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werkblatt 64 Campusmagazin des Studentenwerks Berlin Januar/Februar 2013 11. Jahrgang TOP THEMA: NACHHALTIGKEIT WIE GRÜN WIRD DER CAMPUS? TOCOTRONIC IM INTERVIEW www.werkblatt.de INTRO/INHALT WILLKOMMEN 2013! Neue Vorsätze im neuen Jahr? Wer hat die nicht? Das Studentenwerk Berlin hat sich auch 2013 auf seine Fahnen geschrieben, Ihr zuverlässiger Partner auf dem Campus für ein erfolgreiches Studium in Berlin zu sein! In diesem Jahr gibt es das Studentenwerk Berlin als öffentliche Einrichtung bereits 40 Jahre lang. Wir werden das Jubiläum nutzen, um Sie in dieser und den nächsten Ausgaben des werkblatts noch intensiver über unser Leistungsspektrum zu informieren. Lernen Sie uns und unser Angebot kennen: auch über unsere Homepage und unsere Facebook-Seite. Am besten jedoch mit einem Besuch einer unserer zahlreichen Mensen und Cafeterien, der Nutzung unserer Beratungsangebote, unserer Studentenwohnheime, Kindertagesstätten und der Jobvermittlung Heinzelmännchen! Foto: DSW, Katrin Melcher Studentenwerk Berlin goes green: In diesem Heft wollen wir uns verstärkt mit dem Thema Umwelt und Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Es ist erstaunlich, was sich in den letzten Jahren auf diesem Gebiet getan hat. Freuen Sie sich auf das vor Ihnen liegende werkblatt. Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen Ihre Petra Mai-Hartung Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin MELDUNGEN UND BERICHTE Das Neueste vom Campus NACHHALTIGKEIT CAMPUSPORTRAIT 4-6 Energiesparen in studentischen Wohnanlagen Iris Altheide von der Sozialberatung 17 DIE PBS RÄT 7 Zoff in der Wohngemeinschaft NACHHALTIGKEIT IM ALLTAG Julia und Adam berichten von ihrem Verhältnis zu Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit 18 DER GUTE RAT Hilfe zur Selbsthilfe: Das Study-and-Work--Programm 8-9 CAMPUS-TALK 19 GIPSY-KLEZMER UND KATZENJAMMER Bericht vom MixIT-Kleinkunstabend des Jahrgangs 2012 Andreas Wanke, Koordinator für Energieund Umweltmanagement an der FU Berlin 10 - 11 KLEINES ABC DER NACHHALTIGKEIT Die wichtigsten Fakten im Überblick 20 - 21 KULTUR-TIPPS Es wird wieder hell! 12 WAS GIBT ES HEUTE ZU ESSEN? 22 - 23 TOCOTRONIC IM WERKBLATT-INTERVIEW Speisepläne für Januar und Februar 13 - 15 BAUTICKER BERLINER WOHNHEIME Es wird geschraubt und gesägt 16 24-25 WAS WIR SCHON IMMER... über Online-Handel mit sozialem Sinn wissen wollten 26 MELDUNGEN UND BERICHTE AUSSCHREIBUNG FÜR DAS SOMMERSEMESTER 2013: MENSA-CARD: VIELSEITIGE NUTZUNG WIR WOLLEN EURE KUNST! Foto: Photocase/ kallejipp Die MensaCard des Studentenwerks Berlin entwickelt sich immer mehr zu einem Zahlungsmittel, das nicht nur in den Mensen und Cafeterien des Studentenwerks Berlin akzeptiert wird. An der Freien Universität können mit der Karte die Kopierer genutzt werden, weiterhin kann Software der ZEDAT gekauft werden. An der Humboldt-Universität können ebenfalls Kopierleistungen und die Bibliotheksgebühren im Jacob-undWilhelm-Grimm-Zentrum der HU mit der Karte bezahlt werden. An der Technischen Universität kann die MensaCard für die Nutzung der Kopierer oder für tubITLeistungen genutzt werden. Jetzt wurde auch ein Vertrag mit der Evangelischen Hochschule Berlin abgeschlossen, auch hier wird die MensaCard für das Bezahlen von Kopierleistungen genutzt. Gleich ob Sie Amateure oder bereits auf dem Weg zu einer professionellen Karriere als Künstler oder Künstlerin sind, an der Ausschreibung für das kommende Sommersemester kann jeder/jede Berliner Studierende teilnehmen. Gemälde, Skizzen, Fotografie oder Drucke – gute künstlerische Arbeiten jeglicher Art sind willkommen. Das Studentenwerk stellt Ihnen die Wände für Ihre Kunst in der Cafeteria TU Hardenbergstraße, der Mensa Nord HU und dem BAföG-Amt kostenfrei zu Verfügung. Die Hängung wird professionell betreut und ein/e Kurator/in steht beratend und unterstützend zur Seite. Aber aufgepasst: Senden Sie Ihre Arbeiten mit einer kurzen Beschreibung, dem ausgefüllten Bewerbungsformular und Ihrer künstlerischen Vita an das Kulturbüro des Studentenwerks. Bewerbungsschluss ist bereits der 31. Januar 2013! à www.studentenwerk-berlin.de/kulturelle_ angebote/ausstellungen_ausstellungsorte WOHNHEIM-EICHKAMP: WILLKOMMENSBRUNCH Am 18. November 2012 fand im Gemeinschaftsraum des Studentenwohnheims Eichkamp ein Willkommensbrunch für die „neuen“ und „alten“ Bewohnerinnen und Bewohner statt. Über 60 Studierende nahmen an der Veranstaltung teil. Foto: STW Es gab neben einem gemütlichen Frühstück zahlreiche muntere Diskussionen und Gespräche. Die Studentische Selbstverwaltung und die Wohnheimtutoren stellten sich vor. Auch den zahlreichen Fragen der Anwesenden stellten sie sich. Aber auch das kulinarische Angebot wurde gut angenommen. Alle Brötchen wurden verspeist, aber auch Kekse, Obst, Gemüse, Tee und Kaffee nahezu aufgebraucht. 4 Meldungen und Berichte Markus Bruttke, Tutor im Wohnheim Eichkamp, dankte den fleißigen Helferinnen und Helfern, die beim Auf- und Abbau mitgewirkt haben. „Ein großes Dankeschön gilt den Hausmeistern, dem Studentenwerk für die Finanzierung und der Studentischen Selbstverwaltung Eichkamp für die frischen Waffeln und Säfte sowie Softdrinks.“ Eine Wiederholung des Begrüßungsbrunchs im Sommersemester 2013 ist fest eingeplant! GROSSES LOB: BERLINS SCHÖNSTE MENSA ... ... sei die „Oase“ Adlershof, so die Website „adlershof.de“. Ein schönes Kompliment für die Mensa „Oase“ des Studentenwerks Berlin am Wissenschaftsstandort Adlershof. Diese präsentiert sich seit Oktober 2012 in einem modernen Gewand. Während der einjährigen Bauzeit wurden rund 2,8 Millionen Euro von der Humboldt-Universität und 1 Million Euro vom Studentenwerk Berlin in die Einrichtung investiert, die in den 1990-er Jahren eröffnet wurde und seither immer wieder aus allen Nähten platzte. Der Erweiterung des Platzangebots wurde deshalb besondere Aufmerksamkeit der Verantwortlichen gewidmet. Gab es vor dem Umbau rund 400, sind es nach dem Umbau 578 Tischplätze. Die Mensa konnte mit dem Umbau ihr Angebot wesentlich erweitern. Wie in allen anderen großen Mensen Berlins werden nun täglich bis zu neun Essen angeboten, darunter ein Bio-Essen, ein veganes Klimaessen und mehrere vegetarische Angebote, aber natürlich auch Fleisch- und Fischgerichte. Ein Aktionsstand bietet zusätzlich bis zu vier weitere kulinarische Highlights an. Ergänzt wird das Angebot durch ein abwechslungsreiches Salatund Dessertbüffet. Einmalig ist auch die architektonische Gestaltung der Gasträume, die sich in hellen Farben, Licht und modernem Design ausdrückt. Schön ist auch die architektonische Gestaltung der Gasträume, die sich durch helle Farben, Licht und modernes Design ausdrückt. „Die Einrich- tung ist geschmackvoll und edel“, so Katrin Gramzow, die Leiterin der Mensa „Oase“. Neu ist auch eine angrenzende Coffeebar. Auch hier laden gemütliche Sitzgruppen zum Verweilen ein. Das Angebot geht von selbstgebackenem Kuchen mit verschiedenen Kaffeespezialitäten bis zu einer umfangreichen Zwischenverpflegung. Katrin Gramzow ergänzt, dass sich nicht nur für die Gäste die Bedingungen in der Mensa verbessert hätten. „Auch für die Beschäftigten haben sich die Arbeitsbedingungen verbessert. Endlich gibt es eine größere Küche und mehr Kühlräume. Es macht jetzt mehr Freude, hier für unsere Gäste arbeiten zu können.“ Meldungen und Berichte 5 MELDUNGEN UND BERICHTE BUND STEIGT BEI BUSCH EIN: MENSABAU BESCHLOSSEN Foto: Modell | Ortner & Ortner Baukunst STUDENTISCHES FILMPROJEKT: HINTER DEN KULISSEN DER MENSA WILHELMINENHOF Gute Nachricht aus dem Bundestag: Der Bund will sich mit 850.000 Euro am Neubau der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ beteiligen. Vorgesehen ist das Geld für den Bau der Mensa. Im Mai letzten Jahres musste die Busch-Schule auf die Cafeteria verzichten, um die Gesamtkosten für den Neubau auf 33 Millionen Euro zu drücken. Dieser Schritt ist der Hochschule für Schauspielkunst nicht leicht gefallen: Die Mensa sollte nicht nur den Studierenden, sondern auch den Besucherinnen und Besuchern der im Zentralstandort stattfindenden Theatervorstellungen zugutekommen. Dank der Förderung durch den Bund besteht nun die Chance, dass die ehemaligen Opernwerkstätten für die Berlinerinnen und Berliner zu einem attraktiven Begegnungsort mit den Darstellenden Künsten werden. Im Sommersemester 2012 haben Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft Beschäftigte der Mensa Wilhelminenhof bei ihrer Arbeit mit Kamera und Mikrofon begleitet. Das Ergebnis des Projekts, das im Rahmen des AWEs cuts&talks der HTW Berlin entstand, ist ein 12-minütiger Film mit dem Titel „Wenn alle noch schlafen – ein Blick in die Mensaküche“. Für den guten Ton sorgte Philipp Steger, die Kamera und den Tonschnitt führte Antonia Bartning und für Regie und Schnitt zeichnete Rebekka Bai. Der Film ist auf à www.youtube.de und auf der Homepage des Studentenwerks Berlin zu sehen. Im Studentenwerk Berlin wird die Re-Auditierung zum Zertifikat „berufundfamilie“ vorbereitet. Die dazu notwendige Zielvereinbarung wurde Anfang Dezember 2012 abgeschlossen. Das Studentenwerk Berlin ist bereits seit Dezember 2009 zertifiziert. Mit dem Audit setzt das Studentenwerk Berlin noch stärker auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie. STUDENTENWERK: ZERTIFIKAT BERUF UND FAMILIE Am 15. Oktober 2012 wurden die Studentenwerkskitas an der TU und an der FU erneut im Rahmen des Pilotprojekts vom „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert. Das „Haus der kleinen Forscher“ ist eine Initiative zur Förderung frühkindlicher Bildung und Entwicklung, bei der den Kindern Naturwissenschaften nähergebracht werden sollen. Es geht nicht nur um das Wecken von naturwissenschaftlichem Interesse und die Vermittlung elementarer naturwissenschaftlicher Zusammenhänge, sondern auch um die Förderung von allgemeiner Lernund Sprachkompetenz. Die Initiative „Haus der kleinen Forscher“ richtet sich in erster Linie an die Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas. Durch Workshops, Trainingsmaterialien usw. werden die Erzieherinnen und Erzieher dabei unterstützt, das Interesse der Kinder zu wecken, spannende und einfache Experimente mit den Kindern durchzuführen und die neugierigen Fragen der Kinder kompetent zu beantworten. 6 Meldungen und Berichte Foto: Beruf und Familie Foto: Haus der Kleinen Forscher HAUS DER KLEINEN FORSCHER: RE-ZERTIFIZIERUNG DER PILOT-KITAS Diesem Ziel diente auch ein Erfahrungsaustausch der mit dem Zertifikat berufundfamilie ausgezeichneten Studentenwerke, der im September 2012 im Studentenwerk Berlin stattfand. Der gemeinsamen Einladung der berufundfamilie Service gGmbH und des Studentenwerks Berlin waren Teilnehmer aus den Studentenwerken Aachen, Münster und Gießen gefolgt. In kurzen Präsentationen stellten die Repräsentanten der Studentenwerke ihre Maßnahmen und Erfahrungen in der Umsetzung einer familienorientierten Personalpolitik in ihren Studentenwerken vor. In lebhaften Diskussionen wurden Erfolge, Brennpunkte und Lösungsansätze diskutiert. Ein zukünftiger Austausch wurde angeregt. BAFÖG-AMT: AUFTRAGSBOOM Bis November sind im Amt für Ausbildungsförderung des Studentenwerks Berlin mehr als 39.000 Erst- und Wiederholungsanträge auf BAföG eingegangen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (37.348) ist dies eine Steigerung um 4,4 Prozent.Die reduzierten Öffnungszeiten im BAföG-Amt im November 2012 haben die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter genutzt, um in fleißiger intensiver Arbeit, zum Teil in Überstunden am Wochenende, die offenen Vorgänge zu reduzieren. Vielen Dank auch vom werkblatt! Mit der verstärkten Besetzung des InfoPoints in der Behrenstrafle konnten die persönlichen Fragen der Studierenden, die während der Schließtage dennoch ins BAföG-Amt kamen, zufriedenstellend beantwortet werden. Um auch künftig die BAföG-Anträge der Studierenden in einer überschaubaren Frist zu arbeiten, ist für 2013 geplant, das Personal im BAföG-Amt aufzustocken und die Möglichkeit einzurichten, den BAföGAntrag online auszufüllen. Wichtig ist auch, Anträge auf Weiterbewilligung (so für das Sommersemester 2013) rechtzeitig zu stellen. Der Antrag sollte, so das BAföG-Amt, bis 31. Januar 2013 gestellt werden. BEHEIZEN WIR DEN GESAMTEN GRUNEWALD? Doch so beliebt in den Mensen das Bio- und Klimaessen ist, sparen bei Wasser, Strom und Heizung scheint in Studentenkreisen weniger attraktiv. Regina Neukrantz, Verwaltungsleiterin des Wohnheims Siegmunds Hof, kann ein Lied über die Verschwendung von Ressourcen singen. Denn sie erlebt bei ihren regelmäßigen Touren durch das Wohnheim immer wieder einen sorglosen Umgang mit Energie. Da sind Herdplatten und Kaffeemaschinen in Gemeinschaftsküchen angestellt, obwohl niemand da ist. Haustüren und Flurfenster stehen auch im Winter lange Zeit offen. „In unserem Wohnheim am Eichkamp habe ich oft das Gefühl, dass das Studentenwerk den ganzen Grunewald heizt“, berichtet Neukrantz. Die Verwaltungsleiterin wundert sich, dass vielen Studierenden der Zusammenhang zwischen verschwenderischem Verbrauch und hohen Nebenkosten scheinbar nicht geläufig ist. Auch da, wo das Studentenwerk Pauschalmieten erhebt, und Strom, Heizung sowie Wasser schon inklusive sind, schlägt sich die Sorglosigkeit im Umgang mit Energie auf die Kosten nieder. Und die müssen letztendlich die Studierenden zahlen. Deshalb Neukrantz’ Bitte: „Schließen Sie in der kalten Jahreszeit die Eingangstüren und lassen Sie auch die Fenster in den Gemeinschaftsräumen und Fluren nicht unnötig lange auf. Lüften Sie diese wie Ihre Privaträume nur kurz und gezielt.“ Grundsätzlich gilt: Während des Stoßlüftens sollten die Bewohner die Heizung herunterdrehen. Heizungen ständig auf „5“ zu stellen, ist übrigens genauso Energieverschwendung wie das Ausschalten der Heizung. Denn dann kühlen die Räume so ab, dass in den angrenzenden Zimmern entsprechend mehr Energie gebraucht wird. LICHT AUS! Auch beim Strom rät sie zur Sorgfalt: „Wenn Sie zum Beispiel nach 22 Uhr als Letzter die Waschräume verlassen, sollten Sie das Licht ausschalten“, betont die Studentenwerksmitarbeiterin. Auch tagsüber sollte nicht überall ununterbrochen das Licht brennen, egal ob jemand da ist oder nicht. Natürlich weiß Frau Neukrantz, dass dieser Umwelttipp banal ist. Doch wenn sie sich das Verhalten der Studierenden im Wohnheim anschaut, muss sie feststellen, dass die Bewohner selbst die einfachsten Spartipps nur selten beachten. So ihr dringender Rat: „Schalten Sie den Herd aus, wenn Sie das Haus verlassen. Auch Kaffeemaschinen und andere Elektrogeräte sollten nicht in Ihrer Abwesenheit weiterlaufen.“ Vielen Studierenden ist auch nicht bekannt, dass sie beim Kochen mit Strom die richtige Topfgröße verwenden sollten. „Das ist verständlich, wenn man bedenkt, dass in vielen Ländern noch mit Gas gekocht wird.“ Deshalb ihr Tipp für alle Elektroherd-Neulinge: „Kleine Töpfe sollten Sie nicht auf große Herdplatten stellen. Nutzen Sie auch die Nachhitze beim Kochen.“ Auch viele Kühlschränke entpuppen sich als Energie-Fresser: „Oftmals stehen unerlaubterweise private Kühlschränke in den Zimmern oder Apartments des Studentenwerks. Diese sind häufig total veraltet, vereist und verschmutzt“, betont Neukrantz. „Vielfach ist der sogenannte Verdampfer – also das Loch an der Rückwand – mit Lebensmittelresten zugewuchert. All das verbraucht unnötig Strom.