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ACS
ACS Beihefter
aktuell
BERN
the club
Das aktuelle ACS Kursangebot
Fahrtraining mit Instruktion Dijon (F)
Sportfahrerkurs Interlaken
Slalomsport im Berner Oberland
Die Sache mit den Reifen
Sommerreifen – Winterreifen
Automobil Club der Schweiz
Automobile Club de Suisse
Automobile Club Svizzero
Ausgabe 2
April 2009
Editorial
3
editorial
S. 9
Eine Frage des gesunden Verhältnisses
Werte Mitglieder und Freunde
der ACS Sektion Bern
Slalomsport im Berner Oberland
S. 4
Generalversammlung
S. 4
S. 5
S. 6
Einladung zur Generalversammlung
Bilanz per 31. 12. 2008
Erfolgsrechnung 2008 und
Budget 2009
S. 7
Clubinfos
S. 7
Herzlich willkommen!
S. 8
Events & Motorsport
S. 8
Funken, Feuer löschen,
Fahrer bergen
ACS Funktionärsausbildungskurs
S. 9
Slalomsport im Berner Oberland
S. 10 Das aktuelle ACS Kursangebot
S. 11
Verkehr & Technik
S. 11 Die Sache mit den Reifen
S. 15
Agenda
Meine Tochter übt momentan die Prozentrechnung in der
Schule. Wer kennt sie nicht, die «Sätzlirechnungen» mit
den konstruierten und zum Teil an den Haaren herbeigezogenen Geschichten von x Äpfeln und y Birnen in z Harassen auf LKW’s?
Um etwas Farbe in die Lernerei zu bringen, habe ich meiner Tochter eigens ein Heft
erstellt, das ich mit aktuellen Geschehnissen und Geschichten, die das Leben schreibt,
speise. Sie löst jeweils diese Praxis-Aufgaben und wir können somit «realitätsnahe» Diskussionen führen. So sind die Lebensmitteldeklarationen in Gramm und Prozent auf allerlei Waren, die bei unserer Familie auf den Tisch kommen, sehr willkommen und regen
Gespräche in der ganzen Familie an. Auch die Presse liefert echte Verhältniszahlen, die
ich anschaulich mit meiner Tochter diskutieren und in ihrem Praxis-Rechnungsheft festhalten kann. So vor einigen Tagen der Artikel anlässlich des Automobilsalons; in Indien
kommen sieben Autos auf Tausend Einwohner, in Deutschland 550. Grosse Augen meiner Tochter inklusive!
Und nun das. In einem Interview des Schweizer Fernsehens spricht ein Protagonist der
Eidgenössischen Volksinitiative «Für den öffentlichen Verkehr» vom zahlenmässigen Verhältnis des Verkehrs auf der Strasse versus dem des öffentlichen Schienenverkehrs. In
der Einleitung zum Interview war klar zu hören, dass über 80 % des Verkehrs auf der Strasse rollt und somit knapp 20 % auf der Schiene abgewickelt wird. Das nicht nachvollziehbare Statement des Protagonisten nun, es sei im Verhältnis motorisierter Individualverkehr (MIV) zu öffentlichem Verkehr (öV) gerechtfertigt, dass künftig 50 % der zweckgebundenen Mineralölabgaben für die Projekte des Schienenverkehrs genutzt würden.
Nun komme ich gegenüber meiner Tochter in Erklärungsnotstand, respektive kann den
salopp dargestellten Sachverhalt, dass bei Generierung von 100 % der Mineralölabgaben
und einer Verteilung von 80:20 im Belastungsverhältnis der Verkehrsträger eine Finanzspritze von 50 % zu Gunsten des Schienenverkehrs erfolgen soll, einfach nicht erklären.
Nein, meine Tochter, rein rechnerisch gibt es keine Erklärung dafür, dass Gelder nicht dort
verwendet werden, wo sie generiert wurden. Ihre Frage darauf, wer denn die Schiene finanziert, wenn niemand mehr Auto fahre, werde ich bei nächster Gelegenheit im entsprechenden Lager stellen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen trotzdem viel Freude bei Ihrer nächsten «Subventionsfahrt».
Herzlichst,
Ihr Guido Reber
Präsident ACS Sektion Bern
impressum
Herausgeber
Automobil Club der Schweiz
ACS Sektion Bern
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3000 Bern 31
Telefon 031 311 38 13
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Inserate
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und Geschäftsführerin
Sandra Pulver
E-Mail: sandra.pulver@acs.ch
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Telefon 062 886 33 55
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ISDN 062 892 92 16
E-Mail: media@kromer.ch
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5600 Lenzburg
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Fax 062 886 33 34
Generalversammlung
4
Einladung zur Generalversammlung
vom Mittwoch, 10. Juni 2009
Liebe ACS Mitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
Zur diesjährigen Generalversammlung,
welche am 10. Juni 2009 stattfindet, laden
wir Sie im Namen des Vorstandes ganz
herzlich ein. Wir haben einen Ort gewählt,
der Ihnen die Möglichkeit bietet, bequem
per Auto (genügend Parkplätze vorhanden)
oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
anzureisen.
Datum
Mittwoch, 10. Juni 2009
Ort
Hotel Restaurant Bären, Bernstrasse 25, 3072 Ostermundigen
Programm
18.00 Uhr Generalversammlung
19.00 Uhr Apéro und gemütliches Zusammensein
20.30 Uhr Schluss der Veranstaltung
Wir freuen uns auf Sie!
