Mai/Juni 2010 - Rieder Kommunikation
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Mai/Juni 2010 - Rieder Kommunikation
Mai–Juni 2010 | Nr. 15 AUFGEFALLEN Die Kunst, sich wohl zu fühlen Wellness und Schönheit Hochzeitsvorbereitung mit Regina und Stefan Ausgespielt! Bald kommt der erste Schultag LiMa Januar–Februar 2010 –1– Das Kampfsport- und Fitnesscenter in der Region Kombiabo für Kampfsport und Fitness Ɣ Karate – Ɣ Krav Maga – Ɣ Tai Chi Gewaltprävention für Jugendliche und Frauen Ɣ Juniorprotect – Ɣ Women Protect Group-Fitness für alle ab 16 Jahren Ɣ Pilates – Ɣ Power Yoga Lausenerstrasse 6, 4410 Liestal, Altmarkt / Swisscom-Gebäude T 061 902 03 02 (Center) / T 061 921 61 55 (Büro) Email dojo@budosportcenter.ch – 2 – LiMa Mai–Juni 2010 I N H A LT 5/7 Aufgefallen: News und Trends 12 Die Kunst sich Wellness und Schönheit 22 Schönheit innen und aussen Was ist Wellness? Was ist Schönheit? Für die einen Luxus, für die anderen Körperhygiene, für die Dritten der Kampf gegen den drohenden Rollstuhl. Unsere kleine bunte Auswahl an Wellness-Möglichkeiten und an Menschen, die sie nutzen, zeigt bei Weitem nicht das ganze Angebot. Eines aber zeigt sie: Man muss nicht in die Ferne schweifen, um sich Gutes zu tun. Wer überhaupt nirgends hin schweifen möchte, findet Wellness in den eigenen vier Wänden. Dazu braucht es wenig: eine Türe, einen Stuhl, eine Kerze. Etwas Mut, die kreisenden Gedanken loszulassen. Einkehr in die Stille. «Well» steht ja auch für «Brunnen». So gestärkt geht es zurück in die Aktivitäten – die zuweilen recht anstrengend sein können: Regina Ximenes und Stefan Dürrenberger, die sich auf unseren Hochzeitspaar-Aufruf gemeldet hatten, verbrachten einen intensiven Tag in Liestal auf Einkaufstour, dazu noch einen halben Tag in Therwil, immer dicht verfolgt von der Foto-Kamera. Sie haben das mit Bravour und viel Spass gemeistert. Geniessen Sie den Ausflug in die Welt des Heiratens und zu den Chindsgi-Kindern, die kaum mehr warten können, bis sie den Schulsack schultern dürfen. Bea Rieder, Herausgeberin wohl zu fühlen KMU Liestal am Puls 24 Zweirad im Zentrum René Herzig, Eva und Valenca Huber 27 Klassisch in weiss Geheiratet wird wieder mehr. 31 Jetzt kann es losgehen Einen Tag lang Hochzeitsvorbereitung spielen 43 Argumente: Einwohnerrats-Fraktionen 44 Ausgespielt! Bald ist der erste Schultag 49 Chrispi’s Erinnerungen 51 Impressum 3. Jahrgang, Nr. 15 Herausgeberin und Redaktion: Rieder PR+Verlag, Rathausstrasse 66, 4410 Liestal, 061 923 05 15, lima@riederpr.ch, www.riederpr.ch. Mitarbeitende Autor/innen dieser Ausgabe: Andreas Baumeister, Lukas Huber, Bea Rieder, Andrea Mašek, Regula Wenger. Gestaltung: Denise Vanne.Fotogra fie: Guido Schärli, Foto-Grafik Schärli, Hölstein, weitere wie angegeben; Lithos: Lac AG, Basel. Produktionsleitung: Karin Jeitziner. Druck: Lüdin Liestal. Distribution: Post. Impulsteam der Redaktion: Claudia Aufdereggen, Andreas Baumeister, Salvatore Romano, Andreas Ruegg,M artin Waibel. Wundergugge Inserate: Karin Jeitziner und Nicole Peter, Rieder PR+Verlag, Rathausstrasse 66, 4410 Liestal, T 061 923 05 15, F 061 923 05 16, k.jeitziner@riederpr.ch/nicole.peter@riederpr.ch. Tarife, jeweils farbig: 1/1 Seite 1433.00, 1/2 Seite 717.00, 1 /4 Seite 385.00 1/8 Seite 220.00. Details unter www.lima-online.ch. LiMa erscheint 6 x pro Jahr: Januar, März, Mai, Juli, September, November. Erscheinungstermin jeweils am Ende des Vormonats. Auflage: 19‘000 Ex. kostenlos an alle Haushaltungen in Liestal, Seltisberg, Bubendorf, Lausen, Frenkendorf und Füllinsdorf. Abonnement: LiMa kann zu einem Versandkostenbeitrag von CHF 24.00 abonniert werden. ISSN-Nummer 1663-6236 LiMa Januar–Februar LiMa Mai–Juni 2010 –3– Infos: Tel. 079'322 24 71 oder direkt im Lokal 4410 Liestal, Industriestrasse 15 WWW.GOSHINDOKAN.CH Kampfkunst / Selbstverteidigung Kinder ab 6 Jahren Jugendliche & Erwachsene TOP 1M ANG EBO T!! ona t Tra 50 Kim Frank ining ono e &G n ü gra tis r t e l Leitung: Elidio Moraglia, 6. Dan, J&S Experte Willi Zimmermann, 5. Dan, J&S Leiter 2 herberia Rathausstrasse 16, Liestal (ehemals Drogerie Vetsch) Telefon 061 922 11 01, info@herberia-liestal.ch Grosses Sortiment an Tee-Sorten und Tee-Mischungen, Tee-Geschirr, Kräuter, Natur-Kosmetika, Duft-Essenzen, ätherische Öle, Räucherstoffe, Geschenke – 4 – LiMa Mai–Juni 2010 AUFGEFALLEN r n sind von de f diesen Seite d fotoun Die Tipps au t ss rfa ve sgewählt, Redaktion au um bezahlte elt sich nicht errtt. Es hand fie i nach grafi ngrig hu it ze er ir sind jed Werbung. W h. r.c rp lima@riede Newsfutter: Ein Traum geht in Erfüllung Die Lockenspezialistin Meggie Beutler zügelt ihren Coiffeursalon von der Widliackerstrasse an die Hauptstrasse in Lausen. Damit erfüllt sie sich einen lange gehegten Traum, der nur möglich ist dank ihrer treuen Kundschaft, wie sie sagt. Ab 4. Mai geöffnet, am 8. Mai von 15.00–17.00 Uhr gibt es einen Eröffnungs-Apéro. Scrap Booking – die Zukunft der Fotoalben Schlechtes zu essen!». lh Mit ihrer Geschäftsidee holen Vivienne Hoeks und Sandra Felder Fotoalben aus der Versenkung der Langeweile. Damit aus dem Album ein richtiges Erinnerungsstück wird, ein Sammelbuch. Denn nichts anderes bedeutet scrap book. Und Scrap Booking ist die Methode, mit gemustertem Papier, Knöpfen, bunten Buchstaben und vielem mehr – die Möglichkeiten sind unendlich. Ihre Homepage haben die beiden per Ende April aufgeschaltet. Und in ihrem Lager, Grossmattstrasse 8 in Liestal, kann verweilen, wer sich anmeldet. Ziel, langfristig, ist ein Ladenlokal, am liebsten in Liestal. lh L’Osteria, Rathausstrasse 25, Liestal, 079 273 43 33 079 347 58 70, sandra.felder@bluewin.ch, www.scrap2go.ch Coiffure Meggie, Hauptstrasse 75, Lausen, 061 921 33 44 Nichts Gepanschtes Seit Mitte März bieten Eliana Mahrer und Franco Fanelli Mediterranes – «und nichts Gepanschtes» – in ihrer kleinen Osteria im Liestaler Stedtli. Diätkoch Fanelli setzt auf erlesene Olivenöle und frische Kräuter – für Pizze, Focacce und Polpette – und seine Spezialität: Pizzastrudel – oder Birnen-Gorgonzola-Pizza: «Weil das Leben zu kurz ist, Kaffeeplausch mit Kunst Aus dem Dornröschenschlaf erwacht: die Galerie Altbrunnen. Liselotte Lüthi wird wieder regelmässig Bilder ihres vor drei Chic mit Verantwortung Jahren verstorbenen Bruders Paul Degen zeigen und zum Verkauf anbieten. Jeden ersten Sonntag im Monat zwischen 14.00 und 18.00 Uhr offeriert sie Kaffee und Kuchen – bei schönem Wetter draussen. Ein «Paul Degen» ist ein beliebtes und typisches Liestaler Geschenk für Geburtstage, Firmenjubiläen oder für die eigene Sammlung. Die Eröffnung wird gefeiert am Samstag/Sonntag, 7./8. Mai von 14.00 bis 18.00 Uhr. lh Am Fischmarkt in der ehemaligen Herberia ist ein Kleidergeschäft eingezogen. Die Kollektion von «The Earth Collection» besteht aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Seide und Leinen aus – wenn immer möglich – biologischem Anbau. Die Modelle und Farben lassen sich gut untereinander kombinieren. «Chic mit Verantwortung» heisst das Motto. Galerie Altbrunnen, Grammetstrasse. 20 (beim Tenum, Gewerbezone Grammet), Liestal, 061 921 49 20 The Earth Collection, Fischmarkt 19, Liestal 061 921 17 17 LiMa Mai–Juni 2010 –5– Führend. PHILIPP MOHLER ATELIER FÜR BILD & RAHMEN E I N RA H M U N G E N PAS S E PART O U T S R E S TAU RAT I O N E N A N T I K E RAH M E N SPIEGEL K A N O N E N G A S S E 22 L I E S TA L TEL 061 922 12 00 MO BIS FR 9 -12 UND 14 -17 UHR ODER NACH TEL. VEREINBARUNG Verkauf Erstvermietung Schätzung Bewirtschaftung Baumanagement Projektleitung ein dickes wochenende in liestal aikidoschule, malatelier franziska calame, musikschule villa burggarten freitag 7. mai 18–22 uhr samstag, 8. mai 10–16 uhr 10–20 uhr Team Liestal Futuro Liestal, Gräubernstr. 12a, 4410 Liestal 061 927 92 00 – 6 – LiMa Mai–Juni 2010 openair villa burggarten mit atemberaubenden konzerten tag der offenen türe am schwieriweg openair villa burggarten AUFGEFALLEN News & Trends von der LiMa-Redaktion entdeckt Zwei Fliegen mit einer Klappe Der ehemalige Coiffeur-Salon Wiesner an der Poststrasse heisst seit April «4410», weil ihn Richard Kühni übernommen hat. Gerettet: Fünf Arbeitsplätze – und die Stammkundschaft bleibt versorgt. Nach und nach wolle man nun erneuern – bis irgendwann Kühnis Tochter, angehende Coiffeuse, übernimmt. So schlägt der Postautochauffeur zwei Fliegen mit einer Klappe. Und seinen Salon weiss er bei Claudia Weber, die daran ist, Meisterin zu werden, damit sie ausbilden kann, in guten Händen. lh Coiffeur-Salon 4410, Poststrasse 5, Liestal, 061 921 92 93 (v.l.n.r.) Cornelia Kumli, Katja Ruepp, Claudia Weber, Esther Hersperger, Daja Senada, Richard Kühni Vo Schönebuech bis Ammel Wer nach den Vereinigten Staaten trachtet und Baselbieter ist, den zieht es nach Liestal. Im neuen Pass- und Patentbüro an der Mühle- Tanz der Skelette Dank der Feldenkrais-Methode ist Silvia Fauser heute schmerzfrei – und selbst Feldenkrais-Lehrerin, seit Oktober 2009. Und seit März bietet sie selbst Stunden an, in denen man das Skelett tanzen lässt, mit langsamen Bewegungen lernt, wie man sich wirklich richtig bewegt, damit Schmerzen gelindert werden – oder gar nicht erst auftauchen. lh gasse 8, wo der Staat Biometrisches erfasst, trifft sich darum der Schönenbucher mit dem Ammeler, der Unter- mit dem Oberbaselbieter, da, wo es so schön grünt und blüht: In Liestal.lh Pass- und Patentbüro, Mühlegasse 8, Liestal 061 552 58 69 Zwischen Snack und Gourmet Feldenkrais-Methode, Gesundheitszentrum Frenkendorf Bahnhofstrasse 39, s-fauser@bluewin.ch, 079 523 31 12 Sexy werden mit Eisenwaren Weil der Eisenwarenhandel nicht wirklich sexy wirke, findet Geschäftsleiter Andreas Diener, versucht man beim Meyer Handwerkszentrum über neue Kanäle die besten Lehrlinge für sich zu gewinnen. Auf der Internetplattform WerkzeuX erhält neu Informationen, wer sich als Verkaufsprofi Eisenwaren versuchen will. Per Videoclips, Berufsinfos, Computerspiel. Und offene Lehrstellen sind auch gleich dabei. lh Meyer Handwerkszentrum, Hammerstrasse 21 Liestal, 061 906 60 60, info@meyerhzw, www.werkzeux.ch Bar, Snacktempel, Gourmetküche, Tanzlokal: Die 4 im Namen Area 4 steht nicht für die vier Geschäftsführer, die sich seit der Jugend kennen, sondern für die Vierfaltigkeit des Angebots: Speisen, Getränke, Service und Ambience – und alles ohne Zusatzstoffe. Eröffnet haben sie bereits im Oktober, doch mit einer neuen Karte wollen sie im Mai richtig durchstarten. lh Area 4, Lausnerstrasse 22, info@elements4all.ch www.elements4all.ch, 076 528 50 30 (v.l.n.r.) Sascha Hofer, Aida Krieg, Andreas Krieg, Doran Liechti (nicht auf Bild) Publireportage Das helle Studio strahlt Professionalität aus. «Reharmonisierung»: Der Körper verbessert sich in Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer. Nun ist auch die Physiotherapie eingezogen Beim Bahnhof Frenkendorf ist ein Kompetenzzentrum für Kraft und Beweglichkeit entstanden «Viele Kunden des Äquilibris Training sind auch unsere Kunden», sagt Romeo Botta. «Es sind Menschen, die zwar mobil sind, jedoch ein körperliches Leiden haben, das sie plagt und einschränkt. Sie entscheiden sich, etwas dagegen zu tun, gehen ins Training und besuchen die Physiotherapie. Da ist es für alle Beteiligten von grossem Vorteil, dass wir unter dem gleichen Dach sind.» Behandlungsmethoden auf den Bedarf zugeschnitten Romeo Botta ist diplomierter Physiotherapeut und Mitglied des Schweizerischen Physiotherapie Verbandes physioswiss. Sein neues Studio an der Güterstrasse in Frenkendorf ist eindrücklich gross und hell. Geräte und Vor der ersten Behandlung werden die Hilfsmittel deuten darauf hin, dass hier mit Kunden nach ihren persönlichen Zielsetzungen verschiedensten Techniken behandelt, befragt. Gemeinsam wird der Behandlungsaktiviert, mobilisiert, aufgerichtet und verlauf festgelegt. «Erst dann machen wir rehabilitiert wird. «Reharmonisierung» heisst uns auf den Weg.» das Zauberwort. Neben Physiotherapie Physiotherapeutische Massnahmen werden weitere Methoden angeboten, etwa werden von der Grundversicherung der manuelle Gelenkmobilisation, KoordinationsKrankenkassen übernommen, sofern sie training, Easytape/Kinesiotape, CranioSacralärztlich verordnet sind. Therapie. Zum Team gehören mer!» auch Tobias Holliger, Ruth en fit für im Infomorg lank und h c 1.30 Uhr s 1 – – 0 n 9.3 tio Pletscher und Sibylle Reinberg. ai 2010, 0 iloRevolu Gemeinsam Ziele setzen Das Wichtigste ist ihnen laut Botta die individuelle Betreuung. «K r, 8. M » Patrik Meie lgsfaktor hr Referat mit und Erfo r e 0 – 20.00 U .3 tn r 8 1 a , P 0 1 ls 0 a 2 i r a rpe .M G in «Mein Kö o Caimi, 18 IS TRAININ med. Marc n ÄQUILIBR r. vo D it m u m a t rr Refera im Semina rate finden h kostenlos. Beide Refe s-training.c tt und sind ta s rf o d @aequilibri n t2 a , h Frenke .c t2 .a unter www Anmeldung 00. 