“ STROMFRESSER GESUCHT Ein weiterer großer Stromfresser sind die Computer. „Die Rechner laufen immer, auch wenn niemand zu Hause ist.“ Deshalb ihr Tipp: Computer wirklich herunterfahren und auch die Peripheriegeräte wie Drucker oder Scanner vom Netz nehmen und dann erst die Studentenbude verlassen. Der Wasserverbrauch ist ebenfalls ein leidiges Thema. So erlebte Regina Neukrantz schon Studierende, die wegen einer hohen Nachzahlung völlig entsetzt waren. „Oft ist der sorglose Umgang mit Warmwasser das Problem.“ Ihr Rat: „Beim Einseifen unter der Dusche sollten Sie das Wasser genauso abdrehen wie beim Zähneputzen. Und auch auf die Zeit sollte Sie beim Duschen achten!“ Und noch ein Tipp: Viel Wasser geht auch durch defekte WC-Spülungen und undichte Wasserhähne verloren. Sinnvoll ist es daher immer, dem Hausmeister oder der Verwaltung zeitnah Bescheid zu geben. [Anja Schreiber] Nachhaltigkeit 7 Foto: Luise Wagener An die Umwelt denken und Geld sparen – ein verlockender Gedanke. Schließlich sind die meisten Studierenden knapp bei Kasse. Oft kommt es auf jeden Euro an. Und auch Nachhaltigkeit ist in studentischen Kreisen längst ein Thema. REPORTAGE NACHHALTIGKEIT IM ALLTAG Julia Willis ist 24 Jahre alt und studiert Politik und Islamwissenschaften an der FU Berlin. Zusammen mit ihrem Mann Adam (24), der als Bäcker in einer Biobäckerei arbeitet, wohnen beide im Studentenwohnheim Eichkamp. Hier erzählt uns das symphytische Paar, wie „grün“ es sich im Alltag verhält. Die Fassaden des Wohnheims Eichkamp, in dem Juia und Adam wohnen, werden wärmegedämmt. Achtet ihr auf Nachhaltigkeit im Alltag? Julia: „Wir versuchen, uns vorrangig regional und saisonal zu ernähren. Dabei müssen es nicht immer zwingend Bio-Lebensmittel sein. Adam ist während seiner Ausbildung mit der Slow-FoodBewegung in Verbindung gekommen. Dadurch versuchen wir, uns in dieser Richtung zu engagieren und nachhaltig sowie regional zu konsumieren.“ Kannst du die Idee von Slow Food in wenigen Sätzen erklären? Adam: „Ja, kein Problem. Slow Food ist eine internationale Organisation, die ursprünglich einmal in Rom gegründet wurde. Die Italiener hatten damals gegen die Eröffnung einer McDonald’s-Filiale dort protestiert. Der Protest richtete sich gegen Fast-Food-Ernährung und für das bewusste Essen. Inzwischen ist die Organisation in den USA sehr stark vertreten. Es gibt in Amerika einen eigenen Slow-Food-Verband mit zahlreichen regionalen Gruppen in den einzelnen Bundesstaaten. Zu den zentralen Zielen gehört es, die traditionelle lokale Küche und die regionale Ernährung zu unterstützen. Es geht viel um den Konsum von lokalen Lebensmitteln, seien es Pflanzen oder Tierarten. Es geht darum, die traditionelle Herstellung von Lebensmitteln nicht durch die Fast-Food-Industrie verdrängen zu lassen. Oft können kleine 8 Reportage (Familien-)Betriebe nur schwer überleben, weil sie im Gegensatz zu den Konzernen nicht profitabel genug sind. Viele traditionelle Handwerke im Lebensmittelbereich drohen deshalb auszusterben.“ Julia: „Es geht bei der Bewegung nicht ‚nur‘ um biologische Lebensmittel. Sondern um die Menschen vor Ort, die für die traditionelle Ernährung arbeiten. Es geht auch darum, die eigene Region zu stärken.“ Wie schwierig ist es, diese Nachhaltigkeit im Alltag durchzuhalten? Julia: „Im Winter musst du leider Kompromisse machen, sonst endet die Ernährung beim Nur-noch-Kohl-Essen. Na ja, vielleicht auch noch Kartoffeln. Wir haben das Glück, dass meine Eltern einen Bauernhof in Brandenburg haben. Dort legen sie viele Lebensmittel selbst ein. Das spart uns eine Menge Geld. Denn als Student nur im Biomarkt einzukaufen, ist finanziell nicht möglich. Bei Tomaten oder Orangen greifen wir dann doch auf importierte Waren zurück. So straight edge sind wir dann doch nicht. Seit wann lebt ihr beide so bewusst? Julia: „Ich mache das, seit ich Adam kennengelernt habe. Zuvor habe ich mich zwar zum Teil vegetarisch ernährt, aber nicht so stark auf Slow Food geachtet.“ REPORTAGE Adam: „Bei mir entstand das Interesse während der Ausbildung vor gut sechs Jahren. Seitdem versuche ich, mich möglichst saisonal zu ernähren und auch andere von den Slow-Food-Ideen zu überzeugen.“ Adam: „Ich denke es ist gut für die Nachhaltigkeit, viel gebraucht zu kaufen. Ich gehe bei meiner Kleidung aber auch mal Kompromisse ein. Zum Beispiel bei Leder in Schuhen.“ Gibt es genügend Einkaufsmöglichkeiten für bewusste Ernährung? Julia: „Ich finde hier in Berlin ist das alles gut möglich. Wobei es finanziell schon eng wird. Wir machen für die Lebensweise Kompromisse. Wir essen z. B. sehr wenig Fleisch. So kaufen wir vielleicht einmal pro Monat einen kompletten Fisch und zerlegen den dann auch in alle verwertbaren Teile. Wir haben letzte Woche einen großen Lachs eingekauft und aus den Resten noch Fischsuppe gekocht.“ Wie steht da aus eurer Sicht das Studentenwerk, zum Beispiel beim Wohnen: Julia: „Ich würde mir wünschen, dass nicht nur die Häuser energetisch saniert werden, sondern ich auch allein den Stromanbieter auswählen könnte. So weiß ich nicht genau, woher meine Energie kommt. Ich schätze von Vattenfall. Ich hätte gerne nachhaltigen Strom. Wir haben hier im Flur auch eine Beleuchtung, die 24 Stunden am Tag leuchtet. Das ist natürlich Energieverschwendung, ich werde den Hausmeister darauf ansprechen.“ [Dirk M. Oberländer] Adam: „Ich bin gelernter Koch. Da ist es natürlich leichter, sich organisch zu ernähren. Bei manchen Menschen schüttele ich aber schon den Kopf, wie die sich fast nur mit Fertigprodukten ernähren.“ Julia: „Wir beide arbeiten nur mit frischen Lebensmitteln. Dinge, die schon tiefgekühlt sind, kaufen wir nicht.“ Ist das Thema nachhaltige Ernährung in Europa oder in den USA stärker im Fokus der Menschen? Adam: „Das ist schwer zu sagen. Ich denke Organisationen wie Slow Food sind in den USA stärker als hier. Einfach weil der Bedarf an Aufklärung in Amerika noch höher ist. Denn in meiner Heimat ist Fast Food weit verbreitet und so etwas wie Esskultur noch recht jung. Wir haben natürlich inzwischen auch starke Einflüsse aus Europa.“ Julia: „In Deutschland ist es einfacher, günstige regionale und Bioprodukte zu bekommen, die man sich auch leisten kann. In den USA sind die Bioprodukte deutlich teurer. Auch weil das Thema im Alltag noch keine so große Rolle spielt.“ Seit 2010 verwenden die Mensen in Berlin nur noch Bio-Eier. Rund 540 000 Stück verschwinden jährlich im Mittagsgerichten und Gebäck. Ebenfalls seit 2010 gibt es an der FU die Veggie No. 1, die erste rein vegetarische Mensa in Deutschland. Auch Veganer/-innen können beruhigt in die Mensa. Denn in vielen Restaurants des Studentenwerks gibt es den klimaTisch gut, ein veganes Gericht aus meist regionalen Zutaten. Das spart jede Menge CO2. Gegen das Überfischen: Die Mensa-Köche bieten ausschließlich See- und Meeresfisch an, der die Bedingungen des MSC-Siegels (Marine Stewardship Council) erfüllt. In vielen Cafeterien wird Fair-Trade-Kaffee serviert. Achtet auf das entsprechende Logo. Derzeit werden Wohnheime saniert und dabei auch mit energiesparender Technik versehen. Fotos[M]: Dirk M. Oberländer Was tut ihr neben der Ernährung für den Umweltschutz? Julia: „Wir nutzen nur noch Energiesparlampen und kaufen viel unserer Kleidung gebraucht. Ich selbst versuche, synthetische Stoffe zu meiden. Ich mag Schaf- und Baumwolle. Meist versuche ich, traditionelle Stoffsorten und hochwertige Kleidung zu bekommen. Produkte von Ketten wie H&M probiere ich zu vermeiden.“ UMWELTFREUNDLICH WIRTSCHAFTEN Sechs Fakten rund ums Studentenwerk Berlin: Julia und Adam, unsere sympathischen Gesprächspartner Reportage 9 CAMPUS-TALK HEUTE MIT ANDREAS WANKE In unserer regelmäßigen Reihe „Campus-Talk“ kommen wir mit Personen aus der Berliner Hochschullandschaft ins Gespräch. In der heutigen Ausgabe: Andreas Wanke, Koordinator für Energie- und Umweltmanagement an der FU... Andreas Wanke auf dem Solardach der Mensae Herr Wanke, bitte sagen Sie doch kurz vorab, welche Aufgaben und Tätigkeiten Sie an der FU übernehmen! Ich bin als Koordinator zuständig für die konzeptionelle und operative Weiterentwicklung des Energie- und Umweltmanagements an der Freien Universität. Beide Managementaufgaben sind klassische Querschnittsaufgaben. Ich bin deshalb bei meiner Tätigkeit an ganz vielen Punkten auf die Kooperation und Unterstützung anderer Bereiche angewiesen. Worum geht es Ihnen dabei? Meine Hauptaufgabe sehe ich darin, die unterschiedlichen Akteure und Ebenen der Universität im Hinblick auf die Erfordernisse des betrieblichen Umweltschutzes miteinander ins Gespräch zu bringen, tragfähige Strukturen aufzubauen und möglichst viele umweltbezogene Projekte und Aktivitäten anzustoßen. Über meine Koordinatorenfunktion hinaus leite ich den Arbeitsbereich Energie und Umwelt, der sich um das gesamte Spektrum des betrieblichen Umweltschutzes kümmert. Können Sie einige Beispiele nennen? Dazu zählen das Energiecontrolling, der möglichst effiziente Umgang mit Strom, Wärme, Kälte und Wasser, Green IT, die Abfallvermeidung und die Optimierung der Wertstofftrennung, der verstärkte Einsatz von Recycling-Papier, die Umweltkommunikation sowie die sachgerechte und risikominimierende Entsorgung von Chemikalien und Ge- 10 Campus-Talk fahrstoffen. Unser Umweltmanagement lassen wir seit 2005 jährlich durch externe Gutachter überprüfen. Darauf sind wir ein wenig stolz, denn gegenwärtig gibt es in Deutschland nur 16 Hochschulen mit einem zertifizierten Umweltmanagement. Welche Projekte haben Sie in der Vergangenheit bereits betreut? Die Verbesserung der Energieeffizienz und die Vermeidung von unnötigem Energieeinsatz haben an der FU einen hohen Stellenwert. Angefangen haben wir vor elf Jahren mit dem Aufbau eines Energiecontrollings. Im nächsten Schritt haben wir für ausgewählte Gebäude Energieanalysen erstellen lassen, auf deren Grundlage die Technische Abteilung der FU technisch-bauliche Energieeffizienzprogramme erarbeitet hat. So wurden etwa fast alle Heizungsanlagen der Universität modernisiert und optimiert, und auch in den Bereichen Lüftung und Gebäudehülle, beispielsweise bei der Dämmung von Dächern und Geschossdecken wurde enorm viel energetisch modernisiert. Erzählen Sie uns mehr über die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Mensa FU II des Studentenwerks Berlin! Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Mensa ist eine von neun Anlagen auf unseren Dächern. Mit den rund 63 kW installierter Leistung kann sie jährlich etwa 57.000 Kilowattstunden Solarstrom erzeugen, der auch direkt von der Mensa verbraucht wird. Wir haben die Photovoltaikanlagen, die insgesamt rund 600.000 kWh solaren Strom im Jahr produzieren, allerdings nicht selbst finanziert und installiert, sondern vermieten diese zwanzig Jahre lang für eine bescheidene Pacht an externe Investoren. Mit einer Ausnahme speisen die Anlagen allesamt in das Netz der Freien Universität ein, so dass unser Stromverbrauch dadurch ökologischer ist. Wir leisten damit auch einen Beitrag zur Energiewende. Welche konkreten Erfolge konnten Sie ansonsten verzeichnen? Mit all unseren Maßnahmen zusammen ist es uns gelungen, seit 2001 ein gutes Viertel unseres Energieeinsatzes zu senken – und das bei gleichbleibender Flächennutzung. Das entspricht allein im Jahr 2011 einer Einsparung von 43 Millionen Kilowattstunden Strom und Wärme. Mit diesen Einsparungen haben wir im Jahr 2011 unsere Energiekosten um 3,7 Millionen Euro gegenüber der Ausgangslage 2001 entlastet. Das klingt zunächst sehr technisch... Ja, aber Technik ist nicht alles. Vor gut fünf Jahren haben wir ein flächendeckendes Anreizsystem zur Energieeinsparung etabliert. Unsere Fachbereiche erhalten Prämien, nämlich die Hälfte der eingesparten Energiekosten, wenn Sie den Energieverbrauch in ihren Gebäuden gegenüber einer zuvor festgelegten Baseline reduziert haben. Überschreiten die Fachbereiche die Baseline, müssen Sie die Mehrkosten vollständig aus ihrem Etat erstatten. Das hat hier zwar die Welt nicht aus den Angeln gehoben, aber doch wichtige Impulse gebracht. Welche Rolle spielt das menschliche Verhalten? Energieeffizienz und Umweltschutz sind immer auf Akzeptanz und Mitwirkung möglichst vieler angewiesen. Die beste Heizungsregelung bleibt wirkungslos, wenn die Gebäudenutzer den ganzen Tag ihr Fenster auf Kippe stellen oder den Heizkörper zustellen. Wir haben mit dem Prämiensystem und der Zertifizierung im Verhaltensbereich sicherlich schon einige Veränderungen ausgelöst. Eine besondere Rolle spielen dabei auch die rund fünfzig Gebäudebegehungen, mit denen wir Ansatzpunkte für weitere Optimierungen suchen. Wichtig sind diese Begehungen aber auch, weil sie uns die Möglichkeit bieten, mit vielen FU-Angehörigen ins Gespräch zu kommen. Wir wollen die Menschen lieber überzeugen, als sie zu bevormunden. Deshalb werden wir unsere Aktivitäten im kommunikativen Bereich in den nächsten Monaten noch einmal erheblich ausweiten. Sehen Sie noch Potenziale, die Kooperation mit den Studierenden auszubauen? Generell freuen wir uns über die Mitwirkung von Studierenden, denn letztlich ist es ja ihre Universität und vor allem ihre Zukunft, um die es geht. Es gibt einige Studierende, die in unseren Umweltteams mitarbeiten. Unkonventionelle, fantasievolle Denkansätze und Lösungen sind ihre Stärke. Im Prinzip sind ohnehin alle Studierenden aufgerufen, umweltbewusst und mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit auf sich und ihre Kommilitonen und Kommilitoninnen zu blicken. Können Sie uns ein konkretes Beispiel dafür nennen? Es gibt auch Kooperationsbeispiele über die Umweltteams hinaus! Eine gute Zusammenarbeit hat sich im Rahmen der Initiative „Sustain It“ entwickelt, die in diesem Jahr wieder mehrtägige Hochschultage zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz organisiert hat. Zusammen mit umweltengagierten Studierenden, der Grünen Hochschulgruppe und dem Forschungszentrum für Umweltpolitik haben wir 2010 diese Hochschultage gegründet. In diesem Jahr hat sich übrigens das Studentenwerk mit der Unterstützung eines Kunstprojekts zur Sensibilisierung gegen den müllintensiven Coffee-to-go-Trend aktiv an den Hochschultagen beteiligt. Wir wünschen uns aber natürlich noch mehr studentisches Engagement. Ließe sich die Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk noch intensivieren oder verbessern? Bislang sind unserer Kontakte noch auf den betrieblichen Bereich ausgerichtet. In Lankwitz wurde bereits 2009 eine solarthermische Anlage errichtet, die den Stromeinsatz der Mensa erheblich reduziert hat. Über die „Sustain It“-Hochschultage gab es dann weitere Kontakte, die wir auch gern ausbauen würden. Die Bedeutung des Studentenwerks mit seinen vielfältigen alltäglichen Kontakten zu den Studierenden kann man aus Sicht des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit natürlich gar nicht hoch genug bewerten. In diesem Zusammenhang spielen die Mensen natürlich eine besonders große Rolle... Richtig, das Thema Ernährung hat einen sehr hohen Stellenwert. Die Frage, wie und wo Nahrungsmittel „erzeugt“ werden, welchen ökologischen Rucksack Nahrungsprodukte mit sich herumtragen, wie man den Anteil von Bio-Produkten und regionalen Produkten erhöhen und den Anteil fleischlicher Ernährung reduzieren kann, sind hochrelevante und auch klimapolitisch brisante Fragen. Das kann man ohne Überzeugungsprozesse, glaubwürdige Kommunikation und Veränderungen in der eigenen Arbeitsorganisation nicht umsetzen. Wir freuen uns darüber, dass das Studentenwerk sich diesen Fragen aktiv zuwendet und bringen uns gerne ein, wo dies gewünscht ist. Darüber hinaus darf man nicht vergessen, dass Mensen und Kantinen zu den besonders energieund ressourcenintensiven Betrieben zählen, so dass das Studentenwerk auch hier breiten Raum vorfindet, eine Vorbildfunktion gegenüber den Studierenden einzunehmen. [Friedrich Reip] In diesem werkblatt verwenden wir QR-Codes: Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem internet-fähigen Handy, auf dem ein QR-Reader installiert ist, den Code und holen Sie sich weitere Informationen zum Thema. Die Dächer an der Freien Universität sind nachhaltig gestaltet Campus-Talk 11 SPEISEPLÄNE JANUAR UND FEBRUAR 2013 DAS KLEINE ABC DER NACHHALTIGKEIT Nachhaltigkeit, ein Begriff, den man überall liest und hört, ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber was steckt dahinter? Definitionen für den Begriff Nachhaltigkeit gibt es unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten. Das heißt, wir müssen unseren Kindern, Enkelkindern usw. ein intaktes ökologisches, ökonomisches und soziales Gefüge hinterlassen – das eine funktioniert nicht ohne das andere. In der Wikipedia wird das präzise zusammengefasst: „Das Konzept der Nachhaltigkeit beschreibt die Nutzung eines regenerierbaren Systems in einer Weise, dass dieses System in seinen wesentlichen Eigenschaften erhalten bleibt und sein Bestand auf natürliche Weise regeneriert werden kann.