Spatenstich Grimming Therme - Marktgemeinde Bad Mitterndorf

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Spatenstich Grimming Therme - Marktgemeinde Bad Mitterndorf
BÜRGERZEITUNG
Ausgabe Nr. 10+11 · Dezember 2007 · Verlagspostamt Bad Mitterndorf · Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt
AMTLICHE MITTEILUNGEN & INFOS DER MARKTGEMEINDE BAD MITTERNDORF
Spatenstich
Grimming Therme
Der Spatenstich Grimming Therme und Clubhotel
Aldiana Bad Mitterndorf war ein Festtag für die ganze
Region im Allgemeinen und für die Marktgemeinde Bad
Mitterndorf im Besonderen, womit der Baubeginn für
dieses touristische Großprojekt offiziell eingeleitet ist.
Im Bild, vl: LH Stv. Hermann Schützenhöfer,
Bgm. Dr. Karl Kaniak, LH Mag. Franz Voves
Foto: © mirjageh.com
Diakonweihe
Franz Mandl von Bischof Kapellari
im Dom von Graz zum Diakon
geweiht
Halbzeit neue
Regierung
Straßensanierungen, Kanalisation
(ca. %770.000,–), Entkeimungsanlage, Sportanlagen,…
es geht bergauf!
Generalsanierung
Hauptschule
Deckeneinsturzgefahr gebannt,
Brandschutz am neuesten Stand
der Technik, Physik- und Chemiesaal neu
D E R BÜ R G E R M E IS T E R
Mit unserem Großprojekt „Grimming
Therme und Hotel Aldiana Salzkammergut“, das uns, wie Sie aus unseren
Berichten ersehen konnten in den
letzten 2 Jahren neben der Arbeit für
die Gemeinde überaus beschäftigt
hat, haben wir nun die gemeinsame
Chance, das Blatt zu wenden und Bad
Mitterndorf wieder in den Mittelpunkt
zu stellen.
Liebe Bad Mitterndorferinnen und
Bad Mitterndorfer!
Geschätzte Gäste!
Eine arbeitsreiche „erste Halbzeit“ in
der Gemeindestube geht zu Ende.
Wie Sie aus den Berichten in unserer
Bürgerzeitung entnehmen können,
wurde in diesen zweieinhalb Jahren viel
bewältigt und umgesetzt. In Bad Mitterndorf geht es wieder bergauf!
Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei allen Gemeindebediensteten
und allen Mitarbeitern sehr herzlich
bedanken, ebenso gilt mein Dank
den Gemeinderäten, die die Projekte
gemeinsam mit uns getragen haben.
Der Tätigkeitsbericht im Inneren der
Bürgerzeitung geht auf viele Details ein
und gibt Ihnen einen Überblick über das
Geschaffene, womit wir uns aber nicht
zufrieden geben. Vieles ist noch zu tun,
um Bad Mitterndorf wieder dorthin zu
führen, wo es vor langer Zeit einmal war.
Da es in den letzten Jahren sicherlich
an Impulsen und größeren Investitionen
gefehlt hat, ist die Nächtigungszahl
pro Jahr in unserer schönen Heimat um
ca. 100.000 zurückgegangen. Das war
keine Entwicklung der letzten 2 Jahre,
wie mancherorts völlig unprofessionell
behauptet wird, sondern eine langzeitliche Entwicklung, die sicherlich zum Teil
auch auf ein verändertes Urlaubsverhalten der Gäste zurück zu führen ist.
2
Insbesondere für unsere Jugend und
Kinder wird dieses Projekt, das in der
Endausbauphase ca. 130 Arbeitsplätze
schaffen wird, die große Chance bieten,
in der Heimat einen herausfordernden
und interessanten Arbeitsplatz zu
finden und nicht wegziehen zu müssen.
Der Abgang junger Leute aus ländlichen
Gegenden auf Grund von Mangel an
Arbeitsplätzen hat zum Teil dramatische Ausmaße angenommen und
außerdem den Gemeinden auf Grund
sinkender Bevölkerungszahlen
beträchtliche finanzielle Einbußen
gebracht.
Wie Ihnen aber auch bekannt ist, ist
dies nur ein - wenn auch gewaltiger Schritt in der Weiterentwicklung
unserer gesamten Region. Einhergehend
mit dem Bau der Therme wird auch
am weiteren Ausbau des Skigebietes
Tauplitzalm, und zwar auf der „Mitterndorfer“ Seite, geplant und gearbeitet.
Es handelt sich hier im ersten Schritt
um die Errichtung des MittersteinLifts vom „Zauchen Ursprung“ auf den
Lawinenstein.
All diese Projekte werden jedoch unter
dem Motto geplant, den sanften Tourismus weiter zu entwickeln und die
Schönheit unserer Heimat nicht nur für
uns zu erhalten, sondern auch unseren
Gästen zugute kommen zu lassen.
In Zeiten des akuten Klimawandels
können wir uns glücklich schätzen,
dass wir versorgt sind mit guter Luft,
mit reinem Trinkwasser, mit genügend
Regen und Kälte, aber auch Sonne,
um unser schönes Hochplateau in vier
Jahreszeiten zu genießen.
Wenn Sie diese Bürgerzeitung in
Händen halten, wird der Spatenstich
bereits erfolgt sein. Ich hoffe, Sie haben
dieses Ereignis gemeinsam mit uns
gefeiert und bitte Sie in diesem Sinne,
auch so wie bisher hinter unseren Projekten zu stehen. Etwaige kurzfristige
Beeinträchtigungen Ihrer persönlichen
Lebensqualität durch Bauarbeiten bitte
ich zu entschuldigen, es wird für unser
aller Wohl gebaut und vor allem für
die Zukunft unserer Region und deren
Bewohner.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen
ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest
im Kreise Ihrer Familien und Freunde
und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches und gesundes 2008, in dem wir
als Gemeindvertreter so wie bisher für
Sie und Ihr Wohl arbeiten werden.
Ihr Bürgermeister
Karl Kaniak
IMPRESSUM
HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER:
Marktgemeinde 8983 Bad Mitterndorf,
Tel. 03623/2202-0, www.bad-mitterndorf.at
Für den Inhalt verantwortlich:
Bürgermeister Dkfm. Dr. Karl Kaniak
Für namentlich gekennzeichnete Artikel und
Inserate ist der Verfasser verantwortlich,
der Inhalt deckt sich nicht unbedingt mit der
Meinung der Redaktion.
Die Bürgerzeitung dient der (amtlichen)
Information der Gemeindebürger über sie
berührende Angelegenheiten und über das
Gemeindegeschehen, ist politisch unparteiisch und
erscheint mind. 4-mal jährlich. Alle Rechte, Irrtümer
und Druckfehler vorbehalten.
Redaktionsleitung:
Mag. Eveline Saafan, Tel. 0664/7652524,
e-mail: e.saafan@winno.at
Inserate: Franz Schlömicher: Tel. 3135-0
Fotos: Ortsmarketing Bad Mitterndorf, privat
Layout/Grafik: Idee Werbeagentur, Rottenmann
Druck: Wallig, Gröbming
Die Redaktion behält sich vor, zugesandte Beiträge
zu kürzen.
AKT U EL L
Tauplitzalm Alpenstraße ein leistungsstarker Tourismusbetrieb!
von Alfred Speckmoser
Zahlreiche Investitionen
wurden im vorigen und im
heurigen Jahr getätigt. Vor
allem die Qualitätsverbesserung der Infrastruktur spielte
dabei eine wichtige Rolle.
So wurden wieder Teilstücke
der Alpenstraße mit einem
neuen Belag versehen und
der Nachtparkplatz asphaltiert, was eine Qualitätsverbesserung für den Gast auf
INFOBOX
Gemeinde und Dialog:
In der Zeit von April 2005
bis dato wurden 698
Beschlüsse bzw. Problembehandlungen
im Gemeindevorstand
vorgenommen. In dieser
genannten Zeitspanne
wurden 182 Gemeinderatsbeschlüsse herbeigeführt.
Vergleich der Anzahl
abgehaltener Ausschusssitzungen in Bezug
auf die jetzige und die
vergangene Gemeinderatsperiode: Gemeinderatsperiode 2000 bis
2005: nur 35 Ausschusssitzungen;
von April 2005 bis November 2007 (also in nur
zweieinhalb Jahren)
fanden bereits 62 Ausschusssitzungen statt.
Das ist in der halben
Zeit fast doppelt so
viel wie in der vorhergehenden Gemeinderatsperiode. Diese
Sitzungen werden zur
wertvollen Vorbereitung
wichtiger Gemeindeprojekte genützt –
Mitsprache für alle.
.
der Tauplitzalm darstellt.
Ebenso wurde ein neuer
Radlader mit Pflug für die
Parkplatzbewirtschaftung im
Winter angekauft.
Besonders stolz ist man auf
die Auslastung des modernen
Reisebusses, der von Einheimischen und Auswärtigen
für Gruppen- und Ausflugsfahrten sehr gerne angenommen wird.
Die Tauplitzalm-Alpenstraße
ist auch in Zukunft bemüht,
weiter in die für den Tourismus wichtige Infrastruktur
zu investieren und es stehen auch im kommenden
Jahr wieder einige wichtige
Investitionen an. Die Tauplitzalm-Alpenstraße ist ein
leistungsstarker Tourismusbetrieb und Arbeitgeber in
unserer Region.
Aktuelle Trends
im Tourismus
v.l. Hasenrath (Aldiana), Pfarrer Unger, Bgm. Kaniak, Stolba
(Österreichwerbung), Koren, Vzbgm. Schlömicher, Kammerer
(Tourismusverband)
Mit Emotion und Wissen
überzeugte die vom Grimmingdialog geladene Geschäftsführerin der Österreichwerbung, Dr. Petra
Stolba bei ihrem Vortrag in
der Aula zum Thema „Aktuelle Trends im Tourismus“.
Sie präsentierte höchst professionell die Chancen und
unsere Zukunftsmärkte. Das
neue Marketingkonzept wurde am Vortag in der Hofburg
in Wien, dann in Bad Mitterndorf vorgestellt. Der nächste
Vortrags-Stop von GF Stolba
ist London - mit den Themen: Kulinarium, Bewegung
in der Natur, Regeneration,
Gesundheit und Kultur alles gehört von Leitunternehmen in inspirierende
Erlebnisprodukte verpackt,
mit dem Ziel, dem Gast etwas nach Hause mitgeben zu
können. Abschließend stellte GF Stolba fest, dass die
neuen Impulse (Grimming
Therme, Entwicklung Schigebiete...) in unserer Region den richtigen Weg ebnen
und weitere Innovationen
der Tourismusbetriebe und
regionales Denken für die
Zukunft ausschlaggebend
sind.
Vzbgm.
Franz
Schlömicher
Liebe Bad MitterndorferInnen!
Der Spatenstich Grimming
Therme ist durchgeführt,
die Arbeiten haben bereits
begonnen. Ein Dankeschön an alle, die daran
geglaubt und mitgeholfen
haben, dass die Therme
verwirklicht wird.
