zur Broschüre

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Bier- und Braukultur 2014
EINST WAR ERLANGEN IN DEUTSCHLAND DIE BIERSTADT NR.1!
EIN STÜCK ERLANGER GESCHICHTE, MIT IHRER VORMALS GROSSEN BIERVIELFALT, KEHRT
ALS GENOSSENSCHAFT „BRAUEREI WELLER ERLANGEN EG” ZURÜCK!
ZEICHEN SIE JETZT IHRE ANTEILE!
Inhalt
Zusammen mit zahlreichen Mitstreitern, darunter Thomas A. H. Schöck, wird die ehemalige
Traditionsbrauerei Adam Weller, von Hans Kurt Weller, als eingetragene Genossenschaft
wieder ins Leben gerufen.
Herzlich willkommen in der Bierstadt Erlangen
4
Hopfen und Malz, Gott erhalt's – die Geschichte der Bierstadt Erlangen
5
Die Erlanger Bergkirchweih – das älteste Bierfest der Welt
6
Tipps für eine rundum gelungene Bergkirchweih
7
Reisen rund um‘s Thema „Bier“
8
Stadt- und Gästeführungen
9
Johann Weller
Hans Kurt Weller
Der Sohn des Brauereigründers
Adam Weller
Der Ururenkel
von Adam Weller
Dr.-Ing. Martin Nagel
Der Diplombrauingenieur
wird neue alte Biersorten brauen
EINE BRAUEREI-GENOSSENSCHAFT BEWAHRT WERTE!
Brauereien, Brauereiführungen, Biermuseum & Co.
10
Das Genossenschaftsbrauhaus mit Gastronomie wird in der
historischen Erlanger Innenstadt entstehen. Mit der Idee zur ersten
Genossenschaftsbrauerei in Erlangen knüpfen wir damit an die
Geschichte des ehemaligen Altstädter Gemeindebrauhauses an.
Der Brauereiweg - 19 Stationen Biergeschichte
14
Termine - Der Bierkalender 2014
26
Rund um den Biergenuss
32
Erlanger Biergeschichte per Mobiltelefon entdecken
35
AUCH SIE KÖNNEN DABEI SEIN!
Genossenschaftsanteile zeichnen Sie für 500,00 € je Anteil.
Weitere Informationen erhalten Sie per Post, E-mail oder als
Download auf unserer Internetseite: www.brauerei-weller.de
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ADAM WELLER´S
Vollbier Hell
Brauerei Weller Erlangen eG
Repräsentanz Hauptstr. 55 - Altstadtmarkt • 91024 Erlangen
Tel. 09131 / 82 70 166 • info@brauerei-weller.de
IMPRESSUM: Herausgeber: Erlanger Tourismus und Marketing Verein e. V. | Auflage: 8.500 | Stand: 01.2014
Kein Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. | Gestaltung: ETM, Nadja Heindel, bühring design und werbeagentur, erlangen
Beratung: Ina Baus-Böwing, Jochen Buchelt | Fotos: Sabine Ismaier, Georg Pöhlein, Erich Malter, Peter Kick, Holger Leue, MEV Verlag GmbH,
ETM, Tourismusverband Franken
3
Herzlich willkommen in der Bierstadt Erlangen
Erleben Sie fränkische Bierkultur pur! Die
Bierstadt Erlangen schaut auf eine aufregende und spannende Geschichte zurück.
Bier ist nicht nur ein Getränk, es ist Kultur
und Lebensfreude. Mit Bier kann man
sogar kochen. Bier ist vielseitig.
Wussten Sie, dass Erlangen Mitte des
19. Jahrhunderts im bayerischen Bierexport an erster Stelle stand – noch vor
München und Kulmbach? Das Erlanger Bier
wurde nicht nur in vielen Restaurants des
Deutschen Kaiserreiches geschätzt, sondern auch in andere europäische Länder
und sogar nach Nordamerika exportiert.
Und noch einen Superlativ hat Erlangen in
Bezug auf das Thema Bier zu bieten: hier
feiert man jedes Jahr das älteste Bierfest
der Welt, die Erlanger Bergkirchweih.
Entdecken Sie die Bierstadt Erlangen. Wir
bieten Ihnen ein buntes Programm von der
Stadtführung mit der Brauereimagd Emmy
über einen Besuch des Biermuseums bis
hin zur Brauereibesichtigung. Eine Bierprobe und eine fränkische Mahlzeit dürfen
dabei natürlich nicht fehlen. Lassen Sie sich
überraschen!
Hopfen und Malz, Gott erhalt's –
die Geschichte der Bierstadt Erlangen
Was häufig nur Kenner wissen: Vor rund
150 Jahren existierten in Erlangen sage
und schreibe 18 Brauereien. Erlangen besaß einen entscheidenden Standortvorteil
gegenüber den anderen Biermetropolen:
die Bierkeller im Erlanger Burgberg. Hier
konnte das Bier gelagert werden, sodass
es auch in den Sommermonaten immer
kühl und frisch war. Die Hugenottenstadt
stand im bayerischen Bierexport an erster
Stelle – noch vor München und Kulmbach.
Einige exportierten ihr Bier sogar bis nach
Übersee. Nicht nur Karl May rühmte in
einem Buch die hervorragende Qualität des
Erlanger Bieres. Noch heute ist in den USA
die Bezeichnung „Erlanger“ eine Qualitätsbestimmung.
Erlanger Bier wurde als Spitzenprodukt
der Braukunst in vielen Restaurants des
Deutschen Kaiserreichs geschätzt. So war
es in der gehobenen Gastronomie der
damaligen Zeit durchaus üblich, neben den
einheimischen Biersorten auch ein Erlanger
Export auf der Getränkekarte anzubieten.
Erlangen bergab. Heute prägen noch zwei
einheimische Brauereien das Stadtbild:
Kitzmann Bräu und Steinbach Bräu.
Die Kitzmann-Bräu braut seit 1712 ununterbrochen an Ort und Stelle ihr süffiges
Bier und feierte im vorletzen Jahr ihr 300.
Jubiläum. Die Kitzmann-Biere werden in
umweltmanagement-zertifizierten Anlagen
nach überlieferten und bewährten Familienbraurezepten hergestellt. Diverse Goldmedaillen und Siegerplätze beim World
Beer Cup künden davon.
Die Tradition der Steinbach Bräu geht zurück auf eine Thurn und Taxis'sche Poststation von 1653. Seit 1861 befindet sie sich
im Besitz der Familie Steinbach/Gewalt.
Die Steinbach Bräu nahm 1995 nach über
70-jähriger Pause das Brauen wieder auf.
Seitdem weht wieder der feine Duft einer
zweiten Brauerei durch die Stadt.
Einen Einblick in die Erlanger Braugeschichte erhalten Sie auf dem „Brauereiweg“ (Informationen ab Seite 14).
Mit Erfindung der Kühlmaschine durch Carl
Linde ging es mit dem Braugewerbe in
Bier aus Erlangen – ein besonderer Genuss!
4
5
Die Erlanger Bergkirchweih –
das älteste Bierfest der Welt
Das Oktoberfest in München mag größer
und berühmter sein, aber älter – und zwar
ganze 55 Jahre – ist die Erlanger Bergkirchweih – und auch traditioneller und viel gemütlicher. Das älteste Bierfest der Welt
lockt jedes Jahr rund eine Million Besucher
an. Mit seinem Charme und seiner Atmosphäre verzaubert es Klein und Groß aus
Nah und Fern. Lassen auch Sie sich
verzaubern!
Aber gehen wir in der Zeit zurück: Am
21. April 1755 beschlossen die Stadträte des Magistrats der Erlanger Altstadt,
den traditionellen Pfingstmarkt von der Innenstadt auf den Südhang des Burgbergs
zu verlegen. Damit war die Erlanger Bergkirchweih geboren. Seit nunmehr 259 Jahren findet an den Erlanger Burgbergkellern
um Pfingsten zwölf Tage lang das größte
Volksfest Frankens statt.
Wenn Erlangens Oberbürgermeister am
Donnerstag vor Pfingsten pünktlich um
17 Uhr das erste Fass angestochen hat, erwartet die Hugenottenstadt innerhalb der
nächsten zwölf Tage wieder mehr als eine
Million Besucher aus nah und fern. Unter
herrlich alten, mit Lampions geschmückten
Kastanienbäumen können die Gäste kühles „Bergbier“ aus steinernen Krügen, fränkische Spezialitäten und Gerichte aus aller Welt genießen. Karussells und andere
Fahrgeschäfte, Los- und Schießbuden sorgen für Abwechslung.
Der Berg ruft! So heißt es in Erlangen.
