Informationen für den oö. Handel Ausgabe 3|April|2013

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Informationen für den oö. Handel Ausgabe 3|April|2013
OÖHANDELinfo
Informationen für den oö. Handel
Ausgabe 3|April|2013
02Z032548M
Inhalt
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6/7
Sonntagsöffnung
im Handel
TOP Profilierung für
Handelsunternehmen
8
Nominelles Plus aber
reales Minus 2012
9
Großes Potenzial
im Internethandel
10
Handelsstandort Linz:
Der „Mix“ stimmt noch
11
Tabak darf nicht
kriminalisiert werden
12
Horx blickte in
die Zukunft
13
Handel sucht heuer
weniger Standorte
14
Ausgezeichnete
oö. Handelslehrlinge
15
Neue zertifizierte
Bauproduktefachberater
Was haben ein Flirt und ein Verkaufsgespräch gemeinsam, was macht
gute Beratung aus und warum braucht emotionalisierendes Verkaufen
mehr als Lippenbekenntnisse? Diese Fragen versuchte heuer der 11.
Handelskongress mit Top-Referenten im Linzer Palais Kaufmännischer
Verein zu beantworten. 400 interessierte Händler folgten der Einladung der Sparte Handel der WKOÖ und erfuhren, wie persönliche KunBericht auf Seite 2 bis 5
denbeziehung zum Verkaufserfolg führt.
OÖHANDELinfo
AKTUELL
Editorial
3|2013
Liebes Mitglied!
E
KommR Franz Penz
Spartenobmann
2
© waldhaeusl.com
in österreichweit tätiges Handelsunternehmen versucht derzeit ein
Nahversorgungskonzept umzusetzen,
das den verkaufsoffenen Sonntag beinhaltet. Grundsätzlich lässt das Öffnungszeitengesetz die Sonntagsöffnung
nicht zu, außer bei den vorgesehenen
Ausnahmen. Nun versuchen immer öfter, vor allem Handelsbetriebe, das
Öffnungszeitengesetz durch die Anmeldung des Gastronomiegewerbes zu umgehen. Gastgewerbetreibende dürfen
während der Betriebszeiten die von ihnen verabreichten Speisen und ausgeschenkten Getränke, halbfertige Speisen, von ihnen verwendeten Lebensmittel sowie Reiseproviant, Waren des
üblichen Reisebedarfes und Geschenkartikel ohne Einschränkung auf die Eigenart oder den Charakter des Gastgewerbebetriebs verkaufen.
Wenn diese Vorgangsweise Schule
macht und auch andere Handelskonzerne aus dem Lebensmittelhandel,
Möbelhäuser usw. diesem Beispiel folgen, würde das grundsätzliche Verbot
der Sonntagsöffnung gänzlich unterlaufen. Wir werden uns daher dafür
einsetzen, dass die Nebenrechte des
Gastgewerbes für Handelstätigkeiten
tatsächlich auf ein „Nebenrecht“ beschränkt werden. Es könnte etwa dadurch geschehen, dass man dieses Nebenrecht den Gastgewerbetreibenden
nur unter der Bedingung einräumt,
dass der Charakter bzw. die Eigenart
des Gastgewerbes gewahrt bleiben
muss, und dass auch der Begriff „Geschenkartikel“ konkret im Gesetz definiert wird.
© Cityfoto
AKTUELL
Schweigen ist Silber, Reden ist Gold
oder mit Flirten zum Verkaufserfolg
Wie persönliche Kundenbeziehung zum Verkaufserfolg führt
und wie sich ein kleiner Flirt im Verkaufsgespräch auswirkt,
das wurde von den Top-Referenten beim 11. Handelskongress
der Sparte Handel der WKOÖ den 400 Teilnehmern aufgezeigt.
B
eraten und Verkaufen ist wie Flirten“, ist Claudius Schmitz, Professor
für Handel und Marketing an der Fachhochschule Gelsenkirchen, überzeugt.
„Zuerst muss der Kunde mit Smalltalk
positiv eingestimmt werden, erst dann
kommt die Fachkompetenz ins Spiel.
Beides zusammen führt zur Verführung
des Kunden. Außerdem ist davon auszugehen, dass der Kunde zumeist Zeit hat,
wenn er beispielsweise ein Textilgeschäft betritt. Wenn ein Gespräch begonnen wird, dann sollte man vorbereitet sein, etwas zu erzählen, was für den
anderen neu ist, oder verblüffend oder
total amüsant. Sympathie erreicht man
durch das persönliche Gespräch, über
Geschichten und das Ansprechen aller
Sinne. Man braucht dazu ein wenig Talent, positive Werte und viel Training.
Aber über die Sympathie entscheidet
auch bereits das äußere Erscheinungsbild eines Geschäftslokals. Wenn vor der
Tür steht ,Schnäppchen, 50 Prozent ermäßigt‘, vermittelt das den Eindruck,
der wird es nicht überleben“, ist
Schmitz überzeugt.
Vier Typen aus der Tierwelt
„Offenheit, Freundlichkeit, ein Lächeln, der Blickkontakt, die Stimme, zugewandte Körperhaltung oder die Kleidung, das sind alles wesentliche Dinge,
die den Reiz ausmachen. Es ist auch
wichtig zu wissen, was für ein Typ der
Kunde ist“, sagt Schmitz und vergleicht
den Mensch mit dem Pferd, dem Hai,
der Giraffe und der Eule. So ist laut
Schmitz das Pferd kommunikativ, persönlich, freundlich, gemütlich, gemeinschaftsorientiert und zuneigungsbedürftig. Der Hai wiederum ist ungeduldig,
egoistisch, komplziert, Profit bezogen,
beratungsresistent, pragmatisch und
selbstsicher. Die Giraffe hat die attribute experimentierfreudig, originell, innovativ, ungewöhnlich, verspielt und dynamisch zu sein. Und zu guter letzt ist die
Eule fleißig, ordnungsorientiert, präzise, lernsüchtig, informationsbedürftig
und fachlich kompetent. Bezogen auf
den Kunden sieht Schmitz in der Eule
den pedantischen Vergleichskäufer, in
der Giraffe den kreativen Fun-Kunden,
im Pferd den sinnlichen Familientyp und
im Hai den Profi.
Jeden Tag aufs Neue begeistern
„Wir müssen unsere Kunden und Mitarbeiter jeden Tag aufs Neue begeistern, um im immer brutaler werdenden
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OÖHANDELinfo
© cityfoto (9)
AKTUELL
Akteure beim Handelkongress v. l.: Daniel Berger (Junior Sales Champion 2012), Spartengeschäftsführer Manfred Zöchbauer, Spartenobmann Franz Penz, WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Dietmar Mascher (Ressortleiter Wirtschaft der OÖN), RLB-Vorstandsdirektorin Michaela Keplinger-Mitterlehner, Market-Chef Werner Beutelmeyer, Moderatorin Michaela Drinovac-Roithmayr, ...
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Wettbewerb überleben zu können. Der
neue, immer unberechenbarer und informierter werdende Kunde will vor allem mit Emotionen verführt und mit
Leistung verblüfft werden. Es darf aber
nicht vergessen werden, dass Menschen
von Menschen kaufen wollen“, sagt Christoph Bründl, Sportartikelhändler mit 21
Shops.
„Wir müssen mit ,Magic Moments‘ die
Menschen und damit unsere Kunden zu
Fans machen und alle Sinne bei unseren
Kunden aktivieren. Das Verkaufen muss
mit Mut und Herz zum Anderssein immer
mehr ein ganzheitliches Event werden.
