4 ins Sachversicherungsgeschäft umschwenken. Kein ganz neuer Trend. „Der ursprüngliche Ansatz der Vorsorgeberatung mit kurzem Blick auf die Risikoabsicherung hat sich aufgrund sinkender Nachfrage und Produktrenditen immer weiter reduziert. Jetzt spielen auch Sachversicherungen sowie Bausparen beziehungsweise Finanzierungen eine größere Rolle in den Beratungsgesprä- chen“, sagt Dr. Oliver Gaedeke von YouGov Deutschland. Das Marktforschungsinstitut nimmt regelmäßig die Erfolgsfaktoren im Finanzvertrieb unter die Lupe. Laut Gaedeke haben die großen Finanzvertriebe wie AWD, DVAG, MLP, Bonnfinanz und OVB schon 2012 begonnen, neben Berufsunfähigkeitsversicherungen verstärkt Komposit- und Rechtsschutzversicherungen zu vermit- Verlags-Sonderveröffentlichung procontraThema teln. Das kommt nicht von ungefähr. Die Courtagen im Sachbereich sind stabil, die Beratung gilt aufgrund des offensichtlichen Bedarfs eines jeden Kunden als nicht allzu anspruchsvoll und das Potenzial für Cross-Selling ist hoch. Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass die Kompositversicherung bei verschiedenen Erhebungen zur beliebtesten Produktsparte bei den Maklern zählt. Das drückt sich auch in den Zuwachszahlen aus: Laut GDV (siehe Tabelle) weisen nahezu alle Sparten des Sachbereichs ein stetiges Wachstum auf und haben auch 2013 ein deutliches Plus hingelegt. Die ganze Sparte wuchs um 3 Prozent – kein Vergleich etwa mit den Krankenversicherungen. Verschärfte Rahmenbedingungen im Vertrieb. Allerdings ist hier die Konkurrenz der Vertriebswege enorm, insbesondere reichweitenmächtige und stark beworbene Online-Vergleichsportale konkurrieren mit den Maklern um Kunden (siehe dazu Seite 10). Hinzu kommen regulatorische Rahmenbedingungen, die sich generell für den Vertrieb von Versicherungsprodukten in den letzten zehn Jahren sehr verändert haben. Beratungsprotokoll, Mindestqualifikation, Registereintrag und umfangreiche Informations- und Dokumentationspflichten hat die Branche seit Umsetzung der EU-Versicherungsvermittlerrichtlinie (IMD) in deutsches Recht nach anfänglichen Schwierigkeiten gut bewältigt, auch wenn manche Vorschriften, die dem Verbraucherschutz dienen sollen, selbst bei den Kunden Unverständnis hervorrufen. Die Deckelung der Provisionen und die Verlängerung der Stornohaftung bei der privaten Krankenversicherung schränken den Spielraum der Versicherer ein. Mit Umsetzung der im Februar verabschiedeten EU-Richtlinie IMD2 kommt eine Verpflichtung zur laufenden Verlags-Sonderveröffentlichung Weiterbildung auf die Makler zu. Die europäische Aufsichtsbehörde EIOPA will bis Ende 2015 durch Leitlinien regeln, wie konkret die Vergütung für das Vermitteln von Versicherungsprodukten auf Nachfrage des Kunden offenzulegen ist. Die Branche ist skeptisch. „Wir lehnen einen grundsätzlichen Provisionsausweis als untauglich und nicht zielführend ab, denn um Versicherungsprodukte miteinander vergleichen zu können, müssen Kunden die gesamten Abschlusskosten kennen“, so Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Die Qualität der Versicherung sei nicht von der Provisionshöhe abhängig. Es besteht also viel Erklärungsbedarf beim Kunden, dessen Verhalten sich in der letzten Dekade ebenfalls stark gewandelt hat. Digitalisierung, moderne Kommunikationsmittel und neue Kommunikationskanäle haben die Anforderungen des Kunden an die Makler deutlich steigen lassen. Verbraucher fordern heute mit Nachdruck maßgeschneiderte individuelle Angebote und goutieren Standardlösungen immer weniger. „Kundenorientierung leben“ nennen etwa die Versicherungsforen Leipzig einen wichtigen Trend für die Assekuranz. „Wir erwarten, dass Versicherungsunternehmen zunehmend in neue Produktlösungen wie etwa Ausschnittsdeckungen und Bausteinkonzepte inves tieren, die dem Ruf ihrer Kunden nach situativen, anlassbezogenen Nutzungen von Versicherungsschutz gerecht werden“, konstatiert Katharina Thiemann, Versicherungsforen Leipzig. Ideales Cross-Selling-Potenzial. Sachversicherungen bieten unter diesen Versicherungen im Haushalt Hausratversicherung 75,4 % private Haftpflichtversicherung 70,2 % private Unfallversicherung 39,2 % Vollkaskoversicherung (Kfz) 38,6 % private Kapitallebensversicherung 30,6 % private Rentenversicherung 25,5 % Versicherung gegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit 24,7 % Familienrechtsschutz-Versicherung 23,7 % ausschließlich private Krankenversicherung 12,3 % Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse, AWA 2013; Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 14 Jahre 5 procontraThema Gesichtspunkten viele Vorteile. Sie ergänzen und sichern vielen Maklern das Einkommen. „Kompositversicherungen sind ein ideales Kundenfindungs- und -bindungselement“, sagt Dr. Stefan Everding, Vorstand der Domcura AG. Einsparpotenziale bei bereits vorhandenen Versicherungen lassen sich meist problemlos finden, der Makler kann sich zudem durch Service beim Kunden positionieren. „Kaum eine andere Versicherungssparte bietet so viele Möglichkeiten für Cross-Selling“, so Everding. Der Experte nennt weitere Vorteile: So kann der Makler den Kunden gegenüber Wettbewerbern abschotten und die Möglichkeit nutzen, per Empfehlung Neukunden zu gewinnen. Das fällt Maklern aber nicht so einfach in den Schoß, sie müssten ihre Perspektive ändern, fordert Everding: „In Abgrenzung zum Internet sollten sie sich auf die Beratungskompetenz fokussieren, moderne Konzepte nutzen und sich ständig weiterbilden, auch und gerade im Bereich der Sachversicherungen.“ Eine weitere Empfehlung sind Kooperationen mit Experten, etwa in Gewerbe, Handel und Handwerk. Allerdings gibt es auch Stimmen, die davor warnen, die Sachversicherung als immerwährenden sicheren Anker der Maklereinnahmen zu betrachten. Die Anzahl der Schäden ist zwar zwischen 2005 und 2013 um 5 Prozent gesunken, die Kosten pro Schaden werden aber imDr. Oliver Gaedeke, YouGov Deutschland „Sachversicherungen spielen eine größere Rolle in den Beratungsgesprächen.“ mer teurer, rechnet die Managementberatung Oliver Wyman in einer Studie vor. So hat sich die wichtige Kennzahl der Combined Ratio (Schaden-KostenQuote) von 90,4 im Jahr 2005 auf mittlerweile deutlich über 100 Prozent verschlechtert (siehe Tabelle). Ursache ist laut den Experten von Oliver Wyman „die Kombination aus real schrumpfendem Gesamtmarkt und steigenden Provisionen, die die Einsparungen in der Verwaltung aufwiegen, sowie die zumindest mit der Inflation ansteigenden Schadenskosten“. Zu hohe Provisionen? Die Assekuranz hat zwar viele Kosteneinsparungen umgesetzt, dies macht sich aber noch nicht in einer Verbesserung der Stückkosten bemerkbar. Laut der Studie konnten nur 44 Prozent der Sachversicherer die Verwaltungskosten verbessern – in ers ter Linie jedoch Unternehmen, die in stagnierendem Marktumfeld weiterhin Wachstum erzielten. Problematisch sei, so die Studie weiter, dass bei sinkenden Verwaltungs kosten die Provisionen weiter gestiegen sind, seit 2005 allein in der Sachversicherung um 10 Prozent. Der Anteil der Provision macht in der Sachversicherung mittlerweile knapp 50 Prozent der gesamten Betriebskosten aus. Dieser Trend gefährdet mittelfristig die Attraktivität der Produkte für die Kunden. Aus diesem Grund haben die Versicherer bei den Lebensversicherungen (60 Prozent Anteil Provisionen an Gesamtvertriebskosten) bereits die Notbremse gezogen und eine Provisionsdeckelung lanciert. Fazit: Neue Vertriebsformen und flexiblere Vergütungsmodelle, etwa die weitere Verlagerung von Abschluss- auf laufende Provisionen, sind auch für die Sachversicherungssparte demnach nur eine Frage der Zeit. Schadens- und Unfallversicherung 2013 Einnahmen Schadens- und Unfallversicherung insgesamt Leistungen Bruttobeiträge in Mrd. Euro 2013 Veränderung zu 2012 in % 60,4 3,0 in Mrd. Euro 2013 49,4 SchadenKosten-Quote Verträge Veränderung zu 2012 in % (Combined Ratio) in % in Millionen 2013 11,6 102 300,9 Veränderung zu 2012 in % 0,9 davon Kfz-Versicherung 23,2 5,4 21,7 7,5 104 109,1 1,2 Sachversicherung 16,6 3,9 15,0 28,3 115 71,2 1,0 allg. Haftpflichtversicherung 7,2 1,5 4,6 –0,5 88 45,2 1,0 private Unfallversicheung 6,4 –1,5 3,1 3,5 81 26,4 –1,5 Rechtsschutzversicherung 3,4 2,0 2,5 4,5 99 21,4 1,0 Quelle: GDV 6 Verlags-Sonderveröffentlichung powered by © yuryimaging/Fotolia procontraThema „Die Branche hat kaum Vertrauen in die mobile Abschlussbereitschaft“ Per App zum Kunden – das mobile Engagement deutscher Versicherer hat eine aktuelle Studie unter die Lupe genommen. Stefan Raake, Geschäftsführer des AMC, und .dotkommGeschäftsführer Ingo Gregus machen noch viel brachliegendes Potenzial aus. procontra: Wie sehen Sie die deutsche Assekuranz im mobilen Internet aufgestellt? Ingo Gregus: Da besteht noch viel 8 Luft nach oben. 43 Prozent der untersuchten Assekuranzen haben keine frei zugängliche App. Große Versicherer wie Allianz, Barmenia oder Ergo haben das Thema Mobilität jedoch als strategisch relevant erkannt und investieren in diesen Vertriebs-, Serviceund Informationskanal. Dies lässt sich Verlags-Sonderveröffentlichung procontraThema auch an den strategischen Statements der Unternehmen ablesen. procontra: Sind die mobilen Angebote schon ausgereift? Stefan Raake: Bedingt. Zwar hat jedes dritte Unternehmen zumindest eine App im Einsatz. Häufig wird Ingo Gregus, .dotkomm „Nur 3 Prozent der Apps sind auf M-Commerce ausgerichtet.