Glattgarage GmbH - Der Glattfelder
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Glattgarage GmbH - Der Glattfelder
AZA/8192 Glattfelden 19. Dezember 2013 23 . Jahrgang Nr. 25 / Auflage 2020 plus Glattgarage GmbH Filiale Glattfelden Telefon 043 422 52 28 Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30 Ihre Bäckerei Mühlebach Unsere Öffnungszeiten über die Festtage: Dienstag, 24. Dez., 6.00–16.00 Uhr 25. + 26. Dez. geschlossen, Dienstag, 31. Dez., 6.00–13.00 Uhr 1. + 2. Januar geschlossen Jetzt zu Weihnachten unsere goldprämierten Bailystruffes . . . Frohe Festtage und ein glückliches und gesundes neues Jahr wünschen Ihnen Gemeinderat und Gemeindepersonal.. Foto: Peter Locher, Glattfelden Seite 2, Nr. 25, 19. Dezember 2013 KIRCHENZETTEL Katholische Kirche Glattfelden – Eglisau – Rafz Ich muss Platz sparen: Zumeko steht drum für «zufällige menschliche Kontakte». Magst du Zumekos? Die Technik verändert die Gesellschaft; es kommen immer weniger Zumekos zustande. Das sind unbeabsichtigte Folgen, aber der Wandel ist nicht zu leugnen. Bargeld beziehe ich am Bankomat; meine neuen Schuhe suche ich im Internet, lasse mir fünf Paar zustellen, wähle eins aus, schicke die andern zurück; bezahlen kann ich elektronisch oder per Zahlungsauftrag; Konzertbillette bestelle und zahle ich via Internet; ÖV-Billette löse ich am Automaten, und so weiter. Bei allen diesen Tätigkeiten kam es vor noch nicht allzu langer Zeit zu Zumekos, heute sind diese überflüssig. Das ist schade; ich mag Zumekos. An einem grauen Morgen letzthin sehe ich durch die Glastüre meines Büros die Postbotin kommen. Ich öffne die Türe, gehe ihr entgegen und lasse mir den dicken Stapel Briefpost aushändigen, damit sie diese nicht in den Briefkasten würgen muss. Wir wechseln ein paar freundliche Worte – das Ganze dauert keine 30 Sekunden –, aber der Nebel scheint mir darnach nicht mehr halb so grau. Ich löse meine Bahnbillette viel lieber am Schalter als am Automaten. Den Dreh mit der seelenlosen Kiste habe ich zwar langsam raus, aber sie ersetzt mir kein Zumeko. Wenn’s am Schalter eine Schlange hat, habe ich als Rentner natürlich eher die Zeit zu warten. Beeinflusst die Technik über die von ihr direkt bewirkten Veränderungen hinaus unser Verhalten weiter? Signalisieren im öffentlichen Raum nicht immer mehr junge Leute mit Stöpseln im Ohr «Lass mich in Ruhe»? Auch bei der Partnerwahl schwindet das Vertrauen in den Zumeko. Der/die Suchende bewirkt via Internet mit genauen Vorgaben lieber einen Bemeko, einen beabsichtigten menschlichen Kontakt. Christian Ulrich Spass im Schnee in Savognin Samstag, 18. Januar Eingeladen sind alle Pfarreiangehörigen. Ihre Anmeldung erwarten wir gerne bis 15. 1. Ursi Berger, Gottesdienstfeiern 044 869 19 60, Andreas Schedler, 044 869 23 17 Dienstag, 24. Dezember, Heiliger Abend (abends). Anmeldeschluss: 13. Januar 2014. 17.00 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier Detailprogramm können Sie auf unserer Homepage in Glattfelden, Puppenspiel mit Maja Jansen unter «downloads» runterladen. Sie finden uns 23.00 Feierliche Mitternachtsmesse in Eglisau auch im Internet unter www.glegra.ch Weihnachten, 25. Dezember Chrischona-Gemeinde Glattfelden 10.00 Weihnachtsgottesdienst in Glattfelden Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2 Der ökumenische Kirchenchor singt Samstag, 28. Dezember Samstag, 21. Dezember 18.00 Eucharistiefeier in Glattfelden 19.30 youth_LINk Mittwoch, 1. Januar Sonntag, 22. Dezember 16.00 Neujahrsgottesdienst in Eglisau 18.30 Gemeinsame Adventsfeier Anschl. Apéro im Zentrum Mittwoch, 25. Dezember Sonntag, 5. Januar 9.30 Weihnachts-Gottesdienst 10.00 Sternsinger-Dankgottesdienst Predigt: M. Steiger. Kinderhort, Kidstreff (Familiengottesdienst) Sonntag, 29. Dezember mit Kinderchor in Eglisau 9.30 Gottesdienst, Predigt: M. Steiger Anschliessend Dreikönigskuchen Kinderhort, Kidstreff und Kaffee im Zentrum Sonntag. 5. Januar Dienstag, 7. Januar 9.30 Gottesdienst, Predigt: M. Steiger 9.00 Eucharistiefeier in Glattfelden Kinderhort, Kidstreff Dienstag, 7. Januar 9.30 Bibelvormittag Mittwoch, 8. Januar Filmabend im Kirchgemeindehaus Rafz 17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof Freitag, 10. Januar, 19.30 Uhr 18,30 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof Der Film «Nel Giardino dei Suoni» (Garten der Diverse Hauskreise. Für Fragen: 044 867 42 26 Klänge) wird gezeigt. www.chrischona-glattfelden.ch Inserate und Textannahme: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77 Redaktion Glattbrugg Roger Suter, redaktion@stadt-anzeiger.ch Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr Layout Roland Wellinger, technik@stadt-anzeiger.ch Die katholische Kirche in einem neuen Licht. Foto: zvg Katholische Kirche bekam Aussenbeleuchtung Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Josef hoch über dem Dorf erstrahlt seit dem 30. November des Nachts im hellen Lichterglanz. Die Stiftung katholische Kirche Glattfelden hat einen lang gehegten Wunsch umgesetzt und das Gotteshaus mit einer Aussenbeleuchtung versehen. Dies mit der neuesten, Strom sparenden Lichttechnologie. Die Kirche leuchtet deshalb nicht nur jetzt zur Adventszeit, sondern künftig das ganze Jahr. (bm.) Inseratenannahme Marlies Meier, anzeigen@stadt-anzeiger.ch Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr Annahmen auch durch Gemeindeverwaltung Glattfelden Fax 044 867 11 85 Redaktion Glattfelden: Bruno Meier Tel 044 867 38 21 bmnews@bluewin.ch Erscheint 14-täglich, donnerstags, in alle Haushaltungen, Auflage 2142 Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online www.derglattfelder.ch Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 3 EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE GLATTFELDEN mit Pfr. Christhard Birkner Nicolae Moldoveanu, Orgel anschliessend Apero im Pfarrhaus 19. Dezember 2013 bis 9. Januar 2014 Mittwoch, 1. Januar 2014 Telefonnummern 17.00 Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner Telefon 044 867 34 55, chr.birkner@zh.ref.ch Sozialdiakonie: Manuel Kleger Telefon 077 408 35 01, manuel.kleger@zh.ref.ch Sekretariat der Kirchgemeinde: Sonntag, 5. Januar 2014 Telefon 044 867 20 36 Präsident der Kirchenpflege: Christian Ulrich Telefon 044 867 13 61 Gottesdienste 9.30 Sonntagsgottesdienst Orgel: Nicolae Moldoveanu Predigt: Pfr. Chr. Birkner Donnerstag, 19. Dezember 2013, 19.30 Uhr in der Kirche, mit der Trachtengruppe, Leitung: Vreni Koch, und Instrumentalisten Anschliessend Ausklang am Kuchenbüffet Sonntag, 22. Dezember 2013 «Fiire mit de Chliine-Wienacht» in der Kirche Dienstag, 24. Dezember 2013 22.00 Gottesdienst am Heiligabend mit Weihnachtsspiel der Konfirmanden Orgel: Nicolae Moldoveanu Predigt: Pfr. Chr. Birkner Mittwoch, 25. Dezember 2013 10.00 Gottesdienst am Weihnachtstag mit Abendmahl, Orgel: Nicolae Moldoveanu Predigt: Pfr. Chr. Birkner Sonntag, 29. Dezember 2013 Kein Gottesdienst Dienstag, 31. Dezember 2013 17.00 Besinnung zum Jahresausklang Sonntag, 29. Dezember 2013, 14 bis 15.30 Uhr Treffpunkt beim Pfarrhaus. (Auskunft: Manuel Kleger) LAN-Party (Age of Empires II) für Jugendliche ab 12 Jahre Samstag, 28. Dezember 2013, 19 bis 22 Uhr, im Pfarrhaus. Auskunft und Anmeldung (begrenzte Teilnehmeranzahl). Sozialdiakon Manuel Kleger, s. o. Offenes Singen mit der Trachtengruppe Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz) 16.15 Musikalischer Gottesdienst am Neujahrstag mit Abendmahl Nicolae Moldoveanu, Orgel anschliessend Neujahrs-Apéro im Pfarrhaus Sonntags-Spieltreff für 4.- und 5.-Klässler Seniorenmittagstisch Donnerstag, 9. Januar 2014, 12 Uhr im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Telefon 044 867 24 30 Abendgebet in der Kirche Donnerstag, 9. Januar 2014, 19 bis 19.30 Uhr in der Kirche Fiire mit de Chliine Donnerstag, 19. Dezember 2013, 16.15 bis 16.45 Uhr, in der Kirche Sonntag, 22. Dezember 2013, 16.15 Uhr, Fiire mit de Chliine-Weihnacht unterm Christbaum. Beginn: 16.15 Uhr in der Kirche «Voranzeige» Festliche Konzert Gala 2014 Don kosaken chor serge jaroff Künstlerische Leitung: Wanja Hlibka Dienstag, 21. Januar 2014, 20 Uhr, in der evangelisch-reformierten Kirche Glattfelden» Kinderweihnacht 2013 Gesegnete Weihnacht und Gottes Segen im neuen Jahr 2014 wünschen die Kirchenpflege und die Mitarbeitenden der Kirchgemeinde «Gott nahe zu sein ist mein Glück» Jahreslosung 2014 aus Psalm 73, 28 Seite 4, Nr. 25, 19. Dezember 2013 AMTLICHE MITTEILUNGEN GEMEINDE GLATTFELDEN Einbürgerungen Der Gemeinderat hat am 21. Oktober 2013 die nachstehenden Bürgerrechtsbewerberinnen in das Bürgerrecht der Gemeinde Glattfelden aufgenommen: Wir gratulieren! Am 3. Dezember 2013 konnte an der Irchenbüelstrasse 2 Frau Rosa Würmli ihren 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen ihr für den weiteren Lebensabend noch viele glückliche und gesunde Tage. Gemeinderat und Gemeindepersonal GEMEINDE GLATTFELDEN Zivilstandsnachrichten November 2013 Geburten Munuve Jayne Rosana Malia, von Leutwil AG, Tochter des Severin Mwendwa und der Claire Ann geb. Cookson, wohnhaft in Glattfelden, geboren am 23. September 2013 in Bülach ZH (Nachtrag) Hofer Larissa, von Niederhasli ZH, Tochter des Thomas und der Nadine geb. Hägi, wohnhaft in Glattfelden, geboren am 30. Oktober 2013 in Zürich ZH (Nachtrag) Frank Leandro, von Zürich ZH, Sohn des Dominik Thomas Zehnder und der Nicole Frank, wohnhaft in Glattfelden, geboren am 14. November 2013 in Bülach ZH Todesfälle Allenspach Kurt, geb. 1960, von Oberbüren SG, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 7. November 2013 in Glattfelden ZH Rippstein geb. Huber Emilie Emma, geb. 1920, von Glattfelden ZH und Neuendorf SO, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 26. November 2013 in Glattfelden ZH Lutz Hermann Willy, geb. 1924, von Glattfelden ZH und Wolfhalden AR, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 29. November 2013 in Bülach ZH Riemann Anna Elise, geb. 1921, von Deutschland, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 30. November 2013 in Glattfelden ZH Letizia Filomena Russo, geb. 26. März 1991, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Glattfelden, Fränzlistrasse 18 Linda Russo, geb. 22. Februar 1993, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Glattfelden, Fränzlistrasse 