Unsere Gemeinde ist
unsere Heimat. Daher
ist ein weiteres Ziel den
Ortskern wieder attraktiver und lebenswerter
zu gestalten, um auch den
wirtschaftlichen Aufschwung zu sichern. Das
Architekten-Büro EggerKreiner aus Gröbming
wurde beauftragt, Pläne
für die Ortserneuerung
zu entwerfen.
Erste Entwürfe liegen
bereits vor. Die erste
öffentliche Präsentation
findet im Jänner statt.
Die Belebung des Ortszentrums steht dabei im
Mittelpunkt, Gäste und
Einheimische sollen sich
im Ortskern wohl fühlen.
Für Handelsbetriebe
muss Bad Mitterndorf wieder interessant werden.
Daher die Bitte an die Bad
Mitterndorfer, uns bei der
Umsetzung zu unterstützen. Die Mithilfe jedes
Bürgers zählt, da im Frühjahr 2008 erste Abschnitte
verwirklicht werden sollen.
Nur ein belebter Ort kann
den Tourismus wieder ankurbeln und Arbeitsplätze
für unsere Jugend sichern.
3
O FF I Z I EL L
TELEGRAMM:
Gemeinderatssitzung 9. Juli
Bgm. Kaniak berichtet ausführlich über den Schadholzabtransport aus der Kochalm. Eine Bestandsaufnahme
des Straßenzustands vor dem Abtransport wurde mit
Ing. Grössing gemacht.
Feuerbrandbeauftragter Ranner informiert ausführlich über den Feuerbrand und die damit verbundenen
Gefahren.
Der Bürgermeister berichtet über die Verlegung der
Rotwildfütterung im Bereich der Schusterinquelle.
Bgm. Kaniak gibt bekannt, dass in der Regierungssitzung
im Stmk. Landtag der einstimmige Beschluss gefasst
wurde, das Thermenprojekt mit % 2 Millionen aus dem
Tourismusfonds des Landes zu fördern.
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass die Ortsbildkommission der Stmk. Landesregierung das Ortsbild von
Bad Mitterndorf begutachtet hat, der Bericht erging an
alle Fraktionsführer.
Gemeinderat Brandl informiert darüber, dass die Musikkapelle Bad Mitterndorf vom Büro Landeshauptmannstellvertreter Schützenhöfer einen Förderbeitrag in der
Höhe von %1.100,– erhalten hat.
Ich wünsche meinen Kunden eine erholsame
Adventzeit und frohe Weihnachten!
Gönnen Sie
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sich etwas
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4
Förderung Tourismusverband 2007
Der Antrag, dass die Regelung zur Förderung des TV in
Kraft treten und der Beitrag für das Jahr 2007 ausbezahlt wird, wird einstimmig angenommen.
Regio-Z-Beitrag 2006/2007
Zu diesem Tagesordnungspunkt erstattet Bertram Mayer
einen ausführlichen Bericht über die Tätigkeiten der
RegioZ. Durch den Gemeinderat entsteht eine rege
Diskussion. Der Bürgermeister stellt den Antrag, dass
zur Klärung anstehender Probleme und Fragen eine
Sondersitzung mit Bertram Mayer stattfinden soll, was
mit 15 Zustimmungen (Kaniak, Schultes, Hrabovszky,
Lämmereiner, Sostar, Saafan, Stocker, Hopfer, Schlömicher,
Brandl, Gewessler, Flatscher, Podsednik, Reissinger und
Rainer) und 6 Stimmenthaltungen (Trieb, Ziller, Gaiswinkler,
Reiter, Lindner und Falkensteiner) angenommen wird.
Beitritt zur Kleinregion
„Ausseerland-Salzkammergut“
Der Gemeinderat der Marktgemeinde Bad Mitterndorf beschließt den Beitritt zur Kleinregion „Ausseer-
INFOBOX
INFOBOX
2 1/2 Jahre neue Gemeindeführung
¸Spatenstich Grimming Therme
¸Sanierung Hauptschule (Brandschutz, sichere
Fenster, Absturzgefahr Decken beseitigt)
¸Trinkwasser Entkeimungsanlage
¸Nachmittagsbetreuung Kindergarten startbereit
¸Sozial-Ombudsmann
¸Stocksporthalle
¸Skaterpark
¸Kultur (Rund um den Dachstein, Neujahrskonzert,
Arien- und Liederabend,…)
¸Ortsausschuss gegründet
¸Bürgerzeitung
¸Kulm Starthaus und Heilbrunnschanzen
¸Tennishalle neuer Boden, Boulderbox
¸Kanalisation
¸Straßenbau (Obersdorf, Schwarzdeckenprogramm
Hoisbauernweg…)
!
O F F I Z I EL L
land-Salzkammergut“ im Sinne von „Regionext“ des
Landes Steiermark (wovon auch die Förderungen für
die Gemeinde abhängig sind!). Für den Fall der Einrichtung eines entsprechenden Fördermodells wird bei der
Landesregierung eine Förderung für die sogenannte
„Prozessbegleitung“ (Kostenführung für ausgewiesene
„Prozessbegleiter“) beantragt. Der Antrag wird mit
15 Zustimmungen (Kaniak, Hopfer, Sostar, Saafan,
Lämmereiner, Stocker, Dr. Schultes, Hrabovszky, Flatscher,
Reissinger, Podsednik, Rainer, Schlömicher, Brandl,
Gewessler) und 6 Stimmenthaltungen (Trieb, Lindner,
Gaiswinkler, Reiter, Falkensteiner, Ziller) angenommen.
Baumeisterarbeiten Entkeimungsanlage
DI Tasch informiert, dass zwei kleine Häuschen im Ausmaß von ca. 4,60m x 4,00m aus Stahlbeton in der Angern
und Kochalm für die Entkeimungsanlagen zu errichten
sind, in die das derzeitige Provisorium aus den Hochbehältern eingebaut wird.
Der Antrag, dass die Vergabe der Baumeisterarbeiten
für die Errichtung der Entkeimungsanlagen Kochalm
und Angern an den Billigstbieter, die Fa. Strabag, zu den
voraussichtlichen Herstellungskosten von %86.814,–
erfolgen soll, wird einstimmig angenommen.
Hauptschulausschuss hat sich mit diesen Sanierungsmaßnahmen eingehend befasst und hierüber eine positive Stellungnahme abgegeben. Der Antrag, dass die Aufträge für
das Bauvorhaben Sanierung der Hauptschule, Physik- und
Chemiesaal im Sinne des Vergabevorschlages vergeben
werden sollen (Kieninger, Hilbel, Werger, Mayr, Stuchly,
Neuper, Harreiter), wird einstimmig angenommen.
Genehmigung zur Verwendung des Gemeindewappens an die Arbeitsgemeinschaft Geologie
Salzkammergut
Der Antrag, dass der Arbeitsgemeinschaft Geologie
Salzkammergut, Vereinsname AGESA, zur Auflage einer
Sonderpostmarke die Führung des Gemeindewappens der Marktgemeinde Bad Mitterndorf erteilt wird,
wird einstimmig angenommen.
Beratung und Beschlussfassung
über die Vergabe der Gemeindejagd
Der Antrag, dass die Gemeindejagd zu einem
Jagdpachtentgelt von %2,18 pro ha für die
Bitte umblättern!
Erweiterung des Kanalstichstranges
Pfusterer/Böhme
DI Tasch berichtet ausführlich. Der Antrag, dass die
Erweitung des Bauabschnittes der Kanalisation Neuhofen BA 10 um den Bereich Böhme/Pfusterer um ca.
% 70.000,– im Anhangverfahren an die Firma AlpineMayreder erfolgen soll, wird einstimmig angenommen.
Vergabe Darlehen Kanal
Der Bürgermeister berichtet, dass für den Bauabschnitt 10
der Abwasserbeseitigungsanlage (Heilbrunn, Therme und
Neuhofen-Süd) ein Bauvolumen von % 770.000,– verbaut
wird. Zur Abdeckung dieser Investition sind 10 % Landeszuschuss, Anschlussgebühren von bisher noch nicht angeschlossenen Häusern sowie eine Fremdfinanzierung auf 25 Jahre
vorgesehen. An Kapitalmarktdarlehen sind % 600.000,– notwendig. Der Antrag, das Darlehen beim Bestbieter (Kommunalkredit Austria AG) in Höhe von % 600.000,– aufzunehmen, wird einstimmig angenommen.
Sanierung der Hauptschule
Bürgermeister Dr. Kaniak berichtet, dass der Physik- und
Chemiesaal der Hauptschule saniert werden muss. Der
Grundsatzbeschluss Leader-Plus Förderperiode
von 2007 bis 2013 gefasst.
Landmarkt-Gutscheine
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3x in Bad Mitterndorf: Spar Landmarkt Supermarkt, Lagerhaus Landmarkt, Technik-Center
5
OFF I Z I EL L
TELEGRAMM:
Gemeinderatssitzung 9. Juli (Fortsetzung)
kommende Jagdpachtperiode an die Jagdgesellschaft
der KG Mitterndorf verpachtet werden soll, wird
einstimmig angenommen.
Der Antrag, dass die Gemeindejagd der KG Krungl zu
einem Jagdpachtentgelt von % 2,18 pro ha für die
kommende Jagdpachtperiode an die Jagdgesellschaft
der KG Krungl verpachtet werden soll, wird einstimmig angenommen.
Flächenwidmungsplanänderung 3.09 - Nemetz
Bürgermeister Kaniak berichtet, dass das Autohaus
Nemetz das Ansuchen auf Umwidmung aufgrund
von vertraglichen Pflichten seitens des Markenherstellers gestellt hat. Der Antrag wird einstimmig
angenommen.
Flächenwidmungsplanangelegenheit
Pilz/Schweiger
Bgm. Kaniak hat das Änderungsverfahren vorgezogen,
da bei der anstehenden Revision des Flächenwidmungs-
¸ Haus- und Liegenschaftsverwaltung
¸ Finanzbuchhaltung und
¸ Personalverrechnung
¸Beratung
Ich wünsche allen Kunden
und Freunden
ein frohes Weihnachtsfest
und ein gutes neues Jahr!
Gerhard Grill
Haus- und Liegenschaftsverwalter
Gewerblicher Buchhalter
A-8983 Bad Mitterndorf · Thörl 91
Tel. 0043(0)676/6301489
Fax 0043(0)3623/2166
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6
planes das gegenständliche Änderungsverfahren seitens
der Fachabteilung 13B mit großer Wahrscheinlichkeit
abgelehnt worden wäre, was in weiterer Folge eine
wesentliche Verzögerung der bevorstehenden Revision
mit sich gebracht hätte.
