St. Moritz will attraktiver werden

Transcription

St. Moritz will attraktiver werden
AZ 7500 St. Moritz
116. Jahrgang
Nr. 13
Samstag, 31. Januar 2009
t
Heute mi he
r Woc
Engadine
Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,
Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun
Ein Ja schafft Probleme
Die Weiterführung der Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz
und der EU und die Ausweitung des
Abkommens auf Rumänien und
Bulgarien soll am 8. Februar auf keinen Fall beschlossen werden. Dieser
Meinung ist Alt-Nationalrat Ulrich
Schlüer, der an einem Infoanlass gegen die Abstimmungsvorlage wetterte. Sie sei undemokratisch und
werde dem Schweizerischen Sozialversicherungssystem Probleme
bereiten, ist er überzeugt. Seite 3
Ein kulinarisches Feuerwerk
Das St. Moritzer Gourmet-Festival von St. Moritz hat Tradition.
Dieses Jahr findet es vom 2. bis 6.
Februar statt und vereint Spitzenköche aus Mexico und Europa. In
den St. Moritzer Spitzenhäusern
werden von Meistern ihres Fachs
Menüs zubereitet, die ungeahnte
Gaumenfreuden versprechen. Zu
den Highlights dieser Feinschmeckerwoche gehören auch heuer
wieder die Gourmet-Safaris, die
Kitchen-Party im Badrutt’s Palace
sowie der Auftakt- und AbschlussEvent.
Seite 5
Pro Terra Engiadina
La fundaziun Protecziun da la cuntrada Svizra e’l cumün da Ramosch
han institui cumünaivelmaing üna
nouva fundaziun. Ella as nomna
«Fundaziun Pro Terra Engiadina»
ed ha sco böt da mantegner e cultivar cuntradas da valur culturala
e natürala in lur diversità in Engiadina Bassa ed illas vals limitrofas.
Quista fundaziun es unica in seis
gener in Grischun ed eir in Svizra.
Pagina 6
Mozzarella da muntogna
Büffels nu sun bouvs, dimpersè
üna razza dapersai. In Grischun daja
be üna pauraria chi ha büffels d’aua
e quai es quella da Meta e Cla Denoth da Ftan. Büffels sun bes-chas
fich sensiblas – be ün pitschen müdamaint da l’ambiaint po chaschunar cha la bes-cha nu dà plü lat. Ils
Denoths furnischan il lat da büffel
a Peter e Chatrina Mair da Tschlin
chi fan landroura chaschöl frais-ch,
mutschli ed impustüt mozzarella.
Pagina 7
Burgen und Schlösser im Tal
Teils sind sie sehr gut sichtbar und
in gutem Zustand, teils liegen sie
versteckt und sind zu Ruinen zerfallen: Schlösser und Burgen gibt
es im Ober- und Unterengadin viel
mehr, als man gemeinhin denkt.
Über Standort, heutige Funktion
und ihre wechselvolle Geschichte
wird in zwei EP-Ausgaben informiert. Der erste Teil der Mini-Serie, die über Bauten von Maloja bis
Ramosch orientiert, ist nachzulesen
auf
Seite 13
…und im Internet unter
www.engadinerpost.ch
9<HSMGRB=aba ae>:w;l;l;l;v
Begegnungszone auf dem Schulhausplatz, neue Verkehrserschliessung in St. Moritz-Bad
St. Moritz will attraktiver werden
Mit dem Schulhausplatz
im Dorf und der Plazza dal
Rosatsch soll St. Moritz zwei
neue Begegnungszonen erhalten. Der Verkehr wird neu
geregelt, die Räume entsprechend gestaltet. Die Vorschläge gehen jetzt in die
öffentliche Vernehmlassung.
Reto Stifel
Mit dem neuen Parkhaus Serletta,
der Erweiterung der Fussgängerzone
und der Strassenraumgestaltung auf
der Via Serlas hat das St. Moritzer
Ortszentrum in den letzten beiden
Jahren optisch deutlich an Attraktivität gewonnen. Diesen ersten Schritten sollen nun weitere folgen, wie an
der Sitzung des Gemeinderates vom
Donnerstag zu erfahren war.
Im Rahmen der Verkehrsplanung
für St. Moritz-Dorf und -Bad hat der
Gemeindevorstand Studienaufträge
an zwei Planungsbüros erteilt. Peter
Hartmann vom Büro Hartmann &
Sauter in Chur hat die Lösungsvorschläge am Donnerstag präsentiert.
Kernstücke sind die Umgestaltung
des Schulhausplatzes im Dorf und
der Plazza dal Rosatsch im Dorf zu
Begegnungszonen mit Mischverkehr,
Vortrittsrecht der Fussgänger und einer Geschwindigkeitsbeschränkung
auf 20 Stundenkilometer. Das bedingt eine Reihe von weiteren Massnahmen. Diese sollen in den nächsten Jahren umgesetzt werden.
Im Dorf muss das Parkhaus Quadrellas anders erschlossen werden.
Gemäss Hartmann sind verschiedene
Varianten möglich. Allen eigen ist,
dass die Zufahrt zum Zentrumsparkhaus bereits ab der Via Traunter Plazzas, beispielsweise bei der heutigen
Ausfahrt, erfolgt. Das eliminiert auf
dem Schulhausplatz den Verkehr,
der nur ins Parkhaus einfahren will.
Eine neue Lösung gefunden werden
muss für den Ortsbus. Dieser soll in
Zukunft nicht mehr auf dem Schulhausplatz wenden, sondern bis in den
Raum Ruinatsch geführt werden, wo
an der Gemeindegrenze zu Celerina ein neuer Wendeplatz zu finden
wäre.
Attraktiverer Schulhausplatz
Mit diesen beiden zentralen Massnahmen soll der Schulhausplatz
niveaugleich und mit besonderem
Belag gestaltet werden. Die Via
Maistra würde diagonal über den
Platz geführt mit beidseitigen Bushaltestellen. Hartmann sprach von
einer «stadt- oder dorfverträglichen
Führung des Autoverkehrs» über
den Platz. Dieser soll mit Cafés und
einem abgestuften Platzbereich zum
Verweilen einladen. Eine grosszügige,
breite Treppe wird vom Platz weg in
den oberen Dorfteil und zur Talstation der Chantarellabahn führen.
Im Rat wurde der Vorschlag grundsätzlich positiv aufgenommen. «Ich
bin begeistert, das ist ein Schritt in
die richtige Richtung», sagte Renato Spada. Und Ratskollegin Regula
Degiacomi freut sich bereits auf die
Umsetzung. Längerfristig müsse sogar geprüft werden, ob das Parkhaus
Attraktiveres St. Moritzer Dorfzentrum: So soll sich der Schulhausplatz in Zukunft präsentieren, wenn er zu einer Begegnunszone umgebaut ist. Auch im Bad sind verschiedene Massnahmen geplant.
Fotomontage: Bauamt St. Moritz
Nach der einstimmigen Verabschiedung im Gemeinderat sollen die
Verkehrskonzepte anlässlich einer
öffentlichen Orientierung der Bevölkerung vorgestellt werden. Anschliessend ist eine Vernehmlassung
bei Handel und Gewerbe, bei den
politischen Parteien, verschiedenen
Vereinen und weiteren Interessierten
geplant.
Je nach Ergebnis der Vernehmlassung werden die Konzepte angepasst,
verfeinert und schrittweise umgesetzt.
Massnahmen wie die Einführung von
Tempo 30 sind rasch möglich, andere,
wie beispielsweise die Neugestaltung
der Plätze, brauchen mehr Zeit und
sind gemäss provisorischem Terminplan ab 2011 vorgesehen.
Quadrellas nicht ganz eliminiert werden könne. Bedenken gab es wegen
der geplanten Parkhauseinfahrt, dort
sollen aber verschiedene Optionen
vertieft geprüft werden. Wenig begeistert zeigte sich Hans Schmid als
Präsident der Autobuskommission
mit den Vorschlägen, die den öffentlichen Verkehr betreffen. Der Ortsbus
entspreche mit seinem heutigen Angebot und der Linienführung genau
dem Bedürfnis der Bevölkerung, eine
Weiterführung bis nach Ruinatsch
brauche es nicht, da dieses Gebiet
mit dem öffentlichen Verkehr heute
schon gut erschlossen sei. «Der Ortsbus darf nicht geschwächt werden»,
sagte Schmid. Hartmann verwies auf
mögliche Optionen. Wenn das gewünscht werde, könne der Ortsbus
auch weiterhin beim Schulhausplatz
wenden, dadurch werde das Konzept
als Ganzes nicht in Frage gestellt.
ganzjährig mit dem Ortsbus erschlossen werden.
Eigentliches Herzstück im Bad soll
die Plazza dal Rosatsch sein, heute
ein wenig attraktives Quartierzentrum. Die Parkplätze würden verschwinden und dafür eine Tiefgarage
mit direkter Erschliessung ab der Via
San Gian gebaut. Die Plazza dal Rosatsch wird zum zentralen, attraktiv
gestalteten Begegnungsort.
Weniger Quartierverkehr
Die Schulleitung wird ausgebaut
Keine Einwände gab es bei den vorgeschlagenen Massnahmen in St. Moritz-Bad. Dort soll mit Ausnahme der
Hauptstrasse Via San Gian flächendeckend Tempo 30 eingeführt werden. Der quartierfremde Schleichwegverkehr (bei Stau auf der Via San
Gian) soll eliminiert werden, indem
das Strassennetz hierarchischer gegliedert wird. Das bedeutet konkret,
dass die Via Mezdi auf Höhe des
heutigen Hallenbades unterbrochen
wird und die Erschliessung der Quartiere auf die Via Mezdi und die Via
Surpunt konzentriert wird. Die Via
Ludains und Via Rosatsch würden zu
verkehrsberuhigten Erschliessungsstrassen, die Via Tegiatscha und Via
Sela ebenfalls verkehrsberuhigt respektive ganz verkehrsfrei. Die Via
San Gian als Hauptverkehrsader
könnte neu gestaltet und mit einer Busspur versehen werden. Der
Engadin Bus soll einheitlich durch
St. Moritz-Bad geführt und das Quartier Surpunt mit der Jugendherberge anstatt wie bisher nur im Winter
(ep) An der Sitzung vom vergangenen Dienstag hat der Pontresiner Gemeindevorstand der Aufstockung des Schulleiterpensums von
12 auf 20 Lektionen zugestimmt.
Dies entspricht einem Zweidrittelspensum. Die Aufstockung gilt ab
Schuljahresbeginn 2009/10.
Schulrat und Gemeindevorstand
hätten sich im Sinn einer professionellen Teamentwicklung unter den
Lehrpersonen zu diesem Schritt
entschlossen, heisst es in einer Medienmitteilung der Gemeinde. Begründet wird der Schritt mit laufend
steigenden Anforderungen an die
Schule, die auch Auswirkungen auf
die Aufgabenbereiche der Schulleitung hätten.
Zur Entflechtung von Kompetenzen
und Aufgaben zwischen Schulrat und
Schulleitung sind Führungsstatute für
beide Gremien ausgearbeitet worden.
Damit ist die Trennung zwischen der
strategischen (Schulrat) und der operativen Ebene (Schulleitung) klar und
unmissverständlich.
Öffentliche Orientierung
Geplant ist weiter eine Verbesserung und ein Ausbau der Fussgängerquerungen über die Via San Gian
sowie eine verbesserte Fussgängerverbindung vom Seeufer zur Polowiese und zur Plazza dal Rosatsch.
PONTRESINA
Im Zuge der Revision der Gemeindeverfassung seien damit für die
Schule klare Strukturen geschaffen
worden, heisst es in der Medienmitteilung.
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Live im Rondo
pontresina.ch
Aktuell
12. Magic Comedy Festival 2009
Maddin Schneider (D) • Norbert Ferré (F) • Frank Rossi (D)
Tom Davis (CH) • Peter Löhmann (CH)
Donnerstag, 12. Februar 2009, 20.30 Uhr
im Kongress- und Kulturzentrum Rondo, Pontresina
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Samstag, 31. Januar 2009
Amtliche Anzeigen
Gemeinde Pontresina
Baugesuch
Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben:
Baugesuch
Nr.:
2009-8001
Parz. Nr.:
1714
Zone:
DK
AZ:
1.0
Objekt:
Chesa La Cuort
Bau-
Abbruch Infrastruktur
vorhaben: Hallenbad, Umbau in
Wohnraum
Bauherr:
Costa Arturo, Laret 51,
7504 Pontresina
Projekt-
Beat Ernst,
verfasser:
Haltbergstr. 25,
8630 Rüti ZH
Auflage:
2. bis 23. Februar 2009
Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei
auf.
Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist
beim Gemeindevorstand Pontresina
eingereicht werden.
Pontresina, 30. Januar 2009
Gemeinde Pontresina
176.371.089
Gesch
äfts
Zeitu berichte
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Prosp üren
ekte
Die Druckerei der Engadiner.
Pontresina
St. Moritz
Aus dem Gemeindevorstand
Zu Pferd durch Ladakh und Zanskar
An den Gemeindevorstandssitzungen vom 13. und 20. Januar wurden folgende Geschäfte behandelt:
Gesuch um Erlass der Kurtaxe für
ein Jahr: Dem Gesuch eines Zweitwohnungsbesitzers um Erlass der
Kurtaxe für ein Jahr kann aus Präjudizgründen nicht entsprochen werden.
Wahl einer Kindergärtnerin: Für die
vakante Stelle als Kindergärtnerin
wird vom Gemeindevorstand sowie
vom Schulrat Fabia Zöllig, Pontresina, mit Dienstantritt Beginn Schuljahr 2009/2010 gewählt.
Orientierung durch die Herren
Wieser und Meili, Vertreter der BEST:
Luis A. Wieser und Markus Meili,
Vertreter der Bergbahnen ENGADIN/St. Moritz, orientieren den Gemeindevorstand über die Vorhaben
und Projekte der Bergbahnen.
Sporthotel Pontresina: Die vorliegenden Abrechnungen für das Jahr
2008 über die getätigten Investitionen und Reparaturen im Sporthotel
Pontresina werden vom Gemeindevorstand gutgeheissen und können
entsprechend in der Buchhaltung
nachgeführt werden.
Neubau Talstation Sesselbahn Alp
Languard: Für den vorgesehenen
Neubau der Talstation Sesselbahn
Alp Languard werden folgende Arbeiten vergeben: Ingenieurarbeiten:
Edy Toscano AG, Pontresina; Bauphysik: Kuster & Partner, St. Moritz;
Heizungs- und Sanitäringenieur:
Gini Planung AG, Silvaplana; Elektroingenieur: Kurt Buchegger AG,
Pontresina.
Gesuch um finanzielle Unterstützung/Sponsoring: Das eingegangene
Gesuch um finanzielle Unterstützung der Gemeindeschule Samedan
Die ehemaligen Königreiche Ladakh und Zanskar gehören zu den
höchstgelegenen und isoliertesten
Gebieten der Welt. Im Indischen Himalaya an der Grenze zu Tibet gelegen, leben auf einer anderthalb Mal
so grossen Fläche wie die Schweiz
nur ca. 160 000 Einwohner, die meisten von ihnen Buddhisten.
für den Neudruck des Wörterbuches
«Buonder cun cornas» wird vom Gemeindevorstand in positivem Sinne
behandelt.
An der Gemeindevorstandssitzung
vom 27. Januar wurden folgende Geschäfte behandelt:
Gesuch um Aufstockung Pensum
des Schulleiters auf das Schuljahr
2009/2010: Vorgängig der Gemeindevorstandssitzung hat eine gemeinsame Sitzung mit dem Schulrat stattgefunden, an der die Aufstockung
des Schulleiterpensums behandelt
worden ist. Gleichzeitig sind auch die
entsprechenden Reglemente zur Regelung der Schulleitung besprochen
worden. Der Gemeindevorstand beschliesst anschliessend, dem Antrag
des Schulrates zu entsprechen und
auf Schuljahr 2009/10 das Pensum
der Schulleitung aufzustocken. Des
Weiteren genehmigt er die Reglemente zur Schulleitung mit kleinen
Ergänzungen.
Gesuch um Beitragserhöhung an die
Uniun dals Grischs: Um die Beitragserhöhung von Fr. 1.–/Einwohner auf
Fr. 1.50 an die Uniun dals Grischs behandeln zu können, hat der Gemeindevorstand anlässlich der Sitzung
vom 5. Januar 2009 die Einreichung
des Budgets verlangt. Dieses liegt
nun vor und der Gemeindevorstand
ist bereit, ausnahmsweise und einmalig die Uniun dals Grischs mit
einem finanziellen Beitrag von Fr.
1.50/Einwohner zu unterstützen.
Baugesuch Neubau MehrfamilienWohnhaus, Seiler AG, Pontresina:
Dem Baugesuch Neubau Mehrfamilien-Wohnhaus C im Quartierplangebiet Seglias kann der Gemeindevorstand die Baubewilligung mit
(gv)
Auflagen erteilen. Martina und Thomas ZwahlenSteinmann aus Parpan waren insgesamt drei Jahre zu Fuss, mit eigenem
Esel oder Pferd im Himalaya unterwegs. Am kommenden Mittwoch
um 20.00 Uhr berichten sie in einem
Diavortrag von ihrer Expedition.
Etwa von der ausgerenkten Schulter von Martina, die auf dem ersten
5000 Meter hohen Pass ihr Trekking
vorzeitig beendet hat. Oder von der
ersten Brücke, wo sie nach einer halben Stunde Esel ziehen und schieben
schlussendlich nicht nur das Gepäck,
sondern auch noch den Esel hinübergetragen haben.
Bei ihrem nächsten Aufenthalt in
Ladakh haben sie zwei Pferde als
Tragtiere gekauft, die zähen Preisverhandlungen dauerten fast zwei
Wochen. Ihre vierbeinigen Freunde
haben sie in den letzten Jahren auf
vielen ihrer abenteuerlichen Reisen
begleitet. Zusammen sind sie mit
den Nomaden übers Hochplateau
gezogen, haben sich im gebirgigen
Ladakh ihren Weg über die 5000
Meter hohen Pässe und die steilen
Schluchten gesucht und viele reissende Flüsse durchquert. Während
dieser Zeit erlernten die zwei Globetrotter die ladakhische Sprache und
haben viele gute Freunde unter den
einheimischen Nomaden und Bauern
gewonnen. Neben der faszinierenden
Gebirgslandschaft sind es vor allem
Thomas und Martina Zwahlen-Steinmann auf dem 5000 Meter hohen
Rabrang La.
diese Freundschaften, die Martina
und Thomas jedes Jahr zurück nach
Ladakh ziehen.
Ihr letztes grosses Abenteuer
führte sie letzten Winter über den gefrorenen Zanskarfluss ins im Winter
von der Aussenwelt abgeschnittene
Königreich Zanskar, wo sie als Bündner Skilehrer den einheimischen Kindern während einiger Wochen Skiunterricht erteilt haben.
Mit spannenden Geschichten und
packenden Bildern entführen sie die
Vortragsbesucher in die faszinieren(Einges.)
de Welt des Himalayas.
Vorverkauf: www.explora.ch
Silvaplana
Die heutige ausgabe umfasst 24 Seiten
Neues Präsidium beim Frauenverein
Verschiedene Anzeigen
kvs. Neulich versammelten sich
die Mitglieder des Gemeinnützigen
Frauenvereins Silvaplana zu ihrer
jährlichen Generalversammlung. Neben den üblichen Traktanden eines
solchen Anlasses stand nach der
Demission der Präsidentin Claudia
Jörimann auch die Wahl einer neuen Präsidentin an. Allerdings stritten sich die elf Vereinsmitglieder und
die 80 Passivmitglieder nicht gerade
um den frei werdenden Posten. Umso
glücklicher waren alle, dass sich
neben der ehemaligen Präsidentin
Lina Salis auch Gitta Kunfermann
bereit erklärte, die Geschicke des
Vereins als Co-Präsidentinnen zu leiten.
Das Jahresprogramm sieht viele
im Dorfleben nicht wegzudenkende
Dienstleistungen vor. Im Frühling
findet ein «Allgemeines Geburtstagsfest» für Senioren und Seniorinnen statt — zu gross ist inzwischen
diese Einheimischengruppe geworden, um jede und jeden wie früher
einzeln am Geburtstag besuchen zu
können. Im Sommer folgt das fröhliche Zusammensein bei Brot, Wurst,
Wein, Kaffee und Kuchen in der Paravicini-Hütte im Wald, das meist mit
vielstimmigem Gesang unter Animation des Pfarrers ausklingt. Statt des
lange üblichen Bazars im Sommer,
dessen Ertrag die vielseitigen Tätigkeiten und Spenden des Vereins erst
ermöglicht, sollen 2009 verschiedene
entsprechende Angebote am 1.-August-Dorffest aufgegleist werden. In
der Adventszeit können sich die Seniorinnen und Senioren dank dem
Gemeinnützigen Frauenverein gemeinsam bei Kaffee, Kuchen und allerlei Darbietungen der Dorfkinder
auf die Weihnachtszeit einstimmen.
Anfang Jahr steht jeweils die Mithilfe
bei der Coppa Romana auf dem Programm — 2009 zum 10. Mal.
Zum Traktandenpunkt Varia hatte
die ehemalige Präsidentin Elisabeth
Reich aus den alten – nur bis 1935 noch
in romanischer Sprache geführten –
Reklame
Samstag, 31. Januar 2009
Foto Albrecht Cup / Senioren Cup, Zweierbob, 09.30 Uhr
Sonntag, 1. Februar 2009
Engadin Grand Prix 2 / SM Kat. B unter dem Patronat
des Bentley Limousinen Service, Sameden, 09.00 Uhr
Faude & Huguenin Trophy, Zweierbob – 09.30 Uhr
Monaco Historic Race – 14.30 Uhr
Protokollen einige Höhepunkte zusammengestellt. Dabei zeigte sich,
dass man in den letzten Jahren etliche
Jubiläen verpasst hat. Die 80 Jahre
seit der 1927 erfolgten Vereinsgründung wurde vor zwei Jahren ebenso
wenig gefeiert wie 2008 die 40 Jahre
Bazar oder die 30 Jahre «Picknick in
der Paravicini-Hütte». Auch an eine
40-Jahr-Feier für die Einführung des
Ganzjahreskindergartens, der vom
Frauenverein initiiert und anfangs
auch geführt wurde, ging vergessen.
Bis damals gab es immerhin schon
den 1935 vom Frauenverein gegründeten und geführten, zweimonatigen
«Sommerkindergarten». Dieser erlaubte es den Bäuerinnen, im arbeitsintensiven Sommer die 4- bis 7-jährigen Kinder wohl behütet zu wissen.
Diverse Aufgaben wurden inzwischen an die Gemeinde übergeben,
die den Verein wie andere auch finanziell unterstützt. Dies nicht zuletzt
deshalb, weil der Mitgliederbestand
recht kontinuierlich abgenommen
hat und sich die vielen Aufgaben
nach und nach auf arg wenige Köpfe
und Hände verteilen.
So ist denn auch nicht vorgesehen,
neue Aufgaben wie z.B. eine Integrationshilfe für Neuzuzügerfamilien an
die Hand zu nehmen. Diese wird klar
als Aufgabe der Gemeinde(n) oder
eventuell des Kreises angesehen, da
solche Familien oft nach kurzer Zeit
im Tal umziehen. Vor dem gemütlichen Teil wurde der Einsatz der
scheidenden Präsidentin mit einem
Blumenstrauss verdankt. Auch die
beiden neuen «Co-Pilotinnen» des
Vereins bekamen einen Blumenstrauss, den sie prompt ins Büro des
Engadin Bus stellten, wo sie beide
abwechslungsweise arbeiten. Zu ihrer eigenen und der Freude des Publikums. Typisch Gemeinnütziger
Frauenverein Silvaplana eben.
Sils
Seminare «Heile Dich selbst» ab 7. Februar im Gesundheitscenter Sils Maria.
Silvaplana
Lotto der Musikgesellschaft Silvaplana am Samstag, 7. Februar, 20.00 Uhr.
St. Moritz
Ökumenischer «Berggottesdienst im Weissen»: Morgen Sonntag, 14.00 Uhr,
bei der Hütte «El Paradis».
Foto-Albrecht-Cup und Senioren-Cup für Zweierbobs morgen Samstag ab
9.30 Uhr auf dem Olympia Bobrun. Engadin-GP und Schweizermeisterschaft
Kat. B für Zweierbobs morgen Sonntag, 9.00 Uhr, Faude & Huguenin Trophy
für Zweierbobs 9.30 Uhr.
Eishockey-Meisterschaft 2. Liga: EHC. St. Moritz – EHC Bassersdorf morgen Sonntag, 17.00 Uhr, in der Eisarena Ludains..
Diavortrag «Himalaya» von Martina und Thomas Zwahlen, Parpan, am
kommenden Mittwoch, 4. Februar, 20.00 Uhr, in der Laudinella.
Forum Alpinum: «Kamingespräche 2009» mit Dr. Ursula Passnik am Donnerstag, 5. Februar, 19.00 Uhr, im Carlton Hotel.
Pontresina
Vortrag «Kommunikation Mensch – Hund» von Doris Vaterlaus am Mittwoch, 4. Februar, 19.30 Uhr, im Hotel Schweizerhof.
12. Magic Comedy Festival am Donnerstag, 12. Februar, 20.30 Uhr, im Rondo.
La Punt Chamues-ch
Hausmetzgeta im Restaurant Burdun bis am 1. Februar.
Tschlin
Konzert der «Egerländerkapelle» morgen Sonntag, 15.00 Uhr, in der Sela
polivalenta.
Kino
St. Moritz
Ciné Scala: «Changeling» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr).
«Vicky Cristina Barcelona» (morgen Sonntag, 20.30 Uhr).
Pontresina
Cinéma Rex: «Australia» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr).
Am Montag keine Vorstellung.
Scuol
Kino im Gemeindesaal: Bis am 5. Februar keine Vorstellungen.
3
Samstag, 31. Januar 2009
Sitzung des Oberengadiner Kreisrats
SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer zur Abstimmung über die Personenfreizügigkeit CH–EU:
Artikelweises Herantasten
an die Geschäftsordnung
«Ein Ja schafft gewaltige Probleme!»
Die Funktionsweise des
Oberengadiner Kreisrats soll
durch eine Geschäftsordnung geregelt werden. Nachdem das politische Gremium
ein Jahr lang ohne eine solche gearbeitet hatte, wurden
an der Donnerstagssitzung
erste Artikel des Entwurfs
beraten.
Marie-Claire Jur
Seit einem Jahr ist der neue erweiterte Oberengadiner Kreisrat im
Amt, seit einem Jahr tagt und entscheidet er ohne rechtskräftige Geschäftsordnung. Eine Arbeitsgruppe
hatte wohl schon Ende September
2008 ein solches Regelwerk für das
Oberengadiner Parlament erarbeitet, doch verschob sich dessen Beratung auf die erste Kreisratssitzung im
Jahr 2009. Gemäss dem Ansinnen des
Kreisvorstands hätte am Donnerstag
die erste Lesung dieses Geschäftsordnungsentwurfs stattfinden sollen.
Nach einer längeren Eintretensdebatte, an der auch bemängelt wurde,
dass Änderungsvorschläge in letzter
Minute und an der Arbeitsgruppe
vorbei postuliert worden waren, entschloss sich das Plenum auf Antrag
von Kreisrat Gian-Duri Ratti zu
einem anderen Vorgehen. Die vor-
liegende Geschäftsordnung sollte
nicht als Ganzes in einer ersten Lesung durchberaten werden. Lediglich
die wichtigsten der 37 formulierten
Artikel des Entwurfs sollten einer
Grundsatzdiskussion
unterworfen
und mit Abänderungsvorschlägen
zuhanden der Arbeitsgruppe verabschiedet werden. Als wichtigste Artikel wurden die Artikel 4, 6, 13 und 23
bis 27 erachtet. Diese regeln die Auskunfts- und Akteneinsichtsrechte,
die Mitgliederstärke der Fraktionen,
den Umgang mit Ordnungsanträgen
und definieren die Art der parlamentarischen Vorstösse.
Praktisch diskussionslos gingen
weitere kleine Geschäfte über die
Bühne. So wurde ein Nachtragskredit
über 250 000 Franken für Lohnzahlungen im Jahre 2009 im Spital und
Alters- und Pflegeheim gebilligt. Der
pensionierte Celeriner Arzt Rico
Bisaz wurde einstimmig per 1. Januar 2009 in die Vormundschaftsbehörde Oberengadin gewählt und
Kreisrat Gian Sutter zum neuen
Stimmenzähler bestimmt, nachdem
Kreisrat Max Weiss von dieser Funktion demissioniert war. Als zusätzliches Traktandum war die Wahl eines
Mitglieds des Kreisrats in den Vorstand der Musikschule Oberengadin
in die Beratungen aufgenommen
worden. Kreisrat Göri Klainguti wird
künftig dieses Amt innehaben.
Alternativen zur
Chesa Ruppanner prüfen
Marie-Claire Jur
Was soll mit der Samedner Chesa
Ruppanner geschehen? Das im Jahre
1872 erstellte, heute als schützenswert eingestufte Gebäude gehört
dem Kreis Oberengadin und beherbergt unter anderem das Kreisamt,
das Betreibungs- und Konkursamt,
das Vermittleramt oder die Vormundschaftsbehörde. Aufgrund seines
Sanierungsbedarfs wurden schon
vor bald zehn Jahren dem Oberengadiner Kreisrat Ideen zur Sanierung
sowie zum Umbau- und Ausbau präsentiert. Das Geschäft kam im letzten
Jahr wieder aufs Tapet. Anlässlich der
Kreisratssitzung vom letzten Oktober wurde dem St. Moritzer Architektenteam Tuena & Hauenstein der
Auftrag erteilt, eine so genannte
«Light»-Version für einen Umbau
auszuarbeiten, wo lediglich die dringendsten Sanierungsarbeiten am
Gebäude umzusetzen wären. Diese
«Light»-Variante, solstellte sich an
Kein Briefpapier?
Wird sofort gedruckt.
Alles in einem Haus.
info@gammeterdruck.ch
Die Druckerei der Engadiner.
Marie-Claire Jur
Die Weiterführung der Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz
und der EU sowie deren Ausdehnung
auf Bulgarien und Rumänien ist im
Oberengadin nicht Gegenstand kontradiktorisch geführter öffentlicher
Podiumsgespräche. Befürworter und
Gegner der Abstimmungsvorlage
vom 8. Februar organisieren ihre
eigenen Mobilisierungsanlässe.
Nach der Info-Veranstaltung des
Pro-Lagers vom Dienstagabend im
Hotel Laudinella (siehe EP vom
29. Januar), waren am Mittwochabend seitens der Gegnerschaft die
Contra-Argumente zu hören. Auf
Einladung der SVP Oberengadin
und einiger privater Initianten waren
rund 40 Personen im Hotel Waldhaus
am See vereint, um zu hören, was
Alt-SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer
in dieser Sache zu sagen hatte.
Antidemokratisch
Oberengadiner Kreisrat beschliesst, nicht zu beschliessen
Ob die Chesa Ruppanner
zu einem Büro- oder Wohnhaus umgebaut wird, ob sie
weiterhin die Amtsstellen
des Kreises Oberengadin beherbergen wird, ist unklar.
Der Kreisrat hat den Umbaubeschluss auf die MärzSitzung vertagt.
Das Abstimmungspaket
vom 8. Februar sei eine Mogelpackung und abzulehnen,
befand Alt-Nationalrat Ulrich Schlüer an einer Veranstaltung der Oberengadiner
SVP. Die Aufnahme von Bulgarien und Rumänien in das
Freizügigkeitsabkommen mit
der EU schade der Schweiz.
der Projektpräsentation an der vorgestrigen Kreisratssitzung heraus,
sollte ein Bürohaus ohne Dachausbau sein. Die Umbau- und Sanierungskosten würden sich auf 4,5 Mio.
Franken beziffern, mit Garage, Archiv und Umgebungsgestaltung gar
6,2 Mio. Franken.
