Vorbemerkung - Wolfram-von-Eschenbach
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Vorbemerkung - Wolfram-von-Eschenbach
Antonia Kalusche (6a): Getümmel Vorbemerkung Liebe Leserinnen und Leser des Jahresberichts 2008/2009, ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, Schülern und Eltern für ihre Beiträge zu diesem Jahresbericht, vor allem Herrn Grabmeier für seine Mitarbeit bei der graphischen Gestaltung, Herrn Röhrl und Herrn Paulus, die mich in computertechnischen Fragen unterstützten, sowie den Sekretärinnen der Schule Frau Rodenbücher, Frau Stengel und Frau May. Dank gilt auch allen öffentlichen Einrichtungen, Firmen und Geschäften, die sich bereit erklärt haben, Inserate zu veröffentlichen. Ohne den erheblichen finanziellen Aufwand von dieser Seite könnte der Jahresbericht nicht in der vorliegenden Form erscheinen. Die Inserate seien deshalb Ihrer besonderen Aufmerksamkeit empfohlen. Johannes Glenk, StR Miriam Schwardt (6a): Insektenmensch (Federzeichnung) Rückblick auf das Schuljahr 2008/09 An dieser Stelle war in vergangenen Jahren schon mehrfach zu beklagen, dass unsere Zeit in pädagogisch eher kontraproduktivem Umfang von teilweise hektischen Veränderungsprozessen und einer Unruhe geprägt ist, die den Erwerb „ruhiger Bildung“ (Goethe) eher erschwert. Damit soll keineswegs die Notwendigkeit zielstrebiger und durchdachter Reformen geleugnet oder gar einem starren Festhalten am Überlebten das Wort geredet werden, wohl aber einer überlegten Nachhaltigkeit, die den eingeschlagenen Kurs auch bei Gegenwind weitersteuert. In manchen Bereichen war auch das zu Ende gehende Schuljahr von solcher Unruhe geprägt. Beispielsweise hat sich der Ersatz eines Teiles der Intensivierungsstunden durch solche für „Individuelle Förderung“ mit weitgehender Freiwilligkeit der Teilnahme als organisatorisch außerordentlich schwer zu handhaben und pädagogisch wenig produktiv erwiesen. Für das kommende Schuljahr werden diese Stunden, allerdings vorwiegend aus juristischen Erwägungen heraus, in „Flexible Intensivierungsstunden“ umbenannt und ihr Charakter als Wahlpflichtunterricht stark betont. Damit wird die Verbindlichkeit der Teilnahme unter Beibehaltung gewisser Entscheidungsspielräume für Eltern und Schüler wieder sehr viel stärker in den Blick gerückt als in diesem Jahr. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Lehrerversorgung und Budgetregelung durch das Ministerium uns erlauben wird, sie auch in vollem Umfang zu erteilen. Unruhe auch auf sozusagen politischer Ebene: In bisher nicht gekanntem Umfang wirkten öffentliche Proteste gegen das achtjährige Gymnasium, die auch Jahre nach seiner Einführung nicht verstummen wollen, in die Schule hinein, führten zu Boykottaktionen (als wenn die einzelne Schule G 8 zu verantworten hätte) und sogar zu verbotener politischer Werbung im Sinne radikaler Gruppen in Form von Aufkleberaktionen u.ä. Auch wenn es sich vorläufig nur um ein kurzes Aufflackern handelte, so wurde doch deutlich, dass das Reizthema G 8 seine emotionalisierende und polarisierende Kraft noch lange nicht verloren hat. Es ist beinahe schon ein Wunder, dass die eigentliche Arbeit der Schule, dass der Unterricht in all seinen Spielarten und Facetten unter diesen nicht immer günstigen Rahmenbedingungen dennoch erfolgreich war und seine Früchte getragen hat. Unsere Schule hat jedenfalls in den landesweiten Tests im September in allen beteiligten Fächern und Jahrgangsstufen über dem bayerischen Landesdurchschnitt gelegen, teilweise sogar sehr deutlich darüber. Unseren Schülern gebührt für diesen Leistung großes Lob, ihren Lehrkräften hohe Anerkennung. Es zeigt sich, dass in den entscheidenden Kernfächern am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium Schwabach eine sehr tragfähige Basis für die Oberstufenarbeit gelegt wird, so dass wir dem ersten G 8-Abitur mit Zuversicht entgegensehen können. Darüber hinaus war am regen Schulleben beispielsweise im Bereich der Konzerte, Theateraufführungen und Literaturtage abzulesen, dass das musisch-kreative Profil unserer Schule sich schärft und verdeutlicht, dass unsere Schüler neben ihren guten Leistungen in Mathematik oder Latein eben auch als Sänger, Instrumentalisten oder Schauspieler höchst Vorzeigbares produzieren. Dafür sei Ihnen und den Lehrkräften, die sie zu diesen Leistungen führen und befähigen, ein herzlicher Dank gesagt. Die vielen denkbaren Belege in Form von Wettbewerbserfolgen auf höchstem Niveau bei „Jugend musiziert“, im Eu- ropawettbewerb, bei „Experimente antworten“ würden den Rahmen sprengen, doch finden sich im Inneren des Jahresberichtes bei den Beiträgen der Fachschaften einzelne Würdigungen. Wie schon im Vorjahr angedeutet, hat sich der Prozess der Verjüngung des Lehrerkollegiums verlangsamt und verstetigt. Dennoch haben wir zu Beginn bzw. im Laufe des Schuljahres mit den Kolleginnen und Kollegen Baumgärtel (Ku), Feige (M, Ph), Dr.Halbig (B, Ch), Holtmeier (M, Ph, Geo), Jakob (E, G), Posch (E, Geo) und Schnell (E, W/R) eine ganze Gruppe junger Lehrkräfte als feste Mitglieder des Kollegiums gewinnen können (teilweise aus unserem eigenen Seminar), die den erneut gewachsenen Schülerzahlen (Höchststand 1007 zu Beginn des Schuljahres!) mit einer erhöhten Lehrerkapazität zu begegnen helfen. Dazu kamen die Rückkehr von Frau Kollegin Porlein aus der Elternzeit, der Einsatz von Studienreferendaren im Zweigschuleinsatz und von Aushilfslehrkräften besonders in den Fächern Biologie, Chemie, Natur und Technik, Deutsch und Sport. Insgesamt war damit der Pflichtunterricht in vollem Umfang abzudecken. Am Ende dieses Schuljahres sind zwei mehr oder minder unvollständige Abschiede zu feiern: Frau Oberstudienrätin Ilg hat das reguläre Ende ihrer Berufslaufbahn erreicht und geht in den wohlverdienten Ruhestand, wird aber aus der langen Verbundenheit mit dem WEG heraus noch einige Stunden im Mangelfach Latein auch im kommenden Schuljahr erteilen, wofür ihr herzlicher Dank gebührt. Herr Kollege Manfred Röhrl, gleichfalls Vertreter von Mangelfächern, nämlich Biologie und Chemie, geht noch weiter: Er schiebt seinen Ruhestand noch hinaus und bleibt Vollmitglied des Kollegiums, was für die Schule in der derzeitigen Situation ein unschätzbarer Vorteil ist. Die Schulleitung wünscht unseren Schülern und Schülerinnen und Ihren Eltern sowie allen Lehrkräften des Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasiums schöne, erholsame Ferien und eine gesunde Rückkehr zum neuen Schuljahr im September. Viktor Häusler, OStD 5b, 5e: Masken StD Herbert Bock im Ruhestand Nach mehr als 32 Dienstjahren am Wolfram-vonEschenbach-Gymnasium in Schwabach wurde StD Herbert Bock (E/G) am 19. Dezember 2008 aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzt. Nachdem seine Gesundheit schon in den vergangenen Jahren mehrfach längere Auszeiten erzwungen hatte, war es unserem Kollegen Herbert Bock leider nicht vergönnt, seinen Dienst bis zum Eintritt des gesetzlichen Ruhestandstermins fortzusetzen; er musste zu dem genannten Datum vorzeitig aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Das Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium verliert in ihm eines seiner dienstältesten Mitglieder, eines der wenigen Mitglieder des Kollegiums, die noch im alten Haus an der Wittelsbacher Straße ihren Dienst aufgenommen hatten und dort im September 1976 von dem damaligen Schulleiter Dr. Opel vereidigt und in das Kollegium aufgenommen worden sind. Seitdem hat unser Kollege Herbert Bock der Schule in vielfacher Funktion gedient, er war zeitenweise Personalrat, Verwalter der Kartensammlung Geschichte/Erdkunde, verantwortlicher Stundenplanreferent bis in die 90er Jahre und schließlich Fachbetreuer für Geschichte. In diesen vielen Funktionen und Verantwortlichkeiten hat er immer wieder seine großen Fachkenntnisse, sein Engagement und seinen Humor zur Geltung bringen können. Das Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium wünscht ihm eine möglichst stabile Gesundheit und einen langen, erfüllten Ruhestand. Viktor Häusler, OStD Ein halber Abschied Oberstudienrätin Maria Ilg geht in den Ruhestand Mit Ablauf des Schuljahres 2008/09 erreicht unsere Kollegin Oberstudienrätin Maria Ilg nach 33 Schuljahren am WEG die Altersgrenze und geht in den wohlverdienten Ruhestand. Allerdings bewährt sie auch dabei Tugenden, die ihr schon früh von ihren Vorgesetzten ins Stammbuch geschrieben wurden, nämlich „hohes Berufsethos“ (OStD Kröner) und „großes Verantwortungsbewusstsein“ (OStD Dr.Opel). Da sie nämlich das Mangelfach Latein zum Hauptinhalt ihres Berufslebens gemacht und ein Drittel eines Jahrhunderts hindurch die Schüler in die Mysterien des Ablativs wie der Catullschen Liebeslyrik eingeführt hat, lässt sie „ihre“ alte Schule nicht im Stich, wenn die Versorgung mit Lateinlehrern so schwierig ist wie zur Zeit. In einem Stundenumfang, der dem Genuss des klassischen otium nicht allzu hinderlich im Wege steht, wird sie auch im nächsten Schuljahr noch unterrichten und die ihr gleichfalls attestierten Tugenden mütterlicher Schülerfreundlichkeit und fachlicher Kompetenz bewähren. Das WEG freut sich über diesen Abschied auf Raten und dankt Frau Kollegin Ilg für das in 33 Jahren Geleistete ebenso wie für ihre zukünftige Hilfe. Viktor Häusler, OStD Das WEG trauert trauert um seinen ehemaligen Chef Am 3.März 2009 verstarb der frühere Leiter des Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasiums Dr. Bruno Opel Oberstudiendirektor a.D. und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande Herr Dr. Opel leitete unsere Schule von 1971 bis 1985, war aber schon seit 1959 hier Lehrer und Leiter des damals noch bestehenden Schülerheimes. Später gestaltete er in mehreren Lehrplankommissionen die damals in der Aufbauphase stehende Kollegstufe mit, für die das WEG eine Pionierschule in Bayern war, und bildete als Seminarlehrer für Psychologie und Pädagogik junge Gymnasiallehrer aus. Als Schulleiter legte er in mehrfacher Hinsicht die Basis, auf der die Schule heute noch arbeitet: Im Jahr 1972 führte er die 9-jährige Langform des Musischen Gymnasiums ein, die heute selbstverständlich ist, und 1977/78 war er Bauherr des Schulgebäudes an der Haydnstraße, in das die Schule aus dem ehemaligen markgräflichen Zucht- und Arbeitshaus an der Wittelsbacherstraße 1978 umzog. Das Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Viktor Häusler, OStD Zum Tod von StD a.D. Willibald Ritzer Das Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium Schwabach betrauert den Verlust seines ehemaligen Kollegiumsmitgliedes, StD a. D. Willibald Ritzer, der am 21.12.2008 von uns gegangen ist. Herr Ritzer war nach seinem 1955 abgelegten 2. Examen nach einem kurzen Zwischenspiel in Eichstätt seit September 1956 Mitglied des Kollegiums am damaligen Deutschen Gymnasium Schwabach. Er durchlief hier 34 Jahre lang die verschiedenen Beförderungsstufen eines Gymnasiallehrers und schied als Studiendirektor aus dem Dienst, nachdem er als einer der letzten Lehrer noch den inzwischen abgeschafften schönen Titel „Gymnasialprofessor“ getragen hatte. Am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium zeichnete sich der freundliche und engagierte Kollege durch äußerst wichtige Funktionen besonders aus. Nachdem er lange Jahre die Lernmittelfreie Bibliothek verwaltet hatte, wurde er Fachbetreuer für Englisch, pädagogischer Betreuer für die Mittelstufe und erreichte einen Höhepunkt seiner Laufbahn, als er seit 1973 der erste Kollegstufenbetreuer am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium wurde. Die Schule war damals eine Versuchsschule für das jetzt auslaufende Kollegstufenmodell; die Schulen konnten also auf keinerlei Erfahrungswerte zurückgreifen, sondern sahen sich im Gegenteil in der Rolle der erprobenden Instanz für eine völlig neue organisatorische Struktur. Herr StD Ritzer hat sich dieser Aufgabe mit Bravour unterzogen und viele Generationen von Kollegiaten durch den Dschungel aus Belegverpflichtungen, Punktewertungen, Abiturzulassungsregelungen u. ä. geleitet. Am 31. Juli 1990 trat er dann in den wohlverdienten Ruhestand, der nun, mehr als 18 Jahre später, ein unerwartet frühes Ende gefunden hat. Die Schule wird ihrem ehemaligen Kollegiumsmitglied ein ehrendes Andenken bewahren. V. Häusler, OStD Das Studienseminar am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium Mit einer erneuten Zuweisung eines Studienseminars im Februar 2009 wurde die langjährige Tradition der Ausbildung von Studienreferendaren fortgesetzt. Im Studienseminar waren in diesem Schuljahr tätig: - OStD Häusler Vorstand des Studienseminars, Seminarlehrer für Schulkunde und Schulrecht stellvertretender Seminarvorstand, Seminarleiter, Seminarlehrer für Deutsch Seminarleiterin, Seminarlehrerin für Geschichte Seminarleiter, Seminarlehrer für Grundfragen der staatsbürgerlichen Bildung, Seminarlehrer für Sozialkunde Seminarlehrer für Pädagogische Psychologie Seminarlehrer für Pädagogik und allg. Didaktik Seminarleiterin, Seminarlehrerin für Englisch Seminarleiter, Seminarlehrer für Geographie Seminarleiterin, Seminarlehrerin für Sport (weiblich) - StD Wolf - OStRin Fehn - StD Jacobi - StD Veeh - OStR Reuthner - StDin Kümmerle-Czieslik - StD Ponath - OStRin Veeh-Drexler bis 02/09 - OStRin Maiberger (ab 02/09) mit der Ausbildung im Fach Sport weibl. beauftragt Im Dezember des Schuljahres legten folgende Referendare/-innen des Studienseminars 2007/2009 das zweite Staatsexamen ab: Fachseminar Fachseminar Fachseminar Fachseminar Fachseminar Fachseminar D, G Seminarleitung: StD Wolf Hertlein Florian, Mestek Lilly D, G, Sk Seminarleitung: StD Wolf Pfeiffer Ute D, Ek Seminarleitung: StD Wolf Pilny Carmen D, Sw Seminarleitung: OStRin Veeh-Drexler Heck Veronika E, Ek Seminarleitung: StD Ponath Ben Abdelkader, Wagner Patricia, Pfaller Renate, Knoch Johannes, Fischer Barbara, Posch Diana E, Sw Seminarleitung: StDin Kümmerle-Czieslik Filthuth Kristina Im Verlauf des Schuljahres waren im Studienseminar 08/10 Studienreferendare/-innen des WEG an Einsatzschulen in ganz Bayern tätig: Fachseminar Fachseminar Fachseminar Fachseminar D, G Seminarleitung: OStRin Fehn Dyrschka Sebastian, Griener Marion, Keidel Florian D, Ek Seminarleitung: StD Wolf Forster Markus, Katthagen Nathalie E, G, Sk Seminarleitung: StD Jakobi D, Sk Glaser Daniel, Stöckl Anne D, Sw Seminarleitung: StD Wolf Volkert Kathrin Fachseminar E, Ek Fachseminar E, Sw Seminarleitung: StD Ponath Bauer Thomas, Fastenmeier Melanie, Hitz Karin, Krauße Katharina Seminarleitung: StDin Kümmerle-Czieslik Elisabeth Roß, Regina Stang, Maier Gabriele, Hammer Renate, Hauser Carmen Neu zugewiesen wurden im Februar (Studienseminar 09/11 Febr.): Fachseminar Fachseminar Fachseminar Fachseminar Fachseminar Fachseminar D, Ek Seminarleitung: StD Wolf Brendel Nina, Warthemann Kristin, Hofer Monika D, Sw Werner Tina D, Sk Seminarleitung: StD Wolf Bär Nicole, Weyhermüller Michaela E, Sw Seminarleitung: StDin Kümmerle-Czieslik Jendricke Katharina, Schott Carolin, Steiner Lisa E/G Aurbacher Florian E, Ek Seminarleitung: StD Ponath Buchhold Alin, Spielvogel Tanja, Vietze Sebastian D, G, Sk Seminarleitung: OStRin Fehn Faltin Klemens, Seifferth Christoph, Weber Meike E/Psy Seminarleitung: OStR Reuthner Denk Anna-Maria, Schenkyr Lea, Wieben Lena Viktor Häusler, OStD (Seminarvorstand) Seminar 2009/11 Fortbildungen 09.-11.09.2008 OStRin Kammerer: Ferientagung der Bayer. Altphilologen (München) 18.09.2008 StRin Jenne: Jahrestagung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (Erlangen) 24.09.2008 OStRin Lamparth: Fachbetreuertagung Biologie (Nürnberg) 26.09.2008 StRin Freudenstein: Erste Staatsprüfung als Erweiterungsprüfung im Fach Beratungslehrkraft (schriftlich), EWF Nürnberg 01.10.2008 OStRin Kammerer: Fachbetreuertagung Latein (Nürnberg) 06.10.2008 OStRin Braun-Zimmermann: Sport in der Oberstufe des G8, LASPO (Stein) StD Wolf, OStRin Kretschmann: Tagung der Fachbetreuer und Seminarlehrer für Deutsch (Nürnberg) Dipl-Theol. Ehrlich: Organspende und Transplantation im Brennpunkt von Medizin, Ethik und Recht (Erlangen) 6./7.10.2008 StRin Kellinghaus: Kontaktstudium Geschichte: „Helden und Heilige” (Uni Erlangen) 09./10.10.2008 OStRin Braun-Zimmermann: bbw: Soziale Marktwirtschaft – Ein Erfolgsmodell in Zeiten der Globalisierung (Passau) 13./14.10.2008 StRin Freudenstein: Erste Staatsprüfung als Erweiterungsprüfung im Fach Beratungslehrkraft (mündlich), EWF Nürnberg 16.10.2008 OStR Reuthner: Referent „LRS und Legasthenie” für das Studienseminar am Behaim-Gymnasium (Nürnberg) 17.10.2008 StD Schaar, OStRin Liebl, StRin Betz: Fortbildung des Arbeitskreises der Musiklehrer Musischer Gymnasien (Aub) 17./18.10.2008 OstRin Lörner: Blockseminar an der Philosophischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema „Textarbeit im Ethikunterricht der Oberstufe“, Teil I 22.10.2008 StD Zangl: Fachbetreuertagung zur neuen Oberstufe (AKG SC) 22.-24.10.2008 OStR Lorenz: Lüscher-Lectures. Magnetismus (Dillingen) 23.10.2008 OStRin Braun-Zimmermann, StRin Jenne: Lehrerforum zur europäischen Geldpolitik und Ergebnisse der Glücksforschung, Genossenschaftsverband Bayern e.V., Roth 24./25.10.2008 StRin Kräußel: Projektmanagement in der Schule (Erlangen) 11.11.2008 OStRin Gottfried: Fachbetreuertagung Kath. Religionslehre (Nbg.) 12.11.2008 OStRin Resl, StRin Hardt: Fachbetreuertagung Englisch (RLFB, Nbg.) 13.-15.11.2008 OStRin Gottfried: Jahrestagung des Bayerischen Philologenverbandes (Bayreuth) 19.11.2008 StRin Kellinghaus: Lehrertag der DATEV-Ausbildung (Nürnberg) 21.11.2008 OStR Reuthner: Referent RLFB „Fortbildungsmodule für Lehrkräfte ohne Seminarausbildung 3: Pädag. Führung, classroom-management und Disziplin; Gespräche mit Eltern und Kollegen” (Nbg.) 25.11.2008 StRin Dr. Halbig: Fortbildungsveranstaltung: Sinus-Transfer (Lauf) 26./27.11.2008 StR Glenk: Vernetzte Sicherheit, Sicherheitspolitisches Seminar (Bad Staffelstein) 28./29.11.2008 StRin Dr. Halbig: Fortbildungsveranstaltung für Chemielehrer bayerischer Gymnasien (Pelham am See) 5./6.12.2008 OStRin Lörner: Blockseminar an der Philosoph. Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema „Ethik und Angewandte Ethik“ 09.12.2008 OStRin Gottfried: „Die 10 Gebote – Eine Ethik für den Alltag im 21.Jhd.“ (Nürnberg) 19./20.12.2008 OStRin Lörner: Blockseminar an der Philosophischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema „Textarbeit im Ethikunterricht der Oberstufe“, Teil II 12.-14.01.2009 OStRin Kammerer: Das wissenschaftspropädeutische Seminar Latein (Dillingen) 14.01.2009 OStR Reuthner: Dienstbesprechung der neu ernannten Seminarlehrer für Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Erlangen) StRin Freudenstein: Dienstbesprechung für Beratungslehrkräfte der Gymnasien (Ansbach) 14.-16.01.2009 OStRin Resl: Neue Aufgabenformen im Englischunterricht (Dillingen) 21.01.2009 StR Braun: Klett: Die Seminarfächer in der neuen Oberstufe (Fürth) 29.01.2009 StR Braun: schule+radio (RLFB, Nürnberg) 7./10.02.2009 StR Koch: Juli Zehs „Spieltrieb” (RLFB, Staatstheater Nürnberg) 12.02.2009 OStR Reuthner: Referent „Pädagogisch-psychologischer Kurs” für das Behaim-Gymnasium Nürnberg (Weisendorf) 14.02.2009 OStRin Kammerer: Referentin auf der Didacta zum Thema “Felix neu/Prima C – die neuen Lateinlehrwerke” (Hannover) 16.-20.02.2009 StD Jacobi: Struktur und Wandel in der Gesellschaft in der BRD (Politische Akademie Tutzing) 17.02.2009 OStRin Kammerer: Referentin auf der RLFB Niederbayern zum Thema „Catull, Ovid, Martial in Jgst. 9 (G8)” (Vilsbiburg) StRin Freudenstein: Fachbetreuertagung Spanisch (Nürnberg) StRin Dr. Halbig: Fortbildungsveranstaltung: Sinus-Transfer (Lauf) 18.02.2009 StR Braun:Fachbetreuertagung Evangelische Religionslehre (Nbg.) StRin Ast: Digitale Medien im Kunstunterricht (PI Nürnberg) 18.-22.02.2009 OStR Reuthner: Referent Akademie Dillingen „Seminarausbildung neu gestalten. 2.Ausbildungswoche für neu ernannte Seminarlehrer Pädagogik und Psychologie” (Gars a.I.) 20.02.2009 StRin Ast: Kunstpädagogischer Tag (Inst. f. Kunstpäd. München) 24.02.2009 StRin Kräußel: Natürl. + synthetische makromolekulare Stoffe (Nbg.) 27./28.02.2009 OStRin Gottfried, Dipl-Theol. Ehrlich: „Der Religionslehrer als Erzieher” (Diözesane Fortbildung, Schloss Hirschberg) 28.02.2009 OStR Reuthner: Referent Fortbildung für Religionslehrer an Gymnasien im Bereich der Diözese Eichstätt zum Thema „Haltungen im Umgang mit Konflikten unter Schülern” (Beilngries) 02.03.2009 OStRin Kretschmann: Frauen im Nationalsozialismus (RLFB) 04.03.2009 StR Holtmeier: Technik-Kongress Nordbayern (Bayreuth) StD Wolf: Neue Wege im Lyrikunterricht (Nürnberg) 07.03.2009 StRin Porlein: Steiner Work-Shop, Thema „Tanz, Fitness und Show” 09.03.2009 OstR Paulus: Erfahrungsaustauschtreffen zum Einsatz von Grundschullehrkräften an Gymnasien (Pirkheimer-Gymnasium Nürnberg) 11.03.2009 OStRin Köhler: Elemente zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in Klasse 5/6 (PI Nürnberg) 14./15.03.2009 FLinnen Schwarz und Heß: Fortbildungskurs Klavier mit Prof. Sontraud Speidel (Ellwangen) 17.03.2009 StR Braun: Klett-Verlag: Politisches Zeitgeschehen – mit Geschichte und Geschehen (Fürth) OStRin Kretschmann: Wissenschaftliches Schreiben in der Oberstufe (PI Nürnberg) OStRin Lamparth: Fachbetreuertagung Chemie (Nürnberg) 17.-19.03.2009 StR Bauer: Schwimmen – vielfältig und sicher (Hassfurt) 20.03.2009 OStRin Fehn, StR Glenk: Fachbetreuertagung Geschichte (Nürnberg) 25.03.2009 StD Bussinger: Pädadgogisch-didaktisches Schulpraktikum (RLFB, Hans-Sachs-Gymnasium/MB Nürnberg) StR Braun: Cornelsen-Verlag: Forum Geschichte (Nürnberg) 27./28.03.2009 OStR Reuthner: Referent Pädagog. Tage des AKG Schwabach zum Thema „Unterrichtsstörungen und Disziplinkonflikte” (Heiligenstadt) 28.03.2009 OStRin Kammerer: Referentin auf der Fortbildung „Latein plus Unterricht” zum Thema „Catull, Ovid, Martial in Jgst. 9 (G8)” (Bamberg) OStRin Lehr:„Catull, Ovid, Martial in Jgst. 9 (G8)” (Bamberg) 20.04.2009 FS Deutsch: Neue Oberstufe Deutsch (SCHILF) 20.-22.04.2009 StD Jacobi: Fortbildungstagung für Seminarlehrer: Neue Wege des Sozialkundeunterrichts (Polit. Akademie Tutzing) 22.04.2009 OStRin Köhler: Cornelsen-Verlag: Mathematik Gymnasium Oberstufe (PH Nürnberg) StRin Posch: COMENIUS-Schulpartnerschaften (Nürnberg) StRin Kräußel: SET-Tagung Chemie/Biologie, Sinus-Programm (Lauf) 24.04.2009 OStRin Köhler: BSV-Verlag: Der Mathematikunterricht in der neuen Oberstufe (Nürnberg) 24.04.-26.04.2009 Flin Lang: Drums und Percussion, Bayer. Musikakad. Hammelburg 25.04.2009 OStRin Kammerer: Referentin auf der Fortbildung „Latein plus Unterricht” zum Thema „Catull, Ovid, Martial in Jgst. 9 (G8)” (München) 29.04.2009 OStR Reuthner: Referent RLFB „schule + pappenheim. Unterricht vor Ort”; Vorstellung eines interdisziplinären Projekts (Pappenheim) StR Glenk: „schule + pappenheim. Unterricht vor Ort”, (RLFB, Pappenheim) 05.05.2008 StRin Hardt: Podcasts gestalten (RLFB Nürnberg) 06.05.2009 OStR Reuthner: Referent zum Thema „Supervision” im Rahmen der Weiterbildung Beratungslehrkraft (Dillingen) 07.05.2009 StD Ponath: „Seydlitz/Diercke für einen effektiven Geographieunterricht in Klasse 11” (Nürnberg) 15.-19.06.2009 OStRin Lörner: Philosophie und Ethik in der Kollegstufe (Dillingen) 19.05.2009 FLin Mazurczak: Workshop für Klavier mit Prof. David Ascanio an der Musikschule Nürnberg 25.05.2009 StRin Ast: „Kunst und Kalter Krieg”. Fortbildung zur Ausstellung im GNM Nürnberg 23.06.2009 StRin Skorjanc: Das Europäische Sprachenportfolio im Unterricht 24.06.2009 StRin Mauer: Rezitation im Unterricht (RLFB, Nürnberg) 26.06.2009 OStR Gehann: „GIS macht Schule” (Lauf) 01.07.2009 StRin Porlein: Reformation in Nürnberg – Beispiel einer reichsstädtischen Reformation (RLFB, Nürnberg) OStR Reuthner: „Selbsthilfegruppen”; Fortbildung für Staatliche Schulpsychologen (Nürnberg) 03.07.2009 SCHILF: Pädagogischer Tag: Disziplinprobleme StRin Porlein: Dem „Holocaust” ein Gesicht geben (Dokuzentr. Nbg.) 03./04.07.2009 OStRin Lörner, StR Braun: „Radio machen” (RLFB, Nürnberg) 06.-10.07.2009 StD Ponath: Fortbildungstagung für Seminarlehrkräfte in Geographie (Laufen) 08.-10.07.2009 StRin Untch: Neue Aufgabenkultur im Mathematik- und Physikunterricht (Dillingen) 13.07.2009 OStRin Haas: Dienstbesprechung der Beauftragten für Verkehrserziehung und Unfallverhütung (TÜV Süd, Nürnberg) 14.07.2009 OStRin Braun-Zimmermann: Wirtschafts- und Rechtslehre in der Oberstufe des G8 (Nürnberg) 15.07.2009 StRin Porlein: „Mehr als ein Trostpflaster” – Tag der Seelsorge (Religionspädagogisches Zentrum Heilsbronn) 21./22.07.2009 StD Wolf: Kooperation der beiden Ausbildungsphasen für das Lehramt an bayerischen Gymnasien (Uni Eichstätt) Maja Gugel (K13): Evolution Schülerstatistik 2008/2009 Schülerzahl zu Beginn des Schuljahres einge- ausgeKlasse Zahl treten treten 5a 29 Schülerzahl am Ende des Schuljahres insgesamt 29 m 8 w 21 rk 13 ev 13 sonst. 