kv highschool - Juventus Wirtschaftsschule
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kv highschool - Juventus Wirtschaftsschule
14 15 KV HIGHSCHOOL KV B-PROFIL KV E-PROFIL KV M-PROFIL 2 INHALTSVERZEICHNIS 05 06 07 08 10 12 KV HIGHSCHOOL 16 18 22 Willkommen Ihre Ansprechpartner Unser Leitbild Zusätzliches Beratungs- und Betreuungsangebot für Tagesschulen Organigramm Unsere Stärken – Ihr Nutzen Kaufmännischer Vorkurs Kauffrau/ Kaufmann mit EFZ (B-, E- und M-Profil) Berufsmaturität oder Schweizer Matur: Das Talentjahr 3 INHALTSVERZEICHNIS WIRTSCHAFTSGYMNASIUM 26 27 29 Wirtschaftsgymnasium Wirtschaftsgymnasium mit International Baccalaureate Passerelle VORBEREITUNGSSCHULEN 32 33 34 36 37 3. Sekundarschule A Mittelschulvorbereitung KME-Vorbereitungskurse Technikerschule HF Zürich Juventus KLZ 4 INHALTSVERZEICHNIS 38 39 41 42 43 45 48 Juventus Woodtli Allgemeine organisatorische Hinweise Personelles Lageplan Schulchronik Adressen Impressum 5 WILLKOMMEN | | | | Es freut uns, dass Sie sich für das Ausbildungsprogramm der Juventus Wirtschaftsschule interessieren. Seit über 90 Jahren bereiten wir junge Erwachsene auf ihre berufliche Karriere vor. Und der Erfolg von Zehntausenden Absolventinnen und Absolventen – darunter sogar ein Nobelpreisträger – ist der Beweis dafür, dass sich unsere Lerninhalte und pädagogischen Konzepte bewähren. | | | | | | Nicht primär die im Unterricht angebotene Stofffülle ist uns wichtig. Weit wichtiger ist, was davon hängenbleibt, damit sich der Erfolg auch einstellt. Daher sind wir auch ausserhalb der herkömmlichen Unterrichtsstunden – etwa in den Lernateliers und Lerngruppenstunden – bestrebt, die Neugier, das Interesse, die Freude am Lernen zu wecken und damit das Vertrauen in die eigenen Kräfte und Fähigkeiten unserer Lernenden zu entwickeln und zu fördern. Im respektvollen, kooperativen und vertrauensvollen Umgang zwischen Lernenden, Lehrpersonen und Schulleitung erreichen wir so den Lernerfolg unserer Absolventinnen und Absolventen. | | | | | | | | | | | | Ökonomisches Wissen und Können sind für die Bewältigung aktueller und zukünftiger Lebenssituationen und für das Verständnis gesellschaftlicher oder politischer Abläufe zwingende Voraussetzung. Sei dies im privaten oder im beruflichen Umfeld. Diesem Umstand tragen wir Rechnung, indem wir über die umfassende Allgemeinbildung hinaus solide wirtschaftliche Kompetenzen vermitteln. An der KV Highschool zum Beispiel mit der Führung aller Profile (B-, E- und M-Profil) der Schulisch organisierten Grundbildung (SOG) sowie der engen Zusammenarbeit mit Ausbildnern aus den Praktikumsbetrieben. Theoretisch fundiertes kaufmännisches Wissen verknüpft mit engem Bezug zur betrieblichen Praxis ist ein Markenzeichen der KV Highschool. Dabei profitieren wir von der hohen Professionalität der Lehrpersonen, vom engen Erfahrungsaustausch zwischen KV Highschool und Wirtschaftsgymnasium, welche sich im selben Rektorat Wirtschaftsschule Juventus befinden. Ebenso von den jahrzehntelangen Erfahrungen in den vielfältigen Aus- und Weiterbildungen im Handels-, Marketing- und Managementbereich der Juventus Gruppe. Alle diese Faktoren zusammen bürgen für eine hervorragende Unterrichtsqualität. | | | | Auf den folgenden Seiten erfahren Sie alles über unsere Schule, ihre Philosophie und die einzelnen Lehrgänge. Falls Sie noch Fragen haben, geben Ihnen die verantwortlichen Personen unter der Telefonnummer 043 268 25 11 oder bei einem persönlichen Beratungsgespräch gerne Auskunft. Wir würden uns freuen, Sie bald bei uns begrüssen zu dürfen. | Freundliche Grüsse | Ralph Schlaepfer, Rektor 6 IHRE ANSPRECHPARTNER Gerne stehen wir Ihnen für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung: Telefon 043 268 25 11. Ralph Schlaepfer Rektor Daniele Panceri Schulleiter Silvana Keller Praktikumsbetreuerin / DP Coordinator Jessica Merola Sekretariat: GHV Ajshe Dzeladini-Morina Wirtschaftsgymnasium und Vorbereitungsschulen Brigitte Lehmann Sekretariat: KV Highschool Unser Sekretariatsteam wird zusätzlich von zwei kaufmännischen Juventus-Praktikanten/Praktikantinnen unterstützt. 7 UNSER LEITBILD | Der Lernerfolg unserer Absolventinnen und Absolventen steht im Zentrum unserer Arbeit. | | | | | Als selbstständige und unabhängige Privatschule erbringen wir Bestleistungen in unseren Ausbildungsgängen ab Sekundarstufe sowie in zukunftsorientierten Weiterbildungssegmenten. Dabei verstehen wir uns als Schule mit Tradition, die auf die aktuellen Bildungsanforderungen zeitgerechte Antworten gibt und Innovationen fördert. Wir verpflichten uns zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung und pflegen ein systematisches Qualitäts management. | | | | Unsere verbindlichen Ausbildungsvorgaben und -ziele orientieren sich an den Anforderungen der Arbeitswelt, an den Bildungsverordnungen sowie an den Bedürfnissen unserer Kunden. Die Erfüllung des Leistungsauftrags erreichen wir in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Lernenden, Lehrpersonen, Schulleitung sowie weiteren internen und externen Stellen. | | | | | Das Arbeiten, Lehren und Lernen an unserer Schule fordert von allen Beteiligten eine hohe Professionalität, Eigenverantwortung sowie Selbstständigkeit im Denken und Handeln. Wir nehmen diese Verantwortung in der zielstrebigen Erfüllung unserer Aufgaben jederzeit wahr. Wir pflegen eine offene, respektvolle und verlässliche Kommunikation in allen Richtungen. Wir gehen von einem positiven Menschenbild aus, akzeptieren die Persönlichkeit unserer Partner und achten ihre Individualität. | | | | Wir unterstützen die Entwicklung zu wissbegierigen, kenntnisreichen und fürsorglichen jungen Menschen, die sich für eine bessere und friedlichere Welt im Rahmen des interkulturellen Verständnisses und Respekts einsetzen. Unsere herausfordernden Curriculae und Bewertungen fördern Leistungsbewusstsein und Freude am lebenslangen Lernen. | Die nachhaltige Weiterentwicklung unserer Schule steht über der kurzfristigen Gewinnmaximierung. 