Insider MAI 2014 als herunterladen

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Insider MAI 2014 als herunterladen
die
Gemeinde
insider
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN
Mai 2014
Ijar/Siwan 5774
Nr. 731
www.ikg-wien.at
€ 2,–
Verlagspostamt 1010; P.b.b; DVR 0112305; � 2,–
„Im Namen der jungen
Generation in Österreich empfinde ich eine historische
Pflicht, die Beziehungen zwischen Österreich und
Israel zu fördern“
Sebastian Kurz, Außenminister
Inhalt
Präsidentensprechstunde2
IKG Präsidium
3
IKG4–7
JBBZ8–9
ZPC-Schule 10
ESRA11
MZ12
AKFT12
Club SchelAnu
13
Haschomer Hatzair
13
JÖH14
JUKO15
Veranstaltungskalender16–17
Gebetszeiten & Rabbinat 18
Friedhof18
IKG-Fundraising
19
Jüdisches Institut
19
IKV Graz
20
Ombudsleute der IKG
20
ZFÖ20
Freunde v. Yad Vashem
21
Peacecamp 21
WIZO22
Keren Hajessod
23
KKL24
S. C. Hakoah
26
Or Chadasch
26
Lauder Chabad Campus 27
IKG Tirol & Vbg.
28
Jehuda Halevi Musikschule28
Jüd. Gem. & ZiB Baden 29
IKG-Intern 30
JBBZ-Jobbörse
31
Cover: Abir Sultan / EPA / picturedesk.
Impressum
insider
Medieninhaber (Ver­le­ger), He­raus­geber:
Israelitische Kul­­tus­ge­mein­de Wien.
Chefredaktion: Julia Kaldori
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten­gas­se 4, Pf 145
Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,
An­zei­genannahme: 01/53 104–272
E-mail: redaktion@ikg-wien.at
Zweck: In­for­ma­tion der Mitglie­der der IKG Wien in
kulturellen, politischen und or­ga­ni­­sa­to­ri­schen Be­lan­
gen. Stärkung des demokratischen Bewusst­seins in der
ös­ter­reichischen Be­völ­kerung.
Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030
Wien. Alle signierten Artikel geben die per­sönliche
Mei­nung des Au­tors wieder, die sich nicht immer mit
der Meinung der Redak­ti­on deckt. Für die Kaschrut der
in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen Herausgeber und Redaktion
ausdrücklich keine Ver­ant­wor­
tung. Nicht alle Artikel, die in der
Re­dak­­tion ein­langen, müs­­sen zur
Veröf­fent­li­chung ge­lan­gen.
2
insider Mai 2014
SPRECHSTUNDEN
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH
Ich stehe Ihnen persönlich zweimal im Monat für
Gespräche in der Kultusgemeinde zur Verfügung.
Sie sind herzlich eingeladen, dieses Angebot jeweils am
2. Dienstag (09.00–12.00 Uhr) und am
4. Dienstag (14.00–17.00 Uhr) des Monats zu nützen.
Anmeldung bei Mag.a Bettina Kolter,
Email: b.kolter@ikg-wien.at
Einmal im Monat halte ich auch in den anderen
Institutionen der Kultusgemeinde – im Maimonideszentrum (MZ), in der ZPC-Schule, dem JBBZ und ESRA –
eine Sprechstunde ab (ohne Anmeldung).
Nächster Termin: Mittwoch, 21. Mai 2013
ZPC-Schule
MZ
ESRA
JBBZ
09.00–10.00 Uhr 10.00–11.00 Uhr
11.30–12.30 Uhr
13.00–14.00 Uhr
Bleibendes
hinterlassen –
Erbschaften
& Legate
Mit einem Testament zu Gunsten der IKG
ermöglichen Sie es uns, in die Zukunft
unserer Gemeinde zu investieren. Sie tragen dazu
bei, dass jüdisches Leben auch für künftige Generationen in Wien gesichert ist.
Erbschaften und Legate sind
ganz besondere Spenden und
Zeichen einer tiefen Verbundenheit.
Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das ist für uns selbstverständlich.
Ein Testament zu verfassen ist ganz einfach, und es ist auch keine Altersfrage.
Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in einem persönlichen Gespräch
eingehend über alle Möglichkeiten informieren. Rufen Sie mich an unter:
+43 1 53104–100 oder per mail: o.deutsch@ikg-wien.at, oder kontaktieren Sie:
Miriam Tenner,
m.tenner@ikg-wien.at,
Tel. +43/676 844512601
Maschi Mermelstein-Stössel,
m.mermelstein@ikg-wien.at,
Tel. +43/664 887639572
Ihr Oskar Deutsch
Präsident
Präsidium
Brief des Präsidenten
Liebe Gemeindemitglieder,
ich hoffe, Sie alle haben frohe
und schöne Feiertage verbracht!
Als ein besonderes Highlight im Mai möchte
ich Sie auf das „24. Festival der Jüdischen Kultur Wien 2014“, aufmerksam machen. Das
diesjährige Festival – vormals „Jüdische Kulturwochen“ – widmet sich schwerpunktmäßig der jüdischen Kultur aus Deutschland.
Die Auftaktveranstaltung (vormals Straßenfest) unter dem Motto „Let’s Celebrate“,
findet am Sonntag, dem 18. Mai 2014, um
15.30 Uhr, im Arkadenhof des Wiener Rathauses statt. Bei dem traditionell bunten Musikprogramm, von Klezmer-Musik, einem jüdischen Star-DJ aus Deutschland bis zu einer
berühmten Rock-Band aus Israel, ist für Abwechslung und Unterhaltung gesorgt.
Bis 01. Juni wird im Rahmen dieses Festivals ein von der IKG.KULTUR organisiertes Programm mit vielfältigen Darbietungen,
Konzerten und erstmals auch einem Kindersonntag geboten.
Ich lade Sie, Ihre Familien und Freunde
herzlichst ein, am 18. Mai gemeinsam mit
vielen anderen kultur- und musikbegeisterten
Menschen die Eröffnung des 24. Festivals der
Jüdischen Kultur Wien 2014 zu erleben. Ich
freue mich, dass dieser jüdische Kulturevent
in Wien mittlerweile seinen festen Platz hat
und bin überzeugt, dass auch im diesjährigen
Programm für jeden etwas dabei sein wird.
Mit lieben Grüßen,
Ihr Oskar Deutsch
Präsident
Sie Sind die Wurzel unSerer GemeinSchaft
Sie sind herzlich eingeladen zur Informationsveranstaltung
„MIt VerMächtnIS Zukunft SIchern und BleIBendeS hInterlaSSen“
am Sonntag, 15. Juni 2014 um 17Uhr
In der Steuerberatungskanzlei BdO austria,
kohlmarkt 8-10, eingang Wallnerstr. 1/1 Stock
Miteinander können wir dafür sorgen, dass auch in Zukunft die jüdische Gemeinde ein starkes Fundament hat.
Sich mit dem eigenen Testament auseinanderzusetzen ist für die meisten Menschen eine sehr intensive
Erfahrung und geht oft mit der Überlegung einher: Was wird aus meinem Erbe?
Viele Menschen stellen dabei fest, dass es ihnen ein Herzensanliegen ist, mit ihrem Nachlass –
neben Angehörigen und Freunden – auch einen guten Zweck zu unterstützen. Gibt es keine Angehörigen
und haben Sie keine entsprechende Verfügung veranlasst, geht Ihr Erbe an öffentliche Stellen.
Der jüdischen Gemeinschaft gehen dadurch viele Ressourcen verloren.
Erbschaften und Legate sind ganz besondere Spenden. Ihr Vermächtnis bleibt
lebendig und ist Zeichen einer tiefen Verbundenheit zur jüdischen Gemeinschaft.
Wir informieren Sie unverbindlich, übersichtlich und diskret zu allen Fragen in diesem Zusammenhang und freuen uns,
Sie zu der folgenden Veranstaltung mit namhaften Fachleuten einzuladen.
BegrüSSung: Herr Dr. Ernst Burger, Wirtschaftstreuhändler. Vortragende: Rechtsanwältin Frau Dr. Elisabeth
Scheuba, Lehrbeauftragte an der Universität Wien im Bereich Erbrecht, Notar Herr MMag. Dr. Phillip Nierlich.
Im anSchluSS an den Vortrag gibt es Getränke und Snacks auf der Sommerterrasse und Sie haben auf Wunsch auch
Gelegenheit, individuelle und persönliche Gespräche in diskretem Rahmen zu führen. Wir bitten um rechtzeitige
Voranmeldung unter: office@tmicha.at bzw. telefonisch unter: 01 53104 170
3
insider Mai 2014
IKG / Rechts
„Ostmärkische“
Speerspitze
der Ewiggestrigen
garischen Monarchie. 1883 verließ Theodor Herzl
die Burschenschaft Albia nach antisemitischen
Exzessen. 1896 erlaubten die Waidhofener Beschlüsse kein Duell mehr mit Juden. 1938 erfolgte
durch die Nazibehörden ein Verbot von Verbindungen. Im Gegensatz zu katholischen und monarchistischen Verbindungen (die „Ottonia“ ging
in den Widerstand) gliederten sich die deutschnationalen Verbindungen in feierlichen Übertrittsveranstaltungen in NS-Organisationen ein und
existierten als Kameradschaften
weiter.
Noch Jahre später, schon in
der Zweiten Republik, betonte die
Festschrift einer österreichischen
am Mittwoch, dem 07. Mai 2014 um 19.30 Uhr
Burschenschaft, dass „1938 der
Traum der Deutschen Burschen„Toleranz und Antisemitismus
schaften Wirklichkeit wurde“. Viele
in schlagenden Verbindungen“
Nazigrößen waren BurschenschafGemeindezentrum der IKG, Seitenstettengasse 2
ter. Nach Wiedererrichtung von
Mit Dr. Kambis Atefie (schlagendes Corps Ottonen )* • Ass.
Burschenschaften blieben einige
Alexander Hartung (Vorsitzender des Verbandes Alter
Naziverbrecher weiterhin angeCorpsstudenten) • Univ.-Prof. Dr. Girtler • DDR. Karl-G.
sehene „Alte Herren“. Die Spur
Heinrich (schlagendes Corps Symposion)** • Andreas Peham
der Burschenschafter zieht sich
(Dokumentationszentrum des österr. Widerstandes) • Mag.
als treibende Kraft von rechtsRaimund Fastenbauer (Generalsekretär,IKG-Wien)
extremen Demonstrationen und
Anmeldung erforderlich: unter office@ikg-wien.at
Zwischenfällen durch die Zweite
oder Tel. 01/53 104–105
Republik – seien es 1959 die Schil* Die Ottonen gingen 1938 in den Widerstand,der Vorsitzende wurde im KZ
ermordet.
** Das Corps „Symposion“ verließ 1986 den WKR
lerfeiern, 1961 die Schändung des
jüdischen Friedhofes in Innsbruck
oder 1965 die Kundgebungen für
zu setzen, in denen sich deutschnationale Bur- Taras Borodajkewycz mit Rufen und Transparenschenschaften mit ihren antisemitischen Tradi- ten „Hoch Auschwitz“.
tionen als traditionelle Hüter des Freiheitsgedankens von 1848 präsentieren wollen, ist zynischer Rechtsruck nach 1980. Nach 1980 kommt es
durch die vom Wiener Korporationsring (WKR)
Geschichtsrevisionismus.
Notwendig zur Richtigstellung ist deshalb ein dominierte „Burschenschaftliche Gemeinschaft“,
historischer Überblick: Selbst in der Urburschen- der es gelingt, den Verband der Deutschen Burschaft 1815 wurde bereits verlangt, dass nur „ein schenschaften quasi zu übernehmen, zu einem
Deutscher und Christ“ Mitglied werden könne. weiteren Rechtsruck bei den Burschenschaften.
1817 wurde auf der Wartburg, mehr als ein Jahr- So ist etwa in einem Pauk-Comment (der die
hundert vor dem Nationalsozialismus, „undeut- Verhaltensregeln festlegt) einer österreichischen
sche“ Literatur verbrannt; 1820 wurde Heinrich Verbindung zu lesen: „Genugtuungsfähig auf
Heine aus seiner Burschenschaft ausgeschlos- Schläger ist jeder ehrenhafte arische Mensch.“
sen. 1831 wurde kurzfristig der „Arierparagraf“ Auftritte von Rechtsextremisten wie Pierre Krebs
zurückgenommen. Nach 1848 gewannen die oder Reinhold Oberlercher auf den Buden der
„Völkischen“ wieder die Oberhand und verbünde- Burschenschaften sind normal. 1983 verließ das
ten sich in der Folge mit der politischen Reaktion. Corps Symposion den WKR. Der RechtsextreDer Verrat der demokratischen Ideale ver- mismusbericht des Innenministeriums von 1994
stärkte den Antisemitismus, nach der Reichs- bezeichnet Verbindungen in Wien und Innsbruck
gründung 1871 radikalisierte er sich sowohl in als „Kaderschmieden nationaler und rechtsextDeutschland als auch in der österreichisch-un- remer Gesinnung“. 1996 erlangt die Wiener BurViel zu lange durften deutschnationale Burschenschaften in Wien auf dem Heldenplatz am 08. Mai
die Niederlage Hitlerdeutschlands bedauern. Inzwischen gelang es der Zivilgesellschaft und später auch der Politik, die Trauer ob der Niederlage
durch ein „Fest der Freude“ über die Befreiung
Österreichs und die Kapitulation der Nationalsozialisten am 08. Mai zu ersetzen.
Das diesjährige Bemühen, im Mai neue Ersatzhandlungen durch ein „Fest der Freiheit“
EINLADUNG
zur Podiumsdiskussion
Deutschnationale Burschenschaften planen, sich im Mai auf
dem Heldenplatz der Öffentlichkeit als „Hüter der Freiheit“ zu
präsentieren. Das ist nichts als
zynischer Geschichtsrevisionismus. Von Raimund Fastenbauer*
schenschaft Olympia bei den Deutschen Burschenschaften den Vorsitz. Rechtsextremisten
drängen die Deutschen Burschenschaften noch
weiter nach rechts außen. Die „Ostmärker“ aus
Österreich sind die Radikalsten.
Mehr als 40 liberal-konservative Verbindungen treten aus dem Verband in der Folge aus und
gründen die NDB (Neue Deutsche Burschenschaft). 1995 wird der Verantwortliche der „Aula“,
der Zeitung freiheitlicher Akademiker, nach dem
Verbotsgesetz verurteilt.
Weitere Glanzlichter des in den Burschenschaften wehenden „freiheitlichen Geistes“:
2003 ein Liederabend mit Frank Rennicke, dem
Sänger von: „Mit sechs Millionen Juden da fängt
der Spaß erst an, da ist der Ofen an. Wir haben
reichlich ZyklonB, bei sechs Millionen Juden ist
noch lange nicht Schluss.“ 2005 wird David Irving
unmittelbar vor einer Festrede am Stiftungsfest
der Olympia, der von 1961 bis 1973 noch verbotenen Verbindung des ehemaligen Dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf, verhaftet.
2006 veranstaltet die Olympia einen Abend
mit Hans-Heinrich Sander vom „Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocausts Verfolgten“. 2011 zitiert die „Aula“ Otto
Scrinzi, wonach am 08. Mai, dem Tag der „totalen Niederlage, die schreckliche Katastrophe
Wirklichkeit geworden war“. Die offen neonazistische und inzwischen geschlossene Website
„Alpen-Donau“ berief sich auf die Mitarbeit von
Burschenschaftern, die Burschenschafter Felix
Budin und Gottfried Küssel mussten sich vor
Gericht verantworten.