VM Flatscher stellt den Antrag, dass alle bei der Gemeinde vorhandenen Flächenwidmungsplanänderungswünsche sofort einer Bearbeitung und Behandlung
zugeführt werden sollen. Bgm. Kaniak stellt fest, dass
dies administrativ nicht möglich ist. Dieser Antrag wird
zur Abstimmung gebracht und gilt mit 10 Gegenstimmen (Kaniak, Schultes, Saafan, Hrabovszky,
Lämmereiner, Sostar, Hopfer, Schlömicher, Brandl und
Gewessler) sowie 8 Zustimmungen (Trieb, Lindner,
Ziller, Reiter, Gaiswinkler, Falkensteiner, Flatscher und
Reissinger) als abgelehnt.
Bgm. Kaniak stellt den Antrag, dass die Auflage des OEK
3.01 „Schweiger/Pilz“ und die Auflage der Flächenwidmungsplanänderung 3.10 beschlossen wird. Der Antrag
wird zur Abstimmung gebracht und mit 16 Zustimmungen (Kaniak, Schultes, Hrabovszky, Sostar, Hopfer,
Saafan, Lämmereiner, Schlömicher, Brandl, Gewessler,
Trieb, Gaiswinkler, Lindner, Ziller, Reiter, Falkensteiner)
und mit 2 Gegenstimmen (Flatscher, Reissinger) angenommen.
Verkauf einer Teilfläche Grundstück Nr. 2718
Schlömmer Gernot, Obersdorf, will aufgrund von
Vorgaben durch die EU eine Erweiterung seiner
Milchkammer vornehmen. Der neue Lagerbehälter
macht eine Erweiterung um ca. 1 Meter nach Westen
notwendig (ca. 6 bis 7 m2 Gemeindegrund).
Bgm. Kaniak stellt den Antrag diesen Teil des Grundstückes zu verkaufen. Der Antrag wird einstimmig
angenommen.
Kassenprüfung durch den Prüfungsausschuss
Gemeinderat Brandl als Obmann des Prüfungsausschusses berichtet, dass am 8. Mai 2007 eine Kassenprüfung stattgefunden hat. Im Zuge dieser Prüfung
wurden auch die Ausgaben betreffend die Ortserneuerung Obersdorf genauestens kontrolliert.
Die bemängelte Kostenüberschreitung ist auf einen
Fehlers des Planungsbüros Ing. Rauer zurückzuführen.
Ebenfalls verursachte der zuerst nicht berücksichtigte
weitere Ausbau bis zum Anwesen Stadlober,
Obersdorf 32, Mehrkosten. Die noch offene dritte
Teilrechnung in der Höhe von %53.000,– soll daher
ehebaldig an die Firma Strabag überwiesen werden.
O F F I Z I EL L
Bgm. Kaniak beantragt, dass die noch ausstehende
3. Teilrechnung der Firma Strabag für die Ortserneuerung Obersdorf in der Höhe on % 54.303,–
an den Rechnungsleger (Fa. Strabag) überwiesen
werden soll.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
Subvention an die Marktgemeinde Bad
Mitterndorf Thermalerschließungs GmbH
Da für die Zuerkennung von Subventionen ein
Gemeinderatsbeschluss erforderlich ist, stellt der
Bürgermeister den Antrag, der Marktgemeinde
Bad Mitterndorf Thermalerschließungs GmbH zur
Abdeckung des laufenden Betriebes eine Subvention
von %43.000,– zur Verfügung zu stellen. Für die
Verlängerung der Grundstücksoption der Familie
Egger sowie für die Bedeckung des Kontos bei der
RAIBA sowie für Strom- und Steuerberatungskosten
werden der Marktgemeinde Bad Mitterndorf Thermalerschließungs GmbH weitere % 30.000,–
zuerkannt.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
Bürge- und Zahlerhaftung für ein nachrangiges
Darlehen im Betrag von maximal %2 Mio. für
die Grimming Therme GmbH
Bgm. Kaniak berichtet, dass für die Finanzierung der
Therme ein nachrangiges Darlehen in der Höhe von
% 2 Millionen erforderlich ist. Eine G & V Darstellung der
Therme, welche auf äußerst konservativer Berechnung
beruht, zeigt, dass die Haftung, wenn überhaupt, im dritten Betriebsjahr (Beginn der Tilgung) in voller Höhe und
im vierten Betriebsjahr mit einem wesentlich geringeren
Betrag zum Tragen kommen könnte. Diese Bürge- und
Zahlerhaftung kann die Gemeinde jedoch nur in Abstimmung mit der Fachabteilung 7A der Aufsichtsbehörde für
Gemeinden in Graz geben, die ihrerseits die Zustimmung
nur dann gibt, wenn die Finanzlage der Gemeinde dementsprechend positiv beurteilt wird. Diesbezügliche Gespräche beim Land Steiermark mit Hofrat Dr. Heinz Schille
bzw. mit dem Büro Landeshauptmann Voves wurden
bereits geführt. GR Stocker sieht durch die zu erwartende
höhere Einnahme an Kommunalsteuer hinsichtlich der
Aufnahme des Darlehens keine Gefahr. Der Antrag wird
einstimmig angenommen.
TELEGRAMM:
Gemeinderatssitzung 4. Oktober
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass Johann Reissinger
aus beruflichen Gründen sein Mandat als SPÖ Gemeinderat zurückgelegt hat. Hans-Peter Grill, Christian
Schlömmer, Marco Kröll sowie Julia Gala haben auf den
freien Gemeinderatssitz verzichtet. Franz Pramhaas
wird als neues Gemeinderatsmitglied angelobt.
VM Flatscher will wissen ob die Aussage von Bgm.
Marl der Stadtgemeinde Bad Aussee, in welcher dieser
anscheinend für infrastrukturelle Maßnahmen Gelder
aus dem Tourismusverband zugesagt hat stimmt. Bürgermeister Kaniak sind derartige Aussagen völlig unbekannt und er wird sich daher im Rahmen der nächsten
Bürgermeistergespräche darüber Klarheit verschaffen.
Derartige Zahlungen kann er sich nicht vorstellen.
Dr. Kaniak informiert darüber, dass das Bädergütesiegel, welches alle fünf Jahre vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung nach Überprüfung der Anlage
und Erfüllung aller Auflagen verliehen wird, der Gemeinde
bis zum Jahr 2010 zuerkannt wurde. Die offizielle Verleihung wird Anfang der nächsten Badesaison stattfinden.
Im Bezug auf die Einrichtung des Skaterparks berichtet
Bürgermeister Dr. Kaniak, dass derzeit die Überprüfung
im Sinne des TÜV läuft. Zur Einrichtung kann festgestellt
werden, dass diese von den Jugendlichen sehr gut angenommen wird.
Betreffend das Thermenprojekt berichtet der Bürgermeister von intensiven Gesprächen mit der AWS (Förderstelle) in Wien. Hierbei waren auch die Vertreter der
ALDIANA anwesend, um die Verträge zu unterzeichnen.
Leider hat sich dies zerschlagen, da ein potentieller
Finanzierungspartner kurzfristig abgesagt hat. Das bestehende Konsortium bemüht sich nun, die gesamte
Fremdfinanzierung zu übernehmen. Allerdings sind dazu
Bitte umblättern!
7
OFF I Z I EL L
TELEGRAMM:
Gemeinderatssitzung 4. Oktober (Fortsetzung)
noch weitere Sicherheiten notwendig. Diesbezüglich
werden nun Gespräche mit Bund, Land und der
ALDIANA Gruppe geführt.
Gemeindekassierin Eveline Saafan informiert, dass das
Angebot „Nachmittagsbetreuung im Kindergarten“
wegen einer zu geringen Anmeldung nicht zustande
gekommen ist. Alle Vorbereitungen sind jedoch
getroffen, damit bei Bedarf jederzeit der Betrieb
aufgenommen werden kann.
Die angemeldeten Kinder werden zwischenzeitlich bei
Tagesmüttern untergebracht.
Bgm. Kaniak ersucht auf Anfrage von GR Pramhaas, dass
ein Bauvorhaben „Löschwasserbecken Obersdorf“ bei
den Budgetverhandlungen mit den einzelnen Feuerwehrhauptleuten vorgebracht wird.
Projekt Hüttendorf – LANDAL Greenparks
Bürgermeister Dr. Kaniak erinnert daran, dass dieses
Projekt bereits anlässlich der Gemeinderatssitzung vom
28. Februar dieses Jahres von Vertretern der LANDAL
Gruppe vorgestellt wurde. Der Bauausschuss hat sich
bereits in dieser Sache befasst. Der Bürgermeister stellt
den Antrag, dass die Marktgemeinde Bad Mitterndorf im Rahmen ihrer Möglichkeiten vorbehaltlich der
bescheidmäßigen Genehmigungen durch das Amt der
Steiermärkischen Landesregierung (Flächenwidmungsplanänderung) und vorbehaltlich der Stellungnahme der
Naturschutzbehörde (Flächenwidmungsplanänderung,
UVP und SUP) das Projekt Landal-Feriendorf unterstützt.
Hinsichtlich der Erlassung der Abgaben bis zu einer maximalen Höhe von % 240.000,– wird dieser die Gemeinde
in geeigneter Form zustimmen. Sollte es in der Zukunft
zu einem privaten Eigentümerwechsel kommen, so sind
von diesem(n) neuen privaten Eigentümer(n) die erlassenen Abgaben aliquot an die Gemeinde zu refundieren.
Die Gemeinde wird sich nicht an der Errichtung und Erhaltung der Zufahrtsstraße beteiligen. Dieser Antrag wird
einstimmig angenommen.
Installationsarbeiten Entkeimungsanlage
Der Antrag, dass die Vergabe der Installationsarbeiten für den Einbau der UV Entkeimungsanlage an
den von Herrn DI Franz Tasch vorgeschlagenen Bestbieter, Firma Meisl, Grein, zu erfolgen hat (die budgetäre
Bedeckung dieser Ausgaben ist noch herbei zu führen),
wird einstimmig angenommen.
Abschluss neuer Langlaufloipenverträge
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Bürgermeister Kaniak führt aus, dass die bestehenden
Loipen-Dienstbarkeitsverträge (Benützungsbewilligungen)
für die Herstellung der Langlaufloipen abgelaufen sind und
daher neue Verträge erstellt werden müssen. Er erläutert
in seinen Ausführungen die wesentlichen beabsichtigten
Änderungen gegenüber den alten Vertragsbedingungen.
Eine maßgebliche Änderung stellt die Indexanpassung des
Entgeltes dar. Vorstandsmitglied Flatscher schlägt vor, den
Loipenzins auf % 0,60 ohne Indexsteigerung zu erhöhen,
wobei zusätzlich der Passus über die Nichteinhebung
einer Loipengebühr auf die Dauer der nächsten 5 Jahre
anzuführen ist. Es entsteht eine rege Diskussion über
eine Loipengebühr und (k)einen Zusammenhang mit den
Loipenverträgen. Bgm. Kaniak verweist auf Gespräche
mit Vertretern des Landes. Durch Nichteinhebung einer
Gebühr wird seiner Ansicht nach einer Erweiterung bzw.
einer Modernisierung der Loipe ein Riegel vorgeschoben.
