8. intern at ionalermozar t- wettbewerb salzburg 2 0 02
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8. INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB SALZBURG 2002 Komposition 2001 Gesang Klavier Violine 11.–26. Januar 2002 Teilnehmer/innen und Termine EUR 2 UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG INTERNATIONALE STIFTUNG MOZARTEUM INTERNATIONAL FONDATION FOUNDATION MOZARTEUM INTERNATIONALE MOZARTEUM SALZBURGER FESTSPIELE SALZBURG FESTIVAL FESTIVAL DE SALZBOURG 8. INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB SALZBURG 2002 8th INTERNATIONAL MOZART COMPETITION SALZBURG 2002 8ème CONCOURS INTERNATIONAL MOZART SALZBOURG 2002 KOMPOSITION COMPOSITION COMPOSITION 2001 2001 2001 GESANG VOICE CHANT KLAVIER PIANO PIANO VIOLINE VIOLIN VIOLON 11.–26. JANUAR 2002 11–26 JANUARY 2002 11–26 JANVIER 2002 INHALTSVERZEICHNIS Seite Vorwort 2 Ehrenschutz 2 Ehrensenat 2 Ehrenkomitee 3 Wettbewerbsleitung 5 Organisation 5 Wettbewerbsbüro Pressebüro Informations- und Kartenbüro 5 5 5 Förderer und Sponsoren 6 Preise und Auszeichnungen 8 Jury Seite Sparte Komposition Preisträger/innen 11 Sparte Gesang Teilnehmer/innen Termine Repertoire-Anforderungen 12 Sparte Klavier Teilnehmer/innen Termine Repertoire-Anforderungen 16 Sparte Violine Teilnehmer/innen Termine Repertoire-Anforderungen 18 10 1 VORWORT EHRENSCHUTZ von Dr. Roland Haas Rektor der Universität Mozarteum Salzburg Die Universität Mozarteum Salzburg lädt zusammen mit der Internationalen Stiftung Mozarteum zum 8. Internationalen Mozartwettbewerb nach Salzburg ein. Wir freuen uns, zum achten Male junge Solisten zu künstlerischem Wettstreit und Vergleich in Salzburg begrüßen zu können. 2 Der 8. Internationale Mozartwettbewerb 2002, der erste Wettbewerb des 3. Jahrtausends, zu dem 256 Kandidaten aus 47 Nationen zugelassen sind, führt die Grundidee des 6. Wettbewerbs 1995 sowie des 7. Wettbewerbs 1999 weiter: eine Brücke zwischen Mozart, der Wiener Schule des beginnenden 20. Jahrhunderts und dem zeitgenössischen Musikschaffen zu sein. 1995 stand ein Kompositionswettbewerb für Orchesterwerke auf dem Programm, heuer, 2002 erfolgt die Integration des Kompositionswettbewerbes so, dass die Werke des Kompositionswettbewerbes die Pflichtstücke im Bereich der zeitgenössischen Musik darstellen bzw. ergänzen. Die Künstlerinnen und Künstler des Interpretationswettbewerbes sind aufgefordert, die Musik Mozarts mit Kompositionen der Musik dieses Jahrhunderts zusammen zu sehen, neu zu interpretieren und zu deuten. Darüber hinaus gilt in der Mozartstadt Salzburg natürlich die allergrößte Aufmerksamkeit der spannendsten Interpretation der Werke des Genius Loci, Wolfgang Amadeus Mozart. Dr. Thomas Klestil Bundespräsident Wir danken den Jurymitgliedern, die aus aller Welt zum Mozartwettbewerb 2002 nach Salzburg kommen und wir danken den Sponsoren des Wettbewerbes, deren entscheidende Unterstützung den Wettbewerb 2002 überhaupt erst möglich gemacht hat. EHRENSENAT Elisabeth Gehrer Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur Dr. Franz Schausberger Landeshauptmann des Landes Salzburg Dr. Heinz Schaden Bürgermeister der Stadt Salzburg EHRENKOMITEE Prof. Rolf-Dieter Arens Rektor der Hochschule für Musik „Franz Liszt“, Weimar Yasuko Fukuda + Piano Teachers National Association of Japan, Tokyo Prof. Dr. Gerard Mortier Leiter der Triennale für Musiktheater, Theater und Kunst im Ruhrgebiet Dr. Rudolf Arlt Generaldirektor der Bösendorfer Klavierfabrik, Wien Prof. Naotaka Fukui Präsident der Musashino Academia Musicae, Tokyo Prof. Mag. Erwin Niese Direktor des Mozarteum Orchester Salzburg Gerd Bacher Salzburg Dr. Arno Gasteiger Vorstandsdirektor der Salzburg AG Luciano Berio Ehrenmitglied der Universität Mozarteum Salzburg Dr. Friedrich Gehmacher Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum Prof. Erwin Ortner Rektor der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien Mag. Gabi Burgstaller Landeshauptmann-Stellvertreterin des Landes Salzburg Dr. Wolfgang Gmachl Direktor der Wirtschaftskammer Salzburg Prof. Dr. Gerhard Croll Salzburg Prof. Dr. Adolf Haslinger Altrektor der Universität Salzburg Prof. Peter Csobádi Salzburg Prof. Robert M. Helmschrott Präsident der Hochschule für Musik in München Dr. Max Dasch Herausgeber der Salzburger Nachrichten HR Dr. Helga Dostal Präsidentin des Internationalen Theaterinstitutes Prof. Dr. Bin Ebisawa Präsident des Japan Mozart Research Institute, Tokyo Wolfgang Eisl Landeshauptmann-Stellvertreter des Landes Salzburg Ioan Holender Direktor der Wiener Staatsoper Senatsrat