2012 trat die deutsche Burschenschaft
Hansea Mannheim wegen Hetze anderer Verbindungen gegen ein chinesischstämmiges
Mitglied aus dem Dachverband der Deutschen
Burschenschaften aus. Unter anderem sprachen sich ein früherer NDP-Kader und Vertreter
der BG (Burschenschaftlichen Gemeinschaft)
gegen eine „nicht europäische Gesichts- und
Körpermorphologie, die auf Zugehörigkeit zu einer außereuropäischen populationsgenetischen
Gruppierung und damit nicht deutsche Abstammung“ hinweise, aus. Insgesamt sind bis dato 47
Verbindungen aus dem Verband ausgetreten. Er
hat nur noch 76 Mitglieder, wobei die österreichischen Burschenschaften nach wie vor den „gesamtdeutschen“ Dachverband als Vertreter der
extremen Rechten dominieren.
*(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 07. 02. 2014)
4
insider Mai 2014
IKG / Rechts
IKG vermisst eine
„Grundreinigung“ der
FPÖ. Ein Mölzer macht
noch keinen Frühling
Unverdiente Märtyrerrolle. Weder die Berufung
auf 1848 noch andere Schutzbehauptungen halten einer historischen Überprüfung statt. Im Gegensatz zu den katholischen Verbindungen und
den meisten Corps haben die Burschenschaften
in Österreich aus der Geschichte nicht gelernt,
sie bilden vielmehr in „ostmärkischer Tradition“
die Speerspitze ewiggestrigen Gedankengutes in
den Burschenschaften. Diese völkische deutschnationale Ideologie verlangt nach Wachsamkeit
seitens der demokratischen politischen und zivilgesellschaftlichen Kräfte, bei denen die Erinnerung an die katastrophalen Folgen einschlägigen
Gedankengutes nicht vergehen darf.
Entschiedenes Entgegentreten verlangt aber
Differenzierungsfähigkeit in der politischen Analyse und in den Organisationsformen, die den
Verdacht einer Duldung von Chaotentum, das die
Burschenschaften nur in eine unverdiente Märtyrerrolle drängt, gar nicht erst aufkommen lässt.
•
Mölzer ist „im Parteiinteresse“ aus wahltaktischen Gründen gegangen, die „Grundreinigung“, also die überzeugende Abgrenzung
der FPÖ vom rechtsextremen Rand, ist
jedoch ausgeblieben. Sie ist auch deshalb
nicht möglich, weil gerade dieser Rand,
repräsentiert durch die völkischen Burschenschaften, die obere Funktionärsriege
der FPÖ dominiert. Dieser Kaderschmiere,
und besonders Verbindungen wie „Olympia“ oder „Teutonia“, deren Angehörige
noch vor kurzer Zeit am Heldenplatz die
Niederlage Deutschlands im Jahr 1945 betrauerten, gehören etwa ein Drittel der Abgeordneten des Nationalrates und etwa die
Hälfte der Abgeordneten des Wiener Landtages an. Mölzer selbst bezeichnete die Burschenschaften als das „wichtigste Personalreservoir“. Ihnen gelang es zuletzt auch, das
aus dem Parteiprogramm bereits entfernte
Bekenntnis zur „deutschen Volksgemeinschaft“ wieder zu verankern. Originalzitat
Mölzers: „Die Strache-FPÖ verleugnet ihre
Wurzeln nicht. Das hat die Haider-FPÖ
gemacht“. Die im WKR-Wiener Kooperationsring zusammengefassten Burschenschaften bilden gemeinsam mit jenen der
Bundesrepublik Deutschland die „Deutsche
Burschenschaft“, wobei gerade jene aus Österreich am äußersten rechten Flügel beheimatet sind. „Fremdrassige“ Mitglieder, wie
erst unlängst ein aus China stammender
Deutscher, sind unter Anwendung von dem
„Ariernachweis“ ähnlichen Regelungen als
Mitglieder unerwünscht. Querverbindungen von offen neonazistischen Websites wie
„Alpen-Donau“ zu diesem Milieu werden
immer wieder in entsprechenden Gerichtsverfahren offensichtlich.
Die Wahl des 3. Nationalratspräsidenten Graf (einem Mitglied der jahrelang in
der 2. Republik verbotenen Burschenschaft
Olympia) wurde seinerzeit von den anderen Parteien trotz Warnungen schweigend
hingenommen. Es liegt jetzt an der Parteienlandschaft und der Zivilgesellschaft, den
„Cordon-sanitaire“ um die FPÖ aufrechtzuerhalten und zu verstärken. Hetze gegen
Minderheiten, Fremde und Asylsuchende
darf in Österreich nicht salonfähig werden!
Oskar Deutsch, Präsident der IKG
Darf man vergessen?
gedenken an die schoa auf biegen und brechen?
KOMMISSION FÜR
BILDUNGSANGELEGENHEITEN
DER IKG WIEN
UND DIE
ZWI PEREZ CHAJES SCHULE
LADEN ZUM
ZWI-GESPRÄCH EIN.
DATUM:
13.05.2014
UHRZEIT: 19.45 UHR
SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DER
JÜDISCHEN GEMEINDE WIEN DISKUTIEREN
ÜBER ERINNERUNGSKULTUR.
VERANSTALTUNGSORT:
ZPC-SCHULE
1020 WIEN,
SIMON-WIESENTHAL-GASSE 3
ANMELDUNG ERFORDERLICH UNTER:
E-MAIL: a.amsalem@zpc.at TELEFON: 01-216 40 46-112
AUS SICHERHEITSGRÜNDEN ERSUCHEN WIR SIE EINEN
AMTLICHEN LICHTBILDAUSWEIS MITZUNEHMEN.
5
Erinnerung_Inserat_185x128_final.indd 1
insider Mai 2014
07.04.14 12:53
IKG / Nachruf
In Memoriam
Konsul Kurt D. Brühl
Der Ehrenpräsident der jüdischen Gemeinde von Graz verstarb am 27. März
im Alter von 84 Jahren. Wir haben einen
großen Menschen, aber auch eine wichtige Persönlichkeit des jüdischen Lebens
Österreichs verloren.
Von Waltraud Klasnic
„Auf ein Wiedersehen beim Messias“. Mit
diesen auch mich ungemein berührenden
Worten schloss der Ehrenpräsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Dr. Ariel Muzicant, seine von Herzen kommende Rede,
mit der er sich von seinem väterlichen
Freund und Mentor Konsul Kurt David
Brühl verabschiedete.
Er hat Brücken gebaut
und im Stillen viele
Türen geöffnet, die fest
verschlossen schienen.
Tiefe Dankbarkeit, höchste Wertschätzung und größter Respekt verbanden und
verbinden mich mit Konsul Brühl. Es ist
eine im Laufe der Jahrzehnte gewachsene
unverbrüchliche Verbundenheit mit einem
wirklich großen Menschen mit weitem
Herzen, dem Graz, die Steiermark und Österreich ungemein viel zu verdanken haben.
6
insider Mai 2014
Dass Graz heute eine wiederaufgebaute
Synagoge hat, die auch ein architektonisch
prägendes Wahrzeichen unserer Landeshauptstadt ist, und den Titel Menschenrechtsstadt tragen darf, sind nur zwei der
herausragendsten Beispiele des Lebens und
Wirkens von Konsul Brühl. Es ist aber vor
allem auch ein ganz persönlicher Dank, den
ich ausspreche: für die Begegnungen, den
guten Rat, die Möglichkeit, für das mich
auszeichnende Vertrauen, von ihm auch
in die Familie eingeladen worden zu sein –
zu Hochzeiten, zur Bar Mitzwa, zuletzt im
vorigen Jahr. Immer wieder sprachen wir
über seine Familie, auf die er sehr stolz war
und sein konnte: die Erinnerungen an seine
Gattin, die Töchter, die Enkelkinder, ihre
exzellente Erziehung, Bildung und Ausbildung, die er zu Recht für das wichtigste
Fundament hielt.
Konsul Brühl – und ich sage und schreibe immer ganz bewusst Konsul – war ein
hochangesehener Bürger, ein sehr erfolgreicher Unternehmer, ein großzügiger Spon-
sor und Spender, vielfach ausgezeichnet.
Nur eine seiner Ehrenfunktionen möchte
ich herausgreifen – die als britischer Honorarkonsul, eine Aufgabe und Verantwortung, die dieser noble Sir und Gentleman
mit viel Freude ausübte. Die Besuche von
Premierministerin Margaret Thatcher und
Mitgliedern des britischen Königshauses in
seinem Haus und in Graz waren besondere
Highlights, die ihn – wie es überhaupt sein
Wesen war – mit demütigem Stolz erfüllten. Er hat Brücken gebaut und im Stillen
viele Türen geöffnet, die fest verschlossen
schienen.
Wir haben oft auch über Politik und Europa gesprochen. Viel nachdenklich Stimmendes – auch im Rückblick – und damit
Vermächtnishaftes. Konsul Brühl war ein
wichtiger Ratgeber, der mir Vertrauen geschenkt hat. „Du weißt, wenn Du mich
brauchst bin ich da“ – dieser Satz war nicht
leichtfertig formuliert, er schenkte mir Sicherheit und war Stütze. Nun ist Konsul
Brühl uns vorausgegangen.
IKG / Kutltur
Klezmer
DJ
Let´s
celebrate!
Wiener
Rathaus
Arkadenhof
Ginzburg-Dynastie – Eine Klezmer Band in der
6. Generation! Jahrhundertelang spielten sie in
den verschiedenen Ländern, auf Veranstaltungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und
präsentieren heute „die Kunst der Klezmorim“ im
Herzen Europas als die einzige Klezmer-Dynastie! Musikalisch ist für jedermann etwas dabei:
Osteuropäischer Klezmer, Swing, Jiddisch-Cabaret, Oriental-Pop und Jazz.
SONNTAG,
18. MAI 2014
15.00–22.00 Uhr
DJ Yuriy Gurzhy – Seit mehr als einem Jahrzehnt
genießt seine Russendisko im Berliner Kaffee
„Burger“ Kultstatus. DJ Yuriy biete einen auf jeden
Fall tanzbaren und lauten DJ-Abend unter dem
Motto „Russendisko trifft Shtetl Superstars“.
Rock
Marimba
Buba Myses – Die israelische Puppet-Rock-Band
eroberte mit ihrer einzigarten Interpretation und
Seele die Rock-Szene wie im Sturm, vor allem die
jüdische Rock-Welt. Ihre Musik kombiniert bekannte
Lieder mit neuen, unglaublichen Arrangements.
... und wieder gibt es auch Informationen zu den
schulischen und sozialen Einrichtungen der
IKG und den jüdischen Vereinen und Organisationen. Die Kinderbuchautorin Linda Bán lädt
wieder zu einem interaktiven Kinderprogramm
zum Judentum. Spezialitäten aus der Küche
koscherer Gastronomen aus Wien werden aufgetischt, zu Gast ist wegen des großen Andrangs
im Vorjahr auch die ungarische Tortendesignerin
Ráchel Raj, die ihre vielerorts geschätzten „Fluden“ mitbringt.
7
insider Mai 2014
Marimba Solo – US Marimbaphonspieler Alex Jacobowitz ist seit 1994
auf Klezmer-Musik spezialisiert. Mit
19 Jahren begann er Xylophon zu
spielen und studierte Marimba. In
den 80er und 90er Jahren trat er
hauptsächlich als Straßenmusiker in
NY auf. Infolge eines Aufenthalts in
Israel 1982/83, wo er auch mit dem
Jerusalem Symphony Orchester
spielte, wurde er orthodox. Seit 2002
lebt er in Berlin.
JBBZ
Wissensvermittlung in vielfältiger Form
5.000 AbsolventInnen profitieren vom JBBZ
Stolz und mit großer Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass wir mit dem Abschluss
dieses Semesters besonderen Grund zum Feiern haben werden: Das JBBZ hat zu Semesterende 5000 AbsolventInnen!
Diese Zahl zeigt, wie fest verankert die
Integrations- und Bildungsarbeit des JBBZ
innerhalb der jüdischen Gemeinde Wiens
und darüber hinaus ist. Wir werden dafür
geschätzt, dass wir uns um alle Anliegen
unserer KundInnen intensiv kümmern und
ihnen in allen Bereichen unterstützende
Wegbegleiter in Richtung ihrer beruflichen
Integration sind. Das Stärken der fachlichen
und sozialen Kompetenzen unserer KundInnen durch die pädagogischen Projekte
am JBBZ ist mittlerweile in Österreich und
auch international bekannt. Kreatives Arbeiten, Sprachen lernen mit Musik, gesunde
Ernährung, Sport und Bewegung – bei all
diesen Aktivitäten geht es darum, einen Ausgleich zu schaffen und die Konzentration zu
fördern.
Es geht aber nicht um den Spaß allein!
Die Lehrpläne aller Ausbildungen sind umfassend, daher vermitteln wir auch innerhalb
des Kreativprogramms Lerninhalte.
Unser Shorashim-Projekt läuft auch in diesem Ausbildungsjahr. Ich lade Sie schon jetzt
sehr herzlich zum Shorashim-Tag am 12.
Juni 2014 ein! Seien Sie unser Gast, wenn
unsere KundInnen ihre Arbeiten präsentieren und Köstlichkeiten aus aller Welt anbieten!
Ihr Ilan Knapp
Übungsfirmenmesse im Rathaus
Ausbau internationaler Kontakte
Um Praxisluft zu schnuppern und den realen Messebetrieb kennenzulernen, trafen
sich über 50 in- und ausländische Übungsfirmen Anfang April bei der Übungsfirmenmesse im festlichen Rahmen des Wiener
Rathauses.
Unter enormem Publikumsinteresse
präsentierten Übungsfirmen aus Wien und
den Bundesländern ihre Produkte. Auch
die ÜFA-Szene aus Südtirol und Tschechien war durch zahlreiche Firmen vertre-
8
insider Mai 2014
ten und selbst aus Sofia, Bukarest und St.
Petersburg waren MesseteilnehmerInnen
nach Wien gekommen.
pourElle, die Übungsfirma des JBBZ,
war mit einem schön und professionell
gestalteten Messestand vertreten. Die
JBBZ-Übungswerkstatt J-Tech übernahm
Vorbereitung und Aufbau der EDV-Einrichtungen und war mit einem SupportTeam anwesend.
Geschäftlich war die Messe ein großer
Erfolg: Über 100 Verkaufsgespräche wurden geführt und ebenso viele Rechnungen
ausgestellt. Mit ein wenig Glück konnten
sich die BesucherInnen nach dem Kaufabschluss mit dem Rabattwürfel eine Gutschrift von bis zu 30 Prozent für den nächsten Einkauf sichern.
pourElle hat die Messe auch zum Aufbau internationaler Geschäftsbeziehungen
genutzt und vor allem mit ausländischen
Übungsfirmen Rahmenverträge abgeschlossen. Ein herzliches Danke an alle MitarbeiterInnen von pourElle und J-Tech für ihren
großartigen Einsatz!
JBBZ
NEU im JBBZ!
