Biberach Kommunal 05/15

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Biberach Kommunal 05/15
Biber ach kommunal
Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen
Nr. 5 | 11. Februar 2015
Bei der Generalsanierung der Pflugschule ist nun Eile geboten
Zwei Millionen Euro kommen vom Land
Die Sanierung der Pflugschule ist
ein Thema, das schon seit Jahren ansteht, aber immer wieder zurückgestellt wurde. Jetzt wird es dringlich,
soll ein Zwei-Millionen-Zuschuss des
Landes nicht verloren gehen. Baubürgermeister Christian Kuhlmann:
„Wir müssen Anfang 2016 mit den
Sanierungsmaßnahmen
beginnen
und 2018 fertig sein.“ Und das bei
laufendem Schulbetrieb. Das ist die
Terminvorgabe für den Zuschuss, den
es für Generalsanierungen künftig
nicht mehr geben wird. Der Gemeinderat hat zugestimmt, auch den Kosten in Höhe von 5,059 Millionen Euro.
Mit der Planung wird Architekt Florian
Scheytt beauftragt.
Vor rund 10 Jahren waren die Kosten
für eine Sanierung noch mit 3,4 Millionen Euro beziffert worden. Der Sanierungsbedarf hat sich durch weiteren
Gebrauch und das Alter der Installationen in diesen Jahren erhöht, die Baukosten sind seither gestiegen. Damals
war ein Aufzug noch außen geplant
gewesen, jetzt kommt er ins Innere des
Gebäudes. 2005 bis 2007 waren nur
die dringlichsten Maßnahmen wie die
maroden WC-Anlagen und das Dach
saniert worden, was rund eine Million
Euro gekostet hat.
Wer künftig das Gebäude nutzen wird,
ist noch nicht entschieden. Entweder
wird es weiter von der Förderschule
genutzt oder die Braith-Grundschule
zieht ein. Sie hat dringenden Platzbedarf. Sichergestellt ist, so BM Kuhl­
mann, dass beides möglich ist, ohne
Wieland-Zitat der Woche
„Was hilft‘s den Narren,
wenn einer den andern belacht,
Und keiner weder sich selbst
noch andre weiser macht?“
Der verklagte Amor (1774)
„Wir müssen Anfang 2016 mit der Sanierung der Pflugschule beginnen“, mahnt Baubürgermeister Kuhlmann zur Eile.
baulich viel verändern zu müssen. Es
gibt noch verschiedene Überlegungen,
bei denen die Birkendorf-Grundschule
und ein Neubau einer Grundschule im
Wohngebiet Talfeld eine Rolle spielen.
Bis zu einer Klausurtagung im Frühjahr
soll Klarheit herrschen.
sammenbleiben, die Braith-Schule
habe im eigenen Gebäude Sanierungsbedarf. Beide Schulen bräuchten aber Sicherheit, weshalb es wichtig sei, eine Grundsatzentscheidung
zu treffen. Sechs Millionen Euro sei
ein ordentlicher Batzen, „ein Glück,
„Wir nut zen jede möglichkeit
der Kostensenkung .“
Angesichts dieser Konstellation sieht
Friedrich Kolesch (CDU) die Vorlage
gleichzeitig als eine der Schulentwicklung. Die Pflugschule werde zu-
dass wir uns das in Biberach leisten
können“. Angesichts der Vielzahl von
notwendigen Arbeiten sei die Gesamtsumme verständlich, bezeich-
nete es Lutz Keil (SPD) überdies als
Glücksfall, dass das Land zwei Millionen dazugibt. Magdalena Bopp (FW)
sieht die weitere Sanierung als unumgänglich, Josef Weber (Grüne) als
Herausforderung, weil im laufenden
Betrieb. Dafür, so Kuhlmann, müssten
Container angemietet werden, was
allein Kosten von rund einer halben
Million Euro verursachen werde. „Wir
nutzen jede Möglichkeit der Kostensenkung“, versprach Kuhlmann. So
oder so, für Christoph Funk (FDP) ist
es „eine teure Angelegenheit“. Klar
sei aber, dass es keine Verschiebung
mehr gebe.
2 | 11. Februar 2015
Biber ach kom munal
Mehrheit des Gemeinderats will Ausweitung des Wochenmarkts lediglich in die Fußgängerzonen
T
Nur die Kehrmaschine fährt später
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„Der Berg hat gekreißt, aber es ist vieles
beim Alten geblieben“, fasste Oberbürgermeister Norbert Zeidler die Diskussionen und Beratungen zusammen, die
sich um die Attraktivierung des Jahr- und
Wochenmarktgeschehens drehten.
Ein Thema, das schon seit dem Jahr 2006
präsent ist, wie Kulturdezernent Dr. Jörg
Riedlbauer feststellte. Umfragen unter
Marktbeschickern hätten ergeben, dass
sie Veränderungen eigentlich gar nicht
wünschen. So prallten im Gemeinderat
die verschiedenen Ansichten noch einmal aufeinander, als es um einen entsprechenden Antrag der Freien Wähler
und der CDU ging. Die Verwaltung hatte
mehrere Varianten angeboten, wovon
eine der erneut artikulierten SPD-Intension, den Marktplatz irgendwann
autofrei zu bekommen, ein Stück näher
kam. Variante C, die eine Ausdehnung
des Wochenmarktes auf den westlichen
Marktplatz erlaubt und gleichzeitig den
ÖPNV nicht eingeschränkt hätte, fiel bei
der Abstimmung durch. 17 Gegenstimmen wurden gezählt und zwei Enthaltungen.
Keine Ausdehnung
auf den westlichen Marktplatz
Freie Wähler und CDU finden die in ihrem Antrag formulierten Wünsche in
der Beschlussvorlage umgesetzt. Dr.
Riedlbauer hat die einzelnen Punkte
aufgelistet und um Zustimmung gebeten. Die bekam die Verwaltung auch bei
sieben Gegenstimmen und zwei Enthaltungen. So sieht das neue Konzept
für den Wochenmarkt grundsätzlich
zwei Stellflächen vor: den Marktbereich
Hindenburgstraße/Waaghausstraße/
Kesselplatz/östlicher Marktplatz wie
bisher und alternativ die Fläche Obstmarkt/Bürgerturmstraße/Kirchplatz.
Es soll keine Ausdehnung auf den
westlichen Marktplatz geben, von Ausnahmen bei Sonderveranstaltungen
abgesehen. Bei parallelen Nutzungsinteressen von Märkten und anderen
BIBERACH KOMMUNAL | Impressum
Herausgeber:
Große Kreisstadt Biberach an der Riß
Verantwortlich:
für den amtlichen Teil
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
für den nicht amtlichen Teil
die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der
mitteilenden Organisationen, Kirchen und
Vereine
Das neue Konzept für den Wochenmarkt sieht zwei Stellflächen vor: den Marktbereich Hindenburgstraße/Waaghausstraße/
Kesselplatz/östlicher Marktplatz wie bisher und alternativ die Fläche Obstmarkt/Bürgerturmstraße/Kirchplatz.
Veranstaltungen wird im Einzelfall geprüft, was wo stattfinden kann. Die
Öffnungszeiten des Wochenmarktes
werden auf 14 Uhr ausgeweitet und der
Ausschank von nicht branntweinhaltigem Alkohol erlaubt. Es wird ein aktives
Marktmanagement geben und schließlich auch ein Konzept zur Durchführung
von kulturellen Veranstaltungen, zur
Präsenz von Schulen und Vereinen auf
dem Marktplatz. Für den Punkt mit der
Zulassung von nicht branntweinhaltigem Alkohol war separate Abstimmung
gefordert worden. Ergebnis: 18 Ja-, elf
Gegenstimmen, eine Enthaltung.
Neue Marktordnung
soll Lücken schließen
Um das Erscheinungsbild der Jahrmärkte zu verbessern, wird deren Stellfläche
reduziert und das Verhältnis zwischen
Stammbeschickern und neuen Anbietern
neu geordnet. Außerdem soll ein dritter
Marktmeister darüber wachen, dass es
keine Lücken gibt, kostenneutral finan-
Redaktion:
Andrea Appel (Stadt Biberach)
Telefon: 07351/51 299
Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei)
E-Mail: Biberach.Kommunal@Biberach-Riss.de
Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen,
in der Regel mittwochs, 12 Uhr
Druck, Anzeigen, Verteilung:
Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG
Verantwortlich für Anzeigen: Hannah-Christin Arnold
Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32
E-Mail: anzeigen.bc.kommunal@schwaebische.de
Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44
ziert durch eine moderate Erhöhung der
Standgebühren (von 3,50 auf 3,80 Euro
pro laufendem Meter). Die Marktordnung
muss nun vom zuständigen Fachamt
noch geändert werden.
Tom Abele (CDU) erklärte, dass das Konzept über Jahre gut gelaufen sei. Der Antrag auf Weiterentwicklung ziele in diese
Richtung. Große Änderungen seien nicht
gewünscht, der ÖPNV müsse bleiben,
„dafür geben wir viel Geld aus“. Einer Ausweitung auf den westlichen Marktplatz
folge im Winter die Gefahr von zu großen
Lücken. Eine Sektbar befand er als ebenso
sinnvoll wie das Konzept mit kulturellen
Veranstaltungen. Die SPD könnte mit den
Vorschlägen für die Jahrmärkte mitgehen, meinte Franz Lemli, um dann seiner
Enttäuschung Luft zu machen. Ein guter
Vorschlag der Verwaltung sei vom Antrag der Freien Wähler und der CDU ausgebremst worden. Gegen die Mehrheit
könne man eben nichts machen. Lemli:
„Als einzige Veränderung bleibt, dass die
Kehrmaschine eine Stunde später fährt.“
Marlene Goeth (FW) meinte, wenn der
Wochenmarkt mehr Platz brauche,
stünden Flächen in der Fußgängerzone
zur Verfügung: „Nutzen wir sie doch.“
Der Ausweitung auf den westlichen
Marktplatz erteilte sie eine Absage,
schon allein, weil auch die Marktbeschicker das gar nicht wollen. Johann Späh
(Grüne) bezeichnete den Marktplatz als
wichtigen Kommunikationstreff, der
eigentlich ganz autofrei gehöre, wie es
die Variante B vorgesehen hatte, auch
Variante C hätte Charme gehabt. Ralph
Heidenreich wäre ein Marktplatz ohne
Autos auch lieber: „Wenn man den
Marktplatz attraktiver machen will,
muss man sich auch darauf aufhalten
können“. Christoph Funk (FDP) sieht im
Beschlussvorschlag „nicht viel Neues“.
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
machte einen Haken dahinter: „Das
Thema Märkte ist für mich durch“. Dass
es derzeit keine politische Mehrheit für
Änderungen am westlichen Marktplatz
gebe, müsse man akzeptieren.
BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird
kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen,
Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt.
Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen,
sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder
grob fahrlässiges Verhalten vorlag.
Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen
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teilungsblattes wurden mit größter
Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann
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Biber ach kom munal
11. Februar 2015 | 3
Tourismus & Stadtmarketing
Informationstag für Neubürger
Am Samstag, 21. März, findet von
13.30 Uhr bis circa 18 Uhr für alle NeuBiberacher ein Informationstag statt.
Mit einer Busrundfahrt durch unbekannte Ortsteile und auf den Spuren
der Biberacher Geschichte sowie einem
Kaffeeplausch mit Oberbürgermeister
Norbert Zeidler verspricht der Neubürgertag jede Menge Informationen für
„neue“ Biberacher. Treffpunkt ist im
Spitalhof.
Die Neubürger erleben bei diesem Informationstag einen Stadtrundgang
durch die Altstadt, eine Kombination
von „StadtVerführung“ und Information, wobei nicht nur die historischen Sehenswürdigkeiten vorgestellt werden,
sondern auch städtische Einrichtungen
und Kulturinstitutionen gezeigt sowie
allerlei nützliche Tipps zum Leben in Biberach weitergegeben werden. Bei ausreichendem Interesse gibt es eine Sonderführung für Kinder. Anschließend
begrüßt Oberbürgermeister Norbert
Zeidler die Gäste persönlich. Bei Kaffee
mit dem Hauptwohnsitz in Biberach
oder einem der vier Ortsteile Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen neu gemeldet sind.
Anmeldungen nimmt Tourismus &
Stadtmarketing schriftlich, per Mail
oder per Fax entgegen. Entsprechende
Formulare liegen im Rathaus, bei den
Ortsverwaltungen, in der Stadtbücherei
und im Museum aus.
Die Plätze beim Neubürgertag sind begrenzt und werden in der Reihenfolge
der Anmeldung vergeben, Neubürger
erhalten nach der Anmeldung eine Bestätigung.
Beim Informationstag haben Neubürger die Gelegenheit, bei Busrundfahrt, kleiner
Stadtführung und Kaffeeklatsch mit OB Norbert Zeidler Biberach kennenzulernen.
und Kuchen haben die neu Hinzugezogenen hier die Möglichkeit, mit anderen
„Neu-Bibern“ in Kontakt zu kommen.
Den Abschluss bildet eine moderierte
Panorama-Busrundfahrt in verschiedene Ortsteile, auf der Wissenswertes
über Baugebiete, Bildungseinrichtungen, Firmen und Freizeitangebote weitergegeben wird.
Die Teilnahme am Neubürgertag ist
kostenlos und auch für Kinder geeignet.
Eingeladen sind alle Neu-Biberacher, die
Neu: „Bitte ein Biko“
Bemerkenswerte Biberacher (5)
Aufkleber für
Briefkästen
Elisabeth Abt
Geboren am 18. 10. 1741 in Biberach; gestorben am 18. 11. 1783 in
Göttingen, Schauspielerin.