“ Mobile Apps: Schwerpunkt bei Service und Schaden Zahl der Apps nach Themenfeldern Service (inkl. Rechnungen) 28 Schaden/Notfall/Hilfe 26 Gesundheit 14 Auto 9 Reisen 8 Haus/Wohnen 4 jedoch der gleiche Inhalt wie über einen Laptop oder Desktop wiedergegeben. Mobile Endgeräte werden aber anders genutzt, daher entstehen beim Anwender Unerreichbarkeit und Frust. Nur wenige Versicherer haben eine responsive Internetseite eingerichtet, die über alle Endgeräte ein durchgängiges Informations- und Kommunikationserlebnis erlaubt. Hier erkennen wir großen Nachholbedarf. procontra: Welche Inhalte dominieren? Gregus: An erster Stelle stehen Apps der Assekuranzen Die 260-seitige Studie analysiert den mobilen Status quo von 121 deutschen Versicherern anhand einer Bewertungsmatrix. Dabei wurden alle frei zugänglichen Apps und mobilen Seiten berücksichtigt. Hinzu kamen ausgewählte Spezialanbieter wie Check24, Transparo oder Nischenanbieter für Kurzzeit- und Sofortversicherungen sowie ausgewählte internationale Anbieter. Weitere Info: www.amc-forum.de. Verlags-Sonderveröffentlichung Quelle: AMC Finanzmarkt/.dotkomm media solutions Serviceangebote vor Vertriebs- und Marketing-Anwendungen. Meist sind es bodenständige Mehrwertleistungen aus der Kernkompetenz der Versicherer. Die Inhalte richten sich in erster Linie an Bestandskunden, Neukunden finden in den Apps der Versicherer bisher wenig Mehrwert. procontra: Wie sieht es in der Sachsparte aus? Raake: Insbesondere schadens- und leistungsrelevante Sparten sowie Kranken- und Spezialversicherer setzen auf mobile Services, um Prozesse zu beschleunigen, zu vereinfachen und intern günstiger abzubilden. Schadensservice-Apps etwa bieten schnelle Hilfe. Meist ist dies jedoch noch auf die Anzeige von Rufnummern beschränkt. In Ausnahmefällen kann auch ein direkter Kontakt hergestellt und etwa Fotos vom Unfallort direkt übermittelt werden. Bisweilen findet auch eine direkte Integration in den Prozess der Versicherer statt. procontra: Ist ein mobiler Vertragsabschluss schon möglich? Gregus: Das sind Ausnahmen. Nur 3 Prozent der Apps sind auf M-Commerce ausgerichtet, gerade einmal vier Anwendungen, darunter ein Auslandsreiseschutz der Allianz und die Sachversicherungen der NV Versicherung, ermöglichen einen Vertragsabschluss über den mobilen Kanal. Nicht alle Versicherungsprodukte sind dafür geeignet, dennoch scheint die Branche kaum Vertrauen in die mobile Abschlussbereitschaft von Kunden und Interessenten zu haben. procontra: Ihr Fazit – welche Versicherer haben insgesamt die Nase vorn? Raake: Die großen Versicherer wie Allianz, Axa und Ergo sind sicher führend. Die Axa hat ihren Auftritt vor Kurzem frisch gelauncht, so dass er nun responsiv ist. Das bedeutet auch: übersichtlicher und nicht so überladen wie manch andere Website. Responsive Internetauftritte bieten erst wenige Versicherer an, unter anderem die Huk24, die LV 1871 und die EWP, ein Tochterunternehmen der Wertgarantie. 9 procontraThema Makler vs. Portal – wer lacht zuletzt? Foto: DDRockstar/Fotolia.com Vergleichsportale erfreuen sich bei Verbrauchern großer Beliebtheit, die Welt der Versicherungsprodukte ist da keine Ausnahme. Makler müssen sich gegen die Konkurrenz aus dem Internet behaupten. Mit welchen Strategien und Qualitäten sie langfristig bestehen können Das Aus kam nicht überraschend: Ende April verkündete Transparo, eines der ambitioniertesten Portale für Versicherungsvergleiche, dass es seinen Service Ende Juni 2014 einstellen werde. Grund: keine wirtschaftlich tragfähige Perspektive, Verluste in zweistelliger Millionenhöhe. Die drei Anteilseigner HDI, Huk-Coburg und WGV waren 2011 in das Geschäft mit den Vergleichsportalen eingestiegen und wollten im Konkurrenzkampf um Marktanteile keine weiteren Investitionen mehr tätigen. Ein Vorgängermodell von Transparo ging 1996 als erstes Vergleichsportal in Deutschland ans Netz. Seitdem hat sich der Markt mit vielen Neugründungen entwickelt, in manchen Sparten wie der Kfz-Versicherung gerieten die Preise 10 dadurch erheblich unter Druck. OnlinePortale bilden einen eigenen Vertriebskanal und gelten vor allem bei jungen Kunden als zielführend. Dafür müssen die Versicherer tief in die Tasche greifen. Während Makler etwa für den Abschluss einer Kfz-Police nur rund 40 Euro Provision erhalten, zahlen die Versicherer den Portalen 70 bis 100 Euro. Insbesondere das standardisierte weniger komplexe Vermittlungsgeschäft läuft gut auf den Portalen. Beratungsintensivere Produkte wie etwa die Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Altersvorsorge bleiben weiterhin Domänen der Makler. Portale unter Kostendruck. Trotz der Provisionen der Assekuranz erzielen viele Portale kaum Gewinn. Grund sind die hohen Werbeaufwendungen und die Investitionen in die Technik. Viele haben ihren Fokus zwangsläufig auf weitere Geschäftszweige wie den Vergleich von Strom-, Gas- und Telekommunikationstarifen ausgeweitet. Diese Struktur kostet entsprechend und führt nun zu einer Marktbereinigung, der Transparo zum Opfer fiel. Selbst Internetriese Google, der mehrfach seinen Eintritt in den deutschen Vergleichsportal-Markt angekündigt hat, ist zurückgezuckt. Gespräche über die Übernahme eines Portals scheiterten. Offiziell werden technische Probleme als Grund genannt, dass „Google Compare“ auf sich warten lässt. Kürzlich schloss Google sein Versicherungs-Vergleichsportal in Frankreich nach nur drei Monaten am Markt aus „strategischen Gründen“. Der Markt ist demnach schwierig, aber nicht uninteressant für Makler. Einerseits sind die Portale Konkurrenz beim Ringen um Neukunden, andererseits können sie auch Partner sein. So bietet Marktführer Check24 über ein Tochterunternehmen eine Zusammenarbeit mit Offline-Vermittlern. „Wir wollten eine Brücke schlagen zwischen dem Internet und der Face-to-FaceBeratung“, erklärte Daniel Hering, Leiter Vertrieb von ProCheck24, bereits in der procontra-Ausgabe im vergangenen Herbst (#5/2013). Nach Unternehmensangaben haben rund 5.500 Einzelvermittler und rund Verlags-Sonderveröffentlichung procontraThema 100 Großkonzerne Zugriff auf die Vergleichsrechner in den Bereichen Kfz-, Motorrad- und Risikolebensversicherung sowie Ratenkredit, Girokonto, Tagesgeld, Strom, Gas und DSL-Verbindungen. Schließen Makler dort für ihre Kunden Verträge ab, erhalten sie eine Provision, die allerdings überschaubar ausfällt und zum Teil unter der einer Direktanbindung liegt. Die aktuelle Studie „VergleichsportalMarketing Versicherungen 2014“ benennt die wichtigsten Charakteristika: „Es gibt große Unterschiede hinsichtlich der Präsenz der Versicherer in den einzelnen Produktkategorien“, betont Uwe Matzner, Studienleiter bei research tools. Das Institut hat das Engagement von 163 Versicherern auf 103 Vergleichsportalen detailliert analysiert. Portale liefern keinen Marktüberblick. Ergebnis: Nirgendwo gibt es einen vollständigen Marktüberblick, in der Kategorie Haftpflicht etwa führen die meisten Portale 21 bis 25 Versicherer auf, bei Kfz-Versicherungen sind es 11 bis 15. In manchen Sparten wie der Lebensversicherung sieht es extrem mager aus. Nur 6 Prozent der Portale bieten dort Vergleiche an. Besser sieht es bei den klassischen Sachversicherungen wie Haftpflicht und Hausrat und dem besonders umkämpften Markt für Kfz-Policen aus (siehe Tabellen). Diejenigen Versicherer, die in den Portalvergleichen ganz oben in den Auswertungen stehen, sind überwiegend online-affine Direktversicherer, fand die Studie heraus. „Die Präsenzränge der Versicherer spiegeln nicht die realen Marktanteile und -verhältnisse wider“, weiß Matzner. Bei Direktversicherern genießt das Portalmarketing eben von Haus aus eine höhere Bedeutung. research tools hat ein Gesamtranking der Versicherer erstellt, das sich aus der Anzahl genutzter Portale, der Listungsanzahl, den durchschnittlichen Erstplatzierungen und der Anzahl der Top-PlatVerlags-Sonderveröffentlichung Welche Vergleiche bieten Versicherungsportale an? Anteil der Portale nach Produktkategorie Haftpflicht 47 % Rechtsschutz 45 % 53 % 55 % Hausrat 40 % 60 % Kfz 40 % 60 % Wohngebäude 37 % Zahnzusatz 21 % BU Renten PKV Leben 63 % 79 % 17 % 83 % 12 % 88 % 12 % 88 % ja 92 % nein 8 % Quelle: Studie „Vergleichsportal-Marketing Versicherungen 2014“, research tools zierungen errechnet. Die Spitzenränge belegen degenia vor Grundeigentümer und Bavaria direkt. Alle drei Unternehmen sind zwar in nicht allzu vielen Produktkategorien vertreten; wo sie gelistet sind, erhalten sie aber stets Top-Ränge im Vergleich. Der Versicherer mit der höchsten Präsenz in allen 103 Portalen ist die Axa, die im Gesamtranking Platz 15 erreicht. Andere große Player erreichen die Top 30 nicht. Wie werden sich Portale weiterentwickeln? Wird es bald mehr Möglichkeiten für die noch sehr begrenzten m-Commerce- und Online-Vertragsabschlüsse geben? Tenor der Experten: Der Fortschritt wird kommen, aber offensichtlich hapert es noch an der Technik. „Es gibt viele Schwächen, insbesondere Medienbrüche durch mangelnde Schnittstellen sind ein Problem“, sagt Martin Kinadeter. Der Inhaber des Versicherungssoftwareportals (VSP) beobachtet den Markt seit zehn Jahren: „Wenn ein Portal Ihnen ein PDF als Antrag generiert, das dann erst ausgedruckt und womöglich gefaxt werden muss, ist das nicht mehr zeitgemäß.“ Kinadeter nennt weitere strategische Fehler: „Manche Portale verhandeln so scharf mit den Versicherern, dass diese nicht bereit sind, ihre Tarife zu listen.“ Dies führt zu mangelnder Relevanz des Online-Portals. Ein weiteres Problem: Statt auf eine laufende Courtage zu setzen, was betriebswirtschaftlich sinnvoller wäre, wird eine vermeintlich hohe Einmalprämie präferiert. Stärke der Makler nutzen. Der freie Vermittler muss demnach derzeit keine Angst um seine Positionierung im Markt haben; dennoch wäre es ein Fehler, die Portale zu unterschätzen, denn die Digitalisierung schreitet voran. Zukunftsforscher wie Sven Gábor Jánszky erwarten, dass im Jahr 2020 viele Verbraucher über einen digitalen Assistenten auf ihrem Smartphone verfügen, der seinen Besitzer und seine Lebenssituation gut kennt und passende situative Vorschläge macht – auch zum Versicherungsschutz. Lesen Sie dazu auch die Titelgeschichte der aktuellen procontra-Ausgabe Juni / Juli 2014 ab Seite 12. „Es wird dann weniger Makler als heute geben. Diejenigen, die bleiben, werden aber besseres Geschäft machen, wenn sie Prozesse und Produkte mit der Logik des digitalen Handels verbinden“, so Jánszky. Laut dem Direktor des 2b Ahead ThinkTanks hat ein Makler gute Karten, wenn er seine Leistungen über Online-Portale transparent macht und die Macht über die Kundendaten behält. So könnten Makler etwa eigene elektronische Risikoassistenten entwickeln, die dann unter ihrer Marke auf die Smartphone-Displays ihrer Kunden gebracht werden. 