Sprachkurs Bucharisch
Das Jüdische Berufliche Bildungszentrum ist für Mitglieder der
Israelitischen Kultusgemeinde in Wien erster Ansprechpartner für
berufliche Qualifizierungsmaßnahmen und Weiterbildung. Die
bucharische Gemeinde ist zurzeit die am schnellsten wachsende
Teilgemeinde. Viele Familien leben bereits in der dritten Generation in Österreich. Das JBBZ arbeitet eng mit der Bucharischen
Gemeinde zusammen und wurde schon mehrfach angeregt, einen
Bucharisch-Sprachkurs anzubieten. Wir nehmen die Anliegen
unserer Gemeindemitglieder sehr ernst und versuchen diese nach
unseren Möglichkeiten sofort umzusetzen. Die Beschäftigung mit
den eigenen Wurzeln und der eigenen Kultur ist wichtig für eine
positive Identitätsbildung und das Selbstbewusstsein. Ein gesundes
Selbstbewusstsein ist wertvoll für die soziale Kompetenz, die in der
heutigen Berufswelt Voraussetzung für den beruflichen Erfolg ist.
Der Bucharisch-Sprachkurs startet in der JBBZ-Sommerakademie. Wir freuen uns, dass wir mit der Unterstützung von Uri Gilkarov in Mag. Shlomo Ustoniazov einen äußerst kompetenten Trainer
gefunden haben.
Bei Interesse kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer
01/ 33 106–150 oder per Mail an bildung@jbbz.at!
Marken-Workshop am JBBZ
Gemeinsam noch professioneller
Wie entwickelt sich eine Marke in einem Unternehmen? Wie wird
die Marke JBBZ in den Produkten des Hauses sichtbar? Welche
Berührungspunkte zu unterschiedlichen Zielgruppen gibt es?
Zu diesen Fragen fand Mitte April für die MitarbeiterInnen des
JBBZ der jährliche Marken-Workshop statt. Am JBBZ fördern wir
den Gedanken der Gemeinschaft. Unser Interesse besteht darin,
selbstbewusste jüdische Menschen auszubilden, die beruflich und
persönlich erfolgreich sind.
Um diese Werte allen MitarbeiterInnen und unserer Gemeinde
zu vermitteln, haben wir die Marke JBBZ klar definiert. Dabei geht
es nicht um Marketing oder Werbung, sondern darum, die Philosophie des JBBZ als Organisation darzustellen. Auf Basis der Ergebnisse aus dem letztjährigen Workshop wurde besprochen, welche neuen Maßnahmen zur besseren Sichtbarmachung der Marke
bereits umgesetzt wurden. Hauptsächlich ging es aber natürlich
darum, gemeinsam Vorschläge für die weitere Entwicklung zu erarbeiten und zu diskutieren. Das Auftreten des JBBZ in den Medien,
innerhalb der Gemeinde und unseren KundInnen und Partnern
gegenüber wird dadurch noch professioneller.
9
insider Mai 2014
SAVE THE DATE
Shorashim-Tag
im JBBZ
am Donnerstag, 12. 06. 2014
10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Adalbert-Stifter-Straße 18, 1200 Wien
Wir bitten Sie, schon heute das Datum
vorzumerken! Einladung folgt!
Das Leitungsteam des JBBZ
freut sich auf Ihr Kommen!
ÖSD-Prüfungen am JBBZ
Professionelle Vorbereitung –
Hervorragende Resultate
Sie benötigen einen Nachweis Ihrer Sprachkenntnisse für eine Visaverlängerung, eine Studienzulassung oder für den Antrag auf die
österreichische Staatsbürgerschaft? Wir bieten unseren KundInnen
viermal jährlich die Möglichkeit, eine ÖSD-Prüfung vor Ort im
JBBZ abzulegen! Unser Angebot umfasst die Niveaustufen von A1
bis C1. Für die optimale Vorbereitung laden wir alle Interessierten
ein, im Rahmen eines kostenfreien Tutoriums Probetests zu machen und sich unter fachkundiger Begleitung gezielt auf die Prüfung vorzubereiten. So erzielen unsere KundInnen hervorragende
Prüfungsresultate!
Falls Sie von diesem Angebot Gebrauch machen wollen
oder nähere Informationen benötigen, kontaktieren Sie uns
unter der Telefonnummer 01/ 33 106–150 oder auf bildung@
jbbz.at, um einen Termin zu vereinbaren!
Die JBBZ-Elternakademie
Um mehr Unterstützung bei Erziehungsaufgaben zu geben, bietet
das JBBZ ab dem Wintersemester 2014/15 eine Elternakademie
an! Besprechen Sie mit uns Ihre Erziehungsfragen und besuchen Sie
unsere monatlichen Workshops!
Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag bieten erfahrene PsychologInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen und TrainerInnen ihr Wissen zu
den verschiedensten Themen an. Die MitarbeiterInnen des JBBZ
und die Vortragenden sind SpezialistInnen rund um das Thema
Familie und sind gerne bereit, Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu
stehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und anregende Diskussionen!
Für weitere Informationen stehen unsere MitarbeiterInnen
der BO-I gerne unter der Telefonnummer 01/ 33 106–150 zur
Verfügung!
ZPC-Schule
Pessach-Vorbereitungen mal anders
In der Volksschule haben die Kinder in einem interaktiven Pessachraum alles Notwendige
für das Fest gelernt! Nach einem Film, der ihnen vor allem den Unterschied zwischen
einer Brot- und Mazzes Bäckerei verdeutlicht hat, durften sie mal richtig saubermachen
(erstaunlicherweise mit viel Elan!), über Chametz und Kascher Le Pessach lernen, die Küche koscher und das Zuhause „pessachtauglich“ machen. Eine Schnitzeljagd als Chametzsuche war der Abschluss. In der Woche vor Pessach waren wir auch tüchtig: Wir haben im
Bet Halevi Mazzot gebacken, und in der Schule wurden „MiniSeder“, also Vorbereitungsseder, gehalten! Selbstverständlich wurde dabei auch der „Afikoman“ gestohlen, und die
Kinder dürfen sich auf eine Überraschung nach Pessach freuen.
MG
Jom Haazmaut-Feier
am 06. Mai 2014, um 15.15 Uhr
Kontaktinfo.
ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE der IKG Wien
1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3
T.. 01/216 40 46, F.. 01/216 40 46–115
www.zpc.at
10
insider Mai 2014
ESRA
Psychosoziales Zentrum ESRA
Tel.: (+43-1) 214 90 14
|
www.esra.at
Lesung zur Wiederauflage des Büchleins
„Lebendiges Gedenken“ mit dem
Verein Steine der Erinnerung
Montag, 26. Mai 2014
19.30 Uhr, Einlass 19.00 Uhr
Psychosoziales Zentrum ESRA
1020 Wien, Tempelgasse 5
Programm: Begrüßung Peter Schwarz, ESRA & Dr.in Elisabeth Ben David-Hindler, Verein Steine der Erinnerung
Lesung: Michael Schottenberg, Direktor des Volkstheaters
& Martina Stilp, Volkstheater
Musikalische Umrahmung:
Trio Avanim (Karin Waniek, Christoph Kögler, Daliah
Hindler)
Das Büchlein „Lebendiges Gedenken“ war die erste Broschüre, die Elisabeth Ben David-Hindler für den Verein Steine der Erinnerung herausgegeben hat. Sie wurde nach der
Einweihung der ersten Gedenksteine am Volkertplatz in der
Leopoldstadt geschrieben. Am Volkertplatz wurden Steine
für 84 Personen gesetzt. „Lebendiges Gedenken“ enthält Geschichten von Angehörigen und auch von PatInnen von Steinen der Erinnerung über ihre Beweggründe, die „Obhut“ für
eine Person zu übernehmen, aus deren Familien niemand
überlebt hat. Das Volkstheater hat sich dankenswerterweise
bereit erklärt, das seit Jahren vergriffene Büchlein wieder aufzulegen. Die Mittel des Nationalfonds haben es ermöglicht.
Das Trio Avanim wurde 2009 im Rahmen der Aktivitäten
des Vereins Steine der Erinnerung gegründet und sorgt bei
vielen Feiern für das musikalische Rahmenprogramm. Sein
Repertoire besteht aus jiddischen und hebräischen Liedern.
Der Verein Steine der Erinnerung wurde 2005 mit dem
Ziel gegründet, jüdischen Männern, Frauen und Kindern
wieder einen Platz in Wien zu geben und an die verlorene
jüdische Kultur zu erinnern. Die Form, die gewählt wurde,
sind Messingtafeln, die in den Boden vor den ehemaligen
Wohnhäusern eingelassen werden bzw. Wandtafeln. Der
Verein arbeitet heute in 15 Wiener Gemeindebezirken und
gedenkt 1.100 jüdischer Menschen an 285 Plätzen.
11
insider Mai 2014
ESRA Hotline
gegen Gewalt
in der Familie
Tel. 01/212 55 18
WAS:
Telefonische Beratung –
vertraulich und anonym
WANN:
Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr
Mittwoch 15.00–17.00 Uhr
ANGEBOT – HILFE FÜR:
- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt haben
und deren Kinder.
- Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld betroffener Frauen, die helfen möchten.
AKTUELLE SPRECHSTUNDEN DES
SOZIALARBEITERISCHEN CLEARING-TEAMS
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
09.00–12.00 Uhr
14.00–17.00 Uhr
09.00–12.00 Uhr
14.00–17.00 Uhr
09.00–12.00 Uhr
MZ / AKFT
Die Omerzeit
Der Winter – der heuer wohl kaum dieser Bezeichnung gerecht wurde – ist vorbei, ebenso Pessach,
das Fest der Befreiung und des Frühlings. Danach
beginnt die Omerzeit. Religiöse Juden sprechen jeden Abend eine entsprechende Bracha (Segensspruch) und zählen
die Omertage und -wochen, aber vom größten Teil der Juden wird
diese Zeit kaum wahrgenommen. Es sind die sieben Wochen zwischen Pessach und Schawuot, wie es im 3. Buch Moses Wajikra, Kap.
23 heißt: „ ...zählet,...insgesamt sieben einfache Schabbatot, bis zum
Tage nach dem siebenten Schabbat...fünfzig Tage...“
Ursprünglich war diese Zeit durch Feldarbeit am Anfang des
Frühjahrs bestimmt. Nach der Zerstörung des Tempels wurde sie
aber zur Trauerzeit, insbesondere weil hunderte Schüler von Rabbi
Akiwa einer Seuche zum Opfer fielen. In diese Zeit fällt sowohl der
Bar-Kochba-Aufstand, wie auch der Aufstand im Warschauer Ghetto. Im Mittelalter fanden die meisten Pogrome an den Juden statt
und wir gedenken der Opfer der Schoah und der Gefallenen der
Kriege, die Israel führen musste. Während dieser Zeit soll getrauert
werden. Es dürfen keine Hochzeiten oder andere Feiern stattfinden.
Aber an zwei Tagen wird die Trauer unterbrochen: Der 33. Tag („Lag
be‘omer“) gilt als Freudentag, weil die o.e. Seuche vermeintlich gestoppt wurde. Es ist auch der Todestag des Begründers der KabbalaLehre, Rabbi Schimon Bar Jochaj.
Seit 1948 aber feiern wir mitten in der Omerzeit das für uns wichtigste Freudenfest: Jom Ha‘atzmaut, den Unabhängigkeitstag des
Staates Israel. Im Maimonides Zentrum werden diese beiden Tage
selbstverständlich gebührend gefeiert, worauf wir uns jetzt schon
freuen. So erwarten wir am Lag Be‘omer Roman Grinberg mit dem
Wiener Jüdischen
Chor und wollen
auch im Garten an
einer „Medurah“
(Lagerfeuer) sitzen
und
Kartoffeln
braten.
Carlos Günther
MZ – Save the Date
Sonntag, 11. Mai, um 15.30 Uhr
Konzert zum „Familientag“: Walzerträume – Vita Aktiva
Mittwoch, 14. Mai, um 15.00 Uhr
Gastauftritt: Ballett d. Konservatoriums Wien; Leitung: N. Selimov
Sonntag, 18. Mai, um 15.30 Uhr
„Lag Baomer“ Feier
Mit dem Wiener jüdischen Chor; Leitung: Roman Grinberg
Sonntag, 25. Mai, um 15.30 Uhr
Wienermusik – einst und jetzt. Wiener Art Schrammeln
Wenn nicht anders angegeben,
finden die Veranstaltungen im Festsaal des MZ statt!
Simon-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien, Tel.: 01/725 75–0
12
insider Mai 2014
Trotz des herrlichen Frühlingswetters, der Zeitumstellung und den
zahlreichen gleichzeitig stattfindenden Veranstaltungen am 30. März
zog es wieder viele Menschen zum Tag der offenen Tür in die Tagesstätte. Altbewährt eröffnete Isaak Loberan mit seinem Ensemble
Scholem Alejchem musikalisch den Nachmittag. Nach den üblichen
Begrüßungsreden brillierte der Chor der Tagesstätte unter der fachkundigen Anleitung von Lia Burger und Thomas Barth mit einem
Potpourri aus Schlager- und Musicalmelodien der 30er, 40er und 50er
Jahre. Als Special Act und Höhepunkt präsentierte die Singgruppe,
die ehrenamtlich jede Woche von Frau Zenia Glecer mit Assistenz von
Frau Maschi Mermelstein-Stössel durchgeführt und von Theo Lieder
am Akkordeon begleitet wird, ein hebräisches und ein jiddisches Lied,
bei denen das ganze Auditorium miteinstimmte.
Nach dem opulenten und ästhetisch angerichteten Buffet, bei
dem sich die Küche des Maimonides-Zentrums einmal mehr selbst
übertroffen hat, und einer schwungvollen Darbietung der Tanzgruppe
Hava Nagila unter der Leitung von Frau Monika Macht moderierte
Herr Robert Löwy – wie schon in den vergangenen Jahren – souverän
die Tombolaverlosung. Während im Festsaal die Klezmerklänge des
Ensembles Scholem Alejchem für gute Stimmung sorgten, gab es in
den Gängen die angekündigte Fotodokumentation von Leonard Prochazka „You gotta have heart, all you need is heart“ über das Leben
und die Menschen in der Tagesstätte sowie im Atelier die Ausstellung
von künstlerischen Objekten der Arts & Crafts-Gruppe. Dank des
beispielhaften Einsatzes von Frau Gertrude Gallhart gelang es, so
viele Keramiken wie noch
nie gegen Spendengelder an
den Mann bzw. die Frau zu
bringen!
Der Tag der offenen Tür
zeigte einmal mehr, welche
Gemeinschaft und eingespieltes Team die BesucherInnen und Besucher der
Tagesstätte bilden. Jeder und
jede erfüllte eine Aufgabe,
um das Fest zu dem werden
zu lassen, was es letztlich war:
ein wunderschöner Nachmittag, an den sich jeder
Gast gerne zurückerinnert!
Dr. Susanne Ogris
Fotos: © Raphael Reichl
Sonntag, 01. Juni, um 15.30 Uhr
„Wiener Blut“ Operette von Johann Strauß
Institut für Gesang und Musiktheater – Robert Sima
Das war der
Tag der offenen Tür 2014!
Club ShelAnu / Haschomer Hatzair
Unser Programm im mai 2014
Bewegung und Gesundheit:
Donnerstag, 17.00–18.00 Uhr, am 08., 15. & 22. Mai
zusätzlich Montag, 15.00–16.00 Uhr, am 12. & 26. Mai
Diskussionsrunde:
Donnerstag, 14.15–15.45 Uhr, am 15. Mai
Malen & Zeichnen: Donnerstag, 14.50–16.50 Uhr, am 22. Mai
English Conversation:
Freitag, 12.30–14.00 Uhr, am 09., 16., 23. & 30. Mai
PC & Internetkurs „Senior Surfers“ in Zusammenarbeit
m. d. JBBZ: Entfällt im Mai aufgrund von Krankheit!