Besuchen Sie das älteste Bierfest der Welt –
die Erlanger Bergkirchweih.
Die Erlanger Bergkirchweih 2014: 5. bis 16. Juni
6
Tipps für eine rundum gelungene Bergkirchweih
Bergkirchweihticket der
Erlanger Stadtwerke (ESTW)
Damit Sie sicher auf den „Berch“ und wieder runter kommen, gibt es dieses besondere Angebot für alle innerstädtischen Busse. Für 15,00 € können zwei Erwachsene im
Zeitraum vom 5. bis 16. Juni 2014 so oft zur
Bergkirchweih fahren, wie sie möchten.
Hotelzimmer und andere Unterkünfte
Die Tourist-Information vermittelt Ihnen
gerne kostenlos eine geeignete Unterkunft.
Von Ferienwohnungen, über Gasthäuser
bis hin zu ****-Sterne Hotels - unter unseren Gastgebern ist garantiert der passende
für Sie dabei. Wir empfehlen Ihnen eine
frühzeitige Buchung.
Nähere Informationen unter:
www.estw.de
www.der-berg-ruft.de
oder im Kundenbüro der Erlanger Stadtwerke am Hugenottenplatz 4 in Erlangen
Fahrradparkplätze
Machen Sie Ihren Ausflug auf die Bergkirchweih mit dem Rad? Unterhalb des
Festgeländes stehen Ihnen ausreichend
Stellplätze zur Verfügung.
Parkplätze für PKW und Busse
Reisen Sie mit dem PKW zur Bergkirchweih
an, so achten Sie bitte auf die gesonderten
Hinweise entlang der Ortseinfahrtsstraßen.
Busparkplätze stehen auf dem Großparkplatz (nahe des Bahnhofs) zur Verfügung.
Von dort aus sind es ca. 1,5 km zum Bergkirchweihgelände.
Kontakt & Buchung:
Tourist-Information Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 8951-0
Fax: +49 (0) 9131 8951-51
E-Mail: tourist@etm-er.de
www.erlangen-marketing.de
7
Reisen rund um‘s Thema „Bier“
Stadt- und Gästeführungen
Ob Biermuseum, Brauereiführung oder ein
Erlebnis-Stadtrundgang mit der Braumagd
Emmy – es gibt viele Möglichkeiten, sich
auf die Spuren der Bierstadt zu begeben
und zu entdecken, was Erlangen auf diesem Gebiet heute noch zu bieten hat.
„Altstadtbier – Kellerhäuschen –
Bergkirchweih“
Seit fast 260 Jahren wird in Erlangen die
Bergkirchweih gefeiert, das wohl schönste
Volksfest Bayerns und älteste Bierfest der
Welt. Der Spaziergang durch die Bierstadt
Erlangen führt von den Braustätten der Altstadt zu den Kellerhäusern am Bergkirchweihgelände.
Ein Highlight ist die Audio-Guide-Führung
mit dem eigenen Mobiltelefon rund um
das Thema „Bier“. Dieser individuelle
Stadtrundgang steht Ihnen an 365 Tagen im
Jahr rund um die Uhr zur Verfügung und
führt Sie zu den (ehemaligen) Brauereien
und anderen interessanten Orten in der
Bierstadt Erlangen. Details hierzu finden
Sie auf Seite 35.
Die „Erlanger Bierreise“ des Erlanger
Tourismus und Marketing Vereins ist der
perfekte Einstieg in die Biergeschichte der
Stadt. Erfahren Sie Wissenswertes und
kosten Sie das goldene Getränk. Gerne
organisieren wir auch eine Übernachtungsmöglichkeit für Sie.
Erlanger Bierreise „Der Klassiker“
•
•
•
Verkostung verschiedener Biere in
einer Erlanger Brauerei
Spezialitäten der fränkischen Küche
Erlanger Bier-Überraschung
Preis:
29,00 € pro Person
Erlanger Bierreise
„Auf den Spuren des Erlanger Bieres“
Treffpunkt:
•
•
•
Verkostung verschiedener Biere und
Spezialitäten der fränkischen Küche
in einer Erlanger Brauerei
Erlanger Bier-Überraschung
Stadtführung „Altstadtbier – Kellerhäuschen – Bergkirchweih“
Preis:
Teilnehmerzahl:
35,00 € pro Person
ab 10 Personen
Information & Buchung
Tourist-Information Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 8951-0
E-Mail: tourist@etm-er.de
www.erlangen-marketing.de
Termin:
„Erlangen und Erlanger –
Die Stadt und das Bier“
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das
Erlanger Bier in alle Welt exportiert. Zwei
Pioniere im deutschen Brauwesen entwickelten in Erlangen aus der Handwerksbrauerei die „Industrielle Brauerei“. Auf einem Spaziergang durch die Stadt wird
über die Bierstadt Erlangen berichtet und
ein Überblick über die Stadtentwicklung
gegeben.
Treffpunkt:
Termin:
8
Martin-Luther-Platz,
Eingang Stadtmuseum
So, 01.06.14 um 15:00 Uhr
Martin-Luther-Platz,
Eingang Stadtmuseum
So, 20.07.14 um 15:00 Uhr
„Aus dem Leben einer Magd –
die Bierstadt Erlangen“
Im 19. Jahrhundert war Erlangen die Stadt
mit dem bedeutendsten Bierexport in Bayern. Insgesamt 18 Brauereien produzierten
und vermarkteten ihr Bier. Wer waren die
Menschen, die für einen stetigen Biernachschub sorgten? Wie lebten sie? Wie organisierten sie ihre Arbeit? Emmy - die Magd
in einer Brauerei - erzählt „wie ett damals
so wa“.
Treffpunkt:
Martin-Luther-Platz,
Eingang Stadtmuseum
Termin:
So,17.08.14 um 15:00 Uhr
Preis für Stadtführungen:
Erwachsene 7,00 €,
Kinder (6-12 Jahre) 3,00 €
Individuelle Führungen für Gruppen:
Tourist-Information Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 8951-0
E-Mail: tourist@etm-er.de
www.erlangen-marketing.de
Preis: ab 75,00 € pro Gruppe
9
Burgberg-Kellerführungen
Entla‘s - und Henninger-Keller
Seit dem 17. Jahrhundert ist von den
Brauern ein schier
unendliches Gängelabyrinth mit kirchenschif far tigen
Kavernen in den
Burgberg gegraben
worden, um sie als
Naturlager zu nutzen. Zwei der Keller
können heute unter
fachkundiger Leitung besichtigt werden.
Der größte Keller, der Henninger Keller, mit
seinen imposanten Kavernen und der älteste Keller, der Entla‘s Keller. Wir laden Sie
ein ins „innere Erlangen“.
Öffentliche Termine:
Termine:
Treffpunkt:
Dauer:
Preis:
10
sonntags 11:00 Uhr,
Ende April bis Ende
September (Nicht während
der Bergkirchweih / 5. bis
16. Juni 2014)
Am Entla‘s Keller
1 Stunde
6,00 € inkl. Kellergetränk (0,4 l),
Kinder bis 12 Jahre frei
Steinbach Bräu
Gruppenführungen:
auf Anfrage
90,00 €
Termine:
Preis:
„An‘s Eingemachte“:
Für Gruppen ab 25 Personen wird rundum
alles aus Küche und Keller, von der Vorspeise bis zum Nachtisch, inklusive aller
Getränke und Spezialbier vom Fass angeboten. Glanzpunkt der Veranstaltung ist
der Gang durch das Kellerlabyrinth des
Erlanger Bierbergs.
Preis:
34,00 € pro Person
Die Steinbach Bräu ist eine kleine Familienbrauerei. Entdecken Sie die traditionelle
Kunst der Bierherstellung und erfahren Sie
mehr über die Geschichte der Brauerei und
Mälzerei Steinbach.
Bierverköstigung
Für Gruppen ab 10 Personen werden Führungen durch die Traditionsbrauerei und
durch das Biermuseum angeboten.
Sie können anschließend (tgl. ab 17 Uhr)
leckere Biere und Biergerichte genießen.
Für Gruppen ab 20 Personen bietet die
Steinbach Bräu auch ein fränkisches Buffet
mit Bierprobe für 22,00 € pro Person an. Alternativ ist die Verkostung von zwei Bieren
inkl. eines Brotzeittellers möglich
(Preis: 15,00 € pro Person).
Information & Anmeldung:
Entla‘s Keller,
An den Kellern 5 – 7
91054 Erlangen
Tel.: +49 9131 22100
www.entlas-keller.de
Biermuseum
Das Biermuseum bietet einen interessanten Überblick über die Erlanger Biergeschichte, Bierherstellung und die Bergkirchweih. Besichtigung nach Vereinbarung.