Damit geht die Faszination des Spürens,
Fühlens und Inspirierens einher. Zur Wiederentdeckung des Marktplatzes gehören eben auch Emotionen, die großteils
von besonderen Menschen kommen“, so
Bründl. Daraus resultiert für Bründl als
Konsequenz, dass es „mehr menscheln
muss“. Grundvoraussetzung dafür sei
aber, dass die Mitarbeiter Fans des eigenen Unternehmens sind, denn nur begeisterte Mitarbeiter können Kunden begeistern.
Zuerst loyale und dann neue Kunden
„Zuerst müssen loyale Kunden und
dann neue Kunden gewonnen werden,
denn die loyalen Kunden werden zu
Fans, aktiven positiven Empfehlern und
damit zu kostenlosen Verkäufern. Loyale
Kunden sind das größte Vermögen eines
Unternehmens. Es sollten keine Produkte, sondern Problemlösungen und gute
Gefühle verkauft werden. Unternehmen, deren Angebote emotionalisierend, einzigartig und unkopierbar sind,
werden über Preise höchstens am Rande
verhandeln müssen. Kunden kaufen keine ,Hardfacts‘, sondern die Erfüllung
von Hoffnungen, Wünschen und Träu-
men. Die Positionierung von Unternehmen und ihren Marken, Produkten und
Services muss demnach nicht nur eine
faktische, sondern auch eine emotionalisierende sein. Emotionen sind, wie die
Hirnforschung immer mehr verdeutlicht,
nicht nur in allen Entscheidungen vorhanden, sie sind sogar deren treibende
Kraft. Egal, ob im B2B- oder im Endkunden-Geschäft: Wir entscheiden uns erst
wirklich für etwas, wenn wir ‚ein gutes
Gefühl’ dabei haben. Die Art von Emotionen, die uns schließlich zu unserer
Entscheidung bewegen, mögen je nach
Menschen-Typ, Geschlecht und Alter unterschiedlich sein, doch ohne Emotionen
gibt es keine Entscheidung. Und den
Kopf und das Herz der Konsumenten erobert man durch Gewinnersprache, magische Gesten und magische Worte“,
empfiehlt Marketing-Beraterin und Bestsellerautorin, Anne Schüller.
... Anne Schüller,
Claudius Schmitz und
Christoph Bründl.
AKTUELL
400 Besucher folgten gespannt den Vorträgen des heurigen Handelskongresses im Linzer Palais Kaufmännischer
Verein und nutzten die Veranstaltung auch zum gegenseitigen Gedankenaustausch.
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AKTUELL
TOP Profilierung für
Handelsunternehmen
Mit Zertifizierung zum TOP Handelsbetrieb zur
Spitzenstellung am Markt
Mehrfachnutzen für den Handel
Zertifizierte TOP Handelsbetriebe stehen für Kundennähe, Beratungs- und
Servicekompetenz, kundenorientierte
Auswahl und Warenpräsentation in ansprechendem Geschäftsambiente. Betriebe, in denen diese Werte gelebt werden, steigern die Kundenzufriedenheit
und Stammkundenbindung und profitieren von der Weiterempfehlung. Betriebsintern ist nach der Zertifizierung
oft ein Motivationsschub bei den Mitarbeitern zu beobachten: Die Auszeichnung wird als Antrieb betrachtet und die
Begeisterung darüber auf die Kunden
übertragen.
Ingo Novak (l.) ist Inhaber von 9 Jack Wolfskin Stores in Österreich, seine Betriebe
in Oberösterreich sind seit 2009 zertifizierte TOP Handelsbetriebe und gewannen
2012 eine TOP Handelstrophy.
D
er Mensch braucht Orientierungspunkte und sucht gerade in wirtschaftlich
unsicheren Zeiten verlässliche Entscheidungshilfen. „Besonders gilt das fürs Einkaufsverhalten“, meint Manfred Zöchbauer, Spartengeschäftsführer Handel in der
WKOÖ, „wird den Konsumenten signalisiert, welche Geschäfte besondere Einkaufsvorteile bieten, dann werden diese
Geschäfte auch bevorzugt frequentiert.“
Auszeichnung mit Signalwirkung
Als Gütesiegel für ausgezeichnete Einkaufserlebnisse gilt das TOP Handelszer-
tifikat. Es zeichnet Handelsbetriebe aus,
die sich durch Qualität und kundenorientierte Vorteile hervortun und wird von
qualitätsbewussten Kunden als EinkaufsOrientierungshilfe geschätzt. Wie Spartenobmann Franz Penz betont, basiert
die TOP Handelszertifizierung auf verbindlichen Kriterien: „Dazu zählen anonyme Testkäufe und eine Betriebsanalyse durch professionelle Unternehmensberater. So erhalten die Händler ein objektives Spiegelbild ihres Betriebs und
profitieren von effektiven Verbesserungsvorschlägen.“
Geförderte Qualitätsoffensive
Das Land Oberösterreich und die WKO
Öberösterreich unterstützen die TOP
Handelszertifizierung als Qualitätsoffensive mit großzügigen finanziellen Förderungen. Für interessierte Handelsbetriebe reduzieren sich dadurch die Zertifizierungskosten auf nur 390 Euro pro
Standort. Zertifizierten Betrieben stellt
die WKO Oberösterreich eine Reihe attraktiver Werbemittel kostenlos zur Verfügung.
Mit Logoklebern, Urkunden, Posterund Inseratenvorlagen u.v.a. können
Oberösterreichs TOP Handelsbetriebe
beispielsweise ihren Sonderstatus in der
Handelslandschaft öffentlich bekannt
machen.
TOP Handelszertifikat sollte es österreichweit geben
Zertifizierter Unternehmer spricht sich für Ausweitung des Geltungsbereichs aus
I
ngo Novak ist ein weitblickender Unternehmer. In nur sechs Jahren hat es der
Oberösterreicher als Franchisenehmer
zum Herrn über neun Jack Wolfskin Stores
in ganz Österreich gebracht. Seine oberösterreichischen Standorte in Linz und
Wels ließ er 2009 als TOP Handelsbetriebe
zertifizieren und obwohl es diese Auszeichnung nur in Oberösterreich gibt,
führt Novak auch seine sieben Stores au-
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ßerhalb des Bundeslandes nach den Qualitätskriterien des TOP Handelszertifikats.
Im Gespräch erläutert er warum.
Herr Novak, wie sind Sie auf das
TOP Handelszertifikat aufmerksam
geworden?
Ingo Novak: Bei einem mir bekannten
Unternehmen ist mir das Logo TOP Handelsbetrieb erstmals aufgefallen. Bei
der WKOÖ hab ich mich dann ausführlich
darüber informiert. Da ich ständig nach
Optimierungsmöglichkeiten für meine
Betriebe suche und mir auch die eigene
Standortbestimmung im Branchenvergleich wichtig war, hab ich mich zur Zertifizierung meiner Standorte in Linz und
Wels entschlossen. Ein angenehmer Nebeneffekt dabei war sicher auch die Förderung von Land und WKO, durch die
AKTUELL
sich die Zertifizierungskosten auf ein Minimum reduzieren.
Wie haben Sie den Zertifizierungsprozess und die Berater erlebt?
Ingo Novak: Beim Zertifizierungsprozess
hat mir der praxisbezogene Austausch mit
dem Berater sehr weitergeholfen. Der Storecheck bringt eine wertvolle Außensicht,
bei der viele Kleinigkeiten zu Tage treten.
Wertvolle Anregungen, die gegen die Betriebsblindheit wirken!