Dr. Heinz Klier Salzburger Kulturvereinigung Prof. Dr. Otto Kolleritsch Rektor der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz Prof. Dr. Hans Landesmann Musikdirektor der Wiener Festwochen Dr. Luis Pereira-Leal Direktor der Calouste Gulbenkian Foundation, Lissabon Dr. Helga Rabl-Stadler Präsidentin der Salzburger Festspiele Prof. Dr. Peter Ruzicka Künstlerischer Leiter und Intendant der Salzburger Festspiele Masako Saito Tokyo Prof. Dr. Wilfried Scheib Ehrenpräsident des Österreichischen Musikrates Wien Prof. Dr. Heinrich Schmidinger Rektor der Universität Salzburg Walter Schwimbersky Generaldirektor der Salzburger Sparkasse Prof. Alexander Sokolov Rektor des TschaikowskyKonservatoriums, Moskau 3 Hubert Soudant Chefdirigent des Mozarteum Orchester Salzburg Prof. Dr. Jürg Stenzl Vorstand des Institutes für Musikwissenschaft der Universität Salzburg Mr. Shoichi Ueno Asahi Shimbun, Tokyo Prof. Dr. Felix Unger Präsident der Academia Scientiarum et Artium Europaea Ing. Friedrich Urban Intendant des Österreichischen Rundfunks, Landesstudio Salzburg Prof. Klaus Völker Rektor der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin Prof. Gerhard Wimberger Mitglied des Universitätsbeirates der Universität Mozarteum Salzburg Prof. Dr. Georg Winckler Rektor der Universität Wien, Vorsitzender der Österreichischen Rektorenkonferenz Prof. Udo Zimmermann Generalintendant der Deutschen Oper Berlin 4 WETTBEWERBSLEITUNG ORGANISATION Dr. Friedrich Gehmacher Ehrenpräsident Organisationsleitung Dr. Ulrike Baciu Dr. Roland Haas Rektor der Universität Mozarteum Teilnehmerbetreuung Lia Ephardt Mag. Ulrike Kogler Regina Obernhuber Sabine Pfaffinger Helga Pfeil Manuela Pisarnik Karin Raab Hanne Syverstuen Renate Turbinsky Sylvia Waschl Sonja Waldauf-Czuk Dr. Günther Bauer Altrektor, Schatzmeister Dr. Ulrike Baciu Generalsekretärin Klaus Ager Sparte Komposition Klavierbetreuung Alfred Blüthl Franz Nistl Peter Lang Sparte Klavier Wettbewerbsbüro Robert H. Pflanzl Sparte Gesang Paul Roczek Sparte Violine Universität Mozarteum Salzburg Schwarzstraße 26, Zimmer 3 täglich geöffnet von 8.00 bis 20.00 Uhr Tel: 0662-6198-6950, 0662-6198-4503 Fax: 0662-6198-6959 E-Mail: competitionoffice@moz.ac.at Pressebüro Universität Mozarteum Salzburg Alpenstraße 48 MMag. Susanne Delincée Tel: 0662-6198-2210 Fax: 0662-6198-2219 E-Mail: presse@moz.ac.at Informations- und Kartenbüro Universität Mozarteum Salzburg Schwarzstraße 26, Zimmer 1 Dr. Ilse Kainz Mo-Fr geöffnet von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 16.00 Uhr geöffnet ab 14. Januar 2002 Tel: 0662-6198-4520 Fax: 0662-6198-4529 E-Mail: ilse.kainz@moz.ac.at Alle Wertungsspiele sind öffentlich, der Eintritt ist frei, mit Ausnahme der Finaldurchgänge und des Preisträgerkonzertes. Karten für die Finaldurchgänge sind um EUR 5 im Kartenbüro der Universität Mozarteum und an der Abendkasse erhältlich. Das Preisträgerkonzert findet mit dem Sinfonieorchester der Universität Mozarteum am 26. Januar um 19.30 Uhr im Großen Saal des Mozarteums im Rahmen der Mozartwoche 2002 statt. Änderungen vorbehalten. 5 FÜR DIE GROSSZÜGIGE UNTERSTÜTZUNG DANKEN WIR FOLGENDEN PERSONEN UND INSTITUTIONEN Generalkonsul D.D.I. Dr. h.c. Max W. Schlereth Generalkonsul D.D.I. Dr. h.c. Max W. Schlereth wurde als Mäzen des 8. Internationalen Mozartwettbewerbes 2002 für seine herausragenden Verdienste vom Universitätskollegium mit dem Titel eines Ehrensenators der Universität Mozarteum Salzburg ausgezeichnet. Generalkonsul Schlereth ist Bauindustrieller in Wien und München, Vorsitzender des Aufsichtsrates und Gesellschafter der Derag-Unternehmensgruppe mit Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich, USA sowie Kanada. Die Gesellschaft wurde u.a. durch den Bau des olympischen Dorfes für München bekannt und ist im Bereich von Wohnkomplexen (70 000 Wohneinheiten in 40 Jahren) ebenso tätig wie in Kommunalbauten und in Bauentwicklungen (Bauplanung, Logistik). Daneben entstand die Derag Hotelkette in München, Wien und Berlin. 