8 UNSER ZUSÄTZLICHES BERATUNGSUND BETREUUNGSANGEBOT FÜR TAGESSCHULEN | | | | Der wichtigste Garant für einen erfolgreichen Ausbildungsverlauf ist die Unterrichtsqualität. Juventus legt darum sehr grossen Wert auf professionelles Lehren und erfolgsorientiertes Lernen. Zur Förderung der Lernmotivation bieten wir deshalb ein umfassendes Angebot an Beratung, Begleitung und Betreuung innerhalb und ausserhalb der Unterrichtslektionen an. | | | | | | Klassenbetreuung Die Klassenlehrpersonen nehmen die Interessen der Lernenden wahr, sei es in Einzelgesprächen, Elterngesprächen oder an Elternabenden. Sie sind auch verantwortlich für die Einhaltung und Umsetzung des Reglements (Absenzen, Disziplin) und treffen gegebenenfalls zusammen mit der Schulleitung geeignete Massnahmen. Jede Klasse wählt Klassenchefs, die als Sprecher fungieren und die im Pflichtenheft enthaltenen Aufgaben gemeinsam mit ihren Klassenkollegen eigenverantwortlich wahrnehmen. | | | | | Praktikumsbetreuung Die Praktikumsbetreuung bereitet die Lernenden in speziellen Praktikumsworkshops auf das berufliche Praktikum vor, unterstützt sie bei der Praktikumsstellensuche und betreut sie auch während des beruflichen Praktikums. Die Praktikumsbetreuung ist ein Bindeglied zwischen dem Praktikumsbetrieb und dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt und ist verantwortlich für die Qualität der berufspraktischen Ausbildung. | | | | | Berufsberatung Unserem Berufsvorbereitungsjahr steht das Laufbahnzentrum des BIZ Zürich in unserem Schulhaus beratend zur Seite. Nebst der wöchentlichen Begleitung in der Lehrstellensuche während der regulären Unterrichtszeiten begleitet ein Berufsberater die Lernenden ausserhalb des Stundenplans auf ihrem Weg zur Berufs- oder Lehrstellenwahl. | | | | | Schulleitung Die Schulleitung sorgt für einen qualitativ hochstehenden und reibungslosen Unterrichtsverlauf. Sie überwacht die Unterrichtsqualität, organisiert Weiterbildungen für die Lehrpersonen und geht in wöchentlichen Sprechstunden auf Anliegen der Lernenden ein. Die Schulleitung vertritt die Schule nach aussen und ist Ansprechstelle für Eltern, Institutionen und Ämter. | | | | Sekretariat Die Mitarbeitenden im Sekretariat haben immer ein offenes Ohr für die administrativen Belange der Lernenden oder deren Eltern. Sie sind stets bestrebt, die Schule telefonisch wie auch direkt am Schalter kompetent zu vertreten. Das Sekretariat ist die organisatorische Drehscheibe unserer Schule. | | | | | Informationsabende und Beratungsgespräche In regelmässigen Abständen führen wir Informationsabende durch. Diese Anlässe werden jeweils publiziert. Für Interessenten bieten wir kostenlose Beratungsgespräche an, in denen wir auf individuelle Fragen und Bedürfnisse eingehen können. Zudem ist die Schule an diversen Berufs- und Weiterbildungsmessen sowie auch an externen Informationsveranstaltungen vertreten. 9 | | | | | | | Lernateliers Unser Anliegen ist es, die Stärken unserer Lernenden zu fördern und Schwächen zu beheben. Während in den Lerngruppen (siehe Lerngruppen) eher die individuellen Stärken der Lernenden zum Tragen kommen, finden sie in den Lernateliers F örderung und Unterstützung durch bewährte Fachlehrpersonen. Klassenübergreifend werden in diversen Fächern, die unseren Lernenden öfter etwas Mühe bereiten, Ateliers durchgeführt. Die Lernenden bringen Zusatzaufgaben aus ihrer Klasse ins Atelier mit, bei deren Lösung sie auf Impulse und Hilfestellung erfahrener Lehrpersonen zählen können. | | | | | | | Lerngruppen Zu Beginn jedes Semesters bilden die Klassenlehrpersonen so genannte Lerngruppen in ihren Klassen. Die Mitglieder einer Lerngruppe sind füreinander verantwortlich (z. B. Übermittlung von Informationen, Mitnahme von Arbeitsblättern etc. falls ein Gruppenmitglied krank ist) und sie bilden eine Lerngemeinschaft bei erteilten Hausaufgaben oder Prüfungsvorbereitungen. Die Gruppen sind so zusammengesetzt, dass individuelle Stärken der Gruppenmitglieder der Gruppe als Ganzes zugutekommen. Innerhalb der Gruppe ist jeder sowohl Lernender als auch Lehrender. 10 ORGANIGRAMM ORGANIGRAMM JUVENTUS GRUPPE STIFTUNGSRAT Irene Kaufmann, Präsidentin Max Becker Brigitta R. Johner-Gähwiler Roland Jost Erich Leumann Wilhelm Notter Emil Schalch Sabine Wettstein-Studer DIREKTION Matthias Rüegg Juventus Wirtschaftsschule DIE SCHULE FÜR KAUFMÄNNISCHE UND BETRIEBS WIRTSCHAFTLICHE GRUNDBILDUNG. Ralph Schlaepfer Technikerschule HF Zürich Juventus KLZ Juventus Woodtli DIE SCHULE FÜR MEDIZINISCHE AUSUND WEITERBILDUNG. Irene Lendenmann DIE SCHULE FÜR KAUFMÄNNISCHE UND BETRIEBS WIRTSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG. Zoran Milosavljevic DIE HÖHERE FACHSCHULE FÜR TECHNIKER. Matthias Rüegg ORGANIGRAMM JUVENTUS Juventus Wirtschaftsschule REKTORAT Ralph Schlaepfer SCHULLEITUNG WIRTSCHAFTS GYMNASIUM / ZULASSUNGSSTUDIUM Ralph Schlaepfer SCHULLEITUNG KV HIGHSCHOOL Daniele Panceri SCHULLEITUNG VORBEREITUNGSSCHULE Ralph Schlaepfer SACHBEARBEITUNG WIRTSCHAFTS GYMNASIUM Ajshe Dzeladini-Morina Jessica Merola SACHBEARBEITUNG KV HIGHSCHOOL Brigitte Lehmann SACHBEARBEITUNG VORBEREITUNGSSCHULE Ajshe Dzeladini-Morina Jessica Merola SACHBEARBEITUNG ZULASSUNGSSTUDIUM Brigitte Lehmann PRAKTIKANT/-IN PRAKTIKANT/-IN PRAKTIKANT/-IN 12 JUVENTUS WIRTSCHAFTSSCHULE UNSER NAME IST PROGRAMM! | Als unabhängige Wirtschaftsschule orientieren wir uns mit unserem gesamten Lehrangebot an den Anforde| rungen des Arbeitsmarkts. So können wir unseren Lernenden zeitgemässe Lehrinhalte und offiziell anerkannte | Abschlüsse garantieren, die sie auf dem Weg in den Beruf optimal unterstützen. | | | | | Die KV Highschool Unsere jahrzehntelange Erfahrung in der kaufmännischen Ausbildung mit bisher weit über 3000 Absolventinnen und Absolventen geben uns und Ihnen die Sicherheit, gemeinsam die gesetzten Ziele zu erreichen – nämlich junge Menschen auf dem Weg zum Kaufmann / zur Kauffrau zu begleiten und ihnen einen erfolgreichen Abschluss zu ermöglichen. | | | | | Mit Juventus sicher ins kaufmännische Praktikum Das kaufmännische Praxisjahr ist ein wesentlicher Bestandteil der 3-jährigen schulisch organisierten Grundbildung. Wir schätzen uns glücklich, auf eine Reihe renommierter Ausbildungsbetriebe zählen zu dürfen. Unsere Praktikumsbetreuung begleitet die Praktikantinnen und Praktikanten vom Bewerbungsbeginn bis zum Praktikumsabschluss. Mit Juventus finden alle Lernenden sicher den Weg zum kaufmännischen Praktikum. | | | | | Die richtige Ausbildung mit dem richtigen Partner Zukunftsgerichtet und modern – beständig und traditionell: Seit bald 100 Jahren steht der Name Juventus für Innovation und moderne Unterrichtsinhalte und -formen – aber auch für Ausbildungen und Abschlüsse, die nachhaltige und langfristige Berufsperspektiven bieten und gerade deshalb von der Wirtschaft anerkannt und geschätzt werden. | | | | Weit mehr als nur eine Schule Als Schule, die von jeher den Erfolg unserer Lernenden ins Zentrum stellt, ist die Juventus Wirtschaftsschule mehr als nur ein reiner Wissensvermittler. Neben der Bildung sind uns die ganz persönliche Beratung, Betreuung und Begleitung der Lernenden ein wichtiges Anliegen. | | | | | | Testen Sie uns! Bevor Sie sich für eine Schule entscheiden, sollten Sie sich ein möglichst umfassendes Bild über Ihren künftigen Ausbildungspartner machen. Unsere Bildungsberater empfangen Sie gerne zu einem unverbindlichen Kennenlern- und Informationsgespräch. Jugendliche Interessenten haben zudem die Möglichkeit, an einem unserer Schnuppertage die Schulatmosphäre während eines Unterrichtsbesuchs zu erleben. Ausserdem erhalten Sie einen interessanten Einblick in die Welt des kaufmännischen Praktikums. 