Seitens der erweiterten FDP-Fraktion stellte Peter Barth den Antrag,
nicht auf das Traktandum einzutreten
respektive Beratung und Beschlussfassung auf die nächste Kreisratssitzung zu vertagen. Es sollten noch
weitere Abklärungen getätigt werden. Zu prüfen wäre, ob sich für die
Amtsstellen des Kreises in Samedan
nicht noch andere Liegenschaften
eignen würden, die gemietet werden könnten. Solche Abklärungen
könnten bis zur Sitzung im März getätigt werden. Angesichts der noch
unklaren Zukunft von grossen Infrastrukturbauten wie dem Alters- und
Pflegeheim Promulins, der Frage
nach dem künftigen Verwaltungssitz
einer etwaigen Gemeinde Oberengadin seien der Standortentscheid
und die damit zusammenhängenden
doch recht grossen Investitionen in
die Chesa Ruppanner nochmals zu
überdenken.
Aus der anschliessenden Diskussion wurde klar, dass mit anderen
Standorten – seien sie nur als Provisorium oder für einen längerfristigen
Verbleib der Amststellen gedacht
– das ehemalige Möbelgeschäft Badraun oder Bauten der Academia
Engiadina in Frage kommen.
Aus den Reihen der Arbeitsgruppe
und Mitglieder der Freien Liste erwuchs diesem Antrag zur Vertagung
zwar Opposition, auch weil grundsätzlich nochmals über die Zukunft
und Nutzung dieses Gebäudes diskutiert werden sollte, doch schliesslich
wurde mit 23 Ja- zu 7 Nein-Stimmen
und bei zwei Enthaltungen dem Antrag der erweiterten FDP-Fraktion
stattgegeben.
Bestehendes und Neues in einem
einzigen Abstimmungspaket verquickt zu haben, dies sei die unselige
Ausgangslage für die kommende
Volksabstimmung, befand Schlüer
in seinem Referat. Wäre die Ausweitung der Personenfreizügigkeit
auf die zwei neuen EU-Staaten Bulgarien und Rumänien als alleinige
Vorlage dem Stimmvolk vorgelegt
worden, hätte sie keine Chance gehabt. Dieses Paket geschnürt zu
haben und zu behaupten, mit einem
«Nein» verbaue man sich die Zukunft
mit der EU, sei schlicht eine «Erpressung». In Tat und Wahrheit werde
die Ablehnung des Pakets keine Folgen haben, meinte Schlüer. Solange
nämlich keine der zwei Vertragspartner die bilateralen Verträge formal
kündige, geschehe nichts respektive
würden sie automatisch weiterlaufen. Und bisher habe keine politische
Kraft, weder in der Schweiz noch in
der EU, eine Aufkündigung der Verträge gefordert, befand der Referent.
Schlüer prangerte zudem das Bundesparlament an, das Wortbruch begangen habe. Dem Schweizer Volk
sei früher zugesichert worden, bei
jeder Erweiterungsrunde der Bilateralen auf neue Mitgliederstaaten
der EU frei und unabhängig von der
generellen Weiterführung bestimmen zu können. Gerade dies sei am
8. Februar nicht gegeben, der demokratische Volksentscheid werde mit
Füssen getreten.
Alt-Nationalrat Ulrich Schlüer (rechts) folgte einer Einladung der SVP Oberengadin und privater Initianten (im Bild Mario Salis) und machte sich für
ein Volksnein am 8. Februar stark.
Foto: Marie-Claire Jur
Skepsis etlicher EU-Staaten
Schlüer wertete eine Personenfreizügigkeit mit Bulgarien und Rumänien als sehr problematisch. Es werde zu einer Zuwanderung kommen,
die die Sozialversicherungen stark
belasten werden. Gerade in Zeiten
der Wirtschaftskrise, die sich in den
letzten Monaten auch in der Schweiz
in einer steigenden Arbeitslosigkeit
bemerkbar gemacht habe, sei ein
Abkommen mit diesen Staaten für
die Schweiz schlecht. Aber offenbar
hätte auch die Hälfte der EU Mühe
damit, die Grenzen für diese zwei
neuen Mitgliedsländer vollends zu
öffnen. Denn von den 25 bisherigen
EU-Staaten hätten erst 14 die Personenfreizügigkeit mit Rumänien
und Bulgarien ratifiziert, wirtschaftsstarke Länder wie Deutschland,
Frankreich, England, Italien oder
Holland befänden sich nicht darunter.
Es werde dem Stimmvolk gesagt,
es komme nur ins Land, wer einen
Arbeitsvertrag vorzuweisen habe,
kritisierte Schlüer weiter. In Tat und
Wahrheit dürfe sich aber jeder EUBürger während sechs Monaten zur
Arbeitssuche in der Schweiz aufhalten und diese Frist sei verlängerbar
auf 15 Monate. Solche Lücken des
Gesetzes würden konsequent ausgenutzt werden, warnte der Referent.
In Zeiten der Hochkonjunktur möge
es für die Schweizer Wirtschaft attraktiv sein, selbstständig Erwerbende,
in Deutschland «Ich-AGs» genannt,
anzuziehen, in den aktuell schwierigen Zeiten hingegen bedeuteten
solche Zuzüger lediglich eine existenzbedrohende Konkurrenz für
PONTRESINA
Tourismusforum Alpenregionen in Pontresina
(ep) Das 19. «TourismusForum
Alpenregionen» (TFA) findet vom
23. bis 25. März in Pontresina statt.
Thematischer Mittelpunkt sind Hotelgrossprojekte. Eine Forumstour
am dritten Tag soll zeigen, ob solche
Projekte auch nachhaltig gestaltet
werden können.
In den letzten Monaten sind in der
Schweiz mehrere Hotelgrossprojekte
aufgegleist oder bereits umgesetzt
worden. Eine Studie der Universität
Bern kommt zu dem Schluss, dass
Resorts zum Umbau des Schweizer
Tourismus einen wichtigen Beitrag
leisten. Die besten Chancen haben
Luxusresorts und Feriendörfer.
Bundespräsident
Hans-Rudolf
Merz ermunterte am WEF in Davos
zu einer «neuen Wertediskussion».
Wachstum müsse durch Nachhaltigkeit und Qualität unterlegt sein.
Können Hotelgrossprojekte dieser
Forderung nachkommen? Können
solche Vorhaben der Gesellschaft,
Wirtschaft und dem Umweltschutz
neue Energie geben?
Das TFA 2009 im Rondo in Pontresina soll rund 300 Führungskräfte aus
der Tourismusbranche energisieren,
begeistern und inspirieren. Organisator ist die Churer Unternehmensberatung Grischconsulta.
www.tourismusforum.ch
das bestehende Gewerbe, befand
Schlüer.
Attraktive Sozialversicherungen
Die Schweiz sei immer noch ein attraktives Land für Einwanderer, auch
für solche, die Missbrauch betreiben
wollten. Das Lohnniveau sei höher
als in der EU, dementsprechend auch
die Arbeitslosengelder. Wer innerhalb der letzten zwei Jahre 365 Tage
einer Erwerbsarbeit nachging, habe
Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung. Theoretisch könne ein EUBürger also während 364 Tagen in
seinem Land gearbeitet haben und
danach einen einzigen Tag in der
Schweiz. Melde er sich daraufhin bei
den Schweizer Ämtern als arbeitslos,
habe er Anspruch auf die hiesigen,
also europaweit höchsten Entschädigungsleistungen. Besonders für Einwohner von Niedriglohnländern sei
dies verlockend.
Schlüer warnte zudem vor einem
Abfall des Lohnniveaus in der
Schweiz sowie vor der Einwanderung
von Fahrenden. Seit die Schweiz das
Schengen-Abkommen unterzeichnet
habe, gäbe es keine systematischen
Personenkontrollen an den Grenzposten mehr. Im Gegensatz zur EU
kenne die Schweiz auch noch keine
Ausweispflicht. Dieser Umstand erleichtere den illegalen Aufenthalt.
Schliesslich warnte Schlüer vor zusätzlichen Integrationsproblemen,
schon jetzt seien Schulen, vor allem
in städtischen Agglomerationen, mit
der Integration von Ausländerkindern überfordert. Dies werde sich
akzentuieren. «Ich bin vollends überzeugt, dass ein Ja der Schweiz gewaltige zusätzliche Probleme schaffen
wird», meinte Schlüer. Ausserdem
würde der EU ein Signal gegeben,
dass das Land bei genügend hohem
Druck von aussen nachgebe, erpressbar sei.
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Samstag, 31. Januar 2009
40. Generalversammlung der Musikschule Oberengadin
Musikunterricht ist jetzt
eine regionale Angelegenheit
Die Generalversammlung
der Musikschule Oberengadin am Donnerstag in Pontresina stand im Zeichen der
Neuerungen, die aus der vom
Volk beschlossenen Unterstützung des Kreises hervorgehen.
Urs Dubs
Auch zwei Monate nach der Abstimmung, an der die Oberengadiner
Stimmbevölkerung mit 82% Ja-Anteil den Musikunterricht zur Kreisaufgabe erklärte, ist Jann Rehm, Präsident der Musikschule Oberengadin,
die Erleichterung noch anzumerken.
«Damit ist die Zukunft der MSO gesichert. Zuvor war die Geldbeschaffung praktisch die Hauptbeschäftigung des Vorstands», sagte er an der
von rund drei Dutzend Mitgliedern
besuchten 40-Jahre-Jubiläums-Generalversammlung am Donnerstag in
Pontresina.
Die Leistungsvereinbarung mit
dem Kreis verpflichtet die MSO
unter anderem zur Anstellung qualifizierter Lehrkräfte und die Bereitstellung eines Begabtenförderungsprogramms im Bedarfsfall. Im
Gegenzug stehen die Unterrichtsräume in den Gemeinden kostenlos
zur Verfügung und der Kreis zahlt
jährlich 0,14 Mio. pauschal sowie 930
Franken für jeden der aktuell über
550 jugendlichen Schülerinnen und
Schüler an die MSO. «Mit dem Kreis
im Hintergrund ist es wesentlich einfacher!», betonte Rehm.
Als Konsequenz des Kreis-Engagements können die insgesamt 27
Lehrerinnen und Lehrer jetzt gemäss
der kantonalen Besoldungsverordnung entlöhnt werden. Bislang erlaubten die Finanzen nur 85% der
Kantonsansätze.
Die für den Kreisanschluss nötige
Statutenrevision wurde ebenso einmütig gebilligt wie der Geschäftsperiodenwechsel auf Ende Januar
statt wie bisher zum Ende des Schuljahres. Dazu ist ein «Langschuljahr»
bis Januar 2010 nötig mit entsprechender Umgestaltung der Finanzdarstellung. Das für die Zeit bis Ende
August 2009 vorgelegte Budget blieb
unbestritten. Es rechnet bei einem
Aufwand von 1,088 Mio. mit einem
Defizit von rund 25 000 Franken.
Die Rechnung des vergangenen
Schuljahres schliesst bei Einnahmen
von 1,04 Mio. mit einem Ertragsüberschuss von rund 22 000 Franken. Mit
diesem und mit speziell gebildeten
Rückstellungen konnten die MSOSchulden um mehr als die Hälfte auf
knapp 50 000 Franken verkleinert
werden.
Im vergangenen Schuljahr bildeten
26 Lehrerinnen und Lehrer mit Pensen zwischen 1 und 26 Wochenstunden in 25 Fächern bzw. Instrumenten
an 15 Orten 595 Schülerinnen und
Schüler aus, darunter 58 Erwachsene. An insgesamt 16 grösseren und
kleineren Konzerten hatte die Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich
ein Bild zu machen. Diverse Schülerinnen und Schüler eroberten bei
regionalen und nationalen Wettbewerben erste Preise.
Im laufenden Schuljahr steht das
40-Jahre-Jubiläum im Mittelpunkt.
Zu den Highlights zu zählen sind die
Aufführung des im Musiklager erarbeiteten Musicals «Trais Fluors»
am 21. Februar um 20.00 Uhr im
Pontresiner Rondo sowie das Jubiläums-Finale am 27. Juni um 20.00 Uhr
in der St. Moritzer Laudinella. Dort
werden dann unter anderem Berufsmusikerinnen und -musiker zu hören
sein, die ihre ersten Musikantenschritte an der MSO gemacht hatten.
VERMISCHTES
Jugendmusikwettbewerb erstmals auch in St. Moritz
(ep) Jedes Jahr im März findet der
Schweizerische
Jugendmusikwettbewerb (SJMW) statt. Über tausend
Kinder und Jugendliche nehmen
daran teil und kommen in acht regionalen Zentren zusammen, um zu
musizieren, sich im Spiel mit Gleichgesinnten zu messen und das eigene
kreative Tun von einer Fachjury beurteilen zu lassen. Zwei Austragungsorte sind zum ersten Mal Gastgeber:
St. Gallen und St. Moritz.
Der Schweizerische Jugendmusikwettbewerb ist der einzige nationale Concours dieser Grösse, der
alljährlich jugendlichen Amateuren
im Alter von 8 bis 20 offensteht. Er
wurde 1975 auf Initiative des damaligen Chefdirigenten des TonhalleOrchesters Zürich, Gerd Albrecht,
ins Leben gerufen und ist seit 1999
eine privatrechtliche Stiftung,
Da es aus Kapazitätsgründen nicht
möglich ist, jedes Jahr alle Instrumente zu berücksichtigen, hat die
Fachkommission des SJMW einen
zweijährigen Turnus festgelegt. Für
den 34. SJMW sind folgende Disziplinen ausgeschrieben worden: Horn,
Althorn, Trompete, Kornett, Posaune,
Euphonium, Tuba, Klavier, Orgel, Gitarre, Mandoline, klassischer Gesang,
Duo und Ensemble «Kammermusik», Duo und Ensemble «Neue Musik nach 1950», Duo und Ensemble
«Alte Musik vor 1750» und Schlagzeugensemble.
Alle Gewinner eines 1. Preises im
Regionalwettbewerb sind für den
Schlusswettbewerb vom 7. bis 10. Mai
in Lugano qualifiziert.
Regionalwettbewerbe finden statt
in Basel, Fribourg, Genf, Langenthal, Lugano, St. Gallen, Winterthur
und St. Moritz. Die Wettbewerbe in
St. Moritz finden vom 20. bis 22. März
im Kulturzentrum Laudinella statt.
Das Preisträgerkonzert ist am Sonntag, 22. März, 17.00 Uhr
www.sjmw.ch.
LA PUNT CHAMUES-CH
Hotelangestellter seit Neujahr vermisst
(ep) Gemäss einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Graubünden wird seit Donnerstag, 1. Januar, in La Punt der 31-jährige Paolo
Nuno Monteiro Cardoso vermisst.
Der Hotelangestellte bewohnte ein
Personalzimmer in einem Gastwirtschaftsbetrieb. Zuletzt gesehen wurde er von einem Zimmerkollegen um
acht Uhr morgens am Neujahrstag.
Die Gründe seines Verschwindens
sind unklar. Der Vermisste ist 170 cm
gross, schlank, hat kurze, schwarze
Haare, Kinnbart, dunkler Teint. Er
trug eine dunkle Jacke. Näheres ist
nicht bekannt
Hinweise zum Verbleib des Vermissten sind erbeten an die Kantonspolizei Samedan, Tel. 081 851 09 50,
oder an jede andere Polizeidienststelle.
Einer der Höhepunkte beim Gourmet Festival: Die Kitchen Party im Badrutt’s Palace Hotel.
Foto: swiss-image
Gourmet Festival vom 2. bis am 6. Februar
Ein kulinarisches Feuerwerk
Feuer trifft auf Eis – knisternde Spannung ist beim 16.
St. Moritz Gourmet Festival
in vielerlei Hinsicht vorprogrammiert. Vom kommenden
Montag bis am Freitag
demonstrieren Spitzenköche
aus Europa und Mexiko
zusammen mit den Küchenchefs ihr Können.
(ep) Das St. Moritz Gourmet Festival – «The Original» – wurde vor 16
Jahren als erstes seiner Art gegründet und ist seither Vorbild für viele
nachfolgende Festivals. Gemäss einer Medienmitteilung ist es seinem
Leitsatz bis heute treu geblieben und
vielleicht deshalb so erfolgreich wie
nie zuvor: Nicht Wettbewerb, sondern
kollegialer und kreativer Austausch
zwischen den grossen Meistern der
Kochkunst sowie den jungen Talenten aus der ganzen Welt steht im
Vordergrund.
Spitzenköche aus aller Welt
Zur 16. Ausgabe treten verschiedene Chefköche die Reise nach
St. Moritz an: Aus der Schweiz Ivo
Adam (Ristorante Seven, Ascona);
aus Grossbritannien Vineet Bhatia
(erster indischer Sternekoch, Rasoi
Restaurant, London); aus Deutschland Hans Stefan Steinheuer (Hotel-Restaurant «Zur Alten Post»,
Bad Neuenahr-Ahrweiler); Thomas
Martin (Jacobs Restaurant, Hotel
Louis C. Jacob, Hamburg) sowie Armin Röttele (Restaurant im Schloss
Neuweier, Baden-Baden); aus Frankreich Arnaud Lallement (Restaurant
L’Assiette Champenoise, Tinqueux,
Reims); aus Italien Matteo Vigotti
(Ristorante Novecento, Meina); aus
Mexiko Thierry Blouet (Restaurant
Cafeal des Artistes, Puerto Vallarta).
Sie kochen gemeinsam mit den lokalen Küchenchefs der fünf Luxushotels Badrutt’s Palace, Carlton
Hotel, Kulm Hotel, Suvretta House
und Kempinski Grand Hôtel des
Bains sowie der Erstklasshäuser
Crystal, Monopol und Schweizerhof.
Das Hotel Steffani pausiert wegen
Umbauarbeiten in diesem Jahr, bleibt
aber weiterhin Mitglied des FestivalVereins und Reto Mathis wird aus
zeitlichen Gründen mit seinen Restaurants nicht mehr am St. Moritz
Gourmet Festival teilnehmen.
Neue Akzente
Eröffnet wird das St. Moritz Gourmet Festival am kommenden Montag
mit dem «Grand Gourmet Opening
Cocktail» im Carlton Hotel. Die
erste Gelegenheit, mit den Spitzenköchen in zwangloser Atmosphäre
ins Gespräch zu kommen und vielfältige Kostproben ihrer Kochkunst
zu degustieren. An den drei darauf
folgenden Abenden lassen sich dann
die Köstlichkeiten der Gastköche
und Küchenchefs bei den «Gourmet
Dîners» in den einzelnen Festival-
Partnerhotels geniessen. Kultstatus
hat die «Kitchen Party» im Badrutt’s
Palace Hotel: Hier wird mitten im
Kochgeschehen – mit Schürze und
Besteck ausgestattet – direkt aus den
brutzelnden Pfannen gespeist.
Gefrage «Gourmet-Safaris»
Da sich die «Gourmet-Safaris» so
grosser Beliebtheit erfreuen, dass
sie jeweils innerhalb kürzester Zeit
ausgebucht sind, werden zusätzlich
neue kulinarische Entdeckungstouren angeboten, bei denen die Feinschmecker zu den einzelnen Gängen
durch die Küchen und zu den Chef
des Tables der verschiedenen Hotels
geführt werden. Ebenso wurde der
Festival-Abschluss vom Mittag auf
den Abend verlegt: Im VIP-Zelt auf
dem zugefrorenen St. Moritzersee
zelebrieren am Freitagabend von
19.00 Uhr bis Mitternacht alle Spitzenköche zusammen ein Mehrgangmenü anlässlich der «Gala Night».
Weier stehen «Edelbrand-Verkostungen» in den verschiedenen Festival-Partnerhotels ebenso auf dem
Programm wie ausgesprochen seltene Champagner-Juwele, die am
Abend anlässlich der «Fascination
Champagne» eine Hauptrolle spielen. Die süsse Verführung gibt es
mit dem «Chocolate Cult» beim
«Private Chocolate Tasting» der renommierten Confiserie Sprüngli aus
Zürich im Badrutt’s Palace Hotel.
www.stmoritz-gourmetfestival.ch
ST. MORITZ
Hallenbad: Anfang März wird orientiert
rs. Die Sitzung des Gemeinderats
vom 5. März dürfte eine spannende
werden. Dort soll über die ganze
Infrastrukturplanung, insbesondere
auch über das Hallenbad informiert
werden.
Wie der zuständige Gemeindevorstand Hansruedi Schaffner an
der Ratssitzung vom Donnerstag
ausführte, liegen die Raum- und die
Kostenübersicht vor, die Inhalte sind
definiert. «Wir sind im Fahrplan»,
sagte Schaffner. Am 10. Februar wird
der Schlussbericht des Planers vom
Gemeindevorstand und der Hallenbad-Kommission diskutiert und anschliessend zuhanden des Gemeinderats verabschiedet.
Wie Schaffner weiter sagte, hat
der Gemeindevorstand einen Kredit
genehmigt, um die Genehmigungen
und Rahmenbedingungen für den
Abbruch des alten Hallenbades vor-
zubereiten. Diese Arbeiten sollen
«beförderlich» vorgenommen werden. Der Abbruch muss wie ein Baugesuch öffentlich publiziert werden,
Einsprachen sind möglich. Weiter
gearbeitet werde auch an einer Vorlage für die Sanierung des ParacelsusGebäudes.
Im Weiteren hat der Gemeinderat die Agenda 2009, die Legislaturperiode 2007 bis 2010 sowie die Jahresplanung 2009 zur Kenntnis genommen.
Gemeinderätin Josy Caduff leitete
ihre erste Sitzung als Ratspräsidentin
und somit «höchste» St. Moritzerin.
In ihrer Antrittsrede wünschte sie
sich eine Politik so klar gestaltet wie
das Wasser der Oberengadiner Seen
und so standfest wie die Engadiner
Berge. Es gelte kritisch zu hinterfragen, ob in St. Moritz die Gewaltentrennung wirklich gelebt werde, ob
die Exekutive nicht zuviel Macht
besitze und sich der Gemeinderat
als Legislative nicht zu stark lenken
lasse. Oder ob die gewählten Volksvertreter wirklich die Bedürfnisse
der Einheimischen wahrnähmen
oder sich von Lobbyisten steuern
lassen. Auf jeden Fall wünschte sich
Caduff einen starken Draht zur Basis. So soll in ihrer Amtszeit an die
Gemeinderatssitzungen jeweils ein
St. Moritzer Einwohner eingeladen
werden, der ausserhalb der offiziellen Traktandenliste eine Plattform
erhält, um Anliegen und Gedanken
vorzubringen.
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cumün da Scuol
176.504.978
PUNTRASCHIGNA
176.504.978
Augmaint da la
Dumonda da fabrica contribuziun a l’UdG
Parcella/
quartier:
Patrun
da fabrica:
Proget
da fabrica:
Profilaziun:
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da fabrica:
360 / Rablüzza
Christian Caviezel
Rablüzza, 7550 Scuol
Moduls fotovoltaics
aint il tet vers süd
Ingüna
Dürant il temp da
publicaziun as po tour
invista dals plans
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fabrica in chasa
cumünala.
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scrit (2 exemplars) e
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(anr/map) Il cussagl cumünel da
Puntraschigna ho tratto la dumanda
da l’Uniun dals Grischs (UdG) per ün
augmaint da la contribuziun annuela.
Que as tratta da duzer l’import dad
1 franc per abitaunt sün 1,50 francs.
La suprastanza cumünela ho pretais
il preventiv per and decider. Zieva
cha l’UdG til ho inoltro ho decis il
cussagl cumünel dad acconsentir a la
dumanda. El metta però pais sül fat
cha la contribuziun saja excepziunela
ed unica.
Wir sind nicht nur kreative
Zeitungsmacher.
A Ramosch es gnüda fundada la «Pro Terra Engiadina»
Per üna diversità chi inrichischa la vallada
La Fundaziun Protecziun da
la cuntrada Svizra (SL) e’l
cumün da Ramosch han institui üna nouva fundaziun, la
Pro Terra Engiadina. Quista
voul cuntinuar cul mantegnimaint e la cultivaziun da la
cuntrada culturala o natürala
da l’Engiadina.
(anr/map) L’act da fundaziun ha
gnü lö illa stanza da sezzüdas dal
cussagl cumünal da Ramosch. In preschentscha dal notar Armon Vital
han suottascrit ils duos fundatuors, la
Fundaziun Protecziun da la cuntrada
Svizra (Stiftung Landschaftsschutz
Schweiz, SL) e’l cumün da Ramosch
il documaint public. Per la SL ha segnà cun procura Angelika Abderhalden, biologa da Zernez, e per Ramosch il capo Gisep Luzzi e l’actuar
Georg Luzzi.
Üna rapreschantanza optimala
Ils organs da fundaziun consistan
dal cussagl da fundaziun, da la giunta,
dal post da revisiun, da la cumischiun
da perits e d’ün comitè da patronat. Il
cussagl da fundaziun as cumpuona da
delegats da tuots ils cumüns d’Engiadina Bassa sco eir da maximalmaing
11 commembers libers. Mincha cumün ha delegà ad ün rapreschantant
per la dürada da quatter ons e’ls commembers libers vegnan elets dals delegats per listessa dürada d’uffizi. Sco
prüms president e vicepresident per
quatter ons s’han miss a disposiziun il
grondcusglier Victor Peer da Ramosch e Jon Carl Rauch, capo da
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chantunals (forestal, natüra ed ambiaint, agricultura e geoinfuormaziun,
LBBZ Plantahof, chatscha e pes-cha)
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La Pro Terra Engiadina ha il böt da
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A la nouva fundaziun han assisti: (da schnestra) Gisep Luzzi, capo da Ramosch, Georg Luzzi, actuar cumünal, Victor Peer, president, Jon Carl Rauch,
vicepresident e Christian Buchli, chaschier ed actuar da la Fundaziun Pro Terra
Engiadina.
fotografia: Mario Pult
lur culturala o natürala in lur diversità in Engiadina Bassa ed illas vals limitrofas. «I’s tratta vairamaing da la
cuntinuaziun dal proget realisà dal
2000 al 20008 a Ramosch. Quel ha
promovü la cultivaziun natürala da
las terrassas ed es cuntschaint sur ils
cunfins dal chantun oura», ha declerà
Angelika Abderhalden chi til ha accumpagnà. Ella ha tradi cha la fundaziun haja dovrà temp ed es cuntainta
chi’d es gratià d’involvar ils cumüns,
las organisaziuns per natüra ed ambiaint e’ls uffizis chantunals: «Eu
pens chi’d es ün cas unic in Grischun
ed in Svizra. Cun quistas structuras
stuvessa esser pussibel da coordinar
ils differents progets e chattar soluziuns cumünaivlas.»
Na müdar, dimpersè matngnair
A reguard la dumonda scha quai
nu füss stat ün’incumbenza per la Pro
Engiadina Bassa (PEB) ha manià Jon
Carl Rauch: «Eu pens chi füss stat
cumplichà dad ir quella via. Quista
via tschernüda cumpiglia las organisaziuns da tuot la regiun ed üna
fundaziun ha plü simpel da gnir pro
culla munaida bsögnaivla.» Da quist
avis es eir il prüm president Victor
Peer: «Tuot nu sto esser pro la PEB.
Ils cumüns han acconsenti a la fundaziun eir pel motiv chi nu das-cha cuostair e quist giavüsch realisaina cun
üna fundaziun.» Tant el sco Rauch
pensan chi saja uossa l’incumbenza
dals rapreschantants dals cumüns da
trar a nüz quista pussibiltà e da pisserar cha la dinamica da la chüra chi
s’ha sviluppada dürant ils ultims ons
nu giaja a perder. Per Angelika Abderhalden nu’s tratta da müdar l’Engiadina ma da tilla mantgnair cun far
pitschens pass: «No fain be lavuors da
cultivaziun chi fan sen e quistas cumpiglian propcha tuot la cuntrada.» I
tilla sta a cour da manzunar il grond
merit da Christine Neff da la SL:
«Ella ha manà il proget a Ramosch
ed es statta il motor da tuot l’intrapraisa.» Cha plünavant saja da dir
cha Seraina Peer haja eir güdà da maniera efficiainta pro la preparaziun
da la fundaziun. Pel capo da Ramosch, Gisep Luzzi, esa ün’onur dad
avair il sez da la fundaziun in seis cumün: «No vain fat fich bunas experienzas culs progets da mürs e vias chi
sun gnüts realisats. Id es important
cha quista lavur possa cuntinuar e las
persunas a la testa da la fundaziun garantischan per success.»
Ün bun cour nu batta plü.
Ün uman chi’d es adüna stat qua per nus, nu viva plü
La regordanza es quai chi resta.
176.504.978
Dumonda da fabrica
La vschinauncha da Segl tschercha pel cumanzamaint da marz
2009 u seguond cunvegna ün
Parcella/
quartier:
Patrun
da fabrica:
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Camastral-Cajochen
Bagnera, 7550 Scuol
Proget
Ingrondimaint da
da fabrica: l’abitaziun suot il tet
Profilaziun: 29 schner 2009
Plans
Dürant il temp da
da fabrica: publicaziun as po tour
invista dals plans
i’l büro da l’uffizi da
fabrica in chasa
cumünala.
Protestas:
Protestas da dret
public sun d’inoltrar in
scrit (2 exemplars) e
cun motivaziun infra
20 dis daspö la publicaziun al cussagl cumünal.
Protestas da dret privat
sun d’inoltrar a l’Uffizi
circuital da Suot Tasna.
7550 Scuol, als 31 schner 2009
Uffizi da fabrica dal
cumün da Scuol
per survaglier la chesa cun 400 plazzas da parker cumprais ils indrizs tecnics e las uras da parker da la vschinauncha scu eir (pass
per pass zieva ün’introducziun) per survaglier scu rimplazzant ils
implaunts cumünels da la sarinera e dal provedimaint d’ova.
Il collavuratur es ultra da que incumbenzo scu pedel d’ulteriurs
stabels cumünels e cun servezzans da mess, per pender sü placats, cun lezchas da controlla eui. Ulteriuras incumbenzas tenor
cunvegna e qualificaziun (p.ex. incumbenzo da sgürezza).
Tschercho vain üna persuna consciainta da la respunsabilited cun
buna maniera, preferieu cun furmaziun professiunela tecnica u
manuela u abiliteds correspundentas.
Giavüscho cugnuschentschas d’applicaziun dad EED.
Nus spettains cha vegna lavuro in möd independent, ingascho e
flexibel.
L’ingaschamaint cumpiglia servezzans da fin d’eivna e da piquet.
Per regla necessari da piglier domicil al lö da lavur.
Sieus documaints d’annunzcha drizza El per plaschair fin als 9 favrer
2009 (entreda) culs documaints üsitos a la suprastanza cumünela da
Segl, 7514 Segl Maria. Per dumadas Al sto a disposiziun il chanzlist
cumünel (tel. 081 826 53 16).
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Annunzcha da mort
Cun grond led pigliain nus cumgià da nossa chara consorta, mamma, nona e tatta
Anna-Tschondra Härtli-Nutt
rimplazzant dal mneder da sarinera e dal
büschneder
(hom u duonna)
20 avuost 1920 – 29 schner 2009
Adressa in led
Peter Härtli
7533 Fuldera
La famiglia in led
Peter Härtli-Nutt, consort
Marina e Dumeng Denoth-Härtli, figlia
Peider e Regina Härtli-De Souza, figl
Irma Härtli-Galland, filgia
Ils abiadis: Sandra e Beat e famiglia,
Fabian e Martina e famiglia,
Ladina, Gian-Peider, Bruno, David,
Cédric, Rico, Sandro cun famiglias
Helena Kofler-Denoth e famiglia
Heinz Just-Härtli, dschender
Paraints ed amis
Il funaral ha lö in lündeschdi, ils 2 favrer, a las 14.00 illa baselgia da Fuldera. La deposiziun da l’urna ha lö aint il stret ravuogl da la famiglia. La famiglia in led ingrazcha a
tuot quels e quellas chi han gnü chüra da nossa chara Anna. Impè da fluors giavüschain
nus da resguardar la Spitex Val Müstair, conto 70-2560-2.
7
Sanda, 31 schner 2009
POSTA LADI NA
Visita pro’ls büffels d’aua a Ftan
Mozzarella da muntogna da büffels d’aua
paja ha il lat daplü grass e daplü proteïns. Allergikers da lat da vacha pon
baiver sainza problems lat da büffel.
Cla e Meta Denoth furnischan lur lat
a Peter e Chatrina Mair da Tschlin
chi fan landroura chaschöl frais-ch,
mutschli ed impustüt mozzarella. La
glatscharia Balnot fa glatsch cul lat
da büffel. Eir la figlia da Meta Denoth ha imprais a far mozzarella. Dad
ella deriva l’iniziativa da gnir pro culs
büffels. Cha la charn da büffel gusta
stupend, ha pudü insajar la famiglia
cur ch’ün torin ha stuvü gnir mazzà.
