Kölner Innenstadt-GalerIen haben bis 23:00 Uhr - K1

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Kölner Innenstadt-GalerIen haben bis 23:00 Uhr - K1
GALERIE 100 KUBIK
ART GALERIE 7
GALERIE KLAUS BENDEN
GALERIE BIESENBACH
COLOUR.21
GALERIE GRAESER SCHMIDT
DIE KUNSTGALERIE
GALERIE KAUNE, POSNIK, SPOHR
GALERIE SEIPPEL
GALERIE ANJA KNOESS
KÖLNISCHES STADTMUSEUM
EGON KARL NICOLAUS STIFTUNG
PRISKA PASQUER
PETER REICHENBERGER STIFTUNG
SPRUNGTURM
K1-GALERIEN.de
26
JUNI
2015
Kölner Innenstadt-Galerien
haben bis 23:00 Uhr geöffnet
K1
#3
01
02
01
galerie kaune, posnik, spohr
02
Galerie 100 kubik
03
Galerie Seippel
04
Egon Karl Nicolaus Stiftung
05
Peter Reichenberger Stiftung
06
Colour.21
07
Stadtmuseum
08
Galerie Biesenbach
09
Galerie klaus Benden
10
Die Kunstgalerie
11
Art GaleriE 7
12
Galerie Graeser Schmidt
13
Priska Pasquer
14
Sprungturm
15
Galerie Anja Knoess
07
03-06
08
09
12
13
10
14
15
11
Quelle: Google Maps
01
GALERIE KAUNE, POSNIK, SPOHR
Gereonskloster 12 / 50670 Köln
+49 (0)221-99 203 337 / info@gallery-kps.com / www.gallery-kps.com
Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr
Galerie Kaune, Posnik, Spohr zu Gast im QVEST Hotel / Bar Rossi
George Holz
Holz Hollywood – 30 years of portraits
18.04.– 30.09.2015
Foto: H.G. Esch
Neben seinen freien Arbeiten, die er über
viele Jahre im ständigen Austausch mit
seinem Mentor Helmut Newton produzierte, verdiente der in New York lebende
George Holz sein Geld als Auftragsfotograf für die großen Filmstudios und Music
Labels der USA. Was für ihn viele Jahre ein
Brot&Butter-Job war, ist in 30 Jahren ein Bilderlexikon des internationalen Show Business geworden. Für seine Aufnahmen von
Suzanne Vega erhielt er einen Grammy
Award; berühmt sind ebenso seine sehr
frühen Aufnahmen von Madonna, Brad
Pitt und die charaktervollen Portraits von
z.B. Jack Nicholson und Dennis Hopper.
Kürzlich stellte Holz im QVEST Hotel sein
Buch „Holz Hollywood“ vor, das im daab
Verlag erschienen ist. Zu diesem Anlass
wurde in der „Bar Rossi“ eine Ausstellung von Originalen installiert, die über die
Galerie angekauft werden können. Das
Buch ist am K1 Abend ebenfalls erhältlich.
Madonna, Hollywood 1983,
ca. 45 x 45 cm, Archival Pigment Print,
Jack Nicholson, Los Angeles 1997,
ca. 41 x 31 cm, Archival Pigment Print
02
Galerie 100 kuBik
03
Galeristin: Dr. Carmen González-Borràs / Mohrenstraße 21 / 50670 Köln
+49-(0)221-946 459 91 / info@100kubik.de / www.100kubik.de
Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr / Sa 12.00 –16.00 Uhr u.n.V.
Galerie Seippel
Galerist: Ralf-P. Seippel / Zeughausstraße 26 / 50667 Köln
+49-(0)221-255 834 / seippelart@t-online.de / www.galerie-seippel.de
Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr u.n.V.
Carlos Albert und Cristina Ghetti
Realität ist nicht genug – Skulptur und Malerei
29.05.– 28.08.2015 (im Juli Sommerpause)
Enrique Asensi
Skulpturen
19.05.–11.07.2015 / Eröffnung: 16.05.2015, 14.00 Uhr
Die Linie und die aus ihr entstehende
Geometrie sind die künstlerischen Ausdrucksformen der Künstler Cristina Ghetti
(*1969, Buenos Aires) und Carlos Albert
(*1978, Madrid). Die fließenden Linien von
Cristina Ghetti verändern durch ihre Konzeption und den daraus resultierenden
Illusionismus die Raumwahrnehmung und
haben eine meditative Wirkung auf den
Betrachter. Der reinen Geometrie hat sich
auch Carlos Albert mit seinen kraftvollen
Skulpturen verschrieben. In seinen Arbeiten aus Eisen entstehen dreidimensionale
Linien, die eine dynamische Symbiose mit
ihrer Umgebung eingehen. Beide Künstler
experimentieren mit neuen Konzepten, die
den Betrachter mit einbeziehen und ihn
seine eigene Vorstellung von Raumkonzeption neu bedenken lassen.