6 Bösendorfer Klavierfabrik Wien Steinway Austria SKWB Schoellerbank Aktiengesellschaft International Salzburg Association Madame Fukuda ERSTE-Salzburger SparkasseKulturfonds Senator h.c. Prof. Dr. Dr. Herbert Batliner Klaviersalon Merta Linz Machold Rare-Violins Mozart-Gesellschaft Wiesbaden Förderkreis der Künste e.V., Krailling Die International Salzburg Association tritt seit mehr als 15 Jahren als bedeutender Sponsor des Wettbewerbes in Erscheinung. Sie versteht sich als Plattform für Freunde und Förderer Salzburgs in Österreich und in der ganzen Welt. Eines der Ziele ist es, Kontakte zwischen all jenen herzustellen, die sich mit Salzburg aufgrund ihrer Abstammung oder aus Neigung verbunden fühlen. Seit 1994 stehen die repräsentativen Raume im Palais Küenburg-Langenhof in der Sigmund-Haffner-Gasse im Zentrum der Altstadt allen Mitgliedern zur Verfügung und sind auch durch die unmittelbare Nähe zum Festspielhaus ein Ort kultureller Begegnungen. Wir danken dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie dem Land und der Stadt Salzburg, die durch ihre Unterstützung die Durchführung des Internationalen Mozartwettbewerbes ermöglichen. Madame Yasuko Fukuda, Sponsorin der Internationalen Mozartwettbewerbe der Jahre 1991, 1995 und 1999 unterstützt auch den 8. Internationalen Mozartwettbewerb 2002. Die ersten Preisträgerinnen und Preisträger aller Sparten kamen und kommen in den Genuss, eine Japan-Konzerttournee zu absolvieren. Madame Fukuda ist am 10. November 2001 in Tokyo verstorben. Sie war Gründerin der PTNA, der Piano Teachers' National Association of Japan. Ziel dieser Gesellschaft ist es, die Aufmerksamkeit von japanischen Klavierwerken im Land zu erhöhen. Besonderer Dank gilt der International Salzburg Association, dem Land Salzburg und der Stadt Salzburg für das Sponsoring des Preisträgerempfanges sowie dem Casino Salzburg für das Sponsoring des Juryempfanges. Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste Salzburger Festspiele Casino Salzburg Universal Edition Wien Klavier-Festival Ruhr 2003 7 PREISE UND AUSZEICHNUNGEN KOMPOSITION SÄNGERINNEN SÄNGER Drei 1. Preise zu je: EUR 4.000 davon 2 gewidmet vom ERSTESalzburger Sparkasse-Kulturfonds 1. Preis: EUR 10.000 gewidmet von der International Salzburg Association 1. Preis: EUR 10.000 gewidmet von der International Salzburg Association Drei 2. Preise zu je: EUR 2.500 gewidmet vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur 2. Preis: EUR 6.000 gewidmet vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur 2. Preis: EUR 6.000 bei Nichtvergabe des 1. Preises gewidmet von der International Salzburg Association Sonderpreis der Universal Edition, Wien: Notengutscheine im Wert von EUR 700 in allen drei Sparten 3. Preis: EUR 3.000 gewidmet vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur 3. Preis: EUR 3.000 bei Nichtvergabe des 1. Preises gewidmet von der International Salzburg Association Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum: Die Neue Mozart-Ausgabe in 20 Bänden (Bärenreiter/dtv) Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum: Die Neue Mozart-Ausgabe in 20 Bänden (Bärenreiter/dtv) Sonderpreis: EUR 4.000 des Förderkreis der Künste e.V., Krailling für eine Sängerin oder einen Sänger 8 KLAVIER VIOLINE 1. Preis: EUR 10.000 gewidmet von der Firma Bösendorfer Klavierfabrik, Wien 1. Preis: EUR 10.000 Max W. Schlereth Preis gewidmet von Generalkonsul D.D.I. Dr. h.c. Max W. Schlereth 2. Preis: EUR 6.000 gewidmet vom Klaviersalon Merta, Linz 2. Preis: EUR 6.000 gewidmet von Machold Rare-Violins, New York, Bremen, Zürich, Tokyo, Wien 3. Preis: EUR 3.000 gewidmet von der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste 3. Preis: EUR 3.000 gewidmet vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Wiesbadener Mozartpreis: EUR 5.100 Dieser Preis ist ausschließlich für eine/n deutsche/n Preisträger/in vorgesehen. Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum: Die Neue Mozart-Ausgabe in 20 Bänden (Bärenreiter/dtv) Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum: Die Neue Mozart-Ausgabe in 20 Bänden (Bärenreiter/dtv) Im Rahmen der Salzburger Festspiele 2003 wird ein/e Preisträger/in des 8. Internationalen Mozartwettbewerbes zu einem Mozart-Matineekonzert am 30. und 31. August 2003 mit dem Mozarteum Orchester Salzburg unter der Leitung des Chefdirigenten Hubert Soudant eingeladen. Madame-Fukuda-Preis Die 1. Preisträgerinnen und Preisträger der Sparten Gesang, Klavier und Violine erhalten zusätzlich eine Einladung zu einer Japan-Tournee. Der/die 1. Preisträger/in der Sparte Klavier wird zum Klavier-Festival Ruhr 2003 eingeladen. Die 1. Preise sind unteilbar. Die ab der zweiten Auswahlprüfung aktiv Teilnehmenden erhalten Urkunden über ihre Mitwirkung am Wettbewerb. 