„Fest der großen stimmen“
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„Fest der großen stimmen“
theater zeitung Musiktheater BALLETT SCHAUSPIEL KABARETT PHILHARMONISCHES ORCHESTER B Februar 2015 LUTZ 5 ühnenball 201 „Sissi auf dem “ Wilden Kaiser Faust 13. und 14. Feb ruar Oper von Charles Gounod „Fest der großen Stimmen“ (Westfalenpost / Westfälische Rundschau) Veronika Haller, Damen und Herren des Chores Premiere Uraufführung Sechstes Sinfoniekonzert Ballett? Rock it! Prinz Sternschnuppe Russische Nacht Im neuen Ballettabend wird Rock- und Popmusik allererster Qualität „vertanzt“. Wer hilft mit, den Planeten vor dem hungrigen Drachen zu retten? Weltstar Xavier de Maistre macht Station in Hagen. ... Seiten 4/5 Februar 2015 ... Seite 9 ... Seite 8 theaterzeitung 1 Kritiken Faust – Oper von Charles Gounod „Dieser „Faust“ ist eine sängerische Glückserfahrung. Man muss schon weit reisen, um eine so gute und stimmige Besetzung zu finden, wie sie jetzt am Theater Hagen zu hören ist. Veronika Haller verleiht dieser Marguerite mit ihrem klaren, reinen Sopran noch im Wahnsinn des Kindsmordes eine unschuldige Seele. Rainer Zaun spielt und singt den Mephisto als Mischung aus dämonischem Entertainer und personifiziertem schlechten Gewissen. Bariton Kenneth Mattice gibt den Valentin mit lyrischem, beweglichem Bariton. Und Tenor Paul O’Neill ist als Faust eine Sensation, der diese riesige Partie mit edlem Timbre, wunderbar geschmeidiger Linienführung, kostbaren leisen Akzenten und strahlenden Spitzentönen gestaltet.“ (Westfalenpost/Westfälische Rundschau) „Das Theater Hagen hat wieder einmal bewiesen, dass auch ein „kleines“ Haus große Oper auf hohem Niveau umsetzen kann. Dass dabei nur die Titelpartie mit einem Gast besetzt werden muss, spricht für die Qualität des Ensembles.“ (Online Musikmagazin) „Als surrealen Fiebertraum eines Sterbenden hat der Berliner Holger Potocki Charles Gounods Opernversion des Faust inszeniert. Am Theater Hagen gibt er damit sein rundum gelungenes Regiedebüt. Der Hagener Faust bedient Augen und Ohren gleichermaßen. Dazu gehören eindrucksvolle Videoeinspielungen, ein konzentriert wie engagiert aufspielendes Orchester (Leitung von Steffen Müller-Gabriel) und ein gut integrierter Chor. Verdienter langer Applaus nach drei Stunden reiner Spielzeit ohne Längen.“ (Ruhrnachrichten) Weitere Termine: 1.2. (15.00 Uhr), 6.2., 18.2., 26.2., 28.2., 22.3. (18.00 Uhr), 29.3. (18.00 Uhr), 2.4., 10.4., 29.4. – jeweils um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben Samuel Barbers Oper „Vanessa“ bringt jeden Schüler ins theaterhagen Oper von Samuel Barber Empfohlen ab Klasse 10 Hagener Erstaufführung 7. März 2015 GroSSes Haus Theaterhautnah Die offene Probe & Werkstatt: 28. Februar 2015 2 theaterzeitung Die erfolgreiche Aktion „Jeder Schüler ins theaterhagen“ bietet Schülerinnen und Schülern im Klassenverband die Möglichkeit des kostenlosen Theaterbesuchs eines Stückes das den Interessen ihrer Altersgruppe entspricht. Ihre Gruppenbestellung richten Sie bitte an Marketingreferent Tillmann Schnieders unter tillmann.schnieders@stadt-hagen.de oder telefonisch unter 02331 / 207 3223 Das Prinzip ist einfach: Möchten Gruppen eine Produktion besuchen, die unter dem Banner von „Jeder Schüler ins theaterhagen“ läuft, so erwirbt der Theaterförderverein die Karten und stellt diese kostenfrei zur Verfügung. Weitere Termine: Sa 14.3., Fr 20.3., Di 31.3., Sa 4.4., So 12.4. (15.00 Uhr), Mi 22.4., Mi 13.5., So 17.5. (18.00 Uhr), Fr 22.5., Do 28.5.2015 – jeweils um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben Zusätzliche Angebote des theaterhagen, wie z.B. Vor- und Nachbesprechungen des Stückes sind möglich, aber auch einem reinen „Vergnügungsbesuch“ steht nichts im Wege. In der Spielzeit 2014|2015 gilt dieses Angebot für die Oper „Vanessa“ des amerikanischen Komponisten Samuel Barber (1910-81). Barber ist hierzulande vor allem für seine Orchesterwerke, wie das Adagio for Strings, berühmt. In der Reihe der amerikanischen Opern, die das theaterhagen seit einigen Jahren regelmäßig zur Aufführung bringt, steht mit Barbers Oper „Vanessa“, die 1958 an der Metropolitan Opera New York uraufgeführt und im gleichen Jahr mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet wurde, ein weiteres Meisterwerk der amerikanischen Moderne auf dem Spielplan. Besetzung Musikalische Leitung Inszenierung Bühne und Kostüm