Führung durch die Ausstellung um
19.45 Uhr und 20.45 Uhr
Enrique Asensi (*1950, Valencia) steht in
der großen Tradition der spanischen Bildhauerei. In seinen Skulpturen verbindet er
die beiden klassischen Materialien Stahl
und Stein. Corten-Stahl kontrastiert dabei
mit farblich so unterschiedlichen Steinen
wie Diabas, Dolomit, Granit, Kalkstein
oder Alabaster. Asensi sieht und denkt
Skulptur von der Fläche her. Er komponiert räumliche Bildansichten. Dabei kontrastiert die Flächigkeit des Stahles mit
der bildhauerisch gestalteten reliefartigen
Oberfläche des Steines. Die farblichen
Valeurs von Stahl und Stein bilden ein harmonisches Ganzes. Neben der Makrosicht auf die Gesamtskulptur schafft
Asensi diverse Mikroansichten auf Details,
wie Durchblicke, Schlitze, Schwünge und
Schichtungen.
Führung durch die Ausstellung um
20.15 Uhr und 21.15 Uhr
Enrique Asensi: Estela, 2012, Corten-Stahl und
Caramiel-Stein, 240 x 65 x 25 cm
Enrique Asensi: Vidas Paralelas, 2015, Corten-Stahl und
Caramiel-Stein, 200 x 100 cm x variabel
Cristina Ghetti: Zig Painting R55hj,
Acryl auf Leinwand, 150 x 150 cm
Carlos Albert: Paciencia,
geschmiedetes Eisen, 62 x 50 x 42 cm
EGON KARL NICOLAUS STIFTUNG
05
Vorsitzende: Marianne Nicolaus / Zeughausstraße 26, 1. Etage / 50667 Köln
+49-(0)2234-71165 / stiftung@egon-karl-nicolaus.de / www.egon-karl-nicolaus.de
Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr u.n.V.
Peter Reichenberger Stiftung
Vorsitzender: Jürgen Weghmann / Zeughausstraße 26, 1. Etage / 50667 Köln
+49-(0)221-862 815 / jweghmann@gmx.de / www.peterreichenbergerstiftung.org
Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr u.n.V.
Egon Karl Nicolaus
Arbeiten auf Papier
07.04.– 29.08.2015
Fotos: Maurice Cox, Köln
Peter Reichenberger
Handtellerarbeiten
02.05.– 31.10.2015
Ausschließlich unter Nutzung der Fingerkuppe, der Handkante oder des Handtellers trug Peter Reichenberger (*1945,
Halle an der Saale/ gest. 2004, Köln) die
Farbe auf den Bildträger auf. Dabei arbeitete er in übereinanderliegenden Schichten, seriellen Strukturen und mono- wie
polychromen Farbverläufen. Es entstehen Farbräume und Farbvolumen in ungeahnter Form und Intensität. Durch den
geplanten und komponierten Farbauftrag
wird dabei jedweder Zufall ausgeschaltet und die Farbe zum absoluten Gegenstand seines künstlerischen Schaffens. In
seinen Werken werden die Tendenzen von
Minimalismus, Zero, Farbfeldmalerei und
Konzeptkunst auf einmalige Art und Weise
miteinander verschmolzen.
Führung durch die Ausstellung um
20.45 Uhr und 21.45 Uhr
Fotos: Olaf Bergmann, Witten
04
Egon Karl Nicolaus: ohne Titel, 1979,
Dispersion auf Papier, 65 x 50 cm
Egon Karl Nicolaus: ohne Titel, 1976,
Dispersion auf Papier, 73 x 51 cm
Im Paris der 1960er Jahre traf Egon Karl
Nicolaus (*1928, Hamburg/ gest. 1988,
Köln), bis dahin ein Vertreter der konstruktivistischen Malerei, auf Tachismus
und Informel. Schnell schlugen sich diese Tendenzen auch in seinen Arbeiten
nieder. 1965 erschienen dann die ersten
Zahlen in seinen Bildern, welche sich in
den nächsten Jahren zum zentralen Motiv herausbildete. Besann sich Nicolaus
in den 1970ern wieder seiner konstruktivistischen Anfänge, so blieb die Zahl das
Thema seiner Werke, auch als sein Pinselstrich in den 1980er Jahren wieder freier,
breiter und gestischer wurde. Anhand
einer Auswahl Pariser Papierarbeiten wird
der Weg des Künstlers sichtbar gemacht.
