inhaltsverzeichnis - Heilpädagogischen Schule Baselland
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inhaltsverzeichnis - Heilpädagogischen Schule Baselland
INHALTSVERZEICHNIS Umschlagbild Schulhausneubau HPS Münchenstein Einleitung Präsident Schulrat HPS BL 2 Einleitung Vorsitzender der Schulleitung HPS BL 3 Tätigkeitsbericht der Schulleitung HPS BL 5 Konvent HPS BL 10 Heilpädagogische Schule Frenkendorf 11 Heilpädagogische Schule Liestal 14 Heilpädagogische Schule Münchenstein 16 Heilpädagogische Schule Sissach 19 Personal- und Schülerstatistik 23 Spendenliste 26 Erfolgsrechnung 2005 HPS Baselland 28 Bilanz 2005 HPS Baselland 29 Adressen Heilpädagogische Schule Baselland 30 DER WANDEL IST DAS EINZIG KONSTANTE IN DER ENTWICKLUNG In unserer Arbeit werden wir kompetent und initiativ durch unsere neue Sekretärin Monika Alispach unterstützt. Ueber ihre Wahl sind wir sehr glücklich, und wir wissen ihre reiche Erfahrung sehr zu schätzen. Die vielfältigen Entwicklungen in der Schullandschaft machen auch bei der Auf den 1. September 2005 habe ich das Präsidium des Schulrates der HPS BL nicht Halt. So setzten wir uns intensiv mit den durch das neue Bil- HPS BL von Ernst Burkhardt übernommen. Ich danke ihm für seine verantwor- dungsgesetz BL und mit der Leistungsvereinbarung (mit der BKSD) geforderten tungsbewusste, überlegte, zuverlässige und respektvolle Art der Führung. Anpassungen und Neuerungen auseinander. Der Schulrat hat sich in 8 Sitzun- Ihm ist es gelungen, die eingangs erwähnte Zusammenführung der früheren 4 Schulkommissionen in den vergangenen 2 Jahren zu einem gut funktionie- gen mit folgenden Sachgeschäften befasst: Zusammenarbeit mit dem Stammverein Insieme, Finanzen, Personal- renden Schulrat zu managen. Ich bin ihm sehr dankbar, dass er uns nicht nur und Lohnfragen, Ressorts, Auftritt der Schulen gegen aussen, Elternfeedback, als Baumkommissionspräsident für den künftigen Schulneubau in Liestal QS-Projekt, Integrative Schulung, Hort in Münchenstein, Neubau Liestal und sondern auch als Vize-Präsident im Schulrat erhalten bleibt. Münchenstein. Zum Schluss danke ich der Schulleiterin, den Schulleitern, den Lehr- Als (heil-) pädagogisches Schwergewicht erwiesen sich im vergangenen personen, den Therapeutinnen und all den guten Geistern, die es ermöglichen, Jahr die Arbeiten rund um die Entwicklung der integrativen Schulung. Mit der dass unsere Schule den ihr anvertrauten Kindern und Jugendlichen ein Stück Unterstützung von Frau Susanne Meier, die uns Ende Dezember 2005 verlas- Heimat bedeutet, gute Lebensqualität erfahren und stetig sich aneignen zu sen hat, konnten nicht nur Konzepte erarbeitet sondern auch weitere Projekte können. Ich bin überzeugt, dass wir so den Wandel zum Guten nutzen. realisiert werden. An dieser Stelle sei die grosse Arbeit der Projektleiterin Donatus Strub, Präsident Schulrat HPS BL nochmals herzlich verdankt. Hans-Anton Eggel, Schulleiter der HPS Sissach, ist seit dem 1.1.06 für die weiteren Anpassungen und Umsetzungen dieses anspruchsvollen Vorhabens verantwortlich. Ueber all die Ereignisse, die zur eindrücklichen Eröffnungsfeier unseres KLEINE URSACHE, GROSSE WIRKUNG neuen Schulgebäudes am 29. Oktober 2005 in Münchenstein führten und über weitere Details aus den Schulalltagen erhalten Sie Auskunft auf den nach- Das Schweizer Fernsehen hat es vorgemacht: aus SF DRS wurde schlicht und folgenden Seiten in diesem Rechenschaftsbericht. einfach SF. Noch moderater fiel die Namensänderung der HPS BL aus: aus Am Ende des Jahresberichtes 2004 formulierte Ernst Burkhardt: «Mit «Heilpädagogische Schulen BL» wurde «Heilpädagogische Schule BL». Ein win- grosser Genugtuung und Befriedigung stellen wir im Schulrat fest, dass die vier ziges «n» weniger dokumentiert, dass wir uns als eine Schule mit vier Stand- Schulen immer näher zusammenrücken». orten verstehen. Zwar werden die Kürzel HPS Frenkendorf, HPS Liestal, HPS Dieser Prozess ist auch im Jahr 2005 erfreulich fortgeschritten, verschie- Münchenstein und HPS Sissach beibehalten, sie sind aber alle Teil der HPS BL dene Projekte und Auftritte gegen aussen dokumentieren diese Entwicklung und funktionieren auf der Grundlage des Bildungsgesetzes BL, der Leistungs- sehr eindrücklich. Wir freuen uns darüber, dass die Synergienutzung nicht nur vereinbarung mit dem Kanton Baselland, dem Leitbild und einem pädago- in den Schulen, sondern auch im Schulrat zum Tragen kommt. gischen Konzept nach den gleichen Rahmenbedingungen. 