Licht Video Dramaturgie Florian Ludwig Roman Hovenbitzer Jan Bammes Ulrich Schneider Volker Köster Imme Winckelmann Mit: Marilyn Bennett, Kristine Larissa Funkhauser, Katrina Sheppeard, Ks. Horst Fiehl, Richard Furman, Ilkka Vihavainen Chor des theaterhagen, philharmonisches orchesterhagen Februar 2015 Serie · Comedian Harmonists Fragen wir doch Frau Michel! „Sagen Sie jetzt nichts“, heißt eine Kolumne des SZ-Magazins, in der Prominente befragt werden, aber nur mit Händen und Füßen antworten dürfen. Eine tolle Sache, dachte das Redaktionsteam der theaterzeitung, das machen wir nach! Und wir dachten uns auch: Fragen wir diesmal Miriam Michel, die aktuell als Regisseurin das neue Kinderstück „Prinz Sternschnuppe“ inszeniert, das am 1. März Premiere feiert. Mit „Prinz Sternschnuppe“ bringen Sie ein Stück auf die Bühne, in dem es um uneindeutige Geschlechteridentitäten geht. Wir würden Sie aussehen, wenn Sie ein Junge wären? Die Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie Was können Jungs, was Mädchen nicht können? Und umgekehrt? Was ist der Titel Ihres Lieblingsbuches? Was für ein Typ Regisseurin sind Sie? Tyrannin oder doch eher die Seelenerkundlerin? Für die Produktion „Die Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie“ (Premiere am 28. März 2015) sucht das theaterhagen Koffer aus der Zeit zwischen 1935 und 1975. Es sollten Papp- bzw. Stoff- oder Lederkoffer sein, keinesfalls Hartschalenexemplare oder Rollkoffer. Sie werden Teil des Bühnenbildes sein, werden z.T. also weiterverarbeitet. Kofferspenden werden an der Pforte des Theaters / Bühneneingang angenommen. Februar 2015 theaterzeitung 3 Premiere Premiere 7. Februar 2015 19.30 Uhr · Grosses Haus Besetzung Bühme Kostüme Licht Dramaturgie Choerographische Assistenz Peer Palmowski Rosa Ana Chanzá Ernst Schießl Maria Hilchenbach Carla Silva, Alfonso Palencia, Jorge Soler Bastida Svenja Wessing Inspizienz Ballett mit Choreographien von Marguerite Donlon, James Wilton und Ricardo Fernando Kurz und Gut Jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet im Theatercafé eine kostenlose Werkeinführung statt. Nach dem bunten, phantastisch-märchenhaften Auftakt zur Ballettspielzeit 2014/15 mit „Alice im Wunderland“ kommt die zweite Tanzpräsentation wesentlich existentieller auf die Bühne: drei Choreographien „vertanzen“ Rock- und Popmusik allererster Qualität! Hagener Erstaufführung Heroes Choreographie Marguerite Donlon · Einstudierung Jorge Soler Bastida/Alfonso Palencia · Musik von David Bowie Es tanzen Sofia Romano/Eunji Yang, Marco Barbieri/Péter Matkaiscek,Bobby Briscoe, Brendon Feeney, Shinsaku Hashiguchi Die international renommierte Choreographin Marguerite Donlon arbeitet zum ersten Mal mit der Compagnie des balletthagen und studiert mit ihr ihre Choreographie „Heroes“ neu ein. Donlon hat, neben ihrer Tätigkeit als Ballettdirektorin des Staatstheaters Saarbrücken (bis Ende der Spielzeit 2012/13), für zahlreiche Compagnien rund um den Erdball Choreographien geschaffen, etwa für das Ballett der Wiener Staatsoper, das Nederlands Dans Theater II, das Stuttgarter Ballett, das Ballett der Komischen Oper Berlin oder für die Hubbard Street Dance Company Chicago. Marguerite Donlon ist Trägerin des Saarländischen Verdienstordens und wurde 2012 in das Global Irish Network berufen. Ihre Choreographie „Heroes“ entstand in enger Verbindung zwischen den Biographien der Tänzer und dem Lebensweg des englischen Künstlers David Bowie, der als einer der einflussreichsten Musiker der jüngeren Musikgeschichte gilt: Jeder Tänzer erzählt seine ganz persönliche Geschichte, wie er dahin gekommen ist, wo er jetzt in seinem Leben steht. Diese fünf Personen teilen nichts – und doch etwas, ihre Reise war aus unterschiedlichen Gründen nicht immer einfach, aber keiner hat aufgegeben und jeder ist immer seinem Traum gefolgt. „Ich habe jeden Song sorgfältig ausgesucht, um ihn jedem Solo anzupassen. David Bowies Lebensreise ist der unserer fünf Personen nicht ganz unähnlich. Seine innovative Musik und Ausstattung wurde zu Beginn seiner Karriere nicht ohne weiteres 1 akzeptiert, er war in einem ähnlichen Alter wie die Tänzer, daher dachte ich, es ist eine wunderbare Parallele“, so Marguerite Donlon. David Bowie, 1947 in London geboren, wird als einer der einflussreichsten Künstler – und zu Beginn seiner Karriere auch als einer der umstrittensten – seiner Zeit im Bereich zeitgenössischer