“ Auch im Studentenwerk Berlin hat sich in dieser Richtung seit einiger Zeit vieles entwickelt. Nachhaltigkeit bestimmt viele Prozesse, die von der Beschaffung der Lebensmittel und der Zubereitung der Speisen über umweltverträgliche Reinigungsmittel und Ressourcen schonendes Verhalten in der Verwaltung bis zur energetischen Sanierung der Gebäude reichen. Wir haben das schon einmal von A bis Z zusammengefasst. A Abfallreduzierung und –vermeidung B Bio-Eier Bio-Essen C Campus Cup und „Coffee to stay“Kampagne zur Vermeidung von Einwegbechern D DDC-Anlagen (Direkt Digital Control) zur 12 Speisepläne Januar/Februar 2013 Steuerung der Gebäudeleittechnik in den Mensen E energetische Sanierung der Gebäude F fair gehandelte Produkte („Fair-Trade-Siegel“) G gentechnikfreie Lebensmittel H Honig vom Dach der Mensa Nord I immergrüne Dachbepflanzung K Küchentechnik auf höchstem technischem Stand Klima-Essen M Fisch mit dem MSC-Siegel (Marine Stewardship Council) Mehrweggeschirr, Mehrwegflaschen O ökologischer Fußabdruck für Lebensmittel (in Arbeit) P Projekt gebäudegebundene Landwirtschaft R Regionale Produkte Recycling für Drucker- und Kopiererpatronen S Saisonale Produkte T „Coffee-to-go“-Becher aus 100% recyceltem Papier U Umweltverträgliche Reinigungsmittel V Veggie-Mensa mit ausschließlich vegetarischem und veganem Angebot Ist es nicht interessant, was da schon zusammen kommt. Auch wenn noch nicht alle Buchstaben „gefüllt“ sind, sind wir überzeugt, auf dem richtigen Wege zu sein. Haben wir einen Nachhaltigkeitsaspekt über- sehen? Haben Sie Vorschläge und Ideen, was noch besser und intensiver angepackt werden könnte? Haben Sie Ideen für die fehlenden Buchstaben? Dann schicken Sie eine Mail an à redaktion@werkblatt.de und Sie haben die Chance, einen von 5 CampusCup zu gewinnen (Name und Anschrift bitte nicht vergessen!). Einsendeschluss ist der 28. Februar 2013! Aber auch im weniger großen Stil lässt sich einiges für die Umwelt tun – es ist oft einfacher als gedacht. So z.B. beim Getränkeeinkauf. Kaufen Sie nur Getränke in Glasflaschen, verzichten Sie auf die oft gedankenlos über den Ladentisch gereichten Plastiktüten und nutzen Sie stattdessen einen Stoffbeutel, den man immer in der Tasche haben kann. Beim Einkauf auf die Herkunft der Produkte achten, Müll trennen usw. Viele kleine Sachen, von vielen praktiziert, bewirken vieles. Und – so etwas kann auch ganz spannend werden und man glaubt ja nicht, womit man sich auf einmal gedanklich beschäftigt! [Gabriele Reguig/Red.] In diesem werkblatt verwenden wir QR-Codes: Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem internetfähigen Handy, auf dem ein QR-Reader installiert ist, den Code und holen Sie sich weitere Informationen zum Thema. 0,50|0,80|1,00 Zucchini in Rahm 0,60|0,90|1,20 +Okraschoten mit Tomaten 6 0,50|0,80|1,00 Rosenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen 0,50|0,75|1,00 Zwiebeln Schwenkkartoffeln Krautsalat Farfalle 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 Gabelspaghetti 0,50|0,80|1,00 Grünkernreis 0,50|0,80|1,00 Mais 0,60|0,90|1,20 Rosenkohl mit Zwiebeln 15,36 Reis mit grünen Pfeffer 15 0,50|0,80|1,00 Blumenkohl 0,60|0,90|1,20 Leipziger Allerlei 15,36 0,50|0,80|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Krautsalat Krautsalat 0,50|0,75|1,00 Mittwoch Suppe Grünkerncremesuppe Petersilienkartoffeln Blumenkohlsalat 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 Eierspätzle 0,50|0,80|1,00 Curryreis 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Erbsen 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 Karotten mit Sesam 15,31 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 Blumenkohlsalat Suppe 0,50|0,75|1,00 02.01.13 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Kartoffel - Zucchiniauflauf mit Käse überbacken Essen Mittwoch Ein Kasselerkammschnit- zel mit Perlzwiebelsauce Suppe Dampfkartoffeln Ein Kasselerkammschnitzel mit Perlzwiebelsauce Gabelspaghetti 0,55|0,85|1,10 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 Beilagen 07.01.13 Paprikacremesuppe 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Blumenkohleintopf Indischer Art Dienstag Rosenkohlcremesuppe Arnheimer Käsepfanne Montag 07.01.13 Champignons und Suppe 1,25|2,00|2,50 Zwei gebackene Dienstag Hühnerfrikassee mit Spargel Paprikacremesuppe Eine geschmorte Tellergericht Rinderroulade mit Speck und Rahmsauce Blumenkohleintopf Indischer Art Beilagen Essen Petersilienkartoffeln Hühnerfrikassee mit Penne Champignons und Reis Spargel 0,55|0,85|1,10 2,35|3,55|4,70 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 Blumenkohl Eine geschmorte Rinderroulade Fingermöhren mit Speck und Rahmsauce Rohkostsalat vom Apfel, Beilagen Karotte und Rosinen 0,60|0,90|1,20 2,35|3,55|4,70 0,50|0,80|1,00 Petersilienkartoffeln Rosenkohlsalat 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 Penne Dessert 0,50|0,80|1,00 Reis Dessert Buffet Blumenkohl 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 Fingermöhren 0,50|0,80|1,00 Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen 0,50|0,75|1,00 Rosenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Montag 14.01.13 Suppe Deftige Krautsuppe mit Wursteinlage Essen Schwarzwurzelmedaillons mit Petersilien- Senfrahm Suppe Ein Schweineschnitzel Rosenkohlcremesuppe Cipolla im RöstzwiebelTellergericht backteig mit Bratensauce Arnheimer Käsepfanne Beilagen Essen Dillkartoffeln 1,35|2,05|2,70 08.01.13 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 1,55|2, 35|3,10 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 Zwei gebackene Eierspätzle Schwarzwurzelmedaillons Butterreis mit Petersilien- Senfrahm Karotten Ein Schweineschnitzel Cipolla im RöstzwiebelKrautsalat backteig mit Bratensauce Grüner Bohnensalat mit Beilagen Zwiebeln 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 Dillkartoffeln Dessert 0,55|0,85|1,10 Eierspätzle Dessert Buffet Butterreis 0,60|0,90|1,20 1,55|2, 35|3,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Karotten 0,60|0,90|1,20 Krautsalat 0,50|0,75|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet Dienstag 0,50|0,80|1,00 15.01.13 Suppe 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Mecklenburger Gemüsetopf 0,55|0,85|1,10 Tellergericht 1,35|2,05|2,70 Essen 08.01.13 Suppe Currycremesuppe vom Huhn mit Pfirsich 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Chili con Carne Eine geschmorte Paprikaschote mit Oliven Tomatensauce 1,25|2,00|2,50 Drei gebackene Kartoffeltaschen mit SpinatGorgonzola mit Quarkdip 1,25|2,00|2,50 Eine Hähnchenroulade mit Brokkolifüllung an Pfefferrahmsauce 1,55|2,35|3,10 Ein paniertes Schweinekotelett mit Westmorelandsauce 1,55|2,35|3,10 Salzkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Vollkornspiralnudeln 0,50|0,80|1,00 Gemüsereis 0,50|0,80|1,00 Karotten 0,60|0,90|1,20 Kräutermais 0,50|0,80|1,00 Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen 0,50|0,75|1,00 Rosenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Montag 21.01.13 Suppe Allgäuer Käsecremesuppe 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Petersilienrisotto mit Erdnüssen 1,3,6,23,25,30 1,35|2,05|2,70 Essen Dampfkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Bunte Spiralnudeln 0,50|0,80|1,00 Gelber Reis 0,50|0,80|1,00 Erbsen 0,60|0,90|1,20 Zucchini - Paprikagemüse 0,50|0,80|1,00 Krautsalat 0,50|0,75|1, 00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Dessert 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,55|2,35|3,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 Grüner Bohnensalat mit Dampfkartoffeln Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Gabelspaghetti Dessert 0,50|0,80|1,00 Grünkernreis Dessert Buffet Grüne Bohnen 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 Grünkohl 0,50|0,80|1,00 Mittwoch Krautsalat Grüner Suppe Bohnensalat mit Zwiebeln Schwarzwurzelcremesuppe Dessert 09.01.13 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Donnerstag Essen 03.01.13 bratling mit FrischkäseLauchcremesuppe mit füllung mit Äpfeln Karottensauce 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 schmorbratenmit mit Wurstnudeln Paprikasauce 2,6,7,21 Tomatensauce 1,55| 2,35|3,10 1,35|2,05|2,70 Petersilienkartoffeln Ein gebackener Kartoffelbratling mit FrischkäseSpiralnudeln füllung mit Mandelreis Karottensauce 0,55|0,85|1,10 Ein gebackener KartoffelSuppe Tellergericht Eine Scheibe RinderBeilagen Essen 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 Rahmspinat 1,18,21,30 Eine Scheibe Rinderschmorbraten mit Pariser Karotten Paprikasauce Blumenkohlsalat 0,60|0,90|1,20 1,55| 2,35|3,10 0,50|0,80|1,00 Kaiserschotensalat Petersilienkartoffeln 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Spiralnudeln Dessert Buffet Mandelreis 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Rahmspinat 1,18,21,30 0,60|0,90|1,20 Blumenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Beilagen Dessert Pariser Karotten Donnerstag Suppe Kaiserschotensalat Tomatencremesuppe mit Basilikum Dessert 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 10.01.13 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Erbseneintopf mit einem Wiener Würstchen 1,35|2,05|2,70 Mittwoch Essen Zwei Königsberger Klopse Suppe mit Kapernsauce SchwarzwurzelcremeEin gebackenes Hähnsuppe chenschnitzel Milano mit Tellergericht Geflügeljus Grüne Bohnen - PapriBeilagen kaschoten Schnittlauchkartoffeln Essen 09.01.13 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 1,55|2,35|3,10 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 Vollkornspiralnudeln Zwei Königsberger Klopse Gemüsereis mit Kapernsauce Buntes GemüseHähnEin gebackenes chenschnitzel Romanesco Milano mit Geflügeljus Grüner Bohnensalat mit Beilagen Zwiebeln 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 Schnittlauchkartoffeln Krautsalat 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 Vollkornspiralnudeln Dessert 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,55|2,35|3,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 Donnerstag Essen 10.01.13 Tomatencremesuppe mit Eine Scheibe Rheinischer Basilikum Sauerbraten 0,55|0,85|1,10 1,55|2,35|3,10 Petersilienkartoffeln Wiener Würstchen 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 Vollkornspiralnudeln Essen 0,50|0,80|1,00 Eine Brokkoli-Nussecke mit Suppe 1,25|2,00|2,50 Tomatensauce Tellergericht Beilagen Erbseneintopf mit einem Reis Brokkoli-Nussecke mit Eine Tomatensauce Erbsen Eine Scheibe Rheinischer Leipziger Allerlei Sauerbraten Blumenkohlsalat 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,60|0,90|1,20 Kaiserschotensalat Petersilienkartoffeln 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Vollkornspiralnudeln Dessert Buffet Reis 0,50|0,80|1,00 0,00|0,00|0,00 0,50|0,80|1,00 Erbsen 0,60|0,90|1,20 Leipziger Allerlei 0,50|0,80|1,00 Blumenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Beilagen Dessert Gemüsereis Dessert Buffet Buntes Gemüse 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 Romanesco 0,50|0,80|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Kaiserschotensalat Krautsalat 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Mittwoch 16.01.13 Rote Bete Suppe Beamtenstippe mit Bandnudeln und Gewürzgurke 0,50|0,80|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 Böhmische Kartoffelcremesuppe mit Butterplinze 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Weißkohleintopf mit Lammfleisch 1,35|2,05|2,70 Beilagen Backkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Petersilienkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Penne 0,50|0,80|1,00 Eierspätzle 0,50|0,80|1,00 Grünkernreis 0,50|0,80|1,00 Curryreis 0,50|0,80|1,00 Brokkoli 0,60|0,90|1,20 Sellerie 0,60|0,90|1,20 Rosenkohl 0,50|0,80|1,00 Gemischtes Gemüse 0,50|0,80|1,00 Krautsalat 0,50|0,75|1,00 Kaiserschotensalat 0,50|0,75|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Blumenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Seelachsfilet mit Tiroler SchwarzwurzelcremeSauce suppe Ein Rinderhacksteak Tellergericht Griechischer Art mit Tzatziki Kräuterquark mit Leinöl und Dampfkartoffeln 1,35|2,10|2,70 0,55|0,85|1,10 Beilagen Essen Schwenkkartoffeln Ein gebackenes Farfalle Nudeln Alaska mit Seelachsfilet mit Tiroler geröstetem Sesam Sauce Risi Bisi 15 Ein Rinderhacksteak Champignons inmit Rahm Griechischer Art Tzatziki Weiße Rübchen in Petersilienrahm Beilagen Salat von der Tomate mit Schwenkkartoffeln Zwiebel Farfalle Nudeln mit Coleslaw Sesam geröstetem Dessert Risi Bisi 15 Dessert Buffet in Rahm Champignons Weiße Rübchen in Freitag Petersilienrahm Suppe 1,55|2,35|3,10 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 1,35|2,10|2,70 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,55|2,35|3,10 0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 11.01.13 0,50|0,80|1,00 Salat von der Tomate mit Karottencremesuppe Zwiebel 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Coleslaw Tellergericht 0,50|0,75|1,00 Dessert Essen Buffet 0,50|0,80|1,00 filet in Knusperpanade 1,35|2,10|2,70 Tessiner Pilzrisotto Dessert Ein gebackenes SeelachsFreitag mit Remouladensauce Suppe Putenbrustbraten mit Karottencremesuppe Preiselbeersauce Tellergericht Beilagen Tessiner Pilzrisotto Dillkartoffeln Essen Farfalle Ein gebackenes SeelachsVollkornreis filet in Knusperpanade mit Remouladensauce Rahmspinat Putenbrustbraten mit Geschmorter Fenchel Preiselbeersauce Salat von der Tomate mit Beilagen Zwiebel 1,35|2,05|2,70 11.01.13 0,55|0,85|1,10 1,55|2,35|3,10 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 1,35|2,10|2,70 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 