3 5b 28 28 6 22 6 17 5 5c 28 28 7 21 8 17 3 5d 25 25 7 18 13 10 2 5e 24 24 10 14 9 11 4 6a 26 26 15 11 6 18 2 6b 24 25 9 16 10 10 5 6c 25 23 7 16 11 7 5 6d 26 26 7 19 8 17 1 6e 25 25 8 17 6 16 3 7a 26 26 8 18 12 13 1 7b 23 23 7 16 9 11 3 7c 26 23 4 19 8 11 4 7d 27 27 7 20 12 12 3 7e 25 25 9 16 10 14 1 8a 30 1 30 8 22 10 11 9 8b 30 1 29 5 24 13 15 1 8c 28 28 6 22 14 12 2 8d 27 28 5 23 10 15 3 9a 29 28 4 24 9 14 5 9b 26 26 5 21 10 14 2 9c 31 32 8 24 13 17 2 9d 32 31 10 21 14 13 4 10a 31 31 9 22 10 18 3 10b 32 31 9 22 12 16 3 10c 25 25 6 19 12 12 1 11a 26 26 3 23 15 10 1 11b 28 1 27 6 21 10 16 1 11c 25 2 23 9 14 6 14 3 11d 25 1 24 9 15 12 11 1 11e 25 1 25 5 20 11 14 12 94 1 93 25 68 34 52 7 13 77 77 24 53 31 42 4 Summe 1008 997 275 722 387 513 97 1 2 3 1 1 1 1 1 1 4 15 Jahrgang 2007/2009 Facharbeitsthemen Ast, Marina Bauer, Laurens Elsterer, Annemarie Göll, Franziska Mankus, Philip Meck, Melina Neumann, Sven Pös, Alena Pyka, Tilman Roth, Andrea Schindler, Stefanie Schneider, Julia Tiedtke, Jan-Lauritz Winkler, Tanja Woollen, Kevin Englisch The influence upon the English language in the field of food and cooking The band Joy Division and their influence on the British music scene The position of the Bush administration in terms of climate protection: a critical approach The British class system and its linguistic codes in selected pastime activities Hispanic immigration to the United States: past and present The individual in conflict with the political system in Ray Bradbury`s "Fahrenheit 451" Michael Moore`s Bowling for Columbine: a critical approach An analysis of how to create horror. Stephen King`s novel "Pet Sematary" Gang crime in New York and Los Angeles (1st March-31st July 2008) and possible solutions The woman in the English feudal society as depicted in "Mansfield Park" by Jane Austen California – the state leading the way for enviromental protection in the US? Harry Potter and the deathly hallows – aspects of race and ideology Gender roles in the hip-hop music The deconstruction of American values in the movie Little Miss Sunshine The presentation of the death penalty in the movie The life of David Gale Deutsch Churavy, Pauline Wieviel historische Wahrheit steckt in historischen Romanen? Engel, Anna-Katharina Wissenschaft versus Poesie – Vom Umgang des historischen Romans mit der Wirklichkeit Feith, Anna Identitätsorientiertes Schreiben – Spiegel der Seele Fleischmann, Philipp Lyrisierung und Vertonung epischer Textpassagen Gebhart, Christina „Klimakatastrophe“ - Vom Umgang mit dem Problem in deutschen Romanen der Gegenwart Hartmann, Kerstin Deutschsprachige Rock- und Popmusik – Spiegel der Gesellschaft eines Landes? Henschke, Deborah Dramatisierung epischer Texte am Beispiel von Johannes Bobrowskis Erzählung „Interieur“ Karg, Maximilian Schriftlichkeit versus Mündlichkeit – Schreiben wir immer mehr wie wir sprechen? Schrödel, Teresa Information versus Marketing – Buchmessen und ihre Bedeutung für Autoren, Verlage, Leser Gran, Kerstin Grzyb, Alexandra Melzer, Nadine Scholz, Melina Stiegler, Anna Blau, Sonja Braun, Alexandra Franz, Monika Gugel, Maja Herbst, Jessica Möhringer, Pamela Reiter, Julia Thümler, Maria Wirth, Christina Binder, Jonathan Bönig, Felix Frost, Ann-Kathrin Gstädtner, Claudia Kaufmann, Lisa Kuhn, Beatrice List, Angelina Millian, Johannes von d. Heyden, Lisa Weigl, Jakob Latein Beispiele moderner Horazbearbeitungen (E. Stemplinger und C. Morgenstern) Ironie – Invektive – Spott – Sarkasmus in den Epigrammen Martials Engagement und Isolierung – Cicero im Erfahrungsraum des politischen Alltags Katulla (v. Anna Elisa Radke) im Spiegel von Catulls Lesbia-Zyklus Pax Romana – eine kritische Beschreibung römischer Herrschaft Kunst Gestaltung von Hand- und Umhängetaschen aus ungewöhnlichen Materialien Träume, Sehnsüchte, Ängste und Visionen: Bildserie im Stil des Surrealismus Design eines CD-Covers mit Booklet für eine Nachwuchsband Fotografische Spurensuche: Die 60er Jahre im Leben der Städte von heute Einblick, Durchblick, Ausblick... – eine Serie von Objektkästen Gestaltung eines Monatskalenders in der Technik des Farblinolschnittts Naturstudium: Pflanzen Literatur in der Form von Comics? Bildserie zum Thema Stillleben in der Technik der Federzeichnung Musik Ein kritischer Vergleich von drei Schulen für klassische Gitarre Der Neoklassizismus im20. Jahrhundert am Beispiel von Paul Hindemith Musik als Bearbeitung und im Original am Beispiel von P. Hindemith und R. Wagner Musik als Hommage – F. Chopin George Crumb: 11 Dream Images („Love-Death Music) Die Musikkritik im Wandel der Zeit Die Chaconne im Spiegel der Musikgeschichte Musik als Hommage – J.S. Bach H. Villa-Lobos: „Bachianas brasileiras“ Der Topos „Nacht“ in ausgewählten Kunstliedvertonungen der Romantik – ein Vergleich Virtuose italienische Vokalmusik aus dem Barockzeitalter an ausgewählten Beispielen Sololiteratur für Violine aus der Zeit des Barock von G.P. Telemann und T. Vivaldi Mathematik Bittmann, Julia Wachstumsfunktionen als Modelle unserer Umwelt Hinterleitner, Bastian Ausgewählte Funktionen in der Wirtschaftsmathematik Remold, Simon Wagner, Katharina Winkler, Karina Beard, Marius Köllisch, Thomas Müller, Sandra Rühl, Maximilian Schreglmann, Alex. Walter, Sarah Hasenfratz, Nina Höhl, Philip Hübner, Simon Klenk, Saskia Kluba, Regina Preuß, Yasmin Schwab, Tobias Betz, Jana Frank, Veronika Fuhrmann, Tina Hahn, Giuliana Hellmuth, Christina Karg, Johannes Kolb, Franziska Künel, Johannes Nerreter, Anja Lineare Gleichungssysteme mit maximal 3 Unbekannten – Lösen mithilfe von Openoffice Kovarianz und Korrelation – Theorie und Anwendungsbeispiele anhand eigener Datenerhebungen Herleiten und Modellierung der Lehrsätze vom Kugeldreieck Physik Physikalische Methoden der Füllstandsmessung mit Experimenten Fraktales Wachstum Funktionsweise des GPS-Systems Grundlagen der transistorbasierenden Verstärkertechnik Klang von Musikinstrumenten physikalisch gesehen mit Experimenten Entstehung des Regenbogens Biologie Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und konventionelle Vorsorgemaßnahmen Kreuzungsexperimente bei Drosophila melanogaster Die Hypothyreose – eine Schilddrüsenkrankheit und ihre aktuellen Behandlungsmöglichkeiten Die innere Uhr unter besonderer Berücksichtigung molekulargenetischer Aspekte Gegenüberstellung der Wasserqualität vor und nach dem Vorfluter der Schwabacher Kläranlage Anpassung der Sukkulenten an ihre Standorte dokumentiert an einem selbstgezogenen Beispiel Experimentelle Untersuchung der Bedeutung des Lichts für die Fotosynthese der Wasserpest Wirtschaft und Recht Veränderte Aufgaben nationaler Wirtschaftspolitik Erfahrung mit Eingliederungsmaßnahmen für schwer Vermittelbare Neue Unternehmens- und Vermarktungsformen Hartz I-IV im Widerstreit zu wirtschaftsphilosophischen Grundlagen des Marktes Die Aufhebung des Rechtsberatungsgesetzes zugunsten des Rechtsdienstleistungsgesetzes E-Bay – Vorstellung einer neuartigen Handelsform vor dem Hintergrund rechtlicher Grundlagen Outsourcing – eine moderne Alternative zur Gewinnsteigerung Berufe im Wandel, dargestellt am Beispiel des KFZ-Gewerbes Aktuelle Gewaltstraftaten Jugendlicher Siemens Technik Akademie Zeppelinstraße 10 91052 Erlangen Tel: 09131/7-46159 erl@sta-web.de Rupert-Mayer-Str. 44 81379 München Tel: 089/72227372 mch@sta-web.de .de b e w .staw w w Abitur - und dann? Aktuell Automatisierungs-, Informations- und Kommunikationstechnologie sind bei einer Ausbildung an der Siemens Technik Akademie wesentliche Bestandteile. Immer auf dem neuesten Stand der Technik, sind Theorie und Praxis eng miteinander verzahnt. Schnell Schon nach zwei Jahren haben Sie die Wahl, wo Sie einsteigen wollen: Software-Engineering, Produktentwicklung, Anlagen-Engineering, Chip-Design, Service, Vertrieb, Marketing, Netzadministration, etc. Neigung entscheidet. Denn mit den Schwerpunkten Automatisierungstechnik, (Energietechnik, Prozessdatenverarbeitung), Maschinenbau, Datentechnik oder Nachrichtentechnik finden Sie sicher auch Ihre Fachrichtung. Sicher Ein Stipendium der kooperierenden Unternehmen (z.B. Siemens AG, Infineon AG) gibt Ihnen finanzielle Unabhängigkeit und die Absolventen haben die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Erste Wahl für alle, denen die Studienzeiten an der Hochschule zu lange sind und der Praxisbezug zu gering ist. Wir bieten die Alternative! Der kürzeste Weg in einen technischen Beruf mit anspruchsvollen Ingenieuraufgaben ist eine viersemestrige Ausbildung zum Associate Engineer (staatlich geprüfter Industrietechnologe/-in) Voraussetzungen: Abitur oder Fachhochschulreife (Technik) Ausbildungsbeginn: 1. Oktober und 1. April Absolventen mit ausgeprägter Fähigkeit zum theoretisch, abstrakten Denken können durch ein viersemestriges Ergänzungsstudium an unseren Partnerfachhochschulen zum Bachelor gefördert werden. of Electrical Engineering oder of Communication Systems Studienfahrten K12 Studienfahrt nach Südtirol, 20.-24.07. (Gehann, Braun, Freudenstein) - 1.Tag: - 2.Tag: - 3.Tag: - 4.Tag: - 5.Tag: Anreise nach Italien mit dem Bus; am Abend Ankunft in Lappach; Zimmerbe zug und Abendessen Fahrt zum Gardasee, Verona (Haus der Julia, Piazza Erbe, Piazza Bra usw., Zeit zum Bummeln) Zeit zur freien Verfügung vor Ort oder Fahrt nach Venedig (individ. Besichti gungsmöglichkeiten) Ausflug nach Bozen: Waltherplatz, Pfarrkirche, Schloss Runkelstein; Südtiro ler Archäologiemuseum (Ötzi!) Check-Out und Rückreise Studienfahrt nach Amsterdam, 20.-24.07 (Holtmeier, Braun-Zimmermann) Programmpunkte: - 1. Tag: Anreise mit dem Zug; nach Ankunft Aufteilung der Zimmer; gemeinsamer Stadtrundgang - 2. Tag: Stadtführung; Van-Gogh-Museum/Rijksmuseum - 3. Tag: Ausflug zum Ijsselmeer - 4. Tag: Grachtenfahrt; Anne-Frank-Haus - 5. Tag: Räumung des Quartiers; Rückfahrt nach Schwabach Studienfahrt nach Sorrent, 17.-26.07. (Höflinger) 17.07. Abfahrt in Schwabach (Nachtfahrt) 18.07. unterwegs Pause am Monte Cassino; Ankunft am Feriendorf; Erkundung der Umgebung, abends Spaziergang durch Sorrent 19.07. Pompeji; Vesuv mit Aufstieg zum Krater 20.07. Fahrt auf der „Divina Amalfitana“; Positano; Ravello; Wanderung nach Amalfi 21.07. Neapel: u.a. Nationalmuseum, Kreuzgang Santa Chiara 22.07. Pozzuoli (Amphitheater), Solfatara, Serapeum; Cumae mit Sybillengrotte; Cap Misenum; Piscina Mirabilis 23.07. Paestum – auf den Spuren der Griechen 24.07. Wanderung nach Capri; Arco Naturale, Faragliono; Anacapri 25.07. Rückfahrt 26.07. morgens Ankunft in Schwabach Wir bedanken uns für die Spende von Fam. Matousek Penzendorfer Straße 31 91126 Schwabach Chronik für das Schuljahr 2008/09 September 2008 10. – 12.09. 15.09. 16.09. 17.09. 19. – 28.09. 23.09. 24.09. 24. – 26.09. 25.09. 26.09. Nachprüfung/Besondere Prüfung 9.30 Uhr 1. Lehrerkonferenz 8.00 Uhr Schulbeginn, 10.00 Uhr Anfangsgottesdienst Vollversammlung K 12 und K 13 Aufnahme der 5. Klassen in die Schulgemeinschaft Litauen-Austausch: Besuch aus Litauen Info-Abend und Klassenelternabend der 5. Klassen Podiumsdiskussion G8 mit Staatssekretär Bernd Sibler Uni-Tage K 13 1. Wandertag 5. – 10. Klassen Berufsvorbereitungstag 11. Klassen Schulbustraining 5. Klassen Oktober 2008 1.10. – 16.12. 7.10. 9.10. 13.10. 14.10. 15. – 17.10. 23.10. 24. – 31.10 30./31.10. 31.10. Börsenplanspiel E-Test 10. Klassen E2-Test 11. Klassen D-Test 6. Klassen M-Test 10. Klassen E1/L1-Test 6. Klassen D-Test 8. Klassen Info-Veranstaltung für K 12 durch Frau v. Bönninghausen (Arbeitsagentur) Colloquiumsprüfung des Seminars 2007/09 1. Seminartag 2008/10 1. Fachsitzungsrunde Chorprobentage auf Burg Feuerstein Klassenelternabend 6. – 11. Klassen mit Info Wintersportwoche für die 7. Klassen Elternbeiratswahl Besuch in Brentwood - Sprachaustausch Oberstufeninformation der 10. Jahrgangsstufe 1. Probealarm November 2008 12.11. 18.11. 22.11. 24.11. 25.11. 26./27.11. LesArt Autorenlesung für die 5. Klassen. Jahrgangsstufe in der Aula 17.00 – 20.00 Uhr 1. Elternsprechabend Information über das Latinum für die 9. Klassen Pflichtunterricht „Gesundheitstag“ CoolRider – Ehrung und Urkundenverleihung Personalversammlung 6. Std. Klassensprecherseminar in Prackenfels Dezember 2008 2. – 4.12. 4.12. 7. – 12.12. 10. – 12.12. 11.12. 15. – 17.12. 15. – 18.12. 16.12. 18.12. 19.12. 2. Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien für das Studienseminar 2007/09 1. Vorspielabend Skilager der Klassen 7a,7b,7c Oberstufeninformation der 10. Klassen Vorlesewettbewerb 6. Klassen Gesamtlehrerkonferenz zur Probezeit Arbeitstage Hammelburg Unter- und Mittelstufenchor und Vororchester mit Herrn Zangl, Herrn Rösel, Herrn Schaar, Frau Liebl, Frau Betz u. Frau Wundling Kollegstufeninformation der 11. Klassen Klassensprecherversammlung ab 8. Jgst. mit Frau Bluhme, Herrn Koch und Herrn Häusler Vortrag „Klima und Energie“ 6. – 10. Klassen + LK Bio Weihnachtskonzert evang. Stadtkirche Schwabach Weihnachtsgottesdienst Vollversammlung K 12 Letzter Schultag des Jahres 2008 Weihnachtsaktion der SMV Januar 2009 7.1. 13.1. 15.1. 18.1. 19.1. 25. – 30.1. 26.1. 27.1. – 30.1. 28.1. 30.1. Erster Schultag im Jahr 2009 Information für die Eltern der 10. Klassen über die Neue Oberstufe Festlegung 3. Abiturfach Neujahrsempfang der Stadt Schwabach Kollegstufen-Info für die Eltern der 11. Klassen Skilager der Klassen 7d und 7e Notenschluss K13 Wienfahrt des Seminars Vorspiel „Jugend musiziert“ Abgabe der Facharbeit K13 Februar 2009 2.2. 2.2. – 4.4. 3.2. 5.2. 9.2. 10.2. 12.2. Ausgabe der Zeugnisse an die Schülerinnen und Schüler der K 13 (3. Ausbildungsabschnitt) 1. Prüfungsausschusssitzung Theaterfahrt nach Burg Wernfels Gk drg Berufsbörse für Jgst. 11 – 13 Stadtmeisterschaft Mädchenfussball Infoabend für neue 5. Klassen Notenschluss 5. – 12. Klassen Schnupperuntericht für neue Schüler Klassensitzungen und Gesamtkonferenz Drogenprävention für die 7. Klassen durch die Polizei Gewaltprävention für die 9. Klassen durch die Polizei Stadtmeisterschaft Basketball 13.2. 16.2. 16.2. – 20.2. 18.2. 23.2. – 28.2. Ausgabe der Zwischenzeugnisse „Rocking Halbjahr“ Valentinsaktion der SMV Praktikumsbeginn für Orientierungs- und Blockpraktikum Arbeitswoche Orchester und Big Band in Hammelburg Stadtentscheid Vorlesewettbewerb Faschingsferien März 2009 2.3. - 20.3. 3.3. 5.3. 9/10.3. 11.3. 11./12.3. 18.3. 19.3. 20.3. 25.3. 26.3. 31.3. 31.3. – 7.4. Mündliche Facharbeitsprüfungen Länderübergreifender Deutsch-Test der 8. Klassen Länderübergreifender Englisch(E1)-Test der 8. Klassen 3. Seminartag 2008/10 Länderübergreifender Mathe-Test der 8. Klassen Frühlingskonzert 1+2 Elternabend zur Sexualerziehung für die 5. Klassen Eröffnung der Wolframs-Literaturtage Aufführung des Grundkurses Dramatisches Gestalten Literaturtag am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium 2. Vorspielabend 2. Fachsitzungsrunde Landeswettbewerb Alte Sprachen Besuch aus Brentwood (Sprachaustausch) April 2009 1.4. 2.4. 6.4. – 19.4. 6.4. – 19.4. 20.4. 23.4. 27.4. 22.4. 29.4. 30.4. Studienentscheidung 2009: Von der Schule zur Hochschule, Info-Veranstaltung für die 13. Klassen Big Band Konzert in der Aula Big Band in Brentwood Osterferien Vorlage der Colloquiums-Themenbereiche im Direktorat 2. Elternsprechabend Girls-Day Notenschluss K 13 Abi-Belehrung der beteiligten Lehrkräfte 2. Probealarm 2. Prüfungsausschusssitzung Abitur Abiturbelehrung für die Kollegiaten Mai 2009 4./5.5. 5.5. 8.5. 11.5.– 15.5. 11.5. 12.5. 4. Seminartag 08/10 Praktisches Abitur Musik 2. Wandertag Berufsvorbereitungstag der 11. Klassen Abitur: Alle Grundkurse Neuanmeldungen für die 5. Klassen des Schuljahres 2009/10 Leistungskursabitur Kunst, Musik, Wirtschaft/Recht Leistungskursabitur Deutsch 13.5. 14.5. 18.5. 19.5. 22.5. 25.5. 25.5. – 27.5. 26.5. – 28.5. 27.5. 29.5. Leistungskursabitur Englisch Leistungskursabitur Physik Leistungskursabitur Biologie Konstituierende Sitzung des Prüfungsausschusses zum Probeunterricht 2009 Leistungskursabitur Mathematik Leistungskursabitur Latein „Jugend im 3. Reich“: Gespräch mit einem jüdischen Zeitzeugen, 9. Klassen + K12 Probeunterricht Colloquiumsprüfungen 3. Vorspielabend Notenschluss Abitur Juni 2009 1.6. – 14.6. 15.6. 16.6. 17./18.6. 19.6. 22./23.6. 24.6. 25. 6. 27.6. 29. – 1.7. Pfingstferien 3. Prüfungsausschusssitzung Bekanntgabe der Abiturergebnisse Meldeschluss Mündliche Abiturprüfung Mündliche Abiturprüfungen 4. Prüfungsausschusssitzung Bekanntgabe der mündlichen Abiturergebnisse und Einsichtnahme in die Abiturarbeiten Lesenacht für die 5. + 6. Klassen 5. Seminartag 2008/10 Abiturientenkonzert Schulleitergespräch mit der Stadt Schwabach (Rathaus) Abi-Scherz; anschließend Fußballspiel Lehrer – Abiturienten Entlassung der Abiturienten mit Übergabe der Reifezeugnisse und Abi-Ball Theatertage 10. – 12. Klassen Juli 2009 3.7. 6./7.7. 8.7. 9.7. 9./10.7. 17.7. 20./25.7. 24.7. 28.7. 30.7. 31.7. Schulinterne Lehrerfortbildung Vorspielabende 1 + 2 der Unterstufe Sommerkonzert der Klasse Becker Latinumsprüfungen Theateraufführung „Castingshows“ Notenschluss für die 5, 9. und 12. Klassen Personalausflug Fahrtenwoche der 5. und 12. Klassen Praktikumswoche der 9. Klassen Notenschluss für die 6., 7., 8., 10. + 11. Klassen Klassensitzungen Sportfest Letzter Schultag und Ausgabe der Jahreszeugnisse MUSIK AM WOLFRAM-VON-ESCHENBACH-GYMNASIUM Vororchester Zum Ende dieses Schuljahres kann das Vororchester wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Nach intensiver Probenarbeit in Hammelburg, bei der mich dankenswerterweise Herr Schaar und Herr Rösel in jeder Hinsicht tatkräftig unterstützt haben, konnten wir mit bisher noch nicht gespielten Sätzen aus P. Tschaikowskys „Nussknacker-Suite“ glänzen. Der besondere Aufwand dafür schien gerechtfertigt, da wir heuer nur ein Weihnachtskonzert veranstaltet haben, dafür aber im größeren Rahmen der evangelischen Stadtkirche; somit musste alles beim ersten Auftritt funktionieren, was auch nach einigem Hin und Her und dank unserer Routine gut geklappt hat. Übrigens hat der Erfolg der Probentage im vergangenen Schuljahr unsere junge Kollegin und Chorleiterin Frau Betz dazu veranlasst, uns mit ihren Chören zur Vorbereitung für das Weihnachtskonzert nach Hammelburg zu begleiten – das Ergebnis konnte sich im Konzert hören lassen! Von der Arbeit in Hammelburg profitierte das Orchester auch noch einige Wochen später beim Frühlingskonzert: in den täglichen mehrstündigen und intensiven Proben konnte noch ein großer Teil des Programms der getrennten Sätze für Streicher und Bläser vorbereitet werden. Dies wäre in den regulären Proben am Freitag, jeweils im Wechsel zwischen Streicher- und Bläsergruppe, gar nicht möglich gewesen. Nochmals vielen Dank für die geduldige und ausdauernde Probenarbeit der beiden männlichen Kollegen, die gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann! Die Streicher präsentierten mit „Sancho Danza“ einen kleinen Teil aus einer interessanten, spanisch-mexikanisch klingenden TanzSuite, die Bläser ihrerseits beeindruckten mit einem Medley aus diversen, inzwischen zu Klassikern mutierten ABBA-Songs. Gegenwärtig wird unter anderem an einem flotten „Ragtime-Dance“ von Scott Joplin geprobt, dessen Aufführungstermin aber noch nicht feststeht. Das Interesse am Vororchester ist nach wie vor groß (besonders im Bläserbereich; sehr erfreulich ist aber auch die Entwicklung bei den Violoncelli). Bei manchen Instrumenten bin ich aber gezwungen zu bremsen, da eine große Anzahl von Flöten gegen eine ähnlich starke Gruppe von Violinen nicht möglich ist. Andere wertvolle und wichtige Instrumentalisten wiederum, die kommen könnten oder wollten, sind dagegen leider verhindert teilzunehmen (Freitagnachmittag!!), oft auch aufgrund anderer Aktivitäten. Ein leidiges Problem stellt in den letzten Jahren, und dies bedauerlicherweise zunehmend, die Anwesenheitsmoral einzelner Mitglieder in den wöchentlichen Proben dar (auch Herr Schaar kann davon ganze Arien singen!). Sinnvolle Probenarbeit kann nur dann wirklich erfolgreich sein (in musikalischer und sozialer Hinsicht), wenn sich jeder regelmäßig mit seinem Können einbringt (d.h. geübte Stimmen, Anwesenheit, konzentrierte Mitarbeit). Wie jedes Jahr ergeht natürlich auch heuer die Aufforderung an diejenigen, die ein Orchesterinstrument spielen und schon etwas Erfahrung und Sicherheit im Spiel mitbringen, sich an mich für ein Vorspiel zu wenden (möglichst nach Absprache mit dem Instrumentallehrer). Man sollte aber auch bereit sein, kontinuierlich und regelmäßig Zeit für dieses Wahlfach aufzubringen (siehe oben). Sollte es beim ersten Mal mit der Aufnahme nicht funktionieren, dann lasst den Kopf nicht hängen, sondern übt weiter und probiert es noch einmal ! Adelheid Liebl , OStRin Chöre Großer Chor Der Große Chor machte in diesem Schuljahr seinem Namen alle Ehre: 64 Sängerinnen und Sänger nahmen daran teil. Durch die Probentage auf Burg Feuerstein, die, wie die Jahre zuvor, im Oktober stattfanden, wurden die „Neuen“ schnell integriert und in die Chorfamilie aufgenommen. Am Ende stand bereits die Rohfassung der Spirituals, die für das Weihnachtskonzert geprobt wurden. Dank der unermüdlichen Unterstützung meiner Kollegin Frau Betz, die heuer erstmalig die begleitende Stimmbildung übernahm (sowohl chorisch als auch einzeln) wurde auch die stimmliche Qualität, und daraus resultierend der Gesamtklang verbessert. Am 18. Dezember war es dann soweit: diesmal nur ein Weihnachtskonzert, dafür in der großen Stadtkirche Schwabach. Trotz der nicht ganz unproblematischen Akustik kam der Große Chor überzeugend und vor allem hörbar (!) zur Geltung. Gleich nach den Weihnachtsferien ging es schon wieder darum, das Frühlingskonzert vorzubereiten. Nicht alle, vor allem einige Jungs, waren von Anfang an vom ABBA-Programm einschließlich der Choreografie begeistert, denn an der Popmusik scheiden sich manchmal die Geister mehr als bei der Klassik. Aber so nach und nach kamen alle „auf den Geschmack“ und selbst die Jungs, die die Choreografie auf ihre eigene Art „verfeinerten“, waren nach den beiden Aufführungen des Frühlingskonzerts am 11. und 12. März begeistert. An dieser Stelle sei Alina Rapke und ihren Kolleginnen noch einmal für den Entwurf und die Einstudierung der Choreografie herzlich gedankt. Kammerchor Der Kammerchor, ein kleines, aber feines Ensemble, das sich meist aus erfahrenen Sängerinnen und Sängern des Großen Chors rekrutiert, kam dieses Jahr ein wenig zu kurz, da er sich die Probenstunden mit dem Männerchor teilen musste. Immerhin schaffte es aber der Kammerchor, das anspruchsvolle, siebenstimmige Spiritual „My Soul’s Been Anchored in The Lord“ a-cappella sicher und sauber zu präsentieren. Männerchor ist Kult Dieser Ausspruch, von Mitgliedern dieses Ensembles selbst geprägt, sagt alles über das raue, aber herzliche Ambiente. „Männer mag man eben“, sangen die 15 Jungs beim Frühlingskonzert und lösten dabei im Publikum große Heiterkeit aus, „denn wir sind so verwegen, und wenn wir auch recht schwierig sind, man mag uns, denn in uns steckt ein Kind!