0 6 1 0 9 oder 061 Physiotherapie Romeo Botta Unter einem Dach: Physiotherapeut Romeo Botta und Patrik Meier, Inhaber des Äquilibris Training. Physiotherapie Romeo Botta, Güterstrasse 8 Frenkendorf, 061 901 58 59 mail@physiotherapie-botta.ch, www.physiotherapie-botta.ch Publireportage n n 0 Uhr h Neben dem umfangreichen Sortiment für Hobbygärtner und Kleintierhalter sind wir auch stark im Agrarbereich! Futtermittel in 25 Kilo-Säcken Feld- und Gartensämereien Heu, Stroh und Tier-Einstreu in grossen Ballen Dünger und Pflanzenschutzmittel Saatkartoffeln und Steckzwiebeln (Offenverkauf) Wasserenthärtungssalz in 25 Kilo-Säcken eratung iger B d n u k h c a it f M Wir freuen uns auf Ihren Besuch. LiMa Mai–Juni 2010 –9– Publireportage Locken, aber so wie ich sie will! Meggie Beutler und ihre Mitarbeiterin Daniela Felber können etwas, wovon viele Frauen träumen: Sie haben einen direkten Draht zu Locken und Wellen. Die Coiffeusen haben sich weitergebildet in einer innovativen Schnitttechnik. Mit einer speziell entwickelten Schere schneiden sie Haarbündel für Haar- bündel und zähmen die natürliche Bewegung des Haares in die gewünschte Richtung – linksdrehend oder rechtsdrehend. Auf diese Weise kommt das Haar in einen neuen lebendigen Fluss und es entstehen Frisuren voller Lebendigkeit und Glanz. Gerade für Frauen mit sehr schwerem Haar ist dies eine Methode, es zu bändigen, ohne dass es gestuft werden muss. Die gleiche Technik funktioniert auch bei geradem Haar, das mehr Volumen und Leben bekommen soll. So angefertigte Frisuren lassen sich auch zu Hause viel leichter frisieren. Was will frau mehr? Das Coiffure-Studio zügelt jetzt in ein neues Lokal an der Hauptstrasse 75 in Lausen. Dank ihren Kundinnen, die über Jahre treu geblieben sind, wagt Meggie Beutler diesen Sprung und erfüllt sich so einen Traum. Ab 4. Mai ist das Geschäft geöffnet. Am 8. Mai wird von 15.00 bis 17.00 Uhr ein Eröffnungs-Apéro offeriert. Coiffure Meggie, Hauptstrasse 75, Lausen, 061 921 33 44 Liestal Auf dem Obergestadeck 5./6. Juni 2010 mit Linard Bardill Christian Schenker Ueli Schmezer Marius & die Jagdkapelle Titelsponsor: Sponsoren: www.lilibiggs-kinderkonzerte.ch Ticket-Line 0900 000 244 (90 Rp/Min.) Vorverkaufsstelle: Buchantiquariat Poete-Näscht, Rathausstr. 30, 4410 Liestal Tickets und Infos: Lokale Partner: – 10 – LiMa Mai–Juni 2010 Stadt Liestal Co-Sponsor: Medienpartner: Produktion: Publireportage FLUSSFAHRT 27. JUNI – 3. JULI | 25. SEPTEMBER – 1. OKTOBER | 7 TAGE U N S E R E L E I STU N G E N Carfahrt im bequemen 4SterneReisebus, Schiffsreise U NDoppelkabine S E R E +PU NHauptdeck, K TE in Vollpension an Bord inkl. 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LiMa Mai–Juni 2010 – 11 – Guido Schärli AUFGEFALLEN Die Kunst, sich wohl zu fühlen Wellness und Schönheit und die Erkenntnis, dass, wer schön sein will, nicht unbedingt leiden muss Helen Rey berät Übergewichtige, Marko Tattori zimmert für das Wohlbefinden anderer, Miriam Schindler hüllt in Schokolade und Rosi Müller in Knappbemessenes. Und Tibor Somlo verschönert mit Skalpell. Von Lucas Huber «Es ist das Bedürfnis der Leute, sich für eine Stunde hinzulegen und zu entspannen». Sagt Sibylle Reinberg, angehende Craniosacral-Therapeutin im Haus der Bewegung am Liestaler Fischmarkt, wo auch T’ai Chi angeboten wird und Shiatsu. Die Craniosacral-Therapie, die Reinberg fast schon als Droge im positiven Sinne bezeichnet, ist eine Entspannungstechnik. Wichtiger Bestandteil: Die Gehirnflüssigkeit, die zwischen Kopf (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) rhythmisch zirkuliert. Verspannungen können entspannt und Schmerzen gelindert werden. Einzig – 12 – LiMa Mai–Juni 2010 durch sanfte Berührung der Hände und kaum spürbarem Druck. «Bis fünf Gramm», sagt Reinberg, die bei den Füssen beginnt, während sie Danuta Lukaszczyk, selbst angehende Craniosacral-Therapeutin, behandelt. Dank Bewegung nicht im Rollstuhl Nur weil sie sich dreimal die Woche im Fitnesscenter bewegt, sitzt sie nicht im Rollstuhl: Brigitta Hartmann, im 71. Lebensjahr, leidet an Multipler Sklerose, ausgebrochen 1968, eine Krankheit, die in Schüben in die Knie zwingt. Ihr Training, jeweils eine halbe Stunde, absolviert sie bei Sabrina Egger, viva Figurstudio in Frenkendorf, wo sich einzig Frauen trimmen dürfen. «Sabrina», sagt Hartmann, die ihre Trainerin mit Küsschen auf die Wange begrüsst und duzt, «Sabrina ist einfach Mensch». Seit fünf Jahren führt Sabrina Egger das viva in Frenkendorf, wo 270 Kundinnen zyklisch schwitzen, davon zwei Damen über 80 und eine Zwölfjährige, über 100 Kilo schwer. Nicht auf das Weibliche beschränkt ist das Äquilibris in Frenkendorf, ein Fitness-Center, das sich nicht als solches bezeichnet. Hier setzt man auf ärztliche Betreuung und die Instruktoren verste- Guido Schärli «Schönheit ist Lebenskraft» Zwischen Merinowolle, Spitzenslips und Büstenhaltern mit Grösse 95DD betreibt auch Rosi Müller manchmal Seelsorge. Sie, selbst Körbchengrösse 95E, verkauft an «Frauen mit Format», um deren «Wellengang» auszuebnen, wie sie sagt (siehe Kasten). Einer, der nicht kaschiert, sondern mit Skalpell verschönert, ist Tibor Somlo, Schönheitschirurg an der Ergolzklinik in Liestal, Medicinae et Chirurgiae Artisque obstetriciae doctorem, seit 13. Dezember 1979, mehrere hundert Operationen jährlich, davon aber nur ein Bruchteil aus rein ästhetischen Belangen: Fettabsaugungen, Face-Lifting, früher, aber nie konsequent, die Vollendung weiblicher Brüste. Die meisten seiner Operationen geschehen aus rein medizinischen Gründen, oft, weil weit verbreitet, Augenlidstraffungen. Brigitte Hartmann leidet an Multiple Sklerose. Dank Fitness-Training sitzt sie nicht im Rollstuhl. – – Guido Schärli «Ein Impuls zur Selbstheilung.» CranicsacralTherapeutin Sibylle Reinberg im Haus der Bewegung am Fischmarkt. Guido Schärli hen sich als Gastgeber. Auch hier gibt es Senioren, die sich fit halten, 95-jährig ist der älteste, und Männer sind genauso willkommen wie Frauen – zum Abnehmen oder Bewegen, zum Aufbau der Muskeln. Weil auch schwitzen Wellness sein kann. Beide sind sie Orte der Besinnung auf den eigenen Körper. Und Sabrina Egger lobt ihr Studio sogar als Ort des Austausches, der Seelsorge und des Tratschens, wo sich selbst jene Adipösen hintrauten, die Fitnesscentern sonst fernblieben – Egger sagt: «Wir sind hier wie eine Familie». Fotolabor Spiess WELLNESS Auch im Äquilibris Frenkendorf werden Muskeln aufgebaut. Herr Somlo, was ist Schönheit? Schönheit ist Lebenskraft – und absolut subjektiv. Die Straffung der Augenlider, wenn auch nicht bei Somlo, liess sich der Liestaler Martin Sidler angedeihen. Seine Lider, LiMa Mai–Juni 2010 – 13 – Für ein unverbindliches Beratungsgespräch sind wir gerne für Sie da: Ihre Bad-Architekten: Bützberger Haustechnik GmbH • Hauptstrasse 51 • 4414 Füllinsdorf • Tel. 061 902 18 03 Fax: 061 902 18 01 • Email: info@buetzberger-ht.ch • Web: www.buetzberger-ht.ch Planen Sie Ihre Zukunft. Stephan Burgunder Leiter Privatkunden BLKB Liestal Gut geplant ist halb gewonnen. Dies gilt auch für die Geldanlagen. Die Basellandschaftliche Kantonalbank hat ein neues Instrument für die Vermögensplanung entwickelt, mit dem die Kundinnen und Kunden ihre finanzielle Zukunft zielgerichtet planen und umsetzen können. Ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung? Geldeinlagen in die Pensionskasse oder in die gebundene 3. Säule? Welche Prioritäten sollen in den nächsten Jahren gesetzt werden? Zahle ich eventuell zu viel Steuern? Sie haben das Gefühl, dass Ihre Geldanlagen einer Ansammlung zu- – 14 – LiMa Mai–Juni 2010 fällig ausgewählter Finanzprodukte entspricht und Sie damit nicht auf einen grünen Zweig kommen. In solchen Situationen lohnt es sich, eine systematische Überprüfung der Vermögenssituation vorzunehmen. Die Basellandschaftliche Kantonalbank hat sich dem komplexen Thema der Vermögensplanung vertieft angenommen und ein computergestütztes Vermögensplanungstool entwickelt, mit dem die finanzielle Zukunft in wenigen Schritten «errechnet» werden kann. Baukasten-System Die BLKB Vermögensplanung ist schnell, einfach und im Baukastensystem aufgebaut. Die Berater und Beraterinnen machen sich durch Erfragen der aktuellen familiären und finanziellen Situation der Kundinnen und Kunden ein erstes Bild. Innert Kürze entsteht eine leicht verständliche Übersicht über die aktuelle Vermögenssituation. Jetzt können die Wünsche und die Ziele angebracht werden: vom Eigenheim über eine Ferienwohnung bis hin zur vorzeitigen Pensionierung und der Möglichkeit, mit Geldeinlagen in die Altersvorsorge Steuern zu sparen. Die Vermögensplanung projiziert die Veränderungen des Vermögens in die Zukunft und beantwortet die Fra- gen, was das Realisieren eines Traumes bedeutet, wie viel Kapital benötigt wird und mit welchen steuerlichen Konsequenzen gerechnet werden muss. Auf dem richtigen Weg in die Zukunft Die Vermögensplanung ermöglicht es den Kunden, im gemeinsamen Gespräch mit dem Berater oder der Beraterin richtige Entscheide für die Zukunft zu treffen und die entsprechend notwendigen Schritte einzuleiten. Mit dem Vermögensplanungs-Tool der Basellandschaftlichen Kantonalbank erhalten Sie die Gewissheit, dass Ihr Vermögen zielgerichtet für Ihre Zukunft arbeitet. Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin. Publireportage Foto: Beispiel für Bad-Architektur von Bützberger Haustechnik. Weitere Impressionen unter: www.buetzberger-ht.ch Foto: zVg Auch «Käffele» ist Wellness Wer, um sich zu gefallen, auf Chirurgie verzichten will und kann, aber auf richtige Ernährung achtet, geht zu Helen Rey. Denn nicht nur die Liebe, auch die Schönheit und das Wohlbefinden gehen durch den Magen. In ihrem Institut «ParaMediForm» an der Burgstrasse in Liestal berät sie Übergewichtige zwischen 18 und 80. Rey, ausgebildete Gesundheitsberaterin, spricht von einer Frau, 164 Zentimeter gross, knapp 120 Kilo schwer, errechnete Fettmasse: 58 Kilo. Rey hilft aber nicht nur dem, der abnehmen will. Sie ist auch danach zur Stelle, bietet Hand, wenn es gilt, das Gewicht, einmal reduziert, zu halten. Nur, was ist gesunde Ernährung? «Die Mischung machts aus. Optimal ist eigentlich die mediterrane Küche, kalt gepresste Öle, Fisch und Fleisch, viel Gemüse.» Doch nicht alles, was als gesund und vitaminreich daherkommt, ist tatsächlich förderlich für straffe Formen. In einem Tamtam etwa sind acht Zuckerwürfel – ist der Zuckerspeicher gefüllt, werden sie in Fett umgewandelt. Lieber gönne man sich ein Yoghurt Nature mit frischen Beeren, jetzt zum Beispiel Erdbeeren. «Einatmen, Kinn zum Brustbein ziehen, ausatmen, Rippenboden zum Becken schieben, einatmen, ausatmen, den Bauchnabel zur Wirbelsäule ziehen!» Pilates, angeleitet von Sandra Meyer, findet vorwiegend im Liegen statt, blaue Matten auf Parkett, Rathaus- «Nach 30 einen neuen Körper» Auf Pilates, das die Muskeln mit der Kraft des Geistes stärkt, vertrauen immer mehr. Schüler und Rentner kommen zu Meyer, aber auch Berühmte wenden die Methode an, Madonna, Brad Pitt, zahlreiche Sportler, Reiter und Golfer, selbst, angeblich, Tiger Woods. – Herr Somlo, würden sie sich selbst operativ verschönern lassen? – Primär kommt die Schönheit von innen – aber wenn mich etwas wirklich störte, würde ich es mir überlegen. «Nach zehn Stunden spürst Du den Unterschied, nach 20 siehst Du ihn – und nach 30 hast Du einen neuen Körper». Sagte Joseph Pilates, der Asthmatiker war und an Rachitis litt, 1883 bis 1967 und Entwickler der gleichnamigen Trainingsmethode, die ihn beschwerdefrei machte. Martin Sidler liess sich die Augenlider straffen, um wieder besser sehen zu können. Foto: zVg ndGefür en tief über die Augen hängend bis im vergangenen Oktober, wo sie 70 Prozent seines Blickfeldes eingeschränkt hatten, wurden verkürzt, Fettgewebe entfernt, Muskeln stramm gezogen. Das Autofahren, sagt Sidler, 70, sei schwierig geworden – und nach seiner Frau, grinst er, gar gefährlich. An Qualität habe sein Leben ohne den Schlafzimmerblick, der schleichend kam über 20 Jahre, seither gewonnen. Die Tränensäcke unter seinen Augen hätte er genauso gern entfernt, doch die Krankenkasse, die Lidstraffungen finanziere, zahlt nicht für Tränensäcke – und 5000 Franken sei ihm das, der sich damit abgefunden habe, denn doch nicht wert. strasse Liestal, flackernde Kerzen, sanfte Klänge und Vogelgezwitscher ab CD, das gleichzeitige Ausatmen von sieben Frauen, eine davon Petra Chiandetti. Pilates bei Sandra böte, sagt sie, den optimalen Ausgleich – und das «Käffele» danach mit Freundin Ivana Wenk sei genauso Wellness wie die wöchentliche Stunde im Trainingsanzug. Foto: zVg unBefür nd Mal zur Verschönerung, mal medizinisch angezeigt: Tibor Somlo arbeitet mit dem Skalpell. Publireportage et, en en WELLNESS LiMa Mai–Juni 2010 – 15 – Testsieger: Sensipur Air Dura Im Gesamttest die höchste Punktzahl. In 4 von 6 Teilwertungen auf dem 1. Rang! Ihr Ansprechpartner für Erdgas Jürg Willimann zuständig für Beratung und Verkauf in Liestal Telefon 061 275 51 52 IWB Beratung/Verkauf Margarethenstrasse 40, 4002 Basel E-Mail: juerg.willimann@iwb.ch www.iwb.ch Bau- und Möbelschreinerei holinger küchen A G seit 1947 Ihr Schreiner + Planer für: ° Umwelt- und preisbewusstes Bauen in höchster Qualität ° Neubau, Umbau und Anbauten ° Altbausanierungen, Isolationen ° Kücheneinrichtungen nach Mass ° Innenausbau und individuelle Möbel ° Haushaltapparate aller Marken 4414 Füllinsdorf 061 / 901 40 39 www.holinger-kuechen.ch Andreas Holinger, Schreiner / Innenarchitekt GARTEN-TEAM BUSER AG - Gartenunterhalt - Gartenplanung - Gartenänderung 4410 Liestal Industriestrasse 3 – 16 – LiMa Mai–Juni 2010 061 903 20 25 info@gartenteambuser.ch Wer sich schon gewünscht hat, in einem Buchladen eingeschlossen zu werden und in aller Ruhe zu schmökern, kann dies seit letztem Sommer in Liestal tun. «Ischliesse & Gniesse» heisst das Programm, das der Genossenschaftsbuchladen Rapunzel im Palazzo jeden Dienstag und Freitag anbietet. Zu Ladenschluss verlässt die Buchhändlerin das Geschäft und schliesst hinter sich die Türe zu. Ungestört zurück bleiben die Gäste. Mal ist es eine kleine Gruppe von Freundinnen, mal eine Geburtstagsrunde, mal Einzelpersonen, die sich unbekannt sind. Mit einem Apéro ist für das leibliche Wohl gesorgt. Etwa drei Stunden später wird die Türe wieder aufgeschlossen. Der Bücher-Genuss-Spass kostet 25 Franken pro Person. In der Vorweihnachtszeit wird das Angebot besonders rege benutzt. Rapunzel wird dieses Jahr dreissig Jahre alt. Seit Sandra Meyer Pilates betreibt, sei sie, in der Tat, ein neuer Mensch, ihre Haltung, physisch wie psychisch, sei aufrechter, denn «durch die Bewegung des Körpers wird auch der Geist beweglicher». Seit Anfang Jahr führt sie, 37 und zweifache Mutter, das Pilatesund Poweryogastudio und findet darin ihre Erfüllung. Neben Pilates unterrichtet sie mit ihrem Team auch Poweryoga, leitet an, wie man die Welt aussperrt für eine Stunde, als Kobra, als Tänzer, Fisch, Heuschrecke oder Hund, denn Yoga; das sind Figuren, Poweryoga die sportliche Form des ursprünglich Spirituellen. Meyer sagt: «Ich liebe es – es eröffnet Dir die Welt!» Lucas Huber WELLNESS Allein im Buchladen «Durch die Bewegung des Körpers wird auch der Geist beweglicher», sagt Sandra Meyer. Stille in der Buchhandlung Was ist Wellness? Anders – für jeden. Sonnenbaden. Ein Glas Wein bei Kerzenlicht. Das Lesen der Zeitung morgens auf der Terrasse, wenn die Sonne langsam aufgeht. Oder angeln, rudern, lesen, wandern, eine Sonate von Chopin. Und Stille. Die Freikirche BewegungPlus hat dafür, an der Rosenstrasse in Liestal, eigens einen Raum der Stille Guido Schärli Wer bei Helen Rey hineingeht, kommt leichter wieder hinaus. Einer ihrer Bausteine ist die mediterane Küche. konzipiert, drei Stufen, vom Loslassen über das Beschenken lassen bis zum Senden lassen, also der Rückkehr in die laute Welt. Das Bedürfnis nach Stille wurde über Jahrhunderte einzig noch in den Klöstern gestillt, sagt Pastor Daniel Frei. Und heute wie damals mache der Weg in die Stille Angst – denn wer sich ihr anvertraue, höre plötzlich den Lärm in seinem Inneren umso besser. Lärm, dem man sich nur ungern stellt. Gerade dadurch aber, glaubt Frei, offenbare sich der Weg zu Gott. Eine andere Art der Stille bietet die Buchhandlung Rapunzel am Bahnhof Liestal. Neu kann sich dort zwischen Büchern einschliessen lassen, wer in Ruhe schmökern will, nach Ladenschluss (siehe Kasten). Und Stille herrscht auch bei Sibylle Reinberg, deren Hände weiter hochwandern an Danuta Lukaszczyk LiMa Mai–Juni 2010 – 17 – Guido Schärli Besinnung im Raum der Stille bei «Bewegung Plus». und verharren, bis zu zehn Minuten in scheinbarer Bewegungslosigkeit, bei einer tiefergehenden Therapie, sagt die Therapeutin, sogar bis zu einer halben Stunde auf einer Stelle. Denn Craniosacral ist keine Heilmethode, sondern einzig ein Impuls, die Anregung an den Körper, selbst zu heilen. Denn es ist eine Behandlungsmethode, die mit feinen Impulsen den Körper zur Selbstheilung begleitet. Lucas Huber – Herr Somlo, und ihre Kinder? – Dasselbe wie bei mir: Wenn sie etwas stört und sie es sich gut überlegt haben: Ja. Aber grundsätzlich rate ich erst einmal von jedem Eingriff ab. Auch das ist Wellness: Petra Chiandetti und Ivana Wenk. Bier und Bündel Birkenlaub Nicht mit Handauflegen, dafür mit der Kreissäge ermöglichen zwei Finnen die Entspannung anderer. Marko Tattori und Pasi Hakala, die aus finnischem Holz, vorwiegend Erle, sieben Prozent Feuchtigkeit im Holz, finnische Saunen zimmern, massgeschneidert jedes einzelne Modell, sagen, ein Haus in Finnland ohne Sauna sei ein merkwürdiges Haus. Um diese Überzeugung Lucas Huber Für das Feine drunter Der Finne Marko Tattori baut in Bubendorf Saunas. Von Klassischem zum raffinierten Verführer: Rosi Müller weiss, was Frauen – und Männern – gefällt Wer Rosi Müllers Dessous-Stübli betritt, ahnt inmitten von Wolle, Garn, Häkelnadeln auf den ersten Blick nicht, was sich hinter dem grünen Vorhang verbirgt, der in den hinteren Teil des Lädchens führt. Ein Spielzimmer für ihre Kinder hätte es ursprünglich werden sollen, erzählt Rosi, 57. Doch an den Kleiderstangen hängen hier nicht Bauklötzchen Guido Schärli WELLNESS Bei Wolke 7 in Lausen wird mit Schokolade massiert. in Europa zu säen, verliess Tattori den Ort Ylivieska, Provinz Österbotten, Finnland, 900 Kilometer südlich vom Nordkap, und baut heute in seiner Bubendörfer Werkstatt Saunen für Gärten, Estriche, Küchen und Wohnzimmer. Denn: «Jeder hat Platz für eine Sauna», betont Tattori, der selbst zwei Saunen hat, eine über der Werkstatt, die zweite im Garten seines Hauses in Bubendorf. Eine davon nutzt er täglich, mindestens zehn Minuten, manchmal mehrere Stunden, mit einem Bierchen, Marke Sandel, finnisch, natürlich, und einer Vasta, einem Bündel aus Birkenlaub, mit dem man sich, um den Blutkreislauf anzuregen, den Rücken peitscht. Um Runterzukommen von der Arbeit, zu entspannen – und zu reinigen. Denn eine finnische Sauna, geheizt durch einen Specksteinofen, Vuolukivi, oder einen Steinkorbofen, Kivi Kori, 200 Kilo Steine Fassungsvermögen, oder Teddys, sondern Spitzes – für drunter. Dessous. Büstenhalter, Korsagen, raffinierten Slips, Negligés, Anziehendes – und natürlich Klassisches. Und Bodys, die den Wellengang ausebnen, lacht Rosi. Denn ihre Auswahl verhüllt auch «Frauen mit Format». Rosi erinnert sich: Das grösste je verkaufte Körbchen hatte die Grösse K, das grösste, von dem sie je hörte, Grösse N. Ihr Stübli, das sie seit 33 Jahren führt, zuerst als Wulle-Mercerie-Stübli, vor zehn Jahren um das Gewisse für drunter erweitert, sei eine Stätte der Begegnung, willkommen angetrieben mit Strom, töten Bakterien ab 60 Grad. Doch die Hitze sei, ob 110 Grad oder die Hälfte, nicht entscheidend, der Schlüssel sei die Feuchtigkeit, die entsteht, in dem man Wasser über die heissen Steine giesse. Darum seien Saunen für alle gut, auch Herz- oder Kreislaufkranke, weil, eigentlich, jeder spüren sollte, wie lange und wie heiss es ihm behage. Verspannungen entspannt Während irgendwo einer im Solarium brät; während sich eine irgendwo im Whirlpool räkelt; während sich eine irgendwo die Fingernägel schleifen lässt: Derweil ist Sibylle Reinberg mit ihren Händen beim Kopf ihrer Patientin angelangt, die Daumen auf Augenhöhe, Zeigefinger über, Mittelfinger unter dem Ohr. Beide haben sie die Augen geschlossen, kein störendes Geräusch, die Beine der Patientin gebettet auf ein ist ein jeder, selbst wenn es nur für ein Schwätzchen oder eine ihrer Dessous-Partys ab vier Personen ist. Schliesslich, sagt Rosi, sollen sich auch Seniorinnen und Hausfrauen chic anziehen können. Und auch den Männern Kissen. «Man fühlt sich wie getragen – versorgt», wird Danuta Lukaszczyk nach der Therapiestunde erzählen. Und Sibylle Reinberg, die auch Physiotherapeutin ist, wird davon sprechen, mit der Patientin zu verschmelzen, trotzdem aber einen gewissen Abstand zu wahren. Weil die Craniosacral-Therapie nicht nur physisch löst, sondern auch psychisch. Denn die Seele wird miteinbezogen. Ähnliches, wenn auch anders, bietet Miriam Schindler. Auf Wolke 7, Hauptstrasse in Lausen. Mit Schokolade, 90 Prozent Kakao, verdünnt mit Mandelöl, einem Pinsel, später mit den Händen. Denn wenn sich Patric Steiner massieren lässt, baumelt seine Seele zwischen roten Vorhängen, warmem Kerzenlicht und dem Duft von Kakao. Er seufzt wohlig, als er aufsteht, braun von Schokolade. Angenehm warm sei alles, sagt er, und das Verspannte entspannt. Ist nun Wellness, vielleicht, einfach der Versuch – die Kunst, sich wohl zu fühlen? Charles Dickens, der sagte, Frohsinn und Zufriedenheit seien grosse Verschönerer und berühmte Pfleger von jugendlichem Aussehen, bejaht. gefalle es, das Stübli, würden die genauso zu ihrem Kundenstamm gehören wie die Frauen selbst. Einerseits, um die Frau daheim zu überraschen, Andererseits für sich selbst. Denn Rosi verkauft auch Boxershorts. In Rosi Müller’s Dessous-Stübli findet «Frau von Format» das passende Dessous. LiMa Mai–Juni 2010 – 19 – Frauen aufgepasst! Tag der offenen Tür im viva Figurstudio in Frenkendorf Speziell für Frauen, die etwas gegen ihre überflüssigen Kilo unternehmen oder ihre Figur straffen wollen. Das erfolgreiche viva Abnehm- und Figurprogramm begeistert Frauen in der ganzen Schweiz. Das 3 x 30 Minuten hochwirksame Fettverbrennungstraining begeistert auch diejenigen, die mit Sport nichts anfangen können. An speziell für Frauen entwickelten Geräten – ohne Gewichte – verbessert sich Ihre Figur von Woche zu Woche und dies ganz ohne Stress. Ihr Fett schmilzt und Ihre Figur wird wieder straff. Kommen Sie vorbei, erleben Sie wie einfach schlank werden in Wirklichkeit ist. Sie werden begeistert sein, das versprechen wir Ihnen. Die Figurstudios sind übrigens sehr gut gelegen, das Bewegungsprogramm ist so kurz, dass Sie ihre Einkäufe und Besorgungen einfach miteinander kombinieren können. Parkplätze sind rund um das viva Figurstudio in Frenkendorf verteilt und auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Studio hervorragend erreichbar. Die Vorteile auf einen Blick Nur für Frauen reserviert Bestens geeignet um abzunehmen, die Figur zu straffen Nur 3 x 30 Minuten pro Woche und Cellulite zu reduzieren Von Fachpersonen empfohlen Ernährungscoaching und live Kochschulungen als Idee Einfaches Training ohne Gewichte f ist nkendor viva Fre sen anerkannt! kas Kranken viva Figurstudio für Frauen Parkstrasse 6, 4402 Frenkendorf Tel. 061 263 08 08 frenkendorf@vivatraining.ch www.vivatraining.ch Weitere Studios auch in: Pratteln, Sissach, Riehen, Basel, Bubendorf, Reinach, Oberwil Ihre Studioinhaberin Sabrina Egger freut sich auf Sie! – 20 – LiMa Mai–Juni 2010 zum Nachkochen Desideria Hitz… Ich trainiere jetzt seit über einem Jahr im viva und meine ganze Muskulatur hat sich verstärkt. Es lohnt sich wirklich auf die Gesundheit zu achten, es macht Spass und «Frau» nimmt dabei sogar noch ab! Tage der offenen Türe Freitag, 7. Mai 2010 09.00 – 14.00 Uhr und 16.00 – 20.00 Uhr Samstag, 8. Mai 2010 10.00 – 12.00 Uhr An beiden Tagen der offenen Tür gibt es tolle Einführungsangebote und Vorstellungen des viva Gerätezirkels. Publireportage Beat Flückiger (hinten) ist ICT-Verantwortlicher der Füllinsdorfer Schule. Er hat das Projekt «Laptops» begleitet. Zur Freude seiner Klasse 4a, welche die neuen Lernmöglichkeiten regelmässig nutzt. Möglichst nichts mit der Informatik zu tun haben Unternehmen wollen, dass alles funktioniert. Rorotec sorgt dafür. Firmen, die mit Rorotec arbeiten, möchten vor allem eines: Möglichst wenig mit der Informatik zu tun haben. Die Computer der Mitarbeitenden sollen laufen, wenn sie sie am Morgen aufstarten. Der Zugriff aufs Internet muss da sein. Rund um die Uhr. Und schnell. Dateien und Formulare der täglichen Arbeit sind greifbar und up to date – eine Selbstverständlichkeit. Die Mitarbeitenden sind untereinander vernetzt und koordinieren ihre Termine. Die Aussendienstmitarbeiterin greift von ihrem Laptop auf alle benötigten Dateien zu, wo immer sie sich befindet. Die Kundenkarteien sind so programmiert, dass eine optimale Beziehungspflege möglich ist. Und der Mailverkehr soll natürlich reibungslos klappen. Und keine Spam-Mails hereinkommen. Und – ach ja – die Daten sind gesichert, so dass ein Absturz dem Unternehmen keinerlei Schaden zufügt. Alles klar? Spezialisten von weither kommen zu lassen. So vertrauen auch Ärzte, Architektur- und Ingenieurbüros und Speditionsfirmen auf diese Form von Betreuung. Einige Unternehmen schliessen einen Wartungsvertrag mit Rorotec ab und haben Gewähr, dass alle Systeme