Dillkartoffeln Coleslaw 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 Farfalle Dessert 0,50|0,80|1,00 Vollkornreis Dessert Buffet Rahmspinat 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 Geschmorter Fenchel 0,50|0,80|1,00 Salat von der Tomate mit Zwiebel 0,50|0,75|1,00 Coleslaw 0,50|0,75|1,00 Dänische Bohnensuppe 0,55|0,85|1,10 Essen Lammgulasch mit Sellerie und Karotten 1,25|2,00|2,50 Ein gebackenes Seelachsfilet Mexicana mit scharfer Mangosauce 1,75|2,65|3,50 Beilagen Salzkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Reisnudeln 0,50|0,80|1,00 Risi Bisi 0,50|0,80|1,00 Kohlrabi 0,60|0,90|1,20 Okraschoten mit Fingermöhren 0,50|0,80|1,00 Coleslaw 0,50|0,75|1,00 Salat von der Tomate mit Zwiebel 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Freitag 25.01.13 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Donnerstag 24.01.13 Suppe Karotten- Ingwersuppe Suppe 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Weizen - Gemüseauflauf 1,35|2,05|2,70 04.01.13 18.01.13 1,55|2,35|3,10 Brühnudeln mit Hühnerfleisch 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 Freitag Essen Suppe Rindergeschnetzeltes Stroganoff Art Tellergericht Kräuterquark mit Leinöl Dessert Buffet und Dampfkartoffeln Freitag 2,35|3,55|4,70 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Dessert 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 17.01.13 Ein gebackenes Forellenfilet in Mandelpanade an Kräuter - Joghurtdip Tomatencremesuppe mit Basilikum 0,50|0,75|1,00 Donnerstag 1,25|2,00|2,50 23.01.13 Suppe Rosenkohlsalat 15 SchwarzwurzelcremeRohkostsalat vom Apfel, suppe Karotte und Rosinen 1 0,50|0,80|1,00 Zwei Sesam - Karottensticks mit SpinatKäsesauce Suppe 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 Dessert Buffet 1,25|2,00|2,50 Mittwoch 04.01.13 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 DessertGemüse Buffet 15,18,27 Buntes 0,00|0,00|0,00 Essen 22.01.13 Schwarzwurzel in Freitag Senfrahm 1,21,29,30 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 Dessert Buffet Eine gebratene Hähnchenkeule mit Paprikasauce Beilagen 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Dessert Suppe Tellergericht Rosenkohlsalat1515 Dillkartoffeln Rohkostsalat 15,21 vom Apfel, Bandnudeln Karotte und Rosinen 1 Reis mit Röstzwiebeln Dessert 15,21 Ein gebackenes Alaska Suppe 1,35|2,05|2,70 Dienstag 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 Grüne Bohnen - Paprikaschoten 0,50|0,80|1,00 Waldpilze in Kerbelrahm mit zwei Semmelknödel Wurstnudeln mit Tomatensauce 2,6,7,21 0,50|0,80|1,00 Dessert Buffet 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Dessert Buffet Tellergericht Dessert Kartoffelcremesuppe 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Suppe Lauchcremesuppe mit Äpfeln 03.01.13 0,50|0,75|1,00 Dessert Buffet Tellergericht Dessert Buffet Tellergericht 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 Essen Beilagen Beilagen 1,55|2,35|3,10 Suppe 1,35|2,05|2,70 Essen 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 Eine gedünstete FischrouGrünkernreis lade mit Spinat Grüne Bohnen Käsefüllung mit Dill Shrimpssauce Grünkohl 7,21,22,24,27,30,38 Krautsalat Suppe 02.01.13 Eine gedünstete FischrouGrünkerncremesuppe lade mit Spinat Tellergericht Käsefüllung mit Dill Shrimpssauce Kartoffel - Zucchiniauf7,21,22,24,27,30,38 lauf mit Käse überbacken Beilagen Essen Montag 1,35|2,05|2,70 Donnerstag Kaiserschotensalat Beilagen Essen Brokkolicremesuppe 0,55|0,85|1,10 Tellergericht 1,35|2,05|2,70 Spaghetti Arrabbiata Essen 1,35|2,05|2,70 Foto: >Petrichuk / 123RF Stock Foto Kräuterreis mit Brokkolifüllung an Pfefferrahmsauce Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen 1,55|2,35|3,10 Rosenkohlsalat Salzkartoffeln 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Beilagen Dessert Vollkornspiralnudeln Dessert Buffet Gemüsereis Karotten Montag Kräutermais Suppe Rohkostsalat vom Apfel, Allgäuerund Käsecremesuppe Karotte Rosinen Tellergericht Rosenkohlsalat Petersilienrisotto mit Dessert Erdnüssen 1,3,6,23,25,30 Dessert Buffet Essen Montag Eine geschmorte Kohlroulade mit Suppe Specksauce Allgäuer Käsecremesuppe Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet Florentiner Tellergericht Art mit ZitronenbutPetersilienrisotto mit tersauce Erdnüssen 1,3,6,23,25,30 Beilagen Essen Salzkartoffeln Eine geschmorte Spiralnudelnmit Kohlroulade Specksauce Reis Ein gebackenes HähnMais mit Tomatenwürfel chenbrustfilet Florentiner 15,18,27 Art mit ZitronenbutPariser Karotten tersauce Rosenkohlsalat Beilagen Rohkostsalat vom Apfel, Salzkartoffeln Karotte und Rosinen Spiralnudeln Dessert Reis Dessert Buffet Mais mit Tomatenwürfel 15,18,27 Montag Pariser Karotten Suppe 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 21.01.13 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 21.01.13 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 1,55|2, 35|3,10 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,55|2, 35|3,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 Dessert Muschelnudeln Dessert Buffet Butterreis 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen 0,50|0,75|1,00 Rosenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Dessert 0,50|0,80|1,00 04.02.13 Suppe 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Essen Eine Scheibe Fleischkäse mit Zwiebelsauce Gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Tomatensauce 1,25|2,00|2,50 1,55|2,35|3,10 Petersilienkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Bunte Spiralnudeln 0,50|0,80|1,00 Kräuterreis 0,50|0,80|1,00 Lauch in Rahm 0,60|0,90|1,20 Schmorkohl 0,50|0,80|1,00 Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen 0,50|0,75|1,00 Rosenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Montag 11.02.13 Gebackene Tintenfisch- Waldpilze in Kerbelrahm Beilagen mit zwei Semmelknödel Stampfkartoffeln Essen Gabelspaghetti Schweinegulasch Basmatireis Szegediener Art Lauch - Paprikagemüse Ein gegrilltes Seelachsfilet 15,18,27 mit Estragon - Senfrahm Leipziger Allerlei 1,21,29,30,38 Grüner Bohnensalat mit Beilagen Zwiebeln Stampfkartoffeln Krautsalat Gabelspaghetti Dessert 0,55|0,85|1,10 1,75|2,65|3,50 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,60|0,90|1,20 1,75|2,65|3,50 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 Dienstag Dessert Tellergericht Dessert Buffet Essen Dienstag Zwei gebackene Spinat Suppe Dinkel- KnuspermedailliDeftige ons mit Krautsuppe Käsesauce mit Wursteinlage Schweinerückensteak mit Gurken - Pfeffersauce Tellergericht 2,13,36 Grüne Bohneneintopf mit Lamm Beilagen Dampfkartoffeln Essen 29.01.13 0,50|0,80|1,00 1,35|2,05|2,70 29.01.13 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 1,55|2,35|3,10 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 Grüne Bandnudeln Zwei gebackene Spinat DinkelRisi BisiKnuspermedaillions mit Käsesauce Erbsen 15,18,27 Schweinerückensteak mit Karotten- Pfeffersauce mit Sesam Gurken 2,13,36 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 Krautsalat Dampfkartoffeln 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Dessert Risi Bisi Buffet 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Erbsen 15,18,27 0,60|0,90|1,20 Karotten mit Sesam 0,50|0,80|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Krautsalat 0,50|0,75|1,00 Beilagen Dessert Grüne Bandnudeln 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Dienstag 05.02.13 Suppe 0,55|0,85|1,10 1,25|2,00|2,50 23.01.13 Paprikacremesuppe Petersilienrisotto mit Erdnüssen Eine Scheibe Kasselerkamm mit Schlesischer Sauce Rindergeschnetzeltes mit Champignons Putengeschnetzeltes mit Suppe Champignons in Tomatencremesuppe mit Rahmsauce Basilikum Schweinerückenbraten Hubertus mit WaldpilzTellergericht sauce 2,6,7,8,21,30,36 Brühnudeln mit Hühnerfleisch Beilagen Petersilienkartoffeln Essen 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 Grüner Bohnensalat mit Suppe Zwiebeln Zucchinicremesuppe Krautsalat Tellergericht Dessert Brokkoli-Kartoffelauflauf mit KäseBuffet überbacken Dessert Essen Mittwoch Hühnerragout mit gerösteten Mandeln und Suppe Rosmarin Zucchinicremesuppe Wildlachsfilet gebraten mit Weißweinsauce Tellergericht 3,7,21,24,27,30,36,38 Brokkoli-Kartoffelauflauf mit Käse überbacken Beilagen Dillkartoffeln Essen Gabelspaghettimit Hühnerragout gerösteten Mandeln und Grünkernreis Rosmarin Kohlrabi Wildlachsfilet gebraten Lauchgemüse mit Weißweinsauce 3,7,21,24,27,30,36,38 Krautsalat Beilagen Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln Dillkartoffeln Dessert Gabelspaghetti Dessert Buffet Grünkernreis 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 1,55|2,35|3,10 Beilagen Dillkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Gemüsereis 0,50|0,80|1,00 Brokkoli 0,60|0,90|1,20 Geschmorter Fenchel 0,50|0,80|1,00 Krautsalat 0,50|0,75|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Dienstag 12.02.13 10Suppe geschwärzt 11 Kartoffelcremesuppe Milcheiweiß mit 15Speck Vegan 18 Bio 21Tellergericht Glutenhlt. Getreide 0,55|0,85|1,10 Grünkohleintopf mit einer Schinkenknacker 1,35|2,05|2,70 Kaiserschotensalat Karotten- Ingwersuppe Blumenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 Dessert Buffet Brokkolicremesuppe Weizen - Gemüseauflauf Dessert Buffet 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 Spaghetti Arrabbiata Zwei Polenta- SpinatDonnerstag Taschen mit Sesamsauce 1,25|2,00|2,50 24.01.13 Madras mit scharfer Karotten- Ingwersuppe Fruchtsauce 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 Ein Seelachsfilet mit Freitag Lemon Kruste überbacken mit Dill - Shrimpssauce Suppe 3,7,8,21,22,24,27,30,36,38 Brokkolicremesuppe Ein Kasselerrückensteak mit Rotweinsauce Tellergericht Suppe Tellergericht Dessert Essen 0,50|0,80|1,00 Ein Hähnchenspieß Suppe 1,35|2,10|2,70 0,55|0,85|1,10 1,55|2,35|3,10 Ein Hähnchenspieß Grüne Bohnen Madras mit scharfer Paprika - Maisgemüse Fruchtsauce 1,3,6,7,8,21 ,32,36 Blumenkohlsalat 0,60|0,90|1,20 1,55|2,35|3,10 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 30.01.13 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 30.01.13 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 1,55|2,35|3,10 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Muschelnudeln Zwei Polenta- SpinatTaschen mit Sesamsauce Curryreis Beilagen Kaiserschotensalat 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Dessert 0,50|0,80|1,00 06.02.13 Tellergericht 1,25|2,00|2,50 1,55|2,35|3,10 Beilagen Schnittlauchkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Penne mit Röstzwiebeln 0,50|0,80|1,00 Gelber Reis 0,50|0,80|1,00 Blumenkohl 0,60|0,90|1,20 Gemischtes Gemüse 0,50|0,80|1,00 Krautsalat 0,50|0,75|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Dessert Grüne Bandnudeln Dessert Buffet Paprikareis Grüne Bohnen 0,60|0,90|1,20 Blumenkohl Paprika - Maisgemüse 0,50|0,80|1,00 Prinzessbohnen 0,50|0,80|1,00 Blumenkohlsalat Donnerstag 0,50|0,75|1,00 31.01.13 Coleslaw Freitag 0,50|0,75|1,00 01.02.13 Kaiserschotensalat Suppe Dessert Blumenkohlcremesuppe Dessert Buffet Tellergericht Asiatische Gemüsepfanne mit Reis Essen 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 1,35|2,05|2,70 Donnerstag Ein paniertes Hähnchen- 31.01.13 Hirschgulasch mit Blumenkohlcremesuppe Waldpilzen und Wildpreiselbeeren Tellergericht 0,55|0,85|1,10 2,15|3,25|4,30 schnitzel mit Geflügeljus Suppe Asiatische Gemüsepfanne Beilagen mit Reis Salzkartoffeln Essen Vollkornspiralnudeln Ein paniertes HähnchenMandelreis schnitzel mit Geflügeljus Brokkoli Hirschgulasch mit Weiße Rübchen Waldpilzen und mit WildpreiErbsen selbeeren Kaiserschotensalat 1,25|2,00|2,50 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,60|0,90|1,20 2,15|3,25|4,30 0,50|0,80|1,00 Beilagen 0,50|0,75|1,00 Blumenkohlsalat Salzkartoffeln Dessert Vollkornspiralnudeln 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Dessert Buffet Mandelreis 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Brokkoli 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Salat von der Tomate mit Suppe Zwiebel Lauchcremesuppe mit Dessert Äpfeln Dessert Buffet Tellergericht 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 Schwäbische Käsespätzle mit Zwiebelschmelze 1,35|2,05|2,70 Essen Freitag 01.02.13 Eine Lammfrikadelle mit Suppe Kräutersauce Lauchcremesuppe mit Ein gebackenes Alaska Äpfeln Seelachsfilet mit Knoblauch- KräutermaTellergericht yonnaise Schwäbische Käsespätzle mit Zwiebelschmelze Beilagen 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 1,75|2,65|3,50 1,35|2,05|2,70 Schnittlauchkartoffeln Essen 0,55|0,85|1,10 Ein gebackenes Alaska Erbsen Seelachsfilet mit OkraschotenKräutermamit KnoblauchFingermöhren yonnaise Coleslaw 0,60|0,90|1,20 1,75|2,65|3,50 0,50|0,80|1,00 Gabelspaghetti Eine Lammfrikadelle mit Kräutersauce Tomatenreis Beilagen 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 Salat von der Tomate mit Schnittlauchkartoffeln Zwiebel Gabelspaghetti 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 Tomatenreis Dessert Buffet Erbsen 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 Okraschoten mit Fingermöhren 0,50|0,80|1,00 Coleslaw 0,50|0,75|1,00 Salat von der Tomate mit Zwiebel 0,50|0,75|1,00 Dessert 0,50|0,80|1,00 Dessert Donnerstag 07.02.13 Tomatencremesuppe mit Basilikum Warschauer Bigos Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Freitag 08.02.13 Suppe 0,55|0,85|1, 10 Tellergericht 1,35|2,05|2,70 Zwiebel Schnittlauchkartoffeln 0,50|0,80|1,00 1,35|2,10|2,70 0,60|0,90|1,20 Muschelnudeln Dessert Buffet Curryreis Suppe 0,55|0,85|1,10 Beilagen Salat von der Tomate mit 0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Grüne Bandnudeln Ein Seelachsfilet mit Lemon Kruste überbacken Paprikareis mit Dill - Shrimpssauce Blumenkohl 3,7,8,21,22,24,27,30,36,38 Prinzessbohnen Ein Kasselerrückensteak mit Rotweinsauce Coleslaw Petersilienkartoffeln Dessert 0,50|0,75|1,00 1,35|2,05|2,70 Essen Zwei Getreide - Lauchschnitten mit Sesamsauce 1,25|2,00|2,50 Eine Scheibe Lammkeule mit Rosmarinsauce 1,95|2,95|3,90 Rosenkohlcremesuppe 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Berliner Kartoffelsuppe mit einem Wiener Würstchen 1,35|2,05|2,70 Essen Ein gebackenes Seelachsfilet mit Tiroler Sauce 1,35|2,10|2,70 2,35|3,55|4,70 Petersilienkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Eine geschmorte Rinderroulade mit Speck an Rotwein - Gemüsesauce Paprikareis 0,50|0,80|1,00 Kohlrabi 0,60|0,90|1,20 Beilagen Dillkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Pariser Karotten 0,50|0,80|1,00 Sesamreis 0,50|0,80|1,00 Kaiserschotensalat 0,50|0,75|1,00 Rahmspinat 0,60|0,90|1,20 Blumenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Erbsen 0,50|0,80|1,00 Salat von der Tomate mit Zwiebel 0,50|0,75|1,00 Coleslaw 0,50|0,75|1,00 Beilagen Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Dessert Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Mittwoch 13.02.13 Essen 25.01.13 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 Blumenkohlsalat mit Käse überbacken 1,35|2,05|2,70 Essen 1,35|2,05|2,70 Kaiserschotensalat 23Suppe Eier 24Kräutercremesuppe Fisch 26 Schalenfrüchte 27Tellergericht Sellerie 28Kartoffel-Brokkoliauflauf Soja Tellergericht Schnittlauchkartoffeln Essen 0,50|0,75|1,00 Paniertes Schweineschnitzel mit Zitronenbuttersauce 25.01.13 Spaghetti BeilagenArrabbiata Krautsalat Truthahngulasch mit Tomaten und Porree