Elisabeth Abt, Tochter des Biber­acher
Wundarztes und Chirurgen Sebastian Knecht (1710–1775), war Mitglied der evangelischen Bürgerlichen
Komödiantengesellschaft,
nannte
sich auf der Bühne Felicitas und trat
erstmals 1759 in „Antonius“ in einer
Nebenrolle auf. 1760 spielte sie die
Hauptrolle in „Der verliebte Marginus“ und agierte unter der Regie von
Christoph Martin Wieland 1760/1761
in Shakespeare-Stücken mit großem
Erfolg in Frauenrollen, die damals
fast immer noch von Männern gespielt wurden. 1765 floh Abt mit
dem verheirateten Schauspielerkollegen J. D. Dettenrieder aus Biberach, versteckte sich aus Angst vor
ihrer bürgerlichen Familie zunächst
in Heilbronn, folgte Dettenrieder
nach Norddeutschland, agierte 1766
unter dem Pseudonym „Demoiselle
Dingler(in)“ in Anfängerinnen-Rollen,
später trat sie als Madame Abt in
Lust-, Trauer- und Singspielen sowie
in Opern auf. Nachdem Dettenrieder
geschieden war, heirateten beide und
traten als Ehepaar Abt gemeinsam
u. a. in Hamburg, Göttingen, Jena,
Wien, Den Haag, Amsterdam, vor
allem aber in Bremen auf. 1767 waren die Abts in Thüringen, in Weimar
gewann Elisabeth die Freundschaft
der Herzogin Anna Amalia. Abt wurde wegen ihrer außergewöhnlichen
Schauspielkunst gerühmt, hatte eine
Infos:
Tourismus & Stadtmarketing
Inge Voss, Sabine Klich
Theaterstraße 6
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 51 165 und 51 494
Fax: 51 511
Mail: tourismus@biberach-riss.de
www.biberach-tourismus.de
besondere Veranlagung für tragische
Rollen und ihre Bildung war für Frauen der damaligen Zeit ungewöhnlich.
„Nicht allein ihrer Kunst, ihrer Deklamation und ihrem Spiel wegen,
sondern wegen ihrer blühenden
Schönheit, ihrem herrlichen Wuchs
und ihrer schönen Kleidung gewinnt
sie überall größte Sympathie.“ 1779
trat sie in Gotha als erster weiblicher Hamlet auf. Ihr kurzes, durch die
Schauspielerei unstetes Leben „war
von Gegensätzen geprägt. Glanz und
Elend, Schwangerschaft und Krankheit, Ruhm und Geldnot – all dies
machte sie durch. (…) Sie war eine
der vorzüglichsten tragischen Schauspielerinnen ihrer Zeit“. 1782/1783
besuchte sie ihren Bruder in Biberach
im Hafengässle (zwischen Waaghaus- und Hindenburgstraße) und
verstarb kurz eZeit danach 42-jährig
in Göttingen an Tuberkulose. Zur Erinnerung an Elisabeth Abt wurde im
Biberacher Stadtteil Birkendorf 1924
die Abtstraße nach ihr benannt.
F. Domdey
nal
B i b e r ac h ko m m u
Biko.“
„Bitte ein
„Biberach kommunal“, das amtliche
Mitteilungsblatt der Stadt Biberach,
erfreut sich immer größerer Wertschätzung. Der Zuspruch ist groß, zumal das
Blatt in der Stadt und in den Teilorten
Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und
Stafflangen kostenlos an alle Haushalte
verteilt wird. Wer seiner Verbundenheit
besonderen Ausdruck geben will, kann
jetzt den Aufkleber „Bitte ein Biko“ –
„Biko“ ist die Kurzbezeichnung von
„Biberach kommunal“ – auf seinen
Briefkasten kleben als Bitte an den Austräger, das Blatt auch einzuwerfen. Den
Aufkleber gibt es im Rathaus, im Amt
für öffentliche Ordnung und den Ortsverwaltungen.
4 | 11. Februar 2015
Biber ach kom munal
Fraktionen im Gemeinderat
Eine Welt – unsere Verantwortung
Fast täglich sehen wir Bilder
von verfolgten,
hunge r n d e n ,
kranken Menschen aus den Krisen- und Entwicklungsgebieten dieser Welt in den
Medien. In einer sehr nachdenklich
stimmenden Rede ging der Minister
für Wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, beim
CDU-Neujahrsempfang auf dieses Thema ein und beschrieb eindrucksvoll seine Visionen von Entwicklungspolitik.
Sie muss Hilfe zur Selbsthilfe sein und
nachhaltige Perspektiven eröffnen, einen Beitrag zur Überwindung von Hunger und Armut leisten sowie Bildung,
Gesundheitsförderung und gerecht
bezahlte Arbeit ermöglichen. Diese Politik muss von allen getragen werden,
denn nur mit einer gemeinsamen Zusammenarbeit der Weltgemeinschaft
Diskotheken – das Thema in Biberach
wird die Entwicklungsarbeit den gewünschten Erfolg haben. Die großen
Probleme der Gegenwart machen nicht
halt an den Grenzen Deutschlands und
Europas. Die Flüchtlingsströme aus den
Krisengebieten und unterentwickelten
Ländern werden zunehmen, es gilt
nachhaltige Lösungen für die globalen
Herausforderungen zu schaffen.
Auch hier vor Ort wird Entwicklungspolitik unterstützt, zum Beispiel durch die
Integrationsbeauftragte, den Partnerschaftsverein, hier durch die Zusammenarbeit mit Telawi in verschiedenen
Projekten, dem Arbeitskreis Entwicklungspolitik und auch durch die vielfältigen privaten Initiativen. Daneben
leisten die Kirchen mit ihren caritativen
Einrichtungen einen wichtigen Beitrag
zur Entwicklungshilfe in der dritten
Welt.
Kontakt: Otto Deeng, E-Mail: deeng@
stadtrat-biberach.de
Der Biberacher Wochenmarkt
Die Biberacher
lieben
ihren
Wochenmarkt,
der nicht nur
eine
große
Auswahl an regionalen Produkten bietet, sondern auch einen Treffpunkt für
Jung und Alt darstellt. Dennoch häufen
sich in jüngerer Zeit kritische Anmerkungen, der Wochenmarkt sei „altbacken“ und verliere zunehmend an
Attraktivität. Stadtverwaltung und Gemeinderat haben sich deshalb Gedanken gemacht, wie die Attraktivität des
Marktes gesteigert werden kann, ohne
die spezifische Atmosphäre zu zerstören. Die FW haben zusammen mit der
CDU ihre Vorstellungen in einem gemeinsamen Antrag formuliert: Mit einer Ausweitung der Öffnungszeiten bis
14 Uhr wird dem veränderten Freizeitverhalten der Bevölkerung Rechnung
getragen. Der Ausschank von nicht
Es tut sich
was, das Thema „fehlende
Diskothek in
Biberach“ ist
seit der jüngsten Gemeinderatssitzung
bei Stadt und Gremium gesetzt. Zwei
mögliche Standorte sollen hinsichtlich
einer Umsetzung geprüft werden. In
der Haberhäuslestraße gibt es sogar
schon einen Interessenten. Am zweiten Standort, am mehr und mehr unansehnlich werdenden ehemaligen
Freibadeingangsbereich, sind Stadt und
Rat bereit, das Grundstück hierfür zur
Verfügung zu stellen. Beide Standorte
kann sich die SPD-Fraktion sehr gut für
einen möglichen Diskothekenbetrieb
vorstellen und hat die Verwaltung ermutigt an der Sache dranzubleiben.
Denn die Haberhäuslestraße und die
Memminger Straße liegen zwar nicht in
der Innenstadt, aber doch noch innen-
stadtnah – für die Fraktion ein starkes
Kriterium. Sind in der Haberhäuslestraße Lärmschutz und Parkplatzsituation
noch endgültig abzuklären, so fehlt am
zweiten Standort zunächst noch der
Investor. Die Fraktion könnte sich für
diesen Standort ein architektonisch ansprechendes Freizeitzentrum vorstellen mit Musik, Tanz und Speisenangebot. Daher konnten wir dem Ansinnen
der Verwaltung gerne zustimmen ein
Markterkundungsverfahren, was so
viel wie eine Bedarfsanalyse bedeutet, vorzunehmen. In Biberach nichts
los – dies kann so nicht stehen bleiben.
Das Angebot an Ausgehmöglichkeiten
ist vielfältig. Tatsächlich fehlt aber
eine Disko, davon ist auch die Fraktion
überzeugt. Vielleicht wird ja diese Lücke noch 2015 geschlossen – eventuell
gleich zweifach?
Kontakt: Gabriele Kübler, E-Mail:
G.Kuebler@gmx.de
Stadtteilhaus Gaisental braucht Unterstützung
hochprozentigem Alkohol, zum Beispiel Sekt, wird zugelassen, sodass sich
wie beim Christkindles-Markt gesellige
Gruppen zusammenfinden können.
Kulturelle Veranstaltungen bereichern
das Marktgeschehen; sie können unter
Einbeziehung vorhandener Fußgängerzonen wie dem neu zu gestaltenden
Schadenhofplatz realisiert werden. Ein
aktives Marktmanagement muss dafür sorgen, dass unschöne Lücken zwischen den Marktständen verhindert
werden. Eine Ausweitung des Marktes
auf den westlichen Marktplatz lehnen die beiden Fraktionen ebenso wie
die Marktbeschicker einhellig ab. Was
würde diese Maßnahme bringen, außer einer erheblichen Einschränkung
des Busverkehrs genau zu den Zeiten,
in denen vermehrt Busse in Anspruch
genommen werden?
Kontakt: Marlene Goeth, Telefon:
168709, E-Mail: Marlene.Goeth@gmx.de
Das
Gebiet
Gaisental/
Weißes Bild/
Fünf Linden ist
mit circa 8000
Einwohnern der größte Stadtteil, eine
kleine Stadt für sich. Dazu kommt die
besondere Situation dieses Stadtteils
mit hohem Migrationsanteil. Deshalb
war es für uns Grüne eine klare Sache,
dass Hilfestellung durch die Stadt
notwendig ist. Der Stadtteilverein
leistet seit Jahren viel ehrenamtliche
Arbeit, um für viele Altersgruppen ein
gemeinsames Zugehörigkeitsgefühl
zu entwickeln. Durch die Zusage der
Bundesregierung, das Mehrgenerationenhaus weiterhin zu fördern, hat
sich die inhaltliche und finanzielle
Situation etwas entspannt. Durch
die Finanzierung der Betriebskosten
durch die Stadt ist eine weitere Hürde für den Verein geschafft. Seit 2013
beschäftigt der Verein eine Person,
die eine Dreiviertelstelle umfasst.
Der Verein finanziert sie aus seinen
Rücklagen. Diese Rücklagen reichen
nun nicht mehr aus, die Stelle weiterhin zu fördern. Wir Grüne sehen
in dieser Stelle, die überwiegend die
vielen Projekte durchgeführt, betreut
und mithilft, sie umzusetzen, eine
wichtige Ergänzung der Arbeit durch
das ehrenamtliche Wirken des Vereins. Bei der Suche nach Sponsoren
und Förderern für diese Stelle ist der
Verein leider nicht fündig geworden.
Wir halten es deshalb für richtig,
dem Verein in dieser Angelegenheit
wenigstens für ein weiteres Jahr behilflich zu sein. In einem Jahr könnte
der Verein sich dann eine gestraffte
Struktur geben, die weniger Zuschuss
erfordert.
Kontakt: Johann Späh, Telefon:
29648, E-Mail: jspaeh@versanet.de
Fasnet
Die FDP-Fraktion wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern,
die es wollen, eine glückselige Fasnet und den anderen geruhsame Tage.
Jörg Bode, Fred Braig und Christoph Funk
Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen
Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich.
K
Biber ach kom munal
11. Februar 2015 | 5
Verein Stadtteilhaus Gaisental bekommt höheren Zuschuss und viel Anerkennung für die geleistete Arbeit
Keine Kostenübernahme für 75-Prozent-Stelle
Der Gemeinderat hat zugestimmt,
den Betriebskostenzuschuss für Stadtteilhaus Gaisental / Weißes Bild / Fünf Linden und Mehrgenerationenhaus auf 27 000 Euro pro Jahr zu
erhöhen. Außerdem gibt es für die Finanzierung einer Personalstelle „Projektleitung“ einen Zuschuss von bis zu
12 000 Euro, befristet auf 2015.
Bis Herbst soll ein Konzept vorgelegt
werden, um diskutieren zu können,
wie Gemeinwesenarbeit im Stadtteilhaus aussieht und welcher Zuschuss
gewährt wird. Damit sind die Wünsche des Vereins Stadtteilhaus nicht
komplett erfüllt worden. Gleichwohl
wurde im Gremium über alle Fraktionsgrenzen hinweg die Wichtigkeit
der Arbeit in diesem „besonderen“
Stadtteil betont. Die Gewährung der
Zuschüsse, sagte Kulturdezernent Dr.
Jörg Riedlbauer, zeige die Wertschätzung für den Verein.
Zuschuss für 75-Prozent-Stelle von
bis zu 12 000 Euro befristet auf 2015
Beantragt hatte der Verein, die Stadt
möge den Betriebskostenzuschuss
auf 27 200 Euro erhöhen und die Personalkosten für eine 2013 geschaffene 75-Prozent-Stelle im Mehrgenerationenhaus übernehmen. Dem
wollte die Stadtverwaltung so nicht
folgen und schlug für die Personalstelle 12 000 Euro pro Jahr Zuschuss
ab dem Jahr 2015 vor. Das wurde von
der CDU-Fraktion noch abgeändert in
befristet auf 2015 mit der Chance auf
eine neue Diskussion, wenn das Konzept vorliegt und vom Gemeinderat
mit 16 Ja-, bei zwei Gegenstimmen
und zwölf Enthaltungen so beschlos-
Bis Herbst soll ein Konzept zur Gemeinwesenarbeit im Stadtteilhaus und zur Höhe des Zuschusses vorgelegt werden.
sen. Die SPD hatte sich auf die vorherige Formulierung berufen, scheiterte
aber in der Abstimmung mit 12:18
Stimmen. Der Gesamtzuschuss an
den Verein Stadtteilhaus von bisher
71 350 Euro erhöht sich auf 89 850
Euro pro Jahr.
Insgesamt, so hat Peter Schmogro
von der CDU ausgerechnet, ist das
eine Erhöhung um 9,7 Prozent, „und
das ist nicht nichts“. Er stellte aber
auch die Wichtigkeit der Arbeit des
Vereins in diesem Stadtteil heraus.
Es sei im Interesse der Stadt, dass die
Quartiersarbeit so stark ist, dass sie
auch nachhaltig für Belebung sorgt.