2 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 3 Die Heilpädagogische Schule BL ist einem Schulrat unterstellt. Dieser verant- TÄTIGKEITSBERICHT DER SCHULLEITUNG HPS BL wortet den Schulbetrieb bzw. die Einhaltung der Rahmenbedingungen. Der Schulrat HPS BL ist so quasi die gesetzgeberische, normative Ebene oder, FÖRDERDIAGNOSTIK UND FÖRDERPLANUNG wenn Sie so wollen, der «Verwaltungsrat». Nach der Externen Evaluation im Jahre 2002 zum Thema Förderplanung setzte Für den strategischen und operativen Bereich ist die Schulleitung HPS BL die Schulleitung der HPS BL eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Herrn PD zuständig. Diese besteht aus den Schulleitungen der HPS Frenkendorf, Liestal, E.E. Kobi, Luzern, zur Entwicklung eines einheitlichen und über alle Altersstufen Münchenstein und Sissach und versteht sich als Leitungsteam. Die Schul- durchgehenden Instruments der Förderdiagnostik und Förderplanung ein. leitung HPS BL wird von einem Vorsitzenden präsidiert, der quasi als «Außen- Bewusst wurde auf eine Eigenentwicklung verzichtet. Das aktuelle Mo- minister» amtet und im Schulrat die Anliegen der Schulleitung vertritt. Be- dell basiert auf grundlegenden Vorgehensweisen für heilpädagogisches Arbei- schlüsse und Entscheidungen der Schulleitung HPS BL sind für die 4 «örtlichen» ten und wurde auf das Schuljahr 2004/05 an allen vier Standorten der HPS BL HPS-Standorte verbindlich. eingeführt. Innerhalb des Systems HPS BL haben die einzelnen Schulstandorte eine Die Schulleitung HPS BL verlangte, dass nach einem Jahr eine Evaluation beschränkte Gestaltungskompetenz: sie pflegen ihre Kontakte, gestalten ihre durchgeführt wird, die zeigt, wo das Modell optimal ist und wo Verbesserun- Schulkultur und organisieren ihr Jahresprogramm. gen nötig sind. Warum das alles, das ist ja nichts Neues? Nein, ist es nicht und doch, es Grundsätzlich und mehrheitlich begrüssen die Mitarbeiterinnen und Mit- hat sich etwas verändert. Wir haben gewissermaßen neue Kleider angezogen. arbeiter der Heilpädagogischen Schule, dass mit einem einheitlichen, gut funk- Die Heilpädagogische Schule BL mit Standorten in Frenkendorf, Liestal, Mün- tionierenden förderdiagnostischen Instrument gearbeitet werden kann. Die chenstein und Sissach hat ihre inneren Strukturen verfestigt und ihr äusseres ganzheitliche Erfassung der Schülerinnen und Schüler wird erleichtert, die Auftreten einer zeitgemäßen corporate identity angepasst. Gesprächsführung in den Standortbestimmungen, das Formulieren von Zielen Die Schulleitung HPS BL traf sich im vergangenen Jahr zu 12 ordentlichen Sitzungen und zu einer Vielzahl außerordentlichen Besprechungen. Neben Alltagsgeschäften wie Personalfragen, Finanzen und Organisation, befasste sich in der Förderplanung und das Verfassen von Schulberichten vereinfacht. Hilfreich sind verschiedene standardisierte Formulare, die auch die administrative Erfassung vereinfachen. die Schulleitung intensiv mit der Schulentwicklung und Restrukturierungs- Die Schulleitung der HPS BL hat nur wenige Präzisierungen und Änderun- fragen, mit der «Integrativen Schulung», der Qualitätssicherung etc., über die gen an den bestehenden Verfahren und Formularen vornehmen bzw. in Auf- wir nachfolgend berichten. trag geben müssen. Das förderdiagnostische Arbeitsinstrument bewährt sich Pius Dallago, Vorsitzender der Schulleitung HPS BL nun bereits im zweiten Schuljahr. Adam Schmid 4 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 5 LEISTUNGSCONTROLLING DER HEILPÄDAGOGISCHEN SCHULE BASELLAND INTEGRATIVE SCHULUNG An allen vier Schulstandorten werden jährlich Erhebungen durchgeführt, die Kantons Basel-Landschaft und der Heilpädagogischen Schule Baselland steht zur Qualitätssicherung beitragen und als Leistungsausweisung gegenüber dem unter: In der Leistungsvereinbarung zwischen der Fachstelle für Sonderschulung des Kanton Basel-Landschaft dienen. Adressat ist die Fachstelle für Sonderschulung, Jugend- und Behindertenhilfe. René Broder, Leiter der Fachstelle, ist § 4 Leistungsauftrag – Inhalt, Ziel und Qualität unser Gesprächpartner. Das Leistungscontrolling umfasste folgende Leistungs- 2. Leistungsgruppe «Integrative Schulung gruppen (basierend auf dem Leistungsauftrag): (Stützmassnahmen an der Regelschule)» 2.1 Individuelle Stützmassnahmen an der Regelschule 1. Schulische Förderung, Therapie und Betreuung 2.2 Führen von Integrationsklassen an der Regelschule 2. Stützmassnahmen an der Regelschule Die HPS BL nimmt diesen Auftrag ernst; seit Schuljahrbeginn 04/05 laufen in 3. Dienstleistungen fünf verschiedenen Gemeinden jeweils eine individuelle Stützmassnahme in Der jeweilige dazugehörige Kostendeckungsgrad wird nach Abschluss des Form von Einzelintegrationen, zusätzlich wurde im Laufental eine Integrations- Rechnungsjahres überprüft. Der Kostendeckungsgrad der medizinisch-thera- klasse eröffnet. Im August 2005 konnte das Angebot um eine Integrations- peutischen Massnahmen wurde nicht erreicht. Dieses Ergebnis überrascht klasse und drei weitere Einzelintegrationen ausgebaut werden. wenig, da der Therapieaufwand einerseits nicht vollumfänglich von der IV be- In einer Einzelintegration besucht ein «Sonderschulkind», das eigentlich zahlt wird und andererseits alle anfallenden Aufwendungen in der Kostenträ- die Schule in der HPS Frenkendorf, Liestal, Münchenstein oder Sissach besu- gerrechnung berücksichtigt werden. Für die Zukunft wurde darum eine reali- chen würde, den Unterricht in der Regelschule seiner Wohngemeinde. Es erhält tätsbezogene Anpassung ins Auge gefasst. zusätzlichen Stützunterricht durch eine Heilpädagogin im Umfang von etwa Zu jeder Leistungsgruppe sind Ziele definiert und Indikatoren festgelegt, 6 Lektionen pro Woche. die vorgeben, anhand welcher Merkmale die Leistung überprüft werden muss. In der Integrationsklasse sind es insgesamt 4 «Sonderschülerinnen und Im Weiteren sind Standards bestimmt, die eine Messung der