Preis: 3,00 € pro Person
(mind. 10 Personen).
Kontakt:
Steinbach Bräu
Vierzigmannstraße 4
91054 Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 8959-12
www.steinbach-braeu.de
11
Kitzmann-Bräu
Der Name Kitzmann-Bräu ist untrennbar
mit der Erlanger Bierhistorie verknüpft.
Kitzmann-Bräu ist die einzige Erlanger
Brauerei, die bis heute die große Erlanger Brautradition ohne Unterbrechung
fortgesetzt hat. In den über 300 Jahren
ihres Bestehens, hat sich die Brauerei an
der Südlichen Stadtmauerstraße zu einer
erfolgreichen mittelständischen Privatbrauerei entwickelt.
Kitzmann-Biere sind preisgekrönt und prämiert. Sie werden mit modernen Methoden
nach traditionellen Rezepturen eingebraut
und bewahren so echte, regionale Braukunst und authentische Lebensart.
Die Erlanger Genuss-Tour
Brauereibesichtigung (für Gruppen)
Entdecken Sie bei einer Brauereibesichtigung der Kitzmann-Bräu mit anschließender Bierverkostung Braukunst auf höchstem Niveau.
Preis:
Teilnehmerzahl:
Kontakt:
80,00 €
max. 30 Personen
Kitzmann BräuSchänke
Südl. Stadtmauerstr. 25
91054 Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 810833
www.braeuschaenke.de
Dauer:
ca. 2,5 Stunden
Teilnehmerzahl:
mind. 10 Personen, max. 20 Personen
Preis:
36,00 € pro Person
inkl. aller während der Tour servierten
Speisen und Getränke
Erlanger Tourismus und
Marketing Verein e. V.
Tel.: +49 9131 8951-0,
E-Mail: tourist@etm-er.de
www.erlangen-marketing.de
/genuss-tour
Eine Verkostung verschiedener Biere der
Kitzmann-Bräu können Sie bei der Bierreise in der Kitzmann BräuSchänke erleben.
Genießen Sie dazu Spezialitäten der fränkischen Küche.
12
Man nehme ausgesuchte Orte des Genusses in historisch interessanten Gebäuden, serviere bei jeder Station kulinarische
und stimmungsvolle Überraschungen, füge
einen unterhaltsamen Gästeführer bei und
mische in kleinen Portionen Erlanger Geschichte und Geschichten darunter – fertig
ist unsere Stadtführung der besonderen
Art. Lassen Sie sich überraschen!
Termine:
Öffentliche Termine können unter der Tel.Nr. 09131 8951-0 erfragt oder im Internet
eingesehen werden; Individuelle Termine
für Gruppen nach Absprache.
Information & Anmeldung
Bierreise in der Kitzmann BräuSchänke
Preis:
8,50 € pro Person
(im Preis enthalten sind 7 x 0,1 l Bier und
0,1 l Brauwasser)
Eine genussvolle Tour durch Erlangen, bei
der auch die Themen Bier, Brauereien und
Gaststätten nicht zu kurz kommen, ist
„Die Erlanger Genuss-Tour“.
Geschenkgutscheine
Geschenkgutscheine für die Genuss-Tour
stellen wir Ihnen gerne aus.
Version 2
13
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Erlanger Gaststätten ein, die auf dem Brauereiweg liegen und lassen sich ein köstliches Erlanger Bier schmecken!
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Vielleicht kehren Sie
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Der Brauereiweg wurde 2005 anlässlich des
250-jährigen Jubiläums der Erlanger Bergkirchweih konzipiert. Grundlage war das im
Jahr 2000 erschienene Buch „...ein Erlanger,
bitte!“ von Jochen Buchelt, Dr. Hans-Diether
Dörfler und Martin Schieber.
Wir freuen uns Ihnen die Erlanger
Braustätten neu präsentieren zu können!
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„Brauzentrum“ Brauerei Stahl
der Altstadt
Erste Erlanger Brauerei Hübner
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vor 1700 - 1911
vor 1700 - 1910
vor 1700 - 1919
1841 - 1923
drei Brauereien
Martin-Luther-Platz 3, 4, 5
Pfarrstraße 14
Hauptstraße 103-105 /
vormals Niklas-Bräu
Hauptstraße 110
Der zentrale Platz der Altstadt
war auch Mittelpunkt der
Bierherstellung mit drei
Betrieben auf der Westseite sowie der Niklas Bräu
im Norden und der Brauerei Ott im Osten. An der Fassade von Haus Nr. 3 verweist
noch heute das Zeichen „NS
1707“ mit Maischscheit und Malzschaufel auf das Braurecht von Nikolaus Schad.
Ab 1788 folgten etwa 80 Jahre unter der Familie Stahl, bis die kleine Brauerei bereits
Mitte der 1870er Jahre die Produktion einstellte. Im Nachbaranwesen Nr. 4 braute
Ende des 17. Jahrhunderts die Familie Windisch, 1760-1865 folgte die Familie Vierzigmann. Zephanias Fischer übernahm die
Brauerei und betrieb sie bis 1902 weiter. Der
Betrieb in Haus Nr. 5 und den rückwärtigen
Gebäuden wurde 1866 von Christian Ulrich
Tauber gekauft. Er und sein Nachfolger Johann Ammon (1902-1911) brauten in erster
Linie für den einheimischen Markt. Der ehemals zugehörige Burgbergkeller ist der heutige Entla‘s Keller und der mittelalterliche
Hauskeller steht dank Familie Maret-Huskinson für Veranstaltungen zur Verfügung.
16
Ende des 17. Jahrhunderts braute die Familie
Memminger hier schon
Bier und schenkte es in ihren Gasthäusern „Goldene
Krone“ und „Rotes Ross“
aus. Nach dem in diesem
Anwesen
ausgebrochenen
Altstadtbrand baute man 1706/07
die Häuser samt Sudstätte wieder auf.
In dem Anwesen wurde schon Ende
des 17. Jahrhunderts Bier gebraut. Mit
einer jährlichen Bierproduktion von 300 bis
450 hl stand der damalige Besitzer Hans
Höfler zwischen 1696 und 1698 an zweiter
Stelle der Erlanger Altstadtbrauer.
Nach zahlreichen Betreiberwechseln kaufte Christian Stahl 1812 die Brauerei, die
dann fast 100 Jahre als mittelgroßer Betrieb im Familienbesitz blieb. 1873 kamen
die Nachbarhäuser Pfarrstr. 10 und 12 dazu
und aus dem Gasthaus „Zum schwarzen
Adler“ wurde im studentischen Sprachgebrauch die „Stahlei“. Da man sich nicht am
Export beteiligte, fiel man im Vergleich zur
Erlanger Konkurrenz zurück.
Im Zug des Konzentrationsprozesses
im Brauereiwesen privatisierte auch
Hermann Stahl 1910 und
schloss die Brauerei Stahl
der benachbarten Ersten Erlanger Aktienbrauerei an. Diese nutzte nur
noch die Gewölbekeller; das Sudhaus wurde 1912/13 zum Wohnhaus umgebaut.
Einen richtigen Aufschwung erlebte der Betrieb erst 1866 mit dem Wechsel zur Familie
Niklas. Ausbauten und Investitionen in die
Technik ließen Niklas in die Spitzengruppe
der Erlanger Brauereien aufsteigen. Durch
Zukäufe wuchs deren Gelände auf sechs
Anwesen mit großen, zum Teil heute noch
vorhandenen Kelleranlagen. Zur Kapitalbeschaffung wurde 1895 die Niklas-Bräu in
eine AG, die Erste Erlanger Aktienbrauerei,
umgewandelt. Bis 1914 blieb der Bierexport
ein zentrales Geschäftsfeld, was sich mit
dem Ersten Weltkrieg dramatisch änderte.
1919 musste die Produktion aufgegeben
werden, die Henninger-Reifbräu übernahm
das Braukontingent.
In der Hauptstr. 110 existierte bereits vor
dem Altstadtbrand 1706 die äußerst angesehene Gastwirtschaft „Goldener Schwan“.
Der damalige Wirt und Bürgermeister
Johann Conrad Reck errichtete diese ein
Jahr später wieder neu.
Um 1841/46 wurde der zwischenzeitlich so
genannte „Goldene Löwe“ um eine Brauerei ergänzt. Diese erlangte schnell so große Bedeutung, dass ihrem Ausbau 1866 die
Wirtschaft zum Opfer fiel.