Zukünftiges Beschneien und Beleuchten von Loipenabschnitten ist seiner Meinung nach ohne die Einhebung
einer Gebühr nicht mehr finanzier- und vertretbar. Er
wünscht sich, dass in Zukunft einige Gemeinderäte den
jährlich stattfindenden Sitzungen der ARGE Langlauf
O F F I Z I EL L
beiwohnen sollten. Die ÖVP regt an, dass ein eigener
Wunsch des Grundstückseigentümers auch mit dem
Langlaufausschuss eingerichtet werden soll, welcher
Grundstückspächter ein Vertragsabschluss vorgenomsich speziell mit den Agenden dieses Sportes auseinanmen werden kann. Sollten in Zukunft Loipengebühren
dersetzt. Weiters werden intensivere Werbemaßnaheingehoben werden, so sind diese rein für eine Modermen rund um unser Langlaufparadies vorgeschlagen.
nisierung des Loipennetzes zu verwenden und ändern
Der Bürgermeister stellt den Antrag, dass mit den von
die Vertragsbedingungen in Bezug auf den Loipenzins
der Loipenführung betroffenen Grundeigentümern oder nicht. Der Antrag wird zur Abstimmung gebracht und
Pächtern für die Zeit von 01. Dezember 2007 bis 30.
mit 17 Zustimmungen und einer Gegenstimme
November 2012 Loipendienstverträge abgeschlossen
(Trieb) angenommen.
werden. Die jährliche Entschädigung beträgt für eine
Doppelspur % 0,25 und für eine Skatingspur %0,25,
Auszahlung des Jagdpachtentgeltes
TELEGRAMM:
was einen Gesamtbetrag von % 0,50 pro Laufmeter
ergibt. Diese Beträge sind indexgesichert. Die LoiDer Antrag, dass das Jagdpachtentgelt laut Aufteilungspen-Dienstbarkeitsverträge sind vornehmlich mit den
entwurf an die jeweiligen Grundbesitzer zur Auszahlung
Grundstückseigentümern abzuschließen, wobei auf
gebracht wird, wird einstimmig angenommen.
TELEGRAMM:
Gemeinderatssitzung 20. November
Der Bürgermeister berichtet, dass das Wasserleitungsnetz von der Firma ETS (Trocknung und
Sanierung) überprüft wurde. Dabei wurden Stellen mit
dramatischem Wasserverlust aufgedeckt. Bgm. Kaniak
informiert, dass die Sanierung des Wasserleitungsnetzes in Angriff genommen wird.
Mit Nachdruck wurde daran gearbeitet, dass ein Skilift
im Ort bleibt. Kurzfristig konnte eine BauausschussSitzung abgehalten werden, um am Poser eine Hütte
mit WC-Anlagen zu genehmigen.
Der Bürgermeister informiert über die umfassende
Sanierung der Hauptschule. Es hat eine Brandschutzüberprüfung stattgefunden, wofür die Schule
das Prädikat „ausgezeichnet“ bekommen hat. Bgm.
Kaniak dankt dem Direktor Fritz Pollhammer, der sich
auch in den Ferien ständig der Sanierung widmete.
Bei Vzbgm. Franz Schlömicher bedankt sich der
Bürgermeister speziell für dessen Einsatz in den letzten
Ferienwochen für die schnelle Unterstützung und den
Arbeitseinsatz, als noch einmal massive Gefahr in
Verzug war (die Decke drohte herunter zu fallen!).
Ebenso gilt sein Dank dem Schul- und Hallenwart
Karl Wohlfahrter und den Reinigungskräften und allen
anderen, die mitgeholfen haben.
Die Decke in der Hauptschule drohte herunter zu fallen.
Bezüglich der Grimming Therme berichtet der
Bürgermeister, dass die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich als Investor in letzter Minute abgesprungen
ist. Er bedankt sich öffentlich bei den Landeshauptleuten Voves und Schützenhöfer für die zusätzlich gewährten Landesmittel in der Höhe von je % 1 Million.
Er informiert über das Fest zum Spatenstich, das unter
Beisein der Landeshauptleute gefeiert wird. Dies zeigt
die Wertschätzung, die Bad Mitterndorf entgegen geBitte umblättern!
bracht wird.
9
O FF I Z I EL L
TELEGRAMM:
Franz Mandl zum Diakon
Gemeinderatssitzung geweiht
20. November (Fortsetzung)
Der Bürgermeister berichtet über die großartige
100-Jahr-Feier der Bergrettung.
Foto: Manfred Fuchs
Ein stimmungsvolles Fest
mit Witz und Charme unseres Pfarrer Unger und mit
einem gerührten Diakon
Franz Mandl wurde Mitte
November gefeiert. Franz
Mandl machte sich schon
früh auf den Weg für und
mit Gott zu leben und gestaltet seit Jahren aktiv das
Pfarrleben mit. Über 100
Bad Mitterndorfer reisten
mit ihm und seiner Familie
nach Graz um bei der Weihe
durch Bischof Kapellari im
Dom dabei zu sein.
Die herzlichen Glückwünsche der Gemeinde und
ein Stück eines Wunsches
von „Franzi“ übermittelten
Vzbgm. Franz Schlömicher
und Gemeindekassierin Eveline Saafan im Rahmen des
Festgottesdienstes.
KURZ & GUT
v.li.n.re.: Heimo Schröttner, Dr. Robert Mader,
LH. Voves, Landesleiter Dr. Fritz Seidl, Dr. Karl Kaniak,
Sepp Ranner
Der Bürgermeister gratuliert Franz Mandl zur Weihe
zum Diakon und stellt fest, dass Bad Mitterndorf sich
glücklich schätzen kann, neben einem Pfarrer auch
einen Diakon zu haben.
Beratung und Beschlussfassung über die Ermächtigungen des Bürgermeisters, bestimmte Handlungen
und Stimmrechte im Zusammenhang Grimming
Therme auszuüben.
Notar Samek und Gotthard Gassner (Geschäftsführer
Thermalerschließungs GmbH) stehen für Fragen zur
Verfügung. Sie standen bereits in Fraktionssitzungen
für umfassende Informationen bereit. Der Bürgermeister informiert, dass zahlreiche Gutachten erstellt
wurden und für die Realisierung der Grimming Therme eine unabhängige Kontrolle eingerichtet wird.
Die Gemeinderäte können die Unterlagen jederzeit
einsehen. Der Tagesordnungspunkt wird einstimmig
angenommen.
10
Kindergarten: Betreuung
in den Sommerferien
Info an die Eltern: Anfang 2008 erfolgt die Erhebung des
Betreuungsbedarfs in den Sommerferien. Bei Bedarf kann
die Betriebsdauer in die Hauptferien verlängert werden.
Die Kinderbetreuungsbeihilfe wird den Eltern auch für
diese Zeit vom Land gewährt. Die Eltern werden gesondert angeschrieben um Ihren Bedarf zu melden.
Eine Schneefräse
zur Räumung der Sicherheitswege Kindergarten/Volks- und
Hauptschule wurde angekauft! Endlich können die Wege
auch im Winter im Bedarfsfall jederzeit genützt werden.
Gratis-Ski- und Einkaufsbusse
Heuer können Sie erstmals auch den Gratis-Skibus von
Obersdorf bis Tauplitz/Ort, Talstation Sessellift und retour
nützen (im Rahmen des Linienverkehrs): Die Fahrpläne
finden Sie unter www.bad-mitterndorf.at
Der Gratis-Ski- und Einkaufsbus verkehrt wie schon seit
Jahren zwischen Obersdorf und der Mautstelle Alpenstraße. Den Plan finden Sie unter www.alpenstrasse.at
oder fragen Sie im Infobüro Bad Mitterndorf nach.
O F F I Z I EL L
Pflichten der Anrainer bei der
Schneeräumung
von der Amtsleitung der Marktgemeinde Bad Mitterndorf
Betreffend der Schneeräumung sind bei der Gemeinde in den vergangenen Tagen
verschiedene Beschwerden
eingelangt. Damit die Missverständnisse beseitigt werden können, erlauben wir
uns in diesem Zusammenhang einen kurzen Bericht
über die Pflichten der Anrainer zu erstatten.
§ 93 der Straßenverkehrsordnung 1960 weist folgenden Inhalt auf:
„Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die
Eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich genutzten
Liegenschaften, haben
dafür zu sorgen, dass die
entlang der Liegenschaft
in einer Entfernung von
nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden
Gehsteige und Gehwege
einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen
Stiegenanlagen entlang
der ganzen Liegenschaft
in der Zeit von 6 bis 22
Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert
sowie bei Schnee und
Glatteis bestreut sind. Ist
ein Gehsteig (Gehweg)
nicht vorhanden, so ist
der Straßenrand in der
Breite von 1 m zu säubern
und zu bestreuen.
Die Liegenschaftseigentümer haben ferner dafür
zu sorgen, dass Schneewächten oder Eisbildungen von den Dächern
ihrer an der Straße gelegenen Gebäude entfernt
werden.“
deres Augenmerk zu legen.
Zusätzlich dürfen wir auch
auf die Bestimmungen des
§ 26 Abs. 2 des Steiermärkischen Landes-Straßenverwaltungsgesetzes 1964
hinweisen, wonach die Einsatzkräfte der Gemeinde
umfassende Rechte haben.
So haben die Liegenschaftseigentümer die Ablagerung
von Schnee (und dem damit meistens vermischten
Streusplitt) auf ihren an die
Straße angrenzenden Grund-
stücken zu dulden. Die Liegenschaftseigentümer selbst
dürfen allerdings keinesfalls
den auf ihren Grundstücken
anfallenden Schnee auf die
Straße befördern!
Die Marktgemeinde Bad
Mitterndorf ist wie jedes Jahr
bemüht, die Schneeräumung
zum Wohle unserer Bevölkerung und Gäste durchzuführen. Helfen Sie – vor allem
auch durch Beachtung der
gesetzlichen Bestimmungen
– dabei mit.
Die Marktgemeinde Bad
Mitterndorf ersucht Sie in
Ihrem eigenen Interesse um
die Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen. Insbesondere müssen Schneewächten und Eisbildungen
auf Dächern als besonders
gefährlich eingestuft werden
und es ist hier zum Wohle
unserer Kinder – welche
diese Gefahren unterschätzen bzw. nicht erkennen
– auf die Beseitigung dieser Gefahrenstellen beson-
Schiflugschanze Kulm
von Peter Schweiger, Obmann Kulmausschuss
Von 26. Mai bis 28. Oktober
2007 waren der Doppelsessellift und das Starthaus am
Kulm in diesem Jahr in Betrieb. Knapp 8.000 Personen
wurden mit dem Lift befördert was eine Steigerung
von ca. 20 Prozent bedeutet. Es konnte ein Umsatz
von brutto % 55.000,– erzielt werden, die sich mit
% 27.000,– Lifteinnahmen
und % 28.000,– Starthauseinnahmen aufteilen. Durch
die schlechte Witterung in den
Monaten September und Oktober wurde das angestrebte
Ziel nicht ganz erreicht.
Im Jahr 2008 ist voraussichtlich ab Fronleichnam 22. Mai
bis zum 26. Oktober geöffnet.