11 procontraThema Verschenktes Gewerbegeschäft Foto: kallejipp/photocase.de Viele Makler bieten Sachversicherungen nur auf „privater Ebene“ an. Dabei könnten sie mit Gewerbepolicen bei ihrer Klientel offene Türen einrennen und so den Einstieg in weiterführendes Geschäft generieren. Dass Sachversicherungen wie die Privathaftpflicht ein wichtiger Türöffner bei Privatkunden sind, hat sich langsam herumgesprochen. Doch wie sieht es bei Gewerbekunden aus, einer Spezies, die bei vielen Maklern nur so mitläuft? Man muss nicht gleich zum Sachversicherungsexperten werden, 12 um einen Versicherungsbedarf beim Kunden zu entdecken und so den Weg freizumachen, um im Nachgang auch über die private Absicherung und Vorsorge zu sprechen. Haftpflichtversicherungen. Branche ist nicht gleich Branche und Betrieb ist nicht gleich Betrieb. Jedes Unternehmen hat einen individuellen Versicherungsbedarf, aber dennoch gibt es Sachversicherungen, die praktisch jedes Unternehmen braucht. Eine Betriebshaftpflicht zählt hierzu. Die Haftung erstreckt sich auf Fehler, die dem Chef oder seinen Mitarbeitern passieren können. Wenn beim Apotheker Salben falsch gemischt werden und es deswegen zu gesundheitlichen Schäden kommt, ist dies der Fall. Weitere Beispiele sind der Software -Consultant, der versehentlich die Festplatte mit wichtigen Daten beim Kunden löscht, oder die Pflegedienstkraft, die beim Bedürftigen eine teure Vitrine umwirft. Je nach Branche gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit für Haftpflichtschäden. Daher sollten Makler das Feld der Gewerbeversicherungen nicht so unbestellt lassen. Unternehmer haben immer Interesse, wenn man ihnen Potenziale auf Leistungs- und auf Kostenseite aufzeigt. Gewerbepolicen liefern also Gesprächseinstiege, um Bestände zu prüfen und Lücken in der Absicherung aufzuzeigen. Erfahrungsgemäß ist nur ein Teil der Betroffenen auch ausreichend informiert und konnte deswegen schon handeln; der andere Teil wird erst handeln, wenn er gut beraten wird. Es gibt rund 20 unterschiedliche Betriebshaftpflicht- oder Berufshaftpflichtversicherungen in Deutschland. Manche dieser VersiVerlags-Sonderveröffentlichung procontraThema cherungen sind quasi schon der Einsteiger selbst, da viele potenzielle Kunden über die Versicherbarkeit gar keine Kenntnis haben. Beispiele sind die Garderoben(verlust)versicherung für Veranstalter, Consultinghaftpflichtversicherung für beratende Berufe Unternehmer sind an Potenzialen auf Leistungs- und Kostenseite immer interessiert. (außer Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Architekten und Bauingenieure), Energieberaterhaftpflicht, D&O-Versicherung für Geschäftsführer, Rückrufkostenversicherung für Hersteller und – ganz wichtig – die Umwelthaftpflicht. Für (fast) jedes Gewerbe und (fast) alle beratenden Berufe gibt es eine Absicherung – und damit unzählige Beratungsansätze für Makler. Schadensversicherungen. Der andere große Versicherungsbedarf ergibt sich aus dem Ausfall- oder Schadensrisiko, welches das Unternehmen oder den Freiberufler selbst betrifft. Der Klassiker in diesem Bereich ist die Betriebsunterbrechungsversicherung für den Fall der Schadensereignisse Brand, Sturm, Leitungswasser und Einbruchdiebstahl. Gerade die Überflutungs- und Hagelschäden haben im letzten Jahr zu weitreichenden Schäden geführt. Entscheidend bei diesen Policen ist, dass der Wert richtig eingeschätzt und auch laufend, gerade bei positiver Entwicklung, angepasst wird. Dies gilt auch für den Betriebsgewinn, der mitversichert ist. Eine sogenannte Nachversicherung wird häufig eingeschlossen und jeweils zum Stichtag berechnet. Wie eine MaklerVerlags-Sonderveröffentlichung befragung zeigt, schätzen viele kleinere Unternehmer ihren Geschäftsinhalt nicht richtig ein, „Pi mal Daumen“ ist wohl die übliche Methode, die Versicherungssumme zu ermitteln. Daher besteht in dieser Zielgruppe auch ein erhöhter Beratungsbedarf. Andere wichtige Versicherungen sind die Elektronik- und die Geschäftsinhaltsversicherung als Bündelpolice. Immer wichtiger werden Software versicherungen oder Transportversicherungen. Natürlich können einige der Schadensversicherungen auch als Baustein, beispielsweise zur Betriebsunterbrechungsversicherung, abge schlossen werden; die Frage ist aber, ob der Versicherungsschutz nicht auch im Einzelfall spezifiziert werden muss. Die betrieblichen Schadensversicherungen sind ein komplexes Thema und erfordern auch auf Maklerseite weitreichende Kenntnisse, um hier bedarfsgerecht beraten zu können. Kfz als besonderer Türöffner. Die Flotten- oder Fuhrparkversicherung entspricht der klassischen Kfz-Haftpflicht plus normalerweise einer Kaskoversicherung. Der Vorteil für den Kunden: Es handelt sich um einen Rahmentarifvertrag, der einen Mengenrabatt realisiert. Einige Versicherer haben sich auf diese Klientel spezialisiert. Außerdem gibt es inzwischen auch Branchenlösungen wie die Versicherung von Baustellenfahrzeugen oder ähnlichem. Da heute viele Unternehmen die Fahrzeuge leasen, gibt es hier einen besonderen Zusatzbaustein, der gerne übersehen wird: die GAP-Deckung. Was viele Unternehmer nicht wissen: Bei Leasingfahrzeugen wird bei einem Kaskoschaden die Differenz zwischen Restleasingwert und Wiederbeschaffungswert oftmals nicht ausreichend ausgeglichen. Die fehlende Summe muss nun selbst aufgebracht werden. Einige Versicherer bieten die GAP-Deckung als kostenlosen Baustein an, andere gegen Mehrpreis. Eine weitere Lösung ist ein Tarif mit einer 24-monatigen Neuwertversicherung; sollte das Fahrzeug jedoch länger geleast werden, ist dieser Schutz nicht ausreichend. Insoweit ist die Zusatzdeckung ein guter Türöffner bei Selbstständigen und Unternehmern, der auch einen entscheidenen Mehrwert für die Zielgruppe realisiert. Beiträge, Leistungen und Schadensquoten in der nicht-privaten Sachversicherung Inländisches Direktgeschäft der GDV-Mitgliedsunternehmen Jahr 2008 Beiträge1 Leistungen2 in Mio. € Veränderung ggü. Vorjahr 7.019,7 +3,0% in Mio. € 5.233,8 Veränderung ggü. Vorjahr –4,9% 2009 7.170,2 +2,1% 5.164,4 –1,3% 2010 7.178,8 +0,1% 5.618,5 +8,8% 2011 7.309,5 +1,8% 5.682,3 +1,1% 2012 7.533,3 +3,1% 6.018,5 +5,9% 7.700 +2,6% 7.300,0 +22,1% 2013* Die Tabelle zeigt die Entwicklung der gebuchten Bruttobeiträge sowie der Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle bei gewerblichen Sachversicherungen in den Jahren 2008 bis 2013. Der starke Anstieg der erbrachten Leistungen im Jahr 2013 gegenüber dem Jahr 2012 um 22,1 Prozent ist auf Schäden durch Hochwasserund Hagelereignisse zurückzuführen. Quelle: GDV, gekürzt_* vorläufiges Ergebnis, auf 100 Millionen gerundet_1 gebuchte Bruttobeiträge; ohne Versicherungssteuer; Feuersparten einschl. Feuerschutzsteuer_2 Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle des Geschäftsjahres 13 procontraThema „Ein Scoring ist transparenter und flexibler als ein Rating“ Scoring-Verfahren helfen Vermittlern bei der richtigen und rechtskonformen Produktauswahl. Das Unternehmen [ascore] Das Scoring konzipiert seit 2009 Scoring-Modelle. Nun wurde erstmals der Markt für Sachversicherungen untersucht. [ascore]-Geschäftsführerin Ellen Ludwig über die Systematik und die Vorteile des Verfahrens für Makler und Versicherer procontra: Wie wird ein ScoringModell erstellt? Elisabeth Ludwig: Bei der Erstellung der Scoring-Modelle werden im ersten Schritt die Tarifbereiche definiert. Das ist je nach Sparte sehr unterschiedlich. Im Vorsorgebereich sind aufgrund der sehr unterschiedlichen Tarifstrukturen beispielsweise deutlich mehr Tarifbereiche notwendig als in einer Sparte des Kompositbereichs. Im zweiten Schritt werden die Kriterien (Fragen) formuliert. Hier geht es vor allem darum, sich auf die für den Versicherten wichtigen Inhalte zu fokussieren. Nicht jedes Werbehighlight 14 ist tatsächlich ein tarifliches Highlight. Daher sind bei der Erstellung der Kriterien viel Analysearbeit und entsprechendes Fachwissen notwendig. procontra: Welche Ziele verfolgt das Scoring? Ludwig: Einerseits die Produktvorauswahl: Für Vermittler ist dies eine sehr aufwendige und zeitintensive Angelegenheit. Das Scoring bietet hier ein Tool an, mit dem der Vermittler seine Vorauswahl anhand der Vielzahl der untersuchten Produktkriterien (und auch Unternehmenskriterien) vornehmen kann, und erspart so die Recherchearbeit. Die Sterne-Bewertung gibt eine Orientierung, aber trotzdem entscheidet der Vermittler selbst anhand der aufgelisteten Kriterien, welche Gesellschaften und Produkte in sein Portfolio kommen und welche nicht. Dann das Beratungsgespräch: Für die Verwendung im oder vor dem Beratungsgespräch bietet die ScoringAnwendung einfache Vergleichsmöglichkeiten an, die die Suche nach dem passenden Produkt erleichtern. procontra: Die Zielgruppe sind also in erster Linie Makler? Ludwig: Nicht nur. Auch für Versicherer bietet [ascore] Das Scoring Vorteile. Wir haben eine erweiterte Anwendung für Versicherer, um die sehr aufwendige Wettbewerbsbeobachtung vorzunehmen. procontra: Für welche Produktkategorien bieten Sie das Scoring an? Wie viele Versicherer sind dabei abgedeckt, sprich: Welchen Anteil des Marktes scoren sie? Was ist Scoring? Der Begriff „Scoring“ stammt aus dem Englischen und bedeutet rechnen, einstufen, zählen, „Punkte machen“. Dem Scoring liegt das sogenannte Punktbewertungsverfahren (Score-Verfahren) zugrunde, das sich durch