Zielerreichung -schüler», die als Gruppe in eine Regelklasse integriert sind. In dieser Klasse ermöglichen und das Qualitäts- oder das Leistungsniveau aufzeigen. arbeiten darum immer eine Regelklassenlehrperson und eine Heilpädagogin Die Leistungen der Heilpädagogischen Schule BL waren im Jahre 2005 sehr erfreulich. Die Ziele wurden zu fast 100 % erreicht. Selbstverständlich werden immer wieder Verbesserungen, Optimierungen und Anpassungen vorgenommen. im Team-Teaching. Beide Formen der Integration bedingen eine enge Zusammenarbeit zwischen der Regelschule und der Heilpädagogischen Schule BL. Aus der Bevölkerungsdichte unseres Kantones ist angezeigt, dass in Gemeinden des unteren Baselbiets die Zusammensetzung von Integrations- Roswitha Durigan klassen eher möglich ist, in kleineren Gemeinden greift eher das Einzelintegrationskonzept. 6 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 7 Stirbt die Heilpädagogische Schule in der jetzigen Form aus? ortschulen vorgenommen. Die Resultate der einzelnen Standortschulen (Fren- Integrative Schulung muss im Interesse des Kindes mit einer Behinderung und kendorf, Liestal, Münchenstein, Sissach) decken sich großteils mit den seines Umfeldes erfolgen und ist nicht in jedem Fall die beste Möglichkeit. Resultaten der Gesamtschule. Eine detaillierte Auswertung ist auf unserer ho- Deshalb wird neben der Integrativen Schulung das Angebot des Schulbesuchs mepage (www.hps-bl.ch) unter Aktuelles veröffentlicht. in einem der bestehenden Standorte der HPS BL weiterhin aufrechterhalten Die Resultate der Umfrage haben uns gezeigt, dass wir auf einem guten bleiben. Allerdings müsste mit der Zeit die Anzahl der Schülerinnen und Schü- Weg sind und stimmen uns in unserer pädagogischen und therapeutischen ler in den Standortschulen der HPS BL um etwa die Zahl abnehmen, wie sie an Arbeit zuversichtlich. Einige Rückmeldungen sind für uns Anlass, auf einzelne integrierten Kindern in der Regelschule zunimmt. Bis jetzt ist diese Wirkung Felder vermehrt zu achten und Massnahmen in Angriff zu nehmen. nur bedingt wahrnehmbar. Für einen Teil des Personals der Heilpädagogischen Nicht vollumfänglich zufrieden sind wir mit dem Rücklauf der Fragebogen Schule könnte dieser Richtungswechsel auch einen möglichen Arbeitsplatz- (56%). Um hier eine Steigerung zu erreichen, beabsichtigen wir bei einer wechsel zur Folge haben; statt intern in einer Standortschule zu unterrichten nächsten Umfrage, die Erziehungsberechtigten noch besser zu informieren besteht die Möglichkeit, als ambulante Heilpädagogin oder als ambulanter und vor allem darauf hinzuweisen, dass anonym ausgewertet wird. Heilpädagoge Kinder in einer Regelklasse zu fördern. Ausserdem haben wir während der Auswertungsarbeit festgestellt, dass Vieles ist im Fluss, bringt Bewegung und damit Angst vor Veränderung, aber auch die Möglichkeit, sich auf Neues einzulassen. einzelne Fragen unklar formuliert waren und darum die Resultate nicht bei allen Themen zu unserer vollen Zufriedenheit ausfielen (angestrebtes Ziel: Hans-Anton Eggel Zufriedenheit bei mindestens 80%). Bei der Überarbeitung eines neuen Fragebogens gilt es darauf zu achten, dass mit vorgestellten Klärungsfragen wirklich das Wesentliche erfasst wird. ELTERNUMFRAGE Entwicklungsbedarf hat uns eigentlich nur die Hausaufgabenfrage aufge- Ein wichtiger Bestandteil um sich zu versichern, dass an unserer Schule zeigt. Damit die Hausaufgaben, ein nicht unwichtiges Bindeglied zwischen wirkungsvoll, nachhaltig und professionell gearbeitet wird, ist ein breit an- Schule und Elternhaus, das nötige Gewicht erhalten, hat die Schulleitung HPS gelegtes Evaluationssystem (Evaluation = Bewertung, Beurteilung). Einerseits BL beschlossen, dass das Thema Hausaufgaben im jährlichen Elterngespräch wird unsere Schule regelmässig von Aussen (extern) evaluiert; andererseits ist seinen Platz erhalten soll. Die nächste Umfrage bei den Erziehungsberechtig- die interne Evaluation ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung und ten ist fürs Jahr 2009 geplant. -entwicklung. Hans-Anton Eggel Im Mai wurden insgesamt 165 Fragebogen an die Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler der HPS BL abgegeben. Darin wurden Fragen bezüglich der Zusammenarbeit, der Förderung, der Betreuung und des Transports gestellt. Eine Auswertung der zurückgeschickten Fragebogen wurde anschliessend einerseits für die gesamte HPS BL sowie im Speziellen für die vier Stand8 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 9 KONVENT HPS BL Der Konvent der HPS BL wurde im Jahr 2003 mit Genehmigung der Geschäfts- Gemeinsam mit den Eltern, Projektwoche ordnung gegründet. Er formt sich aus dem Personal der HPS BL. Von jedem Schulstandort werden 2 Konventausschussmitglieder für 2 Jahre gewählt. Diese bereiten in Sitzungen (etwa 4 pro Jahr) die Gesamtkonvente vor. Eine Person des Konventausschusses nimmt an den Schulratsitzungen teil. An der Konventtagung behandeln wir von der Schulleitung vorgeschlagene Themen und Fragestellungen aus den verschiedenen Teams. Am letzten S. Roubatel und R. Durigan, Schullager Gesamtkonvent, im März 05, beschäftigten wir uns mit «Selbstevaluation». Die Vorbereitung für dieses relevante