populärer Musik angesehen. Dies ist auf seine große musikalische Bandbreite (z.B. Rock mit Ziggy Stardust und Diamond Dogs, Jazz-Stilelemente mit Aladdin Sane, Soul mit Young Americans und Black Tie, White Noise, elektronisch konzertant mit Low – wie Heroes sinfonisch vertont durch Philipp Glass) zurückzuführen. Marguerite Donlon hat für „Heroes“ folgende Bowie-Songs ausgewählt: Rebel Rebel (1974), Jean Genie (1972), Fame (1975), Life on Mars (1971), Space Oddity (1969) and Heroes (1977). Lehrertisch 5. Februar 2015 · 18.15 Uhr Theatercafé Anmeldung: www.theaterhagen.de/ theaterpaedagogik Ballettmatinee 31. Januar 2015 · 11.00 Uhr Großes Haus 4 theaterzeitung Februar 2015 Ballett? Rock it! Drift 3 Choreographie James Wilton · Einstudierung Carla Silva Musik „Eraser“ von Nine Inch Nails und „The Package“ von A Perfect Circle Es tanzen Tiana Lara Hogan, Brendon Feeney / Eunji Yang, Péter Matkaiscek Der international arbeitende schottische Choreograph James Wilton studierte dieses 2007 entstandene Duett bereits für die 5. AIDS-TanzGala 2013 mit Tänzern des balletthagen neu ein. Von der erregten Spannung beim ersten Rendezvous über Momente von Glück, Ärger und Einsamkeit findet das kraftvolle Duett herrlich beredte Bilder für das Drama der Liebe und stößt die Tänzer dabei an ihre physischen Grenzen. Tanzend untersuchen sie Einsamkeit und Nähe, absolute Hingabe und hochgefährliches Vertrauen. Das alles wird mit ungeheuer viel Temperament und akrobatischer Körpervirtuosität ausgefochten. James Wiltons „Drift“, ein beeindruckend energiegeladenes Duett mit hohem tänzerischem Anspruch, wird in Hagen gleich in zweifacher Besetzung einstudiert – wiederum ein Beweis für die große Leistungsfähigkeit der Tanzcompagnie des theaterhagen. 2 Uraufführung Club 27 Choreographie Ricardo Fernando Choreographische Assistenz Carla Silva Musik von Jimi Hendrix, Janis Joplin, The Doors, Nirvana und Amy Winehouse Ballettchef Ricardo Fernando stellt mit dieser Choreographie eine Hommage an die Künstler auf die Bühne des Hagener Theaters, die in den 70er Jahren eine neue Ära in der Rockgeschichte eingeleitet haben: die Musik war der künstlerische Ausdruck eines neuen Lebensgefühls, eines neuen politischen und gesellschaftskritischen Denkens. Sogenannte Clubs sprossen in den großen Städten aus dem Boden, in denen man Musik hören konnte, tanzen, chillen und Drogen konsumieren. Eine vollkommen neue Welt entstand, die die jungen Leute ungeheuer faszinierte. Alles war möglich – Sex, Drugs and Rock’n’Roll schien das bald in die Tat umgesetzte Motto zu sein. Fotoimpressionen aus der Probenarbeit Bild 1 Sofia Romano, Bobby Briscoe, Brendon Feeney Bild 2 Brendon Feeney, Tiana Lara Hogan Bild 3 Ensemble Weitere Termine: Do 19.2., Fr 27.2., So 1.3. (15 Uhr), Fr 6.3., Fr 13.3., Sa 21.3., Do 30.4., So 3.5. (15 Uhr), Mi 27.5.2015 – jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben Februar 2015 Zu den Idolen gehörte Jimi Hendrix, heute einer der einflussreichsten ElektroGitarristen in der Musik-Geschichte des 20. Jahrhunderts und einer der gefeiertsten Stars überhaupt (Hey Joe, where you goin‘ with that gun in your hand), ebenso wie der Frontmann der „Doors“, Jim Morrison, der als rebellischer, gleichzeitig poetischer Sänger und Künstler Kultstatus erlangte (People are strange when you‘re a stranger). Janis Joplin entledigte sich aller bürgerlichen Erziehungsgrundsätze und wurde mit ihrer explosiven, geerdeten Stimme und ihrem unkonventionellen Auftreten zu einem neuen Frauen-Typ (Oh Lord, won‘t you buy me a Mercedes Benz?) Der Gitarrist, Lead-Sänger und Songschreiber Kurt Cobain war als kreativer Kopf der Rockband „Nirvana“ maßgeblich am weltweiten Erfolg der Band beteiligt (Come as you are) und Amy Winehouse, die in ihrer kurzen Karriere mit Preisen überhäuft wurde, galt als „überragendes stimmliches Talent ihrer Generation“ (Love is a losing Game). Hendrix, Joplin und Morrison starben 1970 bzw. 1971 nach exzessivem Drogen- und Alkoholkonsum. Aber erst nachdem sich Kurt Cobain 1994 selbst erschossen hatte, erschien der sogenannte „Club 27“ in der öffentlichen Wahrnehmung und die dazugehörigen Hypothesen – „die Kreativen sterben mit 27“ - schossen wie Pilze aus dem Boden. Obwohl eine gültige Theorie nie aufgestellt werden konnte, bekam die Idee des „Club 27“ nach dem Tod von Amy Winehouse, die 2011 im Alter von 27 Jahren starb, noch einmal neue