Gemeindebrief März und April 2014 - Kirchengemeinde St. Petri und

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Gemeindebrief März und April 2014 - Kirchengemeinde St. Petri und
Auferstehung: Wirklichkeit
oder „nur“ Glaube?
Wirklichkeit gibt es nur als Deutung.
Ob ich das berühmte Wasserglas als
„halb voll“ oder „halb leer“ empfinde,
beschreibt fundamental unterschiedliche Wirklichkeiten. Obwohl beide
Deutungen von derselben Tatsache ausgehen: Ein Glas, halb voll oder eben
halb leer.
Manche beschreiben die Welt eben
von dem her, was fehlt: Es ist so wenig Liebe unter uns Menschen, und die
Folgen sind überall zu sehen. Keine Solidarität und menschliche Wärme. Zerbrechende Familien und erschütternde
Gewaltverbrechen. Krieg, sogar gegen
das eigene Volk.
Manche beschreiben die Welt von
dem her, was da ist: Ehrenamtliche,
die Zeit und Geld einsetzen, um Anderen zu helfen. Die Bergedorfer Tafel
und der Suppentopf leben davon ebenso wie der Kindertisch Ratzeputz und
viele andere Initiativen innerhalb und
außerhalb der Kirche. Diese Menschen
müssten das nicht. Aber sie tun es. Und
dem Betrachter, der das sieht, gerät die
Beschreibung der Welt anders: Es ist
so viel Liebe und Solidarität unter uns
Menschen.
Selbst im entsetzlichen Schrecken des
(Bürger-) Krieges gibt es immer auch
die Geschichten von Menschen, die
selbstlos Anderen helfen, und – immer
wieder – von Mächtigen, die über ihren
eigenen Schatten springen und den Weg
zum Frieden frei machen. Was wohl in
Syrien und der Ukraine geschehen sein
wird, wenn dieser Artikel erscheint?
Wirklichkeit gibt es nur als Deutung.
Die Osterzeugen der Bibel hatten es da
nicht leichter: Das leere Grab deuteten
die einen als trickreichen Leichenraub
der Jünger, um Auferstehung behaupten zu können. Die Anderen sahen sich
in eine unerhörte, nie gekannte, alles
übersteigende Bewegung hinein genommen: Der Gekreuzigte lebt. Gott ist
stärker als der Tod. Freude, Hoffnung
und Liebe breiteten sich aus unter ihnen.
Das ist der Punkt: Durch die Deutung
der Welt schaffe ich mir selbst die Wirklichkeit, in der ich lebe. Das heißt auch
immer: Ich habe die Wahl. Zwischen
„halbvoll“ und „halbleer“. Zwischen
Hoffnung und Resignation. Zwischen
dem Walten eines liebevollen Gottes
und der Kälte eines leeren Himmels, in
dem mein Ruf ungehört verhallt.
Die Oster-Bewegung ist da. Ob sie
Wirkung entfaltet in meinem Leben?
Ich wünsche es Ihnen und Euch für das
eigene: Frohe Ostern!
Pastor Andreas Baldenius
1
Das
Inhaltsverzeichnis
Meditation: Auferstehung: Wirklichkeit oder „nur“ Glaube?
Seite 1
„Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt“
Seite 3
Abendmahlshelfer/innen: Dienst an der Gemeinde
Seite 4
Jetzt stiften und zweifach Gutes tun
Seite 5
Menschen aus unserer Gemeinde: Rudolf Paschen
Seite 6
Der Generationen-Garten hat eine neue Attraktion
Seite 7
Adventskalender: Verkaufen gern gemacht
Seite 9
Begegnungs-Reise nach Mbigili/Tanzania
Seite 10
Arbeitsgruppe Christlich-Jüdischer Dialog
Seite 11
Altes und Neues in der Passions- und Osterzeit
Kirchenmusik in St. Petri und Pauli
Seiten 12 + 13
Seite 14
Gottesdienste
Seiten 15 - 17
Die Kinderseite – Wie man in Russland Ostern feiert
Seite 18
Viel Neues aus der Kita
Seite 19
Angebote für Kinder
Seiten 20
Angebote für Jugendliche
Seite 21
Lange Nacht der Freundschaft (ab 14 Jahre)
Seite 22
Erste-Hilfe-Kurs in der Kinder- und Jugendarbeit
Seite 22
Das Ratzeputz-Team kocht wieder
Seite 23
Einladung zum Gesprächskreis
Seite 24
Paddel-Tour auf der Luhe
Seite 24
Petra und Paula: Paulas Luther-Tour
Seite 25
Unterwegs mit Georg: Wandern & Theaterfahrten
Seite 26
Unsere Angebote für Senioren
Seite 27
Neues Projekt: Erinnerungsarbeit
Seite 28
Gemeindeausflug in die Kunst
Seite 28
Familiennachrichten
Seite 30
Sonntagsspaziergang für Trauernde
Seite 31
Sonstige Hinweise / Impressum
Seite 31
Adressen & Konten
Seite 32
2
„Zeit, die wir uns nehmen,
ist Zeit, die uns etwas gibt“
(E. Ferstl)
Dieser Aphorismus passt sehr gut als
Überschrift für die letzten fünf Jahre, in
denen ich im Kirchengemeinderat mitgearbeitet habe. Es war eine spannende
Zeit mit intensiven Diskussionen, sehr
unterschiedlichen Themen und bewegenden Begegnungen.
Das braucht Zeit…
Wie Sie sicher wissen, treffen wir
uns ja nicht nur einmal monatlich zu
unseren abendlichen Sitzungen, sondern fahren auch einmal jährlich am
Wochenende zusammen zur Rüstzeit.
Ich habe außerdem in drei Ausschüssen
mitgearbeitet. Die Zeit, die ich mir für
all dies genommen habe, hat mich sehr
bereichert, und ich denke, dass ich auch
einige gute Impulse für die Gemeinde
geben konnte.
Dennoch habe ich mich aus persönlichen Gründen entschlossen, zum Januar 2014 mein Amt niederzulegen. Der
Zeitpunkt erscheint mir günstig, da aufgrund der Nordkirchenfusion die Amtszeit des KGR noch drei weitere Jahre
andauert und genug Zeit für eine/n
Nachfolger/in bleibt, sich einzuarbeiten. Im Gottesdienst am 12.1.2014, der
im Zeichen personeller Veränderungen
stand, bin ich entpflichtet worden.
St. Petri und Pauli bleibt aber „meine“
Gemeinde, und ich werde auch in Zukunft weiter in der Kantorei, im Gottesdienst und beim Martinsmarkt mitwirken. Wir sehen uns also weiter, und ich
freue mich darauf.
Ihre Susanne Oppermann
Susanne Oppermann
auf ihrer Verabschiedung im Januar 2014
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
in eine stille Freude.
Dietrich Bonhoeffer
3
Abendmahlshelfer/innen:
Dienst an der Gemeinde
Er kenne noch die Zeit, in der nur die
Mitglieder des Kirchengemeinderates
bei der Austeilung des Abendmahls
helfen durften, erinnert sich Kristoffer
Kellinghusen. „Damals geschah das
höchstens einmal im Monat, aber heute ist es fester Bestandteil des Gottesdienstes.“. Das alles sei für ihn anfangs
gewöhnungsbedürftig gewesen. „Aber
ich habe umgelernt.“
der Austeilung mit vielen Gottesdienstbesuchern in Kontakt zu treten.“ Froh
ist sie auch darüber, dass die Gemeinde trotz kontroverser Diskussionen das
Abendmahl für Kinder geöffnet hat. „Es
ist einfach schön, wenn Jung und Alt in
einem großen Kreis zusammenstehen
und einander die Hände reichen.“
Das empfindet auch Manfred Voigt
so. Früher sei das Abendmahl ein sehr
strenges Ritual gewesen, aber das habe
sich glücklicherweise geändert. „Ich lächele die Menschen bei der Austeilung
immer an“, sagt er. „Und es ist für mich
ein Geschenk, dass ich ihnen in diesem
Augenblick etwas geben, ihnen vielleicht sogar Trost spenden kann.“
„Man tut es ebenso für sich wie für
die Anderen“, betont auch Jutta Wischmann, die die Einteilung der Abendmahlshelfer/innen organisiert. Sie freue
sich über jeden, der neu zu diesem Team
komme. „Dieses Amt ist ein Dienst an
der Gemeinde“, ist ihre Überzeugung.