Traktandenliste:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Begrüssung und Eröffnung durch den Präsidenten
Wahl der Stimmenzähler
Feststellen der Beschlussfähigkeit
Genehmigung der Traktandenliste
Protokoll der ordentlichen Generalversammlung vom 30. April 2008 (publiziert in Ausgabe 3/08)
Jahresbericht 2008 (publiziert in Ausgabe 1/09)
Ehrungen
Jahresrechnung 2008
8.1 Genehmigung der Jahresrechnung 2008
8.2 Revisionsbericht
8.3 Dechargeerteilung
9. Budget 2009
10. Mitgliederanträge *
11. Diverses
* Die GV kann nur über Geschäfte beschliessen, die traktandiert sind. Allfällige Anträge der Mitglieder sind dem Vorstand gemäss
Artikel 22 der Statuten der ACS Sektion Bern spätestens 10 Tage vorher schriftlich einzureichen.
ANMELDETALON ZUR GENERALVERSAMMLUNG
Ich melde für die Generalversammlung vom 10. Juni 2009 folgende Anzahl Personen an:
Anzahl Personen
Generalversammlung
Apéro
Vorname:
Name:
Strasse:
PLZ/Ort:
E-Mail:
Bitte bis spätestens 29. Mai 2009 retournieren an:
ACS Sektion Bern – Giacomettistrasse 15 – CH-3000 Bern 31
Tel. +41 31 311 38 13, Fax +41 31 311 26 37 oder E-Mail acs.bern@acs.ch.
ACS Bern aktuell | Clubmagazin | März 2009
Generalversammlung
5
Bilanz per 31. 12. 2008
Beträge in CHF
Aktiven
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel (Kasse, Post, Bank)
Wertschriften
Mitgliederbeiträge
Andere Forderungen
Vorräte
Aktive Rechnungsabgrenzung
Total Umlaufvermögen
543 521
1
188 081
121
636
54 649
787 009
Anlagevermögen
Finanzanlagen
Beteiligung ACS Reisen Bern AG
abzüglich Wertberichtigung
100 000
– 90 000
10 000
Sachanlagen
Mobiliar
1
Total Anlagevermögen
10 001
Total Aktiven
797 010
Passiven
Fremdkapital
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Andere Verbindlichkeiten
gegenüber Dritten
Kontokorrent ACS Reisen AG
Passive Rechnungsabgrenzungen Beiträge
Passive Rechnungsabgrenzungen Diverse
Rückstellungen
Total Fremdkapital
88 590
77 629
37 108
700 000
28 915
25 000
957 242
Eigenkapital
Eigenkapital
Clubvermögen
Bilanzverlust:
Vortrag vom Vorjahr
Jahresergebnis
Total Eigenkapital
Total Passiven
ACS Bern aktuell | Clubmagazin | April 2009
–
– 288 880
128 648
–
– 160 232
– 160 232
797 010
6
Generalversammlung
Erfolgsrechnung 2008 und Budget 2009
Beträge in CHF
Ertrag
Rechnung 2008
Budget 2009
Mitgliederbeiträge
Übrige Leistungen
Mitgliedererträge
846 143
–
846 143
865 000
–
865 000
Erlös Autoverkehr (Versicherungen, Vignetten usw.)
Ertrag Clubladen
Ausbildungskurse und Fahrtrainings
Motorsportveranstaltungen
Veranstaltungen Club
Diverse Erträge
Erträge übrige Leistungen
18 732
6 129
302 283
251 916
–
176
579 235
14 000
4 300
378 000
248 000
–
–
644 300
1 425 378
1 509 300
Rechnung 2008
Budget 2009
Abgaben Zentralverwaltung, Mitgliederdienste
ACS Nachrichten
Übrige Leistungen
Aufwand Mitgliederleistungen
386 156
16 385
19 558
422 099
409 000
10 000
19 000
438 000
Aufwand Autoverkehr (Vignetten usw.)
Einkauf Clubladen
Aufwand Ausbildungskurse und Fahrtrainings
Aufwand Motorsportveranstaltungen
Aufwand Veranstaltungen Club
Aufwand übrige Leistungen
13 993
6 053
308 413
202 495
5 102
536 056
9 500
4 000
321 000
190 000
11 000
535 500
Personalaufwand
Allgemeine Bürokosten (Miete, Telefon, Porti usw.)
Werbung
Vermögensaufwand
Abschreibungen
Verwaltung
176 967
95 977
62 048
6 239
–
341 231
195 000
114 000
63 000
12 000
15 000
399 000
1 299 385
1 372 500
2 765
– 110
2 655
–
– 15 000
– 15 000
128 648
121 800
Total Ertrag
Aufwand
Total Aufwand
Ausserordentlicher Ertrag
Ausserordentlicher Aufwand
Übriger ausserordentlicher Erfolg
Jahreserfolg gesamt
ACS Bern aktuell | Clubmagazin | April 2009
Clubinfos
7
Herzlich willkommen!