“ Mit diesem Satz identifizieren sich die Jungs völlig, während sie in der Chorprobe schnell noch ihre Fantasie an der Tafel abreagieren… Nichtsdestoweniger heimsten die Jungs mit ihrem Gesang und der originellen Darbietung frenetischen Applaus ein. Selbst außerhalb der Schule wurde der Männerchor bereits zur Umrahmung privater Feiern engagiert. Weiter so! Walter Zangl, StD Unterstufen-Chor (5./6. Klassen) und Mittelstufen-Chor ( 7./8. Klassen) Auch in diesem Schuljahr trafen sich allwöchentlich die beiden Nachwuchschöre, die erfreulicherweise zu einer Größe von jeweils rund 35-45 Sänger/innen angewachsen sind, um mit frischem Elan zu singen und das Programm für die anstehenden Konzerte einzuüben. Ein besonderes Highlight fand für beide Chöre zum ersten Mal statt: die Chorprobentage in der Bayerischen Musikakademie Hammelburg! Dort wurde nun intensiv den ganzen Tag über in mehreren Gruppen mit Frau Betz und Herrn Zangl geprobt. Beide Chöre stürzten sich – unterstützt durch die freundliche Atmosphäre und das leckere Essen der Musikakademie – mit Vergnügen in die sängerische Arbeit. Aber nicht nur ihre Stimmen trainierten die SchülerInnen, sondern sie bastelten auch mit Feuereifer an choreographischen Einfällen und deren Umsetzungsmöglichkeiten. So verflogen die drei Chorprobentage im Nu und die beachtlichen Ergebnisse konnten beim diesjährigen Weihnachtskonzert in der Stadtkirche vorgetragen werden. Nach der sehr stimmungsvollen und besinnlichen „Verkündigung (First Nowell)“ brachte der Unterstufenchor das von getragenem Violinspiel begleitete Lied „Singen wir im Schein der Kerzen“ und das schwungvolle „Macht die Tor weit“ schön zu Gehör. Für ihren Gesang mit rhythmischer Begleitung und choreographischer Umsetzung bekamen die engagierten Chorsänger von den zahlreichen Zuhörern in der Stadtkirche großen Beifall. Der Mittelstufenchor stand dem in nichts nach und bot dem begeistertem Publikum ein mitreißendes Medley aus „Sister Act“ mit einer nahezu perfekten Choreographie. Nach den Weihnachtsferien mussten dann im Eiltempo die neuen Stücke für die im März stattfindenden Frühlingskonzerte einstudiert werden, was aber mit gemeinsamer Anstrengung und Singfreude ebenfalls gut gelang. Der Unterstufenchor brachte beim Konzert in der Aula zuerst das traditionelle „Hörst du den Vogelsang“ und „Tiritomba“ mit Rhythmusund Violinbegleitung zu Gehör und krönte seinen Auftritt mit dem bekannten Frühlingskanon „Alle Vögel sind schon da“, der mit fröhlichem Vogelgezwitscher endete. Die Chorsängerinnen der 7./8. Klassen reihten sich in das diesjährige „ABBA-Revival“ mit den Titeln „Thank you for the music“ und „Money, money, money“ schwungvoll ein und gaben choreographische Kostproben, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurden. Für das kommende Schuljahr würden sich beide Chöre über singfreudigen Zuwachs freuen. Herzliche Einladung an alle Schülerinnen und Schüler aus den 5. bis 8. Klassen! Eva-Maria Betz, StRin Orchester- und Big Band-Arbeitswoche Hammelburg Zur intensiven Vorbereitung auf die beiden Frühlingskonzerte Mitte März und das Big Band-Konzert Anfang April wurde auch in diesem Schuljahr wieder eine fünftägige Arbeitswoche an der Bayerischen Musikakademie in Hammelburg durchgeführt. Teilgenommen haben 56 Schülerinnen und Schüler des Großen Orchesters und der Big Band, davon 15 aus den Jahrgangsstufen 8 mit 10 und 41 aus der Oberstufe (Jahrgangsstufen 11 mit 13), vier letztjährige Abiturienten konnten wir ab Wochenmitte zusätzlich als Verstärkung begrüßen. Leider hat sich nach wie vor an der dramatischen Situation des Streichernachwuchses nichts geändert, wie ein Blick auf die Größe der einzelnen Instrumentengruppen zeigt: Nur 13 Streicher (fünf erste Violinen, fünf zweite Violinen, zwei Bratschen und ein Cello) standen 29 Holzbläsern, elf Blechbläsern, drei Schlagzeugern/Percussionisten, einem Pianisten, einem E-Bassisten und zwei Harfenistinnen gegenüber. Glücklicherweise ist die kleine Streichergruppe momentan auf erfreulich hohem technischem Niveau und auch klanglich sehr homogen, so dass die Balance des Orchesterklangs (noch) nicht zu sehr aus dem Gleichgewicht gerät. Dennoch: Seit Jahren bewegen sich die Anmeldungen für Streichinstrumente leider konstant auf derart niedrigem Niveau, dass hier in den nächsten Jahren nicht wirklich Besserung zu erwarten ist – eine besorgniserregende Entwicklung, da dadurch der Fortbestand des großen symphonischen Schulorchesters ernsthaft gefährdet sein könnte! Auf dem wie immer umfangreichen Probenplan des Orchesters standen Arrangements der Filmmusiken zu „Gladiator“ (Musik: Hans Zimmer) und zum letzten Teil der Piratentrilogie „Fluch der Karibik – Am Ende der Welt“ (Musik: ebenfalls vom deutschen Komponisten Hans Zimmer) sowie Highlights aus dem Musical „Wicked“ (Musik: Stephen Schwartz, der auch die Filmmusik zum Disney-Zeichentrickfilm „Prinz von Ägypten“ und zu unserem vorletzten Musical „Children of Eden“ komponiert hat) und „Symphonische Tänze“ aus dem Musical-Klassiker „Anatevka“ (Musik: Jerry Bock). Nach einer ersten Verständigungsprobe, bei der Aufnahmen der „Endprodukte“ den Einstieg in die technisch und musikalisch zum Teil doch sehr anspruchsvollen Arrangements wesentlich erleichterten und dem ersten Ausprobieren ausgewählter Stellen gingen alle Beteiligten mit Eifer an die Arbeit: Ein Blick auf den Probenplan verdeutlicht, wie intensiv und ausdauernd gearbeitet wurde: 08.30 Uhr: 09.15 Uhr: 11.00 Uhr: 12.00 Uhr: 13.15 Uhr: 14.30 Uhr: 15.15 Uhr: 16.45 Uhr: 17.00 Uhr: 18.00 Uhr: 19.15 Uhr: 20.30 Uhr: Frühstück Einzelproben / Big Band-Probe Ensemble- oder Einzelproben Mittagessen Kleine Tuttiprobe bzw. Ensembleprobe Kaffee Orchester-Gesamtprobe 1 Pause Orchester-Gesamtprobe 2 Abendessen Orchester-Gesamtprobe 3 geselliges Beisammensein Die Big Band probte insgesamt viermal – einen Teil der Proben leitete mit Herrn Rösel ein echter Vollblut-Jazzer, ihm sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt! – und konnte neben der Arbeit am Repertoire auch eine Reihe neuer Titel einstudieren. Besonders erfreulich ist nach wie vor die motivierende Spielfreude und Begeisterungsfähigkeit der Gruppe, die die Proben meistens zu einem sehr effektiven Vergnügen machten. Die idealen Rahmenbedingungen der Bayerischen Musikakademie (wir waren auch dieses Jahr wieder bis Mittwoch die einzigen Gäste!) mit ihren vielen bestens ausgestatteten Proberäumen und einem akustisch hervorragenden großen Konzertsaal, dem breiten Angebot an Leihinstrumenten (kostenlos!) sowie der ausgezeichneten Versorgung mit vier Mahlzeiten pro Tag (davon häufig sogar zwei warme Mahlzeiten täglich und zum Mittagessen auch noch eine Vor- und Nachspeise) und der komfortablen Unterbringung in Zwei-BettZimmern trugen wie immer nicht wenig zum reibungslosen und erfolgreichen Ablauf der Woche bei. Mein besonderer Dank geht wieder einmal an Frau Liebl und Herrn Rösel, die mich sehr effektiv, motivierend und humorvoll unterstützt haben, nicht nur bei der Einstudierung, sondern vor allem auch in der immer freundlichen Wahrnehmung der Aufsichtspflicht. Großer Dank auch an alle beteiligten Schülerinnen und Schüler – mir wird eine harmonische Woche in Erinnerung bleiben voller Ohrwürmer (vom düsteren „Yo! Ho! All together, hoist the Colours high“ der Südsee-Piraten über Klezmer-Seligkeit, Zauberer und Hexen bis hin zu den barbarischen Horden im antiken Rom…) und der Freude am gemeinsamen Miteinander. Es war wieder ein Vergnügen, euch zuzuhören, in den Proben und natürlich auch in den beiden gelungenen Konzerten. Vielen Dank auch nochmals für die großzügigen Geschenke und die liebevolle Überreichung! Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an FL Sven Forker und Sven Jörissen (11d) für die Bereitstellung und den Transport des umfangreichen Percussion-Instrumentariums! Im kommenden Schuljahr findet die Orchester- und Big Band-Arbeitswoche in der Zeit vom 01.02.–05.02.2010 statt – wieder an der Bayerischen Musikakademie in Hammelburg. Ich freu mich drauf! Ulrich Schaar, StD DACAPO: Die Big Band des WEG Die Big Band der Schule war im abgelaufenen Schuljahr 2008/09 mit sieben Altsaxophonen, zwei Tenorsaxophonen, einem Baritonsaxophon, sechs Trompeten, zwei Posaunen sowie der Rhythmusgruppe mit Klavier, E-Bass (zwei Spieler) und zwei Schlagzeugern besetzt. Neben den Auftritten am Ende des vergangenen Schuljahres auf dem Wolframsfest des WEG (19.07.2008) sowie – vielbejubelt von einer treuen Fangemeinde auf dem Schwabacher Bürgerfest (27.07.2008) – gab die Big Band am 02.04.2009 ein abendfüllendes Konzert in der vollbesetzten Aula der Schule, das Publikum und Presse gleichermaßen begeisterte (siehe Konzertkritik des Schwabacher Tagblatts). Leider war ein Besuch unserer englischen Freunde von der Brentwood-School-Big-Band an geänderten Abschluss-Prüfungsterminen (vergleichbar unseren Abiturprüfungen) auf englischer Seite gescheitert (mehr als die Hälfte der BSBB-Mitglieder war davon betroffen), so dass leider auch heuer wieder keines der legendären gemeinsamen deutsch-englischen Big-Band-Meetings bei uns zustande kam, was umso bedauerlicher ist, als eine Lösung dieser Terminschwierigkeiten noch nicht in Sicht ist. Traditionell sorgte auch heuer wieder ein Bläserquartett aus den Reihen der Big Band am Krippenhaus des Schwabacher Weihnachtsmarktes für vorweihnachtliche Atmosphäre, nämlich am 05. und am 12.12.2008 (am 12.12. unter der bewährten Leitung von Frau Habiger – herzlichen Dank!). Mit bestandenem Abitur werden uns leider auch sieben Bandmitglieder verlassen: Alexandra Braun (Altsaxophon), Ann-Kathrin Frost (Altsaxophon und Gesang), Franziska Göll (Tenorsaxophon), Jonathan Binder (Trompete), Anja Nerreter (Trompete), Mona Franz (Trompete) sowie Laurens Bauer (EBass). Auch unser litauischer Gast Saulius Vaitiekenas (Altsaxophon) wird in seine Heimat zurückkehren. Ihnen allen sage ich herzlichen Dank für ihre zum Teil langjährige Mitwirkung, viele gelungene Konzerte mit großartigen Soli, für ihr Engagement, ihre Ausdauer und Geduld und ihre meist ansteckend gute Laune (trotz ungünstiger Probezeiten). Für das Leben nach der Schule und ohne DACAPO wünsche ich euch von Herzen alles erdenklich Gute und freue mich sehr auf ein Wiedersehen bei Konzerten und/oder in Hammelburg! Die Big Band war in diesem Schuljahr noch einmal zu hören beim Schwabacher Bürgerfest und zwar am Sonntag, 26.07.2009 von 11.00 bis 12.30 Uhr. Ulrich Schaar, StD Erfolge bei „Jugend musiziert“ Mit Rekordbeteiligung unserer Schule und Superergebnissen ging Ende Januar der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Nürnberg zuende. Drei Schüler durften am Landeswettbewerb Bayern teilnehmen und erzielten auch da hervorragende Ergebnisse. Einmalig in der Geschichte unserer Schule ist aber, dass wir in diesem Jahr unter unseren Schülern zwei Bundespreisträger haben. 3. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ In der zweiten Woche unserer Pfingstferien fand in Essen der diesjährige Bundeswettbewerb „ Jugend musiziert“ statt. 2300 jugendliche Musiker spielten bei Deutschlands bedeutendstem Jugendmusikwettbewerb um Punkte und Preise. Vom Schwabacher Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium waren zwei Schülerinnen dabei: Franziska Brückner aus der 7. Klasse und Johanna Wundling aus der 11.Klasse. Sie nahmen jeweils mit ihren Partnerinnen aus anderen Schulen an den Wertungen „Klavier vierhändig“ bzw. „Duo Klavier und ein Streichinstrument“ teil. Der Weg bis zum Bundeswettbewerb war lang. Er begann im Januar mit einem 1. Preis im Regionalwettbewerb Nürnberg und der Weiterleitung zum Landeswettbewerb Bayern. Dieser fand Mitte März in Gersthofen statt. Wieder errangen Franziska und Johanna jeweils erste Preise und konnten sich so für den Bundeswettbewerb qualifizieren. In Essen mussten sich die beiden in ihren Wertungen den strengen Ohren einer Jury aus Musikhochschulprofessoren Franiska Brückner und Johanna Wundling mit Instrument und Urkunde und Instrumentalsolisten stellen und ein 20-minütiges Vorspiel mit verschiedenen Werken zu Gehör bringen. Franziska konnte dabei in einem Feld von 29 Klavierduos, Johanna unter 55 teilnehmenden Violin- oder Cello-Klavier-Duos derart überzeugen, dass beiden in ihrer Gruppe jeweils ein sensationeller 3. Preis zugesprochen wurde. Das Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium zählt somit zwei der besten jugendlichen Musiker der Bundesrepublik zu seinen Schülern. Das Direktorat und die Fachschaft Musik sind stolz auf die beiden und gratulieren ganz herzlich. Weiter so! Walter Zangl, StD Regionalwettbewerb Nürnberg 1.Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb Franziska Brückner Katharina Fulda 7d Klavier vierhändig 11b Johanna Wundling 11c Duo Violine/Klavier 1.Preis ohne Weiterleitung Phillip Gaede 5e Duo Cello/Klavier Annika Greschl 11a Klavierbegleitung Pantea Pour Farid 7c Duo Kunstlied/Klavier Marina Sturm 11d Duo Kunstlied/Klavier Juliane Trost 7e Klarinette solo Carolin Meyer 11d Querflöte solo Kristina Daniker 8a Duo Kunstlied/Klavier Carolin Gstädtner 11e Klavierbegleitung Simon Greschl 9c Horn solo Selina Weiß 11e Duo Kunstlied/Klavier Annika Greschl 11a Duo mit Violine Julia Wickl 11e Duo Kunstlied/Klavier Hannah Perlet 6e Teresa Schrödel K13 Klavier vierhändig Cornelia Endres 11a Horn solo Madeleine Hertel 10c Klavierbegleitung 2.Preis Fagott solo 3.Preis Kristina Bayer 10c Horn solo Landeswettbewerb Bayern 1.Preis 3.Preis Franziska Brückner 7d Johanna Wundling 11c Katharina Fulda 11b Bundeswettbewerb Essen Franziska Brückner 7d 3. Preis Johanna Wundling 11c 3. Preis Freikarten der Konzertdirektion Hörtnagel für die Meisterkonzert-Reihe Die Fachschaft Musik bedankt sich sehr herzlich bei der Konzertagentur Hörtnagel für die regelmäßige Überlassung von Schüler-Freikarten für ihre Meisterkonzert-Aboreihe in der Nürnberger Meistersingerhalle. Interessierte Schüler (LK Musik, 11. Klassen) konnten so völlig kostenlos Orchester und Solisten der absoluten Weltspitze (wie z.B. das London Philharmonic Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder AnneSophie Mutter) mit attraktiven Konzertprogrammen erleben. Dafür an dieser Stelle ganz herzlicher Dank! Für die Fachschaft Musik StD Ulrich Schaar Fachschaft Deutsch – „Zwischen gestern und morgen“ „Zwischen gestern und morgen“ lautete das Motto des diesjährigen Literaturfestes am WEG, gleichzeitig könnte es zur Beschreibung der Arbeit der Fachschaft Deutsch am WEG dienen. Erfreulicherweise hat sich unsere Fachschaft in den letzten Jahren erheblich verjüngt, und die Personalsituation zeigt inzwischen ein breites Altersspektrum, was jedoch auch dazu führt, dass aus ebenfalls erfreulichen Anlässen Kolleginnen für einige Zeit ausfallen. So befindet sich Frau StRin Gast zurzeit im Erziehungsurlaub, während Frau StRin Hardt im September und Frau StRin Mauer im Februar wieder zu uns gestoßen sind. Begrüßen durften wir außerdem als Verstärkung Frau LAv Friedrich und Frau StRefin Stoll, die einen Teil ihres Zweigschuleinsatzes bei uns ableistet. Frau OStRin Resl dagegen wird im Juli in Mutterschutz gehen und dann ihren Wirkungsbereich von Mittelfranken mehr in Richtung München verlegen. Frau Resl hat mit ihrer engagierten und kollegialen Art die Fachschaft sehr positiv mit geprägt. Wir wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute. Nach wie vor ist die Fachschaftsarbeit bestimmt durch den Übergang vom alten G9 zum G8, wobei im vergangenen Jahr besonders die Planung der Aufsatzformen in der neuen Oberstufe im Vordergrund stand. Da im G8 alle Schüler im Fach Deutsch schriftliches Abitur ablegen müssen und die bisher im Internet zu findenden Musterabituraufgaben ein sehr hohes Niveau aufweisen, informierten sich die Kollegen bei einer schulinternen Fortbildung über eine möglichst effiziente Einübung der unterschiedlichen vom Lehrplan vorgesehenen Schreibformen. Eine Arbeitsgruppe wird bis zum Schuljahresende Vorschläge zur Klausurplanung in den 11. und 12. Klassen vorlegen und die bisher vorgesehenen Schulaufgabenformen in den Jahrgangsstufen 9 und 10 überprüfen. Bestätigt wurde wieder die Nachhaltigkeit der Arbeit in der Unter- und Mittelstufe, schnitten doch auch im Schuljahr 2008/2009 sowohl unsere Schüler der 6. wie auch die der 8. Klassen bei den bayernweiten Tests überdurchschnittlich gut ab. Doch nicht nur die messbaren Ergebnisse interessieren im Deutschunterricht, sondern immer auch der produktive und kreative Umgang mit Sprache. Konnten bisher Schüler im Redaktionsteam der Schülerzeitung schon erste journalistische Gehversuche unternehmen, so ist es in Zukunft auch möglich, kleinere Rundfunksendungen zu erstellen, da es Frau OStRin Lörner gelungen ist, unserer Schule die dafür benötigte Ausrüstung im Rahmen eines durch das Kultusministerium geförderten Projektes zu beschaffen. Darüber hinaus hat am WEG die Leseförderung seit langem einen großen Stellenwert. In einem verschiedene Fächer umfassenden Leseprogramm sollen vor allem die Schüler der Unterstufe ihren eigenen Interessen entsprechend im Laufe eines Schuljahres den Nachweis erbringen, dass sie ein bestimmtes Lektüreprogramm absolviert haben. Intensiviert oder erst richtig geweckt wurde die Lust am Lesen bei drei unserer fünften Klassen in einer persönlichen Begegnung mit dem Kinder- und Jugendbuchautor Burkhard Spinnen, der am 12.11.2008 im Rahmen der Reihe LesArt bei uns zu Gast war. Der sympathische Autor beantwortete sehr anschaulich die Fragen nach Burkhard Spinnen liest vor den 5.Klassen seinem Beruf, seiner Familie, seiner Einstellung zur Schule und nach der Beziehung zu seinem Hund. Am Ende der lebendigen Lesung aus „Belgische Riesen“ kam bei den meisten Zuhörern sofort der Wunsch auf weiterzulesen. „Belgische Riesen“ wurde so zu einem der Ausleihrenner unserer Bibliothek. Auch der Lesewettbewerb in den 6. Klassen, bei dem dieses Mal Laura Schäfer aus der 6b als Siegerin hervorging, brachte den Klassenkameraden interessante Lektüren durch ihre Mitschüler nahe. Das absolute Highlight im Schuljahr bildeten aber die 15. Wolframs Literaturtage am 19. und 20. März 2009 unter oben angeführtem Motto “Zwischen gestern und morgen“. Ein reichhaltiges und vielseitiges Programm mit Schreibwettbewerben, Theateraufführungen und Dichterlesungen zog Schüler aller Jahrgangsstufen, Eltern und Kollegen in den Bann der Literatur. Die fulminante Eröffnung am Donnerstagabend begann mit einer Lesung durch die Sieger des Schreibwettbewerbs, Sarah Hofmockel und Julia Schindler, sowie der Ehrung Verena Rißmanns für das von ihr entworfene Plakat. Anschließend begeisterte der Grundkurs Dramatisches Gestalten mit der Aufführung des an Martin Crimps „Angriffe auf Anne“ angelehnten Stückes „Anne – Who The Fuck is Anne?“, in dem es um mögliche Lebensentwürfe junger Menschen, um Scheitern und Gelingen, Anpassung und Widerstand, Erfolgsstreben und Verweigerung geht. Am Freitag konnten der berühmte Jugendbuchautor Harald Parigger, aber auch der „Who The Fuck is Anne?" weniger bekannte ehemalige Absolvent unseres Gymnasiums Karl Gustav Hirschmann mit seinen Kurzgeschichten „Wer fährt hier schwarz?“ gehört und interviewt werden. Schriftsteller mit fränkischem Lokalkolorit wie der Mundartdichter Helmut Haberkamm, der Krimi-Autor Jan Beinßen und der durch seine Kolumnen „Meine kleine Welt“ in den Nürnberger Nachrichten bei einer breiten Leserschaft beliebte Ewald Arenz lasen aus ihren Werken und standen dem Publikum Rede und Antwort. Rezitationskünstler mit ganz unterschiedlichen Programmen traten auf und ließen etwas von der Magie der Sprache erfahrbar werden. So vermittelte der Geschichtenerzähler Martin Ellrodt einen Zugang zu Ovids „Metamorphosen“, amüsierten die Poetry-SlamKünstler Klötgen&Koslovsky mit ihren herrlichen Klassikerparodien und Gerd Berghofer erinnerte mit seinem bewegenden Programm „Die verbrannten Dichter“ an die Bücherverbrennung von 1933. Zu eigenen Ausdrucksmöglichkeiten konnte man sich in den Workshops mit der Theaterpädagogin Anja Sparberg oder in den Poetry-Slam-Workshops mit Christian Ritter anregen lassen. Ganz andere Einblicke zum Thema Buch vermittelte die Chefredakteurin des Tessloff-Verlags Anja Bühling mit ihrem Beitrag „Wie kommt der Bär ins Buch?“, der Stationen der Buchentstehung vom Autor bis zum Druck an Beispielen verdeutlichte. Jürgen Overhoff, Historiker und Philosoph, erläuterte schließlich mit seinem Beitrag „Vom Glück, lernen zu dürfen“, wie Lernen vor allem als Zeichen menschlicher Freiheit und Würde jenseits von Zwang und ökonomischer Verwertbarkeit verstanden werden müsse. Wenn mit dem Literaturfest ein wenig davon bei den Zuhörern angekommen ist, hat sich der große Aufwand allemal gelohnt. Den Hauptverantwortlichen, Frau StRin Bluhme, Frau StRin Kellinghaus und Herrn StR Koch, sei für ihren Einsatz und für die vielen tollen Ideen an dieser Stelle herzlich gedankt! Die Theaterbegeisterung an unserer Schule lässt sich nicht nur an den gut besuchten Theatergruppen um Herrn StR Koch, sondern auch an der zunehmenden Beteiligung an der Theaterplatzmiete beim Staatsschauspiel in Nürnberg ablesen. Die 107 (!) Abonnen- ten erlebten die wegen der Renovierung des Schauspielhauses nötige Auslagerung der Spielstätten in keiner Weise als störend, sondern als in besonderer Weise zum Nachdenken anregend. Bei Aufführungen in der Kongresshalle am ehemaligen Reichsparteitagsgelände, in denen die Schuldproblematik thematisiert wurde, spürte man deutlich das Hereinreichen der Vergangenheit in die Gegenwart. So legte die Saisoneröffnung mit Aischylos’ „Orestie“, in der es um die Schuldverflochtenheit von Generationen geht, Grund für Auseinadersetzungen mit Stücken wie Lessings „Die Juden“, George Taboris „Jubiläum“, Theresia Walsers „Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm“ oder Brechts Parabelstück „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo UI“. Doch auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz; begeistert nahmen die Zuschauer Cole Porters Musical „Silk Stockings“ auf und erlebten das Ballett „Romeo und Julia“ als ästhetischen Genuss. Bleibt zu wünschen, dass trotz der verkürzten Schulzeit im G8 der Reichtum unseres Faches weiterhin das Schulleben prägt. Inge Kretschmann, OStRin Literaturtage 2009: Programm Im Angesichte großer Aufgaben – Entwicklungen in der FS Englisch In diesem Jahr standen vor allem die personellen Veränderungen innerhalb der Fachschaft Englisch im Vordergrund. Drei Kolleginnen – die StRinnen Andrea Henning, Alexandra Gast und Ines Clementelli – verabschiedeten sich vorübergehend in die Elternzeit. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt ihres jeweiligen Nachwuchses. Verstärkt wurde unser Team dann im Februar durch drei neue Kolleginnen, die mit unserer Schule aber schon vorher Bekanntschaft gemacht hatten. Die StRinnen Posch und Jakob absolvierten ihre Ausbildung am WEG, StRin Schnell machte hier sogar ihr Abitur. Zudem waren uns im ersten Halbjahr die StRefs Kranz und Pichlmeier sowie im zweiten Halbjahr die StRefs Fröhlich und Hanke zugewiesen worden. Auch sie trugen dazu bei, dass die Arbeit in unserer Fachschaft erfolgreich durchgeführt werden konnte. Wie schon in der Vergangenheit unterrichtete auch zu Beginn des laufenden Schuljahres ein großer Teil der Referendare im letzten Ausbildungsabschnitt Englischklassen eigenständig. Auch wenn dies in den meisten Fällen problemlos verläuft, ist diese Entwicklung dennoch bedenklich, da die Betreuung und der damit verbundene Lernzuwachs bei den StRefs doch darunter leiden. Dennoch ein großes Kompliment an die betroffenen Referendare und nachträglich herzlichen Glückwunsch an alle Seminaristen, die ihre Ausbildung im Februar erfolgreich beendeten. Im Rahmen der neuen Schulordnung ist es den Fachschaften seit drei Jahren erlaubt, eine schriftliche Schulaufgabe durch eine gleichwertige mündliche Leistungsmessung zu ersetzen. Am WEG finden derartige mündliche Schulaufgaben nun schon im vierten Jahr, und zwar in den Jahrgangsstufen 6, 8 und 9 statt. Die Schüler, die den Test mit einem Partner ablegen, werden unter anderem in den Bereichen role play und Bildbeschreibung geprüft. Es ist sehr erfreulich, dass unsere Fachschaft bei dieser neuen Schulaufgabenform immer mehr Routine gewinnt und diese auch gerne durchführt. Eine langjährige Tradition am WEG konnte auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Den Constance-LinkPreis für die beste Facharbeit im Leistungskurs Englisch, der mit € 100 dotiert ist, erhielt die Schülerin Marina Ast für ihre sehr erfreuliche und interessante Arbeit zum Thema „The influence of Latin upon the English language in the field of food and cooking“. Großer Beliebtheit erfreute sich im vergangenen Herbst auch wieder der Austausch mit der Brentwood School in England, über den an anderer Stelle eingehend berichtet wird. Dennoch großen Dank an die Organisatoren StRin Tabea Skorjanc und StR Sven Bauer, bei denen der Austausch in sehr guten Händen ist. Zusätzlich zu diesem Angebot wird es im kommenden Schuljahr noch ein Comenius-Projekt mit einer Schule auf Gozo (Nebeninsel von Malta) geben, das die StRinnen Posch und Losert betreuen. Weitere Aufgaben innerhalb der Fachschaft haben StRin Jakob mit der Betreuung des englischsprachigen Teiles der Jungen Bibliothek und StRin Schnell mit der Organisation und Betreuung von englischen Theateraufführungen übernommen. StRin Walter ist verantwortlich für die Organisation und Durchführung von Wettbewerben und außerschulischen Prüfungen. Einige SchülerInnen haben in diesem Schuljahr z.B. erfolgreich die CAE-Prüfung für das Fremdsprachen-Zertifikat der Universität Cambridge absolviert. Zuletzt möchte ich auch einen ganz persönlichen Dank an alle Fachschaftsmitglieder für die harmonische und konstruktive Zusammenarbeit sowie für ihren Einsatz im Dienste des Englischen in den vergangenen fünf Jahren aussprechen. Auch wenn mich ein neuer Lebensabschnitt froh in die Zukunft blicken lässt, werde ich die Jahre am WEG, das ich kurz vor Ende des Schuljahres auch mit einem weinenden Auge verlasse, immer in vor allem guter Erinnerung behalten. Ich wünsche euch viel Kraft für die kommenden Aufgaben und auch sonst alles Gute! Ingrid Resl, OStRin Besuch aus Brentwood Nachdem die Schüler unseres Gymnasiums eine erlebnisreiche Woche in Brentwood verbracht hatten, stand nun vom 01.-07. April 2009 der Besuch der englischen Partner auf dem Programm. Die Wiedersehensfreude zu nächtlicher Stunde auf dem Nürnberger Flughafen war groß (trotz über einer Stunde Verspätung des Fluges nach Luftraumsperrung in London, Präsident Obama sei Dank), schließlich hatte man sich doch seit Oktober nicht mehr gesehen. Am Mittwoch und Freitag konnten sich die englischen Gäste einen Eindruck vom Schulalltag in Schwabach verschaffen (nach der späten Ankunft entfielen die ersten beiden Stunden am Mittwochmorgen, Herrn Häusler sei Dank). Von einer Privatschule nahe London kommend war unser Gymnasium für die Gäste eine interessante Erfahrung: keine Schuluniform, größere Klassen als gewohnt und nicht zuletzt ein Test der bisher erworbenen Deutschkenntnisse. Die Ausflüge nach Regensburg und Bamberg (bei herrlichem Frühlingswetter, Petrus sei Dank) brachten dann nicht nur den Schülern aus Brentwood die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten Bayerns/Frankens näher. Und nachdem die englischen Gäste eine Woche bei ihren deutschen Partnern verbracht hatten und am Mittwochnachmittag der Abflug back home anstand, da waren aus Bekannten vom Oktober echte Freunde geworden und der Abschied gestaltete sich entsprechend tränenreich. Man versprach sich in Kontakt zu bleiben, denn es gibt ja schließlich Telefon und e-mail (Gott sei Dank), oder sich wieder zu sehen beim Sprachaustausch, den es auch im nächsten Schuljahr wieder geben wird – und dafür unser Dank an Mr Storey und Frau Scorjanc. Bemerkung zu den Bildern: Die Braustub`n und den Biergarten bekamen die Schüler selbstverständlich nur von außen zu sehen. Sven Bauer, StR Lernen lernen mit Latein Latein ist eine Basissprache. Weil sie wie ein Baukastensystem erarbeitet wird und deshalb kontinuierliches Üben und Wiederholen verlangt, eignet sie sich besonders gut, um Lern- und Arbeitstechniken einzuüben, die man für alle anderen Fächer brauchen kann. Deshalb sollte man Latein so früh wie möglich belegen. Hier ein kleiner Einblick, was die Lateinschüler unserer fünften Klassen in diesem Bereich alles lernen: Mehrkanaliges Lernen Du behältst die Wörter oder Stoffe leichter, wenn du mehrere Kanäle, d.h. Sinne, am Lernprozess beteiligst. Präge dir z.B. Wörter nicht nur über die Augen ein, sondern nimm sie auch über die Ohren auf: Lies sie also nicht nur, sondern sprich sie laut. Stoffe, die du dir schlecht merken kannst, solltest du auch schreiben. Zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn du mit ihnen etwas tust: Hefte sie z.B. an eine Pinnwand, gestalte ein Plakat oder lerne, indem du anderen den Stoff noch einmal erklärst. Viele Vokabeln lassen sich auch zeichnen. Lernen mit Vokabelkarten Jede Vokabel eines Kapitels wird auf eine Karte übertragen (Vorderseite: lateinisches Wort; Rückseite: deutsche Bedeutungen). Dabei lassen sich die Wörter z. B. nach Wortarten sortieren, wenn man verschiedenfarbige Karten verwendet. Präge dir die Vokabeln der Reihe nach ein. Ob die von dir genannte Lösung richtig ist, ermittelst du durch Umdrehen der Karten. Besonders leicht kannst du dich hier „durcheinander“ abfragen: Mische die Karten einfach und sortiere dann Wörter, die du nicht kannst, für einen zweiten Durchgang aus. Wenn Schülerinnen der Klasse 5d beim Üben mit dem Vokabelkasten du schon Wörter mehrerer Kapitel gelernt hast, empfiehlt sich die Benutzung einer Vokabelkartei, mit deren Hilfe du die Karten sortieren und gezielt wiederholen kannst. Portionieren des Stoffes Unser Gedächtnis kann eine größere Menge an Stoff leichter speichern, wenn wir ihn in kleine Portionen einteilen. Wenn du z.B. zehn neue Vokabeln lernen musst, solltest du zwei Gruppen daraus machen und diese nacheinander lernen, mit einer kurzen Pause dazwischen. Bis zu sieben Stoffbausteine, also z. B. Vokabeln, kann das Gedächtnis auf einmal speichern. Eselsbrücken erfinden Wenn dir keine Verwandtschaft zwischen einem dir bekannten deutschen oder fremdsprachlichen Wort mit einer lateinischen Vokabel einfällt, kannst du dir mit Eselsbrücken helfen und so an etwas dir Bekanntes anknüpfen. copia kannst du dir z. B. mit dem Ausdruck „eine Menge Kopien“ merken, monere vielleicht mit dem Satz „Her mit den Moneten!