Schmogro trat auch dem Eindruck
entgegen, der Verein wolle mit der
75-Prozent-Stelle der Stadt die Pistole
auf die Brust setzen. Es habe Gespräche gegeben, der Verein habe sich in
Sicherheit gewogen. Der Wind habe
gedreht, die Verwaltung sei auf die
Kostenbremse getreten, „aber wir
stehen im Wort“.
Mehrwert des Stadtteilhauses für
das Quartier Gaisental ist unbestritten
Allein die Vorlage zeige schon, um was
für eine komplexe Materie es sich handelt, meinte Gabriele Kübler (SPD), es
sei ein Stadtteil mit hohem Anteil von
Menschen mit Benachteiligung und Migrationshintergrund, der Mehrwert des
Stadtteilhauses deshalb unbestritten.
Unterstützung sei notwendig, zumal
rechtlich immer höhere Anforderungen gestellt würden. Die SPD sei für die
75-Prozent-Stelle, auch wenn sie geschaffen wurde, ohne die Verwaltung
in Kenntnis zu setzen. Für die Freien
Wähler argumentierte Marlene Goeth,
dass ein Präzedenzfall geschaffen würde. Der Verein habe die Stelle geschaffen in der Hoffnung auf Fördermittel
von anderen Stellen, nachdem das
nicht möglich war, soll die Stadt helfen:
„Wenn wir dem zustimmen, was ist das
für ein Signal?“ Eine Absage falle ihr
schwer, „denn es werde hervorragende
Arbeit geleistet“. Eine schwierige Ent-
scheidung war es auch für Johann Späh
(Grüne), der das Gemeinwohlinteresse
für den Stadtteil hervorhob. Es werde viel Ehrenamtliches geleistet, und
zwar für Drei- bis 99-Jährige, und die
75-Prozent-Stelle sei auch nicht aus Jux
und Tollerei geschaffen worden. 35 000
Euro an Kosten seien marginal im Vergleich zum Mehrwert, der erbracht
werde. Christoph Funk (FDP) sagte
dem besonderen Verein im besonderen Stadtteil Dank, man könne sich
durchaus vorstellen, ob nicht im Dezernat vier der Verwaltung eine Struktur
entwickelt werden könne, die die ehrenamtlichen Kräfte im Stadtteilhaus
entlasten. Auch Ralph Heidenreich (Linke) würde den Verein gern in die Lage
versetzen, vernünftige Arbeit leisten
zu können. Es brauche eine Stelle allein
zum Ausfüllen von Anträgen. Es sei Arbeit, die man aufgedrückt bekomme.
„Bürokratiewahnsinn“, nannte es Tom
Abele (CDU), „nicht nur von Brüssel,
sondern leider auch aus Berlin.“
Politischer Aschermittwoch von Bündnis 90/Die Grünen
Kretschmann ist wieder dabei
Bündnis 90/Die Grünen veranstalten am
18. Februar in Biberach ihren 20. politischen Aschermittwoch. Beginn ist um 11
Uhr in der Stadthalle.
Prominentester Redner wird Ministerpräsident Winfried Kretschmann sein, der
erneut sein Kommen zugesagt hat. Außerdem werden die Landesvorsitzende Thekla
Walker, die Ravensburger Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger, Mitglied
im Verteidigungsausschuss, und Alexander Bonde, Landesminister für Ländlichen
Winfried Kretschmann.
Agnieszka Brugger.
Raum und Verbraucherschutz, sprechen.
„Seit Jahren ist der Aschermittwoch in Biberach fest in meinem Kalender gebloggt.
Ich freue mich, dieses Jahr den politischen
Aschermittwoch in Biberach nicht nur als
Zuschauerin, sondern als Rednerin erleben
zu dürfen“, sagt Agnieszka Brugger. Und
das in der Reihenfolge vor dem Ministerpräsidenten, von dem ein Rundumschlag
Richtung politischer Gegner zu erwarten
sein wird und somit ein Vorgeschmack
auf den Landtagswahlkampf im nächsten
Jahr. Saalöffnung ist um 10.30 Uhr.
6 | 11. Februar 2015
Biber ach kom munal
Kosten- und Flächenvergleich von Kindergartenbauten
Biberach baut nicht zu teuer, jedoch groß
Der Gemeinderat hat es jetzt schrift­
lich: Die Kosten für die geplanten
Kindergärten Talfeld und Rißegg sind
deshalb so hoch, weil sie bei Raum­
programm und gebauter Bruttoge­
schossfläche an der Spitze liegen. Die
Kosten für den Quadratmeter gebau­
ter Fläche sind nicht zu hoch, sondern
bewegen sich im üblichen Rahmen.
Das Argument, die Stadt Biberach
baue zu teuer, hat sich bei einem Kos­
ten- und Flächenvergleich von Kin­
dergartenbauten nicht bestätigt.
Die Vergleichsobjekte stehen oder sind
in Planung in Markdorf, Beimer­stetten,
Tettnang, Baienfurt, Ulm-Wiblingen,
Friedrichshafen und Stuttgart. Ergebnis: Die Baukosten pro Quadratmeter
für die beiden in Planung befindlichen
Kindergartenprojekte in Biberach lie-
gen absolut in einem mittleren Kostenrahmen. Jetzt soll im Gemeinderat,
so der einstimmige Beschluss, zeitnah
eine Diskussion über die Programmflächen geführt werden, auch für die Kindergärten Talfeld und Rißegg. Deren
weitere Planung ruht so lange, bis die
Raumstandards gesetzt sind, um nicht
vorab Präzedenzfälle zu schaffen. Die
beiden Entwürfe erlauben, so heißt es
in der Vorlage des Hochbauamts, eine
Flächenreduzierung, ohne die Grundprinzipien der Entwürfe in Frage zu
stellen.
Ziel ist eine Topausstattung
in einem funktionalen Gebäude
Auch wenn vieles berücksichtigt worden ist, ein exakter Vergleich der Projekte ist nicht einfach. Vom Bauuntergrund bis zu den Außenanlagen, von
der Möblierung bis zur Verwendung
der Räume gibt es Unterschiede. Im
Kostenvergleich pro Quadratmeter
Bruttogeschossfläche ist ein mittlerer Standard von 1617 Euro errechnet worden, der hohe steht bei 1848
Euro. Der Kindergarten Talfeld wird
mit 1720 Euro angegeben, Rißegg
mit 1730 Euro. Spitzenreiter sind die
beiden Biberacher Kindergärten nach
derzeitiger Planung beim Raumprogramm pro Gruppe. Darüber muss
nun beraten und eine Abstimmung
mit den Trägern der Einrichtung erreicht werden.
„Wir stehen hinter allen Beschlüssen
der vergangenen Jahre“, erklärte Johannes Walter (CDU), „und wir wollen
eine Topausstattung in einem schönen, guten, funktionalen Gebäude“.
Zwar seien die Biberacher Kindergär-
ten deutlich teurer, meinte Dr. Heiko
Rahm (SPD), „aber wenn sie auch deutlich besser sind, geht die Welt nicht
unter“. Für die Freien Wähler plädierte
Ulrich Heinkele für „qualifiziertes Personal – das bringt mehr als mancher
Quadratmeter Fläche“. Dass man den
Rückwärtsgang eingelegt habe, sei
verständlich, die „stolzen Bauten“ Rißegg und Talfeld hätten den Stein ins
Rollen gebracht, meinte Josef Weber
(Grüne), der außerdem empfahl, mit
den Kirchen als Träger zu reden, was
bereits im Vorfeld erfolgte. Bei allem
dürfe nicht vergessen werden, „dass
es um unser wichtigstes Kapital geht:
die Kinder“. Christoph Funk (FDP) geht
davon aus, „dass das Thema Kindergärten unwiderruflich abgearbeitet
werden wird“ und hofft auf eine spannende Diskussion.
Stadtverwaltung
e.wa riss
Öffnungszeiten über die Fasnetstage
Gas- und Wasserzähler werden getauscht
Die Narren sind los! Sie werden sicher
auch die Stadtverwaltung von ihrem
Treiben nicht verschonen und versuchen,
dort die Macht zu übernehmen.
Daher sind einige städtische Ämter und
Dienststellen der Stadtverwaltung Biber­
ach sowie die Ortsverwaltungen Staff­
langen und Ringschnait am Donnerstag,
12. Februar, ab 11 Uhr und die Ortsver­
waltung Mettenberg bereits ab 9.30 Uhr
anlässlich des Rathaussturms der Narren
geschlossen, beziehungsweise nur eingeschränkt erreichbar.
Die Ortsverwaltung Rißegg, die vhs, der
Kartenservice der Stadthalle, die Stadt­
bücherei und das Museum Biber­ach mit
i-Punkt werden am Donnerstag von den
Narren nicht behelligt und sind zu den
üblichen Öffnungszeiten erreichbar.
Am Rosenmontag und Fasnetsdienstag
sind das Museum Biberach mit i-Punkt,
Die Eichgültigkeit von rund 700 Gasund 1400 Wasserzählern läuft in
diesem Jahr ab. Aus diesem Grund
wechselt die e.wa riss in ihrem Ver­
sorgungsgebiet die betroffenen Zäh­
ler aus.
Tourismus & Stadtmarketing samt Kartenservice, die vhs und die Ortsverwal­
tung Stafflangen geschlossen.
Die Ortsverwaltung Ringschnait ist vom
Rußigen Freitag bis Fasnetsdienstag nicht
besetzt.
Die vhs hat von Mittwoch, 18., bis Freitag,
20. Februar, eingeschränkt von 9 bis 12.30
Uhr geöffnet. Für die geplanten Kurse ist
die vhs wie gewohnt zugänglich.
Die Bruno-Frey-Musikschule ist von Montag, 16., bis einschließlich Freitag, 20. Februar, geschlossen.
Der Lesesaal der Städtischen Archive ist
wie üblich für Benutzer am Mittwoch
und Donnerstag von 8.30 bis 12.30 und
von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Voranmeldung ist notwendig.
Die übrigen Ämter haben am Rosenmontag bis 12.30 Uhr geöffnet. Ab Fasnetsdienstag sind sie wieder zum den üblichen Zeiten erreichbar.
Die mit dem Zählerwechsel beauftragten Monteure besitzen einen Firmenausweis der e.wa riss Netze und
können sich jederzeit als Dienstleister
ausweisen. Sollten Anwohner nicht
anzutreffen sein, hinterlassen sie
eine Terminbenachrichtigungskarte.
Die Messwerte von Gas- oder Wasserzählern dienen der exakten Abrechnung des tatsächlichen Verbrauchs.
Um Genauigkeit zu gewährleisten,
ist eine regelmäßige Eichung vom
Gesetzgeber vorgeschrieben: Wasserzähler müssen alle sechs Jahre, Gas-
zähler je nach Größe nach acht oder
zwölf Jahren ausgetauscht werden.
„Damit der Zählertausch möglichst
reibungslos verläuft, bitten wir unsere Kunden, den Zähler frei zugänglich
zu halten. Das Wechseln der Zähler
ist kostenlos“, sagt Roland Herrmann
von der e.wa riss Netze. Der Austausch im gesamten Versorgungsgebiet dauert voraussichtlich bis zu Beginn der Sommerferien dieses Jahres.
Bei Fragen im Zusammenhang
mit dem Zähleraustausch können sich Kunden bei der e.wa
riss Netze an Dieter Steinhauser, Telefon 52905-513, oder
Martin Hopp Telefon 52906516, wenden.
Als Lokalversorger wieder top
Bereits zum sechsten Mal ist die e.wa
riss mit dem begehrten Titel „Top-Lo­
kalversorger“ für die Sparten Strom
und Erdgas ausgezeichnet worden.
Dieses Siegel wird jährlich von einem
unabhängigen
Verbraucherportal
nach strengen Qualitätskriterien erteilt. Dabei fließt der Energiepreis zu
80 Prozent in die Bewertung. 20 Prozent der Gewichtung liegen auf Service, Kundenfreundlichkeit, Angebot
und nachhaltigem Umweltmanagement.
Biber ach kom munal
Geschichte und Gegenwart
Dächer sind für Städte prägend
In unserer Serie Biberach Weiter Bauen befassen wir uns in der heutigen
Folge ein letztes Mal mit der Baustruktur in der Stadt und zwar speziell
mit den Themen „Dachlandschaft“
und „Farben“.
Auch im Blick aus den Straßen und Gas­
sen der Innenstadt spielen die Dächer
für das Stadtbild eine prägende Rolle.
Fassaden sind durch einen feinkörnigen mineralischen Außenputz mit leben­
diger Oberfläche gekennzeichnet.
Dächer sind für Städte prägend – deshalb spricht man häufig von der „Fünften Fassade“. Aufgrund seiner topografischen Lage gilt das für Biberach in
ganz besonderer Weise. Aber nicht nur
von oben, auch im Blick aus den Straßen und Gassen spielen Dächer eine
prägnante Rolle.
Satteldach und Biberschwanzziegeldeckung sind für Biberach charakteristisch. Es ergibt sich ein schuppiges,
kleinteiliges, aber gleichwohl homogenes Erscheinungsbild. Die Dachneigung liegt unabhängig von der Hausbreite meist zwischen 40 und 50 Grad.
Bei breiten Häusern ergeben sich so
mächtige Dachflächen. Walm- oder
Mansarddächer kommen nur in wenigen Ausnahmen vor. Dachüberstände betragen in der Regel zwischen 15
bis 40 Zentimeter und sind mit zimmermannsmäßiger Holzkonstruktion
ausgeführt. Bei Um- und Neubauten
sollen vorherrschende Dachformen
und Firstrichtungen aufgenommen
werden. Unterschiedliche Traufhöhen
sind zu berücksichtigen. Die übliche
Dachneigung wird zwischen 40 und
50 Grad festgeschrieben. Maximal die
Hälfte eines Daches kann aus Aufbauten bestehen. Gauben und sonstige
Dachaufbauten sind als untergeordnete Bauteile zu behandeln und auf
Hauptdach und Gebäudefassade abzustimmen. Gauben sollen nicht breiter
als 1,30 Meter sein und untereinander
einen deutlichen Abstand aufweisen.
Bei Baudenkmälern und erhaltenswerten Gebäuden sind Dachaufbauten nur
ausnahmsweise zulässig.