In den 1870er Jahren übernahm Conrad
Hübner die Brauerei, deren Bier im folgenden Jahrzehnt eines der beliebtesten in
Erlangen wurde. Nach dem Verkauf des
Braukontingents an die Brauhaus Nürnberg AG (1923), die hier bis Ende der 1950er
Jahre ihr Erlanger Depot betrieb, führte die
Familie Hübner in den Rückgebäuden die
Mälzerei bis 1970 weiter, an deren Stelle die
GEWOBAU danach Sozialwohnungen errichtete. Im Vorderhaus befindet sich heute die Eckkneipe „Mein lieber
Schwan“.
Altstädter
Brauerei und
Kommunbrauhaus Mälzerei Steinbach
Brauerei
Holzberger
Brauerei
Goldene Harfe
1710 - 1813
seit 1653
1787 - 1899
1814 - 1899
Wöhrstraße
Hauptstraße 116 / Vierzigmannstraße 4
Neue Straße 50
Theaterplatz 15
1706
genehmigte
der
Markgraf die Errichtung
eines
Gemeindebrauhauses. Der Rat der Altstadt hatte sich über zu
dünnes und zu teures Bier
aus den gewerblichen Brauereien beklagt und sich auf
das 1398 verliehene Auerbacher
Stadtrecht berufen. Das Kommunbrauhaus in der Wöhrstraße war ab 1710 etwa
100 Jahre in Betrieb. Gegen Zahlung von
„Kesselgeld“ konnten hier die Bürger der
Altstadt ihr eigenes Bier brauen. Mitte des
18. Jahrhunderts nahmen bis zu 18 Familien diese Möglichkeit wahr.
1813 wurde das Gebäude, das inzwischen
dringend renovierungsbedürftig war, für
2.120 Gulden an Georg Lebender versteigert. Der Braubetrieb wurde allerdings
nicht mehr aufgenommen, das Gebäude
diente nur noch als Scheune. Auch in der
Erlanger Neustadt wurde 1711 ein markgräfliches Privileg für ein Gemeindebrauhaus verliehen - dieses wurde aber nie gebaut.
18
Ab 1787 wurde in der Neuen Straße 50 Bier gebraut.
Johann Wörnlein, erster Besitzter der Brauerei
konnte 1791 auch noch einen Felsenkeller mit darüber liegendem Garten erwerben. Der Garten am östlichen
Teil des Burgberges war in der
Folgezeit sehr beliebt.
Die Einrichtung der Thurn- und Taxis’schen
Poststation1653 steht in Verbindung mit
dem Beginn der Bierproduktion zunächst
für den Eigenbedarf. Erst unter Georg
Bechert (ab 1848) und später Carl Steinbach
(ab 1861) setzte ein starker Aufschwung im
Brauereibetrieb ein. Im Inflationsjahr 1923
wurde das Braukontingent an die Brauhaus Nürnberg AG verkauft, man konzentrierte sich nur noch auf die Malzproduktion. Bis 1965 wurden alle Malztennen durch
Keimkästen mit automatischen Wendegetrieben ersetzt. Heute ist der Urenkel Carl
Steinbachs, Jörg Gewalt, für die Malzproduktion im Zirndorfer Betrieb verantwortlich. Sein Bruder Christoph Gewalt knüpfte 1995 an die unterbrochene Brautradition
an und setzte ein kleines Spezialitätensudwerk in Betrieb. Hier entstehen ganz individuelle naturbelassene Biere, wie ein monatlich wechselndes Bierunikat,
aber auch das Hefeweizen
Goldblondchen und das untergärige Storchenbier zu
Ehren der neuen Steinbach-Wappentiere,
die
alljährlich auf einem Kamin des Anwesens ihre
Jungen aufziehen.
Nach verschiedenen Besitzerwechseln kaufte Johann Holzberger 1858 den Betrieb
samt Bierkeller am Burgberg. Braugasthaus
und Keller florierten; in den 1870er Jahren
gingen sogar einige Hektoliter in den Export. 1872 war Johann Holzberger und auch
dessen Bier in aller Munde. Er bewirtschaftete nämlich in diesem Jahr das Herz der
Bergkirchweih, den Erich-Keller, weil die
exportorientierte Erich-Bräu an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen war. Wegen zunehmender Konkurrenz stellte Sohn Christian 1899 den Braubetrieb ein. Die Technikgebäude wurden zu Wohnungen umgebaut,
die Gastronomie existierte weiter. Heute ist
hier das Studentenlokal Kanapee zu finden.
Nach dem hier gelegenen Gasthaus erhielt
die Harfenstraße ihren Namen. Im Jahr
seiner Erbauung 1753 wurde für das zweigeschossige Gebäude das Tavernrecht „Zur
Goldenen Harfe“ verliehen. Ende des 18.
und im 19. Jahrhundert war das Haus ein
viel besuchter Gasthof. 1814 - 83 wurde hier
jedoch auch Bier gebraut.
Georg Leonhardt Kropf, der das Anwesen 1813 erworben hatte, wollte sein
Bier ursprünglich im Gemeindebrauhaus
herstellen, welches aber gerade zu dieser Zeit geschlossen wurde. Im Mai 1814
erhielt Kropf die Braukonzession, 1818 folgte die Erlaubnis zum Verkauf seines Bieres
in Fässern. 1838 komplettierte er seine Sudstätte mit einem Lagerkeller am Burgberg.
Nach mehreren Besitzerwechseln wurde
der Braubetrieb 1883 unter Fritz Tauber eingestellt. Ein letzter Versuch
seines Nachfolgers Ernst
Zimmermann den Brauereibetrieb
wiederzubeleben
scheiterte (1895 - 1899),
die Wirtschaft dagegen
existiert noch heute.
Brauerei
Weller
Brauerei Erich
1811 - 1911 / seit 2011 1718 -1 975
Neue Straße 13 /
Theaterplatz 17
1811 richtete Johann Adam
Erich (Onkel des Namengebers der Erich Bräu, Franz
Erich) im Gasthaus „Zum
Goldenen Engel“ (Neue
Straße 13) eine Brauerei
ein. Unter drei Erich-Generationen wuchsen Betriebsfläche (Neue Straße 13/ Theaterplatz
16/17) und Ausstoßzahlen. Die nun als
„Erichei“ bezeichnete Gaststätte mit Erlangens seinerzeit größtem Tanzsaal gedieh.
1868 kaufte Adam Weller die auch am Bierexport beteiligte Brauerei. Sein Sohn Hans
gestaltete 1883/84 die Anwesen völlig um.
Das neue Brauhaus fand an der Neuen
Straße Platz, die Gastronomie (jetzt
„Wellerei“ genannt) zog an den Theaterplatz 16 und das westliche Nachbargebäude wurde zu einem repräsentativen Wohnhaus ausgebaut.Im Jahr des 100-jährigen
Bestehens (1911) wurde vorerst das letzte
Mal gebraut. Genau 100 Jahre später bildete sich zum Jubiläum ein Freundeskreis um
den Urenkel des letzten Brauherren. Seitdem wird die Erlanger Bierwelt wieder mit
(derzeit noch lohngebrauten) Weller Bieren
versorgt. 2013 wurde die Brauerei Weller
Erlangen eG gegründet.
20
Altstädter Kirchenplatz 6
Der später auch „Herz der Erlanger Brauindustrie“ genannte Brauereikomplex wurde
1718 von der Familie Windisch gegründet.
Nach dem Erwerb durch Franz Erich 1848
wuchs der Betrieb dank einer modernisierten Betriebsstätte zur 1869 - 74 größten
Erlanger Exportbrauerei und überstand
auch die nachfolgende Zeit rückläufiger
Exporte problemlos. Nach dem Tod von
Martin Ernst Erich 1905 brachte die Familie
Toenishen das Unternehmen durch die
schweren 1920er Jahre. 1930 musste dann
doch Konkursantrag gestellt werden, die
„Exportbrauerei Franz Erich GmbH“ setzte allerdings schon 1931 unter den neuen
Eignern Stadt Erlangen und Bamberger
Mälzerei AG die Firmenhistorie fort.
1940 stieg die Stadt als Anteilseigner aus,
ab 1972 gehörte die Erich Bräu zur Patrizier-Bräu Nürnberg, welche den
rundum gesunden Betrieb
mit seiner Bier- und Limonadenproduktion im Jahr
1975 schloss. Auf dem
Gelände befindet sich
heute hinter den historischen Brauereimauern das Sozialzentrum
Dreycedern.