11
SO Z I A L
„Ganz Österreich
malt“
von Ferdinand Hrabovszky, Obmann Schulausschuss
Am 14. Jänner 2008 findet
um 19 Uhr in der Aula der
Hauptschule Bad Mitterndorf
eine Vernissage für die Aktion „GANZ ÖSTERREICH
MALT“ statt. Der Reinerlös
kommt einem Kinderschutzzentrum in der Steiermark
zu Gute. Gezeichnet haben
Schüler der Volksschule
Bad Mitterndorf. Die Bilder
werden im Rahmen von ca.
60 Vernissagen 2007 in ganz
Österreich verkauft.
Die Aktion ist nicht nur einzigartig, sondern vor allem
auch vorbildhaft für Österreich und die ganze Europäische Union. Kinder und
Behinderte malen für Kinder
in Not. Sie können unbeeinflusst ihren Gedanken freien
Lauf lassen und bildlich umsetzen, was sie bewegt.
Wir gratulieren herzlich
Geburten:
Matthias Jansenberger, Rödschitz •Jakob Maximilian Pelant,
Rödschitz • Yusei Wakui, Neuhofen • Diana Goldbacher,
Obersdorf • Eszter Katalin Kralik, Bad Mitterndorf •
Katharina Leindl, Bad Mitterndorf • Manfred Vidovic, Neuhofen • Alexander Ilgerl, Bad Mitterndorf
Ihren Geburtstag feierten:
Reinhold Neuper, Bad Mitterndorf (80) • Sofie Leitner, Bad
Mitterndorf (85) • Johann Stocker, Bad Mitterndorf (85) •
Maria Trieb, Obersdorf (85) • Kurt Vogl, Bad Mitterndorf (85)
• Anna Zandl, Obersdorf (85) • Irma Edelmaier, Bad Mitterndorf (90) • Franz Hopfer, Neuhofen (90) • Margareta Schlömicher, Neuhofen (85) • Theresia Steinberger, Zauchen (90)
• Erna Gassner, Neuhofen (85) • Maria Ziller, Neuhofen (85)
• Hildegard Gewessler, Zauchen (80) • Anna Sams, Bad Mitterndorf (90) • Hildegard Gewessler, Zauchen (80) • Franz
Burgschweiger, Thörl (80) • Hilde Vertacnik, Bad Mitterndorf
(80) • Hermine Sölkner, Bad Mitterndorf (80) • Karl Frosch,
Bad Mitterndorf (95) • Hermine Lemmerer, Obersdorf (85) •
Herta Sendlhofer, Neuhofen (90) • Hermine Gruber, Obersdorf (80) • Stefanie Marl, Thörl (80) • Angela Kanzler, Bad
Mitterndorf (80) • Margarethe Feichtinger, Neuhofen (85) •
Ignaz Trieb, Obersdorf (90)
Herzlichen Glückwunsch:
Wir gratulieren dem ASV Bad Mitterndorf zum Herbstmeister!
12
(NICHT NUR)
FRAUENSACHE
Stillen und Tragen
von Lena Pelant, Kurapotheke Bad Mitterndorf
Im Mutterleib geschaukelt,
gewiegt und geborgen - so
sehnt sich das Baby auch nach
der Geburt nach dem Getragen werden. Ein getragenes
Baby ist ein geborgenes Baby,
es schreit weniger und ist zufriedener. Gleichzeitig ist es
einfacher, im Alltag zurechtzukommen, wenn man das
Baby nicht dauernd in der
Wippe beschäftigen muss,
sondern es in einer geeigneten Tragehilfe trägt. Die
ideale Trageposition ist mit
gespreizten, angehockten
Beinchen, leicht gerundetem
Rücken und zum tragenden
Erwachsenen hin orientiert.
Im Tragetuch gut verpackt
steht auch dem Winterspaziergang durch den verschneiten Wald nichts mehr
im Weg. Unbedingt muss
man draußen, v.a. bei den
Kleinsten, auf einen guten
Kälteschutz fürs Gesicht achten. Am besten geeignet ist
eine Salbe ohne Duft- und
Konservierungsstoffe, z. B.
von Avene oder Weleda. Bei
Sonnenschein braucht Babys
Haut, die ca. fünf mal dünner
ist als bei Erwachsenen, auch
einen guten UV-Schutz.
Wenn man mit einem kleinen Baby unterwegs ist,
braucht man nicht viel mitzunehmen - das wichtigste
ist schließlich immer dabei:
die Muttermilch. Die WHO
(Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt für die optimale Ernährung des Kindes
in den ersten sechs Monaten
voll zu stillen und mindestens
bis zum Ende des ersten Lebensjahres zusätzlich zu stillen. Dabei werden alle fünf
Sinne des Kindes angeregt: es
spürt, sieht, hört, schmeckt
und riecht die Mutter. Das
fördert die Entwicklung des
Kindes und gleichzeitig stärkt
Muttermilch das Immunsystem. Bei gestillten Kindern
gibt es weniger Allergien,
weniger Infekte im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, bessere
Zahnentwicklung und langfristig weniger Fettleibigkeit.
Auch für die Mutter gibt es
Vorteile: langes Stillen senkt
das Risiko für Brust- und Eierstockkrebs.
Stillen ist allerdings nicht immer unbedingt ganz einfach.
Bei wunden Brustwarzen
ist die richtige Pflege mit
einer Salbe aus der Apotheke wichtig. Auch homöopathische Mittel und - als
kurzfristige Hilfe - Brusthütchen helfen bei der Heilung.
Täglich 1 - 2 Tassen Stilltee
fördern die Milchbildung
und helfen gleichzeitig gegen Babys Blähungen. Salbei- und Pfefferminztee reduzieren die Milchmenge,
z.B. bei Milchstau und helfen
beim Abstillen. Treten erste
Schwierigkeiten in der Stillbeziehung auf, wird diese oft
sehr schnell abgebrochen.
In solchen Situationen kann
man sich Rat und Unterstützung in der Mütterberatung
mit Dipl. Hebamme Sabina
Wimmer in Bad Aussee bzw.
Stainach holen. Die Termine
hängen in der Apotheke aus.
Sollte es mit dem Stillen tatsächlich nicht klappen, gibt
es an die Muttermilch angepasste Säuglingsnahrung.
Stillen und Tragen stärkt durch
den intensiven Kontakt mit
der Mutter das Urvertrauen
des Babys - als Grundlage für
späteres Selbstvertrauen.
Meine persönlichen Erfahrungen teile ich euch gerne
mit.
W I S S EN S W ER T
Shiatsu-Praxis
Franz Eder hat in Bad Mitterndorf, Hauptstraße 315,
eine Shiatsu Praxis eröffnet.
Nach einem eingehenden
Gespräch - hier ist Raum und
Zeit für alle Anliegen - und
Abklärung der Befindlichkeit
findet die Shiatsu-Behandlung statt. Ziel ist, die festgestellten Blockaden und
deren Ursachen zu erkennen
und diese zu lösen. Durch
den gleichmäßigen Fluß der
Lebensenergie werden die
Selbstheilungskräfte aktiviert
und das körperliche und
seelische Wohlbefinden insgesamt verbessert. Termine
werden unter Tel. 0676/
96 29 017 gerne vergeben.
Wittmann setzt auf
Nachhaltigkeit
F
O
AUS DEM BAUH
Für das Alpenbad wurden zwei Umkleidekabinen
angefertigt.
Hinter dem Gemeindeamt wurde die Pflasterung
erneuert.
Das Pumphaus für den Bauabschnitt 10, Kanal, wurde
im Bereich Loitzl-Säge errichtet.
Die Bushütte in Obersdorf wurde renoviert.
Beim alten Kindergarten wurde der Zaun versetzt.
Im Park wurde beim Pavillon ein neuer Brunnen
hergestellt.
Die Bachpromenade wurde neu geschottert.
Die Schutzwände für die drei Pumpstationen des
Bauabschnittes 10, Kanal, wurden errichtet.
Der Oberflächenwasserkanal beim Grundstück Trieb
Adolf, Obersdorf (rund 140 lfm.) wurde neu hergestellt.
Bei beiden Entkeimungsanlagengebäuden wurde jeweils
der Dachstuhl hergestellt.
Beim Skaterpark wurden die Geräte aufgestellt und das
Bankett gemacht.
Drei Langlaufbrücken entlang der Sportloipe wurden
erneuert.
Der Wanderweg ab der Singerhauserhütte in Richtung
Kampl wurde auf einer Länge von ca. 500 m verlegt.
Das Bankett beim Hoisbauernweg und beim Ceipekweg wurde hergestellt.
Im Bereich des Lausbühels (nördlich der Ortschaft
Krungl) wurde zur Sicherung des Weges eine Drainage
erneuert.
Familie Wittmann und die
Geschäftsführer Leonhard
Schaal und Helmut Ströbl
bringen einen Betrieb der
neuesten Umwelttechnologie nach Bad Mitterndorf einen Umweltprofi, der sich
auf die Entsorgung und das
Recycling von Sondermüll
(Kühlerfrostschutz, Altöl,
Bremsflüssigkeiten,…) spezialisiert hat. Unter Beisein
von Landesrat Johann Seitinger und DI Christian Holzer
vom Bundesministerium für
Land- und Forstwirtschaft
wurde das Unternehmen feierlich eröffnet. Der Standort
Bad Mitterndorf wurde aus
Heimatverbundenheit gewählt und ist auch - strategisch ausgesucht - gleich neben der Bahn gelegen. Von
außen vermutet man kaum
die High-Tech-Ausrüstung
im Inneren des sanierten
Gebäudes – Wiederbelebung auf höchstem Niveau.
2 neue Restaurants
In Bad Mitterndorf finden Sie
ab sofort ein Fischrestaurant
im Zentrum (ehem. Schmiede). Am 8. Dezember eröffnete das „Bergpanorama“
mit „Fusion Lounge Bar“
(ehem. Kegelbahn).
Viel Erfolg den Neustartern
Paul Salvidge und Familie
Kahl.
NEU: Hinterberger Honigmassage
Vor zahlreichen Kunden
wurde in der Massagepraxis
Johanna die Hinterberger
Honigmassage präsentiert.
Seit Jahrhunderten ist bekannt, dass naturbelassener
Honig ein wahrer Gesundheitsbrunnen sein kann. Für
die Behandlung wird echter
Hinterberger Gebirgs-Honig verwendet! Tel. 20590,
www.zauchen.at
Im alten Friedhof wurden ca. 30 lfm. des Mauerdaches
neu hergestellt.
Sämtliche Gemeindeböschungen wurden gemäht, der
Gemeinderadlader generalüberholt, sämtliche alljährlich
vorzunehmenden Erhaltungsarbeiten wurden abgeschlossen.