Auch für Dachflächenfenster werden
verbindliche Empfehlungen formuliert – sie sollen nicht größer als 180
mal 100 Zentimeter sein. Ortgang
(Übergang zwischen Giebel und Dach)
und Traufe stellen wichtige Gestal-
tungselemente dar. Sie sollen daher
bei Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen wiederhergestellt werden. Bei Neubauten sind Trauf- und
Kastengesimse aus Holz, Stein oder
Putz auszubilden.
Der Ortgang ist in Biberach typischerweise ohne Dachüberstand nur leicht
profiliert ausgebildet.
Er wird in der Regel mit einer Zahnleiste oder vermörtelt ausgeführt.
Farben als
Gestaltungselement
Farben sind ein zentrales Gestaltungselement und prägen die Atmosphäre
in der Innenstadt Biberachs. An den
Fassaden zeigt sich dabei eine eher
zurückhaltende Farbgebung. Akzente
entstehen eher durch Fensterläden,
Balken, Gewände oder Sichtfachwerk.
Im historischen Rückblick wird deut-
11. Februar 2015 | 7
BIBERACHWEITERBAUEN
lich, dass sich die Farbgestaltung einzelner Gebäude über die Jahrzehnte
und Jahrhunderte immer wieder verändert hat; offenkundig hing sie von
der Verfügbarkeit und den Kosten für
Farbpigmente als auch von ästhetischen Regeln ab.
Aufgrund der besonderen Bedeutung der
Farbgebung wird in der Gestaltungssatzung festgelegt, dass für jede Umbauund Neubaumaßnahme ein Farbkonzept
vorzulegen ist, das den Bezug auf benachbarte Gebäude erläutert und Aussagen
über die farbliche Gestaltung von Bauteilen trifft. Um das zurückhaltende Erscheinungsbild nicht zu konterkarieren, sollen
in erster Linie Farben aus dem Spektrum
der Kalk- und Mineralfarben eingesetzt
werden. Schwarze und sehr dunkle, aber
Die Fassaden sind gekennzeichnet
durch eine eher zurückhaltende Farbge­
bung. Akzente entstehen durch Fenster­
läden, Gewände oder Sichtfachwerk.
Der Übergang zwischen Giebel und
Dachfläche, der Ortgang, ist in Biber­
ach typischerweise ohne Dachüber­
stand leicht profiliert ausgebildet.
auch grelle Farben und metallisch glänzende Materialien sind zu vermeiden.
Innerhalb dieser Vorgabe ergibt sich eine
Vielzahl von unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten, um Akzente zu setzen und dennoch eine Einbindung in den
Kontext zu gewährleisten.
Fastenmarkt
Verkehr wird anders geführt
Am Mittwoch, 18. Februar, findet in Biberach wieder der Fastenmarkt statt.
Knapp zweihundert Stände bieten ein
vielfältiges Angebot von Haushaltswaren, Kleidung, Spielzeug bis zu Süßigkeiten. Für die kleinen Besucher steht
ein Kinderkarussell bereit. Aufgrund des
Markts gelten einige besondere Verkehrsregelungen.
Der gesamte Marktplatz, die Hindenburgstraße bis zur Karpfengasse, der
Kesselplatz, die Schrannenstraße, der
Schadenhof mit Schadenhofstraße,
die Bürgerturmstraße und die südliche
Schwanenstraße sowie der Holzmarkt
und die Theaterstraße werden für den
Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Der Wochenmarkt wird an diesem Tag auf den
Kirchplatz, die Bachgasse und den Obstmarkt verlegt, sodass diese Bereiche am
Vormittag ebenfalls für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sind.
Beim Linienbusverkehr gibt es an diesem
Tag eine geänderte Linienführung. Die
Haltestellen Marktplatz, Wielandstraße,
Holzmarkt und Stadthalle können vom
Linienbusverkehr nicht bedient werden.
Als zentrale Haltestelle wird deshalb die
Haltestelle Viehmarkt/Zeppelinring angefahren. Dort fahren die Linienbusse
der Stadtwerke Biberach GmbH zu den
Abfahrtszeiten vom Marktplatz ab. Die
Linien 1; 3; 4; 5; 10 und 11 fahren die Haltestelle Viehmarkt/Zeppelinring an der
Danzigbrücke an und bedienen im Anschluss zusätzlich die Haltestelle Kolpingstraße/Tiefgarage. Auch die DB ZugBus
RAB bedient am großen Markttag in Richtung Ummendorf die Ersatzhaltestelle
Viehmarkt/Zeppelinring um 10.04, 11.09
und 15.54 Uhr.
Weitere Informationen zu den Fahrzeiten
der Linienbusse und des Anrufsammeltaxis geben die Mitarbeiter der Stadtwerke
Biberach unter Telefon 30250-150. Aktuelles über den Nahverkehr und die Parkhäuser kann auf der Homepage www.
swbc.de eingesehen werden.
Parkgelegenheiten bestehen für
die Marktbesucher vor allem in
den Parkhäusern Ulmer Tor und
Wieland-Park, sowie in den Tiefgaragen Museum und Stadthalle.
Biber ach kom munal
8 | 11. Februar 2015
Volkshochschule
vhs-Kurstipps
In folgenden Kursen gibt es
noch freie Plätze:
Arabisch für Anfänger
ohne Vorkenntnisse
Am Montag, 23. Februar, beginnt um
18 Uhr ein Anfängerkurs Arabisch.
Gitarre für Anfänger
mit Vorkenntnissen
Am Mittwoch, 25. Februar, beginnen
um 16.35 und um 18.45 Uhr zwei
Gitarrenkurse für Anfänger mit Vorkenntnissen.
Mama-Fitness mit Baby/Kleinkind
Am Montag, 23. Februar, beginnt
um 10.15 Uhr ein Fitnesskurs für
Mütter mit Kind.
„Danceation“
Am Mittwoch, 25. Februar, beginnt um
19.30 Uhr ein „Danceation“-Kurs mit
Warm-up-Übungen, Stretching, Gymnastik und tänzerischen Schritten.
Yoga und Entspannung –
Gutes für den Rücken
Am Montag, 23. Februar, beginnt
um 16.30 Uhr ein Yoga-Kurs mit
Steffi Iven in der Jarekstraße.
Französischkurs Mittelstufe B1/B2
Am Donnerstag, 26. Februar, beginnt um 20 Uhr ein Französischkurs
für Interessierte mit guten Grundkenntnissen.
LifeKinetik® für Anfänger
und Fortgeschrittene
Am Montag, 23. Februar beginnen um 17 Uhr und um 18.15 Uhr
LifeKinetik®-Kurse mit Mario Anders. LifeKinetik® ist die Schnittstelle zwischen sanfter sportlicher Bewegung und lebenslangem Lernen.
Zumba Fitness®
Am Freitag, 27. Februar, beginnt um
19 Uhr ein Zumba-Kurs, bei dem zu
heißen lateinamerikanischen Rhythmen überflüssige Pfunde weggetanzt werden. Für Zumba Fitness®
muss man nicht tanzen können, das
Wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben.
Ich beweg mich –
Laufbasics für Anfänger
Am Montag, 23. Februar, beginnt
um 18 Uhr ein Anfängerlaufkurs mit
Melanie Maier.
Nordic Walking – aber richtig!
Am Dienstag, 24. Februar, um
9.45 Uhr beginnt ein Walking-Kurs
mit Hans-Peter Hofmann für Anfänger und fortgeschrittene Anfänger.
Bodenseeschifferpatent
Am Dienstag, 24. Februar, beginnt
um 19 Uhr ein Vorbereitungskurs
für das Bodenseeschifferpatent für
Motor- und Segelboote.
Holzschnitzen für
Kinder ab 8 Jahren
Am Mittwoch, 25. Februar, findet
von 14 bis 17 Uhr unter der Leitung
von Rupert Willburger ein Holzschnitzkurs für Kinder ab 8 Jahren
statt.
Kroatisch für Anfänger
ohne Vorkenntnisse
Am Samstag, 28. Februar, findet von
10 bis 13 Uhr ein Einführungsseminar Kroatisch statt.
Mathematik-Vorbereitungskurs
fürs Abitur an allgemeinbildenden
Gymnasien
Am Montag, 2. März, beginnt um
15.30 Uhr ein Mathe-Abiturkurs mit
Walter Scherer. Anhand von aktuellen Abituraufgaben soll der gesamte Prüfungsstoff aufgearbeitet und
eingeübt werden.
Ausführliche Informationen zu den
einzelnen Kursen und Seminaren
können dem aktuellen Semesterheft entnommen werden.
Info und Anmeldung bei der vhs, Telefon 51-338, E-Mail: vhs@biberachriss.de oder: www.vhs-biberach.de
Mit Joggen und Walken in den Frühling starten.
Foto: BIKO
Literaturkurs – Kontroverse Gespräche erwünscht
Im zurückliegenden vhs-Semester wurde seit Langem wieder ein Literaturkurs
angeboten. Die Nachfrage war enorm
groß, viele Interessenten bekamen keinen Platz mehr. Deshalb bietet die vhs
ab Mittwoch, 25. Februar, erneut einen
Literaturkurs an, der sich alle zwei Wochen trifft (jeweils 18.30 bis 20 Uhr).
Der letzte Termin wird dann am 1. Juli
sein. Die Leitung des Kurses hat Sigrun
Winkler. Sie hat Literatur- und Sprachwissenschaften studiert.
Der Kurs ist Treffpunkt für alle, die gern
lesen und Lust am gemeinsamen Diskutieren haben. Das Reden über ein Buch
ist von Bedeutung, da unterschiedliche
Ansichten dazu beitragen, die Lektüre
zu vertiefen. Die Teilnehmer beschäftigen sich mit Literatur des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Ziel ist es,
durch Denkanstöße herauszufinden,
welche Themen die von der Gruppe
ausgewählten Autoren heute und in
den vergangenen Jahrzehnten bewegt
haben. Hinweise zur Zeit- und Literaturgeschichte ergänzen das Gespräch. Außer der Freude am Lesen und der Lust
am kontroversen Gespräch sind keinerlei Voraussetzungen erforderlich. Gestartet wird mit dem Buch „Die Glut“
von Sandor Marai.
Weitere Information bei der vhs Biberach, Telefon 51-338, E-Mail: vhs@
biberach-riss.de, Internet: www.vhsbiberach.de.
Film „Festung“ im Traumpalast
Am Samstag, 14. Februar, 18 Uhr, wird
als Beitrag zu One Billion Rising, einem
Aktionstag gegen Gewalt an Frauen,
im Traumpalast der Film „Festung“ von
Kirsi Liimatainen gezeigt. Anschließend
gibt es eine Diskussion mit Ellen BartschSontheimer vom Polizeipräsidium Ulm
und Heike Küfer vom Landratsamt Biber­
ach. Der Eintritt kostet 5 Euro.
One Billion Rising ist eine weltweite Kampagne von Frauen für ein Ende der Gewalt
gegen Frauen und Mädchen. Sie wurde
im September 2012 von der New Yorker
Künstlerin und Feministin Eve Ensler initiiert. Weltweit wird jede dritte Frau im
Laufe ihres Lebens geschlagen, gedemütigt, zu sexuellen Handlungen gezwungen, kontrolliert, bedroht oder vergewaltigt.
Am 14. Februar sind wieder eine Milliarde
Frauen und Mädchen, aber auch Männer
und Jungen aufgerufen, sich gemeinsam
zu erheben, auf die Straße zu gehen und
zu tanzen, um Aufmerksamkeit zu erregen, ein klares Signal zu setzen und das
Ende dieser Gewalt zu fordern. Die Botschaft lautet: Gewalt gegen Mädchen
und Frauen darf nicht als gegeben hingenommen werden. Mehr zum weltweiten
Aktionstag erfahren Interessierte unter
www.onebillionrising.de
Mit Joggen und Walken in den Frühling starten
„Ich beweg‘ mich“ heißt eine Aktion
des vhs-Verbandes in Zusammenarbeit
mit dem Wort & Bild-Verlag (Apotheken Umschau) mit leichten Einsteigerprogrammen für Menschen ohne oder
mit wenig Lauferfahrung. Ab 23. Februar starten die Kurse und bringen die
Teilnehmer schwungvoll und laufmotiviert durch Frühling und Sommer.
Frauen und Männer jeder Altersstufe,
die wenig oder unregelmäßige Übungspraxis im Laufen haben, sollen durch
diese Kurse angesprochen werden. Menschen, die gezielt an Bewegung, Körperwahrnehmung und Entspannung zur
Prävention interessiert sind, und auch
Menschen, die an Bewegungsmangel,
Muskelverspannungen und -schwäche
und stressbedingten Beschwerden leiden, sind die Zielgruppe dieser Laufkurse. Angeleitet und betreut werden die
Läufer oder NordicWalker durch erfahrene Lauftrainer mit sportlicher beziehungsweise medizinischer Ausbildung.
Die Technik des Laufens oder Walkens
soll an den eigenen Rhythmus angepasst
und entsprechend eingeübt werden. Außerdem werden Methoden zur individuellen Trainingssteuerung vermittelt.
Themen wie Aufwärmen, Dehnen und
Lockern werden ebenso behandelt wie
die Frage nach der richtigen Laufausrüstung. Ziel des Kurses ist neben der
gezielten Verbesserung der gesundheitlichen Situation, die Freunde an der
natürlichen Bewegungsformen Laufen
oder Gehen zu vermitteln.
Die Informationen zu den Kursen sind
im neuen vhs-Programm, in den Flyern „Sport und Bewegung“ und auf
der Homepage www.vhs-biberach.de
zu finden. Die Anmeldung ist ab sofort
möglich.
Biber ach kom munal
11. Februar 2015 | 9
Statistiklinien weisen ausnahmslos nach oben
Hochschule Biberach
Marie auf Spitzenplatz
Christian Kley erhält ersten Preis
-Es geht aufwärts in Biberach! Das kommt
,jetzt so überraschend nun auch wieder
,nicht, wird aber durch die Zahlen des
eStandesamts für 2014 untermauert. Jendenfalls zeigen die Linien im Diagramm
tder Vergleichszahlen von 2012 bis 2014
-alle nach oben.
tUnd wie das bei Statistiken und deren Be-wertung nun mal so ist, ist aufwärts nicht
-immer gleich aufwärts, sondern verkehrt
“sich zuweilen ins Negative. In dem Fall
handelt es sich um die Kirchenaustritte.