Bei den Testkäufen war mir der sensible
Umgang mit den Testergebnissen sehr
wichtig und hier half die Professionalität
bei der Aufarbeitung sehr. Beim Bilanzcheck erfolgte in erster Linie die Bestätigung, dass wir uns auf einem guten Weg
befinden und auch dabei war es mir wichtig, neben meinem Steuerberater eine
weitere Expertenmeinung zu erhalten.
Insgesamt also neben der Zertifizierung ein feiner Nebenaspekt in Form einer wertvollen Beratung!
Wie wirkt sich die Beratertätigkeit
im Zuge der Zertifizierung auf das Geschäft aus?
Ingo Novak: Hier macht sich der Nutzen
vor allem intern bemerkbar: Die Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Einheitlichkeit der Vorgehensweisen aber auch die
Klarheit der Rollen und Verantwortungen
wurden deutlich verbessert. Die Auszeichnung mit dem TOP Handelszertifikat ist
unser Antrieb und auch für meine Mitarbeiter hat es eine große, durchaus motivierende Bedeutung, in einem der besten
Handelsbetriebe des Landes zu arbeiten.
Wie haben die Mitarbeiter auf die
externen Prüfer reagiert?
Ingo Novak: Das ist ein sensibles Thema, weil der Eindruck von übermäßiger
Kontrolle oder gar Misstrauen gegenüber
den Mitarbeitern entstehen könnte. Ich
hab das deshalb offen kommuniziert, wie
ich überhaupt versuche, einen stets offenen und positiven Führungsstil zu pflegen.
Jetzt sind sie alle sehr stolz darauf, dass
wir nicht nur zertifiziert sind, sondern
2012 auch die TOP Handelstrophy in der
Kategorie Verlängerung – Mittelbetrieb gewonnen haben. Die Auszeichnung sorgt
mittlerweile für einen positiven Qualitätswettbewerb unter Mitarbeitern und
Standorten.
Wo setzen Sie das TOP Handelszertifikat ein?
Ingo Novak: Natürlich haben wir das
Logo an den Eingangstüren und die Urkunden – neuerdings sogar die Trophy –
in den Geschäften. Wo es für uns möglich ist, drucken wir das Logo auch auf
alle Werbemaßnahmen.
Wie wird das TOP Handelszertifikat
von Ihren Kunden wahrgenommen?
Ingo Novak: Das Gütesiegel tragen nur
Geschäfte, deren Qualität und Kundennähe geprüft und mit dem Zertifikat bestätigt wurde. Das signalisieren wir unseren Kunden bereits am Eingang und
gelegentlich werden wir auch auf die Urkunde im Geschäft angesprochen. Angesichts der ständig steigenden Erwartungshaltung auf Kundenseite empfehle
ich die Zertifizierung allerdings allen,
die bestehende Qualität nicht nur dokumentieren, sondern auch nachhaltig sichern und kontinuierlich optimieren
wollen.
Wo sehen Sie noch Optimierungspotenzial für das TOP Handelszertifikat?
Ingo Novak: Ganz eindeutig bei der Öffentlichkeitsarbeit. Zurzeit kennen und
schätzen vor allem die beteiligten Unternehmer das TOP Handelszertifikat,
bei den Kunden aber herrscht noch massiver Nachholbedarf. Wenn man die
Marke TOP Handelsbetrieb und die dahinter stehenden Werte fest im Konsumentenbewusstsein verankert, dann
wird daraus eine regelrechte Erfolgsstory. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen würde ich meine Geschäfte aber auf
jeden Fall sofort wieder zertifizieren
lassen.
Nur vier Schritte zum TOP Handelszertifikat:
Die Zertifizierung kann für alle Handels- und Gewerbebetriebe mit Geschäftslokalen und nur für Standorte in
Oberösterreich durchgeführt werden.
Im Rahmen der Zertifizierung werden
Sie in 4 Schritten zum Erfolg geführt:
Gesamtkosten Zertifizierung:
1.Testkäufe durch qualifizerte Tester, die
unangemeldet und anonym 60 % Ihres
Verkaufspersonals testen (3 Tests bei bis
zu 5 Mitarbeitern pro Standort inkludiert).
2. Betriebsanalyse durch einen Unternehmensberater hinsichtlich Mitarbeitern,
Erstzertifizierung
Verlängerung
€ 925
€ 705
Förderung WKOÖ:
€ - 240
€ - 165
Förderung Land OÖ:
€ - 145
€ - 75
Sparte Gewerbe Handwerk der WKOÖ:
€ - 75
€ - 75
Förderung Gremium/Innung:
€ - 75
Von Ihnen zu tragende Kosten:
nur € 390
Förderung Sparte Handel/
nur € 390
Alle Angaben verstehen sich exkl. 20 % USt. Diese Förderung gilt pro Standort und für maximal 2 Standorte pro
Betrieb und Jahr. Bei mehr als 5 Mitarbeitern pro Standort werden zur Erfüllung der Zertifizierungskriterien
zusätzliche Tests notwendig, diese Kosten gehen zu Lasten des Antragsstellers und sind direkt mit den Beratern zu vereinbaren.
Erscheinungsbild, Sortiment, Warenpräsentation und Ladenbau.
3. Beratungsgespräch in Ihrem Betrieb
mit Kurzcheck der Ertragslage, Präsentation der Ergebnisse von Testkäufen
und Betriebsanalyse samt Verbesserungsvorschlägen.
4.Verleihung des TOP Handelszertifikates
bei Erfüllung der Kriterien. Im Rahmen
der TOP Handelsgala wird Ihnen das Zertifikat pro zertifiziertem Standort für die
Dauer von 3 Jahren verliehen.
Geförderter Erfolg
Durch Förderung der Zertifizierungskosten wird Ihr Start zum TOP Handelsbetrieb finanziell erleichtert.
Alle Infos erhalten Sie von Frau Isabella
Pachinger im Spartenbüro Handel
unter 05-90909-4311,
handel@wkooe.at und auf
www.tophandelszertifikat.at
Melden Sie sich gleich an!
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OÖHANDELinfo
AKTUELL
2012 gab es ein nominelles
Plus, aber ein reales Minus
Der oberösterreichische Einzelhandel verzeichnete laut Konjunkturbeobachtung der KMU Forschung Austria im Jahr 2012 ein Umsatzplus von 1,6 Prozent nominell, verglichen mit dem Jahr
2011. Nach Abzug des Preiseffektes bedeutet dies allerdings ein
leichtes reales Minus von 0,5 Prozent.
D
Infos an Lehrbetriebe
Im Mai wird die Sparte Handel der
WKOÖ eine Aussendung an alle Lehrbetriebe des Handels (ca. 1.200) machen.
Es wird aktuelle Infos rund um die Aktivitäten der Sparte im Bereich der Lehrlingswerbung geben. Zusätzlich werden
die Lehrbetriebe in diesem Schreiben
ein Plakat und einen Aufkleber bekommen und dazu animiert, beides im Betrieb zu verwenden. Die Werbung direkt vor Ort muss aufgegriffen werden
und ist wahrscheinlich am sinnvollsten.
Unter wko.at/ooe/handel stehen dann
alle Sujets auch zum Download und zur
eignen Vervielfältigung zur Verfügung.
Hier gibt es dann auch eine Vorlage für
einen Deckenhänger.
APP und facebook
Die Sparte Handel der WKOÖ ist
unter www.facebook.com/lern.was.
gscheits.handel auf Facebook
vertreten. Dort sind für alle, die
„befreundet sind“ aktuelle Informationen über die kaufmännischen
Lehrberufe im Handel, aktuelle
Lehrlingsaktivitäten, Fotos, etc. zu
finden. Nach dem Motto „APP in den
Handel“ kommt im Frühsommer ein
APP zum Downloaden.