“, mahnt der Räuber. Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Stoffe strukturieren Für alle Lerninhalte gilt: Man merkt sie sich leichter, wenn man sie vorher strukturiert. Neue Vokabeln lassen sich nach verschiedenen Kriterien ordnen, z. B. nach der Bedeutung. Lege am besten für jedes gefundene Sachfeld ein Blatt an, damit es „mitwachsen“ kann. Schulaufgaben vorbereiten Der Stoff, der in einer Schulaufgabe geprüft wird, erstreckt sich über einige Kapitel. Zusätzlich muss das Grundwissen „aufgefrischt“ werden. Da in deinem Kopf ein heilloses Durcheinander herrschen würde, wenn du alles auf einmal wiederholen würdest, solltest du etwa eine Woche vor dem Termin der Arbeit mit einer gezielten Vorbereitung beginnen: Erstelle dir dazu einen Zeitplan. Plane für jeden Tag ein bestimmtes Pensum ein. Für den Tag vor der Schulaufgabe solltest du dir nichts Neues mehr vornehmen. 1.Tag: 2.Tag: 3.Tag: 4.Tag: 5.Tag: 6.Tag: 7.Tag: Wortschatz Vokabelkasten Vokabelkasten Vokabelkasten Vokabelkasten Vokabelkasten Vokabelkasten Vokabelkasten Grammatik Akkusativ-Endungen Imperativ-Endungen Vokativ-Endungen 3. Person Sg. und Pl. Nominativ-Endungen Akkusativ-Endungen ---- Übersetzung 7L, D6 6L, D5 5L, 5 Üe, D4 4L, D3 3L, 3 Üc, D2 2L, D7 W ÜS-Test Andrea Kammerer, OStRin Lektüren Klasse (Lehrer) Autor Titel Deutsch 5a (Schönlein) 5b (Lörner) 5c (Friedrich) 5d (Glenk) 5e (Koch) 6a (Wolf) 6b (Reuthner) 6c (Wolf) 6d (Kellinghaus) 6e (Bluhme) 7a (Lehr) 7b (Kellinghaus) 7c (Pilny) 7d (Gehann) 7e (Losert) 8a (Glenk) 8b (Resl) Ani Meine total wahren und überhaupt nicht peinlichen Memoiren mit ... Spinnen Belgische Riesen Reuter So einen wie mich kann man nicht von den Bäumen pflücken... Waldis Tita und Leo Nöstlinger Das Austauschkind Hasler Pedro u. die Bettler von Cartagena Schlüter Level 4 – Stadt der Kinder von der Grün Die Vorstadtkrokodile Preußler Krabat Bath Verschwörung auf Castle Grant Dragt Das Geheimnis d. siebten Weges Preußler Krabat Lechner Die Abenteuer des Odysseus Boie Nicht Chicago, nicht hier Steinhöfel Paul Vier und die Schröders Hühnerfeldt Kampf um Troja Richter Damals war es Friedrich Engelhardt Hexen in der Stadt Parigger Die Hexe von Zeil Gallego Finis Mundi Hiaasen Eulen Lechner Parzival Lukian Das Urteil des Paris Lechner Parzival Townsend Das geheime Tagebuch d. A.Mole Rose/Budjuhn Die 12 Geschworenen Wahl Der Unsichtbare Dürrenmatt Der Besuch der alten Dame Wahl 8c (Friedrich) Pressler 8d (Losert) Dürrenmatt Rhue 9a (Schönlein) Hoffmann Dürrenmatt 9b (Gehann) Frisch Dürrenmatt Süskind 9c (Mauer) Gotthelf Zusak 9d (Wolf) Hoffmann Hinton 10a (Mauer) Schlink Lessing 10b (Hardt) Lessing Süskind 10c (Mauer) Schiller Schlink 11a (Wolf) Lessing Schneider Hoffmann 11b (Bluhme) Schiller Hesse 11d (Jacobi) Lessing Schlink Brussig 11e (Losert) Lessing Schiller Hesse LK' (Kretschmann) Sophokles Goethe Goethe Der Unsichtbare Bitterschokolade Der Besuch der alten Dame Asphalt Tribe Der Sandmann Die Physiker Andorra Der Richter und sein Henker Das Parfüm Die schwarze Spinne Der Joker Das Fräulein von Scuderi Die Outsider Der Vorleser Emilia Galotti Emilia Galotti Das Parfum Kabale und Liebe Der Vorleser Emilia Galotti Schlafes Bruder Die Elixiere des Teufels Die Räuber Unterm Rad Emilia Galotti Der Vorleser Am kürzeren Ende d. Sonnenallee Nathan der Weise Maria Stuart Unterm Rad Antigone Iphigenie auf Tauris Faust I, Faust II (in Auszügen) Hoffmann Büchner Hebbel gk' (Kammerer) Goethe Goethe Brecht Büchner Hauptmann Th. Mann gk' (Resl) Goethe Goethe Brecht Büchner Hauptmann gk' (Kellinghaus) Goethe Goethe Hoffmann Büchner Hauptmann LK'' (Koch) Fontane Seghers Strauß Zeh Mann gk'' (Reuthner) Fontane Kafka Brecht gk'' (Kretschmann) Fontane Kafka Brecht Brussig gk'' (Fehn) Fontane Kafka Der Sandmann Woyzeck Maria Magdalena Ipgigenie auf Tauris Faust I Mutter Courage Woyzeck Bahnwärter Thiel Der Tod in Venedig Iphigenie auf Tauris Faust I Mutter Courage Woyzeck Bahnwärter Thiel Iphigenie auf Tauris Faust I Der Sandmann Woyzeck Bahnwärter Thiel Frau Jenny Treibel Das Siebte Kreuz Groß und Klein Spieltrieb Die Buddenbrooks Effi Briest Die Verwandlung Der gute Mensch von Sezuan Irrungen, Wirrungen Die Verwandlung Der gute Mensch von Sezuan Am kürzeren Ende d. Sonnenallee Effi Briest Der Prozess Englisch LK' (Resl) Hosseini LaBute LK' (Freudenstein) Hosseini LaBute gk' (Losert) Shaw gk' (Walter) LK'' (Resl) Uhry Koontz LK'' (Skorjanc) Uhry gk'' (Hardt) Golding gk'' (Freudenstein) Wilde The Kite Runner The Shape of Things The Kite Runner The Shape of Things Pygmalion Short Stories Driving Miss Daisy Odd Thomas Driving Miss Daisy Lord of the Flies The Importance of Being Earnest Latein 9a (Kammerer) 11e (Haas) 11c (Gottfried) LK' (Kammerer) LK'' (Haas) Cäsar Sallust, Catilina Catull Vergil Plinius Catull Sallust Petron Horaz Catull, Martial Cicero Vergil Vulgata: Die Geschichte von Joseph und seinen Brüdern De Bello Gallico Thema „Rom am Abgrund“ Gedichte an Lesbia Aeneis i.A. Briefe Carmina De coniuratione Catilinae Cena Trimalchionis Satiren und Oden Gedichte De re publica Aeneis Livius, Tacitus: „Röm. Gesellsch. im Wandel“ Seneca, Cicero: Philosophie Klasse 5a Höhlenmalerei Kreidezeichnung auf Wasserfarbe Marco Tong Franca Bittner Franca Bittner Fachschaftsbericht Kunst Nach der etwas unruhigen personellen Situation im letzten Jahr hat sich heuer die Situation durch die Anstellung von Herrn Baumgärtel stabilisiert (nochmals: Herzlich willkommen!). Wie jedes Jahr konnten die vielen bemerkenswerten Arbeiten unserer Schüler/innen bei den wechselnden Schulausstellungen das Jahr über bewundert werden und ein Zeugnis von der täglichen Arbeit im Kunstunterricht ablegen. Darüber hinaus gibt es auch in diesem Schuljahr wieder einiges über besondere Aktivitäten zu berichten. ● Kunstprojekt zum Litauenaustausch (Grabmeier) „Tradition und Moderne“ war das Motto des diesjährigen Besuches unserer Gäste aus Litauen und deshalb auch das Thema des Kunstprojektes. Angeregt durch die in einer Präsentation gezeigten Arbeiten von Ottmar Hörl („Das große Hasenstück“, 2003) und Olaf Metzel („Auf Wiedersehen“, 2006), die sich auf unterschiedliche Weise mit der Nürnberger Kunsttradition beschäftigen, sollten jeweils zwei Schüler/innen ein Bild (Acrylfarbe auf Leinwand, 100 x 100 cm) malen, das sich auf unkonventionelle Weise mit Klischees über Nürnberg (Bratwurst, Adler, Reichsparteitag, Lebkuchen, Dürer etc.) auseinandersetzt. Die sehenswerten Ergebnisse, acht großformatige Acrylbilder, wurden dann bei der Abschlussfeier von den „Künstlern“ präsentiert und interpretiert. Darüber hinaus haben sich sechs Schülerinnen an einem internationalen Fotowettbewerb (Litauen, Lettland und Deutschland) beteiligt. ● Internationaler Schloss Habelseer Schülerwettbewerb (Baumgärtel) Zum ersten Mal hat sich unsere Schule aufgrund der Initiative von Herrn Baumgärtel an dem Schloss Habelseer Schülerwettbewerb sehr erfolgreich beteiligt. Es werden zwei bildnerische Darstellungen von der Jury bewertet: 1. Pflichtdarstellung eines Baudenkmals (Detail oder Gesamtansicht von Kirche, Moschee oder Synagoge) 2. Darstellung / Kür: entweder Baudenkmal oder Gegenwartsbezug oder klassische Moderne (Themen: Irdische Schönheiten/Baudenkmal oder Tier/Natur oder Mensch/Natur oder Darstellung im Stil des phantast. Realismus nach Ernst Fuchs Art) Preisträger vom WEG: - ● 4. Preis (250 €): Lena Mathussek (LK, K12; Darstellung des Doms Santa Maria del Fiore von Florenz in impressionistischer Technik in Acryl; Kohlezeichnung eines Siebenschläfers auf dem Dachboden) 19. Prei (100.-€) Juliane Trost 7e 30. Preis (50 €): Lisa Rothardt (9d; Guaschmalerei: expressionistische Tierdarstellung; Kohlezeichnung gotischer Wasserspeier) 25 €-Preis: Miriam Pirner (11a; Architekturdarstellung; Tierdarstellung Frosch) 25 €-Preis: Alicia Ahlemeyer (LK, K12; Darstellung einer italienischen Kapelle in impress. Technik in Acryl; Kohlezeichnung einer Ente mit Küken im Bambusfeld) 25 €-Preis: Georgia Nastos (7d; Deckfarbenmalerei: romanisches Glasfenster; Kohlezeichnung gotischer Wasserspeier) Produktgestaltung (Grabmeier) Dank persönlicher Kontakte konnten die Schüler der Klasse 11c zusammen mit anderen interessierten Schülern aus den Parallelklassen und den Leistungskursen am 31.03.2009 von der Produktmanagerin Frau Alexa Schroll der Hersbrucker Firma Fackelmann aus erster Hand erfahren, wie ein Industrieprodukt entsteht. Am Beispiel der Produktion eines Eierbechers erläuterte die Diplom-Betriebswirtin die einzelnen Entwicklungsschritte in einem kurzweiligen Vortrag mit Diskussion. ● Plakatwettbewerb zu den 15. Wolframs Literaturtagen (Baumgärtel, Grabmeier) Am schulinternen Plakatwettbewerb zu den diesjährigen Literaturtagen unter dem Motto „Zwischen Gestern und Morgen“ haben sich vier Klassen beteiligt. Die Preisträger Verena Rißmann (9b – ihr Plakat wurde gedruckt und warb für die Veranstaltung), Felix Burucker (9a), Franziska Laus (8a), und Sandra Maron (8c) erhielten anlässlich der Auftaktveranstaltung einen Büchergutschein. ● LK-Ausstellung (Grabmeier) Die große Palette künstlerischer Begabungen und handwerkliches Können in den verschiedensten Techniken zeigten die Abiturienten/innen aus dem LK-Kunst in einer Ausstellung ihrer Facharbeiten und ausgewählten Arbeiten der letzten zwei Jahre anlässlich ihrer Abiturfeier. ● Europäischer Wettbewerb (Drab) Isabel Aly (10c): Triptychon Auch am 56. Europäischen Wettbewerb (Motto: „Heureka – Ideen für Europa“) haben sich zwei Klassen von Frau Drab beteiligt. Isabel Aly (Klasse 10c) erreichte einen Bundessieg zum Thema „Metamorphose“, Cosima Bauer, Sven Jörissen und Jörn Strömsdörfer (alle Klasse 11d) erzielten einen Landessieg mit ihren Plakaten zum Thema „Europäische Jugend 2009 – kreativ und innovativ durch Bildung“. Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger! Berthold Grabmeier, OStR Die Preisträger des Europäischen Wettbewerbs bei der Preisverleihung Marina Süß 7d Marina Bär 7d Klasse 7d und 9c Wasserspeier Kohlezeichnung Jan Wenderoth 7d Ayleen Roderer 9c Susanne Wagner 9c Kathrin Schiffel 7d Lena Fischer 9c Spanisch Seit diesem Schuljahr wird Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache im G 8 unterrichtet; über vierzig Schülerinnen und Schüler der 10.Jahrgangsstufe zeigten großen Eifer und Einsatz, und können schon nach einem Lernjahr viele Dinge auf Spanisch ausdrücken – Kompliment! Im Unterschied zu Spanisch spätbeginnend in G 9 wird im G 8 die Kompetenzstufe B 1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens angestrebt, in G 9 soll B 2 erreicht werden. Dafür entfällt jedoch die sogenannte 1-Punkt-Regelung, die von den Schülern der Kollegstufe eine Mindestleistung von 1 Punkt pro Semester erforderte, und deshalb leider öfters zu genau diesem Mindestmaß an Leistung führte. In der Neuen Oberstufe des G 8 gibt es keine Sonderregelungen für Spanisch bezüglich der Einbringungspflicht; die Halbjahresleistungen müssen in gleichem Umfang wie in den anderen Fächern auch eingebracht werden. Wie bisher kann auch im G 8 das Colloquium in Spanisch abgelegt werden. Eine Schülerin des Abiturjahrgangs stellte sich in diesem Jahr den Anforderungen des Colloquiums und meisterte diese problemlos. Trotz der bekannten Problematik der 1-PunktRegelung beendeten außerdem eine ganze Reihe von Schülerinnen und Schülern der K13 ihre „Spanischkarriere“ am WEG mit ordentlichen bis erfreulichen Ergebnissen und bewiesen somit solide Kenntnisse in dieser Weltsprache. Martha Freudenstein, StRin Lehrbücher im Schuljahr 2008/2009 DEUTSCH 5.-10.Klasse Deutschbuch 5-10 (Cornelsen) Kollegstufe Kl.12: Colleg 2 (bsv) Kl.13: Colleg 3 (bsv) 6. Klasse Utz, Kammerer (Hrsg.): Latein mit Felix 1, Buchner/Oldenbourg 2003 Latein als 1. Fremdsprache: Utz, Kammerer (Hrsg.): Latein mit Felix 2, Buchner/Oldenbourg 2004 Latein als 2. Fremdsprache: Utz (Hrsg.): Prima B1, Buchner/Oldenbourg 2004 7. Klasse Latein als 1. Fremdsprache: Utz, Kammerer (Hrsg.): Latein mit Felix 3, Buchner/Oldenbourg 2005 Latein als 2. Fremdsprache: Utz (Hrsg.): Prima B2, Buchner/Oldenbourg 2005 8. Klasse Latein als 1. Fremdsprache: Utz, Kammerer (Hrsg.): Latein mit Felix 4, Buchner/Oldenbourg 2006 Latein als 2. Fremdsprache: Utz (Hrsg.): Prima B3, Buchner/Oldenbourg 2006 9.-13. Klasse 5.-10.Klasse Green Line New Ausgabe Bayern (E1+E2) (Klett) 11.Klasse English Eleven (Cornelsen) 12./13.Klasse Britain and America (Cornelsen) SPANISCH 10.Klasse (G8) ¡vale vale! (Buchner) LATEIN 5. Klasse ENGLISCH Utz (Hrsg.): adeo Norm. Das lateinische Basisvokabular, Buchner 2001 Utz (Hrsg.): adeo Plus. Autorenwortschätze, Buchner 2004 Utz, Westphalen: Grammadux. Die lateinische Kurzgrammatik, Buchner 1998 11. Klasse Línea Uno (Klett) Kollegstufe Línea Dos (Klett) MATHEMATIK 5.-7. Klasse Delta (Buchner) 8.-10. Klasse Mathematik (bsv) 11.-13. Klasse Mathematik 0berstufe 1 (Gehlen) Anschauliche Analysis (Oldenbourg) Analysis für den Grundkurs (Gehlen) Stochastik für den Grundkurs (Gehlen) Stochastik-Grundkurs (bsv) Analytische Geometrie (bsv) Infinitesimalrechnung 2 Leistungskurs (bsv) Wahrscheinlichtkeit+Stochastik-Leistungsk. (bsv) Mathematische Formeln (bsv) CHEMIE 9./10.Klasse Chemie heute 9 + 10 (SG, MG, HG; Schroedel) 11.Klasse Chemie 11 (bsv) 12./13.Klasse Grundkurs Chemie 1 und 2 (Buchner) PHYSIK GESCHICHTE 7.Klasse Natur und Technik: Physik (Duden Paetec) 6.-10.Klasse Das waren Zeiten 1-5 (Buchner) 8.-10.Klasse Physik 8-10 (Duden Patec) 11.Klasse 11.Klasse Klasssiche Mechanik (Buchners) Von den Anfängen der Demokratie bis zum Zeitalter der bürgerlichen Revolutionen (Buchners) 12.Klasse Grundkurs, 1. und 2.Semester (Ehrenwirt) Physik Leistungskurs 1./2. Semester (Ehrenwirt) 12./13.Klasse Geschichte für Gymnasien 12 + 13 (Oldenbourg) Grundwissen Grundwissen Geschichte (Cornelsen) 13.Klasse Astronomie Grundkurs (Manz) Physik Leistungskurs 3./4. Semester (Ehrenwirt) SOZIALKUNDE 10.Klasse Anstöße 10 INFORMATIK 6./7.Klasse Ikarus 6 + 7 (Oldenbourg) GEOGRAPHIE 5.-10.Klasse Diercke Geographie (Westermann) NATUR/TECHNIK 11.-13.Klasse Fundamente (Klett-Perthes) 5./6.Klasse Atlas Diercke-Weltatlas, Haack-Weltatlas Natura 5 + 6 (Klett) BIOLOGIE EVANG. RELIGIONSLEHRE 8.-10.Klasse Netzwerk Biologie 8-10 (Schroedel) 5.Klasse Ortswechsel.Neuland (Claudius) 12./13.Klasse Genetik (bsv) Evolution (bsv) Verhaltensbiologie (bsv) Stoffwechsel/Ökologie (Buchner) 6.Klasse Ortswechsel. In Bewegung (Claudius) 7.Klasse Ortswechsel. Entdecken, Gestalten (Claudius) 12.Klasse Gott wird Mensch (Vandenhoeck) 13.Klasse Nachdenklich handeln (Vandenhoeck) WIRTSCHAFT/RECHT 9. Klasse Wirtschaft und Recht 9 (Auer) KATH. RELIGIONSLEHRE 10. Klasse Saldo 10 – Wirtschaft und Recht (Westermann) 5.-10.Klasse „vernetzt“ (Kösel) Kollegstufe Volkswirtschaftslehre (Winklers) Recht (Buchner) Betriebswirtschaftslehre (bsv) 11.-13.Klasse Farbe bekennen (Kösel) Fachschaften Biologie/Chemie/ Natur und Technik Dieses Schuljahr bekamen wir Frau Dr.Ute Halbig als Verstärkung für unsere Fachschaft. Sie kam von Lauf zu uns ans WEG und stellt mit ihrer reichlichen Erfahrung und fröhlichen Art eine große Bereicherung unseres Stammpersonals dar. Wir hoffen, Frau Dr. Halbig nach ihrer mit den Sommerferien beginnenden Babypause bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen und freuen uns schon darauf. Für die Erweiterung ihrer Familie wünschen wir ihr von Herzen alles Gute und gesundes Gelingen. Da die Personalsituation an unserer Schule in Biologie und Chemie sehr angespannt ist und wir vom Ministerium keine weiteren Lehrer zugewiesen bekamen, sind wir dankbar, in Herrn Alexander Bahl, Frau Claudia Distler und Frau Hannelore Lemke drei Vertretungslehrkräfte gefunden zu haben. Mit ihren unterschiedlichen Ausbildungszweigen brachten sie nach einer für sie teilweise großen Umstellung auf die neuen Aufgaben ihre Fachkenntnisse und Persönlichkeiten mit viel Elan ein. An dieser Stelle danke ich allen dreien sehr für ihre wertvolle Arbeit. Im nächsten Schuljahr beginnt das G8 mit der Oberstufe, d.h. es werden zwei Jahrgänge gleichzeitig in der Ober- bzw. Kollegstufe sein. In Anbetracht des Lehrermangels in unseren Fächern, und weil der Bedarf nach den nächsten zwei Jahren geringer sein wird, sind wir Herrn StD Manfred Röhrl sehr dankbar, dass er seinen wohl verdienten Ruhestand um ein Jahr nach hinten verschoben hat und damit unsere Fachschaft zumindest im nächsten Jahr noch tatkräftig unterstützt. Nach dem schon erfolgten Wählen der Kl.11 bzw. Kl.10 (G8) ergibt sich für die Fächer Biologie und Chemie ein Stundenumfang von ca. 65 Wochenstunden nur in der Oberstufe! Zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit gehören die Auswirkungen der Klimaveränderung, die auch mit unserem Umgang mit der Energie zusammenhängt. Um die Jugendlichen als Entscheidungsträger der Zukunft mit dieser Frage auf besondere Weise zu beschäftigen, fand am 18.Dezember 2008 an unserer Schule für alle Klassen 6-13 eine Multivisions-Show mit anschließender Diskussion zum Thema Klima & Energie statt, in der anschaulich die Probleme der Veränderung des Klimas, der globale Energieverbrauch und die Möglichkeiten einer nachhaltigen Energieversorgung dargestellt wurden. In den anschließenden Diskussionen zeigte sich reges Interesse einiger Schülerinnen und Schüler. Natürlich ist es unerlässlich, diese Fragestellung immer wieder von verschiedensten Seiten im Alltag aufzugreifen, damit sich bei den Angesprochenen ein entsprechendes Bewusstsein entwickeln kann. Unsere Unterstufenschülerinnen und -schüler beteiligten sich in diesem Jahr an der Hausund Straßensammlung zugunsten des Bund Naturschutz in Bayern e.V. Dabei erreichten sie hervorragende 2656,05 €, wofür jede teilnehmende Klasse eine Urkunde und die Sammlerinnen und Sammler kleine Anerkennungspreise vom BN erhielten. Ich möchte hier noch einmal den engagierten Schülerinnen und Schülern einen herzlichen Dank aussprechen. 5.Klasse: Gesundes Frühstück Auch in diesem Schuljahr nahmen wieder viele Schülerinnen und Schüler am vom Ministerium für Kultus und Unterricht ausgerichteten Wettbewerb „Experimente antworten“ teil. Dabei werden für Klassenstufe 5-11 bestimmte Aufgaben gestellt, die in Experimenten und z.T. eigenen Konstruktionen selbständig bearbeitet und wissenschaftlich dokumentiert werden. Besonders ist hierbei Friederike Altenberger, Kl. 7B, zu erwähnen, die schon mehrfach mit einem Preis ausgezeichnet wurde. Wir gratulieren ihr an dieser Stelle noch einmal und wünschen ihr und allen anderen Teilnehmern weiterhin viel Freude am Experimentieren. Vom Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik e.V. (VdE) wird ein Schülerforum angeboten, bei dem Schülerinnen und Schüler sich allein oder in kleinen Gruppen mit einem Thema aus dem Bereich von Naturwissenschaften und Technik auseinandersetzen sollen und ihr Ergebnis in einem kleinen Vortrag vor einem größeren Publikum aus Schülern und einer Fachjury darbringen sollen. Für dieses Schülerforum haben sich von unserer Schule 10 mutige Schülerinnen und Schüler angemeldet und werden am 28. Juli 2009 an der technischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg ihre Vorträge halten. Wir freuen uns sehr über dieses große Engagement der Teilnehmer und wünschen ihnen wertvolle Erfahrungen und gutes Gelingen. In nun schon richtiger Tradition waren unsere beiden Leistungskurse Biologie an der Universität Erlangen beim gentechnischen Praktikum am Lehrstuhl für Mikrobiologie. Die Schülerinnen und Schüler führten an diesem Praktikumstag die wesentlichen Methoden der Gentechnik wie z.B. Plasmid-Isolierung, DNA-Isolation, Restriktionsanalyse, DNA-Elektrophorese und Transformation durch. Neben der Labortätigkeit konnten die Schüler auch in den Mensabetrieb schnuppern und da- Gentechnik-Pratikum der Bio-LKs mit einen kleinen Einblick in das Studentendasein bekommen. Wir danken Herrn Dr. Alfons Rösch herzlich für die freundliche Unterstützung. Auch in den anderen Klassenstufen wurden zu vielen passenden Themen in Experimenten praktisch gearbeitet, wovon die Bilder einen kleinen Eindruck vermitteln sollen. Katharina Lamparth, OStRin 11.Klasse: Flammenfärbung K12: Chromatographie von Blattfarbstoffen Religiöses Leben im Schuljahr 2008/09 Für den gesamten Ablauf des Schuljahres sind als besondere Veranstaltungen, z.T. mit Expertinnen und Experten, hervorzuheben: Mit einigen Schülern aus den sechsten Klassen überzog Frau Ehrlich Kreuze mit Schwabacher Blattgold, das von der Pfarrei St. Peter und Paul zur Verfügung gestellt worden war, so dass fehlende bzw. schadhafte Kreuze in Klassenzimmern ergänzt bzw. ausgetauscht werden konnten. Zum Thema „Leben in vielfältigen Familienformen“ im Fach ev. Religionslehre wurden am 04.05.2009 die Klassen 8a und 8d von zwei Damen der Erziehungsberatungsstelle besucht, der Diplom-Psychologin Susanne Dennerlein und der Sozialpädagogin Corinna Lippert. Sie gaben im Mehrzweckraum einen Überblick über die Aufgabenbereiche der Beratungsstelle für Erziehungs-, Familien- und Lebensfragen. Hervorgehoben wurde, dass Jugendliche keine Wartezeiten haben, Verpflichtung zur Verschwiegenheit seitens der Beratenden herrscht, die Beratungen kostenlos sind und stets auf dem Prinzip der Freiwilligkeit beruhen. Themen, die Jugendliche beschäftigen und ihnen oft Probleme bereiten, sind der ungerechte Umgang mit Geschwisterkindern, Scheidung bzw. Trennung der Eltern, Konflikt im Umgang mit dem Computer, übertriebene Genauigkeit seitens der Eltern (z.B. bei Terminabsprachen), Essstörungen und Ängste verschiedenster Art. Neuerdings bietet die Beratungsstelle auch eine Onlineberatung für Jugendliche an: bke-jugendberatung.de. Die 7.Klassen statteten am Ende des Schuljahres mit Frau Kretschmann und Frau Ehrlich (ökumenisch) der Begegnungsstube und Moschee „Medina“ in Nürnberg einen Besuch ab, um die Unterrichtseinheit über den Islam zu bereichern. Ebenso diente die Einladung von Dr. van Rooijen in den Unterricht des katholischen Teils der 9.Klassen bei Frau Ehrlich und Frau Gottfried jeweils der Illustration des Judentums: Der Referent versteht es in hervorragender Weise, mittels jüdischer Kultgegenstände und seiner lebhaften Schilderung jüdischen Alltagslebens jüdisches Denken den Schülern vor Augen zu führen. Derselben Zielsetzung dienten Exkursionen des evangelischen Teils der neunten Klassen mit Herrn Schönlein zum Jüdischen Museum Fürth bzw. zur Synagoge in Nürnberg. Am Ende des Schuljahres versuchten zwei neunte Klassen unter der Leitung von Frau Gottfried und Herrn Schönlein in der Jugendbegegnungsstätte Habsberg bei Neumarkt bei einem „Orientierungstag“, altersgemäße Wert- und christliche Grundpositionen „mit allen Sinnen“ zu erfahren. Wesentlichen Erfahrungen über Leben und Tod war die 10ac mit Herrn Schönlein auf der Spur, als sie den Westfriedhof in Nürnberg aufsuchte. Nähere Erkenntnisse über reformierte Christen und Hugenotten wollte die 11ab mit Frau Gottfried gewinnen, indem sie sich durch einen Referenten am Ende des Schuljahres über diese christliche Konfession in besonderer Weise kundig machen wollte. Im Sinne karitativen Handelns war eine Gruppe von Mädchen und Jungen der 7.Klassen, verstärkt durch Schülerinnen aus der 11.Jahrgangsstufe und der K12, einmal im Monat zu Gast im Caritas-Altenheim „gegenüber“, um mit beachtlichen Darbietungen mit ihren Instrumenten „Farbe“ ins Leben der Heimbewohner zu bringen. Diese SchülerInnen-Gruppe mit Frau Gottfried wird dort immer ganz herzlich empfangen. Wieder begleiteten drei Gottesdienste das Schuljahr zu Beginn, Weihnachten und zum Abschluss des Schuljahres. Vorbereitung und Durchführung lagen in den Händen von Schülerinnen des Schülerbibelkreises und der Gottesdienst-Musikgruppe „Charisma“ sowie der ReligionslehrerInnen. Die ReligionslehrerInnen am WEG Kristin Schierz LK-Kunst Figur in Bewegung Radierung Lena Mathussek Christina Thellmann Alicia Ahlemeyer Sport am WEG Zum Halbjahr verließ Frau Veeh-Drexler die Fachschaft und wechselte an das Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium nach Windsbach. Über 15 Jahre war sie an unserer Schule tätig, bildete als Seminarlehrerin des Faches Sport viele Referendarinnen in diesem Gebiet aus und vermittelte ihnen die Grundlagen für ihr späteres Berufsleben als Sportlehrer. Zurück aus dem Mutterschutz dürfen wir Frau Porlein wieder in unseren Reihen begrüßen. Auch in diesem Jahr fanden an unserer Schule bzw. unter Beteiligung unserer Schule natürlich wieder zahlreiche Sportveranstaltungen statt. So organisierte OStR Laube wieder in bewährter Manier den Schulskikurs für die 7. Jahrgangstufe, siehe eigener Bericht. Für den 12.2. erfolgte eine Einladung an alle Schwabacher Basketball-Schulmannschaften – sowohl Mädchen wie Jungen – zur Stadtmeisterschaft. Die Resonanz war im Vergleich zum vergangenen Jahr enorm. Immerhin fand sich neben der Jungenmannschaft des WEG als Gastgeber noch die Schulmannschaft der Johannes-Kern-Schule ein. Bei einem sehr spannenden Spiel besiegelten die Gäste mit nur zwei Punkten Vorsprung denkbar knapp, aber verdient ihren Sieg. Noch mehr überraschte die Teilnahme von vier MädchenSchulmannschaften. Und besonders erfreulich an dieser Veranstaltung war, dass die Mädels des WEG beim Spiel Jeder gegen Jeden als Sieger das Spielfeld verließen. Wegen zahlreicher Schulaufgaben am letzten Tag vor den Pfingstferien nahm in diesem Jahr eine zahlenmäßig deutlich kleinere, aber äußerst erfolgreiche WEG-Schwimm-Mannschaft an den Stadtmeisterschaften teil. Mit insgesamt acht Siegen von 18 Läufen erschwammen die Schüler so viele Siege für das WEG wie noch nie. Zahlreiche weitere Podestplätze mit ebenfalls hervorragenden Leistungen in allen Disziplinen ließen für die Schwimmer den Wettkampf zu einem erfolgreichen Tag werden. Nachfolgend sind die erst- bis drittplatzierten Schwimmer nach Schwimmart und ihrer jeweiligen Altersklasse (A, B, C) aufgelistet: Männlich 50m Freistil 2. Meindl M., 3. Hablesreiter J. (beide B) 1. Martin L. (C) 50m Brust 1. Meindl J. (A) 1. Hablesreiter J. (B) 1. Martin L. (C) 50m Rücken 2. Meindl J. (A) 1. Meindl M. (B) 1. Falkner J. (C) Weiblich 2. Schummer B., 3. Ludwig P. (alle C) 2. Pfeiffer J. (B) 1. Fischer A., 2. Schummer B., 3. Schmidtmeyer F. (alle C) 1. Fischer A., 3. Ludwig P. (beide C) Der vorletzte Schultag ist alljährlich dem Sport- und Spielefest vorbehalten. Den ganzen Vormittag über kämpft jede Schulklasse als Mannschaft in den Sparten Geschicklichkeit, Leichtathletik und Sportspiel um Punkte und den obersten Platz auf dem Siegerpodest. Als Belohnung winkt ein zusätzlicher Wander- beziehungsweise Sporttag im kommenden Schuljahr. Doris Braun-Zimmermann, OStRin Besdndere außerschulische Leistungen im Bereich Sport Lena Voh, Klasse 5e Bayer. Meister Schwimmen, TSV Katzwang/SSVNürnberg Hannah Ficht, Klasse 5e Bayer. Meister Basketball, TV 48 Schwabach Sara Holzhäuser, Klasse 5e 3. Platz Bayer. Meisterschaft Fußball, TV 48 Schwabach Simon Gorgels, 8a Teilnahme DM Regatta-Segeln (Klasse Laser Radial) Lea Baier, Klasse 8c Bayer. Meister Tanz Standard + Lateinamerikanisch Milena Slupina, 8d Deutsche und Bayer. Schülermeisterin Kunstradfahren Helen Walter, 9a Jugend-Nationalmannschaft Synchronschwimmen Stefanie Heckel, 11c Spielerin d. Regionalligamannschaft Volleyball TV Altdorf A BCDE A BCF A BC AA B EA EA E E A B EA B E % &! ,/0012 F F E ' EB ' ' 3 4/011 5 /6 78 4 E93 4/011 5 /6 78 6/ . E . & E 3 E : E . (E A B A B " ! A , E A B ; E . 