-2012 wurden 88 registriert, 2013 noch ein@mal 155 und 2014 wurden 213 beurkun-det. 139 Katholiken und 74 evangelisch
erfasste Personen haben ihrer Konfession
zumindest statistisch den Rücken gekehrt.
Ob auch kirchlich mehr Ehen geschlossen
wurden, ist im Standesamt nicht erfasst,
sehr wohl aber die weltlich beurkundeten. 162 Ehen wurden in Biberach 2014
geschlossen, mehr als 2013 (134) und
noch mehr als 2012 (116). Beurkundet
wurden auch drei Lebenspartnerschaften, das sind drei Mal so viel wie in den
beiden Vorjahren (je eine).
An Sterbefällen hat es 2014 genau 732
gegeben, was gegenüber 2013 (657) und
2012 (597) eine Zunahme bedeutet.
Dafür wurde, und das darf durchaus als
positiv verbucht werden, auch mehr ge-
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n
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boren. 738 Kinder in 2014 sind erheblich
mehr als noch 2013 (590) und 2012 (419).
Die Steigerung ist aber nicht unbedingt
auch eine von Biberachs Einwohnerzahl,
sondern ist wohl auch auf die modernisierte Geburtsabteilung des Krankenhauses Biberach und deren Werbung
um „Kundschaft“ zurückzuführen beziehungsweise die Schließung kleinerer
Krankenhäuser wie etwa in Ochsenhausen oder Riedlingen.
In der nach unten offenen Liste der Vornamen hat bei den Mädchen Marie ihren
Spitzenplatz im Jahr 2014 mit 16 Einträgen behauptet, 2013 hatte sie 23. Bei den
Jungen hat Leon (12/2014) Maximilian
(10/2013) von Rang eins verdrängt. 2014
folgen auf den Plätzen bei den Mädchen
Emma (15), Maria, Sophie (beide 12), Emilia, Laura (beide 11), Anna (9), Hanna (8),
Lena, Sofia (beide 7), Amelie, Johanna, Julia, Lara, Leonie, Lisa und Mia (alle 6). Bei
den Jungen folgen hinter Leon (12), Elias,
Felix, Luca (je 11), Paul (10), Maximilian
(9), Alexander, David, Michael (je 8), Jonas,
Moritz (beide 7), Andreas, Anton, Jakob,
Niklas, Noah, Samuel, Sebastian (je 6).
Apropos Vornamen: 419 Kinder bekamen
2014 einen Vornamen, 293 zwei und 22
drei. Mit mehr als drei Vornamen wurde
kein Kind bedacht, 2013 war noch eines
registriert worden.
Standesamtsnachrichten
Geburten
24. November, Louis Joel Blohmann,
Eltern: Nicole Blohmann Kaimstraße 5.
13. Dezember, Jasin Adra, Eltern:
Ganimete Fazli und Valon Adra, Am
Weißen Bild 45.
15. Dezember, Amani Rawas, Eltern:
Sabiha Shahrour und Ahmad Rawas,
Bismarckring 29.
22. Dezember, Anna Sophie Pollack,
Eltern: Nicole Pollack geb. Höfler und
Christian-Alexander Pollack, Matthias-Erzberger-Straße 28.
28. Dezember, Hatice Seray Açıkgöz,
Eltern: Liliana Candoi und Tarkan
Açıkgöz, Memminger Straße 10.
30. Dezember, Jonathan Christoph
Bauer, Eltern: Stefanie Höll und
Christoph Thomas Stephan Bauer,
Tannenstraße 39.
30. Dezember, Matteo Vinyu Grözinger, Eltern: Julia Christine Corinna
Riester und Vinyu Grözinger, Bachgasse 21.
1. Januar, Hannes Pflug, Eltern: Karin
Pflug geb. Schilling und Florian Franz
Pflug, Kleinstafflangen 7.
3. Januar, Lena Bader, Eltern: Julia
Bader geb. Schäfer und Bernd Bader,
Riedlinger Straße 31.
4. Januar, Greta Mara Durm, Eltern:
Alla Durm geb. Thomas und Anatol
Durm, Steigmühlstraße 13.
8. Januar, Finn Jäckle, Eltern: Heike
Stefanie Jäckle geb. Hildebrand und
Stefan Jäckle, Obere Straße 6.
9. Januar, Maximilian Hahn, Eltern:
Simone Annegret Hahn geb. Herbert
und Armin Hahn, Berthold-Hupmann-Straße 35.
Eheschließungen
keine Veröffentlichungen
Sterbefälle
7. Januar, Irma Maria Kröner geb.
Klose, 90 Jahre, Königsbergallee 4.
9. Januar, Maria Theresia Sontheimer
geb. Haid, 88 Jahre, Saudengasse 14.
17. Januar, Fridolin Straubinger, 87
Jahre, Kirchberg 7.
Für seine Masterthesis hat Christian
Kley den ersten Preis der Bälz-Stiftung
Berlin erhalten. Kley studierte an der
Hochschule Biberach Gebäudeklimatik. In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich mit dem Thema Aktivhäuser:
„EnergiePLUS-Gebäude – Systemuntersuchungen für eine 100 Prozent
erneuerbare Energieversorgung“. Basis der Masterthesis war ein bereits
realisiertes, bewohntes und einem
wissenschaftlichen Monitoring unterzogenes Einfamilienhaus, das mithilfe
einer Photovoltaikanlage mehr Energie
erzeugt als es verbraucht. Für das Netto-Energie-Plus-Gebäude testete Kley
mithilfe eines Gebäude- und Anlagenmodells zwei EnergiePLUS-Konzepte.
Die Bälz-Stiftung hat sich die Förderung des Ingenieurnachwuchses zum
Ziel gesetzt. Christian Kley ist der
fünfte Absolvent des Studienganges
Energie-Ingenieurwesens, der diesen
Preis erhalten hat. Die Preisverleihung
fand im Januar in Berlin statt; er ist mit
2000 Euro dotiert.
Christian Kley hat den 1. Preis der Bälz-Stiftung Berlin erhalten. Auf dem Bild zu
sehen: Christian Kley (Mitte) sowie die Biberacher Professoren Dr.-Ing. Roland
Koenigs­
dorff (li. betreuender Professor der Masterarbeit) sowie Dr.-Ing. Martin
Becker, Mitglied der Jury.
Viktor Schneidt erhält ISPE-Förderpreis
Masterabsolvent Viktor
Schneidt erhält den Studienpreis der International Society for Pharmaceutical Engineering
(ISPE), den die Hochschule
Biberach in Kooperation
mit der Universität Ulm
anbietet. Der 27-Jährige
hat sich an der renommierten Harvard Medical
School in Boston mit dem
Thema
„Mikro­bieller
Biofilme“
beschäftigt.
ISPE-Direktor Titus Krauss
überreichte den Studienpreis an den jungen Biotechnologen, zeigte sich von der Qualität
der Arbeit beeindruckt und zitierte in diesem Zusammenhang beteiligte Betreuer
aus Boston und Ulm, die die Masterthesis
außerordentlich gelobt haben. So sagte
Dr. Frank Rosenau (Universität Ulm), die
Arbeit sei die beste Masterarbeit aus den
vergangenen fünf Jahren.
Biber ach kom munal
10 | 11. Februar 2015
Christoph Martin Wieland-Stiftung
Museum
Lesung in der vhs: „Der Goldne Spiegel“
Am Freitag, 13. Februar, liest Barbara
Leuchten von der Wieland-Gesellschaft
zum Thema „Zwischen Freiheit und
Einschränkung: Wielands Ideal des aufgeklärten Absolutismus in seinem politischen Roman Der Goldne Spiegel“.
Beginn ist um 18 Uhr in der Volkshochschule, der Eintritt kostet einen Euro.
1772 erschienen und zwanzig Jahre
später erweitert, stellt der Roman
„Der Goldne Spiegel oder die Könige
von Scheschian“ vieles von Christoph
Martin Wielands aufklärerischem
Denken dar. Dieser politische Roman
ruft vielfältige Deutungen hervor.
Unter dem Vorwand, die Geschichte
eines mythischen Landes zu erzählen,
bietet Wieland eine Diskussion darüber, was eine gute oder eine schlechte
Regierung wäre. Durch das Beispiel
eines aufgeklärten Herrschers beschreibt er, wie das Vernunftideal der
Aufklärung vom Fürst in einer monarchistischen Regierungsform befördert werden solle: Das sich selbst
überlassene Volk könnte es allein
nicht erreichen.
Projekt befasst sich mit Wielands politischem Denken
Im Wieland-Forschungszentrum Oßmannstedt gibt es ein neues Forschungsprojekt zum „politischen Wieland“.
Es hat das Ziel, Christoph Martin Wielands politisches Denken und Wirken
mit einer kommentierten Edition der
amtlichen Schriften umfassend aufzuarbeiten und zu dokumentieren.
Auf diese Weise erfährt das politische
Schaffen Wielands erstmals eine ganz-
heitliche, das heißt nicht nur das literarische Werk, sondern auch seine amtlichen Schriften und den Briefwechsel
gleichermaßen berücksichtigende Deutung. Die Historikerin Dr. Andrea Riotte
wird sich der Erschließung von Wielands im Rahmen seiner Tätigkeit als
Kanzleiverwalter in Biberach entstandenen Schriften widmen, die im Wieland-Archiv lagern und einen zentralen
Bestandteil der Edition bilden werden.
Führungen
Kinder im Museum
Werke von 22 Künstlern sind in der
Sonderausstellung „Bogenschießen.
Ernst Ludwig Kirchner u. a.“ zu sehen.
Die nächsten Führungen finden am
Donnerstag, 12. Februar, um 18 Uhr
mit Dr. Uwe Degreif und am Sonntag,
15. Februar, um 11.15 Uhr mit Claudia
Schütz statt.
Kinder von 6 bis 10 Jahren sind in
den Winterferien im Museum aktiv.
Am Freitag, 20. Februar, geht es von
14.30 bis 16 Uhr um „Vögel am Futterhaus“.
Die Ausstellung präsentiert den Umgang mit Pfeil und Bogen auf unterschiedliche Weise: als sportliche Übung,
als Kampftechnik, als olympische Disziplin und als Jagdutensil der Indianer.
Der heilige Sebastian gilt als Schutzheiliger der Schützengilden, bekannt ist
der Schütze als Sternzeichen. In mittelalterlichen Darstellungen führt der Tod
Pfeil und Bogen mit sich.
Eichhörnchen legen für den Winter
Vorräte an. Aber wie hilft man Amseln und Meisen bei Schnee und Eis?
Warum ziehen etwa zwei Drittel der
einheimischen Brutvögel im Herbst in
mildere Gefilde? Und warum machen
sich Specht und Schleiereule nicht auf
diese beschwerliche und gefährliche
Reise? Forschend und entdeckend
geht es durch die Naturkundeabteilung. Im zweiten Teil der Aktion werden Fettfutterglocken hergestellt. Anmeldung unter Telefon 51-470.
Jugendkunstschule
Neue Kurse im Februar
Im Kurs „Sparfrosch und spuckendes
Lama“ bei Dozentin Lisa Rudolf am
Montag, 16., und Dienstag, 17. Februar, von 10 bis 13.30 Uhr können Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren in der Tonwerkstatt witzige Tiere
formen und zum Leben erwecken:
ein Lama, das tatsächlich Wasser
spucken kann oder einen Elefanten,
aus dessen Rüssel eine echte Wasserfontäne kommt.
Bettina Beck (links), Mitarbeiterin des Wieland-Archivs, überreicht der Historikerin
Dr. Andrea Riotte (rechts) Handschriften Wielands aus seiner Zeit als Kanzlei­verwalter
in Biberach. Foto: BIKO
Am Mittwoch, 18. Februar, und Donnerstag, 19. Februar, haben Kinder im
Jahrgang 1954
„Schüttel dein Speck“
Wandern und Wintergrillen
Tanzparty im Abdera
Grillen in der warmen Jahreszeit kann
wohl jeder. Deshalb fällt diese Veranstaltung der Jahrgänger etwas aus dem Rahmen. Die 1954er treffen sich am Samstag,
14. Februar, um 15.30 Uhr am Parkplatz
des Kreispflegeheimes in der Riedlinger
Straße und wandern übers Wolfental
Deejot
Roterfreibeuter
und
Select.A.Tom legen am Freitag, 13.
Februar, bei der Tanzparty „Schüttel
dein Speck“ im Abdera auf. Mit ihrem
umfangreichen Repertoire aus dem
Besten, was die letzten Jahrzehnte
zu bieten hatten, kreieren die beiden
zu Jahrgänger Gerhards Garten in der
Saulgauer Straße. Grillgut wird besorgt,
um Salatspenden gebeten. Ein Unkostenbeitrag von 12 Euro sollte als Anmeldung
auf das Jahrgängerkonto überwiesen werden. Nähere Informationen gibt es unter
Telefon 24479 bei Edeltraud Geister.
Alter von acht bis zehn Jahren im Kurs
„Theaterluft schnuppern“ von 14 bis
16 Uhr Gelegenheit, zusammen mit Dozentin Mabel Engler das Theater kennen und spielen zu lernen.
Weitere Information und Anmeldung für die Kurse: montags bis
freitags von 9 bis 12.30 Uhr und
Dienstag und Mittwoch von 14
bis 16 Uhr in der Jugendkunstschule, Telefon 301984, oder unter www.juks-biberach.de
Musikfreaks einen ausgelassenen
Freistil, der in die Beine geht. Kompromisslos sind sie in einem Punkt: Tanzbar muss es sein.
Der Eintritt kostet 5 Euro. Weitere Informationen unter www.abdera-bc.
de.
