Glattgarage GmbH
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AZA/8192 Glattfelden 13. Juni 2013 23. Jahrgang Nr. 12 / Auflage 2020 plus Jetzt wieder feine Glattgarage GmbH Filiale Glattfelden Telefon 043 422 52 28 Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30 Ihre Bäckerei Mühlebach Wrap Ticino und grosse Auswahl an Sandwiches Schulhausjubiläum war ein Fest der Erinnerungen Die Feier anlässlich «50 Jahre Schulhaus Eichhölzli» wurde zu einem Fest der Erinnerungen. Viele ehemalige Schüler und Lehrpersonen trafen sich zum Teil nach Jahrzehnten wieder. Eigentlich war für das 50-Jahre-Jubiläum des Schulhauses Eichhölzli anfänglich nur eine kleine, überschaubare Feier geplant. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Dank schönem Wetter und der Tatsache, dass gleichzeitig auch der Abschluss der Projektwoche gefeiert wurde, verwandelte sich das Schulareal am 7. Juni in ein gigantisches Volksfest. Zwischen jungen Eltern, die im Schulhaus die Exponate ihrer Sprösslinge zum Thema «Natur und Technik» bewunderte, suchten leicht ergraute Damen und Herren nach ehemaligen Schulkollegen, mit denen man vor 50 Jahren die Schulbank drückte. Nicht alle erkannten sich auf Anhieb. Doch schon bald schwelgte man gemeinsam in Erinnerungen und genoss das gigantische Klassentreffen, zu dem sich auch Die Jubiläumsfeier des Schulhauses Eichhölzli wurde ob dem riesigen Besucheraufmarsch zu einem richtigen Volksfest. Foto: Bruno Meier einige ehemalige Lehrkräfte gesellten, in vollen Zügen. Während sich die Jungmannschaft bei einem Schulhaus-OL, bei Clownerien und magischen Zaubereien vergnügte, wurden im MAAG-MASCHINEN 8192 Zweidlen-Dorf, Tel. 044 867 05 73 Winterrevision für Rasenmäher • • • • • Service Verkauf aller Marken Rasenmäher Laubbläser Motorsägen Festzelt unter dem Motto «Chasch di no erinnere» längst vergangene Geschichten aufgefrischt. Ein tolles Fest, an dem Jung und Alt seine Freude hatte. (bm.) Seite 2, Nr. 12, 13. Juni 2013 KIRCHENZETTEL Zurzeit sind weltweit viele Menschen aufgefordert, ihr Notgepäck bereitzuhalten. Syrische Familien fliehen aus ihrem kriegsversehrten Land in alle Richtungen und im Osten Deutschlands müssen Tausende mit dem Nötigsten in der Tasche ihre Häuser verlassen auf der Flucht vor der Jahrtausendflut. In einem Fernsehbericht erzählte ein älterer Mann, dass die Evakuierungshelfer ihm eine Stunde Zeit gegeben hätten, das Wichtigste einzupacken, aber nur so viel, wie er selbst tragen könne. Ob sein Haus nach dem Rückgang der Flut wieder zu bewohnen sei, wusste man zum Zeitpunkt der Evakuierung nicht. Der vielleicht etwa 70-jährige Mann hatte nur eine mittelgrosse Sporttasche bei sich, als er den Hubschrauber bestieg. Notgepäck Was würde ich in einem solchen Falle einpacken, wenn ich eine Stunde Zeit hätte und davon ausgehen müsste, dass mein Haus nicht wieder zu bewohnen wäre und abgerissen werden müsste? Und ich sollte mein Nötigstes selbst tragen können. Haben Sie sich das auch schon überlegt? Die Ursachen für die Notwendigkeit einer solchen Überlegung sind immer höchst unerfreulich. Aber die Fragen an sich, «Was ist mir wichtig? Was brauche ich unbedingt, um weiterleben zu können?», sind es wert, dass man sie sich stellt. Wenn ich mich via Internet klug machen will, bekomme ich vor allem Tipps betreffend Lebensmittel, Kleidung, Dokumente, usw. Die Fragestellung hat darüber hinaus aber auch einen philosophischen Aspekt: Was gehört zu mir, zu meinem unmittelbaren Lebensraum? Ich bewundere den eingangs erwähnten Mann, der all das in seiner Sporttasche verstauen konnte. Ich würde sicher noch einen Rucksack füllen. Aber – kann es nicht auch ein befreiendes Gefühl sein, zu merken, dass man auch mit leichtem Gepäck leben kann? Christian Ulrich Katholische Kirche Glattfelden – Eglisau – Rafz Chrischona-Gemeinde Glattfelden Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2 Sonntag, 16. Juni 10.00 Eucharistiefeier in Glattfelden Sonntag, 23. Juni 11.00 Firmung in Rafz Unsere Firmanden aus Glattfelden: Anonuevo Paula Larcher Felicia Manolio Jennifer Marques Ferreira Daniel Mendes da Silva Eliana Michel Deborah Radasits Rebekka Rothen Rachel Stefani Valentina Unsere Firmanden aus Zweidlen: Frei Olivia Hildenbrand Eduard Mennitto Mario Dienstag, 25. Juni 9.00 Eucharistiefeier in Glattfelden Mittwoch, 19. Juni 14.30 Treffpunkt 60 plus, im kath. Kirchgemeindehaus Rafz, Dia-Vortrag: «Leben am Fusse tätiger Vulkane», Referent: Michael Waldkircher Sonntag, 16. Juni 9.30 Gottesdienst Predigt: M. Steiger Kinderhort, Kidstreff Dienstag, 18. Juni 9.00 Frauen-Treff (gemeinsames Frühstück) 19:45 Unihockey Ü16 beim Schulhaus Hof Mittwoch, 19. Juni 17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof 19.15 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof Freitag, 21. Juni 19.30 teen_LINk Samstag, 22. Juni 14.00 Ameisli und Jungschar Sonntag, 23. Juni 9.30 Gottesdienst Predigt: M. Steiger Kinderhort, Kidstreff Dienstag, 25. Juni 9.30 Bibelvormittag 19.45 Unihockey Ü16 beim Schulhaus Hof Mittwoch, 26. Juni 17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof 19.15 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof Diverse Hauskreise Für Fragen: 044 867 42 26 www.chrischona-glattfelden.ch Sie finden uns auch im Internet unter www.glegra.ch «All you need ist love» – Alles was du brauchst ist Liebe … Zum Themengottesdienst vom Sonntag, 16. Juni, 9.30 Uhr. Damit ist eigentlich schon alles gesagt … und dennoch fängt das Nachdenken eigentlich jetzt erst an, wenn wir die Frage zurückgeben und fragen: Was ist das eigentlich … Liebe? Denn wir alle führen dieses Wort wie selbstverständlich im Mund, und doch meinen wir oftmals etwas höchst Unterschiedliches, wenn wir von «Liebe» reden. • Ist Liebe ein Kribbeln im Bauch? • Ein fantastisches Gefühl, das mich heute mitreisst und das morgen vielleicht schon wieder vorbei ist? Liebe kommt im Sprachgebrauch in vielen Bereichen vor und bezeichnet von der lapidaren Bemerkung «Ich liebe Pizza» bis zum tiefsten Bekenntnis der Liebe am Traualtar viele Gefühlsregungen von uns Menschen. Die Gottesdienstgruppe mit Sozialdiakon Manuel Kleger, den Behördenmitgliedern Daniela Löpfe und Hansjörg Lutz und Pfarrer Christhard Birkner geht der Frage nach, welche Bedeutung der «Liebe» in unserer christlichen Religion zukommt. «Rom: Wir lieben dich!» – Eindrücke der Jugend-Romreise Gefirmt und auf Nimmerwieder- se der katholischen Pfarrei Glattsehen? Das Gegenteil war der felden – Eglisau – Rafz. Felix Marti Fall: 22 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 21 Jahren machten sich auf den Weg zum Herz der katholischen Kirche: nach Rom! Es war wiederum eine spannende und wertvolle Jugend-Romrei- Inserate und Textannahme: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77 Redaktion Glattbrugg Roger Suter, redaktion@stadt-anzeiger.ch Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr Layout Roland Wellinger, technik@stadt-anzeiger.ch Inseratenannahme Marlies Meier, anzeigen@stadt-anzeiger.ch Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr Annahmen auch durch Gemeindeverwaltung Glattfelden Fax 044 867 11 85 Redaktion Glattfelden: Bruno Meier Tel 044 867 38 21 bmnews@bluewin.ch «Aussicht von der St.-Peters- Achtung Diebstahl! Dieser ObeKuppel» oder «ROMA von hin- lisk wurde in Ägypten von den ten her gelesen …» Fotos: zvg alten Römern gestohlen. Erscheint 14-täglich, donnerstags, in alle Haushaltungen, Auflage 2020 Jahresabonnement: Fr. 69.- Nr. 12, 13. Juni 2013 Seite 3 EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE GLATTFELDEN 13. Juni bis 8. August 2013 Telefonnummern Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon 044 867 34 55, chr.birkner@zh.ref.ch Sozialdiakonie: Manuel Kleger, Telefon 077 408 35 01, manuel.kleger@zh.ref.ch Sekretariat der Kirchgemeinde: Telefon 044 867 20 36 Präsident der Kirchenpflege: Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61 Gottesdienste Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz) Sonntag, 16. Juni 9.30 10.30 Themen-Gottesdienst «Liebe» Vorbereitet durch die Gottesdienstgruppe mit Daniela Löpfe, Hansjörg Lutz und Manuel Kleger Orgel: Nicolae Moldoveanu Nach dem Gottesdienst findet unsere ordentliche Kirchgemeindeversammlung in der Kirche statt. Sonntag, 23. Juni 19.00 Abendgottesdienst mit dem Ökumenischen Kirchenchor Glattfelden, Leitung: Janez Krt Orgel: Nicolae Moldoveanu Nach dem Gottesdienst Apéro Sonntag, 30. Juni 9.30 Festlicher Abschluss-Gottesdienst des kirchlichen Unterrichtes mit Taufe Ausgestaltung durch die Schülerinnen und Schüler der DOMINO- und der CLUB 6-Treffen mit Romana Wickihalder und Manuel Kleger Rückblick mit Bildern, Liedern und Erinnerungen Orgel: Nicolae Moldoveanu, Zürich Sonntag, 7. Juli 9.30 Gottesdienst Orgel: Nicolae Moldoveanu Predigt: Pfr. Christhard Birkner Sonntag, 14. Juli 9.30 Gottesdienst Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 21. Juli 9.30 Gottesdienst Predigt: Pfr. Andreas Weber, Eglisau Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 28. Juli 19.00 Abendgottesdienst Predigt: Pfr. Christhard Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 4. August 9.30 Gottesdienst Orgel: Nicolae Moldoveanu, Zürich Abendgebet im Pfarrhaus Donnerstag, 13. und 27. Juni jeweils 19 bis 19.30 Uhr in der Kirche Kolibri Jeden Freitag in der Schulzeit, jeweils 17 bis 18 Uhr, im Pfarrhaus Achtung: Am Freitag, 28. Juni, kein Kolibri Auskunft: Sozialdiakon Manuel Kleger, s. o. Ökumenischer Altersnachmittag 2. Klass-Unterricht Gemeinsam kochen + Mittwoch, 11. 