Dessert Suppe 0,55|0,85|1,10 Essen 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 0,60|0,90|1,20 24.01.13 Gemischtes Gemüse 0,50|0,80|1,00 Gemüseeintopf Indischer Art 0,50|0,75|1,00 Sellerie Donnerstag Lauchgemüse Schwarzwurzelcremesuppe 0,50|0,75|1,00 Salat von der Tomate mit Zwiebel Freitag Weiße Rübchen mit Erbsen Mittwoch 0,50|0,80|1,00 Coleslaw 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 Dessert Buffet Okraschoten mit Fingermöhren Eierspätzle Dessert Buffet Curryreis Kohlrabi Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,35|2,05|2,70 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Mittwoch Erbsen 0,55|0,85|1,10 Risi Bisi Dessert Buffet Kohlrabi Petersilienkartoffeln Essen Krautsalat Petersilienkartoffeln Buntes Gemüse Petersilienkartoffeln Dessert 0,50|0,75|1,00 Dessert 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 Dessert Bandnudeln mit Sesam Dessert Buffet Dreikornrisotto Beilagen Blumenkohlsalat 0,50|0,80|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 1,3,6,7,8,21 ,32,36 Tellergericht Weizen - Gemüseauflauf Beilagen Bandnudeln mit Sesam Putengeschnetzeltes mit Champignons in Dreikornrisotto Rahmsauce Buntes Gemüse Schweinerückenbraten Erbsen mit WaldpilzHubertus sauce Grüner2,6,7,8,21,30,36 Bohnensalat mit Zwiebeln Beilagen Gemischtes Gemüse Rindergeschnetzeltes Stroganoff Art Kaiserschotensalat 1,55|2,35|3,10 Suppe Essen Beilagen KENNZEICHNUNGEN: Suppe 1 fleischlos 3 Blumenkohlcremesuppe Alkohol 6 konserviert 7 Essen Antioxidationsmittel 8 Wildschweinbratwurst Farbstoff mit Wacholderbeersauce Ein gegrilltes Seelachsfilet Kartoffelcremesuppe mit Estragon - Senfrahm 1,21,29,30,38 Tellergericht 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 Essen Mittwoch 22.01.13 Szegediener Art Suppe 0,60|0, 90|1,20 23.01.13 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 Tellergericht Dessert Dienstag Schweinegulasch 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Brühnudeln mit HühnerDessert fleisch Buffet 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 Essen 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 Waldpilze in Kerbelrahm Dessert mit zweiBuffet Semmelknödel Tellergericht Dessert 0,50|0,80|1,00 2,35|3,55|4,70 0,50|0,75|1,00 Krautsalat Tomatencremesuppe mit Grüner Bohnensalat mit Basilikum Zwiebeln 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 Tellergericht 1,35|2,05|2,70 Rosenkohl Grüner Bohnensalat mit Kartoffelcremesuppe Zwiebeln Grüne Bohneneintopf mit Lamm 1,55|2,35|3,10 Dessert Penne Dessert Buffet Grünkernreis Suppe 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 Zwiebeln Backkartoffeln 0,50|0,75|1, 00 0,50|0,75|1,00 1,25|2,00|2,50 Beilagen Grüner Bohnensalat mit Brokkoli Mittwoch 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 Gemüseragout von Leipziger Allerlei Reis Krautsalat Suppe Rosenkohl let in Mandelpanade an Kräuter - Joghurtdip Krautsalat 22.01.13 0,50|0,80|1,00 Krautsalat Deftige Krautsuppe mit Wursteinlage Paprikakraut Brokkolicremesuppe Dienstag Zucchini - Paprikagemüse 0,50|0,75|1,00 0,60|0,90|1,20 Montag 0,60|0,90|1,20 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln Suppe 0,50|0,80|1,00 Karotten Dessert Buffet Erbsen 0,50|0,80|1,00 28.01.13 28.01.13 Rosenkohlsalat Petersilienkartoffeln DessertReis Buffet Gelber 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Dessert Bunte Spiralnudeln Leipziger Allerlei 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 Essen Montag Eine Bratwurst Thüringer Butterreis Art mit Majoransauce Karotten Ein Putenspieß UngariPaprikakraut scher Art mit Letschosauce Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen Beilagen Zwiebeln Dampfkartoffeln 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Essen Muschelnudeln 0,50|0,75|1, 00 Beilagen Grüner Bohnensalat mit Basmatireis Dessert Buffet Lauch - Paprikagemüse 15,18,27 0,50|0,80|1,00 Rosenkohlsalat Champignoncremesuppe Rohkostsalat vom Apfel, Tellergericht Karotte und Rosinen Linseneintopf und einer Dessert Schinkenknacker 2,6,7,8,13,27,29 Dessert Buffet Eine Bratwurst Thüringer Suppe Art mit Majoransauce Champignoncremesuppe Ein Putenspieß Ungarischer Art mit LetschosauTellergericht ce Linseneintopf und einer Schinkenknacker Beilagen 2,6,7,8,13,27,29 Petersilienkartoffeln landsauce Krautsalat 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 Donnerstag 29Suppe Senf 30Tomatencremesuppe Milch mit 31Basilikum Sesamsamen 36 Hefe 14.02.13 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Berliner Kartoffelsuppe mit einem Wiener 1,35|2,05|2,70 Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Freitag 15.02.13 SuppeKennzeichnungen Weitere finden Sie auch an unseren 0,55|0,85|1,10 Champignoncremesuppe Ausgabestellen. Änderungen Tellergericht sind vorbehalten. Vegetarische Gemüselasagne mit Tomatensauce Essen 1,35|2,05|2,70 Rohkostsalat Apfel, brustfilet mitvom TomaKarotte und Rosinen tensauce 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 Rosenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Dessert Buffet Bunte Spiralnudeln 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Beilagen Dessert Petersilienkartoffeln Kräuterreis 0,50|0,80|1,00 Montag Lauch in Rahm 11.02.13 0,60|0,90|1,20 Rohkostsalat vom Apfel, Blumenkohlcremesuppe Karotte und Rosinen 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 Rosenkohlsalat Wildschweinbratwurst Dessert mit Wacholderbeersauce 0,50|0,75|1,00 1,25|2,00|2,50 Dessert Buffet Gebackene Tintenfischringe mit Mais - KräuterDip 0,50|0,80|1,00 1,55|2,35|3,10 Schmorkohl Suppe Essen 0,50|0,80|1,00 Montag 11.02.13 Blumenkohlcremesuppe Eierspätzle 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 Beilagen Suppe Kartoffeln Essen Mandelreis Wildschweinbratwurst Erbsen mit Wacholderbeersauce Jägerkohl Gebackene TintenfischRosenkohlsalat ringe mit Mais - KräuterDip Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen Beilagen Dessert Kartoffeln 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 Dessert Buffet Eierspätzle 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Mandelreis 0,50|0,80|1,00 Erbsen 0,60|0,90|1,20 Jägerkohl 0,50|0,80|1,00 Rosenkohlsalat Montag Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen Suppe Dessert Champignoncremesuppe Dessert Buffet Tellergericht Scharfer Linseneintopf mit einer Geflügelwiener 0,50|0,75|1,00 Suppe Schweineroulade Jäger Art mit Waldpilzsauce Champignoncremesuppe Beilagen Tellergericht Petersilienkartoffeln Scharfer Linseneintopf mit einer Geflügelwiener Eierspätzle Essen Brokkoli Hühnerfrikassee mit Erbsen Champignons und Rosenkohlsalat Spargel Rohkostsalat vom Jäger Apfel, Schweineroulade Karotte Rosinen Art mit und Waldpilzsauce Dessert Beilagen 0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 Gemüsereis 0,50|0,80|1,00 Brokkoli Dienstag Geschmorter Fenchel Krautsalat Suppe Grüner Bohnensalat mit Kartoffelcremesuppe mit Zwiebeln Speck Dessert Tellergericht Dessert Buffet mit Grünkohleintopf einer Schinkenknacker Zwei Hirse - Käsetaler mit Dienstag Sesamsauce Suppe Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet Cordonmit Kartoffelcremesuppe Bleu Speckmit Geflügeljus Beilagen Tellergericht Dampfkartoffeln Grünkohleintopf mit einer Schinkenknacker Spiralnudeln Essen Grünkernreis Zwei Hirse - Käsetaler mit Karotten Sesamsauce Kaiserschoten Ein gebackenes HähnGrüner Bohnensalat chenbrustfilet Cordonmit Zwiebeln Bleu mit Geflügeljus Krautsalat Beilagen Dessert Dampfkartoffeln Dessert Buffet Spiralnudeln Grünkernreis Curry - Bananensuppe Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln Tellergericht Karotten Suppe Kaiserschoten 1,35|2,05|2,70 Krautsalat Tomatenrisotto 1,25|2,00|2,50 18.02.13 Dessert Buffet Ein Kasselerkammschnitzel mit Westmorelandsauce 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 1,75|2,65|3,50 0,00|0,00|0,00 0,55|0,85|1,10 Eierspätzle 0,50|0,80|1,00 Brokkoli 0,60|0,90|1,20 Erbsen 0,50|0,80|1,00 Rosenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen 0,50|0,75|1,00 Dessert 0,00|0,00|0,00 0,60|0,90|1,20 12.02.13 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 1,35|2,05|2,70 Essen 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 1,75|2,65|3,50 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 1,55|2,35|3,10 Dessert Buffet Dillkartoffeln Dienstag Dessert Buffet Petersilienkartoffeln Dessert Buffet Dessert Beilagen 18.02.13 0,50|0,75|1,00 Essen Hühnerfrikassee mit Champignons Montag und Spargel Grüner Bohnensalat mit Rindergeschnetzeltes mit Zwiebeln Champignons Dessert Essen Dienstag Lachsforellenfilet mit Suppe Zitronensauce Curry - Bananensuppe Beilagen Tellergericht Salzkartoffeln Tomatenrisotto Grüne Bandnudeln Essen Bengalischer Art Würzreis Ein KasselerkammschnitBlumenkohl zel mit WestmorelLeipziger andsauceAllerlei Krautsalat Lachsforellenfilet mit Zitronensauce Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln Beilagen Dessert Salzkartoffeln 12.02.13 1,25|2,00|2,50 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 19.02.13 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 19.02.13 2,35|3,55|4,70 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 2,35|3,55|4,70 0,50|0,75|1,00 Dessert Buffet Grüne Bandnudeln 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Würzreis Bengalischer Art 0,50|0,80|1,00 Blumenkohl 0,60|0,90|1,20 Leipziger Allerlei 0,50|0,80|1,00 Krautsalat 0,50|0,75|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Gemischtes Gemüse Paniertes SchweineKrautsalat schnitzel mit Zitronenbuttersauce Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln Beilagen Dessert Schnittlauchkartoffeln 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 Dessert Buffet Penne mit Röstzwiebeln 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Blumenkohl 0,60|0,90|1,20 Gelber Reis Mittwoch Suppe Gemischtes Gemüse Kräutercremesuppe Krautsalat Tellergericht Grüner Bohnensalat mit Kartoffel-Brokkoliauflauf Zwiebeln mit Käse überbacken Dessert Essen Dessert Buffet Prager Schinken mit Malzbiersauce Mittwoch Prager Schinken mit Suppe Malzbiersauce Kräutercremesuppe Ein gedünstetes Welsfilet mit Senfsauce Tellergericht Beilagen Kartoffel-Brokkoliauflauf mit Käse überbacken Petersilienkartoffeln Essen Muschelnudeln Prager Schinken mit Kräuterreis Malzbiersauce Rahmspinat Prager Schinken mit Sellerie in Rahm Malzbiersauce Grüner Bohnensalat mit Ein gedünstetes Welsfilet Zwiebeln mit Senfsauce Krautsalat 0,50|0,80|1,00 13.02.13 0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 13.02.13 1,25 |2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 1,75|2,65|3,50 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,60|0,90|1,20 1,25 |2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 1,75|2,65|3,50 Beilagen Dessert Petersilienkartoffeln 0,50|0,75|1,00 Kräuterreis Mittwoch 0,50|0,80|1,00 20.02.13 Dessert Buffet Muschelnudeln Rahmspinat Suppe 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 Sellerie in Rahm Dänische Bohnensuppe Grüner Bohnensalat mit Tellergericht Zwiebeln Reispfanne Krautsalat Spanischer Art mit Huhn und MeeresDessert früchten 0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 Dessert Buffet Essen 0,50|0,80|1,00 Ein gebackenes GemüseMittwoch schnitzel mit KürbisSesam-Sauce Suppe 1,25|2,00|2,50 Ein gebackenes HähnDänische Bohnensuppe chenbrustfilet Fromaggio Tellergericht mit Geflügeljus Reispfanne Spanischer Art Beilagen mit Huhn und MeeresStampfkartoffeln früchten Spiralnudeln in TomatenEssen tunke Ein gebackenes GemüseSesamreis schnitzel mit KürbisSesam-Sauce Sauerkraut Ein gebackenes Fenchel in RahmHähnchenbrustfilet Fromaggio Krautsalat mit Geflügeljus Grüner Bohnensalat mit Beilagen Zwiebeln Stampfkartoffeln Dessert 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 1,35|2,05|2,70 20.02.13 0,55|0,85|1,10 1,55|2,35|3,10 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 Spiralnudeln in TomatenDessert tunke Buffet 0,50|0,80|1,00 Sesamreis Sauerkraut 25.02.13 Suppe Tomatencremesuppe mit Basilikum 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05 |2,70 Essen Zwei gebratene Köfta und Paprikadip Ein Hähnchenbrustfilet mit grünem Spargel überbacken an Pfefferrahmsauce 1,25|2,00|2,50 1,55|2,35|3,10 Beilagen Petersilienkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Farfalle 0,50|0,80|1,00 Olivenreis 0,50|0,80|1,00 Grüne Bohnen 0,60|0,90|1,20 Buttermais 0,50|0,80|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen 0,50|0,75|1,00 Rosenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 26.02.13 Suppe Tellergericht Grüne Bohnen - Paprikasch Dienstag 0,50|0,80|1,00 Brokkolicremesuppe 0,55|0,85|1,10 Berliner Kartoffelsuppe mit einem Wiener Würstchen 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 Apfel - Karottengemüse 0,50|0,80|1,00 Krautsalat 0,50|0,75|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Weißkohl mit saurer Sahne 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Suppe Blumenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Suppe Erbsen Kaiserschotensalat Tomatencremesuppe mit Dessert Basilikum Dessert Buffet Tellergericht Berliner Kartoffelsuppe mit einem Wiener Würstchen Essen Donnerstag Ein BlumenkohlKäsebratling mit Suppe Spinatsauce Tomatencremesuppe mit Kalbsrollbraten mit Basilikum Waldpilzsauce Tellergericht Beilagen Berliner Kartoffelsuppe Rahmkartoffeln mit einem Wiener Würstchen Tomatennudeln Essen Butterreis Ein BlumenkohlMais Käsebratling mit Apfelrotkohl Spinatsauce Blumenkohlsalat Kalbsrollbraten mit Waldpilzsauce Kaiserschotensalat Beilagen Dessert Rahmkartoffeln Dessert Buffet Tomatennudeln Donnerstag Butterreis Suppe Mais Karottencremesuppe mit Apfelrotkohl Orange und Ingwer Blumenkohlsalat Tellergericht Kaiserschotensalat Erbseneintopf mit einem Dessert Wiener Würstchen Dessert Buffet Essen Vegetarische PaprikaDonnerstag schote Orientalische Art mit Tomatensauce Suppe Schweinerückensteak mit Karottencremesuppe mit Tomaten undIngwer Käse Orange und gratiniert mit BratensauTellergericht ce Erbseneintopf mit einem Beilagen Wiener Würstchen Petersilienkartoffeln Essen Vollkornspiralnudeln Vegetarische PaprikaReis schote Orientalische Art mit Tomatensauce Gelber Reis Schweinerückensteak mit Erbsen Tomaten und Käse Currygemüse gratiniert mit Bratensauce Kaiserschotensalat Blumenkohlsalat Beilagen Petersilienkartoffeln Dessert 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 1,35|2,05|2,70 14.02.13 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 21.02.13 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 21.02.13 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 1,55|2,35|3,10 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,55|2,35|3,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 Erbsen 0,60|0,90|1,20 Krautsalat 0,50|0,75|1,00 Currygemüse 0,50|0,80|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Kaiserschotensalat 0,50|0,75|1,00 Blumenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Mittwoch 27.02.13 Allgäuer Käsecremesuppe Spaghetti mit Paprikasauce und geriebenen Gouda 1,55|2,35|3,10 Zucchini Freitag 0,50|0,80|1,00 Fenchel in Rahm Ein Schweineschnitzel Cipolla im Röstzwiebelbackteig mit Bratensauce Vollkornreis 14.02.13 0,50|0,80|1,00 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 Pariser Karotten 0,50|0,80|1,00 Putengulasch mit Champignons Muschelnudeln Donnerstag Gelber Reis Zwei