Wieder ist ein Monat vorbei,
und der Schomer war auch
diesmal überall voll dabei!
Ein Höhepunkt war der, etwas vorverlegte, Seder Pessach im Ken,
der mittlerweile zu einer liebgewordenen Tradition geworden ist.
Organisiert wurde er diesmal von der Kwutza Degania, die ab September auch die Bogrut übernehmen wird. Während sich die Tische unter dem Essen bogen, führten wir auch einige Traditionen
weiter. So wie zum Beispiel das Verlesen unserer selbst verfassten,
schomrischen Haggadah. Dabei lasen wir Texte zu traditionellen
Pessachthemen, die im Einklang mit unserer Ideologie stehen. Ein
wichtiger Punkt für uns ist, dass wir uns nicht nur an die vergangene Sklaverei unseres Volkes erinnern sollen, sondern auch den
Millionen Sklaven, die es heute noch gibt, helfen müssen. Außerdem besuchte eine Abordnung von uns die Diskussion mit Shimon
Peres, der mit seinen Aussagen viele tief beeindruckte.
Hebräisch: Rafael Kahan leitet den Kurs. Unser Lehrer, native
speaker aus Israel, freut sich auf Ihr Kommen!
Mittwoch, 15.30–17.00 Uhr, am 07., 14., 21. & 28. Mai
Tanzgruppe: Schwingen Sie Ihr Tanzbein! Lassen Sie sich von
unseren neuen Tanzlehrern Catharina und Vaclav in die Kunst der
Standardtänze einführen oder frischen Sie Ihre Kenntnisse auf.
Mittwoch, 14.15–15.15 Uhr, am 07., 14., 21. & 28. Mai
Gartengruppe:
Dienstag, 10.00–12.00 Uhr, am 06., 13., 20. & 27. Mai
Club SchelAnu Singgruppe: Wir singen und musizieren gemeinsam. Egal, ob Sie schon Vorerfahrung haben oder nicht, alle sind
herzlich zu einem gemeinsamen musikalischen Beisammensein
willkommen!
Donnerstag, 16.00–17.00 Uhr, am 08., 15. & 22. Mai
Yoga: Teilnahme nur nach Voranmeldung bei Bianca Blaickner möglich, da begrenzte Teilnehmerzahl! Hatha Yoga ist
eine Körperarbeit, die uns hilft, unseren Körper zu stärken und ihn
flexibler zu machen.
Freitag, 10.30–12.00 Uhr, am 09., 16., 23. & 30. Mai
Heimkino bei Club SchelAnu: Wir freuen uns auf Ihr Kommen
und auf einen gemeinsamen, entspannten Nachmittag in den Club
ShelAnu-Räumlichkeiten!
Donnerstag, 14.00–16.00 Uhr, am 08. Mai
Das offene Café findet jeden Dienstag von 15.00–18.00 Uhr statt.
Am 20. Mai spielt in unserem offenen Café der Pianist Nikos Pogonatos ein Programm aus Jazz, Blues, Klassik und Volksliedern.
Wir laden Sie zu Kaffee und Kuchen herzlich ein und freuen uns
auf Ihr Kommen!
Der Mittagstisch findet jeden Mo–Fr von 12.00–13.45 Uhr statt.
Kein Mittagstisch am 02. Mai!
Kontakt: Tel. 01/214 90 14, 1020 Wien, Tempelgasse 5
Das Club SchelAnu Team freut sich auf Ihr Kommen!
13
insider Mai 2014
In einem Abendprogramm widmeten wir uns der Musik und die
Chanichim konnten unter anderem neuartige Instrumente ausprobieren und sogar selber bauen.
Unser Schaliach kam in den Genuss eines ganz besonderen
Schmankerls der Wiener Kultur – er besuchte gemeinsam mit einigen Nir Davids das Wiener Derby auf der Fantribüne der Wiener
Austria. Während über das unrühmliche Ergebnis Stillschweigen
bewahrt wird, war Lior
tief beeindruckt von der
unvergleichlichen
Atmosphäre, die die wohl
besten Fans der Welt lieferten.
JÖH
Jüdische Hochschüler: Gut vernetzt
und aktiv durch den Frühling
Der März war für die
Jüdische Österreichische Hochschülerschaft sowohl von wohlbekannten als auch
von gänzlich neuen Aktivitäten geprägt:
Neben unserer beliebten Schabbatfeier
anlässlich der Semestereröffnung (Anfang
März) organisierten wir auch eine prächtige
und gut besuchte Purim Feier am 15. März.
Zusätzlich veranstalteten wir im Rahmen
unserer Kulturveranstaltungen zum ersten
Mal einen kunterbunten Graffiti Workshop
am Yppenplatz sowie den ersten Österrei-
chisch-Israelischen Stammtisch, welcher ein
wunderbarer Abend wurde.
Ein weiteres Highlight war mit Sicherheit auch die Teilnahme am hervorragenden
viertägigen Generation next-Workshop der
JDC Regions in Wien (27.–30. 03.). Diese jüdische Führungsorganisation vernetzt
europaweit jüdische Organisationen durch
ihre Programme. Die beiden Kursangebote
lauteten dieses Mal „People Management“
und „Organizations in the New World“.
Vor diesem Hintergrund freuen wir uns
bereits darauf, das neu erworbene Wissen
anzuwenden und die neuen Kontakte aus
ganz Europa zu vertiefen.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die
nächsten Veranstaltungen auf Hochtouren! Besuchen Sie uns in der Währinger
Straße 24!
David Braunstein &
der Vorstand der JÖH
save the date
Konzert
Les Orpheistes
Festival Orchestra
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Stadtzentrum – Garagenplätze,
Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV
1010 Wien, Fleischmarkt 24
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11. Juni 2014, 19.30 Uhr
Arnold Schönberg Center Wien,
Schwarzenbergplatz 6,
Palais Fango,
Eingang Zaunergasse 1–3
A-1030 Wien
Tel. (+43 1) 712 18 88
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Dirigent: Alexis Hauser
Felix Mendelssohn:
Oktett op. 20
Erwin Schulhoff:
5 Stücke für Streichorchester
Arnold Schönberg:
Verklärte Nacht, op. 4
14
insider Mai 2014
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Lindengasse 25, 1070 Wien, Tel: +43 1 890 58 57
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Konzert
ensemble
klesmer wien
10. Juni 2014, 19.30 Uhr
Springer Schlössl,
Tivoligasse 73, 1120 Wien
Chassidische Lieder
und Klesmermusik
im Rahmen der
Meidlinger Kulturtage
Information:
Tel. 0664/404 54 88
Mag. Franz Karl
JUKO
Nähere Informationen und Anmeldung unter:
Zwi Perez Chajes Schule
Israelitische Kultusgemeinde Wien
Simon-Wiesenthal-Gasse 3, 1020 Wien
T. (01) 216 40 46 - 0
E. daycamp@zpc.at
H. www.zpc.at
Upcoming
Events
11. Mai – Mauthausen Gedenkfahrt
18. Mai – strassenfest
22. Juni – JUKO Olympic Games
30. Juni–25. Juli – Summer Day Camp
12. bis 22. august – taglit israelreise
Für Anregungen, Ideen und persönliche Anliegen stehen wir euch jederzeit
gerne zur Verfügung und hoffen, dass
ihr weiterhin mit dabei seid!
youth meets
president
15
insider Mai 2014
Eure Betty Kricheli
b.kricheli@ikg-wien.at
Veranstaltungshighlights
mai 2014
Thema~Kurztitel
Ausführliche Veranstaltungs-Infos auf www.ikg-wien.at
04
11.00
Peacecamp auf dem Dach. Benefiz-Veranstaltung für das Friedensprojekt
Ronacher Kantine, Seilerstätte 9, 1010
04
15.30
Vortrag: Scheinehen jüdischer Frauen im Nationalsozialismus
MZ, Simon Wiesenthal Gasse 5, 1020
04
16.00
Anbringung der Gedenkinstallation „Der Neunte Tag“ Simon Wachsmuth
Ehem. Synagoge St. Pölten
04
20.00
Yom Hazikaron – Memorial Day
Gemeindezentrum IKG Wien
05
18.00
Vortrag: The Life of the Yiddish Folksinger
Institut für Judaistik, Campus Uni Wien
05
18.00
Vortrag: Das Unheimliche des „heimlichen Juden“- Achim von Arnims Rede
IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien
05
18.15
Jom-Ha’azma’ut Feier – 66. Geburtstag des Staates Israel
Judenplatz 8, 1010 Wien
05
19.00
Vortrag: Judentum und Kabbala im Film
Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
05
19.00
Jour fixe „Nahost aktuell“: Hat die Zweistaatenlösung noch eine Chance?
Diplomat. Akademie, Favoritenstr. 15a
05
19.00
Filmvorführung und Diskussion: Spanier im KZ Mauthausen
Universitätszentrum Wall, Merangasse 70
05
19.00
Vortrag: Der Antisemitismus in Österreich im 19. und frühen 20. Jht.
Grazer Synagoge, David Herzog Platz 1
06
15.00
Jom HaAzma’ut-Feier in der ZPC Schule
ZPC-Schule, S. Wiesenthal-G.3, 1020
06
18.30
Vortrag: Flucht als Chance?
IWK, Berggasse 17, 1090 Wien
06
19.00
Buchpräsentation: Avi Primor, „Süß und ehrenvoll“
Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Synagoge, Seitenstettengasse 2, 1010
07
15.00
Führung durch den Stadttempel
07
19.30
Diskussion: Toleranz und Antisemitismus in schlagenden Verbindungen
Gemeindezentrum IKG Wien
08
09–17
Der lange Weg zur Freiheit, anlässlich des Tages der Befreiung
VIC, Wagramer Straße 5, 1220 Vienna
08
16.00
Vortrag: The Apologetic Invention of Religion
Institut für Judaistik, Campus Uni, HS1
08
18.30
TMICHA: Zu Besuch bei FABERGÉ im Kunsthistorischen Museum
Kunsthistor. M., Maria-Theresien-Platz
08
18.30
Vortrag: Friedensprozess in Nahost (Teil 1)
Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien
08
18.30
Simon Wiesenthal Lecture: Survivors of the Holocaust in Israel
Staatsarchiv, Minoritenplatz 1
08
19.00
Vortrag: Sakralarchitektur. Räume zur Feier des Glaubens
Synagoge, Betlehemstr. 26, 4020 Linz
08
19.30
Fest der Freude
Heldenplatz, 1010 Wien
09
15.00
Eröffnung von fünf Stationen der Erinnerung in Wieden
Draschepark, 1040 Wien
11
11.00
Mauthausen Gedenkstunde anlässlich des 69. Jahrestages der Befreiung
KZ-Gedenkstätte Mauthausen
11
11–15
Workshop: Yetzira – Kreative Schmuckwerkstatt
Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien
11
13.00
Führung mit der Gartenschere
Treffpunkt: Zentralfriedhof, 1. Tor
11
15.30
Konzert zum „Familientag“
MZ, Simon Wiesenthal Gasse 5, 1020
12
18.30
Vortrag: Das Buch Kohelet
Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien
12
19.00
Podiumsdiskussion: Jüdische Rekruten im Bundesheer der 2. Republik
Loos Haus, Michaelerplatz, 1010 Wien
13
18.30
Vortrag: Jüdische Salondamen in Wien 1800 bis 1938 (Teil 1)
Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien
13
18.30
Werkstattgespräch: Vienna Shooting Girls, Der Fotograf vor der Kamera
Diplomat. Akademie, Favoritenstr. 15a
13
19.45
Diskussion: Darf man vergessen? Gedenken an die Schoa
ZPC-Schule, S. Wiesenthal-G.3, 1020
14
15.30
Gastauftritt des Ballettes des Konservatoriums Wien
MZ, Simon Wiesenthal Gasse 5, 1020
14
18.30
Vortrag: LGBTI-Rechte in Israel
Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien
14
19.00
Vortrag: Der Wiener Eislauf-Verein im Nationalsozialismus
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
14
19.00
Konzert mit Lesung zum 110. Todesjahr Theodor Herzls
Synagoge Graz, David Herzog Platz 1
15
15.00
Exkursion: Der Wertheimsteinpark
Anm: Jüd. Institut f. Erw.bildung
15
18.30
Vortrag: Friedensprozess in Nahost (Teil 2)
Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien
15
19.00
Gespräch zum Thema Kunstrestitution mit Clemens Jabloner
Gemeindezentrum IKG Wien
15
19.00
Buchpräsentation: Habsburgs jüdische Rekruten 1788–1918
Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
15
19.30
Jüdischer Filmclub: Wunderkinder
ZiB Baden
16
17.00
Westend Stories. Erinnerungswege im 7. Bezirk
Literaturhaus, Seidengasse 13
18
10.30
9. Teil des Weges der Erinnerung durch die Leopoldstadt
Haidgasse 3, 1020 Wien
18
14.00
Führung Integrationswoche: Daheim! Kod kuće! Evimizde! Ba bait!
Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
18
15-22
LET´s CELEBRATE! Straßenfest der IKG Wien
Wiener Rathaus, Arkadenhof
18
15.30
„Lag Baomer“ Feier mit dem Wiener Jüdischen Chor
MZ, Simon Wiesenthal Gasse 5, 1020
18
17.00
Steinlegung zum Gedenken an die Opfer der Shoah
Baumannstraße, 1030 Wien
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Pink hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.
Thema~Kurztitel
19
18.00
Buchpräsentation: Im Exil in Schweden. Österr. Erfahrungen u. Perspektiven
Ringturm, Schottenring 30, 1010 Wien
19
19.00
Diskussion: Männliche Beschneidung
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
19
19.30
Konzert: KaljushNy Trio
KiP, Biberstraße 2, 1010 Wien
20
15.30
Exkursion: Der Gedenkwald der Stadt Wien
Anmeldung: Jüd. Institut
20
17.00
Feierliche Eröffnung von Steinen der Erinnerung für Roma-Familien
Baranka Park, Belgradplatz, 1100 Wien
20
17.00
Exkursion: Der jüdische Stephansdom
Anmeldung: Jüd. Institut
20
19.30
Konzert: Karsten Troyke
Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010
20
19.30
Schmonzetten und Witze mit Lena Rothstein und Tony Scholl
Akzent, Theresianumgasse 18, 1040 Wien
21
18.30
Vortrag: Jüdische Salondamen in Wien 1800 bis 1938 (Teil 2)
Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien
21
19.00
Vortrag: Jüdische Biographien zwischen Wien und Budapest
Collegium Hungaricum, Hollandstr. 4
22
16.30
Vortrag: Quellen zum Holocaust im Wiener Stadt- und Landesarchiv
Gasometer D, Vortragssaal 4. Stock
22
18.30
Vortrag und Ausstellungsbesuch: Flüchtige Landschaften
Museum, Gomperzgasse 1–3
22
19.00
Public Hearing: Klangbuch Karl Kraus „Die letzten Tage der Menschheit“
Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
22
19.00
Buchpräsentation und Diskussion: Auschwitz, wie im Film?