Die Gemeinde dankt von Herzen allen Frauen und Männern, die sich in
diesen Dienst stellen und damit den
Gottesdienst zu einem lebendigen Miteinander machen. Und freut sich sehr
über alle, die sich in Zukunft an dieser
wichtigen Aufgabe beteiligen möchten.
Die nächste Schulung für Abendmahlshelferinnen und -helfer findet
am Dienstag, dem 8. April 2014, um
19 Uhr in der Kirche statt. Wenn Sie
Interesse haben, setzen Sie sich bitte
mit Pastor Deutschmann oder Pastor
Baldenius in Verbindung!
Boike Jacobs
Wie Kristoffer Kellinghusen gehört
auch Susanne Oppermann zu den sogenannten Liturginnen/Liturgen, den
22 Frauen und Männern, die im Gottesdienst bei der Austeilung von Brot und
Wein helfen. Ein Dienst, den sie ausgesprochen gern übernimmt. „Da bin ich
dicht bei den Menschen. Ich mag die
heilige Stimmung und das Gefühl von
Gemeinschaft, das dabei entsteht.“
Johanna Müller bewegt es besonders,
dass das Abendmahl so unterschiedlich
aufgenommen wird. Für manche Menschen gehöre es einfach dazu, andere
lächeln, wieder andere weinen dabei.
„Und auf jeden richtig einzugehen,
wenn auch nur für einen Augenblick,
das ist die Herausforderung für uns.“
Eine besondere Situation sei es für
sie, wenn sie Pastoren das Abendmahl
gebe. „Außerdem freue ich mich, bei
4
Jetzt stiften
und zweifach Gutes tun
Vor fünf Jahren wurde sie gegründet
und im Mai 2010 öffentlich vorgestellt:
Seitdem sind der Stiftung „Unsere
Kirche St. Petri und Pauli“ einige größere und viele kleinere Zustiftungen
zugeflossen. Im vergangenen Jahr hat
sie 9.208,76 Euro erhalten. Den größten Teil haben Freunde und Geschäftspartner zum 100jährigen Bestehen der
Firma Schellhorn zusammengetragen.
Allen Stiftern sei an dieser Stelle noch
einmal herzlich gedankt.
Das Stiftungskapital kann sich inzwischen sehen lassen. Es beträgt gut
124.000 Euro. Der Kirchenkreis Hamburg-Ost hat es sicher angelegt und der
Stiftung die jährlich erwirtschafteten
Zinsen gutgeschrieben.
Drei Projekte hat die Stiftung aus ihrem Zinsaufkommen finanziert:
● Vor zwei Jahren hat der Ausschuss
Offene Kirche die in der Kirche ausliegenden Tafeln mit Erklärungen der
Emporengemälde gründlich überarbeitet und grafisch ansprechender gefasst.
Grafik, Druck und Herstellung hat die
Stiftung bezahlt. Viele Kirchenbesucher nehmen die informativen Tafeln
gerne zur Hand. Sie lesen die biblischen
Geschichten nach. Und manch eine(n)
wird die „Predigt“ der Gemälde darauf
bringen, wie nahe man in St. Petri und
Pauli dem Geheimnis der Güte Gottes
kommen kann.
● Im Januar 2013 mussten Fachleute
feststellen, dass Pastor Christian Vermehren (1695-1765) – genauer gesagt:
Sein Portrait im Brauthaus – aus dem
Rahmen zu fallen droht. Geld für eine
Restaurierung war im Gemeindehaushalt nicht eingeplant. Kurzfristig sprang
die Stiftung ein und übernahm die Kosten. Der von seinen Zeitgenossen als
„redlich“ gepriesene Vermehren war
von 1724 „Diakonus“ (= zweiter Prediger) und anschließend bis zu seinem
Tod erster Prediger in Bergedorf.
● Jüngstes Projekt, das die Stiftung
gefördert hat: Für den Generationengarten neben dem alten Pastorat hat sie
sämtliche wetterfesten Tische und Stühle auf der Schloss-Terrasse „spendiert“.
Wenn der Winter vorbei und es wärmer
geworden ist, können von den „Stiftungsstühlen“ aus größere oder kleinere
Gruppen wieder entspannt den Garten
genießen.
Auch in Zukunft will und wird die
Stiftung Gemeindevorhaben unterstützen. Freilich, ihre Zinserträge sind derzeit noch vergleichsweise bescheiden.
Sie können durch Zustiftungen in den
Kapitalstock gesteigert werden. Zustifter sollten wissen: Der Kirchenkreis
Hamburg-Ost „belohnt“ ihre Zustiftung
mit einer Zuwendung an die Stiftung in
gleicher Höhe. Also: Wer stiftet, tut der
Stiftung zweifach Gutes.
Hier die Bankverbindung:
Kirchengemeinde St. Petri und Pauli
EDG-Bank Kiel
BLZ 210 602 37 · Konto 266 107 000
IBAN: DE86 2106 0237 0266 1070 00
BIC: GENODEF1EDG
Stichwort: Stiftung Unsere Kirche.
Pastor em. Dietrich Sattler
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Menschen
aus unserer Gemeinde
Rudolf Paschen
Die Menschen hängen an seinen Lippen, schauen wie gebannt auf ihn. Wenn
Rudolf „Rudi“ Paschen Geschichten
oder Gedichte vorträgt, dann kann sich
keiner der Zuhörer seiner ausdrucksvollen Sprechweise, seiner tragenden,
warmen Stimme entziehen.
er nicht ohne Stolz. Und ergänzt mit
seinem liebenswürdig verschmitzten
Lächeln: „Mir sagt das so zu, das Lesen
und das Sprechen.“
Und das Singen. Denn nicht nur als
Vorleser hat er seit vielen Jahren Erfolg. Fast 20 Jahre lang sang „Rudi“ bei
der Konzertanten Oper Hamburg den 2.
Bass, trat danach sogar vier Jahre lang
als Solosänger im Norderstedter Solisten Ensemble auf. Und seit gut einem
Jahr singt er neben Claus Harder im
Seniorenchor sicher und klangvoll die
Bass-Partien.
Auch seine Frau Ingrid setzt sich ehrenamtlich für die Gemeinde ein. Seit
langem arbeitet sie bereits im Petri und
Pauli Laden. Vor einem Jahr stand ihr
Mann ihr dabei erstmals zur Seite und
betreute beim Martinsmarkt den Stand
mit Herrenkleidung. „Bei dir kaufen die
Männer doch sicher mehr als bei uns“,
mutmaßten die Frauen. Und sie hatten
Recht, denn Rudolf Paschen konnte am
Ende stattliche Einnahmen vorweisen.
Gefragt ist er nicht nur in Bergedorfer
Altenheimen, Kultur- und Begegnungsstätten, auch in Wentorf ist man glücklich über seinen vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz. Doch obwohl die Paschens dort schon seit gut zehn Jahren
wohnen, ist „Rudi“ seiner Bergedorfer
Gemeinde St. Petri und Pauli immer
treu geblieben.
Die dankt es ihm von Herzen und
wünscht sich noch viele interessante
Lesungen von ihm.
Boike Jacobs
Geschichtenerzähler „Rudi“ Paschen
In der Veranstaltungsreihe „Musik
und Texte“ hat er von Beginn an mitgewirkt und mitgestaltet, und seine Themensammlung füllt bereits mehr als einen Ordner. „Irgendwann möchte ich in
St. Petri und Pauli über den Mond und
die Sterne lesen“, erzählt er und beginnt
gleich zu rezitieren: „Ich sehe oft um
Mitternacht, wenn ich mein Werk getan
und niemand mehr im Hause wacht, die
Stern‘ am Himmel an“ (aus „Die Sternseherin Lise“ von Matthias Claudius).