Kartoffeltaschen mit Mozzarella - Tomatenfüllung an Kräuter Joghurtdip 0,55|0,85|1,10 0,60|0,90|1,20 Reis Essen Salzkartoffeln 0,50|0,80|1,00 Kohlrabi 0,60|0,90|1,20 Essen Beilagen 0,55|0,85|1,10 Paprikareis 0,50|0,80|1,00 Ein gedünstetes Seelachsfilet mit Champignonsauce 0,55|0,85|1,10 Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Donnerstag 28.02.13 Zwiebelcremesuppe 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,75|2,65|3,50 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 Gabelspaghetti 0,50|0,80|1,00 Mandelreis 0,50|0,80|1,00 Karotten 0,60|0,90|1,20 Blumenkohl mit Semmelbutter 0,50|0,80|1,00 Karottensalat mit Mandarinenfilets 0,50|0,75|1,00 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 0,50|0,75|1,00 Krautsalat 0,50|0,75|1,00 Dessert 0,50|0,80|1,00 Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unseremAngebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb auch die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen. 0,50|0,75|1,00 2,35|3,55|4,70 0,50|0,75|1,00 Dessert Buffet Dillkartoffeln 0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 Sesamreis 15.02.13 Dessert Beilagen Rahmspinat Champignoncremesuppe Salat von der Tomate mit Zwiebel Tellergericht Schinkenkrakauer mit Bratensauce Freitag 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 15.02.13 Ein gebackenes SeelachsSuppe filet in Kräuterpanade mit Tatarensauce Champignoncremesuppe 1,75|2,65|3,50 0,55|0,85|1,10 Salzkartoffeln Vegetarische Gemüselasagne mit Tomatensauce Bandnudeln mit Sesam 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 Beilagen Tellergericht Essen Gemüsereis Schinkenkrakauer mit Grüne Bohnen Bratensauce Pfannengemüse Ein gebackenes SeelachsColeslaw filet in Kräuterpanade mit Tatarensauce Salat von der Tomate mit Zwiebel Beilagen Dessert Salzkartoffeln Dessert Buffet Bandnudeln mit Sesam Gemüsereis Grüne Bohnen Freitag Pfannengemüse Suppe 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,25|2,00|2,50 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 1,75|2,65|3,50 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 22.02.13 0,50|0,80|1,00 Coleslaw Kartoffelcremesuppe mit Salat von der Tomate mit Shrimps Zwiebel 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 Waldpilze in Kerbelrahm Dessert mit zweiBuffet Semmelknödel 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 Tellergericht Dessert Essen Ein gebackenes SeelachsFreitag filet in Knusperpanade mit Remouladensauce Suppe 22.02.13 1,35|2,10|2,70 Putenbrustbraten mitmit Kartoffelcremesuppe Orangen Shrimps - Pfeffersauce 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 Dillkartoffeln Waldpilze in Kerbelrahm mit zwei Semmelknödel Bunte Spiralnudeln 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 0,50|0,80|1,00 Beilagen Tellergericht Essen Olivenreis Ein gebackenes SeelachsMais mit Tomatenwürfel filet in Knusperpanade Weiße Rübchen mit Remouladensauce Coleslaw Putenbrustbraten mit Orangen Pfeffersauce Salat von -der Tomate mit Zwiebel Beilagen Dessert Dillkartoffeln 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 1,35|2,10|2,70 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 1,55|2,35|3,10 0,50|0,75|1,00 Dessert Buffet Bunte Spiralnudeln 0,55|0,85|1,10 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Olivenreis 0,50|0,80|1,00 Mais mit Tomatenwürfel 0,60|0,90|1,20 Weiße Rübchen 0,50|0,80|1,00 Coleslaw 0,50|0,75|1,00 Salat von der Tomate mit Zwiebel 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Freitag 01.03.13 Currycremesuppe vom Huhn mit Pfirsich Zwei Sesam - Karottensticks mit Morchelrahmsauce 1,25|2,00|2,50 Essen Eine Scheibe Schweine Spiessbraten mit Majoransauce 1,55|2,35|3,10 Essen Dampfkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Eierspätzle 0,50|0,80|1,00 Gelber Reis 0,50|0,80|1,00 Rahmspinat 0,60|0,90|1,20 Sellerie 0,50|0,80|1,00 Gurkensalat mit saurer Sahne 0,50|0,75|1,00 Blumenkohlsalat 0,50|0,75|1,00 Kaiserschotensalat 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 1,35|2,05|2,70 Dessert Essen Dessert Buffet 1,35|2,05|2,70 Chili con Carne 0,50|0,80|1,00 Coleslaw Vegetarische Gemüselasagne mit Tomatensauce Tellergericht Beilagen Dillkartoffeln Eine geschmorte Salat von der Tomate mit Rinderroulade mit Speck Zwiebel an Rotwein - GemüsesauColeslaw ce Suppe Tellergericht Beilagen Dessert Buffet Dessert Suppe Tellergericht 1,35|2,05|2,70 Petersilienkartoffeln 0,50|0,80|1,00 Suppe Tellergericht 0,50|0,80|1,00 Vollkornspiralnudeln Dessert Buffet Dessert Montag 1,95|2,95|3,90 mit Rosmarinsauce Dessert Beilagen Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Auberginen Tomatenauflauf 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 Lammgulasch mit Paprika und Oliven 1,25|2,00|2,50 Ein gebackenes Forellenfilet in Mandelpanade an Orangenrahmsauce mit grünen Pfeffer 2,35|3,55|4,70 Beilagen Schnittlauchkartoffeln 0,55|0,85|1,10 Spiralnudeln 0,50|0,80|1,00 Paprikareis 0,50|0,80|1,00 Kohlrabi 0,60|0,90|1,20 Ratatouille 0,50|0,80|1,00 Coleslaw 0,50|0,75|1,00 Salat von der Tomate mit Zwiebel 0,50|0,75|1,00 Dessert Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 BAUTICKER REPORT AUS DER „NOLLE“ IM WERKBLATT BERICHTEN WIR REGELMÄSSIG ÜBER DIE SANIERUNG DER BERLINER WOHNHEIME. WAS GIBT ES NEUES ZU VERMELDEN? Bereits seit Mai letzten Jahres herrschen fleißige Bauleute über das Wohnheim Nollendorfstraße im Schöneberger Kiez. Alle Studierenden sind ausgezogen, somit gibt es freie Bahn für die Sanierung und Modernisierung dieses in die Jahre gekommenen Wohnheims. Vor der Nutzung als Studentenwohnheim seit 1973 war es übrigens ein Krankenhaus. Die Situation im Inneren des Gebäudes mutet nur für den Laien chaotisch an, für den Fachmann ist hier alles im „grünen Bereich“. Denn im Wohnheim werden nicht nur Schönheitsreparaturen durchgeführt, hier geht es buchstäblich ans „Eingemachte“. Bevor 2014 wieder Studierende in dieses beliebte Wohnheim einziehen können, passiert viel! Bereits weitgehend abgeschlossen sind die Holzbauarbeiten. In vier Geschossen wurden die Deckenbalken verstärkt und für die künftigen Belastungen ertüchtigt. Der Zahn der Zeit hatte an manchem Balken genagt; auch erfolgte die Reparatur des Gebäudes nach den Schäden im 2. Weltkrieg mit teilweise sehr einfachen Materialien und Methoden. Inzwischen haben auch die Trockenbauarbeiten begonnen. Nachdem im ersten Bauschritt viele Wände weichen mussten, um den neuen Wohnungsgrundrissen Platz zu machen, sind jetzt die neuen Konturen sichtbar. Die Hauptsteigeleitungen für Wasser, Abwasser und Heizung mussten völlig neu verlegt werden, weil sie entweder verrottet waren oder nicht den zu erwartenden Belastungen entsprechen. Vom Keller bis in das 2. Obergeschoss wurden sie bereits verlegt. Wohnheim in der Nollendorfstraße: Fassade und Dach sind bereits saniert 16 Baustellenreport Aber auch die Dachabdichtung wurde saniert. Der Anstrich der Straßenfassaden wurde erneuert und das Gebäude strahlt in neuem Glanz. Aber nicht aus der Nollendorfstraße gibt es Neues zu berichten. Im Wohnheim „Hans und Hilde Coppi“ im Bezirk Lichtenberg sind in den Fluren und Eingängen neue, energiesparende LED-Leuchten installiert worden. Abschließend werden diese Bereiche seit November 2012 nach einem architektonischen Farbkonzept neu gestaltet. Im Wohnheim Potsdamer Straße wurden im Zuge der Verbesserung des Wohnumfeldes die Eingangsbereiche zur Potsdamer Straße neu konzipiert. Die Zugangstüren wurden zur Außenfassade hin verlegt, neue Klingel-Tableaus installiert und die Flure mit neuen Wand- und Deckebelägen, Gestaltungselementen, neuen Briefkastenanlagen und Möblierungen nach einem Bemusterungskonzept aufgewertet. Darüber hinaus wurde ein Musterflur im 2. Obergeschoss der Potsdamer Straße 63 hergestellt, um die architektonische Wirkung des Konzepts in der Praxis überprüfen zu können. Für dieses Jahr ist die Weiterführung der Flurumgestaltung im gesamten Wohnheim geplant. Der Senkung der Betriebskosten in den Wohnheimen Franz-MehringPlatz, „Hans und Hilde Coppi“ und Aristotelessteig dient der Rückbau sämtlicher bisher installierter Einzel-Stromzähler und der Umbau der Haupteinspeisungen. Im Wohnheim Aristotelessteig wurden diese Arbeiten im Dezember 2012 abgeschlossen, danach folgen die Wohnheime Coppistraße und Storkower Straße. CAMPUS-PORTRAIT IRIS ALTHEIDE SOZIALARBEITERIN IM STUDENTENWERK BERLIN Sie berät bei allen Fragen zur Studienfinanzierung, unterstützt Studierende mit Kind und ist die Ansprechpartnerin für Studierende in Konfliktsituationen: die Sozialarbeiterin Iris Altheide von der Sozialberatung des Studentenwerks Berlin. Iris Altheide arbeitet seit zehn Jahren im Studentenwerk Berlin und ist von ihrer Tätigkeit immer noch hell begeistert: „Unser Publikum ist sehr angenehm, engagiert und lösungsorientiert.“ Ihre lange Berufstätigkeit als Erzieherin und Sozialarbeiterin hat Altheide gezeigt, dass dies keineswegs selbstverständlich ist. Denn nicht von Anfang an hat die Sozialarbeiterin den akademischen Nachwuchs beraten. Nach ihrem Realschulabschluss begann die aus Nordrhein-Westfalen stammende 40-Jährige eine Ausbildung zur Erzieherin und arbeitete danach in der Kinder- und Jugendhilfe. „Ich wollte immer mit Menschen arbeiten“, betont Frau Altheide. Zudem machte sie noch das Fachabitur Sozialpädagogik. Eine langjährige Tätigkeit fand sie dann in einer Wohngruppe mit Jugendlichen. So sehr sie in der Arbeit mit jungen Menschen aufging, so erlebte sie die Schichtarbeit doch als sehr anstrengend. „Ich begriff zu dieser Zeit, dass ich so nicht bis zur Rente arbeiten will.“ Deshalb entschied sie sich für ein Studium der Sozialarbeit mit dem Schwerpunkt Sozialrecht, das sie in Bielefeld absolvierte. Ein Teil ihrer Studienzeit verbrachte sie in Rotterdam. Sie untersuchte dort ein staatliches Modell, das die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen sollte und verglich dieses mit bundesdeutschen Maßnahmen. Am Ende schrieb sie darüber ihre Diplomarbeit. Als Iris Altheide dann 2002 ihrem Mann nach Berlin folgte und in die Sozialberatung des Studentenwerks einstieg, konnte sie all diese Kenntnisse aus dem Studium bestens gebrauchen. „Gleich von Anfang an war ich für Studierende mit Kind zuständig und überarbeitete die entsprechende Informationsbroschüre. Außerdem kam mir mein Studienschwerpunkt Sozialrecht in der Beratung sehr zugute. Schließlich geht es bei uns häufig um rechtliche Fragen.“ Aus ihrer täglichen Beratungspraxis kennt Altheide die verschiedensten Notlagen von Studierenden. Bei dem einen läuft das BAföG aus, dem anderen wurde sein Job gekündigt und er weiß nicht, wie er sich weiter finanzieren soll. „Oft sind es sehr existenzielle Nöte, mit denen Studierende zu uns kommen. Zum Teil wissen sie nicht, wie sie im nächsten Monat ihre Miete bezahlen sollen.“ Dann steht auch schon mal die Frage im Raum, ob Hochschüler sich beurlauben lassen oder einen Kredit aufnehmen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Während Deutsche wenigstens noch Anrecht auf Sozialleistungen haben, stehen viele Ausländer meist ohne jede Unterstützung da. „Einige ausländische Studierende leben von 400 Euro im Monat, die sie sich selbst verdienen. Wenn dann eine längere Krankheit oder ein unbezahltes Pflichtpraktikum dazu kommt, stehen sie vor dem Nichts.“ Oft ist Altheide auch die erste Ansprechpartnerin, wenn es um arbeitsrechtliche Fragen geht: „Viele Studierende wissen oft gar nicht, auf welcher Grundlage sie jobben und welche Rechte Sie haben.“ Auch hier berät die Sozialarbeiterin und vermittelt weiterführende Kontakte, zum Beispiel zur DGB-Jugend. Als Mitarbeiterin der Sozialberatung hat Altheide einen ganz speziellen Blick auf die Bologna-Reform: „Gerade Studierende, die viel arbeiten müssen, haben es im neuen Bachelor- und Mastersystem deutlicher schwerer als früher, langsamer zu studieren. Schließlich finden manche Module nur einmal im Jahr statt.“ Gerade die Vielseitigkeit ihres Berufes mag Frau Altheide: „Ich muss ständig am Ball bleiben und das macht mir Spaß. Langweilig wird mir nie.“ So besucht sie häufig Weiterbildungen, um sich auf den neuesten sozialrechtlichen Stand zu bringen. Außerdem hat sie eine Ausbildung zur Mediatorin absolviert. „Das ist für mich ein neuer Arbeitsbereich. Mit dieser Ausbildung kann ich jetzt Studierende in Konfliktsituationen besser unterstützen.“ [Anja Schreiber]] Kontakt zur Sozialberatung: à www.studentenwerk-berlin.de/bub/ sozialberatung/index.html Campus-Portrait 17 RAT DER PBS ZOFF IN DER WOHNGEMEINSCHAFT Studierende haben nicht nur an der Uni Probleme, oft geht der Stress in den eigenen vier Wänden weiter. Da eskalieren Missverständnisse, dort knallen unterschiedliche Lebenseinstellungen aufeinander und verletzte Gefühle machen eine Konfliktlösung schwierig. Auch dafür gibt es im Studentenwerk Ansprechpartner, so etwa die Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle. KLEINIGKEITEN ALS AUSLÖSER „Es sind häufig Kleinigkeiten, die zum Auslöser für Spannungen werden“, berichtet Zeschky, der viele Beispiele aus seiner Beratungspraxis kennt. Da fühlt sich zum Beispiel eine Studentin von ihrer Mitbewohnerin geschnitten, weil diese mit ihrer Freundin in ihr eigenes Zimmer geht und nicht zum gemeinsamen Plausch in der WG-Küche bleibt. Ein anderer Hochschüler sieht sich ausgegrenzt, weil seine Mitbewohner ihn nicht explizit fragen, ob er in die Kneipe mitkommen will. „Oft weichen die Beteiligten einem aufziehenden Konflikt aus, statt ihn anzusprechen. Aber gerade dieses Vermeiden einer Auseinandersetzung kann zur Eskalation führen.“ Um eine destruktive Konfliktaustragung zu verhindern, gibt es in der Regel nur eine Möglichkeit: Die Probleme frühzeitig ansprechen. „Wenn Sie so ein Gespräch führen, sollten Sie darauf achten, dass sie dem Anderen keine 18 Rat der PBS Vorwürfe machen und sich auch vor Verallgemeinerungen hüten“, empfiehlt Zeschky. „Beziehen Sie sich auf ein ganz konkretes Ereignis und berichten Sie über Ihre eigenen Gefühle. Beschreiben Sie also genau, worüber Sie sich ärgern.“ Sagen Sie also nicht: „Du bist immer so laut“, sondern: „Ich fühlte mich letzten Samstag gestört, als du um vier Uhr nachts die Türen zugeknallt hast und ich davon aufgewacht bin.“ Wichtig ist, dass die Studierenden versuchen, ihre Gefühle auszudrücken und sich erlauben dem Gegenüber zuzuhören. „Ihre Gefühle gehören Ihnen, setzen aber auch den Anderen nicht ins Unrecht“, betont Zeschky. Bei Auseinandersetzungen sollten Sie nach einem Kompromiss suchen oder verhandeln und nicht nur darauf bedacht sein, sich gegen den Anderen durchzusetzen. KEINE BÖSEN ABSICHTEN UNTERSTELLEN! Zeschky rät genervten WG-Bewohnern, an den Konflikt lösungsorientiert heranzugehen: „Sehen Sie nicht die Person als das Problem an, sondern versuchen Sie gemeinsam das Problem zu erkennen und zu lösen. Und unterstellen Sie dem Anderen keine bösen Absichten!“ Ein Beispiel aus Zeschkys Beratungspraxis: Ein Student war genervt, weil seine Mitbewohnerin in der Dusche einen Seifenhalter angebracht hat. Denn das Teil störte ihn beim Duschen. Dieses Problem wollte er aber nicht ansprechen. Stattdessen steigerte er sich in den Konflikt hinein bis zu dem Wunsch, seiner Mitbewohnerin den Untermietvertrag zu kündigen. „Anstatt dieser WG-Bewohnerin zu unterstellen, sie wolle ihren Hauptmieter ärgern, hätte dieser sich fragen können, ob sich das Problem aus Sicht seiner Untermieterin ganz anders darstellen könnte. Vielleicht ist die Mitbewohnerin viel kleiner als er, weshalb sie nicht auf den Gedanken kam, dass der Seifenhalter beim Duschen größere Menschen stört.