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
22
19.30
Konzert: Mame Loshn
Gemeindezentrum IKG Wien
23
17.00
Lange Nacht der Kirchen im Österr. Jüdischen Museum Eisenstadt
Jüd. Museum, Unterbergstr. 6, Eisenstadt
25
11–15
Jiddisch-Liederworkshop: Eine Annäherung an Mordechai Gebirtig
Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien
25
14.00
Bubale Puppentheater. Vorstellungen um 14.00 und 15.30 Uhr
Gemeindezentrum IKG Wien
25
15.30
Konzert: Wienermusik – einst und jetzt
MZ, Simon Wiesenthal Gasse 5, 1020
25
19.00
Vortrag: Our Faith: What do Jews Believe?
Grazer Synagoge, David Herzog Platz 1
25
19.30
Jüdisches Theater Berlin: Kurt Tucholsky-Kabarett!
KiP, Biberstraße 2, 1010 Wien
26
19.30
Lesung: Jahrhundertbriefe Bertolt Brecht und Helene Weigel
Volkstheater, Neustiftg. 1, 1070 Wien
26
18.30
Vortrag: Jerusalem im 19. Jahrhundert – eine Stadt im Umbruch
Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien
26
19.00
Vortrag: Jura Soyfer. Liebe rettet die Welt.
VHS, Rosa-Jochmann-Ring 5/2, 1110
27
15.30
Exkursion: M. Fleischers Spuren in der Israelit. Abteilung Zentralfriedhof
Simmeringer Hauptsraße, Tor 1
27
19.00
Jom Jeruschalajim der ZFÖ
Gemeindezentrum IKG Wien
27
19.00
Lesung mit Bernd Jeschek „Die Stadt ohne Juden“
Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
27
19.00
Buchpräsentation: Contemporary Jewish Writing. Austria After Waldheim
Exilbibliothek, Seideng. 13, 1070 Wien
27
19.30
Konzert: Avi Avital: Between Worlds
Schubert-Saal Konzerthaus
Laufende Veranstaltungen 2014
Ausstellungen
28. 04. – 06. 07.
Treasures of the Jewish Ghetto of Venice – Restored by Venetian Heritage
Belvedere Winterpalais, Himmelpfortg. 8
Bis 25. 05.
Von Generation zu Generation. Die neue Haggada von Arik Brauer
Jüdisches Museum Wien, Dorotheerg. 11
Bis 20. 08.
Amy Winehouse. Ein Familienporträt
Museum Judenplatz, 1010 Wien
Bis 27. 08.
„Zufall heißt uns Zuhause“. 20 Jahre österreichische Exilbibliothek
Literaturhaus, Seidengasse 13, 1070 Wien
Bis 12. 09.
EXLIBRIS. Spuren des Wissens in Büchern von Prof. Dr. Gertrude Schneider
Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte
Bis 14. 09.
Weltuntergang. Jüdisches Leben und Sterben im 1. Weltkrieg
Jüdisches Museum Wien, Dorotheerg. 11
Bis 05. 10.
Die ersten Europäer. Habsburger und andere Juden – eine Welt vor 1914
Jüdisches Museum Hohenems
12. 01. 2015
Wir brauchen einen ganz anderen Mut! Stefan Zweig, Abschied von Europa
Theatermuseum, Palais Lobkowitz
03., 06.–10. 05.
Sonia Mushkat, von Savyon Liebrecht
Theater Nestroyhof Hamakom
15., 22., 27. 05.
Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui
Volkstheater
20.–22. 05.
Festival Israel. Stücke. Aktuell
Theater Nestroyhof Hamakom
09.–10. 05.
Forschungsfelder Jüdischer Kulturgeschichte
Edmundsburg, Mönchsberg 2, Salzburg
16.–17. 05.
Deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur während der Zwischenkriegszeit Institut für Wissenschaft und Kunst
und im Exil mit besonderer Berücksichtigung von Österreich
22.–24. 05.
VWI Workshop Storylines and Blackboxes. Konstellationen auto/biographischer
Erzählungen über Gewalterfahrungen im Kontext des Zweiten Weltkrieges.
Theater
Konferenzen
Loos-Räume, Bartensteingasse 9/5, 1010
Rabbinat / Friedhof
gebetszeiten im wiener stadttempel
mai 2014
Schacharit,
Morgengebet
Mincha, SchabAbend bat
Ein/Aus
19.00
Donnerst.
01. 05.
01. Ijar
08.00
Freitag
02. 05.
02. Ijar
07.00
Samstag
03. 05.
03. Ijar
09.00
Sonntag
04. 05.
04. Ijar
08.00
Montag
05. 05.
05. Ijar
07.00
Jom HaZikaron
19.00
Dienstag
06. 05.
06. Ijar
07.00
Jom
HaAtzma`ut
19.00
Mittwoch
07. 05.
07. Ijar
07.00
19.00
Donnerst.
08. 05.
08. Ijar
07.00
19.00
Freitag
09. 05.
09. Ijar
07.00
Samstag
10. 05.
10. Ijar
09.00
Sonntag
11. 05.
11. Ijar
08.00
19.00
Montag
12. 05.
12. Ijar
07.00
19.00
Dienstag
13. 05.
13. Ijar
07.00
19.00
Mittwoch
14. 05.
14. Ijar
07.00
19.00
Donnerst.
15. 05.
15. Ijar
07.00
19.00
Freitag
16. 05.
16. Ijar
07.00
19.00
20.18
Samstag
17. 05.
17. Ijar
09.00
Par. Bechukotaj
20.30
21.30
Sonntag
18. 05.
18. Ijar
08.00
Lag BaOmer
19.00
Montag
19. 05.
19. Ijar
07.00
19.00
Dienstag
20. 05.
20. Ijar
07.00
19.00
Mittwoch
21. 05.
21. Ijar
07.00
19.00
Donnerst.
22. 05.
22. Ijar
07.00
19.00
Rosch
Chodesch Ijar;
Staatsfeiertag
Par. Emor
19.00
19.59
20.15
21.11
19.00
Par. Behar
19.00
20.09
20.30
21.21
23. Ijar
07.00
24. 05.
24. Ijar
09.00
19.00
20.27
20.40
Sonntag
25. 05.
25. Ijar
08.00
19.00
21.39
Montag
26. 05.
26. Ijar
07.00
19.00
Dienstag
27. 05.
27. Ijar
07.00
19.00
Mittwoch
28. 05.
28. Ijar
07.00
19.00
Donnerst.
29. 05.
29. Ijar
08.00
Ges. Feiertag
19.00
Freitag
30. 05.
01. Siwan
07.00
Rosch Chodesch Siwan
19.00
20.35
Samstag
31. 05.
02. Siwan
09.00
Par. Nasso
20.45
21.47
Schacharit,
Morgengebet
Mincha,
Abend
Schabbat
Ein/Aus
Vorschau juni 2014
18
Sonntag
01. 06.
03. Siwan
08.00
19.00
Montag
02. 06.
04. Siwan
07.00
19.00
Dienstag
03. 06.
05. Siwan
07.00
Mittwoch
04. 06.
06. Siwan
07.00
1. T. Schawuot
19.30
Donnerst.
05. 06.
07. Siwan
07.00
2. Tag Schawuot, Jizkor
20.50
21.53
Freitag
06. 06.
08. Siwan
07.00
19.00
20.41
Samstag
07. 06.
09. Siwan
09.00
21.00
21.55
Sonntag
08. 06.
10. Siwan
08.00
Montag
09. 06.
11. Siwan
08.00
insider Mai 2014
19.00
Ges. Feiertag
19.00
Mo–Do: 08.00–16.00Uhr
Mittagspause 12.00–13.00 Uhr
Freitag: 08.00–12.00 Uhr
Sonntag & Österr. Feiertage: 09.00–12.00 Uhr
Friedhofsbesuchszeiten
Jüdische Feiertage Juni 2014
bis 13.00 Uhr
geschlossen
geschlossen
termine des rabbinats
23. 05.
Paraschat
Beha`alotcha
Kanzlei
schawuot
Dienstag, 03. Juni (Erev Schawuot)
Mittwoch, 04. Juni (1. Tag Schawuot) Donnerstag, 05. Juni (2. Tag Schawuot)
Freitag
19.00
So–Mi: 07.00–17.00 Uhr, Einlass bis 16.30 Uhr
Do: 07.00–19.00 Uhr, Einlass bis 18.30 Uhr
Freitag: 07.00–15.00 Uhr, Einlass bis 14.30 Uhr
Samstags & an jüdischen Feiertagen
ist der Friedhof geschlossen!
Samstag
Par. Bamidbar
friedhofsbesuchszeiten
bis september 2014
20.39
Pirkei Avot Vorträge
Wie jedes Jahr findet auch heuer zwischen Pessach und Schawuot im
Stadttempel an jedem Schabbat vor dem Minchagebet ein Schiur –
Torahvortrag zu Pirkei Avot, den Sprüchen der Väter statt.
Oberrabbiner Chaim Eisenberg und Gemeinderabbiner Schlomo
Hofmeister halten abwechselnd den Schiur.
Termine:
03. Mai – 19.30 Uhr
10. Mai – 19.45 Uhr
17. Mai – 19.45 Uhr
24. Mai – 20.00 Uhr
31. Mai – 20.00 Uhr
Führungen
im Wiener Stadttempel
Montag bis Donnerstag:
11.30 Uhr und 14.00 Uhr
Ausgenommen jüdische, christ­liche oder staatliche Feiertage,
in Englisch, Hebräisch und Deutsch
Keine Anmeldung erforderlich! Max. 30 Personen
Die Touristenführungen werden seit Januar 2011
von Seiten der IKG betreut und von Mally Shaked
(Fremden­führerin) durchgeführt.
E-Mail: mally.shaked@gmx.at
Tel: +43 1 714 16 40 • +43 676 603 66 97
Rabbinat / IKG-Fundraising / Jüdisches Institut
Schiurim mit RabbineR
Schlomo Hofmeister
Montag, 17.00–18.00 Uhr: HILCHOT SCHABBAT
(IKG, 2. Stock, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)
Dienstag, 19.30–21.00 Uhr: PRAKTISCHES & AKTUELLES (Yeshivas Or Zorua, Lilienbrunngasse 17, 1020 Wien)
Mittwoch, 17.00–18.00 Uhr: MISCHNAJOT
(IKG, 2. Stock, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)
Donnerstag, 18.30–19.30 Uhr:
PRAKTISCHE HALACHA (Beit Midrasch Ohel Yakov,
Schrottenbachgasse, 1090 Wien)
EREV ROSCH CHODESCH, 19.30–20.30 Uhr:
Shiur in English: HASCHKAFA (Yeshivas Or Zorua,
Lilienbrunngasse 17, 1020 Wien)
Alle Gemeindemitglieder, insbesondere auch die jüdischen Schüler,
die nicht-jüdische Schulen besuchen, sind herzlichst eingeladen
teil­zunehmen!
Zur Aufnahme in den E-Mail-Verteiler, um aktuelle Infor­mationen zu
diesen Schiurim und eventuelle zeitliche Än­derungen zu erfahren,
bitte einfach eine kurze Nachricht an:
s.hofmeister@ikg-wien.at
Informationen zu den Schiurim am IKG Campus:
Mon­tags und Mittwochs unter Tel. 01-531 04-112
(Maimonides-Zentrum & ZPC-Schule)
JÜDISCHES INSTITUT
FÜR ERWACHSENENBILDUNG
1020 Wien, Praterstern 1,
T.: 01/891 74–153 000
www.vhs.at/jife E-Mail: office.jife@vhs.at
programm mai 2014
06. Mai, 18.30 Uhr – Hebräisch-Workshop: Arik Einstein Songtexte
07. Mai, 15.30 Uhr – Prof. Kurt Rosenkranz
Exkursion: Führung durch die Synagoge (1., Seitenstetteng. 2)
08. Mai, 18.30 Uhr – Dr. Stephan Grigat
Friedensprozess in Nahost – Teil 1
11. Mai, 11.00–15.00 Uhr – Efrat Honen
Workshop: Yetzira – Kreative Schmuckwerkstatt
12. Mai, 18.30 Uhr – Ass.-Prof. Dr. Wolfgang Wieshaider
Vortrag: Das Buch Kohelet
13. Mai, 18.30 Uhr – Dr.in Elana Shapira und Dr. Dieter Hecht
Jüdische Salondamen in Wien 1800–1938, Teil 1
14. Mai, 18.30 Uhr – Dr.in Ursula Raberger
Vortrag: LGBTI-Rechte in Israel
15. Mai, 18.30 Uhr – Dr. Stephan Grigat
Vortrag: Friedensprozess in Nahost – Teil 2
Neu: Fundraising
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Bis bald, Ihre Maschi Mermelstein-Stössel
15. Mai, 15.30 Uhr – Franz Linsbauer
Exkursion: Der Wertheimsteinpark. Anmeldung bis 08. Mai!
20. Mai, 15.30 Uhr – Franz Linsbauer
Exkursion: „O sage mir Sonne, warum du noch scheinst?“ - Der
Gedenkwald der Stadt Wien (Aspern). Anmeldung bis 13. Mai!
20. Mai, 17.00 Uhr – Dr.in Annemarie Fenzl
Exkursion: Der jüdische Stephansdom (1., Stephansplatz)
Anmeldung bis spätestens 13. Mai!
21. Mai, 18.30 Uhr – Dr.in Elana Shapira und Dr. Dieter Hecht
Jüdische Salondamen in Wien 1800–1938, Teil 2
22. Mai, 16.30 Uhr – Mag.a Shoshana Duizend-Jensen
„Bei einer Fahrt (…) habe ich vier Juden umgelegt (… ) dazu
brauchte ich 17 Schuss“ – Quellen zum Holocaust im Wiener
Stadt- und Landesarchiv, Gasometer D, Grosser Vortragssaal
im 4. Archivgeschoß. Anmeldung bis spätestens 15. Mai!
25. Mai, 11.00–15.00 Uhr – Manuela Becker
Jiddisch-Liederworkshop: Annäherung an Mordechai Gebirtig
Spendenkonto
PSK BLZ 60000, Konto-Nr.: 00510010051
iban: AT 436000000510010051
bic: OPSKATWW
19
insider Mai 2014
26. Mai, 18.30 Uhr – Mag.a Ruth Friederike Winkler
Vortrag: Jerusalem im 19. Jahrhundert – eine Stadt im Umbruch
27. Mai, 15.30 Uhr – Franz Linsbauer
Exkursion: Max Fleischers Spuren in der Israelitischen Abteilung
des Wiener Zentralfriedhofes – 1. Tor; 11., Simmeringer Hauptstraße, Tor 1. Anmeldung bis spätestens 20. Mai!
IKV Graz / ZFÖ
Ombudsleute
der IKG
RELIGION
SYNAGOGE
GRAZ
Termine
mai:
Februar:
Freitag, 09.
Mai
2014,
umKabbalat
18.30
Uhr(ohne
– Kabbalat
Schabbat
Schabbat
Fr. 14.2.
um 18:30
Schabbat
Mincha) - Sa.15.2.
um 09:30
Samstag, 10. Mai 2014, um 09.30
März: Uhr – Vormittagsgebete
Freitag, 23.