9 JURY 10 KOMPOSITION GESANG KLAVIER VIOLINE Vorsitzender Vorsitzender Vorsitzender Vorsitzender Klaus Ager Robert H. Pflanzl Peter Lang Paul Roczek Dieter Acker Enrico Correggia Max Nyffeler Hwang-Long Pan Sytze Smit Michael von Troschke Edith Mathis Paolo Montarsolo Anca Monica Pandelea Karen Stone Dame Joan Sutherland Eva Wagner-Pasquier Sergei Dorenski Stefano Fiuzzi Vladimir Krpan Luis Pereira Leal Hiroko Nakamura Saulius Sondeckis Dieter-Gerhardt Worm Isabelle Faust Lorand Fenyves Herman Krebbers Sergiu Luca Benjamin Schmid Norman Shetler Juryassistenz: Andrea Viehhauser Juryassistenz: Kyung Hwa Kang Juryassistenz: Maria Craffonara PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER KOMPOSITION GESANG KLAVIER VIOLINE Am 17. März 2001 fand die Jurysitzung des 8. Internationalen Mozartwettbewerbes der Universität Mozarteum in der Sparte Komposition statt. Die prämierten Werke dieses Kompositionswettbewerbes gelten als Pflichtstücke für die Teilnehmenden der Sparten Gesang, Klavier und Violine des 8. Internationalen Mozartwettbewerbes im Januar 2002. 1. Preis: nicht vergeben 1. Preis: Spencer H. SCHEDLER (USA) 1. Preis: Jin-Sun YU (Südkorea) 2. Preis: Christophe SIRODEAU (Frankreich) 2. Preis: Kee-Yong CHONG (Malaysien) 2. Preis: José Javier TORRES MALDONADO (Mexiko) Sonderpreis der Universal Edition, Wien: Vera IVANOVA (Russland) Sonderpreis der Universal Edition, Wien: Athanasia TZANOU (Griechenland) Sonderpreis der Universal Edition, Wien: Kee-Yong CHONG (Malaysien) Von der siebenköpfigen internationalen Jury wurden insgesamt 101 Kompositionen von 82 Teilnehmer/innen aus 29 Nationen bewertet. Es wurden 50 Werke für Klavier eingereicht, 27 Werke für Violine und 24 Werke für Gesang. 11 TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER GESANG 12 AHNSJÖ Fredrik Schweden AHUMADA MARTINEZ Elva Patricia Mexiko AIZAWA Kayoko Japan ANDERSEN Hilke Deutschland ASAI Takahito Japan ASPELMEIER Tanya Deutschland AVRIL Sophie Frankreich BESPALOVAITE Irena Litauen BOLGARI Olga Moldawien CAIGNET LIMA Solange Kuba CARDOSO Maria Soledad Argentinien CHO Yun Hwan Südkorea CHO Yong-Chul Südkorea CHOI Woong-Jo Südkorea CHOI Yun-Jeong Südkorea DI Zheng China ECHIGOYA Michiko Japan ENG Annalisa Australien ERLACHER Maria Österreich FODOR Beatrix Ungarn FRANCIS Lauren Großbritannien FUJII Naoko Japan GEORGIADOU Myrto Griechenland GESSWAGNER Marianne Österreich GROBE Ralf Deutschland HAN Hyung-Kyung Südkorea HAN Kyung-Mi Südkorea HILLEBRAND Robert Österreich HIRANO Yasushi Japan HOFER Astrid Monika Österreich HONG Soomi Südkorea HWANG Tae Jeong Südkorea HYUN Sun-Kyung Südkorea IKEDA Yuko Japan ILIEVA Desislava Bulgarien ILLES Terez Ungarn IONOVA Iva Bulgarien JERNEJCIC Barbara Slowenien KAMENIK Julia Vera Österreich KANG Yosep Südkorea KHANAMIRIAN Astgik Armenien KHORASSANDJIAN Nadine Libanon KIM Sung-Bae Südkorea KIM Sung-Ah Südkorea KLEINBERGER Tamar Israel KLEINMANN Andrea Deutschland KO Shin Ae Südkorea KOCI Julia Klara Österreich KOHL Christiane Deutschland KRASTEVA Evelina Bulgarien KRONBERGER Bernadette Österreich KÜHMEIER Genia Österreich KURTESHI Oriana Albanien LARSON Björn Schweden LEE Su-Hee Südkorea LEE Ho-Joon Südkorea LEE Hye-Youn Südkorea LEWIS Kristin USA LISTOVA Olga Russland LÓCZI Klára Ungarn LÓPEZ MUNOZ Juan Carlos Mexiko LÜTHI HEEB Katrin Schweiz MANSOLAS Marianna Griechenland MAXIM Mihaela Rumänien MCLAREN Kimy Kanada MCMAHON Erin Melanie USA MERCS Angéla Ungarn MERGELSBERG Barbara Belgien MIEDL Christian Deutschland MILLER Susan Großbritannien MINESHIMA Nozomi Japan MIYABE Komaki Japan MÜLLER Barbara Österreich MÜLLER Johanna Österreich MUSKAT Andras Ungarn MUTA Sachiko Japan O’NEILL Simon Neuseeland OKANO Momoko Japan OST Sandrine-Daniela Deutschland PALACKOVÀ Adriana Slowakei PARK Min-Kyung Südkorea PARK Sung-Keun Südkorea PAPPERT Helga Deutschland PATON Sarena Kanada PENG Zhang China PESHES Anna Israel PISTONI Margherita Italien POKUPIC Renata Kroatien PUHRER Alexander Österreich RADATZ Gerhard Österreich RETTENSTEINER Thomas Österreich ROEDERER Maren Deutschland RONG Sun China SANTIAGO SANPEDRO Miguel Mexiko SARAGOSA Olivia Kanada SAUCEDO DELGADO Héctor Mexiko SCHERER Tina Deutschland SCHWAIGHOFER Sandra Maria Österreich SERFATY Daniel Frankreich SHIMA Terumi Japan SIM In Sung Südkorea SKAARUP Mette Dänemark SON So-Young Südkorea SONN Hye Soo Südkorea SUH Yeree Südkorea SUK Hyun-Joo Deutschland SUNNEN Noémie Luxemburg 13 REPERTOIREANFORDERUNGEN 14 SURABISCHWILI Surab Georgien SZÉLL Cecília Ungarn TANAKA Masami Japan TESHIMA Kikuko Japan THEINSCHNACK Klaus Boris Österreich TORTO Silvana Italien TRIFANOVA Vera Russland TYRAN Manuela Österreich VASAR Lauri Estland VICTORES BENAVENTE Celine Frankreich WAGNER Michael Österreich WANG Chen China WINGER Marret Deutschland YAMAZAKI Noriko Japan YORKE Sarah USA YOUN Taei Hyun Südkorea ZEICAITE Giedre Litauen ZELINKA Wilfried Österreich Begleiter/innen: Julia Antonowitsch (Russland) Gaiva Bandzinaite (Litauen) Rudolf Fleischmann (Österreich) Markus Fohr (Deutschland) Alessandro Misciasci (Italien) Termine: 1. Durchgang: 12.