Nahrung. Die Choreographie von Ricardo Fernando will an die geniale Musik der 70er Jahre und das einmalige Talent einer jungen Sängerin erinnern, indem er sie in einen tänzerischen Ausdruck von heute – als Solo, Duett oder Gruppe – überführt. Die Ballettmatinee am Samstag, 31. Januar 2015 um 11 Uhr im Großen Haus gibt mit tänzerischen Probenausschnitten, Informationen zum Stück und Gesprächen zu Choreographie und Ausstattung einen ersten Einblick in die Produktion. Auch zu dieser Produktion wird es jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn unter dem Titel „KURZ UND GUT“ im Theatercafé eine Einführung in den Abend geben. theaterzeitung 5 Spielplan Berliner Ballen Bingo Bühnenball Infos auf www.theaterhagen.de Februar 2015 Mi 18 Faust So 01 Faust Oper von Charles Gounod (In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 15.00 – 18.20 Uhr Großes Haus Abo N und Freiverkauf 13,50 – 33,70 € Oper von Charles Gounod (In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 19.30 – 22.50 Uhr Großes Haus Abo B und Freiverkauf 13,50 – 33,70 € Do 19 Fünf-Uhr-Tee It’s tea time mit Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum 17.00 Uhr · Theatercafé Freiverkauf 5,- € inkl. ein Getränk Fr 06Kurz und gut Kurz und gut Faust Ballett? Rock it! Werkeinführung – Faust 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Oper von Charles Gounod (In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 19.30 – 22.50 Uhr Großes Haus Abo VB A und Freiverkauf 15,00 – 37,50 € Sa 07 Premiere COOL-TOUR Theaterprojekt mit jungen Menschen aus Hagen 17.00 Uhr · lutz Freiverkauf 3,- / 2,- € Öffnungszeiten Theaterkasse Di. bis Fr.: 10.00 – 19.00 Uhr Sa.: 10.00 – 15.00 Uhr (14.2. geschlossen) So. / Mo.: geschlossen Werkeinführung · Ballett? Rock it! 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Abendkasse: Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Premiere Ballettabend mit Choreographien von Marguerite Donlon, James Wilton und Ricardo Fernando 19.30 Uhr · Großes Haus Abo D und Freiverkauf 13,50 – 33,70 € SERVICE Kurz und gut Werkeinführung · Ballett? Rock it! 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Ballett? Rock it! Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 207 3218 Fax 02331 207 2446 theaterkasse@stadt-hagen.de www.theaterhagen.de Ballettabend mit Choreographien von Marguerite Donlon, James Wilton und Ricardo Fernando 19.30 Uhr · Großes Haus Abo P und Freiverkauf 17,50 – 43,70 € So 08 COOL-TOUR Theaterprojekt mit jungen Menschen aus Hagen 11.00 Uhr · lutz Freiverkauf 3,- / 2,- € Sechstes Kammerkonzert 11.00 Kurzführung zu einem Exponat der Museen Kombiticket (Führung und Konzert) 9,60 € 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier Hagen Freiverkauf 6,60 / 3,30 € Zum letzten Mal Oper von Giuseppe Verdi (In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 18.00 – 20.40 Uhr Großes Haus Abo MT und Freiverkauf 15,00 – 37,50 € EVENTIM-Vorverkaufsstellen Tickets und EVENTIM-Vorverkaufstellen auf www.eventim.de Beim Kartenkauf fallen zusätzliche System- und Wunderkinder Otello Fr 13 Bühnenball 2015 „Sissi auf dem wilden Kaiser“ Auf allen Bühnen des theaterhagen 19.30 Uhr · Großes Haus Bühnenshow + Ball Freiverkauf 47,00 – 57,50 € 21.00 Uhr · Großes Haus / Opus / lutz Ball · Freiverkauf 32,50 € Sa 14 Bühnenball 2015 „Sissi auf dem wilden Kaiser“ 6 6 Auf allen Bühnen des theaterhagen 19.30 Uhr · Großes Haus Bühnenshow + Ball Freiverkauf 51,50 – 62,50 € 21.00 Uhr · Großes Haus / Opus / lutz Ball · Freiverkauf 37,50 € theaterzeitung Vorverkaufsgebühren an. Fr 20Kurz und gut Werkeinführung – Ball im Savoy 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Ball im Savoy Operette von Paul Abraham 19.30 – 22.00 Uhr Großes Haus Abo VB A und Freiverkauf 15,00 – 37,50 € Sa 21 Jesus Christ Superstar Rockoper von Andrew Lloyd Webber (In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 19.30 – 21.45 Uhr Großes Haus Restkarten 17,50 – 43,70 € So 22Klangrede Gespräch zum Sechsten Sinfoniekonzert mit Konzertdramaturg Christoph Lang und Gästen 11.30 Uhr · Stadtbücherei an der Springe Eintritt frei Februar 2015 Februar 2015 So 22 Die spinnen, die Römer! Sa 28 theater hautnah A Funny Thing Happened on the Way to the Forum Musical von Stephen Sondheim 15.00 – 17.40 Uhr Großes Haus Abo H und Freiverkauf 15,00 – 37,50 € Di 24 Sechstes Sinfoniekonzert Russische Nacht Schnittke – Glière – Schostakowitsch Harfe: Xavier de Maistre Leitung: Alexander Kalajdzic 20.00 Uhr · Stadthalle Hagen 19.15 Uhr Einführung Konzertabo und Freiverkauf 14,40 – 28,00 € Werkstatt & Die offene Probe Vanessa 10.45 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Faust Oper von Charles Gounod (In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 19.30 – 22.50 Uhr Großes Haus Abo W und Freiverkauf 15,00 – 37,50 € Mi 25 Fritz Eckenga – von Vorn 19.30 – 22.00 Uhr Großes Haus Abo K Ausverkauft Weitere Vorverkaufsstellen Bürgerämter der Stadt Hagen Zentrales Bürgeramt Rathausst. 