0/ 04216 A B %E %E " $ B ./ E E A B# 3 % $ A ! A # FA A B ) E E A B D #E A A A A EA !A * EA !E E * EA +A * EA * ,/0012 $ B ./ E E ' ' 3 4/011 5 /6 78 81 E93 4/011 5 /6 78 80 .BE &BE . & E 3 . E : E . Wirtschafts- und Rechtslehre 08/09 Auch in diesem Schuljahr hat sich wieder eine Änderung innerhalb der Fachschaft ergeben. Frau Veeh-Drexler wechselte zum Halbjahr auf eigenen Wunsch an das Johann-Sebastin-Bach-Gymnasium nach Windsbach. Nach über 15 Jahren verlässt eine Säule der Fachschaft unsere Schule, hat sie doch in den vergangenen Jahren das Bild des Faches Wirtschafts- und Rechtslehre am WEG entscheidend mit geprägt. Ich persönlich bedauere es, eine Kollegin zu verlieren, mit der ich mich bereits seit meiner Studienzeit stets eng verbunden fühlte. Gleichzeitig dürfen wir Frau Christine Schnell als Zuwachs begrüßen, gewissermaßen ein „Eigengewächs“, da sie selbst bei Frau Veeh-Drexler im Leistungskurs ihre Wirtschaftskenntnisse erwarb. Den Schwerpunkt innerhalb der Fachschaft bildeten in diesem Jahr die Veranstaltungen für die Oberstufe. Für die gesamte 11. Jahrgangstufe fanden an Stelle der beiden Wandertage zwei Berufsvorbereitungstage statt. Nach einem im Vorfeld bereits durchgeführten Eignungstest erfolgte am ersten Berufsvorbereitungstag eine Berufsrecherche in den Berufsbereichen, für welche die jeweiligen Schüler als geeignet schienen. Diese Ergebnisse wurden anschließend innerhalb der jeweiligen Gruppe vorgestellt. Im Anschluss daran übten die Schüler mit einem Personalleiter der Nürnberger Versicherung „Wie bewerbe ich mich richtig: Anschreiben, Einstellungstest und -gespräch“. Den letzten Block des Tages bildete ein Assessment-Center mit Präsentation und Verkaufsgespräch, durchgeführt von der Sparkasse. Am zweiten Berufsvorbereitungstag beschäftigten sich alle Elftklässler, wieder in Gruppen, mit den zahlreich in der Schule ausliegenden Zeitschriften, welche den Schülern bei der Berufswahl behilflich sein sollen. Ferner recherchierten sie aus einem nahezu unübersehbaren Angebot nach Möglichkeiten, ein soziales Jahr im Ausland zu leisten, welche sie ihren Mitschülern vorstellten. Für alle Oberstufenschüler fand im zweijährigen Turnus Anfang Februar wieder die Berufsbörse statt. 27 Referenten aus unterschiedlichen Berufszweigen konnten gewonnen werden, um über Berufsvoraussetzungen, Ausbildungswege sowie ihre persönlichen Erfahrungen in ihrer Sparte zu berichten. Besonders erfreulich war an dieser Veranstaltung, dass sich auch zahlreiche Schülereltern bereit erklärten, diesen Tag durch ihre Vorträge zu bereichern. Der Gerichtsbesuch des Grundkurses K13 gehört ebenso zum alljährlichen Programm wie die freiwillige Teilnahme der Zehntklässler am alljährlichen Börsenplanspiel. Ebenso hat sich die in der vorletzten Woche stattfindende Praktikumswoche für alle 9. Klassen als feste Einheit im Rahmen des Wirtschafts- und Rechtslehreunterrichts etabliert. Auf diese Weise versucht die Schule immer wieder den Bezug zwischen den theoretischen Inhalten der Betriebswirtschafts- und Rechtslehre und der Praxis herzustellen. Doris Braun-Zimmermann, OStRin Planspiel Börse 2008 Auch dieses Jahr hieß es im Herbst wieder am Schwarzen Brett: „Planspiel Börse Treffen am soundsovielten in der 1.Pause im Mehrzweckraum“. Wir wussten nicht wirklich, was auf uns zukommt und sind hingegangen, um mehr zu erfahren. Beim Planspiel geht es darum, das fiktive Startkapital von 50.000 € mithilfe von Aktienkäufen und -verkäufen zu vermehren. Die Kurse werden zweimal täglich mit unserem Kapital abgerechnet. Wir, Katja Benner, Magdalena Decker und Elena Sczepannek, eröffneten kurz nach dem Treffen und einigen Computerproblemen ein Depot. Anfangs sind wir das Ganze noch sehr professionell angegangen, haben uns jeden Tag die Wirtschaftsteile in den jeweiligen Zeitungen durchgelesen und versucht, unser Geld am besten anzulegen. Nach einer knappen Woche gaben wir es auf, weil wir doch schon Verluste gemacht hatten, und fingen nun an, uns an den grünen Pfeilen zu orientieren, die freundlicherweise neben den Kursen auf der Internetseite stehen, und siehe da, schon waren wir wieder im Plus! Anfangs haben uns vor allem die Bayer-Aktien viel Gewinn beschert, aber auch Solar World und einige kleine Unternehmen. Dann kam der große Crash: Die Finanzkrise wird bei allen Aktien bemerkbar, vor allem bei denen der Hypo Real Estate, die wir zum Glück nicht gekauft hatten. Wir drei Unwissenden also mitten in der Finanzkrise. Wir haben uns dann doch mit dem rechten Kauf und Verkauf von Porscheaktien und Aktien von Apple, McDonalds und Sony gut über Wasser gehalten und kamen am Ende auf knapp 53.000 €. Damit waren wir die Besten der Schule und die einzigen, die es geschafft haben, einen Gewinn zu erzielen. Im Februar durften dann alle Gruppen (anders als im Vorjahr) an einem Mittwochnachmittag in die Kulturfabrik nach Roth fahren, und dort wurden die zehn besten Gruppen der Sparkasse Mittelfranken Süd geehrt und es gab einen Vortrag über die Sicherheit von Handys. Insgesamt war es eine tolle Erfahrung, mit so viel Geld hantieren zu dürfen, die Hintergründe der Börse kennen zu lernen und die Zusammenhänge mit dem Wirtschaftsgeschehen zu sehen. Elena Sczepannek, 10 c Fachschaft Geschichte In diesem Schuljahr beendete der langjährige Fachbetreuer für Geschichte, Herr StD Bock, seinen Dienst. Ruhig und bedacht hat er die Fachschaft sehr umsichtig geführt. Wir danken ihm ganz herzlich und wünschen ihm einen erfüllten Ruhestand. Direkt aus dem letzten Studienseminar zu uns gestoßen ist StRin Dorothea Jakob, die unsere Fachschaft seit dem Februar dieses Schuljahres in sehr wünschenswerter Weise verstärkt. Außerdem durften wir zwei Referendare im Zweigschulseinsatz, nämlich StRefin Kirstin Kranz und StRef Alexander Hanke, bei uns begrüßen, denen – wie auch unseren „eigenen“ Seminaristen – für ihr Engagement gedankt sei. Die Fachschaft Geschichte ist mittlerweile auch mit einem eigenen Auftritt auf der Schulhomepage vertreten. Neben einigen nützlichen Hinweisen, unter anderem auf historische Jugendromane sowie vertiefenden und hoffentlich motivierenden Links zu geschichtlich relevanten und interessanten Seiten, ist dort ein von StRin Bluhme erstelltes GrundwissenQuiz zu finden, mit dem Unterstufenschüler in Form eines Multiple-Choice-Tests ihr Wissen prüfen und ergänzen können. Das vom Lehrplan ausgewiesene Grundwissen nämlich ist von großer Bedeutung vor allem auch im Hinblick auf das Fach Geschichte in der neuen Oberstufe im G8. Da es in der 11. und 12. Klasse künftig den bisher üblichen chronologischen Durchgang nicht mehr geben wird, sind die Schüler auf grundlegende Kenntnisse aus den vergangenen Lernjahren angwiesen. Nicht zuletzt auch deshalb wurde in Abstimmung mit dem Elternbeirat beschlossen, das Heft „Grundwissen Geschichte“ des Cornelsen-Verlags für jeden Schüler verpflichtend anschaffen zu lassen. Die meisten Eltern haben dabei vom Angebot einer Sammelbstellung Gebrauch gemacht. Das Heft enthält das gesamte Grundwissen des Faches für alle Jahrgänge und bietet zusammen mit der beigefügten CD-ROM die Möglichkeit, elementare Kenntnisse über den Unterricht hinaus nachzuschlagen, zu wiederholen und zu festigen. 8b: Historisches Klassenzimmer im Museum Industriekultur Nürnberg K13: Gedenkstätte KZ Dachau Wie in jedem Schuljahr wurde auch heuer versucht, Geschichte außerhalb des Klassenzimmers – im Museum und/oder vor Ort – erlebbar zu machen. Nur einige der geschichtlichen Exkursionen seien hier genannt: Sechste Klassen begaben sich in Weißenburg und Regensburg auf die Spuren der Römer und erlebten in der aktuellen Münchner Ausstellung die Pracht des Tutanchamun-Grabes. Im Museum Industriekultur in Nürnberg ver- suchten die Klassen 8a und 8b zu erkunden, wie man vor 100 Jahren lebte und arbeitete – und wie der Schulunterricht damals aussah. Die Klasse 11e machte sich im Stadtarchiv Nürnberg mit der Arbeitsweise und den Aufgaben eines Archivars vertraut, daneben konnten „Urkunden-Schätze“ aus der Stadtgeschichte Nürnbergs bewundert werden. Der Film „Operation Walküre“, den man gemeinsam im Kino gesehen hatte, bot in den neunten Klassen Anlass zur Diskussion über den deutschen Widerstand. Die neunten Klassen sowie einige Grundkurse besuchten die Gedenkstätte KZ Dachau und zeigten sich von diesem Aspekt deutscher Geschichte beeindruckt (siehe Schüler-Bericht im Anschluss). Einige Bilder zu diesen Exkursionen sind im oben erwähnten Bereich Geschichte der Schulhomepepage zu finden. Ebenfalls dazu, Geschichte konkret werden zu lassen, diente der Vortrag eines jüdischen Zeitzeugen, der am WEG von seinen Kindheitserfahrungen im nationalsozialistischen Deutschland berichtete und dabei auf großes Interesse der Schüler stieß (siehe Zeitungsbericht). Johannes Glenk, StR Anja Liegel, Caroline Helm (K12), Baummensch (Zeichnung) Besuch der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Dachau Am 05.02.2009 besuchten die neunten Klassen zusammen mit ihren Geschichtslehrern Herrn Braun, Frau Kellinghaus und Herrn Koch die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Dachau. Eine Schülern schildert im Folgenden ihre Eindrücke: Wenn man durch das eiserne Tor geht, das man sonst nur von Bildern aus dem Geschichtsunterricht kennt, wird einem plötzlich ganz anders zumute. „ARBEIT MACHT FREI“ steht dort in großen Buchstaben geschrieben. Ein Hohn. Beim Blick auf diese spottenden Worte überkommt einen ein bedrückendes Gefühl. Man denkt daran zurück, wie viele Tausende schon vor einem durch dieses Tor hinein-, aber nie wieder hinausgelaufen sind. Man versucht, sich in jene Menschen, die ehemaligen Häftlinge, hineinzuversetzen. Man versucht, ihre Gefühle nachzuempfinden. Trauer, Wut, Angst, Verzweiflung. Man versucht, ihre Gedanken zu ermessen: „Werde ich hier je wieder herauskommen?“, „Was wird aus meinen Freunden und aus meiner Familie?“ und vor allem: „Was wird mein Schicksal sein?“ Und auf einmal breitet sich eine Stille über den Klassen aus und man glaubt zu spüren, was jeder Einzelne wohl gerade denkt. Im Inneren des ehemaligen Lagers blickt man um sich und sieht einen großen – bis auf Kies und ein Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus – leeren Platz, den Appellplatz. Doch vor dem inneren Auge ist dieser Ort nicht leer, er ist gefüllt mit Menschen: kahlgeschoren, ausgezehrt, gebrochen. Mehr tot als lebendig. Beim weiteren Gang durch das Lager wird einem bewusst, wie sehr die Menschen hier gelitten haben: Schon kleinste „Vergehen“ wie ein fehlender Knopf an der Kleidung oder eine unbedachte Bewegung beim Appell wurden mit Strafen wie Einzelhaft, Pfahlhängen oder Stockhieben bestraft, größere Vergehen zumeist mit dem Tod. Auch werden einem die unhygienischen Bedingungen und die schrecklichen Lebensumstände vor Augen geführt, die neben der unmenschlich schweren Arbeit eine weitere Marter für die Gefangenen bedeuteten und häufig sogar zum Tod der Inhaftierten führten. Nach diesem Ausflug war man von der Grausamkeit und die Skrupellosigkeit der Nazis mehr als je zuvor schockiert. Man sah, wie seelenlos mit Menschen umgegangen wurde, nur weil sie eine andere Meinung, eine andere Herkunft, eine andere Religion oder eine andere sexuelle Orientierung hatten als vom NS-Regime erwünscht. Zudem wurde einem bewusst, zu welchen Gräueltaten Menschen fähig sind, wenn sie keine selbstdenkenden und eigenbestimmten Individuen mehr sind, sondern sich von einem unmenschlichen Regime vorschreiben lassen, was sie zu tun haben. Ich hoffe, dass durch so einen Ausflug die von den Nationalsozialisten verübten Gräueltaten so ins Bewusstsein der Schüler gerückt werden, dass sie sich gegen jede Art von Faschismus wehren und somit verhindern, dass es so etwas wie Konzentrationslager je wieder geben wird. Linda Marlow (9d) Valeria Schmidt (5b): Collage Zwischen Kuhmist und Mähdrescher – ein Tag auf dem Bauernhof Am Donnerstag, dem 28.5.2009, haben wir, die Klasse 5e, zusammen mit Frau Pilny und Herrn Koch eine Exkursion auf den Bauernhof der Familie Witt unternommen. Um 8.00 Uhr trafen wir uns vor der Schule, um gemeinsam mit dem Bus von Schwabach nach Unterbaimbach zu fahren. Der Landwirt hat uns bereits mit seinem jüngsten Sohn auf dem Hof erwartet. Zunächst hat er viel über sich und den Hof erzählt und uns viele Fragen beantwortet. Dabei erfuhren wir, dass Herr Witt ein sogenannter Vollerwerbslandwirt ist. Das bedeutet, er ernährt seine Familie ausschließlich von den Einkünften des Hofes, während seine Frau als Steuerberaterin des Bauernverbandes arbeitet. Das bedeutet natürlich viel Arbeit für ihn und an Urlaub ist nie zu denken. Im Durchschnitt arbeitet er 50 Stunden die Woche auf dem Hof, im Sommer besonders zur Erntezeit können es aber bis zu 90 Stunden in der Woche werden. Denn dann ist er nicht selten von morgens um 5 bis abends um 22 Uhr mit kleineren Unterbrechungen auf den Feldern uns im Stall unterwegs. Natürlich leben auch viele Tiere auf dem Hof, die wir bei der Hofführung alle sehen konnten. Die Familie besitzt Milchkühe, Bullen, Hühner und momentan 3 Kälber. Auch Pensionspferde sind am Hof eingestellt. Im Sommer züchten sie zudem noch Gänse, die im Herbst dann verkauft werden. Teilweise wird das, was auf dem Bauernhof produziert wird, wie Eier, Kartoffeln und Fleisch, direkt vermarktet. Sie backen jede Woche auch frisches Bauernbrot, das ebenfalls verkauft wird. Witts besitzen natürlich auch Ackerland, Grünland (Wiesen) und Wald. Auf den Feldern werden Mais, Wintergerste, Luzerne, Klee und Raps angebaut, was sie für ihr Futter brauchen. Denn aus Zwischenfrüchten wie Mais- und Ackergras wird Silage produziert. Genau wie viele andere Bauern in Bayern und Deutschland leidet auch dieser Landwirt unter der Preisentwicklung in der Landwirtschaft. Als Beispiel erklärt er uns, dass der Preis pro Doppelzentner Gerste zurzeit 12 Euro beträgt, wohingegen dieser vor einem Jahr noch mehr als das Doppelte (26 Euro) wert war. Und dieser Preisverfall ist, wie man ja auch häufig in der Presse lesen kann, bei den Milchpreisen zu spüren. Die Milch wird nach Inhaltsstoffen, Fettgehalt und Menge bezahlt, abgeholt wird sie alle 2 Tage. Pro Liter Milch bekommen Witts 20 Cent, das ist ein sehr niedriger Preis, denn damit sind die Herstellungskosten nicht mehr zu decken. Der Landwirt erklärt, dass sie durch die aktuellen Milchpreise gezwungen sind, von ihrem Ersparten zu leben, da sie keinen Gewinn, son- dern nur noch Verlust machen. Dadurch ist sein Plan, einen schönen, großen und hellen Freilaufstall für seine Kühe zu bauen, momentan auf Eis gelegt. Seine beste Kuh gibt momentan pro Tag 43 Liter Milch, die Kühe im Mutterschutz geben nur etwa 14 Liter. Jedes Jahr bekommt eine Kuh einmal ein Kälbchen. Zu Beginn nennt man es Milchkalb, später Jungrind. Auch wenn Herr Witt durchaus angetan wäre, auf ökologischen Landbau umzusteigen, ist ihm dies nicht möglich, da es keine Molkerei in der Nähe gibt, die ihm die BioMilch abholen würde. Nachdem wir den gesamten Hof erkundet haben, war Zeit für unsere Aufgaben, die wir in verschiedenen Expertenteams bewerkstelligen mussten. Unter anderem waren wir nun damit beschäftigt, dem Landwirt letzte Informationen zu entlocken, Skizzen anzufertigen, die technische Ausrüstung zu erkunden, den Stall zu vermessen, Futterproben zu entnehmen, uns über die Gebäudenutzung zu informieren oder die Melkmaschine genauer zu überprüfen. Anschließend bot uns Frau Witt selbstgemachten Kuchen und leckeren Apfelsaft an, so dass wir noch Zeit hatten, zu verschnaufen und die vielen Katzen zu streicheln, die auf dem Hof zu finden waren. Schließlich fuhren wir wieder zurück zur Schule. Bei unserer Exkursion konnten wir einen guten Einblick in das tägliche Leben eines Landwirts gewinnen und die Probleme auf einem Bauernhof kennen lernen. Am besten haben uns natürlich die vielen verschiedenen Tierarten gefallen. Wir alle waren uns einig, dass wir zwar gerne wieder eine Exkursion auf einen Bauernhof machen würden, aber keiner von uns es sich vorstellen konnte, auf einem Bauernhof zu leben und zu arbeiten. Stefanie Pippan, Hanna Ficht, Lena Voh, Julia Vogel, Anna-Maria Wölfl (5e) WEG unterwegs: Exkursionen und Veranstaltungen 23.09.2008 Oberstufenschüler: WDR-Sinfonieorchester in Nürnberg (Schaar) 25.09.2008 11.Klassen: 1. Berufsvorbereitungstag (Braun-Z., Freudenstein) 27.09.2008 Oberstufenschüler: Symphonieorchester des BR, Nürnberg (Schaar) 14.10.2008 Oberstufenschüler: Brünner Philharmonie in Nürnberg (Schaar) 27.11.2008 8a: Jugendkonzert im Opernhaus Nürnberg (Betz) 03.10.-16.12.2008 10. Jgst.: Planspiel Börse (Braun-Zimmermann) 15.-17.10.2008 Probentage des Großen Chors auf Burg Feuerstein (Zangl, Betz) 10.11.2008 5b/d/e: Autorenlesung Burkhard Spinnen im Rahmen von LesArt (Lörner, Glenk, Koch) 19.11.2008 LK Mu': Oper „Rigoletto“, Staatstheater Nürnberg (Zangl) 26./27.11.2008 SMV, Klassensprecher: Seminar in Prackenfels (Bluhme, Koch) 28.11.2008 Oberstufenschüler: Anne Sophie Mutter in Nürnberg (Schaar) 30.11.2008 LK D'': Brechts „Dreigroschenoper“, Staatstheater Nürnberg (Koch) 04.12.2008 8a: Besuch einer Gerichtsverhandlung im Amtsgericht Schwabach im Rahmen des Literaturunterrichts (Glenk) 11.12.2008 Oberstufenschüler: Royal Philharmonic Orchestra, Nbg. (Schaar) 15.-17.12.2008 Probentage des Vororchesters und des Mittel- und Unterstufenchores in Hammelburg (Betz, Liebl, Zangl, Schaar, Rösl) 16.12.2008 10.Klassen: Besuch des Planetariums Nbg. (Dietz, Steuer, Untch) 17.12.2008 Klasse 9b/d: Jüdisches Museum Fürth (Schönlein, Losert) 18.12.2008 6.-13.Klassen: Klimawandel? Multivisions-Show mit Diskussion, BUND (Lamparth, Bussinger) 19.12.2008 Gke G'': Gedenkstätte KZ Dachau (Glenk, Koch) 15.01.2009 Studienseminar (3.Ausbildungsabschnitt): Besuch der Lebenshilfe (Reuthner, Veeh) 27.-30.01.2009 Seminarfahrt des Pädagogischen Seminars 07/09: Sicherheitspolitisches Seminar in Wien (Jacobi) 31.01.2009 Oberstufenschüler: Bamberger Symphoniker in Nürnberg (Schaar) 02.-04.02.2009 Gk drg: Probentage auf Burg Wernfels (Koch) 03.02.2009 11.-13.Jgst.: Berufsbörse (Braun-Zimmermann) 05.02.2009 9.Klassen: Gedenkstätte KZ Dachau (Braun, Kellinghaus, Koch) 10.02.2009 9c: Kinobesuch „Operation Walküre“ im Scala Schwabach (Braun) 11.02.2009 Oberstufenschüler: Königl. Sinfonieorchester Sevilla, Nbg. (Schaar) 12.02.2009 8b: Museum Industriekultur Nürnberg (Glenk, Häßler) 7.-9.Klassen: Basketball-Stadtmeisterschaft (Bauer, Braun-Z.) 16.-20.02.2009 Orchester und Big Band-Arbeitswoche in Hammbelburg (Schaar) 18.02.2009 LK D'': Manns „Buddenbrooks“ im Scala-Kino Schwabach (Koch) 28.02.2009 LK Mu': Oper „Aida“, Staatstheater Nürnberg (Zangl) 03.03.2009 9c: Besuch einer Synagoge in Nürnberg (Schönlein, Losert) 13.03.2009 LK D'': Juli Zehs „Spieltrieb“, Staatstheater Nürnberg (Koch) 14.03.2009 LK D'': Oliver Steller: „Heinrich Heine“, Synagoge SC (Koch) 18.03.2009 LKs B': Gentechnisches Praktikum Uni Erl. (Bussinger, Lamparth) 19.03.2009 LK D': Goethes Wahlverwandtschaften. Dramatisiert und inszeniert von Silvia Armbrüster, Hubertussäle Nürnberg (Kretschmann) 19./20.03.2009 Wolframs Literaturtage 02.04.2009 9b/d: Kinobesuch „Operation Walküre“ (Kellinghaus) 20.04.2009 10 b/c, 8c: Oper „Die Entführung aus dem Serail“, Staatstheater Nürnberg (Betz, Liebl, Zangl) 22.04.2009 WK ZeiGePol: „Sonderzüge in den Tod“, Stadtmuseum SC (Braun) 28.04.2009 Gk WR: Besuch von Verhandlungen am Amtsgericht Schwabach (Braun-Zimmermann) 29./30.04.2009 LK D': Weimarfahrt (Kretschmann) 04.05.2009 8ad: Pschologisch-pädagogischer Vortrag zur Arbeit der Erziehungsberatungsstelle der Diakonie (Porlein) 05.05.2009 11.Klassen: 3. Berufsvorbereitungstag (Freudenstein, Braun-Z.) 5d: Weißenburg – auf den Spuren der Römer (Kammerer, Ast) 8b, 9d: Ausstellung „Luxus und Dekadenz – Römisches Leben am Golf von Neapel“, Archäologische Staatssammlung München (Resl) 07.05.2009 Oberstufenschüler: Beijing Symphony Orchestra, Nürnberg (Schaar) 13.05.2009 10a/c: Westfriedhof Nürnberg (Schönlein, Losert) 19.05.2009 9.-12.Klassen: 6.WEG-Volleyball-Schulturnier 26.05.2009 Oberstufenschüler: Konzert der Kremerata Baltica in Nbg. (Schaar) 28.05.2009 5e: Besichtigung eines Bauernhofs in Unterbaimbach (Pilny, Koch) 29.05.2009 5.-12.Klasse: Stadtmeisterschaften Schwimmen 17.06.2009 5d: Besuch auf dem Bauernhof (Gehann) 18.06.2009 7d: Orgelkonzert in St. Martin im Rahmen der Internationalen Orgelwoche Nürnberg (Betz) 19.06.2009 5./6.Klassen: Lesenacht in der Schule (Untch, Baumgärtel) 29.06.-01.07.2009 Theatergruppe der 10./11.Klassen: Probentage in Prackenfels (Koch) 07.07.2009 6c: Tutanchamun-Ausstellung München (Schönlein, Losert) 08.07.2009 11e: Besuch der kommunalen Jugendhilfe: Wie attraktiv ist Schwabach für Jugendliche? (Posch) 12.07.2009 LK Mu': Oper „Dom Sébastien“, Staatstheater Nürnberg (Zangl) 15.07.2009 11b: Exkursion „Fränkisches Seenland“ (Pilny) 11e: Stadtarchiv Nürnberg (Jakob, Glenk) 16.07.2009 LK Mu': Führung durch das Opernhaus Nürnberg (Zangl) 16.07.2009 5b/d/(e): „Tigerentenclub“. Aufzeichnung der Sendung im WDR-Studio in Göppingen (Koch, Walter, Glenk) 20.07.2009 7.Klassen: Besuch einer Moschee und der Begegnungsstube Medina in Nürnberg (Kretschmann) 8b: Fairer Handel für eine gerechtere Welt. Erkundung des EineWelt-Ladens in Schwabach (Posch) 22.07.2009 8.Klassen: PI Nürnberg: Mathematischer Spaziergang (Köhler, Hufmann, Untch) 22./23.07.2009 7b/7a: Ausstellung „Erlangen im Barock“ (Kellinghaus) 20.