“ Zeschky rät also Konflikte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Damit die Auseinandersetzung in der WG wirklich positive Effekte haben kann, sollten die Betroffenen ihre Wünsche an ihr Gegenüber so konkret wie möglich formulieren. Wenn alle Beteiligten diese Wünsche und Ziele fortan berücksichtigen, können, so Zeschky, Konflikte eine Chance zur Entwicklung und Verbesserung der gegenseitigen Beziehungen sein. [Anja Schreiber] Hier gibt‘s Hilfe bei Zoff in der WG: Psychologisch-Psychotherapeutische Beratung des Studentenwerks Berlin: Hardenbergstr. 34, 10623 Berlin Tel.: 939 39-8401 Franz-Mehring-Platz 2, 10234 Berlin Tel.: 939 39-8438 à beratung@studentenwerk-berlin.de à www.studentenwerk-berlin.de/bub/ pp_beratung Sozialberatung des Studentenwerks: à www.studentenwerk-berlin.de/bub/ sozialberatung (Die Berater der Sozialberatung können bei Konflikten auch als Mediatoren tätig werden) Foto[M]: ostill / 123RF Stock Foto „Wenn Menschen zusammenleben, sind Konflikte vorprogrammiert. Leben ohne Konflikte ist eine Utopie“, weiß Michael Zeschky von der Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratung des Berliner Studentenwerks. „In Wohngemeinschaften lassen sich alle möglichen Konfliktursachen finden. Hier treffen unterschiedliche Wertvorstellungen wie Sauberkeit und Ordnung aufeinander.“ Aber auch verletzte Gefühle, wie der Wunsch nach Anerkennung und Wertschätzung, bieten oft Zündstoff für Auseinandersetzungen. In der Regel stehen dahinter aber keine bösen Absichten, sondern Missverständnisse oder mangelnde Kommunikation. DER GUTE RAT HILFE ZUR SELBSTHILFE DAS STUDY-AND-WORK-PROGRAMM Geldverdienen – für viele Studierende unverzichtbar, um ihr Studium zu finanzieren. Doch häufig sind die Jobs nur kurzfristig oder schlecht bezahlt. So ist diese Form der Studienfinanzierung oft schwer planbar. Das Studentenwerk Berlin hat jetzt mit dem Study-and-Work-Programm eine Alternative im Angebot. „Das Besondere an unserem Programm ist, dass die studentischen Jobs keine regulären Arbeitsplätze gefährden, sondern zusätzlich die Arbeit des Studentenwerks unterstützen“, betont Gomm. Prinzipiell können die Studierenden in allen Abteilungen und Aufgabenbereichen des Studentenwerks eingesetzt werden, in denen die Arbeitsorganisation das zulässt. So unterstützen die studentischen Hilfskräfte beispielsweise die Kinderbetreuung. Auch als zusätzliche Wohnheimtutoren und sogenannte Ländertutoren setzt das Studentenwerk die Hochschüler ein. „Ländertutoren haben die Aufgabe, innerhalb ihrer Community die Beratungsangebote des Studentenwerks bekannt zu machen“, so Beatrix Gomm. „Wir wollen mit diesem Programm aber nicht nur Jobs vergeben, sondern den Studierenden auch Beratung in Sachen Studienfinanzierung anbieten“, betont Frau Gomm. Wer sich für das Programm interessiert, sollte sich bei der Sozialberatung informieren. [Anja Schreiber] DER STUDIENERFOLG DARF NICHT GEFÄHRDET WERDEN Der Arbeitsumfang im Study-and-Work-Programm ist so ausgelegt, dass die Hilfskräfte ihren Status als Student/Studentin nicht gefährden. Studierende dürfen grundsätzlich während der Vorlesungszeit höchstens 19,5 Stunden in der Woche arbeiten, in der vorlesungsfreien Zeit gilt diese Grenze nicht. „Die Studierenden können prinzipiell an allen Stunden des Tages arbeiten ... also auch am späten Nachmittag, am Abend und am Wochenende“, so Gomm. Auch eine Flexibilität innerhalb des Semesters ist vorgesehen, sodass sie in der vorlesungsfreien Zeit mehr arbeiten können als in den Prüfungsmonaten. „Wichtig ist uns, dass der Arbeitseinsatz das Studium nicht gefährdet.“ Der Mindeststundenlohn liegt bei 8,50 Euro in der Stunde, kann aber je nach Anspruch des Jobs auch neun bis zehn Euro betragen. Der Monatsverdienst beträgt mindestens 200 Euro und maximal 400 Euro. Die Jobdauer ist auf mindestens ein Semester und höchstens zwei Jahre angelegt. Kontakt zur Sozialberatung: Für Studierende der TU, der UdK, der Hertie School, der HDPK, der IPU und der PFH: Hardenbergstr. 34, 10623 Berlin Telefon: 030 93939-8403/-8405/-8406 à sozialb.hardenbergst@studentenwerkberlin.de Für Studierende der FU, Charité, HWR und EFB: Thielallee 38, Raum 202-204, 14195 Berlin Telefon: 030 93939-9022/-9024 à sozialb.thielallee@studentenwerk-berlin. de Für Studierende der HU, HTW, Beuth Hochschule, KHB, HfM, HfS, ASH und KHSB: Franz-Mehring-Platz 2, 2. Etage, 10243 Berlin à sozialb.f-mehring-pl@studentenwerkberlin.de Telefon: 030 93939-8440/-8437 à www.studentenwerk-berlin.de/bub/sozialberatung Der gute Rat 19 Foto[M]: fotoliker / 123RF Stock Foto „Wir verstehen das Study-and-Work-Programm als eine Ergänzung zu unserer Beratung“, berichtet Beatrix Gomm, Bereichsleiterin der Behinderten- und Sozialberatung. „Damit wollen wir jene Studierende unterstützen, die bei der Finanzierung ihres Studiums auf eine Erwerbstätigkeit angewiesen sind. Wir bieten ihnen Jobs im Studentenwerk Berlin an, die auch längerfristig eine Studienfinanzierung ermöglichen und dadurch das Studium planbarer machen.“ Als Zielgruppe hat die Sozialberatung ganz allgemein Studierende im Auge, die einen Sozialbeitrag an das Studentenwerk Berlin zahlen, besonders aber an jene, die unter die Arbeitsbeschränkungen des Ausländerrechts fallen. „Gerade für ausländische Studierende bieten unsere Jobs eine Möglichkeit, sich noch besser in Deutschland zu integrieren. Sie sind quasi ein interkulturelles Training“, erklärt Frau Gomm. Eine weitere Zielgruppe der Initiative sind Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten. Denn auch sie haben – wie ausländische Hochschüler – oft Probleme, Jobs auf dem freien Markt zu finden. REPORT GIPSY-KLEZMER UND KATZENJAMMER Das zweite MixIT!-Festival am 15. November im Studentenhaus am Steinplatz In der Musik genießt der Debütant ja gemeinhin einen gewissen Vorteil: Beim ersten Mal ist alles besonders aufregend, ist man vielleicht auch ein wenig nachsichtiger mit kleinen Macken. Erst wenn ein Künstler/eine Künstlerin oder ein Konzept in die Öffentlichkeit zurückkehrt, kommt es zur wahren Feuerprobe. So war auch die zweite Ausgabe des MixIT!-Festivals, die am 15. November 2012 erneut im Studentenhaus am Steinplatz stattfand, auf dem Prüfstand. Erneut war die Veranstaltung ausverkauft und auch an den Rahmenbedingungen hatte man wenig verändert: Der Eintrittspreis von 4 Euro im Vorverkauf bzw. 6 Euro an der Abendkasse war unverändert moderat, wie im Vorjahr traten acht Künstler bzw. Formationen auf. Ein kleiner Unterschied: Diesmal waren es nur sieben Kandidaten bzw. Kandidatinnen, den achten Platz hatte man dem Gitarrenduo Das LariFari reserviert, das mit seinen Liedermacher-Songs im Vorjahr als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen war. Als Erste kam die Vokalpopband FiveTon – vier fluffige Lehramtsstudenten – auf die Bühne und coverte in knallig farbigem Scheinwerferlied Songs von u. a. Peter Fox und den Red Hot Chili Peppers. Ebenfalls mit Coverversionen (etwa von Rio Reisers „Halt dich an deiner Liebe fest“) versuchte im Anschluss der gelernte Möbelverkäufer Adrian Picha sein Glück. Ihm gelang dabei vor allem der Beweis, dass man als SingerSongwriter nicht unbedingt dicke Locken auf dem Kopf braucht. Mit dem „Spannungsfeld von Kabarett und Comedy“ beschäftigt sich der dritte Kandidat derzeit in seiner Abschlussarbeit. In seinem ComedyProgramm thematisierte Martin Valenske die Schwierigkeiten von Soziologie-Studierenden bei der Agentur für Arbeit. Witzig war aber auch die spontane Publikumsbefragung von Moderator Ralf Schmitt zum Thema Taschenmesser im direkten Anschluss. „Gipsy-Klezmer“ schließlich nennen Maike (Gitarre) und Matthias (Klarinette) alias Music on the Menu ihre Musik, der man sofort anmerkt, dass die beiden schon seit Jahren miteinander musizieren – entsprechend groß und verheißungsvoll war der Applaus im Publikum. Fotos: Ralf Rebmann Über die Auswahl hatte sich im Vorfeld erneut eine Jury den Kopf zerbrochen: Theaterwissenschaftlerin und Improtheater-Schauspielerin Stefanie Winny, A-cappella-Sänger Lukas Teske, Tänzerin und Choreografin Canan Erek, Manfred Klos, Schauspieler und Gründungsmitglied des Jüdischen Theaters BIMAH, und Anke Gerber, Pantomime-Lehrerin an der Akrobatikschule Etage hatten Mitte September aus 23 Bewerbungen eine Vorauswahl getroffen. In dieser fanden sich letztlich vor allem Musikacts. „Wir wünschen uns aber eigentlich Bewerbungen aus allen künstlerischen Disziplinen“, sagte Cordula Pohl, die die Veranstaltung im Kulturbüro des Studentenwerks maßgeblich mit organisiert hatte (siehe Interview in der werkblatt-Ausgabe November/Dezember 2011). Die einzige Vorgabe war dabei wie gehabt, dass die auftretenden Künstler/Künstlerinnen an einer Uni oder FH eingeschrieben sein mussten. 20 Report Nach der Pause eröffneten Ohrigami den zweiten Teil des Programms mit einem extra für MixIT! geschriebenen, von großformatigen Pappschildern illustrierten Zehn-Minuten-Hörcomic über die Besetzung eines Außenklos – in jedem Fall der schrägste Auftitt des Abends, der mit dem zweiten Platz belohnt wurde. Nicht schrilles Theater, sondern großes Kino boten danach Aileen Phoenix und Javier Reyes. Unter dem Namen Wildchild inszenierten sie drei so überraschende wie in der Performance faszinierende Songs zwischen Jazz, Scat und Katzenjammer. Der letzte Wettbewerbsbeitrag schließlich kam von Eva Wunderbar, die mit ihrer schwarz-roten Gitarre „Extase“ Lieder über Kindheitsträume und die Liebe zu ihren Eltern zum Besten gab und damit auf den dritten Platz kam. Während danach Das LariFari „gottlob“ auf „Reinheitsgebot“ reimten, konnte das Publikum abstimmen, wer sich die Siegprämie von 1000 Euro am meisten verdient hatte (der zweite Platz war mit 750 Euro, der dritte mit 500 Euro dotiert). Beim Prozedere gab es im Vergleich zum Vorjahr eine wesentliche Änderung: Diesmal mussten Erst- und Zweitstimmen vergeben werden, die natürlich nicht beim selben Künstler landen durften. So sollte verhindert werden, dass vor allem die Größe des mitgebrachten Fanclubs für den Sieg ausschlaggebend sein würde. Den trugen letztlich Music on the Menu davon, die zum Dank noch zwei Zugaben spielten. Fazit: Auch das zweite MixIT!-Festival bot rund drei Stunden kurzweilige Unterhaltung – das Festival darf daher auch im nächsten Jahr gern wieder stattfinden. „Definitiv“, wie Petra Mai-Hartung, Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin, bestätigte, ehe auch sie noch einmal für mehr Vielfalt unter den eingereichten Beiträgen warb. Das MixIT! könnte 2013 also noch abwechslungsreicher ausfallen. [Text und Interview: Friedrich Reip] www.mixit-kleinkunst.de FÜNF FRAGEN AN MUSIC ON THE MENU GEWINNER DES ZWEITEN MIXIT!-FESTIVALS Ihr beschreibt eure Musik als „GypsyKlezmer“ – was meint ihr damit? Wir tun uns selber immer etwas schwer damit, unsere Musik zu kategorisieren. Durch die schnelle und rhythmische Gitarre und die Klarinette assoziieren viele Leute mit unserer Musik Gipsy- oder KlezmerMusik. Wir wollen uns aber eigentlich nicht auf eine Kategorie festlegen, sondern ganz unterschiedliche Ideen und Einflüsse aufnehmen und einfach das machen, was uns Spaß bringt. Was hat euch zu eurem Beitrag inspiriert, warum habt ihr gerade diese Stücke ausgewählt? Da wir gerne zusammen kochen – was uns auch zu unserem Namen inspiriert hat – wollten wir dies auch in unser Programm aufnehmen. Deshalb haben wir es „musikalische Delikatessen“ genannt. Letztendlich haben wir die Stücke gewählt, zum Beispiel „Le vin rouge“, der Rotwein, die uns am besten gefallen und die wir am liebsten spielen. schon öfter auf WG-Partys und Geburtstagen Musik gemacht haben, dachten wir sofort, dass dieser Wettbewerb gut zu uns passt. Wie hat euch die Veranstaltung insgesamt gefallen, welche Eindrücke habt ihr mitgenommen? Es war ein ganz toller Abend! Wir sind überglücklich, dass wir gewonnen haben! Noch nie haben wir auf so einer großen Bühne und vor so vielen Leuten gespielt, das war eine ganz neue Erfahrung für uns. Wir haben an dem Tag ganz viele nette Künstler kennen gelernt und uns bei dem netten Organisations- und Technikerteam sehr gut aufgehoben gefühlt. Wie sehen – neben dem Studium – eure Pläne als Musiker aus? Konkrete Pläne haben wir noch nicht, aber wir möchten natürlich weiterhin zusammen Musik machen und haben uns riesig gefreut, dass dem Publikum unsere Musik so gut gefallen hat. Wir würden uns freuen, wenn wir in Zukunft noch öfter zusammen auftreten können. Wie wart ihr auf MixIT! aufmerksam geworden? Maike hatte sich an der TU für ein Masterstudium beworben, dort sind wir zufällig auf das Plakat zu MixIT! gestoßen. Da wir Report 21 KULTUR-TIPPS Im TV überzeugt dieser Herr mit spitzen Bemerkungen, treffsicheren Moderationen und dem gekonnten Zur-Schau-Stellen bildungsbürgerlicher Werte, ohne selbst spießig zu erscheinen. Jüngst wagte Dieter Moor ein Experiment: Mitsamt seiner Frau siedelte er aus der beschaulichen Schweiz ins brandenburgische Dörfchen Amerika um. Sein Traum: Ein eigener Bauernhof. Den haben die beiden nun. Samt Nachbarn, die Neuankömmlinge so begrüßen: „Warum wollt ihr ausgerechnet dorthin, von wo alle abhauen?“ Natürlich konnte sich der Schweizer Moor zwei Bücher über die persönliche Kulturrevolution nicht verkneifen. Zum Glück. Denn seine „Geschichten aus der arschlochfreien Zone“ strotzen vor Komik und genauer Beobachtung. Trotzdem sind die Texte auch eine Liebeserklärung an Brandenburg. Live zu erleben bei Moors Lesung am 25.02. um 20 Uhr im Theater Steglitz. Tickets kosten ermäßigt ab 25 Euro. Schlosspark Theater, Schloßstraße 48, 12165 Berlin Foto: Tony – Die Agentur ZONEN OHNE ZOMBIES Foto: Barbarella Entertainment OLE, OLE, OLE O. k., das ist zugegebenermaßen eine nicht sehr einfallsreiche Headline, um Ole Lehmann anzukündigen. Dabei gibt es über den multitalentierten Hamburger durchaus viel zu schreiben. Als DJ zu regionaler Berühmtheit gelangt, zog es den 1969 geborenen Künstler zu einer Musical-Ausbildung an die Stage School. Nach einigen Rollen, u. a. in Grease, wechselte der dynamische Lehmann das Genre und versuchte sich – wiederum erfolgreich – als Comedian und Moderator. Nebenbei inszeniert Ole noch am Theater und ist als Redakteur tätig. Wenn er sich nicht zwischenzeitlich durch TV-Sendungen von Harald Schmidt bis zum Quatsch Comedy Club bewegt. Bevor es unübersichtlich wird, beschränken wir uns auf einen einzigen Termintipp: Am 25.01. um 20 Uhr bespielt Ole Lehmann das Kulturhaus Spandau mit seinem Soloprogramm „So what?!