«Quista charn ha damain colesterin e
nun es marmorisada», s’entusiasmescha il paur. Cla Denoth nun ha avant
da’s specialisar be sün büffels d’aua,
sco divers da seis collegas da l’Uniun
da büffels svizra. Intant han ils büffels lö dasper vachas, chavals, chucals,
giallinas e bescha. Ils turists in mincha cas han plaschair da contemplar
las bes-chunas da 600 fin 700 kils
d’immez il cumün da Ftan – almain
sün distanza.
Il chaschöl frais-ch, ils mutschlis o il
mozzarella our dal lat da büffel as po
cumprar pro Peter e Chatrina Mair a
Tschlin obain postar directamaing
pro Cla e Meta Denoth a Ftan.
Büffels d’aua toccan in pajais
sco l’India pro la vita da minchadi. A Ftan invezza dà il
purtret d’üna scossa da büffels nairs in ögl. Cla e Meta
Denoth han fat ün experimaint extraordinari.
Fadrina Hofmann Estrada
I dà ün cumün i’l Emmental (BE)
chi s’ha specialisà cumplettamaing
sün büffels d’aua. Da Schangnau deriva eir la mozzarella da büffels chi dà
da cumprar in differentas butias
grondas. In Grischun daja be ün paur
chi ha büffels
d’aua e quai
es Cla Denoth da Ftan.
Cur ch’el lascha our da
stalla sia scossetta da büffels lura guardan turists
cun ögliuns sur la saiv aint. Las beschas corpulentas nairas cullas cornas
imposantas e l’ögliada prusa fan impreschiun, tant plü sch’ellas dan lur
sbrais chi tunan sco rivir üna genna
da ruina chi dovress urgiaintamaing
ün zich öli.
Büffels i’l Tasnan
Büffels nu sun bouvs, dimpersè üna
razza dapersai. Las vachas da Cla e
Meta Denoth as cumportan però bain
cullas bes-chas exoticas. In stalla giaschna üna sper tschella ed ad alp va il
muvel eir insembel. Be Franz, il tor,
nu muossa ingün interess pellas damas nairas e viceversa neir na.
«D’instà giodan ils büffels da’s fuar
illa belma o da far il bogn aint il Tasnan», quinta Meta Denoth. Ella es
inchantanda da «seis» büffels, e disch
dafatta: «Eu m’ha inamurada cumplettamaing da quistas bes-chas». Eir
Cla Denoth ha plaschair dals büffels.
El cumbatta minchatant però eir cullas difficultats cha quistas bes-chas
chapriziusas portan. Büffels sun bes-chas fich sensiblas. Be ün pitschen
müdamaint da l’ambiaint po chaschunar cha la bes-cha nu detta plü lat.
«Cur cha nus eschan rivats avant
duos ons e mez culs prüms duos büffels nun han quels dat gnanc’ün guot
lat, be pajadas», s’algorda Cla Denoth. Apaina cha las bes-chas as vaivan adüsadas vi dal nouv lö ed ac-
Cla Denoth da Ftan ha grond plaschair da sias bes-chas exoticas chi sun ün’attracziun illa cuntrada d’inviern engiadinaisa.
fotografiass: Fadrina Hofmann Estrada
ceptà il nouv patrun, ha funcziunà la
producziun darcheu.
Bes-chunas chapriziusas
Intant han Cla e Meta Denoth nouv
büffels: tschinch vachas, ün tor e trais
vadels. Ils vadels fan grond plaschair,
impustüt perquai chi’d es difficil da
fructifichar als büffels artificialmaing.
Diversas prouvas nun han gnü success. Uossa dess pisserar il tor per
l’ingrondimaint da la scossa. Be avant
pacs ons es gnü strichà il büffel d’aua
da la glista federala da bes-chas sulvadias.
Adonta cha’ls büffels vegnan dovrats in oters pajais sco l’India, l’Asia,
o la Rumania e Bulgaria fingià daspö
tschientiners sco bes-chas chasanas,
han ellas mantgnü lur caracter sulvadi. «Büffels sun sco tschiervis, enorm
attents», disch Cla Denoth. Las beschas valan sco intelligiaintas e
buondriusas, mo eir sco glünaticas.
Davo duos ons e mez cugnuoscha il
S-CHANF
Da las trattativas dal cussagl cumünel (2)
(dsch) In occasiun da l’ultima
tschanteda dal cussagl cumünel da
S-chanf dals 21 schner 2009 sun gnieus trattos ils seguaints affers:
Surder lavur da planisaziun Resgia
Bos-chetta Plauna: Per progetter la
nouva resgia es gnida scritt’our la lavur. Ad es entreda ün’offerta da la
firma Holmag ill’otezza da 12 000
francs. Il cussagl es unanimamaing da
l’avis da surder quella lavur da progettaziun a la firma Holmag.
Planisaziun plan da quartier Guarda l’En: Zieva chi’d es entreda l’acconsentimaint da la famiglia Steiner
decid’il cussagl da cuntinuer la lavur
da progettaziun dal plan da quartier,
fand püssas objecziuns reguard il
proget preschanto.
Bike Marathon Parc Naziunel: Il
comitè d’organisaziun dal Nationalpark Bike-Marathon comunichescha,
cha la cuorsa da velos intuorn il Parc
Naziunel hegia lö quist an ils 29 avuost 2009. Per transir il territori cumünel dal Pass Chaschauna – Prasüras
– Flin in Val Mela dumanda l’organi-
saziun ün permiss. Considerand cha
quist’occurrenza es gnida mneda tres
ils ultims ans sainza causer problems
decid’il cussagl unanimamaing d’aderir a la dumanda.
Contrat da fittaunza Restorant Prasüras: Zieva cha’ls discuors cun l’interessenta sun gnieus fats es gnieu
medemamaing elavuro il contrat da
fittaunza. Il cussagl fo üna lectüra dal
contrat ed es unanimamaing da l’avis,
da suottametter il contrat a l’interessenta. Inavaunt tscherna il cussagl a
duonna Elisabete R. Dos Santos da
Zuoz scu nouva fittadina dal restorant Prasüras cun granda magiurited.
Varia: Il president infurmescha
cha’l cussagl da scoula ho tschernieu
ad Olivia Mosca da Samedan scu successura per Peider Cuonz chi vo la fin
da l’an da scoula 2009 in pensiun. Ella
cumainza sia lavur al cumanzamaint
da l’an da scoula 2009/2010. Impü
vain fixeda la data per la prüma radunanza cumünela chi ho lö in marculdi, ils 25 favrer 2009.
Tenor vocabulari es ün «Büffel» ün
«bouv sulvadi». Biologicamaing nun es
ün «büffel» però ün bouv. Per quel motiv s’ha la redacziun decisa i’l text pel
pled «büffel».
paur be a seis büffel il plü vegl, la Luana, bain. Il caracter dals büffels es
üna sfida pel paur e sia giarsuna Caroline. Uschea sun ils büffels creatüras fich spermaladas. Schi’s tillas
chastiescha nun invlidan ellas quai
mai plü. Da tschella vart sun las bes-chas eir fich attachadas a lur patrun
e giodan las charezzadas. «Cun quai
chi’s sto dedichar tant temp als büffels daja eir üna relaziun cun els»,
manaja la giarsuna.
Lat da büffels ha daplü proteins
Ils trais vadels chi sun nats illa stalla dals Denoths sun fingià bler plü
prus co las bes-chas creschüdas. Intant dan las vachas da büffel eir lat, la
Luana dafatta fin 13 liters al di. Büffels dan damain lat co vachas. Pella
Büffels d’aua sun bes-chas sensiblas.
SCHLARIGNA
Duos films dad Urs Frey i’l Chesin Manella
Scu mê s’ho implida la sela illa Peidra Viva a Schlarigna (chi vain adüna
darcho missa a dispusiziun eir a
l’Uniun dals Grischs) in marculdi
passo cur cha’l buonder d’eira grand
per vzair ils duos films dad Urs Frey
«Duonna Marcella» ed «Aria». Salüdand l’ampla raspeda, ho dit Pol Clo
Nicolay ch’el s’allegra fich cha’l di da
memoria ad Urs Frey (chi ho realiso
ils films avaunt divers ans) hegia
chatto l’interess da taunta glieud.
Il prüm film vaiva nom cuort e bön
«Duonna Marcella». E dalum s’ho
sviluppeda – taunt inavaunt scu cha
que d’eira pussibel – la vita da Marcella Maier da pitschna sü. Tschert
cha sia infanzia ho il public be pudieu
seguir cun l’agüd da fotografias. Ma
Marcella Maier vaiva per furtüna
miss in salv fich bgeras da quellas da
lur bun fotograf Albert Steiner. In
quel möd alternaivan adüna successiuns da fotografias cun discussiuns
directas cun Marcella Maier chi’d es
eir steda preschainta quella saira.
Que d’eira zuond remarchabel dad
udir sieus commentaris e da vzair las
expressiuns zuond variedas da sia mimica e da sieus gests. Chi vess dit cha
ella, cun sia vivacited e sia pusiziun
fich positiva invers la vita, gess incunter als 90 ans? Co agiunt duos citats
da Marcella Maier: «Dad esser insembel cun iffaunts es üna grazcha».
«La collavuraziun cun Urs Frey m’ho
musso sia granda sensibilted».
Zieva il film ho skizzo Marcella
Maier eir sia lavur illa politica chi ho
cumanzo fich bod zieva cha sun
gnieus dos ils drets politics dal 1971
finelmaing eir a las duonnas. L’ultim
ho ella let avaunt üna cuorta poesia
ch’ella ho scrit il di dal funarel dad
Urs Frey, l’utuon passo a Soglio.
Ils seguond film chi’d es gnieu musso es sto «Aria», ün film davart ils
ogets svulants cha Dumeng Secchi
creescha. Daspö decennis ho l’artist
da Ftan fat da tuotta sorts prouvas ed
experimaints na be cun draguns chi
saun fer lur svouls fantastics, eir cun
bgeras otras figüras chi’d han savieu
imprender a svuler bod a perfecziun.
Secchi ho eir ün talent express per las
culuors e fantasia avuonda per cumbiner tuot culs muvimaints ils pü varios. Suvenz vain tacheda p.ex. üna
lungia fatscha – püchöntsch ün zindel
– vi d’ün dragun. E tuot seguond cu
cha quel chi redscha l’object do sieus
cumands a quel, as stordscha’l, vo’l
insü ed ingiò da ster be stut. Eir so fer
turner il specialist ils objects bod sün
sieu maun.
Urs Frey, insembel cul specialist
chi’d ho piglio sül film las scenas, ho
eir pissero cha’ls contuorns da las registraziuns sajan fich bellas. Muntagnas d’Engiadina Bassa, pas-chüras
da muntagna, ils larschs d’utuon, perfin las nüvlas daivan scenaris da granda bellezza. «L’arch da balluns» ch’el
es sto bun d’implanter sur il Lai Nair
da Tarasp, fotografo eir i’l spievel da
quell’ova, d’eira bain üna dals puncts
culminants da quel film. Dumeng
Secchi, chi’d es eir sto preschaint a la
saireda, s’ho algurdo da la benefactura Bernina von Guaita chi’d ho pissero pel Chesin Manella chi’d es dvanto
üna dmura uschè prüveda. In quella
dmura ho Secchi fat ster stut marculdi passo sieu public cun üna preschantaziun speciela: El ho imprains,
dad ün Germanais, a construir pitschens aviunins cun pennas d’utschels.
E quels es el sto bun da fer svuler, ün
zieva l’oter, per sela intuorn. Quels
faivan precis ils rinchs giavüschos,
cura pü ots vers il tschêl sur, cura pü
bass, be sur las testas. As staiva be cun
buocha avierta remarchand la precisiun ed obedienza da quels utschels.
S’inclegia cha eir Dumengi Secchi
ho quinto in sen positiv dal möd dad
Urs Frey, mort melavita memma bod.
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2 000
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75 000
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2006
2004
2006
2002
2004
2002
2001
1997
2003
2004
2005
2005
2003
59 900
11 100
53 500
32 219
35 800
35 300
83 760
31 750
74 600
61 700
51 500
24 700
118 900
59 300
58 850
266 000
150 800
86 105
57 040
53 451
83 000
95 600
silber mét.
silber mét.
gelb
beige mét.
grau mét.
silber mét.
silber mét.
blau mét.
weiss
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champa. mét.
schwarz mét.
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26 400.–
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1999
2004
2002
1999
2001
2002
2002
2005
2003
2004
2006
2008
117 500
50 600
81 200
66 000
138 500
91 500
98 500
52 500
123 500
75 900
75 000
9 000
rot
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grün mét.
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Samstag, 31. Januar 2009 Poschiavo
Gespräche über Konzessionen im oberen Puschlav
«Uncool» 2009 in abgespeckter Form
mcj. Liebhaber von Klangexperimenten aller Art liebten es, das
«Uncool»-Festival, das seit 1999 alle
zwei Jahre übers Auffahrtswochenende Insider und Neugierige an den
Lago di Poschiavo lockte. Dieses Jahr
soll in der zweitletzten Maiwoche
die sechste Ausgabe dieses Musikhappenings stattfinden. Doch in welcher Form «Uncool 2009» über die
Bühne gehen wird, ist derzeit noch
nicht ganz klar. Wie es in einem
Communiqué der Festivalinitiantin
Cornelia Müller heisst, fehlt nämlich noch ein beträchtlicher Teil der
finanziellen Mittel, die für eine ordentliche Durchführung nötig wären.
Cornelia Müller, die die künstlerische und organisatorische Verantwortung inne hat und seit Anbeginn
auf die Unterstützung des Tourismusvereins Valposchiavo zählen kann,
arbeitete bisher mit einem Budget
von 0,3 Mio. Franken und trug das
Festival jeweils mit ihrem persönlichen Vermögen mit. Da sie keine
eigenen Mittel mehr einschiessen
kann, ist sie derzeit auf grössere
Sponsorenunterstützung angewiesen,
die aber teils ausgeblieben ist.
Wie sie auf Anfrage ausführt, hat
sie das Festivalkonzept aufgrund der
schlechten finanziellen Ausgangslage
überarbeitet. Das Programm für die
Ausgabe 2009 erfuhr eine drastische
Kürzung, auf den Festivalstandort am
See mit Zelt und Verstärkeranlage
wurde verzichtet. Ausserdem wurden
Druckerzeugnisse und Werbung zurückgefahren und Entschädigungen
fürs Management gekürzt. «Es findet dieses Jahr wohl nur eine unterfinanzierte Miniaturausgabe, sozusagen ein Bonsai-Festival statt», meint
Müller. Festgehalten werde aber
an der Grundidee, zeitgenössischen
Jazz und improvisierte Musik sowie
Klanginstallationen und vertonte Literatur anzubieten. In Anlehnung an
das aktuelle Internationale Jahr der
Astronomie soll die diesjährige Ausgabe «Uncool Music of the Cosmos»
heissen. Vom 21. bis 23. Mai sind verschiedene Konzerte im Cinema Rio
in Poschiavo geplant. Möglicherweise
wird auch ein Open-Air-Konzert auf
Alp Grüm stattfinden. Ferner sind
am 19. und 20. Mai Workshops und
musikalische Begegnungen mit den
Schülern der Talschaft und weiteren
interessierten Jugendlichen vorgesehen.
Demnächst wird das genaue Festivalprogramm aufgeschaltet.
www.uncool.ch, thekey@uncool.ch
Miteinander reden statt prozessieren
Rätia Energie, Pro Natura,
SGS, WWF Schweiz, betroffene Gemeinden und der
Kanton beantragen beim
Bundesgericht eine Sistierung der Verfahren bezüglich
Konzessionserneuerungen im
oberen Puschlav. Dies um
Verbesserungen in den Konfliktpunkten zu prüfen.
(ep) Im September 2007 hatte das
Verwaltungsgericht des Kantons
Graubünden einen Rekurs gegen
die zuvor von den Gemeinden Poschiavo und Pontresina und der Regierung genehmigten Konzessionen
zur Nutzung der Wasserkraft im
oberen Puschlav abgewiesen. Gegen
diesen Entscheid erhoben Umweltorganisationen Beschwerde beim
Bundesgericht. Das Verfahren ist
dort hängig.
Nachmittag der Begegnung mit Thailand
Die reformierte Kirchgemeinde La
Punt Chamues-ch führt am kommenden Mittwoch, 4. Februar, von 15.00
bis 17.00 Uhr einen Nachmittag der
Begegnung im Kirchentreff «traunter
baselgias» neben dem Gemeindehaus in Chamues-ch durch. Thema
ist die Begegnung mit der Arbeit
der La Punterin Graziella Ramponi,
die zurzeit in Nordthailand in einem
Kinderhilfsprojekt arbeitet.
Über Internet wird eine Verbindung hergestellt. Infos über die Tätigkeit, Musik aus Thailand und süsse
Kostproben mit Tee und Kaffee füllen den Nachmittag, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
(Einges.)
Vermischtes
SKG als Ausbildungsstätte anerkannt
(pd) Hundehaltende können den
obligatorischen Sachkundenachweis
demnächst auch bei der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft
(SKG) erwerben. Das Bundesamt
für Veterinärwesen (BVET) hat die
grösste Hunde-Organisation der
Schweiz als offizielle Ausbildungsstätte anerkannt.
Seit dem 1. September des letzten
Jahres müssen Hundehalter gemäss
neuer Tierschutzverordnung einen
so genannten «Sachkundenachweis»
(SKN) erwerben. Für Erst-Hundehalter bedeutet dies, dass sie vor dem
Kauf des Hundes einen mindestens
vier Stunden dauernden Theorie-
Kurs sowie anschliessend mit dem
Hund ein mindestens vier Lektionen
umfassendes Training besuchen müssen. Wer bereits Hundehalter war,
benötigt nur die praktische Ausbildung.
Jetzt ist auch die SKG vom BVET
als offizielle Ausbildungsstätte für
SKN-Anbieter anerkannt worden.
Die SKG vereint 276 Lokalsektionen
und 112 Rasseclubs.
Zurzeit werden die SKN-Kursleiterinnen und -Kursleiter von der
Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft intern geschult. Ab Ende
März stehen die ersten offiziellen
Ausbildenden zur Verfügung.
www.skg.ch
Sollten alle Parteien bis Ende Mai
2009 zur gemeinsamen Auffassung
gelangen, dass eine Alternative zum
ursprünglichen Projekt realisierbar
ist, will man sich gemäss Medienmitteilung über das weitere Verfahren
vor dem Bundesgericht und über ein
gemeinsames Vorgehen für eine rasche Bewilligung und Umsetzung des
neuen Projekts verständigen.
Rätia Energie, Pro Natura, SGS,
WWF, die Gemeinde Poschiavo, die
Gemeinde Pontresina, die Bürgergemeinde Pontresina und die Regierung des Kantons Graubünden haben
deshalb beschlossen, beim Bundesgericht die Sistierung der hängigen
Verfahren bis Ende Mai 2009 zu beantragen.
Die Parteien wollen nach Abschluss
der Gespräche erneut informieren.
Bilanzsumme bei 0,5 Mrd. Franken
(ep) Der Bruttogewinn der Banca
Raiffeisen Engiadina Val Müstair
von 4,2 Millionen Franken liegt um
0,4% tiefer als das Vorjahresergebnis, doch konnte der Reingewinn um
6,4% erhöht werden.
La Punt Chamues-ch
bünden und der Fischereiverband
des Kantons Graubünden einbezogen werden.
Gutes Geschäftsjahr für die Banca Raiffeisen Engiadina Val Müstair
Die Banca Raiffeisen Engiadina Val Müstair hat im letzten Jahr die Bilanzsumme
um 129% auf 500 Millionen
Franken gesteigert. Der
Reingewinn nahm um 6,4%
auf 661 000 Franken, die
Zahl der Genossenschafter
um 363 zu.
Traditionelle Musik aus fernen Ländern ist am Puschlaver Uncool-Festival jeweils auch zu hören (im Bild die sibirische Frauenband Tuva Kyzy bei ihrem
Auftritt im Mai 2007). Die kommende Ausgabe des mehrtägigen Anlasses wird
Archivbild Marie-Claire Jur
weniger reichhaltig sein, es fehlt an Geld. Auf Initiative der Schweizerischen
Greinastiftung zur Erhaltung der
alpinen Fliessgewässer (SGS) kam
es im Herbst 2008 zu Gesprächen
zwischen Rätia Energie, Pro Natura,
SGS und WWF über Projektanpassungen bzw. mögliche Alternativen
zu den den Konzessionen zugrunde
liegenden Vorhaben. Diskutiert wurde dabei, ob es zur angefochtenen
Ausbaukonzession Alternativen mit
ökologischen Vorteilen gäbe, die
gleichzeitig wirtschaftlich tragbar
und energiepolitisch sinnvoll sind.
Noch sei es zu früh, um über die
zur Diskussion stehenden Ideen
weiter zu informieren, heisst es in
einem gemeinsamen Communiqué.
Rätia Energie, Pro Natura, SGS und
WWF vereinbarten, die Gespräche
weiterzuführen und eine Machbarkeitsanalyse für eine solche Variante
durchzuführen. Dabei sollen auch die
betroffenen Gemeinden Poschiavo
und Pontresina, der Kanton Grau-
Die Kreditnachfrage sei vor allem
im Bereich der Finanzierung des privaten Wohnungsbaus stark gestiegen,
heisst es in einer Medienmitteilung.
Die Ausleihungen stiegen um 36 Millionen Franken auf 431 Millionen
Franken. Mit einem Zuwachs von
17,5% bei den Kundengeldern auf
neu 399 Millionen Franken verzeichne die Banca Raiffeisen Engiadina
Val Müstair «ein sehr erfreuliches
Resultat», heisst es in der Medienmitteilung. Per Ende 2008 verwaltete
die Banca Raiffeisen Engiadina Val
Müstair Depotwerte von 173 Millionen Franken. Die Eigenmittel der
Bank haben sich auf 25 Millionen
Franken erhöht und übersteigen die
gesetzlichen Erfordernisse um 10%.
Neben zahlreichen Neukunden
konnte die Bank 363 Personen als
neue Mitglieder der Genossenschaftsbank begrüssen. Damit hat die
Bank 6250 Genossenschafterinnen
und Genossenschafter.
Die Banca Raiffeisen Engiadina
Val Müstair beschäftigt in ihrem Geschäftskreis insgesamt 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wovon fünf
Lehrlinge, die in acht Filialen im Engadin und im Val Müstair arbeiten.
Die diesjährigen Orientierungsversammlungen für die Genossenschafter finden am Mittwoch, 18. März, in
Vulpera, am 19. März in Pontresina
sowie am 20. März in Müstair statt.
St. Moritz
Ganz andere Hochgebirgswelten
mm. Mit einer Diaschau von seinen
Reisen in Kaschmir und Nepal hat
Josef Neuhaus Seniorinnen und Senioren im vollbesetzten katholischen
St. Moritzer Pfarreisaal eine ganz andere Hochgebirgswelt gezeigt. Diese liess er erleben mit wunderbaren
Dias (und dies auf einer kinogrossen Leinwand) nach der Begrüssung
durch Pfarrer Thomas Widmer.
Begleitet von kurzen Erläuterungen bereiste man zunächst Kaschmir mit der Hauptstadt Shrinagar.
Kaschmir gehört zu Indien, liegt an
der Grenze zu Pakistan. Seit Jahren
erheben beide Staaten Anspruch
auf diese Region, und die kriegsähnlichen Auseinandersetzungen haben
Tod und Zerstörung und weitgehend
auch den Zusammenbruch des Tourismus verursacht, der von grosser
Bedeutung für die Wirtschaft Kaschmirs ist. Shrinagar liegt, umgeben von
Bergen, am idyllischen Dal-See, der
Zentrum von Leben und Wohnen ist.
Ganz anders dann die bergnahen
Gebiete, zunächst noch freundliche
grüne Alpentäler, dann immer karger werdend. Zwischen steilen, bedrohlich hohen Felswänden, wie eine
Mondlandschaft, enge, einsame Täler,
raue, einspurige, halsbrecherisch angelegte Strassen über Pässe auf eine
Höhe bis 4000 Meter über Meer, ab
und zu bunt verzierte Lastwagen mit
tollkühnen Fahrern. Irgendwo in dieser kahlen Ödnis winzige Siedlungen
und an die schroffsten Felstürme geklebte Klöster, weit und breit keine
Vegetation, nichts Grünes – wovon
nur leben die hier hausenden Menschen?
Die bekannte Stadt Leh dann auf
etwas flacherem Gelände, dank Bewässerung und Terrassierung grüner,
offenbar auch wohlhabender, gut
gebaute Häuser, mehrere Klöster,
innen und aussen den Einfluss von
Tibet aufweisend.
Der zweite Teil der beeindruckenden Bilder führte nach Nepal,
und da in die Hauptstadt Katmandu,
mit ihrer grandiosen Architektur,
Tempel um Tempel mit geschwungenen Dächern, ausnahmslos reich
mit kostbaren Schnitzereien verziert.
Viel vom Alltag in dieser Stadt hat
Neuhaus aufgenommen, Strassen
wimmelnd von Menschen – allerdings nur von Männern – Leute bei
der Arbeit, beim Reis sieben, beim
Waschen und Baden am Fluss, fröhliche Kinder, Schafe, aber auch Autos,
und im Hintergrund die gewaltigen
Schneeberge des Everest-Massivs.
Als Teilnehmer eines von Dölf Reist
organisierten Khumbu-Trekkings ist
Neuhaus im Basislager diesen Riesen sehr nahe gekommen, bis ihn die
Höhenlage zur Umkehr zwang. Sherpa «ChauSepp» (so ist dieser tatsächlich getauft, nachdem sein SherpaVater von Schweizer Bergsteigern
beim Jass dieses Wort immer wieder
gehört hatte) führte das Trekking
durch schöne Bergtäler mit einfachen
Dörfern, Klöstern, Tempeln, Stupas
– im Hintergrund stets der atemberaubende Everest.
Dass diese Reisebilder das Publikum fesselten, bewies der lebhafte
Applaus. Eine von guten Geistern
zubereitete wohlschmeckende Wintersuppe sowie Kaffee und Guetzli
bildeten den Abschluss dieses hochinteressanten Nachmittags.
Graubünden
Palliative Care am Kantonsspital
(ep) Im Kantonsspital Graubünden
wurde Anfang 2009 ein Kompetenzzentrum für Palliative Care eröffnet.
Mit dem Betrieb des Kompetenzzentrums am Standort Kreuzspital
soll die Lebensqualität von Patienten
und deren Familien, die mit Problemen einer lebensbedrohlichen, unheilbaren Erkrankung konfrontiert
sind, verbessert werden.
Die Abteilung für Palliative Care
wird von ärztlicher Seite vom Oberarzt Dr. Cristian Camartin, von pflegerischer Seite von der Pflegeexpertin in Palliative Care, Anna Martha
Kreis, geleitet. Unterstützt werden
sie durch einen Assistenzarzt sowie
durch speziell ausgebildetes Pflegefachpersonal.
In einer ersten Phase wird eine Station eröffnet, zusätzlich wird ein klinikinterner Konsiliardienst sowie ein
Ambulatorium aufgebaut werden.
Auf die Abteilung können Patienten
mit einer unheilbaren Erkrankung
mit absehbarem Lebensende, aktuell jedoch nicht in einem lebensbedrohlichen Zustand, aufgenommen
werden. Eine stationäre Behandlung
muss angezeigt sein.
RISTORANTE GRISSINI
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GASTKOCH MATTEIO VIGOTTI LADEN EIN!
GOURMET FESTIVAL 2009
Gala-Menu Dienstag, 3. Februar 2009
Sizilianische rote Krebse und rohe Jakobsmuscheln mit Asetra Kaviar
***
Geschmortes Kaninchen und Leberschaum in einem Sud von Taggiasche-Oliven
***
Lasagne von Zwiebeln mit Majoran auf Stopfleber und Saftreduktion der Ente
***
Confit vom Stockfisch mit jungem Spinat, marinierten Bananen auf Schalottenschaum
***
Zitrusfrüchtevariation
Gala-Menu Mittwoch, 4. Februar 2009
Vitello tonnato nach Art des Küchenchefs
***
Gänseleber, Zwieback, Sonnenblumenkerne mit einer Reduktion von Aceto aus Novara
und Bitterschokolade
***
Biologischer Acquerello-Risotto mit Sorbet von roter Beete und Grapefruit,
dazu eine Gorgonzolakrokette und vegetarischer Spezialität aus Italien «Carbone»
***
Geräucherte Kalbshaxe mit langsam geschmortem Apfel, Kohlrabi und Dattel
***
Minestrone von Früchten und Gemüse mit süssem Reis nach Thai-Art
Kamingespräche 2009
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Dr. Ursula Plassnik
Gala-Menu Donnerstag, 5. Februar 2009
Hummer blau und Kalbskopf mit geräuchertem Salz, Kartoffelsoufflé und Erdnussbutter
***
Pannacotta mit Rogen der Seeforelle, kaltes Consommé von Erbsen und Zitronengras
***
Kastanienmehlravioli mit pochiertem Heu und Schaum von Ziegenmilch
***
Ochsenschwanz, Artischocken und schwarzer Trüffel mit Storo Polenta
***
Birnenquitten mit Sarawak-Wacholder und São Tomé-Schokolade
In ihrem Amt als Aussenministerin der Republik Österreich zwischen 2004 und 2008
erlebte Ursula Plassnik eine sehr bewegte Epoche der jüngeren Geschichte persönlich.
Nach einem Studium der Rechtswissenschaften fand sie schnell den Weg in die Politik.
Der Schweiz ist sie u.A. als ehemalige österreichische Botschafterin und als ehemalige
Geschäftsführerin der St. Galler Stiftung für Internationale Studien (St. Gallen Symposium) verbunden.
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Hartmut Ostrowski
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der wichtigsten Medienunternehmen im deutschsprachigen Raum steht Hartmut Ostrowski, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Bertelsmann AG seit dem 1. Januar 2008. Zuvor
arbeitete der Westphale fast 20 Jahre lang bei Bertelsmann und etablierte in den 90erJahren die Dienstleistungsabteilung des Konzerns, die zu den profi tabelsten Säulen des
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biotechnologischen Unternehmen, wie etwa Sandoz. Der Historiker amtierte zwischen
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Samstag, 31. Januar 2009 Zuoz
Samedan
Gospel-Gottesdienst
«Heaven on Earth»
Eine beliebte und populäre Form
der Kirchenmusik ist Gospelgesang.
Gospel ist jedoch mehr als Sound,
Klang und Rhythmus, Gospel ist
klingende christliche Verkündigung.
Das soll morgen Sonntag um 17.00
Uhr in einem Gospel-Gottesdienst
in der San Luzi Kirche in Zuoz zum
Ausdruck kommen. Rund 30 Sänger
und Sängerinnen haben sich an diesem Wochenende unter der Leitung
von Wolfgang Teichmann zu einem
Gospelworkshop in Zuoz getroffen,
um ihre Ergebnisse im Gottesdienst
vorzutragen.
Morgen Sonntag um 19.00 Uhr in
der Dorfkirche findet die zehnte Ausgabe des Gottesdienstformats «Heaven on Earth» der evang. Kirchgemeinde statt. Eine zeitgemässe Form
soll dabei vor allem ein junges bzw.
junggebliebenes Publikum des Engadins ansprechen. Moderne Musik,
multimediale Präsentation, Theater,
Snacks und Drinks gehören ebenso
dazu wie eine Predigt, die die Alltagsrelevanz des christlichen Glaubens
deutlich werden lässt und für jüngere
Menschen durchlässig machen möchte.
Die zehnte Nummer hat das Thema «Gut beschirmt – Wenns regnet
brauchst du entweder eine Dusche
oder einen Regenschirm. Dein Gott
kann beides für dich sein. Finde es
heraus!» Die Musik kommt wieder
von G.A.T.E., einer Jugendband aus
Samedan und Umgebung. Anschliessend gibt es wieder bei Smalltalk
Snacks und Drinks im Kirchgemein(Einges.)
dehaus.
Unterstützt werden sie von der
Band «Ephatha», bekannt von mehreren Kirchentagen in Deutschland,
und mehreren Solistinnen.