Führung durch die Ausstellung um
20.30 Uhr und 21.30 Uhr
Peter Reichenberger:
HTA, 0-90°, grau, grün, 1995,
Öl auf Leinwand, 145 x 93 cm (WV3023)
Peter Reichenberger:
HTA, 0-90°m, grau, rot, 1993,
Öl auf Leinwand, 145 x 93 cm (WV3017)
06
COLOUR.21
Initiatoren: Bernd Fesel, Sabine Duvenbeck / Zeughausstraße 26, 3. Etage / 50667 Köln
+49-(0)228-5 347 743 / colourplatform@gmail.com / Facebook.com COLOUR.21
Di–Fr 12.00 –18.00 Uhr / Sa 12.00 –16.00 Uhr u.n.V.
Chen Ruo Bing, Franz Gertsch, Peter Halley, Raimer Jochims, Kim Taek Sang,
Peter Reichenberger, Ricardo Saro, Regine Schumann, Fausta Squatriti,
Cornelius Völker, Jerry Zeniuk
Die Farbe hat mich
27.06.– 09.08.2015 / Eröffnung: 26.06.2015, 20.00 Uhr
COLOUR.21 ist eine gemeinnützige Initiative, die den Begriff Farbe kritisch hinterfragt, neue Künstler entdeckt und anerkannte Künstler-Positionen neu beleuchtet.
Sie rückt das Konzept Farbe international
ins Bewusstsein der Kunstöffentlichkeit.
Die Ausstellung „Die Farbe hat mich“ stellt
eine exemplarische Bandbreite originärer
Künstlerwerke vor, die aus dem Konzept
Farbe entstehen: So zeigen die Werke von
Franz Gertsch und Cornelius Völker zwei
verschiedene künstlerische Lösungen,
wie Realismus und das Konzept Farbe
zusammenwirken. Raimer Jochims und
Jerry Zeniuk thematisieren beide die Form
der Farbe und kommen zu verschiedenen Gestaltungen. Regine Schumann und
Peter Halley gestalten ihre Farbkompositionen ohne das Malerische - mal poetisch,
mal konkret. Durch diese Gegenüberstellungen regt die Ausstellung zum Dialog
über das Konzept Farbe an und zeigt dessen stilübergreifende und internationale
Relevanz in der Kunst des 21. Jahrhundert auf.
Führung durch die Ausstellung um
21.00 Uhr und 22.00 Uhr
Chen Ruo Bing: o.T. (0948), 2009-13,
Acryl auf Leinwand, 60 x 60 cm
Fausta Squatriti: Cube with red cloud, 1969,
Edelstahl und Plexiglas, 35 x 40 x 18 cm
07
Stadtmuseum
08
Zeughausstraße 1-3 / 50667 Köln
+49-(0)221-223 98 / ksm@museenkoeln.de / www.museenkoeln.de/ksm
Di 10.00 –20.00 Uhr / Mi–So 10.00 –17.00 Uhr
Axel Anklam
GALERIE ANJA KNOESS @ Kölnisches Stadtmuseum
Für die erste Beteiligung des Kölnischen Stadtmuseum an der K1-Nacht präsentiert
die GALERIE ANJA KNOESS eine Skulptur von AXEL ANKLAM im Eingangsbereich
des Museums.
Erläuterungen zum Werk: 19.00 Uhr und 20.00 Uhr
Zusätzlich bleibt die untere Etage der Dauerausstellung geöffnet.
Axel Anklam (*1971) konstruiert Plastiken aus den Materialien Edelstahl, Latex,
Fiberglas und Epoxidharz und erzeugt
daraus Formen, die einen Kontrast von
Linearität und Volumen bilden.
Gegensätze wie Schwerelosigkeit und
Masse, Transparenz und opake Dichte,
Ruhe und Dynamik scheinen aufgehoben
und auf harmonisierende Weise in seinem
Werk zusammengeführt.