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amit lag der oö. Einzelhandel im Vorjahr, verglichen mit den anderen
Bundesländern, wieder im absoluten
Spitzenfeld. Lediglich in Vorarlberg gab
es im Handel prozentuell ein höheres nominelles Plus und ein geringeres reales
Minus. „Die österreichischen Durchschnittswerte lagen bei einem nominellen Plus von 1,1 Prozent und einem realen Minus von 1 Prozent. Trotz dieses geringen realen Minus befindet sich der
heimische Handel noch immer auf einem
sehr hohen Niveau, bedenkt man die
kräftigen Zuwächse in den letzten Jahren“, sagt Spartenobmann Franz Penz.
Absolut betrug der Umsatz im stationären Einzelhandel in Oberösterreich 2012
rund 9 Mrd. Euro.
Weihnachtsgeschäft zufriedenstellend
„Im Weihnachtsgeschäft 2012 konnte
der Rekordumsatz der beiden Vorjahre
nicht erreicht werden. Der Weihnachtsumsatz 2012 — Brutto-Mehrumsatz im
Dezember — lag bei zwei Verkaufstagen
weniger als im Vorjahr österreichweit
mit 1,52 Milliarden Euro um 3 Prozent
unter dem Niveau von 2011. Etwa ein
Sechstel davon wurde in Oberösterreich
im Weihnachtsgeschäft ausgegeben“, ist
Penz aber dennoch zufrieden. Branchensieger im Weihnachtsgeschäft 2012 waren der Schuheinzelhandel und Sportartikeleinzelhandel sowie die Drogerien
und Parfümerien. Der Spielwarenhandel
verzeichnete ebenfalls ein leichtes Umsatzwachstum. Der Lebensmitteleinzelhandel konnte Umsätze auf Vorjahresniveau erzielen. Die stärksten Umsatzrückgänge mussten der Elektroeinzelhandel (inklusive Foto, Computer), der
Papier/Buchhandel sowie der Bekleidungseinzelhandel hinnehmen.
51 Prozent steigerten Umsätze
24 Prozent der oö. Einzelhandelsgeschäfte konnten im Vergleich zum Vorjahr Umsatzzuwächse von mehr als 10
Prozent erreichen (österreichweit 23
Prozent). Zuwächse bis 10 Prozent erreichten in Oberösterreich 27 Prozent
(österreichweit 22 Prozent), 7 Prozent
verzeichneten keine Veränderung (österreichweit 9 Prozent). 20 Prozent mussten in Oberösterreich Rückgänge von
über 10 Prozent (österreichweit 22 Prozent) und 22 Prozent (österreichweit 24
Prozent) Rückgänge bis 10 Prozent hinnehmen. Insgesamt konnten also 51 Prozent der oö. Händler ihre Umsätze steigern.
Branchensieger 2012
Im Schuheinzelhandel fiel das nominelle Umsatzwachstum mit + 4,5 Prozent
im Jahr 2012 am höchsten aus, gefolgt
von den Drogerien und Parfümerien mit
einem Plus von 4 Prozent. Im Sportartikel- (+ 2,1 Prozent) und Lebensmitteleinzelhandel (+ 1,9 Prozent) waren die
Umsatzsteigerungen ebenfalls höher als
im Einzelhandel insgesamt.
Real erzielte der Elektroeinzelhandel
(inklusive Computer, Foto) — in Folge
von Preisrückgängen — mit 2,6 Prozent
das höchste Umsatzwachstum, gefolgt
von den Drogerien und Parfümerien mit
2,3 Prozent. Von den anderen Einzelhandelsbranchen konnte nur der Sportartikelhandel mit 0,1 Prozent das Umsatzniveau des Vorjahres mengenmäßig knapp
übertreffen. Im Schuheinzelhandel, dem
Branchensieger bei nomineller Betrachtung, waren real mit einem Minus von 2
Prozent deutliche Umsatzrückgänge
feststellbar. Dies ist auf die vergleichsweise starken Preiserhöhungen im betrachteten Warenkorb dieser Branche
zurückzuführen. Das größte Umsatzminus erzielten sowohl bei nomineller als
auch bei realer Betrachtung der Papierund Bucheinzelhandel (nominelles Minus
von 3,1 Prozent und reales Minus von 5,5
Prozent) sowie der Spielwareneinzelhandel (nominelles Minus von 1,4 Prozent
und reales Minus von 3,4 Prozent).
AKTUELL
©
m
co
sl.
eu
ha
ld
Wa
Die Hälfte kauft bereits online
Immer mehr Konsumenten kaufen online ein. Die Umsätze im
Interneteinzelhandel haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Dies bestätigt auch die jüngste Untersuchung durch die
KMU Forschung Austria für den oberösterreichischen Handel.
L
aut dieser Studie nutzen acht von zehn
Oberösterreichern im Alter zwischen
16 und 74 Jahren das Internet. „Dies spiegelt sich auch in veränderten Einkaufsgewohnheiten wider: Die Hälfte der oberösterreichischen Konsumenten kauft Waren oder Dienstleistungen im Internet. Am
häufigsten werden Kleidung und Sportartikel sowie Urlaubsunterkünfte und sonstige
Reisearrangements online gekauft bzw.
gebucht“, zitiert Franz Penz, Obmann der
Sparte Handel der WKO Oberösterreich
die Studie.
Enormes Potenzial
„Trotz der dynamischen Entwicklung
besitzen nur die Hälfte der Einzelhandelsunternehmen eine Website und der Umsatz übers Internet beträgt nur einen
Bruchteil des Gesamtumsatzes im Einzelhandel. Hier ist noch enormes Potenzial
für Handelsunternehmen vorhanden. Deshalb werden wir in Zukunft auch verstärkt
insbesondere durch Informationsveranstaltungen Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung bei Händlern starten“, kündigt
Penz an.
Die Studie zeigt, dass in der letzten Dekade der Anteil der Computer- und Internetnutzer (16 bis 74 Jahre) in Oberösterreich stark gestiegen ist: Während im Jahr
2003 56 Prozent der Oberösterreicher angaben, einen Computer zu verwenden,
sind es im Jahr 2012 bereits 81 Prozent.
Dies entspricht rund 870.000 Oberösterreichern zwischen 16 und 74 Jahren. Der
Anteil der Oberösterreicher, die das Internet nutzen, ist von 40 Prozent im Jahr
2003 auf 79 Prozent im Jahr 2012 angestiegen (entspricht rund 850.000 Oberösterreichern).
Veränderte Einkaufsgewohnheiten
Die steigende Computer- und Internetnutzung verändert auch die Einkaufsgewohnheiten: Der Anteil jener Oberösterreicher, die Waren (z. B. Kleidung,
Haushaltsgeräte) oder Dienstleistungen
(z.B. Karten für Veranstaltungen) zumindest einmal jährlich online kaufen, ist
zwischen 2003 und 2012 von 11 Prozent
auf 50 Prozent angestiegen. Das sind bereits rund 530.000 Oberösterreicher. Am
häufigsten kaufen Oberösterreicher im
Internet Kleidung und Sportartikel. 29
Prozent haben zwischen dem ersten
Halbjahr 2011 und dem ersten Halbjahr
2012 Kleidung oder Sportartikel online
erstanden. Bereits 26 Prozent der Oberösterreicher buchen ihre Reisen im Internet. Beliebt sind bei den OnlineShoppern außerdem Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, E-Books oder E-Learning-Material (25 Prozent) sowie Tickets
für Veranstaltungen (18 Prozent).