–16. Januar 2002 täglich ab 10.30 Uhr und ab 16.30 Uhr Großer Saal des Mozarteums, Schwarzstraße 28 2. Durchgang: 17.–19. Januar 2002 täglich ab 10.30 Uhr und ab 16.30 Uhr Großer Saal des Mozarteums, Schwarzstraße 28 GESANG A) Mozart: Vier Arien aus mindestens drei verschiedenen Opern, davon eine Arie aus einer vor „Idomeneo“ komponierten Oper. Es können Arien aus dem Durchgang mit Orchester gewählt werden. B) Mozart: Zwei Arien aus dem Konzertfach (Sakralwerke, Konzertarien). C) Zwei Gesangswerke von Zeitgenossen Mozarts. Mindestens eines davon sollte originale oder eigene Auszierungen enthalten. Ausgeschlossen sind Komponisten, die nach 1780 geboren resp. vor 1760 gestorben sind. 3. Durchgang: 20. Januar 2002 ab 10.30 Uhr Großer Saal des Mozarteums, Schwarzstraße 28 D) Mozart: Vier originale Klavierlieder. Finaldurchgang mit Orchester: 23. Januar 2002 um 19.30 Uhr E) Zwei Lieder von R. Strauss oder H. Pfitzner. Sinfonierochester der Universität Mozarteum Salzburg Musikalische Leitung: Dennis Russell Davies F) Eines der drei prämierten Werke des Kompositionswettbewerbes. (Das Notenmaterial wird zusammen mit der Zulassungsbestätigung zugesandt.) Großer Saal des Mozarteums, Schwarzstraße 28 Änderungen vorbehalten. Die Auswahl des Repertoires soll über den künstlerischen Geschmack und das selbstkritische Vermögen der Teil- nehmerin/des Teilnehmers Aufschluss geben. Besonderer Wert wird auf die spezifische persönliche Auseinandersetzung mit stilistischen und interpretatorischen Fragen gelegt. Die Verwendung von Urtextausgaben wird empfohlen. Sämtliche Werke mit Ausnahme der Sakralwerke sind auswendig und in der Originalsprache vorzutragen, die Arien ausnahmslos mit den zugehörigen Rezitativen. Bearbeitungen (ausgenommen Transpositionen der Lieder für die verschiedenen Stimmgattungen) sind nicht zugelassen. Das Pflichtprogramm im 1. Durchgang (Reihenfolge nach Wahl des Kandidaten) umfaßt je 1 Werk der folgenden Gruppen: A B oder C D E oder F Die Dauer soll 15 Minuten nicht überschreiten. Die Programmfolge ist bei der Anmeldung bekanntzugeben (gleichzeitig mit der Übersendung einer Kassette, siehe Wettbewerbsbedingungen). Die Vortragsfolge für den 2. und eventuell 3. Durchgang legt die Jury aus dem eingereichten Programm fest. Der letzte Durchgang wird in Form eines Konzertes mit Orchester durchgeführt. Dafür stehen folgende Arien zur Auswahl: Tenor Tamino Ottavio Ferrando „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ „Il mio tesoro“ „Un´aura amorosa“ Sopran Königin der Nacht Konstanze Contessa Elvira Pamina Susanna Blonde Bariton „Der Hölle Rache“ „Ach, ich liebte“ „E Susanna non vien/Dove sono“ „In quali eccessi/ Mi tradi“ „Ach, ich fühl´s“ „Giunse alfin il momento/Deh vieni“ „Durch Zärtlichkeit“ Mezzosopran Dorabella Cherubino Sesto Conte Giovanni Bass Figaro Leporello „Ah scostati/Smanie implacabili“ „Voi che sapete“ „Parto, parto“ „Hai giá vinta la causa/Vedró mentr´io sospiro“ „Fin ch´han dal vino“ Sarastro „Bravo signor padrone/Se vuol ballare“ „Madamina, il catalogo é questo“ „In diesen heil´gen Hallen“ Countertenor Cherubino Sesto „Voi che sapete“ „Parto, parto“ 15 TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER KLAVIER 16 AKAI Hiromi Japan ANDALORO Giuseppe Italien ARNICANE Arta Lettland CHENG SIU Chi China CHEUNG Jae-Won Südkorea CHIANG Yin Taiwan CHIMANSKAIA Zarina Russland CLEMENTI Maria Italien COHEN Yuval Israel DANNHORN Ingo Deutschland GIRARDI Alida Kanada HAKATA Yukiyo Japan HAN Lh-hwa Südkorea HASEGAWA Yuki Japan JAUSSI Aline Schweiz JEON Hyeun Joo Südkorea JO Youn-Sun Südkorea KALLIONPÄÄ Maria Finnland KIKUCHI Yoko Japan KIM Hyo-Jin Südkorea KIM So-Jin Südkorea KIM Sun-Hyung Südkorea KUDO Tomomi Japan LEHMANN Björn Deutschland LEUSCHNER Jakob Deutschland LIS Tomasz Polen LITVINOVA Anna Russland LONDERO Annalisa Italien MALI Emese Ungarn MARJANOVIC Cedomir Jugoslawien MASUNAGA Remi Japan MINE Yuko Japan MIZUTANI Hiroko Japan MURSKY Eugene Usbekistan NA Jiyoung Südkorea NAKASHIMA Aya Japan NARUSE Chiharu Japan PALER Adriana Rumänien ROUEL Frederic Belgien SAAKJANA Gajane Lettland SAI Chiharu Japan, USA SAITO Shiho Japan SAKAI Masako Japan SATO Chika Japan SIMONIAN Stepan Russland SZLEZYNGER Dominika Anna Polen VEKES Erzsebet Ungarn WEISENFELD Melinda Ungarn WU Chao China YABANA Ai Japan YAMAMOTO Satoko Japan YANG Woo Hyung Südkorea REPERTOIREANFORDERUNGEN Termine: KLAVIER 1. Durchgang: 13.