Die ACS Sektion Bern begrüsst folgende Neumitglieder in ihren Reihen:
A: Althaus Gaby, Mittelhäusern / Altieri
Alejandro, Cudrefin / Amstutz Heinz,
Thun / Andenmatten Erich, Schönbühl;
B: Berisha Arton, Thun / Blaser Irene,
Unterseen / Boas Alexander, Münchenbuchsee / Boshtraj Volon, Thun; C: Christen Liliane, St. Stephan; D: Dissler Thomas, Rubigen; E: Emroska Mirveta, Thun;
F: Feijoo-Alvarez Marcos, Thun / Fraefel
Andreas, Niederbipp; G: Graf Brigitte,
Oberwangen / Grand Melissa, Leuk-Stadt /
Gribi François, Bern / Grimm Pascal, Häusernmoos, I: Istrefi Adem, Langenthal /
Izejroski Anver, Steffisburg / Izejroski
Osman, Steffisburg; J: Jobin Daniel, Wied-
lisbach; K: Kilchenmann Thierry, Spiegel /
Kruse Markus, Bern; L: Leupi Mario,
Emmen / Lingeri Marco, Toffen / Loosli
Christian, Wiedlisbach; M: Mancini Luca,
Urtenen-Schönbühl / Mandel Daniel, Bern /
Manz Sascha, Belp / Mathier Carmen, Salgesch / Michel Roger, Münsingen / Müller
Frank, Ochlenberg; P: Pereira José Fernandes, Uetendorf; R: Ramseyer Renato,
Thun / Roeske Svenja, Bern / Ruefer Stephanie, Rüfenacht / Ruffiner Erwin, Visperterminen; S: Sabani Memed, Ostermundigen / Sägesser Roland, Bolligen /
Santonastaso Manuel, Müllheim / Schaller
Martin, Spiegel b. Bern / Schmid Martin,
Bern / Schmid Sara, Ausserberg / Schmidt
Manfred, Grengiols / Schneider Reto,
Trimstein / Schneiter Jerome, Boltigen /
Schöpfer-Pürro Edith, Schmitten / Schumacher David, Emmen / Selmani Fatlum,
Uetendorf / Shehu Fejzullah, Herzogenbuchsee / Siano Monika, Bern / Stalder
Tim, Steffisburg / Sterchi Kaspar, Grindelwald / Stucky Hugo, Baltschieder / Suter
Claudia, Oensingen / Suter Manuel, Wahlendorf; V: Vladi Nejaz, Thun; W: Wälchli
Heinz, Muri / Walther Thomas, Uetendorf /
Wenger Thomas, Belp / Wüthrich Markus,
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ACS Bern aktuell | Clubmagazin | April 2009
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8
Events
Motorsport
Funken, Feuer löschen, Fahrer bergen
ACS Funktionärsausbildungskurs am 21. März 2009
Wenigstens würde uns heute der Regen
keinen Strich durch die Rechnung machen.
Die Prognosen waren nicht allzu schlecht –
wären nur die Kälte und die beissende
Bise nicht gewesen. Aber was soll’s –
Motorsport findet halt nicht drinnen in
der warmen Stube statt. So konnten die
knapp 90 angereisten Funktionärinnen
und Funktionäre am dritten Märzwochenende ihre Basisausbildung immerhin bei
realistischen Bedingungen absolvieren.
Das Tagesprogramm liess einen abwechslungsreichen Ausbildungskurs erahnen:
nach der intensiven Theorielektion ging’s
bereits ein erstes Mal aufs Übungsgelände, wo der korrekte Gebrauch des Feuerlöschers geübt wurde. Manch einer staunte, wie viel Engagement und Mut es zum
Löschen eines brennenden Autos braucht.
Die Hitzeentwicklung war beeindruckend,
ebenfalls die Staub- und Rauchschwaden,
die eine gute Sicht praktisch verunmöglichten. In einem weiteren Theorieteil
lernten die Funktionärinnen und Funktionäre den Umgang mit dem sogenannten
HANS-System (Head and Neck Support),
welches ab diesem Jahr in der Schweizer
Meisterschaft von allen Fahrern bei Bergund Rundrennen obligatorisch angewendet werden muss. Wie entfernt man das
Riemchen vom Helm? Was mache ich im
Notfall und wie rette ich einen Fahrer aus
dem Auto? Alle Fragen wurden beantwortet und konnten anhand von Praxisbei-
Schweiz (Sicherheits- und Rettungsstaffel). Mit grobem Werkzeug gelang es
innert Kürze, ein Auto zum Cabriolet
umzufunktionieren, indem mit der Schere
das Dach abmontiert wurde – im Ernstfall
eine notwendige und lebensrettende Massnahme. In der anschliessenden Schlussbesprechung wurden die erlernten Fähigkeiten nochmals zusammengefasst und jede
Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhielt
den orangen Funktionärsausweis als Zeichen des absolvierten Ausbildungskurses
für Streckenfunktionäre ausgehändigt.
Müde, glücklich und voller neuer Eindrücke traten die Funktionärinnen und
Funktionäre den Heimweg an. Kursleiter
Peter Flückiger ist zufrieden: «Neben den
70 erfahrenen Funktionären waren auch
20 Neuteilnehmer dabei. Es freut uns
sehr, jedes Jahr wieder junge Leute für den
Motorsport und den Einsatz als Streckenfunktionär begeistern zu können und wir
hoffen, alle Funktionärinnen und Funktionäre an unseren Anlässen einsetzen zu
dürfen. Der Kurs war wieder ein voller
Erfolg».
sp
Frauenpower am Funktionärskurs: auch Feuer löschen will gelernt sein
Sie haben den Ausbildungskurs verpasst, möchten aber dennoch Rennsportluft schnuppern? Kein Problem, melden Sie
sich bei uns. Gerne setzen wir Sie während der diesjährigen Saison als «Funktionärs-Schnupperlehrling» ein. So erhalten
Sie einen tieferen Einblick in die Rennsportszene und können feststellen, ob Sie Freude an der aktiven Mithilfe in der
Organisation eines Rennsportanlasses haben. Wir freuen uns auf Sie!
ACS Bern aktuell | Clubmagazin | April 2009
Bilder: Pulver, Citino
Aufmerksame Zuhörer beim HANS-Referat
spielen geübt werden. In der Erste-HilfeLektion ging es darum, alle möglichen
medizinischen Notfälle, welche an einem
Rennsport-Wochenende auftreten können,
zu erkennen und zu behandeln. Vom Wespenstich bis zu den inneren Verletzungen
wurde jeder Bereich angesprochen.
Auch Kopfarbeit macht Hunger – und so
strömten die Kursteilnehmerinnen und
Kursteilnehmer am Mittag mit knurrendem Magen in die Kaserne des Ausbildungszentrums Wangen a. Aare, wo ein
herzhaftes Mittagessen serviert wurde.