13 14 KV HIGHSCHOOL KV B-PROFIL KV E-PROFIL KV M-PROFIL 15 KAUFMÄNNISCHER VORKURS 16 BERUFSMATURITÄT ODER SCHWEIZER MATUR: DAS TALENTJAHR 22 KAUFFRAU/ KAUFMANN MIT EFZ (B-, E- UND M-PROFIL) 18 16 KAUFMÄNNISCHER VORKURS | | | | | | | | Kaufmännischer Vorkurs: Der kaufmännische Vorkurs richtet sich an Lernende, welche sich eine solide Basis für den Einstieg in die kaufmännische Grundbildung holen möchten. In den Bereichen Sprachen, Rechnen sowie Lern- und Arbeitstechnik werden diese Lücken mittels Intensivunterricht geschlossen. Dieser Kurs wird nur ab Februar geführt (1 Semester). 17 KAUFMÄNNISCHER VORKURS Lektionentafel FÄCHERLektionen Mathematik (kaufmännisches Rechnen) 6 Einführung Wirtschaft und Gesellschaft 4 Deutsche Sprache 6 Englische Sprache 4 Französische Sprache 4 Lern- und Arbeitsmethodik, betreute Aufgabenstunden 2 Total Wochenlektionen26 18 KAUFFRAU/ KAUFMANN MIT EFZ (B-, E- UND M-PROFIL) | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Unabhängig davon, welches spätere Berufsziel Sie anstreben – eine kaufmännische Grundausbildung ist für praktisch alle anspruchsvollen Aufgaben die unerlässliche solide Basis, auf der Sie eine spätere Fachspezialisierung anstreben können. Ob in Handel, Marketing, Werbung, Informatik, Versicherungsoder Bankfach, ob für ein zukünftiges Studium an einer Fachhochschule oder als selbstständige Unternehmer/innen: Ohne kaufmännische Kenntnisse geht nichts! Eine kaufmännische Ausbildung ist sehr breit gefächert und vielseitig: Keine andere Grundausbildung ermöglicht Ihnen in der Zukunft eine derart breite Vielfalt an Weiterbildung. Und nicht zuletzt können Sie das erworbene Wissen auch in Ihrem privaten Bereich gewinnbringend einsetzen – sei es im Umgang mit Ämtern, Behörden und Unternehmen (z.B. Rechtskunde und Korrespondenz) oder aber auch in Ihrer Freizeit (Sprachen). Mit einem anerkannten Abschluss von Juventus schaffen Sie sich deshalb die ideale Startposition für Ihre berufliche Zukunft. | Anerkannte Diplome Mit den schweizerisch anerkannten VSH-Diplomen (Verband Schweizerischer Handelsschulen) sowie den international anerkannten Zertifikaten können Sie überall fachliche Qualifikationen ausweisen. Diese Diplome bestätigen den hohen Qualitätsstandard Ihrer Ausbildung und können während der Ausbildungszeit erworben werden. | Weiterbildungsmöglichkeiten Lehrgang Höheres Wirtschaftsdiplom VSK Arzt- und Spitalsekretärin Kaufmännische Berufsmatura Passerelle (M-Profil) Bachelorstudium FH (M-Profil) | Semesterbeginn Die Ausbildungsgänge beginnen jeweils Mitte August (alle Profile) und Mitte März nur B- und E-Profil. | Unsere Ausbildungsmodelle | Stundenpläne Juventus führt drei Ausbildungsprofile für angehende Kaufleute durch: B-Profil (= Basisbildung), E-Profil (= erweiterte Grundbildung) und M-Profil (= Maturitätsprofil). Nach einer Ausbildungszeit von drei Jahren führen alle Profile zum eidg. Fähigkeitszeugnis als Kauffrau bzw. Kaufmann. Erfolgreiche Teilnehmer/innen des Maturitätsprogramms erhalten zusätzlich die eidgenössische Berufsmaturität. Die Stundenpläne gelten grundsätzlich für ein Semester. | Staatliches Qualifikationsverfahren Am Ende des dritten Ausbildungsjahrs legen unsere Lernenden das offizielle Qualifikationsverfahren ab. Nach erfolgreicher Prüfung erhalten sie das Eidg. Fähigkeitszeugnis als Kauffrau/Kaufmann. Dieser Abschluss ist Vorbedingung für den Eintritt in anerkannte höhere Schulen und Fachprüfungen. | Unterrichtszeiten Je nach Stundenplan: 08.00 –11.25 Uhr 12.20 –15.45 Uhr (Ausnahmen bis 17.30 Uhr möglich) Der Samstag ist schulfrei. Ausnahme angegebene Sportmodule. | Anmeldung Informationen zu Anmeldung und Schulgeld finden Sie am Ende dieser Broschüre. 19 KAUFFRAU/ KAUFMANN MIT EFZ (B-, E- UND M-PROFIL) Das 1. Semester der KV Highschool-Schule wird als Basisstufe geführt. Am Ende des Semesters erfolgt eine definitive Einteilung in E- und B-Profil. Das 2. Semester wird mit dem allseits bekannten Bürofach diplom VSH (Verband Schweizerischer Handelsschulen) abgeschlossen. Der Weg danach führt entweder in die Berufspraxis (administrative Arbeiten in Büro und Verwaltung) oder ins 3. Semester der KV Highschool. Die Weiterbildung in allen kaufmännischen Fächern ist der zentrale Lerninhalt dieser Stufe, welche Ende des 3. Semesters mit dem Erwerb des Handelsdiploms VSH abgeschlossen wird. Auch nach diesem Etappenziel haben die Lernenden die Wahlmöglichkeit: Im Vordergrund steht hier entweder der Eintritt ins Berufsleben (anspruchsvollere kaufmännische Tätigkeiten in Handel, Gewerbe, Industrie, Banken, Versicherungen, Verwaltung usw.), die Weiterbildung (z.B. Höheres Wirtschaftsdiplom HWD, Hotelfachschule) oder der Übertritt ins kaufmännische Praktikum. | Kaufmännisches Praktikum Die Lernenden arbeiten während eines Jahres bei Unternehmen in Handel, Gewerbe, Industrie oder im Dienstleistungssektor. Zwischen Schule und Ausbildungsbetrieben findet ein intensiver Austausch statt. Unsere Lernenden werden bei der Suche nach Praktikumsstellen optimal unterstützt. Die Teilnehmenden am kaufmännischen Praktikum erhalten in dieser Zeit einen Praktikumslohn. Nach Ablauf des Praktikumsjahrs findet im letzten Semester eine eingehende Vorbereitung auf den Lehrabschluss statt. Der Ausbildungsweg M-Profil B-Profil E-Profil Abgeschlossene obligatorische Schulzeit Sekundarschüler/in(Sek A)mit bestandener Aufnahmeprüfung 1 2 6 Dauer: 1. Semester (wird nur ab Februar durchgeführt) Sekundar(Sek A)- und gute Realschüler/innen(Sek B) Basisstufe QV* IKA (Standortbestimmung) Bürofachdiplom VSH*** Bürofachdiplom VSH*** Handelsdiplom VSH*** Handelsdiplom VSH*** Kaufm. Praktikum Kaufm. Praktikum Kaufm. Praktikum QV*-EFZ** Kauffrau/mann mit Berufsmaturitätsabschluss QV*-EFZ** Kauffrau/mann QV*-EFZ** Kauffrau/mann 3 4/5 Kaufmännischer Vorkurs Semester * Qualifikationsverfahren (Abschlussprüfung) ** Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis *** Verband Schweizerischer Handelsschulen 20 KAUFFRAU/ KAUFMANN MIT EFZ (B-, E- UND M-PROFIL) | Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis | Die Aufnahmebedingungen Der schulische Weg zum Berufsabschluss ist eidgenössisch anerkannt. Die Lernenden erhalten dasselbe Fähigkeitszeugnis wie alle übrigen Berufsleute. Für die Aufnahme zum Berufsmaturitätslehrgang muss eine Aufnahmeprüfung absolviert werden, welche jeweils Ende Mai/Anfang Juni stattfindet. Für die übrigen Profile ist eine abgeschlossene, obligatorische Schulzeit (Sek. A oder B) vorausgesetzt. Die Ausbildung richtet sich an Jugendliche mit ab geschlossener obligatorischer Schulzeit sowie an Erwachsene jeden Alters. Lektionentafel M-Profil (Lektionen/Woche) Semester: 1 2 3 4 5 6 IKA Information/Kommunikation/Administration 86 (Informatik, Ökologie, Ergonomie, Deutsche Korrespondenz, Textverarbeitung, Bürokommunikation) SPRACHEN Deutsch Englisch Französisch 444 4 4 4 6 2 2 424222 WIRTSCHAFT VBR (Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Recht) FRW (Finanz- und Rechnungswesen) 10 ALLGEMEINBILDUNG Geschichte + Staatslehre Mathematik Lernatelier und Lerngruppenstunden 10 10 10 2 2 2 3 224 2 4 4 4 4 ERGÄNZUNGSFÄCHER Italienisch 2 2 Angewandte Informationstechnologie 4 V + V Vernetzen und Vertiefen / Semester (40) (40) (40) Interdisziplinäre ProjektarbeitIDPA