11 · Tel.: 02331 207 5777 Bürgeramt Boele Schwerter Str. 168 · Tel.: 02331 207 4400 Bürgeramt Haspe Hüttenplatz 67 · Tel.: 02331 207 4401 Bürgeramt Hohenlimburg Freiheitstr. 3 · Tel.: 02331 207 4402 Bürgeramt Vorhalle Vorhaller Str. 36 · Tel.: 02331 207 4411 26. SCHul- und Jugendtheatertage! 15. & 16. Juni 2015 auf allen Bühnen des theaterhagen Die Anmeldefrist für die Teilnahme ist verlängert bis zum 13. Februar 2015. Anmeldeformular & Infos unter www.theaterhagen.de Do 26 Faust Oper von Charles Gounod (In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 19.30 – 22.50 Uhr Großes Haus Abo G und Freiverkauf 13,50 – 33,70 € Fr 27Kurz und gut Werkeinführung · Ballett? Rock it! 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Ballett? Rock it! Ballettabend mit Choreographien von Marguerite Donlon, James Wilton und Ricardo Fernando 19.30 Uhr · Großes Haus Abo F und Freiverkauf 15,00 – 37,50 € Theatertreff des Theaterfördervereins Gast: Edgar Wehrle, Solo-Posaunist des philharmonischen orchesterhagen 19.30 Uhr · Restaurant Kolpinghaus „Dubrovnik“, Bergischer Ring 18, 58095 Hagen Eintrit frei Neue Materialmappen! Zu unterrichtlichen Zwecken sind neue Unterlagen zur Vor- bzw. Nachbereitung des Vorstellungsbesuches kostenfrei erhältlich. Das Bestellformular findet man auf der Homepage. Neben jenen zu den laufenden Produktionen sind 2015 folgende Materialien verfügbar: Ballett? Rock it! Prinz Sternschnuppe FAUST VANESSA Die nächste Theaterzeitung erscheint am 25.2.2015 Februar 2015 7 7 Lutz Premiere 1. März 2015 · 11.00 Uhr · lutz Besetzung Regie Miriam Michel Ausstattung Krista Burger Mit: Sebastian Kolb (Prinz Sternschnuppe), Sindy Tscherrig (Prinzessin), Charis Nass (Königin / König / diverse Figuren) Theater für Kinder ab 6 Jahren von Lisa Sommerfeldt Ein hungriger Drache will den Planeten fressen. Zum Glück gibt es Prinz Sternschnuppe: Er macht sich auf den Weg zum geheimen Garten, um Beeren zu sammeln. Denn Beeren machen satt. Sogar einen Drachen. Unterwegs trifft er die Prinzessin. Sie hilft mit, den Planeten zu retten. Ende gut – alles gut. Ende gut – wirklich alles gut? Klar! Außer man stört sich daran, dass der Prinz eine rosa Zunge hat. Und dass er Kleidung trägt, die eher im Schrank eines Mädchens zu finden ist. Und man sollte sich auch nicht daran stoßen, dass die Prinzessin lieber Hosen trägt statt eines Ballettröckchens. Nein, das trägt der Prinz. Ist einem das alles egal, ist am Ende wirklich alles gut. Und für Kinder ist es das. Denn Prinz und Prinzessin sind für sie die Helden: Sie retten den Planeten. Die Frage nach Rollenmustern fängt erst ein bisschen später an. Regisseurin Miriam Michel und Ausstatterin Krista Burger, die zum ersten Mal im lutzhagen zu Gast ist, haben sich eine ausnehmend phantasievolle Umsetzung erdacht, die die spannende Geschichte auch zu einem opulenten Erlebnis für die Augen werden lässt. Als Darsteller sind Künstler zu erleben, die den lutz-Besuchern bereits aus unterschiedlichen Produktionen vertraut sind: Charis Nass (Verrücktes Blut, Tote Pinguine schmecken nicht), Sindy Tscherrig (Tote Pinguine schmecken nicht) und Sebastian Kolb (u.a.: Hey Boss, hier bin ich!, Nur ein Tag, Tauben im Gras) werden die Geschichte nicht nur als Schauspieler erzählen, nein: mit Hilfe überraschender Hilfsmittel werden sie auch die Figuren und die Bühne in immer neuen Bildern entstehen lassen. Weitere Vorstellungen: 3.3., 4.3., 5.3., 6.3., 10.3., 11.3., 12.3., 13.3.2015 – jeweils 10 Uhr Lehrertisch 28. Februar 2015 · 11 Uhr · lutz Anmeldung: www.theaterhagen. de/theaterpaedagogik Die abenteuerliche Reise ins Nichts Theaterprojekt mit jungen Menschen aus Hagen für Besucher ab 5 Jahren im Rahmen des Projektes „Cool-Tour – entdecke, was du kannst“ 7. Februar 2015 · 17.00 Uhr · lutz Klara hat Geburtstag. Freundinnen und Freunde wollen