MaiFr.2014,
um
18.30
Uhr(ohne
– Kabbalat
Schabbat
Schabbat
7.3. um 18:30
Kabbalat
Schabbat
Mincha) - Sa.8.3.
um 09:30;
Samstag, 24. MaiPurim:
2014,
um
09.30
Vormittagsgebete
Sonntag
16.3.
um 14 UhrUhr
Megilla,–Purimfeier
Montag, 05. Mai 2014, 19.00 Uhr,
April: in der Grazer Synagoge
Mo. 14.4.um 19:15 Mincha,
Arwit, Seder
Vortrag: „Allein derPessach:
Antisemitismus
ist heute
nicht mehr eine bloße
Mai:
Idee…“ Der Antisemitismus in Österreich im 19. und frühen 20. JahrSchabbat Fr. 9.5. um 19:30 Mincha, Kabbalat Schabbat -Sa. 10.5. um 09:30
hundert
Juni: in der Grazer Synagoge
Sonntag, 11. Mai 2014, 11.00 Uhr,
Schawuot:
3.6.
um
19:30
Mincha,
Arwit
und
Tikkun;
Schabbatfeier
wahrscheinlich Fr. 13.6. um 19:30 Mincha,
Vortrag: „Was ist koscher/Jüdische
Speisegesetze“
Kabbalat Schabbat, Sa. 09:30
mit
Dr. Luka Girardi
Für die Monate Juni, Juli, August und September werden die Schabbatfeiertermine erst Ende Mai / Anfang Juni
je nach
Befragung
bzw. Urlaubsplanung
der erwarteten Mitglieder.
Mittwoch,festgelegt,
14. Mai
2014,
19.00
Uhr
September:
Konzert mit Lesung zum 110. Todesjahr Thedodor Herzls
Rosch Haschana
Mi. 24.9.
um 18:45,Uhr,
Do. 25.9.
09:30,Grazer
Do. 25.9. umSynagoge
18:45, Fr. 26.9. um 09:30
Sonntag,
25. Mai
, 19.00
inumder
Oktober:
Vortrag: „Our Faith. What do Jews believe?“
Jom Kippur Fr. 3.10. um 18:15 Kol Nidre Abend, Sa. 4.10. um 09:30, Sa. 4.10 um 16:45;
Mi. 8.10. umSie
18:15;zeitgerecht unter
Alle Termine und InfosSukkotfeier
dazu finden
Simchat Torah: es wird erst in September entschieden, je nach Wunsch der erwarteten Mitglieder
www.ikv-graz.at
31.10. alljährliche Ehrung jüdischer Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg am Jüdischen Friedhof in Graz, der Termin
Israelitischer
Kultusverein Graz, David Herzog Pl. 1, 8020 Graz
wird erst in Herbst mit dem Bundesheer festgelegt (später Vormittag)
Tel.: (0316) 71 24 68, Fax: (0316)
72 04 33,
November:
Mail: office@ikv-graz.at
Schabbat - Fr. 7.11. um 18:30 (ohne Mincha), Sa. 8.11. um 09:30;
Gedenkveranstaltung - So. 09.11.
Dezember:
Chanukkafeier So. 21.12. um 16 Uhr (Mincha, Arwit, Feier)
David Herzog Platz 1, A - 8020 Graz  Tel: (0316) 71 24 68  Fax: (0316) 72 04 33
Mail: office@ikv-graz.at  Web: www.ikv-graz.at
20
insider Mai 2014
Wir sind für Sie da
Amner Kalantarow
0664/201 90 40
praesident@vbj.or.at
Alexander Mandelbaum
0664/432 28 80
alexandermandelbaum@hotmail.com
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov
0676/844 287 200
dr.pin@chello.at
Claudia Prutscher
0699/1200 94 49
claudiaprutscher@gmail.com
Ilan Yaakobishvili
0650/543 53 84
handyland1@chello.at
Freunde von Yad Vashem / Peacecamp
Generalversammlung der
Österreichischen Freunde von Yad Vashem
Im Festsaal der Akademie der Wissenschaften in
Wien fand am 31. März 2014 die Generalversammlung der Österreichischen Freunde von Yad Vashem
statt. Festredner des Abends war der Hamburger Sozialforscher, Literaturwissenschaftler und Philosoph
Univ.-Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma. Zahlreiche
Ehrengäste und Mitglieder nahmen an der Versammlung teil – unter ihnen die Ehrenvorsitzende
des Freundeskreises, Nationalratspräsidentin Mag.a
Barbara Prammer. Aus Yad Vashem kam der Direktor für internationale Beziehungen, Shaya Ben
Yehuda. Timna Brauer und Elias Meiri sorgten für
eine außergewöhnliche musikalische Umrahmung.
Gastgeber Univ.-Prof. Dr.DDr.h.c. Anton Zeilinger betonte in seiner Begrüßungsrede die Rolle
Yad Vashems als Erinnerungsstätte von weltweiter
Bedeutung. Erinnerung bedeute zu wissen, woher
man komme und sei Voraussetzung für zukunftsgerichtetes Handeln.
Vorsitzender Günther Schuster rief eingedenk der NS-Vergangenheit des Landes dazu auf, Verantwortung für das Heute und das Morgen zu übernehmen. Es gelte, in allen Lebensbereichen für Gerechtigkeit und Menschenwürde einzutreten.
Yad Vashems Direktor für internationale Beziehungen, Shaya Ben
Yehuda, berichtete von einem Holocaust-Überlebenden, der von seiner
nichtjüdischen Braut gerettet worden war. Die Familie wollte nicht,
dass die Frau als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt wurde. Man
fürchtete das Stigma, im Holocaust Juden gerettet zu haben. Direktor
Ben Yehuda forderte Respekt und Anerkennung für die Familien der
Gerechten.
Ehrenpräsidentin NRPräs. Mag.a Barbara Prammer bedankte sich
in ihrer Ansprache bei den Vorsitzenden, „ohne die der Verein nicht
das wäre, was er heute ist“. Ihr sei es ein Herzensanliegen, dass sich
besonders Jugendliche mit der Geschichte auseinandersetzen. Solange noch die
Chance bestehe, sollten Überlebende befragt werden.
Einladung
Univ.-Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma, Vorstand des Instituts für Sozialforschung in Hamburg, empfahl den
EinE BEnEfiz-MatinEE zugunstEn dEs friEdEnsprojEktEs
Besuch Yad Vashems mit folgenden Worten: „Wenn Sie die Welt verstehen wolsonntag, 4. Mai 2014, Beginn: 11:00 uhr, Einlass: ab 10:15 uhr
ronaCHEr-kantinE, 1010 Wien, seilerstätte 9, Eingang Himmelpfortgasse 25
len, die Welt in der Sie leben, die einzige
Heimat; wenn Sie Ihre Mitbewohner verEinE MUsikAlisCH-PoEtisCHE CollAgE
stehen wollen, die Menschheit – der einMitwirkende AnnPhie Fritz und Lukas David Hauptfeld, Nasrin Hobbi und Ensemble, Peter Jiru und Ensemble Gmischter Satz, Caroline Koczan
und Yasuko Yamamoto, Heilwig Pfanzelter und Otmar Binder, Lena Rothstein und Ryan Langer, Susanne Scholl, Dieter Berdel, Isabella Messinger,
zige Verein, aus dem man nicht austreten
Alp Bora, sowie weitere TeilnehmerInnen vergangener peacecamps Künstlerisches Konzept Lena Rothstein Moderation Renata Schmidtkunz
kann – dann sollten Sie dorthin gehen!“
30,- Euro pro person für Eintritt und imbiss – spenden erbeten
Yad Vashem sei der Ort, an dem am
kartenreservierung: ronny Böhmer, ronaldo@utanet.at
meisten deutlich werde, welche Facetten
die Schoa hatte: das ungeheure Leid der
Millionen, die Gesichter Einzelner, viele
Dokumente und Beweisstücke.
peacecamp, ein Projekt von Evelyn Böhmer-Laufer, bildet israelische, palästinensische,
PEACECAMP AUF DEM DACH
ungarische und österreichische Jugendliche zu FriedensbotschafterInnen aus.
me
dic
al busi
ne
Die vollständige Rede ist auf der
Homepage: http://www.austria.yadvashem.net abrufbar.
ss
m
as
sag
pa
nn
ung
e |
re
ge
nera
t ion
en
ts
Elfi Wieser & Martin graf
Georg Schuster
dr. Marina tichy
Eine Veranstaltung von 4peace – Verein zur förderung der politischen Mündigkeit, 1090 Wien, fechtergasse 16/1
21
insider Mai 2014
WIZO
Moderator Alfons Haider
Oberrabbiner Eisenberg
WIZO-Damen mit Alfons Haider
Alles Walzer,
alles Hora!
Unter diesem Motto fand der International
WIZO Ball Ende März unter dem Ehrenschutz des Wiener Bürgermeisters Dr. Michael Häupl im Festaal des Rathauses statt.
Die schillernde Ballnacht, moderiert von
Alfons Haider, wurde von 27 DebütanInnen mit einer bezaubernden Choreographie
eröffnet. Im Vorfeld der ausverkauften Veranstaltung wurden fast 50 Tische für die
Gäste gedeckt, 120 Scheinwerfer montiert
und rund 250 Tombola-Preise gesammelt.
Unter den über 500 internationalen und
nationalen Ballbesuchern befanden sich
zahlreiche Ehrengäste, wie Außenminister Sebastian Kurz, IKG-Präsident Oscar
BalldebütantInnen
Deutsch, Vize-Präsident des World Jewish
Congress Ariel Muzicant und Oberrabbiner
Paul Chaim Eisenberg, der als einer der Höhepunkte des Abends ein Duett mit Alfons
Haider zum Besten gab.
Der Ball hat die Tradition des Bal Paré
fortgesetzt, der lange Jahre ein gesellschaftlicher Höhepunkt des jüdischen Lebens in
Wien war. Dieser Tradition folgend feierten
und tanzten alle Gäste in diesem glanzvollen Rahmen bis teilweise spät in die Nacht.
WIZO Österreich bedankt sich im Namen der Kinder von Rehovot für die großzügigen Spenden!
Moderator Alfons Haider
Oberrabbiner Eisenberg
Balleröffnung im Wiener Rathaus
22
insider Mai 2014
Young WIZO
Keren Hayessod
Benefizgala in Graz
Keren Hajessod
Österreich lud am
06. April 2014
zum 8. MagbitBenefizabend in den Grazer Stefaniensaal
ein. Ein Bühnenprogramm auf höchstem
Niveau verzauberte das hochkarätige Publikum aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Die Grazer Accademia Belcanto
mit Opernsängerin Natella Nicoli, begleitet
von Dimitrij Manelis am Klavier, erhielt
riesigen Applaus. Ein weiterer Höhepunkt
des Abends war das Konzert von Timna
Brauer mit dem Elias Meiri Ensemble. Die
Tochter des österreichischen Malers und
Musikers Arik Brauer und einer Israelin aus
dem Jemen vereinigt in ihrem Gesang Einflüsse aus vielen Ländern wie Israel, Jemen,
Litauen, Indien, Frankreich und Rumänien,
sowie aus verschiedene Gesangsrichtungen.
Durch den Abend führte sehr professionell
und charmant Helmut Rodler. Er hat auch
die Tombola geleitet, bei der viele wertvolle
Preise verlost wurden.
An dieser Stelle möchten wir auch allen
Sponsoren danken, deren Spenden sämtliche
Kosten des Abends abdeckten, sodass der gesamte Reinerlös dem Projekt „Jugenddörfer“
in Israel zugutekommt. Kinder und Jugendliche von Neueinwanderer-Familien und
aus benachteiligten Familien erhalten dort
eine qualifizierte Ausbildung und somit die
Chance auf ein
besseres Leben.
Zum
Ausklang des Abends
lud „Dr. Bottle“
im Foyer zur
Rum und Whisky Verkostung,
wo die Gäste die
erlesenen Sorten der Getränke zum Gesang
der talentierten
Sängerin Polina Manelis genießen und dem
„Zigarrenwuzler“ Manfred Kemmer beim
Zigarrenmachen zuschauen konnten. Ein
unvergesslicher Abend ganz im Dienste einer
guten Sache.
Timna Brauer & Elias Meiri Ensamble
Accademia Belcanto
Angehörige gesucht!
Buchprojekt „Ärztinnen und Ärzte in Österreich 1938-1945 –Entrechtung, Vertreibung, Ermordung“
Zentrale Zielsetzung des am Institut für
Rechts-und Verfassungsgeschichte der
Universität Wien durchgeführten Projekts ist die für das Jahr 2017 vorgesehene Publikation eines repräsentativen
Gedenkbuchs mit Aufsätzen namhafter
WissenschafterInnen und den Biografien der einzelnen Betroffenen. Daher
wird versucht, möglichst viele Zeitzeu-
gen und Angehörige der Betroffenen Ärztinnen und Ärzte zu finden. Die Untersuchung bezieht sich auf ganz Österreich,
die Forschungsdauer ist auf vier Jahre projektiert. Jeder auch noch so kleine Hinweis kann den Autorinnen der Studie helfen, ein möglichst lückenloses Bild der
zwischen 1938 und 1945 entrechteten,
vertriebenen und ermordeten Ärztinnen
und Ärzte zu zeichnen. Autorinnen dieser Studie (und davor des Buches „Advokaten 1938“) sind die Rechtshistorikerin
Ilse Reiter-Zatloukal sowie die Historikerin Barbara Sauer. In Israel unterstützt der
in Wien geborene Zahnarzt Haim Galon die Studie durch Recherchen vor Ort.
Wenn Sie Angehörige/r sind beziehungsweise anderweitig Kenntnisse über betroffene Ärztinnen und Ärzte haben
oder über Dokumente und sonstiges einschlägiges Material verfügen (auch Fotos), teilen Sie dies bitte mit:
Mag. Barbara Sauer, Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien
Schottenbastei 10–16 (Juridicum), 1010 Wien, E-Mail: barbara.sauer@univie.ac.at
Weiterführende Informationen zum Projekt können Sie auch im Internet finden: https://drmed1938.univie.ac.at
23
insider Mai 2014
KKL
keren kaYemeth leisrael
verjüngt die Wälder
in Galiläa
Gilboa wald
Bäume, wie alle Lebewesen, werden geboren
und sterben schließlich. KKL-JNF, als Wächter von Israels Wäldern, stellt sicher, dass
die Bäume weiterhin blühen und gedeihen.
Gleichzeitig bringt der KKL die Wälder näher
zu den Menschen, auch den Menschen mit
Behinderung.
Erneuerung der Wälder in Galiläa
„Das Ende des Zyklus“ ist, wie die KKL Förster definieren, wenn die Bäume am Ende ihres Lebens angekommen sind. Sie pflanzen
sich nicht mehr fort und verkümmern. Der
KKL holzt die Bäume ab und pflanzt an ihrer
schweizer wald
Stelle neue, langlebige
Bäume, die für Galiläa
und Nordisrael geeignet sind.
lavie wald
Der Fokus liegt auf
drei Wäldern – dem
Schweizer Wald in
der Nähe von Tiberias, dem Lavie Wald und dem Gilboa Wald.
Tausende neue Bäume wurden im Tiberias
Schweizerwald anstelle derjenigen Bäume gepflanzt, die der Witterung nicht standhielten.
Es sind dies: Zypressen, Johannisbrotbaum
und Persischer Terpentinbaum (eine Kiefer
Art). Während der letzten Monate wurden
im Tiberias Schweizerwald auch noch andere Projekte in Angriff genommen. Die
Zufahrtsstraßen in den Wald wurden behindertengerecht ausgebaut, die Renovierung des
Erholungsgebietes und die Installation von
zusätzlichen Spielgeräten für Kinder wurde
vorangetrieben. Vor kurzem begann der KKL
einen Fahrradweg zu realisieren. Die Route,
eine der schönsten in Israel, wird einige Kilometer lang sein.