Als St. Petri und Pauli Spendengelder
für eine neue Orgel sammelte, trug Rudolf Paschen auf seine Weise mit dazu
bei. In vier erfolgreichen Benefiz-Veranstaltungen las er Märchen vor, erzählt
6
Der Generationen-Garten hat
eine neue Attraktion
Ein Vogelhäuschen. Vielen Dank an
Stefan Schleicher für die Idee, das Bauen und das Aufstellen des Häuschens.
Der Kleiber verlässt sein neues Domizil.
Zum Beispiel zu unserem TREFFpunkt
Wintergarten im Pauli-Saal des Alten
Pastorats in der Bergedorfer Schloßstraße 2.
Die nächsten Termine sind Sonntag,
der 9. März, und Sonntag, der 13. April,
jeweils von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.
Herzlich willkommen
Astrid Hildebrandt und Team
Es hilft den Tieren über den Winter
und lädt uns Menschen zur Beobachtung ein. Schauen Sie doch gern vorbei!
Was mir unser Herrgott gibt, das nehme ich gern;
was er nicht gibt, das kann ich gut entbehren.
Es ist mein Grundsatz,
dass ich mich begnügen kann.
So behalte ich den Überblick.
Martin Luther
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Kompetenz und Erfahrung in Bergedorf
Wir beraten und vertreten Sie
in allen gängigen Rechtsangelegenheiten
Holger Hartmann Rechtsanwalt
Jan Meier Rechtsanwalt | Fachanwalt für Verkehrsrecht | ADAC-Vertragsanwalt
Janina Konerding Rechtsanwältin · Hans-Joachim Rosenthal Rechtsanwalt
Rufen Sie uns einfach an: Fon 040 / 725 40 50
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Weitere Informationen unter: www.kanzlei-bergedorf.de
8
Verkaufen
gern gemacht
Wie seit fünf Jahren in unserer Gemeinde üblich, startete der Adventskalenderverkauf 2013 mit unseren Konfirmanden. Hier erzählt eine Konfirmandin, wie es ihr dabei ergangen ist.
„Meine Erfahrungen beim Verkauf
der Adventskalender – Ich heiße Elsa,
bin 14 Jahre alt und Konfirmandin in
unserer Gemeinde. Während der Konfirmandenzeit mussten wir nicht nur zur
Kirche gehen, sondern auch zwei Konfipraktika absolvieren. Ein Praktikum
hieß “Adventskalenderverkauf”. Alle
hatten die Aufgabe bekommen, zehn
Kalender zu verkaufen.
Wir wurden in Vierergruppen aufgeteilt und hatten zehn Tage Zeit, unsere
insgesamt 40 Kalender zu verkaufen,
wobei jedem Verkaufsteam bestimmte
Straßen zugewiesen worden waren.
Am Sonntag nach der Kirche ging es
los. Mit dabei waren Victoria, Lea und
Sophie.
Als wir das erste Mal an einer Haustür
klingelten, waren wir ganz schön nervös. Aber ich muss sagen, wir wurden
stets freundlich empfangen auch von
denen, die keinen Kalender wollten.
Zunächst etwas schüchtern, später immer selbstbewusster stellten wir uns als
Konfirmandinnen der Gemeinde St. Petri und Pauli vor.
Viele Menschen kannten die Aktion
und sagten uns, sie hätten schon auf
uns gewartet. Das war immer ein gutes
Gefühl – nicht nur, weil man die Kalender dann ohne lange Verkaufsgespräche
los wurde. Besonders stolz waren wir,
wenn zunächst kein Kaufinteresse be-
stand, wir dann aber am Ende überzeugen konnten. Hier half oft der Hinweis
auf die Jugendarbeit der Gemeinde, für
die der Erlös des Kalenders 2013 bestimmt war.
Elsa M.,
Konfirmandin
2013
Nach eineinhalb Stunden teilten wir
uns als Gruppe, und immer zwei arbeiteten eine Straßenseite ab. Ich war
erstaunt, wie gut das klappte. Nach nur
drei Stunden hatten wir alle unsere Kalender verkauft. Und wir haben sogar
noch 20 € extra Spendengeld erhalten.
Am Ende hat uns das Konfipraktikum
so viel Spaß gemacht, dass Victoria und
ich sogar auf dem Martinsmarkt noch
einmal Kalender verkauft haben.“
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden haben in 10 Tagen insgesamt
397 Kalender verkauft, und der Reinerlös des Kalenders beträgt in diesem
Jahr mehr als 5.800,– €.
Das Kalender-Team
Agnete Mauruschat &
Swantje Dehn
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AFRIKA
Begegnungs-Reise nach
Mbigili/Tanzania
Mbigili
Junge Erwachsene und
einige Jugendliche besuchen unsere Partnergemeinde Mbigili im
Hochland Süd-Tanzanias. Sie treffen
sich dort mit jungen Erwachsenen und
Jugendlichen sowie der Gemeinde-Leitung. Ziel der Reise ist es, den Alltag der
jeweils Anderen kennen zu lernen, dadurch einen neuen Blick auf das eigene
Leben zu gewinnen, Gemeinsamkeiten
und Unterschiede im Glauben wahrzunehmen und miteinander zu überlegen,
was wir – je an unserem Ort – für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der
Schöpfung tun können.
Die Reise wird geleitet von Pastor Andreas Baldenius. Teilnehmen können
insgesamt 12 Personen: Im Wesentlichen Männer und Frauen zwischen 18
und 30 Jahren, dazu wenige Jugendliche. Die Reise findet statt vom 1.-21.
August 2015.
Wir bieten: Die Organisation und
Durchführung der Reise, die Organisation von Zuschüssen Dritter und
die Gewährung eigener Zuschüsse zu
den Reisekosten, eine Begegnung mit
dem „echten Tanzania“ außerhalb von
Touristenorten und Club-Urlauben
und einen wirklich wesentlichen und
gleichzeitig ungewöhnlichen Zugang
zu religiösen und politischen Schlüsselfragen unseres Lebens.
Wir erwarten: Eine eigene Kostenbeteiligung, die verbindliche Teilnahme an
monatlichen Vorbereitungstreffen auch
mit eigenen Beiträgen ab August 2014,
Interesse an Partnerschafts-Arbeit und-
die Bereitschaft, sich auf Fremdes einzulassen in Kultur, Glaube und Weltbild.
Zur Information veranstalten wir drei
Info-Abende:
19. März, 19.30 Uhr:
„Mbigili“ – Kann man das essen?
Kulinarisches aus und
Basis-Informationen über Tanzania
23. April, 19.30 Uhr:
Was ist Nord-Süd-Partnerschaft?
Suche nach dem eigenen Standpunkt:
Mission? Patenschaft?
Entwicklungshilfe? Abenteuerlust?
Studienreise? Begegnung?
Wer lernt was von wem?
Was ist unser Ziel?
7. Mai, 18.30 Uhr:
Jugend-Gottesdienst zum Thema
und Reise-Informationen
Am 1. Juli 2014 ist dann der Anmeldeschluss. Weitere Informationen erhalten Sie gerne persönlich bei Pastor
Andreas Baldenius.
Für den
„Ausschuss für Partnergemeinden
und ökumenische Zusammenarbeit“
und den „Jugend-Ausschuss“
des Kirchengemeinderates
Pastor Andreas Baldenius
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Arbeitsgruppe
Christlich-Jüdischer Dialog
Die Arbeitsgruppe setzt ihr Jahresprogramm 2014 fort mit dem
schen Gesellschaft und – nicht zuletzt
– im Nahostkonflikt?
Vortrag
„Was heißt jüdischer Staat?
Die Rolle der Religion in Israel“
am Mittwoch, dem 2. April 2014,
um 19.30 Uhr
im Petri-Saal des Gemeindehauses,
Bergedorfer Schloßstr. 5
Referentin: Pastorin Hanna Lehming,
Beauftragte der Nordkirche für den
christlich-jüdischen Dialog und Nahostreferentin des Zentrums für Mission
und Ökumene-nordkirche weltweit.
Israel bezeichnet sich als jüdischer
Staat und erklärt den Zusatz „jüdisch“
zu seinem Namen als unverzichtbar.