9. 2013; Mittwoch, 30. 10. 2013 Samstag, 9. 11. 2013 (ganzer Tag); Mittwoch, 27. 11. 2013; Mittwoch, 11. 12. 2013; Mittwoch, 29. 1. 2014; Mittwoch, 5. 2. 2014; Mittwoch, 5. 3. 2014; Mittwoch, 2. 4. 2014 Donnerstag, 20. Juni 14 Uhr im Altersheim Eichhölzli, mit Bernadette Peterer, Pfr. Christhard Birkner und Team Dienstag, 18. Juni, und 16. Juli jeweils 10 Uhr im Pfarrhaus Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen gemütliches Beisammensein Anmeldung bis zum Vorabend Tel. 044 867 21 34 Seniorenmittagstisch Donnerstag, 4. Juli, und 8. August jeweils 12 Uhr im Pfarrhaus Anmeldung bei Fredi Gut bis zum Vorabend Tel. 044 867 24 30 Domino (4. Klasse) Sonntag, 30. Juni 9.30 Festlicher Abschluss-Gottesdienst des kirchlichen Unterrichtes in der Kirche Treffpunkt: 9 Uhr im Pfarrhaus Domino 5 (5. Klasse) Sonntag, 30. Juni 9.30 Festlicher Abschluss-Gottesdienst des kirchlichen Unterrichtes in der Kirche Treffpunkt: 9 Uhr im Pfarrhaus CLUB 6 Samstag, 15. Juni Ausflug ins Bibel-Museum Meersburg Treffpunkt: 9 Uhr im Pfarrhaus Rückkehr: ca. 16 Uhr Club 7 Unterrichtsabschlussfest, Dienstag, 2. Juli, 19 bis 21.30 Uhr, Treffpunkt am Pfarrhaus Auskunft: Sozialdiakon Manuel Kleger, s.o. jeweils Mittwoch von 12 bis 14.45 3. Klass-Unterricht jeweils Mittwoch von 12 bis 14.15 Gruppe A Mittwoch, 21. 8. 2013; Mittwoch, 4. 9. 2013; Mittwoch, 25. 9. 2013; Mittwoch, 23. 10. 2013; Mittwoch, 6. 11. 2013; Mittwoch, 20. 11. 2013; Mittwoch, 8. 1. 2014; Mittwoch, 22. 1. 2014; Mittwoch, 12. 3. 2014; Mittwoch, 26. 3. 2014; Mittwoch, 16. 4. 2014; Mittwoch, 14. 5. 2014; Mittwoch, 28. 5. 2014; Mittwoch, 11. 6. 2014 Gruppe B Mittwoch, 28. 8. 2013; Mittwoch, 18. 9. 2013; Mittwoch, 2. 10. 2013; Mittwoch, 30. 10. 2013; Mittwoch, 13. 11. 2013; Mittwoch, 4. 12. 2013; Mittwoch, 15. 1. 2014; Mittwoch, 12. 2. 2014; Mittwoch, 19. 3. 2014; Mittwoch, 9. 4. 2014; Mittwoch, 7. 5. 2014; Mittwoch, 21. 5. 2014; Mittwoch, 4. 6. 2014; Mittwoch, 18. 6. 2014 3. Klass-Gottesdienste 9. 2. 2014 Tauf-Gottesdienst mit 3. Klasse 29. 6. 2014 Abschluss-Gottesdienst für alle Klassen 9. 11. 2014 Abendmahls-Gottesdienst mit 3. Klasse DOMINO 4 Samstag, 31. August 2013, DOMINO-Tag Sonntag, 1. September 2013, DOMINO-GD 25./26. Oktober 2013 24. Januar 2014, 4./5. April 2014 DOMINO 5 Samstag, 31. August 2013, DOMINO-Tag Sonntag, 1. September 2013, DOMINO-GD 1./2. November 2013 Club 8 Unterrichtsabschlussfest, Mittwoch, 3. Juli 2012, 31. Januar 2014 9./10. Mai 2014 19.00 bis 21.30 Uhr, Treffpunkt am Pfarrhaus Auskunft: Pfr. Christhard Birkner, s. o. Jahresplan des kirchlichen Unterrichtes Einem Wunsch vieler Eltern entsprechend haben wir den Jahresplan unseres kirchlichen Unterrichtes festgelegt. Hier geben wir die Gesamtplanung bekannt und möchten die Eltern und eventuell auch betroffene Vereine unseres Dorfes bitten, uns baldmöglichst auf Terminkollisionen hinzuweisen. Wir werden dann um eine gute Lösung bemüht sein. Für weitere Informationen und Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Zweitklass- und Drittklass-Unti: Romana Wickihalder, Tel. 044 865 76 10 Handy: 078 649 92 60 E-Mail: rwickihalder@me.com. DOMINO 4 bis CLUB 8: Manuel Kleger, Telefon 077 408 35 01, E-Mail: manuel.kleger@zh.ref.ch Konfirmanden: Pfr. Christhard Birkner, Telefon 044 867 34 55, E-Mail: chr.birkner@gmail.com Club 6 jeweils Freitags, 19 bis 21 Uhr 30. August 2013 20. September 2013 Sonntag, 22. September 2013, Erntedank-GD 15. November 2013 17. Januar 2014, 7. März 2014 Club 7 + 8 Jugendgottesdienste Samstag, 23. November 2013 Samstag, 22. März 2014 Samstag, 28. Juni 2014 Samstag, 25. Oktober 2014 Nicht-obligatorische Angebote 14. bis 16. März 2014 Elements of Rock 2014 (Musikfestival) 12. bis 19. Juli 2014 Camp4teens (Sommerlager) Konfirmanden Die wöchentlichen Unterrichtszeiten werden mit den Konfirmanden am Anfang des neuen Schuljahres festgelegt. Seite 4, Nr. 12, 13. Juni 2013 AMTLICHE MITTEILUNGEN GEMEINDE GLATTFELDEN Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen Öffentliche Planauflage für • Transformatorenstation (TS) Rheinsfelden (S-161562.1) • 0.4 kV-Niederspannungsverteilnetz ab der TS Rheinsfelden (L-220904.1) • 16 kV-Kabelleitung zwischen der TS Rheinsfelden und dem Unterwerk Eglisau (L-220905.1) • 16 kV-Kabelleitung zwischen den TS Rheinsfelden und Mineralquelle 3 (L-220906.1) Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchunterlagen liegen vom 14. Juni bis 16. August 2013 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42–44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39–41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf Wir gratulieren! Am 3. Juni 2013 konnte im Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli» Frau Huguette Bühler ihren 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen ihr für den weiteren Lebensabend noch viele glückliche und gesunde Tage. Gemeinderat und Gemeindepersonal GEMEINDE GLATTFELDEN Ausschreibung Bauprojekte Politische Gemeinde Glattfelden, 8192 Glattfelden Erstellen eines Streugutsilos beim Werkgebäude Assek.-Nr. 2121 auf Grundstück Kat.-Nr. 6888 im «Wisengrund» (Oe) Baugenossenschaft Glattfelden, Postfach 22, 8192 Glattfelden Projektverfasser: ATP kfp Architekten und Ingenieure AG, Vorhaldenstrasse 10, 8049 Zürich Ersatzneubau – Mehrfamilienhaus mit acht Seniorenwohnungen auf Grundstück Kat.-Nr. 7324 an der Friedenstrasse 10 – Kopfbau der Arealüberbauung (W2B) [neues Projekt] Daniel und Martina Schurter, Fränzlistrasse 43, 8192 Glattfelden Aufstellen eines «Hot-Tub» und Erstellung eines Sichtschutzzauns (Holzlattenzaun) an der östlichen Grenze des Grundstücks Kat.-Nr. 7561 (W2A) Dauer der Planauflage: 20 Tage Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Glattfelden, 13. Juni 2013 Der Gemeinderat Wir gratulieren! Am 30. Mai 2013 konnten die Eheleute Johannes und Erika Jenss-Geider Eichhölzlistrasse 36, Glattfelden auf 50 Ehejahre zurückblicken und damit das seltene Fest der goldenen Hochzeit feiern. Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen beiden noch viele glückliche und gesunde Tage auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg. Gemeinderat und Gemeindepersonal Nr. 12, 13. Juni 2013 Seite 5 GEMEINDE GLATTFELDEN Einwohnerinformation 2013 Der Buchsbaumzünsler Der Buchsbaumzünsler ist ein aus Ostasien stammender Kleinschmetterling, der in der Schweiz erstmals 2007 registriert wurde. Seither hat er sich im Mittelland weitgehend etabliert und ist zu einem massiven Schädling geworden. Er kann durch Frass im Raupenstadium Buchsbäume zum Absterben bringen. Erkennungsmerkmale: an der Pflanze:deutliche Frassspuren, helle bräunliche Kotkrümel Raupe: gelb- bis dunkelgrüne Raupe; dunkle Kopfkapsel; schwarze, weiss eingerahmte Längsstreifen Falter: der nachtaktive Falter kann kaum beobachtet werden – eine wirksame Pheromonfalle zur Flugüberwachung ist momentan nicht erhältlich. Bekämpfungsmassnahmen: Alte Vorkommen sollten bereits ab März immer wieder sorgfältig kontrolliert werden. Sobald die ersten Raupen auftauchen, muss die Bekämpfung einsetzen. Eine mechanische Bekämpfung ist für kleinflächig befallene Buchsbestände mit Larven in einem bereits fortgeschrittenen Stadium geeignet. Dabei sollten die Pflanzen regelmässig mittels starkem Wasserstrahl abgespritzt oder mit einem Stock abgeklopft werden. Die heruntergefallenen Raupen können anschliessend vom Boden aufgelesen werden. Eine Bekämpfung mit Insektiziden ist vor allem bei starkem oder grossflächigem Befall anzuraten. Es wird empfohlen, dazu eine Fachperson hinzuzuziehen. Einige Insektizide enthalten Pyrethroide. Dies sind hochwirksame Chemikalien, welche neben dem Buchsbaumzünsler auch nützliche Insekten, Fische und Krebse gefährden. Da Umweltschäden nicht ausgeschlossen werden können, sollte der Einsatz von Insektiziden wohlüberlegt und zielgerichtet sein. Beim Einsatz von Insektiziden ist darauf zu achten, dass die Buchspflanzen gleichmässig benetzt werden, insbesondere auch das Innere des Buchsbaumes. Ein relativ umweltschonendes Insektizid ist Delfin (Andermatt Biocontrol). Es wirkt als Frassgift spezifisch gegen junge Schmetterlingsraupen unter 1 cm, weshalb Delfin nur während einer relativ kurzen Zeit nach dem Schlüpfen der Larven eingesetzt werden kann. Die Spritzung erfolgt mit 0,2% und sollte nach 12 Tagen erneut erfolgen. Hierbei gilt es zu beachten, dass die Bestände nicht bei kaltem Wetter bespritzt werden, weil die Larven dann wenig fressen. Ein Insektizid, welches unabhängig von Temperatur und vom Larvenstadium wirkt, ist Kendo (von Syngenta, enthält ein Pyrethroid). Die empfohlene Spritzkonzentration ist 0,015%. Kendo ist allerdings ein Bienengift und darf nur ausserhalb des Bienenfluges (z. B. abends, frühmorgens oder an kühlen und bewölkten Tagen) mit der Hecke in Kontakt kommen. Falls