Ausstellungsansicht: Axel Anklam, Roter Berg, Flug,
Parcours
Galerie Biesenbach
Galerist: Stéphane Biesenbach / St.-Apern-Straße 44-46 / 50667 Köln
+49-(0)221-169 38 92 / art@galerie-biesenbach.com / www.galerie-biesenbach.com
Di–Fr 12.00 –19.00 Uhr /Sa 12.00 –18.00 Uhr u.n.V.
Gruppenausstellung
Another Summer of Paper – Arbeiten auf und mit Papier
27.06.–29.08.2015 / Eröffnung: 26.06.2015, 18.00 – 23.00 Uhr
20 Künstler – ein Thema: Papier als Medium
in der zeitgenössischen Kunst. Ob Malerei,
Zeichnung, (Original-)Graphik, Skulptur
oder Objekt: Die Ausstellung hat das Ziel,
die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksund Gestaltungsmöglichkeiten des Materials „Papier“ zu zeigen.
Mit Arbeiten von: Elvira Bach, Rebecca
Bournigault, Markus Fräger, Anna
Genger, Viviane Gernaert, Wolf
Hamm, Charlotte Hopkins Hall, José
Gomes, David Jones, Gisela Krohn,
Jupp Linssen, Wieland Payer, Lionel
Sabatté, Uta Schotten, Catherine
Seher, Diamantis Sotiropoulos, Thitz,
Hideaki Yamanobe, Qi Yang und
Susanne Zuehlke.
Vernissage in Anwesenheit vieler
Künstler und Führungen durch die
Ausstellung um 19.30 Uhr und
20.30 Uhr
Anna Genger: Empathy Rage, 2015,
Mixed Media-Collage auf Papier, 30 x 24 cm
Anna Genger: The Winner Takes It All, 2015,
Mixed Media-Collage auf Papier, 24 x 18 cm
Axel Anklam: Flug, 2006/2013,
Epoxidharz und Edelstahl, 130 x 85 x 110 cm, Ex: 8/8
09
Galerie Klaus Benden
10
Galerist: Klaus Benden / Helenenstraße 2 / 50667 Köln
+49-(0)221-257 97 27 / info@galerie-klaus-benden.de / www.galerie-klaus-benden.de
Di–Fr 11.00 –18.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr
die kunstgalerie
Galerist: Luc de Groof / St.-Apernstraße 20 / 50667 Köln
+49-(0)221-78940180 / diekunstgalerie@gmx.de
Di–Fr 11.00 –18.30 Uhr /Sa 12.00 –18.00 Uhr u.n.V.
Martijn – Martyn
Hervé Martijn und Pieter Jan Martyn
19.06.–28.07.2015 / Eröffnung: 18.06.2015, 18.30 Uhr, die Künstler sind anwesend
Führung durch die Ausstellung um 20.30 Uhr und 21.30 Uhr
Willi Siber
Stiller Prunk
08.05.20151– 01.07.2015
Hervé Martijn (°1961)
Hervé Martijn stellt die true-to-life Realität in Frage. Seine Arbeiten sind lebensechte Übertragungen, bestehend aus
einer gemalten Vielfalt aller Möglichkeiten. Ein sichtbar, emotional unterdrückter
Schmerz ist mit der schönen Wiedergabe
des Leidens wiedergegeben. Gezeichnet
für ein Leben in Schmerz. Eine gnadenlose fragile Realität.
Pieter Jan Martyn (°1986)
Trotz ihrer Grisaille sind Pieter Jan Martyn‘s
Arbeiten farbenreich. Durch den Grauschleier schaffen sie eine gewisse Distanz
zwischen dem Betrachter und dem Motiv
und erreichen überdies eine nostalgische
Verbindung.
Hervé Martijn: Screaming,
Öl auf Leinwand, 70 x 50 cm
Pieter Jan Martyn: The vow O01,
Mischtechnik auf Leinwand, 150 x100 cm
Pieter Jan sagt: „Ich male keine Porträts –
die Identität der abgebildeten Menschen
ist unwichtig. Wichtig sind die Gefühle, die
ich wiedergebe.“
Willi Siber: Tafelbild, 2013,
Holz und Epoxy, 53 x 120 cm
Auf drei Etagen zeigt die Galerie neue
Werke des deutschen Künstlers Willi Siber.
Zu dieser Ausstellung ist ein Katalog
erschienen.