Thema begann bereits im April 04. Frau D. Widmer vom Amt für Volksschulen referierte zum Thema «Evaluation». HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE FRENKENDORF Sie gab u.a. einen Überblick über Formen der internen und externen Evalua- «Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.» tion. Nach dieser Einführung konnten die Ausschussmitglieder mit der Vorbe- Franz Kafka reitung des nächsten Konventes beginnen. Wir suchten eine geeignete Moderatorin zum Thema «Selbstevaluation». Im vergangenen Jahr sind einige Wege entstanden und wir haben gemeinsam In Alexandra Guski fanden wir eine kompetente Fachfrau, die uns souverän in viele Kilometer zurückgelegt. Pausen wurden gemacht, wenn auf dem Jahres- das Selbstevaluationsinstrument der Hospitationsgruppe (gegenseitige Unter- plan Ferien angezeigt waren, ansonsten lief es recht rund. Der Weg der HPS Frenkendorf durch das Jahr 2005 war gekennzeichnet richtsbesuche) einführte. Wir bildeten die Hospitationsgruppen und waren nun so weit bereit, die Pilotphase zu starten. Von jedem Schulstandort wurde eine durch folgende Höhepunkte und besondere Themen: Person in die Arbeitsgruppe zum Ausarbeiten eines anonymen Fragebogens zur ersten internen Evaluation (Hospitation) delegiert. Dieses Papier wird die Januar Schullager der Berufsvorbereitungsklasse in Lenk, Simmental. Grundlage für die Konventtagung im Frühling 06 sein, wo es darum gehen wird Traditioneller Fasnachtsumzug mit Schülerinnen und die Selbstevaluation, als Instrument der interne Evaluation, auszuwerten. Schülern der Sekundarschule Frenkendorf. Der Gesamtkonvent vom November 05 beinhaltete das Thema «Konzept- Heilpädagogische Fachtagung BL mit dem Thema ICF, arbeit HPS BL» worüber Herr R. Manser, Hochschule für Heilpädagogik, berich- internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, tete. Danach folgte eine, vom Kollegium Münchenstein organisierte, interes- Behinderung und Gesundheit. März sante und informative Führung durch das neue Schulhaus. Mit der Gründung des Konventes sind der Kontakt und der Austausch zwischen den vier Schulteams weiter gewachsen. Konferenz der Lehrerinnen und Lehrer für Spezielle Förderung und Sonderschulung des Kantons Basel-Landschaft. Schullager der Unterstufe 2 auf dem Bauernhof in Rothenburg. Für den Konventausschuss: Therese Leuenberger und Mechteld Peters 10 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 11 April Projektwoche mit dem Motto: «Farben – Töne – Klangbilder». Ist man unterwegs, so bedarf es auch der Unterstützung und Hilfe von anderen. Höhepunkt war in dieser Woche eine Vernissage, an der die Eltern die Kunstwerke ihrer Töchter und Söhne Dank der Spendengelder konnten wir spezielle Anschaffungen tätigen oder betrachten konnten. zusätzliche Angebote bereitstellen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mai/Juni Schullager der Unterstufe1 im Ferienhaus «Hupp» in Wissen BL. Spenderinnen und Spendern bedanken. August Esther Häring, Psychologin, wechselte ihren Standort in September Oktober Es gab wichtige Inputs von Esther Häring, Psychologin des interner psy- die neue Schule nach Münchenstein. chologischen Dienstes, merci. Die neue zukünftige Heilpädagogische Schule in Schullager der Oberstufe auf dem Leuenberg. Liestal erforderte wiederum Zeit von Erika Renaud und Rita Zaugg, Mitglieder Klassenelternabende fanden statt. der Baukommission und des Benutzergremiums. Für den grossen Einsatz Generalversammlung PeSo, Personal der Sonderschulen danke ich euch herzlich. Neue Wege entstanden durch und mit den Eltern. Sie ermöglichten ein Basel-Landschaft, in Arlesheim. Danach referierte November H. Ditesheim, Blindenhundeschule Allschwil, über «Hunde leichteres Fortschreiten dank ihrer wohlwollenden Unterstützung und ihrem im sozialen Einsatz». uns entgegengebrachten Vertrauen. Zusätzliches Musikangebot: Suzanne Nketia arbeitet mit Vielen Dank auch an alle meine Kolleginnen und Kollegen in der Schule einer Schülergruppe an einem kleinen Konzert für die und allen Schülerinnen und Schülern. Ich freue mich auf die gemeinsamen Adventsfeier. Snoezelangebot: Constance Düwiger, Rehabili- Wege im neuen Jahr. tationspädagogin, spricht den Schüler/die Schülerin über Roswitha Durigan, Schulleiterin HPS Frenkendorf die Sinne mit Hilfe von optischen und akustischen Reizen an. Das therapeutische Angebot brachte ihnen grosse Entspannung und zugleich Stimulation. Dezember Winterzauber, eine Adventsfeier besonderer Art mit und für die Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie dem Kollegium. Was fehlt in der obigen Auflistung? Die jährlichen Elterngespräche und spezielle Weiterbildungen der Kolleginnen und Kollegen. Die Schülerinnen und Schüler besuchen, laut Elternangaben, gerne die Schule, was uns selbstverständlich ausserordentlich freut. Sie sehen, so haben wir ein gutes Stück Weg hinter uns gebracht. 