Nach verschiedenen Fachsimpeleien ging
es am Nachmittag erneut ins Ausbildungsgelände. Wie funke ich richtig, damit mich
mein Gegenüber versteht und weiss, was
zu tun ist? Wie berge ich einen verunfallten Fahrer aus dem vielleicht brennenden
Auto? Welche Flagge schwenke ich zu
welchem Zeitpunkt? Diese und andere
Fragen wurden anlässlich der Praxislektionen geschult. Zu guter Letzt kamen die
Funktionärinnen und Funktionäre nach
einer Stärkungspause in den Genuss einer
Demonstration durch die S + R Staffel
Events
Motorsport
9
Slalomsport im Berner Oberland
Automobilslalom Interlaken
Freitag/Samstag, 1./2. Mai 2009
Die besonders attraktive Strecke sorgt jedes Jahr dafür, dass sich für die Teilnahme rund 600 Pilotinnen und Piloten aller Klassen einschreiben – wovon die
Hälfte ihre Veranstaltung jeweils bereits am Freitag absolviert. Die Veranstaltung findet in gemütlichem Rahmen mit Fahrerlageratmosphäre und Festwirtschaft statt und bietet Automobilsport aus nächster Nähe.
Programm An beiden Tagen 07.00 – 19.00 Uhr Trainings- und Rennläufe
Das detaillierte Programm finden Sie wenige Tage vor dem
Anlass unter www.acs-bern.ch
Strecke
Flugplatz Interlaken; Länge etwa 4,55 km mit 65 Toren
Automobilslalom Saanen
Samstag, 23. Mai 2009
Bereits zum 34. Mal führt die ACS Sektion Bern dieses Jahr den traditionellen Automobilslalom auf dem Flugplatz von Saanen durch. Der anspruchsvolle und selektive Slalom-Parcours findet grossen Anklang bei den Teilnehmern
und beim Publikum. Er hat seinen festen Platz im Nationalen Sportkalender.
Programm 07.00 – 19.00 Uhr Trainings- und Rennläufe
Action pur – rund um die Uhr! Das detaillierte Programm
finden Sie wenige Tage vor dem Anlass unter
www.acs-bern.ch
Flugplatz Saanen; Länge etwa 2,7 km mit 43 Toren
Die Rennleitung hofft auch dieses Jahr, die beiden beliebten Automobilslaloms unfallfrei durchführen zu können. Wir freuen uns, Sie
bei einem dieser Anlässe als Fahrer oder Zuschauer begrüssen zu können! Weitere Informationen erhalten Sie beim ACS Sekretariat (Tel. 031 311 38 28) sowie auf der Website www.acs-bern.ch unter der Rubrik Motorsport.
ACS Bern aktuell | Clubmagazin | April 2009
Bilder: Menzi
Strecke
10
Events
Motorsport
Das aktuelle ACS Kursangebot
Fahrtraining mit Instruktion Dijon (F)
Der Circuit Dijon ist eine wunderschöne, anspruchsvolle und sehr abwechslungsreiche Rundstrecke in einer faszinierenden Landschaft – für routinierte Fahrer beider
Geschlechter.
Tasten Sie sich mit dem eigenen Auto an die technischen und fahrerischen Grenzen
dieser eindrucksvollen Rundstrecke. Dabei stehen Ihnen professionelle ACS
Instruktoren zur Seite, die Sie Schritt für Schritt fördern und fordern – genau so, wie
es Ihrer persönlichen Situation entspricht.
Kursdatum: Freitag, 7. August 2009 (Anmeldeschluss: 20. Juli 2009)
Kurskosten: CHF 650.00 (1 Tag)
ACS Mitglieder erhalten eine Reduktion von CHF 70.00 auf den Kurskosten
Sportfahrerkurs Interlaken
Wir zeigen Ihnen das kleine Einmaleins eines Sportfahrers auf dem Flugplatz Interlaken im Herzen des Berner Oberlandes. Wenn Sie Freude am Fahren haben, egal
ob mit einem kleinen oder powervollen Fahrzeug, werden Sie einen unvergesslichen
Tag erleben.
Kursinhalt: Einführungstheorie, praktische Demonstrationen, Beherrschen des Fahrzeuges im Grenzbereich, Bremsübungen, Kurventechnik beim Fahren von Kurvenkombinationen und natürlich interessante Gespräche und gute Kontakte!
Kursdaten:
Samstag, 30. Mai 2009 (Anmeldeschluss: 18. Mai 2009)
Samstag, 22. August 2009 (Anmeldeschluss: 10. August 2009)
Kurskosten: CHF 250.00 (1 Tag)
ACS Mitglieder erhalten eine Reduktion von CHF 50.00 auf den Kurskosten
Weitere Informationen sowie die Online-Anmeldungen finden Sie unter www.fahrkurs.ch
oder rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne: 031 311 38 28.
Verkehr
Technik
11
Die Sache mit den Reifen
Die Temperaturen steigen allmählich wieder und die schneebedeckten, mitunter vereisten Strassen
dürften schon bald für ein paar Monate der Vergangenheit angehören. Für viele Automobilistinnen
und -mobilisten ist die Zeit gekommen, die Winterräder mit den Sommerreifen zu tauschen. Oder gehören
Sie zu denjenigen 20 %, die auch bei kälteren Temperaturen gar keine Winterreifen montieren? Dann
dürfte Sie der nachfolgende Artikel besonders interessieren.