–16. Januar 2002 A) Mozart: Eine der folgenden Sonaten: KV 279, 280, 281, 282, 283, 284 täglich ab 10.00 Uhr und ab 13.30 Uhr Theatersaal Orff-Institut, Frohnburgweg 55 2. Durchgang: 17.–19. Januar 2002 täglich ab 10.00 Uhr und ab 14.00 Uhr 18. Januar 2002 ab 10.45 Uhr und ab 14.00 Uhr Theatersaal Orff-Institut, Frohnburgweg 55 3. Durchgang: 20. und 21. Januar 2002 ab 14.00 Uhr Theatersaal Orff-Institut, Frohnburgweg 55 Aufgrund der beschränkten Sitzplatzkapazität im Orff-Institut werden die Besucher gebeten, rechtzeitig vor Beginn der Durchgänge zu erscheinen. Finaldurchgang mit Orchester: 24. Januar 2002 um 19.30 Uhr Sinfonieorchester der Universität Mozarteum Salzburg Musikalische Leitung: Dennis Russell Davies Großer Saal des Mozarteums, Schwarzstraße 28 Änderungen vorbehalten. B) Mozart: Eine der unter A) nicht gelisteten Sonaten C) Mozart: Zwei Variationswerke, ausgenommen KV 460 und KV 547b D) Mozart: Einzelstücke für Klavier (Fantasie, Rondo, Adagio h-Moll etc.) im Mindestausmaß von 15 Minuten (keine Sonaten, keine Variationen!) E) Mozart: Ein Klavierkonzert aus folgenden: KV 451, 466, 482, 537 F) Mozart: Ein unter E) nicht gelistetes Klavierkonzert G) J. S. Bach: 1 Toccata oder Partita oder Englische oder Französische Suite oder Bach-Brahms: Chaconne oder Bach-Busoni: 3 Choralvorspiele H) Beethoven: Andante F-Dur WoO57 oder Fantasie op. 77 oder Bagatellen (Auswahl 8–10 Minuten) I) Insgesamt 4 Etuden von mindestens 2 Komponisten (Chopin, Debussy, Ligeti) oder Strawinsky: Klaviersonate 1924 J) Ein Werk aus folgenden: Schönberg: 6 Klavierstücke op. 19 oder Klavierstück op. 33a oder op. 33b oder Webern: Variationen op. 27 K) Klaviermusik (im Mindestausmaß von 6 Minuten) von Berio, Boulez, Ligeti oder Stockhausen L) Eines der drei prämierten Werke des Kompositionswettbewerbes. (Das Notenmaterial wird zusammen mit der Zulassungsbestätigung zugesandt.) Der letzte Durchgang wird mit Orchester durchgeführt. Die Verwendung von Urtextausgaben wird empfohlen. Es liegt im Ermessen des Kandidaten, auswendig oder mit Noten vorzutragen. 17 TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER VIOLINE 18 ADELMANN Kathrin Dorothee Deutschland AOKI Shirabe Japan ARAGAKI Yuko Japan ARNOLD Natalie Deutschland BAILLIE Helena Großbritannien BRYCE Morven Großbritannien CAILLIERET Isabelle Frankreich CAPUANO Valeria Italien CHUN Wook-Wha Südkorea CORDING Katharina Rebecca Deutschland COTTRELL Heather Australien DODDS Daniel Australien DOSSUMOVA Aisha Kasachstan EHRENFELLNER Christoph Österreich EOM Chakyung Südkorea FRASER Maya Christine Kanada FUKUSHIMA Keita Japan GAO Yiming China GIRARDI Michaela Österreich HALLAM Andrea Clare Großbritannien HARMS Kirsten Deutschland HARUHIKO Mimata Japan HÖLLER Christine Österreich HONDA Masae Japan HOPPE Esther Schweiz HSU Michael Deutschland INOUE Ryuhei Japan ITO Kanako Japan IWABUCHI Haruko Japan JANG Inn Jung Südkorea JUNG Ji-Woon Südkorea JUSUPOWA Dinara Russland KAMENARSKA Joanna Bulgarien KASAI Yuki Japan KIM Youn-Hee Südkorea KINOSHITA Maki Japan LEE Elisa Kanada LEE Lisa USA LECUIT Vania Janine Luxemburg LEVITIN Sergei Russland LEVY-KOBAYASHI Yoko Frankreich MACKENZIE Harriet Emily Clara Großbritannien MAKITA Yuki Japan MÉDOUZE Ann-Estelle Frankreich MEHLING Jessica Deutschland MUNOZ Leticia Spanien MURAKI Aya USA OGATA Aiko Japan ONO Akiko Japan OSHIMA Lisa Japan PAPP Daniel Ungarn PARK Hey Won Südkorea PEREZ NUNEZ Ivan Venezuela PESSINE Vladislav Russland REICH Nicole-Amal Deutschland RÖHN Anja Deutschland, Schweden ROTH Linus Deutschland SAEYS Fredericke Eugenie Niederlande SCHMITZ Ulrike Deutschland SHEPHERD Stephen Alan USA STARKE Sonja Deutschland STYTSYUK Oleksandr Ukraine SUZUKI Mari Japan SUZUKI Kazumi Japan SYLVEST Nicholas Kanada TAKEDA Koji Japan TAKEUTCHI Tokio Japan TERASAWA Nozomi Japan TSCHOPP Mirjam Schweiz UENO Seiki Japan VESELINOVA Nina Bulgarien VIKMAN Laura Finnland WALD Vivien Deutschland WOOD Helena Großbritannien WU Yu-yu Südkorea YAMADA Akiko Japan YAMAGUCHI Keiko Japan YAMAMOTO Mizuka Japan YAMURO Misa Japan Begleiter/innen: Cordula Hacke (Deutschland) Lisa Smirnova (Österreich) Biliana Tzinlikova (Bulgarien) Viola: Predrag Katanic (Jugoslawien) Termine: 1. Durchgang: 13. Januar 2002 ab 15.30 Uhr 14.–17. Januar 2002 täglich ab 9.30 Uhr und ab 14.30 Uhr Wiener Saal, Schwarzstraße 26 2. Durchgang: 18. Januar 2002 ab 9.30 Uhr und ab 14.30 Uhr 19. und 20. Januar 2002 ab 9.30 Uhr, ab 14.30 Uhr und ab 18.30 Uhr Wiener Saal, Schwarzstraße 26 3. Durchgang: 21. Januar 2002 ab 9.30 Uhr und ab 16.00 Uhr Wiener Saal, Schwarzstraße 26 Finaldurchgang mit Orchester: 22. Januar 2002 um 19.30 Uhr Sinfonieorchester der Universität Mozarteum Salzburg Musikalische Leitung: Dennis Russell Davies Großer Saal des Mozarteums, Schwarzstraße 28 Änderungen vorbehalten. 