Brauerei Ott
Brauerei Hertlein
vor 1706 - 1918
1813 - 1890
Martin-Luther-Platz 10
Engelstraße 15
Vor dem Stadtbrand 1706
befand sich im Anwesen
Martin-Luther-Platz 10 / Altstädter Kirchenplatz 7 die
Braustätte des Johann
Memminger, des damals
größten Brauunternehmers
der Altstadt. 1771 trat die Bierbrauerfamilie Vierzigmann in
Erscheinung und um 1860 erwarb
Johann Josef Ott den Sudbetrieb. Im Spitzenjahr 1876 konnte ein Bierausstoß von
8.000 hl erreicht werden. Stete Ausbaumaßnahmen und zudem der Neubau einer
Fasslagerhalle mit Eiskeller an der Dechsendorfer Straße westlich des Ludwigkanals
ermöglichten den Fortbestand bis 1918.
Die Witwe Anna Ott stellte die Bierproduktion ein und verkaufte Immobilien (darunter den Bierkeller am Burgberg,
östlich des Steinbachkellers) und Braukontingent an die Freiherrlich v. Tuchersche
Brauerei Nürnberg. In der Inflationszeit des
Jahres 1923 bereute sie ihren Entschluss
und schied freiwillig aus dem Leben.
Nach der Errichtung des Gebäudes durch
Georg Fink 1710, benutzte Johann
Andreas Wirth von 1733 bis 1779 das Anwesen erstmals als Wirtschaft. Sein Bier braute
er damals im Gemeindebrauhaus, zur Lagerung stand ein Keller am Burgberg zur Verfügung. Dies behielten auch die Nachfolger
bei, erst Johann und Margareta Wernlein
richteten 1813, als das Gemeindebrauhaus
schloss, ein eigenes Brauhaus auf ihrem
Anwesen ein.
Ohne Dampfmaschine fiel der jährliche
Bierausstoß der Brauerei bescheiden aus,
Johann Holzberger, der den Betrieb von
Margareta Wernlein gepachtet hatte, brachte es 1857 immerhin auf 495 hl.
In der Blütezeit der Erlanger Brauereien schafften Johann Hertlein, der für den
Erwerb des Betriebes die Brauerei Ott
verkaufte, und sein Sohn
Friedrich in den 1870er Jahren zwischen 1000 und 1300
hl. 1890 musste die Brauerei geschlossen werden,
die Wirtschaft besteht jedoch bis heute.
Brauerei
Henninger-Reif
Brauerei
Hartmann
Brauerei
Gebrüder Reif
Hofbräu AG Bamberg
und Erlangen
vor 1699 - 1974
1872 - 1882
1690 - 1906
um 1750 - 1936
Hauptstraße 55 - 57
Theaterstraße 8
Untere Karlstraße 2 - 4
Bohlenplatz 6
Das
„Flaggschiff“
der
Erlanger
Brauwirtschaft
wurde vor 1699 von
Georg Vierzigmann gegründet und kam einige Generationen später
(1816) an Johann Henninger.
1861 verkaufte Sohn Heinrich
Henninger (Namensgeber der
Frankfurter Henninger Bräu) das aufgrund von Modernisierungen und Exportorientierung florierende Unternehmen an
Wilhelm Helbig. Mit Investitionen in moderne Brautechnik, Geländezukäufe und eigene Eisenbahnwaggons wurde die führende
Stelle unter den Erlanger Exportbrauereien
gefestigt.
Die beiden Weltkriege trafen die Kapitalgesellschaft (seit 1904), die 1906 mit der Reifbrauerei fusionierte, aufgrund der Exportorientierung besonders hart. In den 1950er
Jahren gelang der „Erlanger Reifbräu“ eine
Stabilisierung des Bierabsatzes, die Eigenproduktion von Limonade lief bis 1962. Seit
1972 Bestandteil der Patrizier-Bräu AG, wurde der Betrieb Ende 1974 geschlossen. Die
Gebäude mussten 1975 (bis auf die Fassade an der Hauptstraße) der Einkaufspassage Altstadtmarkt weichen.
1690 erhielt Isaac Buirette v.
Oehlefeld die Erlaubnis, ein
Brauhaus in der Neustadt
zu erichten. Nach zwei weiteren Generationen und
der Zulassung von Konkurrenz (z. B. Kitzmann) wurde
die Sudstätte 1797 an Johann
Georg Berthold verkauft. Unter
Zacharias Wolf, dem Schwiegersohn
seiner Witwe, bürgerte sich nach Berthold’s
Tod (1817) der Name „Wolfsschlucht“ ein.
Bevor Johann Hartmann 1855 in den Besitz
des Hauses gelangte befand sich dort schon
150 Jahre lang eine Gastwirtschaft. Diese
wurde von ihm zunächst geschlossen, er
eröffnete stattdessen eine Branntwein- und
Spiritusbrennerei.
Erst der Einzug des Königlich Bayerischen
6. Jägerbataillons in Erlangen und die Unterbringung von 52 Mann im städtischen
Redoutenhaus in der Theaterstraße veranlasste Hartmann dazu, die Wirtsstube
wieder zu eröffnen. Vier Jahre später errichtete er im Hinterhof Sud- und Kühlhaus
und begann selbst zu brauen. Sein Sohn
Andreas ließ nach seinem Tod (1875) einen
neuen Bierkeller graben.
Nach dem Umzug der Soldaten in die neue
Kaserne 1877 musste die
kleinste der Erlanger Brauereien 1882 bereits wieder schließen. Andreas
Hartmann verkaufte das
gesamte Anwesen, das
heute eine der beliebtesten Erlanger Kneipen beherbergt.
22
Während die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft (1863-1867) scheiterte, brachten Georg und Peter Reif das Unternehmen durch umfassende Neuanschaffungen
(Dampfmaschine 1877, maschinelle Malzdarre 1879), Ausbauten (Burgbergkeller 1884) und Neubauten auf einem Auslagerungsgelände in der Schuhstraße
sowie konsequente Exportorientierung in die
Spitzengruppe der Erlanger Brauereien.
1906 fusionierte sie mit der Brauerei
Helbig zur Henninger-Reifbräu. Das Betriebsgelände wurde nicht mehr gebraucht und
musste dem heutigen Altbau der Universitätsbibliothek weichen.
Von Georg Ernst Vierzigmann gegründet, produzierte der Betrieb bis etwa 1870
vornehmlich für den Bedarf in der Nachbarschaft. Ein jahrzehntelanger Aufstieg
begann mit der Übernahme durch Georg
Erlwein 1876.
Nach Einstieg von Direktor Leonhard
Wilhelm Schultheiss als Teilhaber im Jahr
1895 brachten der Erste Weltkrieg und seine Folgen 1919 die Übernahme durch die
Hofbräu AG Bamberg.
Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die erneut sehr erfolgreiche Firma mit dem jüdischen Großaktionär Ignatz Nacher 1934 „arisiert“.
Nach einem Großbrand Ende 1936 blieben
lediglich eine Bierniederlage sowie die Eisfabrikation erhalten. Das Bier kam fortan
aus der Bamberger Braustätte. 1954 wurde das kliniknahe Ruinengelände an die
Friedrich-Alexander-Universität
verkauft.
Das Depot der Hofbräu AG
wurde daher in die Hofmannstraße 116, später an den
Südrand von Tennenlohe
verlegt; die Hofbräu ging
bis 1977 vollständig in
der Patrizier-Bräu Nürnberg auf.
Brauerei
Kitzmann
Brau- und Oeconomiehaus
der Ritterakademie
seit 1712
1713 - 1741
Südliche
Stadtmauerstraße 25
Innere Brucker Straße 2 - 4
1712 erhielten Leonhardt
Weynand Buirette v. Oehlefeld und Christoph Bever
das markgräfliche Privileg
zur Errichtung eines Brauhauses. Dieses ging später
an Georg Vierzigmann und
über verschiedene weitere Besitzer 1833 an Johann Lorenz Kitzmann über. In den 1870er Jahren lag
Kitzmann im vorderen Bereich der mittelgroßen Brauereien. Die Firma blieb stets im
Familienbesitz und wuchs nach den beiden
Weltkriegen mit ihren negativen Folgen in
den 1950er und 1960er Jahre kontinuierlich.
Nach Schließung der Erlanger Braustätten der Patrizier-Bräu Nürnberg (1974/75)
profitierte Kitzmann als einziger Erlanger
Braubetrieb vom lokalen Bierbewusstsein
der Erlanger und expandierte weiter (u. a.
Sudhausneubau 1977). Die nunmehr über
300 Jahre am selben Standort befindliche
Brauerei produziert mit eigenem Tiefbrunnenwasser und selbstgezogenen Hefen
vielfach ausgezeichnete ober- und untergärige Bierspezialitäten, die man hier gleich
in der BräuSchänke verkosten oder im
BräuKontor erwerben kann.