die Bekämpfungsmassnahmen fehlschlagen, kann der Buchsbaum alternativ durch einheimische Heckenpflanzen ersetzt werden. Geeignete Ersatzpflanzen sind Eibe, Liguster, Rotbuche oder Europäische Stechpalme. Diese Pflanzen bieten gegenüber gebietsfremden Arten wie etwa dem Kirschlorbeer den Vorteil, dass sie für viele einheimische Tiere Lebensraum bieten und so zu einem diversen Ökosystem beitragen. Lesen Sie vor der Verwendung eines Insektizids die Gebrauchsanweisung und beachten Sie die Anweisungen des Herstellers! Überschüssige Spritzbrühe und Spülwasser, das bei der Reinigung von Geräten anfällt, auf keinen Fall ins Lavabo schütten, sondern als Sonderabfall entsorgen oder über bewachsenem Boden ausleeren, wo Mikroorganismen die Schadstoffe abbauen können. Restmengen von Insektiziden sind Sonderabfall und müssen der Verkaufsstelle, der kantonalen Sammelstelle oder den mobilen Sammlungen in den Gemeinden übergeben werden (genaue Informationen dazu sind im Abfallkalender der Gemeinde oder unter www.sonderabfall.zh.ch zu finden). Die Verkaufsstellen sind zur kostenlosen Rücknahme von Kleinmengen verpflichtet. Die Entsorgung im Kehricht oder via Kanalisation ist verboten. Entsorgung des befallenen Materials: Abgestorbene Pflanzenteile, Raupen und Äste mit Eigelegen nicht kompostieren, weil sich der Buchsbaumzünsler dadurch weiter verbreiten kann. Das befallene Material in gut verschlossenen Kehrichtsäcken entsorgen. Da die Raupen Plastiksäcke durchbeissen können, ist es das Beste, die Kehrichtsäcke gleich anschliessend der Abfuhr mitzugeben. Seite 6, Nr. 12, 13. Juni 2013 AMTLICHE MITTEILUNGEN Einladung Mitteilungsblätter Gemeinden Information zur Neustrukturierung von Femmes-Tische Zürcher Unterland Femmes-Tische ist ein erfolgreiches, langjährig erprobtes und mehrfach ausgezeichnetes Angebot, das sich an Mütter aus verschiedenen Kulturkreisen richtet. In angenehmer (privater oder halböffentlicher) Atmosphäre können sich Frauen unter Anleitung einer Moderatorin in ihrer Muttersprache zu Gesundheits- und Erziehungsthemen austauschen. Die Moderatorinnen werden von der Standortleitung ausgebildet, begleitet und für ihren Einsatz entschädigt. 2012 hat Femmes-Tische Zürich Unterland mit 70 Veranstaltungen und 12 Moderatorinnen 653 Teilnehmerinnen erreicht. Die kantonale Elternbildung, welche sich per Januar 2013 neu organisiert und ihren Geschäftsstellensitz nun nach Zürich Oerlikon verlegt hat, hat mit verschiedenen Femmes-Tische-Standorten im Kanton Leistungsvereinbarungen abgeschlossen, so auch mit dem Standort Zürcher Unterland. Aufgrund dieser Neustrukturierung ist die bisherige Co-Standortleiterin Femmes-Tische Zürcher Unterland, Elternbildnerin Rita Volkart, künftig für Koordination, Steuerung und Aufsicht dieser Leistungserbringer zuständig und zieht sich per Ende Juni 2013 aus der operativen Mitarbeit im Projekt zurück. Ziel und Zweck: Zum ersten Mal organisiert das Forstrevier WeiachGlattfelden unter Mitwirkung der Politischen Gemeinde, des Kreisforstamts sowie der beiden Jagdgesellschaften und weiterer Partner einen Waldtag. Er soll dazu beitragen, die vielfältigen Funktionen und den grossen volkswirtschaftlichen Nutzen des Waldes und seiner Bewohner einem breiten Publikum zu vermitteln. Attraktionen: Neben der Möglichkeit, an Informationsständen mit Fachleuten zu diskutieren, werden auch verschiedene Attraktionen zu bestaunen sein: · Mechanisierte Holzernte · Schnitzelproduktion · Wild und Jagd · Zahlen und Fakten · Jagdhornbläser «Stadtforen» · Festwirtschaft · Wettbewerb Datum: Sonntag, 23. Juni 2013, ab 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr Ab Juli 2013 ist die Suchtpräventionsstelle Zürcher Unterland alleiniger Träger des Standorts Femmes-Tische Zürcher Unterland. Für die Standortleitung ist Yvonne Ledergerber verantwortlich, sie freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Motto: Übrigens: Die Suchtpräventionsstelle sucht noch weitere Femmes-Tisch-Moderatorinnen und bietet Femmes-TischeRunden gerne auch in Ihrer Schule, Institution oder in Ihrem Betrieb an. Ort: Forsthaus «Buechhalden» Für Kontakt und weitere Auskünfte: Suchtpräventionsstelle Zürcher Unterland Yvonne Ledergerber Telefon 044 872 77 41 ledergerber@praevention-zu.ch www.praevention-zu.ch www.femmestische.ch Ein Spass für die ganze Familie! Anfahrt: Wenn möglich zu Fuss oder mit dem Velo. Die Zufahrt mit dem Pw zum Forsthaus ist nicht gestattet, ausgenommen für Behinderte. Parkplätze für Pw-BenutzerInnen stehen beim «Sunnehof» zur Verfügung. Auskunft und Information: Stephan Betschart, Gemeinderat betschartst@bluewin.ch Der Anlass findet bei jeder Witterung statt! Nr. 12, 13. Juni 2013 Seite 7 Verhandlungsbericht des Gemeinderats grenzenden Grundstücken als Option. Mit der Projektbegleitung wurden Meyer Stegemann Architekten, Schaffhausen, beauftragt. Baubewilligungen Für die Arbeiten (1. Phase bis • Daniel und Martina Kälin, und mit Wettbewerbsprogramm) Glattfelden / Anbau eines Gar- wurde ein Kostendach von tenhauses sowie Erstellung einer 20 000 Franken bewilligt. Sichtschutzwand auf Grundstück Kat.-Nr. 7793 an der Kreuzhal- Jagdhaus «Laubberg» / Sitzplatz denstrasse 4b. • Daniela und Roger Kläusli, Der heutige Aussenplatz beim Glattfelden / Neubau eines Jagdhaus «Laubberg» befriedigt Swimmingpools auf Grundstück weder aus ästhetischen noch aus Kat.-Nr. 7595 an der Fränzli- hygienischen Gründen. Aus diestrasse 32b. sem Grund ersuchte die Jagdge• Jasmine Nyffeler, Zweidlen / sellschaft Glattfelden Nord Verbesserung der Parksituation «Laubberg» den Gemeinderat, bzw. Vergrösserung der Par- die Situation zu überdenken und kierungsfläche auf Grundstück einen anderen Bodenbelag in ErKat.-Nr. 5926 an der Rheinsfel- wägung zu ziehen. derstrasse 10. Da die Anliegen der Jagdge• Nina und Erkan Firat, Glattfel- sellschaft nachvollziehbar und den / Einbau eines Dachflächen- verständlich sind, hat sich der fensters im MFH Assek.-Nr. Gemeinderat für eine Pflästerung 2387 auf Grundstück Kat.-Nr. des Aussenbereichs entschieden 7727 am Dörfliweg 1b. und René Ammann, Hochfelden, • Volkan Firat, Glattfelden / Ein- mit den Arbeiten beauftragt. Mit bau eines Dachflächenfensters einer Natursteinpflästerung wird im MFH Assek.-Nr. 2390 auf auch dem Umstand Rechnung geGrundstück Kat.-Nr. 7726 am tragen, dass sich das Jagdhaus Dörfliweg 1a im Bereich einer Naturschutzzo• Immoschweizer GmbH, Buchs ne befindet. Auf künstliche Bau/ Neubau von sechs Reiheneinfa- stoffe wurde bewusst verzichtet, milienhäusern sowie einem Car- da solche ausserhalb der Bauzoport (Projektänderung) auf ne keine Berechtigung haben. Grundstück Kat.-Nr. 4505 an der Gasthof «Löwen» / EnergieBahnhofstrasse. Sitzungen vom 13. und 27. Mai 2013. Erneuerungswahlen der Mitglieder der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014 bis 2018 Gestützt auf die Empfehlung des Vereins Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute (VZGV) und des Gemeindepräsidentenverbands (GPV) wird der 30. März 2014 als Wahltermin für alle Behörden festgelegt. Ein allfälliger 2. Wahlgang wird am 18. Mai 2014 durchgeführt. Neubau eines Gemeindehauses / Weiteres Vorgehen Wie bereits im Mitteilungsblatt «Der Glattfelder» vom 16. Mai 2013 erwähnt, erachtet der Gemeinderat einen Neubau des Gemeindehauses im Gebiet des Gasthofs «Löwen» bzw. den an- ein Kredit von 7800 Franken be- den auf den oben erwähnten willigt wurde. Strassen Längsparkfelder markiert. Ebenso werden auch auf Alters- und Pflegeheim «Eich- der Garten- und der Schulstrasse hölzli» / Anstellung Parkstreifen ausgeschieden und Aus gesundheitlichen Gründen die Mettelitobelstrasse mit einem musste das Anstellungsverhältnis Verkehrsberuhigungstrapez vermit der Stelleninhaberin per sehen. Aufgrund der Markierung 30. Juni 2013 beendet werden. von Parkfeldern werden die Ver«Parkieren Als neue hauswirtschaftliche kehrsanordnungen Equipenchefin für das Alters- und verboten» auf der Schulstrasse Pflegeheim «Eichhölzli» wird und der Mettelitobelstrasse aufAnita Keller, wohnhaft in Jestet- gehoben. ten (Deutschland), angestellt. Sammlung und Transport der Siedlungs- und Grüngutabfälle Dominique Lauber, als Vereins- \ Verlängerung des Vertrags präsident der «Free Flow Foun- mit der Schmid Transporte dation», Bülach, wird letztmals Niederglatt AG Polizeibewilligungen eine Bewilligung für die Durchführung des «Phoenix Festivals» vom 10. bis 11. August 2013 in den «Schmidwisen» unter Auflagen und Bedingungen erteilt. Reto Florin, als Vertreter des FC Glattfelden, wird die Bewilligung für die Durchführung von drei Fussballturnieren vom Sonntag, 30. Juni, Samstag, 6. Juli und Sonntag, 7. Juli 2013, unter Auflagen und Bedingungen erteilt. Mettelitobel-, Eichhölzli- und Sandfuristrasse / Markierung von Parkplätzen Gestützt auf die Bewilligungen der Kantonspolizei Zürich, Ververbrauch und Ersatz der kehrstechnische Abteilung, vom Waschmaschine 6. Mai 2013, sowie den SituaAufgrund des hohen Energiever- tionsplänen der ch Calörtscher brauchs des Gasthofs «Löwen» Hirner, Ingenieure Geometer Plawurde die 3-Plan Haustechnik ner, Eglisau, rev. 25.3.2013, werAG, Winterthur, mit energetiANZEIGEN