Transparenz und leichte Verständlichkeit auszeichnet. Ist ein Kriterium vollständig erfüllt, wird ihm ein sogenannter Score (Punkt) zugewiesen. Anteilige oder halbe Punkte gibt es nicht. Auf eine Gewichtung von Kriterien oder einzelnen Bereichen wird verzichtet, um die Nachvollziehbarkeit des Verfahrens zu wahren. Das Scoring lässt sich mit einer Checkliste vergleichen. Die erreichten Scores (Punkte) werden aufsummiert. Die Gesamtanzahl der Scores (Punkte) bestimmt den Grad der Güte des bewerteten Unternehmens oder Tarifs. Dieses Verfahren ermöglicht eine nachvollziehbare Auswertung, die für jeden leicht verständlich ist und zu wissenschaftlich anerkannten und werthaltigen Ergebnissen führt. Verlags-Sonderveröffentlichung procontraThema Ludwig: [ascore] Das Scoring umfasst die Bereiche Leben/Kranken/Komposit. Darunter befinden sich weitere Unterbereiche wie etwa unter Leben: Einkommenssicherung, Vorsorge, bAV und mehr. In Kranken unterteilen wir nach privater (Voll- und Zusatz-) und betrieblicher Krankenversicherung, und in Komposit bieten wir die Sparten Hausrat, Wohngebäude, Haftpflicht, Unfall, Rechtsschutz (auch mit weiteren Unterkategorien). Für alle Bereiche gibt es zusätzlich die Unternehmens-Scorings. Insgesamt gibt es 60 Produkt- und 4 Unternehmensbereiche. Wir decken damit Tarife von 27 Lebensversicherungs-, 13 Kranken- und 23 Komposit-Gesellschaften ab. Wir haben uns dabei, als junges wachsendes Unternehmen, darauf fokussiert, mit jenen Gesellschaften zu starten, die im Vermittlermarkt über eine starke Präsenz verfügen. procontra: Wie werden Kriterien gemessen, die nicht in Geldeinheiten oder anderweitig kardinal messbar sind? Ludwig: Jedes Kriterium ist messbar. Wir definieren für jedes Kriterium Benchmarks, das kann ein Branchenschnitt sein, aber auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Das Wesentliche ist, dass das Kriterium, also die Frage eindeutig formuliert ist und die notwendige Benchmark enthält, damit die Antwort ein eindeutiges Ja oder Nein ergibt. procontra: Welche Vorteile bietet ein Scoring-Modell gegenüber einem Rating? Ludwig: Das Scoring-Modell ist transparenter und daher flexibler einsetzbar. Bei einem Rating weiß der Anwender oft nicht, wie es zur Bewertung kam und warum das eine Produkt nun besser als das andere ist. procontra: Ist das Additionsverfahren nicht problematisch, da es voraussetzt, dass die einzelnen Teilnutzen einheitlich messbar und die ZielkriteVerlags-Sonderveröffentlichung Das Scoring [ascore] Bereich Hausrat: Produktscoring 2014 Gesellschaft/Tarif Sterne Einstufung Haftpflichtkasse Darmstadt VVaG, Hausrat Vario Plus 6 Sterne herausragend herausragend InterRisk Versicherungs-AG, Hausrat XXL (HT2011, Stand 07.2013) 6 Sterne Konzept & Marketing (Risikoträger Zurich Insurance plc), allsafe casa 6 Sterne herausragend Konzept & Marketing (Risikoträger Zurich Insurance plc), allsafe home 6 Sterne herausragend Bereich Unfall: Produktscoring 2014 Adcuri GmbH (Barmenia), Premium-Schutz 6 Sterne herausragend HanseMerkur Allgemeine Versicherung AG, Top-Schutz (Gliedertaxe III) 6 Sterne herausragend InterRisk Versicherungs-AG, Unfall XXL mit Maxi-Taxe (UT2013) 6 Sterne herausragend InterRisk Versicherungs-AG, Unfall XXL mit Plus-Taxe (UT2013) 6 Sterne herausragend Bereich private Haftpflicht (Familie): Produktscoring 2014 Haftpflichtkasse Darmstadt VVaG, PHV Vario Komfort Plus 6 Sterne herausragend HanseMerkur Allgemeine Versicherung AG, Top-Schutz 6 Sterne herausragend InterRisk Versicherungs-AG, Privathaftpflicht XXL HT2011 (Stand 12.2013) 6 Sterne herausragend Janitos Versicherung AG, Best Selection 2010 6 Sterne herausragend NV-Versicherungen VVaG, NV Privat Premium 6 Sterne herausragend Quelle: [ascore] Das Scoring rien voneinander unabhängig sind? Ludwig: Wenn man die Grundregeln des Scorings berücksichtigt, dann ist das überhaupt nicht problematisch. Im Scoring muss sichergestellt werden, dass die Kriterien, die zu einem Score führen, annähernd gleich wichtig sind. Das ist relativ gut mit unserem System gestaltbar, da wir für Detailfragen „Unterfragen“ haben, die nicht zu einem Score führen. Es werden daher teilweise Unterfragen, die inhaltlich zusammengehören, zu einer Scorefrage formuliert. procontra: Wie häufig muss ein Update erstellt werden? Ludwig: Standardmäßig werden einmal im Jahr die Scoring-Kriterien auf den Prüfstand gestellt und überarbeitet. Danach werden selbstverständlich alle Tarife auch neu gescort. Der Update-Turnus für die Krankenversicherung ist im Februar, Komposit im April/Mai, Leben in Juli und Unternehmen im September/Oktober. Unsere Technik ermöglicht es uns, auch zwischendurch neue Tarife oder Änderungen in den Tarifen ein- zuspielen. In der Lebensversicherung etwa ändert sich zum Jahresanfang die Überschussbeteiligung – was wir dann entsprechend berücksichtigen. procontra: Wie ist das Scoring für den Makler konkret nutzbar? Ludwig: Das Gesetz verlangt, dass der Makler seine Gesellschafts- und Produktvorauswahl auf Basis einer hinreichenden Anzahl von Produkten und Versicherern nach fachlichen Kriterien jederzeit begründen und belegen kann. [ascore] Das Scoring liefert hierzu die fachlichen Kriterien und die Dokumentationsvorlage. Auf der anderen Seite wird es im konkreten Kundengespräch genutzt. Gerade um Unterschiede in den Produkten dem Kunden deutlich zu machen, werden die schnell und online zu erstellenden Scoring-Vergleiche genutzt. procontra: Wie viel kostet der Service? Ludwig: Die Standardvariante für Makler, die Obiges enthält, beläuft sich auf monatlich 29 Euro für Leben sowie jeweils 14,50 Euro für Kranken und Komposit (Hauptlizenz). 15 procontraThema Gothaer Mehr als reiner Unfallschutz Foto: complize/photocase.de Die Gothaer hat die klassische Unfallversicherung weiterentwickelt und modernisiert. Dies eröffnet Maklern neue Zielgruppen und Verkaufsansätze. Wer einen Unfall erleidet und danach zeitweise oder dauerhaft nicht mehr in seinem Job arbeiten kann, ist froh um eine entsprechende Absicherung. Der Markt für Unfallversicherungen gilt jedoch als weitgehend gesättigt, viele Produkte als statisch und standardisiert. Dem will die Gothaer begegnen. Mit der UnfallrentePlus (seit Februar 2014 auf dem Markt) ergänzt sie das bestehende Produktportfolio um eine umfassende Funktionsinvaliditätsversicherung mit klar definierten Kriterien zur Bestimmung des Leistungsfalls. Die Leistung besteht in einer monatlichen Rente und vielfältigem weiteren Support etwa bei Reha-Maßnahmen und bei Antrags- und Amtsvorgängen. Neben der klassischen Unfallrente ab einem Invaliditätsgrad von mindestens 16 50 Prozent sind weitere Rentenleistungen inkludiert. So sichert eine Organrente schwere Erkrankungen lebenswichtiger Organe (Herz, Gehirn, Leber, Lunge, Nieren) ab. Eine Krebsrente leistet bei bösartigen Krebserkrankungen wie malignen Tumoren, Blutkrebs- oder Lymphknotenkrebserkrankung je nach Grad und Stadium der Krankheit eine zeitlich befristete oder lebenslange monatliche Rente. Eine Grundfähigkeitsrente greift bei Verlust von körperlichen Grundfähigkeiten wie Sehen, Hören, Gehen, Sprechen, Greifen und eine Pflegerente bei Einstufung in eine der drei Pflegestufen. Sie runden die Gothaer UnfallrentePlus ab. Neue Zielgruppen mit neuem Produktkonzept. „Der Versicherungsschutz steht auch vielen Personen offen, die aufgrund ihres Berufs oder von Vorerkrankungen klassische Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Dread-Disease-Policen gar nicht oder nur unter erheblichen Einschränkungen abschließen können“, sagt Ralf Mertke, Produktspezialist für die Unfallversicherung bei der Gothaer Versicherung. Auch nicht Berufstätige wie Hausfrauen, Hausmänner, Kinder, Schüler und Studenten sind versicherbar. Die Risikoprüfung umfasst fünf einfache Gesundheitsfragen und erfolgt elektronisch mit anschließender Dunkelverarbeitung. Die UnfallrentePlus kann sowohl in Kombination mit einer Gothaer Unfallversicherung oder als alleinige Leistungsart abgeschlossen werden. Das Produkt bietet große Flexibilität und Individualität. „Die Versicherungsnehmer entscheiden selbst, welcher monatliche Rentenbetrag zwischen 500 und 3.000 Euro im Leistungsfall sinnvoll ist“, so Mertke. Eine jährliche Erhöhung der monatlichen Rente nach Eintritt des Leistungsfalls um 1,5 Prozent (Passivdynamik) ist bei Abschluss wählbar. Der Kunde kann zudem zwischen einer lebenslangen Rente und einem Ende der Rentenzahlung mit Vollendung des 60. Lebensjahres wählen. Die neue Gothaer UnfallrentePlus … das fehlende Puzzleteil für den Existenzschutz Invalidität durch Unfall ab Invaliditätsgrad von 50 % (Unfallrente) Pflegebedürftigkeit (Pflegerente) Verlust einzelner Grundfähigkeiten (Grundfähigkeitenrente) Organschäden (Organrente) auch durch Krankheiten und Krebs Quelle: Gothaer Advertorial Ihre Kunden können unbesorgt sein: Mit der Gothaer UnfallrentePlus. Leistet bei Unfall und bei schweren Krankheiten Online Tarifierung inklusive sofortiger Prüfung der Angaben zum Gesundheitszustand Finanzielle Existenzsicherung durch monatliche Rentenzahlung Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Maklerbetreuer oder unter www.makler.gothaer.de procontraThema Basler „Kinder absichern, solange sie noch gesund sind“ procontra fragte Jörg Dreisow, Leiter Unfallversicherung der Basler Versicherungen, warum Kinderinvalidität häufig unterschätzt wird und wo der „JuniorSchutz Plus“-Tarif einspringt. procontra: Eltern sind stets um das Wohl ihrer Kinder besorgt. Warum ist eine Absicherung gegen Kinderinvalidität trotzdem selten vorhanden? Jörg Dreisow: Eltern wollen natürlich ihre Kinder schützen. Allerdings denken viele Mütter und Väter dabei oftmals nur an Unfälle und deren Folgen. Sie übersehen, dass viel häufiger Krankheiten der Grund sind, weshalb Kinder dauerhaft eingeschränkt werden – im Alltag, in der Schule und