regelmässig betreut und mögliche Fehlerquellen ausgeschaltet sind. «Mit unserer neuen Internetseite sind wir im Netz präsent und spüren dies bei den Aufträgen» sagt Claudia Burri, Mitglied der Geschäftsleitung von Burri Mangold Liestal. Sie lobt die professionelle und ideenreiche Beratung von Rorotec, die ihr auch den Server eingerichtet hat. Eine ganze Schule ausgerüstet Besonderen Spass bereitete es dem Team, die Schule Füllinsdorf mit 42 Laptops auszurüsten. Darauf hat es zwei Dutzend Lernprogramme. Die Lehrpersonen schätzen es, dass sie nun unabhängig sind von einem PC-Raum. Gemeinsam mit den Schülern nutzen sie die Informationsmöglichkeiten des Internets, die Textverarbeitung und die gestalterischen Möglichkeiten, die sich zum Beispiel mit Power Point für Vorträge bietet. Die Geschäftsleitung: Dilip Zulian, Elias Buff und Roger Meier. Vertraut mit Spezialsoftware Rorotec mit Roger Meier, Dilip Zulian und Elias Buff und ihrem Team bereiten all dies auf, bieten das sichere Rückgrat und sind da, wenn man sie braucht. Ihre Erfahrung ermöglicht ihnen eine gute umsichtige Beratung. Sie kennen sich aus mit Spezialsoftware, so dass es oft nicht notwendig ist, GmbH Computerservice für KMUs & Private Rorotec, Bahnhofstrasse 3, Lausen 061 923 34 00, www.rorotec.ch LiMa Mai–Juni 2010 – 21 – Fotolabor Spiess am Puls Das OK der «Gwärb‘10» (v.l.): Guido Fuhrer, Marcel Jermann, Christoph Rudin, Marco Pulver, Philippe Studer, Regula Nyffeler Birkenmeier, Alexander Hanisch, Beat Klaus, Roland Büchi, Dieter Kummli, Martin Spiess; nicht auf dem Bild: Goffredo Mancini Am 1. Oktober 2010 öffnet die Gewerbeschau Liestal «Gwärb‘10» in der Frenkenbündten-Halle ihre Tore. Für drei Tage präsentieren sich die regionalen Gewerbebetriebe an einer einmaligen Leistungsschau. Auf 1500m2 Fläche werden über 100 Aussteller des KMU Liestal aus Gewerbe, Handel und Dienstleistungsbetrieben ihr Unternehmen mit attraktiven Produkten und Dienstleistungen in einem speziellen Rahmen an der Gwärb’10 präsentieren. Mit einer vielfältigen Gastronomie, einer Sonderschau «Kinder im Mittelpunkt» und einem Shuttleservice vom Stedtli und den umliegenden Parkplätzen zur Ausstellung, stehen den Besuchern wieder attraktive Angebote zur Verfügung. Die Gwärb’10 wird wiederum eine grosse Anzahl von Zuschauern anziehen. Es lohnt sich, zwischen dem 1. und 3. Oktober 2010 in der Frenkenbündten vorbeizuschauen und das Datum schon heute zu reservieren. Ein grosser Schritt zum Ziegelhof-Zentrum Der Einwohnerrat hat mit einem weitsichtigen Entscheid die finanzielle Unter- stützung zur Planung des neuen ZiegelhofZentrums zugesagt. Endlich geht es einen wichtigen Schritt weiter mit konkreten Planungen und Investoren-Gesprächen, damit das für das Stedtli so wichtige brachliegende Ziegelhof-Areal neu genutzt wird. KMU Liestal ist durch das Vorstandsmitglied Michael Bischof in der Begleitgruppe vertreten und wird die Anliegen und Interessen der Detaillisten und Gewerbetreibenden in der Gruppe mit einbringen. Unser Stedtli braucht dieses neue ZiegelhofZentrum. Es wird nach den erneuerten Plätzen und Strassen und nach dem Neubau der Manor zum weiteren wichtigen Kundenmagnet unseres Stedtlis werden. Ein grosszügiges Parkhaus wird auch dort Stedtli-nahen Parkraum schaffen, den die Detaillisten unbedingt benötigen. Durch einen komfortablen Lift wird man entweder in den neuen Coop oder direkt ins Stedtli zum weiteren Einkaufen befördert. Die Läden auf der Ebene des Zeughausplatzes werden eine durchgängige Anbindung ans Stedtli gewährleisten. Es ist zu hoffen, dass auch Liestaler Gewerbebetriebe an der Erstellung dieses grossen und richtungsweisenden Projektes mitarbeiten dürfen. KMU Liestal wird darum konstruktiv und partnerschaftlich die Planung mitgestalten und mithelfen, das Ziegelhof-Zentrum zu einem weiteren attraktiven Anziehungspunkt in Liestal zu machen. Willkommen bei KMU Liestal $.$=,$75(1')/25,67,. &+5,67,1((%(5/('$/',1 5$7+$86675 /,(67$/ 7(/ MAIL@TREND-FLORISTIK.CH 0$,/#75(1')/25,67,.&+:::75(1' WWW.TREND-FLORISTIK.CH )/25,67,.&+ AKAZIA TREND FLORISTIK Moderne Floristik, trendig berarbeitet. Blumengestecke und Arrangements für jedes Budget. Orchideenpflanzen, bepflanzte Gefässe, Hochzeitsdekorationen, Hauslieferdienst. Akazia ist am Muttertag-Sonntag, 9. Mai, von 09.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Wasserturmplatz im Zeitplan ! Die Neugestaltung des Wasserturmplatzes ist in vollem Gange. Kundinnen und Kunden müssen Einschränkungen in Kauf nehmen, die Bushaltestellen sind verschoben und es herrscht Baulärm. Aber trotzdem: Mit verschiedenen Aktionen der Detaillisten rund um den Wasserturmplatz werden diese Unannehmlichkeiten kompensiert: Kundinnen und Kunden können von speziellen Rabatten, Gutscheinen und Events profitieren und damit die erschwerte Situation beim Zugang zu den Läden um den Wasserturmplatz etwas mildern. KOLUMNE Die Zigarette – danach ... Regula Wenger, Journalistin und Autorin, Basel wenger@sonstwo.ch Der Mann am Bahnhof Liestal bückte sich. Genau über der Öffnung eines Dohlendeckels liess er seinen Zigarettenstummel fallen. Als er sich wieder aufrichtete, traf sein Blick auf meinen. Ich sass im Bus. Der Mann schaute weg, nach einem kurzen Moment wieder zurück zu mir. Ich starrte ihn an. Mit meinem linken Arm begann ich in der Luft wellenförmige Bewegungen zu machen. Mit Daumen und Zeigefinger meiner rechten Hand deutete ich den Zigarettenstummel an. Der Mann starrte mich unverhohlen an, als ich meine Lippen zu einem Fischmund formte, der sich unablässig öffnete und wieder schloss und öffnete und wieder schloss – und plötzlich den imaginären, schäbig entsorgten Zigarettenstummel verschluckte. Mit weit aufgerissenen, verdrehten Augen fasste ich mir an den Hals, riss den Mund immer wieder auf, um nach Luft zu schnappen, warf meinen Kopf nach vorne und wieder zurück, blickte hilfesuchend zum Mann draussen. Dessen Mund stand ebenfalls weit offen. Schliesslich liess ich meinen Kopf geräuschvoll gegen das Fenster knallen. Mit geschlossenen Augen und von der Scheibe gequetschter Nase verharrte ich in gekrümmter Haltung. Regungslos. Während der Bus losfuhr, liess ich meinen Arm, den ich in dramatischer Pose über dem Kopf platziert hatte, in Zeitlupentempo der Scheibe entlang hinunter rutschen. Ich hätte das wirklich machen sollen, nicht wahr? LiMa Januar–Februar 2010 – 23 – PORTRAIT Am 19./20. Juni wird Liestal von Zweirädern dominiert: Die Tour de Suisse kommt. LiMa befragte einen Mann, der das Radeln nicht als Sport betreibt, und zwei Frauen, die sich freiwillig an der Tour de Suisse engagieren. «Eine Etappe würde ich sofort mitfahren» Der Liestaler René Herzig ist für die Velostation Liestal als Kurier unterwegs. Er liefert Einkäufe vom Stedtli an die Haustüre der Kundschaft. Daneben arbeitet er an der Station beim Bahnhof und putzt Velos. Die Velostation ist für ihn ein Sprungbrett. Sein Ziel ist, rasch wieder eine Stelle als Verkäufer in der Unterhaltungselektronikbranche zu finden. René Herzig, hätten Sie Lust, bei der Tour de Suisse mitzufahren? Eine Etappe würde ich sofort mitfahren, wenn ich dürfte. Mehr würde ich wohl kaum durchhalten. Ich staune immer, wie es diesen Männern möglich ist, an einem Tag so viele Kilometer zu fahren, ins Bett zu fallen und am nächsten Tag schon wieder derart fit zu sein und alle hinter sich zu lassen. Was unterscheidet Sie von den Radrennfahrern? Ich fahre ein Elektrobike. Ich habe nicht die Kondition eines Spitzensportlers. Bei uns ist der Zeitfaktor nicht ganz so wichtig – natürlich haben wir beim Ausliefern der Einkäufe Zeitlimiten – 24 – LiMa Mai–Juni 2010 einzuhalten, doch ich muss nicht mit 60 Stundenkilometern die Sichternstrasse hochsprinten. Ausserdem habe ich einen Anhänger, was für mich noch gewöhnungsbedürftig ist und sich sehr bemerkbar macht beim Kurvenfahren. Und: Ich bin unterwegs, um eine Dienstleistung zu erbringen und nicht aus sportlichem Ehrgeiz. Der Kurierdienst ist nur eine meiner Tätigkeiten. Ich bin auch in der Station beim Bahnhof, wo ich Kunden berate, und putze ihre Velos. Was hat Sie bewogen, bei der Velostation mitzuarbeiten? Als mir die Stadt dieses Angebot machte, habe ich sofort zugegriffen und die Chance gepackt. Seit drei Jahren bin ich arbeitslos, davon eineinhalb Jahre mit einem Sportunfall beschäftigt, der sich aufgrund einer fehlerhaften Operation in die Länge zog. Diese Lücke fällt im Lebenslauf negativ auf. Nun kann ich wenigstens wieder eine aktive Tätigkeit und eine Referenz vorweisen, knüpfe soziale Kontakte und habe einen geregelten Tagesablauf. Am Abend bin ich ausgepumpt, doch es ist schön zu spüren, dass ich etwas geleistet habe. Ich schlafe wieder gut und stehe am Morgen leichter auf. Dies alles hilft mir enorm bei der Stellensuche. Dazu kommt die Unterstützung durch den Job Club. Denn dies ist ja das Ziel der Velostation: Uns den Sprung in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. PORTRAIT Wir sind dabei! Freiwilligenarbeit begleitete Eva Huber schon ihr ganzes Leben – und veränderte es. Die gebürtige Norwegerin half schon im Alter von 20 Jahren bei Weltcup-Skirennen in ihrer Heimat. Der Höhepunkt waren die Olympischen Spiele 1988 in Calgary, wo sie ebenfalls als Volontärin wirkte – und ihren späteren Mann kennenlernte. Seit sie aber Mutter ist, gab es keine Gelegenheiten mehr, Sportanlässe als Freiwillige zu unterstützen. Bis heute. Denn mit dem Final der Tour de Suisse in Liestal kommt der Sportanlass quasi zu ihr vor die Haustür. Und diesmal hat sie sogar ihre Tochter Valenca zur Seite. Eva Huber, 45, über die Liebe zum Sport und den Wert der Freiwilligenarbeit. Frau Huber, wie kam ihre Arbeit als freiwillige Helferin an der Tour de Suisse zu Stande? Ich habe schon immer an solchen Sportanlässen mitgeholfen, immer freiwillig. Schon als ich 20 war, half ich bei Weltcup-Skirennen und Nordischen Kombinationen in Norwegen. Auch bei Leichtathletik-Europameisterschaften war ich dabei. Es ist quasi eine Liebe zum Sport, eigentlich vor allem zum Wintersport. Seit ich Mutter bin, kam ich nicht mehr dazu. Die Tour de Suisse bietet sich jetzt natürlich als einmalige Gelegenheit. – und es braucht unheimlich viele Leute, die mithelfen. Darum. Und weil es ein gutes Gefühl ist, etwas zu machen, auch wenn es kein Geld dafür gibt. Wollen Sie das auch Ihren Kindern vermitteln? Auf jeden Fall. Ich freue mich, dass Valenca mitmacht. Es gibt Werte, die man nicht kaufen kann. Diesen Gedanken will ich meinen Kindern weitergeben. Dass sie realisieren, etwas leisten zu können, auch ohne Geld dafür zu bekommen. Was aber macht für Sie den Reiz an der Freiwilligenarbeit aus? Man trifft viele spannende und freundliche Leute, die Atmosphäre ist unglaublich sportlich und positiv. Man arbeitet zusammen auf ein gemeinsames Ziel zu. Es ist eigentlich ein Hobby für mich. Und es ist ein Erlebnis, von dem man noch lange zehren kann. Man kann viel mitnehmen. Apropos Leute: Von welchem Radsportler hätten Sie am liebsten ein Autogramm? Fabian Cancellara natürlich, ganz klar. Ein Autogramm wäre wirklich super, aber wir arbeiten ja in der Wirtschaft, drum wirds wahrscheinlich schwierig, aber man hat auch mit anderen Leuten Kontakt, das ist auch schon viel. Und wir sind ja zu zweit. Das erhöht unsere Chancen (lacht). Wer sich ebenfalls als Volontärin versuchen will, findet bei www.benevol.ch viele Einsatzmöglichkeiten. Welcher Anlass war für Sie der Höhepunkt? Das Highlight waren die Olympischen Spiele, 1988 in Calgary, wo ich auch als freiwillige Helferin dabei war. Dort lernte ich auch meinen Mann kennen, der als Schweizer in Kanada arbeitete. Und 1994 half ich auch an der Olympiade in Lillehammer mit. Es hat sich irgendwie einfach weitergezogen. Freiwillig zu helfen ist aber nicht selbstverständlich. Leider, ja. Aber ich weiss, wie schwierig es ist, ohne Freiwillige so etwas auf die Beine zu stellen, weil ich selbst schon Anlässe organisierte. Es ist unmöglich, ohne Helfer entsteht nichts LiMa Januar–Februar 2010 – 25 – Publireportage Innen und aussen ist jederzeit eine grosse Modell-Palette zu besichtigen. Nach der Arbeit zur Spritzfahrt Nef Automobile AG an der Rheinstrasse hat Mazdas in allen Farben und Formen. Glanz und Power im Showroom. Hinten links der Familienrenner Mazda 5. Mike Stohler, angehender Automechatroniker, nimmt sich eines Fahrzeugs an. – 26 – LiMa Mai–Juni 2010 Wer kennt ihn nicht, den Glasturm mit den aufgeschichteten putzigen Smarts an der Rheinstrasse in Frenkendorf? Wer weiss, dass sich an der selben Adresse auch ein Mazda-Kompetenzzentrum befindet? Immer startbereit für Probefahrten Der Standort von Nef Automobile AG ist Gold wert. Für Tausende Pendlerinnen und Pendler liegt er an der täglichen Strecke. Manche von ihnen schalten einen Zwischenhalt ein – sei es, um