18 Glattfelden, 19. Dezember 2013 Gemeinderat Glattfelden GEMEINDE GLATTFELDEN Bericht Pilzkontrolle Glattfelden/Eglisau (Saison 2013) Der Frühling zeigte sich dieses Jahr sehr nass und eher kühl, so dass die hier in der Gegend üblicherweise vorkommenden schmackhaften Mairitterlinge ausblieben. Darauf folgte ein sehr schöner und trockener Sommer, der aber keine Pilze spriessen liess. Den ersten Anruf bekam ich Anfangs Juli wegen einer vermeintlich weissen Trüffel. Es handelte sich dann aber um eine Mäandertrüffel (Choiromyces maeandriformis). Sie kommt auch bei uns vor und wächst nicht tief in der Erde (wie die weisse Trüffel), sondern schaut halb heraus und ist deshalb oft auch von Schnecken angefressen. Diese Mäandertrüffel ist essbar, jedoch nur gekocht und nicht roh wie die weisse Trüffel. Leider bekam ich nie eine Rückmeldung, wie diese Pilzmahlzeit geschmeckt hat. Mitte September gab es dann vereinzelt Pilzkontrollen mit Röhrlingen und Stäublingen. Dabei waren aber auch ungeniessbare falsche Pfifferlinge, die den Eierschwämmen ähnlich sehen. Ende September ging es dann richtig los; leider folgten auf die ersten guten Sammeltage dann die 10 Schontage anfangs Oktober. Total führte ich 25 Korbkontrollen durch mit insgesamt 10 kg Pilzen. Davon enthielten 8 ungeniessbare Pilze und 2 sogar giftige Grünblättrige Schwefelköpfe. Tödlich giftige Pilze wurden keine gebracht. Zu den essbaren Pilzen zählten: Steinpilze, Maronen- und Rotfussröhrlinge, Schopftintlinge, Violette Lacktrichterlinge, Stäublinge, Riesenschirmlinge, Totentrompeten, Butterröhrlinge, Hallimasche, Rotkappen, Flockenstielige Hexenröhrlinge, Reizker, Mönchsköpfe, Nebelkappen, Eierschwämme, Semmelstoppelpilze, Krause Glucke, Champignons und Stockschwämmchen. Mir hat meine Tätigkeit Freude gemacht. Ich habe zum Beispiel auch Anregungen für neue Pilzzubereitungen erhalten. Persönlich hätte ich gerne noch etwas mehr Pilzkontrollen durchgeführt. Aber wahrscheinlich war dafür auch das für Pilze (sowie natürlich auch für Landwirtschaft und Rebbau) ungünstig verlaufene 2013 schuld. So blieb mir jeweils genügend Zeit, um interessiertem Publikum Erklärungen zu den Pilzen abzugeben. Leider stehe ich Ihnen nächstes Jahr als Pilzkontrolleurin bereits nicht mehr zur Verfügung, da ich mit meiner Familie wieder in den Kanton Bern zurückziehe. Ich hoffe, es findet sich eine gute Lösung für meine Nachfolge. Antoinette Hofer, Wil Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 5 GEMEINDE GLATTFELDEN GEMEINDE GLATTFELDEN Gemeindeversammlungsbeschlüsse Danke! Die Gemeindeversammlungen haben am 8. bzw. am 10. Dezember 2013 folgende Beschlüsse gefasst: Politische Gemeinde 1. Genehmigung des Voranschlags 2014 2. Genehmigung des Projekts und des Kostenvoranschlags für die Sanierung der Bahnhofstrasse mit Fahrbahnverbreiterung und Trottoirneubau, mit Ersatz und Vergrösserung der Wasserleitung und Erstellung der Schmutzwasserkanalisation sowie Erteilung eines Kredits in Höhe von CHF 757’500 3. Genehmigung der Bauabrechnung für den Umbau und die Sanierung der «Schmitte» 4. Einbürgerung von José Manuel Veloso Pinheiro Brandao 5. Einbürgerung von Erkan Osmani und seinen Töchtern Amara und Amelia Osmani 6. Einbürgerung von Mohammed Khellou und seiner Tochter Amal Yusra Khellou Der Chlaus-Umzug 2013 gehört bereits der Vergangenheit an. Es war fantastisch, wie viele Bewohnerinnen und Bewohner von Glattfelden sich mit grossem Engagement daran beteiligten. Nur deshalb kam ein wunderschöner Umzug zustande, welchen die Trychlergruppe Zürcher Unterland anführte. Es wurde im Vorfeld gewerkt, gebacken und gebastelt, dass es eine Freude war. Euch allen gebührt ein riesengrosses Dankeschön für euren Einsatz. Dies gilt auch für die vielen, vielen Zuschauerinnen und Zuschauer, ohne die ein Umzug gar nicht richtig zur Geltung käme. Wir hoffen sehr, dass in 4, 5 Jahren wieder so viele Mitbürgerinnen und Mitbürger daran teilnehmen werden. Im Namen der Chlausgruppe Glattfelden Jürg Keller Schulgemeinde 1. Genehmigung des Voranschlages 2014 Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung des Voranschlags 2014 Sicherheitszweckverband Glattfelden / Stadel / Weiach Auflage Die gefassten Beschlüsse liegen während der ordentlichen Öffnungszeiten in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Stellenausschreibung Stimmrechtsrekurs Gegen die gefassten Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs erhoben werden. Der Sicherheitszweckverband ist eine Sicherheitsorganisation der drei Gemeinden Glattfelden, Stadel und Weiach. Zu den Kernaufgaben gehören die Feuerwehr, der Zivilschutz und der Kernstab. Zur Entlastung der nebenamtlichen Kaderleute und die Übernahme weiterer Aufträge suchen wir per 1. April 2014 oder nach Vereinbarung einen Gemeinderekurs Gegen die gefassten Beschlüsse kann gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. (Feuerwehr 50%, Zivilschutz 40%, Dritte 10%) Protokollberichtigung Begehren um Berichtigung des Protokolls können in Form des Rekurses innert 30 Tagen ab Beginn der Auflage erhoben werden. Rekurse und Beschwerden sind beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, einzureichen. Die Eingaben haben einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Glattfelden, 19. Dezember 2013 Gemeinderat Glattfelden GEMEINDE GLATTFELDEN Gemeindeverwaltung Glattfelden Öffnungszeiten über den Jahreswechsel 2013/14 Sämtliche Abteilungen der Gemeindeverwaltung Glattfelden bleiben über die kommenden Festtage zwischen Weihnachten und Neujahr, d. h. vom 23. Dezember 2013 bis 3. Januar 2014, geschlossen. In dringenden Fällen (Bestattungen) erhalten Sie über unseren Anrufbeantworter 044 868 32 32 über den Pikettdienst Auskunft. Glattfelden, 19. Dezember 2013 Gemeindeverwaltung Glattfelden Stabslogistiker Sicherheitszweckverband 100% Ihre Aufgabenbereiche: • Materialverwaltung mit Unterhaltsarbeiten an Feuerwehr- und Zivilschutzmaterial • Wartung von Fahrzeugen, Maschinen, Zivilschutzanlagen und Liegenschaften • Übungsvorbereitungen mit Materialbereitstellung, Einsatzplanung • Aufgaben im Personalbereich und in der Ausbildung • Fourierarbeiten • Zivilschutzstellenleitung • logistische und administrative Aufgaben, Sicherstellung des Dienstbetriebs • periodische Kontrolle von Hydranten • periodische Schutzraumkontrollen Ihr Profil: • handwerkliche Ausbildung oder handwerkliches Geschick mit einigen Jahren Berufserfahrung • Erfahrung in einer Kaderfunktion bei einer Feuerwehr-, Zivilschutzoder Militärorganisation • Bereitschaft, Feuerwehr- und/oder Zivilschutzdienst an Ort zu leisten • Fahrausweis Kat. C1 • Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten sowie Ernstfalleinsätze • exakte, zuverlässige und selbstständige Arbeitsweise • Belastbarkeit und Verantwortungsbewusstsein • IT-Kenntnisse • gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • offenes und freundliches Auftreten Wir bieten: • eine interessante, anspruchsvolle, abwechslungsreiche und selbständige Tätigkeit • Anstellung mit modernen Arbeitsgeräten/Einrichtungen • gutes Arbeitsklima mit motivierten und gut ausgebildeten Feuerwehrbzw. Zivilschutzmitgliedern • zeitgemässe Anstellungsbedingungen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und einem Foto bis zum 15. Januar 2014 an den Sicherheitszweckverband, Glattfelden / Stadel / Weiach, z. H. Thomas Steiner, Postfach 33, 8192 Glattfelden. Für nähere Auskünfte stehen Ihnen die beiden Kommandanten (Feuerwehr: Cyril Mathis, 079’607’09’16, E-Mail c-mathis@gmx.ch, und Zivilschutz: Martin Sonderegger, 079’253’86’28, E-Mail zso@glattfelden.ch) gerne zur Verfügung. Seite 6, Nr. 25, 19. Dezember 2013 Verhandlungsbericht des Gemeinderats Sitzung vom 2. Dezember 2013 Baubewilligungen Baugenossenschaft Glattfelden (BGG) / Rückbau des Mehrfamilienhauses Assek.-Nr. 706 und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit acht Wohnungen auf Grundstück Kat.-Nr. 7324 an der Friedenstrasse 10. Roger Brupbacher, Glattfelden / Anbau eines Vordachs an der Nordostfassade des Einfamilienhauses Assek.-Nr. 948 auf Grundstück Kat.-Nr. 6107 am Stationsweg 4. Barbara und Marc Jäger, Glattfelden / Umbau und teilweise Umnutzung des Tankraums des Einfamilienhauses Assek.Nr. 1130 auf Grundstück Kat.-Nr. 5544 an der Fränzlistrasse 55. Polizeibewilligungen Dem Eidgenössischen Verband der Übermittlungstruppen (EVU), Sektion Schaffhausen, wird im Rahmen der Unterlandstafette der Offiziersgesellschaft Zürcher Unterland am 25./26. Januar 2014 die Bewilligung für das Befahren der Waldstrassen im Gebiet «Laubberg» erteilt. Werner Flück, als Vertreter der Schulgemeinde, erhält die Bewilligung für die Durchführung der Einweihungsfeier Schulhaus «Hof» am Samstag, 21. Juni 2014, von 15.00 bis 02.00 Uhr. Dem Turnverein Glattfelden, vertreten durch Toni Wieland, Glattfelden, wird die Entfachung eines Feuers anlässlich der 14. «Christbaum-Verbränete») vom 10. Januar 2014 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 6452 im «Chräbs» bewilligt. Kiesgrubenkontrollen Die ch Calörtscher Hirner, Ingenieure Geometer Planer, Eglisau, haben am 14. November 2013 die periodische Kontrollmessung betreffend Kiesabbau in den Spielregeln für den Wahlkampf 2014 Kiesgruben «Neuwingert» (Toggenburger AG) und «Nadelbändli» (Rudolf Eberhard bzw. Toggenburger AG) durchgeführt. Die Kontrollen zeigten, dass die Abbaukoten erfüllt sind und die Messung zu keinen weiteren Bemerkungen Anlass gibt. Im Weiteren wurde auch eine Kontrollmessung in der Kiesgrube «Buchhölzli» der Bereuter AG durchgeführt. Die Kontrolle zeigte, dass der Kiesabbau beendet ist und keiner weiteren Kontrollen mehr bedarf. Geschwindigkeitskontrolle Die Kantonspolizei Zürich hat am 5. November 2013, zwischen 12.51 Uhr und 14.22 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle in Glattfelden an der Dorfstrasse durchgeführt. Die Messung hat Folgendes ergeben: Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 57 km/h Gemessene Fahrzeuge: 138 Anzahl Übertretungen: 1 Gästemangel führt zur Aufgabe Am Dienstag, 24. Dezember, schliesst die Wirtschaft zur Traube wieder seine Tür. Nach nur 12 Monaten verlassen Irene Voegelin und Uschi Wirth das Quartierlokal. Als Grund geben die beiden Gastgeberinnen an, dass der Umsatz in keinster Weise