Warum ist das so, und was bedeutet
„jüdischer Staat“? Gleichzeitig versteht
sich das Land als Demokratie nach
westlichem Muster. Lässt sich beides
miteinander vereinbaren? Welche Rolle spielt die Religion in der Geschichte
des Zionismus, in der heutigen israeli-
Die Menora vor der Knesset,
dem israelischen Parlament
Unter anderem um diese Fragen wird
es an diesem Abend gehen. Wir freuen
uns darauf, Frau Lehming zum vierten
Male als Referentin in unserem Kreis
begrüßen zu dürfen.
Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte
wird gebeten.
Eberhard Witte
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Altes und Neues
in der Passions- und Osterzeit
Es ist ein großer Bogen, den wir
vom Aschermittwoch bis zum Osterfest spannen. Wie immer gestalten und
begehen wir diese Zeit mit besonderer
Sorgfalt. Aber auch auf neue Weise:
Neben vertrauten Formen wird es in
diesem Jahr auch Neuerungen geben.
Den Auftakt bietet der Gottesdienst
am Aschermittwoch, dem 5. März, mit
der gemeinsamen Beichte. Allerdings
zu neuer Zeit: Um 18.30 Uhr in der Kirche. In den nächsten Wochen folgen die
Passions-Andachten. Sie haben diesmal
eine meditative Form, wie sie von der
ökumenischen Kommunität in Taizé
bekannt ist. Im Zentrum stehen die eingängigen, sich wiederholenden Gesän-
ge. Außerdem lesen wir fortlaufend die
Passionsgeschichte in der Version des
Johannes-Evangeliums, schweigen und
beten. Dazu brennen viele Kerzen im
Altarraum der Kirche. Diese Andachten beginnen ebenfalls immer um 18.30
Uhr immer dienstags vom 11. März bis
zum 15. April.
In den letzten Tagen verdichtet sich
diese besondere Zeit: Wir feiern das
„Triduum sacrum“: Einen einzigen
Gottesdienst mit mehreren „Stationen“,
der am Donnerstagabend beginnt und
erst in der Osternacht mit dem Segen
endet.
Die Einsetzung des Heiligen Abendmahls begehen wir in diesem Jahr als
12
wird. Zur Todesstunde Jesu um
15 Uhr halten wir mit einer Andacht inne, ebenso um 18 Uhr
zum Gedenken seiner Grablegung.
Diese Vesper ist ausgestaltet durch
die Kantorei u.a. mit Motetten von
Heinrich Schütz und dem „Stabat
Mater“ von Josef Rheinberger.
Die anschließende stille Zeit endet mit der Feier der Heiligen Osternacht, die am Ostersamstag (19. April)
um 23 Uhr am Feuer vor der Kirche
beginnt. Mit dem Osterlicht ziehen wir
in die dunkle Kirche ein, hören uralte
liturgische Gesänge und erleben, wie
das Licht sich unter uns ausbreitet. Wir
erinnern uns unserer Taufe und lesen
endlich die gute Nachricht von der Auferweckung Jesu Christi.
Das ist der Moment, in dem die Glocken wieder ertönen, die Orgel wieder
erklingt, das jubelnde „Christ ist erstanden“ das erste Mal gesungen und der
Altar wieder festlich eingedeckt wird.
Am Ostersonntag (20. April) feiern
wir um 10 Uhr einen festlichen Gottesdienst. Auch der Ostermontag (21.
April) steht im Licht der Botschaft von
der Auferstehung, wenn in einem „Generationen-Gottesdienst“ Große und
Kleine zusammen die Netze auswerfen
und hoffentlich miteinander viele Fische fangen.
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt
es dann im Generationengarten hinter
der Kirche für alle noch so Einiges zu
suchen, zu finden und zu schauen.
Pastor Andreas Baldenius
Tischabendmahls-Feier, in deren Rahmen wir auch gemeinsam essen, wie Jesus es mit seinen Jüngerinnen und Jüngern getan hat. Dieser Gottesdienst am
Gründonnerstag (17. April) beginnt um
18.30 Uhr im Petri-Saal des Gemeindehauses und endet in der Kirche.
Nach der Sendung in die Nacht beginnt dort die „Nacht der Freundschaft“
unter dem Motto „Wachet und betet mit
Christus“. Wer mag, kann noch etwas
bleiben. Die Jugendlichen verbringen
dann die ganze Nacht zusammen in der
Kirche. Weitere Informationen dazu
gibt es auf der Jugend-Seite in diesem
Gemeindebrief.
Am Karfreitag um 10 Uhr feiern wir
den Gottesdienst, in dem die Orgel
schweigt und die letzte Kerze gelöscht
13
Kirchenmusik
in St. Petri und Pauli
Musik im Gottesdienst mit der Bergedorfer Kantorei
Sonntag, 9. März (Sonntag Invokavit), 10 Uhr
Musik im Gottesdienst mit DEM POSAUNENCHOR
Sonntag, 23. März, 10 Uhr · Leitung: Georg Liedtke
BERGEDORFER EVENSONG
Sonntag, 30. März (Sonntag Laetare), 18 Uhr · Seniorenkantorei St. Petri und Pauli
Werke von Graap, Golombek u.a. · Leitung: Klaus Singer
Musik im Gottesdienst mit der Bergedorfer Seniorenkantorei
Karfreitag, 18. April, 10 Uhr
Musikalische Vesper zur Grablegung
Karfreitag, 18. April, 18 Uhr
Werke von Schütz, Rheinberger u.a. · Bergedorfer Kantorei · Leitung: Klaus Singer
Musik im Gottesdienst mit der Bergedorfer Kantorei
Ostersonntag, 20. April, 10 Uhr
14
Gottesdienste
im März 2014
2. März · 10 Uhr
Estomihi
5. März · 18.30 Uhr
Aschermittwoch
7. März · 19 Uhr
Weltgebetstag
9. März · 10 Uhr
Invokavit
11. März · 18.30 Uhr
16. März · 10 Uhr
Judika
Mit Abendmahl
Predigt: Jesaja 58, 1-9a
Kollekte: Projekte seelsorgerlicher Dienste
Pastor Stefan Deutschmann
Mit gemeinsamer Beichte und Abendmahl
Predigt: 2. Mose 32, 1-6+15-20
Kollekte: Alzheimer Gesellschaft
Pastor Stefan Deutschmann
in der Kirche St. Michael, Gojenbergsweg 26
Wasserströme in der Wüste
Ökumenisches Vorbereitungsteam Weltgebetstag
Mit Kantorei
Predigt: Jakobus 1, 12-18
Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit auf der Veddel
Prädikantin i.A. Dr. Nicole Knaack
Passionsandacht mit Lesungen,
Stille und Liedern aus Taizé
Mit Abendmahl
Predigt: Hebräer 11,8-10
Kollekte: Innerkirchliche Aufgaben der VELKD
Pastor Andreas Baldenius
Klaus Singer – seit 10 Jahren Kantor an St. Petri und Pauli.
Herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum.