das Auto am Morgen in den Service zu bringen und am Abend abzuholen, oder um nach dem Tanken bei BP einen Blick auf die neuesten Mazdas zu werfen. Und diese können sich sehen lassen. Der einstige DurchschnittsJapaner hat sich längst ein sportlich-dynamisches Image verpasst. Auf der Strasse fallen die Mazdas mit dem schnittigen Design und den frischen Farben ins Auge. Inhaber Lorenz Nef, aufgewachsen in Liestal und Bubendorf, ist voll und ganz auf Spontan-Kundschaft eingestellt: «Bei uns sind immer mehrere Modelle startbereit für eine Probefahrt.» Aus dem spontanen Probefahrer wird oft ein langjähriger Kunde. Günstiges Familienauto zum Vorzeigen Der Renner bei Familien ist momentan der Mazda 5. Er hat Platz für 7 Passagiere und jede Menge Gepäck. Die Passagiere der 2. und 3. Sitzreihe steigen mit Schiebetüren ein. Diese Türen und der Preis unterscheiden das Fahrzeug deutlich von Familienautos anderer Marken. Bei Nef Automobile steht ein nigelnagelneues weisses Modell. Daneben der kecke Mazda 2, Weltauto des Jahres 2008, das laut Lorenz Nef bei jungen Fahrerinnen besonders gut ankommt. Das Verkaufsberater-Team, dem auch Arno Schmidli und Valentin Güntert angehören, hat etwas zum Vorzeigen: Einen schicken Showroom mit viel Glanz und Power drin. Nef Automobile AG, Rheinstrasse 121, 4402 Frenkendorf 061 906 90 70, www.nefautomobile.ch Gepacktes Know-how: Lorenz Nef, Arno Schmidli, Valentin Güntert (v.l.) t Klassisch in Weiss Geheiratet wird wieder mehr. In der Region werden dabei Traditionen hoch gehalten. Text: Andrea Mašek, Bilder: Guido Schärli Die Glocken beginnen zu läuten. Glanzvoll gekleidete Menschen kommen aus der Kirche und bilden beim Ausgang ein Spalier. Als das Brautpaar heraustritt, wird es mit Reis beworfen. Die Braut in Weiss und der Bräutigam im grauen Cut strahlen. Wenig später fahren sie in einer Limousine davon, die Dosen an der hinteren Stossstange scheppern. Das ist keine Szene aus einem Film, das war ein Samstag im März in Liestal. In diesem noch kalten Monat zu heiraten, ist eher die Ausnahme. In der Region werden der Mai, Juni, August und September bevorzugt – weil das Wetter wärmer und besser ist. Ansonsten aber liegt das junge Paar im Trend: Es hat in jeder Beziehung den klassischen Weg gewählt, angefangen beim Braut- kleid in Weiss über die Kirche bis zu den Büchsen. «Jede Hochzeit ist zwar individuell, doch hier in der Region wird nach wie «Das Trauversprechen ist das Herzstück der Trauung.» Andreas Stooss, reformierter Pfarrer in Liestal vor traditionell geheiratet», sagen Anne Tschopp und Esther Waibel. Die beiden müssen es wissen, sie sind Hochzeitsplanerinnen. Sie richten mit ihrer Firma Weddingdesign Hochzeiten aus – wie wir es bisher nur aus Hollywood-Filmen kennen. Budget im Blick Hochzeiten, ob pompös oder schlicht, wollen bis ins Detail geplant sein, das ist bekannt. Tschopp und Waibel nehmen den Brautleuten die Arbeit ab. Wenn gewünscht, organisieren sie den grossen Tag von A bis Z – oder nur einzelne Bereiche. Bei einem ersten Gespräch LiMa Mai–Juni 2010 – 27 – AUFGEFALLEN «Es ist an uns, das Budget einzuhalten.» Hochzeitsplanerinnen Waibel und Tschopp lernen sich Brautleute und Hochzeitsplanerinnen kennen. In einem Vertrag werden dann die Vorstellungen des Brautpaars festgehalten. Wichtig ist hier schon das Budget. Gerechnet wird mit rund 500 Franken pro Person – darin eingeschlossen Kleid und Ringe. Eine Hochzeit heute kommt auf 20’000 bis 30’000 Franken zu stehen. «Es ist an uns, das Budget einzuhalten. Die Brautleute würden es meist überziehen», sagt Waibel. Sie muss öfter darauf hinweisen, wie teuer Brillanten im Ring sind oder vorrechnen, um wie viel teurer der Caterer ist als das Restaurant. Hier kommt dann die Expertise der Hochzeitsplanerinnen ins Spiel: Ob nun romantische oder coole schicke Hochzeiten erwünscht sind, Tschopp und Waibel liefern die richtigen Vorschläge. Sie haben die Örtlichkeiten, Kirchen und Restaurants der Region genaustens dokumentiert und bewertet. Sie können Geschäfte für Schmuck und Kleider empfehlen, sie kennen Floristinnen und die besten Tortenbäckerinnen. Sie wissen auch bestens über Trends Bescheid. Das Trauversprechen steht im Zentrum Die Baselbieterinnen und Baselbieter aber bevorzugen es nach wie vor traditionell: Kurz nach der zivilen Trauung wird kirchlich geheiratet. Sie in Weiss – 28 – LiMa Mai–Juni 2010 Zur Tradition gehören Blumenkinder, Reis werfen, Spalier stehen.. oder Crème, er im glänzenden Cut. Favoritin unter den Brautsträussen – meist mit Rosen besteckt – ist die Kugel. Sie wird oft in zweifacher Ausführung bestellt: Die eine zum Werfen, die andere zum Behalten. Die Trauung läuft in den meisten Fällen ähnlich ab: «Im Geist der Zeit liegt es, dass Brautpaare das Trauversprechen individuell formulieren und selber vortragen», weiss der Liestaler Pfarrer Andreas Stooss. Er findet das sehr gut, denn das Trauversprechen sei ja nach wie vor das Herzstück der Trauung. Einmal sei das Versprechen gar vom Brautpaar gesungen worden, erinnert er sich an einen wunderbaren Moment. Er als Pfarrer versucht dann, Gebete wie Predigt an die Brautleute anzupassen. Gerne sieht er sich deshalb die Einladungen an, diese seien oft aussagekräftig. Die musikalische Gestaltung bestimmt das Brautpaar gemeinsam mit im Internet über iefen» sie sich Jahre später «l mit ihrem brauchte Hilfe ia el rn Co . eg den W antrag m. Sein Heirats Massimiliano ka – PC nicht ganz hend und doch miliano Greco si sc ra as M er d üb un nn r en kam da Cornelia Buse 8. Mai hatten die beid Immer wieder und kirchlich am t. 6. te ar am w l vi er zi un n elia werde d gelacht. Corn det im kleinen vile Trauung fin r gesprochen un be rü da in e heiraten. Die zi Antrag der geht di sie wolle keinen Anschliessend t. s, at et st st s e ei gt kr sa en r zu Famili Für die kirchten wäre es ih hkeit, am liebs sammen essen. lic nt ffe Ö e m Gesellschaft zu Lang Massi iliano Gäste geladen. lich im Trainer. 80 üt m nd ge si , t ei se hz au H oc liche H ch ds, beide sammelt und si ort: Eines Aben ge W n ee im Id be e en si id nahm haben die be bereit, sie war e haben zum Ausgehen s angesehen. Si ch nt si ra en au ht st ac Re m m etliche f die Knie... tschieden, an de ainer, ging er au en Tr rt im O d n Ba ne ei im r noch sich dann fü am nächsten o machen und ér Ap n de ch sie au ch offerieren sten einen Brun Morgen ihren Gä grossen t noch an ihrem ns so as W . en könn sie keine , davon haben Tag laufen wird Trauzeugen n nur, dass die se is w e Si . ng Ahnu en sind. e eifrig am Plan und einige Gäst Anläufe. brauchte zwei Das Brautpaar beiden durch haben sich die Kennengelernt e kamen im Ausgang. Si Arbeitskollegen, ieder. Drei trennten sich w zusammen und Zwei Anläufe KLASSISCH IN WEISS «Ich verliebe mich in jede Braut» Martin Spiess von Fotolabor Spiess AG fotografiert seit 33 Jahren Hochzeiten. Nun ruft er alle «seine» Bräute dazu auf, sich bei ihm zu melden. Er plant, sie zusammen zu fotografieren, um damit einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde zu sichern. Nicht nur das Foto, auch die eigentliche Zeremonie wird immer öfter unter freiem Himmel gewünscht. dem Pfarrer. Häufig sind heutzutage Kolleginnen und Kollegen im Einsatz, meist ist Gesang erwünscht. Die Lieder sind nicht unbedingt religiös, reichen vom Gospel bis zu Shania Twain. Stooss sagt, es werde wieder mehr kirchlich geheiratet. Es sei den jungen Leuten ein Anliegen, sich vor Gott und versammelten Verwandten und Freunden das Ja-Wort zu geben. Tschopp und Waibel notieren aber, dass junge Paare eine Zeremonie nicht in einer Kirche, sondern unter freiem Himmel bevorzugen, sehr wohl jedoch freischaffende Pfarrer dabei haben möchten und das Trauversprechen fester Bestandteil ist. Flitterwochen auf der Insel Nach der Trauung steht dann immer ein Apéro auf dem Programm und den Abend verbringt man im Restaurant. Nach einem dreigängigen Menü folgt ein Desserbuffet, bei dem die Hochzeitstorte mit Beerenmousse-Füllung nicht fehlen darf. Um Mitternacht wird mit Prosecco angestossen. Traditionen sind aber auch in der Region da, um gebrochen zu werden: Tschopp und Waibel sagen, Hochzeiten werden grösser und gediegener, sie können sogar zwei Tage dauern. Das Brautpaar lädt eher mehr Leute zum Apéro ein, dafür wird im Restaurant im kleineren Kreis gefeiert. Neu sind Give-aways für jeden Gast: vom Herr Spiess, wissen Sie, wie viele Bräute Sie fotografiert haben? Ich bin daran, dies herauszufinden. Es dürften um die 600 gewesen sein. Ich habe alle Negative aufbewahrt. Ab 1990 sind die Daten der Brautpaare im PC gespeichert. Vor 1990 habe ich alle Hochzeiten in Büchern notiert. Meine erste Hochzeit habe ich am 26. März 1977 fotografiert. Auf wie viele Bräute hoffen Sie? Auf 400 bis 500. Ich habe erst begonnen meinen Traum umzusetzen. Rund 40 Bräute habe ich bis jetzt angefragt und alle waren begeistert von der Idee und haben bereits zugesagt, darunter sind meine zweite und meine letzte Braut. Die erste habe ich noch nicht gefunden, habe aber durch eine andere Braut erfahren, dass sie wahrscheinlich in Basel wohnt. Je mehr Bräute ich finde, desto einfacher wird es, denn viele der Bräute kennen sich untereinander. Ihre Begeisterung für das Fotografieren von Hochzeiten scheint nach all den Jahren noch riesig. Was macht für Sie die Faszination aus? Ich liebe schöne Sachen und Bräute sind einfach schön. Ich verliebe mich eigentlich in jede Braut ein bisschen, die ich fotografiere. Auch die ganze Stimmung an einer Hochzeit und die Kleider sind etwas Wunderbares. Mir gefällt das und deshalb mache ich es gerne. Für mich ist es keine Martin Spiess, umgeben von «seinen» Bräuten aus fünf Jahrzehnten. Rechts von ihm die zweite (1977) und links die aktuellste Braut. Ein Vorgeschmack auf das geplante Bild fürs Guiness-Buch der Rekorde mit 400–500 Bräuten. Arbeit. Ich sage mir: Das Brautpaar gibt ein Vermögen aus, um seinen Gästen einen schönen Tag zu bereiten und ich darf diesen miterleben. Hat sich das Heiraten über die Jahre verändert? Von den Gegebenheiten her nicht. Der Ablauf bleibt gleich: Man trifft sich, traut sich, es wird gratuliert, dann gibt es einen Apéro und der Tag endet im Restaurant. Vor 30 Jahren war das gleich wie heute. Für die heutigen Paare ist es aber wichtig, dass ihre Hochzeit einzigartig ist. Gibt es Momente, an die Sie sich noch genau erinnern? Einmal kamen mir Tränen, als die Braut die Kirche betrat. Sie war einfach so speziell, ihr Kleid, ihre Ausstrahlung. Da musste ich mich darauf konzentrieren, das Fotografieren nicht zu vergessen. Ein anderes Mal stand ich vor einer verschlossenen Kirche. Das Brautpaar hatte die Hochzeit abgesagt, mich aber nicht informiert. Ich befürchtete, ich sei am falschen Ort und hatte einen Riesenstress, bis sich alles aufklärte. Es gibt natürlich noch Tausende schöne Momente, die ich hier nicht alle aufzählen kann. Interessant ist, dass es auch nach 33 Jahren immer noch neue Sachen gibt, die ich noch nie erlebt habe. Und: Ich liebe Bräute noch immer. KLASSISCH IN WEISS Im Trend Anisbrötli mit Namen, über Pralinés und Blumen bis zu Marzipan-Ringen. Gerade für so grosse Hochzeiten sind Hochzeitsplanerinnen ideal. Mit ihnen an Bord hat das Brautpaar keinen Stress und es kann fast nichts schief gehen. Die Devise von Weddingdesign lautet nämlich: «Dreifach genäht hält besser». Immer haben Tschopp und Waibel Medikamente sowie Ersatzstrümpfe dabei. Wenn in der Kirche zu wenig Stühle stehen, packen sie tatkräftig mit an. Wenn die Musiker im Stau stehen und sich zudem noch verfahren, arrangieren sie, dass das Essen früher serviert wird. Fällt die Feier im Garten ins Wasser, richten Tschopp und Waibel in letzter Minute das Kirchgemeindehaus her, das sie zur Vorsicht reserviert haben. Eine Hochzeit soll eben der schönste Tag im Leben eines Paares sein. «Was gibt es Schöneres, als ein strahlendes Brautpaar, das Liebe verströmt», sagt der Arbeit, kennt sich von r aa tp au Br as D iden auch its haben die be seit 2006. Bere er klar, war für sie imm Es . hn So n ne ei schon r der Geburt ssen ten würden. Vo tonio Cardaci la ira An he d e un si r ss ge da Eg Als sie ihr Jasmine d kirchlich am dwie zu knapp. un l en ta irg es es Li in ar . w aber sich zivil am 10 en sie sich Der feierten, macht enburg trauen. uf es La ig in hr r ijä be re D em g 11. Sept ag. Da sie genu ie es sich eitig einen Antr mt von dort. W ns am ge st ge am tig s äu Br vor n sie, da Jahr tleute die Nacht en, beschlosse au tt Br ha e t di ar n sp de ge er es nur eine n. gehört, w r. Zuerst sollte ennt verbringe fü tr da ge l t ea ei id hz i oc se H 2010 der kirchlichen beide Familien tings, t mit Fotoshoo eit geben, doch nn hz gi oc be H g le Ta vi zi se zu einer Da Der gros bei der Braut. ss sie sich auch da nn s, da , os gr am tig so sind erst