19 REPERTOIRE-ANFORDERUNGEN VIOLINE A) Mozart: Adagio, KV 261 B) Mozart: Eine Sonate aus folgenden: KV 376, 378, 380 C) Mozart: Eine Sonate aus folgenden: KV 454, 481, 526 D) Mozart: Duo für Violine und Viola, KV 424 E) Mozart: Zwei Violinkonzerte aus folgenden: KV 216, 218, 219 F) J. S. Bach: Eine der Partiten für Solovioline (keine Solosonate) G) Beethoven: Violinkonzert H) Schubert: Fantasie für Violine und Klavier in C-Dur 20 I) Eines der drei prämierten Werke des Kompositionswettbewerbes. (Das Notenmaterial wird zusammen mit der Zulassungsbestätigung zugesandt.) Der letzte Durchgang wird mit Orchester durchgeführt. Die Verwendung von Urtextausgaben wird empfohlen. Es liegt im Ermessen des Kandidaten, auswendig oder mit Noten vorzutragen. SINFONIEORCHESTER DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM Das Sinfonieorchester der Universität Mozarteum Salzburg spielt als integrativer Klangkörper eine wichtige Rolle in Geschichte und Gegenwart der Universität Mozarteum. Viele namhafte Orchestermusiker konnten hier erste Podiumserfahrung sammeln und erhielten unter der Leitung großer Persönlichkeiten wie Bernhard Paumgartner und Nikolaus Harnoncourt wesentliche Impulse für ihre künstlerische Entwicklung. Seit dem im Jahr 1987 Michael Gielen die künstlerische Leitung erhielt, widmet sich das Orchester nicht nur dem klassischen Repertoire, sondern studiert auch in besonderem Maße Werke des 20. Jahrhunderts (u.a. von Strawinsky, Webern und Berg). Die große Niveausteigerung unter Gielens Leitung zog Einladungen zu wichtigen Konzertveranstaltungen nach sich (Salzburger Kulturtage, Wiener Konzerthaus, Salzburger Mozartwoche, Konzerte in Italien, Spanien usw.). 1995 übernahm Jorge Rotter die Leitung des Sinfonieorchesters der Universität Mozarteum, das er seit 1997 abwechselnd mit Dennis Russell Davies unterrichtet. Dennis Russell Davies ist seit 1999 Leiter dieses namhaften Sinfonieorchesters. Der langjährige Chefdirigent des Radio Sinfonieorchester Wien (RSO) leitete als Gast bereits die Sinfonieorchester von Cleveland, Pittsburgh, San Francisco und St. Louis, die Wiener Symphoniker, das Orchestre Colonne Paris und das Royal Philharmonic Orchestra in London; Dennis Russell Davies dirigiert außerdem regelmäßig die Sinfonieorchester in Boston, Chicago, Philadelphia, die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig und das Orchestre de la Suisse Romande, im Herbst 2002 wird Maestro Davies die Leitung des Bruckner Orchesters Linz übernehmen. Das Sinfonieorchester der Universität Mozarteum spielt bei den Orchesterdurchgängen (Gesang, Klavier, Violine) und begleitet die Gewinnerinnen und Gewinner beim Preisträgerkonzert am 26. Januar 2002, das zum zweiten Mal unter der Leitung von Dennis Russell Davies steht. Dennis Russell Davies 21 Sinfonieorchester der Universität Mozarteum 22 Private Banking www.skwbschoellerbank.at Sie wissen, dass Ihr Vermögen sich vermehren wird? Dann haben Sie Ihr Vermögen sicher bei der SKWB Schoellerbank angelegt. Individuell abgestimmt auf Ihr Chancen/Risiko-Potential, mit der größtmöglichen Sicherheit und dem bestmöglichen Ertrag. MACHOLD 24 Gemeinsamkeit verbindet: die Liebe zum besten Instrument Seit der Gründung von Bösendorfer haben die größten Komponisten und Künstler stets der unvergleichlichen Qualität und dem einzigartigen Klang unserer Flügel vertraut. Concert Grand 280: Der neue Standard in der Welt der Musik von Bösendorfer. L. Bösendorfer Klavierfabrik GmbH A-1040 Wien, Graf-Starhemberg-G. 14 A-1010 Wien, Bösendorferstr. 12 (Musikvereinsgebäude) Verkauf: Tel +43 (1) 505 35 18 Fax +43 (1) 505 35 18-20 Service: Tel +43 (1) 504 66 51-25 Fax +43 (1) 504 66 51-39 http: // www.bosendorfer.com e-mail: mail@boesendorfer.com Eine Augenweide. Ein Ohrenschmaus. Ein Abenteuer im Kopf. www.salzburger-sparkasse.at Im wirklichen Leben zählen die richtigen Antworten. 