-24.07.2009 9.Klassen: Praktikum 5.Klassen: Schullandheim 5a (Losert, Schönlein): Lohr a. Main, 5b/5e (Walter, Grabmeier, Koch, Pilny): Heidenheim, 5c (Bauer, Jenne): Bad Kissingen, 5d (Kammerer, Glenk): Vorra K12: Studienfahrten Südtirol (Gehann, Braun, Freudenstein), Amsterdam (Holtmeier, Braun-Zimmermann), Sorrent (Höflinger, Veeh) 27.07.2009 Theatergruppe der 10./11.Klassen: Bayerische Schultheatertage in Deggendorf (Koch) 29.07.2009 9.Klassen: Besuch des Planetariums Nürnberg zum Jahr der Astronomie (Untch, Steuer, Holtmeier, Lorenz, Feige, Bahr) gk G': Landesausstellung „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder“ in Würzburg (Glenk) LKs B': Besuch der Schwabacher Kläranlage (Bussinger, Lamparth) Schüler der Oberstufe: Teilnahme am Schülerforum an der Technischen Fakultät der FAU Erlangen (Halbig) 30.07.2009 Sport- und Spielefest Skilager 2008/2009 In diesem Jahr waren alle Beteiligten sehr gespannt, wie das Skilager verlaufen würde; denn zum einen hatten wir einen Orts- und Quartierwechsel vorgenommen, zum anderen fuhr die erste Gruppe (d.h. die Klassen 7a, 7b, 7c) schon sehr früh, nämlich vom 07.12.12.12.08. Aber als wir im Jugendgästehaus Markushof in Wagrain bei bester Bewirtung und bei optimalen Wetter- und Schneebedingungen eine traumhafte Woche verbrachten, waren alle begeistert. Das tolle Skigebiet um Wagrain und Flachau im Salzburger Land bot für alle Skifahrer und Snowboarder, egal ob Anfänger oder Profis, Bedingungen, um beste Lernerfolge zu erzielen. In dieser Woche waren wir fast allein auf der Piste, die äußerst freundlichen und humorvollen österreichischen Busfahrer sorgten für einen lustigen Einstieg oder für ein entspanntes Ende eines jeden Skitages. Allerdings bot uns das neue Quartier auch die Möglichkeit, mit Skiern direkt vom Haus weg und am Ende wieder bis vor das Haus zu fahren. Die Abende wurden wie immer mit sehr viel Informationen und Spielen verbracht. Ein absolutes Highlight war ein gemeinsamer Abend in einer Disco, die nur für uns reserviert war. Der von uns engagierte DJ heizte die Stimmung kräftig an, und Schüler und Lehrer brachten die Tanzfläche gemeinsam zum Beben. Wie jedes Jahr ging die Woche natürlich viel zu schnell vorbei. Aber auch die beiden anderen Klassen – 7d/e – , die vom 25.01.-30.01.09 nach Wagrain fuhren, erlebten bei ähnlich guten Bedingungen eine sehr schöne Woche mit fast gleichem Programm, nur dass etwas mehr Leute auf der Piste waren. Eine kleine Langlaufgruppe konnte bei Frau Hermann genau vor dem Haus in die frisch gespurte Loipe einsteigen. Auch diese beiden Klassen zeigten sich in der Disco von ihrer besten Seite. Hier merkt man eben, dass unsere Schüler auf einem musischen Gymnasium sind. Der Rhythmus liegt ihnen (übrigens auch beim Skifahren) einfach im Blut. Bei einem spontan organisierten Rennen auf unserem Hausberg zeigten unsere Mädels und Jungs nicht nur viel Engagement, sondern auch hervorragende Leistungen, die dann bei der am Abschlussabend stattfindenden Siegerehrung mit Preisverleihung entsprechend gewürdigt wurden. Doch auch diese Woche ging leider vorbei. Wie schon in den Jahren zuvor konnte man auch heuer wieder spüren, dass gerade das Skilager eine unvergleichliche Klassenfahrt ist, die bei allen beteiligten Schülern und Lehrern, aber auch bei den Eltern einen bleibenden Eindruck hinterlässt und die keiner missen möchte. An dieser Stelle möchte ich wieder ganz besonders allen beteiligten Kollegen recht herzlich für ihr Engagement danken, durch das diese beiden Wochen zu einem solchen Erlebnis wurden. Aber auch den „Sponsoren“ (hier insbesondere dem Elternbeirat und Herrn Nastos) gilt besonderer Dank, die mit ihrem Einsatz dafür gesorgt haben, dass auch wirklich alle Schüler mitfahren konnten. Dafür ein herzliches „Vergelt´s Gott“. Wir alle freuen uns schon auf das Skilager 2009! Roland Laube, OStR Besuch vom Vaivorykste-Gymnasium Gargzdai in Litauen am WEG Kult(o)ur-Kontakte – zwischen Raum und Sprache Am Freitag, dem 19.09.2008, kamen 24 litauische Schüler, drei Lehrerinnen und ein Lehrer nach einer langen Busreise gegen 21 Uhr am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium in Schwabach an, wo sie von ihren Gastgebern, die ihnen zum Teil schon vom vorjährigen Gegenbesuch in Gargzdai bekannt waren, und den beiden Koordinatoren des Austauschs, OStRin Resl und StR Braun, herzlich mit Gesang und frischen Brezen empfangen wurden. Der Samstag stand für die Schülerinnen und Schüler zum Kennenlernen in den Gastfamilien zur Verfügung, während die Lehrkräfte, begleitet von OStRin Kretschmann, eine Fahrt nach Passau unternahmen. Dort lernten sie die kompakte barocke Altstadt mit Stephansdom und bischöflicher Residenz kennen, erfuhren einige Daten über die Konfessionsgeschichte Bayerns und die Besonderheiten der Lage im Dreiländereck Deutschland, Österreich und Tschechien. Bei einer Führung durch das katholische Gisela-Gymansium wurde den Gästen ein anderer Schultyp neben dem staatlichen Gymnasium vorgestellt. Der gemeinsame Ausflug, dem zu Beginn eine wechselseitige deutsch-litauische Vorstellungsrunde vorausging, knüpfte unter dem Thema „Bamberg – Eine katholische Enklave in Franken“ für die litauischen Lehrer an den Vortag an. Schulleiter OStD Häusler erläuterte auf dem Altstadtrundgang die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Weltkulturerbes vom Mittelalter bis zum Barock. Anschließend erkundeten deutsch-litauische Schülerteams die Stadt auf eigene Faust. In das Schulleben am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium wurden die Gäste am Montag und im Rahmen einer offiziellen Begrüßung durch den Schulleiter eingeführt. Anschließend stellten sich die Schüler untereinander - mit Unterstützung durch die jeweiligen Koordinatoren – die Stadt- und Schulkult(o)ur ihrer Länder vor sowie deren typische landessprachliche Idiome; den Rest des Vormittags verbrachten die litauischen Schüler im Unterricht mit ihren Gastgebern. Nach einer gemeinsamen Mittagspause in der Schulmensa fuhr man nach Nürnberg, wo bereits zwei pensionierte Kollegen und frühere Betreuer des Austauschsprogramms warteten, um sowohl die Bedeutung der Stadt in der Vergangenheit an historischen Denkmälern wie auch als Metropolregion in der Gegenwart anschaulich werden zu lassen. Nach diesem Einstieg brachen die Schüler in gemischten Teams auf, um sich Informationen zum Leben und Wirken Albrecht Dürers zu beschaffen. Endpunkt dieser Stadterkundung war eine Einladung in das Dürerhaus, die Agnes Dürer höchstpersönlich ausgesprochen hatte. Interessiert lauschten im Dürerhaus die Schüler der Führerin, die als „Frau Agnes“ über Leben und Werk Albrechts Dürers sehr lebensnah und authentisch erzählte; besonders interessant für die Schülerinnen und Schüler war die Einführung in die Technik des Druckens sowie deren selbstständige Durchführung. Schwabach selbst stand am Dienstag im Mittelpunkt. Nach Unterrichtsschluss wurden die litauischen Gäste in der Goldschlägerei Eyzinger über ein altes Schwabacher Traditionshandwerk informiert, dessen Erzeugnisse in viele Länder exportiert werden. Nach einer Stadtrallye über die Gold- und Kunstmeile Schwabachs sowie einem Altstadtrundgang nebst einem Abstecher in Schwabacher Untergrundwelten in Gestalt der mittelalterlichen Felsenkeller und -gänge, begrüßte Oberbürgermeister Matthias Thürauf die ausländischen Gäste im Rathaus. Mit OStR Grabmeier und dem litauischen Lehrer für Technik und Werken Venckauskas verarbeiteten am Mittwoch die litauischen und deutschen Schüler gemeinsam auf kreative Art und Weise das bisher Erlebte unter dem Motto “Nürnberg zwischen Tradition und Moderne“. Die imponierenden Ergebnisse, die beim Fest am Abend der Begegnung gezeigt wurden, spiegelten die Vielfalt der ersten Eindrücke in Deutschland wieder. In weiteren parallel stattfindenden Projekten wurden zusammen mit FLin Lang Percussionsstücke und gemeinsam mit einer Volkstanzgruppe Tänze eingeübt. Der Nachmittag war für eine Begegnung mit der eher ländlichen Fränkischen Schweiz vorgesehen. Ein Biologe vom BUND NATURSCHUTZ informierte während der Wanderung auf dem Walberla bei Forchheim über die Besonderheiten der dortigen Landschaft und die z.T. geschützten Pflanzenarten. In Pottenstein ließen sich die Gäste von einer der schönsten fränkischen Burgen und den Tropfsteinformationen der Teufeshöhle beeindrucken. Während am Donnerstagvormittag die Gäste beim allgemeinen Wandertag des Wolframvon-Eschenbach-Gymnasiums am jeweiligen Ausflug in der Klasse ihrer Gastgeber teilnahmen, war der Besuch im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg wieder für alle ein gemeinsamer Programmpunkt. Nürnberg wurde den Gästen präsentiert als „Stadt der Reichstage und der Reichsparteitage“, aber auch als eine Stadt, die sich um die Aufarbeitung der eigenen Geschichte bemüht und z.B. auch mit der „Straße der Menschenrechte“ symbolisch Wertorientierung für Gegenwart und Zukunft gibt. Den reich gefüllten Tag schloss ein großes Fest der Begegnung in der Aula des Wolfram-vonEschenbach-Gymnasiums ab mit Beiträgen von Gastgebern und Gästen sowie mit Präsentation der bei den Projekten erarbeiteten Kunstwerke, Tänze und Musikstücke. Dabei war mit einem Buffet und Spezialitäten vom Grill für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Der Freitagnachmittag stand nach der Teilnahme am Klassenunterricht und der Auswertung der Projektarbeit zur freien Verfügung. Die Fahrt in die Alpen mit Besuch des Königsschlosses Neuschwanstein stellte am Samstag für die litauischen Gäste einen besonderen Höhepunkt dar, da in vielen Deutsch-oder Geografiebüchern Neuschwanstein als eine der größten Sehenswürdigkeiten abgebildet und beschrieben ist. Auch die imposante Landschaft auf der Wanderung zum Vilsalpsee wird vielen in Erinnerung bleiben. Als die litauischen Gäste am Sonntagmorgen abreisten, fiel der Abschied sehr tränenreich aus. Denn neben der Sammlung von Einblicken in Kultur, Geschichte, Landschaft, Lebensweise und Sprache waren vor allem Kontakte geknüpft und vertieft worden, die auch auf privater Ebene weiter gepflegt werden. Dieses Jahr findet erstmalig unter Beteiligung litauischer und deutscher Partnerschüler ein länderübergreifendes (Litauen, Lettland, Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium) Kunstprojekt unter dem Titel as as auer Acht gelassen wird“ statt. Als methodischer Zugang wurde die Fotografie gewählt, um verschiedene Details des Projektthemas z. B. im sozialen Bereich, im Bereich der Kultur oder Geschichte sowie der Alltagswelt zu dokumentieren. Wander-Ausstellungen präsentieren zeitgleich an Schulen und Kulturhäusern in Klaipeda, Gargzdai, Lettland und am WEG Schwabach die Fotoexponate. Vom 9.-18. September 2009 wird eine Schülergruppe zum Gegenbesuch nach Gargzdai fahren. Andreas Braun, StR Das WEG zu Gast beim Tigerentenclub Am Donnerstag, dem 16. Juli 2009, waren die Klassen 5b und 5e sowie einige Schüler der 5d Gäste im Tigerentenclub-Studio des SWR in Göppingen bei Stuttgart. Alle kämpften gemeinsam für das Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium gegen eine andere Schule. Lautstark wurde die Spielmannschaft unterstützt, die aus Lara Sommer, Christine Oberndorfer, Lara Tummert, Andre Knobloch, Timon Schmidt und mir bestand. Bereits am 3. April fanden in der Sporthalle verschiedene Wettbewerbe statt, bei denen ich die fünf SchülerInnen gemeinsam mit Frau Walter auswählte. Während die restlichen 50 Schüler die Burgruine Hohenstaufen besichtigten, durfte die Spielmannschaft schon ins Studio, um zu üben und sich mit den Studiobedingungen und den Moderatoren vertraut zu machen. Um 15:30 Uhr kamen dann die verbliebenen Klassenmitglieder und erlebten „live“, wie Fernsehen gemacht wird. Immer wieder hieß es „Bitte Ruhe, Kamera läuft“. Aber es durfte auch lautstark applaudiert, gejolt und gekreischt werden, nicht nur beim „Kreischometer“. Die Aufzeichnung der Sendung dauerte bis 19:00 Uhr. Wir waren die Frösche, trugen daher alle grüne T-Shirts und mussten verschiedene Aufgaben rund um das Thema „Ritter“ beantworten. Lara Tummert sang für uns, Andre und Christine gaben ihr Wissen zum Besten, außerdem vertraten Lara Sommer und Timon Schmidt unsere Schule in Sachen Sport, zum Beispiel beim „Tigerentenrodeo“. Ob das WEG gewonnen hat oder ich am Ende „Baden gehen“ musste, können sich alle Interessierten am 04. Oktober 2009 um ca. 9:00 Uhr in der ARD anschauen, da ist nämlich die Erstausstrahlung der Sendung geplant. Hannes Koch, StR Wahlunterricht Schuljahr 2008/2009 Unterstufenchor Mittelstufenchor Kammerchor/Männerchor Großer Chor Vororchester Großes Orchester Big Band Percussion Instrumentalunterricht * Schulgarten Chinesisch Fitness-Training Volleyball Handball Fußball Hockey Werken Schulspiel Hochbegabtenprogramm Französisch Online-Gruppe Schülerzeitung Stimmbildung Politik und Zeitgeschichte Schulsanitätsdienst Gruppentraining „Einführung in die Streitschlichtung“ Gruppentraining „Vorbereitung auf Lern- und Arbeitsformen der Oberstufe“ 5.-6. Kl. 7.-8. Kl. 9.-13. Kl. 9.-13. Kl. 6.-10. Kl. 7.-13. Kl. 7.-13. Kl. 6.-13. Kl: 6.-13. Kl. 5.-6. Kl. Betz Betz Zangl Zangl Liebl Schaar Schaar Lang 10.-12.Kl. 8.-13. Kl. Lamparth/Kräußel Wang-Werner Junker Walter Gehrung Laube Gehrung Baumgärtel Koch Behringer Wang-Werner Schießl Röhrl Hardt/ Bluhme Becker Braun Lamparth 8./9.Kl. Wieben 10.Kl. Schenkyr 10.-12. Kl. 5.-11. Kl. 5.-11. Kl. 5.-11. Kl. 5.-6. Kl. 10.-11. Kl. 6.-9. Kl. 8.-10. Kl. 5.-13. Kl. * Instrumentalunterricht: Klavier, Schlagzeug, Querflöte, Cello, Orgel, u.a. Miriam Schwardt (6a): Entwurf eines fantastischen Flugobjekts Natalie Heik, Kolibri Klasse 7b Kohlezeichnung Tiere Juliane Schleehahn, Eichhörnchen Franziska Rester, Frosch Wahlfach: Schulgarten/ Biotoppflege In schon langer Tradition wird am WEG das Wahlfach Schulgarten/Biotoppflege angeboten. In diesem Schuljahr trafen sich zwölf fleißige Helfer aus den Klassenstufen 5 und 6, aber auch aus Klasse 7 blieben uns vier „altgediente“ Biotopler als Unterstützung erhalten. Die Pflegemaßnahmen am Teich, Kräuterbeet, Steingärtchen und am Aquarium bei den Naturwissenschaften wurden mit Elan und reichlich Spaß am „Dreckeln“ angegangen. Die Arbeit mit den Gartengeräten draußen in der Natur bot den Schülerinnen und Schülern eine gute Ergänzung zum Schulalltag, bei der der soziale Kontakt, das Übernehmen von Verantwortung sowie das Arbeiten in verschiedenen Teams und der gemeinsame Spaß sehr wichtige Rollen spielten. Die selbst gepflegten Kräuter wurden zu einem Quark verarbeitet, den alle mit dem frischen Baguette genossen. So wurde die viele Arbeit durch eine gemeinsame Stärkung beBeim Verzehr des Kräuterquarks lohnt. Die langen Wintermonate, in denen die Arbeit draußen ruhte, durften die „Biotopler“ im Labor experimentieren. So wurde fleißig mikroskopiert, kleine chemische Experimente durchgeführt und schließlich Nistkästen selber gebaut. Dabei benutzten die Schülerinnen und Schüler z.T. erstmalig selber Sägen und weitere Werkzeuge, was sie sehr mit Stolz erfüllte. Diese Nistkästen wurden im Schulhof verteilt aufgehängt und waren im Frühjahr z.T. sogar besetzt. Nistkästen Mikroskopieren Unser „Grünes Projekt“, für das wir sehr großzügige Spenden von Matthias Nester vom ERFA-Kreis Schwabacher Unternehmer und der Hermann Gutmann Stiftung erhielten, hat seinen Anfang gefunden. Zwei Bodenflächen (Kalkboden, Sandboden) wurden vor den Musikzellen angelegt und werden nach und nach bepflanzt. Dabei danken wir der fachmännischen Beratung von Herrn Andreas Barthel vom Landschaftspflegeverband Schwabach. So können hoffentlich bald bodentypische Pflanzen beobachtet werden. An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal herzlich für die finanzielle Arbeit an der Kalkbodenfläche Unterstützung durch die Spender, ohne die dieses Projekt nicht hätte in Angriff genommen werden können. Für die kräftige Mithilfe bei der Biotoppflege danke ich ganz herzlich Leyla Özgen (5b), Katharina Lebok (5c), Selina Schuler (5c), Isabel Junker (5c), Annika Hübner (5e), Lara Tummert (5e), Christine Oberndorfer (5e), Michelle Weichelt (6a), David Meyer (6d), Monja Künel (6d), Sophie Zimmermann (6d), Luisa Schlager (6d), Kai Handrick (7d), Lucas Möhlig (7d), Michel Molketin-Howen (7d), Franziska Spies (7d). Katharina Lamparth, OStRin Schülerzcitun i chen r eit teilun un te chin Nachdem meine Kollegin Irene Hardt zu Beginn dieses Schuljahres aus der Elternzeit zurückkam, beschlossen wir, uns die Redaktionsarbeit aufzuteilen. Demnach übernahm Frau Hardt die Arbeit für die nun schon im dritten Jahr in Folge monatlich im Schwabacher Tagblatt erscheinende Schülerseite und ich behielt den Aufgabenbereich für die Phönix-Ausgaben. Die Umstrukturierung der Redaktion mit festen Aufgabengebieten der Schüler hat prinzipiell gut funktioniert, allerdings musste die Redaktionsleitung neu besetzt werden, da uns unsere langjährigen „Phönixe“ Katharina Wagner und Saskia Klenk wegen ihres Abiturs verließen. An ihre Stelle traten Annika Svitil, Julia Schwartz und Hanna Meier. Auch Sonja Blau, die jahrelang das Layout der PHÖNIX maßgeblich mitgestaltete, wird die Schule nach dem Abitur in diesem Jahr verlassen, weshalb Lena Häußler bereits vor einigen Monaten in die Layout-Arbeit eingeführt worden ist. Doch das sind nicht die einzigen Veränderungen: Nachdem Frau Hardt und ich Fortbildungen des Bayerischen Rundfunks zum Thema Schule und Radio besucht hatten, hatten wir die Idee, auch an unserer Schule Internet-Radio zu machen und besprachen diesen Vorschlag mit den Schülerzeitungsredakteuren, da sich unserer Meinung nach Schülerzeitung und Schülerradio sehr gut ergänzen. Schnell fanden sich auch über die Redaktion hinaus Schüler, die Freude daran haben, dies auszuprobieren und sich auch längerfristig Alina Flegel (6d): Phönix (Graffiti, Buntstift) engagieren möchten. Da unsere Schule bekanntlich nicht über eine Sprechanlage verfügt, ist ein echtes „Schülerradio“, dessen Sendungen im Schulgebäude ausgestrahlt werden, nicht realisierbar. Allerdings gibt es die Möglichkeit, Podcasts zu erstellen und auf unserer Schulhomepage zum Download anzubieten. Mit der Schülerzeitungsausgabe am Ende dieses Schuljahres ist zum ersten Mal auch ein Podcast in Verbindung mit einem Interview mit dem Schulpsychologen Stephan Reuthner erstellt worden. Für alle Schüler, die nun Lust bekommen haben, an unserem Projekt mitzuwirken – ihr seid herzlich willkommen und könnt einfach vorbeischauen! Katharina Bluhme, StRin Theater am WEG Im Schuljahr 2008/2009 gab es vier Theatergruppen unter meiner Leitung und der eines ehemaligen Schülers, der Lehramt fürs Gymnasium und an der Akademie für Darstellende Künste Theater studiert, Herrn Behringer. Der Grundkurs Dramatisches Gestalten der 13. Jahrgangsstufe und eine Theatergruppe der 10. und 11. Jahrgangsstufen präsentierten ihre Stücke je zweimal im März bei den Literaturtagen und im Juli. Der Grundkurs der 12. Jahrgangsstufe und die Gruppe von Herrn Behringer werden ihre Stücke nächstes Schuljahr präsentieren. „Anne – who the fuck is Anne?!“ Der Grundkurs Dramatisches Gestalten 13 Genau genommen hat die Gruppe dieses Stück noch ein weiteres Mal gespielt, nämlich an der Uni in Erlangen, denn ich erhielt tatkräftige Unterstützung von einem Praktikanten, der für sein Staatsexamen an der Akademie der Darstellenden Künste einen Teil des Stückes vor zwei Professoren der Pädagogik und Theaterwissenschaft sowie vor dem Leiter der Akademie und Praxislehrer Dieter Link sehr erfolgreich vorspielen ließ. Auf der Theaterfahrt nach Burg Wernfels wurden dann die letzten Feinheiten am Stück einstudiert und drei Tage lang durchgeprobt, bis auch der letzte Tanzschritt saß. Das 1997 uraufgeführte Stück, im Original „Anne – Attempts on her life“ von Martin Crimp, wurde bereits mit großem Erfolg am Wiener Burgtheater, der europäischen Theaterhochburg, gespielt. Es handelt von Anne, einer Terroristin? Einer verzweifelten Liebhaberin? Einer Selbstmörderin? Aber Anne würde sich nie im Supermarkt vordrängeln, sie freut sich über den Satz auf dem Kassenbon: „Vielen Dank für Ihren Besuch.“ Wurde Anne ermordet? Ist sie untergetaucht? Who the fuck is Anne? Anne ist im gesamten Stück nicht aufgetaucht, aber man hat viel über sie erfahren und jeder hat wohl das Rätsel zumindest ein wenig auf seine Weise gelöst, auch wenn einige den Eindruck hatten, das Stück nicht völlig verstanden zu haben. Kann man Terroristen oder Mörder gänzlich verstehen? Liebe, Angst, Trauer, Freude, Wut, Verzweiflung und andere Gefühle, die sehr emotional dargestellt wurden, Gesang, Tanz und Film-Projektionen -auf diese Weise wurde sehr eindringlich Gesellschafts- und Medienkritik geübt. In fast allen Szenen spielte nahezu die gesamte Gruppe, was sehr zur Dynamik und Gesamtwirkung beitrug. Ob beim Sprechen auf einen Anrufbeantworter, einem Diaabend, einem Meeting von TV-Machern, einer Gerichtsshow, einer Wohnungsdurchsuchung oder einer Kunstausstellung – stets stand das körperliche, emotionale Spiel im Vordergrund. Anne – eine schlechte Liebhaberin und zugleich Nobelpreisträgerin – trivialisiert? Wohin wird unser Flugzeug uns bringen – ins Paradies oder wird es abstürzen? Die Aufführung war in jedem Fall keine Bruchlandung, sondern ein voller Erfolg, vor allem wegen den sich einprägenden Bildern und Emotionen, keine leichte Unterhaltung, aber davon kriegt man ja ohnehin reichlich auf RTL & Co. „So who ? – So what ?“ Die Theatergruppe der 10./11. Klassen Wir arbeiteten ein Stück von Lutz Hübner, welches auch schon im Staatstheater Nürnberg gespielt wurde, um. Es heißt im Original „Creeps“. Daraus haben wir die drei Rollen der „Petra, Maren und Lilly“ übernommen, die sich alle für einen Moderatorenjob bewerben. Im Original bekommen sie Anweisungen und Kommentare von einer „Off-Voice“, aus der haben wir als Parodie auf die klassischen Casting-Show-Jurys ein Dreier-Team gemacht. Angeführt wurde diese Jury von Scarlett Starlett. Diese Figur hat die Darstellerin selbst erfunden, es ist eine Mischung aus Heidi Klum und anderen überdrehten TV-Moderatorinnen, wobei auch viel Originaltext der „Off-Voice“ verwendet wurde. Ergänzt wurde die Jury durch eine „Bruce-Parodie“ und einer vom Schauspieler erfundenen Figur namens „Arno“, die Anspielungen auf die Sendung „Bauer sucht Frau“ anklingen ließ. Wie im Original geht es angeblich um die Moderation einer Trend- und Fashionshow (parodistische Bezüge zu „Germanys next Topmodel“, „Popstars“, „Deutschland sucht den Superstar“, usw. sind da fast schon zwangsläufig). Es wurden mehrere Bewerbungsvideos gezeigt, die wir an verschiedenen Orten rund um Schwabach gedreht hatten. Dann begann das Live-Casting im Studio auf der Theaterbühne, bei uns moderiert von der Jury. Drei Kandidatinnen waren in der Endauswahl und mussten verschiedene Aufgaben erfüllen, z.B. mit Eiern auf einem Laufsteg entlanggehen, Interviews führen oder „Rocken“ mit einem „StarGast-Rocker". Letztendlich hat sich herausgestellt, dass alles nur gespielt war, denn man brauchte nur ein paar hübsche Mädels, die sich vor der Kamera anzicken, Heulkrämpfe bekommen und andere peinliche Aktionen durchführen, damit man für den Trailer der Show, moderiert von dem jetzt coolen Arno, reizvolles Material hat. Somit waren am Ende dann doch alle glücklich, als sie ihren Job gemacht hatten und zeigten ihre "wahren Gesichter". Diesen Schluss hat die Gruppe fast komplett neu erfunden. Im Original bekommt niemand die Moderatorenstelle, alles war nur für den Trailer bestimmt, damit endet das Original. Wir fanden den Rollentausch spannend, wollten Medienkritik üben, da ja im TV auch vieles „nicht echt" ist und hatten die Rollen auch jeweils auf drei Mädchen aufgesplittet, um die verschiedenen Facetten der Figuren, aber auch die Beliebigkeit der Auswahl zu zeigen und schlicht mehr Rollen zur Verfügung zu haben: Die schüchterne, sensible „Öko-Maren“, die coole, sportliche, rockige „Proll-Petra“, die arrogante, ehrgeizige, zickige „Modell-Tussi-Lilly“. Die Theatergruppe von Daniel Behringer lag Scarlett Starlett und „Bruce“ zu Füßen bzw. studierte Chealeadersprüche und -tänze ein. Plakate, Programmhefte, Videoclips usw. wurden natürlich wie immer von den Gruppen selbst gestaltet, ebenso wie die Ideen zur Umsetzung und Rollengestaltung. Herr Grabmeier baute mit einer elften Klasse verschiedene Stühle für das Bühnenbild und auch die Technik wurde wie immer komplett von Schülern übernommen. Ein echtes Gemeinschaftsprojekt, was auch schon bei der Theaterfahrt nach Prackenfels klar wurde, die lustig, aber auch sehr produktiv war. Hannes Koch, StR Fußball am WEG Das WEG hat auch im Schuljahr 2008/2009 wieder bei den Schulsport-Wettbewerben in Fußball teilgenommen. Insgesamt vier Mannschaften, davon drei Jungenmannschaften und eine Mädchenmannschaft, waren am Start. Dabei konnten sich die Mädchen in der Altersgruppe IV (1996–1998) bei der Stadtmeisterschaft durchsetzen und wurden nach Siegen gegen die Johannes-Kern-Schule und das Adam-Kraft-Gymnasium Stadtmeister 2009. Aber nicht nur beim SchulsportWettbewerb, sondern auch bei der Fußball-Stadtmeisterschaft für Verein und Schule für Mädchen nahmen unsere Fußballerinnen teil. Dieses Turnier wurde vom TV 1848 Schwabach an einem Samstag ausgerichtet und auch da konnten unsere Mädchen den Turniersieg erringen und wurden wiederum Stadtmeister 2009. Unsere Mädchenmannschaft setzt sich aus folgenden Schülerinnen zusammen: Katrin Renz, Valentina Windisch, Laura Rößner, Sanja Elsterer, Celia Nobis, Lara Steinmetz, Sara Holzhäuser, Jana Leng, Lea Zeilinger, Magdalena Schrödel. Die Jungenmannschaften des WEG waren bei den Stadtmeisterschaften 2009 nicht so erfolgreich. Sie mussten sich leider, trotz häufig guter Leistungen, immer wieder geschlagen geben. Beispielsweise wurde unsere Mannschaft in der Altersgruppe Jungen III (1995– 1997) nach zwei Siegen in der Vorrunde erst im Endspiel gegen die Realschule Schwabach knapp mit 2:0 geschlagen. Jungen III (1995–1997) von links oben: OStR Laube; Meyer, Stefan; Schlenker, Patrick; Fischer, Jonas; Forker, Frederick; Zirn, Julian; Windisch, Constantin; Schilling, Niklas; Ziegler, Nicolas; Koching, Lukas; Lubowski, Leon; Laube, Daniel; Schwarz, Felix. Es fehlt: Freundorfer, Patrik Jungen II (1993–1995) von links: Silvestri, Philipp; von der Heyden, Steffen; Greschl, Simon; Laube, Florian; Lerzer, Johannes; Burucker, Felix; Weigand, Simon; Flegel, Alexander; Pompe, Dominik; Kilvinger, Nikolas; Miederer, Jonas Unsere jüngste Jungenmannschaft (1996–1998) trat in folgender Besetzung an: Kümmerer, Paul; Wallraff, Julian; Korn, Sascha; Tonn, Mathis; Selce, Enrico; Wenderoth, Jan; Götz, Niklas; Bauerschmidt, Phillip; Cogun, Serhat; Schummerer, Patrick; Schmidt, Timon; Schwankl, Simeon; Plaumann, Marcel; Komolz, Tom; Feldmann, Nico. Anton Hufmann, StR; Roland Laube, OStR Chinesisch am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium Mit 17 TeilnehmerInnen startete im September 2008 der erste Wahlkurs Chinesisch an unserer Schule. Für den Unterricht konnte Frau Wang Werner, die in ihrem Geburtsland China Germanistik studierte und seit über 20 Jahren in Deutschland lebt, gewonnen werden. Im nächsten Schuljahr ist es uns möglich, sogar einen Anfänger- und einen Fortsetzungskurs anzubieten. Inzwischen haben wir Kontakt mit einer Partnerschule in Shao Xing. Im Herbst 2009 ist ein Besuch einer Gruppe von chinesischen SchülerInnen an unserer Schule für drei bis vier Tage im Rahmen ihrer Europareise vorgesehen. Hier können unsere SchülerInnen dann direkten Einblick in das Leben der Jugendlichen in China gewinnen und Kontakte knüpfen. Seit diesem Schuljahr bietet das WEG im Rahmen des Projekts für begabte und besonders interessierte SchülerInnen (7.