Veranstaltungsreihe
Um ihre Mitglieder über die nötigen
Schritte, um im Netz erfolgreich zu sein,
zu informieren, hat die Bundessparte mit
den Landessparten des Handels eine Veranstaltungsreihe initiiert. Am 15. Oktober
gastiert sie unter dem Motto „Handel goes
WWW – Wundern Wissen Wagen“ in der
WKO Oberösterreich.
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OÖHANDELinfo
AKTUELL
Nominierung zum Casting
„OÖ Junior Sales Champion“
Lehrbetriebe können ihre besonders
engagierten Lehrlinge wieder als Kandidaten für das Casting zum Verkaufswettbewerb „OÖ Junior Sales Champion 2013“ der Sparte Handel am 25.
September 2013 nominieren. Das Casting findet im Juli/August statt. Hier
werden die besten zwölf Kandidaten
für den Wettbewerb ausgewählt. Beim
Wettbewerb werden die Kandidaten in
einem Verkaufsgespräch nach bestimmten Kriterien von der Jury bewertet.
Für die Kandidaten auf den ersten drei
Plätzen beim Wettbewerb wartet ein
Intensivtraining im WIFI OÖ. Die zwei
Bestplatzierten werden zum „Junior
Sales Champion – Austria“ am 17. Oktober 2013 in Salzburg entsandt. Weitere
Informationen, sowie das Nominierungsblatt können in der Sparte Handel
der WKOÖ unter E-Mail: handel@
wkooe.at oder unter Tel. 0590909-4311 angefordert werden.
Handelsstandort Linz:
Der „Mix“ stimmt noch
Die Linzer Handelslandschaft ist geprägt von einem ausgewogenen Mix aus eigentümergeführten Geschäften, nationalen und
internationalen Filialisten und Einkaufszentren.
G
Erweitertes Servicepaket
der WKOÖ für EPU
Die WKOÖ unterstützt Ein-PersonenUnternehmen (EPU) mit einem breiten
Serviceangebot. Das Angebot reicht von
Service in Rechtsfragen durch das Service-Center, Branchenrecht und Service
durch die Bezirksstellen bis hin zu Innovationsthemen. Zum Leistungsangebot
für EPU gehören u.a. das EPU Mentoring Programm und der Meeting-Raum
im WIFI Linz. Neu sind ab heuer die
Vorsorgestraße (Präventionsprodukt,
um die unternehmerischen Risiken
identifizieren und minimieren zu können), „Ich und mein Unternehmen“
(Ausbildungsprogramm zur Entwicklung
von Erfolgskonzepten) und der Netzwerktag am 29. Oktober mit Workshops
in der WKOÖ.
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roßinvestitionen des Handels in der Innenstadt sowie Modernisierungen von
Einkaufsmärkten in den Stadtteilen haben
die Einkaufsstadt Linz attraktiviert.
Gleichzeitig sind aber in den letzten Jahren viele kleine Linzer Fachgeschäfte für
immer verschwunden. Beim „Handelsbrunch“ mit Teilnehmern aus der Wirtschaft, der Linzer Stadtpolitik und der
WKOÖ wurden aktuelle Themen angesprochen.
Stadt erwacht immer später
Ein Thema sind die Öffnungszeiten. Die
Stadt erwacht immer später, was auch
Jahr für Jahr die Frequenzzählungen bestätigen und was auch die Wünsche nach
längerem Offenhalten lauter werden
lässt. Beibehalten werden soll allerdings
die zeitlich begrenzte Zulieferung in der
Landstraße am Vormittag.
Die Fußgängerzonen abseits der Linzer
Landstraße werden von den Kunden großteils nicht angenommen und haben niedrige Passantenfrequenzzahlen. Eine Zukunftslösung sind sogenannte „Begeg-
nungszonen“. Wie diese funktionieren,
zeigt sich jetzt schon in der südlichen
Landstraße. „Viele Passanten flanieren
schon auf der neuen einladenden Begegnungszone, die ein Miteinander aller Verkehrsteilnehmer ermöglicht“, so Klaus
Schobesberger. Wirtschaftsstadträtin Susanne Wegscheider zeigte sich erfreut
über die starken Aktivitäten der Kaufmannschaften in allen Linzer Stadtteilen.
Insgesamt 19 Kaufmannschaften gibt es
derzeit in Linz, unterstützt werden sie von
der professionellen Linzer Einkaufsstraßenbetreuung, die von Stadt, Land und
WKOÖ finanziert wird.
Große Bedeutung Hauseigentümer
Große Bedeutung kommt in vielen Einkaufsstraßen den Hauseigentümern zu,
wie auch beim Handelsbrunch wieder betont wurde. Häufig ist nur durch Kleinflächenzusammenlegungen, Fassaden-, Portal-, Schaufensterrenovierungen, Auswahl
der zum Branchenmix passenden Mieter
usw. eine nachhaltige Strukturverbesserung möglich.
BRANCHEN
Den Trafikanten reicht‘s
Das Landesgremium der Tabaktrafikanten und der Verband der
Cigarren- und Pfeifenfachhändler (VCPÖ) mobilisieren gegen die
unangemessenen und unverhältnismäßigen Pläne der EU zur Tabakproduktrichtlinie.
B
ei einer Veranstaltung der VCPÖ-Initiative „Liebe EU, ES REICHT!“ wurden die Auswirkungen in den Mittelpunkt
gerückt. Einer negativen wirtschaftlichen Reaktionskette könnten sich weder
Trafikanten noch Tabakwirtschaft und
Zulieferindustrie entziehen. „Österreich
darf sich nicht jede Überregulierung aus
Brüssel gefallen lassen“, fordert Klaus
Fischer, Präsident des VCPÖ.
Tabak nicht kriminalisieren
Erwin Kerschbaummayr, Obmann der
oö. Tabaktrafikanten: „Jeder Raucher ist
mit der derzeitigen Regelung ausreichend über die Gefahren des Rauchens
informiert. Die EU überschreitet hier
ihre Grenzen, da die Gesundheitspolitik
im Verantwortungsbereich der Mitgliedstaaten liegt. Dabei ist nicht erwiesen,
dass auch nur irgendeine der vorgeschlagenen Maßnahmen die ohnehin bekannten Risiken des Rauchens offenkundiger
macht. Statt sinnvoller Regulierung beabsichtigt die Europäische Kommission
ausschließlich eine Entfremdung und
völlige Vereinheitlichung des Kulturguts
Tabak. Die Tabaktrafiken dürfen auch
nicht zum Gruselkabinett werden. Wir
müssten tagtäglich die Schockbilder ertragen, im Gegensatz zu unseren Kunden, die sich sehr schnell mit Zigarettenetuis helfen würden.“ Und er fügt an:
„Tabak ist ein legales Genussmittel und
darf daher nicht kriminalisiert werden.”
Der Standort Oberösterreich wäre besonders betroffen: Hier schaffen 370
Trafikanten,
Tabakwarengroßhändler
und die zuliefernde Papierindustrie zusammen tausende Arbeitsplätze. Gustav
Moosmayr, Familienunternehmer und
Geschäftsführer des Tabakwarengroßhändlers Moosmayr GmbH aus Hofkirchen/Trattnach: „Wir bieten 100 Arbeitsplätze, die nicht leichtfertig vernichtet werden dürfen. Heute muss die
Politik ausgewogen agieren und darf
nicht eine ganze Branche zerstören.“
Unterschreiben
kann
man
auf:
www.eu-es-reicht.at
Gremialobmann Erwin Kerschbaummayr (l.) und VCPÖ-Präsident Klaus W. Fischer unterschreiben die Aktion.