Willi Siber: Wandobjekt, 2014,
Stahl und Chromlack, 30 x 42 x 40 cm
11
Art Galerie 7
12
Galeristin: Meike Knüppe / St.-Apern-Straße 7 / 50667 Köln
+49-(0)221-277 48 66 / mk@artgalerie7.de / www.artgalerie7.de
Di n.V., Mi–Fr 13.00 –18.00 Uhr / Sa 12.00 –17.00 Uhr u.n.V.
R.J. Kirsch und Georg Küttinger
Architektur der Landschaft – Malerei und Fotografie
27.06.– 31.07.2015 / Eröffnung: 26.06.2015, 18.00 –23.00 Uhr
R.J. Kirsch: Slider #1, 2015,
Öl auf Leinwand, 160 x 120 cm
Georg Küttinger: Landscape Portraits, 2005-2007,
Lambdaprint, Diasec, je 37, 5 x 150 cm, je Ed. von 5
Der Architekt und Fotokünstler Georg
Küttinger und der Kölner Künstler R.J.
Kirsch, der Malerei an den Kölner Werkschulen studiert hat, widmen sich dem
stetigen Thema der idealisierten Form und
Landschaft. G. Küttinger und R.J. Kirsch
reduzieren, formen eine Landschaft um
und erbauen diese neu. In einer schnellen
Zeit, schaffen diese Künstler einen Gegenpol. Sie fordern auf zu verharren, einen
Moment stehen zu bleiben. Diese „Landschaften“ der Künstler sind nicht natürlich, sie erscheinen abstrahiert, als Utopie
einer idealisierten Ansicht. Eine Mischung
aus harmonischer Architektur, im Einklang
mit der unregelmäßigen Natur, sowohl
in der Malerei als auch den Collagen.
Die Arbeiten dieser Künstler, zeigen sich
zunächst gegensätzlich in Ihren Medien
und ergeben gerade in Kombination und
Überlappung eine natürliche Stabilität und
Ruhe. Während Küttingers Fotomontagen, oftmals malerisch und irreal wirken,
zeigen die Arbeiten Kirschs einen starken Fotorealismus und suggerieren dem
Betrachter eine verblüffende Plastizität der
veränderten Formen.
Begrüßungsrede und Einführung in die
Ausstellung um ca. 20.00 Uhr in der
Galerie. Die Künstler sind anwesend.
Führung durch die Ausstellung um
21.00 Uhr und 22.00 Uhr
Galerie Graeser Schmidt
Galerist: Thomas Graeser / Albertusstraße 26 / 50667 Köln
+49-(0) 221-28 06 75 01 / mail@graeserschmidt.com / www.graeserschmidt.com
Di–Fr 14.00 –18.30 Uhr / Sa 12.00 –16.00 Uhr u.n.V.
Evangelos Papadopoulos
SERPENTINATA – Rauminstallation und Skulpturen
30.05.– 04.07.2015 / Eröffnung 29.05.2015 ab 19.00 Uhr
Evangelos Papadopoulos: Ohne Titel, 2013, Gipsplatten,
Holz, Stahl und Seil, 790 x 670 x 400 cm
Evangelos Papadopoulos: Ohne Titel,
2012, Gipsplatten, Holz und Stahl,
360 x 320 x 480 cm (Große Kunstausstellung NRW, Museum Kunstpalast,
Düsseldorf)
Mit den Worten „fließen / wachsen / entfalten“ beschreibt Evangelos Papadopoulos
seine Auffassung von Skulptur, der zufolge
sich seine Werke idealerweise in einer
überschäumenden Dynamik selbsttätig
im Raum ausbreiten wie eine wuchernde
Pflanze. Aus diesem Ansatz ergeben
sich Strukturen voller Bewegung, überaus komplexe und expressiven Formen,
die wie erstarrte Wirbel im Raum stehen
oder wie Brandungswellen, die sich an
der Decke brechen, trichterförmige Hängestrukturen, von unzähligen Lamellen
bedeckte Kokons, Bauten, die aussehen
wie aus Schwemmhölzern geschichtet
und aus denen sich Tentakel recken oder
Protuberanzen hervorschießen.
Erläuterung zur Ausstellung um
19.15 Uhr und 20.15 Uhr
Der Künstler ist während der Ausstellung
anwesend.
13
PRISKA PASQUER
14
Galeristin: Priska Pasquer / Priska Pasquer / Albertusstraße 9-11 / 50667 Köln
+49-(0)221-952 63 13 / info@priskapasquer.de / www.priskapasquer.de
Di–Fr 11.00 –18.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr
Rudolf Bonvie
# BONVIE 70s/ 80s
30.04.– 27.06.2015
Gezeigt werden Fotoarbeiten, Polaroids,
Zeichnungen und Keramiken von Rudolf
Bonvie aus den 70er- und 80er-Jahren.