24
Klosterbräu /
Klostermalz
Frauenaurach
seit dem 16. Jhd.
Brauhofgasse 10
Die 1701 gegründete Ritterakademie hatte
trotz ihres kurzen Bestehens (bis 1741) laut
Idealplan im Anwesen Innere Brucker Straße 2-4 ein „Brau- und Oeconomiehaus“. Damit konnte die 1743 nach Erlangen verlegte
Universität nicht mehr dienen. Es gab weder
eine eigene „Uni-Brauerei“ noch ein in den
Statuten der Alma Mater festgeschriebenes Universitätsbraurecht. Dennoch war es
den Professoren möglich, eigenes Bier als
steuerfreien Haustrunk herstellen zu lassen.
Dies erledigte der jeweilige Universitätsbraumeister in einer gewerblichen Sudstätte. Wie auch je einem Vertreter anderer mit
der Hochschule verbundener Gewerbe verlieh die Universität einem Erlanger Braumeister das Universitätsbürgerrecht. Dieser
auf 40 Bürger begrenzte, gebührenpflichtige Titel war neben dem Prestigegewinn
auch mit gewissen Privilegien verbunden.
Das Ende der akademischen Sonderrechte kam 1814 unter königlich bayerischer Herrschaft.
Aber die Zeiten ändern
sich: Heute produziert der
Uni-Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik im Campus am Röthelheimpark
Biere für Forschung
und Hausgebrauch.
Unser Buchtipp:
„300 Jahre Braukunst an der
Südlichen Stadtmauer“
Die heute älteste Mälzerei Erlangens ging aus
dem ehemaligen Kloster
Frauenaurach hervor. Mit
dessen Auflösung fielen Gebäude und Rechte
1549/50 an das Markgrafentum Brandenburg-Bayreuth,
das hier ein herrschaftliches
Brauhaus weiterbetrieb. Ende 1750
wurde die Brauerei an den Bierbrauer
Eckard verkauft. Auch noch im 19. Jahrhundert blieb es bei der landwirtschaftlichen Prägung mit Eigenanbau von Gerste
und Hopfen. Die Eheleute Zehgruber standen 1871 am Beginn von fünf Generationen Brauern und Mälzern, die bis heute
das Unternehmen leiten. Unter Leonhard
Wirth wurde das Unternehmen 1923 in eine
reine Mälzerei umgewandelt, das Braukontingent ging an die Brauhaus Nürnberg AG.
1932 wurde die Landwirtschaft aufgegeben, ab 1959 erste Keimkästen aufgestellt.
Heute wird der Produzent sowohl gängiger
Malzsorten als auch ganz besonderer Spezialmalze in der Rechtsform einer GmbH von
Stephan Bergler geführt. Auf einem 1993
erworbenen Gelände am Erlanger Hafen befinden sich moderne Lagergebäude,
Silos und eine leistungsfähige trimodale
Verladeanlage (LKW, Bahn, Binnenschiff).
Seit mehr als 300 Jahren gibt es den
Brauereistandort an der Südlichen
Stadtmauerstraße 25 in Erlangen. Im
Jahr 1712 durch markgräfliches Privileg
begründet, durchlief das Brauhaus im
18. Jahrhundert wechselvolle Schicksale. 1833 übernahm Johann Lorenz
Kitzmann das Unternehmen. Seine
Nachfahren führen die Brauerei nun in
fünfter Generation.
In dem Buch „300 Jahre Braukunst
an der Südlichen Stadtmauer“ beschreiben
die
Historiker Thomas
Engelhardt
und
Martin
Schieber
die facettenreiche Geschichte der
Brauerei Kitzmann von den Anfängen
bis in die Gegenwart und bieten damit
einen beispielhaften Überblick über das
Erlanger Brauwesen.
Erschienen ist das Buch 2012 im
Sandberg Verlag Nürnberg; erhältlich im Buchhandel für 12,80 €,
ISBN 978-3-930699-76-6w
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Bierkalender 2014
Im Mai 2014
Kirchweihen, Stadtführungen, Veranstaltungen
März
So, 02.03.14
„100 Tage bis zum Berg“
11:00 Uhr, Erich-Keller
April
Mi, 23.04.14
Bergbierprobe der
Steinbach Bräu“
18:00 Uhr, Steinbach Bräu
Alljährlich am Faschingssonntag treffen sich
die Erlanger Bergkirchweih-Fans auf dem
Erich-Keller, um dem Bieranstich in knapp 100
Tagen entgegen zu fiebern. Bei musikalischer
Untermalung können diverse Biere Erlanger
Brauer gekostet werden. Wer und was da ist,
ist da - kein Verkauf.
Das traditionell dunkle Festbier wird nach
altem Rezept und einem sehr aufwendigen
2-Maischverfahren extra für die Erlanger Bergkirchweih hergestellt. Die Steinbach-Bergbierprobe findet traditionell immer am „Tag des
Bieres“ statt.
So, 02.03.14
26.04 - 27.04.14
44. Brucker Faschingsumzug“
14:00 Uhr, Stadtteil Bruck
Beim „Gaudiwurm“ der Brucker Gashenker
verteilen die Kitmann-Bierköniginnen Kostproben rund um den Kitzmann-Doppeldeckerbus.
So, 30.03.14
Verkaufsoffener Sonntag
„Erlanger Frühling“
13:00 Uhr - 18:00 Uhr
Mai
Entlang der Erlanger Einkaufsmeile sowie auf
den zahlreichen Plätzen und in den charmanten Seitengassen der Altstadt gibt es beim
„Erlanger Frühling“ einiges zu entdecken: Vielfältige Gaumenfreuden, musikalisches Rahmenprogramm, die Tourismusmesse auf dem
Marktplatz und vieles mehr.
26
Do, 01.05.14
Die Brautradition der Familie Kitzmann begann Anno 1733. Heute wird der neu gestaltete Biergarten im Brauereihof eröffnet und zu
diesem Anlass auch der neue Kitzmann Bergkirchweihbierjahrgang vorgestellt. Das im Herzen Erlangens aus besten Rohstoffen gebraute
Festbier wird vielfach für seine „Drinkability“
gelobt. Info zum Termin: www.kitzmann.de
Juni
So, 01.06.14
1. Bier am Berg
Entla´s Keller
Auf dem wohl ältesten der Erlanger Bierkeller,
dem Entla‘s Keller, wird das erste Bier der Saison ausgeschenkt. Auch Burgberg-Kellerführungen werden ab Ende April jeden Sonntag
um 11:00 Uhr angeboten (Siehe Seite 10).
Veldensteiner Musikanten
Entla´s Keller
Von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr spielen die Veldensteiner Musikanten am Entla‘s Keller auf
und bieten Volksmusik vom Feinsten.
Eröffnung des neuen
Kitzmann Biergartens
Öffentliche Stadtführung
„Altstadtbier - Kellerhäuschen - Bergkirchweih“
15:00 Uhr, Martin-LutherPlatz, Eingang Stadtmuseum
Der Spaziergang mit unseren Stadtführern
führt von den Braustätten der Altstadt zu den
Kellerhäusern am Berg und bietet einen Einblick in die Brautradition Erlangens.
05.06. - 16.06.14
Erlanger Bergkirchweih
Das älteste Bierfest der Welt ist das Highlight
des Erlanger Bierkalenders. Jährlich lockt das
wohl schönste Volksfest Bayerns jeden Tag
Zehntausende auf das Festgelände mit den
schattigen Bierkellern.
Weitere Informationen: Seite 6 - 7
20.06.-23.06.14
Kirchweih in Kriegenbrunn
Rund um den Eginoplatz fügen sich Fahr- und
Vergnügungsgeschäfte harmonisch in das gewachsene Herz von Kriegenbrunn ein. Für das
leibliche Wohl sorgt die Gaststätte „Rottner“
mit fränkischen Kirchweihspezialitäten aus der
eigenen Metzgerei.
27.06. - 29.06.14
34. Erlanger Zollhausfest
Erlangens größtes Straßenfest im Zollhausviertel begrüßt seine Gäste unter dem Motto
„Von Bürger für Bürger, Miteinander & Füreinander“. Bei einer kühlen Maß Bier und kulinarischen Köstlichkeiten können Sie das Flair des
Zollhausviertels genießen.
27.06. - 30.06.14
Kirchweih in Bruck
Im alten Ortskern entlang der Felix-Klein-Straße bis zur evangelischen Kirche „St. Peter und
Paul“ präsentieren sich bunte Fahr- und Vergnügungsgeschäfte. Für das leibliche Wohl
und reichlich gute Stimmung sorgt ein gut organisiertes Festzeltteam der Faschingsgesellschaft Brucker Gashenker.