später im Beruf. Laut Statistischem Bundesamt sind mehr als drei von fünf Kinderinvaliditäten durch Krankheiten verursacht. procontra: Was unterschätzen die Eltern am stärksten? Dreisow: Zusätzlich zur psychischen und zeitlichen Belastung hat eine Kinderinvalidität schwerwiegende finanzielle Folgen. Solche Einschnitte 18 treffen Familien besonders hart, wenn ein Elternteil für die Betreuung zu Hause bleiben muss und damit ein Teil des Haushaltseinkommens entfällt. Kann sich ein Kind kaum oder schlecht bewegen, kommen meist Kosten für den rollstuhlgerechten Umbau der Wohnung hinzu. Auch die langfristigen Wirkungen auf Schule und Berufswahl werden unterschätzt. Irgendwann wollen oder müssen auch gesundheitlich beeinträchtigte Kinder ohne die Betreuung und finanzielle Hilfe der Eltern auskommen. Die Betroffenen finden allerdings nur selten adäquate Jobs, weil sie durch ihr Handicap herkömmliche Ansprüche nur eingeschränkt erfüllen können. Die damit verbundenen finanziellen Nachteile kann eine lebenslange Rente am besten ausgleichen. procontra: In welchen Fällen und in welchem Umfang springen Kinderinvaliditätsversicherungen ein? Dreisow: Eine Kinderinvaliditätspolice leistet bei Schwerbehinderungen infolge von Unfällen und schweren Erkrankungen wie Leukämie, aber auch für weitverbreitete Krankheiten wie Asthma, Diabetes und Neurodermitis. In chronischen Fällen wird eine lebenslange Rente gezahlt. Oder die Betroffenen erhalten eine Einmalzahlung für teure Sofortmaßnahmen. Dazu gehören Umbauten, Lernhilfen und Rehamaßnahmen, deren Kosten die gesetzliche Krankenversicherung nicht trägt. procontra: Wie sind die Basler Versiche- rungen in diesem Bereich aufgestellt? Dreisow: Die Basler ist eine von nur drei Versicherungsgesellschaften, die Kinder bereits ab der sechsten Lebenswoche, nach den ersten drei Vorsorgeuntersuchungen, versichern. Das bestätigte auch „Finanztest“ im April-Heft als wesentlich. Unser Tarif „JuniorSchutz Plus“ erzielte im Gesamttest die beste Bewertung mit dem breitesten Leistungsspektrum und bietet neben einer monatlichen Rente ab einem Behinderungsgrad von 50 zusätzlich eine einmalige Kapitalleistung. Es entspricht unserer Philosophie, frühzeitig Prävention zu ermöglichen, um Eltern für ihre Kinder den bestmöglichen Schutz zu bieten. Zugleich ist die Kinderinvaliditätspolice der ideale Einstieg in eine künftige Absicherung gegen Berufsunfähigkeit. Die Wechselmöglichkeit besteht ohne erneute Gesundheitsprüfung. Generell können wir Eltern nur empfehlen, ihre Kinder frühzeitig abzusichern, solange sie gesund sind. Mit Vorerkrankungen kann das auf dem Versicherungsmarkt schwierig bis unmöglich werden. procontra: Wie unterstützen Sie Makler in diesem Feld? Dreisow: Familien sollten für die unterschiedlichen Risiken sensibilisiert werden. Praxisbeispiele helfen, Gefahren zu veranschaulichen, und können für Makler im Gespräch den Unterschied machen. Unser Maklerportal liefert weitere Verkaufsansätze und unser Netz an Maklerbetreuern stellt sicher, dass stets ein Ansprechpartner in der Nähe ist. Advertorial VHV procontraThema „Haftpflichtabsicherung für über 420 Betriebsarten“ Ohne eine Betriebshaftpflichtversicherung läuft im produzierenden Gewerbe nichts. Doch längst nicht jede Police deckt die Risiken umfassend und individuell ab. Die VHV hat sich genau dies auf die Fahnen geschrieben und ihr Produktportfolio ergänzt. Vertriebsvorstand Jürgen A. Junker erläutert das Konzept der VHV Firmenprotect Haftpflicht. procontra: Was macht Ihr Betriebshaftpflichtkonzept im Branchenvergleich besonders? Jürgen A. Junker: Wir versichern nicht nur die üblichen Personen- und sonstigen Schäden, sondern decken zielgruppenspezifische Risiken marktüberdurchschnittlich ab. Hierzu zählen insbesondere Mietsachschäden und die erweiterte Produkthaftpflicht. Zudem versichern wir bei Schlüsselverlust auch die Folgeschäden bis 25.000 Euro. procontra: Welche Schäden konkret? Junker: Schnell kommt einem Mitarbeiter in der Hektik des Alltags ein anvertrauter Schlüssel abhanden. Das Abhandenkommen fremder Schlüssel, Codekarten und Transponder ist mit Firmenprotect bis zu 250.000 Euro automatisch abgesichert. Dabei besteht auch für Folgeschäden bis 25.000 Euro Versicherungsschutz, etwa wenn der unehrliche Finder mit dem Schlüssel in das Gebäude eindringt und fremdes Inventar stiehlt. procontra: Sie erwähnten Mietsachschäden – der Versicherungsschutz gilt für nicht dem Unternehmen gehörende Produktionsmittel? Junker: Richtig, denn im produzierenden Gewerbe werden nicht selten Räumlichkeiten oder Maschinen angemietet. Falls dort während der Produktion Schäden auftreten, muss der Betrieb dafür haften. Hier bieten wir Advertorial bei Mietsachschäden an Gebäuden die volle Versicherungssumme und bei Maschinenschäden eine Deckungssumme von bis zu 50.000 Euro. Dies gilt auch für Schäden an sonstigen beweglichen Sachen mit einer Mietdauer von bis zu drei Monaten. procontra: Nennen Sie uns ein Beispiel für einen typischen Versicherungsfall in dieser Kategorie? Junker: Wenn ein Arbeiter mit einem gemieteten Gabelstapler gegen das Rolltor einer gemieteten Halle fährt, sind sämtliche Schäden am Rolltor, an der Halle und am Gabelstapler abgesichert. procontra: Wer ist die Zielgruppe? Junker: Wir bieten den umfassenden Haftpflichtschutz für über 420 Betriebsarten des produzierenden Gewerbes mit einem Jahresumsatz von bis zu zehn Millionen Euro an. So kann sich ein Maschinenteilehersteller bereits ab 1.301,86 Euro mit Firmenprotect Haftpflicht bei der VHV absichern. procontra: Die erweiterte Produkthaftpflicht ist ins Produkt integriert – wie wirkt sich das auf die Kosten aus? Junker: Unser Konzept ist modular aufgebaut. Nicht benötigte Absicherungen können ausgeschlossen werden, was den Beitrag entsprechend reduziert. Der Maschinenteilehersteller könnte sich ohne die erweiterte Produkthaftpflicht bereits ab 783,02 Euro absichern. Sie ist jedoch sinnvoll, wenn Schäden durch die Weiterverarbeitung von Produkten des Versicherungsnehmers in anderen Unternehmen entstehen können. Sollte der Betrieb Produktionsmaschinen herstellen, die Schäden verursachen, sind auch diese im Versicherungsumfang enthalten. procontra: Sie werben mit einer Leistungs-Update-Garantie. Junker: Richtig, Bestandskunden profitieren ohne Extra-Kosten von künftigen Verbesserungen der VHV Firmenprotect Haftpflicht. Der Makler wird somit bei der jährlichen Überprüfung der Verträge seiner Kunden entlastet, da sie automatisch angepasst werden. Die Leistungs-UpdateGarantie bieten wir jetzt erstmalig auch unseren Gewerbekunden an. 19 procontraThema Inter Moderner Betriebsschutz Die Inter hat ihre Handwerker-Plus-Police modernisiert. Die Betriebsinhaltsversicherung (BIV) spricht nun eine breitere Zielgruppe an. Der schockierende Anruf kommt mitten in der Nacht – der Betrieb steht in Flammen. Ein Kurzschluss an einer elektrischen Leitung hat einen Brand ausgelöst, der die Einrichtung zerstört und alle Maschinen unbrauchbar gemacht hat. Ein Albtraum für jeden selbstständig Tätigen – egal ob Einzelhändler, Anwalt oder Handwerker. Damit die eigene Existenz und das mit viel Herzblut aufgebaute und gestaltete Lebenswerk vor derartigen Vorfällen geFoto: Syda Productions/Fotolia.com 20 schützt werden kann, benötigen Unternehmer für ihre Betriebseinrichtungen und Waren einen weitreichenden Schutz nach zeitgemäßen Bedingungen. Die Inter Versicherungsgruppe hat aus ihrem GewerbeSchutz-Portfolio nach der Optimierung eine neue Betriebsinhaltsversicherung (BIV) vorgestellt, die aus der früheren HandwerkerPlus-Police weiterentwickelt wurde. Die verbesserte Police steht einer größeren Zielgruppe aus Handwerk, Einzelhandel, Dienstleistung, Bürobetrieben oder verarbeitendem Gewerbe zur Absicherung zur Verfügung. Die versicherten Gegenstände gehen dabei weit über die Betriebseinrichtung hinaus, die von der Ladeneinrichtung über das Lager bis zu den Maschinen und Werkzeugen, Kassensystemen, Computern und der Telefonanlage reicht. „Bei einem Einzelhändler ist der Wert der Vorräte oft größer als der des Inventars. Auch Rohstoffe und Halbfertig- und Fertigfabrikate gehören daher zu den mitversicherten Objekten“, erläutert Peter Thomas, Vorstandsvorsitzender der Inter Versicherungsgruppe. Auch Glasscheiben bis zu einer Größe von zehn Quadratmetern sind mitversichert. Viele Betriebe nutzen einen Lieferwagen, um ihre Waren und Werkzeuge zu transportieren. Bauhandwerker lagern zusätzlich ihr Material auf der Baustelle. „Wir haben auch Waren und Werkzeuge im Auto und auf der Baustelle inkludiert, denn nicht selten kommt es zu einem Einbruchdiebstahl in den Lieferwagen oder in Rohbauten. Beides ist versichert“, so Thomas. Besondere Highlights bietet die Inter mit der Einführung der Tariflinien Exklusiv und Premium mit umfangreichen Leistungen. So gilt etwa ein Unterversicherungsverzicht. „Wenn sich im Schadensfall herausstellt, dass der Schaden größer ist als die Versicherungssumme, liegt eine Unterversicherung vor, hier kürzen Versicherer oft die Schadenszahlung“, erklärt der Inter-Vorstandschef. Die BIV der Inter verzichtet jedoch bis zur Schadenshöhe von 250.000 Euro auf eine Prüfung einer eventuellen Unterversicherung und reguliert den Schaden ungekürzt. In der Tariflinie Premium wird zudem bis auf wenige Ausnahmen nicht der Zeitwert, sondern der Neuwert beschädigter Produktionsmittel ersetzt. Eine weitere Spezialität der BIV der Inter ist die Erstattung auch bei Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit entstanden sind, etwa durch die unterlassene Wartung von Maschinen. Auf einen generellen Selbstbehalt von 100 Euro verzichtet die Inter ebenfalls. Makler können die Prämienberechnung für ihre Kunden per Online-Angebotsrechner vornehmen und individuell auf das betriebliche Schadensszenario abstimmen. Deckungserweiterungen mit einer