Nach dem Gottesdienst gibt es einen Apéro und ein anschliessendes
Konzert des Chores sowie der Gruppe «Ephatha». Pfarrer Lothar Teckemeyer gestaltet den Gottesdienst mit.
(Einges.)
St. Moritz
Pontresina
Kirche im Weissen
Morgen Sonntag findet bei schönem Winterwetter ein feierlicher
Berggottesdienst neben der Paradisohütte statt. Er beginnt um 14.00
Uhr. Die Kulisse ist grandios, der
Ausblick begeisternd.
Pfr. Thomas Widmer, Pfr. Michael
Landwehr und Vikar Beat Auer gestalten den Gottesdienst ökumenisch.
Ein Duo aus der Formation des Alphorn-Ensembles Engiadina verschönert den Gottesdienst musikalisch.
Neue Lebenskräfte sollen dabei erkannt und gefunden werden. Nicht
nur die Einheimischen, sondern auch
die Gäste sind herzlich eingeladen,
mitzufeiern.
Bei unsicherer Witterung gibt Telefon 081 834 47 74 ab 08.00 Uhr Auskunft über die Durchführung.
(Einges.)
Sie sind Veranstalter?
Sie benötigen Flyer? Plakate?
Ein Inserat in der «Engadiner Post»?
Gestaltung und Druck,
alles in einem Haus.
info@gammeterdruck.ch
Die Druckerei der Engadiner.
Gospelsongs
im Gottesdienst
Morgen Sonntag wird im Morgengottesdienst um 10.00 Uhr in
der evangelisch-reformierten Dorfkirche San Niculò in Pontresina der
Gemischte Chor Molinis aus dem
Schanfigg zu Gast sein.
Mit mehreren Gospelliedern wird
er die Feier mitgestalten und so auch
einen Beitrag zum innerkantonalen
Kulturaustausch leisten.
Walser und Romanen, deutsche
und romanische Schweiz, Schanfigg
und Engadin begegnen sich in Musik
und Wort und pflegen Gemeinschaft.
(Einges.)
Generalanzeiger für das Engadin
Amtliches Publikationsorgan des Kreises
Oberengadin und der Gemeinden Stampa/
Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina,
Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,
Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan,
Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun
Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag
Auflage: 9100 Ex., Grossauflage 18 200 Ex.
http://www.engadinerpost.ch
Herausgeberin: Gammeter Druck AG
Zentrum für Druck, Medien und Verlag
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91
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Verleger: Walter-Urs Gammeter
„When a just man dies
Lamentation and praise,
Sorrow and joy are one.“
Gottesdienste
Sonntagsgedanken
«‘Yes, we can’
with Jesus Christ!»
Evangelische Kirche
Sonntag, 1. Februar 2009
Maloja: 09.00, it., Pfr. S. Rauch
Sils Maria: 09.30, d, Pfr. U. Zangger
Champfèr: 11.00, d, Pfr. U. Zangger
St. Moritz-Dorf: 10.00, d, Pfr. T. Widmer, St. Moritz Paradisohütte;
14.00, ökumenischer Gottesdienst im Weissen
Celerina Crasta: 17.00, d, Pfr. M. Schärer, mit gemischtem Chor Pontresina
Pontresina: 10.00, d/r, Pfr. D. Last, mit gemischtem Chor aus Molinis
Samedan Dorfkirche: 10.00, d, Pfr. M. Landwehr; 14.00 ökumenischer Gottesdienst
im Weissen, St. Moritz Paradisohütte
Zuoz: 17.00, d, Pfr. L. Teckemeyer, Gospelgottesdienst, anschliessend Apéro
Zernez: 11.00, r/d
Susch: 09.45, r/d
Lavin: 11.00, r/d, Pfrn. B. Fuchs
Guarda: 10.00, r/d, Pfrn. B. Fuchs
Ardez: 11.10, r/d, Pfr. S. Bösiger
Ftan: 10.00, r/d, Pfr. S. Bösiger
Sent: 10.00, r, Pfr. J. Büchel
Tschierv: 11.00, r, Pfr. M. Schleich
Fuldera: 10.00, r, Pfr. M. Schleich
Sta. Maria: 10.00
Während man überall in der Welt
nur noch von «Krise» (Krieg, Weltwirtschaft, Bankenkrise, Steuerhinterziehung,Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Inflation, Umweltverschmutzung, Ausländerfeindlichkeit, Rassendiskriminierung, Geschichtsverleumdung …) spricht, blickt man in
Amerika – dem Land, in dem die
jetzige Krise eigentlich ihren Anfang
nahm – allen Schwierigkeiten zum
Trotz hoffnungsvoll in die Zukunft.
Diese neue Zuversicht verdankt
das Land einem aufstrebenden jungen Mann, der verspricht zu versuchen, alles zum Besseren zu wenden.
Gleichzeitig erklärt er jedoch auch,
keine Wunder bewirken zu können.
Nur gemeinsam wird es gelingen, den
Schritt aus der Krise in eine bessere
Zukunft zu wagen. Sein hoffnungsvoller Wahlkampfslogan «Yes, we
can!» – «Ja, wir schaffen es!» hat
mittlerweile weltweit Berühmtheit
erlangt.
Schwindende Mitgliederzahlen und
wenig bis überhaupt kein Interesse
vor allem unter jungen Menschen
weisen auch in der Kirche auf eine
nachteilige Stimmung hin. Statt sich
nach vorne zu orientieren, scheint
alles zu stagnieren. Hoffnungsträger
werden heutzutage vermehrt gefragt,
denn sie sind die Väter des Optimismus, des Vorwärtsdranges, der Begeisterung...
Liebe Kirche, dabei hast du schon
seit mehr als 2000 Jahren einen Hoffnungsträger: Jesus Christus! Er hat
uns Menschen versprochen, bei uns
zu sein, alle Tage, bis zum Ende der
Zeit und hat uns schon durch viele
schwierige Zeiten und Krisen begleitet. Seine Botschaft gilt heutzutage
noch genauso wie damals. Er macht
uns Mut, auch in Zeiten von Stagnation und Krisen – und gerade dann
– vertrauensvoll nach vorne zu blicken, in der Gewissheit, wir sind nicht
allein.
Denn wir sind uns sicher, wir haben Christus und mit ihm zusammen
«erstürmen wir Wälle, mit unserem
Gott überspringen wir Mauern»
(vgl. Psalm 18,30). Auch wenn diese
manchmal überdimensional hoch
erscheinen, wir Christen versinken
nicht im Pessimismus; lieber stimmen
wir voller Hoffnung ein in den schon
vertrauten Ruf «‘Yes, we can’, with
Jesus Christ!» Pfr. Chr. Willa, Scuol
English Church Services
St. John’s Church, Via dal Bagn (Badstrasse, near the main Coop)
Evening Service every Sunday at 18.00 (6 p.m.) and short Communion Service
every Wednesday at 18.00 (6 p.m.)
up to and including March 1st, 2009.
Chaplain: Revd. Philip Cousins
Katholische Kirche
Samstag, 31. Januar 2009
Maloja: 18.30
Silvaplana: 16.45
St. Moritz: 18.00, St. Karl Bad
Celerina: 18.15
Pontresina: 17.00
Samedan: 18.30 Italienisch
Scuol: 18.00
Samnaun: 20.00
Müstair: 18.30
Sonntag, 1. Februar 2009
Sils Maria: 09.30
St. Moritz: 09.30 St. Mauritius, Dorf; 11.00 Regina Pacis, Suvretta;
14.00 Paradisohütte ökumenischer Gottesdienst im Weissen;
16.00 St. Karl, Bad, Italienisch
Celerina: 17.00 Italienisch
Pontresina: 10.00; 18.00 Italienisch
Samedan: 10.00
Zuoz: 10.00 Italienisch
Zernez: 18.00
Ardez: 10.00
Scuol: 09.30
Tarasp: 09.30
Vulpera: 11.00
Sent: 19.00
Samnaun: 08.45; 10.15; 19.00
Müstair: 10.00
Evang. Freikirche FMG, Celerina
Sonntag, 1. Februar 2009
Celerina: 17.00 Gottesdienst
Zernez: 09.45 Gottesdienst
„Wenn ein Gerechter stirbt,
Sind Klage und Lobpreis
Trauer und Freude eins.“
(W. H. Auden)
Der Herr ist meine Zuversicht.
In grosser Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann
und unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater
Psalm 103, 13
Todesanzeige
Alexander Hackel
Traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Mutter, unserer liebevollen
Schwester, Schwägerin, Tante und Freundin
22. August 1928 – 22. Januar 2009
Inge Zuan-Lutz
Jeder Tag seines Lebens war erfüllt von Aufmerksamkeit und Sorgfalt, von Grossherzigkeit
und Hilfsbereitschaft. Er bedeutete uns allen Heimat und Halt. In seiner Liebe zu uns und
in unserer Liebe zu ihm bleibt er uns nah. Von unersetzbarem Wert ist sein Leben.
Val
Jill, Andrzej
Peta , Michael
Sascha, Marcus
Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt.
Die Abschiedsfeier wird am 23. März 2009, um 11.00 Uhr,
in der St. Piuskirche, 6045 Meggen, gehalten.
Statt Blumen zu spenden, bitten wir, der Solon Stiftung, PC 60-647560-9
zu gedenken.
Traueradresse: Trauerfamilie Hackel, Flühliweg 3, 6045 Meggen
12. August 1937 – 27. Januar 2009
Nach geduldig ertragener Krankheit wurde sie von ihren Leiden erlöst.
Sie wird uns sehr fehlen.
Zuoz, 27. Januar 2009
Traueradresse:
Christine Zuan
Chesa Burdun
7527 Brail
In tiefer Trauer:
Christine Zuan und Walter Müller
Rösli und Jack Beltracchi-Lutz
Franz und Anne-Mai Lutz-Sigel
Richi und Vreni Lutz-Küttel
Irma und Willy Grenacher-Lutz
Hildi und Hans Sorg-Lutz
Irene und Severino Oswald-Lutz
Paul und Rita Zuan-Calderara
Die Trauerfeier findet am Montag, 2. Februar 2009, um 13.30 Uhr in der Kirche San
Luzi in Zuoz statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Lungenliga Graubünden,
PC 70-2285-7.
Der stilvolle
Auftakt zu einer
genussreichen
Woche.
Grand Gourmet Opening Cocktail
der «Spicy Chefs»
Montag, 2. Februar 2009, 18.30 bis 21.00 Uhr
Carlton Hotel
Ersatzwahlen
8. Februar
Giancarlo
Cattaneo
in den Kreisrat
Elecziun posteriura
dal cussagl dal circul
d‘Engiadin‘Ota
Für ein starkes Oberengadin –
Per ün‘ Engiadin‘Ota ferma
Lucrezia
Giovanoli-Tonas
Giancarlo Cattaneo, 1949, St.Moritz
freischaffender Pressefotograph / Journalist
Der Auftakt zum 16. St. Moritz Gourmet Festival könnte
kulinarisch vielversprechender nicht sein: Acht Spitzenköche aus Mexiko, Italien, Indien, Frankreich, Deutschland
und der Schweiz erwarten Sie gemeinsam, um Ihnen erste
Kostproben ihres Könnens zu präsentieren. Lassen Sie
sich mit exquisiten Häppchen der «Spicy Chefs», edlem
Champagner und erstklassigem Wein auf die Festivalwoche
einstimmen! Individueller Ausklang der Eröffnungsparty bei
stimmungsvoller Musik an der Carlton Bar.
Ersatzwahl
für den Kreisrat
Oberengadin
Co-Präsident und Gründungsmitglied der glp Grünliberalen Partei
Oberengadin
Kaufmännische Angestellte,
1971, Sils
als Kreisrätin
Einige Themen - diese aber von Herzen
Bezahlbarer Wohnraum für uns Einheimische
Sicherung unserer Arbeitsplätze
Reservierung erforderlich
Carlton Hotel, Telefon +41 81 836 70 04
CHF 170 pro Person, Getränke inklusive
Erhaltung unserer einzigartigen Naturlandschaft
16. St. Moritz Gourmet Festival
2. bis 6. Februar 2009
Das Inserat ist
überall zur Stelle.
www.stmoritz-gourmetfestival.ch
«Die Freizügigkeit hat sich bewährt.
Ohne sie wäre der Aufschwung
der letzten Jahre nicht möglich
gewesen.»
Gian Duri Ratti
BDP Grossrat, Landwirt
Madulain
www.bilaterale.ch
8. Februar:
Weiterführen statt kündigen.
Unsere Bilateralen
Komitee Graubünden «JA zu den Bilateralen», 7425 Masein
JA
Konzert
Freunde der Egerländermusik
«Egerländerkapelle»
Mit Musikantinnen und Musikanten
aus dem Engadin und dem Münstertal
spielt Märsche, Polkas, Walzer und mehr
unter der Leitung von Anton Ludwig Wilhalm
Samstag, 31. Januar, 20.30 Uhr
Vereinshaus Burgeis
Sonntag, 1. Februar, 15.00 Uhr
Sala Polivalenta Tschlin
Eintritt frei, Kollekte
F. Duttweiler AG
Seminarprogramm Heile Dich selbst
Februar 2009
Grand Gourmet Finale
mit den «Spicy Chefs»
Freitag, 6. Februar 2009, 19.00 bis 01.00 Uhr
im VIP-Zelt auf dem zugefrorenen St. Moritzersee
176.507.781
Samedan
Gesucht nach Samedan per sofort oder nach Vereinbarung ein qualifizierter und selbstständiger
Alle folgende Seminaren werden geleitet von Annemarie Troost im Heile Dich selbst Gesundheitscenter 7514 Sils Maria. Anmeldung und Auskunft: Tel. 081 834 2003, Fax 081 834 2004
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Psychologische und Gesundheits-Astrologie für Anfänger
Tages- und Halbtageskurs für jedermann
Halbtagkurs für jedermann findet statt am Dienstag, 10. Februar 2009, 9.30 bis 12.00 Uhr
Unkostenbeitrag: Fr. 49.–
Thema: «Was bedeuten Sonne und Mond im Horoskop für uns?»
Hier lernen wir unsere Lebensaufgabe im Horoskop selbst zu analysieren und eine neue
Methode, alte Blockaden in unserer Psyche zu lösen, um dadurch Gesundheit und Zufriedenheit im Leben zu erzielen.
Der Einstieg in das Seminar ist immer möglich, weil es fortlaufend wiederholt wird.
Es geht insgesamt über 12 Vormittage und beginnt dann wieder von vorne.
Grundlage für beide Kursen ist mein Buch «Heile Dich selbst über die Astro-Diagnose»
«Was bedeuten speziell Sonne und Mond für uns im Horoskop?»
In diesem Tagesseminar erhaltet ihr die Grundlagen der psychologischen und GesundheitsAstrologie. Ihr lernt, wie ihr selbst mit dieser wissenschaftlichen Methode arbeiten könnt.
Die Seminare werden fortlaufend wiederholt, so dass ihr jederzeit einsteigen könnt.
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Wir bitten um Anmeldung da Teilnehmerzahl beschränkt ist.
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Thema: Wir lernen mit den Engeln im Alltag zu arbeiten und sie einzusetzen,
um unsere Gesundheit und Lernaufgabe im Leben zu fordern?
Mein Buch «Heile Dich selbst mit den Engeln» wird als Grundlage benützt
Donnerstagmorgen, 19. Februar 2009, 9.30 bis 12.00 Uhr
«Wie öffnen wir uns für die Engelkräfte im Alltag?»
Seminarleiterin: Annemarie Troost lädt Sie herzlich ein.
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inklusive Getränke beim Dîner und an der Bar
16. St. Moritz Gourmet Festival
2. bis 6. Februar 2009
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13
Samstag, 31. Januar 2009
Zeugen der Vergangenheit – teils verfallen, teils noch immer bewohnt (1)
Burgen und Schlösser im Engadin
Zum Teil weisen nur noch
Trümmerreste auf einen
früheren Herrensitz (Chastlatsch im Stazerwald), zum
Teil werden die Schlösser
noch immer bewohnt (Wildenberg Zernez). Das Engadin ist eher bescheiden an
Burgen und Schlössern.
Alfons Clalüna
Das Engadin gilt kaum als klassische Burgenlandschaft, obwohl auf
den Anhöhen, an den Flanken des
Tales und in Dorfnähe im Laufe des
Mittelalters verschiedene Burgen
entstanden sind. Zum Teil als malerische Ruine oder wohlerhaltenes
Schloss prägen sie noch heute die
Landschaft mit. Viele Anlagen sind
freilich stark zerfallen und nur noch
an bescheidenen und charakteristischen Geländeformen erkennbar.
Unterschiedlich ist auch ihre
schriftliche Überlieferung; es gibt
Burgen, über die zahlreiche Dokumente vorliegen, aber auch andere,
von denen die Schriftquellen schweigen. Gerade über die Anfänge des
frühmittelalterlichen Burgenbaues
in Rätien herrscht noch immer Unklarheit. Mauerreste und Ruinen
können wohl Hinweise auf ungefähre Baudaten geben, doch muss
man berücksichtigen, dass im Laufe
der Jahrhunderte auf Burgen immer
wieder umgebaut worden ist, so dass
kaum Reste der ursprünglichen Form
noch vorhanden sind.
Auch wenn man über den Ursprung der Burgen im Inntal noch
nicht alles weiss, so steht zweifelsfrei
fest, dass der mittelalterliche Burgenbau wie anderswo in Rätien in prähistorischen Zeiten wurzelt. Wehrhafte Siedlungen frühgeschichtlicher
Zeit sind vor allem im Unterengadin
nachgewiesen worden, wie z. B. auf
Mottata/Ramosch, in Russonch/Scuol,
Padnal, Umbrain/Ftan und auf den
Burghügeln von Susch.
Der Name Padnal scheint ein
Sprachrelikt aus der Bronzezeit (600
bis 1500 v. Chr.) zu sein und bezeichnet eine befestigte Höhensiedlung.
Mit Sicherheit hat eine Besiedlung
vor allem des Unterengadins von Südosten her während der späteren
Bronzezeit
stattgefunden.
Man
spricht hier von einem Laugen-Melaun-Kulturkreis und einer FritzensSanzeno-Gruppe in der jüngeren
Eisenzeit. Feuersteinsplitter und
Röhrenknochen weisen sogar auf
eine Besiedlung des Tales im frühen Neolitikum hin (3500 bis 1800
v. Chr.)
Während der römischen Kaiserzeit – nach der Eroberung Rätiens
15 v. Chr.– sind im Engadin keine
bedeutenden Wehranlagen errichtet worden. Ihre Verteidigungslinie
lag mehrheitlich an der RheinDonau-Achse und an den südlichen
Alpenausgängen. Der alte rätische
Weg durch das Engadin galt als Verbindung nach Osten zur wichtigen
Die imposante Schlossruine von Tschanüff in Ramosch.
römischen Via Claudia Augusta, die
Verbindung von der Po-Ebene her
über den Reschenpass und Alt-Finstermünz Richtung Norden. Nur die
bestehenden Passwege über Septimer, Maloja und Julier wurden von
den Römern zu Strassen erweitert, sicherlich auch aus strategischen Überlegungen. Zeugen aus dieser Zeit sind
Wegspuren am Septimer, Malögin
und die Römersäulen am Julierpass.
Während den unsicheren Zeiten
des 3. bis 5. Jahrhunderts und auch
im Frühmittelalter (6. bis 8. Jahrhundert) wird man bei drohender
Gefahr temporäre Refugien angelegt haben. In diese Zeit wird auch
die Wehranlage Suot Chastè/Ardez
als Kirchenburg zurückreichen, als
einzige dieser Art im Engadin. Gesamthaft scheint der Burgenbau hier
um 1100 aufgekommen zu sein, unter Einfluss des in Europa aufkommenden Monumentalstils. Der kleine
Dorfadel und die Ministerialen des
Churer Bischofs begnügten sich zunächst mit der Errichtung eines einfachen Wohn- oder Meierturmes.
Beispiele für diesen bescheidenen,
meist in Dorfnähe anzutreffenden
Burgentyp sind u. a. in Susch, Zuoz,
Ardez, Zernez und Samedan anzutreffen. Höhenburgen auf Erhebungen
mit engen Platzverhältnissen dürften
ebenfalls bloss aus einem Turm und
einer Ringmauer bestanden haben.
Auf grösseren Burganlagen kommen
nebst den Wehrtürmen (Bergfriede)
mit Hocheingang und Wehrlaube
auch Wohntürme vor mit Rauchabzug, Sitznischenfenstern, Schüttstein,
Aborterker und Vorratsräumen. In
Burganlagen mit mehr Repräsentationsanspruch und wehrhaftem
Aussehen, wie Tschanüff und Tarasp,
befanden sich Wohn-, Wehr- und
Mauertürme, Zwinger (Innenhöfe),
Toranlagen, ein mehrgeschossiger
Palas, Kapelle und andere Gebäude.
Der viereckige Grundriss bei den
Haupttürmen herrscht im Engadin
vor, eine Ausnahme bildet der fünfeckige Spaniola-Turm in Pontresina.
Rundtürme sind bei uns nicht belegt
worden.
Die frühesten Burgen des 10. und
12. Jahrhunderts durften von regionalen Grundherren feudalen Standes
erbaut worden sein. Geschlechter
aus dem Südtirol und schwäbischen
Raum hatten hier auch ihre Hände
im Spiel. Im 12. Jahrhundert verkauften die Herren von Gammertingen
ihre Herrschaftsrechte im Oberengadin an den Bischof von Chur,
einst kirchlicher und weltlicher
Fürst.
Im Unterengadin waren die Besitzverhältnisse komplizierter. Um sich
als Landesherr durchzusetzen, musste
hier der Bischof erst kleinere Herren
auskaufen oder gar unterwerfen. Konkurrenz erwuchs in den mächtigen
Grafen von Tirol, die ihre Machtziele
Inn-aufwärts vorschieben wollten. So
Tuor la Praschun in Susch, ein mittelalterlicher Wohnturm.
Mottata Ramosch, eine wehrhafte
Siedlung in prähistorischer Zeit.
gelang es dem Bischof nicht, Schloss
und Herrschaft Tarasp an sich zu
bringen, das den Grafen von Tirol zufiel und dann von 1363 bis 1803 den
Habsburgern gehören sollte.
Mit Ausgang des Mittelalters brach
auch im Engadin der Burgenbau ab.
Der Grund ist wohl in der sozialen
und politischen Veränderung in Rätien und in der Gründung der Drei
Bünde zu suchen. Einzelne Wohntürme wurden zu Gefängnissen,
Munitionsmagazinen und sogar zu
Hirtenwohnungen umgebaut.
Eine grosse ritterliche Kultur war
in der typischen rätischen Burg nicht
anzutreffen, denn in diesen einfachen
und bescheidenen Wohnverhältnissen plagten andere Sorgen. Wandmalereien und archäologische Funde
sind Zeugen einer einfachen adeligen
Kultur, der Heraldik, der Falkenjagd
und des Schachspiels.
Mit dem Zerfall der Burgen blühte
der Volksglaube auf mit so manchen
Legenden ihrer Bewohner. Es gibt
wohl keine Burg ohne Gespenster,
versteckten Schatz und dunkle Verliese. Sie gehören wohl in die Welt
der Mären.
Auch wenn diese Feste heute nicht
mehr auf Bündner Gebiet liegt, soll
Alt-Finstermünz, die ehemalige Zollstation in der Enge zwischen Vinadi
und Pfunds, erwähnt werden. An der
römischen Via Claudia Augusta liegend, wird diese im 12. Jahrhundert
als «Vinestana silva» (Wald von Finstermünz) und eine Höhlenburg an
dieser Stelle als «Castrum Luech» erwähnt. Zur Zeit Sigmunds von Österreich und Kaiser Maximilians, im 15.
und 16. Jahrhundert, galt die Anlage
als mächtige Sperre gegen Angriffe
der Bündner. Im Jahre 1779 wird das
alte Zollamt nach Martina verlegt.
Der grosse Klausenturm, der Turm
Sigmundseck, die Torbrücke über
den Inn und die Kapelle Mariä Himmelfahrt sind in Restauration. Hier,
im Dreiländereck Italien – Schweiz –
Österreich, soll eine mittelalterliche
Erlebniswelt geschaffen werden.
Im Vergleich mit dem klassischen
Burgental Domleschg sind im Engadin wenige mittelalterliche Anlagen mit grossem Repräsentationsanspruch anzutreffen. Zu solchen
gehören einzig Tschanüff/Ramosch
und das Schloss Tarasp. Auf einem
dominanten Felskopf an der Branclaschlucht thront die mächtige
Schlossruine von Tschanüff, bis ins
16. Jahrhundert auch Chastè da Ramosch genannt. (Tschanüff = Chasa nouva). Die Burg, bereits im 12.
Jahrhundert im Besitze des Bischofs
von Chur, brannte vier Mal ab, wurde immer wieder neu aufgebaut und
erweitert. Als Ministerialen des Bischofs und Lehensträger amteten die
Herren von Ramosch, die Plantas
und die Mors. Eigentümerin der
Burgruine ist heute die Fundaziun
Tschanüff, die sich nun bemüht,
dieses Wahrzeichen von Ramosch
zu restaurieren und die vorhandene
Bausubstanz zu sichern, um sie für die
Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Als mächtigste und geschichtsträchtigste Feste im Unterengadin
zählt wohl das Schloss Tarasp. Der
bewehrte Eingang mit Ringmauern
und Türmen, die Unterburg mit Wachthaus, Pulverhaus, Kapelle und Campanile, die Oberburg mit Innenhof, mächtigem Palas und Gebäudekomplex
sind die Merkmale dieses Schlosses,
das im 11./12. Jahrhundert als Sitz
der Herren von Tarasp entstand. Die
Churer Bischöfe, die Herren von Reichenberg, die von Matsch als Lehensleute der Grafen von Tirol, Herzog
Sigmund von Österreich, die Herren
von Dietrichstein, sie waren im Laufe
der Zeit die Burgherren. Aus dem Besitze des Samedners Rudolf von Planta wird die Anlage in bedenklichem
Zustand um 1900 von Karl August
Lingner für 20 000 Franken übernommen. Nach einer ausgiebigen Renovation der Schlossruine geht sie in die
Hände des Grossherzogs von Hessen
über (1919), die heutige Besitzerfamilie, die das Schloss nun veräussern
möchte.
Alfons Clalüna
Der in Samedan wohnhafte
pensionierte Lehrer Alfons
Clalüna hat zahlreiche Arbeiten
über Flora und Fauna verfasst.
Als interessierter Hobbyhistoriker und Engadiner ist er im
vergangenen Herbst in einem
öffentlichen Vortrag den Burgen
und Schlössern im Engadin nachgegangen. Dabei hat er diverse
Zeugnisse aufgespürt von alten
Anlagen, die bestenfalls lokal
bekannt waren und denen das
Vergessen drohte.
Der vorliegende, zweiteilige
Artikel basiert auf seinem Vortrag.
Brückenturm von Altfinstermünz, eine ehemalige Zollstation.
Schloss Tarasp mit Campanile, Kapelle und Palas (Ostseite).
STWEG DANIELA St. Moritz
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15
Samstag, 31. Januar 2009
175. Todestag des Bündner Dichters Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Ein Dichter als General
zur selben rüden Praxis in Zürich.
Fehlverhalten der stadtzürcherischen
Behörden ahndete er beispielsweise
mit der Geiselnahme von Gemeinderäten. Und er hatte Erfolg.
Vor 175 Jahren, am 29. Januar 1834, starb in der Bündner
Herrschaft in Malans der
Dichter Johann Gaudenz von
Salis-Seewis, der es zugleich
als Adliger und Revolutionär
in einer der turbulentesten
Phasen der Geschichte des
Landes zum Generalstabschef der Schweiz gebracht
hatte.
Der Dichter der Lieder wie «Bunt
sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder» oder «Traute Heimat meiner Lieben, sinn ich still an dich zurück» fand in der Literaturgeschichte
und Literaturkritik bis in unsere Zeit
hinein immer wieder eine sehr einseitige Beurteilung. Seine Gedichte
wurden von seinen Lebensumständen losgelöst betrachtet. Andererseits haben seine Kritiker, einmal
biografisch fündig geworden, blosses
Erstaunen ausgedrückt, dass der sensible, liebliche Lyriker und Sänger
auch ein kämpferischer Soldat an der
vordersten Front der Schlacht war.
In der neueren Germanistik und Literaturgeschichte sieht man jedoch
gerade die Tatsache, dass der Dichter
ein kriegserprobter Soldat war, als
bedeutsamen Ursprung seiner Dichtung.
Kämpfer für das Gemeinwohl
Der Vater von Johann Gaudenz
von Salis, Johann Ulrich von Salis,
war mehrmals Bundesland-Ammann
Graubündens gewesen und galt als
reichster Mann im Staat. Seinem
Sohn, dem späteren Dichter, der mit
seinen Gedichten und Liedern bis
heute einen beachtlichen Ruhm erzielt, vermittelte er über bedeutende
Lehrer, die er privat anstellte, eine
ausgezeichnete Erziehung und Ausbildung. Die Berufswahl stellte er
ihm frei.
Und der junge Johann Gaudenz
von Salis entschied sich, Soldat zu
werden, weil, so der Dichter wörtlich,
«in diesem Stand mehr billiger Sinn
und Rechtlichkeit zu finden sei als
anderswo und man darin als wahrer
Christ leben und seinem Nächsten
von Nutzen sein könne.»
Johann Gaudenz von Salis wurde
am 26. Dezember 1762 in Malans auf
dem Schloss Bothmar geboren. Er
wuchs in der vorrevolutionären Zeit
auf. Noch galt die ritterlich-christliche Moral, dass der Soldat seinen
Nächsten und vor allem Schwächeren
vor der Härte der Willkür der Natur
schützt, in der sonst nur physische
Stärke zählt und Schwächere zu bedrohen pflegt. Unter diesem Leitmotiv stand der Dichter als Offizier
in Frankreich im Dienst des Königs.
Aufgrund der veränderten Verhältnisse, die durch grosse soziale
Diskrepanzen zu Missverhältnissen
geworden waren, fand die soldatische
Funktion als einfacher Beschützer
keine Legitimierung mehr. Früh findet sich bei Salis eine Neuorientierung. Sie steht im Gleichklang mit
einer ebenso früh eingenommenen
Geringschätzung des luxuriösen Lebens der Oberschicht und findet die
Zielsetzung in den Idealen der amerikanischen Revolution des Eintretens
für Gerechtigkeit.
Und genau diese Gerechtigkeit
fehlte zunehmend krasser im maroden Ancien régime, in dem immer
stossender sich die eine Bevölkerungsschicht auf Kosten der anderen
bereicherte. Mit dem Startsignal der
Französischen Revolution fiel deshalb Salis, dem dichtenden Schweizer
Offizier in Frankreich, gleichsam eine
bereits ersehnte neue Legitimierung
des soldatischen Handwerks in den
Schoss. Er wollte jetzt, 1791, bekennen: «Nun darf ich scheinen, was ich
schon lange war, ein Verteidiger der
Triumph und Scheitern
Am 29. Januar ist der 175. Todestag des Bündner Dichters und Generals
Johann Gaudenz von Salis-Seewis.
Freiheit und der Menschenrechte,
der seine Waffen nur für das gemeine
Wohl zu ziehen braucht.»
Aber dieses Bekenntnis taugte
wohl für Frankreich, nicht aber für
Graubünden. In der Schweiz und
den mit ihr verbundenen Orten wirbelten solche Meinungsäusserungen
zu diesem Zeitpunkt Staub auf. Der
Dichter sah sich gezwungen, diese
Aussagen, die publiziert worden waren, infolge heftiger Kontroversen zu
relativieren.
Rückkehr in Kriegswirren
Zurückgekehrt nach Graubünden,
trat Salis in den Gemeinderat seiner
Heimatgemeinde Malans ein. Die politische Lage war für ihn in der Herrschaft Maienfeld günstig. Die beiden
Dörfer waren klar antiösterreichisch.
Es waren besonders aus Frankreich
zurückgekehrte Lehrer, die seit 1792
mit Pamphleten zur neuen Freiheit
aufriefen und gegen die konservative
österreichfreundliche Partei hetzten.