12 Kindergartengruppe Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 13 Spiel-, Spass- und Sporttag HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE LIESTAL Entgegen der Erwartung stieg die Schülerzahl im Stammhaus. Eine geplante Integrationsklasse kam nicht zustande, was zu mehr Neueintritten führte. Die Liestal und dem Kanton BL. Die Situation auf der Parzelle Pulverturm ist auf- Schülerzahl stieg von 35 auf 38 Schülerinnen und Schüler. Zwei weitere besu- grund gesetzlicher Auflagen nicht einfach, trotzdem konnte das Projekt auf chen integrativ den Unterricht in der Regelschule ihrer Wohngemeinde. den Stand der Baueingabe voran gebracht werden. Der Einladung zur Presse- Altersbedingt ausgetreten sind: konferenz folgte gerade mal 1 Journalist, während unsererseits 6 Personen mit Referaten und Präsentationen bereit standen. • 1 Schüler wechselte in die Berufsvorbereitungsklasse der HPS Frenkendorf • 1 Schüler konnte eine IV-Anlehre in der Stiftung MBF in Stein am Rhein Benutzergremium Das Benutzergremium besteht aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HPS beginnen Liestal und Frenkendorf und hat die Aufgabe, die laufende Planung in Bezug Insgesamt traten 5 Schülerinnen und Schüler neu ein, 4 davon in die beiden auf die Betriebsfunktionalität zu überprüfen. Das Benutzergremium traf sich Unterstufen, 1 Schüler in die Oberstufe. Die 38 Schülerinnen und Schüler wer- zu 7 Sitzungen und beschäftigte sich hauptsächlich mit der Umgebungsgestal- den in 7 Klassen gefördert. tung und mit der Überprüfung der Planung auf ihre Funktionalität. An einer Der «Kulturbetrieb» in der HPS Liestal lief gemäss den konzeptionellen Begehung der neuen HPS Münchenstein und anschließender Diskussion mit Vorgaben. Ein Höhepunkt war der Fasnachtsumzug mit der Guggenmusig einem Mitglied des dortigen Benutzergremiums informierten wir uns über Sy- Latärnäschränzer, die mit sage und schreibe 20 Personen kräftig zur Freude nergien und darüber, was, wann und wie auf uns zukommen wird. Aller ruessten. Ein anderer war der Elternanlass am Samstag, 4. Juni, Dank schönem Wetter und dem Ponyreiten. Zur Tradition geworden ist das alljährli- Das Kern- und andere Geschäfte che Puppenspiel im Mai. Dieses Jahr begeisterte uns Frau Doris Weiller mit der Die Erkrankung einer Kollegin machte uns alle betroffen und die Organisation Aufführung «das hässliche Entlein». An der traditionellen Weihnachtsfeier mit Stellvertretungen wurde zunehmend schwieriger. Schliesslich konnte mit spielten die Schülerinnen und Schüler vor vollem Haus die Geschichte «Es Frau R. Wermelinger eine vorübergehende Lösung für die betroffene Klasse klopft bei Wanja in der Nacht». gefunden werden. Baukommission zugenommen. Besprechungen, Absprachen, Weiterbildung, Schulentwicklung, Die Baukommission traf sich zu 13 ordentlichen Sitzungen. Die wesentlichen Qualitätssicherung und die Verschriftlichung aller Tätigkeiten sind zwar Bestand- Themen waren Finanzen und Finanzierung, Natur- und Denkmalschutz, Ver- teil kompetenter Arbeit, aber zugleich zeitintensiv. Die zunehmende Belastung kehrssicherheit, Nutzung des Pulverturms und die Umgebungsgestaltung. Zu- ist für die Lehrpersonen ein Thema. Qualität hat scheinbar ihren Preis. Ich danke sätzliche Besprechungen in unterschiedlichen Zusammensetzungen waren allen, die uns im vergangenen Jahr mit Rat und Tat unterstützt haben. Das Unterrichten ist unser Kerngeschäft, doch das Drum und Dran hat erforderlich: mit dem BSV in Bern, dem Natur- und Denkmalschutz, der Stadt 14 Pius Dallago, Schulleiter HPS Liestal Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 15 HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE MÜNCHENSTEIN Das vergangene Jahr war geprägt vom Umzug aus dem alten und dem Einzug in das neue Schulhaus, eine gleichzeitig pädagogische und logistische Herausforderung. Einerseits war mit der Bauverwaltung der Gemeinde Münchenstein vereinbart worden, dass die Räume im Pavillon Loog per letzten Schultag geräumt sind und die Renovierungsarbeiten für die neuen Mieter ab erster Ferienwoche beginnen können. Andererseits wurde uns seitens der Architekten deutlich signalisiert, dass ein Bezug des neuen Hauses vor Ende Juli nicht realisierbar sei. Lange vor den Sommerferien wurde das Vorgehen unter diesen Prämissen diskutiert und festgelegt. Es resultierte eine dichte und trotzdem flexible … bis nach Dänemark! Organisationsstruktur, die ein effizientes Vorgehen ermöglichte. Nach einer Triage des gesamten Materials und Mobiliars – auf gut Deutsch heisst das Entrümpelungsaktion – musste das aussortierte Material mit farbigen Klebern versehen werden: Rot für «Entsorgen», Gelb für «Verkaufen», Grün Zum Einrichten standen uns drei unterrichtsfreie Tage zur Verfügung. Der Un- für «Mitnehmen». terricht wurde am Donnerstag der ersten Schulwoche gemäss Stundenplan Danach konnten Sperrgutmulden bestellt werden. Insgesamt haben wir aufgenommen. Es war eine grosse Freude und Genugtuung zu sehen, dass der uns von vier Tonnen (!) Material getrennt, zum Teil mit Wehmut, zum Teil mit Schulbetrieb von Anfang an reibungslos funktionierte. Die wenigen Ungereimt- einem echten Gefühl von Befreiung. heiten, die hier und da auftauchten, durften vernachlässigt werden. Nebst all diesen Arbeiten – das war eine unserer Zielvorgaben – gingen Ende Oktober wurde zur Einweihung, eine Woche später zum Tag der der Unterricht und die Betreuung mit sehr wenig Qualitätseinbusse und ohne Offenen Tür eingeladen. Auch diese beiden Anlässe organisierte