sie überraschen. Doch Klara kann sich darüber nicht freuen. Sie kann sich gar nicht mehr freuen. Sie hat ihr Lachen verloren. Alles ist ihr zu laut und zu schrill geworden. Also begeben sich die Freunde zusammen mit Klara auf die Suche nach der Stille, nach dem Nichts. In einer Kooperation zwischen dem AWO-Café Real, dem KEO-Museum, der Musikschule Ralf Franke und dem lutzhagen haben sich über 30 Kinder auf den Weg begeben, um Klaras Geschichte in unterschiedlichen Kunstformen zu erproben und dann auf der Bühne des lutzhagen zusammen zu führen. Angeleitet werden sie von Nuri Irak (Bühnenbilder), Ralf Franke (Musik) und Werner Hahn (Text und darstellendes Spiel). Die Organisation des Projektes liegt in den Händen von Sarah Führt und Frank Siebel vom AWO-Café Real in Hohenlimburg. Weitere Vorstellungen: 8. Februar 2015 · 11.00 Uhr · lutz 8 theaterzeitung Mehr Drama Baby! Erster bundesweiter Tag der Theaterpädagogik am 27. Februar 2015 Der Jugendclub von Theaterpädagogin Miriam Walter präsentiert in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtheater Stageplay der Stadt Hemer um 19 Uhr in der Ebbergkirche in Hemer das Schauspiel „12 Tage“. Der Vormittag steht mit Trainingsbesuch im Ballett, Probenbesuch „Vanessa“ und einer Führung für die Gruppe PUnt (Projekt Unterricht) der Gesamtschule Haspe ganz im Zeichen des Mehrspartenhauses. Das theaterpädagogische Projekt wird seit nunmehr fünf Jahren als Kooperation mit der Hasper Schule durchgeführt und hat bereits unzähligen Siebtklässlern die Welt des Theaters näherbringen können. Februar 2015 Orchester Russische Nacht Solist Xavier de Maistre, Harfe Leitung Alexander Kalajdzic Alfred Schnittke Polyphonischer Tango Reinhold Glière Harfenkonzert Es-Dur Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll Sechstes Sinfoniekonzert 24. Februar 2015 20.00 Uhr · Stadthalle Hagen Xavier de Maistre „Dieser so manche(n) schwach werden lassende Beau mit der exotischen Berufsbezeichnung Soloharfenist ist kein verträumter Weichling, der ab und an mit zarten Fingerchen ein paar Arpeggien zirpt, der ist ein durchaus kühler, technokratisch-sachlicher Denker, der ziemlich fest im gegenwärtig etwas aufreibenden Leben steht – was eine sehr aparte Mischung macht.“ (DIE WELT am 26.8.2013) Seit dem 19. Jahrhundert sind bestimmte Instrumente in besonderer Weise als Virtuoseninstrumente bekannt – man denke etwa an den Teufelsgeiger Niccolò Paganini oder die unzähligen Tastentiger von Liszt bis Horowitz. Selten genug tritt die Harfe aus ihrem Schattendasein heraus, das sie im Orchestergraben oder auf dem Konzertpodium führt. Kaum einem Künstler ist es in ähnlicher Weise gelungen, sie ins Rampenlicht zu stellen, wie dem Franzosen Xavier de Maistre. Immer wieder ist zu hören, dass er als Neunjähriger ein bisschen verliebt in die örtliche Harfenlehrerin war und sich deshalb für dieses ungewöhnliche Instrument entschied. In jedem Fall machte er bald Weltkarriere und wurde bereits im Alter von 24 Jahren Soloharfenist der Wiener Philharmoniker. Diese sichere Position gab er 2010 jedoch auf, um sich der für einen Harfenisten ungewöhnlichen Sololaufbahn zu widmen. Dabei musste er sich nicht nur für sein Instrument einsetzen, sondern auch für das meist recht unbekannte Repertoire. Im sechsten Sinfoniekonzert gibt es das Harfenkonzert des Deutschrussen Reinhold Glière zu entdecken. Des weiteren auf dem Programm: ein kurzer, erfrischender, polyphonischer Tango von Alfred Schnittke und Schostakowitschs beeindruckende Fünfte. Am Pult des philharmonischen orchesterhagen ist erstmals der Bielefelder GMD Alexander Kalajdzic zu erleben. Die kulinarische Konzertsaison Das Restaurant Wintergarten der Stadthalle Hagen empfiehlt zum sechsten Sinfoniekonzert Soljanka mit russischem Rogenbrot *** Filetgulasch Stroganoff mit Roter Bete, Sauerrahm und Langkornreis *** Süße Blinis mit Apfelsambuk Informationen und Reservierungen unter 02331 3450 Februar 2015 Foto: Felix Broede Wunderkinder Sechstes Kammerkonzert 8. Februar 2015 · 11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier Hagen Vor Beginn des Kammerkonzertes findet um 11.00 Uhr eine Kurzführung zu einem Exponat der Museen statt. In Kooperation mit der Alzheimer-Demenz Selbsthilfegruppe Hagen e.V. Werke von Mozart, Händel, Mendelssohn Bartholdy, de Arriaga Violine Katharina Eckert, Barbara Wanner Viola Ursina Staub Violoncello Kerstin Warwel Klavier