Die Grimminghalle ist seit kurzer Zeit im Internet
unter dem Onlineportal:
www.kulturservice.steiermark.at
13
I NFORM AT IV
Große Schritte erledigt: Trinkwasser,
Kläranlage, Kanal
von Sepp Hopfer, Obmann Kanalausschuss
Ca. %770.000,– in Kanalisation investiert,
Kläranlage saniert, Betriebsgebäude für
Entkeimungsanlage errichtet
Mit der Kanalisation und dem
Bau der ersten Kläranlage
wurde bereits in den 70er
Jahren begonnen, sie war
eine Voraussetzung für die
Bad-Erhebung. Im Zentrum
wurde ein Mischsystem errichtet, das heute leider in
der Kläranlage Probleme
bringt, da zuviel Fremdwasser anfällt. Die Kläranlage
wurde 1990 erneuert. Geringfügige Erweiterungen gab
es bis 1995; 1999 bis 2003
wurden die Abschnitte Zauchen, Plan, Thörl, Obersdorf,
Krungl sowie örtliche Erweiterungen hergestellt.
Das letzte Kanalbaulos wurde
im Oktober 2007 abgeschlossen. Es wurde die Summe von
ca. %770.000,– (die endgültige Abrechnung erfolgt erst)
verbaut. 30 % dieser Summe
werden von Bund und Land
gefördert. Zum ursprünglich
vorgesehenen Umfang der
Erneuerung der Druckleitung Heilbrunn und der Neuerschließung der Bereiche
Mühlegger, Grubegg - Loitzl,
Therme, Pulverstampf, Mader-Gassner, Königsäge und
Singerparzellen wurde auch
noch der Bereich Böhme
– Pfusterer angeschlossen.
Aufgrund des schlechten
Wetters waren die letzten
Meter fast in Dreck versunken und kosteten vor allem
den Anrainern einiges an
Nerven. Danke den Betroffenen für Ihr Verständnis.
Die Anlage ist funktionsfähig,
einige Nacharbeiten können witterungsbedingt erst
im Frühjahr erfolgen. Insgesamt wurden ca. 5,3 km
Kanalrohre verlegt, und ca.
10.200 m3 Erdmaterial ausgebaggert. Ein besonderer
Dank gebührt der bewährten
Mannschaft der Firma ALPINE und der Bauaufsicht
Dipl.Ing. Franz Tasch, die ihre
Aufgabe im Einvernehmen
mit den Betroffenen bestens
gelöst haben.
Die geschlossenen Siedlungsflächen unseres Gemeindege-
Information an die Wasserabnehmer des Wasserwerkes
der Marktgemeinde Bad Mitterndorf entsprechend der
Trinkwasserverordnung 2001, BGBl. II 304/2001, in der
Fassung BGBl. II 121/2007:
Nitratgehalt (NO3): 2,4 mg/Liter nach dem Untersuchungsergebnis der Österr. Agentur für Gesundheit und
Ernährungssicherheit GmbH, Graz (Untersuchungsjahr
2007).
(Der Nitratgrenzwert nach der Trinkwasserverordnung
beträgt 50 mg/l.)
Eine Untersuchung auf Pestizide ist nicht erforderlich.
Gesamthärte des Wassers: 9,4 °dH (weiches Wasser
nach deutscher Härtegradeeinteilung)
14
bietes sind nun ziemlich alle
entsorgt, nur der Bereich Angern mit 6 Objekten ist noch
mit einem Strang zu entsorgen
sowie einige bisher nicht angeschlossene Objekte im bereits
entsorgten Bereich. Alle dann
noch offenen Streulagen müssen selbst eine eigene dem
Stand der Technik entsprechende Entsorgung herstellen, was fast ausschließlich
die Errichtung einer vollbiologischen Kläranlage bedeutet, wofür auch Förderungen
gewährt werden.
Im Jahre 2006 wurden im
Bereich der Kläranlage
dringend notwendige Sanierungsarbeiten durchgeführt. So wurde beim Dach
der sogenannten alten Halle
in der Kläranlage, das seit
Jahren im Winter Probleme
bereitete, in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern
der Kläranlage und des Bauhofes ein Kaltdach errichtet
und von der Firma Fuchs als
Billigstbieter mit Blech neu
eingedeckt. Diese längst
überfällige Reparatur wurde mit Rücklagen finanziert.
Weiters wurde der reparaturanfällige Hakenrechen
(eine Konstruktion, welche
aus den Fäkalwässern die ersten Grobanteile herausholt)
durch einen neuen ersetzt
sowie ein Sandklassierer eingebaut. Dadurch werden die
Entsorgungskosten für den
nun leichter gewordenen
Sand niedriger.
2006 wurde in einem Gutachten vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 19
A, Referat Hydrologie, Dr.
Suette, die Errichtung von
Entkeimungsanlagen für
die Trinkwasserversorgung
der Gemeinde empfohlen.
Diese wurden im Dezember des Vorjahres in den
Hochbehältern provisorisch
eingebaut. Heuer wurden
zwei Betriebsgebäude für
diese Entkeimungsanlagen
(eines im Bereich Kochalmbauer, eines vor dem Forsthaus Angern) errichtet. Die
Wasserrechtsverhandlung
hat schon stattgefunden
und der Einbau der Entkeimungsanlagen wird in den
nächsten Wochen erfolgen.
Somit werden alle Objekte,
die vom Wasserwerk der
Gemeinde versorgt werden,
mit UV-behandeltem Wasser
beliefert.
Somit sind im Bereich Kanal-Wasser in den letzten
zwei Jahren sehr umfangreiche und notwendige
Arbeiten einer Erledigung
zugeführt worden.
Um die Trinkwasserversorgung auch in Zukunft sicherzustellen und durch den gesteigerten Kapazitätsbedarf
sind generell weitere Maßnahmen am Ortsnetz erforderlich, z.B. Erweiterung der
Hochbehälter. Da auch zahlreiche Stränge schon einige
Jahre am Buckel haben und
reparaturanfällig sind, werden hier wohl Erneuerungen
nötig werden. Ebenso muss
der letzte Abschnitt der Kanalisation (Angern) in Angriff
genommen werden. All diese
Vorhaben werden wir in den
nächsten Jahren bewältigen.
JUNG
Spannende Turniere beim TennisKids-Day
von Sepp Steinberger, Volksschuldirektor
Vollste Konzentration beim Low T-ball.
Am 14. und 15. November
wurde an der VS Bad Mitterndorf für alle Klassen der
Tennis-Kids-Day - betreut
von Josef Steinbichler/Tennisschule Ausseerland - abgehalten. Im Zentrum stand
das Spiel „Low T-ball“, bei
dem ein leichter, luftballonähnlicher Ball mit dem
Tennisschläger unter einer
Holzbarriere hindurch geschlagen wird. Es spielen
immer 2 Kinder gegeneinander, die anderen fungieren
als Schiedsrichter. Hat ein
Kind fünf Punkte erreicht,
ist das nächste Paar an der
Reihe. Low T-ball ist ein im
Grunde einfaches Spiel, das
aber äußerst gefühlvolles
Schlagen des Balles erfordert.
Die Kinder gingen sehr begeistert ans Werk und die
Finalisten jeder Klasse wurden lautstark angefeuert.
Beim schönsten Herbstwetter…
Vor dem Start zur Prüfungsrunde.
… legten die Schülerinnen
und Schüler der vierten Klassen der VS Bad Mitterndorf
die freiwillige Radfahrprüfung ab. Nach zahlreichen
theoretischen und praktischen Unterrichtsstunden
konnte Insp. Michael Ritzinger allen Kandidaten am
16. Oktober den begehrten
„Fahrradführerschein“ überreichen. Wir hoffen, dass die
Kinder das Gelernte auch
entsprechend umsetzen und
sich als Radfahrer sicher im
Straßenverkehr bewegen.
A-8983 Bad Mitterndorf 129
Tel.: ++43(0)3623/2325-0
Fax ++43(0)3623/3107
Für die schönsten Tage
im Jahr:
Hallenbad-WhirlpoolSauna-Massage
UNSERE
VERANSTALTUNGEN
Mo. 24.12. ab 18.30 Uhr
FESTLICHES MENÜ
mit anschl. gemeinsamer
Weihnachtsfeier
Mi. 26.12. ab 18.30 Uhr
BAUERNBUFFET
mit Zithermusik
Kaltes & Warmes aus der
österr. Küche
Sa. 29.12. ab 18.30 Uhr
SCHMANKERLBUFFET
Kaltes & Warmes aus der
intern. Küche
Mo. 31.12. ab 18.30 Uhr
SILVESTERMENÜ
mit Musik und Tanz
ins neue Jahr
Mi. 2.1. ab 18.30 Uhr
BAUERNBUFFET
Kaltes & Warmes aus der
österr. Küche
Sa. 5.1. ab 18.30 Uhr
SCHMANKERLBUFFET
Kaltes & Warmes aus der
intern. Küche
ab 5.1. bis nach Ostern
jeden Samstag ab 18.30 Uhr
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jeden Dienstag ab 18.30 Uhr
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Die Aula…
… ist nach den Renovierungsarbeiten wieder benützbar – und wird auch
fleißig genutzt, wie die Kindertänzerinnen und -tänzer
der Tanzschule Tanz & More
beweisen.
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I N F O R M AT I V
Straßensanierungen
von Franz Gewessler, Landwirtschaftsausschuss
Umfassende Sanierungen durchgeführt
Der Landwirtschaftsausschuss der Marktgemeinde
Bad Mitterndorf, welcher
unter anderem auch für den
Bereich Brücken und Wege
zuständig ist, hat im Frühjahr dieses Jahres eine Reihe von Sanierungsarbeiten
beschlossen, welche weitestgehend einer Erledigung
zugeführt werden konnten:
Die Sanierung des Hoisbauernweges konnte mit
einem Gesamtvolumen von
%160.000,– abgeschlossen
werden. Zur Abdeckung
dieses Vorhabens erhält die
Gemeinde Förderungen
von der Landeskammer für
Land- und Forstwirtschaft
Steiermark und auch Radwegförderungen.
In Obersdorf wurde mit
einem Aufwand von rund
% 36.000,– die Verschleißschicht für den Abschnitt
„Kühlanlage/Walkner“ aufgebracht.
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16
Nicht unerwähnt soll auch
die Sanierung des sogenannten Ceipekweges in Krungl
bleiben; die Kosten hierfür
belaufen sich auf %7.000,–.
Es erfolgte aber auch eine Sanierung von verschiedenen
Brückenüberfahrten, wo
Asphaltankeilungen vorzunehmen waren; im Rahmen
dieser Arbeiten wurden aber
auch andere Straßensanierungen vorgenommen.
Die
´
Kosten für die vorgenannten
Sanierungsarbeiten belaufen
sich auf %12.000,–.
Im heurigen Jahr wurde
auch der Skaterplatz hergestellt. Dieser Platz wurde
den Anforderungen entsprechend auch mit einer
Spezialverschleißschichte
versehen und es belaufen
sich die Herstellungskosten
für diesen sehr gelungenen
Platz auf rund % 21.000,–.
Auch die Sportplatzstraße
wurde einer teilweisen Sanierung unterzogen.