Arbeits- und LernsituationenALS ALS ProzesseinheitenPE PE Überbetriebliche KurseüK üK üK üK Total / Woche 3836364 4 29 21 Lektionentafel B-Profil (Lektionen/Woche) Semester: 123456 IKA Information/Kommunikation/Administration 1212 (Informatik, Ökologie, Ergonomie, Deutsche Korrespondenz, Textverarbeitung, Bürokommunikation, Anteil IPT) SPRACHEN Deutsch Englisch Französisch 466 6 446 2 4 W + G Wirtschaft und Gesellschaft (Rechnungswesen, Betriebskunde, Volkswirtschaftslehre, Rechtskunde, Staatskunde) 8 10 10 14 Lernatelier und Lerngruppenstunden 444 4 SPORT Sport 2 2 2 2 V + V Vernetzen und Vertiefen / Semester (40) (40) (40) Arbeits- und Lernsituationen ALS ALS ProzesseinheitenPE PE Überbetriebliche KurseüK üK üK üK IPT Integrierte Praxisteile / Semester Total / Woche 38 (80) (80) 38 28 28 Lektionentafel E-Profil (Lektionen/Woche) Semester: 123456 IKA Information/Kommunikation/Administration 1212 (Informatik, Ökologie, Ergonomie, Deutsche Korrespondenz, Textverarbeitung, Bürokommunikation, Anteil IPT) SPRACHEN Deutsch Englisch Französisch 444 6 446 2 4 4 6 2 W + G Wirtschaft und Gesellschaft (Rechnungswesen, Betriebskunde, Volkswirtschaftslehre, Rechtskunde, Staatskunde) 8 10 10 14 Lernatelier und Lerngruppenstunden 4 4 4 4 SPORT Sport 2 2 2 2 V + V Vernetzen und Vertiefen / Semester (40) (40) (40) Arbeits- und LernsituationenALS ALS ProzesseinheitenPE PE Überbetriebliche KurseüK üK üK üK IPT Integrierte Praxisteile / Semester Total / Woche 38 (80) (80) 40 32 30 22 BERUFSMATURITÄT ODER DAS Juventus Talentjahr 1. Semester 2. Semester Richtung Gymnasium (Matura) 2. Semester Richtung Kaufleute (Berufsmatura) Weiterführende Schulen 3. SEMESTER GYMNASIUM EIDGENÖSSISCHE MATURA UNIVERSITÄT FACHHOCHSCHULE 3. SEMESTER INTERNATIONAL BACCALAUREATE IB ZERTIFIKAT UNIVERSITÄT FACHHOCHSCHULE 3. SEMESTER KV HIGHSCHOOL EIDGENÖSSISCHES FÄHIGKEITSZEUGNIS HÖHERE BERUFSBILDUNG HÖHERE FACHSCHULEN EIDGENÖSSISCHES FÄHIGKEITSZEUGNIS MIT BERUFSMATURITÄT FACHHOCHSCHULE Im ersten Semester werden gemeinsam die Neigungen und Eignungen ermittelt. Danach spezialisieren sich die beiden Lektionentafeln auf die Bereiche Gymnasium oder Kaufleute. Nach dem Talentjahr ist direkt und ohne Zeitverlust ein optimal vorbereiteter Eintritt ins 3. Semester der weiterführenden Schulen möglich. | Perfekt vorbereiten | Vielfältige Perspektiven nutzen Nach der obligatorischen Schulzeit treten Sie ins Juventus Talentjahr ein. Nach ersten Gesprächen und der Einschätzung durch unsere erfahrenen Lehr personen stellen wir Ihre individuellen Schwerpunkte zusammen. Sie werden ganz gezielt gefördert, um Ihre Stärken auszubauen und an Ihren bisherigen Schwächen zu arbeiten, wobei die Freude am Lernen und am sozialen Austausch nicht zu kurz kommt. Dank der hervorragenden pädagogischen Unterstützung können Sie sich während dieser Zeit voll und ganz auf Ihre persönliche und schulische Entwicklung konzentrieren. Mit der Bildungsrichtung «Kaufleute» eröffnen sich Ihnen drei verschiedene Perspektiven: Sie ebnet Ihnen den Weg zum B-Profil (Basis), E-Profil (zusätz liche Sprache) oder zum M-Profil, womit Sie schliesslich die kaufmännische Grundausbildung inklusive Berufsmatura erlangen. Wenn Sie den Zweig « Gymnasium» einschlagen, können Sie entweder die Eidgenössische Matura oder das International Baccalaureate Zertifikat als Eintrittskarten zu Universitäten und Fachhochschulen erwerben. | Die beste Entscheidung treffen Die kontinuierliche Erfolgskontrolle, die monatlichen Zwischenberichte und die persönlichen Feedback gespräche geben Ihnen jederzeit Auskunft über Ihre Fortschritte und die weiteren Entwicklungsziele. Nach dem ersten Semester treffen Sie gemeinsam mit uns den Entscheid in Richtung Gymnasium oder Kauf leute. Darauf basierend spezialisiert sich Ihr weiteres Ausbildungsprogramm. | Keine Zeit verlieren Nach den zwei Semestern im Talentjahr treten Sie direkt in das dritte Semester des Gymnasiums oder der KV Highschool ein. Durch die intensive Vor bereitung haben Sie dabei bezüglich Ihres Wissensstandes keine Nachteile. Ganz im Gegenteil: Optimal vorbereitet treten Sie in die weiterführende Aus bildung ein und finden von Anfang an den Anschluss. 23 SCHWEIZER MATUR: TALENTJAHR | Alles auf einen Blick Ohne Zeitverlust und mit allen Optionen vorwärts Lektionentafel Semester: 1. Semester 2. Semester FÄCHER (wöchentliche Lektionen) Sprachen Deutsch 4 4 Französisch 44 Englisch 44 Italienisch 2 (H) Naturwissenschaften Chemie Biologie Physik Mathematik 6 4 (G) 6 (G) 6 (G) 4 Sozialwissenschaften Geografie Geschichte + Staatskunde 2 2 2 (G) 2 Wirtschaftswissenschaften VBR (Volks- und Betriebswirtschaft, Recht) 4 FRW (Finanz- und Rechnungswesen) 4 (H) 6 (H) Informatik IKA (Information, Kommunikation, Administration) 6 (H) 4 Förderkurse Stützkurs Sprachen (2)* Stützkurs Mathematik (2)* Lerngruppenstunden2 Total (2)* (2)* 3236 G: Richtung Gymnasium/IB, H: Richtung KV Highschool (B, E, M) * Die Stützkurse sind nicht im regulären Stundentableau und im Schulgeld einbegriffen, werden aber nach Bedarf zusätzlich angeboten. | Gezielte Förderung | Die Zukunft vor Augen Spezifische Massnahmen zur Lern- und Begabten förderung: Auch wenn Sie sich für die kaufmännische Richtung entschieden haben, steht Ihnen im ganzheitlichen Juventus Schulsystem jede Weiterentwicklung offen. Ganz egal, ob Sie mit der Berufsmatura abschliessen und an die Fachhochschule wechseln oder via Passerelle den Weg in die akademische Welt einschlagen wollen, mit dem Talentjahr starten Sie Ihre Laufbahn auf dem richtigen Fuss. Lernförderung: Begabtenförderung: Förderkurse Coaching Beratung für Lernende Aufgabenhilfe Sprachen Unternehmertum (Planspiele) Wettbewerbe 24 WIRTSCHAFTSGYMNASIUM 25 WIRTSCHAFTS GYMNASIUM 26 PASSERELLE 29 DAS INTERNATIONAL BACCALAUREATE (IB) 27 26 WIRTSCHAFTSGYMNASIUM | | | | | | | | Qualität im Mittelpunkt: Das Wirtschaftsgymnasium bereitet Jugendliche in 4 Jahren auf die Schweizerische Maturitätsprüfung sowie auf die Aufnahmeprüfung an universitären Hochschulen (z.B. ETH, Universität Zürich) vor. Bei guten Leistungen haben Lernende, die im Ausland studieren möchten, die Gelegenheit sich auf das International Bacca laureate (IB) vorzubereiten. | | | | | | | Zeitgemässe Unterrichtsgestaltung mit verbindlichen Lehrplänen steht im Zentrum unseres Ausbildungskonzepts. Bildung, Betreuung, Beratung – diese drei Begriffe bilden unsere Eckpfeiler für das gemeinsame Erreichen der Lernziele. Erfahrene und bestens qualifizierte Lehrpersonen begleiten und beraten die Lernenden bis zu ihrem Ausbildungsziel. | | | | Je nach Alter der Studierenden geht es in einer Schule nicht ausschliesslich um Wissensvermittlung, sondern vielfach auch um die Mitgestaltung und Mitbewältigung einer richtungsweisenden Lebenssituation. | Semesterbeginn Die Semester beginnen jeweils Mitte August (Herbst semester) und Mitte Februar (Frühjahrssemester). Ausbildungsbeginn nur im August. | Stundenpläne Die Stundenpläne gelten grundsätzlich für ein Semester. | | | | | | Voraussetzungen: In der Regel werden 3 Jahre Sekundarschule nach zürcherischen Verhältnissen (Sek A) oder eine gleichwertige Schulbildung wie Bezirksschule o.