+8.Jgst.) Mittelfranken Süd Chinesisch an. Allerdings ist hier nur ein zehnstündiger Kurs, sozusagen ein Schnupperkurs, möglich, da an jeder der sechs kooperierenden Schulen ein anderes Thema angeboten wird. Hubertus Scholz, StD Schulsanitätsdienst des WEG Die Schulsanitäter sind in unserer Schule mittlerweile eine feste Institution, die bei verschiedensten Veranstaltungen wie z.B. Faschingsfeiern, Konzerte, Literaturfest, Abiabschlussfeierlichkeiten oder Sportfest mit diesem Logo und vor allem ihrer Hilfsbereitschaft und eventuell notwendiger qualifizierter Hilfe nicht mehr wegzudenken ist. Aber auch an jedem normalen Schultag haben immer Schulsanitäter Bereitschaftsdienst, sodass die Sekretärinnen jederzeit bei Bedarf Ersthelfer alarmieren können. Alle Schulsanitäter haben einen abgeschlossenen Erste-Hilfe-Kurs, einige haben sich sogar in einem 60-stündigen Kurs zu Sanitätshelfern weiterqualifiziert. Außerdem finden während des Schuljahres immer wieder Fortbildungsveranstaltungen statt, bei denen bestimmte Themen, z. B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Sportverletzungen näher behandelt werden. Regelmäßig werden Fallbesprechungen vorgenommen und gegebenenfalls durchgespielt. Aber auch der Gemeinschaftssinn wird gepflegt, wie sich bei der Weihnachtsfeier oder bei dem traditionellen Schuljahresabschlusstreffen in der Eisdiele zeigt. In diesem Schuljahr müssen wir uns leider von zwei Schulsanitäter verabschieden, da sie ihre Schulzeit beenden. Sebastian Oppel und Nina Hasenfratz waren eine große Stütze und zuverlässige Helfer, denen ich auch auf diesem Wege für ihre tatkräftige Unterstützung danke. Wir wünschen diesen beiden von unserer Seite aus alles Gute für ihren weiteren Lebensweg und ein frohes Erinnern an die „Schulsanizeit“. Folgenden Schülerinnen und Schülern soll an dieser Stelle ganz herzlich für ihr Engagement im Schulsanitätsdienst gedankt werden: Als Sanitätshelfer: Birgit Hermann (K12), Diana Hombach (11c), Elke Kaltenecker (K12), Sebastian Oppel (11b), Felicitas Peraus (K12), Stephanie Spachmüller (11e). Als Ersthelfer: Nina Hasenfratz (K13), Markus Hübner (10a), Dominik Pompe (10a), Martina Rogalla (9a), Madeline Schöfer (10a), Vicktoria Stemmer (10e), Leonie Stohl (10a). Ich wünsche euch schöne und erholsame Ferien und ein gesundes Wiedersehen im neuen Schuljahr, wo wir uns in neuer Frische für diese wertvolle Aufgabe engagieren. Katharina Lamparth, OStRin EDV Seit Anfang dieses Schuljahres steht nun der neue, leistungsfähigere Server mit der pdagogischen Oberfläche VCE bei uns im Schulnetz zur Verfügung. Dazu waren viele Stunden Arbeit notwendig, um das neue System an unsere Schule anzupassen. Alle Schüler und Lehrer ab der 6. Klasse haben jetzt einen eigenen, passwortgeschützten Zugang zum Intranet und Internet. Geplant ist für das nächste Schuljahr eine intensive Schulung der Lehrer im Umgang mit den neuen Möglichkeiten der pädagogischen Oberfläche VCE. In der Vollendung befindet sich das Informationsprojekt. An mehreren Stellen in unserer Schule wurden „Public-Displays“ montiert, um die neuesten Nachrichten aus dem Schulleben sowie Vertretungspläne und andere Informationen zeitnah an alle weitergeben zu können. In Arbeit befindet sich derzeit noch das Projekt „neue Verwaltung“. Clients, Monitore und der Verwaltungsserver wurden erneuert und die für die Schulverwaltung notwendige Software in dieses System integriert. Damit werden wir für die vom Kultusministerium angekündigte neue Verwaltungssoftware eine leistungsfähige Infrastruktur zur Verfügung haben. Homepage Unter der Leitung von StD Manfred Röhrl trafen sich alle 14 Tage, dienstags 13.30 Uhr die Mitglieder der Onlinegruppe Eileen Held, Sven Jörissen, Katrin Prinz, Sandra Scherrer, Thomas Scherrer und Martina Schielein, um die Homepage der Schule zu pflegen. Dazu stand uns in diesem Jahr nur noch eine Schulstunde pro Woche zur Verfügung – kaum Zeit für das Notwendigste. Anerkennenswert ist das Engagement der Gruppe. So konnten viele Arbeiten nur noch in Pausen, Freistunden oder von zu Hause aus erledigt werden. „Schüler Privat“ ist ein derzeit aktuelles Projekt. Dabei geht es darum, besondere Freizeitaktivitäten oder ehrenamtliches Engagement von Schülern des WEG vorzustellen. Manfred Röhrl, StD Lesen am WEG Vorlesewettbewerb Schulsiegerin beim diesjährigen Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels war am WEG Laura Schäfer aus der Klasse 6b. Zum Schulentscheid traten nach klasseninternen Vorentscheidungen die besten Vorleser aus den sechsten Klassen gegeneinander an und präsentierten vor aufmerksam lauschenden Mitschülern einen Ausschnitt aus einem von ihnen selbst gewählten Buch. Laura Schäfer sicherte sich schon durch den flüssigen, natürlichen Vortrag einer Passage aus Cornelia Funkes „Drachenreiter“ einen kleinen Vorsprung. Auch beim folgenden unbekannten Text aus dem Jugendbuch „Der 7.Sonntag im August“ von Sabine Ludwig überzeugte das sehr sichere, sinnbetonte Vorlesen der Schülerin die Jury, der neben dem Schulleiter und einer Deutschlehrkraft auch die Elternbeiratsvorsitzende und eine Schülersprecherin angehörten. Somit setzte sie sich gegen ihre starken Konkurrenten Noel Rothenburger (6a), Rebekka Nicklas (6c), Alina Flegel (6d) und Julian Falkner (6e) durch. Alle Vorleser erhielten neben dem verdienten Applaus ihrer Mitschüler von den örtlichen Buchhandlungen gestiftete Büchergutscheine. Laura Schäfer beim Vorlesen Laura vertrat als Schulsiegerin das WEG im Frühjahr beim Stadtentscheid. Im Blauen Theater des AKG steigerte sie sich sogar noch einmal und setzte sie sich auch hier – sozusagen „auf fremdem Platz“ – souverän durch, diesmal mit einem ausdrucksstark und gleichzeitig einfühlsam vorgelesenen Ausschnitt aus Harry Potter. Beim Regionalentscheid, für den Laura – dem Austragungsort entsprechend – aus dem im mittelalterlichen Nürnberg spielenden Abenteuerroman „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ las, zeigte sie dann noch einmal ihr ganzes Können. Leseförderungs-Konzept „Mehr lesen – mehr verstehen!“ In diesem Schuljahr wurde das vom Kultusministerium angeregte Leseförderungskonzept „Mehr lesen – mehr verstehen!“ am WEG umgesetzt. Zu Beginn des Jahres erhielten die Unterstufenschüler Lektürelisten mit Buchtiteln, unter denen sie eine bestimmte Anzahl zur Lektüre auswählen sollten. Neben dem Fach Deutsch (vier Bücher pro Schuljahr zusätzlich zu den gemeinsamen Lektüren im Rahmen des Unterrichts) sollte im Bereich je dreier weiterer Fächer wie Mathematik, Kunst oder Sport jeweils ein Buch von dieser Liste verpflichtend gelesen werden. Einem vor allem quantitativen Ansatz folgend ist es das Anliegen dieses Konzepts, der immer weiter um sich greifenden Leseabstinenz unter Jugendlichen vorzubeugen und dabei die Lesekompetenz der Schüler zu stärken. Um die eigene Lektüre dann auch zu reflektieren, sollen die Schüler ihre Leseerfahrungen – ungezwungen und in freier Form – in einem Lesetagebuch dokumentieren. Da die Buchtitel nicht nur im Hinblick auf das Alter der Schüler mit Bedacht von den einzelnen Fachschaften ausgewählt worden sind, empfiehlt es sich nicht unbedingt, von der Empfehlungsliste abzuweichen, wie bisweilen nachgefragt worden ist. Es stehen sowohl Belletristik als auch Sachbuchliteratur zur Auswahl und speziell auch das Leseinteresse von Jungen wurde bei der Zusammenstellung der Listen berücksichtigt, so dass sich eigentlich für jeden Schüler geeignete Titel finden lassen sollten. Lesebücherei Fast alle Bücher von den Lektürelisten stehen in der Lesebücherei zur Verfügung, da die Anschaffungen besonders darauf ausgerichtet worden sind. Daneben wurde bei den zahlreichen Neuwerwerbungen für die Lesebücherei und die „Junge Bibliothek“ der Oberstufenschüler nicht nur entsprechenden Anregungen aus den Fachschaften, sondern auch den Wünschen der Schüler Rechnung getragen: Vom dritten „Eragon“-Band bis hin zu Stephenie Meyers „Bis(s) zum Morgengrauen“ und den Nachfolgebänden erfreuten sich „Bestseller“ – aber nicht nur diese! – in der Ausleihe großer Beliebtheit. Die begonnene Umstellung der Signaturen in der Lesebücherei wurde weitgehend abgeschlossen, so dass nun unter dem Kürzel LB (=Lesebücherei) die Bücher grob nach Altersstufen getrennt aufgestellt sind (Unterstufe = LB Ia und LB IIa, Mittelstufe = LB Ib bzw. LB IIb). Dabei wird jeweils zwischen erzählender Literatur (=I) und Sachbüchern (=II) unterschieden. Voraussichtlich noch in diesem Schuljahr (Stand Juni) wird dann für den gesamten Bestand der Zentralbibliothek eine Recherche nicht nur wie bisher über das Bibliotheksprogramm auf den aufgestellten Rechnern möglich sein, sondern auch über das Internet, genauer über den Bibliotheksbereich auf der Schulhomepage. Möglich gemacht hat dies Christian Süßenguth (K12), der dabei sein EDV-Talent eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Voraussetzung war ein Update der Software, so dass nun eine neue Version des Bibliotheksverwaltungsprogramms „Kalimachos“ zur Verfügung steht, die auch Frau May, der an dieser Stelle für ihr großes Engagement – nicht nur beim Erfassen und „datentechnischen Verarbeiten“ der Buchbestände – herzlich gedankt sei, die Arbeit ein wenig erleichtern kann. Johannes Glenk, StR Alena Pös (K13): Figuren im Raum Neues aus der Lernmittelfreien Bibliothek Auch im Jahr II nach der Abschaffung des Büchergeldes kann – trotz vieler Unkenrufe und Befürchtungen – nicht davon gesprochen werden, dass sich die Situation in der Lernmittelfreien Bibliothek drastisch verschlechtert hätte. Zwar gestaltet sich der Streit um das liebe Geld nun wieder etwas schwieriger, doch können wohl auch in diesem Jahr alle von den Fachschaften angeforderten Bücher angeschafft werden (Stand: Mai 2009) und die im nächsten Jahr beginnende neue Oberstufe des G8 kann ausreichend versorgt werden. Schwierig gestaltet sich lediglich die Bücherausstattung des letzten G9-Jahrgangs in der alten Kollegstufe, da hier aufgrund nicht mehr lernmittelfreier bzw. bei Schulbuchverlagen nicht mehr vorrätiger Bücher Engpässe entstehen können, wofür ich Schüler, Eltern und Kollegen bereits jetzt um Verständnis bitten möchte. In einigen Fächern wird wohl verstärkt mit Kopien gearbeitet werden müssen. Hingegen gibt es gute Nachrichten für die Unter- und Mittelstufe, da hier schon sehr verbrauchte Bestände in den Kernfächern Deutsch, Latein und Mathematik wenigstens teilweise erneuert werden können. Alles in allem bleibt also eine positive Bilanz zu ziehen und ist zu hoffen, dass die Versorgung mit lernmittelfreien Büchern auch in den kommenden Jahren im bisherigen Umfang gewährleistet wird. Am Schluss soll schließlich eine Danksagung stehen: Leider werden meine vier Helferinnen (Barbara Grzyb, Stefanie Kowatsch, Verena Lindner und Mira Schlegl) zum Ende dieses Schuljahres ihren Dienst in der Lernmittelfreien Bibliothek beenden. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich für ihre zuverlässige, kompetente und immer lobenswerte Mitarbeit sowie ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bedanken, die Arbeitsatmosphäre war immer sehr angenehm. Barbara und Stefanie wünsche ich auf ihrem ab dem nächsten Schuljahr beginnenden Weg durch die Oberstufe des G8 alles Gute! Zugleich hoffe ich auch auf eine gute Zusammenarbeit mit meinen neuen Helferinnen (Silja Jenne, Teresa Kellmann, Inga Nehls und Annika Roeske), die zum Schuljahresende auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden. Bruce Schönlein, StR Schulbsychologie Die Schulpsychologie am WEG geht nun ins zweite Jahr, und es hat sich eine Reihe wichtiger Entwicklungen und Veränderungen ergeben. Allgemein ist zu sagen, dass die Nachfrage nach dem schulpsychologischen Beratungsangebot gestiegen ist, wobei Schwerpunkte vor allem auf Fällen der Unterstufe (Lern- und Arbeitsverhalten, Ängste, Konzentration, gymnasiale Eignung und Lese-Rechtschreib-Problematik) und der Oberstufe (Fragen der Persönlichkeitsentwicklungen, Bewältigung unterschiedlicher Belastungen, Umgang mit Leistungserwartungen, Arbeitsstörungen und Leistungsversagen) liegen. Während die Schüler der Unterstufe vor allem auf Initiative der Eltern vorstellig werden, nutzen ältere Schüler meist die Möglichkeit, selbst und direkt einen Kontakt herzustellen. Um dies leichter zu ermöglichen, habe ich Präsenzzeiten ausgehängt, während der ich im Beratungsraum Zimmer 126 erreichbar bin. Auch kann direkt unter der Nummer 09122 / 930969 angerufen werden. Bislang weniger genutzt werden die Beratungsmöglichkeiten von Schülern der Mittelstufe bzw. deren Eltern. Neben dem oben Genannten waren weitere Fragestellungen, mit denen ich mich im vergangenen Schuljahr besonders auseinandergesetzt habe, (Cyber-)Mobbing sowie Disziplin in Klassen und der Umgang der Schüler untereinander. Hierbei habe ich teils mit ganzen Klassen, aber auch mit Teilgruppen der Hauptbetroffenen gearbeitet. Fortgesetzt werden konnte zudem die Beratung von Lehrern. Um den schulpsychologischen Dienst sowie dessen Beratungsfelder und Arbeitsweise noch bekannter zu machen, ist inzwischen eine Internetseite innerhalb der Schulhomepage des WEG entstanden (http://schulpsychologie.stephanreuthner.de). Hier können Hinweise zu den Tätigkeitsbereichen des Schulpsychologen, zum Ablauf eines Beratungsgespräches, zum Nachteilsausgleich bei Lese-Rechtschreib-Schwäche bzw. Legasthenie sowie zum Übertritt ans Gymnasium oder zum Studium der Schulpsychologie gefunden werden. Auch besteht die Möglichkeit, über die allgemein einleitende Seite Informationen zu unterschiedlichen Themen wie Mobbing, Hausaufgaben, Nachhilfe, Motivation, Erziehung… herunterzuladen. Eine grundlegende Veränderung hat sich seit Februar zudem durch die Einrichtung eines Fachseminars für Schulpsychologie am WEG ergeben. Die drei Referendarinnen, Frau Denk, Frau Schenkyr und Frau Wieben, haben mich nicht nur tatkräftig in der Beratungsarbeit unterstützt, sie konnten zudem den Schülern Gruppenangebote unterbreiten. So fand eine Einführung in die Streitschlichtung statt, und Zehntklässler konnten sich mit der Frage auseinandersetzen, wie sie sich am besten auf die besonderen Anforderungen der G8Oberstufe vorbereiten. Von den Referendaren wurde zudem im zweiten Halbjahr der Grundkurs Psychologie übernommen. Auch die in Ausbildung befindlichen Schulpsychologen unterliegen der Verschwiegenheitspflicht. Das bedeutet, dass sie ohne das Einverständnis des Ratsuchenden keine Informationen an Dritte weitergeben dürfen. Selbst der Name von Klienten wird vertraulich behandelt. Im Zentrum der Seminarausbildung „Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt“ steht vor allem die psychologische Beratungstätigkeit. Neben Einzelfallberatung und psychologischer Diagnostik beziehen sich weitere Ausbildungsinhalte auf die Durchführung von Gruppenmaßnahmen, auf Elternarbeit, auf die Gestaltung von Fortbildungen, auf die Beratung des schulischen Systems sowie auf die Zusammenarbeit mit außerschulischen Beratungseinrichtungen. So wirkten die Referendarinnen an Pädagogischen Wochenenden für Lehrer, an Klassenelternversammlungen und Klassennachmittagen, an der Beobachtung von Interaktionen innerhalb von Klassen und an der Öffentlichkeitsarbeit der schulpsychologischen Beratung mit. Ein erfreuliches Interesse besteht – auch bezogen auf die kommenden Schuljahre – am Grund- und Wahlkurs Psychologie. Seit Januar des Jahres liegt hier ein neuer Lehrplan für die Psychologie in der Oberstufe vor. Die Schüler können künftig aus sechs Modulen auswählen, ob sie nach einer Einführung in die wissenschaftlichen Grundlagen der Psychologie sich mit der Person in ihrer Entwicklung, mit Gruppenprozessen, Kommunikation, Lernund Arbeitsprozessen, Erziehung oder psychologischen Arbeitsfeldern auseinandersetzen wollen. Simone Köllisch, Marcella Scheuring (9a): Surrealistische Zeichnung Zum Schluss möchte ich, wie im letzten Jahr, Schüler, Eltern und Lehrer abermals dazu ermuntern, die Beratungsangebote an der Schule wahrzunehmen und zu nutzen. Im Rückblick erweist es sich für viele als der richtige Schritt und hilfreich, Unterstützung in belastenden und schwierigen Situationen in Anspruch genommen zu haben. Vor allem wünsche ich aber allen Mitgliedern der Schulfamilie ebenso erholsame wie erlebnisreiche Ferien, um im kommenden Schuljahr mit frischer Kraft und gutem Mut die neuen Aufgaben anzupacken. Stephan Reuthner, OStR Staatlicher Schulpsychologe Schulluhnberung Einen Schwerpunkt der Schullaufbahnberatung bildeten weiterhin Fragen des Wechsels vom Gymnasium an die Realschule. Diesbezügliche Informationen wurden überwiegend von Eltern, deren Kinder die 6. oder 7. Jahrgangsstufe besuchten, nachgefragt. Ein Wechsel während des Schuljahres sollte im alten Kalenderjahr, also bis spätestens vor Weihnachten erfolgen; zudem ist das Gymnasium verpflichtet, ein Gutachten über den Schüler anzufertigen, das u. a. Aufschluss darüber gibt, ob das betreffende Kind für die Schulform der Realschule als geeignet gilt. Die Schnittstellenproblematik G8 – G9 hat sich erfreulicherweise deutlich entschärft. Alle Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe, des letzten in G9, sind im Besitz eines Mittleren Schulabschlusses, der mit dem erfolgreichen Bestehen der 10. Jahrgangsstufe automatisch erworben wird. Auf Grundlage dessen ergeben sich vielfältige Möglichkeiten zu einem höheren Schulabschluss, auch wenn das Abitur nicht am Gymnasium abgelegt wird oder – aus welchen Gründen auch immer – werden kann. Wie schon in den vergangenen Jahren können Schüler der 10. Jahrgangsstufe unter bestimmten Voraussetzungen die Besondere Prüfung ablegen, falls das Klassenziel nicht erreicht wurde, und somit einen Mittleren Schulabschluss erwerben. In der Mittelstufe ist auch der Hinweis auf den Qualifizierenden Hauptschulabschluss wichtig, der ab der 9. Klasse auch von Gymnasiasten extern abgelegt werden kann. Der Quali stellt vor allem dann eine gewisse Absicherung dar, wenn der Mittlere Schulabschluss voraussichtlich unerreichbar scheint. Die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen wurden auf diese Möglichkeit in einer eigenen Informationsveranstaltung aufmerksam gemacht. Eine Reihe von Interessenten aus der K13 besuchte die Veranstaltung der Studienberatung der Universität Erlangen-Nürnberg „Studienentscheidung 2009: Von der Schule zur Hochschule“, bei der die Abiturienten über konkrete Fragen und aktuelle Bedingungen bezüglich der verschiedenen Studiengänge und wichtige Termine informiert wurden. Suoien uno usorieniung Gut besucht waren die für die Kollgestufe K12 angebotenen Sprechstunden der Agentur für Arbeit in Nürnberg. Frau von Bönninghausen, die diese Aufgabe für unsere Schule wahrnimmt, hat sowohl durch ihre Informationen über einzelne Studiengänge oder Berufe als auch durch ihre individuellen Beratungen manchen Abiturienten bei der Studienentscheidung helfen können. Ein Referent von Regens Wagner in Zell informierte die Schüler der K 12 über mögliche berufliche Wege im sozialen Bereich. Weiterhin nahmen 25 Schüler an der Schülerfachmesse „Chancen in Franken“, die am 14. und 15. Juli in Fürth stattfand, teil. Im Vorfeld kam Frau Mause-König vom Institut für Talententwicklung Nürnberg, dem Veranstalter dieser Schülermesse, an die Schule und stellte den Schülern die Bildungsangebote der Aussteller vor. Noch vor Messebeginn wurden für die Teilnehmer verbindliche Einzeltermine für Gespräche mit bis zu vier Ausstellern ihrer Wahl arrangiert. Auch die Schüler der 11. Jahrgangsstufe nahmen an verschiedenen Veranstaltungen zur Berufs- uns Studienorientierung teil, die zusammen mit Frau Braun-Zimmermann von der Fachschaft Wirtschaft organisiert wurden. Details zu diesen Berufsvorbereitungstagen können im Artikel der Fachschaft Wirtschaft nachgelesen werden. Darüber hinaus erhielten die 11. Klassen von Frau von Bönninghausen in einer eigenen Informationsveranstaltung weitere wertvolle Hinweise zur Berufswahl. Frau von Bönninghausen sei an dieser Stelle für ihre Arbeit noch einmal herzlich gedankt. Ber ung i uno isungsschiigi Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt im Bereich der Lern- und Leistungsschwierigkeiten. Konzentrationsprobleme, Diskrepanz zwischen Anstrengung und Leistungsergebnis, Motivationsverlust, Prüfungsangst, aber auch Fragen zur Arbeitseinteilung und Arbeitsplanung waren häufige Gründe für die Inanspruchnahme der Beratung. Als sehr hilfreich erwies sich bei einigen dieser Problemstellungen die Zusammenarbeit mit dem Schulpsychologen Stephan Reuthner bzw. den Studienreferendarinnen des Seminars Schulpsychologie. chhilse Die Nachhilfebörse wurde wie bereits in den vergangenen Jahren fortgeführt. Erfreulicherweise bot eine ganze Reihe von Schülerinnen und Schülern ihre Dienste als Nachhilfelehrer an. Martha Freudenstein, StRin Beratungslehrerin Jahresbericht der SMV Schon wieder haben wir das Schuljahresende erreicht, welches für uns, die SMV, bestehend aus Alina Preiß (10a), Mira Schlegl (9c) und Philipp Silvestri (10a), ein durchaus erfolgreiches und aufregendes Jahr war. Wir konnten uns schnell einarbeiten, da wir uns von Anfang an gut verstanden, und hatten über das gesamte Schuljahr hinweg viel Spaß bei unserer Arbeit. Noch zu Ende des lezten Schuljahres wurden die SMV sowie die Verbindungslehrer Katharina Bluhme und Hannes Koch erstmalig nach dem neuen Wahlsystem von allen Schülern des WEG gewählt. Somit konnten wir gut vorbereitet und erholt nach den Sommerferien direkt mit unserer Arbeit beginnen. Zunächst stand die Neugestaltung unseres SMV-Zimmers auf dem Programm. Das nun durch viele neue Möbel freundlicher wirkende Zimmer bereitete uns ein angemehres Arbeitsklima und wir konnten uns somit voll und ganz an die Organisation des Klassensprecherseminars Anfang Dezember machen. Auf dem, wie jedes Jahr in Prackenfels stattfindenden KSS behandelten wir die Probleme der verschiedenen Jahrgangsstufen und teilten die Klassensprecher in verschiedenste Arbeitskreise ein, die durch überwiegend hochmotivierte Arbeitskreisleiter geführt wurden. Neu dabei waren unter anderem der „AK Rocking Halbjahr“ und der noch nicht ganz ausgereifte „AK Pausenverleih“. Außerdem gaben wir Informationen über Basis 09 (Europas größten Schülerkongress) und andere mögliche Projekte wie z.B. „Schüler helfen Leben“ an die Klassensprecher weiter. In der anschließenden Aussprache mit OStD Häusler und seinem Strellvertreter StD Bussinger versuchten wir die angesprochenen Probleme zu lösen. Beispielsweise wurde ein Kompromiss in der Angelegenheit um die Theorie-Prüfung zum Führerschein gefunden. In der Weihnachtszeit wurde ein eher spärlich besuchtes Weihnachtsmanncasting unter der Leitung von Stefanie Kowatsch und Barbara Grzyb (10c) organisiert. Die Weihnachtsgeschenke verteilte schließlich doch kein Weihnachtsmann, sondern eine Weihnachtsfrau. Johanna Merkenschlager (10b) meisterte ihr Amt, sodass am Ende doch alle Schüler reich beschenkt werden konnten. Kurz vor den Faschingsferien starteten wir mit dem Unterstufenfasching als erste Aktion im neuen Jahr. Goßer Dank hierbei gilt den beiden Leitern Melanie Meierhofer und Pia Bernstorfer (10b). Wenige Wochen später fand unsere Valentinsaktion statt, die wie immer bei den Schülern großen Anklang gefunden hat. Ein Grund hierfür ist sicherlich die neu eingeführte „Klokabinenwerbung“, deren Verwirklichung hervorragend von Shaleen Heinzel (11e) durchgeführt wurde. Sarah Heiden und Nadine Halfter (10b) haben mit viel Ehrgeiz die Valentinsaktion organisiert und Abwechslung in der Geschenkeauswahl