Die Zufahrtsstraße zum Kragl
wurde im Bereich Weinauer
ausgebessert (geschottert,
gegrädert und gewalzt).
Der Vorplatz beim Feuerwehrdepot in Krungl –
dieser Bereich befand sich in
einem sehr unansehnlichen
Zustand – wurde ausgekoffert und neu asphaltiert; diese Maßnahme kann ebenfalls
als sehr gelungen bezeichnet
werden und kann als weitere Verschönerung hinsichtlich unseres Ortsbildes
Anerkennung finden.
Im Bereich der Landes- und
der Gemeindestraßen wurde
eine Reihe von Kanaldeckeln
einer Schadensbehebung zugeführt, um die Sicherheit für
die Straßenverkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Alles in allem wurden also
im Jahre 2007 viele Arbeiten
an unseren Gemeindestraßen und Wegen vorgenommen, wodurch eine weitere
Verbesserung unserer Infrastruktur zu verzeichnen ist.
JUNG
Großer Fortschritt bei Hauptschulsanierung
von Johannes Preßl
Die Hauptschule Bad Mitterndorf
erstrahlt in neuem Glanz.
Die umfangreiche Generalsanierung, die im vorigen
Schuljahr mit dem Einbau
neuer Fenster gestartet wurde, erreichte in den letzten
Wochen einen wesentlichen
Punkt.
Besonderes Augenmerk
wurde auf das Einhalten der
modernsten brandschutztechnischen Standards gelegt. Dafür waren groß
angelegte Umbauarbeiten
nötig, die zum Großteil in
den Ferien durchgeführt
wurden. Moderne Brandschutztüren, Rauchmelder,
eine Notbeleuchtung, ein
Hausalarm mit Sirenen und
eine ausreichende Flucht-
wegbeleuchtung sind die
wichtigsten Neuerungen in
diesem Bereich. Ergänzend
dazu wurden auch das Eingangsportal und die Fenster
in den Stiegenhäusern inklusive Rauchabzugfenster neu
eingebaut. Eine besondere
Herausforderung stellte die
neue Fluchttreppe auf der
Westseite des Schulgebäudes
dar. Durch den Bau dieser
Fluchtstiege ist ein sicherer
Fluchtweg für die Schüler und
Schülerinnen jedes Stockwerkes möglich geworden.
Eine Brandschutzübung, die
gleich in den ersten Schultagen durchgeführt wurde,
verlief zur vollsten Zufrie-
denheit aller Beteiligten. Neben den Sicherheitsstandards
galt ein Hauptaugenmerk der
Modernisierung des fast 40
Jahre alten Physik- und Chemiesaales. Dieser zählt jetzt
zu den modernsten in der
Steiermark. Eigene Arbeitssäulen für die Schüler ermöglichen einen zeitgemäßen und
modernen Unterricht.
Doch es war nicht nur die
Technik, in die im Rahmen der
Umbauarbeiten viel Geld investiert wurde. Ein wichtiges
Anliegen aller Beteiligten war
es, die Arbeitsatmosphäre im
Schulhaus durch verschiedenste bauliche Maßnahmen
zu verbessern. Schall hemmende Decken, neue Fenster
und Böden sorgen für Licht
durchflutete Räume, welche
die Lernatmosphäre positiv beeinflussen. Im zweiten
Obergeschoß entstand ein
neuer Aufenthaltsbereich,
der auch für den offenen
Unterricht in den verschiedensten Fächern genutzt
wird. Gleichzeitig wurden
in der Aula auch schon die
elektrotechnischen Erweiterungen für die Neugestaltung
geschaffen.
Die Aula wird in Zukunft eine
Räumlichkeit darstellen, die
für die gesamte Infrastruktur
der Gemeinde von Bedeutung ist.
Die Generalsanierung der
Hauptschule Bad Mitterndorf stellte in den letzten
beiden jahren eines der wesentlichen Bauvorhaben der
Gemeinde dar. Durch die
gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Gemeinde
war es möglich, die Umbauarbeiten ohne Störung des
Unterrichtsbetriebes durchzuführen.
Neuer Videoprojektor
für die Hauptschule
Ein großzügiges Geschenk bekam die Hauptschule Bad Mitterndorf von der RAIBA Steir. Salzkammergut überreicht.
Daniela Wieser übergab den Beamer persönlich.
Leseförderung an der HS
Bad Mitterndorf
Der Elternabend zum Thema „Lesen“ bot die Möglichkeit
für persönliche Gespräche. Dipl. Päd. Hannes Preßl gab Einblick in die Möglichkeiten der Leseförderung von Kindern.
17
I NF O RM AT IV
Besuch in der Partnerstadt
von Max Schruff
Vom 26. bis 28. Oktober
2007 unternahm eine Lehrergruppe eine Bildungsfahrt
nach Würzburg. Es standen 3
Tage Kultur und Besichtigung
am Programm.
Zusätzlich wurde auch die
Umgebung von Würzburg
(Rothenburg ob der Tauber, Fränkisches Weinland)
erkundet. Ein besonderes
Erlebnis war der Besuch
Blutspendeehrung
der Partnerstadt Röttingen,
wo nach einer Stadtführung
alle TeilnehmerInnen vom
Bürgermeister der Stadt zu
einem gemütlichen Abend
in den Burgkeller eingeladen
wurden. Angeregtes Plaudern
mit den Röttingern, kulinarische Gaumenfreuden sowie
ein Erfahrungsaustausch mit
den Direktoren der dortigen
Grund- und Hauptschule
rundeten das Programm ab.
Dem beiderseitigen Wunsch
nach mehr Kontakt der Partnerstädte soll in Zukunft verstärkt nachgegangen werden,
wobei die Schule einen wichtigen Beitrag leisten wird (Informationen zur Partnerstadt
im Unterricht, Abschlussreise
der 4. Klassen 2009 nach Röttingen).
Von der Schönheit und den
Reizen der Landschaft von
Röttingen und Umgebung
sind seit diesem Ausflug alle
restlos begeistert.
Erfreuliches für
Tennisspieler
von Reinhold Stocker, Obmann Tennishallenausschuss
Gemeinde unterstützt voll: neuer Boden, Färbelung
Eine Freude
für jeden
Tennisspieler:
der neue
Hallenboden.
Blut spenden, heißt Leben
retten! Der Aufruf des steirischen Roten Kreuzes an die
Bevölkerung „Blut spenden,
Leben retten und gleichzeitig etwas für die Gesundheit
zu tun“ findet immer mehr
Frauen und Männer als freiwillige Blutspender. Seit Jahren finden im Bezirk Ehrungen
langjähriger Blutspender statt.
Die Bezirksstelle erachtet es
als Ehrensache, Frauen und
Männer auszuzeichnen, die
auf Blutspenderjubiläen zurückblicken können.
Bei der Fam. Hösele – Kirchenwirt wurden die Ehrengäste, Bgm. DKfm. Dr.
Karl Kaniak und Ida Strick als
langjährige Blutspendereferentin, herzlich willkommen
geheißen.
18
Die Begrüßungen wurden
vom Bezirksblutspendereferenten Rettungsrat Walter
Eberhartinger auch in Vertretung der Bezirksleitung
vorgenommen.
Geehrt und ausgezeichnet:
75mal: Johann Kreuzer, Kurt
Hochrainer, Josef Pliem.
60mal: Hubert Berger, Walter Ringdorfer. 50mal: Helmut Gewessler, Christian
Salfellner. 40mal: Gerlinde
Hochrainer, Aloisia Maier, Günter Rühringer, Karl
Wohlfahrter, Richard Kanzler, Christian Pliem. 30mal:
Josef Zand, Helmut Gewessler, Werner Walkner, Johann
Marl, Andreas Egger. 25mal:
Ingrid Pötsch, Eva Grieshofer,
Hilde Kröll, Johann Schimmer,
Gerhard Mitter, Karl Rieger.
Die Boulderbox
bietet eine
vielseitige
Herausforderung.
Mit einer Investition von
%35.000,– konnte auf den
drei Tennisplätzen ein neuer Hallenboden angebracht
werden.
Der alte Boden hatte mehrere Löcher und war nach
15 Jahren nicht mehr spielbar. Weitere % 5.000,– werden für Färbelungsarbeiten
im Innen- und Außenbereich
verwendet.
Mit der Boulderbox (Kletterhalle), dem neuen Hallenboden und mit dem Betreiber
des Tennisstüberls, Alexander Haider, ist der Grundstock
für eine positive Entwicklung
unserer Sporthalle gelegt.
A KT U EL L
Oliver Hasenrath im Gespräch
Eveline Saafan sprach mit dem Generalmanager von Aldiana Österreich.
Sie sind bekannt als Topmanager von Aldiana. Welche Aufgabe werden Sie in
Bad Mitterndorf haben?
Im April 2008 wird die PreOpening-Phase starten. Meine Hauptaufgaben werden
darin liegen, die Umsetzung
des Aldiana-Urlaubskonzepts
in Philosophie und Hardware
zu bewerkstelligen, die kreative Zusammensetzung
und Einstellung des Teams
für Hotel und Therme vorzunehmen (ca. 130 Mitarbeiter, Ausbildungsplätze für
Lehrlinge sind vorgesehen)
und die Verantwortung für
Hotel und Therme zu übernehmen.
Kann man sich bereits
bewerben?
Bewerbungen sind herzlich
willkommen. Ab April 2008
werden die Bewerbungen im
Büro Aldiana in Bad Mitterndorf gerne angenommen,
zwischenzeitlich eingelangte
werden an uns weitergeleitet.
Warum ist Bad Mitterndorf für Aldiana interessant?
Aldiana war auf der Suche
nach einem weiteren Standort in Österreich. Dies musste ein „Zwei-Saisonenort“
sein, in dem die Nächtigungsstatistik Sommer und Winter
nahezu ausgeglichen ist. Das
Ausseerland bietet diese
Grundvoraussetzungen. Der
besondere Reiz liegt in der
landschaftlichen Exklusivität.
Es gibt keinen deutschen
Clubanbieter, der – wie bei
der Grimmingtherme - Club
und Therme aus einer Hand
anbieten kann.
Welche Voraussetzungen
muss ein Partner mitbringen, damit ein Großprojekt wie die Grimming
Therme in die Realisierungsphase gelangt?
Neben einer gesicherten Finanzierung hat die Vertrauensbasis oberste Priorität.
Langfristiges Denken und
Seriösität sind nicht käuflich
und all diese Eigenschaften
wurden uns in Bad Mitterndorf von Anfang an entgegengebracht. Ganz wichtig
für uns war auch die breite
Unterstützung der Bevölkerung. Der Thermenabend in
der Grimminghalle im letzten
Dezember hat dies in eindrucksvoller Form bewiesen.
Wer war bei dem Projekt
Grimming Therme dieser
Partner?
Grundsätzlich wenige Einzelpersonen, die uns mit
ihrer Begeisterung für das
Projekt mitgerissen haben.
Die Projektgruppe rund um
Bürgermeister Dr. Kaniak
war ausschlaggebend, denn
die persönliche Beziehung
zwischen den Beteiligten war
und ist uns sehr wichtig.