Salis und seine liberale Partei, auch
Patrioten genannt, traten für einen
Beitritt zur Schweiz ein. Er wurde
Schulrat sowie 1797 Mitglied der
Militärkommission und Zunftmeister in Chur. Die politisch aufgewühlte
Zeit führte 1798 zu immer heftigeren
Turbulenzen. Die Regierung der liberal-patriotischen Partei, die für die
Freiheits- und Menschenrechte eingetreten war und entsprechend den
Anschluss an die Schweiz, das damalige Revolutionsgebilde Helvetik
befürwortete, trat zurück. Das war
das Signal für Österreich, das nun in
Graubünden mit Unterstützung der
reaktionären Kräfte einmarschierte.
Die Liberalen waren in Lebensgefahr. Überfälle, Verschleppungen
und Geiselnahmen waren an der
Tagesordnung. Auch für Salis blieb
nur die Flucht.
Aufstieg zum Generalinspekteur
Der Dichter und Militär Salis war
bereits eine Berühmtheit, und so
wurde er zusammen mit anderen
führenden Liberalen Graubündens
vom Helvetischen Direktorium, das
damals seinen Sitz in Luzern hatte,
sehr ehrenvoll empfangen. Ebenso
wurde er in Zürich vom französischen
Obergeneral Schauenburg begrüsst,
der ihn gegenüber dem Direktorium mit den besten Empfehlungen
versah. Dieses übertrug dem Dichter
im November 1798 den Posten des
Generalinspekteurs der Truppen des
Kantons Zürich und im April 1799
auch noch jenen des Generalinspek-
teurs von Schaffhausen.
Salis kennzeichnete ein hartes, rigoroses Durchgreifen, gestützt von
ideologischem Sendungsbewusstsein.
Erfolgreich schlug er reaktionäre
Aufstände bei Flawil und im Toggenburg nieder. Seine Soldaten hatten
den Befehl, die Freiheitsbäume wieder aufzurichten. Selbst die widerstrebenden Geistlichen mussten dem
neuen Kult huldigen. Ebenso erging
es der Zürcher Obrigkeit.
Eine Chance gegen das helvetische
Militärregime, vertreten von Salis, bestand in keiner Weise. Die Macht des
Dichtergenerals und seine Autorität
waren umfassend. Er setzte sie gezielt mit einer Zuckerbrot- und Peitsche-Taktik politisch wie militärisch
ein. An politische Geiselnahmen und
Verschleppungen in der Bündner
Herrschaft schon gewöhnt, griff er
Durch seine Hingabe an die revolutionären Ziele, die Erfolge und
die grosse Erfahrung als im Krieg
erprobter Kommandant gewann der
Dichter beim Direktorium höchstes
Ansehen. Seine Wahl zum Chef des
Generalstabes entbehrt aus dieser
Sicht denn auch nicht der Sachlichkeit und Angemessenheit. Salis wurde am 5. April 1799 Generalstabschef
und blieb es für rund zwei Monate
in einer der turbulentesten Kriegsphasen der Schweiz.
Es war eine Zeit ständiger Meutereien. Die Leute liefen einfach
aus der Truppenformation weg nach
Hause. Die Schweizer Soldaten waren im Grossen und Ganzen keine
Revolutionäre, sie verstanden davon
wenig. Ideologische Inspiration war
eben einem Dichtergeneral wie Salis
vorbehalten.
Dieser griff auch innerhalb der
Truppe durch, so hart wie es gerade
der durchgeistigte, weil damit auch
überzeugte Führer vermag. Als der
«Wachtmeister Kocher» nur schon
die als frech eingestufte Frage, zudem
an den allmächtigen Salis, zu stellen
wagte, wozu einer seiner Befehle
einer Verschiebung denn «gut sein
solle, er halte sie für unnötig», liess
der General dem Unteroffizier durch
seine Sbirren sofort die Uniform vom
Leib reissen und ihn dem Kriegsgericht zur Aburteilung übergeben.
Wenn man sich vorstellt, dass diese
Episode sich vor versammelter Truppe abspielte und die zupackende Art
des Generals jedem Soldaten tief in
die Knochen gefahren sein dürfte,
erkennt man, dass Salis ein Kommandant war, der sich im Feld durchsetzte.
Als Generalstabschef jedoch war
er nun angehalten, seine Haupttätigkeit im Büro auszuüben. Und
2009 ist ein Rückgang möglich
Krise setzt weltweitem
Tourismus zu
Die globale Wirtschaftskrise
hat auch den Tourismus
getroffen. Wie die Welttourismusorganisation (UNWTO)
am feststellte, erlebte die
Branche im zweiten Halbjahr
einen Rückgang um 1,0 Prozent.
(sda) Im Gesamtjahr erhöhte sich
die Zahl der Touristen 2008 weltweit im Vergleich zu 2007 insgesamt
noch um 2,0 Prozent auf 924 Millionen. Für 2009 sei jedoch bestenfalls
eine Stagnation zu erwarten und
schlimmstenfalls ein Minus von rund
2,0 Prozent, sagte der designierte
UNWTO-Generalsekretär Taleb Rifai. Dies wäre der erste Rückgang
seit 2003.
Von 2004 bis 2007 hatte sich der
internationale Tourismus mit jährlichen Zuwächsen der Urlauber-Zahl
von durchschnittlich 7,0 Prozent noch
auf einem Rekordniveau bewegt.
Anfangs habe der Tourismus der Krise auch besser standgehalten als etwa
der Bau- und der Immobiliensektor
oder der Automarkt.
Inzwischen besorgt
Inzwischen herrsche aber auch in
der Reisebranche eine grosse Sorge.
«Diese Krise ist schlimmer als vorige,
denn die Unsicherheit über die weitere Entwicklung ist grösser», sagte
Rifai.
Europa ist nach seinen Worten
zusammen mit Amerika eine der
weltweit am meisten betroffenen
Regionen, weil viele der Länder,
aus denen traditionell die Touristen
kommen, inzwischen in der Rezession stecken. So verzeichnete Europa
im zweiten Halbjahr einen Rückgang
der Urlauberzahlen um 3,0 Prozent.
Frankreich wichtigstes
Reiseland
Am besten schnitt 2008 der Nahe
und Mittlere Osten mit einem Zuwachs von 11,0 Prozent ab. Als wichtigstes Reiseland gilt nach wie vor
Frankreich, gefolgt von Spanien und
den USA.
Rifai zeigte sich dennoch zuversichtlich: «Wir werden diese Krise
überwinden, denn der Tourismus hat
sich als recht widerstandsfähig erwiesen.» Die UNWTO erwartet, dass die
Lage sich in vier Jahren wieder normalisiert.
Im Jahr 2020 sei dann sogar mit
weltweit 1,6 Milliarden Touristen zu
rechnen. Als Touristen werden in den
Statistiken der Organisation ausländische Besucher gezählt, die mindestens eine Nacht im jeweiligen Reiseland verbringen.
hier im praxisfernen Theoriebereich
des Ausheckens organisatorischer
Massnahmen und Kombinationen,
im Stab der Planung des Krieges
versagte der Dichter. Er war der
Typ des tapferen Kämpfers in der
Schlacht.
In der Schlacht bei Zürich im Juni
1799 finden wir Salis vorwiegend an
der Seite Massénas, des Nachfolgers
von Schauenburg, oft dort wo es am
gefährlichsten war. Hier besass er
ausserordentliche Fähigkeiten. Der
Regierungskommissär Kuhn klagte denn auch: «Salis ist ein braver,
redlicher Mann, aber durchaus nicht
an seiner Stelle. Er wäre … besser
als Generaladjutant (=Befehlshaber einer Armee). Aber als Chef de
l’Etatmajor taugt er nichts.» Später
spricht Kuhn sogar von der «Nullität» und «Untätigkeit» des Generalstabschefs. Bemerkenswert ist, dass
auch die Urteile anderer Generäle
wie jenes von General Keller sich mit
demjenigen Kuhns decken.
Als Diener des Staates
Es ist bezeichnend, dass die Quelle
des dichterischen Talentes von Salis
gerade der Alltagskampf war. Deshalb war er nie ein Theoretiker und
nie ein Planer in der Abgeschiedenheit des Büros. Seine Lebensverwirklichung war die Praxis im Dienst der
Armee und des Staates. So finden
wir den Dichter nach dem Anschluss
Graubündens an die Schweiz seit
1801 als Vertreter seines Kantons im
Gesetzgebenden Rat in Bern und ab
1803 als Mitglied des Obersten Gerichtshofes. Erfolgreich bekleidete er
höchste Ämter in Bund und Kanton
und war stets illustrer Mittelpunkt
von berühmten Leuten aus Wissenschaft, Kunst und Kultur.
In Salis sah man den Dichter von
Weltruf und den einzigen Liberalen
seines Geschlechtes, eine Persönlichkeit, die auch mit Schiller und
Goethe persönlich bekannt war. Am
29. Januar 1834 starb der Dichtergeneral im Alter von 71 Jahren in
Malans. Dr. Johann Ulrich Schlegel
VERMISCHTES
Neue Sonderbriefmarke
mit Morteratschgletscher
(sda) Die Schweizerische Post gibt
am 5. März eine Sonderbriefmarke
mit dem Morteratschgletscher heraus.
Das Motiv soll aufzeigen, wie sensibel die Schweizer Alpengletscher auf
die Klimaveränderung reagieren.
Die Briefmarke zeigt den Rückgang des Morteratschgletschers, indem er den Umfang der Eiszunge
zwischen dem Jahr 1850 und heute
vergleicht. Die Marke «Schützen wir
die Gletscher» sei Teil einer internationalen Briefmarkenkampagne, an
der sich weltweit 40 Länder beteiligen, schreibt MeteoSchweiz.
An der Herausgabe sind die
Schweizerische Post und die Universitäten Freiburg und Zürich beteiligt.
Die Universität Zürich ist es auch,
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17
Samstag, 31. Januar 2009
Tauwetter schwemmt Schmelzmittel von den Strassen
Auftausalze gefährden die Umwelt kaum
auch mal zu Harnstoffen oder Alkohol.
Der Salzverbrauch in diesem Winter bewegt sich nach Auskunft der
Vereinigten Schweizerischen Rheinsalinen weitgehend im Rahmen des
ebenfalls harten Winters 2005. Laut
Direktor Jürg Lieberherr wurden im
November 2008 rund 10 000 und im
Dezember 50 000 Tonnen Auftausalz
ausgeliefert. In diesem Januar dürften es schlussendlich ebenfalls gut
50 000 Tonnen sein. Insgesamt wurden letztes Jahr 160 000 Tonnen Salz
eingesetzt.
Mit dem Tauwetter werden
Tonnen von Salz in die Kanalisationen gespült und Tonnen von Splitt freigelegt. Befürchtungen, wonach Fauna
und Flora dadurch Schaden
erleiden könnten, sind kaum
angebracht.
Zwar kann die strassennahe Vegetation – etwa empfindliche Bäume wie die Rosskastanie – unter der
Einwirkung von Auftausalzen leiden,
wie Hans-Peter Fahrni, Leiter der
Abteilung Abfall und Rohstoffe des
Bundesamts für Umwelt (BAFU),
sagt. Dies könne vor allem dann der
Fall sein, wenn im Bereich von Pflanzungen grosse salzhaltige Schneehaufen lägen. Ansonsten seien die Salze
in der Regel kein Problem. Ohnehin
hätten die Gemeinden für einen optimalen Salzeinsatz inzwischen Streupläne eingeführt.
Splitt wird gereinigt
Das Salz fliesst laut Fahrni mit dem
Schmelzwasser über die Strassengräben in die Kanalisation und von dort
meist in die Kläranlagen. Ausserhalb
der Städte gelangt das Schmelzwasser über Absetzbecken direkt in Gewässer.
Meerwasser ist salzhaltiger
Die Salzkonzentration liegt auch
in einem harten Winter nicht im
Schadensbereich; sie ist weit geringer als etwa beim Meerwasser. Auch
die Süsswasserfische vertragen laut
Fahrni Salzkonzentrationen wie sie
Beim Winterstrassendienst werden je nach Gegend und Temperatueren grosse Mengen von Splitt und Salz eingesetzt.
Für die Natur offenbar ohne grössere Folgen.
Foto: Keystone
nach der Schneeschmelze auftreten,
ohne Probleme. Dies gilt umso mehr,
wenn das Schmelzwasser noch durch
Regen verdünnt wird.
Verunreinigungen des Schmelzwassers werden zum Teil bereits vorher
in Senklöchern oder in Strassensammelschächten aufgefangen. Dabei
kann es sich laut Fahrni um Kies,
Schlamm, Gummiabrieb von Pneus,
Russ und Ähnliches handeln. Diese
Rückstände werden als Sonderabfall
behandelt.
Gegen Eis und Schnee werden in
der Regel Natriumchlorid (Kochsalz) oder Kalziumchlorid eingesetzt.
Beide Salze sind auch im Meerwasser
enthalten. Flughäfen greifen notfalls
Neben Salz werden jeweils auch
Zehntausende Tonnen von Splitt gestreut. Gesamtschweizerische Zahlen
liegen nicht vor, wie es beim Schweizerischen Städteverband auf Anfrage
hiess.
Kaum verschmutzter Splitt auf abseits gelegenen geteerten Strassen
wird laut Fahrni zusammengewischt
und direkt wieder den kommunalen
Silos zugeführt. Verunreinigter Splitt
wird in speziellen Unternehmen aufbereitet. Das heisst, zunächst werden
die groben Verunreinigungen entfernt; dann werden die Steinchen gewaschen.
Für die Wiederverwendung als
Splitt gegen Eisglätte müssen die
Steinchen immer noch scharfkantig
sein. Sind sie abgerundet, sind sie als
Rutschhemmer nicht mehr geeignet
und kommen anderweitig zum Einsatz, etwa im Bau.
Ursula Santschi, SDA
Gefragte Schlittelbahn Preda–Bergün
Im stiebenden Schnee durchs Albulatal
«Bahn frei!» für Schlittler
und Rodler auf der Strasse
zwischen Preda und Bergün.
Die RhB bietet spezielle
Schlittelbahn-Tageskarten
und führt spezielle Schlittelzüge bis spät in die Nacht.
jung gebliebene Schlittler und Rodler vor allem das von Schneegestöber
begleitete nächtliche Vergnügen. Die
Schlitten und Rodel werden von zu
Hause mitgebracht oder können an
jedem Bahnschalter der RhB reserviert und am Start der Schlittelbahn
in Preda abgeholt werden.
Der neue Hit unter den Schlittlern
heisst «Carving-Rodel». Diese Sportgeräte haben gummigelagerte, schräg
gestellte Kufen, sind sehr beweglich
und leicht lenkbar. Carving-Rodel
gelten als sicherer, da sie besser beherrschbar sind. Nicht erlaubt ist das
Rodeln mit Carving-Rodeln auf einer
zweiten, steileren Schlittelbahn von
der Bergbahnstation Darlux nach
Bergün (ebenfalls in der SchlittelTageskarte inbegriffen).
Schlitten und Rodel, die in Preda
bezogen wurden, können im Sportgeschäft in Bergün gegen ein anderes
Modell umgetauscht werden und ermöglicht so weitere Testfahrten.
Trudi Tuffli
Spätverbindungen ins Engadin
Im Winter ist ein Schlittel- und
Rodelabenteuer auf der Nordseite
des Albulapasses das A und O für
alle Schlittel- und Rodlerfans. Preda–
Bergün ist ein Klassiker unter den
Schlittel- und Rodelbahnen in den
Alpen. Die Route folgt der für den
Verkehr gesperrten Albulapassstrasse von Preda über 424 Höhenmeter nach Bergün. Mit Start beim
kleinen nostalgischen Bahnhof am
Nordportal des Albulatunnels, geht es
nach anfänglich kurzem Fussmarsch
mit einer mehr oder weniger mutigen
Schussfahrt hinunter über rund fünf
Kilometer auf der breit präparierten
und kurvenreichen Passstrasse ins
Dorf Bergün. Für Nachtschwärmer
ist die Strecke bis spätabends beleuchtet.
Der Unterschied zwischen einer
Rodelbahn und einer Schlittelbahn
ist, dass eine Rodelbahn eine breite
und härtere Piste ist, die das Fahrvergnügen mit beweglichen Rodeln erhöht. Deshalb kann die Schlittelbahn
Preda–Bergün nicht nur von Schlittlern, sondern auch von Rodlern und
Carving-Rodlern befahren werden.
Die Schlitten- und Rodelbahn am
Albulapass von Preda–Bergün ist
geöffnet am Montag von 10.10 bis
www.rhb.ch, www.berguen.ch
VERMISCHTES
Mehr Bären in Italien
Neu «Carving-Rodeln»
Obwohl das Schlitteln und Rodeln
am Tag ein besser überschaubares
Erlebnis ist, bevorzugen junge und
16.45 Uhr sowie am Dienstag bis am
Sonntag von 10.10 bis 16.45 Uhr und
18.45 bis 23.30 Uhr. Nachts ist die
Schlittelbahn beleuchtet. Geboten
ist gegenseitige Rücksichtnahme insbesondere auf langsamere Vorfahrer
und Kinder sowie Hilfeleistungen bei
Unfällen, Wetterumsturz oder anderen Vorkommen.
Die RhB bietet für Schlittler spezielle Spätverbindungen an: Bis am
25. Februar mittwochs Bergün ab
23.17 Uhr und St. Moritz an 23.58
Uhr.
Das Schlittelabenteuer Preda–Bergün lockt jeden Winter Gross und Klein
ins Albulatal. Mittwochs verkehrt ein spezieller Schlittelzug spätabends ins
Engadin.
(sda) In Italien ist der Bestand
an Braunbären gestiegen. Laut der
jüngsten Zählung leben in den Wäldern des Trentino und der Apenninen-Region Abruzzen 124 Exemplare. Darunter befinden sich zehn
Junge, die im vergangenen Jahr zur
Welt gekommen sind.
In den vergangenen Jahren seien
nie so viele Geburten gemeldet worden, berichtet die Presse.
Allein im Nationalpark der Abruzzen wurden 50 Bären gezählt. Das
Resultat ist dem Engagement der
Förster für einen stärkeren Schutz der
Bären zu verdanken. Dennoch waren in dem Park in den vergangenen
zehn Jahren 24 Braunbären getötet
worden, mehrere davon wurden vergiftet.
Die Tierschutzorganisation WWF
wies darauf hin, dass die Bestände
des Braunbären in den meisten europäischen Ländern klein sind. Nur
in den nördlichen Ländern Russland,
Schweden, Finnland und Norwegen
sei das Überleben der Art mit rund
40 000 Bären gesichert.
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Eishockey
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E
So flitzt der Puck
Samstag, 31. Januar
2. Liga, 20.00 Uhr, in Herisau:
Herisau – St. Moritz
Sonntag, 1. Februar
2. Liga, 17.00 Uhr, Nachholspiel, Ludains:
St. Moritz – Bassersdorf
Samstag, 7. Februar
St. Moritz –
Bassersdorf
seit 1918
a n nsch aft
2. Liga, 20.15 Uhr, in Kloten:
1. M
Engiadina – St. Moritz
Sonntag, 8. Februar
Junioren Top Prom., 14.00 Uhr, Ludains:
Promotionsrunde Top/Elite
St. Moritz – Forward Morges
C
EH
St. Mori
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seit 1918
Nachholspiel!
Sonntag,1. Februar,17.00 Uhr!
Donnerstag, 12. Februar
2. Liga, 20.00 Uhr, Ludains, Derby!
Nachholspiel!
St. Moritz – Engiadina
Samstag, 31. Januar, 20.00: Herisau – St. Moritz
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Der EHC St. Moritz startet zum
Endspurt in der Meisterschaft:
Heute Samstag gastieren die Engadiner bei Leader Herisau. Morgen
Sonntag um 17.00 Uhr kreuzt der
EHC Bassersdorf zum Nachholspiel auf der Ludains auf. Es ist der
Auftakt zu vier Heimspielen in den
letzten fünf Runden.
(ep) Zwei Partien innert 21 Stunden für
den EHC St. Moritz: Zuerst treten die Engadiner heute Samstagabend um 20.00 Uhr
beim souveränen Spitzenreiter Herisau an.
Morgen Sonntag um 17.00 Uhr ist die Heimpartie gegen Bassersdorf auf dem Programm
– ein Nachholspiel. Die ursprünglich auf den
22. November 2008 angesetzte Begegnung
musste damals infolge Schneefalls verschoben
werden.
Herisaus Sololauf
sen die St. Moritzer bereits wieder antreten:
Im Nachholspiel gegen Bassersdorf auf dem
Ludains-Eis sind drei Punkte Pflicht.
Zwei Partien innert so kurzer Zeit mit wenig
Erholung sind für diejenigen Spieler im Dress
der Engadiner Gewohnheit, die stets auch bei
den Junioren Top zum Einsatz gelangen. Das
sind rund die Hälfte der momentanen ersten
Mannschaft.
Eine Doppelrunde am Wochenende ist für
Bassersdorf, das am Samstagabend ebenfalls
um 20.00 Uhr in Kreuzlingen antreten muss,
eher aussergewöhnlich. Die Zürcher, die mit
vielen ehemaligen Klotener Elitejunioren spielen, haben zuletzt mit einem 9:1-Heimsieg gegen Rheintal überrascht. Die St. Galler waren
aber völlig von der Rolle und leisteten kaum
Widerstand.
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Die personelle Situation
Leichte Morgenröte zeichnet sich bei der
personellen Situation beim EHC St. Moritz ab.
Neben den Langzeitverletzten Philipp Kiener
und Adrian Lechthaler sowie den ebenfalls
kaum mehr zum Einsatz gelangenden Dea
Biert (trainiert kaum) und Claudio Enz (rekonvaleszent) sind zumindest die Verteidiger Andri Marugg und Adrian Gantenbein nach ihren
Verletzungen auf dem Weg zurück. Marugg
dürfte am Wochenende wieder spielen, der
Einsatz des in der Abwehr vermissten Gantenbeins ist eventuell möglich, aber nicht sicher.
Kein Thema ist ein Comeback von Trainer Axel
Heim als Spieler. Er selbst zeigte sich über das
Engagement und die Leistung in Wallisellen
zufrieden. Der einzige grosse Minuspunkt war
einmal mehr die schlechte Chancenauswertung, ansonsten die Punkte nicht im Zürcher
Vorort geblieben wären. Freude hatte Heim
weiter an der guten Leistung der Jungen in
den letzten Partien, insbesondere auch im
Junioren-Top-Promotionsrundenspiel gegen
Leader Schaffhausen, das die Engadiner am
letzten Sonntag nach turbulenter Schlussphase mit 6:5 gewannen.
Für den EHC St. Moritz hängen heute Abend
in Herisau die Punkte sehr hoch. Die Appenzeller weisen auf eigenem Eis eine makellose
Bilanz auf. 8 Spiele, 24 Punkte, 55:9 Tore! Am
knappsten verloren Lenzerheide mit 1:3 und
Dielsdorf mit 1:4. Die Herisauer spielen unter Trainer Yves Narbel diese Saison meist auf
1.-Liga-Niveau. Allerdings haben sie zuletzt
nicht mehr die Unwiderstehlichkeit der ersten Saisonhälfte gezeigt. Am letzten Samstag
gewannen die Appenzeller bei KreuzlingenKonstanz erst in der Verlängerung mit 4:3.
Drei Wochen zuvor hat auch der EHC
St. Moritz in Kreuzlingen in der Verlängerung
gewonnen (6:5). Was den Engadinern Mut
machen sollte. Sie haben in Herisau heute
Abend nichts zu verlieren, alles andere als eine
Niederlage beim souveränen Leader (verlor
bisher einzig die Auswärtspartie beim zweitplatzierten Wallisellen) wäre eine faustdicke
Überraschung. Vor allem, weil die St. Moritzer
nicht mehr in der Besetzung des Saisonstartes
spielen und zuletzt nur noch über drei gesunde
Verteidiger verfügten. Die gute kämpferische
2.-Liga-Programm vom Wochenende
und spielerische Leistung aus dem WallisellenSamstag, 31. Januar: Herisau – St. Moritz
Spiel macht jedoch Mut, dem Tabellenzweiten (20.00 Uhr); Engiadina – Illnau-Effretikon
war man am letzten Samstag in keinster Art (19.30 Uhr); Rheintal – Prättigau-Herrschaft
und Weise unterlegen, im Gegenteil.
(17.30 Uhr); Kreuzlingen-Konstanz – Bassersdorf (20.00 Uhr); Küsnacht – LenzerheideIm Heimspiel drei Punkte Pflicht
Valbella (20.15 Uhr).
Sonntag, 1. Februar: St. Moritz – BassersNur rund 19 Stunden nach der Schluss-Sirene in Herisau und rund 15½ Stunden nach dorf (17.00 Uhr, Ludains, Nachholspiel vom
der Rückkehr aus dem Appenzellerland müs- 22. November 2008).
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19
Samstag, 31. Januar 2009
Aktion «Schulen im Schnee»
Eine erlebnisreiche Skiwoche in Sils Maria
Im Rahmen der Aktion
«Schulen im Schnee» von
Swiss Snowsports führten die
Oberengadiner Schneesportschulen vom 19. bis 23. Januar Gratis-Schneewochen
für Unterengadiner Primarschüler durch. Hier der Bericht der 5. Klasse aus Spreitenbach (AG).
St. Moritzer Jubiläumsturnier hat begonnen
(ep) Mit den Spielen Brioni gegen Maybach und Bank Julius Bär gegen
Cartier (Bild) hat am Donnerstag der 25. Cartier Polo World Cup on Snow
in St. Moritz begonnen. Brioni und Julius Bär gewannen 3:2 bzw. 6:4.
Am Freitag (nach Redaktionsschluss) spielten Maybach gegen Cartier und
Brioni gegen Bank Julius Bär. Heute Samstag ab 11.30 Uhr ist die letzte Vorrunde mit den Spielen Maybach gegen Bank Julius Bär und Brioni
gegen Cartier. Der kleine Final ist für morgen Sonntag um 11.30 Uhr angesetzt, der Final auf 14.00 Uhr.
Zu den Highlights des Jubiläumsturniers gehört der Auftritt des argentinischen Polo-Stars Pablo MacDonough im Team Bank Julius Bär. Mit dem
Maximal-Handicap 10 gehört der 26-Jährige zur absoluten Weltspitze.
Zum Jubiläum ist die Mongolei als eines der Geburtsländer des Polo-Sports
im Engadin zu Gast. In der Mongolei wurde bereits 600 Jahre vor Christi
Geburt Polo gespielt.
Foto: St. Moritz Polo AG
EISHOCKEY
Die grosse Chance für den CdH Engiadina
skr. Heute Samstagabend um 19.30
Uhr empfängt der Club da Hockey
Engiadina in der 2.-Liga-Gruppe 2
den EHC Illnau-Effretikon in der
Gurlainahalle in Scuol zum Punktespiel. Ein Duell der Tabellennachbarn und ein Kampf um den vierten
Playoff-Rang.
Die Situation: Engiadina liegt momentan mit einem Spiel weniger und
30 Punkten auf Platz vier der Tabelle.
Dieser Rang berechtigt Ende Saison
zur Teilnahme an den Playoff-Viertelfinals gegen den Sieger der 2.Liga-Gruppe 1. Drei Zähler zurück,
aber mit einem Spiel mehr, belegt der
EHC Illnau-Effretikon den fünften
Tabellenplatz. Mit einem Sieg gegen
die Zürcher könnte Engiadina den
Abstand zum ersten Verfolger also
verdoppeln und sich im Meisterschaftsendspurt eine sehr gute Ausgangslage sichern. Umgekehrt würde Illnau-Effretikon bei einem Sieg
im Unterengadin punktemässig zur
Mannschaft von Trainer Jon Peder
Benderer aufschliessen.
Der Engiadina-Coach ist allerdings überzeugt, dass seine Equipe
das Spiel gegen die Zürcher heute
gewinnen wird. Die Luft gehe seinem
Team nach zuletzt zwei Niederlagen
keineswegs aus, sagte er gegenüber
der EP/PL. Der in den letzten beiden
Partien aus Verletzungsgründen fehlende Topskorer Corsin Gantenbein
wird heute ins Team zurückkehren,
womit die Torgaranten des ersten
Engiadina-Blockes wieder vereint
wären.
Ein einheimischer Sieg wäre heute wichtig, auch angesichts des nicht
leichten Restprogrammes der Unterengadiner. Sie müssen nach dem
Illnau-Spiel noch beim Kantonsrivalen Lenzerheide (7. Februar), beim
Talrivalen St. Moritz (12. Februar,
Nachholspiel) und beim Tabellendritten Rheintal (14. Februar) antreten,
ehe zum Saisonschluss KreuzlingenKonstanz in Scuol gastieren wird
(21. Februar).
3. Liga: Spitzenkampf Zernez – Silvaplana
(ep) In der 3. Liga, Gruppe 1b,
kommt es am heutigen Samstag zum
Spitzenkampf Zweiter gegen Erster.
Der HC Zernez empfängt um 19.00
Uhr im heimischen Sportzentrum
den HC Silvaplana-Sils, der bei gleich
vielen ausgetragenen Partien mo-
mentan drei Punkte vor den Zernezern die Rangliste anführt. Ebenfalls
heute Abend um 20.00 Uhr muss der
Dritte Samedan in Vicosoprano bei
Hockey Bregaglia antreten. Und Albula empfängt bereits um 17.00 Uhr
in Bergün den HC Poschiavo.
SKI ALPIN
Jessica Pünchera 29. im Europacup
(ep) Im Europacup-Slalom von
Götschen (De) erreichte die Pontresinerin Jessica Pünchera Rang 29 und
damit weitere Europacup-Punkte. Im
Gesamtklassement liegt sie nach 21
von 30 Wettbewerben auf Rang 20.
Slalom: 1. Anna Fenninger (Oe) 1:38,40.
2. Marianne Mair (De) 0,71 zurück. 3. The-
rese Borssen (Sd) 0,98. Ferner: 13. Marianne
Abderhalden 2,74. 22. Denise Feierabend
3,06. 29. Jessica Pünchera 4,37. 35. Marina
Nigg (Lie) 5,14. 37. Miriam Gmür 5,42.
Stand im Europacup: 1. Karin Hackl (Oe)
635. 2. Nadja Kamer (Sz) 576. 3. Carmen
Thalmann (Oe) 464. Ferner: 16. Feierabend
224. 20. Pünchera 198. 22. Abderhalden 192.
26. Fuhrer 174.
SKISPRINGEN
Marco Grigoli an die Junioren-WM
(ep) Im slowakischen Strbske Pleso kämpfen die Skispringer und die
Nordisch-Kombinierer zwischen dem
5. und 8. Februar um den Titel des
Junioren-Weltmeisters. Mit dem 18jährigen St. Moritzer Marco Grigoli
gehört auch ein Engadiner zum vierköpfigen Swiss-Ski-Springerteam.
Folgende Athleten sind für die
JWM selektioniert:
JWM Skisprung Damen: Bigna Windmüller (B-Kader), 91, SC Wildhaus; Selektion JWM Skisprung Herren: Pascal
Egloff (B-Kader), 92, SC Grabserberg; Adrian Schuler (B-Kader), 92, SC Einsiedeln;
Marco Grigoli (C-Kader), 91, SC Alpina
St. Moritz; Vital Anken (C-Kader), 92, SC
Le Brassus
Dieser Bericht scheint wie ein Märchen. Jedenfalls war es dies für uns,
als uns Frau Gut (unsere Lehrerin)
erzählte, wir hätten Skiferien in Sils
Maria gewonnen. Wir wurden aus
drei Klassen ausgewählt und zogen
die Trumpfkarte. Schon bald kamen
immer mehr Infos betreffend der Skiwoche hinzu und wir wurden immer
aufgeregter.
Am 19. Januar war es dann endlich
soweit. Nach einer langen Zugfahrt
kamen wir gegen Mittag in Sils Maria an. Nachdem wir das Gepäck in
den beiden Hotels «Waldhaus» und
«Seraina» abgeladen hatten, wurden
wir von den Sportgeschäften vor Ort
mit Skiequipment ausgerüstet. Noch
am selben Nachmittag teilten uns die
Skilehrerinnen und Skilehrer Manuela, Alexa und Dominik in Skigruppen ein. Es war ein Riesenspass!
Das gemeinsame Abendessen nahmen wir im Hotel Waldhaus ein. Der
Abschluss des Tages war eine Fackelwanderung. Ein wunderschöner Tag
nahm sein Ende und wir wussten,
noch weitere würden folgen.