„Ritter Rudis Raubzüge“
gehen weiter
„Ritter Rudis Raubzüge“ ziehen:
„Rund 6000 Besucher haben das Werk
zur Sicherung der Nahversorgung
auch über die oö. Landesgrenzen hinweg bereits besucht und damit unsere Erwartungen übertroffen“, zieht
Gremialobmann Johannes Jetschgo
eine erfreuliche Bilanz. Das Projekt
des Landesgremiums des Lebensmittelhandels der WKOÖ zur Sicherung
der Nahversorgung wurde 2011 gestartet und geht nach Aufführungen
in Sarleinsbach, Niederwaldkirchen,
Spittal in Kärnten, Rainbach, St.Marienkirchen, Altenberg, Hinterstoder,
Spital/Pyhrn, Niederthalheim, Pregarten und beim Mid Europe Blasmusikfestival in Schladming nun mit
weiteren Veranstaltungen in die
nächste Runde.
„Die Bewusstseinsbildung zum Thema Nahversorgung muss schon bei
den Kindern beginnen“, sagt Jetschgo. Das Hörbuch samt CD bereitet
mit einer mit Illustrationen versehenen Geschichte und Musik das Thema
Nahversorgung auf humorvolle und
kurzweilige Art kindgerecht auf. Der
etwas skurrile Raubritter Rudi zieht
in die Lande und macht seine Raubzüge in diversen Einkaufszentren um
dann, als er wieder nach Hause
kommt, vom Hofnarren zu erfahren,
dass er all jene Produkte auch vor
Ort bekommen hätte. Dabei hätte er
auch mitgeholfen Arbeitsplätze,
Lehrplätze, Lebensqualität zu sichern aber auch der Umwelt zu dienen.
Die nächsten fixierten Aufführungstermine: 28. 6. 2013 im Gemeindesaal Neukirchen und am 14.
9. 2013 in Dimbach.
11
OÖHANDELinfo
BRANCHEN
„Der Handel bringt
FREUDE in dein Leben“
Im Juni führt die Sparte Handel mit ihren Branchen eine Plakataktion zu der
im Jahr 2011 gestarteten Imagekampagne „Der Handel bringt Leben ins Leben“ durch. Es werden dann an rund
385 Standorten in Oberösterreich Plakate mit den Branchensujets zu sehen
sein. Mitglieder/Gemeinden/Werbevereine und Stadtmarketings haben die
Möglichkeit das Aktionslogo zu übernehmen und das Image des stationären
Handels zu stärken. Folgende Branchen
machen mit:
• Lebensmittelhandel – bringt Genuss
ins Leben
• Mode und Freizeitartikeln – bringt Lifestyle ins Leben
• Zoofachhandel – bringt Streicheleinheiten ins Leben
• Werbeartikelhandel – bringt Bekanntheit ins Leben
• Der heimische Versand- und Internethandel – bringt Bequemlichkeit ins
Leben
und die Sparte mit einem allgemeinen
Sujet (siehe Bild). Gerne können die
Betriebe das Aktionslogo und die Sujets
in Ihrer Werbung übernehmen!
Horx blickte in die Zukunft
der Sonderhandelsformen
R
und 350 Personen erlebten einen spannenden Abend als Zukunftsforscher
Matthias Horx auf Einladung der oö. Landesgremien des Direktvertriebs, der Handelsagenten, des Versand-, Internet- und
allgemeinen Handels und der Versicherungsagenten sein Wissen über die Megatrends der Geschäftswelt von Morgen präsentierte. Der Abend stand unter dem Motto „Future Markets – future Business“. Welche Märkte und Marktstrukturen die Zukunfts-Ökonomie prägen. Welche Chancen
die heutigen Krisen für die Wirtschaft von
Morgen haben. Warum Globalisierung und
Regionalisierung gemeinsam genutzt werden können. Und welchen Einfluss die Verschiebung der Altersstruktur, der Trend
nach Individualisierung oder die immer
wichtigere Rolle der Frauen hat. Diese The-
Neue Euro-Banknoten
Am 2. Mai wird die erste neue EuroBanknote der zweiten Euro-Serie in
Umlauf gebracht. Den Anfang der neuen, sogenannten Europa-Serie macht
die 5-Euro-Banknote. Die neue Serie ist
nach der phönizischen Königstochter
„Europa“ benannt. Ihr Portrait ist im
Wasserzeichen und im Hologramm sichtbar. Zusätzlich enthalten die neuen
Banknoten verbesserte Sicherheitsmerkmale, wie die Smaragd-Zahl, deren
Farbe sich beim Kippen der Banknote
von smaragdgrün in tiefblau verändert.
12
Das Veranstaltungsteam
mit Matthias
Horx (4.v. r.)
und WKOÖ-Präsident Rudolf
Trauner (3. v. r.).
men standen im Vordergrund des Top-Vortrags.
„Alle fürchten sich vor Krisen. Aber Krisen sind auch das, was die Wirtschaft vorantreibt. In der ,kreativen Zerstörung‘
werden die Regeln des wirtschaftlichen
Spiels neu bestimmt. Deshalb ist es wichtig, die heutigen Krisen tiefer zu verstehen: Wie aus dem Globalen wieder das Lokale wird. Wie sich aus traditionellen Handelsstrukturen neue Dienstleistungen entwickeln. Wie Services die Märkte erobern,
in denen die Marktteilnehmer sich auf neue
Weise vernetzen“, sagt Horx. „Ein toller
und informativer Abend im traumhaften
Ambiente des Palais Kaufmännischer Vereins“, freuten sich die Obmänner und der
Geschäftsführer der veranstaltenden Gremien.
BRANCHEN
Handel sucht heuer weniger neue Standorte
D
er heimische Handel drosselt 2013
sein Expansionstempo. Laut einer
RegioPlan-Studie sucht die Branche
heuer weniger neue Standorte als in
den vergangenen sechs Jahren, mit
Ausnahme von 2010. Insgesamt sind 450
Einzelhändler auf der Suche nach rund
1.500 Standorten in Österreich, ebenfalls etwas weniger als in den Vorjahren. Nicht alle dieser Pläne würden
realisiert, aber die Umfrage spiegle die
Stimmung in der Branche wieder, erklärte die Geschäftsführerin des Standortberaters, Hanna Bomba-Wilhelmi.
Aus ihrer Sicht gerät auch die reine Umsatz-Miete unter Druck, künftig könnte
sich der Faktor Frequenz als Kalkulationsbasis durchsetzen, meint sie.
Die im vorigen Jahrzehnt schrittweise
angewachsene Zahl der Geschäftslokale
- der Höhepunkt wurde 2010 mit 24.180
erreicht -, verringerte sich danach wieder bis auf 23.110 im Vorjahr und voraussichtlich 23.000 heuer. Früher wurden meist an die acht, neun Prozent
des Gesamtbestands an neuen Standorte gesucht, ein Tiefpunkt wurde 2010
mit 4,8 Prozent erreicht, heuer sind es
mit den besagten 1.500 Outlets 6,5 Prozent, schätzt RegioPlan.
Bekleidungshandel ist expansiv
Die expansivste Branche bleibe 2013
der Bekleidungshandel, auf die mit
rund 450 Lokalen allein knapp ein Drittel der neu gesuchten Standorte entfällt. Es folgen der Lebensmittelhandel
mit 150 und die Gastronomie mit 120
neuen Standorten. Um zu wachsen müsse ein Händler aber nicht immer nur
neue stationäre Geschäfte eröffnen,
betont Bomba-Wilhelmi. Es könnten
auch Geschäfte erweitert, schlechte
aufgegeben oder der Onlinehandel gestärkt werden. Da das Internet das Konsumverhalten der Verbraucher ändert,
könnte dies auch die Art der Handelsgeschäfte und die Art der Mietpreiskalkulation ummodeln, nimmt RegioPlan an.