ä. vorausgesetzt. Über allfällige Ausnahmen entscheidet die Schulleitung. | Die Aufnahme ins 1. Semester erfolgt prüfungsfrei. | Ein Eintritt nach Semesterbeginn oder die Aufnahme | in ein höheres Semester ist möglich. Eine persönliche | Besprechung mit der Schulleitung ist Voraussetzung. | Lernerfolgskontrolle In regelmässigen Abständen finden im Unterricht Prüfungen statt. Sie sind Basis zur Leistungsbeurteilung, dienen den Lernenden, Eltern und der Schule zur Standortbestimmung und sind Grundlage zur Promotion ins nächste Semester. Während des Semesters informieren wir unsere Lernenden bzw. deren gesetzliche Vertreter mittels detaillierter Zwischenberichte über den aktuellen Ausbildungsstand. Am Ende jedes Semesters werden Semesterzeugnisse ausgestellt. | Unterrichtszeiten Je nach Stundenplan: 08.00 –11.25 Uhr 12.20 –15.45 Uhr (ausnahmsweise bis 17.30 Uhr) Der Samstag ist schulfrei. | Anmeldung Informationen zu Anmeldung und Schulgeld finden Sie auf den Anmeldeformularen. | Die Schweizerische Maturitätsprüfung Die Juventus bereitet in einem 4 Jahre dauernden Lehrgang auf die Schweizerische Maturitätsprüfung zur Erlangung eines gymnasialen Maturitätsausweises vor. Dieses Zeugnis berechtigt zum Studium an allen Schweizerischen Universitäten und den Eidgenössischen Technischen Hochschulen. Zweck der Prüfung ist deshalb die Feststellung der Hochschulreife. Diese erfordert (neben grundlegenden Kenntnissen und der Sprachbeherrschung): - geistige Offenheit, Urteilsvermögen, eine entwickelte Intelligenz sowie Sensibilität in ethischen und musischen Belangen - Dialogfähigkeit sowie eine offene und kritische Haltung gegenüber Kommunikation und Information - Einsicht in die Methodik wissenschaftlicher Arbeit, Übung im Abstrahieren, im logischen, intuitiven, analogen und vernetzten Denken 27 DAS INTERNATIONAL BACCALAUREATE (IB) | | | | | | | | | | | | Weltweit anerkannter Bildungsgang: Wie die Schweizerische Matura öffnet das International Baccalaureate Diploma den Zugang zu den Uni versitäten oder Fachhochschulen. Das IB-Diploma Programm ist ein anspruchsvolles Curriculum, welches die Lernenden in zwei Jahren auf Abschlussprüfungen in sechs Fächern vorbereitet. Vor allem im Ausland geniesst das IB-Diploma einen hervorragenden Ruf und hohe Bekanntheit, was ein Vorteil gegenüber einer zweisprachigen Schweizer Matura sein kann. Das IB-Diploma berechtigt aber auch in der Schweiz zu einem Hochschulstudium. | CAS – Creativity, Action, Service Über den reinen Schulstoff hinaus sind alle Lernenden verpflichtet, kreative, sportliche oder gemeinnützige Einsätze zu leisten (Musik, Tanz, Organisation und Gestaltung von Anlässen, Hilfsaktionen, Sozialeinsätze). Dies während mindestens 150 Stunden im Verlauf der beiden IB-Jahre. Ziel des CAS ist es, die persönliche Entwicklung zu fördern. Durch das Teilen mit anderen Personen soll das Selbstbewusstsein gestärkt sowie das Mitgefühl und die Fähigkeit zur Kooperation entwickelt werden. | ToK – Theory of Knowledge Mit dieser Erkenntnistheorie sollen die Grundlagen des Wissens immer wieder in Frage gestellt und eine Gesamtschau erreicht werden. Die Lernenden setzen sich mit schulischen und ausserschulischen Themen kritisch auseinander und lernen so, eine individuelle Denkweise zu entwickeln. | Extended Essay Die Lernenden verfassen eine schriftliche Arbeit zu einem frei gewählten Thema. Sie werden dadurch zum unabhängigen Forschen ermuntert und lernen eine Arbeit zu verfassen, wie sie später auf universitärer Stufe vorausgesetzt wird. | Semesterbeginn Die Semester beginnen jeweils Mitte August (Herbstsemester) und Mitte Februar (Frühjahrssemester). Ausbildungsbeginn nur im August. 28 DAS INTERNATIONAL BACCALAUREATE (IB) | Eintauchen in die fremdsprachige Welt In vier der sechs Diplomprüfungsfächer erfolgt der Unterricht während des IB-Lehrgangs in englischer Sprache. Dieses Eintauchen in eine fremdsprachige Welt ist in ausserordentlich hohem Masse geeignet, den Spracherwerb zu fördern und somit die Grundlage für das Studium an einer ausländischen Universität zu legen. Die Umstellung auf die Unterrichtssprache Englisch erfolgt ab Beginn des IB-Lehrgangs. Ein vorgängiger Sprachaufenthalt wird empfohlen. | Die Philosophie der IB-Organisation Das auf einem breit gefächerten Lehrplan basierende IB-Diploma existiert seit 1968 und wird mittlerweile in rund 3000 Schulen in 139 Ländern angeboten. Die Philosophie der IB-Organisation deckt sich hierbei weitgehend mit jener der Schweizerischen Maturität, denn hier wie dort ist die Vermittlung einer ausgewo- genen Allgemeinbildung zentrales Anliegen. Für Juventus bilden die Begriffe Bildung, Betreuung und Beratung die eigentlichen Eckpfeiler für das gemeinsame Erreichen des Ausbildungsziels. Zeitgemässe Unterrichtsgestaltung durch erfahrene und bestens qualifizierte Lehrpersonen sowie eine den heutigen Bedürfnissen angepasste Infrastruktur schaffen ein optimales Umfeld für den Lernerfolg. | Voraussetzungen für den Ausbildungsbeginn Die viersemestrige Ausbildung eignet sich für Jugendliche mit guten Englischkenntnissen und einer gymnasialen Grundausbildung (mindestens ein Jahr Gymnasium Juventus oder ein bis zwei Jahre an einer anderen Mittelschule). Die Bereitschaft, sich intensiv mit kulturellen Differenzen, vielfältigen Arbeitsformen und der Reflexion über verschiedene Formen des Wissens zu befassen, sind ebenso gefragt, wie eine selbstständige Arbeitsweise und hohe Sozialkompetenz. 29 PASSERELLE | | | | | | | Der Ausbildungsgang: Interessierte, motivierte In haberinnen und Inhaber eines Berufsmaturitätsausweises können mit den Ergänzungsprüfungen bei der Schweizerischen Maturitätskommission die allgemeine Hochschulreife erreichen und somit an die Eidgenössischen Technischen Hochschulen und die kantonalen Universitäten zugelassen werden. | Voraussetzungen | | | | | | | | | | | | Ergänzungsprüfungen: Folgende Ergänzungsprüfungen sind abzulegen: -e rste Landessprache (mündlich, 15 Minuten; schriftlich, 4 Stunden) - z weite Landessprache oder Englisch (mündlich, 15 Minuten; schriftlich, 3 Stunden) -M athematik (mündlich, 15 Minuten; schriftlich, 3 Stunden) -N aturwissenschaften: Biologie, Chemie, Physik (schriftlich, 4 Stunden) -G eistes- und Sozialwissenschaften: Geschichte, Geografie (schriftlich, 4 Stunden) Der Studiengang dauert 2 Semester mit Beginn Mitte August. Die Passerelle der Juventus Schule ist eine Vollzeitausbildung mit 30 Lektionen pro Woche. Der Unterricht findet von Montag bis Freitag zwischen 08.00 und 17.30 Uhr statt. | | | | | | | | | | Es gelten folgende Kriterien: -A lle Noten haben das gleiche Gewicht. - Die Prüfung ist bestanden, wenn mindestens 20 Punkte erreicht sind, nicht mehr als zwei Noten unter 4.0 sind und keine Note unter 2 liegt. -D ie Prüfung kann einmal wiederholt werden. Im Falle von einer Prüfungsaufteilung auf zwei Ses sionen, kann jeder Teil einmal wiederholt werden. -F ächer mit mindestens der Note 5 müssen nicht wiederholt werden. | Noten Zugelassen sind Inhaberinnen und Inhaber eines Berufsmaturitätsausweises. Ein Eintrittsgespräch mit der Schulleitung ist erwünscht. | Beginn und Dauer Die Lernenden werden in ein höheres Semester einer bestehenden Gymnasialklasse integriert und absolvieren 2⁄3 des Pflichtstoffs in dieser Stammklasse. 