Wir kommen immer mit
einem sehr guten Gefühl
nach Bad Mitterndorf und
freuen uns über die gemeinsame Spatenstichfeier mit
der Bevölkerung.
Warum ist die Größe der
Therme optimal?
Die Größe wurde aufgrund
des Einzugspotentials ermittelt. Die vorliegenden
Nächtigungszahlen der Region waren genauso ausschlaggebend, wie auch das
integrierte 4-Sterne-Hotel.
Wovon werden die Gäste
begeistert sein?
Von der wunderbaren Landschaft und der authentischen
Natur, von den sportlichen
Möglichkeiten – alpin und
nordisch, vom Salzkammergut generell, … Die Sportund Freizeitangebote, die mit
Partnern der Region aufgebaut werden, sollen dabei ein
weiteres i-Tüpfelchen sein.
Bad Mitterndorf erhofft
sich den Aufschwung mit
der Grimming Therme.
Wie sehen Sie das?
Definitiv so. Bad Mitterndorf erhält durch Aldiana die
Möglichkeit in über 8.000
deutschen Reisebüros präsent zu sein, davon wird die
gesamte Region profitieren
und der Bekanntheitsgrad
steigen. Kooperationen mit
den bestehenden Beherbergungsbetrieben sind wünschenswert und werden auch
angestrebt, denn Aldiana „alleine“ wird zu wenig sein.
Nennen Sie mir 3 Stichworte zu Bad Mitterndorf!
Skifliegen am Kulm, Skifahren, aufgeschlossene und
nette Menschen.
Ist Aldiana eine Konkurrenz zu den bestehenden
Hotelbetreibern?
Wie gesagt, ich sehe Aldiana
als Ergänzung und Unterstützung zum bestehenden Tourismus und wir werden die
Kooperation mit den bestehenden Betrieben brauchen
und daher forcieren. Mehr
Menschen werden in den
Ort kommen, eine neue, finanzstarke Gästeschicht wird
Zur Person
Oliver Hasenrath ist in
Liezen geboren und
aufgewachsen;
Hotelfachschule mit
Matura in Bad Ischl;
Beruflich: Schweiz, Hochseefahrt, seit 1992 bei
Aldiana, anfangs als
Gastronomiemanager, im
Laufe der Jahre Generalmanager (Schweiz, Thailand,
Fuerteventura, Türkei,
Tunesien). Insgesamt 5
Clubs von der Anfangsphase
bis zur Eröffnung aufgebaut
und übergeben, zuletzt den
zweitgrößten Club Aldianas
auf Djerba (Tunesien).
von unserer Seite angesprochen. Bad Mitterndorf suchte
nach einem Leitbetrieb mit
4-Sterne-Niveau, den haben
sie mit Aldiana gefunden.
Was erwartet heimische
Gewerbebetriebe?
Unser Ziel ist eine regionale
Zusammenarbeit, wir wollen
hier unsere Partner finden.
Ich freue mich auf eine gute
Zusammenarbeit mit Menschen und Unternehmern
der Region!
Christkind oder Weihnachtsmann?
Christkind!
Danke, dass Sie Teil des
Ganzen sind!
19
KU LTU R E L L
Was suchten die damaligen
Menschen bei uns?
von Alfred Diechtl, Archäologische Arbeitsgemeinschaft
Salzkammergut
Das weiße Gold „Salz“.
Salz war zur damaligen Zeit
eines der wichtigsten Handelsgüter überhaupt. Hallstatt war das Salz-Zentrum
Europas. Salz war für die
damaligen Menschen überlebenswichtig, da es die Möglichkeit eröffnete, die Lebensmittel zu konservieren.
Dementsprechend bedeutsam war unsere Gegend für
den Handel. Durch das Koppental wurde die bedeutende
Südroute belegt!
Wer war bei uns?
ca. 2000 v. Chr. bis ca. 400 v.
Chr.: verschiedene Volksgruppen
ca. 400 v. Chr. bis ca. Chr.
Geburt.: Die Kelten
ca. Chr. Geburt bis ca. 400
nach Chr.: Die Römer
Die Hinterlassenschaften der
damaligen Menschen sind
vielfältig. Das erste brauchbare Metall war Kupfer. Ein
Kupferflachbeil konnte die
AAS (Archäologische Arbeitsgemeinschaft Salzkammergut) bisher sicherstellen.
Dieses Beil ist etwa auf 4200
vor Chr. zu datieren. Im Laufe
der Jahrhunderte stellte man
fest, wenn man dem Kupfer
einen gewissen Anteil Zinn
beimengte, dass das „neue“
Metall andere Eigenschaften
bekommen hat – es wurde
härter. Diese Errungenschaft
läutete die Bronzezeit ein.
Der Fundanteil aus der Bronzezeit in unserer Gegend ist
gewaltig. Die Hauptfunddichte aus der späten Bronzezeit
Funde aus der
Bronzezeit
ist von 1200 v. Chr. bis 800
v. Chr. zu datieren. Von der
Hallstattzeit (800 v. Chr.) bis
in die Eisenzeit (keltische
Kultur) sind ebenfalls viele
Spuren vorhanden. Die ersten Spuren der Römer sind
ab dem ersten Jahrhundert n.
Chr. bei uns nachweisbar. Sie
kultivierten den Salzabbau in
Hallstatt und waren bekannt
für große Kunst im Wegebau.
Noch heute sichtbare Wegtrassen zwischen Obertraun
und Kainisch belegen dies
eindrucksvoll.
Die AAS wurde eingeladen
für die oberösterreichische
Landesausstellung 2008 (Salzkammergut) in Traunkirchen
(unter dem Motto: Schätze,
Gräber, Opferplätze) einige
Exponate zur Verfügung zu
stellen. Erwähnenswert ist,
dass das im Herbst 2006
gefundene Brandrabendepot (Kainischtraun) unter
großem Aufwand nachgebaut und ausgestellt wird.
Die AAS bekommt hier die
einmalige Möglichkeit sich
einem großen Publikum zu
präsentieren.
Informieren Sie sich auf
unserer Homepage:
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Entdeckertour Bad Mitterndorf
von Erni Lämmereiner, Obfrau Kulturausschuss
Im Frühjahr dieses Jahres
wurde vom Tourismusbüro
und dem Kulturausschuss
der Marktgemeinde Bad
Mitterndorf ein Bewerb in
Form einer Entdeckungstour ausgeschrieben. Die Lösung der Rätsel musste nach
vorgegebenen Bildmotiven
innerhalb unseres Gemeindegebietes erwandert werden. Unter den zahlreichen
bis zum Schlusstermin 20.
Oktober abgegebenen richtigen Teilnahmeformularen
befanden sich erfreulicherweise auch viele aus unserer
Partnerstadt Röttingen. Die
Idee und auch die Durchführung dieses interessanten
20
gigen Jury die Gewinner
ermittelt. Großer Dank gilt
folgenden Spendern der Preise: Tourismusbüro, Marktgemeinde Bad Mitterndorf,
Raika, Volksbank. Sparkasse,
Hotel Post, ÖBB, Fa. Diechtl,
Buchhandlung Mandl, Hotel
Grimmingblick und Hotel
Heilbrunn.
Kamplrundweg eröffnet
von der Obersdorfer Dorfgemeinschaft
Familie Schneider aus Graz
mit Zweitwohnsitz in Bad
Mitterndorf hatte bei der
Verlosung besonderes Glück,
konnten doch Herr und Frau
Schneider und Tochter Sylvia
Gewinne entgegen nehmen.
Bewerbes lag einmal mehr in
den bewährten Händen von
Herbert Salfelner aus Bad
Mitterndorf. Im November
wurden von einer unabhän-
Beim Teltschentag wurde
der Kamplrundweg, ein
Natura Trail, in einem familiären, feierlichen Rahmen eröffnet. Der 14 km
lange Kamplrundweg ist ein
Projekt der Obersdorfer
Dorfgemeinschaft und
wurde von den Gemeinden
Bad Mitterndorf und PichlKainisch, sowie der RegioZ
finanziell unterstützt. Der
Wegebeauftragte der ÖBF,
Sepp Ranner unterstützte
mit Ideen zur Umsetzung.
Die Naturfreunde Internationale unter DI Judith
Michaeler entwarfen einen
interessanten Folder. Dieser
wurde vom Land Steiermark
finanziert. Alle Redner bedankten sich bei der ODG
und den Verantwortlichen
des Projektes. Der Weg bietet allen Einheimischen und
Gästen viel Interessantes.
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Gesegnete Weihnachten und ein
gesundes neues Jahr wünscht
und ein gutes neues Jahr
wünschen allen Gemeindebürgern und
Gästen von Bad Mitterndorf ´ ´
der Grimmingdialog ´
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mit den Gemeinderäten
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ROT-KREUZ-BASAR UND KUNSTHANDWERKER-AUSSTELLUNG
Gemeindeamt Bad Mitterndorf, 15 Uhr
HÜTTENABEND
Mostschenke Goaßhittn, 20 Uhr
Di.
Mi.
Do.
Mi.
28.
Mi.
Do.
KINDERWERKSTATT WINTERZAUBER
Am Seebacherhof, 15 Uhr
26.
Mi.
AUSSTELLUNG HEIMISCHER
HOBBYKUNSTHANDWERKER
Schuhhaus Falkensteiner, 15 Uhr
Mi.
26.
9.
Mi.
26.12. ROT-KREUZ-BASAR UND KUNST–31.12. HANDWERKER-AUSSTELLUNG
Gemeindeamt, 15 Uhr
26.
Mi.
Mi.
24.12. KRIPPERLSCHAU
bis 2.2. Heimatmuseum Strick
Di.
2.
5.
27
VE RA NS TA LT U N G E N
FEBRUAR
Mi.
Mi.
6.
13.
Mi.
Mi.
Mi.
Mi.
20. 27.
6.
13.
Mi.
Mi.
Mi.
Mi.
Fortsetzung von voriger Seite
HITTNMUSI EINMAL ANDERS
MIT DEM HOLATRIO
Mosthütte am Sonnenplatzerl,
19 Uhr
HÜTTENABEND
Mostschenke Goaßhitt‘n,
20 Uhr
20. 27.
6.
13.
Mi.
Mi.
20. 27.
KINDERWERKSTATT
WINTERZAUBER
Am Seebacherhof,
15 Uhr, %10,–/Kind
11.12. PUBLIKUMSFAHRTEN MIT SCHLITTEN–22.2. HUNDEN IN BAD MITTERNDORF
Auf den Loipen Bad Mitterndorfs, 13.15 Uhr
Di.
Di.
Di.
12. 19. 26.
So.
17.
TRAINING MIT DEN STOCKSPORTSCHÜTZEN
Stockbahnen, 18.30 Uhr
29. INTERNATIONALER STEIRALAUF
Nachnennung bis kurz vor dem Start in der Grimminghalle, Aufpreis ¼ 5,-;
www.steiralauf.at, Tel. 0676/5419099; Beginn: 9.30 Uhr
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