War es bisher Usus, die Mietpreise in
Shopping Centern oder Fachmarktzentren an die Umsätze zu koppeln, könnte sich diese Kalkulationsbasis ändern.
Denn in manchen Branchen liefen schon
jetzt 20 Prozent der Umsätze über einen Online-Handel. Deshalb könnten
sich künftig Vermieter von Handelsflächen unter Umständen nicht mehr mit
einer – rückläufigen – Umsatzmiete zufriedengeben: „Vorstellbar ist, dass
sich der Faktor Frequenz als Kalkulationsbasis durchsetzt", heißt es in der
Studie.
Vorbildliche Nahversorger vor den Vorhang
U
m die vielfältigen Angebote und innovativen Dienstleistungen
der heimischen Händlerinnen und Händler insbesondere in
ländlichen Regionen vor den Vorhang zu holen, zeichnete die
Bundessparte Handel mit Obfrau Bettina Lorentschitsch an der
Spitze gemeinsam mit WKÖ-Präsident Christoph Leitl, EU-Regionalkommissar Johannes Hahn und Wirtschaftsminister Reinhold
Mitterlehner drei österreichische Top-Nahversorger aus.
Die Preisträger sind: Karin Aigner aus Alkoven in Oberösterreich, deren Unternehmen bereits in sechster Generation von
Frauen geführt wird. Günter Trafler, Kaufmann und Postpartner
aus Piesendorf im Land Salzburg, darf sich ebenso wie Rudolf Zotter, 27-jähriger Quereinsteiger in den Handel aus dem niederösterreichischen Irnfritz, über den Top-Nahversorgungspreis der
Wirtschaftskammer Österreich freuen. „Diese Beispiele zeigen
anschaulich, dass der Handel in Österreich mit seinem breiten
Angebot an Waren und Dienstleistungen unabdingbar ist für die
positive Entwicklung von Städten und Regionen“, so Handelsobfrau Lorentschitsch abschließend.
(Im Bild v. l.: Mitterlehner, Trafler, Aigner, Lorentschitsch,
Hahn, Zotter, Leitl)
© WKÖ/Leithner
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OÖHANDELinfo
© cityfoto
ERFOLGE
Im Bild v. l.: Landesrätin Doris Hummer, Spartenobmann Franz Penz, Jungkaufmann Florian
Stöckl (mit zwei Auszeichnungen stellvertretend für alle Lehrlinge), WKOÖ-Präsident Rudolf
Trauner, Spartengeschäftsführer Manfred Zöchbauer und GPA-Vertreter Gottfried Rieser.
Ausgezeichnete oö. Handelslehrlinge
F
olgende Handelslehrlinge, die im Vorjahr die Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung abgeschlossen haben, standen
im Mittelpunkt einer Feier der Sparte Handel im Palais Kaufmännischer Verein:
Bezirk Braunau
Altenbuchner Thomas, Baier Christine,
Burggraf Verena, Dogru Sibel, Grubmüller Eva Maria, Gurtner Sandra, Kinzl Philipp, Oberhuemer Lukas, Reichinger Christine, Schneidinger Jennifer, Stempfer
Magdalena, Wagneder Christina, Wimmer Sandra
Bezirk Eferding
Gumpelmaier Fabian, Lackner Fabian,
Laßl Martin, Linemeyr Sabine, Pichler
Sabrina, Pointner Birgit, Thaller Katharina, Wöß Jacqueline, Zekaj Blerta
Bezirk Freistadt
Aistleitner Sabine, Haider Jasmin,
Haslhofer Melanie, Hüttmannsberger Andrea, Kiesenhofer Lisa, Nötstaller Jacqueline, Pointner Stefanie, Raab-Nesterer Barbara, Schachinger Mathias,
Scherb Michaela, Spanblöchl Elisabeth
Carina, Tober Melanie, Waldhäusl Katharina
Bezirk Gmunden
Aster Maria, Binder Lisa-Maria, Deichsel
Christoph, Gromowski Marina, Hofbauer
Sandra, Prielinger Julia, Schubert Daniela, Spernbauer Verena, Stork Lisa, Sultanovic Emra, Wallner Sandra, Wittmann
Sigrid, Zopf Sandra
Bezirk Grieskirchen
Huemer Melanie, Krempl Dominik, Oberroither Andreas, Ortbauer Franziska,
Scharinger Verena, Schick Carina,
Schramml Maria, Stoff Katharina Maria
Bezirk Kirchdorf
Artmann Mark, Dannenberg Kerstin, Forstinger Nicolas, Gaiswinkler Melanie
Barbara, Halmer Nicole Maria, Hinter-
14
wirth Martin, Kaspar Christian, Rebhandl
Isabella, Spasov Ivana, Strutzenberger
Julia
Linz-Stadt
Delic Jasmina, Keplinger Verena, Kienbacher Patricia, Kinzl Christina, Kirchberger Michel, Maric Stefan, Maric Robert, Möstl Jacqueline, Pözl Bernhard,
Ragipi Blerta, Schadler Christian,
Stadlberger Nina, Stojicevic Ivan,
Vychodil Sara, Zaza Kerstin, Zilic Stjepana
Bezirk Linz-Land
Bachlechner Beate, Bibl Sabrina, Danner
Julia, Gastelsberger Lisa, Holzbauer Julia, Jurina Andrea, Lustig Natalie, Müller
Bianka, Spring Gerda, Venzl Martina,
Warchol Marco, Zuljevic Klaudia
Bezirk Perg
Barth Daniela, Burian Stefan, Edinger
Nina, Gaisberger Lisa, Hartl Simon,
Herain Vanessa, Lehner Andrea, Mutenthaler Nadja Theresia, Nestelberger Melanie, Panholzer Kristina, Raab Katrin,
Steinmüller Pascal
Bezirk Ried
Berger Daniel, Feichtelbauer Daniel,
Galler Michele, Gruber Jonas, Gültekin
Eva, Helm Lisa Antonia, Jodlbauer Laura, Roithinger Carmen, Salmhofer Sabina, Sinzinger Stefan
Bezirk Rohrbach
Grafl Sebastian, Hintringer Christina,
Hofer Nathalie, Königstorfer Doris, Lepschy Melanie, Nigl Lisa, Pernsteiner Carmen, Tausch Viktoria, Turner Astrid,
Winkler Michaela
Bezirk Schärding
Bauer Magdalena, Briglauer Fabian, Ertler Elisabeth, Fasching Sarah, Grünberger Thomas, Gumpoltsberger Julia Maria, Hajek Christoph, Hell Maria, Hellauer Erik, Hinterwaldner Selina, Kraft Bar-
bara, Ökaya Cilem, Rothauer Julian, Sageder Miriam, Unterholzer Julia
Steyr-Stadt
Bibermair Thomas, Jusic Jasmina, Karer
Katharina, Kronberger Bettina, Liebrecht Andreas, Rorweger Jaqueline, Slanec Tamara, Tüchlberger Claudia
Bezirk Steyr-Land
Bayer Marinello Romina, Garstenauer
Bettina, Gebhart Sarah, Obermayr Petra, Steindler Carina Martina
Bezirk Urfahr-Umgebung
Blineder Daniel, Griebl Manuela, Katzmayer Melanie, Matzinger Markus, Mittermayr Stefanie, Pertlwieser Lisa, Plöchl
Eva, Poltinger Julia, Stadler Bianca, Wiesinger Bianca, Zauner Christopher
Bezirk Vöcklabruck