beim Bräu hrt der chlossen. ochzeit wird, fü H he sc si kirchlichen ents as kl en es eine D . he die Kirc t um 14 Uhr in Vater die Brau usine von streitet eine Co be il Te en ch is musikal hten Lieder: ngt die gewünsc si e Si e. in sm Ja e» von Silberund «Das Best das Ave Maria nen Apéro bei hluss gibt es ei sc An Im d. on m t in ein die Gesellschaf ch si r vo be , he s der Kirc zuerst ohne da gibt. Allerdings be nt ra au st Re ind nach es fährt geschw Brautpaar, dies zu schiessen. weitere Fotos um n, ge in ck Sä essen die erb wird unterd ew tb et nw llo Ein Ba igen. – 300–GäLiMa Mai–Juni schäft2010 ste be 12 eitpunkt Ein idealer Z Wer extravagant heiraten möchte, der wählt eine Themenhochzeit oder einen ungewöhnlichen Ort, sei es eine Höhle oder ein Iglu. Trendig sind zudem «Grüne Hochzeiten»: Dabei wird auf Umweltfreundlichkeit geschaut, sei es beim Material der Einladungskarten, der Dekoration oder bei den Geschenken. Manche Brautpaare verschicken Einladungen gar per Mail, und anstelle von Wünschbüchern oder Fotoalben erstellen sie Webseiten. Im Trend liegen ausserdem voluminöse Brautkleider und wuchtige Ringe, entweder zweifarbig oder nur Platin, mit der Gravur aussen. Die Brautsträusse sollten mit Perlen verziert sein. Viereckige Torten sind «in», dafür sind Carfahrten «out». Noch gewöhnungsbedürftig ist der amerikanische Brauch: «Trash the dress», zerstör das Kleid. Dabei werden Fotosessionen organisiert, an denen Braut und Bräutigam ihre Hochzeitskleidung beschmieren, zerreissen oder verbrennen. Tschopp zu ihrer Motivation. «Es ist Dank genug, wenn die Leute es schön haben und Freude daran haben», meint Waibel. Die von ihnen betreuten Paare müssen dann auch nicht in die WellnessFlitterwochen – ein neuer Trend –, sondern können die klassischen Reiseziele wählen. Paris figuriert zuoberst auf der Liste, zusammen mit den Inseln im Indischen Ozean. Links für alle Heiratswilligen: www.wedding-design.ch www.swisswedding.ch www.hochzeitstipps.ch www.weddingpoint.ch www.hochzeits-portal.ch AUFGEFALLEN Jetzt kann es losgehen! Einen Tag lang Hochzeitsvorbereitung spielen Regina Ximenes und Stefan Dürrenberger werden im August heiraten. Die beiden haben sich im Januar bei LiMa beworben, um einen Tag lang zu modeln. Zusammen mit einem LiMa-Team begaben sie sich auf eine Hochzeits-Einkaufstour durch heimische Geschäfte. Projektführung: Karin Jeitziner, Text: Bea Rieder, Bilder: Guido Schärli Es wa waren Stefans Eltern, welche die Notiz «Brautpaar gesucht» entdeckten. Regina und Stefan schrieben dem LiMa umgehend, zusammen mit weiteren Regi Paaren aus der Region. Die Redaktion hatte keine leichte Wahl, doch Paar schliesslich machten die beiden das Rennen ums LiMa-Brautpaar. Der schl Clou: Clo Stefan feierte just am Fototag seinen 29. Geburtstag. Re Regina (26) ist portugiesischer Herkunft und in der Schweiz aufgewachsen. Sie arbeitet als Pflegefachfrau in Birsfelden. Stefan stammt aus Liestal. S Er arbeitet als Einkäufer bei der Speditionsfirma DHL. Die beiden haben E ssich übers Internet beim Chat kennen gelernt. An einem Freitag, den 13. machte er ihr einen Heiratsantrag und am Freitag, 13. August werden sie heiraten. Ihren grossen Tag feiern sie zuerst in der Schweiz und anschliessend in Portugal, wo ein Priester sie im Pilgerort Fatima segnen wird. LiMa Januar–Februar LiMa Mai–Juni 2010 – 31 – HOCHZEITSVORBEREITUNG Auf zur Maske Am frühen Morgen geht es zum Schminken bei Marina Pitarro in Seltisberg. «Am Hochzeitstag darf das Make-up ruhig etwas kräftiger aufgetragen werden», sagt die Fachfrau. Dies gelte auch für Wangenrouge, Lidschatten und Kajal. Unabdingbar sei eine gute Grundierung, damit das Make-up den ganzen Tag hält. Marina empfiehlt, eine Woche vor der Hochzeit ein Gesichtspeeling und zwei Tage vorher eine Maske einzuplanen. Und auch der Mann dürfe ruhig ein wenig Puder auftragen. Alles beherzigt, und los geht’s… «Könnte ich auch eine neue Frisur haben?» … zu Coiffure Daniela im Spittelerhof: Meisterin Daniela Guldimann fragt zunächst nach einer Beschreibung des Brautkleides. Mit Foto- und Frisurenbüchern tasten sich die zwei Frauen an Stilvarianten heran. Normalerweise probiert Daniela mit der künftigen Braut mehrere Frisurvarianten aus. Sie empfiehlt Regina eine Hochsteckfrisur und flicht ihr kleine Zöpfchen und Perlen als Blickfänger ein. Mit einer Menge Haarspray wird das Werk haltbar gemacht. Stefan: «Könnte ich auch h eine neue Frisur haben?» – 32 – LiMa Mai–Juni 2010 «Ruhig etwas mehr auftragen am Hochzeitstag!» «Eine Hochsteckfrisur lässt Sie grösser erscheinen.» Mit roten Blumen am Décolleté sieht Regina hinreissend aus. Und U nd jetzt das Cocktailkleid Brun Rieder von der Boutique Bruna Cioccolata hat schon eine grosse Ciocc Auswahl Auswa Kleider bereitgelegt, die Regina bei der Zivilhochzeit tragen könnte. Mutig wird probiert, gezupft, betrachtet betracht und beurteilt. Mal wirkt Regina verspielt und romantisch, mal v extravagant, extravaga mal völlig verkleidet und dann wieder wied hinreissend, zum Beispiel mit den roten Blumen am Décolleté. Stefan B kriegt Durst Durs vom Zuschauen. Seine Braut ist eine Wundertüte. Jedes Mal, wenn sich der Vorhang öffnet, kommt eine neue Frau heraus. Jedes Mal wirkt sie noch schöner. he A die Gäste denken An Das grosse Fest im August wird im Bad BubenD dorf steigen – das hat das Brautpaar längst entschieden. Roland Tischhauser sei ein eben ein super Gastgeber, findet Stefan. Dessen gewaltiges Buch mit Tisch- und Saaldekorationen erzählt von zahlreichen stimmungsvollen Hochzeiten im historischen Bad. Das Menu wird massgeschneidert, nach Saison, Bedarf und Budget. Eines ist sicher: Das schöne Design-Zimmer wird dem Brautpaar kostenlos zur Verfügung stehen. Darauf freuen sie sich heute schon. Das Zimmer für die Hochzeitsnacht gehört mit zum Arrangement. LiMa Mai–Juni 2010 – 33 – Frühlingsgefühle Neu: Faltenbehandlung mit Botox Unser Ziel ist es, ein frischeres Aussehen zu kreieren, ohne das Gesicht maskenhaft wirken zu lassen. Aus diesem Grund erfolgt eine individuelle, fein abgestimmte Dosierung des Botox durch eine erfahrene Ärztin. Gesichtsbehandlungen, Permanent Make-up, Manicure und Pedicure, Abend - / Braut-Make-up , Wimpern und Brauen färben, Schlankheits-und Cellulitebehandlungen, Haarentfernung mit Wachs oder dauerhaft mit CPL Hauptstrasse 65a, 4411 Seltisberg Tel: 061 911 03 11 mpittaro@eblcom.ch www.kosmetik-beauty-care.jimdo.com COIFFURE DAMES / MESSIEURS LIESTAL KASERNENSTRASSE 22A 061 921 07 75 www.coiffure-daniela.ch – 34 – LiMa Mai–Juni 2010 kasernenstrasse 22a, 4410 liestal, 061 921 37 00 di–fr 9.00–18.00, sa 9.00–15.00, mo geschlossen In jeder Beziehung harmonisch! Das mehrfach ausgezeichnete Designhotel kombiniert virtuos Geschichte und Moderne und fügt sich perfekt in die Umgebung ein – authentisch beim historischen Haupthaus, funktional im Neubau /6;,3)(+)<),5+69-*/)<),5+69-;,3 >>>)(+)<),5+69-*/05-6')(+)<),5+69-*/ LiMa Mai–Juni 2010 – 35 – AUFGEFALLEN Ein Bräutigam wie aus dem Truckli. Für Brautbouquets gibt es tausend Variationen. – 36 – LiMa Mai–Juni 2010 «Me cha hürote» Bei Bütler Men’s Fashion steht endlich der künftige Bräutigam im Zentrum. Welchen Stil trägt die Braut? Keine Antwort – Geheimnis. Stefan lässt sich ankleiden comme il faut: Klassischfestlicher dunkelbrauner Anzug, Smoking-Hemd mit Vatermörder-Kragen und verdeckten Knopfleisten. Gilet, Krawatte und Pochettli. Posamenter- oder silberne Manschettenknöpfe? Dunkelbraune Schuhe von Boss. Regina nutzt die Ruhepause und verfolgt amüsiert die wundersame Verwandlung ihres Partners. «Me cha hürote!» finden am Schluss reihum alle Beobachter. Blumenschmuck gehört dazu Hinein ins Blumengeschäft, wo der Frühling in voller Blüte steht. Maja Müller, Meister-Floristin und Inhaberin von Blumen Büchi, will es genau wissen: Welche Art Kleid trägt die Braut? Schlicht, pompös, klassisch, elegant? Weiss, crème oder farbig? Hat Regina eine Lieblingsblume? Eine Lieblingsfarbe? Zum Glück kann Maja Müller ein Fotoalbum mit vielen Beispielen zeigen, das hilft bei der AUFGEFALLEN Vorstellungskraft. Regina hätte am liebsten etwas langes Weisses. Sie wird wieder vorbeikommen, sobald das Brautkleid ausgewählt ist. Wohin soll die Reise gehen? Eine Pause tut not. Es wird Zeit für die Planung einer erholsamen Hochzeitsreise. Was Jennifer Sloot wünscht gute macht gute Flitterwochen aus? Sabine d’Annunzio und Claude Mutz von Rotstab Reise. Reisen erzählen, die meisten Brautpaare wünschten sich massgeschneiderte Reisen zu Traumdestinationen wie Mauritius, den Seychellen, den Malediven. Jene, die das Abenteuer suchten, gingen nach Australien auf Entdeckungsreise. Regina und Stefan möchten – nach Portugal. Sie bekommen den Tipp, eine Rundreise zu den Pousadas zu unternehmen. Der Fotograf steht vor die Kamera Der Fotograf Guido Schärli ist bisher den ganzen Tag hinter der Kamera gestanden. Nun begibt er sich ausnahmsweise mal vor die Linse. Im Atelier in Hölstein betrachten Regina und Stefan ein prachtvolles gewichtiges Fotobuch. «Dies ist wohl der Rolls Royce aller Fotoalben, die ich je gestaltet habe», schwärmt Guido Schärli. Er fotografiert nicht nur, sein Ziel ist das Was für ein Traum von einem Fotobuch! LiMa Mai–Juni 2010 – 37 – DAS HERRENMODEFACHGESCHÄFT FÜR FESTLICHE ANLÄSSE RATHAUSSTRASSE 69 4410 LIESTAL TEL. 061 921 36 66 FAX 061 922 14 33 OFFEN: MO–FR 8.30–18.30 SA 8.00–16.00 ALBER TO b DIESEL b ARMANI b BOSS b BUGATTI b HUGO b HACKETT b DORIS HARTWICH b GIMO’S b SIGNUM Das Blumenfachgeschäft, das alle ihre floristischen Wünsche erfüllt. – 38 – LiMa Mai–Juni 2010 LiMa Mai–Juni 2010 – 39 – BoutiqueDésirée Hochzeits-undFestmodeGmbHmitNähatelier Oberwilerstrasse 3, 4106 Therwil, 061 721 70 12 info@festmodedesiree.ch, www.festmodedesiree.ch Mo geschlossen, Di–Mi 10.00–12.00, 14.00–18.00 Uhr Do 10.00–12.00, 14.00–19.00, Fr 10.00–18.00 Uhr Sa 10.00–16.00 – 40 – LiMa Mai–Juni 2010 AUFGEFALLEN Weiss, eierschale, champagner? Rüschen? Schleppe? massgeschneiderte, persönliche Album, an dem das Paar noch Jahrzehnte lang Freude haben soll. Regina und Stefan staunen. Da steckt Herzblut drin. Hoppla, da fehlt doch noch etwas? Das Brautkleid! Jetzt geht die Reise nach Therwil zu Désirée Brautmode, begleitet von Antonella, Reginas bester Freundin und Trauzeugin. Mit Herzklopfen betreten die beiden das Geschäft. Da hängen sie, die Träume in Weiss. Dort drüben Brautund Cocktailkleider in den schillerndsten Farben und Materialien. Ohne die Beratung von Inhaberin Christina Berger wäre man hier verloren. Rüscheli-Ärmel, schulterfrei, Neckholder, Corsage? Weiss, eierschale, champagner? Das Modell mit dem schwarzen Gürtel bringt Reginas südländisches Temperament voll zur Geltung. Egal welches Kleid, Christina Berger ist eidgenössisch diplomierte Damenschneiderin und bringt es in die perfekte Passform. Zum Schluss posiert Regina mitten auf der Verkehrsinsel. Jetzt kann es losgehen. Und Stefan darf sich auf eine strahlende Braut freuen. Danke, Regina und Stefan! Die Tour mit Euch hat Spass gemacht. LiMa Mai–Juni 2010 – 41 – Ihre Hochzeitsplanerinnen aus der Nordwestschweiz anne tschopp 079 844 15 19 esther waibel 061 421 21 41 info@wedding-design.ch Eröffnungsfest / Tag der offenen Tür Samstag, 8. Mai 2010, 10-16 Uhr Rikscha-Taxidienst Asian Food Diashow groovepäckli Glacé-Stand geführte Flyer-Spritztouren geführte Rundgänge Schminkstand ab Mai 2010: Velo-Hauslieferdienst – 42 – LiMa Mai–Juni 2010 Einkaufen, ohne zu schleppen! kirschbaumweg 30 4103 bottmingen www.wedding-design.ch ARGUMENTE ler sich die Liesta brik äussern EVP/ In dieser Ru Grüne, CVP/ en on kti ra tsf Einwohnerra llen Thema. zu einem aktue GLP und FDP Soll Liestal dem Wasser-Regionenverbund beitreten? Am 13. Juni ist Abstimmung. Hanspeter Zumsteg, Fraktion Grüne Elisabeth Augstburger, EVP; Pia Steinger, CVP, CVP/EVP/GLP-Fraktion Rico Kiefer, FDP-Fraktion Trinkwasserqualität Liestals zuerst sichern Synergien mit H2-Tunnel nutzen Beitritt Ja! Jetzt ist es günstig. Weil in sieben Jahren ein Pumpwerk angeblich aus Sicherheitsgründen stillgelegt werden soll, will Stadträtin Marion Schafroth für 1.2 Millionen Franken Wasser aus Pratteln und aus dem Chemiemüll-gefährdeten Muttenzer Hardwassergebiet heraufpumpen. Im Zusammenhang mit dem H2-Bauverlauf muss sich Liestal aber erst in zwei Jahren entscheiden. Bevor ein einseitiger Entscheid gefällt wird, fordern wir ein Trinkwasserkonzept mit Alternativ-Varianten in Zusammenarbeit mit oberen Gemeinden. Es geht um die Sicherung der Trinkwasserqualität für die nächsten zwanzig Jahre. Deshalb NEIN zum vorschnellen Wasserbezug aus dem Regionenverbund! Ein Beitritt zum Regionenverbund ist sehr sinnvoll, weil die Versorgung der Bevölkerung mit genügend und einwandfreiem Wasser gewährleistet wird. Das ist vor allem dann wichtig, wenn das