Vielen Dank für all die wunderbare Musik und Gottes Segen
für die kommenden Jahre
15
Gottesdienste
im März und April 2014
18. März · 18.30 Uhr
23. März · 10 Uhr
Okuli
25. März · 18.30 Uhr
30. März · 10 Uhr
Lätare
18 Uhr
1. April · 18.30 Uhr
6. April · 10 Uhr
Judika
8. April · 18.30 Uhr
13. April · 10 Uhr
Palmsonntag
15. April · 18.30 Uhr
Passionsandacht mit Lesungen,
Stille und Liedern aus Taizé
Mit Abendmahl · Posaunenchor
Predigt: 1. Könige 19, 1-8 (9-13a)
Kollekte: Sanierung der Kirche
Pastor Stefan Deutschmann
Passionsandacht mit Lesungen,
Stille und Liedern aus Taizé
Mit Abendmahl und Einsegnung der Trainées
Predigt: Jesaja 54,7-10
Kollekte: Peace Brigades International
Pastor Andreas Baldenius und
Diakonin Yvonne Großmann
Bergedorfer Evensong
Seniorenkantorei St. Petri und Pauli
Passionsandacht mit Lesungen,
Stille und Liedern aus Taizé
Mit Abendmahl
Predigt: Hebräer 13,12-14
Kollekte: Posaunenarbeit der Nordkirche
Pastorin Angelika Schmidt
Passionsandacht mit Lesungen,
Stille und Liedern aus Taizé
Mit Abendmahl
Predigt: Hebräer 12, 1-3
Kollekte: Ansverushaus Aumühle
Pastor Stefan Deutschmann
Passionsandacht mit Lesungen,
Stille und Liedern aus Taizé
16
Gottesdienste
im April 2014
17. April · 18.30 Uhr
Gründonnerstag
18. April
Karfreitag
Abendmahlsfeier am gedeckten Tisch
im Petri-Saal
(Gemeindehaus, Bergedorfer Schloßstr. 5, 1. Stock),
liturgischer Abschluss in der Kirche
Kollekte: Hospizverein Bergedorf
10 Uhr: Mit Seniorenkantorei
Predigt: Jesaja 53, 1-12
Kollekte: Zentrum für Mission und Ökumene
Pastor Stefan Deutschmann
15 Uhr: Andacht zur Sterbestunde
18 Uhr: Musikalische Vesper zur Stunde der
Grablegung · Kantorei
Pastor Stefan Deutschmann
19. April · 23 Uhr
Karsonnabend
20. April · 10 Uhr
Ostersonntag
21. April · 10 Uhr
Ostermontag
27. April · 10 Uhr
Quasimodogeniti
Mit Abendmahl
Feier der Heiligen Osternacht
Kollekte: Evangelische Schulen in Palästina
Beginn am Osterfeuer vor der Kirche
Mit Abendmahl · Kantorei
Predigt: 1. Korinther 15, 19-28
Kollekte: Gästewohnungen des Kirchenkreises
Pastor Andreas Baldenius
Generationengottesdienst mit Taufe
Da zappelt was im Netz
Kollekte: Kindergarten St. Petri und Pauli
Pastor Stefan Deutschmann
mit dem Familiengottesdienst-Team
Begrüßungsgottesdienst für den neuen
Konfirmandenjahrgang
Kollekte: New World Foundation
Pastor Andreas Baldenius und
Diakonin Yvonne Großmann mit Konfi-Team
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Die Kinderseite
Wie man in Russland Ostern feiert
Wenn ihr eure Ostereier sammelt, ist
das nicht überall auf der Welt so. Es
gibt ganz verschiedene Osterbräuche
unter den Christen. In Russland z.B.
wird Ostern ganz anders und zu einer
anderen Zeit gefeiert als bei uns. Einen
Osterhasen kennen die Menschen in
Russland nicht. Eier werden nicht im
Garten versteckt. Aber gefärbte Eier
und einen besonderen Osterkuchen das mögen russische Kinder ebenso
gern wie ihr.
halten ans andere Ufer. Danach wanderten sie viele Jahre durch die Wüste. Sie
hatten nur wenig zu essen. Beim „Passahmahl“ erinnern sich die Juden daran,
dass es ihnen schlecht gegangen ist und
sie nun nicht mehr hungern müssen. So
ähnlich ist das auch in der russischen
Osternacht.
Wenn in der Osternacht die Glocken
läuten, kommt der russische Kuchen
„Kulitsch“ auf den Tisch. Der schmeckt
nach der langen Fastenzeit besonders
gut. Fasten heißt: Kinder dürfen sieben
Wochen lang keine Süßigkeiten essen.
Am Abend vor Ostern bringen die
Menschen Eier und Kuchen zum Segnen in die Kirche. Der Gottesdienst
kann so lange dauern wie ein ganzer
Schultag. Deshalb dürfen Kinder und
Erwachsene kommen und gehen, wann
immer sie wollen. Und dann heißt es:
Warten bis Mitternacht. Endlich geht
der Vorhang auf.
Der Priester zeigt den Menschen brennende Kerzen und ruft ihnen zu: „Jesus
ist auferstanden.“ Alle Menschen freuen sich, dass Jesus nun lebendig ist. Am
nächsten Morgen gehen die Familien
zum Friedhof und besuchen die Gräber
ihrer Verwandten. Sie prosten und rufen
sich zu: „Chrisstoss wasskrjess“ (Christus ist auferstanden) und antworten:
„Woisstinu wasskrjess!“ Tatsächlich ist
er auferstanden.
Ich wünsche euch Frohe Ostern.
Nach dem Ostergottesdienst könnt
ihr Ostereier suchen im Garten neben dem Pastorat. Viel Spaß dabei.
Dr. Nicole Knaack
Russisches Osternest: Hier wurden Enten- und
Hühnereier kunstvoll bemalt.
Das russische Wort für Ostern
„paskha“ stammt vom jüdischen Wort
„Pessah“ ab. Und das hat folgenden
Grund:
Als Jesus gekreuzigt wurde, war in
Jerusalem viel los. Jesus gehörte dem
jüdischen Volk an. Es feierte gerade
ein großes Fest. Bis heute nennen es
die Juden das „Pessahfest“. Mit diesem
Fest erinnern sie sich an ihre Flucht aus
Ägypten. Sie mussten in Ägypten als
Sklaven arbeiten. Moses bekam von
Gott den Auftrag, mit seinem Volk weg
zu ziehen. Zuerst teilte Moses das Meer
in zwei Teile. So gelangten sie wohlbe18
Viel Neues
aus der Kita
Das Jahr hat begonnen, und in der
Kita laufen die Planungen für die
kommenden Monate an.
Gestartet sind wir mit einer Theateraufführung. Zu Gast war „Manni
Milchzahn“ vom Holzwurmtheater.
Manni lebt bei Tobias im Mund und bekommt regelmäßig Besuch von Borstig,
der großen Zahnbürste. Eines Tages hat
Tobias Karamellbonbon gegessen, und
leider bleibt die Zahnbürste weg.
Über das Kindertheaterstück wird
unseren Kita-Kindern Kariesprophylaxe auf kindgerechte Weise vermittelt.
Unsere Kinder waren mit großer Freude und Eifer bei der Sache. Viele hatten
die Hoffnung, dass das Theater in der
nächsten Woche wiederkommt.
Bis Ostern möchten wir den Kindern
die Geschichte vom Turmbau zu Babel
näher bringen. Dabei stehen Freundschaft, Gottes Schöpfung, miteinander
sprechen und der Umgang miteinander
im Vordergrund. Wir sind schon sehr
gespannt, womit wir alles einen Turm
bauen können und wie hoch dieser
wohl werden kann.
Wir wünschen Ihnen ein gutes Miteinander, viele sonnige Stunden und Zeit
für entspannte Stunden.
Mit allen guten Wünschen für das
neue Jahr grüßen Sie die Mitarbeiter
aus der Kita.
Simone Seydack,
Leiterin der Einrichtung
„Borstigs“ kleine
Schwester
bei der Arbeit…
Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling.
Vincent van Gogh
19
Angebote für
Kinder
M -G
il
ini ottesdienst
ärz und 11. Apr
Termine: 21. MUhr in der Kirche
10
um
Kirche kennen lernen und spannende
Geschichten aus der Bibel erleben. Und
…für Kinder bis zu 3 Jahren mit
nach dem Mini-Gottesdienst wird auf
Eltern, Großeltern, Paten. Kann man
dem blauen Wolke7-Teppich gekrabmit ganz kleinen Kindern schon Gottesbelt. Wir freuen uns auf euch.
dienst feiern?
Pastor Stefan Deutschmann &
Na klar, und es macht Spaß, wenn wir
Diakonin Yvonne Großmann
mit den Kleinen zusammen singen, die
Abenteuer-Zeltlager mitten im Wald für 7 bis 13-jährige
Vom 2.-16. August 2014 ist es wieder soweit: Es ist Abenteuerzeltlager und wir,
Diakonin Yvonne Großmann und ein ausgebildetes Team, fahren mit insgesamt 30
Kindern nach Groß-Wittfeitzen (Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen).