den Erwartungen entsprochen habe. Irene Voegelin: «Obwohl es uns hier in Glattfelden sehr gut gefallen hat und das Dorf in rasanter Weise wächst, verkehren leider nur sehr wenige Leute in den Gaststätten. Zu wenig, um davon überleben zu können.» Wie die Wirtin betonte, habe man diesen Umstand bald einmal erkannt und konnte noch rechtzeitig die Reissleine ziehen. Die finanzielle Lage habe keinen anderen Entscheid zugelassen. Bevor die beiden Damen die Irene Voegelin und Uschi Wirth (von links) verlassen die Wirtschaft zur Traube infolge Gästemangel. Foto: Bruno Meier Wirtschaft nun verlassen, möchten sie sich an dieser Stelle bei allen Gästen, die sie in den vergangenen 12 Monaten unterstützt haben, herzlich bedanken. «Wir wünschen allen friedliche Festtage und einen guten Start ins neue Jahr», fügte auch Uschi Wirth an. Lange bleibt die Quartierwirtschaft allerdings nicht geschlossen. Bereits am 1. März 2014 soll die Gaststätte unter der Leitung von Saskia Lienhard wieder eröffnet werden. (bm.) Im kommenden Frühling stehen Wahlen für den Glattfelder Gemeinderat, das Gemeindepräsidium und weitere Behörden an. Um für alle Beteiligten gleich lange Spiesse zu gewährleisten, gelten für die Publikationen im Vorfeld gewisse Regeln: Die Redaktion stellt allen Kandidierenden Fragen und publiziert Texte mit den Antworten im «Glattfelder». Sie veröffentlicht ausserdem in Kürze die Namen von Nominierten. Jede Partei erhält ausserdem die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge in einem Beitrag in einer der beiden Wahlbeilagen vom 20. Februar bzw. 6. März gratis vorzustellen. Der Umsatz der Inserate, die die Parteien schalten, wird zusammengezählt und berechtigt diese zu weiteren, mit «Publireportage» gekennzeichneten Beiträgen. Diese können gegen Bezahlung auch direkt gebucht werden. Dieses Wahlkonzept haben sämtliche Glattfelder Parteien und Interessengruppen bereits erhalten. Und auch hier gilt: In der letzten Ausgabe vor einem Urnengang können nur noch Repliken auf bereits Erschienenes berücksichtigt werden. Aus all diesen Gründen können wir daneben keine weiteren Wahlbeiträge berücksichtigen. Auch Leserbriefe mit Wahlempfehlungen publizieren wir nicht. Verlag und Redaktion Grüne Kandidatin für den Gemeinderat Die Grüne Partei Glattfelden schickt die 42-jährige Martina Schurter-Käser ins Rennen um einen Gemeinderatssitz. Die Glattfelder Exekutive ist derzeit ein reines Männergremium. (red.) Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 7 «Schmitte»-Abrechnung trotz Mehrkosten genehmigt Am 10. Dezember fanden sich 76 Stimmbürger zur letzten Gemeindeversammlung dieses Jahres ein. Gleichzeitig war es auch die letzte GV des Gemeindepräsidenten, der im Frühjahr sein Amt abgibt. Bruno Meier Die Gemeinde budgetierte für das kommende Jahr einen Aufwand von 24,7 Millionen Franken und einen Ertrag von rund 24 Millionen Franken, womit ein Aufwandüberschuss von 635 400 Franken verbleibt. Gleichzeitig senkt sie nächstes Jahr den Steuerfuss um 10 Prozentpunkte, während die Schule ihren um 10 Punkte erhöht. Der Gesamtsteuerfuss verbleibt deshalb weiterhin auf 112 Prozent. Wie der Finanzvorstand Ernst Gassmann erklärte, sei es das Ziel der Finanzkommission, diesen Steuerfuss auch künftig zu halten. Für die kommenden Jahre komme man aber nicht darum herum, fremde Finanzmittel aufzunehmen, zumal Investitionen von rund 21,6 Millionen Franken vorgesehen seien. Rund 5,8 Millionen davon sind für den Anschluss an die ARA Eglisau vorgesehen und 3,7 Millionen für den möglichen Neubau eines Gemeindehauses. Diese finanzielle Durststrecke sei allerdings nur vorübergehend. «Bereits im Jahr 2018 werden wir wieder einen kleinen Gewinn erwirtschaften», prognostizierte Gassmann. Kosten massiv überschritten Neben dem Budget wurde auch ein Kredit von 757 500 Franken für die Sanierung der Bahnhofstrasse in Zweidlen-Station genehmigt. Diese soll verbreitert und mit einem Trottoir versehen werden. Gleichzeitig soll die Wasserleitung ersetzt sowie eine Schmutzwasserkanalisation und Stellungnahme zur Frontgeschichte Im Artikel «Schmackhaftes Sozialprojekt kam gut an» auf der Frontseite in der letzten Ausgabe dieser Zeitung liess sich Elisabeth Gwerder zitieren, sie finde es enttäuschend, dass die Lehrerschaft nicht mehr Interesse an diesem Schulprojekt gezeigt habe. Dies, weil nur zwei Lehrkräfte am Hörni-Plausch teilnahmen. Dazu nimmt der OberstufenSchulleiter Beat Verhein folgendermassen Stellung: Aus der Sicht von Frau Gwerder ist ihre Enttäuschung durchaus nachvollziehbar. Doch daneben gibt es eben auch noch die Gesamtschau: Tatsächlich waren zwei Lehrpersonen der Sekundarstufe am erwähnten Anlass anwesend, mit Werner Flück sogar der Initiator des Projekts. Die beiden Klassenlehrpersonen der Klasse 3A weilen derzeit beide im Mutterschaftsurlaub. Das Projekt der drei Jungen ist eines von rund 15 Projekten der Klassen 3A/B. Alle Aktionen zu Die Bauabrechnung «Schmitte» wurde von der Gemeindever- besuchen übersteigt schlicht die sammlung trotz massiver Kostenüberschreitung mit grossem Kapazität der betreuenden LehrMehr genehmigt. Foto: Bruno Meier personen, zumal einzelne Aktivitäten auch während der Untereine Strassenbeleuchtung erstellt nachvollziehbar, obwohl er abso- richtszeit stattfinden. (bm.) werden. Mit grossem Mehr bewil- lut nichts gegen die Jugend habe. ligt wurde ausserdem die Bauab- Wie er votierte, hätte der Gemeinrechnung für den Umbau und die derat dem Volk einen korrigierten Sanierung der alten Dorfschmie- Kostenvoranschlag vorlegen müsde, die heute als Jugendtreff sen. Seinem Aufruf, die Bauabdient. Wie der zuständige Ge- rechnung zurückzuweisen, folgten meinderat Thomas Steiner er- bei der Abstimmung allerdings Der Turnverein Glattfelden führt klärte, sei der vom Volk bewillig- nur vereinzelte Stimmbürger. auch dieses Jahr wieder eine te Kredit zwar um rund 125 000 Christbaumverbränetä durch. Franken überschritten worden. Präsident geehrt Diese findet am Freitag, 10. JaLeider seien die Gründe für diese Im Anschluss an die speditive nuar 2014, zum 14. Mal statt. enorme Kostenüberschreitung Versammlung überraschten die Ihre Christbäume können Sie aber nicht vorhersehbar gewe- Gemeinderäte ihren abtretenden vorher auf dem markierten Platz sen. Vor allem ein fehlendes Fun- Präsidenten Pier Luigi Quattro- beim Schützenhaus Wisengrund dament unter den Hauptmauern pani mit einer kleinen Ehrung für deponieren. Ab 17 Uhr servieren und der schlechte Zustand der seine geleisteten Dienste in den wir Ihnen gerne ein feines RaDachbalken hätten zusätzliche vergangenen 16 Jahren. So lobte clette in der Festwirtschaft im Kosten verursacht, hielt Steiner ihn etwa Ernst Gassmann als fai- Schützenhaus. fest. Thomas Steiner: «Die gute ren Präsidenten, mit dem man Um 19 Uhr zünden wir in BeNachricht ist, dass wir mit der gegenteilige Meinungen stets auf gleitung der Guggenmusik GöpfiSanierung ein geschichtsträchti- Augenhöhe habe ausfechten kön- schränzer die Christbäume an. ges Gebäude erhalten konnten nen. Nach der Übergabe von verWir wünsche allen Glattfelderund auch dass der neue Verwen- schiedenen Geschenken waren innen und Glattfeldern frohe dungszweck als Jugendtreff von die Stimmbürger dann noch zu Weihnachten und einen guten Erfolg gekrönt ist.» einem Apéro geladen, bei dem Start im neuen Jahr. Für Hans Kappeler war diese man gemeinsam auf ein gutes Christian Meier, Toni Wieland, Kostenüberschreitung aber nicht neues Jahr anstossen konnte. Turnverein Glattfelden «14. Christbaumverbränetä» Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 9 Sonntäglicher Chlausumzug und Gemeinde-Adventsfenster begeisterten restlos Alle fünf Jahre, immer wenn der 6. Dezember in der Nähe eines Wochenendes liegt, organisiert die einheimische Chlausgruppe einen Umzug. Die sechste und dem Vernehmen nach auch schönste Ausgabe dieser vorweihnachtlichen Tradition begeisterte am 8. Dezember restlos. Angeführt von der Trychlergruppe Zürcher Unterland zog der weihnachtliche Festzug kurz nach 14 Uhr gemächlich durch die Strassen des Dorfes, die von unzähligen Zuschauern gesäumt waren. Dabei kamen so viele Chläuse zum Einsatz, wie man in Glattfelden wohl noch nie gesehen hatte. Zu Fuss, hoch zu Ross oder auf einem der zahlreichen Fahrzeuge – überall war der rot gekleidete Mann mit dem Rauschebart allgegenwärtig. Genauso wie viele Schmutzlis, Elfen, Engel oder lustige Wichtelmännchen. Aufgelockert wurde der Umzug zudem durch die Musikgesellschaft in roten Zipfelmützen und durch den Fasnachtverein Näbelloch, der seine beliebten Chnoblibrote an die Zuschauer verteilte. Daneben gab es für die Zuschauer am Strassenrand Nüsse, Mandarinen und feines Weihnachtsgebäck, das die Tage zuvor von fleissigen Helferinnen gebacken wurde. Nach beinahe einer Stunde endete der farbenfrohe Umzug schliesslich beim Werkhof, wo die Gemeindebehörden gleichzeitig zum Adventsfest ihr Adventsfenster eröffneten. Hier konnten Umzugsteilnehmer und die Dorfbevölkerung den gelungenen Anlass bei Glühwein, Punsch und leckerer Pasta gemütlich ausklingen lassen. Ab dem 24. Dezember läuft auf dem LKW-Infokanal ein Filmbericht über den gelungenen Chlausumzug. (bm.) Die Trychlergruppe führte den Chlausumzug lautstark an. Die Chläuse mit Minitraktoren und Pferden unterwegs. Der Oberchlaus schwebte hoch Ein Samichlaus im prächtigen Die herzigen Engelchen hatten offensichtlich Spass an ihrem oben durchs Dorf. traditionellen Bischofskostüm. Auftritt. Silvia Suter und Susanna Riediker bekamen leckere Guetzli vom Diese Gruppe tauschte die Rentiere für den Umzug mit FeuerChlaus. stühlen. Seite 10, Nr. 25, 19. Dezember 2013 IMMOBILIEN Zu vermieten ab 1. Januar 2014 Garagenplatz in UN-Garage Dörfliweg 5b – Glattfelden Zufahrt von Hofstrasse/Höfliweg Bezug sofort / Fr. 120.00– p. Mt. M+H Treuhand AG, 044 867 41 85 Anika Gesundheitspraxis Anna Betschart ärztl. dipl. Masseurin Klassische Massage Fussreflexzonenmassage Manuelle Lymphdrainage Schröpfen Gesichtsmassage Ernährungsberatung Mühlestrasse 44 8192 Glattfelden Telefon 076 416 42 84 www.anika-gesundheitspraxis.ch Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 11 Musikalische Grüsse von James Bond und Winnetou Am 30. November überzeugte die Musikgesellschaft am traditionellen Chränzli mit