Um es vorweg zu nehmen: In der Schweiz
ist das Montieren von Winterreifen nicht
obligatorisch; es gibt keine gesetzliche Verpflichtung und auch auf Verordnungsstufe
findet sich kein Winterreifen-Obligatorium. Die geltende Rechtsordnung verlangt
lediglich, dass die Profilrillen mindestens
1,6 mm tief sein müssen. Dies gilt sowohl
im Sommer wie auch im Winter. Geraten
Sie im Winter in eine Verkehrskontrolle,
kriegen Sie keine Busse, solange diese Rillentiefe auf allen vier Rädern vorhanden ist
– auch wenn Ihr Wagen mit Sommerpneus
bereift sein sollte. Sie können auch ohne
Weiteres im Winter mit Sommerreifen
zur MFK antreten, wenn die Rillentiefe
stimmt. Etwas anders ist die Situation,
wenn die Polizei an die Fahrerscheibe
klopft, weil Sie auf einer schneebedeckten
Strasse mit Sommerreifen stecken geblieben sind und den ganzen Verkehr blockieren. Das Fahren auf schneebedeckten
Strassen mit einem schlecht ausgerüsteten
Fahrzeug sowie das gleichzeitige Behindern
des Verkehrs kann mit einer Busse geahndet werden. Weiter ist von Gesetzes wegen
die Geschwindigkeit stets «den Umständen
anzupassen, namentlich den Besonderheiten von Fahrzeug und Ladung, sowie den
Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen». Zu diesen «Umständen» gehören
auch die Beschaffenheit der Reifen und
deren Profile. Bei eher schlechtem Rillenprofil ist daher die Geschwindigkeit entsprechend zu drosseln.
Eine häufig gestellte Frage ist diejenige
nach der Kürzung von Versicherungsleistungen: Hat derjenige, der mit Sommerreifen im Winter einen Unfall verursacht,
von der Haftpflicht- oder Kaskoversicherung Kürzungen hinzunehmen? Die Frage
lässt sich nicht abschliessend beantworten,
da in der Praxis häufig andere Faktoren
hauptursächlich für die Kürzung von Versicherungsleistungen sind. In der publizierten Gerichtspraxis findet sich jedenfalls
ACS Bern aktuell | Clubmagazin | April 2009
nirgends ein Urteil, wonach allein wegen
fehlender Winterreifen eine Kürzung von
Leistungen stattgefunden hat. Andererseits
werden die allermeisten Schadenserledigungen nicht via Gerichtsurteil veröffentlicht und aus Versicherungskreisen ist bekannt, dass sehr wohl, gestützt auf fehlende
Winterreifen, Kürzungen erfolgen – und
von den Betroffenen häufig nicht gerichtlich angefochten werden. Die Problematik
liegt für die Versicherungen jedoch darin,
dass der Gesetzgeber gerade kein Winterreifen-Obligatorium eingeführt hat und
damit auch nirgends definiert ist, was überhaupt ein Winterreifen ist.
Winterreifen-Pflicht in Österreich
Ein Blick ins benachbarte Ausland zeigt,
dass andere Regelungen durchaus denkbar
sind. So kennt Österreich seit diesem Winter eine Winterreifen-Pflicht (zwischen
dem 1. November und dem 15. April) bei
winterlichen Fahrbahnverhältnissen. Es
handelt sich nicht um ein zeitlich fixiertes
und starres Obligatorium, sondern um eine
witterungsabhängige Winterreifen-Pflicht,
welche auch die Möglichkeit der Verwendung von Schneeketten auf Sommerreifen
einschliesst. Wer seine Skiferien im Tirol
verbringen will, muss damit nicht zwingend Winterreifen montieren. Was genau
unter «winterlichen Fahrbahnverhältnissen» zu verstehen ist, wird die Praxis zeigen. Mit Schnee, Schneematsch oder Eis
bedeckte Strassen stellen auf jeden Fall
winterliche Verhältnisse dar. Klar geregelt
ist jedoch, welche Reifen als Winterreifen
anerkannt werden: Wenn ein Reifen die
relevanten, europäischen Prüfnormen erfüllt, wird er an der Reifenflanke mit
«M+S», «M.S.» oder «M&S» gekennzeichnet. Dies allein ist massgebend, ein blosses
Schneeflocken- oder Eissymbol reicht nicht
aus. Zusätzlich muss der Winterreifen
mindestens eine Profiltiefe von 4 mm aufweisen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, verzichtet auch in der Schweiz nicht auf Winterreifen, insbesondere auf Grund drohender Leistungskürzungen der Versicherer im
Falle von Schadenersatzansprüchen. Bei
Reisen ins Ausland empfiehlt es sich, sich
vorgängig über die bestehende Rechtslage
hinsichtlich Winterreifen zu informieren.
Doch vorerst kommt die Sommerzeit und
die mit Alu-Felgen verzierten Sommerreifen können wieder montiert werden – aber
auch hier gilt, mindesten 1,6 mm Rillentiefe muss es sein. Übrigens: Wer mit Winterreifen die Sommermonate bestreiten will,
riskiert rechtlich betrachtet nichts, solange
die zitierte Rillentiefe stimmt. Jedoch ist
der Spritverbrauch gemäss einschlägigen
Studien einiges höher. Ein Reifenwechsel
lohnt sich also!
Oliver Köhli, Rechtsanwalt / LL.M.