26 Kultur ist sinnlich. Kulturförderung ist sinnvoll. Wir unterstützen kulturelle und soziale Projekte – und das seit vielen Jahren. Steinway-Haus Wien Opernring 6-8,1010 Wien Tel 01/5120712 Steinway Galerie Salzburg Hellbrunnerstrasse 7, 5020 Salzburg Tel 0662/841206 www.steinwayaustria.at Musikblätter des Anbruch Monatsschrift für moderne Musik 1919 - 1937 Faksimile-Ausgabe jetzt auf CD-ROM mit gratis Online-Index unter www.universaledition.com/anbruch Die Musikblätter des Anbruch, publiziert zwischen 1919 und 1937, waren die erste Zeitschrift, die sich ausschließlich der Neuen Musik widmete. Autoren wie Bartók, Berg, Braunfels, Casella, Gál, Grosz, Krenek, Malipiero, Milhaud, Reznicek, Scherchen, Schönberg, Schreker, Strobel, Stuckenschmidt, Toch, Ullmann, Weill, Wellesz, WiesengrundAdorno, etc. machten die Zeitschrift in kürzester Zeit zum wichtigsten Medium einer umstrittenen, aber sehr lebendigen Musikszene: Berichte und Analysen von und über Komponisten, den Musikbetrieb und die Aufführungspraxis bildeten den Inhalt. Der Anbruch gehört zweifelsohne zu den wichtigsten musikhistorischen Quellen der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Die Musikblätter des Anbruch waren seit 1937 vergriffen und nur in großen Bibliotheken zu finden. Die Universal Edition nahm ihr 100-jähriges Bestehen zum Anlass, den Anbruch mit dieser CD-Rom wieder zugänglich zu machen. Über die UE-Website www.universaledition.com/anbruch wurde parallel zur CD-ROM eine komfortable Suchmöglichkeit in Form eines kostenlosen online-Index geschaffen, die einen einfachen Zugang zur Information über die rund 3500 Artikeln und deren Autoren, die in den 19 Jahren seines Erscheinens veröffentlicht wurden, erlaubt. Die Artikel selbst sind als gescannte Seiten im PDF-Format auf der Anbruch CD-ROM zu finden, die zu einem Preis von Euro 49,über den Musikalienhandel oder über die UE-Website erhältlich ist. Die Anbruch CD-ROM enthält natürlich auch die zahllosen kleingedruckten Mitteilungen aus dem damaligen Musik- und Konzertleben sowie die regelmäßig platzierten und äußerst informativen Inserate der damaligen Musikbranche. Die CD-Rom ist sowohl für PC (Windows) als auch für Macintosh geeignet. Der Anbruch liegt ausschließlich in deutscher Sprache vor. (UE 45014) 28 UE 45014 Preis: EUR 49,-, Bezug über den Musikalienhandel oder per email: anbruchorder@universaledition.com MERTA 29 MOZARTWOCHE INTERNATIONALE SOMMERAKADEMIE .. UNIVERSITAT MOZARTEUM SALZBURG 15. Juli 2002 Großer Saal 19.30 Uhr 19. August 2002 Großer Saal 19.30 Uhr Salzburger Festspiele 22. August 2002 Großer Saal 19.30 Uhr Salzburger Festspiele ERÖFFNUNGSKONZERT ACCADEMIA MUSICALE DI SAN GIORGIO HELMUT LACHENMANN – COMPOSER IN RESIDENCE PREISTRÄGERKONZERT Eduard Brunner Klarinette Walter Grimmer Violoncello Die besten Studierenden aus allen Meisterklassen spielen aus ihrem Solo- und Ka m m e r m u s i k r e p e r t o i r e Siegfried Mauser Klavier Preise gestiftet vom Salzburger Kulturfonds Dirigent: Rony Rogoff Solisten: Alfons Kontarsky Klavier Paul Roczek Violine André Emelianoff Violoncello Werke von Beethoven und Mendelssohn Werke von Lachenmann und Beethoven 15. Juli bis 31. August 2002 Salzburg Austria Seit 1990 ist der Internationale Mozartwettbewerb Mitglied der FÉDÉRATION MONDIALE DES CONCOURS INTERNATIONAUX DE MUSIQUE WORLD FEDERATION OF INTERNATIONAL MUSIC COMPETITIONS Informationen über den nächsten Internationalen Mozartwettbewerb entnehmen Sie bitte dem Internet unter http://www.moz.ac.at/german/mowe/ Information und Kontakt 8. Internationaler Mozartwettbewerb 2002 Generalsekretariat: Dr. Ulrike Baciu Universität Mozarteum Salzburg Alpenstraße 48 A-5020 Salzburg, Austria Tel: +43-662-6198-2200 Fax: +43-662-6198-2209 Email: ulrike.baciu@moz.ac.at, mozartwettbewerb@moz.ac.at http://www.moz.ac.at/german/mowe/ Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Universität Mozarteum Salzburg Für den Inhalt verantwortlich: Wettbewerbsleitung des 8. Internationalen Mozartwettbewerbes 2002 Redaktion: Dr. Ulrike Baciu MMag. Susanne Delincée Grafik: Friedrich Pürstinger Fotos: Christian Schneider Archiv der Universität Mozarteum Druck: 32 Druckerei Huttegger UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG INTERNATIONALE STIFTUNG MOZARTEUM SALZBURGER FESTSPIELE Förderer und Sponsoren Generalkonsul D.D.I. Dr. h.c. Max W. Schlereth Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Bösendorfer-Klavierfabrik Wien Steinway Austria SKWB Schoellerbank Aktiengesellschaft International Salzburg Association Madame Fukuda ERSTE-Salzburger Sparkasse-Kulturfonds Land Salzburg Stadt Salzburg Senator h.c. Prof. Dr. Dr. Herbert Batliner Klaviersalon Merta Linz Machold Rare-Violins Mozart-Gesellschaft Wiesbaden Förderkreis der Künste e.V., Krailling Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste Salzburger Festspiele Casino Salzburg Universal Edition Wien Klavier-Festival Ruhr 2003
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