Biber ach kom munal
Bruno-Frey-Musikschule
Jugend musiziert:
Nachlese
Manche Wertungen bei Jugend
musiziert (wie Gesang) werden aufgrund der Teilnehmerzahlen in anderen Regionen zusammengefasst
und ausgerichtet. So kamen verschiedene Schüler der städtischen
Musikschule erst später zum Zug;
allerdings nicht weniger erfolgreich
als zuvor in Ulm.
n Ergebnisse Regionalwettbewerb
. Jugend musiziert in Neu-Ulm
n (24.01.2015)
- Duo: Gesang + Klavier
Gregor Zwickl, Bariton,
Klasse Oliver Haux
r AG V, 21 Punkte, 1. Preis
- Alina Klotz, Sopran
? AG III, 23 Punkte,
r
1. Preis mit Weiterleitung
n
n Ergebnisse Regionalwettbewerb
f Jugend musiziert in Tübingene Reutlingen-Zollernalb
d (24.01.2015)
- Musical
- Katharina Quast, Gesang,
- Klasse Oliver Haux
AG V, 25 Punkte, 1. Preis
Ergebnisse Regionalwettbewerb
Jugend musiziert in Bad Wurzach
(31.01.2015)
Holzbläser Solo
Fanny Pfeifer, Querflöte,
Klasse Andrea Stemmer
AG III, 23 Punkte,
1. Preis mit Weiterleitung
„club modern“
Musikwiese als Einstieg
in die Welt der Musik
Bei der Themenführung am Sonntag,
15. Februar, klärt Stadtführer Jörg Carstensen spannende Fragen über das Leben im Mittelalter. Wo war das Haus
des Henkers? Was passierte an der
Richtstätte? Wie sah die Stadtreinigung
in den damaligen Zeiten aus. Treffpunkt für die Themenführung ist um
14 Uhr der Innenhof des Museums. Die
Führung ist für Kinder und Jugendliche
unter 18 Jahre nur bedingt geeignet.
Historischer Stadtrundgang
Der Weberberg, die ehemalige Zunftsiedlung der Weber, beheimatet eini-
Pas de Deux für Tanz und Klavier
Die Bruno-Frey-Musikschule bietet sogenannte Musikwiese-Kurse für Kinder im
Alter von zwei bis vier Jahren an. Dabei
werden die Kinder zusammen mit einer
erwachsenen Bezugsperson wöchentlich
spielerisch an die Musik herangeführt.
Für Kinder im Alter von eineinhalb bis drei
Jahren ist die „Musikwiese 1“ gedacht. In
17 Unterrichtseinheiten mittwochmorgens wird im zweiten Schulhalbjahr die
breite Basis für einen ersten Schritt in die
Welt des aktiven Musizierens gelegt. Hier
gibt es noch wenige Restplätze für den
Kurs von 9.45 bis 10.30 Uhr.
Gemeinsames Singen, Fingerspiele und
rhythmische Verse, Musizieren mit einfachen Instrumenten und bewusstes Hören
führen in einen kreativen Prozess, der alle
Sinne anspricht und trainiert. Die Beziehung von Eltern und Kind wird gestärkt
und bringt die Musik in den familiären
Alltag ein. Anmeldung und Infos unter
www.musikschule-bc.de oder unter Telefon 51-247.
Bitte an die Räumund Streupflicht denken!
Gehwege müssen werktags bis
7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
bis 8 Uhr geräumt und gestreut
sein. Fällt danach Schnee oder
tritt Schnee- bzw. Eisglätte auf,
ist unverzüglich, bei Bedarf auch
wiederholt zu räumen und zu
streuen. Diese Pflicht endet um
20 Uhr.
Stadtführungen
Wo war das Haus des Henkers?
11. Februar 2015 | 11
ge aufwendig sanierte Fachwerkhäuser und ist nur ein Highlight auf dem
„Historischen Stadtrundgang“ am
Mittwoch, 18. Februar, mit Stadtführerin Karin Ilg. Zum Programm gehört
auch die Besichtigung der Stadtpfarrkirche St. Martin und der evangelischen Spitalkirche. Treffpunkt ist um
15 Uhr im Museumshof.
Beide Führungen dauern zwei Stunden und kosten sechs Euro für Erwachsene. Schüler und Studenten
ab 18 Jahre zahlen drei Euro. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Christoph Soldan und Stefanie Goes.
Unter dem Titel „Pas de Deux – Momente eines Lebens“ zeigen die
Tänzerin Stefanie Goes und der Klaviersolist Christoph Soldan am Donnerstag, 12. Februar, um 20 Uhr in der
Stadthalle Biberach eine abendfüllende Choreografie für Tanz und Klavier.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe
„club modern“.
Foto: BIKO
Das Pas de Deux für Tanz und Klavier
entwickelte Christoph Soldan zusammen mit seiner Frau, der Tänzerin und
Choreografin Stefanie Goes. Seit Sommer 2007 leiten sie zusammen ein
eigenes Theater in Dörzbach an der
Jagst. Das abendfüllende Bühnenwerk
erlebte im Mai 2000 seine Premiere in
Stuttgart.
Kneipp-Verein
Seminar über Medi Tapes
Ein Seminar über Medi Tapes bietet
der Kneipp-Verein unter der Leitung
von Physiotherapeutin Barbara Haider am Samstag, 21. Februar, von 11
bis 13 Uhr in der Mälzerstraße 8 in
Warthausen. Es geht um Anatomie,
Farbzuordnungen zu den Meridianen
und das praktische Anlegen der Tapes.
Die Kosten belaufen sich auf 18 Euro
für Mitglieder und 20 Euro für andere.
Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 168824 oder E-Mail
info@haiderpraxis.de.
Seminar „Mit Leichtigkeit
zum Ich-Gewicht“
Ein fünfwöchiges Seminar mit dem
Titel „Mit Leichtigkeit zum Ich-Gewicht“ startet am Mittwoch, 25. Februar. Weitere Termine unter der Leitung von Martina Maigler sind jeden
Mittwoch im März, jeweils von 19
bis 21 Uhr. am Statt Ernährungsprogrammen, Disziplin und schlechtem
Gewissen, geht es in diesem Kurs auf
Spurensuche nach inneren Bedürfnissen rund um das Thema Ernährung. Die Kosten belaufen sich auf
85 Euro für Mitglieder und 90 Euro
für andere. Anmeldung unter Telefon
8298420 oder m.maigler@kneippverein-biberach.de.
Seminar zu Reflexzonen
Der Kneipp-Verein Biberach bietet
unter der Leitung von Karin Ernst am
Samstag, 28. Februar, von 13 bis 17
Uhr ein Seminar über Reflexzonenmassage am Fuß. Die wichtigsten Reflexzonen am Fuß werden erklärt und
es gibt Tipps bei verschiedenen Beschwerden.
Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 828089 oder
E-Mail karin.ernst@gmx.de.
12 | 11. Februar 2015
Arbeiterwohlfahrt
Informationen
zu Sprachreisen
Biber ach kom munal
Jeden Tag Angebote
Stadtteilhaus Gaisental
Winterferien in der Biberburg
Kinderfasnet am
Rosenmontag
Zur Kinderfasnet am Rosenmontag
(16. Februar) wird ins Mehrgenerationenhaus/Stadtteilhaus Gaisental wieder recht herzlich eingeladen.
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) informiert am 6. März ab 18 Uhr im katholischen Gemeindezentrum St. Martin
über Sprachreisen. Anmeldung bis
spätestens 27. Februar unter Telefon
9677 oder E-Mail an sprachreisen-awobiberach@t-online.de.
Ein buntes Programm mit einer Spielstraße, abwechslungsreicher Kinderanimation, sowie Auftritte der Funky Kids
und des Kinderzirkus Kissimo der Kindersportschule versprechen beste Faschingslaune. Einlass ist um 13.45 Uhr,
Beginn um 14 Uhr, Ende gegen 17 Uhr.
Der Eintritt kostet für Erwachsene einen Euro, für Kinder 50 Cent.
Ochsenhauser Hof
Die Werke von
Giacomo Puccini
Am 14. Februar ist Bakaktion mit Leckereien aus dem Lehmofen.
Giacomo
Puccini.
Einen Musik- und Textvortrag zu
Giacomo Puccini mit Dr. Klaus Brodte
gibt es am Freitag, 13. Februar, von 15
bis 17 Uhr im Ochsenhauser Hof.
Einer der bedeutendsten italienischen
Opernkomponisten nach Giuseppe Verdi war zweifelsohne Giacomo Puccini.
Noch heute stehen neun von seinen
zwölf Opernkompositionen weltweit
ständig auf dem Spielplan der Opernhäuser. Dabei werden in überwiegendem Maße Frauenschicksale geschildert, wobei die Opernhandlungen von
einem starken Realismus geprägt sind.
Im Zusammenspiel mit Ausschnitten
aus Aufführungen verschiedenster
Opernhäuser mit Sängern wie Maria
Callas, Mirella Freni, Placido Domingo
oder Luciano Pavarotti wird ein Überblick über Leben und Werk dieses großen Komponisten gegeben.
Der Aktiv- und Abenteuerspielplatz
Biberburg ist in der Ferienwoche vom
16. bis 20. Februar täglich von 14 bis
17 Uhr geöffnet.
Kinder von sechs bis 14 Jahren können
bei freiem Eintritt das offene Angebot wahrnehmen. Jeden Nachmittag
ist von 14.30 bis 16.30 Uhr etwas anderes geboten: Schon am Samstag
14. Februar, gibt es wieder die beliebte Backaktion mit Leckereien aus dem
Foto: BIKO
Lehmofen, Montag und Dienstag gibt’s
Angebote vom Spielmobil von Jugend
Aktiv, am Mittwoch können Eulen und
wilde Holzköpfe hergestellt werden,
am Donnerstag wird Straßenmalkreide
produziert und am Freitag kann am Lagerfeuer gegrillt und Stockbrot gebacken werden.
Weitere Informationen gibt es unter
Telefon 0151 54838050 oder E-Mail
guenter.heider@abenteuerspielplatzbiberach.de.
Zwei Programme
Philipp Weber im Komödienhaus
Abenteuer
„Nebenwege“
Der Stadtseniorenrat Biberach lädt
am Montag, 16. Februar, ab 15.30 Uhr
wieder zum Kinotreff 50plus in den
Traumpalast ein. Gezeigt wird der Film
„Nebenwege“, ein deutscher Spielfilm
von 2014.
Als Richard Beller seine demenzkranke
Mutter Hilde ins Pflegeheim bringen
möchte, ist diese verschwunden. Die
alte Frau hat sich auf Wallfahrt nach
Altötting begeben, um dort von der
Schwarzen Madonna Hilfe zu empfangen. Beller macht sich Sorgen um seine Mutter und reist ihr zusammen mit
seiner 14-jährigen Tochter hinterher. Es
ist der Beginn einer Abenteuerreise, auf
der sich nicht nur Hilde, sondern auch
Vater und Tochter finden.
Die Spieldauer beträgt 94 Minuten.
Den Film gibt‘s zum Sonderpreis, ebenso Kaffee und Kuchen ab 14.30 Uhr im
Kinofoyer.
TG-Seniorensport
Elternschule
Wandern und
Würfeln
Sinnvolle Osterzeit
mit Kindern
Die Elternschule lädt im Rahmen des
Projektes „Mit Kleinen Großes entdecken“ am Donnerstag, 19. Februar, von
9.30 bis 11.30 Uhr zum Vortrag „Die
Fasten- und Osterzeit mit Kindern sinnvoll verbringen“ in den katholischen
Kindergarten St. Michael (Rammingers traße 29) ein. Die Kosten betragen
5 Euro pro Person, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Kinotreff 50plus
Philipp Weber wird am 11. und 12. Februar jeweils um 20 Uhr zu Gast im Komödienhaus
sein. Während er am Mittwochabend sein Programm „Futter – streng verdaulich!“ präsentieren wird, zeigt er am Donnerstag „Durst – Warten auf Merlot!“ mit dem er bereits
beim Kabarettherbst 2014 für eine ausverkaufte Kulturhalle Abdera sorgte. Philipp Weber ist nicht nur Kabarettist, sondern auch studierter Chemiker. Und mit dieser Doppelbegabung hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Verbraucherschutz zur humoristischen
Kunstform zu erheben. Dies macht er auch in seinen beiden Programmen, die er im Komödienhaus präsentiert.
Foto: BIKO
Die Seniorensport-Abteilung der TG
Biberach lädt am Mittwoch, 25. Februar, zu einer Wanderung und anschließendem „Funkenringwürfeln“
im Gasthaus „Zur Pfanne“ in Rindenmoos ein.
Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Bushaltestelle Stadtfriedhof. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 31246. Gäste sind willkommen.
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Biber ach kom munal
11. Februar 2015 | 13
Die Woche im Überblick
Datum
zeit
ort, Treffpunkt
Veranstaltung
Mi, 11. Februar
19 Uhr
vhs
Semesterauftaktveranstaltung „Neues Denken und Handeln“
Do, 12. Februar
11 Uhr
Rathaus
Die Narren sind los! Rathaussturm
Do, 12. Februar
14.45 Uhr
Friedenskirche
Seniorennachmittag Friedenskirche
Do, 12. Februar
14.30 Uhr
Ochsenhauser Hof
Singkreis
Do, 12. Februar
18 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Bogenschießen. Ernst Ludwig Kirchner u. a.“, Führung Uwe Degreif
Do, 12. Februar
20 Uhr
Stadthalle Biberach
Pas de Deux für Tanz und Klavier
Do, 12. Februar
20 Uhr
Komödienhaus
„Durst – Warten auf Merlot!“, Philipp Weber, Kabarett
Fr, 13. Februar
18 Uhr
Volkshochschule
Wieland-Lesung mit Barbara Leuchten, Christoph Martin Wieland-Stiftung
Fr, 13. Februar
21 Uhr
Abdera
„Schüttel dein Speck“, Party
Sa, 14. Februar
13.30 Uhr
Gigelberghalle
Kinderball, Narrenzunft Biberach
So, 15. Februar
11.15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Bogenschießen. Ernst Ludwig Kirchner u. a.“, Führung Claudia Schütz
So, 15. Februar
14 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung
Mo, 16. Februar
13.45 Uhr
Stadtteilhaus Gaisental
Kinderfasnet
Mo, 16. Februar
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Gitarren- und Songgruppe
Mo, 16. Februar
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Rosenmontagsball
Mo, 16. Februar
15.30 Uhr
Traumpalast
Kinotreff 50plus: Nebenwege
Mo, 16. Februar
19 Uhr
Spitalkirche evangelisch
Meditatives Tanzen
Di, 17. Februar
13.45 Uhr
Ochsenhauser Hof
Computertreff mit Toni Reiser
Mi, 18. Februar
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung
Mi, 18. Februar
20 Uhr
Volkshochschule
Whistleblowing – Alarm schlagen wenn es nötig ist!, Vortrag
h
tKatholische Kirche
St. Martin So 15.2., 8 Uhr Messfeier,
11 Uhr Narrenmesse, 19 Uhr Messfeier. Mi
18.2., 8.30 Uhr Marktmesse mit Erteilung
des Aschenkreuzes, 10.30 Uhr kindgerechte Wortgottesfeier mit Erteilung des
-Aschenkreuzes.