schen Abklärungen, die im Wesentlichen nachstehende Leistungen umfassen, beauftragt: • energetische Grobanalyse; • Optimierungspotenzial Gebäudehülle; • Konzeptentwicklung Lüftung. Für die Arbeiten wurde ein Kostendach von 9000 Franken bewilligt. Über das weitere Vorgehen bzw. über allfällige Sanierungsmassnahmen wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Im Weiteren wird im Gasthof «Löwen» die 16-jährige, defekte Waschmaschine ersetzt, wofür Aufgrund einer Submission hat der Gemeinderat den Auftrag für die Sammlung und den Transport der Siedlungsabfälle der Schmid Transporte Niederglatt AG vergeben. Mit Beschluss Nr. 378 vom 22. September 2008 hat er den entsprechenden Vertrag genehmigt. Der Vertrag wurde mit einer Laufzeit von fünf Jahren bis zum 31. Dezember 2013 abgeschlossen. Er verlängert sich nicht automatisch. Da die Zusammenarbeit mit der Schmid Transporte Niederglatt AG vorzüglich und die Auftragnehmerin sehr hilfsbereit und flexibel ist sowie Reklamationen seitens der Bevölkerung – soweit bekannt – nie eingegangen sind, verlängerte der Gemeinderat den Vertrag auf unbestimmte Zeit. Realisierung Ausgleichsmassnahmen der Kraftwerk EglisauGlattfelden AG in der Gemeinde Glattfelden Die bestehende Konzession der Kraftwerk Eglisau-Glattfelden AG wurde im Jahre 1998 erneuert und am 22. Dezember 2011 wurde die dazugehörende Baubewilligung erteilt. Mit der Erneuerung der Konzession sind unter anderem 19 ökologische Ausgleichsmassnahmen, davon 14 bauliche Massnahmen, 4 Unterhaltsmassnahmen sowie eine konzeptionelle Massnahme über die gesamte Konzessionsstrecke zu erstellen. Die 14 baulichen Massnahmen werden in Etappen ausgeführt und sind bis Ende September 2013 zu realisieren. Im oberen Konzessionsbereich (Gemeinde Rüdlingen-Buchberg, Kanton Schaffhausen, und Marthalen-Flaach, Kanton Zürich) sind derzeit 8 Massnahmen im Bau. In der Gemeinde Glattfelden wird folgende Massnahme realisiert: – Massnahme 1 – Neuhus: Zirka 800 m oberhalb des Kraftwerkes Eglisau-Glattfelden wird auf der linken Rheinseite zwischen Rheinufer und Gemeindestrasse ein Teilbereich von ca. 300 m renaturiert und neu gestaltet. Es sind neue Flachwasserzonen und Magerwiesen vorgesehen. Der bestehende Wanderweg wird neu verlegt. In der bereits bestehenden Flachwasserzone werden noch Brutplattformen für Zugvögel (2 bis 3 Stück) aufgestellt. Im Gesamten sind rund 9000 m³ Aushub vorgesehen. Der Abtransport erfolgt über die Gemeindestrasse Zweidlen-Bahnhof Eglisau. Es ist mit ca. 600 Lastwagenfahrten zu rechnen. Zurzeit werden noch Detailabklärungen getroffen, ob das anfallende Aushubmaterial direkt in der Nähe verwendet werden kann. Somit könnten die Transportstrecken noch minimiert werden. Die Bauarbeiten werden vom 5. August bis 27. September 2013 ausgeführt. Die Rodungsarbeiten wurden vorgängig im April 2013 erstellt. Eine weitere Massnahmen tangiert das Gemeindegebiet: – Massnahme 18 – Buhnenfelder Gemeinde Hohentengen: Zirka 400 m unterhalb des Kraftwerkes werden die 4 bestehenden Buhnen saniert. Dazu sind ca. 100 t formwilde Steinblöcke notwendig. Unterhalb der Buhnen werden noch 4 kleine Kiesinseln (ca. 800 m³) erstellt. Die Inseln dienen für Fischlaichplätze und liegen unterhalb des Wasserspiegels. Die Erschliessung erfolgt via Ponton von der Schweizer Seite (direkt gegenüber den geplanten Kiesinseln) oder, falls möglich, durch den Wald auf der deutschen Seite. Bei einer möglichen Erschliessung mittels Ponton ab der linken Seite erfolgt die Zufahrt über Zweidlen. Es ist mit ca. 100 Lastwagenfahrten zu rechnen. Die Bauarbeiten werden im August oder September 2013 ausgeführt. Sie dauern ca. 3 Wochen und sind abhängig von der Wasserführung des Rheins. Im Weiteren sind neben den ökologischen Auslgeichsmassnahmen auch Massnahmen zur Geschiebeaktivierung umzusetzen. Im Gesamten wurden gemäss Baubewilligung 8 Kieszugabestellen und 2 Kiesumlagerungen definiert. Die Initialschüttungen sind bis Ende 2013 umzusetzen. Danach erfolgen die jährlichen Kiesschüttungen bis Ende der Konzessionszeit (Ende 2046). Um den Erfolg der Kieszugaben zu prüfen, ist ein Monitoring vorgesehen und alle 5 Jahre wird eine Neubeurteilung erfolgen. Zirka 500 m unterhalb des Kraftwerkes (beim Bunker) ist eine Zugabestelle vorgesehen. Die Initialschüttung beträgt 2500 m³ (entspricht ca. 180 Lastwagen) und die jährlichen Schüttungen sind 1000 m³ (entspricht ca. 70 Lastwagen). Die Kiesbeschaffung erfolgt aus den nahe gelegenen Kieswerken in Glattfelden oder Weiach. Es ist mit ca. 3 Wochen für die Initialschüttung bzw. ca. 1 Woche für die jährlichen Schüttungen zu rechnen. Die Initialschüttung wird zwischen Oktober und Dezember 2013 erfolgen. Die jährlichen Schüttungen sind im Oktober vorgesehen. Während der Bauzeit wird es lokal temporäre Umleitungen beim Wanderweg geben und Einschränkungen der Zugänglichkeit zum Rheinufer werden unumgänglich sein. Wir bitten um Verständnis und Rücksichtnahme. Die interessierten Einwohner von Glattfelden sind herzlich zur Informationsveranstaltung vom 26. Juni 2013 von 19.30 bis 20.30 Uhr im Besucherraum der Kraftwerk Eglisau-Glattfelden AG in Zweidlen eingeladen. Der Projektleiter der Axpo AG, Felix Hansmann, wird im Namen der Kraftwerk Eglisau-Glattfelden AG die verschiedenen Massnahmen präsentieren und bei allfällige Fragen oder Unklarheiten zur Verfügung stehen. Nr. 12, 13. Juni 2013 Seite 9 «Die strahlenden Siegerinnen der Klassen 3A/B mit ihrem Coach Alexandra Lachowicz». Foto: zvg Das Double ist perfekt Nachdem sich die Mädchen der Klassen 3 A/B und 1 A/B der Sekundarschule Glattfelden am Mittwoch, 22. Mai 2013, in der Re-gionalausscheidung des CS-Cups, des grössten schweizerischen Schülerfussballturniers, souverän für die kantonalen Finalspiele qualifiziert hatten, reisten sie am Mittwoch, 29. Mai 2013, als jeweilige Gruppensiegerinnen erneut nach Zürich, diesmal auf die Sportanlage Allmend Brunau. Bereits auf der Hinfahrt im neuen Schulbus stimmten sich die Spielerinnen mit Gesang auf die bevorstehenden Matches ein. Nach der Anmeldung am Jurytisch galt es um 13.30 Uhr schon ernst. Auf dem vom Regen aufgeweichten Terrain warteten die ersten Gegnerinnen auf das Team Hof 1, die Mädchen der Klassen 3 A/B. Leider zeigte sich die Wetterfee auch diesen Mittwoch nicht von ihrer gnädigen Seite, es war einmal mehr für die Jahreszeit viel zu kalt und nass. Doch unsere Girls liessen sich davon nicht beirren und schon gar nichts anbrennen, wobei Hof 1 ein gegnerisches Team gleich mit 11:0 vom Platz fegte. Da eine andere Mannschaft nicht zum Turnier erschienen war, kamen die Mädchen der 3 A/B auch noch zu einem Forfaitsieg. Doch auch sonst wurden die Gegnerinnen fast nach Belieben dominiert, Ramona Dindo im Tor blieb mehr oder weniger arbeitslos. Das Team Hof 2 erkämpfte sich alle drei Siege in den Grup- penspielen ebenso souverän und musste keinen einzigen Gegentreffer einstecken. Auch das erste Halbfinalspiel gewannen die Mädchen klar. Leider war ihnen im Final trotz spielerischer Überlegenheit das Glück nicht gut gesonnen und so verloren sie mit 0:1 gegen Wädenswil, genau gegen das Team, das sie in der Gruppenausscheidung noch klar besiegt hatten. Die Enttäuschung war gross, daran änderten auch die nach Turnierschluss verteilten Silbermedaillen nicht viel. Der Turnlehrerin Alexandra Lachowicz, die beide Teams mit viel Herzblut coachte, gelang es jedoch mit herzlicher Unterstützung der Mädchen der 3 A/B die Motivation wieder aufzubauen. Schliesslich haben die jungen Spielerinnen ja noch zwei Mal die Gelegenheit, den CS-Cup für sich zu entscheiden. Das Team Hof 1 hingegen überstand auch die Finalrunde in beiden Spielen siegreich, wiederum ohne Gegentreffer. Damit haben die Girls das Double geschafft, sie sind nach 2012 zum zweiten Mal Siegerinnen der kantonalen Ausscheidung und durften stolz ihre Goldmedaillen und ein T-Shirt in Empfang nehmen. Der Sieg berechtigt sie nun am Mittwoch, 12. Juni 2013, in Basel um den Meistertitel des CS-Cups im Schweizer Schülerfussball zu kämpfen. Selbstverständlich wurde der Sieg mit lautstarkem Gesang auf der Heimfahrt gefeiert und mit einer Ehrenrunde um den Kreisel beendet. Beat Verhein Das neue Schülerratspräsidium für das Schuljahr 2013/14: ValeFoto: zvg ria und Felix. Dritter Schülerrat tagte Der dritte Schülerrat im Schuljahr 2012 / 2013 fand am 28. Mai wie gewohnt in der Mediothek statt. Meghan und Severin begrüssten die Delegierten. Die neuen Präsidenten für das Schuljahr 2013 / 2014 wurden gewählt. Ali, Felix, Lara und Valeria meldeten sich für das Amt. In der Wahl setzten sich Valeria und Felix durch. Der Schülerrat dankte allen für die Bereitschaft mit einem Applaus. Der Tauschflohmarkt wurde von der Mehrheit der Klassen wieder gewünscht. Der nächste Tauschflohmarkt soll im Schuljahr 2014 / 2015 stattfinden. Die Rückmeldungen zu den Regeln «Rundlauf ohne Schläger» der Klasse Ringli ergaben, dass die Mehrheit Regeln will. Die Regeln sollen nach den Sommerferien eingeführt werden. Sie werden aber nur auf einem Tisch gelten, sodass auch ein freies Spiel am Ping-Pong-Tisch möglich ist. Die Klasse Ringli wird die Regeln aufgrund der Änderungsvorschläge