Pumpwerk Gitterli mittelfristig wegfällt. Der Anschluss kann mit massvollem finanziellem und technischem Aufwand verwirklicht werden, indem Synergien im Zusammenhang mit dem Bau des H2-Tunnels genutzt werden. Andere Alternativen wären teurer und unsicher bezüglich Realisierung. Die Solidarität und die Partnerschaft mit anderen Gemeinden helfen mit, die Wasserversorgung in Liestal auch in Zukunft sicherzustellen. Mit einem Ja an der Urne zum Beitritt bietet sich die einmalige Chance, die Wasserversorgung von Liestal langfristig und kostengünstig abzusichern! Dies ist möglich durch eine mit dem Bau der H2 zu erstellende und weitgehend vom Kanton finanzierte Wasserleitung. Derzeit decken drei Quellen unseren Trinkwasserverbrauch ab. Ende 2017 wird der Kanton die Konzession für eine der Quellen (Gitterli) jedoch nicht mehr erneuern. Bei einem Ausfall einer der verbleibenden Quellen (z.B. durch Verschmutzung) könnte es zu Versorgungsengpässen kommen. Weiter zum Thema informiert unser «Stadtpunkt» unter www.fdp-liestal. LiMa Mai–Juni 2010 – 43 – SCHULANFANG Ausgespielt! Am 9. August ist Schulanfang. LiMa erkundigt sich nach dem Befinden der angehenden Schülerinnen und Schüler. Didem freut sich darauf, endlich lesen zu lernen, Céline kann die Schule kaum erwarten und Marco ist schon ganz kribbelig. Am 25. Juni begehen rund 2500 Baselbieter Kinder zum letzten Mal ihren Kindergartenweg – und 44 Tage später beginnt für sie der Ernst des Lebens. Text und Bilder: Lucas Huber Im Kindergarten Brühl West in Lausen spielen acht Kindergärtler «Schüelerlis». Sie fahren mit dem Bleistift gepunkteten Linien nach, machen Striche, die es ab August für die Is braucht, zeichnen Zacken für die As und Ws, Wellen für die S’ und Ws. Was könnte das für ein Buchstabe sein, fragt Corinne Löw, Kindergärtnerin seit 1984. «Ein W», ruft Didem, die gerne lesen können würde – «oder ein umgekehrtes McDonald’s -Zeichen», jauchzt Lukas. Mit dem Ende des Kindergartens beginnt für die Kinder eine neue Zeitrechnung. Nicht nur, dass man plötzlich einen neuen Schulweg hat, die reflektierenden Dreiecke lieber zu Hause lässt und einen Schulsack trägt. Man gehört auf einmal zu den Grossen und geht mit grossen Schritten auf eine Welt zu, deren Informationsgehalt man bald verstehen wird. «Und ich darf dann länger aufbleiben», ruft Noah, bald siebenjähriger – 44 – LiMa Mai–Juni 2010 Céline Thür: «T iere füttern verb oten» war das Erste, das sie lesen konn te. Kindergärtler in Füllinsdorf, Dorf 2, blaue Eingangstür. Er freut sich am meisten darauf, lesen zu lernen und verbringt heute schon viel Zeit in der Bücherecke des Kindergartens. Kribbelig Einhellig sind die Meinungen: Aufs Lesen freuen sich alle, ob in Lausen, Füllinsdorf oder Liestal, aufs Schreiben die meisten, aufs Rechnen immerhin noch einige. Einer der wenigen ist Marco. Wenn er auf einem Ausflug seine Spielsachen vergisst, rechnet er mit seiner Mutter, 1 + 3 = 4, 8 x 8 = 64. «Ich kann es fast nicht mehr erwarten, bis ich endlich in die Schule komme», sagt er grinsend, «ich bin richtig kribbelig». Kribbelig sind auch Marcos «Gspänli», Autofan Noah, Dinofan Luca, Kayra, die Feen mag und deren Schulsack hellrosa mit etwas Blau sein soll. Sie alle, insgesamt neun Kinder, freuen sich auf die Schule – und hoffen natürlich, in die gleiche Klasse, zumindest aber an die gleiche Schule zu kommen. SCHULANFANG erfin, Kayra Luca, Andri, B , co ar M h, oa N n Füllinsdorf. im Kindergarte Darauf, an dieselbe Schule zu kommen wie sein älterer Bruder, hofft kom auch Noah. Er ist es auch, der lieber auc spielt, als «Ufzgi» zu machen. So stelle spi er ssich das jedenfalls vor. Allgemein bleiben die Hände der Jungs unten, als ble Kindergärtnerin Corinne Rüegsegger Kin Jeker fragt, ob man sich auf die HausJek aufgaben freue. Die Mädchen hingegen auf strecken ohne zu zögern auf. Man lerne stre schliesslich, sagen die Mädchen. Man sch hätte aber weniger Zeit zu spielen, hät entgegnen die Buben. ent Auch Céline kommt im August in die Schule – und freut sich. Aufs Lesen, aufs Schreiben. Und darauf, endlich auf ihrer älteren Schwester Carla nacheifern ihr zu können. Bis vor einem Jahr lebte die Familie Thür in Lasne, nähe Waterloo, Fam Belgien. Das belgische Schulsystem sei Be ein anderes, erklärt Christine Thür. Die Kinder kämen, nicht wie hier mit fünf, Kin sondern schon mit zweieinhalb Jahren in son den Kindergarten und würden dort, weil nahezu alle Eltern in Belgien berufstätig nah sind, ganztags betreut. sin Vo Vorbild Pippi Langstrumpf Mit den längeren Abwesenheitszeiten Mi der Kinder verändert sich auch die Tagesstruktur der Eltern, im Besonderen jene stru der Mütter. Viele gehen wieder arbeiten. und Nick zeitw eise der Tagesm Wie Rosmarie Ulmer aus Frenkendorf. Ihre Söhne Marco und Nick kommen zwar noch nicht in die Schule, trotzdem vertraut sie ab Juni auf eine Tagesmutter. Ihre Söhne, dreieinhalb Jahre und neun Monate alt, bringt sie zu Isabelle Schild, der über den Verein Tagesfamilien Oberes Baselbiet Kinder vermittelt werden. So ermöglicht sie Müttern, wieder in die Berufswelt einzusteigen. Vor vier Jahren begann Isabelle Schild als Tagesmutter. Erst mit einem Kind, dann ging es Schlag auf Schlag. Heute kauft sie Gemüse und Poulet für die Mittagessen im Grosshandel, dutzende Mahlzeiten bereitet sie jede Woche. Von morgens um sieben bis abends um sechs; Isabelle Schild hat den ganzen Tag Kinder um sich. Ob ihr das nicht manchmal zu viel werde? «Mein Vorbild Rosmarie Ulm er wird Marco utter Isabelle Sc hild anvertraue n. ist Pippi Langstrumpf», scherzt Schild, und mein Traum war schon immer eine Villa Kunterbunt, wo es drunter und drüber geht». Ein bisschen habe sie das ja schon. «Tiere füttern verboten» Céline Thür holt das neue Etui aus ihrem Zimmer, grün, darauf eine tanzende Fee, geschenkt vom Gotti zu Ostern. Den Schulsack in rosa hat sie von Carla geerbt. Céline greift den Stundenplan, der mitgeliefert wurde, streicht den schulfreien Samstag und schreibt ihren Namen in Grossbuchstaben darauf. Den konnte sie, neben des Satzes «Tiere füttern verboten», als erstes lesen und schreiben, sagt ihre Mutter. Dann rennt Céline in den Garten, singt: «Oschterhas, weisch du was, ha di bunt. magg es kunter und Corina. Isabelle Schild indern Veronika sk ge Ta n de it Hier m LiMa Mai–Juni 2010 – 45 – Alles unter einem Dach Dauerhafte Haarentfernung « Und abends wieder zu Hause bei Mami und Papi » Nie mehr rasieren, zupfen oder wachsen! iÀÊ7ÕÃV ÊÛiiÀÊÀ>Õi]ÊÃÌÀi`iÊ >>ÀiÊÊÊÕ`Ê"LiÀÊ««iLiÀiV ]Ê Ê`iÊV Ãi i]ÊÊ`iÀÊ<iÊ Õ`Ê>Ê`iÊiiÊÃâÕÜiÀ`i]Ê >ÊiÌâÌÊiÀvØÌÊÜiÀ`i° * ÞÃÊ* ÊiÊ>ÃiÀt®ÊLiÌiÌÊ ÊÃV i`i]ÊÃV iiÊÕ`Ê«ÀiÃÜiÀÌiÊ i >`Õ}ÊvØÀÊ ÀÊ}i«yi}ÌiÃÊÕ`Ê ÃV iÃÊÕÃÃi i°Ê iÀÊÃ>vÌiÊ7i}ÊâÕÀÊ`>ÕiÀÊ >vÌiÊ >>ÀiÌviÀÕ}ÊÕ`Ê*}iÌÀÀiÌÕÀ° Kindermedizin Kinderchirurgie Kinderanästhesie Kinderradiologie Kinderorthopädie Kinderzahnmedizin Hals–Nasen–Ohren HNO • • • • • • Kinderfreundlich Familienfreundlich Altersgemässe Betreuung Kurze Aufenthaltsdauer Medizinisch fortschrittlich «Kindergeprüftes» Ärzte- und Pflegeteam bewährtes Netzwerk Arztpraxis KTK Kindertagesklinik Zentrumsspital Oristalstrasse 87a 4410 Liestal 7>ÃÃiÀÌÕÀ«>ÌâÊÓÊUÊ{{£äÊiÃÌ>Ê äÈ£ÊÓÎÊÎäÊÎnÊ q À®Ê www.glaser-kosmetik.ch Tel: 061 927 94 27 Fax: 061 927 94 29 ktk@kindertagesklinik.ch www.kindertagesklinik.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08.00 bis 19.00 Uhr Samstag, Sonntag und übrige Zeiten nach Vereinbarung scenario Fussreflexzonenmassage Hot Chocolat Massage La Stone Massage Lomi Lomi Nui Massage Kräuterstempelmassage Dorn Breuss Massage Wellness Ganzkörpermassage Den ganzen Monat Mai 2010: 50% Rabatt auf Hot Chocolat-Massagen. Wolke 7 Hauptstrasse 36, Lausen, 079 228 96 35 www.wolke-7.ch – 46 – LiMa Mai–Juni 2010 SCHULANFANG Die Kindergär teler Jasmin, H avin, Tim und üben sich beim Saranya (v.l.) Schreiben. hule egeln auf die Sc d mit klaren R un h em. sc id ri D le it ie m sp orinne Löw C «Die Kinder in er tn är rg inde vorbereiten.» K geschter gseh im Gras», gelernt im Kindergarten, wo sie gern singt und tanzt. Noch mehr freut sie sich jetzt aber auf die Schule. «Sie kann es kaum erwarten», sagt ihre Mutter. Ständig frage Céline, wann es denn soweit sei. Weil in diesem Alter Zeitspannen unberechenbar sind. Kindergarten Brühl West, Lausen: Lukas schwätzt bei der nächsten Aufgabe, in der es gilt, zwei Bilder zu vergleichen, eines davon gespickt mit Fehlern. Didem sagt «Pssst!». In der Schule, pflichtet ihr die Kindergärtnerin bei, muss man auch ruhig arbeiten – und das kann man nun üben. Didem, die strahlt, wenn man von Schule spricht, wartet schon auf die nächste Übung. Am meisten freut sie sich darauf, endlich lesen zu lernen und nicht mehr auf die Eltern angewiesen zu sein, um Bücher zu verstehen. Corinne Löws Aufgabe ist es, Kinder auf die Schule vorzubereiten. Spielerisch und mit klaren Regeln. Die Aufgaben zur Schulvorbereitung sind dabei wichtig – und stets verlangten die Kinder nach einer Erklärung, warum denn das nun wichtig sei für die Schule. In der Regel, erklärt sie, hätten die Kinder ein natürliches Bedürfnis, Neues zu lernen und Eigenantrieb, auf Neues zuzugehen. Doch auch Ängste bei den angehenden Schülern schliesst sie nicht aus: Ängste zu versagen, vor dem Unbekannten der Veränderung. Zeremonie zu Beginn 9. August: Etui, Malhemd, Turnzeug. Das sollen Annemarie Henzis neue Schüler am ersten Schultag bei sich haben. In der ersten Stunde seien auch die Eltern willkommen, was sehr beliebt sei, sagt die Sonderschullehrerin am Primarschulhaus Frenke. Dann werde sie ein Spiel machen, um die Neuen mit der bestehenden Klasse bekannt zu machen, ein Namensspiel mit einem Ball oder mit Bauklötzchen, aus denen ein Turm entsteht. Danach werde es langsam angegangen, vielleicht gebastelt, etwas Rhythmisches, sicher noch nichts Leistungsbezogenes. Wie das Frenkenbegrüsst auch das Fraumattschulhaus seine neuen Kinder traditionell mit einer kleinen Zeremonie am ersten Schultag. Bereits einige Wochen vor Schulbeginn lädt Annemarie Henzi Eltern und Kinder in ihr Klassenzimmer, verteilt den Stundenplan, stellt sich und die Schule vor. Dieser erste Eindruck, sagt sie, habe sich bewährt und sei wichtig für die Kinder. Wie sie sich vorbereite auf den neunten August? Die Vorbereitung bestünde eigentlich darin, Eltern und Kinder zu kontaktieren, Infos weiterzugeben. Erst in den Sommerferien folge dann die tatsächliche Vorbereitung auf die Lektionen. Spinnen geg en Tauben «Bei den Jungs sind Spinnenm otive in», sagt Verkäuferin Patrizia Di Blas io, die in der Papeterie Lüdi n Schulsäcke ve rk auft, rund 40 bedecken ei ne ganze Wand, m it Prinzessinnen, Flamm en, Fussbällen, Bu rgen und Piraten. Bei de n Mädchen sei ei n Modell besonders belie bt, schon im le tz ten Jahr: Zwei Tauben au f rotem und or an ge m Grund, dazwischen Her zen. Die Kinder , sagt sie, wollen die Schu lsäcke anfassen un d anprobieren – da gäbe es auch schon m al Tränen, wenn das Gew ünschte vergrif fe n is t. Besonders beliebt se i die Schulausrü st ung für Grosseltern, Gö ttis und Gottis , al s Osteroder Geburtstag sgeschenk. Lüdin AG Buchhandlung Schützenstrasse 2– 6 4410 Liestal Tel. 061 927 27 80* buchhandlung@luedin.ch www.luedin.ch Wallanders letzter Fall! Henning Mankell Der Feind im Schatten Zsolnay-Verlag, CHF 44.20 Kurt Wallander ist zurück. Sein letzter Fall ist eine brisante politische Affäre, die direkt in den Kalten Krieg und Schwedens Nachkriegsgeschichte führt. Dabei würde der berühmte Kommissar gern endlich etwas kürzer treten… Ab 30. April 2010 bei Lüdin. Selbstverständlich erhalten Sie auch alle andern Fälle von Kurt Wallander bei uns im Laden oder online direkt nach Hause geliefert: www.luedin.ch – 48 – LiMa Mai–Juni 2010 CHRISPI’S ERINNERUNGEN Crispin us Strüb in Arnold Seiler Das Gestadeckschulhaus um die vorletzte Jahrhundertwende (l.). Links Lehrerinnen, rechts die Hauswartfamilie. Die Fräulein Lehrerinnen durften die 1. und 2. Klasse betreuen, und dies nur so lange sie ledig waren. Vom Fräulein Lehrerin zur grossen Spenderin Den Kindergarten und Primarschule habe ich im Gestadeckschulhaus erlebt. Im Kindergarten hatten wir Tante Hanna. Es gab auch noch Tante Mathilde. In der ersten Klasse hatte ich Fräulein Gysin. Die haben wir sehr verehrt. Aber einmal hatten wir eine junge Vikarin als Aushilfe. Die sperrten wir nach der Pause aus dem Schulzimmer. Wir schoben einfach eine Bank vor die Türe. Fräulein Elsi Gysin und ich haben zusammen angefangen – sie als Lehrerin in Liestal, von Buckten hergezogen, ich als Schüler. Sie hatte eine Schwester, sie lebten zuerst in der «Villa Gysin» an der Rheinstrasse und später an der Munzachstrasse. Im Alter ging die Schwester ins Hasenbühl und Elsi lebte allein im Haus. Ich war ihr Beistand. Und so erledigte ich ihre Sachen, zum Beispiel die Bankgeschäfte. 