Auch am Dienstag verbrachten
wir den ganzen Tag mit Ski fahren.
Da es kräftig schneite, überzog sich
die Piste im Nu mit superweichem
Pulverschnee. Vor dem Abendessen
besuchten wir noch das Hallenbad,
und nach dem Essen holten wir uns
ein paar Schlitten und fuhren die
Rodelbahn hinunter. Am darauffolgenden Tag schneite es nicht mehr.
Es war aber neblig und die Sicht trüb.
Dies hinderte uns jedoch nicht, einen
weiteren erfolgreichen Schneetag
auf den Skiern zu erleben.
Am Abend lud uns die Direktion
des Hotels Waldhaus zu einer Hotelführung ein. Es war beeindruckend
zu sehen, wie komplex so ein Grossbetrieb war. Das hoteleigene Museum
gab uns Einblick in längst vergangene
Zeit.
CURLING
Die Klasse P5d aus Spreitenbach, Schulhaus Seefeld, war vom 19. bis 23. Januar im Rahmen der Aktion «Schulen im Schnee» von Swiss Snowsports Gast
in Sils.
Weil wir so viel Spass am Rodeln
hatten, liehen wir uns die Schlitten
noch einmal aus und fuhren ein paar
Runden. Nach einem leckeren Essen
durften wir noch Schlittschuh laufen
gehen.
Am Donnerstag war der Tag des
Skirennens. Jeder von uns ging erwartungsvoll und etwas nervös an den
Start. Zum Glück kamen alle unverletzt am Ziel an. Gestärkt von einem
feinen Mittagessen im Freien, verbrachten wir den Rest des Tages mit
Skifahren. Leider hiess es dann am
Abend bereits wieder Koffer packen.
Ein letztes Mal genossen wir an diesem Tag die feine Pizza, die der Koch
für uns gebacken hatte. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge
machten wir uns schliesslich am Freitag ein letztes Mal auf den Weg zum
Skilift. Noch zwei Stunden und dann
hiess es für uns definitiv Abschied
nehmen von einer wunderschönen
Gegend, tollen Skilehrerinnen und
Skilehrern und netten Menschen, die
uns diese Woche ermöglicht hatten.
Obwohl diese Skiwoche in Sils Maria wahnsinnig schön war und uns bestimmt ein Leben lang in Erinnerung
bleiben wird, freuten wir uns doch auf
die Heimfahrt und auf unsere Eltern
und Geschwister.
Acht Engadiner Schneesportschulen mit von der Partie
(ep) Swiss Snowsports und die
Schweizer Ski- und Snowboardschulen luden 25 Primarschulklassen aus
dem Flachland eine Woche gratis in
die Berge ein. Acht der zwölf teilnehmenden Bündner Skischulen
sind Engadiner: Sils war Gastgeber für die Primarschule Spreitenbach (AG), Corvatsch-Silvaplana
für die Primarschule Maienfeld,
Suvretta-Champfèr für die IWW
AG aus Zürich, St. Moritz für die
Gesamtschule Wellenau (ZH),
Celerina-Marguns für das Schulhaus Pünt (ZH), Pontresina
für das Schulquartier Spelterini
(SG), Zuoz/La Punt für das Schulhaus Pünt aus Zürich und die
Schneesportschule Samnaun für
das Schulhaus Lachen (GR).
Die Swiss SnowWeeks wurden anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums von
Swiss Snowsports und den Schweizer Ski- und Snowboardschulen im
Januar 2008 erstmals lanciert. Die
Gratis-Schneesportwochen sollen
Jugendliche zwischen 11 und 13
Jahren für den Schneesport und die
Berge begeistern.
BÜCHER
Jubilée Trophy St. Moritz «3x3 Lawinen – Risikomanagement im Wintersport»
Die Jubilée Trophy musste infolge
Schneefall vom Dienstag auf Mittwoch, 28. Januar, verschoben werden,
was sich als kluger Entscheid herausstellte. Bei schönem aber kaltem
Wetter ist der Sieger dieses Turniers
ermittelt worden. Im Gegensatz zu
den üblichen Gepflogenheiten im
Curling wurden die Getränke zwischen den Runden vom Sponsor bereitgestellt, so dass das Eis erst nach
der Schlussrunde wieder verlassen
werden musste.
Das Siegerteam legte den Grundstein zum Gewinn des Turniers bereits in der zweiten Runde mit 13
Steinen und schrieb in der letzten
Runde nochmals neun Steine, was
nach drei Runden einen Saldo von
sechs Punkten, 29 Steinen und 14
Ends ergab.
(Einges.)
Die drei Preisgewinner sind: 1. Team
Christen, 6/29/14 (Peter Mäder, Maria
Weishaupt, Ernst Buck, Gusti Christen);
2. Team Wohlwend, 4/16/9 (Janine Kienast,
Lilo Wächter, Sepp Zihlmann, Hansruedi
Wohlwend); 3. Team Mittler 4/14/8 (Walter Mittler, Zita Buck, Irene Gächter, Hadi
Kuhn)
www.engadinerpost.ch
(pd) Nach der Vorstellung von
«3x3 Lawinen – Risikomanagement
im Wintersport» im Jahr 1997 etablierte sich das wissenschaftlich fundierte Lawinenhandbuch innert kurzer Zeit zum internationalen Standardwerk der Lawinenkunde für alle
Wintersportler. Es gibt nicht nur dem
Profi unentbehrliche Entscheidungshilfen, sondern bewahrt besonders
den Einsteiger vor groben Planungsfehlern und wird die Zahl der Lawinenunfälle mit Skifahrern, Snowboardern, Telemarkern und sonstigen
Schneesportlern weiterhin entscheidend vermindern.
Der Autor Werner Munter blickt
auf eine über 40-jährige Erfahrung
als Berufsbergführer zurück, war
über viele Jahre Mitarbeiter am Eidgenössischen Institut für Schnee- und
Lawinenforschung in Davos und gilt
nach wie vor als der Lawinenexperte
im Alpenraum. Durch ihre Einfachheit und leichte Verständlichkeit
etablierte sich Werner Munters «3x3
Filtermethode» als Ausbildungsgrundlage für nahezu alle alpinausbildenden Verbände in der Schweiz,
in Deutschland, Österreich, Italien,
Frankreich und Spanien. Die internationale Anerkennung wird auch da-
durch dokumentiert, dass sowohl der
internationale Bergführerverband
IVBV als auch der internationale
Verband der Alpenvereine UIAA
dieses Fachbuch offiziell als Grundlagenliteratur für diesen Themenbereich empfehlen.
Werner Munter: «3x3 Lawinen – Risikomanagement im Wintersport», 4. völlig
neubearbeitete Auflage, Verlag Pohl und
Schellhammer ISBN 3-00-010520-3, Format: 17x24 cm, 232 Seiten, erhältlich im
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20
Samstag, 31. Januar 2009
Engadiner Woche
Wöchentlicher Veranstaltungskalender der
«Engadiner Post/Posta Ladina» für die Zeit vom
31. Januar bis 6. Februar 2009
Samstag, 31. Januar
Sils Curling: Club- und Einzelmeisterschaften, Eisplatz Muot Marias.
21.15 Uhr, Göri Klainguti, Engadiner
Autor, Landwirt und gebranntes Hotelkind, ist Gast in Chasper Pults neuer
«Literarischer Annäherung ans Engadin»,
Hotel Waldhaus.
St. Moritz 09.00 Uhr, The St. Moritz
Tobogganing Club: Morgan Cup, Cresta
Run.
09.00 Uhr, Curling-Turnier: Pomatti AG/
Hotel Crystal Cup, Curlingplatz Chesa al
Parc.
09.30 Uhr, Zweierbob: Foto Albrecht/Senioren Cup, Olympia Bobrun St. MoritzCelerina.
11.30 Uhr, 25. Cartier Polo World Cup on
Snow: ZwyerCaviar Trophy, St. Moritzersee.
14.00 Uhr, 25. Cartier Polo World Cup on
Snow: Nespresso Trophy, St. Moritzersee.
23.30 Uhr, St. Moritz Polo Party, Kempinski Grand Hotel des Bains.
Pontresina 22.00 Uhr, Konzert: DJ Madness, Pitschna Scena.
Samedan 10.00 bis 13.30 Uhr, Malsamstag, Malatelier Hauri, Cho d’Punt, Tel. 081
852 55 35.
16.00 bis 18.00 Uhr, Finissage der Fotoausstellung von Mark Blezinger, 2art, Tel.
081 852 55 58.
19.00 Uhr, Multitable Turnier – Texas
Hold’em Poker, Sit & Go’s sind möglich,
Rivers Club, Cho d’Punt 57, Tel. 078 633
11 58.
Zuoz 18.00 bis 21.30 Uhr, Gospelworkshop mit der Musikgruppe Ephata, Kirche
San Luzi Zuoz.
22.00 Uhr, Nacht-Kirche mit der Musikgruppe Ephatha, Kirche San Luzi.
Zernez Winterfahrtraining in Zernez,
Info Tel. 081 852 33 44.
12.30 bis 17.30 Uhr, Schlittelplausch auf
Munt Baselgia mit Transport und Beizli
La Strietta, Info Transportreservation Tel.
079 610 55 38.
Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz
in Brail.
Ftan 13.00 bis 02.00 Uhr, Schüschaiver,
Fest der Vereidigung der Gemeindebehörde, Schulhaus Ftan.
Scuol 19.30 Uhr, 2. Liga-Meisterschaftsspiel CDH Engiadina – EC Illnau-Effretikon, Eishalle Gurlaina.
Sent 20.30 Uhr, Theater: las tribulaziuns
da Giachem Champatsch, Chasa da scoula,
Info Tel. 081 864 12 31.
Fuldera 20.30 Uhr, Theater mit Strohmann und Kauz – ungedüre, Reservationen unter Tel. 081 858 52 28 oder info@
kulturburg.ch, Kulturburg, Chasté da cultura.
Sonntag, 1. Februar
Sils Curling: Club- und Einzelmeisterschaften, Eisplatz Muot Marias.
St. Moritz 09.00 Uhr, The St. Moritz Tobogganing Club: Bott Cup, Cresta Run.
09.00 Uhr, Skeleton: Engadin Grand Prix,
Olympia Bobrun St. Moritz-Celerina.
09.30 Uhr, Zweierbob: Faude & Huguenin
Trophy, Olympia Bobrun St. Moritz-Celerina.
11.30 Uhr, 25. Cartier Polo World Cup on
Snow: Mercedes AMG Cup, St. Moritzersee.
14.00 Uhr, 25. Cartier Polo World Cup on
Snow: Cartier Trophy – Final, St. Moritzersee.
Pontresina 09.00 bis 16.00 Uhr, Lawinen Grund- und Fortbildungskurs, Umgebung.
09.15 bis 13.00 Uhr, Höhlenführung zu
den drei Gletschergrotten, Morteratsch
– Gletscherzunge, Go Vertical, Chesa
Gianotti, Tel. 081 834 57 58
Samedan 10.00 Uhr, Bündnermeisterschaft Indiaca.
Zernez Winterfahrtraining in Zernez,
Tel. 081 852 33 44
12.30 bis 17.30 Uhr, Schlittelplausch auf
Munt Baselgia mit Transport und Beizli
La Strietta, Info Transportreservation Tel.
079 610 55 38.
Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz
in Brail.
Tarasp 11.00 bis 15.00 Uhr, 14. Schneegolfturnier rund um das Schloss, Info und
Anmeldung: Hotel Villa Maria, Tel. 081
864 11 38.
Sent 14.30 Uhr, Theater: las tribulaziuns
da Giachem Champatsch, Chasa da scoula,
Info Tel. 081 864 12 31.
17.30 Uhr, Gäste-Information mit Apéro,
Grotta da cultura, Gäste-Info Sent, Tel.
081 864 15 44.
20.15 Uhr, zum 200. Todesjahr von Joseph
Haydn, Musik von Haydn, Stamitz, Danzi,
Reicha, Evangelische Kirche, Tel. 081 864
16 34.
Tschlin 15.00 Uhr, Konzert Egerländerkapelle, Sala Polivalenta.
Montag, 2. Februar
Sils 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht mit Snow Sports Sils, Skatingkurs
Gleiten, Sportzentrum Muot Marias.
15.00 Uhr, Dorfführung, Dorfplatz Sils
Maria.
16.30 Uhr, Gäste-Information des Verkehrsvereins, Pavillon Chesa Fonio.
St. Moritz 09.00 Uhr, Matrix Skeleton
Challenge, Olympia Bobrun St. MoritzCelerina.
10.15 Uhr, Schneeschuhwandern, Treffpunkt: Post Champfèr.
Celerina 20.00 Uhr, Tischtennis-Training für alle, Mehrzweckhalle.
Skatingkurse für Hausfrauen, Langlaufzentrum San Gian, Tel. 081 833 10 77.
Pontresina 19.30 bis 21.30 Uhr, Gratis-Eisstockplausch, Natureisplatz Roseg
(Sportpavillon).
19.30 bis 21.00 Uhr, Gratis-Curling mit
Spieleinführung, Natureisplatz Roseg
(Sportpavillon).
21.00 bis 21.45 Uhr, Sternstunden mit
Gabriela Galvani (Micaela Jary) – Geschichten zum Abendausklang, Hotel
Walther.
Samedan 14.00 bis 16.00 Uhr, Malen für
Erwachsene, Malatelier Hauri, Surtuor 8,
Tel. 081 852 55 35.
14.00 bis 16.00 Uhr, Langlauf: Skatingkurs
für Frauen, Langlaufzentrum Samedan.
15.30 Uhr, Dorfführung mit anschliessendem Gäste-Apéro, Samedan Tourist
Information.
17.00 bis 18.00 Uhr, Wöchentliches Malen
für Kinder, Malatelier M. Hauri, Via Nouva 1, Tel. 081 852 55 35.
Ab 18.30 Uhr, Schach spielen, Academia
Engiadina.
19.15 bis 20.15 Uhr, Turnen für alle mit
U. Tall-Zini, Mehrzweckhalle Promulins.
La Punt 16.30 Uhr, Dorfführung mit anschliessendem Apéro, Gemeindesaal.
18.00 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal.
19.05 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal.
20.00 Uhr, jeden Montag «Schnuppercurling», Curlingplatz.
20.30 Uhr, Joli’s Step Aerobic/MuscleWork, Gemeindesaal.
Zuoz 16.30 Uhr, Dorfführung mit Gästeapéro, Dorfplatz Zuoz.
20.30 Uhr, Diavortrag von Gerhard Franz,
Hotel Klarer.
S-chanf 16.30 bis 17.30 Uhr, Dorfführung mit Gästeapéro, beim Info-Büro.
Zernez 13.30 Uhr, Schneeschuhwanderung/Schnuppertour, Sportcenter Zernez.
17.00 Uhr, Dorfführung mit Gästeapéro,
Treff: Nationalparkzentrum.
Winterfahrtraining in Zernez, Tel. 081 852
33 44.
Brail Eistockplausch auf Natureisplatz
in Brail.
Guarda 16.30 bis 18.00 Uhr, Village tour,
Tourist Information, Tel. 081 862 23 42.
Scuol 10.00 bis 14.00 Uhr, SchneeschuhHalbtagestour, Info und Anmeldung Outdoor Engadin, Tel. 081 860 02 06.
14.30 bis 16.00 Uhr, Führung durch das
Mineralwasserdorf Scuol, Treff: Schulhaus,
Anmeldung bis Montag, 11.00 Uhr bei der
Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22.
17.00 bis 18.00 Uhr, Blick hinter die Kulissen des Engadin Bad Scuol, Treffpunkt:
Eingangshalle des Bogn Engiadina Scuol.
18.00 bis 19.00 Uhr, Erlebnis Trockenfleischhandwerk mit Ludwig Hatecke.
Treff: Metzgerei Hatecke (Center Augustin), Anmeldung bis Montag, 10.00 Uhr
bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22.
Zernez Winterfahrtraining in Zernez,
Tel. 081 852 33 44.
Tarasp 16.50 bis 19.00 Uhr, Schlittelplausch auf einsamen Pfaden. Treffpunkt:
Postplatz in Fontana-Tarasp, Tel. 081 861
20 52.
Scuol 10.00 bis 12.30 Uhr, die Natur des
Unterengadins auf Schneeschuhen entdecken. Geführt durch Biologe/Geografin
erfahren Sie viel Interessantes über die
Natur und Kultur des Unterengadins. Info
und Anmeldung, Tel. 081 860 02 06.
14.00–15.30 Uhr, Ökostrom aus den
Bergen – Blick hinter die Kulissen des
Kraftwerkes Pradella, Treff: Vor dem Betriebsgebäude der Zentrale in Scuol-Pradella. Anmeldung bis Dienstag, 10.00 Uhr
bei der Gäste Info Scuol, Tel. 081 861 22 22
erforderlich.
19.00 bis ca. 21.30 Uhr, Nachtwanderung
mit Sternenbeobachtung, Anmeldung bis
10.00 Uhr bei Gäste-Info Scuol, Tel. 081
861 22 22.
Sent 19.00 bis 20.00 Uhr, Meditaziun
cun flöta da pan e benedicziun, Evangelische Kirche, Tel. 081 864 87 28.
19.00 bis 22.00 Uhr, Sent on Ice – Eisplausch mit Glühwein und Musik, Eisplatz.
19.30 bis 21.30 Uhr, Schneeschuhwanderung mit Fackeln, Treffpunkt Dorfplatz,
Anmeldung bis 11.00 Uhr bei der GästeInfo Sent, Tel. 081 864 15 44.
Dienstag, 3. Februar
Sils 11.00 Uhr, Führung von Dr. Mirella
Carbone durch die Ausstellungen von Andrea Robbi und Dieter Hall, Anmeldung
erforderlich, Tel. 081 826 58 46, RobbiMuseum.
14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht
mit Snow Sports Sils, Klassischkurs, Treffpunkt beim Loipeneinstieg Muot Marias.
17.00 Uhr, Kinderkino: «Das Dschungelbuch 2» offeriert von Snow Sports Sils,
Pavillon Chesa Fonio.
20.00 bis 22.00 Uhr, Gratis-Curlingunterricht mit anschliessendem Plauschturnier,
Eisplatz Muot Marias.
20.45 Uhr, Filmabend mit dem Team der
Offenen Kirche: «sauber & rein» – Reflexionen über das Reinigen, DOK-Film,
Offene Kirche.
Silvaplana 14.00 bis 15.00 Uhr, Altersturnen Silvaplana, Aula Schulhaus.
Champfèr 21.00 Uhr, Diavortrag: Sommer im Engadin, Hotel Europa.
St. Moritz 09.00 Uhr, Matrix Skeleton
Challenge, Olympia Bobrun St. MoritzCelerina.
09.00 Uhr, The St. Moritz Tobogganing
Club: Practice & Locals Day, Cresta Run.
14.00 Uhr, Eisstockschiessen, Treffpunkt
Eisplatz Ludains.
Celerina Skatingkurse für Hausfrauen,
Langlaufzentrum San Gian, Tel. 081 833
10 77.
16.00 bis 17.00 Uhr, Dorfführung mit anschliessendem Besuch im Bobmuseum,
Dorfkern.
18.45 Uhr, Scuola di ballo, Anmeldung erforderlich, Pfarreisaal bei der kath. Kirche
St. Antonius, Telefon 079 458 12 08.
19.30 bis 21.00 Uhr, Curling für alle/Anmeldung erforderlich bis 17.00 Uhr, Center da Sport, Tel. 081 830 00 11.
Pontresina 13.00 bis 15.00 Uhr, Geführte Schneeschuh-Schnuppertour, Pontresina und Umgebung.
13.00 bis 15.00 Uhr, Langlauf-Kinderplausch mit der Langlaufschule, Pontresina und Umgebung.
13.30 bis 15.00 Uhr, Langlauf-Kinderplausch mit Fähndrich Sport, Langlaufzentrum (gegenüber Bahnhof).
16.00 bis 18.00 Uhr, Gratis Eisstockplausch, Natureisplatz Roseg (Sportpavillon).
17.15 bis 18.15 Uhr, Hotelführung, Hotel
Engadinerhof.
21.00 bis 21.45 Uhr, Sternstunden mit
Gabriela Galvani (Micaela Jary) – Geschichten zum Abendausklang, Hotel
Walther.
Samedan 14.00 bis 16.00 Uhr, Langlauf:
Skatingkurs für Frauen, Langlaufzentrum
Samedan.
14.30 bis 16.30 Uhr, Kinderartikelbörse,
vis-à-vis Chesa Ruppanner.
16.00 bis 17.00 Uhr, Ludoteca Arlekin,
vis-à-vis Schreinerei Zangger.
16.00 bis 17.00 Uhr, Wachskurs, Langlaufzentrum.
16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta, Chesa Planta.
18.30 bis 21.00 Uhr, Nachtskifahren, Skilift Survih.
20.00 bis 22.00 Uhr, Freies Eislaufen, Eisplatz Sper l’En.
20.30 Uhr, Curling-Plausch, Eisplatz Sper
l’En.
20.30 bis 22.30 Uhr, Tanzen für alle, Sela
Puoz.
20.30 Uhr, Diavortrag von und mit Gerhard Franz, Chesa Planta.
Bever 16.00 bis 17.00 Uhr, Dorfführung,
Dorf Bever.
Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz
in Brail, Brail.
Ardez 10.00 bis 11.30 Uhr, Village tour
extraordinaire, Tourist Information, Tel.
081 862 23 30.
Tarasp 16.30 Uhr, Schlossführung.
Gruppen nur nach rechtzeitiger Vereinbarung mit der Schlossverwaltung, Treff:
im Schlosshof, Gäste-Info Tarasp, Tel. 081
861 20 52.
19.00 bis 20.30 Uhr, Märchenstunde im
Schloss Tarasp, Treff: Schul- und Gemeindehaus, Info: Tarasp-Vulpera Turissem,
Tel. 081 861 20 52.
Sent 19.30 bis 21.30 Uhr, Stallbesuch,
Landwirte aus Sent zeigen Ihnen ihre Betriebe, mit Degustation der Hofprodukte,
Treffpunkt: Dorfplatz, Info: Gäste-Info
Sent, Tel. 081 864 15 44.
Mittwoch, 4. Februar
Sils 11.30 bis 13.00 Uhr, Führung mit
Vortrag im Nietzsche-Haus.
20.45 Uhr, Konzert mit dem «absolut
duo», Offene Kirche.
Champfèr 21.00
Uhr, Abendliche
Schneeschuhtour, Treffpunkt: Post.
St. Moritz 09.00 Uhr, Curling-Turnier:
Hotel Schweizerhof/Kurverein St. Moritz
Cup, Curlingplatz Chesa al Parc.
09.00 Uhr, The St. Moritz Toboganning
Club: Georges Prade Cup, Cresta Run.
20.00 bis 22.00 Uhr, Diashow Himalaya: von und mit Thomas und Martina
Zwahlen, Hotel Laudinella.
Celerina Skatingkurse für Hausfrauen,
Langlaufzentrum San Gian, Tel. 081 833
10 77.
09.30 Uhr, Schneeschuhwandern, Umgebung, Engadin Snow and Fun School AG,
Tel. 081 837 53 53.
10.00 bis 12.00 Uhr, Curling Time, Anmeldung erforderlich bis am Vorabend um
18.00 Uhr, Center da Sport, Telefon 081
830 00 11.
14.00 bis 15.30 Uhr, Führung Kirche San
Gian.
21.00 Uhr, jazz@celerina.ch/Farmhouse,
Hotel Cresta Palace.
Pontresina 09.15 bis 13.00 Uhr, Höhlenführung zu den drei Gletschergrotten,
Morteratsch – Gletscherzunge, Go Vertical, Tel. 081 834 57 58.
13.00 bis 15.00 Uhr, Geführte Schneeschuh-Schnupper-Tour, Fähndrich Sportgeschäft.
21.00 bis 21.45 Uhr, Sternstunden mit
Gabriela Galvani (Micaela Jary) – Geschichten zum Abendausklang, Hotel
Walther.
Samedan 10.00 bis 12.00 Uhr, CurlingApéro, Eisplatz Sper l’En.
13.00 bis 14.00 Uhr, Langlauf: Klassischkurs für Fortgeschrittene, Langlaufzentrum.
14.00 bis 16.00 Uhr, Langlauf: Skatingkurs
für Frauen, Langlaufzentrum Samedan.
16.30 Uhr, Führung durch die Chesa Planta.
19.00 Uhr, «Shuffle up»-Turnier, Texas
hold’em Poker, River’s Club, Cho d’Punt,
Tel. 078 633 11 58.
19.30 bis 22.00 Uhr, Töpferkurs mit
Fernanda Frehner, Keramikatelier Frehner, Tel. 078 862 87 65.
19.30 bis 20.30 Uhr, Infoabend im Geburtshaus Engadin, Geburtshaus Engadin.
20.00 bis 21.45 Uhr, Turnen mit der Männerriege, Mehrzweckhalle Promulins.
20.00 Uhr, Sing- und Musizierkreis Samedan, Proben für den Taizé, Kirchgemeindehaus.
La Punt 20.30 Uhr, Dia-Vortrag, Gemeindesaal.
Zuoz
Einfacher Schneeschuhplausch.
Zernez 09.00 Uhr, Schneeschuhtouren
rund um Zernez mit einheimischen BAW-
Leitern, Ofenpass, Buffalora, Ivraina und
rund um Zernez, Info und Anmeldung, Tel.
081 856 13 00.
14.30 bis 16.00 Uhr, Spielnachmittag im
Familienbad, Info Tel. 081 856 12 95.
Winterfahrtraining in Zernez, Tel. 081 852
33 44.
20.00 bis 22.00 Uhr, Curling-Training für
alle, Interessierte melden sich beim Hotel
Spöl, Info Zernez Tourist Info, Tel. 081 526
13 00.
Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz
in Brail
Lavin 16.00 bis 17.00 Uhr, Hof- und Käsereibesichtigung. Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr bei Engadin Scuol Tourismus, Tel. 081 861 22 22.
Ftan Nachmittags, Besichtigung der ältesten hochalpinen Mühle, Voranmeldung
erforderlich, Tel. 081 864 05 57.
20.30 Uhr, klassisches Triokonzert, Kirche,
Gäste-Info Ftan, Tel. 081 864 05 57.
Scuol 09.30 bis 17.00 Uhr, SchneeschuhTagestour, Info und Anmeldung Outdoor
Engadin, Tel. 081 860 02 06.
18.30 bis 19.30 Uhr, Scoula da musica:
Schülerkonzert der Musikschule Engiadina Bassa/Val Müstair, Chasa da scoula,
Tel. 081 861 00 05.
20.00 bis 22.00 Uhr, Curling für jedermann/-frau, ein Spass für die ganze Familie. Anmeldung bis Mittwoch, 18.00 Uhr
unter Tel. 081 861 20 06.
20.20 Uhr, Film: The return – Vosvracenie
(Rus.), Film&Bar Mundart.
Tarasp 20.00 Uhr, Eislaufen für Nachtschwärmer auf dem beleuchteten Tarapsersee, Tel. 081 861 20 52.
Sent 10.00 Uhr, Dorfführung, Treffpunkt: Dorfplatz, Tel. 081 864 15 44.
Ramosch 09.00 bis 12.00 Uhr, Wo der
Winter im Unterengadin noch zu entdecken ist, Winterwanderung, Treffpunkt:
Postauto-Haltestelle, Info und Anmeldung: Engadin Scuol Tourismus, Tel. 081
861 22 22.
Tschlin 16.15 bis 17.15 Uhr, Bun Tschlin
– Führung und Degustation in der BioBrauerei. Anmeldung bis Montag, 17.00
Uhr, Tel. 081 861 22 22 erforderlich.
17.30 Uhr, Käsereibesichtigung mit Bierfondue, Anmeldung bis Dienstag, 17.00
Uhr erforderlich, Info und Anmeldung:
Engadin Scuol Tourismus, Telefon 081 861
22 22.
Donnerstag, 5. Februar
Maloja 19.00 bis 22.00 Uhr, Pianoabend
mit Rowan Smith, Hotel Schweizerhaus.
Sils 10.00 Uhr, Schneeschuhlaufen mit
Snow Sports Sils, Anmeldung bis Vorabend, 17.00 Uhr, Tel. 081 838 50 55, Treffpunkt Schulbüro.
10.45 Uhr, Kutschenfahrt ins Fextal inkl.
Mittagessen im Hotel Fex, Anmeldung bis
Mittwoch, 20.00 Uhr, Tel. 081 826 52 86,
Dorfplatz.
14.00 bis 16.00 Uhr, Langlaufunterricht
mit Snow Sports Sils, Skatingkurs Abstossen, Loipeneinstieg Muot Marias.
19.00 Uhr, Konzertdinner mit dem Candle
Light Orchestra, Hotel Edelweiss.
17.00 Uhr, Diavortrag (anschliessend
Führung im Nietzsche Haus) von Prof. Dr.
Peter André Bloch: «Friedrich Nietzsche
– Samuele Giovanoli – Hermann Hesse:
Visionen paradiesischer Vollkommenheit», Offene Kirche.
20.30 Uhr, Schlittenrennen durch den
Wald offeriert von Snow Sports Sils, Dorfplatz Sils Maria.
Champfèr 10.15 Uhr, Hundeschlittenfahrt, Treffpunkt: Post.
12.00 bis 13.30 Uhr, Pizzabacken. Ristorante Panorama Pizzeria.
St. Moritz 10.00 bis 16.00 Uhr, 21. Cricket on Ice: Spiel 1, St. Moritzersee.
19.00 Uhr, Kamingespräch mit Dr. Ursula
Plassnik, Suvretta House.
Pontresina 09.00 bis 15.00 Uhr, Geführte Schneeschuh-Tagestour, Langlaufzentrum (gegenüber Bahnhof).
09.30 bis 14.30 Uhr, Geführte Schneeschuh-Tages-Tour, Fähndrich Sportgeschäft.
16.00 Uhr, Bridge am Nachmittag, Grand
Hotel Kronenhof.
19.30 bis 21.30 Uhr, Abendeislauf mit
Musik, Natureisplatz Roseg (beim Sportpavillon).
22.00 Uhr, Konzert: Alligator Nail (I),
Pitschna Scena (Hotel Saratz).
Samedan 14.00 bis 16.00 Uhr, Rätoromanische Blibliothek, Chesa Planta.
14.00 bis 16.00 Uhr, Langlauf: Skatingkurs
für Frauen, Langlaufzentrum Samedan.
14.00 bis 19.00 Uhr, Kulturarchiv Oberen-
21
Samstag, 31. Januar 2009
gadin, Chesa Planta, Führungen um 16.00
und um 17.00 Uhr oder auf Anfrage.
14.30 bis 16.30 Uhr, Kinderartikelbörse,
vis-à-vis Chesa Ruppanner.
16.30 Uhr, Führung durch die Chesa
Planta.
19.45 Uhr, Judo für Jugendliche und Erwachsene, Mehrzweckhalle Promulins.
La Punt 18.10 Uhr, Joli’s Step Aerobic/
Muscle-Work, Gemeindesaal.
19.15 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal.
20.00 Uhr, Nachtschlittteln.
Zuoz Schneeschuhwanderung, Region
Plaiv.
20.30 Uhr, Bettina Boller, Kirche San
Luzi.
Zernez 14.00 Uhr, Inscunter per Seniors,
Restorant Center da Sport.
Winterfahrtraining in Zernez, Tel. 081 852
33 44.
Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz
in Brail.
Guarda 09.00 bis 12.00 Uhr, Schmieden
für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren, Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr erforderlich, Schmiedewerkstatt Lampert am
Dorfeingang, Tel. 081 860 30 50.
Ardez 13.30 bis 14.30 Uhr, Geschichten
und Sagen rund um die Burg Steinsberg,
Treffpunkt: Burghügel. Info Tel. 076 480
69 66.
15.00 bis 16.30 Uhr, Dorfführung, Treffpunkt: Gäste-Info-Ardez, Tel. 081 862
23 30.
Ftan 09.00 bis 14.00 Uhr, Schneeschuhwandern mit Jäger und Naturliebhaber
Peider Florineth, Tel. 081 864 81 53.
18.00 Uhr, Fondueplausch mit Nachtschlittenfahrt, ein Erlebnis für die ganze Familie,
Info und Anmeldung: Tel. 081 864 03 40.