Dort verbringen wir zusammen mit Kindern aus vier anderen Kirchengemeinden
aus Hamburg auf einem Zeltplatz mitten im Wald 15 abenteuerliche Tage. Neben
Bastelaktionen, Schwimmen gehen und Waldhütten bauen wird in der Kinderdisco
getanzt, in der Abendandacht gesungen, Tischtennis gespielt und vieles mehr.
Die Kosten für die 15 Tage Kinderfreizeit betragen 320 € (Zuschussberechtigte zahlen 64,50 €). Der Teilnehmerbeitrag mussStockbrot schmeckt einfach immer…
te leider erhöht werden. Bitte sprechen Sie
mich an! Aus finanziellen Gründen soll
kein Kind zu Hause bleiben. Alle Kinder
aus Bergedorf und Umgebung, die Lust
und Zeit haben, sind herzlich eingeladen.
Anmeldeschluss ist der 1. April 2014.
Die Anmeldung erfolgt bei Yvonne
Großmann. Bei ihr gibt es auch weitere Informationen. Wir freuen uns auf euch.
Diakonin Yvonne Großmann &
das Zeltlager-Team
Regelmässig für Kinder: KiKi-Treff
Immer am 2. und 4. Samstag im Monat treffen wir uns von 10-12 Uhr in der Kirche
zum Kinder-Kirchen-Treff (Ki-Ki) und entdecken gemeinsam die Geschichten der
Bibel und alles rund um die Kirche. Wir basteln, singen und spielen. Wir freuen uns
sehr über viele bekannte und neue Gesichter von Kindern ab 5 Jahren.
Termine: 22. März, 12. + 26. April, 10. + 24. Mai, 10-12 Uhr
20
Angebote für
Jugendliche
Holy Wednesday
Der Jugendgottesdienst, gestaltet von jungen Menschen aus
St. Petri und Pauli und St. Michael,
findet immer am 1. Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr statt.
Mi, 2. April 2014, in St. Michael · Mi, 7. Mai 2014, in St. Petri und Pauli
Diakonin Yvonne Großmann
Tante-Emma-Abende auf Wolke 7
immer am 3. Mittwoch im Monat von
19.30 - 21.00 Uhr
Termine: 19. März (Rund um Tansania) und 16. April 2014
Achtung: Für alle, die ehrenamtlich tätig sind und eine Juleica haben,
gilt der regelmäßige Besuch bei Tante
Emma als Fortbildung zur Verlängerung der Juleica.
Wir freuen uns auf euch.
Hjördis & Yvonne
Es gibt immer ein leckeres Abendessen, eine Andacht, eine Aktion (basteln,
bauen, diskutieren, o.ä.) und ein Spiel .
Kommt einfach vorbei! Wir treffen uns
Das nächste Pocket-Church-Heft…
Verteiler für die Pocket Church aufgenommen werden möchte, melde sich
bitte bei
Yvonne Großmann (Tel. 72 54 14 84).
Wir freuen uns auf euch.
… liegt ab sofort in unserer Kirche aus
und wird an interessierte Familien geschickt. Über 25 Ehrenamtliche aus St.
Petri und Pauli und St. Michael haben
wieder einmal ihre Köpfe zusammengesteckt und ihre großartigen Ideen in
tolle Angebote für Kinder und Jugendliche umgesetzt: Gemeinsames Kochen
„rund um die Kartoffel“, eine Lange
Nacht der Freundschaft, Bastel- und
Spielangebote für Kinder und spannende Projekte für Jugendliche – von allem
wird etwas dabei sein. Wer gerne in den
Für alle Angebote ist eine Anmeldung erforderlich.
Bitte unter: pocketchurch@derjugendkeller.de oder bei
Yvonne Großmann (Tel. 72 54 14 84) oder Matthias Förster (Tel. 79 41 94 96)
21
Lange Nacht
der
Freundschaft (ab 14 Jahre)
In Erinnerung an die Nacht, in der
Jesus mit seinen Jüngern unmittelbar
vor seiner Gefangenschaft wachen und
beten wollte, machen wir eine lange
Nacht der Freundschaft. Wir beginnen
am Gründonnerstag, dem 17. April,
mit einem Gottesdienst um 18.30 Uhr.
Danach werden wir die ganze Nacht
wachen. Ein buntes und abwechslungsreiches Programm rund um das Thema
Freundschaft wird uns begleiten. Was
ist wahre Freundschaft? Wie gehen
Freunde miteinander um? Wann wurde
ich von einem Freund enttäuscht oder
sogar verraten? Was macht Freundschaft aus?
Am Karfreitagmorgen, dem 18. April,
werden wir die lange Nacht der Freundschaft um 8 Uhr mit einer Andacht beschließen. Wir freuen uns auf eine spannende Nacht mit euch.
Alle Jugendlichen ab 14 Jahren sind
herzlich eingeladen dabei zu sein. Anmeldung bei Diakonin Yvonne Großmann.
Diakonin Yvonne Großmann
Freundschaft – das ist wie Heimat.
Kurt Tucholski
Erste-Hilfe-Kurs
in der Kinder- und Jugendarbeit
Ein ganzes Wochenende wurde geübt: Verbände anlegen, Schürfwunden
verarzten, stabile Seitenlage und vieles mehr. Was tun, wenn die Kleidung
brennt, und wie reagiert man bei einem
Schlaganfall? Wie geht ein Druckverband, und was ist ein Defibrillator?
Bei dem zweitätigen Erste-Hilfe-Kurs
in unserer Gemeinde wurden unsere Jugendgruppenleiter für alle Eventualitäten ausgebildet.
Alle Fragen wurden beantwortet, und
alle Ängste wurden genommen. Ein
großer Dank geht an das Deutsche Rote
Kreuz für diesen tollen Kurs.
Diakonin Yvonne Großmann
Björn Sievers, Hjördis Dreetz und Sascha Hitziger
wurden erfolgreich verarztet.
22
Das Ratzeputz-Team
kocht wieder
zu einem gemeinsamen Mittagessen,
zum Fußball spielen, um die Kirche zu
entdecken und zu vielem mehr. Ein besonderer Dank geht an das RatzeputzTeam, das sich durch die Veränderung
nicht entmutigen lässt und weiterhin
vollzählig dabei ist und grübelt, überlegt und plant.
Viele Ideen, ein offenes Ohr und kleine Aufmerksamkeiten werden somit
auch weiterhin auf Wolke 7 zu finden
sein. Wir freuen uns sehr auf die vielen neuen Gesichter und über Lachen,
Kochen und Lebhaftigkeit auf Wolke 7.
Diakonin Yvonne Großmann
Seit Oktober sind durch die flächendeckende Umstrukturierung zur Ganztagsschule keine Kinder mehr zum Kindertisch Ratzeputz gekommen. Trotzdem wurde regelmäßig ein leckeres
Mittagessen gekocht und gemeinsam
gegessen. Denn das Ratzeputz-Team
trifft sich monatlich, um ein neues Konzept zu entwickeln. Daraus ist ein neues Projekt entstanden: Kinder-KircheKreativ.
Im Rahmen der Kooperation mit der
Schule Sander Straße wird ab dem
Frühjahr jeden Donnerstag eine Gruppe Grundschüler auf Wolke 7 kommen
Bild oben:
Das Team von links nach rechts:
Rainer Bordier, Sabine Lorenz,
Margit Göldner, Yvonne Großmann,
Tuula Zühl, Brigitte Ludwig,
Christa Friedenberg, Roswitha Hassenpflug,
Siegrid Müller und Wolfgang Schubert
23
Einladung
zum Gesprächskreis
Wir laden alle Interessierten zu unserem
Gesprächskreis ein,
bei dem es um die
Bibel und unseren
persönlichen Glauben geht.
Wir sind eine Gruppe von momentan
fünf Personen im Alter von 20 bis 70
Jahren und treffen uns alle zwei Wochen mittwochs von 19.30 bis 21 Uhr
in der Jugendwohnung unserer Kirche.
Eine Gruppenleitung gibt es nicht, jeder
bereitet abwechselnd einmal den Abend
vor. Wir diskutieren über Bibelstellen
und unseren Glauben, hinterfragen das
eine oder andere und lernen bei jedem
Treffen interessante neue Ansichten
kennen. Aber es bleibt natürlich auch
immer Raum für nette Gespräche, um
sich besser kennen zu lernen. Wir freuen uns über Interessierte, die mitdiskutieren und sich austauschen wollen.