1989 hatte die Heilsarmee ein grosses Fest, 100 Jahre Heilsarmee Liestal. Es kam aus, dass die Heilsarmee das Land für ihr Gebäude seinerzeit von Fräulein Gysins Vater gekauft hatte. Elsi Gysin selbst war in ihrer Jugend weit gereist und hatte einmal in Marseille bei der Heilsarmee übernachtet. So kam es, dass sie mir als Dätschmeister für das grosse Fest eine grosse Spende übergab. Später hat sie noch viele Spenden gemacht in Liestal, insgesamt fast eine halbe Million Franken. Ich durfte alles für sie vermitteln, bis sie im Alter von hundert Jahren starb. Dies war ein schöner Abschluss unserer Zeit, die wir gemeinsam begonnen hatten. Aufgezeichnet von Bea Rieder LiMa Mai–Juni 2010 – 49 – 100 100 95 95 75 75 25 25 5 5 0 0 100 100 95 95 75 75 25 25 5 5 0 0 PMF_Lima_200x127_Nr15 Donnerstag, 25. M rz 2010 14:24:05 $OOJHPHLQH6FKORVVHUXQG 0HWDOOEDX$UEHLWHQ *HOlQGHU9RUGlFKHU +DQGOlXIH %ULHINDVWHQ$QODJHQ &RQWDLQHUO3UHVVHQ 76&+2330HWDOO*PE+ Eggweg 1, 4425 Titterten Telefon Fax Natel 061 941 27 77 061 941 27 78 079 219 78 25 7DVFKHQILOWHU PLW 4XLFN.OHWWYHUVFKOXVV 3DWHQW /7% $* info@tschopp-metall.ch www.tschopp-metall.ch innen Liebe Inserent und Inserenten wählen. Ihre Werbung r fü m or tf at ffen a als Pl gagiertes Scha dass Sie LiM aus öglich, dass en n m ite es ke n ig he eu ac N Sie m ss gute da d un et nd fi z n. eine Resonan tragen werde die Region ge der Region in – 50 – LiMa Mai–Juni 2010 +HUVWHOOXQJ YRQ /XIWILOWHUQ $NWLYNRKOHILOWHU 6FKZHEVWRIIILOWHU 6SH]LDODXVIKUXQJHQ /7% $* +DPPHUVWUDVVH &+ /LHVWDO 7HOHIRQ 7HOHID[ ZZZOWEDJFK OWELQIR#OWEDJFK AUFGEFALLEN Das Rhönrad Weil die meisten von euch das Rhönrad nicht kennen dachten wir, dass ihr es erfahren sollt und haben deswegen unsere Rhönrad Trainerin Jocelyne Hänggi ausgefragt: Wie würdest du das Rhönrad beschreiben? Das Rhönrad ist das einzige frei bewegliche Grossturngerät der Welt. Es besteht aus zwei gleich grossen kunststoffüberzogenen Eisenreifen. Diese sind durch sechs Quersprossen miteinander verbunden. Wer hat das Rhönrad erfunden? Das Rhönrad wurde 1925 in Deutschland von Otto Feick entwickelt. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Feick aus der Pfalz vertrieben und gelangte nach Schönau in das Bayrische Rhön. Aus Dankbarkeit an seine neue Heimat nannte Feick sein Sportgerät «Rhönrad». In seinem Todesjahr 1957 wurde das Rhönradturnen als offizielle Disziplin in den Deutschen Turnerbund aufgenommen. Ein Höhepunkt im Leben Feicks war die Vorführung des Rhönradturnens bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. Seit ca. 1960 wird Rhönradturnen in der Schweiz betrieben. Zwar ist es bis 1987 stark zurückgegangen doch erfreut es sich wachsender Beliebtheit. In der Schweiz gibt es heute etwa 15 Rhönrad-Vereine. Spieltipp Wo war’s? «Wo war’s» ist ein lustiges und spannendes Gesellschaftspiel, für 2–5 Spieler ab 6 Jahren. Man bekommt das Spiel in der Spielkiste Liestal für CHF 69.90. Wir haben das Spiel mit ein paar Schulkollegen getestet und nach ihrer Meinung gefragt. Melisa: Hallo zusammen! Ich finde das Spiel sehr lustig, weil man sehr schnell süchtig wird und nie weiss, wo sich der Dieb versteckt. Ich werde mir das Spiel auf jeden Fall kaufen und weiter empfehlen. Pascal: Ich finde das Spiel sehr toll, weil es ein Zufallspiel ist und es ist auch sehr lustig, weil der Dieb überall sein kann! Das Jagen des Diebes ist sehr eine Glückssache. Till: Hallo liebe Leser und Leserinnen. Ich finde das Spiel für Familien gut. Der Ausgang des Spieles ist immer unklar. Fast immer spielt auch Glück eine Rolle! Was für Disziplinen gibt es? Es gibt drei Disziplinen, die man alleine turnt: Das Geradeturnen – hier rollt das Rad gerade auf beiden Reifen, es gibt zentrale und dezentrale Teile, je nachdem ob der Turner in der Mitte oder der Reifennähe des Rades turnt. Der Sprung – über das auf zwei Reifen rollende Rad. Zuerst setzt der Turner das Rad in Bewegung, springt auf und führt einen Sprung auf die Matte aus. Das Spiraleturnen – hier rollt das Rad kreisförmig auf einem Reifen. Es werden Wettbewerb rnen berichtet. das Rhönrad-Tu verschiedene Übungen in der grossen (Rady, bb er Ho r se un zu zeichnen, ab ite über he das Rhönrad underguggen-Se m uc W de rs f er neigung 60°) und der kleinen (Radneigung Ve au es b. di en er f nn au ew rad-Wettb Wir haben aussieht, kö ön d ra Rh ön n ne Rh l, ei n ta ei es ch es au n, wie n in Li 30°) Spirale geturnt. Deswegen hat , die nicht wisse für fast alle Läde en in ig he en Ma. sc ej Li ut n Di . rg te le en tz le ta us vom n Lies bitte nicht abpa n, die Auflösung nen gibt es eine in se w es ge rg l. ve Zu ta n. ch es Li ue no ti aus Foto nachscha haben wir aber Fabia Chiandet Franken. Etwas Gewinnerin ist e di d Liestal un r ie im Wert von 10 re sstr. 66, 4410 er 18 Oste au od th Ra 17 , ar ge w ug ng rg unde Die Lösu sse an: LiMa W und Deine Adre g un hn ic Ze e di Schicke 7DJXQJV]HQWUXP%LHQHQEHUJ 6FK|QH$XVVLFKWHQ $WPHQ6LHIULVFKH/XIWXQGJHZLQQHQ6LHQHXH 3HUVSHNWLYHQEHLKHUUOLFKHP$XVEOLFNEHUGLH /DQGVFKDIW9HUEULQJHQ6LHHLQHQJHQXVVYROOHQ 0RPHQWLP&DIpGHV7DJXQJV]HQWUXPV%LHQHQEHUJ )XQIU.LGV (LQ.LQGHUWLVFK([WUD6SHLVHNDUWHXQGHLQ JURVVHU6SLHOSODW]EULQJHQ.LQGHUDXJHQ]XP /HXFKWHQ 6HPLQDUHXQG%DQNHWWH Für Sie auf Draht | rufen Sie uns an ! 6HPLQDUXQG*UXSSHQUlXPHIUELV]X 3HUVRQHQ$QJHREWHIU$SpURV)LUPHQHVVHQ XQGSULYDWH)HLHUQ • Elektroinstallationen Industriestrasse 15–17 • Telekommunikation und CH - 4410 Liestal EDV-Netzwerke $XVELOGXQJVXQG7DJXQJV]HQWUXP%LHQHQEHUJ /LHVWDO7HO *H|IIQHW'LHQVWDJELV6RQQWDJ8KU WWWHOTELBIENENBERGCH ...an der Kanonengasse 13 Zum Schulanfang Lager – Räumungsverkauf 20% Rabatt auf Digitalpianos, Keyboards und E-Gitarren ...bis Ende Juli!! – 52 – LiMa Mai–Juni 2010 • Photovoltaikanlagen Tel. +41 61 927 91 91 Fax +41 61 927 91 99 info@gysin-elektro.ch www.gysin-elektro.ch Publireportage Arbeiten Hand in Hand (v.l.): Hedy Rutschmann, Alice Häfeli und Barbara Gysin an der Mange. «Wer gerne arbeitet, macht die Arbeit schön.» Hedy Rutschmann und ihr Team lassen keinen Falt durch. Stehen selten leer: Die leistungsfähigen Waschmaschinen und Tumbler. Frische Wäsche für das Restaurant Murenberg. Werner Kraft hilft tragen. Frau Kraft: «Die Wäsche wird zuverlässig geholt und gebracht. Bei Frau Rutschmann weiss ich, wer sie wäscht, und ich schätze ihren Qualitätssinn.» Wenn das kein Geheimtipp ist: Wer bei RCB Catering ausgangs Bubendorf abbiegt und hinter das Gebäude fährt, kommt zu einer kleinen, feinen, leistungsfähigen, qualitätsbewussten Wäscherei. Zu Hedy Rutschmann. Hedy Rutschmann hat diesen Betrieb in den letzten Jahren aufgebaut und sich einen Kreis treuer Kunden aufgebaut. Mit einer Leistung, die auf ihrer klaren Arbeitshaltung beruht: «Ich lasse keinen Falt durch.» «Ich will kein Gheu – die Wäsche wird exakt und von Hand gefaltet.» «Bei uns geht immer die richtige Wäsche retour.», hört man sie sagen. Die meisten ihrer Auftraggeberfirmen – Restaurants, Werkstätten, Autogaragen, Privatpersonen – sind denn auch über eine Empfehlung zufriedener Kunden an sie gelangt. «Handarbeit ergibt einfach eine bessere Qualität» Hedy Rutschmann und ihre Mitarbeiterinnen Barbara Gysin und Alice Häfeli, die zweimal pro Woche aushelfen, waschen und bügeln Tischtücher, Bettwäsche, Küchentücher, Arbeitskleider, Übergwändli, Hemden von Privathaushaltungen. Bei der Arbeit herrscht eine aufgeräumte Stimmung. Man versteht sich, man arbeitet Hand in Hand. Je nach Abmachung wird die Wäsche gebracht und abgeholt, je nach Auslastung innert 24 Stunden. «Handarbeit ergibt einfach eine bessere Qualität», ist ein Satz von Hedy Rutschmann. Und: «Wer gerne arbeitet, macht die Arbeit schön.» Die ruhige überlegte Frau ist hellwach, wenn sie in ihrer Wäscherei steht. Sie hört das leiseste «click», wenn die Maschine nach einer Handreichung ruft. Damit nichts still steht. Rutschmann Wasch- und Bügelservice ist keine Reinigung, sondern eine Wäscherei. Hedy Rutschmann legt Wert darauf, dies zu klären. Sie hat dort ihren Platz, wo die Chargen für Grosswäschereien zu klein sind. Kleinbetriebe profitieren davon. Auch für kleinere Heime ist die Wäscherei ideal. Hier bekommen sie Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Rutschmann Wasch- & Bügelservice, Hedy Ruschmann, Hauptstrasse 175, Bubendorf, 061 971 32 00 LiMa Mai–Juni 2010 – 53 – W LIESTAL LIVE Ex Wunderzwerg – der etwas andere Kindergarten Wenn um 11 Uhr das Geläut der Stadtkirche ruft, versammeln sich die Kinder des Rudolf Steiner Kindergartens Liestal in der Oristalstrasse vor dem Tisch mit den bunten Tüchern, um dem täglichen Puppenspiel beizuwohnen. Die Märchen wechseln im Monatsrhythmus, erzählt die Kindergärtnerin Kathrin Wallmeier (links). «Das Kind nimmt sich dabei heraus, was es im Moment braucht, und lernt mit jedem Märchen etwas Neues hinzu.» Seit Anfang des Jahres ist der Rudolf Steiner Kindergarten in Liestal ein eigener Verein und heisst «Wunderzwerg». Andreas Klockow (rechts) amtet als Präsident. Er ist zuständig für den Kontakt nach aussen und zur Mutterschule «Mayenfels» in Pratteln. Als Vater eines Kindes, das diesen öffentlichen Kindergarten in privater Trägerschaft besucht, engagiert er sich, dass dieses Reformpädagogikprojekt auch finanziell über die Runden kommt. Ein anspruchsvolles Unterfangen, da man ohne öffentliche Förderung auskommen muss. Dass es einen solchen alternativen Kindergarten aber braucht, der das zweckfreie Spielen in den An mi am Mittelpunkt stellt, davon sind Andreas und Kathrin überzeugt. «Ein gesundes Kind bringt alles Wichtige mit. Es braucht aber einen geschützten Raum, damit es nachahmend und kreativ im Spiel aus sich selber schöpfen kann und sich so ohne Druck von aussen frei entwickeln kann.» Kontakt: www.wunderzwerg.ch Andreas Baumeister End vor bez no 4½ 4½ 3½ • • • • • • • • mit Space-Cabin • • Nicola D’Elia Versicherungs- und Vorsorgeberater Direktwahl 061 927 22 18 • • • Vorsorge und Lebensversicherungen werden immer wichtiger. Als Versicherungsberater der Mobiliar sind wir auch dafür Ihr kompetenter Partner. – 54 – LiMa Mai–Juni 2010 150808A05GA Generalagentur Liestal, Alfred Guggenbühl Burgstrasse 6, 4410Liestal Telefon 061 927 22 22, Fax 061 927 22 30 E-Mail liestal@mobi.ch, www.mobiliestal.ch Ge Ve Ra Wohnen an bester Lage in Liestal Exklusive, luxuriöse Terrassenwohnungen am Leisenberg An einer der schönsten und besten Lagen der ganzen Region Basel entste entstehen exklusive Terrassenwohnungen mit luxuriösem Ausbau im MinergieMinergie-Standard. Standard. 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März eröffnete JUMBO direkt bei der Tramhaltestelle Clarastrasse eine Stadtfiliale. Unter dem Begriff «compact» führt JUMBO mitten im Zentrum von Basel ein Sortiment, dass speziell auf die Bedürfnisse der Stadtbewohner angepasst ist. Der helle, moderne Laden bietet auf 1000 Quadratmetern Fläche alles, was das Heimwerkerherz begehrt, vom Sägeblatt über die Farbtube bis zur Blumenerde. Der erste Basler Innenstadt-Baumarkt überrascht mit einem vollwertigen, kompakten Baumarktsortiment von 30’000 Artikeln, inklusive Service wie Holzzuschnitt, Farbmischen oder Heimlieferdienst. «Wir haben das Sortiment so zusammengestellt, dass die Stadtbewohnerinnen und -bewohner bei uns alles finden, was es für die gängigen Arbeiten in der Wohnung, im Haushalt, auf dem Balkon oder im Vorgarten braucht», sagt Filialleiter Christian Glur und ergänzt: «Bei der breiten Auswahl an Bastelzubehör und Dekorationsmaterial kommen nebst den Hobbyhandwerkern auch Künstlerinnen auf ihre Rechnung.» Ein berufstätiger Kunde schätzt nebst der zentralen Lage vor allem die Öffnungszeiten bis 20 Uhr: «So kann ich das Auto stehen lassen und meine Baumarkt-Einkäufe unter der Woche auf dem Heimweg tätigen.» Ebenfalls freuen dürfen sich umweltbewusste Heimwerkerinnen und – werker, denn unter dem Label OEKO-TIPP finden sie bei JUMBO viele umweltverträgliche Produktvarianten. Zudem bietet JUMBO in der Velostadt Basel natürlich auch seinen professionellen Veloservice an. zeiten: Öffnungs 0–20.00 Uhr .0 8 Mo–Fr urchgehend d 0 Uhr 8.00–18.0 Sa Und das sagen unsere Kunden: www.jumbo.ch C. S., Arlesheim Mit diesem Laden ist für mich ein langer Wunsch in Erfüllung gegangen! Er war längst überfällig. Er ist klein und fein, sehr zweckmässig und ich finde alles was ich für zu Hause brauche. LiMa.indd 1 A. W., Basel Ich bin Architekturstudentin und auf der Suche nach Materialien für Modellbauten. Ich bin sehr froh, dass ich dank Jumbo nun alles mitten in der Stadt finde und nicht mehr so weit fahren muss. B. S., Basel Ich wohne in der Nähe und dieser Laden ist daher ideal für kleine Einkäufe. Ich muss nicht mehr nach Pratteln oder nach Allschwil fahren um einzukaufen. JUMBO compact Clarastrasse 6 4058 Basel Tel. 061 685 99 99 Fax 061 685 99 90 20.04.10 14:06
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