Im Lavie Wald im unteren Galiläa, einem
der beliebtesten und meistbesuchten Wälder
in Israel, werden neue Bäume anstelle jener
gepflanzt, die das Ende ihres Baumlebens erreicht haben. Auch in diesem Wald hat der
KKL-JNF neue, komfortable Zufahrtsstraßen
zum Wohle der Besucher gebaut.
Der KKL ist heute bei der Anpflanzung
von Bäumen vorsichtig. Es werden nur
noch Bäume gepflanzt, die sich selbst, ohne
menschliches Zutun, erneuern können.
Quelle: KKL
24
insider Mai 2014
Advertorial
Der Vorstand
des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Der Landesverband der Jüdischen
Gemeinden von Nordrhein
Der
Landesverband
Jüdischen
Gemeinden
von Nordrhein
sucht
im Rahmender
einer
erforderlichen
geregelten
Nachfolge
sucht
im Rahmen
einer erforderlichen geregelten
Nachfolge
zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
eine/einen
neue/neuen
eine/einen neue/neuen
Geschäftsführer/in
Geschäftsführer/in
Wir erwarten eine abgeschlossene Hochschulausbildung, vorzugsweise in Wirtschafts-,
Wir erwarten eine abgeschlossene
Hochschulausbildung,
Wirtschafts-, Rechts-, SozialwissenschafRechts-, Sozialwissenschaften vorzugsweise
und/oder Jüdischein
Studien.
ten und/oder Jüdische Studien.
Wir
wünschen
uns
die
Fähigkeit,
die
laufenden
Geschäfte des Landesverbands zieloWir wünschen uns die Fähigkeit, die laufenden Geschäfte des Landesverbands zielorientiert zu
führen
und
professionell
zu
organisieren,
die
Bereitschaft,
die
Verwaltung
und das
rientiert zu führen und professionell zu organisieren, die Bereitschaft, die Verwaltung
und das Finanzwesen des LanFinanzwesen des Landesverbands zuverlässig zu leiten und die Mitarbeiter teamfähig zu führen
desverbands zuverlässig zu leitensowie
unddiedie
Mitarbeiter
teamfähig
zu
führen
sowie
die
Eignung
zur Kommunikation,
Eignung zur Kommunikation, Organisation und Koordination.
Organisation und Koordination.
Erfahrungen
und
Kenntnisse
injüdischen
den Arbeitsbereichen
einer jüdischen OrganisaErfahrungen und
Kenntnisse in den
Arbeitsbereichen
einer
Organisation wären sehr
hilfreich.
tion wären sehr hilfreich. Engagement für die Belange der jüdischen Gemeinschaft wird erwartet.
Engagement für die Belange der jüdischen Gemeinschaft wird erwartet.
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Landesverband
der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein
Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein
Dr. Adrian
Flohr
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25
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insider Mai 2014
06.08.13 14:16
S. C. Hakoah / Or Chadasch
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: info@orchadasch.at
Gottesdienste mit Rabbiner Walter Rothschild
Freitag, 02. 05., 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat Samstag, 03. 05., 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit (anschl. Schiur)
Schwimmen für
5- bis 7-Jährige
Kinder
Liebe Eltern!
Die Schwimmsektion des SC HAKOAH bietet Kindern im Alter
von 5 bis 7 Jahren intensives Schwimmenlernen (8 Einheiten) an.
Die Kinder lernen unter professioneller Umgebung das Schwimmen.
Kursbeginn: Montag, 05. Mai 2014
Wo: Floridsdorfer Bad (Franklinstraße 22, 1210 Wien)
Treffpunkt: 18.25 Uhr bei der Schlüsselausgabe
Wie oft? 8 Einheiten, jeweils am Montag, gleiche Uhrzeit
Anmerkung: Der Kurs wird nicht geschlechtergetrennt durchgeführt!
Beschränkte Teilnehmerzahl (first come-first serve)
Was sollen die Kinder mitnehmen: Schwimmhose/Badeanzug
(KEIN Bikini), Schwimmbrille (KEINE TAUCHERBRILLE),
Handtuch, Shampoo od. Seife, ev. Badeschuhe, bei langen Haaren
Badehaube
Anmeldung per E-Mail unter schwimmen@hakoah.at
Bertreff: Schwimmkurs
Kursbeitrag: € 120,– (beinhaltet auch den Eintritt), wird bei der
1. Einheit (am 05. Mai) eingehoben
Im Namen der Schwimmsektion freue ich mich Sie mit ihren Kindern bei uns begrüssen zu dürfen! (Eltern können zusehen!!!!)
Dr. Simon Panzer
SC Hakoah Sektionsleiter Schwimmen
save the date
HAKOAH Sommerreise
22.–27. Juni 2014
mit dem Ziel Ost-Schweiz
Info: Ruth Fuchs, 0699 10 95 2230
26
insider Mai 2014
Gottesdienst mit Rabbinerst. Alexander Grodensky
Freitag, 16. 05., 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat
Samstag, 17. 05., 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit (anschl. Schiur)
Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr
Schabbat Schacharit jeden Samstag um 10.30 Uhr
Wenn nicht anders angegeben, leiten Gemeindemitglieder den
Gottesdienst (http://www.orchadasch.at/pages/termine.htm).
Nach dem Gottesdienst bitten wir zum Kiddusch.
Gäste sind herzlich willkommen!
termine:
Jom Ha’atzma’ut – Wir feiern anschließend an den Kabbalat
Schabbat Gottesdienst am Freitag, dem 09. Mai. Wir freuen uns,
den Botschafter des Staates Israel dazu begrüßen zu dürfen!
Israelisches Buffet!
Schawuot – Dienstag, 03. Juni, 19.00 Uhr, Maariv Schawuot Gottesdienst, anschließend Tikun Leil Schawuot. Beten, Lernen, Diskussion und traditionelles Buffet
Mittwoch, 04. Juni, 10.30 Uhr, Festtagsschacharit
Kurse: Religionskurse für Kinder (Kontakt: Scott Fertig, scott.
fertig@aya.yale.edu), Religionskurse für Erwachsene, Siddur-Lesekurs, Hebräischkurse
Services: Leihbibliothek, Bar- und Bat Mitzwah Vorbereitung,
Beratung und Hilfe bei Todesfällen u.v.m.
Besuchen Sie unsere Website http://www.orchadasch.at
für mehr Informationen über Or Chadasch und das Liberale
Judentum
Cantors in and
from Vienna
Am 02. April fand in der Synagoge Or Chadasch im Rahmen
des „Lehrhaus Adolph Jellinek“
ein gut besuchter Vortrag (mit
Musikbeispielen) zum Thema
„Cantors in and from Vienna“
statt. Vortragender war Jacob
Koren (Tel Aviv), Sohn des Wiener Kantors Usher Otto Korn
(1907–1991), einem Schüler
von Emanuel Fränkl und Leibush Miller. Dabei erfuhren die
Zuhörer viel über das Leben von großartigen, leider längst vergessenen Wiener Kantoren wie Zawel Kwartin, Israel Alter, Shmuel
Tauber, Benjamin Ungar und vielen anderen.
Lauder Chabad Campus
Montessoripädagogik
am Lauder-Chabad
Kindergarten
„Hilf mir, es selbst zu tun“ – lautet der vermutlich treffendste
Leitsatz, der den Grundsatz der Montessoripädagogik beschreibt.
Eigenständigkeit, Freiheit innerhalb vorgegebener Grenzen, und
der Respekt vor der natürlichen psychologischen, physischen und
sozialen Entwicklung des Kindes zeichnen diesen populären Erziehungsansatz aus.
Die diplomierte Montessoripädagogin Tanja Z. arbeitet gemeinsam mit der Leitung des Lauder-Chabad Kindergartens an der
praktischen Umsetzung dieses Konzeptes im Kindergartenalltag.
„Besonders wichtig ist es, den Kindern die Möglichkeit der
Selbsterfahrung mit verschiedenen Arbeits- und Bastelmaterialien
zu geben. Wir stellen ein Angebot an Materialien, und die Kinder
entscheiden selbst, womit sie ihre Kreativität ausleben wollen“, so
Tanja Z.
Disziplinüberschreitende, ganzheitliche Bildung
Die diplomierte Kindergartenpädagogin mit mehr als 13 Jahren
Berufserfahrung betreut speziell die älteren Kinder im Lauder-Chabad Kindergarten, und bereitet sie gezielt auf die Anforderungen
des nahenden Volksschulalltags vor: „Es ist mir wichtig, komplexe
Bildungsvorgänge in Gang zu setzten. Das kann z. B heißen, dass
etwa beim Basteln
mit Perlen eben nicht
nur Feinmotorik und
Kreativität gefördert
werden,
sondern
disziplinüberschreitend gleichzeitig gezählt und gerechnet
wird, und so bereits
Grundkonzepte der
Mathematik erschlossen werden.“
Interdisziplinäre
Aufarbeitung jüdischen Wissens
Das erklärte Ziel der Kindergartenleitung ist es, die Vorzüge dieser pädagogischen Methodik allen Kindern zukommen zu lassen.
Deswegen werden die vom Montessori-Konzept geleiteten Aktivitäten nicht auf eine Gruppe beschränkt, sondern stellen ein gruppenübergreifendes Zusatzangebot dar. Neben der Betreuung einer
regulären Gruppe arbeitet Tanja Z. mit den anderen Pädagoginnen
daran, altersgerechte Montessori-geleitete Aktivitäten für die jeweiligen
Gruppen zu erstellen.
Der jüdische Jahreskreislauf mit
seinen Feiertagen eignet sich ganz
besonders für eine Aufarbeitung
nach der Montessori Methode. Neben der Wissensvermittlung bringt
die Vorbereitung auf jeden Feiertag
eine ganze Reihe an interdisziplinären Aktivitäten mit sich – den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen
gesetzt.
Das Feedback ist sowohl seitens
der Kinder als auch seitens der Eltern durchwegs positiv – eine weitere Kindergartenpädagogin am
Lauder-Chabad Kindergarten befindet sich berufsbegleitend bereits in
Ausbildung zur Montessoripädagogin, damit das Angebot auf diesem
Sektor noch erweitert werden kann.
27
insider Mai 2014
IKG für Tirol & Vorarlberg / Jehuda Halevi Musikschule
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„Unser besonderer Dank gilt…“
Purim in Tirol
„…und machten ihn (den 14. Adar) zu einem Tag
des Festmahls und der Freude“ (Megillat Esther 9,17)
In ausgelassener Fröhlichkeit feierte die Kultusgemeinde
für Tirol und Vorarlberg am 16. März Purim im Gemeindezentrum. Präsidentin Dr.in Esther Fritsch betonte in ihrer Begrüßung die Wichtigkeit solcher gemeinsamer Feiern, da Purim und
die anderen Feiertage eine gute Gelegenheit seien, als Gemeinde immer
mehr zusammenzuwachsen.
Nach dem Lesen der Megilla gingen wir zum „gemütlichen“ Teil des
Tages über. Ein Buffet mit traditionellen, aber auch italienischen Purimspezialitäten unterstützte die frohe und lockere Atmosphäre, in der sich
an die fünfzig Gemeindemitglieder aller Generationen begegnen konnten. Ein besonderer Dank gilt unserer Jugend, die sich beim Dekorieren
der Gemeinderäumlichkeiten sehr engagiert eingebracht hatte.
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Fotos: IKG f. Tirol u. Vorarlberg
Kulinarische
Impressionen
(Ausschnitt)
Wer sich mit der Geschichte der Juden in
unserem Land beschäftigen will, kommt um
das dreibändige Standardwerk „Jüdisches
Leben im historischen
Tirol“ nicht herum.
In einer kleinen
Feier am 24. März
2014 bedankte sich die
Präsidentin Fritsch mit Autoren
Präsidentin der Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg, Dr.in Esther Fritsch, im Namen der
Gemeinde bei den Autoren und der Autorin dieses Werkes, Prof. Thomas
Albrich (Herausgeber), Mag.a Sabine Albrich-Falch, Mag. Martin Achrainer, Prof. Klaus Brandstätter, Prof. Heinz Noflatscher sowie bei Niko Hofinger für ihre profunde wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte
der Tiroler Juden. Sie haben mit ihrer Arbeit ein Werk vorgelegt, das in
verständlicher und mit reichen Illustrationen versehenen Art eine umfassende Darstellung dieser Geschichte bietet.
Als Anerkennung überreichte Dr.in Fritsch den Genannten Urkunden
des KKL. Auf ihren Namen wurden insgesamt 68 Bäume in den Jerusalemer Bergen gepflanzt.
Lesen der
Megilla
Gedenkstunde am Klinikmahnmal
„…Hauptsache ist, keine Angst zu haben“ (R. Nachman)
Der Universitätsrat der Medizinischen Universität hatte am 12. März
2014 in Erinnerung an den Anschluss Österreichs an Nazideutschland
zu einer Gedenkstunde für die vertriebenen oder ermordeten jüdischen
Professoren und Studenten der Innsbrucker Universität geladen. Diese
fand beim von Dvorah Barzilai 2009 geschaffenen Mahnmal in der Innsbrucker Klinik statt. Die Direktorin des Jüdischen Museums Wien und
Mitglied des Unirates, Dr. Danielle Spera, erinnerte in ihrer bewegenden
Ansprache exemplarisch an das Schicksal von Prof. Brücke und seiner Familie. In ihren Dankesworten wies Präsidentin Dr. Esther Fritsch auf den
ansteigenden Antisemitismus in Europa hin, gegen den aufzutreten Gebot
der Stunde sei. Dennoch gäbe es gerade in Innsbruck viele den Juden gegenüber positive Entwicklungen in Politik, Wissenschaft und Forschung.
Oberkantor Mag. Shmuel Barzilai, eigens mit Gattin aus Wien angereist, umrahmte das Gedenken musikalisch mit „Eli, Eli“ und „El male
rachamim“. In seinen Schlussworten bekräftigte der Vorsitzende des Unirates, Prof. Reinhard Putz, die Absicht,
diese Gedenkveranstaltung nunmehr
jährlich durchführen zu wollen.
Oberkantor
Barzilai
28
insider Mai 2014
Angehörige der Familie Brücke,
Präs. Dr. Fritsch, Rektorin Prof.
Fritsch, Dr. Schwab (TILAK), Dr.
Spera und Prof. Putz (Unirat)
gesangsunterricht
bei jehuda halevi
Die israelische Sopranistin Shira Karmon bietet ab sofort bei der
Jehuda Halevi Musikschule Gesangunterricht an und übernimmt
unter anderem die Chorleitung. Frau Karmon ist als Opern- und
Konzertsängerin international tätig. In Kürze wird sie bei der Eröffnungs-Gala des Klavierwettbewerbes in Tel-Aviv, welcher nach
Arthur Rubinstein benannt ist, auftreten. Mehr über sie finden Sie
unter: www.shirakarmon.org – wir freuen uns auf neue Stimmen
und eine schöne Zusammenarbeit mit der renommierten Künstlerin!
Singt Ihr Kind gerne und hat Spaß beim Musizieren?
Dann melden Sie es jetzt bei uns in der Musikschule an!
Ab sofort können sich Schüler für das nächste Semester weiteranmelden und für das nächste Schuljahr anmelden. Wir bieten Unterricht in folgenden Instrumente: Gitarre, Violine, Violoncello, Klavier, Klarinette, Flöte, Gesang, Chor, musik. Früherziehung u.v.m.