einem fulminanten Konzertabend. Im Zentrum standen dabei Melodien aus weltbekannten Filmen. Bruno Meier Filmfans konnten sich am diesjährigen Chränzli der Musikgesellschaft besonders freuen. Die Musikantinnen und Musikanten erwarben sich nämlich die Lizenz zur Musik und intonierten eindrückliche Soundtracks aus unvergesslichen Kinofilmen. So etwa die Titelmelodien aus «Goldeneye» und «Skyfall» aus der James-Bond-Reihe, und auch mit dem Medley «The Best of Bond» liess das Korps bei den Zuhörern einige der spannendsten Szenen aus den Agentenfilmen wieder aufleben. Unter dem Titel «Wild West» präsentierten die Musiker unter der Stabführung von Stefan Schiesser einige der schönsten Melodien aus den Italowestern von Sergio Leone, die von Ennio Morricone komponiert wurden. Richtig romantisch wurde es dann bei «Winnetou und Old Shatterhand». Eine Melodie des deutschen Komponisten Martin Böttcher, der mit seiner Musik massgeblich zum Erfolg der Karl-May-Filme der 1960er-Jahre beigetragen hatte. Beschlossen wurde der Abstecher ins Reich der Filmmusik schliesslich mit der prägnanten Titelmelodie aus «Die glorreichen Sieben» aus dem Jahre 1960, die von Elmer Bernstein komponiert wurde. Neben den Filmmelodien präsentierte die Musikgesellschaft aber auch Titel wie etwa «Imagine» von John Lennon, bei dem die beiden Solistinnen Fabienne Reusser und Elsbeth Solinger mit viel Applaus verdankt wurden. Und beschlossen wurde das tolle Konzert mit einigen einheimischen Volksmelodien. Brilliert hat an diesem Abend aber der Nachwuchs. So präsentierte die Young Die Musikgesellschaft intonierte heuer am Chränzli unvergessliche Filmmelodien aus vielen Bereichen. Es waren Soundtracks aus vielen bekannten Klassikern der Filmgeschichte. Fotos: Bruno Meier Die Young People Band unter der Leitung von Janez Krt präsentierte Kostproben ihres Könnens. Die Nachwuchsmusikerin Noemi Soloria begeisterte mit ihren Gesangskünsten. People Band unter der Leitung von Janez Krt einige gelungene Kostproben ihres Könnens. Und Nachwuchsmusikerin Noemi Soloria wagte es gar, auch ihre Gesangskünste einem grossen Publikum vorzustellen. So gesehen ein Abend, der bei vielen Zuhörern noch lange nachhallen wird. Fabienne Reusser und Elsbeth Solinger brillierten bei «Imagine» als virtuose Solistinnen auf ihren Instrumenten. Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 13 Im Gedenken an Alt-Gemeindeschreiber Hermann Lutz Am vergangenen 11. Dezember wurde Hermann Lutz zu Grabe getragen. Der ehemalige, langjährige Glattfelder Gemeindeschreiber wurde am 29. November in seinem 90. Lebensjahr unerwartet in die Ewigkeit abberufen. Freud und Leid wohlvertraut. Vor allem die Trauungen haben ihm stets grosse Freude bereitet. Aber auch bei Todesfällen fanden die Hinterbliebenen in Hermann Lutz einen verständnisvollen und einfühlsamen Gesprächspartner, stellte er doch immer den Menschen in den Mittelpunkt. Ja, er nahm sein Amt stets sehr ernst und wollte immer nur das Beste für alle Beteiligten. Einmal ging es daneben Über eine Geschichte, bei der er auch nur das «Beste» wollte, konnte Hermann Lutz auch Jahre später noch herzhaft lachen. Als der Gemeinderat beim Forsthaus Buechhalde einen laufenden Brunnen bauen wollte, verlangte das Forstamt eine einleuchtende Begründung. Da im Wald keine Wasserleitungen gebaut werden dürfen, war dies gar nicht so einfach. Schliesslich begründete Hermann Lutz den Antrag mit der Behauptung, der Brunnen käme auch den Rehen zugute, da sie daraus trinken könnten. Der Brunnen wurde allerdings nie gebaut, denn das Oberforstamt teilte trocken mit, dass Rehe kein Wasser tränken. Bruno Meier «Er ist nach einem erfüllten und schönen Leben unerwartet von uns gegangen», war in der Todesanzeige zu lesen. Dem hätte Hermann Lutz mit Sicherheit sofort zugestimmt, zumal ihm in seinem Leben beinahe alles geglückt ist, was er angepackt hat. Ausser in seiner Jugend, als er sich nichts sehnlicher wünschte, als Pfarrer zu werden. Dieser Traum wurde dann aber bei der Aufnahmeprüfung am Gymnasium brutal zerstört. «Ich habe sie einfach nicht geschafft, und so blieb mir nichts anderes übrig, als nach etwas anderem Ausschau zu halten», erinnerte er sich anlässlich seiner Pensionierung als Gemeindeschreiber im Jahre 1989. Deshalb entschied er sich für kaufmännische Lehre bei der Steinzeugfabrik Embrach. Anschliessend begann er eine berufliche Wanderung quer durch die Schweiz. So war Hermann Lutz Disponent beim Konsumverein Davos, Metzgereiverkäufer in Estavayer-le-Lac und Buchhalter beim Konsumverein Wetzikon. Danach arbeitete er bei der Einwohnerkontrolle der Gemeinde Kloten, beim Statthalteramt Dielsdorf und bei der Gutsverwaltung in Rümlang. Wohlvertraut mit Freud und Leid Im Jahre 1961 wurde er zum Glattfelder Gemeindeschreiber ernannt. Dieses Amt füllte Hermann Lutz aus bis zu seiner Pensionierung. 28 Jahre, in denen er Unermüdlich bis ins hohe Alter Hermann Lutz philosophierte gerne über vergangene Zeiten. die Geschicke der Gemeinde nach bestem Wissen und Gewissen ausübte und gleichzeitig einiges veränderte. So war er etwa der Initiant des Mitteilungsblattes, das seit 1962 regelmässig erscheint. Dass sich die Arbeitsmethoden in seiner drei Jahrzehnte dauernden Amtszeit verändert haben und im Gemeindehaus das Computerzeitalter anbrach, braucht kaum extra erwähnt zu werden. Hermann Lutz, der neben dem Gemeindeschreiberamt zvg auch die ganze Gutsverwaltung, inklusive jener der Schule und der reformierten Kirche, verwaltete, konnte sich mit der Modernisierung aber nie richtig anfreunden. Er liebte die «Kopfarbeit» und das handwerkliche Können an seinem alten Schreibtisch. Da fühlte er sich wohl, auch wenn er für die Erledigung seiner grossen Arbeit Wochenenden opfern musste. Dabei hat er aber auch viel erlebt, und als Zivilstandsbeamter waren ihm Nach der Pensionierung im März 1989 blieb der Schreibtisch für lange Zeit weiterhin Mittelpunkt im Leben von Hermann Lutz, zahlreiche Nebenämter hielten ihn auf Trab. So übte er weiterhin das Amt des Aktuars in der Spitalkommission und beim Krankenheim Bächli aus und führte die Rechnungsbücher bei der Gottfried-Keller-Stiftung bis ins hohe Alter. Erst die letzten Jahre, als sich die Altersbeschwerden bemerkbar machten, nahm es Hermann Lutz etwas gemächlicher. Hin und wieder ein Frühschoppen, um mit alten Weggenossen über vergangene Zeiten zu philosophieren, das liess er sich aber bis zuletzt nicht nehmen. Seite 14, Nr. 25, 19. Dezember 2013 Glückwünsche zum Jahresausklang Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger In wenigen Tagen geht der Advent zu Ende, ist das Warten auf die Weihnachtstage vorbei. Die Weihnachtsmärkte gehen zu Ende und in den Läden kehrt langsam die Ruhe ein. Damit ist auch für uns die Zeit gekommen, die Ruhe bei uns einkehren zu lassen und uns ganz auf die kommenden Festtage einzustimmen. Ein Weihnachtsgedicht von Christoph-Maria Liegener soll uns dabei helfen: «Wie mutet Weihnacht traulich an, ob mit, ob ohne Weihnachtsmann! Geschenke, Schnee, das ist nicht wichtig, doch Herzenswärme, die ist richtig. wie Frieden, Umweltschutz, Klimaschutz, politische Rechte und Freiheit für viele führende Politiker noch immer nur Lippenbekenntnisse sind und in vielen Ländern mit Füssen getreten werden. Es kann auch nicht das Wichtigste sein, die Energie darauf zu verwenden, Wege zu finden, um den Nachbarländern Schaden zuzufügen, geschweige denn, sie auszuspionieren. Erinnerungen zu erwecken, sich zu umarmen, mal zu necken, Ein Weihnachtsliedchen froh zu singen, zu hören, wie die Glocken klingen: das kostet nichts und tut doch gut, Gefühle strömen: eine Flut! Manch einer wird auch überlegen, woher er kommt, der Weihnachtssegen. Da möge er nur in sich lauschen: man hört der Engel Flügelrauschen.» Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie diese Worte mit Ihren Familien, mit Ihren Freunden und Bekannten, mit Ihnen lieben Menschen in die Tat umsetzen können. Ich wünsche Ihnen, dass sie die Weihnachts- und Feiertage ohne Stress, Zeitdruck, Kummer und Sorgen besinnlich, harmonisch und gemütlich feiern können. Im Eiltempo ist wieder ein Jahr vorbeigezogen und es gilt überall, Rückblick zu halten und sich auf das neue Jahr vorzubereiten. So ist auch für mich der Moment gekommen, eine kurze Rückschau zu halten. Dieser Moment hat für mich aber eine ganz besondere Note – es ist das letzte Mal, dass ich mir erlaube, zum Jahresende einige Zeilen zu schreiben und einige persönliche Gedanken an Sie zu richten. Vielleicht ist es denn auch verständlich, dass dieses Mal die Sätze nicht so leicht fliessen. Das weltpolitische und weltwirtschaftliche Geschehen in der Welt und in unserem Land konnten Sie über die verschiedensten Medien selbst verfolgen, weshalb ich an dieser Stelle nicht besonders darauf eingehe. Trotzdem erlaube ich mir, ein paar eigene Bemerkungen anzubringen. Was mir auf der politischen Ebene zu schaffen macht, ist die Tatsache, dass Worte Pier-Luigi Quattropani Im Mittelpunkt müsste nach wie vor das Bestreben stehen, gemeinsame Sache zu machen mit dem Ziel, der breiten Menschheit eine lebenswerte Welt zu schaffen, eine Welt ohne Hunger, Leid und Not. Es bleibt nur zu hoffen, dass die in verschiedenen Führungsnationen durchgeführten Neuwahlen dazu führen, dass die Politiker gewillt sind, dieses Ziel anzustreben. Vielleicht hat auch die katholische Kirche mit der erstmaligen Wahl eines Lateinamerikaners zum Papst ein Zeichen gesetzt und angezeigt, dass sie ihren Teil zu Neuerungen und Verbesserungen beitragen will. Ähnliches gilt für die Weltwirtschaft. Eine gesunde Weltwirtschaft und ein massvolles Wachstum sind für die Existenzsicherung der Weltbevölkerung treibende Kräfte und wichtige Voraussetzungen. Wichtig ist aber auch, dass eine gute Durchmischung zwischen Grosskonzernen und mittleren sowie kleineren Betrieben bestehen bleibt. Es darf nicht dazu kommen, dass einzelne Konzerne übermächtig werden und die Preise diktieren und kontrollieren können – schon gar nicht bei lebensnotwendigen Produkten, Rohstoffen und dergleichen. Kartellbildungen, Preisabsprachen und Preismanipulationen müssen mit allen Mitteln bekämpft werden. Nicht zuletzt müssten die obersten Chefetagen nicht Rekordgewinne zum Ziel haben, sondern eine angemessene