Beham Nadine, Dauti Imce, Dworschak
Lisa, Fageth Daniel, Haas Melanie,
Itzlroither Patricia Tamara, Kohberger
Michelle, Köppl Julian, Niraglia Davide,
Niedermayr Anna Sophie, Nußbaumer
Sofia, Qurichmair Eva, Stöckl Florian,
Wageneder Mario, Ziegler Victoria, Zöhrer Tina
Wels-Stadt
Ardel Liviu-Adrian, Eckhart Florian, Huskaric Mejra, Mayrhofer-Wiesner Jennifer, Paulik Nina-Elisabeth, Stüger Stefanie, Wipplinger Sabrina, Wurnig Laura
Bezirk Wels-Land
Brunner Nina Magdalena, Fürhapper Katharina, Grabmer Magdalena, Klusch
Tanja, Lindlbauer Ralph, Rader Julia,
Riedlbauer Denise, Unhold Anna, Zavaczki Christina, Zeilberger David
Bezirk Amstetten
Bektas Melanie, Bichler Susanne, Gattringer Matthias, Raab Petra, Sperl Kathrin, Steiner Birgit
Bezirk Scheibbs
Schatz Marcel
PERSONELLES
Neue zertifizierte
Bauproduktefachberater
V
or 14 Jahren wurde der Schulversuch
der Baustoffhandelsklasse in der Berufsschule Rohrbach eingerichtet. „Im Gegensatz zur ,normalen‘ Berufsschule bietet
die Ausbildung in Rohrbach spezielle Bauprodukte- und Verkaufskundekenntnisse
mit einer erhöhten jährlichen Stundenanzahl. Auch heuer gibt es wieder ein einheitlich fixiertes Zertifikat für Absolventen
dieses Schultyps“, freut sich Johann Eisl,
Obmann-Stv. des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels der WKO Oberösterreich. Insgesamt konnten heuer schon
34 Personen diese spezielle Ausbildung erfolgreich absolvieren. „Gerade in einer
Zeit der zunehmenden Ökologisierung und
Optimierung der Baustoffe nimmt der Bauproduktefachberater eine Schlüsselstellung im Rahmen von Bauprojekten ein“, ist
Eisl von den ausgezeichneten Zukunftsaussichten für Absolventen dieser Ausbildung
überzeugt. Pauline Sleska, Direktorin der
Berufsschule in Rohrbach, bringt die Vorzüge ihrer Baustoffklasse wie folgt auf den
Punkt: „Wir bilden an der Berufsschule
Rohrbach junge Leute als Top-Fachkräfte
mit hohen Bauprodukte-, Verkaufskundekenntnissen und mit einem Wissen über
Baurechtsvorschriften aus, um die Kunden
bestmöglich beraten zu können.“
Lehrberuf mit viel Abwechslung
Die Absolventen des Jahrganges sind
sich einig: Ihr Beruf ist abwechslungsreich,
der unmittelbare Kontakt mit Menschen
macht viel Spaß sowie das angeeignete
umfangreiche Produktwissen im Baubereich kann auch privat optimal genutzt
werden. Alle Infos zum Bauproduktefachberater findet man unter www.lehrlingsin
fo.at/bauproduktefachberater
Die neuen Bauproduktefachberater sind:
Daniela Plamberger, Johann Eisl Gesellschaft mbH, Bad Ischl; Jessica Staudinger,
Staudinger Bau GmbH, Pettenbach; Gerald
Stockhammer, Bauhaus Depot GmbH, Linz;
Tanja Bijelić, C. Bergmann KG, Linz; Michael Schmitz, Hornbach Baumarkt GmbH,
Ansfelden; Julia Marksteiner, C. Bergmann
KG, Traun; Melanie Reumüller, Lagerhaus
Traunviertel eGen, Kremsmünster; Serdar
Deymeci, bauMax AG, Mauthausen; Michael Sippl, bauMax AG, St. Florian/Inn; Julia
Hauzeneder, Pramer Baustoffe Gesellschaft m.b.H., Linz; Manuel Atzmannstorfer, Bauhaus Depot GmbH, Wels; Philipp
Machacek, Bruno Machacek Gesellschaft
m.b.H. & Co KG, Wels; Roman Podracky,
Bauhaus Depot GmbH, Wels; Karin Höck,
Hans Ofenmacher Baugesellschaft m.b.H.,
Hochburg-Ach; Johannes Deopito, Hagebaumarkt Eisl, Bad Ischl; Manuel Pilz, Kieninger Gesellschaft m.b.H., Bad Goisern;
Theresa Zaunmair, Lagerhaus Traunviertel
eGen, Pettenbach; Christian Ortler, Lagerhaus Traunviertel eGen, Roßleithen; Daniel Zauner, Baumeister Erwin Winter Baugesellschaft m.b.H., Schlierbach; Isabella
Gruber, Quester Baustoffhandel GmbH,
Linz; Stefan Frühauf, Bauhaus Depot
GmbH, Pasching; Stefanie Ullmann, Bauhaus Depot GmbH, Pasching; Thomas Lehner, Poschacher Baustoffhandel GmbH,
Mauthausen; Mehmet Ali Kocatas, bauMax
AG, Aurolzmünster; Manuel Sonnleitner,
Lagerhausgen. Rohrbach eGen, Rohrbach;
Anja Maria Lockinger, Holz Fesl GmbH,
Kollerschlag; Daniel Holnsteiner, Brüder
Resch Hoch- u. Tiefbau Ges.m.b.H. &
CO.KG., Ulrichsberg; Jasmin Felbermayer,
Bauhaus Depot GmbH, Steyr; Patrick
Ramskogler, Bauhaus Depot GmbH, Steyr;
Joachim Gilhofer, Wessenthaler GmbH,
Attnang-Puchheim; Okan Elgit, Quester
Baustoffhandel GmbH, Wels; Selina Metzler, Hornbach Baumarkt GmbH, Hohenems; Philip Taut, Hornbach Baumarkt
GmbH, Hohenems; Ali Yildirim, Hornbach
Baumarkt GmbH, Hohenems.
Zertifizierter
Lehrlingsausbilder
Mit der Auszeichnung „Zertifizierter
Lehrlingsausbilder“ wird seit heuer zusätzlich zum Diplom die Ausbildungsmöglichkeit für Ausbildungsleiter/Ausbilder hervorgehoben. Es soll darauf
hingewiesen werden, wie wichtig es
ist, dass auch die Ausbilder gut geschult sein müssen. Manuel-Martin Pascher (im Bild mit Zöchbauer und
Penz), der bei Lidl Österreich diese
Ausbildung machte, Harald Dabernig,
Lidl Österreich, und Manuel Krautgartner, Forstinger Österreich, bekamen
kürzlich das Zertifikat.
© cityfoto (2)
Silberne Handelsnadel
Für die Verdienste um den oö. Handel überreichten kürzlich Spartengeschäftsführer Manfred Zöchbauer (l.)
und Spartenobmann Franz Penz (r.)
die Silberne Handelsnadel an Berufsschuldirektor Werner Mayrhofer von
der BS Steyr 2.
IMPRESSUM
Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Wirtschaftskammer Oberösterreich,
Sparte Handel, 4020 Linz, Hessenplatz 3.
Offenlegung: wko.at/ooe/offenlegung
Telefon: 05-90909-4301,
Telefax: 05-90909-4319, DVR 0043087,
E-Mail: handel@wkooe.at,
Internet: wko.at/ooe/handel
Auflage: 24.000
Hersteller (Druck): OÖN Druckzentrum
GmbH & Co KG., 4061 Pasching, Medienpark 1.
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