Patrick Oppelcz Wolfgang Amadeus Mozart ist der wohl berühmteste unter ihnen, aber auch darüber hinaus wimmelt es nur so von Wunderkindern in der Musikgeschichte. Auch der junge Händel schlich sich in Kindertagen auf den väterlichen Dachboden, um heimlich Cembalo zu spielen, und Mendelssohn Bartholdy komponierte als Kind für die Hausmusikabende der Familie äußerst avancierte Werke. Einen Einblick in die musikalische Welt der Wunderkinder bietet das sechste Kammerkonzert, das zugleich das letzte Konzert in Kooperation mit der Alzheimer-Demenz Selbsthilfegruppe Hagen e.V. in der laufenden Saison ist. theaterzeitung 9 Bühnenball 2015 Sissi auf dem Wilden Kaiser 13. und 14. Februar Kostümprämierung Alpenländisches Ambiente Mitternachtssh ow DJs und DIsco in Mehreren Sälen Mit Live-Orchester Auf der Hauptbühne OPEn End Tickets für den Ball (ab 21.00 Uhr) AB: 32,50 € Tickets für den Ball und die bühnenShow (ab 19.30 Uhr) Ab: 47,00 € Tickets unter www.theaterhagen.de oder Tel. 0 23 31 / 207 - 32 18 10 theaterzeitung Februar 2015 ZUM LETZTEN MAL Mit großzügiger Unterstützung der So 8. Februar 2015 · 18 Uhr OTELLO OPER VON GIUSEPPE VERDI Zum letzten Mal steht Annette Wolfs Inszenierung von Giuseppe Verdis Oper „Otello“ am Sonntag, dem 8. Februar um 18 Uhr auf dem Spielplan des theaterhagen. Der international erfolgreiche Tenor Ricardo Tamura (der u.a. an der New York Metropolitan Opera gastiert) ist in der Titelrolle, Veronika Haller als Desdemona und Armin Kolarczyk vom Badischen Staatstheater Karlsruhe als Jago zu erleben. NUR NOCH DREI VORSTELLUNGEN Do 29.1. (19.30 Uhr), So 22.2. (15 Uhr) Mi 18.3.2015 (19.30 Uhr) DAS UMWERFEND KOMISCHE MUSICAL VON STEPHEN SONDHEIM Dieses turbulente Musical mit seinen umwerfend komischen Songs sollte niemand verspassen. „Im Ergebnis mögen dies die 150 witzigsten Minuten sein, die man derzeit im ganzen Ruhrgebiet erleben kann. Eine höhere GagDichte ist zumindestens kaum vorstellbar.“ (musicals) WIEDER AUF DEM SPIELPLAN 10 Jahre balletthagen mit Ricardo Fernando Ausverkaufte Vorstellungen! Jubelndes Publikum! Endlich können Ballettfreunde sich wieder auf die Highlights der letzten 10 Jahre balletthagen mit Ricardo Fernando freuen. Und die mittlerweile Kult gewordene Choreographie Fernandos von Maurice Ravels „Bolero“ darf dabei natürlich nicht fehlen. Mi 11.3. (19.30 Uhr), So 15.3. (18 Uhr), Sa 11.4. (19.30 Uhr) und Sa 16.5.2015 (19.30 Uhr) Februar 2015 theaterzeitung 11 On Tour Kristine Larissa Funkhauser, Mezzosopran, gastierte im Dezember im Berliner Dom mit dem Rundfunkchor Berlin unter der Leitung von Maris Sirmais. Das Konzert wurde im Radio übertragen. Das Werk „Lauda per la natività del Signore“ von Ottorini Resphigi wurde zudem für eine CD aufgenommen. Ricardo Fernando, Ballettdirektor, ist von den Bühnen Graz eingeladen worden, mit dem dortigen Ballettensemble seine Choreographie „Tango“ einzustudieren. Der Ballettabend unter dem Titel „Malambo!“ feiert seine Premiere am 14. März 2015. Künstlersteckbrief Sofia Romano Seit Beginn dieser Spielzeit Mitglied der Compagnie des balletthagen Vorherige Engagements: Staatstheater Darmstadt/ Landestheater Eisenach Das habe ich mir zuletzt im Theater angesehen: Cedar Lake Contemporary Ballet, in Neuss Das liebe ich am Theater: Am Ende jeder Vorstellung, wenn der Vorhang sich schließt und der Applaus einsetzt Das stört mich an meinem Beruf: Ständige Verletzungen Gerade in meinem CD-Player: Nina Simone Wenn mein Weg mich nicht ans Theater geführt hätte, dann wäre ich… ...eine reiche Tänzerin im Moulin Rouge!!! ;-) Roland Hüve / Foto: Klaus Lefebvre Diese Person bewundere ich: Meine Mama! Impressum theaterzeitung Februar 2015: Herausgeber: theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 207 3210 Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Nikolaos Georgakis Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne Texte: Nikolaos Georgakis, Werner Hahn, Dr. Maria Hilchenbach, Christoph Lang, Miriam Michel, Jürgen Pottebaum, Miriam Walter Fotos: Klaus Lefebvre Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000 Spielplan unter www.theaterhagen.de Förderliches am Rande Für das theaterhagen erscheint 2014 im Rückblick kulturpolitisch ein vergleichsweise ruhiges Jahr gewesen zu sein. Gemessen an den turbulenten Theaterschlagzeilen aus Städten wie Düsseldorf, Dresden, Bonn oder Wuppertal ist das schon eine gute Nachricht, darin