Spitalkirche Sa 14.2., 9.30 Uhr Gebet um
Priester- und Ordensberufe. So 15.2., 10
Uhr Messfeier in kroatischer Sprache.
Kapelle Sana Klinik Sa 14.2., 18.30 Uhr
Messfeier.
Bürgerheim Sa 14.2., 10 Uhr Wortgottesfeier. Mi 18.2., 15.30 Uhr Wortgottesfeier.
St. Josef So 15.2., 11 Uhr Messfeier, 12.15
Uhr Taufe von Lio Stefan Baretta. Mo 16.2.,
19.45 Uhr Fatima-Gebetsstunde.
-St. Alban, Mettenberg Fr 13.2., 18.30 Uhr
-Rosenkranz und Beichte, 19 Uhr Messfeier, anschließend eucharistische Anbetung.
-So 15.2., 9.30 Uhr Messfeier, gleichzeitig
Kinderkirche.
Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 12.2.,
-8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Frauen- und
-Müttermesse. Fr 13.2., 18 Uhr Rosenkranz.
-Sa 14.2., 18 Uhr Beichte, 18.30 Uhr Messfeier. So 15.2., 9.30 Uhr Messfeier, 17 Uhr
Kirchen
Rosenkranz. Mo 16.2., 9 Uhr Morgenlob.
Di 17.2., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr
Messfeier. Mi 18.2., 7 Uhr Morgenlob, 18
Uhr Rosenkranz.
St. Gallus Do 12.2., 7.50 Uhr ökumenischer
Schülergottesdienst zur Fasnet in der
Schule, 16.30 Uhr Rosenkranz. So 15.2.,
9.30 Uhr Wortgottesfeier.
Mariä Himmelfahrt, Ringschnait So 15.2.,
9.30 Uhr Wortgottesfeier, 19 Uhr Andacht
in der Kapelle in Winterreute. Mi 18.2.,
18.30 Uhr Messfeier mit Erteilung des
Aschenkreuzes.
St. Remigius, Stafflangen Sa 14.2., 18.30
Uhr Messfeier. Di 17.2., 14 Uhr Seniorenmesse. Mi 18.2., 19 Uhr Wortgottesfeier
mit Erteilung des Aschenkreuzes.
Evangelische Kirche
Bürgerheim Fr 13.2., 15.30 Uhr Gottesdienst.
Ev. Spitalkirche Sa 14.2., 17 Uhr Krabbelgottesdienst.
Stadtpfarrkirche So 15.2., 9.30 Uhr Gottesdienst.
Kath. Kirche St. Alban, Mettenberg So
15.2., 11 Uhr Gottesdienst.
Bonhoefferkirche So 15.2., 10.30 Uhr
Gottesdienst.
Friedenskirche So 15.2., 9.30 Uhr Gottesdienst.
Mittelbiberach So 15.2., 11 Uhr Gottesdienst mit Taufe.
Versöhnungskirche So 15.2., 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl.
Krankenhaus So 15.2., 8.15 Uhr Gottesdienst.
Süddeutsche Gemeinschaft
Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr Kinderprogramm Martinstraße 8.
Neuapostolische Kirche
Immer donnerstags, 20 Uhr und sonntags
9.30 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 59.
Freie Christengemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst,
Waldseer Straße 99.
Christliche Gemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst,
Freiburger Straße 69.
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3.
Adventgemeinde Biberach
Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst
mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Predigt, Ehinger Straße 39.
Treffpunkt Leben
Freie charismatische Gemeinde
Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Rißstraße 19.
Alters jubil äen
90. Geburtstage
Margot Kube
Rammingerstraße 20
Samstag, 7. Februar
Maria Hecht
Saulgauer Straße 64
Sonntag, 8. Februar
14 | 11. Februar 2015
Biber ach kom munal
Amtliche Bekanntmachungen
Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Biomassehof mit Vergärungs- und Kompostierungsanlage“ im Ortsteil Rißegg
– Öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanentwurfes mit Vorhaben- und Erschließungsplan –
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Während der Auslegungsfrist können – schriftlich oder mündlich zur Niederschrift – Stellungnahmen beim Stadtplanungsamt oder Bauverwaltungsamt, Museumstraße 2, 88400
Biberach a. d. Riß, abgegeben werden. Da das Ergebnis der Behandlung der Stellungnahmen mitgeteilt wird, ist die Angabe
der Anschrift des Verfassers zweckmäßig. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei
der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können.
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Rinde
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Stadt Biberach
Stadtplanungsamt
Plan Nr. 15-003
vom 28.01.2015
Ebenso wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 VwGO unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im
Rahmen der Beteiligung nicht oder verspätet geltend gemacht
wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.
BIBER ACH KOMMUNAL
Biberach an der Riß, 3. Februar 2015
C. Kuhlmann
Bürgermeister
Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften „Radgasse/Consulentengasse –
5. Änderung“ – Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses
und vorgezogene Bürgerbeteiligung
Lageplan zum Änderungsbeschluss
Bebauungsplan „Radgasse / Consulentengasse”
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3. Vorgezogene Bürgerbeteiligung:
Zur Darstellung der allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung
wird der Allgemeinheit hiermit Gelegenheit gegeben, sich in der
Zeit von 16. bis 27 Februar 2015 (je einschließlich) im Stadtplanungsamt, Museumstraße 2, 88400 Biberach an der Riß, während
der Dienststunden über die Planung zu informieren, sich dazu zu
äußern und dies mit einem Vertreter des Stadtplanungsamtes zu
erörtern. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, innerhalb des
vorgenannten Zeitraumes mit dem Sachbearbeiter (Herr Winter,
Tel.: 07351/51-238) einen Gesprächstermin zu vereinbaren.
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Stadt Biberach
Stadtplanungsamt
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Biberach an der Riß, 5. Februar 2015
C. Kuhlmann
Bürgermeister
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2. Wesentliches Planungsziel:
Das aus Bebauungsplan und örtlichen Bauvorschriften bestehende Regelwerk will die städtebaulichen Rahmenbedingungen für
die Erweiterung eines Textilhauses am Marktplatz schaffen. Es
entspricht damit der städtebaulichen Zielsetzung, den Einzelhandel in der Innenstadt zu erhalten und die Funktionsfähigkeit der
Innenstadt zu stärken.
Die interessierte Bürgerschaft ist eingeladen, von dieser Möglichkeit der Mitwirkung an der Bauleitplanung regen Gebrauch zu
machen.
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1.Aufstellungsbeschluss:
Der Gemeinderat der Stadt Biberach an der Riß hat am 03.11.2014
in öffentlicher Sitzung beschlossen, den Bebauungsplan mit der
Bezeichnung „Radgasse/Consulentengasse – 5. Änderung“ aufzustellen. Der räumliche Geltungsbereich des aus Bebauungsplan
und örtlichen Bauvorschriften bestehenden Regelwerkes erstreckt
sich auf dem in Lageplan des Stadtplanungsamtes vom 06.02.2015
Plan Nr. 15-010 bandiert umrandeten Bereich.
15
Hauptamt, Marktplatz, 88400 Biberach
Tel. 07351 51-633 (Frau Bopp)
E-Mail: N.Bopp@biberach-riss.de
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Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung
bis zum 25. Februar 2015 online unter www.biberach-riss.de
oder an die
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straß
Wir bieten
- eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 4 TVöD
-ein modernes Personalentwicklungskonzept mit vorbild­
licher Fortbildung und betrieblicher Gesundheitsförderung
- Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31. März 2018.
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Wir erwarten
- idealerweise Berufserfahrung in der Grünpflege
-Bereitschaft zur Arbeit außerhalb der regulären
Dienst­zeiten
- Führerschein Klasse BE
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Ihre Aufgaben
-Pflege städtischer Grünanlagen wie Sträucherschnitt,
Rasenpflege, Unkraut jäten und Arbeit mit Grünpflege­
maschinen
-Winterdienst
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Wiela
in Teilzeit 75 %
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Die Stadt Biberach sucht für das Baubetriebsamt eine/-n
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Stellenangebote
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2.1 Der Umweltbericht als Bestandteil der Begründung
2.1.1mit Aussagen zu Auswirkungen auf die Schutzgüter
–
Geologie/Boden (Ableitung von Oberflächenwasser/
Regenwasserrückhaltung, Retentionsteich, Retentionsmulden)
–Wasserhaushalt (Wirkung auf Oberflächenwasser/Retention/Grundwasser)
– Klima/Lufthygiene (Frischluft-, Kaltluftabfluss)
–Arten und Biotope (Betroffenheit der biologischen Vielfalt und von Schutzgebieten)
– Landschaftsbild und Erholung (Eingrünung)
– Mensch (Lärm- und Geruchsimmissionen)
–und den Wechselwirkungen zwischen den Schutzgütern
2.1.2 mit einer artenschutzrechtlichen Prüfung, bzw. Aussagen darüber, ob die Planung artenschutzrechtliche Konflikte berücksichtigt sowie artenschutzrechtliche Vermeidungs-, Minderungs- oder CEF-Maßnahmen (Maßnahmen
zur dauerhaften Sicherung der ökologischen Funktion) erforderlich sind
528
509
2. Öffentliche Auslegung:
Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes wird
mit Vorhaben- und Erschließungsplan sowie zugehöriger Begründung von 19. Februar 2015 bis 20. März 2015 (je einschließlich) im Flur des Stadtplanungsamtes, Museumstraße 2, 88400
Biberach a. d. Riß gem. § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt.
Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind während
der öffentlichen Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes verfügbar und Bestandteil der ausgelegten Unterlagen:
Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes
„Biomassehof mit Vergärungs- und Kompostierungsanlage” – Rißegg
499
Der räumliche Geltungsbereich erstreckt sich auf den im nachstehenden Lageplan des Stadtplanungsamtes vom 28.01.2015,
Plan Nr. 15-003 umrandeten Bereich.
2.1.3 mit Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung samt Beschreibung und Bewertung der Maßnahmen zur Vermeidung, Minimierung und Kompensation von Beeinträchtigungen für Naturhaushalt und Landschaft
2.2Verfahrensbeschreibung (Anlagenbetrieb mit Öffnungszeiten, Einsatzstoffe und Abfälle, Luftreinhaltung, Lärmbelastung, Gewässerschutz, Betriebssicherheit, Arbeitsschutz),
sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte aus
dem geplanten Anlagenbetrieb und den Gutachten sowie
eine Ergänzung dazu
2.3 Entwässerungskonzeption Niederschlagswasser
2.4Darüber hinaus liegen folgende Fachgutachten vor:
–verkehrstechnische Untersuchung (Entbehrlichkeit einer
Linksabbiegespur)
– Geruchsimmissionsprognose mit Nachtrag
– Schallimmissionsprognose mit Nachtrag
2.5Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange zu den
Aspekten Geruch, Geräusch, Niederschlagswasserbeseitigung
2
1. Billigung des Entwurfes:
Der Gemeinderat der Stadt Biberach an der Riß hat am 2. Februar 2015 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Biomassehof mit Vergärungs- und
Kompostierungsanlage“ zur öffentlichen Auslegung gebilligt.
1
17
28
1
6/1
Plan Nr. 15-010
vom 06.02.2015
Biber ach kom munal
11. Februar 2015 | 15
Amtliche Bekanntmachungen
Feststellung des Jahresabschlusses 2013
des Eigenbetriebs Wohnungswirtschaft Biberach
Ableitung des Niederschlagswassers
aus dem geplanten Baugebiet „Hauderboschen“
Aufgrund von § 16 Abs. 3 des Eigenbetriebsgesetzes hat der Gemeinderat in seiner Sitzung
vom 02.02.2015 den Jahresabschluss 2013 einschließlich Lagebericht des Eigenbetriebs
Wohnungswirtschaft Biberach wie folgt festgestellt:
Die Stadt Biberach beabsichtigt das Baugebiet
„Hauderboschen“ zu erschließen. Das anfallende Niederschlagswasser von sämtlichen
befestigten Flächen des Baugebietes bis zu
einer Gesamtfläche von 139.700 qm soll über
ein Versickerungsbecken auf den Grundstücken Flst. Nr. 1382, 1382/1 (Weg) und 1387
Gemarkung Biberach bis zu 50 l/s ins Grundwasser eingeleitet werden. Das nicht versickerbare Niederschlagswasser soll über eine
Überlaufleitung über den Weg Flst. Nr. 617/2
in ein zeitweise wasserführendes Gewässer
(Tobel Käppelesplatz) auf dem Grundstück
Flst. Nr. 1058 Gemarkung Warthausen eingeleitet werden.
1.1 1.1.1 Bilanzsumme
davon entfallen auf die Aktivseite auf
das Anlagevermögen
das Umlaufvermögen
die Rechnungsabgrenzungsposten
1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf
das Eigenkapital - Rücklagen
die Rückstellungen
die Verbindlichkeiten
die Rechnungsabgrenzungsposten
1.2
Gewinn- und Verlustrechnung
Jahresüberschuss
Summe der Erträge
Summe der Aufwendungen
9.955.594,99 €
7.811.662,73 €
2.134.537,61 €
9.394,65 €
7.864.076,49 €
67.062,00 €
1.318.625,14 €
24.703,93 €
Für diese Gewässerbenutzungen hat die Stadt
Biberach beim Landratsamt Biberach die Erteilung gehobener wasserrechtlicher Erlaubnisse gem. den §§ 8 Abs. 1 und 15 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) beantragt.
681.127,43 €
1.918.588,08 €
1.237.460,65 €
2.Der Jahresgewinn (Überschuss) von 681.127,43 € wird den Ergebnisrücklagen zugeführt und auf die neue Rechnung vorgetragen.