Melden Sie sich gerne bei mir!
Ihre Johanna Müller
(Tel. 040 / 721 18 44)
Mach deine Pläne fürs Jahr im Frühling
und die für den Tag frühmorgens!
Aus China
Paddel-Tour
auf der Luhe
Seminarhaus bei Hanstedt in Doppelzimmern. Anreise am Freitagabend,
dem 9. Mai. Etwa 6 Stunden paddeln
wir am Samstag. Am Sonntag, 11.Mai:
Ausschlafen und Rückreise nach dem
Frühstück.
Kosten für Boot/Unterkunft und Vollpension: ca 145,– Euro.
Seit acht Jahren
veranstalten wir
Männerfreizeiten,
im Mai ist es
wieder so weit.
Diesmal paddeln wir auf der Luhe, die
sich etwa eine Autostunde von Hamburg entfernt durch die Heide schlängelt. Männerfreizeit heißt: 12 Männer,
Klönschnack am Lagerfeuer, Andachten in der Natur und Gott erleben in der
Ruhe und in der Gemeinschaft.
Wer hat Lust mitzukommen?
Übernachten können wir in einem
Weitere Informationen und
Anmeldung bei Peter Oppermann
Tel. 180 90 395 oder
E-Mail:peter.oppermann@hamburg.de
Ihr/Euer Peter Oppermann
24
Petra und
Paula
GOTHA
Paulas Luther-Tour
mit dem Rad von Eisenach nach Altenburg vom 3. bis 11. Juni 2014
Wir fahren mit dem Fahrrad auf wenig befahrenen, asphaltierten Nebenstraßen. Unser Weg führt u.a. durch
flaches, leicht befahrbares Gelände.
Es gibt nur wenige unbefestigte Streckenabschnitte. Lange flache Strecken
werden durch kurze Anstiege auf kleine
Hügel unterbrochen. Kurze Streckenabschnitte können durch Zugfahrten
überbrückt werden.
Das Gepäck wird transportiert.
Bitte melden Sie sich für diese Reise
bis zum 31.3.2014 bei Nicole Knaack
an! Kontakt: Tel. 040 / 73 59 75 15
E-Mail: nknaackde@yahoo.com
Stichwort „Paulas Luthertour“
• Schwierigkeitsgrad 1 bis 2 (von 4)
• Und das sind unsere Stationen:
Eisenach, Gotha, Erfurt, Weimar,
Jena, Altenburg
• Mindesteilnehmerzahl: 10 Pers.
• höchste Teilnehmerzahl: 15 Pers.
Auf der gesamten Fahrt werden uns
Lutherworte begleiten, erheitern und
zum Nachdenken anregen. Der Spaß
am Radeln in der Natur und unser Interesse an Luthers Wirken steht bei dieser
Reise im Mittelpunkt.
Vorbereitungstreffen für angemeldete Teilnehmer/-innen:
5. Mai 2014, 19.30 Uhr im Pastorat
Dr. Nicole Knaack
Liebe Männer! Auch wenn eine
Gruppe von Frauen die Reise organisiert, Männer sind uns auf dieser Reise
angenehme Weggefährten und somit
herzlich willkommen.
Informationen zur Reise liegen für Sie
im Eingangsbereich des Pastorats zum
Abholen bereit. Gern sende ich Ihnen
die ausführlichen Informationen per EMail zu.
Eisenach
Wartburg
(UNESCO
Weltkulturerbe)
40 km
30 km
Gotha
Schmalkalder
Konzil
Erfurt
Augustinerkloster
Altenburg
Jena
Lutherkeller
Ronneburg
Ilmtal-Radweg
Universität
Sprottetal
Stadtkirche St. Michael
Erfurter Dom
Schloss
Stadtmuseum Jena
24 km
23 km
46 km
34 km
Gera
Weimar
Radweg mit
Anna Amalia Bibliothek
Lutherkirchen
Stadtschloss
Salvatorkirche
Stadtkirche St. Peter & Paul
Stadtmuseum
Goethe- und Schillerhaus
Wir sind keine feste Gruppe. Jeder und jede kann kommen.
Wir freuen uns auch über neue Frauen, die unserer Gemeinde nicht angehören,
aber interessiert sind, sich zu christlichen Themen auszutauschen.
Wer daran Spaß, aber keine Lust auf Bibelarbeit hat, ist bei uns genau richtig.
Willkommen! Ihre Nicole Knaack
25
Unterwegs mit
Georg
Wandern, wandern, wandern…
Herzliche Einladung an alle Wanderbegeisterten in unserer Gemeinde
Unsere kleine Wandergruppe freut sich auf „interessierten Zuwachs“.
Und wer kann schon von sich behaupten, im Laufe eines Jahres schöne
Rundwanderungen in unserem Hamburg und näherer Umgebung zu machen?
Unsere nächsten Wandertermine:
22. März – Rundwanderung von Uetersen durch die Haseldorfermarsch
26. April – durchs Hellbachtal bei Mölln
Treffpunkt: Um 9 Uhr auf dem Kirchenvorplatz mit Lunchpaket und Rucksack.
Am Ende gibt’s eine gemütliche Kaffeestunde.
NEU!! Das Wanderwochenende in die Schorfheide
findet statt vom 13. - 15. Juni 2014.
Wir gehen auch wieder auf Pilger-Tour:
Vom 5. bis 14. August – Pilgerwege durch den Odenwald und das Taubertal
Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls
eines vermissen: Dein Wandern zum Ziel.
Marie von Ebner-Eschenbach
Theaterfahrten nach Schwerin
Wie immer bieten wir unsere Theaterfahrten mit
Opern-, Ballett und Musical-Aufführungen allen interessierten Menschen an,
die auch Freude daran haben, in netter Gemeinschaft einen kurzweiligen Abend zu
erleben. Folgende Fahrten ins renovierte Staatstheater Schwerin sind vorgesehen:
D
B
ie verkaufte raut (Oper)
am Freitag, dem 30. Mai · Beginn: 19.30 Uhr
Abfahrt um 17.15 Uhr ab Frascatiplatz · Kosten: 50,– Euro
Schloss-Festspiele: Nabucco (Oper)
am Freitag, dem 4. Juli 2014 · Beginn: 21 Uhr
Abfahrt um 18.30 Uhr ab Frascatiplatz · Kosten: 75,– Euro
Die Preise schließen Eintritt und Busfahrt ein. Bitte zahlen Sie schon im Vorwege
ihren Beitrag im Kirchenbüro ein! DANKE. Ihr Georg Liedtke
Anmeldung & Infos im Kirchenbüro (Tel. 721 44 60) bei Frau Rademacher oder
bei mir, Georg Liedtke (Tel. 724 53 03), oder auch per Mail: georgliedtke@gmx.de
26
Unsere Angebote für Senioren:
Die Kaffee &Kuchen-Nachmittage
Modenschau für
Senioren
Annette Arendt und ihr Team stellen
die neue Frühjahrskollektion vor.
Anschließend besteht wieder die
Möglichkeit zum Kauf vor Ort.
Montag, 10. März, 15 Uhr
„An de Eck steit
een Jung...“
Lieder und ihre
Geschichten,
vorgestellt von Rudolf Paschen
Montag, 24. März, 15 Uhr
Begegnung
mit dem Islam
Dazu begrüßen wir Heike Buß
und drei ihrer
muslimischen SchülerInnen.
Montag, 14. April, 15 Uhr
Hermann
Hesse
Vieles über ihn und von ihm
mit
Gertrud Zander
Hermann Hesse
Montag, 28. April, 15 Uhr
Unsere Treffen finden im Petri-Saal (Bergedorfer Schloßstraße 5) statt.
Herzlich Willkommen. Ihre Astrid Hildebrandt und Team
27
Neues Projekt:
Erinnerungsarbeit
hier in Bergedorf/Lohbrügge zusammenwohnen. Dazu sucht sie Menschen,
die Interesse am Geschichtenschreiben
haben und sich vorstellen können, eine
mündliche Erzählung in einen Text
umzusetzen. Gemeinsam wird in der
Projektgruppe erarbeitet, wie aus den
gesammelten Geschichten ein Buch
entsteht. PC-Kenntnisse sind dazu notwendig.