1 ⁄3 des Unterrichtsstoffs wird in «Passerelle»-Intensivklassen geführt, was eine optimale und individuelle Vorbereitung auf die Ergänzungsprüfungen garantiert. Im Januar und Juli werden Semesterzeugnisse ausgestellt. Im November und Mai dienen Zwischenbeurteilungen als Standortbestimmung. | Zulassung Ergänzungsprüfungen Die Schulleitung informiert die Lernenden rechtzeitig über ihre Erfolgschancen und gibt Empfehlungen ab. Über die Prüfungsteilnahme entscheiden die Lernenden selbst. 30 VORBEREITUNGSSCHULEN 31 3. SEKUNDARSCHULE A 32 KMEVORBEREITUNGSKURSE 34 MITTELSCHULVORBEREITUNG 33 32 3. SEKUNDARSCHULE A | | | | | | | | | | | | Im Zuge zunehmend anspruchsvollerer Lehrund Schulausbildungen sind Jugendliche immer häufiger mit der Situation konfrontiert, dass sie sich für Lehrstellen bewerben oder eine Folge ausbildung beginnen wollen, für die ein höherer Abschluss, beispielsweise der Sekundarstufe A, vorausgesetzt wird. Juventus ermöglicht Jugendlichen mit Abschluss 3. Sek B, einen Sekundarabschluss A nachzuholen, um so ihre Chancen zum Erwerb der gewünschten Lehrstelle oder für eine andere Aus bildung zu erhöhen. Ein Eintritt nach absolvierter 2. Sek A ist ebenfalls möglich. | | | | | | | | | | | | Pädagogisches Konzept: Den interessierten Jugendlichen wird in einem eigenen Lehrgang nach dem Lehrplan des Kantons Zürich auf dem System der dreiteiligen Sekundarschule der nötige Stoff vermittelt, um innerhalb eines Jahres einen offiziellen Sekundarabschluss A zu erwerben. Die Ausbildung ist nicht als Berufsvorbereitungsjahr oder als Vorbereitung für Mittelschulen konzipiert. Dennoch bieten wir eine berufsberaterische Begleitung durch das Laufbahnzentrum Zürich an. Zusätzlich zum regulären Unterricht steht ein Berufsberater im Haus zur Verfügung. | Voraussetzungen In der Regel abgeschlossenes 9. Schuljahr mit gutem Sek. B-Abschluss oder abgeschlossene 2. Sek A. In den übrigen Fällen (z.B. ausländischer Schulabschluss) entscheidet die Schulleitung nach einer persönlichen Besprechung mit der Bewerberin oder dem Bewerber über die Schulaufnahme. | Ausbildungsdauer Die Ausbildung dauert 1 Jahr: von Mitte August bis Mitte Juli des Folgejahres. | Unterrichtszeiten Je nach Stundenplan: 08.00 –11.25 Uhr 12.20 –15.45 Uhr (ausnahmsweise bis 17.30 Uhr) Der Samstag ist schulfrei. | Anmeldung Informationen zu Anmeldung und Schulgeld finden Sie am Ende dieser Broschüre. | Lehrpersonen Der Unterricht wird durch Lehrpersonen mit einer durch den Kanton erteilten Lehrberechtigung für die Sekundarschule A geführt. | Stundenpläne Die Stundenpläne gelten grundsätzlich für ein Semester. | Abschluss Der erfolgreiche Lehrgangsbesuch schliesst mit dem öffentlich anerkannten Zeugnis der Sekundarschule A ab. 33 MITTELSCHULVORBEREITUNG | | | | | | Zweisprachiger Unterricht mit hoher Qualität: Die Mittelschulvorbereitung des Gymnasiums Juventus bereitet Jugendliche in 1 Jahr auf die Aufnahmeprüfungen an den öffentlichen Mittelschulen im März bzw. Mai oder auf den Übertritt in unser Kurzzeitgymnasium vor. | Eine intensive Vorbereitung auf das Bestehen der | gymnasialen Probezeit ist fester Bestandteil dieses | Lehrganges. | | | | | | | | | | | | | | | | | Dabei ist diese vorbereitende Ausbildung mehr als nur ein Prüfungstraining: Durch eine umfassende Förderung der schulischen und persönlichen Qualifikationen sowie einer intensiven Eignungsabklärung führen wir die Lernenden zur Mittelschulfähigkeit. Ein Teil der Unterrichtslektionen wird in englischer Sprache vermittelt. Ein klarer Vorteil insbesondere für jene Lernende, die später die zweisprachige Maturität oder das International Baccalaureate ablegen wollen. Aber auch wer eine herkömmliche Maturität anstrebt, profitiert eindeutig von diesem zeitgemässen Angebot. Genau genommen findet der Unterricht in 3 Sprachen statt, nämlich in den Prüfungsfächern Deutsch und Mathematik in deutscher und im Französischunterricht in französischer Sprache, während die übrigen Fächer in Englisch unterrichtet werden. | | | | | | | | | | | Zeitgemässe Unterrichtsgestaltung mit verbindlichen Lehrplänen steht im Zentrum unseres Ausbildungskonzepts. Bildung, Betreuung, Beratung – diese drei Begriffe bilden die Eckpfeiler für das gemeinsame Erreichen der Lernziele. Erfahrene und bestens qualifizierte Lehrpersonen begleiten und beraten die Lernenden bis zu ihrem Ausbildungsziel. Es geht in einer Schule ja nicht ausschliesslich um Wissensvermittlung, sondern vielfach auch um die Mitge staltung und Mitbewältigung einer richtungsweisenden Lebenssituation. | | | | | Die Ausbildung ist nicht als Berufsvorbereitungsjahr konzipiert. Dennoch bieten wir eine berufsberaterische Begleitung durch das Laufbahnzentrum Zürich an. Zusätzlich zum regulären Unterricht steht ein Berufsberater im Haus zur Verfügung. | | | | | | Die Lektionen unseres Kurses sind so aufgeteilt, um den Anforderungen der neu auf März vorverlegten Zürcher Mittelschulaufnahmeprüfungen zu genügen. Dabei erfolgt aber auch eine sorgfältige Prüfungsvorbereitung für Lernende aus Kantonen mit anderen Prüfungsterminen. 34 KME-VORBEREITUNGSKURSE | Repetitionskurse zur Vorbereitung auf die Aufnah| meprüfung an der Kantonalen Maturitätsschule für | Erwachsene (KME) | Kantonale Maturitätsschule für Erwachsene (KME) Die KME bietet die Möglichkeit, auf dem zweiten Bildungsweg die Maturität zu erlangen. | KME-Aufnahmeprüfung Die Aufnahme an die KME erfolgt in der Regel durch das Bestehen einer schriftlichen Prüfung über Grundkenntnisse in Französisch und Mathematik. | Zielpublikum Die Juventus-Kurse richten sich an Personen mit Vorkenntnissen in französischer Sprache und in Mathematik im Umfang der Zürcher Sekundarschulen (Sek. A), welche den Prüfungsstoff weitgehend selbst erarbeiten und mit Hilfestellung erfahrener Lehrper sonen zusätzliche Sicherheit gewinnen wollen. | Kursbelegung Die Kurse können einzeln oder doppelt belegt werden (Kurs Französisch und/oder Kurs Mathematik). | Anmeldung Informationen zu Anmeldung und Schulgeld finden Sie am Ende dieser Broschüre. | Voraussetzungen/Beratung Für eine Kursaufnahme sind Grundkenntnisse in den beiden Stoffgebieten unabdingbar. Im Zweifelsfall stehen wir Ihnen für ein Beratungsgespräch gerne zur Verfügung. 