Ammann Rechtsanwälte
Juristische Beratung
Als ACS Mitglied haben Sie pro Jahr Anspruch
auf eine kostenlose telefonische Rechtsauskunft im Zusammenhang mit Auto und Verkehr. Die ACS Sektion Bern bietet Ihnen diese Dienstleistung zusammen mit ihrem Legal
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und 14.00 –17.00 Uhr stehen Ihnen kompetente Rechtsanwälte und Juristen von Ammann Rechtsanwälte für telefonische Rechtsauskünfte zur Verfügung. Bitte halten Sie
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Das Königreich Jordanien beherbergt eines der
erstaunlichsten Bauwerke der Menschheit: die
Felsenstadt Petra. Die Wurzeln der Stadt im
Felsen gehen auf über 9'000 v. Chr. zurück, sie
ist eine der ältesten Siedlungen im Mittleren
Osten. Ihre in den Fels gehauenen Monumentalfassaden der Grabtempel bilden ein fast
unwirkliches Denkmal vergangenen Ruhmes
und überwältigender Baukunst. Jordanien bietet viele weitere interessante Kulturstätten wie
Gerasa mit dem Artemis Tempel und dem antiken Theater oder Madaba mit dem einmaligen
Mosaik. Auch die Landschaft ist faszinierend:
sei es die Schönheit des Dana Nationalparks,
die unendliche Weite im Wadi Rum, der Blick
vom Berg Nebo auf das Jordantal oder die
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Fitnesscenter. Frühstücksbuffet. 311 Zimmer.
MÖVENPICK RESORT, PETRA
R E IS E P R O G R A MM
08.09.2009, Dienstag
Zürich - Wien - Amman
08.00 Uhr Abflug mit Austrian Airlines OS
568, 09.25 Uhr Ankunft in Wien. 10.20 Uhr
Weiterflug mit Austrian Airlines OS 853, 15.00
Uhr Ankunft in Amman. Begrüssung durch die
lokale Reiseleitung und Transfer ins Luxushotel
Grand Hyatt. Abendessen im Hotel.
09.09.2009, Mittwoch
Gerasa (Jarash) - Amman
Fahrt nach Gerasa, eine der am besten erhaltenen Städte der ehemaligen röm. Provinz Arabien. Sie sehen den Marktplatz, die Kollonadenstrasse, den Artemis-Tempel und das Theater
mit grandioser Akustik. Mittagessen.
Erstklassiges Haus an grandioser Lage beim
Eingang zum Siq. Geräumige, im orientalischen
Stil eingerichtete Zimmer mit viel Komfort. 2
Restaurants, Lobby Lounge, Geschäfte. Swimming Pool mit Poolbar, Dampfbad, Fitness.
Frühstücksbuffet, 183 Zimmer.
BEDUINEN CAMP, WADI RUM
Einfache Unterkunft in den Weiten einer grandiosen Landschaft. Die Zelte sind mit Stoffbahnen unterteilt in private Bereiche, wo eine
Matte auf dem Sandboden liegt, darüber Matratze
mit Leintuch, Kopfkissen und Bettdecke. Chem.
Toiletten, Waschgelegenheiten, Gasbeleuchtung.
MÖVENPICK RESORT, AKABA
Bekanntes Haus neben der archäologischen Stätte
Ayla mit direktem Strandzugang, wenige Gehminuten vom Souk entfernt. Geräumige Zimmer
mit viel Komfort. 4 Restaurants, Lobby Bar mit
Terrasse, Café, Geschäfte. 4 Pools, Gym, Sauna,
Whirlpool. Frühstücksbuffet. 296 Zimmer.
MÖVENPICK RESORT & SPA, TOTES MEER
Exklusives Luxusresort mit gemütlicher und
stimmungsvoller Dorfatmosphäre direkt am
privaten Strand. Zimmer mit viel Komfort. 6
Restaurants, Poolbar, Einkaufsmöglichkeiten,
4 Schwimmbäder, Fitness- und Spabereich
(Behandlungen gegen Gebühr). Frühstücksbuffet. 340 Zimmer.
Rückfahrt nach Amman, wo Sie im Royal Automobile Car Museum interessante Fahrzeuge aus
der Sammlung von König Hussein sehen. Nach
einem Spaziergang werden Sie im Restaurant
"Fakher Al Dean" zum Dinner erwartet. In der
Villa des früheren Premierministers befindet
sich eines der besten Lokale des ganzen Landes.
10.09.2009, Donnerstag
Amman - Dana - Petra
Nach dem Frühstück wird Ihr Gepäck nach
Petra ins Hotel gebracht. Sie fahren über den
"Desert Highway" in den Dana Nationalpark.
Spaziergang und ein typisches Mittagessen, wie
es von den Einheimischen zubereitet wird.
Weiterfahrt nach Petra, wo ein Begrüssungsdrink offeriert wird. Zimmerbezug im Hotel
Mövenpick. Abendessen im Hotel.
EXKLUSIVE VIP CLUBREISE NACH JORDANIEN
11.09.2009, Freitag
Petra
Petra war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Die Grabtempel wurden in
die Felsen gehauen und sind ein einzigartiges
Kulturdenkmal. Bereits 1985 wurden sie von
der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Nach dem Frühstück beginnen Sie mit den
Besichtigungen, Ihr Hotel liegt nur wenige
Gehminuten vom Haupteingang entfernt. Nachdem Sie die 1.3 km lange, bis 200 m tiefe Felsenschlucht "Siq" passiert haben, sehen Sie das
Schatzhaus, das berühmteste Bauwerk, das röm.
Theater, welches 4'000 Zuschauer fasste, und
die Königswand mit ihren 13 Grabtempeln.
Nach einem Mittagessen in Buffetform haben
Sie die Möglichkeit einen Spaziergang bis zum
Grabtempel Ed-Deir, wo sich im Mittelalter
Mönche niederliessen, zu machen. Das Abendessen wird in einem exklusiven Camp serviert,
Sie essen unter Beduinenzelten, das Buffet ist in
einer natürlichen Berghöhle aufgebaut.