geschaffen. Auch die liebevoll per Hand zugeschnittenen Herzchenkarten sind ein Beweis für ihr großes Engagement. Das wohl größte Event in unserem Schuljahr war „Rocking Halbjahr“: Knapp 200 SchülerInnen ab der 8. Klasse erlebten am Freitag, dem 13. Februar, trotz des zu Bedenken Anlass gebenden Datums, einen tollen Abend, an dem vier verschiedene Schulbands ihr Können auf einer großen Bühne in der Aula unter Beweis stellen konnten. Natürlich kann man sich vorstellen, dass ein solch großes Event nicht ohne zahlreiche Helfer zu organisieren ist. Deshalb an dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, die dabei geholfen haben, dass der Abend so reibungslos verlief. Ganz besonderer Dank gilt der Technik sowie den aufsichtführenden Lehrkräften. Auch die Bands von Peter Weishaupt (K13) und Florian Laube (10a, Slutgarden), Fabian Rechsteiner (10b, Three-Times-Worst), Christian Dill (K12, Northkill) und Christian Liedl (11d, Juicy Poison) waren von dem Konzert begeistert. Einige Eindrücke davon… Kurz vor Schuljahresende fand die allseits beliebte Lesenacht für die Fünft- und Sechstklässler statt. Nach einer Lesung von OStD Häusler konnten die Unterstufler in verschiedenen Leseecken selbst ihren Lesehorizont erweitern. Pünktlich um Mitternacht gab es dann Gruselgeschichten von Frau Losert für die Kleinen. Am Morgen gab es noch ein abschließendes gemeinsames Frühstück. Herzlichsten Dank hierbei gilt den Lehrkräften, die als Aufsichtspersonen das Durchführen des Abends erst ermöglichten, und allen anderen Beteiligten. Allgemein möchten wir noch allen anderen AKs danken, ganz besonders dem „AK Schulcafe“ mit den Leitern Victoria Gsänger, Nina Kühn und Daniela Groß (10a), die uns oft in der Mittagspause mit kleinen Leckereien beglückt und mit tollen Aktionen, wie beispielsweise der Adventsaktion, erfreut haben. Des Weiteren danken wir dem AK Bibelkreis, der von den Leiterinnen Elena Sczepanek (10c) und Katja Benner (10a) erfolgreich geführt wurde, und dem AK Gestaltung. Juliane Wehrer (7d) und ihre Mithelfer gestalteten beispielsweise an den Literaturtagen das Schulhaus und sorgten auch sonst für bunte und fröhliche Schulgänge. Großer Dank gilt auch unserem Hausmeister Herrn Jüstel. Ohne ihn wäre die Durchführung der meisten Aktionen nicht möglich gewesen. Damit geht ein schönes Schuljahr zu Ende, in dem wir viel Spaß, aber auch harte Arbeiten zu verrichten hatten. Wir hoffen, ihr wart mit unseren Aktionen zufrieden. Uns jedenfalls hat das Jahr unglaublich toll gefallen. Zuletzt noch der größte Dank an zwei Personen, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre: Katharina Bluhme und Hannes Koch in ihrem Amt als Vertrauenslehrer waren immer hochmotiviert und unterstützten uns in allen Situationen. Danke! Nun bleibt uns noch, euch allen schöne und erholsame Ferien zu wünschen Eure SMV 08/09 Alina Preiß, Mira Schlegl, Philipp Silvestri Julia Forndran, Sabrina Stehlik (6b): Geisterschiff (Federzeichnung) Bericht oes Personalrates Dem Personalrat des WEG gehörten im Schuljahr 2008/2009 folgende Mitglieder an: - OStRin B. Veeh-Drexler (Vorsitzende) - OStRin I.Kretschmann (Stellvertreterin, Nachfolgerin von Frau Veeh-Drexler im Amt der Vorsitzenden) - OStR G. Höflinger - FLin Barbara Jaschik - OStRin I. Resl - OStR R. Laube (nachgerückt im Februar) Resl, Kretschmann, Höflinger, Jaschik, Veeh-Drexler Das Schuljahr 2008/2009 war und ist für den amtierenden Personalrat von erheblichen personellen Veränderungen bestimmt. Frau OStRin Veeh-Drexler wechselte zum Halbjahr auf eine Stelle als Mitarbeiterin im Direktorat ans Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums Windsbach. Mit großem Engagement, Weitblick und charmanter Diplomatie hatte Frau Veeh-Drexler bereits in zweiter Amtsperiode den Vorsitz im Personalrat inne. Sie vermittelte in kritischen Situationen, fand bei allen erdenklichen Anlässen passende herzliche Worte und sorgte bei Festivitäten für das leibliche Wohl des Kollegiums. An dieser Stelle sei ihr für ihren großen Einsatz der Dank des gesamten Kollegiums ausgesprochen und alles Gute an ihrem neuen Einsatzort gewünscht. Leider wird uns auch Frau OStRin Resl aus erfreulichem Anlass – der Leser bemerke den Widerspruch zwischen „leider“ und „erfreulich“! – gegen Ende des Schuljahres verlassen und ihre Zelte mit ihrer Familie weiter im Süden, näher an der Landesregierung aufschlagen. Wir haben alle von ihren frischen Ideen, ihrem kritischen Verstand und ihrem kollegialen und hilfsbereiten Wesen sehr viel profitiert. Wir wünschen Frau Resl und ihrer Familie von Herzen alles Gute! Um aktuelle Informationen zu erhalten und ans Kollegium weitergeben zu können, nahmen OStRin Resl und OStR Höflinger am 15.10.2009 am Treffen mittelfränkischer Personalräte am Ohm-Gymnasium in Erlangen teil. Die beiden Personalversammlungen am 25. November 2008 und am 6.7.2009 wurden vom Kollegium als Möglichkeit zur Aussprache und Mitgestaltung des schulischen Zusammenlebens gerne angenommen. Neben der Diskussion über aktuelle schulische Probleme standen vor allem die Unterrichtsversorgung angesichts des kommenden doppelten Abiturjahrgangs, die Neuregelung der Reisekostenabrechnung, die in Zukunft aufwändigere Betreuung von Praktikanten und die Gestaltung des pädagogischen Tages auf dem Programm. Wie am WEG schon seit langem Tradition, organisierte der Personalrat auch im vergangenen Jahr wieder viele kleinere Feste, Stammtischtreffen, bei denen erfreulicherweise auch unsere Pensionäre zahlreich anzutreffen waren, und den Personalausflug, um auch auf diesem Wege einen Beitrag zur Festigung eines stets guten Zusammenwirkens unter allen Mitgliedern des Personals zu leisten. Inge Kretschmann, OStRin Bericht des Elternbeirats über das Schuljahr 2008/2009: Förderung, Mitarbeit, Mitsprache „Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.“ Mit solchen oder ähnlichen Gedanken formierte sich Ende 2008 mit einem Generationenwechsel der neue Elternbeirat des Wolfram-von-Eschenbach Gymnasiums. Jutta Hagg, eine der wenigen erfahrenen Elternbeiräte, hatte die kollegiale Führung übernommen. Unter den Stichworten „Förderung, Mitarbeit und Mitsprache“ wurden die verschiedenen Aktivitäten gebündelt und bemerkenswerte Erfolge erzielt. Förderung Die Eltern der Schüler des Wolfram-von-Eschenbach Gymnasiums tragen – beispielsweise durch Kuchenspenden an den Literaturtagen – ein kleines Budget zusammen, das für die Finanzierung von Angeboten der Schule eingesetzt werden soll. Die Mitglieder des Elternbeirates helfen den Pädagogen der Schule bei der Umrahmung solcher Veranstaltungen. Mit den Einnahmen können wiederum Dinge gefördert oder beschafft werden, die von der Schule selbst nicht oder nicht im erforderlichen Umfang finanziert werden können. Der Elternbeirat bündelt diese Anfragen und hat im vergangenen Schuljahr gemeinsam mit dem Förderverein der Schule ein hochwertiges Sopransaxophon beschafft. Dieses Saxophon wird mehreren, besonders begabten Schülern zur Verfügung gestellt. Die Oberstimme dieses Instruments wird dem großen Orchester und der Big Band eine zusätzliche Klangfarbe geben und bietet ganz neue Möglichkeiten beim Ensemblespiel. Wie jedes Jahr unterstützt der Elternbeirat den Ankauf von Bildern, die von Schülern geschaffen wurden. Dies dient nicht nur der Gestaltung der Gänge im Schulgebäude und der ästhetischen Wertschätzung des Kunstwerkes, sondern lässt die Künstler die ganz besondere Erfahrung der materiellen Wertschätzung eines Kunstwerkes machen. Im Laufe der Jahre Vom Elternbeirat bewird dann eine prächtige Sammlung entstehen, in der vielleicht schafftes Sopransaxophon der eine oder andere Jahre nach der Schulzeit „sein Bild“ wie- im Vintage-Style derfindet. Aber auch die Teilnahme an Klassenfahrten, deren Kosten von einzelnen Eltern nicht getragen werden können, oder ein Rockkonzert der Schülervertretung wurden mit jeweils einem kleinen Beitrag bezuschusst. Besonders gefreut hat uns, dass wir zusammen mit dem Lions-Club Schwabach einem litauischen Austauschschüler, „dessen Klasse“ eine Fahrt nach Hammelburg unternommen hatte, die Mitfahrt ermöglichen konnten. Mitarbeit Gleich zu Beginn des Schuljahres initiierte der Elternbeirat eine Unterschriftenliste, die an den Petitionsausschuss des Bayerischen Landtags adressiert wurde und zum Ziel hatte, seitens des Ministeriums für eine zügige und ausreichende Reisekostenerstattung der Lehrkräfte zu sorgen, die als Begleitpersonen bei Schulfahrten im Einsatz sind. Nur unter dieser Voraussetzung ist auch für die Zukunft sichergestellt, dass Lehrkräfte als Begleitpersonen für Klassenfahrten weiterhin zur Verfügung stehen. Mit in diese Aktion eingebunden wurde auch der Elternbeirat des AKG. Ihr Elternbeirat des Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasiums Die G 8-Reform (und deren Gegenreformen) beschäftigen nach wie vor Schüler, Lehrer, Eltern und Politik. Inzwischen wird von allen Seiten eingestanden, dass die Vorbereitung und Durchführung dieser Reform nicht ausreichend vorbereitet war und an vielen Stellen nachgearbeitet werden muss. Der Elternbeirat arbeitet hier aktiv in der Landeselternvertretung mit. Das Kultusministerium wurde in einem umfangreichen Brief zur Rede gestellt und um Abhilfe gebeten. In diesem Brief wurde zusammenfassend festgestellt: „Das gegenwärtige G 8-System führt auch unter folgenden Aspekten zu einer häufig zu beobachtenden Überforderung der Schüler/innen: • • • Lerninhalte in Kernfächern werden aus der früheren Oberstufe in die jetzige Mittelstufe verlagert. Die schon allein daraus entstehende Belastung wird dadurch verschärft, dass die Kinder in der Regel jünger sind und damit entwicklungspsychologisch gesehen noch gar nicht die erforderliche Reife besitzen, den Stoff in seiner Komplexität zu verarbeiten, was ihre Ursache auch in der im Vergleich zu G 9-Schülern/innen durchschnittlich früheren Einschulung hat. Die Kerninhalte des G 8 :“Stoffreduktion“, „Beschränkung auf grundlegende Inhalte“ und die Möglichkeit der Intensivierung des Stoffs, die bei der Einführung des G 8 als Strukturreform gepriesen wurden, wurden bisher nicht umgesetzt. Für die Vorbereitung solcher Initiativen haben wir mehrere Fachbetreuer der Schule eingeladen und uns gründlich über den gegenwärtigen Sachstand und die Planungen informiert. Besonders wollen wir dabei den Lehrkräften Frau Lörner – Deutsch, Frau Resl – Englisch, und Herrn Bahr – Mathematik und Naturwissenschaften – danken, die sich an drei Abenden Zeit genommen haben, uns zu informieren. Regelmäßig nimmt auch Oberstudiendirektor Viktor Häusler an den Sitzungen des Elternbeirates teil und informiert uns über aktuelle Entwicklungen. Wir haben auch die Klassen-Elternsprecher eingeladen, um über Multiplikatoren diese Informationen weitergeben zu können. Für das kommende Schuljahr wird sich der Elternbeirat verstärkt dafür einsetzen, dass auch in den Klassen, die bislang keinen Klassenelternsprecher haben, ein solcher gewählt wird. Seit 2009 gibt es eine neue, vollständig überarbeitete Internetseite des Elternbeirates, die ständig aktualisiert wird und einerseits wichtig für unsere Öffentlichkeitsarbeit ist – sie dient als „Sprachrohr“ – aber andererseits auch der Information der Eltern dient. Sie finden diese Seite mit der Adresse: h e!"lternbeirat.de Besondere Beachtung findet dabei der Menüpunkt „Aktuelles“. Das Internetangebot des Elternbeirats Das alljährliche Berufspraktikum an der Schule wurde durch den Elternbeirat in der Form mit unterstützt, als den Schülern/innen eine Liste mit Firmen und Unternehmen zur Verfügung gestellt wurde, die Praktikumsplätze anbieten. #$ts%rache So wichtig das Engagement auf Landesebene ist, so unmittelbar wirkt unsere Mitarbeit auf Schulebene. Erstmals gibt es eine Wahlordnung und eine Geschäftsordnung für den Elternbeirat. An sechs Abenden beriet der Elternbeirat über aktuelle Themen an der Schule. Der Elternbeirat entsendet mehrere Mitglieder in das Schulforum des Wolfram-vonEschenbach Gymnasiums, bei dem Schüler, Eltern und Kollegium mitbestimmen. Viermal fanden in diesem Schuljahr Sitzungen des Schulforums statt. Ein besonders wichtiges Anliegen war heuer die in die Kritik geratene Mensaverpflegung. Hier differierten in besonders starkem Maße die „Pizzafraktion“ mit der „Gesundheitsfraktion“ bei der Qualitätsbewertung. So schwierig das „Geschmacksurtheil“ auch bei der Beurteilung von Speisen ist, musste angesichts der sich immer weiter verringernden Inanspruchnahme der Mensaspeisung die Initiative ergriffen werden. Eine Vertreterin der Fa. Weiß, die die Mensaverpflegung bereitstellt und durchaus auch in anderen Schulen ihre Anhänger hat, wurde deshalb in die Elternbeiratssitzung eingeladen. Dort wurden dann vom Cateringunternehmen Vorschläge gebracht, wie einerseits die Akzeptanz der Schüler verbessert und andererseits der Gesundheitsanspruch gewahrt bleibt. In wenigen Worten das Ergebnis: Mehr (gesunde) Pizze, mehr Abwechslung und ein bisschen mehr Fleisch – und das ganze mit optimiertem Bestellmodus. Dies scheint eine Formel zu sein, die aufgeht. Die Akzeptanz bei den Schülerinnen und Schülern ist wieder gestiegen. Mitsprache haben die Eltern auch an zwei weiteren wichtigen Gesundheitsthemen gefordert: Der Zustand des Schulgebäudes ist an manchen Stellen derart mangelhaft, dass das Direktorat mehrfach beim Träger der Schule – der Stadt Schwabach – Verbesserung eingefordert hatte. Dem hat sich der Elternbeirat sofort angeschlossen und ein zusätzliches Mal Druck auf die Schwabacher Politik ausgeübt. Anlasspunkt waren die Belüftungsmöglichkeiten der Klassenzimmer. In einigen Zimmern lassen sich die Fenster nicht mehr öffnen, was im Sommer zu völlig inakzeptablen Arbeitsbedingungen führt. Deshalb wurde Oberbürgermeister in einem offenen Brief darüber informiert, dass „…– insbesondere im Zuge der Gymnasialreform G 8 – häufig Nachmittagsunterricht in den Klassenräumen stattfindet. Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler teilweise bis zu 8 Schulstunden in Räumen verbringen müssen, die nicht gelüftet werden können, aber auch nicht beschattet werden können. Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, handelt es sich bei den Räumen um nicht allzu große Zimmer, in denen sich bis zu 30 Schülerinnen und Schüler plus Lehrkraft aufhalten. Es bedarf keiner großen Phantasie, um sich vorzustellen, wie schnell sich die Raumtemperatur unter diesen Umständen – ein Großteil der Fenster geht in Richtung Süden und Westen – aufheizt. Ein sinnvolles Lernen und Lehren ist unter diesen Gegebenheiten nur sehr schwer möglich.“ Über Energieeffizienz wollen wir hier gar nicht nachdenken … Noch mehr zu denken hat uns der fürchterliche Amoklauf an einer westdeutschen Schule gegeben. Mit unserer Initiative wurden Vorkehrungen getroffen, mit denen ein zusätzliches Warnsignal an der Schule eingerichtet wurde. In Bälde sollen dann auch entsprechende Verhaltensübungen für die Schüler im Fall des Falles durchgeführt werden. &ch'ljahr 2009 / 2010 Auch für das nächste Schuljahr haben wir uns wieder viel vorgenommen. 2009/2010 werden keine Neuwahlen erforderlich sein, so dass wir gleich durchstarten können. Zunächst wollen wir der Leseförderung gemeinsam mit der Fachbetreuerin Deutsch und dem Leiter der Bibliothek breiten Raum in einem Elternabend einräumen. Ziel ist es, die Eltern über die Leseförderungs-Aktion, die in der Unterstufe seit diesem Jahr läuft, zu informieren und damit die Lehrerschaft gezielt zu unterstützen. Einen weiteren Schwerpunkt möchten wir auf die Information zur Internetnutzung legen: Auch zu diesem Thema ist eine Informationsveranstaltung für Schüler/innen und Eltern angedacht. „Wo kämen wir dahin, wenn wir“, wird für uns auch nächstes Jahr nicht gelten. Im Gegenteil dazu, werden wir in unserem Engagement nicht nachlassen. Dazu brauchen wir die Mitarbeit aller Eltern. Für dieses Schuljahr aber noch ein herzliches Dankeschön, an alle, die uns bei unserer Arbeit unterstützt haben, und dies gilt insbesondere auch für die Damen aus dem Sekretariat und dem „guten Geist“ der Schule, Herrn Jüstel. Der Elternbeirat Wolfram-von-Eschenbach Gymnasium Haydnstraße 1 91126 Schwabach info@weg-elternbeirat.de Dr. Georg Krieger für den Elternbeirat Der Förderverein am WEG nahm gleich zu Beginn des Schuljahres die Gelegenheit wahr, sich am Infoabend für die neuen 5.Klassen vorzustellen und tags darauf an der Veranstaltung „Die Situation an Bayerns Schulen“ teilzunehmen. Mit einem Infostand präsentierte er sich auch beim allgemeinen Elternabend am 18.11.08 und rührte dabei gleich die Werbetrommel für neue Mitgliedschaften, wobei im Laufe des Schuljahres dann zehn Neumitglieder aufgenommen werden konnten. Gerne nimmt der Förderverein jederzeit Bücher entgegen, deren Verkaufserlös beim jährlichen Bücherbasar dem Verein als Einnahme zugute kommt. Aus solchen Mitteln, Geldspenden und Motgliedsbeiträgen leistet der Förderkreis finanzielle Unterstützung, in diesem Jahr zum Beispiel beim Kauf der Hausaufgabenhefte der 5.Klassen oder durch die Beteiligung an der Anschaffung eines Saxophons durch den Elternbeirat. 3000 Euro Kostenanteil übernahm der Förderkreis beim Erwerb des sog. „Digitalen Schwarzen Bretts“. Mit dem neu geschaffenen Förderpreis hat der Verein eine „Auszeichnung für das besondere Engagement im Rahmen der Schule“ ins Leben gerufen. Der Preis, der jährlich mit 500 Euro dotiert ist, wird erstmalig ab dem neuen Schuljahr anlässlich der Jahresmitgliederversammlung des Förderkreises am Montag, 16.11.09 vergeben. Nachdem einige der nachstehenden Vorstandsmitglieder aus Altersgründen erklärt haben, nicht mehr zu kandidieren, werden alle – auch potenziellen – Mitglieder gebeten, sich über eine Mitarbeit im Vorstand Gedanken zu machen und bei Interesse Rücksprache mit dem Vorsitzenden zu nehmen. Der Vorstand des Förderkreises besteht derzeit aus: Vorsitzender Stellvertr. Vorsitzende Beisitzerin Kassenführer Rechnungsprüfer Wolfgang Spachmüller Emmi Weiß Gertraud Carl Hans Blum Werner Link Günther Bussinger Die Zielsetzung des Förderkreises ergibt sich aus seinem dem Jahresbericht beiliegenden Flyer. Wolfgang Spachmüller für den Förderkreis Sina Schlegl (11a): Frosch (Öl) Bericht der Sicherheitsbeauftragten Für das Schuljahr 2008/09 ergibt sich folgende Statistik der Unfallmeldungen (Stand 6.5.09): Es kam insgesamt zu 14 Sportunfällen (Geräteturnen 4, Fußball 1, Basketball/ Handball/Volleyball 9). Bei Rempeleien mit Mitschülern sowie durch ungeschicktes Verhalten innerhalb des Schulgebäudes kam es zu vier Verletzungen. Beim Fangen verletzten sich zwei Schüler. Durch Eis- und Schneeglätte kam es zu fünf Unfällen. Auf dem Schulweg (Bus) verunfallten zwei Schüler, ein Schüler hatte einen Fahrradunfall. Die Tendenz der Unfallzahlen ist damit weiterhin rückläufig. Der erste (angekündigte) Feueralarm fand am 31.10.2008 statt, der zweite (angekündigte) am 22.4.2009. Jutta Haas, OStRin Cosima Bauer (11d): Kissen (Bild und Bildausschnitt) Verkehrserziehung Im Rahmen des Informationsabends für die Klasseneltern der 5. Klassen am 23.9.2008 wurden Fragen zum neuen Schulweg behandelt, der von den meisten unserer Schüler mit dem Schulbus zurückgelegt wird. Frau Schuler-Rudnik sei für ihren Einsatz und ihre Hilfestellung in diesem Bereich herzlich gedankt. Beim Schulbustraining für die Schüler unserer 5. Klassen am 26. 9. 2008 frischte Frau Walther, Verkehrerzieherin der Polizei Schwabach, die notwendigen Verhaltensregeln auf. Herr Dietmar Kocher leitete mit seiner Kollegen Frau Heider am 10.2.2009 in unseren 9. Klassen Informationsveranstaltungen und Diskussionen zum Thema „Wirkungen von Drogen“ („Partydrogen“, Alkohol und die oftmals nicht erkannten Konsequenzen im Straßenverkehr) sowie in den 7. Klassen einige Unterrichtseinheiten zur Gewaltprävention. Dafür bedanken wir uns herzlich. Eine besondere Ehrung erfuhren unsere Coolrider (ausgebildet im vergangenen Schuljahr) Anja Lippert und Katharina Ullherr (beide Kl. 9b). Sie waren zur regionalen Jahresfeier der Coolrider in Nürnberg am 24.11.2008 eingeladen. Zusammen mit vielen anderen Coolridern aus dem Großraum Nürnberg-Fürth- Erlangen wurde ihnen im Gemeinschaftshaus Langwasser in feierlichem Rahmen für ihren ehrenamtlichen Einsatz gedankt und sie erhielten ihre Urkunden. Als neuen engagierten Coolrider begrüßen wir Juliane Schleehahn (Kl. 7b), die im Februar/ März ihre Ausbildung absolvierte. Wir wünschen unseren Coolridern weiterhin viel Erfolg! Jutta Haas, OStRin Wolframsfest ())* Nachlese zum Wolframsfest 2008 Projekt der 8. Klassen am WEG höchst erfolgreich Drei achte Klassen am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium wollten nicht nur im Erdkundeunterricht darüber diskutieren, dass für Kinder und Jugendliche in Afrika mehr getan werden müsste, sondern sich endlich auch einmal selber engagieren. Unter Leitung von StD Ponath, StR Glenk, StRef Bauer und StRefin Fastenmeier organisierten die Schüler am letzten Schulfest (19.07.2008) ein Projekt mit dem Ziel, eine möglichst große Geldsumme zusammenzutragen, um Schulprojekte in Afrika zu unterstützen. Ein Afrika-Café, ein Trommelbastelstudio und vor allem eine große Tombola dienten allein einem Zweck: dem Fund Raising für eine gute Sache, wie man im amerikanischen Sprachraum wohl sagen würde. Großzügige Geld- und Sachspenden aus der Schwabacher Geschäftswelt und von vielen Eltern ermöglichten es den Organisatoren, eine attraktive Tombala durchzuführen und im Laufe des Wolframsfestes sage und schreibe 1650 Lose an den Mann zu bringen. Zusammen mit den Erlösen aus dem Café und dem Trommelbastelstudio konnte man schließlich mit großem Stolz unglaubliche 2350 € verbuchen. Diese Summe kommt in Form von Spenden zwei Organisationen zu Gute: Der Großteil des Geldes geht an die ChristianLiebig-Stiftung, eine Münchner Stiftung, die unter anderem vom Burda-Verlag gefördert wird. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, im südlichen Afrika Schulprojekte zu fördern. 500 Euro spendet das Wolfram-vonEschenbach-Gymnasium an die „Hilfe für die Entwicklung der Nomaden-Tuareg“, deren Vertreter Helmut Mayer, ein früherer Geographie-Lehrer am WEG, voller Freude den Scheck über 500 € entgegennahm, den ihm der Direktor der Schule, OStD V. Häusler überreichte. Eine Schule, die vom Verein vor wenigen Jahren im nördlichen Niger erbaut wurde, ist mittlerweile dringender denn je auf Spenden und Unterstützung angewiesen. Günther Ponath, StD Wichtige Informationen zum Schuljahresende 1. Das Schuljahr schließt am Freitag, 31. Juli 2009, mit dem Schulgottesdienst und der Ausgabe der Jahreszeugnisse. Schüler (und Eltern), die wegen unerwartet schlechter Zeugnisse oder Vorrückungsentscheidungen Hilfe benötigen, können sich am Mittwoch, 29.07. und Donnerstag, 30.07., jeweils nach Vereinbarung, an Frau Freudenstein (Beratungslehrerin WEG) oder an unseren Schulpsychologen wenden (Mi, 29.7. und Do, 30.07., 13.00-16.00 Uhr, Mo, 03.08., 09.00-13.00 Uhr; vorherige telefonische Anmeldung wäre wünschenswert): OStR Reuthner Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium, Zimmer 126 Tel: 09122/930969 Sprechstunden des Direktorats am WEG während der Ferien: jeden Mittwoch von 10.00-12.00 Uhr. In den ersten Ferientagen, am Montag, 03.08. und Dienstag, 04.08., stehen von 8.00-12.00 Uhr Vertreter des Direktorats für Gespräche zur Verfügung. 2. Eine Beurlaubung von Schülern zur Teilnahme an Tagungen, die von Veranstaltungsträgern außerhalb der Schule durchgeführt werden, kann vom Direktorat nicht genehmigt werden. Hierfür steht die unterrichtsfreie Zeit zur Verfügung, insbesondere die Ferien und die Samstage. Beurlaubungen wegen Reise- oder Urlaubsterminen der Erziehungsberechtigten können grundsätzlich nicht als wichtiger persönlicher Grund für eine Beurlaubung von Schülern gelten (KMBek v. 29.06.77). Die Eltern werden gebeten, dies bei Urlaubsplanungen zu berücksichtigen und auch die Freitage vor Ferien wegen der möglichen Verschiebung von Flügen nicht als Reisetage einzuplanen. 3. Die Adresse des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Mittelfranken lautet: Dienststelle des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Mittelfranken, Löbleinstraße 10, 90409 Nürnberg, Tel. 0911/231 5468. 4. Die Nachprüfung für Schüler der Klassen 6-9 wird vom 9.-11.09.2009 abgehalten. Beginn jeweils 8.00 Uhr. Die Erziehungsberechtigten reichen einen entsprechenden Antrag bis 07.08.2009, 12.00 Uhr, am Direktorat ein. 5. Die Besondere Prüfung für Schüler der 10. Klassen des Gymnasiums wird am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium durchgeführt unter Berücksichtigung der Lehrpläne für die Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums. Termin: 9.-11.9.2009. Schriftliche Anmeldung ist unbedingt erforderlich bis spätestens 07.08.2009., 12.00 Uhr, am Direktorat unserer Schule; dort sind auch nähere Einzelheiten zu erfahren. 6. Staatlicher Schulberater bei der Dienststelle des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Mittelfranken: StD Dr. Roland Storath, Glockenhofstr. 51, 90478 Nürnberg, Tel. 0911/58676-10, Fax 0911/58676-30. Sprechstunden nur nach telefonischer Voranmeldung! Sprechstunden auch während der Ferien. 7. Das Schuljahr 2009/2010 beginnt am Dienstag, 15.09.2009. Alle Schülerinnen und Schüler finden sich bis 8.00 Uhr im Schulgebäude ein und begeben sich in die zugewiesenen Klassenzimmer. Der Anfangsgottesdienst ist auf 10.00 Uhr festgesetzt: Er findet in der Kirche St. Peter und Paul statt. Günther Bussinger, StD