So, 29.06.14
Tag der Altstadt
Rund um den Martin-Luther-Platz ist für die
ganze Familie etwas geboten. Hobbybrauer
veranstalten zudem ein Schaubrauen. Ergebnisse früherer Sude können verkostet werden.
27
Juli
Do, 17.07.14
Klassik am Berg
Entla‘s Keller
Der Entla‘s Keller lädt alle Musikfreunde und
Bergbegeisterte bereits zum 12. Mal zum traditionellen Open Air Konzert „Klassik am
Berg“ ein. Das Symphonische Blasorchester
aus Neunkirchen am Brand bespielt die Veranstaltung mit großer Begeisterung. Für Ihr leibliches Wohl sorgt das Team des Entla‘s Kellers.
So. 20.07.14
Kunigundenkirchweih
in Eltersdorf
Das alljährliche große Fest der kath. Kirchengemeinde St. Kunigund findet auf dem Platz
vor der „Kunistube“ statt. Mit Live-Musik, Pantomime, Zauberei, Spielen und natürlich einem Festgottesdient ist für die ganze Familie
etwas geboten. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt.
So, 20.07.14
Öffentliche Stadtführung
„Erlangen und Erlanger die Stadt und das Bier“
15:00 Uhr, Martin-LutherPlatz, Eingang Stadtmuseum
Auf einem Spaziergang durch Alt- und Neustadt wird über die vormals bedeutende Bierstadt Erlangen berichtet und außerdem ein
Überblick über die Stadtentwicklung gegeben.
28
25.07. - 28.07.14
Kirchweih in der
Stadtrandsiedlung
15.08. - 18.08.14
Kirchweih in Tennenlohe
Auf der Festwiese an der Sebastianstraße
Mitten in der Stadtrandsiedlung feiern die
„Siedler“ ihre Kirchweih. Traditionelle Schaustellergeschäfte und ein gemütlicher Gastronomiebereich machen die Kirchweih besuchenswert.
August
01.08. - 03.08.14
Kirchweih in Alterlangen
Nicht weit vom Regnitzgrund und deshalb gut
mit dem Fahrrad erreichbar findet die Alterlanger Kirchweih statt. Rund um die Gaststätte „Drei Linden“ herrscht im alten Ortskern
alljährlich buntes Treiben.
08.08. - 11.08.14
So, 17.08.14
Altstadtfest
Das Altstadtfest am Altstädter Kirchenplatz ist
ein Stadtteilfest, welches nicht mehr aus dem
Erlanger Veranstaltungskalender wegzudenken ist. Fränkische Gastronomie und zünftige Musik erfreuen die Gäste jedes Jahr auf‘s
Neue.
01.08. - 04.08.14
gruppieren sich rund um den traditionellen
Kirchweihbaum Fahr- und Vergnügungsgeschäfte. Herzhafte und süße Leckereien laden
im neu gestalteten Gastronomiebereich zum
Verweilen ein.
Kirchweih in Büchenbach
Der alte Ortskern verwandelt sich mit vielen
Fahr- und Vergnügungsgeschäften in eine bunte Budenstadt. Die ortsansässigen Gastronomen bieten dazu kirchweihtypische Gerichte
und ein musikalisches Rahmenprogramm.
Öffentliche Stadtführung
„Aus dem Leben
einer Magd“
15:00 Uhr, Martin-LutherPlatz, Eingang Stadtmuseum
23.08. - 24.08.14
37. Erlanger Marktplatzfest
Bereits zum 37. Mal ereignet sich das traditionellste Innenstadtfest in der Hugenottenstadt:
das Erlanger Marktplatzfest. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. In zahlreichen Marktbuden rund um den Marktplatz vor der markgräflichen Kulisse des Schlosses gibt es vom
Schäuferle bis hin zum „Gewedelten“ fast alles, was der fränkische Gaumen begehrt.
September
05.09. - 08.09.14
Kirchweih in Eltersdorf
Insgesamt 18 Brauereien produzierten und
vermarkteten im 19. Jahrhundert ihr Bier.
Wer waren die Menschen, die für einen stetigen Biernachschub sorgten? Wie lebten sie?
Wie organisierten sie ihre Arbeit? Emmy - die
Magd in einer Brauerei - erzählt „wie ett damals so wa“.
Die „Größte“ unter den „Kleinen“ lockt Anfang September mit vielen Fahr- und Vergnügungsgeschäften. Für das leibliche Wohl sorgt
die örtliche Gastronomie und das gut organisierte Festzelt direkt am Egidienplatz. Der
Kirchweihumzug am Sonntag ist seit Jahren
ein Publikumsmagnet.
22.08. - 25.08.14
05.09. - 08.09.14
Kirchweih in Kosbach
Die Festwirte bieten zur Stadtteilkirchweih in
Kosbach den perfekten kulinarischen Rahmen.
Abgesehen von den bekannten fränkischen
Spezialitäten wie Schlachtschüssel - meist
zum Auftakt – und Schäuferla mit Kloß hat
mancher Gastronom noch den ein oder anderen Geheimtipp in der Pfanne liegen.
Kirchweih in Dechsendorf
Auf dem Festplatz direkt neben dem alten
Schulhaus tummeln sich etliche Vergnügungsgeschäfte. Süßes und Herzhaftes lädt zum
Bleiben ein. Den Spätsommer kann man kulinarisch im und um das Festzelt herum ausklingen lassen.
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13.09. - 15.09.14
Kirchweih in Hüttendorf
So, 19.10.14
Traditionsbewusst wird am Kirchweih-Samstag der „Kirchweihbaum“ aufgestellt. Für das
leibliche Wohl sorgen die ortsansässigen Gastronomen mit regionalen Speiseangeboten.
26.09. - 29.09.14
Kirchweih in Frauenaurach
Direkt am Herdegenplatz schlägt das Herz dieser Kirchweih. Im Festzelt wird mit viel ehrenamtlichen Engagement ein abwechslungsreiches Programm geboten. Bunte Fahr- und Vergnügungsgeschäfte runden einen Besuch ab.
27.09. - 28.09.14
Oktober
Sa, 18.10.14
Kitzmann‘s Bockbierfest
Kitzmann-Bräu
Beim herbstlichen Bockbieranstich der
Kitzmann-Bräu wird der neue Jahrgang des
untergärigen Erlanger Urbocks und des fruchtigen hellen Weißbierbocks vorgestellt und natürlich ausgeschenkt.
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Die verkaufsoffenen Sonntage in Erlangen haben mittlerweile Kult-Status und erfreuen sich
seit Jahren großer Beliebtheit. Jeden Herbst
strömen zahlreiche Besucher aus Nah und
Fern in die Innenstadt, um die neuesten Trends
kennen zu lernen, zu flanieren, zu schlemmen,
Freunde zu treffen und das bunte Rahmenprogramm zu genießen. Auch die Tourismusmesse unter dem Motto „Fernweh ganz nah“ ist
einen Besuch wert.
November
Letztes Bier am Berg
Entla‘s Keller
Genießen Sie für diese Saison das letzte Bier
am Berg mit musikalischer Unterhaltung am
Entla´s Keller. Auch an der Kellerführung kann
noch einmal teilgenommen werden.
Verkaufsoffener Sonntag
„Erlanger Herbst“
13:00 Uhr - 18:00 Uhr
Fr, 07.11.14
9. Erlanger Martini-Treffen
„Zu Ehren der in Erlangen
gebrauten hellen
Weizenböcke“
Sa, 08.11.14
3. Frauenauracher
Bockbierfest
18:00 Uhr, Klosterscheune
Brauhofgasse 5 - 7
Fränkische Speisen und Blasmusik, ein süffiger heller Bock und der fruchtige Kitzmann
Weißbierbock (beide mit Frauenauracher
Malz gebraut) bilden den Rahmen eines stimmungsvollen Abends.
Fr, 28.11.14
6. Erlanger Sternen Nacht –
Einkaufen bis 23 Uhr
Zum ersten Mal findet die Erlanger Sternen
Nacht in der Vorweihnachtszeit statt. Die Geschäfte haben bis 23 Uhr geöffnet und laden
ein, nach ersten Weihnachtsgeschenken zu
stöbern und entspannt zu bummeln. Genießen Sie zudem das kulturelle und kulinarische
Angebot in der ganzen Innenstadt.
16:00 Uhr, Henninger Keller
November / Dezember
Auf dem Henninger Reifbräu-Keller lebt bei
frisch gezapften Weizenböcken, einem ordentlichen Imbiss und ausschließlich verbaler Unterhaltung die wahre Erlanger Bierkultur auf.