Rendite, die die Aktionäre zu- friedenstellt, die Arbeitsplätze nachhaltig sichert und neue Arbeitsplätze schafft. Kommunale Angelegenheiten Nach diesem kurzen Exkurs erlaube ich mir ein paar Worte zu kommunalen Angelegenheiten. Wie bereits vor einem Jahr versprochen, hat sich der Gemeinderat intensiv mit dem Thema Oberflächenstandorte für die möglichen Tiefenlager für Atommüll befasst und dazu eine klare Stellungnahme ausgearbeitet. Für den Moment scheint sich diese Haltung ausgezahlt zu haben, sind doch die möglichen Standorte auf Glattfelder Boden nicht mehr auf der Prioritätenliste für den Vorschlag an die Regionalkonferenz zu finden. Es gilt aber, weiter wachsam zu sein und das weitere Geschehen aufmerksam zu verfolgen. In Sachen Fluglärm und Flugregime scheint es etwas ruhiger verlaufen zu sein, doch wurde im Hintergrund viel gewirkt, was teilweise den Medien entnommen werden konnte. Das zu Ende gehende Jahr hat auch bewiesen, dass unsere Dorfgemeinschaft sehr aktiv ist und das Dorfleben gefördert wird. Nebst vielen Anlässen unterschiedlichster Art können die folgenden Höhepunkte herausgegriffen werden: • Die Eröffnung des Jugendtreffs in der Schmitte. Den Jugendlichen wurde ein vielseitiges Programm geboten, und der Jugendtreff ist eine beliebte Anlaufstelle bei Problemen von Jugendlichen geworden. • Der Turnverein Glattfelden feierte sein 125-Jahr-Jubiläum mit einem prächtigen Programm. • Die traditionelle Chilbi wurde mit dem wieder ins Leben gerufenen Chilbitanz bereichert. • Ein informativer, interessanter und anschaulicher Waldtag führte der Bevölkerung die Bedeutung der Pflege unseres Waldes vor Augen. • Das Schulhaus Eichhölzli beging seinen 50. Geburtstag mit einem gelungenen Fest. • Regierungsrat Mario Fehr war zu Besuch beim Sicherheitszweckverband und begutachtete die gute Arbeit von Feuerwehr und Zivilschutz. • Harry Nussbaumer stellte der Gemeinde sein mit Herzblut geschriebenes Chronikbuch «Geschichten zu Glattfeldens Geschichte» vor. • Eine neue Tradition wurde ins Leben gerufen: der Glattfelder Weihnachtsmarkt rund um das Gottfried-Keller-Zentrum. • Nach fünf Jahren wurde wieder bei schönstem Wetter ein gelungener «Chlausumzug» durchgeführt. Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 15 • Dank der Initiative einer Mitbürgerin steht ein Gemeindeapp zur Verfügung. Es gäbe noch viel Positives zu berichten und dies alles ist Grund genug, stolz zu sein. Im zu Ende gehenden Jahr fanden auch zukunftsgerichtete Abstimmungen statt, so … … die Zustimmungen für den Anschluss an die ARA Stampfi in Eglisau; … die Genehmigung der Sanierung des Schwimmbads; … die Annahme der neuen Gemeindeordnung mit der Bildung einer Einheitsgemeinde als Mittelpunkt. Die Stimmbeteiligung macht deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger gerne dazu bereit sind, wichtige Entscheide mitzutragen und die Zukunft der Gemeinde positiv mitzugestalten. In wünsche mir und hoffe, dass der Souverän auch weiterhin zahlreich mitbestimmen wird. Der nächste wichtige Moment ist nur noch wenig mehr als drei Monate entfernt. Am 30. März 2014 werden anlässlich der Behördenwahlen die Weichen für die nächsten vier Jahre gestellt. Nehmen Sie diese Chance wahr, Ihre Regierung zu wählen und zu bestimmen. Denken Sie daran, wer seine politischen Rechte nicht ausnützt, bekommt so oder so eine Regierung, aber vielleicht nicht die Regierung, die er sich wünscht oder vorstellt. Denken Sie auch daran, dass für das allgemeine Wohl und die Zukunft eine ausgewogene Symbiose von Kontinuität und Erneuerung gute Voraussetzungen schafft. Werk und Forst oder im Altersheim, für den • Mögen Sie toleranten und offenen Menunermüdlichen Einsatz und die gute Arbeit schen begegnen. während des ganzen Jahres. • Durch das ganze Jahr sollen Sie auch Danke allen Freiwilligen, die sich in Be- Glück, Freude und Erfolg begleiten. hörden, Kommissionen, Feuerwehr, Zivil- • Mögen sich Ihre Hoffnungen, Erwartungen schutz oder anderen Ämtern für unsere Ge- und Wünsche erfüllen. Beim Eintritt ins neue Jahr soll Sie das meinde einsetzen und dafür viel wertvolle nachstehende Gedicht begleiten. Freizeit opfern. Danke allen Vorstandsmitgliedern oder weiteren Personen, die sich während ihrer spärlich bemessenen Freizeit in Vereinen oder gemeinnützigen Organisationen engaEin Zitat von Gottfried Keller ist sehr treffend gieren und damit das Dorfgeschehen entscheidend mitprägen und die Lebensqualität zu diesem Thema: in der Gemeinde erhöhen. «Lasst uns am Alten Danke den Pressevertretern, allen voran so es gut ist halten. unserem Dorfreporter, die mit ihren BeiträDoch auf altem Grund gen informieren, animieren und das DorfleNeues schaffen zu jeder Stund!» ben fördern. Nun aber genug von Rückblick und Philosophieren. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die Feiertage rufen uns auch in Erinnerung, dass es in unserem Wortschatz ein kleines Wort gibt, das so viel bewirken kann, manchmal jedoch in Vergessenheit gerät. Dieses kleine Wörtchen heisst Danke. Also sage ich: Danke Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, für das Interesse in Gemeindeangelegenheiten für Ihre Teilnahme an Gemeindeversammlungen, Wahlen und Abstimmungen sowie an Veranstaltungen. Danke für das Vertrauen, das Sie den Behörden und den Gemeindeorganen auch dieses Jahr hindurch wieder entgegengebracht haben, auch wenn nicht immer im Sinne von Ihnen allen entschieden werden konnte. Danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde, in der Verwaltung, im Im Namen von Gemeinderat, Gemeindeverwaltung und Gemeindewerke wünsche ich allen Einwohnerinnen und Einwohnern, Gross und Klein, Jung und Alt, auf diesem Weg bereits jetzt frohe, gemütliche und erfüllende Weihnachtstage sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. • Möge Ihnen im Jahr 2014 viel Gutes und Positives widerfahren. • Mögen Sie bei bester Gesundheit sein und von Unfällen verschont bleiben. • Mögen schwere Schicksalsschläge von Ihnen fernbleiben. • Mögen Sie keine Ängste um Ihren Arbeitsplatz oder Lehrplatz haben müssen und sich bei der Arbeit wohlfühlen können. • Mögen Sie gute Freunde an Ihrer Seite haben, die Freud und Leid mit Ihnen teilen, die Ihnen in Not und Trauer Trost und Zuspruch spenden. «Neujahr» Mit gutem Vorsatz, Mut und Streben starten wir ins neue Leben was können wir wohl besser machen was liess uns weinen, was liess uns lachen wen haben wir mit uns schmerzlich vermisst was ist geschehen, das niemand vergisst für welche Taten spüren wir Reue wer hielt uns im letzten Jahre die Treue was uns im Herzen mit Stolz erfüllte was uns mit Leiden und Trauer umhüllte um welche Dinge mussten wir bangen wer ist für immer von uns gegangen was hat uns Kraft und Mut gegeben wer bereicherte unser Leben an was erinnern wir uns gerne was bringt die Zukunft in weiter Ferne wir feiern das Jahr, das alte Leben, und hoffen, es wird ein Weiteres geben das Ende, den Anfang, das Gute, das Schlechte das Licht und die Schwärze, das Falsche, das Echte langsam schwindet das, was war auf ein gutes, neues Jahr.» Pier-Luigi Quattropani Gemeindepräsident Glattfelden, 15. Dezember 2013 Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 17 Kamishibai in der Bibliothek Am Mittwoch, 4. Dezember, und Feuerwehrkommandant Cyril Mathis bei der Begrüssung der anwesenden, neu eintretenden Kame- am Samstag, 7. Dezember, beraden. Von links: Csaba Szabo, Valentino Tikal, Katja Bänninger, Cyril Mathis, Manuel Kleger und suchten rund 100 Kinder die Vorstellungen der Kamishibais in der Denis Steinhoff. Stimmungsvoller Schlussabend der Feuerwehr GlaStaWei Am 7. Dezember feierten die Rettungskräfte der Feuerwehr GlattfeldenStadel-Weiach im Stadler Neuwis-Huus ihren traditionellen Jahresschlussabend mit einem Festessen und einem symbolischen Fundamentbau. Bruno Meier Feuerwehrmännern opfern während des Jahres unzählige Stunden für die Sicherheit der Allgemeinheit. Mit dem traditionellen Schlussabend werden sie dafür jeweils ein wenig entschädigt. So auch am 7. Dezember, als die Rettungskräfte samt Ehefrauen und Freundinnen ins Stadler Neuwis-Huus geladen waren, wo ihre Leistungen im Beisein der Gemeindebehörden gebührend verdankt wurden. Wie Kommandanten Cyril Mathis dabei betonte, lägen die Einsätze im zu Ende gehenden Jahr leicht über dem Durchschnitt. So musste die Feuerwehr neben den obligatorischen Übungen insgesamt 26 Mal ausrücken und leistete dabei rund 500 Arbeitsstunden. Grössere Ereignisse, mit Ausnahme des Dachbrandes im Stocki, seien glücklicherweise in den vergangenen 12 Monaten aber nicht zu bewältigen gewesen, sagte der Kommandant. Mathis: «Es waren vor allem kleinere Dinge wie Elementarschäden, Ölwehreinsätze und technische Hilfeleistungen, die uns beschäftigten. Und manchmal war das Feuer bei unserem Eintreffen schon von selbst erloschen.» als starkes Symbol der Teamfähigkeit betrachtet wurde. Für die Gemütlichkeit sorgte anschliessend ein köstliches 5-Gang-Menü, das von Chefkoch Röbi Diener und seiner Küchenmannschaft gezaubert wurde. Zwischen den einzelnen Gängen gab Mathis dann auch noch die Mutationen bekannt, wobei erfreut festgestellt wurde, dass 2013 mehr Eintritte als Austritte zu verbuchen waren. Ein gutes Fundament Cyril Mathis dankte der Mannschaft für den tollen Einsatz im Dienste der Allgemeinheit und kündigte gleichzeitig an, dass man im kommenden Jahr wieder einmal die fundamentalen Regeln vertieft behandeln werde. Ein gutes Fundament sei nämlich unabdingbar für ein starkes Gebilde, wie es die Feuerwehr sei. Und um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, bat er alle Gäste, mit der Tischdekoration, die aus goldenen Backsteinen bestand, auf der Bühne ein solches Fundament zu mauern. Ein Spass, der von allen Gästen gerne mitgemacht wurde, zumal dies auch Auch die beiden Glattfelder Gemeinderäte Ernst Gassmann und Thomas Steiner beteiligten sich am Bau eines symbolischen Fundaments. weihnachtlich dekorierten Bibliothek. Gespannt folgten die Kinder mit leuchtenden Augen der Geschichte «Hansi Schlumpfenbergers Geschenk». Darin vergisst der Samichlaus das Geschenk für Hansi Schlumpfenberger. Dieser wohnt weit, weit weg, hoch in den Bergen. Er versucht nun mit allen möglichen Fahrzeugen, vom Flugzeug über das Motorrad bis zu den Skis, Hansi zu erreichen, um ihm in der Nacht noch das Geschenk zu bringen. Was ihm natürlich nach vielen Hindernissen auch gelingt. Die Geschichte wurde von Kerstin Brunner wundervoll erzählt. Sie verlieh jeder Figur mit ihrer Stimme einen eigenen Charakter. Vom Samichlaus über die Frau mit den Skis bis zu den Rentieren. Wir möchten uns bei Ihnen, liebe Kundinnen und Kunden, den kleinen wie den grossen, für die Anregungen, die spannenden Diskussionen und die Treue im vergangenen Jahr bedanken. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage sowie einen guten Start ins 2014 und freuen uns, Sie im neuen Jahr wieder in der Bibliothek zu begrüssen. Das Bibliotheksteam: Sonja Burri, Pascale Caduff, Ariane Bischof Die Bibliothek ist über die Festtage wie folgt geöffnet: Samstag, 28. Dezember 2013, und Samstag, 4. Januar 2014, jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr. Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 19 Big Band zauberte groovige Stimmung ins GKZ Am 12. Dezember begeisterte die Dann gaben die 16 Musiker zwei Armee Big Band FU Br 41 einmal Stunden lang richtig Vollgas und mehr das Publikum im Gottfried- verwöhnten das Publikum zwei Keller-Zentrum. Beim letzten Stunden lang mit groovigem Konzert ihres diesjährigen WKs Swing, Funk, Pop und Latin. Bei zogen die musizierenden Solda- diesem Groove wippte jeder Fuss ten nämlich alle Register ihres und der Applaus schallte immer Könnens. Wie Bandleader Chris- wieder laut durchs ganze GebäuVersicherungsagent Franz Laim (links) übergab Christian Meier tian Käufeler dem Glattfelder Pu- de. Erst gegen Schluss des während des Trainings der Geräteturnerinnen einen namhaften blikum bei der Begrüssung er- Abends wurde die Musik mit Udo Foto: Bruno Meier klärte, sei das Glattfelder Konzert Jürgens «Griechischem Wein» etCheck für die neuen Sprungbretter. seit drei Jahren jeweils das abso- was sanfter. Und als der Applaus lute Highlife für die Bandmitglie- noch immer nicht versiegen wollder in den Wiederholungskursen. te, zog man mit Frank Sinatras «Dies natürlich vor allem, weil Welthit «My Way» eine äusserst wir an diesem Wochenende nach stimmige Zugabe nach, bevor Hause entlassen werden», fügte man sich selbst auf den Weg nach Hause machte. (bm.) Die Mädchen des Geräteturnens Laut den neuen eidgenössischen er schmunzelnd an. dürfen schon auf einige Wett- Wettkampfbestimmungen ist dies kampferfolge zurückblicken. ab dem kommenden Jahr aber Dank zwei neuen Reuter-Sprung- nicht mehr möglich. Wie Vereinsbrettern, die von der Helvetia- präsident Christian Meier gegenVersicherung gesponsert wurden, über dem «Glattfelder» erklärte, dürfte sich diese Erfolgssträhne ging man deshalb auf Sponsorenauch künftig fortsetzen. Am ver- suche für die relativ teuren gangenen 2. Dezember übergab Sprungbretter. Die Helvetia-VerVersicherungsagent Franz Laim sicherung hatte schliesslich ein dem Turnverein während des Herz für die Geräteturnerinnen Trainings der Geräteturnerinnen und erklärte sich bereit, die Koseinen namhaften Check von bei- ten für zwei Bretter zu übernehnahe 2000 Franken der Stiftung men. Eine Geste, die bei der Helvetia-Versicherungen. Bisher Checkübergabe von den Mädchen sprangen die Mädchen bei den mit einem tosenden Applaus quit- Die Armee Big Band FU Br begeisterte im Saal des GKZ mit grooFoto: Bruno Meier vigem Swing, Funk und Pop. Wettkämpfen ab dem Trampolin. tiert wurde. Neue Sprungbretter für die Geräteturnerinnen Nur noch eine Gemeinde Wasser ist ein heiliges Gut Zusammenführung der neuapostolischen Gemeinde Glattfelden mit der neuapostolischen Gemeinde Bülach. Ohne sauberes Wasser gibt es kein langfristiges Leben. Trotz dieser Tatsache hat sich die Regionalkonferenz Nördlich Lägern nicht gescheut, dem Bund zwei Standorte für Oberflächenanlagen eines Tiefenlagers für Atommüll vorzuschlagen, die ganz oder am Rande des Grundwasserbereichs liegen. Es sind dies Weiach und Stadel Haberstal. Die Mehrheit der Regionalkonferenz ist damit der Meinung der Nagra und des Bundesamts für Energie gefolgt, die Oberflächenanlagen für die Tiefenlagerung über Grundwassergebieten grundsätzlich als geeignet und bewilligungsfähig erachten. Mit diesem Entscheid Am 6. November 2013 fand in der neuapostolischen Kirche Glattfelden, an der Eichhölzlistrasse 9, der letzte Gottesdienst statt. Die gesellschaftliche und demografische Entwicklung erfordert bei der Neuapostolischen Kirche in unserer Region strukturelle Anpassungen. Wir sind eine freudige neuapostolische Gemeinde, die ein aktives und engagiertes Gemein- deleben pflegt und wir wollen dies auch in Zukunft sein. Deshalb schaffen wir mit der Zusammenführung der beiden neuapostolischen Gemeinden in Bülach optimale, den heutigen Bedürfnissen angepasste Gemeindestrukturen mit persönlicher Seelsorgebetreuung, Sonntagsschule, Religions- und Konfirmandenunterricht, Jugendaktivitäten, Musik, Gemeinschaftspflege und einer entsprechenden Infrastruktur. Den ersten gemeinsamen Gottesdienst der beiden zusammengeführten Gemeinden wurde am 10. November 2013 in Bülach, Nordstrasse 7, gefeiert. (e.) wird eine Kontamination des Grundwassers mit hoch radioaktiven Stoffen in Kauf genommen. Was das für die Bevölkerung in der nahen und weiteren Region bedeuten könnte, ist kaum vorstellbar. Dieser Entscheid ist im Hinblick auf die Gesundheit späterer Generationen verantwortungslos. Eine Fabrikanlage oberhalb des Grundwassers, in der hoch radioaktives Material eingeführt, umgeladen und verpackt wird, ist für mich ein Tabu. Hoffen wir, dass der Kanton Zürich, dessen Regierung von Anfang an alle Standorte im Grundwasser ablehnte, weiterhin bei seiner Meinung bleibt. Susanne Rihs Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 21 Ausstellung zur Erinnerung an den Künstler Ernst Balzer Seit dem 7. Dezember sind in der Galerie Gottfried-Keller-Zentrum prächtige Landschaften von Bruna Köstinger aus Berg am Irchel und gedrechselte Holzschalen des 2006 verstorbenen Glattfelders Ernst Balzer zu sehen. Sozusagen pure Natur auf Leinwand und in Holz. Ernst Balzer hat sich sein Leben lang mit Holz beschäftigt. Geboren wurde er 1932 in Gelsenkirchen und schon als Kind hat er gerne geschnitzt und mit Holz gebastelt. Für ihn ging ein Wunsch in Erfüllung, als er zu einem Schreiner in die Lehre kam. Nach der Ausbildung arbeitete er als Bühnenhandwerker an der Staatsoper Hamburg. Auch der nächste Job beim Norddeutschen Rundfunk forderte seine ganze Kreativität: Ob die Aufgabe nun darin bestand, Galeeren zu versenken, Haifische kreisen zu lassen oder für Kulenkampffs «Einer wird gewinnen» die Requisiten zu konstruieren – stets waren seine Fantasie und Kreativität gefordert. Später arbeitete er bis zu seiner vorzeitigen Pensionierung beim Schweizer Fernsehen DRS. Seinen Traum erfüllte er sich mit 60 Jahren, als er eine grosse Drehbank kaufte. Mit Hilfe von Büchern und in monatelanger, unermüdlicher Arbeit lernte er, das Holz richtig einzuspannen und mit verschieden geformten Stahlwerkzeugen zu bearbeiten. Seinem späten Hobby widmete er sich mit grosser Leidenschaft. In jeder freien Minute war er unterwegs, um geeignete Holzstücke zu sammeln, die er dann daheim – seiner Fantasie freien Lauf lassend – in unzähligen Stunden zu wunderschönen Holzschalen verarbeitete. Jetzt, sieben Jahre nach seinem Tod sind noch einmal einige seiner schönsten Stücke zu sehen. Der Reingewinn aus dem Verkauf dieser seltenen Stücke geht anschliessend an eine karitative Stiftung. Diese Ausstellung dauert bis zum 19. Januar 2014. (bm.) Ernst Balzer (1932–2006) widmete sich nach der Pensionierung mit grosser Leidenschaft dem Drechseln. Fotos: zvg Eine der ausgestellten Holzschalen von Ernst Balzer. Der Familienabend des Männerchors Nachdem wir im November als gesanglichen Abschluss unseres Vereinsjahrs mit einem bunten Liederstrauss die Bewohner im Altersheim erfreuen durften, sind wir bereits wieder am Proben für den Familienabend. Wir möchten Ihnen damit Gelegenheit bieten, in froher Sängerrunde einen gemütlichen Abend mit uns zu verbringen. Dieser findet am Samstag, 18. Januar 2014, wiederum in Oski’s Besenbeiz statt. Dazu laden wir sie schon heute ganz herzlich ein. Bei einem Apéro stossen wir auf das noch junge Jahr an. Anschliessend gibt es Schinken im Brotteig à Discretion mit verschiedenen Salaten sowie ein köstliches Dessertbuffet. Dazwischen unterhält sie der Männerchor mit einigen Liedern, Livemusik und weiteren Überraschungen. Weitere Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Wir hoffen, Sie an unserem Familienabend zu unseren Gästen zu zählen, und wünschen Ihnen in der Zwischenzeit einen besinnlichen Advent sowie frohe Festtage. Ihr Männerchor Glattfelden Grosse Spende an Pro Senectute Auch für «Coiffure Therese» gilt das nachfolgende Motto: Weihnachtszeit gleich Geschenkzeit. Schon früh hat Therese Linke ihre Kundschaft in ihrem Geschäft darauf aufmerksam gemacht, dass sie dieses Jahr die Weihnachtsgeschenke an ihre Kunden in einer anderen Form weitergeben wolle. So erhielt die Glattfelder Ortsvertretung von Pro Senectute in den letzten Tagen unverhofft die stattliche Summe von 600 Franken zugeschickt. Ich danke Frau Linke und auch ihren Kunden und Kundinnen ganz herzlich für diese tolle Idee. Annemarie Lutz, Pro Senectute, Ortsvertretung Glattfelden Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 23 Gemeinderat – Frauenquote wird zum Wahlkampfthema Wie die Zusammensetzung des Gemeinderates nach dem 30. März 2014 aussieht, steht derzeit noch in den Sternen. Klar ist nur, dass mindestens 9 Kandidaten um 6 Sitze ringen. Darunter auch zwei Frauen. Bruno Meier Der Mitte November angekündigte Wahlkrimi wird Realität. Neben den bisherigen Gemeinderäten Ernst Gassmann (FDP), Bruno Suter (SVP), Stephan Betschart (SVP) und Thomas Steiner (SP) stehen mittlerweile vier weitere Kandidaten in den Startlöchern, um einen Sitz in der Exekutive zu erringen. Und nachdem der Souverän kürzlich der Einheitsgemeinde zugestimmt hat, erhält bei einer Wiederwahl auch Schulpräsident Marco Dindo (SVP) einen Sitz im Rat, der von fünf auf sechs Sitze erhöht wurde. Bereits bekannt ist die Nomination von Ramon Lienhard, den die SVP-Ortspartei als viertes Parteimitglied ins Rennen schickt. Mit den bis zum Redaktionsschluss bekannt gewordenen weiteren drei Namen werden im März nun neun Kandidaten um sechs Sitze ringen. Dabei wird auch die Frauenquote zum aktuellen Wahlkampfthema. Unzeitgemässes Männergremium Wie die Grüne Partei in einer Mitteilung schreibt, sei der Glattfelder Gemeinderat seit acht Jahren völlig unzeitgemäss ein reines Männergremium. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, habe man sich auf die Suche nach einer fähigen Frau gemacht und sei dabei mit der parteilosen Martina Schurter-Käser fündig geworden. Martina Schurter-Käser entspreche mit ihrer Sichtweise auf die Herausforderungen in unserer Gesellschaft und ihrem beruflichen Hintergrund genau den Vorstellungen der Partei. Zitat: «Unsere 42-jährige Kandi- Mit Martina Schurter-Käser (Parteilos), Irma Frei (SVP) und Robert Wermelinger (GLP) sind nun drei weitere Kandidaten auf das Wahlkarussell aufgesprungen. Fotos: zvg datin ist eine dynamische und verantwortungsbewusste Frau, die sich für eine gesunde Umwelt engagiert und bereit ist, in der Exekutive unserer Gemeinde mitzuarbeiten.» Die in Schaffhausen geborene Martina Schurter-Käser bringt als Rüstzeug ein zweijähriges Grundstudium in Umwelt-Naturwissenschaften an der ETH sowie ein Studium an der Pädagogischen Hochschule und eine 12-jährige Praxis als Lehrerin in Rheinau mit. Die Kandidatin der Grünen Partei, die seit sieben Jahren in Glattfelden wohnt und Mutter einer 6-jährigen Tochter ist, möchte sich vor allem für unsere Umwelt und für die Kinder und deren Zukunft starkmachen, wie sie auf Anfrage erläuterte. Daneben möchte sie sich für mehr Gewerbe, eine innovative Bodenpolitik und umweltfreundlicheres Bauen einsetzen. Kampf für Frauenquote Mit der 47-jährigen Irma Frei aus Zweidlen-Dorf steigt eine weitere Frau in den Wahlkampf. Nominiert wurde die SVP-Frau von einem Frauenkomitee aus dem Kreis des gemeinnützigen Frauenvereins. Dies, nachdem sie von der eigenen Partei trotz deutlich signalisierter Bereitschaft zur Kandidatur, übergangen wurde. Das neu gegründete Frauenkomitee möchte, dass endlich wieder eine Frau in der Exekutive sitzt, die die Anliegen der Bevölkerung bestens kennt und auch ernst nimmt. Irma Frei kann dabei auf eine langjährige Behörden- und Parteitätigkeit zurückblicken. So war sie 12 Jahre im Wahlbüro, 15 Jahre in der Verkehrskommission, 10 Jahre im SVP-Vorstand, 15 Jahre Kassiererin im Musikverband Zürcher Unterland, Stiftungsratsmitglied der katholischen Kirche Glattfelden-Eglisau-Rafz und Präsidentin des Frauenvereins. Wie sie auf Anfrage betonte, möchte sie sich speziell für die KMU, das Gewerbe, für bezahlbaren Wohnraum für junge Familien und begleitetes Wohnen einsetzen. Ausserdem sei es ihr ein grosses Anliegen, mitzuwirken, dass Glattfelden sich nicht weiter Richtung Schlafgemeinde entwickelt und dass der gegenwärtige Steuerfuss gehalten werden kann. Wie Irma Frei erklärte, sei sie äusserst enttäuscht darüber, dass sie von der eigenen Partei übergangen worden sei. Ihre Wahlchancen betrachte sie aber trotzdem als intakt. Wermelinger (GLP). Portiert wird er dabei von der Interessengemeinschaft Impuls8192, die sich aktiv zum Wohl der Gemeinde einsetzen will und mittelfristig eine kompetente und transparente Behördenmitarbeit anstrebt. Wie Robert Wermelinger auf Anfrage erklärte, liege ihm am Herzen, dass sich der Gemeinderat für eine durchdachte Dorfstruktur und ein lebendiges Dorfleben einsetze. Dazu gehöre unter anderem auch eine aktive und qualitativ hochwertige Schule sowie das Thema Wohnen im Alter und begleitetes Wohnen. Ausserdem möchte sich der 59-Jährige für die Sicherstellung der Anbindung an den öffentlichen Verkehr einsetzen. Robert Wermelinger, der neben seiner Mitgliedschaft bei der GLP auch zu den Gründungsmitgliedern und zum Kernteam von Impuls8192 gehört, ist seit 23 Jahren im Dorf ansässig und hat sich schon in den verschiedensten Ämtern und Gremien eingebracht. So war er drei Jahre in der Schulpflege, acht Jahre im Wahlbüro und vier Jahre Präsident der Vereinigung Glattfelder OrtsDurchdachte Dorfstruktur vereine (VGO). Ausserdem bekleiEbenfalls neu auf das Wahlkarus- dete er fünf Jahre das Präsidium sell aufgesprungen ist Robert der örtlichen FDP. Seite 24, Nr. 25, 19. Dezember 2013 Patrick Wehli – Kunstmaler ist mein Lebenstraum Zeichnen und Malen gehören seit frühester Jugend zum Leben von Patrick Wehli. Jetzt hat der 27jährige Glattfelder seine Werke erstmals einem breiten Publikum vorgestellt. Am vergangenen 13. Dezember lud er die Bevölkerung zu einer Ausstellung in sein Atelier an der Gottfried-KellerStrasse 1. Dabei präsentierte der junge Künstler zahlreiche Bilder in den verschiedensten Techniken und Stilarten. «Meine Malerei ist einem stetigen Wandel unterzogen und ich probiere immer wieder etwas Neues aus», sagte Patrick Wehli dazu, der seine Inspirationen auch auf Reisen im Fernen Osten und in Südamerika holte. Seinen Lebensunterhalt könne er mit der Kunst allerdings noch nicht bestreiten, obwohl dies sein mittelfristiges Ziel sei. Deshalb arbeitet er zwischenzeitlich immer wieder Der junge Kunstmaler Patrick Wehli hofft, dass er eines Tages ganz von seinen Bildern leben kann. Foto: Bruno Meier mal auf seinem Beruf als Maler, ohne jedoch seinen Lebenstraum vom Kunstmaler aus den Augen zu verlieren. Aus diesem Grund hat Wehli jetzt Kontakte zu Galerien aufgenommen, um seine Bilder künftig einem erweiterten Publikum zugänglich zu machen. Ausserdem könne man ihn jederzeit im Atelier besuchen, wenn er anwesend sei. In Planung sind auch regelmässige Öffnungszeiten seines Ateliers. Weitere Informationen dazu sind seiner Homepage, www.patrickwehli.ch, zu entnehmen. (bm.) C-Junioren – Laserspass zum Saisonschluss «Bitte keinen Bowlingabend zum Saisonabschluss», war der Teamwunsch. Eine neue Idee musste also her – verdient hatte sich die Mannschaft ohnehin etwas Spezielles. Dass Europas modernste Laser-Tag-Arena kaum 10 km entfernt am Rande von Zürich liegt, passte daher sehr gut ins Konzept … Im Sommer wurde ein neuer C2-Kader geformt, aus ehemaligen C-Junioren und Einsteigern aus der D-Jugend. Da in der vorherigen Runde die Matchergebnisse für die C-Junioren weniger erfreulich waren und auch die dazukommenden D-Spieler in der Eliteklasse mit viel Gegenwind zu kämpfen hatten, war das primäre Ziel, einfach nur eine schöne Saison zu erleben, mit Spass am Fussball. Ein Trainingslager half, eine Gemeinschaft zu bilden, die sich auch als Team behaupten kann, aber die besondere Herausforderung für das Training war, dass sich knapp 50 % vom Team im Probejahr vom Gymi befanden und öfters fehlten. Ein genau abgestimmtes Trainingszeitenkonzept und viel Einsatz trugen dennoch Früchte. Die Mannschaft spielte engagiert und fügte sogar im Lokalderby der Rafzerfelder C2 die einzige Saisonniederlage bei (was nicht jedem gegnerischen Spieler gefiel, wie man später in mancher «SMS» lesen konnte). So galt es nun, eine tolle und erfolgreiche Saison der Glattfelder C2 zu feiern. Schossen die Fussballer bei allen Spielen am hellen Tag auf dem Rasen fast 100 Tore, ging es im Laserfun an der Schaffhauserstrasse ins dunkle, schwarzlichtgeflutete Labyrinth, mit einer Sensorweste und dem Lasergewehr im Anschlag. Der riesige Raum war für das 20-köpfige Team exklusiv reserviert und alle konnten unbegrenzt spielen, wobei als Einzelkämpfer einfach loslegen die weniger gute Idee war. In Gruppen, mit farblich unterschiedlichen Westen gekennzeichnet, musste man sich vor allem strategisch organisieren, permanent neu orientieren und sehr reaktionsschnell sein. «Teamwork and fun» wie auf dem Rasen, nur mit anderen Mitteln. Die Begeisterung war entsprechend gross, und die reservierte Spielzeit reichte knapp, damit alle auf ihre Kosten kamen. «Wann machen wir das wieder?», war die meist gestellte Frage. Voll motiviert, mit Spass und für viele um eine Erfahrung reicher, geht es nun in die Hallensaison. Spannende Turniere warten, auch wenn sich in den ersten Spielen gegen sogar schwächer klassierte Gegner deutlich zeigt, dass die suboptimalen Trainingsmöglichkeiten die C2 beeinträchtigen, sich gut vorzubereiten. Wie immer wird auch jetzt das Beste daraus gemacht. (e) Hobbyausstellung für Senioren Nach unseren grossen Erfolgen an den letzten Hobbyausstellungen für Senioren, Frühpensionierte und Interessierte, würden wir gerne im 2014 erneut eine Ausstellung für sie organisieren. Dieser Anlass bietet die Möglichkeit, Ihr persönliches Hobby oder Ihre Freizeitbeschäftigung einem grösseren Publikum vorzustellen. Wiederum möchten wir den Senioren und Interessierten aus dem Rafzerfeld, aus Glattfelden, Rüdlingen und Buchberg die Gelegenheit bieten, an unserer Ausstellung teilzunehmen. Ort: Mehrzweckhalle Steinboden, Eglisau. Vorgesehenes Datum: Samstag, 8., und Sonntag, 9. November 2014. Wenn Sie Fragen haben oder mehr Informationen benötigen, gebe ich Ihnen gerne Auskunft. Ich freue mich auf Ihre provisorische Anmeldung bis Ende Januar 2014. Bei genügendem Interesse werden wir mit den Vorbereitungen beginnen und Ihnen im Frühjahr 2014 das definitive Anmeldeformular zusenden. Pro Senectute Eglisau Elisabeth Müller, Wilerstrasse 59, 8193 Eglisau, Tel. 044 867 17 20, Natel 079 358 11 81, E-Mail: elisabethmueller@bluewin.ch. Zwei «impuls8192»Kandidaten Die Interessengemeinschaft «impuls8192» stellt für die Behördenwahlen 2014 zwei Kandidaten auf: Robert Wermelinger (neu) für den Gemeinderat und Christian Liechti (bisher) für die Rechnungsprüfungskommission. Für das Wahlbüro kandidieren Michael (Filgi) Filgertshofer (bisher), Michael Wermelinger und Thomas (Joe) Müller (neu). Am 15. Januar soll im «Löwen» zudem eine Veranstaltung zu Zukunftsfragen des Dorfes stattfinden. Ob sich auch andere Ortsparteien beteiligen, ist laut «impuls8192» noch offen. (red.) Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 25 Ein weiteres Jahr Dorftreff Glattfelden Wer sich die Zeit nimmt, das eine oder andere Adventsfenster zu besuchen, kann sich mit bekannten und neuen Bekannten austauschen. Es bewegt sich immer viel in unserer Gemeinde und so gibt es genug, worüber geplaudert werden kann. Die Wahlen, der Einzug vieler neuer Dorfbewohner, ein Rückblick auf die vergangenen Monate und natürlich auch über den Dorftreff Glattfelden. Neben dem regelmässigen Wochenprogramm haben wir vierzehn Anlässe unterschiedlicher Art durchgeführt. So begann das Jahr mit dem zweiten Zumbathon, der wieder zahlreiche Tanzfreudige anzog. Der Dorftreff-Chor zeigte zum ersten Mal sein Können nach der DorftreffGV im März. Eine Woche später führte Werni Meier uns mit seinen Filmen in den Dorfalltag der 1990iger-Jahre zurück. In einem Kurs im April konnten Interessierte sich für Notfälle bei Babys und Kleinkinder fit machen. Im Mai fand die erste «Schrankparty» statt. Kleider für Gross und Klein wechselten die Besitzer. Im Juni trafen sich wieder viele Freunde zum zweiten polnischen Abend. Ein fröhlicher und schmackhafter Abend, an dem viel gelacht, getanzt und geschmaust wurde. Die Sommerferien wurden dieses Jahr erstmals mit zwei Ferienkursen von Angelina Grunst, unserer Theaterpädagogin, bereichert! Ende August feierte der Dorftreff seinen zweiten Geburtstag mit Kinderpass, Würsten so- wie einem weiteren Konzert des Dorftreff-Chors. Der Flohmarkt, der gleichzeitig stattfand, war dieses Jahr vom Wetterglück beschieden, sodass es für alle ein toller Tag wurde. Im September konnten sich alle Sommerfreunde zum ersten brasilianischen Fest treffen. Unbeschwertes Feiern mit brasilianischem Charme hat viele Gäste angezogen, es war ein gelungener Abend! Ein Höhepunkt war sicher das Konzert im November mit Andrew Bond, das 300 Besucher anlockte. Gross und Klein sangen mit Andrew. Im Dezember haben wieder über 20 Kinder den Dorftreff in eine Weihnachtsguetzlifabrik verwandelt. Yvonne und ihre Helferinnen haben an einem Nachmittag mit den Kindern sechs Sorten Guetzli gebacken! Der DorftreffChor sang an seinem Advents- Sterne basteln im Dorftreff. Im September fand das brasilianische Fest statt. Der Chor beim Adventstreffen. Ein Rückblick in den Dorfalltag der Neunzigerjahre. Kinder durften unter kundiger Anleitung Sterne aus Holz, Karton und Papier verzieren. Es glitzert heute noch, da die Kinder mit grossem Eifer den Sternenglanz auftrugen. Wir möchten uns bei allen, die den Dorftreff unterstützen, sei es als Besucher, als Anbieterinnen, als Mitglieder, als Gönner und Sponsoren, bedanken! Ohne Ihr Wohlwollen und Ihr Interesse an unseren Angeboten würde kein so vielseitiges Programm entstehen! Wir arbeiten intensiv und beharrlich daran, dass unser Dorftreff weiterhin ein Treffpunkt für Jung und Alt, neue und alteingesessene Glattfelder sein kann. Frohe Weihnachten und en guete Rutsch wünscht das DorfFotos: zvg treff-Team! fenster ein neues Liederprogramm. Mit Suppe und Wurst verwöhnte der Vorstand unseres Vereins am vergangenen Sonntag alle, die sich im gemütlich dekorierten Dorftreff einfanden. Die Seite 26, Nr. 25, 19. Dezember 2013 Doppelgold und -sieg für Felix Näf und Ron Steffen Am Final des «De goldig Züri-Träffer» dominierte Felix Näf die Konkurrenz und gewann Doppelgold (Luftgewehr und Luftpistole). Ron Steffen (Luftgewehr) sicherte Glattfeldern zusammen mit Felix den Doppelsieg. Bereits die Qualifikationsrunde bescherte den Glattfelder Schiesssportvereinen (Pistolenclub, Schiessverein und Sportschützen) ein Rekordergebnis. Ganze 99 Qualifikationsresultate (53 Gewehr und 46 Pistole) wurden aus Glattfelden nach Zürich übermittelt. Doch in den Resultaten steckte nicht nur Quantität, sondern auch Qualität. Am kantonalen Final vom 14. Dezember wurden 19 Finalplätze durch Glattfelder Schützen/-innen belegt. Das entspricht rund 20%! Die vergessene Mehrheit Es können nicht alle gewinnen an einem Finalwettkampf – ausser über sich selbst. Doch um die Medaillengewinner zu fordern, braucht es ein starkes Teilnehmerfeld. Und das war vorhanden. Nicht zuletzt dank der vielen Glattfelder Finalisten/-innen. Schnell gehen sie vergessen, als Namenlose unter «ferner schossen». Nicht an diesem Final. Sportlich gekämpft haben neben den Medaillengewinnern: Jan Hasler, Gian Ruchti (beide mit Pistole und Gewehr), Raphael Romer, Andrin Curtins (beide Pistole), Amelie Campbell, Alessia Hasler, Mike Gwerder, Philipp von Ah, Leandro Rosende, Kiran Kläsi, Sandrine Schlegel, Yassin Wafa, Lorin Hegi und Denys Eigenmann (alle Gewehr). Sie alle haben es den Podestschützen schwer gemacht. Sie kämpften gegen ihre Nervosität und um jeden Punkt. Manchmal gewannen die Nerven, doch meist hielten sie dem Druck stand. Als Anerkennung für die erbrachte Leistung wurden alle Finalisten/-innen mit einer Erin- Gelb beherrschte die Szene am Final. Das Finalteam mit den Medaillen und seinen Trainern. nerungsmedaille belohnt. Herzliche Gratulation. Die Ranglisten im Internet auf www.schiesssport8192.ch verraten noch die Details zu den Namen. Es lohnt sich zu schauen. Luftpistole war zwar komfortabel (137 zu 131 von 150 Punkten). Doch beim Luftgewehr wurde er hart bedrängt, von Ron Steffen. Die beiden Glattfelder Talente lieferten das genau gleiche Resultat (136) ab. Erst im Zusatzkriterium Erfolge im Doppelpack konnte sich Felix um hauchdünDas Doppelgold musste sich Felix ne 0,02 Punkte durchsetzen. LeiNäf hart erkämpfen. Der Vor- der gibt es nur einen Sieger. Versprung auf die Verfolger mit der dient hätten es beide. Frauengespräche am Rande: Amelie, Sandrine, Alessia. Mit dem Doppelgold schrieb Felix nicht nur Glattfelder Geschichte. Einen Doppelsieger gab es nämlich noch nie in den 34 Austragungen des «Züri-Träffers». Deshalb gesellt sich zu dem Doppelgold und dem Doppelsieg auch gleich ein Doppelkompliment. Das habt Ihr, Felix und Ron, doppelt gut gemacht! Dank zum Jahreswechsel Ein – wie gelesen – erfolgreiches, unfallfreies und arbeitsreiches Jahr geht für uns Schützen zu Ende. Allen Personen, Firmen und Behörden, die Schiesssport Glattfelden im vergangenen Jahr unterstützt haben, möchten wir herzlich danken. Ohne Ihre Unterstützung wären Erfolge, wie wir sie öfters – nicht nur am «Züri-Träffer» – feiern konnten, und eine umfangreiche Nachwuchsarbeit nicht möglich. Die Glattfelder Schiesssportvereine – Schiessverein, Pistolenclub und Sportschützen – wünschen allen Leserinnen und Lesern frohe, unbeschwerte Festtage, ein erfolgreiches, (treff-)sicheres und gesundes 2014. zvg Heinz Gut Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich. Telefon 044 867 22 32. Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3. Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7. Tel. Beratung: 044 804 40 39: Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr aktuell Eichhölzli Dorftreff Wochenprogramm Im Altersheim ** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen, können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter besucht werden. Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische Auskunft über Tel. 043 411 37 11 (SpitexDienste der Stiftung Alterszentrum Bülach). Donnerstag, 19. Dezember Ab 16 Uhr: Heim-Weihnachtsfeier. Veranstaltungen Vereine/ Gemeinde Mittwoch, 1. Januar **16.30 Uhr: Neujahrsapéro. Freitag, 10. Januar 2014 Ab 17 Uhr Christbaumverbränetä mit Festwirtschaft und Raclette. Feuer anzünden um 19 Uhr. Nächster «Glattfelder» am 9. Januar 2014 19. Dezember 2013 - 2. Januar 2014 Freitag, 20. Dezember 9.30 Uhr: Jahreszeiten mit Casilda Signer; 14 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer. Montag, 6. Januar 14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hartmann. Donnerstag, 9 bis 10.30 Uhr: Hatha Yoga mit Monica; 14 bis 17 Uhr: Dorftreffcafé / s’Schaufänschterli offen. Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr: Dorftreffcafé / s’Schaufänschterli offen; 9 bis 9.45 Uhr: Eltern-Baby-Zeit mit Angelina. Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr: Dorftreffcafé / s’Schaufänschterli offen; 9 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe Schnäggehüüsli; 13.30 bis 14.30 Uhr: Eltern-Baby-Zeit mit Angelina; 14.30 bis 16 Uhr: Eltern-Kind-Musizieren mit Angelina; 16 bis 17 Uhr: Kreativer Kindertanz mit Angelina; 18 bis 19 Uhr: 1. Gruppe Tiefenentspannung mit Klangschalen; 20 bis 21 Uhr: 2. Gruppe. Dienstag, 9 bis 11 Uhr: Ziska’s Netzwerk offen; 20 bis 21.30 Uhr: Chor mit Fatima. Dienstag, 7. Januar **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold. Mittwoch, 17 bis 17.45 Uhr: Kreativer Kindertanz mit Angelina; 20 bis 21.30 Uhr: Improvisations-Theater mit Angelina. Mittwoch, 8. Januar 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier. Besonderes im Dorftreff Donnerstag, 9. Januar **9.30 Uhr: Gottesdienst mit Markus Steiger. 14 Uhr: Ökumenischer Altersnachmittag mit Bernadette Peterer. Samstag, 21. Dezember 2013, 10 bis 15 Uhr: Kindercoiffeur Gaby, Anmeldung unter Tel. 044 867 01 76. Wir schliessen über Weihnacht und Neujahr den Dorftreff. Ab dem 6. Januar sind wir wieder für Sie da. what’s up 19. Dezember 2013 - 2. Januar 2014 Jugend Glattfelden Mittwoch, 18. Dezember 2013, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb. Das Redaktionsteam wünscht allen Glattfelderinnen und Glattfeldern frohe Festtage und «en guete Rutsch» ins neue Jahr. www.kultur-zueri-unterland.ch Donnerstag, 19. Dezember 2013, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Jugendtreff; 18 bis 21 Uhr: Adventsfenster im Jugendtreff Amboss. Montag, 23. Dezember, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb. Mittwoch, 8. Januar 2014, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb. Donnerstag, 9. Januar 2014, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Jugendtreff. Informationen zur Jugend Glattfelden unter www.jugendglattfelden.ch Seite 28, Nr. 25, 19. Dezember 2013 !"#$%&'#()%*+,##-./%0% !!!!!!!!!!!!!!!!!!"#$%&!'#()#&&*+,$-./.$ !" #$%&'()$ !" *(++,-./0%,1/+2$0"(0%"#$$3&04 !" #/%/567/04/"87()9$%&+'6$"*(++:/++/4$ !" 1;%&+'6$"</4$33/'2$"(0%"=$2;)+ !" >$+'6$024(?+'6$&0$ @::$)6;A+?)B"CD"CEFG">3/??A$3%$0D"HII"CJK"LE"MGD"HKF"GKL"FI"MG Ernst Willi GmbH Bau- und Möbelschreinerei Jürg Willi 8192 Glattfelden Telefon: 044 858 15 70 Wir sind Mitglied MZ-Möbelzentrum in Volketswil Küchen Türen Einbauschränke Glasbruch Katzentüren Laminat Parkett verlegen schleifen versiegeln oder ölen mail@schreinerwilli.ch www.schreinerwilli.ch Aarütistrasse 9 8192 Glattfelden Telefon 044 867 39 55 E-Mail: garage.iten@bluewin.ch www.garage.Iten.car4you.ch ZOO - EGGE KAISERSTUHL Samstag, 21. Dezember, doppelte ProBon Badenerstr. 122 Betriebsferien vom 23. 12. 2013 bis 2. 1. 2014 Tel. 044 867 50 49