Betriebsunterbrechungsversicherung, einer Autoinhalts- und Außenversicherung oder einer Elektronikund Maschinenbruchversicherung sind möglich. So wird die unternehmerische Existenz der Gewerbekunden nachhaltig abgesichert. Weitere Informationen Maklerberater der Inter: 08 00 08 25-425 Angebotsrechner der Inter: https://www. Inter-makler.net/AngebotWebHUS/pages/ hus/handwerkerAngebotAllgemein.jsf Advertorial Betriebsinhaltsversicherung INTER Makler Service www.inter-makler.net Schützen Sie das Betriebskapital Ihrer Kunden! Mit der neuen Betriebsinhaltsversicherung der INTER sichern Sie die unternehmerische Existenz Ihrer Gewerbekunden. Von A wie Anwalt bis Z wie Zimmerer. Reduzieren Sie Ihr Haftungsrisiko: Unterversicherungsverzicht bis Schadenhöhe 250.000 € Echte Neuwertregelung Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit Ergänzen Sie in einer Police die Bausteine: Betriebsunterbrechung, Elektronik & Maschinen und Autoinhalt & Außenversicherung. Die neue Betriebsinhaltsversicherung, für eine erfolgreiche Beratung und mehr Sicherheit im Schadenfall! Jetzt informieren: 08000 825-425 INTER Versicherungsgruppe Makler Service deUpgra tie Garan inkl. procontraThema Nürnberger Wenn der Betrieb stillsteht Foto: contrastwerkstatt/Fotolia.com Wenn Selbstständige erkranken, laufen viele Kosten ihrer Unternehmung weiter. Die ExistenzBetriebsunterbrechungs-Versicherung (EBU) der Nürnberger sichert dieses Risiko umfassend ab. Die Firma steht oftmals still, wenn der Inhaber ernsthaft erkrankt. Zwar haben viele Selbstständige mit einer Berufsunfähigkeits- und Krankentagegeld-Versicherung privat gut vorgesorgt. Doch die Folgen eines Ausfalls für das Unternehmen stehen auf einem anderen Blatt, das durch gängige privatwirtschaftliche Versicherungen nicht abgedeckt wird. „Neben den klassischen Freiberuflern wie Rechtsanwälten, Ärzten oder Steuerberatern, bietet die EBU auch Schutz für selbstständige Handwerker und Händler. Vor allem Handwerker finden selten ein passendes Angebot am Markt, um das Risiko der Betriebsunterbrechung abzusichern“, erläutert Jürgen Schulze, Abteilungsdirektor Sach-, Haftpflicht- und Unfall-Gewerbe der Nürnberger Versicherungsgruppe, die infrage kommenden 22 Zielgruppen. Im Leistungsfall werden dann unter anderem Löhne und Gehälter, der Arbeitgeberanteil der Sozialabgaben sowie Mieten und Pacht bezahlt. Auch Abschreibungen, Leasingraten, Grundgebühren für Energieversorgung und Kommunikation, Zinsen für laufende Kredite sowie der entgangene Gewinn werden ersetzt. Alternativ kann eine Ersatzkraft, die den Inhaber vertritt, bezahlt werden. Vermittler, die das Risiko bei ihren Gewerbekunden erkennen und diese richtig beraten, minimieren ihr Haftungsrisiko. Die Versicherungssumme und die Modalitäten der EBU können dabei flexibel je nach Bedarf vereinbart werden. So leistet die EBU nach Wahl entweder 12 oder 24 Monate lang. Bei den obligatorischen Karenztagen kann der Kunde wählen, ob er nach 21, 28, 42 oder bei Freiberuflern nach 90 Tagen seine Leistung erhalten möchte. Ein Rückfallschutz sorgt zudem für eine sofortige Leistung ohne Karenztage, falls es zu einem zweiten Ausfall aufgrund derselben Krankheit kommt. Die Nürnberger hat zu Beginn des Jahres den Leistungsumfang der EBU erweitert und viele Vereinfachungen eingeführt. Seitdem gilt eine einheitliche Mindestprämie, die generelle Selbstbeteiligung wurde gestrichen und das Endalter auf 65 Jahre erhöht. Eine weitere Neuheit ist die 50-ProzentPauschalentschädigung, die dem Kunden im Leistungsfall schnelle finanzielle Hilfe verschafft. „Der Kunde muss nur seine Arbeitsunfähigkeit melden und die Nürnberger unterstützt ihn unkompliziert mit der Hälfte des versicherten Tagessatzes – bis zu sechs Wochen lang nach Ablauf der Karenztage. Das ist in der Branche nicht selbstverständlich“, weiß Gewerbe-Experte Schulze. Sobald der Kunde die konkreten Kosten belegt, erhält er die volle Leistung. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in diesem Segment ist, dass die EBU der Nürnberger bereits ab 70 Prozent Arbeitsunfähigkeit leistet. So kann der erkrankte Inhaber beruhigt noch wichtige Dinge regeln, etwa Telefonate führen, ohne den Versicherungsschutz zu riskieren. Vermittler werden bei der Angebotsabgabe von den SHU-ServiceCentern der Vertriebsdirektionen der Nürnberger unterstützt. Innerhalb von 48 Stunden erhalten sie ein VVG-konformes Angebot, das den Kunden vorgelegt werden kann. Advertorial Schutz und Sicherheit für Freiberufler, Händler und Handwerker Nutzen Sie die neue NÜRNBERGER ExistenzBetriebsunterbrechungs-Versicherung Telefon 0911 531-5, info@nuernberger.de, www.nuernberger.de procontraThema R+V Finanzieller Spielraum für Unternehmen Immer mehr Geschäftsvorgänge benötigen Sicherheiten. Eine Kautionsversicherung punktet hier gegenüber einer Bankbürgschaft. Marktführer in diesem Segment ist die R+V. Foto: Minerva Studio/Fotolia.com Wer Mieter ist, kennt das Prozedere. Nach Abschluss des Mietvertrages muss eine schlecht verzinste Kaution geleistet werden. Kein Wunder, dass sich die Mietkautionsversicherung als Alternative großer Beliebtheit erfreut. Der Vermieter erhält eine Bürgschaftsurkunde, sodass auf diese Weise die Kaution und gleichzeitig die Bonität bestätigt werden. Nimmt der Vermieter einen Teil 24 oder die volle Mietkaution, kommt die Kautionsversicherung auf. Der jährlich zu zahlende Betrag liegt dabei in der Regel bei 5 Prozent der Kaution, so bleibt Geld für wichtige Anschaffungen übrig. Ähnlich funktioniert die Kautionsversicherung auch im gewerblichen Bereich, in dem auch das Gros der Zielgruppe zu finden ist. Insbesondere Unternehmen aus der Bauwirtschaft oder dem Bereich Maschinenbau kennen die Notwendigkeit, für Bauleistungen Sicherheitseinbehalte in Höhe von 5 oder 10 Prozent vertraglich vereinbaren zu müssen. Die Folgen sind Liquiditätseinschränkungen, finanzielle Engpässe oder einfach nur lästige Wiedervorlagen. Ein wachsendes Sicherheitsbedürfnis sowohl der öffentlichen wie der privaten Auftraggeber ist dafür verantwortlich, dass Aufträge ohne Sicherheiten kaum noch vergeben werden. Eine Bürgschaft der Hausbank über einen sogenannten Avalkredit (Aval = Sammelbegriff für Bürgschaften, Garantien und Wechselbürgschaften) war lange Zeit das Mittel der Wahl – mit den erwähnten Nachteilen. Wenn hingegen eine dritte Partei die Aufgabe des Bürgen übernimmt, haben alle Seiten Vorteile. „Als Marktführer bei Kautionsversicherungen bieten wir eine Variante, die die Liquidität der Kunden verbessert und Sicherheitseinbehalte vermeidet“, sagt Rudolf Servatius, Bereichsleiter Banken / Kredit bei der R+V. „Der Makler hat somit ein hervorragendes Türöffner-Produkt in der Hand, das dem Kunden Liquiditätsspielraum und einen echten Gewinn verschafft“, so Servatius weiter. Denn die Kautionsversicherung wird nicht auf die Kreditlinien angerechnet und verschlechtert damit auch nicht die Unternehmensbonität. Ein solcher Vertrag sei zudem wesentlich kostengünstiger als eine Bankbürgschaft und die Beantragung deutlich schneller. R+V bietet mit der Kautionsversicherung (KTV) eine große Vielfalt abzusichernder Avalarten, die sich auf den individuellen Bedarf insbesondere kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie von Existenzgründern maßschneidern lassen. Die KTV 500 als Einsteigerprodukt bietet bei entsprechender Bonität ein Gesamtlimit von 50.000 Euro für Mängelansprüche -Bürgschaften, bei maximalen Einzelstücken pro Auftrag und Objekt von 5.000 Euro. „Das alles gibt es zu einem Jahresbeitrag von 500 Euro ohne die Stellung von Sicherheiten“, erläutert R+V-Bereichsleiter Servatius. Weitere Informationen Über das Kreditportal der R+V unter https://kredit.ruv.de/ können die Standardavale direkt online gebucht werden. Dort finden sich auch eine Demo-Version zum Kreditportal und ein tagesaktueller Überblick über die ausgestellten und eingebuchten Avale. Service-Hotline: (06 11) 5 33 95 19 (8 bis 18 Uhr, Mo. bis Fr.) Advertorial IHR PLUS AN KOMPETENZ Die Kreditversicherungen von R+V. Mit den Kreditversicherungen der R+V zu mehr Geschäftserfolg. Erfahren Sie mehr bei einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Maklerbetreuer oder unter www.makler.ruv.de. procontraThema HDI Synergieeffekte in der Großpraxis Immer mehr Ärzte schließen sich in Großpraxen zusammen und profitieren von Kosteneinsparungen. Die Anpassung der Berufshaftpflichtversicherung sollte dabei nicht vergessen werden. Seitdem im Jahr 2007 das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG) in Kraft trat, haben Ärzte wesentlich mehr Flexibilität in ihrer Berufsausübung. Im Trend liegt der Zusammenschluss zu Großpraxen. Schließlich können so Miete für Praxisräume und Geräte geteilt und vielfältige Vorteile für Ärzte und Patienten erzielt werden. Die HDI Versicherung rät Ärzten jedoch dringend, sich auch mit den durch den Zusammenschluss entstehenden Haftungsrisiken gründlich auseinanderzusetzen. Denn oftmals werden die 26 der alle Besonderheiten der Praxis berücksichtigt“, erklärt Lutz. Die De ckungssumme liegt bei zehn Millionen Euro für Personen-, Sach-, und Vermögensschäden sowie dreifach maximiert für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres. Eine Erweiterung der Police auf neu hinzukommende Ärzte ist jederzeit möglich. Zunächst ist eine prämienfreie subsidiäre Mitversicherung bis zu zwei Monate vorgesehen. Des Weiteren ist eine Konditionsdifferenzdeckung (DIL / DIC-Deckung) für alle Partner sowie für neu einsteigende Inhaber und Teilhaber bis zu einem Jahr gegen Zuschlag möglich. Die DIC-Differenzdeckung greift, wenn das neue Konzept einen umfassenderen Versicherungsschutz vorsieht als bisher. Die DIL -Differenzdeckung hingegen, wenn die Versicherungssumme des bislang bestehenden Vertrages nicht ausreicht oder ganz beziehungsweise teilweise durch eingetretene