anpassen. Die Rückmeldungen zum Fussballspiel auf dem roten Platz zeigten, dass die meisten Schülerinnen und Schüler das Spiel und die Regeln gut finden. Die Regeln werden aufgrund der Rückmeldungen aus den Klassen angepasst. Diese Regeln werden aber erst nach den Sommerferien gelten. Eine Änderung wird z.B. sein, dass künftig nur noch zwei Pausenaufsichten aus älteren Klassen für die jüngeren Klassen Aufsicht machen und das Fussballspiel leiten. Dies sollen Pausenaufsichtsduos sein, die die Regeln gut kennen und sich gegenüber den anderen Schülern durchsetzen können. Ebenso wird die Materialweitergabe neu geregelt. Ein Schüler wird zur Hilfe für das Pausenaufsichtsduo vereinfachte Fussballregeln aufstellen. Bis zu den Sommerferien gelten die bisherigen Regeln. Frau Ringli und Herr Winzeler dankten den abtretenden Präsidenten Severin und Meghan für die tolle Arbeit und Zeit. Bis Ende Schuljahr bleiben sie aber noch im Amt. Ebenso ging ein herzlicher Dank an alle anderen Ämter und Delegierten, die einen reibungslosen Ablauf und einen gut organisierten Schülerrat ermöglichten. Lara N. und Valeria R. Seite 10, Nr. 12, 13. Juni 2013 LKW schafft Strukturen für weiteres Wachstum Am 6. Juni vollzog die Genossenschaft Lichtund Kraftwerke den Spatenstich für einen Erweiterungsbau des Betriebsgebäudes. Damit sollen die Strukturen für weiteres Wachstum geschaffen werden. Bruno Meier «Wir sind hier um einen weiteren Meilenstein der Genossenschaft Licht- und Kraftwerke zu setzen», betonte Baukommissionspräsident Dario Rossi anlässlich des Spatenstichs für den Erweiterungsbau des LKW-Betriebsgebäudes. Dieses hat zwar erst gerade mal 15 Jahre auf dem Buckel, dank steigendem Arbeitsvolumen stösst die vorhandene Infrastruktur aber bereits wieder an ihre Grenzen. Wie Rossi erklärte, wurde der Neubau, der 1998 in Betrieb ge- Gemeinsamer Spatenstich: Jürg Müller, Pier Luigi Quattropani und Matthias Gut schwangen den Pickel, während die übrigen Gäste mit Schaufeln und Spaten zu Werke gingen. Foto: Bruno Meier nommen wurde, für sechs bis acht Mitarbeiter konzipiert. Aufgrund der Neuausrichtung des Betriebs, die mittlerweile auch die Betreuung von drei weiteren Elektrizitätswerken beinhaltet, sei mittlerweile nicht nur das Arbeitsvolumen, sondern auch der Mitarbeiterbestand enorm gewachsen. Rossi: «Heute sind 23 Personen für die Genossenschaft tätig. Dadurch ist das Platzangebot in unseren Büros sowie den Lager- und Technikräumen seit längerer Zeit an seine Grenzen gestossen.» Gemeinsam in die Zukunft Da beim LKW vor allem die Installationsabteilung stetig wächst, hat sich der Genossenschaftsvorstand vor rund eineinhalb Jahren dazu entschlossen, das Platzproblem zu lösen und die benötigte Infrastruktur für ein moderates, aber zukunftsorientiertes Wachstum zu schaffen. Dies mit einem eingeschossigen Anbau des Be- triebsgebäudes auf der Ostseite. Nachdem im vergangenen Februar die Baubewilligung erteilt wurde, fanden sich am 6. Juni nun Vorstandsmitglieder, Belegschaft sowie Vertreter der Gemeinde und des Architekturbüros Oskar Meier zum feierlichen Spatenstich ein. Dieser wurde von allen geladenen Gästen gemeinsam ausgeführt. Während Betriebsleiter Mathias Gut, Gemeindepräsident Pier Luigi Quattropani und Jürg Müller vom Architekturbüro Oskar Meier mit dem Bickel agierten, waren alle übrigen Gäste mit Schaufeln und Spaten ausgerüstet, um das Bauprojekt gemeinsam zu starten. «Damit setzen wir nicht nur ein Zeichen, sondern äussern auch unseren Willen, dass wir die Zukunft der Genossenschaft gemeinsam anpacken», erklärte dazu Genossenschaftspräsident Markus Vaterlaus. Geplant ist, dass der Erweiterungsbau, der rund 1,5 Millionen kosten wird, bis Ende November dieses Jahres bezugsbereit ist. Probe- und Schnuppertrainings der Turnerfamilie Die Jugendgruppen der Turnerfamilie Glattfelden bieten vor und nach den Sommerferien diverse Probe- und Schnuppertrainings an. Interessierte Kinder können sich an diesen Trainings über die Angebote der Gruppen informieren und gleich ausprobieren! Dem Schweizerischen Turnverband, gehören 139 000 aktive Kinder und Jugendliche an. Sie üben die unterschiedlichsten Sportarten wie Geräteturnen, Leichtathletik, Gymnastik, Fitness und diverse andere Spielarten aus. In Glattfelden bieten der Turnverein, der Damenturnverein und der Frauenturnverein die Turnsportarten an: Zurzeit trainieren über 150 Glattfelder Mädchen und Knaben ab dem Alter von drei Jahren in den Jugendabteilungen mit. Die einzelnen Trainingsgruppen bieten vor und nach den Sommerferien Probeund Schnuppertrainings an, an denen interessierte Kinder die angebotenen Sportarten ausprobieren können. Anmeldung für die Probetrainings und weitere Auskünfte geben die jeweiligen Kontaktpersonen. Kinderturnen • Spielerisches Turnen für Kinder im Kindergartenalter. • Training jeden Samstagmorgen. • Probetrainings sind jederzeit ab sofort möglich. • Kontakt: Vreni Senn, Telefon 044 867 18 06 oder E-Mail: heinzsenn@sunrise.ch. Jugendriege • Leichtathletik, Fitness, Geräte- Oberstufe, für Mädchen, Training jeden Montag oder Mittwoch. • Probetrainings sind jederzeit ab 20.8.2013 möglich. • Kontakt: Doris Fenner, Telefon 044 867 27 01 oder E-Mail: doris.fenner@bluewin.ch. Geräteturnen • Geräteturnen für Mädchen: Bo- denturnen, Reck, Minitramp und Schaukelringe. turnen und Spiele. • 1..–3. Klasse, 4.–6. Klasse, für • Eintrittsalter: 1.–3. Klasse, Knaben, Training jeden DiensTraining jeden Montag. • Schnuppertraining: 24. Juni Vater/Mutter-Kind-Turnen tag oder Freitag. • Turnen für Eltern mit Kindern. • Probetrainings sind jederzeit ab 2013, Probetraining: 9.–30. • Ab 3 Jahre bis Kindergarten. September 2013. 20. August 2013 möglich. • Training jeden Dienstagmorgen • Kontakt: Andreas Schmid, Tele- • Kontakt: Alida Steiner, Telefon oder Freitagmorgen, Vaterfon 079 373 84 24 oder E-Mail: 044 860 91 19 oder E-Mail: Kind-Turnen 1x pro Monat. turnen@andreasschmid.ch. alida.steiner@lkwgnet.ch. • Probetrainings sind jederzeit ab Die Trainingsgruppen freuen Mädchenriege sich, interessierte Kinder an den sofort möglich. • Kontakt: Vreni Senn, Telefon • Gymnastik, Leichtathletik, Ge- Probetrainings zu begrüssen! Andreas Schmid 044 867 18 06 oder E-Mail: räteturnen und Spiele. • 1..–4. Klasse, 5. Klasse bis 2. Turnverein Glattfelden heinzsenn@sunrise.ch. Nr. 12, 13. Juni 2013 Seite 11 Hochwasser – spektakulär, aber nicht bedrohlich Extreme Regenfälle haben am 1.-Juni-Wochenende im ganzen Land zu Überschwemmungen geführt. Am Hochrhein war die Lage zwar spektakulär, aber nicht bedrohlich. weise führt dieser Fluss zwischen 30 und 50 Kubikmeter pro Sekunde. An der Töss registrierte man zudem einen Anstieg von weiteren 200 Kubikmeter pro Sekunde. Dies führte beim Kraftwerk Eglisau Glattfelden zu Spitzenwerten von 1700 Kubikmeter pro Sekunde, was sich als spektakuläres Bild präsentierte, das zahlreiche Schaulustige anzog. Bruno Meier Jahrhunderthochwasser 1999 Die längste Schlechtwetterphase in unserem Land seit über 30 Jahren verabschiedete sich Ende Mai mit extremen Regenfällen. In der Ostschweiz mass man teilweise bis zu 185 Liter Wasser pro Quadratmeter. Dies führte im ganzen Land zu prekären Situationen und zahlreichen Überschwemmungen. Am Hochrhein war die Lage zwar aussergewöhnlich, aber noch nicht ernsthaft bedrohlich, obwohl die Thur als wichtigster Zufluss am 1. Juni auf 950 Kubikmeter Wasser pro Sekunde anschwoll. Normaler- Ähnlich hohe Durchflusswerte am Hochrhein mass man letztmals im August 2007. Noch mehr Wasser führte der Rhein nur im Mai 1999. Bei jenem Ereignis, das als Jahrhunderthochwasser in die Geschichte einging, mass man bei Kraftwerk in ZweidlenRheinsfelden gegen 2200 Kubikmeter pro Sekunde. Diese Wassermenge und speziell das mitgeführte Treibholz führten damals zu brenzligen Situationen, zumal der Rechen vor den Turbinen innert kürzester Zeit verstopft war. Um die Anlage zu schützen, Mit 52 Kubikmetern pro Sekunde war die Hochwassersituation an der Glatt relativ bescheiden. Fotos: Bruno Meier Rund 1700 Kubikmeter Wasser pro Sekunde flossen am 1.-JuniWochenende über die Wehre des Kraftwerkes in Rheinsfelden. musste deshalb das ganze Kraftwerk für zwei Tage vom Netz genommen und abgeschaltet werden. Ausserdem musste das Oberwasser vorsorglich um einen halben Meter abgesenkt werden, damit das Wasser in Eglisau nicht über die Ufer treten konnte. Dramatisch war die Lage 1999 auch an der Glatt, die mit 155 Kubikmeter Wasser pro Sekunde ebenfalls einen Spitzenwert aufwies. Damals füllten die Wassermassen den Glattstollen zum Rhein bis wenige Zentimeter unter die Decke. Am vergangenen 1. Juni erreichte die Glatt dagegen gerade mal einen Spitzenwert von 52 Kubikmeter pro Sekunde. ANZEIGEN Stoffladen Letten Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe, Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken. Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51 Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr, Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr Seite 12, Nr. 12, 13. Juni 2013 Impressionen vom Schulhausjubiläum … ein Fest der Erinnerungen An einer Ausstellung konnten die Ergebnisse der Projektwoche bestaunt werden. Die Kids erfreuten sich an lustigen Clownerien. Hunderte von Besuchern genossen das gelungene Jubiläumsfest. Fotos: Bruno Meier Die Strizzi-Fäger aus Dielsdorf umrahmten das Fest musikalisch. Schulpräsident Marco Dindo las die Schulhausgeschichte vor. Die ehemalige Lehrerin Beatrice Sprecher und Schulhausabwartin Rosa Atzenweiler hatten einander viel zu erzählen. Die ehemaligen Schüler Ernstt Lee und Monika Männer frischten alte Erinnerungen auf. Die Pensionäre André Schurter und Hans Meier genossen das Fest sichtlich. Auch eine Zaubershow gehörte zum Programm. Nr. 12, 13. Juni 2013 Seite 15 Musikschüler liessen Gedenkstätte erklingen Anlässlich des Projektes «Klingende Museen», das der Verein «muse-um-zürich» und die Zürcher Musikschulen gemeinsam organisiert haben, liessen Musikschülerinnen und Musikschüler 32 Museen im ganzen Kanton erklingen. So am ersten Juniwochenende auch das Glattfelder Gottfried-Keller-Zentrum. An beiden Nachmittagen verzauberten junge Musikerinnen und Musiker die Gedenkstätte des grossen Dichters mit ansprechenden Klängen. Ob im Saal, im Foyer, in der Galerie oder den Museumsräumen, Musik war für einmal absolut Trumpf und erfreute zahlreiche Besucher. Umrahmt wurde das abwechslungsreiche Musikprogramm mit Gedichten und Zitaten von Gottfried Keller, die von Koni Ulrich vorgetragen wurden. Eine gelungene Symbiose zwischen Kultur und Kunst. (bm.) Das Bläserensemble der Bülacher Musikschule konzertierte im Saal des Gottfried-Keller-Zentrums unter der Leitung von Nicolas Gschwind. Fotos: Bruno Meier Koni Ulrich las Zitate und Ge- Franciska Radasits intonierte auf Yanis Stalder begeisterte mit Noelle Wijngaards lies in der dichte von Gottfried Keller. der Harfe «Danse d’automne». dem Volkslied «Hänschen klein». Galerie ihr Saxofon erklingen. Danis Herzog spielte auf dem Cello zusammen mit Musiklehrerin Melina Lüthi verzauberte das Publikum mit dem «Jankee Doodle». Regina Müntener Werke von J. B. de Boismortier und G. F. Händel. Seite 16, Nr. 12, 13. Juni 2013 Der Verein Tagesfamilien Glattfelden stellt sich vor Die Initiantinnen des neu gegründeten Vereins Tagesfamilien Glattfelden heissen Claudia Lee, Yvonne Graf und Marion Hürzeler. Die politische Gemeinde hat Anfang 2012 den Verein mikile angefragt, ob er für die Vermittlung von Tagesfamilien sein Angebot ausweiten könnte. Bis dahin hat Claudia Lee Vermittlungen bis zu zwei Tagen ehrenamtlich unter dem Verein mikile getätigt. Die politische Gemeinde wollte proaktiv das beschlossene Gesetz (Ergänzung Kinder- und Jugendhilfegesetz) etwas früher umsetzen. Dieses besagt, dass ab 1. Januar 2014 die Gemeinden verpflichtet werden, auch für Kinder im Vorschulalter für ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot zu sorgen. In Zukunft sollten die Vermittlungen professionalisiert und die Tageseltern sollten vom Verein angestellt werden. Die Generalversammlung des mikile hat einen entsprechenden Antrag abgelehnt, denn ein solches Engagement entspricht nicht dem Vereinszweck. Damit die Vermittlungen von Tagesfamilien im Dorf bleiben, haben die drei Frauen per 31. August 2012 den Verein Tagesfa- Claudia Lee, Yvonne Graf und Marion Hürzeler (von links). Foto: zvg milien Glattfelden gegründet. Mit viel Vorarbeit, Engagement und Fronarbeit erstellten wir das ganze Konzept dafür. An dieser Stelle an alle, die sich für den Aufbau des Vereins einsetzten und an uns glaubten, herzlichen Dank! Wir sind heute an einem Punkt angelangt, wo wir uns in der Öffentlichkeit mit einem guten, professionellen Konzept vorstellen wollen. Was heisst das? In der Zwischenzeit hat Claudia Lee den Vermittlerinnenkurs für Tagesfamilien abgeschlossen. Mit der politischen Gemeinde haben wir eine Leistungsvereinbarung unterschrieben. Demnächst wird auch eine Leistungsvereinbarung mit der Schulgemeinde abgeschlos- sen. Wir sind Mitglied im Schweizerischen Tagesfamilien-Verband, der für uns im Hintergrund grosse Unterstützung geleistet hat und dies auch zukünftig gewähren wird. Zum Beispiel mit den zur Verfügung gestellten Dokumenten, Aus- und Weiterbildungsangeboten oder der fachlichen Unterstützung. Wir sind mit einem guten Grundgerüst auf dem Weg und freuen uns auf die weitere Herausforderung! Sind Sie auf der Suche von einem Tagesfamilienplatz für Ihre Kinder oder möchten Sie selbst einen Tagesfamilienplatz anbieten? Der Verein Tagesfamilien Glattfelden setzt auf Qualität zum Wohl des Kindes. Wir sind bestrebt, dass die ganze Vermittlung für alle Parteien zugeschnit- Schmetterlingsexkursion Die Schmetterlinge sind eine der grössten und wohl auch beliebtesten Insektengruppen und bewohnen mit mehr als 140 000 beschriebenen Arten fast alle Gebiete der Erde. Wer kennt nicht den Zitronenfalter, den Schwalbenschwanz, verschiedene Bläulinge, jene zauberhaften Geschöpfe, die an schönen Sommertagen von Blüte zu Blüte gaukeln, um Nektar zu saugen. Was für Arten kommen bei uns noch vor, was können Sie im eigenen Garten oder auf dem Balkon tun, um Schmetterlinge zu fördern? Dies und noch viel mehr erfahren Sie an der Schmetterlingsexkursion des Naturschutzvereins Glattfelden (NVG), die am Samstag, 15. Juni, stattfindet: Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Parkplatz Erlibrücke. Geleitet wird der Anlass von Thomas Kissling, Schmetterlingsexperte aus Bülach. Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt. Der Vorstand vom NVG freut sich auf eine rege Beteiligung! ANZEIGEN ten ist. Ihr Kind wird in der Tagesfamilienbetreuung persönlich und familiennah betreut. Die Betreuungszeiten können zeitlich flexibel gehandhabt werden. Interessiert Sie der Beruf Tagesfamilie und bringen Sie folgende Voraussetzungen mit: Sie sind bereit, Kinder von anderen Familien bei sich zu Hause zu betreuen. Sie können Kindern von anderen Familien eine individuelle und persönliche Betreuung anbieten. Sie haben Freude am Umgang mit Kindern. Sie sind bereit, Ihre Familie zu öffnen. Sie haben genügend Zeit und Platz und bringen Verständnis, Geduld und Toleranz mit. Wir vom Verein Tagesfamilien Glattfelden bieten Ihnen: eine einheitlich, geregelte Entschädigung. Einen Vertrag, der die Arbeitsbedingungen und Versicherungsfragen regelt. Das Angebot der Tagesfamilienausbildung und die fachliche Beratung, Begleitung und Unterstützung. Für den Verein Tagesfamilien Glattfelden Claudia Lee, Yvonne Graf und Marion Hürzeler Haben wir Ihr Interesse geweckt, und möchten Sie mehr darüber erfahren? Wir freuen uns auf Ihre unverbindliche Kontaktaufnahme! Claudia Lee, Handy: 079 250 73 93 oder E-Mail: claudia.lee@sunrise.ch. Nr. 12, 13. Juni 2013 Seite 17 Spannende Politstammtisch-Premiere im «Löwen» Der erste Politstammtisch im «Löwen» verzeichnete zwar keinen Besucherrekord, das angestrebte Ziel, in einem gemütlichen Umfeld vertieft zu politisieren, wurde aber vollumfänglich erreicht. Bruno Meier Die Anregung von Ramon Lienhard und Yves Spühler, sich an einem regelmässig stattfindenden Stammtisch politisch austauschen zu können, zog zumindest an der Premiere am 6. Juni noch keine Massen an. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb herrschte unter den acht Teilnehmern am Tisch schnell ein angeregtes Gespräch. Allgemein wurde die Idee dieser meinungsbildenden Plattform von alle begrüsst. Dies obwohl sich schon beim ersten Thema zeigte, wie weit Meinungen, Wissen und Erwartungen der einzelnen Gesprächspartner zum Teil auseinander liegen. Beim umstrittenen Die beiden Initianten, Ramon Lienhard (links) und Yves Spühler, zeigten sich mit dem Ergebnis des ersten Politstammtisches im «Löwen» zufrieden. Foto: Bruno Meier Thema, Wahl des Bundesrates durch das Volk, wurde zwar offensichtlich, dass die unschönen Spiele der Parteien in der berüchtigten «Nacht der langen Messer» in der Bevölkerung völlig verpönt sind. Gleichzeitig konnte aber niemand überzeugende Argumente anführen, dass ein vom Volk gewählter Bundesrat seine Arbeit besser erledigen würde. Einig war man sich einzig darüber, dass sich alle einen Bundesrat wünschen, der die Anliegen des Volkes ernster nimmt, als jene fremder Mächte. Politisches Interesse wecken Im zweiten Teil des Abends wurde der politische Blick dann auf Vorschlag eines Teilnehmers etwas mehr auf die kommunale Ebene gerichtet. Dies mit dem Hinweis, dass Bundespolitik zwar Kindercoiffeuse, Schreibstube und Kleinkinderkurs Wir freuen uns sehr, wieder eine Kindercoiffeuse gefunden haben. Gaby Hauser wird neu einmal pro Monat für Ihre Kinder im Dorftreff da sein. An einem Samstag ab 10 Uhr bis etwa 15 Uhr wird sie den Mädchen und Jungen peppige und praktische Frisuren schneiden. Anmeldungen unter Tel. 044 867 01 76 sind erwünscht, sodass Gaby sich gut vorbereiten kann. Der erste Kindercoiffeur-Samstag ist bereits am 22. Juni. Schreibstube wird Teil von Ziska’s Netzwerk. Dieses Netzwerk basiert auf drei Standbeinen: Ziska’s flinke Feder, ehem. Schreibstube. Das Angebot umfasst einfache Schreibarbeiten. Ziska’s eigenART, im Kunsthaus Glattfelden werden Auftragsarbeiten in Stein, Holz und Papier umgesetzt. Ziska’s Kleinkunstprojekte, Ferienprojekte für Kinder und Jugendliche mit kreativem