waren sich beim Neujahrsempfang am 4. Januar 2015 alle Redner einig. Einvernehmlich wurde betont, wie wichtig das Theater – im Zusammenwirken mit allen anderen kulturellen Einrichtungen – für die Identität der Bürger-gemeinschaft in Hagen ist. Mit dem geringsten Zuschuss aller NRW-Theater überzeugt das Haus mit hoher künstlerischer Qualität, die auch überregional Beachtung findet. Ein schönes Beispiel dafür ist die Verleihung des deutschen Tanzpreises 2015 an Ballettdirektor Ricardo Fernando in der Kategorie Anerkennungspreis. Der Empfang lebt aber nicht allein vom gesprochenen Wort, sondern auch von den musikalischen Beiträgen. Zur Freude des Publikums sang die Mezzosopranistin Kristine Larissa Funkhauser, am Flügel begleitet von Malte Kühn, Lieder u. a. von F. Schubert und R. Strauss, während ein Bläser-Trio aus Mitgliedern des Orchesters ein Stück von Alexandre Tansman interpretierte. Das verlässliche Engagement des TFV für das Theater Hagen würdigten sowohl Bürgermeister Dr. HansDieter Fischer als auch Intendant Norbert Hilchenbach. Der Vorsitzende Klaus Hacker sicherte zu, dass der TFV auch im Jahr 2015 Theater und Orchester unterstützen wird. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Förderung der pädagogischen Theaterarbeit, auch für 2015 gilt es, noch mehr Jugendliche für das Theater zu gewinnen. Nur wenige Menschen wissen, dass ich… ...Fußballfan bin! Dieses Wort beschreibt mich gerade am besten: laut! Mein Motto: Das Leben geniessen, immer positiv bleiben und viel Sinn für Humor haben. Kulturgemeinde Volksbühne Hagen und Umgebung e. V. Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen Mitgliederversammlung Das neue Jahr schreitet voran und allmählich wird es Zeit, an die kommende Mitgliederversammlung zu erinnern. Am 12. April findet sie um 11 Uhr im Theatercafé statt. Bei der Tagesordnung gibt es keine Überraschungen. Intendant Norbert Hilchenbach und GMD Florian Ludwig werden das Programm 2015/2016 der nächsten Spielzeit vorstellen. Viele Ehrungen stehen im Mittelpunkt der Versammlung und wenn der Vorstand die Fristen einhalten kann, dann wird ein Entwurf einiger Satzungsänderungen zur Abstimmung gestellt. Trotz dieser notwendigen Formalitäten sollte sich niemand von der Teilnahme abschrecken lassen. Nach wie vor arbeitet der Vorstand daran, die Volksbühne auch für kommende Generationen attraktiv zu gestalten. Auch dazu wird mehr zu hören sein. Kommen auch Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie – bis bald und viele Grüße Ihr Volker Schwiddessen Liebe Ballettfreunde, Anfang Dezember verloren wir unser Vorstandsmitglied Gisela Griefahn, die durch ihr Engagement die Ballettfreunde Hagen nachhaltig mitgeprägt hat. Ob am Ballettstand, den sie öfter betreut hat als jedes andere Vereinsmitglied oder in der Organisation von Mitgliederaktionen, der Teilnahme an der Kulturkonferenz oder beim Verkauf von Ballettkalendern in der Hagener Innenstadt, immer war Gisela Griefahn mit großem Einsatz dabei und hat mit ihrer Präsenz und ihrem Charme für das balletthagen und das theaterhagen geworben. Ihre Haltung und ihr ungebeugtes Engagement sind uns ein Vorbild, eines das uns in der Zukunft begleiten wird! Dankenswerterweise wird bis zur nächsten Jahreshauptversammlung Monika Jamnig, die u.a. durch die Organisation des Ballettstandes seit vielen Jahren für die Ballettfreunde Hagen aktiv ist, den Posten von Gisela Griefahn kommissarisch übernehmen. In der Vorweihnachtszeit wurde u.a. in der Küche der Familie Jamnig mit den TänzerInnen gebacken. Amerikanische Cookies, spanisches Weihnachtsgebäck und vieles mehr wurde gemeinschaftlich produziert, um auf dem Weihnachtsmarkt verkauft zu werden. Trotz widriger klimatischer Bedingungen erzielte diese Verkaufsaktion Einnahmen von über 900 Euro. Nun freuen wir uns auf die erste Ballettpremiere des Jahres „Ballett? Rock it!“ am 7. Februar, die mit zwei namhaften Gastchoreografen die Weiterentwicklung unseres Balletts im Verlauf der Ära Ricardo Fernando eindrucksvoll unterstreicht. Bis bald in unserem theaterhagen, Im Theatertreff ist am 27. Februar Edgar Wehrle zu Gast, Posaunist im philharmonischen orchesterhagen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Restaurant „Kolpinghaus”, Bergischer Ring 18. Ihr Theaterförderverein Ballettfreunde Hagen Ihre Ballettfreunde Hagen vbh volksbühne hagen Viel Kultur im Angebot. 12 theaterzeitung Februar 2015