Versicherungsfälle verbraucht ist. Mehr Gutachten zu Behandlungsfehlern in Kliniken 2013 hat die MDK 14.585 Gutachten bei möglichen Behandlungsfehlern erstellt. Ambulant Behandlungsfehler Stationär Behandlungsfehler Gesamt 26,4 % bestätigt 73,6 % nicht bestätigt 30,2 % Ambulant 69,8 % Stationär 24,8 % bestätigt 75,2 % nicht bestätigt Quelle: MDK 2013 Foto: Pictures news/Fotolia.com Mankos erst im Nachhinein bei Schadensfällen festgestellt. „Viele an Großpraxis-Gründungen Beteiligte versäumen es, die Berufshaftpflichtverträge der einzelnen Partner zu prüfen, anzupassen und wenn möglich zusammenzuführen“, weiß Carsten Lutz, Leiter Produktmanagement Haftpflicht / Heilwesen bei HDI. Falls der Berufshaftpflicht-Versicherungsschutz der Partner bei unterschiedlichen Gesellschaften platziert ist, können Deckungslücken, unterschiedliche Bedingungen oder abweichende Deckungssummen für einzelne Partner oder die ganze Praxis schnell existenzbedrohend werden. Der zur TalanxGruppe gehörende Versicherer hat daher für diese Zielgruppe mit dem HDI-Großpraxenkonzept eine spezielle Absicherung für die ärztliche Großpraxis mit mindestens drei Partnern entwickelt. Voraussetzung ist, dass die Praxis gesamtschuldnerisch haftet. „Wir bieten eine Risikoanalyse für das Gesamtkonstrukt an und einen Vertrag, Advertorial ILFT BERUHIGT IN DIE ZUKUNFT ZU BLICKEN. Wenn die Arbeitskraft ausfällt, springt HDI ein. Im Leben kommt es oft anders als geplant: Wenn Ihre Kunden wegen einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr arbeiten können, bieten wir finanzielle Sicherheit. Der HDI Einkommensschutz zahlt bei Erwerbs- und Berufsunfähigkeit monatlich einen Betrag. Setzen Sie dabei auf unsere bewährte und ausgezeichnete Produkt-Qualität. Mehr auf www.hdi.de procontraThema maxpool Maximaler Leistungsschutz Foto: tool./photocase.de maxpool packt in die private Haftpflicht eine besondere Leistungsgarantie – der Kunde erhält stets die besten Konditionen am Markt. Irgendwo anders gibt es ein besseres, umfassenderes oder günstigeres Angebot? Kein Problem, wenn der Kunde dies nachweist, erhält er den gleichen Service oder Preis. Man kennt derartige Garantien aus dem Einzelhandel – im Versicherungsbereich sind sie noch selten. Die maxpool GmbH ist mit einem neuen Konzept für die private Haftpflichtversicherung (PHV) auf dem Markt und bietet mit max-PHV einen Tarif, der sich an den besten Konditionen des Marktes messen lässt. Mit dem „max-Leistungsschutz“ verspricht der Hamburger Maklerpool den gesamten PHV-Markt in einer Police abzubilden und Deckungsnachteile gegenüber Mitbewerbern im Schadensfall bis zu 100.000 Euro auszuschließen. „Tritt also ein Schaden ein, der im Rahmen der max-PHV nicht mitversichert ist, durch einen anderen Standardtarif in Deutschland 28 jedoch gedeckt wäre, leistet die max-PHV trotzdem auf Grundlage des Bedingungswerks des Wettbewerbers“, erläutert maxpool-Geschäftsführer Oliver Drewes das Konzept. Der Vorteil für den Makler: nie wieder Stress mit Kunden aufgrund nicht regulierter Schäden. Wenn ein anderer Versicherer geleistet hätte, leistet der max-PHV auch, und wenn ein Risiko am gesamten Markt nicht versichert ist, wird auch der Kunde ein Einsehen haben. maxpool übernimmt für den Makler zudem die Produktauswahlhaftung. Versicherer für das Deckungskonzept ist die VPV Allgemeine Versicherungs-AG. Die Bedingungen gehen über den Marktstandard hinaus. So beginnt die Forderungsausfalldeckung ab dem ersten Euro, es gibt Vergünstigungen für Familien und Senioren, und Personenschäden der versicherten Personen untereinander sind ebenfalls eingeschlossen. Darüber hinaus unterstützt der maxpool-Leistungsservice den Kunden bei der ordentlichen Schadensabwicklung und der Durchsetzung von Leistungsansprüchen. Das versierte Expertengremium hilft dem Kunden durch umfassende Kenntnis der Rechtsprechung und Schadensregulierung in Deutschland. Die „max-PHV Premium“-Police kann mit Deckungssummen von 6, 12 oder 50 Millionen Euro abgeschlossen werden. Ein unverheirateter Single bezahlt etwa für den max-PHV inklusive des max-Leistungsschutzes und max-Leistungsservice (Premium-Variante) ab 71,03 Euro jährlich. In einer Sparvariante (max-PHV Plus) ohne den max-Leistungsschutz kann die Haftpflicht für Singles schon ab 36,27 Euro jährlich bei einem Selbstbehalt in Höhe von 250 Euro abgesichert werden. Zusatzbausteine können für vielfältige Risiken abgeschlossen werden. Hierzu zählen beispielsweise eine JagdhaftpflichtVersicherung, Wassersport (Segel- und Motorboote) oder eine Versicherung für Haus- und Grundbesitz. Für Tierhalter bietet maxpool ein ähnlich wegweisendes eigenständiges Haftpflichtkonzept mit dem Volkswohl Bund an (siehe Folgeseite). Haftpflicht: Viele Verbraucher sind unterversichert „Wie hoch ist die Deckungssumme Ihrer PHV?“ 53 % keine Ahnung 21 % unter 3 Mio. € 16 % 3 bis 5 Mio. € 10 % mehr als 5 Mio. € Die Mehrzahl der Deutschen weiß nicht, wie hoch sie im Schadensfall abgesichert ist. Experten empfehlen eine Mindest deckung von 5 Millionen Euro. Quelle: Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), repräsentative Umfrage 2012, 1.200 Personen befragt, Zahlen gerundet Advertorial maxpool procontraThema Wenn Herrchens bester Freund ausrastet Verantwortungsvolle Tierbesitzer sichern mögliche Schäden durch ihren Liebling mit einer Tierhalterhaftpflicht ab. maxpool hat THV-Policen für Hunde und Pferde im Portfolio, die mit weitreichenden Leistungen überzeugen. Mehr als fünf Millionen Hunde und mehr als eine Million Pferde leben nach Schätzungen in Deutschland. Wenn Hector beim Nachbarn das Blumenbeet verwüstet oder Desperado einen Stallbesucher beißt, muss der Tierhalter für die Schäden aufkommen. Während Schäden durch kleinere Haustiere meist in der Privathaftpflicht versichert sind, müssen insbesondere Hunde und Pferde eigens abgesichert werden – mit einer Tierhalterhaftpflichtversicherung (THV). Hier kommt es auf die Bedingungen an, einige Versicherer schließen Hunde bestimmter Rassen wie Kampfhunde aus oder erheben dafür erhöhte Beiträge. In einigen Bundesländern besteht Versicherungspflicht für Hunde, die älter als drei bis sechs Monate sind. Darüber hinaus decken viele Versicherer bestimmte Schäden nicht ab, beispielsweise wenn der Halter die Maulkorb- oder Leinenpflicht nicht einhält oder selbst zu Schaden kommt. Eine THV deckt jedoch nicht nur die direkten Schäden ab, sondern auch Rechtsberatungs- und Prozesskosten. „Wir setzen dort an, wo andere Tarife aufhören, und bieten neben den marktüblichen Deckungen viele beitragsfreie Deckungserweiterungen, die in dieser Kombination nahezu konkurrenzlos sind“, sagt Stefan Klahn, zuständiger Produktmanager bei maxpool. Das gemeinsam mit dem Risikoträger Volkswohl Bund entwickelte, seit Jahren am Markt etablierte Advertorial Deckungskonzept garantiert durch Schadenfreiheitsklassen stabile Prämien. Hundehalter können zwischen den Tarifen „Basis1“ mit einer pauschalen Deckungssumme von fünf Millionen Euro für Sach-, Vermögens- und Personenschäden und dem „Exklusiv“-Tarif mit der dreifachen Deckungssumme wählen. Während im Basis-Tarif Mietsachschäden in Höhe von fünf Millionen Euro abgesichert sind, liegt diese Summe im Exklusiv-Tarif doppelt so hoch. Dort sind auch Mietsachschäden an beweglichen Sachen eingeschlossen. Haustierbesitzer in Deutschland nach Anzahl von Hunden im Haushalt von 2010 bis 2013 2010 9,31 0,21 1,2 10,01 2011 8,37 1,2 0,28 9,71 2012 8,36 1,9 0,28 9,83 2013 8,3 0,21 1,27 Ein Hund 9,63 Drei und mehr Hunde Zwei Hunde Kein Hund Quelle: statista.de; Personen in Millionen Foto: lunamarina/Fotolia.com Ähnliche Bedingungen gelten für die Pferdehalterhaftpflicht (PHV). Hier sind zudem in beiden Tarifen Mietsachschäden an Stallungen, Boxen, Reithallen, Weiden und Koppeln bis zu einer Höhe von 10.000 Euro versichert. Die ExklusivVariante versichert zudem die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers aus der gelegentlichen (Einnahmen bis 17.500 Euro p. a.) oder nebenberuflichen Tätigkeit als Reitlehrer – ausschließlich mit den versicherten Tieren – mit. Die maxpool-PHV versichert 134 Pferde- und Ponyrassen und bietet mit einem Tarif für Kleinpferde und Ponys eine um fast 30 Prozent günstigere Variante an. Eine Selbstbeteiligung kann den Beitrag um bis zu 40 Prozent bei Hunden und 25 Prozent bei Pferden senken. So kostet etwa die Absicherung eines Hundes im Basistarif 66,64 Euro, bei einer Selbstbeteiligung in Höhe von 125 Euro sinkt die Prämie auf 39,63 Euro. Im Exklusiv-Tarif zahlt ein Hundebesitzer 59,50 Euro mit Selbstbeteiligung und 90,44 Euro ohne. Mehr Informationen zur Tierhalterhaftpflichtversicherung unter www.maxpool.de 29 procontraThema DOMCURA Optimaler Schutz für die eigenen vier Wände Die Schäden steigen, die Prämien auch. Der Markt für Wohngebäudeversicherungen ist unübersichtlich und wenig standardisiert. Die Domcura AG wartet hier mit starken Leistungen und Flexibilität auf. Foto: swa182/Fotolia.com Als die Flut kam, war zumindest die Versicherungswirtschaft vorbereitet. Im Sommer 2013 erreichten die deutschen Flusspegel neue Höchststände und Flussscheitel mit nie da gewesenen Längen. Rund 180.000 versicherte Schäden in Höhe von fast zwei Milliarden Euro wurden laut GDV abgerechnet – mehr als bei der legendären Elbe-Flut im Jahr 2002. Denn inzwischen verfügten 32 Prozent der Gebäude in Deutschland über Versicherungsschutz gegen Naturgefahren, 2002 waren es lediglich 19 Prozent. Gut, wer als Hausbesitzer eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen hat. Sie schützt vor finanziellen Folgen von Naturereignissen wie zum Beispiel Über schwemmung, Erdbeben, Erdrutsch, 30 Schneedruck oder Lawinen. Sie wird meist in Kombination mit einer Hausrat- und Wohngebäudeversicherung angeboten, in der auch die Folgen weniger außergewöhnlicher Natureinflüsse wie Hagel, Blitzeinschlag