Wer Interesse hat, ehrenamtlich bei
dem Projekt mitzuarbeiten, melde sich
bitte bei:
Angelika Schmidt,
Tel. 040 / 72 00 81 55.
Im Januar startete Projektpastorin Angelika Schmidt ein neues Projekt zum
Thema: “Was ist für mich Heimat?“
Dazu will sie Menschen aus den Kirchengemeinden und dem Stadtteil einladen, eine Geschichte aufzuschreiben,
die von der Heimat handelt, von Straßen, Häusern, Menschen, Gerichten,
Gerüchen und dem, was Heimat ausmacht.
Daraus soll ein Buch entstehen, das
wie in einem Kaleidoskop die unterschiedlichen Farben von dem, was Heimat ist, zeigt und in dem deutlich wird,
aus wieviel verschiedenen Himmelsrichtungen die Menschen kommen, die
Gemeindeausflug in die Kunst
Bitte melden Sie sich bis zum 25.
April im Kirchenbüro an!
Dr. Charlotte Klack-Eitzen
Schon jetzt möchte ich auf den geplanten Gemeindeausflug hinweisen.
Am 10. Mai können wir gemeinsam die
Sonderausstellung
„Von Gauguin bis Baselitz:
Christusbilder im 20. Jahrhundert“
besuchen. Sie wird in der Kunststätte
Bossard in Jesteburg gezeigt, ein ganz
besonderer Ort in der Heide, der von
dem Ehepaar Bossard als Gesamtkunstwerk gestaltet wurde.
Je nach Zahl der Anmeldungen fahren
wir mit einem Bus oder mit Privatwagen. Wir starten in der Mittagszeit und
nehmen an einer Führung durch die
Ausstellung teil. Im Anschluss gibt es
Kaffee und Kuchen und die Gelegenheit, einen Spaziergang über das Gelände der Kunststätte zu machen.
28
Wenn eine ett, watte kann,
un kann, watte ett, wette nicht fett!
Wenn einer isst, was er kann,
und kann, was er ist, wird er nicht fett!
Aus Norddeutschland
29
Familiennachrichten
Taufen
Jonathan Elias Andersen,Lena Marit Gottschalk,
Sara Elin Gottschalk, Diana Sofie Schuller und Javier Sturm
Bestattungen
Gerda Lotte Baumann, geb. Kannacher (92 J.)
Hans-Dieter Rodewald (86 J.)
Jonas Phillip Ross (52 J.)
Johanne Elisabeth Christine Seehaus, geb. Voigt (75 J.)
Lieschen Stehr, geb. Bäsell (92 J.)
Rudi Sieg (80 J.)
Figur auf dem Bergedorfer Fiedhof
30
Der Sonntags-Spaziergang
für Trauernde
findet einmal im Monat statt. Unsere
nächsten Termine sind:
Sonntag, der 30. März, und
Sonntag, der 27. April 2014.
Wir treffen uns jeweils um 13.30 Uhr
am Gemeindehaus der St. Christophorus- Kirche in Lohbrügge in der Riehlstraße 64 und machen uns zu einem ca.
1 1/2 stündigen Spaziergang durch die
Boberger Dünen auf. Den Nachmittag
beschließen wir im Dorfkrug Boberg
und machen uns um 16:30 Uhr von dort
aus wieder auf den Heimweg.
Weitere Informationen finden Sie in
unserem Flyer. Er liegt in der Kirche
aus. Und wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gern an mich!
Diakonin Astrid Hildebrandt
Sonstige Hinweise
Die Telefonseelsorge erreichen Sie unter:
0800-1110 111 oder 0800-1110 222 (die Gespräche sind gebührenfrei)
Kirchliche Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen
Lohbrügger Kirchstr. 9 · 21033 Hamburg · Telefon 7 24 76 03
Hospizdienst Bergedorf e.V.
Riehlstraße 64 · 21033 Hamburg · Tel. 72 10 66 72
www.hospitzdienst-bergedorf.de
Impressum
Herausgegeben im Auftrag der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu Bergedorf
Redaktion: Pastor Stefan Deutschmann (verantwortlich) · Dr. Nicole Knaack
Dr. Charlotte Klack-Eitzen · Julia Weißenhorner (Grafik)
Anzeigen: Jutta Wischmann, E-Mail: jutta.wischmann@freenet.de, Tel. 040 / 721 97 67
Auflage: 3.800 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe (Mai-Juni) ist der 31. März 2014.
Diesen Gemeindebrief hat gedruckt:
31
Adressen
Kirchenbüro
Pastor Andreas Baldenius
Reinbeker Weg 47 · 21029 HH
Tel. 7 21 56 39 · Mail:
pastor.baldenius@stpetriundpauli-bergedorf.de
Gemeindesekretärinnen
Sabine Rademacher und
Viola Edenhofner
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH
Tel. 7 21 44 60 · Fax 7 21 10 87
Unsere neuen Öffnungszeiten:
Mo 10 -13 Uhr · Di 10 -13 Uhr
Do 16 -19 Uhr · Fr 10 -13 Uhr
Pastor Stefan Deutschmann
Sichter 8 · 21029 HH
Tel. 73 09 23 56 · Fax 73 09 23 57 · Mail:
pastor.deutschmann@stpetriundpauli-bergedorf.de
Diakonin Astrid Hildebrandt
Kindertagesstätte für Kinder
bis zu 6 Jahren
Bergedorfer Schloßstr. 5 · 21029 HH
Tel. 72 69 90 87 · Fax 72 69 94 41
Kita-Leitung: Simone Seydack
Mail: kita.st.petriundpauli@eva-kita.de
Petri und Pauli Laden
Bergedorfer Schloßstr. 9 · 21029 HH
Öffnungszeiten für Verkauf + Annahme:
Mo 10-12 Uhr, Di und Do 13-17 Uhr
Weltladen Bergedorf
Bergedorfer Schloßstr. 33 · 21029 HH
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10-18.30 Uhr · Sa 10-14 Uhr
Tel. 7 21 96 10
www.weltladen-bergedorf.de
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH
Tel. 72 00 81 54 · Mail:
diakonin.hildebrandt@stpetriundpauli-bergedorf.de
Kantor Klaus Singer
Schenkendorfstr. 19 · 22085 HH
Tel. 55 56 42 78 · Fax 55 56 42 80
Mail: singer.hamburg@gmx.de
Jugendarbeit:
Diakonin Yvonne Großmann
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH
Tel. 72 54 14 84 · Mail:
yvonne.grossmann@stpetriundpauli-bergedorf.de
Projektpfarrstelle (Ehrenamt)
Pastorin Angelika Schmidt
Johann-Adolf-Hasse-Platz 1 · 21029 HH
Tel. 72 00 81 55
Mail: Angelika.Schmidt@kirchspiel-bergedorf.de
Konten
Kirchengemeinde
St. Petri und Pauli zu Bergedorf
HASPA · BLZ 200 505 50 · Konto 1034 223 147
IBAN: DE81 2005 0550 1034 2231 47
BIC: HASPDEHHXXX
EDG eG Kiel
BLZ 210 602 37 · Konto 166 107 000
IBAN: DE86 2106 0237 0166 1070 00
BIC: GENODEF1EDG
Stichwort zum Beispiel: Gemeindepflege,
Seniorenarbeit, Freundeskreis für Kirchenmusik,
Stiftung Unsere Kirche St. Petri und Pauli
St. Petri und Pauli
Spende
Volksbank Bergedorf
Niederlassung der Volksbank
Stormarn e.G.
BLZ 201 901 09
Konto 181 030 80
IBAN: DE58 2019 0109 0018 1030 80
BIC: GENODEF1HH4
Stichwort:
St. Petri und Pauli Spende
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu Bergedorf
Bergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH · Mail: info@stpetriundpauli-bergedorf.de
Unsere Homepage: stpetriundpauli-bergedorf.de
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