“. Billets kosten um die 20 Euro. Kulturhaus Spandau, Mauerstraße 6, 13597 Berlin à www.olelehmann.de Es war die Gründungs- und vielleicht Hochzeit der Punkbewegung: England, Mitte der 1970er-Jahre. Zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Frisur am richtigen Ort, nämlich London, war Charlie Harper. Das lautstarke Ergebnis: Die Punkcombo UK Subs. Zunächst organisierte Frontmann Harper die Gigs noch aus seinem Friseursalon heraus. Doch bald folgte der erste Plattenvertrag mit dem Debütalbum Another Kind of Blues. Ebenso turbulent wie die Tracks, waren die Wechsel in der Bandbesetzung. Bis heute blieben nur Sänger Harper und der seit 1977 zur Band zählende Gitarrist Nicky Garratt von der Urformation erhalten. Auch der Stil passte sich dem Publikumsgeschmack an und wandelte sich in den 1980ern hin zum Metal. Doch noch eine Tradition behielten die Briten bei: Alle offiziell veröffentlichten Alben werden noch immer alphabetisch benannt. Nun sind wir also beim 24. Longplayer Work in Progress (2011) angelangt. Nein, kein Verzählen, denn es wäre nicht Punkrock, wenn es zur Regel nicht diverse Ausnahmen gäbe. Nach einigen Buchstaben wurden zwei Alben benannt, z. B. bei World War (2008) und Work in Progress. Freuen wir uns auf ein lautes Konzert, bei dem ein Hauch von Geschichte mitpogt. Am 07.02. um 21 Uhr im SO 36, Tickets kosten 16 Euro. SO 36, Oranienstraße 190, 10999 Berlin à www.uksubs.co.uk 22 Kultur-Tipps Foto[M]:Tina TinaKKPhotography Photography Foto[M]: ANARCHO ALLÜREN Foto: DE BOER Management MÄCHTIG GEWALTIG MARTENSTEIN In schöner Regelmäßigkeit lädt der Kabarettist und Pianovirtuose Sebastian Krämer in seinen Club Genie und Wahnsinn. Optisch ist der Event kein Highlight, denn Frisur und Outfit des Gastgebers erinnern eher an Wolfgang Lippert in den frühen 1990er-Jahren. Aber hier zählen die inneren Werte. Denn mit seiner Kombination aus Conférencier, Musiker und Alleinunterhalter im positivsten Sinne sorgt Krämer für kurzweilige Abende. Was nicht zuletzt an den oft hochkarätigen Gästen liegt. Mit Harald Martenstein an Bord dürfte der Abend gelaufen sein. Denn der Buchautor, Glossenschreiber und Liebhaber des feinen Humors ist auch live ein Genuss – im Gegensatz zu vielen anderen Redaktionskollegen, deren Faszination im „Bewegtbild“ eher nachlässt. Freuen wir uns auf bissige Wortgefechte und Unterhaltung mit Stil, jenseits von PC-Debatten. Am 06.01. um 19:30 Uhr im Zebrano-Theater. Karten kosten ermäßig rund 15 Euro. Zebrano-Theater, Sonntagstraße 8, 10245 Berlin à www.sebastiankraemer.de Kantine im Berghain, Am Wriezener Bahnhof, 10243 Berlin à www.coldspecks.com Illustration: Ulrich Scheel Eigentlich bräuchte die Singer-Songwriterin Al Spx, besser bekannt unter ihrem Künstlerinnennamen Cold Specks, gar keine Band. Denn die Stimme der 23 Jahre jungen Kanadierin kann schon selbst als Instrument herhalten. Von tief, dunkel und undurchdringlich bis zu transparent-offen reicht die Bandbreite. Wer sich auf das intensive, meist spärlich mit Gitarren und Percussion unterlegte Klangerlebnis einlässt, wird mit dauerhaftem Kribbeln in der Magengegend und Schauern auf dem Rücken belohnt. Selten hat Melancholie kraftvoller und lebensfroher geklungen. Düstere Geschichten erzählen die Texte. Auch die musikalische Untermalung allein sorgt für Winterdepressionen. In Kombination entstehen auf wundersame Weise warme Songs, die die Seele streicheln. Stopp – bevor es zu poetisch wird. Hingehen und selbst erleben, am 18.01. um 20 Uhr im Berghain. Tickets kosten faire 17 Euro. Foto[M]: CODA Music Agency LLP STIMMGEWALTIGER SOUL Kultur-Tipps 23 Tocotronic im werkblatt Interview MUSIK-INTERVIEW Ihr habt das neue Album mit analoger Technik aus den späten 1950er-Jahren in einem Tonstudio im stillgelegten Flughafen Tempelhof aufgenommen. Wie kam es zu dieser ungewöhnlichen Idee? Jan: „Wir hatten bereits im Vorfeld mit unserem Produzenten Moses Schneider über bestimmte Soundvorstellungen geredet. Einer unserer Wünsche war, mal wieder in ein klassisches Tonstudio zu gehen. Davor hatten wir uns meist in Orte eingemietet und die Technik selbst mitgebracht.“ Arne: „Moses kannte Ingo Krauss, den Betreiber des Candy Bomber Studios in Tempelhof.“ Jan: „So passte dann alles sehr gut. Denn das Tonstudio hat sich auf das VintageEquipment der 1950er-Jahre spezialisiert. Sei es die Bandmaschine oder das Mischpult. Das alles passte zu unseren Ideen.“ Arne: „Einige Zeit zuvor war das Buch ‚Recording the Beatles‘ erschienen, das sowohl Moses als auch unser Gitarrist Rick gelesen hatten. Darin wird in allen Details aus dem Nähkästchen geplaudert. Dadurch haben wir uns alle mit den Beatles und dem was musikalisch folgte, z. B. den Beach Boys, auseinandergesetzt. Weniger was die Musik betrifft, sondern eher mit dem Schwerpunkt auf der Aufnahmetechnik. So kam die Bandmaschinenidee ins Gespräch. Es lag dann auf der Hand, in Tempelhof aufzunehmen. Außerdem liegt das Studio bei mir um die Ecke.“ Ihr habt dort in nur 10 Tagen 17 Songs eingespielt, wie geht das? Arne: „Unser Material war vorher schon fertig. Dirk hatte alle Songs geschrieben und wir hatten bei Moses im Studio eine Vorproduktion durchgeführt. Wir hatten zuvor bereits alle Stücke sehr intensiv im Proberaum arrangiert und Moses hat uns oft zwischendurch im Studio in Hamburg besucht. Das Album war fertiger denn je, bevor wir in Berlin aufgenommen haben. Bei der schieren Menge der Stücke war das auch Voraussetzung, um gut arbeiten zu können.“ War es Absicht, genau 17 Songs zu schreiben, wie auf dem Album K.O.O.K? Jan: „Die Zahl 17 war schon irgendwie anvisiert. Dirk fing nach dem letzten Album sehr schnell an, wieder Stücke zu schreiben. So entstand eine Art Zielmarke. Verrenkt hätten wir uns dennoch nicht dafür.“ Arne: „Es schwankte die ganze Zeit zwischen 17 und 18 Songs. Bei der Zahl 18 hätten wir ans Album ‚Digital ist besser‘ angeschlossen. Mit der 17 nun an die K.O.O.K. Ein Stück fiel übrigens heraus, weil es nicht so recht zum restlichen Material passte.“ Die Plattenfirm betont, ihr hättet kein Konzeptalbum gemacht. Ich finde aber die Songs stehen in einem Kontext. Ist das Zufall? Jan: „Nein, ganz zufällig ist das nun auch nicht. Wir denken einfach im Albumformat, weil das musikalisch so gewachsen ist. Konzeptalbum klingt für uns nach einem alten Begriff, eben aus den Beatles-Zeiten. Das hört sich für uns zu sehr nach Beschränkung an.“ Ihr seit ein Jahr nicht aufgetreten, habt ein Sabbatjahr eingelegt, warum? Arne: „Das war eine ganz bewusste Entscheidung. Natürlich kann man nicht nichts in der Zeit tun, denn du kannst deinen Kopf ja nicht ausschalten. Uns war vor allem wichtig, von der Bildfläche zu verschwinden, was die Live-Auftritte anbelangt. Irgendwann gleichen sich die Konzerte zu sehr und wir möchten auch die Leute nicht zu sehr belästigen.“ Jan: „Es gibt ja diese zwei Ebenen: Stücke aufnehmen und Performance. Das sind zwei Paar Schuhe und man möchte sich beim Auftritt ja auch Mühe geben. Wir haben ein doch sehr reichhaltiges Repertoire. Wobei man bei vielen Sachen auch gar nicht mehr so genau weiß, wie haben wir die aufgenommen? Denn im Rausche des Schaffens ist so viel passiert.“ Arne: „Manche Stücke spielen wir auch nicht auf der Bühne. Denn nicht alles, was wir im Studio produzieren, ist live aufführbar. Manches passt nicht oder hat sich auch textlich überlebt. Es gibt Stücke, die ihre Zeit gehabt haben und die wir nicht mehr auf Krampf aufführen müssen.“ Habt ihr eine schwarze Liste alter Songs? Arne: „Ja, wir haben eine schwarze Liste, aber die wird streng geheim gehalten.“ Die Alben sind zunehmend komplex und beschäftigen mehr Gastmusiker. Wie empfindet ihr dieses Größerwerden? Jan: „Ich empfinde das gar nicht so. Klar, wir haben zu dritt im Bunker angefangen, Musik zu machen. Dann haben wir andere Leute kennengelernt. Eigentlich hat sich alles sehr früh erweitert. In meiner Wahrnehmung ist das aber kein Immer-größer- und Immer-mehr-werden. Es waren eher Phasen, in denen man mit einzelnen Leuten etwas gemeinsam gemacht hat. Es gibt einen familiärer Rahmen, den wir mögen. Die TocoFamily eben, die für Aufnahmen und das Touren existiert. Die Größe ist seit Beginn ähnlich geblieben. Mal geht jemand, mal bleibt jemand länger dabei.“ Arne: „Ich würde da sogar weitergehen. Es ist für unsere Band elementar, nicht immer größer zu werden. Obwohl es vorstellbar wäre. Gastmusiker hatten wir schon seit dem vierten Album ‚Es ist egal, aber‘ dabei, dort gab es ein Streicherquartett. Ein wenig vergrößert hat sich die Live-Crew. Inzwischen haben wir Musiker für die Backlines, Leute fürs Licht und die Monitormischung. Aber wir haben keine große Produktion. Oft sehen wir auf Festivals Bands mit dutzenden Trucks vorfahren, davon sind wir Welten entfernt. Bei uns muss es immer eine freundschaftliche Ebene geben, mit den Menschen, die mit uns abreiten. Das beginnt beim Produzenten und hört beim Backliner auf.“ Ihr betont in den Texten oft Musikmachen sei keine Arbeit, warum? Jan: „Der Begriff Arbeit ist natürlich ein weites Feld. Das Wort selbst löst bei mir eine ziemliche Aversion aus. Wir vermeiden gerne, dass sich das Musikmachen anfühlt wie dieser Begriff von Arbeit.“ Arne: „Auf der anderen Seite finde ich die Aussage: ‚Wir sind so weit von Arbeit entfernt, weil wir etwas Kreatives machen‘ wahnsinnig kitschig. Ich finde auch die Betrachtung von Kraftwerk toll, die gesagt haben: ‚Wir gehen jetzt ins Studio, wie in eine Fabrik.‘ Denn natürlich ist beim Musikmachen viel Arbeit dabei. Ob das letztlich Arbeit ist oder nicht, ist mir egal. Entscheidend ist, dass es Freude bereitet. Und das sollte bei jeder Arbeit grundsätzlich so sein.“ Tocotronic gibt es seit 20 Jahren, seid ihr eigentlich altersmilde oder zornige Alte? Jan: „Grantelige Senioren also? Uns wurde ja oft unterstellt, wir würden altklug daherkommen.“ Arne: „Und das sind wir geblieben. Ich denke, mit wachsender Lebenserfahrung verschiebt sich der Fokus. Altersmilde stelle ich bei uns allerdings nicht fest.“ [Interview: Dirk M. Oberländer] Aktuelles Album: Wie wir leben wollen (Vertigo Berlin) www.tocotronic.de In diesem werkblatt verwenden wir QR-Codes: Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem internetfähigen Handy, auf dem ein QR-Reader installiert ist, den Code und holen Sie sich weitere Informationen zum Thema. Tocotronic im Interview 25 Foto[M]: Michael Petersohn Trotzige Albenbetitelungen sind eine Spezialität von Tocotronic. So schleudern uns die vier Musiker Dirk von Lowtzow (Sänger), Jan Müller (Bass), Rick McPhail (Keyboard) und Schlagzeuger Arne Zank für das neueste Werk ein plakatives ‚Wie wir leben wollen‘ (ab 25.01. im Handel) entgegen. Ganz nebenbei feiern die Hamburger auch noch 20-jähriges Bandjubiläum. Stilecht mit einem über weite Strecken analog aufgenommenen Studioalbum, das sich auf mannigfaltige Weise mit dem Fremdsein im eigenen Körper beschäftigt. Wie es dazu kam, erzählen uns Jan und Arne im werkblatt-Interview. WAS WIR SCHON IMMER ÜBER ... Onlinehandel mit sozialem Sinn VERKAUFEN UND VERSCHENKEN Drei Berliner Jungspunde haben die Plattform à www.fraisr.com gestartet. Auf den ersten Blick schaut alles ein wenig nach eBay aus. Artikel verkaufen, allerdings nur zum Festpreis. Doch ein Blick auf die Details lohnt. Neben jedem (Privat-)Verkauf prangt das Logo einer gemeinnützigen Aktion. Denn ein Teil oder auch der gesamte Kaufpreis wird für karitative Zwecke gespendet. Handel mit Sinn. Jeder kann seine unpassenden Geschenke hier zu Barem machen und so Gutes tun. Um für Transparenz für den Käufer zu sorgen, wird in der jeweiligen Artikelbeschreibung verraten, wie viel Prozent vom Verkaufserlös an welchen guten Zweck fließen. Für bessere Verkaufschancen sorgt die enge Verzahnung mit Facebook und Twitter. Die eigenen Artikel IMPRESSUM können über diese beiden Social Networks beworben werden. Vielleicht greifen ja Freunde zu. SHOPPEN UND SPENDEN Eine clevere Idee Spenden zu sammeln, ohne dem geneigten Onlineshopper direkt Geld aus dem Portemonnaie zu ziehen, verfolgen die beiden Gründer von à www. clicks4charity.net. Auf dieser Seite kann der geneigte Nerd einen gemeinnützigen Zweck seiner Wahl aus einer vorgegebenen Liste aussuchen und sich im zweiten Schritt zum Onlineshop seiner Wahl weiterleiten lassen. Für die Weiterleitung der Kunden zahlen die Shopbetreiber Provisionen aus. Diese Werbeeinnahmen werden zu 80 Prozent an karitative Zwecke weitergegeben. Die übrigen 20 Prozent decken die Betriebskosten der Website. Der Vorteil für Smart-Shopper: Der Einkauf ist nicht teurer als beim direkten Zugang zum jeweiligen Webshop. Mit nur zehn Sekunden Zeiteinsatz und wenigen Klicks lösen geneigte Powershopper eine Spende aus. FAIR KAUFEN UND FÖRDERN Gleich zwei soziale Anliegen unterstützt der Onlineshop à www.betterfair.de. Hier finden sich 100 Produkte aus fairem Handel. Dabei reicht das Angebot von Filzpantoffeln aus Asien bis zu Bio-T-Shirts aus ökologisch korrekter Herstellung. Durch die Produktbeschreibungen erfährt der Konsument nachhaltiger Güter, wo das Produkt hergestellt und welche sozialen und Umweltschutzaspekte bei der Produktion berücksichtigt wurden. Bei vielen Artikeln wird über den fairen Kaufpreis nicht nur der gerechte Lohn für die Arbeiter gewährleistet, sondern zusätzlich werden auch noch soziale Projekte unterstützt. So können Kunden gleich doppelt Gutes tun. BAUMFREUNDLICHER BÜROKRAM Von wegen papierloses Büro. Tonnenweise Hausarbeiten verlassen den Laserdrucker, Seminarunterlagen wandern in zahlreiche Aktenordner und um die Übersicht zu behalten, greifen wir zum grellen Textmarker. Gut, dass es bei à www.memo.de eine breite Palette an Büroartikeln gibt, die aus nachhaltiger Produktion stammen. Das beginnt beim Recyclingpapier und endet bei Regalsystemen aus Pape oder unbehandeltem Kiefernholz. Für sein innovatives Konzept erhielt das Unternehmen u. a. den Deutschen Umweltpreis 2011. Und ja, der Versand erfolgt Klimaneutral. [Dirk M. Oberländer] Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness | Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH, Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders° Hardenbergstr. 35, 10623 Berlin, Peter Oberndorfer, Herausgeber: Studentenwerk Berlin und CAMPUSdirekt graphical wellness | Fotos: Studentenwerk Berlin, photocase. Tel.: 0 30/93 66 88 99-0 | Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern de | Titelbild: manun / photocase.com | Das werkblatt erscheint in Berlin. Das werkblatt liegt an den (verantwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Aus- Druck: Nordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KG, Berliner Hochschulen aus. Namentlich gekennzeichnete gabe: Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber, Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth | Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Carsten Ueberschär, Friedrich Reip, Ellen Krüger, Gabriele Kontakt: werkblatt, Hardenbergstr. 34, 10623 Berlin, Tel.: (030) Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: Reguig | Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff | 939 39 - 7206, à à 26 Was wir schon immer wissen wollten... redaktion@werkblatt.de | www.werkblatt.de. Foto[M]: Kaarsten / 123RF Stock Foto Im Januar haben wir die Bescherung. Denn nicht jedes Präsent unterm Baum erwärmt das Studentenherz. Dann heißt es Schrottwichteln oder die Dinge einfach übers Netz zu Kohle machen. Kohle ist ein gutes Stichwort, denn natürlich werden im Januar auch gerne die bunten Scheine der EZB von Großeltern und Erbtanten in Waren und Dienstleistungen getauscht. Deshalb widmet sich die wwi-Seite diesmal dem Onlinehandel mit Sinn. ... WISSEN WOLLTEN INAL: DAS ORIG SUPPOORCATL YOUR L werde -Tüte und CAMPUS tuete your local ook.com/campus Support eb www.fac Fan unter Mensa Hörsaal Cafeteria Bibliothek Gratis-Extras für Studenten. 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