12.09.2009, Samstag
Petra
Nach dem Frühstück Fortsetzung der Besichtigung in Petra. Sie haben die Möglichkeit die
bereits erlebten Eindrücke zu vertiefen oder
auch noch neue Monumente mit nabatäischen,
griechisch-hellenistischen und römischen Einflüssen kennenzulernen. Mittagessen im Hotel
Mövenpick. Am Abend erleben Sie ein einmaliges Dinner, welches vor einem historischen
Denkmal speziell für Sie unter freiem Himmel
und mit Kerzenlicht inszeniert wird.
13.09.2009, Sonntag
Petra - Wadi Rum
Zeit zur Erholung. Das Mittagessen findet in
Form eines unterhaltsamen Kochkurses mit dem
Küchenchef Ihres Hotels statt. Während Ihr
grosses Gepäck bereits nach Aqaba gebracht
wird, machen Sie sich danach mit kleinem
Handgepäck auf den Weg ins Wadi Rum, zuerst
mit dem Bus, das letzte Stück mit dem Jeep.
Nach Sonnenuntergang erreichen Sie Ihr Camp,
wo Sie eine ganz besondere Nacht erleben werden. Das frisch zubereitete Abendessen im
Beduinenzelt, die Stille der Wüste und der eindrucksvolle Sternenhimmel in stockdunkler
Nacht werden unvergessliche Erlebnisse sein.
15.09.2009, Dienstag
Aqaba - Totes Meer
Der Morgen steht zur Erholung zur freien Verfügung. Nach dem Mittagessen im Hotel Fahrt
ans Tote Meer, wo Sie für zwei Nächte im luxuriösen Hotel Mövenpick Resort & Spa absteigen
werden. Abendessen mit Buffet im Hotel.
H IN W E IS E
Minimale Teilnehmerzahl: 15
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für CH, D, A ist für die Einreise ein gültiger
Reisepass, der mind. 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist, und ein Touristenvisum (wird bei Einreise erteilt) erforderlich.
September ist ein idealer Reisemonat mit sonnigem, trockenem Wetter und Tagestemperaturen von etwas unter 30° C.
16.09.2009, Mittwoch
Berg Nebo - Totes Meer - Madaba
Möglichkeit im Toten Meer am Privatstrand des
Hotels zu baden. Fahrt zum Berg Nebo, von wo
aus Moses das gelobte Land sah. Sie geniessen
die herrliche Aussicht aufs Jordantal und besichtigen die Mosaike in der Kirche der Franziskaner.
Weiterfahrt nach Madaba, wo in der griechischorthodoxen Kirche das berühmte Mosaik mit der
Landkarte aus dem 6. Jh. zu sehen ist. Abschiedsdinner in einem exklusiven Restaurant, wo auch
die jordan. Königsfamilie schon zu Gast war.
17.09.2009, Donnerstag
Totes Meer - Amman - Wien - Zürich
Vormittag zur freien Verfügung. Mittags Transfer
zum Flughafen. 16.00 Uhr Abflug mit Austrian
Airlines OS 854, 18.55 Uhr Ankunft in Wien.
20.20 Uhr Weiterflug mit Austrian Airlines OS
567, 21.45 Uhr Ankunft in Zürich.
Während des Ramadans (21.8.-19.9.2009) wird
Alkohol nur in grossen Hotels an Nicht-Muslime
verkauft. Öffentliches Rauchen, Essen und Trinken ist während des Tages verboten. Als Zeichen
des Respekts werden Besucher gebeten davon
abzusehen. Ausländische Touristen können in
Hotels und Touristenrestaurants tagsüber essen.
Der Ramadan ist ein Geheimtipp für Feinschmecker, da nach Einbruch der Dunkelheit
aufwändig gekocht wird. Viele Geschäfte und
Banken öffnen um 9 und schliessen um 14 Uhr.
L E IS T U N G E N
• Linienflüge ab Zürich via Wien mit AUA
inkl. Flughafentaxen (ca. CHF 540.-)
• 8 Übernachtungen in Erstklasse- und Luxushotels sowie 1 Nacht im Camp im Wadi Rum
• 7 Tage Vollpension (ohne Getränke),
1 Tag Halbpension, 1 Tag Frühstück
• Fahrten in modernen, klimatisierten Bussen
• Besichtigungen, Führungen und Eintritte
• Ausführliche Reiseunterlagen
• Touristenvisa bei der Einreise
• Versierte lokale Fremdenführer
• Erfahrene ACS-Insider-Reiseleitung
P R E IS E
14.09.2009, Montag
Wadi Rum - Aqaba
Frühstück im Camp, Rückkehr zum Bus, nach
Wahl mit Jeep oder auf einem Kamelrücken
(45 Min.). Fahrt nach Aqaba, einziger Zugang
Jordaniens zum Meer am Golf von Aqaba.
Erholung, Buffetlunch im Hotel Mövenpick.
Am Nachmittag Fahrt auf einer Yacht, und
nach dem Sonnenuntergang Abendessen im
Königlichen Yacht Club.
Auskünfte und Reservation:
Preise Arrangement pro
Person in CHF
(mit Reise)
Flüge Economy Class
Flüge Business Class
JORDANIEN
EXKLUSIVE VIP CLUBREISE
08.09. - 17.09.2009
Doppelzimmer
Einzelzimmer
7'770
9'980
8'890
11'100
Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage
Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der
ACS-Reisen AG gemäss Katalog Clubreisen 2009.
Ihr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.
ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, Postfach, 8032 Zürich
Telefon 044 / 387 75 10
Jugendfahrschullager ACS Sektion Bern
In Zusammenarbeit mit ACS Sektion beider Basel
Der Strassenverkehr steckt voller Risiken. Ein korrektes Fahrverhalten ist deshalb von grosser Wichtigkeit.
Dies vermittelt die ACS Sektion Bern den Jugendlichen während des Jugendfahrschullagers im Melchtal.