Bereits damals hat sich der Künstler mit
Sprungturm
Galeristin: Gabriele Paulussen-Becker / Raum für Kunst Mode Buch Design Film / Albertusstr. 4 /
50667 Köln / +49-(0)1577-1733752 / www.sprungturm.info / info@sprungturm.info
Mi–Do 15.00 –18.00 Uhr / Sa 12.00 –16.00 Uhr u.n.V.
PogoBooks Verlag, Berlin
PogoBooks 500
27.06.– 02.07.2015 / Eröffnung: 26.06.2015, 18.00 Uhr
Themen auseinandergesetzt, die heute
immer mehr unseren Alltag bestimmen –
der zunehmende Narzissmus oder die
Angst vor der nuklearen Katastrophe.
RUDOLF BONVIE (*1947) gilt als einer
der ersten Medienkünstler Deutschlands,
der in vielen seiner Werke die Funktion
und Wirkung von Kommunikation durch
Bilder thematisiert. In seinem vielgestaltigen Œuvre verbindet er gesellschaftliche
und fototheoretische Fragestellungen. Im
Zentrum seiner kritischen Beobachtung
stehen vor allem drei Themenkomplexe:
Der zunehmende Narzissmus in unserer
Gesellschaft, die überbordende Bilderflut
und die drohende Gefahr von Nuklearkatastrophen.
Führung durch die Ausstellung um
19.45 Uhr und 20.45 Uhr
PogoBooks wird 5 Jahre alt. Seit 2010
publiziert der in Berlin ansässige Independent-Verlag PogoBooks Bücher, Zines
& Editionen internationaler Künstler. Die
Ausstellung „PogoBooks 500“ zeigt 100
Publikationen, die in den letzten 5 Jahren
erschienen sind. Der junge Berliner Verlag
begreift sich als Plattform, Archiv und Kollektiv für zeitgenössische Kunst & Fotografie. www.pogobooks.de
Führung durch die Ausstellung um
20.15 Uhr und 21.15 Uhr
Berliner Independent-Verlag PogoBooks
Pogobooks – Plattform, Archiv und Kollektiv für zeitgenössische Kunst & Fotografie
Rudolf Bonvie: Piktogramm, 1984, Fotoarbeit,
225 x 127 cm
Rudolf Bonvie: Nach uns die Sintflut, 1977,
Ausspruch der Marquise de Pompadour, 1757
15
GALERIE ANJA KNOESS
Galeristin: Anja Knoess / Große Brinkgasse 17-19 / 50672 Köln
+49-(0)221-270 67 37 / galerieanjaknoess@gmx.de / www.galerieanjaknoess.de
Di n.V., Mi–Fr 11.00 –19.00 Uhr / Sa 11.00 –16.00 Uhr u.n.V.
Peer Boehm
Daheim ist am schönsten
08.05.– 04.07.2015
Peer Boehm: Daheim ist am schönsten, 2014,
Tusche und Acryl auf Papier auf Leinwand, 50 x 75 cm
Ausgangspunkt der Bildfindung Peer
Boehms (*1968, Köln) sind Fotografien
von anonymen Personen und nicht eindeutig zuzuordnenden Orten und Interieurs. In seiner digitalisierten Bearbeitung
der vorgefundenen Fotografien verwendet
er eine Bildsprache, die vom Prinzip der
Aussparung, von der Leerstelle lebt. Dieser Reduktion und Fragmentierung der
Motive, stellt Peer Boehm die malerische
Ausführung von Motiv, Fläche, Bildgrund
und Oberfläche gegenüber, sodass Form
und Inhalt in kongruenter Weise umge-
Peer Boehm: Times Square, 2015,
Tusche, Aquarell und Acryl auf Leinwand, 100 x 100 cm
setzt werden. Indem Peer Boehm die von
ihm dargestellten Sujets formal reduziert
und abstrahierend verfremdet, thematisiert er sowohl Fragen der Bildrezeption
als auch die, nach der Wechselwirkung
von Malerei und digitalen Bildmedien, der
Erinnerung an Gesehenes und Erlebtes
und die Wahrnehmung von Wirklichkeit.
Führung durch die Ausstellung um
20.45 Uhr und 21.45 Uhr
Gespräch mit dem Künstler: 20.45 Uhr