Scuol 17.30 Uhr, Weindegustation mit
Angelo Rausa, Belvédère Wine Lounge,
Tel. 081 861 06 06.
18.15 Uhr, Schneeschuh-Abendtour durch
den Wald mit anschliessendem Fondue im
gemütlichen Saloon beim Reithof San
Jon. Treffpunkt: Postplatz, Info und Anmeldung: Tel. 081 860 02 06.
18.15 Uhr, Vollmond-Schneeschuhtour
mit Fondue im Schnee oder im Restaurant, Treff: Postplatz, Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr bei Outdoor Engadin, Tel.
081 860 02 06.
20.30 Uhr, Filmvorführung, Kino im Gemeindesaal.
Tarasp 16.30 Uhr, Schlossführung. Gruppen nur nach rechtzeitiger Vereinbarung
mit der Schlossverwaltung, Treff: Im
Schlosshof, Gäste-Info Tarasp, Tel. 081
861 20 52.
Sent 09.00 bis 15.00 Uhr, Geführte
Schneeschuhtour von Sent zum Mot da Set
Mezdis. Mit Schlittenfahrt zurück, Treffpunkt: Dorfplatz. Anmeldung bis Vortag,
17.00 Uhr bei der Gäste-Info Sent, Tel.
081 864 15 44.
20.30 Uhr, lernen Sie die romanische
Sprache kennen. Für alle Gäste. Im Hotel
Rezia, Info: Gäste-Info Sent, Tel. 081 864
15 44.
Tschlin 16.15 Uhr, Besichtigung des
Bergdorfes Tschlin mit Nachtessen in typischer Umgebung. Dorfwanderung mit
kulturellen, politischen und historischen
Erklärungen des Dorfwanderers Angelo
Andina. Infos unter Tel. 081 866 37 84.
Freitag, 6. Februar
Sils 11.00 Uhr, Führung mit Prof. Dr. Peter André Bloch durch das Nietzsche-Haus
und seine Sonderausstellungen, Nietzsche
Haus.
21.00 Uhr, Jazzabend mit dem Zürcher
Dixieland-Septett «The New Harlem
Ramblers», bitte mit Voranmeldung, Hotel Waldhaus.
Silvaplana 19.00 bis 02.00 Uhr, Snow
Night am Corvatsch.
Stimorol Engadinsnow, internationaler
Freeride Contest, auf dem Corvatsch 3303
m ü. M.
Champfèr 10.15 Uhr, Nordic Walking,
Treffpunkt: Post.
St. Moritz 09.00 Uhr, The St. Moritz Tobogganing Club: Hans Badrutt Challenge
Cup, Cresta Run.
10.00 bis 16.00 Uhr, 21. Cricket on Ice:
Spiel 2, St. Moritzersee.
Celerina 14.00 bis 15.30 Uhr, Führung
Kirche San Gian.
Pontresina 09.00 bis 14.30 Uhr, Geführte Schneeschuh-Gipfeltour, Langlaufzentrum (gegenüber Bahnhof).
09.15 bis 13.00 Uhr, Höhlenführung zu
den drei Gletschergrotten, Morteratsch-
Gletscherzunge, Go Vertical, Tel. 081 834
57 58.
13.45 bis 15.00 Uhr, Dorfführung durch
das historische Pontresina.
19.00 bis 22.00 Uhr, Tessiner Wine & Dine
mit dem Weinproduzent Feliciano Gialdi,
Hotel Morteratsch.
Samedan 16.30 bis 17.30 Uhr, Ludoteca
Arlekin, vis-à-vis Schreinerei Zangger.
18.30 bis 19.30 Uhr, «Mini Mulit»-Turnier,
Texas hold’em Poker, Rivers Club, Cho
d’Punt 57, Tel. 078 633 11 58.
21.00 Uhr, Mojo Swamp – Blues, Palazzo
Mÿsanus.
Bever 15.00 bis 16.30 Uhr, Rampenverkauf, Lataria Engiadinaisa SA.
La Punt 09.15 Uhr, Joli’s Step Aerobic
inkl. Bodytoning (Kinderhort), Gemeindesaal.
Zuoz 19.00 Uhr, Vollmondskifahren im
Skigebiet Zuoz, Pizzet und Purtum.
Zernez 09.00 Uhr, Schneeschuhtouren
rund um Zernez mit einheimischen BAWLeitern, Anmeldung Tel. 081 864 81 53.
Winterfahrtraining in Zernez, Tel. 081 852
33 44.
18.00 bis 21.00 Uhr, Mondschein-Schneeschuhwanderung, Treffpunkt: Bahnhofplatz um 18.00 Uhr, Auskunft und Anmeldung bis Vortag, 16.00 Uhr bei Zernez
Tourist Information, Tel. 081 856 13 00.
Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz
in Brail.
Guarda 09.30 bis 11.00 Uhr, Dorfführung, Treff und Info Gäste-Info, Tel. 081
862 23 42.
Scuol 10.20 Uhr, Schneeschuh-Erlebnis
für Naturliebhaber und 50+, Treffpunkt
Bahnhof Scuol-Tarasp, Anmeldung Tel.
081 864 15 44.
21.00 Uhr, Dani Felber Quartett feat. Laxmi Easwaran, Internationaler Jazz mit fantastischer Sängerin. Belvédère Bar Lounge, Hotel Belvédère, Tel. 081 861 06 06.
Sent 14.00 bis 17.00 Uhr, Hofbesichtigung in Tuffarolas. Anmeldung Tel. 081
864 73 41.
Täglich
St. Moritz 2. bis 6. Februar, 16. St. Moritz
Gourmet Festival – «The Original», Gipfeltreffen internationaler Spitzenköche
aus der ganzen Welt, Tel. 081 837 33 88.
Hundeschlittenfahrten, Lagalb Talstation.
Pontresina 10.00 bis 18.00 Uhr, Eishockey, Eislauf, Curling und Eisstock, Natureisplatz Roseg (Sportpavillon).
Hundeschlittenfahrten, Lagalb Talstation.
Samedan Töpferkurs für jedermann.
Hier lernt man richtig Töpfern. Anmeldung und Information Tel. 078 862 87 65.
Zernez Malkurs: Landschaftsbilder in
Öl nach der Bob Ross-Technik, AtelierBilder-Ausstellung Elena Denoth, Telefon
081 856 12 90.
20.00 bis 22.00 Uhr, Curling-Training für
alle… Gäste sind herzlich willkommen,
Sportzentrum.
Brail Eisstockplausch auf Natureisplatz
in Brail. Eisstöcke stehen gratis zur Verfügung, Voranmeldung erwünscht unter
Hotel Post, Tel. 081 851 22 66.
Susch 14.00 bis 16.30 Uhr, Engadiner
Sgraffito aus eigener Hand, Anmeldung
bis Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081 862 28 88
oder 079 221 34 78.
Scuol 10.00 Uhr, Tagesritt im Schnee,
Reitstall und Saloon San Jon, Telefon 081
864 10 62.
17.00 Uhr, Pferdeschlittenfahrt mit Fondueplausch. Treffpunkt: Reitstall San Jon.
Anmeldung Tel. 081 864 10 62.
Mineralwasserdegustation im Engadin
Bad Scuol, Montag bis Freitag, 08.00
bis 10.00 Uhr und 15.30 bis 18.00 Uhr,
Samstag, 08.00 bis 10.00 Uhr, Heilquellen
Sfondraz, Bonifazius, Lischana und Luzius, Eingangsbereich Engadin Bad Scuol.
Sent, Sur En Eisstockschiessen auf Natureis in idyllischer Umgebung, Anlage
mit fünf beleuchteten Bahnen, Camping
Sur En.
Sehenswürdigkeiten,
Ausstellungen
Castasegna Denklabor Villa Garbald:
restaurierte Semper-Villa mit freigelegten Fresken im Stil der Illusionsmalerei,
ergänzt um preisgekrönten Wohnturm im
parkartigen Garten. Führung durch die
Liegenschaft im Winter nur auf Voranmeldung: Tel. 081 838 15 15 (bis 31. Mai).
Maloja Atelier Giovanni Segantini, Private Sonderausstellung zum 150. Geburtstag von Giovanni Segantini, Samstag 15.00
bis 18.00 Uhr, exklusive Führungen auf
Anfrage, Casa Segantini, Tel. 081 824 33 54/
079 365 58 65.
Hotel Saratz, Kunst im Raum, Winterausstellung mit Peter Vann, täglich, Tel. 081
839 40 00.
Sils Galerie Fex: Sax Malerei, Öltempera und Japantuschen, täglich 11.00 bis 17.00
Uhr, Tel. 079 686 46 48.
Galleria Chesina: Beatrice Guyer, Walter
Haymann, Peter Leisinger, Orlando Vazau, Montag bis Freitag, 16.00 bis 18.00
Uhr und nach Vereinbarung, am Dorfplatz, Tel. 081 826 61 32.
Samedan Möbel Badraun: «Quilt – Art:
Bilder aus Stoff» von Madiana LazzariniRyser, Montag bis Freitag, 08.00 bis 12.00
und 13.30 bis 18.30 Uhr; Samstag, 08.00 bis
16.00 Uhr, Cho d’Punt 7, Tel. 081 851 13 13.
Möbelwerkstatt Ramon Zangger, Ausstellung von neuzeitlichen Kastanien-,
Arven- und Lärchenmöbeln. Montag bis
Freitag, 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis
16.30 Uhr.
Palazzo Mÿsanus: «Cun ögls averts – mit
offenen Augen», Fotografien von Claudia
Alini. 2. Ausstellung: «Minimal Marble»
vom Bildhauer Fabio Bernasconi, täglich,
16.00 bis 20.00 Uhr, Tel. 081 852 10 80.
Berghotel Muottas Muragl: Bilderausstellung «Rund um den Schafberg» mit Fotografien von Susanne Bonaca und «Werner
vom Berg», täglich.
Chesa Planta, Fundaziun Planta, Führungen jeweils Di, Mi, Do 16.30 Uhr, Telefon 081 852 35 31.
Silvaplana Chesa Veglia Pravenda: Thomas Heinzers Kunstoriginal, nach Vereinbarung, Telefon 079 668 11 12.
Champfèr Hotel Europa: Margrith
Hauenstein, farbige Visionen in Öl und
Seide, täglich, Tel. 081 839 55 55.
Hotel Chesa Guardalej: Acrylbilder-Ausstellung von Erwin Eggimann, täglich, Tel.
081 836 63 00.
St. Moritz Galerie Bergmann & Bauer,
Winter 2009, Arp, Archetti, Demin, Butz,
Menia, Horta, Kumpermond, Rauschenberg, Calder, Ferguson, Sima, Weber, täglich nach Vereinbarung, Via Stredas 8/10,
Frau Dr. Bergmann-Fluhrer, Tel. 079 660
76 22, Herr Bauer, Tel. 079 778 53 22.
Galerie Barbara Biesterfeld: Transzendenz,
Fotoarbeiten von Tina Barth, Dienstag,
Donnerstag, 15.00 bis 18.00 Uhr oder
nach Vereinbarung, Via Maistra 16, Tel.
081 833 18 48.
Klinik Gut, Galerie BMB Amsterdam:
Ausstellung Verzauberung mit Werken
von Baujke Spaltro, Via Arona 34, Tel. 081
836 34 34.
Galerie Jean-David Cahn, Kunst der Antike, Montag bis Samstag, 11.00 bis 18.00
Uhr, Via Maistra 11, Tel. 081 833 50 90.
Galleria Curtins: Siegfried Anzinger,
Werke auf Papier, Montag bis Freitag,
16.00 bis 18.30 Uhr oder jederzeit auf
Voranmeldung, Via Stredas 5, Tel. 081 833
28 24.
Galerie Karsten Greve: ab 3. Februar, Arbeiten der Fotografin Ilse Bing, Montag
bis Samstag, 11.00 bis 13.00 und 15.00 bis
19.00 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung,
Via Maistra 4, Tel. 081 834 90 34.
Galerie Gmurzynska, Russische Avantgarde und klassische Moderne, nach Vereinbarung, Via Serlas 22, Tel. 081 833 36 51.
Salis & Vertes, Via Serlas 35: Modern Masters, Chagall, Dufy, Ernst u.a., Montag
bis Samstag, 11.00 bis 13.00 und 15.00 bis
18.00 Uhr, Tel. 081 833 73 84.
Galerie Kunsthalle, Engadiner Landschaften, Wechselausstellung verschiedener Künstler, Dienstag bis Freitag,
10.00 bis 18.00 Uhr, Via dal Bagn 52, Tel.
081 833 67 75.
Galerie Peter Vann, Hotel Kempinski:
Neue Landschaftsfotos zwischen Piz Palü
und Morteratsch von Peter Vann, täglich,
www.galeriepetervann.com.
Galerie Roseg: Gemälde, Skulpturen, Lithografien, täglich von 14.00 bis 20.00 Uhr,
Via dal Bagn 8, Tel. 076 212 35 85 und Tel.
079 412 43 41.
Galerie Righetti: «Faszination Seide»,
«Wohnkunst», Montag bis Freitag, 10.00
bis 19.00 Uhr, Samstag, 10.00 bis 18.00
Uhr, Sonntag nach Vereinbarung, Via Serlas 20, Tel. 081 833 72 86.
Heilbad St. Moritz, Medizinisches Zentrum, Malerische Impressionen aus dem
Engadin, Hanspeter K. Scheller, Montag
bis Freitag, 07.30 bis 18.30 Uhr, Samstag
07.30 bis 16.00 Uhr.
Hotel Laudinella: «Rettung in den Bergen: Dr. med. Oskar Bernhard», Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Kulturarchiv Oberengadin Samedan. Täglich,
Tel. 081 836 00 00.
Kulm Hotel: «Gabriella Gerosa, öffentliche Räume des Hotels, täglich, Tel. 081
836 80 00.
Suvretta House: «Im Reich der Farbe»,
Ausstellung der Galérie Françoise, täglich, Tel. 081 836 36 36.
The St. Moritz Design Gallery, Parkhaus
Serletta: 25 Jahre Cartier Polo World Cup
on Snow, täglich.
Celerina Atelier Turo Pedretti: Besichtigung des Ateliers, Mittwoch, 15.00 bis
18.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Tel.
081 833 46 25.
Hotel Misani: Digital Paintings, Exhibit
Winter, täglich, Tel. 081 839 89 89.
Pontresina Atelier S: Fotoausstellung
Peter Vernon Gwerder, Dienstag bis
Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr und nach tel.
Vereinbarung, Carlihof, unterhalb Kirche
St. Maria, Tel. 081 842 64 91.
Galerie Palü, Via Maistra 45: Engadiner
Landschaften in Öl, Montag bis Freitag,
15.30 bis 18.30 und 14.00 bis 17.00 Uhr,
Via Maistra 43, Tel. 081 842 76 35.
Galerie Elisabeth Costa: Matias Spescha,
Werke von 1960 bis 2008, Dienstag bis
Freitag, 15.00 bis 18.30 Uhr oder nach Vereinbarung, Laret 51, Tel. 081 842 76 70.
La Punt Gasthaus Krone: Constant
Könz, Not Vital, Thomas Zindel, täglich,
08.00 bis 22.00 Uhr, Tel. 081 854 12 69.
S-chanf Galerie Peter Vann, Via Maistra 24/25: Manuel Geerinck, Mittwoch bis
Samstag, 16.00 bis 19.00 Uhr, Tel. 081 850
16 22.
Zuoz Galleria Monica De Cardenas:
Thomas Struth, Dienstag bis Samstag,
15.00 bis 19.00 Uhr, Chesa Albertini, Via
Maistra 4, Tel. 081 868 80 80.
Galerie Tschudi: Callum Innes, Petra
Wunderlich, Serge Spitzer, Dienstag bis
Samstag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Chesa Madalena, Tel. 081 850 13 90.
La Laterna: Bilder und Glasgemälde von
Casty, täglich ab 16.00 Uhr, Via Maistra,
Tel. 081 854 22 18.
Hotel Castell: Umfangreiche Kunstsammlung. Jeden Donnerstag, 17.00 Uhr, Kunstund Hotelführung; täglich Lichtshow ab
Sonnenuntergang für ca. vier Stunden im
Skyspace Piz Utér, Tel. 081 851 52 53.
Zernez Nationalparkzentrum: Montag
bis Freitag, 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00
bis 17.00 Uhr, Tel. 081 851 41 41.
Atelier-Galerie Elena Denoth: Engadiner
Bilder Folklore & Landschaften, Besichtigung nach Vereinbarung, Telefon 081 856
12 90.
Art in vaider, Ers Curtins 105 B: Kreative Glaskunst, Anetta Catarina Ganzoni,
Besichtigung nach Vereinbarung, Tel. 081
856 14 68.
Chasa d’Art – Galerie Rudolf Mirer:
Werke des Bündner Kunstmalers. Dienstag bis Sonntag, 14.00 bis 18.30 Uhr, Tel.
081 856 15 95.
Guarda Guard’Art – Galerie und Laden.
Seidenmalereien von Heidi Badel und
Holzskulpturen des Organisators des jährlichen wiederkehrenden Holzsymposiums,
Jean Badel, Chasa 35, Tel. 081 862 27 88.
Ftan Figuren-Atelier und Keramik,
Atelier Melcher über der Post, Montag bis
Freitag, 14.00 bis 18.00 Uhr.
Scuol Chantröven 114: gegenüber
Gärtnerei Zischg: Keramik- und Steinmetz-Skulpturenausstellung von Judith
Geisselhardt und Alexander Curtius, Tel.
081 860 09 94.
Plaz 154 (alter Dorfplatz vis-à-vis Hotel
Engiadina): Kunstkeramik-Ausstellung von
Irene Zemp, Tel. 081 862 23 54.
Hotel Restaurant Traube: der einheimische Künstler Alesch Vital zeigt seine
Münzenbilder.
Sur En/Sent Skulpturenweg mit über
50 Skulpturen auf einem Rundgang Camping Sur En – Sur En Dorf.
Grotta da cultura: Holzschnitte von Iris
Riatsch, offen dienstags und samstags,
Plaz, Tel. 078 660 99 53.
Tarasp Info Tarasp-Vulpera Turissem:
Verkaufsausstellung polnischer Volkskunst, Manufaktur Brigitta Balmer, 14.00
bis 17.00 Uhr, Sonntag geschlossen, Tel.
081 861 20 52.
Das Engadiner Wetter im Dezember
(Messungen beim Flugplatz Samedan)
Total Neuschneefall
Ø Temperatur (Mittel)
Höchsttemperatur
Tiefsttemperatur
Sonnenscheindauer
Ø Sonnenscheindauer/Tag
2008
93 cm
–7.5ºC
5.5ºC (20. 12.)
–26.3ºC (28. 12.)
72.6 Stunden
2.3 Stunden
2007
29
–9.4º
4.0º
–24.0º
137.7
4.4
2006
19
–6.3º
8.6º
–20.6º
140.4
4.5
116
114
112
110
108
106
104
102
100
98
96
94
92
90
88
86
84
82
80
78
76
74
72
70
68
66
64
62
60
58
56
54
52
50
48
46
44
42
40
38
36
34
32
30
28
26
24
22
20
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
cm
2005
76
–11.3º
1.3º
–30.9º
104.8
3.4
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.
Schneehöhe
Sonnenscheindauer
© Statistik: Engiadina/Schweizerische Meteorologische Zentralanstalt, 1985
Std.
22
Tschierv Art – atalier, Chasa Tulai:
künstlerisches Schaffen aus dem Münstertal, Tel. 081 858 58 58.
Vnà transit.graubünden,begehbarer Romanisch-Dictionnaire, Fassaden der Häuser in Vnà.
Bibliotheken, Archive,
Ludotheken
Maloja Biblioteca Casa Maloggia, geöffnet Mittwoch, 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Tel. 081 824 33 65.
Sils Baselgia Biblioteca Engiadinaisa,
geöffnet Montag, Dienstag, Mittwoch und
Freitag, 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis
18.00 Uhr; Donnerstag 10.00 bis 11.30
und 15.00 bis 21.00 Uhr, Tel. 081 826 53
77.
Samstag, 31. Januar 2009
men), Dienstag, Mittwoch, Freitag, 10.00
bis 22.00 Uhr, Donnerstag , 10.00 bis 22.00
Uhr (17.00 bis 22.00 Uhr Damen), Samstag/Sonntag 10.00 bis 21.00 Uhr.
Zernez Familienbad Zernez, Öffnungszeiten: Montag geschlossen; Dienstag,
13.30 bis 18.00 Uhr; Mittwoch, 13.30 bis
21.00 Uhr (Spielnachmittag von 14.30 bis
16.00 Uhr); Donnerstag, 13.30 bis 19.00
Uhr, 10.00 bis 13.30 und 19.00 bis 21.00
Uhr nur für Erwachsene; Freitag, 13.30 bis
21.00 Uhr; Samstag, 13.30 bis 18.00 Uhr;
Sonntag, 13.30 bis 18.00 Uhr,.
Scuol Bogn Engiadina: täglich 8.00 bis
21.45 Uhr.
Soziale Dienste
● Spitex
Oberengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege,
Chesa Ruppanner Samedan
Tel. 081 851 17 00
Unterengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege.
Vermittlerin: Verena Schütz
Tel. 081 864 00 90
● Private Spitex
Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung,
Haushalt und Pflege zu Hause
Tel. 081 850 05 76
● Pro Senectute
Oberengadin: Altes Spital, Samedan 081 852 34 62
Unterengadin: Jordan, Ftan
081 864 03 02
● Rotkreuz-Fahrdienst
Spitex-Einsatzstelle Samedan
Otto-Paul Godly, La Punt
Tel. 081 852 17 77
Tel. 081 854 18 73
Beratungsstellen
Selbsthilfegruppen
● Rechtsauskunft Region Oberengadin
● Al-Anon-Gruppe Engadin
Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April,
von 10 bis 11 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus,
Plazza da Scoula)
St. Moritz Dokumentationsbibliothek,
Bücher, Broschüren, Zeitschriften und
Bildarchiv zur Lokalgeschichte von St. Moritz und dem Engadin, Dienstag und Mittwoch, 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag,
15.00 bis 19.30 Uhr, Plazza da Scoula, Tel.
081 834 40 00.
Leihbibliothek, Montag und Dienstag,
15.00 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis
11.00 Uhr und 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Freitag, 15.00
bis 18.30 Uhr, Plazza da Scoula, Tel. 081
834 40 00.
● Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE
● Mediation
Pontresina SAC-Bibliothek, Montag
und Freitag, 17.00 bis 18.00 Uhr, Museum
Alpin, Tel. 081 842 72 73.
Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-Kranken
Auskunft:
Tel. 079 518 06 28
Samedan Ludoteca Arlekin (Spielzeugausleihstelle), vis-à-vis Schreinerei
Zangger (Via Surtuor 8), geöffnet Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr und Freitag
von 16.30 bis 17.30 Uhr.
Gemeinde- und Schulbibliothek Samedan/Bever, Schulhaus Puoz, geöffnet jeweils Montag und Mittwoch, 16.00 bis
18.00 Uhr, Dienstag, 9.00 bis 11.00 Uhr,
Freitag, 18.00 bis 20.00 Uhr, Tel. 081 851
10 17.
Biblioteca rumauntsch da la Fundaziun
Planta, Grenzüberschreitende Rätoromanica und Raetica, Führungen jeweils Donnerstag 14.00 bis 16.30 Uhr, Chesa Planta,
Tel. 081 852 52 68.
Zuoz Biblioteca La Plaiv Zuoz, Via Maistra. Geöffnet Montag, 16.00 bis 18.00 Uhr;
Dienstag, 15.30 bis 17.30 Uhr; Mittwoch,
17.00 bis 20.00 Uhr; Freitag, 17.00 bis 19.00
Uhr, Tel. 081 854 05 20.
Zernez Biblioteca publica Zernez (im
Ladenlokal Haus Enkerli, Via Sura).
Geöffnet: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr;
Mittwoch, 10.00 bis 11.00 Uhr; Donnerstag,
19.00 bis 20.30 Uhr.
Lavin Biblioteca publica: nach Vereinbarung, Telefon 081 862 26 63.
Ardez Biblioteca publica: Montag, 15.00
bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00
Uhr, Samstag, 16.30 bis 18.00 Uhr.
Ftan Biblioteca publica: Dienstag, 16.00
bis 17.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00
Uhr, Samstag, 16.00 bis 17.30 Uhr.
Scuol Biblioteca publica in der Chasa
du Parc: Montag, 16.00 bis 18.00 und 19.30
bis 21.00 Uhr, Mittwoch, 09.30 bis 11.00
Uhr, 19.30 bis 21.00 Uhr, Freitag, 16.00
bis 18.00 Uhr; Samstag von 16.00 bis 17.30
Uhr.
Sent Biblioteca publica: Montag, 16.00
bis 17.00 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00
Uhr, Samstag, 16.30 bis 17.30 Uhr.
Ramosch Tschlin, biblioteca, Plaz, Öffnungszeiten: Montag, 15.30 bis 17.00 Uhr
und Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr.
Müstair «Mediotheka» bei der Kantonalbank: Montag und Donnerstag, 19.00
bis 20.30 Uhr.
Tschierv Biblioteca publica e scoula:
Montag und Freitag, 19.30 bis 20.00 Uhr
und Mittwoch, 16.00 bis 16.30 Uhr.
Samnaun Bibliothek im Schulhaus,
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag,
15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch, 17.00 bis
19.00 Uhr.
Poschiavo Biblioteca PGI an der Bahnhofstrasse, geöffnet montags und donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs
von 15.00 bis 17.00 Uhr und von 19.30 bis
20.30 Uhr.
Ludoteca, geöffnet montags und mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr.
Hallenbäder
Pontresina Bellavita Erlebnisbad und
Spa, Tel. 081 837 00 37, Öffnungszeiten
Bad: Montag bis Freitag, 10.00 bis 22.00
Uhr, Samstag/Sonntag, 10.00 bis 21.00
Uhr. Öffnungszeiten Spa: Montag, 14.00
bis 22.00 Uhr (14.00 bis 17.00 Uhr Da-
(Angehörige von Alkoholikern)
Auskunft
Tel. 0 848 848 843
Tel. 0 848 848 885
● Lupus Erythematodes Vereinigung
Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung
Selbsthilfegruppe Region Graubünden
Auskunft: Barbara Guidon
Tel. 081 353 49 86
E-Mail: www.slev.ch
● Polyarthritiker/Polyarthritikerinnen
Auskunft: Heidi Pavanello, Bever Tel. 081 852 43 04
E-Mail: heidi.pavanello@bluewin.ch
● Parkinson
Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina
E-Mail: hofidek@bluewin.ch
Tel. 081 834 52 18
● VASK-Gruppe Engadin
Notfalldienste
• Ärzte-Wochenendeinsatzdienst
Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht
erreichbar sind, stehen am Wochenende im
Notfall folgende Ärzte zur Verfügung:
Samstag/Sonntag, 31. Januar/1. Februar
Region St. Moritz/Silvaplana/Sils
Dr. med. Schläpfer
Tel. 081 833 17 77
Region Celerina/Pontresina/Zuoz
Samstag, 31. Januar
Dr. med. Monasteri
Tel. 081 833 34 83
Sonntag, 1. Februar
Dr. med. Rauch
Tel. 081 854 25 25
Region Zernez, Obtasna, Scuol und
Umgebung
Dr. med. Neumeier
Tel. 081 860 36 00
Der Wochenenddienst der Region
St. Moritz/Silvaplana/Sils dauert von Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr,
für die Region Celerina/Pontresina/Zuoz
von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr
Wochenenddienst der Zahnärzte
Telefon 144
Notfalldienst Apotheken Oberengadin
Telefon 144
Rettungs- und Notfalldienste
•Sanitätsnotruf
Telefon 144
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst
St. Moritz, 24 h
Tel. 081 833 14 14
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst
Scuol und Umgebung, 24 h
Tel. 081 864 12 12
Schweizerische Rettungsflugwacht
Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414
•KlinikSpitäler
Gut, St. Moritz
Tel. 081 836 34 34
Samedan
Tel. 081 851 81 11
Scuol
Tel. 081 861 10 00
Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 851 61 00
•Samedan
Tel. 081 852 15 16
Opferhilfe
•Notfall-Nr.
Tel. 081 257 31 50
•Dr. Tierärzte
med. vet. A.S. Milicevic, Sils
Dialyse-Zentrum Oberengadin
Tel. 081 826 55 60
Dr. med. vet. C. Läuchli, Pontresina
Tel. 081 842 64 44
Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und
Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan
Tel. 081 852 44 77
Dr. med. vet. M. Bischoff, Sent/Scuol
Tel. 081 860 08 88
Dr. med. vet. T. Theus, Müstair
Tel. 081 858 55 40
•
Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst Engadin und Südtäler
Castasegna–Sils
Tel. 081 830 05 91
Julier–Silvaplana–Champfèr
Tel. 081 830 05 92
Champfèr–St. Moritz
Tel. 081 830 05 93
Celerina–Zuoz, inkl. Albula und
Bernina bis Hospiz
Tel. 081 830 05 94
S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen
bis Il Fuorn
Tel. 081 830 05 96
Guarda–Vinadi
Tel. 081 830 05 97
Samnaun
Tel. 081 830 05 99
Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98
Puschlav bis Bernina Hospiz
Tel. 081 830 05 95
Professionelle Vermittlung und Unterstützung in
privaten oder öffentlichen Konflikten
Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz Tel. 081 850 17 70
schucan@vital-schucan.ch
● Ombudsstelle für Alters- und
● Spitexfragen Graubünden
Lic. iur. Elisabeth Blumer
Tel. 0844 80 80 44
● Regionale Sozialdienste
Oberengadin/Bergell
Sozial- und Suchtberatung
– Franco Albertini, Claudia Vondrasek, Andreas Vogel,
Anna Bisaz, Martina Rossi
Tel. 081 851 07 20
A l’En 2, Samedan
Fax 081 851 07 33
Bernina
Sozial- und Suchtberatung
– Franco Albertini, Danila Bontadelli Tel. 081 844 02 14
Via da Spultri, Poschiavo
Fax 081 844 21 78
Unterengadin/Val Müstair
Sozial- und Suchtberatung
– Urs Trottmann, Helen Stricker Tel. 081 864 12 68
Chasa du Parc, Scuol
Fax 081 864 85 65
● Pro Juventute
Oberengadin
Engiadina Bassa
KINOTIPPS
Cine Scala St. Moritz
Telefon 081 833 31 55
Changeling
Vicky Cristina Barcelona
1928 lebt Christine Collins (Angelina
Jolie) mit ihrem Sohn Walter (Gattlin
Griffith) in Los Angeles. Als sie sich
eines Tages verabschiedet, um zur Arbeit zu gehen, sieht sie ihn nie wieder:
Walter wurde entführt! Fünf Monate
lang sucht die Polizei ergebnislos, bis
man ihn vermeintlich findet. Doch
Christine glaubt als einzige nicht, ihren Sohn vor sich zu haben. Sie sucht
auf eigene Faust weiter und erhält nur
von Pfarrer Briegleb (John Malkovich) Unterstützung.
Kino Scala St. Moritz: Samstag und
Sonntag, 31. Januar und 1. Februar,
20.30 Uhr.
Im sonnigen Barcelona verbringen
die Amerikanerinnen Vicky (Rebecca
Hall) und Cristina (Scarlett Johansson) gemeinsam ihren Urlaub. Zwar
scheint die Zukunft der verlobten
Vicky gewiss, dagegen Cristinas nach
einer Trennung offen, doch beide
haben nur ein Ziel: Sie suchen das
Abenteuer – und finden es bei einem
romantischen Wochenend-Idyll mit
dem grossspurigen Künstler Juan
(Javier Bardem). Doch dann taucht
dessen Exfreundin (Penélope Cruz)
wieder auf.
Kino Scala St. Moritz: Montag und
Dienstag, 2. und 3. Februar, 20.30
Uhr.
Seven Pounds
Tel. 081 834 53 01
Tel. 081 250 73 93
● Pro Infirmis
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung
und deren Angehörige
Barbara Bär,
Tel. 081 850 08 01
Altes Spital, Samedan
Fax 081 850 08 02
Bauberatung: roman.brazerol@roma-bau.ch
● Procap Grischun
Bündner Behinderten-Verband, Beratungsstelle
Südbünden,
Tel./Fax 081 850 02 02
Tumasch Melcher, Di–Do 09.00–11.00
● Krebs- und Langzeitkranke
Verein Avegnir: Beratung für Kranke und
Angehörige.