Auf unserer Homepage finden Sie alle Informationen und Formulare unter www.jh-m.at • Ihre Fragen beantworten wir gerne von Montag bis Donnerstag unter Tel. 0699/10 43 42 44
oder per E-Mail unter buero@jh-m.at
Jüdische Gemeinde & ZiB Baden
Ein Testament für Israel
Ihr Vermächtnis für die Zukunft
unseres Volkes
KINO.IM.ZIB: Wunderkinder
Donnerstag, 15. Mai 2014, 19.30 Uhr
Darsteller: Elin Kolev, Kai Wiesinger, Gudrun Landgrebe, Konstantin Wecker; Regie: Marcus O. Rosenmüller; D 2011
Setzen Sie ein Testament auf
und das jüdische Volk wird Ihrer
auf ewig gedenken.
Ukraine, 1941: Der junge, hochbegabte Violinist Abrascha und die Pianistin Larissa werden als Wunderkinder gefeiert. Hanna Reich, Tochter eines deutschen Brauers, wünscht sich nichts sehnlicher, als mit den beiden jüdischen Kindern zu üben. Nach anfänglicher Ablehnung entwickelt
sich eine innige Freundschaft. Doch mit dem Einmarsch der Nazis in die
Sowjetunion wird sie auf eine harte Probe gestellt…
Mehrfach preisgekröntes Drama getragen von hochkarätigen Schauspielern, großartiger Musik und einer ergreifenden Geschichte.
Gerne werde ich Ihnen in einem persönlichen,
vertrauensvollen Gespräch die vielen
verschiedenen Möglichkeiten unterbreiten,
wie Sie auf die Zukunft und Sicherheit des
jüdischen Volkes und des Staates Israel Einfluss
nehmen und auch Ihre Verwandten
mit einbeziehen können.
Miki Pluznik
Delegierter für Testamente
Nähere Informationen und Kartenreservierung zum Film beim ZIB
Veranstaltungsservice: +43 2252 25 25 30-0 oder www.zib.or.at.
Karten zu € 10,–,/€ 5,–, Ermäßigungen für ZIB/Ö1Club Mitglieder
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Termine im Mai: Am 09. und 23. Mai 2014 freuen wir uns über
Ihren Besuch zum Gebet in der Synagoge Baden um
19.00 Uhr mit anschließendem Kiddusch!
Keren Hayesod Österreich:
Desider Friedmann Platz 1
D - 1010 Wien
Fon: +43 (1)533 19 55
Fax: +43 (1)533 19 55 30
kh-wien@inode.at
Wenden Sie sich an mich
oder rufen Sie im
KH-Österreich Büro an.
Fon: +43 (1)535 53 66
oder +43 (1)533 19 55
pluznik@keren-hayesod.de
www.kerenhajessod.at
Mag. Mag. Dr. Robert David Réti-Stipendium
Im Andenken an den am 23. 07. 1993 tödlich verunglückten Mag. Mag. Dr. Robert David Réti soll alljährlich
das von seinen Eltern gestiftete „Mag. Mag. Dr. Robert David Réti-Stipendium“ an einen bedürftigen jüdischen Studenten vergeben werden, der bereit ist, in seiner Freizeit ehrenamtlich in der Israelitischen Kultusgemeinde mitzuarbeiten und im Interesse aller Gemeindemitglieder liegende Aufgaben zu erfüllen.
Schriftliche Bewerbungen für dieses Jahr sind bis längstens 23. 07. 2014 an das Kuratorium des „Mag. Mag.Dr.
Robert David Réti-Stipendium“ c/o Israelitische Kultusgemeinde Wien, 1010 Wien, Seitenstettengasse 4 zu richten.
Begünstigt werden bedürftige Stipendienwerber, die:
(a)die Reifeprüfung abgelegt haben
(b)ein Studienziel vorweisen
(c)zur Finanzierung ihres Studiums Unterstützung benötigen, und
(d)bereit sind, in den Augen des Kuratoriums Gewähr dafür zu bieten, wie Robert Réti
ihr Studium zu beenden und der jüdischen Sache zu dienen
Das Stipendium wird jeweils für ein Jahr gewährt.
Die Ausschüttung folgt nach Genehmigung des Ansuchens durch das Kuratorium
jeweils am 1. 11. des Kalenderjahres, dem Geburtstag des Verunglückten.
Das Kuratorium des „Mag. Mag. Dr. Robert David Réti - Stipendium“
29
insider Mai 2014
Intern
wir TRAUERN um
‫ז״ל‬
april 2014 (bis 23. 04.)
AIUPOV Reizia • 16. 04. • 76 Jahre
BRICKELL Edith • 15. 04. • 90 Jahre
FISCHER Anton • 21. 04. • 93 Jahre
HORTON Fred-Raymond • 20. 04. • 98 Jahre
MAYER Ella • 04. 04. • 92 Jahre
WAGNER Elisabeth • 01. 04. • 67 Jahre
nachtrag märz 2014
BRÜHL KR Konsul Kurt D. • 27. 03. • 84 Jahre
LEWY Josef • 18. 03. • 51 Jahre
LICHTBLAU Heinz • 08. 03. • 95 Jahre
nachtrag
SCHNEIDER Margareta • 09. 12. 2013 • 91 Jahre
Den Angehörigen der dahingeschiedenen Gemeinde­mit­glie­­­der sprechen wir
unser tief empfundenes Beileid aus.
Offenlegung gem. §
25 MedG:
Die Gemeinde Insider
Offizielles Organ der
Israelitischen Kultusgemeinde Wien
Medieninhaber (Verleger), Herausgeber:
Israelitische Kultusgemeinde Wien
Sitz: 1010 Wien, Seitenstettengasse 4,
Postfach 145
Unternehmensgegenstand: Information
der Mitglieder der IKG Wien in kulturellen, politischen und organisatorischen
Belangen. Stärkung des demokratischen
Bewusstseins in der österreichischen
Bevölkerung.
Die Chewra Kadischa hilft
Wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist,
persön­li­che Dinge zu regeln, und Sie Beratung brau­chen, laden wir Sie dazu ein, die
Sprechstunden der Chewra Kadischa
zu besuchen: jeden Mittwoch von
14.00–18.00 Uhr, Tel.: 0664/207 69 30
Bei Todesfällen
bitte sofort den Leiter des
Friedhofsamtes kontaktieren:
Herr Pollak
zu Bürozeiten unter 01/767 62 52
sonst 0676/844 512 451
(Vertretung: Herr Hammer,
0676/848 044 718)
Wir geben hiermit bekannt,
dass die Jahrzeit
für unseren geliebten
Dennis Shimon Golan s. A.
s. G. w. am 12. Mai 2014 / 12. Iyar 5774
um 15.00 Uhr am
Zentralfriedhof IV. Tor
stattfindet.
Familie Golan
30
insider Mai 2014
Die Steinstellung für
unseren unvergessenen
JOSEF SINGER s.A.
wird s. G. w. am
Sonntag, dem 11. Mai 2014,
um 12.00 Uhr,
am Zentralfriedhof IV. Tor
stattfinden.
Die Familie
JBBZ
JOBBÖRSE
Kontaktadresse: JBBZ (Jüdisches Berufliches Bildungszentrum)
Adalbert-Stifter-Straße 18, 1200 Wien
Tel.: +43-1/331 06/150, Fax: DW 333, e-mail: jobboerse@jbbz.at
STELLENANGEBOTE
GesellschafterIn (gerne auch StudentIn) für Seniorin gesucht – ca. 4–5 Std. täglich, hauptsächlich
für Kommunikation, Spaziergänge, Einkäufe, gemütliches Beisammensein und evtl. gemeinsames
Kochen. Putzen ist nicht erforderlich. Bezahlung
ca. EUR 500–600 monatlich. Chiffre A 1403/01
Wiener Unternehmen aus der Tourismusbranche sucht kompetente/n MitarbeiterIn für die
Buchhaltung. Entsprechende Praxis und Kenntnis der BMD Buchhaltungssoftware sind Voraussetzung. Angeboten wird eine 30-Stunden-Woche
bei EUR 1177,44 monatlich. Chiffre A 1312/02
Renommiertes Hotel in 1050 Wien sucht AssistentIn der Geschäftsführung. Sie verfügen
über Berufserfahrung im Office-Bereich, haben
Freude an klassischen Sekretariatsagenden, können die Buchhaltung vorbereiten und Beherrschen
die Korrespondenz auch auf Englisch. Sie haben
HAK-Abschluss oder Ähnliches? Dann freuen wir
uns auf Ihre Bewerbung. Bezahlung gemäß Kollektivvertrag mit Bereitschaft zur Überzahlung.
Chiffre A 1310/01
STELLENSUCHE
Bibliothekarin und Sozialwissenschaftlerin mit
langjähriger Erfahrung in der wissenschaftlichen
Forschung sucht nach Abschluss eines größeren
Projekts eine neue spannende Tätigkeit in ihrem
Fachgebiet. Mit Tschechisch und Slowakisch
als Muttersprachen, exzellenten Deutsch- und
Polnisch-Kenntnissen ist sie im osteuropäischen
Raum hervorragend vernetzt. Hohe Soziale Kompetenz und souveräner Umgang mit der EDV
zeichnen ihre Arbeitsweise aus. Chiffre 1304/01
Engagierte Büro- und Einzelhandelskauffrau
sucht Vollzeitstelle in Wien, Schwechat und
Mödling als Bürokraft, Assistentin oder Empfangsmitarbeiterin. Computerkenntnisse (Word, Excel,
Outlook), Sprachkenntnisse: Deutsch (Muttersprache), Serbisch (Muttersprache), Englisch (gut).
Bringe Kunden- und Serviceorientierung, hohe
Lern- und Einsatzbereitschaft, Teamgeist, Flexibilität und ein offenes und freundliches Wesen mit.
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Freundlicher, fleißiger 28-jähriger junger Mann
mit Berufserfahrung im Verkauf sucht Vollzeit-
31
insider Mai 2014
beschäftigung, gerne in unterstützenden Tätigkeiten (Küchenhilfe etc...). Chiffre S 1402/03
Erfahrener Verkäufer mit ausgeprägter Kommunikations- und Teamfähigkeit sucht Stelle im
Einzelhandel. Bin verantwortungsbewusst, zuverlässig und selbstständig so wie freundlich und gepflegt und verfüge über eine schnelle Auffassungsgabe. Kenntnisse der Kassensysteme und gängigen
MS-Office-Anwendungen. Beherrsche viele Sprachen: Deutsch, Hebräisch, Englisch, Georgisch
(Grundkenntnisse), Russisch (Grundkenntnisse).
Chiffre S 1402/04
Engagierte Buchhalterin und Sekretärin sucht
Teilzeit- oder Vollzeitstelle in Wien. Kaufmännische Praxis, gute Computerkenntnisse (Microsoft
Office, BMD, BMD NTCS), Muttersprache
Deutsch, sehr gute Russisch- und Hebräischkenntnisse sowie Englischkenntnisse. Arbeite effizient,
genau, selbstständig, bin hilfsbereit und verfüge
über eine schnelle Auffassungsgabe.
Chiffre S 1401/01
38-jährige, motivierte Bürokauffrau sucht eine
Anstellung als Sachbearbeiterin im Finanzbereich. Meine Schwerpunkte sind Debitoren-Kreditorenrechnungen, Rechnungsprüfung, Kontierung, Erfassung (Verbuchung) der eingehenden
Rechnungen und Gutschriften, Überprüfung der
Ein- und Ausgangsrechnungen sowie Kalkulationen nach Angaben. Chiffre S 1311/03
Erfahrene Kinder- und Altenbetreuerin sucht
Teilzeitanstellung in Zentrumsnähe. Ich biete
gute Kindererziehung, koche bei Bedarf und spreche Hebräisch, Russisch und Deutsch.
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Der Bereich Berufsorientierung und -Integration (BO-I) am JBBZ unterstützt
Sie mit der Jobbörse bei Ihrer Bewerbung oder der Nachbesetzung. Haben
Sie schon nachgesehen, ob unter www.jbbz.at der richtige Bewerber / die
richtige Bewerberin auf Sie wartet? Im Insider der Gemeinde können wir
immer nur eine Auswahl der Stellen veröffentlichen.
Was können Sie von uns erwarten:
• Zielgruppengenaue Vernetzung zwischen ArbeitgeberIn und
AnbieterIn eines Jobs
• Streng vertrauliche Behandlung Ihrer Anliegen durch Chiffren
• Nutzung eines internen Pools von mehr als 50 Stelleninseraten
• Mehr als 70 Einladungen zur Vernetzung an unsere InserentInnen
pro Monat, Vorabinformationen über das AMS-Angebot durch
prioritären Zugriff auf die AMS-Datenbank
• Indiv. Job-Coaching zur Optimierung Ihrer Bewerbungsunterlagen
• Alle Serviceleistungen der JBBZ Jobbörse werden durch das
AMS finanziert, sind also für Sie kostenlos
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Edgar Weiland unter der
Telefonnummer 01/ 33 106–115 jederzeit gerne zur Verfügung.
Festival der
Jüdischen Kultur
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19. MaI, 19.30 uHr
kaljushny trio
Klezmer, Blues & Tango
Let‘s celebrate
Wiener rathaus
arkadenhof
sonntag, 18. Mai 2014
15.00 - 22.00 uhr
Moderation
Katharina Stemberger
15:00 Marimba
15:30 Eröffnung
16:15 Jiddish Swing Orchestra
17:00 Marimba
17:15 Jiddish Swing Orchestra
18:00 Buba Myses
18:45 Marimba
19:00 Shtetl Superstars mit DJ Yuriy
Gurzhy (Russendisko Berlin)
20:00 Buba Myses
20:45 Marimba
21:00 Shtetl Superstars mit DJ Yuriy
Gurzhy (Russendisko Berlin)
KiP (Kunst im Prückl)
1., Biberstraße 2
25. MaI, 14.00 & 15.30 uHr
BuBale Puppentheater
gemeindezentrum
1., Seitenstettengasse 2
25. MaI, 19.30 uHr
karsten troyke
kurt tucholsky
- kaBarett!
Haus der Musik
1., Seilerstätte 30
KiP (Kunst im Prückl)
1., Biberstraße 2
20. MaI, 19.30 uHr
Yiddish Tango & More
Jüdisches Theater Berlin
22. MaI, 19.30 uHr
27. MaI, 19.30 uHr
Klezmer Momente
Between Worlds
MaMe loshn
gemeindezentrum
1., Seitenstettengasse 2
KartenvorverKauf
KiP (Kunst im Prückl)
19.5. Kaljushny Trio
25.5. Kurt Tucholsky -Kabarett
Haus der Musik
20.5. Karsten Troyke
Yiddish Tango & More
gemeindezentrum
avi avital
Konzerthaus-Schubertsaal
3., Lothringerstraße 20
Book Shop Singer
1010 Wien, Dorotheergasse 11
IKg-Mitgliederservice
1., Seitenstettengasse 4
Tel. +43 1 53104 -170
Wiener Konzerthaus
21.5. Mame Loshn
25.5. Bubale Puppentheater
ticket@konzerthaus.at
Tel. +43 1 242002
27.5. Avi Avital „Between worlds“
Info: Tel. +43 1 531 04-207
kulturwochen@gmail.com
kultur.ikg-wien.at
https://www.facbook.com/jkulturwochen
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