das Schul- Stundenausfall weiter. team, und beide dürfen, aus Sicht der Gäste und aus unserer eigenen, als Auch das Schuljahr musste abgeschlossen und das neue vorbereitet wer- Highlights bezeichnet werden. den, also Verfassen der Zeugnisberichte, Führen von Eltern- und Übertrittsge- Für all das gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein grosser sprächen, Bereinigen der Klassenlisten, Erstellen der Stundenpläne, Material- Dank. Es ist viel von ihnen verlangt worden an zusätzlichen Arbeitsleistungen bestellung und vieles mehr. und vielen nicht bezahlten Arbeitsstunden, und es ist kaum je gefragt worden, Gezügelt wurde dann am letzten Samstag der Sommerferien. Unser ob das so denn eigentlich normal sei. Werklehrer hatte ein System entwickelt, das den Zügelmännern das Auffinden Zu Beginn der Weihnachtsferien durfte ich mit Befriedigung konstatieren, dass des Zielortes im neuen Haus problemlos ermöglichte. Das Schulpersonal Schule und Therapie problemlos von statten gingen. Alles war jetzt da, wo es wurde nach einer noch vor den Ferien erstellten Präsenzliste eingesetzt. sein sollte oder musste, der «service publique» funktionierte. Mehr noch: Auf 16 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 17 den Schulbeginn nach den Herbstferien wurde der Hort eröffnet, der zwi- HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE SISSACH schenzeitlich sehr gute Akzeptanz gefunden hat und von immer mehr Schülerinnen und Schülern in Anspruch genommen wird. Auch diese Ziele durfte ich als «erreicht» abhaken! VON ÄNDERUNGEN, PÄDAGOGISCHEM ERFOLG, WIRTSCHAFTLICHEM MISSERFOLG (?) UND ANDEREN AKTIVITÄTEN Seit Baubeginn war uns bewusst, dass wir nicht mit den alten Strukturen Das Jahr 2005 wurde für die HPS Sissach zum Jahr der Veränderungen. Viele in das neue Haus einziehen können. Die Umsetzung von neuen Organisations- Mutationen innerhalb der Schülerschaft haben der Schule ein auffallend neues formen wird denn auch Aufgabe der kommenden zwei Jahre sein. Was wir Gesicht gegeben. Im ersten Halbjahr war es eine in jeder Hinsicht grosse Ober- jetzt jedoch brauchen, ist eine Zeit der Konsolidierung, eine Zeit der Ruhe. Was stufenklasse, die den Charakter unserer Schule geprägt hatte. Nach den wir brauchen, ist Zeit für uns! Sommerferien haben uns insgesamt vier dieser Schülerinnen und Schüler Es gilt, nun vermehrt für das «Atmosphärische» zu sorgen. Das neue Haus soll verlassen: ja nicht nur benutzt werden, sondern auch belebt sein. Da müssen, können und wollen wir noch einiges tun, und es wird nicht weniger Kreativität und Kraft, Phantasie und Arbeit, Mut und Vertrauen nötig sein, als für die bereits • 1 Schüler fand seinen Platz in der Beschäftigungsstätte Opalinus in Gelterkinden • 2 Schülerinnen traten ihre Ausbildung in der Eingliederungsstätte geleistete Arbeit. Nicht nur Zeit jedoch müssen wir dafür veranschlagen, sondern auch Geduld und Umsicht. Vieles ist im Tun, es gilt jetzt nochmals, die Kräfte zu bündeln und die Ideen umzusetzen. Baselland in Liestal an • 1 Schüler nahm die Ausbildung zum Landwirt in der Federica Stiftung Walkringen/BE in Angriff Adam W. Schmid , Schulleiter HPS Münchenstein Während des Jahres verließen uns zwei weitere, bereits ältere Schüler; der eine wegen Wohnortwechsels in die HPS Liestal, der andere aus demselben Grund in die HPS Rheinfelden. Neues Leben und ein markant verändertes Bild brachten alle Kinder, die im August neu in den Kindergarten oder in die 1. Klasse eintraten. Heute sind mehr als 60% unserer Kinder Schülerinnen und Schüler des Kindergartens oder der Unterstufe. Sowohl Lehrpersonen wie Therapeutinnen sind gefordert, Unterwegs mit Linard Bardill und seiner Geiss sich auf die veränderte Klientel einzulassen. Für viele alltägliche Verrichtungen wie Kleider an- und ausziehen, Pause auf dem Pausenplatz verbringen, Mittag essen, Zähne putzen, auf die Toilette gehen und so weiter muss wieder vermehrt Hilfe, Begleitung und vor allem Anleitung geboten werden; glücklicherweise sind unsere Kleinen alle auffallend lernbereit. 18 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 19 Nach diesen Erklärungen, mit absichtlich nicht unkritischem Nebengeschmack, erlaube ich mir an dieser Stelle noch einige Aktivitäten und Aktionen aus dem Jahr 2005 aufzuzählen: Januar Projektmorgen mit der Klasse 1s der Sekundarschule Sissach. Ergebnis des gemeinsamen Morgens: eine grosse, hölzerne afrikanische Kette (hängt im Klassenzimmer der 1s), ein riesiges Bild aus verschiedenen Materialien 60 % unserer Kinder besuchen den Kindergarten oder die Unterstufe (hängt in unserem Schulhaus). «Ein Tag für den kleinen Bären» Vorpremiere des Theaters Margrit Gysin und Michael Huber für unsere jüngeren Eine weitere markante Änderung ist, dass seit August nicht mehr in sechs, Schülerinnen und Schüler. sondern nur noch in fünf Klassen unterrichtet wird. Die zahlreichen Abgänge konnten nicht mit gleich vielen Neueintritten kompensiert werden. Diese Realität hatte auch eine Pensenverschiebung und leider den Weggang einer Projektmorgen mit Sekundarklasse allseits beliebten und kompetenten Lehrerin zur Folge. Bezüglich Abgänge von Schülerinnen und Schülern darf an dieser Stelle noch