Thema, z.B. Theater, Film oder Musical, werden geplant und durchgeführt. Ziska’s Netzwerk ist im Dorftreff Büro zu Hause. Immer montags von 9 bis 11 Uhr können Sie sich direkt mit Ihren Anliegen melden. Kleinkinderkurs, Nachfolgerin gesucht! Aus beruflichen Gründen hat sich Christina Hirsiger, unsere bisherige Kleinkinderkurs-Anbieterin, aus Glattfelden zurückgezogen. Da wir unser Angebot für Gross und Klein interessant und abwechslungsreich gestalten möchten, suchen wir jemanden, der sich gerne in diesem Berufszweig selbstständig machen möchte. Falls Sie Fragen und Interesse haben, melden Sie sich bei Franziska Schlegel, 079 253 94 40. Gerne zeige ich Ihnen die Räume und unterstütze Sie. wichtig sei, man dort als Einzelner aber herzlich wenig ausrichten könne. Deshalb wurde anschliessend noch über brennende Themen wie Kläranlage und Gemeindehaussanierung debattiert und dabei festgehalten, dass man im eigenen Dorf gemeinsam sehr viel bewirken könnte. Dazu müsste das politische Interesse in der Bevölkerung aber vermehrt sensibilisiert und geweckt werden, zumal heute in der Regel an den Gemeindeversammlungen nur etwa 60 bis 70 Personen über Millionenprojekte befänden. Wie die beiden Stammtisch-Initianten, Ramon Lienhard und Yves Spühler, bekräftigten, sei diese Sensibilisierung der Stimmbürger auch das vordergründige Ziel des Politstammtisches. Lienhard: «Der heutige Abend hat gezeigt, dass wir mit unserer Idee nicht ganz falsch liegen. Die vielen guten Gespräche haben gezeigt, dass Politik eine spannende Angelegenheit sein kann.» Der Politstammtisch soll deshalb keine Eintagsfliege sein und nach Möglichkeit künftig monatlich einmal durchgeführt werden. Das nächste Datum wird rechtzeitig publiziert. IMMOBILIEN Nr. 12, 13. Juni 2013 Seite 19 Petrus vermieste Bring- und Holtag mit Regen Am 4. Bring- und Holtag im Werkhof wechselten wieder zahlreiche Gegenstände ihren Besitzer. Der Besucheraufmarsch war ob der kühlen und regnerischen Witterung aber eher spärlich. Bruno Meier Nur gerade 10 Grad Celsius zeigte das Thermometer am frühen Morgen des vergangenen 1. Juni, als die vierte Ausgabe des Bringund Holtages gestartet wurde. Dazu peitschten Regenschauer übers Land, was eine dekorative Platzierung der zu tauschenden Gegenständen auf dem Vorplatz des Werkhofes verunmöglichte. Deshalb musste man seine Schätze wohl oder übel wie im vergangenen Jahr in der Halle platzieren. Und auch die Besucher blieben an diesem kühlen metrologischen Sommeranfang offensichtlich lieber etwas länger im Bett liegen. Erst am späteren Vormittag füllten sich die Gänge zwi- schen den mit allerlei Hausrat, Elektrogeräten, Geschirr und Spielsachen belegten Tischen. Für viele Glattfelder ist der Bringund Holtag nämlich eine ausgezeichnete Idee, um gut erhaltene, aber nicht mehr benötigte Gebrauchsgegenstände auf einfache Art loszuwerden und sich gleichzeitig mit neuen Kostbarkeiten einzudecken. Im Prinzip wie ein kunterbunter Flohmarkt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass man seine «Schätze» unentgeltlich abgibt und neu entdeckte Auch am diesjährigen Bring- und Holtag machten sich die gratis mit nach Hause nimmt. Schnäppchenjäger auf der Suche nach verborgenen Schätzen. Trotz vermiestem Wetter ging es aber wenigstens in der vom Pikettverein betriebenen Festwirtschaft sehr gemütlich zu. Dies wahrscheinlich nicht zuletzt darum, weil man mit einem grossen Schild auf den «geheizten» Festplatz hingewiesen hatte. Hier konnte man sich aufwärmen und von der Schlepperei erholen und sich über die erstandenen Schnäppchen erfreuen. Alle liegen gebliebenen Gegenstände wurden dann am Schluss der Ein erfreulicher Lichtblick an diesem verregneten Samstag war Veranstaltung von der Gemeinde Fotos: Bruno Meier fachgerecht entsorgt. die geheizte Festwirtschaft. Hochwasser in Dresden Immer wieder wurde ich in den vergangenen Tagen gefragt, wie es wohl um das Hochwasser in Dresden stehe. Viele, die Dresden schon einmal besucht haben, nehmen an dieser schlimmen Naturkatastrophe Anteil. Leider hat das diesjährige Hochwasser die Kirchgemeinde Hosterwitz, die wir 2011 mit einer Gemeindereise besucht haben, auch wieder schwer getroffen. Die Kirche und das Pfarrhaus mit allen Gemeinderäumen waren auf einen Meter mit Wasser gefüllt (siehe Foto). Jetzt fliesst das Wasser langsam ab. Nun beginnen die schweren Aufräum- und Renovationsarbeiten, die sich beim letzten Hochwasser im Jahr 2002 über drei Jahre hinzogen. Im Namen unserer Kirchgemeinde habe ich den Betroffenen in Dresden bereits herzliche Grüsse und Wünsche übermittelt. Im Abendgottesdienst am 23. Juni 2013 möchte ich in Wort und Bild über die Situation in Dresden berichten. Die Kollekte dieses Gottesdienstes soll dann als Nothilfe für betroffene Familien und für den Wiederaufbau der kirchgemeindlichen Räume für Kinder- und Jugendarbeit gesammelt werden. Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Pfr. Christhard Birkner Ausfahrt ins Blumenparadies Seleger Moor Erschreckende Hochwassersituation in Dresden. Nach dem schönen Erlebnis unseres ersten «Attraktiven Nachmittags» im Herbst zum Rheinfall wollen wir am Mittwoch, 26. Juni 2013, zum zweiten Ausflugsnachmittag einladen. Ziel unserer Nachmittagsausfahrt ist das Blumenparadies im Seleger Moor. Wer am Ausflug teilnehmen möchte, kann sich anmelden bei: Silvia Suter, Tel. 044 867 20 22, oder Pfr. Christhard Birkner, Tel. 044 867 34 55. Seite 20, Nr. 12, 13. Juni 2013 Kinderkochkurs Füür & Flamme erfolgreich gestartet Geschickte kleine Finger schneiden rotes Gemüse und rote Früchte, dazu stellen sie eine leckere rote Dipsauce her. Denn heute verbringen die «Füür & Flamme»-Kinder ihren Nachmittag im «Roten Land». Durch rote Brillen erscheint die grüne Wiese rot, der Himmel ist rot, das Feuer ist rot und die Sonne lacht für einmal auch rot vom Himmel. Und die Erdbeercrème zum Dessert ist natürlich auch rot … Ein gluschtiges Schoggifondue erfreut die Kinder. Im März startete Füür & Flamme mit einem ersten Früh- war. «Aufgrund der vielen An- ne Aushilfskraft vergrössert, denlingskochkurs, der schnell bis meldungen haben wir unser Lei- noch mussten wir einzelne intezum letzten Platz ausgebucht terteam auf drei Personen und ei- ressierte Kinder auf den kommenden Herbstkurs vertrösten», so Kathrin Borer, Gesamtleiterin von Füür & Flamme. Der Frühlingskurs steht unter dem Motto «Farben». Haben die Kinder bis anhin das Geheimnis der einzelnen Farben entdeckt, so wartet auf sie zum Kursabschluss im Juli eine kunterbunte Farbenwelt, auf die man ganz speziell gespannt sein darf. Geheimnis der Steinsuppe Gekocht wird auf der offenen Feuerstelle. Der Herbstkurs startet am Freitag, 30. August 2013, zum Thema «Das Geheimnis der SteinFotos: zvg suppe». Ein alter Wolf nähert sich dem Dorf der Tiere. Am Haus der Henne klopft er an, denn er will sich aufwärmen und Steinsuppe kochen. Von Steinsuppe hat die Henne noch nie etwas gehört, also wird sie neugierig und lässt den Wolf herein … Unterstützt von dieser spannenden Geschichte, Spass und Spiel entdecken die Kinder auch im kommenden Kurs viele leckere Zvieri. Mit viel Kreativität und tollen Ideen bringen die erfahrenen Leiterinnen den Kindern das Kochhandwerk näher, zeigen ihnen den sicheren Umgang mit Feuer und weihen die stolzen kleinen Köche in ihre Tricks ein. Das Leiterteam unterstützt die Kinder wo nötig, lässt ihnen aber vor allem genug Raum für die eigenen Erfahrungen. Daten Herbstkurs: 30. August, 13. / 27. September, 25. Oktober, 8. / 22. November, 6. Dezember. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen. Der Kurs findet im Freien beim Pfadiheim Glattfelden statt und richtet sich an alle naturbegeisterten Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren. Infos und Anmeldung: Füür & Flamme, Kathrin Borer, Tel. 044 876 01 02 oder unter E-Mail: feuerundflamme. glattfelden@gmail.com Weitere Informationen im Internet: www.feuerundflamme-glattfelden.ch. Nr. 12, 13. Juni 2013 Seite 21 Gute Beteiligung am Volks- und Schülerschiessen dem Maximum von 50 Punkten vor Bianca und Pascal Gut mit 49 Punkten. 147 Schützinnen und Schützen beteiligten sich am diesjährigen Volksund Schülerschiessen der einheimischen Sportschützen. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Chnusperli lockten Besucher an Bruno Meier Das 64. Volks- und Schülerschiessen erfreute sich heuer einer regen Beteiligung. Die Gesamtbeteiligung stieg gegenüber dem vergangenen Jahr um insgesamt 36 Teilnehmer, was im Vorstand der Sportschützen mit grosser Freude registriert wurde. Verantwortlich dafür war offenbar das gute Wetter an allen drei Schiesstagen. Wie Vorstandsmitglied und Jugendleiter Heinz Gut betonte, konnten vor allem die Stammgäste aus dem Dorf und der näheren Umgebung mehrheitlich gehalten werden. Dazu kamen erfreulicherweise auch Erstteilnehmer aus der Gemeinde und dem Bezirk. Aber auch befreundete Vereine beehrten die Glattfelder Sportschützen mit einem Besuch. Allein die Sportschützen aus Dielsdorf und Der 11-jährige Ramon Ritter wurde beim Schülerschiessen von Foto: Bruno Meier Sportschütze Alessandro Frione betreut. Umgebung fuhren mit rund 30 mum von 50 Punkten. Darunter Teilnehmenden vor. auch die «Glattfelder» Nicola Babic, Bianca Gut, Heinz Gut, Oskar Viele gute Resultate Gwerder und Peter Drittenbass. Der Gesamtsieger im Einzelwett- Sieger im Glücksstich (2 Schuss kampf (Total aus 10er-Stich und 100er-Wertung) wurde Rolf Win5er-Stich), Martin Derrer aus Nie- zeler, Zweidlen, mit hervorragenderhasli, schoss das Punktemaxi- den 194 Punkten. Auf dem mum von 150 Punkten. Gefolgt 4. Rang folgte Jan Hasler (188) wurde er von vier Schützinnen aus Glattfelden. Bei den Gruppen (17 Grupund Schützen mit 149 Punkten und 5 Schützen/-innen mit 148 pen) lagen vier Dielsdorfer GrupPunkten. Beste Glattfelder pen vorne, vor der ersten Glatt(Wohnort oder Verein) wurden felder Gruppe (Familie Gut). Am Bianca Gut und Peter Drittenbass Ende der Rangliste findet man mit 148 Punkten. Beim 5er-Stich den verstärkten Gemeinderat. schossen nicht weniger als 25 Den Sie-und-Er-Wettkampf geSchützen/-innen das Punktemaxi- wann ein Rickenbacher Paar mit Beim Schülerschiessen erreichte Sven Specogna, Raat (Sportschützen Glattfelden), mit 95 Punkten des beste Resultat. Allerdings ausser Konkurrenz, da er aktiver Schütze ist. Die effektiven Plätze 1 bis 3 gingen nach Steinmaur und Niederhasli. Danach folgten die Einheimischen Felix Näf (90 Punkte), Gian Ruchti (88), Raphael Frei (85), Yassin Wafa (82), Jan Hasler (81), Mike Gwerder (78), Stefania Meier (76), Sandrine Schlegel (74) und Lukas Schriber (71). An allen Schiesstagen herrschte Hochbetrieb in der Schützenpinte. Dies, wegen des sommerlichen Wetters und natürlich dank den hervorragenden Fischchnusperli aus Oski’s Besenbeiz. Dabei traf man in der Pinte nicht nur Schützinnen und Schützen, sondern auch viele Dorfbewohner, die einfach das feine Angebot geniessen wollten. Dies nicht zuletzt deshalb, weil man sich beim Kleinkaliberschiessen trotz Schiessbetrieb ohne Schiesslärm unterhalten kann. Eine ausführliche Rangliste ist auf www.schiesssport8192.ch. Gruppenbild mit Dame und Medaillen Am Feldschiessen vom 2. Juni nahmen 121 Schützinnen und Schützen teil. Das ist laut Schiessvereinspräsident Beat Keller eine leicht rückläufige Tendenz. Erfreulich ist, dass am Glattfelder Feldschiessen stets etliche Frauen anzutreffen sind. So wie etwa Tanja Geyersberger, die sich mit ihren 58 Punkten ein Kranzabzeichen sicherte. Sie stellte sich denn auch mit Stolz mit Tommy Hafner (links) und Patrick Willi, die ebenfalls einen Kranz nach Hause nehmen konnten, der Fotografin. Das beste Resultat für Glattfelden erreichte Marcel Lauffer mit 69 Punkten. (bm.) Tommy Hafner, Tanja Geyersberger und Patrick Willi mit Kranzabzeichen. Foto: Ruth-Gantner-Dackermann Seite 22, Nr. 12, 13. Juni 2013 Anika Gesundheitspraxis Anna Betschart ärztl. dipl. Masseurin Klassische Massage Fussreflexzonenmassage Manuelle Lymphdrainage Schröpfen Gesichtsmassage Ernährungsberatung Mühlestrasse 44 8192 Glattfelden Telefon 076 416 42 84 www.anika-gesundheitspraxis.ch SPITALVERBAND BÜLACH Beschlüsse Delegiertenversammlung Spitalverband Bülach An der Delegiertenversammlung des Spitalverbandes Bülach vom 23. Mai 2013 wurden folgende Beschlüsse gefasst: • Jahresrechnung 2012 genehmigt • Ertragsüberschuss 2012 von Fr. 1 071 875.59 auf Rechnung 2013 übertragen, genehmigt • Jahresbericht 2012 genehmigt Das Protokoll liegt ab 7. Juni 2013 während der ordentlichen Bürozeiten im Sekretariat der Spitaldirektion zur Einsicht auf. Mit Stimmrechtsrekurs kann die Verletzung der politischen Rechte gerügt werden. Der Rekurs ist innert 5 Tagen ab der öffentlichen Auflage beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, schriftlich einzureichen (§ 147 ff. Gesetz über die politischen Rechte). Beschwerden gegen die gefassten Beschlüsse (gestützt auf § 151 Gemeindegesetz) sowie Begehren um Berichtigung des Protokolls in der Form des Rekurses (§ 54 Abs. 3 Gemeindegesetz) können innert 30 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, schriftlich eingereicht werden. Bülach, 7. Juni 2013 Elektro /ählK GmbH Spitalverband Bülach Büro Delegiertenversammlung 044 867 07 38 Lnfo@maehlL.ch !"#$%&'#()%*+,##-./%0% !!!!!!!!!!!!!!!!!!"#$%&!'#()#&&*+,$-./.$ !" #$%&'()$ !" *(++,-./0%,1/+2$0"(0%"#$$3&04 !" #/%/567/04/"87()9$%&+'6$"*(++:/++/4$ !" 1;%&+'6$"</4$33/'2$"(0%"=$2;)+ !" >$+'6$024(?+'6$&0$ @::$)6;A+?)B"CD"CEFG">3/??A$3%$0D"HII"CJK"LE"MGD"HKF"GKL"FI"MG Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich. Telefon 044 867 22 32. Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3. Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7. Tel. Beratung: 044 804 40 39: Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr. Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische Auskunft über Tel. 043 411 37 11 (SpitexDienste der Stiftung Alterszentrum Bülach). Veranstaltungen Vereine/ Gemeinde Samstag, 15. Juni 13.30 Uhr: Schmetterlingsexkursion, Treffpunkt beim Parkplatz Erlibrücke. Dienstag, 18. Juni 20 Uhr: Gemeindeversammlung, im Saal des Gasthauses «Löwen». Mittwoch, 19. Juni 19 Uhr, «Warum hast Du so grosse Augen?», Einladung zum Forumtheater, Elternmitwirkung, Mehrzweckhalle Glattfelden aktuell Eichhölzli Dorftreff Wochenprogramm Im Altersheim ** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter besucht werden. Donnerstag, 13. Juni **9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Christhard Birkner; 10 Uhr: Dessertgruppe mit Casilda Signer; 14.30 Uhr: Männerstammtisch mit Casilda Signer; 16.45 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer. Freitag, 14. Juni 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer; 14.15 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer. Montag, 17. Juni 10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Signer; 14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hartmann. Dienstag, 18. Juni **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold; 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer. Mittwoch, 19. Juni 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier; **14 Uhr: Lotto mit Vreni Frei. Donnerstag, 20. Juni 10 Uhr: Dessertgruppe mit Casilda Signer; **14 Uhr: ökumenischer Altersnachmittag «Konzert zur Sommersonnenwende» mit Querflötenmusik mit Bernadette Peterer; 16.45 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer. Freitag, 21. Juni 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer; 14.15 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer. Montag, 24. Juni 10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Signer; 14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hartmann. Dienstag, 25. Juni **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold; 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer; 14.30 Uhr: Brush up your Englisch mit Tamara Möschinger; 16.15 Uhr: Apéro / Vorstellung des neuen Heimverwalters Philipp Frauenfelder. Mittwoch, 26. Juni 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier. www.kultur-zueri-unterland.ch 13. - 27. Juni 2013 Donnerstag, 27. Juni 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Bernadette Peterer; 10 Uhr: Dessertgruppe mit Casilda Signer; 14.30 Uhr: Männerstammtisch mit Casilda Signer; 16.45 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer. Donnerstag, 9 bis 10.30 Uhr: Hatha Yoga mit Monica; 12 bis 13.30 Uhr: Mittagstisch mit Ziska; 14 bis 17.00 Uhr: Dorftreffcafé / s’Schaufänschterli offen: 16 bis 16.30 Uhr: Märchen erzählen; 19.30 bis 20 Uhr: Nähkurs mit Diana. Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr: Dorftreffcafé / s’Schaufänschterli offen. Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr: Dorftreffcafé / s’Schaufänschterli offen; 9 bis 11 Uhr: Ziska’s Netzwerk offen; 18 bis 19 Uhr: 1. Gruppe Tiefenentspannung mit Klangschalen; 20 bis 21 Uhr: 2. Gruppe. Dienstag, 9.30 bis 10.30 Uhr: Body Challenge mit Monique; 14 bis 17 Uhr: Dorftreffcafé / s’Schaufänschterli offen; 14 bis 16 Uhr: mikile Krabbelgruppe Schnäggehüüsli; 20 bis 21.30 Uhr: Chor mit Fatima. Mittwoch, 8.45 bis 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Musizieren mit Jeannette. Besonderes im Dorftreff Samstag, 15. Juni, 17 bis 24 Uhr: Polnischer Abend; Dienstag, 18. Juni, 14 bis 16 Uhr: Mütterberatung; Samstag, 22. Juni, 10 bis 15 Uhr: Kindercoiffeur Gaby Anmeldung unter 044 867 01 76; Freitag, 28. Juni, 21 bis 2 Uhr: Mitgliederbrunch. Dorftreffcafé bleibt von Donnerstag, 13. Juni, bis Montag, 17. Juni, geschlossen. what’s up 13. - 27. Juni 2013 Jugend Glattfelden Donnerstag, 13. Juni, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Jugendtreff. Freitag, 14. Juni, 19 bis 24 Uhr: Jugendhausbetrieb oder Party. Mittwoch, 19. Juni, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb. Donnerstag, 20. Juni, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Jugendtreff. Freitag, 21. Juni, 19 bis 24 Uhr: Jugendhausbetrieb. Mittwoch, 26. Juni, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb. Donnerstag, 27. Juni, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Jugendtreff; 17 bis 22 Uhr: Jugendtreffbetrieb und Kino. Infos: www.jugendglattfelden.ch Seite 24, Nr. 12, 13. Juni 2013 Sie bestellen – wir liefern!
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