oder Wasserleitungsbrüche abgedeckt sind. Der Kieler Assekuradeur DOMCURA bietet eine Wohngebäudeversicherung mit großer Leistungsdichte und vielfältigen optionalen Zusatzbausteinen an. Das DOMCURA Einfamilienhauskonzept wurde speziell für die Versicherung wohnwirtschaftlich genutzter Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser entwickelt. Versichert werden können sowohl selbstgenutzte als auch vermietete Objekte. „Durch unser modulares Konzept können wir die Police sehr individuell an die Bedürfnisse der Kunden anpassen“, sagt Dr. Stefan Everding, der als Vorstand der DOMCURA unter anderem für Vertrieb und Produktmanagement verantwortlich ist. So können Hausbesitzer zwischen den Varianten Top-Schutz oder KomfortSchutz wählen. Ob die Versicherung Glassc häden oder Elementargefahren umfassen soll, kann frei entschieden werden. Die Prämie für die unbegrenzte Versicherungssumme wird auf Basis der Wohn- und Nutzfläche berechnet. In der Variante Komfort-Schutz sind neben den Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel auch Überspannungsschäden durch Blitz eingeschlossen. Frost- und Bruchschäden an Zuleitungsrohren der Wasserversorgung werden auch außerhalb des versicherten Gebäudes abgedeckt. Außergewöhnlich: Bis zu eine Million Euro sind zudem an zahlreichen Kostenarten wie auch Dekontaminations- und Isolierungskosten für radioaktiv verseuchte Sachen und Mehrkosten durch Technologiefortschritt versichert. Im Top-Schutz ist die Mitversicherung der groben Fahrlässigkeit bis 10.000 Euro ohne Anrechnung des Verschuldensgrades bei Obliegenheitsverletzung ein weiteres Highlight. Neben den Modulen Glas- und Elementarschäden kann das DOMCURA Einfamilienhauskonzept zudem um eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtebenso wie um eine GewässerschädenHaftpflichtversicherung ergänzt werden. Anteil am gesamten Schadens aufkommen der Wohngebäude 2002–2012 andere Gefahren wie Feuer, Leitungswasser Wohnge bäude Schäden Sturm und Hagel (Sommer) Sturm und Hagel (Winter) Elementarschäden Quelle: Domcura Advertorial procontraThema Ammerländer Guter Rat fürs Rad Foto: vitaliy_melnik/Fotolia.com Vollkasko lohnt sich nicht nur für neue Kraftfahrzeuge, auch für hochwertige Fahrräder ist dieser Schutz sinnvoll und erschwinglich. Die Fahrrad-Vollkaskoversicherung der Ammerländer sichert das Bike nicht nur gegen Diebstahl ab. Eben schnell zum Supermarkt geradelt, ein paar Kleinigkeiten eingekauft, und dann ist es passiert: Das nagelneue Sportrad, mit einem modernen Schloss abgesichert, ist nicht mehr dort, wo es eben noch stand. Fahrraddiebstahl ist nicht nur in Großstädten ein Problem (siehe Grafik), wo mittlerweile viele junge Leute aus Angst vor Diebstahl ihre hochwertigen Räder abends mit in die Wohnung nehmen. Die Hausratversicherung greift leider häufig zu kurz, wenn das Fahrrad beschädigt wird oder abhandenkommt. Umfassender ist eine spezielle Absicherung des Bikes. Mit der FahrradVollkasko -Police der Ammerländer Versicherung können nicht nur E-Bikes und Pedelecs versichert werden, sie bietet auch für teure Räder eine optimale Absicherung – bis maximal 5.000 Euro Neuwertentschädigung. „Wir versichern nicht nur gegen Diebstahl, 32 sondern auch gegen Vandalismus und weitere Sachschäden“, erläutert Gerold Saathoff, Vorstandsmitglied bei der Ammerländer. Die Ammerländer Versicherung hat das Produkt zu Jahresanfang 2014 aufgelegt und berichtet von großer Nachfrage. Der Deckungsumfang umfasst auch den Verlust des Fahrrads durch Raub oder Einbruchdiebstahl. Sogar wenn nur Einzelteile wie der Akku oder ein Reifen gestohlen werden, springt die Versicherung ein. Der Clou: Auch bei Unfällen oder Sachschäden, etwa bei einem Sturz oder einem Brand, wird die Reparatur des Rades bei einem Selbstbehalt von 25 Euro bezahlt. Das Fahrradzubehör wie zum Beispiel Korb, Beleuchtung, Anhänger oder Werkzeug sind ebenfalls in der Police abgesichert. „Die Vollkasko-Police leistet pro Versicherungsfall bis zu 1.000 Euro, wenn Zubehör durch Straftat eines Dritten, durch Vandalismus oder Unfall abhandenkommt oder beschädigt wird “, erläutert Saathoff. Der Selbstbehalt in diesem Fall beträgt 10 Prozent, mindestens jedoch 50 Euro. Ein neues Rad im Wert von 2.500 Euro lässt sich bereits für einen Nettojahresbeitrag von 125 Euro (plus Versicherungssteuer) absichern. Mit der Police können Fahrradbesitzer also wieder ruhig schlafen, auch wenn sie nicht sorglos sein sollten. Abschließen muss man das gute Stück auch mit einer Vollkasko-Versicherung. Die Ammerländer verpflichtet die Versicherten, das Rad bei Fahrtunterbrechung mit einem Schloss der Marken Abus, Trelock oder Kryptonite oder einem qualitativ gleichwertigen Schloss an einem festen Gegenstand wie zum Beispiel einem Laternenpfahl anzuschließen. Fahrraddiebstähle in Deutschland Nur jeder zehnte Fahrraddiebstahl in Deutschland wird aufgeklärt, Tendenz fallend. 2007 12,5 % 372.045 2008 2009 2010 2011 2012 10,5 % 10,3 % 10,1 % 10,0 % 9,7 % 358.049 345.346 306.559 328.748 326.159 Zahl der Fahrraddiebstähle Aufklärungsquote Quelle: BMI/Wikipedia Advertorial schon ab Vollkasko-Schutz für Fahrräder, E-Bikes & Pedelecs 65,45 Euro im J ahr inkl. Vers icherungss teuer Die Vorteile auf einen Blick versichert x nicht mitversichert Fahrraddiebstahlklausel Fahrrad-Vollkasko x x 9,23 U * 13,14 U (allgemein in der Hausratversicherung) Diebstahl des Fahrrades Brand Teilediebstahl (auch Akku) Vandalismus Fall- oder Sturzschäden Unfallschäden Reparaturkosten Fahrradzubehör z. B. Anhänger, Kindersitz Fahrradgepäck, z. B. Kleidung, Tacho, Helm, Werkzeug, Fahrradschloss . . . Monatlicher Beitrag ter n Sie uns un rreiche Bei Fragen e Hotline 59-800 0 44 88-5 29 Beitragsberechnung bei einem Kaufpreis bis 2.500 0 x x x x x (Neuheit bei uns) für nur 3,91 T Mehrbetrag (* VS 75.000 0, Zuschlag FD 0,30 ‰, inkl. Ratenzuschläge und VS-Steuer) eine h c a f n i e . . . gute Wahl ! Weitere Informationen und individuelle Prämienberechnung unter: www.ammerlaender-versicherung.de seit 1923 AMMERLÄNDER VERSICHERUNG VERSICHERUNG AUF GEGENSEITIGKEIT VVaG procontraThema ROLAND Mit Prävention einen Rechtsstreit vermeiden Foto: vege/Fotolia.com Eine gute Rechtsschutzversicherung bietet mehr als Kostendeckung. Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG bietet einen Full-Service mit umfassenden Präventions- und Assistance-Leistungen. Liegt ein rechtliches Problem an, ist guter Rat teuer. Und zu einem Rechtsstreit kommt es oft viel schneller als gedacht. Deshalb lohnt es sich, in Prävention zu investieren. Privat- und Geschäftskunden sollten ihre rechtlichen Fragen klären, noch bevor eine Auseinandersetzung eskaliert. Hier setzt das ROLAND-Rechtsservice-Paket „JurWay“ an. Das Leistungsspektrum von ROLAND in Sachen Recht und Service reicht von der Prävention über den Rechtsschutz bis zur Mediation, von der Prozessfinanzierung bis zu Assistance-Dienstleistungen. Das JurWay-Paket deckt vielfältige Leistungen in diesem Bereich ab. So erhalten Versicherte unter der „JurLine“, der Service-Nummer (02 21) 82 77-500, rund um die Uhr einen ersten rechtlichen 34 Rat oder eine erste rechtliche Auskunft von einem unabhängigen Anwalt. Bei der Online-Rechtsberatung „Jur Online“ können Kunden zudem ihr Rechtsproblem direkt einem Rechtsanwalt im elektronischen ROLAND-Beratungsportal schildern und sogar Dokumente einfügen. Die Antwort erhält der Kunde innerhalb von 24 Stunden an Wochentagen (Montag bis Freitag). Sicherer Vertragsabschluss. Vor der Unterschrift lohnt sich immer ein kritischer Blick auf einen Vertrag – ganz gleich, ob er privater oder geschäftlicher Natur ist. Bei „JurCheck“ reichen Kunden den Vertrag einfach online ein und lassen ihn von einem unabhängigen Anwalt auf rechtlich nachteilige Vertragsklauseln prüfen. Binnen 48 Stunden (Montag bis Freitag) erfahren Kunden, ob sie ohne Sorge unterzeichnen können. Auch juristische Dokumente werden immer wieder benötigt. Unter „JurLoad“ finden Privatkunden auf dem JurWayPortal von ROLAND geprüfte Musterverträge und -vorlagen zu den Themen Ehe und Partnerschaft, Testament und Erbschaft, Kaufvertrag, Immobilien, Beruf oder Vorsorge und Pflege. Gewerbekunden können zum Beispiel Musterverträge für Vertragsabschlüsse mit Beschäftigten oder Kündigungs- und Abmahnungsvorlagen herunterladen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Prüfung von Datenschutzerklärung und Impressum. Eine Website ist heute ein Muss für jeden Firmeninhaber. Deshalb steht Geschäftskunden zusätzlich der Service „JurWebCheck“ zur Verfügung. Ein qualifizierter Anwalt schätzt ein, ob die Datenschutzerklärung und das Impressum der Homepage den vorgeschriebenen rechtlichen Ansprüchen genügen. Das Service-Paket JurWay ist in allen ROLAND-Premium-Deckungen bereits enthalten. Außerdem können Kunden es zusätzlich zu ihrem Rechtsschutzvertrag abschließen. Weitere Informationen zu JurWay finden Makler und Interessenten unter: www.jurway.de oder als Video auf dem Roland-YouTube-Channel www.youtube.com/ROLANDRechtsschutz Advertorial Wir richten uns nicht nach den Maßstäben einer modernen Rechtsschutz-Versicherung. Wir definieren sie. ROLAND. Der Rechtsschutz-Versicherer. Was erwarten Sie von Ihrer Rechtsschutz-Versicherung? Die beste Problemlösung in allen rechtlichen Angelegenheiten! ROLAND bietet Ihnen das vollständige Leistungsspektrum. Von Prävention BESTER RECHTSSCHUTZ über Rechtsschutz bis zur Mediation. Von der Prozessfinanzierung bis zu Assistance-Leistungen. Für Privatkunden und Unternehmen – wir kämpfen für Ihr gutes Recht. Seit 1957 unser Versprechen. www.roland-gruppe.de Premiumtarife Ausgabe 14/2014 RECHTSSCHUTZ | PROZESSFINANZ | ASSISTANCE © Sergey Nivens/fotolia Auf das Werkzeug kommt es an. Die neuen procontra Beratertools LV-Check Fondsanalyse Immobilienkompass Akademie http://www.procontra-online.de/beratertools/