etwas nicht ungenannt bleiben. Zwei weitere, oben noch nicht erwähnte Kinder, haben dank intensiver pädagogischer Förderung und selbstverständlich dank eigener Lernmotivation den Schritt in die Regelschule geschafft. Ein Mädchen besucht heute eine Kleinklasse in Sissach, ein Junge eine Kleinklasse in Gelterkinden. Mit unserem pädagogischen Erfolg strafen wir uns wirtschaftlich selber. Für jedes Kind, das so gefördert werden und entsprechende Fortschritte machen kann, dass es den Unterricht in der Regelschule besuchen kann, erhalten wir kein Geld (Schülerpauschale) mehr. In wohl keinem wirtschaftlichen Unternehmen wird Erfolg mit weniger Geld bestraft. Glücklicherweise arbeitet an unserer Schule pädagogisches und therapeutisches Personal, das seinen Berufsauftrag ernst nimmt. Nicht unwichtig mag diesbezüglich auch sein, dass die Schulleitung nicht aus einem wirtschaftlichen Umfeld kommt. Der pädagogische Erfolg steht weit über einer wirtschaftlichen Erfolgsrechnung! 20 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 21 Januar – Juni PERSONALSTATISTIK DER HPS BL Im Rahmen des erweiterten Turnunterrichts besucht unsere Oberstufe regelmässig das Fitnesszentrum «Timeout» Juni in Sissach. In die Heilpädagogische Schule Baselland sind folgende Mitarbeiterinnen und Im Rahmen des Aufklärungsunterrichts besuchen unsere Mitarbeiter im Verlaufe des Jahres neu eingetreten oder ausgetreten: Schülerinnen der Mittel- und Oberstufe den Workshop «Mädchen, Frauen, Meine Tage». Eintritte Oktober Theaterbesuch «Companie Nicole et Martin» auf dem Alexandra Winter, Einzelintegration Pausenplatz der Primarschule Sissach. Sabine Saul, Klassenlehrerin HPS Liestal November Gesamtelternabend zum Thema «Wie weiter nach der HP Nicole Adam, Klassenlehrerin HPS Liestal Dezember HPS Frenkendorf Schule?» Fachpersonen von der Beratungsstelle für Barbara Villiger, Logopädin HPS Liestal Behinderte (Stiftung Mosaik) und der IV-Berufsberatung Sylvia Egli, Klassenlehrerin HPS Münchenstein referieren zu diesem wichtigen Thema. Céline Marquard, Klassenlehrerin HPS Münchenstein Gemeinsame Adventfeier mit einer 1. Klasse der Patrizia Scheurer, Logopädin HPS Münchenstein Sekundarschule Sissach. Daniela Heierle, Integrationsklasse Duggingen HPS Münchenstein Zum Schluss möchte ich mich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Austritte bei den Erziehungsberechtigten und allen weiteren Personen, die im 2005 mit Susanna Meier, Projektleiterin ISS uns zu tun hatten ganz herzlich für die Zusammenarbeit bedanken und wün- Corinne Breitenmoser, Klassenlehrerin HPS Liestal sche mir auch für das neue Jahr von allen Beteiligten die nötige Beweglichkeit, Regula Büttiker, Klassenlehrerin HPS Liestal um Neuem zwischen Euphorie und kritischer Distanz zu begegnen. Simone Marget, Logopädin HPS Liestal Hans-Anton Eggel, Schulleiter HPS Sissach HPS BL Melanie Schmidlin, Integrationsklasse Duggingen HPS Münchenstein Andrea Schilling, Logopädin HPS Münchenstein Beatrice Schmid, Klassenlehrerin HPS Sissach Pensionierung Erika Keller, Klassenlehrerin 22 HPS Münchenstein Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 23 SCHÜLERSTATISTIK DER HPS BL DIENSTJUBILÄEN Im Jahre 2005 konnte die Heilpädagogische Schule Baselland folgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Treue danken und zum Jubiläum gratulieren: Gesamthaft gingen 176 Schülerinnen und Schüler in die Heilpädagogische Schule Baselland. Davon waren 160 Schülerinnen und Schüler in den Stammhäusern und 16 wurden integrativ geschult. 30 Jahre Margrit Künzi-Wullschleger, Klassenlehrerin HPS Frenkendorf HPS Frenkendorf 27 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus 1 Schülerin Einzelintegration im Kindergarten Frenkendorf 20 Jahre Ulrich Wüthrich, Hauswart 2 Schüler Einzelintegration im Kindergarten Lupsingen HPS Liestal 10 Jahre HPS Liestal Therese Leuenberger-Schwob, Klassenlehrerin HPS Frenkendorf Claudia Reiss, Physiotherapeutin HPS Frenkendorf 38 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus 1 Schülerin Einzelintegration in der Primarschule Seltisberg Rita Duss, Klassenlehrerin HPS Liestal 1 Schülerin Einzelintegration in der Sekundarschule Oberdorf Brigitte Honegger-Völlmin, Klassenlehrerin HPS Münchenstein Ursula Zumsteg-Suter, Logopädin HPS Sissach HPS Münchenstein 67 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus 1 Schülerin Einzelintegration im Kindergarten Brislach 1 Schüler Einzelintegration in der Primarschule Oberwil 4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Duggingen 4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Reinach HPS Sissach 28 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus 1 Schüler Einzelintegration im Kindergarten Bennwil 24 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 25 SPENDEN Im Jahr 2005 erhielt die Heilpädagogische Schule Baselland, aber auch jede Hoenen Rosmarie, Riehen einzelne HP-Schule wiederum viele Spenden in Form von Bargeld oder Natu- Hofmeier AG, Liestal ralien, welche von der jeweiligen Schule verwendet werden. An dieser Stelle Huggel Margaretha, Münchenstein möchten wir uns ganz herzlich bedanken und führen die Spender in alphabe- Isay Marcel, Binningen tischer Reihenfolge auf. Spenden über Fr. 20.