36 TECHNIKERSCHULE HF ZÜRICH | | | | | Sind Sie in technischen oder kaufmännischen Berufen tätig, bieten wir Ihnen eine verlässliche und kompetente Partnerschaft in allen Belangen der berufsbegleitenden höheren Fachbildung. Orientierung an der Praxis, Fachstudium in kleineren Klassen und bestmögliche Erfolgsquoten bei Diplomprüfungen der höheren Fachschule für Technik wie auch bei den eidgenössischen Fachausweisprüfungen sind die tragenden Säulen unserer Motivation. | | | | | | | Ausbildungen Höhere Fachschule (HF), 6 Semester HF Elektronik (Elektrotechnik mit Vertiefung Elektronik) HF Energietechnik (Elektrotechnik mit Vertiefung Energietechnik) HF Informatik HF Maschinenbau HF Architektur (Bauplanung mit Vertiefung Architektur) HF Unternehmensprozesse mit Vertiefung Logistik | | | | | Unterrichtszeiten: Dienstag, 18.35 – 21.35 Uhr Donnerstag, 14.15 – 21.35 Uhr Samstag, 8.15 – 13.15 Uhr (7 Mal pro Semester) (HF Unternehmensprozesse: Mittwoch, 16-00 – 21:35 Uhr und Samstag, 8.15 – 16.00 Uhr) | Ausbildung Eidgenössischer Fachausweis (FA), 3 Semester | Logistikfachmann / -fachfrau | Unterrichtszeiten | Samstag, 8.15 – 16.00 Uhr | Semesterstart ist jeweils Februar und September | | | | | Besuchen Sie uns im Internet unter www.technikerschule-hf.ch und/oder verlangen Sie schriftliche Detailinformationen: Telefon 043 268 25 09 Fax 043 268 08 info@technikerschule-hf.ch 37 JUVENTUS KLZ | Neu ist der Bereich Weiterbildung umfassend erweitert worden. Die Juventus KLZ bietet folgende eidg. aner| kannte Kurse und Lehrgänge an. | | | | Handels-Akademie Bürofachdiplom VSH berufsbegleitend Handelsdiplom VSH berufsbegleitend Handelsdiplom VSH intensiv | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Kader- Akademie Höheres Wirtschaftsdiplom VSK Leadership SVF Vernetzungsseminar ( Führungsfachmann/- frau mit eidg. Fachausweis) Dipl. Betriebswirtschafter/-in VSK Technische/-r Kaufmann/-frau mit eidg. Fachausweis Direktionsassistent/-in mit eidg. Fachausweis Technische/-r Sachbearbeiter/-in VSK MarKom Zulassungsprüfung/ Assistent/-in Marketing und Verkauf VSK Marketingfachmann/-frau mit eidg. FA Marketing- und Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis Verkaufsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis Eidg. dipl. Verkaufsleiter/-in Assistent/-in Tourismus und Eventmanagement VSK Personalassistent/-in KLZ HR-Fachmann/-frau mit eidg. Fachausweis SVEB Ausbildner/-in mit eidg. Fachausweis Assistent/-in Sozialversicherungen VSK Rechnungswesen Grundlagen Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen VSK Fachmann/-frau Finanz und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis Sachbearbeiter/-in Treuhand VSK | | | | Besuchen Sie uns im Internet unter www.klz.ch und/oder verlangen Sie schriftliche Detailinformationen: Telefon 044 446 45 45 Fax 044 446 45 46 info@klz.ch 38 JUVENTUS WOODTLI | | | | Gesundheitsberufe sind eine individuelle Lebensschule und fördern die soziale Kompetenz. Juventus Woodtli ist stolz auf ihre langjährige Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung im medizinischen Bereich und garantiert eine hohe Qualität. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA), der Ärztegesellschaft des Kantons Zürich sowie diversen medizinischen Kliniken und Verbänden. | | | | Erstausbildung Medizinische/r Praxisassistent/in EFZ Berufsfachschule Medizinische/r Praxisassistent/in EFZ Privatschulausbildung Tiermedizinische/r Praxisassistent/in EFZ Berufsfachschule | | | | | | | | | | | Zweitausbildung Medizinische/r Praxiskoordinator/in Chefarztsekretär/in Arzt- und Spitalsekretär/in Medizinische Korrespondenz Medizinisches Englisch Berufsbegleitende Umschulung zur Praxisgehilfin Röntgentechnik- und Strahlenschutz Sprechstundenassistenz Grundlagen Ernährungsberater/in Medizinische/-r Praxiskoordinator/-in | | | | | Besuchen Sie uns im Internet unter www.juventus-woodtli.ch und/oder verlangen Sie schriftliche Detailinformationen: Telefon 043 268 25 10 Fax 043 268 26 08 info@juventus-woodtli.ch 39 ALLGEMEINE ORGANISATORISCHE HINWEISE | Informationsveranstaltungen | Die aktuellen Informationsveranstaltungen finden Sie unter www.juventus.ch. | | | | | Beratung Zweifel über die Erfüllung der Aufnahmebedingungen oder Unsicherheit bezüglich der Wahl der Ausbildung können in einem persönlichen Gespräch geklärt werden. Dazu stehen die Verantwortlichen bei entsprechendem Bedarf sehr gerne zur Verfügung. Das Beratungsgespräch ist für Sie ohne Verpflichtung und kostenlos. | | | | Anmeldung Die Anmeldung erfolgt mit dem entsprechenden Formular, das diesem Programm beiliegt. Solange noch Platz vorhanden ist, sind Anmeldungen bis zum Beginn des Lehrgangs/Kurses möglich. Das Sekretariat erteilt Ihnen gerne diesbezügliche Auskünfte. | Melden sich mehr Interessierte an als aufgenommen werden können, entscheidet der zeitliche Eingang der | Anmeldung über die Aufnahme. Bei ungenügender Teilnehmerzahl behält sich die Schule den Entscheid über | die Durchführung vor. | Im Ausbildungsreglement sind sämtliche Bestimmungen über die Schul- und Absenzenordnung sowie über | Promotionen, Prüfungen und Rekursverfahren enthalten. Sie erhalten das Reglement zusammen mit der Einla| dung zum ersten Schultermin oder auf Bestellung. | Bestätigung | Anmeldungen, welche die erforderlichen Voraussetzungen erfüllen, werden von der Schule schriftlich | bestätigt. 40 | Unterrichtsort | Der Unterricht findet im Normalfall in den Räumen von Juventus, Lagerstrasse, 8004 Zürich (5 Gehminuten | vom HB Zürich) statt. | | | | Öffnungszeiten des Sekretariats Mo – Do: 07.30 –19.00 Uhr Fr: 07.30 –16.00 Uhr Sa: 08.00 –13.00 Uhr | | | | | | | Ferien Die Schulferien Winter Frühling Sommer Herbst Weihnachten werden jeweils mit den Plänen der Kantonalzürcher Volksschulen koordiniert: 2 Wochen 2 Wochen 5 Wochen 2 Wochen ca. 1 Woche | Verpflegung | Die Lernenden können sich in der Cafeteria in unserem Haus verpflegen. Weitere Verpflegungsmöglichkeiten | bestehen in der näheren Umgebung. | | | | Parkplätze Parkplätze für Autos stehen Lernenden nicht zur Verfügung. In unmittelbarer Nähe befinden sich jedoch an der Lagerstrasse öffentliche Parkplätze und das Parkhaus Gessnerallee, die gegen Gebühr benützt werden können. | | | | Zentraler Stipendienfonds Der Zentrale Stipendienfonds leistet in finanziellen Härtefällen Beiträge an das Schulgeld (betrifft Lehrgänge ab 2 Semestern). Das Reglement über die Gewährung solcher Stipendien sowie Formulare zur Einreichung von Gesuchen können auf dem Sekretariat bezogen werden. 