Dieses sogenannte Jufala findet dieses Jahr
vom 28. Juni bis zum 11. Juli im Melchtal,
Kanton Obwalden, statt. Es richtet sich an
17-jährige Jugendliche und besteht vorwiegend aus zwei gleichwertigen Elementen.
Zum einen erarbeiten die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer in Theorie und Praxis Wissen rund ums Autofahren. Selbst den obligatorischen Nothelferkurs können die
Jugendlichen im Jufala absolvieren. Zum
anderen dürfen die Jungen unter Aufsicht
von ausgebildeten Fahrlehrern und Instruktoren selber Hand ans Steuer legen.
Für die Fahrausbildung stehen zwei grosse
Parkplätze bereit, die für jeglichen anderen
Verkehr gesperrt sind. Dies ist einerseits
aus rechtlichen Gründen nötig, da die Junglenker noch nicht volljährig sind, und andererseits können sich die Jungen stressfrei
aufs Auto- und Motorradfahren konzentrieren. Alle Fahrzeuge sind neuwertig und
werden dem Jufala von Schweizer Importeuren und befreundeten Garagen gratis
zur Verfügung gestellt. Zudem dürfen sich
die Teilnehmer auf eine ausgezeichnete
Küche freuen. Erstmals zeichnen Kochlehrlinge unter professioneller Anleitung für
den Menüplan verantwortlich. Somit
kochen Junge für Junge.
Nach Möglichkeit lädt der ACS auch Fachleute und Spezialisten ein, die über die
Gefahren im Strassenverkehr referieren. In
diesen Vorträgen wird auch die Raserei
thematisiert. «Wir wollen erreichen, dass
die Jungen erkennen, wie viel Verantwortung sie im Strassenverkehr tragen», erklärt Geschäftsführerin Sandra Pulver. Die
Strasse sei der falsche Ort, um «sportlich»
zu fahren.
Das Wichtigste in Kürze
Datum
Sonntag, 28. Juni bis
Samstag, 11. Juli 2009
Lagerort
Sportcamp Durrenbach im Melchtal
Verpflegung Toni Brüderli Catering
Versicherung TeilnehmerInnen müssen gegen
Krankheit und Unfall versichert sein
Anreise
Sonntag, 28. Juni 2009, Nachmittag,
gemeinsam mit dem Car ab Bern
Rückreise
Samstag, 11. Juli 2009, gemeinsam
mit dem Car bis Bern, Ankunft am
frühen Nachmittag
Fahrschule
Auf Autos und Motorrädern, die von
Schweizer Importeuren und
befreundeten Garagen kostenlos
zur Verfügung gestellt werden
Lagerleitung ACS Sektion beider Basel,
Carlo Fiore und Thomas Kalt
(Dipl. Fahrlehrer – DiniFahrschuel.ch)
Info-Abend
Obligatorisch für alle LagerteilnehmerInnen und einen Elternteil, etwa drei
Wochen vor dem Lager (Einladung folgt)
Besuchstag Samstag, 4. Juli 2009,
09.00 – 16.00 Uhr
Kosten
CHF 1250.–, sofern ein Elternteil
ACS-Mitglied ist CHF 1450.–, für
Nichtmitglieder CHF 120.–, zusätzlich
für Nothelferkurs (fakultativ)
Leistungen
Hin- und Rückreise, Unterkunft,
volle Verpflegung, theoretischer
und praktischer Fahrunterricht
sowie andere Aktivitäten
Auskunft
ACS Sektion beider Basel
Hofackerstrasse 72
4132 Muttenz
Frau Sybille Huber
Telefon 061 465 40 30
jufala@acsbs.ch, www.acsbs.ch
ANMELDUNG FÜR DAS JUFALA 2009
Name:
Vorname:
Strasse:
PLZ/Ort:
Telefon-Nr.:
Mobile:
Ich will den Nothelferkurs absolvieren: ja
nein
Kurskosten:
CHF 120.–
Sind die Eltern ACS Mitglieder? Ja
Lagerkosten:
CHF 1250.–
Sektion:
Mitglieder-Nr.:
Geburtsdatum:
Nein
CHF 1450.–
Unterschrift LagerteilnehmerIn:
Unterschrift eines Elternteils oder gesetzlicher Vertretung:
Ort/Datum:
Bitte senden Sie mir Unterlagen zur Annullierungskosten-Versicherung: Bei einer Abmeldung werden die vollen Kosten in Rechnung gestellt. Es empfiehlt sich, eine Annullationsversicherung (z. B. ACS Travel) abzuschliessen.
ACS Bern aktuell | Clubmagazin | März 2009
Bitte senden Sie diesen Antworttalon vollständig ausgefüllt an: ACS Sektion Bern, Giacomettistrasse 15, CH-3000 Bern 31
Agenda
15
Mai 2009
Fr/Sa, 1./2. Mai
13. Nationaler Automobilslalom Interlaken
Samstag, 23. Mai
34. Nationaler Automobilslalom Saanen
3#(7%):%2)3#(%,!.$%3-53%%.
Samstag, 30. Mai
Sportfahrerkurs Interlaken
Juni 2009
Mittwoch, 10. Juni
Generalversammlung
August 2009
Freitag, 7. August
Fahrtraining mit Instruktion Dijon
Samstag, 15. August
Porsche Showtime Interlaken
Samstag, 22. August
Sportfahrerkurs Interlaken
September 2009
Sa/So, 5./6. September
Bergrennen Gurnigel
Mo/Di, 7./8. September
Internationaler Ausbildungskurs Hockenheim
!PRILBIS/KTOBER
3CHLOSSUND'ARTEN$IBIS3On5HR
3CHLOSSDOMËNE7ILDEGG7ILDEGG!'
4ELEFON
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