Tel. 081 834 20 10
Beraterin: Franziska Durband
Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und
finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen.
Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung.
Tel. 081 252 50 90 / info@krebsliga-gr.ch
● KIBE Kinderbetreuung Engadin
Geschäftsstelle
Tel. 081 850 07 60
Kinderkrippe Samedan
Tel. 081 852 11 85
Kinderkrippe St. Moritz
Tel. 081 832 28 43
www.kibe.org, E-Mail: info@kibe.org
● Chüra d‘uffants Engiadina Bassa
Intermediatura: Flurina Steiner, Zernez
Mail: chueraduffants@bluewin.ch Tel. 081 860 10 52
(mardi 9.00 fin 11.00)
● Mütter-/Väterberatung
Oberengadin: Zernez – Bergell
– Angelina Grazia/Judith Sem
Tel. 081 852 11 20
Montag–Freitag 8.00–9.00 Uhr
Unterengadin: Susch – Samnaun
– Irène von Salis-Bolli
Tel. 081 864 97 22
Montag–Freitag 18.00–19.00 Uhr
Val Müstair
– Silvia Pinggera
Tel. 0039 0473 833 312
Montag–Freitag 20.00–20.30 Uhr
● Beratungsstelle für Lebens- und
Partnerschaftsfragen
Ben Thomas (Will Smith) ist an einem
Wendepunkt angelangt und versucht,
seinem Leben wieder einen Sinn zu geben. Deshalb hat er einen Plan ersonnen und sieben Fremde ausgewählt,
um ihnen Hoffnung zu schenken. Alle
benötigen dringend Hilfe – finanziell,
spirituell oder medizinisch. So auch
Herzpatientin Emily Posa (Rosario
Dawson). Kaum widmet sich Ben ihr,
entdeckt er unerwartet die Liebe neu.
Denn Emily durchbricht seine aufgebauten Barrieren.
Kino Scala St. Moritz: Mittwoch und
Donnerstag, 4. und 5. Februar, 20.30
Uhr.
Twilight
Teenie Bella Swan (Kristen Stewart)
gab nie viel darauf, so wie ihre hippen
Mitschülerinnen in Phoenix zu sein.
Deshalb nimmt sie es gelassen, als
ihre Mutter wieder heiratet und sie zu
ihrem Vater ins ewig verregnete Forks
im Bundesstaat Washington schickt.
Das ändert sich, als Bella dort den
Cinema Rex Pontresina
aufregenden Edward Cullen (Robert
Pattinson) trifft und sich sofort verliebt. Edward sieht nicht nur gut aus,
er hat auch übermenschliche Kräfte,
ist seit 1918 nicht gealtert – und ein
Vampir!
Kino Scala St. Moritz: Freitag bis
Sonntag, 6. bis 9. Februar, 20.30 Uhr.
Telefon 081 842 74 84
Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3,
Celerina Tel. 081 833 31 60
● Kinder- und Jugendpsychiatrie
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst,
Engadin und Südtäler,
Dr. C. Dahl
Tel. 081 850 03 71
● Beratungsstelle Schuldenfragen
Alexanderstr. 16, Chur, Telefonische Beratung
werktags 8.30 bis 11.30 Uhr
Tel. 081 258 45 80
● Systematische Beratung (Therapie) für
Paare, Familien und Einzelne DGSF
Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol
Tel. 081 860 03 30
● Ergotherapie für Kinder und Jugendliche/Sensorische Integration EVS
Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol
Tel. 081 860 03 30
● RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum
A l’En 4, Samedan
Tel. 081 851 13 83
● BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung
für Jugendliche und Erwachsene
Sekretariat: A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 96
– Oberengadin/Poschiavo/Bergell:
Sergio Crameri
Tel. 081 851 13 97/844 14 44
– Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair:
Michael Messerli
Tel. 081 851 13 98/864 73 63
● Opferhilfe
Notfall-Nummer
Tel. 081 257 31 50
● Schul- und Erziehungsberatungen
– St. Moritz und Oberengadin:
Susanna Salerno, St. Moritz
Tel. 081 833 77 32
– Unterengadin und Münstertal:
Jakob Müller, Zernez
Tel. 081 856 10 19
● Heilpädagog. Dienst Graubünden
Heilpädagogische Früherziehung
– Engadin, Münstertal, Theres Russenberger
– Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa
Psychomotorik-Therapie
– Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold
– Unterengadin, Münstertal, Plaiv, Anny Unternährer
Samedan, Surtuor 2,
Tel. 081 833 08 85
Scuol, Chasa du Parc
Tel. 081 860 32 00
Prada, Li Curt
Tel. 081 844 19 37
● Ergotherapie
Rotes Kreuz Graubünden, Samedan Tel. 081 852 46 76
Weitere Adressen und Informationen finden Sie
unter www.engadinlinks.ch/soziales
Australia
Mit der wildbewegten Liebesgeschichte zwischen einer britischen Aristokratin und einem raubeinigen Viehtreiber (Nicole Kidman und Hugh
Jackman) erzählt Baz Luhrmann in
opulenten Bildern die Geschichte
seines Kontinents im letzten Jahr-
hundert. Grosse Gefühle, Romantik,
Dramatik und Abenteuer vereint in
einer glanzvollen Inszenierung.
Kino Rex Pontresina: Samstag und
Sonntag, 31. Januar und 1. Februar,
20.30 Uhr.
Marcello Marcello
Auf der italienischen Insel Amatrello verliebt sich der arme, aber fantasievolle Fischersohn Marcello in die
schöne Tochter des Bürgermeisters.
Um sie ausführen zu dürfen, muss er
dem Vater ein Geschenk machen und
verstrickt sich auf der Suche danach
in heillose Verstrickungen.
Eine wunderschön lockere Liebesgeschichte voller Charme und italienischem Temperament.
Kino Rex Pontresina: Dienstag, 3. Februar, 20.30 Uhr.
Nordwand
Buddenbrooks
Im Sommer 1936 versuchten die deutschen Bergsteiger Toni Kurz und Andi
Hinterstoisser, die Eiger-Nordwand
als Erste zu besteigen. Ein Abenteuer, das tödlich endete, packend und
authentisch an den Original-Schauplätzen verfilmt.
Kino Rex Pontresina: Mittwoch 4. Februar, 20.30 Uhr.
Thomas Manns legendärer Roman
über Aufstieg und Fall der Lübecker
Kaufmannsfamilie wurde glanzvoll
neu verfilmt, hervorragend gespielt
von der Elite der deutschen Schauspieler, allen voran Armin MüllerStahl als Patron der Dynastie.
Kino Rex Pontresina: Donnerstag und
Freitag, 5. und 6. Februar, 20.30 Uhr.
23
Samstag, 31. Januar 2009
ABSTIMMUNGSFORUM 8. FEBRUAR
Ein Nein für den Schweizer Wohlstand
2009 wird die Schweiz die Folgen
der Weltwirtschaftskrise noch stärker spüren, wie uns mittlerweile die
Experten bestätigen, und wir werden in eine nicht zu unterschätzende
Rezession hineingeraten. Wann sie
enden wird, weiss niemand. Dieser
Abschwung hat zur Folge, dass die
Zahl der Arbeitslosen markant steigen wird und unsere Sozialwerke
überbelastet werden.
Die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien,
die ein 20 bis 30 Mal tieferes Lohnniveau als wir in der Schweiz haben, würde die sonst schon grossen wirtschaftlichen Probleme markant verschärfen.
Wenn Unternehmer trotz der Rezession mehr Arbeitskräfte benötigen und
diese nicht auf dem Schweizermarkt
rekrutieren könnten, würde ein Nein
zur Ausdehnung kein Hindernis für
die Unternehmen darstellen, ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Die
Schweiz hat noch immer alleArbeitskräfte bekommen, die sie benötigte.
Dass mit einem Nein nicht automatisch alle bilateralen Verträge ihre
Gültigkeit verlieren, was die Befürworter behaupten, ist mittlerweile
hinlänglich bekannt. Auch wird weder der Bundesrat noch die EU die
Verträge nach einem Nein kündigen.
Denn der Bundesrat weiss nicht,
wozu die Schweizer Nein gestimmt
haben, für die Erweiterung oder die
Fortführung, und seitens der EU sind
die Interessen für eine Kündigung,
der alle 27 EU-Staaten zustimmen
müssten, viel zu hoch, als dass sie
die Verträge kündigen würde.
Bei der «Maulkorbinitiative» im
letzten Jahr hat uns der Bundesrat
zugesichert, nicht zu stark in den
Abstimmungskampf
einzugreifen.
Von einem diskreten Auftreten der
Vertreter des Bundesrates kann aber
nicht gerade gesprochen werden.
Lassen wir uns von der EU und dem
Bundesrat nicht unter Druck setzen!
Stimmen wir Nein und leisten damit
einen Beitrag zur Stabilisierung unserer Wirtschaft in dieser schwierigen
Situation!
Michael Lüdi St. Moritz
Vorstandsmitglied JSVP Oberengadin
Sicherheit in wirtschaftlich unsicheren Zeiten
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten
sind sichere und stabile Beziehungen
besonders wichtig. Das Fundament
solcher Beziehungen mit unserem
wichtigsten Handelspartner, der EU,
sind die bilateralen Verträge. Wichtigster Bestandteil dieser Verträge
ist das Freizügigkeitsabkommen, das
schrittweise die Arbeitsmärkte öffnet. Dieses Abkommen war in den
letzten Jahren eine wichtige Stütze
für Wachstum und Wohlstand der
Schweiz, konnte unser Land doch
qualifizierte und weniger qualifizierte Arbeitskräfte – je nach Bedarf
der Wirtschaft – aus den EU-Ländern
rekrutieren.
Am 8. Februar haben wir nun darüber zu entscheiden, ob wir die Personenfreizügigkeit mit der EU weiterführen und sie gleichzeitig auf die
neuen EU-Mitglieder Rumänien und
Bulgarien ausdehnen wollen. Es gibt
dabei kein Abkommen à la carte, d. h.
nur mit den bisherigen 25 der 27 Mitgliedstaaten. Die EU-Kommission
hat bereits erklärt, dass sie eine Diskriminierung ihrer neuen Mitglieder
nicht hinnehmen würde.
Mit dem Entscheid verbunden sind
sodann gleichzeitig auch alle anderen
Abkommen mit der EU, denn diese
wurden seinerzeit mit der so genannten
Guillotineklausel juristisch verknüpft.
Es geht also letztlich bei dieser
Abstimmung nur um eine einzige
Frage: Wollen wir das ausgedehnte
bilaterale Vertragswerk mit der EU
sichern? Darauf kann es nur eine
Antwort geben: Ein klares Ja!
Brigitta M. Gadient, Chur
Nationalrätin
Ja zur Personenfreizügigkeit mit der EU
Der Kantonalvorstand des Bündner Gewerbeverbandes hat mit sehr
grosser Mehrheit die Ja-Parole zur
Abstimmung über die Weiterführung
und Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens mit der EU
beschlossen. Der Ausschlag für die
eindeutige Parole gab, dass sich die
Personenfreizügigkeit mit der EU
für die Schweiz, aber im Besonderen auch für Graubünden seit ihrer
Einführung im Jahr 2002 klar ausgezahlt hat. Nebst der Ankurbelung
des Wirtschaftswachstums konnten
schweizweit allein in den letzten drei
Jahren 250 000 neue Arbeitsplätze
geschaffen werden und die Rekrutierung von sowohl qualifizierten
als auch unqualifizierten Arbeitskräften wurde massiv erleichtert.
Davon konnten insbesondere die
KMU – in Graubünden namentlich
die Baubranche, die Hotellerie, das
Gastgewerbe – aber beispielsweise auch das Gesundheitswesen sehr
stark profitieren. Der erleichterte
Zugang von hochqualifizierten Ar-
beitskräften aus den EU-Staaten
ist für die exportierende Wirtschaft
von grösster Bedeutung. Die exportorientierten KMU haben Zugang
zu einem um mehrere 100 Millionen
Konsumenten erweiterten Markt erhalten. Nicht zuletzt haben sich auch
die flankierenden Massnahmen zum
Schutz gegen Lohn- und Sozialdumping bewährt, ohne dass die Vorzüge unseres flexiblen Arbeitsmarktes
hätten geopfert werden müssen.
Vor diesem Hintergrund wäre eine
Abkehr von der Personenfreizügigkeit oder gar der Wegfall aller sieben
sektoriellen Abkommen der Bilateralen I für die Schweiz und Graubünden wirtschaftlich gesehen eine
Katastrophe.
Der Kantonalvorstand des Bündner Gewerbeverbandes hat zur Weiterführung und Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens mit
der EU deshalb fast einstimmig die
Ja-Parole beschlossen
Jürg Michel, Chur
Direktor Bündner Gewerbeverband
WAHLFORUM OBERENGADIN
Heidi Clalüna in den Kreisrat
Anfang der 1990er-Jahre lernte
ich Heidi Clalüna, durch meine Frau,
als Vorstandsmitglied der Bäuerinnen (heute Landfrauen), kennen.
Während acht Jahren verwaltete sie
die Finanzen des Vereins, bis sie im
Schulrat Sils Maria eine neue Aufgabe fand.
Unsere Wege kreuzten sich erst
wieder 2006, als es um die Grossratswahlen und deren Stellvertreter ging.
Heidi ist stark durch ihre 12-jährige
Schulratszeit geprägt. Sie verfügt
diesbezüglich über ein grosses Wissen und die Schule liegt ihr am Herzen. An den vier Sessionen, die Heidi
Clalüna als Grossrat-Stellvertreterin
mit uns in Chur weilte, zeigte sie sich
sehr interessiert und aktiv.
Ich möchte Ihnen die Wahl von
Heidi Clalüna-Herzog nahe legen,
weil sie langjährige Erfahrung in
Kommissionen mitbringt, teamfähig
ist und sich für das Wohl des Engadins einsetzen möchte.
Gian Duri Ratti, Madulain
Bilaterale ja –
Nötig und bewährt
Die Fraktion und der Vorstand der
FDP St. Moritz sagen Ja zur Weiterführung und zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit. Wir sind besorgt
um die Angstmacherei der Gegner.
Die Angst ist ein schlechter Berater
in derart wichtigen politischen Fragen. Geht man die Frage rational und
ohne Emotionen an, kommt man zum
Schluss, dass nur ein Ja am 8. Februar
die richtige Antwort sein kann.
Seit 2002 sind die bilateralen Verträge in Kraft und wir haben gute
Erfahrungen damit gemacht. Dies ist
der richtige Weg. Politisch bleiben wir
unabhängig und wirtschaftlich haben
wir Anschluss zu unseren EU Partnerländern, die als unsere wichtigste
Handelspartner gelten. Die Voraussetzungen für die Arbeitsplatzstabilität und für eine Sicherung unseres
Wohlstandes bleiben erhalten.
Wir fordern überparteilich alle
liberalen, weitsichtigen und aufgeschlossenen Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger von St. Moritz auf, ein
Ja zu den bilateralen Verträgen in
die Urne zu legen.
FDP Ortspartei St. Moritz
Fraktion und Vorstand
Ja zur Personenfreizügigkeit
Jeder dritte Schweizer Franken
wird in der EU verdient. Und es
bleibt dabei, Europa kann gut ohne
die Schweiz leben, umgekehrt ist das
nicht möglich. Mit einem Nein stellen wir die Bilateralen Verträge in
Frage, damit gefährden wir Arbeitsplätze. Zum freien Personenverkehr
gehören flankierende Massnahmen,
die das Schweizer Lohnniveau gewährleisten. Im Übrigen ist es für die
Schweiz nicht möglich, nur mit einem
Teil der EU Verträge abzuschliessen,
genau so wie es der EU nicht möglich ist, nur mit den deutschschweizer
Kantonen Verträge zu machen.
Die SP Engiadina Bassa empfiehlt
ein Ja zur Personenfreizügigkeit.
SP Engiadina Bassa
Ein überzeugendes Ja
Die Alpine Ski-WM 2003 ist allen noch in bester Erinnerung. Die
Kontakte und Freundschaften, die
aufgebaut wurden, zeigen auch die
Nachhaltigkeit unter den Menschen.
Unsere Vorfahren waren schon immer Pioniere und mit der neuen
Kandidatur 2015 oder wenn nötig
2017 können wir beweisen, dass wir
von diesem Pioniergeist nichts verloren haben. St. Moritz, das Engadin, der Kanton Graubünden, ja die
ganze Schweiz braucht von Zeit zu
Zeit Grossveranstaltungen, die auch
verantwortbar durchgeführt werden.
Verantwortbar gegenüber der Natur,
dem Tourismus, der Hotellerie und
den Menschen, die hier leben. Zeigen
wir mit einem überzeugenden Ja an
der Urne, dass wir in St. Moritz bereit
sind, diese Verantwortung zu übernehmen.
Christian Hartmann, Champfèr
Grossrat
Die Regeln
für das Forum
(ep) Das FORUM ist in der «Engadiner Post/Posta Ladina» das Gefäss, in
dem Leserinnen und Leser ihre Meinungen veröffentlichen können.
• Einsendungen erscheinen immer mit
Vornamen, Namen und Wohnort.
• Anonyme Beiträge werden nicht veröffentlicht.
• Briefe und E-Mails müssen mit vollständiger Postadresse und Telefonnummer versehen sein.
• Vervielfältigte oder bereits in anderen Medien abgedruckte Beiträge und
solche mit diffamierendem Inhalt werden nicht veröffentlicht.
• Die Redaktion behält sich vor,
Forums-Beiträge ohne Rücksprache zu
kürzen und die Titel zu setzen.
Adresse: redaktion@engadinerpost.ch
oder Redaktion Engadiner Post/Posta
Ladina, Postfach 297, 7500 St. Moritz
Engadiner Sgraffito-Weisheiten
ero. «Per il bön sforz cumön ed al mel cuolp mortel» – «Für das Gute
gemeinsame Anstrengung und für das Schlechte ein tödlicher Stoss.»
Dieses Sprichwort steht am alten Schulhaus in Zuoz geschrieben und
wurde anlässlich der Erhöhung des Hauses um einen Stock im Jahre 1928
von der Zuozerin Clementina Gilly gedichtet, signiert mit ihrem Künstlernamen «Clio».
Diese Weisheit aus einer Frauenfeder widerspiegelt den militärischen Zeitgeist, der Anfang des letzten Jahrhunderts herrschte, und ist bildlich dargestellt durch den heiligen St. Georg, der den bösen Drachen tötet und die
Allgemeinheit vor Schlimmerem bewahrt.
Foto: Erna Romeril
ITG sagt Ja zur Personenfreizügigkeit
Der Vorstand der Interessengemeinschaft Tourismus Graubünden
(ITG) hat die Ja-Parole zur Abstimmungsvorlage über die Weiterführung und Ausweitung der Personenfreizügigkeit auf Bulgarien und
Rumänien gefasst. Wie die gesamte
Schweizer Volkswirtschaft profitiert
auch Graubünden vom bilateralen
Weg mit der EU.
Die Personenfreizügigkeit ist für
die Bündner Volkswirtschaft von
grosser Bedeutung. Gastronomie und
Hotellerie sind auf die Weiterführung
und Ausdehnung der Personenfreizügigkeit angewiesen. Heute stammen
rund 42 Prozent der Mitarbeitenden
im Gastgewerbe aus dem Ausland,
rund 86 Prozent davon aus den EU-/
Efta-Staaten. Als personalintensive
Branche ist das Gastgewerbe sowohl
auf qualifizierte Mitarbeitende wie
auch auf Hilfskräfte aus dem Ausland
angewiesen. Die Hilfskräfte verrichten vor allem Arbeiten, für die keine
Schweizer oder Arbeitskräfte aus
dem nahen Ausland zu finden sind.
Die Erfahrungen der letzten Jahre
zeigen, dass Befürchtungen hinsichtlich Überfremdung oder Lohndumping unbegründet sind. Über alle
Branchen hinweg bürgen Massnahmen wie Übergangsfristen, Kontrollen der Arbeitsbedingungen, Inländervorrang oder Kontingente dafür,
dass die Personenfreizügigkeit auch
mit der Osterweiterung ein Erfolgsmodell bleibt.
Ein Nein wäre für den Bündner
Tourismus fatal. Nicht nur die Rahmenbedingungen für die Tourismuswirtschaft würden sich verschlechtern, sondern auch das Image der
Schweiz würde in den wichtigsten
Quellmärkten Schaden nehmen. Die
Wahrnehmung einer Destination ist
ein wichtiger Entscheidungsfaktor
für oder gegen eine Reise in dieses
Land. Immerhin stammen rund 42
Prozent der Übernachtungsgäste
Graubündens aus den EU-Ländern.
Jon Domenic Parolini, Scuol
Präsident ITG
Wieder eine Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz!
In den letzten zehn Jahren sind
viele Ressourcen, finanzieller aber
auch personeller Art, in die Veranstaltung von Skiweltcuprennen und
einer unvergesslichen Weltmeisterschaft im Jahr 2003 investiert worden.
Dass die finanziellen Investitionen in
Infrastrukturen und Marketing ihre
Früchte getragen haben, ist nachweisbar und weitherum akzeptiert.
Auch im personellen Bereich konnte mit unserer Voluntari-Organisation etwas aufgebaut werden, was sich
bewährt hat. Jedes Jahr können wir
die Organisation der Weltcuprennen
mit Zuversicht in Angriff nehmen,
weil wir wissen, dass es dank vieler
motivierter Voluntari klappen wird.
Aber auch diese Menschen brauchen
von Zeit zu Zeit eine neue Herausforderung – das Ziel Weltmeisterschaft 2015 motiviert erfahrene und
hoffentlich auch neue Voluntari, sich
wiederum mit Herzblut für einen solchen Grossanlass zu motivieren.
Auch aus diesem Grund stimmen
wir aus Überzeugung Ja zum WMKandidaturkredit!
Ursi Trepp und Reto Matossi,
St. Moritz
Voluntari
Ein Ja für den Ski-WM-Kandidaturkredit
Die Alpinen Skiweltmeisterschaften 2003 waren nicht nur für DJ
Bobo ein unvergessliches Ereignis.
Auch für uns Einheimische brannten sich die Bilder der Athletinnen
und Athleten, der Voluntaris, der
begeisterten Zuschauer und Fans
tief in unser Gedächtnis ein. Eine
ähnliche Begeisterung der gesamten
Bevölkerung durfte ich als ehemaliger Athlet nur am Holmenkollen in
Oslo bei nordischen Meisterschaften
erleben und war sehr überrascht,
dass wir «coolen» Schweizer zu solch
einem Enthusiasmus fähig sind.
Wir haben nun das Privileg, uns
wieder für eine Weltmeisterschaft im
Jahr 2015 bewerben zu dürfen. Das
OK beweist jährlich an den Weltcuprennen, dass es ein eingespieltes Team
und dieser Aufgabe gewachsen ist.
Sollten wir also die Möglichkeit haben, wieder eine Weltmeisterschaft in
einem der schönsten Täler der Welt
durchführen zu können, sollten wir
nicht zögern, diese Gelegenheit zu
ergreifen. Nicht nur für die Athleten,
sondern vor allem für uns! Auch
wenn Göla oder Baschi den nächsten
WM-Song komponieren sollten, wir
werden ihn mit der gleichen Begeisterung mitsummen.
Andi Grünenfelder, St. Moritz
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Beobachtungen am Nachthimmel
POLIZEIMELDUNGEN
Der Engadiner Sternenhimmel im Februar
Totalschaden
nach Selbstunfall
(kp) In den frühen Morgenstunden
des Donnerstags ist auf der Engadinstrasse zwischen Champfèr und
Silvaplana eine Lenkerin verunfallt.
Auf der Fahrt in Richtung Silvaplana geriet sie mit ihrem Fahrzeug ausgangs einer leichten Rechtskurve auf
der vereisten Strasse ins Schleudern.
Der Personenwagen prallte heftig in
die linksseitige Leitplanke und wurde
in der Folge gegen die rechtsseitige
Schneemauer zurück geschleudert.
Das total beschädigte Fahrzeug kam
dann auf der rechten Fahrspur zum
Stillstand. Die Lenkerin wurde beim
Aufprall geringfügig verletzt.
2009 ist das Internationale
Jahr der Astronomie. Gerade
während den klaren Winternächten können im Engadin
schöne Sternbilder beobachtet werden. Und dazu ein
eigentliches «Juwelenkästchen».
In diesem Monat findet in Bern die
schweizerische Eröffnungsfeier für
das von der UNESCO ausgerufene
Internationale Jahr der Astronomie
statt: Getreu dem Leitsatz «Das
Weltall – Du lebst darin, entdecke
es!» werden die Menschen überall
auf der Welt durch verschiedene Veranstaltungen ermuntert, die Wunder
des Himmels besser kennen zu lernen. So auch bei der Sternwarte auf
dem Gelände des Hotels Randolins
in St. Moritz wird in diesem Jahr
der Verein «Engadiner Astronomiefreunde» ein vielfältiges Programm
durchführen. Informationen darüber
wird man in dieser Zeitung und auf
der Website www.engadiner-astro
freunde.ch finden.
Das erste sichtbare Objekt beim
Sonnenuntergang ist kein Stern,
sondern der hellste Planet, die Venus,
die mit einem kalten und beständigen Licht den westlichen Himmel
beherrscht. Das Jahr 2009 ist haupt-
Sternenhimmel
Die UNESCO hat das Jahr
2009 zum Inernationalen Jahr
der Astronomie ausgerufen. Aus
diesem Anlass beginnt die «Engadiner Post/Posta Ladina» eine
monatliche Rubrik zum Engadiner Sternenhimmel, in der jeweils auf interessante Himmelsobjekte hingewiesen wird. In der
klaren Luft des Engadins ist der
Nachthimmel besonders eindrucksvoll.
Bahnen rüsten sich
für die Sportferien
(sda) Um Skifahrer und Snowboarder in die Berge zu bringen, verstärken die Bahnen ihr Angebot. Die
SBB setzt während der Sportferien
über 240 Extrazüge ein.
Die SBB rechnet auf Grund der
guten Schneeverhältnisse in den
Bergen an den kommenden Wochenenden mit einem Grossandrang in die
Wintersportorte.
VERMISCHTES
WEF: Abgefangener Heli
landet in Samedan
Die Sternenkarte für den Monat Februar: Mitte des Monats sind die schönsten Wintersternbilder hoch im Süden.
Zu sehen ist Sirius als hellster Stern überhaupt, aber auch die Figur Orion und die Plejaden.
sächlich darum zum Internationalen
Astronomiejahr erkoren worden,
weil Galileo Galilei vor 400 Jahren
zum ersten Mal sein Teleskop zum
Himmel richtete. Er sah, dass die
Venus kein punktförmiger Stern ist,
sondern eine Scheibe, die Phasen
wie der Mond aufweist – ein klarer
Beweis, dass die Sonne nicht um die
Erde kreist, wie seit Jahrhunderten
geglaubt wurde, denn in dem Fall
wäre ein solcher Phasenzyklus unmöglich.
Mitte Februar um etwa 20.00 Uhr
sind die schönsten Wintersternbilder
hoch im Süden (siehe Sternkarte).
Sirius, der hellste Stern überhaupt,
funkelt wie ein Diamant über den
Bergspitzen (wegen Luftströmungen
in unserer Atmosphäre ist das Licht
von Sternen – im Gegensatz zu dem
von Planeten – oft leicht unbeständig) und darüber steht die unverkennbare Figur von Orion, dem Jäger,
der mit erhobenem Arm und Schild
den Angriff des gehörnten Stiers zurückzustossen scheint.
Hinter dem Kopf des Stiers befinden sich die Plejaden, früher die
«sieben Schwestern» genannt. Auch
in klaren Engadiner Nächten muss
man schon sehr gute Augen haben,
um alle sieben ohne optische Hilfe
zu sehen – möglicherweise ist ein
Stern seit der Antike etwas weniger
hell geworden. Mit seinem Teleskop
entdeckte Galileo, dass die sieben
Schwestern nur die hellsten Mitglieder eines wunderschönen Sternhaufens sind, der durch einen Feldstecher einem offenen Juwelenkästchen ähnelt. Am 3. Februar sind die
Plejaden besonders leicht zu finden,
denn der Mond bewegt sich an diesem Abend direkt auf sie zu (und
bedeckt sie sogar später in der selben Nacht, aber erst nachdem sie im
Westen untergegangen sind). Sie verblassen dann aber neben dem hellen
Mondlicht – später im Monat, nach
dem Vollmond, wird ihre Schönheit
besser zur Geltung kommen.
Jean Parry,
Engadiner Astronomiefreunde
WETTERLAGE
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)
Ein Hoch über Skandinavien wirkt vor allem noch an der Alpennordseite. An der Alpensüdseite treffen am Wochenende hingegen
erste Ausläufer eines sich verstärkenden Tiefdruckkomplexes über
dem westlichen Mittelmeerraum ein.
Sonntag
Montag
Dienstag
°C
°C
°C
– 8
1
– 8
– 2
–11
– 4
PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG
Temperaturen: min./max.
Viel Sonnenschein – Winterlich kalt! Den heutigen Tag sollte man
unbedingt im Freien verbringen. Abgesehen von lokalen Nebelfeldern in einigen Tälern dominiert ganztags zumeist ungetrübter
Sonnenschein das Himmelsbild. Nur über dem Bergell und dem
Puschlav treffen im Tagesverlauf ein paar Wolken ein. Jedoch erst
am Sonntag werden sich diese Wolken von Süden her weiter verdichten und sich auch im Unterengadin langsam vor die Sonne zu
schieben beginnen.
Scuol
–11°/–3°
Zernez
–15°/–5°
BERGWETTER
Sta. Maria
–9°/–1°
Beste Wintersportbedingungen herrschen vor. Die Berge bleiben
heute noch überall frei. Im Bergell und der Bernina treffen erst gegen Abend Wolken ein. Der Wind ist meist nur schwach, die Temperaturen gehen aber allgemein wieder etwas zurück.
Mystery
Maxi
Medium
Mini
CHF 15 651.64
CHF 8016.46
CHF 1872.64
CHF
379.79
4000
– 16°
3000
– 10°
2000
– 6°
Castasegna
–5°/2°
– 11°
– 18°
– 9°
– 10°
Poschiavo
–8°/0°
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)
DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR
Corvatsch (3315 m)
Samedan/Flugplatz (1705 m)
Poschiavo/Robbia (1078 m)
Scuol (1286 m)
St. Moritz
–20°/–6°
O
20 km/h
windstill
NO 10 km/h
windstill
Sonntag
Montag
Dienstag
°C
°C
°C
–16
– 2
–15
– 4
– 9
– 7
(sda) Das österreichische Bundesheer hat am Donnerstag seinen
ersten Einsatz im Rahmen der WEFLuftraumüberwachung «Dädalus 09»
geflogen. Im gesperrten Luftraum im
Raum Ischgl ortete sie einen Helikopter ohne Flugerlaubnis.
Zwei bewaffnete Helikopter starteten von Landeck aus und identifizierten den Eindringling, wie das österreichische Bundesheer mitteilte.
Der Helikopter verliess daraufhin
den österreichischen Luftraum. Er
wurde von einer Schweizer Pilatus
PC7-Maschine weiter begleitet und
landete um 13.08 Uhr in Samedan.
Wieso der Helikopter in die Flugverbotszone eingeflogen war, konnte der Bundesheer-Sprecher vorerst
nicht sagen, wie die österreichische
Nachrichtenagentur APA mitteilte.
Den Piloten erwarte eine Verwaltungsstrafe, hiess es.
Das österreichische Militär unterstützt wie schon in den vergangenen
Jahren die Schweizer Armee bei der
Überwachung des Luftraums gegen
Terrorbedrohungen aus der Luft
rund um das WEF. In Vorarlberg sind
rund 250 Mann im Einsatz, 30 Mann
sind in Tirol in Bereitschaft. Zur
Überwachung des Luftraums werden
neben Helikoptern und Flugzeugen
auch verschiedene Radarsysteme
eingesetzt.
Im vergangenen Jahr waren laut
den Behörden sieben Kleinflugzeuge
und ein Helikopter in den gesperrten
Luftraum eingedrungen und vom
österreichischen Militär abgefangen
worden.