41 PERSONELLES STIFTUNGSRAT Irene Kaufmann, Dr. oec. publ. (Präsidentin) Max Becker, Dr. oec. HSG, Beratung/Öffentlichkeitsarbeit Brigitta R. Johner-Gähwiler, Übersetzerin/Ausbilderin, Kantonsrätin | Geschäftsleitung | Matthias Rüegg, | lic. oec., dipl. Hdl. HSG, | Direktor | Mitglieder | Irene Lendenmann, | Rektorin Roland Jost, Dr. iur., Bezirksrat | Zoran Milosavljevic, | lic. iur., dipl. oec. FH, | Rektor Erich Leumann, dipl. Ing. HTL/STV, Berufspädagoge, Bildungsberatung, Mediation | Ralph Schlaepfer, | lic. phil. I, | Rektor Willhelm Notter, Dipl. Bauing. HTL/E MBA | Stephan Ogg, | Leiter Management Services Emil Schalch, Dr. med. | Peter Wullschleger, | Leiter Finanzen/Rechnungswesen Sabine Wettstein-Studer, lic. oec. publ., Kantonsrätin | Erweiterte Geschäftsleitung | Mary Gabriel, | Schulleiterin Juventus Woodtli | Peter Jost, | dipl. Ing. HTL, | Schulleiter Technikerschule HF Zürich | Daniele Panceri, | Schulleiter KV Highschool | Marlies Huber, | Ressourcen | Silvana Keller, | Praktikumsbetreuerin, | IB-Coordinator 42 LAGEPLAN se m ras Parkhaus Sihlquai Li 32 at gst m ra Lan st ss e stra sse Sihlq uai Zoll 32 Eur ras Mu alle e seu ms tras se se 31 Hauptbahnhof Europa Platz Pos t-Br ücke Bah se lee ne ss sse tra 13 we ra sse st Kasernenwiese ss e fstra us 3 14 31 Parkhaus Gessnerallee 3 14 31 nho ha Bah ug tz 3 14 17 Lö Ze fpla ral l ns e nho 31 Ge ss Sih str en tra rn rs se Zeughaushof ge Ka La as se as ng rst opa ne litä no Mi Ka Lan gstr ass e 31 Platzspitz 4 13 17 43 SCHULCHRONIK | Ein Auszug aus der Schulchronik | | | | 1918 Gründung des «Institut Juventus». Erste Schule ist das Tagesgymnasium, das auf die Maturität und auf die Eidg. Technische Hochschule ETH vorbereitet. | | | | 1920 Eröffnung des Abendgymnasiums als erste Schule dieser Art in der Schweiz. Geburtsstunde des zweiten Bildungswegs. | | | | 1922 Gründung des Abendtechnikums mit vorerst zwei Abteilungen, der «Fachschule für Maschinentechniker» und der «Fachschule für Elektrotechniker». | 1930 | Gründung der Tageshandelsschule. | 1939 | Mit der erstmaligen Führung einer Berufswahlklasse | wird der Grundstein zur Berufswahlschule gelegt. | | | | | 1941 Als Ergänzung zur Tageshandelsschule erfolgt die Eröffnung einer Abendhandelsschule für Erwachsene. Im gleichen Jahr wird die Schule für Arztgehilfinnen und Medizinische Laborantinnen gegründet. | 1947 | Die Juventus Schulen halten Einzug in das erste | eigene Schulhaus an der Lagerstrasse. | | | | | 1968 Das Tagesgymnasium eröffnet unter der Bezeichnung «MV» eine Abteilung zur einjährigen Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfungen an den öffentlichen Mittelschulen. | 1969 | Das Abendtechnikum erhält die eidgenössische An| erkennung als Höhere Technische Lehranstalt HTL. | | | | | | | 1970 Die Tageshandelsschule erhält die kantonale Bewilligung zur Ausbildung von Jahrespraktikantinnen und Jahrespraktikanten. Damit erhalten die Handelsschülerinnen und -schüler Gelegenheit, sich auf den Erwerb des Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses vorzubereiten. | | | | 1972 Gründung der berufsbegleitenden Technikerschule mit den drei Abteilungen «Maschinenbau», «Elektronik», «Bautechnik». | | | | | | 1974 Der Handelsschule wird vom Kommando der Kantonspolizei Zürich der allgemein bildende Unterricht in der Polizeiausbildung übertragen. Die Verbindung der Schweizer Ärzte FMH anerkennt die Arztgehilfinnenschule. | | | | | | | | 1975 Gründung der Verkehrsschule. Das erste Aus bildungsjahr läuft kongruent mit der Tageshandelsschule, das zweite bereitet spezifisch auf das Verkehrsdiplom vor. Im gleichen Jahr überträgt das Kommando der Stadtpolizei Zürich der Handelsschule den allgemein bildenden Unterricht in der Polizeiausbildung. | | | | | | 1976 Gründung der Schule für Arzt- und Spitalsekretärinnen. Diese berufsbegleitende Ausbildung richtet sich an Frauen, die über eine kaufmännische Grundausbildung verfügen oder eine Berufslehre im Gesundheitswesen absolviert haben. | | | | 1978 Im Rahmen des neuen Bundesgesetzes über die Berufsbildung (BBG) trägt das Abendtechnikum ab 1978 die Bezeichnung «Ingenieurschule HTL». | 1982 | Die Berufswahlschule startet unter der Bezeichnung | «Juventus-Bevos» einen neuen Jahreskurs. 44 | 1983 | Eidg. Anerkennung der Technikerschule TS. | Eidg. Anerkennung des Verkehrsdiploms. | | | | | 1986 Gründung der berufsbegleitenden Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule HWV in Partnerschaft mit dem Schweizerischen Institut für Betriebsökonomie SIB. | 1987 | Ausbildung von Tierarztgehilfinnen im Auftrag der | Gesellschaft Schweizerischer Tierärzte GST. | 1991 | Eidg. Anerkennung der berufsbegleitenden Höheren | Wirtschafts- und Verwaltungsschule HWV. | | | | | 1992 In Absprache mit den Ingenieurschulen BruggWindisch, Rapperswil, Winterthur und Zürich bildet das Gymnasium eine erste Klasse zur Vorbereitung auf die Berufsmatura (techn. Fachrichtung). | 1993 | Die Juventus Schulen werden in eine Stiftung | überführt. | 1995 | BIGA-Anerkennung der Ausbildung zur Tiermedizi| nischen Praxisassistentin (ehemals Tierarztgehilfin). | 1996 | BIGA-Anerkennung der Ausbildung zur Medizini| schen Praxisassistentin (ehemals Arztgehilfin). | | | | 1998 Die Ingenieurschule Zürich (ISZ) wird zur «Hochschule für Technik, Wirtschaft und Verwaltung, Studienbereich Technik» (HSZ-T). | | | | | 2001 Die Fachhochschul-Studienbereiche Technik (HSZ-T) sowie Wirtschaft und Verwaltung (HSZ-WV) werden als rechtlich eigenständige Körperschaften aus der Stiftung Juventus Schulen ausgegliedert. | 2002 | Erfolgreicher Start der berufsbegleitenden Handels| schule. | | | | | | | 2003 Die Tageshandelsschule wird vom Kanton Zürich als Berufsfachschule akkreditiert. Die Juventus Schulen erhalten das Qualitätszertifikat «eduQua». Die Juventus Schulen geben den Startschuss für den Umbau ihrer Räumlichkeiten. | 2005 | Die Juventus Schulen erhalten das Qualitätszertifikat | SQS ISO 9001. | | | | 2006 Den Juventus Schulen wird vom Volksschulamt die Berechtigung erteilt, eine 3. Sekundarstufe A zu führen. | | | | 2007 Im Auftrag der Hochschule für Technik Zürich wird das neu konzipierte Bachelor Zulassungsstudium erfolgreich gestartet. | | | | | | 2008 In einer Kooperation mit der Handelsschule Oerlikon erhält die Juventus als erste private Handelsschule in der Deutschschweiz die staatliche Bewilligung zur Führung des kaufmännischen Berufsmaturitätsprofils an der Tageshandelsschule. | | | | | | 2009 Übernahme der Aktienmehrheit an den Woodtli Schulen Zürich AG. Gründung der Juventus Akademie AG zur Weiterführung der Bildungsangebote in der Höheren Berufsbildung unter dem Markennamen KLZ. | | | | | 2010 Zusammenführung des Bereiches BiG und der Woodtli Schulen Zürich AG zu Juventus Woodtli, der Schule für Aus- und Weiterbildung im Gesundheitswesen. | | | | 2011 Umstrukturierung der Juventus Gruppe in vier Geschäftseinheiten Juventus, KLZ, Juventus Woodtli und Technikerschule HF Zürich. 45 ADRESSEN Juventus Wirtschaftsschule Lagerstrasse 45 Postfach 3021 8021 Zürich Telefon 043 268 25 11 Telefax 043 268 26 08 info@juventus.ch www.wirtschaftsschule.juventus.ch Juventus Woodtli Stiftung Juventus Schulen Lagerstrasse 45 8021 Zürich Telefon 043 268 25 10 Telefax 043 268 26 08 info@juventus-woodtli.ch www.juventus-woodtli.ch Juventus KLZ Limmatstrasse 21 8005 Zürich Telefon 044 446 45 45 Telefax 044 446 45 46 info@klz.ch www.klz.ch Technikerschule HF Zürich Stiftung Juventus Schulen Lagerstrasse 45 8004 Zürich Telefon 043 268 25 09 Telefax 043 268 26 08 info@technikerschule-hf.ch www.technikerschule-hf.ch 46 NOTIZEN 47 NOTIZEN 48 Impressum Druck: Sonderegger Druck AG, Weinfelden