3.Die Betriebsleitung des Eigenbetriebs Wohnungswirtschaft Biberach wird für das
Wirtschaftsjahr 2013 entlastet.
Der Jahresabschluss einschließlich des Lageberichts liegt in der Zeit von Montag, den 16.
Februar 2015, bis Dienstag, den 24. Februar 2015, je einschließlich, im Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft, 88400 Biberach, Zeppelinring 50, Zimmer Nr. 12, zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
Biberach an der Riß, 3. Februar 2015
Wersch, Betriebsleiter
Die Planunterlagen liegen vom 16. Februar
2015 bis 16. März 2015, je einschließlich, beim
Bürgermeisteramt Biberach, Bauverwaltungsamt, Museumstraße 2, Zimmer 18, 88400 Biberach zur Einsichtnahme aus. Einwendungen
gegen das Vorhaben sind bis spätestens zwei
Wochen nach Ende der Auslegungsfrist beim
Bürgermeisteramt Biberach, Bauverwaltungsamt oder beim Landratsamt Biberach, Wasserwirtschaftsamt, Rollinstraße 9, Zimmer
4.40, 88400 Biberach an der Riß, oder schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben. Nicht
fristgemäß erhobene Einwendungen sind ausgeschlossen. Bei Ausbleiben eines Beteiligten
an dem evtl. erforderlichen Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass
1.mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, die nicht auf
besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen,
2.
die Personen, die Einwendungen erhoben
haben, von dem Erörterungstermin durch
öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt
werden können und die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden
kann, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen
oder Zustellungen vorzunehmen sind,
3.
nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist wegen nachteiliger Wirkungen der Benutzung Auflagen nur verlangt
werden können, wenn der Betroffene die
nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens nicht voraussehen konnte,
4.
nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist eingehende Anträge auf Erteilung einer Erlaubnis, einer gehobenen Erlaubnis oder einer Bewilligung in demselben
Verfahren nicht berücksichtigt werden,
5.
Ansprüche zur Abwehr von nachteiligen
Wirkungen durch eine Gewässerbenutzung, die durch eine unanfechtbare gehobene Erlaubnis oder Bewilligung zugelassen ist, nach Maßgabe des § 16 WHG nicht
mehr oder nur noch eingeschränkt geltend
gemacht werden können.
Bürgermeisteramt, 9. Februar 2015
gez. Kuhlmann
Bürgermeister
Vermischtes
BSK schreibt aus
Malprojekt für Kalender 2016
Sammelaktion 2015
Problemstoffe abgeben
„Mein Lieblingsberuf“ ist das Malprojekt des
Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) überschrieben, an dem sich Kinder
mit und ohne Behinderung im Alter von sechs
bis 14 Jahren beteiligen können.
Am Samstag, 14. Februar, gibt es von 8 bis
14.15 Uhr eine Problemstoff-Sammelaktion im Recyclingzentrum in der Ulmer Straße. Alternativ können am gleichen Tag von
13.15 bis 14.15 Uhr Problemstoffe beim
Bauhof in Ummendorf abgegeben werden.
Das Bild sollte im Hochformat DIN A 4 und mit
deckenden Farben gemalt werden. Aus den
schönsten Einsendungen wählt die Jury zwölf
Monatsbilder und ein Titelbild für den Kalender „Kleine Galerie 2016“ aus. Alle Teilnehmer
erhalten einen Kalender als Dankeschön. Auf
die Gewinner wartet eine Überraschung. Der
Einsendung sollen neben dem Originalbild mit
Titel­angabe auch ein kurzer Steckbrief und ein
Foto des Künstlers/der Künstlerin (kein Passbild) beiliegen. Alle eingereichten Bilder bleiben Eigentum des BSK. Einsendungen bis 15.
April zusammen mit dem ausgefüllten Steckbrief an BSK, „Kleine Galerie“, Altkrautheimer
Straße 20, 74238 Krautheim schicken. Weitere
Informationen unter http://www.bsk-ev.org
(BSK-Malwettbewerb), per E-Mail Kalender@
bsk-ev.org oder Telefon 06294 428130.
Landwirtschaftsamt
Meisterprüfung in der
Hauswirtschaft
Bis 28. Februar bewerben Hinweis des Veterinäramts
Kreisforstamt
Hundetrainer brauchen Erlaubnis
Hundetrainer und Hundeschulen unterstüt- nisse nachweisen müssen. Wer gewerblich
sucht Auszubildende
zen Hundehalter bei der Erziehung ihrer Hunde ausbildet oder eine solche Tätigkeit
Auch 2015 gibt es wieder Meisterprüfungen im Beruf Hauswirtschaft.
Das Kreisforstamt sucht für den Ausbildungsbeginn im September Auszubildende für den
Beruf des Forstwirts.
Geboten wird eine Ausbildung in einem hoch
motivierten Team von Revierleitern, Forstwirtschaftsmeistern und Forstwirten sowie
eine leistungsgerechte Bezahlung. Wer sich
für diese Ausbildung interessiert, kann sich
bis zum Samstag, 28. Februar, online unter
www.bewerbung.biberach.de
bewerben.
Weitere Auskünfte erteilen Beatrix Freisinger unter Telefon: 52-6460 oder in fachspezifischen Fragen Karl Langlouis unter Telefon
9429 oder 0173 3185328.
Auskünfte über die Zulassungsvoraussetzungen werden beim Landwirtschaftsamt
erteilt: Telefon 52-6730, E-Mail: gertrud.
gerner@biberach.de, www.rp.baden-wuerttemberg.de, Rubrik „Ausbildung/Hauswirtschaft“.
Anmeldungen sind bis spätestens Freitag,
20. März über das Landwirtschaftsamt
beim Regierungspräsidium Tübingen einzureichen.
Angenommen
werden
beispielsweise Arzneimittel, Chemikalien, Energiesparlampen, Farben, Lacke, Spraydosen,
Hunde und leisten damit einen wertvollen
Beitrag für ein gutes Miteinander von
Mensch und Hund.
Aufgrund einer Änderung des Tierschutzgesetzes benötigen gewerbsmäßige Hundeschulen und Hundetrainer seit dem 1. August 2014 eine Erlaubnis vom zuständigen
Veterinäramt. Ohne diese Erlaubnis, Hunde
gewerblich auszubilden, ist das nicht mehr
erlaubt. Damit soll sichergestellt werden,
dass die Qualität der Hundeausbildung
gewährleistet ist, da die Trainer sowohl
theoretische als auch praktische Kennt-
Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel und andere schadstoffhaltige Stoffe, die nicht in den Mülleimer
oder ins Abwasser gehören. Nicht angenommen werden Altöl, Altreifen und Starterbatterien sowie Problemstoffe aus Betrieben. Bei Fragen erteilt das Landratsamt
Auskunft unter Telefon 52-6370 (KreisChemiker Friedrich Pfeiffer) und 52-6133
(Erich Krug).
plant, muss eine Erlaubnis beim Veterinäramt beantragen. Hundeschulen und
-trainern, die ohne Erlaubnis gewerblich
Hunde ausbilden, muss die Tätigkeit untersagt werden. Nach der Antragstellung
informiert das Veterinäramt über das weitere Vorgehen.
Weitere Informationen sowie den „Antrag
auf Erteilung einer Erlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetz“ gibt es unter www.biberach.
de auf der Seite des Kreisveterinäramts im
Bereich Tierschutz. Für Rückfragen steht
Dr. Oltmanns unter der Telefonnummer
52-7181 zur Verfügung.
Biber ach kom munal
11. Februar 2015 | 16
Notdienste und Öffnungszeiten
Notrufe / Notdienste
Polizei 110, Feuerwehr 112
Notarzt Rettungsdienst 112
Ärztlicher Notdienst Biberach
0180 19292, www.arztdienst.net
Kindernotfall 0180 1929343
Zahnärztlicher Notdienst Biberach
0180 5911610
Apothekennotdienst 0800 0022833
Giftnotruf 0761 19240
e.wa riss Störungsdienst Strom
0800 3629477
Gas Wasser Wärme 9030
Bereitschaftstelefon städtischer
Bauhof 51-288
Kartensperre
(Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten)
116116
Kabel-BW Kundenservice 01805 888150
Hilfe & Beratung
Nummer gegen Kummer
Kinder- und Jugendtelefon
Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr,
0800 1110333
Elterntelefon
Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di und Do 17
bis 19 Uhr, 0800 1110550
Schwangerschaftsberatung Caritas
5005-150
Schwangerschaftsberatung LRA
52-6151
Sozial- und Lebensberatung
für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas
5005-160
Drogen- und Suchtberatung Blaues Kreuz 71367
Caritas 5005-170
Hospizgruppe Biberach
Einsatzleitung 0170 4889929
Gemeindepsychiatrisches Zentrum
Saulgauer Straße 51, Sozialpsychi­
atrischer Dienst und Tagesstätte
Telefon 34951200
Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg
Haushalt Freizeit TK
0900 1774441
Patientenberatung
Mo und Do
von 14 bis 18 Uhr Di und Mi von 10 bis 14 Uhr
0180 3117722
Ochsenhauser Hof – Seniorentreff
Gymnasiumstraße 28
Mo bis Fr 13.30 bis 17.30 Uhr
Telefon 51-272
info@oho-bc.de, www.oho-bc.de
Seniorenbüro Biberach
Zeppelinring 50
Telefon 51-553
Fax 51-117
seniorenbuero@biberach-riss.de
Öffnungszeiten
Di von 9.30 bis 12.30 Uhr
Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr
Do von 10.30 bis 12.30 Uhr
Bürger für Bürger
Bürozeiten Mo und Do von 15.30 bis
17.30 Uhr, Ochsenhauser Hof 2. OG
827127, www.bfb-biberach.de
Ehrenamtliche Hilfe für alle Bürger
in verschiedenen Situationen des
täglichen Lebens
Krankenhaus-Lotsen
von Bürger für Bürger
Ehrenamtliche Unterstützung von Patienten, die in das Krankenhaus müssen:
vor, während und nach Klinikaufenthalt
Mo bis Fr von 8 bis 19.30 Uhr
01578 1941989
Polizei 110
Bahnhofsmission
Bahnhof, Gleis 1
Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten städtischer Ämter
und öffentlicher Einrichtungen
Allgemeine Sprechzeiten: Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi von 14 bis 18 Uhr
Termine nach Vereinbarung möglich.
Städtische Archive
Schulstraße 8
Öffnungszeiten für Benutzung
im Lesesaal (um Voranmeldung
wird gebeten):
Mi und Do von 8.30 bis 12.30 Uhr
und 14 bis 18 Uhr
Bürgerinformation im Rathaus Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mo, Di, Do von 13.30 bis 16.30 Uhr
Mi von 13.30 bis 18 Uhr
Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr
Stadtkasse Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr
Friedhofsverwaltung
Rindenmooser Straße 1
Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr,
nachmittags nach telefonischer
Vereinbarung 51-222
Stadtbücherei
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
www.medienzentrum-biberach.de
Einwohnermeldestelle
(auch Pässe, Ausweise) Mo und Mi von 8 bis 18 Uhr
Di, Do, Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr
Kartenservice Stadthalle und
Tourismus & Stadtmarketing
Mo bis Fr von 15 bis 17 Uhr
Mo bis Mi, Fr, Sa, von 10 bis 12 Uhr
Mi durchgehend 10 bis 17 Uhr
kartenservice@biberach-riss.de
www.kartenservice-biberach.de
Kartentelefon
Wochenblatt 189911
SZ-Ticketbox 0751 5691557
Volkshochschule
Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr
Di von 9 bis 12.30 Uhr
Do von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr
Fr von 9 bis 12.30 Uhr
www.vhs-biberach.de
Lernwerkstatt Stadtbücherei und vhs
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
Bruno-Frey-Musikschule
Öffnungszeiten Verwaltung:
Wielandstraße 27:
Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Fr von 10 bis 13 Uhr
Wilhelm-Leger-Str. 4
(Ganztagszentrum):
Di bis Do von 8.30 bis 14 Uhr
Während der Schulferien ist die
Bruno-Frey-Musikschule geschlossen.
Öffnungszeiten des Recyclingzentrums Ulmer Straße
Mo geschlossen, Di, Mi und Do
durchgehend von 9 bis 17 Uhr,
Fr von 9 bis 18 Uhr
Sa von 9 bis 16 Uhr
Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer
– Weißes Bild / St.-Georgs-Weg /
Brücke Fünf Linden (Reithalle)
– Hochvogelstraße / Säntisweg
–Weingartenbergstraße
– Pflugschule, Wielandstraße 30
–Wolfental
– Landratsamt Parkplatz, Saudengasse
– Brücke Adenauer-Allee
(Parkplatzzufahrt)
– Wetterkreuzstraße / Kreuzung
Saulgauer Straße
– Stadtfriedhof Bushaltestelle,
Rindenmooser Straße /
Amriswilstraße
– Berliner Platz / Astiallee / Köhlesrain
– Berufsschulzentrum Parkplatz,
Leipzigstraße (Aldi)
– Neukauf Parkplatz, Heusteige 1
– Bergerhausen, Winterreuter Straße
– Mozartstraße 10–28
– Rißstraße / Richtung Autohaus
Munding / gegenüber e.wa riss
– Kaufhaus Marktkauf,
Sandgrabenstraße
– Rißegg (Grundschule)
– Stafflangen (Bauhof)
– Ringschnait (Landwirt Winter)
Notarzt 112
Ortsverwaltung Mettenberg
Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr
Di, 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021
Ortsverwaltung Rißegg
Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr
Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr
Do 14 bis 18.30 Uhr, Telefon 21081
Museum Biberach
Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 20 Uhr
Sa, So von 11 bis 18 Uhr
Ortsverwaltung Ringschnait
Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr
Fr 14 bis 17 Uhr, Telefon 07352 2341
Hallenbad
Mo Schul- und Vereinsbetrieb
Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag
Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr
Sa + So 9 bis 20 Uhr
feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de
Zusätzliche Termine mit dem
Ortsvorsteher nach Absprache
Ortsverwaltung Stafflangen
Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr
Di 18.30 bis 19 Uhr, Telefon 07357 2326
Sonderöffnungszeiten stehen
im redaktionellen Teil
– Alle Angaben ohne Gewähr –