Neben den genialen Weizenböcken der PrivatBrauereien Kitzmann und Steinbach sind verschiedene Hobbybrauerinnen und -brauer mit
ihren Köstlichkeiten vertreten. Wer und was da
ist, ist da - kein Verkauf.
26.11. - 23.12.14
(voraussichtlich)
Der Historische Weihnachtsmarkt lädt zu einem Ausflug ins Mittelalter mit einer einzigartig romantischen Atmosphäre ein. Rund um
die Neustädter Kirche werden mittelalterliche
Marktstände aufgebaut. Musikanten, Stelzenläufer, Gaukler und Feuerspucker lassen die
vergangenen Bräuche lebendig werden.
26.11. - 24.12.14
(voraussichtlich)
Erlange on Ice
Marktplatz
Alljährlich kann man zur Weihnachtszeit mitten
auf dem Marktplatz seine Pirouetten drehen.
Auf der 420 qm großen Eisfläche kommen Alt
und Jung auf ihre Kosten. Für alle, die keine
eigenen Schlittschuhe besitzen, wird auch gegen eine kleine Gebühr ein Verleih angeboten.
Erlanger Waldweihnacht
Schloßplatz
Die Waldweihnacht am Schlossplatz glänzt mit
viel rustikalem Holz und echten Tannenbäumen, sowie einem für Fußwärme sorgenden
Waldboden aus Holzhackschnitzeln. Das abwechslungsreiche Musikprogramm, das vielfältige kulinarische Angebot sowie zahlreiche
Spendenaktionen und Verlosungen tragen zu
einer atemberaubenden Atmosphäre bei.
Sa, 06.12.14
26.11. - 28.12.14
Historischer
Weihnachtsmarkt
Neustädter Kirchenplatz
SündikussWeihnachtsbockanstich
18:00 Uhr, Steinbach Bräu
Jedes Jahr im Advent stimmt die Steinbach
Bräu mit ihrem süffigen Sündikuss auf die besinnliche Weihnachtszeit ein. Dieser untergärige Bock ist ein mit eigenem dunklen Gerstenmalz und Aromahopfen gebrautes, lange gelagertes, naturbelassenes Starkbier.
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Gastronomie mit eigenem Bier – Hotel & Restaurant Der Graue Wolf
Hotelbeschreibung:
Das historische Hotel Der
Graue Wolf liegt im Herzen der
Erlanger Altstadt. Gepflegte
Gastlichkeit und unser Erlanger Weller Bier erwarten Sie.
Leistungen:
Zwei Übernachtungen im komfortablen Doppelzimmer mit
kulinarischem Frühstücksbuffet, auf Wunsch mit Weißwurst, Breze und Weißbier.
Am Abend servieren wir ein
3-Gang-Menü mit Bierbegleitung. Außerdem erhalten Sie
ein exklusives Holztragerl mit
6 x 0,5l Bügelflaschen Wellerbier.
Preis pro Person
im Doppelzimmer
im Einzelzimmer
Biergenuss im Alten Simpl
EUR 145,00
EUR 180,00
Anreise Freitag, Abreise Sonntag /
Dieses Arrangement ist ganzjährig gültig und je nach Verfügbarkeit buchbar.
Der Graue Wolf
Hauptstr. 80, 91054 Erlangen
Tel. +49 (0) 9131 810-60
Fax +49 (0) 9131 810-647
hotel@grauer-wolf.de
www.grauer-wolf.de
Creativhotel Luise - Wenn der Biergarten wieder zu voll ist...
Exklusives
Holztragerl
mit Wellerbier
Bohlenplatz 2, 91054 Erlangen,
Tel.: 09131/2 56 26
E-Mail: kontakt@alter-simpl.com
Im Internet: www.alter-simpl.com
Öffnungszeiten:
Montag-Freitag 9 bis 1 Uhr
(warme Küche von 10 - 23 Uhr)
Samstag 9 - 15 Uhr
Herzlich willkommen beim Alten Simpl, der „Institution“ in Erlangen für traditionelle fränkische
Gastlichkeit, die Sie hier genießen und erleben
können. Schon beim Eintreten empfängt Sie der
nostalgische Charme warmen Eichenholzes, ein
wenig knorrig, astig und unverwüstlich. Der würzige Duft vom Buchenholzgrill lockt Sie in die
urige Stuben. Zwischen liebevoll, frech und stilsicher arrangierten Details fühlen Sie sich sofort
wohl und genießen fränkische Traditionsgerichte,
saisonale Highlights und wechselnde Spezialitäten bei gutem Bier und ausgesuchten Weinen.
Ganz fränkisch - ganz Simpl!
Bierrezept zum Nachkochen - Urgroßmutter Sophie Steinbachs Biergulasch
Zutaten:
0,25 l dunkles Bier
3 große Zwiebeln
500g gekochtes Rindfleisch
2 Esslöffel Mehl
4 mittelgroße gekochte Kartoffeln
Salz, Pfeffer, Kümmel und Fett zum Anbraten
Zubereitung:
Die Zwiebeln in Streifen schneiden und scharf anbraten. Das gekochte Rindfleisch in Würfel schneiden und dazugeben. Das Mehl darüber stäuben und mit Bier ablöschen. Die Kartoffeln ebenfalls würfeln und dazugeben. Das Ganze etwas kochen lassen. Abschließend
mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken.
Tipp: Es können auch stärkere Biere verwendet werden - das Bier darf nur nicht zu stark
gehopft sein, da das Gulasch sonst bitter wird. Sophie Steinbachs Biergulasch gibt es traditionell am „Tag des Bieres“, den 23. April, bei der Steinbach-Bergbierprobe.
Die Familie Gewalt (Steinbach Bräu) wünscht zu diesem alten Erlanger Familienrezept
guten Appetit!
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Entla´s Keller... unser Biergarten am Erlanger Berg
Erlanger Biergeschichte
per Mobiltelefon entdecken
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Wählen Sie 089 210 833 054 1
+ die gewünschte Kennziffer
Das Team der Tourist-Information steht Ihnen für Fragen zur Verfügung!
Wir sind Ihr Ansprechpartner für die Planung Ihrer Reise nach Erlangen.
Unser Service:
Prospektbestellung - Gerne schicken wir Ihnen ein Prospekt-Paket mit wertvollen Informationen rund um Erlangen zu.
Zimmervermittlung - Sie brauchen eine
Unterkunft? Fragen Sie uns - wir sind Ihnen
bei der Suche behilflich.
Stadtführungen - Regelmäßig bieten wir
öffentliche Stadtführungen zu verschiedenen Themen an. Sie können aber auch individuell einen Rundgang buchen.
Tagungsservice - Gerne sind wir Ihnen beider Suche nach einer passenden Räumlichkeit für Ihre Veranstaltung behilflich und
bieten ein Rundum-Sorglos-Paket. Vom
Zimmerkontingent bis zum Rahmenprogramm betreuen wir Ihre Verstaltung gerne mit.
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Einführung - Die Bierstadt Erlangen
01
Privatbrauerei Kitzmann
02
Orte des Biergenusses
03
Traditionslokale
04
Kulinarisches zum Bier
05
Karzergeschichten
06
Kneipenvielfalt
07
Erich Bräu
08
Brauerei Ott
06
09
Brauereien um den Martin-Luther-Platz
05
10
Mälzerei und Brauerei Steinbach
11
Ehemaliges Bayreuther Tor
12
Geschichte der Erlanger Bergkirchweih
13
Erlanger Bergkirchweih heute
Information
Tourist-Information Erlangen
Rathausplatz 3, 91052 Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 8951-0
Fax: +49 (0) 9131 8951-51
E-Mail: tourist@etm-er.de
www.erlangen-marketing.de
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So funktioniert es:
Wählen Sie einfach die von uns eingerichteten Festnetznummern und hören Sie sich die Informationen zu
den entsprechenden Stationen an. Dieser Service ist ein exklusives Angebot der Tourist-Information Erlangen. Sie zahlen lediglich die Verbindungsgebühren von Ihrem Handy ins deutsche Festnetz (netzabhängig).
Es gibt keinerlei zusätzliche Kosten. Den Audio-Guide können Sie sich auch ganz einfach als MP3-Datei
herunterladen oder über Ihr Smartphone aufrufen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.erlangen.tomis.mobi.
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Erlanger Tourismus und Marketing Verein e. V.
Rathausplatz 3, 91052 Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 8951-0 | Fax: +49 (0) 9131 8951-51
E-Mail: tourist@etm-er.de
www.erlangen-marketing.de