– werden zusätzlich persönlich Kurt + Helen Forrer-Ely Stiftung, Basel verdankt. Kurz Christoph, Bottmingen Löliger Fritz, Basel Männerriege Arboldswil Ambroise-Mathieu Stiftung Mathä J., St. Pantaleon Basellandschaftliche Kantonalbank Liestal Meyer Fridolin, Liestal Birsig Taxi, Familie Kopp, Binningen Missione Catolica, Liestal Brodbeck AG, Liestal Münchensteiner Frauen Helfen, Münchenstein Bühler J., Gelterkinden Mutschler H., Basel Burkhardt Corinne Nägelin AG, Frenkendorf Carosserie Wächli, Frenkendorf Proto P., Reinach Coop Center, Sissach Ref. Kirchgemeinde, Biel-Benken Einwohnergemeinde Liestal Ref. Kirchgemeinde, Sissach Familie E. Riesen, Liestal Rotzler Louise, Basel Florian Gaugler AG, Liestal sab architekten, Basel Fortura AG, Zunzgen Samariterverein Diegten Frau Holzer, Pratteln Schaffner R., Augst Frau Massa, Pratteln Schmidli-Graf Paul, Oberdorf Frauenriege Oltingen Schmidlin Josef, Luzern Frauenverein Liestal Sozialhilfebehörde Wintersingen Gemeinde Münchenstein Suter M., Muttenz Gewerbeverein Homburgertal, Sissach Trauerfamilie D. Gass, Oltingen Greber U., Muttenz Wernli-Marti Ruth und Hans, Läufelfingen Häner Hans und Ruth, Diegten Hemmig + Hemmig AG, Gelterkinden 26 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 27 ERFOLGSRECHNUNG VOM 1. 1. – 31. 12. 2005 AUFWAND Personalaufwand Besoldungen Sozialleistungen Personalnebenaufwand Honorare für Leistungen Dritter Total Personalaufwand Sachaufwand Lebensmittel und Getränke Haushalt Unterhalt und Reparaturen Immobilien, Mobilien und Fahrzeuge Aufwand für Anlagenutzung Energie und Wasser Schulung und Ausbildung Büro und Verwaltung Übriger Sachaufwand Total Sachaufwand Aufwand BILANZ PER 31. 12. 2005 Ertrag Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen Transitorische Aktiven Total Umlaufvermögen 6 487 209.80 1 218 072.60 54 264.20 176 093.30 7 935 639.90 Anlagevermögen Immobilien Betriebseinrichtungen Übriges Anlagevermögen Total Anlagevermögen 202 645.80 94 212.15 28 737 47 178 57 919 2 265 554.95 065.15 271.05 419.30 607.78 659.55 435.73 53 096.45 3 646 000.00 10 052 484.25 0.00 Fehlbetrag, Übertrag Konto «Rücklagen/Verluste» 148 591.38 10 201 075.63 739.05 626.85 933.08 298.98 11 942 34 1 066 13 043 877.32 849.02 256.20 982.54 Fremdkapital Lieferantenkreditoren Bankschulden (kurzfristig) Übriges kurzfristiges Fremdkapital Hypothekarschulden Transitorische Passiven Übriges langfristiges Fremdkapital Total Fremdkapital 6 353 387.80 Betriebsfremder und zeitfremder Aufwand und Ertrag 56 771 3 683 4 512 Passiven PASSIVEN ERTRAG Betriebsertrag Ertrag Sonderschule Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte Beiträge und Subventionen Total Betriebsertrag Aktiven AKTIVEN 10 201 075.63 1 053 919.21 3 705 709.16 173 006.78 7 933 000.00 173 058.90 1 025 030.95 14 063 725.00 Rücklagenkapital Leistungsvereinbarung Konto Rücklagen und Verluste gemäss Leistungsvereinbarung Total Rücklagenkapital Leistungsvereinbarung Eigenkapital Eigenkapital Spendenkapital Total Eigenkaptial Fehlbetrag, Übertrag Konto «Rücklagen/Verluste» 2 302 948.40 2 302 948.40 301 717.15 1 036 482.35 1 338 199.50 -148 591.38 17 556 281.52 17 556 281.52 Die Revisionsstelle Hehlen Treuhand AG stellt in ihrem Revisorenbericht fest, dass die Buchführung und Rechnungslegung ordnungsgemäss sind und den gesetzlichen sowie den statutarischen Vorschriften entsprechen. 28 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 29 HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE BASELLAND, www.hps-bl.ch Schulrat HPS BL Sekretariat HPS Frenkendorf Schulleitung HPS Liestal Schulleitung HPS Münchenstein Schulleitung HPS Sissach Schulleitung Donatus Strub, Liestal, Monika Alispach, Sekretariat Präsident Ernst Burkhardt, Liestal Kanonengasse 33 Roswitha Durigan Pius Dallago Adam W. Schmid Hans-Anton Eggel 4410 Liestal Mühlackerstrasse 33 Goldbrunnenstrasse 72 Lärchenstrasse 7 Zunzgerstrasse 68 Lukas Glaser, Muttenz T 061 921 68 11 4402 Frenkendorf 4410 Liestal 4142 Münchenstein 4450 Sissach Kurt Huber, Sissach F 061 921 68 12 T 061 901 83 53 T 061 901 21 00 T 061 416 00 60 T 061 973 92 51 Dr. Robert Lejeune, Pratteln sekretariat.hps-bl@hps-bl.ch F 061 903 97 53 F 061 903 90 10 F 061 416 00 61 F 061 973 92 50 hps.frenkendorf@hps-bl.ch hps.liestal@hps-bl.ch hps.muenchenstein@ hps.sissach@hps-bl.ch Hans Lippuner, Liestal Doris Saladin, Ormalingen Psychologischer Dienst Rolf Schmidt, Muttenz Esther Häring hps-bl.ch Lärchenstrasse 7 Postcheckkonto: Postcheckkonto: Postcheckkonto: Postcheckkonto: Pius Dallago, Liestal, 4142 Münchenstein 40-395540-8 40-405779-2 40-719-9 40-44-0 Vorsitzender der Schulleitung T 061 416 00 67 HPS BL e.haering@hps-bl.ch Brigitte Bohny, Basel, Vertretung Konvent HPS BL Basellandschaftliche Integrative Schulung Kantonalbank: Hans-Anton Eggel 162.112.980.47 BC-Nr. 769 Kassier Kanonengasse 33 Salathe Treuhand AG 4410 Liestal Patrick Salathe, Hölstein T 061 973 92 51 T 061 956 91 03 T 061 921 68 13 F 061 956 91 09 F 061 921 68 12 info@salathe-treuhand.com is.hps-bl@hps-bl.ch Rechnungsrevision Hehlen Treuhand AG, Reinach 30 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 31 Jahresbericht Heilpädagogische Schule 2005 32